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Weinprobe im Pfarrheim Heilig Geist
Isabell Pape legt ihr Amt ab
TKJ übergibt Sportabzeichen
Erste Niederlag der Wasserball-Frauen
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Förderverein Innerstebad Sarstedt e.V. lädt ein
Fahrt zum Klimahaus geplant
Vom 5. in den 6. März schwimmen
Sarstedt. „24-Stunden-Schwimmen“ – zu der gleichnamigen Veranstaltung lädt der Förderverein Innerstebad Sarstedt e.V. in diesem Jahr bereits zum 10. Mal ein. Der Verein hofft auf eine rege Beteiligung vieler Schwimmbegeisterter aus Sarstedt und dem Umland. 24 Stunden – von 10.00 bis 10.00 Uhr - können die Teilnehmer vom 5. auf den 6. März im großen Becken ihre geschwommenen Runden registrieren lassen. Je mehr desto besser, denn es winken in verschiedenen Alters- und Gruppenstufen neben einer Teilnahmeurkunde auch Pokale. Unterstützt wird der Förderverein Innerstebad Sarstedt e.V. bei diesem Event auch in diesem Jahr von der DRLG Ortsgruppe Sarstedt e.V., dem Stadtjugendring und durch ehrenamtliche Helfer sowie der Stadtverwaltung. Ohne sie wäre das
„24-Stunden“ nicht zu stemmen. Am Beckenrad sitzen die Helfer mit den Teilnehmerlisten und notieren darin jede geschwommene Strecke über 50 Meter, das will organisiert sein. Denn pausieren können die Schwimmerinnen und Schwimmer, wann immer sie mögen. Abgerechnet wird am Schluss, denn alle zurückgelegten Strecken innerhalb der 24-stündigen Veranstaltungsdauer werden gezählt und jeweils zum persönlichen Gesamtergebnis aufaddiert. Teilnehmen kann jeder, der 50 m am Stück ohne Hilfsmittel schwimmen kann. Schon wer das schafft, wird mit einer Urkunde belohnt, die aus dem Internet herunterladen und selbst ausdruckt werden kann. Wer nicht als Einzelteilnehmer starten möchte, kann sich mit anderen als Mannschaft zusammentun. Bevor
man „Strecke macht“, muss dieses allerdings erfasst werden. Eine Mannschaft besteht aus mindestens vier Personen, bei Familien aus mindestens drei Personen. Für Mannschaften dient als Wertungsgrundlage der Durchschnitt aller für die Mannschaft gemeldeten Schwimmer, damit auch kleine Mannschaften eine Chance haben. Gewertet wird in fünf Altersklassen, unterteilt in männlich und weiblich. Die besten drei jeder Altersklasse erhalten jeweils neben ihrer Urkunde einen Pokal. Zusätzlich winken Wanderpokale für die größte Mannschaft, für die Familie mit der am längsten zurückgelegten Strecke und für die- oder denjenigen, der in der Nacht zwischen 22.00 und 6.00 Uhr die längste Strecke geschwommen ist. Ebenfalls geehrt werden der jüngste und der
Sarstedt. Zur Abteilungsversammlung der Abteilung Freizeit und Kultur des TKJ Sarstedt begrüßte Abteilungsleiterin Heidi Siemers 49 Mitglieder. Mit Kaffee und Kuchen bei unterhaltsamen Gesprächen begann die Versammlung. Danach gab die Abteilungsleiterin den Tätigkeitsbericht des Jahres 2015 bekannt. Zur Freude des Veranstaltungsteams waren die sieben interessanten Fahrten, das Sommerfest und die Weihnachtsfeier sehr gut besucht. Die Gymnastikgruppen der Frauen und der Männer unter der Leitung von Annelies Istel und Klaus Kattner wurden gut angenommen; auch die Nordic-Walking Gruppen von Annelies Istel montags um 9.00 Uhr, und Hildegard Lippold, donnerstags um 9.30 Uhr, erfreuten sich reger Teilnahme. Die Kegelgruppe trifft sich 14-tägig am Donnerstag von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Innerstebad; die Mittwochsgruppe ist leider aufgelöst. Der Spielkreis kommt immer am letzten Mittwoch im Monat in der Begegnungsstätte in der Steinstraße um 14.30 Uhr zusammen. Nachdem die Kassenwartin Ingrid Mahlendorf den Kassenbericht abgegeben hatte, erfolgte der Bericht der Kassenprüferin Ulla Harenkamp, die eine vorbildliche Kassenführung bestätigte. Der Abteilungsvorstand wurde einstimmig entlastet. Danach wurde der gesamte Abteilungsvorstand einstimmig für zwei Jahre wiedergewählt. Zweite Kassenprüferin ist nun Hannchen Medau. Im Anschluss wurde der Veranstaltungsplan für 2016 mit sieben Fahrten vorgestellt. Die erste Fahrt geht am Mittwoch, dem 16. März 2016 zur Besichtigung des „Klimahauses Bremerhaven“. Für alle Veranstaltungen werden circa vier Wochen vorher die Einladungen verteilt. Deren Austräger bekamen von Heidi Siemers ein kleines Präsent überreicht. Ein besonderer Dank ging an Manfred Salzer, der über viele Jahre die Einladungen an die Verteiler gebracht hat, dies aus gesundheitlichen Gründen aber nicht mehr kann. Mit einem Dank an alle Mitglieder, die dazu beitragen, dass die Veranstaltungen so gut besucht werden, endete ein harmonischer Nachn mittag. älteste Teilnehmer. Wer neugierig ist, kann sich hier durch die teilweise beachtlichen Leistungen der Vorjahre klicken: http://sarstedt.dlrg.de/php/ fvbad/ Die Startgebühr beträgt für Kinder 2,50 Euro und für Erwachsene 4 Euro. Ein zusätzliches Eintrittsgeld wird nicht erhoben. Bei Startwunsch in beiden Kategorien (Einzel- und Mannschaftswertung) wird ein zweites Startgeld fällig. Dauer- und Mehrfachkarten haben während der Veranstaltungsdauer keine Gültign keit.
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Jubiläumskonzert am 28.02.2016
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15 Jahre Paulus Voices Sarstedt. Der Sarstedter Gospelchor Paulus Voices feiert in diesem Jahr sein 15-jähriges Bestehen und lädt am Sonntag, dem 28. Februar zum Jubiläumskonzert in die St. Nicolai-Kirche ein. Vorangegangen ist dann am Freitag und Samstag ein Gospelworkshop, den die Paulus Voices sich zu ihrem Geburtstag gewünscht hatten. Tine Hamburger, Mitbegründerin der Gospelkirche Hannover und begeisterte Gospel- und Bluesinterpretin, die sich deutschlandweit mit großem Engagement und mit Leidenschaft für diese Musik einsetzt, leitet den Workshop.
„Wir freuen uns sehr, dass wir diesen Workshop durchführen können“, sagt Heike Rüffler, Chorleiterin der Paulus Voices, „durch eine großzügige Spende aus der Sprengelkollekte des Sprengels Hildesheim/ Göttingen konnten wir vielen interessierten Jugendlichen die Teilnahme an dem Workshop zu einem geringen Beitrag ermöglichen.“ Ein herzliches Dankeschön geht auch an Heiko Jakob. Der Inhaber des „Trinkgut“ in Sarstedt sponsert die Getränke für Workshop und Konzert. Für den Workshop haben sich insgesamt 26 „Gastsänger“ angemeldet,
so stehen zum Abschlusskonzert am Sonntag 55 Musiker im Altarraum der St. Nikolai-Kirche. Sie präsentieren dann gemeinsam die Ergebnisse des Workshops. In einem zweiten Programmteil singen dann die Paulus Voices. Das Konzert beginnt am Sonntag, dem 28. Februar um 17.00 Uhr in der St. Nicolai-Kirche in Sarstedt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die musikalische Arbeit des Chores wird gebeten. Chor und Chorleitung freuen sich darauf viele Wegbegleiter, Förderer und Fans der Paulus Voices zu ben grüßen.
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lokale nachrichten
KLEEBLATT Männerarbeit im evangelischen Gemeindeverbund
Luther-Film in der Kirche Sarstedt (stb). Am Montag, dem 7. März lädt die Gruppe „Männerarbeit“ des ev. Gemeindeverbunds Sarstedt um 20.00 Uhr zu einem Filmabend ein. Gezeigt wird der Film „Luther“, mit Joseph Fiennes aus dem Jahr 2003, der die Lebensgeschichte des Kirchenreformators Martin Luther erzählt. Bei Getränken und Snacks soll es ein entspannter Abend nicht nur für Männer, sondern für alle Interessierten werden. Der Eintritt ist frei, Getränke werden zu einem Kostenbeitrag angeboten. Die Veranstaltung findet statt im Kirchraum des Paul-Gerhardt-Gemeindezentrums, PaulGerhardt-Str. 2. Eine Voranmeldung bei Michael Jahnke, T. 05066-659469, erleichtert die Planung. Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther 95 Thesen gegen den Missbrauch des Ablasses. Am 31. Oktober 2017 jährt sich der Thesenanschlag an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg zum 500. Mal. In diesem Jahr bereiten sich die Männer der Region Sarstedt auf das kommende Jubiläumsjahr zur Reformation vor und bearbeiten die vielfältigen Facetten der Reformation und des Menschen Martin Luther. Weitere Themen sind am 18. April „Luther und die Juden“, am 02. Mai „Reformation in Sarstedt (Hildesheim)“ und am 13. Juni „Luther – sein Liedwerk“. n
Kinderbibelwoche in St. Paulus Sarstedt. Spannung, Spaß und Nachdenkenswertes für Kinder im Alter zwischen 6 und 11 Jahren aus ganz Sarstedt und Umgebung gibt es vom 3. bis 5. März jeweils von 15.30 bis 18.00 Uhr in der St. Paulus-Kirche. Die Kinderbibelwoche schließt mit einem Gottesdienst am 6. März um 16.00 Uhr. In diesem Jahr wird die Geschichte des Propheten Elia auf die in der Kirche aufgebaute Bühne gebracht und in Kleingruppen altersgerecht besprochen, bespielt und bebastelt. Was die Kinder während der Kinderbibelwoche erarbeitet haben, erfahren Gottesdienstbesucher von St. Paulus am 6. März 2016 während des n Familiengottesdienstes.
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24. Februar 2016
Neues Programm des Ensemble FüBrass hat in Paul-Gerhardt Premiere
Voller Klang in vollem Kirchraum
Das Ensemble FüBrass mit Clara Roeder am Flügelhorn erfüllte die Paul-Gerhardt-Kirche mit (Wohl-)Klang. Sarstedt (stb). Das Bläserensemble der Musikhochschule Hannover heißt „FüBrass“. Der etwas sperrige Name basiert auf der Zusammensetzung des Ensembles. Es wurde 2009 von Studierenden des Studiengangs „Fächerübergreifender Bachelor“ für gymnasiales Lehramt, kurz FüBa, sowie der künstlerischpädagogischen Ausbildung an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover gegründet. Jedes Jahr variiert die Besetzung ein wenig, und jedes Jahr stellen die Musiker ein neues Programm mit unterschiedlichsten musikalischen Schwerpunkten zusammen. Seit dem Wintersemester ist nun wieder vieles neu. Am vergangenen Freitag hatte das Ensemble FüBrass mit seinem aktuellen Programm „Brahms
– Strauss – Beatles“ Premiere. In der Paul-Gerhardt-Kirche wurde es deshalb voll. Sowohl im Kirchraum, wo gut 80 Zuhörerinnen und Zuhörer das Konzert nicht verpassen wollten, als auch vor dem Altar. Acht Trompeten (Moritz Fricke, Felix Goldmann, Tim Löhrs, Christian Namgalies, Torben Pannen, Florian Siebert, Simon Weymann, Matthias Wolf ), ein Horn (Christian Bachmann), vier Posaunen (Oliver Huttel, Tim Kuhlmann, Jakob Meyer, Sebastian Voß), ein Sousaphon (René Beutel) und ein Flügelhorn (das einzige weibliche Ensemblemitglied: die Sarstedterin Clara Roeder), sowie einige Percussion-Elemente bevölkerten den vorderen Kirchraum und erfüllten diesen mit vollem Klang. „Eine Reise durch die Epochen“ kündigte Flori-
an Siebert an, der durch den Abend führte. Auf eine Blech-„Fanfare“ des zeitgenössischen, argentinischen Komponisten und Posaunisten Enrique Crespo folgte eine Suite des Renaissance-Komponisten Tylman Susato: festliche Bläserklänge, strahlende Trompeten und in der „Ronde“ beglückend schwungvoll und im Wortsinne „rund“. Es folgte das melancholische „Send in the Clowns“ aus dem Musical „A Little Night Music“ von Stephen Sondheim aus dem Jahr 1973. Hierbei überzeugte die 20-jährige Clara Roeder, die ihrem Flügelhorn Töne voller Wärme und Empfindsamkeit entlockte. Im anschließenden Beatles-Stück „Penny Lane“ dominierte nicht nur ein Mini-Solo für Piccolo-Trompete
(Christian Namgalies), sondern auch René Beutel am Sousaphon, der eine der typischen Beatles-Sequenzen mit Wiedererkennungswert mit hörbarer Spielfreude intonierte. Es folgte die Rhapsodie in Es-Dur, Op. 119, No. 4 von Johannes Brahms und darauf sechs alte französische Tänze. Dabei sind besonders die Posaunen zu erwähnen, die, sauber aufeinander abgestimmt, der „Pavane Passamaize“ Glanz verliehen. Kontrastreich dazu ein „Feierlicher Einzug“, den Richard Strauss 1909 für eine Amtseinführung der Ritter beim Johanniterorden komponierte, voller Wohlklang, aber auch voller pompösen Volumens. Ganz anders dazu die „Children of Sanchez“ des Jazzers Chuck Mangione. Mexikanisch angehaucht die Stilmittel, schaffte es das Ensemble FüBrass, trotz seinen naturgemäß großen Bigbandsounds, das Klagend-Sehnsuchtsvolle des Stücks zu retten. Florian Sieberts Trompete lieferte dabei fürs Kopfkino Weite, Einsamkeit und Sehnsucht. Als Zugabe das „Abendlied“ von Josef Rheinberger, ein Chorwerk aus dem Jahre 1855. Das Publikum dankte den genussvollen Abend mit herzlichem Applaus und nutzte im Nachgang gern das Angebot der Gemeinde, noch ein wenig Zeit miteinander zu vern bringen.
St. Nicolai dankt seinen Ehrenamtlichen
Lyrische Schmankerl und deftiges Essen Sarstedt (stb). „Das Leben besteht aus mehr als aus Mitarbeit in der Kirche. Aber ohne Mitarbeit in der Kirche ist das Leben weniger“, so ist sich Pastor Matthias Fricke-Zieseniß sicher. Am Sonntagabend, dem 21. Februar dankte die St. Nicolai-Gemeinde in Sarstedt ihren haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einem kleinen Fest im Stadtsaal für ihr Engagement. Obwohl ein traditioneller Termin in der Gemeinde, war es diesmal doch eine Premiere. Erstmals lud die zum 01.01.2015 fusionierte St. Nicolai-Gemeinde die Mitarbeiter beider Pfarrbezirke, d.h. aus der ehemaligen St. Nicolai- und aus der ehemaligen Paul-GerhardtGemeinde, zusammen ein. 120 Gäste
kamen. Nach einer Andacht durch Pastor Matthias Fricke-Zieseniß, in der er den Wert des Miteinanders statt Nebeneinanders betonte und dazu aufforderte: „Wir sollten als Kirche un-
verwechselbar sein, unterscheidbar von anderen Vereinen, die ihr eigenes Profil haben!“, dankte die Vorsitzende des Kirchenvorstandes Annett Gittermann den Ehrenamtlichen und
Bei der Speiseausgabe legten Kirchenvorsteherinnen und Pastorin Christiane Schiwek selbst Hand an.
Hauptamtlichen der vielen verschiedenen Gruppen, die die Gemeinde lebendig machen. Im Anschluss an ein deftiges Essen mit saftigem Krustenbraten und Kraut unterhielt der Schauspieler Ernst-Erich Buder, der lange Jahre fester Bestandteil des Hannoverschen Schauspiels war, das Publikum mit Gedichten von Heinz Erhardt, Erich Kästner, Ringelnatz und Tucholsky. Dabei begeisterte er durch seine lebenskluge, lakonische Art ebenso wie durch dezent eingesetzte Dialekte. Und für das abschließende gute Rundumgefühl sorgte das abwechslungsreiche Nachtischbuffet, das die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher der Gemeinde ben reitgestellt hatten.
Konzerte der Musikschule Schwarze 2016 Sarstedt. Die Musikschule Schwarze hat die Termine für die diesjährigen Benefiz-Klavier-Konzerte festgelegt. Die erste Veranstaltung mit dem Titel „Peru – ein Leben in der Armut“ findet am Sonntag, 13. März, in der Sarstedter Paulus-Kirche statt. Beginn ist um 18.00 Uhr. Zur Aufführung kommen u.a. Werke von Robert Schumann, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Hanns Eisler. Der Eintritt ist frei. Die Musikschule Schwarze sammelt hierbei Spenden
für die Berufsausbildung von Iraida Ayala aus Jimbe, Peru. Parallel zur Musik wird eine Power-Point-Präsentation zum Thema Elend und Armut in Peru gezeigt. Im vergangenen Jahr hatte Musikschulleiter Matthias Schwarze die Idee, die soziale Situation des Landes von einer Peruanerin schildern zu lassen. Da passte es sich gut, dass ein Schüler Schwarzes ein Handy spendete. Mit diesem Handy dokumentierte Iraida Ayala mit zahlreichen Fotos und Texten das Leben
in ihrem südamerikanischen Heimatland. Aus einer Internet-Kabine, die Preise für die Nutzung sind dort traditionell sehr niedrig, werden die Fotos und Texte an Matthias Schwarze verschickt, der die Übersetzung übernimmt und die Fotos zu einer BildDokumentation zusammenstellt. Das zweite Konzert mit Klavierwerken der Filmmusik zu Gunsten der Aktion Tschernobyl-Ferienkinder findet am Sonntag, 12. Juni um 17 Uhr in der Sarstedter Paulus-Kirche statt. Den
Abschluss bildet ein Benefiz-Konzert bei der Kulturgemeinschaft im Sarstedter Junkernhof am Sonntag, 6. November, um 17 Uhr, ebenfalls zu Gunsten der Aktion TschernobylFerienkinder. Bei allen drei Konzerten verkauft die Musikschule Schwarze, in Zusammenarbeit mit der Sarstedter Kolpingfamilie, wieder Trans-FairProdukte aus der Dritten Welt zu Gunsten des Behinderten-Zentrums der Franziskanerinnen in Chimbote, n Peru.
Weinprobe im Pfarrheim Heilig Geist Sarstedt (gk). Seit nunmehr 10 Jahren lädt das Weingut Villa Gutenberg aus Oestrich-Winkel interessierte Sarstedterinnen und Sarstedter zur geselligen Weinverkostung ins Pfarrheim Heilig Geist ein. Auch die Veranstaltung am 12. Februar war von Erfolg gekrönt. Im hübsch geschmückten Gemeindesaal saßen die zahlreichen Gäste entspannt beieinander. Egbert Schülke, Vorstandsmitglied der Kolpingsfamilie, hieß sie alle willkommen. Richard Nägler, Inhaber des Weingutes und seine Frau Andrea gestalteten die Degustation abermals op-
timal und brachten zu dem von der Sonne verwöhnten Weinspektrum aus dem Rheingau so manches Wissenswerte zu Gehör. Die Weiß- und Rotweine sowie die feinperligen Sektsorten mundeten den Gästen vorzüglich. Als Beilagen gab es herzhafte Schmankerln. „Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken“, waren sich alle einig. Zu den angebotenen Trinkgenüssen wie dem „Winkeler Jesuitengarten“ zählten unter anderem die Sorten „Mittelheimer Edelmann“, „Rüdesheimer Magdalenenkreuz“, „Winkeler Hasensprung“ und „Assmannshäuser
Höllenberg“ sowie prickelnde Sektsorten in den Geschmacksrichtungen „Halbtrocken“ und „Trocken“. Nach dem Genuss des obligatorischen
„Heimwegachtels“ und den danach folgenden Bestellungen begaben sich die Besucher froh gestimmt auf n den Heimweg.
24. Februar 2016
lokale nachrichten
KLEEBLATT
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Vorstandswahlen der SPD-Arbeitsgruppe Sarstedt (gk). Der Einladung zur JHV der SPD-Arbeitsgruppe 60 plus/Junge Alte am 11. Februar waren gut 30 Mitglieder gefolgt. Christoph Jungk, 1. Vorsitzender der Sarstedter SPD, war ebenfalls mit von der Partie. Im Veranstaltungssaal des Stadtbadrestaurants ging es ab 17 Uhr lebhaft zu. Nachdem Vorsitzender Dieter Frey die Sitzung eröffnet hatte, verlas er einen Brief des SPD-Stadtrats- und Landtagsmitglieds Markus Brinkmann. Dieser lobte ausdrücklich die umfangreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten der Gruppe und ließ auch das in der Bevölkerung Besorgnis erregende Thema der Flüchtlingsströme nicht außen vor. Dieter Frey ging noch einmal auf alle Aktivitäten des vergangenen Jahres ein und warb zudem um Spenden, welche der Hildesheimer Tafel und auch den Flüchtlingen zugutekommen sollen. Als Gastredner hatte sich Fritz Rohr, lang gedientes Vorstandsmitglied
v. l. Sylvia Frey, Rolf Gronowski, Dieter Frey, Fritz Rohr und Klaus Bruer (im Vordergrund Irmgard Pothecary der AG 60 plus im SPD-Unterbezirk Hildesheim, zur Verfügung gestellt. Die Arbeitsgemeinschaft sei Bindeglied für alle SPDler, betonte er. „Ohne uns geht es nicht“, fügte der Genosse selbstbewusst an. Allerdings werde die Arbeit „von oben“ nicht immer akzeptiert, bedauerte er. Am Schluss seines Statements warb Fritz Rohr für eine lebendige Zusammenarbeit aller SPD-Gruppen. Klaus Bruer, SPD-Stadtratsmitglied
und Fraktionsvorsitzender im Kreistag, berichtete aus seinem dortigen Wirkungskreis. Verhandlungen über Bankfusionen stünden an, so Bruer. Und CDU-Mitglied Christian Berndt, der den geplanten Fusionen gern zustimme, wolle 1. Landrat werden, wusste Bruer zu berichten. Entschieden ist allerdings noch nichts. Klaus Bruer wird für den 1. SPD-Kreisrat Olaf Levonen zum 1. Landrat und somit zum Landkreis-Verwaltungschef
stimmen. Auf die jetzigen politischen Verhältnisse im Allgemeinen und im Besonderen ging der Politiker noch kurz ein. Am Schluss der Veranstaltung stand die Neuwahl des Vorstandsteams auf dem Programm. Fritz Rohr ließ sich gern zum Wahlleiter ernennen. Das Ergebnis lautet wie folgt: Vorsitzender Dieter Frey, Stellvertreter Rolf Gronowski, Schriftführerin Sylvia Frey, Stellvertreterin Irmgard Pothecary, Beisitzer Margret Busche, Manfred Furich, Cyril Pothecary und Helga Zimmer. Zum Beisitzer im OVVorstand wurde Jürgen Peper gewählt. Iris Frischling, Manfred Furich und Christoph Jungk waren für das Auszählen der Stimmen zuständig. Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Ruth Berndt, Hans Busche und Renate Sander bekamen jeweils einen Blumenstrauß von Dieter Frey n überreicht.
Musikalisch-kulinarischer Ausflug nach Frankreich mit den Milltones
Sarstedt (cn). Auch die zweite Gemeinschaftsveranstaltung des Komitees für die Städtepartnerschaft der Stadt Sarstedt mit den französischen Gemeinden Aubevoye und Gallion und der Kulturgemeinschaft, die am 19. Februar im Haus am Junkernhof stattfand, war ein voller Erfolg. Vor ausverkauftem Haus präsentierten die „Milltones“ Chansons aus mehreren Jahrzehnten. Die Mitglieder des Städtepartnerschaftskomitees nahmen die Gäste mit Käse, Quiches, Tartes und mehr mit auf einen Streifzug durch die französische Küche. Die Auswahl der Speisen bot dabei dieses Mal eine Vielfalt weit über die Grenzen der Normandie hinaus. Französische Knabbereien und Cidre-Cocktail des Partnerschaftskomitees kombiniert mit köstlicher-
Cashewkern-Mousse der Kulturgemeinschaft als Amuse-Gueule boten eine nette Einstimmung auf den Abend, den Eva Lutze-Sippach mit einem herzlichen „Bonjour“ eröffnete. „Partnerschaftskomitee und Kulturgemeinschaft, das passt!“, denn beide Organisationen vereine das Interesse an Kultur, Sprache und Musik, hieß sie die Gäste willkommen. Winfried Schirm vom Vorstand des Komitees freute sich, mit Friedhelm Rudolf und Bürgermeisterin Heike Brennecke auch Gründungsmitglieder der Städtepartnerschaft begrüßen zu können und nutzte die Gelegenheit, die Besucher über die zahlreichen Aktivitäten des Komitees zu informieren und zum Mitmachen zu motivieren. Mit dem Stück „La Mer“ von Charles Trenet eröffneten die Milltones das
Konzert, wobei die Auswahl des Stückes einem Versehen von Sänger Matti Müller geschuldet war, der den Text des eigentlichen Auftaktstückes vor dem Konzert versehentlich im Müll entsorgt hatte. Band und Zuhörer nahmen es mit Humor und erfreuten sich sowohl an diesem Stück als auch an Klassikern wie „Maladied’amour“ und „En chantant“ von Michel Sardou, dem französischen Mozart wie Müller sagte, „Sous le ciel de Paris“ von Edith Piaf oder „Et maintenant“ von Gilbert Becaud. Unter anderem mit „Frida“ von Stéphane Sanseverino präsentierte die Band auch JazzChrossover-Kompositionen sowie Filmmusik von Serge Reggiani und Michel Lagrand. Obwohl bereits nach den ersten Takten zahlreiche Schuhspitzen zu wippen begannen, traute sich keiner der Anwesenden beim ersten Musette-Walzer das Tanzbein zu schwingen - anders als beim jiddischen Stück „Bei mir bist du schön“ von ShalomSecunda, bei dem zahlreiche Gäste textsicher mit einstimmten. In der Pause genossen die Gäste am Junkernhof das reichhaltige Buffet und auch das eine oder andere Glas französischen Weins. Bürgermeisterin Heike Brennecke verdingte sich zudem als Glücksfee und zog mit Giesela Schröder die Gewinnerin der Eintrittskartentombola. Den
Auftakt der zweiten Hälfte machte dann Dank moderner EDV-Technik das ursprünglich als Konzertauftakt gedachte Stück „J’aideuxamours“, in dem Madeleine Peyoux ihre Liebe zu zwei Heimatorten besingt. Auch unbekannte Titel wie „Le soldatrose“ aus einem französischen Kindermusical oder „Je vole“ aus dem Kinofilm „Kennen Sie die Belliers“ fanden großen Zuspruch bei den Zuhörern. Es war die gelungene Mischung aus gefühlvollen, stimmungsvollen und temperamentvollen Stücken aus verschiedenen Stilrichtungen, angefangen beim klassischen Chanson über Bossa Nova, Jazz, Filmmusik und Walzer, die den Abend zu einem echten Genuss für Freunde der französischen Musik machte. Kein Wunder, dass die Musiker erst nach mehreren Zugaben den Saal verlassen durften, der bei dem 70er Jahre-Hit von Plastic Bertrand „Ca plan pourmoi“ noch einmal richtig bebte. Zum Abschluss hatte die Vorsitzende der Kulturgemeinschaft, Eva Lutze-Sippach, noch eine Überraschung für die Gäste parat: Den 14. Juli 2017 solle man sich auf jeden Fall schon einmal vormerken, denn dann werden die Milltones erneute in Sarstedt zu Gast sein, dieses Mal dann bei einem Open AirKonzert unter hoffentlich blauem n Himmel.
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Pape mit einem Präsent verabschiedet Ahrbergen (ger). Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Ahrbergen konnte Jugendfeuerwehrwart Julian Goldammer die anwesenden Mitglieder, zahlreiche Eltern, seine Stellvertreterin Isabell Pape sowie Gäste begrüßen. Unter den Gästen waren Ortsbrandmeister KlausDieter Wegner, sein Stellvertreter Mirko Aue, Gemeindejugendfeuerwehrwart Oliver Metzner, der Abschnittsjugendfeuerwehrwart vom Brandabschnitt Nord Jens Kowalzik, Gemeindebrandmeister Dominic Seeger und sein Stellvertreter Godehard Helmsen. Nach der Begrüßung gab Jugendfeuerwehrwart Julian Goldammer seinen Jahresbericht bekannt. Daraus ging hervor, dass zur Jugendfeuerwehr Ahrbergen zum 31.12.2015 13 Jugendliche gehören, darunter 6 Mädchen und 7 Jungen. Insgesamt leisteten die Jugendlichen im Jahr 2015 273 Dienststunden, die sich in 143 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung und 130 Stunden allgemeine
Jugendarbeit aufteilten. So nahm die Jugendfeuerwehr am Zeltlager teil, richteten den Abschnittswettbewerb aus, gingen zum Bowlen, nahmen am Erntemarkt und Boßeln teil und übernachteten im Feuerwehrhaus. In den Wintermonaten stand eine „Erste Hilfe“Ausbildung auf dem Programm, genauso wie feuerwehrrelevante Themen. Am Ende seines Berichts bedankte sich Julian Goldammer bei allen aktiven Feuerwehrkameraden, bei den Eltern, bei Egbert Tönskämper vom Förderkreis, bei seiner Stellvertreterin und bei den Betreuern für die tatkräftige Unterstützung im vergangenen Jahr. Im Anschluss folgte der Bericht der Gruppenführerin Pia Lukaschak. Sie berichtete unter anderem von den Wettbewerben. Beim Hödekenpokal gewann die Ahrberger Jugendfeuerwehr den 7. Platz und beim Abschnittswettbewerb belegte sie Platz 10. In Groß Himstedt nahm man an einem O-Marsch teil, hier wurde der 4. Platz belegt. Nach den
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Isabell Pape (Mitte) wurde mit einem Präsent aus ihrem Amt als stellvertretende Jugendfeuerwehrwartin verabschiedet. Berichten standen Neuwahlen auf der Tagesordnung. Einstimmig gewählt wurden zur Gruppenführerin Pia Lukaschak, Schriftwartin Laura Schmidt, zum Jugendsprecher Fabian Bettels und als Elternsprecher Martin Lukaschak. Bevor die Gäste zu Wort kamen, um ihre Grußworte zu überbringen, wurde die Stellver-
tretende Jugendfeuerwehrwartin Isabell Pape von Julian Goldammer und den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr mit einem Präsent aus ihrem Amt verabschiedet. Im Anschluss wurde die Versammlung beendet und alle Teilnehmer nahmen einen gemeinsamen Imbiss zu n sich.
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lokale nachrichten
KLEEBLATT
Viele Erstspender Gleidingen. Mitte Februar fand die erste Blutspende in diesem Jahr statt. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hatte gemeinsam mit dem Niedersächsischen Fußballverbund (NFV) alle Fußballvereine zur Blutspende aufgerufen – es lockten Prämien für die Vereine. Ob als Spieler oder Fan, jede Person zählte. Aus Grasdorf kam die komplette U 23 Mannschaft mit 14 Spielern und vom BSV Gleidingen waren 30 Fußballer inklusive Fans gekommen, so dass am Ende der Veranstaltung über 80 Personen zum Blutspenden aufgelaufen waren, darunter auch viele Erstspender. Den Slogan „Ein kleiner Piecks, der tut nicht weh“ sollten sich viele zu Herzen nehmen. Spenden kann jeder vom 18. bis zum 72. Lebensjahr. Die Aktion des DRK und des NFV läuft noch bis zum 18. März. Einen weiteren Termin gibt es am 11. März in Ingeln-Oesselse. n
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Lebendiges Dorfleben in Heisede Heisede (gs). Die Premiere des Heiseder Neujahrsempfangs war ein voller Erfolg. Der Arbeitskreis Dorfleben Heisede e.V. hatte die Idee zu dieser Veranstaltung und gemeinsam mit dem TSV Heisede, der Freiwilligen Feuerwehr Heisede, der Reitgemeinschaft Heisede und der Fröhlichen Runde alle Einwohner des Ortes in die Kleinsporthalle des TSV Heisede eingeladen. Nach einer kleinen Ansprache stießen die Gäste, unter denen sich Pastorin Christiane Schiwek, Ortsbürgermeister Peter Kothe, Mitglieder des Ortsrates und Ortsheimatpflegerin Rosemarie Kreth befanden, auf einen gelungenen Nachmittag mit angeregten Gesprächen an. Dieser Wunsch ging in Erfüllung, denn bei Kuchen, der von den Mitgliedern der Vereine gespendet worden war, Schnittchen, Kaffee und kühlen Getränken, tauschten sich die Anwesenden prächtig aus. Jan Gessner untermalte die Veranstaltung mit seiner E-Gitarre und gab der Veranstaltung so den musikalischen Rahmen. „In Heisede ist immer etwas los“, das war die einhellige Meinung der rund 70 Gäste des ersten Heiseder Neujahrsempfangs, nachdem sie in einer Bilderschau auf das Jahr 2015 zurückgeblickt hatten. Die Fülle der verschiedenen Veranstaltungen erstaunte selbst Bürger, die schon lange in Heisede wohnen oder hier sehr aktiv sind. So gab es im vergangenen Jahr auch viele Aktivitäten, wie Feste, Basare oder Konzerte, die bei der Finanzierung der Orgelsanierung helfen sollten. Nach dem Anschauen dieser Bilder wurde die Schau unterbrochen und Pastorin Christiane Schiwek teilte den Heisedern mit, dass das nötige Geld bis auf rund 2.500 Euro beisammen sei. Auch im laufenden Jahr sind wieder viele Veranstaltungen geplant. Auf etliche Aktionen, wie das Inselfest, den Fußball-Stadtpokal, das Reitturnier, das Bürgerfrühstück, das Boßeln oder das Oster- und Herbstfeuer, wies Volker Bähre in seiner Vorschau hin. Die Vereine nutzten die Veranstaltung, um durch Fotos, Flyer und anderes Informationsmaterial auf ihre Programme und ihre Aktivitäten hinzuweisen. Für Fragen standen Ansprechpartner zur Verfügung. Diejenigen, die die Bilderschau noch einmal sehen möchten, finden sie auf der Internetseite des Arbeitskreises Dorfleben Heisede e.V. unter www.dorfleben-heisede.de unter dem Menüpunkt Bildergalerie-Veranstaltungen. n
Wer wird Blutspendemeister? Sarstedt (cn). In Niedersachsen findet seit dem 1. Februar eine ganz besondere Meisterschaft unter den Fußballvereinen statt. Alle Vereinsfußballer Niedersachsens und deren Fans können noch bis zum 18. März 2016 um die niedersächsische Blutspendemeisterschaft kämpfen, die vom DRK-Blutspendedienst NSTOB in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Fußballverband veranstaltet wird. Ziel ist es, gemeinsam Versorgungsengpässen entgegenzutreten und vermehrt junge Menschen für die Blutspende beim DRK zu begeistern. Täglich sind niedersachsenweit zurzeit etwa 2300 Blutspender im Einsatz, 30 Prozent der daraus gewonnenen Konserven werden allein für Krebsnachsorge und Operationen benötigt. In Sarstedt sind aktuell über rund 1000 aktive Blutspender registriert, bei 10 Prozent davon handelt es sich um Erstspender, alle übrigen sind Stammspender, die oft mehrmals im Jahr zur Blutspende kommen. Pro Termin sind das in Sarstedt etwa 80 bis 85 Spender, davon etwa 25 aus den umliegenden Ortschaften. Trotz eines aktuell guten Bestandes an Blutkonserven, werden zurzeit dringend Spender gebraucht, da diese aufgrund saisonal rückläufiger Spenderzahlen langsam zur Neige
Martin Stadler ist Stammspender und bereits zum 26. Mal bei der Blutspende dabei gehen. Besonders schwierig sei es, die Gruppe der unter 40-Jährigen zur Spende zu motivieren, weiß HeinzHerrmann Baxmann vom Sarstedter DRK zu berichten. Durch die Blutspendemeisterschaft hofft das DRK nun, zahlreiche neue Spender dieser Altersgruppe zu gewinnen. Das Prozedere der Blutspende ist denkbar einfach, die Voraussetzungen sind überschaubar: Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 18 und nicht über 72 Jahre alt und körperlich gesund sein. Letztendlich benötigt man dann nur etwas Mut und zirka 1 Stunde Zeit und es kann losgehen. Egal ob Erst- oder Stammspender, zunächst gilt es, einen Anmeldebogen ausfüllen. Dieses dient sowohl der Sicherheit des Spenders als auch des Empfängers, denn die Liste der Blutspender ist in einer
Datenbank gespeichert, auf die die Mitarbeiter des Blutspendedienstes Zugriff haben. Bei einem kurzen Vitalitätscheck werden anschließend Blutdruck und Puls gemessen und es erfolgt eine erste Blutabnahme, anhand derer die Blutwerte des Spenders, wie z.B. Leber-, Eisen- und Hämoglobinwerte bestimmt werden. Neben der Spende für den guten Zweck gibt es also auch gleich noch einen kostenlosen Gesundheitscheck dazu. Gibt der Arzt vor Ort grünes Licht, kann es losgehen. Mit einem kleinen Piekser wird eine Kanüle in den Arm geschoben und über einen Schlauch 530 ml Lebenssaft gezapft. Anschließend gibt es einen leckeren Imbiss mit Getränken, Kaffee und Kuchen, kaltem Buffet oder heißen Würstchen zur Stärkung. Von Zeit zu Zeit steht dieser auch unter einem besonderen Motto, dann gibt es zum Valentinstag schon einmal eine Rose für die Damen oder im Herbst wird ein Oktoberfest gefeiert. In Sarstedt besteht einmal monatlich, zumeist am 2. Freitag des Monats, in der Schiller-Oberschule die Möglichkeit zur Blutspende. Zudem finden drei Termine im Jahr im Gemeindesaal St. Nicolai statt und einmal jährlich steht das Blutspendemobil vor dem Lidl-Markt in
der Vossstraße. Dann kommen erfahrungsgemäß viele Erstspender, die sich vor oder nach dem Einkauf spontan zur Blutspende entschließen und sich anschließend noch über eine Lidl-Fitnesstüte freuen dürfen. Nur 15 Teilnehmer an der Blutspendemeisterschaft zählte das DRK beim Blutspende-Termin am 12. Februar und ruft daher noch einmal alle aktiven und passiven Vereinsmitglieder sowie Fans dazu auf, die Möglichkeit zur Teilnahme zu nutzen und neben dem guten Zweck auch die Gewinnchance ihres Vereins zu erhöhen. Gelegenheit besteht dazu in Sarstedt in der Schiller-Oberschule am 11.März sowie in Giesen am 15. März. An der Blutspendemeisterschaft teilnehmen können alle Fußballvereine in Niedersachsen, die im NFV organisiert sind. Ähnlich der Fußball-Bundesliga wird der Verein, der die meisten Blutspender aus den eigenen Reihen mobilisieren kann, am Schluss der Aktion zum Meister gekürt. Die ersten 18 Platzierungen können sich schließlich über einen Trikotsatz für die drei Erstplatzierten und zahlreiche Fußbälle für die Plätze 4 bis 18 freuen. Das aktuelle Ranking kann auf der Website des NDS Fußballverbandes eingesehen n werden.
Karen Rotter ist neue Rektorin der Schiller-Oberschule
„Bin weniger Verwalter als Gestalter“ Sarstedt (stb). Noch ist für Karen Rotter vieles ungewohnt. Die 44-Jährige ist neue Leiterin der Schiller-Oberschule in Sarstedt. Die letzten siebeneinhalb Jahre lenkte sie die Geschicke der Realschule Wedemark in Mellendorf, mit rund 350 Schülerinnen und Schülern um ein Viertel kleiner als die Sarstedter Oberschule. Nun hat Rotter es in den Jahrgängen 5 bis 8 der Oberschule nicht mit verschiedenen Schulzweigen zu tun, sondern mit einem Kurssystem. Gleichzeitig ist der aktuelle Jahrgang 10 aber noch aufgeteilt in Hauptschule und Realschule, ein System, das erst im kommenden Sommer ausläuft. Ein Konstrukt, das sie erst noch durchdringen müsse, wie Karen Rotter im Gespräch mit dem KLEEBLATT verrät. In Mellendorf habe sie „der Schule schon ihrer Stempel aufgedrückt“, aber nun freue sie sich auf das Neue, „interessant und spannend“ findet sie Veränderungen. Und wenn sie auch „noch nicht richtig angekom-
men“ sei, so hat sie doch schon einige Orte entdeckt, die ihr gefallen: den Sportplatz und die Sporthalle zum Beispiel. Rotter ist Lehrerin für Sport, Biologie und Chemie. „Und das Schwimmbad ist in Sarstedt auch nicht weit“, das findet sie gut. Alles in allem fühle sie sich wohl, sie müsse nun aber erstmal ihre neue Schule und das Kollegium kennenlernen. Nach dem Studium hat Karen Rotter ihr Referendariat an der Realschule Goslar absolviert und anschließend dort gut fünf Jahre unterrichtet. Danach folgte ein Wechsel als Konrektorin an die Realschule in Uetze, bevor es in die Wedemark ging. Ihr fallen eine Menge Projekte ein, die sie dort aufgebaut hat und die ihr wichtig sind: „Soziale Kompetenz vermitteln! Dazu gehören auch Tätigkeiten im sozialen Rahmen. In Mellendorf habe ich ein Pflichtpraktikum eingeführt: 40 Stunden in einer gemeinnützigen Tätigkeit. Das konnte im schulischen Umfeld sein,
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Leitbild zu erarbeiten, ein Entwicklungsziel zu benennen und einen Maßnahmenplan zu entwickeln.“ Wichtig sei es in allen Beriechen aber, zu „schauen, wo das Kollegium hinwill“. Bald möchte sie auch die Homepage der Schule auffrischen und aktualisieren. Privat engagiert sich Karen Rotter, die nicht verheiratet ist und keine Kinder hat, ehrenamtlich im Sport. Als ehemals selbst aktive Fußballerin sitzt sie nun als Referentin für Karen Rotter ist neue Leiterin der SchillerMädchenfußball im Frauen- und Oberschule am Wellweg. Mädchenausschuss des Norddeutwie als Verkehrshelfer an der Grund- schen Fußballverbandes (NFV). Daschule, aber auch in einem Sportver- durch ist sie auch im Ausschuss für ein beispielsweise.“ Dazu kam die Frauenfußball des DFB. „Ich bin kein Vernetzung der Schüler durch ein kuttentragender Fan. Ich sehe gern Lernpaten-Projekt, bei dem ältere ein gutes Fußballspiel, bin aber kein Schüler jüngeren helfen. großer Stadiongeher. Auch wenn Schulleben sei mehr als nur Unter- zum Beispiel in Wolfsburg gute Spiericht. „Schule muss leben“, formuliert lerinnen in einem schönen Stadion Karen Rotter und unterstreicht: „Un- toll spielen.“ Auf die Schule muss ihr terricht ist wichtig, aber ich möchte Hobby keine Auswirkungen haben: auch ein Sich-Wohlfühlen errei- „Ich sehe die Schule als Ganzes. Mein chen.“ Wohlfühlen, Spaß haben, aber Hobby muss ich da nicht zwangsläuauch etwas leisten – für Karen Rotter fig mit einbringen.“ In ihrer knapp gehört das zusammen. bemessenen Freizeit geht die SportIn Sarstedt erwarten sie einige Auf- lerin gern ins Fitnessstudio, läuft im gaben, manches könnte sie sich vor- Wald oder im Winter Ski. „Im Sprinstellen, neu anzuschieben. Zunächst ger Skiclub bin ich Mitglied seit Jahsteht die Erstellung eines Schulpro- ren.“ Rotter ist in Gestorf bei Springe grammes an. „Das wird vom Land aufgewachsen und nun wieder seit n so gewünscht. Dazu gehört, ein einigen Jahren dort zu Hause.
Boßeln bei Sonnenschein Sarstedt. Wie bestellt strahlte die Sonne vom Himmel zur traditionellen Boßelwanderung der FSV-Tennisabteilung am Samstag, dem 13. Februar. Alljährlich im Februar boßeln verschiedenste Gruppen durch die Sarstedter Feldmark. Und so traf die 14-köpfige Tennisgruppe auch dieses Mal wieder auf Gleichgesinnte, die auch einen Bollerwagen voller Getränke und Snacks zur Stärkung dabei hatten. Selbstverständlich tauschte man nicht nur Verpflegung, sondern auch Erfahrungen aus. An diesem Tag waren Wegbeschaffenheit, Windstärke und Richtung wichtige Unterhaltungsthemen. Die FSVler erreichten nach drei Stunden wieder ihr Clubhaus und kürten nach zünftiger Mahlzeit ihr Boßel-Königspaar Cornelia Bär und Klaus Messerschmidt. Nächste Veranstaltung der Abteilung wird der Wandertag am 5. März sein. Die Wanderung führt an die Giftener Seenplatte und hält unterwegs einige Überraschungen parat. n
lokale nachrichten · steuern – finanzen & versicherungen
24. Februar 2016
Verleihung der Sportabzeichen beim TKJ Sarstedt (sr). Mit einem Brunch begann die Veranstaltung der Verleihung der Sportabzeichen 2015 des TKJ, die im Schützenhaus der Alten Schützengilde Sarstedt stattfand. Anwesend waren 31 Teilnehmer, die aus Absolventen und Freunden des Deutschen Sportabzeichens bestanden. Nach der Begrüßung durch die Abnehmer Friedel Düker und Manfred Salzer wurde erst einmal gespeist. Salzer freute sich, dass Katrin Engelbart in Auftrag des Vorstandes gekommen war und merkte an: „Katrin kenne ich schon seid ihrem 12. Lebensalter, denn sie war eine erfolgreiche Schülerathletin, aus meiner damaligen Trainingsgruppe.“ Vor der Verleihung der Sportabzeichen des Jahres 2015 legte Salzer die Statistik vor. Insgesamt haben nur 42 Sportlerinnen und Sportler aus dem großen TKJ die Bedingungen erfüllt. Neben den TKJlern haben jedoch auch Sportfreunde des Vereins erfolgreich teilgenommen. Wie groß die Anzahl von Absol-
venten der TKJ-Sportlerinnen und -Sportler in den Schulen ist, liegt noch nicht vor; es dürften über 200 sein, allerdings werden sie den Vereinen nicht zugeschlagen. Salzer verbarg eine leichte Enttäuschung wegen der Teilnahme nicht und stellte die Frage, ob das Ehrenzeichen des Deutschen Sports, das Sportabzeichen, nicht mehr angesagt sei. Die Sportlerinnen und Sportler, die die Bedingungen erfüllt hatten, bekamen vom Abnehmerteam das Ab-
zeichen verliehen. Dabei schauten einige Sportler zunächst verdutzt in die Runde, als ihr Name nicht aufgerufen wurde. Sie waren nicht vergessen worden, vielmehr erhielten sie für das erreichte Sportabzeichen mit Zahl vom Abnehmerteam einen Ehrenpreis. Dieses erreichten Frank Schwerdtfeger in Gold 5, Gerhard Rischmüller und Michael Weinert in Gold 10, Gisela Herbst und Dr. Wolfram Malzfeldt, der in den USA lebt und bei seinem Besuch in der Heimat
die Bedingungen erfüllt hat. Beide erhielten die Sonderauszeichnung in Gold 25. Fleißig war das Ehepaar Gruß, denn Anneliese erhielt den Preis in Gold 30 und Dieter in Gold 40. Die höchste Auszeichnung wurde an diesem Tag an Renate Grote vergeben. Sie erhielt die Auszeichnung in Gold 45. Der absolute Spitzenreiter mit 53 erfolgreichen Teilnahmen in Folge ist Harmut Sparkuhl. Er konnte krankheitsbedingt 2015 nicht teilnehmen. Die Sportler mit den meisten Wiederholungen sind bei den Männern Jürgen Matz mit 48 und bei den Frauen Margitta Graw und Erika Lingkogel mit 47 Wiederholungen. Die stellvertretende Vorsitzende des TKJ, Katrin Engelbart, war aber nicht nur gekommen, um Worte des Dankes an die Abnehmer zu überbringen. Ihr wurde vom Kreissportbund, da die gesamte Familie Engelbart mit vier Angehörigen die Bedingungen erfüllt hat, das Familiensportabzein chen überreicht.
Steuern – Finanzen & Versicherungen SterbegeldVersicherung
A N ZE I G E
Die starken Drei für mehr Sicherheit Hausratversicherung, PrivatHaftpflicht und Rechtsschutzversicherung – wer diese drei Versicherungen abschließt, hat viele Sorgen weniger. Ganz besonders dann, wenn er auf einen Versicherer setzt, der mit starken Leistungen und viel Fairness überzeugt.
txn-p. Vielen ist die Auseinandersetzung mit dem eigenen Tod unangenehm. Dennoch entscheiden sich immer mehr Deutsche für eine Sterbegeld-Versicherung. „Vielen geht es darum, die Angehörigen im Trauerfall finanziell zu entlasten“, erklärt Meike Carstens von den Itzehoer Versicherungen. „Für relativ geringe monatliche Beiträge ist dafür gesorgt, dass die Hinterbliebenen im Trauerfall die Bestattungskosten nicht übernehmen müssen. Außerdem hat jeder so die Möglichkeit, eine Bestattung nach seinen eigenen Wünschen zu planen – und zu finanzieren.“ Die Sterbegeld-Versicherung übernimmt die Kosten für das Begräb-
nis, allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Anbietern. Hier einige Tipps, worauf zu achten ist: • Abschluss sollte ohne Gesundheitsprüfung möglich sein. • Beitragszahlungen nur bis zum 85 Lebensjahr. • Wartezeit bis zur Inanspruchnahme der Leistungen nicht länger als zwölf Monate. • Bei Unfalltod sollte die SterbegeldVersicherung ab dem ersten Tag voll zahlen. • Sinnvoll: Einige Sterbegeld-Versicherungen bieten sogar die Möglichkeit, sich über eine kostenlose Anwalt-Hotline vertraulich zu allen Erbrechtsangelegenheiten beraten n zu lassen.
Sicher im Alltag
Private Haftpflicht
txn-p. Ob zu Hause oder unterwegs - ein Moment der Unachtsamkeit genügt, um anderen einen Schaden zuzufügen. Auch wenn keine Absicht dahinter steckt, ist laut Gesetz jeder verpflichtet, die Konsequenzen dafür
zu tragen. Glück hat, wer nur leichte Bagatellschäden verursacht. Kommen jedoch Personen zu Schaden, zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall, den ein Fußgänger verursacht hat, übersteigen die Schadenersatz-
Der Handlungsbedarf in Deutschland ist hoch: Laut statistischem Bundesamt haben rund 16 Prozent aller Verbraucher keine Hausratversicherung. Noch dramatischer sieht es bei Haftpflicht und Rechtsschutz aus – hier sind etwa 20 Prozent (Haftpflicht) beziehungsweise 70 bis 75 Prozent (Rechtsschutz) ohne Versicherungsschutz. Dabei zählt es zu den Grundbedürfnissen des Menschen, sich selbst, sein Hab und Gut abzusichern.
Hausrat mit Diebstahlschutz für Fahrräder und E-Bikes In allen drei Bereichen bieten die VGH Versicherungen als regionaler Marktführer in Niedersachsen sehr gute Leistungen zu fairen forderungen oft das eigene Kapital. Hilfe leistet eine private Haftpflichtversicherung. Experten raten jedoch dazu, Alt-Verträge immer mal wieder zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Moderne Haftpflichtversicherungen haben nicht nur eine sehr hohe Deckungssumme bis 25 Millionen Euro (z.B. Lux-Variante der Itzehoer), sondern übernehmen auch weltweit die Kosten für Sachbeschädigungen, Krankenhausaufenthalte, Schmerzensgelder, Verdienst- und Gewinnausfälle oder Pflegegelder. Ebenfalls wichtig: Um nicht ständig wieder angepasst zu werden, sollten die Tarife auch einen Haftschutz für Bauherren oder Betreiber von Photovoltaikanlagen enthalten. Die Versicherung von Schäden durch Wasser- und Kitesport-Geräte sollte ebenso abgedeckt sein wie ein Büroschlüsselverlust, n der recht teuer werden kann.
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JugendTreff geht an den Start Sarstedt. In der Heilig-Geist-Gemeinde in Sarstedt gibt es ab sofort ein neues Angebot für alle Jugendlichen ab 14 Jahren. Am Mittwoch, dem 24. Februar lädt das Vorbereitungsteam um Gemeindereferentin Ute Köhler zum ersten JugendTreff in das Pfarrheim ein. Das Thema heißt an diesem Abend „ich bin ich - du bist du“ – es geht dabei um Namen, Namensgeschichten und –ursprünge, Verschiedenheiten und Gemeinsamkeiten in der Gruppe. Der JugendTreff startet um 18.00 Uhr mit einem gemeinsamen Abendbrot. Für Getränke, Brot und Butter ist gesorgt, jeder Teilnehmer wird gebeten, etwas zum Essen mitzubringen. Der Abend endet gegen 20.00 Uhr mit einem Abendgebet bei Kerzenschein in der Heilig-Geist-Kirche. Der nächste JugendTreff findet dann Gründonnerstag statt. Alle Informationen und die Termine 2016 sind auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht: www.heilig-geist-sarstedt.de. n
Preisskat in der Innerstekolonie Sarstedt. „Gut Blatt“ wünscht man sich demnächst im Koloniehaus der Kleingartenkolonie „An der Innerste“. Zum traditionellen Frühjahrspreisskat laden die Kleingärtner am Sonnabend, dem 5. März 2016 ab 10.00 Uhr ein. Teilnehmen können nicht nur Koloniemitglieder, sondern alle, die Spaß an einem zünftigen Skatturnier haben. Bei einem Einsatz von 11 Euro werden alle Teilnehmer mit einem Preis bedacht. Doch bevor diese an die Gewinner überreicht werden, lädt der Veranstalter zu einem kleinen Imbiss ein. Anmeldungen können im Koloniehaus persönlich oder unter T. 05066-1235 erfolgen. Anmeldeschluss ist der 1. März 2016. n
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Sarstedt (stb). Die St. Nicolai Kirchengemeinde Sarstedt feiert dieses Jahr die Konfirmationsjubiläen am Sonntag, dem 19. Juni 2016. Um 10.00 Uhr beginnt das Fest mit einem feierlichen Abendmahlgottesdienst in der St. Nicolai-Kirche zu Sarstedt. Anschließend ist bei einem guten Mittagessen genügend Zeit für die Jubilare, Erinnerungen auszutauschen. 2016 sind herzlich eingeladen die Jahrgänge: 1966 (Goldene Konfirmation), 1956 (Diamantene Konfirmation), 1951 (Eiserne Konfirmation) und 1946 (Gnadenkonfirmation). Die Gemeinde würde sich freuen, wenn alle, die zu diesen Konfirmationsjahrgängen gehören, sich direkt im Pfarrbüro St. Nicolai Sarstedt, Kirchplatz 4, 31157 Sarstedt, T. 05066-7321 oder per E-Mail: kg.nicolai. sarstedt@evlka.de anmelden, da es schwierig ist, alle Adressen zu finden (gerade bei Frauen, die durch Heirat ihren Familiennamen geändert haben). Außerdem werden alle Leser gebeten, gegebenenfalls Bekannte, die den Konfirmationsjahrgängen angehören, zu informieren. n
„Wunschkonzert“ zum Wohle der Kommune
Gestern, heute und morgen Sarstedt (gk). Karl-Heinz Forster, Vorsitzender des Stadtmarketing Sarstedt e.V., hatte für den 16. Februar alle Mitglieder zu einer Gesprächsrunde ins Stadtbad-Restaurant eingeladen. Die Versammlung fand außer der Reihe statt. Karl-Heinz Forster ist der Meinung, dass man sich außer der alljährlichen Hauptversammlung auch mal zwischendurch zu konstruktiven Gesprächen treffen sollte, in denen jedes Mitglied seine Wünsche und Anregungen zwecks Optimierung des Sarstedter Bekanntheitsgrades vortragen könne. Symbolisch fand die Sitzung unter der Bezeichnung „Wunschkonzert“ statt. Die Musikrichtung? Die Instrumente? Das Tempo? Über das alles und noch mehr sollten die Besucher beratschlagen. Ideen, Lob und Kritik waren ausdrücklich erwünscht. Schriftführerin Natalie Conrad warb unter anderem in ihrer Einführungsrede um „lebendige Vereinsarbeit“. Die meisten Mitglieder hatten es sich nicht nehmen lassen, dieser „Ideenfindungskonferenz“ beizuwohnen. Wo stehen wir? Was können wir erreichen? Die Teilnehmer verewigten dazu ihre Gedankengänge auf geduldigem Papier. Karl-Heinz Forster setzte sich für einheitliche Zielsetzung mit entsprechenden Strategien und Handlungsfeldern ein. „Wir müssen das Marketing für alle Menschen attraktiv machen“, postulierte er. Danach zählte der Vorsitzende eine Reihe von Vereinen, Verbänden, Kulturbereichen, Stadtteilen, Industrie- und Gewerbebetrieben sowie auch die Stadtverwaltung auf, welche man, wenn möglich, mit ins Boot holen sollte. Auch das Tourismus-Marketing dürfe nicht zu kurz kommen, hob Forster hervor. Im Wettbewerb mit anderen Kommunen bestens dazustehen, ist das Ziel des Sarstedter Stadtmarketingvereins. Denn ein gutes Marketing ist das Aushängeschild für eine Stadt. Nach dem kreativen Gedankenaustausch saßen die Mitglieder noch eine Weile in gemütlicher Runde beisammen. Über geplante Veranstaltungen zum Wohle der Innerstestadt wird das KLEEBLATT zu gegen bener Zeit informieren.
FSV Sarstedt Leichtathletik
Jahresauftaktkegeln und Wettkampf Sarstedt. Auch in diesem Jahr rief Trainer Thomas Ruthenberg zur gemeinsamen Neujahrsveranstaltung der Kinderleichtathleten. Nach dem Weihnachtsstress sind alle Beteiligten der Trainingsgruppe U10 bis U14 viel entspannter. Bei der Veranstaltung sollte zudem auch die Wettkampfsaison 2015 Revue passieren und die besten Kinder geehrt werden. Dazu ging es wie in den Jahren zuvor zum Kegeln ins Innerstebad. Von 26 Kindern kamen 24, um sich auf den vier Bahnen untereinander zu messen. Pünktlich um 17 Uhr rollte die erste Kugel. Nach zwei Stunden Tannenbaumkegeln und einem Vier-Mannschaften-Turnier ging es um 19 Uhr zur Stärkung ins Restaurant des Innerstebades. Hier konnten es sich die Kids bei Pommes und Getränken gut gehen lassen und ihrem Trainer Thomas Ruthenberg bei der Siegerehrung des Wettkampfjahres 2015 lauschen. Sieger der Altersklassenwertungen sind: Weibl. Jugend U10: Melissa Daniel (Platz 1), Platz 2 und 3 nicht vergeben; Weibl. Jugend U12: Lana Kiene (1.), Leona Ruddigkeit (2.), Magdalena Eckstein (3.); Männl. Jugend U10: Wiko Kiene (1.), Luca-Ben Siebert (2.), Platz 3 nicht vergeben; Männl. Jugend U12: Kevin Heisler (1.), Paul Haushalter (2.), Leon Schlüter (3.). Die Gewinner der Altersklassen U10 und U12 erhielten eine Freikarte fürs aquaLaatzium. Die Zweitplatzierten freuten sich über einen Kinogutschein vom Cinemaxx Hannover. Die weiteren Platzierten erfreuten sich an dem Trostpreis „bunte Tüte“. Einen Sonderpreis erhielt Luca-Ben Siebert. Er absolvierte 2015 in der Altersklasse M9 insgesamt 15 Wettkämpfe. Auch Vereinsrekorde wurden im vergangenen Jahr aufgestellt, fanden Erwähnung und wurden mit einer Aufmerksamkeit bedacht. Janina Schlüter (W12) stellte neue Vereinsrekorde im Ballwurf mit 25 m und im 3-Kampf mit 1.144 Punkten auf. Am Ende gab es dann noch einen Ausblick auf das Wettkampfjahr 2016 und die bevorstehenden Veranstaltungen.
Goldmedaille für Dorothea Karakatsouli Tags darauf machten sich fünf Leichtathleten auf dem Weg zum 5. Hallensportfest nach Alfeld, um sich mit über 140 Gleichaltrigen im 30mSprint, Weitsprung in die Weichbodenmatte und 400m Rundenlauf zu messen. Dorothea Karakatsouli gewann nicht nur ihre Altersklassenwertung in der W10, sondern schlug auch alle 11-Jährigen und wurde mit einer Goldmedaille Siegerin der Altersklasse U12. Janina Schlüter freute sich über die Silbermedaille in der Altersklasse U14. Die Konkurrenz bei den Jungs war etwas größer und so mussten sich Leon Schlüter (M11) mit Platz 8 und Luca Röhren (M11) mit Platz 14 begnügen. Luca-Ben Siebert gelang in der M10 ein ebenfalls toller 8. Platz. Nach über vier Stunden in der Sporthalle ging es geschafft wieder Richtung Sarstedt. n
24. Februar 2016
lokale nachrichten
22 Einsätze im Jahr 2015
Feuerwehr Gödringen zieht Jahresbilanz Gödringen (ger). Anlässlich der 114. Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gödringen konnte Ortsbrandmeister Sebastian Will neben zahlreichen Mitgliedern die Sarstedter Bürgermeisterin Heike Brennecke, Ortsbürgermeisterin Heidi Weise, den Vorsitzenden des Feuerschutzausschusses Achim Bäte, den stellvertretenden Stadtbrandmeister Jens Klug, Ehrenstadtbrandmeister Rainer Will, Ehrenortsbrandmeister Eberhard Will, Ehrenbrandmeister Wolfgang Heise und eine Abordnung der Jugendfeuerwehr als Gäste begrüßen. Nach Abhandlung der Regularien gab Gruppenführer Dave Grohens einen Rückblick über die Aktivitäten der Gödringer Wehr. Die ehrenamtliche und unentgeltliche Arbeit wurde bei 49 Dienstveranstaltungen geleistet. Hinzu kamen die Dienste im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 des Landkreises Hildesheim. Neben dem Ausbildungs- und Einsatzgeschehen beteiligten sich die Gödringer Feuerwehrleute auch wieder am dörflichen Leben. Die Feuerwehr richtete ein Osterfeuer aus, war bei vielen Veranstaltungen im Ort mit von der Partie und beteiligte sich an Veranstaltungen des Schützenvereins. Die Tagesfahrt in die Heide war ein besonderes Highlight des vergangen Jahres und fand großen Anklang bei den aktiven Mitgliedern. Über die Arbeit der Jugendfeuerwehr berichtete Jugendfeuerwehrwartin Heike Gabloffsky. In 33 Diensten ging es um die allgemeine Jugendarbeit und die feuerwehrtechnische Ausbildung der Mitglieder. Als Betreuer für die Jugendfeuerwehr steht Tobias Machirus der Ju-
Alle Geehrten und Beförderten präsentieren sich dem Fotografen. Links im Bild Achim Bäte vom Feuerschutzausschuss der Stadt Sarstedt, Ortsbürgermeisterin Heidi Weise und rechts im Bild die Bürgermeisterin der Stadt Sarstedt Heike Brennecke. gendfeuerwehrwartin und ihrem Stellvertreter zur Verfügung. Annika Schmitz gab einen Überblick über die 10 Dienste der Kinderfeuerwehr Miniclub. Es wurden verschiedene Dienste mit den Kleinsten der Ortsfeuerwehr durchgeführt. Das Highlight 2015 war der Wettbewerb der Kinderfeuerwehren in Ruthe, wo der Miniclub Gödringen den ersten Platz belegte. Ortsbrandmeister Sebastian Will dankte in seinem Bericht den aktiven Kameradinnen und Kameraden und deren Familien für die vielen unentgeltlich geleisteten Stunden. Er griff noch einmal ausgewählte Themen des vergangenen Jahres auf und bedankte sich bei allen für die gute Unterstützung bei den Veranstaltungen. Der Ortsbrandmeister ging auch auf den Mitgliederschwund bei den Aktiven ein und appellierte an die Politik und Arbeitgeber, sich intensiv mit dem Problem der Ehrenamtlichkeit
zu befassen, und machte gleichzeitig Werbung für die aktive Feuerwehrmitgliedschaft. Alle Kameradinnen und Kameraden rief er dazu auf, zu den Ausbildungsdiensten sowie den Einsätzen zu kommen und das Ortskommando bei seiner Arbeit zu unterstützen. Das Ortskommando wurde auf einer Gruppenversammlung Anfang des Jahres gewählt, wobei sich nur die Position des Schriftwartes verändert hat. Andreas Dölle schied auf eigenen Wunsch aus dem Kommando aus, sein Nachfolger ist Sören Schütze. Ortsbrandmeister Sebastian Will berichtete über 22 Einsätze, zu denen die Feuerwehr Gödringen 2015 alarmiert wurde. Bürgermeisterin Heike Brennecke überbrachte den Dank von Rat und Verwaltung. Ortsbürgermeisterin Heidi Weise dankt der Gödringer Wehr nicht nur für die vielen geleisteten Dienst-
stunden, sondern auch für die Unterstützung des dörflichen Lebens. Sie merkte an, dass manche Veranstaltungen ohne die Feuerwehr gar nicht stattfinden könnten. Diesen Worten schloss sich auch der Vorsitzende des Feuerschutzausschusses Achim Bäte an und wünschte den Aktiven möglichst wenig Einsätze. Der stellvertretende Stadtbrandmeister Jens Klug gab einen Überblick über die Aktivitäten der Stadtfeuerwehr Sarstedt und reflektierte ausgewählte Einsätze aus dem vergangenen Jahr. Auch er sprach über die Probleme mit der Nachwuchsgewinnung. Er dankte den aktiven Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft und ihren gelebten Kameradschaftssinn. Im Anschluss ehrte Klug Sebastian Will für 25-jährige und Uwe Busch für 40-jährige aktive Mitgliedschaft. Für die 15-jährige Mitarbeit bei der Kinderfeuerwehr Miniclub Gödringen überreichte Ortsbrandmeister Sebastian Will Annika Schmitz ein Präsent, wobei er anmerkte, dass manche Kinderfeuerwehr noch nicht so alt ist und zeigte sich erfreut darüber, dass Annika Schmitz weiterhin das Amt versieht. Heiner Gabloffsky wurde vom stellvertretenden Stadtbrandmeister Jens Klug zum Löschmeister befördert. Sebastian Will, der zusätzlich als Zugführer des 1. Zuges der Stadtfeuerwehr Sarstedt und der Kreisfeuerwehrbereitschaft 1 des Landkreises Hildesheim fungiert, bekam den Dienstgrad Oberbrandmeister verliehen. Mit einem Dank an die stillen Helfer im Hintergrund beendete Ortsbrandmeister Sebastian Will die Versammlung und lud zum gemütn lichen Beisammensein ein.
Ein Fall für die Drei Fragezeichen in der Regenbogenschule
KLEEBLATT
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Boßel-Spaziergang an der Wehme Heisede (gs). Der Arbeitskreis Dorfleben Heisede e.V. lädt am Sonnabend, 5. März, zum Boßeln entlang der Wehme ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr hinter der Brücke über die B 6. Der ostfriesische Na tionalsport ist nicht nur für Erwachsene, sondern insbesondere auch für Familien mit Kindern geeignet. Deshalb hoffen die Veranstalter, dass auch der Nachwuchs bei der fröhlichen Boßelrunde dabei ist. Wer aus gesundheitlichen Gründen die Kugel nicht werfen kann oder mag, kann das Angebot als Spaziergang in fröhlicher Runde nutzen und die Werfer anfeuern. Das „Boßelgeld“, in dem die Getränke für unterwegs enthalten sind, beträgt für Erwachsene 3 Euro, Kinder sind frei. Der gemeinsame Abschluss findet im Vereinshaus des Kleingartenvereins Heisede statt. Dort wartet ein wärmender Eintopf auf die Teilnehmer. Der Preis für das Essen beträgt 2,50 Euro ohne Würstchen und 3 Euro mit Wurst. Anmeldungen nimmt bis zum 2. März Jaqueline Rohde, Trödel & Tratsch, unter T. 0172-6395301 entgegen. n
Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 09.03.2016
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Evergreens und Everblacks
Ein heiterer Liederabend Mit Chordirektor Achim Falkenhausen am Klavier, Uwe Hieronimie, Bariton Stephan Freiberger, Bariton
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Kein Problem mit Baum- und Strauchschnitt! Sarstedt (cn). „Gefangen! Justus schnappte nach Luft. Wo blieben nur seine Freunde? „Peter! Bob! Hört ihr mich?" Plötzlich lief ein Zittern durch das Uhrwerk und ein schleifendes Geräusch kam auf ihn zu... “. Gespannt lauschten die Drittund Viertklässler der Regenbogenund Kastanienhof-Schule am 15. Februar in der Aula der Regenbogenschule der Geschichte über das Abenteuer der „??? Kids“, gelesen von Buchautor Boris Pfeiffer selbst. Sein 25. Band aus dieser Reihe mit dem Titel „In letzter Sekunde“ handelt von Mr. Pim, einem passionierten Sammler, der von allem nur das „Größte“ sammelt und mit einem privaten Zug durch die Lande reist. Darin untergebracht ist seine Sammlung, die er auf diese Art anderen Menschen zugänglich machen möchte. Der Grund, warum er dafür eine Eisenbahn gewählt hat, ist unter anderem das Highlight seiner Sammlung: eine Kuckucksuhr, die so groß wie ein ganzer Eisenbahnwaggon ist. Die drei „??? Kids“
sind eingeladen, der Ankunft der Uhr auf dem Bahnhof von Rocky Beach beizuwohnen. Dann wird über Nacht die Uhr gestohlen, doch wie klaut man etwas, dass so groß wie ein Eisenbahnwaggon ist? Dass sich unter den Zuhörern zahlreiche kleine Detektive befanden, zeigte sich schnell. Pfeiffer animierte die Kinder durch Fragen, eine Lösung für das Rätsel zu finden, und die Jungen und Mädchen zeigten, dass sie gut aufgepasst hatten. Mit vielen durchaus kreativen Vorschlägen kamen sie der Aufklärung des Falls schon sehr nahe. Diese verriet der Autor jedoch nicht, um so die Leselust bei seinen jungen Zuhörern zu wecken. Die Veranstaltung war ein echter Leckerbissen für die Grundschüler, der ihnen im Rahmen des Projekts „Leseförderung“ der Bücherzentrale Niedersachsen in Kooperation mit der Stadtbücherei ermöglicht wurde. Besonders begeistert waren die Schüler und Schülerinnen, als sie erkannten, dass der Autor der
„??? Kids“- Bücher selbst vor ihnen auf den Heimweg oder vielleicht n stand. Wissbegierig nutzten sie die auch direkt zur Bücherei… Gelegenheit, Fragen zu stellen, die mit Feuer und Flamme Rolf Pfeiffer bereitwillig beantwortete. Ungefähr 70 Bücher habe er bereits geschrieben, klärt er auf, für jedes davon benötige er zwischen 6 Wochen bis 4 Monaten Zeit. Und nein, die Bücher würden nicht von ihm selbst illustriert, das übernehme eine Zeichnerin. Mit 13 Jahren habe er angefangen zu schreiben, zunächst Gedichte, dann Geschichten, Theaterstücke und schließlich Bücher. Ein neuer Band der „??? Kids“ sei auch bereits in Arbeit und werde in diesem Jahr • Attraktive Ausstellung erscheinen. Darin gelte es dann für • individuell geplante Justus Jonas, Peter und Bob, einen Kaminanlagen Fall in der Bundesliga zu lösen. Und auf die Frage „Du kommst doch aus • Kaminöfen u. Pelletöfen Berlin, bist Du auch Hertha BSC • eigene Montageteams Fan?“, gibt es auch noch ein klares „Ja“ als Antwort, bevor die Fragezeit Kaminzentrum Hannover GmbH Eupener Str. 35, 30519 Hannover um ist. Tel. 0511/83 90 10 Mit einer handsignierten Autoinfo@kaminzentrum.de grammkarte in der Hand begaben www.kaminzentrum.de sich die Grundschüler schließlich
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24. Februar 2016
Sarstedts starke Gemeinschaft für Handel und Gewerbe
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GHG startet aktiv ins neue Jahr Sarstedt (cn). Mit einer Gedenkminute für Margarete Busch, langjährige Kassenwartin des Vereins, die in diesem Jahr verstorben ist, begann die Jahreshauptversammlung der GHG im Haus am Junkernhof. Anschließend gab Roger Olbinsky einen Rückblick auf das Jahr 2015. Dabei führte er aus, dass sich die Aktion zur Gestaltung von Schaufenstern leerstehender Geschäfte schwerer gestaltet hätte als erwartet, man dennoch dran bleibe und versuche,
die Aktion weiter voranzutreiben. Highlight sei auch im vergangenen Jahr der Maimarkt mit zwei Sonderaktionen, nämlich der Typisierung für den kleinen Max sowie der Aktion gegen Intoleranz gewesen. Traditionell habe die GHG mit einem Wagen am Schützenumzug teilgenommen und die Menge mit Kamellen und Kuscheltieren erfreut. Olbinsky rief die GHG-Mitglieder zu reger Teilnahme am diesjährigen Umzug unter dem Motto „Samstag schmücken,
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Josephin Schaack, Wasserstr.2, Sarstedt Christian Wrobel, Giftener Str.2a, Sarstedt Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 30 Euro überreichte GHG-Mitglied Dirk-Sikko Schmidt am vergangenen Freitag bereits an Christian Wrobel. In den Schaufenstern galt es Buchstaben zu finden. Richtig aneinandergereiht, ergaben diese das Lösungswort „Einkaufen in Sarstedt“. „Das Buchstaben-Rätsel hat mein Sohn Tim (11) bei einem Spaziergang mit seiner Oma durch die Sarstedter Innenstadt gelöst“, freute sich Christian Wrobel, der die richtige Lösung eingereicht hatte.
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Sonntag fahren“ auf. An das Sommerfest im Gutshof Busch erinnerte er als eine rundum gelungene Veranstaltung mit gutem Essen, schönem Ambiente und einem DJ Kalle, der an diesem Tag „richtig gut drauf“ war. Bis in die frühen Morgenstunden hätten die GHG-Mitglieder bei bester Stimmung und Unterhaltung die Gelegenheit genutzt, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Auch der Bayrische Frühschoppen vor dem Rathaus habe sich als Klassiker unter den Veranstaltungen wieder großer Beliebtheit erfreut, ebenso wie der Kartoffelmarkt im Herbst, der sich im Laufe der Jahre ebenfalls zu einem starken Event entwickelt habe. Trotz bereits begonnener Umbauarbeiten am Bürgermeister-Meckeler-Platz konnte zur Freude aller auch im vergangenen Jahr der Goldene Oktober mit verkaufsoffenem Sonntag ohne nennenswerte Einschränkungen durchgeführt werden. Problemkind sei, wie auch in den Jahren zuvor, der Weihnachtsmarkt gewesen. An den während der gesamten Adventszeit im Halbkreis aufgestellten Buden in der Enge Straße wurden Speisen und Getränke angeboten, die Resonanz sei zwar besser gewesen als im Vorjahr, doch der große Ansturm blieb erneut aus und auch die Besucherzahlen der drei Veranstaltungen an den Adventssamstagen mit Andreas Schenker als singendem Weihnachtsmann, der Aufführung des Films „Eine schöne Bescherung“ und der Weihnachtsdisco mit DJ Kalle seien sicherlich noch steigerungsfähig, betonte der GHG-Vorsitzende und fügte an: „Trotz allem hat es allen Beteiligten viel Spaß gemacht und auch in den Geschäften war etwas los.“ Ferner habe die GHG den Adventslauf mit Getränken und Speisen unterstützt und mit dem Verteilen von LED-Farbwechslern an Mitgliedsunternehmen in der Weihnachtszeit für stimmungsvolles Licht in der Innenstadt gesorgt. Im Anschluss an den Bericht des GHG-Vorsitzenden legte Kassenwart Sebastian Krone die Zahlen des Vereins offen, die alles in allem eine ausgeglichene Bilanz für 2015 zeigen, und prognostizierte ein kleines Plus für das laufende Jahr. Nach Entlastung des Vorstands und des Kassenwartes standen Neuwahlen einiger Posten auf dem Programm. In ihrem Amt bestätigt wurden Thomas Kollecker (2. Vorsitzender), Sebastian
Der neue Vorstand der GHG Krone (Kassierer), Dagmar Krätzig (Schriftführerin), Wilfried Haselsteiner (Beisitzer). Neu gewählt wurden Uwe Dürrschmidt (Kassenprüfer), Mayleen Ritschel (Beisitzerin), Michael Pabst (Beisitzer). Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Michael Wolf, Kathrin Kiene und Frank Laufer. In der GHG selbst gab es mit dem Go-In und Butlers Eventcatering zwei Austritte, welchen mit Fliesen Alves, dem Sarstedter Hof und der Bar 3203 drei neue Mitglieder entgegenstehen. Aktuell sind in der GHG 55 Mitgliedsbetriebe.
Im Rahmen der Veranstaltung erhielt der Ehrenvorsitzende des Vereins, Oskar Herden, anlässlich seines 80. Geburtstages ein Präsent überreicht. Für 2016 sind seitens der GHG verschiedene Werbeaktionen geplant. Unter anderem werden im Zuge der Plastikmüllvermeidung von den Mitgliedsbetrieben Stofftaschen mit GHG-Aufdruck genutzt und die Website soll optimiert werden. Ferner solle durch Sonderseiten auf GHGAktionen und Mitgliedsbetriebe hingewiesen werden. Großes Thema der Sitzung war die Verödung der Innenstädte und wie man dieser entgegenwirken könne. Während einige Mitglieder der Auffassung waren, dass der Online-
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Handel ursächlich dafür ist, hielten andere entgegen, dass große OnlineHändler inzwischen Ladengschäfte in den Städten eröffneten. Vielmehr sei es erforderlich, mit flexiblen Öffnungszeiten auf die Bedürfnisse der Kunden zu reagieren. „Die Verödung der Innenstädte fängt im Kopf an!“, plakatierte Uwe Dürrschmidt. Alle Werbeaktionen sollten daher das Ziel haben, die Stadt mit Käufern zu füllen. Dem schloss sich auch Karl-Heinz Forster mit seiner Aussage an, die Kunden müssten ein Einkaufserlebnis in Sarstedt suchen, d.h. einen Grund finden, um in Sarstedt einzukaufen, was bedeute, das Angebot müsse sich abheben. Roger Olbinsky forderte alle GHG-Mitglieder mit Nachdruck dazu auf, sich über dieses Thema Gedanken zu machen, und gab zu bedenken, dass nach wie vor viele Kunden die Ware vor dem Kauf gern real betrachten würden. Karl-Heinz Forster regte ferner an, über gemeinsame, verbindliche Öffnungszeiten der GHG-Betriebe nachzudenken und wurde bei diesem Anliegen von Harald Petri unterstützt, der forderte „Entweder alle oder keiner!“ und noch nachsetzte „An einem Samstag um 13 Uhr zu schließen, kann man sich vielleicht in einem 1000-SeelenDorf erlauben, aber nicht in einer Stadt wie Sarstedt mit 20.000 Einwohnern.“ Auch Oskar Herden forderte „Es müssen alle mitziehen!“ und Sebastian Krone betonte „Die Geschäfte müssen Geschlossenheit zeigen!“ Marlene Franke gab in diesem Zusammenhang zu bedenken, dass es schwierig sei, hier Einigkeit unter den Sarstedter Geschäftsleuten zu erzielen. Diejenigen, die nicht in der GHG seien, würden bei seitens der GHG initiierten Aktionen oftmals
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nicht mitziehen. Hier bestehe auf jeden Fall weiterer Gesprächsbedarf, ebenso mit dem Stadtmarketing Verein und anderen Beteiligten. Folgende Termine für GHG-Veranstaltungen 2016 stehen bereits fest: 08.05. 17. Maimarkt mit verkaufsoffenem Sonntag 25.06. Sommerfest (nicht öffentlich) 03.07. (voraussichtlich) Bayrischer Frühschoppen 04.09. Kartoffelmarkt 30.10. Goldener Oktober Am letzten Wochenende vor Weihnachten plant die GHG in diesem Jahr einen großen Weihnachtsmarkt mit zahlreichen auch externen Ausstellern mit „richtig Attacke und Alarm“, kündigte Roger Olbinsky an und appelliert an alle, dieses mit entsprechenden Öffnungszeiten und Engagement zu unterstützen. Ein Flyer mit allen Terminen liegt in Kürze auch in allen GHG-Geschäften n aus.
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24. Februar 2016
lokale nachrichten · helfer in schweren stunden
KGV Barnten ehrt treues Mitglied Barnten. Die Jahreshauptversammlung des Kleingartenverein (KGV) Barnten „Zur Rose“ e.V. begann mit einem Essen. Im Anschluss lauschten die 41 Anwesenden den Berichten des 1. Vorsitzenden, der in seinem Jahresrückblick noch einmal auf die Aktivitäten des Jahres 2015 einging. Ein Schwerpunkt war die Erneuerung des Zaunes vor der Kleingartenanlage. 13 Kleingärtner und Freunde des KGV hatten 173 Arbeitsstunden geleistet, um die Erneuerung zu realisieren. Der 2. Vorsitzende Frank Wangler berichtete über die allgemeine Gemeinschaftsarbeit und lobte: „Die Gartenpächter haben ihre Arbeitsstunden erfüllt und viele haben das Soll von 10 Stun-
den deutlich überschritten.“ Es folgte der Bericht von Kassiererin Petra Seifert. Sie führte aus, dass der Zaun natürlich die Kasse deutlich belastet habe, aber dafür zuvor Reserven gebildet worden seien und der Verein somit nicht pleite sei. Kassenprüfer Bernd Lehmann lobte die saubere und übersichtliche Kassenführung. Wie in den Vorjahren gab es keine Beanstandungen, so dass er die Entlastung der Kassiererin und des Vorstandes beantragte. Der Antrag wurde einstimmig angenommen. Dann standen Wahlen auf dem Programm: Einstimmig wiedergewählt wurden der 1. Vorsitzende Berthold Overath, der 2. Kassenwart Klaus-
Dieter Piontek, der 2. Schriftführer Helmut Jung und als Beisitzerin Gabi Förster. Als Kassenprüfer gewählt wurde Uwe Penning. Ein wichtiger Part waren die Ehrungen. Für 35 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurde Helmut Jung geehrt, seit 26 Jahren ist er im Verein als 2. Schriftführer tätig;
ein fleißiger Helfer, auf den sich die Kleingärtner immer verlassen können. Da er schon die silberne und goldene Ehrennadel besitzt, erhielt er ein Präsent in Form von drei Flaschen Wein und einer Urkunde des Vereins. Dann gab es noch eine „Schnapszahl“ zu würdigen: Gartenfreund Curt Himme gehört dem Verein seit 55 Jahren an. Dies wurde mit einer Flasche „Ramazotti“ gewürdigt. Im Rahmen der JHV wurde auch eine Verwalterin der Vereinsfahnen gefunden. Gudrun Penning ist mit der Aufgabe betraut, diese zu den Feiertagen in der Anlage aufzuhängen. Den Abschluss bildeten nette Gespräche bei Wasser, Bier und n Wein.
Ausgezeichnete Plätze für die TKJler Sarstedt (sr). Bereits zum dritten Mal in Folge war das Steigerwald Stadion in Erfurt der Austragungsort für die Deutschen Senioren Meisterschaften Leichtathletik Halle. Am Start waren vom TKJ Sarstedt mit Waltraud Engelke, Altersklasse (AK) W65, und Karl Scheide (AK M75) zwei Altersklassen-Sportler mit dabei. Mit sehr starken und sehr guten Ergebnissen erreichten die beiden TKJ-Athleten ausgezeichnete Plätze. Bei den Hallenweltmeisterschaften der Senioren 2014 in Budapest wurden auch die Titel im Cross-Lauf, allerdings für Nationalteams vergeben. In Budapest lief Waltraud Engelke mit dem Deutschen Team W60 auf den 2. Platz und wurde somit Team-Weltvizemeisterin im Cross-Lauf. Engelke betreibt in Rahmen ihrer Möglichkeiten einen starken Trainingsaufwand und wurde in Erfurt dafür belohnt. Über 3000 m hatten sechs Läuferinnen in der AK W65 ihre Meldung abgegeben, von denen fünf das Rennen aufnahmen. Vorneweg marschierte
Spronk aus Weeze, dahinter hatte sich ein Dreierfeld gebildet, welches um Silber und Bronze kämpfte. Am Schluss des Laufes zeigte die Uhr für Engelke 14:27,88 min. Mit dieser Leistung erreichte Engelke Rang 3 und damit Bronze bei der Hallen-DM und stand somit auf dem Siegerpodest, was die TKJ-Athletin mit „Ich war mit meinen Lauf sehr zufrieden. Den Bronzerang habe ich mir auf den letzten 300m erlaufen, als die Gegnerinnen müde wurden. Mein Plan und die geplante Taktik gingen
voll auf und die Meldezeit aus 2015 habe ich voll erreicht“, kommentierte. Gleich drei Meldungen für die Hallen-DM Senioren hatte Karl Scheide in der AK M75 abgegeben. Scheide ist das letzte Jahr in der M75 und bekam es daher mit starken und vor allem jüngeren Athleten zu tun. Über 200 m am ersten Wettkampftag sah er sich einer starken Konkurrenz gegenüber. Mit erreichten 36,97 sec. blieb er in Rahmen seiner Möglichkeiten und erreichte damit den 9. Rang. Am nächsten Tag warteten bereits die 400 m auf ihn. Diese Disziplin wurde in zwei Zeitläufen ausgetragen. Scheide war im zweiten Lauf am Start und hatte ausgerechnet den Überflieger Guido Müller dieser AK als Gegner. An diesem konnte sich Scheide nicht orientieren und mit 1:28,40 min. erkämpfte er sich Rang 5 im Gesamtfeld aus der Reihenfolge beider Läufe. Gut besetzt war der Hochsprung der AK M75 in Erfurt. Scheide hatte diese Disziplin in den letzten Monaten nie hart
„Tree of Life®“ – Der Baum des Lebens zungsmöglichkeit zu schaffen, welche genau dieses Ziel erreicht. Diese Form der Naturbestattung ist ein Sinnbild für das Fortbestehen des Lebens. Der Gedanke, dass die Asche durch die Wurzeln eines Baumes aufgenommen wird und der Verstorbene somit in diesem „weiterlebt“, scheint vielen Menschen ein schöner Gedanke und eine sehr persönliche Erinnerung zu sein. Aufgrund des Friedhofszwangs in Deutschland werden „Tree of Life“Bestattungen nur in Spezialunternehmen in Ländern, in denen es keine Beisetzungspflicht für Urnen gibt, zum Beispiel der Schweiz, der Tschechischen Republik oder den Niederlanden, durchgeführt. Dazu erfolgt nach Einäscherung und Trauerfeier in Deutschland der
Transport der Urne in das beauftragte Spezialunternehmen in eines der o.g. Länder. Erst dort findet dann unter rechtlicher Aufsicht die Baumbestattung statt. Bei der Tree of Life - Baumbestattung wird die Asche des Verstorbenen schrittweise in ein speziell entwickeltes Vitalerde-Substratgemisch gegeben in welches der vorher ausgewählte Wunschbaum gepflanzt wird. Eine sich lang anschließende Durchwurzelungszeit, die ständige Parameterkontrolle und optimale Wachstumsbedingung in der Spezialbaumschule gewährleisten, dass durch den Baum die Nährstoffe aus der Asche absorbiert werden können. Ist der Baum pflanzfertig, wird er mit den jeweiligen Beisetzungs-
Heisede (gs). Obwohl der Arbeitskreis (AK) Dorfleben Heisede e.V. erst im Juni vergangenen Jahres gegründet wurde, konnte der 1. Vorsitzende Karlheinz Jacobs bei der ersten Hauptversammlung auf zahlreiche gelungener Aktivitäten zurückblicken. Die Zahl der Mitglieder hat sich seit der Gründung von 15 auf 26 erhöht. Auch 2016 hat der Verein viel vor. Die erste Veranstaltung, der Neujahrsempfang, der gemeinsam mit dem TSV Heisede, der Freiwilligen Feuerwehr Heisede, der Reitgemeinschaft Heisede und der Fröhlichen Runde veranstaltet wurde, war ein voller Erfolg. Am 5. März lädt der AK zum ostfriesischen Nationalsport Boßeln ein (siehe gesonderte Ankündigung). Ein Hingucker dürfte die Osterkrone werden, die am Palmsonntag (20. März) mit einer kleinen Feier auf dem historischen Dorfbrunnen installiert wird. Bis dahin werden sicherlich auch die Frühjahrsblumen, die Mitglieder des AK im Herbst in die Blumenkästen im Ort gepflanzt hatten, ihre Pracht entfalten. Damit die Bewohner ihren Ort und seine Geschichte besser kennenlernen, ist am 22. Mai eine Familien-Rallye geplant. Auch am diesjährigen Inselfest, das am 18. Juni stattfinden soll, beteiligt sich der AK und am 30. Juli wird zum Bürgerfrühstück geladen. Der Garagenflohmarkt, der seiner Zeit von den Heiseder Strolchen und Familie Singewald organisiert wurde und sehr beliebt war, soll wieder aufleben, und zwar am 27. August. Besonders wichtig ist den Mitgliedern des Arbeitskreises die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Verbänden, wie dem Kulturium Hildesheim. Deshalb wurde einstimmig der Beitritt zum Heimatbund im Landkreis Hildesheim beschlossen. Aus diesen Quellen bezieht der Verein Informationen und Erkenntnisse, die für den eigenen Ort wichtig sind und umgesetzt werden könnten. Deswegen freuen sich die Mitglieder des Arbeitskreises insbesondere auf den Besuch von Kreisheimatpflegerin Paloma Klages am 6. April, um 16.30 Uhr auf dem Hof Picker. Darüber hinaus findet am 17. September (Treffpunkt 14.30 Uhr vor der Kirche) eine Dorfergehung mit dem Heimatbund im Landkreis Hildesheim statt. Diese Ergehung gibt Hinweise darauf, wie Besucher den Ort sehen, wo die Stärken und Schwächen liegen und was optimiert werden könnte. n
Tarif- und Hardwareberatung trainiert und zeigte erhebliche Probleme mit seinen Anlauf. Er übersprang sicher 1,11m und erreichte damit den 8. Platz. Das Fazit von Scheide: „In allen Wettbewerben war ich der älteste Teilnehmer. Mit meinen Läufen war ich zufrieden. Ich habe alle Meldenormen erfüllt und wenn die Gesundheit es zulässt, werde ich im nächsten Jahr, dann in der M80 wieder dabei sein.“ Die beiden TKJ Seniorenathleten lobten die Organisation und hoben die gute Atmosphäre unter den Sportkameraden in Erfurt hervor. n
dokumenten durch das beauftragte Bestattungsunternehmen an die Hinterbliebenen zur Abschiednahme übergeben. Danach kann der Baum an einem geeigneten Ort persönlicher Wahl gepflanzt werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit die Pflanzung durch den Bestatter in Erinnerungshainen, Begräbnisforsten, auf Friedhöfen oder speziell ausgewiesenen Naturschutzgebieten im In- oder Ausland vornehmen zu lassen. Mehr Informationen zur „Tree of Life“- Baumbestattung gibt es bei Ihrem Bestatter vor Ort oder direkt unter www.tree-of-life-baumbestattungen.de. Eine einzigartige Form der Naturben stattung.
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Helfer in schweren Stunden Seit vielen Jahren vollzieht sich eine Änderung der Bestattungskultur in Deutschland. Traditionelle Bestattungsformen auf herkömmlichen Friedhöfen entsprechen häufig nicht mehr den persönlichen Vorstellungen. Die Bindung an den Wohnort ist oft nicht mehr gegeben. Angehörige wohnen nicht selten weit entfernt und sind so nicht in der Lage, sich regelmäßig am Grab einzufinden oder die Grabpflege zu übernehmen. Viele Menschen sind daher von der Idee, ihre letzte Ruhestätte in der Natur zu finden, sehr angetan. Wer sein Leben gerne in der Natur verbracht hat, möchte es vielleicht auch dort beschließen. Mit Tree of Life – dem Baum des Lebens ist es gelungen, eine Beiset-
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Hallensportfest des Delligser SC Sarstedt (sr). Das 5. gemeinsame Hallensportfest vom Delligser SC und TSV Brunkensen musste nach Alfeld verlegt werden, da die Halle in Delligsen mit Flüchtlingen belegt ist. Das hatte aber auf den Tatendrang der jungen Leichtathleten keinen Einfluss, denn sie legten ihre Kraft in alle Disziplinen, um beste Ergebnisse zu erzielen. Alle Wettbewerbe wurden in 3-Kämpfen ausgetragen und da in der Halle kein Schlagball ausgeführt werden kann, hatten die Veranstalter als 3. Disziplin je nach AK 200m- und 400m-Läufe angesetzt. Emma Becker (AK W12) vertrat als einzige Sarstedterin die TKJ-Farben. Mit guten 5,9 sec. über 30m, 3,15m Weit sowie 91,3 sec., die sie erstmals über 400 Meter lief, hatte sie 806 Punkte erreicht und kam damit auf Platz 2 ihrer AK. n
Sommerfreizeit mit dem CVJM Sarstedt. In diesem Jahr bietet der CVJM Sarstedt in der Zeit vom 02. bis 11.07.2016 eine Kinder- und Jugendfreizeit für 10- bis 15-jährige Mädchen und Jungen an. Es geht an die Nordseeküste nach Leer in die dortige Jugendherberge des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH). Neben vielen Spielen, Basteleien und Nordseebaden steht auch Gottes Wort auf dem Programm. Die Freizeitleitung hat ein Team um Patrick Bauch übernommen. Interessierte mögen sich schnell anmelden, es sind noch wenige Plätze frei. Weitere Infos sowie ein Flyer sind erhältlich in den CVJM-Gruppenstunden, in den Pfarrbüros St. Nicolai Sarstedt, St. Paulus und bei Patrick Bauch unter T. 05066-5682 oder per E-Mail an freizeit@cvjm-sarstedt.de. Auf der Website cvjm-sarstedt.de finden sich Inn formationen zum Download.
Drei Turnerinnen starteten beim Powerpokal 2016
Greta Kese holt Bronze Sarstedt. Wie der Wettkampfname schon sagt, beim „Powerpokal“ ist „Power“ gefragt. Schnellkraft, Kraftausdauer und Beweglichkeit sind die großen Schlagworte der „Athletischen Normen“ für Gerätturnerinnen. Hohe Leistungsanforderungen und eine starke Konkurrenz erwarteten die drei gemeldeten TKJ-Turnerinnen im Austragungsort Arnum. In der Altersklasse 7 starteten Leony Kress sowie Annika Scharlach und in der Altersklasse 10 Greta Kese. Neun Stationen mussten durchlaufen werden. Während der 15m-Sprint und die Beweglichkeit des Armrumpfwinkels in der Bauchlage für Leony und Annika keine Schwierigkeiten bereiteten, machten die Kraftübungen wie z. B. Schweizer Handstand schon eher Probleme. Mutig kletterten beide das Tau hoch bis unter die Decke, fielen dabei jedoch aus der Zeitwertung heraus. Alle Kraft nahmen beide bei den Klimmzügen zusammen und schafften mehr als je zuvor im Training. Leony holte dann noch viele Punkte im Querspagat und bei Situps und Annika glänzte beim Seilspringen. Am Ende erreichte Leony Platz 9 und Annika Platz 11 von insgesamt 13 gemeldeten Turnerinnen. Bei Greta in der Altersklasse 10 waren die Anforderungen schon sehr anspruchsvoll. An den Stationen Winkelhang und Schweizer Handstand konnte sich Greta im Vergleich zum Training deutlich steigern und einige Punkte sammeln. Auch der Querspagat und der 20m-Sprint gelangen ihr gut. An der Station Seilspringen, wo im Sprung Doppeldurchschläge gefordert wurden, hatten alle Teilnehmerinnen der Altersklasse 10 zu kämpfen. Leider konnte Greta hier nicht so viele Punkte erlangen. Bei den Klimmzügen trumpfte Greta dann aber wieder mit 16 geschafften Klimmzügen auf. Am Ende war Gretas Freude über einen guten 3. Platz (bei 7 Teilnehmerinnen) groß, sodass sie nun motiviert in die Trainingseinheiten für die anstehenden Bezirks- und Landesmeisterschaften geht. n
Lehrte überrascht TKJ-Frauen
Erste Niederlage gegen den LSV Sarstedt (jw). Müssen die Wasserball-Frauen des TKJ Sarstedt in dieser Spielzeit kleinere Brötchen backen? Zum Saisonauftakt in der Bezirksliga legte der amtierende Vizemeister in jedem Fall einen Fehlstart hin, als die Nixen im heimischen Innerstebad in einer hart umkämpften Partie überraschend mit 4:6 (1:1, 1:0, 0:2, 2:3) gegen Lisbeth Weiterer (weiße Kappe) versucht Vorjahresschlusslicht Lehrter SV das Nachsehen hatten. Es war den Wurf zu verhindern. die erste Sarstedter Niederlage gegen das Team aus der Region Hannover überhaupt. Beide Teams hatten in der langen Pause langjährige Leistungsträgerinnen abgeben müssen: Auf Sarstedter Seite wurde an zentraler Stelle Katja Thiele im Spiel schmerzlich vermisst, sie wechselte aus beruflichen Gründen zum Polizei SV Hannover, während die Gäste ihre drei personellen Verluste kompensieren konnten: So ist die frühere Nationalspielerin Tatjana Steinhauer, (Blau-Weiß Bochum), zweifache EM-Teilnehmerin 2010 und 2012, nach einer Spielpause zu ihrem Heimatverein zurückgekehrt. Stark präsentierte sich zudem die frühere Schwimmerin Antje Stille (Olympiateilnehmerin und ehemalige Weltrekordlerin über 200 Meter Rücken), die für den SC Magdeburg auch in der Wasserball-Bundesliga gespielt hat. In der lange Tor-armen Partie hatten die Sarstedterinnen nach einem 0:1-Rückstand durch Treffer von Nadia Wendt und Elvira Rehbein bis zur Halbzeitpause eine 2:1-Führung herausgeworfen. Insgesamt hatte der Gastgeber eine Vielzahl von Möglichkeiten, scheiterte im Abschluss aber immer wieder immer an Tatjana Steinhauer. Nach dem Seitenwechsel schlug Lehrte mit vier Treffern in Serie zum 5:2 (23.) zurück. Anika Meereis und Lisbeth Weiterer konnten im Schlussviertel zwar verkürzen, allerdings reichte dies nicht mehr für eine Spielwende. „Glückwunsch an Lehrte, die Überraschung ist geglückt. Ich war auch an Tatjana Steinhauer interessiert, kann aber natürlich verstehen, dass die ehemalige Nationalspielerin nun wieder für ihren Heimatverein spielt“, kommentierte TKJ-Trainer Andreas Paul das überraschende Resultat. „Die neue Saison wird also spannend.“ Nächster Kontrahent der Sarstedter Nixen ist am 29. Februar ebenfalls im Innerstebad Titelverteidiger Waspo 98 Hannover II. Sarstedt: Kerstin Kulaczewski (Torfrau), Nadia Wendt (1), Ines Hecht, Lisbeth Weiterer (1), Annika Weiterer, Victoria Franke, Elvira Rehbein (1), Regina Weiterer, Marina Ingelmann, Nora Weyer und Anika Meereis (1). Trainer: Andreas Paul. n
sport · Veranstaltungen
24. Februar 2016
Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“
Erfolgreich im Gerätturnen Sarstedt (stb). Bereits zum zweiten Mal nach 2014 richtete das Gymnasium Sarstedt den Wettkampf „Jugend trainiert für Olympia“ im Gerätturnen aus. Außer Schülerinnen des Sarstedter Gymnasiums kämpften am Mittwoch letzter Woche in der Sporthalle der Schiller-Oberschule Turnerinnen des Hannah-Ahrend-Gymnasium Barsinghausen, des Schiller-Gymnasium Hameln und der Elsa-BrandströmSchule Hannover um die Treppchenplätze. Dabei lief Sarstedt gleich mit vier Mannschaften auf. Der Wettkampf „Jugend trainiert für Olympia“ wird bei den Turnern direkt auf Bezirksebene ausgeschrieben. Bei zwei von drei Wettkampfklassen geht es um die Qualifikation zu den Landesmeisterschaften, deren Beste dann zu den – sportübergreifend ausgetragenen - Deutschen Meisterschaften in Berlin reisen. Rund 35 Turnerinnen zwischen 12 und 17 Jahren waren am Start und turnten an den vier Geräten Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden. Je nach Kür-Schwierigkeitsklasse wurde Leistungsklasse 4 oder Leistungsklasse 3 geturnt. Jede Mannschaft besteht dabei aus maximal fünf Turnerinnen, deren beste vier Wertungen in die Mannschaftswertung kommen. In Sarstedt kommen die Teilnehmer der „Jugend trainiert für Olympia“-AG größtenteils aus der FSV und dem TKJ. Doch auch echte Neulinge wie Ann-Kathrin Mecke oder Pauline Shnydyer schlugen sich an den Geräten wacker. Das Gymnasium bietet das Training als freiwillige AG an. „Ich wollte schon immer turnen, aber die Zeit fehlt“, so die Gödringerin Pauline. Im schulischen Rahmen hingegen konnte sie es einrichten. Für AG-Leiterin Ortrud
Leonie Bruns, Pauline Benner, Tina Haushalter, Hannah Rockel und Eva Stanetzek / WK2 (14 bis 16 Jahre)
Kepper-Bruns und Ko-Trainerin Regina Blume war es nicht einfach, einen Trainingstermin zu finden, der sich nicht mit dem Stundenplan überschneidet. Bisher turnten die 21 Mädchen samstags, doch das ist für eine offizielle Schul-AG nicht gestattet. Nun wurde nach langen Diskussionen der Montagmittag gefunden. Trainiert wird in der Lappenberghalle. Dabei läuft die AG immer nur zeitlich begrenzt. Im November, nach der Kreismannschaftsmeisterschaft
Geräteturnen, geht es los. Dann ist im März nach dem Landesentscheid oder bestenfalls im Mai nach den Deutschen Meisterschaften wieder Pause; bis zum nächsten „Jugend trainiert für Olympia“. Für die Sarstedterinnen lief es diesmal gut. Im Wettkampf 1 (ab 15 Jahre) hat ohne Konkurrenz gewonnen die Mannschaft mit Alva Bachmann, Kira Kromrey, Chiara Köhler, Joelina Rosenberg und Svea Pintak. Für sie ist der Wettkampf dennoch vorbei, da er nur auf Be-
zirksebene ausgetragen wurde. Zum Landesentscheid in Schneverdingen am 10. März fahren hingegen Leonie Bruns, Pauline Benner, Tina Haushalter, Hannah Rockel und Eva Stanetzek. Im WK2 (14 bis 16 Jahre) waren auch sie in bequemer Ausgangslage konkurrenzlos am Start. Sarstedt ist damit nach 2015 bereits zum zweiten Mal in Folge bei den Landesmeisterschaften mit dabei. Im WK3 (12 bis 15 Jahre) lief es gut, aber nicht optimal. Die beiden Mannschaften zeigten gute Leistungen, unterlagen aber den Turnerinnen aus Hameln und Hannover. Leonie Janze, Marie Veckenstedt, Marlen Trüe, Jaqueline Schnabel und Jil Brüggemann wurden Zweite, Mila Pietsch, Pauline Shnydyer, Ann-Kathrin Mecke, Chiara Neolia Neubert und Lilibeth Piepkorn kamen auf den vierten Platz. Damit die Sportler und vor allem die Kampfrichter bei Laune blieben, sorgte der diesjährige Abiturjahrgang für die Verpflegung und besserte damit seine Abikasse auf. n
17.00 Uhr, Neuapostolische Kirche, Weltgebetstag
18.00 Uhr, Ortsfeuerwehr Heisede, JHV im Landhaus Heisede
17.00 Uhr, St. Nikolai Heisede, Weltgebetstag
19.00 Uhr, Feuerwehr Ahrbergen, JHV, Gaststätte Ludewig
18.00 Uhr, CDU Giesen, Skatturnier in der Waldgaststätte
19.30 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Haus am Junkernhof, Evergreens und Everblacks
Veranstaltungen 24.02.2016 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag: „Bilderrahmen gestalten“ 19.00 Uhr, Kolpingfamilie gemeinsam mit der KAB, Kreuzwegandacht, Ortswechsel: nicht in der Kirche Hl. Geist sondern im Altenzentrum Heilig Geist 20.00 Uhr, JugendTreff der HeiligGeist-Gemeinde startet heute mit einem neuen Angebot für Jugendliche ab 14.00 Jahren im Pfarrheim
25.02.2016 16.00 – 18.00 Uhr, Sprechstunde der Bürgermeisterin, Rathaus Sarstedt, Zimmer 1
& 05066-9039800
Holztorstr. 37 · 31157 Sarstedt
wehr Heisede im Feuerwehrgerätehaus Ortsfeuerwehr Ruthe, Jubiläumsfest: 80 Jahre Ortsfeuerwehr Ruthe auf dem Lehr- und Forschungsgut
28.02.2016 17.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde, Konzert: Schuberts Winterreise bei „Musisch am Abend“ Paulus Voices, 15-jähriges Bestehen mit Workshop-Abschlusskonzert in St. Nicolai
19.00 Uhr, Plattdeutscher Abend mit der Ortsheimatpflegerin Frau Fischer auf dem Hof Warneke in Hotteln
Abschuss Stadtmeisterschaften im Schießsport, DGH Gödringen
20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Vereinsmeisterschaften im Dorfgemeinschaftshaus
15.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Jungenprogramm: „Spiel & Spaß“
26.02.2016
19.30 Uhr, Sitzung des Ortsrat Giften, Feuerwehrunterrichtsraum
15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag: „Wir gehen an die Decke II“ 16.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., FreundschaftsSchießen bei der Alten Schützengilde Schützenverein Ruthe, Skat- und Knobelabend im Schützenhaus FC Ruthe, Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus
27.02.2016 10.00 Uhr, FSV Sarstedt, Anwandern Wanderabteilung FSV Sarstedt 14.00 Uhr, Sportfischereiverein, Jahreshauptversammlung im Schützenhaus der 51er Schützen 18.00 Uhr, Ortsfeuerwehr Heisede, Skat- und Knobelabend Ortsfeuer-
29.02.2016
01.03.2016 15.00 -16.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag: Lesenachmittag
02.03.2016 14.40 -16.30 Uhr, Frauenkreis St. Nicolai Sarstedt, Karin Heimann spricht über ihre Arbeit im Seniorenbüro 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag: Lesenachmittag
03.03.2016 19.30 Uhr, Partnerschaftskomitee Sarstedt, Stadtbad-Restaurant, Jahreshauptversammlung
04.03.2016 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsprogramm: „Peace4Kids“
19.00 Uhr, Weltgebetstag in der Gödringer Kirche
05./06.2016 10.00 – 10.00 Uhr, Förderverein Hallen- und Freizeitbad e.V., Innerstebad Sarstedt, 24-Stunden-Schwimmen
05.03.2016 10.00 -12.00 Uhr, Stadtbücherei Sarstedt ist geöffnet
06.03.2016 10.00 Uhr, Gottesdienst St. Nicolai, Ehrenamtdank 13.00 – 18.00 Uhr, Ortsheimatpfleger Karl-Heinz Klußmann, Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum, Schliekum, unser Dorf, Eintritt Freitag
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10.00 Uhr, Kleingartenkolonie „An der Innerste“, Skatturnier im Vereinshaus 14.00 – 19.00 Uhr, Ortheimatpfleger Karl-Heinz Klußmann, Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum, Schliekum, unser Dorf, Eintritt Freitag 16.00 Uhr, Chorgemeinschaft Ingeln von 1896, Jubiläumskonzert zum 120-jährigen Bestehen, St. NicolaiKirche zu Oesselse
07.03.2016 Motorsportclub Sarstedt im ADAC e.V., Monatsversammlung 10.00 Uhr, AWO Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte mit Anmeldung 15.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Jungenprogramm: „Sport & Action“ Veranstaltungshinweise gerne an Hallo@KLEEBLATT
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24. Februar 2016
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im Jahr genutzt. Meisen, Sperlinge, Bienen und sogar Springmäuse machten es sich in den luftigen Behausungen bequem. „Mittlerweile haben wir ein Alter erreicht, bei dem es Zeit ist, die Jungen ranzulassen”, so Fritz Frommeier. Mit diesen Worten übergab der mittlerweile 79-Jährige am Bürgerpark symbolisch ein Vogelhaus an Hans Kothe, der ab sofort mit Marcus Kubiciel und den aus beruflichen Gründen nicht anwesenden Dr. Klaus Wemmer und Henri Jänisch
v.l.n.r Fritz Frommeier, Lothar Wemmer, Hans Kothe, Winrich Schachner, Marcus Kubiciel
zusammen die Pflege und Instandhaltung der Kästen übernehmen wird. Auf die Bitte von Marcus Kubiciel, in der Anfangsphase die Neulinge zu unterstützen, entgegnete Winrich Schachner schmunzelnd: „Solange ich nicht mehr bis ganz nach oben auf die Leiter muss.” Mit diesen Worten war die Amtsübergabe vollbracht. Ab sofort werden die Neuen hoffentlich genau so eifrig und langjährig in die Fußstapfen ihn rer Vereinskameraden treten.
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27. Februar Apotheke am St. Bernward Krankenhaus, Telefon 05121 – 1029464, Hildesheim, Treibestr. 9 28. Februar Giesener Apotheke, Telefon 05121 – 93760 Giesen, Rathausstr. 19a 29. Februar Süd-Apotheke, Telefon 05121 – 34232 Hildeshem, Annenstr. 36 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr. 10 a 01. März Silberfund-Apotheke, Telefon 0 5121 - 81555 Hildesheim, Marienburger Str. 128 * Löwen-Apotheke, Telefon 05066 – 7529 Sarstedt, Holztorstr. 19 02. März
Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 – 33363 Hildesheim, Neustädter Markt 23/Ecke Goschenstr.
03. März Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130 Himmelsthür, An der Pauluskirche 2 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife) 04. März
Rosen-Apotheke, Telefon 05121 – 52777 Hildesheim, Steuerwalder Str. 92
05. März
Löwen-Apotheke, Telefon 0 50 66-75 29 Sarstedt, Holztorstraße 19 (gegenüber Post)
06. März
Andreas-Apotheke, Telefon 05121 – 91760 Hildesheim, Almsstr. 3
07. März Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551 Hildesheim, Bischofskamp 40 – 42 * Rats-Apotheke, Telefon 05066 – 7409 Sarstedt, Weberstr. 4 08. März Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524 Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr. 10 a 09. März Apotheke am Theater, Telefon 05121 - 133249 Hildesheim, Kaiserstr. 40 * zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr * zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr
Ärzte-Notdienst Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen: Ambulante Bereitschaftspraxen: im St. Bernward Krankenhaus Telefon 0 51 21 / 90 - 1163 und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 0 51 81 / 707 - 285 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag Mittwoch, Freitag Samstag, Sonn- und Feiertag
19.00 bis 23.00 Uhr 15.00 bis 23.00 Uhr 9.00 bis 23.00 Uhr
Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelle abgewickelt Telefon 0 51 21 / 19 222
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere 24 Stunden Telefon 0 50 66 / 73 31 Tierärztliche Klinik 0 50 66 / 20 58 27.02./28.02.2015 Dr. A. Kretschmer, Sorsum Telefon 05121 - 1775704 05.03./06.03.2015 Dr. I. Gollub, Rössing Telefon 05069 - 34647
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Die „Alten“ übergeben an die „Jungen“
Sarstedt. Winrich Schachner, Fritz Frommeier und Lothar Wemmer sind Urgesteine des Sarstedter Fischereivereins (SFV). Seit mindestens 50 Jahren nimmt jeder von ihnen aktiv am Vereinsleben teil. Aktiv bedeutet hier allerdings nicht nur, still am Wasser zu sitzen; vielmehr bedeutet es, auch ehrenamtlich für den Verein tätig zu sein. So nehmen alle drei zum Beispiel eine Funktion im Ehrenrat des Vereins war und unterstützen die jungen Angler mit ihrem Wissen. Neben der reinen Angelei engagie-
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lokale nachrichten
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Jubiläum für die forschende Jugend der Region in Halle 39 Sarstedt (stb). Bereits zum zwanzigsten Mal fand dieses Jahr der Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Hildesheim statt. Während letztes Jahr der Bundeswettbewerb 50. Geburtstag feierte, tüftelten hier in der Region erstmals vor 20 Jahren Kinder und Jugendliche an Grundlagenwissen, aber auch ganz konkreten Projekten.
Von der Grundschule Hasede kommen die Giesener Viertklässler Jade Gasser, Davis Hersel und Jannis Ulbricht. Die Kinder zwischen 9 und 11 haben in der 3. Klasse am Gymnasium Andreanum an einem Mathe-Zirkel teilgenommen, der sich an talentierte Jungmathematiker wandte. Dabei wurden am Marktplatz auch die Ständehäuser besichtigt. Das größte ist das der „Knochenhauer“, d.h. der Fleischer (erbaut 1529). Diese hatten auf relativ kleiner Grundfläche eine sehr große nutzbare Fläche geschaffen. Die Drei aus Giesen und Groß Förste machten daraus im jetzigen Schuljahr einen Beitrag zu „Schüler experimentieren - Mathe“ und berechneten, nach Messungen mit einem einfachen Maßband, wie viel Extrafläche die Knochenhauer auf dem gekauften Grund geschaffen haben und wie gut mittelalterliche Architekten Flächen nutzten. Zum Zweiten Preis gab es 60 Euro dazu.
genen Freitag im Audimax der Universität Hildesheim verkündet, darunter auch junge Sarstedter. Den Wettbewerb unterstützten auch dieses Jahr die Robert Bosch GmbH, die Sparkasse Hildesheim und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG) mbH. Regionaler Unterstützer waren die Coca-Cola Erfrischungsgetränke GmbH, Event Werft GmbH, die Hildesheimer Allgemeine Zeitung, die Jäger Automobil-Technik GmbH,
Der 19-jährige Haseder Philipp Meinke (re.) hat zusammen mit Benedikt Lamprecht (18) versucht, ein eher trockenes Thema an einem sportlichen Beispiel zu entwickeln. Im Bereich Mathe/ Informatik haben sie sich gefragt „Ronaldo oder Messi - Wer schießt besser?“ Die beiden RBGler haben Mathe als Abiturfach gewählt. Im Rahmen ihrer Seminararbeit wälzten sie nun gut ein Jahr Formeln und Zahlen. Dazu gehörten auch ein Praktikum und Vorlesungen an der Uni Hildesheim und Gespräche mit dortigen Professoren. Ausgehend von schon bestehenden Schätz-Methoden, entwickelten sie eine neue, vereinfachte. „Etwas demotivierend“ nennen sie, das sie im schon fortgeschrittenen Forschungsstadium eine der ihren ähnelnde Methode fanden, die bereits 2010 von einem RBG-Team bei Jugend forscht eingereicht worden war. Erfreulich: Beide Methoden erzielen dasselbe Ergebnis, wenn auch auf verschiedenen Wegen. Die Lust verloren haben Philipp und Benedikt nicht. In den nächsten Wochen wollen die beiden noch weiterrechnen und Verbesserungen erzielen. Und während Benedikt nach dem Abi eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann beginnt, plant Philipp Meinke ein Mathematikstudium in Göttingen. Das Ergebnis Messi – Ronaldo ist übrigens unentschieden. Für die Arbeit gab es einen Sachpreis.
2016 beteiligten sich insgesamt 137 Teilnehmer mit 76 Projekten. Davon starteten 45 Arbeiten in der Kategorie „Schüler experimentieren“ (4. Klasse bis 14 Jahre) und 31 Arbeiten bei „Jugend forscht“ (15 bis 21 Jahre). Leiter der Veranstaltung war nun zum zweiten Mal nach 2015 Lehrer Daniel Kahle vom Sarstedter Gymnasium.
Letztes Jahr haben Lia Becker (re.) und Paula Satli (beide 13) vom Gymnasium Sarstedt noch die optimale Ausrichtung von Solaranlagen erforscht. Das brachte ihnen einen dritten Platz ein und motivierte ungemein. Die beiden Siebtklässlerinnen haben deshalb wieder geforscht und sich nun mit dem Thema Lärmschutz beschäftigt. Welche Materialoberflächen eignen sich besonders für Lärmschutzmauern an Straßen, so die Fragestellung im Bereich Physik. Wen wundert es, beide wohnen am Sonnenkamp, sehen jeden Morgen auf dem Schulweg die Mauer an der B6. Mit einem Modell simulierten sie die Wand, deren Oberflächen austauschbar sind. Einige Restbretter des Terrassenbelags von Familie Becker, die auf den beiden Seiten unterschiedlich geriffelt sind, eine Wolldecke, eine glatte Platte und eine Konstruktion von gefalteter Pappe auf Styropor wurden verglichen. Dazu ein Handy in einer Pappröhre als Lärmquelle, ein Mikrophon und ein die Schallwellen aufzeichnendes Oszilloskop. Je größer die strukturierte Oberfläche und je mehr Hohlräume in der Mauer, so die Erkenntnis von Lia und Paula, desto besser die Absorption des Lärms, je glatter die Wand, desto höher die Schallreflektion. Die Jury hatte denn doch noch einen Hinweis: Wenn die Beiden das Thema in den nächsten Jahren noch mal aufgreifen, sollten sie auch die Reaktion auf unterschiedliche Frequenzen untersuchen.
Der Sarstedter Dominik Hertel geht auf das Scharnhorstgymnasium. Im dortigen Matheunterricht begeisterte sich der Fünftklässler so für Primzahlen, dass ihn sein Lehrer animierte, bei „Schüler experimentieren - Mathe“ mitzumachen. Herausgekommen sind keine neuen Forschungsergebnisse, aber für Dominik viele weitere Fragen, denen es gilt, in Zukunft nachzuforschen. Nächstes Jahr könnte sich der 10-jährige Gymnasiast durchaus eine erweiterte Fragestellung vorstellen. Das Geheimnis des „Sieb des Eratosthenes“ hat Dominik schon gelüftet: Wenn eine Zahl nicht durch 2, durch 3, durch 5 und durch 7 teilbar ist, dann handelt es sich um eine Primzahl zwischen 1 und 100. Ein Dritter Preis und 45 Euro waren Dominik damit sicher.
Der 13-jährige Tammo Allgeier aus Ahrbergen hat sich für „Schüler experimentieren Physik“ ein Thema gesucht aus seinem eigenen Erfahrungsschatz: Tammos Vater fliegt Motorschirm. Zudem lebte die Familie ein paar Jahre berufsbedingt in Portugal, auch heute noch besucht sie regelmäßig dort Bekannte; immer mit dem Flugzeug. Daher hat Tammo, der auf die Molitoris-Schule in Harsum geht, schon früh am eigenen Leib gespürt, wie sich Turbulenzen anfühlen, bedingt durch Luftwirbel rund um die Flügel. Tammo hat sich deshalb die Flügelprofile von Flugzeugen vorgenommen und – ausgehend von einem vereinfachten Ausgangsprofil – dieses verändert und verbessert. Die von ihm selbst gebauten kleinen Flugzeugflügel bewertete er anhand eines einfachen, selbst gebauten Windkanals.
ProChem GmbH, Stiftung NiedersachsenMetall, Stiftung Universität Hildesheim und die Stadt- und Regionalverkehr Hildesheim GmbH. Auf sechs der 16 teilnehmenden Schulen gehen Kinder aus Sarstedt, Giesen oder Harsum. Ihre Projekte aus den Reihen Chemie, Physik, Arbeitswelt, Technik und Mathematik/ Informatik stellt das Kleeblatt vor. RBGler Vitali Minchuk (12) aus Harsum versuchte zum Beispiel, einen Lego-Zug mit einer Solarzelle anzutreiben, scheiterte jedoch an einem durch zu hohe Last durch-
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Evergreens und Everblacks – eine Liebe in Wort und (Bari-)Ton Sarstedt. Musikstücke, insbesondere aus der Popmusik, sind heute schnelllebiges Konsumgut, das nach mehr oder weniger kurzer Verweildauer beim Publikum wieder in Vergessenheit gerät. Einige Songs – also Evergreens jedoch behalten ihre Popularität über Jahrzehnte und überdauern den sich wandelnden Musikgeschmack. Am 5. März erklingen beliebte Evergreens in der Kulturgemeinschaft. Die Baritone Uwe Tobias Hieronimie und Stephan Freiberger stehen dann mit dem Chordirektor des TfN Achim Falkenhausen in Sarstedt auf der Bühne. Es erklingen beliebte Evergreens wie z. B. My way, „Everblacks“ von Georg Kreisler und viele schöne und bekannte Lieder aus Oper, Operette, Musical sowie alte Schlager, die die verschiedenen Facetten der Liebe beleuchten – mit einem humorvollen Augenzwinkern. Der in München geborene und aufgewachsene Dirigent Achim Falkenhausen studierte in Würzburg „Dirigieren und Orchesterleitung“ und war Stipendiat der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth. Nach Engagements am Städtebundtheater Hof und dem Schillertheater NRW kam er an das Stadttheater Hildesheim, dem jetzigen TfN, wo er als Kapellmeister, Chordirektor und stellvertretender GMD arbeitet. Achim Falkenhausen ist der Mann der Chöre am TfN: Neben seiner Arbeit mit dem Opernchor betreut er den Kinder- und Jugendchor, einschließlich der Förderklasse, den Extrachor und den Symphonischen Chor Hildesheim. Dem Hildesheimer Publikum ist er durch sein breites musikalisches Spektrum bekannt. Uwe Tobias Hieronimi absolvierte sein Gesangsstudium an der Musikhochschule Köln. 1999 bis 2001 war er Mitglied des Studios der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg. Seitdem kehrte er mehrfach als Gast an die Rheinoper zurück. Weitere Gastspiele führten ihn u. a. an die Häuser in Krefeld/Mönchengladbach, Kiel, Baden-Baden, Bonn, Detmold und zu den Dresdner Musikfestspielen. Seit August 2001 ist Uwe Tobias Hieronimi Mitglied des Ensembles des Stadttheaters Hildesheim. In der Spielzeit 2003/04 erhielt Uwe Tobias Hieronimi den Kunstpreis der Stadt Hildesheim für besondere künstlerische Leistungen. Stephan Freiberger erhielt schon als Kind eine breit gefächerte musikalische Ausbildung (Klavier, Flöte, Orgel, Akkordeon, Gesang). Nach Besuch des Musischen Gymnasiums Marktoberdorf (Allgäu) widmete er sich als Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes an der Musikhochschule Augsburg dem Gesangsstudium. Seit 2003 führt er dies bei Prof. Charlotte Lehmann fort. Nach seinem Künstlerischen Diplom 2000 wurde der lyrische Bariton an das Stadttheater Hildesheim verpflichtet. Neben der Bühnentätigkeit gilt sein Interesse dem Lied und Oratorium sowie der Pflege des sängerischen Nachwuchses bei den Domsingknaben und der Mädchenkantorei in der Hildesheimer Dommusik. „Evergreens und Everblacks – eine Liebe in Wort und (Bari-)Ton“ gibt es am Samstag, 5. März 2016, ab 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) bei der Kulturgemeinschaft Sarstedt im Haus am Junkernhof, Vor der Kirche 5, in Sarstedt. Der Vorverkauf hat begonnen. Karten sind für 10 Euro erhältlich im Schreibbasar Petri & Waller, Steinstr. 26, 31157 Sarstedt, T. 05066-7389. Online können Karten unter: www.kulturgemeinschaft-sarstedt.de bestellt werden (Hinterlegung an der Abendkasse). Die Karten an der Abendkasse kosten 12 Euro. n
Grundschüler bei der Feuerwehr
Jaysen Denk aus Sarstedt und Franz Kohlenberg aus Emmerke gehen auf die RBG. Die beiden Elfjährigen haben versucht, ein Antriebskonzept mithilfe von Magneten am Beispiel einer Magnetschwebebahn zu entwickeln. Dieses Ziel konnte zwar nicht erreicht werden, aber über Magnete und ihre Felder haben die beiden Jungs trotzdem viel gelernt. Im nächsten Jahr wollen sie das Thema im Bereich Physik unbedingt noch einmal aufgreifen.
Die 13-jährige Amela Sannig aus Giesen ist ein konkretes Problem aus dem Schulalltag angegangen. Da in den Arbeitsstunden, in denen selbstständig gearbeitet und gelernt werden soll, der Lärmpegel oft hoch und konzentriertes Arbeiten deshalb nur schwer möglich ist, hat Amela über Lärmschutzwände nachgedacht. Leicht, platzsparend, gut verschiebbar und kostengünstig aus Recycling-Materialien sollten sie sein und den dahinterliegenden Bereich schützen. Styropor, Pappe und Folie nahm sie als Material und beschallte in ihrer Versuchsanordnung selbstgebaute Schallschutzwände mit unterschiedlichen Frequenzen (Anzahl der Schwingungen einer Schallwelle pro Sekunde) bei 75 Dezibel. Das war der von Amela in den Arbeitsstunden gemessene Lärmpegel-Wert. Leichte Wellpappe ist übrigens am besten geeignet. Dafür gab es im Bereich Arbeitswelt einen Dritten Preis, 45 Euro und einen Sachpreis.
24. Februar 2016
Dieses Jahr dominierten vor allem die petrolfarbenen T-Shirts der Schülerinnen und Schüler der RobertBosch-Gesamtschule (RBG) die Halle 39, in der die Arbeiten am 18. und 19. Februar 2016 dem Publikum und der Jury präsentiert wurden. Allein 26 Projekte stellten die RBGler vor, mit 10 Projekten folgte das Otto-HahnGymnasium aus Göttingen, acht Arbeiten kamen vom Goethegymnasium Hildesheim und jeweils fünf vom Scharnhorstgymnasium und der Realschule Himmelsthür. Die Preisträger wurden am vergan-
gebrannten Motor. Dennoch gab es von Bosch einen Sachpreis. Und Gian Luca Macioci beschäftigte sich am Gymnasium Sarstedt mit der Möglichkeit, aus Äpfeln, Zitronen oder Kartoffeln Energie zu gewinnen. Am Schluss machte der Elfjährige die nahrhafte Erdfrucht als beste Energiequelle aus, insbesondere, wenn man mehrere hintereinander schaltet. Das ursprüngliche Ziel, einen MP3-Player aufladen zu können, konnte jedoch nicht erreicht werden. Dafür aber gab es einen Sachn preis der Firma ProChem.
Gleidingen. Bereits Mitte Dezember besuchten die dritten Klassen der Grundschule Gleidingen im Rahmen eines Klassenausflugs die Ortsfeuerwehr Gleidingen. Das Ziel des Ausflugs war das Kennenlernen der Feuerwehr sowie deren Arbeit. Anhand der Vorstellung der einzelnen Fahrzeuge und deren Geräte zum Löschen, Retten und Bergen, konnten sich die Achtbis Zehnjährigen einen ersten Überblick über die vielfältigen Aufgaben verschaffen. Da das Interesse der Kinder an der Feuerwehr auch nach der Besichtigung ungebrochen groß war, lud die Ortsfeuerwehr Gleidingen die Kinder sowie deren Eltern am 19. Februar erneut in das Feuerwehrhaus an der Oesselser Straße ein. Diesmal stand die Brandschutzerziehung im Vordergrund. Unter den wachsamen Augen der Kinderfeuerwehr (Florian Kids) sowie der Jugendfeuerwehr präsentierte der Leiter der Florian Kids, Kevin Weinrich, diverse Experimente zu diesem Thema. Gezeigt wurde, wie schnell ein Weihnachtsbaum bei unsachgemäßem Umgang mit einem Feuerzeug Feuer fangen kann oder welchen Sinn ein Rauchmelder hat. Dazu wurde mit Räucherstäbchen ein Feuer in einem Modellhaus simuliert, wobei der aufsteigende „Brandrauch“ dann den Rauchmelder auslöste. Zu einer Staubexplosion kam es im Anschluss. Mit Mehl zeigte Weinrich, warum aufgewirbelter Staub in einem Raum gefährlich werden und zu einer Explosion führen kann. Auch hierzu wurde ein Modellhaus benutzt. Zu guter Letzt konnten die Kinder dann selbst tätig werden und schauen, welche mitgebrachten Utensilien leicht, schwer oder gar nicht entflammbar sind. Ein sehr interessanter Nachmittag, nicht nur für die Kinder. Wer selbst einmal bei der Feuerwehr mitmachen möchte, ist hierzu herzlich eingeladen. Die Florian Kids (7-10 Jahre) treffen sich jeden Freitag (außer in der Ferien) von 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr im Feuerwehrhaus Gleidingen, während sich die Jugendfeuerwehr (10 bis 16 Jahre) jeden Mittwoch (außer in der Ferien) von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr ebenfalls im Feuerwehrhaus trifft. n
Foto: André Oestreich
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