KLEEBLATT 20. Oktober 2011 by KLEEBLATT

Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

Herzlich willkommen! Bei uns in Sarstedt.

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WANDERPOKAL

„Sofarunde“ zeigt Ergebnisse

„Rote Hände“ im Klecks

Empörung über Baumfällung

51´er Damen sahnen ab

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24.08.11 12:52

Verkaufsoffener Sonntag mit Schlemmermeile und vielen Highlights

Schlemmen und shoppen hoppen Sonntag,

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30. Oktober 2011 von 13 bis 18 Uhr

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 03. November 2011

Erweiterung des Rathausplatzes ruft auch verhaltene Kritik hervor „Im Moment finde ich den Platz ganz in Ordnung. Ich habe nur Sorge, dass Idylle und geplante spätere „Möblierung“ durch Vandalismus oder Alkoholexzesse zerstört werden könnten. Es müsste Vorsorge getroffen werden, dass solche Dinge gar nicht erst geschehen.“

Manfred Schmidt

Sarstedt (gk). Rathausplatz und „Enge Straße“ wurden vor Kurzem zu einer Einheit verschmolzen. Der so entstandene zentrale Punkt soll die Bürger zum Verweilen und Kommunizieren in behaglicher Atmosphäre einladen. Bislang wirkt er allerdings noch ein wenig öd und leer, von einigen wenigen Grünbepflanzungen und den Zierpflastersteinen mal abgesehen. Zu gegebener Zeit soll der noch in der Versenkung befindliche Springbrunnen die Blicke der Besucher auf sich ziehen. Einigen Anwohnern der „Enge Straße“ ist wegen der derzeitigen schwierigen Parkplatzsituation nicht gerade behaglich zumute, ließen sie dem KLEEBLATT gegenüber durchblicken. Sie hoffen, dass in absehbarer Zeit mit Erleichterungen zu rechnen ist. Die Verwaltung plant, bis zum 28. Oktober Tische, Bänke, Papierkörbe, Anlegebügel für Fahrräder sowie Kinderspielgeräte in der umgestalteten „Enge Straße“ aufzustellen, teilte der führende Mitarbeiter des Bauamts, Jörg Woyda, dem KLEEBLATT mit. Somit steht dem von

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der GHG organisierten verkaufsoffenen Sonntag mit Einweihung und Schlemmermeile am 30. Oktober nichts im Weg. Wie einige an der Bedeutsamkeit der Innerstestadt Interessierte die Erweiterung des Rathausplatzes beurteilen, lesen Sie auf Seite 10.

Das KLEEBLATT verlost 5x2 Karten. Schreiben Sie eine Postkarte, Stichwort: “Infa 2011“. Der Einsendeschluss ist der 24. Oktober 2011

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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

20. Oktober 2011

„Und Gott sah, dass es gut war“

Meldungen

Preisskat und Knobeln Giften. Auch in diesem Jahr führt der KKS Giften wieder ein Preisskatund Knobelturnier für seine Mitglieder und Freunde des Vereins durch. Es findet am Sonnabend, dem 22.10.2011, ab 18.30 Uhr im Sportzentrum in Giften statt. Anmeldungen nimmt Betty Heisler unter Telefon 05066 ■ -61264 entgegen.

Reformationstag in Rössing Rössing. Die evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden der Region Sarstedt-Stadt laden zur Teilnahme am regionalen Gottesdienst zum Reformationstag ein. Dieser findet am Montag, dem 31. Oktober, um 18 Uhr in der St. Peter und Paul- Kirche Rössing statt. Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet vom Chor und dem Posaunenchor der Kirchengemeinde, sowie von Julia Geduhn an der Orgel. Den Gottesdienst leitet Pastor Peter Borcholt aus Sarstedt, die Predigt hält Superintendent Hel■ mut Aßmann aus Hildesheim.

Shiatsu für Paare in der VHS Sarstedt. Am Sonntag, dem 30. Oktober, von 10 bis 18 Uhr, führt die VHS im Gesundheitsraum der VHS, Vor der Kirche 7, ein Wochenendseminar „Shiatsu für Paare“ durch. Shiatsu ist eine alte asiatische Heilmassage, die ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) hat. Shiatsu löst Verspannungen und Blockaden durch sanfte, tief wirkende Berührungen, unterstützt den Fluss der Lebensenergie und regt die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Eine Shiatsu- Massage wird in bequemer Kleidung auf einer Matte am Boden gegeben. Information und Anmeldung mit Angabe der Kursnummer V31624 unter 05066- 64356 oder 05121- 936155 oder per Mail an: anmeldung@vhshildesheim.de. ■

Eigene Songs texten und komponieren Sarstedt. Der Ev. Kirchenkreisjugenddienst HiSa und das Ev. Landesjugendpfarramt des Landkreises Hannover bieten ein Seminar an. „Eigene Songs texten, komponieren, aufnehmen“, darum soll es vom 23. bis 26. Oktober gehen. Gesucht werden junge Musiker von 11 bis 27 Jahren, die Spaß haben an einem „Songtext-Workshop“ teilzunehmen. Die Coaches Harald Breitenfeld, Markus Fiedler, Benjamin und Imke Meier bringen ihre Erfahrungen als Musiker im Bereich Songwriting und Musikpädagogik ein und unterstützen die Teilnehmer. Thema ist das Motto des nächsten Landesjugendcamps: „DU-Ich- Wir. Was macht uns aus?“ Anmeldungen bitte an den Ev. Kirchenkreisjugenddienst, Hildesheim-Sarstedt, Klosterstraße 6, 31134 Hildesheim. Die Kosten betragen 80 Euro für 3 Tage Voll■ verpflegung und Unterbringung.

Klönstunde beim SoVD Rethen. Am 06.10.2011 traf sich der SoVD-Rethen wieder zu einem vergnüglichen Nachmittag im Seniorentreff. Es wurde über das Weinfest erzählt und viel gelacht. Auch die Fahrt des SoVD-Rethen nach Hamburg war ein Thema an diesem Nachmittag. Erinnerungen an die Besichtigung des Eisenbahnmuseums mit den vielen einzelnen Stationen wurden wieder wach. Gerne wäre man dort länger geblieben, aber die Landungsbrücken warteten mit dem Mittagessen auf die Hamburgfahrer. Mit Sonnenschein und Blick auf den Hafen wurde ein vorzügliches Mittagessen eingenommen. Danach stand die Hafenrundfahrt auf dem Programm, bei der viele neue Eindrücke gesammelt wurden. Nächster Termin ist der 06.11. Dann findet um 15 Uhr das Wurstessen des SoVD-Rethen im Seniorentreff/Fliederstr.11 statt. Anmeldungen nimmt ■ Ursula Munke unter Telefon 05102-7117 entgegen.

Gedankenaustausch bei Treffpunkt Gott Sarstedt (stb). Als die kleine Myriam stolz ihr gebasteltes Selbstprotrait vorzeigt, ist die zweite Ausgabe der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Gott“ am 8. Oktober schon fast zu Ende. Unter dem Motto „Und Gott sah, dass es gut war“, hatte die Pfarrgemeinde Heilig Geist zum lockeren Austausch rund um das Thema Schöpfung in die Kastanienhofschule geladen und rund 140 Neugierige waren gekommen. Es begann schon mit der freundlich-persönlichen Begrüßung mit Handschlag, danach konnten alle Teilnehmer bei Stehkaffee und anschließendem Brunch erstmal richtig ankommen. Dicht beieinander saßen Christine Pielot und Maria Beneke. Vor rund 40 Jahren in Helmstedt befreundet, dann beide weggezogen, hat nun hat die Zusammenlegung der Gemeinden Schulenburg und Sarstedt die beiden wieder zusammengeführt. Für musikalische Begleitung sorgte das Ensemble Triolé. Gitarristin und Sängerin Ute Köhler sang zusammen mit Monika Schäfer (Querflöte und Gesang) und Stefan Folger am Keyboard von der Schönheit der Schöpfung und dem Auftrag an die Menschheit, diese zu schützen. Pfarrer Harald Volkwein berichtete vom Gewinn des mit 5000 Euro do-

In der so genannten „Sofarunde“ präsentierten die Workshop-Teilnehmer ihre Ergebnisse. Foto: Chr. Steffani-Böringer tierten Preises der Darlehnskasse Münster (DKM) für innovative Kirchenprojekte. Das Team von Treffpunkt Gott hatte die Jury von dem neuen, offenen Angebot an Christen und Nichtchristen, Suchende und Findende überzeugen können. In verschiedenen Workshops konnten sich die Teilnehmer anschließend dem Thema nähern. Sei es, dass ganz konkret über Verbesserungsmöglichkeiten in der Gemeinde hinsichtlich Müll, Rücksicht und Gedankenlosigkeit beraten wurde, sei es, dass die eigene Verantwortung als Geschöpf Gottes in das Blickfeld rückte. Größere Kinder bauten ganz

praktisch mit Legosteinen Elemente der Schöpfung nach und stellten fest, dass es gar nicht so einfach ist, die Dinge so zu gestalten, wie man sie haben will. Den Allerjüngsten erzählten Mechthild Döring und Regina Retzlaff zuerst einige Geschichten, bevor Myriam, Hannah und die anderen kleinen Künstler sich selbst, die „Krone der Schöpfung“, zum Mitnach-Hause-nehmen bastelten. Bei der Traumreise mit „Reiseleiterin“ Petra Degenhardt trafen Alt und Jung auf dem Trip zum jeweiligen Lieblingsort unerwartet Jesus. Zu „Männergeschichten zur Schöpfung“ versammelte sich rund um Pfarrer

Harald Volkwein in einem lockeren Kreis und mit einer freundlichen Flasche (alkoholfreiem) Bier eine Gruppe Männer, um über ihre eigene Herangehensweise an die Schöpfung zu sprechen. „Ich muss raus, um die Natur zu erleben, `ne Runde joggen, oder abends auf den Balkon“, meinte Kai Schneider und Lorenz Kutschke sprach einen Bereich an, der im Folgenden viel Zustimmung fand: „Die Kinder sind noch viel natürlicher. Wir sind viel zu sehr in Tagesabläufe eingebunden, von denen wir meinen, dass es nicht anders geht“. Die Männer, überwiegend Väter, sehen und spüren bei ihren Kindern die Schöpfung noch ganz unverfälscht. Ein riesiges, buntes Bild hat der „Picasso-Workshop“ unter Leitung von Dagmar Esser produziert. Es zeigt die Welt in ihren schönsten Farben und Formen. Selbst ein Vulkanausbruch ist hier nicht Bedrohung, sondern Naturschauspiel. Die Veranstaltung ging zu Ende mit einer moderierten Sofarunde, bei der Teilnehmer der einzelnen Gruppen die Ergebnisse der Workshops vorstellten, und einem Abschlussgottesdienst. Damit die Schöpfung weiter wachsen kann, gab es am Schluss für alle eine Blumenzwiebel zum Einpflanzen. ■

Vogt´s alte Rösterei präsentiert:

„Halloween – die Nacht des Schreckens!“

Sarstedt. Im CAFE „VOGT‘S ALTE RÖSTEREI“ präsentiert Volker Kühn die gespielte Lesung „HALLOWEEN - DIE NACHT DES SCHRECKENS!“ Kulinarisch wird die Lesung mit einem

passenden HALLOWEEN-ÜBERRASCHUNGS-BUFFET aus der Cajun-Kitchen, der berühmten Südstaatenküche von New Orleans abgerundet. Die Teilnahme an der Lesung kostet

10 Euro, das Buffet 14,90 Euro. Wer sich diesen außergewöhnlichen Abend nicht entgehen lassen möchte, sollte sich für Freitag, den 28. Oktober 2011 schnell Plätze unter Tele-

fon 05066/ 693487 reservieren. Das Essen beginnt um 19 Uhr, die Lesung um 20 Uhr. ■

Konfirmationsjubiläen in St. Nicolai

Diamantene Konfirmation:Marlies Busche, geb Büsching, Siegfried Kese, Dietrich Meyer, Heinz Klautke, Marianne Marklein geb Pollack, Ingrid Opfermann geb. Starke, Waltraut Peters geb. Nöhre, Anneliese Reeps, geb. Flügge, Edith Ritter, geb. Greve, Manfred Salzer, Walter Sandrock, Marlies Schulenberg geb. Völkening, Günter Seidel, Rita Delz geb. Reimann. Eiserne Konfirmation: Brunhilde Heinrich geb. Tamme, Ruth Krügener geb. Bartels, GünDie Feier in der Kirche endete mit ter Reeps.

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Sarstedt (sr). Gleich vier Generationen hatte die Kirchengemeinde St. Nicolai Sarstedt zu einer Goldenen, Diamantenen, Eisernen und Gnaden Konfirmation eingeladen. Gut dreißig der noch lebenden Konfirmandinnen und Konfirmanden waren der Einladung gefolgt und es gab ein bewegendes Wiedersehen nach den langen Jahren. Pastor Lutz Krügener, der von Vikar Björn Beißner, Kirchenvorsteherin Annett Gittermann und der Gemeinde-Sekretärin Rita Seifert unterstützt wurde, fand die richtigen Worte für die erste Begrüßung. Der Treffpunkt vor dem Kirchgang war für die Eingeladenen am Gemeindesaal in der Eulenstraße. Von hier aus wurde der Gang zur Nicolai Kirche angetreten. Durch die Eingangstür unter dem Kirchturm betraten die ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden ihre alte Kirche und nahmen in den ersten Reihen Platz. In der Kirche folgte dann die offizielle Begrüßung der Jubilare sowie

der Gemeinde. Gebete und Lieder, unterstützt vom Kirchenchor St. Nicolai wechselten sich ab. Die Predigt übernahm Vikar Björn Beißner, der diese eindrucksvoll verkündete. Das Abendmahl wurde im Altarraum gereicht, wo alle Jubilare im Kreis vereint waren.

dem Segen und dem Schlusslied. Ein kurzer Gang führte die Jubiläums-Konfirmanden wieder in den Gemeindesaal, wo fleißige Hände bereits das Mittagessen vorbereitet hatten. Danach saß man noch ein paar Stunden gemütlich zusammen und klönte über alte Zeiten, die schon fast vergessen schienen. ■

Goldene Konfirmation: Irmgard Böhme, geb. Wauker, Annelie Eineder, geb. Wilke, KlausPeter Gutte, Anneliese Gerusche-Rathje, Sigrid Hatesuer, geb. Kühn, Doris Henning, geb. Chemnitzer, Karin Henning, geb. Sichs, Marlies Hinske, geb. Rösener, Ursula Josephi, geb. Schuler, Rainer Kosowski, Anita Kinski, geb. Glowienka, Margret König, geb. Fasterding, Volker Lippels, Irmgard Metz, Elvira Meissner, geb. Kehne, Elvira Ruhnke, geb. Pischke, Ute Runne, geb. Meyer, Irmgard Staack, geb. Haller, Lutz Stoppel, Brigitte Kobenstein, geb. Marklewitz.

Den Papst zu treffen war, wie mein erstes Mal

Einladung zur Lesung Sarstedt. Den Papst zu treffen – war, wie mein erstes Mal. So titelt Petra Degenhard, Christin und Sarstedterin das Werk über ihre Pilgertour anlässlich des Besuches von Papst Benedikt XVI. in Etzelsbach, das sie am 30. Oktober 2011 der Öffentlichkeit vorstellen wird. Genau beobachtend, selbstkritisch, analysierend, manchmal frech, unterhaltend und dabei immer ihren Mitmenschen zugewandt, beschreibt Petra Degenhard ihren nicht immer ganz einfachen Weg zum Papst. Dabei stellt sie fest, dass Pilger auch ganz unpilgerlich sein können, MüsliRiegel nie für alle reichen und Gebetsanliegen doch erhört werden. Die Lesung findet am Sonntag, den 30. Oktober 2011, von 16.00 bis 18.00 Uhr in der Mensa des Schulzentrums am Wellweg in Sarstedt statt. Der Eintritt ist frei. ■

LOKALE NACHRICHTEN

20. Oktober 2011

KLEEBLATT

Markus Brinkmann und Mitstreiter

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Mehr Gerechtigkeit im Pflegebereich

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Sarstedt (gk). Gute Pflege benötigt eine gute Lobby. Nach dem vorangegangenem „Sarstedter Dialog über die Zukunft der Pflege“ im Altenzentrum Heilig Geist trafen sich die Teilnehmer am vergangenen Samstag zu einer Podiumsdiskussion in der Mensa am Schulzentrum. Markus Brinkmann, SPD-Landespolitiker und Mitglied im Sarstedter Stadtrat, hatte alle, die an Verbesserungen der Pflegesysteme interessiert sind, an einen Tisch gebeten. Heinrich Albers, Mitglied im Vorstandsteam der Sarstedter Kolpingsfamilie, hatte sich als sachkundiger Moderator zur Verfügung gestellt. An der Diskussion beteiligte sich zudem die 44-jährige Bundestagsabgeordnete Dr. Carola Reimann. Sie ist Vorsitzende im Ausschuss für Gesundheit und setzt sich engagiert für soziale Gerechtigkeit im Pflegebereich, sei es im Heim oder im häuslichen Umfeld, ein. Markus Brinkmann begrüßte das Publikum, zu dem auch die erste stellvertretende Bürgermeisterin Irene Hartmann und weitere kompetente Besucher zählten, herzlich. Danach gab er grünes Licht für die aufschlussreiche Gesprächsrunde. Carola Reimann eröffnete den Reigen und wusste Wissenswertes zum „Jahrzehnt der Pflege“ zu berichten. An einer neuen Pflegereform werde derzeit gebastelt, sie solle voraussichtlich im kommenden Jahr in Kraft treten, teilte die Referentin mit. Darin, dass die Arbeit der Pfleger und Pflegerinnen durch aufwendigen Bürokratismus nicht gerade erleichtert wird, waren sich die Gesprächspartner Gudrun Forster, Eugenia Zubeil, Sebastian Adamski, Heinrich Albers, Markus Brinkmann, Dr. Carola Reimann, Jutta Kahrmann-Wilke, Elke Hamroll und Christine Hoschke einig. Sie alle wünschen sich eine Aufwertung der Pflegeberufe. Die leitenden Mitarbeiter der Pflegeeinrichtungen gaben Einblicke in ihre verantwor-

tungsvolle Tätigkeit, die von Seiten des Gesetzgebers mitunter ganz schön erschwert wird. Dazu zählen auch die alljährlichen Überprüfungen der Pflegeheime und –dienste. Diese Kontrollen tragen dazu bei, den Administrationsaufwand zu Lasten der praktischen Pflege zu erhöhen, bemerkten die Fachleute. Dennoch versuchen die Verantwortlichen, die ihnen anvertrauten Menschen nach Kräften zu unterstützen und es ihnen an nichts mangeln zu lassen. „Gute Pflege für alle – wertvolle Pflege sichern“. Diese gemeinsam ausgearbeitete und verabschiedete Entschließung wird von Brinkmann an den Niedersächsischen Landtag und Institutionen weitergeleitet. Das Entschließungspapier wurde von Markus Brinkmann (MdL), Jutta Kahrmann-Wilke (Altenzentrum Heilig Geist), Christine Hoschke (Alten –und Pflegeheim St. Nicolai), Elke Hamroll (Senioren und Pflegezentrum Sonnenkamp), Gudrun Forster (Diakoniestation Sarstedt), Eugenia Zubeil (Häuslicher Pflegedienst Eugenia Zubeil), alle in Sarstedt ansässig, sowie von Sebastian Adamski („daheim STATT HEIM UG“), Hildesheim, unterzeichnet. Die Unterlagen können bei Markus Brinkmann in der Holztorstraße 31 eingesehen werden. Hier einige Auszüge aus dem Entschließungspapier in Kurzform: „Alle Menschen haben einen Anspruch darauf, bei Bedarf eine Pflege zu erhalten, die der Würde des Menschen entspricht.“ „Das bisherige Prinzip der Eingruppierung in Pflegestufen entsprechend der aufzuwendenden Pflegezeit ist zu Gunsten einer Einstufung nach dem Grad der Selbstständigkeit der Betroffenen umzuwandeln.“ „Der Beruf der Altenpflegerin/des Altenpflegers ist in der Ausbildung, im beruflichen Alltag und in der Vergütung attraktiver zu gestalten.“ ■

Marvel

Das etwas andere Konzept Sarstedt. Seit dem 27. August 2011 ist die Gaststättenlandschaft in Sarstedt durch eine neue Kombination erweitert. Das Marvel im Wellweg 89. Im Marvel werden die Angebote eines Cafés, Restaurants und einer Sportlounge verbunden. Die Speisekarte wechselt monatlich und setzt ihre Akzente bei der leichten, saisonalen Küche. Mit verschiedenen Kaffeespezialitäten lässt sich der selbstgebackene Kuchen genießen. Sonntags werden verschiedene Frühstücksvariationen und Kaffee, Tee und Kakao satt geboten. In dieser Kombination einmalig in Sarstedt ist es möglich, in der separaten Sportlounge die Übertragung von Sportveranstaltungen live zu erleben ohne auf das „leibliche Wohl“ verzichten zu müssen. Es werden Getränke und kalte und warme Snacks angeboten. Die Öffnungszeiten des Marvel sind von Dienstag bis Freitag von 15:°° - 22°° Uhr, Samstag von 14:°° bis 23:°° Uhr, Sonntag von 9:°° - 22:°° Uhr. Tel. ■ efon 05066- 9 049 179, www.restaurant-marvel.de.

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„Besser geht’s nicht“ lungsphase befunden hatte. Mittlerweile ist die Umstellung beendet: „Wir haben ein komplett neues Dokumentationssystem eingeführt“, so Kubitzki. In Zusammenarbeit mit einer Fachfirma wurden Formulare überarbeitet und vor allem die Mitarbeiter teils einzeln geschult. „Jeder hat jetzt einen Plan, wann er was dokumentieren muss“, erklärt Pflegedienstleiterin Jutta Kahrmann-Wilke. Erfasst werden dabei viele Details über die Behandlung der Bewohner, aber auch mögliche Risiken wie Sturzgefahren, Flüssigkeitsmangel oder ein Dekubitusrisiko finden sich in den Akten wieder. „Alles, was der Bewohner nicht mehr selber kann, stellt ein Risiko dar und muss überprüft werden“, erläutert Kahrmann-Wilke. Die aufwendige Dokumentation kostet zwar Zeit, setzt aber eine intensive Beschäftigung mit dem Bewohner voraus. Und für neue Mitarbeiter ist sie eine wertvolle Hilfe: „Wer die Dokumentation liest, kann sofort mit der richtigen Pflege beginnen“, sagt

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Bestnoten beim „Pflege-TÜV“ Sarstedt (tp). Viermal „sehr gut“: Das katholische Altenzentrum Heilig Geist in Sarstedt hat bei der aktuellen Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) in allen Bereichen die Note 1,0 erhalten. „Besser geht es nicht“, ist Leiter Raimund Kubitzki stolz auf das gute Ergebnis beim so genannten „Pflege-TÜV“. Wie gut ist die Pflege und medizinische Versorgung der Senioren? Was können die Bewohner im Heim unternehmen? Wie gehen die Mitarbeiter mit Demenzkranken um? Und ist das alles dokumentiert? Die Prüfer des MDK nehmen bei ihren Kontrollen alle Bereiche eines Seniorenwohn- und Pflegeheimes in den Blick, sprechen sowohl mit Mitarbeitern als auch Bewohnern und lassen sich die Dokumentationen zeigen. Genau hier gab es bei einer ersten Überprüfung im Sarstedter Altenheim Mängel, weil sich das Haus damals mitten in einer Umstel-

Anlässlich unseres 1-jährigen Bestehens bedanken wir uns herzlich bei unserer treuen Kundschaft. Ihre Ansprechpartner Frau Grote und Frau ■ Weigel.

die Pflegedienstleiterin. Doch nicht nur die neue Dokumentation haben die MDK-Prüfer für gut befunden. Alle Bereiche von der „Pflege und medizinischen Versorgung“ über den „Umgang mit demenzkranken Bewohnern“ und der „sozialen Betreuung und Alltagsgestaltung“ bis hin zu „Wohnen, Verpflegung, Haus-

wirtschaft und Hygiene“ haben bei der Überprüfung im September überzeugt. Für den Leiter des Altenzentrums hat sich der Aufwand für das neue System und die Schulung jedenfalls gelohnt. „Die guten Noten sind auch eine Verpflichtung, das zu erhalten. Wir werden am Ball bleiben“, verspricht Kubitzki. ■

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SONDERSEITE GHG

KLEEBLATT

20. Oktober 2011

Sarstedts starke Gemeinschaft für Handel und Gewerbe

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BUGA Koblenz

Goldenes Finale für Sarstedter Sarstedt. Mit seiner dritten Goldmedaille kehrte jetzt Siegfried Himstedt, Sarstedt, von der Herbstbepflanzung des Wettbewerbes „Grabgestaltung und Denkmal“ bei der Bundesgartenschau in Koblenz (BUGA) zurück. Diese Bilanz kann sich angesichts des starken Feldes mit 110 Friedhofsgärtnern aus Deutschland und Österreich sehen lassen. „Die Ansprüche steigen von Jahr zu Jahr, doch das

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ist für mich gerade der Reiz daran“, sagt der engagierte Friedhofsgärtner. Himstedt weiß aber auch, dass es bei den Wettbewerben nicht nur um Medaillen und Preise geht: „Der Wettbewerb zeigt außerdem Trends und Moden auf, die sich schnell in der Praxis wiederfinden“, erklärt der Fachmann für die Gestaltung und Pflege von Gräbern. Einen Trend für den Herbst hat er auf seinem Schau-

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GHG Sudoku Gewinnspiel Machen Sie mit beim GHG-Sudoku-Gewinnspiel: Schreiben Sie die Lösung der rot umrandeten Kästchen auf eine Postkarte und senden Sie diese an den KLEEBLATT-Verlag, Steinstr. 25, 31157 Sarstedt. Als Gewinn winkt ein GHG-Gutschein im Wert von 25 Euro! (Einzulösen in den GHG-Geschäften). Einsendeschluss ist der 11. November 2011. Viel Spaß beim Rätseln.

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Die Sarstedter freuen sich über das goldene Finale in Koblenz, von links nach rechts: Andrea Jeske, Siegfried Himstedt und Bärbel Wrobel

Der Gewinner des letzten Soduko-Rätsels ist:

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grab aufgenommen: „Im Herbst werden mehr und mehr Alpenveilchen gepflanzt, die das launische Wetter gut vertragen“ ist die Erfahrung von Siegfried Himstedt. „Vor allem die kleinblumigen Sorten sind es, die auf den herbstlichen Gräbern eine gute Figur machen“ ergänzt der Friedhofsgärtner. Bis zum 16. Oktober, dem letzten Tag der BUGA, hat gekümmert - die sorgfältige Pflege während der Gartenschau gehört mit zum Wettbewerb. „Und nach der BUGA freue ich mich schon auf die Internationale Gartenschau (IGS) in Hamburg – der Ausstellungsteil der Friedhofsgärtner wird da sicher wieder einer der Höhepunkte im gärtnerischen Programm sein“ ist sich Siegfried Himstedt sicher. ■

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Mit drei Goldmedaillen erreichte Siegfried Himstedt mit diesem Entwurf das Maximalziel

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20. Oktober 2011

SONDERSEITE SCHLEMMERMEILE

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SCHLEMMERMEILE Sarstedt (gk). Auch 2011 stellen die engagierten Mitglieder der „Gemeinschaft für Handel und Gewerbe e. V.“ wieder Großes auf die Beine. Zum ersten Mal findet in diesem Jahr die „Sarstedter Schlemmermeile“ mit verkaufsoffenem Sonntag statt. Am 30. Oktober geht es ab 13 Uhr in der City rund. Viele attraktive Sonderaktionen sollen die Besucher anlocken. Die Innenstadt ist bis gegen 18 Uhr zwischen Innerstebrücke und Neustadt gesperrt. Parkplätze sind ausgeschildert. Auf dem neu gestalteten Platz in der „Enge Straße“ garantiert Klaus Porath, bestens bekannter „Piano Man“, hervorragende musikalische Unterhaltung. Auch die Kids werden wie immer auf ihre Kosten kommen. Für sie ist u. a. auf dem Hallenbadparkplatz eine große Hüpfburg, ein Karussell sowie ein großes Becken zum Lauf über das Wasser im Ballon vorgesehen. In der gesamten Bummelmeile bieten zahlreiche Verkaufsstände ihre Leckereien an. Sie reichen von Brotspezialitäten, verschiedenen Biersorten, Harzer Wurst, einigen Fischsorten, Tiroler Käse, Tee, Wein,

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�� Die Enge Straße diente vielen Bühnen und Aktionen in der Vergangenheit als Wirkungsstätte. Viele Sarstedter und Besucher haben das genutzt . So ganz passt der Name nicht mehr, denn inzwischen sind die Pflasterarbeiten und die Bepflanzung abgeschlossen. Aus der Engen Straße ist somit ein großer Platz entstanden. Das „Mobiliar“ wie Bänke und Spielgeräte sollen bis zum verkaufsoffenen Sonntag der GHG aufgestellt sein. Am 30. Oktober wird der Platz erstmalig mit Ständen belebt werden. Musikalisch wird Klaus Porath als „PianoMan“ dort unterwegs sein.

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Schlemmern und Shoppen können die Kunden am Verkaufsoffenen Sonntag in der Sarstedter Innenstadt. Die Kaufmannschaft hat sich einiges einfallen lassen und lockt mit dem ein oder anderen Schnäppchen. Honig und Trockenfrüchte bis hin zu zahnfreundlicher Zuckerwatte. Etwa 50 Anbieter halten ihre erlesenen Produkte bereit. Die Gastronomen versorgen vor Ort ihre Gäste mit Wildgulasch, Grillspezialitäten, Kürbissuppe, Flammkuchen, süßen Backwaren und Vielem mehr. Wer noch mit einen Stand auf der Schlemmermeile dabeisein möchte, sollte sich schnellstmöglich bei Harald Petri, Telefon 05066/ 7389 oder Marlene Franke 05066/ 9808-0 melden. ■

Der „Piano-Man“ wird am 30. Oktober die Gäste unterhalten

v.l.n.r.: Thomas Kollecker, Dirk Sikko Schmidt, Roger Olbinsky und Dagmar Krätzig aus dem GHG Vorstand präsentieren die Plakete, die in Sarstedt, Orstteilen und Umgebung für die 1. Schlemmermeile der Gemeinschaft für Handel und Gewerbe (GHG) in Sarstedt werben. Mit von der Partie auch Morris Kollecker, der tatkräftig für den verkaufsoffenen Sonntag wirbt.

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Geöffnet: Dienstags bis freitags von 12:00-19:00 samstags 10:00-14:00 Uhr Steinstr.32 • 31157 Sarstedt • Tel.: 05066/6035652

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LOKALE NACHRICHTEN

20. Oktober 2011

KLEEBLATT

Intrigen am Königshof

FSV – Urgestein

Günter Reeps wird 80 Sarstedt (r). Am Mittwoch feierte der FSV–Ehrenvorsitzende, Elektromeister Günter Reeps, seinen 80. Geburtstag. Von 1971 bis 1974 lenkte er die Geschicke der FSV als Vorsitzender. Seine Handwerkerqualitäten bewies er über 40 Jahre lang als FSV–Technikwart. Ohne Günter Reeps ging nichts – kein Strom, kein Wasser und keine Ideen im Sanierungsbereich. In den 50er Jahren war er weit über Sarstedt hinaus als Radrennfahrer bekannt. Noch heute pflegt er, soweit es ihm seine Zeit zulässt, den Radsport. Das Wörtchen „Nein“ ist für ihn ein Fremdwort. Seine Hilfsbereitschaft ist beispielhaft, denn für „seine FSV“ gibt er das Letzte. Er genießt in der FSV–Familie und darüber hinaus großes Ansehen. Auf Grund seiner Verdienste in der FSV wurde erstmalig am 23. September zum Festkommers (150 Jahre FSV) eine Günter-ReepsMedaille nach ihm benannt und an 17 verdiente FSVer verliehen. Günter Reeps pflegt auch noch das Hobby Modellbau. Noch heute nimmt er an vielen Veranstaltungen seines Vereins teil. Erst jüngst bei der Blau–Weißen–Nacht hat er zünftig mitgefeiert. Die große FSV–Familie wünscht ihrem Ehrenvorsitzenden alles Gute und weiter den Elan, für den Günter ■ Reeps immer bekannt war.

Gruseln am Sonnenkamp Sarstedt. Am Montag, dem 31.10.2011 veranstaltet der Verein „Kinder am Sonnenkamp e.V.“ im Gewächshaus bei Kluge GaLa-Bau eine Halloweenparty. Diese startet um 16.30 Uhr und endet um 17.30 Uhr. Die Kinder können sich gruselig schminken lassen und bei verschiedenen Spielen wie z. B. Mumienwickeln, Stopptanz, Kürbislauf oder Gruselfühlkiste mitmachen. Der Eintritt ist frei. ■

gen Prinzen. Dessen böse Tante Isolde will lieber ihren trotteligen, genusssüchtigen Mann auf dem Thron sehen, damit sie selbst Königin wird. Deshalb stiftet sie den grausamen Ritter Adalbert von Adlerauge zum

Mord an. Doch Rosa verhindert den Mord. Der Prinz, der sich in das Mädchen verliebt hat, heiratet es und so wird die Küchenmagd Königin. Bereits vor der Aufführung hatte Bernd Linde, der alle Figuren allein

bediente und ihnen eine eigene Sprache verlieh, die Kinder eingestimmt. Mit einem einfachen, aber einprägsamen Lied im mittelalterlichen Gewand hatte er ihre Aufmerksamkeit geweckt. ■

Tante Isolde überzeugt Ritter Adalbert Adlerauge von den Mordplänen. Sarstedt (gs). Mit Begeisterung erlebten zahlreiche kleinere Kinder im „Klecks“ bei der Aufführung des Figurentheaters „Die roten Finger“, wie die treue Magd Rosa einen Anschlag auf Prinz Johannes vereitelt und Königin wird. Schnell hatten sich die Kinder in die mittelalterliche Handlung vertieft und bangten um das Leben des jun-

Mit Spannung verfolgen große und kleine Zuschauer das Geschehen.

Heiseder feiern Herbstfeuer

Aktive Zeit für Babys –Neue Spielgruppe

war leider nicht optimal ausgewählt worden, denn der Wind trieb wie im letzten Jahr den Rauch unmittelbar dort hin. Aus dem Qualm regneten Aschepartikel auf die Besucher, die diese unangenehme Begleiterscheinung mit Humor nahmen. Während sich es sich zahlreiche Besucher am Grill und beim Getränkestand gut gehen ließen, tauschten andere Neuigkeiten am wärmenden

Sarstedt. Demnächst startet in der Paul-Gerhardt-Gemeinde, Paul-Gerhardt-Str. 2, eine neue Krabbelgruppe für Babys, die im Frühjahr oder Sommer 2011 geboren wurden. Mütter, Väter und Großeltern finden die Möglichkeit zum Austausch untereinander und Anregungen zur aktiven Beschäftigung mit dem Kind. Später erleben Krabbelzwerge hier Gleichaltrige zum Spielen und Toben und können unter Anleitung basteln und malen. Die Gruppe wird sich immer mittwochs in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.00 Uhr treffen. Zudem sucht die Donnerstags-Spielgruppe für im Winter 2010/2011 geborene Babys noch Verstärkung. Interessenten mel■ den sich bitte bei Frau Birgit Weinspach, Telefon 05066 - 63155.

Feuer aus und kauften Tombolalose. Obwohl es noch nicht richtig dämmerig war, hatten sich die kleinen Heiseder am ehemaligen Dorfgemeinschaftshaus getroffen. Finn Wöckener trug eine brennende Fackel und führte den Umzug rund ums Dorf an. Ziel der jüngsten Dorfbewohner war ebenfalls das Herbstfeuer am Badesee. ■

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Trotz Ascheregen schmecken Bier und Bratwurst

Vielen Dank an meine treuen Kunden Ihre Nadine Franke

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Mobiler Friseur-Salon feiert einjähriges Jubiläum Sarstedt (gs). Am 14. Oktober 2010 eröffnete Nadine Franke ihren mobilen „Salon“. Um sich von der jungen Friseurmeisterin die Haare schneiden zu lassen, müssen ihre Kunden die Wohnung nicht verlassen, denn Nadine Franke kommt zu ihnen ins Haus. Das Equipment bringt sie mit. Und so schneidet sie vor Ort die Haare, fönt, tönt, färbt, macht Strähnchen, Dauer- oder Wasserwelle, je nach Wunsch des Kunden. Ältere oder nicht mehr so bewegliche Menschen, denen der Weg zu einem Friseursalon schwer fällt, nehmen Frankes Angebot gern an, zumal die Preise sich von denen in stationären Salons nicht unterscheiden. „Ich arbeite aber nicht nur für ältere Menschen. Auch Familien, beispielsweise mit kleinen Kindern, nehmen meinen Service gern in Anspruch“, erzählt Nadine Franke.

Heisede (gs) Hoch aufgetürmt war der Haufen aus Strauch- und Baumschnitt, den die Dorfbewohner vergangenen Sonnabend tagsüber angeliefert hatten. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde schließlich das

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Manchmal würde sie dann der ganzen Familie die Haare schneiden. Auch junge Muttis tun sich zusammen und machen aus dem Besuch von Franke ein kleines „Event“, bei dem die Kinder spielen und sich die Mütter bei einer Tasse Kaffee verschönen lassen. Auch der „Brautservice“ mit Hochsteckfrisuren gehört zu Frankes Angebotsspektrum. „Selbstverständlich bilde ich mich auch weiter, um immer auf dem neuesten Stand zu sein“, verrät Home-Friseurmeisterin Nadine Franke. ■

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traditionelle Herbstfeuer, das vom TSV Heisede organisiert wurde, angezündet und es entwickelte sich sofort eine dichte Rauchwolke. Der Standort von Grill- und Getränkestand sowie der Sitzgelegenheiten

Mit einer brennenden Fackel führt Finn Wöckener den Laternenumzug an

Bunter Ferienspaß im Klecks Sarstedt. Ferienzeit bedeutet für die Schülerinnen und Schüler in Sarstedt auch Ferienpass-Zeit. Für Langeweile bleibt da wenig Zeit, denn im Jugendzentrum Klecks hat sich das Team um Jessica Schablow neben der „Offenen Tür“ eine Menge an zusätzlichen Aktivitäten ausgedacht, die für gute Unterhaltung und das ganz besondere Ferienerlebnis sorgen. Morgen, am Freitag, 21.10.2011 findet vor dem Klecks ein Kidsnachmittag mit Lagerfeuerparty statt. Kinder von 6 bis 12 können zwischen 15 und 19 Uhr dabei sein, Jugendliche bis 14 Jahren dürfen von 17 bis 19 Uhr Party rund ums Lagerfeuer machen. Am

Montag können Kinder ab 8 in der Zeit von 15 bis 18 Uhr ein Insektenhotel unter der Leitung von „MILAN Naturseminare“ bauen, und gebastelt wird auch am Dienstag, 25.10. In der Zeit von 10.00 bis 12.30 Uhr kann eine Sorgenbox hergestellt werden. Zwischen zwei Terminen kann am Mittwoch gewählt werden. Windlichter werden zwischen 11.00 und 12.30 Uhr gestaltet, Mädchenuhren zwischen 15.00 und 19.30 Uhr. Mal ein anderes Memory soll am Donnerstag, 27.10.2011 gestaltet werden. Termin dazu ist zwischen 11.00 und 13.00 Uhr im Klecks. Zum Ferienabschluss steigt am Freitag, 28.10. die traditionelle Halloweenparty. Für die jünge-

ren Besucher von 6 bis 12 steigt die Fete um 15 Uhr, Jugendliche ab 13 können sich ab 17 Uhr dazugesellen und das Klecks gemeinsam bis um 19 Uhr in ihren schaurigschönen Kostümen unsicher machen. Eine Anmeldung für die einzelnen Aktionen sollte in jedem Fall stattfinden, damit genug Material und Essen vorbereitet werden kann. Die „Offene Tür“ im Klecks findet am 20.10, 25.10 und 27.10 jeweils von 15.00 bis 21.00 Uhr statt. Dann dient das Klecks als Treffpunkt mit Freunden, um Musik zu hören, Billard zu spielen oder zu kickern, tanzen, Wii oder Playstation zu spielen und vieles mehr. ■

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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

Für Nikolauslauf anmelden Sarstedt (jm). Zum 37. Mal findet in diesem Jahr der traditionelle „Nikolauslauf“ des TKJ-Lauftreffs statt. Mit Helge Stetefeld und Werner Pacyna sind auch zwei der Gründer des TKJ–Lauftreffs, der sich damals „Trainingsgemeinschaft Sarstedt“ nannte dabei. Die „Erfinder“ des „Nikolauslaufs“ nehmen immer noch regelmäßig am Training teil. Am 2. Advent, Sonntag, dem 4. Dezember, laufen die „Marathonies“ des Lauftreffs um 8 Uhr ab Sarstedt die gut 30 Kilometer bis zum Solebad in Bad Salzdetfurth. Eine zweite Gruppe startet gegen 10 Uhr ab Diekholzen und läuft etwa 10 Kilometer bis zu diesem Ziel. Und eine weitere Gruppe läuft ebenfalls gegen 10 Uhr den anderen vom Solebad aus entgegen und dann wieder mit ihnen zurück, so dass alle gegen 11 Uhr dort eintreffen. Nach dem „Regenerations–Schwimmen“ im Solebad folgt ein gemeinsames Essen, in diesem Jahr im „Landhaus am Sonnenberg“ bei Diekholzen. Der „Nikolauslauf“ ist kein Wettkampf, sondern der sportliche und gesellige Höhepunkt des Lauf–Jahres beim TKJ–Lauftreff. Aber selbstverständlich können sich auch Interessenten bei dieser Gelegenheit über den Lauftreff informieren und mitlaufen. Anmeldungen sind notwendig für die Platzreservierungen im Restaurant bei Manfred Salzer, Telefon 05066/312, der auch in diesem Jahr diese Veranstaltung organisiert. Um Missverständnissen vorzubeugen: Der „Nikolauslauf“ darf nicht verwechselt werden mit dem „Sarstedter Adventslauf“, dem inzwischen ebenfalls traditionellen Stadtlauf, der auch in diesem Jahr wieder eine Woche später, also am 3. Advent, am Sonntag, dem 11. Dezember, statt■ findet.

Singen macht Spaß und viel mehr Hildesheim. Unter dem Titel „Singen vertreibt Kummer und Sorgen“ bietet die VHS Hildesheim ab dem 10.11. von 16.00 – 17.30 Uhr in Sarstedt, Vor der Kirche 7 einen Gesangskurs an. Singen macht Spaß, stärkt die Freude an der eigenen Leistung, hält die Seele fit, ist Gehirnjogging, stärkt das Immunsystem u.v.m. Kein anderes Medium vermag Menschen so zu ergreifen und zu fesseln oder auch abzustoßen, wie die menschliche Stimme. Wer Lust hat seine Stimme zu entdecken, Spaß am Singen hat und etwas für Leib und Seele tun möchte, kann dies mit der Musiklehrerin Zuhra Cloth tun. Die Gebühr beträgt 48,00 €. Nähere Informationen und Anmeldung unter: 05121 9361-55; anmeldung@vhs-hildesheim.de bzw. ■ www.vhs-hildesheim.de.

Braunkohlwanderung Sarstedt. Am Sonntag, dem 30. Oktober 2011 brechen die Tänzerinnen und Tänzer des FSV zur Braunkohlwanderung auf. Los geht es von der ■ Wendeschleife in Sarstedt aus um 10.00 Uhr.

Holzfeuerwehrscheibe zieht um Sarstedt. Nun schon zum dritten Mal haben die Rethener Schützen und Feuerwehrkameraden einen gemeinschaftlichen Wettkampf bestritten. Dieses Jahr war die Feuerwehr Ausrichter. Bei bestem spätsommerlichem Wetter traten zwei gemischte Mannschaften unter der Leitung des 1. Vorsitzenden der Schützen, Werner Borsum und dem Feuerwehrhauptmann Denis Schröder an. Die Wettkämpfe waren allesamt rund um die Themen Wasser und Zielen ausgerichtet. Jung und Alt konnte sich beim Bierseidel-Shuffelboard, Rosenschießen, Riesenwürfelwerfen und ähnlichem messen. Der Sieger der antiken, von Erhard Duske liebevoll restaurierten Holzfeuerwehrscheibe war in diesem Jahr das Team um Denis Schröder. Damit zieht die Scheibe vom Schützenhaus in die Feuerwache um. Die Schützen werden im kommenden Jahr alles für einen erneuten Umzug geben. Mit einem Grillfest wurde der Tag abgerundet und die Freundschaft der Schützen und Feuerwehrkameraden einmal mehr gefestigt. ■

20. Oktober 2011

TKJ Judo

33. Einbecker Eulenturnier Sarstedt. Am 09.10. wurde in Einbeck das 33. Eulenturnier für Judoka der U11 und U14 ausgerichtet. Unter den rund 190 Teilnehmern waren auch 12 Judoka des TKJ. Es begann mit den Mädchen der U11. Beatrice Koncz hatte nur einen Kampf, in dem sie sich nach kurzer Zeit sicher durchsetzte und damit die Goldmedaille errang. Bei den Jungen begann Dominick Wagner mit einem Sieg durch einen Hüftwurf. Im folgenden Kampf benötigte er die volle Kampfzeit von zwei Minuten, um sich am Ende mit einer großen Wertung durchzusetzen. Seinen letzten Kampf gewann er mit zwei großen Wertungen und sicherte sich damit Gold in seinem Pool. Collin Forslund unterlag im ersten Kampf knapp mit einer großen Wertung, im zweiten setzte er sich mit einer mittleren Wertung durch. Nach einer weiteren Niederlage traf er auf seinen Vereinskameraden Fabian Vornkahl, gegen den er sich ebenfalls nicht durchsetzen konnte. Fabian unterlag in seinem ersten Kampf mit einer großen Wertung und gewann die anderen Begegnungen sicher. Damit errang er in seinem Pool Gold. Für Collin blieb der undankbare vierte Platz. Gilbert Arndt und Tobias Rechenburg starte-

ten ebenfalls im gleichen Pool. Beide gewannen zwei Kämpfe und verloren einmal. So entschied der direkte Vergleich. Hier setzte sich Tobias durch und errang die Silbermedaille, Gilbert erhielt Bronze. Richard Jemelin gewann seine ersten beiden Kämpfe nach kurzer Dauer. Im dritten unterlag er durch eine Wurftechnik. Mit einem Sieg im letzten Kampf sicherte auch er sich eine

Goldmedaille. Auch Aaron Kamp und Frederik Hertel starteten im gleichen Pool. Im Vereinsduell setzte sich dieses Mal Aaron durch. Da beide bei einer Niederlage zwei weitere Siege errangen, erreichten sie in ihrem Pool Silber und Bronze. Justin Kamp hatte in seinem Pool zwei Kämpfe, die er beide sicher gewann und damit die Goldmedaille holte.

Gold für Possiel Sarstedt. Am vergangenen Wochenende fanden in Cremlingen bei Braunschweig die diesjährigen Norddeutschen Meisterschaften im Kraftdreikampf statt, mit dabei sechs Heber der FSV Sarstedt. Seit diesem Jahr erst in der Abteilung Schwerathletik, ging Tim Leitow in der Klasse bis 93 kg Körpergewicht an den Start. Mit 142,5 kg in der Kniebeuge, 115 kg im Bankdrücken und 200 kg im Kreuzheben wurde Leitow Sieger bei den Jugendhebern. Mit 457,5 kg Gesamtleistung ließ der 17-Jährige die Konkurrenz weit hinter sich. Mit Leitow ist bei der FSV somit wieder ein „echter“ Sarstedter am Start, der bei seinem ersten Wettkampf triumphierte. In der Juniorenklasse bis 83 kg Körpergewicht startete Robin Possiel. Mit 190 kg in der Kniebeuge, 112,5 kg im Bankdrücken und 187,5 kg im

Kreuzheben schaffte Possiel 490 kg Gesamtleistung, hob im Bankdrücken und im Kreuzheben neue persönliche Bestleistungen und bekam die Goldmedaille. Dennis Lorenz startete bei den Aktiven in der Klasse bis 93 kg Körpergewicht. In der am stärksten besetzten Klasse beugte Lorenz 197,5 kg,

drückte 110 kg und zog 222,5 kg. Mit jeweils einer neuen Bestleistung pro Disziplin, in Summe 530 kg, kam Lorenz auf Platz 4. Auch in der Aktiven Klasse, aber bis 120 kg Körpergewicht ging Simon-Christian Arndt an den Start. Arndt bewältigte 190 kg in der Kniebeuge, 135 kg im Bankdrücken und 210 kg im Kreuzheben. Mit neuen persönlichen Bestleistungen im Bankdrücken und im Kreuzheben freute sich Arndt über die in Summe bewegten 535 kg und natürlich die Bronzemedaille. Als Bankdrücker der Spitzenklasse ist Kevin Fahlbusch bekannt. In der Klasse über 120 kg Körpergewicht wollte er beim Kraftdreikampf zeigen, dass er nicht nur eine Disziplin beherrscht. Fahlbusch beugte 235 kg, drückte 312,5 kg und zog 240 kg. Mit 787,5 kg wurde er Sieger in seiner Klasse,

wichtiger aber war ihm der inoffizielle neue Deutsche Rekord im Bankdrücken. Inoffiziell, weil ein solcher Rekord nur bei den Deutschen Meisterschaften aufgestellt werden kann. Für Fahlbusch aber nicht schlimm, denn er ist selbst der Rekordhalter mit 310 kg. In der Altersklasse 1 bis 105 kg Körpergewicht ging Reiner Heinrich an den Start. Eine Woche zuvor hob Heinrich bei den Weltmeisterschaften in Kanada und nun vertrat er die Vereinsfarben der FSV. In der Kniebeuge bewegte Heinrich 280 kg, im Bankdrücken 190 kg und im Kreuzheben waren 302,5 kg genug um mit 772,5 kg Gesamtlast auf das Siegertreppchen zu gelangen. Als bester Verein nach Punkten ging der FSV Sarstedt aus diesem Wettkampf hervor. ■

Erstes Nachtschießen der Bogenschützen

FSV-Sportgala

150 Jahre – und kein bisschen leise! Sarstedt. Die Freie Sportliche Vereinigung von 1861 e.V. Sarstedt (FSV Sarstedt) feiert in diesem Jahr ihr 150jähriges Bestehen. Das ganze Jahr über fanden in der Stadt Sarstedt und in den Vereinssportstätten zahlreiche feierliche und sportliche Veranstaltungen statt. Den krönenden Abschluss des sportlichen Jubiläumsjahres wird nun am 06.11. die Gala aller Abteilungen des FSV bilden. Nach monatelanger Vorbereitung werden die einzelnen Sparten des Vereins einen Auszug ihres Könnens zeigen und sich auf der Sportgala in der Sporthalle der Schiller-Oberschule Sarstedt präsentieren. Das Vorprogramm beginnt bereits um 14:30 Uhr. Das Hauptprogramm wird Moderator Dirk Eichler um 15:00 Uhr eröffnen. Bei vielen sportlichen und künstlerischen Darbietungen der Sportlerinnen und Sportler kommt der Unterhaltungswert sicher nicht zu kurz. Peter Glaser, 1.Vorsitzender der FSV: “Ich freue mich auf einen bunten, beschwingten und sportlichen Nachmittag, der allen Ansprüchen gerecht wird und zum Mitmachen auffordert. Die Bandbreite ist groß, lassen Sie sich überraschen und schauen Sie vorbei!“ Karten sind ab sofort erhältlich im Sportbüro des FSV, Lappenberg 1 a, 31157 Sarstedt, Telefon 05066/ 6035654 und E-Mail: sportbuero@fsvsarstedt.de oder auch bei Petri und Waller. Die Preise im Vvk belaufen sich bei Erwachsenen auf 5,50 €, Kindern Zahlen 2,50 €. An der Tageskasse gibt es die Eintrittskarten dann für 6,00 EUR für Erwachsene bzw. 3,00 EUR für Kinder. ■

In der Altersklasse U14 unterlag Anna Ziegenhorn nach einer starken Leistung und durfte sich über die Silbermedaille freuen. Anna Müller konnte sich in ihrer Gewichtsklasse ebenfalls nicht durchsetzen und belegte Platz vier. Mit fünf ersten, drei zweiten und zwei dritten Plätzen belegte der TKJ mit einem Punkt Rückstand Platz sechs von 19 Vereinen. ■

Norddeutsche Meisterschaften im Kraftdreikampf

Foto: Tim Leitow

Sarstedt. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte fand am 1. Oktober 2011 ein Nachtschließen als Saisonabschluss bei den Sarstedter Bogenschützen statt.

Spaß am Bogensport war das Motto des Abends, verbunden mit einem gemeinsamen Grillen unter dem herbstlichen Sternenhimmel. Die Vorsitzende Annette Peerdeman-

Denda hatte sich mit Trainer Edgar Sippel und Kassenwart Heinz Mietzner etwas besonders ausgedacht. Den Schießplatz hatte sie mit unzähligen Fackeln erhellt, Tische liebevoll

dekoriert, Stockbrot vorbereitet und Grillfleisch eingekauft. Unterstützt wurden sie von vielen Helfern. Zum Abschlussschließen schoss jeder Schütze, egal ob alt oder jung, ob Mann (Schüler) oder Frau (Schülerin) auf dieselbe Scheibe, nur mit gewissen Spielregeln. Spielregel 1: Jeder hatte 150 Ringe. Spielregel 2: Jeder soll 0 Ringe erreichen. Abgezogen wurden die 10, 6, 5, 4, 3, 2 und 1. Dazugezählt wurden die 9, 8 und 7. Sieger wurde, wer als erster die 0 erreicht hatte. In den Schießpausen gab es noch Stockbrot und Marshmallows am Lagerfeuer. Gegen 21.30 Uhr stand der Gewinner fest. Michael Lieke erhielt erstmalig den „Wilfried Staarck Gedächtnispokal“. Dieser Wanderpokal soll im nächsten Jahr an den Gewinner des Nachtschießens 2012 weitergereicht werden. Mit einigen rührenden Worten über ihrem verstorbenen Vorgänger überreichte Annette PeerdemanDenda diesen Pokal. ■

LOKALE NACHRICHTEN · SONDERSEITE AUTOMOTO

20. Oktober 2011

KLEEBLATT

Rathausplatz-Erweitung ruft auch Kritik hervor hervor

Fortsetzung von Seite 1

Birsen Varol Versandhaushändlerin, Enge Straße

Karl-Heinz Forster Chef des Weinlädchens

Klaus Schwabauer

Heidi Weise Gärtnerin

„Die Meinungen gehen bei dem Thema sicherlich aus- „Heute bin ich zum ersten Mal da lang gegangen. Ich finde den Platz gut, besonders die einander. Auf diesem besonderen Platz in der City sollen ansehnlichen Pflastersteine. Dass man dort nicht mehr parken darf, finde ich in OrdEreignisse in vielerlei Gestalt stattfinden. Ich persönlich nung.“ finde den Platz einfach gut. Er eignet sich für mannigfache Aktivitäten. Aber auch diejenigen, die etwas Ruhe suchen, sollen sich dort wohlfühlen. Noch mehr Grünbewuchs wäre wünschenswert. Bedauerlich ist, dass durch diese Maßnahme Parkplätze verloren gegangen sind.“

„Ich finde den Platz gut und freue mich schon auf dessen künftige Belebung, besonders an Markttagen. Ein Behindertenparkplatz in der Nähe wäre sicherlich von Vorteil.“

„Meine Kunden sind ebenso wie ich enttäuscht, dass man jetzt nicht mehr zum Ein- und Ausladen schwerer Pakete halten darf. Ich empfinde die Situation als geschäftsschädigend. Ansonsten gefällt mir der Anblick des Platzes gut.“

Sonderveröﬀentlichung der Automobilbranche der Region von Hannover bis Hildesheim

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Dem Chaos vorbeugen im winterlichen Straßenverkehr

Sarstedt. Querstehende Autos auf schneebedeckten Kreuzungen und Auffahrunfälle en masse – das soll die Winterreifen-Verordnung zukünftig verhindern. Welche Regeln gelten und was ist zu beachten?

Ab Reifglätte Allwetter- oder Winterreifen Pflicht Die seit dem 4. Dezember 2010 gültige Verordnung verbietet es, mit Sommerreifen bei Reif-, Eis- oder Schneeglätte sowie Glatteis und Schneematsch zu fahren. „Autofahrer, die ihr Fahrzeug bei diesen winterlichen Verhältnissen nutzen

möchten, müssen dafür sorgen, dass das Fahrzeug komplett mit vier Winter- oder Ganzjahresreifen ausgestattet ist“, so Irvin Stahl. „Ganzjahresreifen erkennt man typischerweise an der Kennzeichnung M+S für ‚Matsch und Schnee’, moderne ausschließliche Winterreifen tragen ergänzend das Bergpiktogramm – einen stilisierten Berg mit Schneeflockensymbol.“

Bei Sommerreifen drohen hohe Bußgelder und Punkte Die Investition in M+S-Reifen lohnt sich: Wer bei entsprechenden Wit-

terungsbedingungen mit Sommerreifen erwischt wird, muss mit 40 Euro Bußgeld sowie einem Punkt im Verkehrszentralregister rechnen. Behindert das Fahrzeug mit Sommerbereifung andere Autofahrer, erhöht sich das Bußgeld auf 80 Euro. Zudem kann es bei einem Unfall zu erheblichen Problemen sowohl mit der Haftpflicht- als auch mit der Kaskoversicherung kommen. Das weit verbreitete Gerücht, Ordnungsbeamte würden parkende Autos dahingehend kontrollieren, ob sie eine M+S-Kennzeichnung aufweisen, kann laut Rechtsanwalt Stahl jedoch widerlegt werden: „Lässt man das mit Sommerreifen ausgestattete Auto bei Winterwetter stehen, droht kein Bußgeld – allerdings müssen die Reifen auch über die notwendige Mindestprofiltiefe gemäß Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung verfügen.“

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Schon bei niedrigen Plus-Graden reduziert sich die Straßenhaftung von Sommerreifen. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte frühzeitig einen Termin mit einem Reifenhändler oder einer Werkstatt vereinbaren. Fällt der erste Schnee, entsteht meist ein regelrechter Ansturm und man hat kaum noch eine Chance, rechtzeitig auf die richtigen

gefahrene Reifen haben eine Geldbuße von 50 bis 75 Euro sowie drei Punkte in Flensburg zur Folge. „Wer mit den richtigen Reifen gut durch den Winter kommen will, sollte sich also frühzeitig darum kümmern – ist das Profil entsprechend abgefahren, müssen die Reifen ebenfalls gewechselt werden. Internetseite unter http://www.roland-rechtsschutz.de/service/rundumsrecht/rechtstipps. ■

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Profiltiefe älterer M+SReifen prüfen

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Reifen umzusteigen. Autofahrer, die schon seit längerer Zeit Reifen mit M+S-Kennzeichnung fahren, sollten vor dem Winter die Profiltiefe ihrer Reifen kontrollieren. Gesetzlich ist ein Mindestprofil von 1,6 Millimetern vorgeschrieben. Testergebnisse zeigen, dass man Winterbereifung nur bis zu einem Restprofil von 4 Millimeter abfahren sollte, um stabilen „Grip“ zu gewährleisten. Ab-

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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

20. Oktober 2011

Märchen für Kinder und Erwachsene ��

2011

Sarstedt. Brigitte Waubke, Organisatorin des Projektes„Alter(n) gestalten – weil es ein Segen ist“, bedankt sich bei Märchenerzählerin Claudia Duval für deren Darbietung. Die Sarstedterin hat in der Paul-Gerhardt-Gemeinde mit vollem Stimmund Körpereinsatz von afrikanischen Schlitzohren, Helden, die intelligent genug sind, Hilfe anzunehmen, Tieren, die sich nicht unterkriegen lassen und zauberhaften Erbschaften erzählt. Ihre Zuhörer im Alter von 7 bis 90 ließen sich am vorgestrigen

Dienstagnachmittag bei Kaffee und Kuchen gerne mitnehmen auf eine Reise in die Phantasie und erfuhren dabei auch ganz nebenbei, warum Männer Glatzen haben. Am 19. November hat Claudia Duval in ihrem Laden Koxinel 10 ErzählerKollegen zu Gast, die ihren Zuhörern das Blaue vom Himmel herunter erzählen werden. Der Eintritt ist ■ frei.

Shopping-Paradies mit Südsee-Flair

infa 2011 begeistert mit „Tropical Island“ „...und plötzlich wird es dunkel!“ lautet das Thema des 4. „einfach Gottesdienstes“ am 23. Okt. 2011, um 10.30 h in der Martin Luther Kirche Giften. ■

Hallen-Flohmarkt Ahrbergen. Die Arbeitsgemeinschaft Ahrberger Vereine und Verbände (A.A.V. e.V.) veranstaltet am Sonntag, dem 30.10.2011, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr den 14. Ahrberger Hallen-Flohmarkt im Dorfgemeinschaftshaus. Gegen eine Gebühr von 5 Euro pro laufendem Meter kann jeder teilnehmen. Alternativ brauchen auch nur 3 Euro pro Meter gezahlt werden, wenn ein Kuchen für die Cafeteria gespendet wird. Für Tische sollten die Standbetreiber selbst sorgen. Aufgrund der großen Resonanz bei den bisherigen Flohmärkten ist eine Anmeldung dringend erforderlich. Andreas Jünemann nimmt diese unter Telefon 05066/ 3537 entgegen. Für das leibliche Wohl an diesem Tag ist gesorgt. ■

Zahlenwerke liegt vor Sarstedt (gk). Am vergangenen Donnerstag trafen sich die Mitglieder des Finanz- und Wirtschaftsausschusses im Sitzungszimmer des Rathauses, um über die vorgelegten über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen 2010/2011 zu beratschlagen. Dirk Warneke (CDU) eröffnete die Sitzung. Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek (SPD) und Stadtkämmerer Ernst Müller standen Rede und Antwort. Kontroverse Diskussionen gab es keine. Im Haushaltsjahr 2010 ergaben sich über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen in einer Gesamthöhe von 92.136,31 €, die noch im Einzelnen aufgeschlüsselt wurden. Dem Beschlussvorschlag, von den über- und außerplanmäßigen Aufwendungen und Auszahlungen 2011 zustimmend Kenntnis zu nehmen, wurde entsprochen. Die Kosten für den Umbau Enge Straße belaufen sich voraussichtlich auf ca. 116.000 Euro der dazugehörige Regenwasserkanal schlägt mit etwa 36.000 Euro zu Buche. Die Personalkosten für die Einrichtung der Ganztagsschule werden auf ca. 193.500 Euro geschätzt. Der Umbau TSV Heisede/Sporthalle kostet voraussichtlich 83.400 Euro. Auch die weiteren in Angriff genommenen Maßnahmen wurden nicht ■ beanstandet.

Theatercafé Spezial zu „Die zwölf Geschworenen“ Hildesheim. „Gibt es Gerechtigkeit in deutschen Gerichten?“ – diese und andere Fragen werden am Samstag, 22. Oktober, ab 17.00 Uhr beim ersten „Theatercafé Spezial“ der Freunde des TfN e.V. in der neuen Spielzeit diskutiert. Passend zur TfN-Inszenierung „Die zwölf Geschworenen“ hat Bernd Hundertmark als stellvertretender Vorsitzender und Moderator des Nachmittags Talkgäste eingeladen. Vor allem die Arbeit der Entscheidungsträger in den USA (Geschworene) und in Deutschland (Schöffen) soll dabei hinterfragt werden. Nicht zuletzt die kürzlich vollzogene Hinrichtung in den USA am Angeklagten Troy Davis wird der Diskussion Aktualität verleihen. Auf dem Podium sitzen: Kirstin Seidel, Richterin am Landgericht Hildesheim, Klaus Kukla, Oberstaatsanwalt am Landgericht Hildesheim, Rainer Lobschat, Strafverteidiger in Hildesheim sowie Martin Roger, Beauftragter von Amnesty International Hannover. Der Eintritt ist wie immer frei. Kaffee steht bereits ab16.00 Uhr bereit. Am Rande der Veranstaltung wird Amnesty International an einem Stand Informationen zum Thema Todesstrafe geben. ■

„Was gibt es Neues bei künstlichen Gelenken?“ Sarstedt. Beim nächsten Patientenforum in Sarstedt, im Forum der Regenbogenschule, das die VHS Hildesheim in Kooperation mit dem Klinikum Hildesheim am Donnerstag, 03.11.2011 um 19.30 Uhr anbietet, wird Prof. Dr. Burkhard Wippermann einen Vortrag zum Thema „Was gibt es Neues bei künstlichen Gelenken?“ halten. Der Eintritt ist frei. ■

Hannover – Erleben, Entdecken, Einkaufen! Vom 22. bis 30. Oktober lädt die infa, Deutschlands größte und erfolgreichste Verbraucherausstellung, auf das Messegelände in Hannover, und garantiert zum 58. Mal ein unvergleichliches Einkaufserlebnis: Mit abwechslungsreichem Event-Programm, Infotainment, fantastischen Themenwelten und einem einzigartigen Angebot von Dingen, die das Leben schöner machen. Über 1200 Firmen aus 40 Nationen präsentieren in 8 Messehallen auf knapp 100.000 Quadratmetern Waren aus allen Bereichen des Lebens, dazu Dienstleistungen, Beratung, Gastronomie. Top: „Tropical Island“, das diesjährige Motto der LEBENSART-Halle. In paradiesischer Kulisse mit sommerlichen Tropen-Sounds, schicken Bars und täglich wechselndem Show-Programm wird der Einkaufsbummel zum Urlaubs-Erlebnis. Highlight: Schlager-König Roberto Blanco. Der Entertainer („Ein bisschen Spaß muss sein“) präsentiert am Mittwoch, 26. Oktober, auf der LEBENSART-Bühne seine größten Erfolge. Außerdem am Mittwoch: Bingo, Spaß und mehr mit Michael Thürnau. Für Verzückung bei seinen überwiegend weiblichen Fans sorgt am Freitag, 28. Oktober, Jorge Gonzalez. Der Kubaner ist einem Millionenpublikum als Laufstegtrainer von Heidi Klums „Germanys Next Topmodel“ bekannt. Am Freitag, dem traditionellen infa-Freundinnen-Tag (5 Euro pro Person), lädt Gonzalez zum Catwalk-Training auf der LEBENSARTBühne ein und lüftet die Geheimnisse perfekter Model-Moves. Zweites

Highlight am Freundinnen-Tag: die spanischen Frisurenkünstler von „OSADIA“. Die 1996 in Barcelona gegründete Straßentheatergruppe kreiert originelle und gewagte Frisuren und schafft so einzigartige, und im wahrsten Sinne des Wortes „haarige“ Kunstwerke. Am 24. Oktober steht bei der NDR 1-Bücherwelt Literatur und Talk auf dem Programm, unter anderem mit Bestsellerautorin Amelie Fried. Die beliebte TV-Moderatorin wird aus ihrem Buch „Eine windige Affäre“

Shopping, Genießen, Wohlfühlen – auch in diesem Jahr garantiert dank fantastischer Themenwelten und exklusiven Angeboten ■ LEBENSART – Stil, Exklusivität, den Hauch des Besonderen – all das finden die Besucher in Halle 19. Mit exklusiver Mode, edlem Mobiliar, Accessoires, liebevollen Inszenierungen, gehobener Gastronomie renommierter Restaurants sowie schicken Bars begeistert die LEBENSART für die schönen Dinge des Lebens.

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lesen, anschließend Autogrammstunde.

Weitere Events: ■ Bademodenschau mit I.G. von

der Linde (22. Oktober) ■ ADAC-Oldtimer-Meisterschaft

und NDR 1-Radiokonzert (23. Oktober) ■ Theater-Tag mit dem Theater für Niedersachsen (25. Oktober)

Im Forum Kunst & Design präsentieren professionelle Kunsthandwerker hochwertige Artikel aus den Bereichen Mode, Schmuck und Accessoires. ■ Christmas – Deutschlands größte Weihnachtswelt in festlicher Atmosphäre und mit einem einzigartigen Angebot an weihnachtlichen Dekorationen, himmlischen Leckereien, Christbaumschmuck, Erzgebirgskunst, funkelnden

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Spieluhren, nostalgischer Papeterie. Wohnen & Ambiente – Möbel, Einrichtungen, Wohnzubehör und Accessoires. Gesellenstücke aus dem Tischlerhandwerk präsentiert die Sonderschau „Die gute Form“. bauen – 300 Firmen, Institutionen und Verbände machen die bauen zu Deutschlands größter Fachausstellung für Bauen, Renovieren, Finanzieren. Informative Sonderschauen von Architekten, Holz-Profis und Steinmetzen runden das Angebot ab. bewusst leben – Hier wird dem Wohlbefinden auf die Sprünge geholfen, mit gesunden Lebensmitteln, Bioprodukten, innovativer Gesundheitstechnik. Mit dabei: Das Forum für Naturheilkunde, in dem niedergelassene Heilpraktiker spannende Einblicke in ihre Arbeit geben. Informative Vorträge auch auf der Bühne im Experten-Gesundheits-Forum. Themen u.a.: Ernährung, Ayurveda, Prävention. Beauty & Style – Neueste Modetrends, Geschenke, Schmuck, Wäsche, erlebbare Vielfalt. Basar der Nationen – Orientalisches Kunsthandwerk und Souvenirs, dazu italienische Gaumenfreuden auf der Piazza Italia. Markthalle – Hier geht der Besucher auf kulinarische Weltreise. Wein, Pasta, Kaviar, Gewürze, Spezialitäten aus aller Herren Länder. Außerdem Haushaltshelfer, Küche & Co., Live-Cooking, Information und Beratung. ■

Hola Chicas!“

Jorge Gonzalez auf der infa 2011 Hannover – Ladys aufgepasst! Jorge Gonzalez, TV-Star und Catwalk-Trainer von „Germany´s Next Topmodel“, kommt am 28. Oktober auf die infa, Deutschlands größte Erlebnisund Einkaufsmesse. Der 43-jährige Kubaner ist Special Guest am infaFreundinnen-Tag (infa-Ticket: 5 EUR pro Person) und sorgt mit südländischem Temperament für eine lebhafte Show und gute Stimmung. Auf der LEBENSART-Bühne lüftet er die Geheimnisse perfekter Model-Moves und präsentiert auf High-Heels seinen berühmten „Chicas Walk“ – Mitmachen ausdrücklich erwünscht. Nach der Show nimmt sich der Meister des Stöckelschuhs auch die Zeit für seine Fans und gibt Autogramme.

ner Mutter gespielt, deshalb dachte ich mir, das kann nicht so schwierig sein. Ich habe mir welche angezogen und gemerkt: okay, das geht, da ist eine Lücke, weil viele männliche Models Schwierigkeiten damit haben. Vor zwei Jahren gab es schließlich die Möglichkeit, bei „Germany´s Next Topmodel“ mitzuwirken. Diese Chance habe ich ergriffen.

Fünf Fragen an den Top-Star

Viele junge Mädchen träumen davon Top Model zu werden. Ist dieser Beruf wirklich so erstrebenswert? Jorge Gonzalez: Ja natürlich, wenn die Mädels die richtigen Voraussetzungen haben. Das sind zu einem Disziplin und Ehrgeiz und zum anderen muss man natürlich auch die körperlichen Voraussetzungen haben.

Jorge Gonzalez, wie wird ein diplomierter Nuklearökologe zum Catwalk-Trainer und TV Star? Jorge Gonzalez: In meiner Studienzeit habe ich mir mit Modeln, Choreographieren und später mit dem

Was fasziniert Sie am Modeln? Jorge Gonzalez: Das Modeln verlangt viel Disziplin und Ehrgeiz. Man trifft viele kreative Leute und hat das Glück an verschiedene Orte dieser Welt zu reisen. Es ist ein harter Job, aber man hat auch viel Spaß dabei, wenn man es wirklich will.

Catwalk-Training mein erstes eigenes Geld verdient. Ich habe schnell gemerkt, dass viele von meinen Kolleginnen Schwierigkeiten hatten, mit High-Heels zu laufen. Als fünf Jähriger habe ich immer mit den High-Heels meiner Oma und mei-

Ihr Schuhschrank lässt wahrscheinlich Frauenherzen höher schlangen. Wie viele haben Sie? Ja ich habe viele Schuhe, aber wie viele genau, kann ich gerade gar nicht sagen. Mehr als 300 Paar sind es aber sicher. Tragen Sie auch privat High Heels? Jorge Gonzalez: Ja natürlich, trage sie auch beim Joggen mit meinem Hund. Nein, mal ehrlich. Ich trage Sie nur zu bestimmten Events oder beim Training mit den Models. infa 2011 – Deutschlands größte Erlebnis- und Einkaufsmesse, vom 22. bis 30. Oktober auf dem Messegelände in Hannover. Täglich von 10 - 18 Uhr geöffnet. Eintrittspreise: Erwachsene 10 EUR; Ermäßigung: 9 EUR; Schüler/Jugendliche 7 - 18 Jahre: 5 EUR (29. + 30.10. Eintritt frei, in Begleitung eines Erwachsenen); Kinder bis 6 Jahre: frei. Top: infa-Freundinnen-Tag (nur am 28.10.): Für zwei Freundinnen beträgt der Eintritt 5 EUR pro Freundin! ■

LOKALE NACHRICHTEN

20. Oktober 2011

Einstimmigkeit bei der CDU Hotteln-Gödringen

Vorstand bestätigt

KLEEBLATT

Leserbriefe zur Fällung der Blutbuche Wir sind traurig. In der Schule haben wir gelernt, wie wichtig Bäume für uns sind. Sie ermöglichen uns das Atmen, sie halten die Luft sauber. Für uns Kinder sind sie noch viel wichtiger, weil wir auch in 50 Jahren noch Luft zum Atmen brauchen. Uns hat keiner nach einer Meinung gefragt, was wir vom Bäumefällen in Sarstedt halten. Es gibt nur wenige alte, hohe Bäume in der Innenstadt, nur so kleine mit Gitter drum. Schade um jeden alten Baum, der gesund über viele viele Jahre gewachsen ist, vieles erlebt hat. Meine Eltern sagen, dass es ihnen nichts ausmacht, dass sie vor dem Geschäft viel fegen und die Dachrinne immer ausräumen müssen. Sie hoffen, dass der Baum, der der gerade gefällten Buche gegenüber steht, noch lange erhalten bleibt. Bäume sind unser Leben, einem wurde wegen ein bisschen Unbequemlichkeit sein eigenes Leben genommen. Wir sind nicht nur traurig, wir sind wütend. Zazie (12), Linus (10) und Alizé (8) Duval PS: Wir fordern einen Kinderbeirat in Sarstedt!

Innenstadtsanierung auf Sarstädtisch (v.l.n.r.) mit Dr. Ingrid Otto, Dirk Warneke, Gitta Schmidt, Harm Härke und Elfi Tomis-Krubert den Vorstand des CDU-Ortsverbandes Hotteln-Gödringen. Dabei fehlen Detlef Niemann und Cord-Daniel Rühmkorf. Hotteln (war). Die CDU-Mitglieder aus Hotteln und Gödringen waren im Hotel Gödecke in Hotteln zu ihrer Jahreshauptversammlung zusammengekommen. Unter Wahlleitung des Stadtverbandsvorsitzenden Andreas Leciejewski-Leder wurde Gitta Schmidt aus Hotteln als Ortsverbandsvorsitzende in ihrem Amt für weitere zwei Jahre bestätigt. Stellvertretender Vorsitzender bleibt der Hottelner Ortsbürgermeister Dirk Warneke. Die Kasse verwaltet weiterhin Elfi Tomis-Krubert (Hotteln). Wiederwahl lautete auch der Antrag für Schriftführer Harm Härke aus Gödringen. Den Ortsverbandsvorstand komplettieren als Beisitzer Dr. Ingrid Otto (Gödringen) sowie die Hottelner Cord-Daniel Rühmkorf und Detlef Niemann. Zudem wählten die CDU-Mitglieder mit dem Hottelner Ortsratsmitglied Björn Wilke einen Bankbetriebswirt zum Kassenprüfer. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung konnte mit Ehrenortsbürgermeister August Gödecke

zudem ein Gründungsmitglied des CDU-Ortsverbandes Hotteln für 35 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden. So lange Treue ist in Zeiten tiefgreifender Veränderungen heutzutage nicht mehr selbstverständlich und daher besonders anerkennenswert. Die Vorsitzende Gitta Schmidt dankte August Gödecke für seine Arbeit im Ortsverband Hotteln-Gödringen und überreichte ihm eine Urkunde, die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Ministerpräsident David McAllister und Staatsminister Eckart von Klaeden unterzeichnet hatten. Rückblickend ging Gitta Schmidt noch einmal auf die gelungene Spargelfahrt per Bus nach Hambühren ein. Natürlich wurde auch das Ergebnis der Kommunalwahlen diskutiert. Schmidt lobte die hohe Wahlbeteiligung in Hotteln von 83,89 % und zeigte sich darüber hinaus mit den 52,1 % Zustimmung zum Wahlvorschlag CDU sehr zufrieden. Allerdings bedauerte nicht nur der Stadtverbandsvorsitzende An-

dreas Leciejewski-Leder, dass Gitta Schmidt nach zehn Jahren nun nicht mehr dem Rat der Stadt Sarstedt angehöre. „Auch als meine Stellvertreterin im Stadtverband hast du viel im Hintergrund bewirkt“, lobte er Schmidt. Daher sei der gescheiterte Widereinzug in den Stadtrat äußerst schade. Ehrenortsbürgermeister August Gödecke attestierte den CDU-Mitgliedern im Ortsrat mit Ortsbürgermeister Dirk Warneke an der Spitze eine ganz hervorragende Arbeit. „Gleichwohl hatte auch ich die wirklich ausgezeichneten persönlichen Ergebnisse von Dirk Warneke auf allen Ebenen in dieser Höhe nicht erwartet“, sagte er. Zudem betonte Gödecke den gelebten besonderen Zusammenhalt unter allen Kandidatinnen und Kandidaten. Mit einem regen Gedankenaustausch unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ klang die Jahreshauptversammlung nach zweieinhalb Stunden aus. ■

Turbulentes „Uhrenduett“ Foto: Giesela Seidel

„Das Ziel ist erreicht! Nun haben wir auch ein i-Phone“, jubelte Tarek Abu Ajamieh scherzhaft. Lang anhaltender, donnernder Beifall war der Dank des Publikums an die Künstler, die sich mit „Wiener Blut“ als Zugabe verabschiedeten. ■

Am Samstag um 08.00 Uhr war es so weit. Die von einem Mitarbeiter der hiesigen Volksbank beauftragte Firma begann die Blutbuche am Holztorhaus zu fällen. Sie steht im Sanierungsgebiet der Innenstadt. Die Stadt soll schöner – einladender – wohnlicher – gemütlicher und attraktiver werden. Dafür wollen sich unser Bürgermeister, der Rat und die Parteien einsetzen. Was hier passiert und geschehen ist, passt in keiner Weise zu diesen Zielen im Sinne der Innenstadtsanierung. Von unseren Ratsherren hat sich keiner öffentlich bemüht, etwas zur Rettung der Blutbuche beizutragen. Die Besitzerin und ihr Berater wollten den gesunden und schönen Baum nicht stehen lassen. Das bewiesen sie am 14.10 in der Volksbank, als sie sich vor Presse, Polizei, der Autobesitzerin und mir aus Zeitgründen verleugneten. Sie waren nicht bereit, den Vorschlag zur Kostenübernahme der vermeintlich notwendigen Kanalreparatur anzuhören. Einzig der Bürgermeister hat die Besitzerin zu einem Gespräch ins Rathaus gebeten, an dem auch der Mitarbeiter der Volksbank teilgenommen hat. Leider ohne Erfolg. Nun ist der Baum weg, und die Innenstadt hat einen hässlichen Platz mehr. Ein kahler Hof mit Müllcontainern, parkenden Autos und vergitterten Fenstern. Wir, die Streiter zum Erhalt des Baumes haben verloren. Ebenso die 500 Bürger, die der Aktion verständnislos gegenüberstanden, und mit ihrer Unterschrift gehofft hatten, eine Änderung bei der Stadt, der Besitzerin und ihrem Vertrauten und Berater herbeizuführen. Was bleibt, ist ein schaler Geschmack und große Nachdenklichkeit. Bürger fühlen sich mit zweierlei Maß behandelt. So etwas darf nicht passieren. Es bedarf der Aufarbeitung und Analyse, was bei diesem Verwaltungsakt geschehen ist. Der Antrag der Besitzerin für eine Ausnahmegenehmigung zur Fällung der Blutbuche legte der schon erwähnte Vertraute und Berater von der Volksbank bei der Stadt vor. Er begründete gegenüber dem Umweltbeauftragten Herrn Plein die Notwendigkeit der Fällung. Das waren 4 Rechnungen über Kanalreinigungen aus 10 Jahren. Zwei weisen auf Wurzelwuchs hin. Dieser wurde entfernt. Die Kanalisation funktioniert seit November 2010. Es konnten weder Schäden am Kanal noch Schäden am Haus oder der Zufahrt sicher nachgewiesen werden, obwohl der Baum nahe am Gebäude stand. Die Stadt forderte keine Beweise in Form von Fotos oder Gutachten und hat keine Überprüfung hinsichtlich des Vorbringens veranlaßt. Das ist bei anderen Bürgern der Stadt und von der Stadt selbst bei gleichen Anliegen durchgesetzt worden. Das ist bedenklich und lässt die Vermutung einer Gefälligkeitsgenehmigung zu. Die Stadt und Rat wollten ihre rechtlichen Möglichkeiten nicht nutzen, die Fällgenehmigung zu widerrufen. Sie hätte es können. Eine Klage gegen die Stadt wäre unter Umständen durch die Besitzerin auf Anraten hin denkbar gewesen. Die Kosten für die Stadt hätten Bürger der Stadt gern übernommen. Die Stadt und Rat haben nicht auf den Hinweis der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises reagiert, dass so große, gesunde, stadtbildprägende Bäume im Innenstadtbereich erhalten bleiben sollten. Mir war es im Februar gelungen, über das Verwaltungsgericht Hannover die Fällgenehmigung auszusetzen. Dadurch erhielt der Baum eine gesetzliche Schonzeit bis zum Oktober dieses Jahres. Auch zu diesem Zeitpunkt gab es keine Unterstützung. Die Stadtverwaltung und der Rechtsanwalt der Besitzerin dagegen ergriffen sofort rechtliche Schritte gegen mich. Das führte zur Rücknahme des Antrages und der Zahlung von 580 Euro. Es gab in diesem Fall keine Chance mehr für mich gegen den genehmigten Verwaltungsakt der Stadt vorzugehen. Der Fällfirma kann kein Vorwurf gemacht werden. „Es ist schade um den Baum. Aber wenn wir es nicht machen, tut es ein Anderer“ so der Verantwortliche. Die Firma hat im Januar gutwillig von der Fällung Abstand genommen, weil Herr Plein mit der Besitzerin reden wollte und ich habe die entstandenen Kosten von 380 Euro übernommen. Zu guter Letzt: Der Umweltbeauftragte der Stadt billigte dem Baum ein Alter von 60-70 Jahren zu. Tatsächlich aber sind es nahezu 135 Jahre. Das hat die Zählung der Jahresringe ergeben. Die Baumschutzsatzung der Stadt hat nur dann einen Sinn, wenn für die Bürger erkennbar und nachvollziehbar eine Gleichbehandlung zum Schutz der Bäume erfolgt. Uwe Glitz

Familienfreundlicher Gruselspaß im Rastliland tüm gewinnen. Natürlich sind auch bei Halloween alle Fahrgeschäfte wie der neue Familien-Freifallturm, die pfeilschnelle Bobkart-Bahn und die Rafting-Bahn im Reich des TRex in Betrieb. Das Rasti-Land befindet sich direkt an der B1 zwischen Hameln und Hildesheim bei Salzhemmendorf OT Benstorf. Geöffnet ist noch bis zum 30.10. täglich von 11 bis 17 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.rasti-land.de oder telefonisch unter (0 51 53) 68 74. ■

Eva Lutze-Sippach von der Kulturgemeinschaft (Mitte) bedankt sich bei den Künstlern. Links Cecilia de Maiziére und rechts Adrian Brunner Sarstedt (gs). Mit Liedern, Arien und Duetten von Richard Strauss, Oscar Straus und Johann Strauß verwöhnten die Sopranistin Cecilia de Maiziére und der Bariton Adrian Brunner die Gäste beim „Klassischen Abend“ im Saal der Kulturgemeinschaft. Begleitet wurden die Sänger von der international bekannten Pianistin Elena Kolesnitschenko. Locker und witzig plaudernd führte Tarek Abu Ajamieh, der Ehemann von Cecilia de Maiziére, durchs Programm. Dabei gab er Hintergrundinformationen zu den jeweiligen Komponisten und dem Inhalt der gesungenen Musikstücke. Im ersten Teil des Programms wurden von Cecilia de Maiziére und Adrian Brunner Lieder von Richard Strauss über Glück und Leid in der

Liebe, teils als Solo, teils im Duett gesungen. Nach der Pause schauten sich die beiden Sänger beim Duett aus der Operette „Ein Walzertraum“ von Oscar Straus tief in die Augen. Prompt mimte Abu Ajamieh den eifersüchtigen Ehemann. Seine Entrüstung steigerte sich noch bei der Arie der Adele aus der Fledermaus „Spiel ich die Unschuld vom Lande“, bei der Cecilia de Maiziére ihren Kollegen Adrian Brunner umgarnt und kokett ihre weiblichen Reize einsetzt, was die Besucher mit Szenenapplaus quittierten. Beim turbulenten „Uhrenduett“ aus der Fledermaus entwendete die Sängerin nicht etwa die wertvolle Uhr – so wie es Johann Strauß vorgesehen hatte -, sondern ein Smart-Phone.

Ab dem 22. Oktober wird im RastiLand wieder Halloween gefeiert, mit einem großen Sonderprogramm, das im Eintrittspreis bereits enthalten ist. Jeden Tag sind Monster unterwegs und für Kinder gibt es Gruselschminken, Ballonmodellieren und Glücksrad (zu wechselnden Zeiten). Außerdem können verkleidete Kinder bei der großen Gruselparade (nicht bei Regen) mitgehen und im Anschluss daran einen Preis fürs beste Kos-

LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

TKJ-Harzwanderung

��

Wir freuen uns auf Sie

Endlich ist wieder Schlachtefest vom 01.11. bis 30.11.2011

jeweils mittwochs und samstags ab 18.00 Uhr

Unser beliebtes Schlachtbuffet mit Grünkohl und diversen Beilagen Hier gilt: Essen Sie nach Herzenslust, was und so viel Sie mögen!!!

zum Preis von

10,95 Euro pro Person

Und denken Sie daran, im Dezember servieren wir Ihnen unser weihnachtliches 3-Gang Menü zum Preis von 10,00 Euro pro Person. Öffnungszeiten: Mo.-Do., Sa. 12.00 - 14.30 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr So. 11.30 - 14.30 Uhr und 17.00 - 20.00 Uhr Heiseder Str. 25 • 31157 Sarstedt • Tel. 05066 / 9910

Erscheinungshinweis

Das nächste KLEEBLATT erscheint am 03.11.2011

Elan Fitness- und Wellnesspark Hildesheim

Fast-fertig-Party

Hildesheim. Der Elan Fitness- und Wellnesspark in Hildesheim ist mit seiner Runderneuerung fast fertig. „Fit für die Zukunft mit vielen Innovationen“ heißt das Motto. Auf dem Areal von 16000 qm befindet sich nun alles, was der Fitness- und Wellnessbegeisterte begehrt. Den Anfang macht die revolutionäre Laplandsauna-Landschaft. Hier kann der Besucher selbst nach finnischem Brauch nur mit Wasser eigene Aufgüsse nach Geschlechtern getrennt durchführen.

20. Oktober 2011

Insgesamt werden 6 verschiedene Saunen zur Verfügung stehen. Oder man genießt unter freiem Himmel das 35°C warme, sprudelnde Wasser im Whirlpool. Die zwei Pools sorgen für weiteren Genuss. Im Innenpool werden rund 20 Aquakurse proWoche für die Besucher angeboten. Die Keloaufguss-Sauna hat ein eigenes Haus bekommen. Hier können bis zu 80 Gäste künftig viele verschiedene Aufgüsse genießen, während ihr Blick durch die großen

Fensterscheiben auf den Außensolepool fällt. Außerdem ist ein großzügiger Anbau mit einem um 550qm vergrößerten Fitness- und Herz-/ Kreislaufbereich sowie ein zweiter Kursraum mit 325 qm dazu gekommen. Nicht zu vergessen, der neue 200 qm Powerraum. Das Team um Studioleiter Nils Sager freut sich schon sehr auf den neuen Elan Fitness- und Wellnesspark. „Wir haben es uns zur Lebensaufgabe gemacht, Menschen dabei zu helfen, ein fitteres, gesünderes und glücklicheres Leben zu führen“, so Sager. Mit dem Umbau und der Erweiterung möchte man die Messlatte für Qualität deutlich nach oben setzen. Das Elan lädt am Sonntag, dem 23.10.2011, von 11.00 bis 18.00 Uhr, alle Interessierten zur Rohbauparty ein, um sich selbst ein Bild zu machen. Natürlich warten interessante Angebote auf all jene, die die Gunst der frühen Stunde für einen Einstieg in den Elan FitnessLebensstil nutzen möchten. ■

Sarstedt (jm). Die Luchse im Luchsgehege auf den Rabenklippen hatten sich zwar versteckt, aber dennoch war die von Gerhard Beckmann organisierte Harz–Wanderung der Wandergruppe des TKJ Sarstedt eine „runde Sache“. Vor allem auch deshalb, weil das Wetter mitspielte. Während es am Vortag noch im Umkreis von Bad Harzburg diesig war, empfing die Sarstedter am Sonntag dort sonniges Wetter und ein Fernblick „fast bis nach Sarstedt“. Mit dem

Zug war die Gruppe morgens nach Bad Harzburg gefahren und von dort aus mit der Seilbahn auf den Burgberg, wo die Ruine der ehemaligen Burg Harzburg besichtigt wurde. An dieser Stelle und auch am nächsten Ziel, dem „Kreuz des Deutschen Ostens“ unterhielt der Wanderleiter die Teilnehmer mit informativen Ausführungen. Nach einer Stärkung im Wirtshaus „Rabenklippen“ ging es über das Luchsgehege zum Hochseil–Park. Die Sarstedter Wanderer

bewunderten die dort kletternden Sportler, aber sich selbst an und auf Seilen in die Höhe begeben wollte sich denn doch niemand von ihnen – trotz der Sicherungsmaßnahmen, die dort natürlich Vorschrift sind. Stattdessen folgte eine kurze Kaffeepause in Bad Harzburg, von wo aus es dann mit dem Zug zurück nach Sarstedt ging. Gerhard Beckmann freute sich im heimischen Bahnhof über die lobenden Worte der Teilnehmer für diesen schönen Tag. ■

Reif für die Insel... ...fühlten sich die Frauen der Sportgruppe des TKJ Sarstedt und wählten als Reiseziel ihres diesjährigen Wochenendtrips die Insel Spiekeroog. Bei strahlendem Sonnenschein stellte sich bereits auf der Überfahrt eine entspannte Urlaubsstimmung ein. Auf der Insel selbst ging es tags darauf ins Watt, wo ein Ranger interessante Neuigkeiten über den Wattwurm zu erzählen wusste. Wanderungen über die Insel, gemütliche Abende am Strand, kurzum: es war ein tolles Erlebnis für die Gemeinschaft. ■

Helferfahrt ins Blaue führte zu den Bremer Stadtmusikanten

Sarstedt (r). Die FSV–Leichtathletik startete am Sonntag zum x-ten Mal ihre Helferfahrt. Seit 1975 treffen sich nach Saisonschluss die Leichtathletik-Helfer zu einer gemeinsamen Dankeschön-Veranstaltung. Erst Anfang der 90er Jahre wurde dann eine „Fahrt ins Blaue“ daraus. Der Bus war auch diesmal wieder voll. Die Rateaufgabe nach dem Fahrtziel stellte Till Glaser. Mit zwei Hinweisen kamen gleich acht Mitfahrer auf die richtige Antwort. Per Losentscheid

fiel der Gewinn auf Renate Stamme aus der Heimgartenstraße. Kurz vor Bremen erfolgte auf einem Parkplatz die Frühstückspause. Es gab frische Brötchen, Mett, Jagdwurst, Käse und Kaffee. In der 550.000-Einwohner großen Hansestadt ging es gleich zu den Sehenswürdigkeiten in der Altstadt. Vorsitzender Peter Glaser hatte die imposantesten Ziele herausgesucht und kommentiert. Am Martinianleger wartete schon das Schiff der „ Hol över–Linie“. Inzwi-

schen hatte sich der Himmel etwas verdunkelt, aber das tat der guten Laune an Bord keinen Abbruch. Bis zum Bremer Neuland Hafen wurde geschippert, entlang der Kaffeemeile bis zum Container- und Holzhafen. Der Nachmittag reichte gerade noch zum Kaffeetrinken auf dem alten Bremer Marktplatz. Das Abendessen wurde wieder im heimatlichen Sarstedt eingenommen. Ziel war das Restaurant Espanola. ■

20. Oktober 2011

LOKALE NACHRICHTEN · SPORT

Erste Anmeldungen für den Adventslauf Sarstedt (jm). Das übliche Bild bei Lauf-Wettbewerben: Das Gros der Teilnehmer applaudiert freundlich, während immer die gleichen Spitzenläufer „ihre“ Pokale in Empfang nehmen und diese daheim wahr-

die Teilnehmerzahl des Vorjahres nicht nur wieder erreicht, sondern sogar übertroffen wird. Im Jahr 2010 kamen insgesamt bei den drei Läufen 339 Teilnehmer ins Ziel. Veranstalter ist wieder der „Verein zur Förderung

Und in dieser Hinsicht sind die Veranstalter stolz darauf, dass mit Thomas Ruminski, der auch in diesem Jahr wieder zweifacher Senioren–Europameister geworden ist, ein Ausnahme–Sportler diesen Sarstedter Lauf

scheinlich im Keller lagern, weil sie derer ohnehin schon massenhaft erhalten haben. In Sarstedt ist das anders. Hier hört man oft den Satz „Das ist der erste Pokal, den ich in meinem Leben gewonnen habe.“ Denn bei den Sarstedter Adventsläufen gibt es nicht nur solche Auszeichnungen für die „üblichen Verdächtigen“, sondern hier werden die ersten drei Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen für ihre Leistungen mit einem Pokal belohnt. Das gilt sowohl für den 5– als auch den 10 Kilometer – Wettbewerb. Wenn man diesen eigentlich ur-sportlichen Ansatz noch einmal erleben will, dann muss man schon bis auf die Insel Norderney fahren. Am 3. Advent findet, inzwischen traditionell, der „4. Sarstedter Adventslauf“ statt. Am Sonntag, den 11. Dezember, hoffen die Veranstalter, dass

von Sport und Musik in Sarstedt“, in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem TKJ und der DLRG Sarstedt. Die Organisation liegt in den Händen des bisherigen Sportlichen Leiters, Alexander Maus, der auch Vorsitzender der TKJ-Leichtathletikabteilung ist, von Jürgen Matz, dem Leiter des Lauftreffs der TKJ–Leichtathletikabteilung, sowie von Thomas Dettmar, dem Leiter der Laufgruppe des Sponsors des 5 Kilometer-Laufes, der Firma T.D.M. Die Organisation der Streckenposten hat in diesem Jahr Gerhard Thomas vom TKJ–Lauftreff übernommen. Den Förderverein vertritt Claudia Duval, die DLRG deren Vorsitzender Carsten Deike. Die ersten Anmeldungen sind bereits erfolgt. Der Lauf ist für „Freizeit–Läufer“ ebenso wie für leistungsorientierte Ausdauerathleten gedacht.

als „Pflichtveranstaltung“ in seinem Jahreskalender stehen hat. In diesem Jahr war er der erste Teilnehmer überhaupt, der bereits vor einigen Monaten seine Anmeldung absandte. Übrigens zahlt auch der mehrfache Senioren–Europameister seine Startgebühren, so wie alle anderen Läufer auch, denn Antrittsgelder werden in Sarstedt grundsätzlich nicht gezahlt. Der „Hildesheimer Allgemeine Zeitung–Kinderlauf“ (für Jahrgänge 1999 und jünger) über „gut einen Kilometer“ wird um 11 Uhr vor dem Rathaus gestartet. Die Laufstrecke führt dann zwei Runden über die Burgstraße, Weberstraße, Hahnenstein, durch die Fußgängerzone noch einmal am Rathaus vorbei in die zweite Runde, bevor die Kinder nach dem zweiten Durchgang dann das

Ziel erreicht haben. Die Siegerehrung für die Wertungen Jungen bzw. Mädchen 10 Jahre und älter sowie Jungen bzw. Mädchen 9 Jahre und jünger erfolgt um ca. 11.35 Uhr in der Otto Gott–Halle des TKJ in der Weberstraße. Die Startgebühr beträgt 1 Euro. Etwas enttäuscht waren die Veranstalter in den Vorjahren über die Resonanz beim Kinderlauf. Denn hier hatten sie eigentlich auf eine bessere Beteiligung der Sarstedter Schulen gehofft. 2010 bekam das Goethe–Gymnasium aus Hildesheim den Geldpreis in Höhe von 100 Euro, obwohl es nur „eine Handvoll“ Aktive gemeldet und ins Ziel gebracht hatte. Vielleicht ist das ein Anreiz für die Sarstedter Schulen, verstärkt am Kinderlauf oder auch an den anderen Wettbewerben teilzunehmen. Alle teilnehmenden Kinder erhalten neben ihrer Urkunde nach dem Zieleinlauf außerdem eine Medaille. Und natürlich die ersten drei Jungen und Mädchen bis neun Jahre und ab zehn Jahre wieder einen Pokal. Erstmals wird es in diesem Jahr einen „breiten“ Zieleinlauf geben. Der Vorteil ist dabei nicht nur, dass Ziel – Sprints bis auf den letzten Meter möglich sind, sondern vor allem auch, dass die Runden gezählt und Zwischenzeiten für die einzelnen Runden sogar auf der Urkunde vermerkt werden können. Für den Sanitätsdienst zeichnet auch in diesem Jahr das DRK Sarstedt verantwortlich. Anmeldeschluss per Post oder Fax ist am 9. Dezember. Nähere Informationen sind im Internet auf der homepage des Adventslaufes zu finden: www.sarstedter-stadtlauf.de. Hier sind auch die Strecken einzusehen und die Anmeldungen möglich. Und natürlich werden dort auch jeweils aktuelle Informationen gegeben. ■

KLEEBLATT

Minispieltag in Elze

Erfolg für TKJ -Handballer Sarstedt/Elze (sr). Bereits den zweiten Spieltag im Landkreis WeserSchaumburg-Leine (WSL) besuchten in dieser Saison die 5-7jährigen Handballer des TKJ Sarstedt. Bereits der erste Minispieltag hatte allen Kindern viel Spaß gemacht. Hier konnten sie zwei Siege erzielen. Nun stand der zweite Minispieltag in Elze an und zwölf aufgeregte Minispieler konnten es kaum abwarten, endlich den Ball in den Händen zu haben. Ihre Trainerin Susann Haake und die mitgereisten Eltern hatten alle viel Arbeit, um die jungen Handballer zu beruhigen. An einem Minispieltag werden immer gleich zwei „Punktspiele“ pro Mannschaft ausgetragen. Die Mannschaften spielen auf einem verkleinerten Spielfeld und dort stehen auch Mini-Handballtore. Die Spielzeit beträgt bei den Minis 2 x 10 Minuten, und ein Team besteht aus Jungen und Mädchen. Im ersten Spiel der Sarstedter war Eintracht Hildesheim der Gegner. Die Mannschaft aus Hildesheim bestand ausschließlich aus Handballanfängern und hatte gegen die bereits routinierten TKJ Spielerinnen und Spieler aus Sarstedt keine Chance, sodass das TKJ Miniteam mit 14:0 Toren siegte. Die Pause bis zum zweiten Spiel wurde sinnvoll genutzt. Der Veranstalter hatte Spielgeräte aufgebaut, an denen sich die jungen Aktiven spielerisch und turnerisch austoben konnten. Beim Anpfiff zum zweiten Spiel gegen MTV Harsum waren die Minis des TKJ aber wieder hellwach. Sie ließen nichts anbrennen und siegten hochverdient mit 9:0 Toren. Zwei Siege, 4 Punkte und kein Gegentor, das war ein Klasseergebnis für den Handballnachwuchs des TKJ Sarstedt, auf das die Mädchen und Jungen stolz sein können. Für die Minis spielten: Kristan Parcharidis, Jannis Busche, Philipp Neugart, Jacqueline Neiße, Robin Busch, Lukas Fischer, Malte Kitsche, Enno Habekost, Hanna Habekost, Ole Ruffert und Lena Bruns. Wer Lust verspürt, einmal beim Training der Minis (Mädchen und Jungen 5-7 Jahre) mitzumachen, ist montags, von 16.15 bis 17.15 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums herzlich willkommen. Bitte dringend Sportsachen mitbringen, denn ohne geht es nicht. Der nächste Minispieltag findet am 3.12.2011 in Sarstedt statt. Die Spiele werden von 11.00 bis 13.30 Uhr in der Sporthalle der Oberschule (ehemals Realschule) ausgetragen. Den Zuschauern werden Kaffee, Kuchen, Mittagessen und Getränke angeboten. Mit den Einnahmen des Spieltages werden die Minis ihren diesjährigen Saisonabschluss finanzieren.

Blau-Weiße-Nacht großer Erfolg

TKJ Tennis – Winter – Saison Punktspiele Sarstedt (jm). Im Sommer haben 11 Mannschaften der TKJ–Tennisabteilung am Punktspielbetrieb teilgenommen, im Winter sind es nur derer zwei. Die Herren 30 sowie Herren 65 haben für die Pflichtspiele in der Tennishalle in der Giesener Straße gemeldet. Die Herren 65 spielen in der Landesliga um Punkte. Mannschaftsführer Detlef Bolte gibt „einen Platz im oberen Drittel“ als Ziel an, steckt dann aber die Messlatte recht hoch: „Eigentlich wollen wir um die Meisterschaft mitspielen.“ Die Landesliga wird eine Staffel der „Tages–Ausflüge“. Zum ersten Punktspiel, einer Heim-Begegnung am Sonntag, 6. November, 11 Uhr, reist das Team vom Hittfelder TC vor den Toren von

Hamburg an. Ebenfalls eine weite Anreise haben die TKJler dann zur 2. Begegnung am Sonntag, 20. November, 11 Uhr, wenn sie auswärts beim TC GW Rotenburg/Wümme antreten müssen. Die restlichen drei Begegnungen für die TKJler: Sonnabend, 26. November, 18 Uhr, Heimspiel gegen Hildesheimer TV II. Sonnabend, 3. Dezember, 14 Uhr, auswärts beim FC Neuwarmbüchen, Sonnabend, 10. Dezember, 13 Uhr, Heimspiel gegen DTV Hannover. Ganz anders stellt sich die Situation bei den Herren 30 dar. Obwohl klassenhöher in der Verbandsliga spielend, können sie zu den Auswärtsspielen beim TSV Ingeln/Oesselse oder TSV Rethen/Leine auch

mit dem Fahrrad fahren. Ihr Spielplan: Sonntag, 30. Oktober, 11 Uhr, Heimspiel gegen den TV Königslutter, Sonnabend, 5. November, 18 Uhr, auswärts gegen den TV Ingeln/ Oesselse. Dieses Auswärtsspiel ist aber eigentlich auch ein Heimspiel, denn der TV Ingeln/Oesselse ist zwar Gastgeber, aber die Tennis–Cracks aus den Laatzener Ortsteilen führen ihre Heim–Begegnungen in der Tennishalle in der Giesener Straße in Sarstedt durch. Als sich die Mannschaften Ende April mit einem Freundschaftsspiel auf ihre SommerPunktspiele vorbereitet haben, ahnten sie noch nicht, dass sie bereits Ende des Jahres in einem Pflichtspiel der Wintersaison aufeinandertreffen würden. Sonnabend, 12. November,

18 Uhr, ein Heimspiel gegen den TSV Havelse, Sonnabend, 19. November, 18 Uhr, ein Heimspiel gegen den TC Mörse, Sonnabend, 26. November, 17 Uhr, auswärts beim TC Winsen und Sonnabend, 17. Dezember, 15 Uhr, noch einmal auswärts beim TC Rethen/Leine. Mannschaftskapitän Philip Heinze erwartet eine „harte Saison“ und hofft auf den Klassenerhalt. Die Teams aus Rethen und vom befreundeten Verein aus Ingeln/Oesselse werden kaum zu schlagen sein, aber da die TKJler sich mit einem Neu-Zugang verstärken konnten, rechnet er damit, dass die für den Klassenerhalt notwendigen Zähler in den anderen Begegnungen geholt werden können. ■

1951`er Damen sahnen ab genden Ergebnis von 607,4 Ring den 1. Platz. Davon erhielten in der Einzelwertung Birgit Hubbe mit 204,9 Ring Gold und Angelika Bunkowsky mit 201,8 Ring Bronze. In der Disziplin Alt sitzend Auflage belegte die Mannschaft mit den Schützinnen Manuela Beer, Alina Meyer und Anita Kuhnert mit 617,0 Ring den 2. Platz. Hierbei erreichte In der Einzelwertung Manuela Beer mit 207,5 Ring auch Bronze. Für die guten Leistungen bekamen die Damen den Wanderpokal mit nach Hause.

Wichtige Hinweise: V.l.n.r.: Angelika Bunkowsky Alina Meyer Manuela Beer Regina Wischnewski Birgit Hubbe Anita Kuhnert Sarstedt. In der Zeit vom 12.09. bis 23.09. fand das Pokal- und Preisschießen der Kreisdamen des Sportschützenverbandes Hildesheim-Marienburg in Bettrum statt. Am Samstag, dem 15.10. wur-

den die mit Spannung erwarteten Ergebnisse im Clubhaus des Schützenvereins Bettrum von 1965 e.V. bekannt gegeben. Je ein Gold- und Silberpokal und zwei Bronzenadeln konnten die 51er

Damen entgegennehmen. In der Disziplin Alt stehend Auflage gewann die Mannschaft mit den Schützinnen Birgit Hubbe, Angelika Bunkowsky und Regina Wischnewski mit einem hervorra-

Das für den am 12.11.11 geplante Vereinsvergnügen muss leider aus Termingründen ausfallen! Für das Bosseln am 29.10.11 fehlen noch Teilnehmer! ■

Trikotübergabe an Michael Hesse Sarstedt (r). Bei der Blau-Weißen Nacht war die FSV in der Lappenberghalle außer Rand und Band. Michael Jäck (instrumental) und Lydia Kroeker (Gesang) versetzten die Gäste in Verzückung. Quer durch die Schlagerlandschaft platzierten die beiden Hit auf Hit von ABBA bis Tina Turner, sodass es kein Halten auf den Stühlen gab und die Tanzfläche bis weit nach Mitternacht genutzt wurde. Strahlende Gesichter auch beim FSV-Organisatoren-Team Daniela Sell, Kalle Wolters und Till Glaser, denn die Abendkasse füllte sich, da viele Besucher den Kartenkauf an der Abendkasse bevorzugten. Das Blau-Weiße-Spektakel begann mit der „Schlacht am warmen Buffet“. Im Blau-Weißen-Zelt der Fußballer servierten die Pfannenwirte aus Wendhausen leckere Speisen. Zwischen drei Fleischsorten, Gemüse, Pilzen und Röstkartoffeln und Nachtisch fiel die Auswahl nicht leicht. Gut, dass die Pfunde gleich wieder abgetanzt werden konnten. Die festlich mit blau-weißen Fahnen geschmückte Lappenberghalle lieferte Oktoberfeststimmung. Eine kurze Unterbrechung gab es nur für eine Verlosung bei der ein Original-Trikot der Fußballnationalmannschaft verlost wurde. Glücklicher Gewinner war mit Michael Hesse natürlich ein Fußballer. Am Tresen und den Tischen „wirbelten“ die Helfer der Firma trinkgut. Chef Heiko Jakob, selber am Zapfhahn, hatte alles im Griff und konnte den Durst zusammen mit seiner trinkgut-Mannschaft ■ schnell stillen.

Psychomotorik für Kinder und Jugendliche Sarstedt. Die VHS bietet ab dem 5. November einen Lehrgang „Psychomotorik“ in Sarstedt an. Diese Weiterbildung richtet sich an alle, die an der Entwicklung von Kindern interessiert sind oder mit Kindern hauptamtlich und ehrenamtlich – zum Beispiel in Vereinen – arbeiten. Psychomotorik bietet Kindern Raum für Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen. Gefördert werden Schutzfaktoren wie Selbstvertrauen, körperliche Entwicklung, Sprache und Kommunikation, Konflikt- und Erlebnisfähigkeit. Die Stärken der Kinder stehen im Mittelpunkt der Förderung, gestützt auf ein systematisches Verständnis von Entwicklung und Psychomotorik. Dieser berufsbegleitende Lehrgang umfasst 190 Unterrichtsstunden und kostet 975 Euro. Er schließt mit dem Zerifikat „Fachkraft Psychomotorik“ von vhsConcept ab. Die Kursgebühren können durch die Bildungsprämie um 500 Euro reduziert werden. Anmeldung, Flyer und Information bei der VHS Hildesheim, Telefon 05121/93 61 55, Fax 05121/93 61 66 oder E-Mail an anmeldung@vhs-hildesheim.de ■

SPORT · SERVICE

KLEEBLATT

Das Gruppenfoto der Seminarteilnehmer

Proben Peterchens Mondfahrt

Ahrbergen. Die Probenfahrt des Vereins Theater nebenan für das Weihnachtsmärchen „Peterchens Mondfahrt“ ging nach Bad Gandersheim ins Hotel am See. Die erste Station war allerdings Ohlenrode. Von dort wurde der Mitspieler Uwe Lindenau abgeholt. Dieser überraschte die Businsassen mit einer improvisierten Grenzkontrolle, die wie ein kleines Theaterstück daherkam. Im Anschluss wurde eine

Erfrischung gereicht, bevor die Fahrt weiter nach Bad Gandersheim ging. Dort fanden sich die 35 Teilnehmer der Probenfahrt zuerst in einem Seminarraum ein. Das Stück wurde zweimal durchgespielt, sowohl als Kinder- und Erwachsenenversion. Dabei hatten die Techniker Gelegenheit, sich die Kulissen besser vorzustellen und dann in einen Extraraum zu planen. Das Stück ist eine technische Herausforderung, da auf drei

Ebenen gespielt wird, denn es geht ja schließlich bis auf den Mondberg hinauf, auf dem sich das Bein des armen Maikäfers Sumsemann befindet. Außerdem sollen zwei Kinder fliegen und es gibt viele Szenenwechsel. Die Schauspieler wiederholten ihre Übungen mehrmals, um die nötige Sicherheit zu gewinnen. Für die Erwachsenenversion hatten alle Beteiligten noch sehr viele gute Ideen, so dass sich das Stück auch noch ändert,

da sich auch oft eine Situationskomik ergibt, die dann mit einfließt. Die Akteure wollen ihr Publikum auch in diesem Jahr wieder begeistern und sie freuen sich schon auf die Aufführungen. Wer Karten möchte, kann dieses unter 05066/652552 tun. Für das für 2012 geplante Sommerstück werden noch alte Campingartikel z.B. Stühle, Zelte und Ähnliches gesucht. ■

Sportschau in der Alfred-Stubenrauch-Halle

VSV Rössing begeistert die Zuschauer Rössing (ger). Am Sonntag, dem 9 .Oktober veranstaltete der Sportverein VSV Rössing in der Alfred-Stubenrauch-Halle eine Sportschau mit einem bunten Programm. Die 1.Vorsitzende Elke Schmidt begrüßte die zahlreichen Besucher und führte anschließend durch das Programm. Als erstes zeigten die 3-5jährigen Kinder beim Geräteturnen ihr Können, bevor die Tanzgruppen Sunshine-Dancer und Sunshine-Hoppers das Publikum unterhielt. Die Jugendfußballmannschaft U9 zeigte ihre Balltechniken und die Gymnastikgruppe das Ball-Trommeln. Vor

BSV macht Herbstferien Gleidingen. Die Geschäftsstelle des BSV “HANNOVERA“ Gleidingen e.V. bleibt noch bis zum 28.10.2011 geschlossen. Ab dem 31.10.2011 wird die Geschäftsstelle wie gewohnt – montags, dienstags, donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet sein. In dieser Zeit auch telefoisch unter der Rufnummer 05102/5597. ■

Entlang der Grenztrasse Sarstedt (r). Am Sonnabend, dem 29. Oktober, treffen sich die FSV–Wanderer um 9 Uhr am Festplatz. Es geht mit dem PKW bis Walkenried. Von dort aus zu Fuß entlang der Itelklippen bis zum Aussichtspunkt Bahnhof Ellrich. Bis zur Grenzöffnung 1989 gab es dort einen Eisenbahnübergang in die ehemalige DDR für Güterzüge. Das Gelände war besonders für die DDR-Grenztruppen und den Bundesgrenzschutz interessant. Die Wanderung ist etwa 8 Kilometer lang und hat kaum Steigungen. Am Nachmittag ist eine Klosterbesichtigung vorgesehen. Wanderführer ist Peter Glaser. Anmeldungen sind nötig. Sie werden von Abt.-Leiterin Anne Slagstad, Telefon 90 37 94 entgegen- genommen. ■

der Pause zeigten noch die Kinder von 8-10 Jahren das Bodenturnen und die Moonlight-Dancer etwas aus dem Jazzbereich. Hinterher ging es mit dem bunten Programm weiter, bevor man mit einem musikalischen Abschluss die Sportschau 2011 langsam ausklingen ließ. Organisiert wurde die diesjährige Sportschau von der Oberturnwartin Elke Winkler. ■

Hottelner „Alt-Junggesellen“

Weinfahrt Hotteln (war). 33 Hottelner Junggesellen und Ehemalige haben sich am 30. September unter der fachkundigen Reiseleitung von Heinrich Klußmann, August Othmer und Heinrich Aue bei bestem Wetter zu einer dreitägigen Weinfahrt auf den Weg nach Gau-Bickelheim in RheinlandPfalz gemacht. Ziel war das Weingut Pfennig. Zwischen dem Seniorwinzer Hans-Paul Pfennig und Heinrich Klußmann besteht seit mehr als drei Jahrzehnten eine Freundschaft, die mit einem Messeaufenthalt in Hotteln begann. Mit der Führung durch eine Sektkellerei in Sprendlingen stand ein erster Höhepunkt auf dem Programm. Zurück in Gau-Bickelheim klang in der von Pfennigs Frau Marlene betriebenen Gutsschänke bei rheinhessischen Spezialitäten für alle vom 26jährigen „Küken“ Cord Ladiges bis zum „Alterspräsidenten“ Heiner Peters (74) der Abend gemütlich aus. Am nächsten Morgen ging es nach einem üppigen Frühstück an die Hänge des Wissbergs. Auf dem mit 271 m Höhe zweithöchsten Erhebung Rheinhessens hatte Winzer Pfennig noch Reben stehen gelassen, um den Gästen zu demonstrieren, wie heute mit einem Traubenvollernter Wein gelesen wird. Anschließend wurden die Winzer bei der Besichtigung des Weingutes mit vielen Fragen zu Grad Oechsle, Größe der Anbaufläche, Winzerausbildung und die auch im Weinanbau

fortschreitende Technisierung gelöchert. Die bekannte Rüdesheimer Drosselgasse, eine Fahrt mit der Seilbahn zum leider verhüllten Niederwalddenkmal, das Ingelheimer Rotweinfest und für einige ein Diskobesuch in Bad Kreuznach machten den nächsten Tag perfekt.

Wolkenloser blauer Himmel und eine Aussicht auf unendliche Rebstöcke entschädigten für die Mühen des Aufstiegs. Und durch Marlene Pfennigs wohlschmeckende Winzersuppe, ein kräftiger Gulasch-Eintopf mit reichlich Rotwein, kamen alle Wanderer wieder zu Kräften. Zurück im heimischen Hotteln ende-

20. Oktober 2011 Apotheken-Notdienst 20. Oktober

Igel-Apotheke, Telefon 05 11-82 39 41 Laatzen, Albert-Schweitzer Straße 1 (n. LEZ) * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife

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30. Oktober

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01. November

Giebelstieg-Apotheke, Telefon 0 50 66-74 58 Sarstedt, Lönsstraße 10 a (Ladenzeile Voss-Str.)

02. November

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Leine-Apotheke, Telefon 05 11-82 62 82 Laatzen, LEZ (Eingang Rathaus) * Mohren-Apotheke, Telefon 0 50 66/32 27 Sarstedt, Fr.-Ebert-Str. 5 (Straßenbahnschleife)

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Ärzte-Notdienst Bereitschaftsdienst für den gesamten Landkreis Hildesheim einschließlich der Ortschaften des Flecken Delligsen: Ambulante Bereitschaftspraxen: im St. Bernward Krankenhaus und im Kreiskrankenhaus Alfeld

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Öﬀnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag Mittwoch, Freitag Samstag, Sonn- und Feiertag

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Besuchsanforderungen werden über die Rettungsleitstelle abgewickelt

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 03.11.2011 Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere 24 Stunden Tierärztliche Klinik 22.10./23.10.2011 Dr. K. Schönbrunn, Giesen 29.10./30.10.2011 Dr. A. Kretschmer, Sorsum

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Impressum

Der Wettergott meinte es auch am Sonntag gut. Bei einer Weinwanderung entlang des Weinlehrpfades der Gemeinde Gau-Bickelheim wurden die Hottelner auf dem Weg zum Kapellenberg mit zahlreichen Rebsorten bekannt gemacht.

te die Fahrt mit Imbiss und Umtrunk auf dem Hof von Lars Hantelmann, der am letzten Reisetag zusammen mit Ralf Schütt 106 Jahre alt wurde. Ein großer Dank geht an die Organisatoren für eine informative und gesellige Reise. ■

KLEEBLATT Verlag Steinstr. 25, 31157 Sarstedt www.KLEEBLATT.net

Telefon 05066/707070 Telefax 05066/707090 E-Mail: Hallo@KLEEBLATT.de

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Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann, Christina Steﬀani-Böringer

Erscheinungstag: Anzeigenschluss:

Donnerstag Dienstag, 12 Uhr

Erscheinungsweise

14-tägig

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröﬀentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

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20.10.11

den Ev. Kirchenkreisjugenddienst �� Hildesheim Menühopping der Genussmacher �� macht Station im Bentleys Genie�� 24.10.11 �� ßertour in vier Gängen durch vier �� ausgewählte Restaurants in Han- Blutspenden in Barnten �� nover �� Vereinsmeisterschaft 2012 - Kurz�� waffen bei der Alte Schützengilde �� 10.00 12.00 Uhr, Herbstferienpass �� „Schreiben wie zu Omas Zeiten“ im von 1813 zu Sarstedt e.V. �� Klecks Sarstedt, mit Anmeldung �� 10.00-11.30 Uhr, VHS-Kurs, Schreib�� 14.00 - 16.00 Uhr, „Handarbeiten, werkstatt für 9-13Jährige �� Basteln und Spielen“ bei der AWO �� 14.00 - 17.00 Uhr, Skatrunde der Sarstedt �� AWO Sarstedt �� 15.00 - 21.00 Uhr, Offene Tür im �� 15.00 - 18.00 Uhr, Herbstferienpass Klecks Sarstedt �� „Wir bauen ein Insektenhotel“, ab 8 �� 18.30 Uhr, Blind Date bei Essen im Jahre im Klecks Sarstedt, mit AnmelDunkeln im Copthorne Hannover, dung �� Singles treffen auf Singles bei „Es�� 25.10.11 sen im Dunkeln“, dem Original.

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21.10.11

6. Oktoberfest-Schießen der Frauen bei der Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. 14.00 Uhr, Bingo mit der AWO Ortsverein Sarstedt in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung

15.00 - 19.00 Uhr, Herbstferienpass „Lagerfeuerparty“ für Kids von 6 bis 12 Jahre, am Klecks Sarstedt, mit Anmeldung

10.00 - 12.30 Uhr, Herbstferienpass „Die Sorgenbox“ im Klecks Sarstedt, mit Anmeldung 15.00 - 21.00 Uhr, Offene Tür im Klecks Sarstedt

26.10.11 - 29.11.10

Seminar für junge Musiker von 11 bis 27 Jahre „Eigene Songs Aufnehmen“ Freizeitheim Marienroder Mühle Hildeheim, von den Ev. Kirchenkreisjugenddienst Hildesheim

17.00 - 19.00 Uhr, Herbstferienpass „Lagerfeuerparty“ für Kids bis 14 Jahre, am Klecks Sarstedt, mit Anmeldung

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neben Schaaf-kalkuliert, Wellweg 87, Sarstedt Verkauf täglich 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 16 Uhr

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Preisskat und –knobeln KKS Giften

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16.00 Uhr, Dämmerschoppen mit der AWO Ortsverein Sarstedt in der Begegnungsstätte; mit Anmeldung

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22.10.11

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19.00 Uhr, Mitgliederversammlung der KKS Heisede im Schützenhaus

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23.10.11 - 26.10.11

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Seminar für junge Musiker von 11 bis 27 Jahre „Eigene Songs Texten und Komponieren“ Freizeitheim Marienroder Mühle Hildeheim, von

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26.10.11 Vereinsmeisterschaft 2012 - KK-liegend Auflage, KK-stehend Auflage bei der Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. 10.00 - 12.00 Uhr, Herbstferienpass „Windlichter gestalten“ im Klecks Sarstedt, mit Anmeldung

10.00-18 Uhr, VHS-Kurs, Shiatsu für Paare 15.00 Uhr, Ortsrat Rössing, „Offenes Singen“, in Olafs BüRo

31.10.11 Terminabsprache der örtlichen Verein in Giften

15.00 - 19.30 Uhr, Herbstferienpass Mädchentag „Uhren gestalten“ im Klecks Sarstedt, mit Anmeldung

Vereinsmeisterschaft 2012 - Kurzwaffen bei der Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V.

27.10.11

14.00 - 17.00 Uhr, Skatrunde der AWO Sarstedt

11.00 - 13.00 Uhr, Herbstferienpass „Memory mal anders“ im Klecks Sarstedt, mit Anmeldung 15.00 - 21.00 Uhr, Offene Tür im Klecks Sarstedt

28.10.11 Gästeschießen bei der Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt e.V. 15.00 - 19.00 Uhr, Halloweenparty im JUZ Klecks Sarstedt, für Kids von 6 bis 12 Jahren 17.00 - 19.00 Uhr, Halloweenparty im JUZ Klecks Sarstedt, für Kids bis 14 Jahren 19.00 Uhr, Preisskat + Bingo (ab 15.00 Uhr) der SPD Heisede im Dorfgemeinschaftshaus

29.10.11 Halloweenfeier in Giften Herbstfeuer in Schliekum 10.00 Uhr, Bosseln Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. 9.00 Uhr, FSV Wanderabteilung, Wanderung ab Walkenried

30.10.11 10.00 Uhr, Braunkohlwanderung der FSV-Tanzabteilung Sarstedt, Treffpunkt Wendeschleife 10.00 - 17.00 Uhr, 14. Ahrberger Hallen-Flohmarkt im Dorfgemeinschaftshaus Ahrbergen

17.30 Uhr, Kluge GaLa-Bau - Halloween Party mit den Kindern am Sonnenkamp

01.11.11 Terminabsprache der örtlichen Verein in Gödringen 13.00 Uhr, Abschlussfahrt mit der AWO Ortsverein Sarstedt; mit Anmeldung 17.00 Uhr, Vereinsmeisterschaften LG KKS Giften 20.00 - 21.30 Uhr, Kursbeginn „Glaubenskurs „neu anfangen“ im Pfarrheim Heilig-Geist-Gemeinde

02.11.11 18.00 Uhr, Jugend- und Vereinssportlertagung Kreisverband Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V. 19.30 Uhr, Vorstandssitzung der Kolpingsfamilie im Kolpingheim in der Weberstraße

03.11.11 Blutspende im Dorfgemeinschaftshaus in Schliekum 14.00 - 16.00 Uhr, „Handarbeiten, Basteln und Spielen“ bei der AWO Sarstedt 20.30 – 22.00 Uhr, Winterkönigsschießen im Dorfgemeinschaftshaus in Schliekum

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Kyffhäuser ehren gefallene Seeleute in Laboe

20. Oktober 2011

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Gödringen/Hotteln. Die Kyffhäuser-Kameradschaft von Gödringen/ Hotteln war mit 24 Kameraden auf ihrer diesjährigen Herbstexkursion in Schleswig-Holstein unterwegs. Besucht wurden die Landeshauptstadt Kiel, das Marine-Ehrenmal in Laboe, das U-Bootfahrer-Denkmal von Möltenort sowie die Wikingersiedlung Heitabu und die Stadt Schleswig. Höhepunkte des zweitägigen Ausflugs waren die Niederlegung von Blumengestecken in Laboe und in Möltendorf. Für die auf See gebliebenen Matrosen des 1. Weltkrieges hatte der Deutsche Marinebund 1927 mit dem Bau des Ehrenmals begonnen. Seit 1954 wird in Laboe dort der auf See gebliebenen Matrosen aller Nationen gedacht. Geschätzt handelt es sich um rund 300.000 Kameraden. Einige Kilometer weiter an der Kieler Förde befindet sich das U-Bootfah-

rer-Ehrenmal, das vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. im Jahre 1926 für die gefallenen UBoot-Besatzungen des 1. Weltkrieges errichtet. Heute ist es die Gedenkstätte für 36.000 Seeleute, die in knapp 1000 versenkten U-Booten des 2. Weltkrieges ihr Leben verloren haben. Im Jahre 2001 musste der auf einem 27 m hohen Sockel stehende 5,6 Tonnen schwere Adler aus Stahl gegen einen neuen Bronzeadler ausgetauscht werden, da er zu zerbrechen drohte. Im jetzt neu eröffneten Militärhistorischen Museum in Dresden ist das Original ausgestellt und wird nächstes Ziel der Kyffhäuserkameradschaft sein. Bei der Stadtführung in Kiel hörte die Reisegruppe, dass der Hafen in der Zwischenzeit mit 1,6 Millionen Kreuzfahrpassagieren die Spitze in deutschen Häfen übernommen habe. Ebenso ist als bemerkenswert

zu erwähnen, dass auf der ehemaligen Howaltswerft Deutsche Werft AG in aller Welt begehrte Klein-UBoote gebaut werden. Die Besonderheit: Sie werden weder vom Echolot noch vom Radar erfasst. Am zweiten Tag erfuhren die Kyffhäuser in Haitabu, wie man 1000 Jahre zuvor gelebt hatte. Die Wikingerstadt, die etwa von 750 – 1100 n. Chr. existiert hat, war eine bedeutende Handelsme-

tropole. Haitabu am Ende der Schlei, einer Meeresbucht der Ostsee, und Hollingstedt an der Eider bzw. Treene als Flüsse zur Nordsee liegen nur 18 km voneinander entfernt. Nachdem durch kriegerische Einflüsse Heitabu 1066 komplett zerstört worden war, entwickelte sich auf der anderen Seite der Schlei Schleswig zur größten Ansiedlung. Heute hat die Stadt 25.000 Einwohner. ■

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Spielenachmittage beim Nachbarschaftstreﬀ Sarstedt. Der Nachbarschaftstreff Am Kipphut 6 bietet ab sofort mittwochs, ab 16.00 Uhr für Interessierte jeden Alters einen allgemeinen Spielenachmittag an. Lieblingsspiele können mitgebracht werden. Das Ehepaar Raimann sucht speziell Spielerinnen und Spieler für Backgammon und Schach und bietet anderen an, diese Spiele im Nachbarschaftstreff auch zu erlernen. Sozusagen von der Pike auf, denn dieses Angebot gilt bereits für Kinder ab 7 Jahren. Das Schachspiel fördert die Konzentrationsfähigkeit und das Gedächtnis. Backgammon fasziniert durch die Kombination von Strategie und Glück. Zu den Spielenachmittagen ist jeder eingeladen. Anmeldungen sind bei Max und Brigitte Rai■ mann unter Telefon 05066 /69 58 805 omöglich.

Herzlich willkommen! Bei uns in Sarstedt.

Schulinfos und freie Azubi-Plätze auf „digitalem Schwarzen Brett“

Neuer Service Hildesheim. Der demografische Wandel (Geburtenrückgang) zeigt deutlich, dass immer weniger Schulabgänger für einen Ausbildungsplatz zur Verfügung stehen. Die Unternehmen werden daher in Zukunft um ihre Auszubildenden regelrecht kämpfen müssen.

Frau Loniak von der Molitoris Schule in Harsum (links im Bild) ist begeistert von dem Projekt „Schule & Job“ (rechts Dialight Inhaber Meik Ohlendorf) Gut qualifizierte, potentielle Nachwuchskräfte erwarten von Ihrem zukünftigen Arbeitgeber daher auch einen auffälligen und ansprechenden Firmenauftritt. Die Schulen sind natürlich auch daran interessiert, ihren SchülerInnen einen guten Ausbildungsplatz zu vermitteln und organisieren entsprechende Infotage in den Schulen. Die Dialight-Agentur aus Giesen (Inh. Meik Ohlendorf ) hat sich mit diesem erhöhten Informationsbedarf beschäftigt und ein passendes Konzept entwickelt, das jetzt erstmalig an Schulen der Stadt Hildesheim und dem Landkreis unter dem Namen „Schule & Job“ umgesetzt wird. Zum Auftakt ist geplant zunächst an drei Schulen jeweils einen bis zu 46“

großen TFT-Monitor aufzuhängen, der den Schulen von der Agentur zur Verfügung gestellt wird. Die Schulleitungen der Renataschule, der Molitorisschule und der RBG haben den Nutzen für Ihre Schüler darin sofort erkannt und nehmen das Angebot dankend an. Die Gerätemontage und somit der Projektstart sind nach den Herbstferien geplant. Die neuen Schul-Info-Monitore bieten mit Hilfe einer besonderen Software einen doppelten Nutzen für die Schüler. Auf der rechten Seite des Monitors bekommen regionale Ausbildungsbetriebe die Möglichkeit, in Form einer großen, animierten Grafik auf ihre freien Lehrstellen- und Praktikumsplätze hinzuweisen. Gleichzeitig erscheinen auf der linken Hälfte des Bildschirms durchgehend die tagesaktuellen Schulinformationen (z.B. der Vertretungsplan, Veranstaltungen usw.) im ständigen Wechsel. Die Schüler werden somit direkt digital auf moderne Art mit bewegten Bildern angesprochen und von der Schule informiert. Gleichzeitig werden Sie inspiriert, die Eigeninitiative zu ergreifen und sich für einen dort angepriesenen Ausbildungsplatz zu bewerben. Ein innovatives Konzept, das Schule macht, da ist sich Ohlendorf sicher. Er freut sich auch schon auf die anstehende Zusammenarbeit mit den Schulen und den Ausbildungsbetrieben, um den Schülern einen Start in ihre Ausbildung zu erleichtern. Mittelfristig ist geplant, das „Schule & Job“-Konzept mit weiteren Schulen auszubauen. Informationen können gerne angefragt werden unter ohlendorf@dialight.de oder Tel. efon 05121-74 197 74. ■

Jennifer Hübner Leiterin Kundenservice

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