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SCHIFFE UND MEERE

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FOTO: HL CRUISES FOTO: G“ BARANIAK

2022 und 2023 sind mehrere Theateraufführungen an Bord geplant

Bühne und Kreuzfahrtschiff – das passt, finden auch die Schauspieler der Kammerspiele

Kreuzfahrten Kammerspiele stechen in See

Licht aus, Vorhang auf! Die „Europa“ wird zur Bühne. Eine Kooperation mit den Hamburger Kammerspielen bringt Theaterflair an Deck. Die Premiere findet im Oktober statt; weitere Reisen sind in Planung.

Die Gäste der Theaterreisen können sich auf inspirierende Theatermomente, Begegnungen mit Theaterexperten und eine Premiere auf hoher See freuen.

Als eine „italienische Welt-Premiere in deutscher Sprache“, beschreibt Intendant und Regisseur Axel Schneider das besondere Vorhaben. Er bringt das intelligent und witzig adaptierte Kammerspiel „Achtsam morden“ nach dem Erfolgsroman von Karsten Dusse auf die Bühne der „Europa“. Die Gäste sehen das Stück im Oktober an Bord, noch bevor es im Mai 2023 im Altonaer Theater in Hamburg seine Premiere haben wird.

Die Hamburger Kammerspiele zeigen auf dieser Reise außerdem den Klassiker „Deutschland. Ein Wintermärchen“ von Heinrich Heine in einer Umsetzung mit musikalischer Begleitung. Zudem wird das ebenso anrührende wie komische Kammerspiel „Die Dinge meiner Eltern“ geboten, eigens adaptiert für eine Aufführung an Bord und eine Koproduktion des Theaters Unikate und der Hamburger Kammerspiele.

Weitere Theaterreisen in den kommenden Jahren an Bord der „Europa“:

Von Malaga nach Hamburg, 13.6.bis 25.6.2023, zwölf Tage. Von Mallorca nach Hamburg, 7.6. bis 22.6.2024, 15 Tage.

www.hl-cruises.de

MUSEUMSHAFEN OEVELGÖNNE Feuerschiff „Elbe 3“ nach erfolgreicher Restaurierung wieder in Fahrt

Nachdem der Museumshafen Oevelgönne e.V. vor genau einem Jahr mit den Restau rierungsarbeiten an seinem Flaggschiff „Elbe 3“ begonnen hatte, ging das 134 Jahre alte Feuerschiff pünktlich zum Hafengeburtstag wieder auf Fahrt. Am 16. September 2021 startete die Teilsanierung des Schiffes mit dem Eindocken auf der Peters Werft in Wewelsfleth, wo zuvor schon die „Peking“ für Hamburg wieder fit gemacht wurde. Ein Jahr später sagt der Vereinsvorsitzende Heino Schlichting: „Wir sind sehr glücklich und dankbar, das größte Förderprojekt in der Geschichte des Museumshafens erfolgreich und im Zeitplan abgeschlossen zu haben.“

UMWELT Forum zum Thema „Grüne Häfen“ mit neuem Teilnehmerrekord

Anfang September fand nun bereits zum dritten Mal das LEC Sustainable Shipping Technologies Forum (LSSTF) statt. Zahlreiche internationale Referenten diskutierten rund um das Schwerpunktthema „Grüne Häfen und Infrastruktur“. Das LSSTF wurde 2019 durch das Large Engine Competence Center (LEC) der Universität Graz ins Leben gerufen. Auf Basis dieses Forums entwickelte sich eine Partnerschaft zwischen dem LEC und der Hamburg Port Authority (HPA) federführend durch die Flotte Hamburg. Gemeinsames Ziel ist, relevante Akteure des Schifffahrtssektors zu vernetzen, um den Wissensaustausch zu fördern und die Entwicklung nachhaltiger Schiffsantriebstechnologien voranzutreiben. Nachdem das zweite LSSTF bedingt durch die Corona-Pandemie als reine Online-Veranstaltung erfolgte, entschied man sich in diesem Jahr für eine Hybrid-Veranstaltung, bei der die Referenten in Hamburg zusammenkamen.

HAFEN Drei Nikola Tre BEV starten Testbetrieb

Am 14. September 2022 startete am homePORT in Hamburg die Demophase mit den ersten drei batterieelektrischen (BEV) Nikola TreSattelzugmaschinen in Europa. Mit dabei waren Michael Westhagemann, Senator für Wirtschaft und Innovation in Hamburg, Jens Meier, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Port Authority, Christian Sulser, Vorstand der Iveco Magirus AG, und Michael Lohscheller, Präsident der Nikola Corporation. „Die erste Phase dient zur Demonstration eines Zero-Emission-Containertransports im Hamburger Hafen auf öffentlichen Straßen, zur Akquise der ersten Kunden und zur Erprobung von Ladeinfrastruktur und -abläufen sowie zur Generierung von weiterführenden Projektinhalten und -ideen für den weiteren Projektverlauf“, sagt Christian Sulser, Vorstand Vertrieb & Marketing bei der Iveco Magirus AG. „Zum Projektstart nutzen wir mobile Ladegeräte, prüfen aber auch schon geeignete Standorte für eine Schnellladeinfrastruktur.“

Eine der neuen Zugmaschinen

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