kleeblatt_23.09.2010

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Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd

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Telefon 05066/707070 www.KLEEBLATT.net 28. Jahrgang seit 1982 23. September 2010 Nr. 22 POLITIKER ZU GAST IN SARSTEDT

KRÄUTERPARKBESICHTIGUNG

Reger Gedankenaustausch auf kommunaler Ebene

TKJ Senioren auf Erkundungstour im Harz

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SPORT

TAG DER OFFENEN OBSTPLANTAGE

Mehr Sport finden Sie im Internet unter www.KLEEBLATT.net

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380 Mitarbeiterstunden für das Musik-, Sport- und Lichterfest

Gesamtsieg geht an „Hund Apollo“

Sarstedt (cn). Das endgültige Ende der Freibadsaison wurde am vergangenen Samstag mit dem Musik-, Sport- und Lichterfest im Sarstedter Freibad eingeläutet. Mit Böllerschüssen wurde das Fest um 14.00 Uhr eröffnet und bot fast bis Mitternacht ein buntes Programm für groß und klein, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Auf dem Freigelän-

de waren Hüpfburgen und Rollenrutsche aufgebaut, lustige Gesichter wurden geschminkt und wer wollte, hatte die Möglichkeit beim Kistenstapeln oder mit dem Minibagger seine Geschicklichkeit zu beweisen. Zu einem Luftballonwettbewerb hatte die AOK aufgerufen und mehr als 300 grüne und weiße Ballons von ihrem Stand in die Ferne geschickt.

Dem Sieger des Wettbewerbs winkt nun eine Jahreskarte für den Zoo. Attraktive Preise gab es auch wieder bei der Tombola zu gewinnen, deren Lose reißenden Absatz fanden. Auf der Bühne sorgten ein Drehorgelspieler, das Bläser Ensemble Laatzen und der Fanfarenzug der Schreberjugend Hannover e.V. am Nachmittag für musikalische Abwechslung.

Besondere Attraktionen waren in diesem Jahr eine Darbietung der Alfelder Turmspringer sowie das nun schon traditionelle Papierbootrennen. Pünktlich zum Start riss auch die Wolkendecke auf und die Boote konnten bei strahlendem Sonnenschein in das auf 23 Grad aufgeheizte Wasser gelassen werden. Fortsetzung auf Seite 8

St- Paulus feiert Jubiläum mit ehemaligen Pastoren Sarstedt (cn). 50 Jahre – für die einen Zeit des Rückblicks und der Erinnerung, für die anderen ein „Kindergeburtstag“, auf dem es aber auch schon einige Geschichten zu erzählen gibt, das war der Tenor des Gottesdienstes anlässlich des 50-jäh-

rigen Bestehens der St.-Paulus-Gemeinde Giebelstieg. In einem kurzen Rückblick auf die Geschichte führte der amtierende Pastor Hans-Peter Borcholt aus, dass die Gemeinde im Jahr 1960 aus der Muttergemeinde St.-Nicolai-Gemeinde in Sarstedt

entstanden ist. Den ersten eigenen Gottesdienst feierte man am 1. Advent 1960, bis dahin gab es im Gründungsjahr jedoch viele Ereignisse, die einen Anlass zum Feiern gegeben hätten, wie zum Beispiel die Eröffnung des Kindergartens und des

Äpfel, Birnen und Zwetschgen lockten viele Besucher

Gemeindezentrums am 1. Juli und die Wahl des ersten Kirchenvorstandes am 12. Juli 1960. Und da auch im Gründungsjahr in mehreren Etappen gefeiert wurde, sollte dieses auch im Jubiläumsjahr der Fall sein. Fortsetzung auf Seite 2

USA Schüler zu Gast Sarstedt (gs). Zwanzig Schüler der Mansfield Middle-School aus dem amerikanischen Connecticut sind drei Wochen lang zu Besuch in Sarstedt. Die Lehrerinnen Elyse Poller und Ellen Boehle begleiten ihre 12- bis 13jährigen Schüler bei ihrem Deutschlandbesuch. Bereits zum dritten Mal sind Schüler aus der Mansfield Middle-School zum Schüleraustausch mit dem Gymnasium Sarstedt zu Gast. Die Sarstedter Schüler waren zwei Mal in Connecticut. Am Dienstag wurden sie vom stellvertretenden Bürgermeister HorstDieter Schelper und der Schulleiterin Christine Klein begrüßt. Vorher spielten die Bläserklassen des Gymnasiums unter Leitung von Karin Müller-Rothe die inoffizielle amerikanische Nationalhymne „America the Beautiful“. Schelper stellte den amerikanischen Schülern kurz die Stadt vor, in der sie nun drei Wochen leben werden. Außerdem versprach er den Schülern Eintrittskarten für das Innerstebad. In der letzten Woche ihres Aufenthaltes sei das Bad wieder geöffnet, erklärte der Stellvertreter des Bürgermeisters. Anschließend überreichte er für die Bibliothek der Mansfield Middle-School ein Buch mit Luftbildaufnahmen von Sarstedt. Aus Mitteln des Gemeinschaftswerks des Gymnasiums bekam jeder Austauschschüler ein T-Shirt geschenkt. Auch die amerikanischen Gäste hatten Geschenke mitgebracht. So zauberte Horst-Dieter Schelper neben Büchern für die Bibliothek des Gymnasiums aus der Geschenkverpackung auch eine Flagge hervor. „Die wird am Rathaus wehen, wenn der nächste Besuch amerikanischer Schüler ansteht“, versprach er.

Auf die amerikanischen Schüler wartet ein interessantes Programm. So werden sie ein Wochenende in Westensee bei Kiel verleben. Auf dem Weg dorthin machen sie einen Abstecher nach Hamburg. Auch eine Fahrt nach Berlin steht auf dem Programm. Dort werden sie von der FDP-Bundestagsabgeordneten Claudia Winterstein im Bundestag erwartet. Daneben ist eine Fahrt nach Bergen-Belsen geplant. Schließlich steht noch die Besichtigung der Marienburg auf dem Programm. Im nächsten Jahr reisen dann deutsche Schüler nach Connecticut und sind an der Mansfield Middle-School zu Gast. ■


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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT Meldungen

DRK-Rössing ruft zur Blutspende

Märchenstunde bei Paul-Gerhardt

Rössing. Am Montag, den 27.09. findet in der Zeit von 16.30 Uhr bis 19.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Rössing eine Blutspende statt. Aufgerufen sind alle gesunden Menschen zwischen 18 und 68 Jahren. ■ Jeder Spender erhält eine kleine Überraschung.

Fahrt nach Celle Barnten. In der Kirchengemeinde Barnten lädt die Gruppe „Frauen treffen Frauen“ zu einer Fahrt nach Celle am Sonnabend, 02. Oktober ein. In Celle steht unter anderem eine Stadtführung auf dem Programm. Treffpunkt ist um 08.00 Uhr am Bahnhof in Barnten. Anmeldungen nimmt ■ Angelika Pallentin 05066 /5493 bis zum 26. September an.

Politik und Ort Gleidingen. Die CDU Geleidingen lädt ein zu einem Stammtsich am 29. Septemer um 19.30 Uhr.Dieser findet im Seniornentreff in der Hildesheimer Straße 564, Laatzen-Gleidingen statt. Während des Abends soll können alle Themen,die politisch allgemein und für den Ortsteil besonders interessant sind besprochen werden. Gäste sind herzlich willkommen! ■

Wiedereröffnung Zahnarztpraxis Leo Scharschunski Ostertor 62 31180 Giesen Sprechstunden nach Vereinbarung, alle Kassen Tel. 05121-9992787

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 30.09.2010 Neueröffnung in Sarstedt Urologische Gemeinschaftspraxis Dr. med Dieter Keipert Thomas Friebe Fachärzte für Urologie Tel.: 05066/9031720 Friedrich-Ebert-Str. 5 31157 Sarstedt

23. September 2010

Sarstedt (cn). Märchen sind nicht nur etwas für Kinder, das bewies Claudia Duval als Märchenerzählerin am vergangenen Freitagabend in der Paul-Gerhardt Gemeinde. Einigen Kindern und einer Vielzahl

Erwachsenen brachte sie stimmungsvoll unter anderem Märchen der Gebrüder Grimm in Erinnerung. Manch einer der Zuhörer fühlte sich sicherlich in die Zeit zurückversetzt, wo er selbst noch als Kind den Mär-

chenerzählungen der Eltern oder Großeltern gelauscht hatte, und so ließen sich Erwachsene und Kinder gleichermaßen in das Reich der Märchen entführen und folgten gebannt den Geschichten vom Fundevogel, der Bienenkönigin oder dem Eisenhans. Lebhaft wurde es beim Märchen über den dicken fetten Pfannekuchen. „Was braucht man denn zum Pfannekuchen backen?“ fragte Claudia Duval ihre Zuhörer. „Eine Pfanne“, erklang es aus dem Publikum „Und was noch?“ Die Antwort sorgte für großes Gelächter: „Pfannkuchenteig aus dem Supermarkt!“ Während des Erzählens reagierte Claudia Duval spontan auf die Zurufe ihres Publikums und imitierte die Tiere des Waldes, die den Pfannekuchen fressen wollen. Bei dem aus Russland stammenden Märchen über Großväterchen und

St- Paulus-Gemeinde feiert Geburtstag Fortsetzung auf Seite 2 Die Gründungszeit der Gemeinde sei eine Zeit des Aufschwungs gewesen, führte Superintendent Christian Castell aus, der als Vertreter von Superintendent Helmut Assmann die Predigt hielt. Vieles war im Wandel, im Land und auch in der Kirche herrschte Aufbruchstimmung und Ideen und Pläne ließen sich noch leicht verwirklichen. Gemäß des Predigtthemas des Jubiläumsgottesdienstes „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit“ aus dem 2. Timotheusbrief forderte er dazu auf, gerade in der heutigen Zeit die Kirche attraktiv zu machen für junge Menschen und Nichtchristen. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom St.-Paulus-Chor unter der Leitung von Anja Hinske-Schwedhelm, „Der“, so Pastor Borcholt schmunzelnd „so singfreudig ist, dass ich darauf drängen musste, der Gemeinde auch ein paar Lieder zu überlassen“. Auch die ehemaligen Pastoren der Gemeinde ließen es sich nicht nehmen, am Jubiläumsgottesdienst teilzunehmen und im Anschluss einige Grußworte zu sprechen. Pastor

Die Pastoren Borcholt, Visbeck, Dreyer, Brandt und Jüngling (v.l.) Jüngling begleitete den Aufbau der Gemeinde seit 1957. „1899 wurde in diesem Stadtteil die ersten Häuser gebaut“, führte er aus. Vor allem junge Familien, Arbeiter und Angestellte der Vosswerke und des Kaliwerkes, zog es in den neu wachsenden Stadtteil. „Die Menschen hier hatten ihre Eigenheiten“, sagte er mit einem Augenzwinkern. Von weither angereist war der erste Pastor der Gemeinde, Christoph Brandt. Der 83-Jährige lebt heute in Summerset West/Südafrika und betreut dort die St. Pauls Gemeinde. „Ich bleibe St.Paulus treu“, beteuerte er mit diesen

Worten. Auch Pastor Dreyer und Pastor Visbeck, ließen es sich nicht nehmen „ihrer“ Gemeinde zu diesem Jubiläum zu gratulieren. Pastor Lutz Krügener der „Muttergemeinde“ St. Nicolai überbrachte als Geschenk zwei handgefertigte kleine Holzengel als Symbol mit den Worten „Gott beruft uns, seine Engel auf Erden zu sein“. Glückwünsche von Rat und Stadt Sarstedt überbrachte Bürgermeister Wondratschek und überreichte zugleich ein, wie er es nannte „Flachgeschenk“ zur Wartung der Orgel. Einige interessante Zahlen gab es

Jung und frisch wie das Geburtstagskind

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 09.00 - 11.30 Uhr Mo., Di., Do., 15.00 - 17.30 Uhr und nach Vereinbarung

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2010

Großmütterchen wurde es ganz still im Saal. Der anschließenden mundartlich aus Claudia Duvals bayrischer Heimat vorgetragenen Geschichte konnte vielleicht nicht jeder der Zuhörer im Andachtsraum der Paul-Gerhardt Gemeinde folgen, aber die ausdrucksvolle Mimik Claudia Duvals sprach für sich. Musikalisch begleitet wurden die Erzählungen durch das Gitarrenquartett Jutta Busche, Kerstin Engelbart, Carola Göttel und Ingela Herden, von denen einige auch im Gitarrenensemble Saitenklang zu hören sind. Zwischen den Geschichten spielten Sie bekannte Märchenmelodien und animierten das Publikum zum Mitsingen. In der Pause gab es ein wahrlich „märchenhaftes“ Buffet mit Brot aus dem Hexenofen, Kostbarkeiten aus Rotkäppchens Korb und Schneewittchen Äpfeln. ■

Sarstedt (gs). Ein Konzert krönte die Jubiläumsfeier der St. PaulusGemeinde. Mit 50 Jahren ist eine Kirchengemeinde im Vergleich zu anderen noch sehr jung. So war auch die Musik, die zu hören war, jung und frisch. Mit den Mitgliedern des Gospelchors „Paulus Voices“, der in der Gemeinde Zuhause ist, hatte Dirigentin Heike Rüffler das Konzert organisiert und Mitstreiter eingeladen. Die Augen der Sänger und der Chorleiterin strahlten, als sie durch den Mittelgang zum Altarraum schritten, denn die Kirche war voll besetzt. Mit „Heaven is a wonderful place“ begannen sie das Programm und sofort klatschte das Publikum

munter mit. Zwar waren die folgenden Gospels eher ruhig und besinnlich, aber bei den „Great havoc of gospel“ gingen die Besucher wieder mit. Wippten rhythmisch mit den Füßen und klatschten im Takt. „Go tell it“, „Wes hall overcome“ und „Children of the world“ trugen die jungen Sängerinnen vor. Auch dieser Chor mit Jugendlichen wird von Heike Rüffler geleitet. Sie wolle auf diese Weise den jungen Menschen die Musik näher bringen, erklärte die engagierte Musikerin. Jörg Friede-Buchholz von der Gitarrengruppe Giften sah gar nicht ein, dass nur die Musiker gefordert waren. Er animierte das Publikum einen achtteiligen Kanon zu singen.

Aber dabei blieb es nicht. Die Besucher sangen auch die Lieder, die die fünf Gitarristen vortrugen, mit. Unter Leitung von Björn Ackermann präsentierte CHrOssoverR, der Chor des Gymnasiums, „Mad world“, „Half a minute“ und „I don’t wanna know“. Das Publikum war von dem Vortrag der Oberstufenschüler begeistert und hätte gern eine Zugabe gehabt, aber das war nicht vorgesehen. Schließlich neigte sich das Konzert dem Ende zu und die Paulus Voices sangen nach vier Musikstücken ein Medley bekannter Gospels und begeisterten das Publikum, das am Ende beharrlich Zugaben forderte – und bekam. „Wir haben kein Eintritt genommen, bitten aber um eine Spende für das Wohnheim der Lebenshilfe“ erklärte Esther von Glahn, die locker und informativ durchs Programm führte. Schließlich gab es zum Dankeschön Blumen für die Leiter der Musikgruppen und auch für Michael Jagels, der die Musiker am Klavier begleitete, und Peter Schmitz am Percussion. Alle am Konzert beteiligten Musiker sangen zum Schluss „Peace shall be with you“ und verließen dabei durch den Mittelgang das Kirchenschiff. ■

zwischen den Ansprachen von der Vorsitzenden des Kirchenvorstandes, Petra Stelter. „1193 Jugendliche wurden in den vergangenen 50 Jahren hier konfirmiert und 350 Paare getraut. Es gab 1061 Taufen und 48 Kirchenvorsteher“, wusste sie zu berichten. Ein weiterer Höhepunkt der 50-Jahr Feier in St. Paulus wird sicherlich der Familiengottesdienst zum Erntedank mit anschließendem Gemeindefest für jung und alt am 26. September sein, zu dem alle Sarstedterinnen und Sarstedter herzlich eingeladen sind. ■

BenefizKonzert der Musikschule Schwarze Sarstedt. Die Musikschule Schwarze lädt am Sonntag, 26. September 2010 zu einem Benefizkonzert in den Heilig Geist Gemeindesaal ein. Das Klavier-Konzert zu Gunsten des Kinderheims der Hildesheimer Vinzentinerinnen in Trujillo, Peru, beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Zur Aufführung kommen unter anderem „If a song could get me you“ von Marit Larsen, „Toxic“ von Britney Spears oder die „Bohemian Rhapsody“ von Queen. Musikschulleiter Matthias Schwarze hat einen Großteil der aufgeführten Pop- und Rock-Stücke selbst für Klavier arrangiert. „Alle Schüler freuen sich schon auf ihren Auftritt“, so der Diplom-Musikpädagoge, „wobei Pop-Stücke natürlich alle Jugendlichen immer besonders motivieren.“ Spaß am Musizieren und soziales Engagement gehören bei der Musikschule Schwarze zusammen. In den vergangenen Jahren haben Matthias Schwarze und seine Schüler über 30.000 Euro für das Kinderheim in Trujillo gesammelt und 56 Kinderpatenschaften vermittelt. ■


LOKALE NACHRICHTEN

23. September 2010

Lesung von Ehrenbürgermeister

Hildesheim. Alle Hottelner kennen ihn, denn dort ist er Ehrenbürgermeister. Auch in Sarstedt zählt August Gödecke zu den bekannten Gesichtern. Von „Vorfällen“ aus Hildesheim und Niedersachsen handeln seine Kriminalgeschichten, in denen er Kai Sommer ermitteln lässt. Am kommenden Sonntag, 26. September 2010, liest August Gödecke aus seinem vierten Hildesheim-Niedersachsen-Krimi „Tödliche Hufe“. Tatort ist um 15 Uhr und 16 Uhr die Galeria Kaufhof in der Almsstraße 41 in Hildesheim. Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. Wer Kai Sommers Ermittlungen weiter begleiten möchte, kann dieses bereits im nächsten Monat tun. Da gibt es mit „Tödliches Vertrauen“ den fünften Krimi in den Buchhandlungen zu kaufen, in dem wieder einmal mehr der Spürsinn der taffen Kommissa■ rin gefragt ist.

Bauernmarkt in Hildesheim

Hildesheim. Gemeinsam mit der Werbegemeinschaft „Die Freundlichen Hildesheimer“ und in Kooperation mit Hildesheim Marketing veranstaltet das Landvolk Hildesheim am Sonntag, 26. September, ab 11 Uhr auf der Bühne am Platz „An der Lillie“ den 16. Hildesheimer Bauernmarkt. Von der Scheelenstraße bis einschließlich zur Andreaspassage und von der Schuhstraße bis Bernwardstraße. In Ergänzung zum Bauernmarkt lädt die Innenstadt außerdem zum verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr ein. Erstmals wird zum Bauernmarkt in der Bernwardstraße ein Thüringer Handwerker- und Spezialitätenmarkt angeboten, der am 23. September beginnt und täglich von 10 bis 19 Uhr zum Bummeln ein.

Preis für Energie-Projekte

Alexander Reimer(l) und Holger Gröbitz(r) erläutern anhand einer Kurbel-Taschenlampe erneuerbare Energie Hildesheim. Die „Energie-Bank“, Volksbank Hildesheimer Börde eG., schreibt in diesem Jahr erstmalig einen Förderpreis für innovative Energie-Projekte aus. „Nachhaltige Energiegewinnung und –einsparung ist für uns ein wichtiges Thema. Mit der Verleihung des Förderpreises soll das

Interesse für erneuerbare Energien in der Region Hildesheim gestärkt werden“, so Alexander Reimer und Holger Gröbitz, für die Energie-Bank verantwortliche Mitarbeiter der Volksbank. Der Förderpreis ist bewusst an kein spezielles Thema gebunden und auch die Rahmenbedingungen las-

Sarstedt (gs). Die Sarstedter Politiker hatten am Wochenende Besuch aus Frankreich. Sechs Kommunalpolitiker aus Aubevoye und Gaillon, darunter die Bürgermeister JeanLuc Recher (Aubevoye) und Bernard le Dilavrec (Gaillon) waren am Freitag nach zwölfstündiger Fahrt in Sarstedt eingetroffen. Selbstverständlich übernachteten sie nicht im Hotel, sondern bei Fa-

milien des Partnerschaftskomitees oder des Stadtrates. Am Sonnabend zeigten die deutschen Stadtväter und –mütter ihren französischen Kollegen die Regenbogenschule, das Jugendheim Klecks und den Rohbau der Mensa. Zuletzt wurde das Innerstebad besichtigt. Und weil man schon mal da war, wurde hier im „Trockendock“ auch gleich das Mittagessen einge-

by eine Passion und dann ein Beruf. Obwohl die Künstlerin seit ihrer ersten Ausstellung im Kunstkreis Hannover im Jahre 2007 sehr erfolgreich ist, bildet sie sich weiter. So absolviert sie derzeit ein Werkstudium „Gestaltung und Design“. Zu ihrer gezielten Fortbildung gehört auch das Arbeiten mit Steinmetzen und anderen Bildhauern. Ihre Werke entzücken nicht nur das Auge, sondern sprechen auch das „Gefühl“ an: Sie sind fein geschliffen, dadurch glatt und schmeicheln der Hand. Das ist besonders beim unverkäuflichen Lieblingsstück der Künstlerin, einem Pinguin, der Fall. Der Vogel wurde aus einem Serpentin gearbeitet und später teilweise gewachst, wodurch die Zweifarbigkeit entstanden ist. „Das Material gibt häufig das Werkstück vor“, erklärt Silvia Withöft-Foremny. Dann zeigt sie zwei Kunststücke mit dem Titel „For you“. Eine Hand umfasst bei beiden Exemplaren ein Geschenk. Stellt man sie zusammen, ergeben beide eine Einheit. „Der Stein ist mir beim Arbeiten zerbrochen und so ist die Zweiteiligkeit des Kunstwerks entstanden“, erläutert die Künstlerin. Für alle, die sich auch mal „am Stein“ versuchen möchten, bietet Silvia Withöft-Foremny Schnupperkurse oder auch „Kreative Tage“ an. Und wer weiß, vielleicht entwickelt sich bei einem Teilnehmer eine ähnliche Passion wie bei der Rethener Künstlerin. ■

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nommen. Danach wurden unterschiedliche Standpunkte beleuchtet, Arbeitsweisen verglichen und diskutiert. Schließlich regte Bürgermeister KarlHeinz Wondratschek an, Treffen dieser Art im Rhythmus von zwei Jahren durchzuführen. Der Vorschlag fand allgemeine Zustimmung. Und so werden die deutschen Kommunalpolitiker in zwei Jahren Aubevoye und Gaillon besuchen. Am Abend zeigten die Deutschen ihren Gästen, dass auch sie zu feiern verstehen und bummelten genüsslich über das Lichterfest. Doch schon am Sonntagmorgen um 9 Uhr hieß es Abschied nehmen. Winkend, und mit einem herzlichen „Au revoir“, fuhr die französische Delegation zurück in die heimatliche Normandie. ■

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Politiker besuchen Politiker

Skulpturenausstellung

Rethen (gs). Am Sonnabend, 25. September, eröffnet die Künstlerin und Bildhauerin Silvia Withöft-Foremny ihre Skulpturenausstellung und gleichzeitig ihr Atelier. Ausstellung und Werkstatt-Atelier befinden sich in Rethen in der Thiestr. 15, Ecke Berhard-Ehlers-Straße (Eingang über den Garagenhof ). Atelier und Ausstellung sind von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Die Künstlerin lädt alle Interessierten zur Besichtigung ihrer Wirkungsstätte ein. Eigentlich ist Silvia Withöft-Foremny Diplom-Ingenieurin, genauer gesagt, Verkehrsingenieurin. Eines Tages jedoch, wurde sie von einer Freundin überredet, einen Kurs zu besuchen. Mit der Bearbeitung von Steinen bot sich Silvia Withöft-Foremny zunächst die Möglichkeit, beruflichen Stress abzubauen. Schließlich erforderte die Bearbeitung des Materials intensive Konzentration. Doch schnell wurden aus dem Hob-

sen viel Spielraum um kreative und innovative Projekte rund um das Thema Energie vorzustellen. Der Förderpreis wird in den Kategorien Schulen und Wirtschaftsunternehmen vergeben und ist mit einem Preisgeld von je 1500,- € dotiert. Die Ermittlung der Preisträger, die am 12.11.2010 eine Ehrung erfahren, erfolgt über eine fachkundige Jury aus Vertretern des Landkreises Hildesheim, der Universität Hildesheim, der IHK und der Volksbank Hannover. Bewerbungen von Schulen, Unternehmen sowie Institutionen aus der gesamten Wirschaftsregion Hildesheim werden noch bis zum 15.10.2010 berücksichtigt. Dabei ist es unerheblich, ob die Projekte bereits abgeschlossen sind oder sich noch in der Planungsphase befinden. Bis zum Ende des Jahres sollte das Projekt jedoch mindestens zu 50% vollendet sein. Bewerbungen sind zu richten an die Energie-Bank HI-Börde Volksbank, Alexander Reimer, Hauptstraße 46, 31185 Sölde. ■

KLEEBLATT

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 30.09.2010

07.09.2008

isKürbund 28. November 2010

Buffet zum Advent 5. Dezember 2010

Frühstück zum Nikolaus

Kräuterfest 12. Dezember 2010 Buffet “Gans Wild“

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 14 - 18 Uhr

Silvia With€ft-Foremny

Er€ffnung Werkstatt-Atelier mit Skulpturenausstellung

FOR YOU (I)

Sa, 25. Sep. 2010, 14:00 - 19:00 Uhr 30880 Laatzen-Rethen, Thiestr. 14 Eingang Berhard-Ehlers-Str. Åber Garagenhof Tel.: 05102/ 9339803 * www.swf-skulpturen.de

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SONDERSEITE

KLEEBLATT

23. September 2010

��������� Es muss nicht immer Neubau sein � ������ ��� ��� �������� � ����� �� ������������ ����� �� � ����������� ���������� ����������� � ��� ����� � ��� ���������������

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(djd/pt). Neu bauen oder gebraucht kaufen? Dieser entscheidenden Frage sehen sich Familien gegenüber, die ihren Traum von den eigenen vier Wänden in die Tat umsetzen möchten. Viele gute Gründe sprechen gerade heute für den Erwerb einer Gebrauchtimmobilie, wenn die Voraussetzungen - Größe und Lage des Hauses sowie der Preis passen. Denn in vielen Städten sind gut ausgestattete Immobilien in zentraler Lage derzeit zu attraktiven Preisen zu erwerben.

Risiken absichern

Damit aus dem Traumhaus kein Alptraum wird, sollten Bauherren frühzeitig an einen ausreichenden Versicherungsschutz denken. Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen

Gebrauchtimmobilien gründlich prüfen Wichtig ist es für Interessenten allerdings, im Vorfeld die Bausubstanz

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ausreichend Zeit dafür nehmen. Falls die eigenen Sachkenntnisse nicht ausreichen, kann man einen Sachverständigen hinzuziehen, der den Zustand des Hauses unabhängig bewerten kann.

und den eventuellen Renovierungsbedarf des Traumhauses akribisch zu prüfen. Zu den Empfehlungen,

gehört vor allem eine gründliche Besichtigung. Sie sollte bei Tageslicht erfolgen und man sollte sich

Bauherren müssen nicht nur große Investitionen schultern, sie tragen auch eine hohe Verantwortung. Unfälle während der Bauphase oder Zerstörungen durch Feuer oder Sturm können den Traum vom Eigenheim sonst zum Alptraum werden lassen. Ohne ausreichenden Versicherungsschutz droht schlimmstenfalls der finanzielle Ruin. ■

Vater Staat hilft beim Sanieren

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(djd/pt). Hohe Heizkostenrechnungen sind ein Dauerthema für viele Besitzer älterer, unzureichend gedämmter Häuser. Das Geld, das jährlich in die Kassen der Brennstofflieferanten fließt, wäre ungleich besser investiert, setzte man es zur Verbesserung des energetischen Zustands der eigenen Immobilie ein. Die Modernisierung rechnet sich schneller, als viele Hausbewohner vermuten, und schont dazu noch Ressourcen und Klima. Der Staat greift Hausbesitzern kräftig unter die Arme und erleichtert ihnen so die Entscheidung.

Zuschüsse und zinsgünstige Kredite Wer eine energetische Modernisierung aus angesparten Eigenmitteln finanzieren will, bekommt über die KfW Förderbank einen nicht rückzuzahlenden Zuschuss. Ebenfalls über die KfW gibt es staatlich geförderte und damit besonders zinsvergünstigte Kredite für Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Große Energieeinsparungen werden durch eine bessere Dämmung des Dachs und der Außenwände erreicht, denn sie sind in vie-

len Bestandshäusern die größten Schwachstellen und lassen Wärme unnötig entweichen. ZimmereiMeisterbetriebe sind der richtige

Mit einer gründlichen Sanierung lässt sich ein Altbau in ein stattliches Passivhaus verwandeln..Foto: djd/zimmermeister-modernisieren.de/Michael Schintze

EnergieSpar-Tour in der Umgebung Am 23. und 24. September besucht E.ON Avacon Vertrieb mit dem E.ON EnergieSpar-Mobil die Energiespartage in Hildesheim. Besonderes Highlight: Vor Ort können Besucher in einem Wissens- und Fitness-Test ihren persönlichen EnergieSparQuotienten, ihren „E.Q“, ermitteln lassen. Auch Vereine aus der Umgebung gehen mit gutem Beispiel voran und ermitteln ihren E.Q in spannenden Wettbewerben. Beim E.Q-Test der E.ON Avacon Vertrieb haben die Besucher die Chance, zu beweisen, wie fit sie in Sachen

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Energiesparen sind. Am E.ON EnergieSpar-Mobil kann jeder seinen persönlichen EnergieSpar-Quotienten „E.Q“ ermitteln: Dieser ist die Maßeinheit für Energie-Intelligenz in Theorie und Praxis. Ermittelt wird er live vor Ort durch einen kombinierten Wissens- und Fitnesstest. Im Wissensteil müssen fünf Fragen aus dem Themenbereich Energieeffizienz korrekt beantwortet werden. Wer sich also vorher im E.ON EnergieSpar-Mobil und bei den Beratern von E.ON Avacon Vertrieb ausreichend informiert, hat einen klaren Vorteil. Beim anschließenden Fitness-Test geht es auf dem Fitness-

Fahrrad darum, in kürzester Zeit so viel Watt wie möglich zu erfahren. Die Teilnehmer mit den höchsten „E.Q“s werden bei einer Siegerehrung mit attraktiven Preisen belohnt. Alle Informationen zur EnergieSpar-Tour und Hintergrundinfos zum Energiesparen stehen unter www.eon-energiesparen.de.

Die E.ON EnergieSpar-Tour 2010 Die E.ON Avacon Vertrieb GmbH setzt die im letzten Jahr begonnene EnergieSpar-Tour fort und hilft privaten Strom- und Gaskunden

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Die E.ON Avacon Vertrieb GmbH beliefert vorwiegend Kunden in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt mit Strom, Erdgas und Wasser. Zu den Kunden zählen Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen, kommunale Einrichtungen und Vertriebspartner wie regionale Versorgungsunternehmen und Stadtoder Gemeindewerke. Hauptsitz des Unternehmens ist Helmstedt. Informationen zu Produkten und Preisen sowie zahlreiche Tipps zum Energiesparen sind im Internet unter www.eon-avacon-vertrieb.com abrufbar. ■

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sowie interessierten Haushalten, Energiekosten zu sparen und Kohlendioxid-Emissionen zu verringern. Unter dem Motto „Mitmachen und 150 Euro sparen“ gibt es dabei umfassende Tipps und Informationen rund um das Thema Energieeffizienz im Haushalt. An interaktiven Erfahrungsstationen können sich die Besucher über den Energieverbrauch gängiger Haushaltsgeräte informieren. Per Knopfdruck erkennt man die Unterschiede im Energieverbrauch von herkömmlichen zu besonders effizienten Geräten sowie die Auswirkungen auf die eigene Energierechnung.

Über E.ON Avacon Vertrieb GmbH

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SPORT

23. September 2010

KLEEBLATT

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Präsidentennadel für Erhard Neumann

Präsident des SSV Hildesheim Marienburg nimmt Ehrungen vor ������������ ���������������� ������������������ ����������������������������������� �������������������� ������������������

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Gödringen. Am letzten Sonntag wurden im Rahmen des abschließenden Königsschießens 2010 vor dem Katerfrühstück die Königsproklamationen und Ehrungen der Gewinner und Platzierten für den Wettbewerb um den Dorfpokal vorgenommen. Das Austragen der Scheiben hatte schon Samstag mit musikalischer Unterstützung des Spielmannszuges Sarstedt unter der Stabführung von Uwe Hinske stattgefunden. Über die Königinnen und Könige wurde schon im Artikel „Die Scheiben werden ausgetragen“ berichtet. Diese Königsproklamation und Siegerehrung im Wettbewerb um den Dorfpokal und das Schießen mit dem Lichtpunktgewehr für Kinder unter 12 Jahren stand aber diesmal unter einem besonderen Stern. Die Siegerehrungen wurden durch den Präsidenten des SSV Hildesheim Marienburg, Werner Fischer vorgenommen. Er konnte die Königsketten übergeben an Jugendkönigin Ina Weise, Bürgerkönigin Heike Gabloffsky, Bürgerkönig Frank Schmischke, und Schützen-

könig Rainer Weise. Ehren konnte der Präsident auch die Gewinner des Dorfpokals mit dem Phantasienamen „Die Schützlinge“, die eine tolle Ringzahl mit 304,5 erreichten. Besonderes Augenmerk richtete der Präsident auf die Ehrung der Kinder unter 12 Jahren, die sich im Lichtpunktschießen gemessen haben. Zitat: “Hier schießt unsere Zukunft“. Der Präsident war aber für eine ganz besondere Ehrung angereist. Erhard Neumann, Mitbegründer des SV Vi-

vat von 1911 Gödringen e.V. nach dem Krieg, galt die besondere Aufmerksamkeit und Ehrung durch den Präsidenten. 1951 Mitbegründer, von 1960 bis 1987 Vereinsvorsitzender, weiterhin bis 2003 Förderer der Schützenjugend im SV Vivat , wurde ihm für seine Arbeit und sein stetiges Engagement bis in die heutigen Tage hinein, zum zweiten Mal die Präsidentennadel – die höchste Auszeichnung die ein Präsident vergeben kann - verliehen. So der

TKJ-Senioren erkunden Kräuterpark

Präsident „Ohne Ehrhard Neumann wäre die Entwicklung des SV Vivat Gödringen bis in die heutigen Tage wohl nicht denkbar gewesen“. Erhard Neumann, auch heute noch beratend tätig für den Verein, bedankte sich für die Ehrung in seiner ihm bescheidenen Art mit dem Hinweis: „Das habe ich gerne gemacht und es hat mir viel Spaß bereitet – bis auf einige Ausnahmen“. ■

Wirbelsäulenkurs im BSV Gleidingen Gleidingen. Der BSV möchte ab dem 4. November von 18.30 bis 19.30 Uhr einen weiteren präventiven Wirbelsäulenkurs in der Aula der Grundschule Gleidingen, Oesselser Str. anbieten. Interessenten können sich Dienstagoder Donnerstagvormittag in der Geschäftsstelle des BSV, Telefon 05102 /5597 und ab 16.00 Uhr bei Claudia Neumann, Telefon 05102/ 5107 anmelden. ■

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Sarstedt, Altenau/Harz (sr). Die diesjährige Herbstfahrt führte bei herrlichem Sonnenschein in den Oberharz. Vorbei an der gut gefüllten Innerste –Talsperre ging es über die Harzhochstrasse zum Torfhaus, wo bei der selten so klaren Sicht der Brocken bestens zu sehen war. Doch das war nicht das Ziel! Deshalb bog der Bus ab und fuhr in Richtung Altenau zum Kräuterpark. Auf den gut befestigten Pfaden konnte man dort gut Wandeln und Wandern. Der Chef der Anlage ließ es sich nicht nehmen, die TKJ Grup-

pe persönlich zu führen. Dadurch erfuhren die Teilnehmer in humorvoller Weise viele Einzelheiten über Herkunft und Eigenschaften der angepflanzten Kräuter, die vielfach aus fernen Ländern und anderen Klimazonen stammen, aber trotzdem in der rauen Harzluft gedeihen. Anfassen – Riechen – Schmecken, auch das wird im Kräuterpark geboten. Viele vergessene Hausmittel findet man in diesem Park, denn es sind Heilkräuter aus „Gottes Apotheke“, die schon früher in der Volksmedizin ihren Platz hatten.

Den Abschluss bildete das traditionelle Kaffeetrinken in der exotischen Galerie–Cafeteria. Dort konnte man auch viele Gewürze und Spezialitäten aus vielen Ländern der Welt kaufen. Zum Schluss waren die Senioren einer Meinung: Der Harz ist immer wieder eine Reise wert und es gibt immer wieder etwas zu entdecken, was man noch nicht kennt. Allerdings ein Wermutstropfen: Der Bus war leider nicht voll besetzt, was aber die Stimmung der Teilnehmer nicht trübte. ■

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Veranstalter laufen 5.000 und 10.000 Meter Sarstedt (jm). Die Ausdauersportler des TKJ-Lauftreffs sowie die Laufgruppe der Sarstedter Firma T.D.M., die sich in diesem Jahr wieder als Namens-Sponsor des 5000- sowie des 10 000-Meter-Laufes beim „3. Sarstedter Adventslauf“ engagiert, laufen am kommenden Dienstag, 28. September, ab 18 Uhr die beiden Adventslauf-Strecken ab. Der Start erfolgt ab dem Sarstedter Rathaus. Der Leiter der T.D.M.-Laufgruppe, Thomas Dettmar, begleitet die 10 Kilometer-Läufer, der des TKJ-Lauftreffs, Jürgen Matz, die 5 KilometerLäufer. Die Strecken des „3. Sarstedter Adventslaufes“ selbst wurden im Vergleich zu den Vorjahren nur unwesentlich geändert. Der Start für den

„5 Kilometer T.D.Ma.-Lauf“ erfolgt in Höhe Weberstraße/Enge Straße in Richtung Hahnenstein, dann durch die Fußgängerzone am Rathaus vorbei in die bekannte „große Runde“, die zweimal zu durchlaufen ist. Also: Burgstraße, Weichsstraße, über die Innerste-Brücke auf den Nordring, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße, Ziegelbrennerstraße, Bleekstraße, Holztorstraße, Eulenstraße, Lappenberg, Vor der Kirche, Hahnenstein, durch die Fußgängerzone am Rathaus vorbei. Das Ziel befindet sich dann – nach der zweiten „großen Runde“ - vor dem Sarstedter Rathaus. Die Läufer des „10 Kilometer T.D.M.Laufes“ starten in Höhe Hahnenstein und laufen durch die Fußgängerzone am Rathaus vorbei, müssen

aber wieder – bevor sie dann viermal die „große Runde“ bewältigen werden – eine „kleine Runde“ über Eulenstraße/Lappenberg/Vor der Kirche/Hahnenstein/Fußgängerzone vorweg laufen. Erst dann geht es in die erste „große Runde“ in die Burgstraße. Auch für diese Sportler befindet sich das Ziel dann – nach der vierten „großen Runde“ - vor dem Rathaus. Der „Trinkgut-Kinderlauf“ wird vor dem Rathaus gestartet. Dann müssen die Kinder zwei Runden durch die Burgstraße/Weberstraße/Hahnenstein/Fußgängerzone am Rathaus vorbei laufen, bevor auch sie nach der 2. Runde vor dem Rathaus das Ziel erreicht haben. ■

FSV-Leichtathleten

Abgrillen und letzter Wettkampf Sarstedt (r). Die FSV – Leichtathleten veranstalten am kommenden Freitag, 24.9.2010, ab 18 Uhr, ihr Abgrillen vor dem LA- Klubraum. Anmeldungen für diesen Saisonausklang nimmt Bärbel Glaser unter Telefon 05066/2590 entgegen. Am Sonntag findet dann der letzte Freiluftwettbewerb mit dem traditionellen Herbstwerfertag statt. Das Meldeergebnis ist durchaus erfreulich und wird bei schönem Wetter noch steigen. Der Wettkampf (Kugel, Diskus und Speer) beginnt um 9.30 Uhr auf dem Sportplatz ■ rechts der Ruther Straße.

FußballEhemaligenturnier Sarstedt. Am 25.09. findet ab 10.30 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums das nun schon traditionelle Fußball-Ehemaligenturnier statt. Die Lehrermannschaft des Gymnasiums und die Mannschaften ehemaliger Abiturjahrgänge treten gegeneinander an, um den diesjährigen Gewinner des Wanderpokals zu ermitteln. Im letzten Jahr waren 14 Mannschaften gemeldet, Ähnliches wird auch in diesem Jahr erwartet. ■


SONDERSEITE

KLEEBLATT

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Das nächste KLEEBLATT erscheint am 30.09.2010

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23. September 2010

Frisurenmode Herbst/Winter 2010/2011:

Hairfashion without Limits Die neue Trendkollektion überrascht mit unkonventionellen Looks und außergewöhnlichen Stylings. Ihr Geheimnis liegt im modischen Spiel ohne stilistische Zwänge. Was macht einen Frisurenlook so unverwechselbar, so aufmerksamkeitsstark und einzigartig? Das Spiel mit Gegensätzen. Und die überraschende Verbindung verschiedener Stilelemente. Denn Stilbruch provoziert Aufmerksamkeit. Sein modisches Gestaltungsprinzip ist das der Evolution: Er kombiniert, was so bislang nicht zusammengehörte, und schafft damit Neues. Ästhetisches Leitbild ist das Unerwartete. Das hat auch die Modemacher im Team des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) inspiriert. Die Frisurenmode Herbst/Winter 2010/2011 zeigt einen modischen Mix ohne stilistische Zwänge, setzt

ein Spiel der wohldosierten Kontraste professionell in Szene. Die ZVModemacherpräsentieren Hairstyles mit Wow-Effekt, die gezielt vom Konventionellen und Gewohnten abweichen. Sie verbinden zeitlosen Chic von Style-Klassikern mit dem frechen Beat der Street-Fashion zu Looks voll ungewöhnlicher Details und individuellen Stylingvarianten. Dabei markiert das Spannungsverhältnis zwischen unterschiedlichen Längen, schmalen und kompakten Texturen, Locken und glatten Partien sowie effektvollen Farben den gekonnten Regelverstoß. Basis dafür sind präzise Schnitte, perfekte Colorationen und raffinierte Stylings. Auch Umformungen sind wieder eine starkes Thema. Die fachliche Qualität garantiert eine Ästhetik, die ihresgleichen sucht - eigenwillig und sehr modern. Fazit: Die neue Trendkollektion des

Bildserie H: Locken und längere Konturen am Ober- und Vorderkopf sorgen für den romantischen Touch. Doch dieses verspielte Element wird durch extrem kurze Seitenpartien aufgebrochen. Das verleiht dem Undercut Tiefe und einen Schuss Dramatik. Ein rockiger Männer-Look. Das wissen nicht nur Razorlight-Sänger Johnny Borrell und die Bandmitglieder von The Drums, die gezielt auf diesen unkonventionellen Style setzen. Nachmachen erlaubt –das gilt nicht nur für Rockstars. Stylingvariante: Avantgardistisch zur Seite gestylt, wird der radikale Undercut ohne Übergänge in seiner ganzen Pracht sichtbar.

Bildserie C: Der bekennende Blondinen-Fan Alfred Hitchcock hätte an diesem Look seine helle Freude gehabt: Verführerisch schwingendes Haar in ultrakühlem Blond. Für die lebendige Textur sorgt eine dezente Stufung im unteren Bereich, während der volle, überlange Pony zugleich sinnlich und geheimnisvoll anmutet. Die Locken umspielen sanft die Schultern, dazu ein tiefer Scheitel und der seitlich ins Gesicht fallende, schwere Pony –der Style verkörpert pure Weiblichkeit. Grace Kelly wäre grün vor Neid! Stylingvariante: Der trapezförmige Look zeigt sich sexy und exzentrisch.Das gefiele auch der neuen Stilikone Lady Gaga. ELFENGLEICH

Zentralverbandes überzeugt mit unkonventionellen Optiken und fachlicher Perfektion. Sie zeigt Hair

Fashion-Highlights, die Lust auf eine modische Reise durch die kalte Jahreszeit machen. DRAMA, BABY! ■

Gemütlich abnehmen im Herbst Während es im Frühjahr üblich ist, schnell ein paar Kilos für die Strandfigur abzunehmen, eignen sich gerade die Herbst- und Wintertage besonders gut für eine langfristige Diät. Vor allem Menschen mit mittlerem bis starkem Übergewicht brauchen mehr Zeit, um gesund und dauerhaft ihr Gewicht zu reduzieren. So können sie bereits in der kühleren Jahreszeit nicht nur den zeitlichen Druck umgehen, bis zum Sommer das Wunschgewicht zu erreichen, sondern zugleich der winterlichen Esslust trotzen. Für einen sicheren Abnehmerfolg raten Experten zu einer Formula-Diät, die mit einem professionell betreuten Ernährungsund Bewegungsprogramm kombiniert wird – wie zum Beispiel beim Optifast®52-Programm. Hier haben Betroffene nicht nur die Möglichkeit, ihr Gewicht erfolgreich zu reduzieren, sondern auch ihre Lebensgewohnheiten langfristig umzustellen. Wenn der Body Mass Index (BMI) über 30 klettert, spricht man von starkem Übergewicht (Adipositas) – in Deutschland ist bereits jeder Fünfte davon betroffen. Auf Dauer kann dies zu schweren Folgeerkrankungen, wie Diabetes und HerzKreislauf-Erkrankungen führen. Um dem gewichtigen Problem Herr zu werden, haben viele Betroffene Diäten im Alleingang ausprobiert und scheiterten am ungeliebten JoJo-Effekt. Um das Wunschgewicht nach der Gewichtsreduktion auch dauerhaft halten zu können, ist eine langfristige Umstellung der Ernährungsund Bewegungsgewohnheiten notwendig. Das können Crashdiäten oft nicht leisten. Deshalb kommt in der Behandlung von Menschen mit Adipositas hauptsächlich eine Formula-Diät in Kombination mit einer professionell begleiteten Lebensstilumstellung zum Einsatz - wie zum Beispiel das einjährige Optifast®52Programm. Studien belegen den Erfolg: Durchschnittlich wurden bis zu 40 Kilo abgenommen und ein großer Teil der Teilnehmer konnte das Gewicht dauerhaft halten. Formula-Diät – der Zündfunke für den Abnehmerfolg Entscheidender Teil eines professionellen Abnehmprogramms für Menschen mit starkem Übergewicht

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ist die Formula-Diät. Dabei werden die Mahlzeiten ganz oder teilweise durch kalorienreduzierte Diätkost ersetzt, welche alle lebensnotwendigen Nährstoffe enthält. Das kann zu einer raschen Gewichtsabnahme von bis zu zwei Kilo pro Woche führen, was für Betroffene oft ein motivierender Einstieg in eine langfristige Lebensstil-Umstellung bedeutet. Formula-Diäten, die in ein interdisziplinäres Abnehmprogramm (z. B. beim Optifast® 52-Programm) eingebettet sind, sind etablierter Standard zur Behandlung von starkem Übergewicht und werden offiziell in den ärztlichen Leitlinien zur Adipositas-Therapie empfohlen.

Gemeinsam abnehmen motiviert Professionelle Gewichtsreduktionsprogramme haben auch den Vorteil, dass die Teilnehmer gemeinsam in der Gruppe abnehmen und durch die medizinische Betreuung eine gewisse Sicherheit erlangen. Während des einjährigen Optifast®52Programms zum Beispiel steht den Teilnehmern ein Spezialistenteam aus Ärzten, Ernährungsberatern, Bewegungs- und Verhaltenstherapeuten unterstützend zur Seite, die sie behutsam an einen gesunden Lebensstil heranführen. Die persönliche Motivation, auf die es beson-

ders ankommt, wird dabei durch den Austausch der Betroffenen in wöchentlichen Gruppentreffen entscheidend gestärkt. Das einjährige Optifast®52-Programm wird ambulant im Rahmen von wöchentlichen Gruppensitzungen an 34 Therapiezentren in Krankenhäusern angeboten. Viele Krankenkassen bezuschussen das Programm. Die nächsten Gruppenstarts finden üblicherweise im September und Oktober statt. Weitere Infos unter www.optifast.de oder im nächst gelegenen Optifast-Zentrum. ■

Die neue Herbst / Winter Kollektion von

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Hotteln (war). Schon vor 19.00 Uhr hatten sich am Sonnabend viele Hottelner aus allen Generationen auf den Weg in die Festscheune auf dem Hof Heinrich-Ernst Fuhrberg gemacht. Denn gleich zu Beginn des Bayerischen Tennenfestes der Junggesellenschaft Hotteln gab es ein leckeres bayerisches Buffet der Firma Butler Eventcatering aus Gleidingen. So ließen sich rund 120 Gäste zu Oktoberfestbier oder Weizen vom Fass, Grillhaxen, gebackenen Leberkäse und Münchener Weißwürste in Brühlake schmecken. „Das gesamte Angebot des Buffets und der schmackhaften Beilagen war wirklich exzellent“, waren sich die Hottelnerinnen Margrit Rühmkorf, Irmtraut Bäte, Brigitte Franke und Dorothea Furich jedenfalls an ihrem Tisch einig. Schon beim Schlemmen unterhielt DJ Stache die Gäste des Tennenfestes in der blau-weiß geschmückten Festscheune. Junggesellen-Chef Götz Warneke war mit Resonanz und Zuspruch aus der Bevölkerung sehr zufrieden. „Angesichts des kühlen Herbsttages

hatte ich gar nicht mit so vielen Besuchern gerechnet“, stimmte Kassenwart Bastian Schütt mit seinem Vorsitzenden überein. Während sich die älteren Hottelner gut gestärkt schon wieder auf den Heimweg machten, strömten weitere Jüngere aus Hotteln und Umgebung in die Festscheune: Die Sarstedter Band „Devoted“ war schließlich angekündigt. Und dieses Ereignis konnte man sich einfach nicht entgehen lassen. Gut zwei Stunden sorgten die jungen Musiker mit Livemusik für gute Stimmung. Die Tanzfläche hatte sich schnell gefüllt. Beim Tanzen wurde es vielen warm, während es draußen doch eher ungemütlich kalt war. Nach Mitternacht stand DJ Stache wieder am Plattenteller, der bis früh in den Morgen mit der gewünschten Mischung unterschiedlicher Richtungen für beste Unterhaltung sorgte. Die Hottelner Junggesellen hatten auch mit nur wenigen aktiven Mitgliedern wieder ein eindrucksvolles Fest für die gesamte Dorfbevölkerung organisiert. ■

Kleingartenkolonie feiert Gurkenfest Heisede (ger). Auch bei dem diesjährigen Gurkenfest der Kleingartenkolonie Heisede stand die Geselligkeit an erster Stelle. Am vergangenen Freitag lockte ein buntes Programm zahlreiche Gäste zum Koloniehaus. Dort hatten fleißige Hände alles für das Fest vorbereitet und so zog pünktlich zur Kaffeestunde auch der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen über das Gelände. An den

Tischen und Bänken tauschten sich die Laubenpieper aus, während die jüngeren Besucher neben manchem Spiel auch Kreativität beim Bau eines Lampions unter Beweis stellten. Bevor dieser jedoch beim gemeinsamen Laternenumzug zum Einsatz kam, gab es zur Stärkung Bratwurst, Steaks und selbstgemachte Salate sowie diverse Getränke. Erst in den späten Abendstunden endete das traditionelle Gurkenfest. ■

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Herausgeber und Verleger:

Martin Helmers (V.i.S.d.P)

Druck:

Druckerei Oppermann

Eigenvertrieb:

20.150 Exemplare verbreitete Auflage

Anzeigenleitung:

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Redaktion:

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Freie Mitarbeiter: Gestaltung & Technik:

Gerda Kühle, Gisela Seidel, Meik Gerecke, Christina Neumann Mariusz Firek

Erscheinungstag:

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Anzeigenschluss:

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28.09.2010

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Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net

Für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos kann keine Haftung übernommen werden. Die Übergabe der Manuskripte und Fotos an die Redaktion erteilt der Verfasser dem KLEEBLATT Verlag Exklusivrechte zur Veröffentlichung. Die Arbeiten gehen in das Verfügungsrecht vom KLEEBLATT Verlag über.

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LOKALE NACHRICHTEN

KLEEBLATT

23. September 2010

380 Mitarbeiterstunden für das Musik-, Sport- und Lichterfest

Gesamtsieg geht an „Hund Apollo“

Die drei Freundinnen Emily, Vanessa und Annika (alle 12 Jahre alt) kommen jedes Jahr zum Lichterfest. Ihnen gefällt die Musik und die Vorführungen, besonders die Tanzdarbietungen und die Papierbootregatta haben es ihnen angetan. Und natürlich wollen sie „gucken, wen man alles so trifft.“

Fortsetzung von Seite 1 Die Erbauer legten auch in diesem Jahr viel Kreativität an den Tag und so gab es neben Nessi, Flipper, Spongebob und dem Hund Apollo auch Zahnbürste, Badewanne oder Düsenjäger zu bewundern. Die meisten von ihnen wurden während der Ferienpassaktionen im Jugendzentrum Klecks gebaut, aber auch Gastboote aus Harsum und Nordstemmen gingen an den Start. Gewinner waren schließlich „Spongebob“ vom Kindertreff auf dem Klei als schönstes Boot und „Flipper“ von der Jugendpflege Harsum als schnellstes Boot. „Apollo“ von der DLRG Norstemmen siegte als beste Idee und ging gleichzeitig als Gesamtsieger aus dem Wettbewerb hervor. Anschließend begeisterten Tanzvorführungen der OGS Sarstedt sowie von FSV und TKJ die Zuschauer am Beckenrand. Hungrig oder durstig nach Hause gehen musste sicherlich niemand. Neben Kaffee und Kuchen war mit Bratwurst, diversen Getränken, Cocktails und Prosecco bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Nur der Wunsch vieler nach einem Becher Glühwein konnte zumindest in diesem Jahr Ob Pflaumen-, Mohn- oder doch lieber Russischer Zupfkuchen, am Stand der AWO war die Auswahl groß. „Über 80 Kuchen wurden gespendet“, berichtete Renate Deike.

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unterwegs“, erzählte er. Als Mitorganisator freute sich Carsten Deike besonders, dass es ihm gelungen

Emma Behrens (5) wollte sich vor allem die Turmspringer ansehen möchte dann erstmal Lose ziehen. Danach soll es zum Schminken gehen. ist, diese Band für das Musik-, Sportund Lichterfest nach Sarstedt zu holen. Mit Rock’n Roll und Hits aus aktuellen und vergangenen Charts heizten sie den Zuhörern ordentlich ein, so dass zeitweise nicht nur die Schuhspitzen wippten. Ein großartiges Feuerwerk, nicht zuletzt als Glückwunsch für das 60-jährige Bestehen der DLRG Sarstedt, beendete das diesjährige Musik-, Sport- und Lichterfest. Dank der guten Kooperation mit den Partnern THW, DLRG, DRK, FSV, TKJ und AWO sowie dem neuen Betreiber des Restaurants „Trockendock“ im Innerstebad lief alles reibungslos. Das Organisato-

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Hartmut und Roswitha Stych wollten sehen, was beim Lichterfest los ist. Sie waren zwar nicht in jedem Jahr dabei „Aber“, so Roswitha Stych, „ich habe in jedem Jahr einen Kuchen für die AWO gebacken!“ Von den Turmspringern und vom Papierbootrennen waren beide begeistert. „Das war wirklich klasse!“ sagen sie einstimmig.

Michelle, Michelle und Lukas waren die „Kapitäne“ des Siegerbootes „Der Hund Apollo“. Sie sind Mitglieder der DLRG Nordstemmen und haben sich mit einigen anderen Jugendlichen seit Juli zweimal in der Woche getroffen, um „ihr“ Boot zu bauen. „Apollo“ ist bereits siegesgewohnt. Vor zwei Wochen gewann er in Nordstemmen das Papierbootrennen, damals allerdings mit anderen Kapitänen. „Es war zwar ganz schön kalt aber hat total viel Spaß gemacht“ erzählen die drei zitternd am Beckenrand.

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Renate Deike verkauft mit Mitgliedern der AWO Ortsgruppe Sarstedt leckeren Kuchen. „Trotz der kalten Temperaturen sind wir fast alles losgeworden, viele Leute haben sich auch Kuchen mit nach Hause genommen“, freut sie sich. Besonders wichtig ist es ihr zu erwähnen, dass die Einnahmen aus dem Kuchenverkauf zu 100 % dem Förderverein „ für unser Bad“ zugute komme

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Samira Ekin, ihr Sohn Bahre (12) und dessen Freunde Ugur Bayram und Furhan (beide 12) waren auch in den Vorjahren immer auf dem Lichterfest dabei. „Die Papierbootregatta ist hammermäßig und die Atmosphäre ist sehr schön hier. Vor allem trifft man viele Freunde“ sagt sie. Mit Freunden ist sie auch zum Lichterfest gekommen und hat nach eigener Aussage „viel Spaß“ im Freibad.

Traktorfahrt über die Plantage inklusive

Das Organisationsteam: Carsten Deike und Berthold Glaser „Das ist absoluter Rekord“. Auch die anderen Teilnehmer sind trotz geringerer Besucherzahlen sehr zufrieden. „Die Temperaturen halten die Leute zu Hause, aber die Stimmung ist super!“ kommentierte Mitorganisator Berthold Glaser das Fest. Als gegen Abend die „Rockhouse Brothers“ die Bühne betraten, füllte sich auch die Rasenfläche. James und Joey Carnwath stammen eigentlich aus Groß Britannien und treten als Band mit „The Wolfman“ Wolff Reichert fast täglich in einer anderen Stadt auf. „Eigentlich wollten wir sie schon letztes Jahr engagieren, aber da waren die Jungs ausgebucht“, wusste Carsten Deike zu berichten. „Nächste Woche sind sie dann schon wieder auf Rügen

renteam Berthold Glaser und Carsten Deike vom Förderverein Hallenund Freizeitbad Sarstedt zeigte sich mit dem Verlauf des Festes sehr zufrieden. „Aber ohne die vielen Helfer von THW und DLRG würde das alles nicht funktionieren!“ betonte Carsten Deike. „Insgesamt wurden 380 Mitarbeiterstunden geleistet, ohne Auf- und Abbau!“ zeigte er auf seinem Einsatzplan. „Allein 280 davon gehen an die DLRG. Dafür haben wir auch Unterstützung der Ortsgruppen aus Hildesheim und Harsum bekommen. „Aber“, merkte Carsten Deike an, „nach dem Fest ist vor dem Fest!“ und so beginnen schon jetzt die Planungen für das Lichterfest 2011. ■

Gleidingen (gs). Die Tage der offenen Obstplantage bei Hahne in Gleidingen, sind schon lange kein Geheimtipp mehr. Etliche hundert Besucher strömten am Wochenende auf den Obsthof. Neben kulinarischen Köstlichkeiten, gab es viel zu entdecken und zu erleben. Besonders die Plantagenfahrten erfreuten sich großer Beliebtheit, denn dort wurden den Besucher wissenswerte Dinge über Apfel, Birne, Zwetschge oder andere Obstarten erklärt. Zum ersten Mal gab es eine gesonderte Führung in die Tafeltraubenanlage. Tiefblau oder honiggelb leuchteten die Trauben von den Weinstöcken, sodass den Besuchern das Wasser im Mund zusammenlief. Dass die Arbeit des Obstbauern mit der Ernte noch nicht beendet ist, zeigte Plantagenchef Klaus Hahne eindrucksvoll bei Dia-Vorträgen und Lagerführungen. Welche Möglichkeiten moderne Lagerhaltung bietet, erfuhren die Kunden am Obststand, der in der großen Lagerhalle aufgebaut war. Dort gab es Süßkirschen zu kaufen. „Die Kirschen sind nach der Ernte in einem Klimabeu-

tel besonders gelagert worden und deshalb noch pflückfrisch“, erklärte eine Obsthofmitarbeiterin den Kunden. In seiner Sonderfahrt informierte Klaus Hahne Interessierte über die Pflege, den Schnitt und die Aufzucht von Obstgehölzen und gab so wertvolle Ratschläge, die die Besucher in ihrem Garten umsetzen können. Eine andere Führung ging in das Naturschutzgebiet, das an die Plantage grenzt, und zwar zu den gefiederten

Freunden. Nicht nur die Hobbyfotografen, die an der vogelkundlichen Führung teilnahmen, konnten schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen. Mit nach Hause genommen haben etliche Besucher Kunstgegenstände, denn auf dem Areal des Obstbauernhof wurden viele schöne Dinge aus den Bereichen Floristik, Handoder Holzarbeiten angeboten. Groß war auch das kulinarische Angebot. In Volksmanns „Open Air-

Cafe“ herrschte Gedränge und es gehörte Glück dazu, ein Plätzchen zu ergattern, denn die Qualität der Backwaren aus dem Hause Volkmann sind ebenfalls über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Besucher, die lieber herzhafte Kost mögen, konnten sich an Kartoffelsuppe, Gegrilltem, Maiskolben, Kartoffeln mit Quark oder frisch geräuchertem Fisch erfreuen. Dazu lockte frisch gepresster Apfelsaft. Für die Kinder gab es ebenfalls zahlreiche Angebote. Sie durften in rollenden Kisten, vom Traktor gezogen, durchs Gelände düsen, der Kasper hatte neue Abenteuer zu berichten und beim NABU erfuhren sie interessante Dinge aus Natur und Tierwelt. Besondere Anziehungskraft, nicht nur bei den Kindern, hatten Koi-Fische, die einem Becken zu bewundern waren. Bei den Tagen der offenen Plantage erlebten die großen und kleinen Besucher nicht nur Spaß und Unterhaltung, sondern sehr viel Wissenswertes über Zusammenhänge von Natur, Klima, der Wichtigkeit von Insekten und über den Obstanbau. ■


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