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und dürfen nicht zu anderen Problemen führen. Aber das ist auch schön. Kleeblatt: Inwieweit? Brennecke: - positiv zu erleben, wie die Leute mit ihren Problemen zu einem kommen, einen ansprechen. Wondratschek: Man darf die Bodenhaftung nicht verlieren. Ich weiß, manche nennen mich einen Krämer. Damit kann ich umgehen. Fortsetzung auf Seite 8
dann auch schon wieder Richtung Heimat, um ab 18.30 Uhr den Tag gemütlich bei gutem Essen und dem ein oder anderen Kaltgetränk im Sarstedter Schützenhaus der Alten Schützengilde ausklingen zu lasn sen.
Stiftungsabend in Barnten Barnten. Die Stiftung „Katharinengemeinde - Kirche für Barnten“ lädt ein zu einem musikalischen Abend im Blauen Salon im Pfarrhaus Barnten, Landesstraße 32. Matthias Müller aus Hildesheim trägt deutsche und französische Chansons vor. Dazu gibt es Wein. Die Veranstaltung beginnt am Freitag, 07. November um 19 Uhr. Der Einn tritt ist frei.
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Sarstedt (cn). Komasaufen, Flatrate-Trinken – die Zeitungen sind voll von Berichten über Alkoholexzesse Jugendlicher. Doch wie sollen sie in der heutigen Gesellschaft den richtigen Umgang mit der Droge Alkohol lernen? Um dieser Frage nachzugehen, hatte Jugendpflegerin Jessica Schablow zu einem Informationsabend für Eltern eingeladen. Christiane Aßmann von der Suchthilfe Hildesheim stellte dabei den leider nur sehr sparsam erschienenen Eltern das Projekt „Lieber schlau als blau“ vor, das sich an Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren richtet. Neben Informationen über das Projekt wartete sie dabei auch mit interessanten Fakten und Statistiken zum Alkoholkonsum auf. Laut Statistik ständen 200.000 Drogenabhängigen circa 1,9 Mio. Alkoholabhängige gegenüber, bei 8 Mio. Bundesbürgern sei ein riskanter Alkoholkonsum zu verzeichnen, führte sie aus und gab den Eltern mit auf den Weg „Seien Sie mutig mit den Grenzen, die Sie setzen und schaffen Sie eine klare Linie in der Erziehung!“. Das Projekt selbst richtet sich nicht nur an Jugendliche, die bereits erste Erfahrungen mit Alkohol gemacht haben sondern auch an diejenigen, die sich aus Interesse mit dem Thema auseinander setzen möchten. Es vermittelt einerseits Wissen über Wirkung und Auswirkung von Alkoholkonsum, da der Verstand allein und alle Ver- und Gebote oftmals jedoch nicht ausreichen, sondern den Konsum von Alkohol eher noch interessant machen, beinhaltet es auch ein „Trinkexperiment“. Bei diesem können die Jugendlichen mit freiwilligem und kontrolliertem Alkoholkonsum unter Aufsicht von Erwachsenen feststellen, wie sich das eigene Verhalten unter Alkoholeinfluss verändert und wie man alkoholisiert von anderen wahrgenommen wird. Am Ende des Projekts steht ein Feedback, bei welchem die Möglichkeit besteht, eigenes Verhalten und Erfahrungen zu reflektieren. Stattfinden soll die Veranstaltung am 12.12.2014 im Jugendzentrum Klecks. Interessierte Eltern und Jugendliche können sich bis dahin jederzeit bei Jessica Schablow informieren oder auch direkt anmelden n unter der Jugendpflege-Telefonnummer 05066-61730.
immer schon vor den Ratssitzungen getroffen. Jeder Tagesordnungspunkt in Sitzungen muss vorbereitet sein, es kommen die dollsten Fragen… Kleeblatt: Fragen, auf die man erst mal kommen muss? Wondratschek: Man sollte immer alles, auch die kleinen Dinge, im großen Zusammenhang sehen. Problemlösungen müssen Bestand haben
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Lieber schlau als blau!
touren eröffneten neue Blickwinkel auf die Salzmetropole und neben Geschichtlichem gab es auch allerhand zu sehen und zu entdecken. Nach einem kurzen Stadtbummel oder Käffchen an den Schauplätzen der ARD-Serie „Rote Rosen“ ging es
tag zu verbringen. Um 9 Uhr ging es in Sarstedt los gen Norden. Ziel war die Stadt Lüneburg. Auf dem Weg dorthin wurde eine ausgiebige Frühstückspause mit frischen Brötchen sowie Mett, Jagdwurst und Käse eingelegt, um die weitere Tagesplanung gestärkt anzugehen. In Lüneburg angekommen, standen für die FSVer zwei Stadtführungen zur Auswahl - klassisch „Historisch“ und „Auf den Spuren der Hanse“. Die gut neunzigminütigen Stadt-
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Helferfahrt zur Lüneburger Saline
Sarstedt. Am vergangenen Sonntag stand die alljährliche Helferfahrt der FSV-Leichtathleten auf dem Programm. Familie Glaser organisierte wieder eine herrliche Ausfahrt für alle Helfer/innen und Kampfrichter, die die FSV Sarstedt bei den unterschiedlichen Veranstaltungen über das Wettkampfjahr 2014 tatkräftig unterstützt hatten. Diesmal kamen 53 Ausflugsbegeisterte zusammen, um bei fantastischem Spätsommerwetter einen gemeinsamen Sonn-
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Was einen guten Bürgermeister ausmacht zu finden. Gerade in der Kommunalpolitik gibt es nur wenige wirklich politische Themen. Kleeblatt: Was ist denn das Ziel von Kommunalpolitik? Wondratschek: Kommunalpolitik bedeutet, für die Bürger das Beste zu tun. Brennecke: - Und das unabhängig von der Parteipolitik. Wondratschek: Das heißt für einen SPD-Bürgermeister auch, nicht nur SPD-Politik zu machen. Auf Dauer zahlt es sich aus, über Parteigrenzen hinweg zu denken. Kleeblatt: Und wenn es im Rat verschiedene Positionen gibt? Brennecke: Auseinandersetzungen sind immer dann gut, wenn sie nicht persönlich werden. Kleeblatt: Sie sagen, Überzeugungsarbeit führt zu Mehrheiten. Was aber, wenn Sie als Bürgermeister mal ein Machtwort sprechen wollen, weil Sie anderer Meinung sind als der Rest? Wondratschek: Ich sage immer, man hat die Macht, aber zeitlich begrenzt und vom Bürger verliehen. Im Übrigen werden Entscheidungen
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49 . 4Robin Hood der
Karl-Heinz Wondratschek und Heike Brennecke im Gespräch:
Sarstedt (stb). In acht Tagen geht in Sarstedt eine Ära zu Ende. Nach rund 29 Jahren verabschiedet sich Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek in den Ruhestand. Auf dem Chefsessel im ersten Stock des Rathauses nimmt dann Heike Brennecke, seine gerade gewählte Nachfolgerin Platz (und hat dort für den Fototermin schon mal probegesessen). Im Gespräch mit dem KLEEBLATT verriet Karl-Heinz Wondratschek, der auf einige positive Entwicklungen in Sarstedt während seiner Amtszeit zurückblicken kann, was seines Erachtens dazu gehört, um „ein guter Bürgermeister“ zu sein. Kleeblatt: Herr Wondratschek, sie haben mal gesagt, bei wichtigen Entscheidungen solle man immer eine Nacht drüber schlafen. Gibt es noch mehr „Goldene Regeln“, die einen guten Bürgermeister ausmachen? Wondratschek: Für wichtige Entscheidungen braucht man Mehrheiten. Da ist Überzeugungsarbeit gefragt, um auch in den anderen politischen Gruppen Unterstützung
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LOKALE NACHRICHTEN
KLEEBLATT
Dekade–Gottesdienst in Rössing Rössing. Die Ökumenische Dekade „Solidarität der Kirche mit Frauen“ wurde zwar im Jahr 1998 beendet, der „Dekadesonntag“ ist aber in vielen Gemeinden zu einem festen Bestandteil des kirchlichen Lebens geworden. Er wurde bisher unter dem Namen „Sonntag in Solidarität mit Frauen“ fortgesetzt und heißt jetzt „Frauensonntag“. Die Kirchengemeinden Barnten und Rössing begehen ihn jedes Jahr im Herbst. „Was zählt?“ - Unter dieser Frage nähert sich die Gemeinde in diesem Jahr dem 90. Psalm, der Werden und Vergehen des Menschen in den Blick nimmt und nach dem tragenden Grund in allem sucht. Frauen aus den Kirchengemeinden Barnten und Rössing haben den Gottesdienst gemeinsam vorbereitet und laden Männer und Frauen am Sonntag, 26. Oktober herzlich ein um 10 Uhr in die St. Peter und PaulKirche in Rössing. Eine Mitfahrgelegenheit gibt es ab dem Pfarrhaus Barnten um 9.30 Uhr. n
23. Oktober 2014
Happy Birthday, alles Gute!
Paul-Gerhardt-Kita wird 20 Jahre alt
Trauercafé für Angehörige St. Nicolai hat Zeit und Platz zum Abschiednehmen Sarstedt. Trauer kann sehr vielfältig sein, aber immer ist sie mit Abschiednehmen verbunden. Leid und Schmerz haben in unserer auf Wohlbefinden ausgerichteten Gesellschaft wenig Raum. Trauer ist jedoch eine natürliche Reaktion des Organismus, um das durch den Verlust gestörte körperliche, seelische und soziale Gleichgewicht wieder herzustellen. Sie muss durchlebt werden. Das Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, bietet an jedem letzten Samstag im Monat in der Zeit von 15 Uhr bis 17 Uhr das „Trauercafé“ an. Es bietet die Gelegenheit, sich mit Menschen in vergleichbaren Situationen auszutauschen. Begleitet wird es von den ausgebildeten Trauerbegleiterinnen Susanne Lippoldt und Christine Hoschke. Eine vorherige Anmeldung unter T. 05066-7064-17 ist wünschenswert, aber nicht Voraussetzung für den Besuch des Trauercafés. Das nächste Trauercafé findet statt am Samstag, dem 25. Oktober. Weitere Termine in 2014 sind der 29. November und der 27. Dezember. Terminliste Trauercafé Alten- und Pflegeheim St. Nicolai: Termine im Jahr 2014: 25. Oktober, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 29. November, 15 bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 27. Dezember, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, Termine im Jahr 2015: 31. Januar, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 28. Februar, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 28. März, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 25. April, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 30. Mai, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 27. Juni, 15 Uhr bis 17 Uhr, Altenund Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 25. Juli, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 29. August, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 26. September, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 31. Oktober, 15 Uhr bis 17 Uhr, Altenund Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt, 28. November, 15 Uhr bis 17 Uhr, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai, Lindenallee 5 in Sarstedt. Das trauercafé am 26. Dezember 15 findet nicht statt, da 2. Weihn nachtsfeiertag.
Erscheinungshinweis
(v.l.) Britta Klauenberg, Regina Zimmermann, Lasse Joost, Ursula und Ralf Hübner und Susanne Kruse-Joost hatten sich viel zu erzählen. Sarstedt (stb). Eine richtig große, fröhliche Geburtstagsparty haben sich der Paul-Gerhardt-Kindergarten und die Gemeinde zum zwanzigjährigen Jubiläum der Tagesstätte gegönnt und dazu groß eingeladen. Am Samstag, dem 11. Oktober feierte die Gemeinde erst eine festliche Andacht in der Kirche, bevor es auf dem Kita-Gelände am Carl-Orff-Weg ein buntes Spätsommer-Fest für Groß und Klein gab. Dabei waren auch einige, die bei Eröffnung der Kita selbst noch klein waren. KitaLeiterin Regina Zimmermann hatte extra alle Ehemaligen eingeladen, sich in den Räumen umzuschauen, Erinnerungen aufzufrischen und Veränderungen zu entdecken. So werden nicht nur manche Räume anders als zu Anfang genutzt, auch das Konzept hat sich gewandelt. Zuerst
traditionell mit zwei festen Gruppen á 25 Kindern geführt, ist es nun ein integrativer Kindergarten, der mit einem offenen Konzept arbeitet. Eingeladen waren auch die Fraktionsvorsitzenden im Rat Sarstedt sowie die Fachbereichsleiterin unter anderem für Kitas und Schulen und zukünftige Bürgermeisterin Heike Brennecke sowie Claudia Wallbaum vom Familien- und Kinderservicebüro der Stadt. So saßen unter anderem auch die Ratsmitglieder KarlHeinz Esser, Bernfried Überschär und Thomas von Einem im Gottesdienst und hörten Pastorin Christiane Schiwek, die von der hohen Aufgabe sprach, Kinder sich im Umgang mit anderen entfalten und wachsen zu lassen. Die Kinder der evangelischen Paul-Gerhardt-Kita spielten dazu die Geschichte der Kindersegnung
Gemeinsamer KIGO von Paul-Gerhardt und St. Nicolai:
Bunt, bewegt, fröhlich und authentisch denen die zum 1.1.2015 fusionierenden Gemeinden in Zukunft ihre gesamte Kinder- und Jugendarbeit konzentrieren möchten, am Sonntag, dem 12. Oktober zum Singen, Beten, Basteln und Spielen. Thema war die Geschichte „Jesus am Brunnen“ und die Frage, was „lebendiges Wasser“ ist. Es wurden Gläser bemalt, mit Ton Gefäße gestaltet und in der Küche verschieden aromatisierte
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 06.11.2014
ab
durch Jesus („Lasset die Kindlein zu mir kommen“). Im Anschluss gab es nicht nur Grußworte und Geschenke der städtischen Gäste, sondern auch ein Ständchen für Karl-Heinz Esser zu seinem 54. Geburtstag. Zudem wurden Kita-Leiterin Regina Zimmermann und Erzieherin Christa Thiel, beide seit dem ersten Kita-Tag dabei, von Carmen Niebecker, Pädagogische Leitung im Kirchenkreis, und Gisela Meyer-Menk, Mitglied des geschäftsführenden Ausschusses des Kirchenkreisvorstandes, anlässlich ihrs zwanzigjährigen Dienstjubiläums geehrt. Ursula Hübner, Vorsitzende des Kirchenvorstandes und selbst Kita-Mutter der ersten Stunde, dankte den Mitarbeiterinnen für ihre Ideen und ihren Einsatz: „Das Gebäude, die Sachen, die geben nur den Rahmen, wichtig aber sind die Men-
schen, die Kinder und Erzieherinnen, sie sind das Leben.“ Manche Familie war dabei, die im Laufe der Jahre drei oder sogar fünf Kinder im Paul-Gerhardt-Kindergarten hatte, dazu ehemalige Kirchenvorsteher, Erzieherinnen und auch die beiden ehemaligen Leiterinnen der Kita Grit Hannappel und Britta Klauenberg. Der ehemalige Pastor der Gemeinde, Hans-Martin Joost war mit Frau Susanne Kruse-Joost und Sohn Lasse gekommen. Der junge Mann, der vor 16 Jahren in die Kita gekommen war, ist sichtbares Zeichen, wie aus kleinen Kindern große Leute werden. Zusammen mit seiner Familie schaute er sich nicht nur die Veränderungen in der Kita an, sondern warf auch einen Blick in sein ehemaliges Zuhause. Das Pfarrhaus ist seit diesem Sommer umgebaut und beherbergt die neue Paul-Gerhardt-Krippe. Während die Gäste des Jubiläumsfestes im Obergeschoss der Einrichtung im Rahmen einer kleinen Ausstellung in alten Fotos und Zeitungsartikeln stöbern konnten, tobte im Garten das Leben. Die Kita hatte „Murmiland – die mobile Murmelbahn-Mitspielausstellung“ gebucht. Und Jung aber auch Alt vergnügte sich an den handgeschnitzten Kunstwerken mit den verschlungenen Murmelbahnwegen oder der abwechslungsreich dekorierten „Flippern“. Für das leibliche Wohl war – das freute besonders die Kinder – mit schwedischen Hotdogs gesorgt. Bei einem Luftballon-Flugwettbewerb lockten erstrebenswerte Preise. Die Elternvertreter der Kita hatten als Sponsoren unter anderem Koxinel, My Flair Geschenke, Petri und Waller, Rastiland, Rossmann, das Innerstebad und Carinokarten gewinnen n können.
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Sarstedt (stb). Seit nunmehr sieben Monaten feiern die beiden evangelischen Gemeinden Paul-Gerhardt und St. Nicolai Sarstedt ihren Kin-
Marita Bruse hat ihren Enkel Niklas zum KIGO gebracht. Niklas und sein Freund Kieron haben ihren Spaß. Marita Bruse fehlt in Paul-Gerhardt zwar das typische, sakrale „Kirchen“-Gefühl, aber das Konzept findet sie „toll, mit der vielen Bewegung, sogar bei den Liedern!“ Niklas gehört zur Gemeinde und ist an die modernen Gemeinderäume gewöhnt. Wie praktisch die sind, mit Küche, Sanitärräumen und viel Björn Siegels aus Ahrbergen sagt: „Das Platz in den verschiedenen Räumen, lobt Gläserbemalen finde ich schön. Das Singen auch die Großmutter. und Beten ist wie im normalen GottesWasser „blindverkostet“. Zum Abdienst, nur spannender.“ Seine Mutter sieht schluss gab es draußen im Pfarrgardas ähnlich: „Es ist schön hier.“
Anja Binder aus Ahrbergen ist mit ihren Söhnen Adrian und Aaron gekommen. „Ich hätte mir eine Gitarre für die Musik gewünscht. Aber ansonsten ist es ein lebendiger, aktiver Gottesdienst, ganz das, was Kinder brauchen.“ Für Aaron hätte es noch dergottesdienst gemeinsam. 25 mehr sein dürfen. „Mehr Zeit“, hätte er sich Kinder trafen sich in den Räumen gewünscht. Da staunt sogar die Mutter. an der Paul-Gerhardt-Straße, in
ten unter fröhlichem Geschrei einen Wasser-Wettlauf. Geleitet wurde der KIGO von Diakonin Gritlis Rowel, zusammen mit Christine Hoschke,
Lennox Sperling ist das erste Mal dabei. Richtig Lust zu kommen, hatte er zuerst nicht. Doch die Bastelarbeiten und der Wettlauf haben ihn überzeugt. Der gottesdienstliche Teil mit Singen und Beten ist zumindest O.K. Seine Mutter Nicole ist da schon überzeugter. Lennox ist seit diesem Herbst „Kids for Konfi“, sie findet, da kann er sich gleich an die Termine gewöhnen. Nach diesem KIGO dürfte das nicht mehr schwer fallen, in der großen Gruppe macht vieles einfach Spaß, „besonders das Gläserbemalen“, so Lennox. Kirchenvorsteherin aus St. Nicolai. Unterstützt wurden beide von neun Teamerinnen aus den Gemeinden Paul-Gerhardt und St. Nikolai Heisede-Ruthe. An diesem Vormittag war außerdem noch eine Gruppe Eltern dabei, die neugierig auf das waren, was beim KIGO passiert. Das Kleeblatt hat sich bei den Kindern und ihren Eltern umgehört, wie n das Konzept ankommt.
lokale nachrichten
23. Oktober 2014
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10 Jahre Kolping-Kleidung in Sarstedt
Egbert Schülke vom Leitungsteam des Kleiderladens ging bei der Feier noch einmal auf die 10 Jahre des Bestehens ein und bedankte sich bei allen Beteiligten, die sich tagein, tagaus für den Kleiderladen einsetzen, so die weiteren Mitglieder des Leitungsteams, Birgit Bormann und Rita Pohl, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kleiderladens und besonders bei allen Kolpingschwestern und Kolpingbrüdern für ihre ehrenamtlichen Einsatz bei der Sortierung der Kleiderspenden.
Zurzeit, berichtete Egbert Schülke, werden monatlich 1000 bis 2500 Kleidungsstücke, von der Kinderhose bis zum Abendkleid, weitergegeben, viermal so viel komme an Kleiderspenden an. Alles muss aber zunächst gesichtet und sortiert werden. So bringt die Kolpingsfamilie Sarstedt nach ihrem Wahlspruch – verantwortlich leben – solidarisch handeln - durch ihr Arrangement im Kleiderladen drei Anliegen unter ein Dach:
Altkleider werden nicht einfach weggeworfen, Bedürftigen wird geholfen und schwer vermittelbaren Personen wird eine sinnvolle Beschäftigung geboten. Die Gratulanten, darunter Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek, der Vorsitzende des Kolping Bildungswerkes der Diözese Hildesheim, Josef Teltemann, Pfarrer Harald Volkwein von der Heilig Geist Gemeinde Sarstedt und der Geschäftsführer der Labora gGmbH, Reiner Kaste, gingen in ihren Grußworten auf die Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes in der Gesellschaft ein und bedankten sich bei der Kolpingsfamilie Sarstedt für ihr Engagement. Geöffnet ist der Kleiderladen im Sozialen Kaufhaus in Sarstedt, Holztorstrasse 32, von Montag bis Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr Verabschiedet wurde an diesem Tag auch Artur Gerlt, der viele Jahre im Leitungsteam des Kleiderladens mitgearbeitet und besonders mit seiner Frau auch einzelnen Aussiedlern und Flüchtlingsfamilien mit Kleiderspenn den geholfen hat.
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Sarstedt. Seit 2010 vergibt die Sicherheitspartnerschaft, der neben dem Sozialministerium und dem Landeskriminalamt landesweit tä-
tige Verbände und Institutionen angehören, das „Niedersächsische Qualitätssiegel für sicheres Wohnen“ im Städtebau in Niedersachsen.
und lobte das sehr hohe Engagement des Wohnungsunternehmens. Matthias Kaufmann, Geschäftsführer der Kreiswohnbau, freute sich sehr über den Besuch aus dem Ministerium und sprach bei der Begrüßung zur Übergabe des Qualitätssiegels von einem Erstlingswerk. Man wollte das Thema „sicheres Wohnen“ für den Mieter von außen erkennbar machen. „Es macht uns natürlich stolz, dass ARGENTUM Am Ried das erste Wohnprojekt im Landkreis mit dieser Auszeichnung ist – und dann noch mit der höchsten Auszeichnung“, so der Geschäftsführer weiter. Ebenfalls stolz auf das, was geschaffen wurde, war Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek, der bei der Verleihung des Siegels der Kreiswohnbau seinen Glückwunsch ausn sprach.
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Kreiswohnbau Hildesheim erhält Qualitätssiegel für sicheres Wohnen Ziel dieses Qualitätssiegels ist es, Wohnprojekte in Städten und Gemeinden, die eine hohe Lebensqualität aufweisen und aktiv an einem sozialen Umfeld arbeiten, auszuzeichnen. Differenziert wird dieses Siegel in drei Stufen. Nach dem Audit und der Jurysitzung erhielt das „ARGENTUM Am Ried“ der Kreiswohnbau Hildesheim die Auszeichnung des Qualitätssiegels „Sicheres Wohnen“ sogar mit dem Prädikat „ausgezeichnete Qualität“ als höchste Bewertung. Die Übergabe des Qualitätssiegels übernahm am 13. Oktober Ministerialdirigent Enno Gosling stellvertretend für das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung als Leiter der Abteilung Städtebau und Wohnen. Er sprach der Kreiswohnbau Hildesheim seinen persönlichen Dank aus
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Sarstedt. Die Kolpingsfamilie Sarstedt konnte am 10. Oktober den zehnten Jahrestag des Bestehens des Kolping-Kleiderladens in Sarstedt mit einem kleinen Empfang begehen. Zur Einrichtung des Kleiderladens kam es 2004. Frau Beulen, damals Leiterin des Sozialamtes der Stadt, hatte die Koplingsfamilie, die seinerzeit zweimal im Jahr Sammlungen durchführte, angesprochen, ob sie nicht einen Kleiderladen betreiben könnte. Anlass war die Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zum 1. Mai 2005 im sogenannten Harz IV Regelsatz. Es fiel dadurch die spezielle Beihilfe für Bekleidung weg und wurde im Harz IV Regelsatz mit berücksichtigt. Die Stadt wollte zu diesem Zeitpunkt ihre Kleiderkammer auflösen. Der Vorstand der Kolpingsfamilie beschäftigte sich eingehend mit diesem Anliegen und entschied sich im Oktober 2004 für die Eröffnung eines Kleiderladens, der durch Kleiderspenden eine Abgabe von günstiger Kleidung ermöglichen sollte.
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Benefizkonzert zugunsten der Stiftung „Eine Chance für Kinder“ Sarstedt. Der Knabenchor Hildesheim lädt gemeinsam mit seinem irischen Partnerchor, dem The Boys and Men of St. Bartholomew´s Church Choir, Dublin, am Sonntag, dem 26. Oktober zu einem Benefizkonzert in die St. Nicolai-Kirche ein. Im April war der Knabenchor zu einer Konzertreise in Irland und u.a. zu Gast in der St. Batholomew´s Gemeinde in Dublin. Schnell war klar, beide Chöre harmonieren auf der persönlichen und musikalischen Ebene und der Gegenbesuch war ebenso schnell geplant. Das Benefizkonzert bestreiten die Chöre mit Stücken aus ihrem geistlichen Repertoire. Zu hören sind u.a. Werke von Bach, Bruckner, Haydn, Joubert oder der Hallelujah-Chor aus Händels Messias. Der Spendenerlös des deutsch-irischen Konzertes geht an die Stiftung EINE CHANCE FÜR KINDER. Unter dem Leitbild „Stark machen für die Schwächsten“ setzt die Stiftung seit fast 15 Jahren Familienhebammen ein, die junge Mütter und Familien in schwierigsten sozialen und psychosozialen Lebenssituationen begleiten. Familienhebammen helfen, die Bindung zwischen Mutter und Ungeborenem, zwischen Eltern und Kind aufzubauen und nachhaltig zu festigen. „Nur Kinder, die in einem möglichst stabilen Umfeld aufwachsen, haben die Chance, zu körperlich und seelisch gesunden Menschen heranzureifen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen und sich in unsere Gesellschaft integrieren können“, erklärt Prof. Adolf Windorfer, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung, „Durch den Einsatz unserer Familienhebammen wirken wir Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung frühzeitig und erfolgreich entgegen“. Das Benefizkonzert beginnt am Sonntag, dem 26. Oktober 2014 um 18.00 Uhr in der St. Nicolai-Kirche in Sarstedt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende zugunsten der Stiftung EINE CHANCE FÜR KINDER (www.einechance-fuer-kinder.de) wird gebeten. n
23. Oktober 2014
Sarstedter Blasorchester
Nachwuchsmusiker lernen Musiktheorie Sarstedt (ub). Was macht ein tet. Die jungen Musiker schrieben Kreuz mit dem Ton? Mit dieser und dann auch eifrig Noten und Voranderen Fragen der Musiktheorie zeichen auf. Auf dem Keyboard debeschäftigten sich zwölf Mädchen und Jungen bei einer Halbtagesveranstaltung, die das Sarstedter Blasorchester für seine Nachwuchsmusiker angeboten hatte. Der Ton wird höher, wussten einige Schüler, die schon etwas länger Instrumentalunterricht haben. Doch wie zeichnet man einen Violinschlüssel und auf welcher Notenlinie liegt das „eingestrichene g“? Das war schon schwieriger zu beantworten. Jugendleiter Michael Trumpf, der den Lehrgang durchführte, ging ausführlich auf alle Fragen ein. Er hatte für die Kinder und Jugendlichen außerdem die passenden Übungen vorberei-
monstrierte Michael Trumpf halbe und ganze Tonschritte einer Tonleiter. Bunte Papiere mit Noten legten
Foto: Ute Brase
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die Kinder zu Tonleitern zusammen. Der Unterschied zwischen den Tempobezeichnungen Largo und Presto konnte beim Ausschlagen des Metronoms beobachtet werden. Die vielen praktischen Übungen machten den Nachwuchsmusikern sichtlich Spaß. Nach einem kurzen Test überreichte Trumpf allen Teilnehmern als Anerkennung Urkunden. Die jungen Musiker stärkten sich zum Abschluss noch bei einem gemeinsamen Mittagessen, das die Orchestermitglieder Anke und Frann ziska Aloe vorbereitet hatten.
Jugendleiter Michael Trumpf vermittelt dem Nachwuchs Grundlagenwissen.
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Trauermonat November: Grablichte – für Erinnerungen, die bleiben Laternenfest Barnten. Am 31.10.2014 lädt der SPD Ortsverein Barnten zum traditionellen Laternenfest ein, wenn möglich mit selbst gebastelten Laternen. Treffpunkt ist um 18.00 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus. Der SPD Ortsverein hofft auf eine rege Beteiligung. n
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23. Oktober 2014
LOKALE NACHRICHTEN
KLEEBLATT
Feuerwehr Gödringen feiert 112-jähriges Jubiläum
gangen Jahrzehnten sehr verändert. So ist heute ein Großteil der Einsätze für die technische Hilfeleistung oder Unwettergefahren bestimmt, wo hingegen früher die Feuerwehr eher nur zu Brandeinsätzen gerufen wurde. Heute ist die 112 eine europaweite Notrufnummer, unter der man im Ernstfall schnell Hilfe bekommt. Nach den Grußworten der geladenen Gäste beförderte Ortsbrandmeister Sebastian Will die Kameradin Heike Gabloffsky zur Ersten Hauptfeuerwehrfrau. Dies ist der höchste Dienstgrad für eine Frau in der Geschichte der Gödringer Wehr. Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz beförderte den
Jugendfeuerwehr Ruthe
Kleine Wehr auf großer Fahrt Ruthe. Die Jugendfeuerwehr Ruthe veranstaltete über das lange Feiertagswochenende Anfang Oktober eine Jugendfreizeitfahrt. Die Reise ging in die Jugendherberge nach Lüneburg. 22 Teilnehmern fuhren mit und waren durchweg begeistert. Sowohl von der Jugendherberge, die mit wirklich tollem Essen und hervorragender Ausstattung glänzen konnte, als auch von den verschiedenen Aktivitäten. Jugendfeuerwehrwart Christian Lühmann hatte zusammen mit dem Jugendkommando einen aktionsreichen Dienstplan für die 4-tägige Fahrt aufgestellt. Neben Spiel und Spaß standen auch Sport und feuertechnische Ausbildung auf dem Programm. Das Highlight war dabei die Besichtigung des Schiffshebewerkes in Scharnebeck. Bei herrlichem Sonnenschein am Tag der deutschen Einheit bestaunten Jung und Alt das faszinierende Auf und Ab der großen Binnenschiffe, die wie in einem großen Fahrstuhl den Höhenunterschied des ElbeSeitenkanals überwinden mussten. Gleichzeitig war der nationale Feiertag auch der Geburtstag von Patrick Neiße und vom stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart Lars Kuntze. Gefeiert wurde dies mit einem sonnigen Picknick mit Kaffee und Kuchen, eingeladen hatten dazu Patricks Eltern. Abgeschlossen wurde
der Tag mit Grillen auf der Terrasse der Jugendherberge, womit der Geburtstagswunsch von Lars Kuntze erfüllt werden konnte. Eines der Hauptziele solcher Fahrten der Jugendfeuerwehr ist die Förderung der Kameradschaft. Dazu standen verschiedene Aktivitäten auf dem Programm, zum Beispiel ein gemeinsamer Spieleabend, ein 'Ball über die Schnur'-Turnier und eine Geocaching-Tour, bei der Teamwork gefragt war, um die verschiedensten Aufgaben eines sogenannten MultiCache zu lösen. Bei den sportlichen Aktivitäten lauschten außer den Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Ruthe auch
Handarbeitsbasar
die Betreuer und einige andere Jugendherbergsgäste mit großem Interesse den Ausführungen von Betreuer Patrick Bauch. Er zeigte den Jugendlichen einige Grundgriffe der Selbstverteidigung. Ein weiteres sportliches Erlebnis wurde den Jugendlichen am Samstagabend geboten. Es wurde ein Speedminton-Turnier im Dunkeln durchgeführt. Dies war mit dem nachtleuchtenden 'Night-Speeder' möglich. So wird der mit einem kleinen Leuchtstab versehene Speedminton-Ball genannt. Speedminton oder auch Speed-Badminton verbindet Elemente der etablierten Sportarten Badminton, Squash und
Die AWO Sarstedt lädt ein zum „Tag der Handarbeit“ Sarstedt. Unter dem Motto „Socken, Mützen, Schals und mehr“ präsentiert der AWO-Handarbeitskreis unter der Leitung von Barbara Winter und Ulla Kohl seine Exponate in der Begegnungsstätte, Steinstr. 13 in Sarstedt. Hier können sich Besucher am Freitag, dem 31. Oktober in der Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr über die Vielfalt der Arbeiten informieren und diese natürlich auch erwerben. Neben Socken, Mützen (auch Beanies) und Schals (auch Loops) für Groß und Klein, für Damen, Herren, Kinder und Babys befinden sich auch Babypuschen, genähte Einkaufstaschen und Wäscheklammerbeutel,
gebastelte Grußkarten und Modeschmuck sowie gemalte Bilder und Bilder in Serviettentechnik in der Verkaufsausstellung. Voll im Trend liegen in diesem Jahr Mützen in den Farben der Fußballbundesligaclubs - wie HSV, Werder Bremen, Borussia Dortmund, FC Bayern, Vfl Wolfsburg, Hannover 96 und Schalke 04 -, gefertigt mit und ohne Bommel. Viele Sonderangebote, wie Mützen für 5 Euro oder Grußkarten für 1 Euro und mehr warten auf die Besucher. Der Erlös aus dieser Veranstaltung fließt in die Kinder- und Jugendarn beit in Sarstedt.
Tennis zu einer neuen, sehr schnellen Sportart, die Deutschland hauptsächlich durch die Spielshow 'Schlag den Raab' bekannt geworden ist. Sieger waren Jan Zwirner und Florian Sandvoss. Bei der feuertechnischen Stationsausbildung zeigten die Kleinsten, eine Gruppe aus zehn- und elfjährigen Kameraden, dass die Größten nicht immer die Schnellsten sind. Bei einem kleinen StaffellaufWettbewerb waren sie mit Ehrgeiz, guter Technik und schnellem Antritt schneller als alle anderen. Auf der Rückfahrt machte die Jugendfeuerwehr einen Zwischenstopp in Eschede, wo mit erklärenden Worten von Ortsbrandmeister Wolfgang Lühmann die Gedenkstätte des Zugunglückes von Eschede besichtigt wurde. Das Unglück löste 1998 einen Großeinsatz für die Feuerwehren des Landkreises Celle aus. Nur rund eine halbe Stunde vorher war der Zug mit defektem Radkranz noch auf der ICE-Trasse an Ruthe vorbeigefahren. Wäre der Radkranz früher gebrochen, wäre das Unglück möglicherweise auf Sarstedter Gebiet passiert. Welche Schwierigkeiten bei so einem Einsatz auftreten, haben die Kameraden kürzlich bei einer großen Übung auf der ICESchnellfahrtrasse bei Giften erleben n dürfen.
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germeisterin Heike Brennecke, Ortsbürgermeisterin Heidi Weise, Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz, den Ehrenstadtbrandmeister Rainer Will, Ehrenortsbrandmeister Eberhard Will und Ehrenbrandmeister Wolfgang Heise begrüßen. Sebastian Will ging in seiner Ansprache darauf ein, dass sich in den letzten 112 Jahren immer wieder verantwortungsbewusste Bürger und Bürgerinnen in den Dienst der Feuerwehr gestellt haben und wenn sie gebraucht wurden, immer schnell zur Stelle waren. Dies alles ehrenamtlich und unentgeltlich. Die Aufgaben der Feuerwehr hätten sich in den ver-
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Gödringen (ger). Die Freiwillige Feuerwehr Gödringen feierte 2014 ihren 112. Geburtstag. Im Jubiläumsjahr wurden das Osterfeuer und die Stadtwettbewerbe der Stadtfeuerwehr Sarstedt für die Jugendfeuerwehr und die Aktiven in Gödringen durchgeführt. Als Highlight wurde am Samstag, dem 11. Oktober ein Jubiläumsball organisiert. Der Gödringer Ortsbrandmeister Sebastian Will konnte im restlos ausgebuchten Dorfgemeinschaftshaus neben den Mitgliedern mit Partnerinnen und Partnern, Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek, die zukünftige Bür-
Gruppenführer Dave Grohens zum Hauptlöschmeister. Für das leibliche Wohl hatte die Feuerwehr ein bayrisches Buffet zusammengestellt. Im Dorfgemeinschaftshaus, das ebenfalls im bayrischen Stil dekoriert war, gab es neben den üblichen alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken für das besondere Etwas an der Cocktailbar auch zwei eigenkreierte Cocktails. Einige Mitglieder kamen zünftig gekleidet in bayrischer Tracht und Dirndl. Nachdem sich alle am Buffet gestärkt hatten, gab Ehrenstadtbrandmeister Rainer Will einen Rückblick über die letzten Jahrzehnte und zeigte hierzu viele Bilder aus der früheren Zeit. Er berichtete auch über Neuanschaffungen und besondere Einsätze der Gödringer Feuerwehr. Bevor die Tanzfläche durch die Gäste und das Ortskommando eröffnet wurde, durften sich alle Gäste vor die Tür begeben, um ein buntes Feuerwerk am dunklen Abendhimmel zu bestaunen. Gefeiert wurde dann bis in die frühen Morgenstunden und es gab immer wieder Zeit für ein gemütliches Gen spräch oder ein Tänzchen.
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Highlight ist der Jubiläumsball
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Beratung für Betroffene und pflegende Angehörige Sarstedt. Ab dem 04. November 2014 wird die Arbeiterwohlfahrt jeden ersten Dienstag im Monat in der Zeit von 17.00 bis 19.00 Uhr im SeniorenNest Sarstedt, Wellweg 87 Beratung rund um das Thema Pflege anbieten. Sandra Thol wird in dieser Zeit unter anderem zu den Themen Krankenund Pflegeversicherung, Schwerbehinderung, häuslicher und stationärer Pflege, Finanzielle Hilfsmöglichkeiten, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung und weiterführenden Hilfsangebote beraten. Darüber hinaus hilft sie bei der Antragsstellung und bietet allgemeine Beratungsgespräche. Die Beratung findet in Form einer offenen Sprechstunde statt, so dass im Vorfeld kein Termin vereinbart werden muss. Sandra Thol ist examinierte Altenpflegerin, Sozial- und Pflegeberaterin der Psychosozialen Beratungsstelle für Krebskranke und Angehörige des AWO Kreisverbandes Hildesheim-Alfeld (Leine) e.V. Sie berät in Kooperation mit dem Seniorennest Sarstedt und dem AWO Ortsverein Sarstedt. n
v.l.n.r.: Marion Vogel - Geschäftsführung SeniorenNest, Renate Deike, Vorsitzende AWO Ortsverein Sarstedt, Sandra Thol und Heike Sager, AWO Kreisverband Hildesheim-Alfeld (Leine) e.V.
Bingo mit der SPD Sarstedt. Der SPD Ortsverein Sarstedt lädt alle Interessierten zum Bingo ein. Treffpunkt dazu ist am Freitag, 24.10.2014 um 15.00 Uhr in der Kleinsporthalle Heisede, Dorfstr. 6. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Anmeldungen bitte an Silvia und Dieter Frey, T. 05066-3984. n
Asien-Tag in der MusikWerkstatt Sarstedt. Am letzten Herbstferiensonntag, 9. November 2014, veranstaltet die MusikWerkstatt Sarstedt einen Asien-Tag. Von 15 bis 17 Uhr bietet die Einrichtung in der Holztorstraße 23, Eingang Venedig, nach dem schönen Erfolg des Afrika-Tages Märchen und Musik rund um Asien. Eingeladen dazu sind Kinder von 6 bis 9 Jahren. Sie können trommeln mit Axel Leonhardt von Percussivo, malen mit Gunda Kaper-Lührs, singen und tanzen mit Else Obereigner und dem Akkordeonspiel von Frau Wan Ji lauschen und Märchen hören. Birgit Desch und Team haben noch 17 Plätze frei. Für das Material werden 5 Euro (für Geschwisterkinder 3 Euro) eingesammelt. Am Ende wird jedes Kind mit einer Urkunde belohnt. Anmelden unter 0160-91840975 oder n per E-Mail: kontakt@deschmusik.de
Martin Luther ist Thema bei Martin Luther Giften Giften. Am 26. Oktober um 10.30 Uhr dreht sich in der Martin Luther Kirche Giften im „einfach Gottesdienst“ alles um das Leben und Wirken des Reformators Martin Luther. Der Gottesdienst wird vom Kapellenvorstand und Gemeindegliedern gestaltet. Die Predigt hält Pastor i.R. Harald Groß. Daran schließt sich ein Mittagessen „Futtern wie bei Luther“ an. Leider sind dafür keine Karten mehr erhältlich. n
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Goldener Oktober Goldener Oktober in Sarstedt zept. Die Geschäfte rund um die Innenstadt haben am 26. Oktober von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr ihre Türen geöffnet und erwarten die Besucher mit zahlreichen interessanten
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Karl-Heinz Wondratschek und Heike Brennecke im Gespräch:
Was einen guten Bürgermeister ausmacht Fortsetzung von Seite 1 Ich war immer der Meinung, man müsse die Stadtkasse behandeln wie das eigene Portemonnaie, das heißt Eingaben und Ausgaben müssen zueinander passen, man darf nicht auf Pump leben. Man kann nicht mehr ausgeben, als man hat. Das betrifft allerdings nicht Investitionen für die Zukunft. Brennecke: Ich habe da schon öfter ein Beispiel genannt, das Herr Wondratschek mal gebracht hat: Ein Brot kauft man und isst man, dann sind das Brot und das Geld weg. Für ein Haus nimmt man einen Kredit auf, aber dafür hat man was Bleibendes. Kleeblatt: Können Sie sich denn vorstellen, in Zukunft noch Themen durchzusprechen, Rat zu suchen oder zu geben? Wondratschek: Da ich vorhabe, in Sarstedt wohnen zu bleiben, wird sich sicher immer die Gelegenheit zum Gespräch ergeben. Aufdrängen werde ich mich nicht. Aber wenn es Fragen gibt… Brennecke: Austausch ist gut, aber nach 25 Jahren, die ich jetzt im Rathaus arbeite, glaube ich, schaffe ich das alleine. Kleeblatt: Herr Wondratschek, gibt es noch mehr Tipps von Ihnen als „Elder Statesman“? Wondratschek: Man muss nicht immer bei Neuerungen das „Erstaeburtsrecht“ haben, man muss nur erkennen, wenn eine Idee gut ist. Man kann nicht in allen Bereichen stark sein. Das Kulturelle ist zum Beispiel nicht meine Stärke. Aber wenn einer kommt und was hat…mein Tipp ist, auf Menschen zu hören, die Fachverstand haben. Frau Brennecke hat mich damals hinsichtlich der Einführung der Ganztagsschule überzeugt. Und das ist gut geworden. Brennecke: Man sollte auch auf die Menschen hören, die täglich Erfahrungen mit Dingen machen. Kleeblatt: Wie hat sich Ihrer Meinung denn über die Jahre der Beruf des Bürgermeisters verändert? Wondratschek: Die Abläufe werden schneller. Allein die Postlaufzeiten, heute mit E-Mails geht es einfach viel schneller. Außerdem werden die Probleme zunehmend komplexer. Zum Beispiel beim Vergaberecht. Da spielt immer wieder EU-Recht rein. Deshalb sind ständig Fortbildungen nötig. Auch die Gesetze werden schneller geändert als früher, EU-Recht wird oft von den Rechtssystemen anderer Länder beeinflusst. Und dann ist noch das Bürgerbewusstsein ein anderes als früher. Heute wird schnell gefordert, früher wurde gebeten. Brennecke: Schon der Umgang ist ein anderer. Allein die negativen Diskussionen auf Facebook… Wondratschek: Man bekommt viel Tadel und wenig Lob. Aber diesem Job macht man nicht, um Geld zu verdienen, sondern um Entscheidungen zu beeinflussen. Mir liegt viel an dieser Stadt. Kleeblatt: Danke für das Gespräch. n
Hirschkönigsfeier 2014 Sarstedt. Am Samstag, dem 11. Oktober, ehrten die Mitglieder der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) ihre Hirschkönige und Vereinskönige. Nach der offiziellen Begrüßung der Mitglieder und Gäste wurde die Proklamation der Könige vorgenommen. Die Jugend hatte ihre Wettkämpfe mit dem Luftgewehr auf einer Distanz von 10 m ausgetragen. Die Kurzwaffenschützen schossen mit der Sportpistole auf eine Entfernung von 25 m. Und alle anderen Wettkämpfe erfolgten mit dem Kleinkalibergewehr auf die Distanz von 50 m. Zum ersten Mal dabei war Nathalie Borgaes. Sie konnte mit einem 42,5 Teiler den Titel der HirschköniginJugend gleich für sich beanspruchen. Platz zwei ging an ihre Schwester Darlyn Borgaes und Platz drei sicherte sich Lennard Krüger. Um im Kurzwaffenbereich den besten Schuss zu ermitteln, mussten die Schießmeister ein gutes Auge und präzisen Maßstab dabei haben. Denn die ersten fünf Schützen hatten einen guten Schuss platziert. Mit der besten Zehn, die am dichtesten zum Zentrum lag, holte sich Wilfried Hillmann den Titel HirschkönigPistole. Platz 2 ging an Achim Bennecke und den 3. Platz darf Matthias Kelm für sich beanspruchen. Regina Krüger konnte mit einem 78,2 Teiler ihren Titel vom Vorjahr verteidigen. Sie darf nun ein weiteres Jahr die Kette der Hirschkönigin der ASG tragen. Knapp dahinter, mit einem 79,7 Teiler, kam Gitta Schmidt auf Platz 2 und der 3. Platz ging
Die Geehrten des Abends; von links: Torsten Lau (1. Vorsitzender), Martin Schmidt, Wilfried Hillmann, Gitta Schmidt, Dirk Krüger, Regina Krüger, Heiko Jacob, Jana Weibchen, Nathalie Borgaes, Matthias Kelm, Darlyn Borgaes, Martin Matthias (2. Vorsitzender) an Jana Weibchen mit einem 116,4 Teiler. Hirschkönig der ASG wurde Heiko Jacob. Er hatte mit seinem 130,5 Teiler die beste Zehn der Männer vorzuweisen. Auf Platz 2 folgte Dirk Krüger mit einem 163,7 Teiler und der 3. Platz ging an Martin Matthias, dem ein 212,7 Teiler für die Platzierung reichte. Den Jugend-Wanderpreis gewann mit dem Höchstergebnis von 50 Ring Lennard Krüger. Auf jeweils 47 Ring brachten es Darlyn Borgaes und Nathalie Borgaes, die die Plätze 2 und 3 unter sich teilten. Der Vereinswanderpreis, ein Bronzehirsch, ging mit einem 72,0 Teiler an die 1. Schießmeisterin Gitta Schmidt. Die Plätze zwei und drei belegten Mar-
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tin Schmidt (110,9 T.) und Dirk Krüger (169,0 T.). Für die Ehrenpreisscheibe hatten die Schießmeister wieder schöne Sachpreise ausgesucht. Jeweils 30 Ring konnten Marina Miska und Dirk Krüger vorweisen. Allerdings hatte Marina den besseren Stechschuss und durfte sich als Erste bei den Preisen bedienen. Auf jeweils 29 Ring hatten es Regina Krüger, Gitta Schmidt, Eckard Schmidt, Jana Weibchen, Renate Fischer und Gudrun Peters gebracht. Auch sie und weitere Teilnehmer erhielten jeweils einen Sachpreis. Im Anschluss an die Siegerehrung wurden Gäste und Mitglieder der ASG auf eine getanzte Weltreise mitgenommen. Angereist waren
die Tänzerinnen der Formation „The Expressions“ aus dem benachbarten Rössing. Sie entführten die Zuschauer mit ihren Darbietungen nach Spanien, durch den Orient und nach Indien. Weiter ging es durch Afrika, nach Amerika und wieder zurück nach Europa. Dabei verging der Abend fast wie im Flug. Noch bis Ende Oktober können die Mitglieder der ASG an den Vereinsmeisterschaften in allen Disziplinen teilnehmen. Die Frauen der ASG treffen sich am 24. Oktober zum 9. Mal zu ihrem Oktoberfestschießen. Das 21. Gästeschießen findet am 31. Oktober statt und ab dem 14. November lädt die ASG zum 29. überregionale Schweineschießen alle n Interessierten herzlich ein.
Heiseder Bilderschau war erfolgreich
Andreas Schenker Als Kind erlernte Andreas Schenker das Klarinette Spielen und spielte im Kinder- und Jugendblasorchester Lübbenau. Als Allround Talent lernte er nebenbei Gitarre, Keyboard und Saxophon. Am Konservatorium Cottbus bekam er zudem eine professionelle Gesangsausbildung. Er sang in verschiedenen Bands, unter anderem bei der national sehr bekannten DDR Band „Berluc“. Sein eigenes musikalisches Projekt startete er 1993. Viele Songs, die er singt, hat er selbst komponiert und hat auch anderen namhaften Künstlern Kompositionen „auf den Leib geschrieben“. Er ist im wahrsten Sinne nicht nur ein Entertainer sondern auch eine Stimmungskanone, die jede Veranstaltung bereichert. n
23. Oktober 2014
Die Besucher-Resonanz war so groß, dass einige mit Stehplätzen vorliebnehmen mussten. Heisede (gs). Die Freude bei den Mitgliedern des „Arbeitskreises Dorfleben Heisede“ war groß, denn die Debütveranstaltung mit der Bilderschau „Damals - leben und arbeiten in Heisede“ war ein voller Erfolg. Die Resonanz war so groß, dass nicht alle Besucher im großen Frühstücksraum des Hotels Hof Picker, den Axel und Dorothee Picker zur Verfügung gestellt hatten, Platz fanden und auf eine Nachfolgeveranstaltung vertröstet werden mussten. Und das, obwohl die Veranstalter sofort reagierten, als schon recht früh alle Stühle besetzt waren. Einige Tische,
die vorher liebevoll eingedeckt und geschmückt waren, wurden abgeräumt und aus dem Raum transportiert, von der Feuerwehr wurden Stühle geholt und vom TSV Heisede die nötigen Sitzkissen. Obwohl etliche Besucher mit einem Stehplatz vorlieb nahmen, reichte der Platz trotzdem nicht aus. Bereits in der Diele des Hotels bekamen die Besucher bei einem Blick auf eine Stellwand mit Fotos noch mehr Lust auf die Bilderschau. Schon vor der Stellwand diskutierten die Gäste eifrig über die Abbildungen oder rätselten „Wo ist das?"
oder „Wo stand das Haus?". Zu den Gästen gehörten Sarstedts Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek, Stadtheimatpfleger Werner Vahlbruch, Heisedes Ortsheimatpflegerin Rosemarie Kreth, Hottelns Ortsheimatpflegerin Renate Fischer, Giftens Ortsheimatpfleger Hans Wehling, Ortsbürgermeister Peter Kothe sowie die Mitglieder des Heiseder Ortsrates. Als nach einer kurzen Einleitung durch Ludwig Reinhardt von Günther Eicke die historischen Fotos auf der Leinwand gezeigt wurden, vertieften sich die Gespräche der Besucher noch. Viele erkannten sich, ihre Eltern, Großeltern, Verwandte oder Freunde auf den Fotos wieder. Jedoch musste Günther Eicke häufig erläutern, wo das Bild aufgenommen wurde, denn durch den Abriss einiger Gebäude und die Bebauung hat sich das Gesicht des Ortes stark verändert. Nach einer kurzen Pause, in der die Gäste die bereitgestellten Schmalzbrote genießen und sich austauschen konnten, wurden Fotos von Schützenfesten aus den Jahren 1964 bis 1966 gezeigt. Auch die-
se Bilder bedachten die Besucher mit humorvollen Kommentaren. Er habe sogar einmal eine Schlägerei miterlebt, die an Heftigkeit nicht zu wünschen übrig ließ, erzählte ein älterer Herr. Ein Kurzfilm, der ein Spaßfußballspiel aus dem Jahre 1965 zeigt, war der krönende Abschluss. Auf dem damaligen Sportplatz an der B 6, heute Reitplatz der RG Heisede, waren die Spieler im Schlafanzug, im Clownskostüm oder in Frack und Zylinder aufgelaufen. Doch nicht nur die Kleidung, sondern auch die Spielweise sorgte für amüsiertes, herzhaftes Gelächter. Das Schlusswort hatte Jaqueline Rohde. Sie erklärte, dass solche Bilderschauen in erster Linie von privaten Fotos leben und ermunterte die Anwesenden, ihre alten Fotos dem Arbeitskreis zum Digitalisieren auszuleihen. Außerdem versprach sie, dass die Bilderschau in Kürze wiederholt werde, damit auch die Interessierten, die keinen Platz gefunden hatten, doch noch die Möglichkeit haben, die Fotos zu sehen. Der Termin wird rechtzeitig in der n Presse bekannt gegeben.
Ist das das ABC?
Erstklässler erhalten Lesetüten Sarstedt (stb). Am Freitag, dem 10. Oktober, erhielten alle 99 Erstklässler der Regenbogenschule eine angekündigte Überraschung. Vera Harstick, Klassenlehrerin in der 1d an der Regenbogenschule, macht es spannend. Was mag es sein? Die Kinder der 1d rätseln: ein Schokobon, weil sie so fleißig waren, das sogenannte „Schreib-Ufo“, die Anlauttabelle aus dem Deutschbuch, oder etwas anders? Vera Harstick lüftet das Geheimnis um den großen Karton im Stuhlkreis: Lauter bunt bemalte Papiertüten kommen zum Vorschein. Bemalt haben sie die Schülerinnen und Schüler der obe-
ren Klassen der Grundschule. „Meine hat ein Fußballfan bemalt!“, vermutet ein Junge wegen des großen
BVB-Logos auf seiner Tüte. Lesetüten haben die Erstklässler erhalten. Sie sollen Lust aufs Lesen machen.
„Warum heißt das jetzt wohl Lesetüte?“, fragt die Lehrerin, „Was könnte da wohl drin sein?“ Zum Vorschein kommen ein Lesezeichen, ein Stundenplan, mehrere Buchflyer, ein Brief an die Kinder und ihre Eltern von der Buchhandlung Decius in Laatzen, die in diesem Jahr die Aktion gesponsert hat, und ein Buch. „Das Schul-ABC“ von Paul Maar ist voller Mitrat-Verse zu jedem Buchstaben des Alphabets. Und den jeweils passenden SchlussReim zu den lustigen Gedichten rund um A wie Apfel, B wie Buch und C wie China finden die Kinder bei einem ersten Versuch im Handumn drehen.
LOKALE NACHRICHTEN · Giesen stellt sich vor
23. Oktober 2014
KLEEBLATT
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Herr der Ringe-Interpretation begeistert Sarstedt. Am vergangenen Sonntag fand in der vollbesetzten Sarstedter Paulus-Kirche wieder ein KlavierBenefiz-Konzert der Musikschule Schwarze zu Gunsten der Aktion Tschernobyl-Ferienkinder statt. Zur Aufführung kamen diesmal hauptsächlich Pop-Stücke und Filmmusiken, die Schwarze größtenteils selbst für Klavier arrangiert hatte. Insgesamt 26 Schüler des Diplom-Musikers und Diplom-Musikpädagogen Matthias Schwarze zeigten einem begeisterten Publikum ihr Können. Besonderen Applaus erhielten Nele und Jonas Reinckens für ihre Interpretationen von Werken aus dem Film-Epos Herr der Ringe. Auch alle anderen Klavierschüler boten durchweg hervorragende Leistungen, sehr zur Freude des Publikums. Parallel zur Musik zeigte Musikschulleiter Schwarze eine selbst zusammengestellte Dokumentation mit eigenen Bildern und Filmen zum Thema Schönheit der Schöpfung. Unter dem Titel „free like a bird“ boten sich den Zuschauern faszinierende Ein-
Nele Reinckens begeisterte mit May it be aus Herr der Ringe
blicke in die Vogelwelt mit spektakulären Naturaufnahmen. In der Pause verkaufte die Musikschule Schwarze gemeinsam mit der Kolpingsfamilie Sarstedt Trans-Fair-Produkte, diesmal für ein Behindertenzentrum der Franziskanerinnen in Chimbote, Peru. Rund 200 Kinder und Jugendliche mit Behinderungen aller Art (Gehörlose, Autisten, Blinde, geistig
Behinderte etc.) besuchen täglich diese von den Franziskanerinnen aus Gegenbach betriebene Institution, die nur durch Spenden aus Deutschland überleben kann. Pastor i.R. Johann-Gottlieb Visbeck hob in seiner kurzen Rede am Schluss des Konzertes die Bedeutung von BenefizVeranstaltungen wie die der Musikschule Schwarze hervor. „Ohne diese
Unterstützung wäre unsere Hilfe für die von Krebs bedrohten Kinder in Belarus nicht möglich“, so Visbeck. Obwohl die Katastrophe von Tschernobyl nahezu aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit geraten sei, würden die fürchterlichen Auswirkungen der radioaktiven Strahlung, wie z.B. die zahlreichen Krebserkrankungen bei Kindern, weiterhin Menschenleben fordern. Durch den Aufenthalt in Deutschland werde der Gesundheitszustand der Kinder aus den betroffenen Gebieten soweit stabilisiert, dass sie zwei Jahre gegen die radioaktive Strahlung und somit gegen eine Krebserkrankung geschützt seien. Die Aktion Tschernobyl-Ferienkinder trägt somit nicht nur zur Völkerverständigung bei, sondern rettet aktiv Menschenleben. Am Ende der gelungenen Veranstaltung wurden 513,59 Euro für die Aktion Tschernobyl-Ferienkinder gespendet, der Erlös aus dem TransFair- und Getränkeverkauf ergab 255,73 Euro für die Behinderten in n Peru.
Geschäftszeiten Gleidingen. Die Geschäftsstelle des BSV „HANNOVERA“ Gleidingen e.V. bleibt während der Herbstferien vom 27.10. bis 07.11.2014 geschlossen. Ab dem 10.11.2014 ist die Geschäftsstelle wieder wie gewohnt montags, dienstags und donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. T. n 05102-5597.
Herbstaktion verschoben Schliekum. Der Termin für die Herbstaktion 2014 der Wählergemeinschaft „Bürger für Schliekum“ (BFS) wird auf den 01.11.2014, 10.00 Uhr, verschoben. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen mitzuhelfen. Treffen ist am n Dorfgemeinschaftshaus.
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KLEEBLATT
Wachsame Nachbarn schützen sich gegenseitig
Mehr Sicherheit im Wohngebiet
Pamela Stiller und Frank Müller haben die Aktion „Einbrecher-Sperrbezirk! Vorsicht! Wachsamer Nachbar“ mitentwickelt. Sarstedt (stb). Deutschlandweit ist eine deutliche Zunahme von Einbrüchen zu verzeichnen. Allein 2013 waren es im Landkreis Hildesheim 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Und jetzt kommt wieder die dunkle Jahreszeit, wo schon äußere Signale einem Einbrecher zeigen können „hier hast du leichtes Spiel“. Sei es die Leiter im Vorgarten, die Axt neben dem Hackklotz, fehlendes Licht in der Dämmerung oder das gekippte Fenster. Mit einer neuen Kampagne will die Sarstedter Polizei deshalb die Sicherheit in ihrem Bezirk erhöhen. Ziel ist es, die Bürger dazu zu animieren, in ihrem Umfeld aufmerksamer zu sein und so sich und andere vor Kriminalität zu schützen. Dabei geht es nicht ums Hinterherschnüffeln und -spionieren hinter den Mitmenschen, sondern um Mitverantwortung für das Wohl aller. Kriminalkommissarin Pamela Stiller, Polizeihauptkommissar Frank Müller und der Erste Polizeihauptkommissar Rainer Kahr von der Sarstedter Polizei haben deshalb die Aktion „Vorsicht! Wachsamer Nachbar“ entwickelt. Leuchtend gelbe Schilder an den Ortseingängen zu den zum Polizeikommissariat Sarstedt mit den Polizeistationen Algermissen, Giesen, Harsum und Nordstemmen gehörenden Gemeinden warnen potentielle Einbrecher vor der Gefahr, hier von aufmerksamen Bürgern schon bei der Vorbereitung einer Tat entdeckt zu werden. Einerseits. Andererseits sollen die Schilder vor allem aber die Bürger bei der Prävention von Straftaten mit ins Boot holen durch die positive Besetzung des Themas „wachsam sein“ und die Verbundenheit der Bürger fördern. Die Organisatoren sind besonders erfreut, dass alle Beteiligten an einem Strang gezogen und die Verwaltungen der Gemeinden die praktische Umsetzung auch finanziell übernommen haben. Die Sarstedter Polizei informiert mit Flyern und Infobroschüren über Wege des Schutzes und rät auch, gerne bei einer Beobachtung lieber einmal zu viel die „110“ anzurufen. Zudem gibt es unter www.k-einbruch.de Tipps, wie man Schwachstellen am Haus beseitigen kann. Und unter www.lka.niedersachsen.de finden sich unter der Rubrik „Prävention – Aktuelles“ viele nützliche Tipps, so auch die „10 Goldenen Regeln – Gemeinsam für sicheres Wohnen“: 1. Halten Sie die Hauseingangstür auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie öffnen. 2. Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Haus und auf dem Grundstück; sprechen Sie diese Personen gegebenenfalls an. 3. Schließen Sie Ihre Wohnungseingangstür auch bei kurzzeitigem Verlassen immer zweimal ab und lassen Sie die Tür nicht „bloß ins Schloss fallen“. Auch Keller- und Speichertüren sollten immer verschlossen sein. 4. Verstecken Sie Ihren Haus- und Wohnungsschlüssel niemals außerhalb der Wohnung; Einbrecher kennen jedes Versteck. 5. Verschließen Sie Ihre Fenster und Balkontüren auch bei kurzer Abwesenheit; gekippte Fenster und Balkontüren sind von Einbrechern ganz besonders leicht zu öffnen. 6. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung auch bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck vermittelt. Ihr Nachbar kann z. B. den Briefkasten leeren und Zeitschaltuhren können Ihr Licht zu unregelmäßigen Zeiten steuern. 7. Tauschen Sie mit Ihren Nachbarn Telefonnummern und vielleicht auch genaue Anschriften aus, damit Sie für den Notfall erreichbar sind. 8. Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung; bei unbekannten Personen sollten Sie gegebenenfalls Nachbarn hinzuziehen. 9. Achten Sie darauf, ob Fremde ältere Nachbarn aufsuchen und fragen Sie nach, was diese Personen wollen. 10. Informieren Sie die Polizei, wenn Fensterscheiben klirren und im Treppenhaus Türholz splittert; versuchen Sie niemals Einbrecher festzuhalten! Wer sein eigenes Haus einem Sicherheitscheck unterziehen möchte, kann sich an Clemens Rumpf vom Präventionsteam der Hildesheimer Polizei wenden. Er macht Hausbesuche, bei denen er nicht nur Schwachstellen aufzeigt, sondern auch Tipps zur Verbesserung gibt. Clemens n Rumpf ist erreichbar unter T. 05121-939108.
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Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung: ) 0 50 66 - 70 70 79 * joschka.moehlmann@kleeblatt.de
23. Oktober 2014
Städtpartnerschaftskomitee Sarstedt (cn). Der Vorstand des Komitees für die Städtepartnerschaft mit den französischen Städten Gaillon und Aubevoye traf sich am vergangenen Donnerstag zu einer öffentlichen Vorstandssitzung im Restaurant des Innerstebades. Auf der Tagesordnung stand der Rückblick auf die Veranstaltungen der letzten Monate, wie der Herbstmarkt, das Arbeitstreffen in Frankreich und der Ausflug zum Kloster Loccum. Ferner fanden erste Vorbereitungen des Weihnachtsmarktes in Frankreich statt. Sylla Marienfeld-Schlüterbusch dankte zunächst allen Helfern des Kartoffelmarktes, der auch in diesem Jahr sehr gut gelaufen ist. Die normannische Kartoffelpfanne fand wieder schnell Liebhaber und war schon vor Veranstaltungsende ausverkauft. Weniger Erfolg hatte das französische Komitee mit den angebotenen Crepes und Calvados. Man ist sich einig, dass hier zukünftig noch etwas an dem Konzept gefeilt werden muss. Winfried Schirm gab den Anwesenden einen ausführlichen Bericht über das Arbeitstreffen in Frankreich, an dem von Sarstedter Seite
Gabriele Neumann, Edith Dassow, Natascha Krötz, Sylla MarienfeldSchlüterbusch, Diana Meereis, Michael Morbach, Harri Schlüterbusch und Winfried Schirm teilnahmen. Sie wurden vor Ort von Beatrice Cuisset, der französischen Vorsitzenden, den Bürgermeistern von Aubevoye, Jean Luc Recher, und von Gaillon, Bernard Delilavrec, begrüßt. Rückblickend wurden hier die Veranstaltungen der Jahre 2013 und 2014 betrachtet. Dieses waren der Besuch des Orchesters aus Frankreich, die Bürgerreise des Sarstedter Komitees nach Gaillon und Aubevoye sowie die deutsche Beteiligung am Weihnachtsmarkt in Frankreich im Jahr 2013. In diesem Jahr waren die Franzosen zu einem Gegenbesuch in Sarstedt und zeigten auf dem Kartoffelmarkt Präsenz. Zum Jahresende ist ferner die Teilnahme von Sarstedtern am Weihnachtsmarkt in Aubevoye geplant. Ein weiterer wichtiger Arbeitspunkt waren die Vorplanungen für 2015 und 2016. Neben der Bürgerreise nach Frankreich am Himmelfahrtswochenende 2015 ist für Oktober 2015 eine Fahrt Sarstedter Chöre (Paulus Voices und Cantilene Hei-
lig Geist) nach Frankreich und ein gemeinsames Konzert mit der Musikschule Gaillon fest vereinbart. Zudem ist ein Besuch des Harmonica Clubs Sarstedt im Jahr 2016 im Gespräch. Auch gemeinsame sportliche Aktivitäten wurden für die Zukunft angedacht. Die Turnerinnen der Leistungsriege der FSV Sarstedt, die Radfahrgruppe des TKJ, die TKJHandballer und auch die Badmintonabteilung des FSV wurden hier ebenso genannt wie gemeinsame Aktivitäten zur Fußball-EM in Frankreich. Auch auf privater Ebene soll die Städtepartnerschaft ausgebaut werden, beispielsweise mit Besuchen von wanderfreudigen Familien untereinander. Neben dem Schüleraustausch zwischen dem Sarstedter Gymnasium und dem College in Aubevoye wären auch Praktika französischer oder deutscher Jugendlicher in Unternehmen der Partnergemeinden denkbar. Ausgiebig besprochen wurde auf dem Arbeitstreffen ein Treffen der Kommunalpolitiker der Partnerstädte. Die deutschen und französischen Komiteeler würden sich freuen, wenn Sarstedts neue Bür-
germeisterin Heike Brennecke ihre erste Auslandsreise in die Partnerstädte antreten würde. Ob dieses als Arbeitstreffen der Politiker oder im Rahmen der alljährlichen Bürgerreise erfolgen wird, liegt in der Entscheidung der Rathäuser. Natascha Krötz hatte für die Mitglieder des Partnerschaftskomitees für den 12. Oktober eine Fahrt mit Besichtigung ins Kloster Loccum organisiert. Die Gruppe von 12 Teilnehmern erhielt zunächst eine Führung durch die Kirche und die öffentlichen Bereiche des Klosters bevor ein gemeinsames Kaffee-Trinken den Tag abrundete. Als weitere Aktivität ist ein gemeinsamer Kochabend in Planung. Es folgte eine eingehende Diskussion der Aktivitäten beim Weihnachtsmarkt in Aubevoye, bei dem am letzten Novemberwochenende wieder eine Sarstedter Delegation mit deutschen Spezialitäten, wie den auf französischer Seite sehr beliebten Grünkohl und Bregenwurst, Glühwein und weihnachtlichen Dekorationen vorweihnachtliche Atmosphäre aus Sarstedt in den Stadtsaal von Aubevoye bringt. n
„Nehmen Sie das mit dem Blödsinn mal ernst“
Matthias Brodowy im Stadtsaal
Sarstedt (stb). Was machen eigentlich die welkenden Salatblätter an der floral geschmückten Bühnendeko? Diese Frage stellten sich sicher einige Zuschauer zu Beginn des Kabarettabends der Kulturgemeinschaft im Stadtsaal. Eva LutzeSippach, die das Publikum am vergangenen Freitag begrüßte, fand eine einfache Erklärung in ihrem einleitenden Vortrag: Das aktuelle Programm von Matthias Brodowy, hannoverschem Entertainer, Conférencier, Pianisten, Sänger und Kabarettisten, heißt „Kopfsalat“, da habe die Kulturgemeinschaft auch optisch darauf eingehen wollen. Der Stadtsaal war restlos ausverkauft. Die Kulturgemeinschaft hatte
geladen zur gemeinsamen Pflege des kultivierten Lachens, betroffenen Nachdenkens und albernen Kicherns. Brodowy, der sich selbst „Vertreter des gehobenen Blödsinns“ nennt, servierte einen gemischten Salat, feinsinnig abgeschmeckt mit Tiefgang und Spaß, dazu kräftig gewürzt mit drastischen Überlegungen zu den Seltsamkeiten des Lebens. Seien es seine Gedanken zur „Anschlussverwertung“ von zu jung aus hohen Ämtern ausscheidenden Politikern, die früher, als ein Kanzler wie Adenauer erst mit 87 Jahren in den Ruhestand ging den Steuerzahler deutlich weniger kosteten als heute, oder Überlegungen zu Ethik und Ehre von Ministern, zum
Verhalten von Autofahrern im Großstadtverkehr und von Reisenden in der Ruhezone im ICE oder schlicht die knieschädigende Wirkung von „Holzökeln“ an HotelzimmernSchlüsseln vergangener Jahrzehnte, Brodowy servierte viel nachdenklich Machendes. Dabei geißelte der Schnellsprecher auch den Wohlstandskonsum à la „nur billig muss es sein“ und sang ein Hohelied auf einen Bildungskanon, der so gar nicht unmittelbar praktisch verwertbar sei und doch das Leben reicher mache. „Möglicherweise erhöht Sartre die Lebensqualität mehr als irgendeine Kurvendiskussion“, so Brodowy, der auch klagt: „Vierjährige lernen Chinesisch, aber später alleine zur Schule schaffen es die Kleinen nicht mehr. Mama bringt sie im SUV“. Die meisten Anspielungen sind nichts für Bildungsferne. Matthias Brodowy ist ein Welt-besser-Wünscher und Klarwortredner, der durch die Blume, beziehungsweise das Salatblatt, für Rücksicht, Anstand und Ehre plädiert. Er selbst jedoch nennt sich in modernem Business-Deutsch „Chief Director for High Level Bullshit“, der „Ihr müsst mehr Blödsinn machen!“ fordert. Doch das täuscht nur kurz. Er sagt auch: „Wir leben in einem Land, wo `Gutmensch´ und `Träumer´ zu Schimpfworten werden. Aber ich lasse mir das Träumen nicht verbieten.“ Gut, dass das Programm sorgsam
Gesund und lecker können Äpfel viel Gutes tun
durchkomponiert ist. Zwischen den Nachdenklichkeiten, die betroffen schweigen lassen, immer wieder der gepriesene gehobene Blödsinn, Überraschendes zum erleichterten Lachen. Dazu viele Eigenkompositionen. Sei es eine karnevaleske Politikerschelte oder fröhliche Lieder im Discofox-Rhythmus, bei denen einem das Lachen gefriert, das Publikum honoriert die Wortkaskaden, Absurditäten und klaren Worte. Äpfel für die Notenträumer Zu Brodowy, der eine Lanze für das ethisch Gutmenschliche brach, passte ein Anliegen von Eve LutzeSippach gut. Die Notenträumer, der Chor der Lebenshilfe Hildesheim, wünschen sich eine Fahrt nach Berlin. Eva LutzeSippach konnte bereits die Reichstagsbesichtigung mit kostenlosem Mittagessen in der Abgeordnetenkantine organisieren. Nun fehlt noch das Geld für den Bus, um die Sängerinnen und Sänger und ihre Betreuer in die Hauptstadt zu fahren. Um dies zusammen zu bekommen, „verkaufte“ Eva Lutze-Sippach nach der Vorstellung gegen eine Spende von einem Euro pro Frucht rotbackige Äpfel aus Ruthe, und der Andrang war gewaltig, viele wollten helfen. So kamen letztendlich 350 Euro zusammen. Für die Spendenfreudigkeit der Zuschauer bedankt sich die Kulturn gemeinschaft von Herzen.
Kinder pflücken für den guten Zweck Sarstedt (stb). „Die Äpfel abdrehen, nicht vom Zweig rupfen!“, Hartmut Mohwinkel, Kirchenvorsteher in der evangelischen St. Nikolai Gemeinde Heisede-Ruthe, erklärte noch schnell das baumschonende, korrekte Pflücken, dann ging es los. Ein gutes Dutzend Kinder und einige Eltern verteilten sich am vergangenen Freitagnachmittag auf einer der Apfelplantagen der Gartenbaumschule am Lehr- und Forschungsgut auf dem Hopfenberg und pflückten wie die Weltmeister. Nach knapp zwei Stunden konnte sich das Ergebnis sehen lassen. 65 Kisten waren jeweils mit rund 20 Kilogramm frischer, rotwangiger Äpfel unterschiedlichster Sorten gefüllt. Das sind 1,3 t, eine Leistung auf die die
Kinder und Jugendlichen stolz sein können. Zu der Aktion hatte Gritlis Rowel, Diakonin des evangelisch-lutherischen Gemeindeverbunds Sarstedt, im Rahmen eines sogenannten „Zwischenzeitangebots“ für die Vorkonfirmanden eingeladen. Die leckeren Vitaminspender dienen nun verschiedenen Zwecken. Zum einen wird eine größere Menge beim Martinimarkt des Gemeindeverbunds am 9. November zu pressfrischem Apfelsaft verarbeitet, der vor Ort ausgeschenkt werden wird. Der Rest der knackfrischen Ware wurde bereits zur Mosterei gebracht, um in Flaschen abgefüllt zurück in die Gemeinden der teilnehmenden Pflücker zu gehen. n
lokale nachrichten
23. Oktober 2014
TERRE DES FEMMES-Ausstellung in der Kulturgemeinschaft 07.12.2014 geöffnet 11-18 Uhr. Die Ausstellung ist für Gruppen und Schulklassen nach Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten zu besichtigen. Ansprechpartner ist Frau Jessica Schablow, T. 05066-61730.
Brötchentüte zum Nachdenken
Sarstedts Gleichstellungsbeauftragte Elisabeth Wilhelm und Jessica Schablow präsentieren Plakat und Tüte, die in den nächsten Wochen in Sarstedt auf das Thema „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam machen. sich kritisch mit der Prostitution in der globalisierten Welt auseinander. TERRE DES FEMMES möchte mit dieser Ausstellung die Annäherung und Auseinandersetzung an ein Tabuthema erreichen. Bekannte und engagierte Fotografinnen und Fotografen ermöglichten es, die informativen Texte auf den 26 Ausstellungstafeln mit eindrucksvollen Fotos zu begleiten. Dazu sollen Fakten und Daten informieren, den Betrachter auch emotional ansprechen und zum Nachdenken über das Geschäft mit der „Ware Frau“ bringen. Die Ausstellung, die bis zum 07.12.2014 zu sehen ist, soll Anlass geben, einen produktiven gesellschaftlichen Diskurs über dieses aktuelle Thema zu führen. Dazu werden verschiedene Referentinnen Vorträge aus den Bereichen der Beratungsarbeit mit Prostituierten und mit den Opfern von Menschenhan-
del zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung halten, sowie zwei Filme zu den oben genannten Themenbereichen gezeigt. Zu folgenden Öffnungszeiten sind die Vorträge zu hören und die Ausstellung zu besichtigen: 27.11.2014 Vortrag von Anna Hellmann, Terre des Femmes, 19.15 Uhr; 29.11.2014 Vortrag von Dorothee Türnau, Phoenix – Beratungsstelle für Prostituierte, 17 Uhr, geöffnet 11-19 Uhr; 30.11.2014 geöffnet 11-18 Uhr; 02.12.2014 Film „Trade“ (FSK ab 16 J.), 17 Uhr, geöffnet 15-19 Uhr; 03.12.2014 geöffnet 15-19 Uhr; 04.12.2014 Vortrag von Birte Kaspers, KOBRA – Koordinierungs- und Interventionsstelle für Opfer von Menschenhandel, 17 Uhr, geöffnet 15-19 Uhr; 06.12.2014 Film „Lilja 4-ever“ (FSK ab 12 J.), 17 Uhr, geöffnet 11-19 Uhr:
Zum ersten Mal in Sarstedt, aber schon erfolgreich seit Jahren in Stadt und Kreis Hildesheim, soll eine grellgelbe Papiertüte auf das Thema „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam machen. Die bedruckten Tüten sowie ein Einleger mit dem Slogan „Gewalt gegen Frauen kommt nicht in die Tüte“ informieren mehrsprachig über Hilfsangebote und nennen Kontaktdaten von Beratungsstellen. 4000 Tüten wurden für Sarstedt gedruckt. Sie sollen bei Geschäften wie Bäckereien, Fleischereien o.ä. über den Tresen gehen und so mit dem Einkauf auch die Information ins Haus bringen. Geschäfte, die mitmachen und für eine gewisse Zeit ihre Ware in den kostenfreien Tüten mit den Hilfsangeboten verpacken wollen, können sich ab sofort bei Elisabeth Wilhelm unter gleichstellungsbeauftragte@sarstedt.de melden. Das Aktionsbündnis aus Gleichstellungsbeauftragten aus Stadt und Kreis, Polizei, Präventionsrat Hildesheim und dem Arbeitskreis Grüne Frauenpolitik organisiert für den 25.11.2014 vor der Andreasapotheke in Hildesheim ab 14 Uhr einen Stand. Sachkundige Gesprächspartnerinnen vor Ort informieren und n suchen das Gespräch.
Knisterndes Feuer in Heisede Heisede (gs). Das Anbrennen des Herbstfeuers am Heiseder Badesee krönte am vergangenen Sonnabend einen warmen Oktobertag, der mit einem fantastischen Sonnenuntergang zu Ende ging. Angesichts des angenehmen Temperaturen strömten nicht nur Heiseder zum Brennplatz am Badesee, sondern auch ehemalige Ortsbewohner und Gäste aus den umliegenden Gemeinden. Und so bildeten sich lange Schlangen am Grill- und Bierstand. Auch das urige
Verkaufsfahrrad von Jacqueline Rohde war umlagert, und zwar von den Kindern. Sie kauften Knisterbrause mit Leuchtlollys, Leuchtstäbe, die zu Armbändern und Ketten zusammengesteckt werden können und Luftballons, die nach dem Aufblasen in verschiedensten Farben blinken. Der Höhepunkt der Veranstaltung, die von der Reitgemeinschaft Heisede organisiert wurde, war der Auftritt von Saskia Jähnert, die eine atemberaubende Feuershow prän sentierte.
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Infa 2014: Lifestyle, Fashion, Show und Tortenkunst
„Ohne Glanz und Glamour“ Sarstedt (stb). „Ohne Glanz und Glamour - Prostitution und Frauenhandel im Zeitalter der Globalisierung“ heißt eine Wanderausstellung, die die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Sarstedt, Elisabeth Wilhelm, in Zusammenarbeit mit Jessica Schablow vom Präventionsrat und der Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V. in die Stadt holt. Am Donnerstag, den 27.11.2014 um 19 Uhr, wird die Ausstellung im Haus Am Junkernhof eröffnet. Referentin zur Eröffnungsfeier ist Anna Hellmann, Referentin für das Referat Frauenhandel bei der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes. Zeitlich eigenbettet ist die Ausstellung, die 2005 als Ergänzung zu der damals aktuellen Gemäldeausstellung „Bordel und Boudoir“ mit Szenen aus dem Pariser Nachtleben von Picasso, Degas und Toulouse-Lautrec in Kooperation von Terres des Femmes und der Kunsthalle Tübingen konzipiert wurde, zwischen dem 25. November, dem „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“, und dem 10. Dezember, an dem der „Internationale Tag der Menschenrechte“ begangen wird. Mehr als 50 Prozent aller Frauen, die in Deutschland in der Prostitution arbeiten, sind nicht-deutscher Herkunft, 80 Prozent von ihnen kommen aus Osteuropa. Sehr viele werden durch ein System von Menschenhändlern versklavt, die die Frauen unter falschen Versprechungen nach Deutschland schleusen und hier zur Prostitution zwingen. Erst durch die Nachfrage der Kunden floriert das Geschäft dieser Kriminellen. Die Ausstellung „Ohne Glanz und Glamour...“ setzt
KLEEBLATT
Hungrige Gäste am Grillstand
Hannover (gs). Die diesjährige Verbrauchermesse Infa, die noch bis zum 26. Oktober auf dem Messegelände Hannover stattfindet, präsentiert sich mit zehn Themenwelten rund um Mode, Beauty, Genuss und Lifestyle, vielen Workshops und Informationen. Neben den Klassikern, wie den Sonderschauen für Bauen, Renovieren und Finanzieren in der Halle 21, „Wohnen und Ambiente“, wo alles zum Thema Möbel, Einrichtungen, Küchen und Wohnzubehör zu finden ist, der „Infa balance“ mit Angeboten, Tipps und Informationen rund um Wellness und Gesundheit sowie der Markthalle, in der die Besucher Produkte rund ums Essen und Trinken sowie Haus- All You Need Is Sweet ist das Motto der Sonderschau haltsgeräte, aber auch Cake-World Germany, die erstmals in Hannover zu Tour ismus-Aussteller erleben ist finden und der Weihnachtswelt „Christmas“ dürften am letzten Messewochenende weitere Sonderschauen und -aktionen begeistern. Diese Veranstaltungen sind insbesondere für kreative Menschen, die Spaß am Gestalten haben, sich über Trends und Techniken informieren und vor allem nach Herzenslust Kreativ-Equipment einkaufen wollen, ein „Muss“. Auf der „Infa kreativ“ werden auch zahlreiche Workshops, wie das Basteln von Gruß- und Glückwunschkarten und von kleinen Schafen, das Herstellen von Armbändern aus Paracord, das Dekorieren von Kugelschreibern oder das Aufbauen von Puzzle-Lampen und vieles mehr, angeboten. Erstmals in Hannover ist die Cake World Germany. Sie setzt auf den wachsenden Backtrend für Cupcakes, Cake Pops und tolle Torten und ist das Mega-Event für alle Torten-Designer, Fans von süßen Mini-Muffins und anderen Leckereien. Das Angebot umfasst Backzubehör, Zuckerpaste, Motivbackformen, Glasuren, Farben, Ausstecher, Cupcake-Backformen, Zuckerperlen sowie -blüten und vieles mehr. Darüber hinaus stehen informative Workshops mit professionellen Cake-Designern auf dem Programm, in denen die verschiedenen Techniken der Motivtorten-Kunst vermittelt werden. Hier ist allerdings eine Voranmeldung notwendig. Nicht verpassen sollten Hobbybäcker die spannenden Tortenwettbewerbe. Hier können Backkünstler nach Voranmeldung mitmachen. Ebenfalls im Rahmen der Cake World Germany wird der TV-Star Sonya Kraus erwartet. Sie stellt am 25.10. um 14 Uhr ihr neues Buch „Törtchenzeit - All You Need Is Sweet“ vor. Das zweite Kurz-Special am letzten Infa-Wochenende ist die große Babyund Kleinkindmesse „infalino“. Hier dreht sich alles um Schwangerschaft, Geburt und Babys erste Jahre. Das Angebot umfasst Kleidung, Möbel, Ausstattung, Spielzeug sowie Pflegeprodukte. Ergänzt wird das Angebot von Vorträgen durch das Kinderkrankenhaus auf der Bult, der Zahnärztekammer Niedersachsen und der Stadt Hannover mit Themen zur Säuglingspflege, Erste Hilfe im Krankheitsfall, Ernährung, Zahnpflege, Elterngeld sowie Ausbildung. Die größeren Kinder und ihre Eltern dürfen sich auf das große Kinderfest freuen. In Halle 2 werden unter anderem ein Fahrrad- und Laufradparcours, Mitmach-Theater und Kinderschminken angeboten. Auf dem Freigelände sind eine Hüpfburg-Erlebnis-Allee, Bungee-Trampoline und ein Kletterberg zu finden. Für Freundinnen gibt es am Freitag (24.10.) ein besonderes Bonbon. An diesem Tag können zwei Freundinnen zu zweit die Infa mit einem Eintrittsticket besuchen. n
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KLEEBLATT
Lauf gegen Depressionen Sarstedt (jm). Andrea Lebe und Andrea Pytel vom TKJ-Lauftreff sind am 12. Oktober zusammen mit weiteren 200 Läufern bei einem Wohltätigkeitslauf in Hannover am Maschsee, dem „Lauf gegen Depression“, gestartet. Die beiden Lauftrefflerinnen umrundeten den Maschsee zweimal, liefen also 12 Kilometer. Weil bei dieser Veranstaltung der gute Zweck im Vordergrund stand, gab es keine offizielle Zeitnahme und auch keine Platzierungen. Andrea Lebe berichtete nach der Rückkehr nach Sarstedt von einem „wunderschönen Lauf bei herrlichstem Wetter“. Und auch die Verpflegung im Ziel sei sehr gut gewesen. n
Andrea Pytel (li.) und Andrea Lebe - Lauf gegen Depressionen
Gütesiegel „Sport pro Gesundheit“ für TKJ Sarstedt Sarstedt. Für herausragende Leistungen im Bereich Gesundheitssport und qualifizierte Vermittlung gesundheitsfördernder Bewegungsangebote wurde dem TKJ Sarstedt erneut das Gütesiegel „Sport pro Gesundheit“ und „Pluspunkt Gesundheit“ verliehen. Wolfgang Wildner, Fachwart für Gesundheitssport des Turnkreises Hildesheim-Alfeld, überreichte dem 1. Vorsitzenden Eric-B. Kiepke, Hauptsportwart Karl-Heinz Wasgien und den engagierten Übungsleitern diese Auszeichnung. Für weitere zwei Jahre erhielten das Gütesiegel: Aqua Fitness - Anja Runne und Petra Cronfeld, Fitnessgymnastik - Brigitte Bruns, Seniorengymnastik - Aktiv über 70 - Klaus Kattner, Präventive Wirbelsäulengymnastik - Anja Runne, Rücken-Fit - Christina Schlichting-Messner, Sport in Herzgruppen - Christina Schlichting-Messner, Gabi Weiss und Horst Kanne, Trockengymnastik (Funktionstraining) - Anja Runne, Angela Kreibaum und Claudia von Albert. Nähere Informationen zu den Gesundheitssportangeboten erteilt die TKJ-Geschäftsstelle unter T. 05066-5590. n
TKJ Handball
Handball-Spieltag der Mädchen Sarstedt. Die weibliche EJugend (Jahrgänge 2004 und 2005) des TKJ Sarstedt trainiert eifrig seit knapp einem Jahr, hat schon einige Freundschaftsspiele absolviert und bereits am vereinseigenen Jugendcup Mitte September erfolgreich teilgenommen. Nun hat für die Mädels die Punktspielrunde begonnen. In dieser Altersklasse wird noch in Turnierform gespielt, d.h., die Mannschaften machen bei einer Spielzeit von 2 x 15 Minuten gleich zwei Spiele an einem Tag. Am Wochenende fand der erste Spieltag der Saison in Sarstedt statt. Ab 9.00 Uhr waren am 12. Oktober alle Eltern und Kinder der Franziska Mewes macht im Tor eine starke E Jugend in der Sporthalle Figur am Wellweg und sorgten für ein leckeres Buffet mit Hotdogs, Kuchen und dergleichen, den Aufbau in der Sporthalle, für das Kampfgericht und vieles mehr, ehe die Spiele beginnen konnten. DJK BW Hildesheim und Germania List waren nach Sarstedt gereist und sorgten für spannende Spiele. Die Mädels des TKJ Sarstedt gaben ihr Bestes und gewannen beide Spiele verdient jeweils mit 8:3. Linus Kopanski und Niklas Jentzsch leiteten alle Spiele souverän. Am Ende des Spieltages freuten sich die Mannschaften noch über Medaillen. Für den TKJ waren erfolgreich am Ball: Franziska Mewes im Tor, Emma Behrens, Maricel Hacker, Olivia Heuer, Anouk Neumann, Rhea Söding, Melissa Borngräber, Alara Cetin, Dareena Knopp, Luna Müller, Jacqueline Neiße, Eileen Stachan, Marie Elmdust, Malina Kasten und Elina Mkrtcjan. Der nächste Spieltag für die Mädchen findet am 15.11. in Hildesheim statt. Bis dahin findet immer montags, von 17.00 bis 18.00 n Uhr das Mädchen-Training in der Sporthalle am Gymnasium statt.
sport
23. Oktober 2014
Die Schwestern Pischke vom TKJ Sarstedt:
Weiterhin auf einen erfolgreichen Weg Sarstedt/Kalefeld (sr). Der Ort Kalefeld in der Nähe von Seesen genießt einen ausgezeichneten Ruf in der Leichtathletik. Die LG Altes Amt ist schon seit Jahren ein erfolgreicher Ausrichter guter und auch schöner Sportfeste. Die Sportveranstaltung im Oktober platzte mit 289 Teilnehmern, die sich auf der kleinen Anlage tummelten, aus allen Nähten. Die Umgebung und Atmosphäre in Kalefeld ist immer ein Anreiz starke Leistungen zu erbringen. Dies gelang einmal mehr den Schwestern Emily und Rosalie Pischke vom TKJ Sarstedt, die in Kalefeld den wohl letzten Start in dieser Saison erfolgreich unternommen haben und beste Ergebnisse im Mehrkampf einfahren konnten. Sie verbesserten sogar noch einige Vereinsrekorde aus früheren Jahren. Außerdem unternahmen die beiden Mädchen, die aus dem Ortsteil Giften kommen, noch einen Start auf der Mittelstrecke über 800 m. Mit guten 9,93 sec. über 50 m stieg Rosalie Pischke in den 3-Kampf der Altersklasse (AK) W08 in den Wettkampf ein. Den Weitsprung beendete sie mit 2,66 m, um dann im
Schlagball einen richtigen Coup zu landen. Ihr Ball landete erst nach fantastischen 24,50 m. Das ist nicht nur eine neue persönliche Bestleistung (PB), sondern auch eine Verbesserung des bestehenden Vereinsrekords. Insgesamt hatte Rosalie 802 Punkte auf ihrem Konto, womit sie den 4. Rang bei 16 Teilnehmerinnen erreichte. Diese traten auch zum Lauf über 800 m an. Rosalie kam hier nach 4:03,24 min. ins Ziel und damit auf Platz 9. Wie in den letzten Wettkämpfen zeigte Emily Pischke (AK W10), dass sie weiterhin in einer bestechenden Form ist. Sie nahm neben dem 3- und 4-Kampf auch am Lauf über 800m teil. Mit guten 8,18 sec. über 50 m begann sie ihren 3-Kampf und ließ 4,14 m im Weitsprung folgen. Auch Emily packte dann im Schlagballwurf einen richtigen Hammer raus und ließ das Gerät auf fantastische 36 m fliegen. Ebenfalls eine neue PB und ein neuer Vereinsrekord in ihrer AK. Mit 1285 Punkten holte sich die talentierte junge Mehrkämpferin den Sieg im 3- Kampf. Auch den Sieg im 4-Kampf, wo zusätzlich der Hochsprung gefordert war und den sie mit übersprun-
Emily Pischke beim Weitsprung genen 1,16 m abschloss, holte sich Emily mit 1573 Punkten. Das tolle an diesem Ergebnis war, dass sie damit eine neue PB und einen neuen Vereinsrekord aufstellte. Im abschließenden 800 m Lauf erreichte Emily mit 3:18,24 min. noch einmal eine neue PB und den 3. Platz in einem großen Teilnehmerfeld. Die beiden Athletinnen aus Giften spielten in Kalefeld, neben ihren guten Einzelleistungen, besonders ihre Stärke im Schlagballwurf aus, wo sie die Konkurrenz hinter sich ließen.
Die TKJ Leichtathletik wurde bei dieser erfolgreichen Veranstaltung von den beiden Athletinnen super repräsentiert. Es war bei über 20 Teilnehmerinnen, die in jeder Disziplin am Start waren, mit langen Wartezeiten zwischen den Versuchen, kein einfacher Wettkampf. „Wir können mehr als zufrieden nach Hause fahren“, so die Meinung ihres Vaters Thorsten Pischke, der seine Töchter bestens betreute und ihnen wohl auch besonders die starken Wurfeigenschafn ten mitgegeben hat.
Niederlage der Frauen, guter Saisonstart der Mädchen Bückeberge (JA). Eine klare 4:1 Niederlage mussten die Frauen des FC Ruthe in der Frauen Bezirksliga Hannover gegen die Oberliga Reserve des TSV Eintracht Bückeberge hinnehmen. In einer ausgeglichenen Anfangsphase sorgte Tarja Fuhrberg in der 11. Minute für das 0:1. Diese Führung hatte aber nicht lange Bestand, denn mit einem direkt verwandelten Freistoß gelang den TSV Damen der Ausgleich. Nach diesem Treffer verloren die Rutherinnen die Ordnung. Trotzdem hätte Tarja Fuhrberg Mitte der ersten Hälfte das 1:2 erzielen können. Das spielbestimmende Team stellten aber nun die Gastgeberinnen, und der FC konnte froh sein, dass diesen bis zur Pause nur noch ein Treffer zum 2:1 gelang. Nach der Pause steigerten sich die Prystawek-Schützlinge wieder und konnten nun sogar Feldvorteile für sich verbuchen. Tore erzielten aber nur die Gastgeberinnen, die mit ihren beiden Treffern die Partie ent-
schieden und für den 4:1-Endstand sorgten. Am Ende kassierten die Rutherinnen eine verdiente Niederlage. „Nach dem Ausgleich haben wir unsere spielerische Linie verloren und konnten froh sein, dass wir bis zur Pause noch im Spiel waren. Nach dem Seitenwechsel war die Leistung besser, aber letztlich haben die Gastgeberinnen verdient gewonnen.“ Gut in die neue Saison gestartet sind die Mädchen des FC Ruthe. Nach vier Spielen ist das Team von Andreas Meseberg noch ohne Verlustpunkt und hat sich im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Bereits im ersten Spiel gegen die JFV Sued zeigten die Rutherinnen, das mit ihnen zu rechnen ist. Gegen den Tabellenvierten beherrschten die Rot/Weißen über weite Strecken das Geschehen, zeigten sich aber im Abschluss zu ungenau und ließen einige Torchancen ungenutzt. Letztlich sorgte aber Marie Banaszak mit 2 Toren in der zweiten Hälfte für den
verdienten Auftaktsieg. Weniger Mühe hatte das FC Team im zweiten Spiel gegen die JSG Kaspel 09. Von Beginn an kontrollierten die FC Juniorinnen das Spiel und waren über die gesamte Spielzeit klar spielbestimmend. Am Ende sorgten Marie Banaszak (2) Charlotte Meyer Michalski (3) Melina Wehrspohn (2), Nike Degenhard und Joanna Kisluck für einen verdienten 9:1-Auswärtssieg. Zu einen kampflosen 5:0 Sieg kamen die Rutherinnen gegen Mädchen der SG Achtum/ Einum, da diese aufgrund von Personalsorgen auf die Reise nach Sarstedt verzichteten. Einen weiteren Kantersieg konnten die FC Mädchen beim Team des VfL Nordstemmen für sich verbuchen. Dabei zeigten sich die Rutherinnen nach der schnellen 2:0-Führung durch Marie Banaszak und Lara Elmdunst in der ersten Hälfte unkonzentriert und mussten zwei VfL Treffer zum 2:2-Ausgleich hinnehmen. Kurz vor dem Seitenwechsel
sorgte Mannschaftskapitänin Melina Wehrspohn nach einer Ecke von Lara Elmdunst noch für die FC-Pausenführung. In der Pause fand Trainer Andreas Meseberg wohl die richtigen Worte, denn nach dem Wiederanpfiff spielte nur noch der FC. Nike Degenhard (2) Marie Banaszak (2) Melanie Wehrspohn, Emma Drescher und Carolin Groger sorgten letztlich für einen klaren 10:2-Auswärtserfolg. Nach vier Spielen belegen die Rutherinnen mit 26:3 Toren und 12 Punkten den dritten Tabellenplatz. Entsprechend zufrieden zeigte sich Trainer Andreas Meseberg: „Obwohl wir einige Spielerinnen altersmäßig an unsere Frauenmannschaften abgegeben haben und uns neu formieren mussten, sind wir gut in die neue Saison gestartet. Trotzdem freuen wir uns über jedes Mädchen, das uns zusätzlich unterstützen möchte. Wer Interesse hat, ist zu unseren Trainingszeit am Montag und Donnerstag um 17.30 Uhr herzlich willkomn men.“
Sarstedt (jm). Mit 34:33 führten die TKJ-Basketballer zur Halbzeit im Heimspiel der Bezirksliga gegen das Team aus Springe - doch am Ende unterlagen die Sarstedter mit 58:71. Nach schwieriger Anfangsphase hätten die TKJler nach dem ersten Viertel mit 14:13 in Führung gehen können. Leider verletzte sich der Center Gregor Szycik nach 2 Minuten. Erste Diagnose war ein Muskelriss in der Wade. Das zieht eine längere Ausfallzeit nach sich und wirft die Pläne der Sarstedter erheblich durcheinander. Er war ein fester Bestandteil der Mannschaft und als Scorer fest eingeplant. Das zweite Viertel endete unentschieden 20:20, damit ging es mit einer knappen Führung (1 Punkt) in die Halbzeit. Die Springer trafen im zweiten Viertel unglaubliche 5 Dreier. Die Sarstedter spielten vorne unkonzentriert und konnten ihre zwischenzeitliche 9 Punkte-Führung nicht halten. Nach der Halbzeit stellten die Sprin- Für den TKJ spielten: Cem Selcuk, 6 Punkte, Stefan Didszun, 22 Punkte, Patrick Marcus, ger ihre Defense um, und damit 17 Punkte, Marc Hahn, 2 Punkte, Jakob Dilling, Kai Paulus, Gregor Szycik, Kjell Behnke, waren die TKJler überfordert. Die 11 Punkte.
Gäste spielten „Box and One“, eine kombinierte Zonenverteidigung, bei der ein gegnerischer Spieler in die enge Manndeckung genommen wird. Dagegen fanden die Sarstedter kein Mittel und verloren das dritte Viertel mit 7:19. Sie versuchten sich noch einmal aufzubäumen, konnten die Niederlage aber nicht mehr verhindern. Die Springer schafften auch im letzten Viertel immer wieder wichtige Würfe und somit ging das Spiel mit 71 zu 58 an die Gegner. Bis auf ein paar Ausnahmen war es ein sehr faires Spiel, die Schiedsrichter waren sehr gut und die TKJler freuen sich auf das Rückspiel im Jan nuar in Springe.
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sport
23. Oktober 2014
Bezirksrückrunde der Turnerinnen und Jacqueline Coldewey glänzte durch eine saubere Stufenbarrenübung mit einem hohen Ausgangswert, der dazu führte, dass das Gerät mit den beiden Holmen zum besten Gerät wurde. Zahlreiche Stürze am Schwebebalken verhinderten aber am Ende eine noch bessere Platzierung als den 7. Platz. Im Gesamtergebnis beider Wettkämpfe stand der 8. Platz auf der Urkunde, nur einen Balkensturz vom 7. Platz entfernt. Bei der zweiten FSV-Mannschaft lief es noch besser. Gleich sechs fast
balken auch gelang. Zu viele Stürze kosteten wertvolle Punkte. Am Stufenbarren hatten auch sie ihr bestes Gerät. Tina Haushalter zeigte die viertbeste Übung und bekam ein besonderes Lob des Kampfrichters. Ihre Bodenübung war sogar die drittbeste des Wettkampfes. Mareike Schläger war die sichere Bank der Mannschaft. Nirgends wurde ihre Wertung zur Streichnote. Laura Bergel überzeugte wieder einmal mit ihrem Bogengang am Schwebebalken, während Dora Borcholt sowohl am Stufenbarren als auch
In der Landesliga fand eine Bezirksausscheidung statt, in der die schwierige Kürübung KM3 gefordert wurde. Zehn Mannschaften waren gemeldet, davon zwei der FSV Sarstedt. Die älteren Turnerinnen mussten zwei Ausfälle verkraften und turnten mit nur einer Streichwertung. Dabei konnten sich vor allem Sina Knispel und Saskia Purschke deutlich steigern. Die Bodenübungen gehörten zu den Highlights des Wettkampfes. Sina wurde sogar Siebte in der Einzelwertung. Sarah Sievers konnte durch ihren Sprung zum guten Ergebnis an diesem Gerät beitragen
Sarstedt (jm). Bei herrlichem Wetter verbrachten mehrere Mitglieder des TKJ-Lauftreffs zwei Tage in Adendorf und Lüneburg. Organisiert hatte das Event der „Fahrten-Beauftragte“ des Lauftreffs, Henning Knop. Natürlich standen am Sonnabend und Sonntag auch zwei Trainingsläufe auf dem Programm. Doch es blieb auch noch genügend Zeit zur Regeneration in der Sauna und im Swimmingpool im Wellness-Bereich des Hotels, für ein gemütliches Beisammensein am Samstagabend und einer Stadtführung durch Lüneburg am Sonntagnachmittag. Am Sonntagvormittag legten die Lauftreffler während ihres Trainingslaufes sogar noch eine kurze Pause ein, um sich das Schiffshebewerk in Scharnebeck anzuschauen. Da einige TKJ-Lauftreffler am letzten März-Wochenende 2015 in Berlin beim Halbmarathon starten wollen, ist angedacht, zwei Wochen davor in Wallensen ein Trainingslager über drei Tage am Wochenende in das Vorbereitungsprogramm einzuplanen. n
Trainer und Topscorer fehlen gleich alte Mädchen versuchten das Ergebnis des letzten Durchgangs zu toppen, was außer am Schwebe-
am Sprung für wertvolle Punkte sorgte. Leonie Bruns zeigte erstmals eine gelungene Menicelli-Akrobatik-Verbindung und Hannah Rockel übertraf sich am Boden. Bei der Siegerehrung fielen sie zwar hinter die Turnerinnen aus Burgdorf, Diepholz, Holle, Dielmissen und VFL EINTRACHT Hannover auf den sechsten Platz zurück, in der Gesamtwertung reichte es aber trotzdem zum fünften Rang. Auch hier fehlten nur wenige Zehntel zum vierten Platz. In den Herbstferien fahren die Mädchen für einige Tage zum Trainingslager nach Osterburg in Sachsen-Anhalt. Dort - so Trainerin Ortrud Kepper-Bruns - wird mit dem Schwebebalken hoffentlich Frieden geschlossen, vielleicht mit einer Übernachtung auf demselben. n
12 Mannschaften beim Boßel-Turnier
Alle Teilnehmer hatten viel Spaß beim Boßeln. wer die Kugel am weitesten werfen kann, es mussten auch zahlreiche Stationen angelaufen werden, an denen die einzelnen Gruppen ihr Ge-
schick unter Beweis stellen mussten. Gut gelaunt trafen die ersten Gruppen gegen 16.00 Uhr am Zielpunkt Feuerwehrhaus in der Siemensstraße ein. Leicht erschöpft stärkten sich alle erst mal mit einer Bratwurst und einem kühlen Bier. Die anderen Gruppen erreichten das Ziel bis 18 Uhr. Für die Kameraden der Feuerwehr Ahrbergen begann danach die Auswertung. Währenddessen feierten die Teilnehmer schon den gelungenen Tag und zeigten sich begeistert von dem Boßel-Turnier. Gegen 19.30 Uhr erreichte dann die Spannung ihren Höhepunkt, als Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner die Gewinner bekannt gab. Die drei Besten konnten sich an diesem Abend über einen Pokal freuen. Die lange Anreise der Partnerfeuerweh-
Weltmeister auch in Sarstedt Sarstedt. Über einen weltmeisterlichen Geldsegen kann sich der Kinderladen e.V. freuen, denn die Tippfreunde von Smurfit Kappa haben ihren Einsatz in Höhe von 270 Euro
TKJ-Lauftreff in Lüneburg
Bezirksauscheidung in der Landesliga
Das Jubiläumsjahr zum 112-jährigen Bestehen geht zu Ende: Ahrbergen (ger). In diesem Jahr feierte die Ortsfeuerwehr Ahrbergen unter der Leitung von Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner ihr 112-jähriges und die Jugendfeuerwehr ihr 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass fanden bereits zahlreiche Aktivitäten statt. Nun lud die Feuerwehr alle örtlichen Vereine zu einem Boßel-Turnier ein. Insgesamt nahmen 12 Mannschaften an dem Turnier teil, darunter auch die Partnerfeuerwehren aus Hermsdorf und Steudten. Pünktlich um 12 Uhr fiel der Startschuss an der Grundschule. Die 12 Teams machten sich mit einem Bollerwagen und Verpflegung auf den Weg, der durch die Feldmark führte und legten dabei eine Strecke von rund 6 Kilometern zurück. Auf der Tour ging es nicht nur darum,
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dieses Jahr an den Kinderladen gespendet. Bereits seit 2002 existiert die Tippgemeinschaft bei Smurfit Kappa, immer alle 2 Jahre zur WM und EM.
2010 entschloss man sich dort, die Tippeinsätze mit einer Spendenaktion zu verbinden und damit den Spaß am Tippen mit einem guten Zweck zu verbinden, so der Initiator der Tippgemeinschaft, Jens Langer. In diesem Jahr wurde der Kinderladen bedacht, eine Elterninitiative, die in einer Familien-Integrationsgruppe 15 Kinder im Alter von 2 Jahren bis zum Schuleintritt betreut. Die Kinderladenkinder und -eltern bedankten sich herzlich für die Spende. Genutzt wird diese für die Neugestaltung der Diele und die Verschönerung des Gartens. So freuen sich nicht nur die großen Weltmeister sondern auch die kleinen. n
ren hatte sich bezahlt gemacht: so belegte die Gruppe der Feuerwehr Hermsdorf den ersten Platz, die Feuerwehr Steudten den zweiten Platz und der dritte Platz ging an die Männer vom Bergmannsverein. Aber da es in Ahrbergen keine Verlierer gibt, erhielten die anderen Mannschaften auch einen kleinen Preis überreicht. Klaus-Dieter Wegner bedankte sich bei allen Helfern und teilte mit, dass die Feuerwehr Ahrbergen auf Grund der Begeisterung bei den Teilnehmern und um das gemeinsame Vereinsleben im Dorf zu unterstützen, im nächsten Jahr erneut zu einem n Boßel-Turnier einladen wolle.
Sarstedt (jm). Stark ersatzgeschwächt mussten die Basketballer des TKJ Sarstedt am Sonntag im Pflichtspiel der Bezirksliga auswärts beim VfL Hameln 2 antreten und unterlagen mit 66:80. Sie mussten unter anderem ohne ihre etatmäßigen Aufbauspieler Patrick Marcus und Cem Selcuk sowie ohne ihre Topscorer Gregor Szycik und Stefan Didszun und Trainer Thomas Didszun auskommen. Die Spieler des verbliebenen „Rumpfteams“ mussten sich zunächst daran gewöhnen, dass sie beim Scoring in der Verantwortung standen. So blieben in der ersten Halbzeit einige gut heraus gespielte Offensiv-Situationen ungenutzt. Des Weiteren machten sich die Größenvorteile der Hamelner bemerkbar. Als Folge erarbeiteten diese sich häufig durch Offensiv-Rebounds zweite Wurfchancen. So ergab sich zur Halbzeit ein Rückstand von 11 Punkten. Durch ihr starkes Mannschaftsspiel gestalteten die Basketballer des TKJ die zweite Halbzeit ausgeglichen. Insbesondere Kjell Behnke hielt das Team mit drei getroffenen Dreiern in Folge im Spiel. Gegen Ende des Spiels fehlte dann aber die Kraft, um noch einmal entscheidend zu verkürzen. Marc Hahn in seinem Resümee: „Man kann zwar auch mit der zweiten Garde ein gefälliges Passspiel aufziehen, im Abschluss sind die arrivierten Scorer jedoch leider nicht zu ersetzen.“ Für den TKJ spielten: Kai Biester, Marc Hahn (12 Punkte), Jakob Dilling (8), Kai Paulus (12), Michel Duschek (19), Martin Dins (6), Kjell Behnke (15). Die Punktspiele werden erst Ende November nach den Herbstferien fortgesetzt. n
Wurftraining Rethen. Zahlreiche Teilnehmer haben sich wieder einmal zum Vorbereitungslehrgang auf die Sportfischerprüfung im Januar 2015 beim Angelverein Zucker-Freunde Rethen eingefunden. Neben dem Erlernen der diversen Wurftechniken werden den zukünftigen Anglern u.a. das Fischerei- und das Naturschutzgesetz als Prüfungsgrundlage nahegebracht. n
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Sarstedt. Im Mai fand für die Sarstedter Turnerinnen der erste der beiden Wettkämpfe der Bezirksrunde statt. Jetzt turnten sie beim zweiten und letzten Wettkampf in Hannover um das endgültige Ergebnis. Die TKJ-Turnerinnen bestätigen ihren 3. Platz vom Mai. Lea Fichtel, Finja Brünje, Alva Bachmann, Mila Pietsch, Matilda Rosch und Maja Zehm starteten in der Bezirksliga mit den Pflichtübungen 7. Diesmal waren es vorwiegend die sehr überzeugend geturnten Bodenübungen und die Handstützüberschläge über den Sprungtisch, in denen die TKJ-Turnerinnen die höchsten Wertungen erhielten. Lea erzielte für ihre Bodenkür eine 16,05-Wertung, die höchste Note sowohl in Hin- als auch Rückrunde. Dieses machte Finja ihr am Sprung nach – sie bekam von den Kampfrichtern eine 16,0 auf ihren wunderschönen Handstützüberschlag. Mila konnte leider ihre Leistungen der Vorrunde nicht bestätigen, zeigte aber genau wie Maja einen soliden Handstützüberschlag. Am Reck wurde eine sehr strenge Wertung vorgenommen, besonders bei Finja, die zwei gute Kippen zeigte, insgesamt jedoch nur mit 14,6 Punkten bewertet wurde. Und auch Alva sammelte am Reck wertvolle Punkte für ihre Mannschaft. Am Schwebebalken gab es durchweg 14er-Wertungen für die TKJlerinnen, Matilda zeigte eine ausdruckvolle Übung mit sehr sicher geturntem Rad, ebenso Finja, die den Handstand besonders ausdauernd präsentiert. Leider musste Lea einen Sturz beim Rad hinnehmen, zeigte aber ansonsten eine fehlerfreie Übung, so dass auch hier immer noch 14,2 Punkte zählten. Im Gesamtergebnis hieß es dann Platz 3 nach den Mannschaften aus Hameln und Langenhagen. Und darüber freuten sich nicht nur die Turnerinnen, sondern auch ihre Trainerinnen Vanessa Rox und Marion Gruber.
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Lauf um den größten Ruhr-Stausee Sarstedt (jm). Beim 52. Marathon in Essen „Rund um den Baldeneysee“, dem ältesten deutschen Marathon, waren drei Läufer vom TKJ-Lauftreff erfolgreich am Start. Insgesamt 923 Läufer kamen nach 42,195 Kilometern ins Ziel. Martin Lebe war schnellster TKJ-Lauftreffler und blieb mit 3:23,58 Std. deutlich unter der 3 1/2-Stunden-Marke. Damit belegte er Platz 25 seiner Altersklasse M 50. Jörg Hanne lief die zweite Hälfte des Rennens sogar schneller als die erste und kam nach einem erfolgreichen Zielsprint mit 3:39,48 Std. unter 3:40 Std. Für ihn wurde Platz 55 in seiner Altersklasse M 45 notiert. Örjan Jarehed lief sein Rennen betont ruhig und war auf der zweiten Hälfte etwas langsamer als auf der ersten. Nach 4:22,14 Std. kam er aber ebenfalls sicher ins Ziel als 117. seiner Altersklasse M 50. Jörg Hanne berichtete von „absoluten Super-Laufbedingungen“ nach der Rückkehr nach Sarstedt. Die Sonne schien in Essen, es war nicht zu warm und es herrschte nur ein leichter Wind. Die Strecke in Essen ist flach und vollständig asphaltiert, damit sind hervorragende Voraussetzungen für gute Laufzeiten gegeben. Der Baldeneysee ist der größte der sechs Ruhr-Stauseen und liegt im Süden der Stadt Essen. Beim Marathon muss er zweimal umrundet werden mit einer Wendeschleife in der ersten Runde. n
sport · Veranstaltungen
23. Oktober 2014
Dianaschießen im Halbdunkel Sarstedt. Am 3. Oktober veranstaltete die Bogengruppe des SV Sarstedt im Schützenhaus der 51er Schützen mit dem Dianaschießen ein internes Turnier. Hierbei herrscht immer eine gewisse Spannung, denn das Turnier wird von den Vorjahresgewinnern ausgerichtet und gestaltet. Dieses Jahr war ein Nachtschießen an der Reihe. Hierzu wurden die aktiven 51er Bogenschützen in Dreiergruppen eingeteilt und mussten in drei Durchgängen mit unterschiedlichen Herausforderungen kämpfen. Im ersten Durchgang wurden dem Schützen die Augen verbunden und seine Teamkameraden mussten für ihn „zielen“ – eine echte Herausforderung, da man als Bogenschütze selten blind schießt. Diese Aufgabe wurde hervorragend bewältigt. Da-
nach wurde sich bei einem leckeren Spanferkel-Essen in der Vereinsgaststätte gestärkt, um fit zu sein für das Kommende. Nach dem Essen wurden in der zweiten Runde Gespenster gejagt. Es war
zwar erst 20.00 Uhr, aber die Geister kannten wohl keine Geisterstunde. Bei dieser Aufgabe musste man mit dem Pfeil und Bogen aufgemalte Geister treffen. Diese konnte man nur schemenhaft im Dunkeln sehen,
denn Licht gab es nur zur Trefferaufnahme. Trotz Dunkelheit stellten sich die Bogenschützen auch dieser Aufgabe und jagten sehr erfolgreich die Geister. Im Anschluss wurde in der dritten Runde der Umgang mit dem Lichtwechsel auf die Probe gestellt. Hierzu hatte man eine ausgewürfelte Zeit lang Licht zum Schießen, ehe es dunkel wurde und man zu Ende schießen musste. In ausgelassener und fröhlicher Stimmung wurde auch diese Aufgabe gemeistert. Im Anschluss wurde die Siegerehrung durchgeführt. Als beste Nachteulen gewannen Lukas Sander in der Jugendklasse, Ramona Sander in der Damenklasse und Jan Weber in der Herrenklasse die Diana n 2014.
Damenkette wechselt nicht
v.l. Jörg Hanne, Örjan Jarehed, Martin Lebe
Vordere Platzierungen für den KLV Hildesheim in Hannover Sarstedt. Am 12. Oktober fand der Hallenvergleichskampf der Kreise für die männliche/weibliche Jugend U16 und U14 im Sportleistungszentrum Hannover statt. Von 12.30 Uhr bis 18 Uhr konnten sich die jungen Athletinnen und Athleten der fünf Kreise HannoverStadt, Hannover-Land, Hildesheim, Diepholz und Schaumburg in unterschiedlichen Disziplinen messen. Auf dem Plan standen Hoch- Philipp Haase und Jana Schlüsche sprung, 60 m, Weitsprung, 60 m Hürden, Kugelstoßen, 800 m und 4x100 m. Auch zwei FSVer unterstützten das Team vom KLV Hildesheim, welches aus diversen LA-Vereinen besetzt war. Die Konkurrenten aus dem Kreis agierten nun als Team gegen die Nachbarkreise. Philipp Haase startete in der AK U16 und steuerte in den Disziplinen Hoch- und Weitsprung sowie 800 m und in der Staffel Punkte für die Gesamtwertung bei. Am Ende reichte es mit 80,5 Punkten zu Platz 3 direkt hinter dem LV Hannover-Stadt (89Pkt.) und KLV Hannover-Land (87Pkt.). Jana Schlüsche unterstützte das Team der weiblichen AK U16 im Kugelstoßen sowie bei den Laufdisziplinen 60 m, 800 m und in der Staffel. Hier gelang Platz 2 mit 77 Punkten. Nahezu uneinholbar dominant war in dieser Altersklasse der LV Hannover-Stadt mit insgesamt 100 Punkten. Nun beginnt die Hallensaison mit der Vorbereitung auf das Wettkampfjahr 2015. Dort werden sich die Mitglieder des KLV-Teams wieder als Gegner auf den Sportplätzen der Region begegnen. n
Knapp am Siegertreppchen vorbei Sarstedt (jm). Mit einem tollen Erfolg kehrte TKJ-Lauftreffler Stefan Seyffert von den NiedersachsenMeisterschaften im Halbmarathon nach Sarstedt zurück. Auch nachdem er in die Altersklasse M 50 aufgerückt ist, gehört er weiterhin zu den Leistungsträgern des Lauftreffs. Bei den Landes-Titelkämpfen erzielte er glänzende 1:26,20 Std. und verfehlte als Vierter seiner Altersklasse das Siegertreppchen lediglich um eine Minute. Seine Leistung wird unterstrichen durch die Tatsache, dass er mit dem Hannoveraner Helmut Nothdurft einen Sportler hinter sich lassen konnte, der bereits bei Senioren-Europa- und Weltmeisterschaften erfolgreich am Start war. Seyffert lobte die Veranstaltung als „perfekt organisiert“, sie sei einer Meisterschaft würdig gewesen. Der Lauf über die 21,1 km fand bei fast optimalen äußeren Bedingungen statt. Es blieb trocken, die Temperatur betrug angenehme 17 Grad, lediglich der Wind habe teilweise ein wenig gestört. Mit lediglich 10 Höhenmetern handelte es sich um eine sehr flache Strecke. Da es eine Wende-Strecke war, konnte man seine Gegner gut beobachten, „ihnen in die Augen schauen...“ Stefan Seyffert begann das Rennen relativ langsam, machte dann aber ab km 6 Druck und rollte das Feld von hinten auf. „Wie in meinen besten Zeiten“, strahlte der sympathische Läufer. Auf den letzten zwei Kilometern habe er dann aber „ziemlich beißen“ müssen, berichtete er nach seiner Rückkehr nach Sarstedt. n
Sarstedt. Die Damenleiterin der 51er Schützen, Regina Wischnewski, trommelte ihre Damen zum Ausschießen der Jubiläumskette zusammen. Bei sechszehn Damen traf das auf offene Ohren. Sie kamen am 17. Oktober ins Schützenhaus der 51'er und stellten sich diesem kleinen Wettkampf. 20 Schuss sitzend aufgelegt mit dem Luftgewehr - so die Aufgabe. Gewertet wurde der beste Teiler. Doch bevor Vereinssportleiter Guntbert Meyer die Gewinnerin verkündete, gab die Vorjahressiegerin, die damals noch Birgit Hubbe hieß, die Kette ab. Um die Spannung zu
erhalten, begann „Kuno“ diesmal die Ehrung mit den mittleren Plätzen. Ab dem 3. Platz aufwärts erwartete die Schützinnen ein Blumenkorb. Die Ergebnisse lagen sehr eng beisammen. Den ersten Korb erhielt die Damenleiterin Regina Wischnewski gleich selbst. Sie erreichte den 3. Platz mit einen 12,0 Teiler. Den 2. Platz belegte die Vertreterin der Damenleiterin, Anita Kuhnert, mit einem 9,7 Teiler. Der erste Platz ging an die Vorjahressiegerin, nun mit neuem Namen. Schmunzelnd überreichte Guntbert Meyer seiner Frau Birgit die DamenJubiläumskette, die einen 7,2 Teiler
Birgit Meyer erkämpft sich erneut den 1. Platz und darf für ein weiteres Jahr die Jubiläumskette tragen. schaffte. Mit einem gemeinsamen bayrischen Abendessen klang dieser
Wettkampf in gemütlicher Runde n aus.
Robin Hood in Sarstedt Sarstedt. Die Bogengruppe des SV Sarstedt 1951 e.V. hat, weil der Winter naht, das Hallentraining aufgenommen. Da Bogenschießen im Dunkeln und bei kalten Temperaturen einfach keinen Spaß macht, wird in der Winterzeit montags ab 19.30 Uhr und donnerstags ab 18.00 Uhr in der Turnhalle „Auf der Kassebeerenworth“ geübt. Gleichzeitig bereiten sich die Bogenschützen auf die Kreismeisterschaft 2015 vor, die
am 30. November 2014 in Sarstedt stattfindet und von ihr ausgerich-
tet wird. Bei dem Auftakttraining der Erwachsenen am 20. Oktober 2014 gab es etwas sehr seltenes zu bewundern. Dem langjährigen Mitglied Klaus gelang ein sogenannter „Robin Hood Schuss“. Als solcher wird ein Schuss bezeichnet, bei dem der Pfeil einen anderen Pfeil von hinten spaltet und stecken bleibt. Dieses Ereignis kommt sehr selten vor und bezeichnet einen vollkommenen identischen Ablauf und
zeugt von einer hervorragenden Technik des Schützen. Angemerkt muss dabei werden, dass Klaus ein Traditionalist ist und nur mit einem Langbogen schießt - ohne Visier oder sonstige technische Unterstützung. Die Bogengruppe des SV 1951 e.V. verneigt sich vor dem Können und zollt ihm den gebührenden Respekt den solch ein „Robin Hood Schuss“ n verdient.
von 1951, Boßeln Schützenverein Sarstedt von 1951
Finer“ zeigt es „Es lebe der König“
03.11.2014
31.10.2014
Motorsportclub Sarstedt im ADAC e.V., Monatsversammlung
Veranstaltungen 23.10.2014 Schützenverein Ruthe, Weihnachtspreisschießen LG Damen und Herren Anfang; am Schießstand 24.10. – 28.10.2014 Konfirmandenfahrt ev. Kirchengemeinde Hotteln 19.00 Uhr, Turnverein Deutsche Eiche Hotteln, Lampionumzug
24.10.2014 19.00 Uhr, Alte Schützengilde Sarstedt, 9. Oktoberfestschießen der Frauen im Schützenhaus 19.00 Uhr, Lampionumzug TV Deutsche Eiche Hotteln 15.00 Uhr, SPD Sarstedt, Bingo, Kleinsporthalle Heisede
25.10.2014 17.00 Uhr, Herbstfeuer Ortsfeuerwehr Schliekum am Brennplatz an der Leine 15.00 – 17.00 Uhr, Trauercafé für Angehörige der St. Nicolai Gemeinde, Alten- und Pflegeheim St. Nicolai 14.00 Uhr, Schützenverein „Horrido“ Ingeln von 1920 e.V, Preisskat und –doppelkopf im Schützenhaus 20:30 Uhr Second Edition 51er Schützenhaus Sarstedt
26.10.2014 10.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt
10.00 Uhr, St. Peter und Paul Kirche Rössing, Dekade-Gottesdienst 10.30 Uhr, Martin Luther Kirche Giften, Gottesdienst Thema: Martin Luther 12.00 – 17.00 Uhr, Gemeinschaft für Handel und Gewerbe (GHG), verkaufsoffner Oktober unter dem Motto „Goldener Oktober“
27.10.2014 DRK Blutspendetermin in Barnten 19.00 Uhr, Alte Schützengilde, VM 2015 - Kurzwaffe
28.10.2014 17.00 Uhr, KKS Giften, Vereinsmeisterschaft KK KKS Giften
29.10.2014 13.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Abschlussfahrt AWO Sarstedt 19.30 Uhr, CDU Stammtisch, Treffpunkt alte Schule Gleidingen, Hildesheimer Str. 564 15.30 – 18.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Halloween-Party für Kinder von 6 bis 12 Jahren 19.30 Uhr, Alte Schützengilde Sarstedt. VM 2015 30. Oktober 11.00 – 12.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Das Figurentheater „Die Roten
11.00 – 16.00 Uhr, AWO Sarstedt, „Tag der Handarbeit“ ein Basar unter dem Motto: Mützen, Strümpfe, Schals und mehr in der Begegnungsstätte 18.00 Uhr, Alte Schützengilde Sarstedt, 21. Gästeschießen Alte Schützengilde Sarstedt im Schützenhaus 18.00 Uhr, SPD Barnten, Laternenfest 10.00 – 13.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, „Mach deinen Taschenmesserführerschein
01.11.2014 bis 02.11.2014 Weltnotwerk-Aktion der KAB Sarstedt Minibrotverkauf bei den Gottesdiensten
02.11.2014 Flohmarkt in Sarstedt
AWO Ortsverein Sarstedt, Seniorenfrühstück
04.11.2014 KKS Giften, Vereinsmeisterschaften LG 17.00 – 19.00 Uhr, AWO in Zusammenarbeit mit dem Seniorennest Sarstedt. Beratung für Betroffene und Pflegende im Seniorennest
05.11.2014 51 Schützen, Jugend- und Vereinssportlertagung Kreisverband
06.11.2014 Blutspende in Schliekum Winterkönigsschießen in Schliekum
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Dienstag, 12 Uhr
Erscheinungsweise 14-tägig
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lokale nachrichten
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Dienstag gibt es leckere Vitamine
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Regenbogenschule nimmt an Schulobst-Programm teil
Sarstedt (stb). Gesunde Abwechslung soll das europäische Schulobst und –gemüseprogramm schaffen und Kindern eine Extraportion Vitamine und Mineralstoffe liefern, begleitet von schulischen pädagogischen Maßnahmen zur gesunden Ernährung. Die niedersächsischen Schulen, die teilnehmen, können unter 145 in Niedersachen und Bremen zugelassenen Lieferanten wählen.
Auch die Regenbogenschule konnte sich ihren Anbieter selber aussuchen. Und die größte Grundschule im Landkreis hat sich entschieden: Die Gemüsekiste aus Hiddestorf bringt jetzt jeden Montag frisches Obst in die Schule, das die beiden pädagogischen Mitarbeiterinnen Ellen Lorenz und Marion Schüttler dienstags noch vor der ersten Stunde und außerhalb ihrer regulären
Arbeitszeit ehrenamtlich an die Klassen verteilen. Aus jeder Klasse holen immer zwei Schülerinnen oder Schüler die Plastikkisten, gut gefüllt mit frischem Obst. 300 g pro Kind pro Woche sind darin. 372 Regenbogenschüler bekommen so eine zusätzliche „Vitaminspritze“. Die Gelder für das Programm kommen zu 25 Prozent von der Landesregierung und zu 75 Prozent von der EU. Das Programm läuft erstmal ein Jahr, dann kann verlängert werden. Michaela Rönicke, die sich für die Gemüsekiste um das Marketing und die Schulprogramme kümmert, erläutert, was da bei den Kindern ankommt: „Die Gemüsekiste liefert seit 16 Jahren ausschließlich Bioobst, im Sommer zu 90 Prozent aus regionalem Anbau. 70 Obst- und Gemüsesorten sind für die Kisten von der Landesregierung zugelassen, manche davon können aber nur in KochAGs genutzt werden, wie zum Beispiel Spargel." Am 14. Oktober waren Birnen aus der Region, FairtradeBananen aus der Dominikanischen Republik und Bio-Pflaumen aus Ita-
Heidi Georg Praxis für fachgerechte Fußpflege
lien dabei. Vom Erlös jeder verkauften Banane geht 1 Cent an ein Wasserprojekt in der Dominikanischen Republik. Da die Gemüsekiste rund 70 Schulen in der Region beliefert, kommt da mit der Zeit schon was zusammen. Schulleiterin Marion Heuer verweist auf das Schulprogramm „Klasse 2000“, bei dem es um Gesundheitsförderung und Prävention geht. „Da passt Bio-Kost gut dazu. Und die Gemüsekiste bietet außerdem Exkursionen auf den Hof an. Ein toller unterrichtsbegleitender Baustein.“ Das Konzept erklärt Michaela Rönicke: „Auf dem Kampfelder Hof in Hemmingen haben wir den „Außerschulischen Lernort – Heuhüpfer“ eingerichtet. Die Kinder können dort zum Beispiel Kartoffeln pflanzen und ernten, den Hof besichtigen und viel über gesunden Landbau und Viehzucht lernen.“ Die Deutsche UNESCO-Kommission hat Heuhüpfer e.V. für seine Arbeit als Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige n Entwicklung“ ausgezeichnet.
Männer-Bastelkreis ist das letzte Mal dabei
Martini Markt Banner wirbt für evangelische Verbundsveranstaltung Sarstedt (stb). Jetzt steht wieder das große Banner am Tor zum Gelände des Gemeindehauses und des Kindergartens der St. NicolaiGemeinde in Sarstedt. Wie jedes Jahr wirbt es für den Martini Markt, der in diesem Jahr zum bereits zweiten Mal als Veranstaltung des ev.-luth. Gemeindeverbunds Sarstedts, das heißt aller evangelischen Gemeinden Sarstedts gemeinsam, veranstaltet wird. Errichtet haben es am Dienstag dieser Woche die Männer des Männer-Bastelkreises der St. Nicolai-Gemeinde, die mit einigen Helfern seit Jahren beim Martini Markt da mit anpacken, wo Männer gefragt sind. Das wird vermutlich auch in den nächsten Jahren noch so sein. Doch in einer Hinsicht ist es für Horst Roubal, Eberhard Weichert und Horst Wissel der letzte Martini Markt, an dem sie aktiv teilnehmen: in zwei Wochen, wenn bei einem letzten Treffen der Werkraum im Keller des Diakonie-Gebäudes an der Eulenstraße aufgeräumt worden ist, löst sich die Bastelgruppe auf. Die drei Herren sind inzwischen deutlich
über siebzig und die Arbeit zu Hause wird nicht weniger. Da müssen sie mit Zeit und Kräften haushalten. Deshalb besteht wohl am 9. No-
vember nach 16 Jahren ein letztes Mal die Gelegenheit, am Stand der Gruppe Meisen-Nistkästen, Eichhörnchen-Futterstationen und In-
sektenhotels zu erwerben. Dorothea Wilk und Christine Hoschke vom Martini-Organisationsteam würden sich deshalb freuen, wenn sich neue Aussteller und Standbetreiber mit neuen Ideen und Angeboten an sie wenden würden. Damit auch 2015 der Martini Markt so abwechslungsreich ist wie bisher. Die Einnahmen der Gemeinde-Stände sowie 10 Prozent der von den privaten Anbietern erwirtschafteten Tageseinnahmen gehen an den Verbund. Dieser finanziert mit dem Geld die Kinder- und Jugendarbeit im Verbund Sarstedt, zum Beispiel die Stelle der Diakonin Gritlis Rowel. n
Christine Hoschke und Dorothea Wilk vom Organisationsteam präsentieren zusammen mit tatkräftigen Helfern das aktuelle Martini Markt-Banner. Neben zahlreichen Verkaufsständen und einer Schätzaktion mit attraktiven Preisen gibt es auch wieder ein vielfältiges Angebot an Speisen und Getränken, vor Ort frischgepressten Apfelsaft aus Ruther Früchten zum Beispiel, oder die „1a hausgemachte Käse-Lauchsuppe“.
nicht wie gehofft vor Ort, da es auf einer anderen Veranstaltung eingesetzt wurde. Dieses Fahrzeug verfügt über eine sehr komplexe innovative Ausstattung, wie beispielsweise eine Trage, die automatisch aus dem Fahrzeug gefahren werden kann und nicht mehr gehoben werden muss, alle Anschlüsse kommen von der Decke, blaues Licht und vieles mehr. Die Idee zu der Veranstaltung entstand auf der Jahreshauptversammlung der Ortsverbände, bei welcher die Anschaffung neuer Digitalfunkgeräte für die Katastrophenschutzfahrzeuge angesprochen wurde. Auch die DRK Mitarbeiter hätten seinerzeit ihr Interesse bekundet, diese Fahrzeuge einmal zu sehen und so sei die Idee einer öffentlichen Einsatzfahrzeugschau entstanden, die nun am vergangenen Samstag in
Schliekum stattfand, berichtete Uwe Dombeck, Geschäftsführer des DRKKreisverbandes Hildesheim-Marien-
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 13.00 Uhr Mo. - Do. 14.00 - 18.00 Uhr Termine und Hausbesuche nach Vereinbarung
Jenny Holzer sucht Ritter und Burgfräuleins
TfN-Herbstferien-Workshop für Kinder „Der kleine Ritter Trenk“ heißt das diesjährige Weihnachtsstück, das ab dem 20. November auf dem Spielplan des Theaters für Niedersachsen (TfN) steht. Schon vor der Premiere bietet TfN-Theaterpädagogin Jenny Holzer in den Herbstferien von Montag, 27., bis Donnerstag, 30. Oktober, jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr auf der Probebühne 2 einen Kurs für Kinder zwischen sieben und zehn Jahren an. Das Angebot richtet sich an Mädchen und Jungen, die das Thema Mittelalter, in der die Geschichte des Bauernjungen Trenk Tausendschlag spielt, spielerisch erforschen möchten. So erfahren die jungen Teilnehmer auch, wie Ritter und Burgfräuleins in dieser Zeit gelebt haben. Die Kosten für den Kurs betragen 15 Euro. Anmeldungen nimmt Theaterpädagogin Bettina Braun per E-Mail an b.braun@tfn-online.de oder unter T. 05121-1693-212 entgegen. n
AWO feiert stimmungsvolles Weinfest Sarstedt (gk). Erlesene Weine aus verschiedenen Regionen belebten am 18. Oktober neben köstlichem Zwiebelkuchen, der von „Davut´s Restaurant“ angeliefert worden war, die etwa fünf Dutzend Gäste in Sarstedts Steinstraße 13. Selbstverständlich standen noch weitere Getränke zur Verfügung, darunter auch alkoholfreie. Eingeladen zum alljährlichen Weinfest hatte der AWO-Ortsverein Sarstedt. Renate Deike und Gerlinde Finkelmann hatten mit engagierten Helfern und Helferinnen wieder alles bestens organisiert. Lieblich, trocken, vollmundig oder zart-herb, den Teilnehmern mundeten die dargebotenen Weine vorzüglich. Zur Hebung der Stimmung trug der bekannte Hildesheimer Akkordeonspieler Karl Wöhleke bei. Mit „Lustig ist das Zigeunerleben“, „Schiff auf hoher See“, „Sierra Madre Del Sur“, „Blaue Berge, grüne Täler“ und noch vielen anderen bekannten Liedern ermunterte er das Publikum zum Mitsingen und auch zum Tanzen. Noch vor Sonnenuntergang brachte die charmante Vorleserin Lisa Höll unterhaltsame Geschichten zu Gehör. Nach mehreren Stunden fröhlichen und entspannten Beisammenseins klang die Feier aus. Gerlinde Finkelmann und Renate Deike zeigten sich mit dem Verlauf sehr zufrieden. n
Preisskat und Preisknobeln Barnten. Der SPD Ortsverein Barnten lädt zum öffentlichen Preisskat und Preisknobeln ein. Gespielt wird am Freitag, 14.11.2014 ab 19.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Barnten. Den Siegern winken wieder „fleischige Preise“. n
Marketingverein Fair-Giften veranstaltet Herbstbasar
Große Rettungsfahrzeugschau des DRK in Schliekum Sarstedt (cn). Rettungswagen, Krankentransportfahrzeug, Gerätewagen, Einsatzleitwagen, Mannschaftstransportwagen und auch die Feldküche, die beispielsweise zur Versorgung der Mitarbeiter bei der letzten Hochwasserkatastrophe zum Einsatz gekommen ist, konnten von den Besuchern der DRK Rettungsfahrzeugschau am 11. Oktober in Schliekum besichtigt werden. Die ausgestellten Fahrzeuge, insbesondere das Innere der Rettungsfahrzeuge, das man ansonsten lieber nur aus sicherer Distanz betrachten möchte, fanden reges Interesse und die Mitarbeiter des DRK gaben bereitwillig Auskunft über die Ausstattung und Funktion der Gerätschaften. Zum großen Bedauern von DRK und Gästen war das Innovationsfahrzeug mit neuester Technik jedoch
23. Oktober 2014
burg e.V., der in 28 Ortsvereinen mit sowohl haupt- als auch und ehrenamtlichen Mitarbeitern arbeitet. Mit geschätzten 200 Besuchern kamen leider nicht so viele Interessierte wie gehofft, aber diese zeigten großes Interesse und waren über das umfassende Angebot des DRK überrascht. „Wir arbeiten überwiegend im Verborgenen, denn schließlich ist es am besten, wenn wir nicht gebraucht werden“, so Uwe Dombeck. Vielleicht müsse eine solche Veranstaltung jedoch im Vorfeld noch mehr publik gemacht werden. Auf jeden Fall ist eine Wiederholung der Fahrzeugschau für 2015 in Bad Salzdetfurth bereits geplant. Der Erlös der Veranstaltung aus dem Verkauf von Speisen und Getränken ist für die Anschaffung der Digitaln funkgeräte gedacht.
Giften (ger). Unter dem Motto „Es muss nicht immer alles neu sein“ hat der Marketingverein Fair-Giften e.V. am vergangenen Sonntag in der Mehrzweckhalle am Sportplatz zu einem ersten Herbstbasar eingeladen. Insgesamt waren 23 Verkaufsstände entstanden, wo alle Interessenten die Möglichkeit hatten, gut erhaltene Kinderbekleidung sowie Spielzeug und Babyausstattung zu kaufen und verkaufen. Der Basar fand in der Zeit von 14.00 bis 16.30 Uhr statt. Als Verkaufsfläche dienten die vorhandenen Tische in der Halle. Pro Stand musste ein Kuchen gespendet werden, der vor Ort vom Marketingverein verkauft wurde. So konnten sich die Besucher und Verkäufer bei Kaffee und Kuchen stärken. Der Erlös vom Kuchen Verkauf kommt dem Marketingverein zu Gute und wird ausschließlich für Projekte in Giften eingesetzt. n