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LESERBRIEFE

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DIE FAMILIENSEITE

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uper Telefax an: 040 - 86 66 69 40

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Er kommt an, weil man auf ihn wartet. Monat für Monat. Seit 1983.

Der HAMBURGER KLÖNSCHNACK gehört zu Hamburg wie Franzbrötchen und Rundstücke. Seine Leser lieben ihn, wie Sie Elbe und Alster mögen. Mit seiner Auflage von 70.000 Exemplaren erreicht das Magazin jeden Monat rund 150.000 Leser zuhause. Werbung im HAMBURGER KLÖNSCHNACK erfreut den Umsatz.

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Klönschnack 07/2021

Werben für Nockemann?

Betr.: Industriegebiet Elbvororte und Die Parteien zur Bundestagswahl, AfD (KLÖNSCHNACK, 6.2021)

Der Beitrag ist historisch nicht richtig, wie Möller so auch die AEG waren willige Helfer der Nationalsozialisten. Die Firma Möller beschäftigte in der Produktion Zwangsarbeiter. Und dann auf Seite 28 ein Interview von M. Wendland über Dirk Nockemann – dem Wanderer in der Rechten Szene. Auf seiner Wikipedia-Seite gibt er über sich und sein politisches Leben breitwillig Auskunft. Angefangen hat Nockemann bei den Juso und der SPD. Nur das verschweigt der KLÖNSCHNACK. Auch seinen Wahlkampf als Helfer für Schill. Muss der KLÖNSCHNACK noch für diesen Mann werben? Ist die AfD nicht eine Partei, die spaltet? Die beiden Beiträge sind mehr als ärgerlich.

K.H. WALLOCH HAMBURG

Anm.d.Red.: Sehr geehrter Herr Walloch, ich lese aus Ihrem Leserbrief eine Besorgnis um die Demokratie heraus und das ist sehr ehrenwert. Ich möchte aber klarstellen, dass die Interviews keine Parteinahme darstellen, sondern die Wählerschaft informieren sollen. Die Interviews können nicht nur dazu führen, dass eine Partei gewählt wird, sondern auch das Gegenteil bewirken. Wir wollen zur Meinungsfindung (neutral) beitragen, denn das ist unsere Aufgabe. Werbung, wie Sie es nennen, betreiben wir weder für Parteien, noch für politische Persönlichkeiten. Ich empfehle Ihnen hier auch das ungekürzte Interview zu lesen, das auf unserer Website verfügbar ist. Bezüglich des Aufmachers, Herr Walloch, möchte ich Sie bitten, nochmals nachzulesen. Die AEG kam erst in den 1960ern nach Wedel. Falls die Firma Möller Zwangsarbeiter beschäftigte, ist das unumstritten furchtbar, aber leider auch ein Fakt, der einen eigenen Artikel benötigt und nicht in einen teils launigen Aufmacher gehört. Historisch unkorrekt ist der Artikel dadurch jedoch nicht, denn es wurde an keiner Stelle behauptet, es hätten keine Kriegsdienste stattgefunden. Im Gegenteil wurde auf einige Aspekte der Rüstung in Wedel hingewiesen.

Michael Wendland

.. trifft unsere Befürchtungen

Betr.: Industriegebiet Elbvororte (KLÖNSCHNACK, 6.2021) Mit Dank für Ihren umfangreichen Artikel zur hiesigen Industrie. Hat uns sehr begeistert, dass auf diese Weise die Firmen mit ihren vielfältigen Entwicklungen und Produkten im Umfeld bekannt werden. Bezüglich der weiteren wirtschaftlichen Entwicklungen trifft der Leserbrief im Juli so recht unser Befürchtungen. HEINZ GLÄSER AG INDUSTRIEGESCHICHTE WEDEL

Gedröhne und Gequietsche

Betr.: K. Mackens-Hasslers Leserbrief über Dauerbeschallung (KLÖNSCHNACK, 7.2021) Auch ich ärgere mich seit vielen Jahren darüber, dass fast jede Sendung mit Musik, dröhnenden Bässen oder irgendwelchen Geräuschen unterlegt wird, die nichts mit dem Thema oder der Handlung zu tun haben. Selbst ein Bericht über die Behandlung von Hämorrhoiden wird von willkürlich ausgesuchtem Gedröhne und Gequietsche begleitet. Früher diente Musik in den Filmen dazu, Stimmungen oder Spannung zu erzeugen. Heute wird fast alles mit synthetischen Geräuschen zugemüllt. Typisches Beispiel: Zwei Personen steuern ein Auto durch den Verkehr. Beide unterhalten sich nuschelnd über wichtige Teile der Handlung. Man hört die Fahrgeräusche, die Straßengeräusche und im Hintergrund dröhnt irgendein Bass. Von dem Dialog, der für das Verständnis der Handlung wichtig ist, ist nichts mehr zu verstehen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass man keine Sendungen mehr macht, um die Zuschauer zu unterhalten oder zu informieren, sondern nur, um die Werbung in dem Beitrag oder zwischen den Beiträgen unterzubringen. Ein weiteres Ärgernis ist die Untertitelung. Da wird mit weißer Schrift in hellen Bildteilen untertitelt und die Standzeit ist meistens viel zu kurz. Auch wer sehr schnell liest, schafft es meistens nicht, den Text zu entziffern. Maßstab für Untertitelung ist die Lesegeschwindigkeit. Dafür gibt es exakte Regeln, die auch den Machern bekannt sein dürften. Wenn Werbung eingeblendet wird, geht es auch anders. Die erscheint als Laufschrift in einem abgedunkelten Feld. Ich schalte dann häufig ab, muss aber trotzdem die Gebühren zahlen.

MANFRED LAHMANN RISSEN

Sind die schon taub?

Betr.: K. Mackens-Hasslers Leserbrief über Dauerbeschallung (KLÖNSCHNACK, 7.2021) Auch ich finde es mit der lauten Hintergrundmusik sehr schlimm. Was gesprochen wird, kann man in den meisten Fällen überhaupt nicht verstehen. Manchmal frage ich mich, ob die Verantwortlichen sich es nicht mal selbst ansehen, oder die sind schon so taub von der lauten Musik.

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