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Kinder dieser Welt

Finn Wendland schwimmt Landesjahrgangsrekord

„Salz macht sauer“

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Verkaufsoffener Sonntag zum Maimarkt in der Sarstedter City

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 09.05.2018

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FSV-Frühjahrswerfertag an der Innerste

Marc Barkowski, Rainer Wolf, Jürgen Kirchhoff, Andrea Porcu, Dirk-Sikko Schmidt, Roger Olbinsky, Sebastian Krone und Heiko Jacob (von links).

Sarstedt. Der Jahn-Sportpark ist am Sonntag, dem 29. April Austragungsort der Kreismeisterschaften U18, U20 sowie der Männer- und Frauenhauptklasse der Werfer. Beim alljährlichen Frühjahrswerfertag der FSV geht es an dann wieder um Weiten, Weiten, Weiten. Die werfenden und stoßenden Leichtathleten der Region Hannover-Hildesheim treffen sich in Sarstedt, um mit Kugel, Diskus und Speer in die FreiluftWettkampfsaison 2018 zu starten. Dabei geht es für die Vereine des Kreises Hildesheim in den Altersklassen U18, U20 sowie der Hauptklasse Männer und Frauen um den Kreismeistertitel. Die bisher gemeldeten 60 gemeldeten Teilnehmer und Teilnehmerinnen lassen wieder einmal tolle Leistungen in familiärer Atmosphäre erwarten. n

Mehr dazu auf den Seiten 4-5

Heiße Phase vor der Aufführung

Probenfahrt auf die Burg Warberg das nächste Event: das 30-jähriges Bestehen. Dieses soll gehörig gefeiert werden mit allen, die sich für das Theater nebenan interessieren. Wer den lebendigen Verein etwas näher kennenlernen möchte, kann sich am 18.08. ab 18.00 Uhr gegen ein Eintrittsgeld von 5 Euro im Dorfgemeinschaftshaus in Ahrbergen einfinden und einen bunten Abend mit vielfältigem Programm erleben. n

Die Darsteller und Techniker des diesjährigen Sommerstücks Ahrbergen. Das Erwachsenenensemble des Theater nebenan e.V. ging für das diesjährige Sommerstück „Kein Mord ohne Täter“ auf Probenfahrt zur Burg Warberg. Die Kriminalkomödie entführt die Zuschauer in die Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts und handelt von einem mysteriösen Todesfall in der Künstlerpension von Frau von Trotzenbach. Schnell steht der Verdacht des Mordes im Raum. Die örtliche Polizei leitet sofort Er-

mittlungen ein und versucht den Täter zu enttarnen – kein leichtes Unterfangen, wie sich herausstellt. Denn die anwesenden Künstler sind verschwiegen, ja sie weigern sich geradezu, zu Aufklärung des Falles beizutragen. Und zu allem Überfluss entwickelt sich auch noch so manches Techtelmechtel zwischen den Gästen, die das Chaos schlussendlich perfekt machen. Nach einer halbjährigen Probenphase kommt das Stück im Mai auf die

Bühne im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen. Für die 20-Uhr-Vorstellungen am 27.05., 29.05. und den 30.05. sind noch Restkarten zum Preis von 10 Euro erhältlich. Diese können dienstags zwischen 19.00 und 19.30 Uhr im DGH, Liebigstraße 32 erworben oder unter T 0506663298 bei Sabine Schuppe reserviert werden. Obwohl es für das Theater nebenan gerade in die „heiße Phase“ geht, denken die Aktiven auch schon an

Familientag des Sarstedter Blasorchesters Sarstedt (ub). Das Sarstedter Blasorchester lädt am 10. Mai (Christi Himmelfahrt) zu seinem beliebten Familientag in den Sarstedter Boksbergwald ein. Das Haupt- und das Nachwuchsorchester sorgen von 11 bis 17 Uhr für die musikalische Unterhaltung der Besucher auf dem Grillplatz im Grünen. Bei einer bunten Mischung aus Rock- und Popmusik, Musicalmelodien und traditionellen Stücken dürfte für jeden Musikgeschmack etwas dabei sein. Neben den musikalischen Leckerbissen stehen selbstverständlich auch verschiedene Angebote für das leibliche Wohl bereit. In lockerer Atmosphäre können z. B. Gegrilltes, Fischbrötchen, kühle Getränke sowie leckere Waffeln oder Kaffee und Kuchen genossen werden. Außerdem gibt es einen Kinderstand mit Spielangeboten und eine Hüpfburg für die kleinen Gäste. n

lokale nachrichten

KLEEBLATT

25. April 2018

Auftritt in der Mega-Halle

Maifeier in Hotteln Hotteln. Der Mai wird auch in Hotteln begrüßt. Ausrichter der Feier am 1. Mai ist die Ortsfeuerwehr. Sie richtet die Feierlichkeiten rund um das Feuerwehrgerätehaus aus und lädt zum gemütlichen Beisammensein ein. Eine Schilder-Weihung steht an diesem Tag ebenfalls auf dem Programm, so Ortsbrandmeister Jens Klug. Der bereits prall gefüllte Hottelner-Maibaum erhält dann ein neues Schild. Für Kurzweil sorgen Spiele für Kinder oder auch Erwachsene, zum Zeitvertreib werden Hufeisenwerfen und Wikingerschach angeboten. Stärkung steht in Form von diversem Grillgut, Salaten, Kaltgetränken und der obligatorischen Maibowle ben reit. Zuckerwatte, Kaffee und Kuchen runden das Angebot ab.

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst Sarstedt (cn). Am Sonntag, dem 15. April war es wieder so weit. Der Verein Kinder am Sonnenkamp e.V. veranstaltete seinen Fahrzeugbasar im und um den Glaspavillon der Gärtnerei Kluge am Sonnenkamp. Lange Reihen gebrauchter Fahrräder und Fahrradanhänger, Kettcars, Dreiräder, Roller, Skateboards, Rollschuhe, Rollerskates, Kinder-Kleinfahrzeuge und vieles mehr, was Räder hat, wechselte zu oftmals sehr attraktiven Preisen den Besitzer. Dabei ist der Verkaufspreis, von dem 10 Prozent dem Verein zu Gute kommen, ausschließlich Sache der Anbieterinnen und Anbieter, erläuterte Steffi Becker vom Organisationskomitee. Bereits zum wiederholten Mal veranstaltete der Verein den Fahrzeugbasar – immer wieder erfolgreich und ein Muss für alle, die zum Frühlingsbeginn ein Schnäppchen für sich oder ihre Kinder suchen. Bei herrlichem Frühlingswetter fanden viele Interessenten den Weg zum Sonnenkamp, so dass sich bereits einige Zeit vor Öffnung des Basars eine lange Schlange vor dem Eingang des Pavillons bildete. Denn bekanntlich mahlt der zuerst, der zuerst kommt und „Die besten Schnäppchen gibt es in der ersten halben Stunde“, wie Steffi Becker lachend berichtete. Die rund 150 Artikel, die zum Verkauf standen, wurden von den Käufern genauestens inspiziert und das favorisierte Fahrzeug konnte auf Wunsch auch bei einer Probefahrt unter die Lupe genommen werden. Kleine Mängel, wie fehlende Luft auf dem Reifen oder die Einstellung von Lenker und Sattel, wurden direkt vor Ort durch eine kleine „Werkstatt“ behoben, so dass die Fahrzeuge auf dem Heimweg gleich zum Einsatz kommen konnten. Doch bevor es wieder nach Hause ging, stärkten sich viele der Besucher bei Kaffee und Kuchen oder leckerem Grillgut, denn Einkaufen macht bekanntlich hungrig. n

Die Klasse 4a stimmte sich singend und musizierend auf das bevorstehende „Klasse!Wir singen!“-Konzert in der Tui-Arena ein und das Publikum sang gerne mit. Sarstedt (stb). Auch in diesem Jahr nehmen die Schülerinnen und Schüler des 2. bis 4. Jahrgangs der Regenbogenschule wieder am Liederprojekt „Klasse!Wir singen!“ mit

insgesamt über 300 Kindern teil. Am Samstag, dem 21. April treten die Mädchen und Jungen um 17.30 Uhr in der Tui-Arena in Hannover auf. In den vergangenen Wochen wurde

Lesung mit Tanja Kinkel chertisch ebenfalls an diesem Abend zur Verfügung. Die märchenhafte Dekoration, die an Dornröschen, die sieben Zwerge, den Froschkönig und auch an Frau Holle erinnerte, stimmte das Publikum schon im Vorfeld auf die Hauptfiguren des Buches ein. In ihrem neuen Roman nimmt die Schriftstellerin ihre Zuhörer mit in das Jahr 1821 in das schöne Städtchen Kassel. Dort leben und arbeiten die Gebrüder Grimm als Bibliothekare in Diensten des Kurfürsten, der es ihnen ermöglicht, eine Sammlung ihrer deutschen Volksmärchen herauszubringen, die uns heute noch

Der zweijährige Philip hat mit der Mini-Vespa schon seinen Favoriten entdeckt.

Schulanmeldungen am Andreanum Hildesheim. Die Anmeldung für die 5. Klassen am Gymnasium Andreanum in Hildesheim für das Schuljahr 2018/2019 ist an folgenden Terminen möglich: Dienstag, 24.04.2018, 8.00 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch, 25.04.2018, 8.00 bis 13.00 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag, 26.04.2018, 8.00 bis 15.00 Uhr. Zur Anmeldung sind das anzumeldende Kind sowie dessen Zeugnisse vom Ende der 3. Klasse und vom 1. Halbjahr der 4. Klasse im Original mitzubringen. Außerdem benötigt wird die Geburtsurkunde des Kindes.

Musikzweig Anmeldungen für den Musikzweig sind nur am Dienstag, 24.04.2018, 15.30 Uhr möglich. Die Schülerinnen und Schüler werden gebeten, ihr Instrument und Noten zum gemeinsamen Musizieren mitzubringen. Auch hier sind die Zeugnisse vom Ende der 3. Klasse und vom 1. Halbjahr der 4. Klasse im Original einzureichen und die Geburtsurkunde mitzubringen. Das Gymnasium Andreanum ist eine staatlich anerkannte Schule in Trägerschaft der Evang.-luth. Landeskirche Hannovers. Informationen zur Schule auch unter www.andreanum.de n

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in den Klassen fleißig der Liederreigen geübt, der diesmal auf dem Programm steht. Unter der Leitung von Anwärterin Anna Pleister, die gerade zwei Tage zuvor ihre Ab-

schlussprüfung in der Regenbogenschule mit Bravour bestanden hatte, gab die Klasse 4a am Freitag, dem 13. April für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler schon mal ein Ständchen mit eigener instrumentaler Begleitung im Forum der Schule. „Siyahamba - We are marching in the light of god“ schmetterten sie sicher. Auf dem Programm stehen aber auch Klassiker wie „Kein schöner Land in dieser Zeit” und „Bruder Jacob” oder „Ich wollt’ ich wär’ ein Huhn”. Dazu gibt es Bewährtes, das seit Jahren bei „Klasse!Wir singen!“ zu hören ist wie „Zwei kleine Wölfe“ und natürlich das Erkennungslied „Klasse!Wir singen!“, bei dem am Freitag auch das Publikum fröhlich mitsang. Die Regenbogenschüler werden dieses Jahr einer besonderen Ehre zuteil: Sie singen im Bühnenchor der Veranstaltung in der TUI-Arena vor tausenden von Zuschauern. Mit dabei natürlich auch RegenbogenSchulleiterin Marion Heuer, die auch die Lehrerfortbildung für „Klasse!Wir singen!“ in der Region durchgeführt hat und schon lange das Projekt begleitet. Für das Konzert sind noch Restkarten im Vorverkauf erhältlich. n

begleiten. In diese Idylle platzt ein brutales Verbrechen. Die langjährige Mätresse des verstorbenen Kurfürsten wird tot aufgefunden. Am Tatort findet man ein Zitat aus der Märchensammlung und die Brüder Grimm stehen nun im Fokus der Ermittlungen. Als noch ein zweiter Mord verübt wird, nehmen die Verwicklungen kein Ende. Wie die Geschichte ausgeht, ließ die Autorin, die nach der Lesung noch für Fragen zu ihrer Person und zu ihren Werken zur Verfügung stand, natürlich offen, denn nicht alle Rätsel müssen an einem solchen Abend gelöst werden. n

Sarstedt. Zum Literaturabend mit der bekannten Autorin historischer Romane Tanja Kinkel konnte das Team um Büchereileiterin Elke PytelWeber mehr als 100 Gäste im Restaurant des Innerstebades begrüßen. Einige Gäste waren sogar aus Braunschweig und Band Münder angereist. Die Firma Petri & Waller stand für die im Anschluss an die Lesung stattgefundene Signierstunde mit einem bestens ausgerüsteten Bü-

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Kinder dieser Welt Sarstedt. „Wir sind Kinder einer Welt“ lautete das Motto der diesjährigen Projektzeit des St. Hedwig Kindergarten in Sarstedt. Über den Zeitraum von drei Wochen hatten die Kinder die Gelegenheit, gruppenübergreifend verschiedene Angebote wahrzunehmen: Es wurden Lieder in verschiedenen Sprachen gesungen, die Weltkarte „studiert“, Flaggen aus aller Welt gemalt, Märchen aus anderen Ländern gehört, Schriftzeichen und Buchstaben verglichen, türkische Leckereien gebacken und gelernt, sich in unterschiedlichen Sprachen zu begrüßen. Viele Eltern hatten sich bereiterklärt, verschiedene Bilderbücher und Geschichten in unterschiedlichen Sprachen vorzulesen. Dieses besondere Erlebnis bereitete den Kindern ganz besonders viel Spaß und Freunde. Als Abschluss und Höhepunkt des Projektes feierte der Kindergarten

Kindergarten St. Hedwig St. Hedwig ein Fest. Mit abwechslungsreichen, leckeren Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern

der Welt sorgten die Eltern für ein Buffet, das zu dem Projektzeit-Motto passte und für gemeinsamen Ge-

nuss bei schönstem Sommerwetter und einen gelungenen Abschluss sorgte. n

lokale nachrichten

25. April 2018

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Jürgen Weimann, Sylke Hanke und Thomas Grote (v.li.) vom Sarstedter Polizeikommissariat stellten die Kriminalstatistik 2017 vor. Sarstedt (stb). Am 17. April wurde die Polizeiliche Kriminalstatistik für den Zuständigkeitsbereich des Polizeikommissariats Sarstedt vorgestellt und auch wenn sich das ein oder andere zum Besseren gewendet hat, so bleibt eine beunruhigende Konstante: Wohnungseinbrüche am helllichten Tag, das ist und bleibt das Hauptproblem für die Ermittler. Die Leiterin des Sarstedter Polizeikommissariats Sylke Hanke, Sarstedts Kripo-Chef Thomas Grote sowie Hauptkommissar Jürgen Weimann, der zurzeit Frank Müller, den Leiter des Einsatz- und Streifendienstes vertritt, stellten die aktuellen Zahlen für das Jahr 2017 vor und konnten einige positive Entwicklungen präsentieren. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeikommissariats lebten im vergangenen Jahr 61633 Personen, um deren Sicherheit sich die Beamten des Kommissariats kümmern. Zu dem Einsatzgebiet von ungefähr 223 Quadratkilometern gehören die Stadt Sarstedt sowie die Gemeinden Algermissen, Giesen, Harsum und Nordstemmen, mit ihren jeweiligen Ortsteilen und Ortschaften.

Rückgang insgesamt Es konnte ein Rückgang der Fallzahlen von 2656 (2016) auf 2243 (2017) verzeichnet werden, wobei aber sich die Aufklärungsquote leider nicht ebenso verbesserte. Sie sank von 63,86% (2016) auf 59,56 % in 2017. Dabei entfielen 963 Taten auf die Stadt Sarstedt, 418 geschahen in Nordstemmen, 386 in Giesen, 284 in Harsum und 192 in Algermissen. Wobei in Algermissen „grundsätzlich etwas weniger“ sei, als in den anderen Orten, wie Polizeihauptkommissar Thomas Grote weiß. Eine Erklärung habe er aber auch nicht.

Prävention könnte Wirkung zeigen Die Erste Kriminalhauptkommissarin Sylke Hanke vermutet einen Zusammenhang zwischen den erhöhten Präventions- und Kontrollmaßnahmen im vergangenen Jahr und den sinkenden Fallzahlen. „Ich denke, das hat dazu beigetragen.“

Aufklärungsquote ist delikt- und ortsabhängig Während in Sarstedt Stadt 57,83% der Taten aufgeklärt werden können, sind es in Nordstemmen 66,93%, in Giesen 67,83%, in Harsum 54,58% und in Algermissen 47,92%. Warum Algermissen Schlusslicht ist, können Hanke, Grote und Wei-

mann erklären: „Aufklärungsungüstige“ Tatbereiche nennen sie das, was dort fast die Hälfte aller Taten ausmacht. „Dazu gehören Sachbeschädigungen, Haufriedensbruch und Betrügereien. Ausgetretene Lampen, zerkratzter Autolack. Alles schwer aufzuklären, weil keiner was gesehen hat, es keine Zeugen und wenig Spuren und Hinweise gibt.“ Insgesamt sind die Sachbeschädigungen um 30 % gestiegen, bei einer Aufklärungsquote von knapp 20%. Roheitsdelikte hingegen gehen tendenziell zurück. Die drei „Taten gegen das Leben“, bei denen ein Mensch ums Leben kam und es in zwei Fällen bei Versuchen blieb, konnten alle aufgeklärt werden, darunter auch der Holzklotzwurf von der B6-Brücke Anfang 2017. 18 Sexualdelikte wurden verzeichnet, 88,89% davon wurden aufgeklärt. Von den 360 „Hoheitsdelikten“, darunter Körperverletzung konnten hingegen nur 35,56% geahndet werden. Über 800 Diebstähle waren es in 2016, 2017 „nur noch“ 733 (aufgeklärt 25,24%); 444 Fälle von anderen Vermögensdelikten und 564 „sonstige“ Vergehen, darunter auch Sachbeschädigungen, sowie 122 Delikte, die „Nebengesetze“ betreffen und z.B. in Zusammenhang mit Betäubungsmitteln oder dem Aufenthalt stehen, füllen noch die Statistik. Wobei von letzteren (insgesamt 92 Taten) immerhin 90,08% aufgeklärt werden konnten. Leider gehe aber der Trend zu härteren Drogen, so Grote. Auch die 111 Taten häuslicher Gewalt wurden fast alle aufgeklärt. „Hier gibt es meist Hinweise der Opfer, die Täter sind bekannt“, so Hauptkommissar Jürgen Weimann. Grundsätzlich sei ein Rückgang zu verzeichnen, berichtet Kommissariatsleiterin Sylke Hanke. GefährderAnsprachen, Platzverweise und das konsequente Durchsetzen der Maßnahmen fruchteten, spekuliert sie. Grundsätzlich seien das „immer schwierige Situationen, im häuslichen Bereich, sehr emotional, mit vielen Abhängigkeiten, das verlangt viel Einsatz von unseren Einsatzkräften“, wie Grote und Weimann anmerken und auch betonen: „Das geht jeder gegen jeden, in diversen Konstellationen - Eltern, Partner, Kinder. Auch Männer werden Opfer.“

damit 5 mehr als im Vorjahr. Bei nur 23,91% davon konnten die Täter geschnappt werden, was allerdings eine deutliche Verbesserung bedeutet, letztes Jahr waren es unter 10%. Währenddessen nahm die Zahl der Einbrüche insgesamt um 5 ab im Vergleich zum Vorjahr. 97-mal verschafften sich Einbrecher Zugang zu einer Wohnung oder einem Haus oder versuchten es zumindest, nur 29,9% davon konnten aufgeklärt werden.

Flüchtlinge sind kein Thema „Das ist für uns hier kein wirkliches Thema“, kann Kommissariatsleiterin Sylke Hanke versichern. In 32 Delikte waren Flüchtlinge irgendwie involviert, 2016 waren es noch 69.

Gesucht: der wachsame Bürger „Ohne Hinweise aus der Bevölkerung kommen wir oft nicht weiter“, werben Hanke und Grote. Lieber solle einmal zu viel als einmal zu wenig angerufen werden. Auch wenn ein aktiveres Meldeverhalten der Bürger naturgemäß auch zu mehr angezeigten Delikten führe, so bedeute es aber auch mehr Hinweise zur Aufklärung. Zudem würden, so Sylke Hanke, Hinweise und Beobachtungen auch zu erfolgreicher Prävention führen. „Natürlich finden wir erfolgreiche Aufklärung immer toll, deshalb sind wir bei der Polizei, aber das Verhindern von Straftaten ist auch super“, scherzt sie. Grundsätzlich könnten sich die Bürger weiterhin sicher fühlen in Stadt und Ortschaften. n

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Sorgen zusammen mit vielen Kolleginnen und Kollegen für das Wohlbefinden ihrer Kunden (v.li.n.re.): Die Qualitätsbeauftragte und examinierte Krankenschwester Stephanie Tippenhauer, Pflegedienst-Chefin Eugenia Zubeil, Pflegehelfer und „Mädchen für alles“ Henry Damaschke, Pflegedienstleiterin Nadine Heuer-Kuppert, Pflegehelferin Tanja Krahmer und Altenpflegeschülerin Maria Hohn. Sarstedt (stb). Der Häusliche Pflegedienst Eugenia Zubeil feiert Jubiläum. Vor zehn Jahren eröffnete Eugenia Zubeil, die vorher als Leiterin einer Seniorenresidenz und eines großen Pflegedienstes in Hannover gearbeitet hatte, an ihrem Wohnort Sarstedt ihren eigenen, privaten Pflegedienst mit Zulassung der Kranken- und Pflegekassen und der Sozialämter. „Zwei Dienstfahrzeuge, drei Mitarbeiter, keine Kunden“, erinnert sich Eugenia Zubeil an die Anfangszeit. Jeden Tag habe die Tür offen gestanden, sie seien mit Flyern durch die Fußgängerzone und zu den Ärzten gegangen, um auf sich aufmerksam zu machen. Die erste Kundin, die dann jahrelang noch dem Pflegedienst erhalten blieb, sei an einem Sonntag eine alte türkische Dame gewesen, die von einem Arzt mit einer Spritzenverordnung losgeschickt worden

sei, aber, da des Lesens nicht kundig, hilflos herumirrte, bis das Team des Pflegedienstes sie „mehr oder weniger zufällig trafen. Wir hatten ja die Tür offen, wie immer, auch sonntags.“ Den ersten Flyer und auch das Logo habe übrigens die Firma Ußkurat gestaltet, mit der der Pflegedienst auch heute noch zusammenarbeite. Inzwischen beschäftigt Eugenia Zubeil 48 Mitarbeiter, darunter zwei in der Verwaltung, die beiden Pflegedienstleitungen Anette Paternoga und Nadine Heuer-Kuppert und die examinierte Krankenschwester Stephanie Tippenhauer, die als Qualitätsbeauftragte im Gesundheitswesen maßgeblich dazu beiträgt, dass der Häusliche Pflegedienst Eugenia Zubeil seit Jahren regelmäßig bei den jährlichen, durchaus auch unangemeldeten, intensiven Überprüfungen des Medizinischen Dienstes

der Krankenkassen Noten im „sehr guten“ Bereich zwischen 1,4 und 1,0 bekommt. Betreut werden nicht nur ältere Patienten, Kranke oder demenziell Eingeschränkte, sondern auch Kinder, zum Beispiel im Fall einer stundenweisen Ersatzpflege. Um alle kümmern sich, je nach Einsatzbereich, examinierte Fachkräfte wie Krankenschwestern oder Altenpfleger, die nach ärztlicher Verordnung zum Beispiel Spritzen setzen, Wunden versorgen oder Medikamente verabreichen. Pflegehelfer ohne staatliches Examen führen nach fachkundiger Anleitung die Grundpflege durch oder üben Tätigkeiten im Haushalt aus. Um alle „körperfernen Tätigkeiten“, seien es nun beispielsweise Reinigungsarbeiten im Haushalt oder auch Einkaufen kümmern sich Hauswirtschafterinnen. So kann optimal und

in enger Kooperation mit Ärzten, dem hannoverschen Sanitätshaus Bertram, dem Johanniter Notruf und verschiedenen Anbietern von „Essen auf Rädern“ für das Wohlbefinden der Kunden gesorgt werden.

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Tag der offenen Tür Parallel zum Maimarkt veranstaltet der Häusliche Pflegedienst Eugenia Zubeil am 6. Mai schräg vor der Haustür, auf einem kleinen Parkplatz, einen Tag der offenen Tür. Wobei diesmal, so Eugenia Zubeil, vor allem „gefeiert werden soll; zusammen mit unseren Kooperationspartnern, Mitarbeitern und Gästen.“ Es wird etwas für Kinder geben, einen Sektempfang und Fingerfood. Und natürlich auch ein informatives Gespräch, wenn jemand doch kurzfristig Beratungsbedarf hat und es die Zeit zulässt. n

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Brust kann sich auch sehen lassen. Der jüngster männlicher Teilnehmer des SG, Chris Malte Hergesell (Jg.08), verbesserte sich bei seinem Start über 50 m Freistil gleich um über zwei Sekunden und belegte einen

zu verbessern und gewann alle seine acht Starts wiedermal sehr souverän. Gerade über die Bruststrecken siegte er mit überdeutlichem Vorsprung. So war er über 200 m Brust 15 Sek. und über 100 m Brust fast 10 Sek. schneller als seine Mitstreiter. Im letzten Rennen der Veranstaltung, über 100 m Brust, verbesserte er seinen im Februar aufgestellten Landesjahrgangsrekord von 1:12,40 Min. auf 1:11,65 Min.. Über 100 m Freistil durchbrach er die magische Minutengrenze zum ersten Mal auch auf der langen Bahn und dies auch gleich recht deutlich. Weitere Teilnehmer der SG waren Heidi Wissel (Jg.08), Benedikt Hertel (Jg.07), Sina Hoepfner (Jg.06), Sarah Grothe (Jg.06) und Lenny Hannes Brinkmann (Jg.05). Die Ergebnisse im Überblick: Chris Malte Hergesell (Jg.08): 7. Platz - 50 m Freistil (0:35,99 Min.); Quentin Kossler (Jg.05): 3. Platz – 50m Schmetterling (0:33,13 Min.), 6. Platz – 50m Brust (0:37,56 Min.); Finn Wendland (Jg.05): 1. Platz - 50m Brust (0:32,64 Min.), 1. Platz – 200m Rücken (2:22,75 Min.), 1. Platz – 100m Rücken (1:06,82 Min.), 1. Platz – 200m Brust (2:35,98 Min.), 1. Platz – 200m Lagen 2:21,63 Min., 1.Platz - 100m Freistil (0:58,90 Min.), 1.Platz – 50m Rücken (0:31,67 Min.), 1. Platz - 100m Brust (1:11,65 Min.=LJR). n

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Finn Wendland schwimmt Landesjahrgangsrekord Rethen/Sarstedt. Nach dem Wochenende der Landesmeisterschaften der Älteren, durften am 21. und 22.April die jüngeren Jahrgänge (Jg.2006-2008 weiblich und 20052008 männlich) zeigen, dass sie die letzten Wochen gut trainiert haben, um sich dem Kampf der Jahrgangsbesten zu stellen. Insgesamt 403 junge SchwimmerInnen aus 90 niedersächsischen Vereinen traten an, um die Besten der jeweiligen Altersklasse zu ermitteln. Für eine Teilnahme an diesem Wettkampf musste zuvor eine bestimmte Qualifikationszeit geschwommen worden sein. Dies gelang erfreulicherweise in diesem Jahr gleich acht jungen Schwimmern und Schwimmerinnen der SG RethenSarstedt. Obwohl es für die meisten die erste Teilnahme auf Landesebene war, sprangen dennoch viele neue Bestzeiten heraus. Die Gesamtausbeute der SG konnte sich mit 8 x Gold, 1 x Bronze sowie einem neuen Landesjahrgangsrekord durchaus sehen lassen. Quentin Kossler (Jg.05) hatte gleich sieben Qualifikationszeiten nachzuweisen und ging siebenmal an den Start. Er schwamm durchweg neue persönliche Bestzeiten und wurde mit einer Bronzemedaille über 50 m Schmetterling belohnt. Ein toller 6. Platz über 50 m

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25. April 2018

KLEEBLATT

Maimarkt Verkaufsoffener Sonntag zum Maimarkt in der Sarstedter City zum Maimarkt seitens der FSV-Tischtennisabteilung zum 15. Male die „Formel 1 für Plastik-Enten“ sowie der Kreativwettbewerb stattfinden. Die Renn-Enten werden im Bereich der Einmündung des Mühlengrabens ins Wasser der Innerste gesetzt und von den Booten der FSVKanuabteilung begleitet. Ziel ist die Plattform der Fahrradraststätte am Hallenbad. Die Paten der zehn schnellsten Renn-Enten und der zehn schönsten Kreativ-Enten können Gutscheine der GHG, Eintrittskarten für das Rastiland, Planetarium Wolfsburg, Eisenbahnwunderland Hamburg usw. gewinnen. Erhältlich sind die Enten in der RatsApotheke, im Schreibbasar und bei Sarstedt (ghg). Rund 70 Aktionen in der Sarstedter Innenstadt zwischen Holztorhaus und Neustadt, Entenrennen auf der Innerste, KinderMitmachaktionen und viel Musik: Zum 19. Mal laden die Geschäftsleute der „Gemeinschaft für Handel und Gewerbe – GHG“ ihre Kunden am Sonntag, 6. Mai, von 13 bis 18 Uhr zum Maimarkt ein. Für die Kinder gibt es eine Bungee-Anlage auf dem Hallenbadparkplatz, FunKidcars, Pfeile werfen, das beliebte Fadenziehen bei Ehlers Lederwaren und Gardinen und das lustige Entenangeln vor der Rats-Apotheke. Beim Malwettbewerb von Haeku Innenausbau gibt es für die zehn schönsten gemalten Bilder tolle Preise zu gewinnen. Musik, Musik, Musik: Auf dem Hallenbadparkplatz sorgt DJ Kalle mit seiner „Rollenden Disco“ für flotten Sound und lädt zum Tanzen ein, am Hahnenstein gibt es Live-Musik von „Casa Blue“ und am Stand von Hair & Beauty Olbinsky und dem Schreibbasar unterhalten die beiden Straßenmusiker Mucker-Micha und Pimo („zwei Stimmen, zwei

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Schmidt-Häder. Für eine Spende von 50 Cent können Patenschaften für eine Kreativente und für 1,50 Euro für eine Renn-Ente übernommen werden. Die Plastik-Enten können am 6. Mai von 12 bis 14.30 Uhr am Stand der Tischtennisabteilung in der Eulenstraße abgegeben werden. Die Siegerehrung findet um 16 Uhr am Stand von DJ Kalle am Hallenbadparkplatz statt. In der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr erfolgt die Rückgabe der Kreativ-Enten am Stand der FSV-Tischtennisabteilung, spätere Abholungen sind jeweils donnerstags, in der Zeit von 16.30 bis 18.30 Uhr in der Lappenberghalle möglich. Die prämierten Enten werden im Anschluss an die Siegerehrung an ihre Paten übergeben. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Anmeldungen SchillerOberschule Sarstedt. Schülerinnen und Schüler, die nach der vierten Klasse die Schiller-Oberschule besuchen möchten, können von ihren Eltern in der Zeit vom 2. bis 9. Mai 2018 an folgenden Terminen an der Schule angemeldet werden: Von Mittwoch, 2. Mai bis Freitag, 4. Mai, sowie Montag, 07.05. bis Mittwoch, 09.05. sind Anmeldungen von 8.00 bis 13.00 Uhr möglich; darüber hinaus nachmittags am Mittwoch, 02.05. und Dienstag, 08.05., von 15 bis 17 Uhr, sowie am Freitag, 04.05. zusätzlich von 13 bis 15.00 Uhr. Mitzubringen sind die Geburtsurkunde, ein Passbild und das Halbjahreszeugnis der 4. Klasse des Kindes. n

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 09.05.2018

Mitwandern im Hämeler Wald Sarstedt. Am 29.04.2018 lädt die Wanderabteilung des TKJ Sarstedt zur diesjährigen Frühlingswanderung durch den Hämeler Wald ein. Auf schönen, breiten und ebenen Wegen kann bei hoffentlich schönem Wetter der Wald genossen werden. Geführt wird diese etwa neun Kilometer lange Wanderung von Gertraude Kemmler. Treffpunkt ist wie gewohnt an der Wendeschleife in Sarstedt um 11 Uhr, von wo aus gemeinsam in Fahrgemeinschaften aufgebrochen wird. Da im Anschluss ein gemeinsames Grillen im kleinen Ort Equord geplant ist, wird um eine telefonische Anmeldung bei Gertraude Kemmler, T. 05066-64262, gebeten. n

Siegesmonat für die Gleidinger Schützen Gleidingen. Der April war der erfolgreichste Monat seit langem für die Schützen und Schützinnen aus Gleidingen. Bereits Anfang April konnten Heike und Hans-Uwe Busch bei den Landesmeisterschaften des BDS Niedersachsen in der Altersklasse mit der Kleinkaliberpistole sowie dem Kleinkalibersportgewehr zweite und dritte Plätz und so Tickets für die Deutsche Meisterschaft Anfang September in Phillipsburg ergattern. Bereits bei der Siegerehrung der Laatzener Stadtmeisterschaft und Proklamation der Stadtkönige sicherten sich die Gleidinger Schützen und Schützinnen zahlreiche vordere Plätze. Nun schlossen sie den April bei der Kreismeisterschaft des Sportschützenverbandes Hildesheim-Marienburg erneut erfolgreich ab. Bernd Lorenz und Iris Rohrbach sicherten sich beide jeweils den 1. Platz in den Wettbewerben 50 m und 100 m KK-sitzend Auflage, Marion Caspari schaffte es in diesen Disziplinen auf Platz 2. Und mit Ursula Zbikowski, die in der Disziplin 50 m KK-sitzend Auflage den 3. Platz erreichte, gingen die ersten drei Plätze an den Schützenverein Gleidingen. Außerdem belegten die Gleidinger Frauen in der Mannschaftswertung mit 893,7 Ring und nur 1,5 Ring hinter dem zweitplatzierten KKS Nordstemmen einen sehr guten 3. Platz. n

25. April 2018

Stadtmarketingverein zieht Bilanz Sarstedt (cn). Im „Haus am Junkernhof“ trafen sich die Mitglieder des „Stadtmarketingvereins Sarstedt e.V.“ unter der Leitung ihres Vorsitzenden Karl-Heinz Forster am 17. April zur Jahreshauptversammlung. Dieser gab einen kurze Rückblick auf 2017 sowie eine Ausschau für 2018 auf die Arbeit des Stadtmarketingvereins. Der Verein habe sich an verschiedenen Veranstaltungen beteiligt, angefangen bei der Unterstützung der Musiktage über die aktive Teilnahme am Stadtradeln bis hin zu Planungen für das Bürgerfrühstück 2018, das am 22.09.2018 unter dem Motto „Sarstedt und seine Vereine“ stattfinden wird. 15 der über 100 Sarstedter Vereine hätten bereits Interesse an einer Teilnahme bekundet, führte er aus, darunter auch der Shanty Chor, das Blasorchester und der Spielmannszug, die für musikalische Begleitung sorgen werden. Kassenwart Jonas Dirks präsentierte eine positive Kassenbilanz mit leichtem Überschuss und stellte gleichzeitig den Haushaltsplan

für 2018 vor, der ebenfalls ein Plus vorsieht. Im weiteren Verlauf umriss Karl-Heinz Forster noch einmal das erweiterte Stadtmarketingkonzept in Verbindung mit dem Sofortprogramm der CIMA Marketingstudie mit dem Fazit, dass Sarstedt viel biete, dieses aber nicht angenommen werde. Da stelle sich die Frage „Was können wir tun, um die Kaufkraft von Stadt- und Ortsteilen in die Innenstadt zu holen“, so der Vorsitzende. Langsam komme jedoch Bewegung in diese Sache, führte er aus. Auf Basis der Ergebnisse des Masterplans sei mit Unterstützung der CIMA ein Einzelhandelskonzept erstellt worden, welches jetzt Step für Step umgesetzt werde. Dazu gehöre ein Sofortplan, über den Claudia Wallbaum berichtete, die für den aus Altersgründen ausgeschiedenen Horst-Dieter Schelper dem Vorstand des Stadtmarketingvereins als Vertreterin der Stadt Sarstedt angehört. Auftakt sei der für den 28.04.2018 geplante Frühjahrsputz in der Innenstadt, mit dem Ziel, die

Innenstadt gemeinsam mit Anliegern und BürgerInnen zu säubern, führte sie aus. Die Veranstaltung sei gleichzeitig der Startschuss für das 10-Punkte-Sofortprogramm, welches unter anderem eine attraktivere Gestaltung der Schaukästen und der Fensterfront des Bürgercenters, die Gestaltung von Leerständen, eine Grünflächenplanung für die Eingangsbereiche der Innenstadt durch einen Landschaftsplaner sowie die Einstellung eines Stadtmarketingmanagers umfasse. Auch eine Verbesserung des Parkleitsystems sei geplant, jedoch erst nach Abschluss der Bauarbeiten in der Innenstadt, welche im Verlaufe der Versammlung für emotionale Diskussionen seitens der Kaufmannschaft sorgten. Christel Brede, Mitglied der SPD-Fraktion im Kreistag, hielt im Anschluss ein flammendes Plädoyer für Sarstedt und führte aus, man müsse immer bedenken, aus welchem Blickwinkel man auf die Stadt schaue. „Sarstedt geht es aus Sicht des Landkreises im Vergleich zu anderen Kommunen gut!“,

sagte sie. Man habe Schulen und Geschäfte, eine gute Infrastruktur und einen gefüllten Veranstaltungskalender. Aus Sicht der Stadt seien sicherlich Handlungsfelder sichtbar. Aber „mitmachen müssen wir alle!“, fordert sie. Jeder solle einmal den Blick auf die eigene Familie werfen und deren Konsumverhalten unter die Lupe nehmen, regte sie an und warf die Frage auf „Was können wir tun, um uns abzuheben?“ Den Menschen sei es relativ egal, wo sie einkaufen, heute zähle das Einkaufserlebnis, führte sie weiter aus und forderte „Sprechen Sie positiv über die Stadt und erzählen Sie, was es Gutes gibt!“ Mit ihren Worten traf Christel Brede den Nerv der Versammlungsteilnehmer, wie der anschließende große Applaus der Anwesenden zeigte. Karl-Heinz Forster nutzte dieses ebenfalls zu dem Appell, zusammenzuarbeiten und miteinander zu reden „Wir sind am Anfang und jetzt wird es schwierig. Wir müssen zusammenfinden, um voranzugehen!“ forderte er abschließend. n

Erster gemeinsamer Schützenball

Beide neuen Stadtkönige kommen aus Gleidingen Rethen/Gleidingen. Alljährlich kämpfen die Schützinnen und Schützen aus den sechs Laatzener Schützenvereinen in verschiedenen Disziplinen und Altersklassen um Preise, Pokale und die Würde als Stadtkönig/in sowie Stadtjugendkönig/in. Auf die Königsscheiben dürfen die jeweils amtierenden Würdenträger aus den einzelnen Vereinen schießen. Die Organisation des Wettkampfes übernimmt nach einer festgelegten Reihenfolge in jedem Jahr ein anderer Verein aus den Stadtteilen Ingeln, Oesselse, Gleidingen, Rethen, Grasdorf und Alt-Laatzen. Bislang war es üblich, dass die Siegerehrung und die Proklamation der Laatzener Stadtkönige dann bei dem jeweils ausrichtenden Verein und bei verschiedenen Anlässen im Frühjahr vorgenommen wurden. Das war dann aber oft nicht der anJürgen Schmidt

Angelika Rohde, Christin Dawideit, Florian Lorenz und Andreas Aue (v.l.) gemessene Rahmen für solch ein besonderes Ereignis, und deshalb entschlossen sich die Mitglieder des Gesamtvorstands, eine geeignete Räumlichkeit für eine zentrale Veranstaltung zu suchen.

Am Samstag, 14. April fand erstmals als krönender Abschluss der Stadtmeisterschaft der erste gemeinsame festliche Schützenball mit 180 Teilnehmern aus allen Laatzener Vereinen im Hotel Kretschmers Erbenholz

in Rethen statt, und dieser neu geschaffene Rahmen hatte das Potenzial, die Tradition der inzwischen rar gewordenen festlichen Bälle künftig wieder zur Regelmäßigkeit werden zu lassen. Nach einem ausgiebigen Festbuffet und der Siegerehrung durch den diesjährigen ausrichtenden Schützenverein Horrido Ingeln konnten die gut gelaunten Teilnehmer bis in die späte Nacht das Tanzbein schwingen, und die vielen Unterhaltungen quer durch alle Vereine hinterließen bei vielen das Gefühl, dass man durch den gelungenen Abend noch näher zusammengerückt ist. Die neuen Würdenträger sind: Stadtkönig: Christian Dawideit, SV Gleidingen, Teiler 95,3 (Kleinkaliber); Stadtjugendkönig: Florian Lorenz, SV Gleidingen, Teiler 10,4 (Luftgewehr). n

Klavierkonzert in St. Paulus

Rekonstruktion wertvoller Barockkomposition Familientag und Neubürgerbegrüßungsfest Barnten. Am 1. Mai findet, wie jedes Jahr, der zur Tradition gewordene Familientag statt. Dazu lädt die Dorfpflege Barnten unter kräftiger Mithilfe der örtlichen Vereine und Verbände auf den Platz vor dem Dorfgemeinschaftshaus ein. Mit dem Aufhängen des Maikranzes beginnt um 11.30 Uhr der Familientag, zu dem alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind, gemeinsam ein paar unterhaltsame Stunden zu verbringen und sich auszutauschen. Für Fragen und Gespräche steht auch der Ortsbürgermeister die gesamte Veranstaltung über bereit. Auf die jüngsten Gäste wartet eine Hüpfburg. Getränke und Gegrilltes werden zu zivilen Preisen angeboten, ebenso eine Kaffeetafel mit Kuchen aus „heimischer Produktion“. n

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Sarstedt. Was für Archäologen eine versunkene Stadt im Dschungel darstellt, das sind für Matthias Schwarze verschollene Musikwerke in alten Bibliotheken und Archiven. Anders als bei den Archäologen sind Musikwissenschaftler mittlerweile nicht mehr ausschließlich darauf angewiesen umherzureisen. Weltweit werden die Bestände der Bibliotheken nach und nach digitalisiert und ins Internet gestellt. Dies hat auch kürzlich die Bayerische Staatsbibliothek mit ihrem handschriftlichen Notenbestand getan. Die Osterferien nutzte der Sarstedter Diplom-Musiker und Diplom-Musikpädagoge musikwissenschaftlich. In tage- und nächtelanger Arbeit hat er rund 3400 Handschriften der Staatsbibliothek durchsucht und ist hierbei auf ein Manuskript eines Sonatensatzes von Arcangelo Corelli gestoßen. Corelli, der von 1653 bis 1713 lebte, war einer der bekanntesten und einflussreichsten italienischen Barockkomponisten und gehört auch heute noch zu den meist aufgeführten

Komponisten des Generalbasszeitalters. Corelli stand zeitweilig in den Diensten der Königin Christine von Schweden und arbeitete für mehrere italienischer Kardinäle. Seine Bedeutung manifestiert sich u.a. auch durch seine Beerdigungststätte: als eine der ganz wenigen Persönlichkeiten ist er im antiken Pantheon von Rom beigesetzt worden. Die Noten in der Bayerischen Staatsbibliothek sind nicht vom Komponisten selbst geschrieben, sondern wurden von einem Unbekannten in ein damals bereits zirka 100 Jahre altes Buch per Hand hineinkopiert. Von den Münchener Philologen wurde die Komposition Corellis auf das Jahr 1700 datiert. Bei solchen Funden, so Schwarze, stellt sich natürlich zuerst die Frage: Hat jemand anderes die Noten schon vorher entdeckt und aufgeführt bzw. als Druck veröffentlicht. Die Recherche ergab, dass bereits vor über 100 Jahren ein deutscher Musikwissenschaftler namens Carl Reinecke (1824-1910) die Sonate für

Klavier eingerichtet und verlegt hatte. Die Noten sind nach wie vor beim Verlag Breitkopf und Härtel käuflich zu erwerben. Zu Schwarzes Überraschung erhält aber Reineckes Fassung des Sonatensatzes zahlreiche Fehler und grobe Veränderungen sowie willkürliche Eingriffe in die Komposition, die den barocken Charakter der Musik fast vollkommen verdrängen. Aus heutiger Sicht erscheinen die Restaurierungsmethoden und Aufführungspraxis alter Musik im 19. Jhd. als sehr fragwürdig. Die Romantik hielt sich selbst für die hochstehendste Kultur- und Musikepoche aller Zeiten, dementsprechend sah man es als Pflicht an, die alten Meister musikalisch zu verbessern, d.h. kompositorisch auf den neuesten Stand zu bringen. „Das wäre ungefähr so“, erklärt Schwarze, „als wenn man die Mona Lisa restaurieren wollte und dann sagen würde, die Nase und der Mund gefallen mir nicht, die übermalen wir jetzt.“ Neben zahlreichen Kopierfehlern

änderte Reinecke die Harmonien, Phrasierung, Dynamik und Agogik (mit Stilelementen, die in der Barockzeit noch gar nicht existierten). Einige Stellen, die durch alte Notenschlüssel schwer lesbar waren, ersetzte Reinecke durch neu komponierte Teile. Ergebnis der damaligen Veränderungen war, dass der überarbeitete Sonatensatz mehr nach Carl Reinecke und 19. Jhd. klingt, als nach Corelli und Barockzeit. Das Original ist hierbei kaum noch zu erkennen. Schwarze ist nun dabei, die ursprüngliche Fassung der Komposition zu rekonstruieren. Am Sonntag, 3. Juni, um 17.00 Uhr, wird der Sarstedter Musiklehrer das Werk zusammen mit seiner Klavierschülerin Frida Brandes in einer vierhändigen Klavierfassung, vermutlich erstmals seit 300 Jahren, wieder in seiner ursprünglichen Gestalt in der Sarstedter Paulus-Kirche im Rahmen eines Konzertes der Musikschule Schwarze aufführen. n

lokale nachrichten

25. April 2018

KLEEBLATT

Abteilungsversammlung des TKJ

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Gute Bilanz und Ausblick auf neue Saison

Diese Sportler wurden für ihre besonderen Leistungen im Jahr 2017 bei der Abteilungsversammlung durch Alexander Maus geehrt. Sarstedt. Unter der Leitung von Abteilungsleiter Alexander Maus fand am 6. April die jährliche Leichtathletik-Abteilungsversammlung des TKJ Sarstedt statt. In einer lockeren Anfangsphase kamen die rund 50 Anwesenden zunächst bei Bratwurst, Salaten und Getränken ins Gespräch. Von Jung und Alt über aktive und passive Athleten, Trainer und Eltern war die Leichtathletikabteilung gut repräsentiert.

Bei den diesjährigen Wahlen verschiedener Posten innerhalb der Abteilung wurde Alexander Maus in seinem Amt als Abteilungsleiter bestätigt, ebenso wie Michael Thomsen in seiner Position als Kassenwart. Das Leitungs-Team des Lauftreffs mit Jürgen Matz und Björn Bartels blieb außerdem bestehen. Anja Knopp ist zur neuen Statistikerin gewählt worden. Die Leichtathletikabteilung des TKJ ist im letzten Jahr bei ver-

schiedenen Wettkämpfen und Titeljagden niedersachsenweit immer vorne mit dabei gewesen. Vor allem in der Kinderleichtathletik haben die Sarstedter so viele Titel wie kein anderer Verein im Kreis Hildesheim holen können. Das zu steigern, wird für 2018 nicht leicht, ist aber natürlich wieder das Ziel aller Athleten. Die Sportlerinnen und Sportler, die sich im Jahr 2017 mit besonders guten Leistungen hervorgetan haben,

wurden im Zuge dieser Abteilungsversammlung mit dem Pokal eines Läufers und einer Urkunde ausgezeichnet. Zu den geehrten gehören Maximilan Hass (M11 – mehrfacher Kreismeister und Mehrkampf-CupSieger), Luca Willig (M10 – Mehrkampf-Cup-Sieger), Jannik Ostwaldt (mU18 – schnellster 100-Meter Sprinter 2017), Merle Kreibaum (Frauen – Vereinsrekord im Dreisprung), Sarah Tenbrock (Frauen – Vereinsrekord im Kugelstoßen), Maricel Hacker (W13 – mehrfache Kreismeisterin und dreifache Vereinsrekordlerin) und Nele Hebel (W12 – mehrfache Beste im Bezirk und vierfache Vereinsrekordlerin). Letztere wurde ebenfalls im Zuge der besten Mannschaft 2017 (weibliche U12) zusammen mit Lucie Knaust, Marielle Agbodo, Leni Linschmann und Mavie Bösel geehrt. Diese Mädchen sind durch ihre Leistungen im Drei- und Vierkampf in der Mannschaft, ihrer schnellen 4x50Meter-Staffelzeit und der 800-MeterStaffel in Niedersachsen immer unter den besten 10 gewesen. Weitere Ehrungen fanden im Zuge der Jahreshauptversammlung des TKJ Sarstedt statt. n

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Ausflug ins Schokoladenkino und Schunkeln zu Live-Musik

AWO zu Gast in Bad Driburg Ruthe-Heisede. Viele Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt (AWO) aus Ruthe-Heisede gingen kürzlich auf Tagesfahrt nach Bad Driburg. Bei der Busfahrt unter Leitung der 1. Vorsitzenden Jutta Überschär bekamen die Mitreisenden nicht nur sehr viel zu sehen, sondern konnten am Ende des Tages auch viele wissenswerte Tipps rund um das Backen mit nach Hause nehmen. In Bad Driburg angekommen, begann der Vormittag mit einem Spaziergang durch den gräflichen Kurpark, in dem die Tulpenblüte viele Blicke auf sich zog. Anschließend hieß Konditormeister Günter Heyse seine Gäste im gleichnamigen Café aufs herzlichste willkommen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen stand die nächste gute Stunde dann allen zur freien Verfügung, in der unter anderem das benachbarte Leonardo-Outlet aufgesucht oder die für einen Bummel durch die nahegelegene Fußgängerzone genutzt wurde.

Wieder zurück im Café Heyse hieß es dann „Film ab“ im „SchokoladenKino“. In diesem wurde so manches Geheimnis über die Herstellung von Baumkuchen, Pralinen, Marzipanfiguren und vieler anderer leckerer Produkte gelüftet. Die Vorführung wurde vom Konditormeister live kommentiert. Heyse verstand es

vortrefflich, in seiner ihm eigenen Art und auf humorvolle Weise, seine Gäste, die sich ebenso über seine viele nützlichen Tipps rund um das Backen sowie bereitgestellten Kostproben freuten, für die süßen Köstlichkeiten zu begeistern. Bei Kaffee wurden die vielen Kostproben genossen. Selbstverständ-

lich fehlte hier auch nicht die Vorführung der in einem deutschen Kaffee einmaligen Wasserorgel, die tausende Wassertropfen zu klassischer Musik tanzen ließ. Für den Rest des Nachmittags lautete das vom sympathischen Alleinunterhalter Heinz Christian Kirstein ausgegebene Motto „Hier ist Musik drin“. Mit Live-Musik aktueller Hits, Oldies und Evergreens verstand es der Musiker vortrefflich, sich immer wieder auf sein Publikum einzustellen und dieses mit großer Spielfreude und so manch eingeschobenem Witz zu begeistern. Die Stimmung stieg schnell und so wurde mitgesungen, geschunkelt und so manches Tänzchen gewagt. So ging der mehr als kurzweilige Nachmittag für den Geschmack der Gäste viel zu schnell zu Ende, froh gelaunt und heiter wurde die Rückfahrt angetreten. Voll des Lobes über das Erlebte war man sich dahingehend einig, auch in Zukunft einen Besuch im Café Heyse zu planen. n

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Sarstedt (ee). Der Karmann–Mobil-Club (KMC), ein in Deutschland und den angrenzenden Ländern vertretener Wohnmobil-Club, hatte seine Mitglieder in diesem Jahr auf Grund einer Initiative eines Sarstedter Mitgliedes zu seiner Jahreshauptversammlung nach Sarstedt eingeladen. Der Schützenplatz war mit 54 Fahrzeugen, die überwie-

gend noch von der Firma Karmann aus Osnabrück-Rheine gebaut wurden, fast vollständig belegt. Schon am Donnerstag waren die ersten 24 Fahrzeuge aus ganz Deutschland und Holland eingetroffen – eine lange Kaffeetafel wurde, wie es üblich unter Campern ist, schnell eingerichtet. Am Samstagvormittag unternah-

Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.

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Karmann-Club-Treffen in Sarstedt men die Gäste mit zwei Reisebussen eine Fahrt zur Marienburg, von der sie sehr beeindruckt zurückkehrten. Am Samstagnachmittag fand dann im Stadtsaal die Hauptversammlung statt, bei der Mitglieder für ihre 10-, 15- und 20-jährige Mitgliedschaft geehrt wurden. Auch der Stadtsaal hat bei den Teilnehmern einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Alle fühlten sich wohl in Sarstedt. Einziger Wehrmutstropfen war die fortwährende Frage, warum die Stadt nicht mehr Stellplätze für Wohnmobile mit einer Ver- und Entsorgungsstation einrichtet. Momentan sind es lediglich vier auf dem Schützenplatz. „Der Bedarf an Wohnmobilstellplätzen wächst ständig und wo Wohnmobile kurzfristig parken können, wird auch Geld ausgegeben“, berichtet Eberhard Ehlers vom KMC. Die Bewirtung am Freitag und Samstag wurde im Schützenhaus der 51er organisiert, und auch hier waren die Teilnehmer voller Lobesworte. Allein für das Frühstück mussten über 400 Brötchen besorgt werden. Am Sonn-

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tag hieß es dann Abschied nehmen. Das nächste Treffen des KMC findet Anfang September zum 20-jährigen Jubiläum in Jülich statt. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Eintritt an den Feiertagen Sarstedt. Viele Feiertage im Mai sorgen bei den meisten für viel Freizeit. Deshalb gelten folgende Zeiten, in denen das Innerstebad und die Gemischtsauna genutzt werden können: Dienstag, 01. Mai 2018 (Maifeiertag), Donnerstag, 10. Mai (Himmelfahrt) und Sonntag, 20.05. (Pfingstsonntag) öffnet das Bad bereits um 8.00 Uhr. Die Gemischtsauna ist am Himmelfahrtstag nur bis 18.00 Uhr, an allen anderen Feiertagen bis 20.00 Uhr geöffnet. Am Pfingstmontag, 21.05., können das Bad und die Gemischtsauna ab 10.00 genutzt werden. n

25. April 2018

Besondere Ehrungen für Gründungsmitglieder der Damenabteilung

Seniorenfeier im Schützenverein Horrido Ingeln

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 09.05.2018

FC-Mädchen halten sich gut Ruthe. Trotz einer 0:3-Heimniederlage gegen die A/B-Juniorinnen des JFC Kaspel haben die Fußball-Mädchen des FC Ruthe nicht enttäuscht und bewiesen einmal mehr ihr tolle Entwicklung. Noch im Hinspiel waren die Rot-Weißen chancenlos und unterlagen klar mit 0:13. Gegen den Spitzenreiter wurden die FC-Kickerinnen von Beginn an in der Defensive gefordert. Hier zeigten sich die Ruther Abwehr mit Carolin Groger, Vaida Möller, Michelle Heitmüller und Sarah Speer aber gut organisiert und machten dem Favoriten das Leben schwer. Zwar kamen die Gäste zu einigen guten Möglichkeiten, doch das FC-Team verdiente sich durch seine Einsatz- und Laufbereitschaft Bestnoten und konnte sich erneut auf Keeperin Antonia Brose als sicheren Rückhalt verlassen. Auch in der Offensive versuchten die Rot-Weißen Akzente zu setzen und suchten auch den Weg in den Angriff. Hierbei sorgten Jil Brüggemann, Darlyn Prystawek und Hannah von Westerhagen immer wieder für Entlastung. Mit dieser Taktik erkämpfte sich das Ruther Team ein starkes torloses Unentschieden zur Pause. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nichts am Spielverlauf. Die JFC blieb ihrer Favoritenrolle gerecht und bestimmte weiter das Geschehen. Sechs Minuten nach dem Wiederanpfiff passierte es dann und den Gästen gelang das 0:1. Trotz dieses Rückstands ließen sich die Rutherinnen nicht entmutigen und zeigten weiter vollen Einsatz. Bis in die Schlussviertelstunde hinein hielten die FC-Mädchen den knappen Rückstand und konnten auf eine Überraschung hoffen, doch dann sorgten die Gäste mit einem Doppelschlag für die Entscheidung und den 0:3-Endstand. Am Ende siegte der JFC Kaspel erwartungsgemäß und verdient. Trotzdem zeigte sich das Ruther Trainer-Team zufrieden: „Unser Team hat toll gegengehalten. Wir wollten dem Tabellenführer das Leben so schwer wie möglich machen und das ist uns gelungen. Trotz der Niederlage war zu sehen, dass sich unsere Mannschaft schon toll weiter entwickelt hat.“ Mit einem 2:1-Erfolg über den viertplatzierten VfL Nordstemmen ist den A-Juniorinnen des FC Ruthe eine faustdicke Überraschung gelungen. Die spielstarken Gastgeberinnen drückten zu Beginn stark aufs Tempo und drängten in die Ruther Defensive. Der FC hielt konzentriert dagegen und ließ den VfL nicht wirklich zur Entfaltung kommen. Antonia Brose im FC-Gehäuse musste trotzdem einige Male ihr Können beweisen und einen Rückstand verhindern. In der 12. Minute hatte sie jedoch bei Amy Bauerfeinds Treffer zum 1:0 keine Chance. Doch die FC-Mädels schreckte das nicht ab und sie suchten trotzdem auch den Weg in die Offensive. Jil Brüggemann und Jennifer Eineder konnten ihren Bewacherinnen des Öfteren entwischen und kamen zu guten Einschussmöglichkeiten. Jennifer Eineder hatte kurz vor der Pause Pech. Ihr Schuss klatschte nur an den Pfosten und schickte damit beide Teams in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte steigerten sich die Ruther Mädels und wurden stärker. Der VfL blieb zwar spielbestimmend, doch der FC war jetzt durch Konter brandgefährlich. Carolin Groger schickte in der 49. Minute Jennifer Eineder steil und diese traf zum 1:1 Ausgleich. Der VfL erhöhte nochmals den Druck, doch der FC hielt stand und setzte in der 53. Minute den zweiten Treffer. Nach einer starken Kombination über Jil Brüggemann und Sarah Speer war es wieder Jennifer Eineder, die zum 2:1 netzte. Der VfL antwortete mit wütenden Angriffen und der FC musste um die Führung bangen. FC-Torfrau Antonia Brose blieb aber bis zum Abpfiff eine sichere Bank und so konnten die Rutherinnen das Ergebnis mit viel Herzblut über die Zeit bringen. Nach dem Abpfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr und entsprechend zufrieden zeigte sich auch das Trainerteam. „Nach Problemen in der Anfangsphase haben wir uns gesteigert und uns auf den VfL einstellen können. Wir waren mutiger und nach der Pause haben wir noch mal eine Schippe draufgelegt. Nach der Führung hat jede Einzelne alles für die 3 Punkte gegeben.“ Um das Mädchen-Team weiter zu verstärken sucht der FC Ruthe weiterhin fussballinteressierte Mädchen. Die FC-Mädels trainieren Mo. u. n Mi. ab 18.00 Uhr am Jahn-Sportpark in Sarstedt.

(v.li.): vorne: Erna Bertram, Anna Fiedler, Ursel Klokow; hinten: Helga Lippel, Rosemarie Rüter, Christa Tietze, Elli Knackstedt, Elfriede Gorski, Gerda Thiemann, 2. Vorsitzende Ulrike Schuchardt und Monika Vogel. Sarstedt. Schützenvereine waren in früheren Zeiten eine reine Männerdomäne, und das erklärt sich vielleicht zum Teil durch deren historische Ursprünge in Ortswehren, die vielerorts eine wichtige Schutzfunktion für die Städte hatten. Mit dem Wandel der Schützenvereine zu Sportvereinen hat sich aber auch das Selbstverständnis der Vereine grundlegend geändert, auch wenn das für eingefleischte Traditionalisten zum Teil immer noch ein Dorn im Auge sein mag. Moderne Schützenvereine können sich in der

heutigen Zeit den Ausschluss von Sportschützinnen nicht mehr erlauben – und wer glaubt, die Damen der Zunft könnten den Männern beim Schießen nicht das Wasser reichen, der irrt gewaltig. In Ingeln hat man relativ früh den Trend der Zeit erkannt – deshalb wurde im Jahre 1968 die Damenabteilung gegründet, die nunmehr also bereits seit 50 Jahren besteht. Seitdem werden die Damen als Bereicherung wahrgenommen und nehmen als vollwertige Mitglieder nicht nur uneingeschränkt am Ver-

einsleben teil und schießen eine Schützenkönigin aus, sondern stellen weit über ein Drittel aller Mitglieder und sogar den größten Anteil im Vorstand. Außerdem wären ohne die Frauen manche Veranstaltungen heute rein organisatorisch überhaupt nicht mehr denkbar. Traditionell werden Auszeichnungen und Ehrungen im SV Horrido Ingeln eigentlich immer während der Jahreshauptversammlung im Januar vorgenommen. Diesmal aber hatte man sich dies für die Seniorenfeier am 21. April aufgespart,

denn mit dem 50-jährigen Jubiläum der Damenabteilung konnten – neben drei Männern – viele der damaligen Gründungsmitglieder für ihre 50-jährige Vereinstreue geehrt werden. Mit Ehrennadel und Urkunde wurden Erna Bertram, Anna Fiedler, Elfriede Gorski, Ursel Klokow, Elli Knackstedt, Helga Lippel, Rosemarie Rüter, Gerda Thiemann, Christa Tietze, Monika Vogel, Horst Fietje, Hermann Langenberg und Hans Rüter von der 2. Vorsitzenden Ulrike Schuchardt ausgezeichnet. n

Bläserklassen werben in Grundschulen

Anmeldungen am Gymnasium Sarstedt. Anmeldungen für den neuen fünften Jahrgang im kommenden Schuljahr 2018/2019 nimmt das Gymnasium Sarstedt an folgenden Terminen entgegen: 2.05. von 8 bis 17.00 Uhr, 3.05. von 8 bis 18.00 Uhr und am 4.05. von 8 bis 15.00 Uhr. Entsprechende Formulare zum Herunterladen und weitere Informationen gibt es im Internet unter www.gymnasiumsarstedt.de Die Schulleitung bittet die Eltern darum, die ausgefüllten Formulare zusammen mit einer Kopie der letzten beiden Zeugnisse mitzubringen. n

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Sarstedt (stb). Kleine Werbekonzerte haben die Bläserklassen des Gymnasium Sarstedt in der vorvergangenen Woche an den Grundschulen in Sarstedt gegeben. Am Mittwoch, dem 11. April trat die Bläserklasse des 5. Jahrgangs in der Kastanienhofschule auf, am Freitag, dem 13. April machten die Nachwuchsmusiker des Jahrgangs 6 in der Regenbogenschule Musik. Das Publikum der Regenbogenschule bestand aus den Viertklässlern, die in diesem Sommer auf weiterführende Schulen wechseln. Sie haben Björn Ackermann und Patrick Völker, die Lehrer der Bläserklasse, besonders im Blick, denn das Gymnasium Sarstedt wird auch in diesem Jahr ihr BläserklassenKonzept weiterführen. Nach den

„Pirates of the Caribbean“ und den eher unbekannten „Pirates of Rock“ als musikalischen Auftakt stellten die Schülerinnen der Bläserklasse in der Regebogenschule ihre Instrumente vor. Den Anfang machten die Holzblasinstrumente, zu denen, für die Kinder leicht irritierend, auch die Querflöten und das Saxophon gehören, die ja eigentlich aus Metall gefertigt sind, aber eben mittels eines Holzmundstückes oder eines Rohrblattes ihren Ton erzeugen. Aufmerksam lauschten die Mädchen und Jungen den kurzen Sequenzen, die die Jungmusikerinnen spielten. Dabei war hilfreich, dass es sich häufiger um bekannte Filmmelodien, z.B. aus „Harry Potter“ handelte. Vor allem bei den Jungs im Pu-

blikum führte die Information zu Aufregung, dass in der Bläserklasse auch Schlagzeuger ausgebildet werden. An den Percussions bedienten die Sticks auf der Bühne allerdings ausschließlich weibliche Drummer. Für einen amüsanten Aha-Effekt sorgten die Bläserklassenschülerinnen, wenn sie nicht nur das Instrument anspielten, sondern auch mal nur in das Mundstück pusteten. Das quäkte und trötete, fiepte und quiekte. Bei der Posaune, ein Blechblasinstrument wie auch Trompete, Tuba und Euphonium, sorgte das beim jugendlichen Publikum für besondere Lacher, klang das Mundstück doch täuschend echt wie ein sanfter Pups. Bläserklassenlehrer Björn Ackermann informierte die Kinder auch

über das Konzept an seiner Schule: Jede Woche zwei Stunden Orchesterunterricht statt des üblichen Musikunterrichts, dazu eine Stunde Instrumentalunterricht. Er warb: „Das Tolle ist, auch wenn man ganz am Anfang nur einen Ton spielen kann, machen wir doch schon zusammen im Orchester richtige Musik!“ Zum Abschluss gab es dann noch ein Mitmach-Stück: Ein „Unwetter“ wurde beschworen, durch Fingerschnipsen für den Regen, Oberschenkelklatschen für prasselnden Regen und Trampeln für Donner. Anschließend setzte das Blasorchester ein und ließ das Unwetter akustisch auf die Schülerinnen und Schüler im Forum der Regenbogenschule herniedergehen. n

sonderveröffentlichung

25. April 2018

KLEEBLATT

Gesund und fit Bei Heuschnupfen den Rebound-Effekt vermeiden

Tränende Augen, eine verstopfte und juckende Nase – Heuschnupfen reduziert die Lebensqualität deutlich. Wichtig: Wer Nasenspray benutzt, sollte auf natürliche Inhaltsstoffe achten (z.B. Otosan), um zu verhindern, dass die Nase süchtig nach Spray wird. txn. Heuschnupfen ist zu einer Volkskrankheit geworden – mittlerweile leidet fast jeder Dritte unter der allergischen Reaktion, die durch Gräser- und Blütenpollen ausgelöst wird. Experten raten dazu, Heu-

schnupfen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern zu behandeln. Dies geschieht in der Regel durch eine sogenannte Hyposensibilisierung, die Erfolgsquote ist hoch. Hierbei wird dem Körper das

Dr. Stephanie Dittmer Prof. Dr. Marc Dittmer

Allergen gezielt zugeführt. Dadurch entsteht ein Gewöhnungseffekt, die Symptome werden weniger oder verschwinden sogar ganz. Allerdings stellt sich der Erfolg langsam ein, die Behandlung dauert Monate. Und in der Zwischenzeit reagiert der Körper mehr oder weniger stark auf die zugeführten Allergene, aber auch auf Gras- und Blütenpollen von außen. Die häufigsten Symptome sind tränende Augen und eine verstopfte, gereizte Nase. Um die Lebensqualität zu erhöhen, wird häufig Nasenspray eingesetzt. Hier ist jedoch Vorsicht geboten. Denn viele Sprays lösen nach einer Weile den gefürchteten Rebound-Effekt aus: Sobald die Wirkung des Sprays nachlässt, schwellen die Schleimhäute stark an, um neues Spray zu bekommen. Die Nase wird süchtig. Deswegen sollten herkömmliche abschwellende Nasensprays nie län-

ger als sieben Tage hintereinander verwendet werden. Als Alternative bieten sich natürliche Nasensprays wie Otosan an. Hier ist hypertonisches Meerwasser mit Pflanzenextrakten aus echter Aloe, Schwarzer Johannisbeere und den ätherischen Ölen aus Bergkiefer, Australischem Teebaum- und Zitrone kombiniert. Da auf gefäßverengende Zusatzstoffe verzichtet wird, kann das Nasenspray unbedenklich auch über einen längeren Zeitraum genutzt werden. Otosan unterstützt bei Behandlung gegen Erkältungen, Heuschnupfen, Rhinitis und Sinusitis. Das Spray reinigt zudem die Nase samt den Nasennebenhöhlen und bietet Schutz vor neuen Angreifern. Die Kombination aus Pflanzenextrakten und ätherischen Ölen führt dazu, dass sich die Nase sofort „befreiter“ anfühlt. Weitere Informationen online unter www.otosan.de. n

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Eine bewusste und gesunde Ernährung hat erheblichen Einfluss auf das eigene Wohlbefinden.

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Endlich Frühling! Das heißt: Die Erdbeersaison beginnt. Für alle, die von den köstlichen Sommerfrüchten einfach nicht genug bekommen können, präsentiert Grafschafter ein leckeres und zugleich gesundes Rezept für Quinoa Milchreis mit den saisonalen Früchten. Der Kombination aus wundervoll nussigem Quinoa und himmlisch frischen Früchten wird durch den Grafschafter Goldsaft eine extra Portion Süße verliehen. Ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis für den milden Frühling. Mit den steigenden Temperaturen machen sich endlich wieder Frühlingsgefühle bemerkbar und das Bedürfnis, wieder an die frische Luft zu gehen und Aktivitäten im Freien auszuüben, ist enorm. Auch die Ernährung soll dabei leicht und frisch sein und nicht zu schwer im Magen liegen. Dafür bieten sich im Frühling

Rezepte mit saisonalem Obst besonders gut an. Grafschafter präsentiert ein gesundes Rezept für einen aktiven Frühling: Quinoa Milchreis mit frischen Früchten. Besonders beliebt bei den Deutschen sind süße Erdbeeren, die somit optimal zum Quinoa Milchreis passen und ihn zu einem leckeren, schnell gemachten Snack für alle machen, die gerne Süßes essen und bereit sind, Neues auszuprobieren. Um dem Ganzen eine einzigartige Note zu verleihen, empfiehlt es sich, Grafschafter Goldsaft unter den Milchreis zu heben und damit den nussigen Geschmack des Quinoa mit einer feinen Süße zu veredeln. Neben Erdbeeren eignen sich auch andere Früchte hervorragend – je fruchtiger desto vitaminreicher. Grafschafter Goldsaft ist naturreiner Zuckerrübensirup, der aus ernte-

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sport · Veranstaltungen

KLEEBLATT

Qualifiziert für die Deutsche Meisterschaft

25. April 2018

JHV Tennis

Dank und Blumen an die Damen

Sarstedt. Die diesjährigen Norddeutschen Meisterschaften im Bankdrücken fanden dieses Jahr in Tostedt statt. Dem Nordverbund gehören neben Niedersachsen noch vier weitere Bundesländer an. Für die FSV Sarstedt ging Steffen Kulhawy in der Altersklasse 2 (50 bis 59 Jahre) an den Start. In der Klasse bis 74 kg Körpergewicht begann der Sarstedter mit 85 kg; diese Last bereitete ihm keine Schwierigkeiten, sorgte aber für einen sicheren Einstieg in die Meisterschaft. Die Steigerung auf 92,5 kg für den zweiten Versuch wurden von Kulhawy gut gewählt. Diese drückte er mit guter Technik sicher für die Wertung. Im dritten und letzten Versuch steigerte Kulhawy noch auf 100 kg. Energisch und fest entschlossen nahm er die Hantel aus den Ständern, ließ diese auf der Brust herunter, um die Last dann mit einem kräftigen Schub nach oben zu drücken - mit Erfolg. Mit diesem gültigen Versuch siegte Kulhawy und wurde nicht nur mit einer Goldmedaille belohnt. Mit diesem Titelgewinn qualifizierte sich Kulhawy auch für die Deutsche Meisterschaft im Bankdrücken, die im November in Bayern stattfindet. n Sarstedt. Über ein erfolgreiches Jahr 2017 der Tennisabteilung konnte der

Vorstand berichten. Veranstaltungen, die über das Ten-

nisspiel hinausgingen, wie Bosseln, Baumwipfelpfadwanderung und Stadtführung in Sarstedt waren gut besucht. Die Mannschaften, besonders die Damenmannschaft, waren in der Punktspielsaison erfolgreich. Die Kasse der Abteilung zeigt ein Plus auf, das in diesem Jahr in Anspruch genommen werden muss, da die Pumpe der Platzbewässerung nach 40 Jahren ausgefallen ist. Darüber hinaus werden die Netze erneuert, die der Hauptverein finanziert hat. Zwei neue Sichtblenden wurden von der Sparkasse Hildesheim gestiftet und vier stellte die Abteilung. Drei Plätze wurden für den Spielbetrieb erstmals in Eigenregie hergerichtet, um Kosten zu senken.

Am 10. Mai, um 11.00 Uhr ist die Saisoneröffnung geplant. Ein Highlight für dieses Jahr wird ein Streettennis am 22.06. von 08.00 Uhr bis 13.00 in Sarstedt sein. Schüler der Klassen 2 bis 4 können Schnuppertennis spielen und vielleicht Freude an diesem Sport finden. Am 19. Mai findet das alljährliche Mixturnier statt und ein Turnier mit Freunden und Bekannten ist am 22. Juli geplant. Eine Ehrung besonderer Art wurde den Damen des Festausschusses zuteil. Petra Bombosch, Monika Adami und Edith Püttmann wurden unter Beifall der Anwesenden für ihre vorbildliche Unterstützung mit Dank und Blumen durch den Vorsitzenden Bernhard Hettel geehrt. n

Da Holger Riekenberg auf Platz 5 der Gesamtwertung eingelaufen war, durfte er anschließend auch noch

am „Elite-Sprint“ teilnehmen und nochmals „in die Bütt“. Dieser Lauf fand lediglich 40 Min. nach dem 5 km-Wettbewerb statt und für Holger Riekenberg war diese Pause doch recht kurz, berichtete er nach seiner Rückkehr. Mit seiner Zeit von 3:41 Min. kam er auf einen Platz im hinteren Mittelfeld. An den Rahmenbedingungen hat es nicht gelegen, das Wetter war gut, die Stimmung an der Strecke ebenso. In der Fußgängerzone waren viele Zuschauer, es spielte sogar eine Band und es gab auch Cheerleader. n

Hamelner Lauf

Zu kurze Pause

Linschmanns beim Stadionlauf am Start Sarstedt (bb). Drei Mitglieder der TKJ-Lauftreff-Familie Linschmann waren beim „Stadionlauf“ in Braunschweig erfolgreich am Start. Bei diesem 5 km-Straßenlauf auf amtlich vermessener und damit Bestenlistenfähiger Strecke kam Jan Linschmann mit 28:49 Min. auf den 1. Platz der Altersklasse U 10. Seine ältere Schwester Leni war mit 26:49 Min. genau zwei Minuten schneller und lief damit auf den 3. Platz der U 12. Vater Chris fungierte als „Pacemaker“ für Leni und erzielte ebenfalls eine Zeit von 26:49 Min., was Platz 8 der M 45 bedeutete. Ein Highlight sei der Einlauf ins Stadion gewesen, berichtete Chris Linschmann nach der Rückkehr nach Sarstedt, denn die letzten 300 m wurden auf der blauen Tartanbahn zurückgelegt. Der Wettbewerb fand allerdings bei eher unerfreulichen äußeren Bedingungen statt: Es regnete, war windig und es herrschten unangenehm nasskalte 8 Grad Celsius. n

Sarstedt (bb). Beim Hamelner Stadt-Galerie-Lauf waren unter den 528 Teilnehmern auch drei Ausdauersportler der T.D.M.-Laufgruppe. In Hameln finden immer zwei 5-km-Wettbewerbe statt: eine offene Wertung und eine weitere für Firmen-Teams. Die zehn schnellsten Läuferinnen und Läufer beider Wettbewerbe dürfen anschließend noch ein weiteres Mal bei einem „EliteSprint“ über 1000 m antreten. Die drei T.D.M.ler hatten für den Team-Wettbewerb gemeldet. Holger Riekenberg siegte in der Altersklasse M 50 mit 20:31 Min., Michael Kleinheinz lief als 7. der M 35 eine Zeit von 24:28 Min. und Marvin HellwigZöller benötigte als 8. der MännerHauptklasse 26:12 Min. In der Team-

Wertung kamen die T.D.M.ler damit auf den 7. Platz unter 10 gemeldeten Mannschaften.

v.l.n.r.: Holger Riekenberg, Michael Kleinheinz, Marvin Hellwig-Zöller

Hampel holt sich Crossduathlon-Landestitel Groß Förste. Bei den erstmals im Rahmen des Lappwaldsee-Crossduathlons ausgetragenen Landesmeisterschaften über die Distanzen 4,4 km Laufen – 20 km Mountainbiken – 4,4 km Laufen, bestätigte Lars Hampel (Groß Förste) seine gute Form des Frühjahrs mit dem 7. Platz in der Gesamtwertung und dem Gewinn der Landesmeisterschaft in der Altersklasse Senioren 2. Der Leichtathlet startete im Trikot von Hannover 96 Triathlon erstmals seit vielen Jahren wieder in

einem solchen Wettkampf und hatte sich dafür extra einen Startpass der Deutschen Triathlon Union ausstellen lassen. Nicht ganz unerwartet führte Hampel die Spitzengruppe, auf Gesamt-Platz 2 liegend, nach dem ersten Lauf in die Wechselzone. Die anschließende Radstrecke machte dem Crossduathlon alle Ehre und führte über welliges und teilweise matschiges Gelände in Helmstedts Süden. Hampel konnte die bis dahin sehr gute Platzierung nach dem

Laufen nicht ganz halten und fiel in der Gesamtwertung etwas zurück. Nach dem Wechsel vom Rad zurück auf die zweite Laufstrecke konnte er aber unerwartet schnell wieder den Laufrhythmus finden und auf diesem Teilabschnitt mit der vierten Laufzeit aller Teilnehmer der Landesmeisterschaft überzeugen. Er überquerte mit einer Gesamtzeit von 1:21,35 Std. den Zielstrich. n

in der Sarstedter Innenstadt mit anschließendem Essen am Fahrradrastplatz

04.05.2018

Veranstaltungen 25.04.2018 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Musikinstrumente basteln

26.04.2018

Wrestling Hildesheim. Power of Wrestling kurz P.O.W. ist eine der professionellsten Wrestlingligen in Europa, mit immer gut besuchten Live-Events. Sie sieht sich sowohl in der Tradition der großen deutschen Catch-Turniere und bietet zugleich modernes Wrestling at it‘s best. Gegründet wurde sie im Jahr 2013 und erfreut sich bei den Fans großer Popularität. Über 7300 Fans hat die P.O.W. bei Facebook, die täglich mit neuen Infos, Fotos und Videos beliefert werden. Nach den erfolgreichen Events in der Halle 39 veranstaltet Power of Wrestling jetzt zum ersten Mal am 5. Mai in der Volksbank Arena in Hildesheim insgesamt sechs Kämpfe. Die Highlights werden sicherlich der Kampf um den Weltmeisterschaftstitel im Schwergewicht zwischen dem amtierenden Weltmeister Apolo aus Puerto Rico und dem gebürtigen Hildesheimer Demolition Davies sowie der Kettenkampf zwischen dem Samoaner Headshrinker Alofa und Publikumsliebling Chris The Bambikiller Raaber sein. In einer grandiosen Mischung aus Sport und Entertainment garantieren diese Ausnahmeathleten beste Unterhaltung ab 16 Jahren. Eintrittskarten für 25 Euro auch an der Abendkasse. Beginn: 20 Uhr. n

09.30 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Harzfahrt mit Mittagsessen in Braunlage, Rappebodetalsperre (Hängebrücke) und Wernigerode; mit Anmeldung

27.04.2018 12.00 Uhr, Baum des Jahres – „Esskastanie“ – Pflanzung gegenüber dem Wasserhochbehälter , Sonnenkamp 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsprogramm: Wunschtag 19.30 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Mitgliederversammlung im Schützenhaus

28.04.2018 10.00-12.00 Uhr, Sarstedt putz(t) munter!“, Aktion der Stadt Sarstedt

29.04.2018 FSV Sarstedt, Frühjahrswerfertag im Jahn-Sportpark

30.04.2018

14.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsprogramm: Internetführerschein und Klecksrunde

21.00 – 4.00 Uhr, Speicher Nordstemmen – Pevival Party No. 7

06.05.2018 10.00 Uhr 1. Tag Bürgerschießen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. im Schützenhaus

20.00 Uhr, Tanz in den Mai in Schliekum im Dorfgemeinschaftshaus

19.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Kreisdelegiertentag im Stadtsaal

13.00 - 18.00 Uhr, GHG Sarstedt, Maimarkt und verkaufsoffenem Sonntag in der Sarstedter Innenstadt

Tanz in den Mai und Maibaum aufstellen in Giften

KKS Giften, Muttertagsschießen

Konfirmation in Giften

01.05.2018

05.05.2018

11.00 Uhr, Maibaum pflanzen in Schliekum

11.00 Uhr, KGV Heisede, Pflanzenbörse

Abschluss Kids for Konfi in der Kirche in Heisede

12.00 Uhr, Maibaumaufstellen in Hotteln

15.00 Uhr, Mütterzentrum Sarstedt, MütZe-Fest zum 20-jährigen Bestehen

Maibaum-Aufstellung in Heisede

02.05.2018 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Rätselnachmittag

Segelclub Sarstedt e. V., Clubregatta

07.05.2018 10.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung

09.05.2018

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Sarstedt. Zu einem Frauenabend in bequemen Klamotten, mit Isomatte, kleinem Kissen und Decke lädt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Sarstedt Jessica Schablow am 16. Mai ind Jugendzentrum Klecks ein. Benötigt werden die Utensilien von den Damen, die an der YogaSchnupperstunde unter Anleitung von Regina Poulheim vom yogaraumhildesheim teilnehmen möchten. Das 90-minütigen Training kostet 4 Euro und beginnt um 20.00 Uhr.

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KLEEBLATT

Prüfungen und Reitwettbewerbe Heisede. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am Samstag kleine und große Pferdefreunde auf dem Turnierplatz der Reitgemeinschaft Heisede e.V.. Der Ankündigung des WBO-Turniers unter der Leitung René Blumes waren neben den 52 Startern, die sich in Prüfungen vom Reiterwettbewerb bis zum Springen der Klasse A dem Urteil von Richter Friedrich Sievers stellten, auch zahlreiche Zuschauer gefolgt. Diese konnten von morgens bis nachmittags bei Brötchen, Gegrilltem und Kuchen die Wettkämpfe bis hin zum spannenden A-Zeitspringen beobachten. Der vereinseigene Nachwuchs, unterrichtet von Janine Blume, zeigte sich auf den Schulpferden sehr erfolgreich und so blieben einige Schleifen im eigenen Verein. Das gute Zusammenspiel der Vereinsmitglieder sorgte für eine nette Atmosphäre und einen reibungslosen Ablauf. Veranstalter und Teilnehmer waren sehr zufrieden und freuen sich nun auf das nächste Turnier auf der Reitanlage in Heisede. n

lokale nachrichten

25. April 2018

Wedekindlauf

Erster Wettkampf nach 10 Jahren Sarstedt (bb). Vom Lauftreff der TKJ-Leichtathletikabteilung sowie weiteren Sparten des TKJ waren beim Wedekindlauf in Hildesheim sieben Ausdauersportler am Start. Zudem nahmen vier Langstreckenläufer vom T.D.M.–Laufteam an den Wettbewerben teil. Schnellster Sarstedter über die 5,5 km-Distanz war bei 336 Finishern der junge TKJ-Leichtathlet Lukas Dettmar, der bereits nach 23:16 Min. ins Ziel lief und damit 4. der Altersklasse mJ U 20 wurde. Die TKJWasserballerin Elvira Rehbein blieb mit 29:34 Min. und Platz 4 der W 50 ebenfalls noch unter 30 Min.. Zudem waren der TKJ-Judoka Jonathan Geisler (30:56 Min., Platz 3 mJ U 12) und seine Schwester Juliane (34:45 Min., 5. wJ U 18) erfolgreich dabei. Von der T.D.M.-Laufgruppe liefen Zofia Zawartka (31:37 Min., 2. W 55) und Ramona Lehnigk (37:34 Min., 2. W 60) auf das Siegertreppchen ihrer Altersklasse. Der Leiter der T.D.M.Laufgruppe, Thomas Dettmar, kann nach einer schweren Verletzung mit

Operation erst wieder seit kurzem trainieren und war mit seinem Ergebnis (32:25 Min., 8. M 55) natürlich sehr zufrieden. Über die 10 km legte Björn Bartels vom TKJ-Lauftreff bei 268 Finishern eine „Punktlandung“ hin: Er wollte eine Zeit unter 52 Min.erreichen, bei optimalen Bedingungen unter 50 Min., und lief nach 49:52 Min. als 13. der M 40 über die Ziellinie. Auch Volkmar Küter startete für den TKJ und belegte nach 52:47 Min. Platz 15 der M 55. Gerhard Thomas vom Lauftreff hatte nach zahlreichen Verletzungen und gesundheitlichen Problemen seit 10 Jahren keinen Wettkampf mehr bestritten und wollte in Hildesheim „nur mal wieder Wettkampf-Luft schnuppern“, wie er erklärt hatte. Seine Zeit-Vorgabe war „unter einer Stunde“ – und das gelang ihm mit 55:46 Min. als 4. der M 65 problemlos. Kurz nach ihm lief von der T.D.M.-Laufgruppe Marvin Hellwig-Zöller nach 56:23 Min. als 22. der Männer-Hauptklasse ins Ziel. Die Läufer hatten Glück mit dem

v.l.n.r.: Gerhard Thomas, Lukas Dettmar, Thomas Dettmar, Ramona Lehnigk, Björn Bartels Wetter, das sich zum Start hin deutlich verbessert hatte. Es war anfangs noch bewölkt, aber dann kam sogar noch die Sonne bei 17 Grad Celsius heraus. „Beste Laufbedingungen“, freute sich Björn Bartels. Er lobte die Organisation der Veranstaltung.

Zum Schluss der 10 km-Distanz, im „Liebesgrund“, habe es dann aber eine „kleine Rutschpartie“ gegeben: „Da war es sehr matschig und man musste konzentriert laufen und aufpassen, dass man nicht ausrutscht.“ n

Stadt testet Lastenfahrrad

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KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter

Schwimmen

2 x Landesmeisterin und 5 x Landesjahrgangsmeisterin Sarstedt. Bei den Landesmeisterschaften im Stadionbad Hannover traten aus 100 Vereinen 735 Schwimmer der Jahrgänge 2005 und älter weiblich, sowie die Jahrgänge 2004 und älter männlich an, um die Jahrgangsbesten und die Landesmeister zu ermitteln. Die SG RethenSarstedt war mit vier Schwimmerinnen vertreten und konnte sich über 7 x Gold, 2 x Silber und 1 x Bronze freuen. Für die Medaillenausbeute sorgte Madlen Wendland. Sie wurde fünfmal Landejahrgangsmeisterin, gewann den Titel der Landesmeisterin in der offenen Wertung über 200 m Schmetterling souverän und mit fünf Sekunden Vorsprung. Auch im Finale über 50 m Schmetterling war sie siegreich und konnte den Pokal der Landesmeisterin in Empfang nehmen. Über diese Strecke staunte so mancher, da Madlen die 50 m ohne zusätzlichen Atemzug durchschwamm. Im offenen Finale über 100 m Schmetterling belegte sie den Silberrang und über 100 m Rücken konnte sie sich über den Bronzepokal freuen. Zwei sehr gute 5. Plätze erkämpfte sich Lisa Urbanski (Jg.2002). Über 100 m sowie 200 m Rücken gelangen ihr zwei neue persönliche Bestzeiten. Auch Hanna Wissel (Jg.2005) und Malina Kasten (Jg.2004) konnten sich für diese Landesmeisterschaften durch geschwommene Normzeiten qualifizieren und zeigten tolle Leistungen. Die Ergebnisse im Überblick: Lisa Urbanski (Jg.02), 5. Platz: 100m Rücken (1:14,67 Min.), 5. Platz 200m Rücken (2:45,53); Madlen Wendland (Jg.02): 1. Platz: 50m Schmetterling (0:28,56 Min.), 1. Platz: 100m Schmetterling (1:03,60 Min.), 1. Platz: 200m Schmetterling (2:20,32Min.), 1. Platz: 100m Rücken (1:08,55 Min.); 1. Platz: 200m Lagen (2:29,10Min.); 2. Platz: 50m Rücken (0:32,17Min.); 1. Platz 200m Schmetterling (Offene Wertung = Landesmeisterin), 1. Platz: 50m Schmetterling (Finale 0:28,77 Min. = Landesmeisterin), 2. Platz: 100m Schmetterling (Finale 1:03,35 Min.), 3. Platz: 100m Rücken (Finale 1:08,30 Min.). n

Sarstedt (stb). Ein Sattel, hinten ein Rad, vorne zwei, zwischen denen sich ein großer, abschließbarer Kasten befindet, in dem bis zu 50 kg transportiert werden können: Die Stadt hat für ihre Dienstfahrten ein neues Fahrzeug angeschafft, ein Lastenfahrrad mit zuschaltbarem Elektroantrieb. Wobei das praktische Gefährt der Stadt nicht gehört. Sie hat es sich bis Ende Juli ausgeliehen. Das Institut für Verkehrsforschung im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat das Projekt „Ich entlaste Städte“ initiiert, das Bundesumweltministerium unterstützt die Aktion. Ziel ist es zu erforschen, inwieweit Lastenräder verschiedener Bauart und Nutzkraft im Alltag Jens Klug, Ingo Klopsch, Peter Plein und Kerstin Sobania setzen auf das Lastenrad. Kraftfahrzeuge ersetzen können, vor allem auch im gewerblichen Bereich. Gerade in Städten mit vollen und oft er mit ihm problemlos auch Poller Firmen, Verbände, Vereine und öf- engen Straßen und vergleichsweise umfahren könne. Und auf dem Kafentliche Einrichtungen können sich kurzen Wegen hat es eine Chance. sten „kann man auch prima Notizen um eins der 150 Räder des Projekts Vor allem, nachdem die modernen machen, Unterlagen ausfüllen. Die bewerben. Die Leihgebühr beträgt Vertreter des Lastenrades ihre Fahrer Höhe ist gerade richtig.“ einen Euro pro Tag, das Projekt ist bei Bedarf mit einem Elektromotor Rathaus-Hausmeister Ingo Klopsch vorerst bis 2019 konzipiert (siehe unterstützen. Wie das in der Praxis nutzt ebenso den Lastenradler. funktioniert, testen nun auch Mit- Jüngst transportierte er sein Werkauch lastenradtest.de). Vor Jahrzehnten war das Lastenfahr- arbeiter der Sarstedter Stadtverwal- zeug auf die Kassebeerenworth im rad noch ein üblicher Anblick im tung. Am Donnerstag letzter Woche Transportkasten. „Schön wendig und Straßenverkehr. Ob Lieferanten oder stellten sie die temporäre Fuhrpar- bei gutem Wetter absolut super.“ Dabei sei das Fahren mit dem DreiStraßenkehrer, in vielen Bereichen kergänzung vor. nutzen Arbeitende den Lastesel mit Jens Klug kontrolliert für die Stadt rad nicht ganz ohne. „Man braucht Fußantrieb zum Transport ihrer Wa- Straßen und Bäume. Dabei sitzt er schon eine Einweisung. Gewöhnun in der Probephase vornehm- nungsbedürftig ist, dass sich der Satren oder Werkzeuge. Nun soll das umweltfreundliche Mo- lich auf dem Lastenrad. Rund 20 km tel in der Kurve neigt und man beim bil möglichst wieder zurückkehren in bringt er auf seinen Touren hinter Lenken mit der Lenkerquerstange das Alltagsbild, als platz- und kraft- sich und ist bisher mit dem neuen weit ausholen muss“, verrät Sarstedstoffsparende Alternative zum Auto. Rad zufrieden. Praktisch sei, dass ts Klimaschutzmanagerin Kerstin So-

bania, „aber wenn man es raus hat, dann fährt es sich sehr gut.“ Das demonstriert der Umweltbeauftragte Peter Plein gleich mitten in der Fußgängerzone. „Und Parkplätze findet man damit immer überall. Sogar hier direkt vor dem Rathaus.“

Sichtbar im Stadtbild In den kommenden Wochen können sich interessierte Bürger selbst ein Bild vom Nutzen des Rades machen. Es wird bei der Aktion „Sarstedt putz(t) munter“ am 28. April in der Sarstedter Innenstadt die Reinigungsmittel an die Einsatzorte transportieren und auch bei den großen Stadtradel-Touren im Mai soll es zum Einsatz kommen, um beispielsweise Proviant für die Radler bereitzustellen.

Sarstedt elektrisch mobil Die Stadt Sarstedt setzt bereits seit geraumer Zeit auf Elektro-Antrieb. Sie nutzt als Dienstfahrzeuge zwei eigene E-Bikes und seit 2014 ein EFahrzeug der Marke Up. Seit 2012 ist Sarstedt Mitglied im Verein „Kommunen in der Metropolregion“ Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg. 2014 übernahm die Stadt Sarstedt das Leasing-Fahrzeug im Rahmen des Projekts „Strukturwandel eMobilität“ der Metropolregion, die eins der „Schaufenster Elektromobilität“ in Deutschland ist. n

Besuch in Bergen-Belsen Sarstedt. Bei traumhaftem Wetter unternahm die Abteilung Freizeit und Kultur des TKJ Sarstedt am 18. April eine Fahrt zur Gedenkstätte Bergen-Belsen in die südliche Lüneburger Heide. Mit dem Gründungsjahr 1952 ist sie die älteste staatliche Gedenkstätte Deutschlands, die jährlich rund 25.0000 Besucher zählt. Seit 2007 gibt es das Dokumentationszentrum. Die Dauerausstellung zeigt, in welch unmenschlichen Verhältnissen die einstigen Gefangenen lebten. Die Sonderausstellung, die zur Erinnerungen der Kinder, die ebenfalls in dem Lager untergebracht waren, am 15. April 2018 in einem zweiten Gebäude eröffnet wurde, wurde ebenfalls besucht. Damit jeder für sich

die dargestellten Fotos, Bilder, Filme und Gegenstände verarbeiten konnte, wurde im Vorfeld keine geführte Tour gebucht. Nach zwei Stunden in der Gedenkstätte waren alle von den Eindrücken sehr betroffen.

Die Fahrt ging dann weiter nach Hermannsburg, wo im Ludwig-HarmsHaus zu Mittag gegessen wurde. Das Ludwig-Harms-Haus ist ein Ort der Begegnung mit Missionsgeschichte, die in einer informativen Ausstellung

dargestellt wird. Im Schluss wurde die verbleibende Zeit zum Bummeln genutzt. Die nächste Fahrt geht am 23. Mai nach Minden. Eingeschlossen ist auch eine Schifffahrt auf der Weser. n

April 2018

Kompass

Ahoi, die Kreuzfahrer kommen! „Captain Comedy“ Michael Eller packt in Sarstedt aus "Eine Seefahrt, die ist lustig" besonders wenn ER an Bord ist: Captain Comedy! Am 6. Mai ist er als Landratte auf dem Sarstedter Maimarkt unterwegs. Zur Eröffnung eines der modernsten und größten Kreuzfahrt-Spezialisten Deutschlands steht er auf dem Rathausplatz in der Engestraße bei KLEEBLATT Kreuzfahrten auf der Bühne. Stand-Up-Comedian Michael Eller ist Kreuzfahrt-Experte. Auf über 40 Reisen mit den Schiffen der AIDA-Flotte hat er als GastKomiker in mehr als 150 Shows schon über 100.000 Passagiere auf der ganzen Welt begeistert und sie dabei mit dem wachen Auge eines UNO-Inspektors studiert. Nun wirft der Klabautermann der deutschen Comedy-Szene den Anker und bringt den geballten Wahnsinn der Kreuzfahrtindustrie in Sarstedt ans Tageslicht. „Ich habe Michael Eller auf AIDA kennen gelernt und wusste, den müssen wir zur Eröffnung des Reisebüros nach Sarstedt holen“, berichtet Martin Helmers von KLEEBLATT Kreuzfahrten. „Was könnte besser passen als ein Comedian, der den Kunden den Spiegel vorhält und sämtliche Vorurteile der

Kreuzfahrt-Branche durch die Mangel dreht." In seinem aktuellen Programm "Ahoi, die Kreuzfahrer kommen! Captain Comedy packt aus" geht es um alle möglichen, meist aber die eher unmöglichen Varianten menschlichen Verhaltens in den schönsten Wochen des Jahres - dem Urlaub auf einem LuxusLiner.

Reisebüro Neueröffnung Sonntag 6.5.2018 am Sarstedter Mai Markt Mit analytischer Beobachtungsgabe und außerordentlichem Geschick für Wortwitz und Komik nimmt der Zen-Meister der Dialekte sein Publikum mit auf seine irrwitzige Reise aus Erlebtem und Beobachtetem rund um die Welt und wechselt dabei spielerisch

von bildhaftem Blödsinn über bitterböse Satire, messerscharfem Sarkasmus bis hin zu eloquenter Sprachakrobatik. Und das Schönste daran ist, man muss nicht mal verreisen, um all das zu erleben! Am Sonntag, dem 6. Mai 2018, informiert KLEEBLATT Kreuzfahrten über die schönste Zeit des Jahres - dem Urlaub auf See. Die Besucher können sich über alles Informieren, was eine Kreuzfahrt-Agentur zu bieten hat. Welche Schiffe Innenkabinen mit Balkon anbieten und was eine virtuelle Außenkabine ist, verraten die bundesweit tätigen Reiseberater dem geneigten Seefahrer. Das Rahmenprogramm für den Giganten der seefahrenden Comedians bietet die Gemeinschaft für Handel und Gewerbe. Viele Stände und musikalische Unterhaltung lockten in den vergangenen Jahren zahlreiche Besucher in das Städtchen an der Innerste. Ab 13 Uhr starten die diesjährigen Aktivitäten in der Innenstadt und zum selben Zeitpunkt legt "Captain Comedy" mit seinem Programm los. Zwei starke Argumente, dass selbst die weiteste Anreise sich lohnt, auch wenn die Schiffe noch nicht über die Innerste an- und abreisen können. n

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April 2018

Steinstraße 25A · Sarstedt · Beratungs-Hotline 05066 707077

Seit 1986

Wenn an Bord die Erleuchtung kommt Gewinnen Sie den neuen Roman von Dieter Bednarz – Hamburger Autor schildert demnächst seine AIDA-Erlebnisse Veranstaltungen vor Hunderten gebannt zuhörender Gästen die komplizierte Situation in der Krisenregion. „Man muss die Lage schon wirklich durch viele Besuche sehr gut kennen“, meint KLEEBLATT-Verleger Martin Helmers, „um so packend darüber berichten zu können, wie so ein Assad in Damaskus oder so ein Erdogan in Ankara eigentlich

Foto: privat

KLEEBLATT Boss Martin Helmers mit Dieter Bednarz unterwegs in der Karibik. Er las aus seinen Büchern und Helmers veranstaltete iPhone Foto- und Filmworkshops für die Gäste. Auf dem Schiff bekommt man tolle Kontakte zu interssanten Leuten. Und irgendwann holen wir Bednarz für eine Lesung nach Sarstedt.

braucht“. Dafür allerdings verkaufen sie sich sehr gut und zwei von ihnen wurden sogar schon verfilmt. Sein erzählendes Sachbuch „Überleben an der Wickelfront“ war unter gleichem Titel ein Quotenhit im ZDF. In der Hauptrolle Uwe Ochsenknecht als später Zwillingsvater Dieter. Sein zweites Buch, der Roman „Mann darf sich doch mal irren!“ über sein Familienleben nach der Wickelfront, wurde von der Hamburger Erfolgsproduzentin Regina Ziegler gleichfalls verfilmt. Als „Überleben an der Scheidungsfront“ holte Ochsenknecht als Dieter mit über fünf Millionen Zuschauern wieder den Quotensieg. Auch der neuste Roman von Dieter Bednarz, „Schwer erleuchtet“, der im vergangenen Sommer erschienen ist, soll verfilmt werden. Mit freundlicher Unterstützung des Verlages Droemer Knaur und des Autors verlost das KLEEBLATT für seine Leser fünf Exemplare. Natürlich wäre Dieter Bednarz auch gerne zur großen KLEEBLATT Kreuzfahrten Eröffnungsfeier ge-

Das auch ein Autor ein gutes Model abgibt, bewies Dieter Bednarz auf diesem Foto. Mit dem iPhone schoss Martin Helmers diese Aufnahme in Miami Beach. erleuchtet.“ Und wie bei allen Büchern von Dieter Bednarz, hat auch dieser Roman einen wahren Kern: Vor ihrer Hochzeit 2002 auf Sri Lanka hatten der Autor und die Hamburger Juristin Esther Göttling tatsächlich einen Mönch mit Namen Siri kennen und schätzen gelernt, der sie später auch in Hamburg besuchte. Der Autor und seine Frau leben heute mit drei Kindern im Grindel-Viertel, in dem der Roman auch spielt und wo Dieter Bednarz nach eigener Aussage noch immer auf Erleuchtungserlebnisse wartet. so von Beruf gemacht hat. Wir bei KLEEBLATT Kreuzfahrten sind alle von Berufs wegen sehr gespannt auf das neue Buch von Dieter Bednarz, vor allem auf die Seiten, auf denen er in „Zu jung für alt“ seine Erlebnisse auf der AIDAmar beschreibt. Dem KLEEBLATT-Verleger Martin Helmers hat der Autor jedenfalls schon fest versprochen, dass er zu Besuch kommt und aus seinem neuen Buch lesen wird. Und auch

Foto: M. Helmers

Irgendwann ist immer das erste Mal, dass man an Bord einer AIDA geht. Für den Hamburger Autor Dieter Bednarz war es im vergangenen November so weit. Eingeladen von der AIDA-Reederei als VIP-Künstler, bestieg er die AIDAmar und schipperte mit ihr in die Karibik. Auf der 14-tägigen Reise, von der er noch immer mit einem Augenzwinkern als „Dauer-Kindergeburtstag eines Schriftstellers und Vortragskünstlers“ schwärmt, begeisterte er sein Publikum auf die für ihn typische vielfältige Weise: In seinem ersten Leben war Bednarz nämlich der Nahost-Experte des Hamburger Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL. Er sprach mit den Großen und Umstrittenen der Region, etwa in Teheran mit dem iranischen Staatschef und Atombomben-Bastler Mahmud Ahmadinedschad, in Kairo mit dem starken Mann am Nil, dem Ex-General und gerade wiedergewählten Präsidenten Sisi und in Damaskus mit dem syrischen Diktator Baschar al-Assad. „Wie leben Sie mit dieser Schuld, Herr Assad“, fragte er den Staatschef, nach dessen

Übrigens... Wenn Sie Dieter Bednarz in Ihre Buchhandlung oder in Ihre Firma einladen möchten zu einer amüsanten Lesung aus einem seiner Bücher oder ihn zu einer spannenden Diskussionsrunde zu Nahost einladen möchten, wenden Sie sich direkt an KLEEBLATT-Verleger Martin Helmers, der Ihnen einen Auftritt von Dieter Bednarz gerne vermittelt. Näheres zu Dieter Bednarz, der auch ein gefragter Moderator von Veranstaltungen ist und anregende Vorträge zur Work-Life-Balance hält, erfahren sie auf dessen Webseite www.DieterBednarz.de n

VERLOSUNG

Dieter Bednarz und Esther Göttling mit Mönch Siri 2002 auf Sri Lanka. erstem großen Giftgasangriff auf seine eigene Bevölkerung und fand mit dem Streitgespräch weltweite Beachtung. „Dieter Bednarz, 59, ist der Reporter für die schwierigen Interviews“, schrieb der Mediendienst Kress.de, „kaum ein deutscher Journalist dürfte so viele Despoten interviewt haben wie er.“ Auf AIDAmar erklärte der NahostExperte höchst anschaulich und zugleich unterhaltsam in mehreren

ticken.“ Helmers weiß, wovon er spricht. Als iPhone-Video-und-FotoExperte war er selber mit an Bord und unter den Zuhörern bei den Lesungen und Vorträgen von Dieter Bednarz. In seinem zweiten Leben, das, wie Bednarz sagt, seit einem Jahr auch sein „wirklich neues richtiges Leben“ sei, schreibt der Autor nicht mehr für den SPIEGEL, sondern „nur noch Bücher, die unserer Welt nicht

Das Theatrium bietet einen würdigen Rahmen für die Lesungen und Interviews. kommen, aber der Autor schreibt gerade an den letzten Seiten seines nächsten Buches: „Zu alt für jung – Vom Aufbruch in die Freiheit nach dem Berufsleben“ erscheint am 24. September in der „Edition Körber“, der renommierten Körber-Stiftung und behandelt die große Frage, wie man am besten damit umgeht, dass irgendwann mal Schluss ist mit dem eigentlich Job und dem, was man bis dahin

aus „Schwer erleuchtet“, das jetzt in die zweite Auflage gegangen ist, „Im Theatrium der AIDAmar“, sagt KLEEBLATT-Macher Helmers, „haben sich viele Hundert Zuhörer und Zuschauer köstlich amüsiert über die Erlebnisse dieses seltsamen Mönchs Siri, der da plötzlich in Hamburg vor der Tür eines jungen Paares steht, um bei der Anwältin Maya und dem Journalisten Daniel einzuziehen. Und der dann die halbe Hansestadt

Melden Sie sich für den KLEEBLATT Kreuzfahrten Newsletter an und erhalten Sie einen Gutschein über 30 Euro Bordguthaben für Ihre nächste Reise. Das Angebot gilt für alle Neukunden. Unter den Anmeldungen verlosen wir fünf Bücher „Schwer erleuchtet“ von Dieter Bednarz. Alle Einzelheiten gibt es hier: Newsletter.KLEEBLATT-Kreuzfahrten.de oder gehen Sie mit der Kamera des Smartphones auf den QR Code und folgen Sie dem angezeigten Link. Die Daten werden natürlich nicht weiter gegeben und man kann sich jederzeit mit einem Klick aus der Liste austragen - versprochen! Das K L E E B L AT T Team wünscht „Viel Erfolg“!

April 2018

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 Große Auswahl an hervorragender Küche

 Vollpension an Bord (beginnt mit dem Abendessen am Einschiffungstag und endet mit dem Frühstück am Ausschiffungstag), bestehend aus Frühstück, Mittagessen, Nachmittagskaffee und Abendessen.

 Buffetrestaurant bis zu 20 Stunden am Tag geöffnet  Swimmingpool, Panorama-Fitnesscenter und Open-Air-Sportanlagen

 Benutzung aller Bordeinrichtungen im Passagierbereich, Veranstaltungen und Unterhaltungsprogramm

 Theatershows auf höchstem Niveau

 Ein- und Ausschiffungsgebühren

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 Gepäcktransport bei Ein- und Ausschiffung

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*Buchbar bis 10.05.2018, danach auf Anfrage, vorbehaltlich Verfügbarkeit, begrenztes Kontingent. Für die Einreise nach Kuba wird eine „Tarjeta de Turista“ benötigt. Hierfür fallen maximal zusätzliche Kosten i.H.v. € 55,- p.P. an. Jeder Kubareisende ist seit 1. Mai 2010 verpﬂichtet, bei der Einreise einen für Kuba gültigen Krankenversicherungsschutz für die vorgesehene Aufenthaltsdauer nachzuweisen.

Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen. Veranstalter: MSC Cruises S.A., Avenue Eugène-Pittard 40, 1206 Genf (Schweiz)

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April 2018

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Seit 1986

Ein Team von Kreuzfahrt-Spezialisten – direkt in Sarstedt MORGENS DOLCE VITA. ABENDS SAVOIR-VIVRE. MARTIN HELMERS

BERND HELMERS

Geschäftsführung / Workshops / Webseiten / Filmproduktion Ich bin Kreuzfahrer seit 40 Jahren und seit 20 Jahren mit AIDA auf den Weltmeeren unterwegs. Daher kenne ich einen Großteil der Häfen und Zielgebiete. Als Edutainer zeige ich den AIDA Gästen bei Foto- und Filmworkshops den Umgang mit dem iPhone und kümmere mich um das große Ganze im KLEEBLATT-Universum.

IT-Spezialist und Reiseberater Seit 1997 bin ich im KLEEBLATT-Team. 2001 habe ich die ersten Rundreisen und Kreuzfahrt-Angebote online gestellt und die Internet-Präsenz ausgebaut. Im Laufe der Jahre haben wir uns dann auf Kreuzfahrten und andere Zielgebiete wie Island und Ägypten spezialisiert. Mittlerweile bekommen wir Buchungen aus der ganzen Welt.

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Kreuzfahrtberaterin Als überzeugte Kreuzfahrerin (seit mehr als 20 Jahren) hat sie beruflich und privat zahlreiche Reisen auf Meeren und Flüssen unternommen. „Gemeinsam finden wir auch die richtige Reise für Sie!“

Reiseverkehrskaufmann / Kreuzfahrer Seit 1999 in der Touristik tätig und seit 2014 im KLEEBLATT-Team „Ich bin spezialisiert auf Dänemark, USA und natürlich Kreuzfahrten. Das Wichtigste für mich ist die Zufriedenheit der Kunden!“

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Kreuzfahrtberater Die Leidenschaft für Kreuzfahrten begleitet mich schon seit Beginn meiner Karriere! Kreuzfahrten haben mein Interesse geweckt und mich am Ende überzeugt, den Beruf zu erlernen und meine Freude mit Ihnen zu teilen.

Reiseverkehrskauffrau und Profi für Fluss- und Hochseekreuzfahrten Seit 2010 in der Touristik tätig mit Erfahrung auch in der Geschäftsreisebranche und Firmenkunden. Gemeinsam arbeiten wir Reisen nach Ihren Wünschen und Vorstellungen für die beste Zeit des Jahres aus.

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Kreuzfahrtprofi und Island-Spezialistin Jeder Ihrer Urlaube soll ein unvergeßliches Erlebnis werden – denn Urlaub ist die wertvollste Zeit im Leben. Dafür möchte ich mit meinen langjährigen Erfahrungen und Erlebnissen in vielen Ländern sorgen.

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Gruppenreise AIDAnova Silvertster Termin auf den Kanaren vom 29.12.2018 bis 5.1.2019

Im Dezember 2018 geht mit AIDAnova die neue AIDA Generation auf große Fahrt. AIDAnova, das erste LNG-Kreuzfahrtschiff der Welt, verbringt ihre Premierensaison im Winter 2018/19 auf den Kanarischen Inseln. Am 2. Dezember 2018 besucht das neue Schiff die Hansestadt an der Elbe. Von hier aus geht es nach Gran Canaria, wo AIDAnova anschließend mit den regulären Kreuzfahrten rund um die Kanaren startet. Diese neue Reise ab Hamburg ist ab sofort buchbar. Als Weiterentwicklung der mehrfach ausgezeichne-

ten AIDAprima Generation vereint AIDAnova das Beste ihrer schönen Schwestern und bietet zusätzlich viele neue Highlights:

Erlebniswelten vom Bug bis zum Heck Das Four Elements versprüht richtiges Dschungelfeeling: Inmitten der üppigen Vegetation kann man über Baumwipfel klettern oder sich auf dem Wild River treiben lassen. Erst-

mals gibt es sogar drei Wasserrutschen an Bord. Gemütliche Kuschelmuscheln laden zum Träumen ein, auf einer LED-Wand werden Filme und Sportevents gezeigt. Erlebnis und Kulinarik verschmelzen im neuen Restaurant Time Machine: Hier betreten Gäste eine Welt voller Wunder, Verrücktheiten und Überraschungen. Bei einer fantastischen Dinner-Zeitreise verschwimmen Geschichte und Zukunft, Realität und Fantasie, Entertainment und Genuss auf magische Weise. Alles dreht und bewegt sich, Kellner werden zu Zau-

berern und servieren ein köstliches Menü in drei Gängen. Auch für Kinder ein großartiges Erlebnis! Der Art Club ist die multimediale Version der AIDA Galerie mit einem spannenden Mix aus Kunst, Fotografie, Videos, Spielen und Hightech. Neben den ausgestellten Werken namhafter Künstler können Gäste dank 3D-Brillen auch virtuelle Kunst bestaunen. Die Bar im Look einer urbanen Hotellobby bietet auch praktische Ladestationen für Smartphones und Tablets. Adieu, du kalter, grauer Alltag! Hallo,

Begleitete KLEEBLATT SILVESTER Gruppenreise***

du warmer, kuschelweicher Wellnesshimmel! Der Body & Soul Organic Spa auf AIDAnova bietet auf 3500 Quadratmetern mehr als 80 der schönsten Treatments aus aller Welt an. Für das besondere Wellnesserlebnis zu zweit gibt es erstmals zwei private Sonnen-Outdoorinseln. Ganz neu an Bord ist ein Sport-Außenbereich mit Ausdauergeräten und Trainingsflächen für Morning-Yoga, Pilates und vielem mehr. Übrigens: An der neuen Juicy‘s & Smoothies Bar im Body & Soul Sport werden künftig aus Obst und Gemüse köstlich-frische Smoothies und Säfte zubereitet. Im Beach Club geht der Sommer nie zu Ende. Das lichtdurchflutete, karibisch warme Paradies wird von einem Foliendom geschützt, der Sonne und Urlaubsbräune hinein, Wind und Regen aber draußen lässt. Die neue Brücke über der Wasserlandschaft bietet einen tollen Blick auf die Bühne und zusätzliche Plätze zum Entspannen. Zu den vielen Highlights an Bord zählen auch die 20 verschiedenen Kabinenvarianten. Die neue Penthousesuite erstreckt sich auf 73 Quadratmeter verteilt auf zwei lichtdurchflutete Decks. Spektakuläre Ausblicke bieten sich durch die Panoramascheiben und vom 20 Quadratmeter, großen Sonnendeck. Für Familien gibt es erstmals die Verandakabinen Deluxe auf Deck 15, 16 und 17 mit extraviel Platz, ganz nah am Four Elements und Kids Club. Die Suiten mit separatem Schlafzimmer und einem begehbaren Kleiderschrank bieten Platz für bis zu fünf Personen. Neu sind ebenfalls die Junior-Suiten mit lichtdurchflutetem

ACHTUNG: Es kommen nach dem Drucktermin neue Preise von AIDA mit Kundenbonus. Bitte anrufen für die tagesaktuellen Konditionen unter Telefon 05066 707077.

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www.KLEEBLATT-Kreuzfahrten.de Wintergarten. Die neuen gemütlichen Einzelkabinen gibt es als Innenkabine oder sogar mit Balkon.

Kulinarische Vielfalt an Bord Mit insgesamt 17 Restaurants bietet AIDAnova eine noch nie dagewesene kulinarische Vielfalt. Beliebte Klassiker werden um neue Trends aus aller Welt ergänzt. So zum Beispiel die Street Food-Meile. Bei „Brot & Stulle“ bekommen Gäste leckere belegte Baguettes und Brötchen und an der „Scharfen Ecke“ die beste Currywurst der Weltmeere. Oder wie wär‘s mit Döner? Die Street Food-Meile hat fast rund um die Uhr geöffnet und ist jetzt schon kultverdächtig. Im Best Burger @ Sea gibt es nur Lieblingsburger, denn die Gäste stellen ihn aus einem reichen Angebot an Zutaten und hausgemachten Saucen auf Tablets selbst an ihrem Tisch oder über das Smartphone zusammen. Dank beeindruckender Multimediaprojektionen fühlen sich Gäste im neuen Fischrestaurant Ocean‘s wie im Meer und können dabei ganz entspannt die Schätze des Ozeans genießen. Churrasco sind Fleischspieße, die über offenem Feuer oder Holzkohle gegrillt werden - ein brasilianisches Nationalgericht, das es künftig im Churrascaria Steakhouse gibt. Die „Cortadores“ schneiden das Fleisch direkt am Tisch vom Spieß. Auf der Terrasse werden Barbecues veranstaltet. In der Eismanufaktur geht es nicht einfach um Schoko-Vanille,

sondern um wahre Leidenschaft für Eiscreme. Diese wird an Bord selbst hergestellt – aus besten, natürlichen Zutaten, in unwiderstehlichen Geschmacksrichtungen und in täglich neuen Variationen. Die Vielfalt der asiatischen Küche wird an Bord von AIDAnova in zahlreichen Restaurants zelebriert. Im neuen Teppanyaki Grill sitzen Gäste in geselliger Runde zusammen und geben nach Belieben Zutaten in einen Topf, der im Tisch eingelassen ist. So entstehen leckere Suppen und Eintöpfe. Auf heißen Teppanyaki-Platten werden selbstgewählte Zutaten frisch zubereitet. Das East Restaurant bietet als neues Highlight einen original Tandoori-Ofen, in dem traditionelle indische Gerichte zubereitet werden.

Wer es rustikaler mag, kann sich auf das urgemütliche Brauhaus freuen, zu dem erstmals ein großer Biergarten mit Blick aufs Meer gehört. Die frische Seeluft macht Appetit auf herzhafte Spezialitäten und das

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frisch gezapfte Bier aus der bordeigenen Brauerei. Die neuen Bars wie die French Kiss Bar, die edle Rossini Bar, die Tokyo Bar oder die südamerikanisch inspirierte Vinothek sind die perfekte Ergänzung zu den Restaurants an Bord.

Super stylish und glamourös ist The Cube - der Hotspot für Nachtschwärmer. Tanzen bis zum frühen Morgen, neue Leute kennenlernen und eisgekühlte Getränke an der Bar genießen. Tagsüber verwandelt sich die Disco in eine „Schule“ für Cocktailund Tanz-Workshops.

WeltklasseEntertainment

Das erste LNGKreuzfahrtschiff

Das Weltklasse-Entertainment von AIDA Cruises wird um neue Formate bereichert, die den Gast noch stärker integrieren. Überraschende und außergewöhnliche Entertainmentangebote, exklusiv von und für AIDA produziert, sorgen für Unterhaltung. Im Studio X sind die Gäste live dabei und mitten drin: Es ist das erste TVStudio auf dem Meer, in dem Shows produziert und von hier aus gesendet werden. Bis zu 500 Studiogäste können hautnah dabei sein und mitmachen, wenn Gameshows, Comedy, Kochsendungen, bekannte TV-Formate und Workshops entstehen. Abends werden die Sitztribünen zur Seite gefahren und das Studio verwandelt sich in einen Dancefloor. Wer bei Neil Young glasige Augen bekommt und bei den Rolling Stones oder den Kings of Leon im Auto lauter dreht, wird die neue Rock Box Bar lieben. In uriger PubAtmosphäre genießen die Fans LiveMusik vom Feinsten. Wer sich traut, kann beim Karaoke selbst zum Star werden oder beim Rock-Quiz sein Fanwissen unter Beweis stellen.

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Drei Mann in einem Boot ... Ein Klassiker des britischen Humors - Neu übersetzt von Gisbert Haefs und gelesen von Axel Milberg.Eine Bootsfahrt auf der Themse! Zu Zeiten von Königin Victoria war das der Inbegriff des Ferienglücks. Auch unsere drei Freunde George, Harris und J. samt Hund Montmorency rudern auf der Suche nach Natur und Erholung zwölf Tage lang flussaufwärts: von Kingston nach Maidenhead, Marlow, Dorchester, Reading und Oxford – und dabei von einer Panne zur nächsten. Nichts kann die Freunde aus der Fassung bringen, sämtliche Missgeschicke wissen sie, mit Stil und Witz zu ertragen. Die Gentlemen trösten sich mit der reizvollen Atmosphäre der Themsestädtchen (und in deren Kneipen), bis der Regen sie vorzeitig in die Zivilisation Londons zurückspült. Gelesen wird die lustige Bootsfahrt von Axel Milberg, der immer den richtigen Ton findet. Liebevoll illustriert und mit einem Nachwort von Harald Martenstein im Book.

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KLEEBLATT-Kreuzfahrten investiert in der Sarstedter Innenstadt

KLEEBLATT eröffnet innovatives Reisebüro „Was wird denn hier gebaut?“ oder so ähnlich hallte es im letzten Jahr durch die Enge Straße gegenüber dem Rathaus. Das Rätselraten hat nun ein Ende und das Geheimnis ist seit einigen Monaten gelüftet.

„Es war eine gute Entscheidung, den alten Garagenhof mit einem neuen, modernen Gebäude zu bebauen. Obwohl Neubauten oft Kritiker auf den Plan rufen, gab es in diesem Fall nur positive Äußerungen. Wir freuen uns, mit KLEEBLATT Kreuzfahrten auch zahlreiche Kunden aus dem Umland in die Sarstedter Innenstadt zu ziehen“, meint Bauherr Martin Helmers.

Nachdem die KLEEBLATT-Reiseabteilung in den letzten Jahren in der 1. Etage des Fachwerkhauses stark gewachsen ist, empfängt nun ein hochmodernes Reisebüro seine Kunden ebenerdig auf dem Rathausplatz. Schon seit ein paar Jahren gehört KLEEBLATT Kreuzfahrten bundesweit zu den TOP Agenturen und Premium-Partnern von AIDA, Mein Schiff von TUI Cruises oder MSC. Schwerpunkt der Kreuzfahrtprofis sind Fluss- und Hochseekreuzfahrten. Natürlich runden Costa, Ro-

yal Caribian, Nicko-Cruises, A-ROSA und andere namhafte Reedereien das Portfolio ab. Die ursprünglichen Räumlichkeiten wurden zu klein und für die Laufkundschaft waren die Büroräume zu versteckt. Das ist nun anders. Super modern, hell und freundlich werden die Kunden in den neuen Geschäftsräumen gegenüber des Sarstedter Rathauses empfangen, im Reisebüro oder im speziellen Beratungsraum. Wer sich eine Kreuzfahrt leisten möchte, soll auch in Ruhe beraten werden; daher lassen sich Termine reservieren, bei denen neben dem Kaffee auch noch eine kompetente Beratung auf die zukünftigen Seefahrer wartet.

Harald Kiefer Architekt

„Das Planen und Bauen in der Stadt erfordert ein großes Maß an Rücksichtnahme, ermöglicht aber eben auch Außergewöhnliches“, so Architekt Harald Kiefer zum nicht ganz alltäglichen Bauvorhaben. Er plante gemeinsam mit Bauherr Martin Helmers das an diesem Ort besondere Objekt. Aufgrund der Innenstadtlage und Grenzbebauung war es nicht einfach, die Baustelle mit minimalen Einschränkungen für die Anwohner

zu betreiben. Für das Kunststück war Plan- und Projektbau zuständig, die das Gebäude schlüsselfertig abgeliefert haben. „Ich habe gerne die Herausforderung als Generalunternehmer angenommen und freue mich über das großartige Gebäude, bei dem wir unsere Stärken zeigen konnten“, sagt Veysel Kitzil, Inhaber von Plan- und Projektbau. „Plan und Projektbau ist einigen sicherlich als Firma bekannt, die im Großraum Hannover große Projekte realisiert. Als Generalunternehmer haben wir uns auf Firmenbauten und große Wohneinheiten spezialisiert. Ein Objekt wie in der Sarstedter Innenstadt fällt eigentlich komplett aus unserem bisherigen Tätigkeitsfeld heraus.“ Die alten KLEEBLATT-Büroräume

Veysel Kitzil

Plan und Projektbau

werden vom Verlag weiter für die Zeitung genutzt. Ein Teil wird gerade zur 3-Zimmer-Wohung umgebaut und steht zur Vermietung. Bleibt zu hoffen, dass auch andere Hausbesitzer im Rahmen der Innenstadtsanierung die Gebäude in einen zeitgemäßen Zustand versetzen, sodass die Sarstedter Innenstadt für Kunden immer interessanter wird. Das ganze Portfolio von KLEEBLATT Kreuzfahrten zeigt der Sonderdruck n in dieser Ausgabe.

Das waren noch Zeiten: Garagen im Zentrum Sarstedts sind sicher ein Luxus, den sich so mancher wünscht. Für die Innenstadt ist jedoch So sieht der Rathausplatz jetzt aus der Vogelperspektive aus: Das neue Reisebüro liegt direkt am Springbrunnen und hat Parkplätze in der KLEEBLATT-Neubau eine größere Bereicherung. Eine Herausforderung war zunächst einmal, festen Untergrund für das neue Gebäu- der unmittelbaren Umgebung, nur zwei Geh-Minuten entfernt. Mit der Bahn ist man in 15 Minuten von Hannover HBF in Sarstedt und von Hildesheim braucht man ähnliche Zeit mit dem Auto - für eine kompetente Beratung nehmen das Kunden gern in Kauf. de zu schaffen. Bis zu 3,5 Meter tief musste gegraben werden, bis man auf festen Grund für das Fundament stieß.

Wir gratulieren Martin Helmers herzlich zum neuen Wohn – und Geschäftshaus.

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Die Herausforderung: Wohn- und Geschäftshaus für KLEEBLATT Kreuzfahrten / Martin Helmers im Zentrum von Sarstedt - Aufgabe bestanden!

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

„Salz macht sauer!“

Giesen (cn). Der Streit um die geplante Wiederinbetriebnahme des Bergwerks Siegfried-Giesen ist noch lange nicht vorbei. Das wurde in der Podiumsdiskussion des NDR1 Niedersachsen im Rahmen der Sendereihe „Jetzt reicht’s – Ihre Meinung zählt“ deutlich. In einer öffentlichen Diskussion unter der Moderation von Anke Genius stellten sich am 18. April im Ahrberger Dorfgemeinschaftshaus Friedhelm Prior (Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreistag), Bernd Westphal (SPD MdL), Dirk Fietz (Bürgerinitiative GiesenSchacht e.V.) und Matthias Köhler (BUND Kreisgruppe Hildesheim) der Diskussion und den Fragen der Gäste. Zum Bedauern der Veranstalter hatten sowohl das Umwelt- als auch das Wirtschaftsministerium aus terminlichen Gründen ihre Teilnahme an der Diskussion abgesagt, das Unternehmen K+S sah keinen Diskussionsbedarf: „Es ist bereits alles ausführlich diskutiert worden!“, ließ man ausrichten. Gegenstand der Kontroverse ist die Tatsache, dass das Unternehmen „Kali und Salz“ plant, das Kali-Bergwerk Siegfried-Giesen nach rund 30 Jahren Ruhezeit wieder in Betrieb zu nehmen. Das 1904 eröffnete Werk war 1987 aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen, aber als sogenanntes Reservebergwerk zugänglich gehalten worden. Sollte sich K+S dafür entscheiden, das Reservebergwerk Siegfried-Giesen wieder in Betrieb zu nehmen, würde das Unternehmen dort natürliche Düngemittel aus Kaliumchlorid und Kieserit produzieren. Viele Anwohner befürchten jedoch eine höhere Belastung von Luft und Wasser. Befürworter sehen Millionen-Investitionen und neue Arbeitsplätze für die Region. Die Entscheidung über die Zustimmung zu den in diesem Zusam-

menhang beantragten wasserrechtlichen Erlaubnissen obliegt dem Kreistag und könne erst erfolgen, wenn von der Wasserbehörde die erforderlichen Ergebnisse und Erlaubnisse vorlägen, führte Friedhelm Prior dazu aus und verwies in diesem Zusammenhang auf das Wasserrecht und entsprechende Hürden. Die aufgeschüttete Halde werde durch das Regenwasser über Jahrhunderte abgetragen und das Salz in Grundund Innerstewasser gespült. Dieses müsse rechtlich eingehend geprüft werden. Solange die wasserrechtliche Situation nicht geklärt sei, könne der Kreistag nicht entscheiden und lehne den Antrag daher ab. „Zunächst müssen alle Rechtsfragen geklärt sein!“, betonte er und erntete dafür großen Beifall. Die bestehende Halde solle hingegen mit einer Photovoltaik-Folie ummantelt werden, um weitere Salzabtragungen in die Umgebung zu verhindern. Die Bürgerinitiative fordert aus selbigem Grund, eine Neu-Inbetriebnahme des Bergwerks ohne Halde zu planen und den Müll ins Bergwerk zurückzuführen. Dirk Fietz (Bürgerinitiative GiesenSchacht e.V.) betonte, man müsse auf jeden Fall so bauen, dass es keine Einschnitte in die Lebensqualität der Menschen gebe, d.h. ohne Wetterschacht und Halde und ohne Einwirkungen auf die Qualität von Grund- und Innerstewasser. Man sei durchaus kompromissbereit, wenn dieses eingehalten werde. Der Kreistag setze sich seiner Meinung nach mit der nötigen Tiefe mit dem Thema auseinander und stelle die richtigen Fragen. Bisher sei das gesamte Projekt nicht mit der nötigen Gründlichkeit geprüft worden. In Canada und Spanien gebe es durchaus Salzbergwerke, die ohne Halden betrieben würden. Zudem stellte er die Frage nach ei-

ner nicht erfolgten öffentlichen oder gar europaweiten Ausschreibung in den Raum, um den wirklich besten Betreiber zu finden, sollte es zu einer Neu-Inbetriebnahme kommen. Der größte Fehler sei gewesen, K+S vor fünf Jahren ohne entsprechende Prüfverfahren die Erlaubnis zum Abbau zu erteilen. „Und wir müssen das jetzt schlucken!“, kritisierte er. Auch Matthias Köhler (BUND) äußerte starke Bedenken in Bezug auf die Wasserqualität. Das Innerstewasser dürfe nicht zusätzlich durch Salz belastet werden. Daher müsse eine weitere Halde auf jeden Fall vermieden werden. Die Gewässerqualität der Innerste sei derzeit mittelmäßig und eine weitere Halde würde eine Verbesserung ausschließen, führte er aus. Damit sei das Ziel einer Fischfauna in der Innerste in unerreichbarer Ferne. Auch er plädierte für eine intelligente Kombination von Maßnahmen, um die Halden verschwinden zu lassen und verwies darauf, dass mögliche Alternativen nicht ausreichend geprüft worden seien. Man könne die Halden um 75 Prozent verringern, indem man die Hohlräume befülle. Dieses würde aber 2 Prozent höhere Baukosten verursachen, die K+S nicht bereit sei zu tragen. Der einzige Befürworter in der Runde schien Bernd Westphal (SPD MdL) zu sein, der in der Argumentation schnell mit dem Rücken zur Wand stand und angesichts der massiven Gegenargumente in die Verteidigungsposition rückte. Er begrüße das Projekt, führte er aus, denn es bringe Arbeitsplätze und Wertschöpfung in die Region. Andere Technologien seien nicht anwendbar, konstatierte er abschließend. Gleiches unterstützte auch Wirtschaftsminister Bernd Althuesmann (CDU) in einem vorab aufgezeich-

Anja Thorausch holt mehrere Kreisrekorde  Sarstedt. Ein Saisoneinstand nach Maß gelang der Leichtathletin Anja Thorausch von der FSV Sarstedt beim Frühjahrs-Werfer-Meeting in Salzgitter. Die Anreise und das Aufwärmen wurden noch von Nieselregen begleitet, aber pünktlich zum Wettkampfbeginn setzte sich die Sonne durch. Bei idealen Temperaturen gelang Anja ein neuer Kreisrekord (Altersklasse W40) im Kugelstoßen mit einer erreichten Weite von 11,48 m. Gleich anschließend gab es zwei weitere Verbesserungen der persönlichen Bestleistungen und der Kreisrekorde im Hammerwurf (31,36 m) und Gewichtswurf (10,84 m). Lediglich beim Diskuswurf war Anja mit ihrer erreichten Leistung von 36,14 m nicht zufrieden, da es im Training deutlich besser gelaufen

neten Interview. Westphals Statement, man werde ein Bergwerk bekommen, das nach dem neuesten Stand der Technik gebaut werde, stieß beim Publikum auf große Zweifel, wie zahlreiche Zwischenrufe zeigten. Auf Nachfrage von Anke Genius hob Giesens Ortsbürgermeister Andreas Lücke hervor, dass auch er sich eine 0-Halde wünsche, daher gelte es zu klären, was möglich sei. Die Menschen müssten mit der Entscheidung letztendlich 100 Jahre leben. Man müsse jedoch auch die Vorteile einer Neu-Inbetriebnahme sehen, denn es würden ca. 500 neue Arbeitsplätze entstehen und das sei in jeder Hinsicht positiv für die Region. Diese müsse jedoch lebenswert bleiben und dürfe nicht von der Industrie erdrückt werden. In der folgenden Publikumsfragerunde zeigte sich, dass viele Bürger fehlende Transparenz im bisherigen Verfahren bemängelten und sich nicht ausreichend informiert fühlten. Zudem wurde kritisiert, dass die K+S-Vorgaben nicht ausreichend geprüft worden seien. „Die Gewinne werden privatisiert und die Bürger müssen die Ewigkeitslasten tragen!“, monierte beispielsweise ein aufgebrachter Zuhörer, was Anke Genius zu der Frage veranlasste, ob die Öffentlichkeit wirklich ausreichend beteiligt worden sei oder ob die Möglichkeit einer öffentlichen Diskussion hätte vorab erfolgen können und ob der Austausch mit K+S wirklich ausreichend gewesen sei. Dieses wurde seitens des Publikums ganz klar verneint. Auf die abschließende Frage nach einer Vision der Diskussionsteilnehmer für 2027 mutmaßte Dirk Fietz, es werde nur Verlierer geben. Man könne nur umsetzen, was auch rechtssicher sei. Matthias Köhler träumte von der Innerste als nährendem Fluss, sah aber im Falle einer Genehmigung wenig Chance auf eine Realisierung seines Traums und plädierte für eine Mediation mit allen Beteiligten. Auch Friedhelm Prior hoffte auf eine einvernehmliche Lösung und Bernd Westphal lobte die vielen klugen Ideen, die in der Runde angesprochen wurden. Mindestabstand 2-Zeiler 3mm Mindestabstand 2-Zeiler 3mm Mindestabstand 2-Zeiler 3mm Neben der durchaus anregenden Mindestabstand 2-Zeiler 3mm Diskussionsrunde hatten die Besucher im Dorfgemeinschaftshaus so die nicht so häufige Gelegenheit, an der Aufzeichnung einer Hörfunksendung einschließlich Warm-up und professioneller Moderation teilzunehmen, was für viele sicherlich eine interessante Erfahrung bot. Die Diskussion steht für alle Interessierten aktuell noch als Aufzeichnung in der Mediathek des NDR zum Anhören zur Verfügung. n

Maibaumexpress hält in Gleidingen Gleidingen. Traditionell lädt die Interessengemeinschaft Gleidinger Vereine (IGV) zu einer Maifeier mit buntem Programm auf den Dorfplatz Gleidingen am 1. Mai ein. Den Bieranstich nimmt Bürgermeister Köhne um 12.00 Uhr vor. Gefeiert wird mit Live-Musik der Gruppe PhönixX und Showeinlagen der „Show Dance Majoretten“ aus Ingeln-Osselse. Für die kleinsten Gäste gibt es Kinderschminken und es steht eine Hüpfburg bereit und auch für diverse Snacks, Kuchen und Köstlichkeiten vom Grill sowie erfrischende Getränke ist wie immer bestens gesorgt. Auch der „Maibaumexpress“, eine Sonderlinie mit historischen Straßenbahnwagen, macht halt in Gleidingen. Zwei dieser Wagen pendeln an diesem Tag zwischen der Haltestelle Rethen/Nord und der Straßenbahnschleife Sarstedt. Die Fahrausweise für diese Oldtimerfahrten haben einen speziellen Tarif und sind beim Schaffner direkt im Wagen erhältlich. n

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war. In der Gesamtwertung für den Wurf-Fünfkampf gab es dann noch den vierten Kreisrekord. Erstmals übertraf die Leichtathletin aus Sarstedt die 3.000-Punktemarke und gewann mit 3.079 Punkten. Damit zeigte sich erneut, dass Salzgitter offensichtlich über einen ausgezeichneten Platz für weite Würfe verfügt. Bereits im Vorjahr konnte Anja hier ihre bisherigen Kreisrekorde aufstellen. Auch die FSV Sarstedt lädt am Sonntag, dem 29.04., im Rahmen des Frühjahrswerfertages und der Kreismeisterschaften zu spannenden Wurfwettbewerben ein. Zuschauer sind ab 9.30 Uhr im Jahn-Sportpark an der Innerste herzlich willkommen. Auch für das leibliche Wohl wird gut gesorgt sein. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Schüleraustausch und Projektwoche an Schiller-Oberschule

2. Sarstedter Wies`n –

Nachhaltige Pizza und lesenswerte Stuhlflächen Sarstedt (stb). Die Schiller-Oberschule nimmt seit 2017 am EUFörderprogramm Erasmus+ teil. Zu dessen Programmschwerpunkten gehören neben Fortbildungen von Pädagogen auch, so heißt es in der Beschreibung der EU, „Strategische Partnerschaften zum Austausch guter Praxis, hierzu gehören auch Strategische Schulpartnerschaften.“ Die Schiller-Oberschule kooperiert in diesem Rahmen für 24 Monate mit der Schule Daugmales pamatskola aus dem kleinen lettischen Ort Daugmale in der Nähe von Riga und der Schule Debreceni Dózsa György Általános Iskola aus Debrecen, der zweitgrößten Stadt Ungarns, in einem internationalen Projekt, das grenzübergreifend Innovation und Austausch anhand eines gemeinsamen Themas fördern soll. Für die drei beteiligten Schulen, die alle zertifizierte Umweltschulen sind, heißt dieses „Ressourcenschonendes Verhalten: Nachhaltige Konsumorientierung, Abfallvermeidung und

Die Sause in weiß blau steigt erneut Nach dem Erfolg der ersten Sarstedter Wies`n soll das Großevent Sarstedt und die Region im Zweijahresrhythmus bereichern. Der Ausrichter, die Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V., konnte erneut die Festhalle Marris für die Veranstaltung gewinnen. Am 20. Oktober 2018 werden auf dem Sarstedter Festplatz auf 1000 qm Zeltfläche den Besuchern stilechtes Vergnügen, bayrische Köstlichkeiten und entsprechende Getränke angeboten. Für die Hos’wackler-Musik des Abends sorgen wie schon 2016 Sepp und die Steigerwälder Knutschbären mit einer mitreißenden Bühnenshow. Der Einlass beginnt am Samstag um 19 Uhr. Eintrittskarten können ab sofort für 17 Euro erworben werden. Innerhalb der ersten Tage wurden schon 300 Eintrittskarten abgerufen. Am Sonntag, dem 21. Oktober, starten dann um 12 Uhr eine zünftige Oktobervesper. Der Eintritt ist frei. Eine Vesperplatte kann im Vorfeld für 13,50 Euro erworben werden. Musikalis h unterhalten die UnsinnbachMusikanten unter Leitung des 1. Vorsitzenden des Sarstedter Blasorchesters. Der Kartenvorverkauf erfolgt über das Schützenhaus der Alten Schützengilde in Sarstedt. Telefonische Auskünfte können unter T. 05066-62703 eingeholt werden. Interessierten steht auch ein Internetauftritt unter www.sarstedterwiesn.de zur Verfügung. Auch dort können Karten geordert werden. n

Kartoffeln aus der Region, frisch zubereitet in der Schulküche: dann dürfen es auch mal Kartoffelchips sein, dafür frisch und ganz ohne künstliche Aromen und Geschmacksverstärker. Die Kommunikation der Schulen läuft auf Deutsch oder Englisch. Eine Herausforderung für viele der Siebt- und Achtklässler, aber im alltäglichen Miteinander läuft auch das irgendwann unkompliziert. Zum Abschluss der Austauschwoche, gab es dann eine kleine Ausstellung der Ergebnisse in der Eingangshalle.

Projektwoche

Pädagogin Anika Büsselberg zeigt, wieviel Müll allein eine Fertigpizza für eine Person macht und wieviel Verpackungsmüll die Zutaten für 35 frische, selbstgebackene Pizzen erzeugen. –trennung sowie Verwertung von Reststoffen“. Alle Schulen führen eigene Projekte durch, dazu kommen gemeinsame, zum Beispiel bei begleitenden gegenseitigen Schulbesuchen, bei denen das Ziel ist, voneinander zu lernen. In der vorvergangenen Woche waren deshalb sechs Schülerinnen und Schülern aus Lettland und fünf aus Ungarn in Sarstedt zu Gast. Sie haben in Sarstedter Familien gewohnt und in der Schiller-Oberschule mit den Schülerinnen und Schülern der das Projekt begleitenden Wahlpflichtkurse bei den verschiedensten Aktionen zusammengearbeitet. Am ersten Tag gab es eine Rallye durch Sarstedt, an der sich auch die Stadtverwaltung unterstützend beteiligte, wie die gebürtige Ungarin Valeria von Lüderitz, die an der Schiller-Oberschule das Austauschprogramm federführend begleitet und den Kontakt zur ungarischen Schule hält, lobend anmerkt: „Kerstin Sobania von der Stadt hat eine RallyeStation zum Energieverbrauch z.B. von Glühlampen angeboten und das Elektro-Auto vorgestellt. Und zum Abschluss haben alle eine Energiesparlampe geschenkt bekommen.“ Später gab es noch Eintrittskarten für das Innerstebad, „ebenfalls ein schönes Geschenk!“ Im Folgenden war dann auch Thema, wie viele Ladestationen für Elektrofahrzeuge es im Vergleich in den drei Ländern gibt. An den folgenden Tagen wurde zu-

25. April 2018

Dort war dann auch zu sehen, was in der Schule in der Woche parallel geschehen war. Denn die SchillerOberschule hatte zeitgleich ihre diesjährige Projektwoche für die 5. bis 8. Klassen durchgeführt. Viele der 16 Projekt-Angebote orientierten sich dabei an dem Thema Nachhaltigkeit, aber nicht alle. So gab es einen Babysitter-Kurs, Kosmetik selber machen, Musical und Gesellschaftstanz, aber eben auch Kurse zu „Gesund leben“, „Modellautos aus Müll bauen“, Abfall im Meer, der Herkunft von Kleidung und Schokolade sowie „Upcycling“. Dabei geht es

sammen unter anderem Pizza gebacken. Dabei schauten Lehrer wie Kinder auch auf die anfallenden Verpackungsmengen und verglichen, wieviel Müll anfällt, wenn man Fertigpizzen aus dem Kühlregal kauft oder stattdessen Tomaten, Mehl und andere Rohwaren einkauft und daraus eine frische Pizza herstellt, de-

n s e i W r e t d e t s r 2. Sa Bürgermeisterin-Sprechstunde Sarstedt. Eine Bürgersprechstunde bietet Bürgermeisterin Heike Brennecke am Donnerstag, 26. April 2018 in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus, Zimmer 1, an. Außerhalb dieser Sprechstunde ist die Bürgermeisterin im Rathaus zu erreichen. Allerdings ist es ratsam, vorher telefonisch unter T. 05066 805-21 einen Termin zu vereinbaren. n

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KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter

Weinprobe bei der Kolpingsfamilie Kunst aus Büchern, Verstecke in Büchern, Lesezeichen oder alte Werkraum-Hocker mit Comic-Lesestoff auf der Sitzfläche: Sozialpädagogin Julia Schrewe bot in der Projektwoche allerlei Gestaltungsmöglichkeiten, Bücher anders zu verwenden als zum Lesen. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen.

Leon Belitz gestaltete seine Woche als Duett und kümmerte sich hingebungsvoll um Baby „Emma“. Die interaktive, animierte Babypuppe simuliert alle Bedürfnisse eines echten Kindes. Und so fütterte, wickelte und tröstete der Dreizehnjährige das „Baby“, „auch bis zu viermal in der Nacht“, wie er leicht müde erzählte. Er habe einen drei Monate alten Neffen und sei neugierig gewesen, wie das mit Baby so sei. Interessant fand er, das seine Gefühle dem Roboter-Baby gegenüber durchaus ambivalent seien: „Zwiegespalten; man baut schon eine Bindung auf, man ist ja Tag und Nacht damit beschäftigt. Aber andererseits weiß man auch, es ist nur eine Puppe.“

ren Inhaltsstoffe man genau kennt. Englisch- und Geschichtslehrerin Anika Büsselberg, die sich um die Zusammenarbeit mit der lettischen Schule kümmert, ließ dazu auch ein Schaubild gestalten, das den Unterschied sichtbar machte. Das war dann auch Gelegenheit, über Müllvermeidung und Mülltrennung zu sprechen. Und beim Frittieren von Kartoffelscheiben zu frischen Kartoffelchips ging es um regionale Produkte, Nährwerte, Kartoffelanbau und Ressourcenschonung. Außerdem in der Woche auf dem Programm stand ein Besuch in der Autostadt Wolfsburg, die zurzeit in einer „grünen Etage“ Informationen zum Thema Nachhaltigkeit anbietet.

darum, nicht mehr Genutztes so aufzuwerten, dass es wieder zu etwas Besonderem, Nutzbaren wird.

Betriebsbesichtigungen Und während sich die „Kleinen“ kreativ mit den verschiedensten Themen auseinandersetzten, waren die „Großen“ ganz anders engagiert. In Jahrgang 9 und 10 bereiten sich die Schülerinnen und Schüler derzeit auf die Abschlussprüfungen für den Hauptschul- bzw. Realschulabschluss vor. Außerdem gab es an einem Tag Betriebsbesichtigungen bei der T.D.M. Telefon-Direkt-Marketing GmbH, Wiedemann und Medora Kunststofftechnik. n

Sarstedt. Die Weinprobe des Weingutes Villa Gutenberg der Familie Nägler ist seit Jahren ein fester Bestandteil des Programms der Kolpingsfamilie aus Sarstedt. Rund 50 Besucher folgten der Einladung in das Pfarrheim Heilig Geist, wo mit einem Glas „Rheingauer Leichtsinn“ die gut zweistündige Weinreise begann. Richard Nägler und sein Sohn stellten eine Auswahl aus dem umfangreichen Sortiment des Weingutes vor. Zudem informierten sie über den jeweiligen Wein und erzählten nette Geschichten rund um den „guten Topfen“. Während der Verköstigung erlebten die Gäste ein paar schöne und entspannte Stunden in geselliger Runde. Eine Wiederholung im nächsten Jahr ist geplant. n