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Sternenstaub im Bewegungsraum
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Travestie-Künstlerin im Stadtbad
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Blackout vom Theater nebenan probt für Jim Knopf
Ahrbergen. Die Lokomotive „Emma" fährt mit Volldampf in das Lummerland. Die Wochenendprobe verlief super. Alle Schauspieler und Techniker waren im Dorfgemeinschaftshaus versammelt, um einen arbeitsintensiven Probentag zu verbringen.
Dort wurde schon in den aufwändigen Kulissen geprobt. Die Handlung dreht sich um Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer, die liebevoll gebaute Lokomotive „Emma", Lummerland, Chinesen, Drachen und Indianer. Die Schau-
spieler sind alle zwischen 9 und 20 Jahre alt. Für die musikalische Untermalung sorgen Lehrer der Augustinusschule in Hildesheim. Die Kostüme und Perücken sind perfekt auf das Stück zugeschnitten und entführen direkt nach Lummerland.
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Ganz dicht dran am Menschen
Sarstedt bekommt zwei neue Kontaktbeamte
Sarstedt (stb). Lange Jahre hat Dieter Thiemann in Schulen und Kindergärten, aber auch auf den Straßen dafür gesorgt, dass die Polizei in Sarstedt einen sympathischen Ansprechpartner hatte, der vor allem den jungen Mitbürgern Vertrauen in die uniformierten „Freunde und Helfer“ vermittelte. Nach Thiemanns Pensionierung im Dezember 2012 war eine Vakanz entstanden. Nun hat Thomas Brandes, Leiter des Kriminalermittlungsdienstes (KED), zusammen mit Kommissariatsleiter Rainer Kahr eine Lösung mit Charme ausgetüftelt. „Die Betreuung der jungen Verkehrsteilnehmer, präventive Maßnahmen für Kinder und ihre Eltern sind uns wichtig.“ Da durch personelle Umstrukturierungen inzwischen leider die Möglichkeit nicht mehr gegeben sei, einen Sachbearbeiter allein für diesen Aufgabenbereich abzustellen, habe sich die Sarstedter Polizei dazu entschlossen, die Aufgaben des bisherigen Kontaktbeamten im Verkehrsbereich anzusiedeln, da dessen Beamte durch ihre hohe Präsenz im Straßenverkehr für die Bürger wiedererkennbar seien. Speziell für die Grundschulen und Kitas werden nun zwei erfahrene Beamte zuständig sein. Polizeikommissar Markus Marquardt, 49 Jahre alt, begann seine Laufbahn 1980 in Hannoversch Münden. 13 Jahre war er dann bei der Bereitschaftspolizei in Hannover in einer technischen Einheit, bevor er 12 Jahre im Polizeikommissariat Südstadt in Hannover Dienst tat. Dem verheirateten Familienvater aus Einum gefällt es in Sarstedt. Er könnte sich gut vorstellen, seine letzten 12 Dienstjahre hier zu verbringen. Bei der Bereitschaftspolizei hat Marquardt vier Jahre lang bereits mit Peter Franzke zusammengearbeitet. Dieser, ebenfalls 49jähriger Familienvater, ist gelernter Elektriker. Er war 19 Jahre bei der Bereitschaftspolizei, bevor er sechs Jahre die Einmann-Polizeistation in Algermissen betreute. Seit 2009 ist er in Sarstedt im Streifen- und Ermittlungsdienst tätig. Seit kurzen im Range eines Kriminaloberkommissars. Markus Marquardt und Peter Franzke werden vor allem, so Rainer Kahr, für die Kernstadt und die Ortsteile zuständig sein. Natürlich würden sie gegebenenfalls auch in Algermissen, Harsum und Nordstemmen aktiv,
Es gibt für dieses sehenswerte Stück nur noch Karten für die Zusatzvorstellung am 1. März 2013, um 17.00 Uhr zum Preis von 3 Euro für Kinder und 7 Euro für Erwachsene. Infos zum Kartenverkauf unter T. 0173n 6456947 oder 05066-1756.
„Gesicht zeigen“
Iris Berben mit „Theodor-LessingPreis“ geehrt Hannover/Sarstedt (gk). „Pro bonum, kontra malum“. So kennt man sie, die engagierte und couragierte Schauspielerin Iris Berben. Seit ihrem 18. Lebensjahr kämpft sie gegen Rechtsradikalismus und Antisemitismus. Die für unzählige Rollen in Film und Fernsehen ausgezeichnete Künstlerin erhielt 2009 den Preis für Zivilcourage. Gemeinsam mit Bruno Ganz wurde Iris Berben 2010 zur neuen Präsidentin der Deutschen Filmakademie gewählt. Berben ist Erstunterzeichnerin der Initiative „Stop the Bomb“ und Kuratoriumsmitglied der Deutschen AIDS-Stiftung. Die auch aus der Fernsehserie „Rosa Roth“ bekannte Kriminalkommissarin ist zudem Trägerin zahlreicher weiterer Auszeichnungen. Am vergangenen Freitagabend wurde die 62-jährige Künstlerin von der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft im Haus der Region Hannover wegen ihres unermüdlichen Einsatzes für Frieden und Gerechtigkeit mit dem Theodor-Les-
Johannes Aaron Seidler, Iris Berben sing-Preis geehrt. Zuvor hatte sie sich ins Goldene Buch der Stadt Hannover eingetragen. An der beeindruckenden und bestens organisierten Veranstaltung nahmen etwa 500 Besucher teil. Der gebürtige Sarstedter und DIG-Mitglied Siegfried
Stöbesand hatte etliche Bürger der Innerstestadt zur Teilnahme eingeladen. Führende Politiker aller Couleur sowie Vertreter jüdischer und christlicher Kirchen, Gewerkschaften, Vereinen und Verbänden hatten es sich nicht nehmen lassen, der aufwän-
digen Veranstaltung beizuwohnen. Theodor Lessing wurde am 8. Februar 1872 als Sohn eines assimilierten jüdischen Ehepaares aus dem gehobenen Bürgertum geboren. Der Vater war Arzt in Hannover, die Mutter Bankierstochter. Theodor Lessings Leben war von Strapazen, Qualen und Enttäuschungen geprägt. Dennoch wollte der Philosoph, Dozent, Satiriker und Psychologe sich auch vom Naziregime nicht unterkriegen lassen. Er hatte stets seinen eigenen Kopf. Lessing konnte, als es dann immer bedrohlicher für ihn wurde, sich noch rechtzeitig in die Tschechoslowakei retten. Aber „gedungene Killer im Dienste des Deutschen Reiches“ spürten ihn eines Tages in Marienbad auf und ermordeten ihn. Nach Ruth Schwakes Einführungsansprache trat Gabriele Walter, 1. Stellvertreterin des Regionspräsidenten Hauke Jagau, ans Mikrofon und hieß die Gäste willkommen. Fortsetzung auf Seite 4
Peter Franzke ist offen für Verände- Markus Marquardt mag das Beständige rungen. Jetzt will er in Sarstedt für Recht und den Kontakt zu kleinen und großen und Ordnung und ein vertrauensvolles Bürgern. Verhältnis zu den Bürgern sorgen. Fotos: Chr. Steffani-Böringer doch dort seinen zuerst die Stationsbeamten vor Ort kompetente Ansprechpartner für die Bürger. Wenn das Duo Marquardt und Franzke nicht gerade Verkehrserziehung betreibt, die Pädagogen der Grundschulen bei der Fahrradprüfung unterstützt oder die Aktion „gelbe Füße“ jedes Jahr neu belebt, werde es viel unterwegs sein. KED-Leiter Thomas Brandes: „Der direkte Kontakt ist wichtig. Den Schutzmann, den man sieht, spricht man mit seinen Sorgen n und Nöten an. Es kostet eher Überwindung, die Polizei anzurufen.“
Wellness-Wochenende Sarstedt. Die Volkshochschule Hildesheim bietet in Sarstedt am Freitag, 1. März 2013 von 17.30 bis 20.30 Uhr und am Samstag, 2.3.2013 von 8.30 bis 12.00 Uhr ein Wellness-Wochenende zum Entspannen (Y31607N) an. Einfach entspannen und loslassen, den Körper verwöhnen, Verspannungen lösen, mal Zeit für sich und den Körper zu haben und die Seele baumeln lassen. Im Kurs kommen Entspannungsgymnastik, sanftes Stretchen, Fuß- und Gesichtsmassage, progressive Muskelentspannung und Meditation, ganzheitliche Körpermassage, Atemübungen und Aroma-Öl-Massage zur Anwendung. Das Ziel dabei ist Zeit zum Wohlfühlen zu haben, Schulung der Körperwahrnehmung, Stressabbau, Verspannungen abbauen und die Stärkung der eigenen Körperabwehr. Der Kurs eignet sich besonders für Paare, Freunde und Freundinnen. Massagen werden zu zweit ausgeführt. Anmeldung bei der VHS Hildesheim, T. 05121-936155 und 05066 -64356 oder E-Mail anmeldung@vhs-hildesheim.de n
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21. Februar 2013
Fahrzeugbasar und Kreativmarkt Sarstedt. Bereits zum dritten Mal veranstaltet der Verein Kinder am Sonnenkamp e.V. am 3. März 2013 von 14 bis 16 Uhr bei Kluge GaLaBau, Am Steinberg 5 in Sarstedt, einen Basar für Kinderfahrzeuge und Outdoorspielzeug. In den vergangenen Jahren war der Basar immer gut besucht und schon viele Fahrzeuge wechselten den Besitzer. Für noch mehr leuchtende Kinderaugen wird in diesem Jahr erstmals das kostenlose Kinderschminken sorgen. Und für die erwachsenen Besucher gibt es neben der Fahrzeugsuche für die Kids auch die Möglichkeit, den Kreativmarkt im Untergeschoss zu besuchen. Hier wird allerlei Selbstgemachtes von Sonnenkämpern angeboten. Ein schönes Sonntags-Ausflugsziel, sei es zum Stöbern, Kaufen oder „nur“ zum Kaffeetrinken. Wer Tretautos, Dreiräder, Fahr-
räder, Rutschen, Schaukeln oder ähnliches verkaufen möchte, kann diese am Samstag, 2. März, in der
Zeit von 16 bis 17 Uhr abgeben. Der Verein Kinder am Sonnenkamp e.V. kümmert sich um den Verkauf
Pastor Coors erörterte Diskussion über Suizidbeihilfe
Selbstbestimmt in den Tod Sarstedt (tha). Im Gemeindesaal der St Nicolai–Gemeinde haben sich 20 interessierte Menschen eingefunden. Um die Diskussion kreisen einige Begrifflichkeiten, die auseinander gehalten werden müssen. Aktive Sterbehilfe, passive Sterbehilfe, Tötung auf Verlangen, Hilfe zur Selbsttötung, Zulassen des Sterbens, Therapiebegrenzung. Referent Dr. Coors berichtet, dass sich Juristen und Gesetzgebung darum bemühen, hier Klarheit zu schaffen. Klar ist jedenfalls, dass ein Patient nicht gegen seinen Willen behandelt werden darf. Eine Therapiebe-
Pastor Dr. Michael Coors
grenzung sei möglich. Viele Menschen begleitet die Angst, nicht in Würde sterben zu dürfen. Daher ist es wichtig, seinen Willen klar und unmissverständlich zu dokumentieren, rechtzeitig. Dabei hilft die Patientenverfügung. Sie bleibt gültig, auch wenn sie nicht regelmäßig neu verfasst wird. In dieser Verfügung wird auch ein Stellvertreter benannt, der den Willen des Betroffenen zum Ausdruck bringen kann. Pastor Coors wies in seinem Vortrag nachdrücklich darauf hin, dass die Auswahl dieser Vertrauensperson n ausgesprochen wichtig ist.
BioLine Redumed Institut zieht um Hildesheim (cn). Vor fast 25 Jahren eröffnete Doris Sander-Philipps in Hildesheim das BioLine RedumedInstitut, eine Vitalpraxis für Gesundheitsfürsorge und qualifizierte Beratung in den Bereichen Prävention, Ernährung, Vitaminzufuhr, Bewegung und Bewusstsein. Zusammen mit ihrem Team, bestehend aus einer Ärztin und mehreren Krankenschwestern, ist sie unter anderem spezialisiert auf medizinische Gewichtsreduktion, Ernährungsberatung, Diätberatung bei Diabetes Typ II sowie Beratung bei Lebensmittelallergien sowohl mit als auch ohne ärztliche Verordnung. Doris Sander-Philipps versteht sich als Personal Coach in Ernährungsfragen und setzt auf die Erarbeitung individueller Lösungen mit Erfolgsgarantie und ohne Jojo-Effekt. Mit viel Herzblut führt sie ihre Kunden an eine dauerhaft und bewusst ausgewogene Ernährungsweise heran – ohne strenge Verbote, bei denen die nächste Heißhungerfalle schon vorprogrammiert ist. „Wichtig ist, dass ein Ernährungskonzept alltagstauglich ist und problemlos in Berufs- und Arbeitsleben integriert
werden kann“, betont sie. Zu ihrem Service gehört, falls erforderlich, auch mal ein gemeinsamer Einkauf, um die Inhalts- und Nährstoffe der Lebensmittel gemeinsam unter die Lupe zu nehmen. In Zusammenarbeit mit Fitness-Partnern der Region bietet Doris Sander-Philipps auch das Dauer-Schlank-Programm DSP plus „Schlank werden. Schlank bleiben“ durch, welches ein individuelles Kraft- und Ausdauertraining mit einem individuell abgestimmten Abnehmkonzept kombiniert und auch eine ausführliche Körperanalyse beinhaltet. Denn über eine Körperfettanalyse und die Bestimmung der Säure-Basen-Bilanz bis hin zur Vitaminberatung kann ergründet werden, woher beispielsweise dauernde Müdigkeit oder ständiger Stress stammen. Beratung für Firmen in Form von Seminaren, Workshops und Referaten zum Thema gesunde Ernährung zum Beispiel für Außendienstmitarbeiter oder auch Fortbildungen für Erzieherinnen runden das Angebotsportfolio von Doris Sander Philipps ab. In diesem Frühjahr soll noch eine Gruppe für 6-10jährige Kinder
mit Gewichtsproblemen hinzukommen. Da der Schwerpunkt der ernährungsmedizinischen Beratung ein geändertes Raumkonzept erfordert, bezieht Doris Sander-Philipps mit ihrem Institut am 22. Februar neue Räumlichkeiten in Hildesheim, Hoher Weg 5. Auch hier erwartet ihre Kunden in schönem Ambiente ein umfassendes Beratungsangebot. Für Interessierte lohnt es sich in jedem Fall einmal unverbindlich vorbeizuschauen. Neben einer kostenlosen Erstberatung hält Doris Sander-Philipps im März auch einige attraktive Eröffnungsangebote n bereit.
Passionsandachten 2013 Sarstedt. Die Passionsandachten aller Sarstedter evangelischen Gemeinden finden in diesem Jahr im Altarraum der St. Nicolai–Kirche jeweils donnerstags um 18.18 Uhr zu Texten aus dem Johannesevangelium statt. Dazu schreibt Pastor Lutz Krügener: „Das Johannesevangelium ist das jüngste der Evangelien und wurde wahrscheinlich schon mit einem Abstand von 60 Jahren nach Jesus Tod
verfasst. Durch Johannes lernen wir viele Fassetten von Jesus kennen, die uns in den anderen Evangelien so nicht begegnen. Sich der Passionsgeschichte mit diesem großen Theologen der Antike zu nähern, ist ein sehr lohnender Weg und kann uns wichtige Perspektiven für unseren Umgang mit Leid und Tod und Hoffnung geben.“ Die Andachten finden jeweils don-
nerstags um 18.18 Uhr am 21.2., 28.2., 7.3., 14.3. und 21.3. statt. Alle, die Ruhe, aber auch Anregungen und eine Gemeinschaft suchen, werden in den Andachten für sich einen guten, Kraft und Glauben spendenden Ort finden. Die Andachten werden gestaltet von Lektor Werner Othmer und den Pastoren Peter Borcholt und Lutz Krün gener.
und erhebt dafür eine Gebühr in Höhe von 10 % des Verkaufserlöses. Am Sonntag, 3. März, darf dann von 14 bis 16 Uhr Probe gefahren und gekauft werden. Für das leibliche Wohl der kleinen und großen Besucher wird mit Bratwurst, Kuchen und Getränken gesorgt. Es werden ausschließlich Fahrzeuge und Outdoorspielzeug zum Verkauf entgegen genommen. Für Kleidung oder Indoorspielzeug ist dieser Basar nicht gedacht. Ab 16.30 Uhr kann am 3. März der Verkaufswert abzüglich 10 % bzw. bei Nichtverkauf der Artikel ohne Erhebung einer Gebühr abgeholt werden. Während der Verkaufszeit ist dies aus organisatorischen Gründen nicht möglich. Für Mängel oder Diebstahl übernimmt der Verein Kinder am Sonnenkamp e. V. keine Haftung. Eventuelle Fragen beantwortet Susanne Eike gerne unn ter T 05066-902830.
Nach der Schule ins Ausland? Die Schule ist beendet, der Abschluss in der Tasche. Für alle „Weltenbummler in Spe“ bietet das BiZ Hildesheim diese Informationsveranstaltung an. Ausbildung, Arbeit oder Studium, Praktikum, Jobs oder Austauschprogramme und Freiwilligendienste – es gibt viele Möglichkeiten, berufliche Erfahrungen im Ausland zu machen. Die Veranstaltung findet statt am Montag, dem 4. März 2013, um 16 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hildesheim, Am Marienfriedhof 3. n
Weltgebetstag Rössing. Der Frauenkreis der evangelischen Kirchengemeinde Rössing lädt ein zu seinem nächsten Treffen am Donnerstag, 21. Februar um 15 Uhr im Pfarrhaus Pfarrstraße 1. Friederike Schröder und Roswitha Glowienka werden Lichtbilder aus Frankreich zeigen und über Land und Leute, Glauben und Leben in dem Nachbarland berichten. Frauen aus Frankreich haben die diesjährige Liturgie vorbereitet. Der ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag wird am Freitag, 1. März um 18 Uhr in der evangelischen Kirche in Schulenburg gefeiert. Abfahrt aus Rössing und Barnten ist um 17.30 Uhr am Pfarrhaus. n
Basar für Bekleidung Jeinsen. Am Samstag, 9. März 2013, veranstaltet der Kreis „Frauen laden Frauen ein“ einen Second-Hand-Basar für Kinderartikel in der Leinetalschule in Jeinsen (Bürgermeister-Rasch-Str.). Wer gut erhaltene Babyausstattung, Kinderkleidung (Sommer) oder Spielzeug verkaufen möchte, kann die Artikel gegen eine Gebühr von 20 % des Verkaufserlöses in Kommission geben. Der Erlös des Basars und der Kaffeestube werden an die SOS-Kinderdörfer und ein Mädchenhaus in Quito/Ecuador gespendet. Neben der üblichen Annahme können am Mittwoch, dem 27. Februar von 18 bis 20 Uhr im Garvehaus (Kirchstraße 7) Listen abgeholt werden, die jeder Verkäufer mitnehmen und selbst ausfüllen kann. Diese Listen kosten je 1 € und umfassen 25 Artikel. Anmeldungen und Rückfragen bei Yvonne Adler, T. 05066-984848 oder per Mail an marion.kretschmer@web.de oder Facebook-Gruppe: Basar Jeinsen. n
lokale nachrichten
21. Februar 2013
Mal anders lernen
KLEEBLATT Das Haus der frischen Backwaren
Präventionsprojekte am Gymnasium
8-Klässler sammeln ihre Kenntnisse über Sexualität Sarstedt (tha). Von der 5. Klasse bis zur 12. ziehen sich Präventionsprojekte durch den Unterricht am Gymnasium. Training für Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen, Konfliktbewältigung, Gesundheit
und Ernährung, Suchtprävention und Sexualität sind Themen, die man nicht so einfach den vorhandenen Unterrichtsfächern zuordnen kann. Auch die gewohnte Unterrichtsvermittlung zwischen Lehrern und
Schülern, die sich kennen, ist hier nicht immer hilfreich. Auswärtige, mehrtägige Seminare oder Projekttage in der Schule bieten einen anderen Zugang für die Schüler. Sexualität und Verhütung ist der
Stammtisch in der Backstube Sarstedt (jm). Seit mehr als 11 Jahren existiert der Rentnerstammtisch im „Café Klatsch“ am Rathaus – auf Initiative von Adolf Junge besichtigten die Rentner erstmals die „Zentrale“ in Schulenburg, die „Calenberger Backstube“. Kai Oppenborn, der zusammen mit seinem Bruder Axel und ihren Frauen den im Jahr 1756 gegründeten Familienbetrieb in 8. Generation leitet, informierte die Gäste über die Entwicklung des Backwarenmarktes in Deutschland im Allgemeinen sowie die Situation seines Betriebes im Besonderen. Die Zahl der backenden Betriebe in Deutschland nehme immer mehr ab. Zurzeit gebe es noch rund 14 000, wobei etwa 300 von ihnen 75 % des Gesamtumsatzes erzielen würden. Die Anzahl der Filialen hingegen halte sich konstant. Zur „Calenberger Backstube“ gehören zwei Backstuben in Schulenburg (vornehmlich für Brot und Brötchen) sowie in Gestorf (eine Fein-Bäckerei für Konditorei-Waren). Außerdem 20 Bäckerei-Fachgeschäfte im Calenberger Land und Umkreis – von Bad Münder und Wennigsen über Hannover und Sarstedt bis Harsum und Hildesheim. Insgesamt 185 Mitarbeiter würden beschäftigt, etwa 40 % des Umsatzes durch Brötchen erzielt. Während der Ertrag für Brotwa-
ren abnehme, steige der für Snacks, z.B. für Frühstück mit belegten Brötchen. Seit Dezember 2011 sei die „Calenberger Backstube“ als erste Handwerksbäckerei in der Region Hannover zertifiziert. Zurzeit würden 18 Auszubildende ausgebildet, intensiv betreut und gefördert. Einen hohen Stellenwert habe die Weiterbildung, zum Beispiel gebe es seit 2012 ein Jahresschulungsprogramm für die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Seit 2011 erfolgte zudem eine verstärkte Einbindung von ihnen in die Unternehmenssteuerung. Es gebe nun einen „Führungskreis“ von 11 Mitgliedern, die sämtliche Entscheidungen beraten und treffen. Natürlich folgte auch eine Führung durch die Backstube, bei der Kai Oppenborn den Gästen interessante Erklärungen und weitere Informationen gab, bevor Adolf Junge ihm für die interessanten Ausn führungen dankte.
Leichter Wiedereinstieg Hildesheim. Auch in diesem Jahr hat die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft wieder verschiedene Maßnahmen im Angebot, die Frauen beim Thema berufliche Neuorientierung oder Wiedereinstieg nach der Familienphase unterstützen. Das erste Einzelcoaching beginnt im März. Die Dozentin Sabine Wehrhahn lädt Interessierte zu einem In-
formationstermin ein am 12. März 2013 von 10.00 bis 12.00 Uhr beim Landkreis Hildesheim, Bischof-Janssen-Str. 31 in Hildesheim, Raum 496. Hier erfahren die Interessentinnen etwas über die Methoden und verabreden dann ihre weiteren Termine. Der seit Jahren erfolgreiche Kurs unterstützt Frauen dabei, sich für den Wiedereinstieg oder wichtige Verän-
derungen vorzubereiten, neue Ideen zu bekommen und Mut zu schöpfen. Er richtet sich an Berufsrückkehrererinnen. Anmeldungen bei R. Smieszhala oder E. Alpers, Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft, BischofJanssen-Str. 31, 31134 Hildesheim; T. 05121-309-3281. Informationen n unter: www.ok-stelle@leb.de.
Gesina Lorenz
Jetzt auch wieder in Sarstedt Sarstedt. Gesina Lorenz hat die MusikWerkstatt Sarstedt 2008 gegründet und drei Jahre geleitet. Dann ging sie nach Rössing, wo sie seit rund eineinhalb Jahren die „Klangschmiede“ auf- und ausbaut. In erster Linie gibt sie dort Einzel- und Kleinstgruppenunterricht in den Fächern Blockflöte und Gitarre. Die Vollblutmusikerin möchte aber auf das Musizieren in größeren En-
sembles nicht verzichten und zeigte sich auf Nachfrage ihrer Nachfolgerin Birgit Desch offen. Ab sofort wird sie in der MusikWerkstatt Sarstedt ihre ganzheitliche Unterrichtsmethode in zwei Ensembles einbringen: Ein Blockflötenensemble mit Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassflöten, sowie ein gemischtes Ensemble für Holzbläser und Streich- und Zupfinstrumentenspieler aller Art. Der übrige Teil des
Freitagnachmittags wird mit Unterricht in den Fächern Blockflöte und Oboe gefüllt. Gesina Lorenz freut sich in den historischen Saal mit der Mehlrutsche zurückzukehren. Und Familie Desch weiß mit Gesina Lorenz eine versierte und ganzheitlich agierende Lehrkraft im nun rund ein Dutzend Köpfe starken Team, das Menschen für Mun sik begeistert.
Themenschwerpunkt für die 8. Klassen. Das Gymnasium hat in „Donum vitae“ einen Kooperationspartner für diese Aufgabe gefunden. Professionalität, viel Erfahrung und ein sicherer Umgang mit den Themen sind hier gefragt. Nicht zuletzt durch das Internet sind den Jugendlichen des 8. Jahrgangs alle Begrifflichkeiten, die Sexualität betreffen, bekannt. Aber deshalb muss man sie nicht auch benutzen. In dem Projekt von Donum vitae geht es auch um den Zusammenhang zwischen Sexualität und Sprache. Untereinander, ohne erhobenen Zeigefinger, entwickeln die Schüler ein Gespür für positive und negative Bedeutung der Worte. Im Gesprächkreis sammeln sie ihre Kenntnisse, um sie dann selbst in eine Positiv-Negativ-Liste zu sortieren. Auch „Traummänner“ werden so auf wichtige, unerlässliche Merkmale n reduziert.
Ab Donnerstag:
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Basar mit FingerfoodBüffet Sarstedt. Im Mütterzentrum Sarstedt e.V. Bahnhofstr.1 in Sarstedt (altes Bahnhofsgebäude) findet am 8. März 2013 von 19.00 bis 21.00 Uhr ein Basar für gut erhaltene Frühjahrs- und Sommerbekleidung für Kinder sowie Spielzeug jeglicher Art statt. Anlässlich des Internationalen Frauentages werden an diesem Abend auch „ansprechende Kleinigkeiten für die Dame“ angeboten. Für das leibliche Wohl stehen ein Fingerfood-Buffet, Salate und Getränke bereit. Standreservierungen bei Gabriele Ruddigkeit unter T. 05066-692710 (auch Anrufbeantworter) oder gabriele.ruddigkeit@web.de. Die Standgebühr beträgt 3,00 Euro + 1 Salat. n
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KLEEBLATT „Gesicht zeigen“
Iris Berben mit „TheodorLessing-Preis“ geehrt Fortsetzung von Seite 1 Danach hielt sie Rückschau auf Theodor Lessings Ermordung vor 80 Jahren. Gabriele Walter bedankte sich bei Iris Berben für ständigen couragierten Einsatz, den sie trotz massiver Drohungen fortführt. Später ergriffen noch weitere Befürworter von Frieden und Gerechtigkeit das Wort. Sie alle waren voll des Lobes für die zart-aparte und dennoch mutige Verfechterin des Weltfriedens. Für hervorragende musikalische Untermalung sorgte das bekannte hannoversche „Ayassa-Ensemble“. Bernd Strauch, 1. Bürgermeister der Stadt Hannover, rief noch einmal Deutschlands dunkle Vergangenheit ins Gedächtnis. Auch er bedankte sich herzlich bei der Kämpferin und „Lichtgestalt“ für ständigen Friedenseinsatz. Kay Schweigmann-Greve, Vorsitzender der DIG Hannover, verlieh ebenfalls in wohl gesetzten Worten seiner Freude über diese besondere Ehrung Ausdruck. Ehe Iris Berben, Kulturförderin und Freundin Israels, von Ruth Schwake den Preis überreicht bekam, hielt Journalistin und Lessing-Preisträgerin (2010) Esther Schapira die Laudatio. „Sie haben den Preis, den Sie heute bekommen, wirklich verdient“, versicherte Schapira. „Ich bewundere Ihren Mut, sich stets gegen Antisemitismus und für die Existenz Israels in sicheren Grenzen einzusetzen“, fügte sie an. Iris Berben bedankte sich gerührt bei allen für die erwiesene Ehre. Sie setzt sich weiterhin für die Freiheit des Denkens ein. Johannes Aaron Seidler, Heilpraktiker aus Hannover Döhren, kümmerte sich den ganzen Tag über um Iris Berben und ihren Begleiter. Der Heilbehandler chauffierte seine Freunde stets zur richtigen Zeit an den richtigen Ort. Exklusiv fürs KLEEBLATT ließ er sich mit der sympathin schen Preisträgerin fotografieren (siehe Foto 79 und 80).
LOKALE NACHRICHTEN
21. Februar 2013
Feuerwehr
294 Dienststunden Gleidingen. Bis auf den letzten Platz besetzt war der „große Raum" im Obergeschoss des Feuerwehrhauses in Gleidingen, als Jugendfeuerwehrwart Bernd Uhlenwinkel die Anwesenden zur Jahreshauptversammlung der Jugendabteilung der Ortsfeuerwehr begrüßte. Unter den Gästen waren Bürgermeister Thomas Prinz, Ortsbürgermeister Peter Jessberger und Stadtbrandmeister Hartmut Hoffmann sowie Vertreter der anderen Jugendfeuerwehren des Laatzener Stadtgebietes. Mit theoretischer Ausbildung starteten die sechs Jungen und Mädchen in 2012. Es folgten Schwimmen und ein DVD-Abend, bevor es im Februar zusammen mit den Jugendlichen aus Ingeln-Oesselse in den Harz ging. Noch vor den Osterferien übten die Jugendlichen eifrig für den Stadtpokal und erreichten den 1. Platz bei den Wettkämpfen in Rethen. Neben den Treffen jede Woche im Feuerwehrhaus wurden auch Fahrten unternommen. Diese führten nach Berlin in den Reichstag und zur Aufführung der „Blue Man
Ehrung für die beste Dienstbeteiligung Group", nach Köln ins Phantasialand und natürlich zum Dom sowie zum Jugendfeuerwehrtag am 24. Juni in den Movie-Park nach Bottrop. In der näheren Umgebung wurde dem NDR am Maschsee ein Besuch abgestattet. Dort sahen sich die Kinder das Aufnahmestudio von „Hallo Niedersachsen" und die Redaktionsräume von „Radio Niedersachsen" an. Beim Stadtzeltlager in Grasdorf trafen die
Jugendlichen auf Gäste der befreundeten Jugendfeuerwehren aller Laatzener Ortsfeuerwehren. An einem langen Wochenende im August standen dort eine Lager-Olympiade, eine Floßrallye und andere Aktivitäten auf dem Programm. Mit der Weihnachtsfeier und Bowling endete im IBMClub das Jahr 2012 für die Gleidinger Jugendfeuerwehr. So kamen 65 Tage mit insgesamt 294 Stunden Dienst
zusammen. Am Ende des Jahres waren sechs Jungen und sechs Mädchen in der Jugendfeuerwehr tätig. Zum neuen stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart wählten die Jugendlichen Simon Kemler. Im Jugendrat vertreten sind Marcel Uhlenwinkel (Gruppenführer), Lucas Walther (stell. Gruppenführer), Dominic Biernath (Kassenwart), Victoria Fischer (Schriftwartin) und Lea Feichtinger (Sprecherin der Jugendabteilung). Für die beste Dienstbeteiligung zeichnete der Ortsjugendfeuerwehrwart Marcel Uhlenwinkel, Victoria Fischer und Niklas Uhlenwinkel mit einem Präsent aus. In den Grußworten lobten die Politiker die „erlebte Geschichte und Politik" in Berlin und dankten für das Engagement der Jugendlichen. Alle wünschten sich, dass auch die Einsatzabteilung davon profitieren möge. Viel Glück wurde für den diesjährigen Stadtpokal gewünscht. Mit einem Imbiss endete die harmonisch verlaufene Jahreshauptversammlung der Gleidinger Jugendfeun erwehr.
Abteilungsversammlung Freizeit und Kultur des TKJ Sarstedt Ruth Schwake, Iris Berben
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Mitgliederversammlung der AWO Ruthe-Heisede Ruthe/Heisede. Die nächste Mitgliederversammlung der AWO RutheHeisede findet am 26. Februar um 18.00 Uhr in der Gaststätte “Landhaus Heisede“ in Heisede statt. An der Sitzung werden auch die AWO-Kreisvorsitzende Renate Deike und der Ehrenvorsitzende vom Kreisverband der AWO Hildesheim/Alfeld, Willi Schwarz, teilnehmen. Wichtigste Tagesordnungspunkte sind die Neuwahlen des Vorstandes, der Geschäftsund Kassenbericht über das Jahr 2012 und der Bericht der Revisoren. Des Weiteren stehen die Wahl von Revisoren, Delegierten und Ersatzdelegierten und Ehrungen auf der Tagesordnung. Der Vorstand der AWO Ruthe–Heisede freut sich, wie in jedem Jahr, auf einen großen Teilnehmerkreis. n
Ehrungen und Auszeichnungen Rössing. Die VSV Rössing von 1897 lädt zur Jahreshauptversammlung am 9. März ein. Beginn ist um 19 Uhr in der Gaststätte Alt Rössinger Saal. Auf der Tagesordnung stehen neben dem Bericht des Vorstands, des Schatzmeisters und der Kassenprüfer Ehrungen und Auszeichnungen verdienter Mitglieder. Außerdem stehen Vorstandswahlen und die Vergabe der Sportabzeichen an Erwachsene auf dem Programm. Anträge sind bis zum 28. Februar bei der Vorsitzenden Elke Schmidt schriftlich einzureichen. n
Kometen im Kinderladen Sarstedt. Wie jedes Jahr hat die Elterninitiative Kinderladen ihre Faschingsfeier unter einem von den Kindern gewählten Motto veranstaltet. Zu dem diesjährigen Thema „Weltall“ hatten die Kinder im Vorfeld Kometen, Sterne, Planeten, Raketen und anderes „Außerirdisches“ gebastelt, welches für die Dekoration der Räume verwendet wurde. Am Faschingsmontag tauchten die verkleideten Kinder in das Weltall ein und genossen ihre erste Weltraummahlzeit zwischen Sterne und Kometen. Nach der Stärkung gab es eine schwierige Weltraumprüfung zu bestehen. Dabei durften die Kinder durch schwarze Löcher krabbeln, den Weltraumspaziergang in Mondschuhen erleben und mit dem Mondfahrzeug den Weg zurück zur Erde finden. Am Ende wurde die Tür zum neu gestalteten Bewegungsraum geöffnet. Die neue Schaukel wurde dann auch gleich als Weltraumschaukel verwendet, um Sternenstaub einzusammeln. Gegen Mittag landeten die Eltern mit ihren Sternenfahrzeugen um ihre Kinder abzuholen. Auch diese waren sofort vom neuen Bewegungsraum begeistert, den sie erstmalig nach Fertigstellung besichtigen. n
Sarstedt (sr). Bei der gut besuchten Jahresversammlung der Abteilung Freizeit und Kultur konnte Heidi Siemers 45 Mitglieder begrüßen. Nach der Begrüßung wurde die alte TKJ Vereinshymne angestimmt. Die hatte Ursel Bringmann in alten Unterlagen ihres verstorbenen Mannes Hermann entdeckt, bevor Ilse Zellwege die Melodie vertont hat. Es schloss sich das Totengedenken für Waltraut Czapiewski und Regina Kuchenbecker an, die im Jahr 2012 verstorben sind. Im Tätigkeitsbericht blickte Siemers auf ein recht erfolgreiches Jahr 2012 zurück. Es wurden fünf Fahrten mit guter Beteiligung sowie mit dem Sommerfest und der Weihnachtsfeier zwei weitere gut besuchte Veranstaltungen durchgeführt. Berichtet wurde von den Gymnastikgruppen Männer und Frauen unter der Leitung von Annelies Istel und Klaus Kattner. Die Nordic-Walking Gruppen von Annelies Istel am Montag
um 9.00 Uhr und Manfred Salzer, donnerstags um 9.30 Uhr werden gut besucht. Die Gruppe von Istel trifft sich an wechselnden Treffpunkten. Aus diesem Grund sollte man vorher unter der T. 05066-7492 anrufen. Am Donnerstag dagegen ist alles klar, denn diese Gruppe trifft sich um 9.30 Uhr am Klubhaus des TKJ Sarstedt im Jahnsportpark. Der Spielkreis, der sich immer am letzten Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr in den Räumen der AWO in der Steinstraße trifft, soll wieder aktiviert werden. Die Kassenprüfung erfolgte durch Klemens Schläger, der Abteilungsvorstand wurde einstimmig entlastet. Da im letzten Jahr die Abteilungsführung gewählt worden ist und diese für zwei Jahre im Amt steht, stand nur die Wahl eines zweiten Kassenprüfers an. Für dieses Amt wurde Christa Jakubith gewählt. Siemers stellte den Veranstaltungsplan für 2013 vor. Danach sind drei
Veranstaltungen und sieben Fahrten in Planung, von denen mit der Fahrt zur Hundertwasser Ausstellung und der Abteilungsversammlung bereits zwei erfolgten. Ein Höhepunkt soll eine Rheingaufahrt vom 20.9. bis 22.9. werden. Zu allen Veranstaltungen werden die Informationen rechtzeitig verteilt. Unter Verschiedenes meldete sich Annelies Istel und bedankte sich bei Heidi Siemers
für ihr Engagement in der Abteilung und überreichte eine Kerze. Die Austräger der Einladungen bekamen alle ein kleines „Dankeschön“. Zum Abschluss der Abteilungsversammlung wurde unter Begleitung von Else Zellwege gesungen. Siemers bedankte sich bei den Mitgliedern und wünscht sich weiterhin eine gute Beteiligung bei den Veranstaln tungen.
Arbeit auf viele Schultern verteilt
HCS zieht positive Bilanz Sarstedt. Einstimmig wurde der gesamte Vorstand des Harmonika Clubs Sarstedt (HCS) wiedergewählt. Neu im Vorstand ist Sandra Böse. Sie löst Stefanie Kuse als Kassenwartin ab, nachdem Kuse nicht mehr erneut kandidierte. Der alte und auch neue Vorsitzende Stephan Nave begrüßte am vergangenen Freitag 24 Vereinsmitglieder zur diesjährigen Jahresmitgliederversammlung im Stadtbad-Restaurant. In seinem Bericht ging er besonders auf das aktive Vereinsprogramm des vergangenen Jahres ein. Die verschiedenen Orchester und Gruppen des HCS spielten eine rekordverdächtige Zahl an Auftritten. Hinzu kamen viele außermusikalische Vereinsaktivitäten die wie Faschingsfeier für die Quietschies, ein Kloatscheeten (Wettwerfen von zwei Mannschaften über eine vorher festgelegte Wegstrecke) für die Erwachsenen, ein Grillabend während der Sarstedter Musiktage, eine Fahrt nach Hamburg zu einem „Dialog im Dunkeln“, eine Akkordeonbörse und mehrere Proben- und Freizeitwochenendreisen der einzelnen Gruppen. Nave dankte allen Aktiven und Helfern des Vereins. Insbesondere Olaf Ahrens, der umfangreiche Renovierungsar-
Der wiedergewählte Vorstand mit neuer Kassenwartin (von links): Stephan Nave, André Gröll, Sandra Böse, Luise Beichert, Maik Prietzel und der musikalische Leiter Olaf Ahrens. beiten im Vereinsheimpavillion an der Kastanienhofschule federführend koordiniert hatte. „Die Arbeit wird auf viele Schultern verteilt, wobei es uns allen Spaß macht, für den Verein zu arbeiten“, lobte Nave die zahlreichen Helfer. Der musikalische Leiter des Vereins, Olaf Ahrens, erinnerte an die Höhepunkte des Hauptorchesters neben den Jahreskonzerten mit Auftritten bei den Sarstedter Musiktagen zusammen mit dem Gospelchor A Kapella Ahrbergen, beim AkkorDayOn in Papenburg, beim Abend der Genüsse der St. Nicolai-Gemeinde und im Rahmen der FSV-Veranstaltung „TNT and Friends“. Er begrüßte neue Auftrittsorte und –anlässe, bei
denen immer wieder vereinsfremdes Publikum erstmals auf den HCS trifft. „Dadurch gewinnen wir auch neue Fans“, stellte Ahrens fest und bemerkte, dass immer wieder viele Erstzuschauer vom HCS positiv überrascht seien, wenn sie merkten, dass moderne Akkordeonorchesterkonzerte wenig mit den klassischen Klischees zu tun haben. Von positiven Entwicklungen wusste auch Dirk Baxmann als Leiter der jüngsten Vereinsmusiker zu berichten. „15 Quietschies sind nach dem Probejahr von der Melodika auf das Akkordeon umgestiegen“, freute er sich. Auch ein erstes Abenteuerund Probenfreizeitwochenende in der Hildesheimer Jugendherberge
haben die Kleinsten zusammen mit dem Kinderorchester des HCS schon hinter sich. Bei den Planungen für das begonnene Jahr hob der Vereinsvorsitzende besonders die musikalischen Höhepunkte heraus. So bereiten sich die verschiedenen Orchester in den kommenden Wochen bei verschiedenen, zusätzlichen Probenwochenenden auf die beiden Jahreskonzerte am 9. und 10. März im Sarstedter Stadtsaal vor. Die größte Herausforderung steht dem Hauptorchester danach aber noch bevor. Vom 9. bis zum 15. Mai nimmt der HCS wiederum am European Accordion Festival im österreichischen Innsbruck teil. Bei diesem internationalen Wettbewerb mit mehreren tausend Teilnehmern war der HCS in der Vergangenheit bereits mehrfach erfolgreich und sorgte so dafür, dass Menschen auch in vielen anderen Ländern schon einmal etwas von Sarstedt gehört haben. Zum wiedergewählten Vorstand gehören neben dem Vorsitzenden und der neuen Kassenwartin auch Maik Prietzel als 2. Vorsitzender, André Gröll als Schriftführer und Luise Beichert als Jugendwartin. Neue Kassenprüferinnen sind Katrin Prietzel und Stefanie Kuse. n
LOKALE NACHRICHTEN
21. Februar 2013
KLEEBLATT
Abwassergebühren erzürnen Nutzer
2,75 Euro für einen Kubikmeter Abwasser Sarstedt (gs). Kaum waren die Gebührenbescheide für den Abwasserverbrauch verschickt, da stand im Rathaus das Telefon nicht mehr still. Die Erhöhung um 75 Cent pro
Kubikmeter ließ nicht nur die Drähte glühen, sondern auch manchen Anrufer seine gute Kinderstube vergessen. Es kam zu Beschimpfungen und Beleidigungen.
Bei den Gebührenbescheiden für die Straßenreinigung wäre eine Erläuterung beigefügt gewesen, erklärte Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek. Bei den Abwasserbescheiden sei das versäumt worden. „Das war ein Fehler", räumt Wondratschek ein. Deshalb erläuterte er gemeinsam mit seinem Vertreter Horst-Dieter Schelper und Kämmerer Ernst Müller in einem Pressegespräch die Fakten. Im Jahre 2007 wurde zum letzten Mal die Abwassergebühr erhöht und sechs Jahre lang stabil gehalten. Während dieser Zeit stiegen die Betriebs-, Energie- und Personalkosten ebenso wie der Unterhaltungsaufwand, denn teilweise sind die Kanäle schon 50 Jahre alt. Dadurch sind deutliche Unterdeckungen entstanden. Sie lagen 2010 bei rund 340.000 Euro und im Jahre 2011 bei 410.000 Euro, insgesamt also bei 750.000 Euro. Der Bemessungsmaßstab sei der Frischwasserverbrauch, der durch das Sparverhalten der Bevölkerung,
Boßeln bei der ASG Sarstedt. Trübes Wetter und die Vorbereitungen für das 200-jährige Jubiläum der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) hielten die Mitglieder nicht davon ab, ihre jährliche Boßelveranstaltung durchzuführen. So traf man sich am Samstagnachmittag um die Boßelkugeln in der Ahrberger Feldmark rollen zu lassen. Pünktlich ging es vom Festplatz über die Bruchgrabenbrücke in Richtung Ahrbergen. Mit neuen Boßelkugeln und nach einigen Anfangsschwierigkeiten, was das Reglement betraf, ging es durch die Feldmark. Jeder Teilnehmer wurde angefeuert, ob der Wurf nun gut und weit ging oder gleich nach ein paar Metern im Randstreifen, auf dem Acker oder in einer Pfütze landete. Gut, dass nicht mehr so viele Gräben den Weg nach Ahrbergen säumen. Denn eine der Kugeln landete doch dort und musste wieder herausgefischt werden. Dank der Heinzelmännchen des ASG-Bauteams gab es auch hierfür eine „Angel“. Das eigentliche Ziel der ASGler war die alte Schule in Ahrbergen - nur war an einen Rundkurs nicht zu denken. Wegen einer Senke, die auch in diesem Jahr wieder voll Wasser und Eis war und ein Passieren unmöglich machte, musste um-
Foto: Florian Paetz / FF Rethen
Münzen-Ankauf
das ja gewollt sei, deutlich zurückgegangen sei, erläuterte Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek. Selbst bei gleichen Kosten und einem Minderverbrauch von 100.000 Kubikmetern würde sich der Preis um 35 Cent erhöhen. Die Abwassergebühr wird durch ein Umlageverfahren erhoben. Je mehr verbraucht wird, desto günstiger ist der Preis pro Kubikmeter. Der Preis sei nun nach sechs Jahren von 2,07 Euro auf 2,75 Euro pro Kubikmeter gestiegen. Allerdings lag bereits 2004 der Preis bei 2,63 Euro und im Jahr 2003 sogar bei 2,90 Euro, berichtete der Bürgermeister. Im Vergleich zu anderen Kommunen im Landkreis Hildesheim liegt die Abwassergebühr in Sarstedt im unteren Bereich. So kostet beispielsweise der Kubikmeter in Bad Salzdetfurth 3,60 Euro, in Bockenem 4,25 Euro und in Elze sogar 5,60 Euro. Die Kalkulation kann im Internet auf der Homepage der Stadt Sarstedt unter www.sarstedt.de eingesehen n werden.
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Ranzenneuheiten 2013 gekehrt werden. Der Weg führte bis zum Klärwerk, wo eine längere Rast eingelegt wurde. Die Teilnehmer konnten bei Schmalz- und Käsebroten und wärmenden Getränken Kraft für den Rückweg tanken. Mit einbrechender Dunkelheit wurde das Schützenhaus wieder erreicht. Hier angekommen freute sich jeder über die Wärme. Die Mannschaft ROT konnte mit nur 58 Einsätzen die deutlich längeren Würfe vorweisen, wobei die Mannschaft GELB mit 64 Einsätzen nicht wirklich verloren hatte. Doch das Ergebnis störte keinen der Teilnehmer. Jeder freute sich dabei gewesen zu sein. Nach einem
stärkenden Essen verbrachten die Teilnehmer noch einen gemütlichen Abend. Als nächster Termin für die ASG steht am 24. Februar der Jubiläums-Kommers auf dem Programm. Zu einem Jubiläums-Pokalschießen wird in der Zeit vom 1.3. bis 15.3. eingeladen. Am 23.3. folgt das Vogelschießen. Die Schützenjugend ist zum Pokalschießen vom 5.4. bis 7.4. geladen. Die Siegerehrung der Pokalschießen erfolgt am 20. April. Zur Vereinsversammlung werden die Mitglieder am 26.4. gebeten und am 27.4. ist eine Grundstücksreinigung angen setzt.
Feuerwehrführerschein Rethen. Im Beisein von Stadtbrandmeister Hartmut Hoffmann und seinem Stellvertreter Dirk Kröger konnten am Sonnabend abermals "Feuerwehrführerscheine" an drei Mitglieder der Einsatzabteilung der Stadtfeuerwehr Laatzen übergeben werden. Nach erfolgreicher Schulung erhielten Justin Schwarze (Ortsfeuerwehr Gleidingen), Marc Muntau und Anna Harmening (beide Ortsfeuerwehr Rethen) nun den Führerschein überreicht.
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Insgesamt sieben Stunden Ausbildung waren erforderlich um das Fahren von Mannschaftswagen und Anhänger zu üben. Als Ausbilder fungierten Christian Peters und Stefan Schultze von der Ortsfeuerwehr Laatzen, die der Stadt Laatzen circa 4000 Euro an Ausbildungskosten ersparten. Stadtbrandmeister Hartmut Hoffmann überreichte die Fahrerlaubnisse an die drei Mitglieder der Einsatzabteilung. Neben Hoffmann freuten sich auch Denis Schröder
(Ortsbrandmeister in Rethen) sowie André Oestreich (stellv. Ortsbrandmeister in Gleidingen), da die Schlagkraft der beiden Ortsfeuerwehren erhöht wird, da weitere Kräfte die Fahrzeuge nun steuern dürfen. Durch Inkrafttreten der niedersächsischen Verordnung über die Erteilung von Fahrberechtigungen an ehrenamtliche Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren und Mitarbeiter im Katastrophenschutz vom 5. Juli 2011 ist es möglich, auch eine Fahrerlaubnis für das Führen von Fahrzeugen bis zu 7,5 t zulässiges Gesamtgewicht, bzw. mit Anhänger zu erteilen. (Zum weiteren Verständnis, der alte Führerschein Klasse 3 erlaubte den Besitzern das Führen von Kraftfahrzeugen bis 7,5 t, der neue PKW-Führerschein gilt nur noch bis zu 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht, etliche Fahrzeuge der Feuerwehr können somit nicht mehr mit der allgemeinen Fahrerlaubnis für PKW n gefahren werden).
Von links nach rechts: Christian Peters, Denis Schröder, Hartmut Hoffmann, Anna Harmening, Justin Schwarze, Marc Muntau, André Oestreich, Dirk Kröger
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Zusammenveranlagte Ehepaare müssen in einem Einspruch gegen einen Steuerbescheid klar zum Ausdruck bringen, ob der Rechtsbehelf nur für einen Ehegatten oder für beide Ehegatten gilt.
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Manchmal ist es nötig, den Steuerbescheid beim Finanzamt mit einem Rechtsbehelf anzufechten. Legt ein zusammenveranlagtes Ehepaar einen Einspruch gegen einen Steuerbescheid ein, muss der Ehegatte, der den Einspruch einlegt, deutlich machen, ob der Einspruch auch für den anderen
Ehegatten gilt. Dies hat der Bun- lagten Ehepaaren, zur Vermeidung derungsanträge und Einsprüche ■ desfinanzhof in einer aktuellen Ent- möglicher Nachteile stets ihre Än- gemeinsam zu stellen. scheidung (Az. X R 17/12) bestätigt. Ehegatten erhalten bei Zusammenveranlagung regelmäßig nur einen zusammengefassten Steuerbescheid. Tatsächlich handelt es sich dabei jedoch um eigenständige Bescheide für jeden der Ehegatten. Daher kann der Einkommensteuerbescheid auch von nur einem der betroffenen Ehegatten angefochten werden, ohne dass dies Auswirkungen auf den Steuerbescheid des NEUERÖFFNUNG! anderen Ehegatten hat. Sofern ein Ehegatte Einspruch gegen den Steuerbescheid einlegt, muss er klar zum Ausdruck bringen, ob dies auch für den anderen Ehegatten gilt. Ist dies 31157 Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 33a nicht der Fall, darf das Finanzamt Beratungsstellenleiter: Peter Beyer nicht einfach von einem Einspruch Telefon 05066 6035723 beider Ehegatten ausgehen. E-Mail Peter.Beyer@vlh.de Peter Beyer von der VLH in Sarstedt empfiehlt daher zusammenveran-
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in Kraft getreten ist. Kunden können in Zukunft fünf Euro Förderung pro Monat erhalten, wenn sie mindestens 15 Euro in eine private Pflege-Zusatzversicherung investieren. Diese muss jedoch bestimmte Vorgaben erfüllen und ist damit nur für bestimmte Personen interessant.
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KLEEBLATT
Elke Winter kommt nach Sarstedt Sarstedt. Im Einklang mit dem Weltfrauentag am 05. März 2013 findet im Stadtbadrestaurant in Sarstedt ein besonderer Abend mit der bekannten TravestieKünstlerin Elke Winter statt. “Als gänzlich gnadenlose Vollgasentertainerin“ bezeichnet sie das Hamburger Abendblatt. Ihre Gags folgen Schlag auf Schlag, sodass man meint, keine Luft zum Atmen zu bekommen. Sexy, kess und beabsichtigt frivol nimmt Travestieikone Elke Winter alles aufs Korn was ihr vor die Flinte kommt. Es wird getalkt, gesungen, gealbert und vor allem gelacht. Seit 2008 gehört Elke Winter zum festen Stamm der Moderatoren der „Schmidt Mitternachtsshow“ auf dem Hamburger Kiez und weiß das Publikum zu begeistern. Man darf sich also auf einen kurzweiligen Abend mit viel Humor freuen. „Ich freu mich mal wieder in der Heimat zu sein“, sagte Elke Winter, die ursprünglich aus Elze stammt. Ihr Heimathafen ist jetzt Hamburg, wo sie lebt und unter anderem im legendären Schmidt Theater auf der Reeperbahn arbeitet. Wenn sie nicht in der norddeutschen Metropole ist, dann ist sie in Deutschland, der Schweiz und auch Österreich unterwegs. Elke Winter ist aber auch auf den Weltmeeren mit den AIDA Schiffen auf Reisen. Nun kommt die Travestiekünstlerin nach Sarstedt und hat tolle Songs und einen bunten Strauß an lustig frivolen Anekdoten dabei. Das sollte man nicht verpassen. Für die weiblichen Gäste gibt es ein Gläschen Sekt zum Empfang. Einlass ist ab 19.00 Uhr. Aus diesem Anlass ist das Restaurant bereits ab 16.00 Uhr geschlossen. Außer Getränke werden auch kleine Köstlichkeiten angeboten. Eintritt 12,50 Euro im Vorverkauf. Restkarten gegenbenenfalls an der Abendkasse. n
LOKALE NACHRICHTEN
25 Jahre Theater nebenan in Ahrbergen Ahrbergen. Seit nunmehr 25 Jahren besteht das Theater nebenan in Ahrbergen im südlichen Landkreis Hildesheim. Alles begann in dem kleinen Dorf (2.200 Einwohner) mit der Gründungsversammlung im Jahre 1988. Von den zwölf Gründungsmitgliedern sind acht heute noch aktiv. Josef „Joschi“ Jelinek ist seitdem nicht nur Schauspieler, sondern auch immer noch erster Vorsitzen-
die Bühne brachten. Gertrud Pietruczak gab dann schließlich den letzten Anstoß zur Vereinsgründung. Inzwischen zählt der Verein stolze 900 Mitglieder, von denen mehr als 60 aktiv sind. Zum Theater Nebenan e.V. gehören derzeit eine Erwachsenen-Gruppe, die Gruppe „TiM“ (Theater im Mittelpunkt), die aus den ersten drei Kindergruppen entstand sowie die derzeitige Jugendgruppe „blackout“. Beim diesjährigen Som-
der des Vereins, während seine Frau Iris als Autorin, Regisseurin und Schauspielerin für den Verein tätig ist. Die Geschichte des Vereins entsprang ursprünglich der Idee einer Grundschullehrerin, die die Eltern ansprach, ob Interesse an einer Vorführung für die Kinder bestehe. Schnell fanden sich genügend Mütter und Väter, die ihren Sprösslingen „Rumpelstilzchen“ näher brachten. Damit hatten die Schauspieler derart viel Erfolg, dass sie im Sommer gleich ein erstes eigenes Stück auf
merstück „Tante Conny bringt Money“ (erdacht von Iris Krause-Jelinek) begrüßt das Theater nebenan immerhin schon den 128.000sten Besucher. „Tante Conny bringt Money“ wird bereits zum zweiten Mal aufgeführt. Erstmals zeigten die Ahrberger den Schwank vor zwanzig Jahren. Während sich die Weihnachtsmärchen, die sich großer Beliebtheit erfreuen, stets nah an den Vorlagen bewegen, werden die selbst erdachten Sommerstücke während der Proben oft im Detail verändert, wenn
Neuer DLRG Vorstand
Sarstedt. Die diesjährige Jahreshauptversammlung der DLRG Ortsgruppe Sarstedt e.V. hatte sich einiges vorgenommen. Neben den üblichen Punkten standen sowohl Neuwahlen, als auch ein Satzungs-Neubeschluss auf der Tagesordnung. Vorab wurden jedoch langjährige Mitglieder geehrt: Isabel Czach und Christoph Wilhelms für 25 Jahre, Angelika Czach für 40 Jahre Mitgliedschaft. Für 50jährige Mitgliedschaft wurde Berthold Glaser, ebenso wie für 65jährige Mitgliedschaft Hans-Joachim Fechler in Abwesenheit geehrt. Der besondere Dank ging an Marina Deike, die sich verstärkt um die Koordination des Trainings bemüht hat, sowie an Norbert Hilbig, der seit 2003 als Kassenwart im Vorstand eingesetzt war und diesen Posten zur Disposition stellte. Der Jugendvorstand erhielt eine gut bestückte Erste-Hilfe-Tasche als Dank und Motivation für zukünftige Ausflüge. Nach den Berichten des Vorstandes und dessen Entlastung wurde dieser wie folgt neu besetzt: 1. Vorsitzender und technischer Leiter Einsatz bleibt Carsten Deike, 2. Vorsitzender bleibt Christoph Wilhelms. Als Kassenwart wurde Oliver Böhle, als dessen Stellvertreter Friedhelm Salzer gewählt. Neuer technischer Leiter Ausbildung ist Guido Weiskopf. Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit bleibt Simone Deike, die Beisitzer wurden ebenfalls per Wiederwahl Ruth Salzer, Heinz-Herrmann Ehlers und Wolfgang Bischoff. Der Satzungs-Neubeschluss wurde von übergeordneten Gliederungen empfohlen, da so viele Formulierungen verändert wurden, dass nur ein kompletter Neubeschluss Sinn machte. Daher wurde die Neufassung der Satzung auch einstimmig beschlossen. Neben diesen Punkten wurde auch darauf hingewiesen, dass sowohl die Ehrenamtlichkeit an sich, als auch die Trainer- und Wachdienstsituation Probleme aufwerfen. Hier wird der neue Vorstand seine ersten Aufgaben zu erfüllen haben. n
Einkaufsfahrt geplant Rethen/Leine. Bei der Faschingsfeier des SoVD-Rethen gab es ein buntes Programm. Vier Sketsche wurden aufgeführt: „Patient und Arzt“, „Fräulein Röschen“, „Pizza“ und „Kännchen Kaffee“ waren sehr unterhaltsam und es wurde viel gelacht und diskutiert. Dazu wurde genascht was auf den Tischen stand und Kaffee und Kuchen genossen. Der nächste Termin, eine Fahrt zur Modenschau nach Hille, mit Einkaufsmöglichkeiten und anschließender Fahrt in die Kaffeestube Idensen wurde bekanntgegeben. Im Preis von 32,50 Euro ist alles enthalten. Am 18.3.2013 um 8.30 Uhr geht es los. (Rückkehr gegen 19 Uhr) Anmeldungen sind beim nächsten Treffen am 7.3.2013 im Familienzentrum oder unter T. 05102-4135 (M.Blumberg) oder T. 05102-915185 (J. Mroz) möglich. n
Komödienklassiker am TfN:
Matinee zu „Der Menschenfeind“ Molières „Der Menschenfeind“ von 1666 stellt auch heute noch gesellschaftlich relevante Fragen: Sind Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit lebbare Ideale? Oder ist unser Alltag von Lügen durchdrungen? Und wie viel Wahrheit verträgt der Mensch? Das TfN zeigt den Komödienklassiker in einer Bearbeitung von Hans Magnus Enzensberger aus dem Jahre 1979, Premiere ist am 9. März. Für alle schon vorab Interessierten gibt es einen Vorgeschmack bei der Matinee am Sonntag, 24. Februar um 11.15 Uhr im Großen Haus. Dramaturgin Cornelia Pook spricht mit Regisseurin Karin Drechsel, die zuletzt „Hamlet“ am TfN inszeniert hat, über das Stück, den Autor sowie Inszenierungs- und Übersetzungsfragen. Die Schauspieler Simone Mende und Rüdiger Hellmann geben Text-Kostproben. Der Eintritt ist wie immer frei. n
21. Februar 2013
die Schauspieler ihre eigenen Ideen einbringen. Oft sorgt dies für weitere Pointen. Die Gruppe TiM dagegen kauft auch Aufführungsrechte bereits inszenierter Stücke ein und bringt diese mit viel Engagement auf die Bühne, so zuletzt im September 2012, als man „Taxi, Taxi“ von Ray Cooney aufführte. Die Jugendgruppe „blackout“ spielt am ersten Märzwochenende „Die Abenteuer von Jim Knopf und
Kostüme, die unter Leitung von Cora Aue genäht werden. Aber auch hier bringen viele Mitglieder ihre Ideen ein. Das Bühnenbild, das sich inzwischen auf drei Ebenen erstrecken kann, wird stets unter Leitung von Wilhelm Schuppe und Bühnenmeister Helmut Meyer erstellt. Schuppes Frau Sabine ist nicht nur für die Finanzen zuständig, sondern führt auch noch Regie bei der Erwachsenengruppe, während Meyers Frau Hannelore die Schauspieler bei Proben, Bühnebildbauten und Aufführungen mit gutem Essen bei Kräften hält. Für den guten Ton sorgt ebenfalls Wilhelm Schuppe und für das beste Licht ist vor allem Karl-Heinz „Karli“ Botterbrodt, dessen Sohn bei „TiM“ aktiv ist, zuständig. Legendär ist inzwischen die Bratwurst, die das Theater vor und nach den Stücken sowie in den Pausen durch das Team um Bernd „Bernie“ Aue anbietet. Für Videoaufnahmen ist Guido Nolte, gemeinsam mit Rolf Niemann zuständig. Noltes Frau Monika ist nicht nur als Schauspielerin aktiv, sie leitet auch die Jugendgruppe. Niemanns Gattin Marion ist ebenfalls als Schauspielerin aktiv. Diese gemeinsamen Aktivitäten sind für das Theater Nebenan charakteristisch. Viele aktive Mitglieder sind mit der ganzen FaLukas, dem Lokomotivführer“. Eins milie dabei. Dabei bringt jeder seine gilt jedoch für alle Ensembles: Beim individuellen Stärken ein und nicht Bau des Bühnenbildes und bei den alle drängen auf die Bühne. Dies Aufführungen helfen alle aktiven dürfte auch ein Grund für den lang und auch einige passive Mitglieder anhaltenden Erfolg des Theaters mit. Für die Maske ist ein ganzes sein. Zu den Höhepunkten gehöTeam verantwortlich: Karin Bischoff, ren neben den Aufführungen auch Tina Henke, Christiane Sperlich und die gemeinsamen Fahrten, die das Hanna Reinhardt sorgen dafür, dass Theater alle zwei Jahre durchführt. jeder Schauspieler professionell ge- Zuletzt besuchten die Ahrberger im schminkt die Bühne betritt, ganz vergangenen Jahr Brüssel. Weitere gleich ob dieser sechs oder 60 Jahre Informationen über das Theater alt ist. Für viele Farbtupfer sorgen bei Nebenan e.V. bietet die Homepage n den Aufführungen die fantasievollen www.theater-nebenan.de.
Jahreshauptversammlung der Feuerwehr
Gödringer Brandschützer rückten 2012 zu 22 Einsätzen aus Gödringen (ger). Am Samstag, dem 2. Februar 2013 fand die 111. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gödringen statt. Neben zahlreichen Mitgliedern konnte Ortsbrandmeister Sebastian Will Heike Brennecke von der Stadtverwaltung, den Vorsitzenden des Sport-, Kulturund Feuerschutzausschusses Achim Bäte, die Ortsbürgermeisterin Heidi Weise, den stellvertretenden Stadtbrandmeister Stephan Wehling, den Ehrenstadtbrandmeister Rainer Will, den Ehrenortsbrandmeister Eberhard Will, den Ehrenbrandmeister Wolfgang Heise und eine Abordnung der Jugendfeuerwehr als Gäste begrüßen. Nach Abhandlung der üblichen Regularien gab Gruppenführer Pierre Himstedt einen ausführlichen Rückblick über die Aktivitäten der Gödringer Feuerwehr. Die ehrenamtliche und unentgeltliche Arbeit wurde bei 70 Dienstveranstaltungen geleistet. Hinzu kamen die Dienste im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 des Landkreises Hildesheim. Neben dem Ausbildungs- und Einsatzgeschehen beteiligten sich die Gödringer Feuerwehrleute auch wieder an dem dörflichen Leben. Dies geschah zum Teil mit eigenen Veranstaltungen, wie den Traditionsfeuern zu Ostern und im Herbst oder auch mit einem Adventsfenster zu Weihnachten. Ferner war man bei sämtlichen Veranstaltungen im Ort mit von der Partie und beteiligte sich an Veranstaltungen des Schützenvereins. Über die Arbeit der Jugendfeuerwehr berichtete Jugendfeuerwehrwart Dave Grohens in seinem Bericht. In den 46 Diensten wurde sich um die allgemeine Jugendarbeit und die feuerwehrtechnische Aus-
bildung der Mitglieder gekümmert. Das Highlight 2012 war das Zeltlager mit der gesamten Stadtjugendfeuerwehr in Otterndorf. Annika Schmitz gab einen Überblick über die 11 Dienste der Kinderfeuerwehr. Es wurden verschiedene Dienste mit den Kleinsten im Miniclub der Ortsfeuerwehr durchgeführt. Die Besichtigung der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Groß Düngen machte den Kleinsten sichtlich Freude. Ortsbrandmeister Sebastian Will dankte in seinem Bericht den aktiven Kameraden/innen und deren Familien für die vielen unentgeltlich geleisteten Stunden. Er griff noch einmal ausgewählte Themen des vergangenen Jahres auf und gab eine Vorschau auf das Jahr 2013. Geplant sind unter anderem wieder ein Oster- und ein Kartoffelfeuer in Gödringen. Will sprach auch den demographischen Wandel und damit die Zukunftssituation der Feuerwehren im Land Niedersachsen an. Noch gebe es genügend Brandschützer, aber in den
nächsten Jahren werde es da Probleme geben. Wie in vielen anderen Bereichen auch, fehlt der Feuerwehr der Nachwuchs. Im neugewählten Ortskommando gab es keine großen Veränderungen. Dave Grohens übernimmt die Doppelfunktion von Gruppenführer und Jugendfeuerwehrwart. Alle anderen Positionen sind unverändert. Der Ortsbrandmeister berichtete weiterhin über die 22 Einsätze, zu denen die Feuerwehr Gödringen alarmiert wurde. Den Dank von Rat und Verwaltung für die ständige Einsatzbereitschaft überbrachte Heike Brennecke und wünscht weiterhin alles Gute. Die Ortsbürgermeisterin Heidi Weise dankte der Gödringer Wehr nicht nur für die vielen geleisteten Dienststunden, sondern auch für die Unterstützung des dörflichen Lebens. Sie merkte an, dass manche Veranstaltung ohne die Feuerwehr in Gödringen gar nicht stattfinden könne. Der stellvertretende Stadtbrandmeister Stephan Wehling gab einen
Überblick über die Aktivitäten der Stadtfeuerwehr Sarstedt und reflektiert ausgewählte Einsätze aus dem vergangenen Jahr. Auch er sprach die Probleme der Nachwuchsgewinnung an, auf Stadtebene soll deshalb ein Gremium gebildet werden. Er dankte den aktiven Kameraden/innen für ihre Einsatzbereitschaft und ihrer gelebten Kameradschaft. Im Anschluss ehrte Wehling die Kameraden Wolfgang Heise und HansJoachim Sand für 40jährige aktive Mitgliedschaft. Ortsbrandmeister Sebastian Will verabschiedet den Ehrenstadtbrandmeister Rainer Will aus dem Aktiven Dienst, ließ die lange Karriere des Ehrenstadtbrandmeisters Revue passieren und überreichte als Dank und Anerkennung ein Präsent der Ortsfeuerwehr. Mit einem Dank an die stillen Helfer im Hintergrund beendete Ortsbrandmeister Sebastian Will die Versammlung und lud noch zum gemütlichen n Beisammensein ein.
21. Februar 2013
LOKALE NACHRICHTEN
KLEEBLATT
Claudia Duval plaudert als Demeter übers göttliche Familienchaos:
„Es geht doch immer um die Liebe“
Nach Sarstedt kommt Demeter, die griechische Göttin des Ackerbaus in moderner Kleidung: „Ihr erkennt mich ja sonst gar nicht.“ Sarstedt (stb). In Schürze und Garten-Gummi-Galoschen steht Claudia Duval in der Paul-Gerhardt-Kirche. Eine Mohnblüte guckt aus der Schürzentasche, über dem Lesepult hingeworfen liegt ein weißes, griechisch anmutendes Gewand. Davor eine Gieskanne. An diesem nebeligen Februar-Sonntagnachmittag ist die Sarstedter Erzählerin Demeter, „nicht die aus dem Bioladen, sondern die griechische Göttin des Ackerbaus“. Diese nimmt kein Blatt vor den Mund, als sie dem zahlreich erschienenen Publikum von dem Beziehungswirwar in ihrer Familie erzählt. Im Rahmen der Reihe „Paul-Gerhardt
– Musisch am Abend“, die 2013 bereits seit fünf Jahren mit abwechslungsreicher Kunst in kleinem Rahmen unterhält, steht „Griechisches Götterdurcheinander“ auf dem Programm. Demeter erzählt, wie ihr Bruder Zeus, „der ja einen Schlag bei Frauen hat“, die junge, menschliche Europa überrumpelt, zuerst als Stier, dann als junger Mann. Wodurch Europa zwar irdische Gattin des Zeus, Mutter des Minos und Herrscherin über die Insel Kreta wird, jedoch trotzdem sterblich bleibt. Damit sie dennoch irgendwie unsterblich wird, benennt Zeus einfach den Kontinent, zu dem Kreta – „und ja auch Sarstedt“ – liegt,
nach seiner Geliebten. In der folgenden knappen Stunde wechselt Claudia Duval unterhaltsam zwischen erzählenden Abschnitten und kurzen szenischen Dialogen, etwa, wenn Zeus Gattin Hera von der Bergnymphe Echo so genarrt wird, das sie als Rache Echo die eigenständige Macht über ihre Stimme nimmt. Das danach benannte Phänomen kann man ja heute noch in manchem Tal hören. Und weil bei nur sechs Göttergeschwistern allein auf dem Olymp „die Partnerwahl sehr begrenzt“ sei, gäbe es halt schon mal schwierige Situationen. Etwa, wenn Zeus seine Schwester Hera heiratet, mit seiner
anderen Schwester Demeter aber ebenfalls eine Tochter zeugt, die dann wiederum vom gemeinsamen Bruder Hades begehrt werde. Heute würde man sich über Inzucht aufregen, damals, bei den griechischen Göttern, führte die Entführung der Persephone durch Hades in die Unterwelt zur Entstehung der vier Jahreszeiten. Musikalische Einsprengsel erzeugen Atmosphären, Flötenspiel eröffnet die Geschichte von Narkissos, der zwar wunderschön, aber eben auch bemerkenswert stolz und hochmütig gewesen sei. Er ertrinkt, als er versucht, sein Spiegelbild zu küssen. Wirklich traurig ist dafür die unglückliche Liebe des Orpheus zu seiner Eurydike, die er zwar freit, die jedoch alsbald von einer Natter gebissen wird. Der Versuch, die Braut aus dem Totenreich zu befreien, misslingt. Claudia Duval schafft es an diesem Spätnachmittag, den jungen und älteren Zuhörern und -schauern das Durcheinander unter griechischen Göttern und ihre Beziehungen untereinander und mit menschlichen Wesen auf kurzweilige Art zu vermitteln. Unterhaltsamer kann Nachhilfe in Mythologie kaum sein. Die nächste Veranstaltung in der Reihe „Paul-Gerhardt – Musisch am Abend“, findet am Freitag, dem 12. April 2013, um 20.00 Uhr in der PaulGerhardt-Gemeinde, Paul-GerhardtStr. 2 statt. Das „Trio con brio“ serviert musikalische Parlando-Kostproben und Plaudereien. Werke aus Barock, Klassik, Romantik bis hin zu swingenden Rhythmen, Oldies und Evern greens werden zu hören sein.
Albert-Schweitzer-Schule im Phaeno in Wolfsburg Sarstedt (cn). Die Freude der Schülerinnen und Schüler der AlbertSchweitzer-Schule war in den vergangenen Tagen riesig – anstatt im Unterricht zu sitzen, durften sie einen erlebnisreichen Tag im Phaeno in Wolfsburg verbringen. Für die meisten der Erst- und Zweitklässler war es der erste „richtige“ Klassenausflug und entsprechend groß war auch die Aufregung am Sarstedter Bahnhof. Zunächst ging es mit dem Zug nach Wolfsburg und dort nach einem kleinen Fußmarsch direkt ins Phaeno. Hier gibt es gleichermaßen Wissenschaft zum Anfassen und Experimentierlandschaft. Insgesamt 300 verschiedene Exponate, die alle zum Anfassen, Ausprobieren, Tasten, Bauen und Basteln sind, laden zum Mitmachen ein. Bereits im Vorfeld hatten die Kinder in der Schule Fragebögen mit ihren Schwerpunkten ausfüllt und machten sich nun in Kleingruppen auf, um die Welt der Wissenschaft zu erkunden. Besonders begeistert waren die Schülerinnen und Schüler von einem 6 m hohen Feuertornado, der vor ihnen in die Höhe schoss. Großen Anklang fand auch das „Hexenhaus“. Dieses stellt alles auf den Kopf, indem es sich um seine Bewohner dreht und sie glauben lässt, sie würden selbst kopfstehen. Auch das Spiegelzimmer und der Dunkelraum, in dem man sich in die Situation eines Blinden hineinversetzen kann, sorgten für Erstaunen. Nach all diesen interessanten Erlebnissen war die Aufzeichnung des eigenen Herzschlags für alle ein faszinierendes Erlebnis. Bei der Vielzahl der Angebote war im Phaeno für jeden etwas dabei, egal ob Erst- oder Achtklässler. Ein großer Dank gilt dem Förderverein der Schule, der zu dieser Aktion eingeladen hatte und mit der Übernahme der Fahrtkosten und Eintrittskarten allen Schülerinnen und Schülern der Schule diesen erlebnisn reichen Tag ermöglichte.
EBERSPÄCHER SPAR-AKTION:
Hottelner Junggesellen auf Beutetour Hotteln (gs). Schrill und bunt, wie man es von ihnen erwartet, zogen die Hottelner Junggesellen bei ihrem Fastnachtsumzug auf der Suche nach „Beute" durchs Dorf. Wurst, Eier, Schnaps oder Bares verlangten sie, wenn sie an der Haustür der braven Hottelner Bürger klingelten. Essbares und Hochprozentiges, das nicht sofort an Ort und Stelle vertilgt wurde, landete im Korb der Eierfrau, am langen Stecken der beiden Wurstjungen oder im Bollerwagen. Autofahrer, die durch den Ort durchfahren wollten, mussten Wegezoll zahlen. Die bunte Meute der Junggesellen umringte das Auto so, dass
Arbeiten und Leben im Ausland Wer internationale Erfahrung sammeln oder die interkulturelle Kompetenz verbessern oder einfach nur gut vorbereitet ins Ausland gehen will, der ist beim Internationalen Personalservice der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit richtig. Die ZAV bietet am Montag, dem 4. März 2013 um 13 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur Hildesheim, Am Marienfriedhof 3, die Gelegenheit sich über die genannten Themen zu informieren und Fragen zu stellen. Wer sich mit dem Gedanken trägt oder bereits beschlossen hat, im Ausland zu arbeiten, sollte vor dem Reiseantritt wichtige Fragen klären. Interessierte erhalten bei der Informationsveranstaltung zahlreiche Tipps und Anregungen von den Spezialisten der Auslandsvermittlung. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung n nicht erforderlich.
eine Weiterfahrt nicht möglich war. Erst nach dem Bezahlen konnte die Fahrt fortgesetzt werden. Auch Passanten ließen die Junggesellen nicht ungeschoren bzw. unbesprüht. Pinkfarben war das Spray, das die Junggesellen den arglosen Fußgängern in die Haare sprühten. Am Abend feierte die Dorfgemeinschaft eine zünftige Faschingsparty, in deren Mittelpunkt der tradition nelle Putzetanz stand.
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Bunt und schrill zogen die Junggesellen durch Hotteln
Jahresmitgliederversammlung Der Vorstand des VfL Giften e.V. lädt seine Mitglieder zur Jahresmitgliederversammlung am 8. März 2013 in das Sportzentrum Giften ein. Auf der Versammlung, die um 18.30
Uhr beginnen soll, wird es neben den Rechenschaftsberichten auch Wahlen für vakante Ämter geben. Schriftliche Anträge der Mitglieder müssen bis zum 1.3.2013 beim
Schriftführer Klaus Trottnow, Vierpaß 3, 31157 Sarstedt eingegangen sein. Der Vorstand hofft auf rege n Teilnahme.
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Scheckübergabe im ARTelier Heisede (gs). Mit einem symbolischen Scheck übergaben Lilian und Hartmut Stümpfel im Rahmen der Ausstellung „Innere Welten“ in Anwesenheit von Heisedes Ortsbürgermeister Volker Bähre den Erlös in Höhe von 325 Euro an die Kirchengemeinde St. Nikolai Heisede-Ruthe. Susanne Pauls vom Kirchenvorstand nahm den Scheck entgegen. Eigentlich war das Geld für die Restaurierung der Kirchenglocken bestimmt. Dafür sei die Finanzierung inzwischen gesichert, erklärte Pauls. Deshalb werde das Geld für die Sanierung der Orgel verwendet. „Innere Welten“ war das Thema für die Arbeiten, die der Künstler JanPeter Bohlius zeigte. „Sie sind aus meinem Inneren entstanden“, erklärte Bohlius. Die Bilder mit unter-
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mentiert. Eine der Arbeiten befasst sich mit der Frage „Wohin mit dem Handy?“ Schließlich sind Handystrahlen schädlich. Stümpfel gibt auf seine spitzfindige Weise Antworten n auf diese Frage.
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FSV–Anwandern am Sonnabend Sarstedt (gp). Die FSV–Wanderabteilung eröffnet die Wandersaison 2013 mit ihrem Anwandern am Sonnabend, 23. Februar um 10 Uhr. Treffpunkt ist der Festplatz am Ahrberger Weg. Die etwa zweistündige Wanderung führt entlang des Giesener Schachtes nach Ahrbergen. Dort erwartet die Teilnehmer im Vereinsheim ein Grünkohlbüffet. Wegen der Mittagseinkehr ist eine Anmeldung bei den Wanderführern Renate und Jochen Niemetz, T. 3582 erwünscht. Gäste sind herzlich willkommen. n
Moonlight-Shopping in Paul-Gerhardt Sarstedt Sarstedt. Am Freitag, dem 1. März 2013 findet im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, ein Basar rund ums Kind statt. Beim „Moonlight-Shopping“ kann zwischen 20.00 Uhr und 22.00 Uhr nach Kinderkleidung, Spielzeug, Kinderwagen, Autositzen und mehr gestöbert werden. Dazu gibt es das bekannt leckere Buffet, Sekt und Selters, damit auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt. n
Familienzusammenführung in St. Nicolai
Gehrdener Kammerorchester spielt mit dem Streichorchester der Calenberger Musikschule Sarstedt (tha). Am Samstag, dem 16. Februar war Winterkonzert in der St. Nicolai-Kirche. Die wunderbare Akustik des Kirchenraumes konnte man schon beim Einspielen wahrnehmen. Die Töne standen im Raum, ohne von Wand zu Wand durch das Schiff zu springen. Eigentlich war es ein Wintervertreibungskonzert. Fiddle-Fest und Simple Sinfonie mit Händeklatschen und Taktgebung mit den Füßen hoben die Stimmung und hatten die Kraft, den Winter zu vertreiben. Das Besondere war, dass Großeltern zusammen mit ihren Kindern und Enkeln spielten. Den Spaß und die Aufregung an der Zusammenführung der Generationen, das Erlebnis, Seite an Seite unter der Leitung von Gabriele Schleinschock zu musizieren, war den Spielenden, Jung oder Alt, anzumerken. Das Publikum dankte mit reichlich Applaus. Das Gehrdener Kammerorchester unter der Leitung von Bernardo Martinez spielte ein bekanntes Stück von Wolfgang Amadeus Mozart. Die ganze Routine und Erfahrung des Orchesters kam hier zum Vorschein. Bemerkenswert waren die vielen Kinder unter den Zuhörern. Sicher viele Geschwisterkinder der Orchestermusiker, aber auch Kinder, die ein Konzert erleben sollten. Dem lebensfrohen Mozart hätte das sicher gefallen. n
Gabriele Schleinschock und Solisten vom Streichorchester„alla corda“ der Calenberger Musikschule
Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 07.03.2013
Stöbern bei St. Paulus Sarstedt. Es gibt wieder einen Frühjahrsbasar in der ev. Kindertagesstätte St. Paulus, Matthias-Claudius-Str.19 in Sarstedt, am 24. Februar 2013 von 14.00 bis 16.00 Uhr. Schwangere haben bereits ab 13.30 Uhr die Gelegenheit zum Einkauf. Verkauft wird alles rund um die Schwangerschaft und ums Kind. Die Standgebühr beträgt 4 Euro und einen Kuchen. Weitere Infos zu Ablauf und Tischvergabe bei Simone Borkowy unter der T. 05066-603341 oder per E-Mail an s.borkowy@web.de. Organisiert wird der Basar vom Förderverein „Wir und Giebelstieg e.V.“ n
Studienkreis Sarstedt verschenkt „Schülerpakete“ Sarstedt. Bis zum 15. März können sich interessierte Eltern und Schüler im Studienkreis Sarstedt, Im Sacke 2a, ein kostenloses „Schülerpaket“ abholen. Es enthält Stifte, einen Radiergummi, ein Geodreieck und vieles mehr. Anlass für die Geschenkaktion ist ein radikaler „Tapetenwechsel“ in der Nachhilfe-Schule. Dazu gehören die Einführung des neuen StudienkreisLogos und die damit verbundene Neugestaltung der Außenfassade sowie der Räumlichkeiten. Besonders beliebt bei den Kindern und Jugendlichen ist die rote Erfolgswand im Eingangsbereich. „Unsere Schüler kommen stolz in den Studienkreis, wenn sie gute Noten erhalten haben. Die Kinder tragen ihre Note in eine Sprechblase aus Papier ein und kleben diese an die Wand“, erklärt Studienkreis-Leiterin Katrin Beste. „Wir geben ihnen damit eine Bühne, um ihre Erfolgserlebnisse zu feiern und daraus weitere Motivation zu ziehen, aber auch andere Schüler zum Lernen anzuspornen“, ergänzt Katrin Beste. n
LOKALE NACHRICHTEN
21. Februar 2013
1. Sarstedter Ökumenische Gespräche:
Statt traditioneller Bibelwoche Gesprächsabende zu schwierigem Thema Sarstedt (stb). Gespräche fördern, über Glauben nachdenken, Hoffnung machen. Diese Ziele verfolgen die 1. Sarstedter Ökumenischen Gespräche, die die evangelischen Kirchengemeinden St. Nicolai, St. Nikolai Heisede-Ruthe, Paul-Gerhardt, St. Paulus und Martin-Luther Giften, die katholische Heilig-Geist-Gemeinde und die Neuapostolische Gemeinde zusammen organisieren. In Zusammenarbeit des aus Ehrenamtlichen bestehenden Arbeitskreises Ökumene und der mit Pastoren und Pastorinnen besetzten Ökumenischen Pfarrkonferenz ist ein neues Format entstanden, das eine Alternative zu den bisherigen, traditionellen Bibelwochen darstellen soll. Ein Konzept, das, so St. Nicolai-Pastor Lutz Krügener, „auch gerade offen sein soll für jene, die sich nicht so eng zugehörig fühlen zu der Kirche.“ Die Bibelwochen hätten allein durch die Begrifflichkeit schon keine Strahlkraft über kircheninterne Kreise hinaus. Dabei geht das Thema der drei Gesprächsabende jeden an und provoziert zum Nachdenken: „Der Tod ist nicht mehr sicher.“ Bestandteil jedes Abends wird ein Kurzvortrag sein. Davon angeregt und von einem Moderator geleitet, soll es in Gesprächsgruppen und im Plenum „ans Eingemachte gehen“. Alle Ansichten gesellschaftspolitischer, medizinischer und theologischer Art rund um den Tod können
Pastorin Christiane Schiwek und Pastor Lutz Krügener, Evangelist Thomas Sperling sowie Pfarrer Harald Volkwein wollen ergebnisoffene Gespräche über den Tod initiieren. und sollen angesprochen werden. Zumindest die katholischen, evangelischen und neuapostolischen Pastoren beziehungsweise Gemeindeleiter sehen dahingehend grundsätzlich keine großen Diskrepanzen in ihrem Glauben. Pfarrer Harald Volkwein verweist auf den gemeinsamen Glaubensschatz aller Christen: „Der Tod ist nicht das Ende.“ Und der apostolische Evangelist Thomas Sperling bringt es auf den Punkt: „Das zugrundeliegende Evangelium ist in allen Konfessionen gleich. Wir wollen als Christen in Sarstedt sichtbar werden und mit dem offenen Di-
alogangebot auch die ansprechen, die nicht so im Glauben verhaftet sind.“ Pastorin Christiane Schiwek von der Paul-Gerhardt-Gemeinde erklärt, warum der Tod gerade jetzt Thema ist: Die Passionszeit sei im Kirchenjahr einfach die Zeit, in der Christen sich auf den kommenden Tod Jesu und seine folgende Auferstehung vorbereiten. „Wir wollen Perspektiven geben, auslegen, was wir als Kirche denken, aber so offen, dass es für alle verständlich ist.“ Und Pfarrer Volkwein fügt hinzu: „Wir wollen keine unumstößlichen Dogmen verkünden!“
Den Ökumenischen Gedanken fördert auch das Konzept der wechselnden Veranstaltungsorte, Redner und Moderatoren. Es werde immer jeweils ein Vertreter der eigenen Gemeinde oder Konfession dabei sein, so die Organisatoren. Allen gemeinsam ist der Wille, nicht ergebnisorientiert vorzugehen und nur Impulse geben zu wollen sowie selber als Theologe wahrzunehmen, wie Menschen über den Tod und den Umgang mit ihm denken. Und nicht zuletzt soll herausgefunden werden, was in dem Zusammenhang Mut machen kann. Dafür steht übrigens auch der Untertitel der Veranstaltung: „Christliche Zu-MUTungen in der Fastenzeit“. Nachdem am vorgestrigen Dienstag bereits die erste Veranstaltung zu „Was Menschen heute über Sterben und Tod denken“ gelaufen ist, stehen noch zwei weitere Termine bevor: Am Donnerstag, 28. Februar 2013, 19.30 Uhr, Thema: „Wer ist Jesus – damals – heute – für mich?“, Heilig Geist, Gemeindesaal, Moderation Pastorin Christiane Schiwek, Kurzvortrag Evangelist Thomas Sperling; Am Dienstag, 12. März 2013, 19.30 Uhr, Thema „Von der Wirklichkeit der Auferstehung“, Neuapostolische Gemeinde, In der Peulen 21, Moderation Manfred Köhler, Leiter des Arbeitskreises Ökumene, Kurzvortrag n Pastor Peter Borcholt.
Wanderfahrgruppe für Anfänger Sarstedt (rs). Am 13.2.2013 fand die Jahresversammlung der Radsportabteilung des TKJ Sarstedt im Vereinslokal des Schützenvereins von 1951 statt. Im Jahr 2012 verzeichnete die Abteilung 69 Mitglieder (davon 58 Aktive) bei 6 Neuzugängen und einem Abgang durch Todesfall. Abteilungsleiter Wolfgang Bertram begrüßte die anwesenden 38 Radsportler und bedankte sich bei den Vorstandsmitgliedern der Abteilung für die im zurückliegenden Jahr geleistete ehrenamtliche Arbeit. Die TKJ-Radwanderfahrer werden nach Auflösung des Radsportkreises Hildesheim in der kommenden Saison im Radsportkreis Hannover bei den dort veranstalteten Kreisfahrten als Gäste mitfahren können, allerdings ist eine Vollmitgliedschaft aus geografischen Gründen nicht möglich. Es folgten die Berichte der Fachwarte. RTF-Wart Dieter Mönnig stellte die in 2012 bei RTFs, Trainingsfahrten und dem Mallorca-Training erbrachten Leistungen vor und gab einen Ausblick auf die in der kommenden Saison geplanten Aktivitäten. In diesem Jahr werden wieder 4 RTF-Permanenten von 48 - 80 km Streckenlänge angeboten. Streckenpläne können bei der Shell-Tankstelle am Nordring erworben werden. Anschließend zeichnete Dieter Mönnig die RTF-Fahrer aus. (Damen:1. Maria Knauer (21 Punkte, 803 km), 2. Rosi Drygas (18 Punkte, 723 km); Herren: 1. Joachim Wünsche (84 Punkte, 3.234 km), 2. Helge Stetefeld (62 Punkte, 2.378 km), 3. Heinrich Menge (42 Punkte, 1.617 km). Wanderfahrwart Wolfgang Bertram hob in seinem Bericht hervor, dass die Wanderfahrer in der Saison 2012 erneut an die außerordentlichen Erfolge der Vorjahre anknüpfen konnten und zum wiederholten Mal alle Wertungen auf Bezirks- und Landesebene gewannen. Besondere Erwähnung fand dabei die Tatsache, dass in der Saison 2012 der Bezirkspokal zum 9. Mal und der Landespreis
zum 8. Mal in Folge gewonnen wurden. Mit den aufaddierten Strecken sämtlicher Wertungs- und Trainingsfahrten wurden insgesamt 61.897 Kilometer erradelt. Im Bundesvergleich nimmt der TKJ in der Wertungsklasse 1 aktuell den 13. Platz ein. Nach Bekanntgabe der internen Vereinswertung übergab Wolfgang Bertram die Auszeichnungen für die vereinsbesten Wanderfahrer und –fahrerinnen. Preise erhielten darüber hinaus alle Wanderfahrer, die an der jeweils notwendigen Anzahl der Wertungsfahrten im Radsportbezirk Hannover und im Radsportverband Niedersachsen teilgenommen haben. Nach den Berichten der Fachwarte nahm Wolfgang Bertram die Ehrungen der Mitglieder vor, die sich in den verschiedenen Disziplinen verdient gemacht haben. Die Fahrer und Fahrerinnen, die die altersspezifischen Kilometerleistungen in der Saison erbracht haben, erhielten eine Auszeichnung vom BDR (Bund Deutscher Radfahrer). Für die außerordentliche und bewundernswerte Gesamtkilometerleistung seit Mitgliedschaftsbeginn wurde Herwig Peinecke geehrt, der in der vergangenen Saison mit 109.564 km die 100.000 km-Grenze überschritten hat. Radsportabzeichen-Abnehmer Rainer Scholz präsentierte die Fahrer, die in der vergangenen Saison das Radsportabzeichen erworben haben und stellte erfreut fest, dass das Interesse am Radsportabzeichen gegenüber den Vorjahren weiter zugenommen hat. Im vergangenen Jahr haben 11 Vereinsmitglieder die Leistungsanforderungen ihrer Alterklasse zur Verleihung des Deutschen Radsportabzeichens erfüllt. Rainer Scholz und Wolfgang Bertram überreichten die Urkunden an Klaus Gremmler, Jörg Kastmann, Karsten Kellner, Siegfried Meitz, Heinrich Menge, Dieter Mönnig, Harald Redeker, Rainer Scholz, Helge Stetefeld und Joachim Wünsche (jeweils Gold)
sowie an Friedrich-Wilhelm Lehmann (Silber). Nach dem Bericht der Kassenwartin Rosi Drygas sowie dem Bericht des Kassenprüfers Jörg Kastmann wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Beim Tagesordnungspunkt Wahlen waren turnusgemäß die Funktionen stellvertretender Abteilungsleiter, RTF-Wart, Materialwart und Kassenprüfer neu zu besetzen. Gewählt wurden jeweils einstimmig: Rainer Scholz (stellvertretender Abteilungsleiter), Dieter Mönnig (RTF-Wart), Henning Drygas (Materialwart) und Heinz Langfeld (Kassenprüfer). Heinz
geht und mit mäßiger Geschwindigkeit Touren von etwa 20 bis 25 km zurücklegt. Das Saisontraining für die beiden Wanderfahrer-Stammgruppen wird am Dienstag, 2. April um 15 Uhr am Parkplatz Maiwiese (Ecke Nordring/ Bahnhofstr.) aufgenommen. Am 3. April um 18.00 Uhr beginnt an gleicher Stelle das Saisontraining für die RTF-Fahrer sowie die berufstätigen Wanderfahrer. Das Saisontraining der Wanderfahrer-Anfängergruppe findet erstmalig am Montag, 26. März um 17.30 Uhr statt. Alle aktuellen Termine, Veranstaltungen und Neuigkeiten der Rad-
Langfeld, der aus persönlichen Gründen die Funktion des Materialwarts abgegeben hat, wurde für seine jahrelange en¬gagierte Vorstandsarbeit geehrt. Da keine Anträge gestellt wurden, waren Verschiedenes und Bekanntmachungen die letzten Punkte der Tagesordnung. Wolfgang Bertram gab die Termine der Landes-, Bezirks- und Kreisfahrten bekannt. Die 17. „Sieben-Berge-RTF“ (RadTourenFahrt) findet in diesem Jahr am 25. August statt (Start wie immer am TKJ-Klubhaus im Jahn-Sportpark). Auch in dieser Saison wird die Wanderfahrgruppe für Anfänger angeboten, die jeweils montags um 17 Uhr an der Maiwiese an den Start
sportabteilung des TKJ Sarstedt findet man in absehbarer Zeit auf der Internet-Seite www.tkj-radsport.de. Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Breitensport Radfahren sind jederzeit herzlich willkommen. Interessenten können sich bei Wolfgang Bertram. T. 05066-6731, E-Mail wolfgang.bertram@tkj-radsport.de oder bei Rainer Scholz, T. 05066-63578, E-Mail rainer.scholz@tkj-radsport. de informieren. Interessenten für das Radsportabzeichen, das keine Vereinsmitgliedschaft voraussetzt, können im Internet unter www.radsportabzeichen.de oder bei Rainer Scholz Auskünfte über die Leistungsanforderungen erhalten. von Rainer Scholz n
ghg · LOKALE NACHRICHTEN
21. Februar 2013
Bauverein Sarstedt mit neuem Projekt Sarstedt (tha). Günstigen Wohnraum zu schaffen ist seit über 100 Jahren das Ziel des Sarstedter Bauvereins. Aber diesmal ist es etwas Besonderes. Seit 1990 hat der Bauverein nicht mehr neu gebaut. Das anspruchsvolle Projekt umfasst 15 Wohnungen zwischen 52 und 92 Quadratmetern auf vier Etagen inklusive zweier Penthousewohnungen. Barrierearme Wohnungen, der Fahrstuhl ebenerdig, gehobene Ausstattung, moderne Isolationstechniken, Panoramafenster, individuelle Heizungssteuerung sowie Lüftungsanlagen sind einige markante Punkte des Bauvorhabens. Im Mittel sollen die Preise für den Quadratmeter bei 7,50 Euro liegen. Neumieter können bei der Innenausstattung zwischen Parkett- oder Korkfußböden wählen. Um Platz zu schaffen müssen 30 Garagen abge-
rissen werden. Im Ausgleich dazu werden 41 Einstellplätze für PKW geschaffen.
Der Standort, mit seinen Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe, mit Aussicht auf den grünen Bürgerpark
und der schnelle Zugang zur B6 scheint ideal. Nach Auskunft des Bauvereins sind noch 3 Wohnungen frei. Vorstandsmitglied Rolf Hofer, mit dem Gefühl für „jeden verbauten Backstein“ in Sarstedt, hat mit diesem Bauvorhaben genau in eine Marktlücke getroffen. „Viele Hauseigentümer aus dem Umfeld des Bürgerparks haben nachgefragt. Mit zunehmenden Alter wird ihnen die Arbeit mit dem eigenen Haus zuviel, möchten aber auf den gewohnten Komfort nicht verzichten“, erklärt Hofer. Der Baubeginn verzögert sich noch etwas mit der ausstehenden Baugenehmigung. Der Vorstand des Bauvereins ist jedoch zuversichtlich, dass der Bau im 2. oder 3 Quartal 2014 bezugsfertig n ist.
Baulücke am Bürgerpark
KLEEBLATT
Herzsport ist Herzensangelegenheit Sarstedt (jm). Probleme mit dem Herzen – das Aus für den Sport? Weit gefehlt: Beim TKJ wurde vor 10 Jahren nach dem Motto „Eine Herzensangelegenheit – Herzsport im TKJ“ eine Herzsportgruppe gegründet, der sich sofort 30 aktive Mitglieder anschlossen. „Durch gezielte Bewegung und dosierte Belastung wird das Herz wieder an seine Leistungsgrenze gebracht“, erklärt Übungsleiter Horst Kanne. Denn in unzähligen Publikationen und wissenschaftlichen Beiträgen sei zweifelsfrei nachgewiesen worden, dass Herzsport für die Gesundung gut sei. Ganz wichtig: Das Training wird von einem Allgemeinmediziner begleitet. Die Ärzte sind Frau Döring, Frau Dr. Siemers-Marschollek und Herr Dr. Schüttrumpf. Und auch die Übungsleiter Christina Schlichting, Gabi Weiss und Horst Kanne mussten mehrere Ausbildungslehrgänge mit Abschluss des Zertifikats „Reha-Herzsport“ absolvieren. Die inzwischen auf 75 Mitglieder angewachsene Gruppe wird – je nach Belastungsgrenze – in drei Riegen aufgeteilt. Da der behandelnde Arzt bzw. das Reha-Krankenhaus diese Belastungsgrenze festgelegt hat, besteht nicht die Gefahr einer körperlichen Überforderung. Zu Beginn der Trainingsstunden werden Blutdruck und Pulsfrequenz gemessen. Nach einer Aufwärmphase startet dann das Ausdauerprogramm: „Gehen, Walken, Spiele und leichtes Laufen seien wichtig für die Kräftigung des Organismus und des geschädigten Herzens“, betont Horst Kanne. Natürlich hat der Leistungssport in dieser Gruppe keinen Stellenwert. Die Herzsportstunden schließen mit Entspannungsübungen. Aber auch die Geselligkeit kommt in der Herzsportgruppe nicht zu kurz. Ein Sommerfest im Vorjahr war sehr gut besucht – und gerade herzkranke Menschen fühlen sich in einer Sportgruppe sehr wohl und gut aufgehoben, haben die drei Übungsleiter beobachtet. n
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sport · Veranstaltungen
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Neue Vogelkönigin in Ingeln Ingeln. Im Schützenverein „Horrido“ Ingeln von 1920 e.V. galt es am vergangenen Samstag, im Schützenhaus den Vogel abzuschießen. Eigentlich war der hölzerne Vogel, den Gerald Schuchardt für das Vogelschießen angefertigt hatte, zum Zerschießen viel zu schade. Mit viel Liebe zum Detail hergestellt, bunt bemalt und erstmals sogar mit Federn versehen, musste der stolze hölzerne Adler als Ziel für die Ingelner Schützen herhalten. Alle Teilnehmer konnten 1. Vorsitzende Andreas Aue überreicht den spannenden Wettkampf mit dem Luftgewehr über Kamera und Beamer Monika Schmidt den Siegerorden. am Bildschirm mitverfolgen und sich zwischendurch mit einer kräftigen Gulaschsuppe stärken. Der Wettkampf gestaltete sich allerdings unerwartet schwierig und lange. Mit einer neuen Rekordzahl von insgesamt 906 Schuss und damit fast 200 mehr als die bisherige höchste Schusszahl fiel der Rumpf erst nach gut 6 Stunden. Den 1. Platz und damit die Königswürde „Vogelkönigin 2013“ errang Monika Schmidt. n
Osterwald-Wanderung Sarstedt (jm). Der Osterwald bei Salzhemmendorf, Ortsteil Osterwald, war das Ziel von 24 Wanderern der TKJ-Wanderabteilung unter der Führung von Gerd Beckmann am Sonntag. Vom Ausgangspunkt, dem Parkplatz „Anhalt“ im Ortsteil Glashütte, wanderten die Sarstedter zuerst zu einem alten Bergwerkstollen und dann parallel am Steinbach entlang. Gerd Beckmann erläuterte kurz, dass im Osterwald bereits seit 1585 mit kurzen Unterbrechungen Steinkohle bis einschließlich 1953 abgebaut wurde. Die heimischen Fledermäuse würden die Stollen jetzt zur Überwinterung nutzen und seien durch Gitter vor Störungen geschützt. An der Steinbachtal-Unterstandshütte legten die TKJler eine kurze Rast ein. Der Weg führte sie dann über leicht verschneite Wege weiter in Richtung Waldgaststätte „Sennhütte“ zum geplanten Mittagstisch. Danach ging es am alten Wasserwerk vorbei zum Ausgangspunkt der Rundwanderung. Insgesamt wurden 12 Kilometer zurückgelegt und auch das diesige und neblige Wetter tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Die nächste Wanderung wird von Manfred Linder geführt und findet am Sonntag, dem 17. März, im Deistergebiet statt. n
21. Februar 2013
Vergleichsschießen 2013 – ASG / SV51
Die Mannschaft der 51‘er holt sich den Wanderpokal zurück Sarstedt. Im 25sten Jahr trafen sich die Sarstedter Schützen am Freitag, dem 8. Februar 2013 zum traditionellen Vergleichs- und Freundschaftsschießen im Schützenhaus der 51’er. Trotz der Vorverlegung auf 16.00 Uhr für die Scheibenausgabe war der Schießstand durchgehend besetzt. Der Wettkampf wurde mit dem Luftgewehr in der Disziplin sitzend Auflage ausgetragen. Gewertet wurden die beschossenen Streifen in Zehntelringwertung. Die Rekordbeteiligung vom letzten Jahr wurde nochmals um 10 Schützen getoppt. Insgesamt 84 Schützinnen und Schützen hatten sich an dem sportlichen Wettbewerb beteiligt. In die Wertung kamen pro Verein 39 Teilnehmer. Dabei erzielte der SV51 ein Gesamtergebnis von 7.928,30 Ring.
Von links: Ernst-Robert Konrad, Werner Schmidt Knapp 27,6 Ring Vorsprung reichten zum Sieg. Auf den zweiten Platz kam die ASG mit 7.900,70 Ring. Voller Stolz nahm der erste Vorsitzende der 51’er, Ernst-Robert Konrad, von seinem Amtskollegen, Werner Schmidt, den Wanderpokal entgegen. Scherzhaft begründete Werner Schmidt
dieses mit Rücksichtnahme. Denn dieses Jahr hat die ASG ihr 200-jähriges Jubiläum und würde genug im Vordergrund stehen. Zum Jubiläumsjahr ließ sich der Vereinssportleiter Guntbert Meyer (SV51) etwas besonders einfallen. Beide Vereine bekamen eine von Alina Meyer handbemalte Ehrenscheibe. In diese sollen die Namen der besten Einzelschützen eingraviert werden. Guntbert Meyer bedankte sich mit einer Flasche Sekt bei seiner Schwägerin für die aufwendige Arbeit. Neben diesem freundschaftlichen Wettkampf fand ein Preisschießen statt. 26 Preise, die alle von Anita Kuhnert verpackt worden waren, konnten sich die Teilnehmer der Reihe nach von dem „Gabentisch“ geholt. Obwohl das Schießen um 20.00 Uhr noch nicht beendet war,
läutete die Wirtin Ulrike Amelung die „Happy Hour“ ein. Noch lange nach der Siegerehrung blieben die Mitglieder beider Vereine in gemütlicher Runde beisammen. So manche Anekdote wurde erzählt. Nach dieser gelungenen Veranstaltung freuen sich alle schon auf das nächste Jahr n bei der ASG.
Beste Einzelschützen Platzierung Einzelwertung ASG Platz Name
1 2 3
Schmidt, Gitta Borgaes, Peter Mathias, Martin
Ring
210,3 210,1 210,3
Platzierung Einzelwertung SV51 Platz Name
1 2 3
Ring
Beer, Ulrich 210,7 Winnecke, Bibiana 210,4 Wischnewski, Regina 210,3
Aufstieg der Basketballer möglich Sarstedt (jm). Mit einem 76:57-Erfolg gegen die Linden Dudes festigten die Basketballer des TKJ Sarstedt ihren 2. Platz in der Bezirksliga, der zum Aufstieg in die Bezirksoberliga reichen würde. Mannschaftskapitän Stefan Didszun: „Genau das ist unser Saison-Ziel!“ Die TKJler überzeugten im Heimspiel durch ein konzentriertes Spiel. In den ersten drei Vierteln wurden immer wieder die körpergrößten Spieler angespielt, die in der „Zone“, unter dem Korb, punkten konnten: Stefan Didszun, Helge Früh und Bernd Weiskopf, der zudem durch viele Rebounds glänzte, sich allerdings leider in der Begegnung einen Finger auskugelte. Der Mannschaftskapitän lobte auch die
Das erfolgreiche Team - hintere Reihe von links: Kai Paulus, Mannschaftskapitän Stefan Didszun, Stefan Leunig, Marc Hahn, Cem Selcuk, Bernd Weiskopf. vordere Reihe von links: Jakob Dilling, Malte Weiskopf, Patrick Marcus, Helge Früh. Außerdem gehören Thomas Didszun, Lars Busche, Marcin Luzynski und Marc Breusing zur Mannschaft.
Verteidigung, die sehr konzentriert gespielt habe. Im letzten Viertel bekamen auch die jüngeren Spieler mehr Spielzeit, so kam Jakob Dilling zu seinem ersten Einsatz überhaupt für den TKJ. Und auch die „DreierSchützen“, Stefan Leunig und Cem Selcuk, glänzten mit jeweils zwei „Dreiern“. Für den TKJ spielten: Jakob Dilling (1 Korb), Cem Selcuk (6), Stefan Didszun (27), Patrick Markus (11), Marc Hahn (2), Helge Früh (11), Kai Paulus (2), Bernd Weiskopf (4), Malte Weiskopf (4), Stefan Leunig (8). Am kommenden Sonnabend kommt es zum Spitzenspiel der TKJler bei den Tabellenführern aus n Hannover-Bothfeld.
Veranstaltungen 21.02.2013
Vorstandsklausur der Kolpingfamilie Sarstedt am 23.02. und 24.02.2013 in Duderstadt
19:30 - 21:45, Regenbogenschule, Forum, Sarstedter Patientenforum: „Zeig mir die Faust! Die Fingergelenksarthro
Schiller-Oberschule
Erlös für Hochbeet
18.18 Uhr, St. Nicolai Kirche, Passionsandacht in Sarstedt
Sarstedt. Am 10. März 2013 findet ein Second-Hand-Basar in der AWOKita am Sonnenkamp in Sarstedt statt. In der Zeit von 14.00 - 16.00 Uhr können getragene Kleidung, Spielzeug sowie Bücher und andere schöne Dinge gekauft werden. Es gibt außerdem noch Kaffee und Kuchen - Verkauf auch außer Haus. Der Erlös aus dem Kuchenverkauf und die Standgebühr kommen dem Kindergarten zu Gute. Hiervon soll ein Hochbeet finanziert werden, damit die Kinder gärtnern können. Infos gibt es bei Christin Schlaadt, T. 0 50 66 - 60 23 74. n
18.00 Uhr, Pfarrhaus Rössing, Frauenkreis der ev. Kirchengemeinde Rössing, Vorbereitung Weltgebetstag
19.00 Uhr, Sitzung des Ortsrates Ruthe, DGH
Winterausflug Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V.
Tauchen...
Vereinsmeisterschaften Schützengilde Schliekum
22.02.2013
14.30 Uhr, Braunkohlwanderung KuDo Gödringen, danach ab 17.00 Uhr gemeinsames Essen in der Sportklause Oesselse
Jahresmitgliederversammlung Marketingverein Fair-Giften e. V.
26.02.2013
Jahreshauptversammlug DRK Schliekum
18.00 Uhr, Mitgliederversammlung der AWO Ruthe-Heisede im Landhaus Heisede
Weltgebetstag der Frauen in Gödringen
Ostereierschießen in Giften bis
02.03.2013
Kinoabend mit der Kolpingsfamilie Sarstedt
Schnuppertauchen im Wasserparadies. Jeden Freitag um 19 Uhr. www.DiveandFun.eu
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18.30 Uhr, Sitzung des Ortsrates Heisede, Feuerwehrhaus
Freitagsveranstaltung Sozialverband Deutschland Ortsverband Sarstedt Wochenmarkt in Sarstedt
Jahreshauptversammlung Ortsfeuerwehr Schliekum 10.00-12.30 Uhr, Grundschule Schulenburg, Gartenstr. 2, Second Hand Basar
24.02.2013
27.02.2013 Kochclub im Klecks in Sarstedt
15.00-19.00 Uhr, Internationaler Kochclub im Klecks in Sarstedt
Mädchennachmittag
Kidsnachmittag
19.00 Uhr, Hl. Geist Kirche, Kreuzwegandacht, gemeinsam mit der KAB
Siegerehrung des Ausschießens der Huchthausenscheiben SV „Vivat“ Gödringen 20.00 Uhr, Koxinel, Autorenlesung mit Sigrid Hunold-Reime, Vorverkauf 5 €
23.02.2013
Kreuzwegandacht der KAB und der Kolpingfamilie Sarstedt
28.02.2013 17.30 Uhr, Sitzung des Finanz- und Wirtschaftsausschusses der Stadt Sarstedt
19.30 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, TfN Comedian Harmonist, Gemeindesaal St. Nicolai
18.18 Uhr, St: Nicolai Kirche, Passionsandacht in Sarstedt
„Mein kleiner grüner Kaktus“
Vereinsmeisterschaften Schützengilde Schliekum
Ortspokalschießen in Giften
19:30 - 21:00, Vor der Kirche 7, Raum Verflixt, das darf ich nicht vergessen
01.03.2013 Weltgebetstagsgotesdienst in Giften
04.03.2013 Monatsversammlung Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V. Fahrt zum Adler-Modemarkt in Isernhagen AWO Ruthe-Heisede
Wochenmarkt in Sarstedt 14.00 Uhr, Bingo mit der AWO Ortsverein Sarstedt, mit Anmeldung 15.00-19.00 Uhr, Lavalampen bauen im Klecks in Sarstedt
Jahreshauptversammlung wehr Hotteln
14.00 – 16.00 Uhr, Verein Kinder am Sonnenkamp e.V. , Fahrzeugbasar und Kreativmarkt Fa. Kluge GaLaBau, Am Seinberg 5,
Feuer-
Altkleidersammlung in Schliekum
mit Frühstück und Einkaufsbummel 10.00 Uhr, Seniorenfrühstück mit der AWO Ortsverein Sarstedt, mit Anmeldung
05.03.2013
19.00 – 21.15, VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Raum , Erben und Vererben
11.00-14.00 Uhr, Ev.-Luth. Dreikirchengemeinde, Basar für Baby- u. Kindersachen sowie Spielzeug, im Pfarrhaus Heyersum, Martin-LutherPlatz
06.03.2013
10:00 - 13:00, VHS, Raum 1, Small Talk - Wie Sie die Kunst der leichten Unterhaltung erlernen und verfeinern
Klön-Nachmittag SPD Ortsverein Sarstedt/Giften
18:00 - 22:00, VHS Sarstedt, Vor der Kirche 7, Aula, Orientalisches Frühlingsfest, Auftritt von 5 Tanzgruppen, Mitbringbüffett, Eintritt frei
03.03.2013
Zaubertafeln basteln im Klecks in Sarstedt - Mädchennachmittag
07.03.2013
18.18 Uhr, St. Nicolai Kirche, Passionsandacht in Sarstedt Sitzung des Ortsrates Giften Vereinsmeisterschaften Schützengilde Schliekum
16.00 Uhr, Turn- und Tanzshow in Sarstedt der FSV, Sporthalle der
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21. Februar 2013 FSV – Preisskat
Zweitausend Punkte mussten es schon sein Sarstedt (gp). Mit 28 Teilnehmern war der FSV–Preisskat wieder gut besucht - viel mehr geht zudem auch nicht im FSV- Fußballklubhaus. Der Organisator „Ede“ Ringwelski begrüßte die Teilnehmer und gab die Spielregeln der Deutschen Skatordnung bekannt. Gespielt wurde in zwei Runden. Dazwischen wurden in der Pause belegte Brötchen gereicht. „Melo“ Laufer und Kurt Woyzechowski hatten dazu ihre Küchenfähigkeiten unter Beweis gestellt. Ihre Brötchen fanden großen Zuspruch, denn Skat spielen macht auch hungrig. Am späten Nachmittag standen die Sieger und Gewinner fest. Jeder konnte einen Preis mit nach Hause nehmen. Am Ende hatte Jens Hakanßon mit 2.123 Punkten die Nase vorn. Der Triathlet und Langläufer aus der FSV-Leichtathletikabteilung bewies auch hier seine Fähigkeiten und machte sich ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk. Auf dem 2. Platz folgte Clemens Freund mit 2.082 Punkten vor Eduard Zielke, der auf 2.001 Punkte kam. Nette Geste am Rande: Harald Neumann spendete seinen Einsatz für die U 12-Jugendmannschaft. Laut Turnierleiter Ringwelski geht dort auch der Reinerlös hin. n
Die 51`er Damen siegen bei der LG-Auflagemeisterschaft
Sarstedt. Am 16. und 17. Februar 2013 fand die LG-Auflagemeisterschaft des Sportschützenverbandes Hildesheim-Marienburg in Sarstedt im Schützenhaus der 51’er statt. Mit 15 Schützen sind die 51’er gestartet, Dabei erreichten alle 5 Mannschaften die gleichen PodestPlatzierungen wie im letzten Jahr, beide Damenmannschaften holten sich den Mannschaftstitel. In der Damen-Altersklasse starteten Birgit Hubbe, Angelika Bunkowsky und Manuela Beer. Sie erzielten insgesamt 945,7 Ring und damit zum 2. Platz einen Vorsprung von 28,8 Ring. Alle drei Damen belegten Medaillenplätze in der Einzelwertung. Birgit Hubbe den 1. Platz mit 318,0 Ring, Angelika Bunkowsky den 2. Platz mit
314,3 Ring und Manuela Beer den 3. Platz mit 313,4 Ring. Die Seniorinnen sind mit Anita Kuhnert, Alina Meyer und Marlis Anders gestartet. Sie erzielten zusammen 910,6 Ring. Zum 2. Platz war das ein sehr knapper Vorsprung von nur 0,6 Ring. In der Einzelwertung holte sich Anita Kuhnert mit 312,0 Ring Gold und Alina Meyer mit 308,7 Ring Silber. In der Altersklasse gingen mit Guntbert Meyer, Joachim Sauer und Dieter Meyer an den Start und erreichten den 2. Platz mit 931,5 Ring. Für 914,5 Ring in der Einzelwertung bekam Guntbert Meyer die Goldmedaille. Jeweils den 3. Platz erreichten beide Seniorenmannschaften. Bei den Senioren I sind Ulrich Beer, Klaus Döring und Ernst-Robert Konrad
gestartet und erzielten zusammen 936,3 Ring. Hierbei reichten 314,5 Ring für Ulrich Beer zum 3. Platz in der Einzelwertung. Den 4. Platz belegte Klaus Döring mit 313,2 Ring. In der Senioren II sind Ulrich Werner, Volker Hampel und Walter Sauer angetreten. Sie erzielten insgesamt 928,5 Ring. Alle Platzierungen stehen zum Download auf http://www. sv51sarstedt.de/lg-auflagemeister2013-bericht.html bereit. Wichtige Termine: Am Freitag, 1. März trifft sich die Damengruppe um 16.00 Uhr zum diesjährigen „Anschießen“. Am Samstag, 2. März und am Sonntag, 3. März findet der 1. Teil der Kreismeisterschaft statt. Das Training ist deshalb schon auf Donnersn tag, 28. Februar vorverlegt.
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28. Februar
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02. März
Christophorus-Apotheke, Telefon 0 51 21-65022 Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14
03. März
Schlickeiser-Apotheke, Tel. 0 51 21-131755 Hildesheim, Hoher Weg 16 / Ecke Schuhstraße
04. März
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* zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr
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Erscheinungstag: Donnerstag Anzeigenschluss:
Dienstag, 12 Uhr
Erscheinungsweise 14-tägig
Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.
LOKALE NACHRICHTEN
Gymnasium schließt Kooperationsvertrag mit Donum vitae
Fachgerechte FUSSPFLEGE
Let´s talk about Sex
vermitteln, wie sie ihr Sexualleben verantwortungsvoll und selbstbestimmt gestalten und auch auf diesem Gebiet einen respektvollen Umgang mit sich und dem Partner pflegen können. Die Schülerinnen der 8. Klassen lernen alles über Verhütung, Geschlechtskrankheiten und den „Mut zum Neinsagen“. Sie machen sich Gedanken darüber, was sie in ihren Leben erreichen wollen, welche Werte für sie wichtig sind und wie dementsprechend ihr Traumpartner aussehen könnte. Neben der Auf-
Tauffest am Pfingstmontag in und um St. Nicolai Sarstedt Sarstedt (tha). Pfingsten gilt auch als der Geburtstag der Kirche, ein schöner Anlass, das 2. Tauffest der evangelischen Gemeinden in Sarstedt auf diesen Termin zu legen. Am Pfingstmontag den 20.Mai 2012 findet das Ereignis statt, das schon beim ersten Mal ein voller Erfolg war. 25 Kinder wurden damals getauft. Das Angebot einer gemeinsamen Feier richtet sich an die noch ungetauften Kinder und Jugendlichen bis ins Konfirmandenalter der Verbundgemeinden St. Nicolai, Paul-Gerhardt, St. Nikolai Heisede-Ruthe, St. Paulus und Martin-Luther Giften. Der Taufgottesdienst beginnt um 14.00 Uhr. Nach dem Gottesdienst soll an Tischen und Bänken um die St. Nico-
lai-Kirche eine kleine, gemeinsame Feier stattfinden. Ob die Familien daran teilnehmen oder lieber in pri-
vatem Kreis feiern möchten, können sie selbst bestimmen. Die vielen Fragen von Eltern und Kindern wie z.B.
„Was passiert da?“ werden in einem individuellen Taufgespräch erörtert. Pastorin Christiane Schiwek und die Pastoren Lutz Krügener und HansPeter Borcholt sind sich einig, dass dieses Tauffest ein Anlass ist, über das Thema Taufe nachzudenken und es im Anschluss mit Anderen den Zugang zur Taufe erleichtert. Ende Februar erhalten alle in Frage kommenden Kinder Post von den Kirchengemeinden. Wer nicht angeschrieben wird, kann sich auch selber melden. Anmeldungen nehmen die zuständigen Pfarrbüros entgegen.
Hans-Peter Borcholt, Christiane Schiwek, Lutz Krügener
TkJler in der Deutschen Bestenliste Sarstedt (sr). Die Deutsche Bestenliste der Senioren liegt nun auch auf dem Tisch der Aktiven. In dieser sind die Athleten vom TKJ Sarstedt schon seit vielen Jahren auf vorderen Plätzen mit dabei. Doch so langsam gehen diese jahrelangen Erfolge der TKJ LA Senioren/innen jetzt dem Ende zu. Das ist nicht verwunderlich, denn die Aktiven werden nicht jünger und befinden sich am Ende ihrer Leistungsfähigkeiten. Was ihnen aber keiner nehmen kann, sind die Erfolge, welche die LA Aktiven auf ihre Fahnen heften konnten. Teilnahmen an Bezirks-, Landes-, und Deutschen Seniorenmeisterschaften sowie an vielen Endkämpfen der Deutschen Altersklassen Mannschaftsmeisterschaften (kurz DAMM), waren immer ein lohnendes Ziel und der Lohn vieler Trainingsstunden. Auf über 700 Seiten sind die Leistungen der besten fünfzig Athleten der Altersklassen (AK) W/M 30-80 dokumentiert, darunter auch acht Athleten/innen des TKJ. Bei den Seniorinnen schafften Waltraud Engelke W60 und Traute Abu Ajamieh W65, die allerdings ihre sportliche Laufbahn nach den Frühjahrsrennen beendet hat, den Sprung in die Deutsche Bestenliste der Senioren (DBL). Für Engelke gab
es über 200 m mit 38,31 sec. und 20,81 m Diskus, zweimal Rang 20 sowie Rang 40 im Kugelstoßen mit 7,27 m, drei Plätze in der DBL. Abu Ajamieh erreichte mit sehr starken 1:55:26 Std. im Halbmarathon den 10. Rang und im 10 km Straßenlauf ist es mit 55:03 min. der 30. Rang. Bei den Senioren eroberten sich sechs Männer einen Rang in der DBL. Alexander Maus (M35) überflog im Stabhochsprung 3,20 m und kam mit dieser Leistung auf den 15. Platz. Daniel Pfeil (M45) erreichte in der DBL im Kugelstoßen mit 11,47 m den 32. Platz. Gleich fünfmal steht der Name Bernward Schuck M60 in der DBL mit seinen guten bis sehr guten Leistungen. Über 3000 m erreichte er mit 11:10,1 min. den 13. Rang, die beste Platzierung 2012 in der DBL. Zudem kam Schuck zweimal auf den 20. Platz über 5000 m mit 19:21,43 min. und über 10.000 m mit 40:43,04 min. Hinzu kam Platz 32 im 10 km Straßenlauf mit 39:37 min. und der 34. Platz mit 1:28:12 Std. im Halbmarathon. In der Altersklasse M75 sind mit Karl Scheide, Clemens Nowoczyn und Gerhard Rüsing gleich drei Athleten des TKJ Sarstedt in der DBL 2012 der Senioren. Scheide platzierte sich dort gleich in sechs Disziplinen. Er
wurde 7. über 1000 m mit 4:35,1 min., 9. über 400 m mit 77,78 sec., 12. über 800 m mit 3:17,10 min., 14. über 200 m mit 34,18 sec., 33. über 100 m mit 16,40 sec. und 35. im Weitsprung
Hinzu kommt noch der 36. Platz über 100 m, wo er nach 16,40 sec. die Lichtschranke durchlief. Der dritte M75 LA Athlet Rüsing, der beste DLV Hochspringer 2011 seiner AK
mit 3,31 m. Nowoczyn bestritt sein letztes Jahr in der AK M75. Der älteste aktive TKJ Senior feiert in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag und startet somit ab sofort in dieser AK. Mit fünf guten Platzierungen verabschiedete sich Nowoczyn aus der AK M 75. Im Speerwurf, seiner Schokoladendisziplin erreichte er mit 32,24 m den 13. Platz. Mit 3,66 m im Weitsprung sowie 29,80 m im Diskuswurf kam er jeweils auf den 17. Platz ein.
in dieser Disziplin, bewies auch 2012 mit überquerten 1,20 m und dem 7. Platz wieder sein Können. Mit 28,87 m im Diskuswurf kam er auf den 29. Platz sowie auf den 41. im Speerwurf mit 26,60 m. Alle Leichtathleten des TKJ freuen sich mit ihren Athleten/innen über diese guten Platzierungen ihrer aktiven Senioren/innen in der Bestenliste 2012 des Deutschen Leichtathn letik Verbandes.
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Sarstedt (stb). Bereits seit sechs Jahren arbeitet das Gymnasium Sarstedt mit dem von katholischen Laien gegründeten, deutschlandweit agierenden Verein Donum vitae, auf Deutsch „Geschenk des Lebens“ zusammen. Nun ist in der vergangenen Woche die Zusammenarbeit durch einen Kooperationsvertrag zur sexualpädagogischen Prävention auf rechtlich sichere Füße gestellt worden. Christiana Beste-Taubert ist von Anfang an dabei, um den Gymnasiasten bei einem Projekttag zu
seelischer Art nach einem Abbruch auftreten können.“ Die Schwangeren müssten ein eigenes Gefühl erspüren, Donum vitae sei Anwalt für Mutter und Kind gleichermaßen. Aber jede Frau habe das Recht auf eine eigene, selbstverantwortete Entscheidung. Beraterin Christiana Beste-Taubert findet es wichtig, den Frauen und Mädchen zu helfen herauszufinden, welche Stärken und Ressourcen sie haben. „Wir wollen beraten, nicht überreden!“ Vertrauen aufzubauen sei das „A“ und „O“. Es freut sie, dass daraus oft ein Verhältnis entsteht, das viele Jahre trägt. „Viele Frauen kommen immer wieder, oft auch nur, um „Hallo“ zu sagen.“ Donum vitae berät zudem über finanzielle Hilfen und auch über Stolpergefahren in Arbeitsverträgen für Schwangere. Christiane Klein, Schulleiterin des Gymnasiums, weiß, „im Moment ist bei unseren Schülerinnen die Konfliktberatung nicht relevant, aber wenn es später doch nötig sein sollte, ist ein gewisses Vertrauen zu Donum vitae halt möglicherweise schon da.“ Margareta Meyer: „Wir wollen eine echte Begleitung sein, da sitzt niemand, der sagt, Ich weiß, was das n Beste für dich ist´.“
Wir
Schulleiterin Christiane Klein sowie Margareta Meyer und Christiana Beste-Taubert von Donum vitae freuen sich, den Kooperationsvertrag unterzeichnen zu können. Foto: Chr. Steffani-Böringer
klärung über mögliche Verhütungsmethoden lernen die männlichen Achtklässler vor allem auch einen bewussteren Umgang mit ihrer Sprache. Über Sexualität spricht man eben anders im familiären Umfeld als unter Kumpeln. Und auch bei der Ansprache von Mädchen und Frauen ist eine differenzierte Ausdrucksweise mehr als sinnvoll. Die 9. Klassen erfahren ganz konkret, was es mit den Paragrafen 218 und 219 des StGB auf sich hat und welche Alternativen es bei einer ungewollten Schwangerschaft gibt. Denn es gibt mehr als eine Möglichkeit. Donum vitae berät Frauen und Paare sowohl bei ungewollten als auch gewollten Schwangerschaften. Mit dem richtigen Überblick über staatliche, gesellschaftliche und kirchliche Hilfen sind manche Probleme nicht mehr ganz so gravierend. Margareta Meyer, Vorsitzende des Hildesheimer Ortsvereins, betont beide Schwerpunkte der Arbeit des Vereins: „Die Vielzahl der Verhütungsmittel ist vielen nicht bekannt. Aber wenn es doch zur Schwangerschaft kommt, wollen wir dem Paar Perspektiven aufzeigen, wie ein Leben mit Kind gelingen kann. Und man darf auch nicht verschweigen, welche Probleme vor allem auch
21. Februar 2013
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