KLEEBLATT 27.03.2018 by KLEEBLATT

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 11.04.2018

Leinenpflicht für Hunde Sarstedt. In der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit R ainer St u rm müssen in freier Landschaft Hunde ange/p ixe leint werden. Der Leinenzwang, der in § 33 des Niedersächsischen Gesetzes über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) geregelt ist, beginnt am 1. April und endet am 15. Juli eines Jahres. Ausgenommen von dieser Regelung sind nur Hunde, die zur rechtmäßigen Jagdausübung, als Rettungs- oder Hütehunde oder von der Polizei, dem Bundesgrenzschutz oder dem Zoll eingesetzt werden oder ausgebildete Blindenführhunde sind. Bei Verstößen gegen die Anleinpflicht kann die Stadt Sarstedt Bußgelder bis zu 5.000 Euro verhängen. Die meisten Tiere in unseren Breiten bringen ihren Nachwuchs im Frühjahr auf die Welt. Auch wenn junge Kitze, Hasen oder Küken anfangs noch keinen eigenen Wildgeruch besitzen, sind sie in höchster Gefahr, wenn sich ein frei laufender Hund in der Nähe ihres Geleges aufhält. Zwar verfolgen nicht alle freilaufenden Hunde wild lebende Tiere, aber es verenden unzählige Jungtiere qualvoll, weil sie nach Kontakt mit Hunden von ihren Eltern nicht mehr angenommen werden. Gelege, die von aufgeschreckten Bodenbrütern verlassen werden, kühlen aus und sind nicht mehr zu retten. Naturschutz sollte daher nicht nur auf dem eigenen Grund und Boden stattfinden, sondern auch besondere Rücksichtnahme auf tierische Bewohner in freier Natur beinhalten. Aus Unkenntnis, teils aus Sorglosigkeit, gibt es leider Hundehalter, die sich nicht an die Bestimmungen halten. Meist äußern diese, dass der eigene Hund nicht an die Leine müsse, da er gehorche. Doch wenn das erste Kaninchen hochschreckt oder der erste Vogel davonflattert, wird so mancher eines Besseren belehrt. Es liegt in der Natur des Hundes, dass er hinterherläuft. Und leider werden dann auch die Ohren auf „Durchzug“ gestellt. Während des Leinzwangs gibt es auch für den Hund Alternativen, Besitzer können mit ihm an der Leine joggen oder Rad fahren oder sich auch ohne Leine mit ihm intensiver im eigenen Garn ten beschäftigen.

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men war, der in einem bereitstehenden Container am Feuerwehrhaus entsorgt wurde. Als Dank für die geleistete Arbeit lud der Ortsrat Ahrbergen alle Helfer zu einem Imbiss ein. n

Starker Verein mit 398 Mitgliedern

Westphal, Bürgermeisterin Heike Brennecke, der Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann und Annette Janda, stellvertretende AWOVorsitzende des Kreisverbandes

asche

Familie Martin Helmers und Mitarbeiter

Viele Helfer hatten sich zu der Aktion Saubere Landschaft in Ahrbergen eingefunden und sammelten das ein, was nicht in die Landschaft gehört: Müll.

begrüßen. Zunächst wurde der zwölf im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht. Im Anschluss daran richteten der Bundestagsabgeordnete Bernd

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Das KLEEBLATT-Team wünscht allen Lesern, Reisekunden und Geschäftsfreunden ein schönes und sonniges Osterfest!

Kinderfeuerwehr nimmt an der Aktion „Saubere Landschaft“ teil

Sarstedt. Im St. Nicolai-Gemeindesaal konnte Renate Deike, Vorsitzende der AWO Sarstedt, am 24. März 94 Mitglieder und drei Gäste zur diesjährigen Jahreshauptversammlung

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Siemensstraße und am Sportplatz den Müll ein, den andere einfach so achtlos in der Landschaft entsorgt oder weggeworfen hatten. Am Ende der Aktion staunten alle, wie viel Unrat zusammengekom-

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Landschaft“ teilgenommen. Über 30 fleißige Helfer machten sich mit Müllsäcken und Handschuhen bewaffnet auf den Weg durch Ahrbergen und sammelten unter anderem im Gewerbegebiet, in der

Gültig bis 31.03.2018

Menschen mit Lust auf Engagement

Ahrbergen (ger). Die Kinderfeuerwehr Ahrbergen unter der Leitung von Sandra Flörke und ihren Betreuerinnen hat mit Unterstützung der Eltern und der Jugendfeuerwehr an der Aktion „Saubere

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Hildesheim-Alfeld, Grußworte an die Versammlung. Bernd Westphal hob hervor, dass er keinen anderen Verein kenne, der es schaffe, seinen Mitgliedern jeden Monat eine Tagesfahrt und ein so volles Programm anzubieten. Er lobte das Engagement der AWO für schwächere Mitglieder und bedankte sich für die Arbeit, die der AWO Ortsverein Sarstedt leistet. Heike Brennecke überbrachte Grüße der Stadt und lobte den Ortsverein Sarstedt für seine vielen Aktivitäten im vergangenen Jahr und das Veranstaltungsprogramm 2018. Für die Spenden der AWO, die der Kinder- und Jugendarbeit in Sarstedt zugutekommen, bedankte sie sich herzlich. Fortsetzung auf Seite 11

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lokale nachrichten

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28. März 2018

Frühlingskonzert im Sarstedter Stadtsaal

25 Jahre Kinderchor in Gleidingen Gleidingen. Die erste Erwähnung einer Singgruppe für Kinder im Grundschulalter in der Gleidinger St. Gertrudenkirchengemeinde findet man im Gemeindebrief März bis Juni 1993. Der Kinderchor führt darauf die Gründung zurück und feiert somit in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Begleitet wurde der Chor in den ersten zehn Jahren von verschiedenen Chorleiterinnen und einem Chorleiter. Die Namen von Susanne Freidel, Monika Zimpel-Rademacker, Jens-Erik Paul, Angelika Wiesel und Carolin Niemann-Keupp sind in den Aufzeichnungen zu lesen. Seit August 2003 wird der Chor von Yvonne Senk geleitet und eine Gruppe für 3- bis 6-Jährige aufgebaut. Seit 2014 gibt es außerdem einen kleinen Jugendchor, der in diesem Jahr - zusammen mit den Erwachsenen aus verschiedenen Chorprojekten - einen neuen Gemeindechor für Jugendliche und Erwachsene hervorgebracht hat. Geprobt wird donnerstags im Gemeindesaal in der Hildesheimer Straße 560. Die Jüngsten beginnen um 16.15 Uhr, darauf folgen die Kinder bis 11 Jahre von 16.45 Uhr bis 17.30 Uhr. Die Jugendlichen und Erwachsenen singen von 19.00 bis 20.30 Uhr christliche Popularmusik von Pop über Rock bis zu Gospel. Alle Gruppen freuen sich auf Verstärkung. Das Jubiläum soll im September im Rahmen eines Stiftungsfestes der Kirchengemeinde gefeiert werden. Eingeladen dazu sind besonders die ehemaligen Leiter, Sängerinnen und Sänger des Kinderchors. Wer mag, kann sich bereits im Vorfeld bei Yvonne Senk über geplante Auftritte informieren. Auch wer Fotos für diesen Tag zur Verfügung stellen möchte, sollte im Vorfeld Kontakt aufnehmen per E-Mail an info@yvonnesenk. de. Es ist ebenfalls möglich, einfach bei einer Probe des Chors vorbeizuschauen … und mitzusingen. n

Osterbrennen bei der ASG Sarstedt. Ostersamstag, 31.03.2018, findet auf dem Parkplatz am Schützenhaus der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. (ASG) in Sarstedt, Am Festplatz 8, ein Osterbrennen statt. Das Feuer wird bei einbrechender Dunkelheit in zwei großen Brennschalen entfacht werden. Beginn der Veranstaltung ist 18.00 Uhr. Für das leibliche Wohl der Besucher werden Getränke sowie Köstlichkeiten vom Grill angeboten. Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Besucher. n

Osterfeuer in Heisede Heisede. Für das Osterfeuer in Heisede kann am Samstag, 31.03. ab 10.00 Uhr Schnittgut abgegeben werden. Die Feuerwehr Heisede, die das Osterfeuer ausrichtet, betont, dass es sich dabei um haushaltsübliche Mengen handelt und eine private Ablage am Osterfeuerplatz am Badeseeparkplatz nicht gestattet ist. Das Osterfeuer wird um 18.00 Uhr entzündet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. n

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Krönender Abschluss einer besonderen Konzertreihe Sarstedt. Auf Einladung der Kulturgemeinschaft Sarstedt gastierte 2014 erstmalig zunächst nur der Opernchor des TfN mit einem Frühlingskonzert im Sarstedter Stadtsaal. In den folgenden Jahren brachte Chordirektor Achim Falkenhausen zusätzlich den Kinderchor des Theaters mit, im dritten Jahr wurde der Chor vom Jugendchor begleitet und im vergangenen Jahr trat auch der Symphonische Chor auf. Bei diesem Konzert standen 90 Sängerinnen und Sänger auf der Bühne des Stadtsaals. Dieses Jahr nun endet die Konzertreihe der Hildesheimer Theaterchöre. Zum letzten Frühlingskonzert in Sarstedt am 21. April 2018 werden alle Chöre des TfN und damit 140 Sängerinnen und Sänger und Profi-Sänger des Opernchores auf der StadtsaalBühne stehen. Achim Falkenhausen ist der Mann der Chöre am TfN: Neben seiner Arbeit mit dem Opernchor betreut er den Kinder- und Jugendchor einschließlich der Förderklasse, den Extrachor und den Symphonischen Chor Hildesheim. Der Opernchor des

TfN ist international besetzt. Eingesetzt werden die Sängerinnen und Sänger bei fast allen Opern-, Operetten- und Musicalinszenierungen des TfN-Musiktheaters. Die Chorsängerinnen und Chorsänger übernehmen darüber hinaus auch selbst regelmäßig solistische Partien. Die jungen Gesangstalente des Kinder- und Jugendchors des TfN, die unter der ehrenamtlichen Leitung von TfN-Chordirektor Achim Falkenhausen singen, stehen regelmäßig mit professionellen Sängern und Darstellern auf der Bühne des Theaters für Niedersachsen (TfN). Der Symphonische Chor Hildesheim

wurde im Herbst 1997 vom Generalmusikdirektor des Stadttheaters Hildesheim, Herrn Werner Seitzer gegründet. Zwar ist der Chor eigenständig – aber er ist sehr eng mit dem Theater für Niedersachsen verbunden. Für den Auftritt in Sarstedt hat Achim Falkenhausen ein Best-of bekannter Chorstücke und damit ein Programm der Sonderklasse zusammengestellt. Dazu wird Falkenhausen die Chöre nicht nur dirigieren, sondern auch moderierend das Frühlingskonzert gestalten. Eine besondere Spezialität des Chordirektors, der auch bei den Neujahrskonzerten am Stadttheater

Hildesheim kenntnisreich, charmant und amüsant plaudernd durch den Abend führt. Den glanzvollen Abschluss des Abends bildet „Die Ode an die Freude“ aus dem letzten Satz der 9. Symphonie von Ludwig van Beethoven. Sie verknüpft das Freudenthema „Freude, schöner Götterfunken“ mit dem Solidaritätsgedanken „Alle Menschen werden Brüder“ und ist ein Aufruf, sich im Zeichen der Freude zu vereinen, Grenzen zu überwinden und sich gegenseitig zu unterstützen. Ein Gedanke, der auch der Idee des Sponsorings zugrunde liegt. Die Kulturgemeinschaft dankt deshalb dem Sarstedter Arzneimittelvertrieb Teccom, durch dessen Unterstützung alle fünf Frühlingskonzerte erst ermöglicht werden konnten. Beginn des letzten Frühlingskonzerts ist um 19.30 Uhr, Einlass bereits um 19.00 Uhr. Karten sind erhältlich bei Schreibwaren Petri & Waller oder online unter www.kulturgemeinschaftsarstedt.de, im Vorverkauf für 15 Euro, an der Abendkasse für 18.00 Euro. n

Musikzug Klein Förste ernennt Ehrendirigenten Klein Förste. Mit einem zünftigen Ständchen und herzlichen Glückwünschen als Überraschung zum 85. Geburtstag des Ehrenmitglieds Bruno Müller begann die diesjährige Jahreshauptversammlung des Musikzug Klein Förste. 68 Jahre Mitgliedschaft und jahrzehntelang eine der musikalischen Säulen des Musikzugs sind eine nur sehr selten erreichte Leistung, für die sich der erste Vorsitzende Marco Röhle bei Bruno Müller für dessen großen Einsatz im Musikzug bedankte. Geehrt wurden auch Catherine Komes für 30 Jahre aktive, sowie Eberhard Könneker und JanHendrik Krone für 20 Jahre fördernde Mitgliedschaft. Darüberhinaus konnte Röhle diesmal auch eine ganz außergewöhnliche Ehrung vornehmen. Die Versammlung ernannte den früheren langjährigen Dirigenten und Jugendausbilder Dieter Berger zum Ehrendirigenten des Musikzugs. Berger trat 1968 als Schlagzeuger ein. 1980 übernahm er das Amt des Jugendleiters und zusätzlich, bis 1986, das Amt des zweiten Vorsitzenden.

Nach zahlreichen Seminaren, Dirigentenlehrgängen und dem Besuch der Bundesakademie in Trossingen legte er erfolgreich die B-Prüfung ab, den höchsten Ausbildungsgrad des Amateurbereichs. Ab 1983 übernahm Dieter Berger das Amt des Dirigenten von Gustav Puhl. Der Musikzug hatte unter Dieter Bergers Leitung seine erfolgreichste Zeit. Zahlreiche Wertungsspiele konnte der Musikzug durch Dieter Bergers Hang zur Perfektion, seinen Einsatz und seine Disziplin mit ausgezeichneten Ergebnissen bestehen. Viele Musikerinnen und Musiker aus seiner Ausbildung sind noch heute aktiv. Sein Verdienst ist auch die enge und herzliche Verbindung des Musikzugs zum Musikverein Dettingen. Begegnungen mit anderen Musikvereinen, Fahrten nach England, in die Tschechische Republik und die unvergessene Reise nach Kanada sind ebenfalls Dieter Bergers Engagement zu verdanken. Es folgten die Berichte des Vorstands und des Dirigenten und Jugendgrup-

Von links: Vorsitzender Marco Röhle, Ehrendirigent Dieter Berger, die Geehrten Eberhard Könneker und Catherine Komes und der stell. Vorsitzende des KMVH Andreas Ernst. penleiters Robin Boie. Die Entlastung wurde einstimmig beschlossen. Die anstehenden Neuwahlen gestalteten sich unkompliziert, denn die amtierenden Vorstandsmitglieder kandidierten für eine weitere Amtszeit und wurden wiedergewählt. Nur als Jugendbeirätin wurde Catherine Komes neu in den Vorstand gewählt. Mit Catherine Komes und

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dem Dirigenten Robin Boie konnten im letzten Jahr die Arbeit der Jugendgruppe fortgeführt, sowie eine Blockflöten- und eine Kindergruppe neu gegründet werden. Die Jugendarbeit des Musikzugs ist damit wieder vollständig und entwickelt sich erfreulich. Die Jahreshauptversammlung endete mit einer traditionellen Vesper. n

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Sarstedt. Magdalena Märtens sitzt am Klavier, konzentriert sich einen Augenblick, schlägt die ersten Tasten an. Robert Schumanns „Träumerei“ erklingt und erfüllt die Sarstedter Paulus-Kirche mit zarten Klavierklängen. Die sechzehnjährige Klavierschülerin des Musikpädagogen Matthias Schwarze lotet die künstlerischen Charakteristika des romantischen Werkes tief aus, beeindruckt mit ausgefeilter Dynamik und geschickten Feinheiten beim Einsatz des Tempos. Das Publikum zeigt sich begeistert und spendet lang anhaltendenden Applaus. 18 Schülerinnen und Schüler der Musikschule Schwarze führten am vergangenen Sonntag in der Sarstedter Paulus-Kirche Klavierkompositionen der Renaissance, Klassik, Romantik und des Impressionismus auf. Einen besonderen Schwerpunkt bildeten diesmal Werke Ludwig van Beetho-

Magdalena Märtens interpretiert einfühlsam die „Träumerei“ von Robert Schumann. vens. Der Spaß am Musizieren war allen jungen Künstlern deutlich anzumerken. Musikschulleiter Matthias Schwarze war als Lehrbeauftragter fast ein Jahrzehnt an der Musikhochschule Köln und der Universität Wuppertal tätig, unterrichtete dort

u.a. auch Fachdidaktik. Die seinerzeit entwickelten Konzepte für einen innovativen Klavierunterricht setzt Schwarze derzeit mit großem Erfolg in die Praxis um. Neben Kindern und Jugendlichen unterrichtet Schwarze auch Erwachsene. „Klavierspielen

kann jeder erlernen, in jedem Alter“, erklärt der Sarstedter Klavierlehrer. Schwarzes älteste Klavierschülerin ist 81 Jahre alt, die jüngste gerade einmal 4 Jahre. Beim Konzert sammelte die Musikschule Schwarze wieder für karitative Projekte in der Dritten Welt, insbesondere für Peru. Für die Berufsausbildung von Iraida Ayala zur Friseurin wurden 341,10 Euro gespendet, für Pio, einem alten Mann aus Jimbe, 154,89 Euro, für den Behinderten Eduwin aus Huanca 97,03 Euro. Der Kolping-Trans-Fair-Verkauf in der Pause des Konzertes ergab 112,91 Euro für das Behindertenzentrum der Franziskanerinnen in Chimbote sowie 19,04 Euro für ein Kolping-Zisternenprojekt in Brasilien. Das nächste Konzert der Musikschule Schwarze findet am Sonntag, 3. Juni, wieder in der Paulus-Kirche statt. n

lokale nachrichten

28. März 2018

Wohnraum statt Gewerbe Sarstedt. Die „Städtebaulichen Mitte“ des Wohngebiets Sonnenkamp war Bestandteil einer Sitzung der aus SPD und FDP bestehenden Mehrheitsfraktion im Rat der Stadt Sarstedt. Laut Bebauungsplan sollte ein zentraler, über 1000 Quadratmeter großer Platz im Wohngebiet Sonnenkamp entstehen, der von einer unmittelbar angrenzenden Wohnbebauung dicht umschlossen ist und bei dem die Flächen im Erdgeschoss für Gewerbe und Handel, Arztpraxis oder Gastronomie vorgesehen sind. Seit Bestehen des Fachmarktzentrums am Moorberg-Kreisel ist es jedoch auch nach 10 Jahren weder der Sparkasse noch verschiedenen Projektentwicklern gelungen, den Plan umzusetzen - weder Einzelhandel, Gastronomie als auch im Gesundheits- und Dienstleistungssektor zeigten bisher Interesse. Vor diesem Hintergrund, dass im Gegensatz zu gewerblichen Flächen schon jetzt Wohnraum in Sarstedt fehlt, beschäftigte sich die Gruppe SPD-FDP im Rat der Stadt Sarstedt mit der weiteren Verwendung der einzigen noch nicht veräußerten Freifläche am Sonnenkamp. Am Ende dieses Meinungsbildungsprozesses befürwortet das rot-gelbe Bündnis eine Bebauungsplanänderung. Danach soll das angedachte Zentrum mit innenhofartigem, zen-

Bebauungsplan der Stadt Sarstedt: „Städtebauliche Mitte“ am Sonnenkamp tralen Platz der Wohnbebauung weichen. Karl-Heinz Esser (SPD) führt unter anderem folgende Argumente an: • Aufgrund der langjährig ausbleibenden Nachfrage nach Ladenlokalen im Bereich der „Städtebaulichen Mitte“ am Sonnenkamp kann auf diese zugunsten von Wohnbebauung verzichtet werden. Hierdurch

werden zum einen vorhersehbare lokale Lehrstände vermieden, zum anderen wird einer weiteren Schwächung der Sarstedter Innenstadt durch die Schaffung eines zusätzlichen Nebenzentrums entgegengewirkt. • Zwei Supermärkte, einen Getränkefachhandel, Bäcker, Schreibwarenladen und Frisör gibt es direkt

Das Haus der frischen Backwaren am Sonnenkamp und zudem großflächige Parkmöglichkeiten • Ein zusätzlicher Platz, der praktisch allseitig eng von bis zu dreigeschossiger Wohnbebauung eingefasst ist, scheint nicht notwendig. • Ansprechend ausgestattete Spielplätze, zwei Bolzplätze und das städtische Jugendzentrum „Klecks“ sind in fußläufiger Entfernung erreichbar. • Was seinerzeit geplant war, hat sich bereits jetzt entwickelt. Im Senioren- und Pflegezentrum werden feiertags, samstags und sonntags Brötchen verkauft, ein Frisörservice für jedermann wir dort ebenfalls angeboten und im „Café im Sonnenkamp“ kann man täglich von 14.00 bis 18.00 Uhr einkehren. Der Beschluss der Gruppe SPD-FDP wurde einstimmig gefasst. Wichtig für die Mehrheitsgruppe, der mit den Ratherren Kalle Esser (SPD), Dirk Eichler (FDP) und Heiko Jacob (SPD) drei Bewohner vom Sonnenkamp angehören, bleiben der volle Erhalt des breiten öffentlichen Wegs in Richtung Stadtzentrum und Gödringen/Hotteln und die Forderung an den Investor, für einen Zeitraum von 1-2 Jahren mindestens eine größere und barrierefreie Gebäudeeinheit für den Fall frei zu halten, dass sich während oder nach der Fertigstellung der Wohnanlage doch noch ein Arzt für diese Lage begeistern lässt. n

15. Jungenprojektwoche

Kampf auf „Leben und Tod“ im Takt des Metronoms Sarstedt (stb). Zwanzig Dritt- bis Sechstklässler haben in der ersten Osterferienwoche das Jugendzentrum Klecks zu ihrem zweiten Wohnzimmer gemacht. Oder besser: zu ihrer persönlichen Kampfarena. Die 15. Jungenprojektwoche, die Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter und sein Team organisiert hatten, lief unter dem Motto „Smartphone- und Computer-Spiele `in echt´ spielen“. Das Team hatte für verschiedene Computerspiele Adaptionen entwickelt, die ganz ohne Bildschirm, aber stattdessen mit viel „Manpower“ gespielt werden konnten. Mittags gab es Koch- und Ess-Angebote, nachmittags war Körpereinsatz gefragt. Die Teilnehmer konnten sich auf die Jagd machen und als Dreierteams Pappkarton-Mauern mit einer selbstgebauten Riesenzwille zum Einsturz bringen, nicht ohne beim Purzeln

„Ching, Chang, Chong“: zwei Hände, die „Schere, Stein, Papier“ zeigen, mehr Konfrontation war nicht erlaubt bei der Live-Version eines bekannten Computer-Spiels. Dennoch wurde es laut und fröhlich im Klecks und durchaus actionreich. von „Schweine-Kartons“ Punkte zu sammeln, wie beim Vorbild „Angry

Marcel Reinhold (Mitte, hier im „Clash RoJAK live“-Turm mit anderen Mitspielern) ist im Klecks dabei „seit 2010“. Der inzwischen 15-Jährige ist ein echtes „Klecks-Kind“. „Am Anfang vor allem als Zeitvertreib, in der Freizeit“, sei er gekommen, so Marcel, die Spielangebote, aber auch die Ansprache durch die Mitarbeiter und die anderen Kinder haben ihm gefallen. Jetzt packt er selbst mit an. Stadtjugendpfleger Thomas Schlüter attestiert ihm ein hohes soziales Engagement, „er hilft gern und viel.“ Nun hat der Zehntklässler für die Jungenprojektwoche erstmals auch eigene Angebote entwickelt. „`Angry Birds´ hat Marcel weitgehend selbst betreut, von der Idee bis zur Vorbereitung der Spielelemente“, so Schlüter. „Ich mach´ das gern“, lächelt Marcel, der nicht so recht beschreiben kann, warum eigentlich. Vielleicht ist es auch das gute Miteinander im Team und die Aufgabe, die erfüllt. Gemeinsam Spaß haben und was tun, das passt auch zum zweiten Programmpunkt, den Marcel Reinhold beigesteuert hat: Pfannkuchen backen. „Es sollte halt einfach sein und schmecken.“ Hat es, so das Feedback der Mit-Esser.

Birds“, sie versuchten beim „FIFABlind-Kick“, mit verbundenen Augen und nur von den Zurufen des „Trainers“ gelenkt, den Ball ins Tor zu bekommen und bei einem LiveRollenspiel ging es um Charaktere, kniffelige Aufgaben und Taktik. Vormittags stand „Clash RoJAK live“ auf dem Programm. Dreieinhalb Tage wurde die Ausrüstung gebaut und trainiert, dann ging es für fünfzehn Jungen und ihr Betreuerteam am Donnerstagnachmittag nach Algermissen, um dort, nach einer gemeinsamen Übernachtung im sOfA im dortigen Mehrgenerationenhaus, am Freitag den Wettkampf mit Teams aus Algermissen, Elze, Harsum und Giesen zu suchen. Denn das Angebot „Clash RoJAK live“ war keine reine Sarstedter Aktion, sondern Hauptaktion bei den Jungenprojektwochen aller Jugendpflegen im Nordkreis in diesen Ferien, entstanden im JAK, dem Jungen-Arbeitskreis im Landkreis Hildesheim. Das Spiel fordert von den Jungs Konzentration und taktisches Denken. Übers Spielfeld gelaufen wird im Achter-Takt eines Metronoms, keiner darf rennen. Die „Kämpfer“ und „Türme“ haben ein, zwei oder

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drei „Leben“. Die „Könige“ der beiden gegnerischen Mannschaften teilen ihren Männern wohlüberlegt weitere „Leben“ zu, um dem gegnerischen „König“ gefährlich werden zu können. Und wenn zwei Kontrahenten aufeinander treffen, dann kämpfen sie Mann gegen Mann mit der Faust – allerdings absolut kontaktlos. Denn die „Schlacht“ wird mit „Ching, Chang, Chong“ entschieden. Allerdings ließ sich auf dem Feld beobachten, dass die Teilnehmer durchaus mit verschiedenen „Dialekten“ sprachen: manche riefen „Ching, Chang, Chong“, andere „Schere, Stein, Papier“, die nächsten „Schnick, Schnack, Schnuck!“ Aber die Regeln waren für alle gleich. Diskussionen gab es höchstens darüber, wer als nächster König und damit Obertaktiker sein darf. So wünschte sich Lukas nachdrücklich den um einiges größeren Noel als König: „Der ist gut, mit ihm haben wir schon das letzte Mal gewonnen!“ Damit hatte er sich allerdings auch einen Fachmann ausgesucht. „Täglich, auf dem Tablet“ spiele er das Game, erzählt Noel. Er sei bereits auf Level 13. Lukas hingegen spielt höchstens mal eine Runde bei seinem älteren Bruder mit. So unterschiedlich die Spielerfahrungen sind, das Miteinander klappt. „Mich begeistert immer wieder, wie wenig Streit es gibt bei diesen Projektwochen“, freut sich Thomas Schlüter. Der Stadtjugendpfleger beobachtet seit Jahren, dass gerade die Aktionen, die über einen längeren Zeitraum laufen, ein ganz besonderes Gemeinschaftsgefühl schaffen. „Die Qualität ist höher“, die Kinder verbrächten eine Woche miteinander, die Interaktion und Gemeinschaft fördere. „Manche treffen sich noch Jahre später immer wieder mal, obwohl sie sich vorher nicht gekannt haben. Oder auch, obwohl sie aus verschiedenen Orten kommen.“ Die Kooperation der Jugendpflegen im Nordkreis macht es möglich. n

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So berichtete Kinik, dass die von ihm angebotene Beratung für Flüchtlinge, aber auch deren Betreuer im Diakoniehaus in der Eulenstraße 7, zukünftig nur noch Donnerstagnachmittag von 15.00 bis 16.30 Uhr als feste Sprechstunde stattfinden werde, vormittags sei er dienstags von 9.00 bis 11.00 Uhr nur noch auf Zuruf vor Ort. Es habe sich herausgestellt, dass die meisten der Geflüchteten in den Vormittagsstunden mit Sprach- oder Integrationskursen beschäftigt seien und so nur am Nachmittag die Sprechstunde wahrnehmen könnten. Kiniks Beratung schließt alle möglichen Sorgenthemen ein, darunter Schuldenberatung, Umgang mit Inkassoforderungen, dem Jobcenter, drohender Abschiebung und

vielem mehr. Hinsichtlich der Abschiebezahlen, so Kinik, könne man im Sarstedter Raum beobachten, dass die Anerkennungsquote hoch sei. Ausnahme seien die sogenannten Dublin-Fälle, d.h. dem Landkreis vorerst zugewiesene Menschen, die über ein sicheres Drittland eingereist seien. In letzter Zeit kämen diese vor allem aus Italien, aber auch Frankreich. Hier sei die Integration schwierig, da man wisse, diese Menschen würden vermutlich „innerhalb der nächsten sechs Monate wieder weg“ sein. Ina Gehrmann nannte aktuelle Zahlen für Sarstedt: 14 Asylberechtigte, 112 Flüchtlinge im laufenden Verfahren, 32 mit „subsidiärem Schutz“, 12, bei denen ein Abschiebungsverbot besteht, 25 Ausreisepflichtige und 57 Asylbewerber. Das größte Problem sei jedoch nach wie vor das Thema Wohnraum. Kinik sprach von einer prekären Situation. In der Hildesheimer Nordstadt habe sich mittlerweile geradezu ein Makler-Schwarzmarkt entwickelt, „dabei ist das jetzt ja schon ein Ghetto…“. Das erschwere die Integration zusätzlich. Die Vermittlung sei „ein hartes Brot, keiner will Mieter, die Transferleistungen beziehen.“ Demnächst werde sich diese Situation noch verschärfen. Kinik erwartet in Zukunft größere Zuweisungen von türkischen Kurden. Ein weiteres Problem sei die teils hohe Verschuldung der Flüchtlinge. „Inkassoschreiben von Telefongesellschaften, Haustürgeschäfte, aber auch selbst verschuldete Verträge“, oft wüchsen den Flüchtlingen die Forderungen über den Kopf. Kinik fährt zweigleisig: „Den Leuten sagen `passt auf, macht das nicht, ihr verbaut euch eure Zukunft, wenn ihr Schulden anhäuft´, aber auch in Einzelgesprächen das Bewusstsein stärken, dass man nur ausgeben kann, was man hat.“ Doch Werbung sei leider „extrem einflussreich“. Wenn dann doch die Schuldenfalle zuschnappt, weiß Kinik, wie man wieder rauskommt.

denkungsprozess statt“, vermutete Teilnehmer Uwe Glitz hinsichtlich der sinkenden Helferzahlen und hofft „wir brauchen auf der Straße wieder ein Klima, dass wir unsere Arbeit unbeschwert machen können“. Am Anfang habe es viele begeisterte Helfer gegeben, doch inzwischen sei dies rückläufig, immer häufiger sei man mit negativen Aussagen bei Freunden und Bekannten konfrontiert. Doch „Integration ist ein langer Weg“, wie Heike Laue von der Planungsgruppe weiß. und Ako Kinik meint sogar: „Integration ist ein Lebenswerk. Oft hänge das Herz auch noch im Heimatland, bei der Familie, die nicht nachkommen könne. Das erschwere die Eingliederung in die deutsche Gesellschaft. Die Gesamtsituation führe bei vielen Helfenden zu Frustration und schwindender Motivation, „der Kreis wird immer kleiner.“ Dabei brauche man gerade jetzt Männer und Frauen, die sich engagieren. Die staatliche Betreuung von Geflüchteten sei so gut wie nie zuvor in den letzten Jahrzehnten, Sprach- und Integrationskurse hätte es früher gar nicht in diesem Umfang und dieser Form gegeben. Doch im Alltag, aber auch beim Start in eine Ausbildung, sei Begleitung dringend vonnöten.

Miteinander sprechen Eine hohe Hürde sei noch immer die Alltagssprache. Die Schriftsprache in grammatikalisch korrekter Form, die in den Sprachkursen vermittelt werde, gehe oft am „normalen Leben“ vorbei. Kinder seien in den Schulen und Kindergärten davon ausgenommen, dort würden sie „einfach so“ kommunizieren, ohne Hemmschwellen. Erwachsene allerdings bräuchten mehr Ansprache im Umgangston, „einfach quatschen.“ Eine Forderung, die das Netzwerk Asyl bei diesem Märztreffen deshalb aufstellte, ist die Einrichtung von mehr Gesprächskreisen. Ina Gehrmann von der Stadt konnte zusagen, aus einem Fördertopf Gelder freizugeben, die in die Unterstützung von Ehrenamtlichen fließen können. Nun will das Netzwerk in den Räumlichkeiten des Familienzentrums an der Oppelner

Straße Gruppen installieren. Diese festen Termine sollten dann möglichst verpflichtend sein und zuverlässig wahrgenommen werden. Hierzu würde sich das Netzwerk über deutschsprachige Männer und Frauen freuen, die gerne mit anderen Menschen reden, kontaktfreudig sind und keine Scheu haben, neugierig auf andere zuzugehen. Keiner müsse ausgebildeter Pädagoge sein, um den lockeren Umgang mit der deutschen Sprache nahezubringen. Dazu die pensionierte Lehrerin Gisela Schröder, die bereits eine Sprachförderung anbietet: „`Der´, `Die´ oder `Das´ ist doch völlig egal beim Sprechen, Hauptsache, die Leute trauen sich.“

Regelmäßigkeit ist wichtig So wie die Integrationskurse verpflichtend seien, so müssten bestenfalls auch die freiwilligen Gesprächskreise regelmäßig besucht werden, darin waren sich alle Teilnehmer einig. Eine Vernetzung der Gesprächsrunden mit den Sprachangeboten der VHS sei deshalb sinnvoll. Integrationsberater Ako Kinik: „Die Ausländerbehörde prüft auch das erreichte Sprachniveau. Es ist deshalb wichtig zu vermitteln: `Die Teilnahme ist in eurem Interesse, wenn ihr bleiben wollt´.“

Gelegenheiten nutzen Um Sprache und Kontakte zu fördern, plant das Netzwerk Asyl Sarstedt für dieses Jahr nicht nur einen Besuch des Niedersächsischen Landtag. Auch die Teilnahme von Betreuern und Geflüchteten, zum Beispiel bei der Aufräumaktion am heutigen Mittwoch oder dem Bürgerfrühstück am 22. September, sei gut und sinnvoll.

Helfen wollen Wer Interesse daran hat, sich zu engagieren, der kann sich unter www. netzwerk-asyl-sarstedt.de über das Netzwerk informieren und mit der Planungsgruppe Kontakt aufnehmen. n

Tombola zu Ostern

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Sarstedt (stb). Seit Oktober 2015 gibt es das „Netzwerk Asyl Sarstedt“. Initiatoren waren die Kirchengemeinde, das Diakonische Werk, die Nachbarschaftshilfe und Freiwilligenagentur SPONTAN und viele engagierte Sarstedterinnen und Sarstedter. Gegründet wurde es, um das bürgerschaftliche Engagement für die in Sarstedt lebenden Flüchtlinge zu koordinieren, zu vernetzten und zu begleiten. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Allerdings rückt ein weiterer Punkt immer mehr in den Fokus: Engagement zu wecken und zu fördern. Denn das Netzwerk leidet paradoxerweise unter einem eigentlichen positiven Aspekt: Die in Sarstedt lebenden Flüchtlinge sind nicht auffällig, sie haben sich in das Stadtbild integriert und werden so von vielen wohl nicht mehr als besonders zu betreuen wahrgenommen. Die anfängliche Euphorie ist geschwunden. Dennoch brauchen auch jetzt noch viele Familien, aber auch Einzelpersonen Hilfe, um mit dem deutschen Alltag zurechtzukommen und ihn verstehen zu lernen. Das Netzwerk Asyl trifft sich deshalb in regelmäßigen Abständen zum Austausch. Am Mittwoch, dem 14. März beschäftigten sich die Planungsgruppe, darunter Amar Haso (AG Sprache), Nikolaus Kemper (AG Beschäftigung), Heike Laue (AG Begegnung), Robert Tode und Pfarrer Harald Volkwein von der gastgebenden kath. Kirchengemeinde Heilig Geist, und Gäste wieder mit der Situation der Geflüchteten in Sarstedt. Ursprünglich war ein Bericht von Christiane Behrens geplant, die von ihrer Arbeit als regionale Sprachförderkoordinatorin im Landkreis Hildesheim berichten sollte, doch dies entfiel aus gesundheitlichen Gründen. Stattdessen waren Ako Kinik, Integrationshelfer beim Caritasverband im nördlichen Landkreis, und die städtische Mitarbeiterin Ina Gehrmann, die praktische Hilfe und Beratung für Asylbewerber im Rathaus anbietet, zu Gast.

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Ahrbergen. Auch in diesem Jahr hat der Seniorenkreis Ahrbergen

Ostern gefeiert. Bei der Tombola gab es bunte Gestecke und Kränze

locken. Sigrid Plich, Leiterin des Seniorenkreises, hatte jeden der Preise selber liebevoll hergestellt und bekam als Dank von den Senioren ein Ständchen. In gemütlicher Runde wurden die leckeren Kuchen aus eigener Herstellung des Klubhausteams Ahrbergen zu einer Tasse Kaffee genossen. Der Seniorenkreis trifft sich jeden ersten Donnerstag im Monat im Klubhaus von Rot/Weiss Ahrbergen zu gewinnen - möglicherweise um ab 15 Uhr. Neue Teilnehmer sind den Frühling nun endlich hervorzu- gerne gesehen. n

Osterverlosung

lokale nachrichten

28. März 2018

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Kindergeburtstage Straßenfeste Firmenfeiern Veranstaltungen Events

KLEEBLATT präsentiert das Ostergewinnspiel

VERLOSUNG

Zählen Sie diese kleinen Häschen auf den KLEEBLATT-Seiten, und schicken Sie uns eine Postkarte mit der Anzahl der Häschen, Ihrem Alter und Telefonnummer an den KLEEBLATT-Verlag, Steinstr. 25, 31157 Sarstedt. Haben Sie die richtige Anzahl, nehmen Sie an der Verlosung teil. Einsendeschluss ist der 05.04.2018

Saisoneröffnung im HANSA-Park

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Frühling in den Herrenhäuser Gärten

Ein buntes Programm für Familien

Hannover. Am 1. April beginnt die Sommersaison in den Herrenhäuser Gärten: Mit dem Saisonstart am 1. April sind in den Herrenhäuser Gärten wieder die prächtigen Wasserspiele im Großen Garten und die farbenfrohe Grotte von Niki de Saint Phalle täglich zu bewundern, und auch das Museum Schloss Herrenhausen ist somit wieder von 11.00 bis 18.00 Uhr geöffnet, der Infopavillon bereits ab 10 Uhr. Mit Pflanzen, Souvenirs, Büchern und mehr lädt er zum Stöbern ein. Osterspaziergang am Ostersonntag Eine prächtigere Kulisse für einen Osterspaziergang kann es kaum geben: Brunnen und Fontänen sprudeln, tausende Frühjahrsblüher schmücken die Beete im Großen Parterre. Der Nachwuchs kann spielen wie bei Hofe oder der Märchenerzählerin lauschen. Osterhasen mit Süßigkeiten sind im Garten unterwegs. Schwindelfreie Besucher und Besucherinnen ab 16 Jahren können bei der Auffahrt mit dem Hubsteiger eine grandiose Aussicht über den Großen Garten genießen (2 Euro pro Person). Die Herrenhäuser Gärten sind am Ostersonntag von 9 bis 19 Uhr geöffnet; die Besucheraktionen finden

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von 10 bis 17 Uhr statt und sind im Garteneintritt enthalten, wenn nicht anders angegeben: Großer Garten mit Berggarten und Museum 8 Euro, ermäßigt 5 Euro, Kinder bis 12 haben freien Eintritt. Familiensonntage – neues Programm für Groß und Klein im Großen Garten Jeden Sonntag, vom 8. April bis 30. September (Sommerferien ausgenommen) gibt es von 15 bis 17 Uhr auf der Probenbühne im Großen Garten ein Programm für Familien. An diesen Familiensonntagen können Groß und Klein spielend die Herrenhäuser Gärten entdecken. Im Großen Garten werden Spiele aus der Zeit Kurfürstin Sophies wieder zum Leben erweckt: Sackhüpfen, Steckenpferd reiten oder Basteln stehen hier auf dem Programm. An besonderen Tagen entführen Märchenerzähler in fremde Welten und laden zum Träumen ein. Die Aktionen sind im Garteneintritt enthalten. Der Garten leuchtet Ab dem 4. Mai lädt der Große Garten wieder zu abendlichen Illuminationen ein. Nach Einbruch der Dunkelheit erstrahlen die Brunnen, Fontänen, Hecken und Figuren in festlicher Beleuchtung, dazu erklingt Barockmusik. Zum Start führt um 21.30 Uhr ein Spaziergang mit Lampions durch den Garten in der Dämmerung, anschließend beginnt um 22 Uhr die Illumination. Der Eintritt beträgt 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Weite Informationen unter www. herrenhausen.de, Infotelefon (0511) 168-34000, E-Mail herrenhaeuser-gaerten@hannover-stadt. de. n

Der HANSA-PARK, Deutschlands einziger Erlebnispark am Meer, startet am 29. März 2018 in die neue Saison und bietet seinen Gästen neben vielen liebgewonnenen Fahrgeschäften und Unterhaltungsmöglichkeiten auch in diesem Jahr viele neue Attraktionen. Barcos del Mar - eine wundervolle Kombination aus Schiff und Motorrad - ist eine davon. Acht Motorräder samt Beiboot, aus Strandgut zusammengebaut, heben kreisförmig ab und können ganz individuell gesteuert werden. Im gegenüberliegenden Tienda del Mar dürfen Bikerkapitäne bereits ab einer Größe von 90 cm die Fahrt antreten. Die Eröffnung ist im Frühjahr geplant. Eine neue Familienshow mit dem Titel „Emmi, Pingi & Co und die versunkene Stadt“ mit dem beliebten

HansaPark-Maskottchen wird in der Aquarena und „The Son of Bigfoot“ im 4 D-Cinema Fantastico gezeigt. Und die neue Varieté-Show „Timeless“ entführt mit artistischen Spitzendarbietungen die Gäste in eine Welt, in der die Uhren stehen zu bleiben scheinen. Ein erstes Highlight ist der OstereierWettbewerb für alle Kinder bis 14 Jahre. Am Ostersonntag und -montag können diese bis 12.00 Uhr ein selbstverziertes Ei abgeben und erhalten dafür ein kleines Dankeschön. Anmeldebögen für den Wettbewerb sind auf www.hansapark.de oder im Park erhältlich. Die drei „schönsten Eier des Tages“ werden am Nachmittag um 15.30 Uhr prämiert. Die kunterbunte Osterhasen-Parade des HANSA-PARKS findet bei trockenem Wetter täglich um 15.00 Uhr statt. n

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rantiert. Die Indoor- Erlebniswelt Kids-Dinoworld gleich nebenan ist ein überdachter Spielplatz und bietet eine Menge Möglichkeiten zum Klettern und Spielen. Seit Frühjahr 2017 ist eine zweite Halle in Betrieb. Hier gibt es einen Hochseilgarten, ein Soccerfeld, eine elektronische Torwand, Schwarzlicht-Minibowling und Schwarzlicht-Minigolf. Auch Kindergeburtstage können hier gefeiert werden. Das Rasti-Land und die Kids-Dinoworld befinden sich direkt an der B1 zwischen Hildesheim und Hameln nahe Salzhemmendorf OT Benstorf. Öffnungszeiten und weitere Informationen unter www.rastiland.de, www.kids-dinoworld.de oder unter T. 05153-6874. n

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Beweglich bleiben oder werden Sarstedt. Gesundheit und wie man sie erhält oder wiedererlangt ist ein wichtiger Bestandteil des Programms der Volkshochschule. In dem Workshop „Kopf-Nacken-Schultern-oberer Rücken - Teil 1“ (J31375N) lernen Teilnehmer, die Beweglichkeit systematisch zu erhöhen und die rückeroberten Winkel regelmäßig zu nutzen. Speziell entwickelte Bewegungsübungen - Engpassdehnungen und fayo®, das Faszienyoga nach Liebscher und Bracht, fördern dies in einem nur täglich 15-minütigem Training spürbar. Der zweitägige Workshop findet statt am 07. und 08. April jeweils von 10.30 bis 14.15 Uhr und kostet 43 Euro. Teilnehmen können alle Altersgruppen; der Workshop beinhaltet die Theorie sowie viele praktische Inhalte. Ein gewisser Trainingsstand ist nicht notwendig. Anmeldungen bei der VHS Sarstedt unter T. 05121-93 61 112 oder anmeldung@vhshildesheim.de. n

Flohmarkt in Sarstedt Sarstedt. Das Spielzeug, ist nicht mehr altersgerecht, die Bücher gelesen und das Geschirr gefällt nicht mehr? Vieles, das selbst nicht mehr benötigt wird, tut anderen gute Dienste. Eine Gelegenheit für Privatpersonen, dies und viele andere Dinge zu verkaufen, bietet sich auf Flohmärkten. Der erste Flohmarkt in diesem Jahr in der Sarstedter Fußgängerzone findet am Samstag, dem 14. April 2018 statt. Veranstaltet wird er wie immer von der Stadt Sarstedt von 10.00 bis 13.00 Uhr. Die maximal zulässige Standbreite beträgt drei Meter, die Geschäftseingänge müssen freigehalten werden. Sowohl professionelle als auch hobbymäßige Trödelhändler sind nicht zugelassen. Der Umweltbeauftragte der Stadt Sarstedt Peter Plein wird vor dem Rathaus an einem Stand u.a. über das diesjährige Stadtradeln und das Begrünungsförderungsprogramm der Stadt Sarstedt informieren. Weiter Information erteilt er unter T. 05066-805-56. n

Förderverein unterstützt die Arbeit der Ortsfeuerwehr Rethen Rethen. Nicht mehr wegzudenken ist die wichtige Unterstützung, die der Förderverein Ortsfeuerwehr Rethen (Leine) e.V. „seiner“ Ortsfeuerwehr jedes Jahr aufs Neue leistet. Die Mitglieder des Vereins, der sich ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert, trafen sich kürzlich zu ihrer jährlichen Mitgliederversammlung. Hier berichtete der Vorsitzende Denis Schröder den Anwesenden, dass die 81 Vereinsmitglieder „ihrer“ Rethener Ortsfeuerwehr auch 2017 wieder wertvolle Unterstützung geleistet haben. Wie bereits 2015 war es damit auch 2017 möglich, 16 Feuerwehrleute aus Rethen – allesamt Atemschutzgeräteträger – an einer so genannten „Heißausbildung“ teilnehmen zu lassen. Die Ausbildung fand wie zwei Jahre zuvor in der Brandsimulationsanlage des Kreises Lippe in Lemgo (Nordrhein-Westfalen) statt. Die Vorgehensweise der einzelnen Trupps wurde vom Leitstand der Anlage aus beobachtet und anschließend ausführlich besprochen. So konnte der Ausbildungsstand der Teilnehmer weiter verbessert werden. Auch die Jugendarbeit – wichtiger Garant für die Nachwuchsgewinnung – wurde im vergangenen Jahr gefördert. Es wurde nicht nur das gemeinsame Zeltlager der Jugendfeuerwehren aus Mersch (Luxemburg), Köln PorzLangel, Köln Porz-Zündorf und Rethen, welches 2017 in Rethen stattfand, finanziell unterstützt. Die Jugendfeuerwehr Rethen erhielt auch einen großzügigen Zuschuss zur Anschaffung neuer Polohemden, die rechtzeitig vor dem Beginn des Zeltlagers ausgegeben werden konnten. Auch die „Rethener Feuerwehrstrolche“ – das ist die Kinderfeuerwehr – kamen nicht zu kurz: Für ihr zehnjähriges Jubiläum im September 2017 wurden Sweatshirtjacken und Pins beschafft. Eine Veränderung gab es im Vorstand des Vereins: Hartmut Lange, von der Vereinsgründung an Beisitzer, hatte sein Amt zur Verfügung gestellt. Vorsitzender Denis Schröder dankte ihm herzlich für die langjährige geleistete Arbeit. Anschließend wählten die Anwesenden Ulrich Fiddickow einstimmig zu seinem Nachfolger. n

(v.l.n.r.) Vorsitzender Denis Schröder, der neue Beisitzer Ulrich Fiddickow mit einem Polohemd für die Jugendfeuerwehr und der stellv. Vorsitzende Thomas Blumberg

Kinderfahrzeuge-Outdoor-Basar Sarstedt. Der Frühling lockt alle an die frische Luft und wer nicht nur zu Fuß unterwegs sein möchte und noch das passende Bewegungsmittel für seine Kinder sucht, sollte sich den 15. April notieren. Von 15.00 bis 16.30 Uhr findet bei der Firma Kluge GaLa-Bau, Am Steinberg 5 in Sarstedt ein Basar für Kinderfahrzeuge und Outdoor-Spielzeug statt, Probefahrten sind möglich. Für das leibliche Wohl der kleinen und großen Besucher wird mit Würstchen, Kuchen und Getränken gesorgt. Veranstaltet wird der Basar vom Verein „Kinder am Sonnenkamp“. Wer Tretautos, Dreiräder, Laufräder, Fahrräder, Inline Skates, Rutschen, Schaukeln, Kinderwagen, Autositze, Fahrradanhänger oder ähnliches verkaufen möchte, kann dies in der Zeit von 12 bis 14 Uhr vor Basarbeginn abgeben. Der Verein Kinder am Sonnenkamp kümmert sich um den Verkauf und erhebt eine Gebühr in Höhe von 10 Prozent des Verkaufserlöses. Artikel, die nicht verkauft werden, können ohne Erhebung einer Gebühr am Ende wieder abgeholt werden. n

lokale nachrichten

28. März 2018

SV Sarstedt von 1951 e.V.

Vereinswirtin wird Vogelkönigin 2018 Sarstedt. Zum diesjährigen Vogelschießen der 51er Schützen hatten sich am 17. März 2018 zahlreiche Vereinsmitglieder, Freunde und Bekannte im Schützenhaus eingefunden. Nachdem die Reihenfolge der Teilnehmer ausgelost war, fiel der erste Schuss auf den Holzvogel, dessen Teile in einer bestimmten Reihenfolge zu Fall gebracht werden müssen. Vogelkönig oder Vogelkönigin wird, wer das letzte verbleibende Teil des Holzvogels, den Rumpf, abschießt. In diesem Jahr schaffte dies Anne Götzel, Vereinswirtin der 51er Schützen mit ihrem 16. Schuss. Um 18.43 Uhr löste sich das Stück end- Vorn: Vogelkönigin Anne Götzl, hinten v. li.: Bärbel Knape, Kurt Borutta, Heinz Leiste, Werner Pollack, Stefan Schneider, Britta Kühle, Nadine Fritsche, Christin Heins, Walter gültig aus der Halterung. Sauer. Nach einer reinen Schießzeit von insgesamt drei Stunden, 23 Minuten Schüssen stand sie um 18.43 Uhr diesen Tag überreichte der Vereinsund insgesamt 375 abgegebenen als Siegerin fest. Als Erinnerung an sportleiter der Vogelkönigin 2018 ei-

nen Blumenstrauß. Als Siegpreis gab es dazu in diesem Jahr erneut eine Miniaturausgabe des Vogels, den Schützenbruder Werner Pollack in liebevoller Heimarbeit gefertigt hat. Alle anderen Teilnehmer, die ein Teil abgeschossen hatten, wurden mit einer Nadel und dem erlegten Stück ausgezeichnet. So ging der Apfel an Bärbel Knape, das Zepter an Stefan Schneider, die linke Kralle an Walter Sauer, die rechte Kralle an Christin Heins, der rechte Flügel an Heinz Leiste, der linke Flügel an Britta Kühle, die Krone an Nadine Fritsche, der Schwanz an Kurt Borutta und der Kopf an Werner Pollack. Man saß noch einige Zeit in gemütlicher Runde zusammen, um den neuen Vogelkönig gebührend zu feiern. n

Mädchenprojektwoche in den Osterferien

Hingucken, sich, andere und Neues wahrnehmen Disko erfreute. Hinter verschlossener Tür, aber für alle interessierten Mädchen zugänglich, war das „Rote Zimmer“ aufgebaut, in dem sich frau über die Pubertät und das, was sie mit dem eigenen Körper und der Seele anrichtet, informieren konnte. Spannend war für Jessica Schablow genau wie für die jungen Teilnehmerinnen das Angebot „Ich sehe was, was du nicht sieht, und das …“. Dipl.-Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin Jessica Schablow hatte das Angebot bewusst offen geplant. „Begonnen haben wir mit einem Bil-

derbuch, das heißt `Küss mich oder friss mich´, in dem es um Vertrauen, Unterschiede und Anderssein geht. Dazu entspann sich dann schnell eine ganz angeregte Diskussion, die in viele Richtungen ging. Daraus bildeten sich dann zwei Gruppen. Die eine hat zum Thema Gefühle weitergearbeitet, die andere zum Naturschutz.“ Auch das ist Jugendarbeit, den Kindern und Jugendlichen Gelegenheit und Zeit zu geben, sich auszuprobieren und ihre Gedanken zu entwickeln, ohne gleich ein festes Ziel im Auge zu haben, das es zu erreichen gilt. n

Die neunjährige Selina hatte eine besondere Idee: Sie fotografierte mit ihrem Handy in das Innere ihres selbstgebauten Kaleidoskops hinein und hielt damit das eigentlich vergängliche Bild aus glitzernden Facetten fest. Sarstedt (stb). Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow ist mit der diesjährigen Oster-Mädchenprojektwoche rundum zufrieden. „Die Angebote waren wieder alle gut ausgebucht und wir hatten wieder wie immer eine lange Warteliste.“ Diesmal ging es beim Motto der Woche, „Ich sehe was, was du nicht siehst“, um Visuelles, das man jedoch nicht unbedingt sofort sieht und erkennt. Dazu gehörte das Angebot „Blindenschrift“, bei dem die Mädchen erst das Blindenalphabet, bei dem die verschiedenen Buchstaben aus jeweils bis zu sechs verschieden angeordneten Punkten bestehen, genauso, wie die Aktion „Lochkamera bauen“. Und auch die Rieseneier waren anfangs einfache Luftballons, die mit Gipsbandagen umwickelt wurden. Erst als diese getrocknet und anschließend bunt bemalt worden waren, erkannte man die österlichen Symbole. Dazu gab es das beliebte Fotoshooting mit der ehrenamtlichen Helferin und

Hobbyfotografin Kerstin Schäfer, die seit Jahren erst ihre jungen KlecksModels ablichtet und die Fotos anschließend auch fachmännisch nachbearbeitet, eine Stadtführung mit Stadtführer Wilfried Bartikowski, in der die Geschichten hinter den Mauern und unter den Dächern der Stadt sichtbar wurden, die alljährliche Mädchenübernachtung im Klecks und natürlich die Kochangebote, die Jessica Schablows Erwartungen wieder mehr als erfüllt haben: „Beim Angebot Pellkartoffeln mit Quark waren wir über 20 Esserinnen. Dabei ist das doch gar kein besonderes Essen.“ Viele Kinder verbrächten den ganzen Tag im Klecks, entweder, weil sie mehrere Angebote wahrnehmen, oder weil sie sich dort mit Freundinnen träfen. „Das Haus steht die ganze Woche ganztägig für die Mädchen offen, auch, wenn sie kein Angebot mitmachen.“ Im Saal fand sich so eigentlich immer ein kleines Trüppchen, das sich an spontaner Saal-

Laura Kalkofen ist 13 Jahre alt und dennoch schon lange ein engagiertes Mitglied des Klecks-Teams. „Ich komme, seit ich sechs bin“, erzählt die Achtklässlerin, die schon die unterschiedlichsten Angebote mitgemacht hat. „Aber bei der Mädchenübernachtung bin ich immer dabei!“ Die sei „cool und lustig“, weil da so viele Mädchen, „so viele andere Leute“, dabei seien, nicht wie bei einer privaten Übernachtungsparty, wo man alle kenne. Vor allem die Aufgaben von Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow fand das „KlecksKind“ Laura „immer toll, das Organisieren, mit Jüngeren was machen; deshalb habe ich auch immer gern geholfen, wie eine große Schwester.“ Das ist Laura gewohnt. Als älteste von drei Geschwistern bringt sie ihre Schwester und ihren kleinen Bruder inzwischen auch mit ins Klecks. Irgendwann sei sie dann so reingerutscht ins Helfen, „Jessi hat gesagt, ich darf helfen, und dann war ich halt dabei.“ Bei der diesjährigen Oster-Mädchenprojektwoche betreute Laura das Angebot „Kaleidoskope basteln“. Später will die Oberschülerin beruflich gerne „was mit Kindern, auf jeden Fall mit Menschen machen. In einem Kindergarten oder so.“

Kleingartenverein bestätigt Vorstand Barnten. Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte Berthold Overath, 1. Vorsitzender des Kleingartenvereins Barnten, 36 Kleingärtner im Dorfgemeinschaftshaus in Barnten begrüßen, darunter auch den Ehrenvorsitzenden Curt Himme, den Vorsitzenden vom Bezirksverband Sarstedt Helmut Schmidt und Gattin sowie Ortsbürgermeister und Vereinsmitglied Manfred Hänsch. Den Schwerpunkt bildeten die Wahlen. Alle Kandidaten wurden einstimmig und jeweils ohne Gegenkandidaten gewählt. Ein Vertrauens-

beweis für die gute Vereinsführung. In den Ämtern bestätigt wurden Berthold Overath (1. Vorsitzender), Klaus-Dieter Piontek (2. Kassenwart), Helmut Jung (2. Schriftführer) und als Beisitzer Gabi Förster. Von den Kassenprüfern Josef Bremer und Reinhardt Schaper erhielten die Kassiererin und der Vorstand für das letzte Gartenjahr die Entlastung. Besonders gelobt wurde die hervorragende Kassenführung durch Kassiererin Petra Seifert. Im Anschluss an den offiziellen Teil wurden beim gemütlichen Teil noch

viele Themen zum Kleingarten und zur Situation im Verein besprochen. Auch hierbei waren die Kleingärtner

aktiv beteiligt. Eine harmonische Veranstaltung, die zudem allen Beteiligten viel Freude bereitet hat. n

lokale nachrichten

28. März 2018

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Bund Radieschen, 2 rotschalige, säuerliche Äpfel, etwas Zitronensaft, 40 g Cashewkerne, 5 EL Orangensaft, 2–3 EL heller Balsamicoessig, 4 EL Rapsöl, 2 EL Ahornsirup, Salz und Pfeffer, 300 g Putenbrustfilet, etwas Currypulver, 4 Stiele glatte Petersilie Zubereitung: Salat in Blätter zerteilen, waschen, trocken schleudern und in mundgerechte Stücke zupfen. Radieschen vom Grün befreien, waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Äpfel waschen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen, dann in feine Spalten schneiden und mit Zitronensaft beträufeln, damit diese nicht braun werden. Cashewkerne grob hacken.

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WIR WÜNSCHEN ALLEN KUNDEN EIN FROHES OSTERFEST!

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Kalorienarm und gesund: txn. So ein exotisch angehauchter Salat mit gebratenen Putenbruststreifen ist ein leichtes, leckeres Essen – genau richtig für alle, die ihr Gewicht im Auge behalten wollen. Für die Zubereitung etwa 35 Minuten einplanen. Zutaten für 4 Personen: 1 Frisée, 1

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Mit kräftigen Knochen und stabilen Sehnen und Bändern macht Bewegung Spaß – dafür ist eine ausgewogene Ernährung essenziell.

Vitamin B1, das zu einem normalen Energiestoffwechsel beiträgt und die Herzfunktion unterstützt. Eisen sorgt für den Sauerstofftransport im Blut und Vitamin C, Vitamin K und Vitamin D unterstützen Knochen und Gelenke. Die Liste ließe sich noch weiter fortführen. In puncto Ernährung gibt es also eine Menge zu beachten – egal ob Leistungsoder Hobbysportler. Truntschka hat daher nach dem Ende seiner Karriere als Leistungssportler mit LaVita ein Präparat entwickelt, das die positiven Eigenschaften von über 70 natürlichen Zutaten bündelt und die Ernährung mit allen wichtigen Vitalstoffen – also Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen – optimiert. Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter www.lavita.net n

txn. Regelmäßiger Sport hält fit, ist gesund und stärkt nicht nur die Abwehrkräfte, sondern auch Knochen, Knorpelgewebe und Gelenke. Doch zu einer gesunden Lebensweise gehört nicht nur ausreichend Bewegung. Denn erst durch eine bewusste, ausgewogene Ernährung kann der Körper sein Potenzial voll ausschöpfen und langfristig stabil und leistungsfähig bleiben. „Eine unzureichende Ernährung ist eine Leistungsbremse“, weiß EishockeyLegende und Ernährungsexperte Gerd Truntschka. „Bei körperlichen Aktivitäten läuft der Stoffwechsel auf Hochtouren. Neben Kalorien werden dabei auch eine Vielzahl wichtiger Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente ge- und verbraucht.“ Eine wichtige Rolle spielen beispielsweise B-Vitamine wie

LaVita/txn

Sport und gesunde Ernährung

Einfach köstlich, der Frisée-Salat mit gebratenen Putenstreifen, Apfelscheiben und Radieschen, abgeschmeckt mit einem Hauch von Curry. • Für das Dressing Orangensaft, Essig, 3 EL Öl und 1 TL Sirup verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Puten-

brust waschen, in Streifen schneiden, mit Currypulver, Salz und Pfeffer würzen. Übriges Öl erhitzen und Putenbrust 8–10 Min. darin goldbraun braten. Die Petersilie waschen, trocken tupfen, die Blättchen von den Stielen zupfen und fein hacken. • Den übrigen Sirup in einer kleinen beschichteten Pfanne erhitzen, Apfelspalten und Cashewkerne dazugeben und 3–5 Min. schwenken. Den Salat mit Radieschen auf Tellern verteilen. Die Apfel-Cashewkernmischung und Putenstreifen darauf anrichten, mit dem Dressing beträufeln und servieren. Pro Portion: 302 kcal, 20 g Eiweiß, 16 g Fett, 17 g Kohlenhydrate n

Sarstedt. In Sarstedts Fußgängerzone gibt es ab April einen weiteren Leerstand: „Foto Kaltenbach“ schließt nach 68 Jahren seine Pforten. Die Sarstedter Fotografin Daniela Venzke, die selbst bis vor einem Jahr dort gearbeitet hat und dadurch vielen Sarstedtern bekannt ist, bedauert dies. „Meine Liebe zur Fotografie hat dort ihren Anfang genommen“, sagt sie gegenüber dem KLEEBLATT. Doch die Fotografin hofft auch auf ein Wiedersehen mit bekannten Kunden aus ihrer Zeit bei Kaltenbach. Vor knapp einem Jahr wagte sie den Schritt in die Selbständigkeit und übernahm in Laatzen, unweit des Leine-Centers, das seit rund 45 Jahren bestehende Fotostudio „babsis atelier“ im Rahmen der geregelten Altersnachfolge von der bisherigen Eigentümerin. Dort bietet sie die Leistungen an, die man in Sarstedt auch von Foto Kaltenbach kannte: Vom biometrischen Passbild zum sofortigen Mitnehmen über klassische Familien- oder Tierporträts bis hin zu zeitgemäßen Hochzeitsreportagen und vielem mehr. „Es würde mich natürlich freuen, wenn ich den einen oder anderen ehemaligen Kaltenbach-Kunden bei mir im Studio babsis atelier begrüßen dürfte“, ergänzt sie. Auch wenn das Fotostudio in Laatzen und eben nicht in Sarstedt ist, so stehen die Chancen schon aufgrund der guten Verkehrsanbindung gut, kostenlose Parkmöglichkeiten gibt es reichlich. n

Cholesterinspiegel

Gute Fette, schlechte Fette Immer mehr Menschen haben offenbar zu hohe Cholesterinwerte. Einer der Gründe für diese Entwicklung: Die Grenzwerte für Cholesterin wurden aufgrund neuer Studienergebnisse in der Vergangenheit immer weiter herabgesetzt. Für gesunde Erwachsene liegt der Grenzwert für Gesamtcholesterin derzeit bei

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200 Milligramm pro Deziliter. Experten streiten nach wie vor über das Thema. Fakt ist: Cholesterin kann gefährlich werden – vor allem dann, wenn sich zu viel vom sogenannten „schlechten“ LDL-Cholesterin in der Blutbahn befindet. Das LDL (kurz für Low Density Lipoproteins) gilt als einer der Hauptverursacher von Arterienverkalkung, die zu schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann. Das sogenannte „gute“ HDL (High Density Lipoproteins) hingegen gilt als unbedenklich. „Ob die LDL-Werte normal und oder zu hoch sind, muss der Arzt bei jedem Patienten letztendlich individuell beurteilen“, sagt Daniel Hinz vom KKH-Serviceteam in Hannover. So haben manche Betroffene erblich bedingt ein sehr hohes LDL-Cholesterin und somit auch ein extrem hohes Infarkt- oder Schlaganfallrisiko. Dann sind Medikamente unumgänglich. Das gilt auch für Menschen, die rauchen, übergewichtig sind, unter Bluthochdruck oder Diabetes leiden – auch wenn deren Werte etwas niedriger sind. Cholesterin ist aber auch wichtig, denn es stabilisiert die Zellwände und sorgt unter anderem dafür, dass das Gehirn richtig arbeitet. Der Körper produziert den größten Teil sogar selbst – hauptsächlich in

der Leber. In welcher Menge, entscheidet vor allem die genetische Veranlagung. Die Ernährung ist nur zu etwa 25 Prozent für den Cholesterinspiegel verantwortlich. „Dennoch sollten Betroffene mit ausreichend Bewegung und einer bewussten Ernährung gegensteuern“, rät Daniel Hinz. Bei denjenigen, die nicht zu den Risikogruppen gehören und nur leicht erhöhte Blutfettwerte haben, kann eine veränderte Lebensweise sogar ausreichen. Grundsätzlich gilt: Nicht mehr Kalorien zu sich nehmen, als der Körper verbraucht, und tierische Fette durch pflanzliche ersetzen. Denn vor allem gesättigte Fettsäuren, wie sie etwa im Eigelb von Hühnereiern, in bestimmten Fleischsorten, Leberwurst, Aal, Butter und Schmalz vorkommen, lassen den Cholesterinspiegel ansteigen. Ist zu viel LDL-Cholesterin im Blut, können etwa Äpfel und Hülsenfrüchte, aber auch Nüsse, grüner Tee und reiner Granatapfelsaft helfen: Dessen Inhaltsstoffe beispielsweise können die Ansammlung von Cholesterin in den Arterien verlangsamen. Dieser positive Effekt lässt sich auf die starke antioxidative Wirkung von Granatapfelsaft zurückführen, die um das Tausendfache größer ist als etwa bei Blaubeer- und Traubensaft. n

Daniela Venzke vor ihrem Atelier.

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lokale nachrichten

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Osterbrennen

Fröhliches Eierschießen in Ingeln

bei der ASG

Für das leibliche Wohl wird gesorgt: Sowohl Getränke als auch Köstlichkeiten vom Grill werden angeboten. Ostersamstag, 31.03.2018, 18 Uhr Parkplatz der Alten Schützengilde Am Festplatz 8, 31157 Sarstedt Auftaktveranstaltung

Vortrag zum Gymnasium-Neubau

Sarstedt. Nachdem der Kreistag 2017 den Neubau eines neuen Gymnasiums in Sarstedt neben dem bestehenden abrisswürdigen Gebäude beschlossen hat, geht es jetzt in die Planungsphase. Die Einführungsphase mit dem Titel „Phase Null“ soll bei sorgfältiger Durchführung zwischen 9 und 12 Monaten dauern. In diesen Prozess bezieht die Kreisverwaltung Lehrer, Eltern, Schüler, Schulleitung und andere mögliche Ideengeber ein, da sich die pädagogischen Grundlagen für die Gestaltung von Lernräumen verändert haben. Um individuelle Förderung und Inklusion, Rhythmisierung des Unterrichts, aktivierende Lern- und Lehrformen, Teamarbeit und Ausgestaltung der Ganztagsschule – nur einige Stichworte, die eine moderne Schule kennzeichnen- möglich zu machen, werden zeitgemäße schulpädagogische Perspektiven gesucht. Am Dienstag, 03. April 2018 sind alle Interessierten um 19 Uhr in das Gymnasium Sarstedt zu der kickoff-Veranstaltung eingeladen. Im seinem Vortrag „Pädagogische Architektur“ wird Stefan Niemann von der Firma SICHT.weise ua. die theoretischen Grundlagen für neue pädagogische Schulbaukonzepte sowie Beispiele vorstellen und erläutern. Interessierte sind herzlich willkommen. n

Sprechstunde Sarstedt. Eine Bürgersprechstunde bietet Bürgermeisterin Heike Brennecke am Donnerstag, 26. April 2018 an. Diese findet von 16.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus, Zimmer 1 statt. Die Bürgermeisterin ist aber auch unabhängig von dieser Sprechstunde im Rathaus zu erreichen. Unter T. 05066-805-21 sollte jedoch vorab einen Termin vereinbart werden. n

Vorsfelder Stadtlauf Sarstedt (bb). Volker Kringel vom Lauftreff der TKJ-LeichtathletikAbteilung hat an der Auftaktveranstaltung zum diesjährigen Laufcup Gifhorn-Wolfsburg erfolgreich teilgenommen. Bei frostigen 3 Grad minus und steifem Wind lief er beim Vorsfelder Stadtlauf die 10 km in 50:30 Min. und belegte damit Platz 11 in seiner Altersklasse M 55 bei mehr als 200 Finishern. Der Wettbewerb fand auf einem 2,5 km langen City-Kurs statt, der viermal zu durchlaufen war. Auch Kringels Tochter Svea war dort am Start und lief als Dritte der Frauen-Hauptklasse mit 52:57 Min. sogar auf das Siegertreppchen.

Stammtisch Gerhard Thomas, Organisator der Stammtische des TKJ-Lauftreffs, verweist darauf, dass der März-Stammtisch bereits am Donnerstag, 29. März, 19 Uhr, in der Gaststätte „Dionysos“ in der Weberstraße stattfindet, da der sonst übliche Termin am letzten Freitag eines Monats auf Karfreitag fallen würde. n

Beratungsangebot Hildesheim. Wenn Sehbehinderung stärker wird, Blindheit das alltägliche Leben belastet oder Alltagsfragen nach Hilfsmitteln und Hilfsmöglichkeiten sowie sozialrechtliche Fragestellungen aufkommen, dann soll diese Beratungsmöglichkeit helfen. Der Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen. e.V. – Regionalverein Hannover bietet am 29. März Beratung und Hilfe für sehbehinderte und blinde Menschen sowie deren Angehörige von 10.00 bis 12.00 Uhr im „Treffpunkt Am Domhof“, Domhof 10-11, in Hildesheim an. Eine telefonische Voranmeldung ist unbedingt erforderlich unter T 05115104-219. Beratungen finden jeden vierten Donnerstag im Monat statt. n

Michael

28. März 2018

Ingeln. Traditionell findet das österliche Eierschießen im Ingelner Schützenhaus eigentlich alljährlich am Samstagnachmittag des Wochenendes vor Ostern statt. In diesem Jahr musste allerdings auf den Sonntagvormittag ausgewichen werden, weil Horrido Ingeln Ausrichter der Laatzener Stadtmeisterschaft 2018 ist und es dadurch sonst Terminüberschneidungen mit diesem Schießwettbewerb gegeben hätte. Der Festausschuss hatte die beliebte Veranstaltung am 25. März mit viel Aufwand organisiert und das Vereinsheim österlich dekoriert. Die über 50 aktiven Teilnehmer – diesmal überwiegend Jugendliche und

Familien mit Kindern – bemühten sich, mit dem Luftgewehr möglichst viele Eier zu erringen. Mit dem Lichtpunktgewehr konnten sich auch die Kinder unter 12 Jahren beteiligen. Unter den schießenden Teilnehmern wurden 1.300 Eier verteilt, wobei die Anzahl der Eier abhängig von den erzielten Schießergebnissen war. Christian Taubert konnte sich mit 75 Stück das Spitzenergebnis sichern. Darüber hinaus galt es aber, mit den abgegebenen Schüssen aus dem Pflichtsatz den besten Teiler zu erreichen, denn damit wird der Eierkönig ermittelt. Den ersten Platz und damit den Pokal erzielte Silvia Aue mit dem Teiler 14,6 und durfte den Siegerpokal

in Empfang nehmen. Sylvia Gaste (24,5) erreichte Platz 2, gefolgt von Kira Schuchardt (27,8). Der Wanderpokal mit dem echten Straußenei verbleibt zur Erinnerung im Schützenhaus. Anschließend gab es zur Stärkung als Mittagessen Eier satt bis zum Abwinken in verschiedenen Variationen, wofür von dem fleißigen Küchenteam weitere 350 Eier verbraten wurden. Alle Kinder und Jugendlichen konn-

ten sich über eine Überraschung freuen, die der 1. Vorsitzende Andreas Aue im Auftrag des Festausschusses verteilte. Als nächste festliche Termine stehen für die Ingelner Schützen am Samstag, 14. April der große Schützenball der Laatzener Schützenvereine sowie am Samstag, 26. Mai die Proklamation der Würdenträger für das diesjährige Schützenfest an. Für beide Veranstaltungen ist eine rechtzeitige Anmeldung erforderlich. n

TSV-Wanderer im Naturschutzgebiet unterwegs Ingeln-Oesselse. Die Märzenbecher-Wanderung wurde schon mit Spannung und Vorfreude erwartet. Das Vorstandsteam des TSV IngelnOesselse scheint seinen guten Draht zu Petrus genutzt zu haben, der für diesen besonderen Wandertag gutes Wanderwetter und somit schöne trockene Wanderwege bescherte. 31 Teilnehmer machten sich am 11. März auf den Weg zum rund 170 ha großen und für seine Märzenbecher bekannten Naturschutzgebiet „Schweineberg“ bei Unsen/Hameln. Das seit 1948 bestehende Naturschutzgebiet beherbergt neben vielen anderen Frühlingsblühern eine der größten natürlichen Ansammlungen von Märzenbechern in Deutschland. Die PKW-Anfahrt zum Parkplatz „Holtenser Warte“ verlief ohne Probleme und von da ging es zu Fuß hinauf zum Informationspavillon. Hier konnten sich die Teilnehmer über die Geschichte, Geologie, Flo-

ra und Fauna sowie die Entstehung und Entwicklung des Schweinebergs informieren, ehe die verschieden langen Rundwanderungen gemeinsam bis zum Kammweg begannen. Schon bald tauchten vereinzelte Tuffs von Märzenbechern am Wegesrand auf. Die Blütenpracht wurde

immer größer, je mehr man sich der bis zu 280 m hohen Bergkuppe des Schweinebergs näherte. Umgeben von hunderttausenden Märzenbechern wurde auf dem Felix Bongard Platz Frühstückspause gemacht. Die Märzenbecher waren teilweise schon voll erblüht und bildeten mit

ihren grünen Blättern und Stängeln sowie den weißen Blütenblättern einen phantastischen Kontrast zum rostbraunen Buchenlaub des vergangenen Jahres. An den großen und kleineren Blütenteppichen vorbei ging es auf schönen Spazierwegen über den Schweineberg bis zum Forsthaus Heisenküche. Hier waren für die Wanderer aus IngelnOesselse Plätze reserviert und jeder Teilnehmer konnte sein vorbestelltes Mittagessen genießen. Nach der Mittagspause wurden die letzten Etappen der Rundwanderungen durch den Friedrichswald, entlang des Basbergs bzw. zum Bismarckturm und zurück zum Parkplatz in Angriff genommen, wobei einige Teilnehmer zur allgemeinen Freude ein Wanderlied zu anstimmten. An diesen Wandersonntag, bei dem auch das Wetter mitspielte, werden sich die teilnehmenden Wanderer des TSV Ingeln-Oesselse sicherlich noch oft erinnern. n

Blasorchester begeistert zahlreiche Besucher im Stadtsaal Sarstedt (ger). Mit einem bunten Programm hat das Sarstedter Blasorchester unter der Leitung von Hans-Bernd Lorenz zu einem Frühjahrskonzert in den Stadtsaal eingeladen. Nach einer kurzen Begrüßung zeigten als erstes die Musiker vom Hauptorchester ihr Können und sorgten gleich zu Beginn mit dem fröhlichen Marsch „Kaiserin Sissi“ für Stimmung. Die Moderati-

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on bei diesem Konzert übernahmen die Musiker des Sarstedter Blasorchesters selbst. So berichteten sie den Besuchern im Stadtsaal alles Wichtige über das Musikstück und dessen Komponisten. Neben guter Ensemblemusik konnten die zahlreichen Besucher auch Solo-Beiträge genießen. So bekam Robin Boie, der in voller Tracht mit seinem Alphorn das Alphornsolo spielte, dafür vom Publikum einen überwältigten Applaus. Nachdem das Hauptorchester sein Programm präsentiert hatte, folgte eine Pause, bevor das Nach-

wuchsorchester unter der Leitung von Michael Trumpf dem Publikum

Stücke aus seinem Repertoire zu Gehör brachte. Die Schlagerfans unter den Anwesenden kamen dabei voll auf ihre Kosten. Am Ende gab es auch für die jungen Musiker viel Beifall. Als Höhepunkt an diesem Konzerttag standen die Musiker des Hauptund Nachwuchsorchesters gemeinsam auf der Bühne und spielten „Adventure“ von Markus Götz. Mit Udo Lindenbergs „Hinterm Horizont geht’s weiter“ und der Titelmusik vom „Tanz der Vampire“ ließ das Sarstedter Blasorchester das diesjährige Frühjahrskonzert ausklingen. n

lokale nachrichten

28. März 2018

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Risiken durch Headsets und Kopfhörer

Ohren auf im Straßenverkehr! n Unfallforscher: Wichtige Warnsignale können überhört werden n Straßenverkehrsordnung: Gehör darf nicht beeinträchtigt sein n Teils unterschiedliche Rechtslage im Ausland Immer mehr Verkehrsteilnehmer nutzen Kopfhörer und Headsets, um unterwegs Musik zu hören oder zu telefonieren. Vielen ist offenbar nicht bewusst, dass sie sich selbst und andere damit in Gefahr bringen, warnen die Unfallforscher von DEKRA. „Wer Kopfhörer oder Headset im Straßenverkehr nutzt, läuft Gefahr, wichtige Warnsignale zu überhören und vom Verkehrsgeschehen abgelenkt zu werden. Damit geht er ein hohes Unfallrisiko ein“, so DEKRA Unfallforscherin Stefanie Ritter. Gefährlich wird es für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer, wenn sie die Warnsignale von anderen Verkehrsteilnehmern nicht wahrnehmen, die sich nicht unmittelbar im Blickfeld befinden. „Wir brauchen nicht nur die optischen, sondern auch die akustischen Signale und Informationen, um uns sicher im Straßenverkehr zu bewegen“, sagt Unfallforscherin Ritter. Mit aufgesetztem Kopfhörer werden je nach Lautstärke wichtige Signale weggedämpft, sei es ein hupendes Auto,

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das Klingeln einer Straßenbahn, die Klingel eines Radfahrers oder der Warnruf eines Fußgängers. „Kopfhörer oder Headset bringen zusätzliche Gefahren, die vermeidbar sind. Deshalb sollte man ganz darauf verzichten, wenn man im Straßenverkehr unterwegs ist, und sie lieber erst im Bus oder in der Bahn aufsetzen.“ Rechtlich ist das Tragen von Kopfhörern oder Headsets im Straßenverkehr in Deutschland nicht generell verboten. Allerdings ist der Nutzer laut § 23 (1) der Straßenverkehrsordnung dafür verantwortlich, dass das Gehör nicht beeinträchtigt wird. Das heißt umgekehrt: Wenn Kopfhörer oder Headset das Gehör beeinträchtigen, sind sie nicht erlaubt. Ob das der Fall ist, muss letztlich im Einzelfall entschieden werden. Tatsache ist: Wer etwa das Martinshorn von Polizei oder Feuerwehr überhört, muss mit einem Bußgeld von 10 Euro rechnen. Deutlich teurer kann es werden, wenn man in einen Unfall verwickelt wird. Der Unfallgegner kann versuchen, dem Nutzer eines Kopfhörers eine Mitschuld am Unfall anzulasten. Möglich ist auch, dass die eigene Haftpflichtversicherung wegen grober Fahrlässigkeit ihre Leistungen kürzt. n

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spiel die Leitpfosten neben der Straße hilfreich: Auf gerader Strecke stehen sie im Abstand von 50 Metern. Eine andere Methode, die auch bei schnellerer oder langsamerer Fahrt funktioniert: Ist der Vordermann an einem Leitpfosten vorbeigefahren, zählt man zwei Sekunden. Wenn das eigene Fahrzeug diesen Leitpfosten erst nach frühestens zwei Sekunden erreicht, ist der Abstand in der Regel ausreichend. Bei schlechter Sicht kann aber auch dieser Abstand zu gering sein und auch trotz aller Vorsicht kann es, wenn man die Situation falsch einschätzt, zu einem Unfall kommen. n

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12. Schreibbasar Petri und Waller Steinstraße 26 31157 Sarstedt

20. Stadtbad Restaurant Steinstraße 7 31157 Sarstedt

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14. Sylvia‘s Salatbar Steinstraße 38 31157 Sarstedt

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9. Volksbank Hildesheimer Börde Steinstraße 1 + 3 31157 Sarstedt

15. Fitness-Insel Gutenbergstraße 14 b 31157 Sarstedt

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40. AWO-Kindergarten „Spatzennest“ Daniel-Gieseke-Straße 18 31157 Gödringen

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Schliekum

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41. Gärtnerei Weise Gerhart-Hauptmann-Straße 13 31157 Gödringen

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55. Kindertagesstätte Kunterbunt Glückaufstraße 1 31171 Barnten

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64. Kindergarten St. Pankratius Alte Heerstraße 15 31180 Groß Förste

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53. Kindergarten St. Peter u Paul Rössing Pfarrstraße 1 31171 Rössing

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18. Landschlachterei Tolle & Kroll Holztorstraße 22 31157 Sarstedt

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17. Reformhaus Herden Holztorstraße 22/26 31157 Sarstedt

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lokale nachrichten

28. März 2018

Starker Verein mit 398 Mitgliedern Fortsetzung von Seite 1 Annette Janda überbrachte Grüße des Kreisvorstandes der AWOHildesheim-Alfeld und lobte u. a. die gute Zusammenarbeit mit dem Kreisverband. Der Dank von Markus Brinkmann richtete sich auch an die Mitglieder, die sich zur Wahl für den Vorstand des Ortsvereins Sarstedt für die neue Wahlperiode zur Verfügung stellen. Es folgten die Ehrungen, die Renate Deike und Annette Janda vornahmen. Für ihre langjährige Treue zu der AWO wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft Traudel Adler, Joachim und Marlene Franke, Renita Heinrich Markus Brinkmann - 20 Jahre Mitgliedschaft, Annette Janda - Kreisvorstand, Renate Deund Gundula Rappe geehrte, für ike - Vorsitzende 15-jährige Mitgliedschaft Hikmet Kocaman, Sylvia Kocaman, Rita Leh- Während des Fototermins im Freien go und Kegeln, Grillnachmittage, mann, Gerd Kunze, Wilfried Stein- konnte sich das Plenum bei Kaffee Skatrunden, Spiel- und Bastelkreise müller, Helga Tiede, Arnold Tiede, und Kuchen stärken. Die Anwe- erfreuten sich ebenso wie der DämUlrich Stackowiak und Bärbel Winter, senden waren dazu eingeladen mershoppen, das Oktoberfest, die für 20 Jahre im Verein Markus Brink- worden, konnten jedoch für die Kin- Weihnachtsfeier in der Mensa, der mann und Monika Foß, für 25 Jahre der- und Jugendarbeit in Sarstedt Theaterbesuch in Ahrbergen, die Tagesfahren und die Sommerreise Dieter Frey, Gisela Harloff, Siegfried spenden. Küppers und Antonie Szogdaj, für 35 Der Bericht der Vorsitzenden Re- guten Zuspruchs. Am Großkonzert Jahre Margret Hannig, Elfriede Kolle- nate Deike fiel sehr positiv aus. Der der AWO in Hannover nahmen 60 cker und Elisabeth Meyer; 50 Jahre Ortsverein hat z. Zt. 398 Mitglieder. Personen teil. Besonderen Spaß hatNeben einem Zuwachs von 25 neu- ten einige AWO-Damen beim Waffelist Gerd Zimmer Mitglied der AWO. Die anwesenden Jubilare bekamen en Mitgliedern sind fünf Austritte zu backen im Klecks. Nach dem Rückblick gab Renate Deeinen Blumenstrauß und eine Ur- verzeichnen. Die Seniorenfrühstücke und das Bin- ike das Ziel der Sommerreise 2019 kunde überreicht.

bekannt, die vom 26.08. bis 01.09. nach Greifswald führt. Einblick gab sie auch in die Vergabe von Spenden der AWO an Einrichtungen, die sich mit Kinder- und Jugendarbeit beschäftigen und rief zudem zu weiteren Sachspenden für Obdachlose auf. Insbesondere werden Herrengarderobe und Schuhe benötigt. Nachdem Gerlinde Finkelmann wieder einen positiven Kassenbericht präsentiert hatte, ging es über zu den Wahlen. Zur 1. Vorsitzenden wurde Renate Deike wiedergewählt. Das Amt des 2. Vorsitzenden bekleidet Fritz Amberger, Gerlinde Finkelmann ist Kassiererin und Ulla Kohl Schriftführerin. Außerdem wurden sieben Beisitzer gewählt. Zum Schluss der Versammlung bedankte sich die Vorsitzende bei ihrem Vorstand und ihrem Helferteam für die geleistete und engagierte Arbeit. Ebenfalls ging ihr Dank an Bürgermeisterin Heike Brennecke und die Stadt Sarstedt. Dank sagte sie auch den Mitgestaltern der Weihnachtsfeier, der Kirchgengemeinde St. Nicolai und den Sprachschülern, die den Hof der Begegnungsstätte gepflegt haben sowie den vielen Mitgliedern für deren Treue zu ihrer AWO Sarstedt. n

KLEEBLATT

Kune verlässt Rat, Düker kommt Sarstedt. Die auf den Wahlvorschlag der Wählergemeinschaft „Die Unabhängigen in Sarstedt“ bei der Kommunalwahl gewählte Karin Kune hat ihr Mandat im Rat der Stadt Sarstedt niedergelegt. Der Rat der Stadt Sarstedt hat am 15.03.2018 den Sitzverlust festgestellt. Der Sitz im Stadtrat ist auf Frau Sabine Düker, Distelberg 14, 31157 Sarstedt, übergegann gen.

Einladung zur Jubiläumsparty Sarstedt. Das Mütterzentrum Sarstedt e.V. nullt in diesem Jahr zum zweiten Mal. Und das soll natürlich gebührend mit dem „Mütze-Jubiläumsfest“ gefeiert werden am Samstag, dem 5. Mai 2018, ab 15.00 Uhr in den Räumlichkeiten des Vereins. Bunte Programmpunkte sind um 16.00 Uhr ein Auftritt des Duo Dubiosi mit Jonglage, Komik und Akrobatik. Um 17.00 Uhr unterhält Nada mit Bauchtanz und um 18.00 Uhr Paul mit Musik. Abschluss wird um 21.00 Uhr eine Lichter- und Feuershow sein. Für die kleinen Besucher gibt es in den Pausen Kasperletheater und andere Kinderaktivitäten. Und wer sein Glück wagen möchte, für den gibt es eine große Tombola mit vielen tollen Preisen. Ein Kuchen- und Abendbuffet stehen für den kleinen Hunger bereit. n

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Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest ! stadtmarkt wurde im 12. Jahrhundert als Zentrum der Braunschweiger Teilstadt „Altstadt“ angelegt. Am Gewandhaus, dem Altstadtrathaus und Marienbrunnen ist die ehemalige Hansezeit sichtbar. Besucht wurden auch der Burgplatz mit der Burg Dankwarderode und dem Dom St. Blasii. Den bronzenen Löwen ließ Heinrich dort als Wahrzeichen seiner Macht um 1166 auf-

stellen. Zum Abschluss der Führung gab es noch einen Blick zum Residenzschloss, dessen Fassade unter Einbeziehung von Originalteilen aus dem 19. Jahrhundert im Jahr 2008 wieder aufgebaut wurde. Nach diesen vielen Eindrücken ging es zum Mittagessen in „Schadts Brauerei Gasthaus“. Hier wurde sehr gut und reichlich gegessen. Das Nachmittagsprogramm, das nach

Belieben gestaltet werden konnte, zog machen zur Besichtigung in das Schlossmuseum oder in den Dom, andere zum Shoppen in die Schlossarkaden, bis es wieder Richtung Heimat ging. Die nächste Fahrt führt am 18. April zur „Gedenkstätte Bergen-Belsen“ und von dort weiter nach Hermannsburg. n

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Erfolgreicher Abschluss des Erstorientierungskurses für Flüchtlinge

Sarah Soboll, Lehrkraft für Erstorientierungskurse der Johanniter, freut sich gemeinsam mit ihren Teilnehmerinnen über den erfolgreichen Abschluss ihres Kurses. Sarstedt. Sarah Soboll, Lehrkraft für Erstorientierungskurse der Johanniter im Ortsverband Hildesheim, feierte am 7. März mit ihren 15 Teilnehmerinnen im Mütterzentrum

in Sarstedt den erfolgreichen Abschluss des Kurses „Erstorientierung und Wertevermittlung für Asylbewerber“. Gefördert wird dieser durch das Bun-

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desamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) und soll Geflüchteten das Ankommen im neuen Alltag in Deutschland erleichtern. In 300 Unterrichtsstunden wurden verschiedene Module wie Gesundheit und medizinische Versorgung, Bildung und Arbeit, Einkaufen, Sitten und Gebräuche und Werte und Zusammenleben unterrichtet. Ergänzend dazu wurden Exkursionen und Praxiseinheiten unternommen. „Ich freue mich über die positiven Rückmeldungen meiner Teilnehmerinnen, für die wir die ersten Weichen für ein eigenständiges Leben in Deutschland stellen konnten.“ Und ganz besonders erfreut habe sie der Lernfortschritt zweier Analphabe-

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tinnen. Sie können nun lesen und schreiben. Zu der Feier waren auch Angehörige und Freunde eingeladen, die alle Leckereien für ein internationales Buffet mitgebracht hatten. Darunter das typisch arabische Blätterteiggebäck „Baklava“, gefüllte Weinblätter oder Bulgursalat. Mit über 50 Personen war die Veranstaltung im alten Bahnhof gut besucht. Die parallele Kinderbetreuung ermöglichte es, einen reinen Frauenkurs anzubieten. Durch die ehrenamtliche Kinderbetreuung der Johanniter konnten die Teilnehmerinnen lernen, ohne sich dabei um eine Betreuung kümmern zu müssen. n

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Wir wünschen Ihnen ein frohes Osterfest! Freuen Sie sich auf unser Ostermenü oder essen Sie a la carte! Sarstedt, Enge Straße/Steinstraße 23 • Tel. 0 50 66/819 309 o. 819 310

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Sarsedt. Die erste Tagesfahrt dieses Jahres führte die Abteilung Freizeit und Kultur des TKJ-Sarstedt am 14. März in die Stadt Heinrichs des Löwen. Bus-Aus- und -Einstieg war „Am Hagenmarkt“ in Braunschweig, von wo aus es zum Treffpunkt der historischen Stadtführung ging. In zwei Gruppen eingeteilt, begann die Führung in der Altstadt. Der Alt-

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lokale nachrichten

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Hildesheim. Bereits zum vierten Mal können Fans elektronischer Musik eine gigantische Party mit Gleichgesinnten auf dem Little Green Festival erleben. Das Little Green war ursprünglich ein Open Air Festival auf dem Segelflugplatz in Goslar, allerdings entschlossen sich die Veranstalter, das Festival in einer Indoor-Halle stattfinden zu lassen, um nicht den Wetterkapriolen ausgesetzt zu sein. Nach langer Suche ist der Veranstaltungsort nun die Halle 39 in Hildesheim. Der alter Flugzeughangar, der über viele Jahre immer weiter in eine moderne Eventlocation umgebaut wurde, bietet mit einer Länge von 53 m und 30 m Breite die größte Eventlocation der Region Hildesheim. Als großes Highlight haben die Veranstalter von Monster Entertainment das erfolgreichste deutsche House Act „Gestört aber Geil“ gebucht. Die beiden Jungs aus Erfurt verzeichnen zahlreiche Charterfolge und haben für ihre Songs bereits Platin- und Goldene Schallplatten erhalten. „Gestört

aber Geil“ ist 2018 für den Deutschen Musikpreis „Echo“ nominiert. Außerdem geben sich weitere 12 Stars der Elektronischen Musikszene die Klinke in die Hand. Das Little Green Festival findet am Ostersonntag, 01. April, statt. Gefeiert wird ab 20.00 Uhr auf zwei Floors mit feinster Licht- und Tontechnik. Auf dem ersten Floor kommen Fans von House, Deephouse und EDM voll auf ihre Kosten. Auf dem zweiten Floor geht es etwas

härter zur Sache, denn hier trifft sich die deutsche Hardtekk-Szene. In einem speziellen Außenbereich stehen den Gästen neben einem Raucherzelt auch mehrere FoodStände mit Hamburgern, Pizza, Bratwurst und Pommes zur Verfügung. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter www.eventbride.de und www.reservix.de erhältlich. Die Abendkasse öffnet ab 20.00Uhr, hier kosten die Tickets 25 Euro. n

Verlosung

Das KLEEBLATT verlost 3 x 2 Eintrittskarten Für das Little Green Festival 2018 in der Halle 39 verlost das KLEEBLATT 3 x 2 Karten. Wer mitspielen möchte, sollte bis zum 29.03.2018, 18.00 Uhr, per E-Mail an hallo@KLEEBLATT.de (Postkarten können ebenfalls bis dahin eingereicht werden) folgende Frage richtig beantworten:

Wofür ist „Gestört aber Geil“ nominiert? Teilnehmer sollten in jedem Fall ihre vollständige Adresse und TelefonNummer angeben. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Gebrüder Hofmann präsentieren Blues, Funk und Soul am Junkernhof

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Das Duo Hofmann & Hofmann begeisterte die Besucher am Junkernhof

Sarstedt (gs). Mit der Verpflichtung des Duos Helfried und Gunnar Hofmann bewies die Kulturgemeinschaft Sarstedt erneut ein gutes Gespür für die Musikwünsche ihrer Steinstraße 25A, 31157 Sarstedt Gäste. Reisebüro Mustermann Etliche Besucher, die das Konzert Musterstr. 12345 Tel.: +4912,(0) 50Musterstadt 66-70 70 77 des Duos am vergangenen Freitag Öffnungszeiten: Platzhalter für Ihr Foto E-Mail: Reisen@KLEEBLATT.de im Haus am Junkernhof erlebten, Mo. – Fr. 00:00 – 00:00 Uhr Seit 1986 oder Reisebüro-Logo kannten die Musiker schon von den Sa. 00:00 – 00:00 Uhr KLEEBLATT-Reisen.de Tel.: +49 40 XXXXXX Sarstedter Musiktagen 2017. Diejeniwww.reisebuero-mustermann.de gen, die „Himbeereis zum Frühstück“ * Im Reisepreis enthalten sind ganztägig in den meisten Bars und Restaurants ein vielfältiges kulinarisches Angebot vom Schlager-Duo Hoffmann & Hoffund in Premium-Qualität sowie Zutritt zum Bereich SPA & Sport, Entertainment und Kinderbetreu* ImMarkengetränke Reisepreis enthalten sind ganztägig in den meisten Bars und Restaurants ein vielfältiges kulinarisches Angebot mann erwartet hatten, waren hier ung. | ** Flex-Preis (limitiertes Kontingent) p.sowie P. beiZutritt 2er-Belegung einer Kabine ab/bisKinderbetreuung, Hafen. Bei inkludierter und Markengetränke in Premium-Qualität zum Bereich SPA & Sport, Entertainment allerdings falsch. Flugleistung: Flug nach Verfügbarkeit mit Abgaben und Zuschlägen, auch zur Luftverkehrssteuer, Transfers und Trinkgelder. | ** Wohlfühlpreis p. P.allen bei 2er-Belegung einer Balkonkabine, inkl. 80 € Frühbucher-Ermäßigung „Wirmit schreiben uns mit einem F“, er(limitiertes Kontingent) bei zum 31.01.2017. Bei inkludierter Flug nachGmbH Verfügbarkeit und „Zug zum Flug“. Dieser istBuchung für die DBbis innerhalb Deutschlands ohne AufpreisFlugleistung: erhältlich. | TUI Cruises · Sänger, Entertainer und Giallen Abgaben und auch zur Luftverkehrssteuer, Transfers und „Zug zum Flug“. Dieser ist für dieläuterte DB Heidenkampsweg 58 ·Zuschlägen, 20097 HamburgSteinstraße innerhalb Deutschlands ohne Aufpreis erhältlich. I An- / Abreise nach Verfügbarkeit zubuchbar. I TUI Cruises · GmbH tarrist Helfried Hofmann, der bereits Anckelmannsplatz 1 · 20537 Hamburg · Deutschland I Stand: August 2016

mit Größen wie dem Pasadena Roof Orchestra spielte. In diesem Konzert kamen ebenso Blues-Fans voll auf ihre Kosten, wie auch diejenigen, die sich für Funk, Soul und Jazzrock interessieren. Ihren Interpretationen drückte der ausgebildete Sänger Helfried Hofmann mit seiner markanten Stimme einen unverkennbaren Stempel auf und Bruder Gunnar brillierte mit seinen bemerkenswerten Gitarrensoli. Mit „Aqua“ begannen die Brüder das Konzert. Helfried, der durch das Programm führte, berichtete, dass sie dieses Stück auf Borkum spielten. Bei der Ansage habe er darauf hingewiesen, dass sie es der Firma Nestle wid-

men, und zwar gegen die Privatisierung des Trinkwassers. In der Pause hätten die Besucher ihr Wasser abbestellt und stattdessen Bier getrunken. Bereits beim dritten Stück „Layla“ von Eric Clapton kam richtig Bewegung in die Anwesenden. Sie stellten ihre Weingläser beiseite und klatschten und sangen begeistert mit. Doch das Duo versteht sich auch auf die Interpretation tiefgehender Songs. Das wurde bei der Ballade „Tears in Heaven“ deutlich. Allerdings zeigten die Musiker auch hier ihre eigene Variationsfreudigkeit. Sogar eine Samba in ihrem ganz eigenen Stil präsentierten Helfried und Gunnar Hofmann. n

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28. März 2018

KLEEBLATT

Frühjahrsgebrauchtkleidersammlung der Kolpingsfamilie Sarstedt

Was man selber nicht mehr trägt, macht anderen Freude Sarstedt (stb). Zweimal im Jahr führen alle Kolpingsfamilien im Diözesanverband Hildesheim Gebrauchtkleidersammlungen durch. Am vergangenen Samstag fand erneut die Sammlung von Cuxhaven bis Hann. Münden und von der We-

Regina Schülke und Erika Linkogel wissen, was im Laden gebraucht wird. „Jeans und Kinder- und Babykleidung, das geht immer.“ Die Mitarbeiterinnen tauschen sich untereinander aus, dazu sortiere jede anders, nach dem was einem selber gefällt, so sei das Angebot gut und abwechslungsreich.

Samira Ekin-Günther ist eine erfahrene Sortiererin, sie hat den Blick, was geht und was ein Ladenhüter werden könnte. „Große Größen nehmen wir immer, die sind gesucht. Und die legen wir deshalb auch immer schon zur Seite, um sie gezielt anbieten zu können.“ Markenkleidung sei ebenfalls gefragt, „weil man sich hier auch mal eine Marke leisten kann, darauf sehen auch unsere Kunden.“ Die Nachfrage sei in jeder Hinsicht groß, egal ob Schuhe („Die gehen immer.“) oder die vielen Strohhüte auf dem Wandregal: „Sobald die Sonne kommt, gehen auch die weg.“

Heinrich Albers vom Leitungsteam des Kleiderladens erklärt, warum die Kolpingsfamilien seit 20 Jahren Kleidersammlungen durchführen: „Das begann, als Hartz IV eingeführt wurde. Mit den paar Euro, die im Regelsatz monatlich für Kleidung eingeplant ist, können die Menschen schlecht ihren Bedarf decken, wenn er entsteht. Dafür müsste ständig konsequent eine Rücklage gebildet werden. Und auch dann ist es knapp. Deshalb gab es vom Diözesanverband die Idee, eine dauerhafte Versorgung mit preiswerter Gebrauchtkleidung anzubieten.“ Für die Spender sei es gut zu wissen, dass ihre Textilien optimal genutzt würden. „Rund die Hälfte sortieren wir hier aus, das kommt in den Container und geht regelmäßig zu einer zentralen Sammlung von Kolping Deutschland. Dort wird dann nochmal sortiert: Ein Teil wird weiterverkauft, nach Afrika, Osteuropa, auf den Balkan. Das restliche Drittel werde geschreddert. „Daraus wird zum Beispiel Dämmmaterial in der Autoindustrie.“ Die Qualität der abgegebenen Ware sei sehr unterschiedlich. Aus dem Erlös werde dann wieder die karitative Arbeit unterstützt. Nebenbei hätten die Kleiderläden auch eine soziale Komponente: „Wir bieten jedem einen Kaffee an. Und einige Leute kommen auch tatsächlich regelmäßig auf einen Schwatz.“ Zudem würden im Laden ehemals Langzeitarbeitslose beschäftigt.

ser bis an die Elbe statt. Überall, nur nicht in Sarstedt, da wurde schon am Freitag gesammelt. Denn die Kolpingsfamilie Sarstedt unterhält seit 2004 in Sarstedt einen Kleiderladen, erst in Giebelstieg, nun im Sozialen Kaufhaus an der Holztorstraße 32, und dieser hat Montag bis Freitag täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, aber am Wochenende ge-

schlossen. Deshalb tummelten sich schon freitags rund 20 Mitarbeiter, ehrenamtliche Helfer und Mitglieder der Leitungsteams sowohl der Kolpingsfamilie Sarstedt als auch des Kleiderladens an der Laderampe am Brickelweg und nahmen Säcke, Tüten und Körbe voller Gebrauchttextilien entgegen. Diese wurden noch vor Ort von den Helferinnen sortiert: ein Teil kam direkt in den Laden, um ab Montag die Kunden mit frischer Ware zu versorgen, anderes kam in den Container hinterm Haus, um weiterverwertet zu werden. Das KLEEBLATT hat mit Verantwortlichen und Mitarbeitern gesprochen:

Rita Pohl ist ebenfalls im Leitungsteam des Kleiderladens aktiv. Sie beobachtet, dass das Spendenvolumen bei den halbjährlichen großen Sammelaktionen „ein bisschen abgenommen hat. Das liegt aber auch daran, dass bei uns täglich Kleidung während der Öffnungszeiten angegeben werden kann.“ Es gäbe Dauerspender, die regelmäßig alles brächten, was sie nicht mehr nutzten. Manche brächten nur eine Tüte, andere Kofferraumladungen voll. „Und manche rufen an, weil sie kein Auto haben und es nicht bringen können. Dann holen wir auch schon mal ab.“ Grundsätzlich sei es wichtig, dass die Kleidung sauber und in gut tragbarem Zustand sei. „Wir können hier weder waschen noch stopfen!“ Was schmutzig sei oder stark rieche, komme sofort weg. Und dann gab es da noch den Witwer, der sehr, sehr lange nach dem Tod seiner Frau deren Kleider abgab. Diese seien aber so altmodisch und auch, trotz guter Qualität, schon arg abgetragen gewesen. „Solche Spenden werden dann auch genutzt, aber halt nicht mehr hier im Laden.“

Günter Egbers vom Leitungsteam der Kolpingsfamilie Sarstedt belädt an diesem Freitagnachmittag zusammen mit anderen Männern der Kolpingsfamilie den Container mit Säcken aussortierter Kleidung. „Drei bis vier Container sind es übers Jahr, inklusive dessen, was im Laden abgegeben wird.“ Ihn freut sie Spendenbereitschaft. „An die 100 Spender werden es heute wohl gewesen sein.“ Die Stimmung sei immer gut. Bei den Spendern, weil sie wissen, sie unterstützen eine gute Sache, und bei den Käufern, weil sie zu günstigen Preisen Notwendiges beschaffen, oder sich einfach mal „was leisten“ könnten: Kinderkleidung für ein Euro, Hosen für zwei oder Jacken für drei Euro, dazu einzelne „Luxusartikel“, die dann schon mal etwas mehr kosten, weil sie mehr wert sind.

ri, Bernhard Dörries, Thomas Franke, Ingo Kühn, Sebastiano Lai, Sergio Lai und Michael Schmidt wurden für ihre 15-jährige Mitgliedschaft geehrt. Bereits 25 Jahre im Verein sind Björn Hoffmann, Fritz Köhler, Andre Krüger, Christian Röhl, Wilfried Schwalm und Werner Stomporowski und auf seine 50-jährige Vereinsmitgliedschaft kann Rainer Krüger zurückschauen. Diese Bilanz ist schon beeindruckend und spiegelt die tiefe Verwurzelung der Schützen in Gleidingen wieder. Auch nationale

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Sarstedt. Das Sarstedter Innerstebad macht nur an einem Tag Osterferien. Am Ostersonntag bleiben das Bad und die Sauna geschlossen. An allen anderen Tagen können sich die Besucher auf Spaß und Erholung in der Einrichtung freuen. Das Schwimmbad öffnet am Karfreitag um 8.00 Uhr, am Ostersamstag bereits um 6.00 Uhr und am Ostermontag um 10.00 Uhr. Die Sauna öffnet am Karfreitag und Ostersonnabend um 9.00 Uhr, am Ostermontag um 10.00 Uhr, und ist für Damen und Herren gemeinsam nutzbar und schließt an allen drei Tagen ebenso wie das Schwimmbad um 18.00 Uhr. Letzter Einlass für das Innerstebad ist um n 17.00 Uhr, für die Sauna um 16.00 Uhr.

Traditionelles Osterfeuer in Ruthe Ruthe. Auch in diesem Jahr haben sich örtliche Vereine und Verbände in Ruthe wieder dazu entschlossen, das traditionelle Osterfeuer auszurichten. Mit dabei sind die Freiwillige Feuerwehr Ruthe, der Schützenverein Ruthe v. 1934 e.V. und WiR-Wir in Ruthe sowie der Ortsrat. Die Veranstaltung findet am Samstag, dem 31. März 2018 ab 18.00 Uhr auf dem Spielplatz in Ruthe statt. Speisen und Getränke werden zu moderaten Preisen angeboten. Das Osterfeuer wird gegen 18.00 Uhr auf dem Brennplatz an der Innerstebrücke, jenseits des Flusslaufes abgebrannt. Hier kann gegen einen kleinen Unkostenbeitrag, der den beteiligten Vereinen und somit der Dorfgemeinschaft zugutekommt, am 31. März von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr Brenngut angeliefert werden. Die Veranstalter bitten um Verständnis, dass nur Brennmaterial von Haushalten aus der Ortschaft Ruthe angenommen werden kann und die Anlieferung nur mit Handkarre oder PKW mit Anhänger gestattet ist. Aus brandschutztechnischen und umweltschützenden Gründen werden größeres Wurzelwerk, dickere Baumstämme und behandeltes Holz nicht angenommen. Der Parkplatz auf der angrenzenden Funktionsfläche des Spielplatzes ist bereits im Vorfeld und während des Osterfeuers gesperrt. Das Organisationsteam freut sich auf zahlreiche Besucher. n

Jugendkultur lädt ein Warme Wintersachen haben im Kleiderladen jetzt keine Chance mehr. „Alles muss raus“, wirbt Ela Wanjek. Wie in jedem anderen Bekleidungsgeschäft komme nun die Frühjahrs- und Sommermode in die Regale. „Die restlichen Wintersachen, außer ein paar besonders schöner Stücke, kommen jetzt auch in den Container. Wir haben einfach nicht genug Lagerfläche.“

Jubiläumsscheibe und voller Saal

Einer guten Tradition folgend, wurde zu Beginn in einer Schweigeminute der im Jahr 2017 verstorbenen Vereinsmitglieder gedacht. Eine besondere Ehrung wurde dabei FriedrichWilhelm Hanne zuteil. Die von ihm gestiftete und mit seinem Namen versehene Gedenkscheibe stellte Wolfgang Thomas in einer kurzen Laudatio vor. Danach standen die Ehrungen für langjährige Vereinsmitgliedschaft an. Nicole Bode, Marion Caspari, Sabrina Kruse, Nicole Lai, Marco Caspa-

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Badzeiten zu Ostern

Schützenverein Gleidingen

Gleidingen. Die Jahreshauptversammlung des Schützenverein Gleidingen von 1928 e.V. füllte den Saal im Schützenhaus bis fast auf den letzten Platz. Viele aktive und passive Mitglieder ließen es sich nicht nehmen, den Ausführungen des Vorstandes unter Leitung des 1. Vorsitzenden Christian Dawideit aufmerksam zuzuhören. Im Fokus standen unter anderem die Wahl des 2.Vorsitzenden, der Wechsel des Kassenwarts und natürlich das 90-jährige Jubiläum des Vereins.

Kin

Ehrungen waren zu vermelden. So konnte z.B. Kurt Jensen das Leistungsabzeichen der Polizei München in Groß-Gold erringen. Die Vorstellung der von Franziska und Christian Dawideit gestifteten Jubiläumsscheibe „90 Jahre Schützenverein Gleidingen“ stellte einen weiteren und besonderen Höhepunkt der Mitgliederversammlung dar. Es gilt schon jetzt, Zielwasser zu trinken, denn am 08.04.18 wird in einem Wettkampf aller interessierten Schützinnen und Schützen, natürlich traditionell über Kimme und Korn, mit gestelltem Kleinkalibergewehr, darauf geschossen. Darüber hinaus wird sich die 90-Jahrfeier des Vereins in weiteren Aktivitäten darstellen. Engagierte Vorschläge dazu kamen u.a. von Reinhold Sachs, Details werden derzeit erarbeitet. Es war der Ehrenvorsitzende Hubert Felis, der Carsten Hermes für seine langjährige Tätigkeit als Kassenwart herzlich dankte, bevor Christian Dawideit die Versammlung schloss. Ein herzliches Dankeschön ging auch an das neue Bewirtungs-Team des Schützenhauses, das für das leibliche Wohl der Anwesenden mit einem reichhaltigen Gruß aus der Küche sorgte. n

Sarstedt. Es darf getanzt werden. Die Jugendkultur AG Sarstedt weißt schon jetzt auf zwei Veranstaltungen hin, die sie in und um das Jugendzentrum Klecks auf die Beine stellt: Am 30. April lädt das Sarstedt Open Air (SOA) -Team zum Tanz in den Mai ein. Die „Crossover-Party“ beginnt um 20.00 Uhr im Klecks. Für den Musikmix aus der Plattenkiste sorgt das DJ-Team der Veranstaltungsreihe „Schüttel Dein Heck“ aus Hildesheim. Die Eintrittskarten kosten 2 Euro an der Abendkasse und sind auf 180 Stück limitiert. Und auch der Termin für das Sarstedt Open Air steht fest. Für den 8. September dürfen sich die Besucher schon jetzt auf Live-Musik von Hammerhai (Ska-Punk-Band aus Hannover), Yugonaughty (das elektrische Balkan-Trash-Rock-Punk-TerzSextettOrchester aus Hann. Münden), Kalamata (Stoner Rock Hildesheim) und Tank Shot (Punkrock Hannover) auf dem Klecksgelände freuen. n

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 11.04.2018

Zirkus und Trommeln für alle Grundschüler Elze. In den Sommer- und Herbstferien bietet das CJD Elze wieder Ferienfreizeiten an. Das Betreuungsangebot richtet sich an alle 6- bis 10-jährigen Kinder aus der nahen Umgebung und ist wochenweise buchbar. In der Zeit vom 02. bis 06.07.2018 und vom 09. bis 13.07.2018 finden die CJD-Abenteuer- und Erlebniswochen statt. Insbesondere stehen dieses Jahr das Thema Zirkus und Trommeln auf dem Programm sowie unterschiedliche Outdoorspiele, Spiel- und Spaßaktionen auf dem großen Gelände und viele spannende Unternehmungen. Schnitzeljagden und Gruppenaktionen, Wahrnehmungsspiele, aber auch kreative Bastelangebote runden das Angebot ab. In den Herbstferien findet vom 08. bis 12.10.2018 außerdem eine Reitwoche statt, in welcher noch ein paar Plätze frei sind. Die Reitwoche wird gemeinsam mit dem CJD-Reitstall von Familie Distel durchgeführt. Die Pferde stehen in dieser Woche im Vordergrund, viele Aktionen rund ums Pferd wie zum Beispiel Pferdespiele, Pferdepflege und natürlich Reiten werden auf dem Reitgelände unternommen. Die Angebote finden jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr statt (bei Bedarf ab 07.30 und bis 16.30 Uhr). Die Kosten pro Woche betragen 105,00 Euro, hierin ist die Mittagsverpflegung durch die CJD-eigene Mensa enthalten. Weitere Information unter www. cjd-elze.de, T. 05068-466-147. Anmeldungen per Mail an anke.bollmann@cjd.de. n

Erzählwerkstatt Rössing. Es ist wieder so weit. Die Dorfpflege Rössing lädt erneut zu einer Erzählwerkstatt ein. Kalli Plöger aus St. Augustin bei Bonn wird am 04. April nach Rössing kommen und mit den Gästen vergangene Zeiten wieder in Erinnerung rufen und über diese ab 16.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Rössing klönen. Hierzu sind alle Interessierte herzlich eingeladen. n

lokale nachrichten · Veranstaltungen

KLEEBLATT

Shanty-Chor feiert zehnjähriges Bestehen Sarstedt (gs). Beschwingt geht es zu, wenn die Sänger des Sarstedter Männerchors die rhythmischen Arbeitslieder der Seemänner erklingen lassen. „Stillsitzen geht eigentlich nicht“, meinte auch Sarstedts stellvertretende Bürgermeisterin Christel Brede. Damit sprach sie den Gästen der Feier zum zehnjährigen Jubiläum des Chores im Schützenhaus der ASG aus dem Herzen. Sarstedt sei die Stadt der Musik und zu den vielfältigen Musikrichtungen gehöre auch der Shanty, sagte Brede. „Ich kann gar nicht glauben, dass der Shanty-Chor erst zehn Jahre alt ist. Es kommt mir vor wie zwanzig Jahre.“ Den Eindruck haben sicherlich auch andere Bürger, denn der ShantyChor hatte sich nach seiner Gründung am 10. Januar 2008 in der Sarstedter Musikszene schnell etabliert. Er ist bei den Musiktagen, Straßenfesten oder Begegnungen in Senioreneinrichtungen inzwischen nicht mehr wegzudenken. Zu den Höhepunkten ihrer Auftritte gehören große Konzerte in Kirchen oder auch mit den Don-Kosaken im Stadtsaal. Der Gründervater Klaus Ludwig legte 2017 seine Ämter als Dirigent und Vorsitzender aus persönlichen Gründen nieder. Neuer Käpt´n, sowohl als Chorleiter als auch als Vorsitzender, ist Ingo Meyer. Von den Gründungsmitgliedern sind Johannes Kratzberg und Gerhard Mönch noch aktiv im Chor dabei. Als Anerkennung überreichten Ingo Meyer und der 2. Vorsitzende Wolfgang Schrader beiden eine Ehrenurkunde. „Immer, wenn jemand gebraucht wurde, war sie da“. Damit meinte Meyer die Akkordeon-Spielerin Gertrude Bauch. Ihr wurde für ihre langjährigen Verdienste die Ehrenmitgliedschaft verliehen. n

(v.li.) Johannes Kratzberg, Gertrude Bauch, Christel Brede, Gerhard Mönch, Wolfgang Schrader und Ingo Meyer

Shotokan Karate Sarstedt. Einmal in die Shotokan Karate-Kunst reinschnuppern? Das ist möglich beim TKJ. Die Karate-Abteilung des Vereins bietet am 9. April 2018 in der TKJ-Halle in der Weberstraße 25 einen Schnupperkurs für Interessierte ab 15 Jahren an. Dieser findet jeweils montags von 19.30 bis 21.00 Uhr statt. Anmeldungen dazu nehmen Maximilian Lindemann, T. 0151-23014428 und Katharina Harmsen, T. 0160-92666694 entgegen Die Kursgebühr beträgt 20 Euro. Weitere Infos unter http://www.tkj-sarstedt.de/index.php/sportarten/karate n

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28. März 2018

Kreismeisterschaften im Gerätturnen mit Qualifikation zum Bezirk Sarstedt. Da es in diesem Jahr nicht möglich war, eine Halle für ein ganzes Wochenende zu bekommen, wurde kurzerhand die Kreismeisterschafts-Veranstaltung geteilt. Am vergangenen Wochenende fanden in Hildesheim die Kreismeisterschaften der Wettkämpfe statt, in denen sich die Turnerinnen zu den Bezirksmeisterschaften qualifizieren konnten. Der zweite Teil wird im Mai in Nordstemmen ausgetragen. Mit dabei waren trotz vieler Grippeausfälle auch neun Turnerinnen der FSV sowie 16 vom TKJ Sarstedt, die sich beachtlich schlugen. Chiara König (9 Jahre) hat ganz allein die FSV-Fahnen in der P5 vertreten. Sie zeigte sich stark verbessert und auch der Sprung auf den hohen Mattenberg gelang, aber zwei kleine Patzer verhinderten einen besseren Platz als den 15-ten. Auch Annika Scharlach (TKJ) hat sich zum Vorjahr sehr verbessert und zeigte am Boden eine sichere Übung (insgesamt Platz 13). Niya Bödeker (TKJ) überraschte mit jeweils 14er-Wertungen am Boden sowie am Sprung und damit an diesen Geräten mit Platz 1. Jedoch gibt es beim Reck noch großen Trainingsbedarf. Auch Leony Kress (TKJ) zeigte sich am Boden besonders stark, sie erturnte hier Platz 2. Insgesamt erreichte Niya den 5. Platz und Leony freute sich über den bronzenen Treppchenplatz. Beide haben sich damit zum Bezirk qualifiziert. In der bereits sehr anspruchsvollen P6 gingen 3 TKJ-Turnerinnen an den Start. Anna Kriegel, Lilly Ahrens und Carlotta Völkel zeigten an allen Geräten schon sehr sichere Übungen. Am Schwebebalken ließen sie jedoch ein paar Punkte liegen, so dass Lilly auf Platz 8 landete und damit die Qualifikation leider um 0,66 Punkte verpasste. Anna erreichte Platz 4 und Carlotta sicherte sich den 2. Platz mit nur 0,36 Punkten Rückstand hinter

der Siegerin aus Röllinghausen. Die FSV-Turnerinnen Antonia Bielenberg und Charlotte Wellershoff waren als 11-Jährige in der P7 dabei. Beide turnten sehr sauber, und wäre da nicht der Balken gewesen, wäre auch Charlotte (Platz 7) mit der zweitbesten Bodenübung beim Bezirk. „Toni“ belegte Platz 5 und wird im April hoffentlich wieder die beste Bodenübung zeigen. Onelia Birca wagte sich als einzige Turnerin aus Sarstedt an die P6-P8 für die Jahrgänge 2004-2009. Sie turnte an allen Geräten die P7 ohne größere Schwierigkeiten. Selbst das Rad und den Handstand auf dem Schwebebalken meisterte die 12-jährige TKJlerin souverän. Die Konkurrenz aus Holle, Hildesheim und Röllinghausen war jedoch nur schwer zu schlagen, so dass am Ende ein guter 4. Platz heraussprang. In der LK3 turnte Lilly Guljau (FSV) ihren Überschlag und das Rad am Balken, nur der Barren spielte diesmal leider nicht mit. Emily Kress (FSV) gelang dort das erste Mal die Kippe, sie zeigte die zweitbeste Bodenübung in ihrem Wettkampf und kann mit dem 7. Platz sehr zufrieden sein. Am besten war aber die 11-jährige Melina Unrein (FSV), die am Barren zwei Kippen schaffte und sich mit ihrem 4. Platz zum Bezirk qualifizieren konnte. Die Qualifikation in dieser Altersklasse schaffte ebenfalls Anouk Neumann mit Platz 3. Die TKJlerin sicherte sich am Stufenbarren

und am Schwebebalken sogar den zweiten Platz. TKJ-Neuzugang Selina Zimmermann turnte erstmals in der schwierigeren Kürklasse LK 2 und konnte sich mit Platz 2 ebenfalls ein Bezirksticket sichern. Ihre besten Leistungen zeigte Selina am Sprung und am Stufenbarren. Die vier TKJlerinnen Leonie Janze, Marie Veckenstedt, Tamia Heger und Tine Krümmel (alle Jahrgang 2004) turnten am Boden ihre neuen Bodenübungen in sehr sauberer

dem 2. Platz landete und natürlich auch beim Bezirk dabei sein wird. Ebenso wie Tina Haushalter (FSV), die in der LK2 der Jüngeren zwar keinen optimalen Wettkampf turnte, aber dennoch den 2. Platz belegen konnte. Für Pauline Benner vom TKJ wurde der Schwebebalken leider zum Wackelbalken und verhinderte ihren Durchmarsch Richtung Treppchen. Mit Platz 1 am Boden und am Barren sowie Platz 3 am Sprung, reichte es in der Gesamtwertung nur noch zu Platz 5. Sie erreichte damit aber noch die Qualifikation. Angelika Schmelzle (TKJ) turnte einen sehr guten Wettkampf und fand sich am Ende mit nur 0,3 Punkten Rückstand auf Platz 1 auf dem Silberrang wieder. Beim Bezirk gilt es nun, diese Leistungen zu wiederholen oder sogar noch zu verbessern. Auch Elina Reich von der FSV, die sich am Freitag noch verletzte, hat sich durch ihren Start am Stufenba-

Ausführung und wurden hier mit den vordersten Plätzen belohnt. Alle Vier konnten sich zum Bezirk qualifizieren. Mila Pietsch (TKJ) startete motiviert in den LK3-Wettkampf und konnte sich an den beiden Startgeräten gleich bis an die Spitze turnen. Leider lief es an den beiden anderen Geräten etwas schlechter, wodurch sie auf den 7. Platz zurückfiel. In der LK3 der Erwachsenen war Jacqueline Coldewey (FSV) dabei, die mit der besten Barrenübung auf

rren in der Erwachsenenklasse der LK2 die Berechtigung, beim Bezirk turnen zu dürfen, gesichert. Gleiches gilt in diesem Wettkampf auch für ihre Mannschaftskollegin Mareike Schläger, für die ein Antrag gestellt wurde, da sie wegen Krankheit diesmal nicht dabei sein konnte. Die Bezirksmeisterschaften finden direkt nach den Osterferien statt, so dass in den Ferien natürlich nicht gefaulenzt wird. n

Kleinheinz mit 27:59 Min. den 2. Platz seiner Altersklasse M 35. Gemeldet hatten ursprünglich weit mehr als 100 Läufer für die 5 km-Distanz – angesichts der Wetter-Kapriolen waren etliche jedoch gar nicht erst nach Springe gefahren. Nach seiner Rückkehr lobte der T.D.M.ler die Helfer an der Strecke,

die sich große Mühe gegeben hatten, die Läufer anzufeuern und im Zielbereich mit Verpflegung zu versorgen. Mit seinem Ergebnis war er „super zufrieden“, denn es sei für ihn „eine der größten Lauf-Herausforderung der letzten Jahre“ gewesen, sozusagen „ein Schnee-Lauf-Spektakel“. n

gische Architektur“ unter Einbeziehung von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften und Schulleitung

Hopfenberg-Kuhle

Platz 2 bei Marathon Sarstedt (jm). Michael Kleinheinz von der T.D.M.-Laufgruppe war beim „Springe-Deister-Marathon“ aktiv. Der Sarstedter Ausdauersportler begnügte sich zwar mit der Kurzdistanz über 5 km, aber auch dieses Rennen wurde zu einem „Lauf durch die weiße Hölle“. Vier Grad minus, kräftiger, kalter Ostwind und Schneeverwe-

hungen machten den Wettbewerb nicht gerade zu einem Lauf-Vergnügen. Vor allem auf den ersten drei Kilometern mussten sich die Läufer durch hohen Schnee quälen, bis dann etwa ab dem Jagdschloss die Strecke vom Schnee befreit war und somit ein problemloses Laufen möglich wurde. Bei 78 Finishern belegte

Veranstaltungen

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18.00 Uhr, Osterfeuer in Ruthe 18.30 Uhr, Osterfeuer in Schliekum am Brennplatz an der Leine

01.04.2018 07.00 Uhr, Andacht in der Friedhofskapelle, anschl. Frühstück im Gemeindehaus in Giften

18.00 Uhr, Tischabendmahl in der St. Paulus-Kirche Giebelstieg

10.00 Uhr, Ostereier suchen in Giften

19.00 – 21.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Ostereierschießen im Dorfgemeinschaftshaus

31.03.2018 18.00 Uhr, Osterfeuer in Giften 18.00 Uhr, Osterfeuer in Heisede

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18.00 Uhr, Tischabendmahl in der Nikolai Kirche Heisede

18.18 Uhr, Tischabendmahl in der Paul-Gerhardt-Kirche Sarstedt Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen, Hinweise und Informationen des aktuellen AIDA Katalogs.

& 05066-9039800

11.00 Uhr, Ostereier suchen auf dem Sportplatz in Schliekum

02.04.2018 10.30 Uhr, Familiengottesdienst mit anschließendem Osterbrunch mit Mitbring-Buffet im Paul-GerhardtGemeindezentrum

03.04.2018 19.00 Uhr, Gymnasium Sarstedt, kickoff-Veranstaltung für alle Interessierte, Vortrag zum Thema „Pädago-

08.04.2018

Probeschießen Ortspokal in Giften

Ansegeln/Clubregatta Sarstedt e.V.

04.04.2018

09.04.2018

15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Kreativwerkstatt

05.04.2018 AWO Ruthe-Heisede, Tagesfahrt zur Tulpenschau nach Bad Driburg

06.04.2018

Segelclub

10.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung 16.00 Uhr, Blutspende in Schliekum im Dorfgemeinschaftshaus

10.04.2018

20.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., Schießen Jubiläumskette im Schützenhaus

09.00 Uhr und 11.00 Uhr, Grundschulen „Regenbogen“ und „Kastanienhof“, Kinder- und Jugendtheatergruppe „theater springinsfeld“ mit dem Stück „Hau ab, du Angst“, Gemeindesaal St. Nicolai Ich glaube nicht, dass das ein offizieller Termin für den Kalender ist!

07.04.2018

Probeschießen Ortspokal in Giften

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsprogramm: Internetführerschein und Klecksrunde

10.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., Arbeitseinsatz im Schützenhaus 10.00 Uhr, Umwelttag in Ruthe; Treffpunkte: Feuerwehrgerätehaus und

11.04.2018 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Briefpapier herstellen

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de

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28. März 2018

Schweren Ritt auf frisch geölten Drahteseln

ACHTUNG!

Wochenmarkt in Sarstedt am Donnerstag vor Ostern Sarstedt. An gewohnter Stelle, allerdings einen Tag früher! Vor dem Osterfest findet der Sarstedter Wochenmarkt am Donnerstag, dem 29. März 2018 statt. Die Betreiber bieten von 13.00 bis 18.00 Uhr ihr Sortiment an. n

Wir wünschen all unseren Kunden frohe Ostern und erholsame Feiertage! r wir von 14-18 Uh Am 29.03. sind kt ar nm he oc W für Sie auf dem

Natürlich auf Ihrem Wochenmarkt in Sarstedt.

Sarstedt. „Radfahren ist bei jedem Wetter gesund“ - unter diesem Motto stand zum Saisonauftakt bei herrlichem Sonnenschein und kaltem Starkwind, der unnachgiebig aus dem Osten wehte, die erste Spontanradfahrt der FSV-Radwanderer. Wetterbedingt traf sich dazu eine „handverlesene“ Kernmannschaft. „Das war schon eine besondere Herausforderung zum Saisonbeginn“, so das Resümee von Tourenleiter Wolfgang Jäckel. „Ein richtiger Härtetest, der allen Teilnehmern einiges abverlangte.“ Zum Auftakt der Spontan-Radfahrsaison ging es vom Festplatz in Sarstedt in die Region Hildesheim. Über den Sonnenkamp nach Gödringen, Hotteln, über die Autobahnbrücke in Bledeln weiter über die Algermissener Gänserampe zum Verpflegungspunkt im Ortskern von Algermissen. Vor Ort wurde eine ausgiebige Aufwärmund Kaffeepause eingelegt. Von dort ging es statt mit starkem Ge-

genwind in umgekehrter Reihenfolge jedoch mit dreifacher Geschwindigkeit dank starkem Rückenwind wieder Richtung Sarstedt. Nach gut drei Stunden und insgesamt 25 Kilometern erreichten die Radwanderer wieder Sarstedt. Bemerkenswert ist, dass Peter Glaser sich unter allen Teilnehmern als der geborene Naturbursche herausstellte. Dieser kam, ohne mit der Wimper zu zucken, trotz Minusgraden und stürmischem Wetter, die ganze Fahrt ohne Handschuhe aus. Das Spontanradfahren ist eine Veranstaltung für Jedermann und dient ausschließlich dem Breitensport. Das gemütliche Radfahren steht hier im Vordergrund. Die nächste Tour ist für den 1. Mai 2018 vorgesehen. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Festplatz, Ziel die 1. Mai-Feier in Gleidingen. Weitere Informationen hierzu werden zeitnah bekannt gegeben. Gäste sind wie immer willkommen; E-Biker ebenfalls. n

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28. März

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29. März

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Silberfund-Apotheke, Telefon 05121 – 81555 Hildesheim, Marienburger Str. 128

31. März

Lamberti-Apotheke, Telefon 05121 - 33363 Hildesheim, Neustädter Markt/Ecke Goschenstr.

01. April

Paracelsus-Apotheke, Telefon 05121 – 924130 Hildesheim Himmelsthür, An der Pauluskirche 2

02. April

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05. April Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551 Hildesheim, Bischofskamp 40 – 42 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte) 06. April

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