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DIE KINOSEITE

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BEMERKENSWERTES

BEMERKENSWERTES

Biene Maja und ihrem besten Freund Willi wird eine geheimnisvolle goldene Kugel anvertraut. Diese sollen sie zum Bonsaiberg bringen. Doch die beiden wissen nicht, welche Aufregung die Kugel mit sich bringt: Sie werden in den drohenden Käferkrieg verwickelt. Maja und Willi müssen eine Ameisenprinzessin retten und lernen dabei ganz neue Welten kennen. Ihre Freundschaft muss einen ziemlichen Härtetest bestehen, doch sie sind ja bereits einiges gewohnt. Ein einfacher Spaß für Bienenfreunde, ab 0 Jahre.

Ab 27. Januar im Kino

Die Ameisenprinzessin und Maja

FOTO: LEONINE FOTO:PABLO-LARRAÍN/EMPIRE EX Kino

ACTION The 355

Drei Superagentinnen retten die Welt

Eine global operierende Organisation ist kurz davor, in den Besitz einer Waffe zu gelangen, welche die Welt in großes Chaos stürzen würde. Um sie aufzuhalten, muss sich CIA-Agentin Mason Browne (Jessica Chastain) mit ihren größten Konkurrentinnen verbünden: der britischen Technikspezialistin Khadijah (Lupita Nyong’o), der kolumbianischen Psychologin Graciela (Penélope Cruz), der chinesischen Computerexpertin Lin mi Sheng (Bingbing Fan) und der draufgängerischen Marie (Diane Kruger) aus Deutschland. Ihre Mission führt die fünf Frauen um die ganze Welt. Doch nur wenn sie es schaffen, ihre Rivalitäten zu überwinden und ihre besonderen Fähigkeiten zu vereinen, können sie ihren mächtigen Gegner besiegen. Gemeinsam bilden sie eine neue Agenteneinheit: Codename „355“.

Ab 7. Januar im Kino

THRILLER Nightmare Alley

Oscar-Preisträger Guillermo del Toro hat die Romanvorlage Nightmare Alley von 1946 mit einer Starbesetzung für die große Leinwand adaptiert. Zur Geschichte: Als der Pechvogel Stanton Carlisle (Bradley Cooper) auf einem Jahrmarkt die Hellseherin Zeena (Toni Collette) und ihren Mann und Mentalisten Pete (David Strathairn) kennenlernt, wittert er seine Chance. Er nutzt sein neues Wissen, um die Elite der New Yorker Gesellschaft auszunehmen. Mit der ihm treu ergebenen Molly (Rooney Mara), plant Stanton den gefährlichen Tycoon Ezra Grindle (Richard Jenkins) zu betrügen. Eine mysteriöse Psychiaterin (Cate Blanchett) soll ihm dabei helfen. Sie könnte seine gefährlichste Gegnerin sein.

Ab 27. Januar im Kino

Rooney Mara und Bradley Cooper, verrückt, verliebt, verloren?

MEHR ALS EIN BIOPIC Spencer – Zwischen Macht und Revolte

Prinzessin Diana ist auch 24 Jahre nach ihrem Tod ein Faszinosum. Serien, Bücher und Filme über ihre Ehe, ihr Leben und ihren Tod gibt es schon viele. Was also könnte dieser Film noch erzählen? Regisseur Pablo Larraín („Jackie: Die First Lady“) beginnt seine Geschichte bei der letzten Wendung im Leben der Princess of Wales, im Jahr 1991, mit der Trennung von ihrem Mann Charles, gespielt von Jack Farthing („Love Wedding Repeat“). Die viel verfilmten Dinge, wie Magersucht und Einsamkeit in ihrer Ehe liegen größten Teils hinter ihr. Beinahe täglich berichtet die Klatschpresse Gerüchte. Die Familie befindet sich zum Weihnachtsfest auf Gut Sandringham. Es ist das immer selbe Gehabe. Doch alles soll sich ändern. Diana kann nicht mehr ganz in ihr altes Leben zurück, aber sie kann versuchen, zu sich selbst zu finden. So kommt es auch zum Titel des Films – Spencer ist der Geburtsname Dianas. Diana kämpft gegen ein seit Ewigkeiten bestehendes Gebilde aus Macht und Fassade an. Ihre Revolte könnte das Königshaus für alle Zeiten verändern. Weltpremiere feierte der Film im September 2021 bei den Filmfestspielen in Venedig und wurde gleich hochgelobt. Herausragend ist die Darbietung Kirstin Stewarts („Twilight“), die als Diana ihre bislang tiefgründigste Rolle spielt. Makellose Arbeit bei Maske und Kostüm tun ihr Übriges. Herausragend ist auch die Regiearbeit, die dieses Drama nicht nur als Biopic anlegt, sondern auch als „politische Fabel“, wie die New York Times es nannte.

Ab 13. Januar im Kino

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