Ein europäisches Kunstprojekt mit 60 Jugendlichen aus 5 Ländern – Oktober 2016
Impressum HERAUSGEBER: Europahaus Marienberg Öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts Europastraße 1, D-56470 Bad Marienberg Telefon: 02661-640 444 E-Mail: ehm@europahaus-marienberg.eu Internet: www.europahaus-marienberg.eu Bild-Blog: thinkeurope.net/ghosttown VERANTWORTLICH: Anselm M. Sellen (Studienleiter und Mitglied des Leitungsteams des EHM) Karsten Lucke (Studienleiter und Mitglied des Leitungsteams des EHM) Andrea Kunz (Verwaltungsleiterin und Mitglied des Leitungsteams des EHM) Axel Weigend (Leiter der Jugendkunstschule in Altenkirchen) REDAKTION: Anselm Sellen, Karsten Lucke, Lukas Ullrich BILDREDAKTION UND GESTALTUNG: Lukas Ullrich, www.kleinlaut.biz © FOTOS: Lukas Ullrich, Anselm M. Sellen Oktober 2016
FÖRDERGEBER
VERANSTALTER
Erasmus+ Staatskanzlei RLP Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur RLP Kinder- und Jugendplan des Bundes
Im Rahmen des 4er Netzwerks der Regionalpartner
PARTNER Europahaus Prag, Tschechien UCBRP Dijon, Frankreich Gymnazium UDT Poprad, Slowakei Zespol Szkol Dobrzen Wielki, Polen Europahaus Marienberg, Deutschland
Die alte Welt liegt im Sterben, die neue ist noch nicht geboren: Es ist die Zeit der Geister. Antonio Gramsci In diesem Projekt haben junge Euro-
Die Materialien bzw. Objekte, die
päer/innen gemeinsam über unser
ver- und bearbeitet wurden sind Holz,
krisengeschütteltes Europa nachge-
Stahl und. Im Wiedendom-Projekt
dacht. Über die Krisen der vergange-
wurde das Holz so verbaut, dass es
nen Jahre und die Probleme, die sie in
wieder mit der Natur verwächst und
Gegenwart und Zukunft mit sich brin-
sich in die Waldlandschaft ein-
gen. Teilnehmende haben gelernt, wie
fügt. Ein Wohnwagen wurde zum
man Öffentlichkeit erobert und sie
Raum für Ideen rund um das Thema
aktiv gestaltet. Wie man Meinung in
„Europa“ und aus Holzlatten wurde
kreativen und künstlerischen Projek-
ein europäisches Haus gebaut, das
ten ausdrücken und sichtbar machen
Ideen zu Gegenwart und Zukunft
kann. Teilnehmende und ihre Ideen
wiederspiegelt. Am Ende entstanden 3
sind zu Stolpersteinen im öffentli-
„Häuser“, die in schon aufgrund ihrer
chen Leben geworden und machen
Material-Struktur eine europäische
auf die aktuellen Themen unserer Zeit
Metapher darstellen und von den Teil-
aufmerksam.
nehmenden mit semantisch-künstlerischem Inhalt ausgestattet wur-
Der künstlerische Ausdruck hat in
den. Holz für den Ursprung unseres
drei Dimensionen stattgefunden und
Europas, Stahl für die Industrialisie-
jeweils die Schaffung einer Metapher
rung und Papier für die Vertiefung,
für das „Haus Europa“ zum Ziel ge-
die durch die europäischen Verträge
habt. Zusammen mit Künstler/innen
erreicht wurde.
und dem Team des EHM haben die Jugendlichen das „waste-land“ Europa neu gestaltet. In 3 „Häusern“ wurden verschiedenste Aspekte des solidarischen(?!) Zusammenlebens in Europa dargestellt. Die Jugendlichen haben Europäische Dystopien und Utopien entworfen und diese architektonisch in dritten Räumen verwirklicht.
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sunday Die einzige Mรถglichkeit, Menschen zu motivieren, ist die Kommunikation. Lee Iacocca
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Don’t wait until everything is just right. It will never be perfect. There will always be challenges, obstacles and less then perfect conditions. So what. Get started now. With each step you take, you will grow stronger and stronger, more and more skilled, more and more self-confident and more and more successful. Mark Victor Hansen
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Welcome to the jungle. Axl Rose
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Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach Meinung anderer Leute nicht fertig bringt! Marcel Aymé
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monday Man is free at the moment he wishes to be. Voltaire
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monday A creative man is motivated by the desire to achieve, not by the desire to
beat others. Ayn Rand
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tuesday Do you want to know who you are? Don‘t ask. Act! Action will delineate
and define you. Thomas Jefferson
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Artists don’t solve the problems, they invent new ones. Bruse Nauman
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wednesday
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wednesday Besessenheit ist der Motor – Verbissenheit ist die Bremse. Rudolf Gametowitsch Nurejew
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Was wir am nรถtigsten brauchen, ist zwingt, das zu tun, was wir kรถnnen.
ein Mensch, der uns Ralph Waldo Emerson
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thursday Nichts spornt mich mehr an, als die Wenn ich das hรถre, tue ich alles, um
drei Worte: Das geht nicht. das Unmรถgliche mรถglich zu machen.
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Friday Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen. Max Frisch
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The artist must bow to the monster of his own imagination. Richard Wright