KLEEBLATT 29. Mai 2014 by KLEEBLATT

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Letzte Teilnahme an diesem Wochenende

Wenn in der Kita die Kekse sprechen

Trotz Umbau der Weberstraße gut erreichbar

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Geld von der Stadt für private Gebäudesanierung

Nachfragen lohnt sich

(v.l.n.r) Bauleiter Amir Mehr Bakhsh, Bauamtsleiterin Monika Kochel, die Bauherren Heiko und Anja Mund und Hans-Henning Hinrichs von der DSK (Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft) haben das erklärte gemeinsame Ziel, das Gebäude Steinstraße 24 wieder zu einem soliden Schmuckstück zu machen. Sarstedt (stb). Ab dem 1. Juni befindet sich die VGH-Vertretung Anja Mund in der Steinstraße 24. Dort hat sich die junge Versicherungskauffrau in den letzten Wochen und Monaten darangemacht, ein zentrales Innenstadtgebäude aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. Das Haus an der Ecke gleich links neben dem Rathaus und rechts von Petri und Waller ist vor 1875 entstanden. Über die Jahrzehnte ist einiges umgebaut, modernisiert, vieles verschlimmbessert worden. Mit Hilfe des Förderprogramms Stadtumbau-West stemmen Anja Mund und ihr Ehemann Heiko nun ein großes Projekt. Das Haus, auf dem kein Denkmalschutz liegt, besteht aus vielen verschiedenen Bauelementen und Materialien. Fachwerk ist dabei, Ziegel- und

Lehmbauweise. „Wir mögen dieses Alte, wir möchten das Haus so weit als möglich erhalten“, erklärt Anja Mund, die sich lange nach geeigneten Räumlichkeiten zur Miete oder zum Kauf umgesehen hatte. Dabei ist das Bauvorhaben keine Kleinigkeit. Sanität, Heizung und Elektrik, Lehmwände und Trockenbau mussten unter anderem erneuert werden. Bauen konnte die Bauherrin dabei auf die Unterstützung von Bauingenieur Amir Mehr Bakhsh, der alles koordinierte und auch die Firma SMB aus Hannover, Spezialisten für Lehmputz niedersachsenweit, hinzuzog. Mehr Bakhsh, der sich auf alte Gebäude spezialisiert hat und auch schon Koxinel umbaute, erklärt zum Zustand des Hauses in der Steinstraße 24 unter anderem: „Manche

der Fachwerkständer waren einfach verfault und mussten ausgetauscht werden. Auf den knapp 360 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche waren viele Böden unterschiedlich hoch. Diese mussten für sicheres Laufen nivelliert werden.“ Dabei war allen Entscheidern wichtig, möglichst viel von der alten Bausubstanz zu erhalten. Sei es das gesunde Klima, das Lehmwände schaffen oder die schönen alten Fliesen im Flurbereich, vieles ist es wert, bewahrt zu werden. Ein Fall für das Förderprogramm Stadtumbau-West. Am Montag letzter Woche hat HansHenning Hinrichs, Projektleiter des Programms, das offizielle Schild zur Information über die Maßnahme an Anja und Heiko Mund übergeben. Knapp 43.000 Euro des Programms

sind dann in das Bauvorhaben vor allem im Innenraum geflossen. Das Ehepaar Mund hat noch mal deutlich mehr als doppelt soviel an Eigeninvestitionen geleistet. Die Fassade wird zu einem späteren Zeitpunkt in Angriff genommen. Bald soll aber schon ein dekoratives EmailleSchild im Altstadt-Stil auf den VGHStandort hinweisen. Das Büro wird im rechten Teil des Erdgeschosses liegen. Der linke Bereich soll wieder vermietet werden. Die Versicherungskaufleute Anja und Heiko Mund loben die Zusammenarbeit mit der Stadt: „Die Stadt ist uns sehr entgegengekommen, die waren sehr kooperativ.“ Und Heiko Mund ergänzt: „Prinzipiell kann man jedem nur raten, mit der Stadt Kontakt aufzunehmen, wenn man was vorhat, und viel mit der Stadt zu reden, die wissen einfach am besten Bescheid.“ Das unterstützt Baureferatsleiterin Monika Kochel, die sich wünschen würde, dass noch viel mehr Sarstedter Privatleute das Förderprogramm in Anspruch nehmen. Schließlich stärkt eine gute Bausubstanz und gepflegte Optik die Attraktivität des Standortes Sarstedt. Bisher haben Schenkemeyer und Gödecke für ihre Dächer, Kathrin Kiene vom Kosmetikstudio Zeitlos und Claudia Duval von Koxinel sowie die Besitzer der Häuser Weberstr. 2 und Vor der Kirche 1 sowie die Kulturgemeinschaft von der Förderung profitiert. Der Unterschied zu nicht sanierter Bausubstanz ist offensichtlich. Lesen Sie weiter auf Seite 4

Viele Wege führen nach Sarstedt TSV Heisede erwartet und von Harry Heimann mit kühlen Getränken versorgt. Mit Verstärkung von zwölf Heiseder Radfahrern führte der Weg weiter nach Ruthe, um dort noch einmal acht Radler auf die letzte Etappe abzuholen. Auf dem Radrastplatz an der Innerste wurde die Gruppe vom Vorsitzenden des Stadtmarketing

Vereins, Karl-Heinz Forster, bereits erwartet und freudig begrüßt. Ziel sei es, diesen Platz, der das Erscheinungsbild der Innenstadt verschönere und die Attraktivität Sarstedts erhöhe, auch überregional bekannt zu machen, sagte er zum Auftakt der Veranstaltung. Fortsetzung auf Seite 6

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Schulanmeldung Sarstedt. Schülerinnen und Schüler, die nach der vierten Klasse im Schuljahr 2014/2015 die Schiller-Oberschule Sarstedt besuchen möchten, können sich an folgenden Terminen für den Schulbesuch anmelden: Am Mittwoch, 25. Juni 2014 nur nachmittags von 13.00 bis 17.00 Uhr, an den Schultagen vom 26.06. bis 03.07. jeweils ab 8.30 bis 13.00 Uhr, am Freitag, 27.06.2014 allerdings nur bis 12.00 Uhr, denn von 13.00 bis 15.00 Uhr wird an dem Tag auch nachmittags eine Anmeldung möglich sein. Jeweils donnerstags (26.06. und 03.07.) sind Anmeldungen in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr möglich. Bei der Anmeldung muss der Bewerber dabei sein und die Zeugnisse der vierten Klasse sowie die Empfehlungen im Original vorlegen. n

Giftener Ortsrat spendiert eine Bank Giften (gs). Die Giftener Bürger können sich über eine neue Bank am Kindergarten freuen. Sie wurde rund um einen schattigen Baum gebaut. Die Sitzgelegenheit für die Jungen und Mädchen des Giftener Kindergartens im Außenbereich hatte etliche Jahre auf dem Buckel und wurden deshalb bereits erneuert. Allerdings fehlte noch ein gemütliches Plätzchen für die „Großen“. Der Ortsrat half. Aus seinen knappen Verfügungsmitteln spendierte er eine Holzbank, die rund um den Baum gebaut wurde. Eltern, Erzieher und Kirchenbesucher haben nun einen lauschigen Platz, um die Seele baumeln zu lassen. n

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 12.06.2014

Gemeinsam gegen die Masten Giften. Am Samstag, dem 7. Juni 2014 laden die Ortsräte aus Barnten und Giften ab 16.00 Uhr interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Gründungsversammlung einer Bürgerinitiative ins Dorfgemeinschaftshaus in Barnten ein. Die Initiative richtet sich gegen die Süd.Link Höchstspannungsleitungen durch die Feldmark. Als Gastredner haben Bernd Westphal (MdB), Markus Brinkmann (MdL), Norbert Pallentin (Bürgermeister Nordstemmen), Bernfried Überschär (W-A-S Bürgermeister-Kandidat Sarstedt), Dirk Warneke (CDU Bürgermeister-Kandidat Sarstedt) und Gert Bindernagel (Sprecher BI Jeinsen) zugesagt. Weitere Informationen zum Thema Süd.Link unter www.giften.de n

Pfingstwanderung der Kulturgemeinschaft Sarstedt (cn). Unter dem Motto „Alle Wege führen nach Sarstedt“ brachen am vergangenen Sonntag 30 Radfahrer unter der Leitung von Peter Glaser (FSV) gut gelaunt und bei bestem Sommerwetter vom Schützenplatz in die umliegenden Gemeinden auf, um dort die Teilnehmer zur 1. Radsternfahrt abzuholen. Ziel war der Radrast-

platz an der Innerste in Sarstedt, wo der Stadtmarketingverein ein buntes Rahmenprogramm organisiert hatte. Die Strecke führte zunächst nach Hotteln und Gödringen, wo sich der Gruppe noch jeweils zwei Radler anschlossen, bevor es nach Heisede weiterging. Sehr zur Freude der Teilnehmer wurde man hier bereits vom

Egbert Rösner ist mit einer Gruppe von fünf Personen vom Algermissener Kulturbund zur Einweihung des Radrastplatzes geradelt. Der Platz gefällt ihm gut, er sei schön und modern und ein Ziel, das man immer wieder mal gut anradeln könne.

Sarstedt. Am Pfingstmontag, 9. Juni 2014, findet die traditionelle Pfingstwanderung der Kulturgemeinschaft statt. In diesem Jahr wandern Mitglieder und Freunde der Kulturgemeinschaft nach Heisede. Dort werden sie von der Ortsheimatpflegerin, Frau Rosemarie Kreth, in Empfang genommen, die die Heiseder St. Nicolai-Kirche vorstellen wird. Treffpunkt ist um 13.00 Uhr am Haus am Junkernhof, Vor der Kirche 5 in Sarstedt. Mitglieder und Freunde der Kulturgemeinschaft sind dazu herzlich eingeladen. Kaffee und Kuchen stehen anschließend im Haus am Junkernhof bereit. Die Gemeinde Heisede hat eine lange Geschichte. 1997 konnte das 800-jährige Jubiläum der Erbauung der ersten Kirche in Heisede gefeiert werden. n

LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

Kulturgemeinschaft eröffnet die Open Air Eröffnung

Flötenkreis Ingeln-Oesselse. Am Sonntag Kantate, dem 18. Mai 2014, traf sich die 12-Apostel-Gemeinde unter dem Motto „Ein musikalischer Sonntag für Jung und Alt“ in der St. Nicolai Kirche in Oesselse. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst stellten die verschiedenen Chöre und Musikgruppen ihre Arbeit der Gemeinde vor. In diesem Rahmen präsentierte sich auch der Flötenkreis St. Nicolai mit einem halbstündigen Konzertprogramm. In der kleinen musikalischen Reise durch die Jahrhunderte wurden Stücke aus allen Epochen der Musikgeschichte von Renaissance und Barock über Klassik und Romantik bis hin zur Popmusik vorgetragen. Es gab kräftigen Applaus und die geforderte Zugabe erfolgte mit dem Stück „Tango Mock Baroque“. Mehrere Zuhörer äußerten den Wunsch, den Flötenkreis bald wieder einmal mit einem längeren Vortrag zu hören. So entstand die Idee, eventuell im September ein Konzert in der St. Nicolai Kirche in Oesselse zu geben. Ein Plakat unter dem Motto „Sei mit dabei: Flötenkreis St. Nicolai“ zeigte die Arbeit des Flötenkreises und die Übungszeiten. Neue Mitspielerinnen und Mitspieler jeglichen Kenntnisstandes und Alters sind herzlich willkommen. Der Flötenkreis trifft sich immer montags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus in der Dorfbrunnenstraße in Oesselse. Gerne kann auch Kontakt mit der Leiterin, Dr. Almut Osterwald, unter T. 05102-913654 aufgenommen werden. n

„Flüchtlingen begegnen“ Sarstedt. „Flüchtlingen als Menschen begegnen“ ist der Titel eines Podiumsgesprächs, das am Mittwoch, 18. Juni, die Willkommenskultur in Sarstedt zur Diskussion stellt. Die Kirchengemeinde St. Paulus hat Anke Breusing (Vorsitzende der Härtefallkommission), Elke Pytel-Weber (Stadt Sarstedt), Kai Weber (Flüchtlingsrat), zwei Menschen, die als Flüchtlinge nach Deutschland kamen und Markus Brinkmann (MdL) als Moderator als Podiumsmitglieder eingeladen. Beginn ist um 18.30 Uhr in St. Paulus, Matthias-Claudius-Str. 21, 31157 Sarstedt. n

Vorbereitungstreffen zum Dorfwettbewerb Heisede (gs). Der Ortsrat lädt alle Heiseder Einwohner zum Vorbereitungstreffen für den Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ein. Das Treffen findet am 11. Juni um 18.30 Uhr im Gemeinderaum der St. Nikolai-Kirche statt. Damit sich Heisede von seiner besten Seite zeigt, soll das Treffen eine Ideenwerkstatt sein, bei der jeder seine Vorstellungen einbringen kann. „Heisede hat sich in den vergangenen Jahren auf vielen Gebieten weiterentwickelt und wird dies auch weiter tun. Unser Dorf hat Zukunft - und das werden wir der Kommission zeigen“, ist sich Heisedes stellvertretender Ortsbürgermeister Volker Bähre sicher. Die Wettbewerbskommission hat sich für Dienstag, 24. Juni, um 9 Uhr angesagt. n

Rosemarie Kreth empfing 2008 die Kommission mit Rosen. Damals gewann Heisede den 2. Platz. Mittagstisch – täglich wechselnd!

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29. Mai 2014

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Hochstimmung mit Andreas Schenker Sarstedt (gk). Was hat der „Dreieinhalb-Oktaven-Sänger“ Andreas Schenker mit „Spreewaldgurken“ zu tun? Die Antwort ist ganz einfach. Der knackfrische und hochkarätige Entertainer, der sein Geburtsdatum nicht verraten will, stammt aus Lübbenau an der Spree. Dort und an anderen Orten gedeihen in fruchtbarer Erde die berühmten „Spreewaldgurken“. Obwohl Conferencier und Komponist Andreas Schenker dieses Gemüse gern verspeise, gönne er sich dennoch täglich ein „Himbeereis zum Frühstück“, gestand er dem begeisterten Publikum am vergangenen Sonntag bei herrlichem Wetter im gepflegten Biergarten der Kulturgemeinschaft am Junkernhof. Dort ist er, der vor einiger Zeit der Liebe wegen in die Innerstestadt gereist war, kein Unbekannter mehr. Die Zuhörer nahmen den „Magier des Schlagers“ abermals mit offenen Armen auf. Der Sänger, Wortartist und musikalische

Andreas Schenker und Publikum „moderne Dinosaurier“, der seine Instrumentalkünste auch auf Keyboard, Saxofon und Gitarre bewies, bezog das Publikum in die „Bühnenhandlungen“ mit ein. Es tanzte, klatschte, sang und schunkelte mit ihm mit. Zu Beginn boten einige Da-

men Solotänze dar, angefeuert vom Animationstalent Andreas Schenker. Nicht nur eigene Songs, sondern auch Hits von Helene Fischer und Andrea Berg brachte er zu Gehör. „Du hast mich tausendmal betrogen“ vernahmen die Zuhörer „atemlos“.

Und Schenkers neuste CD „Barfuß durch die Hölle“ flößte den Zuhörern Respekt ein. Zu diesen zählten auch eine Besucherin aus Moskau sowie der Sarstedter Musiker Michael Schepers mit seiner peruanischen Freundin Iris Cortez, die derzeit in London ihren Beruf als Übersetzerin ausübt. Der Künstler aus der „Gurkenrepublik“ kann offenbar mitunter auch hellsehen. „Es liegt was in der Luft“, orakelte er. „Ein weißes Boot mit Segeln darauf…“ war es jedenfalls nicht. Ehe der schöne Tag zu Ende ging, wurde das Publikum nochmals zum Tanzen inspiriert. Selbst Tische und Bänke wurden als Tanzflächen nicht ausgelassen. Die obligatorische Polonaise durfte selbstverständlich nicht fehlen. Mit dem Louis Armstrong-Hit „What A Wonderful World“, auf dem Saxofon gefühlvoll interpretiert, klang die gelungene Veranstaltung aus. Standing Ovations waren n der verdiente Lohn.

Letztes Schießwochenende vor dem Schützenfest Sarstedt. Große Transparente vor der Stadt kündigen es bereits an. Vom 13. bis 16. Juni wird in Sarstedt das Freischießen, Volks- und Kreisschützenfest gefeiert. Veranstaltet wird das Fest von den Sarstedter Schützenvereinen des SV 51 und der Alten Schützengilde. Dieter Meyer und Friedhelm Ulrich sind in diesem Jahr die Schäffer, sie stehen an der Spitze des Festausschusses. Bevor es aber soweit ist, gibt es an diesem letzten Wochenende noch einmal für Jedermann die Gelegenheit, sich am Bürgerschießen zu beteiligen. Die Schießsportanlage des Schützenvereins von 1951 e.V. hat zum letzten Mal am Samstag (31.05.) von 13 bis 18 Uhr und Sonntag (01.06.) durchgehend von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Großer Beliebtheit und wachsender Teilnehmerzahl erfreut sich der

Mannschaftswettbewerb für die „Heimatscheibe“. Hierbei sind ausschließlich Bürger gefragt, die keinem Schützenverein angehören. Jeder Teilnehmer kann nur innerhalb einer Mannschaft an den Start gehen und muss mindestens 16 Jahre alt sein. Nicht weniger als drei bis maximal vier Personen können sich z.B. aus Theken-, Firmen- oder Hausgemeinschaften, Freunde, Familie oder Hobbykreise zusammentun. Die Mannschaft mit dem höchsten Ringergebnis gewinnt eine handbemalte Scheibe, die von Sebastian Krone von der Allianz gestiftet wurde. Neben dem zweiten und dritten Platz bekommt auch jeder siebte Platz einen Preis. Bei den Bürgern, die keinem Schützenverein angehören und mindestens 16 Jahre alt sind ist die Bürgerpreisscheibe beliebt. Hierbei geht es um den Wanderpokal der GildeBrauerei. Wer hier den ersten Platz

belegt, bekommt von der Brauerei ein ganzes Jahr lang pro Tag eine Flasche Bier. Für die darauf folgenden Plätze werden je nach Beteiligung Wertgutscheine ausgegeben, die in den Geschäften der GHG der Stadt Sarstedt eingelöst werden können. Bei diesem Wettbewerb gibt es keine Schusszahlbegrenzung. Wer also mit seinem Ergebnis noch nicht zufrieden ist, kann an den letzten beiden Schießtagen sein Glück erneut versuchen. Die Festscheibe Deutschland wurde in diesem Jahr von der SPD Sarstedt gestiftet. Wer bei diesem Wettkampf mit einem Satz (3 Schuss) mindestens 28 von 30 Ring erreicht, bekommt einen extra Schuss (Stechschuss). Wer hierbei den besten Schuss erzielt, bekommt von der Firma Trinkgut auf ein Jahr jeden

Monat einen Kasten Bier. Und auch hier gibt es keine Schusszahlbegrenzung. Einen tollen Preis kann auch an die Jugend vergeben werden. Für Kinder von 8 bis 11 Jahren steht ein Lichtpunktgewehr zur Verfügung und ab 12 Jahren dürfen Jugendliche mit dem Luftgewehr auf die Scheiben zielen. Wer den ersten Platz erzielt, kann sich über eine handgemalte Festscheibe freuen, die gespendet wurde von Simone n Kollecker (AKL).

Expedition ins Land des Weines Sarstedt (cn). Nach Reisen ins Veneto und ins Piemont in den vergangenen Jahren wurde die diesjährige Weinreise von Forsters Weinlädchen zu einer Entdeckungsreise zum Mittelpunkt des Weins. Vom 11. bis 15. Mai startete die Reisegruppe um Karl-Heinz Forster die 4. Weinreise, welche die Teilnehmer in diesem Jahr in das Örtchen „Nals“ in Südtirol führte. Von hier aus wurden verschiedene Exkursionen unternommen, die sowohl zu familiär geführten Winzerbetrieben führten, deren gepflegte Tropfen nicht in den Weinregalen der Supermärkte zu finden sind, als auch zu größeren Genossenschaftsbetrieben der Region. Die 18 Teilnehmer der Expedition konnten in diesen Tagen einiges über den Weg des Weines vom Weinberg bis in das Weinglas, professionell begleitet, kulinarisch stimmig und erlebnisreich inszeniert, erfahren. Der erste Tag führte die Gruppe zum Weingut von Stefano Accordini nahe dem Gardasee. Der Winzer wusste den Teilnehmern Interessantes über den Anbau der roten Valpolicella Weine, angefangen bei den verschiedenen Formen der Anpflanzung über die Zusammensetzung der Weine bis hin zur Lagerung zu vermitteln. Im Anschluss konnten sich alle bei einer Führung durch die Weinkeller des Gutes und einer Verkostung selbst einen Eindruck der Unterschiede

der vorgestellten Weine verschaffen. Dann ging es weiter zum Weingut Tenuta Roveglina am Südufer des Gardasees. Das Gehöft selbst war schon ein imposanter Anblick für die Reisgruppe, handelt es sich doch um das einzig noch erhaltene Beispiel der Umgebung für die lombardische Architektur um 1400. Auch die Lugana-Weine, die hier zur Verkostung kamen, konnten die Teilnehmer der Weinexpedition begeistern, ganz zu schweigen von den kulinarischen Köstlichkeiten aus der italienischen Küche, die dazu gereicht wurden. Bei einer ganztägigen Entdeckungswanderung mit Verkostung durch die Weinberge der Kellerei Kurtatsch erkundete die Gruppe am nächsten

Tag die besten Lagen dieser Region und hatte Gelegenheit, den jeweiligen Wein direkt am Ursprung in Höhenlagen von 200 bis 900 m zu verkosten. Dabei wurde den Weinliebhabern schnell klar, dass in dieser bergigen, steil abfallenden Gegend Wein nur unter größten Mühen angebaut werden kann und absolute Handarbeit gefragt ist, denn der Einsatz maschineller Hilfsmittel ist in dieser Lage unmöglich. Vor der Abfahrt bestand schließlich noch die Möglichkeit, in der Kellerei Nals-Magreid den als „Besten Weißwein Italiens“ ausgezeichneten Sirmian Pinot Bianco 2012 zu verkosten, bevor sich die Gruppe nach vier erlebnisreichen Tagen wieder

auf die Heimreise begab. Ein Besuch des Gardasees, der Stadt Bozen für einen Einkaufsbummel sowie eine Fahrt durch die Bergwelt Südtirols, bei der die Gruppe auch die Rittner Erdpyramiden bewundern konnte, vollendeten die Expedition ins Weinland. Viel Genuss und Wissenswertes aus erster Hand machten die Weinreise mit Forsters Weinlädchen für die Teilnehmer auch dieses Mal zu einem einmaligen Weinkulturn Erlebnis.

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lokale nachrichten

29. Mai 2014

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Das KLEEBLATT erscheint in den geraden Kalenderwochen. Sollten Sie es einmal nicht erhalten, wenden Sie sich bitte an uns. Beschwerden nehmen wir unter Tel. 05066 707070 entgegen.

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Commerzbank Sarstedt unter neuer Leitung

Filialleiterin ist begeistert vom Standort

(v.l.n.r.) Stephanie Raca-Reese freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit ihren Mitarbeitern Ann-Christin Strauchmann, Alexander Walter, Sandra Flemming und Sahra-Marina Briegert im Dienst des Kunden. Sarstedt (stb). Bereits seit dem 1. November 2013 hat die Filiale der Commerzbank in Sarstedt eine neue Leiterin. Am Montag letzter Woche stellte sie sich der Presse

vor. Filialdirektorin ist nun Stephanie Raca-Reese. Ihre Vorgängerin Susanne Brockmann wechselte nach Springe. Stephanie Raca-Reese war bis-

her 10 Jahre als Filialdirektorin in Hildesheim tätig. Nun freut sie sich auf ihren neuen Wirkungskreis. An der Filiale in Sarstedt findet sie die Entwicklungsmöglichkeiten bemerkenswert: „Ich habe noch nie eine räumlich so kleine Filiale mit einer derartig großen Kundenzahl und solchem Potential erlebt.“ Die Betriebswirtin möchte nun den Standort und die Bindung zu den Kunden stärken sowie neue Kundenkontakte knüpfen, um Wachstum im Privat- wie im Geschäftskundenbereich zu erreichen. Stephanie Raca-Reese will mit ihrem qualifizierten, vierköpfigen Mitarbeiter-Team in Sarstedt vor allem auch die Kundenzufriedenheit noch erhöhen: „Ich bin erst dann zufrieden, wenn unsere Kunden zufrieden sind.“ Um besonders spezielle Fragestellungen optimal angehen zu können, werden zudem im Einzelfall Mitarbeiter aus Hildesheim hinzugezogen, „damit keine Fragen offen bleiben.“ Die Filialdirektorin hat sich einiges vorgenommen. So möchte sie in Zukunft verstärkt spezielle Themen in den Mittelpunkt rücken. Im Mai gab es bereits einen Immobilientag, weitere Aktionen sollen bald folgen. Vor allem ein enger Kundenkontakt und Gespräche sind für Stephanie

Raca-Reese eine wichtige Voraussetzung für gelingende Zusammenarbeit. Stephanie Raca-Reese ist eine kommunikative Persönlichkeit. Die verheiratete Mutter einer Tochter schätzt deshalb auch die Sarstedter Gegebenheiten: „Freitag ist mein Lieblingstag. Während des Wochenmarktes kommen viele Kunden vorbei. Und auch ich gehe gerne mal bei einem Gang über den Markt auf Tuchfühlung und n komme ins Gespräch.“

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Zirkus im Spatzennest Gödringen (gs). Kleine Zirkusprinzessinnen, Athleten, Artisten und Dompteure hatten am vergangenen Freitag im bunten Zirkuszelt vor der AWO-Kindertagesstätte (Kita) Spatzennest in Gödringen ihren großen Auftritt. Während einer Projektwoche mit dem Moskito Theater aus Gehrden, die vom Förderverein der Kita gesponsert worden war, hatten die kleinen Zirkusleute ihre Kunststücke bei Christoph Lietz erlernt. Und so turnten, jonglierten, balancierten und tanzten sie voller Begeisterung und Freude. Das Publikum, meist Eltern, Geschwister und Großeltern, waren von dem Können der Kleinen entzückt und sparten nicht mit Applaus. Auch die Solovorstellung von Christoph Lietz kam beim Publikum gut an, als er das Lied von den spielenden Tieren sang oder im „JoghurtSitz“ mit seinem Flötenspiel eine

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Christoph Lietz vom Moskito Theater singt das Lied von den spielenden Tieren Schlange beschwören wollte. Nur die Butterkekse, die an die Kinder verteilt wurden, hatten keinen Spaß an dem Spektakel. Sie riefen ganz laut „aua“ und verlangten, verbunden zu werden. Ganz erschreckt darüber, den Keksen weh getan zu haben, griffen die Mädchen und

Jungen zu Verbandsstoff und umwickelten damit die armen Kekse. Am Schluss der Vorführung verlangten die Besucher Zugaben. Die waren aber nicht vorgesehen. Stattdessen durften sich Akteure und Gäste an einem stattlichen Kuchenbufn fet stärken.

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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

29. Mai 2014

Trotz Teilsperrung der Weberstraße fast alles erreichbar

Abschnitt für Abschnitt neu 20 Jahre ZAH und Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ)

Am Tag der offenen Tür, zum 20-jährigen Bestehen des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Hildesheim (ZAH) und der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) findet ein Kinderflohmarkt in Groß Düngen auf dem Gelände des ZAH statt. Auf einer Fläche von je 6 qm können interessierte Aussteller (keine gewerblichen Anbieter) Kinderspielzeug, Kinderkleidung, Kindermöbel, Kinderbücher u.a. Kindersachen tauschen oder verkaufen. Es wird keine Standgebühr erhoben.

Samstag, den 20.09.2014 ab 10.00 Uhr Anmeldung bitte schriftlich bis zum 01.08.2014. ZAH, Bahnhofsalle 36, 31162 Bad Salzdetfurth Weitere Infos unter Tel.: 0 50 64/9 05 32 Vollständiges Programm zum Tag der offenen Tür unter: www.zah-hildesheim.de

ZWECKVERBAND ABFALLWIRTSCHAFT HILDESHEIM

Sarstedt (stb). Zur Zeit sorgt die Sperrung der Weberstraße für manche Verunsicherung nicht nur bei Ortsfremden. Die Straße wird bis Mitte November grundlegend saniert. Das KLEEBLATT fragte bei Bauamtsleiterin Monika Kochel nach: KLEEBLATT: Warum wird die Weberstraße so lange gesperrt? Handelt es sich nur um gestalterische Neuerungen oder auch um technische? Monika Kochel: Zunächst muss der Regenwasserkanal dringend erneuert werden. Dabei wird auch gleich eine Vergrößerung vorgenommen. Der Straßenbaukörper wird deshalb auch komplett neu gemacht und auch die optische Gestalt verändert. KLEEBLATT: Wie sieht das für Passanten aus? Monika Kochel:

Geld von der Stadt für private Gebäudesanierung 21.05.14

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Nachfragen lohnt sich

Fortsetzung von Seite 1 Wer das Gefühl hat, an seinem Haus in der Sarstedter Innenstadt müsse mal dringend das eine oder andere saniert werden, sollte sich möglicherweise mit der Stadt in Verbindung setzten. Denn unter gewissen Voraussetzungen gibt die Stadt ein gutes Sümmchen dazu.Seit 2009 nimmt die Stadt Sarstedt teil am Städtebauförderprogramm StadtumbauWest, einem Programm des Landes Niedersachsen, das auf rund 10 Jahre ausgelegt ist. 7,2 Mio. Euro wurden für Sanierungsmaßnahmen Monika Kochel, Leiterin des Baureferats der Stadt. in Sarstedt bereitgestellt. Davon übernimmt das Land Niedersachsen 4,8 Mio., die Stadt Sarstedt ca. 2,4 Mio. Euro. Ein Gremium hat in Sarstedt den Rahmen vorgegeben, in dem die Stadt privaten Bauherren mit Geldern der Stadt und des Landes bei ihren Vorhaben unter die Arme greift. Auf einer Fläche von etwa 15,1 ha im Bereich zwischen Bleekstraße und Brickelweg im Westen, nach Norden an der Burgstraße bis Weichsstraße, Steinstraße/Ecke Kleistraße und Im Sacke im Osten und dem Gelände der St. Nicolai-Kirche und des Kindergartens, angrenzend an den Lappenberg im Süden und der Eulenstraße bis zur Hausnummer 4 im Südwesten können sich Immobilienbesitzer Hoffnung auf Geldsegen machen. Unter anderem an Holztor-, Stein-, Weber-, Burg- und Enge Straße sowie am Hahnenstein und im Sacke beteiligt sich die Stadt an solchen Bauvorhaben, die nicht nur als Schönheitspflege sondern als Sanierungsmaßnahme zur Substanzerhaltung dienen. „Alles was ein Gebäude ausmacht, d.h. auch Heizung, Elektrik, Sanitär, Dach und Fenster, Fassade und Fachwerk, Schornsteine und Türen gehören dazu“, führt Monika Kochel, Leiterin des Baureferats der Stadt, aus. Wichtig ist dabei, dass nur das gefördert wird, was die Substanz erhält. Und das Gebäude sollte stadtbildprägend sein. Um die Förderfähigkeit einschätzen zu können, sollte man sich daher auf jeden Fall mit der Stadt in Verbindung setzen und nicht gleich die Flinte ins Korn werfen. „Manchmal ist wenigstens ein Teilbereich förderfähig, wir sind da offen und prüfen das gern“, so Monika Kochel. Dabei ist die erzielbare Fördersumme vergleichsweise hoch, wie HansHennig Hinrichs, Projektleiter des Sanierungsträgers DSK (Deutsche Stadt- und Entwicklungsgesellschaft) betont, der auch deutlich knausrigere Förderprogramme kennt. Von dem, was als förderfähig eingestuft wird, werden bis zu 30 Prozent bezuschusst. Maximal insgesamt 50.000 Euro kann ein Bauherr so erhalten. Die restlichen 70 Prozent muss er selber investieren. Deshalb lohnt es sich, jede Finanzierungsmaßnahme einzureichen, weiß die Bauamtsleiterin: „Rausstreichen können wir immer noch.“ Auf der Internetseite der Stadt Sarstedt können sich Interessenten schon vorab ein Bild über das Förderprogramm machen und grundsätzlich optimistisch sein. Im persönlichen Gespräch mit Monika Kochel oder Reiner Oppermann vom Bauamt, T. 805-49, lässt sich aber vieles genauer klären, wirbt die Bauamtschefin: „Am besten ist es, erstmal in einem Vorgespräch uns das Vorhaben vorzustellen, also um welches Gebäude es sich handelt und welche Maßnahmen geplant sind. Da brauchen wir auch noch gar keine konkreten Zahlen. Wir klären dann die grundsätzliche Fördermöglichkeit. Erst später brauchen wir dann ein Zahlenwerk mit Angeboten, Plänen und Konzepten. Darauf bauen wir auf: Was ist von der Investitionssumme förderfähig?“ Später braucht es dann einen Standardvertrag mit der Stadt, in dem unter anderem der ungefähre zeitliche Rahmen und die Auszahlungsmodalitäten geregelt sind. Dabei können Vorhaben durchaus auch häppchenweise umgesetzt werden. Manche machen im einen Jahr das Dach und zwei Jahre später die Fassade, wenn wieder Geld da ist. Bisher wurden insgesamt 1,2 Mio. Euro für Maßnahmen in Sarstedt ausgegeben, der größere Teil wurde zum Beispiel in städtischen Maßnahmen wie der Weberstraße verbuddelt. Rund 300.000 Euro jedoch flossen für private Sanierungen. Und es ist noch immer reichlich Geld da. Nachfragen lohnt sich also für Sanierungswillige in der Innenstadt. n

Die Weberstraße wird unterschiedlich gepflastert: Der Fußweg erhält eine andere Farbe als die Fahrbahn. Er wird rot, so wie in der Fußgängerzone, die Fahrbahn grau. Da die Straße ja nicht besonders breit ist, soll mit einem höhengleichen Ausbau, das heißt einer maximal drei Zentimeter hohen Kante, eine großzü-

09:40

gigere Räumlichkeit geschaffen werden. Und bei den Einmündungen zur Engestraße und zum Parkplatz zwischen Weber- und Weichsstraße wird es einen Materialwechsel geben mit Klinkerflächen. Wir erhoffen uns dadurch eine bessere optische Verkehrslenkung. Schließlich ist die Weberstraße für motorisierte Fahrzeuge Einbahnstraße, das soll man an diesen Stellen intuitiv erkennen. KLEEBLATT: Wird denn die Weberstraße eine reine Fahrstraße? Monika Kochel: Nein, wir werden auch wieder Grünflächen anlegen, es wird eine Sitzbank geben und Bügel zum Anschließen von Fahrrädern. Und

natürlich auch wieder Flächen zum Parken. KLEEBLATT: Und wie sieht der Zeitplan aus? Im Moment ist der Abschnitt zwischen Engestraße und Burgstraße gesperrt. Monika Kochel: Mit genauen Zeitangaben im Bauablauf ist es äußerst schwierig. Die Gesamtmaßnahme sollte bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein. Der erste Abschnitt von der Burgstraße bis zur Engestraße stellt ungefähr ein erstes Drittel dar. Dann wird es einen Bauabschnitt geben, in dem die Zufahrt zur Engestraße gar nicht möglich ist, weil der Einfahrtsbereich ausgebaut wird, bzw. auch der dar-

unterliegende Kanal ausgewechselt wird. Und schließlich der dritte Abschnitt mit ca. 2/3-Länge des Straßenverlaufs und Einmündung in den Bereich Hahnenstein. Außerdem wissen wir nicht, wie sich das Wetter zum Ende des Jahres entwickelt, wenn es schlecht läuft, könnte natürlich auch noch Frost die Maßnahme verzögern. Leider sind detailliertere Angaben momentan nicht möglich. Sehen Sie es uns bitte nach…. Sind der Friseur Olbinsky und die Restaurants Toskana und Dionysos, der TKJ und die Arztpraxen an der Weberstraße nun für geraume Zeit nicht mehr zu erreichen? Alles halb so schlimm. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad ist die Weberstraße voll durchgängig. Mit dem Auto hingegen muss man teilweise Alternativen nutzen. Auf einer Fülle von Schildern wird darauf hingewiesen, dass die Weberstraße im Moment eine Sackgasse ist und keine Wendemöglichkeit besteht. Nun hat die Stadt Sarstedt ihren informativen Schilderwald völlig korrekt und mit den Vorschriften konform aufgestellt. Doch manche Details, gerade auch die „Schlupflöcher“, kann man halt nicht beschildern. Das KLEEBLATT versucht deshalb eine kleine Navigation durch Sarstedts Innenstadt und zu den bestehenden Parkmöglichkeiten in der aktuellen Situation:

Wer aus der Straße Am Friedrich-Ebert-Park kommt und eigentlich nur die Weberstraße passieren möchte, um weiter in die Burgstraße Richtung Innerstebad oder zu den großen Parkplätzen zu gelangen, der folgt am besten der Ausschilderung am Beginn der Steinstraße und biegt rechts ab. Die Schilder führen Kraftfahrer problemlos um die Sperrungen herum. Folgt man den Umleitungsschildern, so kommt man in einem großen Linksbogen zum westlichen Ende der Weberstraße und zum Innerstebad.

Gegenüber des Friseurgeschäfts Olbinsky weist ein Schild auf die Einfahrt zum Parkplatz in eine Tordurchfahrt. Folgt man diesem Schild, kann man nicht nur bequem und innenstadtnah parken, sondern auch auf der anderen Seite des Parkplatzes wieder hinaus.

Auf halber Strecke weist auf der Weichsstraße ein kleines blaues Schild auf den versteckt liegenden Parkraum zwischen Weberstraße und Weichsstraße hin.

Wer weiter Richtung Weberstraße fährt, kommt schnell wie dieser Mercedes-Fahrer in die Situation, nicht ganz regelgerecht wenden zu müssen. - Vermeintlich. Denn es gibt noch einen Ausweg aus der Weberstraße, der – wortwörtlich – nicht offensichtlich ist.

Gut versteckt liegt der Weg, der vom Parkplatz nördlich hinunterführt.

Doch auch Richtung Weberstraße ist es im Moment erlaubt, den Parkplatz zu verlassen. Mit einem Schild wird das Linksabbiegen vorgeschrieben.

Die Engestraße ist zum jetzigen Zeitpunkt noch problemlos erreichbar. Will man sie verlassen, muss man allerdings auf Länge der Weberstraße mit Gegenverkehr rechnen, man fährt – zeitweise erlaubt – sozusagen als Geisterfahrer.

LOKALE NACHRICHTEN

29. Mai 2014

KLEEBLATT

Giesen gründet die 51. Kinderfeuerwehr im Landkreis

„Giesener Löschfanten“ in der Gemeinde

Giesen (ger). Mit sieben Mädchen und 13 Jungen hat die Ortsfeuerwehr Giesen jetzt die erste Kinderfeuerwehr in der Gemeinde und die 51. im Landkreis Hildesheim ge-

gründet. Zunächst war es nur eine Idee, die vor einigen Wochen dem Ortsbrandmeister Edmund Rheinländer auf den Tisch gelegt wurde. Doch diese Idee wurde schnell in die

Tat umgesetzt und mit Unterstützung des Schulleiters der Grundschule Giesen, Laurenz Feindt, wurde diese Idee in der ersten und zweiten Klasse vorgestellt. Schnell fanden sich viele Kinder, die mitmachen wollten. In die Kinderfeuerwehr werden Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 10 Jahren aufgenommen, um sie in kleinen Schritten mit Spiel und Spaß auf die Jugendfeuerwehr vorzubereiten. Ab dem 10. Lebensjahr können die Kinder dann in die Jugendfeuerwehr überwechseln. Ulrike Lindner von der Kinderfeuerwehr Himmelsthür hatte die Feuerwehr Giesen bei der Gründung unterstützt und war zur Gründungsversammlung ins Rathaus nach Giesen gekommen. Gemeindebürgermeister Andreas Lücke zeigte sich über die Gründung sehr erfreut und lobte Elisabeth Behrens, Heike Rheinlän-

der und Marc Hennecke, die die Kinder betreuen. Außerdem teilte Lücke mit, dass die neu gegründete Kinderfeuerwehr die notwendige Unterstützung bekomme. Auch Andrea Wiege von der Kreisjugendfeuerwehr gratulierte zur Gründung und überreichte ein Handbuch über die Arbeit in einer Kinderfeuerwehr. Das erste offizielle Dienstbuch konnte der Gemeindejugendfeuerwehrwart Oliver Metzner bei der Gründungsversammlung an die Betreuer und Betreuerinnen der Kinderfeuerwehr überreichen. Nach dem Festakt ging es für die „Giesener Löschfanten“ in den frisch renovierten Übungsraum im Untergeschoss, wo sie ihren ersten Dienst absolvierten. Das nächste Treffen für die neu gegründete Kinderfeuerwehr Giesen finden am Montag, dem 2. Juni 2014 von 16.30 Uhr bis n 18.00 Uhr statt.

THW-Fortbildung Sarstedt. Ohne Ausbildung geht im Katastrophenschutz nichts. Zu groß ist die Gefahr, in die sich die freiwilligen Helferinnen und Helfer in ihrer Freizeit begeben, um ihren Mitmenschen zu helfen. An zwei Termine nahmen am letzten Samstag auch Sarstedter THW-Retter teil: an der Grundausbildungsprüfung im Ortsverband Helmstedt und an der Prüfung für Atemschutzgeräteträger im Ortsverband Gifhorn. Zur Grundausbildung entsandte der Sarstedter Ortsverband drei Helfer. „Wir verlangen von unseren Helfern nichts weniger, als dass sie mit jeglichem Gerät sicher umgehen können, um Personen und Sachwerte zu schützen!“, umschrieb Dirk Höltgebaum (THW-Ortsbeauftragter in Helmstedt) den Inhalt der Grundausbildungsprüfung. Dabei handelt es sich um eine sehr kurze Zusammenfassung dessen, was Helferinnen und Helfer des THW lernen müssen. Die Grundausbildung dauert etwa ein halbes Jahr und umfasst handwerkliche Themen sowie auch Rechtliches und Theorie rund um den Bevölkerungsschutz. Der Sarstedter Ortsbeauftragte Christian Rathke war als Prüfer mit dabei – und vielleicht auch als moralische Unterstützung – zumindest konnte er persönlich Daniel Ernst, Daniel Warnke und Gregor Wolff zur bestandenen Prüfung gratulieren. Die

Handgriff schwieriger als unter normalen Bedingungen.“ Trotzdem meisterten die Sarstedter alle Aufgaben mit Bravour und somit ist der Technische Zug des Ortsverbandes um drei Atemschutzgeräteträger und Rathke, Maspohl und Langenberg um einige spannende Erfahrungen reicher. Mitmachen beim Technischen Hilfswerk kann jeder, der die gesundheitlichen Grundvoraussetzungen erfüllt. Ausbildung und Ausstattung werden vom Bund übernommen. Jugendliche können ab 10 Jahren in die Jugendgruppe eintreten und ab 17 Jahren an der Grundausbildung teilnehmen. Ab 18 Jahren dürfen Helferinnen und Helfer dann im Technischen Zug oder Stab eingen AGT_geschafft: Markus Langenberg, Nanette Rathke und Sebastian Maspohl (v.l.) haben setzt werden.

ihre Prüfung bestanden.

drei dürfen sich jetzt Helfer nennen und mit in Einsätze fahren. Nach dem Bestehen der Grundausbildung geht es aber für alle Ehrenamtlichen im THW noch weiter. Dazu gehört unter anderem die Fortbildung zum „Atemschutzgeräteträger“ (AGT). Auch das THW muss – wie die Feuerwehr – ohne Luft von außen arbeiten können, zum Beispiel in der Nähe von Feuern. Dafür nahmen Nanette Rathke, Sebastian Maspohl und Markus Langenberg an einer Ausbildung mit anschließender Prüfung teil. Das

Sarstedter Team musste sich an zwei Wochenenden nicht nur körperlich beweisen, die wohl größte Herausforderung ist es, sich in Rauch und Dunkelheit zu orientieren – um das zu simulieren, werden den Prüflingen die Glasscheiben der Atemmasken zugeklebt. „Unter Atemschutz zu arbeiten ist eine echte Herausforderung!“, sagt Maspohl stolz. „Man kann sich nicht so gut bewegen, sieht wenig und trägt die Atemluftflaschen auf dem Rücken. Da ist jeder gewohnte

Bandcontest für „Wild Card“ Sarstedt. Die Jugend Kultur AG der Kommunalen Jugendpflege der Stadt Sarstedt veranstaltet am 19. Juli einen Bandcontest. Bewerben dazu können sich Nachwuchsbands aus der Region aus den Bereichen Rock, Punkrock und verwandten Musikstilen. Eine Jury und das Publikum

Tagesfahrt zu „Alcina“ Sarstedt. Am 10. Juni unternimmt der Deutsche Hausfrauenbund eine Tagesfahrt zur Kosmetikfirma „Alcina“ in Bielefeld. Anmeldungen nehmen Adelheid Küther, T. 5526 oder Ursula Schmadel, T. 3685 entgegen. Auch wer kein Mitglied ist, sich jedoch für die Fahrt interessiert, kann teilnehmen. Der Preis für die Fahrt, Frühstück inklusive, beträgt 28 Euro. Abfahrt ist um 8.00 Uhr von der Wendeschleife an der Straßenbahn. Ein Zustieg ist auch an den Haltestellen Maiwiese und in Giebelstieg möglich. n

ermitteln die Gewinnerband, die dann eine „Wild Card“ für die Teilnahme beim „Sarstedt Open Air“ erhält. Verbindliche Anmeldungen müssen bis spätestens Donnerstag, dem 27. Juni 2014 im Klecks abgegeben oder per E-Mail an Kleckssarstedt@ gmx.de Stichwort „Band contest“ gesendet worden sein. Bei der Anmeldungen werden der Name des Ansprechpartners, Handynummer und E-Mail-Adresse für die Erreichbarkeit, der Name der Band und eventuell deren Webseite benötigt. Neben „King Kurt“ (Psychobilly-Rock aus UK), „Abstürzende Brieftau-

ben“ (Fun-Punk aus Hannover), „Engrained“ (Punkrock aus Sarstedt), „Buster Shuffle“ (Ska aus UK) und „The Rockabones“ (Rock aus Hannover) wird die Gewinnerband am 13. September 2014 gegen 22.00 Uhr auf der Bühne stehen. Mit „The Pokes“ (Folkpunk-Band aus Berlin) geht es weiter. Beenden werden das „Sarstedt Open Air“ Suckbeatz (Punkrock aus Sarstedt). Veranstaltungsort am 19. Juli ist der Innenhof des Städtischen Jugendzentrums „Klecks“, Friedrich-EbertStraße 20, 31157 Sarstedt, Einlass ab n 13.00 Uhr.

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„toom“-Baumarkt sponsert Gemüsehochbeete Sarstedt (gk). Die „Ernährungslage“ der Regenbogenschüler ist gesichert. Für die Züchtung naturbelassener Gemüsepflanzen und –knollen hat der hannoversche „toom“-Baumarkt gesorgt. An dem zuvor für Schulen ausgeschriebenen Gewinnspiel „Kleine Gärtner“ hatte sich auch Sabine Franke-Limmeroth, Klassenlehrerin der 3a, beteiligt und gewonnen. Am 16. Mai rückten die „toom“-Mitarbeiterinnen Maike Warwas und Susanne Bosse mit zwei hölzernen Hochbeeten, reichlich bestückt mit vitaminreichen Gemüsepflanzen, an. Diese platzierten sie bei sonnigem Wetter zur Freude der Regenbogenschüler an geeigneter Stelle im kleinen und verwunschen wirkenden hauseigenen Schulgarten. Kräuter, Tomaten, Kohlrabi & Co. werden nunmehr bei liebevoller Pflege bestens gedeihen. n

Ingeln. ISDS – „Ingeln sucht die Superstars“ unter dieses Motto hatte der 2. Vorsitzende Jürgen Schmidt die Proklamation der diesjährigen Würdenträger gestellt. Das Schützenfest in Ingeln-Oesselse findet von 30. Mai bis 1. Juni statt und so war es an der Zeit, bekanntzugeben, wer den Schützenverein „Horrido“ Ingeln während der Festtage und im folgenden Schützenjahr repräsentiert. Das Interesse war groß – etwa 70 Mitglieder fieberten am Samstag, 17. Mai im Schützenhaus dem Höhepunkt entgegen. Jürgen Schmidt: „Bewerber um die Königswürden gab es viele und ich freue mich, dass wir kein Problem damit haben, alle Altersklassen für das Königsschießen zu begeistern. Noch am Nachmittag vor der Proklamation wurde intensiv vor den Scheiben gekämpft.“ Die Ergebnisse der Jugend: Lichtpunktkönig: Luca Reinecke (Teiler 180,0), Schülerkönig: Roman Steenbock (Teiler 17,8), Prinzessin: Annika Aue (46,8), Jugendkönigin: Janette Kubitzke (31,2). Die Ergebnisse

Oberschießsportleiter Uwe Klokow, Kevin Steinhof, 2. Vorsitzender Jürgen Schmidt, Luca Reinecke, Roman Steenbock, Marcus Weigel, Sylvia Tamme, Andreas Aue, Ulrike Schuchardt, Janette Kubitzke, Wolfgang Klammt, Schießsportleiter Ralf Radkewitz. der Erwachsenen: Merkel-Kette: Wolfgang Klammt (4,1) (=Ehrenvorsitzender), Bürgerkönig: Marcus Weigel (105,3), Königin Altersklasse: Sylvia Tamme (27,4), König Altersklasse: Andreas Aue (63,2) (= 1. Vorsitzender) Königin Schützenklasse: Ulrike Schuchardt (28,1), König Schützenklasse: Kevin Steinhof (2,0) (nahezu der perfekte Schuss!) Nach dem offiziellen Teil des Abends, einer kräftigen Stärkung und leb-

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Schützenfest in Ingeln-Oesselse beginnt am Freitag, dem 30. Mai mit dem traditionellen Kommers. Dabei findet auch die Siegerehrung für das Firmen- und Vereinsschießen statt. Das reichhaltige und abwechslungsreiche Festprogramm bietet über 3 Tage Unterhaltung und Tanz für jedermann und alle Generationen, und der Eintritt ist an allen n Tagen kostenlos.

50-jähriges Jubiläum der Jugendfeuerwehr Ahrbergen:

Giesen im Pokalwettbewerb vorn Ahrbergen (ger). Die Jugendfeuerwehr Ahrbergen unter der Leitung von Julian Goldammer (Jugendfeuerwehrwart) und Isabel Pape (stellv. Jugendfeuerwehrwartin) kann in diesem Jahr auf ihr 50-jähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlass lud die Feuerwehr Ahrbergen zu einem Pokalwettbewerb ein. Insgesamt nahmen 13 Gruppen aus den Nachbarorten an dem Wettbewerb teil. So musste jede Gruppe einen Schnelligkeitsteil als Staffellauf mit verschiedenen Aufgaben, wie zum Beispiel einen Schlauch aufrollen, über ein Laufbrett laufen oder einen Knoten anlegen bewältigen. Danach wurde eine feuerwehrtechnische Übung mit einem dreigeteilten Löschangriff von den Jugendlichen gezeigt. Bei beiden Übungen achte-

Die Jugendfeuerwehr Giesen belegte den ersten Platz. ten die Wertungsrichter insbesondere auf Fehler, auf Schnelligkeit, aber auch der Gesamteindruck wurde bewertet. Bei der anschließenden Siegerehrung konnte der Ahrberger Ortsbrandmeister Klaus Wegner

auch den Gemeindebürgermeister Andreas Lücke, den Ortsbürgermeister Herbert Pape, den Abschnittsjugendfeuerwehrwart vom Brandabschnitt–Nord Jens Kowalzik, den Gemeindejugendfeuerwehrwart

Oliver Metzner und den stellvertretenden Gemeindebrandmeister Johannes Ölkers begrüßen. Nach den Grußworten nahm Klaus Wegner gemeinsam mit Oliver Metzner die Siegerehrung vor. Alle teilnehmenden Gruppen konnten sich über einen Pokal und eine Urkunde freuen. Den größten Pokal konnte an diesem Tag die Gruppe der Jugendfeuerwehr Giesen mit nach Hause nehmen. Sie belegte den 1. Platz, gefolgt von der Jugendfeuerwehr Neuhof, die den 2. Platz belegte. Es folgten auf Platz 3 bis 13 die Jugendfeuerwehren aus Wallenstedt/ Grün, Wallenstedt/Blau, Ahrbergen, Wendhausen-Wöhle, Emmerke, Groß Förste, Adlum, Hildesheim/Drispenstedt, Rössing, Asel und Hildesheim/ n Moritzberg.

Viele Wege führen nach Sarstedt Fortsetzung von Seite 1 Auch Ratsmitglied Wolfgang Becker hob in seiner Ansprache den hohen Stellenwert des Rastplatzes hervor und wünschte sich, dass dieser auch in Zukunft durch Veranstaltungen mit Leben gefüllt werde. Diese seien bereits seitens des Stadtbadrestaurantbetreibers Andreas Hölzel sowie des Stadtmarketingsvereins in Planung. Für das leibliches Wohl der Gäste von Nah und Fern sorgte Gastronom Andreas Hölzel mit einem abwechslungsreichen Angebot. Ein ansprechendes Programm ließ die Radler bis in die Nachmittagsstunden auf dem Platz verweilen und bei

musikalischer Unterhaltung durch das Sarstedter Blasorchester und die Bläserklasse des Gymnasiums unter der Leitung von Karin MüllerRothe den Blick auf die Innerste genießen. Viel Lob gab es auch für die Dekoration des Platzes mit bunten Lampions, die von Schülerinnen und Schüler der Albert-SchweitzerSchule, unter Anleitung von Christiane Vajen, gebastelt worden waren. Die Mitglieder des Stadtmarketingvereins und Peter Glaser als Initiator der Sternfahrt erhielten von den Gästen großen Beifall und durchweg positive Resonanz auf diese Verann staltung.

Schüler, Lehrerin und toom-Mitarbeiterinnen vor den Beeten

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haftem Beisammensein bekam die Feier dann nach Mitternacht noch einen unerwarteten Verlauf. Der neue König Kevin Steinhof wollte unbedingt schon einmal den Königstanz üben und so wurde schnell eine CD mit Walzerklängen eingelegt. Spontan schlossen sich viele an, die Musik wurde schließlich flotter und so wurde es eine lange, aber fröhliche Nacht. In wenigen Tagen ist es wieder soweit – das Volks- und

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gen Anmeldun lich noch mög

Der Verein Kinder am Sonnenkamp e.V. hatte aus Anlass der 1. Radsternfahrt ebenfalls eine Radtour mit dem Ziel „Radrastplatz“ organisiert. Mit dieser Gruppe kam auch Familie Eike zu der Veranstaltung und nutzte die Gelegenheit, sich von Giesela Schröder die gesammelten Kilometer im Krankenkassen Bonusheft bescheinigen zu lassen.

Schützenfest in Gleidingen Gleidingen. Das Gleidinger Schützenfest findet traditionell am Pfingstwochenende statt. Zu der Königsproklamation und Vergabe der Ehrenund Sonderpreise im Saal des Gleidinger Schützenhauses am 31. Mai 2014 ab 19.00 Uhr sind alle Gleidinger Schützen und Schützinnen sowie geladene Gäste herzlich Willkommen. Eine Woche darauf startet das Schützenfest mit dem Ausschießen des Schausteller-Kinderkönigs 2014. Der Kinderumzug folgt um 15.00 Uhr und um 19.30 Uhr eröffnet der 1. Vorsitzende mit dem Bieranstich das Fest, auf dem ab 20.00 Uhr Live-Musik und ein DJ für die musikalische Unterhaltung sorgen. Der große Festumzug und das anschließende gemütliche Beisammensein sowie die Siegerehrung der Stadtmeisterschaft Laatzen 2014 sind die Höhepunkte am Pfingstsonntag. Am letzten Tag wird um 11.45 Uhr zum Festessen geladen und auch Siegerehrungen stehen auf dem Programm. Alle Fahrgeschäfte sind zudem ermäßigt. Das ausführliche Programm auf www. sv-gleidingen.de n

LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

29. Mai 2014

Pokale und Preise beim Hunderennen

AWO-Tagesfahrt zum Spargelessen nach Bahrenborstel Sarstedt. Alle Jahre wieder unternimmt der AWO–Ortsverein Sarstedt eine Tagesfahrt nach Bahrenborstel zum Spargelessen. Bei herrlichem Sommerwetter startete die AWO ihren Tagesausflug. In gewohnter Weise wurde die Gruppe pünktlich zur Mittagszeit in Bahrenborstel vom Wirt der Gaststätte Fritz Niemeyer erwartet, sodass gleich an den freundlich gedeckten Tischen Platz genommen werden konnte. Reichlich wurde wieder aufgetischt: natürlich Spargel, leckerer Schinken, Schnitzel, Kartoffeln, verschiedene Soßen und das Beste zum Schluss: Rote Grütze mit Vanille-Pudding - und von allem, so viel man wollte. Nach knapp zwei Stunden wurde in Richtung Wunstorf aufgebrochen. Zwischendurch gab es noch Gelegenheit, auf einem Spargelhof einzukaufen. Wunstorf liegt unweit vom Steinhuder Meer im Calenberger Land. Es ist eine Stadt mit sehr langer Tradition, die erstmalig 871 n.Chr. erwähnt wurde. Viele Sehenswürdigkeiten erschließen sich dem Besucher. So das Rathaus mit seinem Giebel und Ecktürmchen mit gotischen Formen und auch der Marktplatz mit der Stiftskirche ist eine Augenweide und auch die Saalkriche und die Stadtkirche St. Bartholomaeus laden den Betrachter zum längeren Verweilen ein. Geschäfte laden zum Shoppen, Cafés und kleine Restaurants zum Einkehren ein. Am frühen Abend traten die Ausflügler die Heimfahrt an. Im Juni unternimmt die AWO eine Weserfahrt und zwar von Verden nach Bremen mit Grillbuffet auf dem Schiff und einem Stadtbesuch in Bremen. n

Foto: von Lüderitz

Mit Urkunden, Pokalen und Futtereimern: Sieger und Platzierte in den vier verschiedenen Klassen bei der Siegerehrung. Sarstedt (avl). Sie waren schneller unterwegs, als die Polizei erlaubt. Und das auf vier Pfoten. Beim Hunderennen des Polizeihundvereins erreichten die schnellsten Vierbeiner im Schnitt Höchstgeschwindigkeiten von deutlich mehr als 50 Stundenkilometern auf der 50 Meter langen Strecke. 55 Hunde der verschiedensten Rassen, vom Zwergpinscher über Schäferhund bis zum Dobermann ließen in vier Leistungs-Klassen ihre Schnelligkeit per Lichtschrankentechnik auf die hundertstel Sekunde messen. „Um allen Hunden in etwa die gleichen Chancen einzuräumen, gab es vor den zwei Wertungsdurchgängen Vorläufe“, erklärte Dietmar Riedner, Ausbildungswart im PHV und Chef-

organisator des beliebten Hunderennens, zu dem auch diesmal wieder gut 130 Zuschauer gekommen waren. Die kleinsten Starter in der Klasse „Mini“ waren teilweise wirklich so winzig, dass jeder Grasbüschel auf der Bahn zum kleinen Hindernis wurde. Die „Jogger“ unter den Teilnehmern ließen es ein wenig ruhiger angehen, blieben aber zum Teil trotzdem unter der Fünf-Sekunden-Grenze. Noch ein paar zehntel Sekunden schneller waren die „Läufer“, und in der Hauptklasse bei den Sprintern ging es dann in Windeseile im wahrsten Sinne um die Wurst, mit der Herrchen oder Frauchen im Ziel ihre pfeilschnellen Lieblinge zu besonderen Leistungen anzustacheln versuchten. Manchmal bewirkten auch - selbst für die

Zuschauer unüberhörbare – schrille Anfeuerungsrufe, hier und da auch das durch die Luft geschwenkte Lieblingsspielzeug, dass den Vierbeinern fast Flügel zu wachsen schienen. In den Pausen zeigten Mitglieder des PHV bei einigen Übungen, zu was Hunde fähig sind, wenn sie eine gründliche Ausbildung hinter sich haben. Da war kein Klettergerüst zu hoch, gab es keinen Befehl, der nicht prompt von den Vierbeinern ausgeführt wurde, wenn ihnen vielleicht der Sinn auch viel mehr nach ausgelassenem Toben stand. Gesamtsieger Enzo, ein achteinhalbjähriger Airedale-Terrier, gab sich schließlich bei der Siegerehrung trotz seines Erfolges mit deutlichem Vorsprung keineswegs hochnäsig,

obwohl sein Titel „Enzo vom Treffenwald“ ihn schon etwas aus der Masse der anderen Vierbeiner hervorhob. „Er ist für sein Alter schon ganz schön wettkampferfahren“, sagte Besitzerin Ilona Dahlke, die mit Otto auch den Drittplatzierten in der Hauptklasse an den Start gebracht hatte. Die beiden reinrassigen Terrier starten seit vier Jahren immerhin auch bei den Deutschen Meisterschaften, die in diesem Jahr in Almstock im Erzgebirge stattfinden. Am Ende gab es für die Vierbeiner das verdiente Leckerli und für die Besitzer Pokale und Urkunden. Und sicher haben Lenny, Yucan oder Nele die Heimreise mit der Gewissheit angetreten, dass die Jagd nach Zehntelsekunden viel schöner ist, als mit Herrchen oder Frauchen ganz brav an der Leine Gassi zu gehen. Die Ergebnisse.: Minis: 1. Lea (Besitzer Corinna Schinkel) 5,06 Sekunden, 2. Tonja (Silke Brandes) 5,46, 3. Nele (Ines Hilmer) 4,48. Jogger: 1. Georg (Gabriele Römer) 4,79, 2. Ulan (Wolfram Stuckmeyer) 4,97, 3. Nika (Ursula Sklarek) 5,21. Läufer: 1. Dragon (Elvira Stange) 4,50, 2. Yucan (Dieter Strottmann) 4,50 , 3. Yumi (Marco Sklarec) 4,65. Sprinter: 1. Enzo (Ilona Dahlke) 4,39, 2. Lenny (Dietmar Riedner)4,47, 3. Otto n (Ilona Dahlke) 4,48.

TKJ-Wanderung über den Bösenberg

Große Resonanz beim Giftener Garagenflohmarkt Giften (gs). Der 4. Giftener Garagenflohmarkt war sowohl für Besucher als auch für Anbieter ein voller Erfolg. An mehr als 30 Ständen boten die Ortsbewohner Kleidung, insbesondere für Kinder, Sportartikel vom Fahrrad bis zu Inlinern, Haushaltswaren, Handarbeiten, Dekorationsgegenstände, selbstgekochte Marmelade und sogar Pflanzen an. Organisiert wurde der Flohmarkt vom Marketingverein Fair Giften (MFG). Die Mitglieder des Vereins hatten die Veranstaltung hervorragend vorbereitet. So konnten Interessierte schon im Vorfeld im Internet sehen, wo sich die Stände befinden und welche Angebote dort zu erwarten sind. Eine solche Karte erhielten die Besucher auch an zwei Infostationen im Ort. Am Vierpaß hielten Ortsbürgermeister Detlef Goldammer und seine Stellvertreterin Rita Trottnow die Stellung und verkauften nebenbei am Grillstand Bratwurst, Pommes-Frites und Getränke. Auch am zweiten Infopoint „In den Gehlen“ kamen Genießer auf ihre Kosten. Hier lud ein kleines Café mit selbstgebackenen Kuchen und Torten zum Verweilen und Erfahrungsaustausch ein. n

Sarstedt/Hildesheimer Wald (sr). Strahlender Sonnenschein zauberte beim Treffen der Wanderer des TKJ Sarstedt auf dem Parkplatz an der Straßenbahnwendeschleife fröhliche Mienen in die Gesichter der 15 Teilnehmer. Die Fahrt führte die TKJ Wandergruppe über Nordstemmen in den Hildesheimer Südkreis zum Parkplatz in Petze. Beim Beginn der Wanderung sahen die TKJler noch die Spuren des heftigen Unwetters, das am Samstagnachmittag im Raum Bad Salzdetfurth mit Blitz, Donner, starkem Regen und mit dicken Hagelkörnern gewütet hatte. Heruntergeschlagene Äste und sogar Hagelreste lagen auf dem Weg zum Wasserwerk noch sichtbar am Wegesrand. Dennoch waren die Wege in Ordnung und für die Wanderer gut passierbar. Kritik übten die TKJ-Wanderer, dass im

Hildesheimer Wald die Wege schlecht gekennzeichnet seien und dass daran etwas geändert werden müsse. Trotzdem hat die Wandergruppe den Weg nach Matzenborn gefunden und ist dort auch gut angekommen. In Matzenborn wurden die Rucksäcke

geöffnet und eine ausgiebige Mittagsrast eingelegt. Gestärkt führte der Wanderweg die TKJler anschließend durch das Gehlenbach- und Beustertal zurück nach Petze zum Parkplatz. Alle Teilnehmer haben die gut 13 km lange Wanderung bestens

verkraftet und freuen sich bereits auf den nächsten Termin am 12.06.2014. Dann werden aber nicht die Wanderschuhe geschnürt, sondern es geht mit dem Fahrrad unter der Führung von Horst Renz um das Steinhuder n Meer.

Stadtpokalwettbewerb in Gödringen: In den Gehlen fanden die Besucher neben Verkaufsständen auch ein nettes Café mit selbstgebackenem Kuchen und Torten

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Sarstedt/Gödringen (ger). Anlässlich des 112-jährigen Bestehens der Ortsfeuerwehr Gödringen wurden am Samstag, dem 24.05.2014 die Stadtwettbewerbe für die Jugendfeuerwehr und die Aktiven der Stadt Sarstedt durchgeführt. Die Jugendlichen starteten morgens um 10 Uhr mit 9 Gruppen. Es musste von jeder Gruppe ein Schnelligkeitsteil als Staffellauf mit verschieden Aufgaben, wie zum Beispiel einen Schlauch aufrollen, über ein Laufbrett laufen

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oder auch einen Knoten anlegen absolviert werden. Danach wurde eine feuerwehrtechnische Übung von den Jugendlichen gezeigt. Bei der Siegerehrung konnte Ortsbrandmeister Sebastian Will zahlreiche Gäste begrüßen. Der Stadtjugendfeuerwehrwart Kai Brinkman berichtete über folgende Platzierungen: 1. Hotteln 2; 2. Hotteln 1; 3. Giften; 4. Schliekum 2; 5. Ruthe; 6. Gödringen; 7. Schliekum 1; 8. Sarstedt und 9. Ruthe/Heisede. Der Ortsbrandmeister dankte allen Helfern und dem Wertungsgericht der Jugendfeuerwehr für die tatkräftige Unterstützung. Ab 15 Uhr waren dann die Aktiven der Stadtfeuerwehr mit einem Wettbewerb nach Heimberg Fuchs an der Reihe. Hier startete pro Ortsfeuerwehr eine Gruppe und dazu eine spontan vor Ort entstandene Gruppe der Brandmeister aller Ortsfeuerwehren. Diese Gruppe startetet außerhalb der Wertung, brachte aber allen anwesenden Feuerwehren sehr viel Spaß. So haben viele ihre Führungskräfte noch nicht gesehen. Zur Siegerehrung konnte Ortsbrandmeister Sebastian Will Heike Brennecke von der Stadtverwaltung, Ortsbürgermeisterin Heidi

Weise, Brandschutzabschnittsleiter Friedhelm Ulrich, Stadtbrandmeister Rüdiger Schulz, die beiden stellvertretenden Stadtbrandmeister Jens Klug und Stephan Wehling, Ehrenstadtbrandmeister Rainer Will, Ehrenortsbrandmeister Eberhard Will und den Gödringer Ehrenbrandmeister Wolfgang Heise begrüßen. Das Wertungsgericht für die Aktiven stellten die Alterskameraden der Stadtfeuerwehr unter Leitung von Siegfried Gerber. Bei der Bekanntgabe der Platzierungen hob Gerber hervor, dass alle Gruppen punktemäßig sehr eng beieinander lagen. Den Wan-

derpokal der Aktiven gewann die Ortsfeuerwehr Ruthe, gefolgt von Giften, Sarstedt, Gödringen, Hotteln, Heisede und Schliekum. Ortsbrandmeister Will bedankte sich bei allen Helfern des Tages: „Ohne Eure Hilfe wäre so ein Tag nicht möglich.“ Dank sagte er auch dem Wertungsgericht und lud alle anwesenden Gruppen auf ein Paar gemütliche Stunden in Anschluss ein. Die Ortsfeuerwehr Gödringen wird ihr Jubiläum im Oktober mit einem Kameradschaftsball weiterfeiern, zu dem alle Mitglieder der Feuerwehr noch eine Einladung n erhalten werden.

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Sarstedt. Einmal im Jahr geht es in der Sarstedter Innenstadt bayrisch zu. Da schmeißen sich die Damen in ihr Dirndl und die Herren bevorzugen die Lederhosen – damit auch Bürgerinnen und Bürger von außerhalb eingeweiht sind: Die GHG lädt dann zum Bayrischen Frühschoppen. In diesem Jahr soll es blau/weiß am Sonntag, 6. Juli 2014, ab 11.00 Uhr zugehen. Nachdem das Spektakel seit einigen Jahren auf den Hallenbadparklatz stattfand, soll es nun zurück vor das Rathaus kehren. Die bekannten Musiker von „Dick und Durstig“ werden der Veranstaltung den musikalischen und unterhaltsamen Rahmen geben und für gewohnt gute Stimmung sorgen. Für Biergartenatmosphäre und bayrische Gaumenfreuden, von der Weißwurst bis zum Weißbier sorgt das Restaurant Davut´s. Als sportliches Ereignis wird es auch in diesem Jahr wieder das beliebte Bierkrugstemmen geben und auch die schönste Tracht wird gekürt. n

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Nordic Walking beim TKJ Sarstedt. Der Turnklub Jahn Sarstedt e.V. startet mit einem Nordic Walking-Kurs für Anfänger in den Sommer. Der Kurs findet ab dem 2. Juni 2014 immer montags (8 x) von 17.00 bis 18.30 Uhr statt, Treffpunkt ist der Schützenplatz. Zentrale Inhalte des Nordic Walking sind ein HerzKreislauf-Training, Stärkung der Muskeln bei schonendem Einsatz der Gelenke, Anregung von Stoffwechsel und Durchblutung, Stärkung des Immunsystems, Gewichtsreduktion sowie Übungen zur Dehnung und Kräftigung. Eigene Stöcke sind mitzubringen. Anmeldungen nimmt die n TKJ-Geschäftsstelle unter T. 05066-5590 entgegen.

Kopenhagen Marathon Sarstedt (jm). Begeistert von der Stimmung an der Strecke sind Bruno Eberlein und Michael Thomsen vom TKJ-Lauftreff den KopenhagenMarathon gelaufen. Unter 10.135 Finishern kamen beide Lauftreffler unter die TOP 100 ihrer Altersklasse M 55: Michael Thomsen mit 3:41,58 Std. als 58. und Bruno Eberlein mit 3:48,85 Std. als 86. „Wir haben unser Ziel damit erreicht“, berichtet Bruno Eberlein. Ganz viele Zuschauer und unzählige Bands, Diskjockeys und Cheerleader hätten in den teilweise nur sehr schmalen Laufgassen für ein tolles Lauf-Gefühl der Teilnehmer gesorgt. Auch das Wetter habe mitgespielt, obwohl es zum Schluss des Wettbewerbs ein wenig geregnet habe. Die Strecke in Kopenhagen führt auf zwei Runden hauptsächlich durch die Innenstadt an den Sehenswürdigkeiten vorbei - die „Kleine Meerjungfrau“ hätten sie allerdings während des Laufes gar nicht wahrgenommen. Und insgesamt habe es sich um eine recht flache Strecke gehandelt, allerdings hätten die Teilnehmer doch über die eine oder andere Brücke und auch kleinere Abschnitte mit n Kopfsteinpflaster laufen müssen.

Michael Thomsen und Bruno Eberlein mit der „Kleinen Meerjungfrau“, der „Lille Havfrue“.

Skifreizeit: Anmeldeschluss Sarstedt (jm). Die TKJ-Skiabteilung musste sich als flexibel erweisen nach der unerwartet großen Resonanz im Hinblick auf die geplante Ski-Freizeit um die Jahreswende. Da in der ursprünglich angedachten Unterkunft in Fieberbrunn nicht genügend Zimmer zur Verfügung stehen, entschieden sich die Teilnehmer der Fahrt vom 27. Dezember bis 3. Januar für das von Manuela Witzel vorgeschlagene Alpen-Hotel „Sonne“ in Pfunds. Von dort aus können die Skigebiete Samnaun-Ischgl, Nauders-Reschenpass sowie Serfaus-Fis-Ladis problemlos mit Skibussen erreicht werden. Und auch die Ski-Langläufer und Wanderer können dort ihrem sportlichen Hobby nachgehen. Zurzeit sind Fahrgemeinschaften mit Pkws vorgesehen. Wenn die Gruppe noch größer wird, kann eventuell sogar ein Bus für die An- und Abfahrt gemietet werden. Für die konkrete Planung sind Informationen und Anmeldungen noch bis Sonntag, 1. Juni, möglich bei Manuela Witzel, T. 01772521313 oder über tkjski@web.de. n

Fußballquiz in der Stadtbücherei Sarstedt. Der neue Thementisch der Stadtbücherei Sarstedt widmet sich dem Thema Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Zahlreiche neue Bücher für große und kleine Fußballfans, aber auch informative Einblicke in die Geschichte Brasiliens sowie interessante historische Romane runden das neue Angebot ab. Als besonderes Bonbon haben die Sarstedter die Möglichkeit, einen Tipp abzugeben. Nähere Angaben zu dem Quiz der Stadtbücherei Sarstedt „Wer wird Fußballweltmeister?“ gibt es auf der Internetseite der Stadt Sarstedt. n

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 12. Juni 2014 Täglich neue News auf www.KLEEBLATT.de

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Bezirksmeisterschaften U20/18 in Stuhr Moordeich Sarstedt (sr). Der KLV Kreis Diepholz war der Ausrichter der Bezirksmeisterschaften U20/U16, die in Stuhr Moordeich stattfanden. Die tolle Sportanlage lockte auch in diesem Jahr wieder viele Leichtathleten an. Mit dabei waren vom TKJ Sarstedt die Athletinnen Cara Reinecke, Layla Bösel, Merle Kreibaum, Inka Alten, Sophia Pfingsten und Merle Ostermann-Emden. Sie stellten ein TKJ-Team in der weiblichen Jugend. Leider nicht dabei sein konnten Martine Kregel und Sarah Tenbrock, die aus privaten Gründen verhindert waren. Angetreten waren im Kampf um die Bezirkstitel von 192 gemeldeten 169 Athleten und Athletinnen aus 33 Vereinen. Ganz stark schlugen sich die Mädchen des TKJ Sarstedt. Sie erreichten gute Ergebnisse und traten mit einigen neuen Jahresleistungen (JL) die Rückfahrt nach Sarstedt an. In der Altersklasse W20 gingen Inka Alten und Merle Kreibaum, die noch in der U18 starberechtigt ist, über 100 m in die Startblöcke. Im ersten Vorlauf (VL) liefen Alten nach 13,76 sec. und Kreibaum nach 13,96 sec. über den Zielstrich. Mit diesen Zeiten, für beide TKJ Sprinterinnen waren es neue JL, sicherten sie sich die Teilnahme am Endlauf (EL) über 100 m. Ihre VL Leistungen konnten sie nicht wiederholen. Alten kam mit 14,00 sec. auf den 4. Platz und 5. wurde Kreibaum mit 14,05 sec. Im

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Weitsprung erreichte Alten mit 4,80 m wie auch im Kugelstoßen mit 8,51 m (JL) den 3. Platz und stand damit zweimal auf dem Siegertreppchen. Ebenfalls dabei war auch Kreibaum und landete bei 4,60 m (auch eine neue JL) in der Grube. Ihr Talent im Hochsprung konnte einmal mehr Sophia Pfingsten U20 mit übersprungenen 1,56 m unter Beweis stellen. Auch über 100 m Hürden überlief Pfingsten trotz Trainingsrückstand, bedingt durch Abiturprüfungen, im Alleingang nach 18,46 sec. den Zielstrich. Dadurch, dass Pfingsten in diesen beiden Wettbewerben über die Hürden allein antrat und im Hochsprung nur eine weitere Springerin mit dabei war, wurde sie nur auf Platz 1 geführt, weil der Leistungsstandard nicht erreicht wurde, denn zum Titelgewinn müssen immer drei Teilnehmer in einer Disziplin antreten. Ebenfalls in der U20 startete Merle Ostermann-Emden im Kugelstoß und im Diskuswurf. Auch sie hatte in den letzten Wochen Abiturstress, doch mit 8,33 m kam sie im Kugelstoßen auf den 4. Platz und im Diskuswurf mit 22,92 m auf den 5. Platz. Das hieß ebenfalls neue JL. In der Altersklasse (AK) W15 vertrat Cara Reinecke die TKJ-Farben und konnte im Rennen über 100 m im 3. VL mit 15,76 sec. eine neue JL erreichen. Sie bestätigte damit, wie auch die anderen TKJ Mädchen, dass in den letzten

Das Team des TKJ Sarstedt in Stuhr Moordeich v. l. Cara Reinecke, Merle Kreibaum, Layla Bösel, Sophia Pingsten, Inka Alten und Merle Ostermann-Emden Wochen gut trainiert wurde. Im Weitsprung hatte Reinecke Pech, denn sie konnte mit 3,46 m, bei starkem Gegenwind, nur einen gültigen Sprung in die Grube setzen. Damit kam Reinecke auf den 14. Platz und verpasste den Endkampf der besten acht Springerinnen klar. Mit Layla Bösel trat in der AK W14 eine weitere TKJ Nachwuchsathletin bei den Bezirksmeisterschaften an. Mit ausgezeichneten 14,23 sec. über 100 m, die sie im 2. VL erreichte, qualifizierte sie sich für den Endlauf. Im EL konnte sie bei Gegenwind mit 14,63 sec. ihre VL Leistung nicht ganz erreichen und kam auf Platz 6. Mit übersprungenen 1,41 m verpasste sie ihre JL knapp und kam damit ebenfalls auf den 6. Platz. Die Höhe 1,41 hatten

noch zwei weitere Springerinnen im Protokoll stehen, doch die hatten weniger Fehlversuche und stehen in der Ergebnisliste somit vor der TKJlerin. Im Weitsprung konnte Bösel mit 4,14 m ihre JL nicht ganz bestätigen und erreichte damit den 7. Platz. Ihren vierten Start unternahm Bösel im Kugelstoßen und hier platzte bei ihr ein kleiner Knoten, denn mit 7,29 m übertraf Bösel erstmals die 7 m Marke und erreichte damit Platz 5 bei der BM in Stuhr Moordeich. Sehr erfreut über die erreichten Leistungen war Trainer Matthias Harmening. Für den weiteren Saisonverlauf waren die BM ein wichtiger Fingerzeig, und dann sind mit Martine Kregel und Sarah Tenbrock noch zwei weitere Athletinnen wieder dabei. n

Bogenschützen küren Vereinsmeister Sarstedt. Mitte Mai 2014 wurden die diesjährigen Vereinsmeisterschaften der Sarstedter Bogenschützen von 1987 e.V. ausgetragen. Dazu trafen sich die Mitglieder des Vereins bereits in aller Frühe, denn bis zum Beginn des ersten Wettkampfabschnittes mussten noch einige Vorbereitungen getroffen werden. So wurden Bänke und Tische für die Veranstaltung aufgestellt, die Scheiben genau ausgerichtet und die Auflagen positioniert, die Netze aufgehängt und der Grill für die Pause aufgestellt. 14 Schützen und eine Schützin waren angetreten, um die Vereinsmeister auszuschießen. Begrüßt wurden die Aktiven von Annette Peerdeman-Denda, der ersten Vorsitzenden und Edgar Sippel, dem Schießsportleiter. Unter der Be-

treuung von Irmgard Staack schossen auch die jüngsten Vereinsmitglieder mit. Mit den Vorbereitungspfeilen begann die Meisterschaft, anschließend folgten die 36 Wertungspfeile. Nach einer ausgiebigen Grillpause schossen die Aktiven nochmals 36

Pfeile. Vereinsmeister wurden André Hoyer in der Schützenklasse mit 469 Ringen, Mert Tas in der Schülerklasse A mit 306 Ringen, Jan Obergünner in der Schülerklasse B mit 353 Ringen, Julien Puf in der Schülerklasse C mit 458 Ringen, Lennard Krüger in der

Jugendklasse mit 462 Ringen und Sina Gorzel in der Juniorinnenklasse mit 426 Ringen. Auf Rang 2 landeten Stefan Witte in der Schützenklasse, Miko Drexhage in der Schülerklasse A, Niklas Gret in der Schülerklasse B, Hendrik Farnkopf in der Schülerklasse C und Marius Sandrock in der Jugendklasse. In der stark vertretenen Schülerklasse C gab es noch folgende Platzierungen: Elias Schwarze auf Platz 3, Jonas Obergünner auf Platz 4 und Nils Schulz auf Platz 5. Außer Konkurrenz schossen die siebenjährigen Wiko Kiene und Christian Grete. Beide waren überaus zufrieden mit ihren Leistungen. Nach diesen Vereinsmeisterschaften folgt am 22. Juni 2014 die in Söhlde stattfindende Kreismeisterschaft. n

Leichtathleten von FSV und TKJ beim 54. Schülersportfest der FSV aktiv Sarstedt (sr). Da behaupte einer noch einmal, Leichtathletik sei nicht „In“! Dass dies nicht so ist, zeigten über 300 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus 25 Vereinen, die sich beim 54. Schülersportfest am Muttertag auf dem Sportplatz am Schulzentrum in Sarstedt im

Wettkampf maßen. Gut organisiert wurden die Wettkämpfe vom Ausrichterteam der FSV Sarstedt, die den Zeitplan nahezu einhalten konnten. Unterstützung hatte das Kampfgericht auch durch die neue Zeitmessanlage des Kreis Leichtathletik

Verbandes, die nach leichten Startschwierigkeiten zuverlässig die n Zeiten herausgab.

komm und staune …. beim Jungentag im Klecks

Schliekum, Königsschießen im Dorfgemeinschaftshaus

meinschaft Sarstedt

Monatsversammlung Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V.

06.06.2014

Mehr dazu gibt‘s auf www.KLEEBLATT.de

Veranstaltungen 01.06.2014 10.00 Uhr, Bürgerschießen Schützenverein Sarstedt von 1951 (5. Tag) 11.00 – 14.00 Uhr, Brunch unter freiem Himmel am Sonnenkamp; zwischen Kipphut-Brücke und GaLa-Bau Kluge, Höhe Spielplatz

02.06.2014

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29. Mai 2014

10.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte mit Anmeldung 15.00 – 18.00 Uhr, Magic Sand,

11.06.2014

15.00 – 19.00 Uhr, Papierwerkstatt beim Kidsnachmittag im Klecks

15.00 – 19.30 Uhr, Fensterbilder basteln beim Mädchennachmittag im Klecks

15.00 – 19.30 Uhr, Holz- und Wollwerkstatt beim Mädchennachmittag im Klecks

07.06.2014

12.06. und 13.06.2014

19.00 Uhr, Monatsmusterung Marinekameradschaft Sarstedt

Opti-Regatta Segelclub Sarstedt

16.00 – 18.00 Uhr; KAB Sarstedt, Besuch des Schnarchmuseums in Alfeld

Junggesellen Hotteln, Pfingstgrün holen

20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde Schliekum, Königsschießen im Dorfgemeinschaftshaus

04.06.2014

05.06.2014 20.30 – 22.00 Uhr, Schützengilde

09.06.2014

12.06.2014

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29. Mai 2014

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4. Punktspieltag TKJ Tennis Sommersaison 2014

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Kaum eine Chance auf Klassenerhalt Die Einzel: Pascal Niemann - 2:6, 7:6, 7:10; Paul Wemmer - 0:6, 2:6. Das Doppel: Niemann/Wemmer - 6:1, 6:2. Am Sonnabend unterlagen auch die A-Juniorinnen auf eigener Anlage in der Begegnung der Regionsliga dem Team vom TC GRE Hildesheim mit 0:3. Mannschaftsführerin Amelie Döscher berichtete von einem „guten Spiel, das aber klar an die Gegnerinnen ging, die sowohl bei den Damen als auch noch in der Jugend spielen.“ Immerhin habe Lena Griese an Nr. 2 in beiden Sätzen in Führung gehen können, sei dann aber doch unterlegen gewesen. Die Einzel: Amelie Döscher - 1:6, 0:6; Lena Griese - 4:6, 2:6. Das Doppel: Lena Griese/ Magdalena Dresler - 2:6, 3:6. Das Ergebnis der B-Junioren auswärts in der Regionsliga beim SV Alfeld liegt noch nicht vor. Die Damen 40 gingen bereits mit einem 0:3-Rückstand in das Auswärtsspiel der Verbandsklasse beim SC Schwarz-Gold Hannover, nachdem Silke Thimm (0:6, 0:6 wegen Verletzung), Brigitte Dieterich (3:6., 5:7) und Annegret Risch-Peterß (1:6, 6:7) kürzlich unterlegen waren, bevor die Begegnung wegen des Regens abgebrochen werden musste. Christiane Sobe lag zu diesem Zeitpunkt mit 5:6 zurück. Am Sonntag wurde die Begegnung beendet. Ohne ihre langjährige Nr. 1, Monika Freidank, die keine Punktspiele mehr bestrei-

Erste Plätze in Isernhagen Sarstedt (jm). Beim Volkslauf in Isernhagen waren drei Kinder und nach längerer Verletzungspause - Chris Linschmann vom TKJ-Lauftreff am Start. Über die Distanz von 1100 m kamen sowohl Leni Linschmann als auch ihr Bruder Jan in ihren Altersklassen W 7 mit 4:45 Min. bzw. M 5 mit 5:24 Min. auf den 1. Platz. Insgesamt kamen 41 Mädchen und 62 Jungen ins Ziel. Dareena Knopp lief die 3,5 km und belegte bei 28 Finisherinnen Platz 9 der Altersklasse WK U 12 mit 19:24 Min. Chris Linschmann kam über die 10 kmDistanz mit 45:18 Min. bei 198 Finishern auf Rang 8 seiner Altersklasse M 40. Chris Linschmann bedauerte, dass die gute Organisation durch sehr viele Nachmelder, die noch ins System eingepflegt werden mussten und dadurch für Verzögerungen sorgten, getrübt gewesen (v.l.) Dareena Knopp, Leni, Chris und Jan sei. Der 10 km-Lauf konnte somit Linschmann. erst gegen 11.30 Uhr bei großer Hitze gestartet werden. Allerdings war er glücklich, dass er nach der langen Verletzungspause, während der er sich lediglich mit Aqua Jogging und Radfahren fit halten konnte, schmerzfrei das Ziel erreichen konnte. Nach vorsichtigem Start auf den ersten 5 km habe er dann das Tempo auf der zweiten Hälfte der Strecke deutlich forcieren können. Seine Kinder Jan und Leni hätten neben Urkunden und Medaillen noch einen KinoGutschein als Preise bekommen. n

Die A-Juniorinnen des TKJ (v.l.: Lena Griese, Amelie Döscher, Magdalena Dresler) hatten gegen ihre Gegnerinnen aus Hildesheim, die bereits in der Frauen-Mannschaft in Pflichtspielen eingesetzt werden, keine Chance. tet, haben die Sarstedter Frauen auf Verbandsebene kaum eine Chance auf den Klassenerhalt, zumal auch die neue Nr. 1, Silke Thimm, verletzt ist. Das Spiel von Christiane Sobe endete mit 5:7, 0:6 und auch die Doppel mit Thimm/Dieterich (0:6, 0:6) sowie Dorothea Krantz/Christiane Sobe (3:6, 4:6) gingen verloren. Am Himmelfahrts- und Pfingst-

wochenende finden keine Punktspiele statt. Es geht erst wieder am Dienstag, 10. Juni, weiter mit dem Pflichtspiel der A-Juniorinnen um 11 Uhr auf eigener Anlage gegen den TV Eintracht Algermissen. Am Mittwoch, 11. Juni, empfangen die B-Junioren um 16.30 Uhr ebenfalls in einem Heimspiel das Team des Hildesheimer TV. Am Donnerstag, dem 12. Juni, müssen die A-Junioren auswärts um 16.30 Uhr beim TC Gelb-Rot Nordstemmen antreten. Am Sonnabend, 14. Juni, um 14 Uhr, spielen die Herren 40 II. Mannschaft in der Bezirksklasse auswärts gegen den TC RG Lehrte. Am Sonntag, 15. Juni, finden die nächsten Pflichtspiele für die anderen drei Erwachsenen-Teams statt: jeweils um 10 Uhr ein Heimspiel der Damen 40 in der Verbandsklasse gegen den TSV Bemerode Hannover bzw. eine Auswärtsbegegnung der Herren 40 I. Mannschaft in der Bezirksliga gegen den TC Benstorf II. Um 11 Uhr haben die Herren 30 in der Verbandsklasse ein Heimspiel gegen den SV Balln sport Eversburg.

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Sarstedt (jm). Am 4. Punktspieltag der Tennis-Sommersaison waren nur die drei Nachwuchs-Teams der TKJ-Tennisabteilung bei Pflichtspielen gefordert. Außerdem mussten die Damen 40 ihre kürzlich wegen Regens abgebrochene AuswärtsBegegnung beim SC Schwarz-Gold Hannover zu Ende spielen. Es wurde ein alles andere als erfolgreicher Spieltag, denn sowohl die A-Juniorinnen als auch die A-Junioren unterlagen ihren Gegnern, und auch die Damen 40 hatten in Hannover keine Chance. Das Ergebnis der B-Junioren liegt noch nicht vor. Die A-Junioren unterlagen in der Regionsliga im Heimspiel gegen den MTV Almstedt unglücklich mit 1:2. Mannschaftsführer Paul Wemmer berichtete, dass das Einzel an Nr. 1 von Pascal Niemann 2 1/2 Stunden gedauert habe, da um jeden einzelnen Punkt gekämpft wurde. Vor allem im 2. Satz habe Pascal eine überzeugende Leistung abgeliefert und dann nur sehr unglücklich im Match-Tie Break des 3. Satzes verloren. Das Ergebnis an Nr. 2 täusche über den Spielverlauf hinweg, denn beide Spieler präsentierten sich auf einem ähnlichen Niveau. Wemmers Gegner habe dann jedoch durch seine starke Vorhand das Spiel entscheiden können. Das Doppel gewannen die beiden Sarstedter dann allerdings souverän.

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09. Juni

Rats-Apotheke, Telefon 05066 – 7409 Sarstedt, Weberstr. 4

10. Juni

4 Linden-Apotheke, Telefon 05121 – 43464 Hildeshem, Hachmeisterstr. 2 / Ecke Alfelder Str. * Giebelstieg-Apotheke, Telefon 05066 – 7458 Sarstedt, Lönsstr.10a

11. Juni

Marien-Apotheke, Telefon 05127 – 4555 Harsum, Kaiserstr. 14a

12. Juni

Einhorn-Apotheke, Telefon 05121 – 32653 Hildesheim, Zingel 17 *Löwen-Apotheke, Telefon 05066 – 7529 Sarstedt, Holztorstr. 19

* zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr

Ärzte-Notdienst Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen: Ambulante Bereitschaftspraxen: im St. Bernward Krankenhaus Telefon 0 51 21 / 90 - 1163 und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 0 51 81 / 707 - 285 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag Mittwoch, Freitag Samstag, Sonn- und Feiertag

19.00 bis 23.00 Uhr 15.00 bis 23.00 Uhr 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelle abgewickelt Telefon 0 51 21 / 19 222

Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere 24 Stunden Telefon 0 50 66 / 73 31 Tierärztliche Klinik 0 50 66 / 20 58 31.05. / 01.06.2014 Dr. v. Wick, Sarstedt Telefon 05066-693626 07.06./ 08.06.2014 TÄ M. Stärk, Sarstedt Telefon 05066-6005851

Impressum KLEEBLATT Verlag Steinstr. 25, 31157 Sarstedt www.KLEEBLATT.net

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Fotos:

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Erscheinungstag: Donnerstag Anzeigenschluss:

Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

Wassernamen-Säule eingeweiht Sarstedt (gk). Der schmucke Radfahrer-Rastplatz nahe des Innerstebads war am Freitag, dem 16. Mai, Schauplatz einer großen Veranstaltung. Zahlreiche Bürger nahmen bei herrlichem Wetter an der lang erwarteten Einweihung der stählernen Wassernamen-Lichtsäule teil. „Was lange währt, wird gut“, versicherte der 74-jährige Schöpfer des Kunstwerks, Hans-Oiseau Kalkmann aus Bodenburg. Die endgültige Vollendung der stilvollen Säule hatte sich aus technischen Gründen verzögert. Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek, der in Begleitung mehrerer Verwaltungsmitarbeiter sowie den Landtagsabgeordneten Klaus Krumfuß (CDU) und Markus Brinkmann (SPD) erschienen war, verlieh seiner Begeisterung über das gelungene Fahrradrastplatzprojekt mit Wassernamen-Säule Ausdruck. Die Kosten von 15.000 Euro für dieses Kunstwerk wurden von der Sparkasse übernommen. Deren Vertreter Jürgen Twardzik nahm ebenfalls an der Freiluftveranstaltung teil. Zur Freude Wondratscheks hatte sich auch der Sarstedter Ehrenbürger Jürgen Jacobi mit seiner Frau Dagmar eingefunden. Der Verwaltungschef wies noch einmal auf die Vorzüge des für alle Bürger hervorragend ge-

stalteten Platzes hin. „Sarstedt lebt voller Piraten“, ergänzte er schmunzelnd mit Blick auf das eigens für den Nachwuchs gebaute, stabile „Seeräuberschiff“ im feinkörnigen Sand. Gastronomie und Wasserspender sind vor Ort verfügbar. Der Trinkwasserspender wurde von der Sarstedter Wasserversorgungsgesellschaft gestiftet. „Ohne Wasser kein Leben.“ An dem im vergangenen Jahr ausgeschriebenen Wettbewerb, Wassernamen-Vorschläge für die Lichtsäule einzureichen, nahmen 200 Sarstedter teil. Insgesamt 90 Wörter wurden verwendet. Das Kapitell der Säule besteht aus drei bildlich dargestellten Wellen. Gemeint sind die Wasserläufe Innerste, Leine und Bruchgraben. Kalkmann wies noch einmal auf den bekannten und beliebten

Wasserkunstweg ab Ruthe bis Bad Gandersheim hin. Viele fantasievolle Kunsttafeln zieren diese Strecke. Kinder der Albert-Schweitzer-Grundschule bereicherten die Veranstaltung mit Tanz- und Percussionsdarbietungen. Leise rauschte und wehte es an der Innerste, als die kleinen Künstler mittels Bahnen aus feinem Stoff zu den Klängen von Bachs „Air“ diese stimmungsvollen Momente am Flussufer tänzerisch wiedergaben. Einstudiert wurde das Ganze unter Leitung der Lehrerinnen Susanne Stever und Christiane Vajen. Das Publikum zeigte sich begeistert. Alle beteiligten Schüler bekamen zur Belohnung ein Eis spendiert. Die Wassernamen-Säule erstrahlt bei beginnender Dunkelheit in romann tischem Licht.

Foto: Jens Witte

Spielertrainerin Anika Meereis unterstützt das junge Sarstedter Männerteam. In der 2. Bezirksliga dürfen auch gemischte Mannschaften spielen. Variante wird im Wasserball gerne genutzt, um sein Team auf die neuen Gegebenheiten anzupassen. Doch leider hatte Jörg Hehne in der Hektik vergessen, dass dies die zweite Aus-

zeit im Viertel für die TKJler gewesen wäre. Ein Regelverstoß, so bekam Aegir den Ball zugesprochen und erkämpfte sich zehn Sekunden vor der Schlusssirene einen Fünfmeter. Den Strafwurf verwandelte Gunar Goos zum Ausgleich. „Sicherlich hätten wir gerne gegen Aegir gewonnen“, so Trainerin Thiele, „aber dazu braucht es noch mehr Erfahrung“. Thiele sieht ihre Sieben auf einem guten Weg. Im Gegensatz zu den vorherigen Spielen trafen die TKJler häufiger. Ihr Dank geht auch an Maximilian Hawner, der für den verletzten Keeper Class Schierloh im Tor stand. „Es macht einfach Spaß mit der jungen Truppe“, freut sich die Trainerin auf die nächsten Spiele. Für den TKJ Sarstedt spielten: Maximilian Hawner (Torwart), Jörg Hehne (7 Tore), Michael Kremer (1), Daniel Froböse Vazquez (1), Katja Thiele (1), Till Hey, Tjark Jansen, Timo Schröder n und Anika Meereis.

Pepb Karrieretag für Zeitsoldaten

Cornelia Ache vom Einrichtungsdiscounter poco stellte den Interessenten ihr Unternehmen vor und warb für die Aufstiegschancen, die sich vor allem für mobile, räumlich flexible Mitarbeiter in dem ständig expandierenden Unternehmen bieten. Sarstedt (stb). Mancher mag sich am Dienstagmorgen gefragt haben, was die uniformierten Soldaten in der Sarstedter Innenstadt zu tun haben. Die Lösung findet sich in der Ziegelbrennerstraße. Dort betreibt die pepb GmbH ihr Schulungshotel in den Räumen des ehemaligen Residencia. Pepb steht für Personalent-

wicklung und Personalberatung. Und um die berufliche Weiterentwicklung von Zeitsoldaten ging es am letzten Dienstag. Bei einem Karrieretag stellten sich 7 Unternehmen aus Handel und Logistik rund 50 Zeitsoldaten vor. Durch Imagefilme, in Vorträgen und im direkten Gespräch an Informationsständen lernten die interessierten

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„Erlebnis Atmung“ – TuSpo Schliekum lädt zu Vortrag ein

Erscheinungshinweis

Auszeit zur falschen Zeit kostet den Sieg

entschieden“ wurde, nahm kurze Zeit später Torjäger Hehne auf „seine Kappe“. Hehne wollte zum Schluss das Sarstedter Spiel beruhigen und nahm eine Auszeit. Diese taktische

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Schliekum (woi). Die Gesundheitssparte der TuSpo Schliekum lädt alle Interessierten zu einem Vortrag von Frank Grünke, Osteopath und Physiotherapeut, zum Thema „Erlebnis Atmung aus osteopathischer Sicht“ ein. Der Vortrag beinhaltet das Thema Atmung und dessen Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Können Körperhaltung, Stimmung und Vitalität vom Atmen profitieren? Wie hängen Biomechanik und Atmung zusammen? Diese und andere Fragen beantwortet Grünke. Die Teilnehmer können ihre Atmung ganz neu erleben und einfache, aber effiziente Übungen mit nach Hause nehmen. Der Vortrag findet am Mittwoch, dem 4. Juni um 19.30 Uhr im Schliekumer Dorfgemeinschaftshaus in der Pattenser Str. 1 statt. Eingeladen sind alle Interessierten. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich. Zur Kostendeckung wird ein Beitrag von 3 Euro erhoben. n

Sarstedter Wasserballer trennen sich beim SV Aegir 09 unentschieden Sarstedt (jw). Die Wasserballer des TKJ Sarstedt haben sich in der 2. Bezirksliga 10:10-Unentschieden (4:2, 1:2, 3:3, 2:3) vom SV Aegir 09 Hannover getrennt. In einem durchweg spannenden Spiel schenkten sich beide Teams im Ricklinger Freibad nichts. Schnell ging der TKJ dank vier Treffern von Jörg Hehne in Folge mit 4:2 in Führung. Mitte des zweiten Viertels musste Spielertrainerin Katja Thiele umstellen, als Daniel Froböse Vazquez in Folge eines Wadenkrampfes pausieren musste. Nun fehlte für einige Zeit in der Abwehr mit Fröböse Vazquez ein wichtiger Spieler, der dem Angriffscenter den Ball abnehmen konnte. Den Hausherren gelang der Ausgleich zum 5:5. Fortan wechselte häufiger die Führung. 20 Sekunden vor Spielende waren die Sarstedter einem Auswärtssieg sehr nahe, als Jörg Hehne zum siebten Mal zum 10:9 aus Sarstedter Sicht traf. Dass es dann doch „nur ein Un-

29. Mai 2014

Soldatinnen und Soldaten die Firmen kennen. Dabei waren Traditionsunternehmen wie der Saucen-Spezialist Carl Kühne, oder das Transportunternehmen Kühne + Nagel, aber auch relativ junge Branchen wie der Einrichtungsdiscounter poco. Für pepb war es die erste Veranstaltung in den eigenen Räumlichkeiten, bisher war der Personalentwickler vor allem auf externen Karrieremessen präsent. Pepb bietet eine duale Aus- und Weiterbildung sowie Umschulung in den Bereichen Handel und Logistik an, hat unter anderem auch ein Ausbildungsprogramm für Abiturienten. Dabei übernimmt pepb die theoretische Ausbildung in eigenen Schulungsstätten, während die Partnerunternehmen die Praxis vermitteln. Ziel ist ein ordentlicher Ausbildungsabschluss und die Übernehme in ein festes Beschäftigungsverhältnis im Anschluss an die dreijährige Ausbildung. Führungspositionen werden angestrebt. Bereits seit 2007 nutzt die Bundeswehr dabei die Kompetenzen der Spezialisten von pepb, um ihre Soldaten in Handel und Logistik in Lohn und Brot zu bekommen.

Pepb organisiert dabei die Beratung der Bewerber, vermittelt Vorstellungsgespräche und Praktika, um den Berufseinstieg zu erleichtern. Im Angebot sind unter anderem die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann, Handelsassistenten und -fachwirt, Logistikfachmann oder Logistikn meister.

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 12.06.2014 Wenn es um Immobilien geht… bieten wir: • Professionelle Unterstützung von Anfang an • Individuell abgestimmtes Finanzierungskonzept • Gezielte Objektvermarktung

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