KLEEBLATT 27.02.2019

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Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

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Neue Shirts für die Jugendfeuerwehr

Kartuschen für die Heiseder Turmkrönung

Neuer Rekord nach 41 Jahren für Finn Wendland

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Hotteln eröffnet die fünfte Jahreszeit mit Kinderfasching und Putzetanz

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 13.03.2019

Netzwerk Asyl in Sarstedt lädt ein Sarstedt. Am Mittwoch, dem 20.03.2019, lädt die Planungsgruppe des Netzwerks Asyl Sarstedt wieder zu einem Informationstreffen ein. Um 19 Uhr werden im St. Nicolai-Gemeindesaal Informationen und Erfahrungsberichte rund um die Situation von Geflüchteten in Sarstedt ausgetauscht. In einem Gastvortrag wird dieses Mal die Flux Flüchtlingshilfe Hildesheim einen Einblick in ihre Arbeit geben. Gäste sind wie immer willkommen. Informationen zur Netzwerkarbeit unter www.netzwerkasyl-sarstedt.de. n

90 Jahre Wisent-Gehege

Vortag bei den Landfrauen Rössing (ger). Die Landfrauen laden am Mittwoch, dem 20. Februar um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Rössing zu einem spannenden Vortrag über das 15 Kilometer entfernte Wisent-Gehege in Springe ein. Das Wisent-Gehege besteht inzwischen 90 Jahre und verfügt über 90 Hektar Land und über 100 verschiedene Tierarten. Der Referent und Leiter Thomas Hennig wird den Teilnehmern einen interessanten und spannenden Einblick vom Wisent-Gehege geben. Er kennt das Gelände schon seit seinem 8. Lebensjahr, da seine Eltern seit 46 Jahren beim Aufbau und Wandel des Geheges tatkräftig mitgewirkt haben. Die Landfrauen freuen sich schon jetzt über eine rege Teilnahme. n

TKJler beim Skridmann-Lauf dabei

Mehr dazu auf Seite 16 Abschlussveranstaltung des Kinderfashings bei den Hottelner Junggesellen im Dorfgemeinschaftshaus.

Mareike Dorf berichtet von zwei Jahren auf dem Rad

Den Traum leben, Besonderes erleben

Mareike Dorf (li.) wurde von Kerstin Sobania und Peter Plein von der Stadt Sarstedt zum diesjährigen „STADTRADELN-Star“ ernannt. Sarstedt (stb). Sie ist wieder da. Und doch nicht so ganz. Als die damals gerade 24-jährige Mareike Dorf im Januar 2016 aufbrach, mit dem Fahrrad die Welt zu erkunden, da hatte sie bei ihrem Arbeitgeber um eineinhalb Jahre unbezahlten Urlaub gebeten. Daraus sind nun letztendlich, nach einer Verlängerung von zusätzlich sechs Monaten, zwei Jahre des Reisens geworden. Doch das Wiederdasein, der alte Job, das ist, so die Aselerin, nun

so gar nicht mehr ihr Leben. Sie wird, das sei vorweggenommen, deshalb demnächst wieder unterwegs sein. Am Montag, dem 25. Februar hat sie jedoch noch einmal zurückgeblickt auf ihre zweijährige Weltreise. In einer Multivisionsshow berichtete sie rund 40 Zuhörerinnen und Zuhörern im Saal des Jugendzentrums Klecks von ihren Erlebnissen und Erfahrungen, begleitet von vielen Bildern und atmosphärisch passender Musikuntermalung.

Dabei fällt auf: Die meisten Bilder zeigen Mareike Dorf mit lang ausgestrecktem rechten Arm. Es sind Selfies, denn die Weltreisende war auf weiten Strecken allein unterwegs. Nach einer einjährigen Vorbereitungsphase, in der Flüge gebucht, Reiseberichte studiert und Impfungen wahrgenommen, Sponsoren gefunden und die Ausrüstung vervollständigt wurde, ging es los. Ohne extra Training, wie Dorf erzählte. Sie sei früher immer schon Rad gefahren, und das Training, so habe sie gedacht, komme ja auf der Strecke. Ihre Reise führte sie nach Argentinien und Chile, Costa Rica, Nicaragua und Kanada; in die USA, auf die Fidschi-Inseln, nach Neuseeland, Australien, nach Singapur, Malaysia, Thailand, Kambodscha, Laos und Vietnam. 44 Stempel hat sie im Reisepass, den vielen Grenzüberschreitungen geschuldet. „Ich hatte nicht vor, einmal richtig um die Welt zu radeln, ich wollte Länder sehen, die ich interessant fand.“ Um das Ziel zu erreichen, hat sie nicht nur das Rad

benutzt. Manche Strecken überwand sie auch mit dem Flugzeug, dem Bus oder mittels Trampen. Rund 100 Euro habe oft der Transport des Rades bei Flügen extra gekostet. Dagegen sei das Mitfahren in Campingmobilen und Trucks (das Rad im Laderaum oder dem „Wohnzimmer“) umsonst gewesen. Fortsetzung auf Seite 14

Beilagenhinweis

Parfümerie Rook

P A R K H A U S L A U F

Sarstedt (jm). Während im „Flachland“ frühlingshafte bis sommerliche Temperaturen herrschten, fand im Harz der traditionelle „Sk ridmann-Lauf “ für Ski-Langläufer statt. Daran nahmen mit Gerd Beckmann, Helge Stetefeld und Dieter Petzold auch drei Sportler vom TKJ Sarstedt teil. Mit Ein- und Auslaufen bewältigten die drei TKJler je rund 26 Kilometer in den Loin pen.

Bestsellerautorin Anne Jacobs liest in der Stadtbücherei Sarstedt. Auch in diesem Jahr gibt es besondere Aktionen in der Stadtbücherei Sarstedt, für kleine und große Leser oder die Jüngsten, die sich am Bilderbuchkino erfreuen und die Einrichtung bereits kennenlernen. Am 7. März freut sich das Büchereiteam auf die erste Lesung in diesem Jahr. Die Bestsellerautorin Anne Jacobs liest dann aus ihrem neuesten Werk „Das Gutshaus - Stürmische Zeiten“. Bei vielen bekannt ist Anne Jacobs durch ihre Roman-Trilogie „Die Tuchvilla“. Wenige wissen darüber hinaus, dass Anne Jacobs unter dem Pseudonym „Leah Bach“ auch viel gelesene Ostafrika-Romane geschrieben hat. In ihrer neuen Familiensaga schildert sie Ereignisse um ein altes Gutshaus in Mecklenburg-Vorpommern und dessen Bewohner, beginnend in der Zeit des Zweiten Weltkrieges bis zu den Tagen nach der Wiedervereinigung. Die Veranstaltung findet statt in der Stadtbücherei Sarstedt, am Kirchplatz 2, um 19.30 Uhr. Eintrittskarten sind im Vorverkauf für 8 Euro unter T. 05066-63626 oder unter stadtbuecherei@sarstedt.de erhältlich. Abendkasse 10 Euro. n

TKJ-Turnkids feiern Fasching Sarstedt. Die TKJ-Turnabteilung lädt am Samstag, dem 2. März von 18.30 bis 20.00 Uhr alle 6- bis 12-jährigen Turnkids zur traditionellen Faschingsdisco in die Otto-Gott-Turnhalle in der Weberstraße ein. Neben viel Spaß und Musik stehen natürlich Tanz und Spiele auf dem Programm. Rückfragen beantwortet die TKJ-Geschäftsstelle, T. 05066-5590 oder per Mail an turnen@tkj-sarstedt.de. n


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Gospel-Weltreise mit „Joy Message“ in St. Nicolai Sarstedt (stb). Der Gospelchor „Joy Message“ bringt am Samstag, dem 2. März 2019, den „Groove“ ab 18 Uhr in die St. Nicolai-Kirche in Sarstedt (teils waren bisher andere Uhrzeiten veröffentlicht). Die etwa 25 Sängerinnen und Sänger des Chors nehmen das Publikum mit auf eine kleine musikalische Reise durch die Welt der Gospelmusik. Traditionelle Songs wie „Oh happy day“ und „Oh when the Saints“, dazu karibische und afrikanische Stücke sowie neue rockige und jazzige Titel aus der aktuellen Gospelmusikszene werden zu hören sein. „Joy Message“ wird von der choreigenen Live-Band mit Keyboards, Gitarre, Bass und Drums begleitet, Mitmachen, d.h. Mitsingen und Klatschen sind ausdrücklich erwünscht. Das Konzert in der St. Nicolai-Kirche, Kirchplatz 4 in Sarstedt, beginnt um 18.00 Uhr. Einlass ist ab 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei – Spenden sind erwünscht. Weitere Infos unter www.joyn message.de

Frauen feiern Weltgebetstag ökumenisch Sarstedt (stb). Immer am ersten Freitag im März feiern weltweit Menschen gemeinsam den Weltgebetstag. Die Gottesdienstordnung für diesen Tag erarbeiten dabei jedes Jahr Frauen aus einem anderen Land, das dann im Fokus steht. 2019 dreht sich alles um Slowenien. Wie lebt es sich in Slowenien, wie ist das Klima, welche Religionen gibt es und wie ist das Leben als Frau in Slowenien? „Informiert beten - betend handeln“ ist das Leitmotto der Weltgebetstagsbewegung. In Sarstedt organisiert traditionell ein ökumenisches Frauenteam den Gottesdienst, der jedes Jahr in einer anderen der teilnehmenden Gemeinden gefeiert wird. Er wird dieses Jahr am 1. März 2019 in St. Nicolai Sarstedt gehalten. Zudem gibt es zeitgleich eine weitere Veranstaltung in St. Nikolai Heisede. Beide beginnen um 17.00 Uhr. Die Teams bereiten sich an mehreren Abenden auf den Gottesdienst vor und tauchen dabei in die Welt der Slowenen ein. Einen kleinen Einblick in das Land Slowenien wird es zu Beginn der Gottesdienste geben. Nach den Gottesdiensten laden die Teams dann ein, Slowenien zu „schmecken“: Es wird in den jeweiligen Gemeindehäusern einen kleinen Imbiss mit slowenischem Essen geben. n

Neue Projekte im Ort Rössing. Die Dorfpflege Rössing e.V. lädt am Dienstag, 19. März 2019 um 19.00 Uhr zu ihrer Jahreshauptversammlung ein. Diese findet in der Gaststätte „Zum Dorfbrunnen“ neben der Alfred-Stubenrauch-Halle statt und sieht neben den Berichten Ehrungen langjähriger Mitglieder sowie die Neuwahl des 2. Kassenprüfers vor. Außerdem gibt es einen Ausblick auf die Veranstaltungen im Jahr 2019 und die Projekte, die mit der Spendenaktion 2019 umgesetzt werden sollen. Eine n rege Teilnahme ist gewünscht.

Seniorennachmittag und Malkurs Sarstedt. Das Familienzentrum Sarstedt, in der Oppelner Straße 6 hält verschiedene Veranstaltungen bereit. Der nächste Seniorennachmittag bei Kaffee und Kuchen findet statt am 28. Februar 2019. Neben Gesprächen und nettem Beisammensein soll auch Bingo gespielt werden, so die Ausrichter SPONTAN und Barbara Goedelt vom Familienzentrum, die sich über viele Besucher freuen würden. Neu ab März ist ein Malkurs, den die Malerin Gunda Kaper-Lührs ab 04. März immer montags unter dem passenden Motto „Montagsmaler“ anbietet. Von 10.30 bis 12.30 Uhr werden im offenen Atelier verschiedene Acryl- und Mischtechniken gezeigt und angewendet. Die Kosten pro Woche belaufen sich auf 12 Euro plus Material. Informationen und Anmeldungen für den Kurs, der sich an Frauen richtet, erteilt Gunda Kaper-Lührs unter T. 0177-3064943 oder T. 05066-63197 oder per E-Mail an gunda.kaper-luehrs@gmx.de n

lokale nachrichten

27. Februar 2019

Singer-Songwriter-Duo „NIA“ im Haus am Junkernhof Sarstedt. Am 1. März findet die erste Veranstaltung der Kulturgemeinschaft Sarstedt e.V. im Haus am Junkernhof in diesem Jahr statt. Mit Antonia Wohlgemuth (Gitarre/ Gesang/Komposition) und Pia Ziemons (Cello) steht das Singer-Songwriter-Duo NIA auf der Bühne. Mit gefühlvollen Liedern und ihrem traumhaften Sound haben sich die beiden einen Namen gemacht. Die Musik von NIA ist musikalisch vielseitig inspiriert und handelt inhaltlich von allerlei Phänomenen der Zwischenmenschlichkeit. Zwischen Folk, Pop und Jazz bewegt sich die klangvolle Stimme der Sängerin, Gitarristin und Songschreiberin Antonia Wohlgemuth durch Rhythmen und Harmonien und wird dabei durch den warmen Sound des Cellos, gespielt von Pia Ziemons, nicht nur unterstützt, sondern musikalisch und emotional bereichert. Durch die abwechslungsreichen Klänge, Melodien und die Mehrstimmigkeit aus Stimme und Cello nehmen die beiden ihr Publikum mit auf

eine Reise durch das bunte Leben in all seinen Facetten und lassen dabei auch in dunklen Momenten immer mit einem Funken Hoffnung strahlen. Seit der Gründung im Jahre 2012 gaben sie um die 350 Kon-

zerte und nahmen in dieser Zeit mit „Desire“ (2014) und „Hopeful Train“ (2016) zwei Alben auf. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr, Einlass ist bereits ein halbe Stunde früher. Karten sind im Vorverkauf

Rock- und Bluesnacht geht in die 4. Runde Sarstedt. Rock- und Blues-Fans aufgepasst - am 16. März findet die 4. Blues- und Rocknacht statt. Andreas Blaut, der für die Veranstaltungen alle Fäden in der Hand hält, hat auch diesmal alles daran gesetzt, für jeden Musikgeschmack den richten Part auf die Bühnenbretter am Haus am Junkernhof zu bekommen. Und so werden im Haus der Kulturgemeinschaft an diesem Abend BLACK & BLUE aus Hildesheim Rock-, Soul- und Bluesmusik von den 60ern bis heute präsentieren. Evil Elvizz aus Hildesheim liefern Songs vom KING im Sound von ZZ

Top, AC/DC und Motörhead. während es bei Lokalmatador Soundcontrol aus Sarstedt, die deutsche Schlager, NDW, Rock und Hardrock im Gepäck haben, „Let's Rock!!!“ heißt. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls bestens gesorgt - Gegrilltes und kühle Getränke stehen bereit. Karten sind im Vorverkauf für 10 Euro, an der Abendkasse für 12 Euro erhältlich bei Petri und Waller, Steinstraße 26 oder online unter www. kulturgemeinschaft-sarstedt.de . Die Veranstaltung geht von 18.00 bis 23.00 Uhr. Einlass eine halbe Stunde vorher. n

Jugendgruppe des Theater nebenan zeigt Mary Poppins Ahrbergen. Völlig neue Wege geht die Jugendgruppe des Theaters nebenan mit der Aufführung des Musicals „Mary Poppins“. Die Proben zu dem bekannten Musical, das die Geschichte eines ambitionierten und verblüffenden Kindermädchens in der englischen Familie Banks erzählt, laufen auf Hochtouren. Die Choreografien zu den Tanzeinlagen und der Live-Gesang stellen für die jungen Darsteller eine besondere Herausforderung dar. Wegen der häufigen Szenenwechsel in dem Stück, sind auch die Techniker sehr beschäftigt, Kulissen für Kinder-/ Wohnzimmer, Straßen- und Parkszenen phantasievoll herzurichten für die Vorstellungen am 15.03. um 16.30 Uhr und am 16.03. um 14.00 und 16.30 Uhr. Karten für das bekannte und beliebte Musical sind für beide Vorstellungen im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen unter T. 05066-63298 erhältlich. n

Krabbelgottesdienst Ahrbergen. Am Samstag, 16.03., lädt die ev. St. Paulus-Kirchengemeinde Hasede zu einem Gottesdienst für ganz kleine Kirchenbesucher ein: Um 15.30 Uhr beginnt in der Friedenskirche Ahrbergen der Krabbelgottesdienst mit Pastorin Verena Selck, Lektorin Marion Stolze und Paula, dem Kirchenschaf. Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren und ihre Familien und Freunde sind herzlich willkommen, Kirche mit allen Sinnen zu erleben. Etwa eine halbe Stunde dauert der Gottesdienst, in den die Kinder durch Singen, Bewegen, Erzählen und Aktionen einbezogen werden. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle Besucher eingeladen, im Gemeindezentrum noch bei Fingerfood und Getränken zusammenzubleiben, so dass die Kinder spielen und die Erwachsenen sich austauschen können. n

Schnuppertraining für kleine Nachwuchsturnerinnen Sarstedt. Die TKJ-Leistungsriege sucht Verstärkung für ihre jüngsten Nachwuchsgruppen. Gesucht werden bewegungsfreudige Mädchen der Jahrgänge 2013 und 2014, die gerne turnen, springen und klettern, die mutig sind und gerne neue Sachen ausprobieren. Erste Turn- oder Balletterfahrungen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung. Das unverbindliche Schnuppertraining findet am Dienstag, 12. März 2019 in der Zeit von 15.30 bis 16.45 Uhr in der Albert-Schweitzer-Halle (Wellweg 39) statt. Mitgebracht werden sollte enganliegende Sportkleidung (z.B. Leggings und T-Shirt) und etwas zu trinken. Um Anmeldung per E-Mail (tkjleistungsriege@gmail.com) oder unter T. 0163-8251541 wird gebeten. Weitere Informationen über das Leistungsn turnen gibt es im Internet unter: www.tkj-sarstedt.de

erhältlich im Schreibbasar Petri und Waller, Steinstraße 26 in Sarstedt, T. 05066-7389 oder unter www. kulturgemeinschaft-sarstedt.de für 10 Euro. Karten an der Abendkasse kosten 12 Euro. n

In Ahrbergen ist der „Teufel“ los Ahrbergen. Die Proben für das neue Sommerstück „Im Pfarrhaus ist der Teufel los“ des Vereins Theater nebenan e.V. laufen auf Hochtouren. Die Idee zu diesem Stück hat Monika Nolte geliefert. In der Komödie spielt sie die Haushälterin des Pfarrers Teufel und versucht einige schlimme

Dinge zu verhindern. Obwohl es der Pfarrer nur gut meint, ist es nicht immer so einfach, auch wenn man sagt „Der Zweck heiligt die Mittel.“ Denn eine Nonne benimmt sich eigenartig und der Vater der Haushälterin bringt vieles durcheinander. Zudem kommen merkwürdige Gestalten in

das Pfarrhaus. Das bleibt auch der Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates nicht verborgen. So kommt es zu Ärger, Verwechslungen und natürlich spielt auch die Liebe eine Rolle. Das Theaterstück wird vom 10. bis zum 18. Mai 2019 in Ahrbergen im

Dorfgemeinschaftshaus aufgeführt. Dort gibt es am 04. April 2019 von 17.00 bis 18.00 Uhr Karten zum Preis von 10,00 Euro im Vorverkauf und nach diesem Termin jeden Dienstag von 19.00 bis 19.30 Uhr. Weitere Informationen sind erhältlich bei Sabine Schuppe unter T. 05066- 62552. n


lokale nachrichten

27. Februar 2019

Jahreshauptversammlung der GHG / Bewährtes weiterführen, Neues probieren

„2018 war ein tolles Jahr“

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Der GHG-Vorstand hat viele bekannte und einige neue Gesichter (v.li.n.re.): Die Beisitzer Heiko Jacobs, Dirk-Sikko Schmidt, Paul Metzger, Harald Petri und Andrea Porcu, Roger Olbinsky (1. Vorsitzender), Thomas Kollecker (2. Vorsitzender) Jenny Schrahé (Schriftführerin), Jürgen Kirchhoff (Beisitzer) und Florian Mecking (Kassenwart); nicht im Bild Beisitzer Yannik Herbst. Sarstedt (stb). Rund 60 Mitglieder hat die Sarstedter Gemeinschaft für Handel und Gewerbe (GHG), immerhin ein gutes Drittel davon zeigten am Dienstag letzter Woche bei der alljährlichen Jahreshauptversammlung Interesse daran, was der Verein und sein Vorstand im vergangenen Jahr auf die Beine gestellt haben und was für 2019 geplant ist. Dazu gab es Neu- bzw. Wiederwahlen und eine Ehrung. Der 1. Vorsitzende Roger Olbinsky begrüßte die Anwesenden und bat nach der Feststellung der Beschlussfähigkeit um ein ehrendes Gedenken an den in 2018 verstorbenen Ehrenbürger der Stadt Sarstedt und langjähriges aktives GHGMitglied Jürgen Jacobi. In seinem anschließenden Rückblick auf 2018 erinnerte Olbinsky an die vielen positiven Entwicklungen in Sarstedt: „2018 war ein tolles Jahr!“ Nicht nur seien einige Baustellen wie die am Hahnenstein nun abgeschlossen, es gebe auch einige neue Anbieter in der Stadt, zudem seien der GHG mehrere neue Mitglieder, darunter MamisWerke, Big Chief, Heartbeat Events und Energiepool Deutschland beigetreten. Der 1. Vorsitzende summierte das Geschehene als „viel Arbeit, viel Spaß“ und nannte die Teilnahme am Stadtradeln, den Maimarkt, die Beteiligung am Schützenfest mit Kutsche und Pferden, den Bayrischen Frühschoppen, das GHG-Sommerfest und den Goldenen Oktober, die von positiver Stimmung geprägt gewesen seien. Nicht mehr weitergeführt würde, so

Olbinsky, der Auftakt in weihnachtlicher Atmosphäre zum Advent. „Es haben einfach zu wenige Geschäfte

Harals Petri (links) wurde von Roger Olbinsky für 25 Jahre GHG-Mitgliedschaft geehrt. mitgemacht.“ Demgegenüber sei der Weihnachtsmarkt mit der Verlosaktion eine gute Sache gewesen. Rund 15.000 Lose seien ausgegeben worden, von denen am Schluss 20 Prozent, genauer 2971 Lose, an den Verlosungsnachmittagen wieder den Weg in die Lostrommeln fanden. „Ein Spitzenwert.“ Dann übernahm Kassenwart Florian Mecking und berichtete von leicht gesteigerten Einnahmen, Einsparungen bei der Printwerbung und im Gegenzug mehr Aktionen. Das Jahr 2018 schließe mit einem kleinen Überschuss. Der anschließende Revisionsbericht konnte keine Unstimmigkeiten feststellen und die Entlastung des Vorstands wurde einstimmig beschlossen. Bei den anschließenden Wahlen des Vorstands gab es die Bestätigung der guten Arbeit mehrerer Vorstandsmitglieder in Form von

Wiederwahlen und einige Neuwahlen. Im Amt bestätigt wurden Roger Olbisky (1. Vorsitzender), Florian Mecking (Kassenwart), Jens Traenapp (Kassenprüfer) sowie die Beisitzer Harald Petri, Dirk-Sikko Schmidt und Jürgen Kirchhoff. Neu gewählt wurden als Schriftführerin Jenny Jacqueline Schrahé, als zweiter Kassenprüfer Karl-Heinz Forster und als Beisitzer Paul Metzger und Jannik Herbst. Der alte und neue 1. Vorsitzende freute sich über die Bereitschaft der Amtsträger, sich zu engagieren, wünschte sich aber auch, „dass sich auch andere und mehr Mitglieder beteiligen, z.B. beim Schützenausmarsch.“ Dann stand der Punkt „Ehrungen“ auf dem Programm. Roger Olbisky würdigte Harald Petri für seine 25-jährige GHG-Mitgliedschaft mit einem Präsent und freundlichen Worte. Bei der Vorstellung der Aktionen in 2019 listete Roger Olbinsky dann folgende Termine auf: 5. Mai Maimarkt mit verkaufsoffenem Sonntag, 1. Juni GHG-Sommerfest für Mitglieder und Gäste, 14. Juli Bayrischer Frühschoppen, 1. September Kartoffelmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag, 27. Oktober „Goldener Oktober“ mit verkaufsoffenem Sonntag, 19.-21. Dezember Weihnachtsmarkt mit Verlosung. Zudem würde die GHG wieder am Schützenfest-Umzug teilnehmen. Dazu wäre diesmal als „CO₂ -neutrale“ Aktion zu Fuß oder mit dem Rad das Verteilen von Eis in der Waffel geplant. „Marinello“-Neubesitzer

Andrea Porcu wird dazu die nötige Sachkunde und Kaltware liefern. Als Neuentwicklung stellte Olbinsky außerdem die neuen GHGGutscheine vor, in Fünf-Euro-Stückelung, wiederverwertbar und im Scheckkartenformat, erwerbbar beim Schreibbasar Petri und Waller und beim Modehaus Schmidt-Häder. Die Gutscheine, so Olbisky im Gespräch, seien übrigens nicht nur im Einzelhandel nutzbar, bei Installateur Lehmann habe ein Kunde damit sogar schon einen Wasserhahn bezahlt. Karl-Heinz Forster dankte dem Vorstand im Namen der Mitglieder für die engagierte Arbeit. Im Laufe des Abends folgte nach einem kleinen Imbiss dann noch eine Werbe-Präsentation zum Thema Digitalisierung und Online- sowie Social-Media-Werbung. Das gab das Stichwort für die ebenfalls anwesende Andrea Satli, Stadtmanagerin der Stadt Sarstedt, die darauf hinwies, dass bei der CIMAStudie in 2017 festgestellt wurde, dass eine erkleckliche Anzahl an Handel- und Gewerbetreibenden in Sarstedt noch nicht über eine auch nur hinreichend aussagekräftige Web-Präsenz verfügen. VHS-Leiterin Edda Klukkert, so Satli, wäre deshalb interessiert daran, demnächst einen kleinen, leichtverständlichen Workshop anzubieten, der die Geschäftsleute in die Lage versetzt, sich selbst eine Website zu erstellen und ohne großen Aufwand zu pflegen. Nach 90 Minuten schloss Roger Olbinsky die Versammlung. n

DLRG ehrt langjährige Mitglieder

Carsten Deike (li.) und Martin Dreißigacker (re.) ehrten (v.l.) Norbert Hilbig, Cornelia Deike und Jürgen Matz. Sarstedt (cn). Neben Vorstandswahlen standen auf dem Programm der Jahresversammlung der DLRG Ortsgruppe Sarstedt die Ehrung langjähriger Mitglieder sowie ein Rückblick auf das vergangene Jahr. Das 24-Stunden-Schwimmen, mehrere Regatten auf dem Giftener See, Trainingsstunden, das Sarstedter

Open Air Festival, das Lichterfest und die Teilnahme am Schützenumzug hob der 1. Vorsitzende des 259 Mitglieder starken Vereins, Carsten Deike, dabei besonders hervor und nutzte die Gelegenheit, um bereits jetzt um Unterstützung beim 24-Stunden-Schwimmen am 2./3. März sowie das Lichterfest am 19.

September zu bitten. Ausbildungsleiter Guido Weiskopf ergänzte, dass unter den Mitgliedern 175 Jugendliche seien, die von 22 Trainern trainiert werden. Über einen ausgeglichenen Kassenstand konnte Kassenwartin Sandra Franke berichten und stellte diesen auch für das laufende Jahr in Aussicht. Keine nennenswerten Veränderungen ergaben die Vorstandswahlen: Carsten Deike bleibt 1. Vorsitzender, Christoph Wilhelms sein Stellvertreter. Dieser nimmt zudem die Aufgabe als Leiter der Öffentlichkeitsarbeit wahr, während Deike in Personalunion als Technischer Leiter für den Einsatz zuständig ist. Technischer Leiter Ausbildung bleibt Guido Weiskopf, Kassenwartin Sandra Franke, als ihr Stellvertreter ist Friedhelm Salzer aktiv. Als Beisitzer wurden Heinz Ehlers, Daniel Mrosek und Wolfgang Bischoff gewählt. Kassen-

prüfer sind Marina Deike und Thomas Bruns, ihre Stellvertreter Bettina Glaser und Carmen Hahnenberg-Giesecke. Bei den Ehrungen gab es in diesem Jahr einige besondere Jubiläen zu feiern. Norbert Hilbig und Jürgen Matz sind seit 50 Jahren Mitglied der Sarstedter DLRG und erhielten bei der Jahresversammlung vom 1. Vorsitzenden Carsten Deike und dem 2. Vorsitzenden des DLRG-Bezirksverbandes Martin Dreißigacker die Goldene Ehrennadel der DLRG. Dirk Everling wurde für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Die silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten Cornelia Deike, sowie in Abwesenheit Doris, Sophie, Robert und Eberhard Issendorf während Oliver Böhle, Niklas Barkhoff, Sascha Fröchtling, Sina-Marie Wilhelms und Jan Packebusch für zehnjährige Mitgliedschaft geehrt wurden. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Schlemmerfrühstück bei der AWO Ruthe-Heisede

Teamgeist Sarstedt (stb). Am Freitag, dem 01. März 2019, findet im ev. Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, wieder der Jugendtreff für Jugendliche ab 13 Jahren statt. In der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr gibt es dann einen "Rätsel- und Quizabend". Infos bei Diakonin Gritlis Rowel unter T. 05066-6976033 oder gritlis.rowel@evlka.de. Der Jugendtreff findet einmal im Monat freitags, immer in der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum statt. n

Ruthe. Die Vorbereitungen zu dem Schlemmerfrühstück hatten der Vorstand und fleißige Helferinnen der AWO in Ruthe bereits zwei Stunden vor Eintreffen der Gäste begonnen. Sie trafen im Dorfgemeinschaftshaus die nötigen Vorbereitungen zum Gelingen des Festes. Tische wurden hergerichtet und dekoriert und das Geschirr und Besteck bereitgestellt. Im Anschluss wurden diverse Wurst-, Fisch- und Käse-Platten angerichtet und mit reichlich Obst, Salatblättern und Petersilie festlich garniert und auch Thüringer Mett und frisch zubereitetes Rührei waren im Angebot.

Neue Geburtsvorbereitungskurse im Levana Hildesheim. Am Mittwoch, 13.03.2019 und 15 Wochen später am Mittwoch, 26.06.2019, jeweils um 17.45Uhr, starten im Levana (Osterstraße 51a) in Hildesheim neue Geburtsvorbereitungskurse für Frauen. An fünf Abenden, davon ein Abend mit dem Partner, geht es um die Geburt an sich und Möglichkeiten der Schmerzlinderung währenddessen. Das Stillen bzw. die Ernährung und der Umgang mit dem Säugling, sowie die Veränderungen, die das Wochenbett mit sich bringt, werden ebenso besprochen. Einige Atem- und Entspannungsübungen runden den Kurs ab, sodass die Teilnehmerinnen möglichst angstfrei und gut informiert in dieses wichtige Erlebnis gehen können. Anmeldungen hierzu nimmt Hebamme Mareike Wandt unter mareike@kugelwohl.de und unter Levana Hildesheim T. 05121-877530 oder post@levana-hildesheim.de entgegen. n

Ahrbergen (ger). Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte Ortsbrandmeister KlausDieter Wegner zahlreiche Mitglieder der Einsatz- und Altersabteilung, fördernde Mitglieder und Gäste begrüßen. Unter den Gästen waren unter anderem Ortsbürgermeister Herbert Pape, Bürgermeister Andreas Lücke, Gemeindebrandmeister Godehard Helmsen und sein Stellvertreter Julian Goldammer. Im Anschluss folgten die Jahresberichte des Ortsbrandmeisters und der Gruppenführer. Aus den Berichten ging hervor, dass das Jahr 2018 für die Feuerwehr Ahrbergen wiederholt ein abwechslungsreiches und arbeitsintensives Jahr war. So mussten die Einsatzkräfte zu 34 Einsätzen

Landkreis Hildesheim. Das Jugendamt des Landkreises Hildesheim sucht weiterhin Familien oder Einzelpersonen, die als Pflege- oder Bereitschaftspflegefamilie ein Kind oder einen Jugendlichen bei sich aufnehmen wollen. Es handelt sich um Kinder und Jugendliche, die vorübergehend oder dauerhaft ein schützendes Zuhause benötigen. Zu diesem Thema führt der Pflegekinderdienst des Jugendamtes am Donnerstag, den 28. Februar um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung durch. Das Treffen findet beim Pflegekinderdienst im Gebäude Kaiserstraße 15 (Eingang Speicherstraße), Erdgeschoss, Raum B 007 statt. An dem Abend werden die unterschiedlichen Pflegeformen kurz vorgestellt, außerdem berichten jeweils eine Bereitschaftspflege- oder eine Vollzeitpflegefamilie aus ihrer praktischen Erfahrung. Wer an dem Informationsabend nicht teilnehmen, sich aber vorstellen kann, ein Kind vorübergehend oder dauerhaft in Pflege zu nehmen, kann sich mit Franziska Zander unter T. 05121-309-6661 oder per Mail an franziska.zander@landkreishildesheim.de in Verbindung setzen. n

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Das Helferteam, bestehend aus Helma Mutz, Jutta Überschär, Ursula Schulz, Inge Kocinski und Franziska Jedzik (v.li.).

Klaus-Dieter Wegner zum Ortsbrandmeister wiedergewählt

Informationsveranstaltung am 28. Februar

PREIS AB

Pünktlich um 9.30 Uhr eröffnete die 1. Vorsitzende Jutta Überschär das Buffet, dessen großartige Auswahl die Teilnehmer genossen und lobten. Genutzt wurde die Zeit auch für ausgiebige Gespräche. Dass das mit über 40 Teilnehmern sehr gut besuchte Event im Dorfgemeinschaftshaus guten Anklang fand, bezeugten viele Mitglieder auch mit ihrer Nachfrage nach dem nächsten Frühstückstermin. n

Feuerwehr Ahrbergen

Familien für Pflegekinder gesucht

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27. Februar 2019

Christa Sklarek wurde für 40 Jahr fördernde Mitgliedschaft durch Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner geehrt. ausrücken, die sich in neun Brandund 13 Hilfeleistungseinsätzen sowie zwölf Fehlalarme und sonstige Einsätze, darunter Brandsicherheitswachen, aufteilten. Außerdem fanden zahlreiche Übungsabende statt, bei denen sich die Kameraden unter anderem im Bereich der technischen Hilfeleistung weiterbildeten. Aber auch Funk- und Einsatzübungen wurden abgehalten und Fort- und Weiterbildungen auf Gemeindeebene besucht. Außerdem besuchten einige Kameraden und Kameradinnen Lehrgänge in der FTZ Groß Düngen und in der Nds. Akademie für Brand- und Katastrophenschutz in Celle. Der Mitgliederstand der Feuerwehr Ahrbergen beläuft sich auf insgesamt 332 Mitglieder, davon 247 fördernde Mitglieder. Die Einsatzabteilung verfügt über 44 Mitglieder, die Altersabteilung über sieben, die Jugendfeuerwehr über elf und die Kinderfeuerwehr über 24 Mitglieder. Nach den Jahresberichten folgten die Neuwahlen. In diesem Jahr musste das gesamte Kommando der Ortsfeuerwehr neu gewählt

werden. Für die nächsten sechs Jahre wurde Klaus-Dieter Wegner zum Ortsbrandmeister wiedergewählt und als sein Stellvertreter Florian Algermissen gewählt. Für die anderen Ämter wurden für die nächsten drei Jahre Iris Wegner zur Jugendfeuerwehrwartin, Dennis Steinnebel zum Stellvertretenden Jugendfeuerwehrwart, Sascha Bode zum Schriftführer, Fabian Münzer zum Gruppenführer Gruppe 1, Thomas Schubert zum Gruppenführer Gruppe 2, Kai Münzer zum Gerätewart, Martin Flohr zum Kassenwart und Hendrik Beike zum Sicherheitsbeauftragten gewählt. Nach den Wahlen ging es mit Ehrungen und Beförderungen mit der Tagesordnung weiter. So konnte Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Weg-

Nach den Ehrungen folgten die Beförderungen: Die Kameraden Dennis Steinnebel, Clemens Focke und Fabian Bettels wurden nach ihrer Vereidigung durch den Ortsbrandmeister zum Feuerwehrmann befördert. Mira Quittau wurde zur Oberfeuerwehrfrau und Sebastian Grosser zum Oberfeuerwehrmann befördert, Ramon Eres und Thomas Pape zum Hauptfeuerwehrmann. Zum Löschmeister wurde Hendrik Beike, zum Oberlöschmeister Fabian Münzer und zum Hauptlöschmeister Julian Goldammer befördert. Eine besondere Beförderung hatte an diesem Abend der Bürgermeister Andreas Lücke im Gepäck: Er konnte auf der Versammlung in Ahrbergen Gemeindebrandmeister Godehard

Fabian Münzer (links im Bild) wird zum Oberlöschmeister befördert. ner folgende fördernde langjährige Mitglieder ehren, sofern diese anwesend waren. Für 25 Jahre Walter Hickmann und Guido Hubrich, für 40 Jahre Erika Meyer, Christa Sklarek, Helmut Plich und Annegret Pötzsch und für 50 Jahre Bernd Bischoff. Für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst wurden Mirko Aue und für 50 Jahre Johannes Kreuzkam und Bernhard Machens geehrt.

Helmsen zum 1. Hauptbrandmeister befördern. Außerdem wurde Bernward Barbier durch den Ortsbrandmeister in die Altersabteilung übergeben. Im Anschluss folgten die Grußworte der Gäste, bevor man die Versammlung beendete und Ortsbrandmeister Klaus-Dieter Wegner alle Anwesenden zu einem gemeinsamen Imbiss einlud. n

Neuer Vorstand gewählt Giesen. Am 23. Februar fand die Jahresmitgliederversammlung der Kolpingsfamilie Giesen im St. Martin Heim statt. Die Begrüßung der anwesenden Mitglieder und Gäste, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und Genehmigung der Tagesordnung erfolgte durch den Vorsitzenden Ferdinand Rössig. Die Anwesenden gedachten zunächst der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder. Anschließend wurde der Jahresbericht vorgetragen. Es gab wieder zahlreiche gelebte und erlebte Aktivitäten in den Bereichen ökumenische Veranstaltungen, kirchliche Zusammenkünfte, Freizeitangebote sowie Unterstützung sozialer Projekte. Der Kassenverwalter Heinz Rogowsky gab ausführ-

liche Erläuterungen zur Kassenlage. Die vorgenommene moderate Beitragserhöhung ab Januar 2019 soll dazu beitragen, dass wieder ein ausgeglichener Haushalt erzielt werden kann. Die Entlastung des Kassenverwalters und des gesamten Vorstandes wurde auf Vorschlag der Kassenprüferin Doris Beelte einstimmig erteilt. Unter Leitung des Wahlleiters Johannes Feise fanden die turnusgemäßen Vorstandswahlen statt. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender ist Ferdinand Rössig, Stellvertreter Hubert Schmidt, Schriftführerin Regina Usselmann, Kassenverwalter Heinrich Rogowsky. Weitere Vorstandsmitglieder sind: Johannes Beike, Brigitte Knobling, Maria Kubec, Margret

Maschigefski, Maria Rössig, Elisabeth Wirries. Bannerträger sind Heinrich Rogowsky und Regina Usselmann. Die Gestaltung des Schaukastens liegt in den Händen von Brigitta und Johannes Beike. Kassenprüfer/in sind Waltraut Beike, Maria Langer, Dieter Maschigefski. Die ausgeschiedenen langjährigen Vorstandsmitglieder Waltraut Beike und Maria Langer bekamen vom Vorsitzenden als Dank für die erworbenen Verdienste je ein Präsent überreicht. Zum Abschluss der harmonisch verlaufenden Versammlung wurde das Kolpinglied „Es war einst ein braver Junggesell“ gesungen, danach gab es das traditionelle warme Abendessen. n


27. Februar 2019

lokale nachrichten

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Alexander Fischer

Neue Shirts zur Jahreshauptversammlung

Hotteln (af). Zu der Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr Hotteln begrüßte Jugendfeuerwehrwart Daniel Elpel neben den zwölf Kameradinnen und Kameraden auch die anwesenden Eltern und Gäste, unter ihnen auch Bürgermeisterin Heike Brennecke und Ortsbürgermeister Dirk Warnecke sowie den stellvertretenden Stadt- und Ortsbrandmeister Jens Klug und den stellvertretenden Stadt-Jugendfeuerwehrwart Christian Lühmann. Gruppenführer Benno Beckmann berichteten von den Aktivitäten des vergangenen Jahres. Die Jugendfeuerwehr Hotteln belegte beim Stadtpokal in Heisede Platz 7 und 9, beim Abschnittswettkampf in Groß Förste Platz 7 und 18 und am Ende der Saison nahm sie am Kreiswettbewerb mit Zeltlager in Freden teil. Hier schafften es die jungen Hottelner

bei den Lagerspielen auf Platz 1 und beim Wettbewerb auf Platz 5. Darauf folgten die Berichte von Schriftwartin Ronja Elpel und Kassenwartin Emily Holten. Bei den Neuwahlen wurden Benno Beckmann und Mario Klöpper in ihren Ämtern als Gruppenführer und Stellvertreter bestätigt. Als neue Schriftwartin wurde Cora Klug gewählt, die Kasse führt nun Olivia Holten. Besonderes Lob aller Gäste galt der guten Nachwuchsarbeit in Hotteln, wie auch im Stadtgebiet. Dies mache sich besonders bei den überregionalen Wettbewerben bemerkbar, bei denen sich die Stadtjugendfeuerwehren Sarstedts immer gut qualifizierten. Christian Lühmann berichtete über die kommenden Termine. Schon am 10.03. findet das Schwimmen

der Jugendfeuerwehren im Innerstebad Sarstedt statt. Am 04.05. beginnt dann die Wettbewerbssaison mit dem Stadtpokal in Schliekum. Nach den Abschnittswettkämpfen in Borsum am 12.05. geht es weiter zum Kreiswettbewerb am 26.05. in Sarstedt. Ein Stadtzeltlager ist auch wieder geplant. Dieses Jahr geht es nicht nach Otterndorf, sondern vom 10.08. bis 13.08. zum Eisenberg, dem höchsten Berg des Knüllgebirges in Hessen. Bürgermeisterin Heike Brennecke betonte auch die Wichtigkeit dieser Jugendarbeit und lobte ebenso die tolle junge Besetzung der nachrückenden Ausbilder wie Alexander Holten und Freddi Aue. Daniel Elpel berichtete, dass drei Jugendfeuerwehrmitglieder in die Einsatzabteilung gewechselt sind und drei Mitglieder die Truppmann-

ausbildung in 2018 bestanden haben. Die beste Dienstbeteiligung konnte zum zweiten Mal Cora Klug vorweisen. Dann dankte Elpel den Spendern, die die Jugendfeuerwehr unterstützen, ganz besonders Marc Wolter von der Firma Teccom, der neben der finanziellen Unterstützung auch die neuen T-Shirts gespendet hat und Familie Gödecke, die die Jugendfeuerwehr ebenfalls großzügig finanziell unterstützt. Zum Abschluss bedankte sich die Jugendfeuerwehr beim ausscheidenden stellvertretenden JFW-Wart Sven Kubitzke, dessen Amt nun Alexander Holten übernimmt. Auf dem Gruppenfoto glänzten auch die neuen T-Shirts mit den Besitzern um die Wette. Damit steht dem einheitlichen Auftritt bei den Wettbewerben und Aktivitäten im Jahr 2019 nichts mehr im Weg. n

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Einladung zum Lehrter Parkhauslauf Lehrte. Bald ist es wieder soweit. Am 19. Mai fällt zum 4. Mal der Startschuss, der den Parkhauslauf der Firma Hellmich Recycling einleitet. Es wird vier verschiedene Läufe mit unterschiedlichen Rundenanzahlen geben. So ist für Groß und Klein und jedes Laufniveau etwas dabei. Eine Runde im Parkhaus entspricht in etwa einem Kilometer. Für einen Lauf werden maximal 50 Teilnehmer zugelassen, wobei es für jeden Teilnehmer ab zwölf Jahren eine Möglichkeit geben wird zu laufen. „Warum überhaupt ein Lauf im Parkhaus?“ Da das Parkhaus aufgrund der Steigung eine optimale Abwechslung und persönliche Herausforderung zur normalen Laufstrecke bietet, so die Antwort der Verantwortlichen. Mit Neueröffnung des Lehrter Parkhauses 2015 war der perfekte Anlass für dieses Event geschaffen. Seitdem findet er jährlich zusammen mit dem verkaufsoffenen Sonntag statt. So können das Sportliche und der Spaß verbunden werden mit einer gemütlichen Shoppingtour. Eine Teilnahme lohnt sich in jedem Fall, denn zur Erinnerung an den Lehrter Parkhaus-Lauf erhält jeder Teilnehmer eine Medaille. Der Siegerin und dem Sieger des Hauptlaufs wird ein goldener Lehrter Taler im Wert von 50 Euro verliehen. Die genauen Zeiten und Läufe können auf der der Homepage www. parkhauslauf.hellmich-recycling.de eingesehen werden. Hier gibt es auch weitere Informationen und auch die Anmeldung ist hier möglich. Die Veranstalter freuen sich schon jetzt über eine rege Teilnahme. n

Nachwuchsmusiker präsentieren ihr Können Sarstedt. „Musik in St. Paulus“ heißt es am Sonntag, 3. März, um 18 Uhr in der St.-Paulus-Kirche. Fortgeschrittene Schüler und angehende Musikstudenten von Hartwig und Monika Meynecke und Frank Trudwig präsentieren ihr Können. Die Mitwirkenden streben entweder eine berufliche Laufbahn im Bereich Musik an oder stehen vor ihrer fachpraktischen Prüfung im Abitur oder einer Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule. Zu hören sind unter anderen Finja Schwedthelm, Lisa Meynecke und Harmund Paetzmann an Klavier, Violine und Trompete. Der Eintritt ist frei. n

Das Saisonfinale ist nicht mehr fern

GRIZZLYS spielen im März gleich dreimal zu Hause

Giesen. Der Frühling startet für die Helios GRIZZLYS Giesen spektakulär. Nach dem Marathon-Match gegen die Netzhoppers bietet das erste März-Wochenende alles, was man sich als sportinteressierter Mensch wünschen kann. Am Freitag, dem 1.3., kommt es zunächst zum Aufeinandertreffen der GRIZZLYS gegen die Nachwuchselite des Deutschen Volleyballs vom VCO Berlin – und die Giesener haben mit den jungen Wilden noch eine Rechnung offen. Haben sie das Hinspiel nach einer schwachen Leistung deutlich mit 0:3 verloren, so wollen die GRIZZLYS nun vor heimischem Publikum in der Hildesheimer VolksbankArena die Revanche perfekt machen. Spielbeginn gegen die Berliner ist um 19 Uhr. Der auf dieses Spiel folgende Sonntag wird dann zum Familienspieltag in der „Volleyball“-Arena. Das Niedersachen-Derby gegen die SVG Lüneburg findet am Sonntagnachmittag statt. Ein Rahmenprogramm für Groß und Klein, mit Hüpfburg,

Musik und vielem mehr verspricht jedem Zuschauer einen gelungenen Tag. Auch sportlich ist das Duell gegen die Lüneburger hoch interessant. Schließlich spielen die Gäste nur eine Woche zuvor das Endspiel das deutsche Pokalfinale in Mannheim und kommen sicherlich hochmotiviert nach Hildesheim, wo für die GRIZZLYS immer noch jeder Punkt für den Klassenerhalt zählt. Damit zahlreiche Kinder und Jugendliche VolleyballBundesliga-Luft schnappen können, werden sich in den nächsten Tagen unsere GRIZZLYS (inklusive Chef-

Trainer Itamar Stein) auf den Weg machen und ausgewählte Schulen mit einem Besuch und Tickets für den Familienspieltag überraschen. Unterstützt werden die GRIZZLYS bei dieser Aktion von Andreas Mätschke vom Mätschke Malerfachbetrieb GmbH, der eine erhebliche Anzahl von Eintrittskarten für die Kinder und Jugendlichen zur Verfügung stellt. Weitere Ticketaktionen und Gewinnspiele runden den Doppelspieltag ab. Nur zwei Wochen nach dem Doppelspieltag in der Volksbank-Arena begrüßen die Helios GRIZZLYS Giesen die Volleyball Bisons Bühl zum letzten Heimspiel der Saison. Auch der letztjährige Publikumsliebling Stefan Thiel, der in der aktuellen Saison für die Bühler als Zuspieler aktiv ist, wird an diesem Tag in seine „alte“ Wirkungsstätte zurückkehren. Auch für diesen Spieltag haben sich die Organisatoren etwas Besonderes ausgedacht. So wird sich der Eingangsbereich der Arena nach dem Spiel zu einer außergewöhnlichen Partylocation inklusive DJ verwandeln, damit Spieler, Helfer und Fans zusammen das letzte Spiel der Saison 18/19 in der Arena zelebrieren können, bevor die allerletzte Partie der Spielzeit auswärts in Düren am 23. März stattfindet. Tickets für alle März-Heimspiele gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Tageskasse (solange der Vorrat reicht). Aktuelle Informationen rund um die Helios GRIZZLYS Giesen gibt es auf www. giesengrizzlys.de. n

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lokale nachrichten

27. Februar 2019

Ratsapotheke schließt nach 232 Jahren für immer ihre Türen

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Rares gegen Bares für die Jugendfeuerwehr in Sarstedt !

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Sarstedt (cn). Wenn am 30.3.2019 die Rats-Apotheke in Sarstedt das letzte Mal die Türen für ihre Kunden öffnet, geht eine 232 Jahre währende Apothekengeschichte in Sarstedt zu Ende. Zahlreiche Faktoren bewogen die jetzige Inhaberin, Apothekerin Dagmar Krätzig, schweren Herzens diesen Schritt zu tun. In einem kurzen Interview erläuterte sie die Hintergründe für ihre Entscheidung.

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Knobelabend bis tief in die Nacht

Frau Krätzig, was waren die Gründe, die sie dazu bewegt haben, Ihre Apotheke zu schließen? Aufgrund behördlicher Auflagen wären langfristig größere Investitionen erforderlich geworden, beispielsweise eine Klimatisierung der Räume, eine andere Anordnung der Beratungsplätze, die Einrichtung eines behindertengerechten WCs; dazu kämen energetische Anforderungen und Vorgaben der Krankenkassen für bestimmte Leistungen. Bei einem alten Haus wie diesem wäre das sehr schwierig umzusetzen gewesen. Außerdem fehlen für die Laufkundschaft Ärzte in der direkten Nachbarschaft, nachdem im letzten Sommer auch die letzte Arztpraxis in der näheren Umgebung geschlossen hat. Letztendlich hat die langfristige Baustelle in der Innenstadt im vergangenen Jahr auch viele Kunden abgezogen, die inzwischen Alternativen gefunden haben. Aufgrund all dieser Faktoren und angesichts der allgemeinen Geschäftslage in Sarstedt wären die erforderlichen Investitionen im Vergleich zu den Perspektiven einfach zu hoch.

Alexander Fischer

Hotteln (af). Zum traditionellen Knobeln der Feuerwehr Hotteln konnte Ortsbrandmeister Jens Klug auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Teilnehmer begrüßen. Der Start der Veranstaltung war auf 17 Uhr festgesetzt. Wie üblich wurden auch diesmal vier Runden Hamburger Pasch gespielt. Über die Gruppenzusammenstellung der insgesamt 17 Gruppen entschied zuvor das Los und somit ergaben sich bei jeder Runde in der Regel neue Tischpartner. So konnten immer wieder in neue Gesprächen Anekdoten oder Neuigkeiten ausgetauscht und nett geplaudert werden. Zumindest gab es viel Gelächter im Dorfgemeinschaftshaus und das fleißige Thekenteam, bestehend aus fünf Jugendfeuerwehr-Kameradinnen und einem -Kameraden hatte viel zu laufen, sodass am Ende doch etwas die Füße und Beine weh taten, berichteten Celina Köhler und Olivia Holten. Gegen 23.00 Uhr begann die Siegerehrung, bei der viele tolle Preise übergeben werden konnten. n

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mene Apotheke weiterzuführen? Ja, das kann man so sagen. In immer kürzeren Abständen kommen immer neue Anforderungen dazu, so dass man keine Planungssicherheit hat. Hinzu kommt die Unsicherheit, wie sich die geplante Einführung des ERezepts auswirken wird. Ist Ihnen die Entscheidung schwer gefallen? Ja, sehr! Es ist eine sehr alte Apotheke, die bereits seit 1924 im Familienbesitz ist und ich bedanke mich bei allen Sarstedtern für die langjährige Treue und das in mich gesetzte Vertrauen. Gibt es einen Nachfolger? Sagen wir mal so, es ist ein Interessent für die Räumlichkeiten vorhanden, aber noch ist alles offen. Es müsste viel getan werden, das Haus ist eher etwas für Liebhaber.

Was geschieht mit den Mitarbeitern? Meine Mitarbeiter haben inzwischen alle eine neue Anstellung gefunden. Was geschieht mit dem Mobiliar und der restlichen Ware? Bis zum letzten Öffnungstag findet ein Ausverkauf statt. Dekoartikel, Apothekengefäße, Möbel und Laborgeräte müssen raus. Der Erlös aus diesem Verkauf geht als Spende an die Kinder- und Jugendfeuerwehr in Sarstedt. Mit der Schließung der Apotheke verliert die Innenstadt ein weiteres Ladengeschäft. Welchen Rat würden Sie den Sarstedtern geben, damit die Innenstadt belebt wird und die Geschäfte existieren können? Das ist schwer. Der Markt ist abgegrast und mit wachsender Mobilität wird es immer schwieriger, ein Geschäft in der Innenstadt zu etablieren. Wenn

ein Sortiment erst einmal verschwunden ist, ist es weg. Kleine inhabergeführte Läden haben vielleicht noch eine Chance zu überleben. Vor 20 Jahren gab es eine weitaus größere Vielfalt in der Innenstadt, jetzt eröffnet ein Imbiss nach dem anderen. Vieles sind auch hausgemachte Probleme. Ich war ja lange im Vorstand der GHG aktiv und weiß, wie schwer es ist, die Leute zum Mitmachen zu mobilisieren, wenn Aktionen stattfinden. Zudem ist die Parkplatzsituation in Sarstedt schwierig und unübersichtlich. Was sind Ihre persönlichen Pläne? Ich werde zunächst als Urlaubsvertretung in Apotheken der Region einspringen und in absehbarer Zeit nach Brandenburg ziehen, wo ich mich einer neuen Herausforderung stellen werde. Apotheker ist ein Mangelberuf, in dem sich sicher etwas Geeignetes finden wird. n

Souveräner Sieg für die weibliche C-Jugend des TKJ Sarstedt (cn). Beim Spiel gegen den Tabellenletzten aus Allertal wurde die weibliche C-Jugend des TKJ Handball problemlos ihrer Favoritenrolle gerecht. Mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung und einem sehr guten Deckungsverhalten hat sie sich einen sicheren 37:21Sieg herausgespielt. Nach einem kurzen Rückstand schafften es die Sarstedterinnen bereits nach fünf Minuten, die Führung herauszuspielen. Diese bauten sie im Verlauf der Begegnung stets weiter aus. Bereits zur Halbzeit hieß es 17:9 für den TKJ und nach 40 Minuten lag man bereits mit zehn Toren in Führung. Auch Trainer Lars Wattenberg zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und lobte insbesondere das Zusammenspiel, das es fast allen Spielerinnen ermöglicht habe, sich in die Torschützenliste einzutragen. Er sieht aber durchaus noch Verbesserungspotential. „Wir haben noch zu viele technische Fehler gemacht und insbesondere zu Beginn beider Halbzeiten zu unkonzentriert gespielt und dem Gegner dadurch Tore ermöglicht. Daran müssen wir noch arbeiten“, sieht er als Aufgabe für die nächsten Wochen. n

Selbstverteidigungskurs Sarstedt. Auf Wunsch von Jugendlichen des Worldcafé-Projekts mit der Schiller Oberschule und dem Gymnasium Sarstedt bietet der AK Jugend des Sarstedter Präventionsrates einen Selbstverteidigungskurs an. Der Kurs, der in Zusammenarbeit mit Georg Gentes durchgeführt

wird, findet an fünf Montagabenden im Jugendzentrum Klecks statt (04.3./11.03./18.03./ 25.03 u. 01.04.). Jugendliche ab 14 Jahren, die schon immer wissen wollten, wie sie sich selbst verteidigen können, erfahren während der kostenlosen Schnupperstunden von 18.00 bis 19.30 Uhr,

wie es geht. Erlernt werden hilfreiche Griffe, Tipps und Tricks. Info- und gleichzeitig AnmeldeFlyer liegen in den Schulen aus. Anmeldungen nimmt der Sprecher der AK Jugend, Thomas Schlüter, unter T. 61730 oder unter thomas. schlueter@sarstedt.de entgegen. n


lokale nachrichten

27. Februar 2019

KLEEBLATT

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Tolles Lächeln und gesunde Zähne Die Zahnmedizin aus der Umgebung

Die beste Kariesvorbeugung Gesunde Zähne leisten einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden. Rund um die Zahnpflege halten sich jedoch manche Mythen so hartnäckig wie die bakterielle Plaque an den Zähnen. Den Tag des Zahnarztes am 6. März nimmt sich die Informationsstelle fĂźr Kariesprophylaxe (IfK) gemeinsam mit ihrem Sprecher Professor Stefan Zimmer zum Anlass, einige Mythen genauer unter die Lupe zu nehmen. So sind Patienten fĂźr den nächsten Zahnarztbesuch bestens gewappnet. 1. Mythos: Jeder sollte zwei Minuten lang die Zähne putzen! „Diese pauschale Empfehlung ist nicht haltbar, denn die individuelle Situation im Mund ist bei jedem anders“, erklärt Professor Zimmer, der einen Lehrstuhl fĂźr Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke innehat. Es kann sein, dass manche Menschen nur zwei Minuten fĂźr das Zähneputzen benĂśtigen. Andere kĂśnnen aber hingegen fĂźnf Minuten brauchen. Wichtig ist, dass die bakterielle Plaque entfernt wird – und zwar nicht nur an der Innen- und AuĂ&#x;enseite sowie auf den Kauflächen. „Bei der Zahnpflege werden gerne die Zahnzwischenräume vergessen. Hier kĂśnnen sich Speisereste anlagern und Approximalkaries begĂźnstigen, also Karies an den BerĂźhrungsflächen beieinanderstehender Zähne“, so Professor Zimmer. Dem kann man aber mit Zahnseide und ZahnzwischenraumbĂźrstchen, sogenannten InterdentalbĂźrsten, entgegenwirken. 2. Mythos: Die Art der ZahnbĂźrste ist nicht fĂźr den Putzerfolg entscheidend! Egal ob ein planes Borstenfeld oder eine BĂźrste mit vielen Extra-Borsten – die Zähne werden sauber, denken viele Menschen. Doch weit gefehlt. „Studien zeigen uns, dass BĂźrstenkopfe mit wechselweise angeordneten kĂźrzeren und längeren oder angewinkelten Borsten besser in Zahnzwischenräume und an den Zahnfleischrand gelangen. Gerade

diese Stellen sind fĂźr Karies und ZahnfleischentzĂźndungen oder sogar eine Parodontitis besonders gefährdet“, erklärt Professor Zimmer. Auch wenn eine elektrische oder eine HandzahnbĂźrste viele technische Extras aufweist, putzt sie noch lange nicht von alleine. Sie bietet aber bestmĂśgliche UnterstĂźtzung. 3. Mythos: Zahnpflege-Kaugummis kĂśnnen die ZahnbĂźrste ersetzen! „Nach dem Essen einen Kaugummi“, empfiehlt die Werbung und suggeriert damit, dass das Zähneput-

Bakterien besiedelt wird. Einer dieser Keime ist Streptokokkus mutans, der nachweislich Karies verursachen kann und als Kariesleitkeim angesehen wird. Deshalb sind manche Zahnmediziner der Meinung, man mĂźsse die Besiedelung mit Streptokokkus mutans vermeiden und kĂśnne so Karies verhindern. Teil dieser Strategie ist, dass man seine Kinder nicht kĂźssen und ihren LĂśffel sowie den herunter gefallenen Schnuller nicht ablecken soll, um so die KeimĂźbertragung von den Eltern auf das Kind zu verhindern. Diese Strategie greift aber viel zu kurz, denn in der MundhĂśhle leben

Tim Reckmann / pixelio.de

Tag des Zahnarztes am 6. März: Kauen statt Bßrsten? IfK entlarvt sechs gängige Mythen rund um die Zahnpflege

zen erspart bleibt. Doch Professor Zimmer warnt vor diesem Mythos: „Das Kauen eines zuckerfreien Kaugummis regt den Speichelfluss an und neutralisiert damit Säuren im Mundraum, die fĂźr Karies verantwortlich sind. Aber Kaugummis entfernen kaum Plaque, in denen sich unter anderem die kariesverursachenden Bakterien tummeln.“ Deshalb kann der zuckerfreie Kaugummi die ZahnbĂźrste nicht ersetzen. Wenn jedoch das Zähneputzen gerade nicht mĂśglich ist, z. B. nach Zwischenmahlzeiten, kann zuckerfreier Kaugummi, wenn er regelmäĂ&#x;ig verwendet wird, einen sinnvollen Beitrag zur Zahngesundheit leisten“, argumentiert der zahnmedizinische Experte. 4. Mythos: Karies ist ansteckend! Richtig ist, dass ein Mensch keimfrei zur Welt kommt und dass auch seine MundhĂśhle erst danach von

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bis zu 1000 verschiedene Bakterienarten, deren Bedeutung wir grĂśĂ&#x;tenteils nicht kennen, von denen die meisten aber sicher nĂźtzlich fĂźr uns sind. Sie gehĂśren nämlich zur normalen Mundflora und haben sich dort im Laufe einer langen Evolution etabliert. Die Empfehlungen, die Karies als Infektionskrankheit betrachten, greifen in die Etablierung dieser normalen Mundflora ein, ohne die Konsequenzen abschätzen zu kĂśnnen. Denn es wird ja damit nicht nur die Etablierung der „bĂśsen“ Keime, sondern auch aller anderen beeinflusst. Im Ăœbrigen ist Streptokokkus mutans keineswegs der einzige Keim, der Karies verursachen kann, und er erfĂźllt auch nicht die Bedingungen des Koch'schen Postulats, die fĂźr die Definition einer Infektionskrankheit erforderlich sind. Mutans-Streptokokken haben keine hohe Pathogenität und ihre Anwesenheit ist mit Gesundheit und Kariesfreiheit sehr gut vereinbar. Das Problem ist die Ernährung. Durch unsere zuckerreiche Ernäh-

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rung schaffen wir ideale Bedingungen fĂźr die Bakterien, die Karies verursachen kĂśnnen. Dadurch nimmt ihr Anteil an der Mundflora enorm zu und erst dadurch entsteht das Problem. Karies ist also eine ernährungsbedingte Zivilisationskrankheit und keine Infektionskrankheit. 5. Mythos: Kinder sollen mĂśglichst frĂźh selbst Zähne putzen! Die ersten Milchzähne werden von den Eltern geputzt. Im Alter von drei bis sieben Jahren sollten Kinder spielerisch an die Zahnpflege herangefĂźhrt werden. Das ist wichtig, um die Akzeptanz langfristig zu steigern. Als einfach zu lernende Zahnputzmethode eignet sich fĂźr Kinder besonders die KAI-Methode. „Die Eltern sollten das Zähneputzen bis zu einem Alter von etwa acht Jahren Ăźberwachen und gegebenenfalls nachputzen“, rät Professor Zimmer. Denn erst wenn Kinder die Schreibschrift flĂźssig beherrschen, sind sie motorisch fähig, Zahnputzbewegungen genau auszufĂźhren. 6. Mythos: Fluoride sind fĂźr Erwachsene nicht wichtig! Konsequente Zahnhygiene und eine achtsame Ernährung reichen nicht, um Karies zu verhindern. „Wichtig ist auch, dass ausreichend Fluoride zugefĂźhrt werden, da diese eine anerkannt hohe Kariesschutzwirkung haben, indem sie den Zahnschmelz fĂźr Karies unempfindlicher machen. Dies gilt nicht nur fĂźr Kinder mit Milchzähnen, wie häufig vermutet wird“, erklärt Professor Zimmer. Fluoridhaltige Zahnpflegemittel (Zahnpasten, SpĂźllĂśsungen, Gelees) erreichen auch an bleibenden Zähnen eine lokale Schutzwirkung. Zusätzlich fĂśrdert die Verwendung von fluoridiertem Speisesalz eine gesunde Zahnentwicklung und eine geringere Kariesanfälligkeit. Von besonderer Bedeutung ist die lokale Wirkung von Fluorid als ProphylaxemaĂ&#x;nahme. Der Zahnschmelz wird damit vor einer Demineralisation geschĂźtzt – also vor dem Abbau von Mineralien aus dem Zahnschmelz durch verschiedene Säuren. AuĂ&#x;erdem fĂśrdert Fluorid den Wiedereinbau von Mineralien in den Zahnschmelz. Fluorid wirkt somit nicht nur als Schutzschild, sondern auch als Reparaturfaktor bei beginnenden Kariesschäden. n

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lokale nachrichten

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Wassergymnastik Sarstedt. „Fit in den Frühling“ - ein Start könnte Wassergymnastik sein. Der TKJ hat noch einige freie Plätze dienstags morgens im Innerstebad Sarstedt. Interessierte können sich dazu in der TKJ-Geschäftsstelle, T. 05066-5590 informieren und anmelden. n

Nordstemmer lernen Sarstedt kennen Nordstemmen/Sarstedt. Der Kultur- und Heimatverein Nordstemmen e.V. lädt unter dem Motto „Kennen wir Nordstemmer eigentlich Sarstedt? Stadt zwischen Hildesheim und Hannover!“ Mitglieder und Interessierte zu einer Stadtbesichtigung ein. Treffpunkt ist am Donnerstag, dem 28. Februar 2019 bis 14.00 Uhr vor dem Sarstedter Rathaus. Hier beginnt die Stadtführung mit der Sarstedter Bürgermeisterin Heike Brennecke zu interessanten Orten und Sehenswürdigkeiten der Innerstestadt. Die Teilnahme ist kostenfrei, es können Fahrgemeinschaften gebildet werden. Anmeldungen nehmen Rolf Müller (1. Vorsitzender), T. 05069-3935 und Dieter Hoche, T. 05069-2886 n entgegen.

IG Holztorkaufleute trifft sich

Spiel – Spaß und „Schlachteessen“ Bingo-Spiel und Wurstessen bei der AWO Sarstedt. Über 40 Personen kamen zum Bingo-Nachmittag der AWO in die Steinstraße 13, die neben Spiel und Spaß am Abend auch das gemeinsame „Schlachteessen“ genießen wollten. Das Bingorad stand an diesem Freitag um 14.00 Uhr bereit und drehte sich, nachdem sich alle Mitspieler mit Spielscheinen eingedeckt hatten. Gebannt schaute jeder aufmerksam auf seine erworbenen Scheine. Je Runde wurden vier Preise ausgespielt – etwas für die Pfanne, viel Süßes, oft

auch eine Flasche, eine große Wurst oder Käse. In drei Spielrunden bis zur Kaffeepause verlas Renate Deike die Zahlen und übergab den glücklichen Gewinnern ihre Gewinne. Zum Kaffee wurde diesmal nur ein Krapfen serviert, da der große Hunger für das anschließende Abendessen aufgespart werden musste. Danach wurden nochmals drei Bingo-Runden gedreht. Die ausgespielten Preise kamen bei ihren Gewinnern gut an, aber auch die glücklosen Mitspieler hatten viel Spaß an

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 13.03.2019

Barnten (ger). Am Samstag, dem 9. März um 10 Uhr laden die Landfrauen zu einem gemeinsamen Frühstück ins Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Barnten ein. Dort wird es für alle Teilnehmer ein reichhaltiges und abwechslungsreiches Frühstück geben. Der Preis beträgt auf 10 Euro pro Person. Anmeldungen nehmen ab sofort bis zum 4. März Anita Möhle,T. 05069-3911 und Daiva Wandmacher, T. 05066-4715 entgegen. Es werden an diesem Tag auch Mitfahrgelegenheiten angeboten, Wünsche werden bei Anmeldung entgegengenommen. Der Vorstand freut sich schon jetzt über eine rege Teilnahme. n

Sarstedt (cn). Mit der Schließung der Löns-Apotheke in der Giebelstieger Ladenstraße im November 2018 verabschiedete sich der letzte Nahversorger aus dem Stadtteil; sehr zum Unmut der Bewohner, wie man unter anderem in den sozialen Netzwerken lesen konnte. Aus diesem Grund veranstaltete die Stadt Sarstedt gemeinsam mit der KWG

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diesem Nachmittag. Für den Abend hatte das AWO-Team kleine „Schlachteplatten“ vorbereitet. So befanden sich auf den Tellern Mett, kleine Stückchen Leber- und Rotwurst, Sülze und eine Scheibe Steak. Dazu wurden Gewürzgurken und frisches Gersterbrot serviert. Natürlich durfte das eine oder andere Kaltgetränk nicht fehlen und auch einen Verdauungsschnaps nahmen einige gern entgegen. In fröhlicher Runde ließ man den Abend gegen 19.00 Uhr ausklingen.

Die nächste Tagesfahrt der AWO führt am 28. Februar nach Bad Sachsa in den Harz. Mittagessen, Kaffeetafel und ein Unterhaltungsprogramm mit der Gruppe „Attas“, die Volksmusik und Schlager zum Besten gibt, sowie einer Travestie-Show sind im Preis enthalten. Hier stehen noch wenige Plätze zur Verfügung. Anmeldungen sind dienstags und freitags von 9.30 bis 11.30 Uhr in der AWOGeschäftsstelle, Steinstr. 13 oder unter T. 05066 – 2613 möglich. n

Super-Mietpreis-Angebot soll Ladenzeile in der Lönsstraße wiederbeleben

Sarstedt (gp). Die Interessengemeinschaft Holztorkaufleute trifft sich am Dienstag, dem 12. März, um 18.15 Uhr, im Café „Alte Rösterei“. Auf der Tagesordnung steht die Terminfestlegung für den 8. Winterzauber im Fokus, insbesondere wird es auch um die Durchführung und Rahmenbedingungen gehen. Aufgenommen wird auch die Kritik an der Adventsbeleuchtung – zu wenig und zu dunkel sei es gewesen, das soll geändert werden. Außerdem geht es um ein Logo für die Interessengemeinschaft Holztorkaufleute. Die IG will dieses bis zum Herbst eingeführt haben, zwei Entwürfe stehen zu Auswahl. Eine recht lebhafte n Diskussion ist zu erwarten.

Gemeinsames Frühstück

27. Februar 2019

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(Kreis Wohnbau Gesellschaft) in deren Räumlichkeiten in der Lönsstraße am 14. Februar eine Informationsveranstaltung zum Fortgang der Ladenstraße. Das unerwartet große Interesse an dieser Veranstaltung, nicht nur von Bürgern aus Giebelstieg, zeigte, wie sehr das Thema die Gemüter in Sarstedt bewegt. Bürgermeisterin Heike Brennecke, der Geschäftsführer der KWG, Matthias Kaufmann, Stadtmanagerin Andrea Satli sowie Klaus Bruer als Aufsichtsratsvorsitzender der KWG, informierten daher über den aktuellen Sachstand und zeigten Perspektiven zur weiteren Entwicklung der Ladenzeile auf. „Es ist ruhig geworden um die Ladenzeile“ und mit der Apotheke habe sich auch der letzte Nahversorger dort verabschiedet, sprach Heike Brennecke den Anwesenden aus der Seele und stellte die Frage in den Raum: „Wie kann es weitergehen?“ Sicherlich sei ein Nahversorger für das Alltägliche wünschenswert, aber ob es realistisch sei, bleibe fraglich. Man habe kein Patentrezept in der Tasche, so die Bürgermeisterin. „Die Situation ist schwierig!“, betonte auch der Geschäftsführer der KWG, Matthias Kaufmann. Die Gegebenheiten im Stadtteil und die Bedürfnisse der Bewohner hätten sich seit dessen Entstehung in den 50er Jahren wesentlich verändert. Früher habe die Ladenstraße mit Schlachter, kleinem Supermarkt, Friseur, Apotheke und der kleinen Kneipe an der Ecke für die Dinge des täglichen Lebens gesorgt und habe bei den Menschen vor Ort einen Wohlfühlfaktor geschaffen. Heute sind neben einer Fahrschule noch eine Fußpflege und ein vermieteter Lagerraum dort zu finden. „Die Zeiten ändern sich“, hob Matthias Kaufmann hervor und betonte nachdrücklich „Wir haben die Leute hier nicht rausgeworfen, sie konnten einfach nicht mehr überleben.“ Die KWG habe stets nach Lösungen gesucht, konnte die Entwicklung jedoch nicht aufhalten. Auch Lokale funktionierten heute anders als früher, damals habe man zum Beispiel noch eine ganze Fußball-WM in der Kneipe an der Ecke verfolgt, zeigte

Interesse vorhanden, bedauerte Kaufmann, er hoffe jedoch, dass sich dieses mit Hilfe des Angebots der KWG ändere. Allerdings seien dann auch die Bewohner gefordert, die Gewerbetreibenden zu unterstützen, indem sie dort einkauften. Aus den Reihen der Besucher wurde angemerkt, dass die Bewohner letztendlich nicht ganz unschuldig an der Entwicklung der Ladenzeile seien. Wenn man es vorziehe, sein Rezept nach Holland zu schicken, statt in der Apotheke vor Ort zu kaufen, müsse man sich nicht wundern, wenn diese ihre Türen schlieer auf. „Das Problem liegt nicht da- ße. Auch werde sich in direkter ran, dass wir die Mieten erhöht ha- Nachbarschaft zum REWE und Lidl ben, sondern am geringen Umsatz sicherlich kein Lebensmittelladen der Geschäfte!“ Die Ladeninhaber finden, der sich in der Ladenstraße müssten letztendlich von ihren Ein- ansiedele. nahmen leben können, hob er her- „Was können die Bürger bieten, davor. Natürlich handle es sich bei der mit ein Geschäft überleben kann Ladenstraße um eine Lage in 2. Rei- und was genau fehlt?“, warf Stadthe, aber er würde es sehr begrüßen, managerin Andrea Satli die Frage wenn sich die Versorgungssituation auf und bekam dazu einige durchdes Stadtteils durch neue Geschäfte aus konkrete Vorschläge. So wurden in der Ladenzeile verbessern wür- beispielsweise ein Café oder eine de. Um das Vorhaben voranzubrin- Eisdiele für das soziale Miteinander, gen, zog er seinen Trumpf aus dem eine Paketstation, ein in Eigenregie

Ärmel: Danach ist die KWG bereit, Interessenten, die sich bis zum 30. Juni 2019 bei der KWG melden und in dem Objekt einen Laden eröffnen möchten, für zunächst drei Jahre einen Rabatt von 25 Prozent auf den aktuellen Mietpreis von 5 bis 7 Euro pro Quadratmeter zu gewähren. Einzige Voraussetzung: es muss sich um einen Laden zur Nahversorgung, sprich Bäcker, Schlachter, Friseur, Lebensmittelgeschäft, Gaststätte o.ä. handeln, Büro- oder Lagerräume werden nicht subventioniert. „Dabei handelt es sich um ein Angebot ohne Haken und Ösen“, beteuert Kaufmann. Sollten dieses Angebot bis zum 30.06. nicht angenommen werden, so müsse man über andere Pläne, wie beispielsweise einen Abriss und den Neubau barrierefreien Wohnraums nachdenken, denn die KWG sei weder Apotheke noch Friseur und könne für diese lediglich die Rahmenbedingungen liefern. Zunächst sei es das vorrangige Ziel, durch Subvention eine Wiederbelebung zu ermöglich, betonte er. Aktuell sei jedoch kein erkennbares

geführter Stadtteilladen ähnlich des ERNA Ladens in Rössing oder auch ein kleines Kaufhaus für alles, wie bereits in der Fußgängerzone vorhanden, angeführt. Die KWG hat mit ihrem Angebot der Mietpreissubvention einen ersten Schritt gemacht, nun sind mutige Existenzgründer gefragt, die Räumlichkeiten wieder mit Leben zu füllen, sowie die Bürger von Giebelstieg, neu Entstehendes dort zu erhalten. Zur Frage nach der Sanierung der Voss-Straße bekräftigte Bürgermeisterin Heike Brennecke, dass diese auf jeden Fall seitens der Stadt erfolgen wird, dafür aber noch kein Zeitplan vorhanden sei. Konkreter wurde sie in Bezug auf das Gelände der früheren Hauptschule und der zugehörigen Sporthalle. Es sei denkbar, dass sich hier die bisher als Provisorium gedachte Kita als zusätzliche Einrichtung etabliere und die Sporthalle saniert und für die Kita-Nutzung sowie für die Sportvereine erhalten bleibe. n


27. Februar 2019

lokale nachrichten

KLEEBLATT

24-Stunden-Schwimmen im Innerstebad

Sarstedt. Vom 02. März, 10.00 Uhr, bis zum 03. März 2019, 10.00 Uhr heißt es wieder Bahn frei im Innerstebad Sarstedt. Bereits zum 13. Mal veranstaltet der Förderverein Innerstebad Sarstedt e.V. das

24-Stunden-Schwimmen, das mittlerweile ein fester Bestandteil im „Schwimm“-Kalender geworden ist. In 24 Stunden so viel schwimmen wie man mag und kann, so die Devise. Ob entspannt Bahnen zie-

hen oder lieber Strecke machen. Beim 24-Stunden-Schwimmen ist alles erlaubt vom Tempo über den Schwimmstil bis zur Schwimmdauer. Jeder gesunde Schwimmer darf an der Veranstaltung teilnehmen. Nur Hilfsmittel wie Bretter oder andere Schwimmhilfen dürfen nicht mit ins Wasser genommen werden. Der Startschuss fällt am Samstag, 02. März 2019 um 10.00 Uhr. Das Ende ist genau 24 Stunden später am Sonntag, 03. März 2019, ebenfalls um 10.00 Uhr. Direkt im Anschluss findet die Siegerehrung statt. Neben Pokalen winken Sachpreise und Urkunden für die Erstplatzierten. Das Startgeld beträgt 2,50 Euro für Kinder und 4,00 Euro für Erwachsene. Weiteres Eintrittsgeld fällt nicht an. Dauerkarten und Zehnerkarten haben bis Sonntag 10 Uhr keine Gültigkeit. Der reguläre Schwimmbetrieb ist während der Veranstaltung ausgesetzt. Ein Saunabesuch

ist am Samstag nicht möglich, am Sonntag ist die Sauna wie gewohnt geöffnet. Carsten Deike, Initiator und Vorsitzender des Fördervereins Innerstebad Sarstedt e.V.: „Die Aktion 24-Stunden–Schwimmen macht nicht nur viel Spaß, sondern ist auch für einen guten Zweck. Der Erlös kommt dem Innerstebad Sarstedt zugute. In diesem Jahr möchten wir besonders auch die Schulen, unsere Vereine in Sarstedt oder auch Unternehmen aufrufen, mit einem Team dabei zu sein. Anmeldungen, ob als Einzelstarter oder im Team, sind direkt am Veranstaltungstag möglich. Wer keine Lust zum Schwimmen hat, aber unsere Veranstaltung unterstützen möchte, ist ebenso herzlich willkommen. Einfach Kontakt aufnehmen unter http://meininnerstebad.de. Hier sind auch zahlreiche weitere Informationen zur Veranstaltung zu finden.“ n

Teilnehmer zur Weltmeisterschaft werden in Sarstedt ermittelt

Sarstedt (cn). Was haben Schäferhunde, Terrier, Boxer und Cocker Spaniel gemeinsam? Sie sind allesamt Spezialisten im Fährtensuchen! Das stellten die 30 Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften der Fährtenhunde (VDH), die am vergangenen Wochenende aus dem ganzen Bundesgebiet nach Sarstedt gereist waren, eindrucksvoll unter Beweis. Zu der wichtigsten Fährtenhundeprüfung in Deutschland qualifizierten sich die jeweils zwei besten Rassevertreter der Gebrauchshunderassen und kämpften dabei gleichzeitig um die Qualifikation zur Weltmeisterschaft. In Sarstedter Feld und Flur wurden für den Wettkampf von

erfahrenen Fährtenlegern Fährten mit insgesamt sieben Gegenständen ausgelegt, die es für die Tiere galt, über die ganze Strecke zu verfolgen und anzuzeigen. Dabei durften sie sich weder durch Rehe noch von sonstigen Eventualitäten in ihrer Konzentration stören lassen. Wie sehr der Hund und sein Führer dabei eine Einheit bilden mussten, zeigte sich eindrucksvoll auch abseits der Fährten, wenn selbst beeindruckende Dobermänner ihre Streicheleinheiten forderten. In insgesamt zwei Durchgängen konnten die Führer mit ihren Hunden Punkte sammeln, dann wurden die Sieger ermittelt,

die nun die deutschen Farben bei der Weltmeisterschaft in Tschechien vertreten werden. Dieses sind Roland Schirling mit seinem Belgischen Schäferhund „Independent Spirit’s Isidora“, Michael Tomczak, mit „Aik vom Rio Negro“, einem Deutschen Schäferhund, Albert Kortmann mit seinem Airdale Terrier „Lulu’s Gustav“ sowie Grit Oberländer mit dem Weißen Schäferhund „Chuck vom Reinholdsberg“. Dabei ist sicherlich erwähnenswert, dass der Zweitplatzierte „Aik vom Rio Negro“ bereits auf ein stolzes Hundealter von 12 Jahre zurückblicken kann, während derer er bereits neunmaliger Weltmeister

wurde. Ein Beleg dafür, dass Hundesport auch im hohen Tieralter noch mit großem Erfolg möglich ist. Ausrichter der Meisterschaften war die Ortsgruppe Hildesheimer Börde des Klub für Terrier (KfT), mit Unterstützung des 1. Polizeihundverein Sarstedt, der sein Gelände für die Veranstaltung zur Verfügung stellte. Ein besonderer Dank seitens des KfT ging an die Landwirte und Jagdberechtigten für die Bereitstellung des weitläufigen Fährtengeländes, sowie an Bürgermeisterin Heike Brennecke, die bereits zum dritten Mal die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hatte. n

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Jugendfeuerwehr Gleidingen

Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen

Letzter Rückblick im alten Feuerwehrhaus Gleidingen. Mehrere Gäste begrüßte Steffen Dreblow, Jugendwart der Jugendfeuerwehr Gleidingen persönlich, unter ihnen Stadtrat Axel Grüning in Vertretung für Bürgermeister Jürgen Köhne, Ortsbürgermeisterin Silke Rehmert und den stellvertretenden Ortsbrandmeister Andre Oestreich. Besonders erfreut war er über die Teilnahme von zehn Jugendlichen der derzeit aus elf Mitgliedern bestehenden Jugendabteilung und zahlreichen Eltern. Im Jahr 2018 leisteten die Jugendlichen 72 Stunden feuerwehrtechnischen Dienst und 76 Stunden allgemeine Jugendarbeit. „Und darin sind die Sonderdienste und das Zeltlager noch nicht enthalten“, berichtete Dreblow den Gästen. An einem Abend übten die Jungen und Mädchen Knoten und Stiche, an einem anderen die Eisrettung und sogar eine Exkursion zur Polizei in Laatzen und zur Berufsfeuerwehr in

159 Jugendwart und Betreuer Hannover standen auf dem Dienstplan. Beim Stadtpokal belegten die Gleidinger den 2. Platz. Im Sommer fand das fünftägige Stadtzeltlager im Freibad in Schladen am Harz statt. „Dort konnten wir

Schwimmen, Beachball spielen oder es uns in den Zelten gemütlich machen und das bei herrlichem Sommerwetter.“ Im Herbst schloss sich ein Besuch in einem Escape-Room an und zum

Ende des Jahres wurden die selbstgebackenen Kekse beim Gleidinger Weihnachtsmarkt gegen eine Spende angeboten. Nach den Wahlen zeigt sich folgendes Bild des Kommandos: Gruppenführer: Felix Schröter; stellv. Gruppenführerin: Merle Funke; Kassen-/Schriftwart: Julien Puf; Sprecher der Jugendabteilung: Nils Schulz. Für die beste Dienstbeteiligung erhielten Alicia Dreblow (100 Prozent) und Florian Lorenz (96 Prozent) ein Präsent. In ihren Grußworten lobten die Redner das gute Miteinander und überbrachten die Grüße von Rat und Verwaltung. Alle freuten sich über eine so rege Teilnahme von Jugendlichen und Eltern am Jahresrückblick. „In der Gleidinger Feuerwehr wird eine sehr gute Jugendarbeit gemacht“, war der gemeinsame Tenor. Mit einem Imbiss endete der Rückblick im Gleidinger Feuerwehrhaus. n

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KLEEBLATT

Weingut Villa Gutenberg zu Besuch bei der Kolpingsfamilie

lokale nachrichten

27. Februar 2019

Clown lässt Spatzenherzen höher schlagen

Sarstedt. Die Weinprobe des Weingutes Villa Gutenberg aus dem Rheingau ist seit Jahren ein fester Bestandteil des Programms der Kolpingsfamilie Sarstedt. Am 22. Februar waren in diesem Jahr wieder fast 50 Besucher der Einladung ins Pfarrheim Heilig Geist gefolgt. Mit einem Glas der Hausmarke „Nägler Trocken“, einem spritzigen Sekt aus der Fassgärung, begann die gut zweieinhalbstündige Weinreise. Danach stellten Inhaber Nägler und seine Frau eine Auswahl aus dem umfangreichen Sortiment des Weingutes vor. Dabei wurden zu jedem Wein Information gegeben und nebenbei auch nette Geschichten rund um den „guten Topfen“ erzählt. Gereicht wurden dazu leckere BaguetteScheiben zur Geschmacksneutralisierung und den guten Spundekäs, einer Spezialität des Weingutes, frisch zubereitet von Frau Nägler. Es waren ein paar schöne und entspannte Stunden in geselliger Runde, die alle rundum zufrieden stellten. Die Kolpingsfamilie und ihre Gäste sowie auch Familie Nägler konnten sich über einen gelungenen Abend freuen. In jedem Fall soll es im nächsten Jahr eine Fortsetzung geben. n

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 13.03.2019

Kartuschen für die Heiseder Turmkrönung werden gefüllt

Ronja Schmidt-Wöckener und Pastorin Christiane Schiwek füllen die „alten“ Exponate wieder zurück in die Kartuschen. Heisede (gs). Als im September 2018 die Kartuschen der Turmbekrönung der Heiseder St. Nikolai-Kirche geöffnet wurden, gewährte der Inhalt Einblicke in das Leben früherer Zeiten. Neben Zeitungen aus den Jahren 1905, 1950 und 1963, kamen Münzen und Banknoten zum Vorschein, ebenso wie das Ortsstatut der Pflichtfeuerwehr von 1902 sowie Berichte der jeweiligen Ortsvorsteher und Pastoren. Inzwischen ist die Turmbekrönung von der Restaurierung und Neuvergoldung zurück und soll bald wieder auf dem Turm strahlen. Vorher soll jedoch die Kugel mit den alten und mit Exponaten aus der Jetztzeit bestückt werden. Während des Kirchencafés am 17. Februar hatten Pastorin Christiane Schiwek und der Kirchenvorstand die Gemeinde und alle Interessierten eingeladen, um zu beraten, was den späteren Generationen aus unserer aktuellen Zeit hinterlassen werden sollte. Schiwek hatte bereits eine Auswahl getroffen, die sie den Anwesenden im voll besetzten Gemeinderaum auf einem Tisch präsentierte. Neben einem Starterset Euromünzen, die der AK Dorfleben beigesteuert hatte, den Ergebnissen der Ortsratswahl von 2016 sowie der Kirchenvorstandswahl, hatte sie ein Dokument mit Fotos und Namen der aktuellen Kids vor Konfi, des Kirchenvorstands und Aufnahmen vom Öffnen der Kartusche ausgelegt. Weiterhin sollen ein aktueller Gemeindebrief und eine Tageszeitung mit in den Behälter, ebenso wie kürzlich entstandene Außenaufnahmen der Kirche, ein Schwarzweißfoto des früheren Hochaltars und die Kirchenchronik, die 1997 anlässlich der 800-Jahrfeier der St. Nikolai-Kirche erstellt worden war. Ebenso wie ihre Amtsvorgänger in den Jahren 1905, 1950 und 1963 hatte auch Christiane Schiwek einen Bericht über die augenblickliche Situation der Gemeinde und des Ortes verfasst, den sie vorlas. Darin beschreibt sie die St. Nikolai-Gemeinde als eine alte, ländlich geprägte Dorfgemeinde, die aus den Orten Heisede und Ruthe besteht. Die Kirchenmitglieder wären eher traditionell geprägt, zugezogene Einwohner hielten meist Distanz zum Dorfleben und der Kirchengemeinde. Es werde erkennbar, dass Menschen verstärkt aus der Kirche austreten, weil sie Kirchensteuern sparen wollen oder keinen Zugang mehr zum Glauben haben. Den Kirchenmitgliedern sei eine stabile pastorale Versorgung und der Erhalt des kirchlichen Gebäude-Ensembles mit historischer Dorfkirche und Gemeindehaus wichtig. Sie wünschen sich, dass möglichst alle Grundbedürfnisse kirchlichen Lebens abgedeckt werden. Diese Angebote werden aktiv wahrgenommen, auch von den eher Distanzierten. Der Kirchenvorstand investiere viel Zeit und Energie, um Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen, die mit Kirche und Glauben verbunden werden können. Der Stellenumfang der Pastorenstelle betrage allerdings nur 25 Prozent. Ob die Eigenständigkeit der kleinen St. NikolaiGemeinde auf Dauer zu erhalten sein wird, sei offen. Weiterhin führt die Pastorin die zahlreichen Bau- und Renovierungsarbeiten seit 2003 auf, die an der Kirche oder dem Gemeindehaus vorgenommen wurden. Dazu gehört auch die Instandsetzung der Turmbekrönung, die bald wieder golden auf dem Kirchturm erstrahlen wird und deren Kugel späteren Gen nerationen einmal einen Einblick in frühere Zeiten vermitteln wird.

Gödringen. Passend zur bunten Faschingszeit hatten die Erzieherinnen der AWO Kita Spatzennest in Gödringen den bekannten Clown Michel eingeladen. Mit einem lustigen Programm nahm der seit 20 Jahren hauptberufliche Clown Michel die Kinder mit auf eine Reise. Dabei bezog er die Kleinen in sein buntes Programm mit ein. So

braucht er zum Beispiel Hilfe, wenn seine Puppenfreundin Micheline nicht das macht, was er ihr sagt oder wenn bunte Teller jongliert werden müssen. Hier freute sich ganz besonders Ayla „ich habe dem Clown geholfen, die Teller in der Luft zu drehen“. In seinem 45-minütigen Programm begeisterte er die Kinder und Erzie-

herinnen des Spatzennestes, nicht nur, indem er große bunte Seifenblasen regnen ließ. „Ich fand die Tafeln mit den Buchstaben lustig, wo wir so laut rufen mussten“, gab Mattis als Feedback, während Eske und Emma sich einig waren, dass ihnen der gemeinsame Tanz mit Clown Michel am besten gefallen hat. Einrichtungsleitung Viktoria Benske

bedankte sich bei dem Spaßmacher, der es wieder einmal möglich gemacht hat, die Kinder aus dem Gödringer Spatzennest auf seiner Tour durch Durchland zu berücksichtigen. „Im nächsten Jahr sollst du wieder zu uns kommen. Du bist ganz schön lustig“, verabschiedete sich Moritz. n

1. FC Sarstedt holt Ex-Profi Vucinovic Sarstedt. Es hat ein wenig gedauert, ging dann aber irgendwie doch ganz schnell: Marc Vucinovic wird ab sofort für den 1. FC Sarstedt auflaufen. Der ehemalige BundesligaProfi hat inzwischen seine neuen Mitspieler kennengelernt, hat dem Test beim SC Hemmingen-Westerfeld allerdings (noch) lediglich als Zuschauer beigewohnt. „Nach so lange Zeit ohne Ball käme ein Einsatz viel zu früh“, sagt Vucinovic, der zuletzt beim SC Paderborn unter Vertrag stand. Einer, den der 30-Jährige nicht mehr kennenlernen muss, ist Viktor Rosenfeld, der junge Vorsitzende des noch jüngeren Vereins (gegründet 2017). „Er ist der Hauptgrund, warum ich mich beim 1. FC Sarstedt auf und neben dem Platz engagieren werde“, verrät Vucinovic. Die beiden kennen sich schon lange. Vucinovic wuchs in Heisede auf, Rosenfeld ist waschechter Sarstedter. Im Laufe der vergangenen Jahre ist daraus eine enge Freundschaft erwachsen. „Richtig los ging es mit dem Kreispokalsieg 2014, den wir zusammen gefeiert haben“, erinnert sich Rosenfeld. „Vuci hat danach bei der Organisation von Turnieren wie dem Masters immer mal zwischen höherklassigen Vereinen und uns vermittelt, den einen oder anderen Tipp gegeben.“ Natürlich wurde bei jeder Gelegenheit über einen Wechsel nach Sarstedt geflachst, „aber das war für mich immer unrealistisch“, betont Vucinovic. Bis vor knapp einem Jahr… Ein Rückblick: Vucinovic hat eine außergewöhnliche Karriere hingelegt. Es ging eigentlich immer rasant rauf oder runter. Über die Nachwuchsabteilungen von Germania Grasdorf und Hannover 96 landete der talentierte Rechtsaußen beim SV Bavenstedt, dribbelte und flankte sich dort in die Notizbücher höherklassiger Vereine, wechselte zum Drittligisten Eintracht Braunschweig und stand dort kurz vor dem Durchbruch zu den Profis, als ihn eine schwere Verletzung erstmals ausbremste. Mit dem Wechsel zur TuSpo Schliekum machte Vuci-

Viktor Rosenfeld (1. Vorsitzender), Marc Vucinovic, Matteo Menschise (Sportlicher Leiter und Trainer) novic mehrere Schritte zurück, nur um kurz darauf etliche nach vorn zu machen. Erst der Wechsel zum TSV Havelse in die Regionalliga, wo er zu alter Form zurückfand, weshalb ihn sein Trainer André Breitenreiter mit nach Paderborn nahm. Dort nahm die Berg- und Talfahrt weiter an Geschwindigkeit auf: Aufstieg in die 1. Bundesliga, acht Einsätze im Oberhaus und das Tor gegen den VfB Stuttgart, dennoch der Abstieg in die 2. Bundesliga, dem direkt der „Durchmarsch nach unten“ in die 3. Liga und später sogar die Regionalliga folgte – wenn nicht 1860 München die Lizenz für die 3. Liga nicht bekommen hätte. Vucinovic hat ungemein viel miterlebt und gesehen – und diesen Erfahrungsschatz wird er nun in seiner Heimat einbringen. Allerdings hätte er das, so ehrlich ist er schon, lieber erst in einigen Jahren getan. Ernsthaft ein Thema ist Sarstedt nämlich nur deshalb schon jetzt geworden, weil Vucinovic von ärztlicher Seite vor etwa einem Jahr aufgrund einer Verletzung im rechten Knie empfohlen wurde, nicht mehr auf höchstem Niveau zu spielen, die Belastung deutlich herunterzuschrau-

ben. „Ich wäre schon noch gern zwei, drei, vier Jahre Profi gewesen“, gibt der Vater eines kleinen Sohnes zu, auch damit der ihn mal im Stadion hätte spielen sehen. Aber man müsse da selbst in den Körper hineinhorchen, und da die Ärzte versicherten, dass zwei-, dreimal trainieren und spielen pro Woche in Ordnung gehe, kamen der Freund und dessen Verein plötzlich doch ernsthaft ins Spiel. Warum aber eigentlich nicht in die Ober- oder Landesliga gehen? Die Antwort ist vor allem in einem „Wahnsinnstag“, so Vucinovic, im vergangenen Sommer zu finden. Die beiden Freunde trafen sich im XII Apostel in Hannover, um bei einem guten Essen über Sarstedt zu sprechen. „Viktor kam mit seinem iPad rum und hat das Konzept des Vereins vorgestellt. Ich war extrem beeindruckt, einen solchen Auftritt hätten Vereine aus der Regionalliga so nicht hingelegt“, erinnert sich Vucinovic. „Mir war dann eigentlich relativ schnell klar, dass ich das mache.“ Wenn schon nicht mehr bei einem Profiverein spielen, „dann bei einem Verein, der vernünftig geführt und bei dem Wert auf das große Ganze gelegt wird.

Die Leute hier brennen einfach für den Verein.“ Dass ein Matteo Menchise, Sportlicher Leiter und derzeit auch Trainer, bis tief in die Nacht im Clubheim Trikots bedrucke, spreche doch Bände. „Ich bin in Sarstedt aufgewachsen und habe viele Freunde und Bekannte hier. Meine Eltern wohnen in Heisede, meine Schwester in Sarstedt, wir sind hier stark verwurzelt.“ Nicht zuletzt auch aus diesem Grund gab es Zuspruch von der besseren Hälfte. Und: „Eltern fragen sich immer, wo ihr Kind optimal gefördert wird. Viktor und sein Team bauen hier in seriöser Art und Weise seit geraumer Zeit richtig was auf, hier wird viel in gute Strukturen investiert. Ich möchte gern Teil dieses familienfreundlichen Vereins sein.“ Auch dieser Gedanke habe eine wichtige Rolle bei seiner Entscheidung gespielt. Allerdings druckste Vucinovic um diese noch einige Monate herum, „es lag ja noch die Reha vor mir. Ganz konkret habe ich Viktor erst im Dezember zugesagt.“ Eigentlich ging es also ganz schnell, aber es hat dann doch ein bisschen gedauert… Dass Vucinovic der Mannschaft sportlich schnell weiterhelfen wird, daran dürfte es kaum Zweifel geben. Mindestens genauso wichtig ist es dem 30-Jährigen jedoch, abseits des Platzes zu helfen. Auf Zuruf. Ein gutes erstes Beispiel gibt es da bereits: Der Verein denkt über einen neuen Bodenbelag für den Kabinenbereich nach. Warum also nicht auf den Erfahrungsschatz von Vucinovic zurückgreifen? „Er hat da ja mehr gesehen, als wir alle zusammen, wir wollen uns bei solchen Themen mit seiner Hilfe noch professioneller aufstellen“, erläutert Rosenfeld. Ob das am Ende alles realisierbar und finanziell darstellbar ist, steht auf einem anderen Blatt Papier. Aber andererseits: Wer hätte es schon für möglich gehalten, dass der 1. FC Sarstedt zwei Jahre nach seiner Gründung einen ehemaligen Bundesligaspieler in seinen Reihen hat? n


lokale nachrichten

27. Februar 2019

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Fünf Fehler bei der Immobilienfinanzierung vermeiden

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fallen und erklärt, wie Bauherren sie vermeiden. 1. Überschätzt: Die Monatsrate Wer seine finanzielle Belastungsgrenze für Zins und Tilgung überschätzt, gefährdet die gesamte Finanzierung. Die Monatsraten sollten ein Drittel der Einkünfte nicht übersteigen. Schließlich geht das Alltagsleben auch für Immobilienbesitzer

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3. Falsch berechnet: Der Kreditbedarf Je mehr Eigenkapital in die Finanzierung eingebracht wird, desto weniger Geld muss sich der Kreditnehmer leihen. Als Faustregel gilt: Mindestens 20 Prozent der Gesamtkosten sollten Käufer aus eigenen Mitteln bestreiten können. Wer den Kreditbedarf unterschätzt, muss eine teure Nachfinanzierung in Kauf nehmen. Setzt man die Bedarfssumme dagegen zu hoch an, verlangen Banken eine Nichtabnahmeentschädigung. 4. Unterschätzt: Die Kaufnebenkosten Die Gesamtnebenkosten aus Grunderwerbsteuer, Gebühren für Notar und Grundbucheintrag sowie mögliche Maklerprovisionen können sich auf bis zu 15 Prozent des Kaufpreises summieren. Wer eine Immobilie im Wert von 300.000 Euro finanzieren will, sollte also bereits 45.000 Euro für die Nebenkosten angespart haben.

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stige Zinsbindung wählen, also mindestens 15, besser noch 20 Jahre.

5. Nicht ausgeschöpft: Zuschüsse und Förderungen Guthaben aus Riester-Verträgen, Darlehen aus öffentlicher Hand, wie Kredite der KfW-Bank, oder auch Baugeld vom Bürgermeister können den Kreditbedarf senken. Zusätzlich kann es weitere Zuschüsse geben. 2. Zu niedrig: Die Tilgung Bauherren sollten genau kalkulie- Wer die besonders für Familien mit ren, ob sie mindestens zwei oder Kindern lukrative Wohn-Riesterbesser drei Prozent Tilgung im Mo- Förderung oder das Baukindergeld nat stemmen können. Ein weiterer nicht für die Finanzierung nutzt, verAnhaltspunkt für die Rechnung: schenkt mitunter eine fünfstellige Spätestens bei Renteneintritt sollte Summe. Oberländers Tipp: „Käufer die Immobilie abbezahlt sein. Eigen- sollten sich im Vorfeld gezielt nach tümer sollten außerdem das Zinstief Zulagen und Förderungen erkundinutzen und eine möglichst langfri- gen.“ n

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weiter. Unvorhergesehene Ausgaben, etwa eine größere Autoreparatur, müssen problemlos bezahlbar bleiben. Oberländer rät: „Nicht den letzten Cent des Nettoeinkommens verplanen und sicherheitshalber eine Reserve in Höhe von drei bis sechs Monatsgehältern zurückhalten.“

txn. Immer noch bestehen viele Millionen Fenster in privaten Häusern aus Einfachglas. Dabei können Eigentümer mit gut isolierten Kunststoff-Fenstern leicht Hunderte Euro an Heizkosten sparen und nebenbei den Wert des Hauses erhöhen. Förderungen der öffentlichen Hand erleichtern die Investition. Dafür stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Die Bandbreite der Fördervarianten reicht von Zuschüssen für eine Energieberatung über zinsgünstige Darlehen oder direkte Zu-

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KLEEBLATT

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Verzeichnis aller Auslageorte der Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Haben Sie Ideen und Anregungen zu unseren Auslageorten oder möchten Sie das KLEEBLATT in Ihrem Unternehmen auslegen, rufen Sie uns an unter Tel. 05066/707070 7. Schäfer´s Backshop Voss-Straße 12, 31157 Sarstedt

SARSTEDT

8. Natan Khodorovski Kiosk Voss-Straße 123, 31157 Sarstedt

1. Senioren- und Pflegeheim Am Sonnenkamp Am Sonnenkamp 79 - 81 31157 Sarstedt 2. REWE Markt Am Moorberg Am Moorberg 1, 31157 Sarstedt 3. Trinkgut Getränkehandel Am Moorberg 1, 31157 Sarstedt

17. Altenzentrum Heilig Geist Burgstraße 12, 31157 Sarstedt

9. Bäckerei Bertram Wellweg 12, 31157 Sarstedt 10. Volksbank Hildesheimer Börde Steinstraße 1 + 3 31157 Sarstedt

5. Himstedt Blumen und Gemüse Hildesheimer Straße 62 31157 Sarstedt

14. Schuhhaus Link Hahnenstein 1, 31157 Sarstedt

6. REWE Markt Voss-Straße 11-13 31157 Sarstedt

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29. Soziales Kaufhaus Holztorstraße 32 31157 Sarstedt

21. Stadtbad und Stadtbad Restaurant Steinstraße 7, 31157 Sarstedt

30. Tabakbörse Böhme (im REWE Markt) Moorberg 1 31157 Sarstedt

22. NP Markt Sarstedt Friedrich-Ebert-Straße 5 31157 Sarstedt

15. Sylvia‘s Salatbar Steinstraße 38, 31157 Sarstedt

24. VHS Albert Schweitzer Schule Wellweg 39, 31157 Sarstedt

Rethen

B6

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35

Gleidingen

54. Patchworkdiele Vardegötzer Straße 10 30982 Jeinsen

RETHEN 39. MAN Truck & Bus Deutschland Lübecker Straße 15 30880 Rethen 40. OBI Markt Laatzen Lüneburger Straße 24 30880 Rethen

A7

43 44

B 443

36. Bäckerei Volkmann Osterstraße 24 30880 Gleidingen

38. Gärtnerei Prelle Hildesheimer Straße 589 30880 Gleidingen

32. Landhaus Heisede Heiseder Straße 25 31157 Heisede

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Ingeln-Oesselse

INGELN-OESSELSE 41. EDEKA Hösselgraben 1 30880 Ingeln-Oesselse

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32

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Hotteln

GIFTEN 63. VfL Giften Am Sportplatz 31157 Giften

46. Fam. Franke Hottelner Str. 46 31157 Hotteln

GIESEN

GÖDRINGEN 20 16

51 50

1

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Ruthe 52

22

Sarstedt

Schliekum

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21 13 15 12 14 18 10 11 25 26 19 29

30 2 3

24 9 23 5 4

47. AWO-Kindergarten „Spatzennest“ Daniel-Gieseke-Straße 18 31157 Gödringen

49 47

Gödringen

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RUTHE

7 6 28

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54 53

51. Herr Kellner Hopfenberg 5 31157 Ruthe

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B6

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A7 70

Barnten

Groß Förste

Schulenburg Giesen

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HASEDE 67. Kath. Kindertagesstätte Dechant-Bluel-Straße 39 31180 Hasede

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64 66

67

Hasede

70. Kindergarten St. Pankratius Alte Heerstraße 15 31180 Groß Förste

AHRBERGEN 71. Das aktuelle Haarstudio Frank-Krichhof-Straße 22 31180 Ahrbergen 72. Bäckerei Bertram Kirchstraße 1 31180 Ahrbergen

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66. Gemeinde Giesen Rathausstraße 27 31180 Giesen

GROSS FÖRSTE

Ahrbergen Giften

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65. NP-Markt Giesen Rathausstraße 56 31180 Giesen

69. MANNAMIA Feinbäckerei Hannoversche Straße 80 31180 Hasede

71

55

64. Bäckerei Bertram Rathausstraße 52 31180 Giesen

68. REWE Markt Hannoversche Straße 82 31180 Hasede

50. DGH

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Jeinsen

48. Gärtnerei Weise Gerhart-Hauptmann-Straße 13 31157 Gödringen 49. Kiosk Pfaffe Daniel-Gieseke-Straße 19 31157 Gödringen

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59. Calenberger Backstube Bahnhofstraße 9 31171 Rössing

62. Kindertagesstätte Kunterbunt Glückaufstraße 1 31171 Barnten

HOTTELN 46

RÖSSING

BARNTEN

45. KFZ Heitmann Gleidinger Straße 14 30880 Ingeln-Oesselse

Heisede

57. Elektro Höfer Ippenstedter Str. 23 30892 Jeinsen

61. Kindergarten St. Peter u Paul Rössing Pfarrstraße 1 31171 Rössing

44. Fleischerei Heimann Weidenstraße 6 30880 Ingeln-Oesselse 34

56. Bäckerei Hache Schliekumer Str. 5 30982 Jeinsen

60. Dorfladen RNah Rössing Kirchstraße 10 31171 Rössing

43. Bäckerei Bertram Rotdornallee 6 30880 Oesselse

38

55. Tankstelle und Kfz-Werkstatt Becker Ippenstedter Straße 7 30982 Jeinsen

58. Fleischerei Meyer Bahnhofstraße 9 31171 Rössing

42. Bäckerei Bertram Am Holztor 1 30880 Ingeln-Oesselse

36

JEINSEN 53. Blütenpracht Floristik Ippenstedter Straße 18 30982 Jeinsen

37. Getränkemarkt Jeßberger Ritterstraße 14 30880 Gleidingen

31. Stenzig Baumschulen Heiseder Straße 19 31157 Heisede

52. Dorfgemeinschaftshaus Pattenser Straße 1a 31157 Schliekum

35. Shell Tankstelle Oesselser Straße 15 a 30880 Gleidingen

HEISEDE

23. KLECKS Kinder- und Jugendzentrum Friedrich-Ebert-Str. 20 31157 Sarstedt

39

GLEIDINGEN

28. Fressnapf Vossstraße 11- 13 31157 Sarstedt

20. Hagebaumarkt Sarstedt Am Teinkamp 11 31157 Sarstedt

SCHLIEKUM

34. TSV Sporthalle Heisede 31157 Heisede

27. Jet Tankstelle Hildesheimer Straße 114 31157 Sarstedt

19. Fleischtheke Sarstedt Kindler Holztorstraße 22 31157 Sarstedt

12. Commerzbank Steinstraße 9, 31157 Sarstedt 13. Schreibbasar Petri und Waller Steinstraße 26, 31157 Sarstedt

33. Heiseder Hofladen Heiseder Straße 21 31157 Heisede

26. Shell Tankstelle Nordring, 31157 Sarstedt

18. Reformhaus Herden Holztorstraße 22/26 31157 Sarstedt

11. Sparkasse Hi. Goslar Peine Steinstraße 18, 31157 Sarstedt

4. team Tankstelle Sarstedt Hildesheimer Straße 66 31157 Sarstedt

25. KFZ Meisterbetrieb Jörg Bartels Kleistraße 3 31157 Sarstedt

16. Fitness-Insel Gutenbergstraße 14 b 31157 Sarstedt

73. Runge Futterstube und Hundeschule Trift 16 31180 Ahrbergen

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27. Februar 2019

lokale nachrichten

Finn Wendland knackt 41 Jahre alten Rekord

KLEEBLATT

13

Gespräch über die Zukunft der Hospizarbeit Sarstedt. Im Anschluss an seine Mitgliederversammlung lädt der Ökumenische Hospizdienst Sarstedt e.V. am Mittwoch, 13. März, um 20 Uhr zu einem öffentlichen Gespräch mit Gert Klaus, dem Vorsitzenden des Hospiz- und PalliativVerband Niedersachsen e.V., Celle, in den Gemeindesaal der evangelischen St.-Paulus-Kirchengemeinde ein. Es soll um Zukunftsaussichten für die Hospizarbeit vor Ort gehen. Was für Perspektiven gibt es neben der Sorge für die gute ehrenamtliche Begleitung von Sterbenskranken sowie für die Ausbildung und Begleitung dieser Ehrenamtlichen? Als Mitglied des Vorstandes (Finanzverantwortlicher) des Hospiz-Vereins Bad Pyrmont e.V., als Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Agaplesion Haus Bethesda Hospiz gGmbH, Bad Pyrmont, und als Mitglied des Vorstandes des Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e.V., Berlin verfügt Gert Klaus über einen guten Überblick über die Hospizarbeit und aktuelle Entwicklungen und Aufgaben in unserem Land. n

Sie haben eine Pressemeldung? Das nächste KLEEBLATT erscheint am 13. Februar 2019 Redaktionsschluss ist Montag, der 11.02.2019 um 12.00 Uhr. Kontakt: Hallo@KLEEBLATT.de Alltagsthemen, amüsant und spannend verpackt

Englischsprachiges Theater am Gymnasium (v.li.n.re.), hintere Reihe: Finn Wendland, Chris Malte Hergesell, Madlen Wendland, Lisa Urbanski, Quentin Kossler; vordere Reihe: Sarah Grote, Finn Jannis Schmidt, Titus André Kossler, Miriam Limmer, Antonia Kansy, Heidi Wissel, Hanna Wissel, Lenny Brinkmann, Sophie Wrobel. Sarstedt/Hannover. Das 21. PiranhaMeeting, das vom 22. bis 24. Februar im Stadionbad Hannover stattfand, sprengte in diesem Jahr den Teilnehmerrekord im besonderen Maße. So trafen sich von Freitag bis Sonntag 978 Schwimmer aus 93 Vereinen, darunter ausländische Teilnehmer aus Minsk (Weißrussland), Großbritannien und der Ukraine sowie Sportler aus elf Bundesländern. Mit 5123 Starts an drei Tagen war diese Veranstaltung an ihrem Limit, so war zum Beispiel am Freitag (22.02.) das letzte Rennen um 20.00 Uhr beendet und am nächsten Morgen hieß es um 7.00 Uhr wieder Einschwimmen. Doch die hervorragende Organisation der SGS Hannover ermöglichte einen reibungslosen und zügigen Ablauf des Wettkampfes.

Die SG RethenSarstedt schickte 17 Schwimmerinnen und Schwimmer an den Start und konnte mit 5 x Gold, 6 x Silber, 8 x Bronze und einen neuen Landesjahrgangsrekord, der zweimal verbessert wurde, die Heimreise antreten. Zahlreiche neue Bestzeiten sowie Qualifikationszeiten für Landes- und Norddeutsche Meisterschaften sowie Deutsche Jahrgangsmeisterschaften waren der Lohn der harten Trainingsarbeit. Dabei war die Konkurrenz in den Jahrgängen sehr unterschiedlich. So mussten sich die ganz jungen und alten Jahrgänge meist mit Schwimmern aus den erweiterten Region auseinandersetzten. In den mittleren Jahrgängen war zum Teil die Elite aus Deutschland am Start. Besonders im Jahrgang 2005 der Jungen; hier

waren mit Startern aus Magdeburg und Berlin die Top-Schwimmer aus Deutschland vertreten. Miriam Limmer (Jg.09), Titus André Kossler (Jg.09) und Chris Malte Hergesell (Jg.08) der SG RethenSarstedt freuten sich über ihre ersten Medaillen in Form eines Piranhas. Quentin Kossler (Jg.05) konnte sich mit seinen tollen Zeiten über 50 m Brust (0:35,15 Min.) und 50 m Freistil (0:27,80 Min.) für die Norddeutsche Meisterschaft Anfang Mai qualifizieren. Finn und Madlen Wendland sicherten sich über alle geschwommenen Strecken die Teilnahme an den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften. Madlen führt mit den Zeiten über 100 m und 200 m Schmetterling die deutsche Bestenliste der 17-jährigen Mädchen an.

Für Finn war dieses Wochenende ein echter Gradmesser. Er musste sich über 200 m Lagen und 200 m Brust trotz toller Bestzeiten nur knapp geschlagen geben. Sein Meisterstück legte er über 100 m Brust ab. Hier gewann er im Vorlauf und kackte den 41 Jahre alten niedersächsischen Landesjahrgangsrekord, aufgestellt im Jahre 1978 von Rolf Beab (1:07,97 Min.), um zehn Hundertstel. Im Endlauf der Jahrgänge 2004 und jünger gewann er diesen und verbesserte die Bestmarke erneut auf 1:07,55 Min.. Finn konnte seine Spitzenposition in der deutschen Bestenliste über 100 m Rücken und 100 m Brust verteidigen. Herzlichen Glückwunsch allen Schwimmern zu den tollen Leistungen. n

Sängerinnen und Sänger gesucht

Sarstedt. Montags nach der Chorprobe singt immer noch jemand ein Lied und ein anderer summt beschwingt weiter das vorher Gesungene. Die Wirkung des Musizierens mit der eigenen Stimme führt zu dem Schluss: Singen ist so gesund, dass es eigentlich ärztlich verordnet werden sollte! Denn Singen ist gestaltetes Atmen.

Man sollte sich nicht entmutigen lassen, wenn jemand sagt „Du singst besser nicht!“. Stattdessen sollte man sich nicht die Freude an der eigenen Klangerfahrung nehmen lassen. Die erfahrene Chorleiterin der St. Paulus Gemeinde Sarstedt, Anja Hinske-Schwedthelm, hat in den letzten zehn Jahren auch Quereinsteiger zum Mitsingen geleitet. Ob

Bass, Tenor, Alt oder Sopran, Singen macht Spaß. Und so gibt der St. Paulus Chor Sarstedt allen gerne die Möglichkeit, die diesjährigen Sarstedter Musiktage vom 21. bis 30. Juni 2019 mitzugestalten. „Jeder ab 14 Jahren ist herzlich willkommen bei unseren Proben montags um 19.30 Uhr im Gemeinderaum

der St. Pauluskirche in Giebelstieg“, ermuntert Hinske-Schwedthelm und führt weiter aus: „Helfen Sie mit, gemeinsam etwas Großartiges zu erarbeiten und aufführen zu können. Lassen Sie sich vom Sing-Virus anstecken. Es gibt nichts Schöneres, als die Liebe zur Musik mit anderen zu teilen.“ Also einfach montags mal vorbeischauen. n

(v.li.) Toby Martin, Lottie Bourne, Jessica Millott und Samuel Topper vom White Horse Theatre vermittelten ihre englische Muttersprache spielerisch in einem aktionsreichen Theaterstück. Sarstedt (stb). „Tim and I walked to the supermarket“ beginnt die junge Frau im hellgelben Kleidchen ihre Erzählung auf der Bühne im Stadtsaal. Es ist Theaterzeit, das Gymnasium Sarstedt hat wie jedes Jahr das White Horse Theatre eingeladen, zwei Stücke aufzuführen, „Honesty“ für die Klassen der Stufen 5 und 6, und „The Tyrant´s Kiss“ für die Jahrgänge 7 und 8. Beide Stücke hat Theater-Gründer Peter Griffith geschrieben. Er versteht es immer wieder, passend für die Altersgruppen und zum Lernstoff Geschehen und Text zu kombinieren. So saßen am Montag die jüngsten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums gespannt im Publikum, um ja nichts von Text und Handlung zu verpassen. Für fast alle wird es wohl das erste Mal gewesen sein, dass sie einem englischsprachigen Schauspiel ohne Übersetzungshilfe und Untertitel folgen sollten. „Honesty“, also Ehrlichkeit zeichnet die beiden Geschwister Annie, das Mädchen in Gelb, und ihren Bruder Tim aus. Als sie auf dem Weg zum Einkaufen Zeugen eines Handtaschendiebstahls werden, nehmen sie die Verfolgung auf, um ihrer alten Nachbarin die Tasche wiederzubeschaffen. Eigentlich wollen sie auch die Polizei informieren, aber dann überschlagen sich die Ereignisse und Tim und Annie sind quer durch London dem Dieb auf den Fersen. Für den Autor Griffith eine gute Gelegenheit, die unterschiedlichsten Alltagsvokabeln im Text unterzubringen. Es geht ums Wetter, Einkaufen, die Uhrzeiten, verschiedene Berufe und Situationen bei einem Notfall, Unfall, im Café, Zug oder beim Friseur, dazu Wechselpräpositionen wie „über, unter, neben, auf“, die Londoner Sightseeing-Highlights werden genannt und ein paar Schimpfwörter unter Geschwistern gibt es gratis dazu. Zwei Schauspielerinnen und zwei Schauspieler stehen auf der Bühne, alle zwischen 23 und 29 Jahren alt und Muttersprachler, aus England oder Australien. Lottie Bourne spielt gleich ein halbes Dutzend Rollen, darunter Mutter und Kellnerin, Zugbegleiterin und Polizistin. Jessica Millott gibt den pfiffigen Teenager Annie, Samuel Topper ihren etwas begriffsstutzigen Bruder Tim. Toby Martin ist ein herrlich schräger, grimassierender Dieb. Da macht es Spaß hinzuhören und hinzusehen. „Dieses Mal passt das Stück einfach großartig, wir nehmen gerade Unit 4 durch im Unterricht, da geht es um die Sehenswürdigkeiten Londons“, freut sich Englischlehrerin Dorothee Krantz, dass ihre Schülerinnen und Schüler diesmal die notwendigen Vokabeln im besten Fall schon parat haben. Sonst tut es in weiten Teilen auch das ausdrucksstarke Spiel. Die älteren Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 7 und 8 hatten es mit einem weit politischeren, aber seit Jahrtausenden aktuellen Thema zu tun. Shakespeare hat im frühen 17. Jahrhundert „Pericles, Prinz von Thyrus“ geschrieben, Peter Griffith hat aus der Geschichte eines Mannes, der vor einem tyrannischen Herrscher flieht, die Liebe findet, seine Liebste und das neugeborene Kind in den Fluten des Mittelmeeres wieder verliert und zuletzt doch noch einen sicheren Hafen und eine Heimat findet, eine Fassung in moderner Sprache, angesiedelt im 21. Jahrhundert gemacht. Da wundert es nicht, dass in „The Tyrant´s Kiss“ auf der Bühne der Flüchtling, gebildet und wohlhabend, aus Jordanien kommt, nach Italien will, alles verliert, in der Türkei strandet und dann schlussendlich doch wieder in seiner alten Heimat landet. Bei Shakespeare und Griffith gibt es allerdings ein Happy End, der Flüchtling kehrt mit Frau und inzwischen erwachsener Tochter, die doch überlebt haben, in sein Land zurück, wo inzwischen Friede herrscht. Nach den Vorstellungen blieb wie immer dann noch ein bisschen Zeit, n damit das Publikum den Darstellern Fragen stellen konnte.


sport · Veranstaltungen

KLEEBLATT

Mareike Dorf berichtet von zwei Jahren auf dem Rad

Den Traum leben, Besonderes erleben

Fortsetzung von Seite 1 Dorf berichtete informativ und begeisternd von ihren Begegnungen auf der Strecke. Sie traf nicht nur Gürteltiere, Faultiere und Schweine aller Art, sondern auch Schildkröten, Moskitos, Kängurus und Giftspinnen. Und eine unglaubliche Anzahl an Menschen, die ihr halfen, sie beherbergten, Tipps gaben oder ihr ihr Land zeigten. Sie übernachtete in Privathäusern, mitten in der Pampa im Zelt, in mehr als schlichten Hostels und auf ganz vielen Sofas. „Couchsurfing“ und „Warm Showers“, einer Gemeinschaft von Fahrradtouristen, sind die Schlüsselwörter des Unterkommens in der Fremde ohne Logisgeld. 233 Übernachtungen bei wildfremden Leuten, in Hütten, Tempeln, in klimatisierten Polizei-Konferenzräumen, auf Behördenfluren, bei der Feuerwehr: die Aselnerin wusste sich zu helfen und traute sich zu fragen. Letztendlich hatte Mareike Dorf in zwei Jahren 15 Länder bereist, 28.600 km hinter sich gebracht, inklusive Flügen, Impfungen, Visa, Ausrüstung, Versicherungen, Pässen, Transport-, Verpflegungs- und Unterkunftskosten knapp 16.000 Euro gezahlt, acht Platten gehabt, drei Ketten und zwei Bremsbackensets verschlissen, zweimal einen Arzt und dreimal ein Krankenhaus aufgesucht und (in Neuseeland) eine Gallenstein-OP überstanden. Im Anschluss an den Vortrag war Gelegenheit zu Fragen, die das Publikum gerne ergriff. Vor allem Technisches stand im Fokus. Höchstgeschwindigkeit, mit voller Last, rund 60 Stundenkilometer am Hang, Orientierung per Papier-Karte und Garmin-GPS, das Rad wurde vom Hersteller Kalkhoff gestellt, der auch weitere Sponsoren dazu holte, auch der Aseler Fahrradladen Zweirad&Service Kracke unterstützte. Welche Packtaschen, welches Zelt, wie bringt man das Gepäck auf den Flügen unter, wo bekommt man für jeden Flug einen neuen Transportkarton für das Rad her, alles wurde beantwortet. „Das war die beste Zeit meines Lebens“, sagt Dorf. Auch wenn 2016 nicht absehbar war, dass sich dadurch ihr Leben so nachhaltig ändern würde. Denn an den Alltagstrott und den erlernten Beruf, daran konnte sie sich nicht mehr gewöhnen, nach ihrer Rückkehr. Deshalb geht es nun weiter. Der Job ist gekündigt. Ende April startet Dorf zu ihrer nächsten Tour, diesmal durch Europa. Auch hier ist zu erwarten, dass der Weg das Ziel ist und sie erst am Schluss weiß, welche Route es sein sollte.

Stadtradlerin in Europa Doch diesmal wird Dorf eine kleine Verbindung zu ihrer Heimat mitnehmen. Am Montag ernannten Kerstin Sobania, Sarstedts Klimaschutzmanagerin, und Peter Plein, der Umweltbeauftragte der Stadt, Dorf zum diesjährigen „STADTRADELN-Star“. Vom 2. bis 22. Juni findet wieder die Klimaschutzaktion statt, in der so viele Teilnehmer wie möglich vom Auto aufs Rad umsteigen. Da ist Dorf auf ihrer Europatour sicher gut für einige Kilometer auf dem Sarstedt-Zähler. Sobania und Plein suchen aber noch einen weiteren „Radel-Star“. Und der muss gar nicht der Supersportliche sein. Auch eine ältere Dame oder ein alter Herr, die schon immer alles mit dem Rad erledigt haben, würden hervorragend zu der Aktion passen, so Sobania. Denn es geht um CO₂ -Neutralität. Und die ist vor allem erreicht, wenn das Rad nicht zusätzlich zum Auto wie beim Sport, sondern stattdessen, im Alltag, genutzt werde. Informationen zu Mareike Dorf und ihren Touren finden sich auf www.minatravelstheworld.worldpress.com n

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Jana Schlüsche verpasst knapp den Endlauf Sarstedt. Für die FSV-Leichtathletin Jana Schlüsche standen am Samstag die Deutschen Meisterschaften in ihrer Altersklasse U20 auf dem Programm. Es sollte der Höhepunkt ihrer Hallensaison sein, aber es kam anders als erwartet. Im gut gefüllten Glaspalast in Sindelfingen war bereits am Samstagmittag gute Stimmung, alle Athleten wurden vom Publikum angefeuert. Die 19-jährige Schülerin startete gleich im ersten Vorlauf über 800 m zusammen mit fünf weiteren Läuferinnen. Da sich jeweils die ersten beiden Läuferinnen sowie die weiteren zwei Zeitschnellsten für den Endlauf qualifizieren konnten, entwickelte sich ein typisches Meisterschaftsrennen. Jana musste von ganz außen startend die erste Kurve auf Bahn zwei und teilweise auf Bahn drei laufen, um an den anderen Läuferinnen vorbei zu kommen. Schließlich fand sie sich an der Spitze des Feldes wie-

Besonders langer Aufenthalt: 12 Stunden und mehr oder über Nacht. * Basic-Preis pro Person bei 2er-Belegung (Innenkabine) inklusive Tr ink gelder. Es gel ten die allgemeinen Reisebeding ungen, Hinweise und Informationen des Costa Katalogs „Kreuzfahrten April 2019 April 2021“. Informationen zur An- und Abreise finden Sie im Costa Katalog „Kreuzfahrten April 2019 - April 2021“. Veranstalter ist Costa Crociere S. p. A. • Piazza Piccapietra, 48 • 16121 Genua • Italien. Niederlassung in Deutschland: Costa Kreuzfahrten • Am Sandtorkai 39 • 20457 Hamburg.

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KLEEBLATT Kreuzfahrten | Inhaber Martin Helmers Steinstraße 25A - Vor dem Rathaus | 31157 Sarstedt Fax 05066 707095 | WhatsApp 015980 5426571 | Tel. 05066 707077 Reisen@KLEEBLATT.de | www.KLEEBLATT-Kreuzfahrten.de

Jana Schlüsche auf der Zielgeraden des 800 m Laufes (dritte Position, Startnummer 438) in Sindelfingen der, da keine andere Läuferin die Führungsarbeit übernehmen wollte. Die ersten drei Runden waren für Janas Verhältnisse eher langsam, da auch keine andere Läuferin ein schnelleres Tempo gestalten wollte,

denn alle rechneten sich Chancen auf das Finale aus und wollten dafür Kräfte sparen. Erst in der vierten und letzten Runde wurde das Tempo schneller, als die spätere Siegerin Lara Tortel von TV Rendel an ihr vor-

beizog. Jana hielt sich danach knapp hinter Lara auf der zweiten Bahn, um sich die begehrte zweite Position zu sichern. Kurz vor der Ziellinie konnte sich allerdings Anna Schall (2:21,40 Min.) an Jana auf der Innenbahn vorbeischieben, so dass für Jana nur der undankbare dritter Platz mit einer Zeit von 2:21,93 Min. blieb. Die beiden weiteren folgenden Vorläufe waren vom Tempo her dann schneller, da die Konkurrentinnen natürlich genau wussten, welche Zeit nun mindestens benötigt wurde, um ins Finale einziehen zu können. Die Enttäuschung war für die 19-jährige Schülerin riesig. Sie konnte sich selber nicht erklären, wie ihr der Fehler unterlaufen konnte, dort die kleine Lücke entstehen zu lassen. Nun heißt es für Jana in der kurzen Trainingspause wieder Kraft für die anstehende Freiluftsaison zu schöpfen und die verpasste Chance auf den Endlauf schnell abzuhaken. n

Bronze für Lily Wildhagen bei Deutschen Meisterschaften Sarstedt (ham). Die Deutschen Jugendhallenmeisterschaften der Altersklasse U20, dieses Jahr in Sindelfingen ausgetragen, bildeten den Abschluss und gleichzeitig den Saisonhöhepunkt der Hallensaison der jugendlichen Leichtathleten. Hier die bestmögliche Leistung abrufen zu können, ist das Ziel vieler Sportler. In äußerst beeindruckender Weise gelungen ist dies Lily Wildhagen vom TKJ Sarstedt über die 60-Meter-Hürden-Distanz. Noch in der Altersklasse der U18 startberechtigt, reiste Lily mit einer Bestzeit von 8,95 Sek. nach Sindelfingen – und unterbot diese gleich im Vorlauf um zwei Zehntel. 8,75 Sek. bedeuteten im Vorlauf Platz 2 und die

sichere Qualifikation für das Halbfinale. Im zweiten Lauf des Tages folgte die zweite Leistungssteigerung der TKJ-Athletin: Mit 8,67 Sek. gelang ihr der Einzug ins Finale. Dort erwischte eine wie befreit wirkende Lily einen fast perfekten Lauf und stürmte zeitgleich mit einer Sportlerin aus Leverkusen in hervorragenden 8,58 Sek. über die Ziellinie. Mit dieser erneuten Verbesserung gewann die TKJlerin gegen die bis zu zwei Jahre ältere Konkurrenz die Bronzemedaille und war überglücklich. Fünf Monate Vorbereitung im Training und der große Aufwand von 500 Kilometern Anreise hatten sich gelohnt. Nach Abschluss der Hallensaison be-

ginnt nun die Vorbereitung auf die Freiluftsaison, um auch im Sommer möglichst erfolgreich an den Wettkämpfen teilnehmen zu können. Auch hier möchte Lily Wildhagen für den TKJ Sarstedt an den Deutschen

Meisterschaften teilnehmen. Wenn sie weiterhin den enorm hohen Trainingsaufwand betreibt und verletzungsfrei bleibt, stehen ihre Chancen für eine erneute Medaillenjagd im Sommer richtig gut. n

Veranstaltungen 27.02.2019

Schliekum

15.00 - 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag: Frühlingsbastelei

18.00 Uhr, Ortsfeuerwehr Hotteln, Jahreshauptversammlung

16.00 Uhr, Puppentheater im ev. Gemeindehaus, Eulenstraße 5, „Der kleine Rabe Socke und seine Freunde“

28.02.2019 15.00 – 17.00 Uhr, Seniorennachmittag im Familienzentrum Sarstedt, Oppelner Straße 6 19.00 Uhr, Plattdeutscher Abend in Hotteln, mit Heimatpflegerin Renate Fischer, Clubhaus TV Deutsche Eiche AWO Ortsverein Sarstedt, Fahrt nach Bad Sachsa

01.03.2019 15.30 - 18.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Faschingsparty mit Unterstützung der AWO Sarstedt für Kinder von 6 bis 12 Jahren. 17.00 Uhr, Weltgebetstag in der St. Nikolai Kirche in Heisede 17.00 Uhr, Weltgebetstag in St. Nicolai Sarstedt

paket Più Gusto

27. Februar 2019

Harmening

14

19.00 Uhr, Weltgebetstag der Frauen im Dorfgemeinschaftshaus in Gödringen 19.30 Uhr, Kulturgemeinschaft Sarstedt, Haus am Junkernhof, „NIA“ Singer-Songwriter live im Duo

02.03. – 03.03.2019 10.00 – 10.00 Uhr, 24-StundenSchwimmen im Innerstebad 19.00 Uhr, Gospelchor „Joy Message“, St. Nicolai Kirche Sarstedt

02.03.2019 12.00

Uhr,

Peitschenklapper

in

04.03.2019

der Kindertagesstätte Sonnenkamp; „Der kleine Nick macht Ferien“

& 05066-9039800

Holztorstr. 37 · 31157 Sarstedt

10.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Seniorenfrühstück; mit Anmeldung

Altenheim St. Nicolai

14.30 Uhr, Kommunales Kinderkino im Musikraum der Regenbogenschule; Film: „Der kleine Nick macht Ferien“

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Dorfgemeinschaftshaus Gödringen; Film: „Der kleine Nick macht Ferien“

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Dorfgemeinschaftshaus Hotteln; Film: „Der kleine Nick macht Ferien“

18.30 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., Schützenhaus, Einteilung Hi-Ro 2019 Feuerwaffen Kreisverband

Motorsportclub Sarstedt im ADAC e.V., Monatsversammlung

05.03.2019 14.30 Uhr, Kommunales Kinderkino im Musikraum der Grundschule Kastanienhof; Film: „Der kleine Nick macht Ferien“ 17.00 Uhr Kommunales Kinderkino im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum; Film: „Der kleine Nick macht Ferien“ 19.00 Uhr, Kolpingfamilie Sarstedt, im Kolpingheim in Ruthe AWO Ruthe-Heisede, Landhaus Heisede, Jahreshauptversammlung Senioren VfL Giften, Spieleabend

CDU Hotteln, Aschermittwochveranstaltung

07.03.2019 17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Jugendzentrum Kecks; Film: „Der kleine Nick macht Ferien“ 19.00 Uhr, CDU Schliekum, Jahreshauptversammlung im Gerätehaus 19.00 Uhr, Passionsandacht in Hotteln 20.00 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Dorfgemeinschaftshaus, Vereinsmeisterschaften

08.03.2019

09.03.2019 10.00 Uhr, Landfrauen Rössing-Barnten, Dorfgemeinschaftshaus Barnten, gemeinsames Frühstück 18.00 Uhr, HCS Jahreskonzert, Harmonika-Club Sarstedt, Stadtsaal Sarstedt

10.03.2019 17.00 Uhr, ProLaTio, St Nikolai Kirche Heisede, Geschichte der Orgel und ihrer Musik, „Von Byzanz nach Aachen“ 18.00 Uhr, Musikschule Schwarze, Benefizkonzert

12.03.2019 19.30 Uhr, Vorstandssitzung der Kolpingsfamilie im Kolpingheim in Ruthe KKS Giften, Probeschießen Ortspokal

13.03.2019 09.00 Uhr, AWO Sarstedt und AWO Ruthe-Heisede, Fahrt nach Altwarmbüchen zum Modemarkt Adler mit Frühstück; mit Anmeldung 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag: FotoLeporellos basteln

06.03.2019

15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino, Jugendraum Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum; „Der kleine Nick macht Ferien“

15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Gemeindehaus in Heisede; Film: „Der kleine Nick macht Ferien“

15.00 - 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag: Internetführerschein

10.00-12.00 Uhr, Secondhand-Basar im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2

15.00 - 17.00 Uhr, KOMM:KOMM – Sprachcafé, Begegnungsstätte Steinstraße 13, Sarstedt

08.03.2019

27.03.2019

16.00 Uhr bis 19.30 Uhr, Blutspende, DRK, Schiller-Oberschule Sarstedt, Wellweg

19.30 Uhr, Deutsch-französisches Partnerschaftskomitee, Stadtbad Restaurant Sarstedt, Jahresversammlung

KKS Giften, Probeschießen Ortspokal

15.00 – 19.30 Uhr, Nachmittag der Begegnung mit der Jugendpflege im

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino in

16.03.2018

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de


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27. Februar 2019

„Schnapszahl-Marathon“ für Jörg Hanne Sarstedt (jm). Schnaps gab es zwar nicht nach seinem „SchnapszahlMarathon“, aber ein Bier hatte sich Jörg Hanne vom Lauftreff der TKJLeichtathletikabteilung denn doch verdient nach seinem insgesamt 44. Marathon. Hanne gilt als „MarathonMan“ beim Lauftreff, denn er läuft seit einigen Jahren immer die meisten Wettkämpfe über die „Königsdisziplin“ der Ausdauerathleten. Am vorigen Sonnabend legte er in Bad Salzuflen bereits wieder seinen ersten Lauf

knöcheltiefen Matsch, Dauerregen, aber diesmal war es einfach nur eine wirkliche Freude!“ Gut vorbereitet absolvierten die beiden Langstreckenläufer aus dem vollen Training heraus die fünf anspruchsvollen Waldrunden, wobei insgesamt etwa 700 Höhenmeter überwunden werden mussten, im stets gleichmäßigen Lauftempo und kamen gemeinsam nach 4:21:42 Stunden ins Ziel, was Platz 18 und 19 in der Altersklasse M50 bedeutete. n

über die 42,195 km zurück. „Im Februar mit kurzer Hose am Start und wirklich allerbeste Laufbedingungen!“, so brachte Jörg Hanne seine erfolgreiche Teilnahme am 26. Bad Salzuflen-Marathon auf den Punkt. Seit vielen Jahren eröffnet der TKJler mit seinem Lauffreund Christian Ebeling vom Beckedorfer SV hier die Marathon-Saison. „Alle widrigen Bedingungen haben wir hier schon erlebt: Tiefschnee, vereiste Wege, Minusgrade im zweistelligen Bereich,

TKJ Judo

Gold für Joanneke beim Vision-Cup

Erscheinungshinweis

D K-

f Pr ü un

ter N seoh

re. Technisch konnte Hannah gegen vier bärenstarke Gegnerinnen sehr gut mithalten. Mit etwas mehr Zuversicht in die eigenen Fähigkeiten, die mit zunehmender Wettkampferfahrung kommen werden, darf mit Hannah in Zukunft gerechnet werden. Bei diesem Wettkampf musste sie sich mit Rang fünf begnügen. Joanneke, die erst seit einem halben Jahr bei Wettkämpfen an den Start geht, überzeugte in allen ihren Begegnungen. Lediglich im letzten Kampf musste sie sich trotz Führung und optischer Überlegenheit aufgrund einer Unachtsamkeit nach Punkten geschlagen geben. In der Endabrechnung ihres Pools stand jedoch der erste Rang nicht in Frage. Nach dreimal Silber konnte „Jojo“ sich endlich über eine Goldmedaille freuen. n

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Matti verlor seinen ersten Kampf innerhalb von ein paar Sekunden, ließ sich dadurch aber nicht entmutigen. In den übrigen Kämpfen wurde er deutlich sicherer, sie gingen aber, wenn auch teilweise nur hauchdünn in der Verlängerung, für die Gegner aus. Am Ende für ihn der 5. Platz. Auch Jule hatte mit vielen guten Gegnerinnen zu tun, sie konnte trotz großem Kampfeswillen letztendlich nur einen ihrer vier Kämpfe für sich entscheiden, obwohl sie gerade am Boden eine sehr gute Figur machte. Damit landete sie am Ende auf dem vierten Platz. Als letzter Teilnehmer am Samstag startete Jonathan Geisler, der in seinem Pool schwer zu kämpfen hatte. Er konnte einen Kampf deutlich für sich entscheiden, aber trotz seiner großen Wettkampferfahrung und seines gezeigten Einsatzes gegen den späteren Sieger und den Zweit-

platzierten seiner Gewichtsklasse nicht gewinnen und schied leider vor den Finalkämpfen aus. Zum zweiten Wettkampftag des Visions-Cups reiste nur noch eine kleine Delegation von drei Kämpferinnen an. Für Juliane, die eigentlich sogar noch in der Altersklasse U10 am Vortag hätte starten dürfen, sollte es vor allem darum gehen, gegen ältere und wettkampferprobtere Kontrahentinnen Erfahrungen zu sammeln. Auch wenn sie in einigen Begegnungen kaum Gelegenheit bekam ihre Stärken auszuspielen, konnte sie doch einige Kampfabschnitte aktiv mitgestalten. Mit dem undankbaren vierten Platz blieb für sie dieses Mal nur der ebenso undankbare Platz neben dem Podest. Hannah zeigte ihre beste Leistung in ihrer noch jungen Wettkampfkarrie-

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Sarstedt. Am Wochenende vom 23. und 24. Februar fand in Lengede der Vision-Cup statt, der von den Judovereinen der Braunschweiger Region in diesem Jahr zum zweiten Mal veranstaltet wurde. Mit über 460 gemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern handelte es sich um eine große Veranstaltung mit einer altersmäßigen Spannweite von der U10 bis hin zu den Erwachsenen, an der auch viele wettkampfstarke Vereine teilnahmen. Vom TKJ Sarstedt waren insgesamt sieben Judoka dabei. Leon Luckhaus sowie Jule und Matti Petersen starteten am Samstag in der Altersklasse U10, Jonathan Geisler in der U15. Juliane Benkert, Hannah Petri und Joanneke Schütze starteten am Sonntag in der U12. Alle mussten sich in unterschiedlichen, gewichtsnahen Pools mit starker Konkurrenz, die teils sogar aus benachbarten Bundesländern angereist war, um die Medaillenplätze auseinandersetzen. Leon, der zum ersten Mal Wettkampfluft schnupperte, startete noch etwas verhalten, wurde dann aber sicherer und konnte seinen letzten Kampf deutlich für sich entscheiden, was für ihn Platz drei und seine erste Medaille bedeutete.

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Erscheinungsweise 14-tägig Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.


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lokale nachrichten

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Hotteln eröffnet die fünfte Jahreszeit mit Kinderfasching und Putzetanz

27. Februar 2019 Guter Start ins neue Wettkampfjahr

Lilli Krüger mit drei neuen Bestleistungen

Die FSV Athleten von links: (hinten) Lena Jedamzik, Leni Trippner, Lilli Krüger und Lucy Münker, vorne Niclas Legler mit Trainerin Kathrin Froböse.

Sarstedt (cn). Wie in jedem Jahr eröffneten die Hottelner Junggesellen am vergangen Samstag, eine Woche vor Rosenmontag, traditionell mit einem Fastnachtumzugs die Faschingssaison und sammelten bei einem Zug durch das Dorf Naturalien und Bares für die große Sause am Abend. Auch wenn manche Tür verschlossen blieb, freuten sie sich wieder über eine reiche Beute. Bei perfektem, nahezu frühlingshaftem Wetter hatten zahlreiche Bewohner Tische und Bänke aufgebaut und erwarteten die bunte und bis zur Unkenntlichkeit verkleidete Gesellschaft neben den obligatorischen Spenden auch mit Erfrischungen. Mit ihren Kostümierungen nahm die bunte Truppe humorvoll orts-, bundes- und weltpolitische Themen aufs Korn. Der Frau suchende Bauer war ebenso dabei, wie ein Fingerzeig auf den Missbrauchsskandal der Kirche, die kostspielige Renovierung der Gorch Fock oder die Insolvenz einer großen Reederei. Eierfrauen und Wurstträger sorgten dafür, dass die gesammelten Lebensmittel in Kiepen, Kinderwagen, umfunktionierten Rollatoren oder an einem Stock hängend sicher ins Dorfgemeinschaftshaus gelangten. Zur Sicherheit des Zuges

trugen die Plumpsäcke bei, die jeden, der dem Umzug zu nahe kam, mit zu Schlägeln umfunktionierten Strümpfen in die Flucht trieben. Die meisten Autofahrer, die erst nach Zahlung eines Passiergeldes ihre Fahrt fortsetzen konnten, nahmen den Umzug mit Humor. Am Abend fanden sich die Karnevalsfreunde zum Fastnachtsvergnügen der Junggesellen im Dorfgemeinschaftshaus ein, und feierten in aufwändigen und teilweise sehr originellen Kostümen bis in die Morgenstunden. Höhepunkt war wie in

jedem Jahr die Aufführung des „Putzetanzes“, bei welchem der betrunkene Dorfbarbier einem durchreisenden Schirmflicker versehentlich bei der Rasur die Kehle durchschneidet. Zweites Highlight war die Ehrung der Siegerin der traditionellen Mädchenversteigerung, die im November 2018 stattgefunden hatte. Das „teuerste Mädchen Hottelns“ ist auch 2019 die 17-jährige Emily Holten, mit ihr tanzen durfte Sven Kubitzke. Am Sonntagnachmittag kamen dann zum Abschluss der drei tollen Tage noch die jüngsten Hottelner

Karnevalisten beim Kinderfasching im Dorfgemeinschaftshaus auf ihre Kosten. Rund 150 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern nahmen teil. Die Kinder kamen verkleidet als Pirat, Superman, Polizist, Marienkäfer und als Prinzessinnen und feierten gemeinsam den ganzen Nachmittag zusammen. Für die musikalische Unterhaltung an diesem Nachmittag sorgte Hartmut Hellwig, der unter anderem mit dem Lied „Hol das Lasso raus“ das Dorfgemeinschaftshaus zum Beben brachte und für ausgelassene Stimmung sorgte. n

Sarstedt. Am letzten Samstag fand das gut organisierte Hallensportfest für die Altersklasse U12 (10 und 11 Jahre) mit über 200 TeilnehmerInnen im Sportleistungszentrum Hannover statt. Die FSV-Sarstedt war mit fünf jungen, motivierten Leichtathleten am Start. Herausragende Leistungen erbrachte Lilli Krüger (W11). Sie stellte in allen drei Disziplinen neue persönliche Bestleistungen (PB) auf. In der ersten Disziplin, dem 50m-Sprint, qualifizierte sie sich mit einer Zeit von 7,96 Sek. für einen der drei Zeit-Endläufe. Damit lief die Athletin zum ersten Mal unter 8 Sek. Ihren Endlauf beendete sie mit einer Zeit von 8,12 Sek., welche ihr am Ende den 12. Platz von ca. 70 Teilnehmerinnen einbrachten. Als nächste Disziplin stand der Weitsprung auf dem Plan, welcher auch mit 57 Teilnehmerinnen sehr gut besetzt war. Gleich im ersten Sprung überbot sie ihre PB und qualifizierte sich mit 3,94 m für den Endkampf. Im letzten Sprung des Endkampfs sprang sie nochmals 3 cm weiter auf 3,97 m und errang damit den 5. Platz. Ihr großes Ziel, die 4m-Marke zu überqueren, ist somit zum Greifen nah. Ohne große Pause nahm sie zum Schluss am 800m-Lauf teil. Gleich nach dem Startschuss setzte sie sich mit einer weiteren Athletin vom Hauptfeld ab und konnte das Tempo bis zum Schluss mitgehen. Mit einer Leistung von 2:44,94 Min. pulverisierte sie ihre persönliche Bestmarke um etwas mehr als 5 Sek. und erreichte am Ende den 2. Platz. Auch Leichtathletik-Neuling Leni Trippner (W11) bestritt ihren ersten Wettkampf mit sehr guten Leistungen. Für sie war die 50m-Sprintstrecke ebenfalls die erste Disziplin. Den Vorlauf beendete sie mit sehr guten 8,36 Sek. und qualifizierte sich damit ebenfalls für einen der Zeit-Endläufe. Dort kam sie in einer Zeit von 8,47 Sek. ins Ziel und freute sich sehr über die erbrachte Leistung (Platz 23). Im Weitsprung erreichte sie mit 3,42 m auch Platz 23 und war damit nicht ganz zufrieden, da sie „mit dem falschen Bein“ abgesprungen war. Am Ende stand auch für sie der 800 m-Lauf auf dem Plan, welchen sie mit einer guten Leistung von 3:30,25 Min. beendete. Lucy Münker (W11) und Lena Jedamzik (W10) machten das FSV-Mädchen-Quartett komplett. Lucy lief über die 50m-Strecke 9,81 Sek. und sprang mit neuer PB 2,79 m weit. Lena stellte sich dem großen Teilnehmerfeld im Weitsprung und erreichte eine Weite von guten 2,70 m. Die vier Mädchen starteten an diesem Tag auch bei der 4x50 m-Staffel und schrammten nur knapp an ihrer PB vorbei. Das Quartett lief eine Zeit von 35,99 Sek. und sicherte sich damit Platz 13 von 17 startenden Mannschaften. Als dieses Mal einziger Junge war Niclas Legler (M10) auch sehr zufrieden mit seinen Leistungen. Im 50m-Sprint erreichte er eine neue PB von 9,63 Sek., gefolgt von guten 2,73 m im Weitsprung. Auf den 800m-Lauf freute er sich besonders und blieb mit einer Zeit von 3:23,08 Min. nur knapp n unter seiner PB.

TKJ Freizeit und Kultur

Ein Dankeschön an die Austräger

Sarstedt. Zur Abteilungsversammlung der Abteilung Freizeit und Kultur des TKJ Sarstedt am 20. Februar begrüßte Abteilungsleiterin Heidi Siemers 41 Mitglieder zunächst zu Kaffee, Kuchen und unterhaltsamen Gesprächen. Danach gab sie den Tätigkeitsbericht des Jahres 2018 bekannt. Zur Freude des Veranstaltungsteams waren die sieben interessanten Fahrten, das Sommerfest

und die Weihnachtsfeier sehr gut besucht. Die Gymnastikgruppen der Frauen und Männer unter der Leitung von Annelies Istel und Klaus Kattner treffen sich dienstags und freitags. Die Nordic-Walking-Gruppen, montags um 9.00 Uhr und donnerstags um 9.30 Uhr, würden sich auf mehr Aktive freuen. Gekegelt wird 14-tägig, donnerstags von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr im Innerstebad

und der Spielkreis trifft sich immer am letzten Mittwoch im Monat in der Begegnungsstätte in der Steinstraße um 14.30 Uhr. Dem Kassenwart Karl Heinz Wasgien bestätigte Kassenprüferin Elke Platz eine vorbildliche Kassenführung und der Abteilungsvorstand wurde einstimmig entlastet. Bei der anschließenden Wahl wurde Kassenwart Karl Heinz Wasgien, der

das Amt kommissarisch im letzten Jahr übernommen hatte, einstimmig gewählt, er folgt auf die verstorbene Kassenwartin Ingrid Mahlendorf. Als zweite Kassenprüferin wurde Margret Peters gewählt. Im Anschluss wurde der Veranstaltungsplan für 2019 mit sieben Fahrten vorgestellt. Die erste Fahrt findet am Mittwoch, dem 17. April nach Quedlinburg statt. Für alle Veranstaltungen werden circa vier Wochen vorher die Einladungen verteilt. Ausnahme sind die Einladungen für die Domfestspiele in Bad Gandersheim, die ebenfalls schon in der Verteilung sind. Die Veranstaltung findet zwar erst am 10. Juli statt, aber um gute Plätze zu bekommen, wurden die Karten bereits gekauft. Am Ende der harmonischen Veranstaltung bedankte sich Heide Siemers bei allen Mitgliedern und bei den Austrägern der Einladungen, Annemarie Denker, Ulla Harenkamp und Brunhild Klemm, sowie den Übungsleitern Annelies Istel und Klaus Kattner mit einem kleinen Präsent. n

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