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Schecks für die Jugendarbeit übergeben
Schülerinnen trainieren für Olympia
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Jugend forscht und Schüler experimentieren:
Sarstedter Jugendliche gucken über den wissenschaftlichen Tellerrand Sarstedt (stb). Beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Schüler experimentieren“ (für die bis zu 14-jährigen) und „Jugend forscht“ für die Älteren waren auch wieder viele Kinder aus Sarstedt und den benachbarten Gemeinden aktiv. Unabhängig davon, welche Schule sie besuchen, zeigten sie zum Teil herausragende Leistungen hinsichtlich ihrer wissenschaftlicher Neugier und der Akribie, mit der sie ihre Untersuchungen durchführten. Am Mittwoch letzter Woche stellten die Jüngeren ihre Projekte in der Halle 39 in Hildesheim vor, am Donnerstag waren die „Jugend“-Forscher an der Reihe. Am Freitag wurden die Preisträger in einer Feierstunde im Audimax an der Hildesheimer Uni geehrt. Bei den Jüngeren ging SchillerOberschüler Cedric von Albert aus Sarstedt der Frage nach, ob Biokost wirklich gesünder ist. Er informierte sich im Internet über Bio-Siegel, befragte konventionelle Landwirte und die Mitarbeiter und Kunden eines Biosupermarktes. Sein Fazit: Bio ist gesünder, weil es keine
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Zukunftstag 2014 Sarstedt. „Welchen Abschluss brauche ich, wenn ich meinen Wunschberuf erlernen möchte“ beziehungsweise „Welche Berufsausbildung kann ich mit meinem voraussichtlichen Abschluss angehen“ – darum geht es beim Zukunftstag nicht. Im Vordergrund steht, Einblicke in die jeweiligen Berufe zu bekommen. Im Jugendzentrum Klecks besteht für Jungen und Mädchen auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, in verschiedene Berufe reinzuschnuppern und sich zu informieren. Die Teilnehmerzahl ist allerdings begrenzt. Anmeldungen nimmt Jessica Schablow unter T. 05066-61730, Fax: 05066-691500 oder per E-Mail: jessica.schablow@sarstedt.de entgegen und erteilt auch weitere Infos. Der Zukunftstag ist am Donnerstag, dem 27. März 2014. Die Angebote im Klecks finden von 10 bis 13 Uhr statt. n
Heiseder Turnschuhe präsentieren sich
Gala-Show im GOP
Leon Buttchereit (li.) aus Heisede holte mit seiner Arbeit den 1. Platz im Fach Chemie, Charlotte Heitmüller und Anne Ha Vy Nguyen stellten ihre Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Parfum-Auswahl vor. Versuchsreihen. Dünger, so das Ergebnis, steigert das Wachstum um das bis zu Zehnfache. Welcher Dünger der beste für Torfmoos ist,
Bei Cedric von Albert wird auch zu Hause Maximilian Steding kämpfte vor allem viel Bio gegessen. Da lag es für den Schiller- mit der Problematik der Messgenauigkeit, schüler nahe, mal nachzufragen, was dran denn Torfmoos wächst nur sehr langsam. ist an der vermeintlichen Gesund-Kost. Schadstoffe enthält. Die von ihm unter anderem auch abgefragten Kriterien Geschmack und PreisLeistungsverhältnis seien hingegen oft eher nur subjektiv beurteilbar. Im Bereich Biologie forschte auch Maximilian Leonard Steding vom Sarstedter Gymnasium: Nach einem Ausflug ans Steinhuder Meer und die Erkenntnis, dass der braune Energielieferant Torf nur sehr langsam wächst, untersuchte er die Möglichkeiten der Wachstumssteigerung von Torfmoos mit und ohne Licht und Dünger. Unterstützt vom Technischen Schulassistenten Karl-Heinz Auer, der ihm das Moos besorgte, verfolgte Maximilian mehrwöchige
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könnte ein weiteres Vorhaben des Jungforschers werden. Die Giesenerin Ida Oks, die an der Oskar-Schindler Gesamtschule lernt, wollte im Bereich Chemie einen Lippenstift mit möglichst wenig Chemie entwickeln. Ihre Versuche mit Vaseline, Rotkohlsaft und Götterspeise waren zum Teil zwar schmackhaft, aber noch nicht überzeugend, auch wenn das Ergebnis hautfreundlich und gut riechend ist. Tobias Meyer von der Robert-BoschGesamtschule (RBG) baute zusammen mit zwei Mitschülern eine Zitronenbatterie, in der Hoffnung, damit ein Handy aufladen zu können. Mit der Zitrusfrucht brachten sie dann zwar mit den erzeugten zwei Volt eine kleine Leuchtdiode zum Glühen, für das Handy jedoch, so ihre Erkenntnis, bräuchten die Jungen doch deutlich größere Obstkörbe. Ebenso wie dieses Projekt, war auch
Wirklich gern mag frau sich die Lippenstift-Versuche von Ida Oks nicht auf die Lippen streichen, aber die Jungforscherin gibt noch nicht auf.
das Technik-Projekt von Sören Kempa von der RBG aus einer lebensnahen Situation heraus entstanden. Der Neuntklässler unternahm zusammen mit zwei weiteren Teilnehmern der „Schüler experimentieren“AG seiner Schule den Versuch, Wärmelecks an Gebäuden mit einer selbstgebauten Wärmebildkamera in Form einer modifizierten Lochkamera aufzuzeigen. Das Vorhaben scheiterte letztendlich möglicherweise an der mangelnden Sensibilität des eingesetzten Sensors. Doch auch ihr Scheitern haben die drei Jugendlichen sorgfältig in ihrer Versuchsdokumentation beschrieben, das gehört zum wissenschaftlichen Arbeiten dazu. RBG-Schüler Sören Krümmel aus Schliekum hat mit seiner Wasserbahn ebenfalls noch kein praxistaugliches Projekt. Weil ein bestelltes Gewinde nicht schnell genug geliefert werden konnte, bleibt der Versuchsaufbau, der nachweisen soll, ob ein Boot mittels Wasserkraft und Seilwinde einen Berg hinaufgezogen werden kann, an diesem Tag trocken. Erfolgreicher waren manche der „Jugend forscht“-Teilnehmer. Die Giesenerin Kyra-Marie Skibbe und ihre RBG-Mitschülerin Charlyn Voigt aus Sarstedt, die „Quallenmedizin aus der Ostsee“ untersuchten, haben am Freitag den Uni-Sonderpreis erhalten. Sie hatten totes OhrenquallenMaterial aus dem Spülsaum der Insel Aarö, auf der die RBG regelmäßig ihre Sommerschule hält, getrocknet und die Wirkung des Granulats auf verschiedene unappetitliche Bakterienkulturen untersucht. Fortsetzung auf Seite 9
Heisede (gs). „Die Turnschuhe können alles“, davon ist Übungsleiterin Anke Röß fest überzeugt. Den Beweis lieferten die „Turnschuhe“, die Behindertengruppe des TSV Heisede, schon bei der großen Sport-Show zum hundertjährigen Jubiläum des Vereins im vergangenen Oktober. Dort wurde Asmus Weber vom Sponsor Toto-Lotto auf die Gruppe aufmerksam und empfahl sie an das Sportmarketing Hannover von Udo Schulz weiter, der wiederum Kontakt mit der Gruppe aufnahm. Und dann geschah etwas ganz Unglaubliches: Die Turnschuhe sind die erste Sportgruppe geistig Behinderter, die im GOP (Georgspalast) Hannover am 20. März bei der glanzvollen Gala zur Ehrung der Behindertensportler des Jahres 2014 mit einer Darbietung auftreten wird. Deshalb üben die 18 Teilnehmer der Gruppe jeden Donnerstag fleißig ihren Fallschirmtanz in der Heiseder Kleinsporthalle. Die Gruppe wurde 1998 von Anke Röß gegründet und ist seit 2010 im TSV Heisede beheimatet. Fachübungsleiterin Anke Röß stehen die Übungsleiter Manuela Bettels und Timo Röß sowie die Helfer Lea Bettels, n Rieke und Till Röß zur Seite.
„Eine Stille für Frau Schirakesch“
Matinee im Stadttheater Hildesheim. Noch genau 77 Minuten, bis Frau Schirakesch auf einem Marktplatz von Tschundakar gesteinigt wird und zeitgleich im deutschen Fernsehen eine Talkshow beginnt, die der grausamen Tat still gedenken will… Zuschauer, die bereits vor der Premiere mehr über die Mediensatire „Eine Stille für Frau Schirakesch“ und über die Dramatikerin Theresia Walser erfahren möchten, kommen am Sonntag, 23. Februar, um 11.15 Uhr ins Stadttheater, wenn Chefdramaturgin Astrid Reibstein gemeinsam mit Regisseurin Petra Wüllenweber das Schauspiel und die Autorin vorstellt. Die Schauspielerinnen Simone Mende, Michaela Allendorf und Joëlle Rose Benhamou lesen Ausschnitte aus dem Stück. Premiere hat das Walser-Werk „Eine Stille für Frau Schirakesch“ am Samstag, 8. März, um 19.30 Uhr im Großen Haus Hildesheim. Karten für die Premiere kosten zwischen 8 und 25 Euro und sind im ServiceCenter (Theaterstraße 6, Hildesheim), unter Telefon 05121/1693-1693 und im Internet www. tfn-online.de erhältlich. Weitere Vorstellungen in Hildesheim finden am 15., 21., 27., 29. März, 15. April, 7., 18., 24. Mai, 7., 14. und 16. Juli statt. Der Eintritt zu der Matinee ist frei. n
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LOKALE NACHRICHTEN
KLEEBLATT
Frühlingsbasar in der St. Paulus Kindertagesstätte Sarstedt. Der Förderverein „Wir und Giebelstieg e.V." führt am Sonntag, 2. März, zwischen 14 und 16 Uhr einen Frühlingsbasar rund um die Schwangerschaft und fürs Kind und auch für Jugendliche durch. Die Standgebühr beträgt 4 Euro und einen Kuchen oder Salat. Schwangere haben bereits ab 13.30 Uhr Zutritt. Weitere Infos zu Ablauf und Tischvergabe bei Familie Borkowy unter der T. 05066-603341 oder per E-Mail an: s.borkowy@web.de. n
Maskenbauen im Jugendtreff bei Paul-Gerhardt Sarstedt. Am Freitag, dem 28. Februar 2014, findet in der Paul-GerhardtGemeinde, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, wieder der Jugendtreff für Jugendliche ab 12 Jahren statt. In der Zeit von 18.00 bis 20.00 Uhr steht diesmal Maskenbauen auf dem Programm. Infos bei Diakonin Gritlis Rowel unter T. 05066-6976033 oder gritlis.rowel@evlka.de. Der Jugendtreff findet jeden 4. Freitag im Monat immer in der Zeit von 18.00 bis 20.00 Uhr in der Paul-Gerhardt-Gemeinde statt. Weitere Termine sind Freitag, 21.03.2014, dann geht es um „Wellness - Gesichtsmasken selber herstellen", und am Freitag, dem 25.04.2014 heißt es „Löst mit uns einen Kriminalfall". n
„Paul-Gerhardt - Musisch am Abend“
Wiener Klassik und Romantik Sarstedt. Am Sonntag, dem 23. Februar 2014, findet um 17.00 Uhr die nächste Veranstaltung der Reihe "Paul-Gerhardt - Musisch am Abend" in der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt statt. Michael Hertel (Klavier), Susanne Hertel (Fagott), Clara Röder (Trompete) und Rayka Jansen-Olliges (Querflöte) spielen Werke der Wiener Klassik und Romantik von Mozart, Haydn, Balay und Loeillet. Der Eintritt zu dem etwa einstündigen Konzert ist frei. Es wird um eine Spende für die musikalische Arbeit in der Gemeinde gebeten. n
Lied und Lyrik in Rössing Rössing. In der St. Peter und Paul-Kirche in Rössing werden am Sonnabend, 1. März, Volkslieder, Kunstlieder und Gedichte der Romantik für Solostimmen und Klavier zu hören sein. Im Mittelpunkt stehen Duette und Lieder von Johannes Brahms. Unter dem Motto „Winterbilder – Lied & Lyrik“ laden Ute Sandfuchs, Frauke und Kea Radons (Sopran) sowie Beate Duddeck (Altus) und Timm Ossenkopp (Klavier) in die Rössinger Kirche ein. Die meisten Mitglieder des Ensembles sind studierte Musiker und in Rössing aus etlichen Konzerten bekannt. Im Kontrast zu den närrischen Tagen wird ein vielfarbiger Bogen vom harten, Tod bringenden Winter zum Hoffnung weckenden Erwachen der Natur gespannt. Das Konzert beginnt am 1. März 2014 um 16.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten. n
Weltgebetstag in Barnten und Rössing Barnten. Die Katharinen-Kirchengemeinde Barnten lädt zum Abendgottesdienst zum Weltgebetstag am Freitag, dem 7. März um 18 Uhr. Der Gottesdienst steht unter dem Titel: „Wasserströme in der Wüste“ und führt die Gemeinde nach Ägypten. Frauen aus diesem seit dem arabischen Frühling im Jahr 2011 umtriebenen Land, haben die Liturgie geschrieben. Sie erzählen aus ihrem Alltag, von ihren Sorgen und von ihrem Glauben in einem überwiegend islamischen Umfeld. Ein Team von Frauen aus Rössing und Barnten wird durch den Gottesdienst führen und freut sich auf viele Gäste aus den umliegenden Ortschaften. Nach dem Gottesdienst wird eingeladen zu einem Treffen mit landestypischem Imbiss im Pfarrhaus Barnten Landesstraße 32. Das Treffen zur Abfahrt mit PKW am Pfarrhaus Rössing ist um 17.30 Uhr. n
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20. Februar 2014
Konzert des Shanty-Chor Sarstedt
Seemannsromantik in der St. Nicolai-Kirche Sarstedt (gs). Mit einem maritimen Konzert entführte der Shanty-Chor Sarstedt die Besucher in der überfüllten St. Nicolai-Kirche in die Welt der Seefahrer. „Es darf mitgeschunkelt werden“, forderte Chorleiter Klaus Ludwig das Publikum auf. Diese Ansage wäre gar nicht nötig gewesen, denn bereits beim Einzug der Sänger in den liebevoll mit maritimen Accessoires geschmückten Altarraum schunkelten und sangen die Besucher bei der Erkennungsmelodie („Aus Sarstedt kommt der Shanty-Chor“) mit. Der Chor habe das Konzert mit viel Engagement und Herzblut vorbereitet, berichtete Hausherr Pastor Lutz Krügener. Als kleines Gastgeschenk überreichte er Klaus Ludwig die Musikliteratur des Liedes „St. Niklas war ein Seemann“. Klaus Ludwig schlug in seiner Begrüßungsrede die Brücke zwischen der
Chorleiter Klaus Ludwig Kirche als Auftrittsort und der christlichen Seefahrt. Den Seemännern sei es ein Bedürfnis gewesen, eine Kirche zu besuchen, bevor sie in See stachen, denn viele seien nicht mehr lebend zurückgekommen.
Schließlich ging Ludwig auf die Besonderheit der „Shantys“ ein. Im Gegensatz zu den stimmungsvollen Seemannsliedern in Operetten und Schlagern seien dies Arbeitslieder. Der Shantyman, eine Art Vorarbeiter
oder Vorsänger der einstimmigen Arbeitslieder, habe auf dem Schiff eine besondere Stellung eingenommen und durfte sogar in den Liedern Kritik am Kapitän oder dem Koch äußern. Einen echten Shantyman hatten die Sänger, die von einem kleinen Musikensemble begleitet wurden, beim Konzert zwar nicht, dafür aber etliche Solisten, nämlich Klaus Ludwig, Wolfgang Herrmann, Heinz Freier, Wolfgang Schrader, Günther Graf, Hannes Busche, Ingo Meyer und Johannes Kratzberg. Günther Graf führte durch das Programm, dass 24 Musikstücke beinhaltete vom echten Shanty, über Schlager wie „Seemann, lass das Träumen“, bis hin zu dem aktuellen Hit „Santiano“. Statt Eintritt zu erheben, baten die Mitglieder des Shanty-Chores um Spenden für die Orgelsanierung. n
Einträglicher Gesang
Shanty Chor spendet für Orgelrenovierung Sarstedt (stb). Am vergangenen Samstag erst hat der Shanty-Chor Sarstedt in der St. Nicolai-Kirche vor übervollem Haus gesungen, nun spendeten die agilen Sangesbrüder den Erlös der Veranstaltung für die Renovierung der St. NicolaiKirche. Dienstagvormittag traf sich der Vorstand des Chores mit Pastor Lutz Krügener vor der Kirche und machte es spannend. Der 1. Vorsitzende Klaus Ludwig dankte zuerst für die Möglichkeit, dass der Chor in diesem großen Rahmen singen durfte: „Es war ein ganz tolles Erlebnis!“ Rund 350 Zuschauer waren in die Kirche geströmt. Das machte auch Pastor Lutz Krügener Hoffnung auf eine gelungene Veranstaltung: „Ich habe noch nie einen Chor gesehen, der so engagiert mit so viel Vorfreude im Vorfeld alles vorbereitet hat. Anfangs hätte ich
Der komplette Vorstand des Shanty-Chores Sarstedt, bestehend aus (v.l.n.r.) Herbert Gust, Ingo Meyer, Klaus Ludwig, Heinz Freier und Wolfgang Schrader war angetreten, um Pastor Lutz Krügener (3. von links) den üppigen Spendenscheck für die Orgelrenovierung zu überreichen. diesen Erfolg nicht zu hoffen gewagt, als ich das volle Haus sah änderte sich das, dann war ich guten Mutes.“ Entsprechend begeistert ist
Krügener, als Klaus Ludwig endlich den mitgebrachten Scheck enthüllt: 1000 Euro spendet der Shanty-Chor Sarstedt für die Orgelrenovierung.
So viel war den Konzertbesuchern ihr Dank für die gelungene Verann staltung wert.
Klausurtagung der Kirchenvorstände
Fusion von St. Nicolai und Paul-Gerhardt wird vorbereitet Sarstedt (stb). Die Kirchenvorstände der evangelischen Sarstedter Gemeinden St. Nicolai und Paul-Gerhardt planen, zum 1. Januar 2015 zu fusionieren. Um eine gemeinsame Arbeitsgrundlage für die Vorbereitungen dafür zu finden, haben sich die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher der beiden Gemeinden und ihre Pastoren Christiane Schiwek und Lutz Krügener am vergangenen Wochenende in Bad Gandersheim zu einer intensiven Klausurtagung getroffen. Mit dabei auch der Kirchenvorstand der Gemeinde St. Nikolai HeisedeRuthe. Die Gemeinde arbeitet durch ein verbundenes Pfarramt eng mit Paul-Gerhardt zusammen und ist dadurch indirekt auch von der geplanten Fusion betroffen. Susanne Pauls, Vorsitzende des Heiseder Kirchenvorstands, ist nach dieser Klausur sicher, dass die enge Zusammenarbeit inklusive des verbundenen Pfarramts weiter besteht, auch wenn St. Nikolai HeisedeRuthe mit seiner historischen Dorfund Kirchengemeinschaft eine
eigenständige Gemeinde bleiben wird. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen stand vor allem Organisatorisches auf dem Programm. In den
Sei es die Abstimmung von Terminen, die Arbeit mit Senioren, Kindern und Jugendlichen, die inhaltliche Verständigung über die Arbeit zum Beispiel der Baubeauftragten,
Beispiel der verschiedenen Gemeindeangebote - erhalten bleiben. Dem Entschluss zur Fusion ist ein langer Findungsprozess mit der Abwägung des Für und Wider vorangegangen. Doch die Vorteile überwiegen, so die Entscheidung der Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher.
Einladung zu Gemeindeversammlung
nächsten Wochen und Monaten werden sich insbesondere die Fachleute der beiden Gemeinden zusammensetzen, um die Zukunft und das künftige Miteinander zu planen.
der Finanzfachleute oder auch des Besuchsdienstes. Alles soll einerseits auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden, andererseits aber die individuellen Besonderheiten - zum
Über die Argumente für die Fusion und den Fusionsvertrag möchten die Gemeinden ihre Gemeindeglieder in Gemeindeversammlungen informieren. St. Nicolai Sarstedt lädt deshalb seine Gemeindeglieder für Dienstag, 4. März 2014, um 19.00 Uhr ein zur Gemeindeversammlung im Gemeindehaus in der Eulenstraße. Am darauffolgenden Mittwoch, dem 5. März 2014 sind die Gemeindeglieder der Paul-Gerhardt-Gemeinde aufgerufen, sich um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum an der Paul-Gerhardt-Straße über die Zukunft der Gemeinde n zu informieren.
20. Februar 2014
lokale nachrichten
KLEEBLATT
Anda Cava und The Hikes in der Kulturgemeinschaft Sarstedt
Sarstedt. „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat den schönsten Song im Hildesheimer Land“, fragte das Netzwerk Kultur & Heimat Börde Leinetal im vergangenen Jahr. Um das herauszufinden, hatte man sich vom Eurovision Song Contest inspirieren lassen. Das Ergebnis war der Musikwettbewerb „hört! hört!“. Der funktionierte im Prinzip ähnlich wie das große Vorbild – wobei dieser Musik-Grand-Prix über eine ganz besondere Eigenschaft verfügt: Teilnehmen durften wirklich alle musi-
zierenden Menschen der Gemeinden im Landkreis Hildesheim sowie der Stadt Hildesheim. Als Vertreter für die Stadt Sarstedt wird die Gruppe „The Hikes“ am 15. März 2014 bei „hört! hört!“ mit ihrem schwungvollen Liebeslied „In einer anderen Zeit“ an den Start gehen. Der Wettbewerb wird in der Halle 39 in Hildesheim ausgetragen. Karten für dieses Ereignis sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich. Vorher wird die Gruppe „The Hikes“
noch einmal in der Kulturgemeinschaft Sarstedt am 1. März 2014 im Haus am Junkernhof auftreten, um ihre Anhänger zu motivieren, sie zahlreich auch in Hildesheim zu unterstützen. The Hikes, das heißt Querbeet-Indie-Mainstream-Cover und eigene Stücke im Mix. Seit 2 Jahren sind Julia Rathke (Keyboard, Percussion), Anne-Kathrin Rathke (Bass), Claudia Körner (Gesang, Percussion), Viola Bartsch (Leadgitarre, Gesang, Songwriting) und das VaterSohn-Gespann Sebastian Maspohl (Schlagzeug) sowie Achim Maspohl (Solo-Gitarre) als „The Hikes“ in Sarstedt und Umgebung unterwegs. Für die Technik zeichnet Katharina Heckenberg verantwortlich. Die Songauswahl für den Vorentscheid hatten „The Hikes“ Freunden und Fans zu verdanken. Bei ihrem letzten Auftritt vor der Entscheidung in Sarstedt spielten sie mehrere eigene Lieder und wählten anhand der Resonanz des Publikums den Song aus. „In einer anderen Zeit“ hat Gitarristin und Sängerin Viola Bartsch selbst komponiert. Unterstützt werden „The Hikes“ am
Bahn frei
1. März in der Kulturgemeinschaft durch erfahrene Kollegen. Der erste Teil des Abends wird von der Band Anda Cava gestaltet. Anda Cava wurde 2009 gegründet vom Bassisten Andreas Blaut aus Mitgliedern der Sarstedter Band „Second Edition" und diversen befreundeten Musikern. Nach mehreren Umbesetzungen hat sich Ende 2013 die heutige Formation herauskristallisiert - Jörg Engels (Gitarre und Gesang), Jürgen Schrader (Gitarre), Andreas Blaut (Bass) und Peter Eppler (Schlagzeug). Alle Bandmitglieder sind seit Jahrzehnten musikalisch aktiv und verfügen über Erfahrungen in unterschiedlichsten Stilrichtungen. Geteilt wird jedoch die Vorliebe für Rock- und Bluesmusik. Diese geschmackliche Präferenz wurde beim gemeinsamen Musizieren festgestellt, ebenso die vergleichbar hohen Qualitätsansprüche. Karten für das Konzert am 01. März 2014 in der Kulturgemeinschaft sind nur an der Abendkasse für 7 Euro (inkl. 1 Glas Sekt) erhältlich. Einlass ist ab 19.00 Uhr, Konzertbeginn: n 19.30 Uhr.
Auf zum Karneval Ruthe/Heisede. Die AWO RutheHeisede ging am vergangenen Donnerstag mit ihrer 1. Vorsitzenden, Jutta Überschär, auf Karnevalsfahrt. Mit dem Bus ging es nach Berklingen am Elm. Beim „Singenden Wirt“ im Gasthof zur Post wartete schon ein großes Braunkohlbuffet mit vielen Leckereien, dass keine Wünsche offen ließ. Nachdem sich alle Ausflügler gestärkt und die Umgebung bei einem ausgiebigen Sparziergang erkundet hatten, startete im Ausflugslokal der singende Wirt seine „Karneval-Musikshow“. Neben vielen altbekannten Karnevals-Oldies wurden ebenso aktuelle Klänge dargeboten. Zwischendurch wurden einige Geschichten mit so viel
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Humor präsentiert, sodass vielen der AWO-Gesellschaft die Tränen vor Lachen in die Augen schossen. Auch bei den vorgetragenen Schlagern wurde mitgesungen und kräftig geschunkelt – halt so, wie in alten Zeiten. Der Höhepunkt zum Abschluss war eine Polonäse, die durch alle Räumlichkeiten der Gastwirtschaft führte, die im großen Saal mit einer Lichtshow, einem kleinen Feuerwerk und Seifenblasen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer überraschte. Im Anschluss gab es Kaffee und Kuchen „satt“ am Kuchenbuffet und beim Bingo-Spiel konnten viele Mitwirkende Präsente n mit nach Hause nehmen.
Sarstedt. Ende Januar nutzten die „Konfettikinder“ der Kindertagesstätte Elterninitiative Spielzimmer e.V. das Winterwetter. Mit Porutschern ausgerüstet, startete der Ausflug mit den Erzieherinnen Tanja Raudonat und Vanessa Tietke und einem Elternteil zur Hopfenbergkuhle in Ruthe. Die Kinder kennen sich dort aus - die Kinder fahren immer wieder mit den Erzieherinnen dorthin, um den Wald unsicher zu machen, diesmal ging es zum Rutschen. Im Affenzahn ging es hinunter und an der Seite wurde wieder hochgeklettert. Zum Mittagessen ging es dann wieder zurück in die Einrichtung. Den Kindern, aber auch den Erzieherinnen hat dieser Spontanausflug in die Natur viel Spaß gemacht. n
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Erster Second Hand Basar für Damenbekleidung Giesen. Am Sonntag, dem 23. Februar findet in Giesen der erste SecondHand-Basar für gut erhaltene Damenbekleidung und Accessoires statt. Von 13 bis 16 Uhr werden an 20 Ständen Kleidung und Accessoires für Damen angeboten. „Das Interesse war sehr groß, sodass ich leider einige interessierte Frauen erstmal mit einem Platz auf der Warteliste vertrösten musste“, sagt Veranstalterin Viktoria Benske. Der Second-Hand-Basar findet in Giesen, in der Paradiesstraße im Thomas-Morus-Haus statt. Neben einer großen Auswahl an Damenbekleidung und Accessoires wird es auch eine gemütliche Cafeteria geben, die zum Verweilen einlädt – es wird aber auch einen Außer-Haus-Kuchenverkauf geben. Das Angebot der Damenbekleidung umfasst sowohl Hosen, Pullover, T-Shirts, Blusen und Kleider, als auch Hüte, Schuhe, Tücher, Gürtel, Bademode und vieles mehr. Es wird also fast alles dabei sein, was Frauenherzen höher schlagen lässt. Alle Beteiligten freuen sich auf zahlreiche Besucher, die sich von der Welt der Damenmode inspirieren lassen und das ein oder andere Schnäppchen schlagen wollen. n
LOKALE NACHRICHTEN
20. Februar 2014
Absenkung des Bordsteins in der Straße Neustadt auf dem Prüfstand mal mit dem diffizilen Thema befassen, ließ der Verkehrsausschuss der Stadt Sarstedt wissen. Der Vorschlag, die Radfahrer über den Parkplatz Im Sacke in Richtung Innenstadt zu leiten, muss noch von allen Seiten begutachtet werden. Beistand erhielten die verunsicherten Anwohner inzwischen von der Rad-AG der Freien Sportlichen Vereinigung (FSV). Deren Sprecher Pe-
gen der Einbahnstraße freigegeben werden soll. Für die Durchfahrt der Linienbusse wird dann die Kreuzung Steinstraße/Neustadt zum Nadelöhr. Besonders für entgegenkommende Radfahrer führt dieses notgedrungen zur Unfallmaximierung. Die Vermessung ergab, dass die Mindestanforderungen bezüglich der Breite für Fahrbahn und Radweg schon jetzt nicht überall eingehalten werden.“
Auto- und Radfahrer. Aber noch ist nicht aller Tage Abend. In den verantwortlichen Gremien werde weiterhin beratschlagt, heißt es. Daniel Pfeiffer ist Initiator der inzwischen gebildeten Bürgerinitiative (BI), zu denen die Familien Fette, Kornacker, Schelper und noch viele andere zählen, die sich gegen den von der Stadt angedachten RadverInteressengemeinschaft berät sich vor Ort kehrsplan stemmen. Die Anwohner der Straße Neustadt befürchten nach ter Glaser wurde mit seinem fachAbsenken des Bordsteins u. a. bei kundigen Team aktiv. Das Ergebnis starken Regenfällen Überschwem- lautet: „Radfahrer-Einbahnstraßenmungen in ihren Kellern. Schon aus Regelung absurd – Vermessung der diesem Grund möchten sie bei den Straße Neustadt - Grund ist die TrichBeratungen mit ins Boot geholt wer- terform der Neustadt, die sich auf 86 den, so Pfeiffer. Ehe alles, so oder so, m in Richtung Steinstraße um 10 m in trockenen Tüchern ist, solle die verengt. Also genau für die FahrtrichVerkehrskommission sich noch ein- tung, die jetzt für Radfahrer entge-
Die Anwohner verliehen ihrer Freude und Dankbarkeit über die tatkräftige Unterstützung von Seiten der FSVRad-AG Ausdruck. Sie wünschen sich nunmehr eine Diskussionsrunde mit den Verantwortlichen des Stadtentwicklungsausschusses. Das KLEEBLATT wird zu gegebener Zeit über den Stand der Dinge berichten. n
Faschingsparty im Klecks Sarstedt. Im Sarstedter Jugendzentrum Klecks findet auch in diesem Jahr eine Faschingsparty statt, an der alle Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 12 Jahren – gerne kostümiert – teilnehmen können. Die Faschingsparty steigt am Freitag dem 28. Februar. Von 15 bis 19 Uhr gibt es viel Unterhaltung bei diversen Spielen, Bastel- und Malaktionen und natürlich Disco im Saal. Für ein leckeres Partybuffet sorgt wie im vergangenen Jahr die AWO Sarstedt. n
Second-Hand-Basar in der Grundschule Schulenburg Schulenburg. Am Samstag, dem 22.Februar 2014 von 10 Uhr bis 12.30 Uhr können in der Grundschule Schulenburg, Gartenstr. 2 gebrauchte Kinder- und Erwachsenenkleidung der Frühling- und Sommersaison, sowie Spielzeug, CDs, Dreiräder, Fahrräder, Kinderwagen, Buggys und ebenso Bücher für Kinder und Erwachsene zu günstigen Preisen erworben werden. An das leibliche Wohl – Kaffee, Tee, Brötchen, selbst gebackenen Kuchen, Würstchen, selbst gemachte Salate, Laugenstangen, n und kalte Getränke – ist auch gedacht.
CDU-Stammtisch Gleidingen. Der nächste Stammtisch der CDU-Gleidingen findet am 26. Februar 2014 statt. Geboten wird in der Alten Schule Gleidingen, ab 19.30 Uhr, ein offenes Diskussionsforum für alle politischen, allgemeinen Themen, die insbesondere für den Ortsteil interessant sind. Gäste sind herzlich willkommen. n
Mitgliederversammlung der AWO Ruthe-Heisede Sarstedt. Für Dienstag, den 4. März 2014 lädt die AWO Ruthe-Heisede zur Mitgliederversammlung ein. Die Versammlung findet um 16.00 Uhr in der Gaststätte „Landhaus Heisede“ in Heisede statt. Unter anderem stehen der Geschäftsbericht, Kassenbericht sowie einige Ehrungen auf der Tagesordnung. Der Vorstand der AWO Ruthe–Heisede freut sich, wie in jedem Jahr, auf einen großen Teilnehmerkreis. n
Diabetes-Vortag von Prof. Dr. Frank Schmitz Sarstedt. Diabetes mellitus: Früh erkennen – richtig behandeln – Komplikationen vermeiden! Beim nächsten Sarstedter Patientenforum am 13. März im Forum der Regenbogenschule, Vor der Kirche 7, spricht Prof. Dr. Frank Schmitz, Chefarzt der Medizinischen Klinik II am Klinikum Hildesheim um 18.30 Uhr über den mittlerweile zur Volkskrankheit gewordenen „Diabetes mellitus“- auch Zuckerkrankheit genannt. Knapp zehn Prozent aller Menschen erkranken daran im Verlauf ihres Lebens. Auch heute wird diese Stoffwechselentgleisung vielfach erst erkannt, wenn Spätschäden bereits aufgetreten sind. Dabei sind besonders Nieren, Augen, Nerven und die Durchblutung betroffen. Bei einer späten Diagnose verstopfen zum Beispiel die kleinsten Gefäße der Nieren. Dadurch kann die Niere nicht mehr richtig arbeiten und das Blut filtern. Im Extremfall kann das zu einer Niereninsuffizienz führen und die Patienten müssen zur Blutwäsche (Dialyse). Wie kann man einen Diabetes frühzeitig erkennen und die richtigen Behandlungswege frühzeitig beschreiten? Darauf gibt der Vortrag von Prof. Dr. Schmitz Antwort. Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. n
Einladung zur JHV der Feuerwehr Ahrbergen Ahrbergen (ger). Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung lädt die Ortsfeuerwehr Ahrbergen unter der Leitung von Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner alle aktiven und fördernden Mitglieder sowie die Alterskameraden am Samstag, dem 1. März 2014 um 19 Uhr in die Gaststätte Ludewig ein. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Jahresbericht des Ortsbrandmeisters und die Berichte der Gruppenführer. Außerdem stehen Ehrungen und Beförderungen an. Im Anschluss an die Versammlung findet für alle Teilnehmer eine gemeinsame Vesper statt. n
Vermessung der Gehwege Sarstedt (gk). Die Anwohner der Einbahnstraße Neustadt zeigen sich besorgt wegen der geplanten Absenkung des gesamten Bordsteins vor ihren Häusern. Außerdem ließen sie wissen, dass sie sich bislang von Seiten der Stadt ungenügend informiert fühlen. Wenn es nach den Plänen der Kommune geht, soll die Einbahnstraße Neustadt für den Radverkehr in der Gegenrichtung freigegeben und aus diesem Grund der Bordstein abgesenkt werden. Aber genau da liegt der Hase im Pfeffer. Auf der einen Seite sind die Anwohner enttäuscht über die erst vor kurzem bekannt gewordene geplante Maßnahme, auf der anderen Seite sehen sie bei Verwirklichung ein großes Gefahrenpotenzial für sich und ebenso für die
Rot-Weiß Ahrbergen
Herbert Bosak seit 60 Jahren im Verein Ahrbergen (ger). Auch in diesem Jahr fand die Jahreshauptversammlung des Sportvereins Rot-Weiß Ahrbergen von 1911 e.V. mit einem Rückblick auf das vollbrachte und einem Ausblick auf das noch bevorstehende Jahr statt. Der 1. Vorsitzende Karl Heinz Overheu begrüßte die 70 Anwesenden zur Eröffnung der Versammlung. Aus den einzelnen Sparten wurde viel Positives und Erfolgreiches berichtet, die außerordentlich überragende Pflege der Sportanlage erwähnt und den Verantwortlichen ein besonderer Dank
ausgesprochen. Die Neuwahlen verliefen an diesen Abend relativ zügig, da die Ehrenämter im Vorstand
durch das Vertrauen der Mitglieder mit der Wiederwahl bestätigt wurden. Lediglich der 1. Kassierer ließ sich aus privaten Gründen nicht wieder zur Wahl aufstellen, so dass dieses Amt neu besetzt werden musste. An diesem Abend konnte die Versammlung keinen „neuen“ 1. Kassierer finden, so dass sich der restliche Vorstand zu einer außerordentlichen Vorstandsversammlung trifft, um das weitere Vorgehen zu besprechen. An diesem Amt interessierte Mitglieder können jederzeit an den Vorstand herantreten, eine
Einarbeitung ist gegeben. Insgesamt wurden 33 langjährige Mitglieder geehrt - darunter 25 Mitglieder, die dem Verein schon 25 Jahre, und fünf Mitglieder, die schon 40 Jahre dem Verein angehören. Zwei sind sage und schreibe schon 50 Jahre dem Verein treu. Für stolze 60 Jahre Vereinstreue wurde Herbert Bosak (siehe Foto) mit einem Präsentkorb geehrt. Nach einem ereignisreichen Abend wurde die Versammlung gegen halb zehn beendet und man ging zum gemütlichen Teil in geseln liger Runde über.
SPD AG 60plus besucht Sarstedter Feuerwehrhaus im Kirchenfelde Sarstedt (pü). Drei Stunden standen die Leiterin des Fachbereiches 1 der Stadt Sarstedt und damit Ansprechpartnerin der Feuerwehr, Heike Brennecke, der Ortsbrandmeister Ulrich Meyer, Oberbrandmeister Frank Borgaes und Oberlöschmeister Thomas Arnold am 13. Februar 16 SPDSenioren Rede und Antwort beim Rundgang durch das nagelneue Feuerwehrhaus im Gewerbegebiet Im Kirchenfeld. Nach der Begrüßung durch die „Chefin“, die ihre Geburtstagsfeier eigens für diesen Besuchstermin unterbrochen hatte, ging Ulrich Meyer auf die Historie des neuen Feuerwehrhauses von der ersten Planung im Jahre 2005 über den obligatorischen ersten Spatenstich von Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek am 26. Mai 2011 bis hin zur Inbetriebnahme am 20. September 2012 ein. In 16 Monaten Bauzeit entstand für rund 3,4 Millionen Euro ein funktionales Feuerwehrgebäude mit einem 15 Meter hohen Trainingsturm. Sehr zur Freude des Ortsbrandmeisters waren die Praktiker, also die
Feuerwehrkameradinnen und Kameraden in die gesamte Planungsphase eingebunden. Das aus grauem Sichtbeton gefertigte, zweigeschossige Gebäude, das der Architekt Harald Kiefer als „veredelten Rohbau“ bezeichnete, beherbergt funktional angeordnet und ausgestattet Schulungs–, Übungs– und Umkleideräume, sowie Werkstatt-, Wartungs– und Lagerräume. Von einer hochmodern ausgerüsteten Funk– und Kommandozentrale aus werden die etwa 200 Einsätze pro Jahr gesteuert. In der großen, lichtdurchfluteten Fahrzeughalle mit einer separat an-
geordneten Waschhalle stehen je ein Tanklösch– und Löschgruppenfahrzeug sowie die Drehleiter und ein Einsatzleitwagen, der die Lösch- und Rettungsleistung vor Ort steuert und koordiniert. Für einen ABC-Einsatz stehen ein Gerätewagen-Umweltschutz- und ein Mannschaftstransportwagen zur Verfügung. Mit diesem Fahrzeugpark und 68 ausgebildeten und spezialisierten Kameradinnen und Kameraden stellt die Ortsfeuerwehr Sarstedt als erweiterter Schwerpunkt den 2. Löschzug in der Stadt Sarstedt. Nach dem informativen Teil der
Besichtigung, dem auch eine Gesprächsrunde folgte, ging es unter der fachkundigen Leitung von Heike Brennecke, Ulrich Meyer, Frank Borgaes und Thomas Arnold in zwei Gruppen durch das Gebäude. Dabei blieb keine Tür verschlossen. Am Ende der Führung, von der die Mitglieder der Gruppe sichtlich beeindruckt waren, dankte der Vorsitzende der SPD AG60 plus, Günter Püschel den Organisatoren des Abends für die Zeit und Informationen und sprach allen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden im Namen der AG60 plus seine Hochachtung für deren selbstlosen Einsatz für das Wohl und die Sicherheit der Sarstedter Bevölkerung und darüber hinaus aus. Dieses Haus mit seiner technischen und organisatorischen Ausstattung ist eine solide Grundlage, um das Risiko der oftmals gefährlichen Arbeit der Feuerwehr so gering wie möglich zu halten. Mit einem Dank an alle Anwesenden für ihr Interesse schloss der Vorsitzende den informativen Abend. n
20. Februar 2014
LOKALE NACHRICHTEN
Die Feuerlinge werden auf ihr Wissen getestet Ingeln/Oesselse. Am 13. Februar 2014 fand um 17.00 Uhr im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Ingeln-Oesselse für die Mitglieder der Kinderfeuerwehr „Feuerlinge“ die Kinderflämmchenprüfung der Stufe 1 und 2 statt. Das Kinderflämmchen gibt es in 5 Schwierigkeitsgraden und stellt eine Auszeichnung der Kinderfeuerwehr dar. Die Kinderflamme Stufe 5 ist hierbei die höchste in der Kinderfeuerwehr zu erreichende Auszeichnung. Diese erhält man nach erfolgreicher Übernahme in die Jugendfeuerwehr, doch Voraussetzung hierfür ist der Erhalt der Kinderflämmchen Stufe 1 bis 4. Ein Kind kann pro Jahr eine Stufe des Kinderflämmchens absolvieren und jedes Kinderflämmchen hat ein bestimmtes Mindestalter, das die Kinder zum Ablegen der Prüfung brauchen. Die Prüfung ist bei jeder Stufe vom Aufbau her gleich, ein schriftlicher, ein mündlicher und ein praktischer Teil sind zu absolvieren. Die Prüfungsthemen umfassen die Brandbekämpfung, die Branderziehung sowie Grundlagen der Ersten Hilfe. Für das Kinderflämmchen Stufe 1 musste man in Ingeln-Oesselse sein Können beim Löschen mit der Kübelspritze unter Beweis stellen. Hier war Teamwork gefragt, denn eine Person musste das Strahlrohr festhalten und
zielen, die andere musste das Wasser pumpen. Im schriftlichen Teil wurde der Schwerpunkt auf die Brandschutzerziehung gelegt. Hier mussten die Kinder erklären, wie man einen Notruf absetzt und welche Fragen sie dabei beantworten müssen. Auch die „5 Ws“ mussten hier genannt werden. Der mündliche Teil bezog sich auf die Unfallverhütungsvorschriften in Bezug auf die eigen ausgefertigten Dienstregeln der Feuerlinge. Laufen um das Gerätehaus sowie Schreien mussten die Kinder anhand von Bildern erkennen und kritisieren. Zählt man die Punktzahl aller Prüfungsteile zusammen, so müssen zum Bestehen insgesamt mindestens
72% der Punkte erreicht werden. Beide Prüflinge haben die Kinderflämmchen 1-Prüfung mit Bravour bestanden. So auch bei der Kinderflämmchen 2-Prüfung. Die Kinder mussten unter anderem streng nach Vorschrift eine Kerze anzünden, die in einem Ostergesteck stand. Das mussten die Kinder erkennen und die Kerze auf einer feuerfesten Unterlage unterbringen. Feuerfeste Unterlage sowie das Erfragen der Erlaubnis bei den Eltern stellten hier nur einen geringfügigen Teil der Sicherheitsvorschriften dar. Im schriftlichen Teil ging es diesmal mehr um die Feuerwehrtechnik. Die Kinder sollten beschreiben, welche Möglichkeiten die Feuerwehr hat,
um an Wasser zu kommen. Im mündlichen Teil stand dann die Brandschutzerziehung im Vordergrund. Hier musste die Frage: „Was tust du bei einem Feuer?“ beantwortet werden. Laut Kinderfeuerwehrbetreuerin Birte Filzek eines der wichtigsten Punkte für die Kinder, denn viele wissen gar nicht, wie sie dann handeln müssen. Nach Bestreiten der einzelnen Prüfungsabschnitte stand das Ergebnis fest. Auch hier hatten alle sieben Teilnehmer die 72-Prozent-Marke überboten und konnten somit die Kinderflämmchen 2-Prüfung mit Erfolg abschließen. Laut Kinderfeuerwehrwart Bernd Klepsch sei dies ein erfreuliches Ergebnis und ein Zeichen dafür, dass die Trainingsstunden vor der Prüfung auch Früchte tragen. Die Abzeichen werden laut Angaben des stellvertretenden Kinderfeuerwehrwartes Jan Kasten beim nächsten Dienst am Donnerstag den Feuerlingen verliehen. Die Feuerlinge treffen sich jeden Donnerstag (außer in den Ferien) um 17.00 Uhr im Feuerwehrhaus in der Bokumer Straße 10. Die Betreuer Jan Kasten, Bernd Klepsch, Birte Filzek, Petra Klebeck sowie Andrea Kempe freuen sich auf neue Kinderfeuerwehrmitglieder im Alter von sieben n bis zehn Jahren.
Ortsbürgermeister lobt Jugendarbeit
Jugendfeuerwehr zieht Jahresbilanz Ahrbergen (ger). Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Ahrbergen konnte der Jugendfeuerwehrwart Julian Goldammer im Feuerwehrgerätehaus seine Betreuer, die stellvertr. Jugendfeuerwehrwartin Isabell Pape, den stellvertr. Gemeindebrandmeister Johannes Ölkers, den stellvertr. Ortsbrandmeister Mirko Aue, den Abschnittsjugendfeuerwehrwart des Brandabschnitts Nord Jens Kowalzik, Ortsbürgermeister Herbert Pape und zahlreiche Eltern begrüßen. Nach der Begrüßung verlas Schriftführerin Mareike Bischoff das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung. Im Anschluss ließ Gruppenführerin Christin Braulich die vielfältigen Aktionen der Jugendfeuerwehr Ahrbergen im Jahr 2013 Revue passieren. So wurden 159 Stunden für feuerwehrtechnische Ausbildung geleistet, aber auch Sport und Spiel kamen nicht zu kurz. Hier leisteten die Jugendlichen noch einmal 140 Stunden extra. Die Höhepunkte im Jahre 2013 waren unter anderem die Teilnahme an einem Orientierungsmarsch in Algermissen sowie die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben, bei denen gute Platzierungen erreicht wurden. Vom 17. bis 21. Mai ging es gemeinsam mit den Jugendfeuerwehren Giesen, Groß Förste und Hasede an die Ostsee, bevor die Ahrberger beim Kreiswettbewerb in Gronau teilnahmen und dort den 36. Platz von insgesamt 89 gestarteten Gruppen belegten. In den Sommerferien gab es für alle Kinder aus Ahrbergen und der Gemeinde Giesen eine Ferienpassaktion, an der über 30 Kinder teilnahmen. Weiterhin nahm die Jugendfeuerwehr Ahrbergen an der Aktion „1000 Kilometer gegen Rechts“ teil. Mit dieser Aktion wollten die Jugendfeuerwehren in Niedersachsen zeigen, dass braunes Gedankengut oder Fremdenfeindlichkeit in der Feuerwehr nichts zu suchen haben. Insgesamt nahmen 150 Jugendfeuerwehren an der Aktion teil, die von der Jugendfeuerwehr
Mareike Bischoff erhielt zum Abschied vom Jugendfeuerwehrwart Julian Goldammer ein ganz persönliches Präsent überreicht. Stade ins Leben gerufen wurde. Per Zufallsprinzip wurde die Gruppe aus Ahrbergen von der Stader Jugendfeuerwehr als Gewinner der Aktion ausgewählt und gewann somit ein ganzes Wochenende im Austragungsort.
Pia Lukaschack zur neuen Gruppenführerin gewählt. Schriftführerin ist nun Mira Quittau, Laura Bischoff Jugendsprecherin und Heiko Mohr erneut Elternsprecher. Nach der Wahl wurde Mareike Bischoff zunächst durch den Abschnittsjugendfeuerwehrwart mit der Jugendflamme der Stufe 3 (die höchste Auszeichnung in der Jugendfeuerwehr) ausgezeichnet, bevor Jugendfeuerwehrwart Julian Goldammer sie mit einem ganz persönlichen Präsent aus der Jugendfeuerwehr verabschiedete. Mareike Bischoff wird von nun an ihren Dienst in der Einsatzabteilung der Feuerwehr Ahrbergen versehen. Bevor dann die Gäste zu Wort kamen, gab Julian Goldammer noch ein paar Termine bekannt. Insbesondere erinnerte er daran, dass in diesem Jahr die Ortsfeuer-
Außerdem nimmt die Jugendfeuerwehr auch in diesem Jahr wieder an zahlreichen Wettbewerben und am Zeltlager teil. Anschließend überbrachte Jens Kowalzik die Grüße der Kreisjugendfeuerwehr und teilte mit, dass in diesem Jahr das Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehr in Sarstedt stattfinden wird. Johannes Ölkers war sehr erfreut über die zahlreiche Teilnahme der Eltern, die Teilnahme zeige das große Interesse an der Jugendfeuerwehr. Weiterhin überbrachte er die Grüße der Gemeindefeuerwehr und wünschte für das diesjährige Jubiläum alles Gute. Mirko Aue überbrachte die Grüße vom Ortskommando und bedankte sich für die gute Jugendarbeit bei den Betreuern und hofft auch in Zukunft auf eine starke Jugendfeuerwehr. Orts-
Alle Mitglieder der Jugendfeuerwehr verabschieden sich bei Mareike Bischoff (Bild Mitte 2. Reihe). Im Herbst begann dann die Vorbereitung für die Teilnahme an der Jugendflamme, die am 16. November in Ahrbergen abgenommen wurde. Dabei legten zwei Jugendliche die Stufe 1 und sieben Jugendliche die Stufe 2 ab. Außerdem nahmen die Jugendlichen wieder am Schießen bei den Kyffhäusern für die WernerBettendorf-Plakette teil. Mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier ließ die Jugendfeuerwehr Ahrbergen das Dienstjahr 2013 in gemütlicher Runde ausklingen. Beim Punkt Neuwahlen herrschte Einigkeit: So wurde
wehr Ahrbergen ihr 112-jähriges und die Jugendfeuerwehr ihr 50-jähriges Jubiläum feiert. So finden am 10. Mai ein Familiennachmittag und ein Festkommers statt. Weiter geht es am 24. Mai mit einem Pokalwettbewerb der Jugendfeuerwehr, bevor sich am 19. Juli die Aktiven beim Pokalwettbewerb messen. Am 11. Oktober findet dann ein Boßelwettbewerb statt und am 13. Dezember endet das Jubiläumsjahr mit einem Weihnachtsball. Zu allen Veranstaltungen werden rechtzeitig Pressemitteilungen herausgegeben.
bürgermeister Herbert Pape dankte den Jugendlichen und Betreuern für ihre geleistete Arbeit und war sehr erfreut darüber, dass wieder jemand von der Jugendfeuerwehr zur Einsatzabteilung gewechselt ist. Dies sei ein Zeichen, dass die Jugendarbeit in Ahrbergen fruchtet und er hoffe auch in Zukunft auf eine schlagkräftige Jugendfeuerwehr und dankte dabei auch den Eltern für ihre Unterstützung. Außerdem spendete der Ortsbürgermeister gemeinsam mit seiner Frau Andrea an diesem Abend n das Essen und die Getränke.
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Vorbereitung auf den Ernstfall Ingeln/Oesselse. Am Samstag, dem 15. Februar 2014 führte die Einsatzabteilung der Ortsfeuerwehr Ingeln-Oesselse morgens ab 9.00 Uhr ein Atemschutznotfalltraining im Tannenweg durch. Wie auch schon bei der Einsatzübung am 6. Februar konnte die Einsatzabteilung das zum Abriss freigegebene Haus im Tannenweg zu Übungszwecken benutzen. Gruppenführer Philipp Mattern stellte den 20 anwesenden Kameraden und Kameradinnen den Tagesplan des Atemschutznotfalltrainings vor, welcher einen theoretischen und einen praktischen Teil vorsah. In der Theorieeinheit wurde unter anderem erklärt, dass ein Atemschutznotfall immer dann vorliegt, wenn ein Trupp im Innenangriff in Gefahr ist. Nach der Theorie ging es auch schon sofort ins Praktische. Durch die Gruppenführer und Azubis wurden vier Räume der Wohnung so präpariert, dass sie das Einsatzszenario einer Rauchgasdurchzündung (Flashover) darstellten. In den Zimmern fand man neben umgekippten Schränken und verrückten Betten auch angebohrte Holzleisten an den Türen. Zur weiteren Erschwerung wurden die Atemschutzmasken mit Dichtmaterial umhüllt, um so die sogenannte „Nullsicht“ herzustellen. Die Atemschutzgeräteträger, welche zu jenem Zeitpunkt als Sicherungstrupp fungierten, erhielten vor der Haustür folgende Lagemeldung: Ein Trupp, welcher sich im Innenangriff befand, wurde durch eine sogenannte Rauchgasdurchzündung überrascht. Der Truppführer wurde durch das Fenster aus dem Raum geschleudert und der Truppmann befinde sich bewusstlos im besagten Raum. Natürlich lag kein verletzter Kamerad im Raum, sondern eine 60 Kilo schwere Puppe mit angelegten Atemschutzgerät. Der Sicherungstrupp hatte nun die Aufgabe, die Puppe aus den Gefahrenbereich zu bringen. Durch den Gruppenführer Philipp Mattern wurde zu Übungszwecken vorgeschrieben, das Rettungstuch zu benutzen um die Puppe aus dem Haus zu bringen. Dies konnte durch jeden Trupp problemlos gemeistert werden. Unter den einzelnen Trupps gab es auch ein bekanntes Gesicht aus dem Führungskommando Ingeln-Oesselse zu entdecken, Ortsbrandmeister Frank Bezdiak unterstellte sich am besagten Tag den Gruppenführern als normales Mannschaftsmitglied und stellte seine Künste als Sicherungstruppführer unter Beweis. Diese Aufgabe konnte er problemlos meistern und zeigte somit wieder, dass er den Umgang mit dem Atemschutzgerät trotz Führungsposition nicht verlernt hat.
Während dieser Einsatzübungen versuchten sich ein Teil der Kameraden dabei, eine liegende Person auf ein Rettungstuch zu legen. Ein nicht allzu leichtes Unterfangen, wie sich herausstellte, vorallendingen, wenn die Person eine Sauerstoffflasche auf dem Rücken trägt. Nachdem Gruppenführer-Azubi Manuel Lopez-Munoz zeigte daher Tipps und Tricks, um die Person auf das Tuch zu hieven. Ein anderer Teil übte mit Gruppenführer Marc Bezdiak Suchtechniken der Feuerwehr. Nach einer kurzen Erklärung durften die Kameraden dann, ohne etwas sehen zu können, selber suchen. Die Feuerwehraxt dient hierbei als Orientierungsmittel, wie bei sehgeschwächten Personen der Blindenstock. Zum Ende des Tages ließen die Kameraden die Übungen in geselliger Runde ausklingen. Bei einer Bratwurst und kühlen Getränken wurden die Ereignisse des Tages reflektiert. Gruppenführer Philipp Mattern stellte fest, dass die viele Übung mit den Atemschutzgeräteträgern positive Effekte zeigen. Er konnte keine Fehler beim Vorgehen der Trupps entdecken und war sich aufgrund deren Professionalität bei den Trupps umso sicherer, dass diese auch im echten Einsatz problemlos und sicher arbeiten können. Zudem versprach er, dass die Kameraden das Haus nicht zum letzten mal gesehen hätten. Auch Ortsbrandmeister Frank Bezdiak schloss sich den Worten von Mattern an und betonte nach dieser Übung nochmals, dass die Atemschutzgeräteträger aus Ingeln-Oesselse für den Ernstfall perfekt gewappnet sind. Außerdem bedankte er sich bei seinen Gruppenführern für die Organisation der Übung und die tolle Herrichtung der Räume. Aus den Reihen der Mannschafft ernteten die Gruppenführer ebenfalls positive Resonanz sowie Danksagungen für die toll vorbereitete Übung. n
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Sarstedt stellt sich vor · LOKALE NACHRICHTEN
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Sarstedter Jugendliche gucken über den wissenschaftlichen Tellerrand Fortsetzung von Seite 1 Dabei konnten sie vereinzelt tatsächlich eine antimikrobielle Wirkung beobachten. Die beiden Abiturientinnen können sich nun gut vorstellen, die Untersuchungen fortzusetzen, wenn auch nicht mehr an der RBG. Scharnhorst-Abiturient Jason Moos aus Sarstedt erforschte zusammen mit einem Mitschüler im Bereich Technik den Einfluss, den die Unterschiedlichkeit gepumpten Medien auf verschiedene Pumpsysteme hat. Sie entwickelten damit ein Projekt weiter, das Schüler des letzten Abiturjahrganges bereits schon bei „Jugend forscht“ vorgestellt hatten. Das reichte für einen 3. Platz im Bereich Technik. Und Leon Buttchereit aus Heisede, der bereits zum vierten Mal an dem Wettbewerb im Bereich Chemie teilnahm (davon dreimal an „Jugend forscht“ und nun das erste Mal bei „Schüler experimentieren“), holte sogar einen 1. Platz mit seiner praxisnahen Untersuchung, was gegen Sodbrennen hilft. Chemie aus der Apotheke, Milch oder auch Sauerkrautsaft heißt sein wissenschaftlich untermauerter Rat. Das heißt für
Kyra-Marie Skibbe und Charlyn Voigt stellen die Petrischalen aus, Jason Moos (li.) und Thomas Stephan haben dicht an der Wirtin denen die Auswirkungen eines Ohrenquallen-Granulats auf schaft gearbeitet. Sie untersuchten zusammen mit der Firma Heyl Bakterienkulturen zu sehen sind. Analysetechnik die Wirksamkeit von Pumpensystemen. den Schüler des Gymnasium Andreanum in Hildesheim Weiterleitung
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zum Landeswettbewerb vom 24. Bis 26. März 2014 in Clausthal-Zellerfeld. Für Nils Helmsen aus Giesen, der die chemischen Vorgänge beim sogenannten „Blaupausen“ zusammen mit einem Mitschüler der Marienbergschule Nordstemmen untersuchte bleibt die Erkenntnis, dass das „Geniale Papier“, wie er es nennt, insbesondere bei sehr großen Vorlagen wie Architektenzeichnungen eine sinnvolle Alternative zum Kopierer ist. Und Anne Ha Vy Nguyen und Charlotte Heitmüller vom Gymnasium Sarstedt haben jetzt wissenschaftlich bewiesen, dass die Auswahl eines Parfums berechtigte Rückschlüsse auf die Selbsteinschätzung eines Menschen hinsichtlich seines Charakters zulässt. Sie hatten 103 Personen bei einer Online-Umfrage dazu gebracht, sich bei einem Fragebogen zum Beispiel als nett,
Bosseln bei der ASG
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Im Rahmen des neuen Ford Werkstattqualitätssicherungskonzeptes wurde das Autohaus Obergöker in Sarstedt einer Prüfung durch den TÜV Rheinland unterzogen. Durch die Einschaltung der unabhängigen Prüfung durch den TÜV Rheinland stellt Ford die neutrale Kontrolle der betriebsinternen Qualitätssicherung in der Werkstatt sicher. Bei dieser freiwilligen Überprüfung schnitt das Autohaus Obergöker mit großem Erfolg ab und wurde für seine „sehr gute Werkstattqualität“ ausgezeichnet. Die begehrte Zertifizierung nahmen die Inhaberin Regina Steinbrecher und Mitarbeiter Stefan Seyffert aus den Händen von Stefan Döpper, Repräsentant ■ Ford Service Organisation, entgegen.
lustig, hilfsbereit oder humorvoll einzuschätzen. Dazu recherchierten die beiden Gymnasiastinnen die Duftkomponenten verschiedener Parfums und stellten Experimente zu den Inhaltsstoffen an. Ihr Thema hieß passenderweise „Sag mir wie du riechst, und ich sage dir wer du bist“. Nächster Schritt soll nun die Zusammenstellung eines ParfumBaukastens für eine Facharbeit sein. Nicht mehr dabei sein wird beim nächsten „Jugend forscht“-Wettbewerb Dieter Kubisch aus Giesen. Der Lehrer am Scharnhorstgymnasium hatte 18 Jahre lang ehrenamtlich den Regionalwettbewerb Hildesheim betreut und viel Zeit und Herzblut in die Organisation als auch praktische Umsetzung gesteckt. Nun übergab er sein Amt an Daniel Kahle. Der Mathe- und Physik-Lehrer am Gymnasium Sarstedt wird in Zukunft n alle Fäden in der Hand halten.
Die Bosseltruppe zu Beginn der Veranstaltung Sarstedt. Das Wetter war wider Erwarten gut, als die Mitglieder der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) zum Boßeln aufbrachen. Wie bekannt ist, findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt. Unter der sachkundigen Leitung von Bodo Ritter ging es vom Festplatz in Richtung Ahrbergen. Kein Schnee, kein Matsch, kein Wasser machten den Weg unbequem, nur der Wind war mit auf der Piste. So ging es in gemütlicher Runde nach Ahrbergen. Jeder Teilnehmer wurde angefeuert. Ob der Wurf nun gut und weit ging oder gleich nach ein paar Metern verreckte. An der Schule in Ahrbergen wurde Rast gemacht. Doch bevor Schmalzbrote und Getränke verzehrt werden konnten, trafen die
FSV-Tennisspieler ein, die sich ebenfalls auf Boßeltour befanden. Bei einbrechender Dunkelheit wurde das Schützenhaus wieder erreicht und dort das Endergebnis bekannt
gegeben. Die Mannschaft „ROT“ hatte nur 51 Würfe für die Strecke benötigt, die Mannschaft „GELB“ fünf Würfe mehr. Dann rückten alle ins Schützenhaus ein, um sich bei einem guten Essen wieder aufzuwärmen, denn der Wind hatte alle doch kräftig durchgepustet. Als nächster Termin steht bei den ASGlern am 8. März die Siegerehrung der 40. Stadtmeisterschaft im Schießsport auf dem Programm. Am 14. März folgt das Vergleichsund Freundschaftsschießen mit dem SV’51. Zum Vogelschießen sind die Mitglieder und Freunde der ASG am 5. April geladen. Trainiert werden kann jeden Mittwoch und an den im Veranstaltungsprogramm ausgewiesenen Freitagen jeweils ab 19.30 Uhr. Die Jugend trifft sich mittwochs ab 18.00 Uhr und die Kurzwaffenschützen montags ab n 19.00 Uhr.
Auf der Strecke - der Ehrenvorsitzende Werner Schmidt ist am Wurf
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LOKALE NACHRICHTEN
KLEEBLATT
Sprechstunde für Bürgerinnen und Bürger Sarstedt. Am 25.02.2014 lädt der SPD-Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal von 17.00 bis 18.00 Uhr zu einer Bürgersprechstunde in Sarstedt ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort ist das Wahlkreisbüro von Markus Brinkmann (MdL), Holztorstraße 31 in Sarstedt. n
Hotteln - Bledeln - Gödringen
Förderverein der Kirchengemeinden feiert 20-jähriges Jubiläum
„Geld für Sarstedt aus dem ÖPNV Förderprogramm des Landes“ Sarstedt. Die Rot-Grüne Landesregierung fördert in diesem Jahr 132 Projekte des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in ganz Niedersachsen. Mit in der Förderung von insgesamt 35,4 Millionen Euro für 2014 ist auch die Erweiterung der P+R-Anlage am Bahnhof Sarstedt. „Es ist eine gute Nachricht für unseren Ort, dass Landesverkehrsminister Olaf Lies (SPD) den Antrag aus Sarstedt fördert“, erklärt dazu der SPD-Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann. „Damit können wir den Nahverkehr in Sarstedt weiter verbessern und im Sinne eines zukunftsfähigen ÖPNV-Ausbaus für die Bürgerinnen und Bürger stärken.“ Wie wichtig der Rot-Grünen Landesregierung der ÖPNV in Niedersachsen und dem Ort Sarstedt ist, beweise auch die Tatsache, dass sämtliche, von den Antragstellern angemeldete, förderfähige und baureife Projekte berücksichtigt werden konnten. „So, wie auch unser Projekt Erweiterung der P+R-Anlage in Sarstedt, erklärt Brinkmann. „Insgesamt wird die Landesförderung ein Investitionsvolumen von rund 64 Millionen Euro auslösen“, sagt dazu Verkehrsminister Olaf Lies. Für das Projekt P+R Anlage in Sarstedt werden insgesamt 152.901 Euro bereitgestellt, bei einem Gesamtvolumen von 301.900 Euro, das sind fast 51 Prozent. n
Kinderbibelnachmittag „Wasserströme in der Wüste“ Sarstedt. Die Heilig-Geist-Gemeinde lädt zum nächsten Kinderbibelnachmittag ein. Diesmal steht unter dem Motto „Wasserströme in der Wüste“ das Land Ägypten im Mittelpunkt - inspiriert vom diesjährigen Weltgebetstag. Die Kinder werden viel über die Kostbarkeit des Wassers in Ägypten erfahren, eine Wüste lebendig werden lassen, ägyptisch essen und trinken - und sie können ihren Namen in Hieroglyphen schreiben lernen. Der Kinderbibelnachmittag findet statt am Freitag, dem 21. Februar 2014 von 16.00 bis 18.00 Uhr im Pfarrheim Heilig Geist. Das Vorbereitungsteam Andrea Potthast, Anette Küstermann und Ute Köhler freut sich auf Kinder von 5 bis 12 Jahren. n
Kurs für leise Kinder in der Mühle Malzfeldt Sarstedt. In Zusammenarbeit mit der MusikWerkstatt bietet Kulturwissenschaftlerin und Theaterpädagogin Christiane Schlegel ab dem 27. Februar einen Kurs an für Kinder, die manchmal leiser sind als andere und denen es nicht ganz so leicht fällt, in einer Gruppe zu sprechen oder aus sich herauszukommen. Durch theaterpädagogische Übungen sollen die Neugier und Freude der Kinder geweckt werden, damit sich ihre spielerische Bereitschaft entwickelt kann. Dabei können persönlichkeitsbildende und entfaltende Impulse aktiviert und die kreative Umsetzung von Sprache angeregt werden. In Rollenspielen und kleinen szenischen Darstellungen haben die Kinder die Möglichkeit, praktische Theaterspielerfahrung zu sammeln. So kann z.B. aus einem kleinen nein ein entschiedenes NEIN werden. Veranstalter ist die MusikWerkstatt, die auch eine angeschlossene KulturWerkstatt und Singschule aufbaut. Der Kurs richtet sich an Kinder im Alter von bis 8 Jahren und kostet für 8 x 1 Stunde 48 Euro. Kursbeginn ist Donnerstag, der 27.02.2014 um 16.15 Uhr. Veranstaltungsort: Mühle Malzfeldt. Anmeldungen nimmt Birgit Desch, Handy 0160-91840975 entgegen. n
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20. Februar 2014
Sarstedt (cn). Anlässlich einer Feierstunde zum 20-jährigen Jubiläum des Förderkreises der Kirchengemeinden Hotteln, Bledeln, Gödringen konnte die 1. Vorsitzende, Heidi Weise, zahlreiche Freunde, Mitglieder, ehemalige Mitglieder und ehemaliger Mitarbeiter sowie einige der Pastoren begrüßen, die den Förderkreis während der zwei Jahrzehnte seines Bestehens begleitet hatten. Es war im Oktober 1993, als der ehe-
maliger Pastor der Gemeinde, Gerald Flade seine Idee umsetzte und gemeinsam mit Hans-Günter Lüfkens und 12 Gemeindemitgliedern den ersten Förderkreis im Kirchenkreis gründete. Seine Idee war es, die Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit in der Kirchengemeinde zu fördern, was mehr als 12 Jahre lang von sehr engagierten Mitarbeitern umgesetzt wurde. Nach der Abschaffung der ABM-Stellen übernahm es im Jahr 2008 der Vorstand, mittels Organisation von Vorträgen, Ausflügen, Konzerten und Lesungen den Förderkreis mit Leben zu füllen. Mit der Zusammenführung zur 12-Apostel-Gemeinde Sarstedt, zu welcher neben Hotteln, Bledeln und Gödringen nun auch die Ortschaften Algermissen, Groß Lobke, IngelnOesselse, Lühnde, Müllingen, Ummeln, Wätzum, Wassel und Wirringen gehören, müsse sich nun auch der Förderkreis neu orientieren, führte Heidi Weise in ihre Begrüßungsansprache aus. Dafür brauche es einen starken Förderkreis und einen starken Vorstand, neue Wege, Ideen und ein starkes Motoren-Team.
Die ehemalige Pastorin der Gemeinden, Dr. Andrea Burgk-Lempart, kritisierte in ihrer Festansprache den Drang nach Perfektionismus, der heutzutage vielerorts zu erkennen sei. Die meisten der biblischen Geschichten handelten von unvollkommenen Menschen und nicht perfekten Lebensläufen, führte sie aus, und rief die Geburtstagsgäste dazu auf, über die Inhalte und den Sinn des eigenen Lebens und die
Frage nach dem wahren Glück nachzudenken. Für die musikalische Unterhaltung der Feier sorgte Susanne Würmell, alias Josephine, die die Geburtstagsgesellschaft zunächst charmant als Clownin begrüßte und zum Abschluss mit einem virtuosen Spiel auf einer aus 43 Kristallgläsern bestehenden Glasharfe mit Klängen von Abba über Mozart bis hin zum n Tango beeindruckte.
Kalif Storch landet in der Grundschule
Theater AG begeistert fast 180 Zuschauer Sarstedt (stb). Restlos ausverkauft war mit 70 Zuschauern die Donnerstagsvorstellung und auch am Mittwoch und am Freitag vergangener Woche waren die Reihen gut gefüllt, als der Theaterkurs im Nachmittagsbereich der Albert-SchweitzerGrundschule am Wellweg sein Stück „Kalif Storch“ nach dem bekannten Märchen von Wilhelm Hauff aufführte. „Immer muss man würdig sein, nie darf man albern sein“: Der große Kalif sitzt zusammen mit seinem Wesir im Palast und langweilt sich. Da kommt der alte Händler ganz recht, der Zeitvertreib verspricht mit dem Töpfchen voller Zauberpulver. Kurz davon geschnupft und das Zauberwort „Mutabor“ gesagt und man ist Während sich der trickreiche Zauberer hat zum Wesir ausrufen lassen und es sich gut gejedes gewünschte Tier. Nur lachen hen lässt mit seinen Kumpanen, müssen Prinzessin Eule, Kalif Storch und der Wesir auf dürfen die beiden nicht und auch den Zinnen des Palastes ausharren. nicht das Wort vergessen. Doch genau das geschieht natürlich. Der Klaif nun die Tiere. Erst die Störche auf berte indische Prinzessin entpuppt. und sein Wesir werden zu Störchen. dem Feld, dann die hässliche Eule, Vor liebevoll gestalteten Kulissen Glücklicherweise verstehen sie aber die sich jedoch als ebenfalls verzau- und in farbenprächtigen Kostümen
spielten die 15 Mädchen und Jungen ohne Mikrofon, so dass vorsorglich die Zuschauerzahl pro Vorstellung begrenzt war. Doch die Kinder sprachen gut verständlich. Intensiv hatten Kulturpädagogin Christiane Vajen und Lehrerin Judith Beplat das Stück seit August 2013 mit ihnen einstudiert. Besonderen Wert hatten sie dabei auf das Stimm- und Schauspieltraining gelegt. Das zahlte sich nun aus. Auch deshalb fielen die Vorstellungen möglicherweise mit 20 Minuten deutlich kürzer aus als geplant. Der Text saß weitgehend sicher. Um allen jungen Mitwirkenden eine Rolle zu geben und Szenenwechsel möglichst zu beschleunigen, wurden manche Rollen doppelt besetzt. So spielte beispielsweise Viertklässlerin Maja aus der 4b den gelangweilten Kalifen, Zweitklässlerin Anastacia aus der 2a hingegen die verwandelte Gestalt des Kalif Storch. Herzlicher Applaus für eine rundum n gelungene Inszenierung.
Spenden für die Jugendarbeit
Erfolgreiche Mühlenweihnacht Sarstedt (stb). Im Herbst 2013 traf sich mit Julia und Anne-Kathrin Radtke und Sebastian Maspohl eine Hälfte der Sarstedter Band „The Hikes“ zu einem entspannten Fußballfernsehabend, in dessen Verlauf zusammen mit Andreas Gleim, dem Besitzer der Mühle Malzfeldt, die Idee zu einem Weihnachtsmarkt auf dem Mühlengelände reifte. Zusammen mit Ellen Lorenz bildeten sie dann das Organisationsteam, das am 4. Advent einen stimmungsvollen Budenzauber zwischen und in den alten Mühlengebäuden auf die Beine stellte. Möglich war das jedoch nur, so betont Ellen Lorenz, durch die tatkräftige Unterstützung vieler der Vereine und Gruppen, die auf dem Gelände Räume nutzen. Als Dank an die aktiven Standbetreiber und Helfer haben die Verantwortlichen nun den Erlös des Verkaufs von Schmalzbroten und Glühwein als Spende für die Jugendarbeit an die vier Vereine überreicht.
Aufgerundet wurde die erzielte Summe durch einen großzügigen Beitrag der Volksbank Hildesheimer Börde, deren Sarstedter Geschäftsstellenleiterin Katarina Semper als Spendenbringerin Andreas Gleim ins Boot geholt hatte. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Mühlenmuseum wurden die Spenden übergeben. So konnten vom Blasorchester der 1. Vorsitzende Rüdiger Schlums und der Jugendleiter Michael Trumpf, vom THW der stellvertretende Ortsbeauftragte Frank Logen und die Jugendbeauftragte Svenja Ohlendorf, Oliver Struß vom Spielmannszug Sarstedt v. 2009 e.V. und Annette Peerdeman-Denda von den Bogenschützen v. 1987 e.V. am Dienstag vergangener Woche jeweils einen Scheck über 400 Euro in Empfang nehmen. Das Geld soll nach dem Willen aller Beteiligten in die Jugendarbeit der Vereine fließen. Wobei Jugend ein dehnbarer Begriff
ist. Der „Nachwuchs“ im Blasorchester zum Beispiel ist auch schon mal 40 Jahre alt. Und trotzdem musikalischer Neuling, genau wie die Achtjährigen im Spielmannszug. Ob die allseits gelobte Veranstal-
tung wiederholt wird, ist noch nicht sicher. „Das war ein Versuchsballon“, so Andreas Gleim, „aber die Chance besteht, wenn auch wahrscheinlich n nicht in diesem Jahr.“
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20. Februar 2014
sport
44. Eilenriede – Waldlauf 2014
1. Startphase 600 m Kinderlauf. Vorn dabei Leni und Jan (492 + 493) Sarstedt/Hannover (sr). Der Eilenriede–Waldlauf, veranstaltet von Eintracht Hannover, ist einfach nicht unter zu kriegen und hat seinen festen Platz im Terminkalender. In den Jahren, als die erste Veranstaltung durchgeführt wurde, gab es die Bezeichnung Cross noch nicht. Sie hieß schlicht und einfach Waldlauf, der am Eingang zur Eilenriede den Teilnehmern einen anspruchsvollen Kurs auf Waldwegen und Wiesengeländen bot. Sonne und 14 Grad Plus sorgten am vergangenen
Samstag für beste Laufbedingungen der 240 Teilnehmer, aber ein böiger Wind auf der Zielgeraden für etwas Behinderung. Bereits beim Einlaufen sah man nur Läufer/innen mit leichter Laufkleidung. Man wähnte sich bereits im Frühling, so locker standen die Läufer/innen an der Startlinie. Mit am Start in Hannover waren drei Schüler/innen, eine Frau sowie ein Mann vom TKJ Sarstedt. Ganz stark präsentierten sich beim Eilenriede–Waldlauf Aktive aus der Familie Linschmann, Vater Chris und
die Kinder Jan und Leni erkämpften sich drei Klassensiege. Gelaufen wurde auf einem 1 km langen Rundkurs, der sehr gut einzusehen war, sodass man immer gut über den Stand des Rennes informiert war. Los ging es mit dem Mittelstreckenrennen der Männer über 3000 m. In diesem Lauf waren 22 Läufer am Start, unter ihnen Chris Linschmann, AK M40, der ein gutes Rennen bot und nach 11:35 Minuten den Zielstrich überlief. Das war im Gesamtfeld der 10. Platz und der erste Familiensieg an diesem Tag
und auch in der M40. Als nächstes standen die Kinderrennen über 600 m an. Hier waren die Geschwister Jan und Leni Linschmann mit dabei und überzeugten mit starken Leistungen. Ganze 3:10 min. benötigte der noch 4-jährige Jan für die 600 m und sicherte sich damit den zweiten Klassensieg für sich und das Familienunternehmen. Den dritten Sieg steuerte die noch 6-jährige Leni bei. Ebenfalls über 600 m setzte sie sich mit 2:49 min. zwar nur knapp mit 4 sec. Vorsprung durch und holte sich den Sieg in ihrer AK. Zweimal musste Dareena Knopp vom TKJ im Rennen über 1200 m in der AK W10 am Start und erreichte mit 6:00 min. den 6. Platz. Mit Waltraud Engelke startete auch eine TKJ-Frau auf der Langstrecke in der AK W60, bei der es über 8000 m ging. Im Feld der 16 Läuferinnen erreichte Engelke gute 42:10 min. und damit im Gesamtfeld den 13. Platz, sowie den 2. in der W60, wo immerhin drei Läuferinnen mit dabei waren. Mit Holger Riekenberg vom T.D.M. Laufteam Sarstedt reihte sich ein weiterer Sarstedter Läufer in die Siegerliste ein. Riekenberg lief im Rennen über 8000 m starke 30:57 min. und kam mit dieser Leistung im Gesamtfeld auf den 12. Platz sowie in der AK M50 klar auf den 1. Platz. n
Wanderabteilung des TSV Ingeln-Oesselse traf sich zur Abteilungsversammlung Ingeln/Oesselse. Anfang Februar fand im Obergeschoss des Clubhauses die Abteilungsversammlung der Wanderabteilung statt. Neben einer großartigen Beteiligung von 33 Mitgliedern war auch Okka Freitag anwesend, die den Gesamtvorstand des TSV vertritt. Nach der Begrüßung von Hinrich Oellerich wurde eine Kurzfassung des Protokolls vom letzten Jahr verlesen. Etwas Statistik gehört natürlich dazu. Die Leistungen hatte Heinrich Helmer hat mittels Beamer sehr anschaulich dargelegt – laut Statistik insgesamt 419 Teilnehmer mit einer Gesamtkilometerleistung von 5.123 km. Die Wanderfreizeit im Altmühltal wurde ebenso erwähnt wie Wanderungen im Deister, Koldingen, Eilenriede, Osterwald, Heide und Harz. Besondere Auszeichnungen gingen an Christel Heuer mit 232 km. Sie bekam ein kleines Präsent und eine Urkunde.
Wanderwart Horst Schönwandt bedankt sich bei Hinrich Oellerich mit einem Präsent Ebenso die Wanderfreunde KarlHeinz Eggers, Georg Denda und Dietrich Kossack, die jeweils 146,5 km erwanderten. Nach einem kurzen Rückblick auf das Jahr 2013 berichtete Horst Schönwandt, dass die erste Vereinswanderung im Deister, traditionell mit Grillen und Lagerfeuer – wieder ein voller Erfolg mit 43 Personen war. Für die jahrelangen
fleißigen Helfer Erika Schlüsche und Elisabeth Oellerich gab es neben dem Applaus einen Blumenstrauß und Klaus Sandrock ein Präsent. Fred Bergsträßer wird sein Geschenk noch überbracht. Die Wanderfreizeit führt im Mai in den Spessart.Die Entlastung des Abteilungsvorstandes erfolgte einstimmig. Die Wahlperiode für Ingrid Ruhmann und Horst Schönwandt endete und der Vorstand schlug die Wiederwahl vor. Diese wurde einstimmig beschlossen und von beiden angenommen. Hinrich Oellerich erklärte aus gesundheitlichen und familiären Gründen seinen Rücktritt. Zur Kassenwartin für ein Jahr wurde Ursula Denda einstimmig gewählt, auch sie nahm die Wahl an. Neue Kassenprüferin ist Hannelore Winnefeld. Horst Schönwandt übernahm dann die Leitung der Versammlung er bedankte sich mit einem Präsent bei Hinrich Oel-
lerich für 8 Jahre stellvertretender Wanderwart und 10 Jahre Vorstandsarbeit – auch hier begeleitete ein lang anhaltender Applaus die Verabschiedung. Okka Freitag überbrachte die Grüße des Vorstandes des TSV und bedankte sich nochmals für die Hilfe beim Sportfest. Besonders hervorgehoben wurde auch die Arbeit beim „lebendigen Adventskalender“. Insbesondere bedankte sie sich bei Hinrich Oellerich für die hervorragende Zusammenarbeit im Gesamtvorstand und begrüßte Horst Schönwandt, der diese Arbeit übernimmt. Mit einem kurzweiligen Lichtbildervortrag – unterlegt mit schwungvoller Musik – der das Wanderjahr 2013 nochmals mit vielen Erinnerungen auffrischte ,zusammengestellt von Horst Schönwandt, endete die Abteilungsversammlung mit einem gemütlichen Beisammenn sein.
Olympia in Sarstedt
Turnerinnen aus der Region zu Gast Sarstedt (stb). Am Mittwoch vergangener Woche richtete das Gymnasium Sarstedt in der Turnhalle der Schiller-Oberschule den Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ des Sportbezirks Hannover für die Geräteturnerinnen aus. Zu Gast bei den Sarstedter Gymnasiastinnen waren Schulen aus Hemmingen, Barsinghausen, Hameln, Hannover, Bückeburg, Gehrden und Großburgwedel. Der Wettbewerb ist der weltgrößte Schulsportwettkampf und soll eigentlich ein Sprungbrett vom Schulsport zu Training und Wettkampf in Sportvereinen und – verbänden sein. In der Realität sieht das natürlich anders aus. Fast alle der Mädchen an diesem Vormittag sind als Leistungsturnerinnen in einem Verein aktiv. Manche trainieren als Kaderturnerinnen bis zu fünfmal die Woche. Da haben die „normalen Turnerinnen“ kaum Chancen auf einen Treppchenplatz und damit auf die Reise zu den Landesmeisterschaften und dann zum Bundesfinale nach Berlin. Die Veranstaltung in Sarstedt wurde maßgeblich organisiert von
Ortrud Kepper-Bruns von der FSV, die seit 5 Jahren als AG-Leiterin am Gymnasium die Turnerinnen betreut und ihren Mittrainerinnen Regina Blume vom TKJ und Sarah Sievers. KepperBruns dankte der Schillerschule für das Überlassen der Halle und den Eltern, Lehrern und Trainern für die tolle Unterstützung, die sie erfahren hat. Zudem halfen Wertungsrichterinnen aus dem ganzen Bezirk. Nach der Eröffnung durch Schulleiterin Christine Klein begann der Wettkampf mit gründlicher Erwärmung. Dass die Mädchen Halbprofis sind, zeigt sich in ihrem Umgang mit Unvorhergesehenem: Für die verletzte Angelika Schmelzle sprang kurzfristig Vereinskameradin Jule Thimm ein. Gut, dass die geforderten Übungen oft mit den Pflichtübungen der regulären Kreismeisterschaften übereinstimmen. Und Fünftklässlerin Charlene Mitulla, die sich beim Einturnen im Gesicht verletzte und starke Schmerzen hatte, turnte trotzdem wenige Minuten später lächelnd ihre Bodenübung. Das Sarstedter Gymnasium war mit drei Mannschaf-
Sport- und Biolehrerin Sandra Thonn (v.l.n.r.) ist erst seit eineinhalb Jahren am Gymnasium Sarstedt. Die jungen Sportlerinnen hatten sie sich für den Wettkampf extra als betreuende Lehrkraft gewünscht. Charlene, Viktoria, Tina und Hannah der Mannschaft 1 und Organisatorin Ortrud Kepper-Bruns warten zusammen die Wertung für Mannschaftskollegin Hannah Rockel ab, die gerade am Boden turnt. ten dabei. Im Wettkampf 2 wurden Dritte nach dem Matthias-ClaudiusGymnasium Gehrden und dem Gymnasium Burgdorf die Mannschaft mit Jacqueline Coldewey, Jule Thimm, Leonie Bruns, Eva Stanetzek und Emily Möller. Im Wettkampf 3 wurden Dritte nach der Carl-Friedrich-
Gauß Schule Hemmingen und dem Gymnasium Burgdorf die Sarstedter Mannschaft 1 mit Pauline Benner, Tina Haushalter, Viktoria Schmelzle, Hannah Rockel und Charlene Mitulla. Im selben Wettkampf erreichte die Mannschaft 2 des Gymnasiums Sarstedt mit Kira Kromrey, Joelina Rosenberg, Svea Pintak, Ines Glaser und Chiara Köhler den siebten Platz. Für die Turnerinnen, die sofort über die Ergebnisse informiert sein wollten, gab es ein besonderes technisches Gimmick: Sie konnten über einen von einem Schüler geschriebenen Life-Ticker aktuell ihre Ergebnisse über ihr Smartphone einsehen. n
KLEEBLATT
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AWO-Kegeln
„Gut Holz“ und „Alle Neune“ Sarstedt. Auch in diesem Jahr fand das Preiskegeln der AWO auf der Kegelbahn im Sarstedter Hallenbad statt. Alle vier Kegelbahnen wurden von den Kegelbrüdern und -Schwestern in Beschlag genommen. In fünf Runden zu je 10 Würfen spielte man die Punkte aus. Natürlich gab es auch etliche Pumpen, wofür die Spieler 10 Cent in die Kegelkasse zahlten. „Alle Neune“ waren indes „straffrei“. Nach gut zwei Stunden - die Spannung und die Vorfreude auf die Siegerehrung und Preisverleihung hatte den Höhepunkt erreicht - standen die Sieger und die Platzierungen fest. Den 1. Platz kegelte sich Maria Rothen aus, Platz 2 belegte Ulrich Sandrock und den dritten Platz erspielte sich Bärbel Brüggemann. Die Vorsitzende der AWO, Renate Deike, gab alle „Gewinner“ bekannt, die bis auf den letzten Rang ansehnliche Preise erhielten. Zum Abend fanden sich noch weitere AWO-Mitglieder im Hallenbadrestaurant ein. Braunkohl und Bregenwurst, alternativ Schnitzel und Kroketten standen auf der Speisekarte. Bei netten Gesprächen mit viel guter n Laune wurde das Preiskegeln gegen 20.00 Uhr beendet.
Große Kinderfaschingsfeier der FSV-Turnabteilung Sarstedt. Am Sonntag, 2. März 2014 wird die Lappenberghalle von 15.00 bis 18.00 Uhr Schauplatz und Bühne für viele kleine und größere Prinzessinnen, Hexen, Zauberer, Marienkäfer, Piraten, Clowns und weitere bunte und fantasievolle Gestalten. Die Jugendleiter der Turnabteilung Pia Simon und Jacqueline Coldewey laden zur einer großen Faschingsparty alle Kinder und Geschwisterkinder der Turnabteilung im Alter zwischen 6 und 10 Jahren ein. Das Programm an diesem Sonntagnachmittag bietet neben Knabbereien und Getränken lustige Spiele, einen Kostümwettbewerb und vieles mehr. Die Teilnahmegebühr beträgt 1 Euro. Anmeldungen nehmen die Übungsleiter entgegen und auch das FSV-Sportbüro, T. 6035654 Öffnungszeiten: Mo. 15.00 bis 18.00 Uhr, Mi. u. Fr. von 9.30 bis 11.30 Uhr. n
Wanderung in der Leinemasch Sarstedt (jm). Gerhard Beckmann leitet die nächste Wanderung der TKJ-Wanderabteilung, eine Halbtags-Wanderung durch die Leinemasch im Bereich Laatzen-Wülfel am Sonntag, 23. Februar. Um 14 Uhr fahren die Teilnehmer in Fahrgemeinschaften ab Parkplatz Wendeschleife auf die B 6, an der Abfahrt Messe Süd wird rechts in Richtung L 393 Kronsbergstraße abgebogen und von dort aus geht es über die Hildesheimer Straße zur Talstraße. Auf dem Parkplatz hinter der Leinebrücke werden die Autos abgestellt. Gegen 14.30 Uhr soll die Wanderung dort beginnen und an der Alten Leine entlang bis zur Leinemündung führen. Über die Wilkenburger Straße und die Wülfeler Holzbrücke soll es dann zurück zum Ausgangspunkt gehen. Die Wanderstrecke beträgt ca. 7 km, die Rückkehr ist für 16 bis 16.30 Uhr geplant. Festes Schuhwerk sollte eine Selbstverständlichkeit sein. n
Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 06.03.2014
Keine Chance nach Verletzungen Sarstedt (jm). Erwartungsgemäß unterlagen die Basketballer des TKJ Sarstedt im Auswärtsspiel gegen den Tabellenzweiten der Bezirksliga und Aufstiegs-Kandidaten MTV Mellendorf mit 61:84. Der Klassenerhalt für die Sarstedter ist zwar weiterhin nicht unmöglich, wird aber immer schwieriger zu erreichen sein, zumal sich mit Stefan und Thomas Didszun zwei Leistungsträger der TKJler im dritten Viertel der Begegnung verletzten. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten Cem Selcuk und Lars Busche die Sarstedter durch ihre „Dreier“ im Spiel halten, doch dann knickte Thomas Didszun um und Stefan Didszun zog sich einen Muskelfaserriss im Rippenmuskelgewebe zu. „Mellendorf war insgesamt ganz einfach schneller und das Team jünger als unsere Mannschaft – und wir konnten die Ausfälle nicht mehr kompensieren“, stellte Mannschaftsführer Stefan Didszun nach der Begegnung fest. Für die weiteren Begegnungen wird es entscheidend sein, wie lange Thomas Didszun nach der Bänder-Verletzung und Stefan Didszun nach dem Muskelfaserriss ausfallen. Für Sarstedt spielten: Lars Busche (10 Punkte), Stefan Didszun (5), Thomas Didszun (2), Martin Dins (5), Marc Hahn (6), Patrick Marcus, Cem Selcuk (21) und Gregor Szycik (12). Für die Sarstedter sind die nächsten Begegnungen fast allesamt „Endspiele“ um den Klassenerhalt. Am Sonntag, 2. März, empfangen die TKJler um 13 Uhr das Team vom BC 58 Springe. Die Deister-Städter galten zu Beginn der Saison als potenzielle Konkurrenten der Sarstedter im Kampf um den Klassenerhalt, hatten zuletzt aber einen „guten Lauf“ und konnten sich ins Mittelfeld der Tabelle absetzen. Das macht die Aufgabe für die TKJler natürlich umso schwieriger. n
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sport · Veranstaltungen
KLEEBLATT
Ede ließ die Karten mischen
Landesmeisterschaften Crosslauf
Sarstedt (gp). Schon Tradition hat der FSV–Preisskat im FSV–Klubhaus. 31 Spieler sind der Einladung gefolgt und damit war das Klubhaus schon mal „ausgereizt“. Eckart Ringwelski, besser bekannt als „Ede“, war auch diesmal wieder für die Organisation und Abwicklung verantwortlich. Unterstützt wurde er dabei von Horst Hippler. Die 3 Runden mit je 18 Spielen gingen problemlos über die Bühne. Nach der zweiten Runde war Pause. Jetzt traten Melo Laufer und Kurt Woyzechowski mit ihren belegten Brötchen in Aktion. Von 11 bis fast 17 Uhr wurde gereizt, was das Zeug hielt. Am Ende hatte Tim Schild mit 2.199 Punkten die Nase vorn. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Uli Sandrock mit 2.141 Punkten vor Gerd Pauli mit 1.995 Punkten. Alle konnten sich aus der breiten Palette der Preise etwas aussuchen. Leider musste ein Spieler aus gesundheitlichen Gründen nach der 2. Runde ausscheiden. Lob gab es für Ede Ringwelski, der wieder alles bestens abwickelte. Im Februar 2015 hat er schon den nächsten Preisskat in Planung. n
Sarstedt (sr). Ostercappeln im NLVKreis Osnabrücker-Land war der Gastgeber für die Landesmeisterschaften (LM) 2014 im Crosslauf. Für die gemeinsamen LM Niedersachsen und Bremen hatten 578 Läufer/ innen aus 86 Vereinen ihre Meldung abgegeben. Am Start war mit Chris Linschmann in der Altersklasse M40 ein Crossläufer vom TKJ Sarstedt, der gleich auf der Mittel- und Langstrecke sein Glück versuchte. Vor den Aktiven lag dann ein Kurs, der auch für geübte Crossläufer durchaus anspruchsvoll ist. Insbesondere die leichten, wellenförmigen Anstiege, aber auch die Flachpassagen, die mit vollem Tempo zu laufen waren, bereiteten den Läufern so manches Kopfzerbrechen
FSV-Wanderer
Saison wird eröffnet Sarstedt (gp). Die FSV–Wanderabteilung eröffnet die Saison 2014 mit ihrer Anwanderung am Sonnabend, dem 22. Februar. Treffpunkt ist 10 Uhr auf dem Festplatz. Gewandert wird um den Kalischaft Siegfried Giesen zum Rot-Weiß–Klubhaus in Ahrbergen. Dort gibt es Braunkohl und Bregenwurst. Wanderführer sind Renate und Joachim Niemetz, T. 3582, die auch die Anmeldungen für die Essenbestellung entgegen nehmen. n
Zwischen Sporthalle und Sahnetorte
Hessische LA Hallenmeisterschaften in Stadtallendorf Sarstedt/Stadtallendorf (sr). Nach Stadtallendorf fuhr das Leichtathletikehepaar Waltraud Engelke und Karl Scheide, um an den Hessischen Hallenmeisterschaften der Senioren/innen teilzunehmen. Das war besonders für Scheide wichtig, denn er benötigte noch die geforderte Leistung über 60 m Hürden, um an der DM Halle im März teilnehmen zu können. „Wir haben ein sehr schönes Wochenende erlebt und uns Marburg angesehen. Dort gab es eine schöne Wiener Konditorei mit Klaviermusik und schmackhafter Sahnetorte. Bei den Wettkämpfen herrschte eine gute Stimmung und sportlich hat es hervorragend für uns geklappt. Allerdings waren die erhöhten Kurven der Hallenbahn für uns ungewohnt“, sagten Engelke und Scheide nach ihrer Rückkehr. Über 3000 m ging es für Engelke in der W60 bei ihrem Start in der Sporthalle von Stadtallendorf. Für die TKJ-Läuferin lief es gut, denn bereits nach 15:01,03 min. überlief sie den Zielstrich. Damit erreichte Engelke zwar Platz 2, doch die Teilnahme war außer der Wertung (aW). Einen Eintrag in die Ergebnisliste gibt es somit auch nicht, aber es gab einen Aufruf bei der Siegerehrung und als Präsent Schokolade. Mit vier Starts hatte sich Scheide ein großes Pensum vorgenommen, dass er hervorragend bewältigte. Die Qualifikation über 60 m Hürden für die DM Halle war das erklärte Ziel von Scheide. Für diese schwierige Disziplin hatte er sich gut vorbereitet. Mit erzielten 13,55 sec. wurde das Ziel von ihm klar erreicht. Nach den Hürden stand Weitsprung auf dem Plan. Hier setzte Scheide mit 3,64 m einen schönen Satz in die Grube. Weitsprungtraining ist in Sarstedt nicht möglich, weshalb Scheide einige Male ins Sportleistungszentrum Hannover fuhr. Gleich nach dem Weitsprung folgte die Disziplin Hochsprung, die er sicher mit 1,18 m übersprang und damit in seinem Leistungsvermögen blieb. Im Hochsprung erreichte er Platz 3 (außer Wertung). Den Abschluss der Sportreise ins hessische Bundesland unternahm der TKJler über 200 m. Im Ziel blieb die Uhr bei 34,57 sec. stehen. Im diesem Rennen belegte Scheide den 2. Platz sowie über Hürden und im Weitsprung ebenfalls jeweils den 2. Platz. Damit endete für das Ehepaar Engelke/ Scheide ein überaus erfolgreiches und sportliches Wochenende. n
TKJFaschingsdisko für Turnkids
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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 06.03.2014
Sarstedt. Der TKJ lädt am Samstag, dem 1. März 2014 wieder alle 6- bis 12-jährigen TKJ-Turnkids zu seiner alljährlichen Faschingsdisko ein. In der Zeit von 18.30 bis 20.00 Uhr geht es in der Otto-Gott-Turnhalle in der Weberstraße fröhlich und bunt zu. Die Gruppenleiter sorgen für Knabberzeug, Getränke und Musik, die Kinder sind aufgefordert, gute Laune mitzubringen und bei lustigen Spielen und Tanz Spaß zu haben. Tolle Verkleidungen sind nicht Pflicht, aber gern gesehen. n
Sarstedt. Die meisten Segler sind wohl schon einmal „über Bord“ gegangen. Nun ist der Giftener See nicht das offene Meer und im Notfall recht übersichtlich, aber viele Segler des Segel-Club Sarstedt sind auch auf großen Seen oder dem Meer unterwegs. Grund genug für 25 Aktive an einem Sea Survival Training teilzunehmen, das Uwe Henkel vom Segel-Club in Zusammenarbeit mit der Firma Life Guard Association GmbH aus Schleswig angeboten hatte. Im ersten Teil des Kurses stand Theorie auf dem Lehrplan: Insbesondere die Gefahr einer Unterkühlung ist im Seenotfall groß. Im Clubhaus wurden Hilfsmittel wie Kälteschutzanzug, Trockenanzug, Schwimmwesten und Funkbojen vorgestellt. Lehrgangs-
leiter Reinhard Lill erklärte deren jeweilige Funktion und die sichere Handhabung. Von der Theorie zur
Praxis: Im Hallenbad Pattensen galt es, das Erlernte umzusetzen. Nachdem die Automatikschwimmwe-
20.02.2014
Wanderung in der Leinemasch
19.00 Uhr, Schützenverein Ruthe, Skat und Knobeln im Schützenhaus
24.02.2014
19.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Haus am Junkernhof, „Anda Cava“ und „The Hikes“
19.00 Uhr, Traditioneller Lumpenabend mit der Kolpingsfamilie im Kolpingheim
15.00 – 18.00 Uhr, KFK - Kochen für Kerle im Klecks in Sarstedt
02.03.3014
19.30 Uhr, Schützenverein Horrido Ingeln, Firmenschießen im Schützenhaus
Veranstaltungen
20.30-22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Vereinsmeisterschaften im Dorfgemeinschaftshaus
21.02.2014 Anna Maria Kaufmann und das Orchestra der Russischen Philharmonie in Sarstedt chenhafte Welt der Oper und des Musicals mit bekannten Opernarien und Songs, u. a. von Verdi, Bizet, Dvorak, Puccini, Rossini, Loewe, Bernstein und Lloyd-Webber. Marketingverein Fair Giften, Jahresmitgliederversammlung in Giften 14.00 Uhr, Bingo mit der AWO Ortsverein Sarstedt, Begegnungsstätte 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Heute wollen wir backen Kidsprogramm
Junggesellen
Jahreshauptversammlung OG Sarstedt e.V.
DLRG
14.00 Uhr, Schützenverein Horrido Ingeln, Vogelschießen im Schützenhaus
Jungentag Döner selbstgemacht
25.02.2014 19.30 Uhr, Schützenverein Horrido Ingeln, Firmenschießen und Königsschießen (bis 17. Mai 2014), Schützenhaus
Eine musikalische Reise in die mär- 26.02.2014
Fastnachtsvergnügen mit den Junggesellen Hotteln, Dorfgemeinschaftshaus
Läufer nach 14:40 min. den Zielraum und kam mit dieser Leistung in der AK M40 auf den 7. Platz. Nach kurzem Auslaufen und 90 Minuten Warmhalten begann das Rennen auf der Langstrecke, die über 8300 m ging und bei der 77 Teilnehmer am Start standen. Auf den ersten Runden fühlte sich Linschmann noch recht gut. Doch in der zweiten Hälfte des Rennens ließ die Kraft nach, denn das erste Rennen machte sich bemerkbar. Linschmann musste das Tempo zurück nehmen. Im Ziel blieb die Uhr für ihn bei 38:50 min stehen und bedeutete Platz 6 in der AK M40. „Ich war nach hinten raus völlig platt, mehr ging nicht“, bemerkte der TKJler nach seinem zweiten Rennen an diesen n Tag.
sten angelegt und aktiviert waren, bildeten die „in Seenot geratenen Segler“ eine sogenannte Rettungsraupe – so kann kein Crewmitglied im Wellengang verloren gehen. Anschließend wurden Rettungsinseln aktiviert und der Einstieg und das Verhalten in Extremsituationen geübt. Zum Abschluss simulierten die Segler eine Hubschrauber-Bergung. Der Rettungssprung vom 3-MeterBrett, den Reinhard Lill von den Teilnehmern forderte, war dagegen eine eher leichte Übung. Ein wenig erschöpft, aber begeistert von dem Lehrgangsangebot ließen die Segler den Abend gemeinsam ausklingen. Alle Informationen über das Angebot des Segel-Clubs gibt es auch unter www.segel-club-sarstedt.de. n
Fastnachtsumzug Hotteln
in Sachen des Schuhmaterials. Für den Ausgang des Rennens spielte die Frage Spikes oder Laufschuhe eine nicht unerhebliche Rolle, denn die Bedingungen waren alles andere als ideal. Es gab viel Matsch, auf den Waldwegen war es schlammig und zu alldem herrschte ein böiger Wind. Seinen ersten Start in Ostercappeln unternahm Linschmann auf der Mittelstrecke über 3500 m. An der Startlinie standen 120 Teilnehmer der Altersklassen U23 und M30 bis 45. Diese große Zahl machte das Laufen nicht einfacher. Dazu sagte Linschmann: „Ich bin volles Rohr gelaufen, doch die langen Anstiege sowie die Bedingungen zogen uns die Kraft aus den Beinen. Trotzdem war ich echt zufrieden.“ Über die 3500 m erreichte der TKJ-
Sea Survival Training im Segel-Club
22.02.2014
Mercedes-Benz Neuwagen kommen aus Pattensen.
20. Februar 2014
23.02.2014 Kindermaskerade Junggesellen Hotteln, Dorfgemeinschaftshaus Winterausflug Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V. Termin wird gemäß Einladung und per Zeitung bekanntgegeben. 14.00 Uhr, TKJ-Wanderabteilung,
15.00 – 19.30 Uhr, Faschingsdeko basteln im Klecks in Sarstedt Mädchennachmittag Jahreshauptversammlung Förderverein Hallen- und Freizeitbad Sarstedt e.V. Landfrauen Rössing, Vortrag über Briefdokumente aus dem 1. Weltkrieg
27.02.2014 20.30 Uhr, Schützengilde Schliekum, Vereinsmeisterschaften im Dorfgemeinschaftshaus
28.02.2014 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Faschingsparty 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung Feuerwehr Hotteln, Dorfgemeinschaftshaus 18.00 – 20.00 Uhr, Jugendtreff bei Paul-Gerhardt, Maskenball
01.03.2014 Peitschenklapper
14.00 -16-00 Uhr, „Wir und Giebelstieg e.V“, Frühjahrsbasar im St. Paulus Kindergarten
03.03.2014 10.00 Uhr, Faschingsfahrt AWO Ortsverein Sarstedt; mit Anmeldung 15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Kindergarten Giften; Film: Sammys Abenteuer 15.00 - 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Klecks-Memory 17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Dorfgemeinschaftshaus Hotteln; Film: Sammys Abenteuer Monatsversammlung Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V.
04.03.2014
Sitzung des Ortsrates Ruthe
12.00 Uhr, Schliekum
MTV Germania, Kinderfasching
in
18.30 – 20.00 Uhr, TKJ-Turnkids, Faschingsdisko für Mädechen und Jungen von 6 bis 12 Jahren 19.00 Uhr, Marinekameradschaft Sarstedt, Monatsmusterung – Vortrag Gerd Ahrens,
15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Kindertreff „Auf dem Klei“ - Familienzentrum; Film: Sammys Abenteuer 16.00 – 20.00 Uhr, AWO Ortsverein Ruthe-Heisede, Jahreshauptversammlung im Landhaus Heisede 17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum
05.03.2014 15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Gemeindehaus Heisede; Film: Sammys Abenteuer 15.00 – 19.30 Uh, Jugendzentrum Klecks, Sing-Star-Nachmittag beim Mädchennachmittag 17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Dorfgemeinschaftshaus Gödringen; Film: Sammys Abenteuer 18.18 Uhr, Passionsandacht in der St. Nicolai Kirche Aschermittwochveranstaltung von der CDU Ortsverband Hotteln auf dem Hof Warneke
06.03.2014 15.30 Uhr, Kommunales Kinderkino im Jugendzentrum Klecks; Film: Sammys Abenteuer 20.30 – 22.00 Uhr, Vereinsmeisterschaften Schützengilde Schliekum im Dorfgemeinschaftshaus Weltgebetsgottesdienst in der Giftener Kirche
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20. Februar 2014
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gedeckt. Ihm gelangen zwar drei Tore, doch nach vorne hatte er insgesamt „zu wenig Einfälle“, wie der ehemalige Bundesligaspieler selbstkritisch anmerkte. Lob verteilte der deutsche Pokalspieger von 1998 an seine jungen Mitspieler. „In der Abwehr hat es ab dem Seitenwechsel schon ganz gut geklappt“, so Hehne. In der ersten Halbzeit fehlte noch die Zuordnung. Der PSV konnte auf 7:3 wegschwimmen. Spielertraine-
rin Katja Thiele ist zuversichtlich. „Wir sind auf dem richtigen Weg. Im Sommer treffen die Jungs besser und dann haben wir die Chance auf eine Revanche. Für den TKJ Sarstedt spielten: Class Schierloh (Torwart), Jörg Hehne (3 Tore), Michael Kremer (2), Katja Thiele, Timm Grobe, Tjark Jansen, Timo Schröder, Maximilian Hawner, Mirko Schwich, Simon Schläger und n Annika Meereis.
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10:5-Niederlage beim PSV Hannover ter weiterhin auf dem sechsten Platz in der 2. Bezirksliga. Ein TKJ-Sieg im ersten Aufeinandertreffen wäre sicherlich vermessen gewesen, schließlich sind bei den Hannoveranern Spieler mit reichlich Erfahrung im Wasser, doch in ein bis zwei Jahren dürften die Sarstedter deutlich besser abschneiden. Diesmal war die Partie geprägt von der körperlichen Überlegenheit der älteren Männer aus Hannover, während Sarstedt mit vier U19- und U17-Jugendlichen spielte. Insbesondere bei den zahlreichen ÜberzahSpielertrainerin Katja Thiele ist trotz Nielchancen war der Liganeuling zu derlage zufrieden mit ihrem jungen Team. unstrukturiert. Der PSV hingegen In der 2. Bezirksliga Hannover dürfen auch Frauen bei den Männerteams mitspielen. wusste sehr genau wie dem TKJ seine Gefährlichkeit zu nehmen ist. Sarstedt (jw). Sarstedts Wasserbal- Beim Gegner spielen mit dem eheler haben beim PSV Hannover Lehr- maligen TKJ-Männertrainer Achim geld gezahlt. Gegen das sehr erfah- Sekts und dem TKJ-Frauencoach rene Team aus Kleefeld verloren die Andreas Paul Kenner des Sarstedter jungen TKJler mit 5:10 (2:3, 1:4, 1:1, Wasserballs. In der Folge wurde Sar1:2). Mit nun 4:8 liegen die Sarsted- stedts Torjäger Jörg Hehne sehr eng
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„Frauenaktionsabend“ im Klecks
„We want Sex“ aus dem Jahr 2010, die sozialkritisch, aber mit Augen-
FC Teams scheitern im Viertelfinale
Sarstedt (JA). Die Fußballerinnen der SG Wehmingen/Lühnde/Bolzum haben den vom FC Ruthe ausgetragenen Liqui Moly Cup gewonnen. In einem spannenden Endspiel besiegte die SG die Mannschaft der SG Elze/Mehle mit 3:1 Toren. Im kleinen Finale sicherte sich der VFL Sehlem mit einem 5:2 Erfolg über das Team des SV Steimbke den dritten Platz.
Die beiden FC Teams scheiterten im Viertelfinale. 10 Teams waren der Einladung des FC Ruthe gefolgt und erzielten in 28 Spielen am Ende 82 Tore. In zwei 5er Gruppen wurden die Teilnehmer für die Viertelfinalspiele ermittelt. Der VfL Sehlem und der FC Ruthe I setzten sich dabei in ihrer Gruppe als Gruppensieger durch. Mit ihnen qualifizierten sich
die SG Elze/Mehle, die SV Steimbke, der VfB Oedelum, FC Ruthe II, SG Wehmingen/Bolzum/Lühnde und die DJK BW Hildesheim für die K.O. Spiele. In spannenden Viertelfinalspielen fiel in zwei Begegnungen die Entscheidung sogar erst im 9-Meter-Schießen. Hier setzte sich der SV Steimbke (2:3 gegen den FC Ruthe I,) und die SG Elze (3:2 gegen
VfB Oedelum) durch. Diesen folgten die SG Lühnde/Wehmingen/Bolzum (5:0 gegen den FC Ruthe II) und der VfL Sehlem (3:0 gegen die DJK BW Hildesheim) ins Halbfinale. Im ersten Halbfinale lieferten sich die SV BE Steimbke und die SG Elze/ Mehle ein ausgeglichenes Spiel und so fiel die Entscheidung erst im 9-Meter-Schießen. Hier hatte die SG das bessere Ende für sich und siegte mit 2:3. Im zweiten Spiel boten sich der VfL Sehlem und die SG Lühnde/ Wehmingen/Bolzum ein hochklassiges Duell, das die Lühnderinnen letztlich knapp mit 2:0 für sich entschieden und so ins Finale einzogen. Das Spiel um Platz 3 wurde eine klare Angelegenheit. Der VFL Sehlem zeigte sich noch einmal hoch motiviert und besiegte die Spielerinnen des SV Steimbke mit 5:2 Toren. Ein spannendes Duell gab es im Finale. Nachdem die Vorrundenpartie noch eine klare Angelegenheit für die Lühnderinnen gewesen war (4:0) verlief das Endspiel absolut ausgeglichen. Zwar gingen die favorisierten Lühnderinnen in Führung, doch dem Überraschungsfinalisten aus Elze gelang der nicht unverdiente Ausgleich. Erst in der Schlussphase des Spiels entschied die SG die Partie mit einem Doppelschlag für sich und sicherten sich so den Turniersieg. n
Junge Fußballer spielen um den Sieg Sarstedt (ja). Schöne Tore, spannende Spiele und eine tolle Stimmung gab es bei den Jugendturnieren des FC Ruthe in der Sporthalle der Schiller-Oberstufe Sarstedt zu bewundern. 24 Teams in den verschiedenen Altersklassen waren der Einladung des FC Ruthe gefolgt und ließen die FC Turniere zu einem vollen Erfolg werden. Den Anfang machte am Samstag die U10 des FC Ruthe mit ihrem Turnier. In zwei Gruppen kämpften 8 Teams um den Turniersieg. Das zweite Team des FC Ruthe verpasste dabei in der Gruppe A knapp den Gruppensieg und den damit verbundenen Einzug ins Finale. Am Ende setzte sich in dieser Gruppe der TSV Gronau I durch. Dritter wurde die SG Sorsum. Auch in der zweiten Gruppe ging es spannend zu, und erneut verpasste ein FC Team knapp das Finale und wurde zweiter hinter der DJK BW Hildesheim. Dritter wurde hinter der TSV Gronau 2 vor der SG Rössing/ Barnten. In den Platzierungsspielen sicherte sich der TSV Giesen gegen die SG Rössing den 7. Platz. Fünfter wurde der TSV Gronau 2 mit einem Erfolg über die SG Sorsum. Im vereinsinternen Spiel um Platz 3 siegte die erste FC Mannschaft über das zweite Team und sicherte sich den
dritten Platz. Ein unterhaltsames und spannendes Duell lieferten sich der TSV Gronau I und die DJK BW Hildesheim im Endspiel. Dabei gewannen die Domstädter mit 3:0 und sicherten sich so den Turniersieg. Auch das derzeit jüngste FC Team, die U8, veranstaltete ein Turnier und schickte ebenfalls 2 Teams ins Rennen. Etwas Pech hatte dabei Team „Weiß“ des FC, das trotz toller Leistungen nicht über den achten Platz hinaus kam. Besser lief es für das Team „Rot“ des FC, das sich sogar bis ins Finale vorkämpfen und letztlich die tolle Leistung sogar noch mit dem Turniersieg krönen konnte. In einem ausgeglichenen Finale besiegten die FC Kicker den OSV Hannover mit 2:0 und brachten die Halle mit ihrem Erfolg zum Toben. Die Platzierungen: 1. FC Ruthe Rot, 2. OSV Hannover, 3. SV Alfeld, 4. SV BW Neuhof, 5. JSG Almstedt/Sehlem, 6. VFL Nordstemmen, 7. TUS GW Himmelsthür und 8. FC Ruthe Weiß Den Abschluss der Turniertage machten die Fußballmädchen des FC Ruthe. In einem starken Turnierfeld behaupteten sich die FC Kickerinnen mit ihren 2 Teams mehr als ordentlich und erkämpften sich einen tollen 3. und 5. Platz in der Endabrechnung. Trainer Andreas Meseberg
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zwinkern die Hoffnungen und Nöte der weiblichen Arbeiterschaft im England der 60er Jahre thematisiert. Dazu werden alkoholfreie Cocktails und Getränke, Sekt und Bier für kleines Geld angeboten. Elisabeth Wilhelm und Jessica Schablow wünschen sich einen entspannten Abend mit guten Gesprächen. Zudem kann, wer möchte, seine Wünsche und Anregungen anonym auf kleine Wunschblätter schreiben und am jetzt noch winterlich nackten Wunschbaum aufhängen. Daraus erhoffen sich die Organisatorinnen weitere Hinweise, in welche Richtung ihre Arbeit zukünftig zielgerichtet gehen soll. Jessica Schablow: „Wir wollen die Sarstedter Frauen n bewegen mitzugestalten.“
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Sarstedt (stb). Seit November 2013 ist Sarstedts neue ehrenamtliche Gleichstellungsbeauftragte Elisabeth Wilhelm im Amt. Nun entstand Anfang dieses Jahres im Gespräch mit Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow die Idee, bei einigen Themen zu kooperieren. Erstes Ergebnis ist die Organisation eines „Frauenaktionsabends“. Die Organisatorinnen laden am Mittwoch, dem 5. März 2014 um 19.30 Uhr alle Sarstedterinnen jeden Alters ins Jugendzentrum Klecks ein. Anlässlich des Internationalen Frauentages drei Tage später soll der Fokus auf den Wünschen und Hoffnungen der Frauen liegen. Dazu möchte Elisabeth Wilhelm diese besser kennenlernen. Und weil gegenseitiges Kennenlernen am besten in
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Heiseder wünschen sich neue Orgel Heisede (gs). Zu Beginn der Gemeindeversammlung in der St. Nikolai-Kirche Heisede blickte Kirchenvorsteherin Susanne Pauls auf das ereignisreiche Jahr 2013 zurück. Am gravierendsten war wohl die Restaurierung der Glocken. Der Ausbau, der Abtransport und das Wiedereinbringen in den Turm wurden von den Gemeindegliedern und Heiseder Bürgern mit Interesse verfolgt. Dass es bei solch großen Bauprojekten auch kleinere Pastorin Christiane Schiwek überraschte Pannen gibt, ist an der Kirchturm- die Gemeindeversammlung mit dem uhr deutlich zu erkennen, denn Vorschlag, eine neue Orgel mit zwei Masie funktioniert zurzeit nicht. „Die nualen anzuschaffen und dokumentierte Kirchturmuhr wird voraussichtlich dies an einer Metaplanwand mit Modein der zweiten Märzwoche wieder rationskärtchen. in Betrieb genommen“, berichtete Susanne Pauls der Versammlung. Die Sanierung der Glocken war für die St. Nikolai-Gemeinde Heisede-Ruthe ein finanzieller Kraftakt, der mit viel Einfallsreichtum und Engagement gewuppt wurde. Doch auf die Gemeinde kommen neue, größere finanzielle Herausforderungen zu. „Unsere Orgel hat ein Problem“, stellte Pastorin Christane Schiwek fest. Das Gehäuse und einzelne Orgelpfeifen seien von Schimmel befallen. Das rühre daher, dass das Gebläse im kalten Turm stehe. So werde die kalte Luft in die wärmere Orgel geblasen und dadurch entstünde der Schimmel. Darüber hinaus weise das Instrument noch weitere Schäden auf. Bei einer großen Sanierung und einem Umbau in den 1970er Jahren sei von vornherein schlecht gebaut worden, erläuterte der Kirchenmusiker Peter E. Rompf. Dabei wären Pfeifen, die aus der Zeit um 1870 stammen, misshandelt worden, indem sie umgelötet oder Teile angelötet wurden, damit die Orgel romantischer klingt. Weil eine Orgelsanierung zwingend notwendig ist, habe der Kirchenvorstand vier Kostenvoranschläge von Orgelbaufirmen eingeholt, erklärte die Pastorin. Alle Orgelbauer hätten übereinstimmend festgestellt, dass eine Sanierung einem Neubau gleich käme. Die Pastorin schlug vor, die Kirchengemeinde solle sich fragen, ob man nicht die Gelegenheit nutzen und den Wert der Kirche durch eine neue Orgel mit zwei Manualen steigern wolle, statt die einfache Orgel mit nur einem Manual aufwändig und teuer restaurieren zu lassen. Es wäre rausgeschmissenes Geld, die alte Orgel zu sanieren, meinte Peter Rompf und legte der Versammlung ans Herz, sich für eine neue, zweimanualige Orgel auszusprechen. Gleiches tat auch Marion Heuer, die als Organistin in Heisede tätig ist. Ein lautes Stöhnen ging durch die Kirche, als Pastorin Christiane Schiwek erklärte, dass eine Orgel mit zwei Manualen 140.000 Euro kosten würde. Allerdings würde ein Drittel von der Landeskirche übernommen werden. Nach ausgiebiger Diskussion, bei dem auch der Vorschlag gemacht wurde, eine elektronische Orgel anzuschaffen, entschied sich die Gemeindeveranstaltung mit großer Mehrheit für die Anschaffung einer neuen Orgel mit zwei Manualen. Der denkmalgeschützte Orgelprospekt, der aus der Zeit um 1780 stammt, bliebe erhalten, sodass sich an der Ansicht nichts ändern würde. n
Bundestagsabgeordneter Westphal gründet Arbeitskreis „Energiepolitik“ in Hildesheim
hatte für die beiden Teams einige sehr junge Spielerinnen eingebaut. So hatten Ines Glaser, Antonia Brose und Greta Paskowski ihren ersten Auftritt bei den FC Mädchen und bestanden ihre Feuertaufe mit Bravour. 8 Teams zeigten guten Mädchenfußball. Am Ende gab es den erwarteten Favoritensieg der SG Wohldenberg, die im Endspiel die SG Warberg besiegte. Im kleinen Finale besiegte der FC Ruthe die Mannschaft der JSG Kaspel. Das zweite FC Team besiegte im Spiel um Platz 5 die SG Godshorn im 9-Meter-Schießen.
Am Ende zeigten sich die FC Verantwortlichen sehr zufrieden mit dem Turnierverlauf. Jugendleiter Andreas Meseberg zog ein positives Resümee: „Unsere Gäste waren zufrieden mit dem Ablauf und der Organisation und die Kinder hatten ihren Spaß. Einige Teams haben jetzt schon ihr Kommen zu unserem „BertholdHaferland-Jugend-Cup“ im Sommer angekündigt und freuen sich auf die Einladung. Am Ende möchte ich noch allen Helfern danken, ohne die so ein Turniermarathon nicht zu n schaffen gewesen wäre.“
Hildesheim. Bernd Westphal, MdB gründet in Hildesheim einen „Arbeitskreis Energiepolitik“, der sich regelmäßig über Chancen und Risiken zukünftiger Entwicklungen und Auswirkungen im Energiebereich austauschen soll. Zur Gründungsveranstaltung am 28. Februar hat er zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Energieerzeugern, energieintensiven Betrieben, Kommunen, Betriebsräte und weitere Akteure aus dem Bereich „Energie“ nach Hildesheim eingeladen. Mit dabei sind auch Sozialverbände, um die dringend notwendige soziale Balance bei der Energiewende mit zu berücksichtigen. „Als Mitglied des Wirtschafts- und Energieausschusses des Deutschen Bundestags strebe ich eine bürgernahe Erörterung der energiepolitischen Ziele der Bundesregierung an. Die Energiewende ist eines der größten wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Projekte der kommenden Jahre. Sie wird nur gelingen, wenn Transparenz, Akzeptanz, soziale Balance, Umweltverträglichkeit sowie Wettbewerbsfähigkeit beachtet werden“, so der Hildesheimer Bundestagsabgeordnete. Und weiter: „Die Bürgerbeteiligung wird bei Projekten wie z. B. „Sued. Link“, das sich aktuell in der Phase der Planaufstellung der Trassenkorridore befindet, dringend erforderlich. Die kommenden Monate bieten Gestaltungsmöglichkeiten, die ich nutzen werde.“ „Der Ausbau der Strominfrastruktur ist für eine erfolgreiche Energiewende zwar dringend erforderlich, aber nicht auf Kosten der Lebensqualität von Bürgerinnen und Bürgern“, ordnet der Bundestagsabgeordnete die Konferenz in den aktuellen Kontext der Fragen um Energiepolitik ein. Bundesminister Sigmar Gabriel hat in seinem Eckpunktepapier die künftigen Entwicklungen im Bereich der Energiepolitik aufgezeigt, die es ausführlich zu erörtern gebe. n