KLEEBLATT 23. März 2016

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Geprobt

Aufhebung des Bahnübergangs

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Fußgängerbrücke OK ca. 63.50

Index

Datum

Art der Änderung

Bearbeitet

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Projekt

Planung einer Bahnunterführung für den innerörtlichen Straßenverkehr in Sarstedt Auftraggeber

Stadt Sarstedt Steinstraße 22 31157 Sarstedt +49 5066 805-0 rathaus@sarstedt.de Planung

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BPR Dipl.-Ing. Bernd F. Künne & Partner Beratende Ingenieure mbB

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Leistungsphase

Vorplanung

Planbezeichnung

Lageplan

Projektnummer

2157

Maßstab

1:500

Datum

07.03.2016

Bearbeitet

CH/az/ct

Geprüft

Plannummer

5.1 5.

2157_Sarstedt I S5_LS_01_V1.PLT I Plot: 07.03.2016 AZ I Format: 132,0x59,4cm

Parkplatz am Innerstebad jederzeit erreichbar

mit rund 20 Anliegern wurden nun Maßnahmen entwickelt, die die Situation verbessern sollen.

Parken leichter gemacht Seit letzter Woche weisen an mehreren Stellen im Stadtgebiet Schilder auf den Weg zum Innerstebad und den dortigen Parkplatz hin. Dieser bleibt während der gesamten Bauphase jederzeit anfahrbar, wenn auch auf wechselnden, jeweils ausgezeichneten Wegen. Auf dem Parkplatz selbst ist ab sofort das Parken für eine Dauer von drei Stunden mit einer Park-

scheibe kostenlos. Diese Regelung wird bis auf weiteres, längstens bis Mitte Juni, gelten, dann sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein.

von den Schulbussen zur Regenbogenschule befahren. Bis dahin wird die Einbahnstraßenregelung in der Eulenstraße und am Lappenberg aufgehoben. Bis zum Parkplatz der Sparkasse und dem Gemeindehaus St. Nicolai sind sie dann befahrbar aus Richtung Mühlenstraße kommend und auch an die Halle der FSV kommt man auf diese Weise. Die Poller, die die Durchfahrt zwischen Mühle und St. Nicolai-Kirche normalerweise verhindern, werden in dieser Zeit entfernt. Nach den Osterferien gilt wieder die Einbahnstraßenregelung. Spätestens am 15. April soll die Steinstraße vor dem Modehaus Schmidt-Häder bis zur Eulenstraße wieder befahrbar sein. Der Innerstebad-Parkplatz bleibt aber auf jeden Fall in dieser Zeit über die Weberstraße und Burgstraße anfahrbar.

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Sarstedt (jm). Der Vorstand der TKJ-Tennisabteilung hat bereits mit der Planung der Sommersaison begonnen. Am Freitag, 8. April, findet ab 19 Uhr im Clubhaus am Festplatz die Jahresversammlung statt. Die Berichte und die Wahl mehrerer Vorstandsmitglieder stehen im Mittelpunkt der Versammlung. Einen Tag später, am Sonnabend, 9. April, findet der jährliche Arbeits-Einsatz auf der Anlage von 10 bis 14 Uhr statt. Anmeldungen hierfür sind notwendig bei Sportwart Oliver Frie (ofrie@htp-tel. de). Die Sommersaison 2016 beginnt traditionell am 1. Mai. An diesem Sonntag sind alle Sarstedter und Tennis-Interessierten von 11 bis 14 Uhr zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen. Es wird ein „Schnupper-Training“ unter der Leitung qualifizierter Trainer angeboten, Schläger und Bälle werden hierfür gestellt. Für die Mitglieder beginnt die Saison am Nachmittag ab 14 Uhr mit dem ebenfalls traditionellen „Mixed-Jux-Turnier“. Selbstverständlich ist während des ganzen Tages für das leibliche Wohl der Mitglieder und Gäste gesorgt. Am Sonnabend, dem 11. Juni, findet ein Leistungs-Klassen-Turnier statt. Und auch am TKJ-Vereinsfest und „Weberstraßen-Fest“ anlässlich des 115. Geburtstages des TKJ am Sonnabend, 20. August 2016, beteiligt sich die Tennis-Abteilung. n

OSTERVERLOSUNG Spielen Sie mit bei unserem diesjährigen Oster-Gewinnspiel. Die tollen Sachpreise finden Sie ab Seite 4. Viel Glück!

Brunnenkrönung mit Fanfare

Straßensperrungen und -öffnungen Seit Freitag, dem 18. März, d.h. mit Beginn der Osterferien, ist die Ecke Burgstraße/Steinstraße/Eulenstraße zwischen Commerzbank und Gödeke-Optik gesperrt. Diesen Bereich will die Stadt bis zum 2. April saniert haben. Ab dem 4. April wird die Route Burgstraße-Eulenstraße wieder

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Termine der Tennisabteilung

Noch bis Juni Einschränkungen und Sperrungen

Sarstedt (stb). Man könnte momentan glauben, in Sarstedt ist als Verkehrsteilnehmer kein Durchkommen mehr. Seit Monaten wird rund um den Innerstebad-Parkplatz gebaut. Maßnahmen wie die Sperrung der Innerstebrücke verunsichern viele Menschen. Komme ich da durch, wo muss ich lang? Manche meiden deshalb die Sarstedter Innenstadt. Ein Umstand, der insbesondere den Sarstedter Geschäftsleuten Kopfzerbrechen bereitet. Ihre Umsätze gingen bereits stark zurück, weil die Kunden ausblieben. Sie haben sich deshalb an die Stadt gewandt. In einem Gespräch

Tischtennis-Team ist Landesmeister

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Selbstverteidigungskurs stark nachgefragt

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Frohe Ostern Sarstedter Blues- und Rocknacht

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Geschäfte zu Fuß erreichbar

Heisede (gs). Bevor die Osterkrone über dem Dorfbrunnen in Heisede am Palmsonntag enthüllt wurde, ließ Spielmann Pfifenshal (Stephan Kießlich) eine feierliche Fanfare ertönen. Die Krone, die mit bunten Eiern und Schleifen geschmückt ist, solle den Brunnen österlich in Szene setzen, erklärte Ludwig Reinhardt vom Arbeitskreis Dorfleben Heisede e.V. In der Fränkischen Schweiz gebe es in den Dörfern einen richtigen Wettbewerb um die schönste Brunnenkrone. Er hoffe, dass in Heisede ein Anfang gemacht worden sei und andere Orte dem Beispiel folgten. Ludwig, der die Idee zu der Aktion hatte, freute sich insbesondere darüber, dass die österliche Brunnen-Dekoration von Ortsheimatpflegerin Rosemarie Kreth und die Osterkrone vom Arbeitskreis sich gut ergänzen und ein schönes Gesamtbild abgeben. n

Alle Geschäfte an der Steinstraße sind jederzeit zu Fuß erreichbar. Entlang der Baustelle ist ein Weg für Fußgänger und schiebende Radfahrer freigehalten.

Sanierung der Burgstraße

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Ab dem 16. April wird die Burgstraße von der Ecke Steinstraße bis zu dem kleinen Parkplatz an der Elektro-Tanksäule saniert. Der Innerstebad-Parkplatz ist dann für etwa acht Wochen bis Mitte Juni nur aus Westen über die Innerstebrücke kommend erreichbar. Dafür ist dann die Parkplatz-Zufahrt neben der Volksn bank geöffnet.

Das KLEEBLATT-Team wünscht allen Lesern, Reisekunden und Geschäftsfreunden ein schönes und sonniges Osterfest! Familie Martin Helmers und Mitarbeiter


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lokale nachrichten

KLEEBLATT Figurentheater in der Paul-Gerhardt-Kirche

Die inneren Werte zählen

Sarstedt (stb). Wenn es um die wirklich wichtigen Themen geht, dann braucht es manchmal eine höhere Instanz als Schiedsrichter. Die drei Hühner Pünktchen, Latte und Feder gehen deshalb zum König: er soll entscheiden, wer das schönste Huhn ist: Pünktchen mit den herrlichen roten Punkten und dem entzückenden italienischen Akzent, Latte mit den extralangen Beinen oder Feder mit ihrem besonders fluffigen Gefieder. Herr König veranstaltet deshalb eine „Hühnerei“, bei dem es auf das schönste gelegte Ei ankommt, denn „Die inneren Werte zählen!“, so der Herrscher. Was bei dem speziellen Schönheitswettbewerb herauskommt, konnten die Mädchen und Jungen der Kitas Paul-Gerhardt, Stadtmäuse und Arche Noah Heisede am Freitag, dem 11. März in der Paul-GerhardtKirche erleben. Regina Zimmermann, Leiterin der Paul-Gerhardt-Kita und –Krippe, hatte zum wiederholten Male das hannoversche Figurentheater „Die Complizen“ eingeladen und Puppenspieler Ulrich Schulz erzählte gewohnt mitreißend die Geschichte um Freundschaft, Eitelkeit und innere Werte, die Helme Heine als Bilderbuch „Das schönste Ei der Welt“ geschaffen hat. Im Zuschauerraum rund 140 Kinder und ihre Erzieherinnen und Erzieher. Sie hatten Spaß an den Figuren, der schwungvollen Musik und Liedern mit eingängigen Refrains. Dabei war Ulrich Schultz nicht nur die bewegende Kraft hinter den Figuren, sondern nahm auch als Darsteller am Spiel teil, etwa, wenn er ein Telefonat für den König annahm. Und er band seine kleinen Zuschauer mit ein ins Spiel, sei es beim Anklopfen oder auch beim Teppichausrollen, alle machten mit. Am Schluss verweigert auch der König die Bewertung der Eier, denn alle sind einzigartig und nicht vergleichbar: Pünktchens Ei ist vollkommen wie italienischer Marmor, Lattes Ei riesengroß und Feders Ei fantastisch und fantasievoll – es ist würfelförmig und bunt. n

Da staunen der König, die Hühner und Puppenspieler Ulrich Schulz: Huhn Feder hat als Ei einen bunten Würfel gelegt: fantastisch!

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Frühjahrskonzert „ziemlich maritim“

Sarstedt (ub). Das Frühjahrskonzert des Sarstedter Blasorchesters steht dieses Jahr unter dem Motto „ziemlich maritim“. Die Zuschauer dürfen sich auf einabwechslungsreiches Programm freuen, das die Musiker für ihr Konzert am Sonntag, den17. April vorbereitet haben. Im Sarstedter

Sarstedt. Nach den Formalitäten und den Berichten von Chorobfrau Elisabeth Haferland, Chorleiter Joachim Engel und Kassenführerin Ina Beetz stand bei der Jahreshauptversammlung der Kantorei St. Nicolai die Frage im Mittelpunkt, wer zukünftig die Verantwortung übernehmen könne. Denn nach einer 10-jährigen Amtsführung stellte Chorobfrau Elisabeth Haferland ihr Amt zur Wahl. Die Entscheidung zur Wahl eines Nachfolgers fiel nicht leicht und so führte die Diskussion schließlich zu dem Ergebnis, dass sich Dr. Rolf Peterß bereit erklärte, das Amt zu übernehmen. Zu seinem Stellvertreter wurde Gert-Helmut Gruber gewählt, beide einstimmig.

eine musikalische Flusskreuzfahrt auf dem „Yangtze River“ hat das Sarstedter Blasorchester das passende Konzertwerk im Programm. Schwungvoll lockert der bekannte Konzertwalzer „Über den Wellen“ von Juventino Rosas die Musikauswahl auf. Auch einen schmissigen Marsch kündigen die Musiker an. Das Nachwuchsorchester hat sich für die Musik aus dem Disney-Film „Die Eiskönigin – völlig unverfroren“ entschieden und möchte damit besonders den Geschmack der jüngeren Zuschauer treffen. Die Sarstedter Musiker freuen sich schon darauf, mit diesen und anderen Stücken für einen unterhaltsamen Nachmittag zu sorgen. Das Frühjahrskonzert beginnt um 15.00 Uhr. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 8 Euro und für Kinder 4 n Euro.

Sabine Limmeroth, Dr. Rolf Peterß, Margrit Seidel, Heidrun Hornig, Ursula Kalisch, Elisabeth Haferland, als Chorobfrau verabschiedet, Gert-Helmut Gruber, Stellvertreter des Obmanns Für alle anderen Vorstands- und Beiratsmitglieder standen keine Nachwahlen an. Langjährige Mitglieder wurden besonders geehrt mit einer Urkunde des Kirchen-

chorverbandes und einem Blumenstrauß: Sabine Franke-Limmeroth für 25 Jahre Zugehörigkeit, Margrit Seidel und Heidrun Hornig für 35 Jahre sowie Ursula Kalisch für

60- jährige Treue zum Kirchenchor. In der Versammlung wurde später darüber beraten, wie man neue Sängerinnen und Sänger gewinnen könne, die Freude an der Musik haben; insbesondere fehlen durch Wegzug Stimmen im Sopran. Der Chor übt mittwochs ab 19.30 Uhr im Gemeindesaal Eulenstraße. Da zurzeit neue Stücke eingeübt werden, wäre ein jetziger Einstieg vorteilhaft. Frauen aber auch Männer, die Freude am anspruchsvollen Gesang haben, sind herzlich eingeladen sich zu melden (Kantor Joachim Engel ist über das Pfarrbüro, T. 7321, erreichbar). Eine lebhafte Diskussion schloss sich daran an und der Abend endete mit n einem gemütlichen Umtrunk.

Kräftig Druck auf dem Kessel bei der 1. Sarstedter Blues- und Rocknacht Sarstedt (stb). „Sind wir laut genug?“, fragte Volker Kiesewetter, Sänger

Wochenmarkt in Sarstedt Sarstedt. Auf frische Produkte vom Wochenmarkt müssen die Sarstedterinnen und Sarstedter auch in der Karwoche nicht verzichten. Wegen des Osterfestes wurde der Sarstedter Wochenmarkt vorverlegt auf Donnerstag, den 24. März 2016. Von 13.00 bis 18.00 Uhr bieten die Markbetreiber ihre regionalen Produkte an. n

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Stadtsaal treten das Hauptorchester unter der Leitung von Hans-Bernd Lorenz und das Nachwuchsorchester mit seinem musikalischen Leiter Michael Trumpf auf. Das Programm reicht musikalisch von den Wellen an der norddeutschen „Waterkant“ bis zur stürmischen See

in der Karibik - einige Umwege eingeschlossen. Zu den Highlights dürfte sicher eine Auswahl bekannter Filmmusiken gehören, wie das Medley aus der Filmmusik zu „Fluch der Karibik“, welches von John Wasson für symphonisches Blasorchester arrangiert wurde. Die Musik eines weiteren Kinoerfolgs, des Zeichentrickfilms „Arielle, die Meerjungfrau“, ist sogar mit einem Oscar prämiert worden. Das Sarstedter Blasorchester spielt in diesem Fall das Oberstufen-Arrangement von Takashi Hoshide. Einen Oscar erhielten auch die ShermanBrüder, Komponisten des MusicalFilms „Mary Poppins“. Das Geheimnis, wie die Melodien dieses Films zum Motto „ziemlich maritim“ passen, wird übrigens erst beim Konzert gelüftet werden. Vom Meer zum Fluss ist es allerdings nicht weit, und für

Kantorei verabschiedet Chorobfrau

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von „Digger Barnes“ zu Beginn der 1. Sarstedter Blues- und Rocknacht am vergangenen Samstag im Haus am Junkernhof und gab damit für den Abend den Trend vor. Mit Tina Turners „Nutbush City Limits“ legte die Band einen sensationellen Start in den Abend hin. Bassist Wikhard Lörke verfügt dafür über eine schön dreckige Singstimme, Kollege und Gitarrist Kiesewetter, der mit seiner Mundharmonika für den speziellen Bluessound zuständig ist, kann auch Rock `n´ Roll, wie in „Flip Flop and Fly“, die Blues Brothers gehen einfach immer, deshalb im Anschluss gleich noch „Everybody needs somebody to love“. Sebastian Vogt (Posaune), Michael Kabisch (Trompete) und Manuel Kabisch (Saxophon) geben dazu die Bläsersektion, die satt Wind macht und Druck auf dem Kessel hält und auch optisch mit ihren Bläserchoreographien ein Genuss ist. An den Drums sorgte Detlef Geruschke zusammen mit Marc Michalzik an der Hammond B3-Orgel, die einen hinreißend echten Retro-Sound fabrizierte, für den nötigen Rhythmus. Gut, dass der Saal am Junkernhof diesmal ohne Bestuhlung Platz zum Wippen bot. Nur zu tanzen traute sich niemand so recht. Da hat Sarstedt noch Entfaltungsspielraum. Moderner wurde es mit „Way down love“, das auf Herz und Atmung ging und das Publikum akustisch vor sich hertrieb. Hier gab es kein Zurück. Als Zugabe ein langsam beginnendes „La Paloma“, das zu einer brachialen Balkan-Pop-Variante von „Ring of Fire“ wandelte. Und dann noch die Stadionhymne „Purple Rain“, die beweist: auch Prince ist in der Kulturgemeinschaft herzlich willkommen. Die rund 150 Männer und Frauen im Publikum honorierten den Auftritt mit glücklichem Applaus. An diesem Abend

Mojo55 aus Lüneburg war die beglückende Überraschung des Abends.

trafen Jeanskutte und Langhaarzottel auf Gleitsichtbrille, Sakko und Bügelkragen. Und alle hatten Spaß. Man konnte sogar miteinander sprechen. Mann musste nur laut genug sein und dicht genug am Ohr des andern. Solch eine Veranstaltung hatte Sarstedt wahrhaftig noch gefehlt. Ersonnen haben sie die drei Sarstedter Andreas Blaut, Volker Kiesewetter und Alfred Schlichting. Die Kulturgemeinschaft stellte die Räumlichkeiten und sorgte in gewohnt freundlich-lockerer Manier für die Bewirtung. Drinnen gab es Alkoholfreies und Bier vom Fass, draußen brutzelten die Bratwürstchen auf dem Grill. Der ehemalige Sarstedter Alfred Schlichting ist inzwischen in Lüneburg beheimatet. Er brachte am Samstag seine Formation Mojo55 nach Sarstedt. Eine wirkliche Entdeckung! Groovige Songs von Blues-Heroen wie Muddy Waters und Robert Johnson, aber auch sehr Entspanntes wie „Don`t wait too long“ von der sehr jetztzeitigen Jazz-Chansonsängerin Madeleine Peyroux. Rudgar Neussert spielt nicht nur (E-)Piano, sondern ausgesprochen spielfreudig auch ein wunderbar smoothes Saxophon, das T-Bone-Walker-Stück „Call it stormy Monday“ zeigt, dass Martin Sander (Schlagzeug) auch mit gewissermaßen angezogener Handbremse richtig was drauf hat und Manfred

Kowalewski, gelebter Jazz und Blues auf Gitarre und Banjo und in der Band der ruhende Pol, führt bei „Sinkin´ Soon“ von Norah Jones ins absehbare Verderben, dem alle voller Genuss folgen, weil es so schön klingt. Martin Schindler hat Finger aus Stahl und Leder und bearbeitet seinen Bass mit der liebevollen Aufmerksamkeit, dass so ein weiblich geformtes Instrument braucht. Dazu gibt er beim „Mambo Italiano“ auch den schnulzigen Troubadour. Im Publikum viele fachkundige Ohren, sei es Piano-Dompteur Lukas Bente, Diccy Eichler, humorbegabter Sänger bei den Red Roses oder Esther von Glahn von den PaulusVoices. Am späteren Abend dann noch AndaCava auf der Bühne mit ihrem partygängigen Rock und Blues. ZZTop als Opener, später Eric Clapton und John Mayall, die Standhaften in den lichter werdenden Zuschauerreihen bekamen schnörkellosen Blues und gradlinigen Rock um die Ohren und konnten beim sehr intimen Jimi Hendrix-Klassiker „Little Wing“ auch eine reduziert-versponnene Seite von Andreas Blaut (Bass), Jürgen Schrader (Gitarre), Jörg Engels (Gitarre/Gesang) und Schlagzeuger Peter Eppler erleben. Fazit: eine Band besser als die andere? – Nein, das geht gar nicht, hier war n jede für sich sensationell.


lokale nachrichten

KLEEBLATT

Flüchtlingskinder üben „Bei Rot stehen, bei Grün gehen“

Barnten. „5:1 für Hannover 96“, tönt es aus dem Radio. - Ein Ergebnis, über das sich die heutigen Fans des Fußballvereins sehr freuen würden. Doch 1954 sah alles noch anders aus, Hannover 96 gewann das Endspiel um die Deutsche Mei-

sterschaft gegen Kaiserslautern, und die Deutsche Nationalmannschaft gewann das WM-Finale gegen Ungarn. Dieses freudige Ereignis riefen sich jüngst einige Barntener in Erinnerung. Auf Initiative des MTV Germania Barnten fuhren 19 Barnte-

Theater übersetzte, stand demnach nichts mehr im Wege. Der Höhepunkt des Ausflugs blieb jedoch der Besuch des Musicals, das mit einer hervorragenden Bühnenshow und vielen visuellen Effekten sowie harmonischen Gesangseinlagen überzeugte. Als einziger Wermutstropfen bleibt, dass sich nicht viele Barntener von dem tollen Angebot des Sportvereins angesprochen gefühlt hatten. „Es ist wirklich schade, dass wir den Bus nicht füllen konnten“, war auf der Rückfahrt zu hören. Doch dank des Busunternehmens konnte die Fahrt dennoch zusammen mit einigen Passagieren aus Hildesheim stattfinden. Ein großer Dank der Reisegruppe geht an die Organisatorin Doris Rockel. Für sie alle war es „ein wunderschöner n Tag!“

Irakischer Flüchtling stellt Bilder aus Heisede (gs). Seit dem 14. Februar lebt der irakische Künstler Ahmed Nsaif Jasim Al-Gburi mit seiner Ehefrau Alaa, der Tochter Maryam (12 Jahre) sowie den Söhnen Yahya (10 Jahre) und Abo (6 Jahre) in der Sarstedter Flüchtlingsunterkunft. Dort malt und zeichnet der DiplomDesigner und pensionierte Kunstlehrer Stümpfel seit Oktober 2015 dreimal pro Woche mit Kindern und Frauen, die im Camp untergebracht sind. In Bildern können die Flüchtlinge ausdrücken, was mit Worten oft nicht möglich ist. Das Ausdrucksmittel Malen und Zeichnen hilft ihnen dabei auf kreative Weise, Erlebtes aufzuarbeiten. „Da ist wieder einer, der malt“, wurde Hartmut Stümpfel von einer Betreuerin auf Ahmed aufmerksam gemacht. Stümpfel versorgte Ahmed Al-Gburi mit Material, sprach ihm Mut zu und beschloss für den Iraker eine Ausstellung in seiner Galerie zu veranstalten. Ahmed Al-Gburi lehrte an der Kunsthochschule in Bagdad und stellte seine Bilder und Plastiken im Irak, Jordanien sowie den Arabischen Emiraten aus und verkaufte seine Werke nach Deutschland, Schweden und in die Emirate. Jedoch wurde das Leben

Freiheit, ohne durch Bomben aus dem Schlaf gerissen zu werden. Außerdem träumt er davon, dass viele Menschen seine Arbeiten sehen. Dazu bietet die Ausstellung, die am Ostersonntag um 11 Uhr eröffnet wird, die beste Gelegenheit. Die rund 30 Bilder von Ahmed Nsaif Jasim AlGburi, die im Flüchtlingscamp entstanden sind, zeigen Motive aus seiner Heimat, der Flucht und dem Aufenthalt im Flüchtlingscamp. Die Ausstellung ist im Artelier Stümpfel, Nordstraße 6, in Heisede, zu sehen. Nach Ostern ist sie bis zum 2. April täglich n von 17 bis 18 Uhr geöffnet.

Von links: Ahmed Nsaif Jasim Al-Gburi, Hartmut Stümpfel, und Al-Gburis Ehefrau Alaa Hussein der Familie in ihrem Heimatland immer unerträglicher und bedrohlicher. Neben ständigen nächtlichen Bombenangriffen, bestand die Gefahr, dass die Kinder auf dem Schulweg entführt und verkauft oder dass Lösegeld erpresst würde. Auch die Freiheit, die ein Künstler braucht, gibt es nicht. Im Januar gab Ahmed Al-Gburi dem Drängen seiner Ehefrau nach und begab sich mit seiner Familie auf die Flucht. Die Eltern und seine Kunstwerke blieben zurück. Lediglich eine

Mappe mit einigen Bildern nahm die Familie mit. Auf dem Boot, das die Familie von Istanbul an die griechische Grenze brachte, warfen andere Bootsinsassen die Bilder über Bord. Ahmed sind nur noch Fotos seiner Werke auf seinem Handy geblieben. Er möchte mit seiner Familie in Deutschland bleiben, erklärt der irakische Künstler, denn selbst in den Hallen der Unterkunft sei es besser als im Irak. Für sich und seine Familie wünscht er ein Leben in Frieden und

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MTV besucht Musical in Hamburg ner mit dem Bus nach Hamburg, um sich das Musical „Das Wunder von Bern“ anzusehen. Anlass für diesen außergewöhnlichen Ausflug ist das 110-jährige Bestehen, das der MTV Germania Barnten in diesem Jahr feiert. Die Idee, einen Ausflug nach Hamburg zu unternehmen, hatte MTV-Vorsitzende Doris Rockel. Voller Vorfreude fuhren die Barntener fröhlich los, ließen sich auch von der Sperrung der Autobahn 7 nicht vom Kurs abbringen, sondern vertrautem ihrem Busfahrer Markus, der eine Ausweichstrecke parat hatte. Mit einem Sekt wurde noch an Bord auf den Geburtstag des Sportvereins angestoßen. In Hamburg erwartete die Gruppe kein Fritz-Walter-Wetter, sondern schönster Sonnenschein. Einem Bummel an den Landungsbrücken, von wo aus das Schiff zum

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Zum Schluss bekommt jedes Kind eine Mappe mit dreisprachigen (Deutsch, Arabisch, Farsi) Informationen zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr und Ausmalbildern. Polizeioberkommissarin Anje Arlt ist in der Polizeidirektion HildesheimAlfeld die für den Bereich Prävention zuständige Sachbearbeiterin. Sie betont die besondere Situation der Workshops. Die Kinder würden die Polizei so als freundliche Menschen in Uniform kennenlernen. „Die Arbeit in den Erstaufnahmelagern ist rein vertrauensbildend konzipiert, Polizei zum Anfassen sozusagen.“ Das sei dringend notwendig, denn oftmals seien die Erfahrungen der Flüchtlinge mit Uniformierten auf ihrer Flucht keine positiven. Weitergehende Integrationsbemühungen

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sprechen dazu aber in einfachen deutschen Sätzen auch die dazugehörigen Erklärungen. „Hier, auf der Straße fährt das Auto, dort auf dem Gehweg laufen die Menschen“, erklären sie und verschieben dazu kleine Symbolbilder auf laminierten Papierbögen, auf die einfache Verkehrssituationen gemalt sind. Die Legespiele sind der Auftakt. Anschließend geht es auf einen Rundkurs durch die große Kinder-Halle des Camps. Die beiden Verkehrspädagogen wandern rückwärts voraus und halten abwechselnd Kärtchen mit einer roten oder einer grünen Ampel hoch. Dementsprechend dürfen die Kinder gehen oder müssen anhalten. Und an einer richtigen kleinen Ampel üben sie das korrekte Überqueren einer Straße.

hingegen würden die Kinder, die erst zur Ruhe kommen müssten, noch überfordern. Sozialpädagogin Pia Bunsmann gehe außerdem auf die Kinder mit einer Professionalität ein, so Arlt, von ihrer Arbeit würden auch die Polizeibeamten ständig lernen: „Wir entwickeln unser Angebot ständig weiter, als Reaktion auf das, was wir als notwendig erleben. Das Ziel ist, dass die jungen Leute später bei Bedarf vertrauensvoll auf uns zugehen.“ Dies funktioniert auch bei den Erwachsenen, kann Sylke Heun, Pressereferentin der Johanniter im Camp, bestätigen: „Die ständige Polizeipräsenz auf dem Gelände fördert gegenseitigen Respekt und Akzeptanz. Man lernt sich kennen.“ Die Präventionspuppenbühne der Polizeidirektion Göttingen ist auch viel in Kindergärten und Schulen unterwegs. Kitas, die die Bühne anfordern, werden zum Beispiel von den Beamten darin unterstützt, ihre Schulanfänger fit auf dem Schulweg zu machen.

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Verkehrserziehung in der Notunterkunft Sarstedt (stb). Sie haben auf ihrer Flucht aus Syrien, Afghanistan oder dem Irak teils schon abenteuerliche Wege hinter sich gebracht. In der Sarstedter Notunterkunft bekommen die Flüchtlingskinder aus aller Herren Länder dennoch ein wichtiges Rüstzeug mitgegeben, um im hiesigen Alltag nicht unter die Räder zu kommen: praktische und theoretische Verkehrserziehung. Die Präventionspuppenbühne „Boiiing“ der Polizeidirektion Göttingen tourt zurzeit durch die Flüchtlingsunterkünfte des Kreises und vermittelt Kindern auf einfache Art und Weise die ersten wichtigen Begriffe wie „der Bürgersteig“, „die Straße“, „die Ampel“ oder „der Fahrradweg“. Wer welchen Weg wann und wie nutzen sollte, wie man sich an einer Ampel richtig verhält und dass man am Straßenrand beim Warten ein bisschen Abstand hält, gehört zu den Lerninhalten. In den vergangenen Wochen war die Präventionspuppenbühne in der Notunterkunft an der Helperder Straße bereits dreimal zu Gast, diesmal ganz ohne Puppen. Auch am Freitag, dem 11. März, bekamen in jeweils einstündigen Workshops pro Gruppe 10 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren erstes Wissen vermittelt. Polizeioberkommissar Klaus Siemsglüß und Sozialpädagogin Pia Bunsmann arbeiten viel mit Gesten,

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lokale nachrichten

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Wanderer können auch boßeln Sarstedt (gp). Die FSV-Wanderabteilung hatte zum Boßeln eingeladen und Hannelore Wechsung leitete das Ganze. Geboßelt wurde ab dem FSV–Sportpark, erst auf dem Radweg, dann links in den Kiestransportweg neben der DB–Trasse. Das Regelwerk hatten bald alle verstanden, so dass Hannelore Wechsung nach der Einteilung der beiden Mannschaften, Gold- gegen Schwarzkugel, ihre Strichliste komplett hatte. Sieger war die Mannschaft, die die wenigsten Striche und damit die wenigsten Versuche für die vier Kilometer lange Strecke benötigte. Empfindlich kalt war es an diesem Vormittag. Kugelverlust gab es nicht zu verzeichnen. Der mitgeführte Handwagen, als Marketenderwagen eingesetzt, sorgte für die nötigen Getränke. Gut, dass es auch Kaffee und heißen Tee gab. Besonders negativ auffallend war die durch Abfall stark verunreinigte Strecke neben der DB–Trasse durch widerrechtliche Müllentsorgung. Gegen 12.30 Uhr war das Ziel, die Mittagseinkehr im FSV–Klubhaus „Genzano“ wieder erreicht. Alle freuten sich auf einen Sitzplatz im Warmen. Dass die „Schwarzkugelmannschaft“ gewonnen hatten, wurde zur Nebensache. Klubhauswirt Matteo Menchise hatte mit seinen Helfern alles vorbereitet. Nach einer heißen Suppe wurde das Buffet eröffnet. Den 22 Teilnehmern hat es geschmeckt. Auch hier Lob für Hannelore Wechsung, die das Essen ausgesucht hatte. n

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Gesangschülerinnen singen „von Musical bis Oper“

Mit dem Hobby auf die Bühne Sarstedt (stb). Die neun Frauen, die am Samstag, dem 12. März auf der kleinen Bühne im Haus am Junkernhof standen, eint die Liebe zur Musik. „Ich möchte nur ein klein bisschen so sein wie sie“, erinnert sich eine von ihnen an ihre Beweggründe, warum sie, nachdem sie Cecilia de Maizière vor Jahren hatte singen hören, bei der Sarstedter Sopranistin begann Gesangstunden zu nehmen. Manche, wie Katharina Kasten, sind nun schon seit 10 Jahren mit dabei, andere erst seit relativ kurzer Zeit. Was dabei herauskommt, wenn man neben Familie, Schule und Beruf das Singen zu seinem Hobby macht, davon konnten sich nun die rund 45 Gäste des Meisterklasse-Konzerts im Haus am Junkernhof überzeugen. Auf dem Programm stand Bekanntes „Von Musical bis Oper“, wobei eher Operette zu hören war, die „lustige kleine Schwester der Oper“, wie es

Cecilie de Maizière in ihrer Anmoderation formulierte. Zum Auftakt sangen Christina Boes und Sandy Zahir die Barcarole aus Jacques Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ (Bild). Anschließend gab Stephanie Eucken den Grafen Orlofsky aus Johann Strauß´ Fledermaus und sang

„Ich lade gern mir Gäste ein“. Schön, wie sie auch das latent Angeschickerte des feierfreudigen Grafen traf, ohne an textlicher Verständlichkeit zu verlieren. Eucken war die einzige Sängerin, die für ihre Hosenrolle auch tatsächlich Hosen trug, ansonsten dominierten Abendkleider die Bühne. Wie immer perfekt, ohne sich in den Vordergrund zu spielen, begleitete Elena Kolesnitschenko die Sängerinnen am Flügel. Die junge Ida Wippermann wagte sich an „Unexpected Song“, eine Andrew Lloyd Webber-Nummer über die erste Liebe, Alexandra von Einem versah „Whispering“ aus dem Musical „Spring Awakening“ mit einer schwebenden Klanglichkeit, die gut zu den getragenen Momenten voller Sehnsucht und Verlangen passte. Michaela Wippermann und Sabine Knop meisterten die teils anspruchsvollen Tonsprünge in „I know him so well“

aus dem ABBA-Musical „Chess“, ein Duett, das auch als Single weltweit erfolgreich war. Lisann Virkus stach mit „Body and Soul“ musikalisch heraus. Der Jazzstandard, schon gesungen von Ella Fitzgerald über Frank Sinatra bis Diana Krall und vor ein paar Jahren vorsichtig entstaubt im Duett von Tony Bennett und Amy Winehouse, passte ebenso wie Kurt Weills bissiger „Abschiedsbrief“ nicht einfach unauffällig zwischen “Defying gravity” aus dem Hexen-Musical “Wicked”, Schlösser die im Monde liegen aus “Frau Luna” von Paul Lincke oder den „Primadonna-Song“, den Sandy Zahir mit dem schönen, durchaus zum Thema des Abends passenden Text „Art is calling for me“, zart selbstironisch anlegte. Als Abschluss sang Cecilia de Maizière „Spira sul mare“ aus „Madame Butterfly“, begleitet von n ihren Schülerinnen als Chor.

Fairtrade-Auszeichnung für das Gymnasium Sarstedt

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23. März 2016

Sarstedt (stb). Die Luftballons am Bühnenrand im Stadtsaal am Wellweg sahen aus wie kleine Weltkugeln und gaben am Donnerstag, dem 17. März damit schon mal das Thema vor: Es ging um unseren Blauen Planeten, um Nachhaltigkeit, menschenwürdige Arbeitsbedingungen, globales Bewusstsein und Verantwortung. Das Gymnasium Sarstedt hat seit diesem Donnerstag eine weitere Auszeichnung: Sie ist offizielle „Fairtrade-School“. Die Urkunde verlieh in einer kleinen Feier Silvia Hesse von Fairtrade e.V. an das FairtradeTeam der Schule. Im Publikum die Klassenkameradinnen und –kameraden der Fairtrade-Team-Mitglieder und als Ehrengäste Karl-Heinz Brinkmann, Leiter des Fachdienstes Schule im Kreishaus und Horst-Dieter Schelper, allgemeiner Vertreter der Bürgermeisterin in Sarstedt. Schulleiterin Christine Klein nannte es „einen besonderen Tag“ in der vollbesetzten Mensa und wies auf die vielen Bereiche hin, in denen Fairtrade Wirkung zeigen kann, wie Handel, Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, aber auch Tourismus.

Schülerin Emma Brandes berichtete von den Anfängen des Projektes und der für Teenager sehr bestechenden Idee „Hier kannst du die Welt verändern!“ sowie der Erkenntnis, dass man damit nicht in erster Linie sich selbst, sondern vielen anderen ganz weit weg helfen könne. In einem zweijährigen Bewerbungsverfahren hatten die Mädchen und Jungen der Schul-AG für die Auszeichnung als „FairtradeSchool“ gekämpft. Es wurde ein Fairtrade-School-Team, bestehend aus Schülern, Eltern und Lehrern gebildet, das Thema im Unterricht behandelt und regelmäßig Aktionen im Schuljahr durchgeführt. So gibt es Fairtrade-Rosen zum Va-

lentinstag oder ein Fairtrade-Frühstück. Auch beim Infotag der Schule war die AG mit einem Infostand und Mitmachaktionen aktiv. „Ich bin total begeistert von dem hier erlebten Engagement“, freute sich Silvia Hesse, nachdem einige Teilnehmer von ihrer Motivation berichtet hatten, wie beispielsweise Julia Krohn, die sagte: „Mich hat bewegt, bei Fairtrade mitzumachen, dass ich damit in anderen Ländern Kindern eine Ausbildung ermöglichen kann.“ „Weltweit haben 121 Mio. Kinder keinen Zugang zu Schulbildung“, führte die FairtradeBotschafterin Hesse dazu aus und bestärkte die Anwesenden: „Wir entscheiden jeden Tag, wie wir le-

ben wollen und wie andere leben.“ Der Dank aller Beteiligten ging vorrangig an Lehrer Peter Engehausen, der sich „mit Elan, Energie und unendlich viel Zeit“, wie es Christine Klein formulierte, auf das Projekt eingelassen habe. Er habe es angeschoben, geleitet und bei Bedarf immer wieder auf Kurs gebracht. Dafür gab es von den Schülerinnen und Schülern einen Präsentkorb mit fair gehandelten Waren und einen sehr herzlichen Dank an Peter Enghausen und dessen ebenfalls engagierte Frau Elisabeth Engehausen. Stadt und Landkreis wurden ebenfalls lobend erwähnt, sie, so die Schulleitung, unterstützten das Team nach Kräften. Die Bläser-AG LittleWINDS des Gymnasiums und der Chor CrossCHORn gestalteten den musikalischen Rahmen der vormittäglichen Feierstunde am letzten Schultag vor den Osterferien. Die Wahl der Stücke passte zum Thema, zum Beispiel „Sixteen Tons“, ein sozialkritisches Stück über die Lohnsklaverei in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA, oder Michael Jacksons Weltretn tungslied „Heal the World“.

Deutsches Handwerk und internationale Einflüsse:

Niwi Haarstyling verspricht Qualität und aktuelle Trends Sarstedt (stb). Am Dienstag, dem 15. März feierte die Friseurmeisterin Newroz Al-Ahmad mit ihrem neuen Laden in Sarstedt Neu-Eröffnung. An der Stelle befand sich bereits in der Vergangenheit ein Friseurgeschäft. Nun hat die neue Inhaberin ihrem Geschäft ein eigenes Styling verpasst. Und ebenso möchte sie es auch bei den von ihr angebotenen Dienstleistungen halten. Aktuelle Techniken, die dem individuellen Haartyp gerecht werden, sind ihr wichtig, neben fachgerechten Schnitten und trendigen Färbetechniken sind auch moderne, dauerhafte Umformungsmethoden angesagt: „Moderne Umformungen sind anders als Dauerwellen früher. Es geht um Volumen, nicht die kleinen Löckchen wie damals. Heute verwendet man auch große Wickler, um ein unauffälligelegantes Ergebnis zu erzielen.“ Und Strähnchen müssen nicht als sichtbare Streifen erkennbar sein, sondern können unauffällig Lichter ins Haar setzen, die Lebendigkeit erzeugen. Haarpainting nennt dies die Fachfrau.

Newroz Al-Ahmad möchte ihren Kunden optimale Lösungen bieten. Deshalb arbeitet sie bei Bedarf auch mit einer professionellen Visagistin zusammen, etwa, wenn zu der opulenten Abend- oder der exklusiven Brautfrisur auch das passende Makeup-Styling gewünscht wird. Die Deutsche mit syrischen Wurzeln versteht sich auch auf das kunstvolle Falten und Drapieren von Kopftüchern, für alle modebewussten Damen, die ihr Haar bedeckt halten wollen. Eine andere orientalische Besonderheit, die sie beherrscht, ist das Entfernen lästiger Härchen durch die Fadenmethode, deren Erfolg drei bis vier

Wochen je nach Haarwuchs anhalten kann. Das internationale Team spricht Deutsch, Türkisch, Arabisch, Russisch und Kurdisch. Um das Haupt- und Barthaar der männlichen Kundschaft wird sich ein junger Mitarbeiter kümmern. Ihre Friseurausbildung hat Newroz Al-Ahmad, die seit 26 Jahren in Deutschland lebt, noch in ihrer syrischen Heimat erhalten: in einer internationalen Fachschule mit meist französischen Ausbildern. In Deutschland hat die dreifache Mutter Jahre später ihre Meisterprüfung bei der hiesigen Handwerkskammer abgelegt und leitete anschließend vier Jahre lang Salons in Hannover und Alfeld. Zudem arbeitete sie lange als mobiler Friseurdienst. Nun will sie im eigenen Geschäft ihre eigenen Ideen verwirklichen, regelmäßige Fortbildungen gehören für sie dazu, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Damen, Herren und Kinder sind in der Steinstraße 42 willkommen. Am Dienstag, dem 15. März ist ab 9.00 Uhr bei Sekt, Kaffee und Kuchen n Eröffnung.


lokale nachrichten

23. März 2016

KLEEBLATT

Jugendflamme

Torwand-Tour bei Trinkgut

Feuerwehrnachwuchs besteht Prüfungen Sarstedt. Das Jahr 2016 hat für viele Jugendliche der Jugendfeuerwehren der Stadt Sarstedt mit einer aufregenden Prüfung begonnen. Alle Jugendlichen, die mindestens ein Jahr Mitglied in einer der sieben Jugendfeuerwehren sind, stellten ihr Können bei der Jugendflamme 1 unter Beweis. Alle, die diesen Leistungsnachweis bereits vor 2 Jahren erhalten haben, hatten an diesem Tag die Chance die Prüfung zur Jugendflamme 2 abzulegen. Von den 35 angetretenen Jugendlichen haben alle ihre Auszeichnung erhalten, was bestätigt das alle Ju-

gendfeuerwehrwarte und Betreuer der einzelnen Ortsfeuerwehren hervorragende Arbeit geleistet haben. Für die Bewertung der einzelnen Aufgaben hatten sich die Mitglieder des Stadtkommandos wieder gern bereit erklärt. Schon vor Beginn der Prüfung stellte sich heraus, dass auch die Großen der Feuerwehr nicht perfekt sind, schnell wurde noch mal ein Knoten erklärt oder der Lösungsbogen durchgesprochen. Bei den Erklärungen von Feuerwehrdingen fehlte des dem Feuerwehrnachwuchs selten an Worten. Das Wissen zum Thema

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Sarstedt. Die Torwand-Tour legt auch einen Stopp bei Trinkgut in Sarstedt ein. Am 2. April 2016 haben Torwandschützen die Chance, sich einen Platz im großen Finale zu sichern. Am Trinkgut Jacob, Moorberg 3 in Sarstedt, wird von 10.00 bis 15.30 Uhr jeder Schütze und jeder Treffer registriert. Jeder Spieler hat allerdings nur eine einmalige Gelegenheit teilzunehmen. Ziel des Spieles ist es, den Ball von einem vorgegebenen Punkt (ca. 7 m) in einer 5-Loch-Torwand zu versenken. Jeder Teilnehmer hat 5 Schüsse. Gezählt wird das von den Schiedspersonen festgestellte Ergebnis. Die Treffer und die dazugehörigen Punkte werden notiert. Tagessieger ist derjenige, der die meisten Punkte erreicht hat. Alle Tagessieger treten in einem großen Finale am 3. September 2016 gegeneinander an, bei dem tolle Gewinne winken. n

Erste Hilfe haben viele Teilnehmer erst bei den Prüfungsvorbereitungen vertieft und durch viele Fragen und Gespräche verinnerlicht. Für die Teilnehmer der Jugendflamme 2 galt es in kürzester Zeit als Team zu funktionieren. Die Gruppen bestanden aus Mitgliedern der verschiedenen Ortsfeuerwehren. In den nächsten Wochen konzentrieren sich alle Jugendfeuerwehren auf die Wettbewerbsvorbereitung. Die Wettbewerbssaison startet am 23.04.2016 mit dem Stadtpokal in n Ruthe.

Theater nebenan spielt „Peter Pan“

Märzenbecherblüte am Schweineberg

Sarstedt (sr). Da es die Natur in diesem Jahr eilig hatte, hat die Wanderabteilung des TKJ Sarstedt den Termin für die Fahrt zur Blüte der Märzenbecher vorverlegt. Das Ziel war das rund 170 Hektar große Naturschutzgebiet Schweineberg, wo vermutlich die meisten Frühblüher

in Norddeutschland anzutreffen sind. Am Schweineberg erstrecken sich die Märzenbecher über eine Länge von 1,5 Kilometer und 100 bis 200 m Breite, stellenweise den gesamtenWaldbogen in einer Höhe von 200 bis 280 m. Trotz der Terminverschiebung fanden sich 30

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Wanderer am Treffpunkt ein, um in Richtung Hameln zu fahren. Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz in der Nähe von Holtensen. Das Wetter war am Vormittag leider noch bezogen, aber das störte die Wanderer nicht. Auf festen Wegen konnten die TKJler die in voller Blüte stehenden Frühblüher bewundern, ehe sie die Waldgaststätte „Heisenküche“ ansteuerten, wo die Mittagsrast organisiert worden war. Nach der Stärkung ging es auf dem Rückweg bei Sonnenschein am Waldrand entlang, mit schöner Aussicht auf den Schweineberg. Vor der Rückfahrt, am Parkplatz angekommen, bedankten sich alle Wanderer bei Karl-Heinz Pieper für die ausgezeichnete Führung. Alle waren sich einig, dass sich die Fahrt wieder einmal gelohnt habe, denn wo findet man um diese Jahreszeit blühende Blumen in freier Natur. Die nächste Wanderung findet am 24. April n statt.

Vivien Schmidt und Melissa Daniel) Käpt´n Hook doch in die Falle gegangen waren, wurden sie wieder befreit und die Piraten bekamen eine gehörige Tracht Prügel, bis sie auf Nimmerwiedersehen von dem KroTTT_FLYER_A6_160229.indd 1 16.03.16 kodil vertrieben wurden. Mit einem Lied verabschiedeten sich die jungen Schauspieler und ihre Jugendgruppenleiterin Monika Nolte von ihren begeisterten Zuschauern. Vom 20. bis zum 28. Mai 2016, außer am 23.05. und 25.05., spielt das Theater Mit freundlicher Unterstützung www.trinkgut.de/torwandtour nebenan die Komödie „Der AmtsSamstag, Samstag, denden 2.von: April 2. April 2016 2016 vonvon 10.00-15.30 10.00-15.30 UhrUhr trinkgut trinkgut Jacob Jacob • Moorberg • Moorberg 3 • 31157 3 • 31157 Sarstedt Sarstedt schimmel wiehert“. Karten zum Preis www.trinkgut.de/torwandtour von 10 Euro gibt es jeden Dienstag trinkgut Jacob • Moorberg 3 • 31157 Sarstedt Mit freundlicher Mit freundlicher Unterstützung Unterstützung von:von: www.trinkgut.de/torwandtour www.trinkgut.de/torwandtour im Dorfgemeinschaftshaus in AhrSamstag, den 2. April 2016 von 10.00-15.30 Uhr bergen, Liebigstraße 32, von 19.00 bis 19.30 Uhr. Informationen auch n unter T. 05066-62552.

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land. Die Fee Tinkerbell (Sina-Emilia Förster) war sehr eifersüchtig und versuchte immer wieder Wendy zu verdrängen. Käpt´n Hook (Yannik Herbst) hatte stets böse Pläne, um die vergessenen Kinder zu fangen. Seine Piratenmannschaft (Paul Labocha, Nils Nolte und Stefan Botterbrodt) versuchten den Kapitän bei seinen gemeinen Ideen zu unterstützen. Sehr zur Freude der Kinder klappten die Attacken nicht immer, da die Piraten sich sehr dumm anstellten. Über allem „thronten“ die Meerjungfrauen (Linda Saffenreuter, Alina Herbst und Dorothea Karakatsouli). Diese wunderschönen Wesen bezauberten vor allem die kleinen Mädchen. Nachdem die vergessenen Nicola Evers, Adrian Binder, Pia Kinder (Bennett Meyer-Michalski, Zwirner, Olivia Holten, Marcel Nolte,

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Ahrbergen. Wieder spielten sich die Schauspieler der Gruppe Blackout vom Theater nebenan, diesmal mit ihrem Stück „Peter Pan“, in die Herzen der Zuschauer. Drei Vorstellungen gab es - alle waren ausverkauft. In jeder waren die kleinen Zuschauer bereit mitzumachen. So fieberten die Kinder mit und waren auch bereit zu helfen, als Gefahr für Tinkerbell bestand, indem sie mit dem lauten Geständnis „Ich glaube an Feen“, das drohende Unheil abwendeten. Besonders eindrucksvoll kamen die Kostüme, die auf drei Ebenen kreativ gestaltete Bühne und die fantasievoll geschminkten Gesichter bei dem jungen Publikum an. Peter Pan (Franziska Woite) holte Wendy (Lisa Meyer-Michalski) zu sich ins Nimmer-

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Sarstedt (stb). Im Bericht „Kunstgenuss beim Kantinengang“ in der Kleeblatt-Ausgabe vom 9. März ist die Finanzierung der Bilderrahmen und Leisten im Gang zum Stadtsaal nicht richtig dargestellt worden. Nach Auskunft der Schulelternratsvorsitzenden Sandra Plattner kam die Spende von 500 Euro vom Schulelternrat und nicht vom Förderverein der Schule. n

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KLEEBLATT

Sportfischerei Verein Sarstedt

Sportfischerprüfung möglich Sarstedt. Zu ihrer Jahreshauptversammlung trafen sich die Mitglieder des Sportfischerei Vereins Sarstedt (SFV) im Vereinsheim der 51er Schützen auf dem Festplatz. Als 1. Vorsitzender begrüßte Andreas Lindemann die zahlreich erschienen Mitglieder und übergab nach Feststellung der Beschlussfähigkeit der Versammlung an Heinz Pyka. Pyka,Vizepräsident des Landessportfischerverbandes Niedersachsen, sprach sehr informativ und unterhaltsam über kommende Gesetzesänderungen und gab Einblicke in seine Arbeit. Als nächster Punkt stand die Ehrung langjähriger Mitglieder auf der Tagesordnung. Ganz besonders hervorzuheben sind hier Winrich Schachner und Horst Schaplow. Beide gehören seit 50 Jahren dem Verein an. Fritz Reckebeil, der leider an der Versammlung nicht teilnehmen konnte, wurde für seine sechzigjährige Vereinstreue geehrt. Dann übernahm der 2. Vorsitzende Denis Gremmelund dankte den Gewässerwarten. Diese leisten sehr engagiert in ihrer Freizeit wichtige Aufgaben für den Sportfischereiverein. So organisierten sie unter anderem im vergangenen Jahr diverse Gewässerdienste, bei denen 142 teilnehmende Mitglieder mit insgesamt 2900 Arbeitsstunden die verschiedenen Vereinsgewässer in Schuss hielten. Im letzten Jahr waren die Sportfischer beim Schützenumzug mit einem eigenen Wagen dabei, so Gremmel. Um den Verein wieder etwas mehr in das Bewusstsein der Sarstedter zu rücken, ist ein eigener Wagen auch für 2016 geplant. Nicht nur geplant, sondern schon mit handfesten Terminen hinterlegt, bietet der SFV in diesem Jahr einen Vorbereitungskurs zur Sportfischerprüfung an. Alle, die sich für das Angeln interessieren, sollten sich daher so schnell wie möglich bei der Geschäftstelle informieren. Der Kurs wird in nächster Zeit starten und es stehen nur noch wenige Plätze zur Verfügung. Nachdem mit dem Punkt „Verschiedenes“ alle Tagesordnungspunkte abgearbeitet waren, ging es zum geselligen Teil über. Bei Anglerlatein und wahren Geschichten wurde sich rege über die besten Fänge n und Fangtechniken ausgetauscht.

v.l. Horst Schaplow, Winrich Schachner

lokale nachrichten · sport

Gym 80 stellt neue Trainingsmöglichkeiten vor

„Tag der offenen Tür“ lockt Besucher Sarstedt (ger). Zu einem Tag der offenen Tür lud die Fitness-und Gesundheitsanlage Gym 80 unter der Leitung von Studioleiter Marcus Eikenberg am Sonntag, dem 13. März ein. Über 200 Besucher waren gekommen, um die neuen Life-Fitnessgeräte kennenzulernen. Wer an diesem Tag das Gym 80 besuchte, konnte sich nicht nur von den modernen Fitnessgeräten überzeugen, sondern auch den Umbau des Herren-Duschbereichs begutachten. Außerdem hatten die Besucher die Möglichkeit, an Schnupperkurse teilzunehmen. So wurden an diesem Tag die Kurse „Spinning“, „Rückenfit“ und „BBP“ den zahlreichen Besuchern zum

Studioleiter Marcus Eikenberg (links im Bild) und Inhaber Reiner Sauck präsentieren die neuen und modernen Fitnessgeräte.

Ausprobieren angeboten. Das Team um Marcus Eikenberg konnte viele Informationen zum Kursangebot und dem Fitnessprogramm den Besuchern vermitteln. So erfuhren diese unter anderem, dass während der Öffnungszeiten ein RehaTraining angeboten wird, welches komplett von den Krankenkassen bezahlt wird. Wer nicht die Möglichkeit hatte, sich beim Tag der offenen Tür zu informieren, hat dazu während der Öffnungszeiten, Mo. bis Fr. von 8 bis 22 Uhr oder Sa. bis So. von 10 bis 18 Uhr Gelegenheit. Die qualifizierten Mitarbeiter vom Gym 80 stehen gerne für Fragen zur n Verfügung.

Europameisterschaft im Kraftdreikampf Sarstedt. Mit Tamara Thomsen und Maxim Schutan gingen zwei Athleten der FSV Sarstedt für das Deutsche Team bei den Europameisterschaft im Classic Kraftdreikampf an den Start. Für Schutan war es das Debüt bei seinem ersten internationalen Wettkampf. In Tartu (Estland) startete Schutan in der Klasse der Junioren bis 93 kg Körpergewicht (bis 23 Jahre). In der ersten Disziplin, der Kniebeuge, legte er eine Serie hin von anfangs 240 kg, gesteigert auf 252,5 kg und schließlich beugte Schutan noch 260 kg. Mit diesen über fünf Zentnern schob sich der 21-Jährige auf den 3. Platz und erhielt dafür die Bronzemedaille. In

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 06.04.2016

Starke Leistungen im SLZ der nächsten Disziplin, dem Bankdrücken, begann Schutan seinen ersten Versuch mit 167,5 kg, die gültig und sehr leicht von ihm gedrückt wurden. Folgerichtig war die

Sarstedt (sr). Das dritte und letzte Hallensportfest für die Altersklassen (AK) U14 (12-13 Jahre) im Sportleistungszentrum (SLZ) verzeichnete mit über 200 Teilnehmern (TN) erneut einen sehr guten Besuch. Aus ganz Norddeutschland sowie aus dem Magdeburger Raum waren die TN angereist. Der TKJ Sarstedt schickte Emily Pischke (AK W12) und Luna Bösel (AK W13) in die Wettkämpfe. Erkrankt mussten Farideh Gäbel sowie die gemeldeten FSV-Athleten leider passen. Pischke knüpfte mit ihren Leistungen im SLZ wieder dort an, wo sie im letzten Jahr aufgehört hatte. Allerdings bekam sie es mit Onwu Akomas aus Magdeburg, in allen Wettbewerben mit einer starken Gegnerin zu tun. Der Wettbewerb über 60 m Hürden wurde in 3 Zeitläufen ausgetragen, um die Reihenfolge zu ermitteln. In dieser Disziplin entwickelt Pischke immer mehr zu einer Hürdenspezialistin. Vergessen war der Sturz, den sie bei einem Rennen im Dezember an gleicher Stelle erlitten hatte, denn sie ging locker in die Startblöcke. Im 2. Zeitlauf (ZL), so wollte es die Ansetzung, war auch die Magdeburgerin mit dabei. Mit starker und gekonnter Technik überlief Pischke den Hürdenwald und hatte im Ziel mit 10,60 sec. eine neue persönliche Bestleistung erzielt. Mit dieser tollen Leistung gewann sie den Wettbewerb 60 m Hü vor Onwu Akomas, die mit 10,74 sec. ins Ziel gekommen war. Im Weitsprung drehte die Magdeburgerin dann aber den Spieß um und besiegte Pischke, die 4,54 m erreicht hatte mit 4,59 m. Beim Weitsprung waren über 40 Teilnehmer angetreten und der Wettkampf wurde auf drei Anlagen ausgetragen. Über 60 m hatte Pischke den 3. ZL mit 9,23 sec. gewonnen und sich damit für das B-Finale qualifiziert. Dieses gewann sie dann sicher mit 9,13 sec. Mit dieser Leistung wäre die TKJlerin im A-Lauf auf den 4. Platz gekommen. In der Gesamtliste der drei Finalläufe erreichte Pischke den 5. Rang bei starker Konkurrenz im SLZ Hannover. Stark präsentierte sich im SLZ Luna Bösel, die in der W13 am Start war. Mit gleich vier neuen Bestleistungen trat die junge TKJ Athletin die Heimfahrt nach Sarstedt an. Über 60 m erreichte sie im 7. Vorlauf 8,93 sec. und hatte sich damit das Startrecht für das C-Finale erkämpft. Hier konnte sie ihre Leistung nicht ganz wiederholen und wurde 7. mit 9,06 sec. Auch in dieser AK wurde das Rennen über 60 m Hürden in Zeitläufen ausgetragen. Bösel zeigte sich stark, erreichte in ihrem Zeitlauf 12,79 sec., und freute sich über diese gute Leistung. Gut lief es für Bösel dann im Hochsprung, wo sie glatt 1,30 m überflog und damit den 11. Platz, höhengleich mit der 10. und auf Grund der Fehlversuche hinter einer Magdeburgerin landete. Auch der Weitsprung war mit 56 TN überaus stark besetzt und wurde auf drei Anlagen ausgetragen. In diesen Wettbewerb konnte Bösel ihre Bestleistung um 1 cm auf 4,08 m steigern und erreichte damit den 17. Platz im Gesamtfeld der W13-Weitspringerinnen. Damit beenden die Leichtathleten des TKJ Sarstedt die Hallensaison, die doch n recht erfolgreich verlaufen ist und freuen sich auf die Freiluftsaison.

23. März 2016

Steigerung auf 172,5 kg. Ein strenger Hauptkampfrichter durchkreuzte aber die Pläne. Das Startkommando, das vom Hauptkampfrichter gegeben wird, wenn die Hantel von der Brust nach oben gedrückt werden darf, kam spät und kostete Schutan viel Kraft. Zwar konnte er die Hantel noch anschieben, allerdings reichte die Kraft nicht mehr zur Vollendung des Versuches. Bei der Wiederholung im 3. Versuch konnte Schutan die 172,5 kg ebenfalls nicht bewältigen. Dennoch reichten die 167,5 kg für Platz 2 im Bankdrücken. Nun folgte die letzte Disziplin, das Kreuzheben. Mit 245 kg startete Schutan seinen ersten Versuch. Das Gewicht schien gut gewählt worden zu sein, denn ohne Schwierigkeiten hob er die Hantel vom Boden nach oben bis zur Streckung des Körpers. Doch dann wartete Schutan das Signal des Hauptkampfrichters nicht ab: Versuch nicht gültig. So ging es im 2. Versuch noch einmal darum, 245 kg zu heben, um in die Wertung zu kommen. Auch dieser Versuch wurde ungültig gewertet und Schutan musste bangen, denn ein weiterer Fehlversuch wäre das Aus für die Platzierung im Kraftdreikampf. Voll konzentriert ging er auf die Wettkampfbühne, griff sich die Hantel, zog die Last von 245 kg nach oben, wartete auf das Kampfrichtersignal

und ließ dann die Hantel zu Boden. Mit dem gültigen Versuch kam er mit in Summe 672,5 kg auf Platz 6 in der Gesamtwertung. Bronzemedaille in der Kniebeuge und Silbermedaille im Bankdrücken rundete die gute Leistung bei der Siegerehrung für Schutan ab. In der Aktivenklasse der Frauen bis 63 kg Körpergewicht ging Tamara Thomsen an den Start. In der Kniebeuge hatte Thomsen im ersten Versuch 150 kg gut gebeugt. In ihrem zweiten Versuch steigerte sie gleich auf 157,5 kg. Kraftvoll und gültig schob Thomsen diese Last von der Hocke in den gestreckten Stand. Im letzten Versuch steigerte sie auf 160 kg. Mit vollem Einsatz ihrer Kraft schaffte Thomsen somit auch gleich eine neue persönliche Bestleistung. Im Bankdrücken setzte sie gleich hoch an. Auf gültige 80 kg im ersten Versuch folgte die Steigerung auf 85

kg. Hier zeigte sich beim Anschieben der Hantel von der Brust, dass die Last beschwerlich von Thomsen gedrückt wurde, aber dennoch gültig in die Wertung kam. Pokern und keine Scheu vor hohen Lasten schien die Devise zu sein und so entschied sich Thomsen für 87,5 kg. Sie steckte all ihre Energie in diesen Versuch, drückte die Hantel auch gut von der Brust ab, aber die Aufwärtsbewegung wurde zäh und schwer und Thomsen konnte diesen Versuch nicht vollenden. In der letzten Disziplin, dem Kreuzheben, gab Thomsen noch mal alles. Mit gültig gezogenen 160 kg im ersten Versuch hatte sie schon ein gutes Dreikampfergebnis erkämpft. Die Steigerung auf 172,5 kg war eine logische Folge des Wettkampfverlaufes. Thomsen ging energiegeladen an die Hantel, zog das Gewicht an, kämpfte sich mit brachialer Rückenkraft zur Streckung des Körpers und stand sicher und stabil, bekam nun drei weiße Lichter von den Kampfrichtern, gültig und in der Wertung. 177,5 kg sollten den Abschluss im dritten Versuch bilden. Doch die vorangegangenen Disziplinen hatten wohl zu viel Energie gekostet. In Summe stemmte Thomsen 417,5 kg und bekam die Bronzemedaille in der Gesamtwertung sowie für die 160 kg in der Kniebeuge eine n Goldmedaille.

Ungewohnte Klänge im Stadtsaal

Workshop für Bläserklassen lässt hören Sarstedt (stb). Der Abend im Stadtsaal am 15. März begann noch relativ traditionell: Die Bigband des Gymnasiums Sarstedt spielte: unter anderem „Smoke on the Water“ und dann „Fly me to the Moon“, später „September“, beides durch Frank Sinatra unnachahmlich im Ohr, aber auch als Instrumentalbearbeitung für Bigband schön. Unter der Leitung von Karin Müller-Rothe hatten dabei auch acht Abiturientinnen und Abiturienten, die demnächst die Schule verlassen, einen ihrer letzten Auftritte, was die BigbandLeiterin zu der verzweifelten Frage veranlasste: „Aber was sind wir dann für eine Bigband? Eine Smallband?“ Umso mehr Applaus für die Jugendlichen aus Klasse 7 bis 11, die noch dabeibleiben, darunter Leon Nettelrodt an der Gitarre. „Leon ist heute Carlos Santana“, scherzte Müller-Rothe bei „Smooth“ von Santana. Rund 25 Minuten groovte die Bigband, dann wechselte nach einer kleinen einleitenden Begrüßung durch Schulleiterin Christine Klein der Stil. Das auch international etablierte Jazzensemble SCHULTZING forderte mit Crossover-Jazz die Zuhörer im gut halbvollen Stadtsaal. Versponnene Klangcollagen von Peter Ehwald (Saxofon, Klarinette) und Stefan Schultze (Klavier), softe,

Das Jazzensemble SCHULTZING und die Bläserklassen aus Laatzen und Sarstedt spielten gemeinsam auf der Stadtsaalbühne, hier Saxophonist Peter Ehwald im Duett mit Trompetenschüler Noah Hinrichs aus Laatzen.

irisierende Klänge mit deutschen Texten (Gesang Hanna Jursch) und ein sattes, pointiertes, aber für den filigranen Sound immer ausreichend zurückgenommenes Klangbett aus Kontrabass (Peter Schwebs) und Schlagzeug (Timo Warnecke) war für manche im Publikum sicher gewöhnungsbedürftig. Dies war kein Retro-Jazz mit Foxtrott- oder Swinggarantie. Dennoch warmer Applaus auch vor allem von den Sechstklässlern, die im hinteren Teil des Saals auf ihren Auftritt warteten. Denn sie hatten bereits viel Zeit mit SCHULTZING verbracht. Das Ensemble hatte unter dem Titel „Wall of Sound“ und auf Einladung des Landesmusikrates Niedersachsen mit Unterstützung des Kultusministeri-

ums und der Nord LB Kulturstiftung ein professionelles Jazz-Coaching für sechs niedersächsische Bläserklassen durchgeführt. Mit dabei bei diesem bislang einmaligen Projekt als Team auch die Bläserklassen des Jahrgangs 6 aus Sarstedt und Schülerinnen und Schüler der AlbertEinstein-Schule in Laatzen in Zusammenarbeit mit der Musikschule Laatzen. Den ganzen Tag gab es einen Intensiv-Workshop mit SCHULTZING, die den Kindern vermittelten, wie man abseits des Gewohnten interessante Musik-Welten erforscht. Es ging um Improvisation und Phrasierung sowie die Nutzung der Instrumente als Klangerzeuger abseits der üblichen Bespielung. Dazu gab es Kompositionen von SCHULTZING

als Basis. Im Vorfeld hatten die JungBläser bereits mit dazugehörigen Materialien sich auf das Projekt im Unterricht vorbereitet. Den Teilnehmern gefiel das Konzept. „Das war cool, die haben das gut gemacht, mit Witz“, ist Vaida Möller ganz begeistert und fühlt sich auch ein wenig „geehrt, die sind schließlich zu uns gekommen. Dabei sind die doch sogar ein bisschen berühmt.“ Und Lisa Linse freut sich über die guten Erklärungen, mit denen die SCHULTZING-Mitglieder die Kinder im Thema mitgenommen haben. Dabei war es wahrhaftig keine Musik, die heutige Jugendliche üblicherweise auf dem Smartphone hören. Und doch im besten Sinne n „Musik, die Schule macht“.


lokale nachrichten

23. März 2016

Sicher in Sarstedt

Ein Programm der Extraklasse

Selbstverteidigungskurse stark nachgefragt Sarstedt (stb). Das Thema Sicherheit ist zurzeit in aller Munde: Man hört viel von innerer und öffentlicher Sicherheit. Aber wie ist es eigentlich mit der persönlich empfundenen Sicherheit bestellt? Allerorten werden im Moment Kurse zur Selbstverteidigung angeboten. Im Schützenverein Horrido Ingeln ging es vor kurzem vor allem um Prävention,

Leonie, Tina, Laura, Kira und Mieke wurden von ihren Müttern mehr oder weniger gedrängt, beim Kurs mitzumachen. Die 14- bis 16-Jährigen fühlen sich in Sarstedt eigentlich sicher. Nach dem sechsstündigen Kurs sind sie aber dennoch beeindruckt. Dazu haben auch die vielen Fallbeispiele beigetragen, die Grabinski angeführt hat. Der Justizbeamte kann eindrucksvoll aus dem Nähkästchen plaudern. Laura: „Jetzt ist es mir irgendwie bewusster, was man machen sollte in einer blöden Situation.“

Manfred Grabinski musste ordentlich einstecken, trotz der soliden Schutzausrüstung an Schienenbein, Schritt und Bauch.

Die FSV-Trainerin Silke Schütte-Pintak hatte schon lange vor, mal einen Selbstverteidigungskurs mitzumachen bzw. auch über die FSV anzubieten, auch wenn sie persönlich sich sicher fühlt. „Ich könnte nicht einfach zugucken, wenn wer in Not ist, ich würde dazwischen gehen. Ich will aber besser aufgestellt sein, wissen, was wann richtig ist.“ Die Vorfälle in Köln waren nun nur der Auslöser, endlich einen konkreten Termin mit Grabinski zu vereinbaren. d.h. das Einschätzen einer Lage und das Vermeiden von ungemütlichen Situationen. Bei der FSV in Sarstedt

(v.re.n.li.) Ines Lindemann (25) kennt Grabinski schon länger über das gemeinsame Hobby Tanzen. Als er von dem Kurs erzählte, fand sie es einfach interessant, mal etwas Neues zu erproben. Die Hildesheimerin fühlt sich sicher in ihrer Stadt. Ihre Freundin Theresa Höckelmann (nicht im Bild) ist ebenfalls einfach neugierig. „Jetzt kann ich vielleicht mal gegen meinen Bruder angehen“, scherzte sie noch vor dem Kurs. Hinterher weiß sie: Solche Tritte hat nur der ärgste Feind verdient. Mit den Berichten der letzten Monate über sexuelle Übergriffe wie in Köln hat ihre Kursteilnahme nicht zu tun. war am vergangenen Wochenende Manfred Grabinski zu Gast. Der erfahrene Kursleiter ist Polizeieinsatztrainer und Kampfsportler. Schon seit Jahren bietet er regelmäßig jeden Monat im ganzen Landkreis Selbstverteidigungskurse für Frauen und Mädchen an. „Ziel des Kurses ist nicht in erster Linie die Selbstverteidigung, sondern das Erkennen einer Gefahrensituation, die Kommunikation mit dem Gegenüber und das Bestreben, gar nicht erst zum Opfer zu werden“ heißt es in der Ankündigung. Dennoch vermittelt Grabinski auch sehr Hand- bzw. eigentlich Fußfestes, zeigt, wie wehtun möglichst leicht geht. „Nicht elegant,

aber wirkungsvoll“ ist die Devise. 18 Mädchen und Frauen waren gekommen und lernten, wie man mit schnellen Tritten den Angreifer gehörig verunsichert und die eigene Hemmschwelle überwindet. Dazu gab es theoretische Einheiten mit Informationen über die verschiedenen Tätertypen, wonach sie sich ihre Opfer aussuchen, unterschiedliche Angriffsformen, richtige Kommunikation, Stressbewältigung in extremen Situationen, die Einschätzung von Gefahrensituationen, Notwehrrecht und Nothilfe und Gefahren, die daraus entstehen können. Und auch die Vor- und Nachteile von Hilfsmitteln wie Pfefferspray wurden erläutert und sogar mit „Übungsmunition“ ausprobiert.

Susanne (46) aus Hildesheim ist mit ihrer 18-jährigen Tochter gekommen. Sie „wollte das schon immer mal machen, die Hemmschwelle überwinden lernen.“ Vordergründig hat aber wohl Köln den Ausschlag gegeben, nun einen Kurs zu belegen. „Die Masse der Übergriffe hat mich schockiert.“

Luci ist 13 Jahre alt. Auch ihre Mutter hat den Kurs in der Zeitung entdeckt. Luci wollte aber auch selbst wissen, wie sie sich schützen kann und was wann rechtlich erlaubt ist. „Ich will wissen, was man tun muss, wenn man in eine solche Situation kommt. Das kann doch jedem passieren, überall.“

Erster Polizeihauptkommissar Rainer Kahr (2.v.li.) und Camp-Leiter Klaus Bruns (Mitte) informierten Dr.-Ing. Christian Rathke (li.), den Ortsbeauftragten des THW, sowie Bürgermeisterin Heike Brennecke und Johanniter-Pressesprecherin Maike Müller über die Absage des Polizeifestes in der Notunterkunft. Bläschens. Die Dreijährige aus Afghanistan, die nun mit ihrer Mutter auf der Isolierstation des Camps untergekommen ist, wohnt seit Heilig Abend 2015 im Camp. Sie muss sich also irgendwo in der näheren Umgebung Sarstedts angesteckt haben. Dafür reicht unter Umständen schon der Aufenthalt im gleichen Straßenbahnabteil. Weil die Ansteckung so schnell geht

und die Infektion besonders für Schwangere beziehungsweise ihre ungeborenen Kinder gefährlich ist, haben sich die Verantwortlichen deshalb entschlossen, das Fest abzusagen und möglicherweise irgendwann nachzuholen. Zu groß sei das Risiko, so Klaus Bruns von den Johannitern und Erster Polizeihauptkommissar Rainer Kahr, dass der Windpockenvirus verbreitet würde.

Sarstedt. Sie wissen nicht, was Sie einem besonders lieben Menschen zu Ostern schenken können? Wir wissen es! Verschenken Sie Karten für das 3. Sarstedter Frühlingskonzert der Kulturgemeinschaft Sarstedt. Seit 2014 kommt der Opernchor des Theaters für Niedersachsen (TfN) auf Einladung der Kulturgemeinschaft Sarstedt zu einem Frühlingskonzert in den Stadtsaal in Sarstedt. 2014 war es noch ein Soloauftritt des Chores. In 2015, zum 2. Frühlingskonzert, brachte Chordirektor Achim Falkenhausen zusätzlich zum Opernchor den Kinderchor des Theaters mit. In diesem Jahr – zum 3. Frühlingskonzert in Sarstedt - wird der Opernchor vom Jugendchor begleitet. Der Jugendchor ist viel mehr als ein Chor, es ist ein Theater-Chor! Die über 50 jungen Gesangstalente, die unter der ehrenamtlichen Leitung von TfN-Chordirektor Achim Falkenhausen singen, stehen regelmäßig mit professionellen Sängern und Darstellern auf der Bühne des TfN. Der Opernchor wird Stücke aus Opern, Operetten und Musicals von Verdi, Mozart, Johann Strauß, Carl-Maria von Weber, Friedrich Smetana, Wagner und Frederick Loewe singen. Der Jugendchor will das Publikum mit einem Medley aus Abba-Songs und anderen Pop-Songs der 70er und 80er Jahre begeistern. Das 3. Sarstedter Frühlingskonzert findet statt am 9. April 2016 im Stadtsaal Sarstedt, am Wellweg 41a. Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr. Karten zum Preis von 15 Euro im Vorverkauf sind erhältlich bei Schreibwaren Petri & Waller, Steinstraße 26, 31157 Sarstedt, T. 050667389 oder online auf der Internetseite der Kulturgemeinschaft unter www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de. Die Karten an der Abendkasse kosten 18 Euro. n

Sechzig Jahre danach

Kirsten Ziegenhorn hat ihre Tochter zum Kurs angemeldet. „Es wird doch immer unsicherer. Die Mädchen sind allein unterwegs. Sie haben aber nicht das Bewusstsein, wo sie sich bewegen. Ich möchte, dass hiermit das Selbstbewusstsein gestärkt wird und sie wissen, wie reagieren im Fall der Fälle.“ Das Kleeblatt hat sich umgehört bei den Mädchen und Frauen, die sich zwei Tage lang mit einem Thema befassten, das hoffentlich für sie persönlich immer nur Theorie bleibt. Keine von ihnen war schon mal selbst in einer kritischen Situation. Im Verlauf des Kurses sind auch die Zurückhaltenden, Zögerlichen sicherer geworden und trauten sich mehr zu. Weitere Kurse für Frauen und Mädchen sind in Planung. Wer Interesse hat, kann sich bei Silke SchüttePintak, T. 05066-64373 oder unter turnen@fsv-sarstedt.de melden. n

Windpockeninfektion im Camp Sarstedt (stb). Eigentlich sollte es am vergangenen Donnerstag ein großes Fest im Flüchtlingscamp der Johanniter an der Helperder Straße geben. Das Polizeiorchester sollte spielen, die neue, aus Flüchtlingen bestehende Gruppe des THW vorführen, was sie schon alles kann und die Präventionspuppenbühne der Polizei für die Kinder Theater machen. Die Polizei wollte außerdem ihr „Streichelauto“ und ein Motorrad mitbringen, damit die Camp-Bewohner die Einsatzfahrzeuge mal ganz aus der Nähe erleben und wortwörtlich „begreifen“ könnten. Doch daraus wurde nichts. Die Nachricht, dass ein Kind, das mit seiner Familie die Notunterkunft bewohnt, an Windpocken erkrankt ist, führte zur kompletten Absage der Veranstaltung. Windpocken verbreiten sich – vor allem in geschlossenen Räumen – „wie der Wind“. Ansteckend sind Erkrankte im Zeitraum von ein bis zwei Tagen vor Erscheinen des typischen Ausschlags bis sieben Tage nach der Bildung des letzten wässrigen

KLEEBLATT

Für die 13 Schwangeren, die derzeit in der Unterkunft wohnen, bedeutet die Nachricht von der Erkrankung der Dreijährigen eine Zeit der Ungewissheit. Ihnen wird in der Sanitätsstation des Camps Blut abgenommen. Dieses wird auf VirusAntikörper getestet. Sind sie bereits gegen Windpocken immun, ist alles gut, haben sie noch keine Antikörper, wird geprüft, ob eine Nachimpfung sinnvoll ist. Infektionen bis zur 20. Schwangerschaftswoche können schwere Fehlbildungen beim Ungeborenen zur Folge haben. Erkrankungen der Mutter um den Geburtstermin herum und die Ansteckung des Neugeborenen können für dieses lebensbedrohlich sein. Vor Windpocken schützt sicher eine zweimalige Impfung. Nach Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) erfolgt die erste im Alter von 11 bis 14 Monaten, die zweite Teilimpfung vier bis sechs Wochen später im Alter von 15 bis 23 Monaten. Damit werden auch Unbeteiligte geschützt, denn wer geimpft ist, kann n keinen Virus weitergeben.

Sarstedt. 60 Jahre nachdem sie die Schule verlassen hatten, trafen sich die ehemaligen Schulkameraden der 8. Klasse der Volks- und Mittelschule wieder. Von 58 Schülern, die 1948 eingeschult worden sind, konnte Werner Bischoff an diesem Tag 24 ehemalige Mitschüler, die in ganz Deutschland verstreut leben, zum Treffen begrüßen. Am Sonnabend, dem 19. März, zog es sie wieder nach Sarstedt, um ihre alte Heimatstadt wiederzusehen und sich mit den ehemaligen Mitschülern auszutauschen. Werner Bischoff, der das Klassentreffen ins Leben gerufen hatte, berichtete, dass 17 Schulkameraden leider schon verstorben sind und acht wegen Krankheit die Anreise nicht antreten konnten und auch, dass er nicht wisse, wohin es die übrigen verschlagen habe. Ein kleines Programm trug zur Unterhaltung bei. Begonnen hat es mit einer Stadtführung mit dem allen Teilnehmern noch gut bekannten Stadtführer und ehemaligen Standesbeamten Werner Vahlbruch. Durch seine kurzweiligen Erklärungen und Anekdoten verging die Zeit wie im Flug. Das Mittagessen wurde im Schützenhaus der 51er Schützen eingenommen, dort warteten Anne und Eugen Götzl bereits mit dem Essen. Danach wäre für die Herren vielleicht ein Mittagsschläfchen besser gewesen, aber das Protokoll sah vor, dass alte Bilder von einem Beamer auf eine Leinwand projiziert würden. Aktivitäten aus der Schulzeit weckten so manche Erinnerung und bald darauf vertiefte man sich in Erzählungen über das Erlebte der vergangenen Jahre. So ein Klassentreffen soll es nach dem Willen der Teilnehmer in fünf Jahren unbedingt wieder geben und Werner Bischoff erneut die Organisation übernehmen. n

Leinenzwang für Hunde vom 1. April bis zum 15. Juli Gemäß § 34 des Niedersächsischen Gesetzes über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) ist in der Zeit vom 1. April bis zum 15. Juli eines Jahres (allgemeine Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit) in der freien Landschaft jede Person verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihrer Aufsicht unterstehende Hunde an der Leine geführt werden. Ausgenommen sind von dieser Regelung nur Hunde, die zur rechtmäßigen Jagdausübung, als Rettungsoder Hütehunde oder von der Polizei, dem Bundesgrenzschutz oder dem Zoll eingesetzt werden oder ausgebildete Blindenführhunde sind. Bei Verstößen gegen die Anleinpflicht kann die Stadt Sarstedt Bußgelder bis zu n 5.000 Euro verhängen.

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Ende des Provisoriums ist absehbar

Notunterkunft wird geschlossen Sarstedt (stb). Die Notunterkunft an der Helperder Straße in Sarstedt war von Anfang an nur als Übergangslösung geplant. Nun scheint das Ende des Provisoriums absehbar. Zum 30. Juni 2016, so heißt es aus dem Innenministerium, werde die Einrichtung, die im September 2015 in einer Hauruck-Aktion innerhalb von 48 Stunden hauptsächlich von den Johannitern, THW und den Feuerwehren im ehemaligen EDEKA-Lager eingerichtet wurde und die die Johanniter seitdem betreiben, nun geschlossen. Die Flüchtlinge sollen nach dem Willen des Landes vermehrt in räumlich besser ausgestatteten Immobilien untergebracht werden. Denn die Sarstedter Notunterkunft verfügt zwar über große Flächen und die Möglichkeit, den Bewohnern verschiedene Angebote zum Beispiel sportlicher oder medialer Art zu machen, aber die Unterbringung in den großen, nur durch mit Planen bespannte Bauzäune abgegrenzten Hallen lässt zu wünschen übrig. Privatsphäre gibt es hier so gut wie keine. „Richtige Gebäude wie zum Beispiel Kasernen“, beschreibt Oliver Bruse, Pressesprecher der Johanniter in Niedersachsen, das angestrebte Ziel des Landes und verweist auf große Einrichtungen wie die Kasernenanlage Ebkeriege in Wilhelmshaven oder die ehemalige Blücher-Kaserne in Aurich; beide werden seit September bzw. Dezember 2015 von den Johannitern betrieben. Bis Ende Juni soll die Sarstedter Unterkunft noch ohne Abstriche für die Bewohner weiterbetrieben werden, so Bruse. Auch weiterhin würden deshalb Spenden erbeten. Gerade auch für die Kinder, die seit einigen Wochen vermehrt mit ihren Familien im Camp leben. Später sollen die Spenden, die in Sarstedt halfen die Not zu lindern und den Alltag für die Flüchtlinge erträglicher zu machen, an andere Unterkünfte weitergegeben werden, um dort nutzbringend eingesetzt zu werden. „Wir werden alles, was brauchbar ist, weiterverwenden“, so Oliver Bruse. Auch die Mitarbeiter, die in Sarstedt wertvolle Erfahrungen in der Führung einer Notunterkunft und im Umgang mit den Menschen gemacht haben, sollen, wenn möglich, an anderer Stelle weiterbeschäftigt werden. „Wir haben großartige Erfahrungen gesammelt vor allem auch in den Bereichen Logistik, Unterbringung und Verpflegung“, bekräftigt der Johanniter-Pressesprecher, der auch von der besonderen menschlichen Erfahrungen spricht, die man im Miteinander und Gespräch mit den Flüchtlingen machen kann. Und er lobt das ehrenamtliche Engagen ment der Helfer: „Es ist sensationell, was da ehrenamtlich läuft!“

Hier bleiben bald wieder die Lichter aus: In der ehemaligen EDEKA-Mitarbeiter-Kantine im ersten Stock über dem Haupteingang werden nach den Planungen des Landes Niedersachsen nur noch bis Ende Juni die Mahlzeiten für die Flüchtlinge ausgegeben.

Ostereiersuche Rössing. Die VSV Rössing lädt am Ostersamstag, 26.03.2016, um 18.15 Uhr zu der traditionellen Ostereiersuche für Kinder ein. Für die kleinen Gäste werden auf dem Rössinger Sportplatz Ostereier versteckt, die bei erfolgreicher Suche gegen Süßes eingetauscht werden können. Die Kinder sind hierbei erfahrungsgemäß immer mit Spaß und Enthusiasmus bei der Sache. Im Anschluss wird auf dem Gelände neben dem Sportplatz das Osterfeuer, das der Verein Dorfpflege Rössing organisiert, entzündet. n

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23. März 2016

Stadtmeisterschaft-Abschluss 2016

Sarstedt. Die Mitglieder des SV Sarstedt von 1951 (SV51) zeigten sich bei der Stadtmeisterschaft „stadtmeisterlich“. Zum 42. Mal hatten die Schützenvereine der Stadt Sarstedt zur Abschlussveranstaltung ihrer Stadtmeisterschaft eingeladen. Ausgetragen wird diese von Anbeginn mit dem Luftgewehr. Vorangegangen waren die Wettkämpfe im Freihandbereich mit 6 Durchgängen. Anfang Februar traten dann die Schützinnen und Schützen im Alters- und Seniorenbereich in der Disziplin sitzend-Auflage an. Ebenfalls dabei waren die Jugendlichen der Vereine, die allerdings ihr Sportgerät „Freihand“ bewältigen mussten. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Bürgermeisterstellvertreter, Ehren- und Altbürgermeister wiederum durften sich setzen, um ihre Schüsse abzugeben. Die Siegerehrung im Jugendbereich erfolgte, entsprechend dem Wunsch der Jugendlichen, gleich nach dem Wettbewerb. Alle anderen mussten bis zum Abschluss warten. Abschlussveranstaltung und Siegerehrung fanden im Dorfgemeinschaftshaus in Gödringen statt, denn der SV „Vivat“ Gödringen war in diesem Jahr Ausrichter. Anwesend waren die Schützinnen und Schützen, sowie die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen der Stadt

Sarstedt und ihrer Ortsteile. Der Vorsitzende des SV „Vivat“ Gödringen, Rainer Weise, begrüßte die Anwesenden, hocherfreut über die gute Beteiligung. Bürgermeisterin Heike Brennecke hatte nicht nur anerkennende Worte mitgebracht, sondern auch ein Präsent für den Jungschützen Dimitrij Stanke vom SV51, der an den Deutschen Meisterschaft 2015 in München teilgenommen hatte. Stanke belegte dabei einen hervorragenden 18. Platz bei 80 Startern. Rundenwettkampfleiter Reinhard Franke begann die Siegerehrung mit den Freihandschützen. Von den sieben im Stadtgebiet angesiedelten Schützenvereinen hatten fünf ihre Mannschaft entsandt. Gefordert waren pro Durchgang mindestens 3 und höchstens 4 Teilnehmer. In die Wertung kommen immer die drei besten Schützen einer Mannschaft. Leider hatten die Gödringer und auch die Schliekumer Schwierigkeiten, für alle Durchgänge genügend Leute zur Verfügung zu haben, wodurch beide Mannschaften in mehr als zwei Durchgängen nur geschwächt an den Start gehen konnten. Zu ihrem ersten Titel „Stadtmeister“ konnte Reinhard Franke den Teilnehmern des SV51 gratulieren. Die Mannschaft mit Patrick Heitsch, Felicitas Nickel, Dimitrij Stanke und

Nicolas Nickel erreichten ein Gesamtergebnis von 5004 Ring. Platz 2 der Mannschaftswertung ging an den KKS Heisede (4747) und Platz 3 an die Alte Schützengilde (ASG) (4731). Der Vorjahressieger „Vivat“ Gödringen musste sich mit Platz 4 begnügen und Platz 5 ging an die Schliekumer Schützen. Felicitas Nickel, aus der Schülerklasse des Schützenvereins SV51 kommend, darf sich Stadtmeister nennen. Damit ist sie wohl die jüngste Stadtmeisterin, die Sarstedt im Laufe der Jahre hatte. Sie hat nicht nur alle männlichen Kollegen hinter sich gelassen, sondern konnte im letzten Durchgang mit 289 Ring das beste Ergebnis des gesamten Wettbewerbs vorweisen. Als beste Schützen der Vereine wurden Karen Nilson (KKS Heisede), Tobias Grasse (Vivat Gödringen), Martin Henschkowski (SGi Schliekum), Sebastian Sander (ASG) und Harald Kellner (SV Ruthe) geehrt. Die Alters-Mannschaft des SV51 mit den Schützen Guntbert Meyer, Birgit Meyer, Bibiana Winnecke und Stefan Schneider brachten es auf 950,1 Ring Gesamtergebnis. Das bescherte ihnen den Mannschaftssieg und den zweiten Titel „Stadtmeister“. Platz 2 ging mit 940,8 Ring an die Mannschaft des SV „Vivat“ Gödringen und für Platz 3 wurden die Schützen der ASG geehrt. Sie konnten ein Endergebnis von 935,1 Ring vorweisen. Auf den Plätzen folgten die Mannschaften des KKS Giften (930,4) und des KKS Heisede (926,1). Bester Einzelschütze der Altersklasse und damit „Stadtmeister“ ist Guntbert Meyer mit 318,4 Ring. Platz 2 ging an seine Ehefrau Birgit Meyer mit 316,1 Ring und für Platz 3 wurde Bibiana Winnecke (315,1) geehrt. Alle drei gehören dem SV51 an. Auch im Seniorenbereich ging der Titel „Stadtmeister“ an den SV51.

Ihre Mannschaft mit Ulrich Beer, Anita Kuhnert, Regina Wischnewski und Klaus Döring hatten erreichten 943,1 Ring. 937,8 Ring und damit Platz 2 erreichte die Mannschaft der ASG und Platz 3 mit 928,3 Ring ging an den KKS Giften. Auf den weiteren Plätzen folgten die Mannschaften des SV „Vivat“ Gödringen (926,0), KKS Heisede (924,2 und SV Ruthe (921,6). Bester Einzelschütze der Senioren ist Ulrich Beer mit 315,4 Ring. Allerdings wurde er nicht Stadtmeister, da er in einer „Fremdgemeinde“, nämlich Laatzen/Gleidingen, wohnt. Als Senioren-Stadtmeister wurde Klaus Döring (314,9/SV51) ausgezeichnet. Ulrich Beer (SV51) belegte daher Platz 2, wie durch die Rundenwettkampfordnung ausgeschrieben. Für Platz 3 wurde Walter Meier (Vivat Gödringen) ausgezeichnet. Nun waren noch die Bürgermeister auszuzeichnen. Von den Eingeladenen waren 10 Personen gekommen. Um der Spannung willen wurde die Ehrung mit Platz 10 begonnen. Ihre Urkunden erhielten die Gewinner aus den Händen von Manfred Furich (Ruthe). Aufgerufen wurden Heidi Weise (10./Gödringen), Dr. Ingrid Otto (9./ Gödringen), Karl-Heinz Wondratschek (8./Sarstedt), Wilfried Töttger (7./Schliekum), Rita Trottnow (6./ Giften), Peter Kothe (5./Heisede), Hans Wehling (4./Giften), Heike Brennecke (3./Sarstedt), Achim Bäte (2./Hotteln) und Dirk Warnecke (1./ Hotteln). Die drei Erstplatzierten erhielten je einen Pokal. Nach dieser doch sehr umfangreichen Siegerehrung wurden die Teilnehmer noch von Frank Wessels, einem Zauberer der Extraklasse, unterhalten. Im September 2016 beginnt die 43. Saison der Sarstedter Stadtmeistern schaft im Schießsport.

Brötchen für die Schillerschüler

Mütter und Großmütter gesucht Sarstedt (stb). Das Pausenbrot ist eine sinnvolle, gesunde Bereicherung des Schulalltags. Es macht die grauen Zellen fit und rettet über lange Tage. Doch nicht alle Schülerinnen und Schüler der SchillerOberschule haben jeden Vormittag eins dabei. Viele gehen sogar ganz ohne Frühstück aus dem Haus. An der Schiller-Oberschule gibt es deshalb für all diejenigen, die ihren Pausensnack vergessen haben oder die besonders großer Hunger plagt, ein Extra-Angebot: Die kleine Cafeteria in der ersten großen Pause hilft bei Heißhunger und leerem Magen. Für mache der Jugendlichen ist es die erste richtige Mahlzeit am Tag. Es gibt Brötchen mit Käse, Putenwurst oder Schinken sowie Käsestangen, dazu Flaschen mit Wasser und Apfelschorle. Doch das Angebot lebt vom Engagement einer Handvoll Mütter und Großmütter, die sich an den Schultagen vormittags für eineinhalb Stunden in die kleine Küche stellen, Bröt-

chen schmieren und verkaufen. Und deshalb ist das Angebot gefährdet. Denn immer weniger Helferinnen und Helfer packen mit an. Lehrerin Susanne Gronemann, die die Cafeteria und ihre Helferinnen betreut und die notwendigen Einkäufe tätigt, sucht deshalb dringend Frauen und Männer, die hin und wieder bereit sind, vormittags zwischen 8.30 und 10.00 Uhr etwas für ihre Kinder oder Enkelkinder und deren Schulkameraden zu tun. In einer Liste können sich die Helferinnen und Helfer eintragen. Manche kommen

einmal im Monat, manche, wie Roswitha Renken, die zwei Enkel an der Schule hat, fast jede Woche, und das schon seit sechs Jahren. „Es macht einfach Freude, wenn die Schülerinnen und Schüler so herzhaft in ihr Brötchen beißen. Dann sieht man, wie es schmeckt und das das hier gut ist“, erklärt sie ihre Motivation. Überfordert werde man nicht bei dem Einsatz. Am Ende der Pause müsse das Geld in der Kasse gezählt werden, die Abrechnung aber macht Susanne Gronemann. Am Mittwoch, dem 16. März, war wieder ein Tag ohne „Brötchenmutter“. Als Ersatz verkauften Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrgangs Schokobrötchen und Kuchen in der Pause, um ihre Abschlusskasse aufzubessern. Ein gesunder Ersatz ist das nicht. „Habt ihr keine Brötchen“, war ein viel gefragter Satz und die Enttäuschung bei Verneinung groß. Nike, Ahmed und Ataj aus dem Abschlussjahrgang sind selbst Kunden in der Cafeteria. Ahmed isst zu Hau-

se wenigstens einen Apfel, bevor er losgeht, die beiden anderen starten meist ohne Frühstück und nehmen sich Geld fürs Brötchen mit. „Ich habe morgens einfach keine Zeit. Und meine Eltern sind beide schon weg, wenn ich gehe“, begründet Adaj, warum er das Angebot nutzt. Wobei die Jugendlichen durchaus noch Verbesserungsvorschläge hätten. „Auch Vollkornbrötchen“, wünscht sich Schulkamerad David, „die schmecken besser und sind doch auch gesund.“ Und Nike hätte gerne noch Tomaten auf dem Vitamin-Buffet, an dem man sein schlicht belegtes Brötchen mit Salat aufpeppen kann. Gute Ideen. Vorerst wäre allerdings erstmal eine gesicherte, regelmäßige Versorgung mit helfenden Händen wünschenswert. Wer hin und wieder am Vormittag 90 Minuten Zeit hat und etwas Gutes tun will, sollte sich im Sekretariat der Schiller-Oberschule, T. 604690 meln den.

Schnäppchenmarkt für Kinderfahrzeuge Sarstedt (ger). Der Verein „Kinder am Sonnenkamp“, den es seit 2003 gibt, hatte am Sonntag, dem 13. März bereits zum sechsten Mal zu einem Schnäppchenmarkt für Kinderfahrzeuge auf dem Gelände der Gärtnerei Kluge eingeladen. Pünktlich um 15 Uhr wurden unter anderem Tretautos, Dreiräder, Fahrräder, Kinderwagen, Autositze und ähnliches angeboten. Zahlreiche Besucher nutzten das Angebot und konnten sich so manches gut erhal-

tene Schnäppchen ergattern. Auch für das leibliche Wohl war an diesem Tag bestens gesorgt. So gab es Kaffee und Kuchen, diverse Getränke und lecke Bratwurst vom Grill. Von jedem verkauften Artikel bekam der Verein „Kinder am Sonnenkamp“ 10 Prozent des Verkaufswerts und auch der Erlös für Essen und Trinken kommt dem Verein zugute und soll unter anderem für weitere Veranstaltungen genutzt n werden.


lokale nachrichten · garten im frühling

23. März 2016

DeVoted

(Gitarre, Keyboard), Michael Jung (Keyboard), Alexander Schwarz (Gi-

tarre) und Andreas Siewert (Bass), die in dieser Konstellation erst seit 2014

zusammen Musik machen, waren begeistert. „Mit so vielen Konzertbesuchern hatten wir nicht gerechnet“, begrüßte Bassist Andreas Siewert die Fangemeinde im Speicher. Bei dem bunten Programm aus Pop, Rock und Schlager fehlten Songs wie „Schrei nach Liebe“, „Nur noch kurz die Welt retten“ und „Sexy“ nicht und auch auf den Einsatz von Knicklichtern mochten sie nicht verzichten und schenken diese dem Publikum, um Titel wie „In the Air Tonight“ und „Wonderwall“ damit zu begleiten. Ein stimmungsvoller musikalischer Abend, mit einer Band, für die die Zeit „Back on Stage“ n reif war.

SV Gleidingen

Schießsportleiter gewählt. Der Schützenverein Gleidingen konnte an diesem Abend auch einige Ehrungen für langjährige Mitglieder vornehmen. 40 Jahre Mitgliedschaft für Ulrike Habenicht und Andrea Maneke. Aufgrund Abwesenheit konnten einige Mitglieder ihre Auszeichnung nicht persönlich entgegen nehmen. Grüne Schützenschnüre gingen an Franziska Wenske, Iris Rohrbach, Christian Davideit, Onur Dumlo, Heiko Schmidt, Gabor Lovas, Bernd Rohrbach, die silberne an Marion Caspari und die goldene an Andrea Waldmann, Marco Caspari und an Wolfgang Thomas.

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Maneke ist neuer Schießsportleiter Gleidingen. Am 4. März 2016 fand im Schützenhaus des SV Gleidingen die diesjährige Hauptversammlung statt. Nach der Verlesung und Genehmigung der Protokolle vom Vorjahr sowie den Berichten des 1. Vorsitzenden Christian Davideit, des kommissarischen Sportleiters Peter Maneke und der Spartenleiter Wolfgang Thomas, Mark Habenich, Andrea Maneke, Iris Lorenz und Wolfgang Busch über das zurückliegende Jahr wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Peter Maneke, der im letzten Jahr das Amt des Sportleiters kommissarisch übernommen hatte, wurde von den Mitgliedern einstimmig zum

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Geglücktes Comeback Sarstedt. „Back on Stage“ ist seit März 2016 die Gruppe DeVoted. Neu aufgestellt spielten sie im Speicher in Rössing das erste Mal seit zwei Jahren sowohl Titel aus ihrem alten Repertoire, präsentierten aber auch erstmalig neue Stücke, und erfreuten sowohl das neue, sowie das treue Publikum bis zum Schluss. „Das war so unglaublich toll, die Stimmung war von Anfang an spitze“, freute sich eine Konzertbesucherin, die zum ersten Mal bei einem Auftritt von DeVoted dabei war. Und auch die Bandmitglieder Gregor Zenns (Schlagzeug), Julia Goldlust (Backing Vocal), Dennis Kirschner (Gesang), Marco Holzinger

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Lai und Florian Lorenz erhielten für ihre großartige Leistung großen Apn plaus.

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Garten im frühling Frühjahrskur für einen gesunden, tiefgrünen Rasen

Praktisch ohne Vertikutieren Erleben Sie erstrahlt die Rasenfläche den Frühling wieder in frischem Grün 31157 Sarstedt/OT Heisede Tel. 0 50 66-31 22

(epr) Viele Naturfreunde können schon im Winter den Beginn des Frühjahrs kaum noch erwarten. Nicht nur, dass ihnen das Vogelgezwitscher morgens wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubert und die Temperaturen so langsam aber sicher das Genießen der frischen Luft unter freiem Himmel zulassen – Gartenliebhaber erfreuen sich auch wieder an einer bunten Blütenpracht in der Oase hinter dem Haus. Was dabei auf keinen Fall fehlen darf, ist ein satter, grüner Rasen. Umso wichtiger ist es, den saf-

tigen „Teppich“ für die neue Gartensaison fit zu machen – zum Beispiel mit einer wirksamen Frühjahrskur. Die erste Wahl für die Behandlung von Rasenflächen, die mit Problemen wie Moos, Pilzen oder schlechtem Wachstum zu kämpfen haben, sind die hochwertigen Spezialprodukte aus dem Hause CUXIN DCM. Um einer Versauerung des Bodens vorzubeugen, sollte Grün-Kalk angewendet werden. Dieser einfach streubare Spezialkalk ist schnell wasserlöslich und erhöht den pH-Wert des Bodens.

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Benstorf. Zusammen mit der Rafting-Bahn ist sie der Besuchermagnet im Rasti-Land: Die Bobkartbahn Blizzard. In der Winterpause wurde sie aufwändig überholt und mit neuester Technik ausgestattet. Die nagelneuen Bobs bieten mit ihrer spürbar stärkeren Beschleunigung und der höheren Endgeschwindigkeit ein noch intensiveres Fahrgefühl. Dank der komplett digitalen Überwachung und der großen Anzahl an Bobs steigt außerdem die Kapazität, sodass noch mehr Fahrten am Tag möglich werden. In dem familienfreundlichen Freizeitpark ist auch sonst für jeden etwas dabei: Der Freifallturm bietet viel Bauchkribbeln beim plötz-

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Für den Osterspaziergang mit der ganzen Familie sind die Herrenhäuser Gärten in Hannover ein perfektes Ausflugsziel. Tausende von farbenfrohen Frühjahrsblühern wie Tulpen, Narzissen, Kaiserkronen und Hyazinthen zieren die kunstvoll angelegten Beete im barocken Großen Garten. Prächtige Wasserspiele springen und sprudeln nach der Winterpause wieder täglich. Am Ostersonntag, lädt ein buntes Programm von 10.00 bis 17.00 Uhr zum Gartenbesuch ein. Osterhasen sind unterwegs und verteilen Süßigkeiten. Wenn das Wetter mitspielt sind Fahrten mit der Pferdekutsche, die den Besucher in längst vergangene Zeiten zurückversetzen, durch den historischen Garten – exklusiv nur an diesem Tag möglich. Wetterabhängig ist auch der Einsatz eines Hubsteigers. Vom Hubsteiger aus lässt sich der Garten von oben bewundern. Auch das Museum Schloss Herrenhausen lädt zur Besichtigung ein.

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Die Herrenhäuser Gärten sind täglich ab 9 Uhr geöffnet. Der Eintritt in der Sommersaison beträgt für den Berggarten 3,50 Euro, den Großer Garten mit Museum Schloss Herrenhausen und Berggarten 8 Euro für Erwachsene. Kinder bis 12 haben freien Eintritt, zudem ist der Eintritt für Schüler, Auszubildende, Studierende, BFD-, FSJ- und FÖJ-Leistende vergünstigt. Weiterte Informationen unter: www. herrenhaeuser-gaerten.de und Infotelefon: (0511) 168-34000

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Endlich wieder HANSA-PARK !

Saisoneröffnung

Am 24. März 2016 wird der HANSAPARK, Deutschlands einziger Erlebnispark am Meer in die neue Saison starten. Die Vorbereitungen hierfür laufen in allen Bereichen auf Hochtouren. Wir präsentieren unseren Gästen im Laufe der Saison 2016 zwei neue Attraktionen: Die Kinderachterbahn Der kleine Zar! Für Kinder wird Der kleine Zar - Meine erste Achterbahn - der optimale Einstieg ins Abenteuer Achterbahn sein. Ebenso liebevoll geplant wie die großen Coaster des Parks und mit einer Geschichte versehen erleben bereits auch die kleinen Gäste Achterbahnfahren nach HANSA-PARK-Art. Eine eigens komponierte Melodie und der kleine Zar, den man einfach gern haben muss, machen die erste Fahrt zu einem ganz besonderen Erlebnis. Und die zweite Attraktion ist der HANSE-Flieger Mit dem HANSE-Flieger laden wir unsere Gäste zu einer Fahrt in einen Wellenflieger ein, welcher mit Liebe zum Detail und Hingabe zum Thema mit hanseatischen Motiven geschmückt ist. Sein Platz befindet sich unweit des HANSE-Karussells. Ein zeitloser Fahrspaß für die ganze Familie. Der HYPER-COASTER „Der Schwur des KÄRNAN“ Der neue Hyper Coaster „Der Schwur des KÄRNAN“ im HANSA-PARK schreibt mit seiner einzigartigen Kombinationen der beliebtesten Coaster-Elemente Achterbahngeschichte. Neben einem 67 m tiefen First Drop, einem Terrainpart, einer Heartlineroll mit viel Hangtime und mit weichen Kurven trotz einer Geschwindigkeit von nahezu 130 km/h bietet KÄRNAN seinen Gäste außer-

dem eine weltweit einzigartige Neuigkeit: Der Rückwärtsfreifall im 79 m hohen Turm!! Für Thrillseeker ist diese Achterbahn ein absolutes Muss und für Familien mit Kindern ab 130 cm Größe eine spannende Herausforderung. Thematisierungsbeginn im Laufe der Saison 2016. Außerdem neu zu Saisonbeginn: 4D-Film – Das magische Haus Das Magische Haus erzählt die Abenteuer eines verlassenen jungen Katers namens Thunder, der ein neues Zuhause findet. Kostenloses WiFi im HANSA-PARK Seit Saisonbeginn 2015 gibt es überall im Park Hotspots, die kostenloses Surfen im Internet ermöglichen. Eine Erweiterung unseres Gästeservices, welche sowohl den Großen als auch den Kleinen gefällt. Während der Zeit vom 27. und 28. März 2016 findet das erste Highlight der Saison statt: „Ostern im HANSA-PARK“ Bereits am Eingang bekommen alle Kinder ein leckeres Osterei geschenkt. Von Ostersonntag bis Ostermontag können alle Kinder bis 14 Jahre am Ostereier-Wettbewerb teilnehmen. Jedes Kind, welches bis 12:00 Uhr im Conference Center Hanse sein selbstbemaltes oder selbstverziertes Ei abgibt, erhält ein kleines Dankeschön (Bitte nur 1 Ei pro Kind abgeben). Anmeldebögen für den Wettbewerb finden Sie auf unsrer Internetseite www.hansapark.de oder sind im Park erhältlich. Die drei „schönsten Eier des Tages“ werden dann am Nachmittag um 15:30 Uhr prämiert. Die kunterbunte Osterhasen-Parade des HANSA-PARKS findet bei trockenem Wetter täglich um 15:00 Uhr statt.

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Viele Neuheiten in der Safari-Saison Der Serengeti-Park in Hodenhagen startete am 19. März 2016 mit Neuheiten und Highlights in die Saison 2016. Das Herz des Serengeti-Parks sind seine Tiere. Neben der Arterhaltung ist es Ziel des Parks, die Tiere artgerecht und gemäß ihres natürlichen Lebensraumes zu halten. In der einmaligen „Serengeti-Safari“, in der die Besucher 1.500 wilde und exotische Tiere aus unterschiedlichen Ländern in einer naturnahen Umgebung hautnah erleben können, ist im Wild-Areal Nordafrika eine neue Wüstenanlage entstanden. In der thematisch dem Lebensraum Wüste angepassten Anlage finden neben Dromedaren, Kulanen, Mähnenspringern und Straußen jetzt auch die Mendesantilopen des Parks ein neues Zuhause. Diese Antilopenart ist vom Aussterben bedroht, da sie in ihrer Heimat, der West- und Zentralsahara, durch Viehhaltung und Jagd größtenteils vertrieben wurde. Um die naturnahe Wüste anzulegen, wurden 8.000 Kubikmeter Sand bewegt – ein weiterer großer Schritt des Parks, der seinen Tieren eine artgerechte Heimat gibt und seine Gäste in ein noch authentischeres Safari-Erlebnis eintauchen lässt. Die Paviane haben innerhalb des Wild-Areals Nordafrika ein eigenes, 5.200 Quadratmeter großes Inselareal bekommen. Sie sind damit jetzt durch einen Wassergraben von der Fahrstraße getrennt und können von Gästen ohne Sorge um die Sicherheit ihrer Fahrzeuge in aller Ruhe beobachtet werden. Auch die Flamingos des SerengetiParks sind umgezogen: Für die rund 50 Tiere wurde im Wild-Areal Kenia eine weitläufige, 1.500 Quadratmeter große Inselanlage gebaut. Hier können die Flamingos jetzt auch aus der Nähe bewundert werden. Die „Paul Graetz Quad-Safari“ ist das neue Action-Highlight in der „Abenteuer-Safari“. In rasanten

Quads geht es hoch hinaus und steil bergab über einen anspruchsvollen Parcours auf den Spuren des deutschen Indianer Jones, Paul Graetz. Eine einmalige Attraktion mit hohem Spaßfaktor. Die durch zahlreiche Tourneen durch Europa, Australien und die USA bekannte, afrikanische Tanz- und Akrobatik-Show „Mother Africa“ wurde unter der Regie von Direktor und Talent-Scout Winston Ruddle aus Zimbabwe und seinem Kollegen Ulrich Thon zur „Mother Africa – Heia Safari“-Show konzipiert – ein Original, das nur im Serengeti-Park zu sehen ist! 14 Weltklasseartisten, Tänzer, Musiker und Sänger aus Afrika entführen in der täglichen Show mit Lebensfreude, Charme und Rhythmus auf eine mitreißende Entdeckungsreise in die farbenfrohe Welt Afrikas. Das Serengeti-Park Resort wurde zur Saison 2016 um weitere Lodges erweitert. Neben 20 neuen, zentral

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Auf der Reise um die Welt Sarstedt. Die Abteilung Freizeit und Kultur des TKJ hat am 16. März in diesem Jahr ihre erste Tagesfahrt zum „Klimahaus Bremerhaven 8° Ost“ unternommen. Bei wunderschönem Sonnenschein hatte die Gruppe um 11.00 Uhr ihr Ziel erreicht. Mit einer ausführlichen Einführung begann dann die gemeinsame, faszinierende Weltreise durch die Klimazonen der Erde. Vom Bahnhof Bremerhaven führte der Weg über die Gleise weiter in die Schweiz. Jede Reisestation zeigt die Inszenierung eines tatsächlich existierenden Ortes. Aufwendig gestaltete Landschaften, Gerüche, Klänge und die jeweiligen klimatischen Bedingungen waren ein Erlebnis. Von der Gluthitze der Sahelzone über die tropische Wärme des Regenwaldes bis zur Eiseskälte der Antarktis konnte man die Klimazonen der Erde erleben. Die Weltreise der TKJ-Ausflügler wurde für ein Mittagessen im Fischrestaurant im benachbarten Einkaufszentrum unterbrochen. Danach wurden das Wetterstudio, der Geschichte der Klimaveränderung und wie die Erde im Jahr 2050 aussehen könnte, erkundet. Bei so vielen spannenden Eindrücken verging die Zeit viel zu schnell. Alle zeigten sich sehr beeindruckt von den vielen Eindrücken. Die nächste Fahrt zum Kloster Drübeck findet am 13. April statt. Heidi Siemers gab bekannt, dass der Bus wegen der Bausstelle in der Innenstadt dann an der Straßenbahnschleife abfährt. n

Björn Bartels beim Cebit-Run Sarstedt (jm). Björn Bartels vom Lauftreff der TKJ-LeichtathletikAbteilung war am Mittwochabend beim „Cebit-Run“ auf dem Laatzener Messegelände erfolgreich am Start. Für die 10,5 km benötigte er lediglich 50:04 Min. und belegte bei 300 Finishern Platz 17 seiner Altersklasse M 40. Ein Rundkurs durch mehrere Messehallen und teilweise auch über das Außengelände musste viermal durchlaufen werden. „An den Messeständen liefen bereits die Messepartys mit LiveMusik. Es herrschte eine tolle Stimmung entlang der Strecke“, berichtete Bartels nach seiner Rückkehr nach Sarstedt. Mit seiner Zeit war der TKJler sehr zufrieden. Er lobte die Organisation des Wettbewerbs mit n einer Pasta-Party nach dem Lauf.

Märzenbecher-Wanderung Ingeln-Oesselse. Auf diesen Wandersonntag hatten sich die Wanderer des TSV Ingeln-Oesselse schon sehr gefreut, denn die letzte Märzenbecher-Wanderung lag bereits vier Jahre zurück und trotzdem allen noch in guter Erinnerung. Die Wanderwarte und Vorstandsmitglieder der Wanderabteilung freuten sich über die große Anzahl von 35 Teilnehmern. Nachdem die Wünsche für das Mittagessen aufgenommen worden waren, ging es in Fahrgemeinschaften mit Autos zum Parkplatz an der Holtenser Landstraße. Ab hier wurden zwei verschieden lange Wanderstrecken angeboten, die zunächst im großen Bogen über die Holtenser Warte zum Schweineberg führten. Das rund 160 ha große Naturschutzgebiet des Schweinebergs gehört zum Staatsforst Hameln, besteht seit 1947 und beherbergt neben vielen anderen Pflanzenarten das größte natürliche Märzenbecher-Vorkommen in Norddeutschland. Die Frühstückspause verbrachten beide Gruppen bei dem im Jahr 1998 erbauten Pavillon am Waldrand. Hier gibt es Informationstafeln, die die Wanderer über die Geschichte, Geologie, Flora und Fauna sowie die Waldentwicklung des Schweinebergs informieren. Danach ging es für beide Gruppen auf verschiedenen Routen bergauf, über den Schweineberg Richtung Heisenküche. Die kürzere Tour führte die Wanderer unterhalb des Kammweges entlang. Die Teilnehmer der längeren Tour konnten auf dem Anstieg zum Kammweg schon die ersten Märzenbecher bewundern. Auf der 278 m hohen Kuppe war der Schweineberg dann mit sehr großen und kleineren Teppichen voller blühender Märzenbecher bedeckt. Der Rundkurs führte dann am Steinhügelgrab aus der frühen Eisenzeit, (ca. 800 v. Christi) vorbei und die interessantesten sowie zum Teil über 200 Jahre alten Bäume des Waldes konnten auf dem Baumlehrpfad bewundert werden. Die Heisenküche, ein im Jahr 1794 erbautes Forstgebäude und jahrelanger Wohnsitz des zuständigen Revierförsters, hat sich im Laufe der Jahre zu dem jetzigen Gasthaus entwickelt. Hier wurden beide Wandergruppen schon erwartet, und die Bedienung mit Getränken und dem vorbestellten, leckeren Essen klappte trotz der vielen Gäste gut. Nach der Pause trennten sich beide Wandergruppen wieder und wanderten auf verschiedenen Wegen durch den Friedrichswald, um den Basberg, den Morgenstern und auf dem Doktor-Jakobi-Weg zum Parkplatz zurück. Es war ein sehr schöner Wandertag mit bestem Wanderwetter und genau der richtige Zeitpunkt, um die vielen, in voller Blüte stehenden Märzenbecher zu bewundern. n

lokale nachrichten · sport

23. März 2016

TKJ-Bezirks- und Landesqualifikation Sarstedt. Am Wochenende fand in Hildesheim die Bezirksmeisterschaft im Gerätturnen statt. Von der FSV Sarstedt hatten sich 7 und vom TKJ Sarstedt 11 Turnerinnen für diesen Wettbewerb qualifiziert. In den Pflichtstufen zeigten die jüngeren Turnerinnen ansprechende Leistungen. Für Annika Scharlach und Leony Kress (beide TKJ) war es die erste Teilnahme an einer Bezirksmeisterschaft und dementsprechend groß war die Aufregung. Leony erreichte einen tollen 3. Platz am Reck und Annika präsentierte sich besonders stark am Boden. Am Ende erreichten die beiden Nachwuchstalente in der Pflichtstufe P5 die Plätze 7 (Leony) und 10 (Annika). Charlotte Satli (TKJ) zeigte in der Pflichtstufe P6 den zweitbesten Sprung und konnte sich damit in dem voll besetzten Teilnehmerfeld in die Top10 turnen. Auch Sarah Klenke zeigte sich mit Platz 11 (von 22 Turnerinnen) in guter Form. In der Pflichtklasse P6-P8 präsentierte Sarah sich sprungstark und verbesserte sich auch am Barren im Vergleich zur Kreismeisterschaft. Die 9-jährige Melina Unrein von der FSV hatte sich in ihrer Altersklasse in der Pflichtklasse P6 qualifiziert und konnte sich gegenüber den Kreismeisterschaften stark verbessern. Sie wurde Neunte von 28 Teilnehmerinnen. Bei den Kür-Turnerinnen ging es neben vorderen Platzierungen vor allem um die Qualifikation für die Landesmeisterschaft im April in Einbeck. Die acht besten Turnerinnen jeder Wettkampfklasse dürfen beim Landesfinale an den Start gehen. Tine Krümmel (TKJ) ging hochmotiviert in den Wettkampf, obwohl sie in ihrer Altersklasse ohne Konkurrenz startete, und konnte sich an drei Ge-

räten um insgesamt 3 Punkte in der Gesamtwertung verbessern. Eine Altersklasse höher starte Pauline Benner (TKJ) in der Leistungsklasse 2. Mit einer beeindruckenden Schwebebalken-Übung startete Pauline gut in den Wettkampf und musste sich am Ende ihrer Konkurrentin aus Diepholz nur um 0,7 Punkte geschlagen geben. Am Boden erzielte sie dabei die Höchstwertung. Vierte in dieser Klasse wurde Tina Haushalter (FSV), die sich noch stark grippegeschwächt durch den Wettkampf kämpfte, um sich beim Land besser präsentieren zu können. Aber ihr gedrückter Handstand als Aufgang auf den Schwebebalken beeindruckte schon hier. Für Angelika Schmelzle (Leistungsklasse 2, Jahrgang 1999/2000) verlief der Wettkampf trotz guter Leistun-

gen am Sprung und am Boden nicht ganz optimal. Am Ende zählten für die TKJ-Turnerin allerdings nur der 7. Platz und die Qualifikation für die Landesmeisterschaft. Besser lief es bei Elina Reich, die das Flugteil am Stufenbarren erfolgreich meisterte und auch an den anderen Geräten gut zurechtkam. Platz 6 war der Lohn. Nur wenige Monate nach ihrem Auslandsaufenthalt wagte sich auch Mareike Schläger gleich wieder an diese schwierigen Übungen. Auch sie erreichte die geforderte Punktzahl für die Landesqualifikation, daher wird der Bezirk einen Antrag auf Zulassung stellen, da sie den 8. Platz knapp verpasste. Bei den erwachsenen Damen in der Leistungsklasse 2 ging aus Sarstedt Saskia Purschke von der FSV an den

Start. Sie präsentierte ihre ganz besondere Bodenübung und konnte mit ihrem dritten Platz und einer guten Punktzahl deutlich über der Qualifikationsgrenze sehr zufrieden sein. Ähnlich gut lief es bei ihrer Vereinskameradin Jacqueline Coldewey, die in der Leistungsklasse 3 startete. Sie hatte mit mehr Konkurrenz zu tun, behauptete sich aber mit einem 6. Platz souverän und wird ebenfalls bei den Landesmeisterschaften dabei sein. In der Leistungsklasse 3 der Jahrgänge 1999-2001 konnte Lisa Wilhelm (TKJ) ihre guten Leistungen von der KEM weitgehend bestätigen. Leider hatte sie am Balken einige Wackler. Zum Glück reichte es noch zu Platz 8, so dass sie bereits zum 3. Mal an den Landesmeisterschaften teilnehmen darf. In der gleichen Klasse gelang Laura Rubin (FSV) ein guter 16. Platz. Sie sammelte am Boden die meisten Punkte. Der schwierigsten Aufgabe stellten sich die jüngsten Kürturnerinnen Marie Veckenstedt, Tamia Heger und Leonie Janze. Gleich 23 Turnerinnen gingen in der Leistungsklasse 3 der Jahrgänge 2003-2005 an den Start und das TKJ-Trio hatte sich das Ziel gesetzt, 3 Fahrkarten zur Landesmeisterschaft zu lösen. Diese Herausforderung gelang beinah: Leonie Janze belegte Platz 4 mit der zweitbesten Bodenübung und Marie holte sich den Vizebezirksmeistertitel mit der zweitbesten Balkenübung. Tamia sicherte sich zwar am Sprung die Silbermedaille, verpasste die direkte Qualifikation mit Platz 9 allerdings nur um 0,15 Punkte. Somit hofft Tamia noch auf einen Nachrückplatz, um gemeinsam mit ihren Trainingskameradinnen bei der Landesmeisterschaft an den Start gehen zu n dürfen.

Augenschule für gesundes Sehen:

Vortrag bei den Landfrauen Rössing (ger). Bernd Hollstein, ein anerkannter Ganzheitlicher Sehtrainer und Heilpraktiker für Psychotherapie, war bei den Rössinger Landfrauen zu Gast. Zu seinem Vortrag über gesundes Sehen fanden sich 35 interessierte Damen im Dorfgemeinschaftshaus ein. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken und der Einstimmung durch ein Frühlingslied folgte eine Einleitung von Hollstein, bevor alle gemeinsam bei schönem Sonnenschein nach draußen gingen. Unter seiner Anleitung wurden bei Augenübungen mehrere Augenmuskeln trainiert und unter anderem das Sonnenbaden der Augen genossen. Anschließend ging es dann wieder zurück nach Drinnen, wo Bernd Hollstein den anwesenden Frauen weitere wichtige Tipps rund um das Thema gesundes Sehen gab. Durch Sehtraining könne die Augenfunktion verbessert werden, so

Hollstein, der auch darauf einging, dass die Arbeit am Bildschirm eine besonders starke Belastung für die Augen sei, da die Augenmuskulatur dann in einer Daueranspannung und die Sehzellen durch die hohen Blaulichtanteile von den Flachbildschirmen einer große Belastung ausgesetzt seien. Forschungen an der

TU Dresden belegten, dass blaues Licht Ursache für die Entstehung von freien Radikalen und dem damit verbundenen oxidativen Stress in der Netzhaut verantwortlich seien, so Hollstein. Am besten wäre bei Bildschirmarbeit eine spezielle Blaulichtschutzbrille zu tragen, so der Referent. Die Rössinger Landfrauen

nahmen die vielen Informationen gerne an. Am Donnerstag, dem 21. April findet für die Rössinger Landfrauen ein Kinonachmittag mit Kaffee und Kuchen im Gronauer Kino statt. Gezeigt wird der Film „Männer“. Anmeldungen nimmt ab sofort Christina Hesse unter T. 05069-7149 entn gegen.

Erfolgreiches Judowochenende Sarstedt. Bei der Deutschen Meisterschaften der U21 in der Judohochburg Frankfurt/Oder kämpften die besten Athleten um die Medaillen. Mit dabei auch der Sarstedter Bundesliga-Kämpfer Tim Gramkow. Gleich in den ersten drei Kämpfen legte er gleich richtig los und besiegte die Kämpfer aus Sachsen, Rheinlandpfalz und Baden-Württemberg vorzeitig mit jeweils einem „Ippon“, der höchstmöglichen Wertung. Im entscheidenden Halbfinalkampf führte Gramkow mit einer mittleren Wertung gegen seinen Kontrahenten bis kurz vor Schluss sehr hoffnungsvoll. Eine klitzekleine Unaufmerksamkeit nutze der spätere Vizemeister aus München, um seinen Sarstedter Kontrahenten in einen Haltegriff zu bekommen, der daraufhin den Kampf verlor. Der

Foto: Mario Adam

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Kilian Hertel wirft O-Soto-Otoshi letzte und entscheidende Kampf, um noch auf das Treppchen zu kommen, gestaltete sich gegen einen bekannten Kämpfer aus Osnabrück

sehr ausgeglichen. Auch wenn Tim seine Wurftechniken nicht zu einer sicheren Wertung reichten, überzeugte Tim die Kampfrichter mit seinen Aktionen, sodass er den Kampf für sich entscheiden konnte. Nur mit einem verlorenen Kampf sicherte sich Tim Gramkow die Bronzemedaille. In Sarstedt gingen am gleichen Tag 125 Judoka auf die Matte, um den Bezirksmeister zu ermitteln, die aber alle 10 Jahre jünger waren als Gramkow. Nach über 12 Jahren war der TKJ Sarstedt erstmals wieder Gastgeber bei einem Turnier. Die Organisatorin Heike Kirsch war mit dem Verlauf sehr zufrieden. Viele bereitwillige Judoka und Eltern waren im Einsatz und sorgten für einen optimalen Turnierverlauf. Zum Turnieranfang standen die

Mädchen auf der Matte. Die Medaillen gingen diesmal noch an andere Kämpferinnen des Bezirks, aber mit einem 4. Platz für Thea Bormann und Lisa Bembenneck zeigten beide Sarstedterinnen ein vielversprechendes Judo. Im Anschluss kämpften die TKJ-Jungs um Medaillen. Bezirksvizemeister wurde Philipp Drauschke mit starker Wettkampfleistung und nur einem verlorenen Kampf. Bei ihrem zweiten Turniereinsatz erkämpften sich Raphael Kramer und Hendrik Fiege gleich eine Bronzemedaille. Auf Platz 4 kamen Kilian Hertel, Philipp Sell, Benedikt Hertel, Rico Haneklaus, den 5.Platz erreichten Luca Ehrhardt und Moritz Hebe. Das Trainerteam ist mit den Leistungen der jungen Judoka sehr zufrieden und sieht durchaus weitere Erfolge n in naher Zukunft.


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Neuausrichtung des Volkschores Rethen (gs). Der Volkschor Rethen e.V. hat bei seiner Jahreshauptversammlung beschlossen, das Repertoire seines Liedgutes neu und moderner auszurichten. Damit wollen die Mitglieder ihr Publikum noch besser ansprechen, aber auch neue Sängerinnen und Sänger gewinnen. Um entsprechende Musikstücke auszuwählen, wurde bei den Mitgliedern eine Onlinebefragung durchgeführt und die Zuhörer gebeten, sich durch Ausfüllen eines Fragebogens zu beteiligen. Nur wenn der Funke vom Chor zu den jeweiligen Zuhörern überspringt, kann ein Chor letztendlich die an sich selbst gestellten Anforderungen erfüllen und seine musikalischen Leistungen im Laufe der Zeit stets verbessern und weitere begeisterte Chormitglieder erfolgreich werben, meint der Vorstand des Chores. Geplant ist a cappella -Gesang ebenso wie die Interpretation klassischer wie auch neuzeitlicher Kompositionen. Interessierte, die bei den Chorproben schnuppern möchten, sind herzlich eingeladen. Die Übungsabende finden montags von 19-21 Uhr im Familienzentrum Rethen, Braunschweiger Straße 2 D, statt. Allerdings wird um kurze telefonische Anmeldung bei Heinrich Klug unter T. 0172-4480212 oder per Email an info@volkschorrethen.de gebeten. Die Konzertsaison des Chores beginnt am 1. Mai bei der Maifeier auf dem Marktplatz in Rethen. Weitere Auftritte finden unter anderem in Seniorenheimen statt, bei denen Frühlingslieder vorgetragen werden. Auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung standen auch Vorstandswahlen. Gewählt wurden Ingo Meyer (1. Vorsitzender), Katrin Reckebeil (2. Vorsitzende) und Heinrich Klug, der das Amt des Schatzmeisters übernimmt und auch für die Pressearbeit mitverantwortlich ist. n

23. März 2016

Aufhebung Bahnübergang Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße in Sicht

Ein Präsent für den ehemaligen Vorstand (v.r.) Angelika Nakhla, Roswitha Rauch, überreicht vom neuen Vorsitzenden Ingo Meyer, Katrin Reckebeil und Heinrich Klug

Sarstedt (gk). Auch während der diesjährigen Informationsveranstaltung im Forum der Kastanienhofschule am Mittwoch vorvergangener Woche zum Thema „Aufhebung des Bahnübergangs Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße“ kam bei den zahlreichen Besuchern kaum Euphorie auf, was Bürgermeisterin Heike Brennecke bedauerte, weil ja nach Errichtung einer Ersatzstraße mit Trogbauwerk keine kostbare Lebenszeit mehr vor der Schranke verbracht werden müsse. Mit den umfangreichen Arbeiten zur Aufhebung des viel kritisierten Bahnübergangs soll im Jahr 2018 begonnen werden, 2020 sollen sie dann abgeschlossen sein, erklärte Constanze Hagenstein, Mitarbeiterin des hannoverschen BPR-Planungsbüros Bernd F. Künne & Partner mbH, in Anwesenheit ihres Kollegen Michael Graupner. Eingeladen zu dem Informationsabend hatte die Stadtverwaltung. Bürgermeisterin Heike Brennecke sowie Reiner Oppermann und Monika Kochel vom Bauamt standen für Fragen zur Verfügung, was in der schwierigen Raumakustik nicht immer problemlos war. Noch in diesem Jahr werde die endgültige Entwurfsplanung zu dem Projekt, das mit einer Bruttosumme von 14,5 Millionen Euro beziffert

Generationswechsel

Gut besuchte AWO-Versammlung

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Fußgängerbrücke OK ca. 63.50

Index

Datum

Projekt

Art der Änderung

Bearbeitet

Planung einer Bahnunterführung für den innerörtlichen Straßenverkehr in Sarstedt

Auftraggeber

Stadt Sarstedt

Steinstraße 22 31157 Sarstedt +49 5066 805-0 rathaus@sarstedt.de

Planung

BPR Dipl.-Ing. Bernd F. Künne & Partner Beratende Ingenieure mbB

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Leistungsphase

Vorplanung

Planbezeichnung

Lageplan

Projektnummer

2157

Maßstab

1:500

Datum

07.03.2016

Bearbeitet

Geprüft

CH/az/ct

Plannummer

5.1 5.

2157_Sarstedt I S5_LS_01_V1.PLT I Plot: 07.03.2016 AZ I Format: 132,0x59,4cm

wird, in Angriff genommen, versicherte Constanze Hagenstein. Zuvor jedoch würden Fragen rund um die Trogstrecke in Bezug auf Hochwasser, Radfahrer und Fußgänger sowie Schallschutz noch einmal gründlich unter die Lupe genommen, beruhigten Brennecke und Hagenstein die besorgten Bürger. Selbst landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen sollen nicht vernachlässigt wer-

brachte und Ehrungen vornahm. Nach Festlegung und Genehmigung der Tagesordnung wurde das Protokoll der JHV 2015 verlesen und anschließend einstimmig genehmigt. Bevor die 1. Vorsitzende über den Geschäftsbericht 2015 informierte, dankte sie allen ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen. Die 1. Vorsitzende teilte mit, dass der Vorstand einstimmig beschlossen habe, dass Mitglieder, die in Altenheimen lebten, ab 2016 von der Beitragspflicht befreit sind. Nachdem

den. Sarstedt beteiligt sich mit einer Million Euro an dem Vorhaben. Die kurze technische Zusammenfassung der Vorplanung für das Ersatzbauwerk zur Aufhebung des Bahnübergangs sieht wie folgt aus: „Der Bahnübergang im Zuge K 515 wird aufgehoben. An seine Stelle tritt eine planfreie Querung etwa 100 Meter südlich des gegenwärtigen Bahnübergangs. Für den zukünftigen

der Kassenbericht und die Stellungnahme der Revisoren erfolgte waren, wurde der gesamte Vorstand einstimmig entlastet. Als weiterer Tagesordnungspunkt erfolgte die Ehrung langjähriger Mitglieder. Geehrt wurden für 35 Jahre AWOMitgliedschaft Karin Gäthje und Elisabeth Haferland, für 25 Mitgliedschaft Brigitte Matschke, Erika Albrecht, Therese Appel und Ursula Langner, für 20-jährige Mitgliedschaft Frau Ingrid Pliske und Rita Schröder und für 15 Jahre Roswi-

tha Glaß, Katharina Lengwenus, Luise Engmann, Monika Busche, Elisabeth Seifert sowie die 1.Vorsitzende Jutta Überschär. Den Jubilaren wurden Urkunden, Treuebriefe, Ehrenabzeichen und Blumensträuße überreicht. Am Ende der Versammlung wurde das Jahresprogramm 2016 der AWO Ruthe-Heisede vorgestellt und von allen Mitgliedern positiv aufgenommen. Abgerundet wurde die Versammlung durch ein gemeinsames Abendessen in der Gaststätte „Landn haus Heisede“.

08.45 Uhr, Fahrt zum Modemarkt Adler nach Isernhagen mit Frühstück AWO Ortsverein Ruthe-Heisede

10.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Seniorenfrühstück mit Anmeldung

30.03.2016 Mitgliederversammlung der CDU Hotteln

14.00 – 17.00 Uhr, Schadstoffsammlung der ZAH auf dem Festplatz in Sarstedt

01.04.2016

05.04.2016

Veranstaltungen 23.03.2016 bis 23.04.2016 Arbeitseinsatz Alte Schützengilde Sarstedt

& 05066-9039800

24.03.2016 10.00 Uhr, Heilig-Geist-Gemeinde 17.00 Uhr, KKS Heisede, Ostereierschießen im Schützenhaus

Holztorstr. 37 · 31157 Sarstedt

18.30 Uhr, Osterfeuer in Giesen, Feuerwehr Giesen, Feldscheune in der Bernwardstraße

19.00 Uhr, Gottesdienst mit Tischabendmahl in Hotteln

19.00 Uhr, Osterfeuer auf dem Gelände der Alten Schützengilde in Brenntonnen

19.00 – 21.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Ostereierschießen im Dorfgemeinschaftshaus

19.00 Uhr, Osterfeuer in Ruthe, Dorfgemeinschaft Ruhte

Vivat-Gödringen, ßen

Ostereierschie-

19.00 Uhr, Osterfeuer am FSV-Sportplatz, Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 37

Kolpingfamilie Sarstedt, Annahme von Kleiderspenden im Brickelweg für das Soziale Kaufhaus

19.00 Uhr, Osterfeuer in Rössing, Dorfpflege Rössing

Gottesdienst mit Tischabendmahl in Hotteln

25.03.2016 Wochenmarkt in Sarstedt

26.03.2016 18.00 Uhr, Osterfeuer am Badesee Heisede 18.00 Uhr, Osterfeuer in der Ahrberger Feldmark, MCA Ahrbergen 18.00 Uhr, Osterfeuer „Auf andere Art“ in Hotteln 18.15 Uhr, Ostereiersuche, VSV Rössing, Sportplatz 18.30 Uhr, Osterfeuer in Schliekum am Brennplatz an der Leine

Die glorreichen sieben vom Gymnasium Sarstedt sind nun Landesmeister

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Sarstedt (ger). Die glorreichen Sieben des Gymnasiums in Sarstedt holten sich jetzt in der Wettkampfklasse IV beim Landesfinale beim Tischtennis in der Gesamtschule Schinkel in Osnabrück verdient den Titel Landesmeister. Sportlich, menschlich und mit viel Freude am Spiel konnten die Sarstedter Schülerinnen Julia Schrieber, Marlen Trüe, Anna Raudszus, Katleen Prelle, Anna Zinkmann, Emilia Barte und Johanna Bartsch in Osnabrück überzeugen. Nach anfänglicher Nervosität realisierten die Mädchen aus Sarstedt langsam, dass ein Sieg nicht ausgeschlossen war und bezwangen zunächst das Lessinggymnasium aus Braunschweig sowie das Team des Schulzentrums Saterland. Vor dem Endspiel gegen die Mädchen aus Osnabrück gab es noch ein letztes Coaching durch den Lehrer Tobias Ahrend und von der sympathischen Busfahrerin, die ihnen mit auf den Weg gab zu lächeln und zu tänzeln, auch wenn sicherlich andere sportliche Fertigkeiten dazu beitrugen, dass die Sarstedterinnen den Pokal in den Händen halten konnten. Mit Julia Schrieber und Marlen Trüe waren zwei außergewöhnlich starke Spielerinnen dabei, jedoch waren am Ende die Mannschaftsleistung ausschlaggebend für den Erfolg. Die Sarstedter Schülerinnen bedanken sich besonders bei dem Schulzentrum in Schinkel für die tadellose Organisation und beim Jugendzentrum Klecks in Sarstedt für die Bereitstellung des VIP-Busses. n

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Tischtennis-Team ist Landesmeister

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Mädchen vom Gymnasium gewinnen in Osnabrück

Ruthe-Heisede. Die erste Vorsitzende der AWO Ruthe-Heisede, Jutta Überschär, konnte sich auf der Jahreshauptversammlung (JHV) über eine große Resonanz der Mitglieder freuen, immerhin haben über 60 Prozent der Mitglieder am 8. März teilgenommen. Zu Beginn wurde für die verstorbenen Mitglieder eine Schweigeminute eingelegt. Als Gast begrüßte Jutta Überschär Renate Deike als Mitglied des Kreisvorstandes Hildesheim/Alfeld, die Grußworte über-

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Sarstedt. Nach 36 Jahren übergibt Günter Jereczek sein Amt als Abteilungsleiter der TKJ-Windsurfabteilung an Karsten Wegner. 1980 gründete er die Abteilung und war seitdem als Leiter sowie auch als Übungsleiter tätig. Im Jahre 1988 konnte die Surfhütte am Giftener See eingeweiht werden. Über viele Jahre wurde der Vier-Seen-Pokal ausgetragen. Im letzten Jahr wurde der TKJ für „25 Jahre Surf-Bundesliga“ geehrt. Während seiner Amtszeit nahm die Abteilung an Schützenumzügen teil, richtete einige Faschingsfeste aus, präsentierte sich auf der ABF und war beim Tag der Deutschen Einheit in Hannover sowie beim Tag der Niedersachsen in Hildesheim aktiv. Nun hat Günter Jereczek das Amt an Karsten Wegner übergeben, Übergabe des Schlüssels der Surfhütte von der von den Mitgliedern einstimmig gewählt wurde. n Günter Jereczek (li.) an Karsten Wegner.

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Trassenverlauf wurde ein Korridor südlich des vorhandenen Bahnübergangs unter Nutzung vorhandener Freiflächen und Baulücken gewählt. Die Trasse quert die Ziegeleistraße und die Ladestraße. Die Länge der neu zu bauenden Straße beträgt etwa 600 Meter. Die Fahrbahnbreite im Trog wurde auf Grundlage der fahrgeometrischen Prüfung (Schleppkurven) der Befahrbarkeit durch einen Lastkraftwagen (Sattelzug) auf 9 Meter festgestellt. Für die Unterführung (Trogstrecke) wird eine lichte Höhe von 4,5 Meter und für den straßenbegleitenden Gehund Radweg eine lichte Höhe von 2,5 Meter festgelegt. Die Trogstrecke weist folgende Eigenschaften auf: Längsneigung = max. 8 %, Mindestradius (min R) = 50 Meter, Länge Trogstecke = ca. 190 Meter. Der Anschluss an die Landesstraße L 410 erfolgt mit einer Längsneigung von 2,5 % in der heutigen Höhenlage. Für die aus dem Trog kommenden Fahrzeuge ist ein Linksabbiegefahrstreifen mit einer LKW-Länge (20 Meter) mit einer Längsneigung bis max. 2,5 % vorgesehen.“ Die Deutsche Bahn AG sei mit der Vorplanung zufrieden, heißt es nunmehr. Die Umsetzung der riesigen Baumaßnahme steht also nach jahrelangem „Rot“ jetzt auf „Grün“. n

Osterfeuer Alte Schützengilde Sarstedt

Wochenmarkt in Sarstedt 20.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Schießen auf die Jubiläumskette im Schützenhaus

02.04.2016 15.00 Uhr, AWO Sarstedt, Jahreshauptversammlung im Gemeindesaal St. Nicolai

04.04.2016 Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V., Monatsversammlung

19.30 Uhr, Kolpingsfamilie Sarstedt, Vorstandssitzung in Ruthe

06.04.2016 15.00 – 19.30 Uhr, JUZ Klecks in Sarstedt, Mädchennachmittag: Frühlingshafte Fensterbilder 19.30 – 21.30 Uhr, Alte Schützengilde Sarstedt, JubiläumsketteSchießen

27.03.2016 11.00 Uhr, TuSpo Schliekum, Ostereiersuchen auf dem Sportplatz

Deutsche Küche in gemütlichem Ambiente

11.00 Uhr, Artelier Stümpfel, Ausstellungseröffnung mit Werken von Ahmed Nsaif Jasim Al-Gburi

Essen a la carte oder genießen Sie zu den Feiertagen unser Ostermenü mit Lammkarree!

28.03.2016 09.00 Uhr, Gottesdienst am Ostermontag in Hotteln

29.03. – 01.04.2016 Mädchen-Projekt-Woche im Klecks Fahrt zum Adler Modemarkt mit der AWO Ortsverein Ruthe-Heisede

29.03.2016

Ostersonntag von 12.00 - 15.00 Uhr Ostermontag von 10.00 - 21.30 Uhr

Wir wünschen unseren Gästen ein frohes und erholsames Osterfest! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Familie Hölzel

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23. März 2016

Wasa-Lauf

Foto von links: Jessica Drechsler, Michelle Drechsler und Jana Schlüsche ner-Wertung. Von der FSV Sarstedt waren drei Läuferinnen erfolgreich: Jana Schlüsche (21:28 Min., 15. der Frauen-Wertung), Michelle Drechsler (21:32 Min., 16. der Frauen-Wertung) und ihre Schwester Jessica Drechsler (23:38 Min., 27. der Frauen-Wertung). Jana Schlüsche und Michelle Drechsler legten die ersten 3 Kilometer gemeinsam zurück, bevor Jana das Tempo noch etwas steigerte. Michelle kämpfte sich weiter durch und gab insbesondere auf dem letzten Kilometer alles, so dass sie den Abstand wieder etwas verringern konnte. Der Lohn war eine neue persönliche Bestleistung mit 21:32 Minuten, was gleichfalls eine Verbesserung

des 23 Jahre alten Vereinsrekords der Frauenklasse von Traute AbuAjamieh bedeutete. Auch Jana Schlüsche zeigte sich mit ihrem Platz 15 zufrieden, da sie aufgrund einer hartnäckigen Verletzung immer noch nicht voll trainieren kann. Auch sie verbesserte mit ihrer Zeit einen 20 Jahre alten Vereinsrekord in der Altersklasse U18. Die dritte im Bunde, Jessica Drechsler, zeigte gleichfalls einen sehr guten Lauf und kam mit persönlicher Bestleistung ins Ziel.

Auch von der T.D.M-Laufgruppe liefen drei Aktive die 5 km-Distanz: Michael Kleinheinz (25:29 Min., 246. der Männer-Wertung), Zofia Zawartka (27:53 Min., 124. der FrauenWertung), Ramona Lehnigk (32:57

Min., 474. der Frauen-Wertung). Über die 5 km gab es keine Altersklassen-Wertung. Waltraud Engelke vom TKJ-Lauftreff siegte über die 10 km bei 1494 Finishern in ihrer Altersklasse W 65 mit 50:40 Min. Drei TKJ-Lauftreffler waren unter den 372 Finishern im 15 km-Wettbewerb: Stefan Seyffert (1:04,26 Std., 9. der M 50), Ralf Borgaes (1:06,37 Std., 13. der M 50) und Volker Kringel (1:14,59 Std., 37. der M 50). Die Sarstedter Ausdauersportler

berichteten von einer tollen Stimmung an der Laufstrecke und im Zielbereich. Das Wetter am Sonntag war trocken bei kalten 3 Grad, nach dem Start schien dann aber die Sonn ne.

Vize Meister

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Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelle abgewickelt Telefon 0 51 21 / 19 222

führt: „Die Dankesrede der Jungs für Axel Vaje und mich war der Gänsehaut-Moment des Abends. Besonders stolz macht mich, dass ein Großteil der Mannschaft schon vor 10 Jahren gemeinsam auf der Platte stand. Das ist etwas Außern gewöhnliches.“

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23. März

Ärzte-Notdienst

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Sarstedt. Die männliche A-Jugend des TKJ Sarstedt ist Vizemeister in der Landesliga geworden. Im letzten Saisonspiel sicherte sie sich vor beeindruckender Heimkulisse vor 150 Zuschauern durch ein hochverdientes 39:29 gegen die JMSG Plesse-Rhumetal den zweiten Tabellenplatz. Dabei geriet das Spiel gegen den Tabellenvorletzten schnell zur Nebensache. Sarstedt konnte den Gästen rasch enteilen, spätestens beim 14:8 glaubte niemand mehr daran, dass der Sieg in Gefahr geraten könnte. Sarstedt setzte sich über einen 17:12-Pausenstand beim 29:19 zum ersten Mal auf 10 Tore ab. Dabei sorgten die Jungs um Christian Sanden durch mehrere Kempa-Tricks für besondere Unterhaltung der Zuschauer. Bester Schütze wurde Sebastian Arning, der mit überragenden 170 Treffern über die Saison glänzte. Nun können die Sarstedter, die in der letzten Saison als erste Mannschaft des TKJ überhaupt den Sprung auf Landesebene geschafft haben, mit Stolz und einem „kleinen Titel“ auf die vergangenen 10 Jahre zurückblicken, was Trainer Nico Gütt mit „Was für ein tolles Gefühl“, in Worte fasste und weiter aus-

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Apotheken-Notdienst

Großer Vorsprung für Leni Sarstedt (jm). Acht Ausdauersportler vom Lauftreff der TKJLeichtathletik-Abteilung, vier FSVLangstreckenläufer und drei von der T.D.M.-Laufgruppe waren beim „Volkslauf-Auftakt“ in Niedersachsen, dem „Wasa-Lauf“ in Celle, am Start. Im Kinderlauf mit mehr als 2000 Teilnehmern über die 2,5 km-Strecke gab es keine Platzierungs-Wertungen. Vom Lauftreff-Nachwuchs liefen Leni und Jan Linschmann mit 11:13 Min. und 11:56 Min. weit vorne im Teilnehmerfeld mit. Vater Chris berichtete, dass die achtjährige Leni mit großem Vorsprung als erstes Mädchen und Gesamt-Zweite ins Ziel kam, während ihr sechsjähriger Bruder Neunter im Gesamtfeld wurde. Von der FSV war Luca-Ben Siebert „just for fun“ dabei und hatte bei 16:23 Min. viel Spaß an dem Event, wie sein Trainer Thomas Ruthenberg berichtete. Acht Sarstedter starteten über die Distanz von 5 km und kamen bei 2266 Finishern allesamt ins Ziel. Vom TKJ-Lauftreff belegte Chris Linschmann nach 20:20 Min. Platz 31 der Männer-Wertung, Karl Scheide wurde mit 34:02 Min. 1046. der Män-

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Erscheinungsweise 14-tägig

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

23. März 2016

Mitreißendes Jahreskonzert des Harmonika-Club Sarstedt

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Weiterhin auf Erfolgskurs Sarstedt (gk). „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ (Nietzsche). Der Harmonika-Club Sarstedt e. V. hatte für den 12. März zu seinem Jahreskonzert in den Stadtsaal eingeladen. Die Mitwirkenden des Hauptorchesters, des „Joy“ sowie des Jugend- und Kinderorchesters und nicht zuletzt der Melodikagruppe der Musikschule Fröhlich verzauberten mit ihren Darbietungen knapp drei Stunden lang das Publikum, welches scharenweise mit Kind und Kegel in den Saal geströmt war. Den Harmonika-Club Sarstedt gibt es schon seit mehr als einem halben Jahrhundert, aber er bleibt dennoch immer jung, versichern die Verantwortlichen. Dirk Eichler moderierte in bekannter Manier die großartige Veranstaltung. Sein schlagkräftiger Humor gefiel dem Publikum. Die Erläuterungen zu den Darbietungen fielen selbstverständlich sachlich korrekt aus. Er gab wissenswerte und geschichtliche Anekdoten zu den einzelnen Musikstücken zum Besten und zog dabei mitunter witzige Parallelen zur Innerstestadt. Am Schlagzeug brillierte Mose Köhler als „Leihgabe“ vom Sarstedter Blasorchester. Zum Auftakt spielte das Hauptorchester unter Leitung von Olaf Ahrens das Stück „Let Me Entertain You“ von R. Williams, gefolgt von Kompositionen wie „Rojo Tango“, „Venti D´Oriente“ und der

Moderator Dirk Eichler in Aktion

Jugendorchester mit Dirk Baxmann vierteiligen „Metropolitan Suite“ von A. Götz. Maik Prietzel, frisch gebackener Vater, leitet das Hobby-Ensemble „Joy“. Dieses brachte bekannte Melodien wie „Lemon Tree“, danach ein „Rock-von–der-Waterkant-Medley“ der Erfolgsgruppe Santiano und last but not least den „Summer of 69“ dem aufgeschlossenen Publikum zu Gehör. Selbstverständlich kam die Gruppe nicht ohne Zugabe davon. Nach der Pause trat das Kinder- und

Jugendorchester (mit eigenem Schlagzeuger) in Kooperation mit den Schülern der Musikschule Fröhlich auf. Die Leitung der drei Gruppen lag in den „Händen“ des erfahrenen Dirigenten Dirk Baxmann. Auch die von ihnen dargebotenen Interpretationen der Stücke „Keep on Grooving“, „I Was Made For Lovin´ You“ und „What A Feeling“ wurden mit stürmischem Beifall belohnt. Die Kombination Jugend- und Hauptorchester,

für den Nachwuchs eine Herausforderung, wagte sich erfolgreich unter der bewährten Leitung von Olaf Ahrens an die anspruchsvollen Kompositionen „Air“ von J. de Haan und „Tango pour Claude“ von R. Galliano heran. Den krönenden Abschlussteil gestaltete das Hauptorchester unter Leitung von Olaf Ahrens. Ein Melodienreigen mit Stücken wie „Walking On Sunshine“, „Under The Sea“ und A Whole New World“ ergoss sich über die begeistert mitgehenden Zuschauer. Ein Medley des Musicals „Greace“, mit seinen gefühlvollen und rockigen Balladen, beendete das offizielle Konzert. Den darauf folgenden Beifallsstürmen konnte das Orchester nur mit zwei Zugaben gerecht werden. Nach Beendigung der Halbzeit wurde Harmonika-Club-Mitglied Stephanie Kuse für 30-jährige Treue mit Urkunde und goldener Nadel vom 1. Vorsitzenden Stephan Nave geehrt. „Innsbruck, wir kommen“, teilt das HCS noch mit. Das „12. World-MusicFestival“ findet vom 5. bis 8. Mai 2016 statt. Die Musiker des Hauptorchesters reisen aus diesem Grund zum 7. Mal in die Tiroler Hauptstadt. Mit der anspruchsvollen „Metropolitan Suite“ von A. Götz, die dem Publikum in einer Art „Erstaufführung“ am 12. März bereits vorgestellt wurde, wollen sie versuchen zu punkten und unter die n ersten Ränge zu kommen.

Mitgliederzuwachs bei der FSV

Ein Leben im Zeichen der blau-weißen Vereinsfarben: Karin Dormeyer (von links), Irmgard Drescher, Anneliese Reeps, Julian Dobbrunz, Antje Lohwatz, Karin Slakowski, Margret Busche, Marlies Engeln, Brigitta Luhmann, 2. Vorsitzende Claudia Linsel und Schatzmeisterin Carola Göttel Sarstedt. 19 Punkte standen auf der Tagesordnung bei der Jahresversammlung der Freien Sportlichen Vereinigung (FSV), die am Freitagabend im Klubhaus der 51er-Schützen stattfand. Die 65 erschienenen Mitglieder aus allen zehn Sparten des zweitgrößten Sarstedter Sportvereins arbeiteten die umfangreiche Tagesordnung in ziemlich genau zwei Stunden ab. Die Ehrungen verdienter und langjähriger Mitglieder nahmen fast den größten zeitlichen Rahmen in Anspruch nahmen bei der harmonischen Versammlung mit durchweg einstimmigen Beschlüssen. Selbst die Beitragserhöhung, die erste seit dem Jahr 2009, wurde bei nur einer Stimmenthaltung verabschiedet. Erwachsene zahlen vom 1. Juli 2016 an neun

statt acht, Familien 16 statt 14 Euro. Alle anderen Beiträge wurden nicht erhöht. Einstimmig fiel die Entlastung der Schatzmeisterin Carola Göttel und des gesamten Vorstands aus, auch gegen den Haushaltsplan für das Jahr 2016 gab es keine Einwände. Trotz der Nachzahlung von Umsatzsteuern für mehrere Jahre, der Sanierung der Heizung im Klubhaus der Tennisabteilung, Verbesserungen im Klubhaus der Fußballer und Renovierungsarbeiten in der Lappenberghalle sei der Verein „finanziell durch und durch gesund“, berichtete die Schatzmeisterin. Sie betonte aber auch, dass umfangreiche Arbeiten bei der Kanalsanierung und Dacharbeiten an der Lappenberghalle, für die übrigens ein neuer Hausmeister gefunden

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Hohe Auszeichnung: Peter Glaser wurde von der 2. Vorsitzenden Claudia Linsel die Günther-Reeps-Medaille verliehen. wurde, in den kommenden Monaten anstehen, die von der FSV trotz der finanziellen Unterstützung durch die Stadt finanzielle Höchstleistungen verlange. Bei den Berichten der einzelnen Abteilungen überwogen die positiven Inhalte, wie das gute Abschneiden der A-Jugendfußballer, die zahlreichen nationalen Titelgewinne der Schwerathleten oder das Mutterund Kindturnen, das sich besonderer Beliebtheit erfreue, und auch die Leichtathleten, die mit manch positiver Überraschung mit dafür sorgten, dass die Mitgliederzahl auf 1254 stieg. Einige von ihnen halten den blauweißen Vereinsfarben schon seit Jahrzehnten die Treue. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Antje Lohwatz, Gerd Zimmer, Helga Zimmer, Julian Dobbrunz, René

Hoyer, Harald Rosemeier, Björn und Evelyn Robbers. 50 Jahre Mitglied sind: Brigitta Luhmann und Claudia Wallbaum. Für 70-jährige Vereinstreue wurden Margret Busche, Karin Dormeyer, Irmgard Drescher, Marlies Engeln, Helmut Gerbers, Anneliese Reeps und Karin Slakowski geehrt. Für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle des Vereins wurde Dieter Schmidt mit einem Geschenk bedacht. Die höchste Auszeichnung der FSV, die Günther-Reeps-Medaille, erhielt in diesem Jahr Peter Glaser, Mitglied seit 1949 und von 2003 bis 2011 Vorsitzender des Gesamtvereins. Glaser hat eine bewegte sportliche Vergangenheit hinter sich. Er gehörte der Turn-und Volkstanzabteilung an, war Vorsitzender der Leichtathletiksparte und Sportwart des Gesamtvereins. Bis heute kümmert er sich um das Volksradfahren, ist Vorsitzender der Wanderabteilung und ein enger Berater des Vorstands. Diesem gehören Schatzmeisterin Carola Göttel, Schriftführerin Uta Wirtz und Hauptsportwart Hartmut Reinsch an, geleitet wird er von der 2. Vorsitzenden Claudia Linsel. Der Mitgliederversammlung war es auch in diesem Jahr nicht gelungen, einen neuen ersten Vorsitzenden vorzuschlagen, geschweige denn, einen zu wählen. n

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Kirche für Kinder in der Karwoche Sarstedt. Die katholische Heilig-Geist-Gemeinde bietet vor Ostern zwei besondere Gottesdienste für Kinder an. Am Gründonnerstag, dem 24. März um 16.00 Uhr sind Kinder ab 5 Jahren zu einer Abendmahlfeier im Pfarrsaal eingeladen. Die Geschichte von Jesu Abendmahl wird erzählt und erlebbar gemacht, die Kinder feiern dann selbst mit Brot und Traubensaft. Am Karfreitag, dem 25. März findet um 10.00 Uhr der Kreuzweg für Kinder und Eltern statt. Er beginnt in der Heilig-Geist-Kirche, führt dann aber durch die Straßen der Innenstadt. An mehreren Stationen wird vom Leiden und Sterben Jesu berichtet und gemeinsam gebetet. n

Ostereierschießen in Gödringen Gödringen. Am Gründonnerstag, dem 24.03.2016, lädt der Schützenverein „Vivat“ Gödringen wieder alle Gödringer Mitbürgerinnen und Mitbürger, Gäste, Mitglieder und Freunde des Schützenvereins von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr zum traditionellen Ostereierschießen in das Dorfgemeinschaftshaus ein. Geschossen werden darf ab dem 12. Lebensjahr. Gewertet wird nach Ringzahl. Die Ausschreibung wird im Dorfgemeinschaftshaus ausgehängt sein. Für Kinder ab 6 Jahren bietet der Schützenverein in der Zeit von 18.00 bis 19.00 Uhr das Schießen mit dem Lichtpunktgewehr an. Die Schießergebnisse werden auf einen PC übertragen und auf dem Monitor angezeigt. Dies ist ein Angebot an Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren, da Kinder in dem Alter noch nicht mit einer richtigen Waffe schießen dürfen. Für das leibliche Wohl wird durch Angebote von Eierspeisen gesorgt. Der Vorstand würde sich über eine rege Beteiligung sehr freuen und wünscht allen Gästen einen fröhlichen Abend. n

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KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter


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