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Partnerschaftskomitee besucht Medienzentrum
Fröhlicher „TuJu-Treff“ in Sarstedt
Neue Majestäten der 51´er Schützen
Jugend beim „HelferBoßeln“ auf Platz 1
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GHG lädt zum Bummeln ein unter dem Motto:
„Goldener Oktober “
Verkaufsoffe Sonntag, 30. ner O von 12 bis 17ktober Uhr
Qigong-Vortrag der Landfrauen Rössing (ger). Am heutigen Mittwoch, 19. Oktober 2016, referiert die Heilpraktikerin Martina Altenhövel über Qigong, eine chinesische Bewegungs-, Konzentrations- und Meditationstechnik. Die Übungen sind teilweise mehr als 1000 Jahre alt, doch erst in den vergangenen 50 Jahren etabliert worden. Der gemeinsame Vortrag des DRK-Ortsvereins Rössing und des Landfrauenvereins Rössing/Barnten beginnt um 19 Uhr im Vereinsheim der Kyffhäuser-Kameradschaft an der Kirchstraße in Rössing. Eingeladen dazu sind Vereinsmitglieder und deren Familienmitglieder, n sowie Freunde und Bekannte.
AWO-Sarstedt feiert Oktoberfest Sarstedt. Der Herbst hat auch in Sarstedt Einzug mit dementsprechendem Wetter gehalten. Passende dazu feierte die AWO gemütlich in den Räumen der Begegnungsstätte am 7. Oktober ihr diesjähriges Oktoberfest. Dort begrüßte Renate Deike als 1. Vorsitzende alle Gäste. Bei netten Gesprächen stieg die gute Laune schnell und zum Mitsingen und Mitschunkeln trug wieder Karl Wölecke auf dem Schifferklavier mit Wein- und Volksliedern bei und auch das eine oder andere Tänzchen wurde gewagt. Eine zünftige bayrische Mahlzeit sorgte für das leibliche Wohl an diesem Nachmittag. Fritz Amberger grillte für die Gäste Leberkäse, dazu gab es Kartoffelsalat und „Riesenbrezeln“- mit Weizen- und Münchner Bier oder einem Glas Wein konnte der Durst gestillt werden. Die deftige Mahlzeit verlangte aber auch nach dem einen oder anderen Verdauungsschnaps. Erst gegen 20.00 Uhr brachen die letzten Gäste aus der Steinstraße auf und bedankten sich für den gelungenen Nachmittag. n
Nähres zu der GHG-Veranstaltung finden Sie auf Seite 7 Die Plakate, die auf den Verkaufsoffenen Sonntag unter dem Motto „Goldener Oktober“ hinweisen, werben bereits in der Innenstadt für die Veranstaltung.
Viel Zeit zum Umschauen und für Gespräche
1. „Tag der offenen Tür“ in allen Kitas und Krippen
Fortsetzung auf Seite 8
Sarstedt (stb). Eltern, die für ihre Kinder einen Platz in einer Krippe oder Kindertagesstätte in Sarstedt oder den Ortsteilen suchen, konnten sich am vergangenen Samstag ein umfassendes Bild der Möglichkeiten machen. Die Stadt Sarstedt hatte
einen „Tag der offenen Tür“ für alle Einrichtungen angeregt und vorgegeben. Die Häuser besichtigen, Konzepte kennenlernen, ins Gespräch mit den Erzieherinnen und Erziehern kommen, war da Ziel, um anschließend eine fundierte Wahl zwischen
„Wir sind eine kleine Kita, gemütlich und familiär. Wir können situationsorientiert auf alle Kinder eingehen und vieles realisieren. Bei nur 25 Kindern ist der Kontakt zu den Eltern eng. Die schätzen besonders auch unsere Vorschularbeit“, so Erzieherin Sara Beckert. (städtische Kita Bärenbande Giften)
Leiterin Nicole Schneider weiß um die Vorzüge ihrer Einrichtung: „Unsere superlangen Öffnungszeiten von 7 bis 17 Uhr in Kita und Krippe kommen besonders berufstätigen Eltern sehr entgegen. Außerdem haben wir eine integrative Kitagruppe und seit dem 1. August 2016 auch eine integrative Krippengruppe. Wir machen viele Ausflüge. Auch die Krippenkinder haben Waldtage.“ (ev. Kita und Krippe St. Paulus, Giebelstieg)
den Einrichtungen treffen zu können. Auch wenn die meisten Eltern, die am Samstag mit oder ohne ihre Kinder unterwegs waren, schon eine Anmeldung ausgefüllt haben. Die meisten Kitas präsentierten sich das erste Mal in dieser Form, einzelne waren schon erfahrener. In manchen, insbesondere zentralen, großen Einrichtungen oder solchen mit besonderem Konzept „brummte“ es, andere, vor allem in den Ortsteilen, hatten deutlich weniger Besuch. Das KLEEBLATT hat sich bei Leiterinnen, Mitarbeiterinnen und Eltern umgehört.
Alle auf dem Siegertreppchen Sarstedt (jm). Drei Aktive der T.D.M.-Laufgruppe waren am Sonnabend beim „Volkslauf“ in Altwarmbüchen am Start und liefen über die 3,6 km bei 92 Finishern alle auf das Siegertreppchen in ihren Altersklassen. Michael Kleinheinz gewann die Altersklasse M 35 mit 16:47 Min., Zofia Zawartka wurde Zweite der W 50 mit 19:47 Min. und Ramona Lehnigk belegte Rang 3 der W 55 mit 23:17 Min. „Ein schöner Lauf um den Altwarmbüchener See bei 12 Grad Temperatur und trockenem sowie windstillem Wetter“, meinte Michael Kleinheinz. n
* Solange der Vorrat reicht.
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lokale nachrichten
KLEEBLATT
19. Oktober 2016
St. Nicolai zeigt seine gemeinsamen Seiten
Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum
Trickfilmen beim Jugendtreff
Sarstedt. Am Freitag, dem 21. Oktober 2016, findet im ev. Paul-GerhardtGemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, wieder der Jugendtreff für Jugendliche ab 13 Jahren statt. In der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr heißt das Programm „Trickfilm aus vielen Bildern“. Infos bei Diakonin Gritlis Rowel unter T. 05066-6976033 oder gritlis.rowel@evlka.de. Der Jugendtreff findet jeden 4. Freitag im Monat immer in der Zeit von n 18.00 bis 19.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum statt.
„Daniel in der Löwengrube“
Sarstedt. Am Freitag, dem 28. Oktober 2016 findet im PaulGerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, der nächste Kinderbibelnachmittag statt. In der Zeit von 16 Uhr bis 19 Uhr erwartet interessierte Kinder ab 6 Jahren der St. Nicolai- und aller anderer Gemeinden ein spannender, aber auch fröhlicher Nachmittag. Diesmal sind die Hauptpersonen „Daniel und sein löwenstarker Freund“. Es wird erzählt, gesungen und gebastelt. Wer teilnehmen und mehr über Daniels Errettung aus der Löwengrube erfahren möchte, meldet sich an bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 05066-6976033, oder an gritlis.rowel@ evlka.de. Für Getränke und einen Imbiss ist gesorgt. Die Veranstaltung ist anrechnungsfähig für Kids for Konfis und Zwischenzeitkinder mit Stanztieren bzw. Unterschriften. n
Altenheim St. Nicolai feiert Sarstedt (cn). Zum Abschluss einer bayrischen Woche fand für die Bewohner des Altenheims St. Nicolai und deren Angehörige am vergangenen Samstag ein zünftiger bayrischer Frühschoppen satt. Bei Brezeln, kühlem Bier und leckerer Kürbissuppe wurden die Anwesenden musikalisch vom Sarstedter Blasorchester unterhalten und genossen sichtlich die Abwechslung vom Alltag. n
Fusionierte Gemeinde präsentiert neue Homepage Sarstedt (stb). Gut eineinhalb Jahre nach der Fusion der evangelischen Gemeinden St. Nicolai und PaulGerhardt zu einer neuen Großgemeinde St. Nicolai am 4. Januar 2015 haben die beiden Gemeinden nun auch im Internet zueinander gefunden. Waren bis vor Kurzem noch zwei separate Seiten online, so findet man die ev.-luth. Kirchengemeinde St. Nicolai Sarstedt nun unter der Adresse www.st-nicolaisarstedt.de im Netz. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus den Kirchenvorstehern Annett Gittermann, Karsten Harms, Gunter Limmeroth und Christina SteffaniBöringer, hat sich zuerst fast ein Jahr mit der Suche nach dem passenden System beschäftigt und zeitgleich überlegt, welche Schwerpunkte die neuen Seiten setzen sollen. Mit „Magnolia“, einem freien Content-Management-System (CMS) auf Java-Basis, sind sie fündig geworden. Der Vorteil liegt nicht nur darin, dass mehrere Personen die Seiten pflegen und auf dem neuesten Stand halten können, sondern in diesem Fall auch darin, dass das System von der evangelischen Landeskirche den Gemeinden kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Die dazugehörigen Fortbildungen zur Gestaltung sind inklusive. „Genauso wie die gesamte Infrastruktur!“,
Die Kirchenvorsteher Karsten Harms, Christina Steffani-Böringer, Gunter Limmeroth und Annett Gittermann haben sich als „Arbeitsgruppe Homepage“ 18 Monate mit dem neuen Internetauftritt der Gemeinde beschäftigt. so Karsten Harms. „Das heißt, wir müssen uns nicht um Backup, Virenschutz und ähnliches kümmern, das macht alles die Landeskirche.“ Rahmen und Layout sind grundsätzlich vorgegeben, können jedoch von den Gemeinden individuell modifiziert werden. So startet St. Nicolai nach rund sechs Monaten inhaltlicher Planung und optischem Feinschliff mit einer wechselnden Ansicht von Bildern aus den beiden Pfarrbezirken, den ehemaligen Einzel-Gemeinden. Unter den auf der Startseite angezeigten „Reitern“ Aktuelles, Unsere Gemeinde, Gottesdienste, Gruppen, Stiftung und Termine finden interessierte Nutzer
ständig aktualisierte Informationen. Wobei manches, wie z.B. die Historie der St. Nicolai-Kirche oder die Konfirmandenordnung, als statisch, d.h. in der Regel unverändert, und anderes, wie Projekte der Chöre, Gemeindefestberichte, Veranstaltungsankündigungen oder Konzerttermine als dynamisch sich ändern zu betrachten sind. Die Nutzer finden auf der neuen Homepage alle relevanten Informationen rund um die Gemeindestruktur, Ansprechpartner zu allen Bereichen wie Pfarrbüros, Kirchenvorstand, Seelsorge, Friedhof, Musikgruppen, Kindergärten, sowie Angebote für alle Altersgruppen.
Gruselig-schönes Laternenabenteuer
Gottesdienstverlegung Giften. Der für Samstag, 22. Oktober um 18.00 Uhr geplante Auftritt des Ensembles INVOCABO in der Martin Luther Kirche Giften im „einfach Gottesdienst“ wurde leider abgesagt. Das Vorbereitungsteam, das ausschließlich aus Laien besteht, hat sich deshalb entschlossen, den „einfach Gottesdienst“ auf Sonntag, 23. Oktober um 10.30 Uhr zu verschieben. Auch ohne Chorbegleitung erwartet die Besucher unter der Losung „Vergeben, Vergessen, Verzeihen“ ein interessanter Gottesdienst. Das Ensemble INVOCABO holt den Auftritt nach. Es kommt nun am 4. Advent nach Giften. n
Konzert des Ensembles „ProLaTio“ Heisede. In der Reihe „Sehen und Hören“ lädt die ev.-luth. Kirchengemeinde St. Nikolai Heisede-Ruthe am Sonntag, 23. Oktober um 17 Uhr zu einem Konzert mit dem Ensemble ProLaTio in die St.-Nikolai-Kirche ein. Zu sehen gibt es ein Bild einer englischen Malerin. Werke von Bach, Händel und anderen Komponisten werden von sieben Musikern mit Gesang sowie Flöte, Trommel, Geige, Bratsche, Fagott, Cello, Cembalo und Orgel zu Gehör gebracht. Zu Aufbau und Inhalt einiger Musikstücke gibt es Erläuterungen, um den Besucherinnen und Besuchern noch mehr Freude daran zu vermitteln. n
Gewusel beim Stockbrotbacken
Maler-Trio stellt aus Heisede (gs). Am Sonnabend, 22. Oktober, präsentieren der irakische Maler Ahmed al Gburi, die Sarstedter Künstlerin Elisabeth Kopjar und Angela Stänicke in einer Gemeinschaftsausstellung im „ARTelier Heisede“, Nordstraße 6 in Heisede ihre Werke. Kennengelernt haben sich die drei Maler in der Flüchtlingsunterkunft in Sarstedt. Dort landete der Iraker Ahmed al Gburi. Elisabeth Kopjar, Angela Stänicke und der Kunstlehrer, Karikaturist und Galerist Hartmut Stümpfel arbeiteten dort mit den Flüchtlingen, um ihnen für das, was sie nicht sagen können, künstlerische Ausdrucksmöglichkeiten zu geben. Obwohl der künstlerische Ausdruck der drei Maler unterschiedlich ist, haben alle eins gemeinsam: Sie wecken beim Betrachter Emotionen. Die Vernissage (Ausstellungseröffnung) beginnt am 22. Oktober um 17 Uhr. Die Ausstellung bleibt bis zum 29. Oktober geöffnet. Der Eintritt ist frei. n
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Zudem gibt es unter dem Feld „Kontakt“ die Möglichkeit, mit dem Pfarrbüro Kontakt aufzunehmen oder den Betreibern der Homepage ein Feedback zur neuen Seite zukommen zu lassen. Die „Arbeitsgruppe Homepage“ würde sich freuen, wenn viele Gemeindeglieder nicht nur Kirchen, Gruppen und Veranstaltungen, sondern eben auch die Homepage besuchen würden, um sich über den neuen Auftritt zu informieren. „Die Seite muss jetzt leben und wachsen. Bitte schauen Sie rein!“, wünscht sich Annett Gittermann von den Nutzern. Anders als der Gemeindebrief EINBLICK besteht über die Homepage die Möglichkeit, tagesaktuell Informationen zu verbreiten. Ein Beispiel ist der jüngst gefeierte Erntedankgottesdienst, der, anders als angekündigt, nicht im Freien auf dem Dammackerhof, sondern wegen des unbeständigen Wetters in der St. Nicolai-Kirche stattfand. Gottesdienstbesucher, die sich unsicher sind, wohin sie ihre Schritte lenken sollen, können ab jetzt noch vor Verlassen des Hauses im Netz nachschauen. Nichtsdestotrotz werden natürlich, so verspricht Pressereferentin Christina Steffani-Böringer, auch zukünftig die Schaukästen der Gemeinde sowie Presseinformationen Auskunft geben. n
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Hotteln (gs). Die Hottelner Kinder erlebten ein Laternenabenteuer der
besonderen Art, organisiert vom Sportverein TV Deutsche Eiche.
Statt im Rhythmus der Musik einer Kapelle mit der Laterne durch das
Dorf zu marschieren, veranstaltete der Sportverein in diesem Jahr ein kleines Herbst-Event. Zunächst wurde mit Eicheln, Blättern und Kastanien im Sportheim in gemütlicher Atmosphäre gebastelt. Gegen 19 Uhr sammelten sich alle Kinder, auch diejenigen, die nicht mitgebastelt hatten, vor dem Sportplatz und marschierten auf dem unbeleuchteten asphaltierten Feldweg in Richtung Heisede. Das war ganz schön gruselig, aber auch spannend, denn nur die Laternen und der Vollmond spendeten etwas Licht. An der Kreuzung, wo es rechts zum Dorf Delm und geradeaus weiter nach Heisede geht, drehten die mutigen Laternengänger um. Wieder am Sportplatz angekommen, loderte ein Lagerfeuer und es standen Stöcke sowie Teig zum Stockbrotbacken bereit. Zum Abschluss des Laternenfestes gab es noch eine Schatzsuche auf dem beleuchteten Sportplatz. n
Märchenhafter Nachmittag im Familienzentrum Sarstedt (gs). Etwa 25 Kinder und einige Erwachsene tauchten im Familienzentrum an der Oppelner Straße in die Welt der Märchen, die von Bärbel Höhne erzählt wurden, ein. In allen Völkern erzählt man sich Märchen und so verbinden Märchen die Menschen. Diese Tatsache nutzte Märchenerzählerin Bärbel Hohne und erzählte zuerst ein orientalisches Märchen, denn viele der zuhörenden Kinder kamen aus dem arabischen Raum. Aber bevor es mit dem Erzählen losging, machte Höhne mit den Mädchen und Jungen zunächst ein paar lustige Entspannungsübungen, damit es mit dem Zuhören besser klappt. Und dann berichtete sie von Aishe. Statt vom letzten Geld, das ihre Mutter ihr zum Einkaufen gegeben hat-
te, Lebensmittel zu kaufen, erstand sie ein wunderschönes Töpfchen. Die Mutter war erzürnt, weil die Familie nun hungern musste und warf das Töpfchen aus dem Fenster. Das Gefäß wurde von anderen Passanten aufgenommen und kam trotzdem immer wieder zurück - mit köstlicher Speise, Gold und Juwelen. Und zum Schluss brachte es Aishe einen Prinz, der das Mädchen vom Fleck weg heiratete. Beim Erzählen band Bärbel Höhne die Kinder mit in das Geschehen ein, stellte Fragen und motivierte sie zum Mitmachen. Weil Märchen tiefe Eindrücke hinterlassen, können sie auch als therapeutisches Mittel bei Demenzkranken eingesetzt werden. Bärbel Hohne möchte auf diese Weise hel-
Bärbel Höhne beim Erzählen fen und ein Projekt für Demenzkranke auf die Beine stellen. Allerdings benötigt sie für diese Arbeit Sponsoren. Wer sie dabei unterstützen
möchte, bekommt bei ihre weitere Auskünfte unter E-Mail: mail@baebelhoehne.de und unter T. 050669048603. n
lokale nachrichten
19. Oktober 2016
Hirschkönigsfeier bei der Alten Schützengilde
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Nichtanwesenheit kostet den 1. Platz Sarstedt. Bereits im August haben die Mitglieder der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) ihre Vereinskönige, die „Hirschkönige“, ermittelt. Um diese zu feiern, hat die Alte Schützengilde nun Mitglieder und Gäste am ersten Oktoberwochenende zur Proklamation ins Schützenhaus eingeladen. Nach der offiziellen Begrüßung durch den Vorsitzenden Torsten Lau und einer Stärkung am warm/kalten Buffet wurde die Siegerehrung vorgenommen. Im Jugendbereich konnte Nathalie Borgaes den Titel Jugend-Hirschkönigin zum dritten Mal in Folge erreichen. Mit ihrem sehr guten 8-Teiler verwies sie ihre Schwester Darlyn auf den zweiten Platz. Darlyn Borgaes hatte einen 96-Teiler vorzuweisen. Ebenfalls konnte Nathalie den Jugendwanderpreis für sich verbuchen. Hier konnte sie zu ihrem Ergebnis von 49 Ring noch einen 114-Teiler als Stechschuss beisteuern. Die Kurzwaffenschützen haben ihren König mit der Sportpistole auf eine Entfernung von 25 m ausgeschossen. Für die Platzierung auf der Pistolenscheibe erfolgt die Auswertung immer noch mit dem geschulten Auge unter Hilfe eines Schusslochprüfers. Fast alle Teilnehmer dieser Scheibe hatten eine 10 als besten Schuss vorzuweisen. Mit der 10, die dem Scheibenzentrum am nächsten lag, konnte Matthias Kelm den Titel Hirschkönig-Pistole erreichen. Nur einen Hauch weiter vom Zentrum entfernt lag der beste Schuss von Arne Nitsche. Das reichte ihm für Platz 2. Der 3. Platz mit ebenfalls ei-
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Albtraum Einbruch. AbuS sichert! ner Zehn im Innenbereich ging an Mathias Ende. Den Titel der Hirschkönigin, der mit dem KK-Gewehr auf eine Entfernung von 50 Metern ausgeschossen wird, hätte eigentlich Silke Knauer (35 Teiler) erhalten. Da sie zur Proklamation nicht anwesend war, ging er jedoch an die Zweitplatzierte Marina Miska (59 Teiler) über. Silke Knauer musste auf Platz 2 zurückgestuft werden. Für Platz 3 reichte Regina Krüger ein 109-Teiler. Ebenfalls mit dem KK-Gewehr tragen auch die Herren ihren Wettkampf um den Titel Hirschkönig aus. Hirschkönig der ASG wurde in diesem Jahr mit einem 117-Teiler Dirk Krüger. Auf den Plätzen folgten Heiko Jacob (136-T.) und Eckard Schmidt (204-T.) Um den Vereinswanderpreis, ein
Bronzehirsch, wurde wieder heftig gekämpft. Mit einem super 19-Teiler belegte Dirk Krüger den ersten Platz. Die Plätze zwei und drei belegten Matthias Kelm (159-T.) und Renate Fischer (175-T.). Die Ehrenpreisscheibe ging mit 30 Ring und einem 676-Teiler an Eckard Schmidt. Auf Platz 2 folgte Dirk Krüger (30 R./1065-T.) und Platz 3 holte sich Regina Krüger (29 R./739-T.). Auf den weiteren Plätzen folgten Silke Knauer, Werner Schmidt, Renate Fischer, Annerose Siehs und weitere Schützen und Schützinnen. Das nächste Highlight ließ nicht auf sich warten. Thorsten Tschernow gestaltete den fortgeschrittenen Abend mit seiner „Magischen Unterhaltung“. Er hatte keinen Zauberstab oder einen Zauberumhang dabei,
aber magisches Wasser aus Indien. Im Laufe des Abends ließ er den Ehering von Markus Brinkmann verschwinden. Brinkmann konnte seinen Ring im Anschluss aus mehreren ineinandersteckenden Schachteln wieder ans Tageslicht befördern. Und auch manch anderer Trick brachte die Zuschauer zum Staunen. Als nächste Termine stehen den Mitgliedern der ASG im Oktober die Vereinsmeisterschaften in allen Disziplinen ins Haus. Die Frauen der ASG werden am 21. Oktober ihr Oktoberfest-Schießen ausrichten. Das 23. Gästeschießen findet am 28. Oktober statt, und ab dem 11. November lädt die Alte Schützengilde wieder zum überregionale Schweineschießen alle Interessierten herzlich ein. n
Partnerschaftskomitee besucht Medienzentrum in Hannover
Sarstedt (cn). Eine Gruppe des Partnerschaftskomitees der Städtepartnerschaft zwischen Sarstedt und den französischen Gemeinden Aubevoye und Gaillon besuchte am vergangenen Freitag das MadsackMedienzentrum in Hannover. Bei dem von Natascha Kroetz organisierten Besuch erhielten die Teilnehmer umfangreiche und interessante Informationen über den Aktionsradius der Madsack-Mediengruppe, die Arbeit von Journalisten sowie
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die Struktur einer Zeitung. Beispielweise, dass der „Aufmacher“ so heißt, weil er an der Stelle platziert ist, wo man die Zeitung aufmacht, was man unter einem Teaser versteht und was das besondere an einem Leitartikel ist, den nur ausgewählte Redakteure schreiben dürfen. Da die Zukunft der Zeitung immer mehr in Richtung digitaler Medien geht, gab es neben einem geschichtlichen Rückblick über das Druckereigeschäft auch eine kleine
Einführung in die digitale Zeitungslektüre. Anschließend ging es zum „handwerklichen“ Teil. Eine Mitarbeiterin von Madsack erläuterte der Gruppe zunächst das Herstellungsverfahren der Druckplatten. Nach einer kleinen Farblehre und einer Einführung in die Besonderheiten der gedruckten Seiten - Was bedeuten eigentlich die farbigen Punkte unten? Warum sind daneben Sterne und woher kommen die kleinen Löcher unten auf der
Seite? - ging es weiter in den Drucksaal. Beeindruckt betrachteten die Teilnehmer die riesigen Maschinen und Druckstraßen und bestaunten die tonnenschweren Papierrollen. Interessiert folgten sie den Erläuterungen zum logistischen Ablauf von der Entstehung des Artikels in der Redaktion bis hin zur Verteilung der fertigen Zeitung. Schließlich hatte die Gruppe sogar das Glück, pünktlich zum Andruck der Samstagsausgabe vor Ort zu sein, um die Anlagen auch in Aktion sehen zu können. Zum Abschluss erhielten alle einen Gutschein über vier Wochen kostenloses Lesevergnügen von HAZ oder Neue Presse. Die Teilnehmer des Besuchs können sich glücklich schätzen, denn sie gehören zu einer der letzten Gruppen, die die Möglichkeit haben werden, das Madasck-Druckimperum live zu erleben. Anfang Januar werden dort die Druckwalzen für immer angehalten. HAZ und Neue Presse sowie zugehörige Beilagen werden dann in einem Druckzentrum in Rodenberg gedruckt. n
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AWO lädt zum „Tag der Handarbeit“ Sarstedt. Noch ist der Winter fern - doch so langsam sind Kopf, Hals und Füße dem kalten Herbstwetter ausgesetzt und „der nächste Winter kommt bestimmt“. Der AWO-Kreativkreis hat sich darauf vorbereitet, den ganzen schönen Sommer lang. Anlässlich der GHG-Veranstaltung „Goldener Oktober“, die mit einem verkaufsoffenen Sonntag einhergeht, bietet die AWO Sarstedt am 30. Oktober 2016 an die 400 Mützen für Damen, Herren, Kinder und
Babys unter dem Motto „Tag der Handarbeit“ an. Die handgefertigten Unikate können von 11.00 bis 18.00 Uhr begutachtet und erworben werden. Voll im Trend liegen Mützen und die dazu passenden Schals in verschiedenen Farben und Strickmustern. Auch Mützen in den Farben der Fußballbundesligaclubs, wie HSV, Werder Bremen, Borussia Dortmund, FC Bayern, VfL Wolfsburg, Hannover 96 und Schalke 04 sind wieder mit dabei und vielleicht
schon erste Geschenke für die Fangemeinde. Zudem werden Strümpfe, Modeschmuck, Grußkarten und Nützliches aus Serviettentechnik angeboten und auch bei der AWO Sarstedt setzt der Kreativkreis getreu dem Motto „Plastiktüten sind out – dekorative selbstgenähte Taschen und Beutel sind in“ auf alternative selbstentworfene Stofftaschen – zu sagenhaft günstigen Preisen. In der Angebotsecke gibt es auch in diesem Jahr wieder eine
Vielfalt an Mützen und Taschen für 5 Euro und Grußkarten für 1 Euro. Und auch wer herbstliche Deko sucht, wird fündig, denn herbstliche Floristik, Türkränze und Wandschmuck runden das Angebot an Selbstgebasteltem ab. Auch 2016 ist der Erlös aus dieser Veranstaltung für die Kinder- und Jugendarbeit in Sarstedt gedacht. Das Erworbene spendet somit doppelte Freude. Das AWO-Team freut sich auf viele Besucher. n
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KLEEBLATT
lokale nachrichten · gastronomie
L‘Eroica 2016
Gehen Sie
Anspruch an Raleigh-Rennrad Sarstedt (jm). Nach 2013 machte sich Jörg Hanne, Mitglied im Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung und Radsportler, zum zweiten Mal in die Toskana auf, um an dem weltweit größten Event des historischen Radsports, der L’Eroica, teilzunehmen. Die L’Eroica ist eine jährlich im Herbst im Chianti-Gebiet in der Toskana stattfindende Radrundfahrt für historische Rennräder, die mindestens 27 Jahre alt sind und klassische Details wie Stahlrahmen, Körbchenpedale und Schalthebel am Rahmen aufweisen. Ebenso gibt es an den Verpflegungsstationen keine Energieriegel oder isotonische Getränke, sondern regionale, klassische Produkte, die liebevoll von Helfern in historischen Outfits dargereicht werden. Durch das zunehmende Interesse an klassischen Rädern mit Stahlrahmen und Anbauteilen vergangener Epochen steigt die Teilnehmerzahl der 1997 erstmals ausgetragenen Veranstaltung in jedem Jahr. In diesem Jahr standen insgesamt 7.000 Teilnehmer bei den zur Wahl stehenden fünf verschiedenen Streckenlängen (38 km, 75 km, 115 km, 135 km und 209 km) am Start. Neben diesen Rennen gab es einen großen Teilemarkt und diverse Festivitäten in dem kleinen Weinstädtchen Gaiole, Zentrum des Weinanbaugebiets Chianti, das aus allen Nähten platzte. Hanne ist erneut die lange Distanz gefahren. Start- und Zielort ist Gaiole. Von dort verlief die Strecke über Siena in den bekannten, hoch gelegenen Weinort Montalcino, dem südlichsten Punkt der Strecke. Die Rückfahrt verlief dann über Asciano und Castelnuovo. Die Topografie und Beschaffenheit macht alle Distanzen zu einer großen Herausforderung, da etwa 50 Prozent der Strecken aus den für die Toskana typischen „weißen Straßen“ (strade bianche) bestehen. Dies sind Schotterstraßen, welche teilweise schwierig zu befahren sind. „Darüber mussten wir auf der langen Strecke über 3.700 Höhenmeter überwinden“, berichtete der Sarstedter. Nachdem es in der Nacht vor dem Start kräftig geregnet hatte, blieb es ab dem Start morgens um 5.30 Uhr trocken. Die Schotterwege waren zwar in Teilbereichen noch etwas aufgeweicht und bis Mittag war es sehr nebelig, aber insgesamt herrschten sehr gute Bedingungen um die 20 Grad Celsius. Zeitmessungen und Platzierungstabellen sucht man bei dieser Veranstaltung vergeblich. An verschiedenen Stellen sind aber Stempelstellen eingerichtet, womit die gefahrenen Strecken im Ziel nachgewiesen werden. „Es war wieder eine sehr große Herausforderung, die an meine Grenzen ging. Gar nicht zu vergleichen mit einem normalen Radrennen. Auch mein altes Raleigh-Rennrad wurde extrem beansprucht“, lautete das Resümee. Drei kleinere Defekte und eine Reifenpanne kosteten so viel Zeit, dass der Sarstedter ab der letzten Stempelstelle etwas abkürzen musste und so aus den angepeilten 209 km „nur” 205 km geworden sind. n
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Stadtbad Restaurant • Steinstraße 7 • 31157 Sarstedt • & 05066 6976327 info@speicher-veranstaltungen.de
Dorfpflege Rössing lädt ein Rössing. Die Mitglieder der Dorfpflege Rössing e.V. sind am 3. November 2016 zu der Jahreshauptversammlung ihres Vereins in das Dorfgemeinschaftshaus Rössing eingeladen. In Raum 3 steht nach der Begrüßung um 19.00 Uhr neben Rückblick auf das laufende Jahr und Ausblick auf das Jahr 2017 ein Vortrag von Bernd Rodewald auf dem Programm. Rodewald berichtet über seinen Bruder, der 1972 zur Verhaftung einer RAF-Terroristin beitrug. Auch Gäste sind an diesem Abend herzlich willkommen, um die Gelegenheit zu nutzen, sich auszutauschen oder auch Anregungen zu geben und damit für den Verein wesentliche Inhalte zu erarbeiten. n
Tüten und Schatzkisten voller Geschichten Sarstedt (stb). Liebgewonnene Gewohnheiten enden manchmal. So beschenkte Claudia Duval, Inhaberin des Spielwarenladens Koxinel, das letzte Mal die Erstklässler der Regenbogenschule mit „Lesetüten“, denn das Geschäft an der Holztorstraße schließt nach Weihnachten. „Lesetüte“ ist eine bundesweite Buchhandelsaktion für Lese- und Schulanfänger. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels organisiert seit 2011 bundesweit das Leseförderungsprojekt „Lesetüte“ in Kooperation mit den Verlagen Arena und Oettinger und dem örtlichen Buchhandel. 2016 wurden über 107.000 Tüten und Erstlesebücher an rund 550 teilnehmende Buchhandlungen geliefert. Die Regenbogenschüler des 2. Jahrgangs hatten die Blanko-Tüten für ihre neuen, kleinen Mitschülerinnen und Mitschüler des 1. Jahrgangs bunt bemalt. In der Tüte fanden die Erstklässler nicht nur das Buch „Coolman und ich – ab in den Zoo“ von Rüdiger Bertram, sondern auch einen informativen Elternbrief, Lesezeichen und Stundenplan sowie einen Hinweis auf das Online-Lese-Begleitprogramm „Antolin“. Doch bevor die Schulanfänger mit ihrem Leseschatz wieder in die Klassenräume verschwanden, erzählte ihnen Claudia Duval die Geschichte von Anansi, dem Spinnenmann. In Westafrika ist Anansi eine beliebte mythische Figur, der er ist der afrikanische Gott des Schabernacks. Und er liebt gute Geschichten. Wie er es anstellt, die Geschichtensammlung des mächtigen Himmelgottes an sich zu bringen, indem er mit Hilfe seiner klugen Frau vier Prüfungen besteht, war Inhalt der kleinen Show, die Claudia Duval ganz ohne Requisiten, dafür aber mit viel Mimik, Gestik und wandlungsfähiger Stimme zum Besten gab. n
19. Oktober 2016
Sarstedt (cn). Seit Freitag, dem 14. Oktober 2016 ist Sarstedt um ein kulinarisches Angebot reicher. Im Grasweg 9 feierte das „Big Chief American Restaurant“ offiziell Eröffnung und lud dazu ab 16 Uhr zu einer Eröffnungsparty mit zahlreichen Highlights ein. Mit dem Angebot des Big Chief trifft Geschäftsführer Serkan Kizil genau den Trend der Zeit. Denn auf der umfangreichen und vielseitigen Speisekarte stehen neben Pizza und Pasta vor allem Burger und Steaks in verschiedenen köstlichen Variationen und füllen damit eine Lücke im kulinarischen Angebot der Stadt. Bereits im Eingangsbereich werden die Gäste im Westernstil von Indianerhäuptling „Big Chief“ begrüßt. Das Ambiente im Inneren des Restaurants erinnert dann auch an einen Westernsaloon mit großer Bar, viel Holz und We-
Verbringen Sie einen Abend in einer entspannt maritimen Atmosphäre – mit Begrüßungsgetränk, 4-Gänge-Menü und Life-Musik. Verbringen Sie einen Abend in einer entspannt /Person maritimen Atmosphäre – mit Begrüßungs€ getränk, 4-Gänge-Menü und Life-Musik.
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Märchenerzählerin Claudia Duval weiß, wie man eine Geschichte so erzählt, dass das Publikum richtig „mitgeht“.
sternhelden und –sternchen an den Wänden. Auf einer Bühne im hinteren Bereich können Live-Bands auftreten, spielfreudige Besucher können sich im Darts, Billard oder Skat versuchen und auch an die kleinen Besucher wurde nicht nur auf der Speisekarte gedacht, sie können sich in einer Spielecke vergnügen, während sie auf ihr Essen warten. Zur Eröffnungsparty lockten Freibier und kostenloses Spanferkel zahlreiche Gäste ins Big Chief und schnell war nicht nur die Westernveranda im Außenbereich sondern auch das Innere des Restaurants fast bis auf den letzten Platz besetzt. Für Kinder sorgten Hüpfburg und Rodeoreiten für Unterhaltung. Abends wurde dann mit live Musik der „Salty Mountain Boys“ aus Giesen und von „Modern Earl“ aus den USA zünftig gefeiert. n
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19. Oktober 2016
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Restaurant Balkan-Stube
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Stadtbad Restaurant
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Big Chief Restaurant /American Bar
Bistro Al Dente
Grasweg 9
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31157 Sarstedt
31157 Sarstedt
Telefon: 05066-9013999
Telefon: 05066-699009
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lokale nachrichten · ghg
KLEEBLATT
19. Oktober 2016
Die Turnjugend verbringt fünf ausgelassene Tage Sarstedt. Die Jahresveranstaltung des Turnjugendtreffs (TuJu-Treff ) auch einmal in Sarstedt haben: Das war ein Traum von Pia Simon, der nun in Erfüllung gegangen ist. Simon turnt seit Kindertagen bei der FSV Sarstedt und ist davon noch immer begeistert. Inzwischen leitet die 20-Jährige im Verein die Hip Hop Gruppe „Lipstick deluxe“ und ist für den Turnbereich und seit Kurzem auch für den Gesamtverein Jugendwartin. Als sie 2013 selbst beim Turnjugendtreff das erste Mal teilnahm, war sie vom „TuJu-feeling“ gepackt, und als dann im vergangenen Jahr in Papenburg ein Ausrichter für das kommende Jahr gesucht wurde, begeisterte sie sich für den Gedanken „die TuJu nach Sarstedt zu holen“. Die Zusage kam. Thema für die diesjährige Veranstaltung sollte in Anlehnung an den Kinofilm das Motto „Madagaskar – die Pinguine kommen“ sein. Seit Anfang diesen Jahres liefen die konkreten Vorbereitungen, Verträge mit Stadt und Landkreis wurden unterschrieben, die ersten Treffen mit dem Organisationsteam fanden statt und nach und nach nahm der TuJu-Treff 2016 Formen an, innerhalb des 17-köpfingen Organisationsteams wurden Aufgaben
Insel auf dem Wasser zu nutzen. Unterstützer fand die FSV für das TuJu-Treff, zu dem in diesem Jahr rund 190 Teilnehmer nach Sarstedt kamen, nicht nur im eigenen Verein. Fleißige Helfer sorgten unermüdlich für das Wohl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ob am Infostand, in der Küche oder der „FSV-Cafete“. Sie zauberten während der gesamten Zeit leckeres Essen und sorgten dafür, dass nicht nur Küchenchef Jannis begeistert von der Mitarbeit der Ortshelfer war - auch die Firmen Trinkgut und REWE aus Sarstedt unterstützten verteilt. Simon selbst übernahm die örtliche Organisation und Kommunikation zwischen der FSV und dem NTJ als Veranstalter. Damit der Rahmen stimmte, sollten die Teilnehmer auch ein passendes Ambiente vorfinden und so kreierte das fleißige FSV-Helferteam im Vorfeld mit Pappe und Tusche eine fantasievolle Umgebung, in der sich nicht nur in Pinguine verwandelte Kegel wohlfühlten. In der letzten Ferienwoche wurde dann das Areal der Schiller-Oberschule zum JugendnachwuchsCamp der besonderen Art. Klar, die Turnhalle wurde für die sportlichen Zwecke genutzt. Klassenräume wurden umfunktioniert zu Schlafsälen und das thematisch auf die
Veranstaltung abgestimmte Forum der Schule als Mensa für Frühstück, Mittag vom Catering und Abendbrot genutzt. Vom 11. bis 15. Oktober gab es für Vereinsgruppen und deren Betreuer, aber auch für Einzelteilnehmer ein volles Programm. Tagsüber lockten verschiedene Workshops und Aktionen. Neben Kreativ- und Bastelecken gab es vor allem in der Sporthalle viel zu entdecken, darunter auch Neues. Die Referenten weckten mit ihren Vorstellungen, darunter Klettern, Trendsportarten wie Longboard fahren, Tanzen und verschiedenen Ballsportarten, großes Interesse. Und auch die Nachtschwärmer kamen nicht zu kurz: Mitternachtsturniere, Disco oder offene
die Veranstaltung maßgeblich. Ebenfalls ein Glücksfall: Ein Helfer aus den eigenen Reihen, der bei einer Event-Firma arbeitet, durfte auf die professionelle Technik zurückgreifen und nebenbei auch noch seine Prüfung ablegen. Höhepunkt nach einer Woche aktiven Tuns war die Galaveranstaltung am vergangenen Samstag. Dort wurden die besten Beiträge aus den Vereinen, darunter Tanz, Turn- und Einradvorführungen noch einmal aufgeführt und am Ende die Sieger geehrt – zwar war die Freude bei den siegreichen Vereinen groß, aber das schien an diesem Abend nur ein Nebeneffekt zu sein. Dass der gemeinschaftliche Funke übergesprungen war, konnte jeder sehen, denn selbst die im Publikum sitzenden Turner gingen bei jeder Vorführung mit, standen neben ihren Bänken, um mitzumachen, und sparten nicht mit tosendem Applaus. n
Hallenzeiten, bei der die Halle bis spät in die Nacht frei genutzt werden konnte, sorgten für viel Abwechslung und wenig Schlaf. Ein absolut einmaliges Erlebnis war die Poolparty mit Disco-Atmosphäre und der erstmaligen Gelegenheit, das Trainingsgerät, das sonst für Flickflack und Co. am Boden zum Einsatz kommt, als
Sarstedts starke Gemeinschaft für Handel und Gewerbe Apotheken
Gewinnspiel
Wie heißt das Motto des verkaufsoffenen Sonntags am 30. Oktober 2016? Bestattung
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Mitmachen und gewinnen Seit Anfang dieses Jahres verlost die Gemeinschaft Handel und Gewerbe (GHG) bei ihrem GHG-Gewinnspiel Gutscheine, die in jedem GHGGeschäft eingelöst werden können. Wer darüber informiert ist, was in Sarstedt passiert und die Aktivitäten der GHG im Blick hat, für denjenigen ist die Beantwortung der Frage meist ein Kinderspiel, aber auch für alle anderen ist die gestellte Frage lösbar, denn alles, was um und in der GHG passiert, erfahren KLEEBLATT-Leser auf der GHG-Seite, die immer zum Monatsende im KLEEBLATT erscheint. In der letzten KLEEBLATT-Ausgabe wurde die Farbe der brandneuen GHG-Shopping-Tasche gesucht. Alle Einsendungen, die mit „gelb“ die richtige Antwort haben, kamen in den Lostopf. Gewonnen hat diesmal Maria Radecker aus Sarstedt. Die Gutscheine im Gesamtwert von 25 Euro können im Modehaus Schmidt Häder abgeholt werden. Die Gewinnerin kann diese in jedem GHG-Geschäft einlösen, ganz gleich ob in der Apotheke, im Kosmetikstudio oder im Schreibwarenhandel – in allen GHG-Geschäften haben die gewonnenen Gutscheine ihren Wert. Übrigens können die GHG-Gutscheine auch käuflich erworben werden – Gutscheine gibt es bereits ab 5 Euro. n
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19. Oktober 2016
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Buntes Laub, durch das die Sonnte golden scheint – das zieht vor der kalten Jahreszeit viele nach draußen. Die sonnigen Tage im „Goldenen Oktober“ sind einem stabilen Hoch über Mittel- und Osteuropa zu verdanken. Auf heiteres Wetter setzen die Kaufleute, denn die Gemeinschaft für Handel und Gewerbe (GHG) bietet in dieser Jahreszeit noch einmal einen verkaufsoffenen Sonntag an und hat sich dabei dem Motto „Goldener Oktober“ verschrieben. Am 30. Oktober 2016 haben nicht nur die Geschäfte und Gastro-
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am Vortag und Verweilen einladen. Von 12.00 bis 17.00 Uhr locken, so haben es die Händler versprochen, zahlreiche Sonderaktionen für die ganze Familie. Und auch für Unhaltung ist gesorgt. Der beliebte Schlagersänger Andreas Schenker aus Brandenburg wird vor dem Rathaus für Stimmung sorgen. Für Autofahrer sind die Parkmöglichkeiten ausgeschildert – allerdings gibt es kleine Einschränkungen: Zwischen Innerstebrücke und Neustadt gibt es eine Straßensperrung. n
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lokale nachrichten
KLEEBLATT
„Dönekens“ und „Schosen“ von „domaals“
Plattdeutsche Plauderstunde bei den jungen SPD-Senioren
19. Oktober 2016
Viel Zeit zum Umschauen und für Gespräche
1. „Tag der offenen Tür“ in allen Kitas und Krippen
Fortsetzung von Seite 1
Kita-Leiterin Ute Hanel (Mitte) erläuterte immer wieder auch das Verteilungsprozedere der Stadt, mit dem Kinder und Kitas zusammengebracht werden. „Erst mal sind alle Kinder sozusagen stadtweit in einem Topf. Dann wird nach verschiedenen Kriterien zugeteilt.“ Natürlich werde aber, wenn möglich, der Erstwunsch der Eltern berücksichtigt. (Kindergarten „Arche Noah“ Heisede)
Sarstedt (stb). Zur „Plattdeutschen Plauderstunde“ hatte Jürgen Peper am vergangenen Donnerstag die jungen Senioren der „SPD Sarstedt AG 60 Plus“ eingeladen. Zwanzig Damen und Herren plauderten bei Kaffee und Kuchen im Café im Altenheim Sonnenkamp. Jürgen Peper erzählte launige Geschichten, die plattdeutschen „Dönekens“, dazu die ein oder andere „Schose“, einen Witz. Dabei versuchte er es auch mit Erzählungen des niederdeutschen Schriftstellers Fritz Reuter. Doch die Texte aus dem 19. Jahrhundert waren sprachlich oft weit von den Platt-Fähigkeiten der Zuhörer entfernt. Das Interesse an der Mundart ist zwar gegeben, doch sprechen kann es kaum jemand mehr. Die Kaffeerunde bemühte sich redlich, den Erzählungen zu folgen. Zwei Damen begreifen noch ganz gut, was Sache ist, bei der Großmutter oder in der Verwandtschaft haben sie Platt früher gehört und nun wieder im Ohr. Gerade mal drei Herren aus dem Kreis verstehen sich noch auf die Spielarten des norddeutschen Dialekts. Während einer noch eines der verschiedenen Hannoverschen spricht und Jürgen Peper im Platt seines Heimatdorfs Martfeld, südlich von Bremen „snakt“, kommt Willy Gohlke aus dem Emsland. „Ich verstehe alles, aber ich habe schon 30 Jahre nicht mehr Platt gesprochen“, entschuldigte Gohlke seinen zunächst stockenden Beitrag zur Plauderstunde. Doch von Minute zu Minute wurde die Rede merklich flüssiger. Hier merkte man, was lange verschüttet war, brach sich ganz natürlich im Gebrauch wieder Bahn. Er erzählte von damals, als im Dorf und den Familien „Platt gesnakt“ wurde, in der Schule aber der Lehrer nur Hochdeutsch verstand, wie die Kinder mit dem Pferdefuhrwerk zur Schule abgeholt wurden und der Lehrer im Wirtshaus versackte. Auch Jürgen Peper verlegte sich vom komplizierteren Fritz Reuter auf leichtverständlichere Witze, deren oft saftige Pointe meist doch ganz gut verständlich war. Die SPD-Senioren quittierten es mit herzlichem Lachen. n
Sarstedter SPD-Vorsitzende
Die Erzieherinnen Sarah Grzeschok (li.) und Stefanie Sauer hätten sich mehr Besucher am Tag der offenen Tür gewünscht. Ihnen blieb viel Zeit für Büro- und sonstige Tätigkeiten. „Aber grundsätzlich ist das Angebot sicher gut für den groben Überblick. Ein paar Familien wollten zum Beispiel mal unser Außengelände sehen und waren überrascht, dass das viel größer ist, als man es von der Straße aus sieht.“ (kath. St. Hedwig-Kindergarten, Weichsstraße)
Astrid Peterke (re.) besuchte mit Mann Sven und Tochter Sina die Kita in Schliekum. „Mein kleiner Bruder war schon hier. Und wir wohnen gleich in der Nähe“, erklärt sie die Kita-Wahl. „Wo kommt das Essen her, wie setzt es sich zusammen? Muss das Kind sauber sein?“ waren für sie wichtige Themen. Leiterin Susanne Sonntag (li.) beantwortete ausführlich alle Fragen. „Machen Sie sich keinen Stress“, dürfte für viele Eltern eine beruhigende Antwort auf die Frage nach der Windelentwöhnung zu Beginn der Kita-Zeit sein.
(DRK-Kita Schliekum)
„Ein guter Tag mit viel Zeit für intensive Gespräche“, war Tenor im „Spielzimmer“, wo Kinder von 1 bis 6 Jahren betreut werden. Leiterin Tanja Raudonat (re.) informierte insbesondere auch über die „Elterndienste“, die in der Elterninitiative geleistet werden müssen. Bis zu maximal 15 Stunden monatlich, je nach Familiensituation, sollen sich die Eltern aktiv in der Kita einbringen. „Das kann Unterstützung der Betreuer am Vormittag oder Nachmittag, aber auch Wäsche-, Küchen- oder Sonderdienste, also beispielsweise Gartenarbeit oder Einkaufen, sein.
„Sieben Familien haben uns besucht. Viele haben nach einer Krippe in Gödringen gefragt. Aber das können wir hier nicht leisten. Wir haben nur eine Kitagruppe mit 25 Kindern, seit Sommer auch nicht mehr altersübergreifend als Familiengruppe. Die Kindergartenkinder gehen erstmal vor“, bedauert Leiterin Viktoria Benske. „Wir singen viel, das ist bei uns das A und O, und auch im kreativen Bereich sind wir stark.“ Das fanden viele der Eltern toll, die sich umsahen. Ebenso wie den Außenbereich. „So dicht dran an der Natur: Da ist es klar, dass wir viel draußen sind; gerade erst haben wir Äpfel gepflückt, Kuchen gebacken und auch schon Saft gemacht.“
„Besser geht´s eigentlich nicht“, sagen Kathrin und Sven Kattan. „Wir haben uns heute ganz viele Krippen angeschaut.“ Öffnungszeiten seien wichtig, aber auch „das Gesamtumfeld, eigentlich ist es ein Bauchgefühl, ob es einem zusagt“, so Kathrin Kattan. Sohn Elias erkundete derweil die Spielangebote in einem der beiden Krippengruppenräume und schien ganz zufrieden. (Krippe Edith-Weyde-Straße)
(AWO-Kindergarten Gödringen „Spatzennest“)
(Elterninitiative „Spielzimmer“, Im Sacke)
Sarstedt. Am Montagabend fand die konstituierende Sitzung der neuen SPD-Stadtratsfraktion statt. Diese nimmt ihre Geschäfte zum 1. November auf. Bis dahin sind noch die Mitglieder der bisherigen SPD-Fraktion im Amt. Als Fraktionsvorsitzender wurde Dr. Karl-Heinz Esser für eine weitere Ratsperiode im Amt bestätigt. Zu seinen Stellvertretern wurden Jaqueline Rohde und Wolfgang Becker bestimmt. Jaqueline Rohde ist den Sarstedtern als frühere Betreiberin des Cafés und Nachbarschaftstreffs „Trödel und Tratsch“ in Heisede bekannt. SPD-Urgestein Wolfgang Becker hat neben dem Amt des Pressewarts des SPD-Ortsvereins Sarstedt seit 5 Jahren auch das des Ratsvorsitzenden inne. Die bisherigen Stellvertreter Essers haben nicht mehr für den Stadtrat kandidiert (Klaus Bruer) bzw. standen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung (Marina Deike). Nach Essers Angaben sollen noch in dieser Woche Gespräche mit der FDP und den Unabhängigen beginnen, in denen die Möglichkeit der Fortsetzung der bisherigen Mehrheitsgruppe ausgelotet wird. Eine solche Gruppe würde im neuen Rat der Stadt Sarstedt über eine solide Mehrheit von n 18 zu 14 Mandaten verfügen.
t
ed t s r
Sa
Kita-Leiterin Marion Wegner (li.) hatte für Jonathan Gottwald und seine Frau Annkathrin nur bedingt gute Nachrichten: „Längste Öffnungszeit unserer Krippe ist 15 Uhr.“ Das Paar sucht zum Sommer einen Platz für Sohn Finn-Ole. „Die Zeiten sind für uns wichtig. Wohnortnah wäre auch gut. Wir haben heute schon mehrere Krippen besucht. Da verliert man dann doch ein bisschen den Überblick…“ (ev. Kita und Krippe St. Nicolai, Eulenstraße)
Ste
ins
Leiterin Angelika Stickelbruck und Mitarbeiterin Andrea Schmidt können sich nicht beklagen: „Wir waren gut besucht, hatten keine Pausen, aber auch Zeit für Gespräche. Viele Eltern haben nach offenen Plätzen gefragt. Aber da können wir natürlich noch gar nichts sagen. Wer weiß, wie viele Kinder noch bis Sommer 2017 zuziehen und ihre Eltern uns als Erstwunsch haben. Und für Kinder, die erst im Herbst alt genug sind, sieht es oft schlecht aus. Dann sind alle Plätze meist schon belegt. Auch jetzt gerade.“ (Kita und Krippe „Stadt-
mäuse“, Friedrich-Ebert-Straße)
Herrmann Koch erkundete mit seiner Enkelin das Außengelände der PaulGerhardt-Kita, während sich seine Tochter Sandra Braun und ihr Mann Viktor mit Leiterin Regina Zimmermann unterhielten. „Die Textilwerkstatt drinnen und die Holzwerkstatt draußen sind einmalig“, findet Sandra Braun, die auch nach dem Mittagessen fragte. Wie es in der Kita demnächst mit dem Catering weitergeht, weiß Regina Zimmermann noch nicht. Zurzeit wird nur vegetarisch aufgetischt. Ein Problem, dass derzeit einige Sarstedter Kitas haben. Grund ist eine Vorgabe aus Brüssel, die besagt, dass kleinere Caterer nur noch maximal 50 Portionen Fleisch verarbeiten dürfen. (ev. Kita und Krippe Paul-Gerhardt, Carl-OrffWeg)
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Kinder ab 2 Jahren steht der integrative „Kinderladen“ offen. Oxana Assenheimer (li.) möchte bei ihrer Tochter, anders als es früher in der Kita ihres älteren Sohnes möglich war, „Eltern, Kinder und Erzieher besser kennenlernen, das Miteinander in der Gruppe sehen, wie meine Tochter spielt, sich in der Gruppe verhält.“ Deshalb ist eine Elterninitiative für sie eine interessante Idee. „Dafür würde ich sogar meine Arbeitszeiten anpassen.“ Elke Schelper (re.) ist Erzieherin aus Leidenschaft im „Kinderladen“: „So viel Platz für nur 15 Kinder, dazu 2 Erzieherinnen und eine Heilpädagogin. Das ist Luxus!“ Rund 15 Familien haben sich beim Tag der offenen Tür informiert. (Elterninitiative „Kinderladen“, Im Sacke)
„20 Familien haben uns besucht, davon waren 16 an der Krippe interessiert“, erzählt Leiterin Christina Königer-Anhoeck. Die meisten wohnen auf dem Sonnenkamp oder ziehen demnächst hin. „Für viele sind der Standort und die Öffnungszeiten am wichtigsten. Aber gefragt wurde auch wieder viel nach der Schlafsituation in der Krippe. Wie schlafen die Kinder, wo und wie läuft das ab? Das bewegt die Eltern. Sie wollen auch wissen, wieviel Zeit wir uns für die Eingewöhnung nehmen. Eltern sollten wissen: Bei Krippenkindern dauert das sechs bis acht Wochen, damit das Kind das gut schafft. Deshalb ist es wichtig, dass die Anmeldung früh genug vor Wiederaufnahme einer Beschäftigung erfolgt. Damit es keinen Stress gibt.“ Die Kita am Sonnenkamp veranstaltete nun schon ihren vierten Tag der offenen Tür. Deshalb gibt es zum Beispiel schon eine Beamerpräsentation und Infoflyer, die die Einrichtung vorstellen und erste Fragen klären. Das Familienbüro war in Gestalt von Daniel Bernhardt vor Ort und beriet zum Beispiel zu Fragen der Gebühreneinstufung. (AWO-Kindergarten „Am Sonnenkamp“)
senioren aktiv im alter
19. Oktober 2016
KLEEBLATT
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Giesener Piraten unterstützen Jugendarbeit
Spontan-Demo ohne Erfolg Sarstedt (stb). Es hätte so schön sein können. Die Kinder und Jugendlichen, die an der diesjährigen Herbstferienaktion „Pfandpiraten“ der Jugendpflege Giesen teilnahmen, bekamen von Jugendpfleger Manuel Smukal eine kleine Lektion in gelebter Bürgerbeteiligung. Sie sollten mit viel Spaß erleben, dass jeder etwas in der Gesellschaft bewirken kann. Vom 10. bis 15. Oktober verwandelte sich eine Gruppe junger Giesener in eine Horde wilder Piraten. Sie bastelten Augenklappen und diverse andere Piratendeko und „Schatztruhen“ aus alten Mülltonnen. Mit Bannern und Flyern sollte auf die Aktion hingewiesen werden. Denn die „Pfandpiraten“ verfolgten einen guten Zweck: In einem bunten Umzug wollten sie zum Abschluss am Samstag, dem 15. Oktober hinter einem Traktor her durch Giesen ziehen und Pfandflaschen an den Haustüren sammeln. Das Pfandgeld sollte dann für die Jugendarbeit der Gemeinde genutzt werden. Für Smukal ging es auch um die Vermittlung möglicher Formen von Mitbestimmung, Entscheidungsbildungspro-
Die Ferienaktion der Jugendpflege Giesen veranstaltete am Dienstag, dem 11. Oktober spontan eine Demo vor dem Straßenverkehrsamt in Hildesheim, um ihrem Wunsch, bei einem Umzug durchs Dorf Trecker zu fahren, Nachdruck zu verleihen. Ihre auffällige Ausstattung hatten sie zuvor im Jugendzentrum in Giesen gebastelt. zessen und der aktiven Teilhabe am öffentlichen Leben. Da passte es eigentlich gut, dass der Landkreis dem Ansinnen der Truppe, beim Umzug auf einem Treckeranhänger mitzufahren, eine Absage erteilte. Das gab die Gelegenheit, gleich auszuprobieren, wie man eine Spontandemo veranstaltet. Vor dem Straßenverkehrsamt in Hildesheim wurde mit Sprechchören und Plakaten demonstriert „Wir
wollen Trecker fahren“. Dazu gehörte auch ein kleiner Videozusammenschnitt, den Smukal den Vertretern der Behörde, die sich aufgrund der Demo zu einem Gespräch bereitfanden, zeigte, was im Landkreis alles ohne große Sicherheitsauflagen bei Schützenfestumzügen u.ä. möglich ist, was aber den Giesenern verwehrt bleiben sollte. „Warum dürfen andere Gruppen, was wir nicht dürfen?“,
formulierte die 16-jährige Hasederin Ashley das Anliegen im Name aller. Smukal hatte nach dem Gespräch ein gutes Gefühl. Einige Auflagen sollten noch erfüllt werden, dann würde sich wohl alles regeln. Doch es kam anders. Obwohl die Gemeinde Giesen den Versicherungsschutz für die Veranstaltung zusagte, kam es offenbar zu Kommunikationsproblemen zwischen Landkreis, Versicherung und Gemeinde. Letztendlich durften die „Piraten“ ihren Umzug nur ohne Treckerfahrt machen. Und das wollten sie nicht. Stattdessen gab es einen kleinen „Trauerzug“ wegen der versagten Aktion, der allerdings nicht die gewünschte Aufmerksamkeit in der Bevölkerung fand. Pfandflaschen sammeln die JungPiraten allerdings trotzdem. Vor der großen Scheune neben dem Giesener Rathaus stehen nun die dekorierten, bemalten Mülltonnen, die als „Schatzkisten“ fungieren. In sie können Bürger, die die Jugendarbeit der Gemeinde unterstützen wollen, ihre Pfandflaschen werfen. Die Tonnen werden regelmäßig kontrolliert und geleert. n
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Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 02.11.2016
Senioren aktiv im Alter KKH: Vorbeugen, Erkennen und schnelles Handeln verhindern das Schlimmste
Risiko Schlaganfall Er wurde nur 45 Jahre alt: Roger Cicero, Deutschlands wohl bekanntester Swing- und Jazzsänger und erst kürzlich verstorbenes, prominentes Schlaganfallopfer. Auch wenn das Risiko für einen Schlaganfall ab dem 60. Lebensjahr steigt: Die Erkrankung kann jeden treffen, auch junge Menschen und sogar Kinder. „Laut einer aktuellen Datenerhebung der KKH Kaufmännischen Krankenkasse waren im Jahr 2014 insgesamt über 7.100 Versicherte von einem Schlaganfall betroffen, davon allein nahezu 1.000 in der Altersgruppe der 20- bis 54-Jährigen“, erläutert Christian Kollek vom Serviceteam in Hannover. Rund 270.000 Menschen erleiden pro Jahr laut der Deutschen SchlaganfallHilfe bundesweit einen Schlaganfall.
Etliche sterben daran. Schlaganfälle zählen wie Herzinfarkte zu den HerzKreislauf-Erkrankungen − der Todesursache Nummer 1 in Deutschland. Zwei wesentliche Risikofaktoren des Schlaganfalls sind Bluthochdruckund Diabeteserkrankungen – meist als Folge von wenig Bewegung und ungesunder Ernährung. Beim Schlaganfall kommt es zu einem akuten Ausfall von Gehirnfunktionen. Zwei Ursachen werden unterschieden, die eine sofortige ärztliche Behandlung erfordern: In 80 Prozent der Fälle blockiert ein Blutgerinnsel die Durchblutung einer Hirnregion. Bei den verbleibenden 20 Prozent ist eine Gehirnblutung der Auslöser. „Schnelles Erkennen und Handeln sind Voraussetzung dafür, bei einem Schlaganfall
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Praxis für Ergotherapie Rike Sauer • Time: Wählen Sie unverzüglich den Notruf 112. Weisen Sie auf die vorliegenden Schlaganfall-Symptome hin und äußern Sie deutlich: „Verdacht auf einen Schlaganfall“. Denn nur im Krankenhaus kann die Ursache des Schlaganfalls ermittelt und die richtige Therapie eingeleitet werden!
das Schlimmste zu verhindern und eventuelle Folgeschäden zu vermeiden“, so Christian Kollek. Hierbei hilft der FAST-Test. F-A-S-T steht für Face (Gesicht), Arms (Arme), Speech (Sprache) und Time (Zeit). Die meisten Schlaganfälle lassen sich innerhalb weniger Sekunden so feststellen: • Face: Bitten Sie die Person zu lächeln. Ist das Gesicht einseitig verzogen? Das deutet auf eine Halbseitenlähmung hin. • Arms: Bitten Sie die Person, die Arme nach vorn zu strecken und dabei die Handflächen nach oben zu drehen. Bei einer Lähmung können nicht beide Arme gehoben werden; sie sinken oder drehen sich. • Speech: Lassen Sie die Person einen einfachen Satz wie „Ich benötige keine Hilfe!“ nachsprechen. Ist sie dazu nicht in der Lage oder klingt die Stimme verwaschen, liegt vermutlich eine Sprachstörung vor.
Diese vier Punkte sollten Sie in jedem Fall beachten: • Geben Sie dem Betroffenen nichts zu essen oder zu trinken. Der Schluckreflex kann gestört sein – es droht Erstickungsgefahr! • Entfernen oder öffnen Sie einengende Kleidungsstücke. • Achten Sie auf freie Atemwege, entfernen Sie ggf. Zahnprothesen. • Teilen Sie dem Notarzt die Symptome und den Zeitpunkt des Auftretens mit. n
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KLEEBLATT
Gute Laufbedingungen Sarstedt (jm). Zwei Ausdauersportler vom TKJ sowie drei von der T.D.M.Laufgruppe waren beim „Leinetal-Lauf“ bei guten Laufbedingungen, trockenem Wetter und 11 Grad Temperatur in Alfeld am Start. Die Strecke führte über die Leinewiesen und durch die Innenstadt. Lob gab es von den Sarstedtern für die Organisation, allerdings habe der Lauf mit nur geringer Zuschauerresonanz stattgefunden. Über die 5 km-Distanz siegte Lukas Dettmar, Nachwuchs-Läufer vom TKJ, bei 107 Finishern in seiner Altersklasse MJ U 18 mit 22:52 Min.. Björn Köhler von der T.D.M.Laufgruppe kam nach 32:37 Min. als Zweiter der M 35 ins Ziel. Auch über die 10 km war ein TKJler schnellster Sarstedter. Stefan Seyffert vom TKJLauftreff belegte bei 91 Finishern mit 42:06 Min. den 5. Platz der M 50. Es folgte Thomas Dettmar, der Leiter der T.D.M.-Laufgruppe, mit 50:34 Min. als 13. der M 50, vor seinem Vereinskameraden Patrick Matzke (56:36 Min., 5. der M 30). n
Wettbergen
Kräftezehrender Wettbewerb Sarstedt (jm). Björn Bartels vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung belegte beim Volkslauf in Wettbergen bei 179 Finishern Platz 9 seiner Altersklasse M 40 mit 46:22 Min. über die 10 km auf anspruchsvoller Strecke. Bei kühler Temperatur ging es, so Bartels nach seiner Rückkehr, „überwiegend über Feld und Flur. Nur vereinzelt konnte man auf Asphalt laufen. Zudem waren viele kleine Kurven zu durchlaufen, so dass es ein sehr kräftezehrender Wettbewerb war.“ Die Veranstalter erhielten ein Lob des TKJlers für die Organisation. n
sport · Veranstaltungen
19. Oktober 2016
SPD Reisesgruppe Salzbergwerk
Reiseerlebnisse in Breslau und Krakau Sarstedt. Die diesjährige Reise der SPD Sarstedt mit einem umfangreichen Besichtigungsprogramm in den polnischen Städten Breslau und Krakau war wieder ein voller Erfolg. Fünf Tage waren Marina Deike, Harry Heimann und Jürgen Peper mit 40 unternehmungslustigen Teilnehmern und einem Sarstedter Busunternehmen unterwegs. Die erste Station war die diesjährige „Europäische Kulturhauptstadt“ Breslau. Dort standen eine Stadtrundfahrt u.a. zur Jahrhunderthalle und ein Rundgang durch das wiederhergestellte Zentrum um den Marktplatz mit dem Rathaus auf dem Programm. Die Sarstedter waren auch sehr beeindruckt von dem wiederhergestellten Schloss mit der barocken Schlosskirche. Am nächsten Tag freute sich die Reisegruppe auf die historische Stadt Krakau, die unzerstört den Zweiten Weltkrieg überstanden hatte. Die Höhepunkte der geführten Tour durch die Stadt waren das Schloss Wawel, die WawelKathedrale und das Museum. Nach einem erholsamen Abend konnte am vierten Reisetag das jüdische Vier-
tel mit vielen religiösen Stätten und das Salzbergwerk Wielicka mit dem weitläufigen Stollensystem und den beeindruckend ausgebauten Hallen und Räumen besichtigt werden. Zum Abschluss des Reiseprogramms stand mit dem Veranstalter ein gemeinsames Abendessen mit anschließendem Erfahrungsaustausch über
die gewonnenen Reiseeindrücke auf dem Programm. Alle Sarstedter Teilnehmer hatten während der fünftägigen Reise viel Spaß und Freude, und die eindrucksvollen Reiseerlebnisse sorgten auf der Rückreise im bequemen Reisebus für lebhafte Gespräche. Vieles davon wird bei den Sarstedtern lange in Erinnerung blei-
ben. Marina Deike kündigte bei dieser Gelegenheit an, dass die nächste SPD-Reise im kommenden Jahr sehenswerte Städte in Süddeutschland als Ziel haben wird. Das Organisationsteam Deike, Heimann und Peper wird rechtzeitig vorher alle Interessierten über die Reisevorbereitungen informieren. n
9. Sarstedter T.D.M.-Adventslauf
Vorbereitungen laufen Gut organisierter kleiner Volkslauf Sarstedt (jm). Beim „Esel-Lauf“ in Warzen bei Alfeld lief Patrick Matzke vom T.D.M.-Laufteam über die 6,4 km mit 34:46 Min. auf den 2. Platz seiner Altersklasse M 30. Mit 160 zu bewältigenden Höhenmetern war der zweimal zu durchlaufende Rundkurs durchaus anspruchsvoll. Die äußeren Bedingungen seien mit „trockenen 16 Grad optimal gewesen“, so der Sarstedter. Zudem lobte er den „gut organisierten kleinen Volkslauf“. n
Tennisstunden für die Jüngsten Sarstedt (jm). Nachdem die Aktion „Kindertennis“ der TKJ-Tennisabteilung in der Sommersaison eine erfreuliche Resonanz gefunden hat, wird sie auch im Winterhalbjahr fortgesetzt. Jeweils montags von 15 bis 16 Uhr sind Kindergartenkinder und von 16 bis 17 Uhr Schulkinder der 1. und 2. Klassen in die Tennishalle in der Giesener Straße 10 eingeladen. Mitgebracht werden müssen lediglich Schuhe mit weißer Sohle. Schläger und Bälle stellt die TKJ-Tennisabteilung. Infos sind erhältlich über den Jüngstenwart Andre Hollemann (T. 0178-7641459 oder juengstenwart@ tkj-tennis.de). n
Sarstedt (jm). Das Organisationsteam für den „9. Sarstedter T.D.M.Adventslauf“ am 3. Advent (11. Dezember) um den Sportlichen Leiter Alexander Maus hat die „heiße Phase der Vorbereitung eingeläutet“. Ab sofort sind die Anmeldungen für die Lauf-Wettbewerbe im Internet möglich unter www.sarstedterstadtlauf.de. Anmeldungen per Post gehen an Alexander Maus, Eigenheimstraße 6 a, 30880 Laatzen. Inzwischen zeichnet Routine den Adventslauf aus, so dass es keine wesentlichen Änderungen geben wird. Der Schülerlauf über 2200 m wird wieder von der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung präsentiert, der 5 km-Wettbewerb von der Mühle Malzfeldt, der 5 km-Nordic WalkingLauf von der Firma Goeran Schmelzer Sportartikel und der 10 km-Lauf von der Firma trinkgut. Lediglich beim Kinderlauf über 800 m gibt es eine Änderung. Neuer Namenssponsor ist die Tischlerei Gerber. Auch in diesem Jahr erwarten die Veranstalter wieder einen prominenten Gast: Der neue Landrat des Landkreises Hildesheim, Olaf Levonen, wird die beiden 5 km-Wettbewerbe um 11.30 Uhr gemeinsam mit den Vertretern der Namensspon-
soren, Andreas Gleim und Goeran Schmelzer, sowie dem Sponsor der Urkunden für diesen Lauf, SPD-MdL Markus Brinkmann, starten. Den Startschuss für den 10 km-Lauf wird die Sponsorin der Urkunden für diesen Wettbewerb, CDU-MdB Ute Bertram, oder ein Vertreter um 12.20 Uhr geben. Die Urkunden-Spon-
soren werden dann bei der Siegerehrung ab zirka 13.30 Uhr auch die Urkunden und Pokale gemeinsam mit Vertretern der Namens-Sponsoren der Läufe überreichen. Den Kinderlauf startet ein Vertreter der Firma Tischlerei Gerber um 10.30 Uhr, den Schülerlauf ein Redakteur der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung
um 11.00 Uhr. Die Siegerehrungen für beide Wettbewerbe finden direkt nach den Läufen um 11.35 Uhr in der Otto Gott-Sporthalle des TKJ statt. Bewährtes der Vorjahre gibt es auch im Jahr 2016 – Beim Kinder- und Schülerlauf erhalten die ersten drei Jungen und Mädchen in drei Wertungsklassen jeweils Pokale und alle Finisher Medaillen, bei den 5- und 10 km-Wettbewerben gibt es Pokale für die drei erstplatzierten Männer und Frauen aller Altersklassen im 10 Jahres-Rhythmus. Ferner gibt es wieder Betriebswertungen über die 5 und 10 km, eine StartnummernTombola und einen besonders großen Pokal für das auswärtige Team mit den meisten Teilnehmern. Der Wettbewerb zählt zum Laufcup der Sparkasse Hildesheim. Veranstalter des sportlichen Events sind wieder der Förderverein für Musik und Sport in Sarstedt, der TKJ und das T.D.M.-Laufteam. Sie hoffen, die Rekordzahlen des Vorjahres (669 Anmeldungen, 557 Finisher – viele gemeldete Kinder waren wegen des schlechten Wetters dann doch nicht gestartet) in diesem Jahr zu übertreffen. Nähere Informationen sind möglich über die oben angeführte Homepage des Adventslaufes. n
Veranstaltungen
Skigymnastik beim TKJ Sarstedt Sarstedt (sr). Noch nicht im Harz, aber in höheren Bergregionen, gab es bereits den ersten Schnee. Für Wintersportler, die für die kommende Saison körperlich vorbereitet und gut gerüstet zu sein möchten, bietet der TKJ Sarstedt seine jährliche Skigymnastik an. Der Kurs beginnt, bevor hier die ersten Schneeflocken fallen, und zwar am Freitag, dem 21. Oktober 2016 um 19.00 Uhr. Der Kurs geht über eine Stunde, die Leitung liegt in den bewährten Händen der Übungsleiterin Renate Grote und findet in der Sporthalle der Albert-Schweizer-Schule am Wellweg statt. n
Garagenflohmarkt 22. Oktober 2016 10.00 - 16.00 Uhr
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19. 10.2016
18.00 Uhr, TSV Heisede, Herbstfeuer
02.11.2016
19.00 Uhr, Landfrauenverein Rössing/Barnten und DRK Ortsverein Barnten, Vortrag „Qigong“
19.30 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Thomas Hoffmann und seine Brass Band Berlin im Stadtsaal
Mädchennachmittag im Klecks, Thema: „Tischlaterne und Co“
21.10.2016 14.00 Uhr, AWO Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung 18.00 -19.30 Uhr, Jugendtreff in der Paul-Gerhardt-Gemeinde, „Trickfilm mit vielen Bildern“ Kidsnachmittag im Klecks, basteln für Halloween Alte Schützengilde Sarstedt, 11. Oktoberfest-Schießen der Frauen
22.10.2016 10.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., B6-Schießen mit Abschluss im Schützenhaus bei der Alten Schützengilde 17.00 Uhr, ARTelier Heisede, Vernissage
Friedrich-Ebert-Str. 39 a (gegenüber „Stadtmäuse“) · 31157 Sarstedt · 05066 - 901760
23.10.2016 Flohmarkt in Sarstedt 10.30 Uhr, Martin Luther Kirche Giften, Gottesdienstthema: Vergeben, Vergessen, Verzeihen“ Segel-Club Sarstedt e.V., Absegeln 17.00 Uhr, Kirchengemeinde St. Nikolai, Konzert des Ensembles „ProLaTio“, Thema: „Sehen und Hören“
& 05066-9039800
Holztorstr. 37 · 31157 Sarstedt
Alte Schützengilde Sarstedt, Gästeschießen
19.00 Uhr, Dorfpflege Rössing, Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Rössing
29.10.2016
04.11.2016
17.30 Uhr, Herbstfeuer in Schliekum am Brennplatz an der Leine
Preisskat und Knobeln in Ruthe
18.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., Kreisdamentreffen im Schützenhaus
28.10.2016
„Sommer ade“, WiR (Wir in Ruthe), auf dem Parkplatz Hopfenberg
Segel-Club Sarstedt e.V., Arbeitseinsatz
30.10.2016
Halloween-Party im Klecks 16.00 -19.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, Kinderbibelnachmittag: „Daniel in der Löwengrube“
03.11.2016
11.00 Uhr, AWO Sarstedt, „Tag der Handarbeit“ in der Begegnungsstätte
18.00 Uhr, SPD Ortsverein Barnten, Laternenfest 18.30 Uhr, Förderverein für Kultur- und Heimatpflege Ahrbergen, Clubhaus, Puttappelabend
05.11.2016 11.00 – 15.00 Uhr, FSV Sarstedt, Lappenberghalle, Hallenflohmarkt
12.00 – 17.00 Uhr, GHG-Sarstedt, Goldener Oktober mit verkaufsoffenem Sonntag
Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de
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19. Oktober 2016
Neue Majestäten bei den 51’er Schützen Sarstedt. Die Proklamation der Vereinskönige 2016 des Sarstedter Schützenvereins von 1951 fand am Freitag, dem 2. Oktober 2016 im Schützenhaus der 51’er statt. Wie in den Jahren zuvor blieben die Namen der neuen Majestäten bis zur Proklamation ein gut gehütetes Geheimnis. Um 19.30 Uhr wurden die vier neuen Könige und die Nächstplatzierten von den Vereinssportleitern bekanntgegeben. Den Titel des Vereinskönigs erreichte Walter Sauer mit einem 90,1 Teiler. Das erste Mal Vereinskönigin wurde Kerstin Wischnewski mit einem 5,5 Teiler. Die Königswürden bei den Junggesellen erreichte Titelverteidiger Patrick Heitsch mit einem 216,4 Teiler. Erstmalig Jugendkönigin wurde Janine Rohde mit einem 32,2 Teiler. Der 1. Vorsitzende Ernst-Robert Konrad und der Vereinssportleiter Guntbert Meyer zeichneten die neuen Vereinskönige und Platzierten mit Königsketten, Orden und einem
herbstlichen Blumenstrauß aus. Anschließend übergaben sie das Kommando an die neuen Majestäten. Die amtierenden Vereinskönige luden alle anwesenden Schützen zu einem schmackhaften rustikalen Imbiss ein, den Anne und Eugen Götzl vorbereitet hatten. So saß man noch bis in die frühen Morgenstunden des anbrechenden Nationalfeiertags in gemütlicher Runde zusammen, um die neuen Majestäten ge-
bührend zu feiern. Die Ergebnisse im Einzelnen: Vereinskönig: Walter Sauer (90,1 T), 1. Ritter: Helmut Amelung (118,1 T), 2. Ritter: Dieter Ellberg (127,2 T), 3. Ritter: Rainer Kosowski (135,5 T); Vereinskönigin: Kerstin Wischnewski (5,5 T), 1. Prinzessin: Alina Meyer (5,7 T), 2. Prinzessin: Regina Wischnewski (13,4 T), 3. Prinzessin: Manuela Beer (22,8 T); Junggesellenkönig: Patrick Heitsch (216,4
T), 1. Prinz: Jan Dobel (242,7 T), Jugendkönigin: Janine Rohde (31,2 T), 1. Prinzessin: Luisa Schillack (33,6 T), 2. Prinz: Dmitrij Stanke (61,8 T). Für die 51´er Schützen steht am Samstag, 22.10.2016, der 3. und letzte Durchgang des „B6-Schießen“ bei der ASG mit anschließender Siegerehrung und Abschlussessen ab 18.00 Uhr auf dem Programm. Das Kreisdamentreffen ist am 29. Oktober bei den 51´ern und am 6. November 2016 machen sich die Schützen zu einer Boßeltour Richtung Ahrbergen auf. Interessenten am Gewehr- und Pistolenschießen haben die Möglichkeit, an allen Schiesstagen unter fachkundiger Anleitung das Schießen auszuprobieren und zu erlernen. Das Training für Jugendliche ab 12 Jahren findet montags ab 18.00 Uhr im Schützenhaus der 51’er statt. Weitere Informationen unter www. svsarstedt51.de n
Beim „Helfer-Boßeln“ gewinnt die Jugend
KLEEBLATT
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Apotheken-Notdienst 19. Oktober
Paracelsus-Apotheke, Tel. 05121 – 924130 Himmelsthür, An der Pauluskirche 2
20. Oktober
Rosen-Apotheke, Telefon 05121 – 52777 Hildesheim, Steuerwalder Str. 92 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)
21. Oktober
Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)
22. Oktober
Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760 Hildesheim, Almsstr. 3
23. Oktober
Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551 Hildesheim, Bischofskamp 40 – 42
24. Oktober
Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524 Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)
25. Oktober
Apotheke am Theater, Telefon 05121 – 133249 Hildesheim, Zingel 29 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr. 10 a
26. Oktober
Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022 Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14
27. Oktober
Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227 Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5
28. Oktober
Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270 Hildesheim, Bergsteinweg 40/ Ecke Königstr.
29. Oktober
Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 52823 Drispenstedt, Ehrlicherstr. 26
30. Oktober
Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)
31. Oktober
4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464 Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str.
01. November
Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 - 15931 Hildesheim, Bahnhofsallee 3 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)
02. November
Silberfund-Apotheke, Telefon 0 5121 - 81555 Hildesheim, Marienburger Str. 128
* zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr
Ärzte-Notdienst Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen: Ambulante Bereitschaftspraxen: im St. Bernward Krankenhaus Telefon 0 51 21 / 90 - 1163 und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 0 51 81 / 707 - 285 Sarstedt (jm). Ein Höhepunkt im Jahresprogramm der TKJ-Leichtathletik-Abteilung ist das traditionelle „Helfer-Boßeln“. Mit dieser Veran-
staltung wird den ehrenamtlichen Helfern gedankt, die durch ihren Einsatz als Kampfrichter dafür sorgen, dass die zahlreichen Leichtathletik-
Puttappelabend am 4. November
Förderverein für Kultur- und Heimatpflege lädt ein
Ahrbergen (ger). Zum traditionellen Puttappelabend lädt der Förderverein für Kultur- und Heimatpflege Ahrbergen unter dem Vorsitz von Egbert Tönskämper am Freitag, dem 4. November um 18.30 Uhr ins Ahrberger Clubhaus ein. Bevor Andrea Pape den selbstgemachten Puttappel an die Gäste verteilt, wird der Unterhaltungskünstler „Pfifenshal“ alias Stephan Kießlich die Mitglieder und Freunde des Fördervereins erUnterhaltungskünstler „Pfifenshal“ alias freuen. Der Vorstand hofft auf eine Stephan Kießlich wird die Gäste im Club- rege Teilnahme und einen unterhaus unterhalten. haltsamen gemeinsamen Abend. n
Wettkämpfe durchgeführt werden können. Mehr als 30 Leichtathleten trafen sich am Sonnabendnachmittag am Festplatz, wo sie vom Leichtathletik-Abteilungsvorsitzenden Alexander Maus und seinem Stellvertreter Fabian Böttcher begrüßt wurden, und wo sich dann vier Gruppen bildeten. Gemeinsam gingen die Boßel-Freunde am Bruchgraben entlang in Richtung Ahrbergen. In der Feldmark wurden die Boßel-Kugeln dann auf einem Rund-Parcours mehr oder weniger weit gerollt, teilweise auch geworfen. Damit alle diese Strapazen durchhielten, wurde Ver-
pflegung in flüssiger und fester Form im Bollerwagen oder in Rucksäcken mitgeführt. Nachdem alle den Rundkurs bewältigt hatten und wieder am Ausgangspunkt angekommen waren, marschierten die Sportler zurück zum Festplatz. Im Schützenhaus der Alten Schützengilde wartete bereits ein zünftiges Braunkohl-Essen als Abschluss auf die Gruppe. Der Spaß und die Bewegung in der Natur stehen bei dieser Veranstaltung immer in Vordergrund, dennoch gab es eine Siegerehrung: Die Jugend-Gruppe der Leichtathleten hat die wenigsten Würfe benötigt. n
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lokale nachrichten
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Avacon und Netzgesellschaft Hildesheimer Land
Medizinische FUSSPFLEGE
Investition in grüne, intelligente Netze Sarstedt (stb). Die Energiewende, von der Politik nachdrücklich verfolgt, stellt die Netzbetreiber immer wieder vor Herausforderungen, denn Erneuerbare Energien machen die Netzwerksteuerung nicht einfacher. Die Einspeisemengen sind nur schwer kalkulierbar und extrem schwankend, so fasst Hans-Otto Engelking, der Leiter des „Betriebs Verteilnetze“ am Avacon-Standort Sarstedt, die aktuelle Situation zusammen. Waren vor nicht allzu vielen Jahren die Abnahmemengen noch relativ gut planbar, während gleichzeitig die Energie von einigen wenigen Atom- oder Kohlekraftwerken geliefert wurde, so speisen heute viele kleine Produzenten z.B. Biomasse-, Wind- oder Solarenergie aus kleinen Anlagen ins Netz ein. Wenn dann noch ein sonniges, windiges Wochenende viel Grünstrom produziert, aber wenige Verbraucher den Strom nutzen, dann haben die Netzbetreiber, so Engelking, ein Problem. Es kommt immer wieder deshalb zu Engpässen im Netz. „An bestimmten Stellen kommen wir mit dem Netzausbau nicht hinterher“. Denn während im-
lich mehr Grünstrom im Bereich des Avacon- und des NHL-Netzgebietes erzeugt, als auch abgenommen. Zur NHL gehören die Stadt Bockenem sowie die Gemeinden Algermissen, Giesen, Harsum, Holle, Nordstemmen, Schellerten und Söhlde. Die acht Mitgliedsgemeinden halten zusammen 51 Prozent der Anteile an der Netzgesellschaft, Avacon ist mit 49 Prozent an der NHL beteiligt. Gegründet wurde die NHL im Jahr 2012. Die Vertreter von Avacon und NHL entwickeln gemeinsam die Zukunft der Energienetze in der beteiligten Gemeinden arbeiten eng Region. bei der Entwicklung der Strom- und mer mehr Anlagen installiert werden, waren dies rund 2,5 Mio. Euro. Dazu Gasversorgungsnetze in der Region dauern Genehmigungsverfahren für investierte Avacon als Netzbetreiber zusammen mit dem Ziel, die Netze den Ausbau des Leitungsnetzes oft für die Netzgesellschaft Hildeshei- wieder in Eigenregie zu entwickeln deutlich länger. Die gesellschaftliche mer Land (NHL) weitere zwei Mio. und daraus Gewinn zu erzielen. Die Akzeptanz für die Notwendigkeit Euro. Der Grünstrom hatte im Jahr sukzessive Wieder-Übernahme der des Netzausbaus sei nicht immer 2015 bereits einen Anteil von 62,22 Netze zahlt sich für die Gemeinden gegeben. „Unser Job ist es, die Ener- Prozent des Netzabsatzes an End- aus. Zusammen haben die Mitgliedsgiewende möglich zu machen“, be- verbrauer im Landkreis. Das ist fast gemeinden 250.000 Euro als Startkatont jedoch Avacon-Sprecher Ralph doppelt so viel wie im Bundesdurch- pital investiert in die NHL. Und eben Montag. Ohne Netzausbau sei keine schnitt. Und der Strom, der im Land- so groß war 2016 auch der Gewinn. Energiewende möglich. Dabei be- kreis produziert wird, wird auch hier „Wir haben eine Rendite von 100 stimmten „Intelligente Energienetze“ verbraucht. Dies machen intelligente Prozent. Man kann wohl sagen, das die Zukunft der Energieversorgung. regelbare Ortsnetzverteiler möglich. macht sich für uns bezahlt“, freut sich Ein Drittel der Investitionen verwen- Übers ganze Jahr gesehen, beträgt denn auch der Schellerter Bürgermeidet Avacon für die Einbindung Er- der Grünstromanteil bereits 133 Pro- ster und NHL-Verwaltungsratsvorsitneuerbarer Energien ins Netz. 2016 zent. Das heißt, es wird bereits deut- zende Axel Witte. n
Flinke Finger ernten saftige Früchte
über die Kirchengemeinden verkauft werden. Deren Erlös wiederum wird zur Finanzierung der neuen Heiseder Orgel dringend benötigt. Die Gartenbauschule der Leibniz Universität Hannover mit Standort auf dem Schäferberg in Ruthe hatte vier Baumreihen als Spende zum Pflücken freigegeben. Und diese waren im Nu ihrer prallen Last entledigt, denn zum Apfelpflücken für den guten Zweck hatten sich insgesamt 65 Kinder, Jugendliche und Eltern eingefunden, die mit flinken Fingern die saftigen Früchte in große Steigen sammelten. Die kleineren Kinder widmeten sich den tief hängenden Äpfeln, während die größeren auch weit nach oben in die Kronen der kleinen Bäume griffen. Im Anschluss warf Hartmut Mohwinkel, Stellvertretender Betriebsleiter des benachbarten Lehr- und Forschungsgutes Ruthe und Kir-
Podologe / Med. Fusspfleger
Heidi Georg Fachfusspflegerin
Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag: 8.00 - 18.00 Uhr Freitag: 8.00 - 13.00 Uhr Termine und Hausbesuche nach Vereinbarung
Eulenstraße 12 | 31157 Sarstedt | 0 50 66 / 31 93
Erntedankfest des Kleingartenvereins Barnten 2016 Barnten. Nach Abschluss des Gartenjahres 2016 feierte der Kleingartenverein Barnten „Zur Rose e.V.“ wie gewohnt ein Erntedankfest im Dorfgemeinschaftshaus. In dem von Birgit Overath und Bärbel Schrader festlich geschmückten Saal erfreuten sich 34 Kleingärtner gemeinsam an leckerer Schlachtewurst, Mett, Käse und Harzer, die mit Bier, Mineralwasser und Wein sowie ein paar “Verdauerli” genossen wurden. In geselliger Runde wurden nicht nur Gespräche über das abgelaufene Gartenjahr geführt, sondern bis 23 Uhr in fröhlicher Runde gefeiert. n
Laternenfest Fleißig waren kleine und große Helfer bei der Sache. chenvorsteher in der evangelischen Gemeinde St. Nikolai Heisede-Ruthe, die Apfelpresse an. So konnten große und kleine Helfer sofort die gesafteten Früchte ihrer Arbeit genießen. Manche hatten noch nie den Saft direkt aus der Frucht gekostet. „Ganz anders als aus dem Supermarkt. Lecker!“, war die weitverbreitete Meinung.
Wer demnächst auch Saft direkt aus der Frucht probieren oder auch mit nach Hause nehmen will, hat dazu am Sonntag, dem 6. November im Rahmen des Martinimarkts des Gemeindeverbunds Sarstedt Gelegenheit. Dort werden Konfirmanden wieder Saft vor Ort pressen und glasweise, aber auch zum Abfüllen in mitgebrachte Flaschen, verkaufen. n
Schautage bei Alves Fliesen & Bäder
Fliesenlegermeister Michael Alves´ Lieblingsstück ist die freistehende Mineralgusswanne Epona mit ihrer eleganten organischen Ellipsenform. Kunden haben teils andere Ansprüche an Material und Verarbeitung als italienische. „In Italien sind nun auch extrem große Fliesenformate im Kommen. Bis zu einer Fliesengröße von 1x3 m biete ich dies auch an. Größeres ist nur noch schwer zu verarbeiten. Im Oberflächendesign sind Digitaldrucke die Zukunft. Dadurch ist eine fast unbegrenzte Oberflächengestaltung möglich.“ Im technischen Bereich verarbeitet der qualitätsbewusste Handwerksmeister
Fabian Georg
Sarstedt. Es nähert sich mit großen Schritten das Weihnachtsfest und vielleicht wird das eine oder andere zukünftige Geschenk auf dem Hallenflohmarkt der FSV Sarstedt zu finden sein. Am Samstag, 05.11.2016, von 11.00 bis 15.00 Uhr öffnen sich die Türen der Lappenberghalle am Ende der Eulenstraße für Interessierte, um nach neuen, gebrauchten, alten, seltenen, lange gesuchten, kuriosen und schönen Dingen Ausschau zu halten. Bei Kaffee und Kuchen sowie Snacks wird sicherlich genug Zeit zum Stöbern und zum Klönen sein. Wer selbst an einem Stand seine „Dinge“ anbieten möchte , der meldet sich bitte am Dienstag, 18.10.16 in der Zeit von 18.00 bis 20.00 Uhr unter T. 05066-690748 oder aber per E-mail unter turnen@fsv-sarstedt an. n
Italienisches Design trifft deutsche Wertarbeit Sarstedt (stb). Michael Alves hat sich festgelegt. Ausschließlich italienisches Design verbaut der gelernte Klempner und Fliesenlegermeister mit dem Riecher für internationale Trends in seinen hochwertigen Bädern. Ob modern, klassisch oder opulent barock, für jeden Geschmack hat er die passende Linie. Dabei legt er Wert auf stilvolle Optik, gepaart mit deutscher Handwerkskunst. Er hat das Auge fürs stimmige Detail, sei es bei der Kombination von Fliesen mit Badmöbeln oder Accessoires oder der passenden Wandgestaltung. Denn auch Spachteltechniken, die sich elegant dem Gesamteindruck anpassen und für das gewissen Etwas sorgen, sind das Metier des gebürtigen Sarstedters und seiner Mitarbeiter. In seiner Heimatstadt Sarstedt stammt der elegante Gesamteindruck in der Hair+Beauty-Lounge von Karin Mensing und Jamila Ramrani beispielsweise aus seiner Hand. Seit Jahren arbeitet er erfolgreich mit verschiedenen italienischen Herstellern wie zum Beispiel NovaBell und Mastella zusammen, für die er inzwischen auch beratend für den deutschen Markt tätig ist. Denn deutsche
GEORG
Hallenfohmarkt bei FSV-Sarstedt
Aktion für Diakonin und Orgel Sarstedt (stb). Gritlis Rowel ist Diakonin in den Gemeinden des evangelischen Gemeindeverbunds Sarstedt und kümmert sich vorrangig um die Jugendarbeit. Ihre Stelle wird nur zu einem Teil durch den Kirchenkreis finanziert. Einen erklecklichen Anteil müssen die Gemeinden selbst besteuern. Damit dies nicht den Etat über die Maßen belastet, muss anderweitig Geld erwirtschaftet werden. Der Erlös des jährlichen Martinimarktes beispielsweise ist dafür bestimmt. An einem Stand wird auch immer frischer Apfelsaft gepresst und verkauft. Die Äpfel dafür pflücken in den Wochen davor Vorkonfirmanden und Konfirmanden in Ruthe. Nun wieder geschehen am vergangenen Samstag, dem 15. Oktober. Außerdem wurden gleichzeitig auch Äpfel gepflückt, die demnächst als „Orgelsaft“ gemostet und dann, in 5-Liter-Kanister abgefüllt,
19. Oktober 2016
jedoch vor allem deutsche Produkte, gerne auch solche, die nicht unbedingt weit verbreitet sind, aber einen Mehrwert bieten, wie eine geruchsabsaugende Toilette von Geberit. Michael Alves bietet Service aus einer Hand: Von der 3D-Badplanung, dem Bau der Sanitäranschlüsse und sämtlicher Klempnerarbeiten über die Gestaltung der Wände und Böden mit Fliesen und/oder Spachteltechniken bis zur Montage von Duschen, Wannen oder Toiletten hat
der Kunde einen jederzeit erreichbaren Ansprechpartner. „Für meinen Kunden mache ich alles“, verspricht Alves, der sich als Anbieter für individuelle Komplettlösungen versteht. Seine Ware bezieht er direkt aus Italien, ohne Zwischenhändler, davon profitiert der Kunde. Eine Woche Lieferzeit muss für die italienische Qualitätsware eingerechnet werden. Dazu kommt die reine Arbeitszeit. „15 bis 20 Arbeitstage“ veranschlagt der Badbauer, der auch Mitglied der GHG ist, für ein Komplettbad, ganz ohne Fehlzeiten dazwischen. Am Samstag, 22.10.2016, und Sonntag, 23.10. sind Informations- und Schautage „Badplanung & Badgestaltung“ im Showroom von Alves Fliesen & Bäder, Lübecker Str. 9, in Laatzen. Jeweils von 11 bis 16 Uhr können sich Renovierwillige, Bauherren und Designverliebte über die neuesten Trends aus Italien, qualitätsbewusstes Handwerk und klassisches Design in den Bereichen Fliesen, Badmöbel und Badaccessoires sowie Spachteltechniken informieren. Infos auch auf www.alves-fliesenundbaeder.de n
Barnten. Am Freitag, dem 04.11.2016, lädt der SPD Ortsverein Barnten zum traditionellen Laternenfest ein. Über selbstgebastelte Laternen dazu würden sich die Veranstalter besonders freuen. Treffpunkt für den Laternenumzug ist um 18.00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus. Der SPD Ortsverein hofft auf eine rege Beteiligung. n
Mit nur einer APP aktuell Keine Anmeldung 4 Keine Mitgliedsbeiträge 4 Keine Emailadresse 4 Keine Vorkenntnisse 4
KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter
Preisskat und Preisknobeln Barnten. Der SPD Ortsverein Barnten lädt zum öffentlichen Preisskat und Preisknobeln ein. Gespielt wird am Freitag, dem 11. November 2016, ab 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Barnten. Den Siegern winken n wieder „fleischige Preise“.
Sie sind herzlich eingeladen
Informations- und Schautage
„Badplanung & Badgestaltung“
Sa. 22.10. 11 - 16 Uhr So. 23.10. 11 - 16 Uhr
Alves Fliesen & Bäder Lübecker Straße 9 Tel. 0 51 02 - 82 89 543 30880 Laatzen www.alves-fliesenundbaeder.de