KLEEBLATT 20. Mai 2015 by KLEEBLATT

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TKJ-Handball-Jugend in der Landesliga

Seiten4 und 12

Seite 9

Seite 12

Seite 15

In eigener Sache:

KLEEBLATT in der Tasche

Anradeln zur Sternfahrt nach Bad Salzdetfurth

Das Sprichwort „Alles neu macht der Mai“ ist zwar abgedroschen, trifft auf Sarstedt dieses Jahr aber sicher zu, was die Nachrichtenwelt betrifft. „Es gibt mehr als eine große Veränderung. Erfahren Sie alles auf der letzten Seite dieser Ausgabe.

Sarstedt (gk). Auf dem Sarstedter Festplatz trafen am vorvergangenen Sonntag lediglich zehn Teilnehmer und Teilnehmerinnen zur Radsternfahrt nach Bad Salzdetfurth ein. Die Organisation hatte in diesem Jahr die Stadt Bad Salzdetfurth übernommen. Doch für die beiden Sarstedter Sportvereine TKJ und FSV war der Starttermin zu kurzfristig bekanntgegeben worden. Die Vereine hatten für den 10. Mai bereits andere Verpflichtungen übernommen. Und so radelten am Muttertag nur zehn sportliche Teilnehmer und Teilnehmerinnen entlang des Innersteradweges bis zum Zielort Bad Salzdetfurth. Im Kurpark gab es ein fröhliches Fest mit allerlei Kurzweil für die Teilnehmer. Die Sarstedter Gruppe legte auf dem Hinweg kleine gesellige Pausen ein. Gegen 12 Uhr landeten sie auf der historischen Lavesbrücke, die sich zwischen Hildesheim und Bad Salzdetfurth befindet. Zu den gut aufgelegten Radlern zählten u. a. Bürgermeisterin Heike Brennecke, der Umweltbeauftragte Peter Plein, Stadtführer Werner Vahlbruch, SPD-Vorsitzender Jürgen Peper und Mitorganisator Ulrich Weber vom Landkreis Hildesheim. n

Mehr Infos auf der Rückseite

Gleidinger Schützen/innen proklamieren ihre Könige und Königin Gleidingen. Im Beisein zahlreicher Schützen und Schützinnensowie Gästen aus Orts- und Stadtpolitik, Vereinen und Verbänden haben der 1. Vorsitzende Christian Dawideit und der Sportleiter Peter Manekeam vergangenen Freitagdie Könige und die Königin für das Jahr 2015 proklamiert sowie die zahlreichen Ehrenpreise vergeben. Zuvor fand die traditionelle Kranzniederlegung am Gleidinger Ehrenmal statt. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Festleiter Andreas Waldmann und Christian Dawideit nahm Peter Maneke erstmals die Proklamation vor. Dieser war vor zwei Wochen ein zähes Stechen der Könige vorausgegangen. Es hatten sich jeweils zwei als Anwärter auf den Schützenkönig, die Schützenkönigin und den Alters-König qualifiziert. Mit viel Freude wurde nun ein sehr neues Mitglied zum Schützenkönig gekrönt. Schützenkönig Onur Dumlu ist erst Anfang des Jahres in den Verein eingetreten. Auf der Jahreshauptversammlung im März wurde er offiziell aufgenommen. Er hat ein treffsicheres Auge im Stechen mit Marco Caspari bewiesen. Am Ende trennte sie ein Ring. Auch die Schützenkönigin musste ihr Können im Stechen beweisen.

Von links: Ina Sopek, Wolfgang und Olga Busch, der 1. Vorsitzender Christian Dawideit, Onur Dumlu und Maurice Caspari Und sogar zwei Mal antreten. Im Ersten Durchgang trennten sich Olga Busch und Marion Caspari noch ringgleich, im zweiten war es dann entschieden. Olga Busch wurde am vergangenen Freitag zur Schützenkönigin 2015 proklamiert. Die Königsfamilie wurde durch den Jugendkönig Maurice Caspari vervollständigt. Er hat sich mit 50 Ring vor der Konkurrenz durchgesetzt. Ganz anders war es beim Alterskönig. Auch hier gab es ein Stechen. Am letzten Schießtag traten Heiko Schmidt und Wolfgang Busch gegeneinander an. Das Ergebnis war denkbar knapp und musste mit Hilfe

einer elektronischen Auswertungsmaschine, geschultem Auge und einer eilig einberufenen Kommission entschieden werden. Am Ende stand Wolfgang Busch als Alterskönig fest. Ebenfalls am letzten Schießtag bewies Ina Sopek als neue Bürgerkönigin ihre Treffsicherheit. Im Anschluss an die Proklamation fand die traditionelle Vergabe der Ehren- und Sonderpreise statt. Beste Jugendliche ist Sarina Blumenberg, beste Dame eine sichtlich überraschte Iris Rohrbach und zum besten Mann wurde Peter Maneke ernannt. Dieser erklärte, dass die Könige und Königinnen die Ehren-

preise auf Grund ihrer Krönung nicht entgegennehmen könnten. Seit diesem Jahr werden die Sonderpreise um die von Lili und Viktor Laber gestiftete Adler-Augen-Kette ergänzt, die sowohl von männlichen als auch von weiblichen Mitgliedern aller Altersklassen ab 16 Jahren mit dem Kleinkalibergewehr ausgeschossen werden kann. Aus maximal sieben Schuss werden die besten drei Teiler addiert. Peter Maneke konnte sich hier als Erster mit seinem Namen verewigen. Fortsetzung auf Seite 12

Beilagenhinweis

Mitglieder werden für ihre Verdienste geehrt Ingeln. Vor den vielen Punkten, die während der Delegiertenversammlung des Sportschützenverbandes Hildesheim-Marienburg abzuarbeiten sind, steht auch die Auszeichnung besonders verdienter Mitglieder auf der Tagesordnung. Aus dem Schützenverein Horrido Ingeln konnten am vergangenen Freitag immerhin 5 Mitglieder die hohe Ehrung entgegen nehmen: Ralf Radkewitz erhielt für seine Verdienste um das Deutsche Schützenwesen die Verdienstnadel des Norddeutschen Sportschützenverbandes. Alexandra Krause, Peter Krause, Gerald Schuchardt und Dieter Sandvoß wurden mit der Ehrennadel des SSV Hildesheim-Marienburg ausgezeichnet. n

(v.l.n.r.): Gerald Schuchardt, Alexandra Krause, Peter Krause. Ralf Radkewitz und Dieter Sandvoß waren verhindert – die Ehrennadeln und Urkunden werden nachgereicht.

Bullseye feiern ihr neues Album Sarstedt. Bullseye lädt zu einer CD Realese-Party am 30. Mai 2015 ab 20.00 Uhr in das Jugendzentrum Klecks ein. Mit den Fans möchte die Band das neue Album feiern. Für die Sarstedter Hardcoreband Bullseye ist es das zweite Album. „Stronger“ wurde komplett in Eigenregie aufgenommen und produziert und soll groß gefeiert werden. Unterstützt wird die Band hierbei von der belgischen Hardcorelegende „Hard Resistance“, einer Band, die sich seit den Neunzigerjahren nicht hinter großen Bands der Szene verstecken müssen. Zusätzlich spielen „Got Nuthin“ aus Berlin und „Out for Change“ aus Magdeburg. Eröffnet wird der Abend durch die Local Heroes von „Goldfall“. Einlass ist um 19.00 Uhr, Beginn des Konzerts gegen 19.30 Beginn. Der Eintritt beträgt 5 Euro. n

lokale nachrichten

KLEEBLATT

20. Mai 2015

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tauft wurden. Am Sonntag, dem 7. Juni 2015 feiert die Kirchengemeinde St. Nikolai Heisede-Ruthe um 9.30 Uhr in Heisede, Dorfstr. 17, und lädt dazu besonders all diejenigen ein, die in der Heiseder Kirche getauft worden sind. Wer möchte, kann seine Taufkerze mitbringen, um sie auf dem Altar leuchten zu lassen.

Ebenso am Sonntag, dem 7. Juni 2015 wird in der Paul GerhardtKirche, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, Tauferinnerungsgottesdienst gefeiert. Um 11.00 Uhr ist hier alles bereit für das gemeinsame Erinnern. Pastorin Christiane Schiwek lädt auch hier alle, zum Beispiel Geschwister, ein, die Taufkerzen n mitzubringen.

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es auch Eltern und Paten tun. Die Kirchengemeinden St. Nicolai Sarstedt in Paul-Gerhardt und St. Nikolai Heisede-Ruthe wollen sich gemeinsam mit den in ihren Kirchen Getauften daran erinnern, was bei der Taufe geschehen ist und feiern deshalb Tauferinnerungsgottesdienst, insbesondere mit Kindern, die vor fünf oder sechs Jahren ge-

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Sarstedt. Die meisten Christen in Deutschland werden getauft, wenn sie ein kleines Kind, ein Baby, sind. Doch auch größere Kinder und Erwachsene sollen sich ihr Leben lang an ihre Taufe erinnern. Sie ist ein einmaliges Geschehen und hat immerwährende Bedeutung. Denn Gott verspricht in ihr seine Begleitung und seinen Schutz, so wie

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Sarstedt (stb). „Wir streiken“: Diese Ankündigung vieler Erzieherinnen, Erzieher und pädagogischer Mitarbeiter hat in der letzten Woche mancherorts Eltern Probleme bereitet. Denn sie hatten Schwierigkeiten, für ihre Kinder eine Ersatz-Betreuung zu finden. In Sarstedt hingegen war die Lage vergleichsweise entspannt. Gerademal die Belegschaft der Kita „Spielzimmer e.V.“ und dazu eine Mitarbeiterin bei der Kita „Stadtmäuse“ beteiligten sich an dem Ausstand letzte Woche. Als Reaktion darauf hatte der Vorstand der Elterninitiative Spielzimmer dafür gesorgt, dass sich immer mehrere Eltern in der Kita um die zur Notbetreuung angemeldeten Kinder kümmerten. Eine relativ komfortable Situation. Doch davon konnte der Radiosender ffn nichts wissen, als er das Spielzimmer als Gewinner seiner Morgenshow-Aktion „Kita-Cop Franky“ auswählte. Bis Montag, den 11. Mai konnten sich Einrichtungen im Sendegebiet um den Besuch des Morgenshow-Moderators am darauffolgenden Dienstag bewerben. Dass es Morgenmän Franky also nach Sarstedt verschlug, war reiner Zufall. Zusammen mit einem kleinen Team aus zwei Technikern und drei jungen „Promoterinnen“ sendete er fast live - d.h. mit einem kleinen Zeitversatz – aus der Kita neben der Regenbogenschule. Zu Beginn gab es das „Flummi-Lied“, 11 Kinder, 4

Mütter und 2 Väter sangen mit. Für den nun dreijährigen Nicolas gab es außerdem mehrsprachig „Happy Birthday“. Später ruft Franky „Hört mal, ihr seid im Radio!“ Die Kinder sind relativ unbeeindruckt. Sie frühstücken inzwischen mit Brötchen und Aufschnitt, Marmelade und Nutella. Da greift auch der Moderator zu, lässt sich schnell eine Hälfte „mit Butter und Mortadella bitte“ schmieren, dann noch eine mit Nutella: „Aber bitte mehr Butter, sonst schmeckt das ja gar nicht.“ Zwischendurch zeichnet er kleine Takes auf. Der vierjährigen Sophia souffliert er „Hallo ich bin Sophia und ihr hört ffn, Niedersachsens Morningshow“. Die Technik wird es verstärken müssen, so leise spricht das kleine blonde Mädchen. Franky kann mit den Kindern. Er ist offen, lustig, dicht dran und als Vater eines fast Dreijährigen mit vielem vertraut. Nachdem ihn ffn-Kollege Axel in der Ankündigung eine „lebende Hüpfburg“ genannt hatte, macht Franky sich und den Kindern nach dem Frühstück den Spaß und lässt seinen mächtigen Körper in der Kuschelecke nieder. Da lassen sich die Jungen und Mädchen nicht zweimal bitten. Mit Lachen und Geschrei hüpfen sie auf den wortwörtlich unterlegenen Moderator. Der macht dem Spiel nach ein paar Runden ein Ende indem er im klaren Ton eines Erziehungsberechtigten fragt: „Habt

„Auf ihn mit Gebrüll: Morgenmän Franky nimmt seinen Job als Hüpfburg mit Humor. ihr schon die Zähne geputzt?“ Und noch mal gezielt nachlegt: „Sophia, Nina, Emma?“ Die Mädchen antworten brav mit ja oder nein und verschwinden ins Bad. Anschließend geht es dann endlich bei Sonnenschein nach draußen in den Garten. Hier mischt sich der Morgenmän noch ein bisschen unter die Schar, ansonsten aber werden kleine Videos für die Internetseite des Radiosenders gedreht. Nicht jede Szene ist ganz echt. Aber gut in Szene gesetzt. Wer einen Blick werfen möchte, unter http://www.ffn.de/morningshow/bilder-videos/videos/ gibt es den kurzen Clip. Letztendlich war es eine gute Show, auch wenn der

„Hilfseffekt“ sicher gering war. Die Eltern draußen an den Radios wissen, ohne die tägliche gute, intensive Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher in den Kindertagesstätten würde vieles nicht gehen. Deshalb haben auch viele Verständnis für den Streik, der für anspruchsvolle Arbeit angemessene Bezahlung fordert. Dabei kommt es gar nicht so auf den Stundenlohn an, sondern auf das, was „unterm Streich“ bleibt. Denn nicht wenige der Erzieherinnen haben durch die Öffnungszeiten und den Personalschlüssel der Kitas nur Halbtagsstellen. Da muss Manche noch einen Nebenjob machen, um über n die Runden zu kommen.

Theater nebenan e. V.

„Verrückte Hühner“ und ein „Sugar-Baby“ Ahrbergen (gk). „Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag“ hat einmal Charly Chaplin gesagt. Mit der Premiere der Komödie „Verrückte Hühner“ von Iris Krause-Jelinek und Josef Jelinek am 8. Mai im „Theater nebenan“ in Ahrbergen hatte der Tag gewonnen für die Zuschauer im überfüllten Veranstaltungssaal. Dieser Schwank traf genau den Geschmack des auf humorigen Klamauk eingestellten Publikums. Das tolle Bühnenbild mit dem um 1957 noch modernen hölzernen „Herz-Häusl“ trug das Seine dazu bei. Es spielt eine nicht unbedeutende Rolle. Die wahre Liebe, welche zumindest auf dem Land nur sechs Wochen andauert, der rasch stimulierende Eierlikör, ständiges witziges und erotisches Geplänkel, aber auch Beleidigendes plus Schmeicheleien ziehen sich bis zum vorhergeahnten Schluss durch die zweistündige Bühnenhandlung. Und weit und breit keine Spur von Berührungsängsten. Der verwitwete Landwirt Hubert Engelke, Vater einer Tochter und eines etwas sprachgestörten Sohnes, lebt in Ahrbergen „Hof an Hof“ mit seinem Vertrauten und Freund Eckhard Schrader, dessen stämmige und vollbusige Ehefrau Erna über ein ausgesprochen gut geschmiertes Mundwerk verfügt. Ständig versucht die überspannte

und zänkische Gattin, ihren Mann zu bevormunden, was dieser humorvoll und mit spitzen Bemerkungen augenzwinkernd wegsteckt. Der etwas tollpatschig und einfältig wirkende Hubert, der aber dennoch weiß, wo es längs geht, ernährt sein Federvieh mit einem ganz besonderen „Kraftfutter für Hühner“. Der Futter-Sack ist einem italienischen Mafioso auf unerklärliche Weise in Ahrbergen abhandengekommen. Die Hühner legen nach dem eifrigen Aufpicken dieses besonderen Getreides ganz besondere Eier. Der daraus hergestellte Likör macht die Dorfbewohner total locker und hemmungslos. Womit nicht gesagt sein soll, dass sie nach dem Genuss dieses Getränks auch „schwindelfrei“ sind. Hubert, der schon etwas reifere

Akteur, möchte sein Solo-Dasein sehnlichst beenden. Getreu dem Motto „Bauer sucht Frau“ will er sich nach einer versierten und biederen „Bäuerin“ umsehen, obwohl seine patente und praktisch veranlagte Magd namens Magda ihm seit Längerem den Hof und Haushalt macht. Magda betuddelt und bevormundet den friedfertigen Hubert gern auf ihre besondere Art und Weise. Sie hat heimlich ein Auge auf ihn geworfen. Eckhard Schrader, ebenfalls Hühnerhalter und keineswegs ein Säulenheiliger, wird in Huberts Ehewunsch eingeweiht. Zwei herausgeputzte Damen mittleren Alters und unterschiedlicher Herkunft melden sich nach dem Eheanbahnungsgesuch bei Hubert. Aber es geht letztlich doch alles in die Kan-

ne. Die eine Anwärterin verschwindet irgendwann von der Bildfläche, die andere will sich mit dem charmanten und um keine unglaubwürdige Ausrede verlegenen Mafioso Mimo Valente nach Amerika absetzen. Doch zuvor möchte dieser seinen Sack mit dem entwendeten „Kraftfutter für Hühner“ zurückhaben. Aber der ist bereits leer. Eines guten Tages wird Mimo bei einer handfesten Auseinandersetzung außer Gefecht gesetzt. Er wird keine Dummheiten mehr begehen, er ist zur Genüge bestraft. Das Futter, das bei Mensch und Tier so unverkennbare Reaktionen hervorgerufen hatte, enthielt reichlich Marihuana, stellte sich späterhin heraus. Nachdem alle Probleme aus den Ahrberger Wegen geräumt waren, kehrte die entbehrte glückselige Freude bei der Jugend und den „Altvorderen“ wieder ein. „Die Not hat ein Ende“ verkündete Musiker Bobby Young. Und der Peter-Kraus-Hit „Hey, SugarSugar-Baby“ klang befreiend durch den großen Saal, gefolgt von weiteren Melodien der 50-er Jahre. Alle Dorfbewohner und –deppen konnten von nun an wieder ein friedliches Leben führen. Und wie nicht anders zu erwarten: „Hühner-Hubert“ schloss mit seiner rustikalen Magda den Bund fürs Leben. Ihre Handlungsstrategie n war also aufgegangen.

lokale nachrichten

20. Mai 2015

KLEEBLATT

Es summt am Sonnenkamp

Sarstedt (cn). Angeregt durch die Initiative „Hannover summt“ des gleichnamigen Vereins wurde auch beim Verein Kinder am Sonnenkamp e.V. das Interesse an der Imkerei am Sonnenkamp geweckt. Die Vereinsvorsitzende Susanne Eike stellte den Kontakt zum hannoverschen Verein her. Die Imker Andreas Schwabe und Rebecca Hartje aus Sarstedt sowie Matthias Bergmann aus Hannover stellten im Rahmen einer Informationsveranstaltung in der Kita am Sonnenkamp am 7. Mai bereits bestehende Projekte vor und informierten die interessierten Zuhörer über Möglichkeiten der Kooperation. Dabei wurde aufgezeigt, wie man die

Arbeit mit Bienen den Menschen zugänglich machen kann und wie Kinder die Natur durch Bienen erleben können. „Die Jahreszeiten werden mit Bienen ganz anders wahrgenommen“, erläuterten die Imker. Pollenflug im Frühling, das Schleudern des Honigs im Sommer und das Verarbeiten des Wachses in Herbst und Winter. „Frisch geschleuderter Honig schmeckt besonders gut!“, wusste Rebecca Hartje zu berichten. Und auch die wirtschaftlichen Faktoren sind neben aller Freude an der Natur und den Bienen nicht außer Acht zu lassen. Aus dem Verkauf der Imkereiprodukte, welche neben Honig auch Kosmetikartikel wie beispielsweise

Lippenbalsam oder Bienenwachskerzen umfassen, lässt sich ein guter Ertrag erwirtschaften, der eine Klassen- oder Vereinskasse deutlich aufbessern kann. Ein Bienenvolk umfasst etwa 6000 Bienen, das ist nicht viel, da die meisten der Bienen Arbeitsbienen sind und den Stock nicht verlassen. Mit viel Bienenflug ist daher auch nicht zu rechnen. Die Anschaffungskosten der Ersteinrichtung würden sich auf circa 500 bis 600 Euro belaufen. Geht man davon aus, dass jedes Volk rund 60 kg Honig pro Jahr produziert, der sich für rund 5 Euro pro Glas verkaufen lässt, hat sich dieses schnell amortisiert. Einige Teilnehmer zeigten auch Interesse, sich selbst mit Imkerei zu beschäftigen. Der Zeitaufwand für die Pflege der Bienen sei bei drei Bienenvölkern durchschnittlich 2 Stunden in der Woche, je nach Jahreszeit, erläuterte Rebecca Hartje dazu. Dieses wäre auch die optimale Einstiegsgröße in die Imkerei. Interessantes Anschauungsmaterial, Erläuterungen zur Sicherheit in Bezug auf Schutzkleidung und richtiges Verhalten im Umgang mit Bienen und bei Stichen - „die tun richtig weh!“ - sowie die Erklärung unterschiedlicher Bauweise von

Das Haus der frischen Backwaren Beuten, der modernen Form des Bienenkorbes, rundete die Präsentation ab und lieferten den Beteiligten viele interessante Informationen zur weiteren Entscheidungsfindung. Sollte sich der Verein Kinder am Sonnenkamp für die Anschaffung von Bienenvölkern entschließen, so können die Beteiligten wohl mit der Unterstützung von Andreas Schwabe, der selbst am Sonnenkamp lebt, sowie von Rebecca Hartje, Matthias Bergmann und Tiermedizinstudentin Caroline Pröbstl rechnen, aber in erster Linie sind die Vereinsmitglieder gefragt, wenn es um die Umn setzung des Projektes geht.

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Fahrradwerkstatt bietet „Hilfe zur Selbsthilfe“

Schlüter. Dabei verstehe man sich allerdings nicht als Konkurrenz zu Fahrradwerkstätten, betonte er. Oftmals sei es so, dass auch die Eltern nicht wüssten, wie ein Fahrrad repariert wird und dann nach einem neuen Rad für ihren Sprössling suchten, obwohl es nur einen neuen Reifen

Gitarrenunterricht im Klecks Sarstedt. „Ich gebe Gitarrenunterricht, und klar hätte ich da Lust drauf“, so die Reaktion von Moritz Meißner, ehrenamtlicher Mitarbeiter im Jugendzentrum Klecks, auf die Frage, ob er vielleicht jemanden kennt, der Gitarrenunterricht gibt und Zeit und Lust hätte, dies auch für einen Flüchtling anzubieten. Interesse am Unterricht äußerte einer der Flüchtlinge, der den Abend der Begegnung im Jugendzentrum Klecks besuchte. Man vereinbarte, sich nach jemandem umzuhören. Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow tat dies auch im Kreis der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Jugendzentrum Klecks. Es dauerte nicht lange, bis sich Moritz Meißner fand. Dieser nahm über den Deutschkurs von Asyl e.V. im Familienzentrum Kontakt auf, stellte seinen Unterricht vor und weckte bei mehreren jungen Männern das Interesse. Aus dem klassischen Einzelunterricht ist schnell die Idee gewachsen Gruppenunterricht anzubieten - und zwar im Jugendzentrum. Meißner organisierte schnell Gitarren für alle Teilnehmer damit es losgehen konnte. Mit Deutsch, Englisch und Übersetzungen einzelner Teilnehmer ist Unterricht durchaus möglich. „Es ist großartig, dass wir als Jugendzentrum auch hier unseren Beitrag leisten können“, betont Schablow und freut sich über die neue Gruppe im Klecks. „Wir sind gespannt wie sich die Gruppe entwickelt und welche neuen Ideen noch entstehen werden“, sind sich Schablow und Meißner einig. Fest steht für beide: „Musik verbindet und öffnet Herzen und Türen.“ n

benötige. Für jüngere Kinder wurden die erforderlichen Arbeiten schon einmal von den Helfern vor Ort übernommen, die älteren oder erwachsenen Ratsuchenden mussten selbst mit Hand anlegen. Die Aktion „Fahrradwerkstatt“ fand auf Initiative des Arbeitskreises Jugend des Präventi-

onsrates bereits zum wiederholten Mal statt und wird immer gut angenommen. Auch die ehrenamtlichen Helfer sind jedes Mal mit viel Spaß dabei. Erstmalig war in diesem Jahr auch die Sarstedter Flüchtlingshilfe an der Aktion beteiligt. Deren Mitarbeiter Barzan Youssef konnte einige der in Sarstedt lebenden syrischen Flüchtlinge zur Mitarbeit gewinnen und war selbst vor Ort, um bei Sprachproblemen zu unterstützen. „Wir wollen damit die Möglichkeit schaffen, Kontakte zu knüpfen und Barrieren zu überwinden“, erläuterte er. Die Idee schien auf fruchtbaren Boden zu fallen. Während Mahmoud Althith und Omar Alosso das Rad einer älteren Dame überprüfen, bringen an anderer Stelle Jugendliche deutscher und syrischer Herkunft gemeinsam ein Fahrrad wieder zum Fahren. „Wir haben hier Teilnehmer aller Nationalitäten, zur Not klappt die Verständigung auch mit Händen und Füßen“, freute sich Thomas n Schlüter.

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Sarstedt (cn). Mit den ersten Sonnenstrahlen wird das Fahrrad wieder zum beliebten Fortbewegungsmittel. Will man sich dann munter auf seinen Drahtesel schwingen, folgt dem Vorsatz oft schnell die Ernüchterung. Nicht jeder Drahtesel hat die letzte Saison oder den Winter unbeschadet überstanden. Plötzlich ist der Reifen platt, das Licht funktioniert nicht oder die Bremse klemmt. Und manch einer steht dann vor der großen Frage „Wie bekomme ich mein Rad wieder fit?“ Hier konnte ein Besuch der Fahrradwerkstatt Abhilfe schaffen, in der es am 9. Mai im Jugendzentrum Klecks unter der Devise „Hilfe zur Selbsthilfe“ fachkundigen Rat und Unterstützung zur Reparatur und Instandsetzung von Fahrrädern gab. Die Idee sei nicht, dass die Leute kommen und ihre Räder abliefern, sondern dass sie von den ehrenamtlichen Helfern bei der Reparatur unterstützt werden, damit sie es das nächste Mal selbst können, erläuterte Jugendpfleger Thomas

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KLEEBLATT

Häuslicher Pflegedienst lädt zum Tag der offenen Tür

Sarstedt. Der Häusliche Pflegedienst Zubeil feiert am 31. Mai 2015 sein 7-jähriges Firmenjubiläum und lädt dazu ab 11.00 Uhr ein in die Holztorstraße 10. Interessierte können beim Tag der offenen Tür den Pflegedienst unverbindlich kennenlernen und sich bei einem Prosecco sowie Kaffee und Kuchen über eine Vielzahl von Themen in der häuslichen Pflege informieren, wie zum Beispiel die Änderungen durch das Pflegestärkungsgesetz 2015, Finanzierung von Pflegeleistungen, Pflegestufen, Grund- und Behandlungspflegeleistungen, individuelle Betreuungsleistungen, Betreuungsgruppen nach § 45 bei dementieller Erkrankung, Entlastungsleistungen (auch bei Geldleistung abrufbar), Haushaltsnahe Dienstleistungen, Anpassung des Wohnumfelds, Beantragung von Hilfsmitteln (Rollator…) Zudem informiert der Häusliche Pflegedienst Zubeil über seine spezifischen Zusatzqualifikationen, wie Wundmanagement, Palliativpflege, Stoma Versorgung und Behandlung bei Demenz. Auf Wunsch und können an dem Tag der offenen Tür auch viele Fragen an das Team vom n Häuslichen Pflegedienst gestellt werden.

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20. Mai 2015

Wiederinbetriebnahme des Hartsalzwerkes Siegfried-Giesen der Kali+Salz AG

Stadt Sarstedt gibt Stellungnahme ab Sarstedt/Giesen (gk). Zu der von Kali+Salz für 2020/21 geplanten Wiederinbetriebnahme des Bergwerks Siegfried-Giesen (das KLEEBLATT berichtete) gab die Stadt Sarstedt am Dienstag vergangener Woche ihre Stellungnahme ab. Der Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss hatte zur öffentlichen Sitzung am 12. Mai in den Gemeindesaal Sankt Nicolai in Sarstedts Eulenstraße eingeladen. Zahlreiche Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil. Mehrere Diskutanten trugen Anregungen und Bedenken vor, die größtenteils zufriedenstellend beantwortet werden konnten. Nachdem Martin Reinckens (SPD) die versammelte Schar begrüßt hatte, gab Fachbereichsleiterin Monika Kochel in Anwesenheit der Bürgermeisterin Heike Brennecke, die bei Bedarf erklärend einschritt, sowie der verantwortlichen Fachleute Johannes Zapp, Dirk Uthoff und Joachim Lodzig von K+S die Stellungnahme der Stadt ab. Das Planfeststellungsverfahren verlaufe nach Bergrecht, erläuterte Kochel. Die Möglichkeit bestehe, Klage einzureichen, fügte sie an. Der Sarstedter Entwurf zum bergrechtlichen Planfeststellungs-

verfahren beinhaltet bezüglich der Lärmemission u. a. folgende Maßnahmen: Im Rahmen der Zulässigkeitsprüfung für die Schachtanlage Glückauf-Sarstedt ist zu beachten, dass der gewachsene Siedlungskörper unserer Stadt im Rahmen der wohnbaulichen Entwicklung bis an das Schachtgelände heranreicht. Dies gilt auch für die westlich gegenüber des Standortes Glückauf-Sarstedt befindliche Dauerkleingartenanlage, die durch den rechtsverbindlichen Bebauungsplan Nr. 35 „Dauerkleingärten zwischen Sperlingslust und Glückaufstraße“ planungsrechtlich gesichert ist. Des Weiteren geht es um entsprechende schalltech-

nische Richtwerte, verkehrliche Erschließung der Schachtanlagen Glückauf-Sarstedt sowie die Ausgestaltung der Einmündung auf die klassifizierte Straße L410. Die Bauantragsunterlagen für den Betriebsteil Glückauf-Sarstedt liegen der Verwaltung bislang nicht vor, teilte die Fachbereichsleiterin mit. Die Themen Entwässerung und Frischwasserversorgung, Energieversorgung, Sprengerschütterungen, Naturschutz mit gezielter Begrünung, das durch die 40 m hohe Schachtförderanlage geprägte Landschaftsbild, Bergsenkungen (Monitoring ist geplant), Veränderungen im Hochwasserverhalten und auch der feststehende mehr-

jährige höhere Salzwasseranfall des Haldenwassers nehmen großen Raum in der Stellungnahme ein. Auf der Internetseite der Stadt Sarstedt kann diese eingesehen werden. Friedhelm Prior (CDU) wies im Lauf des Abends darauf hin, dass die landesplanerische Feststellung für das endgültige Planfeststellungsverfahren nicht verbindlich ist. Außerdem bedauerte er, dass verwaltungsseitig keine Beteiligung der Kreistagsgremien vorgesehen ist. Die Christdemokraten schlagen noch etliche Maßnahmen zur Veränderung der landesplanerischen Feststellung vor, die dann der Bevölkerung zugutekommen sollen. Die Ausschussmitglieder Barbara Kalla-Heller (Grüne), Achim Bäte (SPD), Detlef Goldammer (WAS) und Dr. Karl-Heinz Esser (SPD) gaben zudem explizite Stellungnahmen ab, welche ebenfalls dem Wohl der betroffenen Anwohner dienen sollen. Am Schluss wurde noch bekanntgegeben, dass interessierte Bürger (jeweils 7 an der Zahl) das jetzige „Reservebergwerk“ Siegfried-Giesen donnerstags nach vorheriger Anmeldung unter Tage besichtigen n können.

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Sarstedt. Am 31. Mai 2015 startet die Kulturgemeinschaft das diesjährige Programm auf der Außenbühne im Biergarten am Junkernhof mit dem inzwischen traditionellen Frühschoppen. Den musikalischen Teil übernimmt die Sarstedter Gruppe Anda Cava. Sie wurde 2009 gegründet vom Bassisten Andreas Blaut aus Mitgliedern der Sarstedter Band „Second Edition“ und diversen befreundeten Musikern. Nach mehreren

Umbesetzungen hat sich Ende 2013 die heutige Formation herauskristallisiert - Jörg Engels (Gitarre und Gesang), Jürgen Schrader (Gitarre), Andreas Blaut (Bass) und Peter Eppler (Schlagzeug). Alle Bandmitglieder sind seit Jahrzehnten musikalisch aktiv und verfügen über Erfahrungen in unterschiedlichsten Stilrichtungen. Geteilt wird jedoch die Vorliebe für Rock- und Bluesmusik. Diese geschmackliche Präferenz wurde

beim gemeinsamen Musizieren festgestellt, ebenso die vergleichbar hohen Qualitätsansprüche.

Die Besucher können sich auf einen großartigen Musikauftritt bei hoffentlich schönem Wetter freuen. Steaks, Bratwürstchen und eine Auswahl an Getränken werden von der Kulturgemeinschaft angeboten. Die Veranstaltung findet ab 11.00 Uhr am Haus am Junkernof, Vor der Kirche 5, in Sarstedt statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.kulturgemeinschaft-sarstedt. n de

Klassentreffen der Schiller-Realschüler nach 55 Jahren im Sarstedter Innerstebad Sarstedt. Fünfundzwanzig ehemalige Schiller-Realschüler trafen sich nach 55 Jahren im Sarstedter Innerstebad zum Klassentreffen. Bei Kaffee und Kuchen wurden die ersten interessanten Neuigkeiten ausgetauscht, bevor es mit dem Stadtheimatpfleger auf einen kurzen Spaziergang durch die Innenstadt ging. Werner Vahlbruch fesselte mit seinen Ausführungen zu der Sar-

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er sich nach der Stadtführung verabschiedete. Da unter den Ehemaligen

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viele Fahrschüler waren, bot es sich an, traditionell ein Eis bei „Marinello“ zu genießen, bevor es über den Markt wieder zum Innerstebad ging. Bei einem erfrischenden Getränk wurde die Zeit überbrückt, bis sich alle wieder zum Abendessen eingefunden hatten. Noch während des hervorragenden Abendessens wurden die Gesprächsfäden wieder aufgenommen und bis in den späten Abend bei guter Stimmung fortgeführt. Der Abend klang mit dem Wunsch aus, sich früher wiederzusehen als erst in fünf n Jahren.

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lokale nachrichten

20. Mai 2015

Die Kipphut Dancers-Sarstedt e.V. feiern 20-jähriges Vereinsjubiläum Sarstedt. Seit nunmehr 20 Jahren tanzen die Kipphut Dancers-Sarstedt jeden Dienstag – Schulferien einmal ausgenommen - in der Kastanienhofschule Squaredance. Zum 20-jährigen Vereinsjubiläum gibt es ein Geburtstag-Special in der Sporthalle der Schiller-Oberschule in Sarstedt. Dort werden am Sonnabend, dem 30.05.2015 rund 150 Tän-

zerinnen und Tänzer aus ganz Norddeutschland erwartet, die von 14.00 bis 21.00 Uhr Square-Dance zeigen. Als Caller führt der bekannte Anders Blom aus Schweden mit seinen anspruchsvollen Calls durch den Tag. Squaredance ist ein generationenübergreifender Freizeitspaß, der Kopf und Kreislauf fit hält. In Deutschland wird in über 400 Vereinen regel-

mäßig „Modern American Square Dance“ nach weltweit einheitlichen Grundfiguren getanzt. Der Caller kann bis zu 60 verschiedene Figuren frei miteinander kombinieren, wodurch jeder Tanz zu einem Unikat wird. Zu Musik aus allen Stilrichtungen tanzen die Boys in Westernkleidung und die Girls schwingen ihre Petti-

coats und schaffen so die typische Square-Dance-Atmosphäre, wie man sie aus alten Westernfilmen kennt. Besucher, die sich einen Eindruck vom Squaredance verschaffen möchten, sind herzlich willkommen. Weitere Infos gibt es im Internet unn ter www.Squaredance4u.de

KLEEBLATT

Rethener Schützengesellschaft hat ihre Könige ermittelt Rethen. In einem spannenden Wettkampf, in dem sich erst am letzten Schießtag noch einmal eine Wende ergeben hatte, machten einige Wiederholungstäter das Rennen. Wie im vergangenen Jahr wurde Marc Fahrenkohl Schützenkönig und Waltraud Hupe wieder Altkönigin. Altkönig im Jahr 2015 ist Jürgen Paduch. Bei den Kleinsten wurde wie in 2014 Luisa Janßen erneut Lichtpunktkönigin, Colin Hanusa ist der Jugendkönig 2015. Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch - die Ehrungen werden im Rahmen des Schützenfestes vom 7. bis 10. August vorgenommen. Vorerst begleiten die Rethener Schützen den Ausmarsch des Gleidinger Schützenfestes am 24. Mai 2015. Beginn dort ist um 15 Uhr, die Schützen treffen sich um 14 Uhr. n

Kurzbesuch in Frankreich

Sarstedt. Das lange Wochenende nutzten 42 Mitglieder des Städte-

partnerschaftskomitees für einen Kurzbesuch in der Partnergemein-

den Gaillon und Aubevoye. Nach zwölfstündiger Busfahrt wur-

den die Sarstedter freudig empfangen und mit einem köstlichen Frühstück bewirtet. Danach wurde gemeinsam von Veules les Roses aus zum Ärmelkanal gewandert. Ein Besuch in Fencamp an der Atlantikküste sorgte für viel Abwechslung. Die Gastgeber hatten die Besichtigung des Palais de la Benedictine mit Führung in deutscher Sprache organisiert. Im ehemaligen Benediktinerkloster sind ein Museum, eine Kunstausstellung und eine Brennerei untergebracht. Hier gab es für die Besucher eine Kostprobe des nach altem Originalrezept hergestellten Likörs. Im Anschluss war noch genügend Zeit für einen Abstecher an den Strand, einen Stadtbummel oder die Einkehr in eines der vielen Lokale. Nach einem weiteren erlebnisreichen Tag ging es mit vielen Einn drücken zurück nach Sarstedt.

Von links nach rechts: Colin Hanusa (Jugend), Wolfgang Hampel (Sportleiter), Luisa Janßen (Lichtpunkt), Waltraud Hupe (Altkönigin), Marc Fahrenkohl (König), Jürgen Paduch (Altkönig)

Pflanzenbörse in Heisede Heisede (gs). Dass man in Heisede auf der jährlichen Pflanzenbörse des Kleingartenvereins tolle Pflanzen kaufen kann, hat sich inzwischen in der Region herumgesprochen. Da war es kein Wunder, dass es gleich zu Anfang einen echten Ansturm an Besuchern gab. Neben den üblichen Gemüse- und Blumenpflanzen, die die Heiseder Gartenfreunde zum Kauf anboten, waren die exotischen Stecklinge von Bruno Maier wieder einmal der Renner. Jedoch wurden nicht nur Pflanzen angeboten, sondern auch Produkte aus eigner Herstellung, wie Tees oder Gewürze. Sogar Teichbesitzer oder solche, die es werden wollen, wurden fündig, denn auch Goldfischnachwuchs wurde offeriert. Hinzu kam ein rundes kulinarisches Angebot, das von Gegrilltem bis zu Kaffee und Kuchen reichte. n

SoVD lud zum Matjesessen Sarstedt (pü). Zur Matjeszeit, Ende Mai bis Anfang Juni, bat der SoVD Ortsverein (OV) Sarstedt am Freitag, dem 8. Mai, nunmehr schon zum vierten Mal in Folge, in der Seniorenbegegnungsstätte zu Tisch. Zum Matjesessen nach rheinischer Art, Beilage Bratkartoffeln mit Speckwürfeln und Remouladensauce auf Zwiebelringen, hatten sich 39 Teilnehmer angemeldet, womit alle Plätze in der Seniorenbegegnungsstätte belegt waren. Alle Zutaten wurden frisch zubereitet, nach einem festen Zeitplan angeliefert und von den fleißigen Helferinnen Anke Fegmeier, Brigitte Bonhage und Doris Ruelberg-Püschel zu Menüs portioniert. Bevor das Essen serviert wurde, hatte Günter Püschel die anwesenden Mitglieder und Gäste, die stellvertretende Bürgermeisterin Christel Brede und Wilfried König in seinem

„Im Gespräch“: Christel Brede, stellv. Bürgermeisterin und Wilfried König, Kreisvorsitzender des SoVD Hildesheim/Alfeld Amt als Kreisvorsitzenden des SoVD Kreisverbandes Hildesheim/Alfeld

begrüßt und festgestellt, dass sich diese Veranstaltung nunmehr langsam zu einer Traditionsveranstaltung entwickelt hat. Christel Brede war der Einladung gern gefolgt, wie sie ausführte, zeigte sich begeistert von der Idee dieser Veranstaltung und überbrachte die Grüße von Rat und Verwaltung. Im Wesentlichen, so Püschel weiter, wird das Jahresprogramm 2015 eine Neuauflage des Vorjahres mit kleinen Ergänzungen sein. Neu sind aber die angekündigten Ziele der drei Tagesfahrten in diesem Jahr, wobei die erste kulinarische Tagesfahrt nach Hoopte an der Elbe bereits stattgefunden hat. Die zweite wird ins Künstlerdorf Worpswede führen und im Herbst soll es auf Kartoffelexpedition mit Kutschfahrt auf einen Bauernhof in der Heide gehen.

Da Fisch durstig macht, hatte der „Ortsvereins-Wirt“ Peter Bosse in Sachen Getränkenachschub mit und ohne Alkohol alle Hände voll zu tun. Nach dem Essen packte der stellvertretende Vorsitzende des OV in seiner Funktion als Kreisvorsitzender ein heißes Eisen an - das Streikrecht in Verbindung mit dem Lokführerstreik. Seine aufmerksamen Zuhörer erinnerte er daran, dass seinerzeit für dieses Grundrecht hart gestritten wurde und sagte: „Wenn die Bundesregierung dieses Recht jetzt einschränkt, dann leitet sie eine Entwicklung ein, deren Folgen nicht absehbar sind.“ Sattgegessen und gut gelaunt ging es dann in die letzte Runde der Veranstaltung, dem gemütlichen Schnack. Fazit für die Organisatoren: Auch 2016 wird der SoVD Ortsverband n ein Matjesessen anbieten.

Bei der Pflanzenbörse herrschte reges Interesse

Weihnachtsmänner feiern Vatertag Schliekum (gs). Manch ein Spaziergänger oder Radfahrer, der zwischen Giften, Ruthe und Schliekum unterwegs war, rieb sich verwundert die Augen und konnte nicht glauben, was er sah: Eine Horde Weihnachtsmänner auf Vatertagstour und mittendrin ein Rentier. Unter den Weihnachtsmannkostümen steckten Fußballer vom TuSpo Schliekum und in der Rentierverkleidung ein junger Mann, der seinen 18. Geburtstag während der Vatertagssause feierte. n

Kolpingsfamilie in Duderstadt Weihnachtsmänner auf Vatertagstour

Anradeln mit Ziel Groß Lobke

Sarstedt. Wieder einmal war die Kolpingfamilienferienstätte in Duderstadt im Eichsfeld Ziel eines Wochenendes der Kolpingsfamilie Sarstedt. Das Bildungshaus des Kolpingwerkes auf dem Pferdeberg in unmittelbarer Nähe zur

ehemaligen Grenze und in Sichtweite des Grenzlandmuseums Eichsfeld bietet den Besuchern mit seiner herrlichen Umgebung immer wieder neue Eindrücke. Dazu gehörte in diesem Jahr das Tagungsthema: „Ein heiliges Expe-

riment“ mit einem kurzen Pilgergang in der näheren Umgebung des Hauses, das von den Teilnehmern gut angenommen und umgesetzt wurde. Am Samstagnachmittag besichtigten die Teilnehmer das in der

Nähe liegende Europäische Brotmuseum in Ebergötzen. Auf dem Museumsgelände konnten die Sarstedter die alte Hottelner Windmühle wiedersehen, die dort vor einigen Jahren wiederaufgebaut n wurde.

Sarstedt (gp). Ziel des Anradelns 2015 der FSV-Wanderabteilung war Groß Lobke und dort das Grammophon–Museum - bei schönem Radfahrerwetter eine ideale Radtour zum Saisonauftakt. Über Gödringen und Hotteln ging es durch die Feldmark nach Lühnde. In einer guten Stunde war das Grammophon–Museum erreicht. Die 17-köpfige FSV-Wandergruppe wurde platzbedingt in zwei Führungen aufgeteilt. Während die eine Gruppe vom Museumsleiter Helmut Ruthemann geführt wurde, gab es für die andere Hälfte schon mal Kaffee und Kuchen. Selbstgemachter Rhabarberkuchen war an diesem Nachmittag der Renner. Ruthemann verstand es, das Interesse für seine 240 Exponate zu wecken. Unter dem Motto „Mit Auge und Ohr erleben“, standen 5 Räume zur Besichtigung offen. Es gab Interessantes rund um das Grammophon, mit viel Humor angereichert. Jedes Tonwiedergabegerät war einsetzbar. Grammophone aus der ganzen Welt und über 150 Jahren erklangen. Nachdem beide Gruppen ihre Führungen beendet hatten, ging es über Bledeln nach Sarstedt zurück, leider aber gegen den Wind. n

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Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Dabei müssen Haus- und Wohnungseigentümer nicht unbedingt einen aufwändigen Komplettumbau auf sich nehmen. Schon vergleichsweise einfache, barrierefreie Umbauten können Gefahrenstellen beseitigen - zum Beispiel im Bad mit einem fast ebenerdigen Zugang zur Badewanne oder mit dem Umbau der Wanne zu einer großzügig bemessenen Dusche.

Barrierearmer und einfacher Umbau

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Die Tür in der Badewanne lässt sich mit geringem Kraftaufwand öffnen und schließen.

Das Angebot an barrierefreiem Wohnraum deckt derzeit hierzulande bei weitem nicht die Nachfrage. "Angesichts der demographischen Veränderungen der Gesellschaft wird der Bedarf an altersgerechten Wohnungen in den kommenden Jahren weiter stark zunehmen", sagt

Der entscheidende Vorteil der barrierefreien Badsanierung: Die Arbeiten sind in aller Regel innerhalb eines Arbeitstages ohne allzu viel Lärm und Schmutz erledigt, das Bad kann schon nach kurzer Unterbrechung weiter genutzt werden - und die vorhandene Einrichtung bleibt

bestehen. So lässt sich beispielsweise fast jede vorhandene Badewanne nachträglich mit einer praktischen Tür etwa von Tecnobad ausstatten. Dazu wird passgenau in die vorhandene Wanne eine Öffnung eingefügt und die Tür aus hoch bruchfestem Kunststoff eingesetzt. Selbst die Fliesen der Wannenver-

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kleidung werden beim Einbau nicht beschädigt. Der bequeme Einstieg bedeutet ein Plus an Sicherheit und Bequemlichkeit - und das keineswegs nur für die Generation 50plus. Auch in Haushalten mit Kindern ist die Wanne mit Tür eine praktische n Lösung.

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Gestalten mit Fliesen (djd/pt). Kleines Malheur mit großer Wirkung: Ein verschütteter Kaffee oder ein umgekipptes Glas Rotwein können die Optik hochwertiger Böden wie einen Fliesenbelag dauerhaft ruinieren. Oft ziehen die Flüssigkeiten bis tief in die Fugen ein. "Viele behelfen sich dann mit energischem Schrubben und dem Einsatz von Hausmitteln wie Essigessenz oder Salmiakgeist - aber selbst dann bleiben die Farbschatten in den Fugen häufig dauerhaft sichtbar", berichtet Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Verbraucherportal

Ratgeberzentrale.de. Besser sei es, sich bei der Fliesen- und Natursteinverlegung durch erfahrene Handwerker beraten zu lassen und sich für schmutzunempfindliche Materialien zu entscheiden.

Einfach zu reinigen So gibt es beispielsweise spezielle Dispersionsfugen, die eine geschlossene Oberfläche aufweisen und somit dem Schmutz keine Chance geben - sogar kleinste Partikel können

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Rotwein hinterlässt hartnäckige Flecken in Fugen - es sei denn, sie sind mit einem schmutzabweisenden Material gefüllt. nicht mehr in die Fuge eindringen. Bei dem Fugenmaterial "codex X-Ca-

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20. Mai 2015

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Hotteln (war). Bereits am 19. April waren mehr als 100 (Förder-) Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hotteln aller Generationen von den jungen Löschteufeln bis zu den Alterskameraden zu einem Gruppenfoto zusammen gekommen. Inzwischen steht fest, welche Häuser die Schüler-, Jugend-, Damen-, Bürger- oder Jubiläumsscheibe zieren Wir sind werden. Diese sind vom Künstler Jürgen Born gemalt worden und werumgezogen! den am 18. Juli ausgetragen. Mittels Lichtpunktschießen waren an acht Inh. Ralf Kohrs · Gustav-Schwartz-Straße 3 · 31137 Hildesheim Tagen im April auch im MannschaftsTelefon 05121 77 71 41 · Fax 05121 77 70 41 wettbewerb Sieger ermittelt worden. Das Hottelner Feuerwehrfest vom 17. www.lishke.de Qualität seit 1991 bis 19. Juli rückt also immer näher. Ein Festausschuss aus engagierten Natursteine Hottelnern arbeitet und plant schon seit über zwei Jahren eifrig dafür. Vor dem Aufstellen des Maibaums präsentierte Ortsbrandmeister Jens Klug den vielen Interessierten eines von zwei Werbebannern für das Feuerwehrfest. Diese machen das Fest FENSTERBÄNKE • ARBEITSPLATTEN optisch im Dorf präsent und sollen GRABMALE • TREPPEN • BÄDER

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Wondratschek aus Sarstedt und Dietmar Wendrich aus Gödringen zwei weitere Ehrenbürgermeister aus dem Stadtgebiet. Ortsbürgermeister Dirk Warneke knüpfte in seiner Ansprache ein Band durch lokale und deutsche Geschichte: Ende April 1895 fand die Gründungsversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Hotteln statt. Bereits fünf Jahre zuvor war der 1. Mai international erstmals als „Kampftag

Zukunft“ am Donnerstag, 25. Juni zwischen 11.00 Uhr und 12.30 Uhr vorzumerken. „Reichlich Arbeit haben am „Tag der Arbeit“ allerdings die Kameraden der Feuerwehr Hotteln mit der Ausrichtung dieser Maifeier“, stellte Warneke fest. Er bedankte sich im Namen des Ortsrates bei der Feuerwehr unter dem Kommando von Ortsbrandmeister Jens Klug für deren Engagement für die Ortsgemeinschaft über die

ßend stimmten alle mit ein: „Der Mai ist gekommen“ nach der Melodie von Justus Wilhelm Lyra erklang vielstimmig. Traditionell wurden gemeinsam alle sieben Strophen des vertonten Gedichtes aus dem Jahr 1835 von Emanuel Geibel gesungen. Jens Klug lud danach alle zum Feuerwehrgerätehaus ein. Dort gab es Bratwurst, Bier und Maibowle. „Die Kaffeetafel kommt vollständig unserer Jugendarbeit zu Gute“, freute

der Arbeiterbewegung“ begangen worden. „In 125 Jahren haben die daraus formierten Gewerkschaften viel zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen beigetragen. Daran gilt es heute auch zu denken“, erinnerte Warneke. Zurück in der Zukunft rief Warneke alle Hottelner auf, sich den Besuch der Bewertungskommission für den Vorentscheid zum 25. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat

eigenen eigentlichen Aufgaben hinaus. Nicht nur Warneke war erfreut, dass so viele Besucher dies mit ihrer Anwesenheit würdigten und anerkannten. Unter dem Kommando „Maibaum hoch!“ von Ortsbrandmeister Jens Klug richteten 15 Kameraden mit vereinten Kräften den Maibaum auf. Dafür gab es kräftigen Applaus der aufmerksamen Besucher. Anschlie-

er sich und dankte allen Bäckerinnen und Bäckern für zahlreiche Kuchenspenden. Den ganzen Tag über herrschte insbesondere im, aber auch vor dem Feuerwehrgerätehaus reger Betrieb. Die Kinder konnten sich auf einer Hüpfburg austoben, und kaum ein Kind zeigte abends nicht stolz ein geschminktes Gesicht – egal ob als Spiderman oder als n Prinzessin.

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an unterschiedlichen Plätzen in Hotteln dazu einladen. Trotz maikühler Witterung konnte Ortsbrandmeister Jens Klug am 1. Mai um 12 Uhr unter bedecktem Himmel mehr als 150 Besucher zum Aufstellen des Maibaumes am Thie begrüßen, darunter den Hottelner Ehrenbürgermeister August Gödecke sowie neben mehreren anderen auswärtigen Gästen mit Karl-Heinz

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Sarstedt (cn). Am 10. Mai fand auf der Anlage der Alten Schützengilde am Festplatz der Auftakt zum Bürgerschießen für das diesjährige Kreisschützenfest statt. Erstmalig übernahm Bürgermeisterin Heike Brennecke zusammen mit den Schäffern der beiden Vereine die Aufgabe, das Schießen zu eröffnen. Neben Vertretern der Parteien, Dr. Karl-Heinz Esser (SPD), Detlef Goltermann (WAS) und Thomas von Einem (Unabhängige) waren auch zahlreiche Mitglieder der Feuerwehr und

der beiden Sarstedter Schützenvereine erschienen, um die begehrten Scheiben zu schießen. Interessierte Bürger und Bürgerinnen haben nun noch an vier weiteren Terminen die Gelegenheit, ihre Schießkünste unter Beweis zu stellen. Am 17.05. und 25.05. (jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr), 30.05. (13.00 bis 18.00 Uhr) und 31.05.2015 in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr ist jede(r) herzlich willkommen. Kinder haben bereits ab 8 Jahren (Jahrgang 2007) die Möglichkeit, mit dem Lichtpunktgewehr auf

die Jugendscheibe zu schießen, ab 16 Jahren wird dann mit dem Kleinkalibergewehr geschossen. Die Sarstedter Schützen freuen sich auf eine rege Beteiligung am diesjährigen n Bürgerschießen.

Sarstedts Bürgermeisterin Heike Brennecke eröffnet mit ihrem Schuss das Bürgerschießen an der Schießanlage der Alten Schützengilde.

Neues Team führt die französische Partnerschaft in der Gemeinde Giesen Giesen. Auf der Mitgliederversammlung der Deutsch-Französischen Partnerschaft Chabanais-Giesen e.V. konnte der Präsident, Bernd Westphal, zahlreiche Mitglieder im Saal des Rathauses der Gemeinde Giesen begrüßen. In seinem Jahresbericht ging Westphal auf die vielen Aktivitäten des Vereins ein. Höhepunkt war der Besuch der französischen Gäste im letzten Jahr mit einem sehr interessanten Programm. Neben den Besichtigungen der Firma Garvens, der Mühle in Hasede, dem Stadttheater Hildesheim, einem Vortrag zur Wiederinbetriebnahme des Kalibergwerkes sowie einem Empfang im Hildesheimer Rathaus stand ein Ausflug nach Alfeld an. Das Weltkulturerbe Faguswerk beeindruckte die französischen Gäste. Auch der Bericht von Claudia Seidler über die Jugend war durch viele Aktivitäten

gekennzeichnet. Neben den zahlreichen Treffen in der Gemeinde war vor allem die Begegnung mit den Jugendlichen in Chabanais ein bleibendes Erlebnis. Der Kassenbericht von Christian Bock wurde sehr positiv bewertet. „Wir sind ein überaus lebendiger Verein und haben sehr engagierte Mitglieder“, zog Westphal Bilanz und dankte allen für

ihr Engagement. Vor allem der Austausch funktioniert jetzt schon seit über 40 Jahren und alle Teilnehmer sind immer in Familien untergebracht worden. Nach der Entlastung des Vorstandes standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Im Vorfeld hatten die langjährigen Vorstandsmitglieder Nicole Fröhlich, Rudi Grimsel und

Carola Koch erklärt, nicht wieder zu kandidieren. Die Wahlen ergaben: Bernd Westphal, Präsident, Claudia Seidler, stellv. Präsidentin, Christian Bock, Schatzmeister, Isabelle Langer, Schriftführerin, Christian Koch, Jugendbeauftragter. Dem erweiterten Vorstand gehören an: Cornelia Klemm, Birgit Furtner, Julia Kettler, Katharina Furtner, Manfred Wehrmaker, Sara-Ann Keienburg. Ein besonderer Dank galt Nicole Fröhlich für jahrzehntelange Vorstandsarbeit und stellvertretende Präsidentin. Sie wurde zur Ehrenpräsidentin ernannt. Auch Rudi Grimsel wurde mit einem Präsent aus dem Vorstand verabschiedet. Er hatte sich vor allem mit einer exzellenten Kassenführung und der Beantragung der europäischen Zuschüsse für die Jugendarbeit verdient gen macht.

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Sarstedt (stb). Ein kleines Jubiläum kann Kathrin Kiene, Inhaberin des Salons „Zeitlos – Kosmetik und mehr…“, in diesem Monat feiern. Seit nunmehr 20 Jahren legt die Kosmetikerin und Drogistin Hand an ihre Kundinnen und Kunden und sorgt dafür, dass diese sich seelisch und körperlich wortwörtlich wohl in ihrer Haut fühlen. Begonnen hat die damals gerade 21-Jährige als Untermieterin in der Parfümerie Herden. Dort hatte sie zuerst eine Drogisten-Ausbildung gemacht, anschließend die Kosmetikschule besucht. Ab 1995 behandelte sie in ihren eigenen Räumlichkeiten in der Parfümerie Herden als Selbständige ihre Kundinnen und zunehmend auch Kunden, später wechselte sie ins „Residencia“. Im Jahr 2011 erfüllte sie sich den Traum vom eigenen Geschäft. Seitdem ist „Zeitlos“ in der Steinstraße 30 Mit-

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20. Mai 2015

Frederik Hertel ist einer von 147 deutschlandweit

Volle Punktzahl bei Mathe-Wettbewerb Sarstedt (stb). Zum 21. Mal wurde deutschlandweit der sogenannte „Känguru-Wettbewerb“ ausgetragen und zum wiederholten Male waren Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Sarstedt bei dem Mathematikwettbewerb mit dabei. Insgesamt 76 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Klassen 5 bis 12 versuchten sich an den Aufgaben, bei denen Tüfteln und Knobeln im Vordergrund steht. Weltweit rechneten bei dem Wettbewerb, der ursprünglich aus Australien kommt, über 6 Millionen Kinder und Jugendliche gleichzeitig am dritten Donnerstag im März. In ganz Deutschland waren es 851.770 Jungen und Mädchen aus über 10.300 Schulen. Das waren etwas weniger als im Vorjahr, dafür aber wurden bessere Ergebnisse erreicht. 275 „Kängurus“ schafften in Deutschland die volle Punktzahl, gestaffelt

Sechstklässler Frederik Hertel gehörte deutschlandweit zu nur 147 Gleichaltrigen, die ohne Fehler die volle Punktzahl schafften. Mathelehrerin Ingrid Schneider überreichte Urkunde und Präsent sowie ein T-Shirt „Für Deine Sammlung“. nach Klassenstufen. Das erste Mal darunter auch ein Sarstedter: Frederik Hertel aus der 6F war damit einer von 147 erfolgreichen Sechstkläss-

lern deutschlandweit. Damit gewann er auch das T-Shirt, das pro Schule dem ausgelobt wird, der die größte Anzahl aufeinanderfolgender richtiger Antworten schafft, den größten „Kängurusprung“. Pädagogin Ingrid Schneider, die in Sarstedt den Wettbewerb organisiert, überreichte das Kleidungsstück als „neues Exemplar für Deine Mathe-T-Shirt-Sammlung“. - Frederik ist Wiederholungstäter. Alle Teilnehmer bekamen eine Urkunde, ein kleines Heft mit den Aufgaben und Lösungen der eigenen und zweier weiterer Klassenstufen sowie zusätzlichen Knobeleien, und den „Preis für alle 2015“, die KänguruKnobel-Kette. Wer mit seiner erreichten Punktzahl einen 1., 2. oder 3. Preis gewann, durfte sich zudem über Experimentierkästen, Strategiespiele, komplizierte Puzzles oder Bücher freuen. Dazu gehörten in Sarstedt die Fünft-

klässler Emma Hustede und Paul Haushalter, beide mit einem 1. Preis und Hauke Gabloffsky mit einem 3. Preis. Von den Sechstklässlern wurden mit Präsenten bedacht Frederik Hertel, Leonie Kutschke (die nur 5 Punkte unter der vollen Punktzahl blieb) und Jim Obereigner (alle 1. Preise), sowie Samuel Fischer von Mollard, Dominik Arnold und Mika Türschen (alle 3. Preise). Hannah Dilling aus der 8FL1 gehörte zu den erfolgreichen Achtklässlern. Sie gewann einen 3. Preis. Am Gymnasium Sarstedt war sie damit die einzige Presiträgerin derer ab Klassenstufe 7 aufwärts. In Deutschland stellen die Klassenstufen 5 und 6 die größten Teilnehmerzahlen (17.6345 bzw. 16.3729), während die älteren Schüler sich weitgehend zurückhalten. In Klasse 8 machten diesmal noch 67.763 Jugendliche mit, in Klasn se 12 nur noch 4.899.

RFV Vogtei-Ruthe

Gute Laune, schönes Wetter und tolle Ergebnisse bei Vereinsmeisterschaften Sarstedt. Zum dritten Mal fand das Vereinsturnier des RFV Vogtei-Ruthe an Himmelfahrt auf dem Hof der Familie Nagel in Sarstedt statt. Sehr gutes Wetter und ein wunderschönes Ambiente mit super Bewirtschaftung sorgten für hervorragende Laune und waren eine gute Voraussetzung für eine gelungene Veranstaltung. Abgerundet wurde dieses Event durch die tolle sportliche Leistung der noch teilweise sehr jungen Reiter, die ihr Können von der Führzügelklasse, über den Dressurreiterwettbewerb bis hin zur Springprüfung Kl A** inklusive Stechen zeigen konnten. „Tanzen mit dem Pferd“, so wird Dressur auch oft beschrieben. Und so tanzten die Dressurreiterinnen am frühen Donnerstagmorgen durch das Viereck und verzückten die Zuschauer mit ihren Vorstellungen. Wer sich den Titel der Vereinsmeisterin in der Dressur erkämpfen wollte, musste eine A*- und eine L*-Dressur bewältigen und zeigen, dass man auch auf höherem Niveau bestehen kann. Diesen begehrten Titel ergat-

Kira Warneke Busch auf Chayenne (2. im A**). terte sich Mirka Jungbär mit ihrem Pferd Hot Chocolate mit einem zweiten Platz in der A* und einem ersten Platz in der L*-Dressur. Mit stolz geschwellter Brust standen Mama, Papa, Oma und Opa am

Rand, als die Kleinsten im Führzügelwettbewerb durch die Bahn geführt wurden und zeigen konnten, wie gut sie schon auf dem Pferd oder Pony sitzen, und Richter Dietmar Hoffman diese noch ins Publikum

winken lies. Am Nachmittag zeigten die Springreiter ihr Können und bestritten einen Parcours von E bis A** Springen. Sie flogen sicher über die Hindernisse und zeigten, wie sicher sie ihre Pferde und Ponys auch schon über höhere Sprünge lenken und dabei geschmeidig mitgehen können. Die letzte und aufregendste Prüfung war sicherlich das A** Stilspringen mit anschließendem Stechen. Nur zwei Reiterinnen konnten sich mit einem fehlerfreien Ritt ins Stechen bringen und kämpften somit um den Sieg. Nur ein paar Sekunden schneller war Roxana Wiesner auf Dagestan, die aber im A* Stilspringen Pech hatte und somit Sabrina Schmidt auf ihrem Pferd ElCordeal mit einem Sieg im A* Stilspringen und einem dritten Platz im A** Springen den Titel als Vereinsmeisterin im Springen überlassen musste. Der Nachwuchstitel ging an Sofia Gude mit ihrem Pferd Lucky, die sich in der E-Dressur den zweiten Platz und im E-Stilspringen sogar den n Sieg sichern konnte.

Der Mai ist gekommen:

Zahlreiche Besucher feiern rund um den Maibaum

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Innerstebad / Verbesserung der Wirtschaftlichkeit ist Thema Sarstedt (gk). Mit der Verbesserung der Wirtschaftlichkeit im Innerstebad haben sich die zuständigen Gremien zuletzt am 25. Februar befasst. Am vergangenen Dienstag stimmten die Ausschussmitglieder folgendem Beschlussvorschlag zu: „Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit des Innerstebades Sarstedt sollen im Jahr 2015 das Monitoring (Kosten 55.000 bis 75.000 Euro), der Pumpenaustausch (Kosten 55.000 Euro) und der hydraulische Abgleich (Kosten 25.000 Euro) durchgeführt werden. Auch einer möglichen überplanmäßigen Ausgabe bis 155.000 Euro wurde in seltener Einmütigkeit zugestimmt. n

Gelungene Vatertags-Feier mit dem Sarstedter Blasorchester Sarstedt (gk). Am vergangenen Donnerstag, dem Himmelfahrtstag, fanden sich bei schönem Wetter viele gut aufgelegte Bürger aus Sarstedt und Umgebung im Boksbergwäldchen ein. Das Sarstedter Blasorchester hatte zu der bestens organisierten „Vatertags-Fete“ eingeladen. Den Teilnehmern mangelte es an nichts. Für die fröhlichen und quirligen Kids gab es ein eigenes Programm. Kaffee, Kuchen, Gegrilltes mit stärkenden Beilagen sowie Getränke, mit und ohne Alkohol, wurden angeboten. Alle Besucher kamen auf ihre Kosten. Und wie in jedem Jahr sorgte das Sarstedter Blasorchester unter Leitung von Hans-Bernd Lorenz für musikalische Genüsse. Mit „O Vitinho“, „Stelldichein in Oberkrain“, „Kyffhäuser Turnermarsch“, „Köhler-Liesel“ und noch vielen anderen bekannten Melodien trafen die Musiker und Musikerinnen genau den Geschmack des Publikums. Gegen 17 Uhr ging dann wieder einmal ein schöner Tag zu Ende. n

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 03.06.2015 Verschiedene Kulturen, gemeinsames Essen:

Interkulturelles Frauenfrühstück Sarstedt. Die Stadt Sarstedt lädt zusammen mit dem Rucksackteam Sarstedt am Mittwoch, dem 03. Juni 2015 in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr zum 8. Interkulturellen Frauenfrühstück ein. Im Gemeindesaal der St. Nicolai-Gemeinde, Eulenstr. 5, Sarstedt, soll es wieder bunt und fröhlich zugehen. Die Organisatorinnen Renate Schenk (T. 0176-24946645) und Kerstin Borgaes (T. 05066-805-72) hoffen auf ganz viele Teilnehmerinnen, die an diesem Vormittag zusammen mit Müttern, Schwestern und Freundinnen Freude am gemeinsamen Gespräch und einem möglichst vielfältigen Frühstückbuffet finden. Dafür werden alle Frauen gebeten, etwas mitzubringen. Empfehlenswert ist Fingerfood, das ohne großen Geschirraufwand genossen werden kann. n

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Zahlreiche Besucher beim Maifest in Schliekum.

Ru t h e / S c h l i e ku m / Ah rb e rg e n (ger). Der Mai wurde auch rund um Sarstedt feierlich begrüßt. In Schliekum fand bereits zum 18. Mal ein großes Maifest statt. Dort konnten die Kinder den zwei Meter hohen Maibaum erklimmen, um sich dort einen Briefumschlag mit einem Preis zu ergattern. Während die Kinder den Maibaum in Beschlag nahmen,

die zuvor den Baum mit den bunten Überraschungspaketen aufgestellt hatten, mit einem Besen nach. Während der Nachwuchs kletterte, um an die Pakete zu kommen, schunkelten die Erwachsenen zu den Melodien des Shanty-Chores Sarstedt. Auch in Ahrbergen wurde ausgiebig rund um den Maibaum gefeiert. Die Arbeitsgemeinschaft Ahrberger Ver-

konnten sich die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und diversen Getränken stärken. Auch in Ruthe wurde der Mai feierlich begrüßt. Und auch hier zog der Maibaum die Kinder magisch an. Allerdings gelang es nur wenigen Kindern ohne fremde Hilfe, den Maibaum zu erklimmen. Und so halfen die Ruther Feuerwehrkameraden,

eine (AAV) hatte auch in diesem Jahr wieder ein buntes Programm für Groß und Klein auf die Beine gestellt und sorgten dafür, dass die zahlreichen Besucher ein paar gemütliche Stunden miteinander verbringen konnten. Auch für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt von Zuckersüß bis Herzhaft und diversen n Getränken gesorgt.

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Maibaumklettern in Ruthe Ruthe (gs). Die Feier am 1. Mai am großen Spielplatz an der Innerste ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Jahreskalenders in Ruthe, ebenso wie das Maibaumklettern. In diesem Jahr umrahmte der Shanty-Chor Sarstedt die Veranstaltung mit flotten maritimen Melodien. Während die Erwachsenen bei den Seemannliedern teilweise mitsangen, fieberten die Kinder dem Aufstellen des Maibaums entgehen. Schließlich lockten die vielen bunten Päckchen in der Krone des Baumes. Endlich war es so weit und die Mädchen und Jungen durften hinauf kletterten und sich eins der bunten Geschenke abpflücken, allerdings schafften es nur wenige Kinder ohne Hilfe. Die meisten benötigten den schiebenden Ruther Besen der Feuerwehr unter dem Po. n

lokale nachrichten

20. Mai 2015

Besucheransturm und Entenrennen beim Maimarkt

spenden, die der Aktion „Max will leben“ zugute kommen werden. Auch die Sarstedter Geschäfte sorgten für attraktive Aktionen und zahlreiche Schnäppchen und freuten sich über die Kauflust der Besucher, die nicht nur aus Sarstedt, sondern vor allem auch aus dem Südkreis Hannover

Bei den meisten Kindern war beim Maibaumklettern die Mithilfe eines Besens notwendig

gekommen waren, um den warmen Sonntagnachmittag in der Sarstedter Innenstadt zu genießen. Der GHG-Vorsitzende Roger Olbinsky zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung und nutzte selbst die Gelegenheit zur Unterstützung der Aktion gegen rechts „Ein

Maimarkt im Sonnenkamp Sarstedt. Zum Maimarkt lädt das Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp ein. Am 31. Mai von 11 bis 19 Uhr wird sich ein buntes Marktgeschehen entfalten – in der Tradition der bisherigen Märkte in der Einrichtung am Sonnenkamp. Gut in Erinnerung sind der Sommermarkt im vergangenen Jahr und der Herbstmarkt im Jahr davor – jedes Mal kamen viele hundert Besucher, um die Marktstände zu besuchen, die kulinarischen Spezialitäten zu probieren oder sich von der Musik unterhalten zu lassen. Ein vielfältiges Angebot ist im Garten und im Gebäude des Senioren- und Pflegezentrums geplant. Von praktischen Dingen wie Schuhen reicht die Palette über Dekoratives, Gemüse, Honig bis hin zum Schmuck und Blumen. Es gibt unter anderem Körnerkissen und Stofftaschen für Handys, Arbeiten mit Serviettentechnik, Kerzen, Broschen, Edelsteinschmuck, Perlen, 3D-Karten und Bilder. Eine große Auswahl von Handarbeiten wird dem Markt eine besondere Prägung geben. Das Küchenteam des Senioren- und Pflegezentrums wird für ein kulinarisches Highlight sorgen und bereitet ein Grillbuffet vor mit Spezialitäten, unter anderem hausgemachte Schaschlik-Spieße. Es soll einen Crepes-Stand geben und selbstverständlich wird für Kaffee und Kuchen gesorgt sein. Neben Speisen und Getränken gehört natürlich auch Musik zum Maimarkt. Besuchern früherer Veranstaltungen des Senioren- und Pflegezentrums Sonnenkamp ist sie schon gut bekannt, die Oldies Band Flingel Bunt. Außerdem werden der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Algermissen und das Sarstedter Blasorchester von 1887 die Festgäste unterhalten. n

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Muttertagsbeste Giften. Wie jedes Jahr fand beim KKS Giften das traditionelle Muttertagsschießen statt. In diesem Jahr erhielt Tanja Pape den Pokal und Heide Oberfrank den Trostpreis. In gemütlicher Runde, einem köstlichen Fingerfood-Buffet und viel guter Laune war es ein gelungener Abend, der allen viel Spaß bereitet hat. n

Sarstedt (cn). Veranstaltungen in der Sarstedter Innenstadt sind immer einen Besuch wert. Kein Wunder also, dass auch in diesem Jahr am 3. Mai tausende Besucher von nah und fern nach Sarstedt strömten und sich an den vielseitigen Angeboten der über 70 Aussteller auf dem diesjährigen Maimarkt der GHG erfreuten. Kleidung oder Nähkurse, Kunst oder Krempel, Haushaltswaren oder Türen und Fenster, Tupperware oder Staubsaugerzubehör, Reise- oder Bauherreninformationen – das Angebot der Stände war nicht nur umfangreich sondern auch vielseitig. Besonders der gemeinsame Stand der Aktionen Regenbogen und der DKMS fanden große Beachtung. Hier freute man sich über reges Interesse und zahlreiche kleine und auch große Geld-

Ort zeigt Gesicht“, indem er fleißig Fotos von bereitwilligen Marktbesuchern schoss, die sich gern für eine Collage der Sarstedter Jugendpflege gegen Benachteiligung und Ausgrenzung ablichten ließen. Vorgestellt wurde auf dem Maimarkt auch die neue Kleeblatt-App, mit welcher es Smartphone-Besitzern nun möglich ist, sich sozusagen im Minutentakt über das aktuelle Geschehen in Sarstedt zu informieren. Spanische Churros, holländische Pommes und Sälzer Kartöffelchen mit diversen Soßen, Gegrilltes und Erdbeerkuchen sowie natürlich die obligatorische Maibowle sorgten neben Sangria und gekühlten Getränken für Gaumenfreuden und auch an musikalischer Unterhaltung fehlte es nicht. Mit Mallorcahits heizte DJ Kalle am Restaurant Dalmatia den Gästen ein, „Anda Cava“ sorgte in der Enge Straße für Stimmung und aus dem Go-In rockte die Band „Hot Wire“ den Hahnenstein. Ein Highlight war auch in diesem Jahr das Entenrennen und der EntenKreativwettbewerb der FSV Tischtennisabteilung. Pünktlich um 15 Uhr wurde die Kiste mit Plastikrennenten von den Kanuten der FSV an der Innerstemündung zum Mühlengraben zu Wasser gelassen - die schnellste der Enten erreichte bereits nach wenigen Minuten ihr Ziel an der Innerstebrücke. Bei der Siegerehrung freuten sich nicht nur die Besitzer der 10 schnellsten, sondern auch der 10 schönsten Enten über attraktive Gutscheine der GHG sowie über Eintrittskarten für das Rastiland, das Eisenbahnwunderland in Hamburg und vieles mehr. Der Besitzer der Siegerente Nr. 536 konnte seinen Preis leider nicht persönlich in Empfang nehmen. Der oder die Glückliche hat nun die Möglichkeit, diesen jeweils donnerstags in der Zeit von 16.30 bis 18.30 Uhr in der Lappenberghalle n abzuholen.

Showeinlagen beim Maitanz

Gymnasiasten laufen beim Wedekindlauf für Waisenhaus Hiuldesheim/Sarstedt (stb). Genau 1191,50 Euro haben 23 Schülerinnen und Schüler, ein Vater und eine Lehrkraft der 6FL3 des Gymnasium Sarstedt beim Wedekindlauf am 26. April in Hildesheim für das Cador-Waisenhaus in Togo „erlaufen“. Sie hatten ihre Teilnahme an dem Volkslauf zu einem Sponsoringlauf umgenutzt und wollen nun mit dem Geld das Schulgeld für die Waisenkinder des privaten Heims finanzieren. Die Kooperation der Schule mit dem Verein Cador-Hilfe e.V. besteht schon länger. Der im Januar 2013 durch die Sarstedter Abiturientin Lea Engel gegründete Verein Cador-Hilfe e.V. ist eine Initiative zur Unterstützung des Waisen¬hauses Cador in Lomé, Togo. Er will den Kindern im Waisenhaus den Alltag erleichtern und ihre schulische sowie berufliche Bildung fördern. Mit einer Spende, einer Mitgliedschaft und durch Patenschaften oder Teilpatenschaften soll die Zukunft der Waisenkinder positiv beeinflusst und den Kindern ganz direkt geholfen werden. Informationen auch unter http://www.cador-hilfe.de. n

Rössing. In der Alfred-Stubenrauch-Halle in Rössing wurde am 30. April nicht nur in den Mai getanzt. Vielmehr sorgte die Jazztanzgruppe „The Expressions“ der VSV Rössing, die den Abend organisierte, in der ausverkauften Halle für ein buntes und abwechslungsreiches Programm, das auch kulinarisch kaum Wünsche offen lies. Für einen Beitrag zum Buffet gab es einen Cocktailgutschein - bereits vor drei

Jahren hatte man mit dieser Handhabung gute Erfahrungen gemacht. Nach der Begrüßungsrede und der Buffeteröffnung, nahmen „The Expressions“ die Gäste mit auf eine tänzerische Weltreise. Die Jazztanzgruppe hatte diese unter anderem bereits vor einigen Jahren erfolgreich beim Tummelplatz im Stadttheater in Hildesheim aufgeführt. Danach wurde die Tanzfläche freigegeben, damit allseits das Tanzbein

geschwungen werden konnte. Zu späterer Stunde trat die Tanzgruppe erneut auf. Erstmalig zeigten sie das Showprogramm „Lichtwelten“. Die Aufführung im Schwarzlicht begeisterte das Publikum dermaßen, dass nach tosenden Beifallsstürmen eine Zugabe im Schwarzlicht folgte. Eine Showüberraschung gab es kurz nach Mitternacht. Sechs Fußballer der SG Rössing-Barnten hatten ihren ersten Auftritt, der ir-

gendwann mal in einer Bierlaune entstanden ist. Zu den Klängen von AC/DC liefen sie in die Halle ein, um dann gemeinsam das Publikum mit dem Lied „Wenn bei Capri die Sonne im roten Meer versinkt" zu unterhalten. In bayrischer Tracht fehlte auch das Schuhplattlern nicht. Und ehe ein rundum gelungener Maitanz zu Ende ging, gab es auch noch einen Hochzeitsantrag vor allen n Gästen.

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Hüdeken–Pokalwettbewerb der Jugendfeuerwehren

Giesen belegt den 1. und 6. Platz Giesen (ger). Die Jugendfeuerwehr Giesen unter der Leitung von Christiane Seeger hat am Sonntag, dem 17. Mai erfolgreich amHüdekenPokalwettbewerb in Winzenburg teilgenommen. Insgesamt gingen 26 Gruppen an den Start. Der Feuerwehrnachwuchs aus Giesen konnte sich über den 1. und den 6. Platz freuen. Die Siegergruppe erhielt einen Wanderpokal. Diesen Pokal haben die Giesener Mädchen und Jungen im Jahre 2010 und 2011 bereits schon einmal gewonnen. Voller Stolz kehrten die Jugendlichen nach Giesen zurück, wo sie dann mit Jugendfeuerwehrwartin Christiane Seeger und den Betreuern gemeinsam am Feuerwehrhaus grillten. n

20. Mai 2015

Gleidinger Schützen/innen proklamieren ihre Könige und Königin Fortsetzung von Seite 1 Im Anschluss an die Ehrenpreisvergabe wurde das traditionelle Königs„Fotoshooting“ am Ehrenstein des „Präsus“, Karl Gremmel sen., sowie der Königstanz durchgeführt, bevor nach einer reichlichen Stärkung bis spät in die Nacht mit den Gästen gefeiert wurde. Dabei stimmten sich alle mit Freude auf das kommende Volks- und Schützenfestwochenende an Pfingsten in Gleidingen ein.

Gleidingen erwartet mit Spannung das Schützenfest Es war wieder ein voller Erfolg: 41 Mannschaften der Gleidinger Vereine sowie der ortsansässigen Firmen mit insgesamt über 140 Schützinnen und Schützen nahmen

am Vergleichsschießen teil. Dabei bestand eine Mannschaft aus vier Teilnehmern (weiblich, männlich oder gemischt). Maximal konnten 150 Ringe geschossen werden. Die drei besten Schüsse aus der Mannschaft gingen in die Wertung ein, bei Ringgleichheit entschied der bestgewertete Teiler im Satz. Dazu kamen weitere Teilnehmer, die um die Würde des Bürgerkönigs antraten. Die Proklamation der Könige fand bereits am 15. Mai im Schützenhaus in der Ritterstrasse statt. Nach dem Königstanz wurden die vielen Ehrenpreise in Form von Pokalen und Ketten an die Schützen verteilt. Mit einem gemeinsamen Abendessen und bei guter Stimmung wurde bis in die Morgenstunden gefeiert. Die Siegerehrung der drei besten Mannschaften erfolgt am

Pfingstmontag, dem 25. Mai nach dem gemeinsamen Mittagessen im Festzelt um 13.15 Uhr. Doch zuvor laden die Gleidinger Schützen zu ihrem Schützenfest ein, das wie immer am Pfingstwochenende stattfindet, in diesem Jahr vom 23. bis 25. Mai 2015. Am Samstag stehen in den frühen Nachmittagsstunden die Kinder im Fokus. Von 12.20 bis 14.00 Uhr können sich Kinder von 10-12 Jahren am Ausschießen des SchaustellerKinderkönigs 2015 beteiligen. Die Siegerehrung findet im Anschluss statt und endet mit dem Kinderumzug. Ab 16.00 Uhr erfolgt der Ausmarsch zum Scheibenaufhängen und um 19.00 Uhr finden sich die Könige 2015 im Festzelt zur Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden ein. Nach dem Bieranstich ist die Tanzfläche freigegeben. „The

Gringos“ aus Hessen sorgen für die Unterhaltung. Am Sonntag, 24.05. begrüßen die Gleidinger Schützen die Gastvereine, bevor um 14.00 Uhr der Ausmarsch durch den Ort stattfindet. Ab 15.00 Uhr sind alle zum gemütlichen Beisammensein eingeladen, ehe um 17.00 Uhr die Partytime mit DJ Franky B eingeläutet wird. Der Pfingstmontag beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst im Festzelt. Das Festessen wird danach serviert. Die Spannung, welcher Verein oder Verband beim Vergleichsschießen gewonnen hat, wird um 13.15 Uhr gelüftet, eine Kaffeetafel um 15.00 Uhr, ein Luftballonwettbewerb für die Kleinen und Unterhaltung durch DJ und Entertainer Christian Boy runden das Programm ab. Ein großes Brillantfeuerwerk beendet das Schützenfest um 22.30 Uhr. n

Schnuppertag bei den „Giesener Löschfanten“

Grundschulkinder folgten der Einladung Giesen (ger). Der zweite große Schnuppertag bei den „Giesener Löschfanten“ war ein voller Erfolg. Insgesamt 15 Kinder der 2. und 3. Klasse der Grundschule Giesen waren der Einladung in das Feuerwehrhaus gefolgt. Empfangen wurden sie durch 12 „Giesener Löschfanten“ mit einem eigens einstudierten FeuerwehrRap. Bei diversen Spielen rund um das Thema Feuerwehr und vor-

beugendem Brandschutz konnten die jungen Besucher einen kleinen Einblick in die alle zwei Wochen stattfindenden Dienstnachmittage erhalten. Am Ende der Veranstaltung führten die Kinderfeuerwehrwartin Elisabeth Behrens sowie ihr Stellvertreter Marc Hennecke ein Theaterstück vor, bei dem es unter anderem um das Thema „Was tun, n wenn´s brennt“ ging.

Pokalwettbewerbe und Tennenfest zum Jubiläum in Giften

Feuerwehr feiert 125-jähriges Bestehen Mittelschüler treffen sich 50 Jahre nach der Schulentlassung Sarstedt (gs). 50 Jahren ist es her, dass Schülerinnen und Schüler der Schiller-Mittelschule ihre Schulentlassung aus der heutigen Kastanienhofschule feierten. Das war 1965. Dies nahmen Modszok und Rosemarie Ziegler zum Anlass und organisierten ein Klassentreffen. Viele Mitschüler folgten der Einladung und reisten aus Köln, Oberhausen und sogar London an. Besonders freuten sie sich über die Teilnahme ihrer Sportlehrerin Elke Pförtner. n

Jubiläumstreffen der ehemaligen Schiller-Mittelschüler

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Giften (ger). Im Rahmen der 125-Jahr-Feierlichkeiten veranstaltete die Ortsfeuerwehr Giften unter der Leitung von Ortsbrandmeister Stephan Wehling am Samstag, dem 9. Mai Pokalwettbewerbe. Um 10 Uhr fiel auf dem Hof Bolte in der Wilhelmstraße der Startschuss. Als erstes traten die Jugendfeuerwehren der Stadt Sarstedt gegeneinander an und gaben ihr Bestes, um den Stadtpokal zu gewinnen. Bei der anschließenden Siegerehrung konnte die Jugendfeuerwehr aus Hotteln sich über den ersten Platz freuen und den Stadtpokal entgegennehmen. Im Anschluss traten die aktiven Kameraden gegeneinander an, hier konnten sich die Gastgeber aus Giften über den ersten Platz freuen, gefolgt von der Feuerwehr Bledeln auf Platz zwei und der ersten Gruppe der Feuerwehr Sarstedt auf Platz drei. Nach der Siegerehrung bedankte sich Ortsbrandmeister Stephan Wehling beim Wertungsgericht, dass aus Alterskameraden des Stadtkommandos Sarstedt unter Leitung von Siegfried Gerber bestand. Bereits

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In Begleitung des Spielmannszugs Sarstedt ging es zur Kranzniederlegung am Ehrenmal.

Bürgermeisterin Heike Brennecke überbrachte die Glückwünsche von Rat und Verwaltung. eine Woche später lud die Ortsfeuerwehr Giften erneut ein. An diesem Wochenende feierte die Ortswehr ihr 125-jähriges Bestehen. Zu Beginn der Feierlichkeiten stand am Samstag, 16. Mai, eine gemeinsame Kranzniederlegung am Ehrenmal statt, musikalisch begleitet vomSarstedter Spielmannszug. Anschließend wurde zum großen Festkommers mit Tennenfest auf den Hof von Jobst Dismergeladen. Beim Festkommers konnte Ortsbrandmeister Stephan Wehling zahlreiche Gäste begrüßen, darunter den Giftener Ortsbürgermeister Detlef Goldammer, die Sarstedter Bürgermeisterin Heike Brennecke, Bürgermeister a.D. Karl-Heinz Wondratschek, Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz, Brandabschnittsleiter-Nord Friedhelm Ulrich, Kreis-

brandmeister Josef Franke und Vertreter der örtlichen Vereine. Nach der Begrüßung kamen die Gäste zu Wort und überbrachten der Feuerwehr ihre Glückwünsche. So überbrachte Heike Brennecke die Glückwünsche von Rat und Verwaltung und berichtete über die Ereignisse im Gründungsjahr. Ortsbürgermeister Detlef Goldammer überbrachte die Glückwünsche vom Ortsrat und lobte die gute Jugendarbeit in der Ortsfeuerwehr. Kreisbrandmeister Josef Franke überbrachte die Grüße und Glückwünsche der Kreisfeuerwehr und lobte die gute Zusammenarbeit in der Feuerwehr. Außerdem zeigte er sich sehr zufrieden mit der Arbeit bei der Kinder- und Jugendfeuerwehr in Giften. Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz überbrachte die Glückwün-

sche vom Stadtkommando und fordert die Stadt auf, den Neubau eines Feuerwehrhauses für die Ortswehr Giften im Bedarfsplan aufzunehmen. Nach den Ansprachen und Glückwünschen sorgte Peters Hit-Express mit Live-Musik in der Festscheune für eine ausgelassene Stimmung und flotte Tanzmusik, zu der die Gäste bis in den frühen Morgen hinein ausgiebig feierten und das Tanzbein schwangen. Am Sonntag, dem 17. Mai, ging es um 11 Uhr weiter mit einem deftigen Katerfrühstück. Auch hier konnte Ortsbrandmeister Stephan Wehling zahlreiche Gäste begrüßen. Nach dem gemeinsamen Essen ließ man die 125-Jahr Feier in geselliger Runde langsam ausklingen. Stephan Wehling bedankt sich im Namen der Ortsfeuerwehr Giften bei allen, die zum Fest beitrugen. n

Kreisbrandmeister Josef Franke überbrachte die Glückwünsche der Kreisfeuerwehr.

Beim den Pokalwettbewerb gaben alle Feuerwehren ihr bestes.

lokale nachrichten · sport

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Antje Wagner macht Fotos aus Worten

Vereins- und zwei Kreisrekorde bei Landesmeisterschaften

20. Mai 2015

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Sarstedt (gs). Aus ihrem Roman „Schattengesicht“ las die Autorin Antje Wagner bei Koxinel. Dieses Buch war 2010 „Krimi des Jahres“ und im Juni 2012 „Jugendbuch des Monats“. Sie habe das Buch gar nicht als Jugendbuch angelegt und ihrer Meinung nach sei es auch überhaupt kein Jugendbuch, erklärte die Schriftstellerin während ihrer Lesung. Das Ende löse bei vielen Jugendlichen, die sich eher im Fantasybereich tummeln, ein Fragezeichen im Kopf aus und bringe sie um den Clou der Geschichte, weil der Roman komplett realistisch sei. Auch sei die Definition Kriminalroman nicht ganz richtig. „Es ist ein Roman, in dem durchaus Verbrechen passieren, aber ich würde es nicht

Weil am Abend der Lesung Schauerwetter herrschte überreichte Claudia Duval der Autorin Antje Wagner einen Regenschirm als Dankeschön

unbedingt als Krimi bezeichnen“, so Wagner. Die Autorin, die in SachsenAnhalt geboren wurde, studierte in Potsdam und Manchester deutsche und amerikanische Literatur. Obwohl sie schon als Siebenjährige Gedichte schrieb, war ein vergessener Fotoapparat der Auslöser, das Schreiben als künstlerische Ausdrucksform zu nutzen. Weil sie wegen der vergessenen Kamera keine Bilder machen konnte, machte sie Fotos aus Worten und hielt damit ihre Eindrücke fest. Diese präzisen Beschreibungen setzt sie auch in dem Buch „Schattengesicht“ ein, so dass der Leser unmittelbar den heißen Sommer, den fauligen Geruch des Weihers und die Unheimlichkeit, die ihn umgibt, n spürt.

Sarstedt. Am vergangenen Wochenende startete der FSVer Manfred Gröger in der Altersklasse M60 bei den Landesmeisterschaften Wurf-Fünfkampf der Senioren in Meppen. Die LM wurden für die Landesverbände Niedersachsen und Bremen zusammen ausgetragen. Der FSVer holte 204 Punkte mehr als im Vorjahr und landete auf einem guten 7. Platz. Der Ausrichter LAV Meppen konnte 65 Teilnehmer aus 34 Vereinen begrüßen. In der Altersgruppe des FSVers gingen gleich 11 Teilnehmer an den Start. In den Disziplinen Speer, Hammer, Diskus, Kugel und Gewichtsweitwurf wurde um Weiten gekämpft. Manfred Gröger konnte gleich zwei eigene Vereinsrekorde verbessern. Im Hammerwurf steigerte er sich um fast 2 Meter auf 23,23 m gegenüber seiner alten Bestmarke und die Gesamtpunktezahl von 2.418 Zählern war eine Verbesserung um 204 Punkte und auch gleichzeitig eine neue Bestmarke im Kreis Hildesheim. Die weiteren Ergebnisse: Kugel 10,61 m, Speer 20,79 m, Diskus 35,50 m und Gewichtsweitwurf 9,91 m. Die 9,91 m im Gewichtsweitwurf waren auch gleichzeitig Kreisrekord Nr. 2 im KLV Hildesheim an jenem Tag. Er verbesserte damit seine eigene Bestmarke aus dem Vorjahr um über einen Meter. Als nächster Wettkampf steht für Manfred Gröger und die weiteren FSV-Senioren die Kreis- und Bezirksmeisterschaft der Senioren in den Einzelwettbewerben am 14. Juni in Gronau an, wo er sich gute Chancen für den einen oder anderen Titel ausrechnet. n

teil. In ihrer ersten Saison kann das Ziel für die jungen Tennisspieler nur „Erfahrungen sammeln“ lauten. Im Heimspiel der Regionsklasse unterlagen die TKJler gegen den TC Alfeld II mit 0:3. Sie hätten sich tapfer geschlagen und trotz der Niederlage viel Spaß gehabt, berichtet ihr Trainer Jochen Demmer. Die EinzelErgebnisse: Thomas Hahn – 4:6, 1:6; Malina Kasten – 1:6, 1:6. Das Doppel: Thomas Hahn/Marc Zahir – 1:6, 1:6. Ebenfalls mit 0:3 unterlagen die BJunioren mit Alexander Giesecke und Tom Lantzsch in der Regionsliga auswärts beim TC GRE Hildesheim II. Die Auswärts- Begegnung der AJunioren gegen den TV Eime wurde verlegt auf Freitag, 22. Mai, 16.30 Uhr. Über Himmelfahrt und Pfingsten finden mit Ausnahme der NachholBegegnung der A-Junioren keine Punktspiele statt. Beim 3. Punktspieltag in der Woche nach Pfingsten sind wieder die drei NachwuchsTeams und zwei ErwachsenenMannschaften im Einsatz. Am Mittwoch, 27. Mai, empfangen die C-Junioren die Mannschaft vom TC Gelb-Rot Nordstemmen II. Einen Tag später, am 28. Mai, müssen die AJunioren beim TV Rössing antreten. Und am Sonnabend, 30. Mai, sind die B-Junioren Gastgeber ab 11 Uhr für die Mannschaft vom TC Alfeld IV. Am gleichen Tag spielen die Damen 40 ab 14 Uhr auswärts beim Team des TV Pattensen. Und auch die Herren 40 müssen am Sonntag, 31. Mai, reisen – sie treten auswärts ab 14 Uhr beim TV Hessisch-Oldendorf an. n

Himmelfahrtsausflug des TSV Heisede

TKJ Tennis - Sommersaison 2015 – 2. Punktspieltag

Aufsteiger in die Verbandsliga

Team Herren 30. Die Aufsteiger in die Verbandsliga haben nach zwei Pflichtspielen bereits drei Punkte geholt: (v.l.) Michael Schneider, Michael Knauer, Dirk Mühe, Jan Boochs, Philip Heintze. Sarstedt (jm). Weniger erfolgreich als der erste verlief der zweite Punktspieltag für die Teams der TKJ-Tennisabteilung. Lediglich zwei Unentschieden sprangen für die Sarstedter heraus. Die Herren 30 als Aufsteiger in die Verbandsliga holten im Heimspiel gegen die TG Hannover III beim 3:3-Remis immerhin einen Punkt. Team-Sprecher Michael Knauer berichtete, dass seine Mannschaft nach einer 3:1-Führung nach den Einzeln leider beide Doppel abgeben musste. Diesmal konnte auch der „TKJ-Joker“ Jan Boochs dem 2. Doppel nicht, wie in der Vorwoche und wie auch diesmal erhofft, „seinen Stempel aufdrücken“, so Knauer. Sein besonderes Lob galt dem Spitzenspieler des TKJ, Dirk Mühe, der „in einem grandiosen Fight einen sehr spielstarken Gegner niedergerungen“ und dadurch den

Weg zum Unentschieden geebnet habe. Die Einzel: Dirk Mühe – 4:6, 6:3, 6:4; Michael Schneider – 6:1, 6:1; Philip Heintze – 0:6, 0:6; Michael Knauer – 6:2, 6:2. Die Doppel: Mühe/Schneider – 2:6, 4:6; Heintze/Boochs – 4:6, 4:6. Auch die Herren 40 I. Mannschaft kehrten vom Auswärtsspiel der Verbandsklasse beim TC Gelb Rot Nordstemmen mit einem 3:3-Remis nach Sarstedt zurück. Mit etwas Glück sei zwar auch ein doppelter Punktgewinn möglich gewesen, berichtete Team-Sprecher Bernd Schüttrumpf, aber seine Mannschaft habe sich auch über den einen Zähler als Aufsteiger in die neue Spielklasse gefreut. Die Einzel: Alexander Rockel – 4:6, 7:6, 6:7; Oliver Frie – 2:6, 6:4, 2:6; Eric Kiepke – 6:3, 6:2; Jens Kruse – 6:2, 7:6. Die Doppel – Rockel/Kruse – 3:6, 6:4, 5:7; Frie/Kiepke – 6:4, 5:7, 7:5.

Die Damen 40 unterlagen im Heimspiel der Bezirksliga dem Team des SV Arnum mit 2:4. Team-Sprecherin Anne Risch-Peterß berichtete, dass die Nr. 1, Kirstin Pliske, aus gesundheitlichen Gründen nicht spielen konnte, so dass alle anderen Spielerinnen im Einzel um eine Position aufrücken mussten. Dadurch wurde Stefanie Hankel erstmals überhaupt in einem Punktspiel eingesetzt – und diese Aufgabe habe sie „mit Bravour“ geleistet und nur knapp verloren. Die Einzel: Silke Thimm – 7:5, 2:6, 6:2; Brigitte Dieterich – 4:6, 1:6; Dorothea Krantz – 6:3, 3:6, 2:6; Stefanie Hankel – 4:6, 3:6. Die Doppel –Thimm/Krantz – 6:1, 7:6; Dieterich/Risch-Peterß – 6:7, 6:3, 3:6. Trotz eines langen, eng umkämpften 3-Satz-Doppels mit TieBreak-Verlust mit 6:7 im 1. und überlegenem 6:3-Spiel im 2. Satz mussten Brigitte Dieterich und Anne Risch-Peterß nach dem 3. Satz ihren Punkt an die Arnumerinnen abgeben. Auch die Herren 40 II. Mannschaft mussten ihren Gegnern im Auswärtsspiel der Bezirksklasse, dem Team des TC TSV Burgdorf, nach der 2:4-Niederlage zum Erfolg gratulieren. Mannschaftskapitän Jochen Demmer bedauerte, dass mit Jörg Schatz die Nr. 2 der Mannschaft aus gesundheitlichen Gründen nicht spielen konnte. Die Einzel: Jochen Demmer – 6:1, 3:6, 6:2; Dietmar Klages – 2:6, 2:6; Andreas Thimm – 3:6, 0:6; Jürgen Dieterich – 0:6, 2:6. Die Doppel: Demmer/Achim Selck-Breusing – 2:6, 6:4, 6:4; Klages/Thimm – 0:6, 3:6. Erstmals nimmt eine C-JuniorenMannschaft an den Pflichtspielen

Foto: Rainer Scholz

Radsportabteilung startet mit Landesverbandsfahrt Sarstedt. Am zweiten Wochenende im Mai starteten die TKJ-Wanderfahrer zur ersten Landesverbandsfahrt des Radsportverbands Niedersachsen, für die zwei Termine am 9. und 10. Mai ausgeschrieben waren. Ziel beider Fahrten war Wittmar an der Asse im Landkreis Wolfenbüttel, das per Fahrrad von Sarstedt aus über 71 Anfahrtskilometer, die auch gleichzeitig Wertungskilometer sind, erreichbar ist. Da die meisten TKJ-Wanderfahrer nicht über die Kondition von Profifahrern verfügen und verständlicherweise nicht alle die Strecke hin und zurück mit insgesamt 142 Kilometern bewältigen können, hatte die Radsportabteilung den Entschluss gefasst, sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt jeweils ein Teilstück per Bahn zu fahren, wobei aber mindestens 71 km

Gruppenbild der TKJ-Wanderfahrer im „Waldhaus zur Asse“ mit dem Rad zurückzulegen waren. So nahmen am 09. Mai 11 Wanderfahrer in Sarstedt den erixx bis Salzgitter-Ringelheim, um von dort über eine Strecke von 40 Kilometern nach Wittmar zu radeln. Treffpunkt aller Fahrer aus Niedersachsen war

das „Waldhaus an der Asse“, wo es die Kontrollstempel des Landesverbands und eine Stärkung für den Heimweg gab. Auf der Rückfahrt wurde dann auf der Teil¬strecke Salzgitter-Ringelheim - Sarstedt wieder der erixx benutzt. Ein Wan-

derfahrer hat jedoch den Ehrgeiz gehabt, die Gesamtstrecke hin und zurück mit dem Rad zu bewältigen. In Summe hatten also 12 Fahrer die 71 Wertungskilometer eingefahren und damit 852 Kilometer erradelt. Nach den Bedingungen des Radsportverbands können Vereine, deren Anfahrtsweg zum ausgeschriebenen Zielort mehr als 60 Kilometer beträgt, eine Ersatzfahrt an ihrem Heimatort mit 50 Wertungskilometern durchführen. An dieser am 10. Mai stattgefundenen Fahrt hatten sich 8 Wanderfahrer beteiligt und damit 400 Wertungskilometer eingefahren. Mit beiden Fahrten konnte die TKJ-Radsportabteilung somit insgesamt 1.252 Kilometer auf ihrem Wertungskonto verbuchen. Positiv anzumerken ist noch, dass beide Fahrten pannenfrei n verliefen.

Heisede (gs). Der TSV Heisede hatte Mitglieder und Freunde des Vereins zu einer Familienradtour eingeladen. Die rund 15 Kilometer lange Strecke führte von Heisede über Oesselse zum „Erbenholz“ in Rethen. Von dort weiter nach Gleidingen und durch die Feldmark zum Sportplatz in Heisede. Weil etliche kleinere Kinder an der Radtour teilnahmen, wurden zwei Pausen auf Spielplätzen eingelegt. Auf dem Heiseder Sportplatz warteten auf die hungrigen Radler Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, Grillspezialitäten und auch selbstgeban ckener Kuchen.

Engelke siegt beim Finkenlauf Sarstedt (jm). Beim „Sorsumer Finkenberglauf“ waren am Sonntag zwei Seniorenläufer vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletikabteilung und drei Aktive der T.D.M.-Laufgruppe am Start. Waltraud Engelke siegte über die 10 km-Distanz in ihrer Altersklasse W 60 mit 54:15 Minuten und Ehemann und TKJ-Senior Karl Scheide gewann bei 81 Teilnehmern die M 75 mit 71:28 Minuten. Von der T.D.M.-Laufgruppe waren über die Lang-Distanz der Leiter der Gruppe, Thomas Dettmar, mit 51:02 Min. und Rang 8 der M 50 sowie Rebekka Hegemann mit 55:02 als 2. der Frauen-Hauptklasse dabei. Patrick Matzke vom T.D.M.-Team lief über die 5,6 km bei 102 Teilnehmern mit 25:26 Min. auf Platz 2 der M 30. Sieger dieses Wettbewerbs wurde mit Thomas Ruminski (19:59 Min.) vom SV Eintracht Hiddestorf ein langjähriger Lauffreund der Sarstedter Ausdauersportler. Die TKJler und T.D.M.ler berichteten nach ihrer Rückkehr nach Sarstedt von guten Laufbedingungen mit trockenen 14 Grad und Windstille im Wald. Außerdem lobten sie die Organisation dieses anspruchsvollen Laufes auf stark profilierter Strecke. Der T.D.M.ler Patrick Matzke war am Sonnabend bereits beim „Einbecker Bierstadt-Lauf“ über die 5,1 km-Distanz am Start und belegte dort mit 22:50,10 Min. Platz 6 der M 30. n

Heiseder tanzen in den Mai Sarstedt (gs). In der Feldscheune der Baum- und Rosenschule Stenzig tanzten rund 450 Heiseder mit Freunden und Verwandten in den Mai. Veranstalter war die Reitgemeinschaft Heisede (RG Heisede). Damit aus dem kargen Holzgebäude eine echte Partylocation wurde, hatten die RGH-Mitglieder viel Mühe aufgewandt. Dass sich diese Investition gelohnt hat, zeigten der große Besucheransturm und die fröhliche und entspannte Atmosphäre während der Veranstaltung. n

sport · Veranstaltungen

KLEEBLATT

Vollgas auf dem Flugplatz Hildesheim. Am Sonnabend, dem 30. und Sonntag, dem 31. Mai wird Hildesheim zum Mekka für alle Freunde heißer Motoren. Auf dem Flughafen geben an diesem Wochenende alle Teilnehmer Vollgas und für die Besucher gibt es viel zu sehen: Dragracing über eine ¼ Meile – Beschleunigungsrennen auf einer Strecke von 402 Metern – und viele Aktionen zum Mitmachen. Durchdrehende Reifen, Qualm über dem Asphalt, coole Fahrzeuge und noch coolere Fahrer… Frank Bargmann und sein Veranstaltungsteam der HotWheelz Germany bringen Dragracing in Hildesheim an den Start, nachdem sie damit seit Jahren im Norden Deutschlands erfolgreich sind. Die Startbahn wird zur Rennstrecke. Erwarten dürfen die Besucher spektakuläre Beschleunigungsrennen gepaart mit Showelementen und einer Ausstellung von faszinierenden US-Fahrzeugen aus den 50er und 60er Jahren. Die Rennen finden in der Zeit von 10.00 bis 19.00 Uhr am Sonnabend beziehungsweise von 10.00 bis 17.00 Uhr am Sonntag statt. Zwischen 13.00 und 14.00 Uhr sowie abends wird es keinen Rennbetrieb geben. Zudem wurde für Anwohner eine Telefonhotline eingerichtet (0152/55169594). Bei dem ¼ Meilen-Beschleunigungsrennen für Jedermann wird an beiden Tagen über 400 Mal gestartet. Rund 150 Fahrer aus ganz Deutschland und angrenzenden Ländern werden mächtig Gas geben. Die Rennen sind in Leistungsklassen gegliedert. Die schnellsten Fahrzeuge durchfahren die ¼ Meile in unter zehn Sekunden. Anmelden kann man sich unter: www.hotwheelz-hildesheim.de Das Rahmenprogramm: Heiße Hot Rods und Klassiker, Muscle Cars und Heckflossen sowie ein US-Car Meeting mit Ausstellung. Neben der Street Mag Show und der Oldtimer-Ausstellung gibt es auch viele Mitmachmöglichkeiten: eine Drift-Show mit „Taxi“-Fahrten oder der Teilemarkt mit Accessoires. Im historischen Motodrom kann man halsbrecherische Motorakrobatik bestaunen. Auch für Kinder und Jugendliche sind Attraktionen geplant. Und das Abendprogramm verspricht bis 22 Uhr Live-Musik, unter anderem mit Rock`n´Roll sowie eine Party mit DJs n

20. Mai 2015

Aufstieg in die Landesliga Sarstedt. Am 3. Mai durften die TKJHandball-Mädchen die zweite Runde in der Landesliga-Relegation beim gastgebenden TV Mellendorf spielen. Es wurde in Turnierform jeder gegen jeden gespielt. Am Start waren außerdem die Mannschaften vom MTV Eyendorf und SG Luhdorf/Scharmbeck. Die Sarstedterinnen hatten das klare Ziel Erster oder Zweiter zu werden, um sich direkt zu qualifizieren. Das erste Spiel gegen die Mellendorfer Mädchen wurde klar mit 16:12 gewonnen, auch wenn die erste Halbzeit noch von großer Nervosität in der frühen Morgenstunde (10.00 Uhr) geprägt war. Eine konsequente, kompromisslose Abwehr und insgesamt sieben Spielerinnen mit Torer-

folgen ließen den Gegnern jedoch keine Chance. Im zweiten Spiel gegen MTV Eyendorf ging das so weiter. Von Beginn an waren die TKJlerinnen

die bestimmende Mannschaft und außer etwas Pech beim Abschluss in der ersten Halbzeit wurde auch dieses Spiel sicher mit 11:8 gewonnen,

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so dass es auf das Spiel Mellendorf gegen Luhdorf ankam. Mit dem Sieg der Luhdorfer zogen die Sarstedter bereits vor den letzten beiden Spielen des Turniers in die Landesliga ein. Im Spiel gegen die Luhdorfer verloren die Mädchen aus Sarstedt knapp mit 6:8 Toren. Aber das war ohne Bedeutung. Mit einer großartigen Einstellung, einer wirklich guten Abwehr und einem erfolgreichen Angriff haben sich die Handballerinnen der B-Jugend die höchste Spielklasse, die jemals eine weibliche Mannschaft der TKJ-Handballabteilung erreicht hat, erkämpft. Ab September darf sich Sarstedt auf anspruchsvollen, weiblichen Landesn liga-Handball freuen.

Sarstedt (cn). Bereits zum 55. Mal veranstalteten die FSV-Leichtathleten ihr traditionelles Schülersportfest „Mehrkampf am Muttertag“ auf dem Sportplatz am Schulzentrum. 131 Schüler und 149 Schülerinnen im Alter zwischen 6 und 15 Jahren traten an, sich im leichtathletischen Dreikampf (Sprint, Weitsprung, Ballwurf ) oder Vierkampf (Sprint, Weit- und Hochsprung, Kugelstoß) zu messen. Der 4-Kampf in der Altersklasse U16 war dabei gleichzeitig als Kreismeisterschaft ausgeschrieben. Nach anfänglich kühlen Temperaturen und viel Wind zeigte sich pünktlich zu Beginn der Wettkämpfe um 10 Uhr die Sonne und sorgte im Verlauf des Tages für ideales Wettkampfwetter. Ein weiterer Garant für einen optimalen Ablauf der Veranstaltung war auch in diesem Jahr das Organisationsteam der FSV mit zahlreichen Helfern aus Elternschaft, Aktiven und unterstützenden Abteilungen des Vereins. Neben vielen Stammteilnehmern freuten sich die Gastgeber auch über einige erstmals gemeldete Vereine. Darunter auch der Verein Rukeli Trollmann e.V., der es sich zum Ziel gesetzt hat, junge, begabte Talente von

Sinti, Roma und anderen ethnischen Minderheiten zu fördern. Größter teilnehmender Verein war Lokalmatador TKJ mit 49 gemeldeten Aktiven. Dessen Athleten sowie die des Veranstalters FSV konnten mit einigen erfreulichen Ergebnissen aufwarten. In der weiblichen U10 siegte die 4x40 m Staffel TKJ1 (Mavie Bösel, Rosalie Pischke, Neele Hänsch, Leni Linschmann) mit 36,48 min. In der Mannschaftswertung belegte der TKJ mit Leni Linschmann, Neele Hänsch, Rosalie Pischke, Mavie Bösel und Gioia Pietsch Platz 2 mit 3.546 Punkten. Bei den Mädchen W10 kam TKJ-Neuzugang Charlotte Dörrie mit 8,33 sec. über 50 m, 3,95 m im Weitsprung und 21 m im Ballwurf auf 1.077 Punkte und damit auf Platz 3. Die TKJlerin Emily Pischke (W11) konnte in ihrer Altersklasse ihre herausragende Form erneut bestätigen und durfte mit 1.298 Punkten für 7,75 sec. über 50 m, 4,42 m im Weitsprung und 29,50 m im Ballwurf ganz oben auf das Siegerpodest steigen. In dieser Altersklasse konnte sich die 4x50m Staffel TKJ 1 (Charlotte Dörrie, Anouk Neumann, Emma Behrens, Emily Pischke) der weiblichen Kinder U12 gegen die

starke Konkurrenz aus Hannover behaupten und erlief sich in 31,57 sec. den Sieg. In der Mannschaftwertung lag der TKJ mit Emily Pischke, Charlotte Dörrie, Emma Behrens, Anouk Neumann und Dareena Knopp mit 5.355 Punkten auf Platz 2. In der Jugend W12 kam Luna Bösel (TKJ) auf den 3. Platz mit 1.103 Punkten (11,26 sec. über 75 m, 3,68 m Weit, 21,00 m Ballwurf ). In der weiblichen Jugend U14 erreichte die 4x75 m Staffel TKJ 1 in der Besetzung Lily Wildhagen, Luna Bösel, Farideh Gäbel und Hanna Dieterich in 42,93 sec. Platz 2. Diesen belegte der TKJ (Luna Bösel, Farideh Gäbel, Lily Wildhagen, Anabel Schurbusch, Eva Breusing) in dieser Altersklasse auch in der Mannschaftswertung mit 5.238 Punkten. Den 3. Platz im 4-Kampf der W15 sicherte sich Jana Schlüsche (FSV) mit 1.642 Punkten (14,25 sec. über 100 m, 4,30 m Weit, 6,48 m Kugelstoß, 1,32 m Hoch). Bei den Kindern der Altersklasse M9 erreichte Peer Schwiethal von der FSV den 3. Platz mit 794 Punkten für eine Zeit von 8,83 sec. über 50 m, 3,38 m im Weitsprung und einen Wurf von 26,00 m. In der M10 landete Glory Kiveta vom TKJ ebenfalls auf Platz 3.

Er erreichte mit 7,90 sec. über 50 m, 3,85 m Weit und 26 m im Ballwurf insgesamt 946 Punkte. Auch bei der 4x50m Staffel der M10 war der TKJ erfolgreich. Martin Schwetje, Nikita Root, Nicolas Thiele und Joel Kiveta sicherten sich mit 36,76 ebenfalls den 3. Platz. In der Mannschaftswertung kam das Team TKJ 1 (Martin Schwetje, Nikita Root, Joel Kiveta, Luca Willig, Jan Linschmann) mit 2.965 Punkten auf Platz 2. Die 4x50m Staffel TKJ 1 (Kian Jungbär, Malte Engelbart, Glory Kiveta, Maxim Root) in der männlichen U 12 schaffte es mit 32,77 sec. auf Platz 3 ebenso wie die Mannschaft des FSV (Paul Haushalter, Lennart Klein, Leon Schlüter, Eric Arnemann, Luca Folge) mit 3.438 Punkten. Jannik Ostwaldt (TKJ) kam im 3-Kampf mit 1.023 Punkten sowie im 4-Kampf mit 1.407 Punkten für 14,01 sec. über 100 m, 3,87 m Weit, 5,31 m Kugelstoßen und 1,32 m Hoch jeweils auf den dritten Platz. Alle weiteren Ergebnisse der Sarstedter Sportler sind auf der Homepage der FSV-Leichtathleten unter www.fsv-leichtathletik.de zu n finden.

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28.05.2015 09.30 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Spargelfahrt nach Bahrenbostel, anschl. Aufenthalt in Wunstorf; mit Anmeldung 15.00 – 16.30 Uhr, Sozialberatung im Altersheim St. Nicolai 15.30 – 17.00 Uhr, Sozialberatung im Familienzentrum auf dem Klei 16.00 – 20.00 Uhr, Spontanradtour mit der FSV Sarstedt

29.05.2015 15.00 – 19.00 Uhr, Kids-Programm im Klecks, Salzteig Wochenmarkt in Sarstedt

30.05.2015 13.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., 4. Tag Bürgerschießen 18.00 Uhr, Jugendgottesdienst in Hotteln

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15.00 – 17.00 Uhr, Trauercafé, Altenund Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt Musikzug Klein Förste, Jahreskonzert CDU Barnten, Wandertag

31.05.2015 10.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., 5. Tag Bürgerschießen Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V. 11.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Eröffnung der Open Air Saison im Haus am Junkernhof mit der Band Anda Cava 11.00 – 19.00 Uhr, Maimarkt im Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp

CDU Gemeindeverband Giesen, Familienwandertag CDU Barnten, Wandertag

01.06.2015 10.00 Uhr, AWO Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte 15.00 – 18.00 Uhr, Jungen-Programm im Klecks, Seifenblasen Motorsportclub im ADAC e.V., Monatsversammlung

03.06.2015 15.00 – 19.30 Uhr, Mädchen-Programm im Klecks, „Komm wir gehen auf Zeitreise (Mittelalter)

04.06.2015 Öffentliche Ortsratssitzung in Barnten Königsschießen in Schliekum

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20. Mai 2015

Sprintcup in Nienhagen statt Vatertag Sarstedt. Eine Fahrt nach Nienhagen unternahm ein Team der TKJ-Leichtathleten, um beim Landesoffenen Sprintcup 2015 dabei zu sein. Jan und Leni Linschmann sowie Timon und sein Vater Andreas Zechmann waren bei dieser sehr gut von den Athletinnen und Athleten angenommenen und super organisierten Veranstaltung überaus erfolgreich. Der Sprintcup wird auf drei Sprintstrecken, den Altersklassen (AK) entsprechend, ausgetragen, dem Kurzsprint, dem Sprint je nach AK sowie einen Langsprint. Der 5-jährige Jan Linschmann, der in der AK M6 startete, überzeugte gleich mit 6,74 sec. über 30 m und auch über 50 m mit 10,68 sec. Obwohl Jan mit seinen Start über 75 m nicht ganz zufrieden war, gelang ihm

Punkte und holte sich den Sieg in der AK M6. Seine siebenjährige Schwester Leni ging in der AK W8 in die Startblöcke und erzielte über 30 m gute 6,16 sec. Auch 9,48 sec. über 50 m können sich sehen lassen. Im anschließenden 75 m Sprint gelang dann der Nachwuchsathletin mit 13,78 sec. über 75 m eine PB. Gesamt brachte Leni 649 Punkte auf ihr Konto und erreichte damit den 3. Platz im Nienhagener Sprintcup in der AK W8. Timon Zechmann, AK M13, seit letztem Jahr in den Reihen des TKJ, absolvierte die Sprintstrecken 50/75/100 m. Über 50 m erzielte Timon trotz Gegenwind 8,19 sec.. Über 75 m hatte er dann Glück mit Rückenwind und erreichte gute 11,70 sec.. Windstille herrschte dann beim 100 m Sprint,

den Timon erstmalig absolvierte und 15,27 sec. mit PB erreichen konnte. Seine Leistungen brachten ihm 1008 Punkte ein, Platz 4 im Sprintcup. Mit Andreas Zechmann, der im letzten Jahr mit seiner Familie aus Salzgitter nach Sarstedt gezogen ist, haben die TKJ Leichtathleten wieder einen starken Seniorenathleten in ihren Reihen. Zechmann, das konnte man bereits im Training beobachten, ist stark im Sprint und stellte dies in Nienburg unter Beweis. Der Sprintercup bei den Männern wird auf den Strecken 50/100 und 200 m ausgetragen, hier gibt es keine AK Wertung. Zechmann begann den Wettkampftag mit 8,01 sec. über 50 m. Über 100 m blieb er mit 12,68 sec. klar unter 13 sec. und zeigte damit, dass er eine Verstärkung des Seniorenteams ist. n

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Apotheken-Notdienst 20. Mai Rats-Apotheke, Telefon 05066 – 7409 Sarstedt, Weberstr. 4 21. Mai

4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464 Hildesheim, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str. * Rats-Apotheke, Telefon 05066 – 7409 Sarstedt, Weberstr. 4

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25. Mai

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26. Mai

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28. Mai

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Weltrekordversuch im Trommeln

29. Mai

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30. Mai

Silberfund-Apotheke, Telefon 05121 – 81555 Hildesheim, Marienburger Str. 128

Hildesheim. Zurzeit und in den nächsten Monaten jagt zum Stadtjubiläum in Hildesheim ein Veranstaltungs-Highlight das nächste. Neben dem „Tag der Niedersachsen“ Ende Juni ist es vor allem der Weltrekord(versuch) „Trommeln ist „Weltklasse“ (www.facebook.com/ TrommelnIstWeltklasse und www. trommeln-ist-weltklasse.de), der

31. Mai

Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363 Hildesheim, Neustädter Markt 23/Ecke Goschenstr.

01. Juni

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03. Juni

Löwen-Apotheke, Telefon 05066 – 7529 Sarstedt, Holztorstr. 19

04. Juni

Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760 Hildesheim, Almsstr. 3 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a

v.l. Trainer Chris Lischmann und Andreas Zechmann mit Sohn Timon, Leni und Jan Lischmann mit 15,61 sec. eine persönliche Bestleistung (PB). Damit erreichte er 330

schon jetzt seine Schatten vorauswirft: Am 18. Juli, dem letzten Samstag vor den Sommerferien, werden - bei freiem Eintritt für Zuschauer - mehr als 2.150 Schülerinnen und Schüler aus Stadt und Landkreis Hildesheim zusammen mit etwa 150 Lehrerinnen und Lehrern unter Leitung des Initiators des Projektes, dem Sarstedter Ralf Dittrich, zusam-

men trommeln. Auf dem Campus der HAWK Hildesheim startet der Versuch, den bestehenden Weltrekord für das größte Cajon-Ensemble zu brechen. Und zwar nicht einfach so, sondern genau die Schläge und Rhythmen, die sich Dittrich, der Betreiber von „Percussivo“ - der einzigen speziellen „Schule für Trommeln und Rhyth-

mus“ weit und breit - für insgesamt fünf Musiktitel ausgedacht hat, und die in den Schulen seit Beginn des 2. Schulhalbjahres geprobt werden. Das hat die Welt - unabhängig von der schieren Teilnehmerzahl, die die just am 24.4. in Lima/Peru auf 2.420 erhöhte Marke knacken soll - so tatsächlich noch nicht gesehen… und n vor allem nicht gehört!

TKJ-Handball-Jugend in der Landesliga Sarstedt. Die TKJ-Mannschaften weiblich B-Jugend und männlich A-Jugend des TKJ steigen in die Handball-Landesliga auf. Der TKJ wird in der Saison 2015/16 erstmals mit zwei Mannschaften in der Landesliga antreten. Nachdem die weibliche B-Jugend bereits in der vergangenen Woche in der 2. Relegationsrunde den Aufstieg perfekt machen konnte, setzte sich die männliche A-Jugend am Samstag ebenfalls in ihrer 2. Runde durch. Während die Mädels in der Vorwoche nur eine Halbzeit benötigt hatten, um im Turnier anzukommen, brauchte die männliche A-Jugend mehr als ein ganzes Spiel und leistete sich in Emmerthal einen Fehlstart. Gegen die Gastgeber ging man widerstandslos mit 16:10 un-

Dominic Gibbe in Siegerpose lässt den Emotionen freien lauf, die MJA des TKJ spielt kommende Saison erneut in der Landesliga ter. Die deutliche Ansprache nach dieser Niederlage – ohne eine Leistungssteigerung war ein Einzug unwahrscheinlich – zeigte etwas

verspätet Wirkung. Nach einem 9:7-Rückstand zur Halbzeit gegen die SG Teuto Handball drehten die Sarstedter auf und konnten das

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Spiel mit 15:12 für sich entscheiden. Im dritten Spiel ließen sie beim 18:9 gegen die HSG SchladenHornburg nichts anbrennen. Und so wurde es dann spannend, denn Emmerthal musste gegen Teuto Handball Schützenhilfe leisten, damit die Sarstedter aus eigener Kraft einziehen konnten. Am Ende des dramatischen Spiels stand es 12:12. Damit war klar, dass ein Sieg der Sarstedter im letzten Spiel gegen die SG Misburg die Landesliga für sie perfekt machen könnte. Letztendlich verwandelten die Jungs diesen Matchball ungefährdet mit 15:13 und konnten ihren Wiedereinzug feiern. Nach der letzten Saison gehen sie ab der nächsten Saison zum zweiten Mal auf Punktejagd in der n Landesliga.

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Freie Mitarbeiter:

Gerda Kühle, Giesela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steffani-Böringer

Fotos:

Martin Helmers, Gerda Kühle, Christina Steffani-Böringer, Meik Gerecke, Giesela Seidel Christina Neumann

Erscheinungstag:

Donnerstag

Anzeigenschluss:

Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise

14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

lokale nachrichten

KLEEBLATT

20. Mai 2015

In eigener Sache:

Steck das KLEEBLATT in die Tasche Fortsetzung von Seite 1 Auf dem GHG Maimarkt wurde erstmalig die neue KLEEBLATTApp den interessierten Besuchern vorgestellt. Wir sind mit der Google Android Version gestartet und mittlerweile ist auch die Apple Version für iOS Geräte im App Store kostenlos verfügbar. Keine Kosten, keine Verpflichtungen, keine MailAdresse notwendig und kein Risiko. Einfach herunterladen und auf

dem Laufenden bleiben, was sich im Großraum Hannover-Hildesheim tut. Bevor wir aber die Ausstattungsmerkmale der App vorstellen, noch einiges zur Druckversion des Kleeblatts.

am Donnerstag, sondern schon am Mittwoch im Kasten sein. Wir haben die Verteiler-Organisation gewechselt. Das KLEEBLATT ist nun einen Tag früher im Briefkasten.

Das KLEEBLATT erscheint jetzt mittwochs

Heute wissen was morgen in der Zeitung steht

Das beliebte KLEEBLATT wird in Zukunft nicht mehr wie gewohnt

Die vielleicht wichtigste Neuigkeit ist die neue KLEEBLATT-App. Die

ist ab sofort kostenlos im App Store für Android Smartphones, Tablets sowie Apple iPhones und iPads verfügbar. Die App ist eine hervorragende Ergänzung zu gedruckten Version, die weiterhin das Gewesene ebenso wie Tipps für Kommendes komprimiert zusammenfasst.

Hier die aktuellen Funktionen: News

Essen

Zeitung

Nun gibt es erstmalig die Möglichkeit, tagesaktuelle News und Nachrichten auf das Smartphone per Push-Benachrichtigung zu senden. Das bedeutet, dass Fotos oder Beiträge noch während der Veranstaltungen die Leser erreichen. Eine Mitteilung erinnert zum Beispiel daran, dass in Sarstedt gerade Schützenfest ist und zeigt aktuelle Bilder vom Festplatz. So kann der Empfänger spontan entscheiden, ob er sich noch auf den Weg machen möchte. Die KLEEBLATT-Online Redaktion macht es möglich, dass die Nachrichten die Leser erreichen, noch während sie passieren.

Wenn der kleine Hunger kommt: Unter der Rubrik Gastronomie findet der Nutzer Restaurants samt Kontaktdaten, Routenplaner und sogar Speisekarten.

Hier befinden sich die letzten gedruckten KLEBEBLATT Ausgaben zum Durchblättern als PDF. Damit passt das Zeitungsarchiv in die Hosentasche.

Luftbilder

Termine

Auslageorte

In diesen Galerien werden Sarstedt und Umgebung von oben gezeigt. Aufnahmen vom Hochwasser, von Neubaugebieten und von tollen Landschaften aus der Vogelperspektive. Die Rubrik wird regelmäßig ergänzt und aufgefüllt.

In der Terminübersicht werden wichtige Daten von Veranstaltungen und Aktivitäten veröffentlicht.

Ein KLEEBLATT ist mir nicht genug! Das Kleeblatt verfügt über ein Netz von flächendeckenden Auslageorten, wo die gedruckte Ausgabe erhältlich ist. Diese Geschäfte sind in der KLEEBLATT-App aufgeführt und an die Routenplanung angeschlossen.

Facebook

Filme

Gewinnspiel

Auch wenn ich nicht bei Facebook angemeldet bin und dort kein Profil habe, kann ich hier sehen, was sich bei Facebook auf der KLEEBLATT-Seite tut.

Das KLEBEBLATTFilmarchiv umfasst viele Beiträge aus Sarstedt und Umgebung. Mit dabei ist auch der legendäre Hochwasserfilm. Die Rubrik wird in Zukunft regelmäßig mit neuen Beiträgen aufgefüllt.

Hier gibt es regelmäßig attraktive Preise für aktive App-Nutzer. Ob Eintrittskarten oder Bücher, die News kommen per Push-Nachricht in die Hosentasche, wenn ein neues Gewinnspiel startet. Es wird in Kürze noch Coupons zum Geldsparen geben, wir haben eine Wettervorhersage eingebaut, Film Tipps und wichtige Webseiten integriert.

Ohne Risiko und Verpflichtungen jetzt installieren! Keine Anmeldung 4 Keine Mitgliedsbeiträge 4 Keine Emailadresse 4 Keine Vorkenntnisse 4 Zum kostenlosen Installieren einfach den QR Code mit dem Smartphone scannen

KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter • Weitere Infos unter www.KLEEBLATT.de