Die Heimatzeitung für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd
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Aufgedeckt
achtung
Wie man mit Depression lebt
Ferienspaß in und am Klecks
Feuerwehrhäuser und Einsatzfahrzeuge begutachtet
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Allerlei Unrat bei Müllsammelaktion
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 12. April
Informationsveranstaltung zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt Ruthe. In der Ortsdurchfahrt Ruthe (K 514) wird im Zeitraum Juni/Juli 2017 eine Fahrbahnerneuerung durchgeführt. Bürgermeisterin Heike Brennecke lädt alle Anwohner der betroffenen Ortsteile Ruthe und Schliekum herzlich zu einer Informationsveranstaltung ein. Bei dieser Veranstaltung wird die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, sowie die Stadt Sarstedt die vorgesehene Planung vorstellen. Die Informationsveranstaltung findet am Mittwoch, dem 29.03.2017 um 18.00 Uhr, in der Wagenremise des Lehr- und Forschungsgutes Run the, Schäferberg 1, 31157 Sarstedt, statt.
Tag der offenen Tür in der Schiller-Oberschule in Sarstedt
Mit Müllsäcken bewaffnet säuberten Hottelner Bürger die Umwelt Hotteln (gs). Bei strahlendem Frühlingswetter rückten rund 60 Hottelner mit Kind und Hund sowie vier Traktoren aus, um Müll zu sammeln, den andere achtlos weggeworfen oder sogar bewusst in der Natur entsorgt hatten.
Ortsbürgermeister Dirk Warneke begrüßte am Sportplatz die Helfer und Hans-Henning Rühmkorf teilte die Gruppen ein. Während die Mitglieder der Jugendfeuerwehr in Richtung Autobahn ausrückten, sammelten andere Bürger im Dorf den Unrat auf
und wieder andere gingen mit Müllsäcken bewaffnet zum Dorf Delm, um die Natur von Plastik, Papier und sonstigem Dreck zu befreien. Bei der Sammelaktion fanden die Helfer Erstaunliches. Neben Y-TongSteinen und Laub, säuberlich in
Tüten verpackt, sogar eine Kaffeemaschine mit Tassen. Der spektakulärste Fund war der Personalausweis eines Mannes aus Algermissen. Nach getaner Arbeit wurden die fleißigen Helfer mit leckeren Würstchen vom Grill belohnt. n
Überwältigendes Interesse an Film Hotteln (gs). Der Dokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies „Aber das Leben geht weiter“, der mit Unterstützung von Hottelns Ortsheimatpflegerin Renate Fischer, der Stadtbücherei Sarstedt sowie dem Förderkreis der Kirchengemeinde Hotteln im Gemeindesaal der Kirche gezeigt wurde, stieß auf enormes Interesse. Der Saal war trotz der Ankündigung, dass der Film am späten Nachmittag ein zweites Mal vorgeführt wird, rappelvoll. Renate Fischer machte deutlich, dass sich zum Ende des Zweiten Weltkrieges die Einwohnerzahl Hottelns durch den Zuzug von Flüchtlingen verdoppelt hatte und Bürgermeisterin Heike Brennecke stellte fest, dass sich aktuell 65 Millionen Menschen auf der Flucht befinden. Karin Kaper hatte das Schicksal ihrer Familie, der Familie Queißer, und das der polnischen Familie von Edwarda Zukowska, deren Wege sich auf tragische Weise im niederschlesischen Dorf Niederlinde (heute Platerówka) kreuzten, dokumentiert. Durch Besuche ihrer Mutter Ilse und ihrer Tante Herta im alten Heimatdorf und im ehemaligen Wohnhaus, in dem heute Edwarda wohnt, sowie Erzählungen der Zeitzeugen, zeigt Karin Kaper, wie Menschen zum Spielball der Politik wurden. Das Leiden von Edwarda Zukowska und ihrer Familie begann bereits 1940. Wie viele Ostpolen wurde sie mit der Eisenbahn nach Sibirien
Von links: Karin Kaper, die den Dokumentationsfilm drehte, Zeitzeugin Ilse Kaper und Bürgermeisterin Heike Brennecke deportiert. Zahlreiche Menschen starben bei diesem Transport an Hunger und Kälte. Mitten in der Taiga wurden die Menschen schließlich ausgeladen und mussten mitten im Nirgendwo ihr karges Leben fristen. Sie tauschten Kleidung und Bettzeug gegen Lebensmittel. Erst 1945 kamen sie nach einer Odyssee, die sie bis an die Grenze des Irans führte, zurück nach Polen und erhielten als Entschädigung für ihre Vertreibung den Hof, der noch von den Queißers bewohnt und bewirtschaftet wurde. Beide Familien lebten dann noch ein Jahr zusammen auf dem Gehöft. „Nur die erste Flucht war freiwillig“, sagte Augenzeugin Ilse Kaper, die mit ihrer Familie vor der heranrückenden Sowjet-Armee flüchtete. Durch Brückensprengungen kamen die Russen aber nicht voran, sodass die Familie auf den Hof zurückkehrte. Allerdings marodierten die
Soldaten durch die Dörfer, plünderten, raubten und missbrauchten die Frauen - auch in Niederlinde.
Beilagenhinweis
Aus Angst vor Vergewaltigungen versteckten sich diese tagelang auf dem Dachboden. 1945 wurden die Queißers wiederum gezwungen unter Bewachung der Russen Niederlinde zu verlassen. Doch einige Zeit später kehrten sie erneut zurück. Allerdings hatte nun die polnische Miliz das Sagen. Die Deutschen mussten weiße Armbinden tragen, bekamen Ausgangssperre, mussten alles von Wert abgeben und erlebten Repressionen. Die Schwestern Ilse und Herta erzählen im Film, dass der Vater gefangen genommen wurde und mit der Peitsche Schläge auf die Fußsohlen erhielt. Fortsetzung auf Seite 11
Sarstedt. Am Freitag, dem 31.03.2017, findet in der Schiller-Oberschule in Sarstedt ein „Tag der offenen Tür“ statt. Von15 bis18 Uhr präsentieren Schüler und Schülerinnen die Ergebnisse ihrer Projektwoche, die in der vorangegangenen Woche stattfand. Es wird Musik gemacht, getanzt, gezaubert, ein kleines Musical aufgeführt und Spiele können ausprobiert werden. Während der Projektwoche haben die Schüler und Schülerinnen auch zu Themen wie „Wilde Tiere in Sarstedt“ oder „Lebensraum Hecke“ gearbeitet und kleine Ausstellungen darüber vorbereitet. Die Besucher können Werkstücke bewundern, die hergestellt worden sind, oder sich Erste-Hilfe-Maßnahmen erklären lassen. Außerdem besteht auch die Gelegenheit, sich die Schule bei einem Rundgang zeigen zu lassen. Alle Eltern, Geschwister, Nachbarn, aber auch ehemalige und zukünftige Schün ler sind herzlich willkommen.
Komitee lädt zu JHV Sarstedt. Das Komitee für die Städtepartnerschaft Sarstedt/Gaillon/Aubevoye lädt alle Mitglieder am Donnerstag, dem 30. März 2017 um 19.30 Uhr zur Jahreshauptversammlung ins Stadtbad-Restaurant, Steinstr. 7 in Sarstedt ein. Auf der Tagesordnung stehen u.a. der Rückblick auf das Jahr 2016 und der Ausblick auf das laufende Jahr, die Neuwahl einiger Beisitn zer und vor allem die Bürgerreise im Jahr 2017.
Flohmarkt in Sarstedt Sarstedt. Der Frühling ist da und somit finden vermehrt wieder Aktivitäten draußen statt. Zum ersten Flohmarkt in diesem Jahr in der Fußgängerzone lädt die Stadt Sarstedt am Samstag, dem 8. April 2017, ein. Von 10.00 bis 13.00 Uhr können private Anbieter auf einer maximalen Standbreite von drei Metern eigene genutzte Sachen, die nicht mehr benötigen werden, verkaufen. Besonders geeignet ist Kinderspielzeug. Sowohl professionelle als auch hobbymäßige Trödelhändler sind nicht zugelassen. Eine Teilnahme ist kostenfrei, die Eingänge zu den Geschäften müssen frei bleiben. Bei diesem Flohmarkt wird Peter Plein, der Umweltbeauftragte der Stadt Sarstedt an seinem Stand vor dem Rathaus u.a. über das diesjährige Stadtradeln, die brandneue Leinebergland-App und über n die Möglichkeiten des Begrünungsförderprogramms informieren.
KLEEBLATT
Kindergottesdienst Sarstedt. Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde St. Nicolai-Gemeinde und gerne auch für junge Gäste findet statt am Sonntag, dem 09. April 2017, von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr. Im KIGO heißt es dann „In der Angst sind wir nicht allein - Passion und Ostern nach Lukas". Außerdem wird im KIGO viel gesungen, gebastelt und gespielt. Der Kindergottesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert und wird im n Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 gefeiert.
Ostern beim Jugendtreff Sarstedt. Am Freitag, dem 07. April 2017, findet im ev. Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt, wieder der Jugendtreff für Jugendliche ab 13 Jahren statt. In der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr dreht sich dann alles um das Osterfest. Infos bei Diakonin Gritlis Rowel unter T. 05066-6976033 oder gritlis.rowel@evlka.de. Der Jugendtreff findet einmal im Monat freitags, immer in der Zeit von 18.00 bis 19.30 Uhr im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum statt. Im Mai n fällt der Jugendtreff ebenso wie im Juli aus.
Ostern in der Stadtbücherei Sarstedt. Auch die Stadtbücherei Sarstedt stimmt sich auf das bevorstehende Osterfest ein. Ostern, das höchste Fest der Christenheit, prägt seit Generationen die Zeit des Frühlings und des Neubeginns. Für die Leserinnen und Leser gibt es ab sofort einen entsprechenden Medientisch. Dieser reicht von Bastel- und Backbüchern bis zu literarischen Osterspaziergängen mit Erzählungen und Gedichten zum Osterfest. Bilderbücher für die Kleinsten sind ebenso zu finden, wie Bücher für Leseanfänger. Selbstverständlich fehlt auch der Klassiker „Die Häschenschule“ nicht. n
Kinderhort öffnet Ingeln-Oesselse. Der TSV Ingeln-Oesselse weiht am Samstag, dem 1. April 2017, nach umfangreichen Umbauarbeiten im TSV-Klubhaus in der Bergstraße einen DRK-Kinderhort ein. Eingeladen sind dazu von 14.30 bis 17.30 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. An der offiziellen Einweihung werden u.a. der Bürgermeister der Stadt Laatzen, Jürgen Köhne, der Ortsbürgermeister IngelnOesselses, Heinrich Hennies, sowie Heike Holstein als Vertreterin des DRK zu Gast sein. Neben Führungen über das TSV-Gelände und Informationen zu den Umbaumaßnahmen, die für den Hortbetrieb notwendig waren, werden eine Kaffeetafel der Bäckerei Bertram, herzhafte Snacks und diverse Getränke nicht fehlen. n
Palmsonntag und Häusliche Pflege
Im Gespräch mit Gudrun Forster
Sarstedt (stb). Palmsonntag erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem. Applaus und Verehrung, Palmzweige auf dem staubigen Weg begleiten den Mann aus Nazareth. Das Ende ahnt noch keiner. Es wird sein letzter Einzug in die Hauptstadt sein. Karfreitag steht bevor. In der Rückblende können wir feststellen, dass Jesus einen großen Teil seiner Energie der Zuwendung zum kranken Menschen gewidmet hat. Ergibt sich daraus ein Auftrag an die Kirche, in ihren diakonischen Diensten alles zu geben, um Kranken zu helfen? Wie beschreibt das eine Frau wie Gudrun Forster, die jahrzehntelang im Gesundheitsberuf stand, schließlich lange Jahre die Sarstedter Diakoniestation geleitet hat? Und wo lagen die Höhen und wo die Tiefen ihres Berufes? Am Sonntag, dem 9. April 2017 kommt ab 10.00 Uhr Pastor Matthias Fricke-Zieseniß dazu im Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche in Sarstedt mit Gudrun Forster ins Gespräch. Der Paul-Gerhardt-Chor wird den Abendmahlsgottesdienst musikalisch bereichern. Mit diesem Gottesdienst verabschiedet sich Pastor Matthias Fricke-Zieseniß in seine mehrmonatige Langzeitfortbildung an der Uni Göttingen, die bis Mitte Juli 2017 dauert. Seine Aufgaben übernimmt in seiner Abwesenheit Pastorin Christiane Schiwek mit, die ebenfalls Pastorin der St. Nicolai-Gemeinde ist und hauptsächlich im Pfarrbezirk II der Gemeinde, rund um das Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, wirkt. n
lokale nachrichten
29. März 2017
Markus Bock stellt sich seinen alten Geistern
Wie man mit Depression und Suizidgedanken lebt Sarstedt (stb). Jessica Schablow, Gastgeberin im Jugendzentrum Klecks, hatte damit einfach nicht gerechnet: Rund 110 Männer und Frauen wollten am Samstag, dem 18. März sehen und hören, was Markus Bock, in Sarstedt aufgewachsen, zu erzählen hat über sein Leben und den Einfluss, den Depressionen und Suizidgedanken darauf haben. Die Veranstaltung des „Arbeitskreises Zivilcourage, Sucht, Gesundheit und Senioren des Präventionsrat Sarstedt“, ursprünglich als gemütliche Runde im Foyer geplant, wurde deshalb kurzerhand in den großen Saal verlegt. Auf dem Sofa auf der Bühne ließ sich der 35-jährige Markus Bock nieder und schaute dem ins Gesicht, was er „meine alten Geister“ nannte. Zu Sarstedt hatte er lange ein schlechtes Verhältnis. Nun las er aus dem, was er „mein Notizbuch“ nennt und das in Kürze unter dem Titel „verbockt! – Die Depression hat mich bestimmt. Jetzt bin ICH dran. Vielleicht…“ im Selbstverlag erscheinen wird: Eine schonungslose Zurschaustellung, was Depressionen alles mit einem machen, wie sie Bock hinderten, sein Leben auch nur ansatzweise im Griff zu behalten, Rechnungen zu bezahlen, zur Arbeit zu gehen, Briefe auch nur zu öffnen. „Hier hat alles angefangen, aber hier endet auch das letzte Kapitel meines Buches, mit dem, was heute hier bei dieser Lesung passiert.“ Dass Bock sich nach gut 15 Jahren entschlossen hat, über seine Krank-
Als Unterstützung hatte Markus Bock (re.) Sascha Milk (li.) an seiner Seite. Auch Milk hat ein Buch über seine Krankheit geschrieben. heit zu sprechen, ist der Selbsterkenntnis geschuldet, dass es so nicht weitergehen kann. Zu diesem Punkt gekommen ist er im Strafvollzug, in dem er landete, nachdem er allzu oft all die Rechnungen und Mahnungen ignoriert hatte. Für Bock eine Art Erweckungserlebnis. Bock verschrieb sich im Knast seine eigene Therapie und fing an zu schreiben über all dass, was ihn daran hindert, sein Leben selbstbestimmt zu leben. Fast poetisch ist die Aufzählung dessen, was er ist – und was nicht, was er kann – und was nicht, wie er ist – und was nicht: Nachts ins Freibad eingestiegen, aber nie wilde Himbeeren gepflückt, ein Mann, der weinen kann, der aber jedes Lob so lange klein redet, bis es nicht mehr wahrnehmbar ist, „Ich bin gerne draußen“ und „Ich wollte mich mal vor einen Zug stellen“, „Manchmal bin ich so müde, dass ich mich nicht bewegen kann.“ Mucksmäuschenstill lausch-
te das Publikum dieser Mischung aus Sympathischem, Anrührendem, Menschlichem und erschreckend Trostlos-Traurigem. „Da war viel Schauspielerei in meinem Leben. Lachen, ohne fröhlich zu sein.“ Gelernt hat er das schon in jungen Jahren als Kind zweier Alkoholkranker, die sich, dem Partner und dem Umfeld die eigene Misere verbergen wollten und das Kind Markus zum verschweigenden Mit-Lügner machten. Im Klecks entblätterte, enthüllte Bock nun sein Selbst ohne jede Schauspielerei. Offenheit auf dem Podium und nach der Lesung auch im Publikum. Bock schaffte es, dass viele der Zuhörer bei der anschließenden Gesprächsrunde offen auch über ihre eigenen Probleme und Diagnosen sprachen. Dabei kam dann auch Sascha Milk zu Wort, den Markus Bock als seelische Unterstützung mitgebracht hatte. Milk, ebenfalls betroffen, hat vor
einigen Jahren ein Buch über seine Borderline-Störung geschrieben. Infos zu den beiden Autoren unter www.verbockt.com und www.carlosmilk.de. Depressionen sind Volkskrankheit Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden Depressionen im Jahr 2020 die zweithäufigste Volkskrankheit der Welt sein. In Deutschland gibt es schon heute über vier Millionen Betroffene. Depression ist also kein Nischenphänomen – sondern ein Problem, das die gesamte Gesellschaft betrifft. Alle Bevölkerungsschichten und Altersgruppen können an der psychischen Störung erkranken. Depressive Menschen sind oft niedergeschlagen, hoffnungslos oder traurig. Sie verlieren ihre Lebensfreude und das Interesse an zuvor beliebten Aktivitäten – im Beruflichen wie im Privaten. Hielten diese Zustände über einen längeren Zeitraum von zwei bis vier Wochen an, so Fachleute, müsse man mit großer Wahrscheinlichkeit von einer Depression ausgehen. Bei Kindern und älteren Menschen macht sich die Krankheit jedoch häufig durch andere Anzeichen bemerkbar: Während viele depressive Senioren mit körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen und Druck auf der Brust zum Hausarzt gehen, können bei jungen Menschen auch extreme Unruhe oder Aggressionen Hinweise sein. Dann sei schnell professionelle Hilfe gefragt. n
Pastor verlässt die St. Paulus Gemeinde Hasede. Die erste Gemeinde sei prägend wie die erste Liebe: Nach drei Jahren in Hasede weiß Pastor Martin Söffing, wie recht Landessuperintendent Eckhard Gorka mit diesem Versprechen hatte. „St. Paulus hat mich getragen und mir den Raum gegeben, an meiner Pastoren-Identität zu arbeiten“, findet Söffing. Am kommenden Wochenende verlässt er die Gemeinde nun mit gemischten Gefühlen. Ein lachendes Auge blickt den Herausforderungen und Möglichkeiten eines neuen Lebensabschnittes entgegen. Söffing weiß
jedoch auch, was er hier zurücklassen muss. Selbstbewusst, freundlich, offen sind die drei Worte, die ihm sofort zu Hasede einfallen. „Hier gibt es eine große Selbstständigkeit, die Gemeindemitglieder sind traditionsbewusst und gleichermaßen bereit, sich auf Neues einzulassen.“ Für Söffing ist die Gemeinde deswegen „im besten Sinne konservativ“. 27 Jahre hat sein Vorgänger Pastor Heinzel die St. Paulus-Gemeinde geprägt. So große Fußstapfen würde er nicht hinterlassen können, das war Söf-
Foto: Björn Stöckemann
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Die Pflege der Seele und die Erhaltung der Schöpfung waren prägend für Pastor Martin Söffings Zeit in der St. Paulus Gemeinde in Hasede.
fing klar. Der 36-Jährige möchte in Zukunft in der Krankenhausseelsorgearbeiten. Das stand für ihn zwar schon länger fest, die schnelle Zusage auf die Bewerbung überraschte ihn im Sommer aber auch selbst. Denn eigentlich sind volle Stellen in diesem Bereich rar. Ab April ist er in Rotenburg an der Wümme tätig, im größten Diakonie-Klinikum Norddeutschland. Die Sonderseelsorge war das einzige, was ihn aus Hasede wegziehen konnte. „In eine andere Gemeinde wäre ich nie gegangen“, so Martin Söffing. n
Blasorchester präsentiert unvergessliche Melodien
Vom Zauber der Tierwelt Sarstedt (gk). „Tierisch gut“ war angesagt, und so war es auch. Das Sarstedter Blasorchester hatte für sein Frühjahrskonzert 2017 nicht zu viel versprochen. Es bot den begeisterten Zuhörern im rappelvollen Stadtsaal eine große Auswahl aus bekannten und beliebten Musikstücken, welche einen Bezug zur Tierwelt haben. Die Sarstedter Märchenerzählerin Claudia Duval trug zum guten Gelingen der Veranstaltung bei, indem sie das sinfonische Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergei Prokofijev als Sprecherin dem Publikum in eindrucksvoller und lebendiger Vortragsweise darbot. Hans-Bernd Lorenz dirigierte das Hauptorchester und Michael Trumpf das Nachwuchsorchester. Zu Beginn begrüßte der Vorsitzende Sebastian Wahrburg das Publikum und stimmte es charmant auf die bezaubernde Veranstaltung ein. Nach Beendigung des ersten Teils wurden folgende Mitglieder für langjährige Treue zum Verein und ebenso für herausragende Leistungen im Dienste der Musik von An-
Michael Trumpf die Filmmusik „ThemesfromJurassic Park“ von John Williams sowie aus dem Musical „Tabaluga“ von Peter Maffay der Song „Nessaja“ perfekt zu Gehör gebracht. Michael Trumpf hatte den Mut, sein Äußeres mit einem „Tabaluga-Kostüm“ der Musical-Figur anzupassen. Als nicht zu vermeidende Zugabe musste diesmal der Ohrwurm „The Lion SleepsTonight“ dran glauben. dreas Ernst vom Kreismusikverband teren Darbietungen rissen die Zuhö- Danach nahmen wieder die Musiker rer zu Beifallsstürmen hin. Während des Hauptorchesters auf der Bühne geehrt: Alessa Hahn (10 Jahre), Sebastian der Pause konnten sie sich am Buf- Platz. Mit dem Marsch „Unter dem Wahrburg (20 Jahre), Adalbert Bie- fet erfrischen. Das Hauptorchester Doppeladler“ von J. F. Wagner wurde nek und Wibke Pabst (jeweils 30 spielte zu Beginn unter der Leitung der Musikreigen erneut eröffnet. DaJahre), Martin Bertram (40 Jahre), von Hans-Bernd Lorenz Komposi- nach folgte ein Medley aus DisneyfilGuntram Grübler (70 Jahre) und tionen wie den Marsch „Barnum men, und zwar die „Disney Fantasy“ Hans-Bernd Lorenz (20 Jahre Di- AndBailey´sFavorite“ von Karl L. von NoahiroIwai. Mit zwei weiteren rigententätigkeit). Lorenz wurde King, die Fantasie „Adebars Reise“ Filmmusiken „The Pink Panter“ von am 11. März 2017 zum Landesmu- von Markus Götz, das musikalische Macic De Meij und „Dschungelbuch sikdirektor im Niedersächsischen Märchen „Peter und der Wolf“ von 2“ von Walt Disney war der offizielle Musikverband e.V. ernannt. In dem Sergei Prokofiev, den Walzer „The Teil des Konzertes beendet. Aber breitgefächerten musikalischen WaltzingCat“ von Leroy Anderson ohne Zugaben kam auch das HaupSpektrum der hinreißenden Tier- und ein Musicalmelodien-Potpourri torchester nicht davon. Der nicht welt fehlte selbstverständlich nicht aus „Cats“ von Andrew Lloyd Web- wegzudenkende „Kyffhäuser Turnerder stolze Klapperstorch mir seinem ber. Im zweiten Teil der großartigen marsch“ beendete den Zugabenteil langen Schnabel, langem Hals und Veranstaltung wurde vom Nach- und löste beim Publikum wahre Beebensolchen Beinen. Auch alle wei- wuchsorchester unter Leitung von geisterungsstürme aus. n
lokale nachrichten
29. März 2017
Wie man das Lernen das lernt
Sarstedt (cn). Zu einem interessanten thematischen Elternabend über das „Lernen lernen“ hatte der Förderverein Regenbogenschule e.V. am 14. März nicht nur die Eltern der Regenbogenschüler, sondern auch der umliegenden Sarstedter Schulen eingeladen. Als Dozentin konnte der Verein für diese Veranstaltung
Dagmar Bahners des Vereins LVB Lernen e.V. gewinnen. Sie verdeutlichte den Eltern in der vollbesetzten Aula der Regenbogenschule, wie das Lernen abläuft und warum die eine Methode bei einem Kind funktioniert, beim anderen aber überhaupt nicht. Neben einem interessanten Einblick in die Funktionsweise und
Schwerpunkte der linken und rechten Hirnhälfte stellte sie auch die vier unterschiedlichen Lerntypen „logisch-abstrakt“, „Sicherheitslerner“, „emotional“ und „kreativ-chaotisch“ in den Focus ihres Vortrags. Bei deren Präsentation zeigte sich an der Reaktion der Eltern das eine oder andere Aha-Erlebnis, erkannte man doch sein Kind oder vielleicht auch sich selbst in der Beschreibung wieder. Nur die für den jeweiligen Lerntyp passende Lernmethode führe auch zum Erfolg, führte Dagmar Bahners aus. So könnten Visualisierung, Karteikästen oder Merksprüche das Lernen erleichtern und auch Lernvideos könnten je nach Lerntyp eine gute Möglichkeit sein, sich den Lernstoff anzueignen. Sie betonte, es sei es auf jeden Fall wichtig, die Kinder positiv zu aktivieren. Aussagen wie
führungsrundgang ging es zum Mittagessen ins Bistro, ehe jeder seinen Interessen nachgehen und zudem die interessante Sonderausstellung „Manometer“ erkunden konnte. Hier konnte man an 30 Experimentiersta-
tionen die Leistungen von Herz, Lunge, Muskulatur, Haut, Stimmbändern und Nerven testen. Zwischendurch gab es zur Erholung Kaffee und Kuchen. In der Welt zum Staunen, Experimentieren und Lernen für Jung und
„Du brauchst vor der Arbeit keine Angst zu haben!“ bewirkten genau das Gegenteil, besser sei es, das Kind zu bestätigen und ihm zu sagen „Du kannst ganz beruhigt die Arbeit schreiben!“ Mit einigen Selbstversuchen führte Dagmar Bahners den Anwesenden vor Augen, wo die Problematik des Lernens liegt und verdeutlichte, dass eine strukturierte Vorgehensweise in der Lernvorbereitung und beim Lernen selbst unabdingbar sei. Auch konsequentes Wiederholen sei erforderlich, um nicht umsonst gelernt zu haben. Ohne Wiederholung des Gelernten habe man nach vier Wochen nur noch 20 Prozent des Wissens abrufbereit und nach sechs Monaten sei alles vergessen und man müsse von vorn beginnen. Fazit: „Wer lernt und nicht wiederholt, braucht eigentlich gar nicht erst zu lernen“. n
Alt zählten die TKJler zu den ältesten Gästen. Für manchen war es sicherlich eine anstrengende Fahrt, die allerdings sehr beeindruckend war. Die nächste Busfahrt startet am 19. April in die Speicherstadt Hamburg. n
„So eine Wirtschaft“ im Theater nebenan Ahrbergen (woi). „So eine Wirtschaft“ heißt das Sommerstück, das das Theater nebenan in Ahrbergen am19., 20, 21., 23., 24., 26. und 27.05. 2017, jeweils um 20 Uhr zum Besten gibt. Die Proben für die Komödie in fünf Akten aus der Feder von Iris und Josef Jelinek laufen bereits seit einigen Wochen. Mit dem Bühnenbild können die fleißigen Helfer im Hintergrund erst jetzt beginnen, da auf der Bühne zuvor noch „Robin Hood“ mit den Jungdarstellern der Gruppe „Blackout“ sein Unwesen trieb. „So eine Wirtschaft“ ist viel mehr als ein Lokal mit Fremdenzimmern, sie ist ein „Umschlagplatz“ für manch kuriose Geschichte. Der Gastwirt (Jürgen Thelen) hat eine bemerkenswerte Bedienung (Monika Nolte), der man die Schuhe beim Gehen besoh-
Inge Dudelig (li., Jutta Gross), die Frau des Gastwirts, ist mit dem Schnaps eher geizig, sehr zum Missfallen ihrer Tochter Gina (Mi., Pia Zwirner) und Sabrina Klotz (Anja Sperlich) len kann. Des Weiteren beherbergt er eine diebische Elster, die die Gäste um deren Wertgegenstände erleich-
tert. Aber auch ein Heiratsschwindler (Joschi Jelinek) hat sich in der Wirtschaft eingenistet. Männer (Max
Hannappel, Nils Nolte), die sich eher dem eigenen Geschlecht zuwenden, haben in der 1970er Jahren auch in diesem Lokal kein leichtes Leben. Ein Cowboy (Uwe Lindenau) aus den USA darf hier genauso wenig fehlen wie die obligatorischen einheimischen Bauern (Yannick Herbst, Allen Bischoff ). Damit ist dann alles angerichtet für ein „typisches Milieu“ der Gaststättenlandschaft dieser Zeit. Allerlei Lacher dürften gesichert sein. Karten für das Sommerstück sind erstmals am 30. März von 17 bis 18 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Ahrbergen erhältlich. Danach bietet sich jeweils dienstags von 19.00 bis 19.30 Uhr die Möglichkeit, an selber Stelle Tickets zu erwerben. Weitere Informationen erhalten Theaterfans unter T. 05066-63298. n
Ab Donnerstag:
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9:44 Min. erstmalig unter 10 Minuten und wurde in der Altersklasse U10 Dritter, Keanu belegte mit seinen gelaufenen 11:01 Min. einen guten elften Platz. Leni Linschmann (W10) war ebenfalls für die 2000-Meter-Strecke gemeldet. Die junge TKJlerin erreichte nach genau 9:00 Min. das Ziel und sicherte sich damit in der Altersklasse U12 einen super zweiten Platz auf dem Treppchen. Außerdem liefen vier weitere Sarstedter beim 5-Kilometer-Lauf an der tollen Strecke entlang des Deistergebirges mit: Chris Linschmann (TKJ Sarstedt, M45) kam von ihnen als erster nach 22:46 Min. ins Ziel und belegte Platz 4 in seiner Altersklasse. Levi Reith (TKJ Sarstedt, U18) überlief gut eine Minute nach Lin-
TKJ-Laufteam in Springe (von links): Anja u. Keanu Knopp, Chris, Leni und Jan Linschmann schmanndie Linie (23:48 Min.). Der leidenschaftliche Handballspieler war mit dieser Laufleitung in jedem Fall zufrieden. Außerdem erreichten vom T.D.M.
Laufteam Sarstedt die Läufer Michael Karlheinz (24:58 Min.) und Marvin Hellwig-Zöller (25:33 Min.) als Erster bzw. Achter in ihren Altersklassen nach erfolgreich absolvierten 5.000 Metern das Ziel. Anja Knopp (W40), die einzige Sarstedterin, hatte sich für die doppelt so lange 10-Kilometer-Strecke angemeldet. Sie kam zufrieden und glücklich nach 1:01:44 Std. ins Ziel und belegte damit Platz 18. An den langen Marathon hatte sich kein Sarstedter gewagt, doch Thomas Dettmar (T.D.M. Laufteam Sarstedt) nahm am Halbmarathon teil. In 2:02:43 Min. lief Dettmar die Strecke. Sein Weg führte ihn entlang des Deisters an der schön abgemessenen Strecke als 31. seiner Altersklasse M55 ins Ziel. n
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Sarstedter Athleten am Start beim Springe-Deister-Marathon Sarstedt. Passend zum Frühlingsauftakt fand am letzten Wochenende im März der 41. Springe-DeisterMarathon in Springe statt. Und das bei perfektem Laufwetter: Sonnenschein und blauer Himmel, 17°C warm und ein kleines Lüftchen ab und an zur Erfrischung! Auch aus Sarstedt waren Läufer zu dem gut organisierten Laufevent, das mit 1.144 erfolgreichen Teilnehmern einen neuen Teilnahmerekord aufstellte, angereist und kamen zufrieden und motiviert zurück. Jan Linschmann (M8) und Keanu Knopp (M8) waren die jüngsten Sarstedter, die sich für den ZweiKilometer-Schülerlauf angemeldet hatten. Beide liefen jeweils eine neue persönliche Bestzeit: Jan lief diese Strecke mit einer Laufzeit von
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AWO experimentiert im Phaeno Sarstedt. Am Mittwoch, dem 15. März hat die TKJ-Abteilung Freizeit und Kultur eine Tagesfahrt nach Wolfsburg ins „phaeno“- die Welt der Phänomene unternommen. Das Bauwerk, das die Ausstellung beherbergt, wurde von der bekannten Architektin Zaha Hadid geplant und gehört zu den zwölf bedeutendsten modernen Bauwerken der Welt. Bei einer Führung im „phaeno“ kamen die Teilnehmer gleich ins Staunen: es gab einen sechs Meter hohen Feuertornado aus nächster Nähe zu sehen und für die über 350 Stationen, an denen man selber ausprobieren und forschen kann, war an diesem Tag einfach zu wenig Zeit. Nach dem Ein-
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Besuch bei der Feuerwehr Sarstedt. Einen Ausflug zur Feuerwehr haben die Verantwortlichen des Familienzentrums Sarstedt am Donnerstag, dem 23.03.2017, gemeinsam mit Flüchtlingsfrauen und deren Kindern unternommen. Diese zeigten sich durchaus interessiert und hatten diverse Fragen im Gepäck. Die Fragen, die Ilham Hasso, für die Frauen und Kinder übersetzte, beantwortete Patrick Anders, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Sarstedt, gerne und ausführlich und so konnten alle gut verstehen, welche wichtigen Aufgaben die Feuerwehr zu erfüllen hat. Für die Kinder waren natürlich die verschiedenen Feuerwehrautos am interessantesten, in denen sie auch Platz nehmen durften. Aber auch die Bekleidung, vor allem der Helm, war ein begehrtes Anschauungsmaterial. Alle waren sehr erstaunt über das Gewicht, das ein Feuerwehrmann an Kleidung mit sich trägt und beeindruckend war auch die Information, dass das Material feuerfest ist und man damit direkt durch das Feuer gehen kann. Für alles Beteiligten war es so interessant, das sich alle einig waren, nicht das letzte Mal bei der Feuerwehr vorbeigeschaut zu haben - vielleicht wird der eine oder andere vielleicht sogar in naher Zukunft Mitglied in der freiwilligen Feuerwehr. n
29. März 2017
Die AWO hat gezählt
2.151 Mitgliederbegegnungen in 2016
Geehrt wurden für 10 Jahre: Henrik Abraham, Markus und Lukas Bente, Monika Bibritzki, Björnund Luca-Björn Erhard, Sigrid Hatesuer, Herbert Gransee, Karin Heimann, Brunhild Klemm, Christine Königer-Anhoek, Fritz Kühle, Karl Michalik, Gerdiane Meyer, Christiane Renn, Dieter Sippach, Michael Tölke; 15 Jahre:Bärbel und Karin Glaser, Ilse Häußler, Wolfgang Schrader, Renate Wiecha; 20 Jahre: Marlis Kraska, Anneliese Reeps; 25 Jahre: Erna Fischer, Elisabeth Herwigk, Hanna Posorski, Roswitha Stych, Martina Tölke;30 Jahre: Werner und Monika Bischoff, Helga Zimmer;45 Jahre: Wilfried Rippen; 50 Jahre: Ingrid Gleitz, Helga Schlichting. Sarstedt. Die Jahreshauptversammlung 2017 der AWO Sarstedt wurde am vergangenen Samstagnachmittag von der Vorsitzenden Renate Deike eröffnet. Sie begrüßte 118 anwesende Mitglieder und drei Gäste im St. Nicolai-Gemeindesaal an der Eulenstraße. Nachdem der im letzten Jahr verstorbenen vier Mitglieder gedacht worden war, richteten Bürgermeisterin Heike Brennecke, der Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann und Matthias Bludau, AWOVorsitzender des Kreisverbandes Hildesheim-Alfeld, Grußworte an die
war unter den zu Ehrenden auch der zehnjährigen Luca-Björn Erhard. Seit seiner Geburt ist Luca-Björn AWOMitglied und genoss seine Ehrung sichtlich. Während des Fototermins im Freien konnte sich das Plenum bei Kaffee und Kuchen stärken, zu dem die Anwesenden eingeladen wurden, doch für eine Spende, die für Kinder- und Jugendarbeit in Sarstedt Verwendung finden, zeigte sich der Ortsverein dankbar. Besonders positiv wurde der Bericht der Vorsitzenden über das vergangene Jahr aufgenommen, denn Deike konnte
Blutspende Ingeln-Oesselse. Das Deutsche Rote Kreuz führt am Freitag, dem 31. März, eine Blutspende in Ingeln-Oesselse durch. In der Grundschule in der Lessingstraße können sich Spender im Alter von 18 bis 72 von 15.30 bis 19.30 Uhr einfinden. Beachten sollten sie, das neben dem Blutspenn deausweis auch der Personalausweis mitgebracht werden muss.
Sarstedter Patientenforum
Krampfadern - Was tun?
Sarstedt. Beim nächsten Sarstedter Patientenforum am Donnerstag, 30. März 2017, 18.30 Uhr im Forum der Regenbogenschule, Vor der Kirche 9, wird „Krampfadern - Was tun?“ das Thema sein. Krampfadern sind eine krankhafte Erweiterung von oberflächlichen Beinvenen. Sie sind nicht nur kosmetisch störend, sondern können auch zu chronischen Folgeerkrankungen wie zum Beispiel offenen Beinen führen. Es gibt verschiedene, zum Teil auch sehr neue Operationsverfahren. Der Patient ist hier auf eine fachgerechte Beratung angewiesen, um das für ihn beste Verfahren auszuwählen. In seinem Vortrag erklärt Dr. Kai Röttger, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie des HELIOS Klinikum Hildesheim, wie Krampfadern entstehen, gibt Tipps wie man einer Krampfaderbildung vorbeugen kann und gibt Empfehlungen zu den verschiedenen Therapieformen. Nach dem Vortrag steht der Referent gerne für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist gebührenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. n : Wir machen Urlaub ril 2017 Vom 10. bis 13. Ap wieder für Sie da! ne ger Danach sind wir
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AWO-Vorsitzende Renate Deikeund die für 50 Jahre AWO-Mitgliedschaft Geehrten Ingrid Gleitz und Helga Schlichting sowie Matthias Bludau, Vorsitzender des Kreisverbandes Hildesheim-Alfeld. Versammlung. Im Anschluss daran nahmen Renate Deike und Matthias Bludau die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vor, die diesmal 38 Mitglieder n zuteilwurden. Die anwesenden Jubilare bekamen einen Blumenstrauß und eine Urkunde überreicht. In diesem Jahr
erneut über eine sehr erfolgreiche Zeit berichten. So hat der Ortsverein z. Zt. 393 Mitglieder. 16 neue Mitglieder konnten gewonnen werden, 6 Austritte waren zu verzeichnen. Seit der letzten Hauptversammlung fanden 2.151 Begegnungen mit Mitgliedern statt. Am Seniorenfrühstück
nahmen 443 Mitglieder teil, 402 Mitglieder spielten Bingo. An den beiden Grillnachmittagen konnten je 107 und 104 Gäste begrüßt werden, darunter auch 11 Asylanten- Sprachschüler. Der zur Begegnungsstätte gehörende Hof wurde und wird von den Sprachschülern gepflegt und gehegt. Mit der Einladung zum Grillfest bedankte sich die AWO bei ihnen. Renate Deike berichtete weiter, dass die AWO-Skatrunde inzwischen aus 16 Mitgliedern besteht, die sich jeden Montagnachmittag in der Begegnungsstätteeinfinden. Auch der Dämmerschoppen und das Oktoberfest waren mit 43 bzw. 47 Mitgliedern gut besucht. Am Großkonzert der AWO in Hannover nahmen 60 Personen teil und ins Theater nach Ahrbergen gingen 66. Gekegelt wurde mit 28 und geknobelt mit 61 Mitgliedern. Die Weihnachtsfeier in der Mensa besuchten 172 Gäste. Dreimal backten die AWO-Damen im „Klecks“ Waffeln bei verschiedenen Kinderfesten für jeweils mehr als 100 Kinder. Alle Tagesfahrten im vergangenen Jahr waren ausgebucht. Das Kalenderjahr begann mit einer Karnevalsfahrt nach Bad Sachsa und im März stand eine Shopping-Tour zu Adler nach Altwarmbüchen auf dem Programm. Im April ging die Tagesfahrt zur Baumblüte ins Alte Land. Im Mai fuhr die AWO-Familie zum Spargelessen nach Barenbostel und in den Tierpark Ströhen. Ziel im Juni war Wolfsburg. Hier gab es Interessantes im „Phaeno“ zu entdecken. Die Kutschfahrt im
August mit Vesper an Bord führte die AWO in die Heide. Eine der schönsten Tagesfahrten war die HavelseeRundfahrt. Die Abschlussfahrt mit Gänsebratenessen stand im Oktober im Veranstaltungsprogramm. Den Schlusspunkt der Tagesfahrten setzte der Besuch des Weihnachtsmarktes in Erfurt. Die Sommerreise 2016 führte nach Frauenwald in Thüringen an den Rennsteig. Renate Deike stellte auch kurz das Programm für 2017 vor und wies bereits darauf hin, dass die Hauptversammlung 2018 Wahlen beinhaltet. Außerdem äußerte sie, dass sie sich eine Verjüngung des gesamten Vorstandes im Ortsverein Sarstedt und eine Entlastung ihrerseits wünsche und das nach sieben Jahren der Posten der 1. Vorsitzenden in 2018 wieder besetzt werden solle. Ferner berichtete sie über die Vergabe von Spenden der AWO an Einrichtungen, die sich mit Kinder- und Jugendarbeit beschäftigen und rief zu weiteren Sachspenden für Asylbewerber und Obdachlose auf. Insbesondere würden Herrengarderobe, Kinderfahrräder und Schultaschen benötigt. Ein weiterer Tagesordnungspunkt war der Kassenbericht. Hier konnte Gerlinde Finkelmann wieder einen positiven Bericht präsentieren. Zum Schluss der Versammlung bedankte sich die Vorsitzende bei ihrem Vorstand und ihrem Helferteam für die geleistete und engagierte Arbeit. Ebenfalls ging ihr Dank an die Bürgermeisterin Heike Brennecke und die Stadt Sarstedt. n
Grenzenlos im Mütterzentrum Sarstedt (cn). Dari, Paschtu, Arabisch, Türkisch, Mazedonisch, Englisch, Deutsch – so vielfältig wie die Sprachen, die am 17. März beim vierten Interkulturellen Café im Sarstedter Mütterzentrum gesprochen wurden, waren auch die Teilnehmer. Das von Peter-Jürgen Bruse von den Johannitern ins Leben gerufene Treffen soll einmal im Monat den Austausch zwischen verschiedenen Kulturen in Sarstedt ermöglichen. Zahlreiche Frauen, Männer und Kinder trafen sich teilweise bereits zum wiederholten Mal zum gemütlichen Beisammensein in den Räumlichkeiten des ehemaligen Sarstedter Bahnhofs und unterhielten sich über landesspe-
zifische Gerichte, kulturelle Eigenheiten und das Leben in Deutschland. Dazu gab es ein Buffet mit Köstlichkeiten aus aller Welt, die die Besucher für den Nachmittag mitgebracht hatten. Bruse freute
sich, unter den Gästen neben zahlreichen bekannten Gesichtern aus dem ehemaligen Flüchtlingscamp auch viele Neu- und Altbürger begrüßen zu können. Unter die Gäste hatten sich auch der Landtagsabge-
ordnete Markus Brinkmann, sowie Ratsherr Dr. Karl-Heinz Esser gemischt. Beide nahmen interessiert die Möglichkeit zum Austausch mit den Gästen wahr. Das Interkulturelle Café findet jeden dritten Freitag im Monat um 16.00 Uhr im Mütterzentrum statt. Hier treffen sich Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen und Kulturkreisen, um in lockerer Atmosphäre gemeinsam zu essen und sich auszutauschen. Das Café ist offen für jedermann und auch ehrenamtliches Engagement ist zu jeder Zeit herzlich willkommen. Das nächste Internationale Café im Mütterzentrum (Mütze) findet am 21. April um 16.00 Uhr statt. n
Vater und Sohn laufen gemeinsam Sarstedt. Chris Linschmann und sein Sohn Jan waren am letzten Märzsonntag ins Stadion nach Braunschweig aufgebrochen. Dabei ging es den beiden nicht um die dort üblicherweise im Stadion spielenden Fußballer der Eintracht Braunschweig, vielmehr wollten sie dort selbst aktiv werden. Beide hatten sich für den Stadionlauf auf der amtlich vermessenen Strecke
über 5000 Meter angemeldet. Nach dem Startschuss hieß es für Vater und Sohn zwölfeinhalb Runden auf der Laufbahn ums Stadion zu absolvieren. Der siebenjährige Jan lief seinen ersten Fünfkilometerlauf wie ein Profi, startete zu Beginn eher zurückhaltend und relativ langsam in sein Rennen, fühlte sich aber gut und nahm stetig an Tempo zu. Den
letzten Kilometer lief er sogar unter fünf Minuten. Da musste selbst Vater Chris staunen, der als Eskorte und Motivator stets neben seinem Filius lief. Am Ende kamen beide gleichzeitig in 26:50 Min. über die Ziellinie. Für Jan ist das ein sehr gutes Ergebnis. Er sicherte sich mit fast vier Minuten Vorsprung in der Altersklasse U10 verdient den goldenen ersten Platz.
Chris Linschmann wurde in seiner Altersklasse M45 Siebter. Man wusste am Ende nicht, wer von beiden mehr strahlte, Jan aufgrund seiner hervorragenden Laufleistung oder Vater Chris vor Stolz über das Ergebnis seines siebenjährigen Sohnes. Ein perfekter (Lauf-)Tag bei sonnigem Wetter und einer guten Wettkampforganisation. n
29. März 2017
lokale nachrichten · infotage bauen / wohnen
KLEEBLATT
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Mutmachendes für Mädchen und „Fernreise“ für Jungs
Ferienspaß im und mit dem Klecks: jetzt anmelden! Sarstedt (stb). Ferienzeit ist ja eigentlich was Schönes. Aber was tun, wenn sich die Tage ziehen und Langeweile droht? Die Jugendpflege der Stadt Sarstedt hat auch 2017 erneut ein abwechslungsreiches Programm für die Osterferien zusammengestellt. Eine Woche gehört das Klecks ganz den Jungs, eine Woche nur den Mädchen.
Stark in den Sommer „Nur Mut?!“ heißt das Motto der 25. Mädchenprojektwoche, die Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow für die Osterferien organisiert hat und deren Angebote ganz unterschiedliche Altersgruppen ansprechen. Vom 18. bis 22. April 2017 wird viel Abwechslung geboten. Mit dabei wie immer einige Klassiker und Dauerbrenner wie Basteln, die Mädchenübernachtung oder die
beliebte Schwimmparty gemeinsam mit den Harsumer Mädels, aber auch viel Neues und Spannendes. Wie immer dürfen auch diesmal das „Rote Zimmer“ und der „Verhütungsraum“ nicht fehlen, wo Mädchen und junge Frauen viele Fragen für sich beantworten können, die sich ihnen im Laufe der Pubertät und des Erwachsenwerdens stellen. Beim gemeinsamen Kochen und Essen wird nicht nur der Hunger gestillt, sondern es ist auch reichlich Zeit zum Miteinander-Quatschen und -Lachen. Neu ist „Wen Do“. Das speziell auf Mädchen und Frauen zugeschnittene Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungsprogramm vermittelt die richtige innere Einstellung und praktische körperliche Fähigkeiten. Dafür hat Jessica Schablow ebenso wie für den Workshop „Selbstbewusst – ich bin dabei“ oder den Theaterworkshop eine externe Fachfrau
mit ins Boot geholt. Anmeldung für die Mädchenprojektwoche bis zum 7. April schriftlich im Jugendzen-
trum Klecks. Einzelne Aktionen kosten einen kleinen Beitrag, andere sind kostenfrei für die Teilnehmerin-
Bremen, inklusive Führung, Experimenten und dem Start einer echten Rakete. Außerdem stehen Programmieren, Basteln von Alienund Astronautenverkleidungen, gemeinsam Kochen und eine „Zeitreise in eine ferne Galaxie“ auf dem Programm. Die dazugehörige Überraschungs-Zeitreise dauert sogar zwei Tage und beinhaltet einen Kinobesuch und eine Übernachtung. Sarstedter Eltern können ihre Söhne nur persönlich im Klecks, FriedrichEbert-Str. 20 in Sarstedt für den kompletten Zeitraum 10. bis 13. April anmelden. Die Teilnahme kostet 23 Euro, zahlbar bei Anmeldung. Im Preis inbegriffen sind die Kosten für alle Fahrten, den Kinobesuch, Verpflegung Dienstag bis Donnerstag und die Aktionen im Klecks, inklusive Material. Schnell sein lohnt sich auch hier, denn die Plätze sind begrenzt. Infos unter T. 05066-61730. n
nen. Bei einigen Aktionen sind die Plätze begrenzt. Schnell sein lohnt sich da. Aber es gibt auch vieles, wo man noch ganz spontan dabei sein kann. „Das Klecks hat ja die ganze Woche für Mädchen geöffnet“, so Jessica Schablow.
Ab in den Weltraum
Jessica Schablow und Thomas Schlüter von der Kommunale Jugendpflege Sarstedt freuen sich auf tolle Aktionen mit vielen Kindern und Jugendlichen in den Osterferien.
Nur für Jungs der 3. bis 6. Klassen ist das Angebot der 14. JungenProjekt-Woche, die die Kommunale Jugendpflege Sarstedt zusammen mit den Jugendpflegen von Algermissen, Elze, Giesen, Gronau und Holle in den Osterferien vom 10. bis 13. April 2017 anbietet. Unter dem Motto „Was geht ab im Weltall? – Astronauten, Außerirdische, Experimente“ finden sich diverse spannende Aktionen rund um das Thema Weltall. Es geht in das Luft- und Raumfahrtzentrum nach
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Überwältigendes Interesse an Film Fortsetzung von Seite 1 Der Hof ging in das Eigentum von Edwardas Familie über und die Queißers, die weiterhin auf dem Hof lebten, mussten für die neuen Besitzer arbeiten und wurden von Edwardas Vater überwacht. 1946 mussten alle Deutschen endgültig das Dorf verlassen. Sie hatten nur eine Stunde Zeit, ihre Habseligkeiten zusammenzupacken. Dann
wurden sie in Züge verfrachtet. Wo die Reise hinging, wussten sie nicht. Erst unterwegs merkten sie, dass der Zug in Richtung Westen fuhr. Während der Fahrt stimmte ein Nachbar das Lied „Ade du, mein lieb Heimatland“ an, dass alle voller Rührung mitsangen. Inzwischen hat sich zwischen Edwarda, ihrer Familie und Ilse sowie Herta eine tiefe Freundschaft entwickelt. n
Plitsch-Platsch-Vergnügen im Bad ders die größeren Kinder nutzten diesen begeistert zum Klettern oder Relaxen. Die jüngeren Badegäste vergnügten sich derweil, teilweise noch mit elterlicher Hilfe, im Nichtschwimmerbecken, das mit dicken Luftreifen, Riesenpoolnudeln und Schwimmtieren zum Toben einlud.
Sarstedt (cn). Am 26. März befand sich das SarstedterInnerstebad nachmittags fest in Kinderhand. Unzählige Kinder zwischen 5 und 15 Jahre von nah und fern waren der Einladung zum „Plitsch-Platsch Kindernachmittag“ gefolgt und tummelten sich begeistert im kühlen Nass. Schon beim Betreten der Schwimmhalle wurde schnell klar, dass dieser Nachmittag anders war, als alle anderen. Fetzige Discomusik dröhnte aus den Lautsprechern Finn-Luca, Josy, Felix und Jonas aus Hemmingen kommen mit ihren Eltern häufiger nach und ein Riesenkrake beherrschte Sarstedt zum Schwimmen und freuten sich über den abwechslungsreichen „Plitsch- mit seinen langen Beinen fast das gesamte Schwimmerbecken. BesonPlatsch Nachmittag“. Besonders der Riesenkrake hatte es ihnen angetan.
Die beiden Sarstedterinnen Lena und Hanna sind öfter im Sarstedter Schwimmbad anzutreffen. Der Nachmittag und vor allem das Toben auf dem Riesenkraken hat ihnen gut gefallen. Abgerundet wurde die perfekte Badeparty mit Pommes und alkoholfreien Cocktails, die das Innerstebad-Restaurant am Beckenrand servierte. n
Neues Team plant bereits Fortsetzung
Moonlight-Basar in Paul-Gerhardt Sarstedt (stb). Nachdem fast zwei Jahre kein Kinderkleiderbasar im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum stattfand, wurde das Angebot jetzt wiederbelebt. Lange hatte es keine Kleinkinderkrabbelgruppen mehr in der Gemeinde gegeben. Die oft berufstätigen Mütter suchten eher einen Krippenplatz, denn eine Gruppe zum Austausch für Mutter und Kind. Doch inzwischen ist der Jugendraum im Gemeindezentrum vormittags wieder dreimal die Woche Tummelplatz für kleine Krabbler unterschiedlichen Alters. Und so fanden sich auch wieder ein paar Mütter, die bereit waren, sich in die Organisation des beliebten Umschlagplatzes für gebrauchte, gut erhaltene Kinderkleidung und Spielzeug einzubringen. Ann-Christine Holze, Alexandra Hoffmann und Anja Bünting holten sich alle nötigen Informationen von der langjährigen
In den Gruppenräumen und im Kirchraum hießt es am 24. März „Gesucht und gefunden“ beim Moonlight-Basar. Organisatorin Hilke Brunken-Harms und überarbeiteten das Konzept ein wenig. So war am vergangenen Freitag das Gemeindezentrum bereits von 19 Uhr an für Schnäppchenjäger und Shoppingqueens geöffnet. Manche der Käuferinnen hatten
zu dem frühen Termin gleich auch Mann und das einzukleidende Kind mitgebracht. Alle konnten sich am abwechslungsreichen Buffet stärken, für die Erwachsenen gab es zur Aufmunterung nicht nur Alkoholfreies sondern auch Sekt an der Bar. Wie
immer war die Freude über die Umsätze bei den Verkäuferinnen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Während sich manche deutlich mehr erhofft hatten, waren andere rundum zufrieden mit ihren Einnahmen oder auch mit dem Volumen des Verkauften, das nun nicht mehr Dachboden, Schränke oder Garage vollstellt. Ein Second-Hand-Basar ist immer ein bisschen Glücksspiel: Passt mein Angebot zu der Nachfrage? Was bieten die anderen an ihren Tischen feil? Und manchmal muss man einfach ein paar Basare lang warten, bis die eine Kundin kommt, die „Genau das!“ schon lange gesucht hat. Deshalb sind Ann-Christine Holze und ihre Mitstreiterinnen auch ziemlich sicher: Im Herbst gibt es eine Neuauflage. Damit dann beim Moonlight-Basar auch Herbst- und Winterkleidung den Besitzer und die Besitzerin wechseln kann. n
Verhalten und Selbsthilfe in Gefahrensituationen
Kurs für Kinder und Jugendliche Ingeln/Oesselse. Die Jugendabteilung des Schützenvereins SV Horrido Ingeln war am vergangenen Dienstag zu Besuch im Nachbarortsteil. Im Saal des Restaurants Alt-Oesselse setzte Markus Baumann den Kurs „Selbstverteidigung und Selbstbehauptung“ aus dem vergangenen Jahr fort und 16 Kinder und Jugendliche waren ebenso aufmerksame wie aktive Teilnehmer. Das Wissen und die praktischen Übungen vom letzten Mal wurden aufgefrischt, vertieft und fortge-
führt. Ein Schwerpunkt der zweistündigen Veranstaltung war wiederum der Themenbereich Prävention: Wie kann ich es vermeiden, überhaupt in bedrohliche Situationen zu geraten und wo finde ich Hilfe in Notsituationen? Wie verhalte ich mich alleine, mit meiner Freundin oder meinem Freund bzw. mit einer Gruppe und was sollte ich tun, wenn ich in eine Situation komme, die mir Angst macht? An wen kann ich mich wenden und wie helfe ich mir selbst? Was mache ich, wenn ich sehe, dass
andere sich in einer bedrohlichen Situation befinden, wem und wie melde ich den Vorfall? Aber auch Hinweise, Ratschläge und insbesondere praktische Übungen für Situationen, wenn es doch zu einer bedrohlichen Lage gekommen ist, gehörten wieder zum Programm. Wie kann ich mich bei körperlichen Angriffen schützen, wie kann ich Schläge und Stöße abwehren oder mich aus Halte- und Würgegriffen befreien? Sehr diszipliniert und aktiv beteili-
gten sich die Kinder und Jugendlichen an mehreren verschiedenen Spielszenen, in denen etliche spezielle Tipps und kleine Tricks ausprobiert und geübt werden konnten. Ziel der zweistündigen Veranstaltung war die Schärfung der Aufmerksamkeit für Gefahrensituationen und die Stärkung des Selbstbewusstseins, und zur Belohnung für die engagierte Mitarbeit der begeisterten Schützenjugend gab es zum Abschluss einen altersgerechten Imbiss. n
KLEEBLATT
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Krankheitswelle kann TKJ-Frauen nicht stoppen
Wasserballerinnen gewinnen gegen RSV Hannover mit 8:2
Sarstedt (jw). Dank einer geschlossenen Teamleistung haben die Wasserballerinnen des TKJ Sarstedt mit 8:2 (3:1, 0:1, 1:0, 4:0) gegen den RSV Hannover gewonnen. Mit einer durch eine Krankheitswelle arg dezimierten Mannschaft sprangen die TKJ-Nixen ins heimische Wasser des Innerstebades. Trainer Andreas Paul konnte lediglich acht Damen einsetzen. Doch das vermeintliche Manko, mit nur einer Auswechselspielerin die Partie zu beginnen, war eine besondere Motivation. Besonders treffsicher zeigte sich Anika Meereis. Die 27-Jährige legte schnell los und warf den TKJ mit gleich drei Toren in Front. Bis zum Halbzeitviertel hielten die Gäste aus Leinhausen dagegen. Nach dem Seitenwechsel stand die Sarstedter Abwehr sicher, die Fernwürfe der Gäste parierte TKJ-Torfrau Kerstin Kulaczewski. Für Tore sorgten die TKJ-Frauennoch viermal. Gleich zweimal erfolgreich zum Abschluss der Partie: Lisbeth Weiterer. Für den TKJ Sarstedt spielten: Kerstin Kulaczewski (Torfrau), Anika Meereis (4 Tore), Lisbeth Weiterer (2), Elivra Rehbein (1), Ilka Schartow (1), Ines Hecht, Annika Weiterer und Hanna Inselmann. n
Evangelische Kirchenvorstände Sarstedts tagen gemeinsam
Sarstedt (stb). Zum guten Miteinander der evangelischen Gemeinden Sarstedts gehört alljährlich eine gemeinsame Klausurtagung, bei der die Kirchenvorsteherinnen und –vorsteher nicht nur an einem vorgegebenen Thema arbeiten, sondern sich außerdem die Zeit nehmen, sich besser kennenzulernen und im Gespräch beim gemeinsamen Mittagessen wortwörtlich „über den eigenen Tellerrand hinaus zu sehen“. Bei der diesjährigen Klausur des Ev.-luth. Gemeindeverbunds Sarstedt, dem die Gemeinden St. Nikolai Heisede-Ruthe, St. Paulus Giebelstieg, Martin Luther Giften und St. Nicolai Sarstedt mit seinen beiden Pfarrbezirken angehören, drehte sich alles um die Form der in den Gemeinden gefeierten Gottesdienste und eine mögliche allgemeinverbindliche Gottesdienstordnung. Als Moderatorin hatte der Gemeindeverbund Pastorin Birgit Mattausch gewonnen. Mattausch ist Referentin im Arbeitsbereich Gottesdienst und Kirchenmusik am Michaeliskloster Hildesheim. Das Klausurthema fußt auf dem zuweilen verwirrenden Umstand, dass es in den Sarstedter Gemeinden unterschiedliche Regelungen zum Ablauf gibt. So steht oder sitzt man, um ein einfaches Beispiel zu nennen, zu verschiedenen Elementen des Gottesdienstes wie der Evangeliums- oder der Epistellesung nicht überall einheitlich. Die Befürchtung bestand, dass dies bei den Gottesdienstbesuchern zu Unsicherheiten führen könne, wenn sie eine andere als die Heimatgemeinde besuchten. Dass es darauf aber nicht unbedingt ankommt und die Vielfalt in den Gemeinden, auch im Hinblick auf die vielen verschiedenen Gottesdienstformen - Drinnen und Draußen, als Sondergottesdienste für Krabbelkinder, Jugendliche, Musikbegeisterte oder mit besonderen inhaltlichen Schwerpunkten – ein wahrer Schatz ist, erarbeiteten sich die Sarstedter Gemeindevorsteher in verschiedenen Aktionen und im Gespräch. „Was tun wir im Gottesdienst, was brauchen wir für einen guten Gottesdienst und warum feiern wir eigentlich Gottesdienst?“ Mattausch zeigte den Teilnehmern, wie reich an Abwechslung die Sarstedter Gottesdienstlandschaft ist. Man muss nur einfach mal über die eigenen Gemeindegrenzen schauen und auch die benachbarten Kirchen besuchen. Anders ist nicht schlecht. Nur eben anders. n Foto: Christina Steffani-Böringer
29. März 2017
Die Kirchenvorstände der ev.-luth. Gemeinden Sarstedts tagten für ein gutes Miteinander.
Gleidinger Schützen auch 2017 wieder auf Erfolgskurs Gleidingen. Bei den vom Sportschützenverband Hildesheim-Marienburg im Bundesstützpunkt Hannover durchgeführten Kreisverbandsmeisterschaften am 25. und 26. März 2017 waren Gleidinger Sportschützen erneut erfolgreich. Insgesamt 13 Schützinnen und Schützen gingen in den Disziplinen KK 100 m und KK 50 m sitzend Auflage für den SV Gleidingen von 1928 e.V. an den Start. Uschi Zbikowski, der neuen Spartenleiterin KK Langwaffe, gelang es auf Anhieb, den Kreismeistertitel zu erringen. Weitere Erfolge konnten verbuchen: Kreismeister wurde Bernd Lorenz (KK 100 m, Altersklasse). Einen dritten Platz in der Disziplin KK 50 m (Mannschaft) erreichten Bernd Rohrbach, Mark Kopanski und Bernd Lorenz. Diese Platzierung konnte in der Senioren A Klasse (KK 100 m) auch Ursula Zbikowski erringen, gefolgt von Lilli Laber auf dem vierten Platz. Marion Caspari verpasste nur ganz knapp den begehrten Podiumsplatz und wurde Vierte in ihrer Altersklasse. Kurzum, ein toller Start für den Schützenverein in den Frühling. Und schon jetzt laufen die Vorbereitungen für das Schützenfest zu Pfingsten auf Hochtouren. Dieses findet vom 3. bis 5. Juni 2017 auf dem Schützenplatz Gleidingen statt. n
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KLEEBLATT
Osterferienbetreuung im CJD Elze. Auch in diesen Osterferien bietet das CJD Elze wieder eine Ferienbetreuung an. In der Woche vom 10. bis zum 13. April 2017 wird es mehrere spannende Themen geben. Die magische Welt des Zirkus wird das Oberthema der Betreuung sein. Die Kinder lernen jonglieren und kleine Kunststücke. Ebenso wird es einen Musikworkshop mit afrikanischen Trommeln und Gitarren geben. Die Kinder könnenhier Instrumente ausprobieren und gemeinsam lernen, darauf zu spielen. Ebenfalls sollen gemeinsam eigene Instrumente gebastelt und hierauf ebenfalls musiziert werden. Weiterhin werden verschiedene Spiel- und Bastelaktionen zum Thema Ostern in das Programm integriert. Die Betreuung findet jeweils von 08.00 bis 16.00 Uhr auf dem Campus des CJD Elze statt. Die Kosten für die Betreuung inklusive Mittagessen betragen für den Zeitraum 83,00 Euro. Eine Anmeldung ist über das CJD Elze, Frau Anke Bollmann unter T. 05068-466147 oder unter anke.bollmann@cjd.de möglich. Weitere Informationen finden sich auf unter www.cjd-elze.de n
Regen und Wind kein Hindernis Sarstedt (gp). Eigentlich hatten sich die FSV–Wanderer ihre Anwanderung 2017 anders vorgestellt. Es regnete und windete stark am Schweineberg, aber das hielt die wetterfesten Sarstedter nicht ab. Vom Parkplatz Holtenser Warte ging es hinauf auf den 278 m hohen Schweineberg. Es hatten sich noch vier andere Wandergruppen ebenfalls auf den Weg gemacht. Wanderführer Peter Glaser hatte witterungsbedingt die Strecke auf fünf Kilometer verkürzt und nur feste Wege bevorzugt. Links und rechts des Waldweges standen die Märzenbecher in voller Blüte und kündeten den bevorstehenden Frühling an. Der Waldboden zeigte seinen weißen Teppich, der sich dort in jedem Frühling pünktlich einstellt. Mit guter Regenbekleidung und festem Schuhwerk versehen, überstanden alle 22 Teilnehmer den Saisonauftakt 2017 der FSV–Wandergruppe. Zur Mittagseinkehr ging es ins benachbarte Welliehausen. Ziel war das Landgasthaus Hesse, ein bekanntes Speiselokal im Sünteltal. n
Büchermeile Sarstedt. Erstmalig in diesem Jahr lädt der CVJM am Sonnabend, dem 1. April 2017, zu der beliebten Büchermeile ein. Von 10.00 bis 15.00 Uhr liegen im Gemeindehaus St. Nicolai an der Eulenstraße mehr als 5000 Bücher aus, die zum Verkauf angeboten werden. Eine Vielzahl von Büchern ist in Kategorien gegliedert, wie Romane, Sach-, Kinder- und Jugendbücher. Viel Neuware ist ebenfalls wieder im Angebot, teilweise noch unsortiert, aber das Durchstöbern lohnt sich bestimmt für alle interessierten Leser. Das Kilo Buch geht hier für 2 Euro über den Tisch, womit Groß und Klein, Alt und Jung echte Bücher-Schnäppchen ergattern können. Neben dem Buchverkauf bietet der Verein Kaffee an. Der Erlös der gesamten Veranstaltung ist für die ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit des CVJM Sarstedt bestimmt. Mit ihm sollen vor allem die Kosten der Freizeiten gesenkt bzw. wenigstens stabil gehalten werden. Wer dem CVJM Sarstedt weitere Bücher spenden möchte, kann diese gerne auch am Tag der Büchermeile vor Ort abgeben. Allen Spendern gilt der Dank für die Unterstützung. Nähere Informationen zum CVJM Sarstedt und der Büchermeile gibt es im Internet unter: www.cvjm-sarstedt.de. n
Wanderungen mit der VSV Rössing. Am Sonntag, dem 2. April startet die VSV Rössing zu einer Wanderung über den Osterberg, zu den Giesener Teichen und über den ehemaligen Standortübungsplatz der Bundeswehr nach Himmelsthür zur Einkehr in die „Hacieda“. Unterwegs erfahren die Teilnehmer Wissenswertes über Flora, Fauna und die verschiedenen Gesteinsschichten. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Alfred Stubenrauch-Halle in Rössing. In Fahrgemeinschaften geht es nach Himmelsthür auf den Parkplatz Grünwald. Um 11 Uhr ist Start zu der ca. 10 km Wanderung. Wanderstöcke sind empfehlenswert. Führung und Auskunft: Elke Schmidt, Tel. 05121-6059892. Am Samstag, dem 22. April unternimmt die Wandergruppe eine Tour rund um den Marienberg. Treffen ist um 10.30 Uhr an der Leinebrücke in Nordstemmen unterhalb der Marienburg. Auf der Burg ist eine Kaffeepause eingeplant. Durch schönen Laubwald geht es bergabwärts bis zur Leine und daran entlang bis zum Ausgangspunkt. Die Wanderstrecke beläuft sich auf ca. 10 km und kann jederzeit abgekürzt werden. Führung und Auskunft: Monika Burgdorf, Tel. 05044-1575. n
Besichtigungen im Nachbarort Rössing. In diesem Jahr lädt die Dorfpflege Rössing e.V. im Rahmen der jährlich angebotenen Besichtigungen von Museen oder interessanten Anlagen zur Besichtigung der Fischtreppe an der Calenberger Mühle sowie der dort ansässigen IRS-Prozeßtechnik GmbH & Co KG ein. Treffpunkt für Mitglieder und Interessierte ist am 27. April 2017 um 16.00 Uhr vor Ort an der Calenberger Mühle 1 in Schulenburg an der Betriebsschranke. Im Anschluss an die Besichtigungen ist die Einkehr im Sol y Sal in Barnten, Landesstraße 30, auf eigene Kosten geplant. Anmeldungen nimmt ab sofort der Vorsitzende Peter Winkler, Lange Str. 29a in Rössing entgegen. n
lokale nachrichten
29. März 2017
Kinder erleben Kinderbibelwoche Sarstedt (stb). Vier Tage lang haben rund 50 Kinder die St. Paulus-Kirche in Giebelstieg bevölkert und sich spielerisch mit der durchaus verstörenden Geschichte von Josef und seinen Brüdern beschäftigt. In Kleingruppen ging es an den Nachmittagen vom 16. bis 19. März unter anderem um „Brunnenerfahrungen“ wie der, die der biblische Josef machte, als ihn seine neidischen, eifersüchtigen Brüder erst in einen tiefen Brunnen warfen und später an vorbeiziehende Händler verkauften. Die Mädchen und Jungen im Alter von 5 bis 11 Jahren erarbeiteten sich eigene Vorstellungen, wie man mit solch einer Erfahrung umgehen könnte. „Allein sein“, „mit anderen reden“, „beten“, wurden als Vorschläge genannt. Moderiert hat die Kinderbibelwoche Uwe Brandes, als Kinder- und Jugendpsychotherapeut am WinnicottInstitut in Hannover Fachmann für
Josef hatte es schwer, sich den Verführungsversuchen der Gattin seines Chefs Potiphar zu erwehren. psychosoziale Krisensituationen. Die Kinder erlebten auf der kleinen Bühne vor dem Altar buntes Bibeltheater. Simon Lüpke (Josef ), Vera Frank (Frau Potiphar) und Brigitte Wöbse, Elke Kasten und Zlata Tomac-Wiegand
(Josefs Brüder) erweckten die Schlüsselszenen zum Leben. Das Geschehen kommentierte die Handpuppe „Jonathan“, geführt von Karin Nußhär. Und wenn „Jonathan“ stellvertretend für die jungen Zuschauer eine Fra-
ge hatte, dann diskutierte er sie mit Uwe Brandes. Außerdem wurde zum Thema gebastelt, gesungen und gespielt. Die Kinderbibelwoche endete am Sonntag, dem 19. März mit einem bunten Familiengottesdienst. n
Einzelhandelskonzept-Vorstellung lockt nur wenige Zuhörer in den Gemeindesaal Sarstedt (gp). Jetzt wurde es vorgestellt, das Einzelhandelskonzept für die Stadt Sarstedt. Projektleiter Martin Kremming von der CIMA Beratung GmbH aus Lübeck referierte darüber im St. Nicolai-Gemeindesaal. Die Resonanz auf den Zuhörerplätzen war dürftig. Viele Stühle blieben leer. Anwesend waren allerdings die Vertreter der Sarstedter Einzelhandelsinteressengruppen, GHG, Stadtmarketing und IG Holztorkaufleute. Die Präsentation wurde im Rahmen einer öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Verkehr und Umwelt durchgeführt. Der Ausschuss war vollzählig aus der Politik besetzt und die Präsenz der Verwaltungsspitze unter Leitung von Bürgermeisterin Heike Brennecke dokumentierte die Dringlichkeit dieses Projektes für Sarstedt.
Der Trend geht weiter abwärts Dass es in Sarstedts Innenstadt kontinuierlich bergab geht und die Angebotsausdünnung dramatische Formen angenommen hat, bedarf keiner kostenaufwendigen Analyse. Dennoch zeigte die Veranstaltung, dass der Auftrag dazu an die CIMA der richtige Ansatzpunkt war. Das Ergebnis ist eine 81 Seiten umfassende Broschüre über Aktualisierung und Fortschreibung seit 2008 bis Frühjahr 2016.Wie rasant der Rückgang im Einzelhandel in der Innenstadt tatsächlich ist, bemerkt man durchgängig. Überrascht war man jedoch, mit welcher Geschwindigkeit dieses geschieht. Das Jahr 2016, welches nicht mehr vollständig in die Studie
Situation im Herbst 2016. Die Realität sieht heute noch ungünstiger aus, weil sich der Einzelhandel in Sarstedt den veränderten Rahmenbedingungen nicht angepasst hat, folgerte CIMA weiter.
Auch das Umland mit einbezogen
Referent Dipl.-Geograph Martin Kremming ist Projektleiter bei der CIMA, dem Kompetenzzentrum für Regionalentwicklung in Lübeck. eingeflossen ist, machte dies deutlich. Die CIMA–Erhebung erkennt eine „Zentralörtliche Bedeutung“ gemeinsam für den Einzelhandel in der Stein- und Holztorstraße. 14 Leerständen stellte CIMA fest. Heute eine Vielzahl mehr. Im direkten Vergleich der Handelszentralitäten 2008 und 2016 ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Insgesamt ist die Einzelhandelszentralität in der Stadt Sarstedt um rund 22 Prozent-Punkte zurückgegangen, so CIMA. Per Saldo signalisiert die ermittelte Handelszentralität deutliche Kaufkraftabflüsse in die umliegenden Städte.
Erhebungszahlen bereits überholt SPD–Ratsherr Martin Reinckens hinterfragte den Erhebungszeitraum der Analyse, weil offensichtlich die Angebotsbreite und das Warensortiment aktuell nicht mehr stimmig sind. Claudia Duval (Holztorkaufleute) beschrieb dazu ihre eigene
Inhaltlich definiert CIMA das eigentliche Sarstedter Marktgebiet als Einheit von Stein- und Holztorstraße. Und zum erweiterten Stadtgebiet zählen die Umlandgemeinden ohne Berücksichtigung einer politischen Zugehörigkeit. Dabei sind fest zuzurechnen die Orte Jeinsen, Barnten, Rössing und Ahrbergen. Die „intensive Wettbewerbskulisse“ der Oberzentren Hannover und Hildesheim schränken das Marktgebiet Sarstedt stark ein. Das Leine-Einkaufszentrum in Laatzen unterstützt diese Strömung noch weiter. Auch zum erweiterten Marktgebiet gehören die Orte Schulenburg sowie Giesen mit den Ortschaften Hasede, Groß Förste und auch Klein Förste (Gemeinde Harsum). Die Bewohner dieser Orte haben sich weitgehend umorientiert. Sie generieren nur noch zum Teil Einkäufe in Sarstedt und besuchen vermehrt Hildesheim. Kaufkraftzuflüsse konnten allerdings aus Gleidingen von CIMA identifiziert werden. Das gesamte Marktgebiet Sarstedt spiegelt die aktuelle Anziehungskraft des örtlichen Einzelhandels wider. Im Vergleich zu 2008 sind leichte Veränderungen in der Ausdehnung des Marktgebietes zu verzeichnen; der Sarstedter Einzelhandel kann nicht mehr die Ausstrahlungskraft
wie noch im Jahr 2008 aufweisen. Zusammenfassend beträgt das Nachfragepotenzial im direkten Marktgebiet Sarstedt 35,9 Mio. Euro und 145,4 Mio. Euro im erweiterten Marktgebiet. Das Nachfragepotenzial pro Einwohner ist jedoch rückgängig. Waren es 2008 noch 5.048 Euro sind es 2016 nur 4.017 Euro pro Einwohner. Die Kaufkraft ist von 104,8 auf 100,2 gefallen und liegt damit nur knapp über dem Bundesdurschnitt.
Was ist zu tun ? Die CIMA gibt dazu Handlungsempfehlungen: 1. Wegebeziehungen zwischen Steinstraße und Holztorstraße innerhalb des zentralen Versorgungsbereichs verbessern; 2. Transparenz der Betriebsnachfolge; 3. Gemeinsame Kernöffnungszeiten; 4. Längere Ladenöffnungszeiten samstags; 5. Service Offensive; 6. Wiederbelegung von leer stehenden Geschäftslokalen durch aktives Flächenmanagement; 7. Fortsetzung/Ausbau der bestehenden Aktivitäten der Einzelhandelsinteressenvertretungen; 8. Schaffung eines Citymanagement. Die Notwendigkeit des letzten Punktes unterstrich Stadtmarketingvorstand Karl–Heinz Forster. Er wiederholte eine alte Forderung des Stadtmarketingvereins, einen StadtManager einzusetzen. Mit Blick auf die Bürgermeisterin forderte Forster schnelles Handeln. Zuhörer Dennis Leitzke schlug vor, einen „Runden Tisch“ zu berufen. Bei den Zuhörern erntete dieser Vorschlag breite Zustimmung. Jetzt ist die Politik gefordert. Es muss etwas geschehen. n
Deike überbringt Grußworte Ruthe/Heisede. Die erste Vorsitzende der AWO Ruthe-Heisede, Jutta Überschär, konnte sich auf der Jahreshauptversammlung 2017 am 7. März 2017 über eine große Resonanz freuen, immerhin nahmen über 50 Prozent der Mitglieder an der JHV teil. Nach Eröffnung der Sitzung wurde für die verstorbenen Mitglieder eine Schweigeminute eingelegt. Als Gäste begrüßte die Jutta Überschär mit Renate Deike und Fritz Amberger zwei Mitglieder des Kreisvorstandes Hildesheim/Alfeld. Renate Deike richtete Grußworte an die Versammlungsteilnehmer und berichtete über die Aktivitäten des Kreisverbandes. Nach Festlegung und Genehmigung der Tagesordnung wurde das Protokoll der JHV 2016 verlesen und an-
schließend einstimmig genehmigt. Bevor die 1. Vorsitzende über den Geschäftsbericht 2016 informierte, dankte sie allen ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen für ihr Engagement. Nachdem der Kassenbericht und die Stellungnahme der
Revisoren vorgetragen worden waren, erfolgte die einstimmige Entlastung des gesamten Vorstandes. Im Anschluss wurde einstimmig die neue Satzung des AWO Ortsvereins Ruthe-Heisede e.V. genehmigt und beschlossen. Urkunden und Blumen-
sträuße gingen an die diesjährigen Jubilare. Es wurde festgelegt, dass die Gründungsmitglieder der AWO Ruthe-Heisede, die dieses Jahr auch ihre 40-jährige Mitgliedschaft im Verein feiern, besonders geehrt werden sollen und zwar zur Jubiläumsfeier am 07.10.2017 im Schützenhaus Ruthe. Bei den Neuwahlen wurde der bisherige Vorstand, die Revisoren und die Delegierten für weitere vier Jahre einstimmig wiedergewählt. Am Ende der Versammlung wurde das Jahresprogramm 2017 der AWO Ruthe-Heisede e.V. vorgestellt und von allen Mitgliedern positiv aufgenommen. Abgerundet wurde die Versammlung mit einem gemeinsamen Abendessen in der Gaststätte „Landhaus Heisede“. n
lokale nachrichten
29. März 2017
KLEEBLATT
Aktuelle Themen bei der JHV des SoVD
Mit Urkunde und Mettwurst: Einige Mitglieder des Ortsvereins wurden für langjährige Treue von Bürgermeisterin uns SoVD-Mitglied Heike Brennecke geehrt: Monika Foß, Friedrich Starke, Christa Waldeck, Uwe Simanowski, Vorsitzender Günter Püschel, Dietmar Schwarzrock, Brunhilde Bosse und Wilfried König. Sarstedt. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Und ein Großereignis soll es schon werden, wenn der Sarstedter Ortsverband des Sozialverbandes (SoVD) 2019 sein hundertjähriges Jubiläum feiert. „Ich rechne fest damit“, sagte Vorsitzender Günter Püschel bei der Jahreshauptversammlung vor 35 Mitgliedern im Hotel Sarstedter Hof. „Es wäre doch schade, wenn unserem Stadtverband ausgerechnet im 99. Jahr seines Bestehens die Luft ausgehen würde.“ Und diese Befürchtung ist keineswegs aus der Luft gegriffen. Für das kommende Jahr haben zahlreiche Vorstandsmitglieder angekündigt, nicht mehr kandidieren zu wollen, darunter auch der 1. Vorsitzende. Seiner Meinung nach wird es mangels interessierter Kadidaten schwer werden, im nächsten Jahr einen ge-
schäftsführenden Vorstand auf die Beine zu stellen. Bis Juni will Püschel noch abwarten, bis er den Kreisverband über eine drohende Schließung des Sarstedter Verbandes informiert. Diese Personalentscheidungen standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung, bei der aber auch einige positive Fakten verkünde wurden. So ist die Mitgliederzahl im vergangenen Jahr um 28 auf nunmehr 466 angestiegen. Auch die Kassenlage ist nach Auskunft von Kassenwartin Angelika Will durchaus zufriedenstellend. So konnten von den Einnahmen in Höhe von 4.718 Euro (vor allem Mitgliederbeiträge) 1.170 Euro für Rücklagen beiseite gelegt werden. Weil das Interesse der Mitglieder an Tagesfahrten deutlich gesunken ist, wird in diesem Jahr nur eine am 29.
Juli zu einer Modenschau in Hille/ Oberlübbe angeboten. Daneben gibt es vier Kaffeenachmittage, ein Matjesessen am 12. Mai, einen Grillnachmittag am 8. September, ein gemeinsames Braunkohlessen am 10. November und die beliebte Weihnachtsfeier am Sonntag, den 3. Dezember. Im vergangenen Jahr haben sich die Vorstandsmitglieder zu zehn Versammlungen getroffen, zu denen noch Mitglieder der „Arbeitsgruppe 100 Jahre SoVD Ortsverband Sarstedt“ hinzukamen. Weil eine Saalversammlung für die Feierlichkeiten wohl den Rahmen der finanziellen Möglichkeiten sprengen würde, ist ein Tag der offenen Tür mit Flohmarkt, einer Nostalgiegasse und den Auftritten verschiedener Musikgruppen geplant. Wie bei Jahresversammlungen übrig, wurden auch beim SoVD langjährige Mitglieder
Walter Krieter geehrt
mit Urkunden und einer original Eichsfelder Mettwurst (Püschel: „Da hat man doch mehr von als von ein paar Blumen, die nächste Woche schon verwelkt sind“). Um die Wurst ging es für folgende Mitglieder, die bereits vor 20 Jahren eingetreten sind: Akcan Ayten, Karl-Heinz Förster, Monika Foß, Margit Marquardt, Valeria und Achim von Lüderitz, Friedrich Starke, Dennis Kindling und Erich Quante. Zum Abschluss der Versammlung stand ein gemeinsames Essen auf der Tagesordnung und beim Dessert gab es schon angeregte Gespräche, wen man im kommenden Jahr wohl für einen Vorstandsposten gewinnen könnte. Bei den vielen gemeinsamen Interessen bei Fragen zu Rente, Beihilfe, Krankenkasse und Vorsorge, um nur einige zu nennen, wäre es wirklich schade, wenn nach 99 Jahren endgültig Schluss sein würde. n
Nachdenkliche Gesichter: Aufmerksam verfolgten die Mitglieder des SoVD den Ausführungen des Vorsitzenden Günter Püschel
Gödringen (ger). Am vergangenen Samstag bekam Walter Krieter aus Gödringen Besuch von der Freiwilligen Feuerwehr. Der Gödringer Ortsbrandmeister Sebastian Will, sein Stellvertreter Heiner Gabloffsky und der Ehrenstadtbrandmeister Rainer Will besuchten ihn und seine Ehefrau Elli, um eine ganz besondere Ehrung nachzuholen. Denn Walter Krieter, der mit 18 Jahren in die Feuerwehr eintrat, kann auf 70 Jahre Mitgliedschaft in der Ortsfeuerwehr Gödringen zurückblicken. Da der Jubilar an der Jahreshauptversammlung aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, wurde die Ehrung nun nachgeholt. Eine so lange Zugehörigkeit gab es bei der Göttinger Wehr bislang nicht. Die Delegation wurde mit einer kleinen Vesper empfangen. Es wurden Bilder angeschaut und Anekdoten der letzten sieben Jahrzehnte erzählt. n
Foto: Falk Scherf
gen eindeutig besser dastand. Ich wusste auch durch das gemeinsame Training, wo ich stehe. Trotzdem, ich wollte es wissen und natürlich auch gewinnen. Ich hatte mir eine Taktik zurechtgelegt, die nur zum Teil aufging. Ganz klar, Tim war der Bessere, er hat dominiert und somit berechtigt gewonnen.“ Hanna Rollwage, die als Deutsche Meisterin der U18 in der Gewichtsklasse +78 kg schon mal in der U21 antreten durfte, hat sich mit einem fünften Platz beachtlich geschlagen. Sie verlor gleich ihren ersten Kampf und kam dann in die Trostrunde. Mit drei gewonnenen Kämpfen zog sie ins kleine Finale ein. Sie verlor mit Ippon-Wertung und nahm den undankbaren fünften Platz ein. Auf den Lorbeeren werden sich die beiden Medaillengewinner nicht ausruhen können, denn von nun ab beginnen die Qualifikationsturniere für
Heisede (gs). Der Arbeitskreis Dorfleben Heisede e.V. lädt zu einem vorgezogenen Osterfrühstück am Sonnabend, 8. April, ab 10 Uhr im Heiseder St. Nikolai-Gemeindesaal ein. Das Frühstück bietet die ideale Gelegenheit, beieinander zu sitzen, zu genießen, sich nach dem langen Winter über die Vorfreude auf den Frühling und das nahe Osterfest auszutauschen und dadurch den dörflichen Zusammenhalt zu stärken. Das Tischset zum Preis von 5 Euro pro Person beinhaltet Kaffee, Tee, Milch und Zucker, Saft, Mineralwasser, Brot und Brötchen sowie Butter. Mitzubringen sind neben guter LauneTeller, Tasse und Glas, Besteck, Belag, beispielsweise Wurst oder Käse für die Brötchen, Obst, Gemüse, Salate und alles, was gut schmeckt. Anmeldungen nimmt bis zum 5. April Familie Frey unter T. 05066-3984 entgegen. n
Jugendkultur lädt zum Maitanz
die diesjährigen Europa- und Weltmeisterschaften der Junioren. Bereits in zwei Wochen findet das Bremen Masters mit großer internationaler Beteiligung statt. Der zwanzigjährige Tim Gramkow, der im letzten Jahr sein Abitur machte und nun seit Oktober 2016 an der Polizei-Akademie in Nienburg lernt, hat das große Ziel der Weltmeisterschaftsteilnahme im Auge. „Ich habe bereits an fünf Europameisterschaften teilgenommen, aber nie hatte es für eine Weltmeisterschaft gereicht. Dieses Jahr will ich da hin, und dann finden die noch in Nordkorea statt.“ Luka Fettköther will sich da noch nicht festlegen. „Ich muss erstmal sehen, wo ich international überhaupt stehe. Da wird mir in zwei Wochen das Bremen Master eine Menge Aufschluss geben.“ Bericht: Wolfgang Ernst n
Siegerehrung in der Gewichtsklasse 81kg, v.l.n.r. auf dem Siegerpodest Janosch Hunfeld, Tim Gramkow, Luka Fettköther und Emil Kosjanik. zehnmal gegenübergestanden. Ich freue mich über die Goldmedaille. Als ich am Morgen die Auslosung gesehen habe, war ich über die Vorrunde zufrieden. Mir war klar, dass der Weg bis zum Finale mir auch die schweren Gegner bringt. Insoweit war ich auch froh, dass ich recht spät auf Luka und Janosch getroffen bin.“ Für Luka Fettköther aus Holle waren es die ersten Meisterschaften für diese Altersklasse und somit der Erwartungsdruck noch nicht besonders hoch. „Ich wollte auf einen Medaillenplatz kommen und das habe ich erreicht.“ Auch für ihn gingen die ersten drei Vorrundenkämpfe gut über die Matte. Zum Ippon innerhalb der regulären Wettkampfzeit reichte es nicht, aber das bessere Punkteverhältnis brachte ihn letztendlich bis ins Finale mit Tim Gramkow als Gegner. „Mir war klar, dass Tim mit seinen Erfol-
70 Jahre Feuerwehrmitglied
Vorgezogenes Osterfrühstück
Tim Gramkow ist Deutscher Meister Sarstedt. „Jetzt habe ich einmal den Medaillensatz für Deutsche Meisterschaften in der U21 durch. Ich kenne nun jede Stufe auf dem Treppchen und Gold fehlte mir noch“, kommentierte augenzwinkernd der frischgebackene Deutsche Meister der Junioren in der Gewichtsklasse -81kg, Tim Gramkow vom TKJ Sarstedt. In der gleichen Gewichtsklasse gewann der Holler Luka Fettköther die Bronzemedaille, der zuvor im Halbfinale im Kampf um den Einzug ins Finale am späteren Deutschen Meister scheiterte. Durch zwei weitere Goldmedaillen der weiblichen Judoka hat das niedersächsische Team im offiziellen Länderranking den ersten Platz eingenommen. Bereits im Vorfeld wurde der letztjährige Dritte bei den Deutschen Meisterschaften als der Favorit gehandelt. Die Erwartungen waren nicht unberechtigt, da Gramkow bereits im Januar bei den Senioren mit einer Bronzemedaille erfolgreich abschloss und letztes Jahr Bronze bei den Europameisterschaften der U21 gewann. Seine ersten drei Vorrundenkämpfe konnte der Sarstedter souverän mit Ippon für sich entscheiden. „Ich kannte diese drei Gegner kaum und ich bin dann ganz locker auf die Matte gegangen. Ich musste mir keinen Kopf machen. Das war dann bei beiden darauffolgenden Gegnern schon etwas anders.“ Im Halbfinale stand er seinem Trainingspartner aus Hannover gegenüber, dem zwei Jahre jüngeren Holler Luka Fettköther. Beide kennen sich durch das gemeinsame Kampftraining am Olympiastützpunkt. Im Wettkampf standen sie sich allerdings noch nicht so oft gegenüber. Nach Ende der regulären Wettkampfzeit von vier Minuten hatte Tim Gramkow mit einer großen Wertung die Nase vorn und zog ins Finale. Sein Finalgegner war der Berliner Janosch Hunfeld, den er durch eine clever aufgebaute Taktik vorzeitig besiegte. „Den Janosch kenne ich schon seit der U13 und wir haben uns schon mindestens
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Sarstedt. Im Jugendzentrum Klecks wir in diesem Jahr in den Mai getanzt. Am 30.04.2017 lädt dazu die Jugendkultur AG Sarstedt unter dem Motto „Crossover-Party“ ein. Ab 20.00 Uhr sorgt das DJ-Team von der Veranstaltungsreihe „Schüttel dein Heck“ aus Hildesheim für den bunten Mix aus der Plattenkiste. Der Eintrittspreis ist mit 2 Euro wie immer unschlagbar günstig und Karten an der Abendkasse auf 180 Stück limitiert. n
Jubiläumskonzert in Diekholzen Diekholzen. Anlässlich des 90. Geburtstages der Freiwillige Feuerwehrkapelle Diekholzen geben die Musikanten am Sonntag, dem 9. April 2017 um 11.00 Uhr in der Steinberghalle Diekholzen, Langes Feld, ein großes Jubiläumskonzert. Im Rahmen der diesjährigen Veranstaltung laden die Musiker um Thomas Schindler Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Freunde und alle, die sich von volkstümlicher Musik begeistern lassen, recht herzlich ein. Karten für das Konzert, bei dem Original Beustertaler Blasmusik gespielt wird, gibt es in der Bäckerei Brunke in Diekholzen (T. 05121–261971), bei Markus Höweling (T. 05121-268862) und Thomas Schindler (T. 01712600062) sowie an der Tageskasse für acht Euro. Einlass ist ab 10.00 Uhr. Und: Eine Bewirtung findet auch während des Konzertes statt. n
Verschiebung der Abfuhrtage durch Feiertage im Jahr 2017 Karfreitag
Ostermontag
statt Montag statt Dienstag statt Mittwoch statt Donnerstag statt Freitag
10. 04. 2017 11. 04. 2017 12. 04. 2017 13. 04. 2017 14. 04. 2017
auf Samstag auf Montag auf Dienstag auf Mittwoch auf Donnerstag
08. 04. 2017 10. 04. 2017 11. 04. 2017 12. 04. 2017 13. 04. 2017
statt Montag statt Dienstag statt Mittwoch statt Donnerstag statt Freitag
17. 04. 2017 18. 04. 2017 19. 04. 2017 20. 04. 2017 21. 04. 2017
auf Dienstag auf Mittwoch auf Donnerstag auf Freitag auf Samstag
18. 04. 2017 19. 04. 2017 20. 04. 2017 21. 04. 2017 22. 04. 2017
Die Zentraldeponie Heinde, die ZAH Wertstoffhöfe sowie das Kompostwerk Hildesheim bleiben am Ostersamstag geschlossen.
Wir wünschen ein frohes Osterfest! Telefon: Fax: E-Mail: Internet:
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sport · Veranstaltungen
KLEEBLATT
29. März 2017
FSV Leichtathleten beim Celler Wasa-Lauf
Kinder vertreten TKJ beim Wasa-Lauf Sarstedt (jm). Mit den Kindern Leni und Jan Linschmann vom Nachwuchs der TKJ-Leichtathletik-Abteilung waren beim diesjährigen „Wasa-Lauf“ in Celle nur zwei TKJ-Sportler vertreten, diese allerdings überaus erfolgreich. Außerdem waren zwei Aktive der T.D.M.-Laufgruppe am Start. Unter den 2519 Kindern über die 2,5 km verbesserte die 9-jährige Leni mit starken 10:50 Min. ihre Vorjahres-Zeit um 23 Sekunden und wiederholte ihren Sieg aus dem Jahr 2016 mit großem Vorsprung. Bruder Jan, 7 Jahre jung, kam nach 11:20 Min. nur kurz hinter der Schwester ins Ziel und wurde Fünfter im Gesamtfeld und 4. der Jungen-Wertung. Er war 38 Sekunden schneller als im Vorjahr und bekam als jüngster Läufer an der Spitze des Feldes viel Beifall der Zuschauer. Biber Lenze (MTV Celle), der Moderator des Celler Wasa-Laufes, führte mit Leni ein kurzes Interview auf der Bühne und erwähnte nicht nur, dass sie ihren Vorjahressieg mit verbesserter Zeit wiederholte, sondern auch, dass sie der Sprössling des Celleraners sei, der bereits als 11Jähriger beim 1.Wasa-Lauf 1983 über die 20 km gestartet ist. Vater Chris hatte auch in diesem Jahr für den 5 kmWettbewerb gemeldet, konnte dann aber nicht starten, weil er Sportler seiner Trainingsgruppe bei einem Sportfest betreuen musste. Zudem waren zwei Läufer vom T.D.M.Laufteam Sarstedt beim traditionellen Celler Wasa-Lauf 2017 über 5 km am Start. Bei insgesamt 2267 Finishern über 5 km erreichte Michael Kleinheinz mit einer Zeit von 24:10 Min. den Männer-Gesamtplatz 171. Zofia Zawartka lief in guten 27:43 Min. ins Ziel und erreichte den Frauen-Gesamtplatz 108. Eine Altersklassen-Wertung gab es bei diesem Wettbewerb nicht. Michael Kleinheinz berichtete nach der Rückkehr der Sportler nach Sarstedt von „angenehm wolkigem Wetter mit Sonne bei 7 Grad“. Die Läufer wurden von zahlreichen Zuschauern lautstark angefeuert.
Sarstedt/Celle. Eine kleine Läuferdelegation der FSV Sarstedt war am vorvergangenen Wochenende zum traditionellen Saisoneinstieg zum Celler Wasa Lauf gefahren und nahm am 5 km Lauf teil. Bei schönstem Frühlingswetter hatten sich wieder sehr viele Läufer in Celle eingefunden und so nahmen am 5 km-Lauf über 2.200 Läufer teil. Jessica Drechsler, Jana Schlüsche und Florian Jedamzik hatten gleich beim Start etwas Pech, da sie relativ weit hinten im Startblock untergekommen waren. Dadurch konnten sie während der ersten zwei Kilometer nicht gleichmäßig ihr gewünschtes Tempo laufen, sondern mussten immer mal wieder durch langsamere Läufer abbremsen, um dann wieder zu beschleunigen. Danach lief es dann insbesondere für Jana Schlüsche besser und sie konnte ihr Tempo konstant schnell durchlau-
fen, so dass am Ende die tolle Zeit von 20:42 Min. gestoppt wurde. Dies bedeutete für Jana den 8. Platz bei 971 weiblichen Teilnehmerinnen. Jessica Drechsler und Florian Jedamzik liefen ungefähr die ersten drei Kilometer zusammen, danach musste Jessica Florian ziehen lassen. Eine Erkältung behinderte sie beim Atmen, wodurch sie das Tempo nicht mehr halten konnte. Florian erreichte nach 24:38 Min. die Ziellinie und war damit sehr zufrieden. Jessica kam nach 25:30 Min. ins Ziel. Des Weiteren war auch der 11-jährige Luca-Ben Siebert mit seinen Eltern über die 5 km an den Start gegangen. Gemeinsam lief das „Team Siebert“ nach 31:26 Min. ins Ziel. n
(v.li.) Florian Jedamzik, Jessica Drechsler und Jana Schlüsche
TKJ-Jugend macht sich im letzten Hallenwettkampf bereit für den Frühling
Stammtisch der Läufer Der nächste von Gerhard Thomas organisierte „Stammtisch“ des TKJLauftreffs findet am Freitag, 31. März, ab 19 Uhr, in der Gaststätte „Dionysos“ in der Weberstraße, statt. n
TKJ sucht Mini-Turnerinnen Sarstedt. Klettern, hangeln, springen und balancieren sind nur einige Bewegungsformen, die im Turnen gefördert werden. Auch Kraft-, Spannungs- und Beweglichkeitsübungen stehen auf dem Programm, um die wichtigen Voraussetzungen für das Leistungsturnen zu schaffen. In der „Turnzwerge-Gruppe“ der TKJ-Leistungsriege lernen Mädchen im Alter von vier bis sechs Jahren die allerersten Grundlagen an den vier olympischen Geräten (Sprung, Stufenbarren, Balken und Boden). Ab einem Alter von etwa fünf Jahren dürfen die Mädchen an ihren ersten Wettkämpfen teilnehmen, und auch wenn die Aufregung recht groß ist, freuen sie sich auf diesen besonderen Tag. Die „Turnzwerge“, die von den beiden engagierten Nachwuchstrainerinnen Angelika Schmelzle und Carlotta Rosch trainiert werden, würden sich über Neuzugänge sehr freuen. Mädchen der Jahrgänge 2011 und 2012, die gerne klettern, viel Kraft haben, beweglich und mutig sind und gerne neue Sachen ausprobieren, sind in der Gruppe genau richtig aufgehoben. Ein Schnuppertraining kann dienstags, in der Zeit von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr in der Albert-Schweitzer-Halle, Wellweg 39, in 31157 Sarstedt erfolgen. Eine kurze Anmeldung per E-Mail ist unter tkjleistungsriege@gmail.com möglich. n
Die U14-Athleten des TKJ Sarstedt testen neue Strecken im Wettkampf (v.li.): Emily, Chelsea, Emma, Chris Linschmann (hinten); Jan, Ma Sarstedt/Hannover. Ein paar der zwölf- und dreizehnjährigen Nachwuchsathleten des TKJ Sarstedt nahmen am 12. März am letzten Hallenwettkampf im Sportleistungszentrum in Hannover vor der „DraußenSaison“ teil. Hier ging es vor allem darum, ein Gefühl für die neuen Sprintlängen zu bekommen, Wett-
kampferfahrung zu sammeln und die eigene Leistung in einem großen Teilnehmerfeld einzuordnen. Betreut wurden die sieben Sarstedter durch die Trainer Matthias Harmening und Chris Linschmann. In der Altersklasse M12 versuchten sich Andre Rehbein und die Brüder David und Marc Zahir zum ersten
Mal im 60-Meter-Sprint und 60-Meter-Hürdenlauf. Der Hürdensprint ist erst ab 12 Jahren eine Wettkampfdisziplin. Marc gelang das Überlaufen der Hürden am geschicktesten (12,05 Sek., Platz 10) vor David (12,48 Sek., Platz 15) und Andre (13,79 Sek., Platz 20). Außerdem nahmen die Jungs am Weitsprung und dem abschließenden 800-Meter-Lauf teil. Der ein Jahr ältere Niklas Hartwig (M13) nahm ebenfalls am Weitsprung, dem 800-Meter-Lauf sowie im Sprint über die 60-Meter mit und ohne Hürden teil. Er stellte zwei neue persönliche Bestleistungen für sich auf. Zum einen lief er zum ersten Mal den 800-Meter-Lauf unter drei Minuten (2:59,32 Min.) und sprintete die 60-Meter in 9,29 Sek.. Um nur am Sprint und Weitsprung teilzunehmen, waren Emma Behrens (W12) und Chelsea Pantel (W12) extra nach Hannover gekommen. Sie liefen schneller als die Jungs des TKJ Sarstedt und qualifizierten sich nach den Vorläufen jeweils für einen der beiden Finalläufe. Emma kam in guten 9,15 Sekunden als Vierzehnte direkt vor
Chelsea (9,22 Sek., Platz 15) in Ziel. Als einzige Athletin des TKJ Sarstedt in der Altersklasse W13 war Emily Pischke an den Start gegangen. Sie hatte sich für 60-Meter Hürden, Hoch- und Weitsprung gemeldet. Am erfolgreichsten war Emily im Weitsprung, hier zeigte sie sich selbstbewusst und souverän, sprang mit 4,97 m richtig weit und wurde mit Platz 1 bei über 50 Teilnehmerinnen belohnt. Auch im Hochsprung landete Emily auf dem Treppchen und wurde mit der von ihr zuletzt übersprungenen Höhe von 1,44 m Zweite. Hier nahm Emily sich hinterher vor, weiter an ihrem Anlauf zu arbeiten, damit sie beim nächsten Mal noch höher über die Latte springen kann. Auch beim Sprint über die 60-Meter-Hürden beriet sie sich im Anschluss mit ihrem Trainer, denn sie war mit ihrem Start nicht zufrieden (10,24 Sek., Platz 5). Wenn Emily und die anderen TKJler im Training weiterhin an sich arbeiten, dann sind für die bald kommende Freiluftsaison wieder tolle Leistungen und persönliche Verbesserungen möglich. n
Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V., Monatsversammlung
10.00 Uhr, Osterfrühstück im Gemeindehaus in Heisede
04.04.2017
14.30 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V., Vogelschießen
Veranstaltungen 29.03.2017
01.04.2017
15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag: Origami
09.00 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V., Arbeitseinsatz
18.00 Uhr, Stadt Sarstedt, Forschungsgut Ruthe, Wagenremise, Infoveranstaltung zur Erneuerung der Ortsdurchfahrt CDU Hotteln, Mitgliederversammlung
Die Turnzwerge würden sich über Verstärkung freuen.
30.03.2017 19.30 Uhr, Partnerschaftskomitee, Versammlung im Stadtbad
Silber für Neue beim Crosslauf Foto: Ann-Kathrin Harmening
Sarstedt. Als einzige Sarstedterin nahm Neele Hebel für den TKJ am Crosslauf in Gadenstadt teil. Die Crosslaufstrecke in dem südlich von Peine gelegenen Ort führte durch ein kleines Waldgebiet und war abwechslungsreich abgemessen worden. Die Bäume konnten bei dem stürmischen Wetter des Wochenendes die Läufer immerhin etwas schützen und der angekündigte Regen blieb ebenfalls glücklicherweise aus. Neele lief in ihrer Altersklasse W11 um den Sieg der 1000-Meter Strecke mit. Die junge TKJlerin liebt die Mittelstreckendi- Neele freut sich über ihren zweistanzen und konnte nun auch außerhalb ten Platz beim Crosslauf. des Trainings wieder einmal zeigen, welche Qualitäten sie im Laufbereich besitzt. Während der gesamten Strecke war keine Zeit zum Verschnaufen, von Anfang an setzten sich die drei schnellsten Läuferinnen – unter ihnen auch Neele – vorne ab und lieferten sich einen Dreikampf um die Podestplätze. Am Ende kam Neele in einer sehr schnellen Zeit von 3:44 Minuten als Zweite ins Ziel. Sie war nur drei Sekunden langsamer als die Siegerin und nahm freudestrahlend ihre Urkunde entgegen. n
31.03.2017 15.00 - 18.00 Uhr, Schiller-Oberschule, Infotag „Tag der offenen Tür“ 15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag: Kochclub 19.00 Uhr, TKJ-Sarstedt, Jahreshauptversammlung
10.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Arbeitseinsatz
KKS Giften,Ostereierschießen
10.00 Uhr, Ein Dorf räumt auf Ortsrat Giften
15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag: Osterbastelei
02.04.2017 10.00 Uhr, Zentralgottesdienst in Hotteln
05.04.2017
19.30 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V., Jubiläumskette
15.00 Uhr, Schützenverein „Horrido“ Inseln, Eierschießen Umwelttag in Ruthe
09.04.2017
Gymnasium Sarstedt, Kleines Fest an der großen Schule
10.00 - 11.30 Uhr, Paul-Gerhardt Gemeinde, KIGO mit dem Thema „In der Angst sind wir nicht allein Passion und Ostern nach Lukas“
Basar für Kinderfahrzeuge
06.04.2017
10.04. – 13.04.2017
20.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Schießen Jubiläumskette (bis 02.06.2017)
09.30 Uhr, AWO Sarstedt, Fahrt nach Walsrode ins Backtheater mit Eintritt und Mittagessen, Kaffeetafel; mit Anmeldung
10.04.2017
Ansegeln/Clubregatta Sarstedt
07.04.2017
15.00 – 16.30 Uhr, Verein „Kinder am Sonnenkamp e.V.“, Kluge GaLa-Bau am Sonnenkamp,
Segelclub
03.04.2017
19.30 Uhr, St. Nicolai Kirche Sarstedt, Gospelvoices Hildesheim mit neuem Repertoire
10.00 Uhr, AWO Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung
19.30 Uhr, KAB Sarstedt, Jahreshauptversammlung im Pfarrsaal Heilig Geist, zuvor ab 19.00 Uhr Imbiss
15.00 – 1.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Jungenprogramm: Spiel & Spass 15.00 Uhr, Pro Sport e. V., „Trittsicher durchs Leben“ im Dorfgemeinschaftshaus in Gödringen
15.00 - 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag: Osterbastelei 18.00 - 19.30 Uhr, Paul-GerhardtGemeindezentrum, Jugendtreff für Jugendliche ab 13 Jahren
Jungen-Projekt-Woche im Klecks
15.00 Uhr, Pro Sport e. V., „Trittsicher durchs Leben“ im Dorfgemeinschaftshaus in Gödringen
11.04.2017 19.00 Uhr, KKS Giften, Abschluss Ostereierschießen AWO Ruthe-Heisede, Osterbegegnung im Schützenhaus in Ruthe
08.04.2017
12.04.2017
10.00 – 13.00 Uhr, Flohmarkt in der Fußgängerzone
19.30 Uhr, Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V., Jubiläumskette
Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de
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29. März 2017
Gyrossuppe am Ende der Boßeltour Sarstedt. Mütze, Schal. Handschuhe. Lange Unterwäsche – jeder der Boßelfreunde aus der FSV-Turnabteilung hatte seine eigenen Tricks, um dem eisigen Wind in der Feldmark Richtung Ahrbergen zu trotzen. Wer nicht richtig vorbereitet war, konnte sich notfalls mit heißem Glühwein, Eierpunsch oder Tee aufwärmen. Unter den wachsamen Augen von Hannelore Wechsung, die sich schon bei der letzten Boßeltour als bewährte Spielleiterin bewiesen hatte, wurden zwei Gruppen gebildet, alle Unerfahrenen bekamen eine kurze Einweisung in die Spielregeln („Niemand, der nicht dran ist, geht vor den Wagen!“) und schon ging es los. Gruppe 1 hatte erschwerte Voraussetzungen: Gunnar Minkwitz als einziger Mann in der Gruppe musste die besonders schlechten Würfe zweier Damen ausbügeln, was er jedoch
bravourös meisterte. Starpunkt der Tour war das FSV-Tennisheim und wenige 100 Meter weiter bildete die schmale Brücke über den Bruchgraben gleich die erste Herausforderung. Die Vorstellung, im teils zugefrorenen Wasser zwischen den Enten nach verlorengegangenen Boßelkugeln zu angeln, überzeugte
auch den letzten Zweifler, hier die Spielregeln etwas großzügiger auszulegen und so gab es einen zweiten Startpunkt hinter der Brücke. Die 19 Spieler bewegten sich zügig voran und die Stärkungspausen mit Salami, Käse und Adelheid Küthers frisch gebackenen Keksen sowie den wärmenden Getränken aus dem
Sarstedt/Lehrte. Am vorvergangenen Sonntag trug der SC Lehrte zum 43. Mal sein Hallenturnier für die Sportbogenschützen aus. Traditionell fahren die Leistungsschützen des SV Sarstedt von 1951 zu diesem Wettkampf, um sich mit den besten Bogensportlern der Region zu messen. In Lehrte steht das Ziel auf 30 Meter Entfernung, geschossen werden zweimal 36 Pfeile auf eine 80 cm große Auflage, deren Zentrum (die 10) etwa so groß ist, wie eine Armbanduhr. Die Sarstedter waren in der Nachmittagsgruppe und begannen gegen
13.30 Uhr mit den Trainingspfeilen. Das Team war bunt besetzt: Ulrike Rabe schießt mit dem olympischen Bogen (Recurve) genauso wie Dirk Hansen. In der Schülerklasse schießt Oliver Potthast mit demselben Bogen. Der zehnjährige Oliver war der Jüngste auf dem Turnier. Kristin Petersen, Pascal Coupechoux und Tim Potthast schießen „Blankbogen“, also ohne Visier (und Zielhilfe). Nach einem reibungslosen Wettkampf und anstrengende 84 Pfeile später (die Trainingspfeile mitgezählt), fanden sich die Sarstedter auf folgenden Platzierungen in ihren je-
mitgeführten, zugegebenermaßen in die Jahre gekommenen Tigerentenbollerwagen von Familie Weiner wurden genutzt, um in dieser bunt zusammen gewürfelten Truppe neue Abteilungsprojekte und das allgemeine Sarstedter Tagesgeschehen zu besprechen. Fast 2,5 Stunden später kehrte die Truppe in das Tennisheim ein: Hier war es schön warm, es duftete nach gebackenem Brot und leckerer, von Dirk Pintak gekochter Gyrossuppe. In gemütlicher Runde waren sich alle einig: Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen – und garantiert die gute Stimmung. Und so nahmen auch die Zweitplatzierten die spätere Siegerehrung gelassen hin. Fazit: Das FSV-Team kann nicht nur gut zusammen organisieren, sondern auch mindestens ebenso gut zusammen feiern. n
1. Durchgang mit 221 Ringen noch zurückhaltend, steigerte er sich im 2. dann auf 271 Ringe, so dass er insgesamt 492 schoss und damit den 2. Platz holte. Auch er erhielt einen blitzenden Pokal und einen Gutschein für ein Bogenfachgeschäft. Selbst sein sonst eher kritischer großer Bruder Tim zollte dieser Leistung größten Respekt. „In Olli stecken noch einige Überraschungen!“ Gegen Abend trafen sich die Großen noch beim Essen und zur gemütlichen „Nachlese“. n
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02. April
Easy-Apotheke, Telefon 05121 – 2893551 Hildesheim, Bischofskamp 40 – 42
03. April
Steinberg-Apotheke, Telefon 05121 – 262524 Ochtersum, Theodor-Storm-Str. 20 * Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)
04. April
Apotheke am Theater, Telefon 05121 - 133249 Hildesheim, Kaiserstr. 40 * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a
05. April
Christophorus-Apotheke, Telefon 05121 – 65022 Bockfeld, Himmelsthürer Str. 14
06. April
Mohren-Apotheke, Telefon 05066 – 3227 Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 5
07. April
Berg-Apotheke, Telefon 05121 – 42270 Hildesheim, Bergsteinweg 40/Ecke Königstr.
08. April
Hubertus-Apotheke, Telefon 05121 – 52823 Drispenstedt, Ehrlicherstr. 26
09. April
Rats-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 09 Sarstedt, Weberstraße 4 (Stadtmitte)
10. April
4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464 Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str. * Löwen-Apotheke, Telefon 05066 –7529 Sarstedt, Holztorstr. 19
11. April
Ostertor-Apotheke, Telefon 0 5121 - 15931 Hildesheim, Bahnhofsallee 3 * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66-3227 Sarstedt, Friedrich-Ebert-Str. 5
12. März
Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653 Hildesheim, Zingel 17
* zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr
Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere 24 Stunden Telefon 05066/7331 Tierärztliche Klinik 05066/2058 01.04./02.04.2017 Dr. I. Gollub, Rössing Telefon 05069 - 34647 08.04./09.04.2017 Dr. A. Kretschmer, Sorsum Telefon 05121 - 1775704
Ärzte-Notdienst Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen: Ambulante Bereitschaftspraxen: im St. Bernward Krankenhaus Telefon 0 51 21 / 90 - 1163 und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 0 51 81 / 707 - 285 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag Mittwoch, Freitag Samstag, Sonn- und Feiertag
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51er Bogenschützen beim Wettkampf weiligen Klassen wieder: Ulrike Rabe Platz 8 mit 589 Ringen, Dirk Hansen Platz 12 mit 603 Ringen, Pascal Coupechoux Platz 6 mit 391 Ringen, Tim Potthast Platz 5 mit 403 Ringen. Hervorzuheben ist Kristin Petersen, die in Lehrte ihr erstes Leistungsturnier bestritt. Sie kam mit sehr guten 493 Ringen auf Platz 3 und freute sich über ihren ersten Pokal. „Nun musst du eine Vitrine besorgen“, scherzte ihre Kameradin Ulrike. Besonders freuten sich aber alle über das Abschneiden von Oliver. Im
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lokale nachrichten
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Gute Arbeit attestiert aber:
Brandflohabnahme in Giesen
Feuerwehrhäuser und Einsatzfahrzeuge lassen zu wünschen übrig Sarstedt (ger). Im Rahmen einer Sitzung des Ausschusses für Sport, Heimatpflege, Feuerschutz und Sicherheit im Stadtsaal wurde am Donnerstag, dem 16. März der Entwurf des Feuerwehrbedarfsplans für die Stadt Sarstedt vorgestellt. Von der Firma Saveplan stellte Dipl. Ing. Jochen Siepe die Inhalte an diesem Abend dem Ausschuss und der Feuerwehr vor. Anwesend waren unter anderem zahlreiche Mitglieder der Ortsfeuerwehren der Stadt Sarstedt und deren Führungskräfte, sowie zahlreiche Ratsmitglieder und Bürgermeisterin Heike Brennecke. Aus dem Bedarfsplan geht hervor, dass alle sieben Feuerwehren der Stadt Sarstedt ihre Aufgaben gut erfüllen, jedoch die Feuerwehrhäuser und die Einsatzfahrzeuge zu wünschen übrig lassen. Ebenso stellte der Bedarfsplan klar, dass das Feuerwehrhaus in Giften nicht mehr tragbar ist. Ein Großfahrzeug würde zwar in die Fahrzeugbox passen, von ausreichendem Abstand könne aber nicht mehr die Rede sein. Zudem sind die Räumlichkeiten sehr beengt und es fehlen sowohl Lager- als auch Parkmöglichkeiten für die Einsatzkräfte. Siepe sieht hier dringenden Handlungsbedarf und empfiehlt einen Neubau. Noch nicht ganz so schlimm sieht es in Gödringen und Hotteln aus. Zwar mangelt
Die Feuerwehren der Stadt Sarstedt sind gut ausgebildet und immer schnell zur Stelle. Aber der Bedarfsplan zeigt auch viele Anschaffungen auf, wie die Ersatzbeschaffung der 22 Jahre alten Drehleiter, die (Foto) beim Dachstuhlbrand der Grundschule Emmerke im Einsatz war. es in Gödringen ebenfalls an großen Räumen sowie Lagermöglichkeiten, doch der Gutachter will dort die weiteren Entwicklungen abwarten, gerade im Hinblick auf die geplante Erweiterung des Neubaugebiets im Bereich Sonnenkamp. Auch in Hotteln sieht es platzmäßig nicht gut aus und auch hier fehlen Parkplätze für die Einsatzkräfte. Jochen Siepe schlägt daher eine Erweiterung oder einen Neubau vor. In Schliekum und Heisede gibt es nur geringfügige Beanstandungen. So braucht Schliekum nur einen Unterstand für einen Mannschaftstransportwagen
(MTW), der noch angeschafft werden soll. Außerdem verfügt bis auf das neue Feuerwehrhaus in Sarstedt kein weiteres Feuerwehrhaus über eine Abgasabsauganlage. Da diese vorgeschrieben ist, müsste diese nachträglich in die Feuerwehrhäuser eingebaut werden. Alternativ, weil kostengünstiger, eignen sich laut Jochen Siepe auch Anlagen zur Drucklufterhaltung. Dennoch ist für Siepe eines sicher: Alle sieben Feuerwehrhäuser müssen erhalten bleiben, damit alle Bereiche im Stadtgebiet Sarstedt in der vorgeschriebenen Zeit erreicht werden können. Außer-
dem müssen demnächst fünf altersschwache Einsatzfahrzeuge in den Ruhestand geschickt werden. Dazu zählen auch die 22 Jahre alte Drehleiter der Ortsfeuerwehr Sarstedt und vier Löschfahrzeuge. Ersetzt werden auch ein 44 Jahre alter Anhänger durch einen Gerätewagen, der Trailer für das Mehrzweckboot sowie ein Schlauchanhänger. Außerdem empfiehlt der Gutachter die Anschaffung von zwei Mannschaftstransportwagen (MTW), die dann in Ruthe und Schliekum stationiert werden sollen. Auch die Anschaffung eines Kommandowagens wäre notwendig, damit der diensthabende Brandmeister nicht mehr mit seinem privaten Pkw zum Einsatz fahren müsste. Ebenfalls im Bedarfsplan enthalten ist vieles über die Einsatzstärke der Stadtfeuerwehr, das Alter der Einsatzkräfte und deren Ausbildungsstand und einiges mehr, woraus Stärken und Schwächen sichtbar werden. Demnächst werden sich alle Ortsbrandmeister und die Verwaltung der Stadt Sarstedt zusammensetzen, um über den 95 Seiten starken Bedarfsplan zu sprechen. Die Erkenntnisse aus der Zusammenkunft sollen in den nächsten Fachausschuss am 4. April einfließen, der Stadtrat soll dann am 21. Juni darüber entscheiden. n
Minus in der Kasse kein Problem
50 Jahre im Verein: B. Lukaschack, J. Seelmeyer, M. Frankenberg, F. J. Röhre, G. Schlüter, J. Sperlich, R. Beike, A. Lawitschka, G. Hagedorn, E. Karner, M. Hubrich, I. Lehmann, A. Heller. Ahrbergen (RF). 57 stimmberechtigte Mitglieder hatten sich am 10. März 2017 zur Jahreshauptversammlung des Sportvereins RotWeiß Ahrbergen im Clubhaus am Sportplatz eingefunden, zu der sie vom 1. Vorsitzenden Jörg Seelmeyer begrüßt wurden. In einer Schweigeminute wurde zunächst der im Berichtsjahr verstorbenen Mitglieder gedacht. Danach bedanke sich
Seelmeyer bei seinen Vorstandskollegen, allen Spartenvorständen, den zahlreichen freiwilligen Helfern und dem Clubhauswirtsehepaar Andrea und Herbert Pape für die stets gute Zusammenarbeit. Als amtierender Ortsbürgermeister überbrachte Herbert Pape die Grüße des Ortsrates und bedankte sich ebenfalls für die reibungslose und konstruktive Zusammenarbeit.
In seinem Rechenschaftsbericht für 2016 hob Seelmeyer neben zahlreichen örtlichen Aktivitäten hervor. Durch die Einführung des neuen Vereinsverwaltungssystems konnte eine Bereinigung des Mitgliederbestandes durchgeführt werden. Hierfür dankte er besonders Monika Reinecke und Elke Labocha. Insgesamt hat sich die Anzahl der Mitglieder im Jahr 2016 um acht erhöht. Und auch bei Herbert Tasak bedankte er sich für dessen Unterstützung. Anschließend berichtete die 1. Kassenwartin Monika Reinecke über die Haushaltlage des Vereins. Die Bilanz des Jahres 2016 weist ein Minus aus, welches durch die zweckgebundene Rücklage einer Spende für die Jugendarbeit hervorgerufen wurde. Bereits im letzten Jahr wurde eine Beitragserhöhung ab 2017 beschlossen, somit gäbe es keinen Anlass zur Besorgnis. Von den Spartenvertretern wurde über die vielfältigen Aktivitäten und das breite Sportangebot des Vereins berichtet. In sehr vielen Beiträgen
kam die gute Jugendarbeit zum Ausdruck, die durch die großzügige Spende eines ehemaligen Mitgliedes auch weiterhin unterstützt wird. Neu im Angebot des Sportvereins ist die Sparte Zumba: Am 25.04., zwischen 17.00 und 18.00 Uhr, startet ein Zumba-Kids-Kurs für Jungen und Mädchen im Alter von 7 bis 13 Jahren. Der von Monika Reinecke vorgestellte Haushaltsentwurf für das kommende Jahr wurde einstimmig angenommen. Die anstehenden Neuwahlen erfolgten alle einstimmig. Ortwin Metz wurde als 2. Vorsitzender in seinem Amt bestätigt, Schriftführer ist Thomas Reichert, Jugendwart Dietmar Sothmann. Die Kassenprüfer sind Marita Beike, Markus Seelmeyer, Holger Hubrich. Für 25-jährige Mitgliedschaft im Verein wurden geehrt: H. Meyer, D. Sothmann, F. Heckmann, A. Lawitschka, G. Lambrecht und B. Hahn. 40 Jahre im Verein sind J. Seelmeyer, H. Heppner, H. Vogel, C. Seelmeyer. n
Klavierkonzert der Musikschule Schwarze
994 Euro für Peru und Brasilien Sarstedt. Schönheit und Glanz polyphoner Barockmusik erstrahlte Anfang März in der Sarstedter Paulus-Kirche. Diplom-Musiker und Diplom-Musikpädagoge Matthias Schwarze leitete das Klavier-Konzert seiner Musikschule mit drei Werken von Johann Sebastian Bach ein, die zu den Meisterwerken der Epoche gehören: Die Allemande und Sarabande aus der Partita Nr. 4 in D-Dur, sowie das Präludium Nr. 4 in cic-Moll aus dem „Wohltemperierten Klavier“. Die zwischen 1722 und 1731 entstandenen Kompositionen entfalteten durch die einfühlsame und stilsichere Interpretation von Matthias Schwarze in der hervorragenden Akustik der Paulus-Kirche die ganze Eleganz und ästhetische Klangfülle
barocker Klaviermusik. Im Anschluss präsentierten 23 Schüler von Matthias Schwarze, mit sichtlicher Freude am Musizieren, u.a. Werke von Telemann, Händel und Corelli. Besonders gute Leistungen boten Greta Lahouse mit dem virtuosen c-Moll Präludium von Johann Sebastian Bach und Magdalena Märtens mit Bachs C-Dur-Präludium, BWV 846. Im zweiten Teil des Konzertes war Matthias Schwarze, ehemaliger Dozent der Musikhochschule Köln und der Universität Wuppertal, mit zwei Orgelwerken von Johann Sebastian Bach, der Fantasia über „Christ lag in Todes Banden“ und „Erbarm dich mein, o Herre Gott“, auf dem dreimanualigen Akkordeon zu hören. Die von Schwarze gewählte Registrie-
29. März 2017
rung erzeugte eine Transparenz, die die komplizierten mehrstimmigen Strukturen wunderbar zum Klingen brachte. Parallel zur Musik waren auf einer Großleinwand Bilder zu sehen, die die karitative Arbeit der Musikschule Schwarze in Peru dokumentierten. Durch Benefiz-Konzerte wurde u.a. die Ausbildung von Iraida Ayala zur Friseurin finanziert, Milagros Rodriguez, eine 16- Jährige aus Jimbe, kann durch die Spendengelder der Musikschule Schwarze ein Universitätsstudium beginnen, zahlreiche Kleiderspenden, Schulhefte, Stifte erreichten durch Pakete aus Sarstedt die ärmsten der Armen, in den Slums konnten Wellblechdächer ausgebessert werden, eine Blinddarm-OP
wurde finanziert. Auch bei diesem Konzert wurde wieder Geld für die Armen gesammelt: 720 Euro kamen für einen Rollstuhl, eine neue Matratze und Windeln für Eduwin, einem Behinderten aus einem kleinen Dorf in den peruanischen Anden, zusammen. Der Kolping-Trans-Fairverkauf in der Pause des Konzertes ergab einen Erlös von 252,37 Euro für das Behindertenzentrum der Franziskanerinnen „fe y alegría“ in Chimbote, Peru, und 22,40 Euro aus dem Erlös vom Honig-Verkauf für das KolpingZisternen-Bauprojekt in Pernambuco, Brasilien. Das nächste Konzert der Musikschule Schwarze mit Film- und Pop-Musik findet am 18. Juni in der Sarstedter Paulus-Kirche statt. n
Neun „Löschfanten“ packen es
Giesen (ger). Dafür hatten die „Löschfanten“ der Giesener Kinderfeuerwehr kräftig geübt: Die erste Abnahme des „Brandflohs“. Die Besonderheit an diesem Geschehen war neben der ersten Abnahme einer Feuerwehrauszeichnung der Ort des Geschehens bei der Feuerwehr in Giesen. Die Feuerwehr Giesen ist die erste Feuerwehr in der Gemeinde, die eine Kinderfeuerwehr gegründet hat. Mitglieder der Kinderfeuerwehren in Niedersachsen können die „Brandfloh“-Auszeichnung erwerben. Voraussetzung für die Abnahme ist eine mindestens einjährige Mitgliedschaft in der Kinderfeuerwehr sowie ein Mindestalter von neun Jahren. Die Leiterin der Kinderfeuerwehr Elisabeth Behrens konnte dazu neben den neun Prüflingen die Feuerwehrbereichsleiterin der Kinderfeuerwehr Andrea Wiege, die stellvertretende Abschnittsjugendfeuerwehrwartin Julia Miehe, den Gemeindejugendfeuerwehrwart Jens Kowalzik, Ortsbrandmeister Edmund Rheinländer, seinen Stellvertreter Jens Feller und den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Godehard Helmsen, sowie Meike Feller und Heike Rheinländer, die die Abnahme des Brandflohs vornahmen, begrüßen. Nachdem die Abnahme aus den Bereichen Brandschutzerziehung, Erste-Hilfe, Allgemeine Fragen, Technische Feuerwehraufgaben und einer Teamaufgabe beendet waren, konnten Andrea Wiege und die Abnahmeberechtigten vom Brandabschnitt/Nord Meike Feller und Heike Rheinländer stolz verkünden, dass alle Kinder ihr Ziel erreicht und die Abnahme mit Bravour absolviert haben und die Verleihung des Brandflohs erfolgte. Zum Abschluss bedankte sich Elisabeth Behrens bei allen Helfern und Betreuern für die Organisation und Mithilfe, sowie bei den zahlreichen Eltern, die an diesem Tag alle Anwesenden n mit Kaffee und Kuchen versorgt hatten.
Schnäppchen in Mehrzweckhalle Giesen (ger). Der Vorstand der Spielmäuse Giesen e.V. hatte zu einem Familienbasar eingeladen. 32 Standbetreiber präsentierten am Sonntag, dem 19. März von 11 bis 13 Uhr in die Giesener Mehrzweckhalle alles, was selbst nicht mehr benötigt wird, anderen aber durchaus nützlich sein kann. Besucher konnten sich über ein reichhaltiges Angebot an Kinder-und Jugendkleidung, Spielzeug und Nützliches für den Nachwuchs freuen und ausgelassen stöbern und das ein oder andere Schnäppchen schlagen. Die große Cafeteria wurde durch die Jugendgruppe der Deutsch-Französischen Partnerschaft Giesen-Chabanaise organisiert, welche während der gesamten Basarzeit mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen für das leibliche Wohl Gäste und Standbetreiber sorgte. n
Krokusblüte in der Welle Hasede. Die Pflanzaktion des Heimatvereins „de Hasen“ e.V. war ein voller Erfolg. Die Blütenpracht der 20.000 Krokusse bildet nun mit der Kirche im Hintergrund eine tolle Kulisse. Die Bienen fanden auch gefallen an den tausenden Blüten und sammelten schon fleißig Pollen. Der Dank geht an die 1. Klasse der Grundschule Hasede und deren Helfer, die dies möglich gemacht haben. n Foto: Petra Schwetje
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Lecker-lustiger Frühlingsbeginn Sarstedt. Das nächste Tagesfahrtziel der AWO Sarstedt ist das „Backtheater“ in Walsrode. Am 6. April startet der Bus um 9.30 Uhr in Giebelstieg und sammelt danach an den bekannten Bushaltestellen die Ausflügler ein. Nach einem gemeinsamen Mittagessen beginnt am Nachmittag der Theaterspaß mitten in der Bäckerei. Dort erleben die Sarstedter in einzigartiger Atmosphäre die Krimi-Komödie „Mutter´s Kurschatten“ von und mit Bäckermeisterin „Heidjer-Bernie“. Natürlich fehlt auch das große Kaffeetrinken mit frischem Kuchen und Torten aus eigener Herstellung nicht. Zum „Backtheater“ gehört ebenfalls ein 170 qm großer Bäcker-Shop, in dem frische Heidjer Backwarenspezialitäten und vieles mehr angeboten wird. Es sind noch ein paar Plätze frei. Interessenten können sich während der AWO-Geschäftszeiten dienstags und freitags von 9.30 bis 11.30 Uhr unter T. 05066-2613 oder direkt in der Steinstraße 13 anmelden. n