Persönliches aus den Elbvororten

Süllberg-Chef Lorenzo Vazzano

Lorenzo Vazzano,

Gastronom aus Hannover und neuer Pächter auf dem Süllberg, hatte Ende vergangenen Monats mit dem einen oder anderen Soft-Opening die Süllberg-Pforten geöffnet. Freunde, Verwandte, Alt-Bekannte, erste Gäste und spontane Spaziergänger waren dabei. Nachbar Otto Waalkes ließ sich auf der Terrasse nieder. Die drei Brüder Vazzano, die in Hannover bereits erfolgreich etabliert sind, haben Nägel mit Köpfen gemacht und lassen den Süllberg in völlig neuer Erscheinung glänzen. Mit jüngerem Erscheinungsbild läuten sie eine neue Ära auf dem Berg ein. Das Sternerestaurant Seven-Seas wird zum Steak-Restaurant und das ehemalige Deck 7 (kaum wiederzuerkennen) ist jetzt die Standard-Almhütte. Die ehemalige Hütte ist abgebaut, die Terrasse dadurch ungleich größer. Eine vielversprechende Zukunft ...

Brigitte Hildebrandt,

Sportwissenschaftlerin aus Flottbek, freut sich über das 20-jährige Jubiläum ihres Studios für Gesundheit und Bewegung in der Kronprinzenstraße 54. Die Beraterin mit den Schwerpunkten Sportmedizin und Sportpädagogik erweiterte ihr Spektrum und absolvierte Ausbildungen zur Rückenschulleiterin und Gesundheitsberaterin. Mit ihrer Philosophie „Bewegung, Ernährung, Entspannung” traf sie den Nerv ihrer Klienten. So betreut sie in ihrem kleinen privaten Studio hauptsächlich Einzelpersonen oder Kleingruppen von 2 bis maximal 6 Personen. Ein kleines Gesundheitszentrum, Prävention und Therapie unter einem Dach, feiert 20-jähriges Jubiläum – herzlichen Glückwunsch!

Rolf Prignitz,

ehemaliger Optiker in Blankenese, feiert im Oktober seinen 85. Geburtstag. Dass der

KLÖNSCHNACK einen überaus verschärften Glückwunsch an den Blankenese treu Gebliebenen sendet, hat seinen Grund. Das Unternehmen „Optiker Prignitz” aus der Blankeneser Bahnhofstraße war im März 1983 Anzeigenkunde mit der Auftragsnummer 1. Selbstverständlich werden die Prignitzens dabei sein, wenn der KLÖNSCHNACK am kommenden 1. März 2023 sein 40-jähriges Jubiläum feiert ...!

klönschnackt ...

Dor sünd Distanzen twischen uns. De Bahnstiegen weren vull. Man ok de Tickets för negen Euro sünd nu passé. De Weertschop is in de Kries. De Aktienkursen fallt in’n Keller. Man de Noot in uns Sellschop, de is grötter. Denn dor sünd Distanzen twischen uns. Un ik meen nich de twee Meter Afstand in’n Supermarkt vunwegen de Pandemie. Wi lacht nich mehr so veel, de Sorgen wasst. Un so langsam kriggt een so’n Geföhl dorför, dat dat allens so nich wieder gahn kann. Dat de Ressourcen nich endlos sünd. Dat wi ümdenken un niege Weeg finnen mööt. Dat wi hier un dor ok sporen oder mit kloren Kopp vun wat torüchstahn mööt. Wi sünd mööd dorvun. Man dat nützt ja allens nix. Wi mööt uns överleggen, wo wi dat kloorkriegen köönt, dat dat Mitnanner nich nau so fix passé is as de Tickets för negen Euro. Villicht schull ik mal mit mien Naverslüüd klönen. Ik weet gornich, wo se sik graad mit befaten doot. De Harvststöörm feegt de olen Bläder un Twiegen dör de Straten. Un wenn de Wind so weiht, dat ik knapp noch stahn kann, packst du miene söven Sorgen in. Moin, Hamborg!

@dietuedelband

Verleger, Vorstandsvorsitzender und Chef der Stiftung Internationales Maritimes Museum Hamburg, wurde von Kapitän zur See Michael Giss, Kommandeur des Landeskommando Hamburg, im Namen der Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht für sein Engagement im Austausch zwischen den Streitkräften und der Zivilgesellschaft das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Bronze verliehen.

Der Sabbelbüdel

BELANGLOSES · BEWEGENDES · EMPÖRENDES „Wie trinken Sie ihn?”, fragt der Kellner nach der Kaffeebestellung. Und spätestens jetzt beginnt eine fast philosophische Grundsatzfrage. Nichts scheint tragischer, unmöglicher oder gar verletzender als die Abweichung vom ganz persönlichen Kaffeeritual. „Mit Milch, mit Zucker, schwarz!” reicht eigentlich angesichts der heuti-gen Vielfalt als Order nicht aus. „Hätten Sie gern einen Espresso, doppelten Espresso, Cappuccino, Lungo, Ristretto, Café Crème, Caffè Americano, Cappuccino, Latte Macchiato, Mokka, Café Dop-pio, Caffé au lait, Flat white, Café frappé, Eiscafé oder was?” „Ja, äh ..., ich wollte eigentlich nur einen Tasse Kaffee! Ich wollte gar keine großen Umstände machen ... Haben Sie denn auch einen einfachen Filterkaffee? Wie meine Oma ihn immer von Hand gemahlen hat, das roch schon so richtig gut ...!” – „Was ist das denn für einer? Also für diese Zubereitung haben wir keine Zeit.” – „Tja, dann nehme ich ein Wasser.” – „Still?” – „Nein, gerne laut!”