KLEEBLATT 20.12.17 by KLEEBLATT

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KLEEBLATT wünscht frohe Feiertage Reisen schon immer meine größte Leidenschaft. Was liegt also näher, als aus dem, was man liebt, seinen Beruf zu machen. Daher habe ich in den letzten Monaten meine täglichen 24 Stunden dazu genutzt, KLEEBLATTKreuzfahrten weiter auszubauen und ein modernes ansprechendes Gebäude zu errichten. Mein hochqualifiziertes Team hat sich in den letzten Jahren auf das Vermitteln von Kreuzfahrten spezialisiert. Aus der 1. Etage des KLEEBLATT-Fachwerkhauses haben wir Kundschaft aus dem gesamten deutschsprachigen Raum auf Reisen geschickt. Seit langem sind wir bei AIDA ganz vorne mit dabei, bei TUI Cruises Mein Schiff zählen wir mittlerweile zu „Unseren Besten an Land“ - den Top 100 Reisebüros, aber auch Costa, MSC und viele weitere Reedereien gehören zum Angebot. Mit unserer Fokussierung auf Seereisen haben wir ein Fachwissen aufgebaut, das man so anderswo kaum vorfindet. Auch dieses Jahr wurden

Frohe Weihnachtszeit, oder, wie es meist heißt: „Vor Weihnachten keine Zeit“ - Warum eigentlich? Alle Menschen haben die gleiche Zeit. 24 Stunden am Tag. Das trifft auf wundersame Weise auch auf das Ausland zu, egal, ob Brexit, Bürgerkrieg oder Buschbrände. Es hängt also immer davon ab, was man mit der Zeit, die man zur Verfügung hat, anfängt. Manche nutzen sie, um Bomben zu bauen, andere gehen jeden Morgen in die Firma und tun dort ihre Pflicht. Wiederum andere helfen im Altenheim bedürftigen Menschen oder versuchen in Politik und Verwaltung das Land zu regieren. Konfuzius sagt: „Wähle einen Job, den du liebst, und du wirst im Leben nicht mehr arbeiten müssen.“ Das ist also schon mal eine gute Voraussetzung für sinnvoll genutzte Lebenszeit. Neben Zeitung machen, Filme produzieren und Fotografieren, war das

von uns mit kompetenter Beratung im Internet und am Telefon wieder viele tausende Kunden als Fans gewonnen. Der Reiseboom ist ungebrochen, und fremde Länder und Kulturen zu entdecken ist sicher eine gute Möglichkeit, das Verständnis für die Welt und anderer Nationalitäten zu wecken. Vielleicht eine der besten Maßnahmen für Völkerverständigung und Frieden. Nach Fertigstellung unseres Neubaus in der Enge Straße in Verlängerung des Sarstedter Rathausplatzes haben nun auch die lokalen Kunden die Möglichkeit, uns persönlich in den neuen Geschäftsräumen zu besuchen. Obwohl wir noch nicht ganz fertig sind und obwohl es noch keine offizielle Eröffnung gab, haben von dieser Möglichkeit schon viele Kreuzfahrer aus dem Großraum Hannover, Hildesheim und Sarstedt Gebrauch gemacht.

Das KLEEBLATT Team: Bernd Helmers, Sabine Strüber, Gordon Sürig, Bianca Posorski, Jens Heinemann, Dorthe Herbst, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina SteffaniBöringer, Marlene Helmers, Martin Helmers. (Es fehlen Giesela Seidel und Gerda Kühle) Nach Beendigung der Restarbeiten freuen wir uns im nächsten Jahr auf eine große Eröffnungsparty. Bis es aber soweit ist, sind noch viele Kleinigkeiten zu erledigen, damit alles perfekt wird. Wir freuen uns aber schon jetzt auf Ihren Besuch und Ihre Fragen zur schönsten Zeit des Jahres - Ihren Kreuzfahrt-Urlaub. Ich selber werde Anfang 2018 in

Richtung Indischer Ozean aufbrechen und auf AIDAaura iPhone-Fotound Film-Workshops für die Gäste geben. So eröffnen sich diesen ganz neue Möglichkeiten, perfekte Fotos und Filme von ihrem Traumurlaub auf Mauritius, den Seychellen und Réunion mit nach Hause zu bringen. Als Edutainer begleite ich auf AIDA ausgesuchte Reisen und bringe dort

mein gesammeltes Fachwissen an den Mann oder die Frau. Auch große Firmen wie Continental, ver.di, Badewelt Sinsheim, KWS, der SoVD oder das Bistum Osnabrück gehören bundesweit mit ihren Presse- und Marketing-Abteilungen zu meinen Workshop-Kunden. Bei mir hat es geklappt, die Leidenschaft zum Beruf zu machen. Genau mit dieser Leidenschaft starte ich mit meinem Team in ein spannendes Neues Jahr. Ich wünsche Ihnen allen besinnliche Feiertage, und dass für 2018 alle Wünsche und Vorhaben in Erfüllung gehen - und vor allem mehr Zeit für das Wesentliche bleibt.

Familie Martin Helmers und das KLEEBLATT-Team

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

20. Dezember 2017

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Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Mit Schwung ins neue Jahr. Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Sarstedt schöne Feiertage und ein gutes neues Jahr 2018. SPD-Stadtratsfraktion SPD-Kreistagsfraktion Dr. Karl-Heinz Esser Klaus Bruer SPD-Ortsverein Christoph Jungk

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Wir wünschen Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2018.

Ingeln. Über viel Zuspruch konnte sich am Sonntagnachmittag, dem 2. Advent, die Chorgemeinschaft Ingeln freuen. Der Chor hatte zum traditionellen Adventssingen in die sehr gut besuchte St. Nicolai Kirche in Oesselse eingeladen. Seit über 40 Jahren pflegt die Chorgemeinschaft die Tradition des Adventssingens. Die besinnlich-weihnachtlichen Lieder, von „Freu Dich Erd- und

Sternenzelt“ bis „Maria durch ein Dornwald ging“, wurden im Wechsel von den 27 Sängern der Chorgemeinschaft und dem Kinderchor der Grundschule vorgetragen. Zwei Mädchen lasen eine Weihnachtsgeschichte vor und wurden dafür von den Zuhörern mit großem Beifall belohnt. Das Blockflötenquartett und Bläser des Sarstedter Blasorchesters bereicherten das über einstündige Programm mit Bläserstücken wie

„Lasst uns froh und munter sein“ und „Leise rieselt der Schnee“. Und mit Unterstützung der Orgel konnten auch die Konzertbesucher bei zahlreichen Liedern mitsingen. Die Kollekte soll, so wünscht es sich der Chor, dem Oesselser Kirchengebäude zugutekommen. „Wir finden es wichtig, wenn die Spenden hier für örtliche Interessen eingesetzt werden!“, sagt Dr. Rolf Hüschens, Vorsitzender des Chores seit über 28

Jahren. Er zeigte sich erfreut darüber, dass die Ingeln-Oesselser so gern zu den Adventskonzerten kommen. „Und das Schöne ist: Alle Aktiven sind sofort mit dabei, wenn ich frage, ob sie im nächsten Jahr wieder mitmachen wollen.“ Mit dem Abendsegen von Pastor Schulz-Wackerbarth und dem gemeinsam gesungenem Lied „Tochter Zion“, fand das Konzert einen würdigen Abschluss. n

Musikensembles des Gymnasiums stimmen auf Weihnachten ein Sarstedt (cn). Am Mittwoch, dem 12.12.2017 fand das Weihnachtskonzert des Sarstedter Gymnasiums in der Heilig Geist-Kirche statt. Chöre und Orchester gestalteten einen stimmungsvollen vorweihnachtlichen Abend. In zwei abwechslungsreichen Stunden präsentierten die Schüler und Schülerinnen des fünften bis zwölften Jahrgangs eindrucksvoll ihr musikalisches Können, welches sie neben dem Unterricht erworben haben. Die Zuhörer lauschten versunken dem bunten Programm weihnachtlicher und weltlicher, klassischer und moderner Musik als Einstimmung auf die Weihnachtszeit. Zur Begrüßung spielte das Bläserensemble der 10. bis 12. Klasse unter der Leitung von Björn Ackermann das Stück „Air“ von Johann Sebastian Bach nach einem Arrangement von Jack Bullock und sorgte damit schlagartig für andächtige Stille in den Bankreihen der katholischen Kirche. Im Anschluss gab die Bläserklasse 5, geleitet von Patrick Völker, u.a. mit „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ und „Jingle Bells“ eine Kostprobe des in den letzten Monaten Erlernten, bevor die Bläserklasse 6, geleitet von Björn Ackermann, zur Ode an „Europa“ anhob und

anschließend rockig mit Klassikern der Bläserklassenmelodien auf Weihnachten einstimmte. „Fröhliche Weihnacht überall“ tönten die LittleWINDs, ebenfalls geleitet von Björn Ackermann. Im Anschluss an die Bläsergruppen des Gymnasiums erfreuten verschiedene Chöre die Konzertbesucher. Chorissimo zeigte sich international und präsentierte unter der Leitung von Margarethe Dankworth in deutscher Sprache

deutsches, russisches und auch spanisches Liedgut. Patrick Völker versuchte mit „ChrossCHORn“, mit der eindringlichen Bitte „Let it snow“ ein wenig das Wetter zu beeinflussen, und auch die Bläserensembles der älteren Jahrgänge gaben eine Kostprobe ihres Könnens. Mit „I’ll be home for Christmas“ und dem Stück „Another Day of Sun“ aus dem Kinofilm „La La Land“ begeisterte die Big Band unter der neuen Leitung

von Harald Gericke die Zuhörer, bevor die SarstedtWinds Szenen aus „Palladio“ und „The Polar Express“ darboten. Höhepunkt des Abends war das große Finale, bei dem „The Spirit of Christmas“ den Geist der Weihnacht in die Kirche zauberte. Die Zuhörer dankten den weit über einhundert Akteuren des Konzerts mit lang anhaltendem Applaus für ihre gelungene Einstimmung auf das kommende Fest. n

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Lena war mit ihren zwei Jahren die jüngste Teilnehmerin Heisede (gs). Während dicke Schneeflocken das triste Grau rund um die Heiseder Kirche in eine Märchenlandschaft verwandelten, war es im St. Nikolai-Gemeindesaal angenehm kuschelig. Kerzenschein und –duft sowie liebevoll mit Äpfeln, Nüssen, Mandarinen

und Naschereien gedeckte Tische verbreiteten bei der Adventsfeier, zu der die Ortsratsmitglieder die Heiseder Bürger eingeladen hatten, eine heimelige Atmosphäre. Beim prächtigen Kuchenbuffet, das im Nebenraum aufgebaut war, war für jeden Geschmack etwas dabei. Mit

Kaffee- oder Teekannen bewaffnet, bewirteten die Ortsräte ihre Gäste, die munter plauderten. Kaum waren die Kaffeetassen abgeräumt, startete Alessa Hahn, die die Feier mit ihrer Klarinette musikalisch begleitete, das Rahmenprogramm mit einem Instrumentalstück. Gleich darauf durften die Gäste bei dem Adventslied „Am Weihnachtsbaum“ mitsingen, was sie auch kräftig taten. Das lag sicherlich daran, dass in einem von Jaqueline Rohde ansprechend gestalteten Programmheft, das auch historische Winterbilder aus Heisede enthielt, die Texte abgedruckt waren. Zwischen den bekannten Adventsliedern wurden amüsante Gedichte und Geschichten mit Pleiten, Pech und Pannen rund um das Fest vorge-

lesen. Am besten kam das „schlüpfrige“ Erlebnis eines jungen Mannes an, der die Geschenke verwechselte. Statt Handschuhen waren im Päckchen für seine Liebste Unterhosen, die eigentlich für seine Schwester bestimmt waren. Der dazugehörige Brief machte die Verwirrung komplett und bedeutete das Aus für die Beziehung. Obwohl die Altersspanne der Gäste groß war, Lena war mit zwei Jahren die Jüngste und Thea Gerber mit 93 Jahren die Älteste, kam das Programm bei allen gut an. Der absolute Hit war aber das Lied „Rosamunde“, das Alessa Hahn zum Abschluss spielte und bei dem alle Anwesenden auch ohne Textvorlage kräftig und begeistert mitsangen. n

20. Dezember 2017

lokale nachrichten

Mal „Danke“ sagen Sarstedt (stb). Sie sind keine Amtsträger und tragen doch durch ihren Einsatz erst dazu bei, dass Dinge geschehen können. Sie bekommen öfters mal ein Dankeschön, seltener einen Blumenstrauß und fast nie eine Urkunde oder eine Medaille: diejenigen, die sich überall da, wo es tatkräftiger Männer und Frauen bedarf, einbringen, die anpacken, mitdenken, ganz ohne offizielle Position in einem Gemeinwesen. Einfach so, weil sie gebraucht werden, weil jemand gebraucht wird, der die Arbeit macht, abspült, Tische und Bänke schleppt, Briefe austrägt, berät und begleitet, Dinge besorgt, sortiert, repariert, werkelt, zum Wohle vieler. Die helfenden Hände und rettenden Engel im Hintergrund. Das KLEEBLATT stellt einige von den Sarstedter Vertretern dieser segensbringenden Gattung Mensch vor und dankt ihnen – stellvertretend für

Ihr erstes ehrenamtliches Engagement hatte Madeleine Schweinebart in der katholischen Heilig-Geist-Gemeinde. Sie war Messdienerin. Dann hat sich der Wirkungsbereich der inzwischen 18-Jährigen ausgeweitet: Sie spielt im Familiengottesdienst Querflöte, ist im KindergottesdienstTeam aktiv, trägt das Pfarrjournal aus und auch bei den zwei aufeinanderfolgenden Krippenspielgottesdiensten ist Madeleine Schweinebart dabei. Genauso wie natürlich bei Erstkommuniongottesdiensten, Firmung und Jugendveranstaltungen des Bistums. „Es macht Spaß, anderen Menschen eine Freude zu machen und das auch zu sehen in der Kirche.“ Und beim Kindergottesdienst könne sie Kindern spielerisch vermitteln, dass Gottesdienst und Kirche Spaß machen können. Die künftige Abiturientin aus Schliekum engagiert sich außerdem bei der Freiwilligen Feuerwehr Schliekum, da leitet sie mit ihrer Schwester die Kinder-Feuerwehr. „Ich bin da sicherlich reingeboren worden. Es ist toll zu sehen, dass man anderen Leuten helfen kann mit Sachen, die einem einfach Spaß machen. Und man tut es mit Leuten, mit denen man ein freundschaftliches Verhältnis hat und auch privat viel macht.“ Gemeindereferentin Ute Köhler erzählt, was für Madeleine selbst gar nichts so Besonderes ist: „Einmal war sie zum Flötespielen im Gottesdienst, nachdem sie die ganze Nacht im Einsatz war, damals, glaube ich, als die Notunterkunft für die Flüchtlinge hergerichtet wurde.“ Treffen mit Freunden, Spaß haben. Und helfen.

Warum? Diese Frage kann Sigrid Bode (78) nicht wirklich beantworten. „Das mache ich halt.“ Sie ist typisch für die Männer und Frauen, die einfach anpacken, ohne festes Ehrenamt, einfach so, weil sie gebraucht werden. Seit rund 15 Jahren ist Sigrid Bode zur Stelle, wenn bei der AWO jemand fürs Tischabräumen und den Abwasch gebraucht wird. Oder bei der FSV fürs Brötchenschmieren. „Eigentlich bin ich zur AWO gegangen vor 19 Jahren, als mein Mann starb. Da hat meine Tochter gesagt „geh da mal hin“, damit ich nicht so alleine bin.“ Abwaschen kann sie aus dem Effeff. Schon als Fleischereifachverkäuferin hat sie es ständig getan. Nun also, „weil es eine Hilfe ist.“ In einer Gemeinschaft aufgehoben sein und gebraucht werden: für sie ein gutes Gefühl.

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Ronald Meier Holger Kind und seine Frau Kerstin Kind-Staeglich sieht man viel an Buffettischen, in Turnhallen oder beim Lichterfest im Freibad, beim 24-Stunden-Schwimmen. Allerdings normalerweise nicht unter den Zuschauern oder Passanten, sondern „mit Aufgabe“. In der Cafeteria, beim Aufund Abbau. Eigentlich immer zusammen, zu zweit. Nur beim Tanzcocktail des TKJ, „da teilen wir uns das auf, da kann ich zugucken, während mein Mann hilft.“ „Von der Arbeit her war ich fit. Aber Sport ist noch mal was anderes. Ein anderes, angenehmeres Kaputt-Sein.“ So beschreibt der Glaser Holger Kind, wie er an den TKJ kam. Dann folgte das Ehrenamt. Holger Kind ist im Vorstand des TKJ, als Bau- und Technikwart, seine Frau als Beisitzer. Ein klassisches „Nicht nein gesagt“-Engagement. „Wenn Freiwillige gesucht werden, wird ja zuerst immer im Vorstand gefragt.“ Aber es gäbe ja viele, die nach dem Motto „lass mal die anderen vor“ handelten. Doch es brauche Freiwillige, auf die man sich verlassen könne. Das Ehepaar Kind handelt nach der Devise: „Es macht Spaß, den Verein zu unterstützen, wenn was ist.“ Es geht ihnen um die Gemeinschaft, das Helfen, Dabeisein. „Vorm Fernseher sitzen, das kann doch jeder.“

Neuntklässler Adrian Helmers und der 17-jährige Jan Engelbart sind Beleuchter; und Lastenträger; und Kellner und Barkeeper. Beim Abend der Genüsse der St. Nicolai-Gemeinde oder beim Boksbergkonzert des Blasorchesters stehen sie regelmäßig auf den Getränkewagen und helfen mit. Ehrenamtlich und ohne Bezahlung. Genau wie bei der Sportschau des TKJ. Da bringt Adrian auch gerne seine eigene Technik-Ausrüstung, bezahlt vom zusammengesparten Taschengeld, mit. Auch hier fällt schnell im Gespräch das Wort „Spaß“; Spaß beispielsweise, „die Veranstaltungstechnik anzuwenden.“ Adrian geht so weit, Veranstalter extra anzuschreiben, um seine Hilfe bei bestimmten Terminen anzubieten. Jan Engelbart freut sich vor allem, „wenn man sieht, dass man was erreicht hat, wenn man auf etwas hinarbeitet und es klappt.“ Und es sei zudem definitiv „besser, als sich in seinem Zimmer zu verschanzen.“ Denn mit Menschen zu arbeiten, bringe – da ist es wieder – „Spaß“.

Rechtsanwälte Ja, Ilham Hasso hat auch einen richtigen Job, als Stadtteilmutter im Familienzentrum auf dem Klei. Sie hilft stundenweise in der Hausaufgabenbetreuung, spielt mit den Kindern draußen. Ihre Aufgabe ist es, mit Menschen unterschiedlicher Nationalitäten in entspannter Atmosphäre ins Gespräch zu kommen, zu beraten, über die Aufgaben des Familienzentrums und Angebote der Stadt zu informieren, zu vermitteln, welche Vereine oder Veranstaltungen es in Sarstedt und der Umgebung gibt. Zudem ist sie „Rucksack“- und „Griffbereit“-Mutter, eine Multiplikatorin, die andere Mütter anleitet, sich mit ihren Kindern zu beschäftigen und dabei spielerisch Sprache zu lernen; erst die Muttersprache, dann Deutsch. Was Ilham Hasso als Stadtteilmutter tut, hat in vielem Ähnlichkeit mit dem, was sie auch freiwillig, in ihrer Freizeit leistet. Aber die zusätzliche Arbeit, nein, die müsste sie nicht machen. Tut sie aber. Sie hilft Frauen mit Migrationshintergrund, übersetzt schwer verständliche Texte, Behörden-Briefe und Dokumente, begleitet zu Ärzten und zum Jobcenter, vermittelt bei Eltern- oder Anmeldegesprächen in Kitas und Schulen. Warum? „Diese Frauen sind neu hier. Sie können die Sprache nicht. Das Gefühl hatte ich auch früher. Diese Hilflosigkeit ist sehr schwer.“ Oft müsse sie auch die Strukturen erklären, die in Deutschland anders seien als „zum Beispiel in Syrien. Hier ist Verhütung viel mehr reglementiert, eine Abtreibung bürokratisiert. In Syrien geht man einfach zum Arzt. Oder es gibt die Pille danach. Da redet man nicht viel drüber.“ Auch das Schulsystem sei anders. In Deutschland werde viel mehr Kooperation der Eltern mit den Schulen und Lehrern, auch mehr Einsatz erwartet als in Syrien. Oft müsse sie auch Vorurteile gegenüber bestimmten Schulformen abbauen, wenn die Entscheidung für eine bestimmte Schule getroffen werden müsse. „Ich helfe gern, damit es den Kindern leichter fällt.“ Besonders auch die Analphabeten bräuchten Hilfe, die lernten eine Sprache nicht einfach in sechs bis zwölf Monaten. Das seien oft staatenlose Frauen, die nie hätten zur Schule gehen dürfen. Ilham Hasso tut es gut, anderen zu helfen. Aber sie weiß auch: „Ich muss aufpassen, dass es nicht für mich zu viel wird.“ Aber nicht helfen, „das geht nicht!“

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Rainer Timpe ist arbeitslos, aber nicht untätig. Der gelernte Chemiearbeiter hat vor einiger Zeit einen Ein-Euro-Job angenommen, bei dem er im und am Familienzentrum an der Oppelner Straße eingesetzt wurde, auch in der Hausaufgabenhilfe. „Ich habe einigen Kindern das Rechnen beigebracht“, darauf ist er durchaus stolz. Dann hat er sich als Hausmeister fürs Familienzentrum beworben, er sah, dass es genug zu tun gibt im und um das Gebäude drum herum. Doch daraus ist nichts geworden. Stattdessen engagiert er sich jetzt ehrenamtlich. Täglich kommt der 63-jährige Heiseder nach Sarstedt, repariert, was nötig ist, jätet Unkraut und fegt den Platz vor dem Haus, schaut am Wochenende nach der Post und dem Rechten, räumt abends auf, was die Kinder durcheinander gebracht haben und leitet zweimal die Woche einen Spielenachmittag: „Wir spielen zum Beispiel „Phase 10“, aber mit zwanzig Phasen, ich habe das Spiel ein bisschen erweitert. Ist anspruchsvoller, aber machbar.“ Es sei der Spaß am Helfen, antwortet er auf das Warum. Auch sei man hier „mit allen per Du.“ Es sei eine Gemeinschaft, zu der man gehöre, in der man gebraucht werde. Und wo was los ist: „Hier ist es manchmal ein bisschen laut. Aber zu Hause ist es ständig leise.“ Letztendlich würden, so Rainer Timpe, aber auch seine Tage durch die ehrenamtliche Arbeit sinnvoll strukturiert. Und es sei allemal besser, als zu Hause nur vor dem Fernseher oder dem Computer zu sitzen. Ganz leise nur wünscht er sich manchmal, dass die Stadt ihm eine Monatskarte spendiert, denn bislang zahlt er die täglichen Fahrten zum Familienzentrum aus eigener Tasche. „Und die Unterstützung vom Staat ist ja nicht wirklich üppig.“ Aber beklagen, nein, das tut er nicht. Denn das „Mädchen für alles“ sagt auch: „Ohne dem Familienzentrum würde mir was fehlen.“ Und dann gibt es noch all die Freiwilligen, im Hintergrund Tätigen, die ganz bewusst nicht im Rampenlicht stehen wollen und natürlich auch nicht in die Zeitung. So wie Dame, die bei der FSV seit 27 Jahren als Übungsleiterin wirkt und auch sonst hilft, wo Hilfe gefragt ist. Und doch sagt: „Ich mache das wirklich gerne. Aber ich will das einfach nicht an die große Glocke hängen.“ Sie gehört damit ganz und gar zu denen, denen man nur immer wieder „Danke“ sagen muss für ihren Einsatz. Ohne sie geht es nicht.

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Ingrid Küter ist jetzt 85 Jahre alt. Das hält sie aber nicht davon ab, kräftig mit anzupacken. Schon seit Jahren immer dort, wo Not am Mann war. Zuletzt hat sie in der St. Nicolai-Kirche über Monate den Job als Küsterin versehen, zuverlässig und umsichtig. Weil einfach jemand fehlte, der es macht: Gottesdienste vorbereiten, Kerzen stecken, Gesangbücher ordnen, Heizung anstellen, das Abendmahlsgeschirr hinstellen, im Gottesdienst Wein und Saft anreichen, hinterher die Kelche und Becher spülen und wieder wegräumen, Blumen besorgen. Im Mittelpunkt zu stehen, ist ihr gar nicht recht. „Ich habe es gerne gemacht“, versichert sie bescheiden. „Und ich habe ja auch viel zurückbekommen, menschliche Beziehungen, das Gefühl gebraucht zu werden. Es ist für mich eine Ehre, in meinem Alter diese Arbeit als Küsterin übernehmen zu dürfen. Ich habe auch gesagt, wenn ich mal zu alt werde und merke es nicht, dann sagen Sie es mir; es hat aber keiner was gesagt.“

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20. Dezember 2017

Liebe MitbuĚ&#x2C6;rgerinnen und MitbuĚ&#x2C6;rger, das Weihnachtsfest steht vor der TĂźr. Dies ist traditionell der Anlass, auf das abgelaufene Jahr zurĂźckzuschauen und einen Ausblick auf das kommende Jahr zu wagen. Es wĂźrde den Rahmen sprengen, hier Ăźber alles zu schreiben, was unsere Stadt im Jahr 2017 bewegt und was sich ereignet hat. Deshalb nur ein kleiner Ausschnitt â&#x20AC;Ś Das neue Jahr war nur wenige Minuten alt, da gab es einen GroĂ&#x;alarm. In Giebelstieg brannte ein Haus, und wĂ¤hrend viele MitbĂźrgerinnen und MitbĂźrger in das neue Jahr feierten und tanzten, war ein GroĂ&#x;aufgebot unserer Feuerwehr vor Ort, zum LĂśschen des Hauses und zum SchĂźtzen der Nachbarschaft. FĂźr die Feuerwehr und die Hilfsorganisationen war das der Auftakt zu einem ereignisreichen Jahr. Das Hochwasser, das uns alle Ende Juli tagelang in Atem hielt, sollte der HĂśhepunkt der zahlreichen EinsĂ¤tze werden. Im Vergleich zu vielen anderen Gemeinden sind wir mit dem sprichwĂśrtlichen â&#x20AC;&#x17E;blauen Augeâ&#x20AC;&#x153; davon gekommen. Geschuldet dem GlĂźck, dass das unaufhĂśrliche Ansteigen der Innerste gerade rechtzeitig stoppte, und auch dem umsichtigen und vorausschauenden Handeln des FĂźhrungsteams unserer Feuerwehr und dem groĂ&#x;artigen Zusammenspiel mit dem THW, dem DRK, dem Bauhof und auch den Sarstedterinnen und Sarstedtern, die tatkrĂ¤ftig mit angepackt haben. Vielen, vielen Dank dafĂźr! Im Laufe des Jahres haben wir dann den Zukunftsplan fĂźr unsere Feuerwehr in den Ratsgremien diskutiert und beschlossen. Der Feuerwehrbedarfsplan schreibt uns ins Stammbuch, was wir in Zukunft tun mĂźssen, um die Wehr leistungsfĂ¤hig zu erhalten. Die Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen und der Neubau des Feuerwehrhauses Giften stehen oben auf der Agenda.

Herbst konnten wir viele Meinungen Ăźber unsere Stadt erfahren. Die Auftaktveranstaltung zum â&#x20AC;&#x17E;Masterplan Innenstadtâ&#x20AC;&#x153; im November war gut besucht und alle Anwesenden hatten viele Anregungen, wie unsere Innenstadt attraktiver werden kann. In kurzer Zeit soll das Konzept fertig sein und aufzeigen, was verĂ¤ndert werden muss; und dies soll und wird auch mĂśglichst schnell geschehen.

Neue Wege in der Stadt ... Durch die neue â&#x20AC;&#x17E;Rathausgasseâ&#x20AC;&#x153; wird die Innenstadt besser erschlossen: eine neue Verbindung zwischen der FuĂ&#x;gĂ¤ngerzone und dem Parkplatz hinter dem Rathaus. Das nĂ¤chste Projekt im Rahmen der Innenstadtsanierung startet gleich im neuen Jahr: Der Bereich der StraĂ&#x;en Vor der Kirche, Hahnenstein, SteinstraĂ&#x;e bis zur Neustadt wird umgestaltet; diese MaĂ&#x;nahme hatten wir uns bereits fĂźr 2017 vorgenommen, aus KostengrĂźnden verschoben und jetzt kann die Realisierung zu deutlich geringeren Kosten erfolgen. Handynutzer haben es vielleicht schon bemerkt: Hotspots in der Innenstadt und am Innerstebad ermĂśglichen die Nutzung eines kostenfreien WLANs in der Innenstadt. Ein Baustein zur ErhĂśhung der AttraktivitĂ¤t unserer Innenstadt. Um den Abfluss und die Abwanderung der Kaufkraft zu stoppen und die LeerstĂ¤nde in der Innenstadt zu verringern, erstellen wir mit UnterstĂźtzung der Beraterfirma CIMA aus LĂźbeck den â&#x20AC;&#x17E;Masterplan Innenstadtâ&#x20AC;&#x153;. Die Lage unserer Stadt, die Innerste und das Innerstebad mittendrin, die schĂśnen PlĂ¤tze ... das allein hilft nichtâ&#x20AC;Ś Alle Sarstedterinnen und Sarstedter sind herzlich eingeladen, uns mit ihren Ideen und Anregungen zu unterstĂźtzen. Bereits bei den ExpertengesprĂ¤chen und Passantenbefragungen im

In Giebelstieg entsteht auf dem GelĂ¤nde der alten Hauptschule eine neue KindertagesstĂ¤tte. In Modulbauweise gebaut, bietet sie Platz fĂźr 50 Kindergarten- und 30 Krippenkinder. Der modern eingerichtete Modulbau-Kindergarten dient als Ă&#x153;bergangslĂśsung; so kĂśnnen wir innerhalb sehr kurzer Zeit der rasant gestiegenen Nachfrage nachkommen. Sarstedt wĂ¤chst eben schneller als erwartet. Und das ist auch gut so! In der Helperder StraĂ&#x;e wurde ein neues Gewerbegebiet erschlossen. Denn die Nachfrage von Unternehmen nach GewerbeflĂ¤che in Sarstedt ist nach wie vor groĂ&#x;. Kulturell und sportlich war in 2017 viel los in unserer Stadt. Die Aktion â&#x20AC;&#x17E;Stadtradelnâ&#x20AC;&#x153; war wieder ein groĂ&#x;er Erfolg. In diesem Jahr haben insgesamt 620 Kommunen mit 220.000 Teilnehmern an der Kampagne â&#x20AC;&#x17E;Stadtradeln â&#x20AC;&#x201C; Radeln fĂźr ein gutes Klimaâ&#x20AC;&#x153; teilgenommen und sind insgesamt 41.946.317 Kilometer geradelt. Dazu haben 320 Radlerinnen und Radler aus Sarstedt beigetragen und fĂźr drei Wochen auf ihr Auto verzichtet, sind 58.330 Kilometer geradelt und haben somit 8.283 Kilo CO2 vermieden. Diese Entfernung entspricht der eineinhalbfachen LĂ¤nge des Ă&#x201E;quators! Die Sarstedter Musiktage, organisiert vom FĂśrderverein fĂźr Musik und Sport der Stadt Sarstedt, waren das Highlight in unserem Veranstaltungskalender und haben 10 Tage lang zahlreiche ZuhĂśrer aus Nah und Fern begeistert. Wir haben das 25-jĂ¤hrige Bestehen un-

serer StĂ¤dtepartnerschaft gefeiert, ereignisreiche Tage in unseren Partnergemeinden Aubevoye und Gaillon erlebt und unsere franzĂśsischdeutsche Freundschaft ausgebaut. Wir haben viele Aufgaben angepackt, vieles ist auf den Weg gebracht und jetzt blicken wir auf die Herausforderungen, die das Jahr 2018 unserer Stadt bringt. Ein groĂ&#x;es Thema gleich in den ersten Wochen wird das Thema â&#x20AC;&#x17E;Grundschule Kastanienhofâ&#x20AC;&#x153; mit seinen Facetten sein, die energetische Sanierung unseres schĂśnen Bades steht in diesem Jahr an, um nur zwei Beispiele zu nennen. Und es wird wieder viele Veranstaltungen geben, die das Leben in unserer Stadt so sehr bereichern. Nehmen Sie daran teil, nutzen Sie die vielen MĂśglichkeiten, die Sarstedt Ihnen bietet! Ich bedanke mich sehr bei allen, die sich ehrenamtlich in Sarstedt und fĂźr Sarstedt engagieren. Egal, ob im sportlichen, sozialen und kulturellen Bereich, in den Kirchengemeinden, den Hilfsorganisationen und der GHG. Ohne Sie wĂ¤re vieles nicht mĂśglich, daher ein herzliches DankeschĂśn! Ihnen, liebe Sarstedterinnen und Sarstedter, wĂźnsche ich auch im Namen der Verwaltung und des Rates ein besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Familie und Freunde und einen Jahresausklang, so wie Sie ihn sich wĂźnschen. Nutzen Sie die kommenden Festtage zur Einkehr, zum Entspannen und zum Treffen Ihrer Lieben. FĂźr das Jahr 2018 wĂźnsche ich Ihnen Erfolg, GlĂźck und vor allem Gesundheit. Ihre

Heike Brennecke BĂźrgermeisterin

GemĂźtliche AWO-Adventsfeier mit viel Programm

Jetzt ist Winterpause! Vom 27.12.17 bis 01.02.18 Jetzt t Wir danken Ihnen fĂźrisIhre Treue und wĂźnschen allen elzeit Sparg

Freitag von 14 - 18 Uhr Samstag von von 9 - 12 Uhr

Kunden und Freunden frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2018

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Sarstedt (gs). Schon beim Eintreten in den Stadtsaal empfing die GĂ¤ste der AWO-Weihnachtsfeier eine bezaubernde adventliche AtmosphĂ¤re. Die BĂźhne war mit vielen weihnachtlichen Elementen und Lichtern geschmĂźckt, genauso wie die Tische. Insbesondere die kleinen WeihnachtsbĂ¤ume, die auf jedem Platz standen, fielen ins Auge. Diese BĂ¤umchen hatte Hans Wehling aus echten Tannenzapfen und einem StĂźck Birkenholz gebastelt. In ihrer BegrĂźĂ&#x;ung erklĂ¤rte die AWO-Vorsitzende Renate Deike, dass es immer mehr Single-Haushalte gebe. Aber wer allein lebt, mĂźsse nicht einsam sein. Es gebe viele MĂśglichkeiten Kontakte zu knĂźpfen,

beispielsweise in einem Sportverein oder einem Chor. Wie sehr das Singen verbinden kann und dabei noch Freude schafft, wurde durch den Auftritt des St.Paulus-Chores deutlich, der einen Querschnitt aus seinem diesjĂ¤hrigen Adventskonzert prĂ¤sentierte und damit die Herzen der Anwesenden erwĂ¤rmte. Auch das Sarstedter Blasorchester, das in kleiner Besetzung ein buntes Potpourri von Weihnachtsliedern spielte, begeisterte die AWO-Familie. Mit weihnachtlichen TrompetenklĂ¤ngen verwĂśhnten Finja und Marieke Schwedthelm die GĂ¤ste gleich zu Beginn der Feier. Das Duett von Hanni und Hans Locht,

Die GĂ¤ste hatten an dem bunten Programm viel Freude die â&#x20AC;&#x17E;Heidschi-Bumbeischiâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Es wird scho glei dumpaâ&#x20AC;&#x153; sangen, berĂźhrte die Anwesenden ebenfalls. Mit Schmunzeln oder auch herzhaftem Lachen wurden die GedichtbeitrĂ¤ge von Bernd Otremba, der etwas Ăźber die â&#x20AC;&#x17E;Weihnachtsfrauâ&#x20AC;&#x153; und

die TĂźcken des PlĂ¤tzchenbackens erzĂ¤hlte, sowie von Elfi Schneider aufgenommen. Schneider berichtete in bayerischer Mundart, aber so deutlich, dass es alle verstanden, Ăźber ein PĂ¤ckchen aus Amerika, das eine merkwĂźrdige Substanz enthielt. n

lokale nachrichten

20. Dezember 2017

KLEEBLATT

Gastgeber veranstaltet Tombola zum 15-jährigen Jubiläum / Regionalligisten kommen nach Sarstedt

Tänzer gehen in die Weihnachtspause

Hohes Teilnehmerniveau beim Sarstedter Fußball-Hallenmaster

Sarstedt. Bei der 15. Jubiläumsauflage des Sarstedter REWE-Hallenmasters am 5. Januar 2018 in der Sporthalle der Schiller-Oberschule dürfen sich die Besucher wieder auf namhafte Mannschaften aus Hannover und Hildesheim freuen. Das extrem starke Teilnehmerfeld, das in der Region seinesgleichen sucht, besteht neben dem Gastgeber aus den Viertligisten TSV Havelse und 1. FC Germania Egestorf/Langreder, dem Landesliga-Spitzenteam HSC Hannover, dessen Klassengefährten SV Bavenstedt und TSV Burgdorf sowie den Bezirksligisten TuSpo Schliekum, dem Koldinger SV und dem SC Harsum. Und dann

ist da noch Vorjahresssieger OSV Hannover, ebenfalls Landesligist, der im spannenden Vorjahresfinale mit 2:1 gegen die TSV Burgdorf die Oberhand behielt und neben 600 Euro Preisgeld auch den kolossalen Toto-Lotto-Wanderpokal mit auf die Heimreise nahm. Das 12er-Teilnehmerfeld komplettieren schlussendlich die beiden Finalisten vom Qualifikationsturnier, welches am 4. Januar 2018 in der Halle stattfinden wird. Das Prestige-Turnier ist mittlerweile zur festen Größe im regionalen Fußball in und weit um Sarstedt geworden. Seit 2003 richtet die Freie Sportliche Vereinigung (FSV) aus Sarstedt ihr

Hallenmasters aus. Alles hat sich im Laufe der Jahre bewährt: Der Termin, der Turniermodus, der Spielort und das Drumherum. Doch im letzten Jahr haben die beiden Turniermacher Viktor Rosenfeld und Matteo Menchise mit der Qualifikationsrunde für unterklassige Teams voll ins Schwarze getroffen. Die zweitägige Veranstaltung war mit erheblichen Mehraufwand verknüpft. Das Risiko, es einzugehen, hat sich gelohnt. Das Turnier stieß auf große Resonanz, denn schon im Vorfeld sorgten die vielen Mannschaftsanfragen für freudige Überraschung bei den Turnierverantwortlichen. Neben den Partien auf dem Hallen-

parkett gehört zum diesjährigen Rahmenprogramm auch eine große Tombola mit vielen tollen Preisen. Als Hauptgewinn winkt vom Reiseland 2000 eine Mini-Kreuzfahrt für zwei Personen im Wert von 400 Euro. Zudem werden viele weitere Sachpreise verlost, unter anderen handsignierte Bundesligatrikots von Hannover 96, Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, TSG Hoffenheim und SC Paderborn. Um eine zweitägige Veranstaltung wie das Sarstedter REWE-Hallenmaster möglich zu machen, bedarf es einiger Sponsoren. „Daher möchten wir allen Unterstützern im Vorfeld ganz herzlich danken“, sagte der zweite FSV-Fußballvorsitzende Viktor Rosenfeld. Als Namensgeber und Hauptsponsor des Turniers konnten die Turnierverantwortlichen wie schon die Jahre zuvor den Handelskonzern REWE gewinnen. Für Bezirksleiter und Bayern München-Fan Maik Renner ist es dennoch die erste Veranstaltung dieser Art. „Bisher kenne ich den Hallenfußball nur aus dem Fernsehen, jetzt schaue ich mir das Treiben mal aus der Nähe an.“ Im Vordergrund steht „das Fairplay und natürlich soll der Beste gewinnen“, sagte Renner und freut sich auf eine besonders „torreiche Veranstaltung.“ n

Besuch des Paderborner Weihnachtsmarkts

Sarstedt. Zur diesjährigen Weihnachtsfeier hatte der Vergnügungsausschuss der FSV-Tanzabteilung nach Jeinsen in das Landgasthaus eingeladen. Dort wurde in geselliger Runde ein stimmungsvoller Abend verbracht. Bevor das leckere Essen serviert wurde, bedankte sich Abteilungsleiter Frank Sell bei Trainerin Ingrid Schmidt für die geleisteten Trainingsabende im Jahr 2017 mit den Worten: „Es macht immer wieder Spaß mit dir zu trainieren!“, und überreichte ihr eine kleine Aufmerksamkeit. Und auch der Vergnügungsausschuss dankte Frank Sell als Abteilungsleiter und seiner Frau für ihre ehrenamtliche Tätigkeit. „Klasse, was ihr alles für die Tanzabteilung macht!“ Sie bekamen ein großzügiges Präsent überreicht. Danach wurden auf der Kegelbahn noch einige Kugeln über die Bahn geschickt und so manch lustiges Kegel-Spiel gespielt. Am Ende waren sich alle Tänzerinnen und Tänzer einig: es war mal wieder ein ganz fantastischer Abend! n

Bilder bearbeiten Sarstedt. Wie man Bilder von der Digitalkamera auf dem PC verwaltet und bearbeitet, vermittelt der Kurs I50906N der VHS Hildesheim. Im Kurs wird mit einem einfachen, frei erhältlichen Bildbearbeitungsprogramm (Photoscape) gearbeitet. Vorausgesetzt werden der Umgang mit Windows und einer Windows-Anwendung, zum Beispiel Word. Es wird am PC gearbeitet. Der Kurs in Sarstedt beinhaltet vier Vormittage ab dem 10. Januar 2018, jeweils von 09.30 bis 12.00 Uhr. Praxisnah und leicht verständlich werden darin die Funktionen der Software erklärt, eigene Bilder sollten mitgebracht werden. Weitere Informationen unter T. 05121-9361181. n

Adventsstube Sarstedt. Zu einer Adventsstube lädt die MusikWerkstatt Sarstedt in die Räumlichkeiten in der Hügelstraße 2 in Sarstedt ein. Am 23. Dezember werden dort unter der Leitung von Birgit Desch zwischen 16.30 bis 19.00 Uhr Plätzchen gebacken und gebastelt, Musik wird zum Zuhören und Mitsingen animieren und auch Last-minute-Geschenke können erworben werden. Weiter Informationen unter www. musikwerkstattsarstedt.de n

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Sarstedt. Das letzte Ziel der AWOSarstedt in diesem Jahr war der Weihnachtsmarkt in Paderborn. Die gesamte Busfahrt über hatten Regen oder Schneeregen die 50 Teilnehmer zählende AWO-Gruppe begleitet. Kurz vor Paderborn klarte der Himmel auf und am Nachmittag kam sogar vereinzelt die Sonne zum Vorschein, und so konnten die Teilnehmer in kleinen Gruppen ohne Schirm vom Bus in Richtung Dom und Innenstadt zum Weihnachtsmarkt ausschwärmen. Mittelpunkt des Weihnachtsmarktes ist der Domplatz und der Paderborner Dom mit seinem 92 Meter hohen Turm, der schon aus der Ferne zu sehen ist und am Abend mit modernster LED-Technik gekonnt in Szene gesetzt wird. Die Sternengasse mit ihren bis zu sechs Meter großen Sternen-Ensembles erleuchtet den Weg vom Dom zum historischen Rathaus. Rings um den Markt sorgt weihnachtlicher Lichterglanz für Stimmung und an über 80 Ständen werden Speisen, Kunsthandwerk und Weihnachtsdekorationen angeboten. Reibekuchen und Eierpunsch standen bei den Gästen aus Sarstedt hoch im Kurs und das eine oder andere Café bot bei einem Cappuccino

die Gelegenheit, sich zwischendurch aufzuwärmen. Einige Weihnachtsmarktbesucher fanden Einlass in die Weihnachtsbäckerei der Kinder. Und da gerade keine Kinder die Backstube bevölkerten, durften die Erwachsenen von den selbstgebackenen Keksen naschen. Bewunderung fand bei den Besuchern auch die „lebendige Krippe“. Esel und Schafe standen im Stall auf Stroh neben den aus holzgeschnitzten Figuren von Maria und Josef. Natürlich war am Nachmittag noch Zeit, den Dom aus dem 13. Jahrhundert zu besuchen. Die über 100 Meter lange, dreischiffige Hallenkirche hat zwei Querhäuser und eine bis unter die Vierung reichende Hallenkrypta. Von der imposanten Innenausstattung waren die Sarstedter sehr beeindruckt. Um 17.00 Uhr fanden sich alle wieder im Bus ein, um die Heimreise anzutreten. Während einer kurzen Rast servierte Busfahrer Alex heißen Glühwein und dazu gab es Stollen von der AWO. Mit den besten Wünschen für eine frohe Weihnacht und ein gesundes Jahr 2018 verabschiedete die AWO-Vorsitzende Renate Deike an den verschiedenen Haltestellen die Fahrtteilnehmer. n

Wir wünschen allen rohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Die Sarstedter REWE Märkte freuen sich auf viele spannende Spiele und einen verdienten Sieger beim REWE Hallenmasters.

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lokale nachrichten

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20. Dezember 2017

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Sarstedt (gs). Amüsante Geschichten mit hintergründigem Humor, aber auch tiefsinnige Beiträge präsentierte Lars Cohrs, der Ex-Moderator von NDR 1-Radio Niedersachsen, am vergangen Sonnabend während seiner Lesung in der Kulturgemeinschaft. Kaum hatte er auf der kleinen Bühne im Saal, die weihnachtlich dekoriert war, Platz genommen, plauderte er auch gleich los – oder las er etwa schon? Erzählen, Gestikulieren, Schauspielern und Lesen gingen nämlich nahtlos ineinander über und führten das Publikum in die entsprechende Situation. Cohrs nahm ebenso die Weihnachtsverweigerer und den gestressten Familienvater, der durch den Su-

Lars Cohrs mit Radio-Ente und „Bembel“ während der Lesung in der Kulturgemeinschaft permarkt hetzt, aufs Korn, wie eine Gruppe „fröhlicher norddeutscher Senioren“ auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt. Die alkoholselige Fröhlichkeit der reifen Herrschaften,

die das Lied „Alle Jahre wieder“ zotig umgetextet lauthals grölten, hatte bei den asiatischen Touristen einen prägenden Eindruck hinterlassen und rief die Ordnungshüter auf den Plan. Außerdem berichtete Cohrs von einem Studenten, der nicht nur heftig angetrunken, sondern auch mächtig hungrig, am Nikolausmorgen über einen von drei gefüllten Stiefeln herfiel, die er im Treppenhaus fand. Weil er es dann aber ungerecht fand, dass eins der Kinder nichts im Stiefel hatte, lehrte er sicherheitshalber alle drei mit fatalen Folgen. Die Stimmung im Saal war bestens, die Gäste amüsierten sich und lachten oft aus vollem Herzen. Still wurde es aber, als Cohrs aus dem „Fliegenden Klassenzimmer“ von

Erich Kästner von einem Schüler las, der Weihnachten nicht nach Hause fahren konnte, weil den Eltern das Geld für das Bahnticket fehlte. Der Lehrer war so berührt, dass er dem Jungen das Geld schenkte. Auch Lebensweisheiten prominenter Menschen gab Cohrs weiter. Beispielsweise das Gedicht „Es ist alles nur geliehen“ von Heinz Schenk. Der Moderator erzählte auch von einem Interview, das er mit Uwe Seeler anlässlich seiner goldenen Hochzeit geführt hatte. Nach dem Rezept für seine funktionierende Ehe gefragt, erklärte Seeler: „Ich mache die wichtigen Sachen, meine Frau den Rest. Was wichtig ist, entscheidet meine Frau“. n

„Der Weg die Treppe hoch ist der Schwerste“

Hilfe in jeder Lebenslage im ökumenischen Beratungszentrum Sarstedt (stb). Es hat kein großes Schaufenster und macht auch sonst keine laute, bunte Werbung. Und doch ist das Beratungszentrum in der Eulenstraße 7 in Sarstedt ein Fenster zur Welt. Zu einer selbstbestimmten Welt, denn in der Einrichtung bieten mehrere Träger Hilfe für die unterschiedlichsten Lebens- und Problembereiche an. Wichtig für alle Hilfesuchenden: Die Beratung ist konfessionsunabhängig, absolut vertraulich und kostenfrei, jede Woche sind die Berater erreichbar. Termine werden nicht auf Monate hinaus, sondern kurzfristig gemacht. Und die Berater legen Wert darauf, dass sie alles, was sie tun, für den Klienten transparent gestalten, d.h. er wird immer über alles informiert und entscheidet selber, wie es weitergeht.

Suchthilfe Unter Federführung der katholischen Caritas und in Kooperation mit der evangelischen Diakonie ist schon seit fast 30 Jahren die Fachstelle für Suchtprävention und Rehabilitation der Suchthilfe in der Eulenstraße 7 untergebracht. Hier bieten die Sozialpädagoginnen und Suchtherapeutinnen Ulrike Görling und Sarah-Julia Gronemann Suchtberatung an. Dazu gibt es neben der Möglichkeit, täglich Termine zu vereinbaren (T. 05066-64800), auch eine offene Sprechstunde, donnerstags von 16 bis 18 Uhr. Schwerpunktmäßig hätten sie es mit Alkohol- und Medikamentenmissbrauch oder –abhängigkeit zu tun, aber auch Spielsucht nehme zu. Betroffene fänden sich in allen Altersschichten und sozialen Verhältnissen. Die Beraterinnen beraten nicht nur Betroffene, sondern auch deren Angehörigen, bieten für Alkoholabhängige für die Zeit nach Diagnose und Beratungsphase eine fortlaufende ambulante Reha-Gruppe vor Ort an, vermitteln Klinikaufenthalte und eine ambulante Anbindung an eine Gruppentherapie. Das sei gerade dann erfolgreich, wenn die Patienten aus verschiedenen Gründen nicht für eine längere Phase aus ihrem Alltag raus wollten oder könnten. Dann könnten die sozialen Netze wie zum Beispiel Angehörige durchaus stärken und helfen. Die Erfolgsquote bei der Therapie von Suchtkranken belaufe sich in Sarstedt auf rund 50 Prozent. „Ein guter Wert“, weiß Ulrike Görling. Dazu sei die Sarstedter Beratungsstelle als anerkannte Beratungs- und Therapieeinrichtung eng an die

Hauptstelle in Hildesheim und die dortigen Angebote z.B. für präventive Maßnahmen bei Jugendlichen, Raucherentwöhnung oder Kurse zur Wiedererlangung des Führerscheins angebunden.

Schwangeren- und Sozialberatung Christina Hense-Schenk von der Diakonie ist Ansprechpartnerin im Bereich Allgemeine Sozialberatung und in der Schwangerschaftskonfliktberatung. Die Sozialarbeiterin und Psychologische Beraterin ist unter T. 05066-3880 zur Terminabsprache zu erreichen, eine offene Sprechstunde gibt es dienstags von 9.00 bis 10.30 Uhr. Sie bietet Hilfe beim Stellen von Anträgen, Beratung zu sozialrechtlichen und psychosozialen Fragen, Schwangerschaftskonfliktberatung gem. §219StGB mit Beratungsschein und informiert ganz grundsätzlich, welche Möglichkeiten es bei einer Schwangerschaft gibt, die für eine Frau problematisch ist. Dazu gehören aber auch Verhütung und Familienplanung und Beratung bei Pränataldiagnostik. Außerdem ist die Sozialberatung Partner für das Angebot „KulturLeben Hildesheim“, das Menschen, denen das Geld dazu fehlt, kostenlos freie Karten für kulturelle Angebote vermittelt.

Sozialpsychiatrischer Dienst Träger des Sozialpsychiatrischen Dienstes ist der Fachdienst Gesundheit des Landkreises Hildesheim. Sozialpädagoge Jan Zuppke berät immer montags von 9.00 bis12 Uhr in der offenen Sprechstunde, wenn eine Anmeldung erwünscht ist, ist er unter T. 05121-309-7384 zu erreichen. Hier gibt es Beratung und Unterstützung für Erwachsene mit psychischen Störungen und deren Angehörige. Es geht um psychiatrische und psychotherapeutische Krisenintervention, Hilfeplanung, die Vermittlung therapeutischer Angebote und Gruppenangebote. Stichworte sind Demenz, Depression, Gerontopsychiatrische Versorgung und Krisendienst.

Flüchtlingshilfe Caritas-Mitarbeiter Ako Kinik ist für Harsum, Sarstedt und Giesen Ansprechpartner der Flüchtlingshilfe.

Die beraten in Sarstedt in allen Lebenslagen (v.li.) Christina Hense-Schenk, Sarah-Julia Gronemann, Ulrike Görling und Ako Kinik. Der Sozialarbeiter ist in der Eulenstraße 7 dienstags von 9.00 bis 10.30 Uhr und donnerstags von 14.00 bis 16.30 Uhr anzutreffen. Telefonisch ist er unter 0151-17656135 zu erreichen. Als Integrationshelfer koordiniert, berät und unterstützt er auf Deutsch, Englisch, Türkisch und Kurdisch und arbeitet auch z.B. mit dem Runden Tisch Asyl eng zusammen. Sowohl in der Beratungsstelle, als auch bei seinen Klienten vor Ort berät er u.a. zu Familienzusammenführungen ebenso wie zu bevorstehenden Rückführungen. Ein großes Problem sei zurzeit der Wohnungsmarkt. Für Menschen mit begrenzten finanziellen Mitteln und einem Migrationshintergrund sei es fast unmöglich, „Wohnraum zu finden.“ Dem stehe aber ein erstarktes Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe gegenüber, das die Toleranz in der Bevölkerung vergrößert habe.

unter T. 05121-402006 (wenn Anmeldung erwünscht)

Vernetztes Arbeiten

Oft, so die Fachleute, kommen Hilfesuchende mit einem ganzen Bündel an Problemen. Als Beispiel nennt Ako Kinik „die Schwangere aus Syrien mit ihrem alkoholkranken Mann“. Dabei sei eine Sucht oft nur ein Symptom, das mit Hilfe der Suchthilfe bekämpft werden solle. Danach offenbarten sich aber andere Sorgen, bei denen die Berater dann auch beispielsweise noch an die Schuldnerberatung oder die Jugendhilfestation verwiesen; dahinter steckten oft „Ursachenbündel“, die u.a. sozial oder psychisch bedingt sein könnten und „Multiproblemlagen“ nach sich zögen, bei denen am Schluss nicht mehr nachvollziehbar sei, was zuerst da gewesen sei. Da sei es gut, den Klienten bei Bedarf gleich eine Tür weiter bringen zu können, zum Seniorenbüro nächsten Fachmann, mit dem man Karin Heimann betreibt das Senio- zusammenarbeitet. renbüro der Diakonie. Sie kennt sich „Wir haben hier kurze Wege und mit den typischen Problemen älterer arbeiten eng vernetzt, das ist ein Menschen aus und kann beraten und echtes Plus“, so Ulrike Görling. Und an die richtigen Stellen weiterver- Kollegin Christina Hense-Schenk mitteln, um den sie aufsuchenden betont: Diakonie und Caritas, „das Senioren das Leben zu erleichtern. ist nicht Konkurrenz, sondern KooMontags und dienstags von 15.30 peration im besten Sinne.“ Für die bis 17.00 Uhr ist sie anzutreffen; tele- Klienten seien die Caritas und die Diakonie zu Recht „Qualitätsmarken“, fonisch unter 05066-9019874. denn die Mitarbeiter würden stänGegen sexuelle Gewalt Wildrose e.V. ist ein Verein, der Hilfe, dig Weiter- und Fortbildungen sopsychosoziale Beratung und Unter- wie Supervision erhalten, zusätzlich stützung für Kinder, Jugendliche zur Professionalität sei die Beratung und Frauen anbietet, die Opfer von nach Gesichtspunkten wie „Nächsexueller Gewalt geworden sind. stenliebe und christlichen Werten Sozialpädagogin Louise Conradi ist ausgerichtet“. Dieses kirchliche Konjeden 1. Montag im Monat von 9.30 zept des „Füreinander da sein“ sei in bis 11.30 Uhr in Sarstedt. Und natür- der heutigen Gesellschaft wichtiger lich jederzeit telefonisch erreichbar denn je und gefragt. n

20. Dezember 2017

lokale nachrichten

KLEEBLATT

Melanie Maatz

TKJ-Weihnachtskino lockt 150 Kinder und Jugendliche

Sarstedt (mm). Vor 15 Jahren lud die Jugendleitung des TKJs erstmals zum Weihnachtskino. Seit dem folgten Jahr für Jahr immer mehr Mitglieder dem Aufruf. Kleine und großen TKJler konnten sich im Thega-Filmcenter auf fremde Planeten, die Weiten des Ozeans, in die

Antarktis, Computer- und Märchenwelten entführen lassen. Zum 15. Jubiläum zeigte das Thega Hildesheim den aktuellen Disney Film „Coco - Lebendiger als das Leben“, der die Zuschauer mit auf die Reise des kleinen Miguel durch die überraschende Welt der Toten nimmt.

In diesem Jahr verfolgten 150 Kinder und Jugendlichen des TKJs aufmerksam in ihren Kinosesseln der spannenden Geschichte. Als Andenken an diesen Kinotag wurde am Ende der Ausflug noch auf einem Gruppenfoto festgehalten. n

Weihnachtsmann und Surprises erfreuen Franzosen Sarstedt (cn). Traditionell besuchten auch in diesem Jahr Mitglieder des Komitees für die Städtepartnerschaft Sarstedts mit den französischen Städten Aubevoye und Gaillon den Weihnachtsmarkt in den Partnergemeinden, der anders als in den Vorjahren aufgrund der kurzen Adventszeit bereits am Wochenende vor dem 1. Advent stattfand. Mit kleinen Überraschungspäckchen für Erwachsene und Kinder, sogenannten Surprises sowie Bahlsen-Keksen, Bierpräsenten und kunstvoll selbst gefertigten Adventsgestecken bereicherten die Sarstedter Gäste das Angebot vor Ort. Wie in den Vorjahren gab es zudem norddeutsche Spezialitäten, von denen besonders der Grünkohl mit Bregenwurst in Frankreich inzwischen sehr beliebt ist. Auch rote Grütze und Eierlikör mit Sahne in kleinen Waffelbechern begeisterte die Gaumen der französischen Besucher. Höhepunkt für die jüngsten Gäste war auch in diesem

Jahr der Besuch des Weihnachtsmannes in Person des ehemaligen Sarstedter Jugendpflegers Hago Wend. Freudig erwartet und begrüßt erfreute er die Kinder mit Süßigkeiten. Für das Team des Partnerschaftskomitees um Gabi Neumann hat sich die Fahrt nach eigener Aussage auf jeden Fall gelohnt und dieses nicht wegen des Verkaufserfolgs, sondern vor allem aufgrund der

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herzlichen Aufnahme in den Gastfamilien und der wie immer hervorragenden Betreuung vor Ort. So ist die Vorfreude auf den Weihnachtsmarkt 2018 bereits geweckt. Ein besonderer Dank des Komitees gilt in diesem Zusammenhang der Avacon AG, der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine und dem Autohaus Tüpker für die Unterstützung der Aktivitäten beim Weihnachtsmarkt in Frankreich. n

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Ahrbergen. Auch in diesem Jahr hat der Ortsrat Ahrbergen seine Senioren zu einer Weihnachtsfeier ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Ortsbürgermeister Herbert Pape konnte 95 Gäste begrüßen, die dann in netter Runde einen kurzweiligen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen sowie

einer schmackhaften AufschnittPlatte zum Abendessen verbrachten. Für die Unterhaltung sorgten die Kinder der Grundschule Ahrbergen, die eine heitere Geschichte vorspielten, Gedichte vortrugen und Lieder zu instrumentaler Begleitung sangen. Außerdem waren die Senioren in

diesem Jahr aufgefordert, selbst das Ziel der Fahrt im nächsten Jahr zu bestimmen. Pape hatte dafür fünf mögliche Ziele vorgestellt. Am Ende gewann mit großer Mehrheit ein Ausflug ans Steinhuder Meer. Dieser soll am 04. August 2018 stattfinden. n

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Sarstedt (cn). Traditionell werden am Heilig Abend in den meisten Kirchen Krippenspiele aufgeführt. Meist ist dieses in den Nachmittagsgottesdiensten für die jüngsten Kirchenbesucher der Fall. Anders jedoch in der Sarstedter St. Paulus-Gemeinde. Hier laufen seit einigen Wochen die Proben für einen Mitternachtsgottesdienst, der es in sich hat. Das Besondere daran: fast wie ein kleines Musical erfolgt die Aufführung einer Weihnachtsgeschichte für Erwachsene, eingebettet in stimmungsvollen Gospelgesang. Dabei bildet der

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10.00 Uhr, Hl. Messe, Kapelle im Altenzentrum Hl. Geist, Sarstedt 08.30 Uhr, Hl. Messe, St. Vitus, Giesen 10.00 Uhr, Weihnachtsgottesdienst der Grundschule Giesen, St. Vitus, Giesen 18.00 Uhr, St. Pankratius, Gr. Förste, Bußandacht für alle Orte der St. Vitus-Gemeinde

Freitag, 22.12.2017 06.00 Uhr, Roratemesse, Hl. Geist, Sarstedt 08.30 Uhr, Hl. Messe, St. Johannes, Kl. Förste

Samstag, 23.12.2017 15.00-16.15 Uhr, Beichtgelegenheit, Hl. Geist, Sarstedt 17.00 Uhr Vorabendmesse, Hl. Dreifaltigkeit, Ruthe 16.00 Uhr, St. Pankratius, Gr. Förste, Generalprobe des Krippenspiels 17.00 Uhr, Vorabendmesse, St. Andreas, Hasede

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nachtsgottesdienst in der St. PaulusKirche zu besuchen. n

Gottesdienste zu den Festtagen Donnerstag, 21.12.2017

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Chor „Gospel Voices“ die Kulisse und sozusagen den Bühnenvorhang, der sich immer wieder für die Szenen des Schauspiels öffnet. Bei der Generalprobe ist die Pause zwischen den einzelnen Szenen manchmal noch länger als geplant, aber Darsteller und Chorleiterin wissen, am Heiligen Abend sitzen die Texte bei allen perfekt und die Einsätze passen. Dann erwartet die Weihnachtsgottesdienstbesucher ein Schauspiel im Einklang mit rockigen und besinnlichen Melodien der „Gospel Voices“ unter der Leitung von Heike Rüffler. Wer mehr hören und sehen

14.00 Uhr, Wortgottesdienst, Kapelle im Altenzentrum Hl. Geist, Sarstedt 15.00 Uhr, Wortgottesdienst für Kleinkinder, Hl. Geist, Sarstedt 15.00 Uhr, Familiengottesdienst, Christophoruskapelle, Schliekum 15.00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel für Familien mit Grundschulkindern, Paul-Gerhardt, Sarstedt 15.00 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel, Martin Luther, Giften 15.30 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel, St. Georg, Jeinsen 15.30 Uhr, Krippenspiel für die Kleinsten, Katharinen-Kirche, Barnten 15.30 Uhr Krippenspiel für die Kleinsten, St. Peter und Paul, Rössing 15.30 Uhr, Christvesper, St. Dionys, Hotteln 15.30 Uhr, Gottesdienst mit Krippenspiel, St. Nicolai, Oesselse 15.30 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel, St. Nicolai, Sarstedt 15.30 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel, St. Paulus, Sarstedt 16.00 Uhr, Wortgottesdienst, mit Krippenspiel, St. Michael, Nordstemmen

16.00 Uhr, Krippenspiel, St. Pankratius, Gr. Förste 16.00 Uhr, Krippenspiel, St. Vitus, Giesen 16.15 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel für Familien mit Kleinkindern, Paul-Gerhardt, Sarstedt 16.15 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel, Martin Luther, Giften 16.15 Uhr Christvesper mit Krippenspiel, Katharinen-Kirche, Barnten 16.15 Uhr, Christvesper mit Krippenspiel, St. Peter und Paul, Rössing 16.15 Uhr, ev. Gottesdienst, mit Krippenspiel, Ruthe 16.30 Uhr Christvesper, mit Superintendent Mirko Peisert, St. Nicolai, Gödringen 16.30 Uhr, Krippenspiel, St. Maria, Ahrbergen 16.30 Uhr, Krippenspiel, St. Andreas, Hasede 16.30 Uhr Christvesper, Christophoruskapelle, Schliekum 16.30 Uhr, Wortgottesdienst, mit Krippenspiel, Hl. Geist, Sarstedt 16.45 Uhr, Christvesper mit Kinderchor, St. Nicolai, Sarstedt 17.00 Uhr, Christvesper, St. Georg, Jeinsen 17.30 Uhr, Christvesper mit Predigt, St. Peter und Paul, Rössing 17.30 Uhr, Christvesper, St. Paulus, Sarstedt 18.00 Uhr, Christvesper, mit Chor, Paul-Gerhardt, Sarstedt 18.00 Uhr, Christvesper mit Jugendchor, St. Nicolai, Sarstedt 18.00 Uhr, Christvesper, St. Nicolai, Oesselse 18.00 Uhr, Hl. Messe, Hl. Dreifaltigkeit, Ruthe 21.00 Uhr, Vigilfeier, St. Martin, Giesen 21.30 Uhr, Christmette, St. Martin, Giesen 22.00 Uhr, Christmette, St. Michael, Nordstemmen 22.30 Uhr, Christmette, St. Georg, Jeinsen 23.00 Uhr Christnacht, KatharinenKirche, Barnten 23.00 Uhr, Christmette, St. Nikolai, Heisede 23.00 Uhr Christnacht, St. Nicolai, Oesselse 23.00 Uhr Christnacht, St. Dionys, Hotteln 23.00 Uhr, Christmette mit Kantorei, St. Nicolai, Sarstedt 23.00 Uhr, Gospel-Christvesper mit PaulusVoices, St. Paulus, Sarstedt 23.00 Uhr Christnacht mit Kirchenmusik, St. Peter und Paul, Rössing

Montag, 25.12.2017, 1. Weihnachtstag 10.00 Uhr Gottesdienst, St. Nicolai, Gödringen 10.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Martin Luther, Giften 11.00 Uhr, Hl. Messe, Hl. Geist, Sarstedt 09.30 Uhr, Amt, St. Maria, Ahrbergen 09.30 Uhr, Amt, St. Pankratius, Gr. Förste 17.00 Uhr Sing-Gottesdienst mit Chor, St. Peter und Paul, Rössing 17.00 Uhr, Musikalische Weihnachtskirche, St. Nikolai, Heisede

Dienstag, 26.12.2017, 2. Weihnachtstag 9.00 Uhr, Gottesdienst, St. Dionys, Hotteln 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, St. Nicolai, Sarstedt 10.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, St. Paulus, Sarstedt 11.00 Uhr, Gottesdienst, mit Chorgemeinschaft Ingeln, St. Nicolai, Oesselse 11.00 Uhr, Hl. Messe, St. Michael, Nordstemmen 9.30 Uhr, Amt, St. Vitus, Giesen 9.30 Uhr, Amt, St. Andreas, Hasede 10.00 Uhr, Gottesdienst, St. Georg, Jeinsen 11.15 Uhr, Gottesdienst, Christophoruskapelle, Schliekum 10.00 Uhr Festgottesdienst m. Abendmahl und dem Posaunenchor, St. Peter und Paul, Rössing

Mittwoch, 27.12.2017

Kommunionkindern, St. Martin, Giesen

Sonntag, 31.12.2017, Silvester 09.00 Uhr, Hl. Messe, St. Michael, Nordstemmen 09.30 Uhr, Amt, mit Segnung der Kinder, St. Pankratius, Gr. Förste 11.00 Uhr, Hl. Messe, Hl. Geist, Sarstedt 17.00 Uhr, Jahresschlussandacht, Hl. Geist, Sarstedt 17.00 Uhr, Jahresabschluss mit Abendmahl, Thomas-Kirche, Schulenburg 17.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, St. Nikolai, Heisede 17.00 Uhr, Gottesdienst, Martin Luther, Giften 17.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Katharinen-Kirche, Barnten 18.00 Uhr, Gottesdienst zum Jahresabschluss, mit Abendmahl, St. Nicolai, Oesselse 18.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, St. Nicolai, Sarstedt 18.00 Uhr, Gottesdienst, St. Paulus, Sarstedt

Montag, 01.01.2018 Neujahr 18.00 Uhr, Hl. Messe, Hl. Dreifaltigkeit, Ruthe 17.00 Uhr, Amt, mit Feier des Patronatsfestes, St. Maria, Ahrbergen 17.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, St. Paulus, Sarstedt

Dienstag, 02.01.2018

08.00 Uhr, Rosenkranzgebet, Hl. 09.00 Uhr, Rosenkranzgebet, St. Geist, Sarstedt Vitus, Giesen 08.30 Uhr, Hl. Messe, Hl. Geist, Sarstedt, anschließend gemeinsa- Mittwoch, 03.01.2018 mes Frühstück im Pfarrheim 08.30 Uhr Hl. Messe, St. Pankratius, Gr. Förste Donnerstag, 28.12.2017 10.00 Uhr, Hl. Messe, Kapelle im Altenzentrum Hl. Geist, Sarstedt

Freitag, 29.12.2017

Donnerstag, 04.01.2018 08.30 Uhr, Hl. Messe, für Kranke und Angehörige, St. Vitus, Giesen 15.30 Uhr, Wortgottesdienst, Senioren-Wohnheim Giesen

08.30 Uhr, Hl. Messe, Hl. Geist, Sarstedt 17.00 Uhr, Stunde des Gebetes, Ka- Freitag, 05.01.2018 pelle im Altenzentrum Hl. Geist, 08.30 Uhr, Hl. Messe, St. Andreas, Sarstedt 17.00 Uhr, Krippenfeier, St. Johannes, Hasede Kl. Förste

Samstag, 06.01.2018

Samstag, 30.12.2017

18.30 Uhr, Musikalischer Got17.00 Uhr, Vorabendmesse, Hl. Drei- tesdienst zu Heilig-Drei-Könige, mit St. Paulus-Chor, St. Paulus, faltigkeit, Ruthe 17.00 Uhr, Vorabendmesse mit den Sarstedt

lokale nachrichten

20. Dezember 2017

KLEEBLATT

Pastor Matthias Fricke

Ich wünsche Ihnen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest !

Weihnachtsgruß Ein rauschendes Fest steht ins Haus, liebe Leserinnen und Leser, denke ich an all die Kerzen und Kekstürme, den Fenster- und Straßenschmuck, die Geschenkideen und Familientreffen. Für mich kann es auch bescheidener gehen. Fröhlich soll das Fest werden. Die Streithähne bleiben zivilisiert und die Giftspritzen kommen unter Verschluss... Weihnachten ist eine wirkliche Gelegenheit, um Familie und Freundschaft zu pflegen. Für manche stehen Traurigkeiten im Vordergrund. Jemand fehlt am Tisch,

wird vermisst. Vielleicht plagen Unvollkommenheiten oder Pechsträhnen. Sorgen wir doch für etwas Licht am Horizont. Menschen, die sich kümmern, können solcher Lichtschein sein. Wir können alle solchen Lichtschein schenken! Wenn wir uns ausgraben aus der Dumpfheit der Scheuklappe, der Selbstsucht und der Gleichgültigkeit. Mit Betlehem im Herzen schenken wir Zeit, Zuneigung, bauen wir dank Brot für die Welt an einer gerechteren Welt mit, halten einfach mal inne. Sind die politischen Scharmützel im Kleinklein wirklich so wichtig?

International wird Weihnachten wieder sein. Nicht nur, weil es über zwei Milliarden Menschen feiern. Nicht nur, weil z.B. der Schlager „O du fröhliche“, eine sizilianische Melodie ist. Nein, vor allem, weil wir rund um den Erdball Frieden brauchen, den Frieden des Stalles sozusagen, die Furchtlosigkeit der Hirten, die Liebe der Eltern zum Kind, das Miteinander der drei Weisen. Genügend Staatschefs treten diesen Frieden mit Füßen. Sie sollen sich schämen! Ihrer Verantwortung werden sie nicht gerecht. Müssen wir das hinnehmen? Machen wir es anders!

Hartmut Zwirner

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„Christ ist erschienen, uns zu versühnen“ heißt es im Lied. Diese Versöhnung im Herzen und im Umgang mit Vertrauten und mit Fremden wünsche ich Ihnen und Euch! Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr,

in diesem zu Ende gehenden Jahr hatte ich häufig den Eindruck, dass in der Welt im Großen wie in der kleinen Welt des eigenen Lebensumfeldes viele Dinge unvorhergesehen und nicht planbar passierten. Manche Ereignisse nahmen einen ganz anderen als vorhergesagten Verlauf. Das stellte viele beteiligte Akteure vor die Frage, wie es weitergeht, wie plötzlich aufbrechende Konflikte einzudämmen sind, wie neue Machtverteilungen zu stabilen Regierungen führen können, um nur einige Hinweise zu geben. Das Gefühl, in einer zunehmend komplexen

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das Vertrauen in unsere Arbeit und die gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen allen gesegnete Weihnacht

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Weihnachtsgruß globalen Welt zu leben, in der wir die Wirkungen unseres Handelns kaum steuern und kontrollieren können, aber zugleich durch unser Handeln die Lebensgrundlagen der Spezies „Mensch“ gefährden, nimmt überall zu. Es gibt keinen „Planeten B“, hieß es auf dem jüngsten Klimatreffen in Paris. Religion stellt mitnichten ein Reservoir an Lösungsmöglichkeiten für ganz irdische Probleme dar. Im Gegenteil: Oft genug erscheint Religion in der Form von Religionen eher Probleme zu bereiten als sie zu lösen, eher Konflikte zu verkomplizieren als diese zu entwirren. Ihrer Instrumentalisierung haben sich Religionen

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Ihr Matthias Fricke Pastor der ev.-luth. St. Nicolai Kirchengemeinde Sarstedt

Pfarrer Harald Volkwein Liebe Leserinnen und Leser,

selbstkritisch zu stellen. Auch das christliche Weihnachten ist nicht die Lösung aller Probleme und Schwierigkeiten, weder im Großen noch im Kleinen. Selbst wenn jedes Jahr Weihnachten als Fest des Friedens besungen, erbetet oder schlicht bezeichnet wird. Dennoch möchte ich mir die Hoffnung nicht nehmen lassen, dass die Geburt Jesu Christi doch eine Zäsur und nichts weniger als eine Zeitenwende darstellt. Er war kein politischer Befreier, er brachte keine neue Gesellschaftstheorie, er schaffte nicht die vielen Formen menschlichen Elends ab. Aber in dem, wie er Menschen begegnete, wie er von Gott sprach,

und schließlich wie er starb, spürten Menschen: In diesem Menschen ist Gott da und wirksam. Dieser Eine ist der Sohn Gottes. Und wo Gott ist, da ist Zukunft (Zitat Papst Benedikt XVI.). Ich wünsche Ihnen allen gesegnete Weihnachten – und lassen Sie uns trotz allem Unvorhersehbaren der Zukunft trauen!

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Wir freuen uns auf Sie

Wir wünschen unseren Gästen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ab dem 3. Januar 2018 sind wir wieder für Sie da! Heiseder Str. 25 • 31157 Sarstedt • Tel. 05066 / 9910

Harald Volkwein, Pfarrer der kath. Heilig Geist Kirchengemeinde

Wenn Weihnachten nicht nur schön ist

Hilfe am Telefon rettet Auch wenn alle immer von Frieden und Besinnlichkeit reden: Für viele Menschen sind Weihnachten und der Jahreswechsel nicht mit positiven Gefühlen verbunden, sondern mit Einsamkeit und traurigen Gefühlen. Und manchmal entlädt sich der Stress an den Feiertagen auch in Streit. Da ist es gut, wenn man jemanden hat, der einem zuhört, raten kann und einfach für einen da ist. Bei akuten Krisensituationen an den Feiertagen kann dann ein Anruf bei der Telefonseelsorge helfen. Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr zu erreichen unter den kostenfreien Nummern 0800-111 0111 und 0800111 0222. Die Telefonseelsorge ist

eine gemeinsame Einrichtung der katholischen und evangelischen Kirchen. Das Angebot ist kostenlos und anonym, Nummern von Anrufern werden nicht angezeigt. Einfühlsame und verschwiegene ehrenamtliche Mitarbeiter stehen rund um die Uhr für Gespräche zur Verfügung, die die Chance bieten mehr Klarheit, Entlastung und vielleicht auch Trost in einer problematischen Lebenssituation zu erfahren. Der Austausch mit einer außenstehenden Person kann helfen, sich in trostlosen Lebenslagen oder verfahrenen Situationen wieder besser orientieren zu können. Auch vermittelt die Telefonseelsorge wenn gewünscht weitere Hilfsangebote.

Unter www.telefonseelsorge.de kann man sich aber auch online oder im Chat Hilfe holen. Denn es ist immer jemand da, der zuhört. Eine andere Möglichkeit ist die „Nummer gegen Kummer“. Unter der vom Handy und vom Festnetz kostenlosen Telefonnummer 116111 können Kinder und Jugendliche mit qualifizierten Beratern über jedes nur denkbare Problem sprechen. Im Bedarfsfall (wenn z. B. kurzfristig eine Unterkunft benötigt wird) vermitteln diese auch an eine Beratungsstelle in der Nähe. Das bundesweit gebührenfreie Kinderund Jugendtelefon ist montags bis samstags von 14.00 bis 20.00 Uhr erreichbar. Und weil einem seine

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Sorgen und Ängste manchmal unangenehm sind, ist der Anruf bei der „Nummer gegen Kummer“ so anonym und wird so vertraulich behandelt, dass das Gespräch nicht mal auf der Telefonrechnung der Eltern erscheint. Infos auch unter www. nummergegenkummer.de Für Eltern gibt es zudem ein spezielles Elterntelefon. Hier erhalten Eltern - wenn gewünscht auch anonym - Hilfestellung in allen Fragen rund um das Thema Erziehung. Das Elterntelefon ist bundesweit unter der kostenlosen Rufnummer 080011 10 550 montags bis freitags von 9.00 bis 11.00 Uhr und dienstags und donnerstags von 17.00 bis 19.00 Uhr zu erreichen. n

Weihnachtsfeier des Häuslichen Pflegedienstes Eugenia Zubeil Sarstedt. Die Weihnachtsfeier des Häuslichen Pflegedienstes Eugenia Zubeil für ihre Klienten und deren Angehörige fand dieses Jahr erstmalig im Seniorennest in Sarstedt statt, da für diese Veranstaltung in der Holztorstraße 10 die Räumlichkeiten nicht ausgereicht hätten. Da das Seniorennest und der Häusliche Pflegedienst nicht nur gemeinsame Klienten versorgen, sondern auch beide ein Zusammenarbeiten über einen längeren Zeitraum verbindet, stellte das Seniorennest seine Räumlichkeiten für die Weihnachtsfeier des Pflegedienstes zur Verfügung. Auch an diejenigen Teilnehmer, die den Weg nicht selbständig zu der Feier auf sich nehmen konnten, war gedacht. Sie wurden von Mitarbeitern des Häuslichen Pflegedienstes von zu Hause abgeholt und nach der Feier wieder zurückgebracht. Das Autohaus

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Kühl aus Hildesheim hatte hierfür extra einen Kleinbus zur Verfügung gestellt. Eugenia Zubeil und Dennis Landsberg, der von Eugenia Zubeil als Einrichtungsleiter vorgestellt wurde, begrüßten die 54 Gäste und führten diese gemeinsam durch das Programm der Veranstaltung. Bei selbstgebackenem Kuchen, Kaffee und Tee und Kerzenschein wurde ein gemütlicher Nachmittag verbracht. Weihnachtslieder, die ge-

meinsam mit den Gästen gesungen und von dem jungen Gitarristen Justus Mai begleitet wurden, spürten alle Anwesenden den Zauber der Vorweihnachtszeit und auch Gespräche kamen dabei nicht zu kurz. Und auch der Weihnachtsmann und sein Engel besuchten die Weihnachtsfeier und die vorgetragene Geschichte vom Lametta ließen die Anwesenden schmunzeln und trug zur Unterhaltung bei. Als beson-

deres Highlight hatte Eugenia Zubeil für die diesjährige Weihnachtsfeier den Opernsänger, Lazslo Reti von der Staatsoper Hannover gewinnen können, der mit gelungenen Beiträgen, darunter „O Sole mio“, seine Zuhörer begeisterte und emotional sehr berührte. Rundherum ein gelungenes Fest des Pflegedienst Zubeil, das allen Gästen ausgesprochen gut gefallen hat und sicherlich in Erinnerung bleiben wird. n

Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und im neuen Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg. Gebrüder Schier

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Hotteln (gs). Für die Adventsfeier für die Generation 60 plus hatten die Hottelner Ortsratsmitglieder das Dorfgemeinschaftshaus festlich dekoriert. Unterstützt wurden sie dabei von Iris Kuhlemann und Kathrin Wilke. Das Tannengrün, das die Tische schmückte, kam aus der Schonung von Heinrich Klußmann und der prächtige Weihnachtsbaum aus der Hottelner Feldmark. „Für die Überlassung des Baumes sind wir sehr dankbar, obwohl wir beinahe an dessen Größe gescheitert wären“, erklärte Ortsbürgermeister Dirk Warneke bei der Begrüßung der 67 Gäste, die der Einladung des Ortsrates gefolgt waren. Auch Hottelns Ehrenbürgermeister August Gödecke war unter den Anwesenden. Warnecke bedankte sich bei Christiane Gödecke, die die Veranstaltung finanziell unterstützt hatte und auch bei den Mitgliedern der ehemaligen Kalthausgemeinschaft. Sie hatten nach deren Auflösung Geld für die Feierlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Ortsräte hatte nicht nur für kulinarische Leckereien, wie verschiedene Kuchen- und Tortenstücke oder Schnittchen mit Mett, Schin-

Die Kinder vom Spatzennest entzückten die Gäste ken, Käse und Wurst gesorgt, sondern auch für ein umfangreiches, buntes Programm. Eingestimmt wurden die Gäste durch ein kleines Advents- und WeihnachtsliederKonzert des Männergesangvereins „Liedertafel Kaltenweide“ unter Leitung von Holger Pohl. Für eine kleine Überraschung sorgte der 13-jährige Ben Seifert. „Er wohnt mit seinen Eltern und einer Katze in der Erich-Rühmkorf-Straße“, berichtete Dirk Warneke, der durch das Programm führte. „Als ich in der Zeitung gelesen habe, dass er einen

landkreisweiten Vorlesewettbewerb gewonnen hat, war er für mich für heute gesetzt“. Ben las sich mit drei perfekt vorgetragenen Gedichten in die Herzen der Hottelner. Bevor Pastor Yorik Schulz-Wackerbarth die amüsante Geschichte von einem kleinen, warmherzigen Jungen, der den bösen Wirt in der Weihnachtsgeschichte spielen sollte, vorlas, blickte er auf die Höhepunkte des vergangenen Jahres in der Zwölf-Apostel-Gemeinde zurück. Aber er kündigte auch bereits einige Höhepunkte für das kom-

mende Jahr an. Nach dem gemeinsamen adventlichen Singen hatten die Mädchen und Jungen der KiTa Spatzennest Gödringen ihren großen Auftritt. Zunächst sangen und tanzten sie eine Geschichte, die von einem Engel handelt, der den Weihnachtsmann begleiten möchte. Danach sangen sie „O Tannenbaum“ und dann sehr schwungvoll „Jingle bells“ und zum Schluss „Schneeflöckchen, weiß Röckchen“. Dabei warfen sie mit kleinen Wattebällchen. Zur Erinnerung überreichten sie allen Gästen selbstgebastelte Teelichthalter. n

Ben Seifert liest

Damit Mädchen sich zu helfen wissen Sarstedt (stb). Vor der sprichwörtlichen „Alarmstufe Rot“ gibt es noch ein paar Abstufungen. Weiß zum Beispiel ist „alles locker, keine Gefahr“. Und Gelb könnte man mit „Is´ was? Augen auf!“ übersetzen. Bei Orange ist das Bewusstsein ob einer unklaren Situation schon ganz schön wach, bevor bei Rot eine drohende Gefahr als existentiell bedrohlich wahrgenommen wird. Die FSV in Sarstedt hat am vergangenen Samstag einen Selbstverteidigungskurs für Frauen und Mädchen angeboten. Kursleiter war Manfred Grabinski, der bereits im letzten Jahr den Kursteilnehmerinnen gezeigt hat, wie sie sich effektiv und mit einfachen Mitteln gegen körperliche Übergriffe schützen. Manfred Grabinski ist Justizvollzugbeamter, Polizeieinsatztrainer und Kampfsportler, er hat den 5. Dan in JuJutsu und den 1. Dan in Judo und Kobudo und unterrichtet auch diese asiatische Art des Waffenkampfes. Er weiß also, wovon er redet. Er erzählt gern anschaulich von Fällen aus seinem Berufsalltag. Zu seinen Kursinhalten gehört nicht nur, sich nach dem Motto „nicht elegant, aber wirkungsvoll“ mittels verschiedener Tritte oder Handgriffe und dem, was „frau“ gerade bei sich trägt als Verteidigungswaffe, zu verteidigen, sondern auch das richtige Verhalten im Vorfeld eines Angriffs.

Denn am besten ist es natürlich, „frau“ wird gar nicht erst als Opfer wahrgenommen. Täter, so der Trainer, suchen sich ihre Opfer meist gezielt aus, unter anderem nach nonverbalen Kriterien wie Körpersprache. Wer mit aufrechter Haltung, festem Schritt und wachem Blick gehe, werde anders, wehrhafter, wahrgenommen als jemand, der scheu nach unten oder immer wieder hinter sich blicke, den Rücken gebeugt und die Schultern gesenkt halte. Täter würden sich durchaus vorbereiten, würden im Vorfeld unauffällig Kontakt suchen, einfachste Gemeinsamkeiten suchen, die natürliche Distanzschwelle austesten. Hier sei für die Frau rechtzeitiges, nachdrückliches In-die-SchrankenWeisen, am besten vor Zeugen, die richtige Form, sich abzugrenzen. Das Erkennen einer Gefahrensituation, die Kommunikation mit dem Gegenüber, die Sensibilität für möglicherweise riskante Situationen und das Bestreben, gar nicht erst zum Opfer zu werden, sind wichtige Voraussetzungen zum Selbstschutz. 1,8 Sekunden brauchten Gehirn und Körper, um kampfbereit zu sein. „Das ist leider viel Zeit“, so Grabinski. Aber auch der Täter habe diese Reaktionszeit. Zudem sorge eine kontrollierte, für den Täter schmerzhafte Selbstverteidigung eines Mädchens dafür, dass sich dieser erst neu orientieren

Ein Rollenspiel: Wie verhalte ich mich, wenn der Typ im Bus mich anmacht, anfasst oder nicht locker lässt? müsse. Ein Vorteil für die Angegriffene. Außer praktischen Übungen, in denen Manfred Grabinski, gut geschützt durch diverse strategisch wichtige Polster und mitunter auch einem Motorradhelm, Schläge, Tritte und sogar Attacken mit zum sogenannten „Kubotan“, einer Nahkampfwaffe, umgewidmeten Kugelschreibern, Haarbürsten oder Schlüsseln einstecken musste, gab es theoretische Einheiten mit Informationen über die verschiedenen Tätertypen, wonach sie sich ihre Opfer aussuchen, unterschiedliche Angriffsformen, richtige Kommunikation, Stressbewältigung in extremen Situationen, die Einschätzung von

Gefahrensituationen, Notwehrrecht und Nothilfe und Gefahren, die daraus entstehen können. Auch die Vor- und Nachteile von Hilfsmitteln wie Pfefferspray wurden erläutert. „Nicht sinnvoll“, weil selten sachgerecht anwendbar, lautet das Expertenurteil: „Ihr setzt euch dabei eher selbst schachmatt!“ Während der Kurs am Samstag mit gerademal fünf (zwei weitere hatten krankheitsbedingt abgesagt) Mädchen schwach besetzt war, wird es Anfang Januar voll in der Lappenberghalle. Dann sind 19 Mädchen und Frauen dazu aufgelegt, nach Überwinden der üblichen Anfangshemmschwelle Manfred Grabinski Saures zu geben. n

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Sarstedt. Zu einem vorweihnachtlichen Nachmittag hatte das Veranstaltungsteam der Abteilung Freizeit und Kultur des TKJ Sarstedt alle Mitglieder eingeladen. Abteilungsleiterin Heidi Siemers begrüßte dazu 49 Teilnehmer. Mit einem kurzen Rückblick auf das Jahr 2017 und der Vorstellung der Veranstaltungen für das Jahr 2018, das auch wieder interessant wird, begann bei Kaffee und Kuchen die Weihnachtsfeier. Und mit Weihnachtsliedern wie „Schneeflöckchen, Weißröckchen“ und „Lasst uns froh und munter sein“ waren alle fröhlich eingestimmt. Als Dankeschön für ihr Engagement bekamen Heidi Siemers und die Harenkamp überreicht. Besinnliche Kassenwartin Ingrid Mahlendorf und lustige Weihnachtsgedichte je einen Weihnachtsstern von Ulla wurden von Ursel Bringmann und

Heidi Siemers vorgetragen. Viel Spaß und großes Gelächter gab es beim „Schrottwichteln“, denn es wurden

sehr kuriose Geschenke ausgepackt. Danach gab es eine Denkaufgabe, wobei die „Gemeinsame Mitte“ zu lösen war. Unter allen Teilnehmer mit der richtigen Lösung wurden die Gewinner von Klaus Kattner gezogen. Über den 1. Preis freute sich Ria Rotermund, der 2. Preis ging an Eva Klein und den 3. Preis bekam Heidrun Hornig überreicht. Mit weiteren fröhlichen Weihnachtsliedern klang die stimmungsvolle Weihnachtsfeier aus. Doch ehe sich alle auf den Heimweg machten, wünschte Heidi Siemers allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr und überreichte allen Teilnehmern zu deren Überraschung je ein Päckchen Lebkuchen. n

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Sarstedt. Kurz vor dem Fest lädt die GHG, Gemeinschaft für Handel und Gewerbe , Sarstedt zu einem kleinen Weihnachtsmarkt in die Sarstedter Fußgängerzone ein. Vom 21. bis 23. Dezember 2017 dreht sich ein kleines Karussell für die Jüngsten. Für sie reist auch der Weihnachtsmann mit kleinen Gaben im Gepäck an.

Vis-a-vis werden Glühwein, heiße Cocktails mit und ohne Alkohol, Schmalzbrot, Folienkartoffeln, Bratwurst oder Schmalzkuchen angeboten.

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Am Freitagnachmittag (22.12.) sorgt auf Höhe von NKD der Film „Schöne Bescherung“ aus dem Jahr 1989 mit Chevy Chase bei Einbruch der Dunkelheit für vorweihnachtliche Unterhaltung. Einige Geschäfte bieten am Samstag auch eine längere Öffnungszeit. Für jeden Einkauf in den teilnehmenden Geschäften

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gibt es noch bis kurz vor der Verlosung GHG-Lose zu jedem Einkauf dazu. Mit jedem eingeworfenen Losabschnitt steigt die Chance auf einen Gewinn. Lose, die nach der letzten Verlosung in der Lostrommel verblieben waren und neu eingeworfene Losabschnitte werden am letzten Adventssamstag neu gemischt und vor dem Rathaus gezogen. Ein Einwurf ist am 23. Dezember ab 17.00 Uhr möglich. Das Los besteht

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lokale nachrichten

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Holztorweihnacht verzaubert und möchten unseren Beitrag dazu leisten.“ Auch wenn es in seiner Religion keine Weihnachten gebe, so könne man den Markt dennoch mit einem passenden orientalischen Angebot bereichern, sagte er und der Zuspruch, den der Stand fand, gab ihm Recht. Ebenfalls großen Zuspruch bekam auch Märchenerzählerin Claudia Duval, die mit ihren Erzählungen nicht nur Kinder in ihren Bann zog und „Tausendschön“ in Sarstedt lebendig werden ließ. Nicht minder begeistert folgten die jüngsten Besucher den Geschichten von Puppenspielerin Else Obereigner. Überhaupt wurde für die Kinder beim „Weihnachtszauber in der Holztorstraße“ einiges gezaubert. Mit großen Augen begrüßten die jüngsten Besucher voller Ehrfurcht den Weihnachtsmann, der sie mit kleinen, süßen Überraschungen erfreute. Eine große Feuerschale lud nicht nur zum Aufwärmen ein, man konnte dort auch köstliches,

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Sarstedt (cn). Unter dem Motto „Weihnachtszauber in der Holztorstraße“ hatten die Anlieger und Kaufleute der Holztorstraße am 16. Dezember zu einem kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt eingeladen. Der Duft von Bratwürstchen und Fleischspießen, von Crêpes, Popcorn und Zuckerwatte zog durch die Luft und passend dazu sorgten Tannenbäume, Lichterglanz und besinnliche Musik für weihnachtliche Atmosphäre. Ein

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süßes Stockbrot selbst backen und sich ein wenig die Hände aufwärmen und bei einem Glühwein oder heißen Kakao ließen sich die Besucher nur zu gern weihnachtlich verwöhnen. Die vielen Familien mit Kindern, die den Weg in die stimmungsvoll beleuchtete Holztorstraße fanden, freuten sich über einen kurzweiligen Nachmittag und auch die „Großen“ genossen die stimmungsvolle Atmosphäre in der Sarstedter Innenstadt. n

großer aufblasbarer Weihnachtsmann hieß die Besucher willkommen, für die zahlreiche Stände der anliegenden Geschäfte Leckereien und weihnachtliche Schnäppchen bereithielten. Darunter zur Verwunderung einiger auch ein Stand des „Ditib“. Dazu erläuterte Tuncay Yilmaz, der seit 35 Jahre in Sarstedt lebt: „Für uns Muslime ist es zurzeit aufgrund des Terrors und der IS nicht einfach. Aber wir sehen uns als Teil der Gemeinde

Die Gewinner des Schweineschießens - Torsten Lau, Thomas Gebke, Gudrun Peters, Volker Hennies, Gitta Schmidt, Martin Matthias Sarstedt (Stö.). Am 32. Schweineschießen der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG), dem Schießen um Fleisch- und Wurstpreise, haben sich insgesamt 256 Einzelteilnehmer, 46 Mannschaften und 5 Jugendliche beteiligt. Um auch alle Teilnehmer mit Preisen bedenken zu können, wurden zwölf Schweine geschlachtet und zu Fleisch- und Wurstpreisen verarbeitet. Der erste Vorsitzende Torsten Lau bedankte sich in seiner Begrüßungsrede bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme. Er betonte die sehr gute Beteiligung an der Veranstaltung. Denn gut ein Drittel seien Bürger der Stadt Sarstedt. Doch die Teilnehmer kamen nicht nur aus Sarstedt und den Ortsteilen. Das Einzugsgebiet reichte von Hamburg im Norden bis nach Holle im Süden. Er dankte auch dem Schlachteteam der ASG, das das Fleisch verarbeitet hatte. An einem eigenen Wettbewerb für 8- bis 11-Jährige hatten sich fünf

Jugendliche beteiligt. Mit dem Lichtpunktgewehr gaben sie ihre Schüsse ab. Für ihre Wertung wurden die beiden besten Tiefschüsse gewertet, genau wie bei den „Großen“. Den ersten Platz mit 326 Gesamtteilern belegte Sinja Stamme. Maurice Heinecke kam mit 525 Teilern auf Platz 2 und Platz 3 ging an Moritz Hennig (574 T.). Es folgten Marc Knauer und Leon Wedekind. Sie wurden mit Gutscheinen und einer eigenen Schlachtewurst geehrt. Der beste Schuss des gesamten Schießens, einen 0,0 Teiler, gab Hartmut Eckert aus Harsum ab. Das Mannschaftsschießen gewann die Mannschaft „Meister der ruhenden Waffe“ mit einem Gesamtteiler von 30,0 (5,0+11,4+13,6). Platz zwei ging an das „Groß Düngener Quartett“ mit einem Gesamtteiler von 67,4 (15,2+19,9+32,3). Platz drei sicherte sich die Mannschaft „SV 51“ mit 79,6 Gesamtteiler (8,5+16,6+54,5). Für den 7. Platz wurde die Mannschaft

„Groß-Bad“ geehrt. Platz 14 ging an „Vier gute Freunde“, Platz 21 erreichten die „Leinespatzen“, Platz 28 sicherte sich „Die Strippenzieher“. Die Mannschaft „DIELAUCHS“ belegte Platz 35 und auf Platz 42 kamen die „CVJM-Traktoren“. Dann wurden die Einzelsieger des Schweineschießens aufgerufen. Mit seinem 7,3 Teiler-Endergebnis konnte Thomas Gebke aus Hildesheim das ganzes Schwein mit nach Haus nehmen. Der zweite Platz ging an Gudrun Peters (8,6 T.) aus Sarstedt. Sie erhielt das halbe Schwein. Ein Hinter-

Krüger (13,0 T./Sarstedt), Hartmut Eckert (13,3 T./Harsum) und Volker Flöge (13,5 T./Sarstedt). Damit jeder Teilnehmer einen Preis erhalten konnte, hatten die fleißigen Helfer der ASG nicht nur die Schweine in Braten zerlegt. Es wurden auch mehr als 1000 Würste im Darm hergestellt und Wurst in Dosen eingekocht. Das Training am Freitag, 15.12 entfällt für die Luftdruckwaffen und KK-Gewehr-Disziplinen. Gelegenheit zum Trainieren und Jeder-gegenJeden-Schießen besteht noch mitt-

Sina Stamme, Maurice Heinecke, Moritz Hennig wird durch Torsten Lau gratuliert viertel als dritter Preis holte sich Volker Hennies aus Rössing (9,4 T.). Über jeweils einen Hinterschinken freuten sich der Sarstedter Götz Turnier (10,3 T.), Reinhard Schulz (10,4 T./Giesen), Gitta Schmidt (12,7 T./Hotteln), Dirk

wochs, am 13.12. und 20.12. Am 28.12. findet ab 18.00 Uhr das Silvesterschießen statt. Zur Jahreshauptversammlung 2018 treffen sich die Mitglieder am Samstag, dem 20.01.2018 um 19:00 Uhr. n

20. Dezember 2017

lokale nachrichten

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Sarstedt (stb). 25 Kilo Kartoffeln: Die Kinder der Kita St. Nicolai schälten am Nikolaustag fleißig ein Viertel Zentner der gesunden Erdfrüchte, dazu noch mal acht Kilo Möhren. Daraus wurde dann eine leckere Kartoffelsuppe gekocht. Gedacht war diese für die abendliche Veranstaltung am Kindergarten, bei der im Rahmen des Lebendigen Advents der Gemeinde Kinder, Eltern, Erzieherinnen und Gemeindeglieder erst gemeinsam sangen und anschließend die Suppe, aber auch Tee und Kakao genossen. Währenddessen durften sich die Mädchen und Jungen vom Holunderbaum im Garten ihre Socken angeln. Diese hatten sie einige Tage vorher für den Nikolaus abgegeben. Der war großzügig und steckte in all die einzelnen Strümpfe traditionell Apfel, Nüsse und etwas Süßes. Aufgeknüpft an große Reifen und im Geäst aufgehängt, boten die SockenWindspiele dann Baumschmuck der etwas anderen Art. Der Lebendige Advent der St. Nicolai-Gemeinde bedeutet auch, dass jeden Tag im Advent ein Fenster im Gemeindegebiet schön geschmückt und mit dem Datum des Tages versehen wird, wie ein echtes Adventskalendertürchen. Deshalb hing am

Nikolaustag eine „6“ im Fenster zum Fußweg. Ein weiteres, viel größeres „Türchen“ öffnet die Kita am 23. Dezember. Dann ist die Schaufenstervitrine des neuen Geschäfts mit

Antiquitäten und Trödel am Hahnenstein 5 das „Türchen des Tages“, geschmückt von den Kita-Kindern. Weniger wuselig, aber nicht weniger stimmungsvoll genossen die Senioren der Gemeinde den Nikolaustag. Am Nachmittag feierten sie im Gemeindesaal an der Eulenstraße miteinander den Advent bei Kaffee und Kuchen und musikalischer Unterhaltung. Für diese sorgte vor allem routiniert die ehemalige Kantorin der Gemeinde, Charlotte Lüdicke, am Klavier, die die sangesfreudige

Kaffeegesellschaft begleitete, aber auch allein virtuos unterhielt. Doch auch singender Besuch erfreute die Gäste. Die 15 Mädchen und Jungen des Kinder- und des Vorchores der

Gemeinde sangen Lieder, die sich alle mit dem Stern von Bethlehem befassten, unter anderem auch Teile des Musical „Unterwegs nach Bethlehem“. Chorleiterin Cecilia de Maizière unterrichtet inzwischen schon vier Gruppen, gestaffelt im Alter von 4 bis über 16 Jahren. Zudem las Pastor Matthias FrickeZieseniß Launiges, aber auch Nachdenkenswertes zum Advent. Darunter das Gedicht „Markt und Straßen stehn verlassen“ von Joseph von

Eichendorff. Doch er war beim Textvortrag nicht allein. Viele Stimmen fielen im Chor bemerkenswert textsicher ein; zumindest bei den ersten zwei Strophen. Das „Friedenslied“ von Bert Brecht hingegen vermittelte das Zeitlose der Bemühung um ein konfliktfreies Auskommen miteinander, in allen Gesellschaften, auf allen Ebenen. Fricke-Zieseniß´ Bemerkung „Das Schöne an der Vorweihnachtszeit ist zu merken, dass alle zusammengehören“ sorgte für zustimmendes Nicken. Und der kleine Jahresrückblick auf die Geschehnisse in der Gemeinde, den die Vorsitzende des Kirchenvorstandes Annett Gittermann vornahm, für großes Interesse. Möge dieses auch der kommenden Wahl der neuen Kirchenvorstände am 11. März 2018 gelten, hoffte die Vorsitzende, die die Versammelten bat, „durch den Gang zur Wahl diejenigen, die sich engagieren, zu unterstützen.“ So waren die zwei Stunden wärmenden Miteinanders eine gute Gelegenheit, sich in jeder Hinsicht auf den neuesten Stand zu bringen, denn bei der Seniorenadventsfeier treffen sich auch Menschen, die sich aus Mangel an Gelegenheit viel zu selten sehen. n

Gymnasium Sarstedt veröffentlicht neues Jahrbuch

Zwei Jahre Schulleben komprimiert zwischen zwei Buchdeckeln

Sarstedt (stb). 124 Seiten, die Zeugnis ablegen von zwei ganzen Schuljahren am Gymnasium Sarstedt: Das neue Jahrbuch für die Jahre 2016 und 2017 ist da. Es kostet 8 Euro und ist nicht nur in der Schule selbst, sondern auch beim Schreibbasar Petri und Waller erhältlich. „Viele Ehemalige sind immer noch interessiert an ihrer alten Schule und kaufen sich das Jahrbuch“, so Lehrerin Silke Gehrkens, die nun schon das zweite

Jahrbuch in Folge verantwortet, sich um die Redaktion, das Layout und den Druck gekümmert hat. Wobei: „Das Layout haben wir diesmal outgesourct, das ist, wenn es gut sein soll, nebenbei nicht zu schaffen.“ Und Silke Gehrkens wollte, dass es gut wird. „Ich habe mir für mein Leben vorgenommen, Dinge zu tun, die ich gern tue. Und dieses Buch macht mir Spaß. Ich finde, es ist gut geworden.“ Wenn sie mit 67 oder 70

aber mal in Rente gehe, werde sich zeigen müssen, wer dann die Aufgabe „Jahrbuch“ übernehme. Noch wolle sie es aber gerne weitermachen. Den Titel ziert ein Bild, das die Abiturientin Marina Grout im Kunstleistungskurs erarbeitet hat: ein ursprünglich dreidimensional gestaltetes Werk, das darstellt, was die Künstlerin mit der Schule verbindet. In einer Auflage von 800 Exemplaren ist das aktuelle Druckwerk erschienen und wartet mit einigen Neuerungen auf. Gehrkens: „Das Papier, die Gestaltung, der Druck sind neu. Das Jahrbuch ist gegenüber den letzten Ausgaben insgesamt lebhafter und „bunter“ geworden, es gibt also deutlich mehr Abbildungen. Neu in diesem Jahr ist auch ein größerer Abiblock, d.h., es gibt z.B. Fotos der Mottowoche und das erste Mal Berichte und Fotos von den Studienfahrten.“ Wichtig ist der Lehrerin, dass die Ereignisse, die das Schulleben prägen und die von den Schülerinnen und Schülern als relevant eingestuft worden sind, auftauchen. Im Anhang finden sich Gruppenfotos aller Klassen dieses

Schuljahres und Portraits aller Kollegen und Mitarbeiter. Prinzipiell könnten sich alle, Schüler, Lehrer, Eltern, mit einem Beitrag beteiligen, doch es müsse sich schon als Thema eignen für ein Jahrbuch. „Muss-Rubriken“ seien Klassenfotos, Berichte von Wandertagen oder aus AGs, auch neue Lehrkräfte sollten sich unbedingt vorstellen; schlicht alles, was das Schulleben ausmache. Ein Dreivierteljahr vor Erscheinen hat Silke Gerhkens mit den ersten Vorbereitungen und Planungen begonnen. Obwohl eigentlich „nach dem Jahrbuch auch irgendwie vor dem Jahrbuch ist.“ Sobald das neue Jahr läuft, so erzählt es Silke Gehrkens, fange sie schon wieder an, bei Theateraufführungen oder Sportevents die Schüler zu erinnern, nur ja die gemachten Fotos auch gut wiederfindbar zu archivieren, „am Besten in einem separaten Ordner.“ Rund 5000 Euro hat die Produktion des neuen Jahrbuchs gekostet. Möglich ist der Preis von 8 Euro pro Exemplar nur dank der Sponsoren, die mit einer Anzeige für sich im Jahrbuch werben und gleichzeitig so die Finanzierung des Buches sicherten. n

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lokale nachrichten

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Unsere Praxis bleibt vom 24.12.2017 - 01.01.2018 geschlossen

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Dr. Elke Baden & Dr. Kati Repcik Implantologie • Vollkeramik • Cerec-Inlays • Prophylaxe • CMD

Weberstr. 14 • 31157 Sarstedt • Tel. 05066-2070 • Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 7.00 - 19.00 Uhr www.zahnarzt-sarstedt-online.de www.dc-hairstudio.de

Wir wünschen Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest!

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V Wir möchten uns für das entgegengebrachte Vertrauen recht herzlich V

dergarten ein selbstgebautes Vogelhaus mit dem Schriftzug „Spatzen sind Spitze“ überreicht. Weihnachtsgedichte, vorgetragen von Thomas Kirchner und Frau Dr. Ingrid Otto, rundeten den unterhaltsamen Nach-

mittag ab, und mit gemeinsam gesungenen Weihnachtslieder zum Ende des adventlichen Nachmittags stimmte man sich schon einmal mit gemeinsam gesungen Liedern auf das kommende Fest ein. n

Lagerfeuer und Adventsgeschichte

Bis 20.00 Uhr geöffnet Hildesheimer Str. 24 (am Kreisel) 31157 Sarstedt Tel: 05066 - 928 61 28

bei unseren Kunden und Geschäftspartnern bedanken und wünschen allen eine besinnliche Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Gödringen (ger). Der Gödringer Ortsrat hat auch in diesem Jahr wieder alle Senioren zu einer Weihnachtsfeier ins Dorfgemeinschaftshaus eingeladen. Ortsbürgermeisterin Heidi Weise und ihr Stellvertreter Thomas Kirchner konnten am Sonntag, dem 10. Dezember, dazu zahlreiche Senioren begrüßen. Gleich darauf erfreute der Chor „Crescendo“ mit stimmungsvollen Weihnachtsliedern, ehe die große Kaffeetafel mit selbstgebackenen Kuchen und Kaffee eröffnet wurde. Im Anschluss führten die Kinder vom Kindergarten „Spatzennest“ für die Senioren etwas vor. Als kleines Dankeschön dafür bekam der Kin-

Rethen. Am 11. Dezember öffnete die Ortsfeuerwehr Rethen ihre Türen für den Lebendigen Adventskalender. Organisiert hatte dies die Kinderfeuerwehr. Zu Beginn der Veranstaltung sangen die jungen Feuerwehrmitglieder mit allen Gästen das Lied „In der Weihnachtsbäckerei“. Für die, die nicht so textsicher waren, wurde vorher der Text verteilt. Danach gab es warme Getränke und Weihnachts-Leckereien. Die Kinder konnten sich über dem Lagerfeuer Marshmallows warmmachen. Danach lauschten alle der Kinderfeuerwehrwartin Jessica Rotter, die

Die Kinder singen mit Unterstützung von Jessica Rotter eine Weihnachtsgeschichte vorlas, und ehe sich alle auf den Heimweg

machten, wurde jedem ein selbstgebastelter Stern überreicht. n

Ehrung am Kolpinggedenktag Verschiebung der Abfuhrtage durch Feiertage im Jahr 2017/18 Weihnachten

statt Montag statt Dienstag statt Mittwoch statt Donnerstag statt Freitag

25. 12. 2017 26. 12. 2017 27. 12. 2017 28. 12. 2017 29. 12. 2017

auf Samstag auf Mittwoch auf Donnerstag auf Freitag auf Samstag

23. 12. 2017 27. 12. 2017 28. 12. 2017 29. 12. 2017 30. 12. 2017

Neujahr

statt Montag statt Dienstag statt Mittwoch statt Donnerstag statt Freitag

01. 01. 2018 02. 01. 2018 03. 01. 2018 04. 01. 2018 05. 01. 2018

auf Dienstag auf Mittwoch auf Donnerstag auf Freitag auf Samstag

02. 01. 2018 03. 01. 2018 04. 01. 2018 05. 01. 2018 06. 01. 2018

2017

(1. 1. 2018)

Die Zentraldeponie Heinde, die ZAH Wertstoffhöfe sowie das Kompostwerk Hildesheim bleiben Heiligabend und Silvester geschlossen.

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie Glück und Gesundheit für das neue Jahr! Telefon: Fax: E-Mail: Internet:

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Ahrbergen. Im Rahmen einer Feierstunde anlässlich des Kolpinggedenktages konnte der Vorstand der Kolpingsfamilie Ahrbergen sechs Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft ehren. Für 25-jährige Treue wurden Rosemarie Wildschütte, Josef Teltemann, Hildegund Steiner und Reinhard Beike geehrt. Sie bekamen vom Vorstand Präsente und Gutscheine für einen Wochenendaufenthalt in einer Kolpingferienstätte überreicht. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurde Monika Schlüter geehrt. Sie gehörte zu den ersten Frauen, die in die Kolpingsfamilie Ahrbergen aufgenommen wurden. Eine ganz besondere Ehrung erfuhr Alfred Sperlich. Im Jahr 1947 wurde

Das Leitungsteam Gerhard Schlüter und Ursula Albrecht (links und rechts) mit den Geehrten Alfred Sperlich, Rosemarie Wildschütte, Monika Schlüter und Josef Teltemann (v.l.n.r.) Es fehlen: Reinhard Beike und Hildegund Steiner. die Kolpingsfamilie Ahrbergen gegründet. Am 7. Dezember desselben Jahres trat Sperlich mit 19 Jahren in die Kolpingsfamilie ein und gehört

somit zu den Männern der ersten Stunde. Er ist das älteste Mitglied und nimmt noch regelmäßig an den Veranstaltungen teil. n

Weihnachtsfeiertagen und zwischen den Jahren im TfN

Die ganze Welt des Theaters Wer dem Festtagstrubel entfliehen und lieber eine Auszeit mit Familie und Freunden genießen möchte, ist im TfN genau richtig. Zwischen Weihnachten und Silvester hat das Theater für Niedersachsen ein abwechslungsreiches Programm aus Schauspiel, Operette, Oper, Musical, Kinder- und Jugendtheater für Groß und Klein zusammengestellt. Am 1. Weihnachtsfeiertag begeben sich die Besucher ab 18 Uhr mit Orpheus in die Unterwelt. In Telemanns Barockoper „Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit der Liebe“ wird die Geschichte des Sängers erzählt, der seine tote Geliebte Eurydike aus der Unterwelt befreien und sie in die Welt der Lebenden zurückbringen möchte. Für diese Vorstellung sind im WeihnachtsSpezial zwei Karten zum Preis von einer erhältlich. Der 2. Weihnachtsfeiertag beginnt mit der abenteuerlichen Reise von Jim Knopf, seinem Freund Lukas und dessen Lokomotive Emma in die Welt der Drachen und Vulkane bis zum

Ende der Welt und wieder zurück. Das Weihnachtsmärchen „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ von Michael Ende verzaubert kleine und große Besucher auch noch am 27., 28. und 29. Dezember immer um 11 Uhr. Am Abend des 26. Dezembers ist dann das berührende Musical „Love Story“ im Großen Haus zu sehen. Die Zuschauer erleben einen Theaterabend, der zeigt, wie schön es ist, sich zu verlieben! Große Arien, mitreißende Ensembleszenen und stimmungsvolle Chöre erwarten das Publikum am 28. Dezember in „Der Zigeunerbaron“. Die Operette von Johann Strauß begeistert mit bekannten musikalischen Ohrwürmern und erzählt die heitere Geschichte um den Heimkehrer Sándor Barinkay, einen Schweinezüchter Kálmán Zsupán und ein Zigeunermädchen Saffi, das keines ist. Beklemmend und spannend wird es am Freitag, 29. Dezember, bei „Hexenjagd“. In seinem Schauspiel wirft Arthur Miller am Beispiel der Hexenverfolgung in Salem

Ende des 17. Jahrhunderts die Frage auf, wie aus irrationalen Ängsten ein Klima der Gewalt entstehen kann, und zeigt damit die Entstehung von staatlichem Terror. Im Anschluss an die Vorstellung findet im Foyer F1 noch ein Publikumsgespräch mit den Darstellern und der Dramaturgie statt. Und dann wird es wieder märchenhaft: Am Samstag, 30. Dezember, um 18 Uhr lernen Kinder ab 5 Jahren im Kinderkonzert „Peter und der Wolf“ die Instrumente eines Orchesters kennen und erleben, wie eine Querflöte zum Vogel, die Oboe zur Ente, das Fagott zum Großvater, die Hörner zum Wolf und die Streichinstrumente zum kleinen Jungen Peter werden. Prokofjews musikalisches Märchen fasziniert das kleine und große Publikum seit seiner Uraufführung 1936. Karten für alle Veranstaltungen sind im TfN-ServiceCenter (Theaterstraße 6, 31141 Hildesheim), unter Telefon 0 51 21/1693-1693 sowie im Internet unter www.tfn-online.de erhältlich. n

20. Dezember 2017

lokale nachrichten

Kolpinggedenktag und Verabschiedung von Diakon Michael Faupel Giesen. Mit Diakon Michael Faupel, unterstützt von der Küsterin Alwine Bokelmann und Kolpingsbruder Rudolf Beulen, begann am 1. Dezember der diesjährige Kolpinggedenktag in Giesen mit einem Wortgottesdienst und Gedenken an die verstorbenen Präsides und Mitglieder in der St. Martin-Kirche. Für Diakon Michael Faupel war es

ein Abschied als Präses der Kolpingsfamilie. Krankheit und andere persönliche Gründe haben leider, mit Zustimmung des Bischofs in Hildesheim, zu dem Entschluss geführt, das Amt nach fünfjähriger, erfolgreicher Arbeit aufzugeben. Der Vorsitzende Ferdinand Rössig würdigte seine Tätigkeiten. Als geistlicher Begleiter gab der Diakon den

Mitgliedern, Familienangehörigen und Gemeindemitgliedern in vielen Begegnungen praktische Anregungen im täglichen und christlichen Leben. Mit Beifall wurde er verabschiedet. Bei der anschließenden Begegnung im St. Martin Heim gab es zwei Neuaufnahmen und zwei Ehrungen für 40und 50-jährige Mitgliedschaft. Die

Anwesenden konnten sich darüber hinaus an einem kalten Büfett und an einer vorgetragenen Weihnachtsgeschichte erfreuen. Mit einem herzlichen Danke an das fleißige Arbeitsteam und an die Mitglieder für die gute Unterstützung der Schuhaktion „Mein Schuh tut gut“ fand die Begegnung einen harmonischen Abschluss. n

Ingeln-Oesselse. Am 11. Dezember veranstaltete die Radfahrgruppe den Lebendigen Adventskalender und viele Ingeln-Oesselser waren der Einladung gefolgt. Auf dem zentral gelegenen Dorfbrunnenplatz fanden sich die Teilnehmer vor dem herrlich groß gewachsenen und liebevoll geschmückten Weihnachtsbaum ein, der in der Abenddämmerung im Kerzenlicht erstrahlte. Dank geht an all diejenigen, die durch großen persönlichen Einsatz und Engagement dazu beigetragen haben, dass auch in diesem Jahr der Dorfmittelpunkt wieder in hellem Glanz erstrahlt. Ohne die Hilfe des Ortsbürgermeister Heinrich Hennies und der Firma

Hannelore Matussek

Fahrradgruppe lädt zum Lebendigen Adventskalender in Oesselse ein

Anders, die für den Transport und das Aufstellen des Baumes ihren LKW zur Verfügung gestellt hat,

wäre eine solche Aktion nicht machbar. Als die nahe Kirchturmglocke ge-

rade sechsmal geschlagen hatte, sangen alle Anwesenden das Lied „Kleine Kinder, große Kinder haben einen Traum“. In Anbetracht der unsicheren Wetterlage wurde der gemütliche Teil in Abmeyers Scheune verlegt. Zuerst wurde eine Weihnachtsgeschichte vorgetragen, danach wurden Glühwein, Punsch und Tee ausgeschenkt und auch der kleine Imbiss mit Schmalzbroten und Gurken, Käse und gebackenen Keksen wurden von den zahlreichen Anwesenden gern angenommen, wobei das Gespräch miteinander dabei auch nicht zu kurz kam. Zum Ausklang wurde noch einmal gemeinsam ein Lied gesungen. n

TKJ Handball - weibl. D-Jugend wird Pokalsieger 2017

Sarstedt. Eine besondere Auszeichnung wurde den Handballerinnen der 1. weiblichen D-Jugend (Jg. 2005) des TKJ zuteil. Das Team wurde von der Handballregion WSL als bestes D-Jugendteam der Region

zur Teilnahme am HVN Pokal-Turnier Niedersachsen-Süd eingeladen. Bei diesem Turnier maßen sich am 16. Dezember die besten Mannschaften der Handballregionen Südniedersachsens in Edemissen und

ermittelten in einem „Jeder gegen jeden“-Turnier den Pokalsieger 2017. Die TKJlerinnen, die ihre Staffel der Regionaloberliga souverän anführen, trafen dort mit den Teams aus Münden/Voksmarshausen, GrönegauMelle, Hannover-Bothfeld, Wolfsburg-Ehmen und dem Gastgeber HSG Nord Edemissen auf die besten Mannschaften der jeweiligen Handballregion und somit auch allesamt auf Gegner, gegen die sie nie zuvor gespielt hatten. Groß war also die Spannung, wie sich die Mannschaft von Trainer Lars Wattenberg in dem Turnier präsentieren würde. Gleich zum Auftakt stand die Begegnung gegen den Fast-Nachbarn TuS Bothfeld an, welche die Sarstedterinnen in den 15 Minuten Spielzeit ungefährdet mit 11:4 für sich entscheiden konnten. Das anschließende Spiel gegen den Gastgeber HSG Nord Edemissen endet 9:0 für die Sarstedterinnen. Mit der JSG Münden/Volkmarshausen war dann ein deutlich stärkerer Gegner zu erwarten, doch auch diese Partie ging mit 14:5 an die Sarstedter Mädchen und auch der HSC Ehmen konnte die überragenden TKLlerinnen nicht stoppen

und musste sich mit 11:5 geschlagen geben. Im letzten Spiel gegen die HSG Grönegau-Melle wurde es dann allerdings unerwartet eng für den TKJ. Nach vier anstrengenden Partien ließ die Konzentration nach und es schlichen sich viele kleine Fehler und Unaufmerksamkeiten in das Spiel. In einem spannenden Match, das Trainer Lars Wattenberg nach eigener Aussage „mindestens drei graue Haare mehr“ brachte, retteten die Sarstedterinnen quasi in letzter Minute einen 9:8-Sieg über die Spielzeit. Während des gesamten Turniers zeigte die Mannschaft neben einer herausragenden Leistung ein tolles Zusammenspiel, das Zuschauer, Veranstalter und gegnerische Teams gleichermaßen begeisterte. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr gelang es den Mädchen konsequent, die im Training geübten Spielzüge umzusetzen, so dass sie sich nun verdient HVN Pokalsieger 2017 nennen dürfen. Für den TKJ waren dabei Anouk Neumann, Charlotte Satli, Emma Behrens, Franziska Mewes (Tor), Kira Borkowy, Leana Wattenberg, Maricel Hacker, Nika Grete, Olivia Heuer und Rhea Söding. n

Weihnachtsfeier mit Weihnachtsbingo Ruthe. Jutta Überschär, 1. Vorsitzende der AWO Ruthe-Heisede hatte auch in diesem Jahr zur Weihnachtsfeier eingeladen. Um sich die besten Plätze zu sichern, fanden sich die ersten Besucher schon frühzeitig am Schützenhaus Ruthe ein. Über 60 Mitglieder und Freunde der AWO Ruthe-Heisede konnte die Vorsitzende dann zur Weihnachtsfeier um 15.00 Uhr willkommen heißen. Nach dem ersten gemeinsam gesungenen Weihnachtslied wurde gemütlich Kaffee getrunken und sich ausgetauscht. Fleißige Helferinnen hatten viele Torten und Kuchen gebacken, die mit Genuss

verzehrt wurden. Nachdem das Geschirr abgeräumt war, folgte ein weihnachtliches Programm, in dem sowohl Weihnachtslieder gesungen als auch lustige sowie besinnliche

Weihnachtsgeschichten vorgetragen wurden. Einer der Höhepunkte war die amerikanische Versteigerung eines handgefertigten Weihnachtsengels aus Bozen. Aber auch

die Bingo-Spieler kamen zu ihrem Recht. Am Ende des Weihnachtsbingos konnten sich die Gewinner über Preise in Form von wunderschön hergestellten Weihnachtsgestecken, Türkränzen und Dekorationsgegenständen freuen. Zusätzlich wurden Kekse, Tees und kosmetische Salben und Düfte gespendet, die auch zur Verlosung kamen. Bevor die Veranstaltung mit den Wünschen für ein schönes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr durch Jutta Überschär beendet wurde, wurde es mit dem gemeinsam gesungen Lied „Oh, du fröhliche“ noch einmal ganz besinnlich. n

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ZAH senkt erneut die Gebühren ZAH senkt die Restmüllgebühren 2018 um 10 Prozent und die für Bioabfall um 20 Prozent, nachdem die Gebühren für Restmüll bereits 2016 (20 %) und 2013 (10%) deutlich reduziert wurden. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir zu einem günstigen Zeitpunkt auf dem Entsorgungsmarkt neue Verträge abschließen konnten, die stabile günstigere Gebühren für die nächsten Jahre erwarten lassen.“ Die Gebührenbescheide dazu werden im Januar zugeschickt. Biotonnenbesitzer erhalten dann mit dem Gebührenbescheid zwei Wertmarken für die ganzjährige kostenlose Abgabe von jeweils 1 m³ Baum- und Strauchschnitt im Kompostwerk. „Damit soll die Nutzung der Biotonne honoriert und die Anlieferung im Kompostwerk bei der Baum-und Strauchschnittsammlung im Frühjahr und Herbst entzerrt werden, die gesetzlichen Schnittzeiten sind dabei natürlich zu beachten.“ Eine weitere Neuigkeit beim ZAH ist der kompostierbare Papiersack als Ergänzung zur Biotonne der den bisherigen grünen Plastiksack ablöst. Eine notwendige Maßnahme, da „der hohe Plastikanteil im Biomüll zunehmend zu Problemen bei der Weiterverarbeitung führt und im Kompostwerk die Qualität des Kompostes erheblich verschlechtert.“ Verwendet werden können noch vorhandene grüne Plastiksäcke bis n Ende 2018.

Zwischen den Feiertagen geöffnet Sarstedt. Keine Ferien in der Stadtbücherei, stattdessen lädt diese recht herzlich zu folgenden Öffnungszeiten zwischen den Jahren ein: Am Donnerstag, dem 28. Dezember 2017 ist die Bücherei in der Zeit von 10.00 und 12.00 Uhr und zwischen 15.00 und 18.30 Uhr sowie am Freitag, dem 29. Dezember in der Zeit zwischen 12.00 und 17.00 Uhr und am Samstag, dem 30. Dezember in der Zeit zwischen 10.00 und 12.00 Uhr geöffnet. Für die jüngsten Gäste gibt es zusätzlich am Freitag, 29.12., um 16.00 Uhr, ein Bilderbuchkino - im Angebot „Großer Wolf und kleiner Wolf“ und „Das Nian-Monster“. n

lokale nachrichten

20. Dezember 2017

Weihnachtliches Programm bei den Landfrauen

Rössing (ger). Der Landfrauenverband Rössing/Barnten hatte am

13. Dezember zur Weihnachtsfeier ins Dorfgemeinschaftshaus einge-

laden. Die 1. Vorsitzende Christina Hesse konnte an diesem Tag über

fünfzig Damen mit einem Glas Sekt und einem Weihnachtsgedicht begrüßen. Begleitet wurde die Weihnachtsfeier auf einer Salon-KonzertHarfe - auch bekannt als Zither - von Irmgard Ferretti aus Burgstemmen. Zwischen den einzeln gespielten Weihnachtsliedern, die mal als Solo von Irmgard Ferretti gespielt oder auch vom Gesang der Landfrauen unterstützt wurden, las Ferretti nachdenkliche, aber auch sehr lustige Weihnachtsgeschichten vor. Kaffee und Kuchen rundeten den adventlichen Nachmittag ebenso ab, wie die vielen Unterhaltungen der Gäste. Am Ende der gemütlichen Weihnachtsfeier wünschte der Vorstand allen Mitgliedern und deren Familien ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr. n

Beim Adventslauf dürfen Läufer jeden Geschlechts und Alters teilnehmen

Innenstadt wird zur Laufpiste für Lauffreunde aus ganz Niedersachsen

Spende soll benachteiligten Schülern helfen Sarstedt (gs). „Uns war sofort klar, dass wir mit dem Überschuss aus dem Kleider-Sonderverkaufs Schülerinnen und Schüler unterstützen wollen. Bildung ist der Schlüssel für das ganze Leben“, sagte Heinrich Albers vom Kolping-Leitungsteam bei der Übergabe einer Spende von insgesamt 6000 Euro an die Kastanienhof- und Regenbogenschule, die SchillerOberschule und an das Gymnasium. Mit dem Geld sollen Schülerinnen und Schüler unterstützt werden, deren Eltern sich mit diversen Ausgaben für die Schule schwer tun. Beispielsweise werde in Klasse 7 ein teurer Taschenrechner eingeführt, erklärte die Leiterin des Gymnasiums Sarstedt Christine Klein. Die Ausgabe falle vielen Eltern schwer. Zwar gebe es Unterstützungsmöglichkeiten über das Bildungs- und Teilhabepaket oder das Sozialgesetzbuch, doch fallen einige Familien durch das Raster, weil das Einkommen ein ganz klein wenig über der Bemessungsgrenze liege. Im Oktober bekam Heinrich Albers die Nachricht von einem RecyclingUnternehmen, dass teilweise neue, hochwertige Garderobe aus einer Insolvenzmasse vernichtet werden solle. Es waren über 2000 Kleidungsstücke und 400 Paar Schuhe. Jedoch waren nicht mehr alle Textilien verpackt, so dass einige Stücke nass geworden waren. Auf Leitern wurde die Ware getrocknet und in Garagen der Kolping-Mitglieder zwischengelagert, bis der große Sonderverkauf im ehemaligen Takko-Laden startete. Die Ware, darunter Designerstücke, wurde mit Preisen zwischen einem und höchstens zwanzig Euro verkauft. Hier konnten sich auch Menschen einkleiden, die sich normalerweise solch hochwertige Textilien nicht leisten können. Weil der Träger des Sarstedter Kleiderladens das Kolping Bildungs- und Sozialwerk ist, überreichte Geschäftsführer Mirko Weiß den Scheck. Jede Schule bekommt nun 1500 Euro, um Schüler zu unterstützen. „Die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen ist das Uranliegen unseres Verbandes“, erklärte Weiß. Nach der Scheckübergabe blickte Heinrich Albers auf das Entstehen des ersten Kleiderladens in Sarstedt zurück. Das war 2005, als die Bekleidungsbeihilfe abgeschafft und in den Regelsatz eingegliedert wurde. Bei Kleidersammlungen hatte man im Vorfeld festgestellt, dass sehr viel gute Garderobe dabei war. So entstand die Idee, einen Kleiderladen zu eröffnen. Seit 2010 ist dieser im „Sozialen Kaufhaus“ integriert. „Wir wollen keinen stigmatisieren. Deshalb dürfen alle Kunden bei uns einkaufen“, erklärte Albers. „Jedoch sind 75 Prozent der Kunden bedürftig“. n

Mirko Weiß Geschäftsführer des Kolping Bildungs- und Sozialwerks überreichte den Scheck

Sarstedt (ger). Immer am 3. Adventssonntag findet in Sarstedt seit nunmehr zehn Jahren der T.D.M.Adventslauf statt. Und auch in diesem Jahr reisten zu dem runden Geburtstag der Veranstaltung mehrere hundert Lauffreunde aus ganz Niedersachsen an. Angeboten wurden verschiedenste Läufe für die Jüngsten sowie für Männer und Frauen jeden Alters. Die Besonderheit: Im Wettbewerb über fünf und zehn Kilometer erhielten die drei erstplatzierten Frauen und Männer aller Altersklassen Pokale. Medaillen und Urkunden wurden auch allen Zieleinläufern des Kinder- und Schülerlaufes überreicht. Für alle anderen Teilnehmer wurden ebenfalls Urkunden bereitgestellt und im Internet hinterlegt, so dass sich diese jeder Teilnehmer selbst ausdrucken konnte.

Erfolgreich haben die fünf Teilnehmer der Feuerwehr Sarstedt am 10. Sarstedter T.D.MAdventslauf teilgenommen. Die Kameraden Thomas Meyer, Julian Kreutzkam, Norbert Schnabel, Jens Neumann und Thomas Kirsch belegten den 4. Platz als Mannschaft. Zwar zählte für die Gruppenwertung die Gesamtzeit der drei Besten, doch jeder Teilnehmer erhält auch seine Einzelwertung. Die Gruppe der FF Sarstedt wurde mit einer Zeit von insgesamt 1:11 Std. gewertet, der Schnellste der Kameraden kam nach 22 Minuten ins Ziel. Verfügung gestellt. Den Startschuss für den von der HAZ gesponserten Schülerlauf gab an diesem Tag die Redaktionsleiterin der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung Viktoria Hübner. Hier gewannen die Schüler der

Die ersten Läufe wurden von den Schülerinnen und Schülern ausgetragen. Dabei gingen beim „Tischlerei Gerber-Kinderlauf“ über 134 Kinder an den Start, darunter 46 Kinder von der Sarstedter Regenbogenschule. Für die Schule sicherten sie sich so eine Sonderprämie in Höhe von 60

Euro für das größte Teilnehmeraufgebot einer Schule und auch die Grundschule Barnten, die mit dem zweitgrößten Teilnehmerfeld angetreten war, konnte sich über eine Prämie in Höhe von 40 Euro freuen. Der Bundestagsabgeordnete Bernd Westphal hatte diese Prämien zur

LG Braunschweig acht von 17 Pokalen. Bei der anschließenden Siegerehrung aller Läufer und Durchgänge wurden die jungen Läuferinnen und Läufer für ihre Teilnahme mit einer Medaille belohnt. Des Weiteren übergaben Jessica Gerber, Viktoria Hübner und FDP-Ratsherr Dirk Eichler den stolzen Erst-, Zweit- und Drittplatzierten ihrer Altersklassen Urkunden und Pokale. Während der gesamten Veranstaltung säumten zahlreiche Zuschauer die Laufstecken in der Innenstadt und feuerten die Teilnehmer durch Zurufe und Klatschen an. Während die Siegerehrungen der Jüngsten stattfanden, starteten der „Mühle-Malzfeldt“-5km-Lauf, der 5 km-Nordic-Walking-Wettbewerb und der „Trinkgut“-10 km-Lauf. Im Zieleinlauf erhielten alle Teilnehmerinnen eine Rose der Gärtnerei Weise aus Gödringen überreicht. Nach der Siegerehrung endete die sportliche Traditionsveranstaltung in Sarstedt. Die Sportler und alle Beteiligten freuen sich schon jetzt auf den nächsten Adventslauf im Jahr 2018. n

20. Dezember 2017

lokale nachrichten

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Sarstedt. Nur einen Tag nach dem kräftezehrenden Turnier um den Niedersachsenpokal musste die weibliche D1 des TKJ vor heimischem Publikum gegen den DKJ Blau-Weiß Hildesheim antreten. Doch die Mädchen haben die Anstrengung locker weggesteckt. In einem zu keiner Zeit gefährlichen Spiel siegten die Sarstedterinnen souverän mit 26:6 Toren. Dabei musste die Mannschaft erstmalig auf Stammtorhüterin Franziska Mewes verzichten. Mit Feldspielerin Maricel Hacker hatte Trainer Lars Wattenberg jedoch einen adäquaten Ersatz zwischen den Pfosten und konnte auch sonst diverse Mannschaftsaufstellungen ausprobieren, ohne den Sieg seines Teams zu gefährden. Das letzte Spiel dieses Jahres bestritt die Mannschaft am 17. Dezember ebenfalls in eigener Halle gegen die Sportfreunde Söhre. Auch diese Partie endete mit 26:0 mehr als deutlich für die Mädchen des TKJ, die damit zur „Halbzeit“ der Saison verdient mit 20:0 Punkten die Tabelle ihrer Staffel in der Regionsoberliga anführen. Für den TKJ spielten: Leana Wattenberg, Rhea Söding, Charlotte Satli, Anouk Neumann, Luna Müller, Franziska Mewes (Tor), Olivia Heuer, Maricel Hacker, Lisa Gatza und Emma Behrens. Die zweite weibliche D-Jugend war zum letzten Spiel 2017 bei der HSG Langenhagen zu Gast.

Nach einem bereits gewonnenen Hinspiel hofften die TKJ-Mädchen, diesen Erfolg auch auswärts wiederholen zu können. Bereits nach einer kurzen Eingewöhnungsphase konnten die Sarstedterinnen dann auch schon auf 6:2 davonziehen und diesen Abstand bis zur Halbzeit halten. Mit einem Stand von 11:5 für den TKJ wurden die Seiten gewechselt. Auch nach der Halbzeit wurden auf beiden Seiten gleichmäßig Tore geworfen, so dass das Spiel am Ende mit 22:15 gewonnen werden konnte. Besonders erfreulich für das TKJ-Trainerteam war dabei der erfolgreiche Abschluss vom Kreis. Hier war Eileen Harport mit sechs Treffern eine der erfolgreichsten Werferinnen. Mit 8:10 Punkten liegen die jungen TKJ-Mädels damit weiterhin im Mittelfeld der Regionsoberliga. Es spielten: Kira Borkowy, Nika Grete, Eileen Harport, Leonie Henkel, Rieke Hunger, Franziska Mohr, Michelle Rausch und Annalena Schick. Die weibliche A-Jugend des TKJ Sarstedt hat in der Landesliga zum Rückrundenstart einen herben Rückschlag hinnehmen müssen. Bei der zweiten Vertretung der HSG Hannover-Badenstedt musste sie nach deutlicher Führung beide Punkte lassen. Nach einer ausgesprochen hektischen und von Fehlern geprägten Anfangsphase konnte sich Sarstedt fangen und bis zur Pause einen 15:12-Vorsprung herauswerfen. Auch nach der Pau-

se ging es gut los, ein 20:15 ließ sie sich in Sicherheit wiegen. Doch der Faden riss zusehends, Badenstedt kam Tor um Tor heran, glich aus und behielt in einer hektischen Schlussphase die Oberhand. Dabei ließen die Sarstedterinnen diverse freie Einwurfmöglichkeiten aus, was am Ende die Punkte kostete. Trainer Nico Gütt: „Diese Niederlage ist bitter für uns, da unsere direkten Konkurrenten gepatzt haben. Jetzt werden wir über Weihnachten Wunden lecken und nach der Pause alles daran setzen, wieder konsequent zu punkten.“ Die Erste Herren des TKJ Sarstedt ließ in der Regionsoberliga zum Abschluss der Hinrunde nichts anbrennen. Gegen die stark abstiegsgefährdete vierte Vertretung der TSV Burgdorf konnte die Mannschaft beide Punkte holen. Nach einer kurzen Abtastphase kam auch die Deckung ins Spiel und das Sarstedter Umschaltspiel nahm Fahrt auf, so dass die Anzeigetafel zur Halbzeit bereits 22:15 für die Sarstedter meldete. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdientes 37:27 zu Buche. Für die 1. Herrenmannschaft geht es nun am ersten Januar zunächst zum HAZ-Cup in Hildesheim, bevor am 20. Januar in eine spannende Rückserie startet, in der die Plätze 3 bis 8 nur ein einziger Punkt trennt, Sarstedt mittendrin. Gespielt haben: A. Vaje, T. Bettermann – Haake (10), Gütt (7), JN. Vaje

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Erfolgreiches Jahresende für die TKJ Handballer

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fenden Worten beschreibt, auf den Punkt. Dort heißt es: „Gefangen in uns selbst suchen wir Wege, die uns Richtungen zeigen. In der Sehnsucht nach Erkennen und Erfüllung verzweigen wir uns in Tag und Nacht, in Sommer und Winter, in Norden und Süden und reisen durch Jahre und Zeiten, verletzlich und verzaubert. Wie Androgynos, zerschlagen durch Zeus, suchen wir nach der Kraft des Ganzseins und der Sinnhaftigkeit und Vollendung unseres Lebens“. Das Buch mit der ISBN-Nr. 978-385306-066-7 von der Edition Garamond ist im Buchhandel erhältlich. n

schichte, die aus dem Manuskript herausfällt, mit zwei Bildern der Malerin umrahmt. Allerdings las Dagmar Jacobs diese Erzählung nicht, sondern begann mit einem Gedicht. Zwar sind die Erzählungen, die die Autorin mit ihrer ruhigen, wohltuenden Stimme las, nicht in Gedichtform geschrieben, jedoch haben sie einen deutlichen lyrischen Einschlag. Sie schreibe immer mehr Gedichte, erzählte Dagmar Jacobs. Deswegen plane sie diese in einem Lyrikband zusammenzufassen. Der Klappentext des Buches bringt die tiefen Gedanken, die die Autorin in ihren Texten mit schönen und tref-

Barnten (gs). „Verlaufene Tage“ heißt der neue Erzählband von Dagmar Jacobs, den sie bei der Erstlesung im Café SolySalón in Barnten vorstellte. Das freundliche Ambiente des Cafés mit dem spanischen Flair passte zu dem feinfühligen Inhalt der Texte. Diese sind anders als in den beiden anderen Büchern, die eher biografisch waren. Die Heiseder Künstlerin, die als Malerin und Bildhauerin bekannt ist, erklärte vor der Lesung: „Die Geschichten sind sehr viel mehr verdichtet und halten sich vielmehr in den Befindlichkeiten und Gefühlen auf.“ Der Verlag hat die einleitende Ge-

HAN

Dagmar Jacobs stellt ihren dritten Erzählband vor

sentscheide können sie bis hin zu den Endrunden der Landesverbände spielen. Die mini-Meisterschaften sind die erfolgreichste Breitensportaktion im deutschen Sport. In 34 Jahren haben knapp 1,4 Millionen Kinder in ganz Deutschland daran teilgenommen – und den Tischtennisvereinen nebenbei viele neue Mitglieder beschert. Sie vermitteln den Kleinen nicht nur

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Ballwechsel. „Es war eine großartige Veranstaltung“, freute sich der Jugendwart des Ausrichters, Torben Stock. „Die Kinder hatten vor allem Spaß an unserem Sport, und einige haben deutlich ihr Talent bewiesen.” Für die Bestplatzierten heißt es nun in Giesen, sich beim Kreisentscheid für die nächste Runde zu qualifizieren (der Termin steht noch nicht fest). Über Orts-, Kreis- und Bezirk-

Allen Besuchern, Mitgliedern und unseren Helfern wünschen wir frohe Weihnachten sowie ein gesundes und glückliches neues Jahr 2018!

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Sarstedt. Die Sieger des Ortsentscheids der Tischtennis-mini-Meisterschaften bei der FSV Sarstedt heißen Joana Huber und Marcel Stogniew. Die beiden setzten sich in der Altersgruppe der 9- bis 10-Jährigen durch. Insgesamt waren am Wochenende in der Lappenberghalle neun Mädchen und Jungen am Start. Die „minis“ zeigten in drei Altersklassen unter den Augen ihrer Eltern sehenswerte

Spaß, sie waren auch für einige spätere Nationalspieler der erste Schritt beim schnellsten Rückschlagspiel der Welt. Bastian Steger (SV Werder Bremen) ist so ein Beispiel: Er gewann bei Weltmeisterschaften zweimal die Silbermedaille mit der deutschen Herren-Nationalmannschaft und wurde Deutscher Meister im Einzel und Doppel. Wer Lust bekommen hat, den Schläger am Tischtennistisch zu schwingen, für den organisiert die FSV Sarstedt jeden Donnerstag einen Schnupperkurs. Trainer Rainer Wolf leitet Anfänger jeden Alters an. Anmeldungen und Fragen nimmt Wolf unter T. 05066-3638 gern entgegen. Die Ergebnisse in der Übersicht: Mädchen 9-/10-Jährige: 1. Joana Huber, 2. Paula Kluge; Mädchen 11-/12-Jährige: 1. Lia Huber; Jungen 8-Jährige und Jüngere: 1. Nikita Bender; Jungen 9-/10-Jährige: 1. Marcel Stogniew, 2. Niklas Urbanek; Jungen 11-/12-Jährige: Frederik Baumgardt, 2. Thorsten-Demian Hoppert 3. Leon Hetzel. n

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Unseren Kunden und Geschäftsfreunden wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches 2018!

Wir wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten

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Wir wünschen unseren Kunden frohe Festtage und ein gesundes neues Jahr!

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KLEEBLATT Auslageorte

KLEEBLATT

20. Dezember 2017

Verzeichnis aller Auslageorte der Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Haben Sie Ideen und Anregungen zu unseren Auslageorten oder möchten Sie das KLEEBLATT in Ihrem Unternehmen auslegen, rufen Sie uns an unter Tel. 05066/707070 6. REWE Markt Voss-Straße 11-13 31157 Sarstedt

12. Schreibbasar Petri und Waller Steinstraße 26 31157 Sarstedt

20. Stadtbad Restaurant Steinstraße 7 31157 Sarstedt

7. Natan Khodorovski Kiosk Voss-Straße 123 31157 Sarstedt

13. Schuhhaus Link Hahnenstein 1 31157 Sarstedt

21. NP Markt Sarstedt Friedrich-Ebert-Straße 5 31157 Sarstedt

2. REWE Markt Am Moorberg Am Moorberg 1 31157 Sarstedt

8. Bäckerei Bertram Wellweg 12 31157 Sarstedt

14. Sylvia‘s Salatbar Steinstraße 38 31157 Sarstedt

3. Trinkgut Getränkehandel Am Moorberg 1 31157 Sarstedt

9. Volksbank Hildesheimer Börde Steinstraße 1 + 3 31157 Sarstedt

15. Fitness-Insel Gutenbergstraße 14 b 31157 Sarstedt

22. KLECKS Kinder- und Jugendzentrum Friedrich-Ebert-Str. 20 31157 Sarstedt

SARSTEDT 1. Senioren- und Pflegeheim Am Sonnenkamp Am Sonnenkamp 79 - 81 31157 Sarstedt

4. team Tankstelle Sarstedt Hildesheimer Straße 66 31157 Sarstedt 5. Himstedt Blumen und Gemüse Hildesheimer Straße 62 31157 Sarstedt

17. Reformhaus Herden Holztorstraße 22/26 31157 Sarstedt

11. Commerzbank Steinstraße 9 31157 Sarstedt

31. MAN Truck & Bus Deutschland Lübecker Straße 15 30880 Rethen

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32. OBI Markt Laatzen Lüneburger Straße 24 30880 Rethen

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35. Bäckerei Bertram Rotdornallee 6 30880 Oesselse

50. Dorfladen RNah Rössing Kirchstraße 10 31171 Rössing

36. Fleischerei Heimann Weidenstraße 6 30880 Ingeln-Oesselse

51. Kindergarten St. Peter u Paul Rössing Pfarrstraße 1 31171 Rössing

39. AWO-Kindergarten „Spatzennest“ Daniel-Gieseke-Straße 18 31157 Gödringen

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Sarstedt

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16 20 12 14 11 13 17 9 10 18

40. Gärtnerei Weise Gerhart-Hauptmann-Straße 13 31157 Gödringen

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2 3

Gödringen

8 22

55. Bäckerei Engelke Rathausstraße 52 31180 Giesen

60. REWE Markt Hannoversche Straße 82 31180 Hasede

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61. MANNAMIA Feinbäckerei Hannoversche Straße 80 31180 Hasede

62. Kindergarten St. Pankratius Alte Heerstraße 15 31180 Groß Förste

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59. HEM Tankstelle Hannoversche Straße 53 31180 Hasede

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58. Kath. Kindertagesstätte Dechant-Bluel-Straße 39 31180 Hasede 63

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53. Kindertagesstätte Kunterbunt Glückaufstraße 1 31171 Barnten

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56. NP-Markt Giesen Rathausstraße 56 31180 Giesen

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20. Dezember 2017

KLEEBLATT

Auto im Winter Sicher durch den Winter

Tipps und Regeln rund um Scheinwerfer & Co.

Blender, Einäugige und Dunkelmänner! Blender, Einäugige und Dunkelmänner sorgen in der „dunklen Jahreszeit“ immer wieder für gefährliche Situationen und Unfälle, warnen die Sachverständigen von DEKRA. Für Herbst und Winter empfehlen sie regelmäßige Checks der Lichtanlage am Fahrzeug – etwa im Rahmen der Aktion „Licht-Test“ im Oktober. Fast jedes dritte Fahrzeug (32 Prozent) rollt mit einer mängelbehafteten Lichtanlage über die Straßen, so das Ergebnis des Licht-Test 2016. Die häufigsten Mängel betreffen das Abblendlicht, das fürs Sehen und Gesehenwerden eine entscheidende Rolle spielt. Aber auch Nebelscheinwerfer, Rücklicht, Bremsleuchten und Blinker fallen häufig aus. „Wer mit defekter Lichtanlage fährt, provoziert gerade im Herbst und im Winter gefährliche Situationen und Unfälle“, warnt Danijel Cakeljic, Lichtexperte bei DEKRA. An vielen Fahrzeugen sind die Scheinwerfer nicht richtig justiert. Zu hoch eingestellt, nehmen sie dem Gegenverkehr die Sicht, besonders gefährlich bei Dunkelheit oder Regen. „Im Blendschleier geht für den geblendeten Fahrer der Kontrast verloren. Er kann neben der Lichtquelle oft nichts mehr erkennen und somit nicht auf Fußgänger oder Fahrzeuge am Straßenrand reagieren“, so der Experte. Eine zu tiefe Einstellung der Scheinwerfer hingegen macht das Fahren zum Blindflug, mit der Folge, dass auch hier Fußgänger oder Hindernisse oft nicht rechtzeitig zu erkennen sind. „Wer gerade in der dunklen Jahreszeit die Beleuchtungsanlage regelmäßig prüft, fährt einfach sicherer“, so Cakeljic.

n An den oft trüben Tagen in Herbst

und Winter haben Autofahrer ein Sicherheitsplus, wenn sie auch tagsüber das Abblendlicht einschalten. Das eigene Fahrzeug ist für andere besser zu erkennen,

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr, verbunden mit dem Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.

Familie Carsten Fiedler mit allen Mitarbeitern

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Wir wünschen unseren Kunden & Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr

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Andreas Heinecke KFZ-Meister

8 n Autofahrer müssen innerhalb der

das Risiko, übersehen zu werden, sinkt. Behindern Regen, Nebel oder Schneefall die Sicht, muss immer mit Licht gefahren werden. n Spätestens bei einsetzender Dämmerung heißt es sofort: Licht an. Nur wer von anderen gut gesehen wird, ist sicher unterwegs. n Kommt ein Fahrzeug entgegen,

rechtzeitig abblenden, um gefährliche Situationen durch Blendung zu vermeiden. Wenn nötig, langsamer fahren. n Bei Nebel hilft das Fernlicht nichts. Es wird tausendfach gebrochen und reflektiert zum Fahrer zurück. Die Nebelscheinwerfer verbessern die Sicht nur unmittelbar vor dem Fahrzeug.

überschaubaren Strecke anhalten können (Sichtfahrgebot). Bei 28 Metern Sichtweite zum Beispiel ist Tempo 50 das Maximum. n Nur wenn die Sichtweite unter 50 Metern liegt, dürfen die Nebelschlussleuchten eingeschaltet werden. Achtung: Bei besserer Sicht wieder ausschalten, um nachfolgende Fahrer nicht zu blenden. n Bei beladenem Fahrzeug die Höhenregulierung der Scheinwerfer anpassen, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. n Scheinwerfer, Leuchten und Scheiben sauber halten und im Winter Schnee und Eis entfernen. Mancher Autofahrer liebäugelt mit modernen lichtstarken Scheinwerfern anstelle der serienmäßig verbauten. DEKRA erinnert daran, dass jeder Scheinwerfer nur mit der Lichtquelle betrieben werden darf, für die er bauartgenehmigt ist. H4-Halogenscheinwerfer zum

Winterreifen

Foto: mRGB/stock.adobe.com

Auch im Urlaub sicher unterwegs txn. Bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte müssen laut Gesetzgeber Winteroder Ganzjahresreifen mit M+SKennzeichnung gefahren werden. Das gilt in Deutschland auch für Mietwagen. Anders im Ausland: Dort gibt es nicht überall eine gesetzliche Pflicht. Um im Urlaub keine bösen Überraschungen zu erleben, empfiehlt der ADAC daher schon bei der Reservierung abzuklären, ob ein Fahrzeug mit Winterreifen zur Verfügung gestellt wird. Verantwortungsvolle Mietwagenanbieter wie Sunny Cars bieten in der Winterzeit in 27 Ländern im Rahmen des Alles-Inklusive-Pakets ausschließlich Fahrzeuge mit Winterreifen an. So

K F Z-

Darauf sollten Autofahrer jetzt besonders achten

austauschen lassen und dabei die geltenden Vorschriften beachten. Beim Austausch eines defekten Leuchtmittels sollten nur qualitativ hochwertige Produkte mit ECEPrüfzeichen verwendet werden. n

IEB

Beispiel auf lichtstärkere H7- oder Xenon-Lichtquellen umzurüsten, etwa mit Nachrüstsätzen aus dem Internet, ist unzulässig. Es führt dazu, dass Bauartgenehmigung des Scheinwerfers erlischt, und damit letztlich auch die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges. Wer umsteigen will, muss den kompletten Scheinwerfer

geln an der Lichtanlage n Blendung und Blindflug durch falsche eingestellte Scheinwerfer n Lichtanlage am Auto regelmäßig checken

n Jedes dritte Fahrzeug mit Män-

entstehen vor Ort weder zusätzliche Kosten, noch müssen sich Urlauber selbst um die richtige Bereifung kümmern. Sie buchen bequem im Reisebüro oder im Internet und erhalten bei Ankunft am Reiseziel den gewünschten Mietwagen. Auch im Schadensfall sind die Urlauber auf der sicheren Seite, denn das Paket enthält Vollkaskoschutz und eine Zusatzhaftpflichtversicherung. n

Wenn die Straßen glatt sind, sollten Winterreifen selbstverständlich sein. Das gilt auch für Mietwagen am Urlaubsort. Einige Anbieter (z.B. Sunny Cars) bieten Allesinklusive-Pakete, bei denen die richtige Winter-Ausstattung ohne Aufpreis enthalten ist.

Wir danken allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen. Ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2018!

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2016

lokale nachrichten

KLEEBLATT

20. Dezember 2017

Mareike Dorf

Rund um die Welt: Mit dem Rad durch 14 Länder

Gab es z.B. schwierige Situationen, in denen du auf Hilfe von anderen angewiesen warst? Zum Beispiel für Ersatz von kaputtem Equipment? Nun ja, ich habe manchmal nach dem Weg gefragt oder der besten Route. Zudem habe ich, wie auf meinem Blog erwähnt, angefangen an Türen zu klopfen, um zu fragen, Wie lange bist du nun schon unterwegs, wie viele Kilometer hast du bis jetzt auf dem Tacho? Es sind schon zwei Jahre, seit ich mit meinem Fahrrad aufgebrochen bin. Etwas mehr als 26.000 km sind bis jetzt auf dem Tacho. Und wie viele sollen noch dazukommen, wann geht es wieder zurück nach Deutschland? Wie viele noch dazu kommen, weiß ich noch nicht, vielleicht 2000 km oder 3000 km? Zurück nach Deutschland geht es am 21.01.2018. Leider! Wenn es nach mir ginge, würde ich einfach weiter reisen. Aber mein unbezahlter Urlaub ist dann zu Ende und die Arbeit ruft. Wonach hast du deine Etappenziele festgelegt? Ich habe ein paar Bücher von anderen Leuten gelesen, die mit dem Fahrrad gereist sind. Das hat mich inspiriert. Dadurch angeregt, habe ich auf der Weltkarte und auch detaillierteren Karten mögliche Ziel angeschaut und Länder ausgesucht, die ich in jedem Fall gerne bereisen wollte. Bilder sind bei mir auch wichtig. Wenn ich ein Bild von einem unglaublich schönen Ort oder einer Landschaft sehe, dann kann das für mich ausschlaggebend genug sein, dass ich dort hin will. Für meine Planung war dabei wichtig, wie viele Kilometer es insgesamt sind, wie viele Tage ich in etwa brauche, um von Punkt A nach Punkt B zu kommen. Ebenso die Windrichtungen sowie Wetter und Jahreszeiten im jeweiligen Land sowie Blogs anderer Radfahrer und deren Erfahrungen.

schaft und Freundlichkeit der Menschen überall auf der Welt. Viele Leute fragen mich, ob ich mich nicht einsam fühle, wenn ich so alleine durch die Weltgeschichte reise. Und meine Antwort ist immer: „Nein, überhaupt nicht“. Ich genieße die Zeit alleine auf meinem Fahrrad. Ich habe unterwegs so viele Menschen getroffen,

Gab es irgendwann Heimweh, an Feiertagen, Geburtstagen? Heimweh gab es sehr selten, vielleicht an ein paar Tagen während der gesamten zwei Jahre. Das Reisen macht einfach so viel Spaß, dass man keine Zeit hat oder keinen Gedanken an Heimweh verschwenden will.

man wird vor dem Supermarkt angesprochen, man unterhält sich mit den unterschiedlichsten Charakteren, man wird eingeladen, im Haus zu übernachten, damit man das Zelt nicht aufschlagen muss, oder man bekommt eine leckere Mahlzeit oder einen Snack ausgegeben. Ebenfalls fasziniert mich, wie viele Kilometer man mit dem Fahrrad zurücklegen kann. Ich habe vorher von anderen Tourenradfahrern Zahlen gehört, aber nun selbst eine so große Zahl auf dem Tacho zu haben, lässt mich staunen und macht mich stolz.

Wie viele Länder hast du mit deinem Rad erkundet? 14 Länder. Ich war in Chile, Argentinien, Costa Rica, Nicaragua, Kanada (nur ein paar Tage), USA +Hawaii, Fidji, Neuseeland, Australien, Singapur, Malaysia, Thailand, Kambodscha und Vietnam mit dem Rad unterwegs. Was hat dich am meisten fasziniert? Die Gastfreundschaft, Hilfsbereit-

Welche Begegnung hat dich am meisten beeindruckt? Ich weiß nicht, ob es die Begegnung ist, die mich am meisten beeindruckt hat. Es ist auf jeden Fall eine der Be-

gegnungen, die mir sehr in Erinnerung geblieben ist. Es würde, glaube ich, diesen Rahmen sprengen, wenn ich hier über die gesamte Begegnung noch mal berichte. Ich beschreibe sie in meinem Blog in den Einträgen: ´The beauty of Utah- Scenic Hwy 12 - August 12, 2016´ und ´Cowbells in Colorado Springs - August 26, 2016´. Ich habe immer noch Kontakt mit Tricia, Mike, Cheryl und Wes und bin dankbar und froh, dass sie Teil meiner Reise waren. Welches war das einschneidendste Erlebnis? Während einer Reise über zwei Jahre gibt es viele kleine einschneidende Erlebnisse, sowohl positive als auch ein paar negative. Zudem ist die Frage, auf was einschneidend bezogen ist. Es viele Erlebnisse, die mich selbst und meine Denkweise über Dinge verändert haben, aber es gab auch Erlebnisse, wodurch mein Reiseverlauf zum Beispiel verändert wurde. Es ist schwer für mich zu sagen, welches Erlebnis das Einschneidendste war.

ob ich im Garten oder auf dem Land mein Zelt aufschlagen kann. Solche Situationen waren nicht schwierig, dennoch hat man auf die Hilfe, die Gastfreundschaft oder Kenntnis über die Gegend der Menschen gehofft und sie dankend in Anspruch genommen. Als mein Pedal in Australien gebrochen ist oder sich zumindest nicht mehr vernünftig drehen wollte, habe ich einen vorbeikommenden Rennradfahrer um Hilfe gebeten, da ich keinen Radladen finden konnte. Es stellte sich heraus, dass er ein paar alte Pedale zu Hause hatte, wovon ich eins haben und auch bei ihm und seinen Leuten übernachten konnte. Insgesamt gab es viele Situationen, die zwar nicht super schwierig waren, aber in denen einem wildfremde Menschen oder Freunde geholfen haben. Es war ebenfalls gut, den Fahrradladen ´Zweirad & Service Kracke´ in der Heimat zu haben, der mich so lieb unterstützt hat und an dessen Team ich mich jederzeit mit meinen Fragen wenden konnte. Zwischendurch habe ich von dort auch Ersatzteile für mein Fahrrad geschickt bekommen. Wie hast du dich verpflegt, wurdest du z.B. eingeladen?

In dem meisten Ländern habe ich selbst gekocht. Ich hatte immer irgendwelche Zutaten in meinen Radtaschen, meinen kleinen Kocher und Töpfe dabei. Es waren definitiv keine 5-SterneGerichte, aber nach einem Tag auf dem Rad schmeckt alles, auch kreative ´One pot meals´. Morgens gab es Oatmeal, mittags meistens Sandwichs, Früchte, Gemüse, Nüsse, Schokolade; und abends habe ich gekocht. Aber seitdem ich in Asien bin, habe ich meinen Kocher nicht einmal benutzt. Das Essen ist hier so gut und so günstig, dass sich der Aufwand selbst zu kochen einfach nicht lohnt. Wenn ich bei Leuten angeklopft habe, um zu fragen, ob ich bei ihnen zelten kann, wurde ich auch oft eingeladen im Haus zu schlafen und mit ihnen zu essen.

Hast du unterwegs Menschen getroffen, denen du dich auch jetzt noch verbunden fühlst, mit denen du z.B. über die Sozialen Medien Kontakt hast? Auf jeden Fall! Bezüglich der Kontakte und Bekanntschaften, die ich auf dieser Reise mache, bin ich fasziniert. Ich habe das Gefühl, dass ich überall auf der Welt nun Freunde habe, die ich jederzeit kontaktieren könnte, die mich aufnehmen würden und mit denen ich eine gute Zeit hätte. Manchmal fühlt es sich schon fast wie Familie an. Ich habe so unglaublich liebe, super gastfreundliche und großzügige Menschen getroffen. Ich hoffe, dass man den Kontakt aufrechterhalten kann und ich jeden einzelnen noch mal wiedersehen kann. Musstest du ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen? Ja, das musste ich. Nachdem ich in der zweiten Woche eine dicke Erkältung hatte, war für längere Zeit alles gut. In den USA wurde ich dann aber im Sommer 2016 von einem Auto angefahren. Insgesamt hätte es schlimmer ausgehen können. Ich hatte keine großen Verletzungen, bin aber dennoch zu einem CheckUp ins Krankenhaus gefahren.

Einmal musste ich zum Zahnarzt. Im Sommer 2017, als ich ein zweites Mal in Neuseeland war, musste ich mit unglaublich starken Bauchschmerzen ins Krankenhaus. Dort stellte sich heraus, dass ich eine entzündete Gallenblase hatte und drei Gallensteine. Ich wurde ein paar Stunden später operiert, wobei beides entfernt wurde. Ich war froh, dass es in einem Land mit hohen medizinischen Standards passiert ist. Vor ein paar Monaten bin ich in Phnom Penh, Kambodscha wieder zwei Nächte im Krankenhaus gewesen, da ich Dengue-Fieber hatte. Meine AuslandsreiseKrankenversicherung hat sich auf dieser Reise auf jeden Fall bezahlt gemacht. Wie feierst du Weihnachten? Für Weihnachten habe ich nichts Besonderes geplant. Es wird wahrscheinlich ein Tag wie jeder andere werden, zumal ich nicht der riesen Weihnachtsfan bin, ist das ganz entspannt. Von den Temperaturen her könnte man jedoch tatsächlich in Weihnachtsstimmung kommen. Hier im Norden Vietnams ist es plötzlich ziemlich kalt, verglichen mit dem Rest von Asien, in dem ich mit dem Fahrrad unterwegs war. Was hast du dir für 2018 vorgenommen? Zunächst ruft der Alltag. Dennoch ist alles offen und es wird span-

nend werden, was das Jahr für mich bringt. Vorgenommen habe ich mir, schnellstmöglich wieder zurück auf meinem Fahrrad zu sein, um weiter zu reisen (Mareike schmunzelt) - Natürlich ist das erstmal nur eine Wunschvorstellung. Eines ist aber sicher: Ich weiß jetzt schon, dass es kommen wird: Das altbekannte FERNWEH! Für 2018 plane ich, eine kleine Diashow mit Filmsequenzen zusammenzustellen und ein paar Vorträge zu halten. Wie, wann und wo weiß ich noch nicht. Ich möchte Menschen, die interessiert sind, von meiner Reise berichten, ein paar Stories erzählen, die nicht auf dem Blog genannt wurden und für Fragen zur Verfügung stehen. Es ist eine wunderbare Art, mit dem Fahrrad zu reisen und ein Land und die Kultur kennenzulernen, und ich möchte versuchen, dies in meinen Vorträgen / Präsentationen zu vermitteln. Spannend wird es also allemal. Wenn du einen Vortrag in der Umgebung oder sogar in Sarstedt hältst, lass es uns wissen. Wir wünschen dir weiterhin viel Unternehmungsgeist und viel Erfolg bei dem, was du anstrebst. n

20. Dezember 2017

lokale nachrichten

KLEEBLATT

Angler legen Fischerprüfung ab

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eine starke Kombination für alle Fälle! Wir wünschen Sarstedt. Mit 29 Teilnehmern, davon vier Frauen, war der letzte Vorbereitungskurs zur Fischerprüfung in der jüngeren Vereinsgeschichte des Sportfischerei-Verein Sarstedt (SFV) der bisher größte. Die Referenten Udo von Wrycz-Reckowsky

und Dennis Gremmel waren wegen des hohen Interesses sehr positiv überrascht, zeigt es doch, dass sich die Fischereiausbildung beim SFV etabliert hat. Nach 43 Unterrichtsstunden, davon acht Stunden Praxisausbildung, konnten am 26.

November die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Fischerprüfung ablegen. Die Prüfungsabnahme erfolgte durch den Bezirksleiter Andreas Lindemann. Auch im Jahr 2018 wird es wieder einen Vorbereitungskurs geben, so

von Wrycz-Reckowsky. Ein genauer Termin steht allerdings noch nicht fest. Interessierte an der Ausbildung zum Angler finden auf der Webseite des SFV www.sportfischerei-vereinsarstedt.de die neuen Termine. n

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Nikolauslauf zum Jahresausklang Sarstedt (jm). Mit 30 Teilnehmern war auch der „43. Nikolauslauf“ des Lauftreffs der TKJ-Leichtathletikabteilung gut besucht. Zum traditionellen Jahresausklang der Ausdauersportler konnte Jürgen Matz, der zusammen mit Bjoern Bartels den Lauftreff leitet, auch den TKJ-Hauptvereinsvorsitzenden Eric Kiepke, den Leichtathletik-Abteilungsvorsitzenden Alexander Maus und Michael Thomsen vom LeichtathletikAbteilungsvorstand (Kassenwart) sowie den Leiter der befreundeten T.D.M.-Laufgruppe, Thomas Dettmar, begrüßen. Auch einige T.D.M.ler nahmen wieder am „Nikolauslauf“ teil. Außerdem waren mit Werner Pacyna und Helge Stetefeld zwei Mitbegründer des Lauftreffs vor 45 Jahren immer noch aktiv dabei – beide sind lebende Beweise dafür, dass Sport fit und jung hält. Sie waren auch vor 42 Jahren unter den Läufern, die erstmals zu einem „Nikolauslauf“ starteten. In den vielen Jahren zuvor war immer das Solebad in Bad Salzdetfurth das Ziel – doch das ist bis Mitte Dezember wegen der Hoch-

wasser-Schäden noch geschlossen. Deshalb hatten Annett Gittermann und Jörg Hanne als Alternative die Ith Sole-Therme in Salzhemmendorf vorgeschlagen, die Strecke ausgearbeitet und ein Lokal für das abschließende gemeinsame Essen gesucht und gefunden. Für beide gab es als Dankeschön einen Schokoladen-Nikolaus – und den gibt es für die Lauftreff-Gründer Stetefeld und Pacyna traditionell ohnehin jährlich. Ein Geschenk als Dankeschön gab es auch für die beiden Lauftreff-Leiter Jürgen Matz und Bjoern Bartels für ihr Enga-

gement im Jahr 2017. Da die Strecke nach Salzhemmendorf etwas länger als die nach Bad Salzdetfurth ist und ein sehr welliges Profil aufweist, starteten die Marathonies diesmal bereits vor 8 Uhr morgens, um die 32 Kilometer in Angriff zu nehmen. Eine kluge Entscheidung, denn Annett Gittermann, die auch in diesem Jahr als einzige Läuferin dabei war, Jörg Hanne, Martin Lebe, Michael Thomsen und Bruno Eberlein hatten während des Laufes auch noch mit kräftigem Gegenwind zu kämpfen. In diesem Jahr liefen nur fünf Maratho-

nies die gesamte Strecke, vor allem aus persönlichen Gründen fielen einige aus, die in den Vorjahren immer dabei waren. Die Strecke führte über Giften, Barnten, Rössing, Nordstemmen, Burgstemmen, Elze, Sehlde und Esbeck nach Salzhemmendorf. Unterwegs hatten Marita Thomsen und Sabine Eberlein einen Verpflegungsstand eingerichtet, eine willkommene Gelegenheit für die fünf Läufer, sich zu stärken. Um 10 Uhr war dann von der Sole-Therme aus eine größere Läufergruppe gestartet, darunter auch Kiepke und Maus, um den Marathonies entgegen zu laufen. Auch sie hatten einige kräftige Anstiege zu bewältigen. Nach 5 km kam es zum „Zusammenschluss“ in Ahrenfeld und dann lief die große Gruppe wieder zurück zur Sole-Therme, so dass auch die „KurzstreckenLäufer“ immerhin noch 10 km bewältigten. In der Sole-Therme blieb dann genug Zeit zur Regeneration, bevor der Jahresabschluss 2017 des Lauftreffs mit einem gemeinsamen Essen im Okal-Cafe in Lauenau zu Ende ging. n

Sarstedt. Wie seit 1957 üblich, fand auch in diesem Jahr das traditionelle „Vierländerschießen“ statt, welches das älteste Vergleichsschießen im Sportschützenverband HildesheimMarienburg ist. Die teilnehmenden drei Vereine, KKS Nordstemmen, SV Groß Düngen und der SV Sarstedt 51, trafen sich im Sarstedter Schützenhaus zum gemeinsamen Schießen, Kaffeeklatsch und dem traditionellen Grünkohlessen. Für ein reichhaltiges Kuchenbuffet zum Kaffee hatten die fleißigen 51er Schützenschwestern gesorgt. Von jeder Mannschaft, bestehend aus zwei Freihand-Schützen, vier Stehendauflage-Schützen und vier Sitzendauflage-Schützen, absolvierte jeder Schütze während des

Wettkampfs 20 Schuss mit dem Luftgewehr. Ab diesem Jahr wird das Mannschaftsergebnis nach Teilerwertung ermittelt, womit von jedem Schützen der beste Schuss in die Wertung kommt. In diesem Jahr setzten sich die 51er mit 373,9 Teiler Ring knapp vor Nordstemmen (396,4) und Groß Düngen (592,0) durch. Nach dem eigentlichen Wettkampf wurden traditionell die Vereinsvorsitzenden an die Gewehre gerufen. Erstmals mit Zuschauerunterstützung war gefordert, hier möglichst hohe Werte nach dem Komma bei den 20 Einzelschüssen zu erzielen. Erschwert wurde das Ganze mit diversen Boxenstopps und dem Ring-

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Sarstedter Schützen gewinnen 61. Vierländerschießen tausch der eingesetzten Gewehre nach jeweils 5 Schuss. Hier setzte sich Heinrich Hillebrand aus Groß Düngen mit 114 Ring vor Wilfred Lampe (Nordstemmen) mit 97 R. und Ernst-Robert Konrad (51er) mit 76 R. durch. Nach dem leckeren Grünkohlessen, serviert von den Wirtsleuten Anne und Eugen Götzl, wurden die Sieger

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der alles in allem gelungenen Veranstaltung, bei der der sportliche Wettkampf und der kameradschaftliche Aspekt im Vordergrund standen, mit entsprechenden Ehrengaben ausgezeichnet. Bevor der Abend in gemütlicher Runde ausklang, sprach der Vorsitzende des SV Groß Düngen eine Einladung für das Jahr 2018 aus. n

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20. Dezember 2017

Nikolausturnen in der FSV-Turnabteilung

Ich wünsche Ihnen allen ein herzliches Weihnachtsfest, besinnliche und fröhliche Feiertage sowie Glück und Zufriedenheit für das neue Jahr 2018!

Sarstedt. „Leise rieselt der Schnee“, so hätte das Motto der Weihnachtsfeier der FSV-Turner lauten können. Auch in diesem Jahr überraschten die Turnabteilungs-Kids und deren Übungsleiter rund 200 Gäste in der gut gefüllten Lappenberghalle mit verschiedenen Tanz- und Turndarbietungen. Bereits ab 15.00 Uhr, eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn, stimmten sich die ersten Besucher mit Kaffee und Kuchen auf den Nachmittag ein. Ein Buffet mit den leckersten Kuchenspenden animierte den einen oder anderen sicherlich auch zu einem zweiten Gang. Ab 15.30 Uhr wurden die Lose der Tombola verkauft. Da es keine Nieten gab, waren diese im Nullkommanichts vergriffen und die vielen tollen, gespendeten Preise sorgten für erwartungsvolle Spannung bei den Gewinnern. Mit einem Trommelwirbel, d.h. mit einer Chorographie von „Drums Alive“ zu den Rhythmen von „Fluch der Karibik“, die die Zuschauer in ihren Bann zog, wurde die Feier eröffnet. Erst danach begrüßten Abteilungsleiterin Ortrud Kepper-Bruns sowie die Stellvertreterinnen Anjanah Vogt und Cordula Medzech die mehr als zahlreichen Gäste, denn auch in diesem Jahr reichten die vorbereiteten Sitzgelegenheiten nicht und es wurden noch eilig Stühle und Tische herbeigeschafft. Den Anfang des Programms machte die Mini-Leistungsriege, ver-

Bieber zeigten sie eine Choreo am Schwebebalken und am Boden – mit dem Hintergrund, das nur, wenn man auch Freunde in der Halle findet, man bereit ist, zweimal pro Woche mehrere Stunden für Wettkämpfe zu trainieren. Die Chili Poppies, zwölf Mädchen im Alter 5 bis 10 Jahren, präsentierten ihren Tanz zu„Be mine“ von Ofenbach. Trotz zweier kurzfristiger Absagen

es tänzerisch mit den „Peppa Chixxs“, den 11 bis 14 Jahre alten Mädels, im Programm weitergehen. Mit der Begründung „ das kennen alle doch schon“, hatten sie sich deshalb kurzerhand mit Trainerin Silke spontan eine Akrobatiknummer mit Leuchtpois für den Auftritt ausgedacht. Bevor es zum letzten Programmpunkt des Nachmittags kam, hatten die Gä-

treten durch 12 von 15 Turnerrinnen. Sie zeigten zu der Weihnachtsmusik von „Glee“ verschiedene Elemente aus ihrem Übungsbereich, darunter Sprünge, Rad/Radwende, Handstand und Bogengang. Zum Abschluss bildeten die jungen Turnerinnen eine (Weihnachts)-Pyramide. Gleich danach folgte die Leistungsriege, die tags zuvor noch einen Wettkampf bestritten hatte. Zu „Friends“ von Justin

wegen Krankheit und der damit erforderlichen Umstellung, meisterten die Mädels ihren Auftritt super. Die Flip-Kids im Alter von 3 bis 6 Jahren zeigten bei ihrem Auftritt mit Begeisterung, dass sie schon sicher auf langen Leitern klettern und auf hohen Bänken balancieren können - fast so, wie der Weihnachtsmann bzw. Nikolaus, wenn er durch den Kamin die Geschenke bringt. Eigentlich sollte

ste noch die Gelegenheit, ihre Lose einzulösen bzw. an einem von Steffi Ahrens betreuten „Tauschtisch“ ihre Gewinne zu optimieren. Gleich daneben erfuhr der sogenannte „Büchertisch“ sehr guten Zulauf. Hier konnte man unter gut erhaltenen, gebrauchten Erwachsenen- aber auch Kinderbüchern stöbern und vielleicht sogar noch das ein oder andere passendes Geschenk gegen eine kleine Spende

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Kreis-Langstrecken und SprintMeisterschaften Rethen/Sarstedt. Den 2. Advent verbrachten 245 Aktive aus 16 Vereinen des Kreisschwimmverbandes Hannover-Land bei den diesjährigen Kreis-Langstecken und Sprint-Meisterschaften im Hallenbad Wunstorf. Die SG RethenSarstedt nahm mit zehn Schwimmern daran teil und konnte 1x Gold, 7x Silber und 4 x Bronze erkämpfen. Für die jungen Schwimmer des Vereins ging es darum, sich auf den ungewohnten langen Strecken auszuprobieren und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Die Ergebnisse: Sina Hoepfner (Jg.06): 2. Platz - 50m Brust (0:45,59), 3. Platz – 50m Freistil (0:35,82); Franziska Mewes (Jg.05): 2. Platz - 800m Freistil (12:55,2); Quentin Kossler (Jg.02): 1. Platz - 50m Brust (0:41,22), 2. Platz 400m Lagen (6:54,62), Lenny Hannes Brinkmann (Jg.05): 2. Platz - 50m Freistil (0:34,47), 2. Platz - 800m Freistil (13,48,90), 3. Platz - 400m Lagen (7:32,43); Lisa Urbanski (Jg.02): 2. Platz - 50m Schmetterling (0:32,69), 2. Platz - 50m Rücken (0:35,47), 3. Platz - 400m Lagen (6:31,45); Andreas Hermes (Jg.99): 3. Platz - 50m Rücken (0:35,80). n

finden. Ganz aufgeregt warteten die Kleinsten aber auch Großen schon auf ihren Auftritt, denn dieses Jahr turnten alle drei Gruppen aus Giebelstieg gemeinsam. Zwei Bänke und ein hoher Kasten bildeten einen Berg, auf dessen Spitze die Turnerinnen und Turner im Alter von 3 bis 18 Jahren sich gut mit Handstand, Brücke oder einem Winken ins Publikum präsentieren konnten. Davor boten zwei Weichböden und ein Minitramp genug Platz für Sprünge, Rollen und Saltos. Katrin und Vera Libera riefen dann alle Kinder zusammen und mit musikalischer Unterstützung von Theodor Wolter sangen sie gemeinsam „Schneeflöckchen Weißröckchen“. Kurz darauf wurde es dunkel in der Halle und es klopfte laut an der Tür. Mit Unterstützung seiner drei Engel schaute der Mann in Rot vorbei und war blitzschnell von den Kindern umringt. Einige Mutige wagten sich ganz dicht, um ihr extra gelerntes Gedicht oder Lied vorzutragen. Nachdem alle Kinder eine bunt gefüllte Tüte erhalten hatten und nachdem feststand, dass alle Turnkinder auch brav waren, konnte er seine Heimreise antreten. Viele fleißige Hände sorgten nach Beendigung des diesjährigen Nikolausturnens dafür, dass die Halle entzaubert und wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt wurde. Der riesige Weihnachtsbaum leuchtete jetzt vor der Halle und zur Überraschung aller waren dann sogar der Parkplatz und die Straßen verzaubert, denn in der Zwischenzeit „rieselte leise der Schnee“ und alles war unter der weißen Pracht versteckt. n

Veranstaltungen 20.12.2017 Jugendfeuerwehr Hotteln, Weihnachtsfeier

21.-23.12.2017 Kleiner GHG-Weihnachtsmarkt vor dem Rathaus

22.12.2017 Anmeldeschluss Besuch der Sternsinger, Anmeldung im Heilig-GeistPfarrbüro

Elm-Halbmarathon mit Tochter Sarstedt (jm). Volker Kringel vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletik-Abteilung bezwang am Sonntag im Rahmen des Elm-Halbmarathons die „Hölle“. So wirbt der Veranstalter für den Lauf, denn von km 17 bis km 20 geht es kontinuierlich nur bergauf bis zum höchsten Punkt der Strecke. „Und wir haben uns in der Tat wie in der Hölle gefühlt“, bestätigte Kringel nach dem Lauf, an dem auch seine Tochter Sandy teilgenommen hatte. Zur Belohnung für die Qual ging es dann nur noch bergab bis ins Ziel. „Mit 4:15 Min. bin ich dann wohl meinen schnellsten 21. Kilometer gelaufen“, strahlte der TKJler. Nach 2:07,35 Std. für die 21,1 km belegte Kringel den 8. Platz der Altersklasse M 55. Tochter Sandy kam nur wenige Minuten nach ihm mit einer Zeit von 2:16,23 Std. als 7. der W 30 ins Ziel auf dem Sportplatz des TSV Viktoria Königslutter. Volker Kringel: „Der Elm-Halbmarathon ist in jederlei Hinsicht eine echte Empfehlung: sehr gut organisiert, landschaftlich sehr schön und eine echte Herausforderung. Für die nicht nur die 455 Höhenmeter sorgten, sondern auch der zwar sehr schön anzusehende Schnee im Elm, der auf den Waldwegen aber für teilweise matschigen und rutschigen Untergrund sorgte“. n

25.12.2017 17.00 Uhr, Musikalische Weihnachtskirche in St. Nikolai Heisede

28.12.2017 18.00 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V., Silvesterschießen

30.12.2017 TV Deutsche Eiche Hotteln, Skatturnier im Clubhaus

31.12.2017 Reitgemeinschaft Heisede, Silvesterfeier im Reiterstübchen

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07.01.2018

11.01.2018

11.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., Neujahrsempfang

09.00 Uhr, Ortsfeuerwehr Heisede, Tannenbaumaktion

Abschied vom Tannenbaum, anschl. Sektempfang bei Martin Luther Giften

12.01.2018 9.30 – 11.30 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, 1. Bürosprechstunde in der

10.00 Uhr, Reitgemeinschaft Heisede, Schulpferde-Cup 18.00 Uhr, VfL Giften, Skat/Knobeln Motorsportclub Sarstedt im ADAC e.V., Jahreshauptversammlung

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Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

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20. Dezember 2017

Strahlende Augen im Ingelner Schützenhaus

Proklamation und Bescherung bei der Weihnachtsfeier Ingeln. Es gab von allem reichlich viel bei der Weihnachtsfeier des Schützenvereins Horrido Ingeln am 8. Dezember - viel stimmungsvolle weihnachtliche Dekoration vom Festausschuss, viel für das leibliche Wohl von der Schlachteplatte und viele Preise, Orden und Pokale für die Sieger des letzten Halbjahres. Auch viel zu lachen gab es, als „Horst

Schlemmer vom Grevenbroicher Tagblatt“ alias Sven Köhne den Anwesenden im voll besetzten Schützenhaus seine Anekdoten vortrug. Spannend wurde es dann wieder, als der 1. Vorsitzende Andreas Aue die Königsproklamation sowie Oberschießsportleiter Uwe Klokow die Auszeichnung von Bestleistungen aus dem ablaufenden Schützenjahr

Die Sieger (v.li.n.re.): Andreas Aue, Dorle Langenberg, Christoph Warnecke, Uwe Klokow.

vornahmen. Die Sieger in den verschiedenen Disziplinen und Altersklassen waren: Winterkönigin: Dorle Langenberg; Winterkönig: Christoph Warnecke; Prinzessin: Sylvia Tamme; Prinz: Peter Krause; Jahresbester: Tom Schneider; Senioren-Pokal: Reinhard Franke; Uschu-Pokal: Guido Cohrs; Ausmarsch-Orden: Denise Krause und Andreas Kittler; Pokal Luftpistole: Jürgen Schmidt; Preisschießen: Inge Aue und Klaus Krancher; Spieß-Orden Luftgewehr: Sabine Steinhof; Spieß-Orden Luftpistole: Uwe Klokow; Kleinkaliber-Pokal: Ulrike Schuchardt und Manfred Gora; Kleinkaliber 3-Stellungskampf: Ulrike Schuchardt und Andreas Aue. Darüber hinaus konnten viele ihre Schützenschnüre und weitere errungene Orden in Empfang nehmen. Die Termine für Veranstaltungen der Ingelner Schützen im näher rückenden neuen Jahr stehen auch bereits fest und können in Kürze im Aushangkasten am Bertram-Markt sowie auf der Homepage unter

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Ich wünsche Ihnen, meinen Kunden und Geschäftspartnern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr 2018 ! www.horrido-ingeln.de eingesehen werden. Am Samstag, 6. Januar 2018 findet die Jahreshauptversammlung statt, zu der der Vorstand schon jetzt alle Mitglieder einlädt. Nähere Informationen und die Tagesordnung sind im Aushang veröffentlicht. Das wöchentliche Schießen im neuen Jahr beginnt wieder am Dienstag, 9. Januar 2018. n

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Weihnachtsbingo bei der AWO-Sarstedt

Gewinner des „Weihnachtsbingos“ (v.re.): Erika Schiller, Dieter Hilgendorf, Leni Faak, die Vorsitzende Renate Deike und daneben die vierte Gewinnerin Erika Schwenke. Sarstedt. Die letzte AWO-Veranstaltung in 2017 war das „Weihnachtsbingo“. Renate Deike begrüßte dazu am 15. Dezember die über 40 Personen zählende „Bingogruppe“ in der Begegnungsstätte Steinstraße 13. Das Bingorad stand schon bereit, die Spielscheine an die Mitspieler gebracht und so konnte der Spiel-

nachmittag beginnen. Jeder schaute aufmerksam auf seine erworbenen Scheine. Je Runde wurden vier Preise ausgespielt; darunter etwas für die Pfanne, viel Süßes, oft auch eine Flasche, eine große Wurst oder Käse. Bis zur Kaffeepause drehte Renate Deike das Bingorad und so gab es viele glückliche Gewinner. In manchen

Spielrunden wurde das erste „Bingo“ nach einer großen Anzahl von gezogenen Zahlen gerufen, so dass die Spannung von Kugel zu Kugel stieg. Oft riefen dann mehrere Mitspieler „Bingo“. In diesem Fall musste durch Würfeln der Gewinner ermittelt werden. In vorweihnachtlicher Stimmung genoss man Kaffee und Ku-

chen und tauschte sich darüber aus, wie das Weihnachtsfest und der Silvesterabend verbracht werden wird. Zum Ende stand dann wieder die beliebte „Weihnachtsrunde“ an. Gespannt wurde auf den von der AWO geschenkten Spielschein geschaut und jede gezogene Zahl mit verschiedenen Kommentaren zur Kenntnis genommen. Die Bingokugeln flogen in ihrem Rad und etliche Zahlen wurden gezogen. Dann ging es sehr schnell, bis die vier Gewinner feststanden. Das Spielglück fiel auf Leni Faak, Erika Schiller, Erika Schwenke und Dieter Hilgendorf. Als Preise wurden in diesem Jahr wieder Einkaufsgutscheine verteilt, die für jeden Gewinner 25,00 Euro wert waren. Über ihr Spielglück freuten sich alle vier gleichermaßen. Gegen Abend verabschiedete Renate Deike die AWO-Bingogruppe und wünschte allen ein Frohes Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliche Jahr 2018. Die AWOGeschäftsstelle ist im neuen Jahr ab dem 12. Januar wieder geöffnet. n

Tipps für das Käsefondue txn. Das Käsefondue ist ein echter Klassiker. In der Schweiz erfunden, wird es meist mit einer Mischung aus verschiedenen Schweizer Käsesorten zubereitet – es gibt hier eine Vielzahl von alten Rezepten. Die Zubereitung ist einfach. Damit der gesellige Abend rund um das Käse-Fondue ein Erfolg wird, sind manchmal einige Tricks gefragt. Das Fondue ist zu dick? Dann die Temperatur steigern und unter Rühren langsam Weißwein dazu gießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Das Fondue ist zu dünn? Auch hier die Temperatur erhöhen und etwas Maisstärke hinzugeben, die vorher in Wein- oder Kirschwasser aufgelöst wurde. Eine Handvoll geriebener Käse hilft ebenfalls. Das Fondue zieht zu viele Fäden? Hier gibt es zwei Gründe: Es wurde zu junger Käse verwendet. Dann etwas Schmelzkäse dazugeben. Oder dem Fondue fehlt es an Säure. Dann hilft Zitronensaft. Die Fonduebestandteile trennen sich wieder? Das Fondue auf den Herd stellen und etwas Maisstärke – in

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Eine Mischung aus würzigem und mildem Käse macht das Fondue besonders lecker. Foto: annanahabed/fotolia Wein oder Wasser gelöst – einrühren. Einen Teelöffel Zitronensaft zugeben und aufkochen. Die ganze Wohnung riecht nach Käse? Wer den Geruch schnell verschwinden lassen möchte, kann einen speziellen Luftreiniger einsetzen,

der bei der Beseitigung unangenehmer Gerüche beeindruckend effizient ist. Es gibt beispielsweise von Dinnovative kompakte Geräte. Der Hersteller arbeitet mit einem mehrschichtigen Filtersystem, in dem hochwirksame Extrakte aus

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