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Phantasievolles bei Musisch am Abend
Volkswandertag im Leinebergland
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Goldener Oktober in der Sarstedter Innenstadt
EDV-Arbeiten im Bürgercenter Sarstedt. Änderungen des Bundesmeldegesetzes machen ein umfangreiches EDV-Update erforderlich. Da die EDV-technischen Arbeiten einige Zeit in Anspruch nehmen werden, bleibt das Bürgercenter der Stadt Sarstedt am Montag, dem 02.11.2015 geschlossen. Ab Dienstag, 03.11.2015, wird das Bürgercenter zu den gewohnten Zeiten wieder geöffnet sein. n
REWE Stadtmäuse
Sarstedt (cn). Der Oktober meinte es am letzten Sonntagnachmittag des Monats noch einmal gut mit den Sarstedtern. Die Blätter der Bäume in der Fußgängerzone leuchteten in herbstlichen Farben und seit mittags strahlte bereits die Sonne vom Himmel. Kein Wunder, dass sich zahlreiche Besucher aus der Stadt und den umliegenden Ortschaften auf den Weg machten, um beim „Goldenen Oktober“ der GHG ein paar schöne Stunden in der Sarstedter Innenstadt zu verbringen.
Dass einige Stände aufgrund der Baustelle vor der Innerstebrücke an anderer Stelle als gewohnt zu finden waren, machte die Veranstaltung in den Augen vieler nur interessanter. Die Geschäfte lockten dazu mit offenen Türen und attraktiven Angeboten und zahlreiche Stände von Holztorstraße bis Innerstebrücke sorgten für das leibliche Wohl der Gäste. Leckeres vom Schwenkgrill, Crêpes und diverse Wurstspezialitäten verwöhnten den Gaumen ebenso wie Kuchen und
Brötchenvariationen von süß bis herzhaft, die durch Claudia Ahlborn und Christina Dittmann-Puppa von der Volksbank verteilt wurden. Auch Stände mit Schmalzkuchen, Zuckerwatte und süßen Karamellen erfreuten sich wie immer großer Beliebtheit. Die kleinen Besucher vergnügten sich bei einigen Runden im Kinderkarussell oder stellten ihre Treffsicherheit beim Pfeilewerfen unter Beweis. Vor dem Rathaus sorgte derweil Schlagersänger Andreas Schenker für gute
Stimmung, die auch in der übrigen Fußgängerzone zu spüren war. Vielerorts waren fröhlich plaudernde Grüppchen anzutreffen, die den goldenen Oktober ganz offensichtlich genossen. Auch Sebastian Krone und der GHG-Vorsitzende Roger Olbinski zeigten sich insgesamt sehr zufrieden. „Die Menschen kommen und die Stimmung in der Stadt ist sehr gut!“, freuten sich beide über die gute Resonanz der Veranstaltung. n Fortsetzung auf Seite 4
Sarstedt (stb). Einen so nicht erwarteten „Hauptgewinn“ hat die Kita Stadtmäuse Ende September gezogen. Beim Herbstfest des REWE-Marktes an der Voss-Straße am 25. September waren auch vier „Rennmäuse“ der Kita mit ihrer Erzieherin Manuela Tostmann vor Ort. Eingeladen hatte sie REWE-Marktmanager Alexander Lippert. In der Vergangenheit hatte der Kindergarten auch schon den Weihnachtsbaum des Marktes geschmückt, nun war Gelegenheit, sich beim Herbstfest mit einem eigenen, kleinen Stand zu präsentieren. Zwei selbstgebackene Blechkuchen sowie Kaffee waren im Verkauf. Der Erlös daraus geht komplett in die Kasse der Kita-Gruppe. Deutlich größer und in dem Umfang nicht erwartet, war die Spende, die die Kita Stadtmäuse nach dem Fest von REWE-Marktmanager Alexander Lippert erhielt. Der Bratwurstverkauf beim Herbstfest und die große Tombola, bei der so attraktive Gewinne wie Einkaufsgutscheine und Ballonfahrten lockten, hatten zusammen eine Summe von 500 Euro erbracht. Groß war die freudige Überraschung bei Kita-Leiterin Angelika Stickelbruck und ihrem Team, als die unerwartet hohe Spende übergeben wurde. Jetzt sollen dafür zwei hochwertige Fahrzeuge für den Außenbereich der Kita angeschafft werden. „Der Kindergarten freut sich sehr über den Erlös. Eigentlich war eine Anschaffung neuer Fahrzeuge erst nächstes Jahr in Planung, aber dank des Festivals wird es jetzt möglich sein“, so Angelika Stickelbruck. Und wenn trotz des hohen Anschaffungspreises noch etwas übrig bleiben sollte, so die Kita-Leiterin, dann werde sich sicher etwas Sinnvolles finden: „Wir haben immer Wünsche, um die Ausstattung noch zu verbessern.“ n
THW Sarstedt
Flüchtlinge beginnen Grundausbildung
Sarstedt. Ende September veranstaltete der Sarstedter Ortsverband des Technischen Hilfswerkes einen Infoabend für Flüchtlinge. Die Präsentation der Aufgaben der Hilfsorganisation begeisterte 15 von ihnen so sehr, dass sie am vergangenen Samstag zum ersten Ausbildungsdienst kamen. Dr.-Ing. Christian Rathke begrüßte die neuen Helfer aus Syrien, dem Sudan und Afghanistan mit einer Vorstellungsrunde. „Wir wollen die Ausbildung grundsätzlich auf Deutsch abhalten“, erklärte der Ortsbeauftragte für
Sarstedt – die ersten Ausbildungsunterlagen hat er trotzdem auch auf Englisch übersetzt. Von der Stadt Sarstedt waren Elke Pytel-Weber und Barzan Youssef mit dabei – zum einen als moralische Unterstützung für die Flüchtlinge, aber auch als Dolmetscher – denn obwohl einige der Teilnehmer fast fließend Deutsch sprechen, benötigen andere noch mehr Hilfe bei der Übersetzung. „Die Ausbildung beim THW ist eine großartige Möglichkeit, besser Deutsch zu lernen“, sagt der Integrationsbeauftragte Barzan Youssef. „Wenn die
Flüchtlinge nur untereinander sind, sprechen sie natürlich nur Arabisch, hier hören und sprechen sie alltägliches Deutsch.“ Bevor die ersten Schritte der Ausbildung beginnen konnten, stand aber die Aufnahme der Helferanwärter ins THW. Hier war Youssef bei der Übersetzung der Eintrittsformulare eine große Hilfe. Wie jedes neue THWMitglied werden die Flüchtlinge natürlich auch mit Dienstbekleidung ausgestattet. „Wir haben verschiedene Kleidungsgrößen zusammengestellt und probieren uns jetzt
durch“, erläuterte Philip Ziemek, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit, „Die Bekleidung wird dann zentral verschickt, wir achten bei den ersten Diensten darauf, dass die Ausbildung auch ohne Schutzausstattung möglich ist.“ Auch deshalb war der praktische Ausbildungsteil des Tages den „Stichen und Bunden“ gewidmet – vereinfacht geht es darum, mit Leinen und Knoten zu arbeiten. „Bei aller Technik in unserer Organisation lernen wir auch, mit einfachsten Mitteln zu arbeiten“, betonte Ziemek. Zumindest lernt die Ausbildungsgruppe einige neue Begriffe, die vielleicht auch nicht jeder Einheimische zuordnen kann – Mastwurf ist keine Sportart für Seeleute, ein Sackstich hat nichts mit Nadel und Faden zu tun und ein Ankerstich ist keine Technik für maritime Tattoos. Sowohl beim gemeinsamen Arbeiten, vor allem aber bei der Aussprache der Namen der Knoten hatten alle Beteiligten viel Spaß und so freuen sich Ausbilder und Auszubildende n auf die nächsten Dienste.
Erzieherin Manuela Tostmann und die Kinder der Stadtmäuse-Kita freuen sich über eine außerplanmäßige Finanzspritze von 500 Euro vom REWE-Markt an der VossStraße.
FSV-Turnabteilung lädt zur Abteilungsversammlung ein Sarstedt. Der Vorstand der FSV-Turnabteilung lädt zu seiner Jahreshauptversammlung am Freitag, dem 20.11.2015 um 19.30 Uhr in das Hotel „Sarstedter Hof“, Hildesheimerstr. 2 ein. Neben den Abteilungsberichten und der Entlastung des Vorstandes stehen einige Neuwahlen auf der Tagesordnung. Der Posten des 2. Vorsitz sowie Schrift-, und Hallen,- bzw. Gerätewarts sollen neu bzw. wiedergewählt werden. Des Weiteren werden zwei Kassenprüfer neu bestimmt. Mit einem kleinen Rahmenprogramm werden einige Turner/innen nicht nur für ihre langjährige Mitgliedschaft, sondern auch für besondere Verdienste geehrt. Eine ganz besondere Überraschung erwartet die Teilnehmer der Versammlung. Alle Turnerinnen und Turner, besonders auch die Eltern der Turnkinder, sind herzlich willkommen. Anträge zur Erweiterung der Tagesordnung nimmt die Abteilungsleiterin Ortrud KepperBruns per Mail unter turnen@fsv-sarstedt.de oder schriftlich vor Beginn der Versammlung entgegen. n
lokale nachrichten
KLEEBLATT Versponnenes und Fantasievolles bei Paul-Gerhardt
Musisch am Abend Sarstedt (stb). Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Paul-Gerhardt – Musisch am Abend“ lässt am Freitag, dem 13. November 2015, Uwe Simanowski die Zuschauer teilhaben an seinen menschenfreundlichen Geschichten zum Thema „Wenn´s noch nicht Weihnacht ist - Märchenhaftes zum Mitdenken, Mitfühlen und Mitschmunzeln“. Beginn ist um 20.00 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt. Der Sarstedter Uwe Simanowski ist ein Meister darin, aus kleinen Beobachtungen üppige Gedankengänge und daraus wieder kleine Geschichten mit großem Unterhaltungswert entstehen zu lassen. Seine fantasievollen Miniaturen rund um die Glatze des Weihnachtsmanns, die Gemütslage eines Herbstblattes oder den Vorzug, den alte Plätzchenausstecher gegenüber neuen haben, sind unterhaltsam für Alt und Jung. Die gut einstündige Veranstaltung ist offen für alle, der Eintritt ist frei. Die im Anschluss erbetene Spende wird für die musikalische Arbeit in der Gemeinde verwandt. n
28. Oktober 2015
Abschlusskonzert von Second-Edition Sarstedt. Zu einem Jahresabschlusskonzert am 07. November lädt die Sarstedter Band SecondEdition ein. Mit einem tollen musikalischen Programm im Schützenhaus der 51er Schützen möchten sich die Musiker Andreas Blaut (Bass), Guido Brülls (Sologitarre), Kati Wirkner (Gesang), Stefan Franke (Keyboard) und Bernd Riedel (Gitarre) für dieses Jahr von den Sarstedter Fans verabschieden. Dabei wird die Rock- & Coverband quer durch die Zeitgeschichte der handgemachten Musik führen. Titel
von Pink und Placebo bis zu Metallica und ein paar Knaller aus den 70er und 80ern werden für eine tolle Stimmung sorgen. Karten für das Konzert sind für 6 Euro im Vorverkauf im Schreibbasar Petri & Waller ab sofort erhältlich. Abendkasse 8 Euro. Leckeres Essen, wie Krustenbraten und Bratwürstchen und Getränke halten wie immer Eugen u. Anne Götzl bereit. Der Einlass erfolgt um 19.00 Uhr, das Konzert beginnt gegen 20.30 Uhr. Weitere Infos unter www.secondn edition.com.
Mit Musik und Laterne durchs Dorf
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Hotteln (gs). Der romantische Laternenumzug durch das Dorf ist in Hotteln seit Jahren ein fester Bestandteil im Jahreskalender - und dass er seine Anziehungskraft inzwischen nicht verloren hat, wurde auch bei der diesjährigen Veranstaltung deutlich. Trotz des ungemütlichen Wetters hatten sich zahlreiche Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Verwandten vor dem Vereinsheim des TV Deutsche Eiche Hotteln versammelt.
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42. Ausstellung Kunst und Kunsthandwerk
Die beliebte Ausstellung im Sarstedter Gymnasium findet in diesem Jahr am 14. und 15. November 2015 statt. Über 80 Aussteller erwarten Sie während der 42. Ausstellung. Lassen Sie sich sich überraschen von dem vielfältigen Angebot an Kunst und Kunsthandwerk.
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Die Feuerwehrkapelle Evern begleitete den Laternenzug musikalisch Ein kleines Lagerfeuer erwärmte nicht nur die großen und kleinen Teilnehmer des Laternenumzuges, sondern auch die Instrumente der Feuerwehrkapelle Evern. Während die Mädchen und Jungen vor dem Beginn des Umzuges herumtollten, genossen viele Erwachsene Gegrilltes, Pommes und Erfrischungsgetränke oder heiße Schokolade mit und ohne Schuss. Das gemütliche Gewusel wurde
durch die Aufforderung des 1. Vorsitzenden des TSV Deutsche Eiche, Achim Bäte, sich aufzustellen, unterbrochen. Schnell formierte sich ein geordneter „Lichter“-Zug. Die Kinder mit ihren fantasievollen, meist selbst gebastelten Laternen beleuchteten den Weg. In der Mitte des Trupps sorgte die Bläsergruppe der Feuerwehrkapelle Evern mit den bekannten Laternenliedern für den nötigen Marschrhythmus. Mitglie-
der der Hottelner Jugendfeuerwehr sorgten dabei mit ihren brennenden Fackeln für das nötige Licht zum Notenlesen. Beschlossen wurde der imposante Laternenzug durch ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Hotteln. Die flackernde, leuchtende Schlange bewegte sich den Distelberg hinunter, den Rothof entlang und dann durch die Hottelner Straße und den Delmweg zurück zum Sportplatz. n
Saft für die Orgel Ruthe (gs). Es regnete in Strömen und war ungemütlich kalt - trotzdem hatten sich auf dem Lehr- und Forschungsgut in Ruthe zahlreiche Helfer, vor allem Eltern mit Kindern,
Jutta Seidel vom St. Nikolai-Kirchenvorstand packte beim Mosten mit an. Der Erlös des Saftverkaufs ist für die Heiseder Orgel bestimmt.
eingefunden, um Äpfel zu pflücken. Schließlich sollten 1500 Kilogramm Äpfel zu Saft gepresst werden, um durch den Reinerlös des Verkaufs die Sanierung der Orgel der Heiseder Kirche zu unterstützen. Die geringe Höhe der Baumstämme in der Obstplantage der Obstbaumschule machte es den Kindern möglich, kräftig mitzuhelfen. Die Kleinen genossen diese Erfahrung und waren mächtig stolz auf ihre Leistung. Natürlich wurde auch der eine oder andere rotbackige Apfel gekostet und für schmackhaft befunden. Nach dem Pressen am vergangenen Freitag wurde der „Orgelsaft“, vakuumiert und pasteurisiert, in 5-LiterKanister abgefüllt. Diese können über die Kirchengemeinde St. Nikolai Heisede-Ruthe, den Kirchenvorstand, im Heiseder Hofladen und im
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Auch Wenke und Malte halfen kräftig mit. Beide mögen Äpfel am liebsten pur. Wenke mag Äpfel auch im Kuchen, dagegen mag Malte überhaupt keine Bratäpfel. „Die gepflückten Äpfel hier in Ruthe schmecken super“, sagt er. Antiquitäten-Café „Trödel & Tratsch“ in Heisede erworben werden. Der Saft ist ungeöffnet und ungekühlt bis zu einem Jahr haltbar, geöffnet bis zu zwei Monaten.
Beim Martinimarkt am 8. November kann zudem frisch vor Ort gepresster Saft gekostet werden. Dies ist eine Aktion der Zwischenzeitkonfirmanden der Verbundgemeinden. n
„Sein letztes Rennen“, witzig, charmant, nachdenklich Sarstedt (gk). Mit den Worten „Wir wollen aber nicht ins Heim“ beginnt der fesselnde Spielfilm „Sein letztes Rennen“. Die Hauptrolle ist dem vielseitigen Schauspieler, Komödianten, Kabarettisten und „Marathonläufer“ Dieter Hallervorden wie auf den Leib geschrieben. Eingeladen zu dem sehr gut besuchten Filmabend am Dienstag vergangener Woche hatte die Kolpingsfamilie Sarstedt. Im Veranstaltungssaal der katholischen Heilig-Geist-Gemeinde begrüßte Thomas Klamt vom Vorstand der Kolpingsfamilie das Publikum. Für die Technik zeichnete Günter Egbers verantwortlich. Zur Aufhellung der Stimmung gab es aromatische Getränke mit und ohne Alkohol zum Nulltarif. Um eine kleine Spende wurde jedoch
gebeten. „Sein letztes Rennen“ ist ein 2013 uraufgeführter deutscher Spielfilm über den fiktiven Marathonolympiasieger Paul Averhoff, welcher noch im hohen Alter versucht, durch Laufen der Eintönigkeit seines Pflegeheims zu entrinnen. Dieter Hallervorden spielt darin brillant seine erste Hauptrolle nach zwei Jahrzehnten. „Sein letztes Rennen
ist ein schöner und spannender Film, mitunter ganz rührend, zuweilen auch sehr zielstrebig und mitunter sogar ein bildgewaltiges Epos zum Alter“, so Regisseur Kilian Riedhof. Paul Averhoff – Marathonläufer und Olympiasieger 1956 in Melbourne – muss auf Tochter Birgits energisches Drängen hin mit seiner pflegebedürftigen Frau
Margot in ein Berliner Altenheim ziehen. Er fühlt sich in dem neuen Zuhause äußerst unwohl. Um dem tristen Dasein einen Sinn zu geben, beginnt er eines guten Tages im Park des Seniorenheims wieder mit seinem Lauftraining und verkündet so nebenbei, am Berlin-Marathon teilnehmen zu wollen. Trotz einiger Risiken wird Ehefrau Margot wieder – wie einst – seine Trainerin. Doch wenige Tage vor dem Rennen verstirbt sie unerwartet. Trotz großer Trauer nimmt Paul an dem Wettbewerb teil und erreicht, wenn auch mit großem Rückstand, schließlich die Ziellinie. Nach Beendigung des aufrüttelnden und mehrfach ausgezeichneten Films diskutierten die Besucher noch eine Weile über ein n würdevolles Leben im Alter.
lokale nachrichten
28. Oktober 2015
KLEEBLATT
Einfach, sicher und effektiv fit in 35 Minuten Sarstedt (cn). Am 10. Oktober 2015 eröffnete Jens Hollenbach im Wellweg 3a sein Physio Aktiv Gesundheits- und Rehazentrum. Gesundheitsbewussten Kunden bietet sich hier die Möglichkeit, mit einem Zeitaufwand von nur zweimal wöchentlich 35 Minuten effektiv ihre Fitness und Ausdauer zu trainieren. Die Zauberformel hierfür heißt „milon Zirkel“. Dabei handelt es sich um einen kombinierten Kraft- und Ausdauer-Gerätezirkel, an welchem mit nur geringem Zeit- und Trainingsaufwand alle Muskelgruppen trainiert, Gewicht reduziert und die Kondition verbessert wird. Jeweils acht Personen haben gleichzeitig die Möglichkeit, an den Geräten des milon Zirkels zu trainieren. Eine Altersunter- oder Obergrenze gibt es dabei nicht, lediglich die Mindestgröße von 1,50 m muss erreicht werden, um die Geräte nutzen zu können. Diese sind im Kreis um eine Anzeigesäule angeordnet, an welcher die jeweilige Trainingsund Pausenzeit angezeigt wird. Jede Trainingseinheit besteht aus
einer Minute effektivem Training an einem Gerät, anschließend ist 30 Sekunden Zeit, an das nächste zu wechseln. Um einen schnellen und vor allem sicheren Gerätewechsel zu garantieren, wird das persönliche Trainingsprogramm auf einer Chipkarte programmiert, welche in
das entsprechende Trainingsgerät gesteckt wird. Dieses stellt sich dann innerhalb weniger Sekunden automatisch auf die Anforderungen des Kunden ein. Lediglich für das erste Training ist daher eine Terminvereinbarung erforderlich, denn eine umfangreiche
Firmenfitness & BGM
Anamnese geht diesem voraus. Während der Einführungsphase im Physio Aktiv Gesundheits- und Rehazentrum Hollenbach werden die Kunden anschließend persönlich und kompetent von Jens Hollenbach und seinen Mitarbeitern betreut, so wird die richtige Wahl der Gewichte und eine optimale ergonomische Geräteeinstellung sichergestellt. Anschließend ist ein selbstständiges Trainieren möglich, wobei vor- und nachmittags auch immer betreute Trainingszeiten stattfinden. Zahlreiche Besucher fanden an den beiden Eröffnungstagen den Weg ins Physio Aktiv Zentrum Hollenbach, um sich über diese neue Trainingsmethode zu informieren und zeigten sich von den Möglichkeiten des milon Zirkels beeindruckt. Bei Interesse kann auch jetzt noch ein kostenloser Kennenlern-Termin vereinbart werden, um sich über das Angebot des Physio Aktiv Zentrums zu informieren. Dieses ist jeweils montags bis freitags von 8.00 bis 20.00 Uhr und samstags von 10.00 n bis 13.00 Uhr geöffnet.
Stadtentwicklungs- und Umweltausschuss
Sarstedt (gk). Am 30. September trafen sich der Stadtentwicklungsund Umweltausschusses im Rathaus zu seiner turnusmäßigen Sitzung. Mehrere Themen standen auf der Tagesordnung. Martin Reinckens (SPD) leitete die Sitzung. Der geringfü-
in der Stadt Sarstedt. Nähere Auskünfte erteilt der Umweltbeauftragte Peter Plein unter Telefon 0506680556. Schriftliche Anfragen an die Stadt Sarstedt, Steinstraße 22, 31157 Sarstedt, sind ebenfalls möglich. Die zum Klimaschutzkonzept zählende Sanierung der Straßenbeleuchtung 2015/2016 wurde unter Top 8 behandelt. Die Sanierung der Straßenbeleuchtung soll mit dem Austausch von 347 HQL-Lampen und 186 SON-I-Lampen schrittweise gigen 8. Änderung des Bebauungs- fortgesetzt werden. plans Nr. 10 „Gewerbepark Sarstedt“ Der erforderlichen Wohnumfeldwurde zugestimmt. Die Gebäudehö- Verbesserung „Auf dem Klei“ wurde he in diesem Gebiet wurde auf nun- zugestimmt. Den Antrag dazu hatte mehr 15 Meter festgesetzt. die Gruppe SPD-Unabhängige-FDP TOP 7 galt der finanziellen Förde- gestellt. rung von Begrünungsmaßnahmen Auf den ersehnten Breitbandnetz-
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und Tafeln. Die Blicke gingen auch oftmals ins Tal nach Marienhagen, Rott und Duingen, das sich im Sonnenschein präsentierte. Die längere Route führte durch den schon leicht gefärbten Duinger- und Capellenhagener Wald über Capellenhagen und Fölziehausen zum Bruchsee. Ein geologischer Lehrpfad- und Wanderweg mit mehreren Schautafeln erläutert die faszinierende Geschichte über Entstehung, Aufbau und Nutzung. Hier befindet sich auch ein Lebensraum der Gelbbauchunke, die von der Deutschen Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde zum Lurch des Jahres 2014 gekürt wurde und nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt ist. Sie steht als stark gefährdet auf der Roten Liste. Beim Umbau der B 240 wurde
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ausbau in den Ortsteilen Giften und Heisede müssen die Bürger wohl noch warten. Bernfried Überschär, Fraktionsvorsitzender der WahlAlternative-Sarstedt (W-A-S) hatte sich mit Schreiben vom 23. Juli an Bürgermeisterin Heike Brennecke gewandt mit der Bitte, sie möge sich für die Einrichtung des „Schnellen Internets“ in Giften einsetzen. SPDAusschussmitglied Dr. Karl-Heinz Esser (Sonnenkamp) kann ebenfalls ein Lied von der „Schnellen Internetverbindung“ singen. Man müsse versuchen, bei „htp“ am Ball zu bleiben. Esser meint allerdings auch, die Verwaltung solle sich „einschalten“. Aber wie es aussieht, werden sich die Nutzer wohl noch eine Weile gedulden n müssen.
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Foto: Ingrid Ruhmann
Da an den Tagen zuvor Dauerregen herrschte, ging es vorsichtshalbermit Regenschirmen und Regenumhängen in Fahrgemeinschaften über Sarstedt und Nordstemmen ins Hildesheimer Land. Bereits am Ortseingang wurden die TSVer von Ordnern empfangen, die den Weg zum Parkplatz zeigten. Die öffentliche Begrüßung der rund 900 Wanderer fand in der Sporthalle statt. Dort stand die schwierige Entscheidung an: rechts die kürzere Tour oder links die längere einschlagen. Als die Entscheidung gefällt war, bekam jeder einen entsprechenden Wanderplan, und nachdem das Gruppenfoto der TSV-Wanderer aufgenommen war, ging es fröhlich los. Gleich am Anfang hatte die „kurze“ Tour einen Anstieg zu bewältigen, wobei man leicht ins Schwitzen kam. Im Wald musste dann auch eine sehr matschige Stelle passiert werden, aber auch das wurde mit einem Lachen abgetan. Schließlich ist der Vorteil bei den Volkswandertagen, dass jeder in seinem Tempo laufen kann. Die Touren waren hervorragend gekennzeichnet und unterwegs gab es Verpflegungsstationen, an denen Schmalzbrote, Glühwein und kalte Getränke angeboten wurden. Der „Ith-Hils-Wanderweg“ überraschte dabei mit seinen Aussichtspunkten
• Individuelle Trainingsprogramme
Dienstag, 03. November
TSV Wanderabteilung fährt zum Volkswandertag nach Duingen Ingeln-Oesselse. Auf Einladung des Duinger Sport-Clubs e.V., der dieses Jahr auf eine 70-jährige Vereinsgeschichte zurückblicken kann, fuhren 23 Mitglieder des TSV IngelnOesselse nach Duingenim Leinebergland.
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hier für die wanderlustigen Unken extra eine Möglichkeit für die Unterquerung der Straße berücksichtigt. Am frühen Nachmittag erreichten alle den Ausgangspunkt. Dort wurden alle nicht nur vom Fanfarenzug der Freiwilligen Feuerwehr mit Musik, sondern auch mit Bratwurst, Suppen, Kaffee und Kuchen begrüßt. In der Halle war ausreichend Platz für eine längere Erholung und die musikalischen und tänzerischen Darbietungen sorgten für viel Beifall. Einige der TSV-Wanderer beschlossen den Wandertag mit einem Bad im Duinger Hallenbad, wo der Eintritt zum Volkswandertag frei war. Die Regensachen wurden an dem Tag nicht gebraucht und konnten im Rucksack bleiben, denn es war idean les Wanderwetter.
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KLEEBLATT Besichtigung
Freude über MTW Sarstedt. Überraschend hat das Technische Hilfswerk in Sarstedt einen neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) erhalten. Das Fahrzeug wird für Führungs- und Transportaufgaben im Zugtrupp eingesetzt werden. Zugführer Christian Hoffmann durfte es am vergangenen Samstag persönlich abholen: „Endlich kann man in unserem Führungsfahrzeug stehen!“ Für Hoffmann und seinen Zugtrupp erleichtert der neue MTW die Arbeit sehr. „In den größeren Einsätzen der letzten Zeit hat sich gezeigt, dass das Führungsteam immer den Überblick behalten muss. Dazu benötigen wir Personal und Material, dass wir im alten Ford nicht oder nur teilweise mitführen konnten. Jetzt wird alles einfacher für uns!“ Den neuen bereiften Kameraden haben die Sarstedter Ehrenamtlichen bei einem Grillabend in ihren Kreis aufgenommen. Für den Ortsbeauftragten Dr.-Ing. Christian Rathke eine schöne Verbindung: „Wir hatten das Treffen als Dankeschön an unsere Helferinnen und Helfer und deren Familien geplant. Die Einsätze der letzten Wochen waren für alle Beteiligten sehr anstrengend. Dass ich jetzt noch stellvertretend ein „Geschenk“ an den Ortsverband überreichen darf, kommt da gerade recht!“ Nicht nur neu ist der Renault Master, der den in die Jahre gekommenen Ford Transit ersetzt, er ist auch deutlich größer und auf dem neuesten Stand der Technik. Wichtigstes Element ist das Digitalfunksystem. Die Führungsmöglichkeiten verbessern sich dadurch eklatant. n
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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 11.11.2015
Bunter Nachmittag mit Basar für die Flüchtlingshilfe Sarstedt. Einen bunten Nachmittag für die ganze Familie gibt es am 15. November. Von 15.00 bis 17.30 Uhr lädt der Verein Kinder am Sonnenkamp e.V. in die AWO-Kindertagesstätte am Sonnenkamp ein. Der Gedanke und die Planung für diesen Nachmittag entstanden vor einigen Wochen, als es in Sarstedt noch nicht viele Flüchtlinge gab. Da der Wunsch bestand, gut erhaltene Kinderkleidung für die kleinen Flüchtlinge zu spenden, es aber überall einen Annahmestopp gab, entstand beim Planungskomitee die Idee, einen bunten Nachmittag mit Basar zu gestalten und den gesamten Verkaufserlös an die Flüchtlingshilfe als Geldspende zu überreichen. Da schon seit Wochen fleißig gebastelt und genäht wird, können viele handgearbeitete Dinge und hochwertige Einzelstücke als Mitbringsel zum gemütlichen Adventskaffee oder kleine Geschenke für liebe Freunde und Kollegen, z. B. für Weihnachten gekauft werden. Aber auch nach gebrauchter Bekleidung, Spielzeug und Büchern kann in Ruhe geschaut werden. Außerdem möchte der Verein Kinder am Sonnenkamp e.V. den Gaumen mit liebevoll gebackenen Kuchen und Torten verwöhnen. Für die Kinder werden kleine Aktionen wie Glitzer-Tattoos, Glücksrad und anderes angeboten, mit denen sie sich die Zeit vertreiben können. Abgerundet wird das Programm mit einer Tombola ohne Nieten und mit tollen Preisen für Groß und Klein. Der gesamte Verkaufserlös des Basars geht an die Flüchtlingshilfe. Der Verein Kinder am Sonnenkamp e.V. freut sich auf viele große und kleine Besucher. n
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28. Oktober 2015
Goldener Oktober in der Sarstedter Innenstadt
„Alles ist gut, Wetter, Laune, alles passt!“, freut sich Karl-Heinz Forster von Forsters Weinlädchen. Er war über den großen Andrang, der schon zu Beginn der Veranstaltung herrschte, überrascht. Als Besonderheit zum „Goldenen Oktober“ hat er für seine Kunden einen französischen Rosé Frizzante der Rebsorte Cabernet Franc im Angebot mit dem vielversprechenden Namen „La petitebulle“ übersetzt „das kleine Luftbläschen“.
Monika Haselsteiner vom Schuhhaus Link verwöhnt ihre Kunden mit Sekt und Kaffee und verspricht einen gemütlichen Plausch in entspannter Atmosphäre ganz ohne Zeitdruck. Sie freut sich über die viele Kunden, auch von außerhalb, die dieses Angebot annehmen.
Harald Petri vom Schreibbasar Petri und Waller freut sich, dass das Wetter doch noch ein Einsehen hatte und zeigt sich freudig überrascht, dass die Veranstaltung trotz der Baustelle vor der Innerstebrücke so gut besucht ist. „Es ist ganz schön was los, das Wetter ist gut, wir sind glücklich und zufrieden!“ resümiert er.
Barbara und Ullrich Berking freuen sich vor allem, dass das Wetter noch so gut geworden ist. „Wenn in Sarstedt mal was los ist, muss man auch hingehen,“ sagen die beiden einstimmig und bedauern, für den Abend noch zum Essen verabredet zu sein. „Es gibt so viele leckere und interessante Sachen, dass man sich auch hier satt essen könnte“, sagt Ullrich Berking.
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„Es fing langsam an, aber dann wurde es stark“, bilanziert Dirk-Sikko Schmidt vom Modehaus Schmidt-Häder. Aufgrund der Bauarbeiten vor seiner Haustür versucht er zurzeit, seinen Kunden den Einkauf mit einem Baustellenrabatt von 10 Prozent zu versüßen, der sich auch großer Anziehungskraft erfreut. „Am verkaufsoffenen Sonntag kommen erfahrungsgemäß immer mehr Männer, die in der Woche nicht die Zeit finden, einzukaufen“, sagt er. „Die drei verkaufsoffenen Sonntage haben sich in Sarstedt inzwischen etabliert und werden gut angenommen“. „Ich muss immer dabei sein, wenn in Sarstedt etwas los ist“ sagt Eva Kleiner, „weil man Leute trifft und lecker essen und trinken kann!“
Kathrin Kiene und Lilli Minor vom Kosmetikinstitut Zeitlos sind immer gern bei den GHG Veranstaltungen dabei. Beim „Goldenen Oktober“ überraschten sie Ihre Kunden mit kleinen Präsenten und freuten sich über nette Gespräche.
Herbstwanderung zum Blauen See Sarstedt (gp). Die FSV–Wanderabteilung startete zu einer Wanderung durch den Hermann-Löns–Park in Hannover. Die Anfahrt erfolgte mit der Straßenbahn. Es ging bis Haltestelle Bleekstraße in Kirchrode. Dann folgte der Fußmarsch durch den herbstlichen Hermann–Löns–Park. Entlang der DB-Umgehungstraße führte die Wandertour durch das Heideviertel. Durch einen Fußgängertunnel wurde die DB–Trasse „unterlaufen“. Vorbei am Seniorenheim Eilenriedestift und weiter durch die Gartenkolonie an der Klabundestraße zum Mittellandkanal. Ziel der Sarstedter für die Mittagseinkehr war das Naturfreundeheim am Blauen See im
Misburger Holz. Wirt Marcel Randel erwartete die FSV-Wanderer. Diese freuten sich über jede Sitzgelegenheit, hatten sie doch gerade 7 Kilometer Fußmarsch absolviert. Das Naturfreundeheim „Am Blauen See“ ist immer ein willkommenes Ziel, besonders für Spaziergänger im Nahbereich Misburg. Nachdem der Naturfreundewirt den ersten Durst gestillt hatte, wurde das Essen aufgetragen, um danach gestärkt den Heimweg anzutreten. Mit der neuen Stadtbahnlinie 7 konnten die Wanderer bis zum Hauptbahnhof fahren, von dort mit der Linie 1 nach Sarstedt. Fazit: Auch eine Herbstwanderung hat ihre Reize. Die nächste FSV-Wanderung fin-
det statt am Sonnabend, dem 7. November. Die Teilnehmer treffen sich dazu um 15.00 Uhr auf dem Parkplatz vor dem FSV–Sportpark. Es geht zur Innerste–Mündung.
Anschließend ist ein Essen im FSV– Klubhaus Genzano vorgesehen. Anmeldung nimmt Peter Glaser unter T. 05066-2590 entgegen. Gäste sind n herzlich willkommen.
Schießstand zur Probe Rethen. Auch in diesem Jahr hatten die Schützen der Schützengesellschaft Rethen wieder die Pforten ihres Schützenhauses an der Koldinger Straße für Jedermann geöffnet, um sich am „Tag der offenen Tür“ mit einem bunten Programm für die Familien und Einzelschützen zu präsentieren. Angefangen vom Blasrohr- und Lichtpunktschießen für die Kleinsten bis zu Luftgewehr und Luftpistole konnte alles ausprobiert werden. Bei bestem Sonnenschein
konnten sich die vielen Interessierten davon überzeugen, dass sie nicht nur in einer guten Gemeinschaft aufgehoben sind, sondern die Schützengesellschaft Rethen eine hervorragende, hochmoderne Schießsportanlage besitzt. Am Ende des Tages konnten die Gäste auch noch kleine Pokale in Empfang nehmen. Der Grillimbiss im Biergarten des Schützenhauses rundete einen perfekten und entspannten, n sonnigen Herbsttag ab.
helfer in schweren stunden
28. Oktober 2015
KLEEBLATT
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Helfer in schweren Stunden Bestattungsvorsorge
Heute klären, was später wichtig ist Foto: Itzehoer Versicherungen/fotolia
txn-p. Jedes Leben endet irgendwann. Damit für die Hinterbliebenen im Moment der größten Trauer die finanziellen Sorgen nicht zu groß werden, empfiehlt es sich, schon zu Lebzeiten vorzusorgen. Denn die Kosten im Trauerfall sind erheblich: Bestattung, Friedhofsgebühren, Ausgaben für Grabstein und Zeremonie fangen in der Summe meist bei 7.500 Euro an. Wer die Familie entlasten will, kann eine Sterbegeld-Versicherung abschließen. Diese entlastet die Hinterbliebenen und stellt sicher, dass die Bestattung so ausgerichtet wird, wie es sich der Versicherte gewünscht hat. Zwischen den verschiedenen Angeboten gibt es Unterschiede. Hierzu Meike Carstens von den Itzehoer Versicherungen: „Generell sollte eine Sterbegeld-Versicherung ohne Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden. Auch wichtig: Die Wartezeit bis zur Inanspruchnahme der Leistungen: Meist nicht länger als ein Jahr, bei einem Unfalltod sollte ab dem ersten Tag gezahlt werden.“ n
Wenn Kinder trauern
Hilfreiche Tipps für Eltern und Angehörige (djd/pt). Der Verlust eines nahen Angehörigen oder eines lieben Freundes ist immer ein großer emotionaler Einschnitt. Doch Trauer und Tod gehören zum Leben. Trotzdem fällt es vielen Eltern schwer, mit ihren Kindern darüber zu reden. Dabei haben gerade die Kleinen oft ein ganz natürliches Verständnis vom Leben und Sterben. „Kinder können trauern“, sagt auch Corinna Hirschberg, die für das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland e.V. einen Ratgeber zum Thema verfasst hat. „Sie brauchen dabei aber unsere Unterstützung im Umgang mit Trauer.“
Die richtigen Antworten finden Kinder wollen es oft ganz genau wissen und stellen viele Fragen: „Wo ist Opa jetzt?“ oder „Ist Oma nun ein Engel?“ Dann ist es wichtig, altersgerechte Antworten zu geben und viel Geduld zu zeigen. Kindergartenkinder kennen oft noch nicht die Endgültigkeit, die der Tod bedeutet. Sie verbinden eher damit, dass der Verstorbene fort ist und vielleicht wiederkommt. Eine gute Möglich-
Leben und Sterben altersgerecht erklären
keit ist es, gemeinsam ein Bilderbuch zum Thema anzuschauen. Dabei kann das Kind seine eigenen Gefühle beschreiben und verstehen. Ein schönes Ritual kann es aber auch sein, zum Gedenken eine besondere Kerze anzuzünden. Das muss nicht auf dem Friedhof sein - sondern vielleicht an einem Ort, den man mit dem Verstorbenen in Verbindung bringt. Speziell für Kinder hat der Traditionshersteller „Bolsius - Die Kerze“
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Kinder zwischen sechs und neun Jahren erfassen bereits, dass der Tod irgendwann jeden trifft, und entwickeln oft große Verlustängste oder Schuldgefühle. Sie sollten erfahren, warum der Mensch gestorben ist, damit sie sich auf keinen Fall selbst verantwortlich fühlen. Im Fall einer langen, unheilbaren Krankheit sei es außerdem ratsam, das Kind behutsam auf den Tod vorzubereiten, sagt Corinna Hirschberg. Auch Grundschulkinder brauchen viel Zeit, um über Ängste und Sorgen sprechen zu können. Zwischen zehn und zwölf Jahren dann wächst oft das Interesse an ganz sachlichen Aspekten des Sterbens, etwa wie sich der Körper dann verändert. „Wichtig ist, den Kindern solche tabubrechenden Fragen nicht auszureden, sondern ihre Fragen zu beantworten“, rät Corinna Hirschberg.
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lokale nachrichten
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Der Regelbetrieb im Flüchtlingscamp nimmt Formen an
Geschiedene Mütter
Beim Tod des Ex-Partners Erziehungsrente beantragen Obwohl sie längst geschieden sind: Stirbt der Ex-Partner, dann können Mütter oder auch Väter minderjähriger Kinder eine Erziehungsrente beantragen. Mit einer solchen Rente unterstützt die Deutsche Rentenversicherung allein in Niedersachsen gut 1.100 Alleinerziehende. Die Mütter erhalten durchschnittlich 760 Euro im Monat, Väter 597 Euro, teilte die Deutsche Rentenversicherung Braunschweig-Hannover mit. Ob der Verstorbene unterhaltspflichtig war, spielt keine Rolle. Denn das Geld wird aus dem Konto des erziehenden Elternteils abgeleitet. Voraussetzung: Die Mutter oder der Vater hat bis zum Tod des Ex-Partners mindestens fünf Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt. Hierfür zählen auch die Kindererziehungszeiten mit. Die Erziehungsrente erhalten Versicherte, wenn sie nach einer Scheidung nicht wieder geheiratet haben. Sie wird bis zum 18. Geburtstag des jüngsten Kindes gezahlt, bei Kindern mit Behinderungen unabhängig von deren Alter. Übrigens: Auch frühere Lebenspartner, deren eingetragene Partnerschaft gerichtlich aufgehoben wurde, können eine Erziehungsrente beantragen. n
Vorrang für Erdverkabelung beim SuedLink geht voran Jeinsen. Äußerst zufrieden zeigten sich die beiden Sprecher der BI Jeinsen „Höchststromleitungen unter die Erde“, Dieter Alm und Gert Bindernagel, die vor kurzem an einer Anhörung des Bundestagsausschusses für Wirtschaft und Energie in Berlin teilgenommen haben. Der Ausschuss hatte neun Sachverständige zur Erörterung des Themas „Verlegung von Stromleitungen unter der Erde“ eingeladen. Der überwiegende Teil der Experten sprach sich eindeutig für den Vorrang einer Erdverkabelung aus, die technisch und finanziell machbar sei und die Akzeptanz der Bevölkerung für den SuedLink erheblich erhöhen würde. Die beiden Sprecher begrüßten die positiven Aussagen des Geschäftsführers von TenneT, Lex Hartmann, des Landrates Tjark Bartels, des Vertreters des Kabelherstellers ABB AG, Raphael Görner, der Vertreterin des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Miriam Marnich und - mit Einschränkungen - des Sprechers der Deutschen Umwelthilfe, Peter Ahmels, die ausdrücklich eine Erdverkabelung befürworteten. Die BI-Jeinsen zeigt sich zufrieden, dass nach 18-monatiger Diskussion der Vorrang für eine Erdverkabelung nunmehr auch vom Bundestag endlich auf den Weg gebracht worden und selbst der Netzbetreiber TenneT auf diese Linie umgeschwenkt ist. Nun heißt es in den nächsten Wochen aufmerksam zu sein und das weitere Gesetzgebungsverfahren im Bundestag zu verfolgen, um sicherzustellen, dass die Vorgaben der drei Parteivorsitzenden Merkel, Gabriel und Seehofer für den Vorrang der Erdverkabelung auch endgültig in Gesetzesform gebracht werden, so die beiden Sprecher der BI-Jeinsen, Dieter Alm und Gert Bindernagel. Die BI-Jeinsen bedankt sich für die Unterstützung einiger Bundestagsabgeordneter, die sich in ihren Fraktionen für den Kurswechsel eingesetzt haben, insbesondere in unserer Region bei Dr. Maria Flachsbarth (CDU), n Dr. Matthias Miersch (SPD) und Bernd Westphal (SPD).
Stressfreier Rückzugsraum für Mütter und Kinder eingerichtet Sarstedt (stb). Gerademal seit genau einem Monat leben Flüchtlinge in der Notunterkunft des Landes Niedersachsen im ehemaligen EDEKALager an der Helperder Straße in Sarstedt. Nun zieht nach dem Aufbauen und Einrichten langsam „Normalität“ ein. Bisher hat die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) mit hauptamtlichen aber vor allem einer gewaltigen Zahl an ehrenamtlichen Helfern das Mammutprojekt auf Kurs gebracht. Nun beginnt der sogenannte Regelbetrieb. Dipl.-Sozialwissenschaftler Edzard Schönrock ist ab sofort hauptamtlicher Einrichtungsleiter. Er hat als bisher Selbstständiger mit eigener Kommunikations-Agentur Erfahrung mit Medien und Betriebswirtschaft. Als PR-Profi war er im Sar-
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Daniela Ahrens bisch und Farsi sind gefragt. Und auch Erzieherinnen für die Kinderund Jugendarbeit sowie Sozialassistenten und Sozialpädagogen für die Erwachsenenarbeit werden im Angestelltenverhältnis gebraucht.
den Flüchtlingen verständlich vermittelt werden. In einer Halle wurde ein Medienbereich eingerichtet mit einer kleinen Bühne und einer großen Leinwand. Hier gibt es Fernsehen u.a. in arabischer Sprache. Fußball und Kinderprogramm sowie Bildungsprogramme. Auch die Sendung mit der Maus auf Arabisch darf nicht fehlen. Bald beginnt auch ein regelmäßiger Deutschunterricht. In festen, verpflichtenden Gruppen erteilen dann fast ein Dutzend ehrenamtliche Lehrer ihren jeweils rund 20 Schülerinnen und Schülern zweimal wöchentlich erste Lektionen in Sprache, Landes- und Lebenskunde. Seit dem 21. Oktober ist ein ganz wichtiger Aspekt geregelt: Die Landesaufnahmebehörde ist mit mobilen Teams im Camp an der Helperder Straße vor Ort und registriert offiziell die Menschen. Bisher mussten diese dafür extra nach Friedland reisen. Jetzt wird in Sarstedt alles Wichtige aufgenommen. Erst dann können die Flüchtlinge auf die Kommunen verteilt werden und im nächsten Schritt Asyl beantragen.
Spielen und Toben
Ungestört malen, basteln und lesen. Das tun auch Flüchtlingskinder gerne. stedter Camp von Anfang an dabei und begeistert von der Leistung und Zusammenarbeit der Kräfte beim Aufbau.
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Nun stehen ihm große Aufgaben bevor. „Noch fehlen alle Strukturen und Organisationsformen“, so Schönrock, „aber ab dem 1. November wollen wir in den Regelbetrieb gehen.“ Zurzeit muss das Personal geplant und ein entsprechendes Organigramm erstellt werden. Es geht um Zuständigkeiten, Weisungsbefugnisse und Verantwortungsbereiche. Stellen sind ausgeschrieben. Gesucht werden noch dringend für die Einrichtung Logistiker, dazu ein Verwaltungsassistent, jemand für die Registratur und das Belegungsmanagement mit kaufmännischen Kenntnissen. Im medizinischen Bereich sind noch einige Stellen offen zum Beispiel für Rettungssanitäter. Ehrenamtliche Dolmetscher für Ara-
Neben der Versorgung ist auch die Betreuung der rund 1600 Flüchtlinge ein wichtiger Bereich. Rund 70 Prozent von ihnen sind allein reisende Männer, der Rest Familien, Frauen und Kinder. Sie kommen vor allem aus Syrien, ein paar aus Afghanistan, Pakistan, dem Irak, Iran und eine verschwindend geringe Anzahl aus Schwarzafrika.
Es gibt noch viel zu tun Seit einer Woche in Betrieb ist die neue „Kinderhalle“, die Kleiderkammer arbeitet seit Wochen immer perfekter. Noch im Entstehen ist ein Sportbereich für Jugendliche und Erwachsene. Dort soll Fußball, Basket- und Volleyball möglich sein. und auch ein kleiner Fitnessbereich mit Geräten ist geplant, damit die durch das Warten lahmgelegte Energie der Menschen ein Ventil erhält. Die sanitären Anlagen sollen erweitert werden, die Müllentsorgung muss organisiert und das System
Einen geschützten Raum für Kinder und ihre Mütter bietet die Kinderbetreuung im Camp. In einer kleineren Halle können Kinder bis zwölf Jahre und ihre Mütter sich austoben, aber auch zur Ruhe kommen. Es ist Platz zum Ballspielen, Seilspringen, Inliner- und Fahrradfahren. Krökeltische und Mal- und Basteltische, Regale voller Spiele, vieles mutet wie eine Kombination aus Jugendzentrum und Kindergarten an. Und genau wie dort gibt es Regeln, an die sich alle halten müssen. „Wir gehen gewaltfrei miteinander um“ und „Den Anweisungen der Betreuer wird Folge geleistet“ gehören dazu ebenso wie „Am Schluss räumen alle zusammen auf“. Im Rest des Camps gelten dazu die Hausordnung und das Grundgesetz Deutschlands. Die einzigen Männer im Spielbereich sind ein Mann vom Wachdienst und der Dolmetscher. Dieser hilft, wenn auch Hände, Füße und ein Lächeln nicht mehr zur Verständigung ausreichen. Und nebenbei spielt er mit den größeren Kindern Fußball. Daniela Ahrens ist gelernte Erzieherin. Sie hat schon in vielen Bereichen gearbeitet, nun kommt ein weiterer Aspekt hinzu, die Betreuung von teil traumatisierten Kindern und Frauen.
In der Kinderbetreuung sorgt sie mit einer Handvoll Helfern für Zerstreuung. „Wir planen erstmal situationsorientiert. Schauen, welche Neigungen die Kinder und die Mütter haben.“ Zurzeit ist die Halle vormittags und nachmittags stundenweise geöffnet. Für Jungs über 12 Jahren, die aber eben noch keine Erwachsenen sind,
Edzard Schönrock ist neuer hauptamtlicher Leiter der Flüchtlingsunterkunft. sind separate Nutzungszeiten geplant.„Das wächst jetzt nach und nach, auch ein Wochenendprogramm, Thementage u.ä. soll es irgendwann geben“, so Ahrens, die auch an eine Fahrradwerkstatt denkt. Schon fast fertig ist der anschließende, ehemalige Kühlraum. Er ist mit gespendetem Teppichboden ausgelegt, die Heizung läuft. Hier entstehen abgetrennte Bereiche für Säuglinge und Kleinstkinder. Und für Frauen eine Handarbeits- und Nähecke. Erklärtes Ziel der Verantwortlichen ist nicht nur eine menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge, sondern auch deren Einbindung in die Abläufe.
Selbst mit anpacken Viele der Flüchtlinge haben einen starken Drang, sich nützlich zu machen. Bei der Essensausgabe ist das nur bedingt möglich, da schränken die deutschen Hygienevorschriften viel Eigeninitiative ein. Aber die Reinigung der Hallen soll demnächst ganz selbstverständlich in die Hände der Bewohner übergehen. Und in der Kleiderkammer wurde einem syrischen Schneider ein Arbeitsplatz eingerichtet. Er ändert die teils viel zu großen Kleidungsstücke deutscher Männer für die kleineren und schmaleren Männer des Camps. Die dazu notwendige Nähmaschine ist n eine Sarstedter Spende.
Oktoberfest-Schießen 2015 Sarstedt. Bereits zum 10. Mal hat die Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt (ASG) ihre Frauen und Freundinnen zu einem „Oktoberfest“ eingeladen. Gemäß dem Wahlspruch der ASG „Den Schießsport üben, die Geselligkeit pflegen“ wurde die Einladung gern angenommen. Schießsportlich betätigten sich die Damen mit dem Luftgewehr. Jede Teilnehmerin hatte 10 Schuss auf einen Luftgewehr-Wertungsstreifen für die Ringwertung abzugeben. Außerdem noch 5 Schuss auf eine Glücksscheibe. Die Wertungsscheibe, die in Zehntelring ausgewertet wurde, ging mit 103,7 Ring an Regina Krüger. Mit 102,7 Ring belegte Sandra Kelm den zweiten Platz. Für Platz drei mit 101,2 Ring wurde Renate Fischer ausgezeichnet. Den Wanderpokal, den die Teilnehmerin erhält, die den 13. Platz belegt, durfte in diesem Jahr Marlene Franke in Empfang nehmen. Das höchste Ergebnis, das auf der Glücksscheibe erreicht werden konnte, waren 750 Punkte.
auf Oktoberfestart blieben die Frauen noch in gemütlicher Runde zusammen. Als nächste Großveranstaltung steht das 30. überregionale Schweineschießen der ASG auf dem Programm. In der Zeit vom 13.11.2015 bis 28.11.2015 kann jeder Mann und jede Frau ab dem 12. Lebensjahr an diesem Schießen teilnehmen. Geschossen wird montags bis freitags von 18.30 bis 22.00 Uhr, samstags von 14.30 bis 19.00 Uhr und sonntags von 9.00 bis 12.00 Uhr. Auch sind wieder die Dieses Ergebnis wurde gleich von vier den auch hier die Dame auf Platz 13 Jugendlichen von 8 bis 11 Jahren anTeilnehmerinnen erreicht. Da musste erhielt. Darüber konnte sich Christel gesprochen. Mit dem Lichtpunktgeein Würfelbecher die Platzierung der Specht freuen. Jetzt warteten alle wehr ist für sie ein extra Wettbewerb Damen übernehmen. Denn die er- noch gespannt auf die Auflösung der ausgeschrieben. Ihre Startzeiten sind zielten Punkte wurden noch mit der Schätzfrage. In diesem Jahr stand ein Samstag, der 14.11.2015 von 14.30 gewürfelten Augenzahl multipliziert. Glas mit Würfelzucker auf dem Tisch. bis 19.00 Uhr, Sonntag, der 15.11.2015 Das brachte so einiges durcheinander. Gefragt war nach Gewicht und Stück- von 9.00 bis 12.00 Uhr, Mittwoch, Platz 1 belegte Sandra Kelm, gefolgt zahl des Inhalts. Die beste Schätzung der 18.11.2015 und Mittwoch, der von Marlene Franke und Jana Weib- hatte Jana Weibchen abgegeben. Sie 25.11.2015 jeweils von 16.30 bis 18.30 chen. Doch auch alle anderen Teilneh- lag sowohl bei der Grammzahl wie Uhr. Die Siegerehrung zum Schweimerinnen wurden hier mit einer Blüh- auch der Stückzahl nur knapp dane- neschießen findet am 05.12.2015 ab pflanze geehrt. Marlene Franke hatte ben. Nach diesen umfangreichen Eh- 19.30 Uhr statt. Wichtig ist: jeder Teiln zudem einen Sonderpreis spendiert, rungen und einer zünftigen Stärkung nehmer gewinnt!
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lokale nachrichten · giesen stellt sich vor
„Oh, wie schön ist… Potsdam!“
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Sarstedt. Auch in diesem Jahr gab es wieder eine Bürgerreise der Sarstedter SPD. Zusammen mit dem Sarstedter Busunternehmen Bernhardt wurde an drei Tagen die brandenburgische Hauptstadt Potsdam erkundet. Organisiert hatten die Fahrt diesmal Harry Heimann und Jürgen Peper, für den Besuch des Brandenburgischen Landtages und ein treffen mit dem Potsdamer Oberbürgermeister zeigte sich Iris Frischling verantwortlich. Die bisherigen Fahrten wurden hauptsächlich von Marina Deike organisiert diesmal war ihr dies aus beruflichen Gründen nicht möglich. Nach der Ankunft in Potsdam erkundeten die 46 Teilnehmer die Potsdamer Innenstadt mit Fußgängerzone und dem Holländischen Viertel auf eigene Faust, anschließend besichtigten sie den im Januar 2014 neu eröffneten brandenburgischen
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Landtag, der in der Kubatur des ehemaligen Stadtschlosses errichteten wurde. Das Fortunaportal, die Fassade und das Kupferdach wurden nach historischem Vorbild wiederhergestellt. Im Inneren ist das Gebäude allerdings auf die Erfordernisse eines modernen Landtages ausgerichtet. Neben der Besichtigung des Plenarsaals und dem sogenannten archäologischen Fenster (Blick durch eine betretbare Glasplatte auf den Fußboden des ehemaligen Weinkellers des Stadtschlosses) konnte von der Dachterrasse auf die Stadt Potsdam geschaut werden. Gewöhnungsbedürftig ist das zumeist in schlichten weiß gehaltene Innere des Gebäudes. Auch der Eingangsbereich, das sogenannte Knobelsdorff-Treppenhaus - hat in der vom Architekten Prof. Peter Kulka durchgesetzten Form nicht die unbedingte Zustimmung manchen Sarstedters gefunden. Später wurde in einem Hotel im Süden Potsdams – mitten im Plattenbaugebiet –Quartier bezogen. Der zweite Tag startete mit einer Stadtrundfahrt zu zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Neues Palais oder der Glienicker Brücke. Station wurde auch beim Schloss Cecilienhof gemacht, dem historischen Ort, an dem die alliierten Siegermächte nach dem Zweiten Weltkrieg das Potsdamer Abkommen beschlossen. Nach der Mittagspause besichtigten die Sarstedter Reisenden am Nachmittag das bekannteste Potsdamer Schloss
– Schloss Sanssouci. Bei sonnigem Wetter kamen Schloss und Weinbergterrassen hervorragend zur Geltung. Bei der Abendveranstaltung mit dem Potsdamer Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) im „Klosterkeller“ – einer Gaststätte in der historischen Innenstadt – kam es, da dieser ursprünglich aus Ostfriesland stammt (nebenbei auch noch Sarstedt aus seiner Zeit des Studiums in Hildesheim kennt), zu einem „lütten Klönsnack op platt“ zwischen Peper und ihm und auf Hochdeutsch zu allgemeinen Informationen zu Potsdam und und weiteren Gespräche. Vor der Heimreise am nächsten Tag war eine Führung durch die Filmstudios Babelsberg geplant. Doch weder dort noch im benachbarten Filmpark Babelsberg war eine Führung angemeldet. Die Bemühungen des Film-
parkpersonals machten letztendlich doch noch einiges möglich. So konnten die Teilnehmer die Außenkulisse für „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“ besichtigen und mit einer Bahn an einigen Studios vorbeifahren und diverse Attraktionen von „Panama-Janoschs Traumland“ mit der größten Tigerente über „Die Gärten des kleinen Muck“ bis zum 4D- Actionkino und der U-Boot Filmkulisse des Films „Hostile Waters“/“Im Fahrwasser des Todes“ nutzen. In den frühen Abendstunden wurde dann wieder Sarstedt mit vielen neuen Eindrücken erreicht. Im Laufe der Fahrt hatten auch insgesamt vier Teilnehmer Geburtstag. Diese werden es sicherlich nicht bereut haben, ihren diesjährigen Geburtstag in Potsdam verbracht zu n haben!
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Winterkönigs-Würde Ingeln/Oesselse. Der Schützenverein „Horrido“ Ingeln von 1920 e.V. veranstaltet im November ein Schießen um die Winterkönigs-Würde. Jeweils dienstags kann am Schießstand des Vereins darum gewetteifert werden. Jeder Schütze kann über den Wettbewerbszeitraum nur einen Streifen schießen, der dann gewertet wird. Anmeldungen erfolgen über eine Liste, die im Schützenhaus ausliegt. Die Siegerehrung findet während der Weihnachtsfeier, am Samstag, dem 5. Dezember 2015, um 19.00 Uhr, statt. Zum Essen wird es wieder ein traditionelles Schlachte-Essen geben. n
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Sehr gut besuchter AWO-Handarbeitskreis Sarstedt (gk). Auch bei der Arbeiterwohlfahrt in Sarstedts Steinstraße 13 herrschte am 25. Oktober, dem verkaufsoffenen Sonntag, reges Leben. In und vor der Begegnungsstätte präsentierte der Handarbeitskreis unter Leitung seiner Mitglieder Ursula Kohl und Barbara Winter abermals „Fashionale Artikel“ zu moderaten Preisen. Die zahlreichen Besucher ließen sich von den mannigfachen Designtrends inspirieren. Zwischen 11 und 18 Uhr bewunderten und erwarben sie handgearbeitete Artikel wie Schals und Loops für Groß und Klein, Babypuschen, genähte Einkauftaschen, Modeschmuck sowie gemalte Bilder und solche in Serviettentechnik. Mützen in den Farben der Bundesligaclubs und noch weitere Handarbeiten fehlten nicht im umfangreichen Sortiment. Die Tombola- und Schnäppchenecke wurde wie immer bestens frequentiert. Der Reinerlös der Veranstaltung fließt in die Sarstedter Kinder- und Jugend-arbeit. n
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Netzwerk Asyl Sarstedt Sarstedt. Das im Oktober gegründete Netzwerk Asyl Sarstedt trifft sich am Mittwoch, 4. November um 19.00 Uhr im Pfarrheim Heilig Geist. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände und Institutionen, die sich für die Integration und Beheimatung der in Sarstedt längerfristig wohnenden Asylbewerber und Flüchtlingsfamilien einsetzen wollen. Ausgehend von deren Erfahrungsberichten sollen konkrete Ideen für Unterstützungsmaßnahmen entwickelt werden. Die Veranstaltung endet um 21.00 Uhr. n
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die Herbstferien einen Ferienpass
„Super gut“ findet Laura (11) das Angebot des Herbstferienpasses. Ihr Favorit ist das Bemalen von Stofftaschen.
Alexander (14) ist häufiger im Klecks. Das Angebot gefällt ihm gut, auch wenn er den Herbstferienpass in diesem Jahr nicht nutzt.
Ferienbeginn waren viele Angebote ausgebucht, aber auch im Laufe der Ferien kamen immer noch neue Anmeldungen. Besonders beliebt war wie in jedem Jahr das gemeinsame Kochen. Auch an den letzten Ferientagen sind noch einige Aktionen im Klecks geplant. So geht es am Freitag ins Stadttheater nach Hildesheim, wo sich die Kinder auf einen Blick hinter die Kulissen freuen dürfen und am Samstag findet im und um das Klecks zum Abschluss ein Flohmarkt statt. n
Sinja (9) gefällt das Herbstferienprogramm im Klecks. Sie hat sich für viele Aktionen angemeldet, u.a. fürs Kochen und Taschen bemalen.
Lea (7) fehlt nichts am Angebot im Klecks. Kochen, Halloween-Deko basteln und Taschen bemalen sind nur einige der Aktionen, an denen sie teilnimmt.
Tobias (10) hat an Bastelangeboten teilgenommen und findet das Angebot gut. Er gehört auch außerhalb der Ferien zu den Besuchern des Jugendzentrums.
Lucy (12) kommt auch ohne Programm oft ins Klecks. „Es ist gut hier für Ältere und Jüngere und es ist bei jedem Wetter etwas los“, sagt sie.
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Luca (10) war eher zufällig im Klecks und kannte den Herbstferienpass nicht. Dennoch ist er mit Begeisterung bei der Halloweenaktion dabei. Auch sonst hatte der 10-jährige viel in den Herbstferien vor, angefangen bei der Apfelernte bis hin zu einer Hochzeitsfeier bei der Feuerwehr.
Interessenlage waren passende Angebote dabei. Kein Wunder also, dass der Ansturm auf die Plätze groß war. „An vielen Angeboten haben letztendlich mehr Teilnehmer als geplant teilgenommen“, berichtet Jessica Schablow. „Wir versuchen, niemanden nach Hause zu schicken, aber manchmal ist das leider nicht möglich. Beispielsweise bei der Naturwerkstatt, wenn mit Säge und Nägeln hantiert wird. Da muss allein schon aus Sicherheitsgründen eine Teilnehmerbegrenzung eingehalten werden“, sagt sie. Bereits vor
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Sarstedt. Komm, wir woll´n Laterne laufen...“ könnte eines der Lieder sein, dass beim Laternenumzug in Heisede am Freitag, dem 06.11.2015 gesungen wird. Um 17.30 Uhr startet der Umzug der „Löschraben“ aus der Kinderfeuerwehr Heisede am Feuerwehrhaus in Heisede im Fasanengarten 35. Eingeladen sind alle Heiseder Kinder mit ihren Laternen und deren Eltern. Im Anschluss ist für das leibliche Wohl gesorgt. n
Emily (10) freut sich auf den Ausflug ins Stadttheater Hildesheim, der einen Blick hinter die Kulissen des Theaters verspricht. Sarstedt (cn). In diesem Jahr hat mit einem attraktiven Programm Auch die Naturwerkstatt hat ihr viel Spaß die Jugendpflege Sarstedt neben zusammengestellt. Ob Basteln, Ko- gemacht außerdem möchte sie auch noch dem Sommerferien-Pass auch für chen oder Entspannen – für jede Halloween-Deko basteln.
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Hotteln (war). Bei der Jahreshauptversammlung des CDU-Ortsverbandes Hotteln-Gödringen im Hotel Gödecke in Hotteln standen turnusgemäß nach zwei Jahren wieder Vorstandswahlen auf der Tagesordnung. Unter Wahlleitung des Sarstedter Stadtverbandsvorsitzenden Friedhelm Prior wurden alle Amtsinhaber einmütig bestätigt: Ortsverbandsvorsitzende bleibt somit Gitta Schmidt. Der Hottelner Ortsbürgermeister Dirk Warneke fungiert weiter als stellvertretender Vorsitzender. Elfi TomisKrubert genießt schon seit zwanzig Jahren das Vertrauen als Schatzmeisterin. Wiederwahl lautete auch der Antrag für Schriftführer Harm Härke aus Gödringen. Beisitzer im Ortsverbandsvorstand bleiben Cord-Daniel
Rühmkorf und Detlef Niemann, neu dabei ist Stephanie Franke. Sie folgt der stellvertretenden Gödringer Ortsbürgermeisterin Dr. Ingrid Otto, die nicht wieder für ein Amt als Beisitzerin kandidiert hatte. Natürlich wurde die Flüchtlingspolitik umfassend erörtert. Dabei wurden erhebliche Zweifel daran geäußert, dass die derzeitige Vorgehensweise der Bundesregierung den Vorstellungen der Basis ausreichend entspricht. Auch schon in den vergangenen Jahren blickten CDU-Mitglieder aus Hotteln und Gödringen nicht immer erfreut auf die Bundespolitik: Die so genannte „Energiewende“, die „Bundeswehrreform“ mit Abschaffung der Wehrpflicht, eine Ukraine-Politik gegen und nicht
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Vorstands- und Ortsratsmitglieder zur Verfügung. Die Aschermittwochveranstaltung fällt 2016 im 22. Jahr auf den 10. Februar. Ein Referent ist bereits angefragt. Auch ist eine Halbtagesfahrt zum Spargelessen geplant. Die Tische zum 4. Hottelner Dorffrühstück decken sich wieder am 04. Juni. Ihren Besuch zugesagt haben dazu auch die „Notenträumer“, der mit Hotteln in besonderer Weise verbundene Chor der Mitarbeiter der Lebenshilfe, Werkstatt Hildesheim, einer anerkannten Werkstatt für Menschen mit Behinderung. Mit einem unverändert regen Gedankenaustausch unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ klang die Jahreshauptversammlung n nach zwei Stunden aus.
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zusammen mit Russland und oder eine so genannte „Rettungspolitik für Griechenland“ stießen nicht immer inhaltlich auf einhellige Zustimmung, wie in der Jahreshauptversammlung in Erinnerung gerufen wurde. Das Jahr 2016 wird voraussichtlich besonders von den Kommunalwahlen in Niedersachsen geprägt, die wohl am 11. September stattfinden werden. Erste interne Vorbereitungen sind so auch schon angelaufen. „Bei Lust und Interesse am politischen Mitgestalten in der Kommunalpolitik ist jeder gerne eingeladen, sich einzubringen“, fasste Schmidt das Angebot zusammen. Für Anregungen und Rückfragen Interessierter stünden insofern alle
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Sarstedt. Die Abteilung Freizeit und Kultur des TKJ Sarstedt hat am 14. Oktober eine Fahrt nach Schöningen, in die Stadt der Speere, unternommen. Die TKJ-Gruppe erreichte das Forschungs- und Erlebniszen12:52 12:52 trum Paläon pünktlich, so dass die Führung um 11.15 Uhr beginnen
konnte. Im Sommer 2013 wurde das Paläon am Originalfundplatz unter dem Motto „Entdecke den Urmensch in dir“, eröffnet. Die Speere und andere Holzgeräte, etwa 300 000 Jahre alt, machen die Fundstelle zu einem weltweit einzigartigen Ort. Doch nicht nur die ein-
tonbau ist dies in einer Ausstellung sehr anschaulich dargestellt, einzig die Akustik empfanden die TKJler bei der Führungen als eher ungünstig. Im Anschluss daran kehrten alle zum gemeinsamen Mittagessen ein und es blieb auch noch etwas Zeit, um die Ausstellung auf eigene Faust zu erkunden. Für den Nachmittag standen die Besichtigung der St. LorenzKirche aus dem 12. Jahrhundert und eine Stadtführung in der Schöninger zigartigen Waffen geben Aufschluss Innenstadt auf dem Programm. Letzüber das Verhalten und die Leben- tere wurde wegen des nasskalten sumstände unserer Vorgänger. An Wettern jedoch nicht durchgeführt, drei großen Fundplätzen rund um sondern zum Abschluss der Tagesden Tagebau wurden aussagekräf- fahrt im „Waldfried Cafe“ eingekehrt. tige Knochen von Tieren aus jener Freuen können sich alle bereits jetzt Zeit gefunden. auf die Fahrt ins Blaue. Diese soll am n In einem hochmodernen Stahlbe- 11. November stattfinden.
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70 Jahre Gärtnerei Himstedt Sarstedt (cn). 2015 ist Jubiläumsjahr bei Firma Himstedt - die Sarstedter Gärtnerei feiert am 1. Oktober ihr 70-jähriges Bestehen. Gegründet wurde der Gartenbaubetrieb durch Hermann Himstedt am 1. Oktober 1945 in Nettlingen. Auf weniger als 1000 qm Pachtland begann er dort, in Frühbeetkästen Pflanzen zu ziehen. „Er hat damals Holz aus dem Wald gegen Frühbeetfenster getauscht“, erinnert sich sein Sohn Siegfried, der den Betrieb heute in zweiter Generation führt. 1948 pachtete der Firmengründer schließlich eine bereits bestehende Gärtnerei und hatte fortan 1,5 ha Land in Pachtstücken verschiedener Größe zur Verfügung, auf denen er zunächst überwiegend Gemüse und Kohl anbaute. 1966 begann dann der Aufbau der heutigen Gärtnerei in Gödringen, den sein Sohn Siegfried schon tatkräftig unterstützte. Nach
Abschluss seiner Ausbildung im Sarstedter Gartenbaubetrieb Bartels stieg auch er in den väterlichen Betrieb ein. „Zu dieser Zeit erfolgte der Verkauf noch auf den Wochenmärkten in Hannover und die Gärtnerei belieferte die Hildesheimer Blumenläden. In den 70er Jahren vollzog sich ein Wandel in der Produktion und die Zucht von Blumen verdrängte mehr und mehr den Anbau von Gemüse“, erzählt er. Seit der Hochzeit im Jahr 1973 ist auch Siegfried Himstedts Frau Gabriele in dem stetig wachsenden Betrieb tätig, der 1978 noch um den Bereich der Friedhofsgärtnerei erweitert wurde. Im Jahr 1983 übernahm der heutige Firmenchef zunächst als Pächter und schließlich ab 1993 als Eigentümer die Gärtnerei seines Vaters. Die Friedhofsgärtnerei wurde seitdem ständig ausgebaut und nicht ohne Stolz verweist Siegfried Himstedt auf die zahlreichen Aus-
zeichnungen, die er für seine Grabgestaltung auf diversen Bundesgartenschauen erhalten hat. „2011 in Koblenz gab es sogar für die Frühjahrs-, Sommer- und Herbstgestaltung jeweils die Goldmedaille“, berichtet er. Inzwischen sind auch zwei seiner Töchter im Betrieb aktiv, zudem beschäftigt Siegfried Himstedt noch vier weitere Mitarbeiter. Die bisher letzte Betriebserweiterung erfolgte 2012 mit der Eröffnung des Blumengeschäfts in der Hildesheimer Straße, womit er seinen Nachfolgern eine solide Grundlage und Zukunftsperspektive bieten kann, denn in drei Jahren soll die Übergabe an die dritte Generation der Familie Himstedt vollzogen sein. Auch dann können die Kunden von Gärtnerei und Blumengeschäft sicher sein, kompetente und freundliche Beratung sowie ein schönes Angebot an gebundenen Sträußen, Pflanzschalen und saisonalen Gebinden wie beispielsweise Grabgestecken aber auch frisches Gemüse und Kartoffeln bei der Firma Himstedt zu bekommen. Durch die langjährige Erfahrung und die Liebe zur Gärtnerei mit Pflanzen aus heimischer Produktion, garantiert Himstedt auch in Zukunft ein blühendes Sortiment in bester n Gärtnerqualität.
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Schulplanetarium erneut zu Gast im CJD Elze Elze (Bün). Wie im letzten Jahr kommt Matthias Rode mit seinem Schulplanetarium zum CJD Elze ins Sportzentrum und wird sein Zelt, ausgestattet mit bequemen Liegestühlen, am Dienstag, dem 3. November 2015, um 19.00 Uhr auch für eine Abendveranstaltung für erwachsene Zuschauer öffnen (Dauer etwa 45 Minuten). Wer Interesse hat, sich kurzweilig z.B.über unser Sonnensystem und die Tierkreiszeichen informieren zu lassen, sollte sich per E-Mail bei Monika Gerdemann die letzten verbleibenden Eintrittskarten sichern. Die Adresse lautet: monika.gerdemann@cjd.de. Die Veranstaltung kostet 4,00 Euro pro Person, Parkplätze sind an der Sporthalle vorhanden. n
Kaninchenausstellungen Rössing. Die Rassekaninchenschau des Kreisverbandes Hildesheim findet in diesem Jahr am 07. und 08. November im Vereinsheim des RKZV F 539 Rössing in der Lange Straße 33 statt. An die Rassekaninchenschau ist auch die Vereinsschau des RKZV Rössing, F 539 angeschlossen. Die Schau wird am Sonnabend um 14 Uhr von Bernd Westphal (MdB) eröffnet, ihr Kommen zugesagt haben auch die weiteren Ehrengäste Klaus Krumfuß (MdL) und die Rössinger Ortsbürgermeisterin Tita von Rössing. Die Ausstellungen sind Samstag von 14.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. Der Verein würde sich über zahlreichen Besuch sehr freuen. n
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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 11.11.2015 Kraftdreikampf
Gold für Tamara Thomsen Sarstedt. Was hier im Norden, auf nationaler Ebene, die Norddeutschen Meisterschaften sind, das ist für die Donau-Anrainerstaaten der DonauCup: eine internationale Meisterschaft im Kraftdreikampf. Für das Deutsche Team der FSV Sarstedt ging Tamara Thomsen in Imst/Tirol/Österreich in der Aktivenklasse bis 63 kg Körpergewicht an den Start. In der ersten Disziplin, der Kniebeuge, hatte Thomsen im ersten Versuch 145 kg gut gebeugt und steigerte ihren zweiten Versuch gleich auf 152,5 kg. Kraftvoll und gültig schob sie diese Last von der Hocke in den gestreckten Stand. Den letzten Versuch steigerte sie darauf auf 157,5 kg. Mit vollem Krafteinsatz beugte Thomsen diese Last nach oben und meisterte somit auch gleich eine neue persönliche Bestleistung. Im Bankdrücken setzte Thomsen gleich hoch an. Auf 80 kg im ersten Versuch, der gültig gedrückt wurde, folgte die Steigerung auf 82,5 kg. Beim Anschieben der Hantel von der Brust unterlief ihr ein kleiner technischer Fehler, der dazu führte, dass der Versuch nicht in die Wertung kam. Den Kopf freigemacht von dem versemmelten Fehlversuch, schaffte Thomsen im dritten Versuch die Hantellast von 82,5 kg gut und gültig zu drücken. In der letzten Disziplin, dem Kreuzheben, gab sie noch einmal alles. Mit gültig gezogenen 165 kg im ersten Versuch hatte sie bereits ein gutes Dreikampfergebnis erkämpft. Die Steigerung auf 177,5 kg war eine logische Folge des Wettkampfverlaufes. Energiegeladen ging Thomsen an die Hantel, zog das Gewicht an, kämpfte sich mit brachialer Rückenkraft zur Streckung des Körpers und stand sicher und stabil. Somit nahmen alle Kampfrichtern den Versuch als gültig und in der Wertung. Ihre neue persönliche Bestleistung, doch einen Versuch hatte Thomsen noch und steigerte auf 182,5 kg. Der zweite Versuch und die vorangegangenen Disziplinen hatten aber wohl doch zu viel Energie gekostet und Thomsen konnte dieses Gewicht nicht mehr vom Boden bewegen. Insgesamt gestemmt hatte sie 417,5 kg. Am Ende bekam sie für insgesamt 448,9 Punkte die Goldmedaille überreicht. n
lokales · sport · Veranstaltungen
Geld für die Klassenkasse
Veranstalter hoffen auf über 500 Finisher Sarstedt. Routinearbeit leisten musste das Organisationsteam für den „8. Sarstedter T.D.M.-Adventslauf“ am 3. Advent im Wesentlichen bei der vorigen Sitzung unter der Leitung des Sportlichen Leiters, Alexander Maus. Am Tage der Zusammenkunft der Organisatoren lagen bereits 37 Anmeldungen vor - für den frühen Zeitpunkt eine erfreuliche Zahl. Das dürfte auch darauf zurückzuführen sein, dass in diesem Jahr der „KoxinelKinderlauf“ über die 800 m mit einer zusätzlichen Altersklasse (neben M/W 10/11 und M/W 8/9 nun auch noch M/W 7 und jünger) sowie der „Hildesheimer Allgemeine ZeitungSchülerlauf“ über 2200 m durch eine Spende des SPD-MdB Bernd Westphal in Höhe von 100 Euro, die den drei Schulklassen mit den meisten Anmeldungen zu Gute kommen soll, aufgewertet wurden. Bedingt durch das ausgesprochen schlechte Wetter im Vorjahr in der Woche vor dem Adventslauf konn-
te zwar 2014 die „Schallmauer“ von 500 Anmeldungen wieder knapp übertroffen werden, aber erstmals kamen ein paar weniger Finisher als im Jahr davor ins Ziel. Die Organisatoren hoffen weiterhin, dass in diesem Jahr nicht nur wieder mehr als 500 Anmeldungen, sondern erstmals auch mehr als 500 Finisher registriert werden können. Die Werbung für den Lauf findet auch wieder Unterstützung durch den Radiosender „Radio Tonkuhle“, der im Vorfeld der Veranstaltung ein Interview mit Mitgliedern des Organisationsteams ausstrahlen wird. Nach dem „Werbetraining“ im Oktober wird in diesem Jahr mit dem traditionellen „Werbelauf“ am Dienstag, 17. November, auch die zweite Werbeveranstaltung wieder durchgeführt – Näheres wird noch bekannt gegeben. Die Organisatoren weisen immer wieder auf die Besonderheit des Sarstedter Wettbewerbes hin: Beim
Sarstedt. Statt einer Helferfahrt hatte sich das Organisatoren-Team der FSV-Leichtathleten etwas Neues überlegt. Um noch mehr Helferinnen und Helfern der diesjährigen FSV-Sportfeste zu erreichen und ein herzliches Dankeschön zu sagen, präsentierte sich die traditionelle „FSV-Helferfahrt ins Blaue“ in einem neuen Gewand. Es sollte was für Jung und Alt sein und somit war der „FSV-Helfer-Gemeinschaftstag“ geboren. Der Anfahrtsweg konnte bequem per Bahn und nicht wie in den Vorjahren per Bus erfolgen. So trafen sich fast 50 jung gebliebene Vereinsmitglieder vormittags an einem sonnigen Oktobersonntag in Sarstedt. Dann ging es mit der S-Bahn Richtung Norden, um nach drei Stationen erst einmal wieder auszusteigen. In der Nähe des Bismarckbahnhofs in Hannover hatten fleißige Helfer schon das alljährliche „Open Air-Spät-Frühstück“ hergerichtet. Bei Brötchen, Jagdwurst, Mett, Käse und Marmelade wurde
sich für die weiteren Tagesaufgaben gestärkt, danach ging es mit der SBahn weiter Richtung Nordstadt, um nach einem kurzen Spaziergang das Tagesziel zu erreichen. Im Bundesleistungszentrum für Tischfussball des DTFB standen 12 Kickertische bereit, um einen im Nachhinein recht kurz-
29.10.2015 11.30 – 14.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kochen: Würstchengulasch 10.00 - 12.00 Uhr, Nachbarschaftstreff Sarstedt im ARGENTUM am Ried, Gemeinsames Kochen und anschließendes Mittagesssen
30.10.2015
weiligen Nachmittag zu verbringen. Nach einem Kurzaufwärmprogramm stand ein Turnier „2 gegen 2“ mit wechselnden Teampartnern auf dem Programm. Nach kurzer Regeleinweisung waren alle fleißig am Kröckeln und hätten noch die eine oder andere Stunde zugebracht,
wenn nicht der abendliche Gaumenschmaus gewartet hätte. So ging es am späten Nachmittag wieder Richtung Sarstedt, um beim Zwischenstopp im Piazzetta in Rethen den Tag gemütlich bei gutem Essen und dem ein oder anderen Kalkgetränk ausn klingen zu lassen.
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02.11.2015 Das Bürgercenter der Stadt Sarstedt bleibt heute wegen EDV-Arbeiten geschlossen
06.11.2015 14.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Bingo in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung 15.00 – 17.45 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Flieger und Co. (kein Kidsprogramm)
07.11.2015 19.00 Uhr, Monatsmusterung der Marinekameradschaft Sarstedt und Umgebung im Clubraum Dalmatia
08.55 – 12.10 Uhr, Fereinpass-Aktion, „Der Blick hinter die Kulissen“, Theaterbesuch in Hildesheim
10.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung
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19.30 Uhr, Monatsversammlung des Motorsportclub Sarstedt im ADAC e.V.
09.11.2015
Teilnahme beim Esellauf
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Sarstedt (jm). Mit Patrick Matzke von der T.D.M.-Laufgruppe war ein Sarstedter Ausdauersportler beim „Esellauf“ in Warzen am Start. Mit seiner Zeit von 31:26 Min. kam er im überschaubaren Teilnehmerfeld von 25 Finishern über die 6400 m als 3. seiner Altersklasse M 30 ins Ziel. Bedingt durch den Regen der Vortage war die Strecke sehr aufgeweicht. Und es sei mit 7 Grad Temperatur auch recht kühl gewesen, berichtete Matzke. n
16.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Dämmerschoppen in der Begegnungsstätte
Eine beachtliche Leistung gelang Triathlet Björn Bullach, der die Distanz von 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und einen Halbmarathon über 21,1 km in einer Zeit von 6:13:27 absolvierte – also einen halben IronmanWettbewerb und nicht wie berichtet einen Ironman. Ein Ironman-Triathlon muss 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und einen voller Marathon (42,2 km) laufen. n
Und auch die GHG Sarstedt wird sich in diesem Jahr wieder aktiv in den Lauf einbringen. Mit der Vize-Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, Dr. Gabriele Andretta, wird auch 2015 wieder eine prominente Landes-Politikerin den Startschuss für den „Mühle Malzfeldt 5 km-Lauf“ vornehmen. Zuvor wird MdL Brinkmann ein kurzes Grußwort des Schirmherrn über den „8. Sarstedter T.D.M.-Adventslauf“, Innenminister Pistorius, verlesen. Der vom „Förderverein für Musik und Sport in Sarstedt“, dem TK Jahn Sarstedt sowie der T.D.M.-Laufgruppe organisierte Wettbewerb zählt zum Lauf-Cup der Sparkasse Hildesheim. Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeiten gibt es über die Homepage des Adventslaufes: www. sarstedter-stadtlauf.de. Hier kann man sich auch über die „BetriebsWertung“ sowie die für den auswärtigen Verein mit den meisten Teilnehn mern informieren.
Veranstaltungen 15.30-18.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Halloweenparty
Halber Ironman
„Mühle Malzfeldt 5 km-Lauf“ und beim „trinkgut 10 km-Lauf“ erhalten die drei erstplatzierten Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen im 10-Jahres-Rhythmus Pokale. Auch Senioren-Sportlerinnen und –Sportler haben die Chance, einmal einen Pokal für ihre sportliche Leistung zu gewinnen – das gibt es außer in Sarstedt nur noch auf der Insel Norderney beim dortigen „Internationalen City-Abendlauf“ im Sommer. Beim „GS Nordic Walking 5 km-Wettbewerb“ gibt es Pokale für die drei schnellsten Walkerinnen und Walker. Weitere Attraktionen sind Medaillen für alle Teilnehmer, die im Kinderund Schülerlauf das Ziel erreichen, von der Gärtnerei Drescher gesponserte Blumen für alle Sportlerinnen, die den 5- und den 10 km-Lauf erfolgreich absolvieren, Urkunden für die Sportler sämtlicher Wettbewerbe, eine Startnummern-Tombola für den Kinder-Lauf sowie eine weitere für die 5 km- und 10 km-Wettbewerbe.
Kröckeln beim Helfer-Gemeinschaftstag
28.10.2015
Richtigstellung
28. Oktober 2015
18.00 Uhr, 22. Gästeschießen im Schützenhaus der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. 18.00 Uhr, Regionaler Gospelgottesdienst am Reformationtag in Giften, ab 17.30 Uhr kleines Konzert Siyahamba-Gospelchor Pattensen
03.11.2015 17.00 Uhr, KKS Giften, Vereinsmeisterschaft LG
04.11.2015 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Laternen basteln 18.30 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e.V., Vereinssport- und Jugendleitertagung Kreisverband
31.10.2015
05.11.2015
10.00 Uhr, Herbstaktion der Bürger für Schliekum in Schliekum
20.30. – 22.00 Uhr, Schützengilde
08.11.2015
10.11.2015 12.00 Uhr, AWO Ortsverein RutheHeisede, Bayrischer Mittagstisch im Schützenhaus Ruthe 19.00 Uhr, St. Nicolai Kirche Sarstedt, The Gregorian Voices – Meister des gregorianischen Chorals
11.11.2015 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Kochclub Ihre Veranstaltung fehlt im Veranstaltungskalender? Termine können sie gerne an hallo@KLEEBLATT schicken.
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28. Oktober 2015
Turn-Bezirksligarückrunde in Hannover
Großartige Aufholjagd der FSV-Turnerinnen Intensive Vorbereitung, taktische Umstellung der Übungen und die richtige Einstellung führte zu einer großartigen Aufholjagd der FSV-Turnerinnen. Beim ersten Wettkampf im Mai landete die Kürmannschaft noch auf dem 12. Rang. Die jungen Damen mussten am Zittergerät, dem Balken, beginnen. Saskia Purschke legte aber eine feh-
lerfreie Übung vor und auch Laura Rubin erturnte eine gute Punktzahl. Am Boden lief es nicht optimal. Sie kamen zwar gut mit dem Schwingboden zurecht, aber trotzdem wurden einige Schwierigkeiten nicht anerkannt. Es war Sina Knispel, die trotz Grippeschwächung die meisten Punkte erturnte, aber auch Leonie Bruns kam sauber durch die Übung. Am Sprung hatte die Mannschaft mit dem Sprungbrett zu kämpfen, so dass Sarah Sievers und die noch verletzungsgeschwächte Jacqueline Coldewey nicht die gewünschten
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Mannschaft mit Angelika Schmelze, Pauline Benner, Viktoria Schmelzle, Leonie Janze, Marie Veckenstedt, Marlen Trüe und Tamia Heger rutschte auf den 5. Platz (von insgesamt 14 Mannschaften). Als eine der jüngsten Mannschaften des Wettbewerbs hat diese Mannschaft jedoch im nächsten Jahr wieder gute Aussichten, ganz oben mitzuhalten. Das Turnteam mit Lina Hasse, Lisa Wilhelm, Lisa Meynecke, Anneke Harms, Lucie Wilhelm und Viktoria Stehmann ging hoch motiviert in die Rückrunde. Nach einem Besuch im Trainingslager hoffte das Team auf Platz 8 turnen zu können. Leider machten einige Fehler und Stürze, sowie sehr harte Kampfrichterentscheidungen diese Hoffnung schnell zunichte. Die Mannschaft konnte dank der guten Leistungen in der Hinrunde ihren 10. Platz in der Gesamtwertung halten.
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Sarstedt. Bei der Bezirksligarückrunde in Hannover gingen eine FSV- sowie fünf TKJ-Mannschaften an den Start. Die TKJ-Minis konnten sich mit einem richtig guten Wettkampf um 10 Punkte im Vergleich zur Hinrunde verbessern und den 7. Platz erreichen. Auch im Gesamtergebnis beider Runden verbesserten sich Sarah Klenke, Anna Kriegel , Lilly Ahrens und Lotta Schulenberg um einen Platz auf Platz 7. In der Leistungsstufe P7 starteten zwei TKJ-Mannschaften. Die Mannschaft mit Tine Krümmel, Anouk Neumann, Charlotte Satli, Wiktoria Pekerun und Greta Kese lag nach der ersten Runde auf dem 1. Platz und wollte nun in der Rückrunde diesen Platz bestätigen. Den sechs jungen Turnerinnen gelang dies, und so wurden sie zum Gesamtsieger der Wettkampfklasse P7 gekürt – ein Riesenerfolg! Die zweite TKJ-Mannschaft turnte mit Matilda Rosch, Lea Fichtel, Alva Bachmann, Maja Zehm und Mila Pietsch; Greta Böringer konnte verletzungsbedingt nicht starten. Und obwohl die Mannschaft insgesamt 2,5 Punkte mehr erturnt hatte als in der Hinrunde, erreichte sie abermals den 5. Platz und konnte diesen auch in der Gesamtwertung behaupten. Die Kürmannschaften konnten ihre sehr guten Platzierungen aus der Hinrunde leider nicht bestätigen. Die
Punkte erreichen konnten, aber Elina Reich rettete am Ende als beste Springerin. Abschließend stand der Stufenbarren auf dem Programm. Dieser entwickelte sich zum Paradegerät der FSV-Turnerinnen. Sie zeigten hier die insgesamt drittbeste Mannschaftsleistung mit Tina Haushalter an der Spitze, die als Einzige an jedem Gerät in der Mannschaftswertung berücksichtigt wurde. Am Ende konnten die FSVerinnen sich über eine Verbesserung um sechs Plätze freuen. Die Freude von Mannschaft und Trainerinnen war groß und es ging auch gleich eine Nachricht nach Indien zur Mannschaftskameradin Mareike Schläger, die beim ersten Wettkampf auch ihren Teil beigetragen hatte. Insgesamt kann auch die TKJ-Leistungsriege mit dem Abschneiden bei den Ligawettkämpfen zufrieden sein. So viele TKJ-Mannschaften wie in diesem Jahr wurden noch nie gemeldet und es wurde wieder einmal gezeigt, dass die TKJ Turnerinnen auf Bezirksebene durchaus vorne mitturn nen können.
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Martin Helmers, Gerda Kühle, Christina Steffani-Böringer, Meik Gerecke, Giesela Seidel Christina Neumann
Erscheinungstag: Donnerstag Anzeigenschluss:
Dienstag, 12 Uhr
Erscheinungsweise 14-tägig
Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.
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28. Oktober 2015
VSV Rössing
Post vom Leichtathletikverband Rössing. Zum Ende der erfolgreichsten Saison der Leichtathleten der VSV Rössing, seit dem Wiederbeginn des Leichtathletiktrainings in 2006 und seit der Neugründung der Sparte im Januar 2008, bekamen die Athletinnen Linda Genzel und Jette Pries Post vom Niedersächsischen Leichtathletikverband. Die Verwunderung war bei beiden groß, heutzutage bekommen sicher nicht viele 13-Jährige „Papierbriefe“. Der Verband lädt wegen der großartigen Leistungen, die Jette und Linda in 2015 erbrachten, die Mädchen zum sogenannten D1/D2 Kadertraining ein, vorerst bis zu den Sommerferien 2016. Linda schaffte es, sich im Hürdenlaufen auf Platz 9, im Kugelstoßen auf Platz 2, im Diskuswerfen auf
V. l. Linda und Jette. Platz 6, im Speerwerfen auf Platz 9, im Vierkampf auf Platz 8, im Blockmehrkampf Sprint/Sprung auf Platz 5, im Blockwettkampf Lauf auf Platz 2 und im Blockwettkampf Wurf auf Platz 1 in der Niedersächsischen Bestenliste 2015 im Jahrgang 2002 zu positionieren. Im Hammerwerfen bilden Jette Pries und Linda Genzel sogar eine „Doppelspitze“, Platz 1
und 2 in Niedersachsen. Jette findet darüber hinaus ihren Namen im Hochsprung auf Platz 6, im Diskuswerfen auf dem 11. Platz und im Blockwettkampf Sprint/Sprung auf Platz 9. In den Monaten bis zu den nächsten Sommerferien werden die beiden Gymnasiastinnen mindestens zweimal wöchentlich zum Kadertraining nach Hannover fahren und auch weiterhin an ihrem „Heimtraining“ in Rössing teilnehmen. Für beide bedeutet dies fünf Mal pro Woche zu trainieren. Und sie werden während des Kadertrainings, aber auch in den Wettkämpfen, die im April, Mai und Juni 2016 stattfinden, zeigen (müssen), dass ihre Leistungen weiterhin ausbaufähig sind. In Begleitung ihrer Eltern und ih-
rer Trainerin Claudia Losch werden Jette und Linda Anfang November das erste Mal nach Hannover in das Sportleistungszentrum fahren, um die verantwortlichen Trainer vom Niedersächsischen Leichtathletikverband (NLV) kennenzulernen, um Fragen zu stellen und eventuelle Zeitprobleme zu besprechen. Die Leichtathletiksparte wünscht den beiden sympathischen Athletinnen viel Glück, interessante, neue Trainingseindrücke und vor allem eine verletzungsfreie Vorbereitung auf die Saison 2016. Wer jetzt Lust bekommen hat, bei der Leichtathletik in Rössing mit dabei zu sein, kann sich während der Trainingszeiten bei dem VSV Rössing oder auf der Homepage www. n vsv-roessing.de informieren.
Gitarrenworkshop für Asylbewerber
Sarstedt (cn). Die Idee wurde beim Abend der Begegnung im Frühjahr geboren - der Syrer Al Hammud war damals auf der Suche nach einem Lehrer für Gitarrenunterricht und fragte Jugendpflegerin Jessica
Schablow nach einem Kontakt. Dieser fiel sofort Moritz Meißner ein, der häufiger ehrenamtlich u.a. mit Bandprojekten im Klecks aktiv ist. Meißner stellte das Projekt in einem Deutschkurs für Asylbewerber vor,
der regelmäßig im Jugendzentrum stattfindet und stieß dort auf großes Interesse. Schnell fand sich eine Gruppe interessierter Teilnehmer und nach einem kurzen Aufruf kamen zahlreiche Gitarrenspenden aus der Bevölkerung, so dass schon zwei Wochen später der erste Workshop starten konnte. Inzwischen sind nicht mehr alle Teilnehmer der Anfangsgruppe dabei, aber es haben sich stetig neue, gitarrenbegeisterte Asylbewerber gemeldet, so dass in der vergangenen Woche ein zweiter Workshop mit acht Teilnehmern aus dem Sudan sowie aus Syrien im Klecks starten konnte. Mit
der Musik möchte Moritz Meißner auch zur Integration der Menschen beitragen. Neben Liedern aus der Heimat und arabischen Melodien gehört daher auch deutsche Musik zum Übungsrepertoire der Gruppe. Auf diese Weise vermittelt er den Teilnehmern deutsche Kultur und Sprache über die Musik. Langfristig denkt der engagierte Musiker auch darüber nach, ein Bandprojekt mit weiteren Instrumenten zu initialisieren und hat auch sonst vielfältige Ideen für weitere Musikprojekte. Er freut sich daher besonders über weitere Instrumentenspenden aus der n Bevölkerung.
Geschichten machen schriftlich und mündlich Spaß
Lesetüten für die Erstklässler Sarstedt (stb). An der Regenbogenschule konnten sich die derzeitigen Erstklässler am Donnerstag vor den Herbstferien über Geschenke freuen. Claudia Duval vom Sarstedter Spielwaren- und Buchladen Koxinel kam zu Besuch und brachte gute Unterhaltung mit. Im allerersten Forum für die fünf ersten Klassen sang zuerst der Regenbogen-Schulchor unter Leitung von Rektorin und Musikpädagogin Marion Heuer ein ABC-Lied und das Herbstlied „Herr Bst geht durch das Land, mit den Farben in der Hand“ gesungen hatte, dann kam Claudia Duval auf die Bühne. Die ausgebildete Erzählerin fesselte ihre rund 110 jungen Zuschauer mit dem „Märchen von der Prinzessin, die unbedingt in einem Märchen vorkommen wollte“ nach dem gleichnamigen Buch von Susanne Straßer. Gespannt beantworteten die Kinder Fragen oder zählten Märchen. Und in einer kleinen Mit-
Die Klasse 1E konnte zuerst ihre Lesetüten von Koxinel-Inhaberin Claudia Duval (re.) in Empfang nehmen. machaktion mussten auch die Lehrer der Erzählerin, sehr zur Freude der Kinder, als aufmerksame Stichwortgeber dienen. Die Geschichte um Prinzessin Clara, die so gar nicht dem Idealbild einer Prinzessin entspricht und doch so gerne allen gefallen möchte, könnte tragisch enden. Denn sie versucht es mit dem Nachahmen berühmter Vorbilder,
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lässt ihre Haare aus einem Turm hängen, küsst einen Frosch, verliert ganz absichtlich einen goldenen Schuh. Doch alles misslingt. Erst als sie einen Prinzen kennenlernt, dem auch nicht immer alles glückt und der das Andersartige mag, wendet sich alles zum Guten. Die Moral, dass man erst glücklich ist, wenn man so gemocht wird, wie man ist, kommt in dem
Buch ganz nebenbei daher. Damit alle es nachlesen können, schenkte Claudia Duval das Buch der Schulbibliothek. Im Anschluss erhielten alle Kinder eine sogenannte Lesetüte. Diese hatten die Erstklässler des vergangenen Schuljahres für ihre jetzigen Nachfolger bunt bemalt. Claudia Duval hatte die Tüten dann nicht nur mit Infomaterial für Eltern zum erfolgreichen Lesestart, Lesezeichen und ein bisschen was Süßem gefüllt, sondern auch mit einem Buch aus dem Arena-Verlag: „Der BuchstabenPirat. ABC-Geschichten“ von Ulrike Knaup. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels organisiert seit 2011 bundesweit das Leseförderungsprojekt „Lesetüte“ in Kooperation mit den Verlagen Arena und Oettinger und dem örtlichen Buchhandel. 2015 wurden über 100.000 Tüten und Erstlesebücher an alle teilnehmenden Buchhandlungen n ausgeliefert.
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Oesselser Str. 3 Gleidingen (300 m von der B6) Zum 2. November übernehme ich die Adrett Reinigung in Gleidingen. Die Öffnungszeiten der Reinigung und Wäscherei bleiben unverändert, bis auf den Donnerstag, an dem wir ab jetzt bis 19 Uhr für Sie in gewohnter Weise erreichbar sind. Mein Team und ich freuen uns auf Sie. Ihr Jörg Dollenberg
Truppmannprüfung bei herrlichem Sonnenschein Sarstedt. Aus den Gemeinden Algermissen, Harsum und Sarstedt absolvierten 32 Mitglieder der Feuerwehr gemeinsam die Truppmann-Ausbildung auf dem MGL-Gelände. Am vergangenen Samstag war es soweit. Nach vierwöchiger Ausbildung wurde die Prüfung zum Truppmann beziehungsweise zur Truppfrau abgenommen. Unter den Augen von Kreisausbildungsleiter Jürgen Spormann zeigten die Prüflinge, was sie gelernt haben, wie das Vortragen eines Löschangriffs und das Anlegen verschiedener Knoten. Nach vorbildlicher Übung ging es dann ins Feuerwehrhaus Sarstedt, wo die Feuerwehr-Anwärter in einer schriftlichen Prüfung zeigen mussten, dass sie auch die theoretischen Grundlagen erworben haben. Die Auswertung erfolgt zwar erst in der nächsten Woche, aber nach erster Einschätzung braucht sich niemand Sorgen machen. Die Ausbildung für die Prüfung umfasst 70 Stunden. Darunter sind allein 16 Stunden Erste-Hilfe-Ausbildung. Neben 20 Stunden Theorie mit feuerwehrtechnischen Grundlagen werden in 24-Stunden-Praxis die Basisabläufe von Brandeisätzen und Einsätzen mit einfacher technischer Hilfeleistung vermittelt. Die 18 Männer und 14 Frauen waren in drei Gruppen eingeteilt. Neun Algermissener und ein Harsumer Feuerwehrmann bildeten die erste Gruppe. Die anderen beiden Gruppen wurden aus den Ortsfeuerwehren Sarstedt, Ruthe, Schliekum, Hotteln, Heisede und Gödringen gebildet. Nun heißt es, auf die Ergebnisse warten. n
Martini Markt 2015 Sarstedt (stb). Gute Traditionen soll man nicht ändern: Am Sonntag, dem 08. November findet wieder der Martinimarkt rund um das Gemeindehaus in der Eulenstraße statt. Seit 2013 ist er eine Veranstaltung des Gemeindeverbundes der evangelischen Gemeinden Sarstedts und überzeugt mit Bewährtem: Eine große Kaffee- und Kuchentafel mit Backwerk auch für zu Hause, hausgemachte Lauchsuppe, vegetarisch oder mit Hackfleisch, leckere Bratwurst im Brötchen, frische Waffeln sowie Glühwein, Kakao und Kinderpunsch, Kaltgetränke und Bier. Dazu gibt es wieder frisch vor Ort gepressten Apfelsaft. Im Gemeindehaus wird allerlei Kunstvolles wie Gebackenes, Gestricktes und Gebasteltes verkauft. Für junge Besucher gibt es Bastelangebote und für christliche Leseratten einen Themen-Büchertisch und außerdem Adventliches sowie Kalender. Wer beim Schätzglas am dichtesten an der korrekten Zahl der darin gesammelten Kunststoff-Küchenhelfer liegt, kann aus attraktiven Preisen wählen. Hauptgewinn ist ein Gutschein für eine frische Pute. Ebenfalls wieder dabei sind die beliebten Überraschungspäckchen, sortiert nach Erwachsenen, Mädchen und Jungen. Für einen Euro gibt es Spannung, Überraschung und Freude. Eine Neuerung ist das Krökelturnier, veranstaltet von Jugendlichen der Gemeinden zusammen mit dem CVJM im Jugendraum unter dem Gemeindehaus. Der Martinimarkt beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche, Markt-Eröffnung ist um 11.15 Uhr. Um 17.00 Uhr gibt es eine Andacht in der Kirche, bevor der große Laternenumzug durch die Innenstadt gegen 17.30 Uhr startet. Das Blasorchester Sarstedt begleitet den Umzug mit Musik. Die Einnahmen der Veranstaltung kommen der Kinder- und Jugendarbeit im Verbund zu Gute. n
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KLEEBLATT - Sarstedts Heimatzeitung geht in ein neues Zeitalter