BELLETRISTIK HERBST 2022
»Ma ria leich m Kühse Pres tes, l-Hu sest s s c sain Bild, hille imm i rnde doch giess en z s, ex nich Mart u »Ts pres t den Vis ts st ina L sives ionä chud äubli eht s , NZZ r Tsc und till. E i« hudi i am S onnta in Berlin mmer e u n d sei ige -Rom g ne E an, w nwillige poch s ie m D e u an ih tsch e in ein f . Jed eder n no es K ch n apite »In v icht er gele l ein sen Mus führeris hat. c eum « sdire hem, tre elek ktor iben trisie , der dem r t ha den be ic Impr Rhythm h die us er essio sen zähl »Ein n R i s o m t die man anst u s n Schr ecke vers ach i Deu nd-b chlu tsch ftsteller ngen egei l in stern a .« Ale xand nd brach darin vo der R er Jür n de oma gs, fa te. Fasz m n.« P i z.net nier aul S t , ja: toop, »Ein D e u tschl ga andfu unte nz stark nk es B rhalt uch. end, Frank So v so fe Statz ir tuo sseln ner, H s ges d. Ei essisc chrie n Ro her R ben, man undfu so in für d nk form en G ativ, eist und das G so ansch aulic efüh h, so l gle iche »Es i rma st vo ßen. « r
a Ereig nis m llem die Erzä acht bis s hltem . Die ie au f pera d w euts sind acht tur, c wie h und e die d S i h prac Ding r Ge eine ieses he w gens s in d e sag Buch i t r er ak and. d so t, die Path zu e lang tuell Die S s os. M inem o n e en d e p d u anch r Küh u a , r che wild euts chge sel-H mal m c u schü h a n s e c d u prin n h ssain groß i t m L ttelt i i h t p gt m erat re Lo ress er po i sch , a u i o o n be r son attie litisc n p werd i i s n t im L gs im isch st so rt her R en k esen r L g oma , umhau önne u s ftrau am v ungl n üb cht, n.« N m e ä r u e m u b iklas r De m i i g e t d eine u enen utsc Maak n Sa hlan pft – Tsc , FAZ tz zu d un hudi rück d da i s t auc ... s, wa h ein s hä tte
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Belletristik | Herbst 2022
Ein editorisches Ereignis: die historisch-kritische Ausgabe von Ernst Jüngers »Strahlungen« Die Tagebücher, die Ernst Jünger zwischen 1939 und 1948 führte, sind das Dokument eines Ausnahmezustands. Die vorliegende Edition bietet sie in der Originalfassung und erlaubt eine neue Auseinandersetzung mit den weltberühmten Aufzeichnungen.
Joana van de Löcht, geboren 1987, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der WWU Münster. Sie wurde 2018 mit einer Arbeit zu Ernst Jüngers »Strahlungen« an der Universität Heidelberg promoviert und beschäftigt sich aktuell mit einem Projekt zur »Literatur der Kleinen Eiszeit«.
Helmuth Kiesel, geboren 1947, Professor Dr. phil., war von 1990 bis 2015 Inhaber eines Lehrstuhls Professor für Geschichte der neueren deutschsprachigen Literatur am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg. Er ist u. a. Herausgeber der Kriegsbücher Ernst Jüngers und Verfasser zahlreicher Studien zur Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Jüngers eigenhändig publizierte Tagebücher der Kriegs- und Nachkriegsjahre umfassen insgesamt sechs Teile: »Gärten und Straßen«, »Das erste Pariser Tagebuch«, »Kaukasische Aufzeichnungen«, »Das Zweite Pariser Tagebuch«, »Kirchhorster Blätter« sowie »Jahre der Okkupation« (später »Die Hütte im Weinberg«). Sie erschienen in den Jahren 1942, 1949 und 1958 als literarisierte Überarbeitungen der Originaltexte. In der dreibändigen Edition werden die ursprünglichen Aufzeichnungen aus der Handschrift ohne die geringste Auslassung wiedergegeben und durch einen umfangreichen Stellenkommentar sachlich erläutert. Zugleich werden alle nachträglichen Bearbeitungen sichtbar gemacht. So kann erstmals nachvollzogen werden, wie Jünger seine Notate stilistisch schärfte oder durch Fakten und Verweise anreicherte, um für seine Leserschaft nicht nur als Chronist der Zeitgeschichte, sondern als deren Interpret in Erscheinung zu treten. Zugleich wird deutlich, mit welch stilistischer Brillanz Jünger seine präzisen Beobachtungen zu fassen wusste und welchen Einfluss der reiche Lektürehintergrund des Homme des Lettres auf seine Reflexionen ausübte.
In Stahlgewittern
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