KLEEBLATT 20.07.17

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Das große Hüpfen am Klecks

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FSJ als Entscheidungshilfe

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Colorful Urban Rock am Junkernhof

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 02.08.2017

Grüße aus längst vergangener Zeit

Kupfer-Behälter aus der Kugel an der Turmspitze werden geöffnet Sarstedt (stb). Während der laufenden Sanierungsarbeiten an Dach und Turm der St. NicolaiKirche in Sarstedt ist kurz vor den Sommerferien auch die den Turm krönende goldene Kugel, auf der normalerweise der Wetterhahn thront, geöffnet worden. Darin befanden sich vier Kupfer-Kartuschen mit Zeitdokumenten. Aufgrund alter Aufzeichnungen ist davon auszugehen, dass die Kartuschen wahrscheinlich in den Jahren 1917, 1949, 1962 und 1987 eingelegt wurden. Dieter Mönnig, Baubeauftragter der St. Der Kirchenvorstand der Gemein- Nicolai-Gemeinde Sarstedt, präsentiert de öffnet diese Kartuschen am die Dokumenten-Kapseln. Montag, dem 31.07.2017 um 16.00 Uhr öffentlich vor dem Portal der St. Nicolai-Kirche, bei schlechtem Wetn ter im Turmraum. Zuschauer sind herzlich willkommen.

Koloniefest in der Kleingartenkolonie „An der Innerste“ Am 14. Juli freuten sich die Gäste auf das Programm, zu dem die Kulturgemeinschaft und das Komitee der Städtepartnerschaft eingeladen hatten. Uhr die Band „Forbidden Planet“ das Sarstedter Publikum mit überwiegend eigenen Stücken in englischer Sprache. Die vielfältige Mischung in der Musik von „Forbidden Planet“ kommt in einem eingängigen, klar definierten Sound daher und ist immer für neue, positive Überraschungen gut. Das geradlinige, rhythmische Fundament bilden Drummer Peter „Funky“ Funke und Bassist Reinhart Böselt, die emotional dem Funk am nächsten stehen. Sängerin Micky McGury kommt aus der R&B/FolkEcke. Sie spielt Rhythmusgitarre und Harps und hat für ihre gefühlvollen Lyrics wie für ihre Rocknummern

die perfekte Rockröhre. Leadgitarrist und zweiter Solo-Sänger ist Lutz Fähnle. Die Texte und Musikstücke aus seiner Feder sind eher rockig-jazzy, leicht und wippend oder geprägt von unverfälschtem Rock. Die dritte Solostimme gehört dem Keyboarder der Band. Rüdiger Berghahn hat sich schon in diversen Stilen von R&B über Jazzrock bis hin zum Latinfunk bewegt. Karten sind im Vorverkauf erhältlich bei Schreibwaren Petri & Waller in Sarstedt, Steinstraße 26 oder im Internet unter www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de für 10 Euro, 12 Euro an der Abendkasse. Einlass ist bereits um 18.30 Uhr. n

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Sarstedt. Am Wetter lässt sich nicht drehen, obwohl man das gerade auch bei Open-Air-Veranstaltungen insgeheim gerne machen würde. Nach einem zum Ende hin verregneten Abend von Kulturgemeinschaft und Partnerschaftskomitee im Biergarten am Haus am Junkernhof am französischen Nationalfeiertag, hoffen die Veranstalter auf trockenes Wetter für die nächste Veranstaltung. Am 29. Juli 2017 kommen Liebhaber von selbst gemachtem, ganz eigenem Blues-Funk-Folk-Indie-JazzSka-Rock, kurz Colorful Urban Rock, auf ihre Kosten. Auf der Bühne unterhält ab 19.00

Sarstedt. Auch in diesem Jahr wird das traditionelle Koloniefest wieder ein Höhepunkt im Veranstaltungsleben der Kleingärtner aus der Kleingartenkolonie „An der Innerste“ sein. Die Veranstalter erwarten hierzu zahlreiche Mitglieder und Freunde. Anders als in den Vorjahren konzentriert sich das diesjährige Festgeschehen im Wesentlichen auf Sonnabend, den 29. Juli 2017. Der Familientag beginnt um 13.00 Uhr mit dem „handgemachten“ gemeinsamen Eintopfessen auf dem Kolonieplatz. Auch die notwendigen kühlen Getränke stehen schon bereit und der Grill wird angeheizt. Ab 14.30 Uhr startet das Kinderfest mit Torwand, Knobelbude, Dosenwerfen, Kinderschminken und anderem. Auch die Großen dürfen sich beim Würfeln, Darten oder an der Torwand versuchen. Viele interessante Preise warten dabei auf die kleinen und großen Gewinner. Daneben hält eine Tombola viele Überraschungen bereit, den Sponsoren gilt ein herzliches Dankeschön. Als Hauptpreis ist ein Fernsehgerät (Smart TV) zu gewinnen. Für das leibliche Wohl sorgt wieder der Grillmeister und auch eine ansprechende Auswahl selbstgebackener Kuchen steht bereit. Gegen 19.00 Uhr startet der Lampionumzug durch die Kolonie. Für die Kleinen wird es wieder allerlei Süßes zum Sammeln geben. Zum Abschluss des Tages bitten die Kleingärtner zu einem stimmungsvollen Abend am Lagerfeuer auf dem illuminierten Kolonieplatz mit Livemusik sowie nationalen und internationalen Hits vom Plattenteller. Den Abschluss des Festwochenendes bildet am Sonntag ab 10.00 Uhr ein gemeinsamer Frühschoppen mit leckeren Fischbrötchen. Die Kleinn gärtner hoffen jetzt nun noch auf Petrus.

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Arbeitskreis lädt zu Dorffrühstück in Heisede ein Heisede (gs). Gemeinsam beim Frühstück schlemmen, Neuigkeiten und kleine Köstlichkeiten austauschen, neue Nachbarn kennenlernen oder alte Bekanntschaften auffrischen - diese Möglichkeit bietet das Heiseder Dorffrühstück. Es findet am Sonnabend, 29. Juli, ab 10.00 Uhr, rund um die Heiseder Kirche statt. Bei schlechtem Wetter wird die Frühstückstafel in den Gemeinderaum verlegt. Für Brötchen, Butter, Kaffee, Tee, Milch und Zucker, Orangensaft sowie Mineralwasser zahlen Erwachsene fünf und Kinder drei Euro. Platzreservierungen nehmen Silvia und Dieter Frey unter T. 05066-3984 entgegen. Mitbringen sollten die Frühstücksgäste Teller, Tasse, Glas, Besteck, Belag für die Brötchen, beispielsweise Wurst, Käse und Marmelade, nach Belieben Gemüse, Obst und kleine Leckereien. Wie an einer großen Familientafel ist das Austauschen von kulinarischen Schmankerln erwünscht, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Beim Dorffrühstück wird es nicht nur kulinarische sondern auch musikalische Genüsse durch Spielmann Pfifenshal geben. n

20. Juli 2017

Zahlreiche Besucher beim „Tag der offenen Tür“ der Feuerwehr

Fahrradtour des SPD OV Barnten

formen gestern und heute wurden in einer speziellen Modenschau präsentiert und auch die Jugendfeuerwehr demonstrierte in den Nachmittagsstunden anschaulich ihr Können. Die Vorgehensweise bei einem Zimmerbrand konnten die Zuschauer ebenfalls verfolgen. An der Übung, die von der Einsatzabteilung der Ortsfeuerwehr Sarstedt durchgeführt wurde, nahm auch ein Rettungswagen des DRK Sarstedt teil. Mitmachen und sein Wissen unter Beweis stellen, war an diesem Tag ebenfalls gefragt. Nach der Auswertung des Feuerwehr-Quiz wurde um 17.00 Uhr die Siegerehrung vorgenommen. Und wer die Einsatzfahrzeuge, Technik und Ausstattung einmal aus nächster Nähe betrachten und dazu Fragen stellen wollte, hat auch dazu die Möglichkeit. Auch für das leibliche Wohl hatte die Feuerwehr an diesem Tag bestens gesorgt. So gab es leckere Bratwurst vom Grill, Pommes, diverse Getränke sowie Kaffee und Kuchen. n

Barnten. Am Sonntag, dem 06. August 2017, findet die traditionelle Fahrradtour des SPD Ortsvereins Barnten statt. Start der ca. 12 km langen Radtour ist um 10.30 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus. Da es immer mehr ältere Mitbürgerinnen und Bürger gibt, die keine Fahrradtour mehr machen können, findet ab 11.00 Uhr ein Frühschoppen am Dorfgemeinschaftshaus statt zu dem alle, auch die Fahrradfahrer, herzlich eingeladen sind. Bratwurst und Steak vom Grill werden ab 12.30 Uhr angeboten. Als Gäste werden Bernd Westphal MdB, der auch in diesem Jahr wieder für den Bundestag kandidiert, sowie Volker Senftleben, Kandidat für den Landtag im Wahlkreis 23, erwartet. Der SPD Ortsverein hofft auf viele Besucher. n

Zahlreiche Besucher kamen trotz Regen zum Tag der offenen Tür und bewunderten die Arbeit der Feuerwehr.

Von Licht und Schatten

Sommerabschluss bei der Feuerwehr

Sarstedt (stb). Die Sommerkirche der Kirchengemeinden in und um Sarstedt nähert sich ihrem Ende. Die ganzen Ferien hindurch war das Motto "Sommer mit allen Sinnen". Dieses Jahr standen die Sinne des Menschen im Mittelpunkt. Noch zwei Termine runden das Angebot ab. Am Sonntag, dem 23. Juli 2017 befassen sich Pastorin Christiane Schiwek und Prädikant Edmund Manzke im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, um 17.00 Uhr zusammen mit der Gemeinde mit dem Sehen. Es geht um Licht und Schatten im Leben, die wir suchen oder aus denen wir entkommen wollen. So kann man im Schatten Gottes gut leben, aber auch Jesus Christus als Licht annehmen, an dem wir uns orientieren können. Bilder begleiten die Inhalte des Gottesdienstes. Im Anschluss gibt es Spielerisches zum Stichwort "Sehen" und Zeit für Gespräche bei Knabbereien, Wein und Wasser. Am Sonntag, dem 30.07. feiert Pastorin Anne-Christin Ladwig den Abschlussgottesdienst der Sommerkirche um 18.45 Uhr in Peter und Paul Rössing. Thema ist dann der Hörsinn unter dem Titel "Wege finden in der Dunkelheit… Oder: Was wir von der Fledermaus lernen können"; im Anschluss Fledermausführung. n

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Sarstedt (ger). Obwohl es regnete, konnte der Sarstedter Ortsbrandmeister Maik Kreutzkam am 1. Juli zahlreiche Besucher am Feuerwehrgerätehaus zu einem „Tag der offe-

nen Tür“ begrüßen. Die Frauen und Männer der Feuerwehr Sarstedt hatten für diesen Tag ein buntes Programm für die interessierten Besucher auf die Beine gestellt. Stünd-

Sebastian Will (rechts im Bild) befördert Tobias Machirus zum Oberfeuerwehrmann. Gödringen (ger). Zu dem Sommerabschluss der Feuerwehr Gödringen konnte Ortsbrandmeister Sebastian Will zahlreiche aktive Mitglieder

sowie Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung im Feuerwehrhaus begrüßen. Der Abschluss fand vor den Sommerferien im frisch reno-

lich, von 10.30 Uhr bis 15.30 Uhr, fand eine Vorführung am Firetrainer statt, um 12 Uhr wurde gezeigt, wie die Menschenrettung über die Drehleiter vorgenommen wird. Uni-

vierten Feuerwehr-Unterrichtsraum statt, in dem die Ortsfeuerwehr in kompletter Eigenleistung den Fußbodenbelag erneuert und den Raum farblich neu gestaltet hatten. Und auch der Flur und die Toiletten wurden neu von den Kameraden gestrichen. Als „treibende Kraft“ bei den Renovierungsarbeiten bekam Wolfgang Heise als Dankeschön ein kleines Präsent überreicht. Alterskamerad Klaus Rettig wurde für 50 Jahre ehemalige aktive Feuerwehrzugehörigkeit geehrt. In seiner Laudatio ließ Sebastian Will das halbe Feuerwehr-Jahrhundert Revue passieren und nannte die Funkti-

onen von Rettig in der Gödringer Wehr. Und auch eine Beförderung wurde durchgeführt. Tobias Machirus wurde durch den Ortsbrandmeister zum Oberfeuerwehrmann ernannt. Der Beförderte hat die vorgeschriebenen Lehrgänge besucht und bekleidet seit diesem Jahr die Funktion des stellvertretenden Jugendfeuerwehrwartes, zudem ist er im Kreiswertungsgericht der Jugendfeuerwehr tätig. Im Anschluss folgte der gemütliche Teil, der mit einem gemeinsamen Essen begann und nach einigen unterhaltsamen Stunden endete. n

Horst Gebauer sammelt Spenden Sarstedt (gs). In den nächsten Tagen sucht der Sarstedter Malermeister Horst Gebauer die Geschäftsleute der Stadt auf und bittet um Spenden für eine Tombola anlässlich des Kinderfestes des Vereins Regenbogen e.V. zugunsten krebskranker Kinder. Horst Gebauer ist im Vorstand des Vereins „Regenbogen“ zur Unterstützung krebskranker Kinder und deren Angehörigen e.V. Der Verein veranstaltet am Sonntag, 20. August, in der Zeit von 13.00 bis 17.00 Uhr ein buntes Kinderfest auf dem Gelände von „Jim + Jimmy“ in Hildesheim, Lerchenkamp 60. Für Erwachsene und besonders für Kinder wird ein buntes Programm geboten. Beispielsweise können Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren ihre Geschicklichkeit beim Bogenschießen

oder beim Paintball testen. Zusätzlich dürfen sich die Kinder auf einer Hüpfburg austoben. Natürlich werden auch Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Pommes sowie Getränke angeboten. Den Höhepunkt bildet die Tombola. Horst Gebauer hofft, dass ihm die Sarstedter Geschäftsleute dabei helfen, diese mit attraktiven Preisen zu bestücken. Der Reinerlös kommt an Krebs erkrankten Kindern und ihren Familien zugute und wird ebenso für Therapieaufenthalte in der Syltklinik, wie zur Unterstützung des Programms „Klassissimo“ der Medizinischen Hochschule Hannover eingesetzt. Diese Aktion bietet eine Vernetzung zwischen Schule und Klinik. Viele erkrankte Schüler müssen nicht nur die seelische Belastung sowie die starken

Horst Gebauer Nebenwirkungen der Behandlung ertragen, sondern plagen sich auch mit der Frage, ob sie ihr Klassenziel erreichen. Das Projekt „Klassissimo“ macht es möglich, dass durch Kamera und Mikrophon das Unterrichtsgeschehen in der Heimatschule aufgezeichnet und via Internet-Technik auf das

Notebook im Krankenzimmer gespielt wird. Der Patient kann so aktuell den Lehrstoff in seiner Klasse mitverfolgen und am Schulalltag teilnehmen. Je nach Behandlungsplan und gesundheitlichem Zustand können die Daten auch zu einem anderen Zeitpunkt abgerufen werden. Vor einigen Monaten berührte das Schicksal des kleinen Max viele Menschen und zahlreiche Sarstedter ließen sich typisieren. Auch solche Typisierungsaktionen unterstützt der Verein Regenbogen. Neben Spenden von Geschäftsleuten hoffen Horst Gebauer und die Mitglieder des Vereins darauf, dass das Kinderfest gut besucht wird und mit dem eingenommenen Geld vielen krebskranken Kindern und ihren Familien geholfen werden kann. n

An der Ostsee auf Punktejagd Ruthe. Eine ganz neue Erfahrung machten die A-Juniorinnen des FC Ruthe im Juni an der Ostsee. Barfuß im Sand gingen die Fußballspielerinnen auf Tore- und Punktejagd. Gegen Teams aus ganz Norddeutschland nahm die Mannschaft von Trainer Thomas Germer am Beachsoccer-Turnier am Weißenhäuser Strand teil. Schnell wurde klar, dass Beachsoccer mit Fußball auf dem Rasen nur sehr wenig zu tun hat: Es gibt andere Regeln, andere Platzverhältnisse und es ist vor allem sehr anstrengend und kraftraubend. Trotz der Unerfahrenheit der neu

Lisa Linse, Jil Brüggemann, Vaida Möller, Caro Groger, Michelle Heitmüller, Bo Nadrowski, Darlyn Prystawek, Chantal Czichos, Ann-Kathrin Stock, Emma Drescher und Trainer Thomas Germer

formierten Mannschaft belegte das Team nach spannenden Spielen einen hervorragenden 11. Platz von 16 Teilnehmern. In der neuen Spielzeit wird das Team von Thomas Germer auch in den Punktspielbetrieb starten, Neuzugänge sind herzlich willkommen. Nach der Sommerpause nimmt das Mädchen-Team am Montag, 24.07., das Training wieder auf. Trainingsbeginn auf dem Jahn Sportpark ist jeweils um 18.00 Uhr. Weitere Informationen erteilt Trainer Thomas Germer unter T. 0152-34515723 n


lokale nachrichten

20. Juli 2017

Swing und Chansons am Junkernhof Sarstedt (cn). Angesichts der großen Erfolge der letzten beiden Jahre gab es in diesem Jahr nun das dritte Konzert in der gemeinsamen Veranstaltungsreihe der Kulturgemeinschaft mit dem Komitee der Städtepartnerschaft zwischen Sarstedt und den französischen Gemeinden Gaillon und Aubevoye. Und welcher Termin hätte sich da besser eigenen können als der französische Nationalfeiertag am 14. Juli, der in diesem Jahr passend auf einen Freitag fiel. In den Vorjahren hatten die Mitglieder des Partnerschaftskomitees den Tag stets in kleinem Kreis gefeiert, aber anlässlich des diesjährigen 25-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft sollte es ein größerer Rahmen sein, und die Kulturgemeinschaft war gern bereit, diese besondere Veranstaltung zu begleiten und neben den passenden Räumlichkeiten auch für Musik und kulinarische Genüsse zu sorgen. Mit dem Quintett „Moi et les Autres“ war eine Band am Junkernhof zu Gast, die bereits zahlreiche Wettbewerbserfolge in Deutschland und Frankreich zu verbuchen hat. Jazzig, swingend, improvisiert und lebendig kam das Swing-Chanson-Quintett um die Sängerin Juliette Brousset daher und nahm das Publikum mit Kontrabass, Gitarre, Akkordeon und Schlagzeug, Banjo, Ukulele und Melodika singend und swingend mit in ihre Welt. Ihre Lieder erzählen Geschichten: mal poetisch, mal ironisch, mal melan-

cholisch, mal voller Wut - Geschichten aus dem wahren Leben. „Moi et les Autres“ erfreuten sowohl mit eigenen Kompositionen als auch mit altbekannten Stücken wie „La vie en rose“ von der legendären Edith Piaf ihre Zuhörer. Mit Witz und einer guten Prise französischen Esprits führte Juliette Brousset charmant durch das Programm. Sie moderierte lustig und authentisch und informierte über ihre Musiker, den Inhalt der Songs und Besonderheiten der Produktion. Beispielsweise, dass das Stück „Bio“ ursprünglich unter freiem Himmel aufgenommen werden sollte, ganz ohne Verstärker und akustische Hilfsmittel, um die Klänge der Natur in das Lied mit einfließen zu lassen. Zwischendurch stiegen die Musiker auch gern einmal von der Bühne herab und suchten die Nähe zum Publikum des bis auf den allerletz-

ten Platz besetzten Biergartens am Junkernhof. Die Besucher hingegen fühlten sich trotz einsetzenden und

andauernden Regens zumindest zu Beginn ein wenig wie in einem Straßencafé in Paris an einem lauen Sommerabend. Leider geschah das von Eva Lutze-Sippach seitens der Kulturgemeinschaft erhoffte himmlische Wunder des blauen Himmels nicht mehr, so dass viele Besucher nach einer der kulinarischen Pause mit französischen Spezialitäten vorzeitig den Heimweg antraten. Dieses war aber mit Sicherheit nicht der Darbietung von „Moi et les Autres“ sondern ausschließlich den widrigen Witterungsbedingungen des Open-Air-Konzerts geschuldet. Trotz dieser Widrigkeiten war die Veranstaltung von Kulturgemeinschaft und Partnerschaftskomitee erneut ein voller Erfolg. n

glieder der Chorgemeinschaft Ingeln noch einmal zu einem zünftigen Gril-

endhäuser und Einfamilienhäuser. Bürgermeisterin Heike Brennecke wünschte der Stadt Sarstedt, dass sie weiter wachse, KreiswohnbauGeschäftsführer Matthias Kaufmann hob ab auf die gute Zusammenarbeit mit der Stadt, Brennecke würde die kwg „fördern und fordern“ und nutzen, um Räume in der Kommune zu gestalten. Kaufmann dankte in seiner Ansprache dafür, dass er als Geschäftsführer der Kreiswohnbau bisher nicht vom Bauunternehmen Weber Massivhaus mit Problemen beim Projekt „Reihenhäuser Gertrud-Kolmar-Straße“

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August 2017 in den Reinhardswald. Auf dem Programm stehen auch eine Führung am Märchenschloss der Brüder Grimm sowie der Besuch im Tierpark Sababurg. Anmeldungen dazu nimmt der Vorstand entgegen. Darüber hinaus freut sich die Chorgemeinschaft über weitere Neuzugänge. Freunde des Chorgesangs, die den Übungsabend besuchen möchten, sind herzlich eingeladen. Das Liedgut umfasst Volkslieder, Stücke alter und moderner Komponisten, Gospel- und Musicalsongs. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. n

Kreiswohnbau feiert Richtfest in der Gertrud-Kolmar-Straße Sarstedt (stb). Am Donnerstag, dem 22. Juni feierte am Nachmittag die kwg Hildesheim mbH Richtfest für ihr Reihenhausprojekt „Gertrud-Kolmar-Straße“ auf dem Sonnenkamp. Gastgeber war Kreiswohnbau-Geschäftsführer Matthias Kaufmann. Als Gäste dabei der kwg-Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Bruer, die stellvertretende Landrätin Waltraud Friedemann (SPD), Bürgermeisterin Heike Brennecke und zahlreiche Vertreter der kwg, der Baufirma Weber Massivhaus sowie der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine, die die Häuser vermarktet. Und auch die erste Käuferin eines der Häuser nahm teil. Bisher ist sie allein in den zwei Reihenhausriegeln mit insgesamt zwölf Objekten, die im März 2018 bezugsfertig sein sollen. Boris Weldi von der Sparkasse hofft, dass demnächst, wenn an den Häusern mehr zu sehen ist, das Interesse potentieller Käufer konkreter wird. Zurzeit scheiterten die Abschlüsse oft an den vielen individuellen Sonderwünschen der Interessenten, die die eigentlich günstig konzipierten Häuser im Endeffekt zu teuer machten, um zum Abschluss zu kommen. Besonders nachgefragt seien üblicherweise Reihen-

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ist, sich persönlich zu kennen

len in geselliger Runde eingeladen, wo auch einige Liedbeiträge nicht fehlen durften. Würstchen, leckere Salate und Getränke wurden von den Mitgliedern gespendet. Der erste Singabend nach der Pause findet am Freitag, 04. August 2017, um 19.30 Uhr, wie gewohnt in der Alten Schule in Ingeln statt. Die Chormitglieder erwartet eine arbeitsreiche zweite Jahreshälfte mit einigen Auftritten, darunter auch das für den 2. Advent geplante Singen in der St.-Nicolai-Kirche in Ingeln-Oesselse. Reisefreudige Mitglieder führt eine Tagesfahrt am 12.

ist ein Richtfest auch als eine Art „Bergfest“ ein Ansporn, nach dem ersten großen Bauabschnitt fleißig und zügig weiterzuarbeiten. Doch die eigentlich am Bau tätigen Handwerker hatten um 15 Uhr bereits alle Feierabend gemacht. So dankte Eggers den – nicht mehr anwesenden - Handwerkern für die geleistete Arbeit in lockerer Reimform und bat traditionell um weiteres gutes Gelingen und Gottes Segen für die zukünftigen Bewohner. Nach Reden und Richtspruch wurde es dann gesellig zwischen provisorischer Haustür und Terrasse eines der Reihenhäuschen. Die Vertreter behelligt wurde: „Ein Zeichen von Stadtverwaltung, Landkreis für einen störungsfreien Ablauf.“ und kwg ließen sich bei Häppchen Waltraud Friedemann betonte, die und Getränken im zukünftigen Zielgruppe „junge Familien“, die Wohnzimmer gemütlich nieder, in ihr besonders wichtig seien, würde Flur und „Küche“ plauderten Sparmit solchen Angeboten angespro- kassenmitarbeiter und zukünftige chen, wenn Bedarf, Qualität und Bewohnerin. Erschwinglichkeit unter einen Hut Außer dem Verkauf plant die kwg gebracht würden. Zimmererpolier auch, einige der Reihenhäuser in Ralph Eggers hielt den Richtspruch. ihren eigenen Bestand zu übernehEr hatte extra angefordert werden men und zu vermieten. „In einer müssen, um der Tradition gerecht Boomregion wie Sarstedt mit grozu werden. Denn ein Richtfest ßer Mobilität der Menschen lohnt ohne Zimmermann ist nicht der sich das. Wir wollen die ganze BreiForm entsprechend und bringt da- te des Wohnbedarfs abdecken“, so mit auch kein Glück. Letztendlich Matthias Kaufmann. n

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Fressnapf präsentiert sich nach Umbau im neuen Glanz

Cornelia Warnest (rechts im Bild) und ihre Mitarbeiterinnen stehen den Kunden bei Fragen gerne zur Verfügung. Sarstedt (ger). Seit 2009 befindet sich die 390 Quadratmeter große Fressnapf-Filiale in der Sarstedter Voss-Straße. Nun wurde es für die Inhaberin Cornelia Warnest Zeit, die Filiale neu zu gestalten. Während der gesamten Umbauphase war das Geschäft für die Kunden weiter geöffnet. Nachdem die Um-

bauphase mit neuem Marktkonzept und mit den neuen Regalen für eine bessere Warenplatzierung abgeschlossen war, konnte Inhaberin Cornelia Warnest mit ihren fünf Mitarbeiterinnen alle Kunden zur „Neueröffnung“ mit einer „20 Prozent auf alles“-Aktion einladen. Die Filiale bietet den Kunden über

6.000 Einzelartikel für ihre Haustiere an. Somit gibt es in der Fressnapf-Filiale in Sarstedt für jedes Haustier entsprechende Nahrung und Zubehör. Für Fragen rund um ihr Haustier steht das Team von Fressnapf den Kunden zu den bekannten Öffnungszeiten zur Verfügung. n

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Sarstedt (cn). „Das Wetter ist perfekt“, freute sich der GHG-Vorsitzende Roger Olbinsky beim traditionellen bayrischen Frühschoppen, zu dem die GHG am 9. Juli auf den Gaillon/Aubevoye-Platz vor dem Rathaus eingeladen hatte. Nicht wenige der wohl über tausend Besucher waren mit dem Fahrrad gekommen und freuten sich über den mobilen Fahrradständer der Stadt, der vor der Commerzbank zahlreiche veranstaltungsnahe Abstellmöglichkeiten für Drahtesel bot. Auch fanden sich viele Trachtenträger unter den Gästen, die nicht nur für die Teilnahme an den beliebten Trachtenwettbewerben in Dirndl und Lederhose erschienen waren. Mittels eines Dezibelmessers ermittelte GHG-Vorstandsmitglied Jürgen Kirchhoff bei diesem nicht ganz ernst zu nehmenden Schönheitswettbewerb ganz präzise, wer den größten Applaus der Zuschauer für das schönste Dirndl und die feschste Lederhose für sich verbuchen konnte. Bei den Damen war dieses Dunja Kasten, bei den Herren war es Uwe Speer, der ebenso wie die Zweit- und Drittplatzierten einen Gutschein der GHG erhielt. Und auch die Mädchen und Jungs in Kindertrachten gingen nicht leer aus und freuten sich über einen der beliebten „Fidget Spinner“. Die Calenberger Backstube, das Restaurant Davuts, Trinkgut sowie die

Fleischerei Tolle und Kroll sorgten mit Weißwurst, Leberkäse im Brötchen und Brezeln oder auch Speisen à la carte in Kombination mit einem frischen Radler oder Weizenbier für bajuwarisches Lebensgefühl mitten in Norddeutschland. Neben viel Traditionellem gab es in diesem Jahr auch einige Neuerungen, die durchweg auf positive Resonanz stießen. Eine Sektbar und das Eismobil „L’Italiano“, insbesondere dessen Sommercocktail aus Zitroneneis mit Prosecco und Wodka trafen den Geschmack der Festbesucher und auch die Bedienung an den Tischen durch das „Team Trinkgut“ kam bei den Gästen gut an, denn es musste niemand lange anstehen und jeder konnte sich ganz entspannt der stim-

mungsvollen Musik der Partyband „Almrausch“ hingeben, die auf Empfehlung der Band „Dick und Durstig“ nach Sarstedt gekommen war, wie Roger Olbinsky berichtete. Letztere konnten in diesem Jahr erstmalig nicht beim bayrischen Frühschoppen dabei sein, da sie zeitgleich auf dem hannoverschen Schützenfest im Einsatz waren. Almrausch erwies sich jedoch als echter Gewinn für die Veranstaltung, wie zahlreiche Besucher und auch das Organisationsteam feststellten. So verwunderte es nicht, dass sich der Platz vor dem Rathaus mit der Zeit mehr und mehr in eine Tanzfläche verwandelte, auf der viele Besucher die Gelegenheit nutzten, das Tanzbein zu schwingen. n

Mal richtig toben beim „Großen Hüpfen“ Sarstedt (stb). Eine Woche der Sommerferien war bei den Jugendpflegen des Nordkreises im Rahmen des Ferienpasses gemeinsamen Aktionen vorbehalten. So fuhren die Kinder mit ihren Betreuern und Betreuerinnen in den Zoo nach Hannover oder spielten „Mindcraft“ im Giesener Wald. Wobei diese beiden Angebote nicht das reine Vergnügen waren – das Wetter machte den Teilnehmern mit heftigem Regen zu schaffen. Ungetrübt waren dagegen die beiden anderen Gemeinschaftsaktionen: In Algermissen machten sich junge Spürhunde „auf die Suche nach Mr. Bo“. Dahinter verbarg sich eine Art Schnitzeljagd. Nur das man sich nicht an bunten Pfeilen auf dem Boden und anderen Zeichen orientierte, sondern an QR-Codes, die gescannt werden mussten, um Hinweise zu erhalten. Deshalb wurden die Spielgruppen von Betreuern begleitet, deren Smartphones mit der dazu passenden APP ausgestattet waren. „Das hat riesigen Spaß gemacht“, so Sarstedts Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter zu dem technisch un-

Hüpfen macht schlapp. An der Snackstation gab es Erfrischendes, Gesundes und weniger Gesundes zur Stärkung. terstützen Großspiel. Glück mit dem Wetter hatten die Veranstalter auch mit dem „Großen Hüpfen“ in Sarstedt. Am 11. Juli konnten sich rund 70 Kinder auf dem Außengelände des Klecks mal richtig verausgaben. André Sachleben, Inhaber des „Hüpfburg-Verleih Hildesheim-Sarstedt-Hannover“ wohnt ganz in der Nähe vom Klecks und hatte als netter Nachbar sieben seiner bunten,

luftgefüllten Riesenburgen vor dem Jugendzentrum auf dem Pflaster und der Wiese aufgebaut. Und die Kinder ließen sich nicht lange bitten. Besonders beliebt waren das Prinzessinnenschloss und die Ritterburg mit ihren Rutschen. Sie hatten auch in ihrem Inneren viel zu bieten und verwehrten zudem mit ihren Zinnen und Türmchen den Einblick und die Kontrolle der „Großen“. n


lokale nachrichten

20. Juli 2017

Energiespender für die Region Sarstedt (cn). Mit der Aufforderung „Frag Ronny“ ruft die Energiepool Deutschland GmbH Verbraucher zum Versorgerwechsel für Strom und Gas auf. Das in der Gutenbergstr. 14 in Sarstedt ansässige Unternehmen ist darauf spezialisiert, Verbrauchern ihr persönliches Sparpotential im Hinblick auf die Kosten für Strom-, Gas-, DSL und Kabel aufzuzeigen. „Durch einen Versorgerwechsel können jährlich unter Umständen mehrere Hundert Euro eingespart werden“, erläutert Geschäftsführer Ronny Ückert. Dabei hat die Energiepool Deutschland GmbH ihren Fokus ganz bewusst auf die Bereiche Privat- und Gewerbekunden sowie die Immobilienwirtschaft und Großabnehmer gelegt. Als unabhängiges Dienstleistungsunternehmen hat man es sich zur Aufgabe gemacht, den Verbrauchern im unübersichtlichen Tarifdschungel beratend zur Seite zu stehen. „Insbesondere die ältere Generation hat mit den steigenden Energiekosten zu kämpfen“, weiß Ronny Ückert und sieht sich in der Pflicht hier zu helfen. Durch die

Kooperation mit diversen Energieversorgern hat er die Möglichkeit, speziell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher einzugehen und diese individuell zu beraten - und das alles kostenlos und völlig unverbindlich. Ronny Ückert ist inzwischen seit 10 Jahren im Geschäft und weiß, worauf es ankommt. „Es ist wichtig, die Angebote der Anbieter ganz genau zu prüfen, um eventuell versteckte Kosten herauszufiltern“,

hebt er hervor. Neben dem günstigen Preis ist auch der persönliche Ansprechpartner vor Ort wichtig. Ist für den Kunden der passende Tarif gefunden, begleitet und unterstützt die Energiepool Deutschland GmbH den Verbraucher bis zum Abschluss des Wechselprozesses. Doch nicht nur der Verbraucher erfährt Unterstützung durch die Energiepool Deutschland GmbH. Auch diverse soziale Projekte werden von dem

FRAG RONNY Unternehmen quasi ganz nebenbei gefördert. Mit dem Projekt „Bunte Energie“, das Ückert mit dem Energieversorger „Energiehandel Dresden GmbH“ 2014 ins Leben gerufen hat, werden seine Kunden gleichzeitig Energiespender und unterstützen mit ihrem Anbieterwechsel über die Energiepool Deutschland GmbH gemeinnützige Organisationen, Vereine oder Projekte in der Region. Vereine können sich ganz einfach unter www.bunte-energie.de mit ihrem Vorhaben registrieren. Auf der gleichen Seite schließt der Verbraucher auch seinen Strom- oder Gasvertrag ab und kann dabei festlegen, welchen Verein, welche Organisation oder welches Projekt er unterstützen möchte. Die Energiehandel Dresden GmbH sponsert dann für jeden abgeschlossenen Stromvertrag 25,00 Euro und für jeden Gasvertrag 30,00 Euro an das ausgewählte Projekt. Termine für eine kostenfreie und unverbindliche Beratung können unter http://frag-ronny.edp24.de oder telefonisch unter T. 05055-917401 vereinbart werden. n

Neueröffnung: Bistro „Pikanto“ eröffnet mit Bringdienst in Giesen

Mehmet Tüter (links im Bild) und einer seiner Köche, Ayhun Sunay, freuen sich, zahlreiche Gäste in dem neuen Bistro begrüßen zu dürfen.

Giesen (ger). Nachdem das Bistro Manhattan in der Giesener Rathausstraße längere Zeit leer stand, hat es nun einen neuen Besitzer gefunden. Mehmet Tüter aus Hildesheim hat das Bistro übernommen und nach einer kurzen Umbauphase unter dem Namen Bistro „Pikanto“ eröffnet. Das neue, gemütliche Bistro lädt zum Verweilen ein. Bei schönem Wetter haben die Besucher auch die Möglichkeit draußen zu sitzen. Auf der Speisekarte von Mehmet Tüter stehen nicht nur verschiedene Pizzen und Dönergerichte, sondern auch Grillgerichte, Pasta Gerichte und auch deutsche Speisen. Alles wird vom Küchenteam frisch zubereitet und sämtliche Salate und Beilagen selbst gemacht. Außerdem können die Gäste in dem 100 qm

KLEEBLATT

großen Bistro, dass über einen separaten Raucherbereich verfügt, jedes Wochenende über SKY die Bundesliga live verfolgen. Wer die Speisen lieber zu Hause essen oder in die Firma bestellen möchte, kann auch dies gerne tun. Gegen einen kleinen Aufpreis gibt es einen Lieferservice: Montag bis Donnerstag zwischen 15.00 und 22.30 Uhr, Freitag sowie Samstag von 12.00 bis 23.30 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 12.00 bis 22.30 Uhr direkt zum Besteller. Geöffnet ist das Bistro jeweils 30 Minuten länger. Der Bringdienst ist unter T. 05121-6058220 zu erreichen. Mehmet Tüter und sein Team haben inzwischen schon viele Stammkunden gewonnen und freuen sich über den guten Zulauf in ihrem neuen Bistro. n

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Die Ponygruppe der Kindertagesstätte Gleidingen zu Besuch bei der Feuerwehr. Gleidingen. Dei Feuerwehr einmal hautnah kennenlernen konnten 23 Kinder und deren Erzieherinnen der „Ponygruppe“ der Kindertagesstätte Gleidingen bei der Feuerwehr vor Ort. In Zweiergruppen und im Gänsemarsch machte sich die Gruppe am Morgen von der nahegelegenen Kindertagesstätte auf den Weg. Angekommen wurden sie von André Oestreich willkommen geheißen und in die Räumlichkeiten der Wache geführt. Zunächst wurden den Kindern die vielfältigen Aufgaben der Feuerwehr erläutert sowie der richtige Umgang mit Feuer und das Absetzten eines Notrufs. Im Anschluss

ging es in die Fahrzeughalle, wo den Kindern eine Mehlstaubexplosion und die Funktionsweise des Rauchwarnmelders demonstriert wurden. Kinder sollten den Umgang mit Feuer erlernen, um dies nicht heimlich zu tun oder gar zu kokeln. Einige Kinder durften deshalb eine Kerze anzünden. Anschließend durften sich die Kinder die Einsatzfahrzeuge sowie die darauf verlasteten Gerätschaften anschauen. Schere, Spreizer, Atemschutzgeräte und die Hitzeschutzkleidung erweckten Interesse bei den Kleinen. Und was natürlich nicht fehlen durfte, war das Einschalten des Signalhorns sowie des Blaulichts,

welches bei den Kindern zugleich große Begeisterung und Erstaunen über die Lautstärke auslöste. Zum

Abschluss der Besichtigung und zur Stärkung für den Rückweg gab es noch einige Leckereien. n

Gewinner des Sommer-Gewinnspiels Kids-Dinowold Jörg Prietzel, Maximilian Faupel, Helli Neumann Rasti-Land Sebastian Ruelberg, Willi Lange, Jolea Eike Hansa Park (Ostseebad Sierksdorf) Andreas Gladitz, Anja Voith, Gisela Holten

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Fahrerflucht

Wer weiterfährt, macht sich strafbar Unfallverursacher an diese 24-Stunden-Frist, wirkt sich das, trotz Fahrerflucht, strafmildernd aus. Viele wissen noch immer nicht, dass die Flucht vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist und mit einer Geldstrafe, dem Entzug des Führerscheins oder, je nach Schwere des Unfalls, mit einer Gefängnisstrafe bis zu drei Jahren geahndet wird. n

Foto: auremar/Fotolia/Itzehoer

txn. Kommt es im Straßenverkehr zu einem Unfall, geht der Puls bei allen Beteiligten in die Höhe. Manche geraten sogar in Panik und fahren im Affekt weiter, da sie die Konsequenzen fürchten. Dabei vergessen sie, dass Fahrerflucht in Deutschland, unabhängig von der Schwere des Unfalls, strafbar ist. „Wird dem Unfallverursacher erst nach der Flucht bewusst, was er getan hat, sollte er sich innerhalb der nächsten 24 Stunden bei einer Polizeidienststelle melden“, rät Thiess Johannssen von den Itzehoer Versicherungen. „Dort schildert er die Gegebenheiten, hinterlässt seine Anschrift und außerdem Unfallort und Kennzeichen seines Fahrzeugs.“ Übrigens: Hält sich der

Täglich von 08.00 – 18.00 Uhr Samstag von 09.00 – 13.00 Uhr Wer nach einem verursachten Unfall weiterfährt, macht sich der Fahrerflucht strafbar. Betroffene haben 24 Stunden Zeit, um sich bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle zu melden und damit ihre Strafe zu mildern.

Foto: MNStudio/Fotolia

Luftdruck vor Reisebeginn prüfen

Pausen müssen sein, denn lange Autofahrten zum Urlaubsziel sind anstrengend. Um sicher unterwegs zu sein, ist aber auch der richtige Luftdruck wichtig. Bei aktuellen Neuwagen informiert ein Reifendruckkontrollsystem den Fahrer bei Druckverlusten. Allerdings müssen dafür auch die Sommerreifen mit entsprechenden Sensoren (z.B. IntelliSens) ausgerüstet sein. txn-p. Die lange Fahrt in den Urlaub verlangt dem Fahrzeug einiges ab. Vor allem die Reifen sollten daher vor der Abreise überprüft werden. Hier einige Tipps:

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n Es sollte genug Profil vorhanden sein, um auch auf nasser Straße sicher reisen zu können. n Auch das Reserverad bzw. das Pannenset kontrollieren.

Der richtige Luftdruck entsprechend der Beladung ist wichtig. Es empfiehlt sich, die Werte des Fahrzeugherstellers einzuhalten. Denn was viele nicht wissen: Der Reifen-

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druck hat großen Einfluss auf die Fahrsicherheit. Wer mit zu wenig Luft unterwegs ist, riskiert schwere Unfälle. Daher müssen seit Jahresbeginn alle Neuwagen über ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) verfügen. Bei direkt messenden Systemen ist dann in jedem Reifen ein Funksensor montiert, der den Reifendruck an die Bordelektronik des Fahrzeugs übermittelt. Damit das RDKS ganzjährig funktioniert, benötigen sowohl die Sommer- als auch die Winterreifen entsprechende Sensoren. Hierfür hat Huf Hülsbeck & Fürst, einer der führenden Hersteller von RDKS, den Universalsensor IntelliSens auf den Markt gebracht. Er kann schnell und problemlos montiert werden, da er für die meisten Fahrzeuge kompatibel ist. Die Reifendruckspezialisten weisen darauf hin, dass der richtige Luftdruck nicht nur die Fahrsicherheit verbessert, sondern auch den Treibstoffverbrauch senkt. Das ist gut für die Umwelt und auch für das eigene Urlaubsbudget. n

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Cabrio abstellen und parken Für Diebe, die schnelle Beute machen wollen, sind die offenen Wagen besonders reizvoll. Das Stoffverdeck vieler Cabrios lässt sich schnell und unauffällig mit einem Messer aufschlitzen und der Weg ins Wageninnere ist frei. Noch einfacher macht man es dem Dieb, wenn man das Cabrio offen stehen lässt. Wird der Wagen längere Zeit so abgestellt, kann der Versicherungsschutz betroffen sein. Kurzzeitig dürfen Cabrios jedoch auch mit geöffnetem Verdeck abgestellt werden, ohne den Versicherungsschutz zu riskieren. Das Fahrzeug und fest eingebautes Zubehör sind während dieser Zeit genauso vom Versicherungsschutz umfasst wie bei geschlossenem Dach. Türen und Handschuhfach müssen in diesem Fall aber abgeschlossen und die Seitenscheiben hochgefahren sein, damit die Kasko-Versicherung in vollem Umfang erhalten bleibt. HDI Autoexperte Sauer rät trotzdem, das Verdeck immer zu schließen, so-

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bald man das Fahrzeug abstellt. „Vor allem Gelegenheitsdiebstahl und Beschädigungen wird so viel besser vorgebeugt als wenn das Fahrzeug offen am Straßenrand steht." Zum Rundumschutz gehört auch der richtige Versicherungsschutz. Oft sind Cabrios besonders günstig in der Haftpflichtversicherung. Der Grund: Cabriofahrer sind in der Regel eher vorausschauend und defensiv unterwegs. Die Folge sind relativ wenige Unfälle und damit günstige Haftpflicht-Prämien. Die Kaskoversicherung sichert die finanziellen Folgen von Schäden am eigenen Auto ab. Die Teilkasko

kommt beispielsweise für Schäden durch Naturereignisse wie Sturm, Hagel oder Überschwemmungen, aber auch für den Diebstahl von Fahrzeug oder Fahrzeugteilen auf. Bei Vandalismus oder einem selbstverschuldeten Schaden tritt die Vollkaskoversicherung ein. Kosten sparen kann, wer sein Auto in den Wintermonaten in der Garage stehen lässt. Für ihn empfiehlt sich ein Saisonkennzeichen. Wichtig dabei: Der Besitzer muss sein Fahrzeug mindestens sechs Monate im Jahr anmelden, um im Folgejahr in eine günstigere Schadenfreiheitsklasse zu kommen. n

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20. Juli 2017

Gelungenes Nachwuchs-Reitturnier

Junge Reiter zeigten große Sprünge beim Punktespringen Heisede (gs). 141 Nachwuchsreiter zeigten bei 263 Starts beim „kleinen“ Reitturnier der Reitgemeinschaft Heisede (RGH) auf dem Springplatz und dem Dressur-Viereck tollen Reitsport. Schließlich bot der von Pappeln umsäumte Reitplatz an der Wehme den Nachwuchsreitern, vor allem Turniereinsteigern, perfekte Wettkampfbedingungen und eine hervorragende Kulisse, um sich mit der Konkurrenz zu messen. Die Mitglieder der RGH hatten in die Vorbereitung des Turniers viel Zeit und Liebe zum Detail investiert. So war beispielsweise im Zuschauerbereich der durch den Regen aufgeweichte Boden mit Holzschnitzeln

Ergebnisse: Reiterwettbewerb (Schritt-Trab) 1. Abteilung 1. Angelina Stache auf Bella Mia 2, PSV Meeresreiter e.V. 2. Mia Pill auf Therese 6, RV Großburgwedel 3. Antonia Holland mit Cor de Cresnay, Ges. f. Jagdreiterei - RV Westerode 2. Abteilung 1. Lale-Marie Helmke auf Pandorra 37, RF Stall Tidow e.V. 2. Alizah Nayeli Schnieder auf Lilly584 , RV Eicklingen 3. Freya Bitter auf Piero 354, Reitclub Braunschweiger Land e.V. Reiterwettbewerb (Schritt-TrabGalopp) 1. Abteilung 1. Marie Krüger auf Memphis 113, RSG Unter den Eichen e.V. 2. Yannika Schlörmann auf Borsalina, RFV Papenteich Meine e.V. 3. Monique Borchers auf Walk of

abgedeckt worden. Beim Catering mit Gegrilltem, Hot-Dogs, Salaten, belegten Brötchen sowie Kuchen und am Getränkestand wurden die Besucher gut versorgt und konnten so gespannt den jungen Akteuren bei ihren Wettbewerben zusehen und mit ihnen mitfiebern. Den absoluten Niedlichkeitsfaktor bei den Prüfungen hatten die 19 Kinder der Führzügelwettbewerbe. Die Herzen der Zuschauer schmolzen dahin, wenn die Kinder mit strahlenden Augen auf ihren Pferden und Ponys von einer Begleitperson „geführt“ wurden. Die jüngsten Reiter hatten sich und ihre Vierbeiner ganz besonders in Schale geworfen. Dabei Fame 53, RFV Vogtei-Ruthe 2. Abteilung 1. Angelina Stache auf Bella Mia 2, PSV Meeresreiter e.V. 2. Jördis Bitter auf Piero 34, Reitclub Braunschweiger Land e.V. 3. Antonia Holland auf Grandor 17, Ges. f. Jagdreiterei, RV Westerode 3. Abteilung 1. Johanna Blomberg auf Davinia 20, RV Cham Badi 2. Livina von Haslingen auf Dörnberg‘s Pina, Reiter Rittergut Rethmar 3. Charlotte Buchmann auf Deja de Lilly, RFV Stöckheim-Wolfenbütte zu Halc Dressurreiter-Wettbewerb Hufschlagfiguren 1. Mattes Helmke auf Ibiza 41, RF Stall Tidow e.V. 2. Caithlin-Sophie Steiner auf Bexxi, RFV Westercelle/Altencelle 3. Julia Bielefeldt auf D‘Artagnan S, RV Alfeld e.V.

Kira Lellek auf „Latargo“ sowie Doreen Wiek mit „Ole“ bei der Siegerehrung

drei Grundgangarten (Schritt, Trab, Galopp) das korrekte Reiten einfacher Hufschlagfiguren sowie das Gelingen geschmeidiger Übergänge, der richtige Sitz und gefühlvolle Hilfengebung gefordert waren. Im Springreiterwettbewerb nahmen die künftigen Springreiter die ersten Hürden. Auch hier ging es neben dem Überwinden der Hindernisse um den leichten Sitz und die Einwirkung des Reiters. So richtig zur Sache ging es schließlich bei den Springreitern im Stilspring-Wettbewerb und dem Punktespringen, wo für das erfolgreiche Überspringen von Hindernissen Punkte vergeben werden. Höhepunkt der Prüfungen war der Springwettbewerb Klasse A*. Hier starteten 25 Teilnehmer und die Zuschauer bekamen einen Vorgeschmack auf das große Turnier der Reitgemeinschaft Heisede, das vom 4. bis 6. August mit Springprüfungen bis zur Klasse M** stattfindet. Der Knaller des Turniers war der Horse & Dog-Fun-Wettbewerb, bei dem Doreen Wieck mit Hund „Ole“ regelrecht über die Hindernisse flog. Nachdem Kira Lellek auf „Latargo“ im Parcours bereits eine gute Zeit vorgelegt hatte, holte sich das Team von der Reitgemeinschaft Heisede den Sieg. n

Dressurreiter-Wettbewerb (E 5/2) 1. Sally Feikert auf Viktoria 71, RFV Gronau 2. Sina Hundt auf Ravasz3, Pony-RV Laatzen e.V. 3. Jette Thieleke auf Forever, Reitclub Braunschweiger Land e.V. Führzügelwettbewerb 1. Abteilung 1. Lilo Marie Marquard auf Lilos Leopold, RV Meitze 2. Lea Marie Otto auf Leas Sternchen 3. Lysann Schneider auf Salea, RV Eicklingen 2. Abteilung 1. Nele Johannsson auf Viktoria 71, RFV Gronau 2. Leonie-Sophie Koch auf Simply Sue, RV Kronsberg 3. Karlie Bramlage auf Funky Peaches, MTV Kemme 1920 e.V. Springreiterwettbewerb 1. Juliana Schmitz auf Leonardo, RV Eicklingen

2. Janine Brenneke auf Basti, RV Eicklingen 3. Mattes Helmke auf Pandorra 37, RFStall Tidwo e.V. Stilspringwettbewerb 1. Greta Buchholz auf Robinio con amor, RFV Beedenbostel u.U. 2. Amadea Bünger auf Linette 25, Equibest - Pferde und Menschen 3. Leon Mispagel auf Cloghanbeg Rouge, RFV Bad Salzdetfurth-Nettetal Punktespringwettbewerb 1. Denise Hesse auf Emely 69, RFV Otze e.V. 2. Jette Sophie Struß auf The Brown Streak, RFV Vogtei-Ruthe 3. Linda Rieger auf Cascaja la Belleza, RCL Berel e.V. Spring-Wettbewerb Klasse A* 1. Skrollan Ohlendorf auf Melisha, RFV Flenithigau 2. Denise Hesse auf Emely 69, RFV Otze e.V. 3. Carina Hemmerich auf Sleepy Hollow 2, RG Heisede e.V.

kamen auch Glitzerspray und Schleifchen für die Vierbeiner zum Einsatz. Von den jüngsten Teilnehmern erwartete Richter Friedrich Sievers in der Prüfung, dass sie bei Schritt und Trab sowie bei kleineren Bewegungsaufgaben über ein gutes Gleichgewicht im Sattel verfügen. Nachwuchsreiter, die der Führzügelklasse entwachsen sind, maßen sich in zwei unterschiedlichen Reiterwettbewerben. Im ersten mit Schritt und Trab und im zweiten zusätzlich im Galopp nach Kommando des Richters. Bei diesen Wettbewerben kommt es darauf an, wie genau und korrekt die Lektionen gezeigt werden. Zukünftige Dressurreiter starteten beim Dressurreiter-Wettbewerb oder Dressur-Wettbewerb, wo neben den

Mit drei Waffen im Einsatz Mit einem dreifachen „Gut Schuss“ entließen die Schießmeister der ASG ihre Mitstreiter ins Wochenende und in die Sommerpause, nicht ohne noch auf die nächsten Termine hinzuweisen. Das Trainingsprogramm wird am 26. Juli mit dem ER+SIESchießen wiederaufgenommen. Zum Schießen um den Sarstedter

Sarstedt. Luftgewehr (LG), Kleinkalibergewehr (KK) und Sportpistole (SpoPi) werden bei der Alten Schützengilde (ASG) für den Drei-WaffenKampf benötigt. Jede Waffenart in einem anderen Anschlagsmodus. Zum LG-Schießen durften die Teilnehmer Platz nehmen und das Gewehr auflegen. Beim KK-Schießen durfte das Gewehr auch aufgelegt werden, doch der Teilnehmer musste stehen. Und das Schießen mit der SpoPi erfolgte freihändig, stehend natürlich. Zu diesem Wettbewerb hatte die ASG ihre Mitglieder vor der Sommerpause eingeladen. Die Teilnehmer gaben mit dem Luftgewehr 30 Schuss ab, mit dem KK-Gewehr 15 Schuss und mit der SpoPi fünf Schuss. Die Summe der Schüsse dieser drei Waffenarten ergab das Gesamtergebnis. Die Auswertung des LG-Schießens erfolgte in Zehntel-Ringangabe.

Hier belegte Gitta Schmidt (313,8 Rg.) Platz 1, Zweiter wurde Eckard Schmidt (309,8 Rg.) vor Wilfried Hillmann (305,9 Rg.). Beim KK-Schießen und mit der SpoPi erfolgte die Wertung in ganzen Ringangaben. Die Wertung des KKSchießens brachte Gitta Schmidt (143 Rg.) wiederum den Sieg dieser Waffengattung. Auf den Plätzen folgten Eckard Schmidt (135 Rg.) und Peter Borgaes (139 Rg.). Mit der SpoPi behauptete sich ganz souverän Tasso Lüpke (46 Rg.). Hier folgten Peter Borgaes (44 Rg.) und Matthias Kelm (43 Rg.) auf den Plätzen. Zum Gesamtsieg wurde Peter Borgaes gratuliert. Er konnte 487,2 Ring vorweisen. Über Platz zwei freute sich Gitta Schmidt mit 483,8 Ring Gesamtergebnis. Platz 3 der Gesamtwertung ging an Matthias Kelm, dem 476,4 Ring dazu langten.

Stadtpokal sind Vereine, Firmen, Hausgemeinschaften usw. der Stadt Sarstedt einschließlich der Ortsteile vom 02.08. bis 04.08. herzlich eingeladen. Die Siegerehrung des Sarstedter Stadtpokal-Schießens erfolgt am 12.08. im Rahmen des ASG-Sommerfestes, zu dem alle Bürger und Bürgerinnen herzlich eingeladen sind. n

KLEEBLATT

Einladung zum Schnuppertraining Sarstedt (jm). Der Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung lädt ein zu einem „Schnuppertraining“ am Dienstag, 8. August, ab 18 Uhr, im JahnSportpark. Dieses Angebot richtet sich sowohl an leistungsorientierte Läuferinnen und Läufer als auch an Freizeit- und Hobby-Joggerinnen und –Jogger. Nähere Infos sind möglich beim Lauftreff-Leiter Jürgen Matz, T. 05066 699052. n

Damenwahl beim Tennis Sarstedt. Dem Aufruf zur Mixmeisterschaft des FSV-Tennis folgten 20 Teilnehmer zur Auslosung ins Vereinsheim der Tennisanlage am Schützenplatz. Die Damen durften sich ihren Partner aussuchen. Das Turnier, das am ersten Julisamstag um 10.00 Uhr begann, entwickelte sich mehr und mehr zu einem Regenturnier. Die Regenzeiten wurden von den Paaren bei Kaffee und Kuchen und einer deftigen Brotzeit überbrückt, die von den Damen vorbereitet worden war. Dennoch standen am Sonntag die Sieger der A- und B-Gruppe fest mit Waltraut Gawer und Thomas Meinecke in der A-Gruppe und Jürgen Gawer und Cornelia Baehr in der B-Gruppe. Bei guter Stimmung und Speisen vom Grill wurden die Sieger kurz darauf ausgiebig gefeiert. n

Rekord gebrochen Sarstedt (jm). Waltraud Wagner kennen nur noch die Alt-Senioren der TKJ-Leichtathletik-Abteilung. Sie war im Jahr 1978 den Frauen-Vereinsrekord über die 3000 m mit einer Zeit von 11:46,11 Min. gelaufen. Lauftreff-Mitbegründer Helge Stetefeld erinnert sich: „Waltraud hat damals immer mit uns Männern trainiert.“ Und damals war Janine Thürnau noch nicht einmal geboren. Seit nunmehr 39 Jahren galt diese Zeit als „Rekord für die Ewigkeit“ – bis Janine Thürnau Anfang 2017 dem Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung beitrat. Sie verbesserte nicht nur kürzlich den Vereinsrekord über die 10 km auf der Straße aus dem Jahr 1996 mit 39:48 Min. um volle drei Minuten, sondern war auch über die 3000 m auf der Bahn mit 11:36,38 Min. 10 Sekunden schneller als Waltraud Wagner im Jahr 1978. Allerdings ist sie bei diesem Wettkampf in Osnabrück für ihren Arbeitgeber und nicht für den TKJ gestartet und die Satzungen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes erlauben für diesen Fall die Anerkennung als Vereinsrekord nicht. Der bleibt also erst einmal stehen, aber es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, wann Janine Thürnau n als neue Vereinsrekordlerin geführt wird.

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lokale nachrichten ¡ fachmann

KLEEBLATT

20. Juli 2017

Rund 200 Besucher feiern unter dem Motto „Bunt wie der Sommer“

Sommerfest bei den „Stadtmäusen“

Sarstedt (ger). Unter dem Motto „Bunt wie der Sommer“ lud die Kindertagesstätte „Stadtmäuse“ in der Friedrich-Ebert-StraĂ&#x;e ein. Kurz nach Sommerferienbeginn präsentierten sich die gesamte Kindertagesstätte

und das dazugehĂśrige AuĂ&#x;engelände geschmĂźckt mit bunten Luftballons, die in diversen Farben das Sommerfest-Thema unterstrichen. Ein letztes Mal als Kindergartenkind in der Kita feiern, bevor es nach den

Sommerferien in die Schule geht, hieĂ&#x; es fĂźr einige, andere freuten sich noch einmal gemeinsam zu feiern. Und so kamen die Kleinen mit ihren Eltern, GroĂ&#x;eltern, Geschwistern und Freunden zu dem Fest, so dass an diesem Tag rund 200 Personen anwesend waren. FĂźr die Kinder hatten die Erzieherinnen zahlreiche Aktivitäten vorbereitet wobei auch der Mal- und Basteltisch nicht fehlen durfte. Aber auch selber Mäuse-Buttons herstellen und FarbExperimente beim Mixen von alkoholfreien Cocktails machen, lockten die interessierten Kinder. Wer Lust an viel Bewegung und Toben hatte, konnte dies auf dem groĂ&#x;en AuĂ&#x;engelände tun. Auch fĂźr das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Kaffee und Kuchen sowie diverse Getränke

und Leckeres vom Grill schmeckten an diesem Tag in geselliger Runde ganz besonders. FĂźr GroĂ&#x; und Klein ein gelungener Abschluss des diesjährigen Kindergartenjahres der Stadtmäuse. n

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Bautenschutz & Baureparaturen Inh. Andreas Husch

Mit dem Kutschwagen durch den Harz Sarstedt. Das erste Ziel der Ăźber 50 AWO-TagesausflĂźgler war am ersten Julisonntag der Ortsteil Eckertal von Bad Harzburg. Auf dem Archehof von Bauer RĂźdiger Hasenbalg standen vier Kutschen fĂźr die AWOGruppe bereit, um den Nationalpark Harz zu erkunden. Schnell hatten alle auf den Kutschen einen Platz gefunden und es ging von Eckertal aus durch den Schimmerwald, entlang des Grenzflusses Ecker nach Abbenrode. Dort befindet sich am 2008 eingeweihten MĂźhlenwanderweg die 400 Jahre alte MĂźhle „Otto“, die von 2002 bis 2007 umfassend restauriert wurde und heute wieder voll funktionstĂźchtig ist. Die AWO-AusflĂźgler konnten sich hiervon Ăźberzeugen und lieĂ&#x;en sich die Geschichte näher bringen. „Wenn die FĂźĂ&#x;e mĂźde werden..., dann wieder hinauf auf die Kutsche“ lautete darauf die Devise. Auf dem

Planwagen gab es fßr alle ein original Harzer Hausschlachter-Picknick, das aus acht Sorten Wurst, Harzkäse, Gurken und frischem Landbrot bestand und durch viele Getränke nach Wunsch und einem Harzer Schnaps zur Verdauung abgerundet wurde. Langsam nahmen die Pferde nun wieder ihren Trott auf Richtung Hei-

matstandort, dem Archehof. Hier warteten schon Kaffee und Kuchen im Archehofcafe „Am Jungborn“ auf die Gäste. Der wunderschĂśne Garten lud zum Verweilen in freier Natur ein und der „Streichelzoo“ erinnerte so manchen an die eigene Kindheit. Und manch einer nahm die Gele-

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Kampagne zur Nachfolge angekĂźndigt, mit Ablauf der Wahlperiode aus dem Amt scheiden zu wollen. Als Heidelind Warnecke 2011 als Ortsverbandsvorsitzende zurĂźcktrat, Ăźbernahm PĂźschel, begeisterte Mitstreiter – und baute ein umfangreiches, vielschichtiges und unterhaltsames Verbandsprogramm auf. Alleine in 2017 fanden 21 Veranstaltungen statt. Die Zahl der Mitglieder stieg kontinuierlich, heute sind fast 500 Menschen Mitglied im Sarstedter Verband. „Das konnte man doch nicht einfach hinschmeiĂ&#x;en“, beschreibt PĂźschel seine Motivation, offensiv nach einem neuen Vorstand zu suchen.

Die Kampagne, die er startete, war umfangreich. Jedes Mitglied wurde kontaktiert. Die meisten schriftlich, viele aber auch mĂźndlich. Alle Mitglieder wurden zu einer Mitarbeit im neuen Vorstandsteam eingeladen. Aber auch auĂ&#x;erhalb des Verbandes wird gesucht. Auch in der Ă–ffentlichkeit wird fĂźr eine Mitarbeit im grĂśĂ&#x;ten Sozialverbands Niedersachsen geworben. „Es gibt so viele MĂśglichkeiten, im SoVD Gutes zu tun – es lohnt sich, hier mitzuarbeiten“, sagt der 69-Jährige. Matthias BĂźschking, Leiter der Abteilung Presse und Kommunikation beim SoVD-Landesverband, hatte von der Personalnot gehĂśrt,

das sich als Longdrink groĂ&#x;er Beliebtheit bei den durstigen Gästen erfreute. Gegen 17.00 Uhr lag dann

das erste Grillgut auf dem Rost. Die AWO-Grillmeister Fritz Amberger und Olaf Brandes hatten alle Hände

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wollte helfen. Nach einem Treffen mit dem Ortsverbandsvorstand war er voll des Lobes: „Das ist eine professionelle Kampagne, alles richtig gemacht, mehr kann ich auch nicht tun.“ Gleichwohl gab er den Sarstedtern auf den Weg, die Angebote des Ortsverbands noch etwas zu verbreitern – vor allem im inhaltlichen Bereich, um weitere Menschen fĂźr den SoVD zu interessieren. Sarstedter, die sich angesprochen fĂźhlen, kĂśnnen sich bei GĂźnter PĂźschel per E-Mail (guenter_ pueschel@t-online.de) oder Telefon (05066-61467) melden. n

Ruhiger Kaffee- und Grillnachmittag Sarstedt. Bei herrlichem Sommerwetter konnte die Vorsitzende der AWO-Sarstedt, Renate Deike die Gäste zum Kaffee- und Grillnachmittag im Hof der Begegnungsstätte in der SteinstraĂ&#x;e 13 begrĂźĂ&#x;en. Schon am Donnerstagabend wurde der Hof fĂźr die Veranstaltung festlich hergerichtet. Zur Kaffeezeit genossen zahlreiche Gäste bei Kaffee Erdbeer- und Streuselkuchen. Bei sommerlichen Temperaturen schmeckte der „Sommerdrink“, den die AWO-Barkeeper mixten ganz besonders: Ein Erdbeergetränk aus ErdbeerlikĂśr, Erdbeerwein, Sekt, Mineralwasser und EiswĂźrfeln. Frische Erdbeeren rundeten die Optik und den Geschmack des Getränkes ab,

Euro - Bau

24 genheit einer HoffĂźhrung war, die Bauer Hasenbalg angeboten hatte. Stunden Tel.: 05102 / 93 10 900 Teilnehmer erfuhren dabei, dass der Notdienst Handy: 0163 / 24 04 302 Hof seit 2016 eine „Nutztier-Arche“ Am Radlah 12 • 30880 Gleidingen sei. Sein Ziel, so Bauer Hasenbalg, ď€–ď€ˆď€Œď€ ď€ ď€“ď€Œď€œď€?ď€ƒď€‰ď€?ď€ ď€ ď€†ď€…ď€Žď€ ď€ ď€‹ď€?ď€…ď€‰ď€Œď€‰ď€ ď€ ď€žď€‰ď€Œď€„ď€‹ď€…ď€&#x;ď€œď€Œď€‘ď€‰ď€Œď€‹ď€?ď€’ď€ â€žvom Aussterben bedrohte Nutztiere durch Zucht zu erhalten und ď€ ď€–ď€ˆď€Œď€ ď€ ď€“ď€Œď€œď€?ď€ƒď€‰ď€?ď€ ď€ ď€†ď€…ď€Žď€ ď€ ď€‹ď€?ď€…ď€‰ď€Œď€‰ď€ ď€ ď€žď€‰ď€Œď€„ď€‹ď€…ď€&#x;ď€œď€Œď€‘ď€‰ď€Œď€‹ď€?ď€’ď€ zu schĂźtzen“. Und so leben ď€ auf dem ď€‚ď€ƒď€„ď€…ď€…ď€†ď€…ď€‡ď€ˆď€‰ď€ ď€Šď€„ď€‹ď€Œď€‰ď€Œď€„ď€Œď€?ď€?ď€ Archehof z.B. SĂźddeutsche Kaltď€ blutpferde, Husumer Schweine, ď€?ď€?ď€†ď€‰ď€Œď€‹ď€?ď€?ď€ ď€ Coburger Fuchsschafe, Harzziegen, ď€‚ď€ƒď€„ď€…ď€…ď€†ď€…ď€‡ď€ˆď€‰ď€ ď€Šď€„ď€‹ď€Œď€‰ď€Œď€„ď€Œď€?ď€?ď€ ď€“ď€‹ď€Žď€”ď€‰ď€?ď€ Bayrische Landgänse und Pommerď€ ď€ ď€ ď€„ď€ƒď€‰ď€?ď€?ď€‰ď€Œď€’ď€‰ď€Œď€ ď€Ąď€Žď€Œď€˘ď€ ď€Łď€¤ď€ ď€•ď€ƒď€†ď€‰ď€…ď€‰ď€?ď€ ď€?ď€?ď€†ď€‰ď€Œď€‹ď€?ď€?ď€ nenten. Um darauf aufmerksam zu ď€Ľď€Łď€Śď€§ď€¨ď€ ď€“ď€„ď€Žď€Žď€‰ď€?ď€?ď€?ď€?ď€ ď€ ď€ ď€ machen, versucht er dies auch den ď€?ď€?ď€?ď€?ď€„ď€‹ď€ ď€ ď€ ď€ ď€“ď€‹ď€Žď€”ď€‰ď€?ď€ ď€ Gästen näherzubringen. ď€?ď€?ď€˜ď€ ď€‹ď€?ď€‘ď€ ď€•ď€„ď€‡ď€ˆď€™ď€‰ď€Œď€—ď€…ď€„ď€?ď€†ď€‰ď€Œď€‹ď€?ď€’ď€ ď€Ťď€‰ď€ƒď€Źď€ ď€Łď€­ď€Łď€¤ď€¤ď€Šď€ ď€¤ď€Śď€Śď€­ď€Śď€¨ď€ ď€ Nach diesen vielen Erlebnissen ging ď€ ď€Šď€œď€?ď€†ď€ƒď€Źď€ ď€Łď€Žď€Żď€¤ď€Šď€ ď€¤ď€¨ď€¤ď€­ď€­ď€¨ď€§ď€§ď€ ď€ ď€„ď€ƒď€‰ď€?ď€?ď€‰ď€Œď€’ď€‰ď€Œď€ ď€Ąď€Žď€Œď€˘ď€ ď€Łď€¤ď€ ď€•ď€ƒď€†ď€‰ď€…ď€‰ď€?ď€ ď€‚ď€‰ď€ƒď€ƒď€‰ď€Œď€…ď€„ď€?ď€†ď€‰ď€Œď€‹ď€?ď€?ď€ ď€–ď€?ď€?ď€?ď€ ď€‹ď€?ď€‘ď€ ď€šď€‹ď€›ď€‰ď€?ď€ ď€Šď€„ď€†ď€ƒď€Źď€ ď€?ď€?ď€ąď€˘ď€‡ď€œď€?ď€ es fĂźr die Sarstedter per Bus wieder ď€Ľď€Łď€Śď€§ď€¨ď€ ď€“ď€„ď€Žď€Žď€‰ď€?ď€?ď€?ď€?ď€ ď€ gen Sarstedt und gleichzeitig in die ď€ ď€–ď€?ď€?ď€?ď€?ď€„ď€‹ď€ ď€ ď€ ď€ ď€ ď€ ď€ ď€ Sommerpause. Bis zum 21. August ď€ ď€ ď€ 2017 bleibt die AWO-Geschäftsstelle ď€?ď€?ď€˜ď€ ď€‹ď€?ď€‘ď€ ď€•ď€„ď€‡ď€ˆď€™ď€‰ď€Œď€—ď€…ď€„ď€?ď€†ď€‰ď€Œď€‹ď€? ď€Ťď€‰ď€ƒď€Źď€ ď€Łď€­ď€Łď€¤ď€¤ď€Šď€ ď€¤ď€Śď€Śď€­ď€Śď€¨ď€ geschlossen. Die erste Veranstaltung ď€ ď€Šď€œď€?ď€†ď€ƒď€Źď€ ď€Łď€Žď€Żď€¤ď€Šď€ ď€¤ď€¨ď€¤ď€­ď€­ď€¨ď€§ď€§ď€ danach ist eine Tagesfahrt am 23. Buchal Bauunternehmen ď€‚ď€‰ď€ƒď€ƒď€‰ď€Œď€…ď€„ď€?ď€†ď€‰ď€Œď€‹ď€?ď€?ď€ ď€–ď€?ď€?ď€?ď€ ď€‹ď€?ď€‘ď€ ď€šď€‹ď€›ď€‰ď€? ď€Šď€„ď€†ď€ƒď€Źď€ ď€?ď€?ď€ąď€˘ď€‡ď€œď€?ď€ August. Sie fĂźhrt auf der Weser von Betonbau u. Betoninstandsetzung Hameln nach Bodenwerder. n

Alter Vorstand sucht neuen Vorstand Sarstedt. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Sarstedt sucht einen neuen Vorstand. Weil Noch-Vorsitzender GĂźnter PĂźschel und sein Team angekĂźndigt haben, nur noch bis zum Ablauf der Wahlperiode im März 2018 im Amt zu bleiben, sucht der Vorstand nun mit einer beeindruckenden Werbekampagne Nachfolger fĂźr die verschiedenen Positionen. Es ist nicht ungewĂśhnlich bei Vereinen und Verbänden: Der alte Vorstand war lange im Amt, will Platz machen fĂźr neue Aktive – und es findet sich niemand. So ist es auch in Sarstedt. GĂźnter PĂźschel und sein Team hatten schon vor langer Zeit

• Altbausanierung • Mauerarbeiten • Putzarbeiten • Fliesenarbeiten • Kellerisolierung • Pflasterarbeiten

voll zu tun, immer fĂźr schmackhafte WĂźrstchen und saftiges Fleisch zu sorgen. FĂźr ein groĂ&#x;es und umfangreiches Salatangebot hatten auch die Gäste gesorgt, sodass die rund 90 Besucher mitunter die Qual der Wahl am Salatbuffet hatten. Doch am Ende blieb nur vereinzelt ein kleiner Rest in den SchĂźsseln Ăźbrig. So verging die Zeit wieder einmal bei KlĂśnen und SpaĂ&#x;haben schnell. Gegen 19.00 Uhr leerten sich dann die Bänke im Hof und die Gäste bedankten sich in groĂ&#x;er Zahl fĂźr den gelungenen Nachmittag beim AWO-Team, bevor sie den Heimweg antraten. Freuen kĂśnnen sich alle schon jetzt auf den 2. AWO-Grillnachmittag. Dieser findet am 1. September 2017 an bekannter Stelle statt. n

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 02.08.2017 Gebäudeservice .FJTUFSCFUSJFC TFJU

t (FCĂŠVEFSFJOJHVOH t 6OUFSIBMUTSFJOJHVOH t &OUSĂ NQFMVOHFO t (MBT VOE 3BINFOSFJOJHVOH t (SVOE VOE #BVSFJOJHVOH t 5FQQJDISFJOJHVOH t (BSEJOFOXĂŠTDIF

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KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter


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20. Juli 2017

KLEEBLATT

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txn. Extreme Niederschläge sind in Zeiten des Klimawandels keine Seltenheit mehr – und werden nach Ansicht von Meteorologen weiter zunehmen. In den gefährdeten Gebieten sind die Folgen meist fatal: vollgelaufene Keller, überschwemmte Souterrains und Abwässer, die durch Abflussrohre zurück ins Haus gedrückt werden. Um dem vorzubeugen, lohnt sich die Beratung durch einen SHK-Fachmann, der überprüft, wie das Haus gegen Hochwasser gesichert werden kann.

Dazu gehören Abdichtungsmaßnahmen für den Keller ebenso wie der Schutz von Hauseingängen durch mobile Wasserbarrieren. Wichtig ist auch, dass Heizöltanks gegen Aufschwimmen gesichert werden. Außerdem empfiehlt sich eine Elementarversicherung, denn die normale Hausrat- oder Gebäudeversicherung zahlt bei Schäden durch vermeidbare Überschwemmungen nicht. Damit kein Wasser durch die Rohre ins Haus gelangt, müssen die Anschlüsse in Kellern und Sou-

terrainwohnungen mindestens mit Rückstauverschlüssen versehen sein. Es empfiehlt sich der Einsatz einer Hebeanlage. Ansprechpartner ist auch hier der Experte aus dem Sanitär-, Heizungs- und Klima-Fachbetrieb. Der Profi prüft vor Ort die Gegebenheiten und berät umfassend zu Rückstauvermeidung.Extreme Niederschläge sind in Zeiten des Klimawandels keine Seltenheit mehr – und werden nach Ansicht von Meteorologen weiter zunehmen. In den gefährdeten Gebieten sind die Fol-

gen meist fatal: vollgelaufene Keller, überschwemmte Souterrains und Abwässer, die durch Abflussrohre zurück ins Haus gedrückt werden. Um dem vorzubeugen, lohnt sich die Beratung durch einen SHK-Fachmann, der überprüft, wie das Haus gegen Hochwasser gesichert werden kann. Dazu gehören Abdichtungsmaßnahmen für den Keller ebenso wie der Schutz von Hauseingängen durch mobile Wasserbarrieren. Wichtig ist auch, dass Heizöltanks gegen Aufschwimmen gesichert werden. Außerdem empfiehlt sich eine Elementarversicherung, denn die normale Hausrat- oder Gebäudeversicherung zahlt bei Schäden durch vermeidbare Überschwemmungen nicht. Damit kein Wasser durch die Rohre ins Haus gelangt, müssen die Anschlüsse in Kellern und Souterrainwohnungen mindestens mit Rückstauverschlüssen versehen sein. Es empfiehlt sich der Einsatz einer Hebeanlage. Ansprechpartner ist auch hier der Experte aus dem Sanitär-, Heizungs- und Klima-Fachbetrieb. Der Profi prüft vor Ort die Gegebenheiten und berät umfassend zu Rückstauvermeidung. n

Nachhaltigkeit ist Bauherren wichtig der gesamten Nutzungsdauer eines Hauses sowie eine – etwa durch viel Tageslicht – gesundheitsunterstützende Bauweise eine große Rolle. Immerhin 86 Prozent legen hohen Wert auf die Verwendung nachweislich umweltschonender Baustoffe. „Die Umfrage belegt eindrucksvoll, dass das Thema nachhaltiges Bauen mittlerweile in der Gesellschaft angekommen ist“, so Dr. Sven Lundie, Leiter Nachhaltigkeits- und Innovationsmanagement bei der DFH. „Das ist sehr erfreulich, denn

Installationen gründlich geprüft werden. Wenn Sanierungsbedarf besteht, bedeutet dies jedoch nicht automatisch das Aus für die Traumwohnung. Wichtig ist, dass alle Eigentümer an einem Strang ziehen und sich auf eine sinnvolle Reihen-

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Email Beim Thema Hausbau legen die Deutschen laut Forsa-Umfrage hohen Wert auf Nachhaltigkeit.

Sanierungsmaßnahmen im Altbau txn-p. Eigentumswohnungen im Altbau sind begehrte Anlageobjekte. Doch beim Kauf stehen nicht nur Lage, Quadratmeter und Zimmeraufteilung auf dem Prüfstand. Die gesamte Immobilie sollte hinsichtlich ihrer Substanz und aller

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schließlich kommt dem Bausektor eine sehr hohe Bedeutung zu, wenn wir wirklich nachhaltig leben und die Energiewende umsetzen möchten.“ Wegen der langfristig niedrigeren Betriebskosten lohnt es sich für Bauherren auch finanziell, in ein nachhaltiges Eigenheim zu investieren. n

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txn. Künftigen Bauherren sind langfristig niedrige Kosten für Energie, Instandhaltung und Sanierung, die Verwendung ökologischer Baustoffe sowie eine der Gesundheit und dem Wohlbefinden förderliche Bauweise „sehr wichtig“ oder „wichtig“ – das ist das Ergebnis der repräsentativen Forsa-Umfrage „DFH Trendbarometer Nachhaltigkeit“ im Auftrag der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG. Für praktisch alle Befragten (94 Prozent) spielen geringe Betriebskosten während

Glaserei

folge der anstehenden Sanierungsmaßnahmen einigen. Das Institut für technische Gebäudeausrüstung (ITG) hat für Zukunft Erdgas e.V. zahlreiche Sanierungs-

Dachdecker 19 97

2 017

Alles rund um Haus und Garten

maßnahmen verglichen. Das Ergebnis: Am schnellsten rechnet sich in der Regel ein Anlagentausch hin zu Erdgas-Brennwerttechnik mit einer Amortisationsdauer von rund sechs Jahren. Es folgen weitere Heizungstechnologien. Ein Fenstertausch macht sich in der Modellberechnung erst nach über 30 Jahren bezahlt, eine Dämmung nach über 40. Der Heizungstausch ist deshalb regelmäßig die erste Maßnahme. n

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sport · Veranstaltungen

KLEEBLATT

4. Ahrbergen Open

20. Juli 2017

TKJ Handballerinnen „on the Beach“

Ahrbergen. Die Tennisabteilung des SV RW Ahrbergen führt in der Woche vom 21.07. bis 29.07.2017 die 4. Ahrbergen Open als Damen- und Herrendoppelturnier durch. Auch in diesem Jahr wird wieder ein großes Teilnehmerfeld mit bis zu 60 Doppeln an den Start gehen. Gespielt wird an den Wochenenden ab 09.00 Uhr und werktags ab 16.30 Uhr. Die Finals finden am Samstag, 29.07. statt. Nähere Infos zum Turnier gibt es auf der Homepage www.rwa-tennis.de. Die Auslosung findet am 20.07. auf der Anlage am Sportplatz statt. Höhepunkt und Abschluss bilden am Samstag die Endspiele ab 13.00 Uhr sowie die Players Night für alle mit DJ. Für das leibliche Wohl wird an allen Turniertagen gesorgt. Die Tennisabteilung hofft nun auf gutes Wetter und auf viele tennisbegeisterte Besucher. n

Vorbereitungskurs zur Fischerprüfung Sarstedt. Der Sportfischerei-Verein Sarstedt e.V. (SFV) bietet auch in diesem Jahr wieder einen Vorbereitungslehrgang zur Fischerprüfung mit anschließender Prüfung zum Erwerb des Fischereischeins an. Der Kurs startet am 14. Oktober 2017. Zukünftige Anglerinnen und Angler werden nach den Richtlinien des Anglerverbandes Niedersachsen sowohl in der Theorie als auch in der Praxis intensiv auf das Angeln von den Dozenten des SFV vorbereitet. Eine Teilnahme ist ab einem Alter von 14 Jahren und nach vorheriger Anmeldung bei der Geschäftsstelle in der Holztorstraße 36, Sarstedt möglich. Bei Fragen ist der SFV telefonisch unter T. 05066-62948 zu den Geschäftsstellenzeiten am 9. und 23. August sowie am 6. und 20. September von 19.00 bis 20.00 Uhr und per E-Mail anlehrgang@sportfischerei-verein-sarstedt.de erreichbar. n

Langstrecke führt durch Waldund Wiesenwege Sarstedt (jm). Jörg Hanne vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung gehört zu den Ausdauersportlern, die nicht nur bei Laufwettbewerben, sondern auch bei Radrennen aktiv sind. Nachdem er bereits zweimal das historische Radrennen „L´Eroica“ in der Toskana erfolgreich absolviert hatte, nahm er nun am gleichnamigen Rennen in Limburg im niederländischbelgisch-deutschen Grenzgebiet teil. Dieses Rennen fand zum zweiten Mal statt, Start und Ziel war in die Stadt Valkenburg. Angeboten wurden drei Streckenlängen: 60, 100 und 160 km, gefahren werden musste mit Rädern, die vor 1990 gebaut worden sind, einen Stahlrahmen, Schalthebel unten am Rahmen und „Körbchenpedalen“ haben. Jörg Hanne fuhr die Lang-Strecke über 160 km gemeinsam mit einem Schweizer Sportfreund, den er im Vorjahr in der Toskana auf der Strecke kennengelernt hatte. Bereits beim Start morgens um 7 Uhr regnete es aus allen Kübeln - und es hörte auch den ganzen Tag nicht einmal auf, berichtete Hanne nach der Rückkehr nach Sarstedt: „Die Streckenplaner hatten ganze Arbeit geleistet und es geschafft, die hervorragenden und allgegenwärtigen Fahrradwege häufig zu umgehen und die Teilnehmer über unbefestigte Wald- und Wiesenwege zu führen, die sich bei dem Regen zwischenzeitlich in Schlammpfade verwandelt hatten. So sollte der Toskana-Charakter erhalten werden, denn dort wird im Wesentlichen auf historischen Schotterstraßen gefahren.“ Die sehr wellige Strecke - es gab kaum ebene Passagen - führte durch die Niederlande, Belgien und auch Deutschland, etwa im Bereich zwischen Maastricht und Aachen. Einmal musste die Maas mit einer Fähre überquert werden. Zwischenetappen waren herrschaftliche Landgüter oder alte Schlösser, an denen Stempel abgeholt werden mussten und wo ausgiebige Verpflegung bereit stand. Bei allen „L´Eroica“-Veranstaltungen geht es nur darum, die Strecken zu bewältigen - Material und Fahrer werden auf einigen Abschnitten sehr gefordert, Defekte und Pannen treffen fast jeden Teilnehmer auf der Strecke. Hanne hatte insgesamt drei Reifenpannen, sein Mitstreiter eine, zwischendurch haben beide auch noch andere Fahrer unterstützt. Die dritte und letzte erwischte ihn knapp 10 km vor dem Ziel und da kein weiterer Ersatzschlauch mehr vorhanden war, musste Hanne notgedrungen auf dem „Plattfuß“ den Rest fahren. Aber letztendlich sind er und sein Sportfreund wohlbehalten am Nachmittag in Valkenburg wieder angekommen. Hannes Resümee: „Eine gelungene Veranstaltung, die besseres Wetter verdient gehabt hätte.“ n

Der Yogakurs beim VfL Giften geht in die 2. Runde Giften. Nach einem erfolgreichen Start des Yogakurses für Anfänger beim VfL Giften im April geht der Kurs auf Wunsch der Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Verlängerung. Die nächsten 10 Übungsabende starten am 03.08.2017 um 18.30 Uhr in der Sporthalle am Sportplatz in Giften. Eine Kursstunde dauert 75 Minuten inklusive Entspannungsphase. Durch die regelmäßige Anwendung von Yoga wird der Körper gestrafft, geschmeidig gemacht und muskuläre Verspannungen gelöst. Yogaübungen im Fluss des Atems wirken zudem harmonisierend und fördern Entspannung und Konzentration und auch das Immunsystem wird natürlich gestärkt. Interessierte, die unter fachgerechter Anleitung die richtige Ausführung der Yogaübungen erlernen und sich einen der begrenzten Teilnehmerplätze sichern wollen, melden sich bei der Spartenleitung Breitensport des VfL Giften, Rita Trottnow, T.0157-71456932, die auch Informationen zu Kosten und mitzubringenden Materialien gibt. n

Sarstedt (cn). Zum Ferienauftakt verbrachte die weiblich D-Jugend der TKJ Handballabteilung in Damp an der Ostsee noch einmal ein tolles Beach-Wochenende. Auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte, die Mädchen taten es umso mehr. Die wD1 (Jg. 2005) ging in der Altersklasse U13w als jüngerer Jahrgang mit 11 weiteren Mannschaften, die in zwei Gruppen spielten, an den Start. Beide Gruppen hatten ein starkes Teilnehmerfeld mit Mannschaften, die unter anderem aus Berlin, Frankfurt und Dortmund angereist waren. Trotz einiger Zitterpartien blieben die TKJlerinnen in den fünf Spielen der Gruppenphase ungeschlagen und konnten sich im letzten Spiel per Shoot-out den Gruppensieg und damit den Einzug ins Viertelfinale sichern, welches sie nach einem

spannenden Spiel gegen den TUS Jahn Hollenstedt für sich entschieden. Das anschließende Halbfinale gegen die SG Bordesholm Brügge, gegen die bereits in der Vorrunde ein Shoot-out gespielt werden musste, gestaltete sich erneut als wahrer Krimi. Wieder konnten beide Mannschaften je eine Halbzeit für sich entscheiden, so dass es erneut zum Shoot-out kam. Auch dieses Mal bewiesen die Sarstedterinnen Nervenstärke und konnten sich mit dem vierten Shoot den Einzug ins Endspiel sichern. In einem sehr kampfbetonten und körperlich aufreibenden Finale gingen die Sarstedterinnen zunächst mit 8:4 in Führung, mussten dann aber zwei Treffer der gegnerischen Torfrau kassieren, die mit jeweils zwei Punkten gewertet wurden, so dass es zur Halbzeit einen Gleichstand gab und

ein Golden Goal die Entscheidung für die erste Hälfte herbeiführen musste. Leider war das Glück jetzt nicht auf der Seite des TKJ und die Mannschaft aus Sundwig-Westig konnte den Halbzeitgewinn verbuchen. Dieser Stachel saß bei den Sarstedterinnen so tief, dass Kräfte und Konzentration gegen einen stark aufspielenden Gegner, gegen den man in der Vorrunde noch gewonnen hatte, nicht mehr ausreichten. Die überragende Torfrau und Shooterin der Sundwig-Westiger lief zudem zu Höchstform auf und dominierte das Spiel. Nur ein Bollwerk hätte den Vorwärtsdrang der auch körperlich sehr überlegenen Spielerin aufhalten können. Die Sarstedter Mädels kämpften aufopferungsvoll und geschlossen, konnten aber den Rückstand nicht mehr aufholen und mussten sich schließ-

lich 11:4 geschlagen geben. Nachdem die erste Enttäuschung verarbeitet war, freuten sich dennoch alle riesig über einen zweiten Platz in einem bärenstarken Finale und Turnier, der „durch eine tolle mannschaftliche Energieleistung erzielt werden konnte“, lobte Trainer Lars Wattenberg. Am Start für die wD1 waren Emma Behrens, Alara Cetin, Lisa Gatza, Marisa Gutsche, Maricel Hacker, Olivia Heuer, Franziska Mewes, Luna Müller, Anouk Neumann, Rhea Söding und Leana Wattenberg. Auch die zweite Mannschaft der wD (Jg. 2006), ergänzt durch zahlreiche Spielerinnen der E-Jugend, war mit nach Damp gereist, um am Beachturnier teilzunehmen. Sie gingen in der gemischten Gruppe der U11 an den Start, in der sowohl männliche als auch weibliche Mannschaften gegeneinander spielten. Darunter waren auch einige sehr starke Jungen-Mannschaften, die den Sarstedter Mädchen das Leben schwer machten. In dieser Gruppe fanden noch keine Finalspiele statt, sondern es wurde nach dem Prinzip jeder gegen jeden gespielt. In ihren insgesamt acht Partien bewiesen die 14 mitgereisten Spielerinnen großen Kampfgeist und neben vielen neu gewonnenen Erfahrungen hatten sie am Ende sogar einen hervorragenden 4. Platz bei insgesamt 9 Mannschaften im Gepäck. Für diese Mannschaft waren im Einsatz: Kira Borkowy, Phenline Dietrich, Jolien Eike, Nika Grete, Eilen Harport, Heidi Hollenbach, Sophie Hollenbach, Sue Knorr, Lea Lukaschak, Franziska Mohr, Michelle Rausch, Melisa Rudloff, Anna-Lena Schmitt und Pia Schwarze. n

Radsportbezirk Hannover e.V. organisiert Bundes-Radsport-Treffen Am 12. Juni 1817 fuhr der badische Forstbeamte Karl Freiherr von Drais erstmals auf einer Laufmaschine (Draisine) durch Mannheim. Dieses Laufrad gilt als die Urform des Fahrrads. Heute, 200 Jahre später, ist das Fahrrad weltweit das am meisten genutzte Transportmittel und ein zentrales Element für die Entwicklung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Mobilität. Der Radsportbezirk Hannover veranstaltet das jährliche Highlight der Breitensportszene im Bund Deutscher Radfahrer in diesem Jahr vom 23. bis 29. Juli in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Insgesamt 25 verschiedene Radtouren

zwischen 40 und 250 Kilometern für Radfahrbegeisterte stehen an acht Tagen - der Vortag mit der Ankunft der Brevet-Fahrer mitgerechnet - auf dem Programm. Es gibt Radtouren und Radwanderungen, Sternfahrten, Brevets, einen Radmarathon, eine Mitternachts-Country-Tour und Radtouren speziell für Kinder. Und das alles in Hannover, der Perle an der Leine. Natürlich kommen auch Musik und das leibliche Wohl nicht zu kurz. Junioren, Familien, Senioren - für jeden ist etwas dabei. Startpunkt mit Musik und Verpflegung ist auf dem Gelände des LandesSportBundes am Maschsee. Anmeldung und weitere Infos zu Strecken, Wertungen, An-

geboten und Erlebnissen findet man unter www.BRT2017.de. Abrufbar sind dort sind unter „Termine & Touren“ und „Radwandern & RTF“ die Streckenbeschreibungen sowie die GPS-Tracks mit Kilometerund Höhenangaben. Der Link http://www.brt2017.de/wp-content/uploads/2017/06/Streckenbeschreibungen.pdf führt zu einer Zusammenfassung der Streckenbeschreibungen. Und auch bei diesem Bundes-Radsport-Treffen in Hannover wird es ein abwechslungsreiches, spannendes und informatives Bühnenprogramm geben. Einige Highlights, die auf die Radler nach den Touren warten,

werden am Sonntag eine atemberaubende BMX-Show von den Jungs der „Yard Skatehall“ sein und Juliane Schumacher von „radelmaedchen. de“ wird am Montag von den Geschichten berichten, die sie auf dem Fahrrad erlebt. Im Anschluss wird sie zusammen mit „Fahrradio.io“ einen Podcast live auf unserer Bühne aufnehmen. Am Donnerstag laden die beiden kanadischen Wahlhannoveraner „Fränkie & Fronqkh“ zu ihrem allseits bekannten Tablequiz, das sonst eine feste Institution in „Der Nachbarin Café“ ist und exklusiv für das Bundes-Radsport-Treffen das Radfahren zum Thema hat. Gäste sind herzlich willkommen. n

Veranstaltungen 21.07.2017 20.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., 1. Schießtag nach der Sommerpause

24.07.2017 19.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Gesamtvorstandssitzung

26.07.2017 Stadtbücherei Sarstedt, Julius-Club Aktion, Graffiti-Bilderauf Keilrahmen mit Acrylfarbe gestalten

29.07.2017 10.00 Uhr, Arbeitskreis Dorfleben Heisede, Bürgerfrühstück im Gemeindehaus 19.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Haus am Junkernhof, „Forbidden-Planet“ Kameraden- und Soldatenvereinigung Gödringen-Hotteln, Verein-

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30.07.2017 10.00 Uhr, Kultur- und Dorfgemein-

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Alte Schützengilde Sarstedt, Sarstedter Stadtpokal vom 02.08. bis 04.08.2017

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03.08.2017 Schützenverein Ruthe, Schießen auf Königsehren, Pokal und Dorfpokal bis 14. September 2017

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20. Juli 2017

Drei Landesmeistertitel für die 51’er

Die erfolgreichen 51’er Schützen von links: Hans-Peter Hanke, Bibiana Winnecke, Birgit und Guntbert Meyer mannschaft, bestehend aus Bibiana Winnecke, Birgit Meyer und Guntbert Meyer, mit 895 von 900 möglichen Ringen in der Disziplin KK 100 m stehend Auflage ab und sicherte sich somit ebenfalls die Goldmedaille. In dieser Disziplin errang das Ehepaar Meyer jeweils die Silbermedaille in der Einzelwertung. Birgit verfehlte mit 299 Ring knapp das Maximum, Guntbert erreicht zwar das erste Mal 300 Ring, musste sich aber ringgleich Marco Braune von der SG Hermannsburg geschlagen geben. In diesem Fall entschied die höhere Anzahl der getroffenen Innenzehner (15:21) für Braune. Den Einzeltitel errang Guntbert Meyer dann für ihn überraschend doch noch mit 305,3 Ring in der Disziplin KK 50 m sitzend Auflage. Offensichtlich hatten einige Schützen an diesem Tag mit den wechselnden Windverhältnissen zu kämpfen. Auch die anderen 51’er Schützen

belegten in den anderen Wertungsklassen gute Ergebnisse, denn es wurden weitere acht Plätze in den Einzel- und Mannschaftswertungen unter den Top 10 belegt. Herauszuheben sind hier die jeweils 4. Plätze von Regina Wischnewski mit 298 Ring (KK 100 m stehend Auflage)

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Sarstedt. Auf dem Bundesstützpunkt Sportschießen in HannoverWülfel fand vom 24.06. bis zum 09.07. die diesjährigen Landesmeisterschaft im Sportschießen statt. Geschossen wurde auf elektronische Anlagen. Der SV Sarstedt 51 nahm an insgesamt 22 Einzel- und vier Mannschaftsstarts in den Kleinkaliber- und Luftdruckwettbewerben teil. Aus terminlichen Gründen waren nicht alle Schützen zur Landesmeisterschaft gemeldet worden. Die 51’er schnitten dennoch in den Einzel- und Mannschaftswettbewerben wieder gut ab. Am Ende waren es fünf Medaillenplätze. Herausragend war das Ergebnis von Hans-Peter Hanke mit 303,6 Ring in der Disziplin Luftpistole-Auflage. Der gelernte Bogenschütze sicherte sich mit nur 0,4 Ring Vorsprung überraschend den Landesmeistertitel. Ebenfalls eine hervorragende Leistung lieferte die Altersklassen-

in der Senioren-Klasse A und von der Jugend-Mannschaft (Janine Rohde, Dmitrij Stanke, Felicitas Nickel) in der Disziplin Luftgewehr-Freihand. Dmitrij Stanke belegte ebenfalls einen sehr guten 6. Platz mit 276 Ring im KK 100 m Freihand-Wettbewerb. Für den SV Sarstedt von 1951 e.V. war es alles in allem wie im Vorjahr eine erfolgreiche Landesmeisterschaft. Wer sich für das Gewehr- und Pistolenschießen interessiert, kann dies an allen Schiesstagen unter fachkundiger Anleitung auszuprobieren und erlernen. Nach den Ferien findet das Training für Jugendlichen ab 12 Jahren montags und dienstags ab 18.00 Uhr im Schützenhaus statt. Weitere Informationen zum Schießbetrieb erteilt Vereinssportleiter Guntbert Meyer unter T. 0506665202 und finden sich auch unter www.svsarstedt51.de. n

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lokale nachrichten

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REWE-Stadtpokal bleibt bei der FSV

20. Juli 2017

Nur im Team zu schaffen Sarstedt (jm). Janine Thürnau, Neu-Zugang beim Lauftreff der TKJLeichtathletik-Abteilung, wollte auch in der wettkampffreien Sommerpause nicht sportlich untätig sein und nutzte die Teilnahme am „Tough Mudder“ zu einer intensiven Trainingseinheit. Und bei diesem Hindernisrennen ging es, so Thürnau, „in der Tat schlammig zu“. Bereits nach wenigen 100 Metern hatten die Teilnehmer „die erste Ganzkörper-Schlammpackung gratis erhalten“. Von Schlammgruben mit Stacheldraht, Holzstammschleppen, dem Durchschwimmen eines Sees, Überklettern von Wänden bis hin zum „Huckepack-Lauf“ waren alle erdenklichen Schikanen dabei. Dieser Wettbewerb sei eine tolle Erfahrung für sie gewesen, berichtete Thürnau. Außerdem habe eine sehr gute Stimmung geherrscht. Und sie sei zusammen mit einem großartigen Team gestartet, denn nur als Team mit gegenseitiger Hilfe seien einige Hindernisse überhaupt zu bewältigen gewesen. n

Sarstedt (cn). Über eine erfolgreiche Titelverteidigung konnte sich die 1. Herren-Mannschaft der FSV Sarstedt Fußballer beim diesjährigen REWE Stadtpokal freuen. Dabei verdiente sich die FSV-Fußballabeilung als Organisator ein besonderes Lob, denn dank großer Flexibilität konnten alle an den drei Turniertagen auftretenden Unwägbarkeiten geregelt werden. Schade nur, dass nur wenige Zuschauer den Weg zum FSV-Sportpark fanden, um die Teams anzufeuern und für Stimmung zu sorgen. Die zeitliche Überschneidung mit dem Kehrwieder-Cup in Hildesheim brachte es zudem mit sich, dass die erste Mannschaft des TuSpo Schliekum lediglich am Freitag antrat, während im Halbfinale und Endspiel am Sonntag nur die Reserve des Bezirksligisten auflief. Nicht wenige sprachen hier

von „Wettbewerbsverzerrung“ und forderten „Dann hätte von Anfang an die zweite Mannschaft spielen sollen!“ Und auch das für das Halbfinale qualifizierte Team aus Hotteln konnte wie im Vorjahr am Sonntag keine vollständige Mannschaft mehr stellen, was für einige Verwunderung und Verärgerung bei den anderen Teilnehmern sorgte. Schließlich standen sich im Endspiel die Teams der FSV Sarstedt als Kreisligist und die Kreisklassenmannschaft des TuSpo Schliekum II gegenüber und die FSVer konnten ungefährdet einen 5:1 Sieg verbuchen. Die Tore für Sarstedt erzielten Levi Sklarek, Pavel Dyck und dreimal Daniel Schlesag. Das Ehrentor für Schliekum zum 3:1-Zwischenstand gelang Iwan Celik. Im Vorjahr hatte die FSV gegen den TuSpo II ebenfalls gewonnen – mit 5:2.

Die Ergebnisse der Gruppenspiele: Gruppe I – FC Ruthe (Aufsteiger in die 1. Kreisklasse) – FSV Sarstedt (Kreisliga) 0:4, FC Ruthe – TuSpo Schliekum I (Bezirksliga) 1:3, TuSpo Schliekum I – FSV Sarstedt 3:1. Damit Schliekum I und Sarstedt für die Halbfinalspiele qualifiziert. Gruppe II – TSV Heisede (2. Kreisklasse) – TV Deutsche Eiche Hotteln (3. Kreisklasse) 3:2, VfL Giften (4. Kreisklasse) – Heisede 0:11, Hotteln – Giften 11:1. Damit Heisede und Hotteln für die Halbfinalbegegnungen qualifiziert. Halbfinale I: Sarstedt – Heisede 8:0. Das zweite Halbfinale fand lediglich „außerhalb der Wertung“ statt, denn hier spielte die Reserve der Schliekumer gegen den FC Ruthe, der eigentlich bereits ausgeschieden war, nun aber anstelle der Hottelner kurzfristig auflief und mit 3:1 gewann. Im Spiel um Platz 5

unterlag Giften der 2. Mannschaft der FSV Sarstedt mit 0:12. Letztere waren ebenfalls kurzfristig als Ersatz für Hotteln eingesprungen, damit überhaupt drei Platzierungsspiele stattfinden konnten. Die Begegnung um Platz 3 zwischen Heisede und Ruthe endete 5:6 nach Elfmeterschießen, so dass Ruthe „außerhalb der Wertung“ auf Platz 3 kam. Viktor Rosenfeld und Matteo Menchise vom Organisationsteam äußerten sich zufrieden über den Verlauf der Veranstaltung, zeigten sich jedoch enttäuscht, dass in einer 20.000- Einwohnerstadt mit zahlreichen Fußballfans nur wenige von diesen den Weg zur Veranstaltung fanden. Unser Dank gilt den Sponsoren und allen ehrenamtlichen Helfern, die die Veranstaltung in dieser Form ermöglicht haben“, hoben sie bei der Siegerehrung hervor. n

Bernd Westphal und Markus Brinkmann beim SPD-Hoffest

Für Nina Bartel war das FSJ eine Entscheidungshilfe Sarstedt (stb). Schön, wenn man als junger Mensch nach dem Schulabschluss schon genau weiß, was man als nächstes tun will, womöglich sogar bereits einen Ausbildungs- oder Studienplatz hat. Doch was, wenn man erstmal eine Pause braucht oder sich noch orientieren will? Seit einigen Jahren können Jugendliche und jungen Erwachsene, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt und noch nicht das 27. Lebensjahr vollendet haben, ein Freiwilliges Jahr im sozial-karitativen bzw. gemeinnützigen Bereich einschieben. Historisch gesehen gibt es entsprechende Vorläufer sogar schon seit den 1950er Jahren z.B. in kirchlichen Pflegeeinrichtungen. Es bietet die Möglichkeit, für sich und andere etwas zu tun, bestimmte Berufsfelder näher kennenzulernen, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln und die Gesellschaft mitzugestalten, in der Regel als Hilfskraft eingesetzt neben den Fachkräften. Der Einsatz dauert zwischen sechs und 18 Monaten, wobei auch verschiedene sechsmonatige Freiwilligendienste kombiniert werden können. Am bekanntesten ist die Bezeichnung FSJ, kurz für Freiwilliges Soziales Jahr. Es kann im In-, aber auch im Ausland absolviert werden. Einsatzfelder sind klassischerweise soziale Bereiche wie Kinder- und Jugendeinrichtungen, Kirchengemeinden, Selbsthilfegruppen, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser. Inzwischen gibt es auch die Möglichkeit, sich in den Bereichen Sport, Denkmalpflege und Politik auszuprobieren, die Jugendfeuerwehr im Kreisfeuerwehrverband zu unterstützen oder im Bereich Kultur beim Radio, im Theater oder Museum mitzuarbeiten. Und das „FÖJ“, das Freiwillige Ökologische Jahr (Infos unter www.foej.de), ist auch eine Option. Die verschiedenen Träger des FSJ finden sich auf den Seiten des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (www. bmfsfj.de).

Nina Bartel konnte ans FSJlerin an der Regenbogenschule einen guten Überblick über die Arbeit als Grundschulpädagogin gewinnen. Sylla Marienfeld-Schlüterbusch (rechts im Hintergrund) leitete sie bei ihren Aufgaben in der Verwaltung des Ganztagsbereichs an.

Alles gut geregelt

FSJ an der Grundschule

Ein FSJler wind auf seiner Einsatzstelle nicht alleine gelassen. Wichtiger Bestandteil ist die pädagogische Begleitung, die neben der Begleitung durch Fachkräfte vor Ort auch Bildungsseminare beinhaltet. Insgesamt mindestens 25 Tage, üblicherweise als fünf Blöcke á eine Woche sind Pflicht, viele verschiedene Workshops sind frei wählbar und dienen dem Erfahrungsaustausch und der Weiterbildung. Auch Intensiv-Praktika stattdessen sind möglich. Der Einsatz ist unter anderem nach dem Jugendfreiwilligendienstegesetz (JFDG) geregelt, dazu kommen die allgemein geltenden (Jugend-) Arbeitsschutzbestimmungen. Die Freiwilligen erhalten ein Taschengeld, eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung sowie gegebenenfalls Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung. Und Urlaub gibt es auch. Für die Eltern besteht Anspruch auf Kindergeld. Auch eine Waisenrente würde weitergezahlt während des FSJ. Mit dem FSJ-Ausweis gibt es in vielen Bereichen Vergünstigungen, z.B. im Personennahverkehr.

In Niedersachsen engagieren sich bereits mehr als 3.500 junge Menschen als FSJler. Eine von ihnen ist Nina Bartel. Nachdem sie ihr Abitur an der Laatzener Albert-EinsteinSchule gemacht hatte, wusste sie zwar schon, das sie wahrscheinlich Grundschullehramt studieren möchte, aber „vielleicht noch mal `ne Proberunde“ schien ihr vernünftig, um sich ganz sicher zu sein. Die 19-jährige aus Ingeln-Oesselse entdeckte auf der Träger-Liste im Internet auch eine freie Stelle an der Sarstedter Regenbogenschule. „Ich habe angerufen und gefragt, ob die Stelle noch frei ist, und dann habe ich meine Bewerbung einfach persönlich vorbeigebracht.“ In der Nachbetrachtung ein Glücksgriff für beide Seiten. „Ich hatte nicht das Gefühl, als FSJlerin behandelt zu werden, sondern als richtige Mitarbeiterin. Ich konnte auch wirklich in alle Bereiche reinschnuppern, z.B. die Nachmittagsbetreuung, ich habe den Unterricht, Sport und Schwimmen und Ausflüge begleitet und die Pausen mit den Lehrern im Lehrerzimmer verbracht. Das hat mir einen tollen Gesamteindruck vermittelt. Die Kollegen haben mich mit offenen Armen empfangen. Das

hat es mir hier einfach gemacht.“ Für die Abiturientin war es ein gutes Gefühl, nach der Schule das Lernen erstmal zurückzustellen und mit Spaß zu arbeiten. Was alles zum Lehrersein dazugehört, hat sie sich vor ihrem FSJ nicht vorstellen können: „Da hängt noch so viel mehr dran: die Unterrichtsvorbereitung, Planen und Organisieren, auch der Austausch mit den Kollegen ist immens wichtig. So ein Grundschullehrer hat nicht um 13 Uhr Schluss, der Tag geht noch lange weiter. Und weil hier so viele junge Lehrerinnen unterrichten, konnte ich auch viel Aktuelles über das Studium erfahren.“ Deshalb war das FSJ für Nina Bartel genau richtig und dient als Bestätigung: „Ich werde mich um einen Studienplatz Grundschullehramt bewerben.“ Mathe und Sport sind ihre aktuellen Präferenzen, aber vielleicht wird es auch was mit Englisch und Religion. „Für die Sportprüfung muss ich jetzt richtig trainieren. Die geht nicht mal so eben.“ Im Rückblick sieht Nina Bartels viele Vorteile im FSJ. „Ich habe ganz viele Erfahrungen im Umgang mit Kindern gesammelt und habe Vertrauen in mich selbst bekommen, bin erwachsener und selbständiger geworden.“ An der Regenbogenschule hat sie auch viele verwaltende Büroaufgaben übernommen: „Essenlisten prüfen, die Entschuldigungen, die morgens eingegangen sind an die Nachmittagsbetreuung weitergeben, Anwesenheitslisten prüfen, die Planung des Förderunterrichts am Nachmittag…“ Begleitet wurde Nina Bartel dabei von Sylla Marienfeld-Schlüterbusch, die für den Ganztag zuständig ist: „Frau Bartel ist eine supergute Unterstützung. Bei 240 Kindern im Ganztag gibt es wegen des hohen Verwaltungsaufwands eben auch eine große Belastung. Schön, wenn man dann jemand hat, der wie sie nach Anleitung auch noch so selbständig arbeiten kann!“ n

Sarstedt/Hotteln (ger). Der SPD Ortsverein Sarstedt hatte am Samstag, dem 8. Juli zum 2. Mal zu einem Hoffest rund um die „Alte Scheune“ in Hotteln eingeladen. SPD-Fraktionschef Karl-Heinz Esser und sein Organisationsteam Achim Bäte, Heiko Jacob und Nick Esser konnten an diesem Tage zahlreiche Besucher und Gäste begrüßen, unter anderem auch den Bundestagsabgeordneten Bernd Westphal, den Landtagsabgeordneten Markus Brinkmann und den 2. Ehrenbürgermeister der Stadt Sarstedt, Karl-Heinz Wondratschek. Der 1. Ehrenbürgermeister, Walter Gleitz, und die Bürgermeisterin aus Sarstedt, Heike Brennecke ließen sich entschuldigen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt mit Leckerem vom Grill und diversen gekühlten Getränken. Die jüngeren Gäste konnten sich auf einer Hüpfburg und in den ersten Stunden auch beim Kinderschminken vergnügen. Für die musikalische Unterhaltung mit Gitarre, Mundharmonika und Gesang sorgte ab 16 Uhr der Musiker und Liedermacher Daniel Fernholz aus Wunstorf. So wurde an diesem Tag viel über Politik, aber auch andere Themen gesprochen sowie ausgelassen gefeiert. n

Jobs mit Zukunft Sarstedt. Seit über 30 Jahren bieten die Labore der AGROLAB GROUP europaweit verlässliche und hochwertige Dienstleitungen in der che-

mischen Analytik. In den Bereichen Agrar-, Umwelt-, Wasser- sowie Lebens- und Futtermittelanalytik darf sich AGROLAB mit seinen rund 1.400 Mitarbeitern an 20 Standorten zu den europäischen Preis-LeistungsMarktführern zählen. Das Unternehmen, das auch einen Standort in Sarstedt betreibt, gehört mit zu den Testsiegern „Deutschlands beste Jobs mit Zukunft“ die von „Focus“ und „Focus Money“, begleitet durch Prof. Dr. Werner, gekürt wurden. Herangezogen wurden hierzu die Kennzahlen Umsatz-, Gewinn- und Mitarbeiterentwicklung über einen rückwirkenden Zeitraum von 5 Jahren (2011-2015). Das ehemalige Bodenuntersuchungs-Institut Koldingen gehört seit 1999 zur AGROLAB GROUP. Seit mehr als 50 Jahren bietet das Labor seine Dienstleistungen Landwirten und gärtnerischen Betrieben in ganz Deutschland an. Der Standort war früher in Burgwedel angesiedelt und konnte 2006 in Sarstedt größere und besser geeignete Räume beziehen. 2016 ging aus dem bekannten „Institut Koldingen“ die „AGROLAB Agrar und Umwelt GmbH“ hervor. Spezialgebiet dieses AGROLAB-Labors ist die Boden-, Substrat- und Kompostanalytik auf Pflanzennährstoffe und Schadstoffe. Weitere Informationen unter www.deutschlandtest.de n


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