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Stadtradeln 2019
Am 26. Mai 2019 wird gewählt
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Von Europa profitiert man öfter, als man denkt
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 05.06.2019
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Das KLEEBLATT verlost 5 x 2 Eintrittskarten für die Herrenhäuser Gärten Gewinnen kann, wer bis zum 30. Mai 2019 folgende Frage richtig beantwortet: Wie viele Aussteller nehmen am 20. Gartenfestival Herrenhaus teil? Die richtige Antwort senden sie per Post oder E-Mail bitte mit Angabe ihres Namens und Adresse sowie Telefonnummer an den KLEEBLATT-Verlag, Steinstraße 25 A, 31157 Sarstedt oder an hallo@KLEEBLATT.de Die Gewinner werden in der KLEEBLATT-Ausgabe am 5. Juni veröffentlicht.
Der „Macher“ des Volksradfahrens
Sarstedt (stb). „Europa ist wie ein Fahrrad. Man muss es in Bewegung halten - sonst fällt es um“, hat einmal der ehemalige EU-Kommissionspräsident Jacques Delors gesagt. Dass das Wissen um die Instabilität dieses Konstrukts verloren geht, beobachten zurzeit viele Akteure. Ihnen macht Angst, dass, wenn Europa auseinanderdriftet, ganz viel verlorengeht, was in den letzten Jahrzehnten allen Europäerinnen und Europäern das Leben einfacher gemacht hat. Urlaub in Dänemark oder Spanien, Studieren in Österreich, Arbeiten in Schweden, die Haushaltshilfe aus Polen, Salami aus Italien, Bier aus Tschechien und vielleicht sogar ein Shoppingtrip nach London. Ganz einfach, spontan, ohne große Bürokratie. Dass das so ist, liegt vor allem daran, dass die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) sich auf viele, die Bürger, den Handel und das Miteinander entlastende Regeln geeinigt haben. Aber weil das für viele so selbstverständlich ist, vergessen die meisten, dass es erst 68 Jahre her ist, dass sich die ersten sechs europä-
Mai 2019 ist bei der Europawahl 2019 wieder Gelegenheit, diese Errungenschaften zu verteidigen. „Was immer Du wählst, wähl Europa“ heißt deshalb der Slogan der überparteilichen, unabhängigen Bürgerinitiative „Pulse of Europe“. Denn wer die Vorteile sieht, die das politische und wirtschaftliche Miteinander auf in-
Annegret Bensen hat Vertrauen: „So viele wichtige Leute können nicht irren!“ Sie findet Europa wichtig. Für die Sicherheit, militärisch, aber auch wirtschaftlich: „Zusammen sind wir schlagkräftiger.“ Kritisch sieht sie aber das Organisatorische: „Zu viel Bürokratie…“ und nennt als Beispiele Wolfabschuss, Düngemittelverordnung und Maut. ischen Länder 1951 zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit entschlossen, die sich 1945 durch den Krieg noch spinnefeind waren. Heute hat die EU 28 Mitgliedsstaaten, 19 von ihnen haben den Euro als offizielle Währung. Am kommenden Sonntag, dem 26.
Franz-Josef Drößler weiß: „Nur vereint sind wir stark! Europa ist schon eine gute Sache.“ Und seine Sitznachbarin Gabi Müller nennt ganz konkret: „China, Amerika, dagegen können wir in Europa nur gemeinsam bestehen, politisch und wirtschaftlich.“
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ternationaler Ebene mit sich bringen, der stimmt pro Europa am 26. Mai. Am Mittwoch, dem 8. Mai lud die Kolpingsfamilie Sarstedt in Kooperation mit der Volkshochschule Hildesheim-Sarstedt deshalb zu einer Informationsveranstaltung ein, bei der die verschiedenen Facetten Europas beleuchtet werden sollten. Im Pfarrheim der Heilig Geist Gemeinde waren an diesem Abend als Referenten Ute Bertram (CDU) und Dr. Cornelia Ott (SPD), beides Kandidatinnen zur Wahl des Europaparlaments, Pia Holstein und Konstantin Gerbrich vom Pulse-of-Europe-Leitungsteam in Hildesheim sowie das ehemalige CDU-Bundestagsmitglied JochenKonrad Fromme und der SPD-Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann zu Gast. In kurzen Beiträgen stellten sie ihre Gedanken zur Europapolitik vor bzw. legten dar, welche Bedeutung die EU für die Bundespolitik sowie für die Landes- und Kommunalpolitik hat. Im Anschluss gab es Gelegenheit für Fragen aus dem Publikum. Fortsetzung auf Seite 8
Sarstedt (cn). Macher, Motor, Mentor - Peter Glaser ist sozusagen der Urvater des Sarstedter Volksradfahrens. Vor nunmehr 40 Jahren hat er die Veranstaltung ins Leben gerufen, viele Jahre lang mit Leben gefüllt und zu großer Beliebtheit geführt, bevor er 2016 das Zepter aus der Hand gab und die Organisation Dieter Schmidt, Wolfgang Jäckel und Willy Wirtz überließ. Das KLEEBLATT hat sich mit ihm über die Anfänge des Volksradfahrens in Sarstedt, die Herausforderungen und Erfolge sowie die vielen Geschichten drum herum unterhalten. Wie ist die Idee des Volksradfahrens in Sarstedt entstanden? Das Konzept war die Einrichtung einer Radfahrveranstaltung für die ganze Familie mit Start in den Frühling, jedoch kein Radrennen und somit keine Sieger. Allerdings waren die Voraussetzungen schlecht. Radfahren war out – Radwege kaum vorhanden oder unbefahrbar. Was hat Sie dazu motiviert, die Veranstaltung ins Leben zu rufen? Eine solche Radfahrveranstaltung fehlte in Sarstedt. Und es war Neuland in dieser Form. Wichtig war mir, dass diese Veranstaltung einen Fortbestand findet. Besonders das Feedback aus den Familien gab die Motivation. Wenn Sie so zurückblicken, gab es Ereignisse, die Ihnen besonders im Gedächtnis geblieben sind? Beim mit fast 350 Teilnehmern größten Volksradfahren 1983 kam es durch eine entgegenkommende 60-jährige Radfahrerin aus Ahrbergen zu einem schweren Unfall auf der Bruchgrabenbrücke mit Schädelbasisbruch und langem Krankenhausaufenthalt. Fortsetzung auf Seite 13
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KLEEBLATT Open-Air Saison begint
Auftakt mit „Straight On!“
Sarstedt. Die Kulturgemeinschaft eröffnet am Sonntag, 26. Mai, die Sommersaison und verlegt damit die Bühne auf das Außengelände am Haus am Junkernhof. Der erfolgreiche Start des vergangenen Jahres soll sich wiederholen. Die Verantwortlichen setzen bei ihrer Auftaktveranstaltung wieder auf die Band „Straight On!“ aus Nordstemmen. Jürgen Kabus (Bass/Gesang), Jörg Emanuel (Gesang), Mike Markmann (Schlagzeug), Michael Rosemeyer (alle Tasten), Ela Schneider (Gesang) und Didi Jachzek (Gitarre/Gesang) unterhalten sowohl mit fetzigen Rocknummern, Klassikern als auch Ohrwürmern und Titeln mit deutschen Texten, die sie nicht einfach nur covern, sondern mit eigenem Leben füllen. Zusammengeschlossen haben sie sich 2001 und begeistern in dieser Formation seit 2002 sowohl bei lokalen als auch regionalen Auftritten mit ihrem breit gefächerten Repertoire die Zuhörerschaft. Das Open-Air-Konzert beginnt um 15.00 Uhr. Die Kulturgemeinschaft Sarstedt bietet neben den üblichen Getränken auch Brezeln und pasn send zur Kaffeezeit Kuchen und Kaffee an. Der Eintritt ist frei.
Nestbau im Kirchraum
Gottesdienst für die Kleinsten
Sarstedt (stb). Regelmäßig hält die St. Nicolai-Gemeinde Sarstedt auch Gottesdienst für die allerkleinsten Gemeindeglieder. Kinder bis zu sechs Jahren sind bei den „Staun- und Mitmachgottesdiensten“ eingeladen, zusammen mit ihren Familien erste Kontakte mit Beten, Singen und Gott zu sammeln. Am vergangenen Samstagnachmittag stand der Gottesdienst unter dem Motto „Wie ein Vogel im Nest“. Pastorin Christiane Schiwek sang und tanzte mit den kleinen Gottesdienstbesuchern und erzählte ihnen von dem Schutz und der Wärme, den junge Vögel im Nest, Kinder in den Armen ihrer Eltern und alle Menschen in der Liebe Gottes finden. Das kleine Nest mit zwei leeren Eiern, das sie als Anschauungsobjekt mitgebracht hatte, diente dann als Bauanleitung für die Kinder, selbst aus Reisig und Ästen ein großes Nest im Kirchraum vor dem Altar zu legen, es mit bunten Federn zu füllen und sich seiner Funktion zu vergegenwärtigen. Geborgen wie ein Vogel im Nest, so die Botschaft des Gottesdienstes für Krabbel- und Kleinkinder, sei man unter Gottes Fittichen. n
Kino mit der Kolpingsfamilie Sarstedt. Zum Kinoabend lädt die Kolpingsfamilie Sarstedt am 28. Mai um 19.30 Uhr ein. Gezeigt wird im Pfarrheim Hl. Geist der Film „Der ganz große Traum - oder wie der Lehrer Konrad Koch den Fußball nach Deutschland brachte“. Der junge Lehrer Konrad Koch, gespielt von Daniel Brühl, unterrichtet in einem altehrwürdigen deutschen Gymnasium im Jahr 1874 Englisch. Um seine Schüler für die fremde Sprache und Kultur zu begeistern, greift er zu ungewöhnlichen Lehrmethoden und bringt ihnen eine ganz neue Sportart nahe, die er in England kennengelernt hat: Fußball. Doch die unkonventionelle Art stößt nicht überall auf Freunde. Und so ergreifen die Schüler die Initiative und Kochs großer Traum scheint zum Greifen nah… Als Erfrischung stehen an diesem Abend Bowle und andere Getränke bereit. Der Eintritt ist frei. n
lokale nachrichten
22. Mai 2019
Eiscafé sorgt für Diskussion Von „Mama, guck mal, ein Piratenschiff!“ bis hin zu „Die relativ große Außenbestuhlung wird den Charakter des Platzes komplett verändern“, reichen die Kommentare zur Baustelle des neuen KLEEBLATT Cafés vor dem Rathaus. „Natürlich will ich den Charakter des Platzes komplett verändern. Der bisherige Park- und Abstellplatz Engestraße kann ja nicht im Interesse der Sarstedter sein“, sagt Bauherr Martin Helmers. Nach dem kompletten Neubau für das KLEEBLATT KreuzfahrtenReisebüro hat sich der Sarstedter Unternehmer nun das alte Fachwerkhaus vor dem Rathaus zur Sanierung vorgenommen. Und was passt an der Stelle besser, als ein gastronomisches Angebot? Sein Ziel ist es, Menschen aus dem größeren Umfeld nach Sarstedt zu locken. In der Innenstadt gibt es gute Restaurants und Imbisse, sowie Bäckereien und zwei italienische Eiscafés. Braucht die Welt da noch ein Eiscafé? „Es wird zwar hochwertiges italienisches Eis geben, aber auch Kaffeespezialitäten und Konditorei-Waren, die so in Sarstedt nicht angeboten werden. Später ist geplant, das Ange-
Die Schiffsterrasse ist noch im Rohbau, aber ab Pfingsten kann an Bord gegangen werden.
bot weiter auszubauen. Wir werden sehen, auf was die Sarstedter Hunger und Durst haben und dann flexibel reagieren“, sagt der frisch gebackene „Eisb(r)echer-Kapitän“. Der eigentliche Hingucker liegt nämlich vor dem Eiscafé in Form eines Holzschiffes. Eine normale Terrasse hat jeder, und so wurde einfach ein Holzschiff in Anlehnung an die Kreuzfahrtagentur entworfen. „Helmers ist verrückt geworden“, hieß es zunächst. Viele dachten an einen Aprilscherz. Das bekommen wir nie genehmigt, sagte selbst Architekt Harald Kiefer nach den ersten Gesprächen. Parallelen zu Columbus oder dem AIDA Kussmund-Gesicht auf den Schiffen tun sich auf. Auch sie trafen anfänglich auf Unverständ-
nis. Mittlerweile ist Amerika entdeckt und AIDA-Schiffe ohne Gesicht sind nicht mehr denkbar. Natürlich ist ein Schiff in der Sarstedter Innenstadt eine Zumutung und muss erst einmal verdaut werden. Daher gehen die Meinungen auseinander. Aber selbst die „Das gab es ja noch nie“-Fraktion kommt mittlerweile ins Grübeln, da die Vorteile auf der Hand liegen. Nicht nur das kulinarische Angebot wird den Marktplatz beleben, auch kann das ganze Schiff komplett als Bühne betrieben werden. Die Technik für Open-Air-Konzerte ist vorhanden und daher liegt es nahe, dass die offizielle Eröffnung zu den Sarstedter Musiktagen geplant ist. Bereits zu Pfingsten wird der Außer-HausVerkauf gestartet. Zurzeit läuft der
Innenausbau auf Hochtouren. Möbel und Eistruhe kommen direkt aus Italien und die aufschiebbare Glasfront wird dann so ziemlich das Letzte sein, was eingebaut wird. „Es freut mich besonders, dass ich viele Handwerker aus der direkten Umgebung einsetzen konnte, die sich für dieses Projekt Zeit genommen haben. Bei der derzeitigen Auftragslage sicherlich nicht selbstverständlich, aber alle sind mit ganzem Herzblut dabei und sehen das neue KLEEBLATT Café auch als willkommenes Vorzeigeobjekt“, meinte Bauherr Martin Helmers. n
Spannendes Programm für Grundschüler Elze. Auch im Jahr 2019 wird das CJD Elze wieder Ferienfreizeiten für alle Grundschüler der Region anbieten. Die Betreuungsangebote finden auf dem Gelände des CJD Elze statt, sind wochenweise buchbar und richten sich an alle 6- bis 10-jährigen Kinder aus der nahen Umgebung. Für die Sommerferien bietet das CJD in der Zeit vom 08.07. bis 12.07.2019 und vom 15.07. bis 19.07.2019 die
„CJD Spiel-, Spaß- und Erlebniswochen“ an. Insbesondere steht dieses Jahr das Thema Zirkus auf dem Programm sowie Trommeln, Überraschungstage und unterschiedliche Outdoorspiele, Spiel- und Spaßaktionen auf dem großen Gelände sowie viele spannende Unternehmungen wie Schnitzeljagden und Gruppenaktionen. Wahrnehmungsspiele aber auch kreative Bastelangebote
runden das Angebot ab. Die Reitwoche in der dritten Ferienwoche ist bereits ausgebucht. In den Herbstferien vom 07.10. bis 11.10.2019 bietet das CJD Elze aber dann nochmal eine Reitwoche in Verbindung mit Familie Distel an. Die Pferde stehen in dieser Woche im Vordergrund, sodass viele Aktionen rund ums Pferd wie zum Beispiel Pferdespiele, Pferdepflege und na-
türlich Reiten auf dem Reitgelände unternommen werden können. Die Angebote finden jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr statt - bei Bedarf ab 7.30 und bis 16.30 Uhr - die Kosten pro Woche betragen 108 Euro inklusive Mittagsverpflegung durch die CJD-eigene Mensa. Weitere Information unter www. cjd-elze.de und unter T. 05068-466147. n
Sarstedter Beach geht in die zweite Runde Sarstedt. Nach dem erfolgreichen Startschuss im vergangenen Jahr bietet die Firma Heartbeat-Events auch in diesem Jahr ein besonderes Sommererlebnis für die Sarstedter Bürgerinnen und Bürger. In Kooperation mit den Sarstedter Musiktagen, die in diesem Jahr wieder hunderte Musiker und vielseitige Veranstaltungen versprechen, erwartet die Gäste am 22. Juni in der Gutenbergstraße in Sarstedt ein Doppelpack-Event. „Wir wollen vor allem eine entspannte Atmosphäre, gespickt mit musikalischem Programm schaffen“, versichern Yannik Herbst und Paul Metzger und betonen, „nach dem guten Start im letzten Jahr wollen wir nun mit einem weiterentwickelten Konzept verschiedene Zielgruppen ansprechen und allen Gästen einen besonderen Tag bieten.“ Ab 13 Uhr öffnet der Beach seine Pforten für jedermann. Im Zuge der
Musiktage geben sich auf der Bühne im Sand eine Vielzahl von Musikern die Ehre, darunter Franky G. & Friends, Heavens Guard, Fourth Dimension, Chris Hering und die Partyband dIE bAND. Über den gesamten Tag verteilt, können Strandbesucher bis 20 Uhr den Klängen der Künstler lauschen. Auch an Kinder und Familien ist gedacht. Neben einer nagelneuen Piratenschiff-Hüpfburg gibt
Gepäck haben. Der Eintritt ist von 13.00 bis 20.00 Uhr frei. Am Abend kann dann ab 22 Uhr das Tanzbein geschwungen werden bei der großen Party „Sarstedt meets Schlager“. Die Party findet mit vielen Specials und DJ Floriie im ehemaligen Supermarkt in der Gutenbergstraße statt und verspricht Spaß für jedermann! „Sehr gerne kann sich entsprechend des Mottos natürlich auch verkleidet werden“, betonen Herbst und Metzger. Vielleicht eres Slush Ice und tolle Glitzertattoos wartet den ein oder anderen ja dann am Stand der VGH Agentur von Anja auch eine kleine Überraschung. Karten für die Party sind ab sofort für 6 Mund. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls Euro bei TrinkGut, Ristorante Toscagesorgt. Neben der kleinen Crêpe- na, VGH Anja Mund und per Mail an rie und Flatinoos Foodtruck wird ein info@events-heartbeat.de erhältlich. Eis-Bike für Süße Abkühlung und und Der Eintritt an der Abendkasse kostet der Zeltverleih Pätzold für frisch Ge- 9 Euro. grilltes sorgen, während die Exper- Weitere Infos unter http://www. ten von Kleeblatt-Kreuzfahrten die events-heartbeat.de/events/abi-abschönsten Reiseziele um die Welt im schluss-events/party/ n
Eröffnungsfeier in Gleidingen Gleidingen. Der Gleidinger Baustoff- und Natursteinhandel Martin Anders wurde über 70 Jahre als Familienunternehmen geführt. Nun ist das Traditionsunternehmen an der Oesselser Straße in Gleidingen verkauft. Am 1. April wurde dieses von der Hotze Unternehmensgruppe aus Leese übernommen. Das Familienbetrieb besteht seit 1898 und betreibt in der 5. Generation nun in Niedersachsen, NordrheinWestfalen und Sachsen-Anhalt Baustoffhandlungen und hagebaumärkte. Wie auch der Martin Anders Baustoffhandel hat die Hotze Unternehmensgruppe in den ersten Jahren mit Brennstoffen gehandelt, ehe der Baustoffhandel und Baumarkt hinzukamen; viele Gemein-
samkeiten, die die beiden Betriebe zusammenbrachten. Der Gleidinger Baustoffhandel, der weiterhin den bekannten Namen trägt, wird nun
als Filialbetrieb der Firma Hotze GmbH & Co. KG Baustoffe Leese durch den Hotze-Mitarbeiter Tobias Lausch geleitet.
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Seit dem 25. April wird am Standort auch ausgebildet. Eine Ausbildende erlernt bereits den Beruf Kauffrau im Großhandel, die Ausbildungsstellen zum Kaufmann im Großhandel und zur Fachkraft für Lagerlogistik sollen bis zum 01.08.2019 noch besetzt werden. Gesucht werden aber auch Fachverkäufer für den Baustoffhandel sowie Berufskraftfahrer zur Ausfuhr der Baustoffe. Die neuen Geschäftsführer Karl-Michael Hotze und Bernd Lohstroh freuen sich auf die Herausforderung, den Standort in Laatzen-Gleidingen weiter im Familienbesitz zu betreiben und zu vergrößern. Die Eröffnungsfeier mit geladenen Gästen findet am 24. Mai statt. n
lokale nachrichten
22. Mai 2019
KLEEBLATT
Das große Jubiläum zu Pfingsten
Das Haus der frischen Backwaren
20. Gartenfestival Herrenhausen Gartenfestival feiert 20. Geburtstag und die Auswahl prachtvoller Pflanzenstauden, kulinarischer Köstlichkeiten und ausgefallener Dekorationen ist beinahe unbegrenzt. Aus Anlass des Jubiläums laden die Veranstalter vom 7. bis 10. Juni in die traumhafte Herrenhäuser Gartenanlage zum Mitfeiern ein. Ein feierlicher Auftakt darf dabei natürlich nicht fehlen: Zum Start des viertägigen Festes mit rund 150 Ausstellern kommen die Besucher nicht nur in den Genuss erfrischender Begrüßungsdrinks, sondern werden auf ihrem Bummel durch die weißen Pagodenzelte von wundervollen Phantasiewesen begleitet. Das Festival begeistert nun schon seit langer Zeit etliche Liebhaber von Pflanzen und Gartenaccessoires. Schon seit Beginn lässt Naturland-
Verlosaktion auf Seite 1
Gärtnerei Jörg Rauch die Herzen der Besucher mit ausgewählten Schönheiten ihrer Züchtungen höher schlagen. Aber neben Bewährtem bereichern auch Neuzugänge das Festival, wie der hannoversche Start-up
Künstler Constantin Franke. Geheimnisvolle Phantasiewesen wandeln als lebende Bäume und Baumpieper durch die historische Gartenanlage, die Modenschau White Fashion von der Modeschule „Fahmoda“ finden
am Leibniztempel statt und für die kleinen Besucher hält die Anna-Siemsen-Schule Kinderschminken und Bastelideen bereit. Auch der Genuss kommt im Georgengarten nicht zu kurz und genau diese Mischung aus dem reichhaltigen Angebot für Gartenfreunde und der großen Auswahl frischer Leckereien macht das Gartenfestival zu einem der erfolgreichsten Veranstaltungen rund um Garten und Genuss. Das Gartenfestival Herrenhausen, Herrenhäuser Str. 1, 30419 Hannover, findet vom 7. bis 10. Juni 2019, Fr. bis So. von 10 bis 19 Uhr, und Mo. von 9 bis 19 Uhr statt. Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 9 Euro, Kinder Eintritt frei, Fr. und Sa. Jubiläumstage 9 Euro, Wochenend-Karte 18 Euro, Informationen: www.gartenfestivals.de oder T. 0561-2075730. n
Erinnerungen an 60 Jahre Badelust / „Wir sind hier großgeworden“ Tanzveranstaltungen, Preisschießen oder Konzerten die finanzielle Basis für den Bau geschaffen. Im Eröffnungssommer war dann kein Halten mehr. Dank des sensationellen Wetters über Wochen kamen allein in den ersten zwei Tagen 5000 Badegäste, hunderte Dauerkarten wurden verkauft. Bis heute zeichnet sich das Innerstebad durch seine familienfreundlichen Eintrittsreise aus.
Geld.“ Anderswo würden immer wieder Kinder, die nicht schwimmen können, ertrinken. In Sarstedt gebe es hingegen umfangreichen Unterricht sowie für alle Altersgrup-
pen Fitness- und Freizeitangebote. In den Nachkriegsjahren seit 1945 badeten und schwammen die Sarstedter in den Ton- und Kiesteichen der Umgebung, was immer wieder zu lebensgefährlichen oder tödlichen Situationen führte. 1948/49 richtete die DLRG deshalb ein provisorisches Schwimmbad am Mühlenwehr der Innerste unter ehrenamtlicher Aufsicht ein. Nicht immer ein Vergnügen, blickt Udo Lukat, der zu den ersten Dauerkarteninhabern im Innerstebad gehörte zurück: „Mit Blutegeln an den Beinen kam man am Wehr wieder aus dem Wasser…“ Auch Rettungsschwimmer-Ausbildungen begannen. Ab 1950 konnten die Gewässer Sarstedts, die Innerste, Leine, Ton- und Kiesteiche, provisorisch von der DLRG überwacht werden. Doch erst mit der Einweihung des Freibades am 16. Mai 1959 nach nur einjähriger Bauzeit war ein kontinuierlicher Schwimm- und Unterrichtsbetrieb möglich, der auch bald Erfolge zeigte, so nahmen die zahlreichen Wasserunfälle an den „wilden“ Badestellen ab. Die Sarstedter Bürgerinnen und
Bürger, die endlich eine hygienisch einwandfreie und gefahrlose Bademöglichkeit wollten, hatten sich dafür mächtig ins Zeug gelegt und mit Sammelaktionen bei
Für die Jubiläumsfeier hat Udo Lukat, der schon 1959 bei der Einweihung des Freibades dabei war und seitdem fast täglich schwimmt, extra seinen DLRG-Leistungsschein von vor fast 60 Jahren „wieder hervorgekramt“. Damals, so Lukat, habe der Schein schon gereicht, um vom Bad-Chef Willi „Schäppi“ Drenkner zur temporären Badeaufsicht ernannt und mit einer Trillerpfeife ausgestattet zu werden. Das habe sogar mal den späteren Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek eine Saison lang erwischt, weil es an Personal fehlte.
Alle erinnern sich an Bademeister wie Willi „Schäppi“ Drenkner, „den Regenten“ August Pieper oder den eher „leisen, humorvollen“ Willi Leban. Damals sei die Aufgabe des Bademeisters noch eine Anlerntätigkeit gewesen, anders als heute, wo es sich um einen Ausbildungsberuf handelt. „Damals“, so Lukat, „blieben die Dauerkarten auch im Karteikasten bei Frau Drenkner im Kassenhäuschen, man kannte sich ja.“ Man „war immer im Bad, lag Decke an Decke“, so voll sei es gewesen, „und nichts kam weg, obwohl wir ja immer unser Portemonnaie dabei hatten, um uns was bei Johannes Pyttel an der Bude zu kaufen.“ Bei Willi Drenkner hat auch der heutige Leiter des InnerstebadRestaurants Andreas Hölzel seinen „Frei- und Fahrtenschein gemacht. Und der war streng. Und das Wasser ungeheizt. Immer.“ Das ist inzwischen wieder anders. Dank des Blockheizkraftwerkes können sich die Gäste im Freibad auf eine Wassertemperatur von rund 22 °C freuen. Der Sommer kann also beginnen. Die aktuellen Temperaturen im Außenbecken können täglich unter innerste -bad.sarstedt.de eingesehen werden. Unerfreulich ist hingegen, dass die Baumaßnahmen im Wintergarten mit dem Außenbecken weiterhin andauern. Ein konkretes Ende ist nicht in Sicht.
Spargelzeit
Alte Sarstedter wie Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch, Jürgen Kirchhoff oder Berthold Glaser erinnerten sich bei der Jubiläumsfeier am 16. Mai gern: Vahlbruch erzählt, wie er sich auf den Steinplatten gleich ganz zu Beginn als Siebenjähriger mal einen Sonnenstich geholt, Glaser, der später den Förderverein gründete und 13 Jahre führte, dass er bei der Eröffnung seinen zehnten Geburtstag gefeiert habe, Kirchhoff plantschte als Fünfjähriger zu Beginn noch eher im Kinderbecken. Mancher der Herren erinnert sich auch an vollendeten Hausfriedensbruch beim Übersteigen des Zauns nach einer Fete, um sich dann „weg mit den Klamotten, rein ins Wasser“ eine nächtliche Erfrischung zu gönnen. Das, so Detlef Kollecker, sei heute nicht mehr so üblich, das Bad bringt solche Besuche regelmäßig zur Anzeige, dazu droht ein Hausverbot. Keine guten Aussichten für Wasserfreunde. Aber schon damals drohten Strafen, „da hat man sich zu Hause auch gleich noch eine Abreibung geholt“, grinst Vahlbruch.
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Sarstedter Freibad wird 60 Jahre alt
Sarstedt (stb). Einen runden Geburtstag feiert das Sarstedter Freibad in diesen Tagen. Am 16. Mai war es 60 Jahre her, dass das Bad nach nur einjähriger Bauzeit 1959 eingeweiht wurde. Bürgermeisterin Heike Brennecke war bei der Jubiläumsfeier stolz darauf, diese „Einrichtung für alle Altersgruppen“ immer noch betreiben zu können: „Ich will heute mal nicht über Kosten meckern. Das ist gut angelegtes
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Bis einschließlich Sonntag, dem 8. September 2019 ist das Innerstebad mit seinem Freibad montags von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr, dienstags bis samstags von 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr sowie sonntags von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr geöffnet. Die Sauna öffnet zur Sommersaison Mo gemischt 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Di Herren 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Mi Damen 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Do bis So gemischt 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr. n • • • • • • •
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lokale nachrichten
KLEEBLATT
22. Mai 2019
Schützen treffen mit Traditionellem den Nerv
Traditionsfest ist wieder Publikumsmagnet Sarstedt. Sie gehören zum Schützenfest wie die Karussells, die sich auf dem Festplatz drehen und waren auch in diesem Jahr die süßen Vorboten auf das weit über Sarstedts Grenzen hinaus beliebte Schützenfest - die bunten Lebkuchenherzen. Im jährlichen Wechsel können sich darauf die Kinder einer Sarstedter Kindertagesstätte freuen. In diesem Jahr wurde die Kommunale Kindertagesstätte Auf der Kassebeerenworth bedacht. Einrichtungsleiterin Anja Brinkmann und Team hatten mit den Kindern ein Lied geübt, dass sie zur Begrüßung der Delegation sangen, womit die erste Aufregung schon einmal verfolgen war. Überreicht wurden nicht nur Lebkuchenherzen sondern auch die Einladung, am Montag am Kinderumzug teilzunehmen. Das Freischießen, Volks- und Kreisschützenfest, dass erstmalig im Wonnemonat Mai veranstaltet wurde, hatte ein weiteres Novum. Die Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt und der Schützenverein von 1951 e.V. feierten gemeinsam mit dem Spielmannszug Sarstedt von 2009. Dieser feierte sein zehnjähriges Bestehen. Standen am Mittwoch zuvor nur sieben Grad auf dem Thermometer, lockten dann am Festwochenende frühsommerliche Grade neben den Schützenbrüdern und Schwestern der Sarstedter Vereine und angereisten Schützenvereine zahlreiche Schau- und Feierlustige auf die Straßen und den Festplatz. Nach dem Ökumenischen Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche und der Kranzniederlegung und Großem Zapfenstreich am Ehrenmal ging es Richtung Festplatz. Im gut gefüllten Festzelt übernahm Bürgermeisterin Heike Brennecke gekonnt den Bieranstich des ersten Fasses und eröffnete damit das Sarstedter Freischießen, Volks- und Schützenfest. Im feierlichen Rahmen, musikalisch umrahmt durch das Sarstedter Blasorchester, wurden dann die Sieger der Bürgerführerkette und der Festscheiben geehrt und bis in den Morgen gefeiert. Am Samstag machte die Band „partyalarm“ selbigen, daran konnte selbst der zeitgleich ausgetragene Eurovision Song Contest nicht rütteln. Das Festzelt war zur Freude aller bestens besucht. Sonnenschein und gut gelaunte Gesichter gab es am Sonntag bei der Proklamation der Majestäten. Nach dem Schäffertrunk folgten die Verleihung der Jugendfestscheibe und die Ehrung der Kreiskönige, Bürgerkönige und Bürgers auf der Rathaustreppe, die später den großen Festumzug anführten. Dieser führte von Giebelstieg zunächst bis vor das Rathaus, wo die einzelnen Teilnehmer begrüßt wurden, und setzte sich bis zum Festzelt fort. Neben zahlreichen Musikzügen und befreundeten Schützenbrüder und - schwestern aus der Umgebung
Kreiskönige 2019: Verbandlichtkönig m/w: Marie-Carolin Hersel vom SV Groß Förste (35,00 T); Verbandsjugendkönig m/w LG: Janine Rohde vom SV Sarstedt 51 ( 41,01 T); Verbandschützenkönig LG, Lennard Krüger von der ASG Sarstedt (3,16 T); Verbandsdamenkönigin LG: Diana Thiel vom SV Escherde (10,63 T); Verbandsseniorenkönig LG: Eugen Götzel vom SV Sarstedt 51 (14,86 T); Verbandsseniorenkönigin LG: Alina Meyer vom SV Sarstedt 51 (9,84 T); Verbandschützenkönig m/w KK: Herbert Helmke vom SV Gr. Düngen (77,25 T); Dr. Karl-Büsing Gedächtniskette: Daniel Oppermann, Vizepräsident (ges. T. 1304,80)
Die Majestäten 2019 auf der Rathaustreppe: Bürgerkönig Björn Erhard, Bürgerkönigin Mandy Wischnewski, Junggesellenkönig Moses Köhler, Jugendkönig Luca Erhard, sowie die Sieger Jubiläumsscheibe Spielmannszug (Erwachsene) Phillip Althaus und Spielmannszug Jugend Anna-Lena Kreipe.
Bürgerkönig: Björn Erhard (84,3 T); Prinzen: 1. Friedhelm Salzer (242,3 T), 2. Sascha Kuntze (274,6 T)3. Björn Mönnig ( 326,6 T); Bürgerkönigin: Mandy Wischnewski (40,3 T); Prinzessinnen: 1. Manuela Kuntze (64,4 T), 2. Sandra Kelm (94,6 T), 3. Birgit Meyer (175,8); Junggesellenkönig: Moses Köhler (169,1T), vor Henri Krüger ( 228,0T), Marcus Dey (273,0 T) und Sebastian Sander (336,3 T); Jugendkönig: Luca Erhard (6,3 T), vor Felicitas Nickel (32,2 T), Sophie Hollenbach (43,0 T) und Nathalie Borgaes (56,2 T); Kette der Stadtfeuerwehr Sarstedt 1.) Friedrich Rohlfs (642,4 T), vor Stephan Pape (709,3 T) und Lars Brinkmann (870,8 T); Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V. Jubiläumskette 2019 (gesamt): Alina Meyer (39,4 T), vor Ernst Robert Konrad (58,2 T) und Birgit Meyer (116,8 T); Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. Jubiläumskette 2019 (gesamt): Martin Peters (258,5 T), vor Gitta Schmidt (284,7 T) und Heiko Jacob (309,3 T)
reihten sich auch wieder viele Sarstedter Vereine, Verbände, und Institutionen, teils mit geschmückten Festwagen und Kamelle, Süßes und Erfrischendes oder Flitter werfend,
in den Festmarsch ein. Die zahlreichen Gäste genossen dies und schlossen sich am Ende dem Umzug an. Im Festzelt sorgten dann diverse
Spielmannszüge und Gruppen für musikalische Unterhaltung, draußen waren die Buden der Schausteller mit ihren kulinarischen Angeboten und Fahrgeschäften dicht umringt. Der Abend klang mit dem Festball aus. Das Festtreiben ging aber schon am nächsten Tag mit dem Katerfrühstück weiter. Die Ehrungen der Ritter, Prinzen und Prinzessinnen, Jugendprinzen und -prinzessinnen
und die Sieger der Jugendfestscheibe durch die Schießmeister schlossen sich an. Außerdem wurden die Jubiläumsketten beider Schützenvereine verliehen. Für das junge Publikum gab es am Montag einen Kinderumzug, zu dem Clown Floh alle Kleinen begrüßte und ihnen Luftballons auf dem Bürgermeister-Meckeler-Platz überreichte. Begleitet vom Musikzug marschierten die Kleinsten zum
Gewinner der Festscheiben Festscheibe der Stadt Sarstedt: Ulrich Jung (99,5 T), Deutschland Festscheibe: Björn Mönnig (90,6) mit Sonderpreis, Niedersachsen (Freihand-Scheibe), Henri Krüger (1826,3 T), Alte Kameraden: Martin Matthias (ges. 32.0 T), Pastorenteller: Gitta Schmidt (60,5 T), Heimatscheibe: Blassportschützen 127 Ring / 326,4 Teiler, Heimatscheibe - Einzelwertung: Thomas Brase (48 Ring / 590,0 T), Bürgerpreisscheibe: Robin Boie (101,0 T); Festzelt, wo sie dann ein Los für die Tombola mit Gewinngarantie erhielten, ebenso wie Fahrscheine für die Fahrgeschäfte, die zu diesem Familientag vergünstigte Preise boten. Kehrausball und zum Abschluss dann doch Regen, der den krönenden Abschluss bei Einbruch der Dunkelheit, das Höhenfeuerwerk, begleitete. n
lokale nachrichten · automoto
22. Mai 2019
Feierliche Übergabe an die Ortsfeuerwehr Sarstedt
Viel Musik und ein bisschen was zum Mitmachen
Neues Hilfeleistungslöschfahrzeug Sarstedt. Nachdem am 4. Mai 2019 den Ortswehren Ruthe und Schliekum je ein Mannschaftstransportwagen (MTV) übergeben wurde, gab es am 11. Mai 2019 im Feuerwehrhaus Sarstedt einen Anlass zum Feiern. Die Stadt Sarstedt hatte zur offiziellen Übergabe des neuen Hilfeleistungslöschfahrzeuges (HLF 20) und eines Fahrzeuges für den Brandmeister vom Dienst eingeladen. Zahlreiche Mitglieder der Ortsfeuerwehr, das Stadtkommando sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Rat und Verwaltung, Polizeikommissariats- Leiterin Sylke Hanke, Pastor Fricke-Zieseniß und ein Vertreter der Firma Magirus waren der Einladung gefolgt. Bürgermeisterin Heike Brennecke ließ in ihrer Rede den Beschaffungsprozess des neuen HLF 20 Revue passieren. Wie notwendig es ist, die Feuerwehr auf den neusten Stand der Technik zu halten, zeige auch der Feuerwehrbedarfsplan, der vor zwei Jahren aufgestellt wurde und jetzt nach und nach umgesetzt wird. Sie betonte nochmals die Wichtigkeit, sowie mit einem Blick in die nahe Zukunft, welche Anschaffungen noch ausstehen. Der Anschaffungspreis für das Fahrzeug in Höhe von 325.000 Euro wird durch einen Zuschuss aus der Feuerschutzsteuer in Höhe von 110.000 Euro unterstützt. „Gut angelegtes Geld für die Sicherheit der Bürgerschaft und die Unterstützung der ehrenamtlichen Kräfte in unserer Ortsfeuerwehr“, so die Bürgermeisterin. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug wird in Sarstedt primär für die zahl-
Da der Gewinn für eine kommunale Einrichtung bestimmt ist, übergab Achim Bäte die Drohne nun an die Ortsfeuerwehr Sarstedt. Zur Übergabe des Gewinns kamen Avacon-Kommunalreferent Harald Schliestedt, Bürgermeisterin Heike Brennecke, Ratsherr Achim Bäte, Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz und der Sarstedter Ortsbrandmeister Maik Kreutzkam. Die Drohne soll nun auf dem Einsatzleitwagen stationiert werden, um bei Großschadensereignissen, wie z. B. dem Hochwasser 2017 und Großbränden wie im Januar 2018, reichen Hilfeleistungseinsätze sowie im Brandeinsatz neben dem Tanklöschfahrzeug eine große Rolle spielen, so Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz in seiner Ansprache. Dem Brandmeister vom Dienst steht in Zukunft auch ein Fahrzeug zur Verfügung, sodass die Einsatzstellen nicht mehr mit dem Privat-PKW angefahren werden müssen. Ortsbrandmeister Maik Kreutzkam bedankte sich mit den Worten: „…mit diesem Fahrzeug werden wir viel Zeit sparen“. Zeit, die man im Ernstfall sowieso kaum hat.
Fliegender Helfer an die Feuerwehr Sarstedt übergeben Über den Erhalt einer Drohne im Wert von 1300 Euro kann sich Ratsherr Achim Bäte (Vorsitzender des Feuerschutzausschusses der Stadt Sarstedt) freuen. Er nahm an einem Preisausschreiben im kommunalen Magazin des Energieversorgers Ava-
KLEEBLATT
7. Sarstedter Musiktage vom 21. bis 30.06.
Sarstedt (stb). Vom 21. bis zum 30. Juni singt und klingt es wieder in Sarstedt bei den nun schon 7. Sarstedter Musiktagen unter dem Motto „1 Stadt – 10 Tage – rund 1000 teilnehmende Künstler, Musiker und Sänger“. Insgesamt 41 Veranstaltungen und Konzerte laden zum Hingehen und Hinhören ein. Alle sind für das Publikum kostenfrei, bis auf zwei: Eintritt kostet die „Sarstedt meets Schlager“-Party beim „Summer Beach“ am Samstag, dem 22. Juni, ab 22.00 Uhr im alten REWE an der Gutenbergstraße. Dafür gibt es Karten (VVK 6,- Euro, AK 9 Euro) ab sofort bei trinkgut, im Ristorante Toskana oder per Mail an info@events-heartbeat.de. Im PaulGerhardt-Gemeindezentrum kann man am Sonntag, dem 23. Juni von 9.30 bis 16.30 Uhr Jodeln lernen. Im Anschluss wird es eine kurze öffentliche Präsentation des Erarbeiteten geben. Kursleiterin Alexandra Eyrich (Foto) ist Stimm- und Gesangsdozentin und hat sich aufs Jodeln spezialisiert. Der Kurs ist gebühren- und anmeldepflichtig. Die Teilnahme kostet 45 Euro (inkl. Übungsheft). Anmeldungen bei claudia@koxinel.de. Mehr zu den Sarstedter Musiktagen in der nächsten KLEEBLATT-Ausgabe am Mittwoch, dem 5. Juni 2019. n
Familientag zu Himmelfahrt in der Innerstekolonie v.l.n.r: Bürgermeisterin Heike Brennecke, Ratsherr Achim Bäte, Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz, Ortsbrandmeister Maik Kreutzkam und Harald Schliestedt (Avacon) bei der Übergabe der Drohne, die vor Ort gleich ausprobiert wurde. con teil und gewann für die Stadt Sarstedt eine von drei ausgelobten Drohnen. Bei der Drohne handelt es sich um eine DJI Drohne Mavic mit Zoom, die über 31 Minuten Flugzeit mit acht Kilometern Übertragungsreichweite für Videos und Fotos mit 48 Megapixel und Omnidirektionale Hinderniserkennung verfügt.
zum Einsatz zu kommen, um mögliche Ausbreitungen zu verhindern. Der neue fliegende Helfer wird somit künftig aus der Luft Einsatzstellen einsehen und schnellstmöglich Bilder und Videos an die Einsatzleiter senden und damit möglicherweise zu einem schnelleren Einsatzerfolg beitragen. n
Sarstedt. Der „Vatertag“ nicht nur für die Väter, sondern für die ganze Familie - hierzu lädt die Kleingartenkolonie „An der Innerste“ am Himmelfahrtstag, dem 30. Mai 2019, ab 11.00 Uhr auf dem Kolonieplatz ein. Schmackhaftes vom Grill, dazu frisch gezapftes Bier, aber auch alle alkoholfreien Getränke werden zu gewohnt günstigen Preisen angeboten. Während sich die Väter und auch die Mütter in gemütlicher Runde ein paar schöne Stunden gönnen, können sich die Kids auf dem Spielplatz bei etlichen Spielmöglichkeiten vergnügen. Auch für Unterhaltungsmusik ist gesorgt. Der Veranstalter freut sich auf zahlreiche fröhliche Gäste und n hofft, auch viele der neuen Koloniemitglieder begrüßen zu können.
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Branchenübergreifende Sonderveröffentlichung der Gewerbetreibenden
RÖSSING
stellt sich vor
5 Jahre Dorfladen Rnah – Eine Rössinger Erfolgsgeschichte
Rössing. Rnah (gesprochen Erna) steht für „Rössinger Nahversorger“ und ist im Mai 2014 als Gemeinschaftsprojekt Rössinger Bürger ins Leben gerufen worden. Der Dorfladen versorgt seitdem Kunden aus Rössing und den Nachbarorten mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs. Ein umfangreiches Sortiment an frischem Obst und Gemüse, Molkereiprodukten, Tiefkühlkost, vielen regionalen Produkten, Bio-Lebensmitteln und Backwaren bildet den Grundstock des Angebots. Das kleine Laden-Café ist mittlerweile im Dorf zum beliebten Treffpunkt für alle Rössinger geworden, die sich zum Klönen und zum Aus-
tausch von Neuigkeiten gerne eine Tasse Kaffee oder ein Stück Kuchen gönnen möchten. Noch bis zum 25. Mai 2019 feiert Rnah nun mit einer „Jubiläumswoche“ sein fünfjähriges Bestehen. Am Samstag, dem 25.05.2019 sind alle Kunden und Freunde des Dorfladens von 7.00 bis 14.30 Uhr zu Jubiläumsaktionen und zum verlängerten Wochenendeinkauf eingeladen. „Wir haben uns sehr viel Mühe gegeben, die Jubiläumswoche für unsere Kunden zu einem besonderen Erlebnis zu machen“, sagt Joachim Geier, einer der Hauptakteure bei Rnah. So haben zum Beispiel alle Sonderangebotspreise einen Bezug zur Zahl fünf und am Samstag bietet
Rnah alle Leckereien, wie Bratwurst, frisch geschmierte Mettbrötchen,
ofenfrischen Bäckerblechkuchen und Getränke, zum nostalgischen Dankeschön-Preis von nur einem Euro an. Als krönender Abschluss der Jubiläumswoche findet dann am Samstag um 12.30 Uhr für alle Rnah-Kunden eine Verlosung mit attraktiven Gewinnen statt. Die fünfjährige Erfolgsgeschichte zeigt, dass Rnah mittlerweile eine feste Institution in Rössing geworden ist. Nicht zuletzt aufgrund des immer freundlichen und aufmerksamen Ladenteams rund um Sandra Scheibe entdecken kontinuierlich neue Kunden - auch aus den Nachbarorten - Rnahs Vorzüge gegenüber den großen Supermärkten. So blicken Rössing und Rnah zuversichtlich in Richtung des „echten“ Jubiläums in weiteren fünf Jahren. n
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lokale nachrichten
KLEEBLATT
Übersichtliche Teilnehmerzahl Sarstedt (jm). Björn Bartels vom Leitungsteam des Lauftreffs der TKJLeichtathletik-Abteilung und Thomas Dettmar, Leiter der T.D.M.-Laufgruppe, waren beim „Finkenberglauf“ in Sorsum am Start. Die Teilnehmerfelder waren mit 65 Finishern (10 km-Lauf ) und 38 Läufern im Ziel (5,6 km) „übersichtlich“, berichtete Björn Bartels anschließend. Er lief die 10 km-Distanz, mit 150 Höhenmetern recht anspruchsvoll, überwiegend allerdings über befestigte Waldwege, und kam mit 56:32 Minuten auf Platz 8 seiner Altersklasse M 45. Thomas Dettmar siegte über die 5,6 km mit 30:48 Min. in seiner Altersklasse M 55. „Das Wetter war super. Sonne, aber nicht zu warm. Im Wald war sehr viel Schatten. Es war eine kleine, liebevoll organisierte Veranstaltung“, so Björn Bartels. n
22. Mai 2019
Groß Förste lädt zum Pokalwettbewerb und Zeltfest ein Ingo Storzer
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Tag der Nachbarn Nordstemmen. Bundesweit wird am Freitag, dem 24. Mai 2019, der Tag der Nachbarn gefeiert. Im KOMM Nachbarschaftszentrum Mehrgenerationenhaus an der Hauptstraße 62 in Nordstemmen trifft man sich am Nachmittag um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen zum Kennenlernen und n zum Austausch.
Familientag des Blasorchesters
Groß Förste (ger). Zum Zum Auftakt der 950-Jahrfeier von Groß Förste veranstaltet die Ortsfeuerwehr am 25.05.2019 die Pokalwettkämpfe. Neben der Ortschaft feiert auch
die Freiwillige Feuerwehr ihr 85. Jubiläum. Die Wettkämpfe finden von 15.00 bis 20.30 Uhr in der Weserstraße/ Ecke Auf der Lade statt. Um einen reibungslosen Ablauf zu ge-
währleisten, erfolgt eine Sperrung der Weserstraße. Die Nutzung der Parkflächen dort wird daher auch nicht möglich sein. Als Ausweichmöglichkeit ist die Straße Auf der
Lade vorgesehen. In der Zeit vom 30.08. bis 01.09. findet ein Zeltfest statt, in diesem soll am 31.08.2019 um 17.30 Uhr auch die Siegerehrung der Pokalwettkämpfe stattfinden. n
Ute Brase
Es begann mit einem Traum vom mobilen Lesespaß…
Das Sarstedter Blasorchester beim Familientag 2018 Sarstedt (ub). Das Sarstedter Blasorchester lädt am 30. Mai (Christi Himmelfahrt) zu seinem beliebten Familientag in den Sarstedter Boksbergwald ein. Das Haupt- und Nachwuchsorchester sorgen von 11 bis 17 Uhr für die musikalische Unterhaltung der Besucher auf dem Grillplatz im Grünen. Bei einer bunten Mischung aus Rock- und Popmusik, Musicalmelodien und traditionellen Stücken dürfte für jeden Musikgeschmack etwas dabei sein. Neben den musikalischen Leckerbissen stehen selbstverständlich auch verschiedene Angebote für das leibliche Wohl bereit. In lockerer Atmosphäre können z.B. Gegrilltes, Fischbrötchen, kühle Getränke sowie leckere Waffeln oder Kaffee und Kuchen genossen werden. Außerdem gibt es einen Kinderstand mit Spielangeboten und eine Hüpfburg für die kleinen Gäste. n
E-Book-Verbund Nbib24 feiert zehnjähriges Bestehen Sarstedt. Als sich im Mai 2009 die ersten Bibliotheken der „Onleihe“ der Firma divibib angeschlossen haben, ahnten wohl die wenigsten, dass die „Onleihe“ 10 Jahre später zu einem der wichtigsten Quellen für elektronische Medien in der deutschen Bibliothekswelt herangewachsen sein würde. Seit 2014 ist auch die Stadtbücherei Sarstedt dabei. Wer einen gültigen Büchereiausweis/ Leseausweis einer der im Verbund zusammengeschlossenen
Bibliotheken besitzt, kann ohne weitere Kosten von Zuhause aus oder unterwegs E-Books, Hörbücher, Zeitungen und Zeitschriften von der zentralen Seite www.nbib24. de herunterladen. Mittlerweile sind über 25.000 verschiedene Titel verfügbar, darunter Bestseller, Biografien, Reise- und Sprachführer und vieles mehr. Nach Ablauf der Leihfrist, die maximal 21 Tage beträgt, kann der Titel nicht mehr geöffnet werden und geht automatisch zurück in den Be-
stand. Eine verspätete Rückgabe ist somit nicht möglich und es entstehen keine Versäumnisgebühren. Die Onleihe mit Leben zu füllen, wird - neben der technischen Infrastruktur, die divibib zur Verfügung stellt - insbesondere durch die Arbeit der Beschäftigten der Bibliothek gewährleistet, die im Onleihe-Verbund in gemeinsamer und stetiger Absprache verschiedene Aufgaben organisiert haben, wie zum Beispiel die Auswahl der Medien, das Lektorat und die wichtige
statistische Auswertung. In der Bibliothek vor Ort stehen kompetente Mitarbeiter bei sämtlichen Fragen zur Verfügung. Für Leserinnen und Leser ist die Entleihung elektronischer Medien eine komfortable, Umwelt und Ressourcen schonende und zusätzliche Möglichkeit, ihren Alltag mit Literatur zu bereichern. Wer noch nicht das Angebot der Onleihe nutzt, ist herzlich dazu eingeladen, sich vom vielfältigen Angebot in der Stadtbücherei Sarstedt zu überzeugen. n
Dreiundsechzig Jahre danach Sarstedt. Im Jahr 1956 besuchten sie die 8. Klasse der Volksschule Sarstedt. Zum 63. Jahrestag ihrer Schulentlassung trafen sie sich im Schützenhaus der Schützen von 1951 wieder. Das Treffen, das am 8. Mai stattfand, hatte Werner Bischoff organisiert. Von den ehemals 58 Schülern, die 1948 eingeschult worden waren, konnte er noch 19 Schulkameraden begrüßen und weitere vier wären gerne gekommen, waren jedoch durch Krankheit verhindert. Nach so einer langen Zeit konnten aber auch nicht alle ausfindig gemacht werden, andere sind verstorben. Nach dem Schulabschluss im April 1956, verstreuten sich die einstigen Schüler im Laufe der Jahre in ganz Deutschland. Zum Klassentreffen zog es diese dann aber
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wieder in ihre Heimatstadt. Langweilig wurde es an diesem besonderen Tag nicht, denn Werner Bischoff hatte für ein kleines Programm gesorgt. Nach der Begrüßung ging es zur Mühle Malzfeld in das dortige Mühlenmuseum. Mit kleinen Anekdoten
und kurzweiligen Geschichten ging es mit Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch vom Schützenplatz durch die Mühlenstraße Richtung Mühlenmuseum, wo sich eine Führung anschloss und auch der Turbinenraum besichtigt wurde. Schnell verging
die Zeit bis zum Mittagessen, das das Ehepaar Anne und Eugen Götzl für die Gäste vorbereitet hatte, und damit alle verwöhnte. Nach dem Essen wäre wohl für manchen älteren Herren ein Mittagsschläfchen besser gewesen, doch das Protokoll sah vor, alte Bilder von früheren Treffen und aus der Schulzeit über einen Beamer auf der Leinwand zu betrachten. Dadurch kamen Erinnerungen hoch und machten durch viele Erzählungen schlagartig munter. Am Ende kam dann die Bitte an den Organisator, ein nächste Treffen bereits in drei Jahren zu veranstalten, nicht ganz unerwartet, mit der Hoffnung, gesund und munter zu bleiben, um dann wieder teilnehmen zu können. n
Klavierkonzert in der Paulus-Kirche der Musikschule Schwarze füllt die Bänke
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Sarstedt. In der vollbesetzten Paulus-Kirche fand ein Literarisches Klavier-Konzert der Musikschule Schwarze zugunsten von Notleidenden in Peru statt. 23 SchülerInnen von Schulleiter Matthias Schwarze führten Kompositionen u.a. von Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach und Robert Schumann auf. Eines der Highlights der Veranstaltung war die Aufführung von Mozarts großer Fuge in g-moll, KV 401 für Klavier zu vier Händen, meisterhaft gespielt von Thomas Burghardt und Matthias Schwarze. Aufgrund ihres Schwierig-
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keitsgrades ist diese nur selten auf Musikschulkonzerten zu hören. Matthias Schwarze trat beim Konzert auch selbst als Solist mit zwei Klavierwerken auf: erst „Vier Haiku“ (nach japanischen Gedichten), wobei er durch seine gekonnte Interpretation des Stückes einmal mehr zeigte, dass er in vielen Stilarten zu Hause ist. Danach ein Präludium von Prof. Hugo Herrmann (1896-1967), der als Begründer der Donaueschinger Musiktage in die Musikgeschichte einging. Die Komposition aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts ist
noch stark von der Romantik geprägt, zeigt aber erste Merkmale der beginnenden Moderne. Auch alle anderen kleinen und großen Künstler der Veranstaltung, im Alter zwischen acht und 18 Jahren, boten überzeugende Leistungen, der Spaß am Musizieren war allen Beteiligten deutlich anzusehen. Im Mittelpunkt standen Werke von Telemann, die Schwarze im Rahmen musikwissenschaftlichen Arbeitens in der Bayerischen Staatsbibliothek wiederentdeckt und aus der Handschrift in eine aufführungsgemäße Form übertragen hat.
Zwischen den Musikbeiträgen las Matthias Schwarze die Novelle Calixto Garmendia des peruanischen Schriftstellers Ciro Alegría (19091967) vor. Am Ende kam eine Spende von insgesamt 838,22 Euro zusammen. Das Geld wird für den Kauf eines Bettes, Lebensmitteln, Windeln und Medikamenten für peruanische Notleidende verwendet. Das nächste Konzert der Musikschule Schwarze mit Pop- und Filmmusik findet am Sonntag, 3. November, in der Sarstedter Paulus-Kirche statt. Beginn: 17 Uhr. n
lokale nachrichten
22. Mai 2019
KLEEBLATT
56 Jahre
25
Nach Betriebsübergabe
Jahre Malermeister Klaus Berg
Qualität zahlt sich aus
Malermeister Klaus Berg feiert Jubiläum Fertigparkett, Laminat, Kork oder hochwertige Designplanken aus dünnem Vinyl, die zwar Laminat ähneln, in der Nutzung jedoch wärmer und weicher sind und wegen ihres geringen Aufbaus viele Nutzungsmöglichkeiten bieten. Bedruckt und beschichtet ist, so Klaus Berg, eine Fülle von optischen Variationen möglich. „Das Allerschönste ist immer das Vorher – Nachher“, kann Klaus Berg regelmäßig die Begeisterung seiner zufriedenen Kunden genießen.
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Alle Mitarbeiter bekommt man bei Klaus Berg (2. v.re.) nie aufs Bild, die Auftragslage für Handwerker ist gut. Geselle Peter Hoffmeister (2. v.li.) ist schon seit 37 Jahren dabei. Sarstedt (stb). Der Rössinger Malerbetrieb Berg ist ein Familienunternehmen mit Gespür für Trends, Qualität und Kundenorientierung. Schon seit nunmehr 56 Jahren besteht der Betrieb, den Malermeister Walter Berg 1963 gründete. Vor 25 Jahren übernahm dann sein Schwiegersohn Klaus Berg das Unternehmen. Ein Jubiläum, das Klaus Berg nun mit Kunden, Mitarbeitern und Familie feiert. Sein besonderer Dank geht an seine Mitarbeiter für ihre Engagement sowie an die Kunden dafür, dass sie sein Team immer wieder weiterempfehlen. Klaus Berg hatte ursprünglich Groß- und Außenhandelskaufmann gelernt und den Abschluss zum Handelsfachwirt, bevor er sich 1986 zum Maler umschulen ließ, um den Betrieb seines Schwiegervaters in die Zukunft führen zu können. Die Entscheidung hat er nie bereut. Und seine kaufmännische Ausbildung nutzt ihm noch heute. Am Malerhandwerk schätzt Klaus Berg die Vielfalt und Kreativität. „Die Kunden sind heute enorm kreativ in ihren eigenen vier Wänden, fast alles ist möglich und wird verlangt. Da wird es nie langweilig.“ Sein Team umfasst sechs Gesellen und drei Auszubildende, darunter auch eine zur Kauffrau für Büromanagement. Der Malermeister bildet jedes Jahr über den eigenen
Bedarf aus. Berg, der fünfeinhalb Jahre vereidigter Sachverständiger war und auch im Meisterprüfungsausschuss, im Berufsbildungsausschuss sowie im Prüfungsausschuss für Auszubildende mit Beeinträchtigung ist, legt viel Wert auf Qualität und Beratung. Weiterbildung wird bei ihm groß geschrieben. Er hat Zusatzausbildungen für Farbpsychologie und Beleuchtung und ist Sachkundiger für Schimmelpilzsanierung und geprüfter Raumdesigner. Auch sein Team qualifiziert sich kontinuierlich weiter. Schon Firmengründer Walter Berg achtete stets auf ein hohes Maß an Freundlichkeit, Sauberkeit und Flexibilität, um den Kunden bestmögliche Arbeit zu liefern. Im „Nordstemmer Handwerksteam“ hat sich Berg zudem mit Fachleuten anderer Gewerke zusammengefunden, um gut vernetzt und in enger Abstimmung bei Bedarf den Kunden möglichst stressfrei optimale Ergebnisse bieten zu können. Die sechs Gesellen sind teilweise Drei Generationen, ein Betrieb: Klaus, Walter und Janko Berg. Heue ist Firmengründer Walter Berg nur noch selten im Betrieb aktiv und agiert höchstens mal im schon seit Jahrzehnten im Betrieb, Hintergrund. so Geselle Peter Hoffmeister bereits seit 37 Jahren, Kollege Uwe Putz- und Lackierarbeiten, der Be- seiner Ehefrau Katja hat sich zwar Baxmann seit 27 Jahren. Kunden arbeitung von Fenstern und Türen, für eine Ausbildung als Segelmawissen diese Kontinuität zu schät- Lackspanndecken, Wärmedäm- cher entschieden, zusätzlich aber zen, lassen sie doch die Maler oft mung im Innen- und Außenbe- auch eine Qualifizierung für Lackauch in Abwesenheit in ihre Woh- reich sowie Fassadengestaltungen spanndecken gemacht. So findet nungen. gehören auch Bodenbeläge zum man auch ihn immer wieder im Neben Maler-, Tapezier-, Stuck-, Sortiment; ganz egal ob Teppich, Betrieb. Lackspanndecken, egal ob hochglänzend oder matt, können nicht nur plan, sondern auch in Bögen oder Wellen unter der bestehenden Decke angebracht werden. Auch die Montage von Einbauleuchten ist möglich. n
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Die nächste Generation steht bereit Klaus Berg freut sich, dass die Zukunft für den Rössinger Familienbetrieb gesichert ist. Sein heute 24-jähriger Sohn Janko hat 2011 im elterlichen Betrieb die Ausbildung begonnen. Als Geselle ist er heute Teil des Teams, der Meister ist für die Zukunft geplant. Der zweite Sohn von Klaus Berg und
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lokale nachrichten
KLEEBLATT
Einladung zum Stammtisch Gleidingen. Die CDU Gleidingen lädt am Mittwoch, 5. Juni 2019, zu ihrem nächsten Stammtisch ein. In der Alten Schule Gleidingen, Hildesheimer Str. 564, soll ab 19.30 Uhr „Klartext gesprochen“ werden, so die Veranstalter. Themen, egal ob Europa, Bund, Land, Stadt oder Gleidingen finden an diesem Abend Platz. n
Von Europa profitiert man öfter, als man denkt
Europawahl 26. Mai 2019
Unwissen der Menschen, gerade auch der jungen. Mit Europa werde sich nicht auseinandergesetzt, es sei einfach zu selbstverständlich für alle. „Dass dieses Europa erst errungen werden musste, dass das ein Kampf war, das muss erst begriffen werden.“ Die 19-jährige Holstein nannte als wichtige europäische Themen, die auch die Jugend bewegten, den Klima- und Umweltschutz. Und der 21-jährige Gerbrich kritisierte seine Generation: Wer sich heute aufrege über die Entscheidung zu Artikel 13/14, der dürfe aber nicht „mucksch in der Ecke stehen und deshalb nicht
Richie Arndt weckt Fernweh Sarstedt (cn). Wer von den Besuchern im Haus am Junkernhof am 10. Mai nicht schon längst vom Fernweh nach den Südstaaten der USA gepackt war, bei dem wurde es spätestens beim Vortrag von Richie Arndt geweckt. Bei dieser letzten Veranstaltung der Kulturgemeinschaft vor Beginn der Freiluftsaison entführte der Musiker das Publikum in den tiefen Süden der USA und ließ in einer gelungenen Mischung aus Vortrag, Bildimpressionen und Musik Südstaatenfeeling lebendig werden. Mit „Walking in Memphis“, einer relativ modernen Liebeserklärung an die Metropole am Mississippi River startete er in den Abend, ließ die Besucher teilhaben an seiner Reise, die ihn im Sommer 2014 von Memphis entlang des Mississippi bis zum Golf von Mexiko führte. Über den Highway 61, entlang des großen Stroms, erlebte er Städte voller Gegensätze, Geschichte und Geschichten und viel leckeres Essen, wie er begeistert zu berichten wusste. Sein ungewöhnlicher Reisebericht schenkte den Gästen einen Abend, der sie die Wurzeln des amerikanischen Südens hören, sehen und fühlen ließ und sorgte mit amüsanten Anekdoten für den einen oder anderen Lacher im Publikum. Dabei räumte er auf mit Filmklischees à la „Tom Sawyer“ und „Vom Winde verweht“. Interessante Hintergrundinformationen zur Entstehung des Blues ließen das Leben der Menschen in den Südstaaten damals und heute lebendig werden, seine Bilder und Erzählungen weckten Reiselust und den Wunsch, die Südstaaten selbst einmal hautnah zu erleben. Richie Arndt ließ die Sarstedter teilhaben an den teils bewegenden Geschichten von Menschen, die ihm auf seiner Reise begegnetet sind, nahm sie dabei mit in die Wiege des Rock’n Roll in die Sun Studios, vergaß aber neben all dem nicht die bedrückende Geschichte der Sklaverei, die ihn eine lange Zeit seiner Reise begleiten sollte. Arndt zeigte den Besuchern jedoch nicht nur die Geburts- und Wirkungsstätten von Elvis und BB King, er brachte auch selbst die Gitarrenseiten zum Schwingen und den Blues in den Junkernhof. So begeistert das Publikum bei Songs wie „Swing low“ mitklatschte, so still wurde es im Junkernhof als „Strange Fruits (Seltsame Früchte)“, ein Lied über seltsame Früchte in den Bäumen, die sich als gehenkte Farbige entpuppen, erklang. In seiner Interpretation von „Old man river“ war die Sehnsucht nach New Orleans nahezu greifbar, einer Stadt, die ihn wohl am meisten beeindruckte. Doch auch mit eigenen Kompositionen wusste Arndt zu begeistern, wie beispielsweise dem Stück „I never saw Memphis“, das bereits vor seiner Reise entstanden war. Mit einem gefühlvoll gesungen und gespielten „Love me tender“ verabschiedete sich Richie Arndt, der nicht umsonst als einer der besten Bluesgitarristen Deutschlands ausgezeichnet wurde und im Hauptberuf als Lehrer an einer Gesamtschule die Fächer Musik und Deutsch unterrichtet, und ließ neben vielen schönen Eindrücken auch eine Menge Fernweh im Publikum zurück. n
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Fortsetzung von Seite 1 Zur Begrüßung erinnerte Edda Klukkert, Leiterin der VHS Sarstedt, noch einmal daran, „Die Europawahl ist entscheidend für uns alle!“, unterstützt von Kolpingbruder Heinrich Albers, der durch den Abend führte: „Europa ist ein Friedens- und Freiheitsprojekt!“ Im Folgenden waren sich Bertram und Ott einig darin: „Bei aller Kritik, wir müssen weiter daran arbeiten, das wir solidarisch zusammenstehen und beisammen bleiben, weil wir so stärker sind.“ In den Vorstellungen
Pfarrer Harald Volkwein fordert: „Gerade an einem 8. Mai muss man zu Europa stehen!“ Er erinnert an weltpolitische Einschnitte, die sich mit diesem Datum verbinden wie das Ende des 2. Weltkriegs 1945 oder das Inkrafttreten des Grundgesetzes 1949. „Nach dem 2. Weltkrieg hat Europa einen nicht einfachen Weg des Miteinanders beschritten, der nicht zu erwarten war und ein Glück ist. Das gilt es zu erhalten.“ Gleichwohl bleibe Europa gespalten, deshalb bleibe es „eine Aufgabe, denn in einer Welt mit großen globalen Playern können wir nur gemeinsam bestehen.“
Kalkulierbarkeit die Oberhand gewinnen. Und Markus Brinkmann, der daran erinnerte, wie kompliziert früher Reisen gewesen sei, mit Geldwechsel, Reisepass und Grenzkontrollen, regte sich rechtschaffen darüber auf, dass zwar immer auf die EU geschimpft werde, gleichzeitig aber deren Fördermittel gerne genommen würden. Themen wie Naturschutz, gesunde Ernährung in Schulen, Denkmal- und Verbraucherschutz gingen alle an. Niedersachsen, so Brinkmann, erhalte rund 2 Milliarden Euro von der EU, von denen das Land profitiere. Dabei betrage der Gesamtetat Niedersachsens 34 Milliarden. In Sarstedt floss unter anderem Geld fürs Innerstebad und die Kläranlage. Dann erzählte er die Geschichte von dem Ort, der sich sein neues Dorfgemeinschaftshaus zwar mit 50 Prozent von der EU finanzie-
Christian und Anke Aloe sind sich sicher: „Europa bringt für uns mehr Vorteile als Nachteile: Frieden, Zoll- und Handelsfreiheit…“ Was ihnen nicht gefällt sind das unbestimmte Gefühl, dass „unbeliebte Politiker weggelobt“ werden und die Bürokratie. darüber, wie sich dieses Europa ausgestalten ließe, ergaben sich dann jedoch naturgemäß Unterschiede. Während Bertram mit Hinweis auf unterschiedliche Bräuche und Kulturen einen Zusammenschluss in der Art „Vereinigte Staaten von Europa“ kategorisch ausschloss, „man muss da eine Balance finden, auch wenn die Integration in Europa noch ausbaubar ist“, fordert Ott, die u.a. für einen europäischen Mindestlohn ist, eine Stärkung der Entscheidungsmacht des EU-Parlament gegenüber dem eher den einzelnen nationalen Interessen verpflichteten Europa-Rat, mit dem Ziel einer stärkeren Vereinigung Europas. Applaus gab es für die Aussage: „Ein Staat, der sich nicht an die freiheitliche Grundordnung und Rechtsstaatlichkeit hält, der hat in der EU nichts zu suchen.“ Pia Holstein und Konstantin Gerbrich von Pulse of Europe sehen die Gefahr für Europa vor allem im
wählen wollen. So klappt keine Demokratie.“ Wie wichtig es sei, Demokratie zu leben, betonte auch Jochen-Konrad Fromme, der sich seit langem mit Europapolitik beschäftigt. Man könne zurzeit in der Türkei beobachten, wie Menschen Willkür ausgesetzt seien, wenn die Rechtsstaatlichkeit flöten gehe. Auf der anderen Seite verliere die Welt gerade ihr relativ stabiles Gleichgewicht, der Fokus gehe weg von Europa nach Asien. Aufstrebende Wirtschaftsmächte wie China, dazu unkalkulierbare Mittelmächte wie Nordkorea und das Pulverfass Naher Osten machten „Europa als Friedensversicherung“ gerade für Deutschland so lebensnotwendig. „70 Jahre Frieden, das ist ein Wert, der in Gefahr ist.“ „Wer nicht wählt, der wählt auch, aber etwas, was er garantiert nicht will“, warnte Fromme nachdrücklich. Denn dann würden die Stimmen der Feinde von Rechtsstaat, Rechtssicherheit und
Grit Hannappel freut sich: „Wir haben ein Recht zu wählen. Das ist auch heute in vielen Ländern noch nicht selbstverständlich.“ Die Informationsveranstaltungen der Kolpingsfamilie besuche sie schon seit Jahren immer vor den Wahlen: „Danach weiß ich immer, was ich NICHT wähle.“ Das Prinzip Europa sei gut: „Wir brauchen es. Für Frieden, für Zusammenhalt…Aber wenn es in der Diskussion auftaucht, sind es immer so pillepalle Dinge, die genannt werden, die krumme Gurke…“ ren ließ, dessen Bürgermeister dann aber genau diese Förderung bei der Einweihung verschwieg und in der nächsten Ratssitzung wieder auf die EU schimpfte. „Aber so läuft das nicht in Europa, wenn die einen immer Schuld haben, wenn was nicht läuft, und man nie sagt, was gut läuft!“ n
Madeleine Delbrél stand im Mittelpunkt des Ökumenischen Frauenfrühstücks
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22. Mai 2019
Sarstedt (gs). In der vergangenen Woche trafen sich Frauen aus den christlichen Gemeinden Sarstedts zum jährlichen ökumenischen Frauenfrühstück im Heilig-GeistPfarrsaal, das in eine Andacht eingebettet war. Die Gastgeberinnen von der katholischen Heilig-GeistGemeinde hatten mit viel Liebe und Geschick ein tolles Frühstücksbuffet gezaubert, das keine Wünsche offen ließ. Deshalb griffen die Gäste auch beherzt zu. Im Zentrum der Veranstaltung, durch die Rita Mühr führte, stand in diesem Jahr das Leben und Wirken der Madeleine Delbrél, das Pastorin Christiane Schiwek beleuchtete. Madeleine Delbrél wird als „Mystikerin der Straße“ bezeichnet. „Sie kommt nicht von der Theorie, nicht von der Lehre, sondern von dem, wie man Gott im Leben erfahren kann. Sie hat mitten in der säkularisierten Zeit eine Gemeinschaft gegründet, die sich vom Beispiel der ersten Christen inspirieren lässt und zu ihrem Lebensziel gemacht“, erläuterte Schiwek. Die 1904 in Mussidan/Frankreich geborene Madeleine wuchs in einer Familie auf, in der Mutter und Großmutter dem katholischen Glau-
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Pastorin Christiane Schiwek referiert über das Leben und Wirken der Madeleine Delbrél ben zugeneigt waren, während der Vater eher Freidenker war. Weil die Familie häufig durch den Beruf des Vaters, er war Eisenbahner, umzog, konnte Madeleine nirgendwo richtig Wurzeln schlagen. Im Jahr 1916, Madeleine war zwölf Jahre alt, zog die Familie schließlich nach Paris, wo sich das Mädchen das atheistische Gedankengut der Freunde ihres Vaters zu eigen machte. Sie sagte von sich: „Mit 15 war ich stark atheistisch und fand die Welt täglich absurder“. An der Sorbonne, dort studierte sie Philosophie und Literaturwissenschaften, verliebte sie sich in den überzeugten Christen Jean Maydi-
eu und wandte sich dem Glauben zu. Für ihn stand aber Gott an erster Stelle. Deshalb brach er die Liebesbeziehung ab und trat dem Orden der Dominikaner bei. Für die junge Frau begann nun eine Zeit des Suchens. Sie beschäftigte sich mit ihren eigenen Werten und stellte schließlich fest: „Gott hat mich gefunden“. Als sie in den KarmeliterOrden eintreten wollte, erblindete ihr Vater und sie musste sich stattdessen um ihre Familie kümmern. Gleichzeitig suchte sie Kontakt zu einer Pfarrgemeinde und engagierte sich in der Pfadfinderbewegung. Sie las regelmäßig in der Bibel. Die Texte,
insbesondere aber die Berichte über die ersten christlichen Gemeinden, in denen Frauen Bedeutung hatten, prägten ihr Denken und Handeln. Nach einer Ausbildung zur Krankenschwester und dem Studium der Sozialarbeit, ging sie mit zwei weiteren Frauen in die Arbeiterstadt Ivry, die von den Kommunisten regiert wurden. Von den Lebensumständen der Arbeiterfamilien und der Gleichgültigkeit der Christen tief erschüttert, gründete sie ein kirchliches Zentrum und gestaltete das Leben mit diesen Menschen. Um das Elend der Arbeiter zu mildern, arbeitete Delbrél sogar mit den Kommunisten zusammen. Sie engagierte sich zeitlebens in verschiedenen sozialen und politischen Projekten, setzte sich für politisch Verfolgte und für zu Unrecht verurteilte Menschen ein. Ab 1946 widmete sie sich ganz der Gemeinschaft, in der sie lebte und legte Wert darauf, dass diese Gruppe sich nicht vereinnahmen ließ. Mit 60 Jahren erlitt sie 1964 einen Schlaganfall und starb. 1993 eröffnete Papst Johannes Paul II. das Seligsprechungsverfahren. n
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lokale nachrichten
22. Mai 2019
PER Reha feiert Jubiläum und weiht neues Therapiezentrum ein
Manfred Sohns und Jörg Wolters freuten sich sichtlich über ihr gelungenes Jubiläumsfest. „Einfach nur feiern, ohne große Reden“, habe man wollen Sarstedt (stb). Als Jörg Wolters und Manfred Sohns vor 20 Jahren in Sarstedt ihre Ergotherapie-Praxis mit einem ersten Standort am Brickelweg und später dem zweiten Standort An der Straßenbahn eröffneten, da war sich der Sarstedter Wolters bereits im Klaren darüber, „vieles läuft über persönliche Kontakte, das ist Segen und Verpflichtung gleichzeitig, und man muss seine Sache gut machen, nachhaltig gut.“ Dass sie ihre Sache gut gemacht haben, zeigt sich heute, nach 20 Jahren, ganz deutlich. Inzwischen ist PER Reha auf ein überregionales Unternehmen mit 89 staatlich geprüften Therapeuten aus den Bereichen Ergotherapie, Physiotherapie und berufliche Rehabilitation an 13 Betriebsstätten angewachsen. PER Reha, größter Ergotherapie-Anbieter deutschlandweit, hat eine Vielzahl an Kooperationen mit Praxen und Kliniken, wie dem Friederikenstift Hannover oder dem Städtischen Klinikum Braunschweig, um durch fachlichen Austausch Erfahrungen teilen und auf das Wissen anderer Spezialisten zurückgreifen zu können. Dadurch können therapeutische Ansätze optimiert und weiterentwickelt werden. Zudem gibt es vor allem im Bereich Ergotherapie
die Praxissituation in Sarstedt durch den Bau eines neuen Therapiezentrums am alten Standort An der Straßenbahn 7 zukunftsfähig gemacht. Durch den Umbau zweier benachbarter Gebäude ist ein modernes, barrierefreies Therapiezentrum entstanden, in dem auch die Logopädie-Praxis von Annette Engelke ihren Platz gefunden hat. Mit der Logopädin haben Wolters und Sohns von Anfang an auch an ihrem Standort Brickelweg zusammengearbeitet. Die Therapeuten mit ihren unterschiedlichen Spezialkompetenzen können hier durch interdisziplinären Austausch immer das bestmögliche, individuelle Behandlungskonzept für jeden einzelnen Patienten erarbeiten. Nachdem das Therapiezentrum schon im Januar seine Türen nach dem Umbau öffnete, haben Wolters
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Anwohner, Patienten, Mitarbeiter und Familien feierten gemeinsam „20 Jahre PER Reha“. eine enge Zusammenarbeit mit BauBildungszentren. In Sarstedt kümmern sich neun Therapeuten und Therapeutinnen, darunter auch die Firmengründer und ihre Familien um das Wohl der Patienten. Sechs weitere Mitarbeiter sind in der Verwaltung beschäftigt, die sich auch um andere Betriebsstätten kümmert. Dabei ist die Praxis in Sarstedt unverzichtbares „Stammhaus, hier fühlen wir uns wohl“, wie Sohns erklärt. Aus dem Wunsch heraus, dem Unternehmen auch mit einem repräsentativen Geschäftsgebäude Ausdruck zu verleihen, haben Jörg Wolters und Manfred Sohns im vergangenen Jahr
und Sohns die Eröffnung nun offiziell mit einem großen Fest am Freitag, dem 10. Mai zusammen mit Familie, Mitarbeitenden und aktuellen und ehemaligen Patienten im und am Therapiezentrum gefeiert. Auf dem Parkplatz hinter dem Haus, gleich neben dem Bewegungspfad und der Therapiewerkstatt, erwarteten die Gäste ein Kaffeezelt, Crêpes und Popcorn, ein Grillhähnchenstand und der Eiswagen von Marinello. Wolters und Sohns hatten extra auf große Reden verzichtet, „einfach nur feiern, dass wir hier sind und es so gut geworden ist“, freute sich Jörg Wolters sichtlich, der auf den zentralen Empfang hinweist, wo „jeder mit
Taufe beim Empfang Hotteln. In seiner Ansprache am 1. Mai hatte es Orstbrandmeister Jens Klug angekündigt: am 15. Mai 2019 kommt das nagelneue Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug. Rund 100 schaulustige Hottelner Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, Mitglieder der Jugendfeuerwehr und Löschteufel der Ortsfeuerwehr Hotteln hatten sich bei bestem Wetter versammelt, wo das Eintreffen der sechs Kameraden mit dem nagelneuen HilfeleistungsLöschgruppenfahrzeug HLF 20 für die Ortsfeuerwehr Hotteln geplant war. Bereits am vorangegangenen Sonntag waren Klug, sein Stellvertreter Stefan Graf sowie die Kommandomitglieder Daniel Elpel (Jugendfeuerwehrwart), Florian Potrykus und Christian Eggert (Gruppenführer) und Thomas Klug (Getränkewart) nach Ulm gefahren, um die Übergabe des neuen Fahrzeuges vorzunehmen und nach einer Grundausbildung die Überführung des Fahrzeuges ins über 500 km entfernte Hotteln anzugehen. Vier Hottelner Kameraden organisierten unterdessen die Willkommensparty und bereiteten den Heimkehrern einen gebührenden Empfang. Diese wurden nichtsahnend von den beiden Hottelner Ein-
einem Lächeln begrüßt wird.“ Das mache es möglich, dass sich die Therapeuten ganz auf die Therapie konzentrieren könnten und sich nicht um Organisatorisches kümmern müssten. Dass die Atmosphäre stimmt, ist sichtbar. Manche der ehemaligen, dankbaren Patienten haben Präsentkörbe mitgebracht, „auf gute Nachbarschaft“ hört man. Die Therapeuten begrüßen herzlich ihre Patienten, Kollegen aus den verschiedenen Betriebsstätten plaudern fröhlich. n
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Begleitet worden waren sie auf den letzten Kilometern auf Einladung von Ortsbandmeister Klug von Bürgermeisterin Heike Brennecke, die dem Kauf und der Übergabe nicht persönlich beiwohnen konnte. Gemeinsam mit allen anderen Gästen bestaunte sie das neue Fahrzeug und bei Bratwurst und Getränken wurde mit den sechs „HLF 20 Ausbildern“ - wie sich die sechs laut ihrer spontan in Ulm angeschafften TShirts nun nennen - gefachsimpelt. Am 1. Juni folgt die offizielle Fahrzeugübergabe durch die Stadt Sarstedt. Die nächste öffentliche Vorstellung des Fahrzeuges wird beim Hottelner Straßenfest am 15. Juni stattfinden. Hier besteht noch einmal die Möglichkeit, das neue Fahrzeug zu bestaunen, begucken oder auch einfach nur mal anzufassen. n
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lokale nachrichten
KLEEBLATT
Gemeindefeuerwehr Übung
Feuerwehr probt den Ernstfall
Giesen (ger). Der 1. Zug der Gemeindefeuerwehr Giesen hatte sich zu einem Zugdienst getroffen, um gemeinsam einen Übungsdienst abzuhalten, als plötzlich über Funk die Meldung kam, dass in der Küsterstraße in Giesen in einer Scheune ein Feuer ausgebrochen sei und eine Person dort vermisst werde. Sofort machte sich der Zug, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Giesen, Hasede und Groß Förste unter der Leitung vom Zugführer Sebastian Nave und seinem Stellvertreter Jan Petersen auf den Weg zur Einsatzstelle. Dort angekommen, wurden sie durch den Scheunenbesitzer darüber informiert, sich in der brennenden Scheune bei Ausbruch des Feuers noch ein Mitarbeiter gearbeitet habe. Die Einsatzleitung ließ umgehend einen Trupp unter schweren Atemschutz in das verqualmte Gebäude zur Menschenrettung vorgehen, um nach der vermissten Person zu suchen. Unterdessen bereiteten die anderen Einsatzkräfte die Brandbekämpfung, dass Abriegeln der Nebengebäude und den Aufbau einer Wasserversorgung vor. Innerhalb weniger Minuten war es dem Atemschutztrupp gelungen, die vermisste „Person“ zu finden ins Freie gebracht werden. Dort wurde diese bis zum Eintreffen vom Rettungsdienst durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr betreut. Insgesamt setzte die Feuerwehr bei der Übung drei Trupps unter schweren Atemschutz und drei C-Rohre zur Brandbekämpfung ein. Außerdem waren 30 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen an der Übung in Giesen beteiligt. Bei der anschließenden Manöverkritik konnte man ein positives Fazit ziehen. Außerdem sprach die Zugführung ihren Dank aus an Benno Uthoff, der das Gebäude für n diese Übung zur Verfügung gestellt hatte.
22. Mai 2019
Urkunden beim 1. TKJ-Vereinsturn-Cup
Sarstedt. Am zweiten Maiwochenende fand der erste TKJ-Vereins-Turn-Cup mit Abnahme des Gerätturnabzeichens statt. Dieses Abzeichen wird vom DTB angeboten und wendet sich an alle Altersund Leistungsgruppen, die Freude daran haben, sich ihre Leistungsfortschritte dokumentieren zu lassen. Oberturnwartin Vanessa Rox und die stellvertretende Vereinsvorsitzende Marion Gruber konnten dazu 41 Turnerinnen aus dem Breitenund Leistungssport in der AlbertSchweitzer-Turnhalle begrüßen und freuten sich sehr darüber, endlich
mal wieder eine Veranstaltung mit der gesamten TKJ-Turnabteilung durchzuführen zu können. Ausschließlich Mädchen traten beim 1. Vereins-Turn-Cup an. Dieses wollen die Organisatorinnen für die nächsten Jahre gerne ändern, denn das Gerätturnabzeichen kann jeder erlangen. Geturnt werden konnte an fünf Geräten. Von den Übungen beim Bodenturnen, Schwebebalken, Reck/ Stufenbarren, Parallelbarren und Sprung, bildete die Übung mit der geringsten Punktzahl die Streichnote, sodass am Ende vier Geräte
in die Wertung kamen. An den jeweiligen Stationen galt es, die drei vorgegebenen Pflichtelemente zu zeigen. Einige Turnerinnen hatten ihre Übungen noch mit Wunschelementen ergänzt und konnten dafür sogenannte Gutpunkte erzielen. Seit vielen Wochen hatten die Teilnehmerinnen dafür geübt und sich fleißig vorbereitet. Bei vielen war es der allererste Wettkampf und die Aufregung entsprechend hoch. Am Ende konnten alle stolz ihr Abzeichen, eine Medaille und die Urkunde in Empfang nehmen. Das Gerätturnabzeichen bestanden
haben Shekina Kiveta, Luisa Böhme, Karla Benedickt, Jolea Eike, Amelie Kreth, Lena Aoues, Elisabeth Ufer, Mailin Förster, Annika Scharlach, Janne Wiesehan, Maya Mehner, Katharina Schlag. Weitere Gerätturnabzeichen gab es für die Turnerinnen mit den entsprechenden Treppchenplätzen des Vereins-Turn-Cups; Breitensport: Jg. 2012: 1. Platz Johanna Sydow, 2. Platz Fiona Kraus, 3. Platz Mila Schmidt; Jg. 2011: 1. Platz Romy Schmidt, 2. Platz Evi Hollenbach, 3. Platz Emily Schlegel; Jg. 2010: 1. Platz Juliane Kraus, 2. Platz Julia Schmitt, 3. Platz Gemma Moore; Jg. 2009: 1. Platz Dunja Schoaib, 2. Platz Alea Kania, 3. Platz Johanna Selle; Jg. 2008: 1. Platz Hannah Döring, 2. Platz Mia Schmidt, 3. Platz Diana Meyer; Jg. 2006 und älter: 1. Platz Joy Adam, 2. Platz Josie Adam; Leistungssport: Jg. 2009/2010: 1. Platz Leony Kress; 2. Platz Niya Bödeker, 3. Platz Milena Kroll; Jg. 2008: 1. Platz Carlotta Völkel, 2. Platz Lena Fahrenkohl; Jg. 2007: 1. Platz Finja Keip, 2. Platz Mira Anthes, 3. Platz Liv Hagemann; Leistungssport „Oldies“: 1. Platz Melina Grindel, 2. Platz Janette Mahler. n
Janine Thürnau hat Leistungsstärke zurückgewonnen
Sarstedt (jm). Janine Thürnau, „sportliches Aushänge-Schild“ des Lauftreffs der TKJ-Leichtathletik-Abteilung, wurde im März und April durch eine langwierige Erkältung sportlich zurückgeworfen, konnte auch nicht – wie geplant – beim Hannover-Marathon den Halbmarathon laufen, knüpft aber nun an ihre gewohnte Leistungsstärke wieder an. Sie wurde Bezirksmeisterin der Altersklasse W 30 über die 3000 m auf der Bahn in Hannover. Mit ihrer Zeit von 11:44,23 Min. verpasste sie den eigenen TKJ-Vereinsrekord (11:36,38 Min.) um lediglich 8 Sekunden. n
Atemberaubende Aktion am Kirchturm Heisede (gs). Nach zehn Monaten Abwesenheit strahlt die goldene Bekrönung mit dem Wetterhahn wieder auf dem Turm der Heiseder St. Nikolai-Kirche. Die Fassadenkletterer Maik Jaenicke und Dirk Tannenberg haben sie nach der Restaurierung und Neuvergoldung, unterstützt von ihrem Kollegen Leander Wundrak, mithilfe ihrer akrobatischen Kletterkünste auf ihrem angestammten Platz angebracht. Im August vergangenen Jahres war die Krönung abgenommen worden. Das Öffnen der zwei Kartuschen, die sich in der Turmkapsel befanden, war für die Gemeinde ein spannender Moment. Zum Vorschein kamen Berichte der ehemaligen Pastoren und Ortsvorsteher soDie Bekrönung und der Wetterhahn strah- wie Banknoten und Münzen, len golden auf dem Turm der Heiseder St. aber auch Zeitungsberichte (das Nikolai-Kirche. Fassadenkletterer Maik Kleeblatt berichtete). Bevor die Jaenicke seilt sich nach getaner Arbeit ab Kartuschen nun wieder verschlossen wurden, wurden eine aktuelle Tageszeitung, ein Satz Euromünzen, Fotos sowie ein Bericht von Pastorin Schiwek und Wahlergebnisse zugefügt. Bevor die Männer die Krönung auf der Turmspitze anbrachten, war aber zunächst genaue Planung und Vorbereitung nötig. Dazu gehörte das Verpacken und penible Sichern mit Spanngurten. Über die Uhren-Luke verließ Maik Jaenicke das Turminnere, gefolgt von Dirk Tannenberg. Unten, vor der Kirchentür, stand Leander Wundrak und befestigte die Kugel an mehreren Seilen. Daran zog Tannenberg sie vorsichtig hoch. Als er samt Kugel in Reichweite von Maik Jaenicke, der die dünne Haltestange an der Turmspitze erklommen hatte, angekommen war, zog dieser die 15 Kilogramm schwere Kugel zu sich heran und wuchtete sie mit der Öffnung über die Haltestange. Bei dieser brisanten Aktion hielten die Zuschauer, die sich im Kirchhof versammelt hatten, den Atem an. Dann reichte Tannenberg seinem Kollegen die Kartuschen, der sie ins Innere der Kugel schob und dann Kugel und Stange verband. Anschließend zog er ein Kupferrohr hoch, das er mit der oberen Verschraubung der Kugel verband. Schließlich löste er die schützende Verpackung von der goldenen Kugel, die dann in voller Pracht erstrahlte. Danach mussten zunächst der Blitzschutz installiert und einige Dacharbeiten erledigt werden. Außerdem erhielt das untere Ende der Spitze zur Abdichtung eine Kupferschürze. Erst ganz zum Schluss platzierte Maik Jaenicke in einer ebenfalls waghalsigen Kletteraktion den goldenen Hahn n auf dem Kirchturm der historischen St. Nikolai-Kirche.
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lokale nachrichten
22. Mai 2019
Sarstedter Leichtathleten erfolgreich
Bezirksmeistertitel sowie Qualifikation für die Meisterschaften Sarstedt. Nach Überwindung der frostigen Tage fanden am 18. und 19. Mai in Hannover bei sonnigen Temperaturen die Bezirksmeisterschaften aller Einzeldisziplinen statt. Der TKJ Sarstedt konnte sich über zwei Qualifikationen für die Landesbzw. Deutschen Meisterschaften und einen neuen Vereinsrekord freuen, war aber auch ansonsten sehr gut aufgestellt. 18 Athletinnen und Athleten freuten sich über sieben errungene Bezirksmeistertitel, drei weitere Siege und zahlreiche Podiumsplätze. Charlotte Dörrie (W14) gewann im Vorlauf die 100 m mit 13,75 Sek. und qualifizierte sich damit für die Landesmeisterschaften. Im Finale belegte sie insgesamt den dritten Platz. Emily Pischke gewann das Finale der W 15 im Dreisprung mit 10,79 m und konnte sich damit für die deutschen Meisterschaften qualifizieren. Zudem wurde die fünfzehnjährige Sarstedterin ebenfalls im Weitsprung mit einer Weite von 5,22 m neue Bezirksmeisterin. Im Sprint über 80m-Hürden belegte sie den zweiten Platz (12,77 Sek.) hinter Nele Fasold vom VfL Hameln. Im Finale der 100m erzielte sie einen guten vierten Platz (13,68 Sek.). Neele Hebel (W13) lief im 800m-Lauf der Altersklasse W14 mit und erreichte einer Zeit von 2:41,02 Min. an sechster Stelle das Ziel. In der 4x100-Meter-Staffel der weiblichen U16 gingen für den TKJ Emily Pischke, Leona Ruddigkeit, Charlotte Dörrie und Marielle Agbodo an den Start. Mit ihrer Staffelzeit von 54,34 Sek.
deutlichen Vorsprung Erster. Im Weitsprung erreichte er 5,60 m, wurde damit ebenfalls Erster und ebenso wie bei den 100 m Bezirks-Seniorenmeister 2019. Chris Linschmann, der für die Senioren M40 in insgesamt sechs Disziplinen antrat, konnte dreimal für sich Platz 1 beanspruchen (Hochsprung, Weitsprung, Diskus), darüber hinaus weitere dreimal den 2. Platz (Kugelstoß, Speer, 100 m). Bezirks-Seniorenmeister der M50 im Hochsprung wurde Torsten Pähz mit stolzen 1,60 m.
Emily Pischke hat Grund zum Strahlen! Im Weit- und Dreisprung wird sie neue Bezirksmeisterin und qualifiziert sich zudem für die Deutschen Meisterschaften im Juli.
Anja Thorausch wird dreifache Bezirksmeisterin
gelang es ihnen, Platz 3 zu erreichen. Im Speerwurffinale der Männer konnte Jan Aschemann den 3. Platz für sich beanspruchen und stellte mit einer Weite von 45,19 m einen neuen Vereinsrekord auf. Ebenfalls Platz 3 belegte Sarah Tenbrock im Diskuswurffinale. Die TKJlerin wurde bei den Frauen mit 32,76 m Dritte. Janine Thürnau (W30) wurde mit einer sehr guten 3000-Meter-Zeit auf dieser Strecke neue Bezirksmeisterin in 11:44,23 Min. Jannik Ostwaldt (U20) gelang im 200m-Lauf der Sprung ganz nach oben auf das Treppchen. Er belegte den 1. Platz mit 23,86 Sek. und wurde damit Bezirks-Jugendmeister 2019. Gleich zwei Siege konnte Matthias Harmening (M30) erringen. Im 100m-Finale wurde er mit 12,35 Sek. und einem
Für die FSV gingen die drei „Senioren“ Anja Thorausch (W40), Kathrin Froböse (W30) und Manfred Gröger (M60) an den Start. Für Thorausch und Froböse stand zuerst der Hammerwurf an. Nach mehreren ungültigen Probewürfen steigerte sich Thorausch von Versuch zu Versuch. Im fünften Durchgang erzielte sie dann die Siegweite von 30,98 m und sicherte sich damit den ersten Titel für die FSV in der Altersklasse W40. Auch Froböse nahm das schwer zu kontrollierende Wurfgerät in die Hand. Als Neuling in dieser Disziplin hatte sie sich eine Weite von mehr als 20 Metern erhofft, die sie im letzten Versuch mit 20,01 m schaffte und damit Zweite in ihrer Altersklasse wurde. Beim nächsten Mal betraten die beiden Athletinnen den Wurfring dann mit
dem Diskus. In ihrer Paradedisziplin platzierte Anja Thorausch die ersten vier Würfe um die 36 m-Marke herum und setzte sich damit vorzeitig an die Spitze. Der fünfte Versuch sollte ihr, wie bereits beim Hammerwurf, die Siegweite bringen. Sie schleuderte den Diskus auf 38,30 m und erzielte damit den zweiten Bezirksmeistertitel. Kathrin Froböse freute sich in der gleichen Disziplin über gute 23,40 m und Platz 3 in der Wertung. Am frühen Abend dann der Kugelstoßwettbewerb. Mit dem zweiten Stoß setzte sich Thorausch bereits mit einer Weite von 10,51 m deutlich von ihren Mitstreiterinnen ab, die selbstgesetzte Weite von elf Metern übertraf sie mit ihrem letzten Wurf. Mit 11,20 m sicherte sie sich den dritten Titel. Froböse hatte mit der 4kg-Kugel an diesem Tag ein paar Schwierigkeiten. Unzufrieden mit ihrer Technik erkämpfte sie sich dennoch eine gute Weite von 8,02 m und damit Platz vier in der Wertung. Senior Manfred Gröger startete erst am frühen Nachmittag. Auf seinem Plan stand zuerst das Kugelstoßen. Der Wurf-Routinier stieß die 5kg-Kugel in vier von sechs Versuchen deutlich über die 9mMarke. Mit einer Bestweite von 9,70 m (Platz vier) beendete er zufrieden den Wettbewerb. Nach einer kleinen Verschnaufpause durfte er nun sein Lieblings-Wurfgerät, den Diskus, in die Hand nehmen. Der Sprung auf Platz 3 auf dem Treppchen gelang im dritten Versuch mit der erzielten Weite von 34,12 m. n
Abschluss mit Rennsteigparty Sarstedt (jm). Mit Bruno Eberlein, Michael Thomsen und Jörg Hanne waren drei Sportler des Lauftreffs der TKJ-Leichtathletikabteilung bei der 47. Auflage des legendären Rennsteiglaufs in Thüringen am Start. Eberlein und Thomsen wagten sich bei dieser Traditionsveranstaltung auf die anspruchsvolle Halbmarathon-Strecke. Startort dieser Distanz ist die Rennrodelbahn in Oberhof. Von dort geht es vorbei am bekannten Grenzadler über den Großen Beerberg nach Schmiedefeld, dem Zielort aller Laufdistanzen. Auf Trail- und Schotterwegen mussten neben den 21,1 km rund 450 Höhenmeter überwunden werden, was die beiden TKJler souverän meisterten: Thomsen war nach 2:12:35
Std. im Ziel, was Position 120 in der AK M 60 und im Gesamtfeld ein Platz im ersten Drittel bedeutete. Eberlein folgte mit 2:13:55 Std. kurz danach (Platz 125 M 60). Für Jörg Hanne, den „Marathon Man“ des TKJ-Lauftreffs, sind die 42,195 km, die „Königsdisziplin“ der Ausdauerathleten, nur ein langer Trainingslauf. Er war auf dem Rennsteig nach 2012 zum zweiten Mal beim Supermarathon über 73,9 Kilometer am Start. Nach einer intensiven Vorbereitung in diesem Frühjahr inklusive zweier „Test-Marathons“ ging es morgens früh für den Sarstedter Ultraläufer auf dem Marktplatz in Eisenach, dem tiefsten Punkt der Strecke, mit rund 2.000 Mitstreitern auf den Kammweg des Rennsteiges hinauf nach Schmie-
Sa. 25.05.19 ab 12 Uhr
defeld. Bei Kilometer 25 war mit der Überquerung des Inselberges der steilste Anstieg der Rennstrecke absolviert, aber erst bei Kilometer 65 der höchste Punkt der Strecke, der Große Beerberg (974 m), erreicht, was in der Summe fast 1.900 Meter Höhenmeter bedeutete. „Leider waren ab Kilometer 60 meine Beine nicht mehr so frisch wie erhofft, so dass ich die Neun-Stunden-Grenze nicht unterschreiten konnte“, resümierte der TKJler im Nachgang. Aber bei solchen Extremläufen wird nach dem Rennen nicht nach Zeiten oder Platzierungen gefragt. Jörg Hanne: „Jeder, der ins Ziel einläuft, wird wie ein Sieger gefeiert!“ Insgesamt benötigte Hanne 9:23:25 Std. vom Start bis zum Zieleinlauf. Dieses bedeutete im Gesamtfeld eine mittlere
Platzierung und in der Altersklasse M 50 Platz 206. Das Sarstedter Team zeigte sich abends trotz aller Anstrengungen bei der legendären RennsteiglaufParty mit tausenden Teilnehmern und Besuchern im bis auf den letzten Platz gefüllten Festzelt sehr standfest und die drei TKJ-Lauftreffler stimmten etliche Male das Rennsteiglied und andere Partysongs, stehend auf den Bierzeltbänken, mit an. Dieses sei sicher einer der Gründe, warum hier viele immer wieder starten, vermuten die drei. Der nächste von Gerhard Thomas organisierte „Stammtisch“ des TKJLauftreffs findet am Freitag, 31. Mai, ab 19 Uhr, im Restaurant „Dionysos“ in der Weberstraße statt. n
den, vom Veranstalter gibt es für die Bestplatzierten bei der Siegerehrung Urkunde und Pokal. Auch an das leibliche Wohl der Hundebesitzer und Besucher ist gedacht. Kaffee und Kuchen stehen bereit, ebenso wie herzhaftes Grillgut und gekühlte Getränke mit und ohne Alkohol. Für die jüngsten Gäste steht für Spiel und Spaß unter anderem eine Hüpfburg bereit. Da die Zufahrt über Heisede, Marienburger Straße, zum PVH-Gelände wegen Bauarbeiten nicht möglich ist, verweist der PVH darauf, von Sarstedt aus über die Friedrich-LudwigJahn-Straße Richtung Ruthe und aus Schliekum kommend ebenfalls über
Ruthe Richtung Heisede auf der Marienburgerstraße rechts in Richtung PHV abzubiegen. Für weitere Informationen und Fragen steht Dietmar Riedner unter T.0157-30102272 oder per Mail unter dietmarriedner@gmx.de zur Verfügung. Der Polizeihundverein Sarstedt freut sich schon jetzt über eine rege Teilnahme und auf zahlreiche Besucher. Weitere Informationen auf der Homepage des Polizeihundvereins (phvsarstedt.jimdo.com). n
Jeder Vierbeiner hat beim Hunderennen Chancen auf den Sieg in seiner Klasse
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Veranstaltung „Phase Null“ Sarstedt. Zu der Abschlussveranstaltung für den Schulneubau des Gymnasiums Sarstedt „Phase Null“ sind am Dienstag, 28. Mai 2019 alle Interessierten, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler in die Mensa am Wellweg 41a eingeladen. Mit Unterstützung des Landkreises Hildesheim hat die Schule in den letzten zwölf Monaten das pädagogische Konzept entwickelt. Dabei wurden von Schülern und Lehrkräften gemeinsam mit Fachleuten grundlegende Ideen u.a. zu einem zeitgemäßen Unterricht und dem Lebensraum Schule erörtert. Nun liegt das pädagogische Konzept und das zugehörige Raumkonzept vor. Stephan Niemann von der Firma SICHT.weise und Tobias Kister vom Architekturbüro Kister/Feldschnieders werden um 18.00 Uhr die erarbeiteten Ergebnisse präsentieren. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht notwendig, der Eintritt ist frei. n
Bei den Norddeutschen Meisterschaften am Start Sarstedt. An An den Norddeutschen Mehrkampfmeisterschaften in Potsdam nahmen auch die Nachwuchsschwimmer der SG RethenSarstedt teil. Dieser Wettkampf ist ein Gradmesser für die jüngeren Jahrgänge, der diesen eine gewisse Vielseitigkeit abverlangt. Über die Top 100 der norddeutschen Bestenliste auf der 200 m-Lagenstrecke konnten sich die Schwimmer für dieses Event qualifizieren. Für die SG RethenSarstedt schafften dies Chris Malte Hergesell (Jg. 08) und Finn Jannis Schmidt (Jg. 07). Zusammen mit 317 Teilnehmern aus 87 Vereinen der acht nördlichen Bundesländer stellten sich beide diesem Mehrkampf. Hierbei hatten die Mädchen und Jungen des Jahrgangs 2008 den Jugendmehrkampf zu absolvieren. Dieser beinhaltet für alle Schwimmer 200 m Lagen, 400 m Freistil, 7,5 m Gleittest, 15 m Delphinbeinbewegung in Rücken- oder Bauchlage sowie zwei 100 m-Strecken zur freien Auswahl. Für alle geschwommenen Strecken gab es Punkte, die am Ende zusammengezählt wurden. Chris konnte auf allen Strecken mit neuen Bestzeiten glänzen. Die 100 m Rücken schwamm er sogar fast drei Sekunden schneller als je zuvor. Im Endergebnis belegte er Platz 45, was gutes Mittelfeld bedeutete. Finn, Jahrgang 2007, hatte den Schwimmerischen Mehrkampf (SMK) zu absolvieren. Auch hier müssen alle Teilnehmer die 200 m Lagen und 400 m Freistil schwimmen, dazu kommt noch, je nach Neigung, die Schwimmlage. Hier müssen die 100 m und 200 m sowie 50 m Beinübung geschwommen werden. Finn entschied sich für den Brustmehrkampf. In einem Teilnehmerfeld von 22 Brustschwimmern meisterte auch er alle Strecken gut, sodass am Ende Platz 19 heraussprang. Für beide war es ein besonderes Erlebnis, sich in diesem Rahmen mit Schwimmern auf norddeutscher Ebene zu messen. n
Bürgerkönig/in gesucht Rethen. Der Schützenverein Rethen sucht den Bürgerkönig oder die Bürgerkönigin 2019. Ausgetragen wird der Wettbewerb noch bis zum 12.07.2019 im Rethener Schützenhaus. Interessierte Einwohner der Ortschaft Rethen/Leine haben die Möglichkeit, jeden Montag und Freitag in der Zeit von 19.30 bis 22.00 Uhr daran teilzunehmen. n „blue” c93 m60
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Hunderennen
Sarstedt (avl). Der Polizeihundverein Sarstedt lädt auch in diesem Jahr zum „großen Hunderennen“ auf dem vereinseigenen Gelände ein. Am 25. Mai können Mischlinge und Rassehunde in verschiedenen Leistungsklassen ihr Können auf der 50 Meter langen Strecke unter Beweis stellen, wenn sie gesund, geimpft und versichert sind. Meldungen sind am Veranstaltungstag ab 12.00 Uhr möglich. Die Vierbeiner absolvieren jeweils zwei Platzierungsläufe, bei denen die Zeiten per Lichtschranke festgehalten werden. Eine Belohnung durch Leckerlis von Herrchen oder Frauchen gibt es sicherlich für je-
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lokale nachrichten
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22. Mai 2019
Ja h re
Sarstedt Volksradfahren „Radeln für Europa“
40. Volksradfahren der FSV Sarstedt am Tag der Europawahl Sarstedt. Nunmehr zum 40. Mal richtet die FSV Sarstedt ihren Familien-Radwandertag aus. Die Veranstaltung, die am Tag der Europawahl, dem 26. Mai 2019, stattfindet, haben die Organisatoren bewusst unter das Motto „Radeln für Europa“ gestellt, so Wolfgang Jäckel vom Organisationsteam. An dem weit über Sarstedts Grenzen hinaus bekannten Volksradfahren, das in diesem Jubiläumsjahr über Giesen-Emmerke führt, werden auch Bürgermeisterin Heike Brennecke und der SPDLandtagsabgeordnete Markus Brinkmann teilnehmen. Gestartet wird um 10.00 Uhr am Festplatz Sarstedt neben dem Vereinsheim der FSV-Kanuten.
Für ein gutes Gelingen auf der Strecke werden vom Start bis zum Ziel auch diesmal wieder zahlreiche Helfer aus dem Verein, der Polizei, dem DRK mit Unterstüt-
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zung durch die Stadt Sarstedt und der Gemeinde Giesen im Einsatz sein und auch der obligatorische FSV-Pannendienst wird die Tour begleiten.
„Zu der Veranstaltung erwarten wir je nach Wetterlage bis zu 200 Teilnehmer und Teilnehmerinnen“, so Jäckel. Eine Anmeldung, auch für E-Biker, Radler auf Lastenrädern und Tandems sowie Rollstuhlfahrer, ist bereits ab 09.00 Uhr möglich. Die Startgebühr beträgt wie in den Jahren zuvor 2 Euro. Die meist flache Strecke umfasst rund 23 Kilometer, richtet sich somit auch an Familien und ist für Kinder geeignet. Sie führt über die Bruchgraben-Brücke, an der Ahrberger Kapelle vorbei, durch die Feldmark Ahrbergen an der Siedlung Schacht Siegfried vorbei und weiter durch die Feldmark Ahrbergen Richtung Emmerke. Auf dem Parkplatz vor dem Kindergarten Emmerke neben der Turnhalle der Grundschule ist ein Kontrollpunkt mit Erfrischungsstand und Toiletten eingerichtet. Danach führt die Strecke weiter über die Hauptstraße, Calenberger Landstraße in die Feldmark Emmerke in Richtung Giften und zurück über die Feldmark Ahrbergen nach Sarstedt, dort wieder über die Bruchgraben-Brücke bis zum Ziel Vereinsheim FSV-Kanuten. Hier warten die Mitglieder der Kanu-Abteilung mit Speisen und Getränke sowie Kaffee und Kuchen zu erschwinglichen Prei-
sen auf die Jubiläumsradler und -radlerinnen. Als Anerkennung erhalten alle Teilnehmer nach der Zieleinfahrt eine Medaille. Zusätzlich ein Präsent erhalten der jüngste sowie der älteste Teilnehmer und der mit der weitesten Anreise als auch die Familie, die die meisten
Teilnehmer stellt. Den diesjährigen Höhepunkt wird zum Abschluss der Veranstaltung die Jubiläums-Tombola mit äußerst attraktiven Preisen setzen. Als Hauptpreise winken ein Reisegutschein für einen Kurzurlaub im 4* Maritim Hotel Timmendorfer Strand, ein nagelneues Fahr-
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lokale nachrichten
22. Mai 2019
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Sommerzeit ist Lesezeit
Der „Macher“ des Volksradfahrens Interview mit Peter Glaser Fortsetzung von Seite 1 Im Jahr darauf hatten sich einige Radler in Hotteln durch verdrehte Richtungspfeile verfahren und wurden vom Notfunkdienst wieder eingefangen. 2005 schließlich hing das Volksradfahren einmal am seidenen Faden, als die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr vom Veranstalter zahlreiche Auflagen forderte, darunter die namentliche Aufstellung aller Teilnehmer. Diese Auflage rief sogar damals den Bundesdatenschutz-Beauftragten auf den Plan. Durch einen Schnell-Erlass des damaligen Ministerpräsidenten Wulff nach Intervention der Landtagsabgeordneten Ursel Ernst (CDU) aus Algermissen konnte das Volksradfahren dann doch noch gestartet werden. Mit welchen Problemen hatten Sie im Laufe der Jahre zu kämpfen?
Mit Wolfgang Jäckel, Dieter Schmidt und Willy Wirtz sind würdige Nachfolger gefunden. Ich hoffe, dass es auch in Zukunft ein Volksradfahren in Sarstedt geben wird. Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Volksradfahrens, was könnte „noch besser“ werden?
rung war schwierig, weil keine und stark befahrenen Straßen überquert werden durften. Die Genehmigungen wurden zur Routine. Etwa 50 Helfer waren nötig. Allein der Streckenschutz umfasste rund 30 Helfer. In den letzten Jahren hat dieses das DRK Sarstedt, federführend durch Heinz-Hermann Baxmann, vorbildlich geregelt.
Auf jeden Fall brauchen wir bessere Radwege einschließlich eines Radwegeleitsystems und fahrradfreundliche Feldwege. Ich denke da an die überregionalen Radwege, die Sarstedt und Umgebung tangieren. Wir sind inzwischen zu einer „fahrradfreundlichen Kommune“ geworden. Aber mit einem anderen Etikett wird aus einer Bier- keine Sektflasche. Warum ist Ihnen diese Veranstaltung so ein großes Anliegen oder anders gefragt, was bedeutet Ihnen die Veranstaltung ganz persönlich? Ich freue mich immer wieder, wenn viele bekannte Gesichter dabei sind und die Teilnehmerzahlen steigen. Eine besondere Wertschätzung fand die Einrichtung Volksradfahren in der ARGUS–Verkehrsstudie 2012 von Prof. Collin der UNI Braunschweig, wo das Volksradfahren explizit beispielhaft für Sarstedt genannt wird. Das gab mir weiteren Anschub. Der Radverkehr wird in Zukunft einen noch größeren Stellenwert einnehmen. Der Umwelt zuliebe, werden wir mehr und mehr wieder zum Rad greifen müssen. Alle sind gefordert. Das allein ist Grund genug, dass über das Volksradfahren hinaus in Sarstedt mehr für den Radverkehr getan wird. Es ist ein dynamischer Prozess. Sarstedt darf nicht auf der Strecke bzw. Radstrecke bleiben. Am kommenden Sonntag radeln wir aber für EUROPA - auch das lohnt sich. n
Julius-Club geht in die vierte Runde Sarstedt (stb). Auch dieses Jahr sind wieder alle „Julianer“ und solche, die es werden wollen, aufgerufen, den Sommer lesend zu verbringen. Die Sarstedter Stadtbücherei beteiligt sich zum nun schon vierten Mal an der Aktion „Julius-Club“, dem Leseförderprojekt der VGH-Stiftung und der Büchereizentrale Niedersachsen, das Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 14 Jahren fürs Lesen begeistern möchte. „JULIUS“ Oxana Hofmann und Elke Pytel-We- steht für „Jugend liest und schreibt“ ber von der Sarstedter Stadtbücherei und soll Lesekompetenz, Ausdrucksfreuen sich auf den Sommer zusam- fähigkeit und Textverständnis fördern. Deshalb sieht das Konzept vor, dass men mit vielen „Julianern“. die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Bücher, die sie lesen, auch bewerten in einer kleinen Rezension. Zum Abschluss der Aktion werden dann die fleißigsten Bücherratten mit Diplomen und Sachpreisen belohnt. Jedes Jahr kürt die Stadtbücherei zudem einen Julius-Club-Botschafter. 2019 übernimmt das Amt Dareena Knopp. Letztes Jahr war sie am Ende der Aktion Lesekönigin „Dareena I“, weil sie sich fleißig durch sage und schreibe 80 Bücher gelesen hatte. Für 2019 hat sie auch schon ein Ziel: 100 Bücher. Man wird sehen. Die Leserinnen und Leser können im Aktionszeitraum vom 19. Juni bis zum 21. August 2019 aus einer Vielzahl an Titeln wählen. Zusätzlich zu den für die bisherigen Julius-Clubs angeschafften Büchern, hat die Stadtbücherei 2019 wieder 100 neue Buchtitel ausgewählt. Mit dabei auch die Fortsetzungen bekannten und beliebter Reihen, die schon in den letzten Jahren ihre Fans hatten. Vom 26. Juni bis zum 7. August finden zudem immer mittwochs, wenn die Bücherei eigentlich zu hat, Begleitveranstaltungen statt, die für die JuliusClub-Mitglieder kostenlos sind. Rund 10 bis 15 Julianer pro Veranstaltung können teilnehmen, deshalb lohnt sich eine rechtzeitige Anmeldung. Am 26. Juni geht es Kegeln, am 3. Juli werden Kronkorken gestaltet, am 10. Juli wird im Escaladrome geklettert, für den 17. und den 24. Juli sind ein zweitägiger Dance-Workshop geplant, am 31. Juli wird es knifflig, wenn man sich im Team mit Bücherrätseln und mehr aus einem Escape-Room befreien muss, und für den 7. August ist ein Überraschungsabend geplant. Die Auftaktveranstaltung der Stadtbücherei, mit Ausgabe der Julius-ClubKarte und Vorstellung der lesbaren Titel, findet statt am Mittwoch, dem 19. Juni 2019, um 17.00 Uhr in der Stadtbücherei. Schluss mit Lesen für den Julius-Club ist am 21. August, wenn die Karte wieder abgegeben werden muss. Und am 28. August, 17.00 Uhr, werden bei der Abschlussveranstaltung an die emsigsten Leserinnen und Leser die Preise verliehen. Um teilnehmen zu können, müssen die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten der Kinder und Jugendlichen eine Einverständniserklärung abgeben, mit der sie erlauben, dass Bilder ihres Kindes, die während der Veranstaltung entstehen, publiziert werden dürfen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit für den Julius Club. Die Einverständniserklärung ist unterschrieben zusammen mit der Anmeldung abzugeben. Anmeldungen für den Julius-Club sind ab sofort möglich und auch während der laufenden Aktion. D.h. auch Späteinsteiger sind herzlich willkommen, wie Projektleiterin Oxana Hoffmann versichert. Damit auch viele Neuleser hinzukommen, wirbt das Büchereiteam wieder in den Schulen für den Julius-Club, am 22. Mai in der Schiller-Oberschule und am 29. Mai im Gymnasium Sarstedt. Vom 18. bis zum 26. Mai ist die „Woche der Sprache und des Lesens deutschlandweit“. Die Stadtbücherei möchte in dieser Zeit „positive Akzente setzen und den Angehörigen unterschiedlicher Generationen, Kulturen und Sprache die Chance geben, den vielfältigen Reichtum der Spreche und des Lesens mitzugestalten und gemeinsam zu erleben“, wie Büchereileiterin Elke Pytel-Weber erklärt. In dem Zusammenhang findet auch die Lesung der erfolgreichen Sarstedter Autorin Antje Szillat am 27. Mai, um 15.00 Uhr in der Regenbogenschule statt, die dann im Rahmen der Reihe „Kultur in der Schule“ ihre Figur Fletcher, „das fabelhafteste Stinktier der Stadt“ präsentiert. Umwelt, Klima und Zukunft gehen alle an, gerade auch die Jugend. Aus diesem Grund plant die Stadtbücherei für Freitag, 8. November 2019, um 15.00 Uhr eine gemeinsame Pflanzaktion in Kooperation mit dem Sarstedter Umweltbeauftragten Peter Plein, bei der eine echte „Wunderpflanze gegen die Klimakrise“ gepflanzt wird, ganz so, wie es die Initiative „Plantfor-the-Planet“ vorgibt, deren Ziel es seit ihrer Gründung 2007 ist, eine Billion Bäume weltweit für den Klimaschutz zu pflanzen. Der genaue Pflann zort wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Auf den Spuren von Hölderlin Größtes Problem war von Anfang an die schwierige Streckenführung. Gut befahrbare Radwege waren knapp und die Feldwege zerfahren. In den Anfängen des Volksradfahrens waren Radwege die seltene Ausnahme. Dazu kamen die entsprechenden Auflagen der Behörden. Die bisherigen Volksradfahrten begründen sich auf etwa 20 Routen, die im Wechsel und kombiniert immer wieder befahren wurden. Inzwischen sind auch viele neue Radwege dazugekommen oder „befahrbar“ gemacht worden. Aber der Streckenzustand bereitet mir große Sorge. Sarstedts Radwege, besonders entlang der Voss- und Hildesheimer Straße, sind grottenschlecht.
Wieviele Helfer wirken im Hintergrund mit, damit alles klappt? Dazu gehört die Logistik mit den Getränken, Grillzeug und natürlich der selbstgebackene Kuchen – immer ein Muss. Dann das Ausschildern der Strecke am Nachmittag zuvor. Auch hier ist Dieter Schmidt immer im Einsatz. Ich gehe von etwa zehn Helfern aus.
Wie groß ist der organisatorische Aufwand für eine solche Veranstaltung? Bei den ersten Veranstaltungen sehr groß. Die Streckenfüh-
Wie fühlen Sie sich jetzt als nur noch Mitfahrer? War es schwer, das Zepter aus der Hand zu geben? Ich fühle mich gut und bestätigt.
Wie oft sind Sie selbst mitgeradelt? Fast immer. Nachdem sich das Teilnehmerfeld in Bewegung gesetzt hatte, bin ich hinterher. Ein Gespräch mit den Radlern auf der Strecke war mir immer sehr wichtig, um die Stimmung einzufangen.
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Sarstedt. Bad Driburg war das Ziel der Spargelfahrt, zu der die TKJ-Abteilung Freizeit und Kultur eingeladen hatte. Bad Driburg, bekannt durch sein Heilbad, die Glasproduktion und den Gräflichen Park, wurde bei einem eineinhalbstündigen Rundgang mit Führung erkundet. Dabei erfuhren die Ausflügler auch, dass Gräfin Ramona von Oeynhausen-Sierstorpff mit dem „Goldenen Lindenblatt“, dem Bundespreis der Deutschen Gesellschaft für Landschaftskultur für die Erhaltung und Weiterentwicklung der Parkanlage geehrt wurde. Bei dem Rundgang wurde das 65 Hektar große Areal erkundet. Die wunderschönen Tulpenarrangements werden jedes Jahr von holländischen Gärtnern angelegt. Auf dem Gelände befindet sich auch die Plastik „Diotima“. Sie stellt Susette Gontrad, die Geliebte des Dichters Friedrich Hölderlin dar, die er in seinen Dichtungen Diotima nannte. Beide verlebten im Jahr 1796 sechs glückliche Wochen in Bad Driburg. Wegen des einsetzenden Regens wurde der Irrgarten nicht mehr durchlaufen. Am Ausgang des östlichen Parks ging es zum Restaurant, wo das angerichtete Spargelbüfett mit großem Appetit genossen wurde. Da das Wetter sich nicht besserte, ging es mit dem Bus weiter zum Restaurant Sachsenklause. Hier genossen alle den Blick auf Bad Driburg und Umgebung und die Kaffeezeit. Im Anschluss ging es zu der zu den Iburg-Ruinen. Die Iburg war von 753 bis 772 n. Chr. eine sächsische Fliehburg und von Kaiser Karl dem Großen zerstört worden. Nach einem kleinen Spaziergang ging es dann zurück zum Bus und Richtung Heimat. Die nächste Fahrt findet am 15. Juni statt und führt in die Landeshauptstadt Hannover. n
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sport · Veranstaltungen
KLEEBLATT
Dominik Hertel ist Bezirksmeister Sarstedt. zweiten Maiwochenende wurde in Elze in der U15 um den begehrten Judo-Bezirksmeistertitel gekämpft. Der TKJ Sarstedt wurde vertreten durch Dominik Hertel und Jonathan Geisler. Dominik startete in der Gewichtsklasse bis 66 kg und stand in seinem ersten Kampf einem Gegner aus Sulingen gegenüber. Diesen konnte er gleich mit seinem ersten Angriff gekonnt auf die Matte legen, durch seinen dynamischen Wurfansatz erhielt er sofort einen Ippon (vollen Punkt) und damit den Sieg. Im zweiten Kampf stand er einem Garbsener gegenüber. Dessen passive Kampfhaltung ausnutzend, drehte er blitzschnell zu einem Hüftwurf ein, den er technisch so sauber ausführte, dass er auch hier sofort einen vollen Punkt bekam. Damit ging er nach nicht einmal 30 Sekunden Kampfzeit als Bezirksmeister seiner Gewichtsklasse von der Matte. Jonathan Geisler trat in der Gewichtsklasse bis 43 kg an. Er startete mit einem schnellen Sieg durch eine sehr gut ausgeführte Hüfttechnik ins Turnier. Auch in seinem zweiten Kampf war er dominierend, führte mehrere Würfe aus und konnte den Kampf schließlich mit einer Festhaltetechnik gewinnen. Sein nächster Gegner, dem späteren Bezirksmeister aus Hameln, musste er sich im Kampf geschlagen geben. Im letzten Kampf stand Jonathan einem Blaugurt gegenüber. Mit Fußtechniken, Schulterwürfen und Kontertechniken brachte er diesen immer wieder an den Rand einer Niederlage. Am Ende der regulären Kampfzeit gab es ein Unentschieden und damit eine Verlängerung. Dabei nutzte sein Gegner eine kleine Unachtsamkeit für die entscheidende Technik und verwies Jonathan, der ein vielfältiges Technikrepertoire zeigte, auf Platz 3. Er erkämpfte sich überzeugend eine Bronzemedaille. Beide TKJ-Kämpfer haben sich mit ihrer Leistung für die Landesmeistern schaft am 26. Mai in Isenbüttel qualifiziert.
Ehrungen beim Lauftreff Sarstedt (jm). Die immer noch Aktiven, die vor 47 Jahren den TKJ-Lauftreff mitgegründet haben, (v.li.) Helge Stetefeld, Werner Pacyna und Bruno Sweryd ehrten am Dienstagabend vier Ausdauersportler für ihre sportlichen Leistungen im Vorjahr: Ralf Borgaes, Gerhard Rischmüller, Michael Bartsch und Michael Thomsen. Zudem erhielt Volker Kringel von Björn Bartels vom Leitungsteam des Lauftreffs die Urkunde und den „Pokal“ von der Ehrung bei der TKJ-Leichtathletik-Abteilung, da er an dem Abend vern hindert war.
Wanderer schwingen sich aufs Fahrrad Sarstedt. Anstelle ihrer Wanderschuhe nehmen die Wanderer des TKJ am 25. Mai ihre Fahrräder und laden alle Interessierten herzlich ein, zu einer Radtour durch den Frühling mitzukommen. Karl-Heinz Pieper hat eine schöne Tour durch das Innerstetal geplant, mit einer ausgiebigen Pause im Hofcafé der Domäne Marienburg. Damit es für alle genügend Platz gibt, die leckeren Kuchen und Torten zu genießen, wird um eine telefonische Anmeldung bis zum 22.05.2019 bei Familie Pieper, T. 050661253 gebeten. Treffpunkt für die Radtour ist um 11.00 Uhr auf dem Festplatz bei der „Alten Schützengilde“, die Rückkehr in Sarstedt wird gegen 16.30 Uhr sein. Ein verkehrssicheres und aufgepumptes Fahrrad ist Voraussetzung für die Teilnahme, das Tragen eines Fahrradhelmes wird aus n Sicherheitsgründen empfohlen.
Zufrieden auf Platz 9 Sarstedt (jm). Mit Michael Kleinheinz war ein Aktiver der T.D.M.-Laufgruppe beim „Einbecker Bierstadt-Lauf“ unter den 388 Finishern über die 5,1 km-Distanz. Mit seiner Zeit von 24:48 Min. wurde er 9. seiner Altersklasse M 40 und war mit der Platzierung durchaus zufrieden, zumal etliche Spitzenläufer der LG Göttingen am Start waren. Nach seiner Rückkehr berichtete Kleinheinz: „Der Lauf führte wieder durch die wunderschöne fachwerkliche Einbecker Altstadt, mit Start und Ziel am historischen Marktplatz. Bei fast allen Wettbewerben hatten die Läufer mit viel Regen und kühlem Wind bei knapp 10 Grad zu kämpfen. Trotz den widrigen Bedingungen waren wieder viele Besucher an der Strecke, die die Läufer kräftig anfeuerten“. Ein Sonderlob gab es vom T.D.M.ler für alle Helfer und Organisatoren. Vor allem bei der Zielankunft gab es diesmal neben viel Wasser, isotonischen n Getränken und Obst sogar leckere „Müsli-Taler“.
22. Mai 2019
STADTRADELN 2019: Sarstedt zum 4. Mal dabei
Öfter mal sagen können „Ja, ich bin mit dem Radl da“ Sarstedt (stb). Nachdem Sarstedt an der bundesweiten Klimaschutzaktion „STADTRADELN - Radeln für ein gutes Klima“ bereits dreimal teilgenommen hat, könnte man die Stadt inzwischen, wie Bürgermeisterin Heike Brennecke meint, glatt einen „alten Hasen“ nennen, wenn es darum geht, während der Aktionswochen (und am besten auch danach) so viele Menschen wie möglich nicht nur zum Freizeitradeln, sondern gerade auch während des Alltags zum Umsteigen vom Auto aufs Fahrrad zu bewegen und dadurch einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Denn jeder nicht mit dem Auto oder Motorrad gefahrene Kilometer bedeutet CO2-Vermeidung. Aber natürlich werden auch Freizeitfahrer und Hobbypedalisten nicht ausgeschlossen, die mit dem Rad Extra-Touren nur „aus Spaß an der Freud“ unternehmen. Das diesjährige STADTRADELN, das vierte für Sarstedt, findet statt vom 2. bis 22. Juni. Erstmals radelt Sarstedt dabei nicht nur in Konkurrenz mit anderen Kommunen wie Alfeld, Algermissen, Bad Salzdetfurth, Bockenem, Diekholzen, Elze, Freden, Giesen, Harsum, Hildesheim, Holle, Lamspringe, Leinebergland oder Schellerten im Wettbewerb um die radelfreudigste Kommune, sondern außerdem radeln erstmals alle auch gemeinsam als Landkreis Hildesheim, um den Titel der radelfreudigsten „Kommune“ in der Gewinn-Kategorie 100.000 bis 499.999 Einwohner bundesweit zu erringen. Dank der engagierten Unterstützung des TKJ Sarstedt, der FSV Sarstedt und des Ökumenischem Kirchenteams der evangelischen und katho-
Organisatoren, Sponsoren und Radel-Begeisterte treten gemeinsam für ein besseres Klima ein und in die Pedale. lischen Gemeinden finden sich im Flyer zum STADTRADELN 2019, der an vielen Stellen im Stadtgebiet ausliegt, bereits mehrere attraktive Tourenangebote, bei denen man in netter Gesellschaft und geführt durch die Landschaft kurbeln kann. Die Auftakt-Radtour am 2. Juni führt vom Sarstedter Rathaus zum Hildesheimer Ring und dem ADFCRadwandertag. Hier wird auch die landkreisweite Auftaktveranstaltung stattfinden. Am Pfingstmontag wird im Anschluss an den traditionellen ökumenischen Gottesdienst mit Grillen eine Radtour von der kath. Heilig Geist Kirche in Sarstedt zur ev. Kirche in Rössing angeboten. Am 15. Juni führt dann eine weitere Tour mit Reisesegen vom Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum zum Jüdischen Friedhof bei Bolzum. Nach einer Führung dort geht es zurück nach Sarstedt, nicht jedoch, ohne sich zwischendurch auf dem Straßenfest in Hotteln zu stärken. Der Endspurt am 22. Juni 2019 ist mit
musikalischem Ausklang geplant: Er startet am Festplatz und endet mit dem Besuch der Sarstedter Musiktage auf dem Parkplatz am Innerstebad. Die Stadt Sarstedt dankt besonders den langjährigen Sponsoren der Aktion, die nun schon im vierten Jahr dafür sorgen, dass die Kampagne durch zusätzliche Werbung, hochwertige Tombolapreise und interessante Give-Aways noch attraktiver gestaltet werden kann.
STADTRADELSTARS Jedes Jahr ist es außerdem Ziel, zwei Menschen zu finden, die für drei Wochen komplett auf das Auto verzichten und stattdessen alle ihre Wege mit dem Fahrrad erledigen. 2019 sind es zwei Frauen. Die eine radelt aus Leidenschaft. Mareike Dorf, gebürtige Sarstedterin und Weltumradlerin, ist derzeit auf Europareise auf zwei Rädern. Auf ihrer mehrmonatigen Tour wird sie die vom 2. bis
22. Juni geradelten Kilometer für Sarstedt sammeln. (Ihre aktuelle Tour durch Europa kann auch unter https://minatravelstheworld.wordpress. com verfolgt werden.) Auch auf dem Rad, aber ganz anders unterwegs ist Andrea Potthast. Die pädagogische Mitarbeiterin an der Grundschule Kastanienhof bestreitet ihren normalen Alltag schon seit jeher mit ihrem Drahtesel, ganz egal ob Brötchenholen, wöchentlicher Einkauf oder abends zum Sport. Sie zeigt damit ganz unspektakulär, dass man das Rad nicht nur zur Freizeitgestaltung nutzen kann, sondern auch zur Erledigung der Alltagsgeschäfte.
Teilnehmen Am STADTRADELN können alle teilnehmen, die in Sarstedt leben, arbeiten, zur Schule gehen oder einem Verein angehören. Die Teilnehmer schließen sich den registrierten Teams an und sammeln ihre geradelten Kilometer. Wie genau das funktioniert und weitere Informationen sind zu finden unter www.stadtradeln.de/sarstedt. In Sarstedt liegen zudem an vielen der bekannten Stellen die Flyer aus, in denen alle notwenigen Informationen sowie auch ein Kilometer-Erfassungsbogen (für die, die nicht online teilnehmen möchten) enthalten sind. Ansprechpartner im Rathaus sind Klimaschutzmanagerin Kerstin Sobania, T. 05066-805-47, Email: kerstin.sobania@sarstedt.de, Stadtmanagerin Andrea Satli, T. 805-23, Email: andrea. satli@sarstedt.de und der Umweltbeauftragte Peter Plein, T. 805-56, Email: peter.plein@sarstedt.de. n
Anja Thorausch wird Vizelandesmeisterin Sarstedt. In Salzgitter fanden die Landesmeisterschaften der Senioren im Wurf-Fünfkampf statt. Die Leichtathletin Anja Thorausch von der FSV Sarstedt nahm in der Altersklasse W 40 an dem Wettkampf teil. Bei kaltem und regnerischem Wetter waren die äußeren Bedingungen für die Werfer äußerst schlecht, weshalb Anja anschließend mit ihrer Kugelstoßweite (10,48 m) und dem Speerwurf (21,24 m) nicht ganz zufrieden war.
Ihre Weiten im Hammerwurf (28,40 m) und Gewichtwurf (9,98 m) waren da schon etwas besser. Im abschließenden Diskuswurf gelang ihr als weitester Wurf einer auf 36,68 m. Insgesamt lag die Sarstedterin damit knapp hinter ihrer Konkurrentin Christine Piehozki (MTV Schöningen, 2.894 Punkte) und wurde in der Gesamtwertung für den WurfFünfkampf mit 2.850 Punkten Vizelandesmeisterin. n
Veranstaltungen noch bis zum 25.05.2019 Rnah Jubiläumswoche zum fünfjährigen Bestehen
22.05.2019 15.00 - 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag
23.05.2019
Unerwartet deutlich erfolgreich
Seniorennachmittag in Familienzentrum Sarstedt
Sarstedt (jm). „Dieser Sieg war ein ganz wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt“, freute sich Michael Knauer, TeamSprecher der Herren 40 der TKJ-Tennisabteilung. In der Pflichtbegegnung der Landesliga gab es im dritten Spiel den zweiten Erfolg für die TKJler: In der Auswärtsbegegnung beim TC Wettbergen waren die Sarstedter unerwartet und vor allem unerwartet deutlich mit 5:1 erfolgreich. Lediglich Michael Schneider an Nr. 1 musste sich trotz guter Leistung knapp geschlagen geben, die anderen Einzel und Doppel verliefen relativ glatt zugunsten der TKJler. Am kommenden Wochenende sind die Sarstedter spielfrei, die nächste Begegnung am 2. Juni findet wieder auswärts statt, und zwar in Wolfsburg. Die Einzel-Ergebnisse: Michael Schneider – 3:6, 6:3, 2:6; Jan Boochs - 6:3, 7:5; Dirk Mühe - 6:3, 6:1; Andre Hollemann - 6:0, 6:3. Die Doppel: Schnein der/Boochs – 6:3, 6:3; Mühe/Hollemann – 6:2, 6:0.
Königsschießen in Schliekum
24.05.2019 13.00 - 18.00 Uhr, Wochenmarkt in Sarstedt
24.05.2019 15.00 - 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag: Hüttenbau im Wäldchen
25.05.2019 7.00 - 14.30 Uhr, Rnah Jubiläumswoche; verlängerter Wochenendeinkauf 10.00 - 13.00 Uhr, FC Ruthe, Stickertauschtag im REWE Moorberg
10.00 - 12.00 Uhr, Nachbarschaftstreff Am Ried 5, Spielevormittag ab 12.00 Uhr, Polizeihundverein Sarstedt, Großes Hunderennen auf dem PHV-Gelände Theaterbesuch mit dem Klecks Sarstedt TKJ-Wanderabteilung, Fahrradtour zur Domäne Marienburg
26.05.2019 Europawahl in Sarstedt
STADTRADELN 2019
02.06.2019
& 05066-9039800
Holztorstr. 37 · 31157 Sarstedt
29.05.2019 AWO Sarstedt, Fahrt zum Spargelessen und Ausflug nach Steinhude 15.00 - 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag, Kochclub
10.00 Uhr, 40. Volksradfahren mit der FSV Sarstedt, Start: Festplatz Sarstedt
Vatertagstour in Hotteln
15.00 - 18.00 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Eröffnung der Open Air Saison mit „Straight On“ aus Nordstemmen
31.05.2019
28.05.2019
15.00 - 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag: Wunschtag
19.30 Uhr, Kolpingsfamilie Sarstedt, Kinoabend „Der ganz große Traum oder wie der Lehrer Konrad Koch den Fußball nach Deutschland brachte“, Pfarrheim Hl. Geist
Vatertagssause Schützenverein Ruthe
13.00 - 18.00 Uhr, Wochenmarkt in Sarstedt
01.06.2019 4. Hottelner Boule-Turnier
02.06.-22.06.2019
10.00 Uhr, Auftakt-Tour STADTRADELN, ab Rathaus Sarstedt Blutspende in Sarstedt
03.06.2019 Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V., Monatsversammlung AWO Sarstedt, Seniorenfrühstück mit Anmeldung
04.06.2019 „Brot und Butter“ in Hotteln Kolpingsfamilie Sarstedt, Vorstandssitzung
05.06.2019 Nachmittag der Begegnung in Sarstedt
06.06.2019 16.00 Uhr, STADTRADELN, Tour zum Wochenmarkt Pattensen, ab Festplatz Sarstedt
Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de
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22. Mai 2019
Nudeln, Milch und Haferflocken:
Sie sammeln für die, es nötig haben: Vertreter von Kirchengemeinden, Kindergärten und der Stadt Sarstedt unterstützen die Aktion „Das Zweite Netz“. Unterstützen Sie es durch ihre Lebensmittelspende ebenfalls!
Mut machen und Wege ebnen für einen heilsamen Abschied.“
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„Meine Aufgabe:
fach ein bisschen mehr und spendet den lagerfähigen Einkauf. Zu finden sind die Körbe hier: Die Sammelkörbe stehen in den Kirchen Heilig Geist, St. Nicolai, PaulGerhardt, St. Nikolai Heisede, St. Paulus und Martin Luther Giften vor und nach den Gottesdiensten bereit
und in den Pfarrbüros und Gemeindehäusern zu den Gruppenzeiten. Außerdem zu den Pfarrbürozeiten: im Pfarrheim Heilig Geist, Bischof-vonKetteler-Platz 1, Mo, Di, Mi und Fr von 9 bis 12 Uhr und Do von 15 bis 18 Uhr; im St. Nicolai-Pfarramt, Kirchplatz 4, Mo, Mi, Fr von 9.30 bis 11.30 Uhr; im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, dienstags von 9 bis 11 Uhr; in St. Nikolai Heisede, Dorfstr. 17, Mi von 9 bis 10 Uhr; und in St. Paulus Di von 15 bis 17 Uhr. Auch in den Kindergärten St. Nicolai an der Eulenstraße, Paul-Gerhardt, Carl-Orff-Weg. 3, St. Paulus, MatthiasClaudius-Str. 19, St. Hedwig, Weichsstr. 15 und Arche Noah Heisede, Dorfstr. 6 in Heisede stehen Körbe. Die Stadt Sarstedt unterstützt die ökumenische Sonderaktion ebenfalls mit Körben: im Bürgercenter (während der Öffnungszeiten, montags, dienstags und freitags von 9 bis 16 Uhr, mittwochs von 9 bis 12 Uhr, donnerstags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr) und im Innerstebad. Dort steht ein Korb im Kassenbereich. n
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dem 16. Juni 2019 stehen an vielen Stellen in Sarstedt und Umgebung große Körbe, in denen Lebensmittel, die sich haltbar in Gläsern, Tüten, Kartons oder Dosen befinden, abgegeben werden können. Mehl und Zucker, Obst- und Gemüse-Konserven, Haferflocken und Frühstückscerealien, Margarine und Öl, Reis und Nudeln, H-Milch und Saft, Kekse, Marmelade, Puddingpulver und Kaffee: Wer Gutes tun möchte, der kauft ein-
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Apotheken-Notdienst
Lebensmittelspenden fürs Zweite Netz Sarstedt (stb). „Das Zweite Netz“: Das ist für manche Menschen die letzte Chance, satt zu werden. Dahinter verbirgt sich die wöchentliche Lebensmittelausgabe des Guten Hirt in Hildesheim. Bedürftige können sich hier einmal wöchentlich eine Tüte mit Lebensmitteln abholen. Doch das Netz ist löchriger geworden, immer weniger Supermärkte würden Lebensmittel spenden, eine Folge optimierter Lagerhaltung, erklärt Diakon Andreas Handzik, der die Ausgabe koordiniert. Um die Kaltessensausgabe der sozialen Einrichtung zu unterstützen, stehen in den Sarstedter Kirchen beider Konfessionen schon seit langem Körbe, in denen Bürgerinnen und Bürger haltbare Lebensmittel spenden können. Dazu kommen regelmäßig Sondersammlungen zugunsten des Guten Hirt, die die katholische Heilig Geist Gemeinde Sarstedt im Rahmen einer Initiative des Dekanats BorsumSarstedt durchführt. Seit einigen Jahren wird dabei in Sarstedt ökumenisch gesammelt; d.h., auch die evangelischen Gemeinden mit ihren Kindertagesstätten und die Stadt Sarstedt sind mit dabei. Im Aktionszeitraum vom Sonntag, dem 02. bis einschließlich Sonntag,
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lokale nachrichten
KLEEBLATT
Urzeit-Urmel zu Gast im Kirchraum
„Die Mupfel ist wunderpfön!“ Sarstedt (stb). Immer wieder gern lädt der Paul-Gerhardt-Kindergarten das hannoversche Figurentheater „Die Complizen“ nach Sarstedt ein. Mit seinen Tischfiguren und Stabmarionetten, Bauchladen- oder Tischtheaterbühnen bietet Figurenspieler Ulrich Schulz kindgerechte Unterhaltung, die auch den erwachsenen Begleitpersonen Freude macht. Für Einrichtungsleiterin Regina Zimmermann sind die alljährlichen Vorstellungen immer auch Gelegenheit, andere Kindergärten zu den Vorstellungen einzuladen. Am Donnerstag, dem 16. Mai hatten deshalb außer den drei- bis sechsjährigen Kindern des Paul-GerhardtKindergartens auch die der Kindertagesstätte Arche Noah aus Heisede und des städtischen Kindergartens Bärenbande aus Giften in den Räumen der Paul-Gerhardt-Kirche ihre Freude, als Schulz die Geschichte „Urmel schlüpft aus dem Ei“ auf einer Rundbühne spielte.
Da staunen der Professor und seine tierischen Sprachschüler: „Was ist das?“ - Ein Urmel!“ - Was ist ein Urmel?“ - „Ja, also…“ Als Musical, mit Live-Gesang von Ulrich Schulz und eingespielter Musik, hat „das Urmel“ seinen ganz eigenen Reiz. Die Kinderbuchklassikerreihe von Max Kruse, deren erster Band vor fünfzig Jahren entstand, ist Basis für das Stück der „Complizen“. Dabei bringt Professor Habakuk Tibatong auf der Insel Titiwu Tieren das Sprechen bei. Wobei das noch nicht ganz so klappt. Alle machen irgendwie Fehler, so klingt der Zungenbrecher
„Fischers Fritz fischt frische Fische“ beim Pinguin Ping eben wie „Fipfers Fritz fipft fripfe Fipfe“. Wobei auffällt, dass über die Sprechfehler vor allem die Erwachsenen lächeln. Die Kinder hören darüber hinweg, sie verstehen ja alles, da kann man bei der Aussprache doch tolerant sein. Auch wenn Ping aus jedem „sch“ ein „pf“ macht, der Waran Wawa lispelt, der Seeelefant SeeleFant ständig trübselige Lieder singt,
bei denen die Vokale umgelautet werden, und der Schuhschnabel Schusch konsequent „i“ zu „ä“ umändert. Schulz führt die Tischfiguren, gibt jedem seine ganz eigene Stimmfärbung und bringt die kleinen wie großen Zuschauer zum Mitsingen und –klatschen. Dann passiert etwas Unerwartetes: ein großer Eisberg wird an den Strand geschwemmt. Jetzt werden die Kinder unruhig. „Ein Ei! Ein Ei!“ Als Pinguin Ping mithilfe seiner Kuscheldecke das Ei ausgebrütet hat, ist die Sensation perfekt, denn heraus kommt etwas, das Flügel hat und grüne, gemusterte Haut: „Was ist das?“ - Ein Urmel!“ - Was ist ein Urmel?“ - „Ja, also…“ Im Folgenden tut das Urmel all das, was Kinder auch gerne tun: spielen, Unfug machen, Fragen stellen. Also die ideale Identifikationsfigur für die Mädchen und Jungen im Publikum. Ein vergnüglicher Vormittag. n
22. Mai 2019
Schlüsche schafft die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften Sarstedt. Die Läuferin Jana Schlüsche (U20) von der FSV Sarstedt hatte sich für ihren Saisoneinstand in die Freiluftsaison das DSC Jugendmeeting in Dresden ausgesucht, da dort über die 800 m ein schnelles Teilnehmerfeld gemeldet war. In einem gemischten Rennen mit Athletinnen der Altersklassen U18 und U20 ging es gleich zu Beginn rasant los. Jana konnte sich in einem Führungstrio gut an die ersten beiden Läuferinnen dranhängen und deren Tempo mitgehen. In der zweiten Runde war die 19-jährige Schülerin von den beiden anderen Läuferinnen dann so auf der Innenbahn eingekesselt, dass sie keine Möglichkeit hatte, außen an der Führenden vorbeizukommen. Am Ende blieb die Uhr bei 2:14,94 Min. stehen und Jana konnte sich über einen tollen zweiten Platz freuen, da die zweite Läuferin noch der Altersklasse U18 angehört. Zugleich konnte sie mit dieser super Zeit auch die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften (U20) abhaken und ihren Vereinsrekord verbessern. Am folgenden Wochenende steht ihr erster Start im Ausland an. Zusammen mit ihrem Landestrainer Jörg Voigt fährt Jana zu einem Meeting nach Belgien, wo sie sich ebenfalls nochmals ein sehr schnelles Rennen erhoffen. n
Sticker Tauschbörse Sarstedt (JA). Das Stickerprojekt des FC Ruthe ist ein voller Erfolg. Bereits am Samstag, dem 25.05.2019 wird es im REWE Markt am Moorberg die erste Tauschbörse geben. Seit dem Start des FC-Sticker-Albums am 27. April ist gefühlt ganz Sarstedt im Sammelfieber. Zwischenzeitlich waren sogar sämtliche Hefte und Sticker im Rewe Markt Giebelstieg ausverkauft. Der FC Ruthe hat dieses Projekt gemeinsam mit der Firma Stickerstars aus Berlin und den Sarstedter REWE–Märkten ins Leben gerufen. Im Sticker-Album sind alle Fußball- und Tischtennis-Teams des Vereins vertreten, ebenso einige Unterstützer sowie der Vorstand und ehrenamtliche Helfer. Organisator Thomas Germer verdeutlicht: „Das Stickeralbum steht für den Zusammenhalt und soll die Identifikation mit unserem Verein stärken.“ Insgesamt 250 Bilder können in das Sammelalbum eingeklebt werden. Die Alben und Sticker sind im Rewe-Center Am Moorberg sowie im Rewe-Markt an der Voss-Straße erhältlich. Das Album kostet drei Euro, eine Päckchen mit zehn Stickern 80 Cent. Am Samstag, 25.05., haben Sammelwütige die erste Möglichkeit, zwischen 10.00 bis 13.00 Uhr im REWE Markt am Moorberg, bei der ersten Tauschbörse, den einen oder anderen gesuchten Sticker zu tauschen. n
Am 27.04. war das REWE Center am Moorberg fest in der Hand des FC Ruhte.
TRAUMHAFTE MITTELMEER-KREUZFAHRTEN
Reit- und Fahrverein Vogtei Ruthe e.V.
Entdecken Sie mit unserem MSC SUMMER SALE die kulturelle und historische Vielfalt des Mittemeerraumes und erleben Sie die weltberühmten Sehenswürdigkeiten in Athen, Barcelona und Rom hautnah. Und das Beste: In unserem Rundum-Sorglos-Paket sind der Flug, Transfer und Zug zum Flug bereits im Reisepreis inkludiert. Unser Tipp für einen perfekten Familienurlaub: Bei Unterbringung mit zwei Erwachsenen in einer Kabine reisen bis zu 2 Kinder bis 17,99 Jahre zum günstigen Kinderfestpreis ab € 270,-
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8 TAGE
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Abfahrt Genua 27 Juli 2019 | 19 Oktober 2019 PREIS AB
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inkl. Flug ab/bis Düsseldorf & inkl. Rail & Fly Transfer vom Hafen in Genua zum Flughafen
Sarstedt. Familie Ernst Nagel stellt auch in diesem Jahr wieder ihre großartige Reitanlage zur Verfügung, um dem eintägigen Turnier des RFV Vogtei Ruthe einen schönen Rahmen zu geben. Um die Vereinsmeister in Springen und Dressur, sowie einen Nachwuchsvereinsmeister zu küren, müssen sich die Teilnehmer in jeweils zwei Prüfungen ihrer Klasse messen. Der Nachwuchs misst sich in einer E-Dressur und einem E-Springen, die Dressur- und Springreiter müssen eine A* und A** Aufgabe bzw. Parcours möglichst fehlerfrei bewältigen. Ein besonderes Turnierhighlight wird dieses Jahr der Springwettbewerb Kl. A** mit Stechen sein, auf den sich der Verein sehr freut und diesem gespannt entgegenblickt. Sicherlich wird es wieder beeindruckend sein, wie schnell die Reiter den Parcours bewältigen. Und auch die Jüngsten und die Turniereinsteiger werden wieder die Chance haben, Turnierluft zu schnuppern und Erfahrungen zu sammeln. Die Besucher und mitfiebernden Anhänger können sich auf eine gemütliche und sportliche Atmosphäre freuen, mit kühlen Getränken, heißem Grillgut und einem reichhaltigen Kaffee- und Kuchenbuffet. Der Vorstand des RFV Vogtei Ruthe freut sich mit seinen Mitgliedern auf eine tolle Veranstaltung. n
6 Juli 2019 | 19 Oktober
27 Juli 2019 | 21 PREIS AB
Vereinmeisterschaft auf dem Dammackerhof
€ 719 p.P.
inkl. Flug ab/bis Hamburg & inkl. Rail & Fly
Zug zum Flug 2. Klasse Hinfahrt (zum Flughafen)
Zug zum Flug 2. Klasse Rueckfahrt
Allgemeine Hinweise: Das Angebot ist nur gültig für Neubuchungen bis zum 14.06.2019, vorbehaltlich der Verfügbarkeit, begrenztes Kontingent. Dieses Special ist mit dem Voyager Club Rabatt, aber nicht mit weiteren Angeboten und Rabatten (wie z.B. TANDEM, ALL IN ONE, YOUNG & YOUNG, FCC Gutschein) kombinierbar. Der Einzelkabinenzuschlag beträgt, soweit nicht anders vermerkt, 100 %. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen. Veranstalter: MSC Cruises S.A., Avenue Eugène-Pittard 40, 1206 Genf (Schweiz).
Seit 1986 KLEEBLATT Kreuzfahrten | Inhaber Martin Helmers | Steinstraße 25A - Vor dem Rathaus | 31157 Sarstedt Fax 05066 707095 | WhatsApp 015980 5426571 | Tel. 05066 707077 Reisen@KLEEBLATT.de | www.KLEEBLATT-Kreuzfahrten.de
Himmelfahrtsgottesdienst in der Burgruine Sarstedt/Lauenstadt. Der Ev.-luth. Gemeindeverbund Sarstedt, zu dem die Sarstedter Gemeinden St. Nicolai, St. Nikolai Heisede-Ruthe, St. Paulus und Martin Luther Giften gehören, feiert regelmäßig jeden Monat gemeinsam Verbundsgottesdienst. Seit 2018 gehören auch die Gemeinden Katharinen Barnten und Peter und Paul Rössing zum Verbund. Am Himmelfahrtstag, Donnerstag, dem 30. Mai 2019, 10 Uhr, findet der gemeinsame Gottesdienst mit Pastorin Anne Christin Ladwig aus Barnten open Air statt. Gefeiert wird, wie in Barten und Rössing seit Jahren an Himmelfahrt üblich, an der Burgruine Calenberg, Zum Calenberg 13, 30982 Pattensen, nahe der Ortschaft Lauenstadt bei Barnten. Parkmöglichkeiten befinden sich an der Straße (L460), von dort führt ein circa 5-minütiger Fußweg über einen ebenen Feldweg zur GottesdienstWiese. Bei schlechtem Wetter findet der Himmelfahrtsgottesdienst für den Ev.luth. Gemeindeverbund Sarstedt in der von der Burgruine 1,7 km entfernten Thomas-Kirche, Schulstraße, in Schulenburg statt. n