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BURMIS WINTERTREFF

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SOMMER AUSBLICK

SOMMER AUSBLICK

Burmis Wintertreff DER APRÈS SKI TREFF FÜR KIDS

Wenn der letzte Skifahrer den Hang hinuntergesaust ist und die Skier abschnallt sind, ist es soweit: Unten am Skilift-Häuschen baut das Murmeltier sein Lager auf. Trau dich ruhig, komm näher! Dann verrät dir der sonst so scheue Nager auch seinen Namen: Burmi heißt das etwas zu groß geratene Exemplar von einem Murmeltier und Burmi lebt im Kleinwalsertal.

Mit der Schöpfkelle rührt er in einem dampfenden Kessel voll Burmitrunk. Trinkt Burmi etwa den ganzen Kessel alleine aus? Aber nein!

Immer mehr Kinder in dicken Skianoraks versammeln sich um das Lagerfeuer. Jemand Kinderpunsch? Alle halten ihre Burmitassen der fellig-flauschigen Pfote entgegen. Jeder bekommt einen Schöpfer Punsch und wärmt sich am Lagerfeuer auf.

Eines muss man ihm lassen: Für ein Murmeltier ist Burmi ganz schön fit sollte er nicht im Winter eigentlich Winterschlaf halten?! Jetzt fängt er sogar

an, zur Musik zu tanzen und zettelt eine Polonaise um das Feuer herum an. Die Kinder stapfen hinterher, die Hände auf den Schultern des Vordermanns. Nicht ganz im Takt, aber herrlich, wie die Skischuhe dabei im Schnee knirschen!

Habt ihr eigentlich von dem Schatz gehört? Ganz in der Nähe muss er versteckt sein. Burmi gibt euch bestimmt einen Tipp, wo ihr mit eurem Spezial-Suchgerät suchen müsst…

■ Text: Carolin Schratt Fotos: Frank Drechsel, alpin.photo Am Ideallift in Riezlern jeweils donnerstags um 15.30 Uhr: 30.12.2021 / 06.01.2022 / 03.02.2022 10.02.2022 / 17.02.2022 / 24.02.2022 03.03.2022 / 10.03.2022 / 17.03.2022 24.03.2022 mit Burmis Schatzsuche um 16.30 Uhr

Noch mehr Abenteuer mit Burmi zum Nachlesen

In Burmis Winterbuch erzählen wir dir vom großen Abenteuer mit Burmi in der Skischule. Das liebevoll illustrierte Büchlein gibt es für 1 € im Tourismusbüro Hirschegg zu kaufen.

Ratefüchse aufgepasst!

Ratefüchse können sich im Tourismusbüro das Burmi-Rätsel gratis abholen. Des Rätsels Lösung findest du mal am Fuße der Bergbahn, mal am Portal einer Kapelle. Und am Ende wartet eine kleine Überraschung auf dich. Also, auf zur spannendsten Winterwanderung durchs Kleinwalsertal, äh, durch Burmis Abenteuerland!

So trinkt ein Murmeltier(-Fan)

Ob Burmitrunk oder Frühstückskakao –aus der Burmitasse schmeckt einfach alles superlecker! Das hochwertige Souvenir aus Emaille kannst du im Walserhaus für 6,90 € kaufen.

BURMIS TIPPS

Burmis Abenteuerland Normalerweise halten Murmeltiere in der kalten Jahreszeit Winterschlaf. Für seine jungen Fans macht Burmi, das Maskottchen für erlebnisreiche Familienferien im Kleinwalsertal, eine Ausnahme. Im Winter trifft man Burmi in den Kinderländern der Skischulen oder man begibt sich auf seine Spuren bei der Burmi-Abfahrt im Familienskigebiet Heuberg, Burmis Langlaufparcours oder einer der Rodelbahnen.

Talskigebiet: Für die kleinen Skifahrer und Anfänger bietet das Kleinwalsertal eine Reihe Lifte mit breiten, gleichmäßig abfallenden Hängen, auf denen man stressfrei und entspannt seine ersten Schwünge in den Schnee ziehen kann. Ideal für Anfänger sind Tallifte wie z.B. Gaisbühllift, Ideallift, Jedermannlift und Mooslift - oft mit Wellenbahnen, Slalomstrecken, Buckelpisten und Schanzen. An der Burmiabfahrt am Heuberg werden die Kleinen kindgerecht und auf lustige Art mit den FIS-Regeln vertraut gemacht.

Snowparks: Fun und Freestyle - Crystal Family Der Crystal Ground Snowpark Kleinwalsertal hat zwei kleinere Brüder - die Crystal Slope und den Crystal Peak am Fellhorn.

Burmis Winterwelt: Am Gaisbühllift fühlen sich Skieinsteiger auf Förderbändern und der leichten Piste besonders wohl.

Rodelbahnen: Vier Rodelbahnen und -hänge laden Jung und Alt zum Rodeln und Bobfahren ein. Die Burmi-Rodelhänge sind ideal für Familien, da sie über die ganze Länge eingesehen werden können. Der Zauberteppich Schützabühl bietet per Förderband eine Auf stiegshilfe an. Die Rodelbahn Wäldele ist über einen Kilometer lang und perfekt für rasante Abfahrer.

Hurra – es schneit! Dicke Flocken fallen vom Himmel und legen eine weiße Decke über Wiesen und Wälder. Burmina ist schon ganz aufgeregt und rennt im Bau von einer Ecke zur anderen. Burmi genießt derweil noch die wohlige Wärme im Bau. „Auf geht’s Burmi – lass uns raus gehen, wir können im Schnee so viel erleben!“ ruft Burmina.

Alles, was Ihr dazu braucht, ist warme Kleidung – am besten einen Ski- oder Schneeanzug, Handschuhe, Mütze und Winterstiefel. Vielleicht findet Ihr ja noch eine Karotte, wozu die gebraucht wird, erfahrt Ihr später.

Schneeengel

Für den Schneeengel legt Ihr Euch im Schnee auf den Rücken – wenn Ihr Euch traut könnt Ihr Euch bei genug Schnee sogar rückwärts in den Schnee fallen lassen. Bewegt dann Arme und Beine im Schnee auf und ab, wie beim klassischen „Hampelmann“. Etwas Vorsicht ist beim Aufstehen geboten, dass Ihr nicht auf Euren Schneeengel tretet. Fertig ist ein wunderbarer Schneeengel-Abdruck im Schnee!

Schneeballschlacht

Burmi und Burmina lieben Schneeballschlachten. Als erstes baut Ihr Euch dafür am besten einen guten Schutzhügel oder eine Schutzmauer. Dahinter hortet Ihr dann auch Euren Vorrat an Schneebällen. Auf Kommando kann es losgehen und die Schneeballschlacht beginnt! Welcher Schutzhügel fällt zuerst? Es gibt eigentlich nur eine Regel: alle Schneebälle sollten aus frischem, weißem Schnee bestehen (keine Eisbrocken und Steine/Dreck).

Schneemann/ Schneefrau bauen

Egal ob Miniversion oder lebensgroß: im Kleinwalsertal gibt es genug Schnee, um einen Schneemann oder eine Schneefrau zu bauen. Rollt den Schnee dafür zu verschieden großen Kugeln. Etwas Kraft und Geschick braucht Ihr dann beim Übereinanderstellen der Kugeln. Danach braucht Eure Schneefigur noch ein Gesicht – hier könnt Ihr die mitgebrachte Karotte gebrauchen. Sie eignet sich wunderbar als Nase. Ansonsten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und Steine, kleine Äste, Zweige oder Tannenzapfen werden zu Knöpfen, Augenbrauchen, Mund und Co..

Schneelabyrinth

Entwerft Euer eigenes Schneelabyrinth! Ihr entscheidet, welcher Weg aus Eurem Labyrinth herausführt. Tretet dafür einen Pfad in den frischen Schnee, je mehr Windungen und Kurven, desto besser. Falls Ihr Sackgassen einbauen möchtet, dreht Ihr beim Treten einfach um und geht den gleichen Weg ein Stück zurück. In einer anderen Abzweigung geht es dann weiter. Finden Eure Eltern den Weg aus Eurem Schneelabyrinth?

Spuren im Schnee

Vielleicht entdeckt Ihr ja beim Spielen oder auf den Winterspaziergängen mit Euren Eltern Spuren im Schnee! Burmis und Burminas Freunde Hase, Reh, Fuchs, Schneehuhn und Co. verstecken sich im Winter besonders gut. Ihr Spuren könnt Ihr aber immer wieder entdecken – haltet die Forscheraugen offen!

Mehr über „Winterspaß für Kids und Burmi“ auf www.kleinwalsertal.com/de/Aktivitaeten/Familie/Winterspass-fur-Kids

GENUSSHANDWERKER UND GASTGEBER DER ZUKUNFT

Mit dem Projekt „Lehre trotz Lockdown“ haben sich Betriebe im Kleinwalsertal in außergewöhnlichen Zeiten gemeinsam für die nächste Generation stark gemacht.

Auf einmal hatte jemand „auf Pause“ gedrückt. In den Hotels hielt eine unheimliche Stille Einzug: In den Küchen klapperte weder Geschirr, noch entstanden kulinarische Meisterwerke. Und an den Rezeptionen keine Spur von Gästen, die sich über Tipps für den Urlaubstag freuten. Alle fieberten dem Neustart entgegen, doch der ließ auf sich warten. Mitten in diesem Vakuum steckten Anfang des Jahres 2021 auch viele Lehrlinge in Hotellerie und Gastronomie, schließlich macht die Ausbildungszeit im Betrieb bei einer Lehre mehr als 60 Prozent der Lernzeit aus. Hinzu kommt, dass sich vieles in diesen Berufen im Distanzunterricht fast nicht vermitteln lässt. Doch wie lernt man einen Beruf, wenn der Betrieb aufgrund des Lockdowns geschlossen ist? Da Nichtstun so gar nicht dem Naturell der Walser Hoteliers und Gastgeber entspricht, haben sie gemeinsam einen Weg gefunden, um die Lehrlinge auch in dieser besonderen Zeit zu unterstützen. In kurzer Zeit war das Projekt „Lehre trotz Lockdown“ geboren und innerhalb kürzester Zeit wurde ein Ausbildungsprogramm für die Monate Februar und März auf die Beine gestellt. 15 Ausbildungsbetriebe und 27 Auszubildende waren Teil des Projekts. Unterstützung kam von vielen Lieferanten und Partnern, die mit Referenten, Workshops, Produkten und Lebensmitteln das Projekt erst möglich gemacht haben.

In Bereichen wie Küche, Service oder Rezeption, in denen Praxiserfahrung so wichtig ist, hatten die Lehrlinge die Möglichkeit, in Kleingruppen und unter Einhaltung strenger Präventions- und Hygienemaßnahmen in Präsenz zu lernen. Neben der fachlichen Kompetenz in den unterschiedlichen Lehrberufen gab es auch Themen rund um die Persönlichkeitsentwicklung. Da man sich in Berufen mit viel Kundenkontakt ein bisschen wie auf einer Bühne bewegt, gab es unter dem Motto „vom Schauspielberuf lernen“ in einem TheaterWorkshop viele Tipps und Übungen, um Selbstsicherheit für den eigenen Auftritt zu gewinnen. Aber auch individuelle Coachings, Walser Kultur und Marketing waren Teil des Programms.

Während die nächste Gastgeber-Generation bei sogenannten „Stress Days“ die unterschiedlichsten Situationen an der Rezeption trainierte, hatten die Nachwuchs-Genusshandwerker in der Küche die Gelegenheit, von einigen der besten Köche im Tal zu lernen. Neben Patisserie mit Sascha Kemmerer vom Travel Charme Ifen Hotel und Foodpairing mit Jeremias Riezler vom Biohotel Walserstuba wurde die „Kreative Küche“ mit Max Nikolic vom Genuss- & Aktivhotel Sonnenburg, Andreas Ziep von Haller´s Geniesserhotel und Dominik Josch vom Hotel Birkenhöhe zu einem wöchentlichen Highlight. Jedes Mal forderten sie die Lehrlinge erneut he-

raus, bisher Gelerntes kreativ anzuwenden. Die Aufgabe: Aus einer von Lieferanten zur Verfügung gestellten Lebensmittelkiste eigene Gerichte und Rezepte zu erarbeiten. „Jede Woche und je nach Inhalt der Kiste haben wir ein anderes Thema zum Schwerpunkt gemacht. So haben wir auf das Wissen der Lehrlinge aufgebaut, haben manches wiederholt und ihnen auch Abwandlungen und Variationen gezeigt. Vor allem aber konnten die Lehrlinge kreativ sein, selbstständig arbeiten und auch mal etwas ausprobieren“, zeigen sich die drei Ausbilder zufrieden. Mal gab es Fleisch, mal ganz vegetarisch, mal ausgefallen und mal traditionell –unterstützt mit Tipps von den drei erfahrenen Küchenchefs sind viele tolle Rezepte entstanden. Ein Vorarlberger Klassiker, den die Lehrlinge neu für sich entdeckt haben: Bramata.

Kreativer Klassiker Bramata ist ein grober Grieß aus alten Vorarlberger Riebelmaissorten, perfekt geeignet für weiße Polenta. Verfeinert mit Kräutern und Käse wird Bramata eine herzhafte Hauptspeise, aber kommt oft auch als leckere Beilage zu würzigen Ragouts zum Einsatz. Riebelmais ist eine genügsame Sommergetreidesorte und war in den vergangenen Jahrhunderten ein günstiges und lebenswichtiges Grundnahrungsmittel der bäuerlichen Bevölkerung in Vorarlberg. Mittlerweile wird der Riebelmais wieder bewusst angebaut und findet den Weg zurück in die Alltagsküche. Ob man Riebel und Bramata lieber süß oder pikant zubereitet, als Hauptspeise oder Beilage, da hat man freie Wahl. Die Lehrlinge haben ein paar Ideen gesammelt und Bramata-Leibchen mit unterschiedlichsten Zutaten aus ihrer frischen Lebensmittelkiste kombiniert: Neben Petersilienwurzelpüree, Apfel Chutney oder Ofengemüse gab es die leckeren Leibchen auch mit einem Rote Beete Salat.

■ Text: Britta Maier Fotos: Frank Drechsel

Mehr dazu auf prima.kleinwalsertal.com

BRAMATA-LEIBCHEN MIT ROTE BEETE SALAT: Zutaten für die Bramata-Leibchen:

• 600 ml Milch • Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Thymian • 30 g Butter • 150 g Bramata (Maisgrieß) • 50 g Bergkäse (gerieben) • 2 Eigelb • Öl zum Bestreichen für Form

Zubereitung Bramata Leibchen: • Milch mit Salz, Pfeffer, Thymian und Muskat würzen und mit der Butter aufkochen.

• Bramata (Maisgrieß) einrieseln lassen und mit einem Schneebesen unterrühren. Bei milder Hitze 10 Minuten kochen.

• Den Topf von der Herdplatte nehmen.

• 50 g Bergkäse und das Eigelb unter die Masse rühren.

• Die Grießmasse auf ein kleines, hohes Blech streichen und abgedeckt mindestens drei Stunden kaltstellen. Dann mit einem runden Ausstecher (5cm Durchmesser) ausstechen.

• Danach bei niedriger Hitze in Öl in einer beschichteten Pfanne goldbraun ausbacken.

Für den Rote Beete Salat: Rote Beete kochen und grob reiben. Für das Dressing Himbeeressig und Olivenöl aufschlagen und mit Salz, Pfeffer Honig, Limettenabrieb und frischem Kren abschmecken.

Das Kleinwalsertal sagt Danke! PREMIUM EHRUNGEN

. . . wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Premium Ehrungen im Winter 2020/21

Jordan Bernd .......................................................................................Dinslaken Jordan Christine .................................................................................Dinslaken Dittrich Anja & Ralf ............................................................................Hamburg Frese Walter ..........................................................................................Dinslaken Drescher Helmut..................................................................................Ratingen Kröger Peter ..........................................................................................Hamburg

Aufenthalte

75 50 47 42 41 32

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