6. Ausgabe

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TEO - MARLEENS ERSTE MAUS Wie alles begann- Hey Teo, weißt du noch wie ich dich bekommen habe? Naja alsoFEndlich hatte ich meine Eltern von einem Haustier überzeugt, zuvor waren sie nicht so glücklich, aber okay. Mein Vater guckte sich etwas im Internet um und stieß auf eine Schildkröte. Meine Mutter rief bei einer Frau an, die eine Schildkröte gefunden hatte. Wir riefen ca. 1 00mal an, doch die Frau ging nicht ans Handy. Doch an einem Tag hatten wir Glück und die Frau nahm ab, aber leider war die Schildkröte schon weg! Wir informierten uns etwas genauer über Schildkröten und merkten, dass eine Schildkröte nicht so pflegeleicht ist wie man dachte. Mein Vater schlug vor, dass wir uns eine kleine Farbmaus holen. Als er im Zoofachhandel nachfragte, wurde er sehr kompetent beraten. Man riet ihm zu einer mongolischen Rennmaus, da diese nicht so stinken (damit haben wir ja auch Erfahrung gemacht, aber das ist eine andere Geschichte). Wochen vergingen, bis unsere Eltern sich endlich entschieden die Mäuse in einem Laden in unserer Nähe zu holen. Der Zooladen hatte gerade 4 Renner zu verkaufen. So begann die Suche nach einem Namen. Tobias (mein Bruder) wollte seine Maus Poldi nennen, da er großer FC und Podolski-Fan ist. Ich wollte meine Maus mit dem schönen Namen Teo versehen. So standen also auch die Namen für die beiden fest. Als der Käfig endlich angekommen war bemühten wir uns, ihn schön einzurichten und ausreichend Futter zu verstreuen. Dann fehlten nur noch Teo und Poldi, unsere neuen Familienmitglieder. Am 6.1 0.2007 war dann endlich der große Tag gekommen. Es war der bis dato tollste Tag in meinem Leben! Als wir im Auto saßen, war ich so aufgeregt, dass mein Herz raste. Kaum hatten wir den Laden betreten kam, wie immer, eine „freundliche“ Verkäuferin, welche uns zu dem Käfig mit den Rennmäusen führte. Sie ließ uns alleine (endlich!!!), damit wir uns in Ruhe entscheiden konnten. Als wir auf der Etage eine Maus sahen, es war ein Algierfuchs, schrieen wir beide: „DIE WOLLEN WIR HABEEEEEN!!!“ Die Rennmaus trägt heute den Namen Poldi, weil ich meinem Bruder, freundlich wie ich bin, die Rennmaus überließ. So musste ich mich nach einer anderen Rennmaus umschauen. Plötzlich entdeckte ich die meiner Meinung nach süßeste Rennmaus der Welt: „Teo!“ Für mich war klar, das ist mein Teo. Zur Auswahl standen noch zwei schwarz, weiß gefleckte Rennmäuse, die wir aber gar nicht so toll fanden. So erlebte ich viele Abenteuer mit dir Teo und wir werden immer, egal was passiert, durch dick und dünn gehen.


GERBIL POEM My gerbil Teo lives in a cage made of plastic He is so wonderful, nice and fantastic When he eats grain or corn he looks so funny Every day of my life with him is so sunny!

AGOUTI Fellfarbe: Braun/Schwarz Bauch: weiß Augenfarbe: Schwarz sonstige Fellmerkmale: / Häufigkeit: häufig Beliebtheit: groß weitere Details: die Wildfarbe der mongolischen Wüstenrennmäuse

DIE SENDUNG MIT DER MAUS WURDE 40 JAHRE ALT 1 971 wurde das erste Mal die Sendung „Lach- und Sachgeschichten für Fernsehanfänger“ ausgestrahlt, heute wird die Sendung 40, ist aber eher unter dem Namen „Die Sendung mit der Maus“ bekannt. Wir können der Maus also gratulieren, nicht nur zum Geburtstag, sondern auch für über 1 00 nationale und internationale Titel und Auszeichnungen, darunter auch berühmte Fernsehpreise wie der Bambi, im Jahr 1 973 oder den deutschen Fernsehpreis für das Team, was hinter der Sendung steht. Am 1 3. März 2011 wurde die Jubiläumssendung ausgestrahlt und die durchschnittlich 40 Jahre (!!!) alten Zuschauer schauten mit Begeisterung eine weitere sehr informative Sendung.

ANATOMIE DER SINNE - TEIL 1 DIE AUGEN Feinde lauern überall. Ihre weit vorstehenden, seitlich sitzenden Augen erzeugen ein sehr großes Sichtfeld. Mit ihrem "Rundum-Blick" können die Rennmäuse sogar angreifende Greifvögel erkennen, ohne ständig den nach oben schauen zu müssen und den Himmel zu beobachten. Dreidimensionales sehen liegt ihnen im Gegensatz dazu fast überhaupt nicht, weil ihr Sehfeld kaum überlappt. by Schnoop82


DER RENNERMARITER

Vor langer, langer Zeit, ging eine Rennmaus von Gerusalem nach Gericho. Sie war allein unterwegs und wollte in Gericho seine Mama besuchen, als ihn drei Männer auf dem Weg mitten in den Bergen anhielten. "Los her mit deinen Sonnenblumenkernen!" forderten sie, die hilflose Rennmaus auf. Weit und breit war niemand zu sehen, der der armen Rennmaus hätte helfen können. Also gab sie ihnen ihre Sonnenblumenkerne. Aber die Räuber hatten Angst, dass ihr Opfer sie verraten könnte und sie verprügelten sie. Verletzt und blutend ließen sie die Reisende am Wegesrand liegen und zogen weiter. Nun war aber der Weg, wo sie den armen Rennmaus-Mann hatten liegen lassen, eine bekannte Reisestrecke und tatsächlich dauerte es nicht lange, bis ein hoher angesehener Rennmaus-Priester, mit seinem Herrchen an der Leine, an der Stelle vorbeiritt, wo die verwundete Rennmaus lag. Aber der Priester sah nur misstrauisch auf die Verletzte herunter und ritt weiter, ohne angehalten zu haben und ließ die schwer Verletzte am Wegrand liegen. Wenig später kam ein weiterer Reisender an der Stelle vorbei. Er war Diener im Rennmaus-Tempel und war auf dem Weg zu einem Freund. Aber auch er, schaute nur von weitem auf den Mann am Wegrand und ging weiter, ohne sich um die verletzte Rennmaus zu kümmern. Noch später an diesem Tag, kam ein dritter Renner, an der überfallenen Rennmaus vorbei. Dieser Reisende kam aus der Gegend, die damals Rennermaria hieß. Darum nannte man die Rennmäuse die dort wohnten auch Rennermariter. In der Gemeinde, waren diese Renner nicht hoch angesehen und waren nicht besonders beliebt, weil sie andere Traditionen hatten. Als dieser Renner nun den Verletzten sah, hielt er an, stieg ab und kümmerte sich um den Verletzten. Er wusch seine Wunden mit seinem Trinkwasser, verband sie und gab ihm Sonnenblumenkerne. Doch der Verletzte konnte noch nicht laufen. Da hob der Rennermariter den Verwundeten hoch auf sein Herrchen und brachte ihn in die nächste Stadt. Der Rennermariter musste aber ganz schnell weiter reisen und konnte sich nicht lange um den Verletzten kümmern. Aber da kam ihm eine tolle Idee. Er brachte den Verwundeten ihn ein Hotel, bezahlte für ihn ein Zimmer und etwas zu Essen und beauftragte den Rennmaus-Arzt nach dem Patienten zu sehen, bevor er die Stadt verließ und weiter reiste.

Stay smart!


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