KLEEBLATT 30. April 2015

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Rotzfreche

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

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Telefon 05066 / 70 7070 www.KLEEBLATT.de 33. Jahrgang seit 1982 30. April 2015 Nr. 9 Boykott

Ausflug

Aufruf

Versammlung

Gymnasiasten streiken für Klassenfahrten

Besuch in Worpswede

Gesicht zeigen gegen Rechts

Mehrere Vorstandsposten im TKJ unbesetzt

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Fahrradwerkstatt Sarstedt. Bestes Wetter für eine Unternehmung mit dem Fahrrad – doch nun geht das Licht nicht, der Reifen ist platt, die Bremsen sind auch nicht mehr richtig eingestellt und das Schutzblech klappert. In der Fahrradwerkstatt, die das Jugendzentrum Klecks am 9. Mai von 10.00 bis 17.00 Uhr anbietet, können Kinder, Jugendliche und Familien ihr Rad unter fachkundiger Anleitung selbst reparieren lernen. Der Arbeitskreis Jugend des Sarstedter Präventionsrates hat in Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur Jobcenter Sarstedt, der Jugendhilfestation Nord des Landkreises Hildesheim, der Polizei, dem Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt, der Spontan-Nachbarschaftshilfe, der Freiwilligenagentur und der Kommunalen Jugendpflege Fahrräder gesammelt, die als Ersatzteillager dienen und an denen die benötigten Dinge ausgeschraubt werden können. Sollte etwas nicht dabei sein, muss es selbst besorgt werden. Alle sind zum Mitmachen herzlich eingeladen, genügend Werkzeug ist vorn handen.

Karten für „Verrückte Hühner“ zu gewinnen

Gewinne zum Abholen Die Gewinner des Ostergewinnspiels finden Sie auf unserer Seite KLEEBLATT.de. Dort gibt es bereits ein neues Gewinnspiel – das KLEEBLATT verlost 10 x 2 Karten für das Stück „Verrückte Hühner“, das vom Theater nebenan am 10. Mai 2015 im Dorfgemeinschaftshaus, Liebigstr. 32, Ahrbergen, aufgeführt wird. Beginn: 20.00 Uhr. Weitere Informationen zu dem Stück finden Sie auf unserer Webseite. Also schnell KLEEBLATT.de aufrufen und mitmachen! n

r das 10 x 2 Karten zu fü zu gewinnen Theater nebenan

36. Sarstedter Volksradfahren wird am Sonntag gestartet

Gemütliches Radfahren ins Grüne Sarstedt (gp). Die FSV Sarstedt startet das 36. Sarstedter Volksradfahren am kommenden Sonntag (3. Mai), um 10 Uhr auf dem Parkplatz Friedrich-Ludwig–Jahn-Straße vor dem FSV–Sportpark. Diese traditionelle Radtour ist für alle gut geeignet, in die Radsaison 2015 zu starten. Besonders Familien können mit Kindern problemlos mitradeln. Es sind 25 Kilometer gemütliches Radfahren ins Grüne angesagt. Eine Platzierung ist nicht vorgesehen. Wichtig ist die Zielankunft mit der

Projekt für junge Frauen

Abgabe der Teilnehmerkarte. Dafür gibt es dann eine Medaille, gesponsert von der Sparkasse. Außerdem dient diese Karte als Versicherungsnachweis. Die Teilnehmerkarte gibt es ab 9.30 Uhr am Stellplatz. E-Biker sind ebenfalls herzlich willkommen. Im Vorjahr waren es sieben Teilnehmer. Die Firma Zweirad–Wöhler stellt kostenlos 3 E-Bikes für das Volksradfahren zur Verfügung. Die Testfahrer können sich im FSV– Sportbüro, T. 6035654, melden. Lesen Sie weiter auf Seite 12

Sarstedt. Der Arbeitskreis Jugend des Sarstedter Präventionsrates bietet ein Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungsprojekt für junge Frauen an. Der Kurs umfasst fünf Donnerstag-Abende und wird von Cornelia Oppermann von der Fachstelle Kinderschutz des Jugendamtes des Landkreises Hildesheim in Zusammenarbeit mit einer Polizeibeamtin, die auch Mitglied im AK Jugend ist, durchgeführt. Das Projekt richtet sich an Mädchen und junge Frauen im Alter von 13 bis 17 Jahren, auch mit Migrationshintergrund, aus Sarstedt und näherer Umgebung. Die Gruppe wird aus 6 bis 10 Teilnehmerinnen bestehen. Der Kurs beginnt am 7. Mai und endet am 11. Juni 2015. Er findet im Jugendzentrum Klecks jeweils von 17.30 bis 19.00 Uhr statt. An Christi Himmelfahrt fällt der Kurs aus. Das Projekt soll den Mädchen und jungen Frauen die Möglichkeit bieten, sich in einem geschützten Rahmen in den Techniken der Selbstverteidigung auszuprobieren und ihr Selbstvertrauen zu stärken. Das Angebot ist für die Teilnehmerinnen kostenlos. n

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

30. April 2015

Bläserklasse musiziert, Grundschüler pflanzen

Feldahorn ist „Baum des Jahres“

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Sarstedt (stb). Bereits seit 1989 wird jährlich deutschlandweit der „Baum des Jahres“ gekürt. Im Jahr 1995 wurde es der Spitzahorn, 2009 der Bergahorn. Nun hat Bürgermeisterin Heike Brennecke zusammen mit Lothar Blanke vom Kuratorium „Baum des Jahres“ und einer Gruppe Schülern aus der Nachmittagsbetreuung der Regenbogenschule den „Baum des Jahres 2015“, deren „kleinen Bruder“, einen Feldahorn, gepflanzt. Die kleine Feierstunde auf der Wiese gegenüber dem alten Wasserhochbehälter am Sonnenkamp wurde wie jedes Jahr traditionell musikalisch umrahmt von einer Bläserklasse des Gymnasiums. Die Sechstklässler spielten unter Leitung von Karin Müller-Rothe eine kleine Auswahl ihres Repertoires, beginnend mit dem Stück „Sakura“, was so viel bedeutet wie „Kirchblüte“. Nicht ganz leicht hatte es die Dirigentin. Ihr und ihren jungen Musikern wehte ein kräftiges Lüftchen immer wieder während des Spiels die Noten von den Notenständern. Die Lehrerin eilte jedes Mal hin-

terher, sie wieder einzufangen. Beifall bekamen sie nicht nur von Bürgermeisterin Heike Brennecke und Lothar Blanke, sondern unter anderem auch von Baudezernentin Monika Kochel und vom Sarstedter Umweltbeauftragten Peter Plein. Dieser hatte zusammen mit dem Bauhof das Bäumchen bei der Heiseder Baumschule Stenzig für die Stadt erworben.

Dieses Jahr war der Applaus besonders üppig. Ungewöhnlich viele Eltern waren ebenfalls ins Grüne gekommen, um ihre Kinder spielen zu hören. Dazu kam eine Gruppe der Nachmittagsbetreuung der Regenbogenschule, die den „Baum des Jahres“ am Morgen im Unterricht thematisiert hatten und nun aufmerksam den Ausführungen des

Kindergottesdienst pilgert
 Sarstedt. Seit diesem Jahr sind die beiden evangelischen Gemeinden St. Nicolai und Paul-Gerhardt in Sarstedt fusioniert. Ihren gemeinsamen Kindergottesdienst feiern sie normalerweise im Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum, Paul-Gerhardt-Str. 2 in Sarstedt. Der nächste KIGO für die

Top-Schutz für Ihren Hausrat

Kuratoriumsmitglied Lothar Blanke und Bürgermeisterin Heike Brennecke griffen zusammen mit einigen Regenbogenschülern zum Spaten und pflanzten den diesjährigen „Baum des Jahres“, einen Feldahorn.

Baumfachmannes Blanke folgte. Ein Feldahorn könne bis zu maximal 25 Meter hoch werden und einen Umfang von rund 3 Metern erreichen - auch wenn er oft strauchig statt in Baumform wachse und deshalb auch als Hecke gepflanzt werde. Sein Holz sei wertvoller Rohstoff, werde für die Kunsttischlerei und Drechselarbeiten, aber auch zur Herstellung von Werkzeugstielen verwandt. Bis zu 200 Jahre kann der Baum mit dem goldgelben Herbstlaub, das im jungen Austrieb oft rötlich ist, alt werden. Dabei wirft einen Feldahorn so leicht nichts um, er hat bis zu einem Meter tief ins Erdreich reichende Wurzeln. Regenbogenschülerin Franziska hatte da gleich noch eine weiterführende Frage: „Wie alt ist denn der Baum, der hier heute gepflanzt wird?“ Eine Frage, die intensive Diskussionen unter den anwesenden Fachleuten hervorrief. Erst Michael Mrowka vom Bauhof konnte Aufklärung schaffen: „Etwa 10 Jahre.“ „Dann ist der ja so alt wie wir“, n freuten sich die Grundschüler.

Kinder der Gemeinde und gerne auch für junge Gäste findet statt am Sonntag, dem 10. Mai 2015 in der Zeit von 10.00 bis 11.30 Uhr. An diesem Vormittag geht es zur Abwechslung ins Freie: Das KIGO-Team möchte mit den Mädchen und Jungen pilgern gehen. Deshalb sind wetterfeste Kleidung

und bequemes Schuhwerk sinnvoll. Start ist um 10.00 Uhr am Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum. Das Ziel ist um 11.30 Uhr das Gemeindehaus in Heisede, Dorfstr. 17. Die freiwillige Kollekte des KIGO wird traditionell für einen Kindergarten in Manjoni in Tansania gesammelt. Das KIGO-Team

würde sich über Verstärkung freuen: Mütter, Väter, Großeltern, Paten oder Jugendliche, die interessiert sind, bei der Gottesdienstplanung und den Feiern mitzumachen, wenden sich bitte an Diakonin Gritlis Rowel, T. 05066-6976033 oder per En Mail an Gritlis.Rowel@evlka.de

Landeskirche gibt Geld dazu A. Mund

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VGH Vertretung Anja Mund Steinstr. 24 • 31157 Sarstedt Tel. 05066 6057570 • Fax 05066 6057571 www.vgh.de/anja.mund mund_anja_vertretung@vgh.de

Jetzt Stiftung unterstützen Sarstedt. Die Stiftung St. Nicolai Sarstedt - „Kirche mittendrin“ hat den Erhalt der Kirchengebäude und die Förderung eines lebendigen Gemeindelebens zum Ziel. Mit der Fusion der beiden Gemeinden St. Nicolai und Paul-Gerhardt zum 1. Januar 2015 zu einer großen Gemeinde St. Nicolai hat sich die Gemeinde und damit auch der Bereich, für den die Stiftung sich einsetzt, erheblich vergrößert. Die Stiftung setzt darin auch die Hoffnung, viele potentielle neue Zustifter und Förderer zu gewinnen. Die Landeskirche macht die Entscheidung, die Stiftung finanziell zu unterstützen, nun besonders leicht: Bis zum 30. Juni 2015 läuft eine Bonus-Aktion der Landeskirche für ihre Stiftungen. Gefördert werden Zustiftungen im Verhältnis 3:1. Das be-

Gert-Helmut Gruber, Vorsitzender der Stiftung St. Nicolai Sarstedt - „Kirche mittendrin“, zeigt das Stiftungsbuch, in dem großzügige Zustifter mit einer Urkunde geehrt werden. deutet, für jeweils drei vom Zustifter gegebene Euro gibt die Landeskirche noch mal einen Euro extra dazu. Dies betrifft Zustiftungen ab einem Betrag von 100 Euro. Das macht auch Sammel-Zustiftungen interessant,

etwa als Sammlung bei runden Geburtstagen oder privaten Jubiläen wie Goldenen Hochzeiten. Zustiftungen ab 550 Euro werden dabei in das Stiftungsbuch, welches in der Kirche ausliegt, eingetragen und es wird eine Urkunde auf den Namen des Zustifters ausgestellt. Die Zustiftung und der Bonus gehen in das Grundkapital der Stiftung ein, aus den Kapitalerträgen werden Projekte in Gemeinde und Kirche gefördert. In der Vergangenheit wurde so unter anderem die Restaurierung der Orgel maßgeblich unterstützt. Aktuell steht die Reparatur der Glocke an, ebenfalls ein kostspieliges Projekt. Und auch Hilfen für Bedürftige, die diakonische Arbeit, Kirchenmusik oder die Arbeit der Diakonin in der Kinder- und Jugendarbeit können beispielsweise

durch die Stiftung unterstützt werden. Die Stiftung St. Nicolai Sarstedt – „Kirche mittendrin“, namentlich deren Vorsitzender Gert-Helmut Gruber und die Pastoren Christiane Schiwek und Matthias Fricke-Zieseniß, hofft auf viele Bürgerinnen und Bürger, die ihr Interesse an Kirche und Gemeinde jetzt mit einer Zustiftung zeigen und damit der Stiftung den Extra-Bonus der Landeskirche sichern. Wer Interesse an einer Zustiftung hat, kann sich mit dem Vorsitzenden der Stiftung Gert-Helmut Gruber, T. 05066-3592 in Verbindung setzen oder unter dem Stichwort „Stiftung St. Nicolai Sarstedt“ direkt überweisen an die Ev.-luth St. Nicolai Kirchengemeinde, Sparkasse Hildesheim, IBAN: DE712 595 0130 0034 625 309, n BIC NOLADE21HIK.

Fachkundiges Publikum spart nicht mit Lachern des Wiedererkennens

Kirchenkabarett in der Kulturgemeinschaft

So finden Sie uns zwischen Stadtrand Ost und Autobahn Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8 – 18 Uhr, Sa. 8 – 14 Uhr

Sarstedt (stb). Die Kulturgemeinschaft hat das Kabarett wiederentdeckt. Nachdem im Herbst 2014 Matthias Brodowy zu Gast im Stadtsaal war, kam nun der nächste Mann mit dem Blick fürs Lachhafte ins Haus am Junkernhof. Vor interessant gemischtem Publikum hat Kabarettist Mathias Schlicht am vergangenen Freitag sein Programm „Eisfabrik“ präsentiert. Der promovierte Theologe, seit einigen Jahren Pastor „mit einer halben Dreiviertel-Stelle“ in Buxtehude, erzählt Geschichten und Beobachtungen aus dem Alltag des Gemeindelebens, aber auch aus seinem Privatleben. Und Schlicht hat seine Zuschauer – so lässt deren Reaktion vermuten – alle angesprochen. Da waren zum einen die Nicht-Kirchgänger, die in ihren Vorurteilen bestärkt wurden. Sei es nun, dass Predigten zum Einschlafen seien oder es die Kirche letztendlich auch nur aufs Geld abgesehen habe. Zum anderen fand sich im Publikum eine Reihe von „Fachleu-

ten“. Mindestens zwei Pastoren, dazu mehrere Kirchenvorsteher und – vorsteherinnen, sie erkannten manches wieder, was ihnen auch schon begegnet sein mochte im Kirchendienst. So waren die Lacher gut durchmischt. Dabei versuchte es Schlicht gar nicht erst feinsinnig. Seine Pointen zünden mit kurzer Lunte. Sarstedt – „Wo?“ – bekam auch sein Fett weg. Schlicht gestikuliert gern und ausufernd, artikuliert stark, nicht selten kommt sein heimischer, plattdeutscher Zungenschlag durch. Schlicht ist in der Heide aufgewachsen. Bald kommt er auf ein zentrales Thema: Wie Geld sammeln für die Kirche? Fundraising sei „die evangelische Wiederentdeckung der katholischen Ablasswährung“, Klingelbeutel („Säcke an mittelalterlichen Lanzen“) rieche man meist eher, als dass man sie sehe. Da helfe nur ein Trick: das Hütchenspiel. Man verleite die Gottesdienstbesucher zu Wetten auf den Ausgang des Spiels. So mache man Kasse. Ganz nebenbei erklärt

er die Systemische Psychologie, findet in der Bibel ein probates Mittel gegen nächtliche kalte Füße und erklärt, was Männer machen, die nicht mehr weiter wissen: „Früher gingen sie in den Beichtstuhl, heute in den Baumarkt.“ Zwischen den bissigen Episoden singt Mathias Schlicht zur Gitarre bekannte Melodien mit neuem Text. So wird Reinhard Meys „Über den Wolken“ zu „Über den Leuten kann das Predigen ängstigend sein“. In der Pause verrät der Kabarettist, wie er als Gemeindepastor ist. „Die Menschen können damit umgehen, das dechiffrieren.

Meine Gottesdienste sind teils auch komödiantisch, aber nur dort, wo es angebracht ist.“ Und er zitiert aus der Bibel Römer 12,15: „Seid fröhlich mit den Fröhlichen und weint mit den Traurigen.“ Wobei diese Dechiffrierfähigkeit nicht überall in Norddeutschland gleich ausgeprägt sei. „Im Emsland muss man ernster sein.“ Im zweiten Teil des Abends wurde es dann ein bisschen härter. Es ging um Politik, Sex im Alter, Umwelt, Senioren im Internet und die Vereisung der menschlichen Herzen heute. Daher rühre auch der Titel des Programms „Eisfabrik“. Man hätte sich mehr von den tiefergehenden Betrachtungen gewünscht. Dennoch, ein gelungenen Kabarettabend. Gerne mehr davon. Eva Lutze-Sippach, die durch den Abend führte, wurde zum Schluss geradezu selbst kabarettistisch. Sie plauderte aus dem Eheleben, wo kalte Füße des Nachts um Wärmflaschen rangeln. Das Publikum: erhein tert, wie gewünscht.


lokale nachrichten

30. April 2015

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Auf Augenoptik Gödeke folgt Gödeke Optik:

: Wir machen Urlaub i 2015 Vom 11. bis 15. Ma wieder für Sie da! ne ger Danach sind wir

Matthias Gödeke übernimmt Betrieb

Sarstedt (stb). Nach 34 Jahren übergibt Augenoptikermeister Peter Gödeke sein Geschäft an der Ecke Steinstraße/Eulenstraße an seinen Neffen, den Augenopti-

kermeister Matthias Gödeke. Der 53-jährige aus Neustadt am Rübenberge ist seit 36 Jahren Augenoptiker. Er hat 18 Jahre lang ein eigenes Geschäft an der Ostküste Mallorcas

Aufgegeben hat Gödeke Optik die Partnerschaft mit dem Onlinehändler Mr. Spex. Senior Peter Gödeke, der sich bei seiner Kundschaft für die langjährige Treue bedankt, bleibt Sarstedt erhalten. Mittwochnachmittags und vereinzelt auch samstags wird er weiter die Kunden betreuen. Neffe Matthias Gödeke wird täglich in Sarstedt für seine Kundinnen und Kunden da sein. Neu im Programm, so Matthias Gödeke, sind verstärkt modische Produkte für den jungen Geschmack. Designerbrillen von Ray Ban oder Armani gibt es ebenso wie das Wechselsystem „switch it“ für randlose Brillen. Und auch das Sonnenbrillenangebot wird ausgeweitet. Gödeke Optik ist Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 13 Uhr geöffnet und unter T. 05066-62660 n erreichbar.

Bronze für Friedhofsgärtnerei Sarstedt. Leidenschaft und Liebe zum Detail sind Eigenschaften, die Friedhofsgärtner Siegfried Himstedt aus Sarstedt und sein Team auszeichnen. Kein Wunder, dass sie jetzt für die Gestaltung eines zweistelligen Wahlgrabes auf der gerade eröffneten Bundesgartenschau in der Havelregion mit einer BronzeMedaille ausgezeichnet wurden. Eine fünfköpfige Fachjury nahm das Grab dabei genauestens unter die Lupe. Es ist eines von insgesamt 70 Gräbern, die in Havelberg im Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ von Friedhofsgärtnern aus ganz Deutschland bepflanzt worden sind. Siegfried Himstedt ist bereits erfahrener Aussteller. Bei zwei Bundesgartenschauen und einer Internationalen Gartenschau wurde das Engagement seiner Friedhofsgärtnerei mit drei Gold-, drei Silber- und sechs Bronze-Medaillen belohnt. Der persönliche und personelle Einsatz, Bronze gab es für das Team der Friedhofsgärtnerei Himstedt aus Sarstedt (von links): die Anreise und die Kosten, die zum Bärbel Wrobel, Siegfried Himstedt, Andrea Jeske und Carina Himstedt. Foto: BdF, Bonn großen Teil aus eigener Tasche bezahlt werden müssen, nimmt Sieg- Kauf. „Bei einer Bundesgartenschau seinen Betrieb präsentieren und den fried Himstedt trotzdem gerne in kann man sich mit Kollegen messen, Menschen zeigen, welch filigrane

Vorbeikommen, ausprobieren, Spaß haben ! Einfach sportliche Kleidung anziehen und die Faszination des Golfsports kostenlos & unverbindlich erleben.

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11.00 Uhr bis 16.00 Uhr ist jeder auf der Golfanlage in Gleidingen herzlich Willkommen, der Lust hat, den großen Sport mit dem kleinen weißen Ball kostenlos und unverbindlich auszuprobieren. Die Ausrüstung wird gestellt. Mitzubringen sind lediglich Sportschuhe und bequeme Kleidung. Ganz gleich, ob Kinder oder Erwachsene – alle erleben hautnah die Faszination des Golfsports mit garantiertem Spaßfaktor: Auf einem Übungsplatz, der sogenannten „Driving Range“, erhalten die Golfentdecker Tipps von erfahrenen Trainern und probieren gemeinsam die verschiedenen Spielsituationen im Golfsport aus. Zudem besteht

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Um telefonische Voranmeldung wird gebeten: 05069 - 80 44 963 Bepflanzungen auf wenig Platz möglich sind“, sagt Himstedt. Und: „Die Teilnahme bringt uns persönlich weiter. Denn man wirft einen Blick über den Tellerrand und bekommt wieder ganz neue Anregungen und Ideen.“ Mit rund 50 Konkurrenten muss sich das Team rund um Friedhofsgärtner Siegfried Himstedt während der Laufzeit der Bundesgartenschau messen – bei insgesamt drei Pflanzterminen im Frühjahr, Sommer und Herbst. Auf die Frage, was ihn immer wieder zu einer Teilnahme bewegt, kommt ohne Zögern als Antwort: „Weil wir Friedhofsgärtner die Besucher der Bundesgartenschau mit unserer Arbeit begeistern wollen. Sie sollen ganz unbefangen, in einer angenehmen Atmosphäre, sehen, wie tröstlich und schön blühende Gräber aussehen können.“ Weitere Informationen zur Friedhofsgärtnerei Himstedt gibt es im Internet: www.friedhofsgaertnereihimstedt.de Die Bundesgartenschau in der Havelregion ist vom 18. April bis 11. n Oktober geöffnet.

Am 10. Mai kostenlos in den Golfsport schnuppern

Gleidingen. Golf fasziniert, Golf interessiert - als packender Sport, als Freizeitspaß mit Freunden oder auch mit der ganzen Familie. Natur, Technik und Lebensfreude vereinen sich zu einem einzigartigen Erlebnis. Es gibt kaum einen anderen Lifetime-Sport, bei dem sich Jung gegen Alt über alle Leistungsstufen hinweg so fair messen können. Die Entwicklung spricht für sich: Rund 650.000 Menschen spielen bereits auf 724 Golfanlagen deutschlandweit – mit steigender Tendenz. Unter dem Motto „Vorbeikommen, Ausprobieren, Spaß haben“ lädt Golf Gleidingen auch in diesem Jahr am 10. Mai 2015 zum achten bundesweiten Golferlebnistag ein. Von

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die Möglichkeit, an einem Turnier auf dem 6-Loch Kurzplatz teilzunehmen, begleitet von erfahrenen Golfern. Zudem gibt es weitere Stationen, bei denen man etwas über den Sport oder den Platz erfahren kann. So wird Inhaber FriedrichWilhelm Knust Touren über den Golfplatz machen und der eigene Imker wird etwas über das seltene Exemplar der „Golfbiene“ erzählen. Darüber hinaus kann jeder vor Ort an einem Gewinnspiel teilnehmen. Selbstverständlich sorgt das Restaurant Stableford für das leibliche Wohl aller Gäste. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter T. 05102n 739000.

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(v.l.n.r.) Matthias Gödeke übernimmt das Geschäft von seinem Onkel Peter Gödeke.

geführt, war Filialleiter einer großen Optikerkette in Hannover und übernahm im vergangenen Jahr den Laden „Gödeke Optik“ seines Vaters in Hannover-Ricklingen. Unter diesem Namen firmiert nun auch das Sarstedter Geschäft. Den Kunden bietet das Fachgeschäft Qualität von günstig bis luxuriös, dazu Beratung mit hoher Fachkompetenz. Neben Brillen und Kontaktlinsen sind weiterhin Sehhilfen für besondere Zwecke wie vergrößernde Sehhilfen, Lesegeräte oder spezielle Beleuchtungskörper, aber auch Taucherbrillen mit Sehstärken im Angebot. Für Menschen mit Gehbehinderungen sind Hausbesuche in der privaten Wohnung oder dem Seniorenheim weiter möglich. Selbstverständlich bietet Gödeke Optik auch den Sehtest für den Führerschein an.

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Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Informationsabend in Sarstedt Wir sind ein langjährig ansässiger Pflegedienst in Sarstedt und möchten mit Ihnen über Pflegethemen ins Gespräch kommen. Frau Zubeil und ihre Pflegedienstleitungen beantworten Ihnen gern Ihre Fragen, erl äutern individuelle finanzielle Aspekte und Möglichkeiten z.B. zum Pflegestärkungsgesetz 2015, zu Pflegestufen, Demenz und zu Betreuungs- und Entlastungsleistungen. Schenken Sie uns ein wenig Ihrer Zeit und lassen uns gemeinsam

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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Fahrt nach Liegnitz, die alte Herzogsstadt in Niederschlesien Rössing. Der Rössinger Peter Winkler, Mitglied der Bundesgruppe Liegnitz, leitet seit 1986 die Heimatgruppe Liegnitz im Raum Hannover. Nun bietet er erneut eine Fahrt nach Liegnitz für die Zeit vom 02. bis 05.10.2015 an. Im Preis von 289 Euro sind die Busfahrt, Halbpension mit Übernachtung und Gebühren enthalten. Fakultativ ist die Teilnahme an den Erntedankfeierlichkeiten (Gottesdienst sowie Erntedankfest in Kunitz). Die Tage stehen zur eigenen zeitlichen Einteilung zur Verfügung. Anmeldungen sowie auch die Absichtserklärungen und genauere Informationen erteilt Peter Winkler, Lange Str. 29 a in Rössing, T. 05069-2216 oder unter Email an PeterKWinkn ler@web.de

Beeindruckendes Konzert mit Trompeten und Orgel Sarstedt (gs). Das heute nicht mehr sehr gebräuchliche Wort „Ehrfurcht“ könnte die Empfindungen der Besucher der ausgewöhnlichen Musikdarbietungen bei der Kirchen-Soiree am vergangenen Sonntag in der HeiligGeist-Kirche beschreiben. Der vielfältige Klang der Orgel, gespielt von Markus Kappmeyer, in Verbindung mit der Klangfarbe der drei Trompeten erfüllte die Kirche und beeindruckte die Zuhörer. Die Trompeter Andreas Buschau, Berthold Heineke und Hans Joachim Kaufhold vermittelten, untermalt von den Klängen der Orgel, insbesondere bei Musikstücken aus dem Barock mit ihren Blasinstrumenten eine festlich-feierliche Stimmung. Mit einer Intrade, einem Eröffnungsstück von Hans Leo Haßler aus dem Jahre 1601, führten die vier Musiker das Publikum in die Zeit des Frühbarock. Diese Komposition, die ursprünglich fünfstimmig war, wurde damals mit Zinken, Gamben oder Fideln gespielt. Die heute gebräuchlichen Trompeten gab es zu der Zeit noch nicht. Bis zum 18. Jahrhundert wurde die sogenannte Langtrompete benutzt. Der Tonumfang dieser Instrumente beschränkte sich auf die Naturtonreihe. Die Beherrschung dieser Trompete galt als hohe Kunst und die Trompeter waren hoch angesehene Beamte, denn das Instrument galt als Herrschaftssymbol und durfte nur zu hohen kirchlichen Festen eingesetzt werden. Im weiteren Verlauf des Programms wurden größtenteils barocke Musikstücke zu Gehör gebracht. Dass die Musiker auch andere Musik-Genres beherrschen, zeigten sie mit dem Titel „The Rose“, der den Zuhörern unter die Haut ging, und dem Gospel-Swing „Ev`ry Time I Feel The Spirit“. Publikum und Musiker beschlossen das Konzert gemeinsam mit dem Lied „Der Geist des Herrn erfüllt das All“. Während die Besucher sangen, wurden sie von den Instrumentalisten begleitet. n

Von links: Andreas Buschau, Hans Joachim Kaufhold, Berthold Heineke

Flohmarkt im MütZe Sarstedt. Im Mütterzentrum (MütZe) findet am Samstag, dem 09.05.2015 von 15.00 bis 17.00 Uhr in der Bahnhofstr. 1 in Sarstedt ein Flohmarkt statt. Angeboten wird alles rund um den Haushalt, Bücher und Spiele, Fahrräder, Kleinmöbel, Kleidung und Diverses. Mit einem reichhaltigen Kuchenbuffet sowie Kaffee und Kaltgetränken ist für das leibliche Wohl gesorgt. Wer einen Flohmarktstand möchte, sich| V= anmelden bei Gabriele 20090001702563001 | Rubrikbetreiben 050101 | ET= | Ausgabekann 00200NF Ruddigkeit, T. 69 27 10 oder per E-Mail: gabriele.ruddigkeit@web.de. n Mandant=002

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30. April 2015

Sarstedter Blasorchester spielt im Boksbergwald

Familientag an Himmelfahrt Sarstedt (ub). Der jährliche Familientag des Sarstedter Blasorchesters an Himmelfahrt ist als eine feste Veranstaltung über Sarstedts Grenzen hinaus bekannt. Am 14. Mai findet der beliebte Familientag im Sarstedter Boksbergwald zum 35. Mal in Folge statt. In der Zeit von 11.00 bis 17.00 Uhr sorgt der Verein für die musikalische Unterhaltung der Besucher. Außerdem werden für das leibliche Wohl kühle Getränke, Gegrilltes sowie Kaffee und Kuchen an Ständen auf dem Grillplatz angeboten. Die Fäden für die Organisation auf dem Platz laufen zum wiederholten Mal bei der Musikerin Anke Aloe zusammen. Sie teilt die Helfer

Foto: Thomas Brase

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Der Familientag im Boksbergwald ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler für die Stände ein und weiß, wie viele Kuchen noch gebacken werden müssen. Spiel und Spaß am Kinderstand

wird vom Team um Jugendvertreterin Julia Rathke vorbereitet. Dank der langjährigen Erfahrung von Julia

Rathke ist das Angebot an Spielen im Laufe der Zeit stetig gewachsen. Darüber hinaus können die Kinder sich auf einer Hüpfburg vergnügen. Neben dem Hauptorchester mit seinem Dirigenten Hans-Bernd Lorenz tritt auch das Nachwuchsorchester des Vereins unter der Leitung von Michael Trumpf auf. Die Gäste des Familientages dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Musikprogramm freuen, wofür das Sarstedter Blasorchester bekannt ist. Mit beliebten Melodien traditioneller Blasmusik, Stücken der Rock- und Popmusik sowie Titeln aus erfolgreichen Musicals ist gute Laune garantiert. Der Eintritt n ist frei.

Erben und Vererben

Intelligente Lösungen finden Sarstedt (stb). Unter dem Titel „Mein Wille geschehe?! – Nachfolge regeln – aber richtig“ hielt Friedbert Wittum, Notar und Fachanwalt für Erbrecht aus Obernkirchen, am 16. April einen Vortrag im Stadtbadrestaurant. Auf Einladung des Sarstedter AXA Centers Glaser-KochrowKrause informierte er detailreich und mit vielen Fallbeispielen geladene Kunden des AXA-Centers, aber auch sonstige Interessierte über Fallstricke aber auch Tricks beim Vererben von Privat- und Firmenvermögen. Dabei war das Stichwort nicht etwa Mauschelei, sondern, so Wittum „intelligente Lösungen zu finden für die Lenkung des Erbes“. Denn, so der Erbrechtler, „mein Wille ist durchaus ein Unterschied zu den rechtlichen Regelungen,

AXA-Versicherungsfachmann Jens Kockrow (li.) hatte Friedbert Wittum, Fachanwalt für Erbrecht, für einen Vortrag nach Sarstedt geholt. wenn nichts privat geregelt wurde. Auf Erden kann man den Willen noch bestimmen.“ Deshalb plädiert Friedbert Wittum für die Abfassung eines Testaments, das auf jeden Fall immer schriftlich, am besten natürlich aber nach Beratung mit

einem Anwalt und der Beurkundung durch einen Notar erfolgen solle. Das deutsche Erbrecht sei berechenbar und klar. Deshalb seien im Umkehrschluss auch andere Formen der Weitergabe des Vermögens sicher und eindeutig festlegbar. „Es gibt viele Möglichkeiten ein Testament zu verpacken: Als Liebesbrief oder auf einer Serviette zum Beispiel auch. Wichtig ist, dass ein selbstverfasstes Testament von einem selbst von vorne bis hinten handschriftlich niedergeschrieben ist.“ Dabei zeigte er auch die Nachteile der selbstverfassten Schriftstücke auf und betonte nachdrücklich die Notwendigkeit von klaren, unmissverständlichen Worten. Und wenn man jemanden nicht als Erben wolle, dann müsse dies auch

klar schriftlich zum Ausdruck gebracht werden. Der Referent sprach Nachfolgeregelungen zu Lebzeiten und auf den Todesfall, Vollmachten über den Tod hinaus, Stiftungsgründung, Schenkungen und vieles mehr an. Auch auf Vorsorge- und Pflegevollmachten in Bezug auf den Besitz wurde eingegangen. Die 23 Zuhörer hatten im Anschluss an den Vortrag die Möglichkeit, konkret Fragen zu stellen und fachkundig beantworten zu lassen. Die Veranstaltung fand unter dem Oberbegriff „AXA Forum“ statt. Die beiden Versicherungsfachmänner Jens Kockrow und Steffen Krause können sich gut vorstellen, daraus eine lose Reihe von Informationsn veranstaltungen zu machen.

Sarstedter Gymnasiasten unterstützen niedersachsenweiten Streik Sarstedt (stb). Landesweit haben sich am Dienstag dieser Woche Schülerinnen und Schüler vieler Gymnasien für eine Aufhebung des Klassenfahrt-Boykotts durch die Lehrerschaften und für die Aufnahme konstruktiver und von beiden Seiten ernstgemeinter Gespräche mit dem Kultusministerium eingesetzt. Der Landesschülerrat hatte zum zweiten landesweiten Aktionstag aufgerufen. Die meisten der Sarstedter Gymnasiasten sind dem Aufruf des Schülerrats ihrer Schule gefolgt – und sind in der 5. und 6. Stunde einfach draußen sitzengeblieben. Das Wetter hatte ein Einsehen und machte den politischen Protest durchaus angenehm. Auf Decken, mit Picknick, Fußball und Tischtennisschläger, Kartenspiel und Musik verging die Zeit schnell in der Sonne. Die Lehrer machten notgedrungen mit. Was sollten sie auch allein in den leeren Klassenräumen. Denn bis auf diejenigen, die zeitgleich über ihren

Abiturprüfungen saßen, nahmen fast alle am Protest teil. Schülersprecher Lea Grantz, Alexander Holten und Marco Nehls informierten über den Anlass der Aktion, die Änderungen, die die Landesregierung 2013 unter anderem für die Arbeitszeit von Gymnasiallehrern beschlossen hat und den Boykott von Klassenfahrten durch die Lehrer als Reaktion darauf. Die Schülervertreter sind sich der Zwickmühle durchaus bewusst, in der die Beteiligten stecken. Denn viele Pädagogen schätzen die Fahrten als wichtigen Baustein der Entwicklung eines Menschen in der Gemeinschaft. Doch Grantz, Holten und Nehls sind es wie viele andere leid, am Ende die Leidtragenden zu sein. Nehls: „Viele Schüler werden nicht mehr von unserem Einsatz profitieren. Aber es lohnt sich für die Jüngeren, für sie sollten wir weiter kämpfen.“ Er verweist auf die Nachbesserungen, die die Landesregierung beim Fahrten-

Der Schülerrat des Gymnasiums informierte die Streikenden über ihr Anliegen. erlass vorgenommen hat. „Die Lehrerschaft sagt, das Entlastungspaket sei nur Augenwischerei. Das ist aber keine Kompromissbereitschaft, wenn man nur sagt, alles soll genauso werden wie vorher!“ Beide Seiten müssten aufeinander zugehen. Bis dahin versuchen manche einen Ausweg, wie die 10. Klasse, die nun privat

eine Wochenendfreizeit am Steinhuder Meer organisiert hat, bevor sich der Klassenverband in den Oberstufenkursen auflöst. Mit fast allen Schülern, ein paar Eltern und sogar der Lehrer kommt mit. Als Privatmann, auf eigene Rechnung. Aber das kann keine grundsätzliche Lösung für die n Zukunft sein.

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Sarstedt. Die Abteilung Freizeit und Kultur des TKJ Sarstedt hat am Mittwoch, dem 15. April eine Fahrt nach Worpswede unternommen. Die Künstlerkolonie Worpswede wurde 1889 von den Künstlern Paula Modersohn-Becker, Clara Rilke-Westhoff und Heinrich Vogeler gegründet. Drei sachkundige Gästeführerinnen zeigten den TKJ-Ausflüglern bei einem Spaziergang die schönsten Sehenswürdigkeiten des Ortes und zum Schluss die Worpsweder Kunsthalle. Diese konnte auch am Nachmittag noch einmal besucht werden, da bei der Führung vormittags für die Ausstellung zu wenig Zeit blieb. Die 04.02.15 10:38

anschließende Kutschfahrt konnte leider nur mit einer Kutsche für 20 Personen erfolgen, so dass einige TkJler mit dem Bus oder aber zu Fuß

zum Restaurant „Neu Helgoland“ gelangten, wo gegen 13.00 Uhr alle das wohlverdiente Mittagessen genossen. Der Nachmittag stand bei

herrlichem Sonnenschein dann für alle frei zur Verfügung. Um 17.00 Uhr wurde die Rückfahrt mit vielen schön nen Eindrücken angetreten.


lokale nachrichten

30. April 2015

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Bücherei feiert Welttag des Buches Sarstedt (stb). Den Welttag des Buches am 23. April hat die Sarstedter Stadtbücherei letzte Woche mit vielen interessanten Aktionen gefeiert. Durchgängig von morgens um 10 Uhr bis abends um halb sieben war geöffnet für Stammkunden ebenso wie Neuentdecker der gut und abwechslungsreich gefüllten Buchregale am Kirchplatz. Für alle Kunden und Neukunden gab es Ermäßigungen auf Ausweise, Verlängerungen und Gutscheine. Viele Besucher konnten kleine Buchgeschenke mit nach Hause nehmen, die Elke Pytel-Weber, die Leiterin der Stadtbücherei individuell ausgesucht hatte. Für die Kleinsten stand am Nachmittag mit „Lieselotte ist krank“ und „Willkommen in der Bücherei“ als Bilderbuchkino auf dem Programm. Am Morgen hatten schon zwei Klassen der Regenbogenschule die Bücherei detailliert entdeckt. Bücherei-Mitarbeiterin Elke RebigerBurkhardt hatte Verschiedenes in

Sarstedt (stb). Diejenigen, die sich am 19. April gegen „Balladen – Krimis in Wort und Musik“ entschieden und das – zugegeben wunderbare Wetter draußen genossen, während in Paul-Gerhardt der Bariton Günter Werner aus Schellerten, begleitet von der Pianistin Christina Kalb-Heck aus Kassel, das Publikum die Kunstform der Ballade wiederentdecken ließ, haben etwas verpasst. Eine unerwartet abwechslungsreiche Veranstaltung. Zum einen las, nein, lebte, Günter Werner Balladen verschiedener Autoren mit warmer, eindringlicher Stimme. Eindrucksvoll das Einfühlungsvermögen, mit dem er die ganze Bandbreite an möglichen Stimmungen erzeugte, vom sanften Hingezogen-Sein zur amazonenhaften „Schön Rotraut“ (Eduard Mörike) über latent Bedrohliches („Die Nixen“ von Heinrich Heine) bis zum Mitfiebern bei hochspannenden Dramen wie der um den tapferen Ritter in „Der Handschuh“ (Friedrich Schiller) oder die auf Begebenheiten zur Zeit der Hugenottenverfolgungen beruhenden Mär von „Die Füße im Feuer“ (Conrad Ferdinand

Der Bariton Günter Werner ließ das Publikum lange nicht gehörte Balladen von Carl Loewe wiederentdecken. Meyer). Dazu gab es fünfmal gesungenes „Kopf-Kino“ in Reimform. Werner beschränkte sich auf Stücke des Komponisten Carl Loewe, der im 19. Jahrhundert Szenen aus Alltäglichem und Phantastischem, Sage und historisch Belegbarem, dazu kleine moralische Philosophien geschaffen hat. Der Sänger schaffte es mit voller, wohltönender Stimme, ih-

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nen neues Leben einzuhauchen, den Zuhörern pointiert und verständlich die kleinen Dramen nahezubringen. Viele Themen wie Verrat, Spott, Liebe und Rache sind zeitlos. Pianistin Christina Kalb Heck unterstützte nicht nur die Lieder kongenial mit ihrem Klavierspiel, sondern setzte mit Stücken von Beethoven und der zeitgenössischen Komponistin Anne Terzibaschitsch auch eigene musikalische Akzente. Ihr Spiel variierte stimmig zwischen Kraft und Dynamik und zurückgenommener Intensität. Durch das Programm führte Martin Heck und trug auch selbst vor: Bei Fontanes „Herr von Ribbeck“ brachte er gerade die mundartlichen Textstellen im rechten Zungenschlag. Die kleine Zuhörerschaft nahm die gewährte Zugabe, Goethes „Zauberlehrling“, wie ein Geschenk mit erfreutem Lächeln. Zum Abschluss der „Abschiedswalzer“ von Anne Terzibaschitsch. Die Komponistin schafft vornehmlich zeitgenössische Stücke in Anmutung vergangener Epochen. Nicht groß. Aber eine Entdeckung allemal n wert.

Gegen die Angst vor dem Anderen

Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow vom Präventionsrat sowie Harald Peteri und Roger Olbinsky von der GHG freuen sich über die ersten Anfänge des Projektes „Ein Ort zeigt Gesicht“, zu besichtigen in der Holztorstraße 46. niemand wegen seiner Herkunft, Religion, Hautfarbe, Kultur, Kleidung, Nationalität, Muttersprache, Augenfarbe, Geschlecht…Angst haben muss.“ Im Schaufenster des Hauses Holztorstraße 46 entsteht zurzeit eine Collage der schon gesammelten Statements. Nach dem Wusch der Organisatoren dürfen es noch viel mehr Bürgerinnen und Bürger werden, die Gesicht zeigen. Mit der GHG hat das Klecks einen engagierten Kooperationspartner gefunden. Deshalb ist die Aktion am kommen-

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Mitmachen! – Sarstedt zeigt Gesicht

Sarstedt (stb). Mit der Aktion „Ein Ort zeigt Gesicht“ bezieht das Jugendzentrum Klecks eindeutig Stellung gegen Rassismus und Diskriminierung in jeglicher Form. Anstoß zu dem Projekt haben die Kinder gegeben, die sich von den Stadtjugendpflegern den Grund für die Flüchtlinge in Sarstedt, die Berichte aus Syrien und anderswo im Fernsehen und den Anlass für den Abend der Begegnung im März im Klecks erklären ließen: „Wie dumm ist das nur, dass Menschen sich bekriegen, weil man anders ist. Das muss man doch mal laut sagen.“ Daraus ist die Idee entstanden, sich mit einem Foto auszudrücken. Stadtjugendpflegerin Jessica Schablow, die sich auch im Präventionsrat engagiert, möchte die Sarstedter jeglichen Alters motivieren, mitzumachen und sich mit einem Foto für Toleranz und Akzeptanz der Vielfältigkeit einzusetzen. „Die Erwachsenen sollte sich ruhig mal eine Scheibe bei den Kindern abschneiden, die noch unvoreingenommen sind gegen das Andere.“ Zu dem Foto gehört jeweils der Text „Ich will, dass alle Menschen auf der Welt in Frieden leben können und

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spielten gemeinsam eins der vielen Gesellschaftsspiele oder tauchten selbstvergessen ein in die Abenteuer zwischen den Buchseiten. Manche der jungen Besucher waren das erste Mal da, andere kannten die Bücherei schon. Entweder von Besuchen mit den Eltern oder aus der Nachmittagsbetreuung der Schule. Diese kooperiert schon seit drei Jahren mit der Stadtbücherei. In einer Arbeitsgemeinschaft lernen sie die Räume und das Angebot kennen. So entdeckte Minah mit großen Augen, wie viel buntes Leben zwischen den Buchdeckeln steckt, während Klassenkameradin Ciara mit der AG In allen Ecken der Bücherei saßen am Welttag des Buches Kinder und frönten ihrer Lust schon öfters da war. Klassenlehrerin am Lesen. Silvia Lingner beobachtete genau, den Räumen versteckt, das nur de- nur Bücher, sondern auch Spiele und wie sich ihre Schüler verhielten. „Ich zent markiert war. Die Zweitklässler DVDs ausleihen kann. Im Anschluss habe Leser und Nichtleser in meiner mussten die 10 Dinge suchen und war genug Zeit für die Mädchen Klasse. Und auch heute stelle ich fest, hinterher in der Gruppe diskutieren, und Jungen, es sich gemütlich zu dass die, die zu Hause erleben, dass was zum Bestand der Bücherei ge- machen und nach Herzenslust zu die Eltern lesen, auch hier anders mit hört und was nicht. Dabei lernten schmökern. In allen Ecken saßen die dem Angebot umgehen als die, die sie zum Beispiel, dass man hier nicht Kinder, lasen sich gegenseitig vor, keine lesenden Vorbilder haben.“ n

Musisch am Abend

den Sonntag auf dem Maimarkt mit einem Stand vor dem Schreibbasar Petri und Waller präsent, wo sich Unterstützer fotografieren lassen können. Zudem hat sich Harald Petri bereit erklärt, in seinem Geschäft während der Ladenöffnungszeiten ebenfalls engagierte Mitmenschen zu fotografieren. Die Fotos werden dann im Anschluss zusammen mit dem Text gegen Rassismus von Jessica Schablow aufbereitet und in der Öffentlichkeit ausgestellt. Damit es ein sichtbares Zeichen ist: Dieser Ort stellt sich gegen jegliche Diskrimin nierung!

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Sarstedt (cn). Bereits zum 16. Mal lädt die GHG am 3. Mai alle Sarstedter sowie Gäste aus nah und fern zum Maimarkt in die Innenstadt ein. Auch in diesem Jahr werden von 13 bis 18 Uhr zwischen Post und Hahnenstein wieder zahlreiche Aktionen stattfinden und die geöffneten Geschäfte laden zum Stöbern ein. Zahlreiche Gastronomen verwöhnen die Besucher mit einem reichhaltigen und vielfältigen Angebot an Speisen und Getränken. Angefangen bei Poffertjes, Churros und Crêpes über SälzerKartöffelchen, Spezialitäten aus der Riesenpfanne und vom Grill bis hin zur obligatorischen Maibowle ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei. Beim Verweilen an einem der zahlreichen Speise- und Getränkestände sorgen musikalische Darbietungen an verschiedenen Stationen für Unterhaltung. Die Band „Hot Wire“ wird den Besuchern auf der Bühne am Hahnenstein mit Rock’n Roll-Klassikern und Rockabilly einheizen, vor dem Restaurant „Dalmatia“ sorgt DJ Kalle in bewährter Weise für Stimmung und in der „Enge Straße“ covert die Band „Anda Cava“ bekannte Blues-Rock Songs. Als Pausenfüller wird hier der Sarstedter Musiker Pimo Folk, Pop und Rockstücke spielen.

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sem Jahr nach wie vor nicht erlaubt und führen zum Ausschluss vom Wettbewerb. Auf die Besitzer der jeweils 10 schnellsten und 10 schönsten Enten warten attraktive Preise, die bei der Siegerehrung um 16 Uhr auf der Bühne in der „Enge Straße“ verliehen werden. Die Sarstedter Innenstadt ist an diesem Tag für den Verkehr gesperrt. Der Parkplatz in der Weberstraße ist jedoch über die Weichsstraße erreichbar und der Hallenbadparkplatz über die Burgstraße. Ein Parkleitsystem weist nicht ortskundigen n Besuchern den Weg.

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lokale nachrichten

30. April 2015

Gefahrgutzug Nord 1 wird zum Einsatz gerufen zur Stelle, der Angriffstrupp rüstete sich sofort mit schwerem Atemschutz aus und rettete den Fahrer aus dem Gefahrenbereich. Weitere Einsatzkräfte bereiteten währenddessen einen sogenannten dreiteiligen Löschangriff vor und sperrten die Einsatzstelle weiträumig ab. Inzwischen wurde der Gefahrgutzug Nord 1, der zu diesem Zeitpunkt am Zugsammelplatz am Schulzentrum in Sarstedt zum Übungsdienst bereit stand, über Funk zum Einsatz gerufen. Sofort machten sich die Einsatzkräfte unter der Leitung von Zugführer Sebastian Vogel auf den Weg zur Einsatzstelle. Dort angekommen, baute man sofort das schnelle Einsatzzelt auf und drei Trupps machten sich unter CSA (Chemikalienschutzanzug) einsatzbereit. Danach ging der erste Trupp mit einem Ex-Warngerät zur Erkundung der Einsatzstelle vor. Nachdem der Stoff erkannt war, begann man mit dem Auffangen der auslaufenden Flüssigkeit. Anschließend wurde das Leck mit einer speziellen Manschette abge-

Jetzt bewerben Seit über 10 Jahren gibt es die „Sterne des Sports“ und auch 2015 belohnen die Volksbanken Raiffeisenbanken und der organisierte Sport bei Deutschlands wichtigstem Breitensportwettbewerb wieder das ehrenamtliche Engagement der Sportvereine. Sportvereine leisten jeden Tag einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Sie sorgen dafür, dass wir gesund und fit bleiben, bieten ihren Mitgliedern ein zweites Zuhause und haben für alle Wünsche oder Sorgen ein offenes Ohr. Viel zu selten bekommen sie dafür wirklich die Anerkennung, die sie verdienen. Das will die Volksbank Hildesheimer Börde eG mit „Sterne des Sports“ 2015 ändern. Mitmachen können alle Sportvereine aus der Region. Bewerbungsunterlagen gibt es bei der Volksbank Hildesheimer Börde eG, Stefanie Schwarz, Telefon 05129 809-928. Einsendeschluss ist der 29. Mai 2015.

Der Oscar des Breitensports

Mehrere Trupps bereiten sich auf ihren Einsatz unter CSA vor. dichtet und die bereits ausgelaufene Flüssigkeit (in diesem Fall Wasser) mit einem speziellen Bindemittel abgestreut. Nachdem alle Aufgaben abgearbeitet waren, gab es eine gemeinsame Manöverkritik. Anschließend luden Kai Kleffmann und Viktor Eberhardt die Einsatzkräfte zu einem gemeinsamen Imbiss ein. Der Netzbetreiber Nowega GmbH mit seinem Hauptsitz in Münster betreibt und vermarktet eine rund 700 Kilometer

lange Gashochdruckleitung. In der Gasstation bei Giesen sind insgesamt vier Mitarbeiter tätig und es gab seit 3500 Tagen in dieser Station keinerlei Unfälle, worüber sich besonders Betriebsführer Viktor Eberhardt freute. Kleffmann und Eberhardt zeigten sich mit dem Einsatz der Feuerwehr sehr zufrieden und sind gern bereit, ihr Objekt für weitere Übungszwecke zu Verfügung zu n stellen.

Kreisfeuerwehrbereitschaft probt mit 86 Einsatzkräften den Ernstfall

Die Feuerwehr Giesen bereitet die Menschenrettung unter schwerem Atemschutz und den Erstangriff zur Brandbekämpfung vor. Giesen (ger). Die Kreisfeuerwehrbereitschaft 1, die aus vier Zügen zusammengesetzt ist, besteht aus den Feuerwehren der Stadt Sarstedt und den Gemeinden Harsum, Giesen und Algermissen sowie aus der Wasserkomponente der Ortswehren Nettlingen und Dingelbe. Gemeinsam haben diese in Giesen nun den Ernstfall auf dem Hof von Landwirt Christian Isensee geprobt.

Ausgearbeitet wurde die Übung von Gruppenführer Ulrich Wittenberg der Ortsfeuerwehr Giesen. Angenommen wurde ein Brand auf dem Hof im Werkstattbereich, der sich auf das Wirtschaftsgebäude, sowie Getreidelager ausgebreitet hatte. Sieben Personen waren als vermisst gemeldet. Dabei hatte die Einsatzübung die Vertiefung der Kenntnisse im Bereich der Menschenrettung

unter Atemschutz, sowie die Wasserförderung mit besonderem Hinblick auf die Verkehrssicherung zum Ziel. Nachdem die Übung angelaufen war, wurde zunächst die Ortsfeuerwehr Giesen zum Einsatz in die Enge Straße / Ecke Rathausstraße gerufen. Diese rückte mit über 30 Einsatzkräften und allen Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus, bereitete dort sofort die Menschenrettung unter schwerem Atemschutz vor und leitete die ersten Schritte zur Brandbekämpfung ein. Unterdessen wurde der dritte und vierte Zug der Kreisfeuerwehrbereitschaft, der bereits am Zugsammelplatz für einen Übungsdienst bereit stand, zum Einsatz gerufen. Schnell waren die Kräfte vor Ort und die Kameraden aus Hasede und Groß Förste unterstützten die Einsatzkräfte aus Giesen bei der Menschenrettung und führten die Brandbekämpfung durch. Die Wasserkomponente aus

Nettlingen und Dingelbe baute währenddessen eine Wasserversorgung von der Wasserentnahmestelle in der Paradiesstraße auf und nahmen dann im Bereich Enge Straße eine sogenannte Riegelstellung vor. Der Zug aus Algermissen baute eine Wasserversorgung von einer Wasserentnahmestelle am Altenheim im Obernweg in Richtung Rathausstraße auf und nahm dann im Außenangriff die Brandbekämpfung vor. Nach einer Stunde waren alle Aufgaben abgearbeitet und die sieben vermissten Personen aus dem Gebäude gerettet. Insgesamt setzte die Feuerwehr 3 B-Rohre, 6 CRohre und 6 Trupps unter schwerem Atemschutz ein. Ulrich Wittenberg war als Übungsleiter mit dem Ablauf der Übung sehr zufrieden und bedankte sich insbesondere bei Christian Isensee, der sein Hof für diese Übung zur Verfügung gestellt n hatte.

Die „Sterne des Sports“ haben sich seit ihrer Premiere im Jahr 2004 zu Deutschlands wichtigstem Breitensportwettbewerb entwickelt. Die Volksbanken Raiffeisenbanken und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zeichnen dabei gemeinsam Sportvereine für ihr soziales Engagement aus. Mehr als drei Millionen Euro Preisgelder sind über die „Sterne des Sports“ in den vergangenen Jahren in den Breitensport geflossen. Für die „Sterne des Sports“ können sich alle Sportvereine bewerben, die unter dem Dach des DOSB organisiert sind. Dabei geht es nicht um die klassischen Sportattribute wie „höher, schneller, weiter“, sondern um Werte wie Fairness, Toleranz, Verantwortung oder Klimaschutz. Im Mittelpunkt stehen die wichtigen gesellschaftlichen Verdienste der Sportvereine und ihrer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Die Bewerbungen der Sportvereine aus der Region wird eine kompetente Jury auswerten.

Wertschätzung und Anerkennung auf höchster Ebene Der Wettbewerb „Sterne des Sports“ besteht aus drei Ebenen: Auf der lokalen Ebene wartet auf den Sieger der „Große Stern des Sports“ in Bronze. Der Gewinner qualifiziert sich für das Finale auf Landesebene, wo die Sportvereine um den „Großen Stern des Sports“ in Silber und das Ticket zum Bundesfinale der „Sterne des Sports“ in Gold konkurrieren. Bei einer großen Abschlussgala werden die Finalisten im Wechsel von der Bundeskanzlerin oder dem Bundespräsidenten ausgezeichnet. Die Atmosphäre beim Finale der „Sterne des Sports“ in Gold ist einzigartig. Im Jahr 2012 konnte die Volksbank Hildesheimer Börde eG den Sportverein Eintracht Hildesheim über alle Ebenen hinweg begleiten. Eintracht Hildesheim konnte in Berlin den Ehrenpreis aus den Händen von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Empfang nehmen. Weitere Informationen im Internet unter www.sterne-des-sports.de n

Tanzparty in den Mai Sarstedt. Zu einem Tanz in den Mai der besonderen Art lädt am 30.04.2015 das Kaffee K.O.M.A-Team (Kommunaler Ort Multikulturellen Austauschs) ein. Die Veranstaltung findet im Jugendzentrum Klecks statt, Beginn ist um 20.00 Uhr. DJ AV legt Hits der 80er Jahre auf und sorgt für musikalische Unterhaltung von Pop bis Punk. Wer mag, kann auch gerne im 80er Outfit erscheinen. Der Eintrittspreis liegt bei 3 Euro. n

Feuerwehr Ingeln-Oesselse übt ebenfalls den Ernstfall Ingeln/Oesselse. Für den Übungsdienst der Ortsfeuerwehr IngelnOesselse hatte Gruppenführer Chris Bornstein einen Super-Gau vorbereitet. Das Szenario der Übung: Alarmierung um 19 Uhr, Verkehrsunfall mit einem PKW und einem Anhänger bei gleichzeitiger Rauchentwicklung. Erst im Nachhinein stellte sich heraus, dass auf dem Anhänger eine hochgiftige Säure geladen war, durch die Gefahr für Mensch, Tier und Natur bestand. Da der Eigentümer die nötigen Ladepapiere zur Hand hatte, konnte der giftige Stoff schnell ausgemacht werden, sodass umgehend der Gefahrgutzug der Stadtfeuerwehr Laatzen alarmiert werden konnte. Die Säure durfte weder inhaliert werden, noch in Kon-

Feuerwehrleute zum Einsatz bereitgestellt. Mit reichlich Wasser aus einem 100 m entfernten Hydranten schlugen die Feuerwehrleute die giftigen Gase nieder. Im Ernstfall hätte wegen des Windes aber auch das Nachbardorf Müllingen evakuiert werden müssen. Gegen 21 Uhr war die Übung für die 28 Feuerwehrleute beendet, sodass kühle Getränke bei einer Abschlussbesprechung im Feuerwehrhaus genossen werden n konnten. takt mit der Haut geraten. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz löschte den Brand, war wegen des Kontaktes mit der Säure kontaminiert, ein Sicherheitsabstand von 100 m wurde eingerichtet. Mit 12 ausgebildeten

unterstützen. Die gute Resonanz führte jedoch dazu, dass die Lagerkapazitäten schneller als gedacht ihre Grenzen erreicht haben. Bücherspenden kann der CVJM Sarstedt deshalb erst wieder am Tag

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Feuerwehrleuten traf der Gefahrgutzug an der Einsatzstelle ein und rüstete zwei Trupps unter schwerer Schutzausrüstung aus. Ein Dekontaminierungsbecken sowie ein dazugehöriges Team wurden für die zwei

Kein Lagerplatz für Bücher Sarstedt. Viele Bücherspenden haben den CVJM Sarstedt in den vergangenen Wochen erreicht. Der Verein bedankt sich bei allen Spendern, die damit zu einem nicht unerheblichen Teil die Jugendarbeit

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2015 sportlich nach den Sternen greifen

Feuerwehr probt den Ernstfall Giesen (ger). Der Gefahrgutzug Nord 1 des Landkreises Hildesheim, bestehend aus den Feuerwehren der Stadt Sarstedt und den Gemeinden Giesen, Algermissen und Harsum probte auf dem Gelände der Gasstation zwischen Giesen und Giften den Ernstfall. Ausgearbeitet wurde die Übung vom Gruppenführer der Gefahrgutgruppe der Ortsfeuerwehr Ahrbergen, Julian Goldammer, in Zusammenarbeit mit Kai Kleffmann, Stationsmeister des Fernleitungsnetzbetreibers Nowega GmbH, und Viktor Eberhardt, Betriebsführer der Wintershall Holding GmbH, die das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hatten. Angenommen wurde, dass ein Monteur beim Rückwärtsfahren mit seinem Werkstattwagen gegen ein Rohr gefahren war und dadurch eine Leckage verursacht hatte. Dadurch trat laut Drehbuch ein Gefahrstoff aus. Der Fahrer wurde bewusstlos, als er den Schaden begutachtete. Die Ortsfeuerwehr Ahrbergen wurde zum Einsatz gerufen. Die Einsatzkräfte waren schnell

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Sprung ins Glück Heisede (gs). Als Janine Blume und Ehemann René nach der kirchlichen Trauung aus der historischen Heiseder Dorfkirche traten, staunten sie nicht schlecht: Freunde und Mitglieder der Reitgemeinschaft Heisede (RGH) hatten einen kleinen Kreuzer aufgebaut, über den das frisch gebackene Ehepaar ins Glück springen durfte. Mit Hindernisspringen, allerdings auf einem Pferd, kennt sich die Springreiterin Janine Blume, die sogar den renommierten VGH-Cup gewonnen hat, gut aus. 2013 hat sie den Reiterhof in der Heiseder Ortsmitte von ihrem Vater Winfried Blume übernommen. Er war Gründungsvater der Reitgemeinschaft Heisede im Jahre 1976 und bis 2012 Vorsitzender der RGH. Nach dem Hindernissprung der Brautleute hatten die Freunde noch weitere Überraschungen bereit. Beispielsweise musste Bräutigam René unter dem Beifall der Zuschauer seine Braut mit einer einachsigen Kutsche rund um den Kirchplatz ziehen. n

Über einen kleinen Kreuzer sprangen Janine Blume und Ehemann René ins Glück.

Vorstellung der sanierten Furtwängler-Orgel in Barnten Barnten. Die Orgelinstandsetzung in der Katharinen-Kirche ist vollendet, die Firma Hillebrand hat das Instrument wieder eingebaut, das seit Februar in der Werkstatt in Altwarmbüchen eingelagert war. Fast vier Jahre lang hat die Gemeinde Kollekten und Spenden gesammelt. So konnte die Orgelinstandsetzung möglich werden, auch wenn es am Anfang schien, als würde die kleine Kirchengemeinde die Mittel zur Eigenbeteiligung von über 20.000 Euro nicht aufbringen können. Jetzt lädt der Kirchenvorstand zur Einweihung der Orgel am Sonntag (Kantate) 3. Mai, um 18.00 Uhr ein. Professor Hans Christoph Becker-Foss, Orgelrevisor im Sprengel Hildesheim-Göttingen, wird das Instrument musikalisch vorstellen und die erfolgten baulichen Veränderungen erläutern. n

Forderung hoher Standards an K+S Sarstedt. Die öffentliche Auslegung der Antragsunterlagen zur Wiederinbetriebnahme des Bergwerkes Siegfried-Giesen durch die K+S Kali GmbH ist beendet. Die Stadt Sarstedt muss nun ihre Stellungnahme zum Planfeststellungsverfahren abgeben. Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Sarstedt fordern die Einhaltung hoher Standards durch K+S. Dazu erklärt Marcel Duda, Fraktionsmitglied der Grünen im Stadtrat: „Die geplante Wiederinbetriebnahme des Bergwerkes Siegfried-Giesen birgt eine Reihe von Risiken für Umwelt und Anwohner. Aus ökologischer Sicht ist besonders die geplante neue Abraumhalde problematisch, da sie zu einer Versalzung der Innerste führen könnte. In Sarstedt fällt vor allem die neue Zufahrtsstraße ins Gewicht. Wir fordern K+S auf, ökologische Ausgleichsmaßnahmen für den Straßenneubau ortsnah durchzuführen. Für die Anwohner muss sichergestellt werden, dass neue Schächte nicht unter bebautem Gebiet errichtet werden, um Schäden an Gebäuden zu vermeiden. Außerdem sollte ein Zufahrtsverkehr über die Glückaufstraße glaubhaft ausgeschlossen werden. Nur wenn diese Kriterien erfüllt werden, kann der Bergbau positive Wirkungen für Sarstedt entfalten. Wir werden uns deshalb im weiteren Verfahren für eine Berücksichtigung der Bedenken in der Stellungnahme der Stadt Sarstedt einsetzen.“ n

Konzertabend mit Mariko Ninose

Sarstedt. Die japanische Konzertpianistin Mariko Ninose, die vor kurzem aus ihrer Heimatstadt Hirata/Shimane ausgereist ist und für ihr zukünftiges Leben Sarstedt als neues Zuhause gewählt hat, bietet einen Konzertabend im Haus am Junkernhof (Kulturgemeinschaft Sarstedt) an. Sie hat Werke der klassischen Musikliteratur ausgewählt. Es sollen Klavierstücke von Bach und Chopin erklingen und die „Grande Sonate Pathétique“ von Beethoven wird im Mittelpunkt stehen. Unterbrochen wird das Spiel von drei Liedern, die Tochter Erika Ninose, zukünftige Musikstudentin, zu Gehör bringen wird. Mariko Ninose durfte schon früh als besonders begabte Schülerin und Studentin an der renomierten Musikhochschule in Tokio studieren und hat zahlreiche Konzerte in Japan gegeben. Vor etwa 20 Jahren hat sie erste Kontakte zu Sarstedt geknüpft und ist später häufig als Reisebegleitung für japanische Touristengruppen in Niedersachsen gewesen. Mitglieder der Kulturgemeinschaft werden sich gern an die Städtefreundschaft zu Hirata erinnern, denn eine Straße im Sonnenkamp zeugt von diesen damaligen Beziehungen. Das Konzert findet statt am Freitag, dem 8. Mai um 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. n

Schnuppertag Sarstedt. Am Gymnasium Sarstedt findet am 12. Mai 2015 von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr ein Schnuppertag statt, zu dem interessierte Schülerinnen und Schüler herzlich eingeladen sind. Die Schüler, die nicht über die Grundschulen informiert wurden oder an den vorherigen Terminen nicht teilnehmen konnten, können sich gerne im Sekretariat des Gymnasiums, T. 05066-902280, für diesen Tag anmelden. n

lokale nachrichten

30. April 2015

Karin Mensing feiert 25-jähriges Firmenjubiläum

Große Party im Brickelweg Sarstedt (cn). Zahlreiche Stammkunden, Freunde, Mitarbeiter, Angehörige und Sarstedter Geschäftsleute ließen es sich nicht nehmen, mit Karin Mensing und ihren Mitarbeiterinnen am 17. April mit einem Gläschen Sekt auf das 25-jährige Firmenjubiläum der Friseurmeisterin anzustoßen. Zur Begrüßung gab Karin Mensing einen kleinen Rückblick auf ihre Unternehmensgeschichte, welche die Gäste auch anhand eines kleinen Films im Salon noch einmal Revue passieren lassen und sich an die zahlreichen Aktivitäten und Events erinnern konnten, die die rührige Friseurmeisterin im Laufe der Jahre auf die Beine gestellt hat. Der strömende Regen am 17.04.1990 habe ihr Glück gebracht, sagte sie lachend. Den Grundstein für ihren Erfolg legte sie an eben diesem Tag

mit der Eröffnung ihres Salons im Brickelweg. Heute betreibt Karin Mensing in Sarstedt drei Friseur-Filialen unterschiedlicher Ausrichtung und beschäftigt insgesamt 20 Mitarbeiter, darunter vier Auszubildende. Nachdem der Hauptsalon im Brickelweg 1999 umfangreich umgebaut und erweitert wurde, befindet sich dort nun die Verwöhnlounge „Hair and Beauty“, die Karin Mensing gemeinsam mit Jamila Ramrani leitet. Gleich nebenan in der Holztorstraße gibt es bei „Head Attack“ den Haarschnitt für den etwas schmaleren Geldbeutel und bei „Smart Cut“ in der Steinstraße bekommen die Kunden und Kundinnen des Salons auch kurzfristig und ohne vorherigen Termin einen perfekten Haarschnitt. Bei so viel Präsenz verwundert es nicht, dass anlässlich des Jubilä-

ums ein freudiges „Hallo“ im Salon herrschte und die Jubilarin in einem riesigen Blumenmeer versank. Viele Stammkunden halten Karin Mensing teilweise bereits über Generationen hinweg die Treue. „Ich war selbst für die Frisur zu meiner Konfirmation

hier im Salon und dann zu meiner Hochzeit, zur Konfirmation meiner Kinder und dann wohl auch bald zu deren Hochzeit“, erzählte eine Kundin. Da ist selbst die Chefin gerührt! Und auch die Mitarbeiterinnen bleiben Karin Mensing treu, wie Bettina Roggatz beweist. Sie ist seit der erste Stunde dabei und inzwischen seit 25 Jahren bei Karin Mensing angestellt. Die beiden Frauen, die sich schon aus der Lehrzeit im Salon Mispagel kennen, verbindet inzwischen mehr als nur der gemeinsame Beruf. Als Kooperationspartner zeigte die Gesundheitspraxis Martina Winter den Gästen neue Trends aus dem Bereich Gesundheit und Wellness, während Silvia Wegener von Beauty Concept aus Ahrbergen die Gratulanten auf Wunsch mit Permanent Make-Up n verwöhnte.

„Es brennt unten im Dorf!“ Sarstedt. Vor drei Jahren veröffentlichte Ludwig Reinhardt die Erinnerungen an seine Kindheit in den Nachkriegsjahren in Heisede und löste damit ein positives Echo bei den Heisedern aus. Nun erscheint ein weiteres Büchlein von ihm mit dem Titel: „Es brennt unten im Dorf!“. Es knüpft zeitlich an die Kindheitserinnerungen an, jetzt jedoch aus der Sicht eines Heranwachsenden, der seine Feuerwehrerlebnisse schildert aus einer Zeit, in der die Feuerwehr-

leute noch in Gummistiefeln und Manchesterhose zur Brandstelle eilten und außer einer Pumpe sowie den notwendigsten Schläuchen keine weiteren Mittel zur Brandbekämpfung zur Verfügung hatten. Neben diesen Schilderungen aus dem Dorf wird jedoch auch die „Geburt“ der modernen Sarstedter Stadtfeuerwehr geschildert, die in Folge der großen Gebiets- und Verwaltungsreform 1974 in ihrer bis heute gültigen Form entstand. Ein weiteres Kapitel schlägt einen

Bogen zu den Nachbarfeuerwehren Gödringen und Hotteln, die gemeinsam mit Heisede seitdem im ersten Sarstedter Löschzug zusammenarbeiten und im ausführlich geschilderten großen Heidebrand von 1975 ihre Feuerprobe bestanden. Die Beschreibung der Arbeit dieses Löschzuges innerhalb der Hildesheimer Feuerwehrbereitschaft 1, deren stellvertretender Leiter der Autor damals war, rundet diese Beiträge aus dem „Innenleben“ der Feuerwehr n ab.

SPD Gemeinde Giesen wählt neues Vorstandsteam

Beschluss zum Bergwerk Siegfried-Giesen Giesen. Eine gut besuchte Mitgliederversammlung konnte der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Gemeinde Giesen, Bernd Westphal, im Rathaus in Giesen eröffnen. In seinem politischen Bericht ging der Vorsitzende auf die engagierte Arbeit des Ortsvereins ein. Er danke ausdrücklich Petra Heidemann für ihren engagierten Wahlkampf bei der Wahl 2014. Auch beim Bericht der Kassiererin Marion Bannasch zeigten sich die Mitglieder sehr zufrieden. Die Kassenprüferinnen bescheinigten eine sehr gut geführte Kasse. Nach der Entlastung des Vorstandes waren Neuwahlen angesetzt. Mit großer Mehrheit wurden gewählt: Bernd Westphal, Vorsitzender, Henrike Meyer und Ulf Trombach, stellvertretende Vorsitzende, Marion Bannasch, Kassiererin, Hubert Jahns, Schriftführer, und Wolfgang Greven für Öffentlichkeitsarbeit. Dem erweiterten Vorstand gehören

an: Bernhard Eggers, Josef Häußler, Joschi Jelinek, Ingo Storzer, Anette Mengerßen, Wolfram Thiele, Till Jürgens, Helmut Meyer, Uwe Bannasch, Gerd-Udo Flügel, Lisa-Marie Geiss und Heinrich Bartels. Zur Wiederinbetriebnahme des Kalibergwerkes Siegfried-Giesen verabschiedeten die Mitglieder einstimmig einen Text, der als offizielle Stellungnahme an die Genehmigungsbehörde, das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, in

Hannover geschickt werden soll. Gefordert wird unter anderem: keine Erhöhung der Salzfracht durch Abwässer in die Innerste, ein Verkehrskonzept zum Gewerbegebiet in Ahrbergen mit direktem Anschluss an die B 6, das Volumen der Halde sowohl in der Höhe als auch in der Fläche zu reduzieren und die größtmögliche Rückführung des Materials nach unter Tage. Für die neue und alte Versatzhalde wird eine Konzeption erwartet, mit der

durch Abdeckung Staubemissionen vermindert werden. Auch die Anpflanzung eines 50 Meter breiten Grünstreifens entlang der neuen Halde zur Schachtstraße soll Staubund Lärmbelastung mindern. Immissionsbelastungen sind mit der neusten zur Verfügung stehenden Technik zu begrenzen. Das gilt vor allem für den ausziehenden Wetterschacht Fürstenhall. Lärmschutz wird entlang der Bahnstrecke gefordert und elektrische Warnsignale an den Bahnübergängen statt akustische Signale. Ein besonderer Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder. Für 50-jährige Treue wurden Johannes Smug aus Emmerke und Rolf Helmsen geehrt, weitere Jubilare waren Hans-Ludwig Koslowski und Helmut Voges für 40 Jahre sowie Jutta Vogel, Helmuth Vogel, Günter Loose und Jens Seidler für 25 Jahre Mitgliedschaft in der n SPD.

Sieben Kreisverbandsmeistertitel Gödringen. Bei den Kreisverbandsmeisterschaften im SchießsportLeistungszentrum Hannover-Wülfel war der SV „Vivat“ von 1911 Gödringen e.V. ausgesprochen erfolgreich. Mit den Schützen Klaus Gude, Carsten Scheiden und Rainer Weise belegte der Verein in der Disziplin „Luftgewehr-Auflage“ mit 886 Ring Platz 1. Mit nur 2 Ring Unterschied (884 Ring) landete auf Platz 4 die 2. Mannschaft mit den Schützen Dieter Gückel, Claus Jänisch und Frank Schmischke. Weiter ging es in der Disziplin „KK-Auflage 100m“ mit den Schützen Carsten Scheiden, Rainer Weise und Klaus Gude ebenfalls auf Platz 1 mit 890 Ring, wobei hier Carsten Scheiden Kreismeister mit 299 Ring wurde. Damit sollte es aber noch nicht genug sein. In der Disziplin „Luftgewehr sitzend Auflage“ belegten die Schützen Klaus

Gude, Rainer Weise und Dieter Gückel wiederum Platz 1 mit 950,0 Ring, und Klaus Gude wurde mit 319,2 Ring Kreismeister mit neuem Kreismeisterrekord (KMR). Auf Platz 3 platzierten sich die Schützen Frank Schmischke, Claus Jänisch und Dirk Brinkmann. Diesem super Erfolg wollten die Senioren mit den Schützen Walter Meier, Werner Gabloffsky und Cord Wilke nicht nachstehen. Sie holten sich in der Disziplin „Luftgewehr sitzend Auflage“ mit 942,5 Ring ebenfalls Platz 1 und stellten mit Werner Gabloffsky (Senioren C) ebenfalls den Kreismeister. Platz 5 belegten die Schützen Hans-Henning Fischer, Heinz Bruch - mit 87 Jahren ältester Teilnehmer - und Ernst Warmbold. Auch die Schützenklasse (Freihand) startete mit den Schützen Arne Neumann, Tobias Grasse und

Daniel Elpel und belegte knapp hinter dem Treppchen den 4. Platz. In der Disziplin „KK 50m sitzend Auflage – Altersklasse“ - errang die Mannschaft mit den Schützen Weise, Gude, Gückel Platz 2 und die Mannschaft mit den Schützen Jänisch, Brinkmann, Göttgens Platz 4. Claus Jänisch wurde hier mit 308,4 Ring Kreismeister.
In gleicher Disziplin errangen die Senioren mit den Schützen Walter Meier, Hans-Henning Fischer, Ernst Warmbold Platz 3. Walter Meier belegte in der Einzelwertung mit 305,8 Ring Platz 3. In der Disziplin „KK 100m sitzend Auflage – Altersklasse“ - errangen die Mannschaften mit den Schützen Frank Schmischke, Dieter Gückel und Volker Göttgens Platz 2 und mit den Schützen Rainer Weise, Klaus Gude und Claus Jänisch Platz 3. Kreismeister in dieser Dis-

ziplin wurde vom SV „Vivat“ Frank Schmischke mit 313,9 Ring. In gleicher Disziplin errangen die Senioren in der Mannschaftswertung mit den Schützen Walter Meier, Cord Wilke und Hans-Henning Fischer Platz 2 und in der „Einzelwertung Senioren B“ Ernst Warmbold Platz 3 sowie bei den Senioren C Walter Meier Platz 1 und somit den Kreismeistertitel. Am letzten Tag der Kreismeisterschaft startete die Altersklasse noch einmal in den Disziplinen KK Auflage. Dort holten die Schützen der Altersklasse in der Disziplin „KK Auflage 50m“ mit den Schützen Weise, Gude, Scheiden Platz 2 und den Schützen Gückel, Jänisch, Göttgens Platz 3. In der Einzelwertung erreichte Dieter Gückel mit 288 Ring Platz 3 und Kreismeister wurde hier Rainer Weise mit n 289 Ring.


lokale nachrichten

30. April 2015

Harmonika-Club Sarstedt spielt sich in die Herzen der Zuhörer

„Aber bitte mit Sahne“ Sarstedt (gk). Der Harmonika-Club Sarstedt e.V. (HCS) bezauberte wie stets mit seinen Jahreskonzerten zahlreichen Zuhörer. Am vergangenen Wochenende begaben sich viele Musikfreunde in den Stadtsaal, um den Klängen der einzelnen Orchester des bekannten HarmonikaClubs zu lauschen. Am Schlagzeug begleitete Moses Köhler. Am ersten Tag, dem Samstag, standen nach den grandiosen Darbietungen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften auf dem Programm. Stephan Nave, Vorsitzender des HCS, und Rainer Barfuss wurden für 40-jährige Zugehörigkeit geehrt. Danach folgten weitere Ehrungen für Dörte Dittjen (30 Jahre) und Karin Prietzel (20 Jahre) mit Urkunden, Ehrennadeln sowie den obligatorischen Blumensträußen. Der weit über Sarstedts Grenzen hinaus bekannte Moderator Dirk „Diccy“ Eichler führte sach- und fachkundig durchs anspruchsvolle Programm, wobei er nicht mit flotten Sprüchen, auch was sein privates Umfeld anbelangte, sparte. Natürlich erläuterte der Experte mitunter interessante Details zu den einzelnen Kompositionen wie z. B. der von Olaf Ahrend dirigierten „Adventure“ von M. Götz. Diese dem „Dschungelbuch“ nachempfundenen Melodien erinnerten „Diccy“ an seine zumeist stürmische Kindheit. Mit den vom Hauptorchester unter Leitung von Olaf Ahrend vorgetragenen Stücken „Africa“ (Toto), „Mercy, Mercy, Mercy“ (J. Zawinul), Tango Invention (T. Ott), „La Pulce

Hauptorchester mit Laura Praetze

Abschluss mit Blumenübergabe d´Acqua“ - dem entfleuchten Wasserfloh - (A. Branduardi), der „Music“ (J. Miles) und „In der City“, dem 1. Satz aus der „Metropolitan Suite“ (A. Götz) war der erste Teil beendet. Mit der anspruchsvollen „Metropolitan Suite“ will der Harmonika-Club im

Jahr 2016 beim Wettbewerb des „International World Music Festival“ in Innsbruck punkten. Nach der Pause begeisterten die Kinder der Musikschule Fröhlich unter Leitung von Else Obereigner das Publikum. Auf ihren schlanken

KLEEBLATT

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Gut besuchte JHV des Förderkreises der Kirchengemeinde Hotteln-Bledeln-Gödringen

Satzung muss angepasst werden „Melodika“-Instrumenten brachten sie „Raketenstart“, „Melodika Rock“ sowie „Ode an die Freude“ zu Gehör. Nicht enden wollender Beifall war der verdiente Lohn. Danach trat das Kinderorchester unter Leitung von Dirk Baxmann auf. Dieses junge Orchester entzückte das Publikum mit „Guantanamera“ (P. Seeger), dem puzzleartigen „Tetris“ von N. A. Nekrassow sowie dem schwungvollen „It´s a sin“ von den Pet Shop Boys. Nach dem rauschenden Applaus ging es „Atemlos durch die Nacht“ weiter. Die Kompositionen „Viva La Vida“ (Es lebe das Leben) von G. Berryman und „Lord Of The Dance“ von R. P. Hardiman sowie „Skyfall“ (Thomas Newman) wurden am Schluss der berauschenden Veranstaltung von Olaf Ahrend dargeboten. Laura Praetze, ehemalige Sarstedter Gymnasiastin, trug den Titelsong des Bond Films „Skyfall“ vor. Mit ihrer geschulten Alt-Stimme betörte sie das Publikum auf Schwedisch mit „Gabriellas Song“. Ein Konzert ohne Zugaben ist undenkbar. Und so erklang am Schluss ein Melodienreigen als Hommage an den verstorbenen Entertainer Udo Jürgens, dargeboten vom Hauptorchester. „Aber bitte mit Sahne“, „Ich war noch niemals in New York“ und weitere bekannte Melodien zählten dazu. Das Publikum klatschte und wippte im Takt mit. Das Jahreskonzert mit Rock-, Pop-, Musical- und Filmmelodien macht schon jetzt Appetit auf die ansten henden Sarstedter Musiktage.

Jahreshauptversammlung des Förderverein für Kultur- und Heimatpflege

Hotteln/Bledeln/Gödringen. Am 22.04.2015 fand die Jahreshauptversammlung des Förderkreises der Kirchengemeinde Hotteln-BledelnGödringen statt. Die Vorsitzende Heidi Weise konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen; dies war dem Vorstand besonders wichtig, da über eine neue Satzung gesprochen und diskutiert werden sollte. Hotteln, Bledeln und Gödringen gehören schon seit Januar 2012 zur Zwölf-ApostelKirchengemeinde Sarstedt Land, zu der insgesamt 12 Dörfer gehören. Vieles in den Gemeinden und im Förderkreis hat sich verändert und auch die Satzung soll angepasst werden. Im Anschluss an die Versammlung wurden die harten Stühle des Gemeindehauses gegen die gemütlichen neuen Sofas getauscht, die der Förderkreis finanziert hat, und mit einem Gläschen Sekt angestoßen. n

Der Sonnenkamp summt Sarstedt. Der Verein „Kinder am Sonnenkamp e.V.“ veranstaltet am 07.05.2015 um 20.00 Uhr in der AWO-Kindertagesstätte am Sonnenkamp eine Informationsveranstaltung und möchte dazu alle interessierten Eltern und Bienenfreunde herzlich einladen. Ein Imker und zwei Imkerinnen stellen an diesem Abend das Projekt „Der Sonnenkamp summt“ vor. Die Imkerinnen werden die Kinder der AWOKindertagesstätte am Sonnenkamp bei dem Projekt begleiten und mit den Bienen „bekannt“ machen. „Kleine und große Kinder können somit ihren eigenen Honig am Sonnenkamp „herstellen“ und den vom Aussterben bedrohten Bienen Lebensraum schaffen. Wir werden auf jeden Fall zwei Bienenstöcke kaufen, damit sowohl die Kleinen als auch die Großen etwas sehen und helfen können“, so Susanne Eike. Ein Auszug aus dem Projekt „Hannover summt!“ beschreibt es so: Bienen sind ein wenig wie Linienjets - sie brauchen nur kein Kerosin. Der Bienenkasten ist ihr Heimatflughafen, und die Blüten sind die Landebahnen. Was dazwischen liegt, interessiert eine Biene nicht. Bienen lieben Blüten und lassen Menschen in Ruhe. Man sollte diese nützlichen Tiere daher ebenfalls in Ruhe lassen. n

Vorsitzender lässt 2014 Revue passieren Ahrbergen (ger). Bei der Jahreshauptversammlung des Ahrberger Förderkreis für Kultur- und Heimatpflege konnte der erste Vorsitzende Egbert Tönskämper im Clubhaus zahlreiche Mitglieder und Gäste, unter ihnen Ortsbürgermeister Herbert Pape, begrüßen. Nach der Begrüßung wurde das Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung durch den Schriftführer verlesen, bevor der Kassenbericht bekannt gegeben wurde. Die Kassenprüfer bestätigten dem Kassierer Andreas Brönnecke eine einwandfreie Kassenführung. Danach gab der erste Vorsitzende seinen Jahresbericht 2014 bekannt.

Er berichtete über zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen und ließ das Jahr noch einmal Revue passieren. Besonders erwähnte er die Teilnahme am Kyffhäuser Schießen, bei dem der Förderverein den 5. Platz belegte. Nach dem Jahresbericht standen die Ehrungen für 25-jährige Vereinstreue auf der Tagesordnung. Für dieses Jubiläum sollten Sigrid und Horst Müller ausgezeichnet werden. Da aber beide nicht anwesend waren, wird der Vorsitzende die Ehrung zu einem anderen Zeitpunkt vornehmen. Bevor die Versammlung geschlossen wurde, gab der Vorstand für dieses Jahr noch einige

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Programm und der Preis, sowie der Anmeldetermin dieser Fahrt, werden rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben. Der Vorstand hofft schon n jetzt auf eine rege Teilnahme.

Offizielle Einweihung der Kinderkrippe in der Edith-Weyde-Straße

Sarstedt (cn). Die ersten Kinder sind schon im Januar eingezogen, am 25. April wurden die Räumlichkeiten der städtischen Kinderkrippe in der Edith-Weyde-Straße nun auch offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überbrachte Bürgermeisterin Heike Brennecke der Leiterin der Krippe, Tanja Nußbaum, und deren Mitarbeiterinnen die besten Wünsche für die Zukunft der Einrichtung. „Die Krippe soll eine Art zweites Zuhause für die Kinder sein und die Eltern

sollen die Kinder mit einem guten Gefühl abgeben können“, so die Bürgermeisterin. In einem kurzen Rückblick erinnerte sie noch einmal an die Entstehungsgeschichte, die im Jahr 2013 mit einem Stadtratsbeschluss über den Bau einer weiteren zweizügigen Krippe begann. Bereits im Juli 2014 konnte das Richtfest des in reiner Holzbauweise erbauten Gebäudes, welches neben Bundeszuschüssen von circa 300.000 Euro mit rund 700.000 Euro aus städtischen Mitteln finanziert wurde, gefeiert

werden, bevor die Räumlichkeiten im November 2014 der Stadt übergeben wurden. Mit den zwei neuen Krippengruppen, in denen jeweils bis zu 15 Kinder betreut werden, kann die Stadt nun 167 Krippenplätze in Einrichtungen anbieten, dazu kommen 33 Tagespflegeplätze. Mit 200 Betreuungsplätzen für unter dreijährige Kinder sei dies eine Abdeckung von 65 Prozent, hob Brennecke hervor. Das sei weit mehr als in anderen Kommunen des Landkreises und neben den Schulen, umfangreichen Angeboten in Vereinen und Verbänden ein weiterer Anteil an den hervorragenden Wohn- und Lebensbedingungen in Sarstedt. Bauträger des Projektes war die Gesellschaft für kommunale Immobilien (GKHi), die Sarstedt und vier weitere Kommunen aus der Umgebung zusammen mit der Kreiswohn¬bau gründeten – für öffentliche Bauvorhaben wie die neue Sarstedter Krippe. Deren Vertreter, Ralf Oelkers, lobte in seinen Grußworten die gute Zusammenar-

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beit mit allen Projektbeteiligten und erinnerte sich schmunzelnd an die Suche nach einem geeigneten Bauplatz. „Wenn es ihn gäbe, hätten die Mitarbeiter des Bauhofs wohl den silbernen Ikea-Elch für den Aufbau der vielen Ikea Schränke bekommen“, bekannte Einrichtungsleiterin Tanja Nußbaum. Stattdessen gab es jedoch für sie, ebenso wie für die anderen Beteiligten, die während der Bauund Einrichtungsphase mit Rat und Tat zur Stelle waren, ein Vergissmeinnicht zur Erinnerung. Im Anschluss an den offiziellen Teil konnten sich die Besucher bei einem Rundgang einen kleinen Eindruck davon verschaffen, wie zeitgemäße Kinderbetreuung aussieht und zeigten sich von dem durchdachten Einrichtungskonzept und der liebevollen Gestaltung des Außengeländes beeindruckt. Gern hinterließen sie ihre guten Wünsche an einem Wunschbaum, der später seinen Platz auf dem Außengelände n finden wird.

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lokale nachrichten

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30. April 2015

Die berufliche Zukunft erkunden

Zukunftstag soll Perspektiven aufzeigen Sarstedt (stb). Auch in diesem Jahr fand der sogenannte Zukunftstag statt, und in vielen Sarstedter Betrieben waren Schülerinnen und Schüler unterwegs. Manche von ihnen müssen anschließend zu ih-

rem Einsatz am Zukunftstag für die Schule einen ein- oder zweiseitigen Bericht schreiben, andere sich nur bestätigen lassen vom „Arbeitgeber“, dass sie teilgenommen haben. Das handhaben die Schulen – und

zum Teil sogar die Lehrer von Klasse zu Klasse – unterschiedlich. Genau wie die Vorgabe, dass Mädchen in Männerberufe und Jungen in Frauenberufe (oder das, was man dafür hält) hineinschnuppern sollen.

Die Jüngsten, die den 23. April zum Anlass nahmen, sich mit Berufen zu beschäftigen, waren die sieben Schulanfänger des DRK-Kindergartens in Schliekum, der in einer Gruppe derzeit 24 Kinder betreut. Die Mädchen und Jungen hatten sich bereits in den vergangenen Wochen mit verschiedenen Berufen beschäftigt. Schon zu Fasching war es das Verkleidungsmotto, zudem gab es Lieder, Reime, ein selbstgebasteltes BerufeMemory und Besuche von Eltern, die über ihren Job wie beispielsweise Polizist oder Krankenschwester berichteten. Viele Kinder, so Leiterin Susanne Sonntag, wussten gar nicht, was ihre Eltern zum Gelderwerb tun. Am Zukunftstag besuchten sie den Hof von Landwirt Friedrich Rohlfs in Schliekum. Dieser betreibt zwar vornehmlich Ackerbau, züchtet aber auf seinem Hof „als besseres Hobby sozusagen“, auch noch LimousinRinder, hält Kaninchen und Hühner, „Die Gebäude sind ja da.“ Erst zeigte Rohlfs den Kindern den alten Hof im Ortskern, dann gab es Frühstück neben den Rindern. Susanne Sonntags Sohn Paul war auch dabei, als Zukunftstägler: Letztes Jahr hat er seinen Vater zum Flughafen begleitet, dieses Mal erkundete er die Arbeit der Erzieherin.

Mancher suchte sich seinen Platz aus nach dem Prinzip der naheliegendsten Möglichkeit, sei es, dass die Anfahrt nicht zu weit sein sollte, oder dass man dahin ging, wo Vater oder Tante arbeiten. Andere suchten gezielt Berufsfelder, die sie interessierten. Im Klecks fand dieses Jahr nicht wie bisher für Jugendliche ohne betrieblichen Einsatz eine Art Zukunftsmesse statt. Jugendpflegerin Jessica Schablow verweist auf die Berufemesse in der Oberschule vor ein paar Wochen, die das Angebot im Grunde vorwegnehmen würde. Zudem sei es immer schwieriger Aussteller zu finden, die ihren laufenden Betrieb für den Vormittag unterbrechen und Zeit investieren, um im Klecks auszustellen." Das KLEEBLATT hat sich umgen schaut.

Nele Decker (li.) aus Bierbergen hat Interesse am Berufsbild, war letztes Jahr schon bei Carinokarten in Hohenhameln, nun fand sie hermesprintec über die Internetseite zum Girl´s Day. Dort wurde auch Antonia Wilke (re.) fündig. Die Neuntklässlerin vom Gymnasium Sarstedt will mal „was Gestaltendes“ machen. Deshalb hat sie einen Berufetest im Internet gemacht und sich an den vorgeschlagenen Ergebnissen orientiert. Über www.girls-day.de fand sie hermesprintec. Nächstes Jahr möchte sie nun hier ihr Berufspraktikum machen.

Schüler Luke durfte die Kelle schwenken und bei der Verkehrskontrolle auf der Hildesheimer Straße Autos rauswinken. Anschließend beobachteten die Schülerinnen und Schüler – die Polizei hatte achtzehn zu Gast, die in drei Gruppen an verschiedenen Stationen, darunter einer Laser-Geschwindigkeitsmessung, rotierten – genau, wie Fahrzeugpapiere und Ausrüstung geprüft wurden. „Ein aktueller Verbandskasten muss mitgeführt werden! Das nächste Mal kostet das 15 Euro.“, lautete eine der Rügen, die die begleitenden Beamten manchem Verkehrsteilnehmer mit auf den Weg gaben.

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Samstag von 13.00 weiteren neuen Ideen oten. Das Team Es ist eine Schützenfest Hüpfb ert, haben Schieß die sich Gesch schießen, urg vergn bis in mit seinem lieb gewon nun noch - Schieß ossen wird es. sieren zwei Jugen davor steht ügen könne darüber hinausdas Angebot an dass der nene Traditi Dirigenten alle Intere sportanlage auf die Möglic chester dwettbewer Sarstedter in diesem n. Neben s- eins on, gersch Hansdes Schütz der Lichtpunkthkeit, sich des gemeinsam von 1951 Bürgermeist ben das ießen zu enverdes Famili Vereins unter der Bernd Lorenz tritt dem HauptorcheJahr am Bürund Luftge am mit den beteili Festplatz. fügung. entages Am Bürge auch das Leitung wehr zur ster gen und Schießen Festleitern er die Tradition Der Wohn gramm dürfen sich von Micha Nachwuchso Verrschießen damit eröffnet, freuen, um das das weiter ort spielt Teilna el Trump auf ein abwec beteiligen, kann sich rfür welch so Festleiter Schützenfes Mit belieb bei der f auf. 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Heisede/Ruthe (gs). Entsetzt stellten Erholungssuchende zwischen Heisede und Ruthe sowie am Sächsischen Gräberfeld fest, dass mitten in der Müll abgekippt worden war. Besonders dreist waren die UmweltBenefizNatur ko zu Gunste nzert in Giesen n der DKM an der ICE-Trasse zwischen Heisede und Ruthe. Direkt unter dem sünder S Schild, das das Naturschutzgebiet Leineaue bezeichnet, war ein riesiger Diabetike r-Treffen in Laatzen Berg Abfall abgeladen worden. Neben zerlegten Möbeln, Hausrat und in Säcken verpacktemSoVDMüll trifft sich lagerten Schulhefte und Kunststoffabfälle. Das zum Matje sessen Areal rund um das Sächsische Gräberfeld ist trotz der unmittelbaren Nähe der B 6 ein Idyll, wo viel Wild, darunter auch Rehe, Ruhezonen haben. Auch hier, im Regenauffangbecken, wurde Kunststoffmüll entsorgt. n fen mit Nin

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Zehntklässlerin Emily bekommt zwei Füllungen von Zahnärztin Dr. Kati Repcik (li.). Sechstklässlerin Lisa Kleinert (re.) darf ganz genau zuschauen. Vorher hat sie bereits dabei sein können, als einem Patienten eine größere Anzahl Zähne gezogen wurde. „Da war gar nicht so viel Blut. Ich fand die vielen Geräte und Apparate toll, die man dabei benutzt.“ Später konnte sie noch einen Abguss ihres eigenen Gebisses fertigen. „Das war lustig. Aber die Abgussmasse hat komisch geschmeckt.“ Bei Zahnärztin Dr. Kati Repcik hatte sie einfach bei einem eigenen Kontrolltermin angefragt, ob sie nicht den Zukunftstag in der Praxis an der Weberstraße verbringen könne. Später möchte Lisa beruflich mal „etwas mit Menschen oder Tieren“ machen.

Bei hermesprintec wird den Zukunftstäglern jedes Jahr ein ausgefeiltes Programm geboten. Die Auszubildenden Alina Schoppe, die Mediengestalter Fachrichtung Gestaltung und Technik lernt, und Benjamin Klamt, der im demnächst seine Prüfung zum Medientechnologen Siebdruck macht, führten die 10 Elf- bis Fünfzehnjährigen durch den Betrieb. Dabei entstanden Schritt für Schritt und mit viel Gelegenheit zum Selber-Hand-Anlegen Aufkleber und ein Gruppenfoto in Digitaldruck und Türschilder als Siebdruck. Im Bild reinigt Jacob das Material, bevor es bedruckt wird.

Seite 8

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Giften. In Nach drei Giften findet am 17. sehr erfolg 2012 freut reichen Mai 2014 der 4. Flohmärkten Garagenfloh Event auch sich der Marketingve markt statt. rein „Fair-G in den Jahren 2010, Alle Dorfb in diesem Jahr 2011 und wieder anbiet iften“ e.V. ewohner darauf, das verein Fair könne beliebte Giften angem n teilnehmen, en zu können. aufgenomme sobald eldet fündig werde n, damit Besuc haben. Sie werde sie sich beim Marke her des n auf einen tingn. Geöffn Stärkung Garag et haben Stecke gibt die Stände enflohmarkts wissen nplan Kaffee. Weiter es mit Gegril von 11.00 ltem, Geträn bis 17.00 , wo sie den angen e Informatione ken und n unter ommen einem Kuche Uhr. hardt@fair-gi www.Giften.d unter T. nbuffet 05066-69122 ften.de mit 2 oder per e Anmeldungen werE-Mail an stefan.burk-

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en und hel

Auch der Hagebau beschäftigte Jugendliche. Eine davon war die 12-jährige Juliana, Fünftklässlerin an der SchillerOberschule. Ihr „Erstwunsch“, der Einsatz im Kindergarten, erfüllte sich nicht. Deshalb hatte sie sich als Kontrast stattdessen für den Baumarkt entschieden: „Ich mag das hier, die Atmosphäre, die vielen verschiedenen Sachen.“ Juliana packte unter anderem weitgehend selbständig Pakete aus und sortierte die frische Ware in die Regale. Sechstklässler Ogulcan, der ein paar Gänge weiter ebenfalls Ware auffüllte, hatte währenddessen am Morgen schon mit Mitarbeiter Patrick Beckmann Werbeplakate in Sarstedt ausgehängt und Preisschilder gedruckt.

112 Jahre Feue und 50 Jahre rwehr Kinderwe hr

Seite 5

Sarstedte wald an himmelfahrt r am 29. Ma Blasorchesters läd t i zum Fam ilientag ein

Spaß hab

Sechstklässler Tobias (re.) erfuhr am Donnerstagvormittag nicht nur von Büchereileiterin Elke Pytel-Weber, wie man den Bücherei-Bestand zielgruppenorientiert weiterentwickelt, was Onleihe ist und wie die Lesestart-Aktion konzipiert ist, sondern konnte auch Einblicke in die Praxis der Ausleihe gewinnen. Zudem dokumentierte er die Besuche zweier Klassen der Regenbogenschule mit der Kamera. Denn zum Berufsbild des Medienfachangestellten (das war früher der Bibliothekar) gehören heute neben Büchern zum Beispiel auch DVDs, Hörbücher, Zeitschriften, Spiele oder die onlineAusleihe. Letztendlich engagieren sich Büchereien zunehmend in der Organisation von publikumswirksamen Veranstaltungen. Der Elfjährige war gezielt in die Stadtbücherei gegangen: „Ich war schon oft hier und hatte mich gefragt, wie das hier geht.“

Amir Mehr Bakhsh (li.) ist Bauingenieur und Energieberater. Er hat sich auf die Modernisierung und den Umbau von älteren Gebäuden spezialisiert. Am Zukunftstag begleitete ihn Achtklässlerin Ella Böringer, der er in einem seiner aktuellen Objekte unter anderem zeigte, wie in den 70er Jahren Heizungsrohre verlegt und gedämmt wurden und wie es stattdessen heute Standard ist (s. Bild), welche Materialien sich für welche Einsatzbereiche eignen und wie die Absprachen mit den ausführenden Handwerkern laufen. Dazu erfuhr die Schülerin einiges über Energieverlust durch schlechte Dämmung und die damit verbundenen erhöhten Energiekosten. Am Nachmittag erklärte der Bauingenieur ihr die Erstellung eines Kostenvoranschlages, die Dokumentation von Projekten und ließ sie am Computer einen Bauplan in 3D umwandeln. Ella schnupperte gezielt in einen „Nicht-Mädchen-Beruf“.

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Direkt am Naturschutzschild wurde eine Ladung Müll abgekippt.

36. Sarstedter Volksradfahren wird am Sonntag gestartet

Gemütliches Radfahren ins Grüne Fortsetzung von Seite 1 Ein Rückholdienst ist eingerichtet, der als „Besenwagen“ die Pannenräder aufnimmt. Für Kleinigkeiten unterwegs steht ein Pannenset bereit. Eine abgesprungene Kette, das größte Übel bisher, sollte kein Problem sein. Die Streckensicherung und der Sanitätsdienst liegen in den bewährten Händen des DRK Sarstedt, diesmal aber unter der Leitung von Kristina Röhrig. „DRK–Chef“ Heinz–Hermann Baxmann ist auf einer Familienfeier. Ebenso verhindert ist auch Peter Glaser. In 36 Jahren erst das zweite Mal. Er hat mit Willy Wirtz einen kompetenten Veranstaltungsleiter gefunden, der bereits seit Jahren im Organisationsteam „mitmischt“. Der Kontroll- und Erfrischungspunkt

ist an der Leinebrücke in Schulenburg eingerichtet. Es gibt dort den Kontrollstempel auf die Teilnehmerkarte und für durstige und müde Radler auch einen Energietrunk. Dann geht es über Barnten zurück zum Ausgangspunkt. Am Ziel, auf dem FSV-

Sportpark, können sich die Radler nach der Medaillenverleihung weiter stärken. Für die Familien mit den meisten Teilnehmern winken freier Eintritt ins Hallenbad (gesponsert von der Stadt Sarstedt) und drei Eis-Gutscheine von Marinello. Natürlich er-

halten auch die jüngsten und ältesten Teilnehmer kleine Preise. Außerdem wird der Teilnehmer mit der weitesten Anreise ausgezeichnet. Vor dem FSV–Klubhaus „Genzano“ werden Getränke und Grillspezialitäten angeboten. Dort gibt es auch die Gelegenheit zu einer Manöverkritik. Veranstaltungsleiter Willy Wirtz steht Rede und Antwort. Besonders für Anregungen ist er dankbar. Sicherlich wird es wieder wie in den letzten Jahren sehr gesellig werden. Anschließend lockt der Maimarkt in der Sarstedter Innenstadt. Die Volksradveranstaltung wird gesponsert von der Sparkasse Hildesheim und dem AXA-Center Eulenstraße als Hauptsponsoren sowie Zweirad Wöhler, Firma trinkgut, Koxin nel, Drogerie Herden und e-on.


lokale nachrichten

30. April 2015

Mit einem weinenden und einem lachenden Auge

Austauschschüler verabschiedet Sarstedt (stb). Nach 10 Tagen voller Neuem, Interessantem und manchmal sicher auch Irritierendem haben sich die 25 französischen Austauschschülerinnen und –schüler aus Fleury sur Andelle, die seit dem 14. April in Sarstedt zu Gast waren, wieder von ihren deutschen Gastfamilien verabschiedet. Am vergangenen Donnerstag bestiegen sie die Reisebusse, die sie zu ihren Familien zurückbrachten. Dem gingen herzliche Abschiedsszenen voraus. Annette Voigt, deren Tochter Marie die junge Französin Capucine zu Gast hatte, ist voller Freude über das gute Gelingen des Austauschs: „Das war ein voller Erfolg. Capucine ist einfach so lieb. Sie hat sich bemüht, möglichst viel Deutsch zu reden, bei Tisch alles

tausch nach Sarstedt abwechseln. Das Gymnasium Sarstedt schickt weiterhin jährlich Schüler nach Frankreich. Zu dem Erfolg des Austauschs trug sicher auch das gute Wetter bei. Voigts machten mit ihrer Gasttochter Ausflüge nach Herrenhausen, in den Zoo und auf die Marienburg, andere besuchten Hamburg. Annette Voigt (Mitte) und ihre Tochter Marie (rechts) haben sich großartig mit der jungen Die Schule hatte gemeinsame AusCapucine (2.v.r.) verstanden. Anneli (li.) ging es mit ihrem Gast ebenfalls gut. flüge der Deutschen mit den Franprobiert. Am liebsten würde ich sie Chemie zwischen Gästen und Gast- zosen nach Hildesheim und Bremen adoptieren.“ Der Idealfall, den auch gebern stimmt, die Jugendlichen organisiert, in die Hauptstadt Berlin andere erlebten. Amir Mehr Bak- und ihre Gastgeber offen aufeinan- reisten nur die Gäste. hsh berichtet, dass der Gast seines der zugehen. Als sich um 8.00 Uhr die Bustüren Sohnes Bijan erst zögerlich gewesen, Fleury sur Andelle liegt in der Nähe öffneten, wurden letzte Erinnedann aber aufgetaut sei. Dieses En- von Sarstedts Partnerstadt Aube- rungsfotos gemacht, Taschentücher gagement der französischen Schüler voye. Die Schulen der beiden Orte, gezückt, Tränen flossen. Ob der Konkönnen sicher nicht alle bestätigen. beides Gesamtschulen, werden sich takt zwischen den Schülerinnen und Es ist auch einfach Glück, wenn die künftig jedes Jahr mit dem Aus- Schülern hält, wird die Zeit zeigen. n

KLEEBLATT

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Weg mit dem Dreck Heisede (gs). Verpackungen, Papier, Kunststoff und vieles mehr landet in der Landschaft in Gräben und in den Ortschaften an Wegrändern. Deshalb machen sich die Bürger aus den Sarstedter Ortsteilen einmal im Jahr auf, um diesen Unrat aufzusammeln und zu entsorgen. So trafen sich am vergangenen Sonnabend auch etliche Heiseder vor dem Feuerwehrhaus, um dem Müll zu Leibe zu rücken. Andere Ortsbewohner waren nicht zum Treffpunkt gekommen, sondern auf eigene Faust unterwegs. Auch die Heiseder Kleingärtner hatten bereits eine Woche zuvor in einem Arbeitseinsatz „Die Rotten“ gesäubert und einige Säcke mit Müll und Unrat gefüllt, die dann im Container am Feuerwehrhaus entsorgt wurden. Diesen Container hatten auch Nicht-Heiseder für sich entdeckt. Es wurde beobachtet, dass Pkw-Fahrer mit auswärtigen Kennzeichen Müll im Container entsorgten, berichtete Heisedes früherer Ortsbürgermeister Thomas von Einem. Da man nicht wissen könne, ob eventuell belastetes Material in den Container geworfen würde, habe man sich dazu entschlossen, den Behälter zu verriegeln. Im Anschluss an die Müllsammelaktion trafen sich die Helfer zum gemeinsamen Imbiss wieder am Feuerwehrhaus. n

Veranstaltung lockt zahlreiche Besucher an

Hildesheim (ger). Die Firma Stammelbach in Hildesheim in Kooperation mit dem Energieberatungszentrum (ebz) und den Firmen Wiedemann, Salland, Raumkonzept Daniel Karger sowie der Volksbank Hildesheimer Börde luden zu einem

Informationstag verbunden mit einem Frühlingsfest ein. Die Veranstaltung fand am Wochenende des 18. und 19. April Uhr rund um die Stammelbach Bau- und Wohnwelten in der Marheinekestraße statt. Während sich einige Besucher

von den Profis in Sachen Terrassendielen- und Pflasterverlegung oder im Punkt Bad und Sanitärverschönerungen beraten ließen, holten sich andere Ideen rund um Haus und Garten. Andere wiederum interessierten sich nur für das Thema Energiesparen und besuchten deshalb überwiegend die Stände der ebzEnergietage. Die ebz-Energietage 2015 richteten sich an alle Bürger in der Region Hildesheim. Das qualitätsgeprüfte ebz-Partnernetzwerk sowie die Fachleute des ebz standen für Fragen und Ratschläge den Besuchern an beiden Tagen zur Verfügung. Zeitgleich fanden Fachvorträge statt. Dabei erhielten die

Besucher Informationen rund um Mikrowindkraft, Luftkollektoren, Fördermittel, Heiztechnik, Solaranlagen, Stromerzeugung, Baustoffe und vieles mehr. Außerdem konnten man regional produzierte Lebensmittel anschauen und diese in lecker verarbeiteten Gerichten aus dem Thermomix probieren. Wer noch auf der Suche nach einem Elektrofahrrad war, fand auch dafür bei dieser Fachmesse ein passendes Angebot. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. So gab es leckere Bratwurst vom Grill, Pommes und diverse Kaltgetränke sowie Kaffee und Kuchen. Für die Kinder stand n eine große Hüpfburg bereit.

Stadtmarketingverein kann Problem der Innenstadt nicht allein lösen Sarstedt (cn). Mit einer Erinnerung an den im Dezember verstorbenen Werner Schönfeld eröffnete der Vorsitzende des Stadtmarketingvereins, Karl-Heinz Forster, die Mitgliederversammlung des Vereins am 21. April. Als Gründungsmitglied habe sich Werner Schönfeld stets mit großem Einsatz und vielen Ideen für die Belange der Stadt Sarstedt und des Stadtmarketingvereins eingesetzt, würdigte er dessen Engagement. In einem Rückblick auf 2014 hob Karl-Heinz Forster insbesondere die Radsternfahrt zum InnersteRastplatz, die Beteiligung des Vereins am Malzfeldt Open Air sowie das Bürgerfrühstück im September hervor, welches in zweijährlich wechselndem Rhythmus mit den Musiktagen im Sarstedter Veranstaltungskalender installiert werden soll. Dabei betonte er gleichzeitig, dass aufgrund fehlender Manpower zusätzliche größere Veranstaltungen seitens des Vereins derzeit nicht realisierbar seien. Es gäbe jedoch Projekte, die über einen längeren Zeitraum verwirklicht werden könnten. Denkbar sei beispielsweise ein En-

gagement des Stadtmarketingvereins in Bezug auf die Renaturierung der Mülldeponie am Moorberg, die derzeit Thema eines Arbeitskreises im Stadtentwicklungsausschuss ist. Dahingegen äußerte Claudia Duval die Ansicht, dass eine Veranstaltung in zwei Jahren definitiv zu wenig Aktion des Stadtmarketingvereins sei und appellierte, zumindest eine feste Veranstaltung, beispielsweise eine Märchenstraße oder Spielmeile, auch in der Holztorstraße stattfinden zu lassen. Dem entgegnete Karl-Heinz Forster, dass dieses ein Zeitproblem sei. Alle Mitglieder des Stadtmarketingvereins sind im Verein nebenberuflich und ehrenamtlich tätig und könnten einfach nicht

mehr leisten. Es gäbe eine ganz einfache Formel, warb er um Unterstützung: „Wenn mehr mitmachen, können wir mehr machen!“. Roger Olbinsky hob hervor, dass die GHG ebenfalls sehr aktiv sei und er es bisher auch habe durchsetzen können, dass Maimarkt und Kartoffelmarkt auch die Holztorstraße mit einbeziehen. „Aber von dort bekomme ich immer nur Gegenwind. Wir wollen die Holztorstraße nicht abhängen, sind aber enttäuscht, dass von dort nichts kommt.“, bedauerte der GHGVorsitzende. Hier muss sicherlich noch ein Gespräch aller Beteiligten stattfinden, war man sich einig. Bedauerlich sei, führte Karl-Heinz Forster weiter aus, dass die Innenstadt zwar immer weiter verschönert, aber von den Bürgern trotzdem nicht angenommen werde. „Da kommen Leute zu mir in den Laden, die wohnen seit einem Jahr am Sonnenkamp und sind das erste Mal in der Innenstadt!“, stellte er verwundert fest. Dieses müsse sich ändern und auch die Pendler aus Pattensen und Laatzen müsse man als Kaufkraft für Sarstedt dazugewin-

nen. Der Vorschlag, deren Wünsche über eine Befragung am Sarstedter Bahnhof herauszufinden, wurde unter dem Hinweis auf diverse bereits erfolgte Umfragen und Erhebungen kontrovers diskutiert. Ein weiteres Problem sei die Parkplatzsituation, stellte Karl-Heinz Forster dar. Zahlreiche Kunden wüssten nicht, wo in Sarstedt Parkplätze sind. Hier hat der Stadtmarketingverein direkt reagiert. Auf der Homepage des Vereins http://www.stadtmarketing-sarstedt.de, die den Anwesenden von Andreas Conrad vorstellt wurde, finden Ortsunkundige inzwischen eine Übersicht über alle Parkmöglichkeiten in der Innenstadt. Über eines war man sich am Ende einig: Alleine kann der Stadtmarketingverein die Probleme der Innenstadt nicht lösen. Um die Interessen aller zu realisieren, müssen Politik, Verwaltung, Bürger, Kunden und Handel gemeinsam an einem Strang ziehen und man ist auf die Mitarbeit aller angewiesen. Abschließend wurden Werner Grimmel und Wolfgang Jaeckel für 10-jährige Mitgliedschaft im Stadtn marketingverein geehrt.

Andreas Gleim beim Rad-Marathon „Mallorca312“ Sarstedt (rs). Am 25. April 2015 fand die siebente Auflage des Hobby-Rad-Marathons „Mallorca312“ statt. Zur Auswahl standen die Marathon-Strecke mit 312 km und 4347 Höhenmetern oder die „Kurzstrecke“ mit 167 km und 2588 Höhenmetern. Insgesamt gibt es 3000 Startplätze. Beide Rennen starten in Playa de Muro an der Nordküste. Auf der Marathon-Strecke wird die gesamte Insel umrundet. Neun Pässe sind zu bewältigen, darunter der Puig Major, mit 1445 m höchster Berg der Balearen-Insel; die Richtzeit für den Marathon liegt bei 14 Stunden. Auch die 167-km-Runde führt über den Puig Major und über vier weitere, allerdings bedeutend niedrigere Pässe. Es geht die Nordwestküste entlang bis Valldemossa und zurück nach Playa de Muro durch die Sierra de Tramuntana. Erst nach 90 Kilometern muss sich ein Fahrer entscheiden, ob er vielleicht doch die lange Tour um die ganze Insel in Angriff nimmt oder durch die Sierra zurück nach Playa de Muro fährt. Andreas Gleim, Mitglied der TKJ-Radsportabteilung und des Lauftreffs, hat an diesem extrem schwierigen Radrennen „Mallorca312“ teilgenommen. Er fuhr die Langdistanz über 312 Kilometer in 11:39:35 Stunden, wobei er erwähnte, dass er erst nach 7 Minuten und 15 Sekunden über die Startlinie fahren konnte, so dass seine tatsächliche Fahrzeit 11:32:20 Stunden betrug. Bei 3000 Fahrern dauert es eben eine Weile, bis man losfahren kann. Mit seiner Zeit ist Andreas auf Platz 541 von 1428 gewerteten Fahrer/innen der 312 km-Strecke gekommen. Selbstkritisch stellte er fest, dass er an diesem Tag nicht die allerbeste Form hatte; er hätte nach seinen Leistungen im Training deutlich schneller fahren müssen, allerdings gebe es nach seinen Worten eben Tage, an denen es zäher läuft. Fazit des Sarstedter Hochleistungs-Sportlers: „Das Rennen selbst ist ein riesiges Radsportfest, bei dem sich nahezu die komplette Radsport-Welt trifft. Organisation, Zuschauer, Strecke - alles bewegt sich am Rande der Perfektion. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll allein durch ihre Länge von 312 km und den 4347 Höhenmetern; aber es ist für mich eine riesige Freude, hier teilnehmen zu dürfen. So war ich dann im Ziel zwar geschafft aber glücklich. Die nächsten Tage muss ich etwas regenerieren, um dann richtig für die kommenn den Alpen-Marathons antreten zu können.“ Foto: Rainer Scholz

Frühlingsfest mit Bau- und Energietag

vom 4. bis 8. Mai 2015

info@mohren-apotheke-sarstedt.de Mohren-Sarstedt@t-online.de

A.M. Dives-Schüler

SPD Barnten ehrt Mitglieder Barnten. Die Jahresversammlung der SPD Barnten verlief harmonisch. Nach den Berichten von Vorstand, Ortsbürgermeister, Gemeinderat, Kassenwartin und Gemeindeverband, standen noch Ehrungen und die Aussprache über die Berichte, sowie der Ausblick auf 2016 auf dem Programm. Zum Abschluss wurde ein Imbiss gereicht. Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft Beate Ro-

sum und Christine Helmstedt, für 30 Jahre Margarete Himme und für 45 n Jahre Manfred Hänsch.

Original griechisch - original gut!

Pfingstmontag 25. Mai 2015

Griechisches Mittagsbuffet von 12 - 15 Uhr

Von links: Beate Rosum, Berthold Overath (stell. OV Vorsitzender), Christine Helmstedt, Manfred Hänsch, Waltraud Friedemann (Vorsitzende UB Hildesheim) und Margarete Himme

Um Reservierung wird gebeten!

. 13,50 € p.P

Weberstr. 20 · 31157 Sarstedt · Tel.: 0 50 66 / 90 06 63 Montag Ruhetag, Dienstag - Samstag 17.30 - 23.00 Uhr So. und Feiertag 12.00 - 15.00 Uhr / 17.00 - 22.00 Uhr


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sport · Veranstaltungen

KLEEBLATT

Judo-Kurs für erwachsene Anfänger und Wiedereinsteiger

30. April 2015

Bankdrücken

Gold- und Silbermedaillen

Sarstedt. Aufgrund mehrerer Nachfragen von Eltern, Nachbarn und Freunden wird von der TKJ-Judoabteilung ein Kurs für erwachsene Neuund Wiedereinsteiger angeboten. Kursbeginn ist am Dienstag, dem 5. Mai 2015, mit acht Trainingseinheiten. Das Training findet dienstags von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Otto-Gott-Turnhalle im hinterer Bühnenraum, Weberstraße 25, statt. Die Kursgebühr beträgt für TKJ-Mitglieder 20 Euro, für Nichtmitglieder 30 Euro. Anmeldung bitte telefonisch unter T. 01792705360 oder unter heike@kirsch-sarstedt.de. Judo ist der ideale Ausgleichssport und vereint Bewegung und Spaß in einer Gruppe. Neben Ausdauer und Kraft wird auch die Koordination geschult. Jeder ist bereits mindestens einmal in seinem Leben gestürzt, ob von einer Treppe, im unwegsamen Gelände oder aber auch mit dem Fahrrad oder Motorrad. Aber wie fällt man richtig, um größeren Verletzungen vorzubeugen? Der Kurs wird geleitet von Heike Kirsch (2. Dan Judo), Referentin des Niedersächsischen Judoverbandes, und einer Co-Trainerin (1. Dan Ju Jutsu), die als Polizeiausbilderin arbeitet. Für die ersten Stunden genügt eine lange Turnhose und langärmliges Shirt, möglichst ohne Reißverschluss oder ein Judoanzug. n

Sarstedt. Zwei Athleten der FSV Sarstedt gingen bei den diesjährigen Landesmeisterschaften im Bankdrücken an den Start - Maxim Schutan in der Juniorenklasse und Markus Mosig in der Altersklasse 1. Schutan, der mit einem Anfangsgewicht von 155 kg seinen Wettkampf begann, sah diesen Wettkampf als Etappe für die Vorbereitung zur Deutschen Meisterschaft. Die Hantellast wurde von Schutan nicht ganz so gut gedrückt, wie man sich das bei dem Einstiegsgewicht wünschen würde, dennoch gab das Wettkampfgericht diesen Versuch

Sportabzeichen-Saison eröffnet

Ehrungen beim Lauftreff

Sarstedt (sr). Die Sonnenstrahlen haben die Sportler bereits aus dem Winterschlaf geholt. Der TKJ Sarstedt startet mit dem traditionellen Angrillen am Donnerstag, dem 7. Mai 2015 das Sportabzeichen–Jahr 2015, begonnen wird um 18.00 Uhr. Bereits am Dienstag, dem 5. Mai 2015 startet die beliebte Aufwärmgymnastik unter der Leitung von Renate Grote um 18.00 Uhr. Beide Veranstaltungen finden auf dem Sportplatz und am Klubhaus des TKJ Sarstedt im Jahnsportpark, Friedrich-Ludwig-Jahnstraße statt. n

Altersklassensieg für Engelke Sarstedt (jm). Beim Hildesheimer „Wedekindlauf“ waren auch etliche Ausdauersportler aus Sarstedt am Start. Vier Aktive vom Lauftreff der TKJLeichtathletikabteilung liefen die Langstrecke über 12 km. Unter 444 Finishern erzielten sie folgende Ergebnisse: Björn Bartels – 59:59,00 Min., Platz 25 der M 40, Waltraud Engelke – 63:38,3 Min., Platz 1 der W 60, Rainer Goldmann – 64:28,3 Min., Platz 12 der M 55, Karl Scheide – 79:59,2 Min., Platz 2 der M 75. Besonders Björn Bartels und Waltraud Engelke strahlten: Bartels über die „Punktlandung“, denn er erreichte sein Ziel, unter einer Stunde zu bleiben, auf eine Sekunde, Engelke über den Altersklassensieg. Im Kinderlauf über die 672 m kamen 557 Kinder ins Ziel, darunter Leni Linschmann vom TKJ-Lauftreff mit 3:19,4 Min. als 18. der Altersklasse W 8. Von der FSV Sarstedt waren zwei Läuferinnen unter den 479 Finishern im Wettbewerb über 5,4 km. Michelle Drechsler gewann die Wertung der Frauenhauptklasse mit 25:15,2 Min. Ihre Schwester Jessica belegte in der gleichen Altersklasse Rang 4 mit 29:36,0 Min. Vom Nachwuchs der FSV lief Luca-Ben Siebert die 1200 m, hier kamen 415 Läufer ins Ziel. Luca-Ben belegte mit 6:24,4 Min. Rang 87 der Altersklasse Kinder (männlich) U 10 M 9. Von der Sarstedter T.D.M.-Laufgruppe starteten Thomas Dettmar (59:45,2 Min., Platz 19 der M 50) und Rebekka Hegemann (64:54,2 Min., Platz 9 der Frauenhauptklasse) über die Langdistanz. Über die Kurzstrecke (5,4 km) liefen für die T.D.M.-Gruppe Patrick Matzke (26:11,7 Min., Platz 4 der M 30), Lukas Dettmar (28:14,1 Min., Platz 4 der MJ U 18), Andreas Oberg (29:03,4 Min., Platz 30 der Männer-Hauptklasse), Heiko Hildebrand (33:55,4 Min., Platz 25 der M 40) und Michael Hoffmann (48:16,8 Min., Platz 48 der Männer-Hauptklasse). Mit Andrea Eineder war zudem eine Läuferin der Laufgruppe des Fitness-Studios Gym80 über die 12 km dabei. Sie kam mit ihrer Zeit von 69:54,9 Min. auf den 12. Platz der W 45. Bereits einen Tag zuvor war Michael Kleinheinz von der T.D.M.-Laufgruppe beim Misburger Volkslauf am Start. Er lief nach 26:19 Min. als Dritter der Männer-Hauptklasse ins Ziel und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die ersten vier Kilometer führen dort durch den Wald und dann geht es bis ins Ziel um den Sonnensee. Mit leichtem Regen und 11 Grad Temperatur herrschten nur bedingt gute Laufbedingungen. n

Für den guten Zweck Gödringen. Am 9. Mai lädt der SV Vivat Gödringen erstmalig zu einem Vogelschießen im Gödringer Dorfgemeinschaftshaus ein. Beginn ist um 15.00 Uhr. Die Teilnahmegebühr in Höhe von 10 Euro setzt sich aus 5 Euro für Preise und Material und 5 Euro als Beitrag für einen guten Zweck zusammen. Hintergrund der Veranstaltung ist die Teilnahme des zweiten Vorsitzenden und Jugendleiters Arne Neumann an einer europaweiten Spendenaktion für das Europäische Kompetenzzentrum im Institut für Leberstudien mit Sitz in London, welches ebenfalls mit dem Institut der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) zusammenarbeitet. Zum Abschluss der Spendenaktion wird Arne Neumann mit weiteren 30 radbegeisterten Arbeitskollegen aus ganz Europa die Strecke von London nach Barcelona mit dem Rennrad absolvieren und am Ziel das Geld symbolisch übergeben. Um dieses Projekt zu unterstützen, veranstaltet der SV Vivat ein öffentliches Vogelschießen und hofft auf eine gute Beteiligung zum Wohle dieser Benefizaktion. Interessierte können sich noch bis zum 06. Mai 2015 bei Cord Wilke unter T. 05066-62035 anmelden. Weitere Informationen zum Spendenziel, dem Streckenverlauf und vieles weitere gibt es auch auf der Homepage unter der Adresse www.ricohimaginechangechallenge.com. n

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Ahrbergen. Nach der TischtennisHerbstmeisterschaft im Dezember 2014 blieb die IV. Mannschaft des Sportverein Rot-Weiß-Ahrbergen in der Staffel 5 der 3. Kreisklasse auch in der Rückrunde auf Erfolgskurs und konnte nun die Staffelmeisterschaft erringen. Mit nur einer Niederlage und einem Unentschieden erreichte die Mannschaft mit 25:3 Punkten und damit mit 5 Punkten Vorsprung vor der zweitplatzierten Mannschaft aus Heisede die Meisterschaft. Bereits im vorletzten Spiel stand fest, dass den Ahrbergern die Mei-

gemeinsam von der RadsportAbteilung und vom Lauftreff no-

miniert worden ist, sowie für Waltraud Engelke und Karl Scheide. n

(v.l.n.r.) Bernhard Schlüter, Gerhard Schlüter. Werner Jördens, Andreas Brönnecke, FranzJosef Nöhre, Tom Seelmeyer, Günther Bode, Jens Mengerßen

30.04.2015

04.05.2015

12.05.2015

17.00 – 19.00 Uhr, KAB Sarstedt, Maikundgebung auf dem Innerstebad-Parkplatz

10.00 Uhr, AWO Ortsverein Sarstedt, Seniorenfrühstück in der Begegnungsstätte

18.00 Uhr, Zusammenstellung für den Maibaum in Giften

15.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Jungen-Programm: „HockeyBowling“

Veranstaltungen

20.00 Uhr, Tanz in den Mai im Dorfgemeinschaftshaus in Schliekum

01.05.2015

19.30 Uhr, Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V., Monatsversammlung

11.00 – 14.00 Uhr, TKJ-Tennisabteilung, „Tag der offenen Tür“ mit Schnuppertraining

Pokalwettkämpfe Giften

11.00 Uhr, Maibaum pflanzen in Schliekum

15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Muttertags- und Vatertagsgeschenke

11.00 Uhr, Maibaum aufstellen in Giften 11.00 Uhr, Familientag der Dorfpflege Barnten am Gemeinschaftshaus, Maibaum wird aufgesgtellt 12.00 Uhr, Maibaum aufstellen in Hotteln

03.05.2015 10.00 – 13.00 Uhr, 36. Sarstedter Volksradfahren, Treffpunkt: FSV Sportpark

05066 – 77 77

nungen für ihre Leistungen im Jahr 2014 erhalten. Das gilt auch für Henning Knop. Der „Fahrten-Wart“ des Lauftreffs sollte ein Buch-Präsent erhalten, konnte aber wegen einer starken Grippe nicht an der Ehrung teilnehmen. Bei der Jahresversammlung der Leichtathletik-Abteilung sind auch bereits einige Lauftreffler geehrt worden, und bei der Hauptversammlung des TKJ-Hauptvereins am kommenden Freitag gilt das dann auch noch für Leni Linschmann, Andreas Gleim, der

sterschaft nicht mehr zu nehmen war. Trotzdem gab es im letzten Spiel gegen Algermissen noch ein spannendes Duell, das letztlich 7:5 für Ahrbergen entschieden werden konnte. Wesentlich zum Erfolg der Mannschaft haben der gute Teamgeist und die Zuverlässigkeit aller Spieler beigetragen. Deshalb möchte sie auch nicht in eine höhere Spielklasse aufsteigen, sondern in dieser Konstellation als Vierermannschaft auch in der nächsten Saison weiter spien len.

19.00 Uhr, Marinekameradschaft Sarstedt und Umgebung, Monatsmusterung im Clubraum Dalmatia

Inhaber Jürgen Hermannsdörfer Käthe-Paulus-Straße 10 31157 Sarstedt

gültig. Für den 2. Versuch steigerte Schutan auf 165 kg. An diesem Tag schien seine Kraft nicht hundertprozentig bereit zu stehen. Dem 21-Jäh-

Mosig weiter nach vorne bringen. Sicher und kraftvoll drückte Mosig diese Last gültig. Obwohl einige fachkundigen Athleten Mosig davon überzeugen wollten, er solle um 10 kg steigern, bevorzugte Mosig eine moderate Steigerung auf 125 kg, die er auch für seinen dritten Versuch aufstecken ließ. Als ob er es bereits geahnt habe, reicht die Kraft nicht aus, um diese 2,5 Zentner nach oben zu drücken. Am Ende wurde Mosig mit der Silbermedaille belohnt. Ein gutes Ergebnis für den FSV - einmal Gold, einmal Silber, da braucht man n sich nicht verstecken.

Tischtennis-Staffelmeister

02.05.2015

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Sarstedt (jm). Die Gründer und immer noch aktiven Sportler des Lauftreffs der TKJ-Leichtathletikabteilung vor inzwischen 43 Jahren, Bruno Sweryd, Helge Stetefeld und Werner Pacyna (hinten v.r.), haben traditionell einige erfolgreiche Ausdauersportler für ihre Leistungen im Vorjahr geehrt. (v.li.) Annett Gittermann, Björn Bartels, Ingrid und Franziska Johannes sowie Martin Nossack erhielten kleine Pokale. Auch die beruflich verhinderten Ralf Borgaes und Michael Jahnke werden noch nachträglich die Beloh-

Markus Mosig bei seinem Versuch.

rigen glückte dieser Versuch nicht, womit er im 3. Versuch eine Wiederholung von 165 kg meldet. Schutan konnte dieses Gewicht nicht bezwingen. Dennoch: Mit 155 kg wurde Schutan Landesmeister in der Klasse bis 83 kg Körpergewicht und hatte auch eine neue persönliche Bestleistung aufgestellt. Bei Mosig, der wegen Wochenendarbeit immer in Sorge ist, welche Wettkämpfe bestreitbar sind, klappte es dieses Mal. Er startete in der Klasse bis 105 kg Körpergewicht. Im ersten Versuch waren 110 kg leicht gedrückt worden und 120 kg im 2. Versuch sollten

10.30 Uhr, Konfirmation in Giften 12.00 – 18.00 Uhr, Maimarkt der Gemeinschaft für Handel und Gewerbe (GHG) in Sarstedt

Ortsfeuerwehr

06.05.2015

19.30 Uhr, Schützenhaus der Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V., Jubiläumskette

07.05.2015 15.00 – 16.30 Uhr, Sozialberatung im Altersheim St. Nicolai 15.30 – 17.00 Uhr, Sozialberatung im Familienzentrum auf dem Klei

08.05.2015 14.00 – 19.00 Uhr, Mitglieder-Freitagstreffen des SoVD Ortsverein Sarstedt in der Begegnungsstätte 15.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Kid-Programm: „Mutter- und Vatertagsgeschenke“ 19.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. im Stadtsaal, Kreisdelegiertentag

19.00 – 22.00 Uhr, Maiandacht in der Kirche in Ruthe mit der KAB Sarstedt 19.30 Uhr, Alten Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e. V., Schützenhaus, Jubiläumskette

09.05.2015 Kyffhäuser-Kammeradschaft Gödringen-Hotteln, Tagesfahrt zu den Schöninger Speeren

10.05.2015 10.00 Uhr, Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V., 1. Tag Bürgerschießen Mehrkampf am Muttertag (55. Schülersportfest) FSV Sarstedt Sportplatz im Schulzentrum „Chor, Kuchen, Kaffee“ von der Chorgemeinschaft „Orpheus“ Barnten

11.05.2015 15.00 – 18.00 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Jungen-Programm: „KfK – Kochen für Kerle“

Angrillen FSV Sarstedt Jahn-Sportpark

13.05.2015 15.00 – 19.30 Uhr, Jugendzentrum Klecks, Mädchenprogramm: Kochclub

Heute erscheint aktuelle KLEEBLATT

das

14.05.2015 Familienwanderung mit der Ortsfeuerwehr Giften Vatertagstour der Junggesellenschaft Hotteln Ökum. Himmelfahrtsgottesdienst auf dem Calenberg Christi Himmelfahrt Familienwanderung der Kolpingsfamilie Groß Förste

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30. April 2015

Sponsorenlauf für das Waisenhaus Cador Sarstedt. Auch 17 Schülerinnen und Schüler der Klasse 6FL3 des Gymnasiums Sarstedt folgten der Einladung zum Wedekindlauf in Hildesheim am vergangenen Sonntag. Unterstützung bekamen die neun Mädchen und acht Jungen zudem von vier Geschwistern und zwei Laufbegeisterten aus Parallelklassen. Begleitet wurden sie von Lehrerin Ingrid Schneider und Jörg Fasold, einem Vater. Sie starteten beim 1200 Waldrutenlauf über 5,4 Kilometer des Wedekindlaufs. Die Klasse 6FL3 hatte die Teilnahme als Sponsorenlauf initiiert für das Waisenhaus Cador, einem Projekt der ehemaligen Gymnasiastin Lea Engel (www.cador-hilfe.de). Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler hatten zuvor Eltern, Großel-

tern, Verwandte, Freunde, Nachbarn und Lehrer gebeten, sie mit einer bestimmten Summe pro gelaufenem Kilometer zu unterstützen. Obwohl Regen angesagt war, kamen alle und der Himmel spielte

Neuer Zumba-Kurs Sarstedt. Ab dem 7. Mai 2015 startet der Turnklub Jahn Sarstedt in der Otto-Gott-Turnhalle (Weberstr. 25) wieder mit einem Zumba-Kurs. Zumba ist ein Fitness-Konzept, welches Aerobic mit lateinamerikanischen sowie internationalen Tänzen kombiniert. Der Kurs findet von 20.00 bis 21.00 Uhr statt. Anmeldungen und nähere Informationen erteilt die TKJGeschäftsstelle unter T. 5590. n

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† 06.04.2015

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Impressum KLEEBLATT Verlag Steinstr. 25, 31157 Sarstedt www.KLEEBLATT.net

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Herausgeber und Verleger:

Martin Helmers (V.i.S.d.P)

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Vertrieb: duo werbe- und vertriebsservice GmbH 20.150 Exemplare verbreitete Auflage Anzeigenleitung:

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Redaktion:

Telefon 05066/707070

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Gerda Kühle, Giesela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steffani-Böringer

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Infos beim KLEEBLATT-Verlag Tel.: 0 50 66/70 70 88

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Erscheinungsweise 14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.


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lokale nachrichten

KLEEBLATT

Handball

Fachgerechte FUSSPFLEGE

Weiblich B und männlich A sind weiter Sarstedt. Die weibliche Handball B-Jugend hat sich in der ersten Runde der Landesliga-Relegation am vergangenen Samstag in Herrenhausen gut geschlagen und ist in die zweite Runde eingezogen. Die Entscheidung über den Verbleib in der Relegation fiel in einem hoch spannenden 7-Meter-Werfen gegen den RSV Seelze. Nach der regulären Spielzeit hatte es 9:9 gestanden, erst nach der siebten Schützin hatten die Sarstedter Mädels die Nase vorn und können nun am kommenden Sonntag in Mellendorf gegen die Gastgeberinnen Mellendorfer TV, MTV Eyendorf und SG Luhdorf/Scharmbeck weiter auf den ersten LandesligaEinzug hoffen. Auch die männliche A-Jugend ist in die zweite Runde der Relegation

eingezogen. Dabei verpassten sie in eigener Halle den direkten Aufstieg in die Landesliga denkbar knapp. Im ersten Spiel gegen die mit Verstärkung aus der ersten Mannschaft

angetretenen Gegner Anderten II stand es trotz haufenweise liegengelassener Torchancen der Sarstedter beim Schlusspfiff 19:19. In einem hochklassigen Spiel hatte die Mann-

schaft von der Innerste lange hinten gelegen, arbeitete sich in der zweiten Hälfte aber bis auf ein Unentschieden heran und hätte mit etwas Konsequenz und Glück als Sieger das Feld verlassen können. Die weiteren beiden Spiele gegen die HSG Schaumburg-Nord (19:14) und die TUS Altwarmbüchen (30:22) konnten gewonnen werden. Somit hatten Anderten und Sarstedt 5:1 Punkte auf dem Konto. Da die Sarstedter im entscheidenden 7-Meter-Werfen den Kürzeren gezogen hatten, wurden sie Zweiter in dieser Ausscheidung. Trainer Nico Gütt: „Wir haben heute richtig guten Handball gespielt und dem Publikum gezeigt, dass wir in die Landesliga gehören. Jetzt werden wir alles geben, um in 2 Wochen den n Einzug perfekt zu machen.“

Bahneröffnungswettkämpfe

Sarstedt (sr). Der MTV 49 Holzminden veranstaltete am Wochenende seine Bahneröffnung und dieses Angebot nahmen die Schwestern Emily und Rosalie Pischke, die von Vater Thorsten betreut wurden, für gern an. Leider spielte das Wetter nicht mit und teilweise sind die Sarstedter ziemlich nass geworden. Doch davon ließen sich die TKJler

nicht beeindrucken und spulten ihr Programm gekonnt herunter und erreichten dazu noch persönliche Bestleistungen (PB). Am Freitagabend hatte Emily auf der JHV des TKJ Sarstedt eine tolle Ehrung erfahren, denn sie wurde von der Versammlung zur Sportlerin des Jahres 2014 gewählt. Dieser ehrenvolle Titel verfehlte nicht seine

Wirkung bei der jungen Leichtathletin, die in diesem Jahr in der AK W11 startet und in Holzminden richtig durchstartete. Gleich vier Mal stand sie an diesem Tag dank starken Leistungen auf der obersten Stufe des Siegertreppchens. Sie verbesserte den uralten Vereinsrekord von Sophia Pfingsten in der W11 um 8 cm auf 4,46 m (PB). Zum Kreisrekord fehlten der jungen Leichtathletin nur noch 2 cm. Im Sprint über 50 m war Emily kurz vor dem Zielstrich ins Stolpern geraten und stürzte ins Ziel. Da die Bahn nass war, ist ihr zum Glück nichts weiter passiert. Trotzdem gewann sie das Rennen mit guten 8,10 sec. Im Rennen über 800 m testete Emily ihre Ausdauer mit Erfolg. Sie erreichte mit 3:14,45 min.

eine gute Zeit mit PB. Noch nicht richtig aufwärts geht es bei ihr mit dem Schlagball. Aber auch hier beherrschte sie die Konkurrenz und gewann den Wettbewerb mit 29,50 m. Ihre Schwester Rosalie präsentierten sich in Holzminden nach einer langen Verletzungspause von ihrer besten Seite. Die wurfstarke junge TKJ Athletin gewann mit 22,00 m und großem Vorsprung den Schlagballwettbewerb. Im Weitsprung erreichte Rosalie mit neuer PB 2,89 m und kam damit auf den 3. Platz. Im Sprint über 50 m überlief Rosalie nach 10,26 sec. den Zielstrich und kam damit auf den 5. Platz. Auch über 800 m stellte sie sich dem Startordner und erreichte mit 4:29,59 n min. den 6. Platz.

Mehrere Vorstandsposten unbesetzt

Verbänden. In seinem Jahresbericht nahm der Vereinsvorsitzende Eric Kiepke das Motto der Versammlung zum Anlass, auf die große Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements in Sportvereinen hinzuweisen. Er dankte ausdrücklich allen ehrenamtlich engagierten Mitgliedern des Vereins für ihre Unterstützung und forderte diejenigen, die noch nicht dabei sind auf, sich ebenfalls zu engagieren, denn „ohne Ehrenamtliche ist Ver-

einsarbeit nicht möglich“, betonte er. Traditionell wurden auf der Versammlung die erfolgreichsten Aktiven des vergangenen Jahres geehrt, die die Farben des TKJ teilweise über die Landesgrenzen hinaus erfolgreich vertreten haben. Für ihre herausragenden Leistungen wurden zahlreiche Sportler von den Abteilungen zur Ehrung nominiert. Im Gegensatz zum Vorjahr, waren dieses Mal auch viele Mannschaften dabei. Für besondere

sportliche Leistungen erhielten zwei Mannschaften aus der Leistungsriege der Turnerinnen, die 4x50 m Staffel wU10 der Leichtathleten sowie die weibliche und männliche C-Jugend der Handballer Urkunden und Kinogutscheine, die ihnen von Bürgermeisterin Heike Brennecke sowie von Marion Gruber überreicht wurden. Als Einzelsportler wurden Lisa Wilhelm, Angelika Schmelzle, Pauline Benner, Greta Kese, Mila Pietsch und Greta Böringer (alle Turnerinnen der Leistungsriege), Marlen Trüe und Jens Wagner (Tischtennis), Emily Pischke, Leni Linschmann und Clemens Nowocyn (Leichtathletik) sowie die Schwimmerinnen Johanna Lenz, Monja Schulz und Irmtraut Blanke geehrt. Zudem erhielt Richard Graw eine Ehrung, der bereits zum 45. Mal die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen erfüllte.

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Dritter goldener Stern für die Uniform Ingeln. Im zarten Alter von 15 Jahren ist Karl Tietze (75) am 1. Januar 1955 in den Schützenverein „Horrido“ Ingeln eingetreten; das war 3 Jahre nach der Wiederaktivierung des Schützenvereins nach dem 2. Weltkrieg. Danach folgten viele wechselvolle Aufbaujahre und schließlich die aktive Vorstandsarbeit - lange Jahre gemeinsam mit Ehefrau Christa. 17 Jahre lang, von 1976 bis 1993, führte Karl Tietze den Ingelner Schützenverein als 1. Vorsitzender und wurde anschließend für seine Verdienste zum Ehrenvorsitzenden

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Jahreshauptversammlung des TKJ

Sarstedt (cn). Unter der Motto „Sport vereint erleben“ hatte der TKJ am 24. April zu seiner diesjährigen Jahreshauptversammlung eingeladen. Auf der Tagesordnung standen in erster Linie Ehrungen, Wahlen und Berichte. Katrin Engelbart begrüßte als stellvertretende Vorsitzende des mehr als 2.500 Mitglieder zählenden Vereins neben den in großer Zahl erschienenen Vereinsmitgliedern auch zahlreiche Gäste aus Politik und

30. April 2015

ernannt. Nun, während der Seniorenfeier, erhielt Karl Tietze als Dank für seine 60-jährige Mitgliedschaft die Ehrennadel mit Urkunde sowie als erstes Mitglied des Vereins - den dritten goldenen Stern für seine n Uniform.

Karl Tietze erhält die Ehrennadel mit Urkunde vom 1. Vorsitzenden Andreas Aue.

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Vereinsmeisterschaften werden erneut in Sarstedt ausgetragen Ruthe. Nachdem das Vereinsturnier des RFV Vogtei-Ruthe im vergangenen Jahr wegen des großen Jubiläumsturniers in Wassel ausgesetzt wurde, wird dieses 2015 wieder an Himmelfahrt in Sarstedt auf dem Dammackerhof der Familie Nagel ausgetragen. Zum dritten Mal werden in diesem Rahmen die Vereinsmeister in der Dressur, Springen und auch Nachwuchs ermittelt. Von Führzügelklasse über Dressur- sowie Springreiterwettbewerbe und E-Springen bis hin zur L-Dressur und A**-Springen mit Stechen gibt es eine Menge zu sehen. Ob Groß oder Klein, es ist für Jeden etwas dabei. Auch für das leibliche Wohl wird wieder ausreichend gesorgt sein. In den letzten Jahren war dieses Ereignis immer sehr gut besucht. Darauf hoffen die Veranstalter auch 14.05.2015 bei hoffentlich sehr gutem Wetter. Spannend ist es allemal, wenn die kleinen und großen Reiter zeigen, was sie in den letzten zwei Jahren gelernt haben und auch bei den Wettkämpfen um die Titel. n

FSV-Leichtathleten erwarten mehr als 300 Aktive Sarstedt. Über 25 Vereine aus der Region erwarten die FSVer zum Mehrkampf am Muttertag (55. Schülersportfest). Rund 300 Aktive im Alter von 7 bis 15 Jahren werden am 10. Mai ab 10 Uhr auf dem Sportplatz am Schulzentrum im Drei- und Vierkampf antreten. Die Plätze 1 bis 3 jeder Altersklasse werden mit einer Medaille geehrt. Auf die Sieger der Staffelläufe warten Wanderpreise. Einen Ehrenpreis der Stadt Sarstedt in Form eines Wanderpokals erhält der Verein mit den meisten gemeldeten Teilnehmern. Für das leibliche Wohl mit Bratwurst, Getränken, Kuchen und Erbsensuppe und für einen reibungslosen Veranstaltungsablauf sorgen wieder über 60 ehrenamtliche Helfer. Die Leichtathletikveranstaltung ist gleichzeitig der Auftakt und erste Wertungswettkampf des Kreis-Schüler-Cups. Um in die Jahreswertung einzugehen, müssen die Kinder an drei von vier Wettkämpfen im Kreis Hildesheim teilnehmen. Neben dem Muttertagsmeeting sind das das Mehrkampfmeeting vom TKJ Sarstedt am 13. Juni, das 34. Leichtathletiksportfest vom TSV Brunkensen am 27. Juni und die Schlussveranstaltung am 19. September in Gronau. Meldeschluss für die Sarstedter Veranstaltung ist Mittwoch, der 6. Mai. Es sind keine Nachmeldungen möglich. Die Ausschreibung steht im Internet unter www.fsv-leichtathletik.de in der Rubrik Termine 2015. n


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