Die Heimatzeitung am Donnerstag für die Region Sarstedt, Hildesheim Nord und Hannover Süd
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Telefon 05066 / 70 70 70 www.KLEEBLATT.net 28. Jahrgang seit 1982 04. November 2010 Nr. 27 GRÜNES LICHT
SCHILLER - REALSCHULE
TKJ-LER IN FRANKFURT
KEINE FRAGE DES ALTERS
Innenstadtsanierung steht nichts mehr im Wege
Zukunftsorientiertes Energiesparprogramm gestartet
Erfolg auf ganzer (Ziel-) Linie für Stefan Seyffert
Info - Veranstaltung klärt über Tücken in der Wohnung auf
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Ferienausflug ins Bergwerk
Jagd nach dem schwarzen Gold
Sarstedt. Da haben sie wohl etwas falsch verstanden! 16 Kinder und 4 Betreuer drangen aufgrund latenten Kohlemangels am vergangenen Freitag um 15 Uhr Osterwalder
Ortszeit in Erwartung fetter Beute in das dortige Besucherbergwerk ein. Bei einer Museumsführung wurden die Stollenführer Helmut und Hartmut skrupellos und harsch ins
Kreuzverhör genommen. Diese gaben daraufhin widerstandslos Informationen zu Geschichte und Alltag des Besucherbergwerkes preis. Bei der anschließenden sowohl spek-
takulären als auch beispielslosen Verfolgungsjagd durch das 1 km lange und weit über 100 Jahre alte Stollensystem, ging das Sarstedter Team mit äußerster Beschlagenheit vor. Nach der Bildung zweier kleinerer Gruppen bestimmte jede seinen Stollenführer, welcher neben sicherer Ortskenntnis auch mit perfekter Übersetzung des Grubenjargons fungierte. Begrifflichkeiten wie Fahrte, Flöz, Haspel, Hangen und Mottek verloren daraufhin ihre Furcht. Eine abschließende Begutachtung der Beute stieß vorweg auf positive Resonanz. Ob diese Währung in der hiesigen Geschäftswelt jedoch auf Anerkennung stößt; bleibt abzuwarten. Sachdienliche Hinweise; welche zur Bildung einer neuen Bedarfsgemeinschaft führen, werden vom Jugendzentrum Klecks mit einer Wiederholungstat in Form einer erneuten Bergwerksbesichtigung belohnt. ■
Baumpflanzung
Gedenkstein zum 100. Geburtstag Hotteln (gs). Ein Herbstfest beschloss die Jubiläumsfeiern zum 100. Geburtstag des Sportvereins TV Deutsche Eiche Hotteln. Im Mittelpunkt standen die Enthüllung eines Gedenksteins und das Pflanzen einer jungen Eiche durch den Vereinsvorsitzenden Heinrich Aue und das Vorstandsmitglied Torsten Rupp. Der Findling war vom Hottelner Bürger Cord-Daniel Rühmkorf gestiftet worden und die Algermissener Firma Naturstein Meisner hatte die Aufbringung der Inschrift kostenfrei übernommen. Die junge Eiche war ein Geschenk vom Gartenbaubetrieb Kluge. Der kleine Festakt mit Ansprachen vom Vereinsvorsitzenden Heinrich Aue
Heinrich Aue und Torsten Rupp enthüllen den Gedenkstein, Ortsbürgermeister Dirk Warneke hielt eine Rede und Hottelns Ortsbürgermeister Dirk Warneke, und die Enthüllung des Steins sowie dem Pflanzen der
Eiche wurde musikalisch vom Hannoverschen Showcorps Bogart begleitet. Schon etwa zwei Jahre vor
dem eigentlichen Jubiläum waren Buttons mit eingeprägten Ziffern verkauft worden. Zum Abschluss der Jubiläumsfeiern entpuppten sich die Zahlen auf den Blechscheiben als Lose für eine Tombola, bei der wertvolle Preise winkten. Gutscheine, darunter eine Familien-Jahreskarte für den Zoo Hannover, eine Terrassenheizung, Wein und Spielzeug gab es zu gewinnen. Alle, die noch keinen Button hatten, konnten die restlichen Anstecker bei Torsten Rupp kaufen. Der Familiennachmittag endete nach Einbruch der Dunkelheit mit einem großen Laternenumzug, bei dem die Kinder mit ihren Lampions die Hottelner Straßen erleuchteten. ■
AWO-Kindergarten Sarstedt (gk). In dem modernen und schönen Gebäude des AWOKindergartens Am Sonnenkamp wurden am 15. Oktober bestens ausgestattete Krippenplätze für Kinder ab 12 Monate „eingeweiht“. Hell und freundlich sind die Räume in dem architektonisch interessanten Haus. Familiensoziale Fragen können rasch gelöst werden. Und für das Erleben der Jüngsten sind die Plätze von bedeutendem Wert. Am vergangenen Freitag konnten
Foto Gerda Kühle
Krippenkinder jetzt auch am Sonnenkamp
Franziska Knoke liest vor sich Horst-Dieter Schelper, allgemeiner Vertreter des Bürgermeis-
ters Karl-Heinz Wondratschek, und Bauamtsleiter Bernd Lindenzweig „von dem ordnungsgemäßen Zustand der Einrichtung“ persönlich überzeugen. Kindergartenleiterin Christina Königer-Anhoeck erläuterte den Besuchern alles Wissenswerte. Bislang werden 9 Kleinkinder liebevoll betreut, für insgesamt 15 ist ausreichend Platz vorhanden. Um den Übergang von der Familie in die Krippensituation so sanft wie möglich zu gestalten, begleiten
die Eltern in der ersten Zeit ihren Nachwuchs bei allen Aktionen. Das Eingewöhnungskonzept mit individuellen Möglichkeiten für jedes Kind richtet sich nach dem „Berliner Modell“. Nach der Eingewöhnungsphase, die von unterschiedlicher Dauer sein kann, wird alles Weitere mit der Leiterin besprochen. Wer weitere Informationen möchte, kann unter Telefon 901390 Kontakt mit Christina Königer-Anhoeck aufnehmen. ■
Nachwuchsorchester spielt:
Buntes Musikrepertoire Sarstedt. Am Sonntag, den 21. November hat das Nachwuchsorchester des Sarstedter Blasorchesters seinen großen Auftritt in der Regenbogenschule in Sarstedt. Die Nachwuchsmusiker veranstalten ein eigenes Konzert mit einem Auftritt des Nachwuchsorchesters beim diesjährigen anspruchsvollen Pro- Frühjahrskonzert des Sarstedter Blasorchesters gramm. Rund 35 junge Musikerinnen und Musiker gehören inzwischen dem Nachwuchsorchester an, worauf der Verein zu Recht stolz ist. Zur Vorbereitung auf das Konzert verbrachte das Orchester kürzlich sein Probenwochenende in Wernigerode. Unter der musikalischen Leitung von Michael Trumpf hat das Nachwuchsorchester ein Programm erarbeitet, das die jungen Mitglieder besonders anspricht und sicherlich auch beim Publikum gut ankommen wird. Mit Themen aus den bekannten Filmen wie „Easy Rider“ oder „High school musical 3“ sowie „Star Trek“ werden beliebte Musiktitel beim Konzert zu hören sein. Des Weiteren gehören ein Medley der größten Disco-Hits sowie weitere bekannte Stücke aus der Popmusik und sogar ein Gesangsbeitrag zum Programm. Das Konzert des Nachwuchsorchesters am 21.11. beginnt um 15.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden zu Gunsten der Jugendarbeit des Orchetsres sind willkommen. ■
38. Ausstellung „Kunst & Handwerk“
Planung läuft auf Hochtouren Sarstedt (gs). Am 20. und 21. November öffnet die beliebte Ausstellung „Kunst & Handwerk“ zum 38. Mal ihre Tore. Im Erdgeschoss des Gymnasiums Sarstedt, Wellweg 43, zeigen 86 Künstler aus ganz Deutschland ihre Arbeiten. Das Spektrum Hans-Georg, Irene Hartmann und Hans Kollecker organider schöpferischen sieren die Ausstellung Exponate ist groß und reicht von der Malerei und Grafik über Holz- und Metallarbeiten, Schmuck, Glasbläserkunst, Textilarbeiten bis hin zu weihnachtlichen Blumenarrangements. In der Cafeteria des Gymnasiums laden die Mitglieder der Kulturgemeinschaft Sarstedt, die Organisator der Ausstellung ist, zu Kaffee, Kuchen oder einem herzhaften Imbiss ein. Die Ausstellung ist am Sonnabend, den 21. November von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 22. November von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt 2,50 Euro. Einen ausführlichen Bericht finden Sie im KLEEBLATT am 11. November 2010. ■
Kantorin Lüdicke
Feierliche Verabschiedung Sarstedt (gk). Zwei ganz besondere Anlässe führten am vergangenen Sonntag zahlreiche Menschen in der ehrwürdigen Sankt Nicolai–Kirche zusammen. Zum einen war es der Reformationstag, an dem Dr. Martin Luthers Leben und Wirken im Mittelpunkt der Predigt standen. Gemeindepastor Lutz Krügener pries in seiner bewegenden Rede die großen Verdienste des am 10. 11.1483 in Eisleben geborenen Reformators. „Die lutherische Kirche ist die Kirche der Freiheit“, sagte Pastor Krügener. Dann folgten noch weitere Beispiele, die von der Freiheit eines Christenmenschen und anderen Dingen zeugen. An diesem aktiven Gottesdienst war auch Karin Heimann beteiligt. „Es ist das Heil uns kommen her“ sangen die Besucher gemeinsam. Fortsetzung auf Seite 2
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LOKALE NACHRICHTEN
KLEEBLATT
“Residencia in Sarstedt? Da habe ich die leckerste Kürbissuppe meines Lebens verspeist“ ...
Jens Krause, Moderator NDR1 Niedersachsen
Kantorin Lüdicke
Kirchenmusikerin verabschiedet
Kürbis 2010
Wir hören nicht auf und danken allen unseren Gästen für 18 Jahre Treue, Regionale Schätze zu internationalen Freude am Genuss Köstlichkeiten verarbeiten – das ist und Interesse an die kreative Linie unserer Küche. unseren Events.
Probieren Sie Kürbis-Ingwer-Suppe mit Crevetten-Spieß oder Perlhuhn, in Assam-Tee geräuchert, mit Kürbis „sweet & sour“ oder das herbstlich raffinierte Hirschragout, verfeinert mit Kürbis, Nüssen und Rosinen zu Salbei-Gnocchi. Die komplette Kürbiskarte lesen Sie auf www.residencia-hotel.de
Erleben Sie uns bis zum 30.11.2010 und zu den Messen in 2011 noch unter der alten Adresse und danach hoffentlich bald neu ... Restaurant im Residencia Ziegelbrennerstr. 8 31157 Sarstedt Tel.: 05066-70000
Erscheinungshinweis
Das nächste KLEEBLATT erscheint am 11. November 2010
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04. November 2010
Frauen-Dekade
Barnten. „Ich lobe meinen Gott, der meinen Zorn versteht“ lautet das Thema des Sonntaggottesdienstes vom 7. November 2010. Dieser Gottesdienst der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden Barnten und Rössing beginnt um 10 Uhr in der Katharinen-Kirche in Barnten. Vorbereitet wurde dieser von ehrenamtlich tätigen Frauen aus Barnten und Rössing. Der Ökumenische Rat der Kirchen in Genf hatte von 1988 bis 1998 eine „Dekade der Kirchen in Solidarität mit Frauen“ ausgerufen. Als Fortsetzung dieser Dekade wird in jedem Jahr der „Gottesdienst in Solidarität mit Frauen“ gefeiert. Männer, Frauen und Kinder sind eingeladen, diesen in besonderer Weise gestalteten Gottesdienst mitzufeiern. ■
Stolze Leistungen
Fortsetzung von Seite 1 Die herausragende Sarstedter Kirchenmusikerin und Chorleiterin Charlotte Lüdicke, die nach 38 unvergesslichen Jahren in den Ruhestand geht, begleitete den Gottesdienst teilweise auf der Orgel und als Solosängerin. Ihr eigentliches Abschiedskonzert gab Charlotte Lüdicke bereits am 3. Oktober. Die Sinfonie-Kantate „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy stand auf dem Programm. Die tierliebende 63-jährige Kirchenmusikerin hat über Jahrzehnte die Kantorei geleitet und dabei wunderbare Werke zur Aufführung gebracht. Auch um musikalischen Nachwuchs war die Künstlerin stets bemüht. Einige Schüler lernten bei ihr das Orgelspiel, Bläserchor und Flötenoktett kamen ebenfalls nicht zu kurz. Mit viel Engagement hat die hannoversche Pastorentochter den Kinder-
und Jugendchor geleitet. Seelsorger Krügener überreichte der Kantorin einen großen Blumenstrauß mit den Worten: „Die Zeit des Abschieds ist gekommen“. Danach sprach er ein Gebet. Gottesdienst und Verabschiedung klangen mit christlichen Liedern und dem „Vaterunser“ aus. Ein würdiger Lüdicke-Nachfolger wurde bereits gefunden. Es ist der 25-jährige Joachim Meyer. Feierabend hatte Charlotte Lüdicke nach dem Gottesdienst keineswegs. Es gab noch einen großen Empfang im Gemeindesaal mit vielen prominenten Teilnehmern. Der (Un)-Ruheständlerin wurden Blumen und andere kostbare Präsente überreicht. Einige Gäste und sie selbst ließen ihren nicht alltäglichen Werdegang noch einmal Revue passieren. Heitere Gespräche und bezaubernde musikalische Darbietungen rundeten die „Abschiedsgala“ ab. ■
Skat und Bingo bei der SPD in Heisede
Sarstedt (gs). Sieben Hundeführer absolvierten bei der Herbstprüfung im Polizeihundverein Sarstedt mit ihren Hunden Prüfungen verschiedener Kategorien. Die Begleithundeprüfung, die Voraussetzung für alle anderen Prüfungen ist, verlangt vom Hund Gehorsam. Sitz, Platz und Fuß sind die Kommandos, auf die der Hund hören muss. Der Hund darf sich weder durch Fußgänger, noch Radfahrer, Jogger oder andere Artgenossen beeindrucken lassen. Auch wenn Herrchen oder Frauchen ein Schwätzchen halten, muss er bei Fuß sitzen. Bei der Wachhundprüfung muss der Hund außerdem einen Bereich bewachen und Gegenstände holen. Die Vielseitigkeitsprüfungen beinhalten darüber hinaus die Fährtenarbeit. Auch reine Fährtenprüfungen wurden abgenommen. Dazu legte Helmut Preußner eine 1800 Schritt lange Fährte, auf der die Hunde auf sieben Winkeln, sieben Gegenstände aufspüren mussten. Bestanden haben die Begleithundprüfung Lenny vom Heidebären mit Hundeführer Dietmar Riedner und Kitara vom Team Radsieksbeeke mit Hundeführerin Carmen Severin. Uso vom Hassel und Hundeführerin Christa Schul haben die Wachhundprüfung bestanden. Die Vielseitigkeitsprüfung 1 legte Oxina vom Hallwilsersee mit Tanja Bauer ab, die Internationale Vielseitigkeitsprüfung Amy von der Nussbergstraße und Dietmar Riedner. Snoopy mit Hundeführerin Martina Mühlberg erschnüffelte die Fährtenprüfung 1 und Artos vom A-Team, geführt von Ronald Brönnecke, bestand die Fährtenhundeprüfung 2. ■
4 FÜR VERBRAUCHER
Gärten gestalten
Sarstedt. Beim Service 4 Für Verbraucher im Gewerbegebiet Kirchenfelde stehen am Freitag, 5. November, Informationen und Präsentationen zum Thema Garten auf dem Programm. Interessierte Personen können von 16 bis 18 Uhr in der Käthe-Paulus-Straße 4 Ideen, Anregungen sowie Tipps für Außenanlagen erhalten.Vorgestellt werden zum Beispiel neu gestaltete und veränderte Gärten. Außerdem können Besucher erfahren, wie man Schwimm- und Zierteiche, Bachläufe oder eine Regenwassernutzung anlegen kann und welche Pflanzenkonzepte sinnvoll sind. Für individuelle Auskünfte und Fragen sind erfahrene Experten vor Ort. Der Eintritt ist frei. ■
Meldungen
Romantisches bei Paul-Gerhardt
Sarstedt. Am Freitag, den 12. November 2010 durchklingen schöne Töne um 19.30 Uhr die Paul-Gerhardt-Kirche, Paul-Gerhardt-Str. 2, in Sarstedt. Im Rahmen der Reihe „Paul-Gerhardt - Musisch am Abend“ beschwört die Pianistin Marion Heuer den Geist von Robert Schumann und seinen Zeitgenossen. Sie wird an dem Abend, an dem auch leicht-barockes zu hören sein wird, von den drei Cellisten Tatjana, Anja und Björn Waßmann begleitet. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um eine Spende für die musikalische Arbeit in der Gemeinde gebeten. ■
Herbstmarkt am CJD Heisede. Spielen wurde am Wochenende beim Ortsverein der SPD in Heisede großgeschrieben. Neun Bingo-Freunde warteten bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen darauf, dass die richtigen Zahlen gezogen wurden. Auf diejenigen, denen das Glück hold war und die fröhlich „Bin-
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go“ rufen konnten, warteten leckere Preise, wie Schokolade, aber auch Käse und Fleisch. Bei den Skatspielern hingegen ging es um die Wurst, aber auch um „Fleisch“. So hauten sich jeweils drei Männer in drei Gruppen die „Stiche“ um die Ohren und arbeiteten mit Kontra, Re und Bock. ■
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Amir Mehr Bakhsh Dipl.- Bauing. (FH) Altbausanierung – Energieberatung gemäß BAFA 110146 - Gebäudeenergiepass – Bauleitung, Gebäudethermografie Händelstr. 17 Tel: 05066/901121 31157 Sarstedt Fax: 05066/901119 E-Mail: energieimhaus@web.de
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Elze. Am Freitag, den 5.11.2010, findet der erste CJD-Herbstmarkt statt, zu dem besonders die Schüler der 5. und 6. Klassen herzlich einladen. Sie werden in der Zeit von 13 bis 16 Uhr zahlreiche Angebote zum Thema Herbst im Musiktrakt der CJD Christophorusschule Elze für alle Besucher bereithalten. Die Schüler haben in Eigenregie ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Kaffestube, Waffeln, Stockbrot und andere Leckereien sichern das leibliche Wohl ab. ■
Geld für die Grundschule
Barnten. Der Ortsrat Rössing lädt gemeinsam mit der Grundschule Barnten und dem Förderverein alle Kinder zum Laternenumzug auf der neuen Kirchstraße ein. Treffpunkt ist am Freitag, den 05.11.2010 um 18.00 Uhr das Dorfgemeinschaftshaus. Musikalisch wird der Laternenumzug von der Freiwilligen Feuerwehr begleitet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Reinerlös ist für die Grundschule Barnten bestimmt. ■
ver.di Sprechstunde
Hildesheim. Die nächste Sprechstunde der ver.di Erwerblosengrupppe des Ortsvereins Hildesheim findet am 11. November 2010, ab 14.00 Uhr im Gewerkschaftshaus in der ver.di-Geschäftsstelle, Osterstraße 39 A statt. Ratsuchende erhalten Hilfe zur Antragstellung auf ArbeitslosengeId I und II und eine Prüfung der Bescheide. Um kurze telefonische Anmeldung unter 0 5121/139 3-0 wird gebeten. ■
Frühstück
Barnten. Das nächste „Frühstück bei Katharinen“ findet in der Kirchengemeinde Barnten am Donnerstag, 11. November statt. Es beginnt um 9 Uhr im Pfarrhaus Barnten in der Landesstraße 32. Anmeldungen nimmt die Küsterin Christiane Renn unter Telefon 05066/5183 bis Dienstag entgegen. ■
Geschlossen
Sarstedt. Die Stadtbücherei Sarstedt erhält in der Woche vom 15. November bis zum 20. November 2010 neue Fenster im Obergeschoß. In dieser Zeit ist die Stadtbücherei für die Öffentlichkeit geschlossen. Der letzte Öffnungstag vor Beginn der Bauarbeiten ist Freitag, der 12. November 2010 in der Zeit zwischen 15.00 und 17.00 Uhr. Ab Montag, den 22. November wird die Bücherei wieder wie gewohnt von 16 Uhr bis 18 Uhr geöffnet sein. ■
LOKALE NACHRICHTEN
04. November 2010
Innenstadtsanierung:
bau West sei eine einmalige Chance für Sarstedt, die man nutzen sollte, beschwor der FDPler die Anwesenden. Den sechs Paragrafen umfassenden Richtlinien zur Gewährung von Fördermitteln stimmte der Rat zu. In der Regel soll eine Bezuschussung in Höhe von 30 % der als förderfähig anerkannten Baukosten gewährt werden, diese jedoch begrenzt auf einen Maximalförderbetrag von 50.000 Euro. Des Weiteren beschloss der Rat die umfangrei-
chen Gestaltungsrichtlinien zur Gebäudegestaltung im Sanierungsgebiet „Steinstraße/Holztor Ost“, die Bestandteil des Sanierungskonzeptes sind (das KLEEBLATT berichtete). Friedhelm Prior (CDU) stimmte dem Beschlussvorschlag allerdings mit „Bauchschmerzen“ zu, weil er nicht ausschließen mochte, dass es mit der vorgeschriebenen einheitlichen Gestaltung von Dächern, Fassaden usw. Probleme geben könnte. Beim TOP 8 ging es um die zen-
trenrelevanten Sortimente, die als „Sarstedter Liste“ beschlossen wurden. Diese bildet die Grundlage für die zukünftige Einzelhandels- und Standortentwicklung. Sie müsse allerdings politisch gewollt sein, erklärte Bürgermeister Karl-Heinz Wondratschek. Im Lauf der Sitzung wurde noch ein wenig diskutiert. Man solle neuen Ideen in Bezug auf das Sanierungskonzept nicht die Tür verschließen, wünschte sich Friedhelm Prior (CDU). Wolfgang Jäckel (CDU) lobte: „Alle haben Freizeit in die „Ideenschmiede“ investiert, und alles war sehr effektiv“. Danach sprach der Verwaltungschef dem Sanierungsbeirat, „der toll gearbeitet hat“, seinen Dank aus. Alle interessierten Bürger können wahrscheinlich Anfang Dezember mit einer Einladung rechnen, versprach Wondratschek. Das Sanierungskonzept wird dann ausführlich erläutert. Der „Dankeschön-Abend“ für den unermüdlichen Sanierungsbeirat findet bereits am 11. November statt. ■
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Förderungs- und Finanzierungsberatung Sarstedt. Am Donnerstag, den 04. November 2010 wird von 17.00 bis 19.00 Uhr wieder eine kostenlose Energiesprechstunde im Rathaus angeboten. Frau Gorzel und Herr Mehr Bakhsh werden Ihnen Ihre Fragen zu den Themen Energetische Sanierung, Erneuerbare Energie und Energieeinsparung beantworten. Gern
können auch Pläne und Unterlagen mitgebracht werden, damit die Fragen zum konkreten Vorhaben besprochen werden können. Neu ist ein ergänzendes Angebot durch die Sparkassen und Banken Sarstedts: Aufgrund der sich derzeit häufig ändernden Förderbedingungen durch die KfW oder die BAFA ist es für den Hausbesitzer schwer,
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Sarstedt. Zu den Eröffnungstagen, am 06./07. sowie 13./14. November lädt das ActiveZirkel - Team herzlich in den Nordring 7, in Sarstedt ein. ActiveZirkel ist die Alternative zu klassischen Fitness-Studios in Sarstedt. ActiveZirkel bietet ein innovatives Fitness-Konzept. Die speziell entwickelten hydraulischen Geräte passen sich automatisch der körpereigenen Kraft an, dadurch ist dieses Training besonders effizient und gelenkschonend. Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit werden verbessert. Schon ein 30minütiges Training, ob allein oder in der Gruppe, aktiviert alle wichtigen Muskelgruppen und sorgt dafür, dass der körpereigene Energieverbrauch steigt und das Herz-Kreislauf-System nachhaltig gestärkt wird. Wichtig für die Altersgruppe 50+: Die neuartigen Trainingsgeräte kommen völlig ohne Gewichte aus und sind daher besonders leicht
zu bedienen. Der Nutzer erlebt ein ganz neues Wohlbefinden. Selbst Jugendliche mit Gewichtsproblemen können in der Gruppe Spaß mit einem gezielten Training verbinden. Zusammen mit einem individuell abgestimmten Ernährungsprogramm und einer dauerhaften, professionellen Betreuung ist der ActiveZirkel die Alternative zu herkömmliche Fitnessangeboten - für JUNG & ALT! ■
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Vom Traum zur Realität!
Gleidingen. Wie auch schon in der Vergangenheit konnte das Team vom Butler Eventcatering wieder einmal unter Beweis stellen, dass auch in Gleidingen Partys angesagt sind. Die Oldieparty am vergangenen Wochenende, die traditionell am Tag der Zeitumstellung stattfindet, war wieder ein voller Erfolg, denn das Gleidinger Schützenhaus platzte fast aus allen Nähten. Bis in die frühen Morgenstunden wurde zu fetziger Musik aus den 70ern bis hin zu den aktuellen Hits von heute gefeiert. Das Veranstalterehepaar René und Anita Voigt freut sich schon jetzt auf die nächste Zeitumstellung, denn dann heißt es Gleidingen wieder … Oldieparty im Schützenhaus… Bis dahin verwöhnt das Butler Eventcatering Team seine Gäste mit den hauseigenen Gerichten und weist schon einmal auf das Grünkohl Buffet am 13.11. und den Weihnachtsbrunch am 25. und 26.12.2010 hin. ■
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Sarstedt entwickelt wurde, sind die Volksbank Hildesheimer Börde eG und die Sparkasse Hildesheim Immobilien GmbH. Anmeldungen nimmt Herr Plein bei der Stadt Sarstedt unter der Telefonnummer 05066 805-56 oder per E-Mail an peter.plein@sarstedt.de entgegen. ■
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ActiveZirkel - Die gesunde Fitness-Alternative!
Oldieparty
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noch den Überblick zu behalten. Darüber hinaus sind die Zinsen für die Bau- und Sanierungsfinanzierung derzeit sehr niedrig. Hier können, parallel zur Energieberatung, nun auch Förder- und Finanzierungsberatungen wahrgenommen werden. Beteiligt an dem zusätzlichen Angebot, das im Rahmen des Klimaschutzkonzeptes der Stadt
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Unter Dach und Fach
Sarstedt (gk). Nun kann es beginnen. Die Stadtratsmitglieder gaben am Donnerstag vergangener Woche grünes Licht. Und somit steht der viel gepriesenen Innenstadtsanierung nichts mehr im Wege. Dirk Eichler (FDP) freute sich, dass nun wohl doch schon bald zur Tat geschritten werden darf. Er lobte alle am Konzept Beteiligten. Aber: „Es ist noch nichts in Stein gemeißelt“ fügte er an. Der innerhalb von zehn Jahren zu bewältigende Stadtum-
KLEEBLATT
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LOKALE NACHRICHTEN
KLEEBLATT
„HerbstCandlelight“
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Sarstedt. Am 13.11.2010 dürfen sich Saunafreunde auf eine Event-Saunanacht im Sarstedter Innerstbad freuen. Der Einlass für die Gemischt-Sauna beginnt um 19.00 Uhr, letzter Einlass ist um 21.00 Uhr. Musik, Kerzenschein und außergewöhnliche Aufgüsse sowie kleine Köstlichkeiten aus dem Restaurant „Zum Trockendock“ runden das „Herbst - Candlelight“ in der Sauna-Landschaft des Sarstedter Innerstebades ab. Auch die Badesachen sollen an diesem Tag unbedingt eingepackt werden. Die reguläre Saunanutzung endet an diesem Event - Abend um 18.00 Uhr! Letzter Einlass ist 16.00 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Euro und ermäßigt 10 Euro. Weitere Informationen sind unter Telefon 05066/ 69 98 942 erhältlich. ■
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GOLD ANKAUF H I L D E S H E I M
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04. November 2010
Einweihung
Energiesparprogramm für die Zukunft Sarstedt (gs). Mit einem Finanzvolumen von fast 3,4 Millionen Euro wurde die Schiller-Real-Schule saniert. Im Vordergrund stand allerdings die energetische Gebäudesanierung. Nach einer Bauzeit bei laufendem Schulbetrieb von mehr als einem Jahr, wurde nun die neugestaltete Schule mit einem bunten Fest eingeweiht. Ehrengäste waren neben Landrat Reiner Wegner, die Landtagsabgeordneten Ursula Ernst und Markus Brinkmann, Vertreter des Sarstedter Stadtrates sowie der Verwaltung, der ausführenden Baufirmen und die Architekten. Auch Dr. Wolfgang Tischer, der ehemalige Leiter des Gymnasiums, und seine Nachfolgerin Christine Klein nahmen an der Feierstunde teil. 60 Prozent Energie, das sind rund 160 Tonnen CO2, würden im Jahr eingespart , erklärte Landrat Reiner Wegner bei seiner Ansprache. Die Schule mache einen Top-Eindruck sowohl von außen als auch von innen. Mit der Überdachung der
Pausenhalle und Bibliothek sei „etwas“ gelungen. Was der Landkreis gemacht habe, könne sich sehen lassen. Dem Einladungsprogramm könne man entnehmen, wie glücklich die Schule über die Sanierung sei. Schulleiter Jürgen Sander erklärte, dass die Neugestaltung der Schule ein Zeichen von Aufbruchstimmung wäre, die mit Zuversicht und Hoffnung einher gehe. Die Schule spiegele den Zeitgeist wider. So beeinflussten die Räume das soziale Verhalten und die Leistung
Goldene Hochzeit
Drehleiterfahrt Rethen. Mit zwei Einsatzfahrzeugen und zehn Einsatzkräften fuhr am Sonnabend die Laatzener Feuerwehr zu einer besonderen „Einsatzstelle“ in Alt Laatzen: Zur alten Kapelle aus dem 14. Jahrhundert. Während im Inneren des Gotteshauses das Ehepaar Himstedt mit 60 Gästen in einem Gottesdienst von Pastorin Preuschoff-Kleinschmitt ihren 50. Hochzeitstag feierlich starteten, bauten die Retter draußen die große Drehleiter auf. Gegen 16.40 Uhr säumten etliche Freunde und Bekannte den Weg aus der Kirche, der Karin und Rudi Himstedt direkt zu dem Korb der Drehleiter führte. Unter der Aufsicht von Maschinist René Stuckenberg ging es dann in diesem „hoch hinaus“. Aus gut 15 Metern Höhe winkte das Jubelpaar den begeisterten Gästen vor der Kirche zu und bestaunte minutenlang den Heimatort aus einer ganz anderen Perspektive. Wieder festen Boden unter den Füßen, stieß das Jubelpaar mit seinen Gästen gemeinsam auf den Ehrentag an und feierte bis in die Morgenstunden. Rudi Himstedt trat 1959 in die Ortsfeuerwehr Laatzen ein und lenkte bei Einsätzen als Maschinist
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der Schüler. Die Sanierung sei ein gutes Zeichen dafür, dass sich der Landkreis engagiere und somit die Möglichkeit eröffne, dass in guter Umgebung gelehrt und gelernt werden könne. So sei der Ganztagsschulbetrieb, der nach den Sommerferien gestartet sei, bereits sehr erfolgreich. Es gäbe 14 Förderkurse und 15 Arbeitsgruppen von außerschulischen Anbietern. Die Feier wurde musikalisch von den Schülern durch Instrumentalmusik und Gesang umrahmt.
Nach der offiziellen Feier erwartete die Besucher ein buntes Programm. Auf der Bühne waren Tanz- und Hip-Hop-Vorführungen sowie ein Schüler-Quiz zu sehen und im Forum wurde eine Modenschau gezeigt. Ferner gab es Theater- und Musikvorführungen, eine Schulrallye, Flohmärkte und auch naturwissenschaftliche Vorführungen und Experimente. Ein Buffet mit internationalen Spezialitäten lud zum Schlemmen ein und rundete das umfangreiche Angebot ab. ■
Fahrt ins Blaue mit Sonne am Nachmittag Sarstedt (r). Eigentlich hatten sie besseres Wetter verdient, die FSV–Helfer bei der Fahrt ins Blaue am Sonntag. 55 Teilnehmer konnte Tourenleiter Till Glaser im Bus begrüßen, als draußen der Regen heftig gegen die Busscheiben prasselte. Die von ihm gestellte Quizfrage nach dem Fahrtenziel, wurde von den meisten Leichtathleten beantwortet, obwohl er nur die Vorgaben Schifffahrt, langer Straßentunnel und Bundesligaverein gab. So musste Ilse Häussler Glücksfee spielen und einen Teilnehmerschein mit der richtigen Lösung aus dem Hut ziehen. Die ausgelobte Flasche Sekt gewann Adelheid Küther. In Minden wurde auf dem Festplatz Kanzler Weide Frühstücksrast eingelegt. Dicht drängten sich alle, um einen trockenen Platz am „kalten Büfett“ bei Mett, Jagdwurst und Käse zu ergattern. Dennoch, die Stimmung war ausgezeichnet. Erst am KaiserWilhelm- Denkmal an der Porta Westfalica ließ der Regen etwas nach, aber für eine Wanderung zur Wittekindsburg reichte es nicht mehr. Die Aussicht über Wesertal und Bückeberge bei bunter herbstlicher Laubfärbung entschädigte die Sarstedter Gruppe. Bereits um 14 Uhr wartete das Fahrgastschiff „Minden“ an der Schachtschleuse. Inzwischen war die Sonne herausgekommen und Mutige genossen sie auf dem Schiffsoberdeck. Eine fast zweistündige Fahrt auf dem Mittellandkanal und der Weser vermittelte einen imposanten Eindruck vom größten Wasserkreuz Deutschlands. Höhepunkte waren die beiden Schleusungen durch die Schachtschleuse, die einen Höhenunterschied von 13 Meter überwindet. Zurück im heimatlichen Sarstedt wurden die hungrigen FSV Sprotfesthelfer im Kipphut Restaurant Akasaka mit einem asiatischen Büfett verwöhnt. Till Glaser forderte sie abschließend auf, im nächsten Jahr die große Herausforderung „Schüler–Landesmeisterschaften“ anzunehmen, schließlich hätten die Leichtathleten bisher in Sarstedt so etwas noch nicht erlebt. ■
so einige Fahrzeuge zum Einsatzort. Im Jahr 2000 kehrte er den Aktiven den Rücken. Seitdem ist er in der Altersabteilung, der „TeenagerSpätlese“, aktiv tätig. „Einsatzort alte Kapelle“ in der alten Rathausstraße, gegenüber der Schule. ■
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04. November 2010
17. Gästeschießen bei der ASG
Meldungen
Dritter Platz beim Kreisdamentreffen Rethen. Die Damen der Schützengesellschaft Rethen haben am Wettkampf anlässlich des Kreisdamentreffens beim Schützenverein Sarstedt teilgenommen. Während die Damenmannschaft bestehend aus Christiane Musch, Conny Gildmeistser und Laura Wollenweber den 3. Platz errang (Einzelplatzierung: Rang 2 für Christinane Musch), reichte es bei der Damenaltersklasse um Hiltrud Schröder, Ingeborg Taubert und Kerstin Wollenweber leider nur zu einem 9. Platz. Am vergangenen Sonntag fand im Rethener Schützenhaus wieder das Wettkampfschießen der Bezirksligaschützen statt. Hier schießen 4 Mannschaften im direkten Wettkampf „Schütze gegen Schütze“. Unter bundesligaähnlichen Wettkampfbedingungen kam es zu aufregenden Szenarien, da die Entscheidung bei einem Wettkamp am letzen Schuss lag. Durch die Übertragung auf die Großbildleinwand konnten die Zuschauer und Sportschützen die Spannung hautnah miterleben. Die SG Rethen ging aus diesem Wettkamp mit einem Unentschieden hervor. Der Kampf am Vormittag gegen den SV Freischütz Rautheim wurde mit 1:4 verloren, am Nachmittag gewann die SG Rethen um die Schützen Christiane Musch, Wiebke Pieper, Nicole Cartschau, Reinhard Wölecke, Frank Schöbel und Werner Hampel gegen die Hildesheimer Schützengesellschaft mit 3:2. Im November stehen bei der SG Rethen folgende Termine an: Am 13.11. findet um 13 Uhr die Grundreinigung des Schützenhauses statt. Am 14.11. treffen sich die Schützen in Uniform um 10 Uhr bei der Feuerwache um die Ehrung anlässlich des Volkstrauertages vorzunehmen. Am 19.11. richtet die Schützengesellschaft um 19 Uhr ein Wurstessen aus. Die Kosten betragen 8,50 Euro pro Person. Interessierte sollten sich im Schützenhaus bald melden, die Teilnehmerzahl ist auf 55 Personen begrenzt. ■
Mit Last-Minute-Sieg an die Spitze
Sarstedt. Die Alte Schützengilde von 1813 zu Sarstedt (ASG) veranstaltete am 29. Oktober zum 17. Mal ein Gästeschießen. Ganz im Sinn des Wahlspruches der ASG “Den Schießsport üben und die Geselligkeit pflegen” wurden Vertreter des öffentlichen Lebens der Stadt Sarstedt eingeladen. Zu Beginn des Abends wurde ein Vergleichsschießen unter den Gästen durchgeführt. Geschossen wurde mit dem Luftgewehr auf einen
Wertungsstreifen mit 5 Spiegeln sowie auf eine Glücksscheibe mit Geier-Motiv. Außerdem konnten die Gäste ihr Können im Kurzwaffenund Vorderladerbereich erproben. Nach dem Schießen ging es zum gemütlichen Teil des Abends über. In seiner launigen Ansprache begrüßte der 1. Vorsitzende der ASG, Werner Schmidt, alle Gäste namentlich und bedankte sich für die dem Verein entgegengebrachte Unterstützung.
Im Anschluss an das traditionelle Braunkohlessen wurde die Siegerehrung durch Schießmeisterin Gitta Schmidt und den zweiten Vorsitzenden Bernd-Reiner Santilian vorgenommen. Das Luftgewehrschießen wurde in Zehntel-Ring ausgewertet. Dirk Eichler von der FDP-Fraktion belegte mit 49,7 Ring hier Platz 1. Der 2. Platz ging an den 1. Schäffer des SV‘51 Dieter Meyer, der mit 49,6 Ring nur ganz knapp hinter dem Erstplatzierten lag. Ihm folgte
auf Platz 3 Klaus Volkmann von der Sparkasse Hildesheim mit 48,8 Ring. Den 1. Platz auf der Glücksscheibe konnte mit 400 Punkten Eugen Baillot von der Wäscherei Baillot für sich verbuchen. 310 Punkte und damit Platz 2 erreichte Dirk-Sikko Schmidt vom Bekleidungshaus Schmidt-Häder. Um für den 3. Platz noch einen Teilnehmer ehren zu können musste mal wieder der Knobelbecher herhalten. Denn jeweils 300 Punkte hatten Marlene Franke, Thomas Kollecker und Holger Kind getroffen. Nach wiederholtem Würfeln konnte sich dann Marlene Franke mit 8 Augen durchsetzen. Da die Scheibenvorlage nicht nur positive Werte aufzeigte, war hier auch die Rote Laterne zu vergeben. Denn -80 Punkte hatte Werner Kelch, Schlachter für das Schweineschießen der ASG, getroffen. Auch beim Pistolenschießen -Kal. 22- konnte sich Eugen Baillot behaupten. Er sicherte sich mit 28 Ring den 1. Platz. Platz 2 mit 25 Ring holte sich Thomas Kollecker von AKLMietheizungen & Dienstleistungen GmbH und der 3. Platz ging mit 19 Ring an Rechtsanwalt und Notar Wolfgang Gebhard. Alle Gewinner wurden mit viel Beifall bedacht. Der Abend war aus Sicht der Gäste wieder ein voller Erfolg und jeder hofft auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr. ■
Helferbosseln der TKJ-Leichtathleten Schliekum (my) Die I. Mannschaft des TuSpo Schliekum kann wieder einmal durchatmen. Am Sonntag, den 31. Oktober 2010, gewann das Team von Trainer Stephan Pietsch gegen den SV Hämelerwald mit 4:2. Dabei gelangen den Platzherren die Siegtreffer erst in den Schlussminuten. Nach einer ausgeglichenen ersten Spielhälfte lagen die Gastgeber sogar mit 1:2 zurück. Nach dem Seitenwechsel jedoch spielte nur noch die TuSpo. Nach dem Ausgleich in der 58. Minute rannte die TuSpo lange erfolglos an. Dimitri Kiefer erlöste sein Team buchstäblich in letzter Minute mit einem Doppelpack. Da der SV Alfeld gleichzeitig beim VfV Borussia 06 Hildesheim verloren hat, konnte die TuSpo den Abstand zur Tabellenspitze verkürzen. mehr davon im Netz
2-Satzsiege Sarstedt (jm). Völlig überfordert waren die Tennisherren 30 des TC Veltenhof im Punktspiel der Verbandsliga gegen das Team des TKJ Sarstedt. Mit 0:6 unterlagen die Gäste den TKJlern in der Tennishalle in der Giesener Straße. Es gab ausschließlich 2-Satz-Siege für die Sarstedter. Michael Schneider siegte als Spitzenspieler mit 6:1 und 6:3. Jan Boochs und Ralf Brandt gaben bei ihren 6:0 und 6:1-Erfolgen jeweils nur einen Punkt ab. Und Mannschaftsführer Philip Heinze verpasste seinem Gegner sogar die im Tennis so gefürchtete „Höchststrafe“ mit 6:0 und 6:0. Auch die Doppel waren eine klare Sache für die TKJler: Boochs/Heinze siegten mit 6:1 und 6:0, während Schneider/Oliver Frie mit 6:0 und 6:1 ebenfalls erfolgreich waren. Damit übernahmen die Sarstedter mit 4:0 Punkten nach dem 2. Spieltag die Führung in der Verbandsliga. Bereits am kommenden Sonnabend kommt es zum Spitzenspiel, wenn die TKJler auswärts beim ebenfalls noch ungeschlagenen Tabellen-Zweiten TV RW Ronnenberg antreten müssen. ■
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Sarstedt (sr). Diese Veranstaltung wird so langsam Tradition, denn bereits zum 3. Mal hatte Alexander Maus, der Abteilungsleiter der Leichtathleten des TKJ Sarstedt, zu einem Helferbosseln eingeladen. Wie beliebt dieses Bosseln ist, zeigte die Beteiligung von 70 Teilnehmern, welche die Einladung angenommen hatten. Mit dieser Veranstaltung wollten die TKJ Leichtathleten ihren Dank für den Einsatz der Kampfrichter, Trainer und Helfer, bei den Sportfesten, im Trainingsbetrieb sowie in der Abteilungsarbeit zum Ausdruck bringen. Diese Durchführung kann nun als gelungen abgehakt werden. Eingeteilt wurden die Teilnehmer in vier Teams. Diese bekamen sinnigerweise die Namen nach ihrem erhaltenen Proviant und traten als Jägermeister-, Ramazotti-, Uso- und Obstlerteam an. Es begann auf dem Schützenplatz mit der Erklärung der Regeln, die Cheforganisator Fabian Böttcher vortrug. Danach bewegte sich der Teilnehmertross in Richtung Bier-
bruch, wo nach dem Überqueren der B 6 das Bosseln begann. Nach gut 2 Stunden in der Feldmark war der „Wettkampf“ beendet und es ging zurück in das Schützenhaus der Alten Schützengilde Sarstedt. Hier hatten die Leichtathleten zwei
Gerichte bestellt, eines davon natürlich Grünkohl. Mittlerweile hatte sich ja auch der hungrige Magen gemeldet. Nachdem dieser beruhigt worden war, wurde das Siegerteam gekürt. Gewonnen hatte den „Bosselwettkampf“ das freudestrahlen-
de Ramazottiteam. In gemütlicher Runde wurde dann noch über das Bosseln und vieles mehr diskutiert. Beim Verabschieden waren sich die Teilnehmer darüber einig, das dieses Highlight im nächsten Jahr zum vierten Mal stattfinden soll. ■
beginnen und lief in Hannover dann im Mai seinen ersten Wettkampf nach einem Jahr, war wieder beim Hannover-Marathon dabei. „Ich wollte nur mal sehen, ob es schon wieder ging“, kommentierte er das damals. Und seitdem treibt er das Training voran, beteiligte sich auch schon wieder an Wettkämpfen über kürzere Strecken und setzte in Frankfurt an diesem Wochenende ein erneutes läuferisches Ausrufezeichen. Das Renn-Wetter sei in der MainMetropole optimal gewesen, dazu habe an der Strecke teilweise eine noch bessere Stimmung geherrscht als in den Vorjahren ohnehin schon, erklärte Stefan Seyffert. „Nach der langen Verletzungspause habe ich jeden Meter genossen“. Und der Zieleinlauf in der Frankfurter Festhalle über einen roten Teppich sei „Emotion pur“ gewesen. Die Sieger der Frauen- und MännerWertung kamen aus Kenia: Caroline
Kilel mit 2:23,25 Stunden und Wilson Kipsang mit 2:04,57 Stunden liefen beide neuen Streckenrekord. ■
Frankfurt Marathon Sarstedt (jm). Der letzte TKJ-Ausdauersportler, der in diesem Jahr einen Marathon gelaufen ist, war der erfolgreichste: Stefan Seyffert vom TKJ-Lauftreff glänzte beim Frankfurt-Marathon mit einer Zeit von deutlich unter der „3-Stunden-Schallmauer“. Der Sarstedter Ausdauerathlet benötigte für die 42,195 Kilometer lediglich 2:52,58 Stunden und kam als 33. seiner Altersklasse M 45 ins Ziel. Im Gesamt-
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feld aller 9.543 Teilnehmer, die das Ziel erreichten, belegte er zudem einen ebenfalls hervorragenden 304. Platz. Offensichtlich gaben relativ viele Teilnehmer das Rennen auf, denn am Start standen deutlich mehr Aktive, als solche, die das Ziel dann auch erreichten. Dabei konnte Stefan Seyffert ein nahezu gleichmäßiges Tempo durchlaufen, benötigte für den zweiten Halbmarathon lediglich eine Minute mehr als für den ersten, forcierte auf den letzten beiden Kilometern das Tempo sogar und konnte noch etliche vor ihm liegende Läufer überholen. Seine Vorgabe war eigentlich nur „unter drei Stunden“. Voriges Jahr im Frühjahr musste er den Hannover-Marathon wegen einer Verletzung abbrechen. Dann folgte eine lange Leidenszeit mit mehreren Verletzungen, die ihn das gesamte Jahr 2009 außer Gefecht gesetzt hatten. Erst im späten Winter konnte er wieder mit vorsichtigem Training
Fahrt der TKJSenioren Sarstedt (sr). Zum 25. Mal findet am 17. November 2010 die Fahrt ins Blaue, mit dem traditionellen Braunkohlessen der TKJ-Senioren statt. Wohin es geht wird natürlich nicht verraten. Doch eine Info schon vorweg: Am Nachmittag steht die Besichtigung mit Führung der 1000-jährigen Michaeliskirche in Hildesheim auf dem Programm. Wer mitfahren möchte, sollte sich schnellstens, spätestens jedoch am 12.11.2010 in der Geschäftsstelle des TKJ Sarstedt, Telefon 05066/5590, oder bei Klaus Kattner, Telefon 05066/3249 anmelden. Auch Gäste sind zu dieser Fahrt willkommen. ■
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Sarstedt. „Der Turnklub Jahn Sarstedt ist im Turnkreis HildesheimAlfeld führend mit seinen alle Zielgruppen umfassenden Angeboten im Gesundheitssport“, betonte der 2. Vorsitzende des Turnkreises Hildesheim-Alfeld Wolfgang Wildner erfreut bei der Ehrung am 28.Oktober in der Geschäftstelle des TkJ. Zur Anerkennung dieser besonderen Leistungen überreichte er Urkunden mit dem Qualitätssiegel Pluspunkt Gesundheit des Niedersächsischen Turnerbundes sowie schwarze Sport-T-Shirts. Die Auszeichnungen wurden für die Reha - Herzsportgruppen, die Bewegungsangebote Nordic Fit, Wirbelsäulen-, Fitness-,
Entspannungs- und Seniorengymnastik, das Funktionstraining für Trocken- und Wassergymnastik sowie für die Bewegungsförderung von Kindern erteilt. Auch die 1. Vorsitzende des TkJ Sarstedt, Heidi Siemers war etwas stolz, dass der TkJ aufgrund seiner motivierten und gut ausgebildeten Übungsleiter diese Anerkennung erneut erhalten hat. Sie bedankte sich bei Brigitte Bruns, Petra Cronfeld, Katrin Engelbart und Horst Kanne sowie bei Klaus Kattner, Anke Röss, Anja Runne, Christina Schlichting, Claudia von Albert und Gabi Weiss für ihre vorbildliche Mitarbeit im Gesundheitssport des TkJ Sarstedt. ■
Eilenriede-Wanderung Sarstedt (r). Am Sonnabend, 6. November, will die FSV-Wanderabteilung in der Eilenriede wandern. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Bahnhof Sarstedt. Die Wanderung ist auch für ungeübte Wanderer geeig-
net. Die Gesamtstrecke beläuft sich auf etwas über 8 Kilometer. Wanderführer ist Adelheid Küther. Sie nimmt die Anmeldungen bis 4. November unter Telefon 05066/5526 entgegen. ■
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Veranstaltungen 04.11.2010 14.00 - 18.00 Uhr „Handarbeiten und Spielen“ beim AWO-Ortsverein in Sarstedt 17.00 - 19.00 Uhr kostenlose Energiesprechstunde im Rathaus Sarstedt
20.00 Uhr Mitgliederversammlung Reitgemeinschaft Heisede auf dem Reiterhof
06.11.2010 Hydrantendienst Feuerwehr Hotteln
18.15 Uhr Lernen Sie kochen all´italiana, VHS Sarstedt, AlbertSchweitzer-Schule, 19.00 Uhr Schlachteessen KKS Heisede im Schützenhaus
09.11.2010 18.30 Uhr Informationsveranstaltung „Ich sorge vor“ in der Keiverwaltung Hildesheim
10.11.2010
20.00 Uhr Vereinsvergnügen Schützenverein Sarstedt von 1951 e. V.
18.18 Uhr Friedensandacht in St. Nicolai, Kirche Sarstedt
07.11.2010
11.11.2010
05.11.2010
10.00 - 17.00 Uhr Ein präventives Trainingskonzept für Rücken und Wirbelsäule; VHS Sarstedt
Großkonzert der AWO, Funkhaus in Hannover
Vereinsinternes Schießen Kyffhäuser-Kameradschaft Gödringen im Dorfgemeinschaftshaus
11.00 Uhr Pflanzaktion Bürger für Schliekum
10.00 Uhr Frauen gestalten Gottesdienst in Barnten
11.00 Uhr Besuch des „Sea-live“ in Herrenhausen mit Mittagessen „Junge Alte“ SPD Ortsverein Sarstedt/Giften, Treffpunkt: Wendeschleife
20.30 – 22.00 Uhr Winterkönigsschießen Schützengilde Schliekum im Dorfgemeinschaftshaus
10.00 Uhr Wanderung mit der FSV Sarstedt in der Eilenriede
Schießen der Kyffhäuser Gödringen im Dorfgemeinschaftshaus 13.00 - 16.00 Uhr Herbstmarkt am CJD in Elze 14.00 Uhr Bingo beim AWO-Ortsverein in Sarstedt 16.00 - 18.00 Uhr „Gärten gestalten“ Informationsveranstaltung beim Service 4 für Verbraucher im Gewerbegebiet Kirchfelde 18.00 Uhr Laternenumzug in Rössing, Treffpunkt Dorfgemeinschaftshaus 18.30 Uhr Erweiterte Vorstandssitzung der KAB im KAB-Raum
10.00 – 19.00 Uhr 25 Jahre Martinimarkt im Gemeindehaus St. Nicolai Sarstedt, Eulenstraße
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17.00 Uhr Konzert in der St.-Paulus-Kirche mit den bekanntesten und beliebtesten klassischen Klavierwerken zu Gunsten der Aktion Tschernobyl-Ferienkinder, Musikschule Schwarze
08.11.2010 Monatsversammlung Motorsportclub Sarstedt im ADAC e. V. im Innerstebad-Restaurant 14.00 - 17.00 Uhr „Skat spielen“ beim AWO-Ortsverein in Sarstedt
14.00 Uhr Ver.di Sprechstunde für Erwerbslose in Hildesheim, Osterstraße 39 A 14.00 - 18.00 Uhr „Handarbeiten und Spielen“ beim AWO-Ortsverein in Sarstedt 17.00 Uhr Martinsandacht mit Umzug Kirchengemeinde Heisede-Ruthe in Ruthe 20.00 Uhr Veranstaltungsausschuss Schliekum 20.30 – 22.00 Uhr Winterkönigsschießen Schützengilde Schliekum im Dorfgemeinschaftshaus
Alle Angaben ohne Gewähr. Ihre Termine können Sie über Hallo@KLEEBLATT.de bekanntgeben. Aktuelle Termine gibt es unter www.KLEEBLEATT.net
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Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere 24 Stunden Tierärztliche Klinik
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Impressum KLEEBLATT Verlag Steinstr. 25, 31157 Sarstedt www.KLEEBLATT.de
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KLEEBLATT
04. November 2010
Barriere freies Wohnen – keine Frage des Alters Sarstedt (cn). Schon ein Beinbruch genügt, um die Tücken der eigenen Wohnung zu erfahren, sei es die Bewältigung von Treppen oder die morgendliche Dusche. Zu einer Informationsveranstaltung über das Thema „Barriere freies Wohnen – keine Frage des Alters“ hatten der Präventionsrat der Stadt Sarstedt und die Volkshochschule Hildesheim am 30. Oktober in die Regenbogenschule eingeladen. Diverse Referenten gaben den überwiegend älteren Besucher in Vorträgen und Referaten Denkanstöße für die Bewältigung von Stolperfallen im Alltag und zeigten alternative Wohnformen im Alter auf. Schon bei der Begrüßung seitens der Stadt Sarstedt betonte die stellvertretende Bürgermeisterin Irene Hartmann die Bedeutung des Barriere freien Wohnens schon in jungen Jahren. Sie selbst habe nach einer Hüftoperation entschieden, das Einfamilienhaus auf dem Land zu verkaufen mit der Familie in eine Barriere freie Wohnung nach Sarstedt zu ziehen.
„Dieser Entschluss hat mir jetzt schon fast 20 Jahre eine hervorragende Lebensqualität gesichert“, sagte sie und ermutigte die Anwesenden, so lange wie möglich am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. „Die Stadt Sarstedt bietet viele
Möglichkeiten dazu“, betonte sie. Im Hauptvortrag von Frau Prof. Dr. Gisela Fischer erfuhren die Gäste einiges über die demographische Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2060. „Ein Neugeborenes von heute hat eine reale Chance, ein ganzes Jahrhundert zu erleben, da ist es wichtig, die „nachberufliche Zeit“ aktiv neu zu gestalten“, führte Gisela Fischer aus. Dabei müsse man an den Kompetenzen der älteren Menschen ansetzen, sagte sie. „Bis ins hohe Alter hinein ist es möglich, Gehirnzellen aufzubauen und mit einer sinnvollen Aufgabe nach der Berufstätigkeit, wird man seltener krank“, führte sie weiter aus und regte dazu an, beispielsweise über ein soziales Jahr für Ältere nachzudenken, zumal sich der Bedarf an Pflegepersonal in Zukunft gegenläufig zu den Bevölkerungszahlen entwickeln werde. Gerade die in den 60er Jahren geborene Generation muss eigene, neue Wege finden, um ein Leben im Alter zu organisieren, da können Netzwerke wichtig werden,
um so lange wie möglich das Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Wenn ein Wechsel ins Heim erforderlich wird, dann jedoch lieber früher als zu spät, um noch von der Gemeinschaft profitieren zu können“, riet Gisela Fischer den Zuhörern. Als Architektin verwies Frau Willke-Fischer anschließend auf die Wichtigkeit, schon beim Bauen an alters- und behindertengerechtes Wohnen zu denken. „Diesen Kriterien entsprechen zurzeit nur ca. 1 % der Wohnungen, hier besteht ein enormer Nachholbedarf“, mahnte sie. Dieses konnte Sebastian Adamski als Pflegefachkraft anhand von Bildern zu Stolperfallen im Alltag eindrucksvoll belegen. Dazu gab er Tipps für die Einrichtung, Ausstattung und Gestaltung der Wohnung im Alter. „Wenn Sie sich mehrmals an dem selben Möbelstück gestoßen haben, steht es definitiv an der falschen Stelle“, mahnte er. Über Bäder ohne Grenzen für alle Generationen informierte Herr Wöhle als Sanitärberater der Firma Wiedemann. Hier-
zu wird am 29. November 2010 noch eine weitere Veranstaltung im Hause Wiedemann stattfinden. Bei der Kreiswohnbaugesellschaft konnten sich Interessierte über das Wohnen in einem Nachbarschaftstreff als
Alternative im Alter informieren und für diejenigen, die inzwischen konkrete Umbaupläne entwickelt hatten, stand Herr Barthels von der Volksbank für Beratung in Bezug auf Fördermittel bereit. ■
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HelferHelfer in schweren Stunden in schweren Stunden
Ein Garten der Erinnerung – Grabgestaltung im Herbst Sie liegen oft mitten in der Stadt, manchmal direkt neben stark befahrenen Straßen, auf denen lauter, hektischer Alltag herrscht: Friedhöfe. Ihr weitläufiger, grüner Parkcharakter macht sie dennoch zum würdevollen Ort der Toten – und zum leisen, besinnlichen Ort der Lebenden. Wie Inseln ruhen Friedhöfe inmitten des Trubels und bilden einen geschützten Platz, an dem Menschen sich erinnern, innehalten und neue Kraft schöpfen lässt. Diese beruhigende und besinnliche Atmosphäre schafft erst die Kraft der Natur: Ohne Bäume, Sträucher und Blumenschmuck, ohne Rasen und das Grün am Wegesrand würden hier Kälte und Sterilität herrschen. Stattdessen pflanzen Angehörige einen letzten Garten, von ihnen oder den Friedhofsgärtnern gepflegt. In diesen Gärten der Erinnerung werden stille Zwiegespräche gehalten und hier wird mit verschiedenen Pflanzen das Andenken an den verstorbenen Menschen bewahrt. Viele wählen für eine Grabstätte eine Grundbepflanzung aus pflegeleichten Bodendeckern. Zahlreiche bodendeckende Stauden sind ganzjährig grün und haben einen hohen Zierwert durch Blattfarbe, Blüten
und manche auch durch herbstlichen Fruchtschmuck.
Bodendeckende Stauden Das Stachelnüsschen (Acaena microphylla) zum Beispiel zeigt vom Juli bis in den Winter hinein braunrote, stachelige Fruchtstände. Die in Neuseeland heimische Pflanze trägt gefiedertes, je nach Sorte olivgrünes bis braunes Laub und eignet sich vor allem für größere, sonnige Flächen. Zwei weitere schöne immergrüne Bodendecker für einen sonnigen Standort sind Andenpolster (Azorella trifurcata) und Silberwurz (Dryas x suendermannii). Beide Stauden blühen im Mai und Juni, das Andenpolster mit grünlichgelben Dolden und der Silberwurz mit cremefarbenen schalenförmigen Blüten, aus denen sich im Herbst hübsche, fedrige Samenbüschel entwickeln. Sonnig mögen es auch grün- oder buntlaubige Fetthennen (Sedum) und Thymian (Thymus) wie der Zitronenthymian oder auch Goldblatt-Teppichthymian (Thymus x citriodorus ‚Golden Dwarf‘). Seine farbigen Blätter bilden goldgelbe Teppiche, die gelegentlich zurückgeschnitten werden sollten. An von Bäumen oder Mauern be-
Ein Leben für die Kunst. �������������������������������������������� ��������������������������
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schatteten Standorten wachsen hingegen gut Efeu (Hedera helix) oder Immergrün (Vinca minor) als bodendeckende Grundbepflanzung. Ein anderer schöner Bodendecker ist die Teppich-Golderdbeere (Waldsteinia ternata), eine sehr robuste, und pflegeleichte Staude für den Halbschatten. Sie ist in nicht zu kalten Wintern immergrün und blüht im April und Mai goldgelb. Diese Staude verträgt auch den Wurzeldruck von Bäumen und bildet einen dichten Teppich, der keinen Platz für Unkraut lässt.
Symbolpflanzen setzen Zeichen Vor allem auf älteren Gräbern wachsen als persönliche Botschaft an den Verstorbenen oft Pflanzen mit hoher Symbolkraft. Das im Frühling blühende Tränende Herz (Dicentra spectabilis) etwa verbildlicht durch seine ungewöhnliche Blütenform trauerndes Gedenken: An langstieligen, mehrfach gezähnten Blättern hängen rosafarbene, herzförmige Blüten. Am besten gedeiht die Staude im Schatten. Der immergrüne
Hauswurz (Sempervivum) steht für das ewige Leben: „semper vivum“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „immer lebend“. Er ist sehr trockenheitsverträglich und bildet mit seinen wasserspeichernden Blättern in den verschiedensten Rot-, Braun-, Grün- oder graublauen Tönen ausdrucksstarke Rosetten. Weitere Symbolpflanzen sind Lebensbaum (Thuja) als Wahrzeichen von Treue, Ringelblume (Calendula) als Sinnbild für Erlösung nach dem Tod und Stechpalme (Ilex) – die jetzt im Herbst rote Beeren trägt – als Zeichen der Hoffnung. Manche Trauernde erweisen ihren Verstorbenen auch mit dessen Lieblingsblumen oder Blüten in der Lieblingsfarbe die Ehre: Ein Grab lässt sich sehr persönlich und in Form und Bepflanzung abwechslungsreich über das ganze Jahr gestalten.
Blühendes in Herbst und Winter Einige Pflanzen öffnen mitten im Herbst oder Winter ihre Blüten: Zum Beispiel Winterheide (Erica-carnea-
Sorten) und Besenheide (Callunavulgaris-Sorten). Sie leuchten in warmen Rot-, Rosa- und Violetttönen oder auch zurückhaltend weiß,
die Knospenblüher blühen bis in den Winter hinein. Ein regelrechter Blickfang im Winter: die Christrose (Helleborus niger). Sie zeigt in milden Lagen ihre schalenförmigen, porzellanfeinen, weiß- bis rosafarbenen Blüten schon im Dezember – also dann, wenn nur wenige andere Pflanzen blühen. Ihre zarten Blüten bilden bis zum April einen reizvollen Kontrast zu den dunkelgrünen, handförmigen Blättern. Wie die meisten anderen Stauden und auch Gehölze lässt sich die Christrose jetzt besonders gut pflanzen: Viele Menschen widmen sich im Herbst, insbesondere zu den Totengedenktagen im November, der liebevollen Grabgestaltung und -umgestaltung, denn alles, was jetzt und solange es nicht friert in den Garten der Erinnerung gepflanzt wird, gedeiht besonders gut und sorgt zeitig für Harmonie in Form und Farbe. PdM ■
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Steinmetz- und Bildhauermeister
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