KLEEBLATT 30.01.2019 by KLEEBLATT

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Telefon 05066 / 70 7070 www.KLEEBLATT.de 37. Jahrgang seit 1982 30. Januar 2019 Nr. 2 aufgemacht

aufgenommen

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ausgetragen

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dauern diese Beratungen, für die verpflichtend vorab Termine vereinbart werden müssen und zu denen im Idealfall der Kunde aussagekräftige Unterlagen über das Objekt mitbringt. Darüber hinaus bietet die Energieberatung auch verschiedene Energie-Checks beim Verbraucher zu Hause an. Dafür schaut sich der Berater die Situation vor Ort an und erstellt einen informativen Kurz-Bericht. In drei Varianten ist dies möglich: Beim Basis-Check verschafft er einen Überblick über den Strom- und Wärmeverbrauch, die Geräteausstattung und einfache Einsparpotentiale. Vor allem für Hausbesitzer ist der Gebäude-Check interessant. Zusätzlich zum Basis-Check werden hier die Heizanlage, der Energieverbrauch und die Gebäudehülle unter die Lupe genommen. Der Energieberater

spürt dabei z.B. Wärmebrücken und mangelnde Dämmung auf. Noch kritischer schaut er beim Detail-Check, bei dem einzelne, spezifische Fragestellungen geklärt werden. Schimmel im Gebäude könnte so ein Fall sein, bei dem gleich vor Ort das Problem untersucht wird. Nur in der Heizperiode kann der HeizCheck durchgeführt werden. Hier geht es um die Überprüfung der optimalen Einstellung und Effizienz der Heizungsanlage. Zur Finanzierung all dieser Checks wird normalerweise ein Eigenanteil von den Kunden erbeten. Dank der Unterstützung der Klimaschutzagentur Hildesheim-Peine sind die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Hildesheim vom Eigenanteil befreit, genauso wie die, die erst noch in den Landkreis umziehen und vorab ihre

im Landkreis gelegene Immobilie checken lassen wollen. Projektkoordinatorin Andrea Gerhardt von der Verbraucherzentrale Niedersachsen weist ausdrücklich darauf hin, dass die Verbraucherzentrale als unabhängige und gemeinnützige Organisation neutral berät: „Bei uns gibt es keine Produktempfehlungen und keine Handlungsanweisungen. Stattdessen geht es um das Aufzeigen von Möglichkeiten.“ In Sarstedt führt Dipl.-Ing. Amir Mehr Bakhsh die Beratungen durch. Der studierte Bauingenieur und Energieexperte aus Sarstedt wurde von der Verbraucherzentrale für die Beratungen extra geschult. Er informiert im Vorfeld von energetischen Sanierungsmaßnahmen an Haus oder Wohnung über alle Sanierungs- und Fördermöglichkeiten im Bereich Heizung, Gebäudehülle und regenerative Energien und weiß auch zu den Themen Stromsparen, Heiz- und Stromkostenabrechnungen Rat. Sarstedts Bürgermeisterin Heike Brennecke freut sich, dass nach längeren Verhandlungen nun das Angebot steht, und verweist auf den Nutzen für den Klimaschutz einerseits und für das Portemonnaie der Kunden andererseits. Termine für die kostenlose Energiesprechstunde können vereinbart werden unter der kostenfreien Servicenummer der Energieberatung unter T. 0800-809 802 400 oder im Rathaus unter T. 05066-805-0. Mehr Informationen gibt es auch auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie der regionalen Klimaschutzagentur Hildesheim-Peine gGmbH. n

Erste TKJ-Wanderung führt durchs winterliche Beusertal Sarstedt. Bei frostig kaltem, aber sonnig schönem Wetter nahmen 18 Wanderer des TKJ Sarstedt an der ersten Wanderung im Jahr 2019 teil. Wilfried Bartikowski und Klaus Grzesinski wussten auf der etwa neun Kilometer langen Strecke nicht nur, wie der Weg durchs Beusertal verlief, sondern konnten an ausgewählten Positionen auch Hintergrundinformationen an die interessierten Mitwanderer weitergeben. So führten sie die Sarstedter zur ICE-Strecke bis zum Süd-Portal des Escherbergstunnels. Der 3687 Meter lange Tunnel wurde in der Zeit von April 1985 bis Juli 1987 gebaut. An

Die TKJ-Wanderer oberhalb des Beusertales. dieser Stelle verließen die Wanderer das Beusertal und es ging auf dem „Unteren Ewigkeitsweg“ weiter. Die-

ser führte zur ehemaligen Lungenfachklinik oberhalb von Diekholzen. Von hier aus wurde in Fahrgemein-

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schaften auch bereits wieder die Rückfahrt in Richtung Heimat angetreten. n

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Erstes Jugendfußballturnier nach 40 Jahren

Kostenlose Energiesprechstunde macht fit für die Zukunft

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Pilotprojekt eCar-Sharing am Sonnenkamp

Sarstedt (stb). Geld sparen und etwas für die Umwelt tun: beides zusammen geht, wenn man seinen Energieverbrauch reduziert. Wie das optimal umzusetzen ist, dazu können sich Sarstedts Bürgerinnen und Bürger nun kostenlos und unabhängig beraten lassen. In Kooperation mit der Verbraucherzentrale Niedersachsen und der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Hildesheim-Peine bietet die Stadt Sarstedt künftig einmal monatlich eine kostenlose Energiesprechstunde an. Jeden 4. Freitag im Monat, immer nachmittags in der Zeit von 13 bis 16 Uhr informiert und berät in der Begegnungsstätte, Steinstr. 13 in Sarstedt ein unabhängiger Energieberater der Verbraucherzentrale über Einsparpotentiale. Jeweils 45 Minuten

Gültig bis 02.02.2019

Multivisions-Show „Mit dem Fahrrad um die Welt“

Haben gemeinsam den Energieberatungsstützpunkt Sarstedt auf den Weg gebracht (v.li.n.re.): Martin Komander, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur, Kerstin Sobania, Klimaschutzmanagerin der Stadt Sarstedt, Energieberater Dipl.-Ing. Amir Mehr Bakhsh, Projektkoordinatorin Andrea Gerhardt von der Verbraucherzentrale, Bürgermeisterin Heike Brennecke und Bauamtsleiter Rembert Andermann.

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Gilde Ratskeller

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 13.02.2019

Verlosaktion

Gewinner stehen fest In der letzten Ausgabe gab es 5 x 2 Karten für die ABF und B.I.G., die auf dem Messegelände Hannover vom 30.01.-03.02.2019 stattfindet, zu gewinnen. Alle Einsendungen mit der richtigen Antwort - gesucht wurde das Partnerland „Australien“ kamen beim KLEEBLATT in den großen Lostopf, aus dem folgende Gewinner ermittelt wurden: Ortrud Kepper-Bruns (Sarstedt), Norbert Weinstok (Sarstedt), Yvonne Baumann-Klappauf (Sarstedt), Eduard Gehrke (Giesen), Lutz Bettels (Laatzen). Die Karten können während der KLEEBLATT-Geschäftszeiten, Montag bis Freitag, jeweils von 9.00 bis 19.00 Uhr und Samstag, von 9.00 bis 13.00 Uhr abgeholt werden. Für alle, die bei dieser Verlosung kein Glück hatten, startet heute erneut eine Verlosaktion, diesmal über die KLEEBLATT-APP und die KLEEBLATT-Facebook Seite. n

Einladung zu KOMM:KOMM Sarstedt. Ein Treffpunkt für alle soll er sein, die sich gerne austauschen und miteinander ins Gespräch kommen, offen anderen Kulturen gegenüber sind und diese kennenlernen möchten. Der Name KOMM:KOMM soll gleichzeitig auch Motto des Treffpunkts sein: „Reinkommen und sich Wohlfühlen“ sollten sich die Teilnehmer. Die Treffen sollen zwanglos jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat stattfinden. Auftakt des Sprachcafés mit Gebäck und Getränken ist am 6. Februar 2019, die nächste Veranstaltung dann am Mittwoch, dem 20.02.2019. Treffpunkt ist die Begegnungsstätte Sarstedt in der Steinstraße 13. Initiatorin Ina Gehrmann, T. 805-66, E-Mail ina.gehrmann@sarstedt.de , bei der Stadt Sarstedt zuständig für Koordination Integration, und ihre ehrenamtlichen Mitstreiterinnen und -mitstreiter freuen sich auf unterhaltsame Begegnungen. n

Städtepartnerschaftskomitee trifft sich Sarstedt (cn). Für Dienstag, den 05.02.2019 lädt das Komitee für die Städtepartnerschaft Sarstedts mit den französischen Städten Gaillon und Aubevoye alle Mitglieder und interessierten Sarstedter ins Restaurant des Innerstebades ein. Beginn der Veranstaltung ist um 19.30 Uhr. Hauptthema an diesem Abend wird die „Bürgerreise 2019“ nach Frankreich sein, zu der die Sarstedter Komitee-Mitglieder wieder über das Himmelfahrt-Wochenende aufbrechen werden. Neben Information über die geplanten Aktionen der französischen Gastgeber, sollen auch Ideen für die Gestaltung der Reise seitens der Sarstedter Reisegruppe gesammelt werden. Auf der Tagesordnung stehen ferner die Punkte „Rückblick auf den Kochkurs“ und „Bericht vom Weihnachtsmarkt in Frankreich“, an dem eine Sarstedter Delegation im November teilgenommen hatte. Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ ist eine Information über das Treffen mit den französischen Komitees des Landkreises vorgesehen. Außerdem soll über Kontaktmöglichkeiten mit den Sarstedter Vereinen und den Termin für die Jahresversammlung gesprochen werden. n

Kinderbibelnachmittag

Weltgebetstag führt nach Slowenien Sarstedt. Am Freitag, dem 22. Februar 2019 findet im Paul-GerhardtGemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2, der nächste Kinderbibelnachmittag statt. In der Zeit von 16 Uhr bis 19 Uhr erwartet interessierte Kinder von 6 bis 12 Jahren der St. Nicolai- und aller anderer Gemeinden ein spannender, aber auch fröhlicher Nachmittag. Er ist thematisch angelehnt an den Weltgebetstag „für die Großen“: „Kommt, alles ist bereit“ ist das Motto des diesjährigen Weltgebetstages, der in jedem Jahr von einem anderen Land vorbereitet wird. 2019 geht es um die Menschen in Slowenien, einem ehemaligen Teilstaat Jugoslawiens, der heute demokratisches Mitglied der EU ist. Wie leben sie, was essen sie und welches sind ihre Sorgen und Nöte? In Geschichten und Liedern, beim Basteln, Spielen und vielem mehr lässt sich darüber viel erfahren. Für Getränke und einen Imbiss ist wie immer gesorgt. Wer teilnehmen möchte, meldet sich an bei Diakonin Gritlis Rowel, T. 05066-6976033, oder per Mail an gritlis.rowel@evlka.de. Die Veranstaltung ist anrechnungsfähig für kids for konfis und Zwischenzeitkinder mit Stanztieren bzw. Unterschriften. n

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Regelmäßige Andachten im Paul-Gerhardt-Kindergarten

lokale nachrichten

30. Januar 2019

„Drei Engel für Helmfried“ im Schliekumer Dorfgemeinschaftshaus

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Sarstedt (cn). Einmal mehr überzeugte die Bergbühne Lüdersen mit ihrer großen Spielfreude die Besucher, die das Dorfgemeinschaftshaus in Schliekum am 19. Januar in zwei Vorstellungen bis auf den letzten Platz füllten. Begrüßt wurden sie vom Klaus-Dieter Fröhlich als Vorstandsvorsitzendem der Schützengilde Schliekum, die das Theaterensemble in diesem Jahr bereits zum 24. Mal in den Ort geholt hatte. In der Verwechslungskomödie „Drei Engel für Helmfried“ wird Muttersöhnchen Helmfried Gluck von seiner Mutter Frieda auch als Erwachsener noch wie ein kleines Kind behandelt. Dabei geht es sogar so weit, dass er ihr, wenn er mit dem Essen und Trinken fertig ist, den leeren Mund vorzeigen muss. Dass Helmfried ein solches Muttersöhnchen und auch scheinbar noch „Jungfrau“ ist, missfällt auch seinem Bruder Friedhelm. Er möchte, dass sein Bruder endlich

zum Mann wird, und engagiert dafür die Prostituierte Charlotte. Friedhelm selbst ist schon längere Zeit von zu Hause ausgezogen und inzwischen heimlich mit Manuela verlobt, die nun den Wunsch hat, endlich einmal die Familie ihres Verlobten kennenzulernen. Und so treffen Verlobte und Prostituierte in Friedas Wohnung ein, gemeinsam mit einem weiteren weiblichen Gast: Frieda braucht

eine Putzfrau und Nachbar Hieronymus hat ihr seine Brigitte empfohlen. Und damit nehmen die Irrungen ihren Anfang. Denn welche der Frauen ist nun welche? Die nun kommenden Verwechslungen sorgen für zahlreiche Lacher im Publikum, etwa wenn Friedhelm die Putzfrau Brigitte Hasenbüchel, in der Annahme, sie sei die Prostituierte, anweist, ganz behutsam mit seinem Bruder vorzuge-

hen, weil er so etwas noch gar nicht kenne. Oder wenn die „horizontaltechnisch gewerbliche Fachkraft“ Charlotte von Helmfried einen Besen in die Hand gedrückt bekommt und denkt, er stehe auf Putzspiele und Mutter Frieda ihn mit eben diesem Besen auf dem Wohnzimmertisch stehend antrifft. Doch natürlich klärt sich die Geschichte am Ende auf und während Muttersöhnchen Helmfried den mütterlichen Herd gegen Brigittes trautes Heim eintauscht, findet sich der selbstsichere Friedhelm plötzlich entlobt unter Mutters Fittichen wieder. Mit ihrer diesjährigen Komödie zogen die Mitglieder der Amateurtheatergruppe erneut alle Register ihres Könnens und strapazierten die Lachmuskeln des Publikums, so dass bei Jung und Alt kein Auge trocken blieb. Langanhaltender Beifall belohnte die Schauspieler für ihren begeisternden Auftritt. n

cherwerb unterstützt. Aus dem Zuhören, erstem Singen und Tanzen entwickeln die Kinder die Voraussetzungen für das Mitsingen im Kinderchor der 6- bis 11-Jährigen, der sich um 16.45 Uhr trifft. Hier sind neben Stimmbildung und Kirchenliedern Spaß- und Spiellieder zu finden. Im Gertrudenchor, in dem von 12 bis über 80 Jahren mehrere Generationen gemeinsam singen, wird die Ausbildung und der Erhalt der Singstimme fortgesetzt. Neues geistliches Liedgut und Gospelsongs treffen auf Taizé-Gesang und Kirchenlieder verschiedener Epochen. Mit viel Freude sind in dieser Gruppe Sängerinnen und Sänger aktiv, die aus familiären oder beruflichen Gründen auf manche Probe verzichten müssen und sich durch die Unterstützung der anderen Teilnehmer rasch in die eingeübten Lieder hineinfinden. Notenkenntnisse und Chorerfahrung werden nicht vorausgesetzt. Der Gertrudenchor

trifft sich donnerstags von 19.00 bis 20.30 Uhr im Gemeindehaus, Hildesheimer Str.560. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Neben den beitragsfreien Gemeindegruppen leitet Yvonne Senk im Gemeindehaus von St. Gertuden weitere Musikgruppen für verschiedene Altersgruppen. Die Flötenund Gitarrengruppen treffen sich montags und donnerstags. Eine neue Anfängergruppe für Flötenunterricht ist geplant. Kinder im Alter von 6-8 Jahren können bei Yvonne Senk angemeldet werden (info@ yvonnesenk.de). Die Gitarrengruppe für Erwachsene trifft sich das nächste Mal am 4.2. um 18.15 Uhr. Neue Teilnehmer sind willkommen. Das Angebot für Babys und Kleinkinder setzt sich aus verschiedenen Konzepten zusammen. Für die Babys wurde aus DELFI und Musikgarten der Kurs Musik und Bewegung entwickelt. Wenige Wochen nach der Geburt können sich Eltern und

Babys am Mittwochvormittag treffen. Der Schwerpunkt der Kurse besteht zunächst im Austausch von Informationen rund um das erste Lebensjahr. Eine Einführung in die Babymassage, Tipps zum Halten und Tragen der Babys, Fragen der Eltern zum Stillen, Beikosteinführung, Schlafen und Spielen können, je nach Interesse der Eltern, Themen eines Kurses sein. Später tritt das musikalische Spiel in den Vordergrund und die Familien wechseln je nach Verfügbarkeit der Plätze in den Musikgarten. In Gruppen von 8 bis 12 Eltern-Kind-Paaren wie gemeinsam gesungen und getanzt sowie Kniereiter- und Fingerspiele erlernt. Kleine Spielangebote ergänzen die Anregungen. Da die musikalische Aktivität nur einen Teil der Kursstunde ausfüllt, bleibt für die Eltern Zeit zum Erfahrungsaustausch. Seit einigen Monaten gibt es eine zusätzliche Kursstunde am Donnerstagnachmittag. n

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Sarstedt (stb). Was kann man mit Händen nicht alles machen: einander geben, Tiere füttern, sich selbst ein Brot schmieren, schubsen, beten oder malen. Die Kinder der Paul-Gerhardt-Kita hatten bei der letzten Kita-Andacht in der Paul-Gerhardt-Kirche eine Menge Ideen. Regelmäßig kommt Pastorin Christiane Schiwek in die Kita und spricht mit den Kindern über ihren Glauben, Gott und was wohl wofür gut ist. Und ebenso regelmäßig kommen die Kita-Kinder in „ihre“ Kirche, um zusammen mit ihren Erzieherinnen und der Pastorin Gottesdienst zu feiern, kindgerecht und fröhlich. Sie werden einbezogen, dürfen die Kerzen zu Beginn anzünden und am Schluss wieder auspusten, die Klangschale schlagen und ihre eigenen Ideen einbringen. Bei dieser Andacht ging es nun um noch größere Hände, die der liebenden Eltern, die einen halten, aber vor allem um die unbegreifbar große Hand Gottes, der uns alle hält und auffängt. Um das anschaulich darzustellen, hing an einer Stellwand ein meterhoher Handumriss. In diesen klebten die Kinder ihre eigenen, kleinen, auf Papier nachgezeichneten Hände. Pastorin Schiwek gab den Kindern aber auch mit, dass Gottes Hand noch viel größer sei und noch viel mehr Menschen halten könne. Dazu passte dann das Lied, das alle zusammen sangen: „Gott hält die Welt in seiner Hand.“ Mit Gebet und Segen endete die Andacht, dann wuselte alles wieder hinaus, rüber zum Kindergarten, spielen, wissend, „ich bin geborgen und geschützt“. n

Gleidingen. Die Chöre der Kirchengemeinde St. Gertruden Gleidingen haben ihre Proben wieder aufgenommen. Mit ihrer Leiterin Yvonne Senk freuen sie sich auf weitere Sängerinnen und Sänger. Kinder ab 3 Jahren musizieren am Donnerstag ab 16.15 Uhr. Durch Singen, Bewegung und elementares Instrumentalspiel wird neben der Erweiterung musikalischer Fähigkeiten der Spra-

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Wichtige Termine für die Jugendfeuerwehr Ingeln-Oesselse. Jugendfeuerwehrwart Jan Kasten begrüßte dieses Jahr wieder etliche Politiker zur Jahreshauptversammlung der Jugendabteilung, unter ihnen die Regionsabgeordnete Angelika Rohde und Ortsbürgermeister Heinrich Hennies, der stellvertretende Stadtbrandmeister Jörg Peters sowie zahlreiche Ehrenmitglieder und Vertreter der benachbarten Jugendfeuerwehren, ganz besonders aber die anwesenden Mädchen und Jungen sowie deren Eltern der Jugendfeuerwehr. Im letzten Jahr trafen sich die zehn Mädchen und neun Jungen zu etlichen feuerwehrtechnischen und sonstigen Diensten. Beim Stadtpokal errangen die Jugendlichen den 1. Platz und die Prüfung Leistungsspange bestanden sechs Mitglieder. Am Dorffest nahm der Feuerwehrnachwuchs ebenso teil wie am viertägigen Stadtzeltlager in Schladen am Harz. Insgesamt kam man so auf 66 Dienstabende. Durch Wahlen beschlossen ist: Isabell Rasch übernimmt die Gruppenführung und ihre Stellvertreterin ist Carolina Klopp-Palomo. Sprecherin

Senft/Stadtfeuerwehr Laatzen

Wenn Kindergartengottesdienst ist, herrscht buntes Gewusel im Paul-GerhardtKirchraum.

Jan Kasten, Kimberly Bezdiak und Tim Kleebeck ist Saskia Breitenherdt, Schriftführerin Lea Auschill und Kassenwartin Solea Neuhäuser. Für die beste Dienstbeteiligung zeichneten Jan Kasten und sein Stellvertreter Tim Kleebeck Kimberly Bezdiak aus. Sie nahm an 97 Prozent der Dienste teil. Einen Pokal, gestiftet von drei ehemaligen Jugendwarten und ausgetragen in den Disziplinen Tischtennis, Dienstbeteiligung und Kochwettbewerb, erhielten Marlo Bezdiak auf Platz 1, gefolgt von Lea

Auschill und Kimberly Bezdiak. Allen drei Jugendlichen wurden Pokale und Geschenke von Dennis Gerdel und Frank Bezdiak überreicht. In ihren Grußworten betonten die Redner die Wichtigkeit von Nachwuchs bei der Feuerwehr. „Wir freuen uns sehr über euer Engagement und dann später über den Übertritt in die Einsatzabteilung", fasste es Angelika Rohde zusammen. Jörg Peters wünschte den Jugendlichen viel Spaß bei der Ortsfeuerwehr und freut sich jetzt schon auf das Wiedersehen bei der Truppmann 1-Ausbildung in der Einsatzabteilung: „Da werde ich hoffentlich viele von euch wiedersehen.“ Dass der Nachwuchs im Doppeldorf gesichert ist, stellte Ortsbrandmeister Frank Bezdiak zum Abschluss der Veranstaltung fest, die mit einem Imbiss endete. Wichtige Termin in 2019 sind am 29. Juni der Stadtpokal, vom 11. bis 15. Juli das Stadtzeltlager in Schladen und am 21. September die Feierlichkeiten zum 50-jährige Bestehen der Jugendfeuerwehr IngelnOesselse. n

lokale nachrichten

30. Januar 2019

KLEEBLATT

Netzwerkaufbau, erste Aktionen und anlaufende Planungen:

Stadtmanagerin Andrea Satli ist seit 122 Tagen im Amt Sarstedt (stb). Sie hat viel zu tun, an allen Ecken und Enden tun sich Felder auf, die es zu beackern gilt: Andrea Satli, die neue Stadtmanagerin in Sarstedt, ist seit dem 1. Oktober 2018 im Amt. Zeit, ein erstes Resümee zu ziehen und einen Ausblick zu wagen. „Netzwerke aufbauen, Veranstaltungen initiieren, die Öffentlichkeitsarbeit intensivieren“, nennt Satli, studierte Dipl.-Kauffrau für Wirtschaft und Tourismus, grob ihre bisherigen Aufgaben. „Aber Netzwerke aufbauen, das braucht Zeit, ist ein Prozess.“ Sie ist deshalb viel in der Stadt unterwegs, trifft Geschäftsleute, Akteure der Stadt und verschiedener Interessenverbände, demnächst auch der Vereine, macht sich bekannt. Und sie hört zu, registriert Stimmungslagen und Bedürfnisse. Sie knüpft aber nicht nur in der Stadt Kontakte, sondern auch auf regionaler und überregionaler Ebene, besucht Netzwerkveranstaltungen, um Kollegen kennenzulernen, sei es bei der IHK, dem Kulturbüro des Landkreises Hildesheim, der Regionalkonferenz des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums oder dem Struktur- und Flächenmanagement Hannover. „Ich bin ein Freund davon, auch die übergeordneten Stellen zusammenzubringen.“ Kooperationen schaffen ist eins ihrer Ziele, um Sarstedt voranzubringen, „die Attraktivität zu steigern.“ In den letzten 122 Tagen hat sie schon einiges auf den Weg gebracht. Die Planung und Durchführung der Veranstaltungen zum Volkstrauertag 2018, mit Gedenkstunde, Vortrag und Filmvorführungen. Als ersten Schritt zu einem neuen, zugkräftigen Advents- und Weihnachtsmarkt-Angebot in der Stadt hat sie „als Schnellschuss, es war ja nur sechs Wochen Zeit“, die schon z.B. von GHG, Holztorkaufleuten und Stadtmarketing geplanten Veranstaltungen in der Vorweihnachtszeit

„Endlich jemand, der hauptberuflich Zeit Stadtmanagerin Andrea Satli hat in ihren für all die offenen Fragen der Stadtent- ersten 122 Tagen im Amt schon einiges anwicklung hat.“, freut sich Bürgermeisterin geschoben. Heike Brennecke. in einem Flyer zusammengefasst. „Man merkt einfach, Weihnachten hat eine hohe Bedeutung bei den Bürgern.“ Deshalb geht sie auch jetzt schon in die Planung für die Aktivitäten für Dezember 2019. Das „Anleuchten“ der Adventszeit, die Neueröffnung des Innerstebades nach der Sanierung und die offizielle Freigabe des Hahnenstein nach seiner Umgestaltung hat Satli ein bisschen öffentlicher gestaltet, mit Dankeschön-Umtrunk oder –Geschenken für die Bürger, deren Geduld oft strapaziert wurde. Im Bereich Öffentlichkeitsarbeit nutzt die Stadtmanagerin die guten Kontakte zum StadtmarketingVerein, dessen Facebook-Kanal sie mit Texten bespielt. Die Kooperation sei wichtig, da das Rathaus nicht die personellen Kapazitäten habe, solch einen Auftritt kontinuierlich aktuell zu halten. Informationen gibt es aber auch regelmäßig über die Homepage der Stadt. Doch die Attraktivität einer Stadt ist nicht nur mit schönem Reden zu steigern, dass weiß Satli. Ihr geht es darum, Sarstedt langfristig wieder als Einkaufsstadt in den Fokus zu rücken. Erster Ansatz müsse nied-

rigschwellig aber zunächst sein, „den ersten Eindruck zu verbessern.“ Dazu gehöre, bei Leerständen die Schaufenstergestaltung zu optimieren oder durch Zwischenlösungen zu beleben. Kooperationen mit Kindergärten, Schulen, örtlichen Künstlern oder auch der Volkshochschule kann sie sich vorstellen, aber auch „Pop-up-Stores“, die Abwechslung in die Stadt bringen. Eine NachfrageDatenbank und eine Nachfolge-Datenbank will sie mittelfristig aufbauen und eine langfristige Raum- und Ladenplanung auf den Weg bringen, damit bei der Übergabe an die nächste Generation auch wirklich jemand da ist, der übernimmt. „Das ist bei vielen Geschäfts- und auch Handwerksbetrieben ein ernstes Problem.“ Sei es Fachkräftemangel, eine zu schaffende, auf Sarstedt bezogene Ausbildungsplattform als zentrale Übersicht, ein digitaler Newsletter der Stadt, der Ausbau des Social Media-Auftritts z.B. bei Instagram, ein Fotowettbewerb oder die Einführung von Sarstedter Merchandising-Produkten: Die Aufgaben bekommen Kontur. Der Rat hat schon einen Sportentwicklungsplan beschlossen, dafür werden demnächst

die Vereine angesprochen, und auch das beschlossene Projekt „Fair Trade Town“ koordiniert Satli, sortiert, „was möglich und sinnig und was nicht umsetzbar ist. Das muss ja auch gelebt werden, nicht nur ein Siegel sein.“ Hilfreich sei z.B., dass das Gymnasium bereits Fair-Trade-Schule sei. Weitere Aktionen seien das Projekt eCar-Sharing am Sonnenkamp, eine erneute Aufräum- und Putzaktion in der Innenstadt, das Stadtradeln, das 2019 erstmals auf Landkreisebene veranstaltet wird, die Unterstützung der Musiktage, die vom 21. bis 30. Juni stattfinden, ein neu zu initiierender Sommerempfang der Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger, Open Air-Kino mit dem Stadtmarketing-Verein und ein Kaminabend im Herbst als Diskussionsforum zu aktuellen Themen. Doch bei allem Elan: „Die Sachen müssen sich entwickeln, das geht nicht von heute auf morgen.“ Dafür müsse sie nun erstmal „Vertrauen aufbauen, Allianzen schaffen, die Außenwahrnehmung stärken.“ Dabei sei sie auf Mitarbeit aller angewiesen: „Wir können das nicht alleine schaffen. Die Akteure müssen mithelfen und es mittragen, Sarstedt voranzubringen.“ Und letztendlich müssten sich auch die Sarstedter zu ihrer Stadt bekennen. Bürgermeisterin Heike Brennecke ist glücklich, die neue Stelle der Stadtmanagerin, die vorerst auf fünf Jahre befristet ist, im Rathaus verortet zu haben: „Es war eine gute Entscheidung, diese Stelle einzurichten. Es gab schon eine rasante Entwicklung in den letzten vier Monaten. Frau Satli hat schnell ihren Platz im Haus gefunden. Es ist gut, jetzt jemand zu haben, der Zeit für all das hat.“ Und Andrea Satli gibt den Ball zurück: „Die Kollegen haben es mir leicht gemacht, das empfinde ich als sehr angenehm.“ n

Noch mehr Kurse, noch mehr Themen im VHS-Jubiläumsjahr

Das Haus der frischen Backwaren

Ab Donnerstag:

Butterkuchen Familienstück

der, Kontakt zu anderen Menschen mit gleichen Interessen. Zum Miteinander lernen gibt es ab dem 8. Februar nun wieder reichlich Gelegenheit. Das Regionalbüro hat sein Angebot nochmal deutlich erweitert. 134 Kurse locken, sich körperlich und oder geistig fit zu machen, dazu weitere in Nordstemmen, Harsum und Algermissen. Kreatives Nähen, ayurvedisch oder türkisch kochen, Selbstverteidigung, Bauchtanz, Theaterspiel und Sport in den verschiedensten Ausprägungen stehen auf dem Programm. Immer größer ist das allgemeine Interesse und daraus folgend auch das Kursangebot im Bereich Psychologie; Trauma und Sensibilität sind Stichworte. Spezielle Bewegungsangebote für Menschen mit chronischen Schmerzen, Lachyoga und Basenfasten, „Lieber leichter – Wunschgewicht“ und „Mein Kind hat Übergewicht“ helfen, sich in der eigenen Haut wohl zu fühlen. Man kann Drohnen fliegen zusammen mit seinen Kindern, Ytong bearbeiten, den PC oder das Smartphone verstehen lernen, was für die berufliche Fortbildung tun oder einen anerkannten Bildungsurlaub nehmen, Sprachen lernen, Bogenschießen und Meditieren. Und das künftig nicht nur drinnen, in den Räumen am Wellweg 39,

mie in den großen Ferien folgen. Bei diesen „Ferien in der VHS“ ist für Kinder wie für Erwachsene etwas dabei. Und es soll weitergehen. Denn Draußenunterricht war schon damals, in der Schule, doch etwas besonders Schönes.

Gleich anmelden

Den Innenhof beleben, neue Angebote schaffen, Menschen interessieren und begeistern: Edda Klukkert, Leiterin der Sarstedter VHS hat wieder viel vor im neuen Semester. sondern auch draußen, im Freien. Die Albert-Schweitzer-Schule verfügt über einen Innenhof, den Edda Klukkert durch und für die Gruppen beleben möchte. Dafür wurde im vergangenen Semester von einigen Kursleiterinnen bereits mit der Verschönerung begonnen. Nach dem Semester soll eine Sommerakade-

Das Frühlings-Sommer-Semester beginnt mit einem „Rudelsingen“ (die Veranstaltung ist ausverkauft!). Alle sonstigen Kurse starten ab 11. Februar. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Das Programm liegt an vielen Stellen in Sarstedt aus. Außerdem findet man es im Internet unter www.vhs-hildesheim.de. Ist man auf Sarstedt als Kursort angewiesen, gibt man unter „Kurssuche“ „Sarstedt“ ein und erhält eine vollständige Liste. Wer möchte, kann sich das Regionalheft der VHS für Sarstedt auch zuschicken lassen. Infos und Beratung erhält man unter T. 05121-9361461 Anmeldungen sind unter dieser Nummer ebenso möglich wie unter der zentralen T. 05121-9361111. Das Regionalbüro Sarstedt, Wellweg 39, ist geöffnet Mo bis Fr von 9.00 bis 12.00 Uhr und Di und Do zusätzlich von 14.00 bis 16.30 Uhr. n

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Volkshochschule geht online / neues Programm ab Februar Sarstedt (stb). Schon 100 Jahre ist die Institution Volkshochschule in diesem Jahr alt und doch kein bisschen altmodisch. Stattdessen reagiert die gemeinnützige Institution zu Erwachsenen-Weiterbildung regelmäßig und bietet, zusätzlich zu den „Klassikern“, an, was gerade in der Bevölkerung auf Interesse stößt. Und sie nutzt das Mögliche. Deshalb ergänzen nun auch OnlineInformationen den Kursunterricht. Lernmaterialien, Dokumente oder Mitmach-Videos, die in einer Cloud bereitgestellt werden, können angemeldete Kursteilnehmer nutzen, um sich begleitend zum laufenden, gebuchten VHS-Kurs auch von zu Hause oder unterwegs aus zu bilden. Dieses Angebot wird nun auch in Sarstedt Einzug halten. Für Edda Klukkert, Leiterin des Regionalbüros Sarstedt, ist dennoch die aktive Teilnahme an einem Kurs vor Ort von großer Bedeutung, die Bereitstellung der Zusatzangebote im Internet könne nur begleitend sein. Denn bei einem Sportkurs ist die Rückmeldung durch den Trainer genauso wichtig, wie die Korrektur der Aussprache beim Erlernen einer Fremdsprache. Zudem bedeutet ein Volkshochschulkurs nicht nur Lernen, sondern auch immer Miteinan-

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Illegales Lagerfeuer sorgt für Feueralarm

Pressesprecher Meik Gerecke

Giesen (ger). Am Sonntag, dem 27. Januar wurden gegen 15.50 Uhr über Sirenen und digitale Meldeempfänger mit dem Stichwort unklare Rauchentwicklung aus Wohnhaus die Ortsfeuerwehren Giesen, Groß Förste und Hasede zum Einsatz gerufen. Im Ahornweg in Giesen hatte ein aufmerksamer Mitbürger Rauch bemerkt und daraufhin über Notruf 112 die Leitstelle Hildesheim informiert. Die Einsatzkräfte aus Giesen waren innerhalb weniger Minuten unter der Leitung von Ortsbrandmeister Edmund Rheinländer mit vier Fahrzeugen vor Ort und konnten schnell Entwarnung geben, so dass die Ortfeuerwehren aus Groß Förste und Hasede wieder abdrehen konnten. Es handelte sich hier um ein illegales Lagerfeuer, welches im Beisein der Polizei durch die Feuerwehr Giesen mit einem C-Rohr gelöscht wurde. Nach dem das Feuer abgelöscht war, konnten die Frauen und Männer der Ortswehr Giesen wieder einrücken. n

Die Feuerwehr Giesen war unter der Leitung von Ortsbrandmeister Edmund Rheinländer mit einem Großaufgebot schnell an der Einsatzstelle.

Kostenloser ThermographieSpaziergang durch die Innenstadt Sarstedt. Am 13.02.2019 bietet die Stadt Sarstedt in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Niedersachsen und der Klimaschutzagentur Hildesheim-Peine einen kostenlosen einstündigen Thermographie-Spaziergang für maximal 15 Personen an. Der unabhängige Energieberater der Verbraucherzentrale Herr Dipl. Ing. Amir Mehr Bakhsh wird die Teilnehmer durch die Sarstedter Innenstadt führen und mit Hilfe einer Wärmebildkamera einige ausgewählte Gebäude begutachten. Anhand dieser Thermographie-Aufnahmen lassen sich Rückschlüsse auf den Dämmzustand der Gebäude ziehen und Kältebrücken aufspüren. Die Aktion startet um 18 Uhr vor dem Rathaus und endet mit einem gemütlichen Ausklang bei wärmendem Tee und Keksen im Sitzungszimmer des Rathauses. Hierbei besteht die Möglichkeit, sich weiterführend zu informieren oder auch einen Termin für die neu eingerichtete kostenlose Energiesprechstunde zu vereinbaren. Anmeldungen sind ab sofort im Rathaus zu den gewohnten Öffnungszeiten möglich oder telefonisch unter T. 05066 805-0. n

Kindergottesdienst in Paul-Gerhardt

30. Januar 2019

Neues Feuerwehrgerätehaus für Gleidingen und Rethen Gleidingen. „Das vergangene Jahr stand für Thorsten und mich ganz im Zeichen der Errichtung des neuen Feuerwehrhauses“, so begann Gleidingens stellvertretender Ortsbrandmeister André Oestreich seinen Rückblick auf 2018 bei der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Gleidingen in der Aula der Grundschule Gleidingen. Gemeint waren Gleidingens Ortsbrandmeister Thorsten Weinrich, der in diesem Jahr krankheitsbedingt nicht an der Jahreshauptversammlung teilnehmen konnte, und das neue gemeinsame Gerätehaus, in das die beiden Ortsfeuerwehren Gleidingen und Rethen Mitte des Jahres einziehen werden. Die zahlreichen Anwesenden – Feuerwehrleute wie Gäste – lauschten interessiert Oestreichs kurzweiligem Bericht und erfuhren so, wie weit der Bau des neuen Feuerwehrhauses schon fortgeschritten ist. Auch wenn es, so Oestreich, vereinzelt Kritik am bevorstehenden Umzug in das künftige gemeinsame Gerätehaus in Rethen kurz vor der Stadtteilgrenze zu Gleidingen gegeben habe – beide Ortsfeuerwehren bleiben eigenständig und erhalten. Oestreich betonte die sich bietenden neuen Chancen in dem modernen und dem neuesten Stand der Technik entsprechenden Gebäude. Nicht zuletzt steht auch die Auslieferung eines bereits bestellten neuen großen Löschfahrzeugs für die Ortsfeuerwehr Gleidingen an, welches in dem derzeitigen alten Gerätehaus allein aufgrund seiner Größe gar nicht hätte untergebracht werden können. Oestreich leitete dann zum Rückblick auf das Einsatzgeschehen im vergangenen Jahr über: 26 Brandeinsätze, darunter eine Alarmübung und zwei Brandsicherheitswachen, 18 Hilfeleistungseinsätze und ein leichter ABC-Einsatz waren abzuarbeiten – gegenüber dem Vorjahr (54 Einsätze) ein leichter Rückgang, aber dennoch arbeitsintensiv. Nennenswert seien insbesondere die Sturmeinsätze zu Beginn des Jahres, die Einsätze der Gleidinger Feuerwehr als Wasserförderungszug, bei denen man beim Brand von 40 Rundballen Heu auf einer Leinemaschwiese und beim Brand einer

Thorsten Niedrig

Die Beförderten (v. l. n. r.) Simon Kemna, Tobias Feichtinger, Sandra Helms, Fabian Schröter, Steffen Dreblow und Franziska Biernath. ehemaligen Tennishalle jeweils die Laatzener Feuerwehr unterstützte, und zwei schwere Arbeitsunfälle, wo in einem Fall ein eingeklemmter Arbeiter aus einer Maschine befreit werden musste. Als Teil der Regionsfeuerwehrbereitschaft III nahmen Gleidinger Feuerwehrleute über mehrere Tage auch an der Bekämpfung des Moorbrandes auf einem Bundeswehrgelände bei Meppen im Sommer letzten Jahres teil. Im Folgenden ging Oestreich auf die zahlreichen Aktivitäten der Ehrenamtlichen neben ihrer Einsatztätigkeit ein – so wurde beispielsweise Mitgliederwerbung betrieben, indem eigens dafür gedruckte Flyer von den Feuerwehrfrauen und – männern in Gleidingen von Haus zu Haus verteilt wurden. Auf das Geschehen in der Jugendfeuerwehr und in der Kinderfeuerwehr – den Florian Kids – gingen außer Oestreich Steffen Dreblow und Kevin Weinrich in ihren Jahresberichten ausführlich ein. Den Jugendlichen machte vor allem das Stadtzeltlager Spaß, das bei schönstem Sommerwetter fünf Tage lang in Schladen am Harz stattfand. Auch ein Besuch der Feuer- und Rettungswache 5 der Berufsfeuerwehr Hannover faszinierte die elf Mitglieder der Gleidinger Jugendfeuerwehr. Nicht weniger aktiv waren die Kleinsten – die Florian Kids. Neben Spiel und Spaß kam und kommt hier die Brandschutzerziehung nicht zu kurz. Besonders stolz sind die Jugendlichen und auch die

Kinder auf ihre Leistungen bei den Stadtpokalwettkämpfen der Jugend- und Kinderfeuerwehren der Stadt Laatzen im vergangenen Sommer: Hier erreichte die Jugendfeuerwehr Gleidingen einen hervorragenden zweiten Platz, während die Florian Kids sich sogar über Rang 1 freuen konnten. Eine Änderung gab es bei der stellvertretenden Leiterin der Florian Kids: Miriam Dreblow übernahm dieses Amt von Silke Weinrich, die es als Gründungsmitglied der Kinderfeuerwehr vor 15 Jahren angetreten hatte. Für drei Jahre als Sicherheitsbeauftragte wiedergewählt wurde Franziska Biernath. Befördert wurden Franziska Biernath (Hauptfeuerwehrfrau), Steffen Dreblow und Fabian Schröter (beide Hauptfeuerwehrmänner), Sandra Helms (Erste Hauptfeuerwehrfrau), Tobias Feichtinger (Oberlöschmeister) und Simon Kemna (Hauptlöschmeister). Mit dem niedersächsischen Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet wurde André Oestreich. Er ist seit 25 Jahren Mitglied der Einsatzabteilung. Das niedersächsische Ehrenzeichen in Gold für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Einsatzabteilung erhielt Christoph Flohr. Auf stolze 50 Jahre Mitgliedschaft bringt es Jürgen Helms, der entsprechend geehrt wurde. Viel Lob gab es auch von den Gästen: Stadtrat Axel Grüning hob in seinem Grußwort vor allem die Bedeutung

Kirchen mahnen zu klugem Umgang mit „Öffentlichkeit“

Sarstedt (stb). Das St. Nicolai-Kindergottesdienstteam stellt jeden Monat neu Themen in den Mittelpunkt, die für Kinder interessant sind und die Kinder bewegen. Der nächste KIGO für die Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge Gäste findet statt am Sonntag, dem 10. Februar 2019, von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr. Die KIGO-Teilnehmer sind dann "Gottes gutem Segen" auf der Spur. Es geht um das spürbar und sichtbar machen von Gottes Zuwendung. Außerdem wird im KIGO viel gesungen, gebastelt und gespielt. Der Kindergottesdienst ist für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren konzipiert und wird im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 gefeiert. n

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der Nachwuchsarbeit hervor und überreichte Kinderfeuerwehrwart Kevin Weinrich im Namen der Stadt Laatzen einen von Bürgermeister Jürgen Köhne unterzeichneten Scheck für die Kasse der Florian Kids. Gleidingens Ortsbürgermeisterin Silke Rehm stand dem nicht nach: Auch von ihr gab es ein Geldgeschenk für die Kinder- und Jugendarbeit. Brandschutzabschnittsleiter Eric Pahlke ging in seinem Grußwort insbesondere auf den schon erwähnten Moorbrand bei Meppen ein – er verbrachte einen Teil seiner eigenen Bundeswehrzeit auf diesem Gelände und hatte so als Bereitschaftsführer bereits Ortskenntnisse. Stadtbrandmeister Sebastian Osterwald bedankte sich für die stets vertrauensvolle und reibungslose Zusammenarbeit und hob die hohe Einsatzbereitschaft aller vier Laatzener Ortsfeuerwehren hervor. Zum Schluss ergriff Christoph Dreyer (CDU), stellvertretender Vorsitzender des Feuerschutzausschusses der Stadt Laatzen, das Wort und ließ es sich nicht nehmen, sein schon traditionelles Geldgeschenk aus privaten Mitteln persönlich an die Gleidinger Feuerwehr zu übergeben. Nach dem „offiziellen Teil“ hatten die Anwesenden noch eine ganze Weile Gelegenheit, sich bei einem von Silke Weinrich arrangierten kalten Büffet und Getränken mit den Feuerwehrleuten und ihrer Führung zu unterhalten und das Gehörte zu vertiefen. n

Sarstedt. Die Bankreihen waren am 20. Januar in der St. Paulus-Kirche dicht gefüllt, als die christlichen Kirchen Sarstedts zum traditionellen ökumenischen Neujahrsempfang luden. Honoratioren, Amts- und Würdenträger aus Verwaltung, Sport, Politik, Kultur und Kirche folgten dem Gottesdienst, zu dem Pastor Peter Borcholt als „Hausherr“ begrüßte. Erstmals mit dabei auch Vertreter und Gemeindeglieder der evangelischen Gemeinden aus Barnten und Rössing, die seit 2018 zum Ev.-luth.

Gemeindeverbund Sarstedt dazugehören. Borcholt verwies auf die Jahreslosung 2019 aus Psalm 34 „Suche den Frieden und jage ihm nach!“, eine Forderung, die in heutiger Zeit, angesichts erstarkender Intoleranz und der Verrohung von Sprache und Sitten, aktueller denn je sei. Bezirksevangelist Thomas Sperling von der Neuapostolischen Gemeinde las aus dem Lukas-Evangelium Zeilen über Jesus´ Wirken in Nazareth. Pfarrer Harald Volkwein von der katholischen Heilig Geist-Gemeinde

bezog sich darauf in seiner Predigt, die er unter das Motto „Beginn und Öffentlichkeit“ stellte. Er legte, in vier Abschnitte gegliedert, den Anwesenden dar, wie sie, als Menschen in der Öffentlichkeit, sich an Jesus´ Handeln orientieren sollten: im Annehmen von Lob und Zustimmung, die sie genießen, von denen sie aber nicht abhängig werden sollten; die Notwendigkeit einer Vision, wofür man selbst da sei im Leben; im Umgang mit Widerständen, die es zu erspüren, zu thematisieren

und zu lösen gälte; und hinsichtlich der Kraft, angesichts von Wut und Aggression nicht die Konfrontation zu suchen oder zu diskutieren, sondern auch mal einfach wegzugehen, Distanz zu schaffen. Pastorin Christiane Schiwek, die das Glaubensbekenntnis und zusammen mit Kirchenvorstehern aus allen Gemeinden die Fürbitten sprach, betonte das Einigende der Gebete und Bekenntnisse: den Glauben der Christen aller Konfessionen an den einigen Gott. Die Kollekte ging diesmal an die 2018 neu gegründete Stiftung „Jonathan“, deren Ziel es ist, schwerst mehrfach behinderten Kindern und ihren Eltern beizustehen. Tita von Rössing, Kuratoriumsmitglied der Stiftung, stellte den Stiftungszweck vor und bat um Unterstützung. Beim sich anschließenden Empfang im Kirchraum war das Gedränge um das Buffet, dessen Köstlichkeiten von den Gästen selbst mitgebracht worden waren, groß. Man plauderte über Gott und die Welt, tauschte sich zu Sachfragen ebenso wie zu interessanten Nichtigkeiten aus und freute sich am Miteinander. n

lokale nachrichten

30. Januar 2019

Diakoniestation Sarstedt seit 40 Jahren im Dienst am Menschen

Stationsleiterin Katja Wieduwilt und Diakonie-Vorstand Falko Salbert dankten den Mitarbeitenden. Sarstedt (stb). Mit der Besinnung auf die eigenen Stärken und Werte, wärmendem Dank und einem festlich-unterhaltsamen Nachmittag hat die Diakoniestation Sarstedt am 22. Januar 2019 ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert. Den Auftakt machte ein Gottesdienst in der St. Nicolai-Kirche. Liturgisch wurde dieser gestaltet von „Hausherr“ Pastor Matthias FrickeZieseniß, die Predigt hielt Superintendent Mirko Peisert. Vor rund 130 Gästen sprach er von dem täglich auf den in der Pflege Mitarbeitenden lastenden Druck und zollte ihnen Anerkennung für ihre gesellschaftlich so wichtige Aufgabe, die sie ganz im christlichen Sinne verrichteten. Peisert erinnerte daran, dass Gott die Menschen mit anderen Augen wahrnehme und sie mit anderen Maßstäben messe, als sie selbst dies täten. Gott sehe im Kleinen das Große und im Schwachen das Starke. In ihrem Wirken an den Schwachen und Hilflosen, mit Ausdauer, Geduld und Tatkraft seien die Mitarbeitenden der Diakoniestation eine kostbare Hilfe für alle, Hilfsbedürftige wie Angehörige. Im Anschluss baten Katja Wieduwilt, Leiterin der Sarstedter Diakoniestation, und Falko Salbert vom Vorstand des Diakonisches Werks des Ev.-luth. Kirchenkreises Hildesheim-Sarstedt alle Mitarbeiterinnen in den Altarraum, um ihnen persönlich und jeder einzeln zu danken. Dazu gab es für jede eine neue schicke Fleecejacke mit dem Logo der Diakoniestation. Nach dem Gottesdienst ging es in den Gemeindesaal an der Eulen-

straße, wo die Kaffeetafeln festlich gedeckt waren. Unter den Gästen, neben den Mitarbeitenden, auch Mitglieder des Aufsichtsrats der Diakonie-Leine-Innerste, Leitungen aus anderen Einrichtungen des Verbundes, ehemalige Leitungen und Mitarbeiter der Station, die Mitarbeitervertretung sowie Klienten und ihre Angehörigen. Außerdem MdL Markus Brinkmann und Bürgermeisterin Heike Brennecke. Und weil ein Jubiläum auch immer guter Anlass ist für Grußworte, Rückund Ausblicke, waren diese natürlich Teil der Veranstaltung. Heike Brennecke überbrachte die Glückwünsche im Namen der Stadt, von Rat und Verwaltung und dankte für „40 Jahre segensreiches Wirken.“ Brennecke gab einen kleinen demografischen Überblick. So hat Sarstedt demnach zurzeit 19.556 Einwohner. „Davon sind 1.320 Menschen älter als 80 Jahre. 6,75 Prozent! Und immerhin 188 Menschen sind älter als 90!“ Die Vorhersagen gingen davon aus, dass im Jahr 2030 8,5 Prozent älter sind als 80.“ Auch wenn diese sicherlich nicht alle pflegebedürftig sein würden, „viele unserer Senioren sind ja heute wirklich fit bis ins hohe Alter“, so sei doch der Dienst, diese Menschen in ihrer eigenen, gewohnten Umgebung zu versorgen und zu pflegen und ihre Angehörigen zu entlasten und zu beraten, ein unschätzbarer. Die Bürgermeisterin sieht in der Personalfrage das größte Problem, das aber nicht vor Ort, sondern nur durch Verbesserung der Ausbildung, Bezah-

lung und Arbeitsbedingungen gelöst werden könne. Stationsleiterin Katja Wieduwilt blickte im Anschluss auf 40 Jahre ambulante Pflege in Sarstedt zurück. Bis in die 1970er Jahre gab es überall Gemeindeschwestern. Als dies aus vielerlei, auch finanziellen Gründen nicht mehr zu leisten war, entwickelte der damalige Sozialminister Hermann Schnipkoweit, ein gebürtiger Giesener, in Zusammenarbeit mit Wohlfahrtsverbänden, Kirchen und Kommunen das Konzept der Sozialstationen. In Sarstedt fand er in Superintendent Manfred Schwetje einen engagierten Unterstützer. Am 24.1.1979 konnte dann die 131ste Sozialstation Niedersachsens mit fünf Schwestern eröffnet werden. Dienstautos waren damals allerdings noch unbekannt, es wurde geradelt oder zu Fuß gegangen, immer mit der schmucken Haube auf dem Kopf; jede Schwester kümmerte sich um einen Ortsteil; damals im Leistungskatalog auch Massagen und Fußpflege, sowie unter dem Sammelbegriff „Haus- und Familienpflege“ das Kümmern um Haushalt, Hof und Familie, etwas, woran in heutiger Zeit nicht mehr zu denken ist. 1989 gab es dann die ersten Autos für die seinerzeit 20 Schwestern. Die, das hat sich bis heute bedauerlicherweise nicht geändert, auch damals schon über fehlende Zeit für Gespräche klagten. Die Station lag in der Eulenstraße, rund 50 Pflegebedürftige wurden versorgt.

Wieduwilt dankte langjährigen Leitungen wie Hiltrud Bäte und Annette Sasse, Dagmar Henseleit und Gudrun Forster, die die Entwicklung der Station konzeptionell, aber auch unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten vorantrieben. 25 Jahre nach dem Start dann der Umzug in die Lindenallee, an den heutigen Standort. Dort wurde auch das 30-Jährige der Station zusammen mit dem 40-jährigen Jubiläums des St. Nicolai-Altenheims gemeinsam gefeiert. 2006 folgte der Startschuss für das Projekt „Zeitlos“ unter der Leitung von Christel Alten, bei dem ehrenamtliche Helfer bei der Betreuung von Pflegebedürftigen unterstützen. Heute versorgt die Diakoniestation Sarstedt mit 35 Mitarbeitern ca. 170 Klienten, als neues Gebiet ist Nordstemmen noch im Aufbau. Diakonie-Vorstand Falko Salbert wagte im Anschluss einen Ausblick auf die Zukunft. Die Räumlichkeiten an der Lindenallee würden, so Salbert, aus allen Nähten platzen, auch Parkraum sei rar. Als Lösungsmöglichkeit biete sich eine Erweiterung in den hinteren Bereich des Grundstücks an. Die Zukunft sieht Salbert schon bald in der Elektromobilität. Gerade für die Pflege reichten kurze Reichweiten, Hauptnutzungszeitraum sei morgens und abends, dies ließe eine optimale Nutzung von Solarenergie in der Mitte des Tages zum „Stromtanken“ zu. Jetzt müsse sich nur noch bei den Preisen für EAutos etwas tun. Grundsätzlich stehe die Pflege aber vor allem vor personellen Herausforderungen. Salbert verweist im Gespräch auf die älter werdende Gesellschaft und auch auf die überalternde Mitarbeiterschaft. Hier sei es dringend notwendig, neue Mitarbeitende und insbesondere Auszubildende zu gewinnen. In Niedersachsen sei zudem „die starre Grenze zwischen ambulanter und stationärer Pflege zu überwinden. In anderen Bundesländern ist man da schon weiter.“ Danach war endlich Zeit, in gemütlicher Runde, bei Kaffee, Kuchen miteinander zu plaudern und vielleicht auch, um ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen. n

ASG-Jahreshauptversammlung 2019 Holger Hoseas

Sabine Hennig und Matthias Kelm (beide 30 Jahre), Alfred Bastong (40 Jahre) und Renate Brückner (50 Jahre) geehrt. Ehrungen des Deutschen Schützenbundes erhielten Rolf Bremer und Henri Krüger (beide 15 Jahre), Uwe Habenicht und Werner Schaper (beide 25 Jahre), Alfred Bastong und Torsten Lau (beide 40 Jahre) sowie Renate Brückner und Wilfried Hillmann (beide 50 Jahre). Unter dem letzten Tagesordnungspunkt „Anträge“ waren drei Anträge eingegangen. Beantragt wurde die Ehrenmitgliedschaft in der Alten (von links) Martin Matthias, Bernd Reiner Santilian, Jana Weibchen, Tasso Lüpke, Daniel Aßmann, Karl-Heinz Lüpke, Wilfried Hillmann, Schützengilde für Christa Stöbener Christa Stöbener, Matthias Kelm, Sabine Hennig, Karl-Heinz Wondratschek, Eckard Schmidt, Heiko Jacob, Alfred Bastong, Torsten Chriund Bernd Reiner Santilian. Diese stian Lau. Anträge wurden durch die verSarstedt (chst). Zur der ordent- Rg.) und Wilfried Hillmann (Vorder- Kelm (LG-Freihand/337 Rg.), Gitta sammelten Mitglieder einstimmig lichen Hauptversammlung der lader-Gewehr/111 Rg.). Vereinsmei- Schmidt (LG-stehend-Auflage/313,0 angenommen. Bei der Ernennung Alten Schützengilde von 1813 zu ster in den Kurzwaffendisziplinen Rg.), Eckard Schmidt (LG-sitzend der beiden neuen Ehrenmitglieder Sarstedt e.V. (ASG) konnte der 1. wurden: Mathias Ende (GK-9mm Auflage/304,1 Rg.| KK50m-stehend- wurde diesen viel Beifall geschenkt. Vorsitzenden Torsten-Christian Lau Sportpistole/330 Rg.), Götz René Auflage/ 293,1 Rg.) und Jörg Sieges Die nächsten Veranstaltungen der zahlreiche Vereinsmitglieder im Turnier (GK-357.mag. Revolver/360 (KK50m-sitzend-Auflage/270,2 Rg.). ASG sind das Boßeln am 16.02., ab Rg.| GK-44.mag. Revolver/333 Rg.| Regina und Dirk Krüger wurden mit 14.30 Uhr ab Schützenhaus; das VerSchützenhaus begrüßen. Nach den Berichten des Vorsitzen- GK-45.ACP Pistole/333 Rg.), Matthi- dem Meisterschützenabzeichen des gleichs- und Freundschaftsschießen den und der einzelnen Sparten nah- as Kelm (Luftpistole-10m/350 Rg.| Deutschen Schützenbundes aus- mit dem SV’51 am 22.02., ab 16.00 men Ehrungen einen großen Be- Sportpistole-25m/537 Rg.| Freie gezeichnet. Außerdem wurden für Uhr im Schützenhaus des SV 51. Am reich der Versammlung in Anspruch. Pistole-50m/313 Rg.| Standardpisto- ihre langjährige Mitgliedschaft in 30.03. findet das 34. Vogelschießen Als Vereinsmeister 2019 wurden ge- le-25m/509 Rg.| Zentralfeuerpisto- der ASG Heiko Miska (10 Jahre), Gu- ab 14.30 Uhr statt. Und im April ehrt im Perkussionswaffenbereich: le-25m/495 Rg.| Schnellfeuerpisto- drun Peters, Karl-Heinz Lüpke, Tasso startet bereits das Schießen zum Achim Bennecke (Vorderlader-Re- le-25m/476 Rg.). Vereinsmeister in Lüpke, Jana Weibchen und Karl- Sarstedter Freischießen, Volks- und volver + Vorderlader-Pistole/je 106 den Gewehrdisziplinen sind Sandra Heinz Wondratschek (alle 20 Jahre), Schützenfest. n

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SPD Ortsverein Barnten ging in Klausur

Barnten. Zu einem Workshop traf sich der SPD-Ortsverein Barnten am 19. Januar, im Dorfgemeinschaftshaus in Barnten. Der 1. Vorsitzende des Ortsvereins Barnten Daniel Bartsch-Romanovski konnte 12 seiner Vorstandsmitglieder dazu begrüßen. In angenehmer und gelöster Atmosphäre begann der Workshop mit einem gemeinsamen Arbeitsfrühstück, bei dem sich alle Anwesenden bereits über einigen Themen, darunter auch die Vorstandswahlen des Ortsvereins in 2020 und die Kommunalwahlen in 2021, austauschen konnten. Ein großes Thema war, „Wie kann sich die SPD in Barnten noch stärker aktiv präsentieren, um jüngere Menschen zu gewinnen?“ Zu diesem Tagesordnungspunkt wurde aktiv und zum Teil auch sehr kritisch diskutiert. Einig war man sich darüber, dass die Bundes-SPD derzeit keinen sehr guten Eindruck auf die Basis macht und es somit sehr schwierig ist, es aber nicht unmöglich sei, junge Menschen für die SPD zu gewinnen. Nach der Mittagspause wurden weitere Themen wie zum Beispiel die Veranstaltungen, die der Ortsverein seit vielen Jahren den Bürgerinnen und Bürgern des Ortes und den benachbarten Ortschaften anbietet, beleuchtet. Beschlossen wurde, dass die SPD in Barnten 2019 wieder ihre traditionelle Fahrradtour mit Frühschoppen, dass Laternenfest in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten und das beliebte Preisskat- und Preisknobeln durchführen wird. Aus der Idee heraus, weitere Projekte für 2019 und 2020 für junge und ältere Bürgerinnen und Bürger zu veranstalten, hat sich ein Festausschuss gefunden, der sich aus fünf Vorstandsmitgliedern zusammensetzt. Dieser trifft sich bereits am 11. Februar, um die beschlossenen Projekte zu planen. Zur Sprecherin des Ausschusses wurde Mareen Pisareck gewählt. Am Ende waren sich alle Anwesenden einig, dass dieser Workshop eine gelungene Sache war und wiederholt werden sollte. Daniel Bartsch-Romanovski bedankte sich bei n allen Anwesenden für die sehr gute konstruktive Arbeit.

Grünkohlessen in Barnten Barnten. Noch bis zum 03.02.2019 nehmen der Vorsitzende der AWO Rössing-Barnten, Martin Bartsch, und der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Barnten, Daniel Bartsch-Romanovski, unter T. 05066-6971917 Anmeldungen für das traditionelle Grünkohlessen entgegen, das am 15.02.2019, ab 17.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Barnten stattfindet. n

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So viele wie noch nie wollen schwimmen bei Kerzenschein

Für die musikalische Untermalung sorgt das Multitalent, Singer und Songwriter Alan Graham

Stadtbad-Restaurant • Steinstraße 7 • 31157 Sarstedt • Tel.: 05066/6976327 Öffnungszeiten: Di. - Fr. ab 09 Uhr • Sa. ab 11 Uhr • So. ab 10 Uhr • Di. - Fr. ab 12 Uhr: Täglich wechselnder Mittagstisch

Bademeister Sven Glowienka hat seine ganz eigene Freude am Candle-LightSchwimmen: „Alles cremig! Das ist der entspannteste Abend des Jahres!“

Sarstedt (stb). Draußen wie oft Ende Januar in Niedersachsen unwirtliche Kälte, Schneegriesel und Dunkelheit, drinnen im Sarstedter Innerstebad heimeliger Kerzenschein, sanfte Musik, gelöste Atmosphäre und fröhliche Gesichter, die von der Wärme leicht gerötet sind. Am vergangenen Freitagabend luden das Innerstebad und Stadtbadrestaurant-Chef Andreas Hölzel wieder zum Candle-Light-Schwimmen. Im Becken und am Rand, auf den einladenden Sitz- und Liegegelegenheiten tummelten sich Wiederholungstäter und Neugäste. Wie

Susanne und Emily Walter gönnen sich einen Mutter-Tochter-Abend. Sie sind das erste Mal dabei und freuen sich über die Atmosphäre. „Irgendwie ist das bisher wohl an mir vorbeigegangen“, so die Mutter, die sich eine Wiederholung vorstellen könnte.

Eiscafe Marinello

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Gehen Sie mal wieder aus Wenn auch Sie Ihr Unternehmen hier vorstellen möchten, rufen Sie uns an unter 05066/707079 jedes Jahr mit dabei das quietschfidele Damenkränzchen mit dem Hang zu einem Cocktail mehr, das seit Jahren regelmäßig im Nichtschwimmerbecken die Spielgeräte testet, das Ehepaar, das mal einen Gang runterschaltet und nicht wie bei seinen regelmäßigen Badbesuchen Strecke schwimmt oder einen der Fitnesskurse besucht, und das junge Pärchen, das an diesem Abend die Oma auf die kleine Tochter zu Hause aufpassen lässt. Neu dabei ist der US-Musiker Alan Graham; ihn hat Andreas Hölzel engagiert, um den Abend noch ein bisschen mehr zu etwas Besonderem zu machen. Querflöte, Saxophon und E-Gitarre spielt der Allround-Musiker. Da die Teilnehmerzahl beim CandleLight-Schwimmen auf 120 Personen begrenzt ist, empfahl der Veranstalter, im Vorfeld Karten zu reservieren. Wer dies tat, war gut beraten, denn die Veranstaltung war schon Tage vorher restlos ausverkauft. Das führte zu ungewohnten Situationen am Kassenhäuschen. „Der Hammer,

mir hat einer für unsere Karten das Doppelte vom eigentlichen Eintrittspreis geboten, weil er unbedingt noch reinwollte. Aber wir haben uns auch sehr auf heute gefreut…“, erzählt Günther Kromrey fast ein wenig verdutzt. Der Sarstedter hat dem Geld widerstanden und steht nun erwartungsvoll in der Schlange an der Speisenausgabe bei Andreas Hölzel. Die Wahl fällt manchem

schwer an diesem Abend, es gibt pochierte Fischröllchen auf Marcairekartoffeln, Schweinefiletmedaillons im Speckmantel und zum

Dessert Crêpesröllchen mit SchokoMinzmousse und Kirschsauce. Andere Gäste stehen nebenan an der Cocktailbar und müssen sich zwischen den verschiedenen leckeren Cocktails entscheiden: Alkoholfrei oder mit mehr oder weniger Umdrehungen? Eher fruchtig-frisch oder samtig-exotisch? Hölzel hat dieses Jahr sein Serviceteam erweitert, außer Schwiegertochter Meltem an der Cocktailbar gibt es erstmals einen Servicemitarbeiter am Beckenrand, der im Bad unterwegs ist, sich um das Wohl der Gäste kümmert und dafür sorgt, dass leere Gläser oder Teller nicht den Gesamteindruck stören. „Ich versuche, die Veranstaltung jedes Jahr noch ein bisschen schöner zu machen“, so Andreas Hölzel. Es ist ihm mal wieder gelungen. n

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lokale nachrichten

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Mit dem Fahrrad rund um die Welt Sarstedt. „Ich bin immer schon gerne Fahrrad gefahren, habe aber nie gedacht, dass ich so mal die Welt erkunden werde“, schwärmt Mareike Dorf heute. Am Ende wurde es ein Lebenstraum, den sie in den Jahren 2016/2017 erfüllte. Das Erlebte hat die gebürtige Sarstedterin nun in einer Multivisions-Show zusammengefasst. Chile, Argentinien, Costa Rica, Nicaragua, Kanada, USA, Fiji, Neuseeland, Australien, Singapur, Malaysia, Thailand, Kambodscha, Vietnam und Laos hat sie dabei bereist, stolze 28.600 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt und dabei die „unglaubliche Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft vieler Menschen auf der ganzen Welt erfahren“, was sie selber bewundert. Viele gute und einzigar-tige Erfahrungen sind der 27-Jährigen in Erinnerung, aber auch kleine Abenteuer, bei denen sie auch an ihre Grenzen gestoßen ist und diese zum Teil sogar überschreiten musste. Wieder zurück, gab es im vergangenen Jahr einiges, was sich verändert habe - bereuen tut sie den-noch nichts. Am 25. Februar nimmt Mareike Dorf Interessierte ab 19.00 Uhr unter dem Titel „Mit dem Fahrrad rund um die Welt“ in einem zweistündigen Multivisions-Diavortrag mit auf die Reise. Veranstaltungsort ist das Jugendzentrum Klecks in der Friedrich-EbertStraße 20 in Sarstedt. Der Eintritt ist frei. n

Ruthe. Am vergangenen Samstag fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ruthe statt. Zum ersten Mal führte der neue Ortsbrandmeister Ingo Klopsch die Versammlung. Souverän führte er durch die Tagesordnungspunkte und bekam bescheinigt, dass er die großen Fußstapfen seines Vorgängers, des Ehrenortsbrandmeisters Wolfgang Lühmann, gut ausfüllt. Dass er in seinem ersten Amtsjahr gleich drei neue Kameraden vereidigen konnte, zeigt, dass er auf dem richtigen Weg ist. Die Kameraden und Kameradinnen Anna-Lena Neiße, Patrick Neiße und Stefan Hennecke hatten im vergangenen Jahr erfolgreich ihre Truppmann-Ausbildung absolviert und dürfen daher nach ihrer Vereidigung und der Beförderung zum Feuerwehrmann bzw. Feuerwehrfrau nun auch am Einsatzgeschehen teilnehmen. Außerdem wurden die Oberfeuerwehrmänner Patrick Bauch, Florian Speer und Steven Gräflich aufgrund ihrer absolvierten Dienstzeit und Fortbildungslehrgänge zu Hauptfeuerwehrmännern befördert. Ingo Klopsch wurde vom stellvertretenden Stadtbrandmeister Dr. Lars Brinkmann zum Hauptlöschmeister befördert und bekam von Bürgermeisterin Heike Brennecke die Urkunde zum Verwaltungsvollzugsbeamten überreicht und wurde damit mit den entsprechenden Rechten und dem nötigen Dienstgrad versehen. Teilgenommen hatte er dafür im vergangenen Jahr an zwei Lehrgängen. Über das Einsatzgeschehen im vergangenen Jahr berichtete der stellvertretende Ortsbrandmeister

(v.li.n.re.) Abschnittsleiter Friedhelm Ulrich, Bürgermeisterin Heike Brennecke, der stellvertretende Ortsbrandmeister Andreas Bojahr, Ortsbrandmeister Ingo Klopsch, Patrick Bauch, Anna-Lena Neiße, Steven Gräflich, Stefan Hennecke, Patrick Neiße und der stellvertretende Stadtbrandmeister Dr. Lars Brinkmann. Andreas Bojahr. Die Ruther Wehr musste im vergangenen Jahr zu sieben Brandeinsätzen und 13 Hilfeleistungseinsätzen sowie zu zwei Brandsicherheitswachdiensten ausrücken. Neben den 424 Einsatzstunden absolvierte die Ruther Wehr 1571 Stunden allgemeinen Dienst und 231 Stunden für Lehrgänge und Seminare. Die Haupteinsatzschwerpunkte waren im vergangenen Jahr Sturm Friederike und der Großbrand einer Lagerhalle am Teinkamp in Sarstedt. Zudem kamen ein Vollbrand eines Wohnmobils in Schliekum sowie Küchenbrände in Sarstedt, Öl auf der Innerste, die Suche nach einem verletzten Schwan und der Brand einer Kfz-Werkstatt. Außerdem nahm Ingo Klopsch an dem überörtlich organisierten Einsatz des Landkreises Hildesheim beim Moorbrand im Emsland teil. Der stellvertretende

Stadtbrandmeister Dr. Lars Brinkmann berichtete von 321 Einsätzen im Stadtgebiet. Gegenüber 2017 ist dies ein kleiner Rückgang. Doch bei genauerer Betrachtung kann man von einem Zuwachs der Einsätze reden, auch im Vergleich zu den Vorjahren, denn die Einsatzzahlen 2017 waren aufgrund von 50 Einsätzen durch die HochwasserKatastrophe außergewöhnlich hoch. Außerdem berichtete er von einer gelungenen Großübung im vergangenen Jahr, bei der an drei Einsatzstellen im Stadtgebiet gleichzeitig Einsatzszenarien abzuwickeln waren. Die Einsatzstellen simulierten ein Busunglück auf der A7, einen Brandeinsatz an der Mühle Malzfeldt und einen Flugzeugabsturz. Die Kameraden der Ruther Partnerwehr aus Groß Steinum, die an der Versammlung teilnahmen, zeigten sich sehr interessiert an den Berichten

über die inszenierten Großeinsätze und wären selbst sehr gern dabei gewesen. Bürgermeisterin Heike Brennecke bestätigte, dass es selbst als Zuschauer höchst spannend mit anzusehen war, wie die Einsatzkräfte bei diesem Spektakel gefordert worden sind. Sie beruhigte zudem die Gemüter der Ruther Kameraden, was das Thema Mannschaftstransportwagen betrifft. Das zusätzliche Fahrzeug ist der Ruther Wehr gemäß des erstellten Feuerwehrbedarfsplanes vor 1,5 Jahren zugesagt worden. Die Suche nach einer geeigneten Unterstellmöglichkeit für das Fahrzeug stellte sich allerdings als schwieriger heraus als zuvor angenommen. Daher bat sie die Ruther Kameraden noch einmal um Geduld und sicherte zu, dass weiterhin mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet wird und das Fahrzeug anschließend auch umgehend beschafft werden kann. n

Damit rechte Sprache keine Macht gewinnt

Workshop soll helfen, angemessen zu reagieren

Basar in der Grundschule Schulenburg Schulenburg. Am Samstag, dem 23.02.2019 ist es wieder so weit: Von 10.30 bis 12.30 Uhr kann in der Grundschule Schulenburg, Gartenstr. 2 in 30982 Pattensen wieder geshoppt und geschlemmt werden. Für Schwangere mit Mutterpass (ohne Begleitperson) ist der Einlass schon um 10.00 Uhr. Angeboten werden gut erhaltene Kinder- und Erwachsenenkleidung sowie Schuhe der Frühjahr- und Sommersaison, Umstandsmode, Spielzeuge, Bücher, CDs, Kinderwagen, Fahrzeuge, Spiele und Konsolenspiele. Der Listenverkauf (max. 2 Listen pro Person) für den Kommissionsbasar ist am Dienstag, dem 05.02.2019 in der Zeit von 15.30 bis 17.00 Uhr im DRK-Kindergarten, Schulstr. 9a in Schulenburg, T. 05069 -1303. Die Abgabe der Ware erfolgt am Freitag, dem 22.02.2019 von 16.00 bis 19.00 Uhr in der Grundschule. Der Verkauf erfolgt in Kommission abzüglich 15 Prozent. Für das leibliche Wohl wird gesorgt – ein vielfältiges Buffet mit selbstgemachten Speisen zu fairen Preisen steht zur Verfügung, gerne auch zum Mitnehmen. Rückfragen sowie Meldungen für Buffetspenden und für Informationen für Helfer, die das Basar-Team unterstützen möchten, können an Basar-schulenburg@web.de gerichtet werden. n

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Sarstedt (stb). Die Nachbarin, der Mann hinter einem an der Supermarktkasse, jemand im Büro, der Politiker oder der Anonyme im Sozialen Netzwerk: Sie sagen „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen…“, und dann kommst meistens etwas, was man halt doch nicht sagen sollte. Weil es diskriminiert, herabsetzt oder verleumdet. Meinungsfreiheit ist in Deutschland ein hohes Gut. Aber sie hat ihre Grenzen dort, wo andere davon verletzt werden, sie sich gegen Minderheiten oder Schwächere richtet. Und Meinungsfreiheit bedeutet nicht, widerspruchsfrei agieren zu können. „Rassistische Aussagen im Jugendraum, homofeindliche FacebookPosts oder das vorurteilsbeladene Gespräch im Bus“, Sozialpädagogin Kristin Harney von der Mobilen Beratung Niedersachsen gegen

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sozialarbeiter. Multiplikatoren, die in ihrem privaten und beruflichen Umfeld öfters mit unterschwellig aggressiven oder abwertenden Äußerungen zu tun haben. Kristin Harney vom MBT vermittelte in zwei Stunden, wie man auf rechte Parolen reagieren kann. Dabei, so die Fachfrau, gebe es nicht „die“ perfekte Antwort. Es komme auf den Sprecher und die Situation an. Wichtig sei nur: es nicht weglächeln, nicht schweigen, nicht nicht-reagieren, nicht weghören. Denn, so weiß Kristin Harney vermittelt, wie man sich geThomas Schlüter: „Schweigen wird gen rechte Parolen und diskriminierende oft als Zustimmung gewertet.“ Sätze zur Wehr setzt. Stattdessen helfe es, nachzufragen Rechtsextremismus für Demokratie, und den anderen zu zwingen, Farbe kurz MBT (Mobiles Beratungsteam), zu bekennen, echte Fakten für seivom Zentrum Demokratische Bil- ne Aussagen zu liefern. Manchmal dung kennt viele Situationen. Und genüge auch schon ein strafender sie hat ein paar Tipps, wie man da- Blick oder ein „Das sehe ich anders!“. rauf reagieren kann, wenn man mit Wie bei dem Mann in der Schlange, ihnen konfrontiert wird. „Meist kom- der gerade noch über die Langmen die ja ganz harmlos daher. Eher samkeit der alten Frau vorne beim so unterschwellig.“ Die lockeren Bezahlen oder das dunkelhäutige Sprüche, die sich gegen vermeint- fröhliche Kind im Einkaufswagen lich Schwächere richten, fremd Aus- hinter einem geätzt hat. sehende, Frauen, Menschen mit kör- „Begegnungen mit rechten Aussaperlichen Einschränkungen, sexuell gen können sehr unterschiedlich anders Orientierte. „Aber irgendwie sein und bringen immer verschiemüssen die wohl dennoch als Ge- dene Herausforderungen mit sich“, fahr wahrgenommen werden, sonst weiß Harney, die schon in Beramüsste man sie ja nicht verbal klein- tungsstellen in Berlin und Chemnitz machen“, vermutet Stadtjugend- gearbeitet hat, und schaute deshalb pfleger Thomas Schlüter. Er hatte als mit den Teilnehmern, was rechte PaSprecher des Arbeitskreises Jugend rolen eigentlich sind, wie sie funktiim Präventionsrat Sarstedt am ver- onieren und wie man ihnen in den gangenen Freitag zu einem Work- unterschiedlichsten Situationen onshop geladen. Teilnehmer waren und offline angemessen begegnen Mitglieder aller Arbeitskreise des kann. Es scheine „wieder salonfähig Präventionsrats, aber auch Schü- geworden zu sein“, sich fremdenlervertreter der Schiller-Oberschule feindlich und rassistisch zu äußern. und des Gymnasiums sowie Schul- Was früher nur im kleinen privaten

Rahmen oder am Stammtisch gesagt oder angedeutet worden sei, komme heute zu oft vor ganz großes Auditorium. Wie beispielsweise im Internet: denn auch wenn man nur auf einem kleinen Smartphone-Bildschirm schreibt: die Fläche all der Bildschirme weltweit, auf dem das Unsägliche dann gelesen wird, ist unbeschreiblich groß. Dabei sei in der Reaktion auf den rechtslastigen Satz immer auch auf den konkreten Kontext zu achten. Ist es der eigentlich ganz nette Nachbar, sollte man feinfühliger versuchen zu reagieren. Beim offen rechtsaußen Polemisierenden helfe dagegen nur klare Kante. Dabei warnt Harney davor, es sich leicht zu machen und demokratiefeindliche Tendenzen nur im Osten Deutschlands zu vermuten. Aktuell wird Sarstedt von einer Flut an Schmierereien verschandelt. Graffiti, Zeichen und Aufkleber mit dem eigentlich harmlos wirkenden griechischen Buchstaben Lambda, den aber die als rechtsextrem eingestufte Identitäre Bewegung Deutschland (IBD) als Logo nutzt. „Es gibt überall Menschen, die sich für eine positive Form von Demokratie engagieren. Auch wenn es dafür mancherorts sicher mehr Mut braucht. Es gibt aber eben auch überall gefährliche Phänomene.“ Kristin Harney hat die tolerante, demokratische Gesellschaft noch nicht aufgegeben. Man müsse ihr nur das Rüstzeug geben und sie offen unterstützen, um dem rechten Gedankengut, das sich in manchem Nebensatz Bahn breche, Paroli zu bieten. n

lokale nachrichten · automoto

30. Januar 2019

Innerstebad Sarstedt im Zeichen der Schwimm-Kreisstaffelmeisterschaften

Sarstedt. Zu den Schwimm-Kreisstaffelmeisterschaften des Kreises Hannover Land trafen sich am 19. Januar 291 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 13 Vereinen im Innerstebad Sarstedt, um die Besten Vierer-Teams bestimmter Jahrgänge zu ermitteln. Die SG RethenSarstedt war erneut Gastgeber, wobei das Sarstedter Team die Hauptorganisatoren waren. Die Erfahrungen aus dem letzten Jahr halfen, um einen noch optimaleren Ablauf rund um diesen Wettkampf zu gewährleisten. Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz und so fanden nicht nur HotDogs guten Anklang, auch die Waffeleisen liefen heiß. Die fleißigen Helfer, denen großer Dank gebührt, konnten sich schon während der Veranstaltung über viele positive Rückmel-

dungen freuen. Die Staffelmeisterschaften sind immer sehr beliebt, denn nicht bei jedem Schwimmwettkampf können Vierer-Teams an den Start gehen. So wurden in diesem Jahr auch mehr Meldungen als im Vorjahr abgegeben. In der weiblichen Staffel der Jahrgänge 2006 bis 2009 waren sogar bis zu 21 Staffeln am Start. Die SG RethenSarstedt schickte vier Staffeln ins Rennen. Insgesamt konnte fünfmal über Platz 2 gejubelt werden. Da die Staffeln immer über mehrere Jahrgänge (2006-2009 weiblich, 2006-2009 männlich, 2002-2005 mixed sowie Junioren - Erwachsene) besetzt wurden, gab es schon altersbedingt Unterschiede. Die Mixed-Staffel der SG RethenSarstedt lieferte sich oft einen span-

nenden Kampf mit dem Team aus Altwarmbüchen, hatte aber leider immer das Nachsehen. Die 4x50mBruststaffel hatte mit 10-Hundertstel den knappsten Rückstand, wobei die Mannschaft der SG RethenSarstedt deutlich jünger war. Die Jungenstaffel der Jahrgänge 2006-2009 musste sich zweimal mit dem undankbaren 4. Platz bei 13 Staffeln zufrieden geben. Da die Schwimmer allerdings deutlich jünger waren, lässt dies für das nächste Jahr hoffen - eine Menge Spaß bei diesem Teamwettkampf hatten trotzdem alle. Ein ganz besonderer Dank geht an Achim Creter, der ein letztes Mal für ein zügig und fehlerfrei erscheinendes Protokoll gesorgt hat. Hier die Ergebnisse im Überblick: 2. Platz 4x50m Lagen mixed (Jg.2002-

2005) 2:07,94 Min. mit Lisa Urbanski (Jg.02), Finn Wendland (Jg.05), Quentin Kossler (Jg.05) und Malina Kasten (Jg.04); 2. Platz 4x50m Rücken mixed (Jg.2002-2005) 2:19,34 Min. mit Lisa Urbanski (Jg.02), Hanna Wissel (Jg.05), Quentin Kossler (Jg.05) und Finn Wendland (Jg.05); 2. Platz 4x50m Schmetterling mixed (Jg. 2002-2005) 2:09,96 Min. mit Lisa Urbanski (Jg.02) Malina Kasten (Jg.04), Quentin Kossler (Jg.05), Finn Wendland (Jg.05); 2.Platz 4x50m Brust mixed (Jg.20022005) 2:29,94 Min. mit Quentin Kossler (Jg.05) Hanna Wissel (Jg.05), Lisa Urbanski (Jg.02), Finn Wendland (Jg.05); 2. Platz 4x50m Freistil mixed (Jg.20022005) 1:56,50 Min. mit Quentin Kossler (Jg.05), Lisa Urbanski (Jg.02), Malina Kasten (Jg.04) und Finn Wendland (Jg.05); 4. Platz 4x50m Lagen männlich (Jg.2006-2009) 2:47,27 Min. mit Benedikt Hertel (Jg.07), Finn Jannis Schmidt (Jg.07), Chris Malte Hergesell (Jg.08) und Titus Andrè Kossler (Jg.09); 4. Platz 4x50m Schmetterling (Jg.2006-2009) 2:52,49 Min. mit Chris Malte Hergesell (Jg.08), Titus Andrè Kossler (Jg.09), Benedikt Hertel (Jg.07) und Finn Jannis Schmidt (Jg.07). n

Pilotprojekt am Sonnenkamp / Infoveranstaltung am 29. Januar

Machen gemeinsame Sache beim eCar-Sharing auf dem Sonnenkamp: die Verantwortlichen der Avacon, der Stadt Sarstedt und der e2work GmbH. „Mit solchen Angeboten geben wir nicht nur Antworten auf die notwendige Energiewende, sondern bieten auch zukunftsfähige und nachhaltige Lösungen für die Mobilitätsbedürfnisse unserer Bürger“, erklärt Prof Dr. Lessing von e2work. Am 29.01.2019 findet um 18.30 Uhr im Café des Senioren- und Pflegezentrums am Sonnenkamp eine Informationsveranstaltung für die Bürger statt, um das Konzept der Stadt und die Angebote von e2work in Kooperation mit der Avacon im Detail vorzustellen. Bei der Gelegenheit werden für die interessierten Bürger auch Probefahrten mit Elektrofahrzeugen möglich sein. acht andere Autos ersetzen. e2work wurde 2016 als Startup gegründet und hat inzwischen Erfahrungen mit dem Geschäftsfeld. Die Innovation des Unternehmens liegt in der technischen Abwicklung. Die Fahrzeuge werden vor Fahrtantritt für einen bestimmten Zeitraum und eine voraussichtliche Strecke online gebucht; genutzt werden können sie nur vom Buchenden in dieser Zeit. Freigeschaltet werden die Autos durch einen digitalen Schlüssel in Form einer Chipkarte. Die ITTechnik, die dahinter steckt, ist, so Lessing, weltweit neuartig und konkurrenzlos. Bezahlt werden soll nach dem Prinzip „pay per use“, d.h. man zahlt die genutzte Zeit. Die konkrete Preiskalkulation, so die Verantwortlichen, laufe noch. In Planung sind zurzeit ein kleineres Elektrofahrzeug sowie als Fahrzeug mit größerer Ladekapazität ein Opel Combo mit Verbrennungsmotor. Leider, so Lessing, gäbe es auf dem

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Seit 1986

eCar-Sharing startet in Sarstedt

Sarstedt (stb). Hier wohnen, da arbeiten, Umwelt schützen, aber nicht auf Komfort verzichten: die Gesellschaft sucht zunehmend nach Antworten auf die notwendige Energiewende, die dennoch den Mobilitätsbedürfnissen und der Bequemlichkeit der Bürger Rechnung tragen. Nach intensiven Vorplanungen hat die Stadt Sarstedt nun ein weiteres Projekt zum Thema Klimaschutz auf den Weg gebracht. Ende 2018 legten Bürgermeisterin Heike Brennecke, Prof. Dr. Helmut Lessing von der e2work GmbH aus Hildesheim, und Harald Schliestedt von der Avacon AG die Grundlage zum Aufbau eines ersten eCar-Sharing-Angebotes in Sarstedt. Nun startet die nächste Phase, in der das Projekt den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt und in Zusammenarbeit mit ihnen so ausgestaltet werden soll, dass es für möglichst viele eine reale Option ist. E-Fahrzeuge sind in Sarstedt inzwischen nicht mehr ganz ungewöhnlich. Die Stadtverwaltung selbst hat mittlerweile drei Elektrofahrzeuge und drei Pedelecs als Dienstfahrzeuge im Einsatz, an der Burgstraße gegenüber dem Innerstebad befindet sich eine Doppelladesäule für E-Autos. Bürgermeisterin Heike Brennecke: „Durch den Aufbau eines eCar-Sharing-Angebotes soll sich die Klimabilanz der Stadt weiter verbessern“. Die Verantwortlichen der Stadt haben sich vom Mobilitätskonzept der e2work GmbH überzeugen lassen. Dieses sieht vor, als Pilotprojekt den Bürgern im Wohngebiet Sonnenkamp ein Car-Sharing-System anzubieten, bei dem viele Nutzer sich Fahrzeuge zum privaten Gebrauch teilen. Ziel ist es, dass z.B. Familien eins der beiden Familienautos einsparen können. Nach Einschätzung von Prof. Dr. Helmut Lessing, dem Geschäftsführer der e2work GmbH, lassen sich durch ein Sharing-Auto

KLEEBLATT

Markt in dieser Fahrzeugklasse noch keine vernünftigen Angebote im E-Bereich. Wenn sich das Angebot am Markt in naher Zukunft ändere, sei es auch möglich, im Car-Sharing entsprechend mehr E-Fahrzeuge einzusetzen. Unterhalb des Altenheims Sonnenkamp soll am künftigen Standort der Sharing-Cars von der Avacon eine Ladesäule errichtet werden, wie Ralf Ebert von der Avacon Netz GmbH erläutert. Ziel sei es für sein Unter-

nehmen, die Ladeinfrastruktur weiter auszubauen und zu betreiben. Prof. Dr. Helmut Lessing ist gespannt auf die kommenden Wochen: „Es wird spannend, sowohl bei der Frage der Akzeptanz, als auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht.“ Thomas Everding, Leiter des Vertriebs bei e2work, sieht als Zielgruppe „nicht die Berufspendler, sondern die, die das Auto ein paarmal pro Woche brauchen, für Einkäufe, oder Fahrten zum Sport.“ Dabei handele es sich meist um Kurzstrecken, deren Zeiten gut zu planen seien. „Es wird ein Gewöhnungsprozess in der Handhabung stattfinden.“ Es gälte, eine Community aufzubauen, die Feedback gebe und dadurch das Angebot optimieren helfe. Eine Grundlage wurde dazu am gestrigen Dienstag geschaffen. Da hatten die Initiatoren des Projekts in das Café des Senioren- und Pflegezentrums am Sonnenkamp geladen, um bei einer Informationsveranstaltung das Konzept im Detail vorzustellen und den Interessenten außer der Gelegenheit zu intensivem Fragen auch Probefahrten mit Elektrofahrzeugen zu ermöglichen. Bürgerinnen und Bürger, die sich für das Projekt eCar-Sharing interessieren, können sich melden beim Bürgercenter der Stadt Sarstedt unter T. 05066-805-80 oder bei Prof. Dr. Helmut Lessing von e2work unter T. 01590-5365524 bzw. per E-Mail an lessing@e2work.de. n

Jahreshauptversammlung:

CVJM ehrt langjährige Mitglieder Sarstedt (ger). Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung des CVJM Sarstedt konnte der 1. Vorsitzende Stefan Othmer am vergangenen Sonntag zahlreiche Mitglieder begrüßen, bevor er das Jahr 2018 noch einmal Revue passieren ließ. Mit einem Präsent verabschiedete er den stellvertretenden Vorsitzenden Gero Grübler. Im Anschluss folgten weitere Berichte, unter anderem aus dem Kassenwesen, bevor der Vorsitzende die Ehrungen für langjährige Mitglieder vornahm. Für ihre 10-jährige Mitgliedschaft im CVJM wurde Anna Marlene Bokelmann geehrt, und auch Claudia, Kimberley, Torsten und Vanessa Kregel gehören so lange dem Verein an, waren jedoch verhindert. Anyo Grübler und Ronja Bauch konnten ebenfalls den Termin leider nicht wahrnehmen. Beide sind seit 20 Jahren Mitglieder im CVJM. Ebenfalls nicht anwesend war Gorden Weiß, der auf 30-jährige Mitgliedschaft schaut. Die nicht anwesenden Mitglieder werden zu einem späteren Zeitpunkt ihre Ehrung erhalten. Dafür konnten aber Vanessa Othmer (20 Jahre) und für 40-jährige Mitgliedschaft Gero Grübler geehrt werden. Eine besondere Ehrung für 50 Jahre CVJM konnte der 1. Vorsitzende Stefan Othmer entgegennehmen. Er erhielt dafür eine Urkunde und die goldene Ehrennadel überreicht. Nach weiteren Tagesordnungspunkten klang die Versammlung mit einen gemeinsamen Essen in geselliger Rund aus. n

Die anwesenden Geehrten (v.li.n.re.): Stefan Othmer, Vanessa Othmer und Gero Grübler.

Beratungsangebot

Netze für neue Energie

Hildesheim. Der Blinden- und Sehbehindertenverband Niedersachsen. e.V. – Regionalverein Hannover bietet am 31. Januar zwischen 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr in Hildesheim ein Beratungsangebot Am Dohmhof 10-11 an. Wenn Sehbehinderung stärker wird, Blindheit das alltägliche Leben belastet oder Alltagsfragen nach Hilfsmitteln und Hilfsmöglichkeiten sowie sozialrechtliche Fragestellungen aufkommen, dann soll diese Beratungsmöglichkeit helfen. Eine kleine Auswahl an praktischen alltäglichen Hilfsmitteln kann während der Beratung vorgeführt werden. Eine telefonische Voranmeldung bei der Geschäftsstelle des Regionalvereins Hannover, T. 0511 -5104-219 ist unbedingt erforderlich. n

sport · Veranstaltungen

KLEEBLATT

TSV Heisede blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück Heisede (gs). In seinem Bericht blickte der 1. Vorsitzende Peter Bergel bei der Jahreshauptversammlung des TSV Heisede auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Besonders erfreulich waren die Leistungen der Fußballmannschaft, die nicht nur den Fußballstadtpokal gewonnen hat, sondern auch die Herbstmeisterschaft in der 2. Kreisliga. „Der nächste Aufstieg droht. Wir drücken die Daumen, auch wenn es dem Verein ein bisschen Geld kosten könnte“, scherzte Bergel. Auch die 1. Tischtennis-Mannschaft konnte sich in der Kreisliga behaupten und den Klassenerhalt sichern, obwohl es eng wurde. Besondere Freude hat Bergel, der auch Tischtenniswart des TSV Heisede ist, an den Leistungen der Mädchen und Jungen der KiTa Arche Noah. Mit dem Kindergarten führt der Verein das Projekt „Integration im und durch Sport“ durch, das vom Tischtennisbund finanziell unterstützt wird. Schließlich ehrte Peter Bergel den langjährigen Vorsitzenden Harry Heimann für seine 60-jährige Mitgliedschaft und stellte fest „Harry Heimann ist quasi der TSV. Ohne ihn würde es überhaupt nicht gehen“. Er sei immer da, wenn Hilfe gebraucht werde, egal, ob es um das Auslegen des Hallenbodens gehe oder um das Rasenmähen auf dem Sportplatz. Nach seiner Ehrung ergriff Harry Heimann das Wort. „Ein Verein wie unserer, der Breitensport betreibt, ist selten. Wir haben eine Menge Sparten und wir kooperieren mit dem Kindergarten“. Sorgen bereitet ihm die Entwicklung des „individuellen Sports“, wie er in Fitnesscentern möglich ist. Im Verein hingegen gehe es um Zusammenhalt und Gemeinschaft und nicht um Einzelinteressen. Weiterhin wurde Andreas Paulsen für seine 25-jährige Mitgliedschaft im Verein geehrt. Er sei einer der Leistungsträger im Tischtennis, der für viele Punkte sorge, erklärte Peter Bergel. Durch ihn sei die Freundschaft mit dem TSV Nordstrand ins Leben gerufen worden. Bei den Vorstandswahlen wurden der 2. Vorsitzende Fred Jordan, die 1. Kassenwartin Silvia Frey, die 2. Schriftwartin Jessica Rubin und die Damenwartin Elke Bergel in ihren Ämtern einstimmig, jeweils mit einer Enthaltung, bestätigt. n

(v.li.) Andreas Paulsen wurde für 25-jährige Mitgliedschaft vom TSV-Vereinsvorsitzenden Peter Bergel geehrt, Harry Heimann für 60-jährige Zugehörigkeit.

Sponsorenlauf für kranke Kinder Sarstedt (jm). Die Volkslauf-Saison beginnt traditionell zwar im Prinzip erst mit dem „Wasa-Lauf“ in Celle – in diesem Jahr am 10. März. Aber zuvor finden bereits einige Cross-Läufe oder mit dem „Jogginghosen-Lauf“ in der HDI-Arena in Hannover eine Wohltätigkeitsveranstaltung zugunsten des „Vereins nierenkranker Kinder“ statt. Hierbei gibt es weder eine offizielle Zeitnahme noch eine Ergebnisliste, denn der gute Zweck steht im Vordergrund. Auch Startgelder waren nicht die Voraussetzung für die Teilnahme, stattdessen wurde um eine Spende für den Verein gebeten. Die Strecke führte durch das Stadion mit Start und Ziel in der Nordkurve. Der Gang zwischen Ober- und Unterrang musste durchlaufen werden, dann einmal innen um das Fußballfeld herum und außerhalb des Stadions eine Runde mit einer Treppe zurück zur Nordkurve. Unter den rund 500 Teilnehmern befand sich auch Holger Riekenberg von der T.D.M.Laufgruppe. Er legte in einer Stunde sieben Runden à 1,6 km zurück. Riekenberg äußerte sich nach der Veranstaltung positiv über die Stimmung, die Organisation und die Verpflegung. Es war mit 0 Grad recht kühl, aber immerhin windstill. n

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2 Starts – 2 Qualifikationen für die Deutschen Hallenmeisterschaften

Jana Schlüsche (rechts) bei der Siegerehrung für den 3. Platz über 800m Sarstedt. Erst einen Tag vor den niedersächsischen Hallenlandes-

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Sarstedt (jm). „Der Drops war bereits vor dem letzten Punktspiel gelutscht“, berichtete Michael Knauer, strahlender Team-Sprecher der Herren 40 der TKJ-Tennisabteilung, „aber natürlich wollten wir zum Abschluss der Serie unsere „Weiße Weste“ bewahren.“ In der Tat: Bereits vor dem letzten Punktspiel der HallenWintersaison standen die Sarstedter Tennis-Cracks, „sportliche Aushängeschilder“ und einziges Team der TKJ-Tennisabteilung, das in der Wintersaison an Pflichtspielen teilgenommen hat, bereits als Meister der Verbandsklasse und Aufsteiger in die Verbandsliga fest, denn sie führten verlustpunktfrei die Tabelle an und wären selbst bei einer Niederlage gegen den Tabellenletzten vom TC Schwülper nicht mehr vom Platz an der Sonne zu verdrängen gewesen. Aber dazu kam es gar nicht mehr, denn mit ihrem 5:1-Erfolg bewahrten sie die vom Team-Sprecher erhoffte „Weiße Weste“, und das, obwohl ihre

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ihre Spezialstrecke auf dem Programm. Jana startete im stärksten Feld des dritten Zeitlaufs. Zusammen mit ihrer Trainingspartnerin Ann-Kathrin Kopf (TSV Otterndorf ) sollte die 18-jährige Schülerin die ersten beiden Runden sehr schnell angehen. In Bahn 1 startend, hatte Jana etwas Pech, dass sie erst an der zweiten Läuferin in der Bahn nicht vorbeikam, konnte sich aber schließlich wie geplant als zweite Läuferin hinter Ann-Kathrin einreihen. Gemeinsam liefen sie die ersten beiden Runden vorne weg. In der 3. Runde wurde Jana zwar von Xenia Krebs überholt, lies sich aber von ihr nicht abschütteln. Am Ende erzielte Jana mit 2:15,49 Min. ihre zweitbeste je gelaufene Zeit und einen tollen dritten Platz auf Landesebene. Auch die Qualifikationszeit für die Deutschen Meisterschaften U20 waren damit locker erreicht. n

Nummer 1, Jan Boochs, im letzten Saison-Spiel aus gesundheitlichen Gründen ausfiel. Die letzte Saisonbegegnung der Winter-Hallensaison 2018/2019 war für die Tennis-Cracks also nur die sportliche Einleitung zu einer zünftigen Aufstiegs-Feier. Und da wurden dann nicht nur Drops gelutscht... Die Ergebnisse - Die Einzel: Michael Schneider – 6:2, 7:6; Dirk Mühe 6:1, 6:1; Michael Knauer – 6:1, 6:2; Klas Brokmann – 7:6, 6:1. Die Doppel: Schneider/Mühe 6:0. 6:3; Knauer/ Brokmann 4:6, 4:6. n

So sehen Meister aus: Die Herren 40 der TKJ-Tennisabteilung wurden in der Hallen-Wintersaison 2018/2019 Meister der Verbandsklasse und spielen in der nächsten Saison in der Verbandsliga (hi.v.li. Jan Boochs, Manuel Kompfe, Michael Schneider, Andre Hollemann, vo.v.li. TeamSprecher Michael Knauer, Dirk Mühe). Zum Einsatz kamen während der Wintersaison außerdem Eric Kiepke und Klas Brokmann.

Veranstaltungen 30.01.2019 09.30 – 12.00 Uhr, VHS Sarstedt, Internet und E-Mail 14.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Preiskegeln im Innerstebad mit anschließendem gemeinsamen Essen; mit Anmeldung 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag: Klecks-Bäckerei

ckenboden – das große Geheimnis – Workshop 16.00 Uhr, TV Deutsche Eiche Hotteln, Hottelner Skatturnier im Clubhaus

03.02.2019 Kartenvorverkauf für das Fastnachtsvergnügen in Hotteln

04.02.2019 10.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Seniorenfrühstück; mit Anmeldung

Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum „Escaperoom: 10 Plagen“ mit Anmeldung, T. 05066-6976033

14.30 Uhr, Kommunales Kinderkino im Musikraum der Regenbogenschule; Film: Antboy

01.02.2019

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Dorfgemeinschaftshaus Hotteln; Film: Antboy

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kidsnachmittag: Internetführerschein

NEUES SCHIFF

meisterschaften war die FSV-Leichtathletin Jana Schlüsche von einem

zweiwöchigen Trainingslager mit ihrem Landestrainer aus Portugal zurückgekehrt und hatte sich gleich ein anspruchsvolles Programm vorgenommen. Obwohl sie mit ihren 18 Jahren noch zu der Altersklasse U20 gehört, startete Jana in der höheren und stärkeren Frauenklasse. Am Samstag begann sie ihr Wettkampfwochenende mit dem Start über die 1.500 m. In einem sehr spannenden Rennen mit einem engen Teilnehmerfeld waren am Ende die ersten vier Läuferinnen gerade mal eine Sekunde auseinander. Jana konnte hier einen tollen dritten Platz in einer Zeit von 4:44,29 Min. erlaufen. Dies bedeutete am Ende die Qualifikation für die Deutschen Hallenmeisterschaften in der Altersklasse U20 sowie eine Verbesserung ihrer persönlichen Bestleistung aus dem vergangenen Jahr um stolze 13 Sekunden. Am Sonntag stand mit den 800 m

Meister der Verbandsklasse und Aufsteiger in die Verbandsliga

31.01.2019 - 02.02.2019

Kanaren & Madeira 4

30. Januar 2019

05.02.2019

19.00 Uhr, TuSpo Schliekum, Jahreshauptversammlung im Dorfgemeinschaftshaus

14.30 Uhr, Kommunales Kinderkino im Musikraum der Grundschule Kastanienhof; Film: Antboy

Traditionskameradschaft Gödringen-Hotteln-Sarstedt, Jahreshauptversammlung

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Dorfgemeinschaftshaus Schliekum; Film: Antboy

02.02.2019

19.30 Uhr, Kolpingfamilie, Vorstandssitzung im Kolpingheim in Ruthe

09.30 – 12.45 Uhr, VHS Sarstedt, Gesunde Füße – Workshop 14.15 – 17.30 Uhr, VHS Sarstedt, Be-

06.02.2019 09.30 – 12.00 Uhr, VHS Sarstedt, Internet und E-Mail

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino in der Kindertagesstätte Sonnenkamp; Film: Antboy

& 05066-9039800

Holztorstr. 37 · 31157 Sarstedt

15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Gemeindehaus in Heisede; Film: Antboy

19.00 Uhr, TV Deutsche Eiche Hotteln, Jahreshauptversammlung im Clubhaus

09.02.2019

15.00 – 19.30 Uhr, Nachmittag der Begegnung mit der Jugendpflege im Altenheim St. Nicolai

13.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., Alters- und SeniorenStadtmeisterschaft Auflage im Schützenhaus der Alten Schützengilde Sarstedt

17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Dorfgemeinschaftshaus Gödringen; Film: Antboy

19.00 Uhr, Ortsfeuerwehr Schliekum, Jahreshauptversammlung im Gerätehaus

07.02.2019 17.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Jungendzentrum Klecks; Film: Antboy 17.30 Uhr, Stadtmeisterschaft Jugend, Bürgermeister, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. im Schützenhaus der Alten Schützengilde Sarstedt

08.02.2019 15.00 Uhr, Kommunales Kinderkino im Jugendraum der ev. Kirchengemeinde Paul-Gerhardt; Film: Antboy

Ortsfeuerwehr Giften, Jahresmitgliederversammlung

10.02.2019 11.00 - 13.00 Uhr, Förderverein Grundschule Barnten, Kommissionsbasar für Kinderbekleidung und Spielwaren in der Grundschule

13.02.2019 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchennachmittag: Valentinsbastelei

15.00 – 19.00 Uhr, Jugendzentrum Sarstedt, Kidsnachmittag: Valentinsbastelei

Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLATT.de

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30. Januar 2019 Stellenmarkt

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Lily Wildhagen wird Vizemeisterin über 60-Meter-Hürden

12. Februar Apotheke am St. Bernward Krankenhaus, Telefon 05121 – 1029464, Hildesheim, Treibestr. 9

Sarstedt. Für einen gelungenen Auftakt in die beiden Landesmeisterschaftswochenenden der Leichtathletik sorgte die Hürdensprinterin Lily Wildhagen (U18) vom TKJ Sarstedt. Die Sechzehnjährige ging bei den Niedersachsenmeisterschaften in der Halle auf der Kurzhürdenstrecke über 60 Meter an den Start und überzeugte mit einem sehr guten Lauf. In neuer Bestzeit von 8,74 Sek. überquerte sie als Zweite die Ziellinie, nur knapp hinter der amtierenden deutschen Meisterin über die 80-Meter-Hürden-Strecke. Mit Siegerehrung - Lily Wildhagen (U18) einem etwas besseren Start von ist nun Vizemeisterin über 60-Meter- Lily wäre hier möglicherweise sogar noch mehr drin gewesen, so Hürden. konnte sich Lily über die Vizemeisterschaft freuen. Der Abstand zu den weiteren Plätzen war deutlich größer: Von den folgenden Läuferinnen blieb keine unter der 9-Sekunden-Marke. Mit Erika Paraschiv war noch eine weitere Athletin des TKJ am Start. In 8,26 Sek.verfehlte sie denkbar knapp den Zwischenlauf: Am Ende entschieden bei drei zeitgleichen Athletinnen die Tausendstel und das Los, leider gegen die TKJlerin. n

* zusätzlich geöffnete Apotheken: Mo., Di., Do., Fr.: 18.00 - 19.00 Uhr

Office 2016 - im (Büro-)Alltag problemlos meistern Sarstedt. Kennen Sie das? Sie nutzen Internet und EDV-Anwendungen schon im Alltag, an vielen Stellen wird es aber doch unsicher und Sie wundern sich über unerwartete Ergebnisse am PC. Die Volkshochschule Hildesheim bietet ab dem 25. Februar 2019 an neun Abenden in Sarstedt einen Kurs (L50703M) zum Thema. Darin werden die drei häufig verwendeten Programme Word, Excel und Power Point vorgestellt und grundlegende Anwendungen erlernt. Besonders der Datenaustausch zwischen den Programmen ist Inhalt diese Kurses. Ergänzend erhalten die Teilnehmer eine Einführung in den Umgang mit Internet und E-Mail. Teilnahmevoraussetzungen sind Windows-Kenntnisse. Weitere Informationen erteilt Marion Schenk unter T. 05121-9361-181. n

13. Februar Giesener Apotheke, Telefon 05121 – 93760 Giesen, Rathausstr. 19a

Sie haben eine Pressemeldung? Das nächste KLEEBLATT erscheint am 13. Februar 2019 Redaktionsschluss ist Montag, der 11.02.2019 um 12.00 Uhr. Kontakt: Hallo@KLEEBLATT.de Ärzte-Notdienst Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen: Ambulante Bereitschaftspraxen: im St. Bernward Krankenhaus Telefon 0 51 21 / 90 - 1163 und im Kreiskrankenhaus Alfeld Telefon 0 51 81 / 707 - 285 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag Mittwoch, Freitag Samstag, Sonn- und Feiertag

19.00 bis 23.00 Uhr 15.00 bis 23.00 Uhr 9.00 bis 23.00 Uhr

Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelle abgewickelt Telefon 0 51 21 / 19 222

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lokale nachrichten

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Erstes Jugendfußballturnier nach 40 Jahren:

Alle Mannschaften geben ihr Bestes und Völksen holt den Pokal Sarstedt (ger). Es ist Sonntag, 28.01.2019, 07.10 Uhr. Die Nachtwolken ziehen sich schon zurück und draußen und vor der Sporthalle der Schilleroberschule in Sarstedt ist bereits viel Bewegung. Eltern, Kinder und Betreuer des regional bekannten Fußballvereins TV Deutsche Eiche Hotteln bereiten sich auf ein großes Ereignis vor. Das erste Jugendfußballturnier seit mehr als 40 Jahren. Die U9 des Vereins wurde im letzten Jahr gegründet. Die Mannschaft besteht aus derzeit 13 Kindern, die jünger als neun Jahre alt und vorwiegend Hottelner Eigengewächse sind oder aus den unmittelbar umliegenden Dörfern und Teilen des Sonnenkamps stammen. Das rege Treiben vor der Turnhalle erreicht seinen Höhepunkt kurz vor Turnierbeginn um 9.00 Uhr. Drinnen spielen die Eltern mit den Kindern eine Runde Fußball, die Stimmung ist gut und auch die Kinder der eingeladenen Vereine vom SC Newroz Itzum, TuS GW Himmelsthür, 1. FC Sarstedt, SC Völksen/Bison, TSV Godshorn und dem SSV Förste beteiligen sich an dem Spaß. Dann wird es ernst. Das Turnier beginnt, gespielt wird im Modus Jeder gegen Jeden. Die Ränge sind gut gefüllt, die Zuschauer applaudieren bei jeder Aktion der Kinder. Trainer und Betreuer gehen fair miteinander um, so wie es üblich ist in dieser Altersklasse. Hotteln ist mit zwei Teams dabei und es geht in den ersten Spielen gegen erstklassige Fußballspieler aus Itzum, Förste

Die Sieger aus Völksen präsentieren sich dem Fotografen. und Sarstedt. Die Mannschaften haben Chancen auf beiden Seiten. Am Enden stehen für die „Löwen“ aus Hotteln achtbare Ergebnisse, ein Sieg und zwei Unentschieden. Die jungen wilden Hottelner „Tiger“ tun sich etwas schwerer, versuchen jedoch, aus ihrer ersten Turnierteilnahme überhaupt das Beste zu machen. Am Ende lassen die Kräfte beider Mannschaften aus Hotteln spürbar nach. Im Spiel gegeneinander werden dann noch einmal die letzten Kräfte mobilisiert und für Stimmung auf den Rängen gesorgt. Dann ist alles vorbei. Der Sieger aus Völksen und auch die den zweiten Platz belegenden Fußballfreunde aus Godshorn verlassen das Turnier ungeschlagen. Itzum erkämpft sich den dritten Platz. Dahinter ist es sehr eng. Nur ein Punkt trennt den

SSV Förste, der großartig aufspielte, von den Löwen aus Hotteln, die den

sechsten Platz belegen. Dazwischen landet der ebenfalls gut spielende TuS GW Himmelsthür. Der 1. FC Sarstedt belegt den 7. Platz und die jungen wilden Hottelner „Tiger“ freuen sich über Platz 8, Pokal und Medaillen gab es für alle. Danach wird es noch einmal hektisch. Fotos werden angefertigt, die Kinder jubeln und freuen sich über ihre tollen Leistungen. Die engagierten Eltern und Betreuer des Vereins verabschieden sich voneinander. Einige Betreuer genießen ein kühles Bier. Dann, circa zwei Stunden später, ist es wieder wie an fast jedem Sonntag an der Schilleroberschule, ruhig. Man kann einige Vögel zwitschern hören. Es ist windstill und angenehm mild. Es scheint so, als hätte die Veranstaltung nie stattgefunden. n

Die Gastgeber: Die neu gegründete Jugendmannschaft aus Hotteln.

und Hans-Günther Döring, ein Buch voller bunter Bilder und entdeckenswerter Details. Leiterin Elke Pytel-Weber und das Büchereiteam konnten sich auch über einige Neukunden freuen, die die Gelegenheit wahrnahmen, endlich ihren Ausweis zu erwerben. n

Mal Zeit für einen kleinen Plausch bei Kaffee und Tee. stehen. Da war für jeden was dabei, man musste nur ein Los kaufen. Viele Sarstedter Firmen hatten dafür Sachpreise gespendet. Dann war Zeit, bei Kaffee, Kuchen, Kakao und Kaltgetränken in den Sitzgruppen zu plaudern, bevor man ein bisschen auf den Flohmarktischen nach gut erhaltenen Medienangeboten stöberte, sich aus den Regalen einen spannenden Wälzer für lange Februarabende aussuchte oder auch eine Gemütlicher Kaffeeklatsch mit Wackelpuddingkuchen und Frankfurter Kranz bei Familie DVD für den damit geretteten Sams- Töttger

Nachhilfeinstitut lädt zu Woche der offenen Tür ein den Studienkreis eine Studie durchgeführt. Demnach belohnen 60 Prozent aller Eltern die Schulnoten mit gemeinsamen Unternehmungen oder Geldgeschenken. Ausschlaggebend dafür sind vor allem die schulischen Leistungen, weniger die Anstrengungen oder Verbesserungen der Kinder. 61 Prozent der Eltern belohnen ihren Nachwuchs für ein gutes Zeugnis. 45 Prozent würdigen besondere Anstrengungen, 33 Prozent eine deutliche Verbesserung. Nur 20 Prozent der befragten Eltern

Gödringen. Auf der Jahreshauptversammlung 2019 des SV Vivat Gödringen ergriff Walter Krieter, Wiedermitbegründer des SV Vivat von 1911 Gödringen e.V. und Mitglied seit dem 01.04.1951, das Wort und erinnerte mit bewegenden Worten an das Wiederbeleben des Vereins im Jahre 1951. Wie mit den ersten Matchwaffen, gestiftet von Gödringer Bürgern, und teilweise mit dem Fahrrad zu Wettkämpfen gefahren wurde. Er erinnerte auch an die Mitstreiter Heinz Bruch und Helmut Büttner sowie Helmut Wendrich als Gründer der Damenmannschaft. Seine Verbundenheit zum Verein soll nun durch die als Wanderpokal gestiftete Schützenscheibe, die jährlich im Wettkampf im Verein ausgeschossen wird, dauerhaft zum Ausdruck gebracht werden. Er wünscht dem Verein weiterhin schießsportliche Erfolge und gute Kameradschaft, die sich heute so positiv im Erscheinungsbild des Vereins darstellt. n

Desimos „Solo-Zaubershow“

tagabend. Manche Kinder vertieften sich gleich in eins der vielen Gesellschaftsspiele, die die Stadtbücherei auch in der Ausleihe hat. Für die Kleinen baute Mitarbeiter Marc Mutke wieder das „Bilderbuchkino“ auf und las aus „Komm mit, wir entdecken den Winter“ von Bianka Minte-König

Sarstedt. Viele Familien freuen sich über die Halbjahreszeugnisse der Kinder, oft aber sorgen Zeugnisnoten auch für Enttäuschung. Der Studienkreis gibt Tipps zum Umgang mit dem Zeugnis und lädt Eltern und Schüler vom 04. bis 08. Februar zu einer Woche der offenen Tür ein. Informationen zu möglichen Beratungszeiten gibt es telefonisch unter T. 0800 111 12 12 und im Internet unter studienkreis.de. Zum Thema „Belohnung für ein gutes Zeugnis“ hat das forsa-Institut für

Walter Krieter stiftet Schützenscheibe als Wanderpokal

(v.li.)Walter Krieter, Vorsitzender Rainer Weise

Ausflug mit Kaffeeklatsch in die Stadtbücherei

Sarstedt (stb). Sarstedter hatten es am vergangenen Wochenende leicht, dem unwirtlichen Wetter ein Schnippchen zu schlagen. Am Freitag ließ es sich gut sein im Innerstebad beim Candle-Light-Schwimmen, am Samstag lockte die Stadtbücherei mit einem gemütlichen „Winternachmittag“. Ganze Familien, Großeltern, Eltern und Kinder, strömten in das Haus am Kirchplatz. Kinder blieben meist als erstes gebannt bei den bunten Päckchen der Tombola

30. Januar 2019

beschenken ihr Kind unabhängig von den Noten für das Zeugnis. Darüber, wie gute Leistungen honoriert werden sollten, gehen die Meinungen innerhalb der Familie oft auseinander. 36 Prozent der Eltern belohnen das gute Zeugnis mit einem gemeinsamen Ausflug. Besonders für jüngere Schüler ist diese Form der Anerkennung beliebt. Zeugnisgeld bekommen nur 20 Prozent der Kinder. „Eltern sollten kontinuierliches Interesse an den schulischen Leistun-

gen zeigen und regelmäßig lobende Worte finden“, sagt Max Kade vom Studienkreis. „Belohnungen sollten nicht unbedingt Geldzahlungen sein, sondern vielleicht besser gemeinsame Unternehmungen.“ Von Strafen für schlechte Noten rät der Pädagoge ab. „Strafen demotivieren nämlich und führen nicht zu besseren Ergebnissen“, so Kade. Es sei wichtiger, den Schüler oder die Schülerin gemeinsam mit den Lehrern neu zu motivieren und anzuspornen. n

Jeinsen. Ein Abend voller Lieblingsmomente – originell und überraschend, gibt es am Sonntag, 10. März 2019 um 19.00 Uhr in der St. Georg Kirche Jeinsen. In seiner aktuellen „Solo-Zaubershow“ kombiniert Desimo an diesem Abend seine ganz persönlichen Highlights und versteckten Schätze aus den ersten vier Solo-Shows zu einem neuen und verblüffend lustigen Erlebnis. Seit 28 Jahren steht der gelernte Journalist auf der Bühne. In seiner abwechslungsreichen Comedy-Zauber-Show wird viel passieren, denn das vielschichtige Repertoire des charmanten Entertainers ist groß; und spontan ist er auch noch! Gäste der Solo-Zaubershow dürfen sich im wahrsten Sinne des Wortes auf einen „zauberhaften“ Abend freuen. Der Eintritt beträgt 15 Euro, für Schülerinnen und Schüler 10 Euro. Der Vorverkauf läuft in Jeinsen wie gewohnt in der Bäckerei Hache, im Blumenladen, der Patchworkdiele und der Tankstelle. Einlass ist ab 18.00 Uhr bei freier Platzwahl. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Veranstalter ist der Bürgerverein Sarstedt, der sich bei der Region Hannover bedankt, die diese Veranstaltung im Rahmen der Spielplanförderung bezuschusst. n

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