KNX Swiss BusNEWS 2006/03 d

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NEWS Regelt das für Sie.

Heizung nach Aufenthalt regulieren

Ausgabe 3-06 November

Dachfenster zu

Sie bauen, renovieren... Ein Haus bauen heisst Zukunft planen, Freiräume gewinnen und Freiheit erweitern. Aus Wünschen werden Möglichkeiten machbar.

Bad

Rollläden nach

vorheizen

Sonnenstand Ferngesteuertes Garagentor

Lichtszenen steuern

Alarmanlage

Kinderzimmer:

aus

Steckdosen aus

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ABB i-bus KNX: Der neue SMI-Jalousieaktor.

Digitaler Sonnenschutz in der Gebäude-Systemtechnik Mit dem neuen Jalousieaktor JA/S 4.SMI.1M können elektrische SMI-Jalousie- und Rollladenantriebe komfortabel über KNX angesteuert werden. Das Gerät setzt KNXTelegramme über die integrierte SMI-Schnittstelle in SMI-Telegramme um, die in den Antrieben verarbeitet werden. Dazu kann der Jalousieaktor auch Status- und Diagnosemeldungen vom Antrieb empfangen. Diese Informationen können z.B. mittels einer Visualisierung angezeigt werden. Die wesentlichen Funktionen im Überblick: • Auf-/Abfahren, Stopp/Lamellenverstellung • Fahren in Position (bis zu 4 PresetPositionen) • Position setzen (Änderung der Preset-Position über KNX) • Fahren in Position 0%...100% • Sonnenschutz-Automatik-Steuerung • Zyklische Wind-, Regenund Frostalarmüberwachung • Sperren und Zwangsführung • Status-Anzeige: Position/Lamellenstellung/Endlagen • Aktuelle Betriebs- und Bedienart, SMI-Ausfall • Hilfsspannung • SMI-Diagnose. ABB garantiert im Bereich Gebäudetechnik eine lückenlose Produktepalette. Sie profitieren von einer langjährigen Erfahrung, einem kompetenten Support und vom Verkauf über starke Grosshandelspartner. Halle 2.0 - Stand C31

ABB Schweiz AG, Normelec Badenerstrasse 790, CH-8048 Zürich Tel. 058 586 00 00, Fax 058 586 06 01 Avenue de Cour 32, CH-1007 Lausanne Tél. 058 588 40 50, Fax 058 588 40 95 www.abb.ch / www.levysidus.ch

Mit ABB sparen Sie viel Zeit und Geld!


KNX mit starkem Wachstum Das KNX-System verzeichnet ein starkes Wachstum, denn es ist ihm gelungen, sich im vielfältigen Markt der Bussysteme durchzusetzen. Dies gilt nicht nur für den Wohnbau, sondern zeigt sich auch bei den Bauten in Gewerbe und Industrie. Einer der Gründe für diese positive Entwicklung ist wohl die Tatsache, dass KNX zurzeit als erstes und einziges System die Norm EN 50090 erfüllt, aber auch seit kurzem die internationale Norm ISO/IEC 14543 anbindet. Die Erfüllung dieser Normen darf als wichtiges Indiz für die Qualität und Wertbeständigkeit des Systems gedeutet werden. Gleichzeitig stellt sie auch ein Gütesiegel für Bauherren dar. KNX hat sich ebenfalls bei den Herstellern und Anbietern im Schweizer Gebäudetechnik-Markt einen Namen gemacht. Eine zunehmende Anzahl von Systemintegratoren setzt sich bei Konnex Swiss ein. Bereits sind über 80 Firmen unserem Verein beigetreten und engagieren sich für den Einsatz von KNX in Schweizer Projekten. Die Absatzzahlen der Mitglieder sind erfreulich und bestätigen die vermehrte Anwendung unserer gemeinsamen KNX-Technologie. Zu den Vereinsaktivitäten gehört es zudem, sich um den Nachwuchs zu kümmern. Innovative Events unseres Vereins wie zum Beispiel die Tischmesse oder der im Herbst lancierte Wettbewerb «Konnex 4 schools» achten darauf, den Nachwuchs auf die späteren Herausforderungen und das Betätigungsfeld Bustechnik vorzubereiten. Und nicht zuletzt will KNX auch einen wichtigen Beitrag für die Nachhaltigkeit sowie für den Umgang mit Ressourcen leisten. Als vernetztes System bietet es einige Möglichkeiten. Am besten lesen Sie dazu die Berichte in der Ihnen vorliegenden busNEWS. Peter Vogel Hager Tehalit AG Präsident Konnex Swiss

Inhalt Wenig Energie, hoher Komfort Von DOMO-Energie geplantes Einfamilienhaus in Puidoux am Genfersee 8

Moderne Technik für nachhaltige Ziele Baubiologisches und ökologisches Bauen

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Mitglieder der Konnex Swiss 4 Konnex Swiss 5 Wohnen am Obersee 10 Traumhaus wird zur Wirklichkeit 12 Intelligentes Wohnen 13 Telekurs Group Zürich 14–15 Energieeffiziente Raumautomation 16 Installationsoptimierung unter elektrobiologischen Aspekten 18 Produkte-News 22–23

Titelseite: Elektroinstallation vom Einsteiger bis zum professionellen Systemintegrator Regelt das für Sie.

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tebis ist die intelligente Elektroinstallation zum Steuern und Bedienen von elektrischen Verbrauchern über das KNX-Bussystem. Als einziger Hersteller bietet Hager Tehalit AG tebis-Geräte, die vom Einsteiger bis zum professionellen Systemintegrator eingesetzt werden kön-

nen, mit Easy Configuration oder System Mode. Je nach Projektumfang sind unterschiedliche Funktionen auswählbar. Eine Anlage wird über das Verknüpfungsgerät oder die Software ETS in Betrieb genommen.

26.10.2006 14:20:49 Uhr

Editorial

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Mitglieder Konnex Swiss

Konnex Swiss ehemals EIBA Swiss Geschäftsstelle Strehlgasse 32 8600 Dübendorf Tel. +41 (0)43 819 17 62 Fax +41 (0)43 819 17 63 www.konnex-swiss.ch contact@konnex-swiss.ch

Grosshändler Elektro-Material AG 8005 Zürich www.elektro-material.ch Grossauer Elektro-Handels AG 9410 Heiden www.grossauer.ch Otto Fischer AG 8010 Zürich www.ofag.ch Winterhalter + Fenner 8304 Wallisellen www.w-f.ch Hersteller ABB Schweiz AG Normelec 8048 Zürich www.abb.ch AWAG Elektrotechnik AG 8604 Volketswil www.awag.ch ELBRO AG 8162 Steinmaur www.elbro.com Feller AG 8810 Horgen www.feller.ch Griesser AG 8305 Aadorf www.griesser.ch Hager Tehalit AG 8153 Rümlang www.hager-tehalit.ch HTS High Technology Systems AG 8307 Effretikon www.hts.ch Legrand Schweiz AG 5242 Birr www.legrand.ch Siemens Schweiz AG 8047 Zürich www.siemens.ch/knx Somfy AG 8303 Bassersdorf www.somfy.ch Theben Schweiz AG 8953 Dietikon www.theben.ch WAGO Contact SA 1564 Domdidier www.wago.com WOERTZ AG 4132 Muttenz 1 www.woertz.ch Planer/GU/TU Adiutec AG 8032 Zürich www.adiutec.ch Amstein + Walthert AG 8050 Zürich www.amstein-walthert.ch BUS-House 8032 Zürich www.bus-house.ch Elwaplan AG 6003 Luzern www.elwaplan.ch e-ProM AG 8952 Schlieren www.e-prom.ch EPZ Elektropartner AG 6300 Zug www.epz.ch grögli.ch AG 8645 Jona www.groegli.ch KMW ELECTRIC AG 8450 Andelfingen www.kmw-electric.ch MARQUART Elektroplanung+Beratung AG 9470 Buchs www.maq.ch

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Konnex Swiss

Müller+Müller AG 8047 Zürich www.mmag.ch raum consulting 8600 Dübendorf www.raumconsulting.ch Schule/Gewerbeschule Elektro-Ausbildungs-Zentrum 8307 Effretikon www.ebz.ch Elektro-Profi GmbH 8630 Rüti www.elektro-profi.ch GIBM 4132 Muttenz www.gibmuttenz.ch MP-Praktikum Odermatt AG 3713 Reichenbach www.mpo.ch Schulungsstätte EIBROM GmbH 8953 Dietikon www.eibrom.ch Siemens Schweiz AG 8047 Zürich/Lausanne www.sitrain.com System-Integratoren 3se-gmbh 8353 Elgg www.3se.ch Atel Gebäudetechnik AG 8026 Zürich www.group-ait.com AZ Elektro AG 8005 Zürich www.az-elektro.ch B. Peter Gebäudesystemtechnik 8037 Zürich www.bpetergst.ch Baumann Koelliker AG 8040 Zürich www.baumannkoelliker.ch Beraplan AG 3250 Lyss www.beraplan.ch BERING AG 3000 Bern 25 www.bering.ch BR-Domotique Sàrl 2024 Saint-Aubin-Sauges Burkhalter-Technics AG 8045 Zürich www.burkhalter-technics.ch BUSTEC GmbH 5102 Rupperswil www.bustec.ch DOMO-Energie 1052 Le Mont-sur-Lausanne www.domo-energie.com EIBROM GmbH 8953 Dietikon www.eibrom.ch Electrasim SA 6901 Lugano www.electrasim.ch Eglin Elektro AG 5400 Baden www.eglin.ch Elektro Compagnoni AG 8052 Zürich www.elektro-compagnoni.ch Elektro Erismann GmbH 5056 Attelwil www.elektro-erismann.ch Elektro Schäfer AG 5600 Lenzburg www.elektro-schaefer.ch ELKOM PARTNER AG 7270 Davos www.elkom.ch

ELPAG Elektro Peter AG 8402 Winterthur www.elpag.ch elreko AG 8050 Zürich www.elreko.ch Elektrizitätswerke des Kantons Zürich, ELTOP Regionalleitung Süd 8820 Wädenswil www.eltop.ch ETAVIS Installationen AG 8021 Zürich www.etavis.ch Franz Elektroanlagen GmbH 8050 Zürich www.franzelektro.ch Gysi & CO, Elektroanlagen 5242 Birr www.gysi-co.ch Huber + Monsch AG 9013 St. Gallen www.hubermonsch.ch Instatec Hauser 9000 St. Gallen www.instatec.ch Jost Brugg AG 5200 Brugg www.jostbrugg.ch Kowner AG 8106 Zürich www.kowner.ch Liechtensteinische Kraftwerke 9494 Schaan www.lkw.li Louis Stuber AG 3422 Kirchberg www.lst.ch Marcel Hufschmid AG 6300 Zug www.hufschmid-elektro.ch MbM Systems 3671 Brenzikofen www.mbm-systems.ch Miesch Elektro GmbH 8360 Eschlikon www.miesch-elektro.ch ProBus Technik AG 6247 Schötz www.pro-bus.ch RhV Elektrotechnik AG 9450 Altstätten www.rhv.ch Robert Widmer AG 6006 Luzern www.widmer-elektro.ch Rupp Elektro AG 4663 Aarburg Schär + Leuenberger, Schaltanlagen AG 4900 Langenthal www.sll-ag.ch Scherler AG 3000 Bern 25 www.scherler-ag.ch Selmoni Ingenieur AG 4002 Basel www.selmoni.ch SIGMAsoft AG 8640 Rapperswil www.sigmasoft.ch SME Services 1020 Renens www.sme-services.ch Stadler AG 6301 Zug www.stadlerag.ch Steinegger Elektro AG 8852 Altendorf www.steinegger-elektro.ch Swisspro AG 8005 Zürich www.swisspro.ch


Aktive Konnex Swiss Die Konnex Swiss organisiert im Moment einiges, um die Präsenz von KNX am Schweizer Markt zu festigen. Die Konnex Swiss als aktiver Verein für KNX-Begeisterte in der Schweiz wächst weiterhin. Die Liste der Mitglieder wird immer umfassender und deckt mittlerweile auch grösstenteils alle Regionen der Schweiz ab. Für Endkunden, die sich ihren Partner in der Nähe suchen, sind die Kommunikationsmittel busNEWS und Internet deshalb wichtige Informationsmittel und der Weg zur richtigen Adresse. Damit auch unser Nachwuchs in der Ausbildung eine Chance bekommt, sich mit KNX auseinander zu setzen, hat die Konnex Swiss im Herbst 2006 den Wettbewerb «Konnex 4 schools» lanciert. Bei diesem Wettbewerb können sich kreative Schulklassen ein Themengebiet Wichtige KNX Termine 2007: • Generalversammlung der Konnex Swiss: 14.3.2007 in Horgen • Bauen und Modernisieren: 30.8. – 3.9.2007 • Ineltec Basel: 4. 9. – 7.9.2007

aussuchen und sich mit einer eigens formulierten Aufgabe beteiligen. Die besten Arbeiten werden dann an der Schweizer Messe Ineltec 2007 in Zusammenarbeit mit dem VSEI präsentiert. Wir sind sehr gespannt, was die Innovationskraft unserer Jugend zu diesem Wettbewerb beiträgt. Mit dem VSEI, dem SMEIV und der Zeitschrift ET ist es uns gelungen, die wichtigsten Partner aus dem Umfeld der Ausbildung für Elektromonteure zu begeistern (siehe auch Seite 17). Am 3. November ging in St. Gallen die letzte Tischmesse der Konnex Swiss in diesem Jahr über die Bühne. Nach Lausanne und Effretikon die dritte Station in der Schweiz. Ein zahlreiches und sehr interessiertes Publikum nutzte die Möglichkeiten der Tischmesse, sich auf kleinstem Raum sehr umfassend über KNX zu informieren. Ein Grund, weshalb wir nun bereits wieder an der Planung für die Tischmesse im Ineltec-Jahr 2007 sind. Die Besucher schätzten sehr die individuellen Gespräche mit den Profis der Hersteller sowie die damit verbundene Möglichkeit, direkt spezifische Informationen zu

den KNX Produkten und deren Applikationen zu erfahren. Konnex Swiss beteiligte sich auch als Partner der Sonderschau Intelligentes Wohnen an der Messe Bauen und Modernisieren in Zürich. 37 000 Besucher zählte die Messe, welche Themen rund ums Bauen vermittelt. KNX spielte dabei auf der Sonderschau eine wichtige Rolle bei der Vernetzung der unterschiedlichsten Geräte. Präsentiert wurden bekannte Anwendungen wie Beleuchtung, Beschattung und MultimediaIntegration. Aber auch KNX-Funk spielte eine wichtige Rolle für die Bauherren, welche sich mit der Renovation eines Objektes befassen.

Wettbewerb Konnex 4 schools: der Wettbewerb für innovative Elektromonteur-Klassen. Details unter: www.konnex-swiss.ch und dann unter KNX Events.

Grosser Andrang und wertvoller Informationsaustausch an der Tischmesse der Konnex Swiss.

Konnex Swiss

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Bestelltalon für Informationsmaterial Infos:

Bücher:

Bestelladresse: Konnex Swiss ehemals EIBA Swiss Geschäftsstelle Strehlgasse 32 8600 Dübendorf Tel. +41 (0)43 819 17 62 Fax +41 (0)43 819 17 63 www.konnex-swiss.ch contact@konnex-swiss.ch

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Gratis CD-ROM über KNX/EIB-System und Projekte

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Anmeldung für Mitgliedschaft Wir werden gerne Konnex-Swiss-Mitglied und nutzen die Kontakte und das Netzwerk! Wir sind noch unschlüssig, bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Jahresbeiträge Hersteller ** Grosshändler (VES) System-Integratoren mit mehreren Filialen System-Integratoren mit einer Filiale Planer, GU, TU Bauherren, Investoren, Architekten Zertifizierte Schulungs-Stätten Schulen, Gewerbeschulen

Beitrag exkl. MwSt.

Firma Name

Fr. 5000.– Fr. 1000.– Fr. 700.– Fr. 500.– Fr. 350.– Fr. 100.– Fr. 700.– Fr. 250.–

Vorname Strasse PLZ/Ort: Telefon E-Mail Datum/Unterschrift

** Als Hersteller gelten auch alle Vertriebsgesellschaften, die Produkte eines Herstellers aus dem Ausland in der Schweiz vertreiben.

Impressum KNX busNews Redaktion Richard Staub, BUS-House, 8032 Zürich, Tel. 043 244 99 64, E-Mail: richard.staub@bus-house.ch, René Senn, Geschäftstelle Konnex Swiss, 8600 Dübendorf, Tel. 043 819 17 62, E-Mail: contact@konnex-swiss.ch Copyright und Inserate AZ Fachverlage AG, Zeitschriftenverlag, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau, Telefon 058 200 56 50, Telefax 058 200 56 61, www.elektrotechnik.ch, www.hk-gebaeudetechnik.ch Verlagsleiter Irene Frei Marketingleiter Jürg Rykart Anzeigenverkauf Thomas Stark, Telefon 058 200 56 27 Auflage 20 000 Exemplare Produktion/Layout Hajnalka Hajdu Drucktechnische Herstellung Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Verlags- und Übersetzungsrechte Mit Annahme von Manuskripten durch die Redaktion erwirbt der Verlag das Copyright und insbesondere alle Rechte zur Übersetzung und Veröffentlichung der entsprechenden Beiträge in anderen verlagseigenen Zeitschriften sowie zur Herausgabe von Sonderdrucken. Nachdruck, auch auszugsweise, nicht gestattet. Diese Beilage ist ein Bestandteil von «Elektrotechnik» Nr. 11 / 06 und «HK-Gebäudetechnik» 11 / 06.

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Konnex Swiss


EIB/KNX Gateway zu MP-Bus

Anschlussfertige EIB/KNX-Schnittstelle für die HLKBranche! Einfache Einbindung der HLK-Geräte in einer EIB/KNX-Anlage. Das Gateway unterstützt bis zu 8 MP-Antriebe wie zum Beispiel Klappen- oder Ventilantriebe. Woertz AG, Hofackerstrasse 47, Postfach 948, CH-4132 Muttenz Tel. +41 (0)61 466 33 33, Fax +41 (0)61 461 96 06, www.woertz.ch

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Energie zur rechten Zeit


Wenig Energie und hoher Komfort mit KNX im Wohngebäude Das von DOMO-Energie geplante Einfamilienhaus am Genfersee überzeugt durch tiefen Energieverbrauch und hohen Komfort. DOMO-Energie fördert den Einsatz moderner Technologien, um auf wirkungsvolle Weise die Energiekosten und Umweltbelastungen zu senken. Dies besonders auch im Hinblick auf den Energiepass für Gebäude, wie er in den EU-Ländern momentan eingeführt und in der Schweiz auch diskutiert wird. Das neue Einfamilienhaus in Puidoux am Genfersee in der Westschweiz zählt eine Gesamtwohnfläche von 340 m2 auf 3 Stockwerken, wobei die beheizte Fläche 253 m2 beträgt. DOMO-Energie erreichte durch den Einsatz von KNX neben höherem Bauherr: Komfort und Sicherheit B. Venditti, 1070 Puidoux auch berechnete ErArchitekt: sparnisse bei der therArtico Réalisations Sàrl mischen Energie von 1052 Le Mont-sur-Lausanne 48% und im ElektrizitätsElektroplaner: verbrauch von 40%. Das J. Besson Sàrl, 1510 Moudon Projekt wurde mit dem 1. KNX-Systemintegrator: Preis KNX Award 2006, DOMO-Energie Kategorie Energieeffi1052 Le Mont-sur-Lausanne zienz, ausgezeichnet.

Komfortable Bedienung: Temperaturfühler, Display, Taster für Beleuchtung und Beschattung, LED-Anzeige für Überwachung der Fenster und Türen.

Einzelraumregelung und tageslichtabhängige Beleuchtung Als Wärmeerzeugung wurde eine moderne Pellet-Holzheizung installiert. Jeder Wohnraum wurde mit einem KNX-Multifunktions-Bediengerät mit Temperaturfühler und LCDDisplay ausgestattet, das gleichzeitig auch den Einzelraumregler für die Raumheizung beinhaltet. Das Display zeigt Temperaturwerte und Zustände an, die Taster dienen zur Bedienung von Beleuchtung, Beschattung sowie der Einzelraumregelung, z. B. der Wahl anwesend/abwesend für die Umschaltung von Komfort- auf Standby-Temperatur, ebenso geschieht dies beim Öffnen von Fenstern im betreffenden Raum. Drei Tageslichtsensoren liefern das Signal für drei Schwellwerte zur automatischen Steuerung der Beleuchtung. Diese wirkt sowohl auf fest installierte Leuchten sowie auf Steh- oder Tischleuchten, die über Steckdosen angeschlossen sind. Je nach Schwellwert werden Leuchten ausgeschaltet oder es wird das manuelle Einschalten unterdrückt.

Hohe Energieeffizienz: Das Einfamilienhaus in Puidoux spart dank KNXVernetzung bis zu 50% Energie.

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Projekte

Zusätzlich werden Steckdosengruppen über Zeitsteuerung geschaltet, um ebenfalls unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden. In diversen Räumen stehen komfortable Szenenschaltungen für die Beleuchtung und Beschattung zur Verfügung wie z. B. «Good Morning». Dank Vernetzung immer informiert Alle Eingangstüren, Garagetor und Fenster werden überwacht. Einzelne Zustände werden via KNX auf LEDs angezeigt. Die 12 LEDs befinden sich in einzelnen Räumen unterhalb des KNX-Multifunktions-Bediengerätes und signalisieren rot oder grün die einzelnen Zustände auf einen Blick. Offene Fenster werden von der Visualisierung mit Angabe von Stockwerk und Standort signalisiert. Die einfach zu bedienende Visualisierung erlaubt eine rasche Übersicht in die vielen Möglichkeiten, die dem Bauherrn zur Verfügung stehen. Eine Anwesenheitssimulation erhöht die Sicherheit bei Abwesenheit der Bewohner. Autor: Richard Staub, BUS-House


EIB/KNX-Taster für bis zu 8 Funktionen. Im durchgängigen EDIZIOdue-Design in 14 Kunststofffarben, ergänzt mit 10 hochwertigen Prestigerahmen

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Sie gezielt alle Ihre Lichtquellen, steuern Ihre Storenanlagen, regulieren die Temperatur in jedem Raum oder rufen ganze Szenarien ab. Entweder mit den eleganten Tastern, dem multifunktionalen Touchpanel oder, wenn Sie wollen,

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sogar per Infrarot-Fernbedienung. Mit FELLER haben Sie das Kommando. Auch von ausserhalb, wo Sie via Handy PDA oder Internet über den HomeServer Ihr EIB/KNX-System steuern können. FELLER ist, wo Sie zuhause sind.

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Komfortables Wohnen am Obersee: erfolgreicher Verkauf von KNX In Altendorf am Zürcher Obersee entstand eine Überbauung mit Eigentumswohnungen und Gewerberäumen. Die Mehrheit der Käufer entschied sich, mit Intelligentem Wohnen den Komfort zu erhöhen. Anstoss für den Einsatz von KNX in diesem Projekt gab die Anfrage der Familie Sargeant als Käuferin einer Wohnung für eine Ausrüstung mit Intelligentem Wohnen. Es ergab sich ein Gespräch der angefragten Systemintegrationsfirma EIBROM mit den Architekten des Wohnbauprojektes und daraus die Idee, vernetzte Haustechnik generell zum Angebot zu machen. Bedingung, um die Vernetzung mit KNX und Ethernet ins Gesamtprojekt aufzunehmen, war, die Hälfte der Käufer für die Zusatzinvestition InArchitekt: telligentes Wohnen zu Blättler Architekten AG gewinnen. «Natürlich 8044 Zürich war das Projekt schon Elektroplaner: relativ weit fortgeEnerpeak Engineering AG schritten, sodass wir 8050 Zürich nicht mehr alle KNX-Systemintegrator: unsere Vorstellungen EIBROM GmbH umsetzen konnten», 8953 Dietikon betont Jürg Keller von

EIBROM. Das Ziel von 50% wurde mit einer Abendveranstaltung und Verkaufsgesprächen schnell erreicht und die Umsetzung konnte beginnen. Das Projekt wurde mit einem 1. Preis KNX Award 2006, Kategorie National (deutschsprachige Länder), ausgezeichnet. Modulares Angebot und rationelle Abwicklung EIBROM-Basis enthält eine passive Ausrüstung (Leerrohre), ein universelles Netzwerk und eine KNXLicht- und Beschattungs-Basissteuerung zu einem günstigen Preis (deutlich weniger als 1% der Wohnungskosten!). Optionen können jederzeit kostengünstig nachgerüstet werden, da die Kosten für die Infrastruktur geteilt werden, wie z. B. Sonnen-/Regenautomatik über zentrale Wetterstation, zusätzliche Lichtszenen, von den Benutzern sel-

ber veränderbar, Einbruchmeldeanlage und Rauchmelder, mit Alarmierung per SMS, Media Center oder Revox-Multiroom-System, mit Einbindung in die Visualisierung und Visualisierung über Touchpanel mit verschiedenen Zusatzoptionen. Mit dem Optionen-Handbuch war es für die Kunden einfach, die eigenen vier Wände, entsprechend den individuellen Bedürfnissen, zu planen – ohne sich damit für eventuelle Zukunftswünsche einzuschränken. Mit der selbst entwickelten Software EIBROM-Projekt definieren die Mitarbeiter jeweils detailliert und anschaulich die spezifischen Wünsche der Kunden. Alle KNXGeräte konnten auch in diesem Projekt damit vorprogrammiert werden. Der Elektriker hatte nur noch die entsprechenden Sensoren und Aktoren gemäss Plan einzubauen. Die

Blick von der Wohnung Sargeant auf den Zürichsee.

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Projekte


IMMER UND ÜBERALL ZUHAUSE

MERTEN@HOME DIE EINHEITLICHE BEDIENOBERFLÄCHE FÜR PDA, PC, TF T UND FERNSEHER

KNX-Komponenten von Hager in der Wohnungsverteilung für Beleuchtung und Beschattung. Effektbeleuchtung in der Wohnung Sargeant mit Lichtszenen; im Hintergrund die zentrale Steigzone mit Wohnungsverteiler und Lüftungsgerät.

gesamten Haustechnikinstallationen sind über grosszügige Steig zonen erschlossen, welche genügend Platz für Grundinstallation und Optionen, die kontrollierte Wohnungsbelüftung, Heizverteiler sowie Waschturm verfügen – dank Schiebetüren gut zugänglich. Weitere Vorteile der Vernetzung genutzt Der Investor profitiert von weiteren Möglichkeiten der KNX-Vernetzung: So wurden z. B. die Wärmemengen- und Wasserzähler in jeder Wohnung mit KNX-Sensoren erstellt, womit das gleiche Netzwerk benutzt werden kann. Die Daten werden über Internet übermittelt und übersichtlich dargestellt. Das Projekt ist ein Beispiel, wie Intelligentes Wohnen mit KNX aktiv, individuell und erfolgreich verkauft werden kann. Und es zeigt, dass dank der Nutzung der gemeinsamen Infrastruktur wie Wetterstation oder Home Server die Preise für die einzelnen Anlagen gesenkt werden können. Autor: Richard Staub, BUS-House

Merten macht das Leben und Arbeiten nicht nur bequemer und einfacher, sondern auch mobiler: Mit der neuen Bedienoberfläche merten@home. Diese ist intuitiv bedienbar und ermöglicht das komfortable Steuern von Gebäudefunktionen im Eigenheim, Ferienhaus oder Gewerbeobjekt. Und das via PDA, Touchscreen, PC oder Fernseher. Ganz gleich, ob von zu Hause oder von unterwegs.

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Neugierig? Eine Online-Demonstration finden Sie unter www.merten.de. MERTEN@HOME via Touchscreen

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ELBRO AG | Gewerbestrasse 4 || Postfach | CH-8162 Steinmaur/Zürich CH-8162 11 Steinmaur/Zürich Tel. 044 854 73 00 | Fax 044 854 73 01 | info@elbro.com www.elbro.com | www.merten.com

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Projekte

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26.10.2006 14:47:26 Uhr


Intelligentes Wohnen mit KNX: Traumhaus wird zur Wirklichkeit Die Integration von Haus- und Sicherheitstechnik, der Unterhaltungselektronik und der Kommunikation des Internets – auf einer Bedienebene vereint – ist Intelligentes Wohnen, umgesetzt im neuen Pilotprojekt TechHome. Durch die Vernetzung von unterschiedlichen Systemen in einem Haus erreicht man heute mehr Komfort, Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz, Flexibilität und Sicherheit für die Bewohner. Der Begriff «Intelligentes Wohnen» steht dabei als Symbol und einheitlicher Begriff für die Vernetzung des Wohnraumes. Auch der Bereich Home-Entertainment mit Home-Cinema und Multiroom-Systemen wurde zu einem wichtigen Bestandteil des Intelligenten Wohnens. Beispielhafte Umsetzung im TechHome Altstätten Ein gutes Beispiel für die Umsetzung des Intelligenten Wohnens ist das Einfamilienhaus Sieber im St. Galler

Rheintal. Eine umfassende Vernetzung der Haustechnik demonstriert das heute technisch Machbare, aber auch Sinnvolle. Die Erschliessung jedes Wohnraumes wurde mit Bodenkanälen gelöst. Der bekannte Kabelsalat gehört dank einer solchen Installation der Vergangenheit an, denn alle überschüssigen Kabel werden im Kanal versenkt und der Anschluss ist genau dort, wo er gebraucht wird. Design, Architektur und Raumatmosphäre bleiben optimal erhalten. Die geschlossenen Bodenkanäle aus Aluminium sind ausserdem noch geerdet und erzielen bezüglich elektromagnetischer Strahlung hervorragende Werte. Eine intelligente Investition für jeden Bauherrn, die er im Zeitalter des Internets unbe-

Überall vernetzt: Sabine und Peter Sieber vor dem Display in der Küche.

Bodenkanäle ermöglichen jederzeit das Nachrüsten von Anschlüssen.

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Projekte

dingt ins Auge fassen sollte. Für die zentralen Funktionen wurde ein Standard-Software-Paket eingesetzt, das neben Ethernet auch mit KNX kommuniziert. Auf einer einheitlichen Bedienoberfläche mit moderner Technik auf alle gewünschten Bediengeräte von PCs bis hin zu Handhelds nutzbar steht eine breite Palette von Funktionen zur Verfü-

gung: vom Mail-Programm über Video- und Audio-Recording bis zur Visualisierung der Haustechnik. Komplette Vernetzung der Haustechnik mit KNX Vernetzt über das Bussystem KNX sind Beleuchtung, Beschattung, Alarm- und Heizungsanlage sowie die gesamten Audio- und Videosteuerungen. Die einheitliche Bedienoberfläche ermöglicht den Zugriff auf alle oben genannten Anlagen. Der Bildschirm in der Küche z. B. dient somit als Rezeptbuch, aber auch zur Steuerung von Licht und Musik im Wohnbereich. Er unterstützt die Familie Sieber aber auch in puncto Sicherheit, da Fenster und Türen überwacht sind und die Bilder der Aussenkamera ebenfalls hier abgerufen werden können. Auch die privaten E-Mails können hier gemütlich bei einer Tasse Kaffee abgerufen und beantwortet werden. Viele weitere Wünsche der Bauherrschaft wurden in diesem Projekt mit moderner Technik umgesetzt, welches mit einem 1. Preis KNX Award 2006, Kategorie Publicity, ausgezeichnet wurde. Intelligentes Wohnen ist sehr individuell und muss unbedingt an die Bedürfnisse und das Budget der Bauherrschaft angepasst werden. Bei Siebers entfällt die typische Frage am Abend beim Ins-Bett-Gehen: «Schatz - hast Du die Haustüre geschlossen oder nicht?» Dank der Vernetzung der Haustechnik genügt ein Blick auf die Anzeige beim Bett und Siebers sind über den Zustand ihres Hauses bzw. ihrer Haustüre bestens informiert. www.techhome.ch, www.intelligentes-wohnen.ch Autor: René Senn, raum consulting


Komfortable Lichtsteuerung gehört zum «intelligenten Haus» Im neuen Fertighaus des Ehepaars Feldmann sorgen Präsenzmelder für richtige Beleuchtung und Sicherheit. Damit lässt sich Komfort, Energieeffizienz und Sicherheit optimal verbinden.

Für das Ehepaar Feldmann war von allem Anfang klar: «Ein intelligentes Haus muss unseren Alltag erleichtern. Wir wollen uns nicht täglich mit der Technik beschäftigen, sondern den Komfort geniessen.» Zunächst galt es, sich mit dieser vernetzen Technologie zu beschäftigen. Feldmanns hatten das Glück, ihr Projekt mit einem kompetenten Partner realisieren zu können. Herzstück des Systems bilden der Homeserver und je ein Informations- und Steuerdisplay pro Geschoss. Alle Vorgänge wie die Bedienung des Eingangstores, kombiniert mit der Empfangsstelle, die Storensteuerung, Lichtregulierung, Alarmanlage und der Abruf des Wetters oder des Kinoprogramms sind per Touchscreen sofort ausgeführt. Begeistert erwähnt Frau Feldmann, wie sie morgens mit einem einzigen Fingerdruck mehr als 25 Storen mühelos hochfahren kann. Präsenzmelder im Wohnbereich Feldmanns legen Wert auf gutes Licht. Die passende Lichtstimmung für jeden Tagesabschnitt liefert ihnen der HTS-Präsenzmelder compact office EIB. Er sorgt für maximalen Komfort in Korridoren, Durchgangszonen und Nassräumen. Diese automatische Lichtsteuerung möchte niemand mehr missen. Das lästige Suchen nach Lichtschaltern im Dunkeln entfällt. Auf Architekt: Weberhaus den ersten Blick eine GmbH+Co. KG, 8604 Volketswil Kleinigkeit, doch wenn Elektroinstallation: Voser+Eichbeispielsweise beide mann AG, 5432 Neuenhof Hände mit Wäschekorb Systemintegration: EIBROM oder Einkaufstaschen GmbH, 8953 Dietikon belegt sind, bieten PräPräsenzmelder: HTS senzmelder eine willHigh Technology Systems AG kommene Hilfe. Selbst8307 Effretikon verständlich löscht das

Licht, wenn niemand mehr da ist. Die Beleuchtung schaltet aber nicht bloss in Abhängigkeit von der Anwesenheit von Personen, sondern auch von natürlichem Tageslicht. Die Konstantlichtregelung sorgt stets für die richtige Beleuchtungsstärke. So wird automatisch eine Menge Energie eingespart. Natürlich lässt sich das Licht jederzeit manuell übersteuern. Lichtszenen lassen sich leicht einbinden und abrufen. Dank der im Präsenzmelder integrierten Raumüberwachung fühlt sich die ganze Familie vor unbefugtem Zutritt sicher. Die Visualisierung zeigt jederzeit, wo Personen anwesend sind, ob erwünscht oder unerwünscht. Machen sich unbefugte Eindringlinge am Haus zu schaffen, sendet das System sofort ein SMS an die Besitzerfamilie. HTS-Präsenzmelder sind Teil des umfassenden Sicherheitspakets. Der Doppelnutzen macht ihn zur kostengünstigen Investition. Investition in die Zukunft Der anfänglichen Skepsis während der Planungsphase folgte rasch der

Spass an der Bedienung. Alle alltäglichen Funktionen können intuitiv ausgeführt werden. Selbst der dreijährige Flurin öffnet das Tor seinen Spielkameraden per Touchpanel, dies unterstreicht die sprichwörtlich kinderleichte Bedienung. Der grosse Vorteil von KNX sieht der Bauherr in der Flexibilität: Anpassung und Erweiterung der Anlage sind problemlos möglich. Bereits während des ersten Betriebsjahres wurde das Beschattungsprogramm erweitert und zusätzliche Sonnenstoren integriert. Zurzeit diskutiert man über eine vernetzte Audioanlage. Das Heim soll sich den Bedürfnissen der Bewohner in jedem Lebensabschnitt anpassen. Dieser Flexibilität wird auch der Präsenzmelder compact office EIB-gerecht. Mit entsprechender Parametrierung können weitere bereits integrierte Funktionen aktiviert werden. Auch im Wohnbereich sorgen Präsenzmelder für Komfort, Sicherheit und Energieeinsparung.

Autor: Hansueli Gujer, HTS High Technology Systems AG

Im intelligenten Haus liefern Präsenzmelder die Information über die Raumbelegung zur gewerkeübergreifenden Steuerung.

Projekte

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Telekurs Group Zürich: mit KNX und Ethernet in die Zukunft Ausgehend vom Konzept für die Erneuerung von Schulungsräumen entwickelte die Abteilung Gebäudetechnik der Telekurs Services auf ein modernes Konzept, um die Raumautomationsbedürfnisse integral mit KNX und Ethernet umsetzen zu können. Ein besonderer Tag in der Geschichte der Telekurs Group war der 21. März 1991. Damals wurde der Neubau an der Hardturmstrasse 201, im Westen der Stadt Zürich, eingeweiht. Im Zentrum des mächtigen Gebäudekomplexes ist das Rechenzentrum untergebracht. An Spitzentagen müssen gegen 4000 Karten-Transaktionen pro Minute verarbeitet werden! Dies erfordert nicht nur bestes Management, sondern auch hochklassige Betriebsmittel und ausgefeilte Sicherheit. Das Telekurs-Gebäude verfügt etwa über eine hauseiBauherr: gene, vom öffentlichen Telekurs Group, 8005 Zürich Netz unabhängige Systemintegration: Stromversorgung mit EIBROM GmbH, 8953 Dietikon zwei leistungsstarken

Dieselgeneratoren. Dieses Notstrom-System kann das Gebäude und die Rechner bis zu 10 Tage autonom mit elektrischer Energie versorgen! Klar, dass auch alle anderen gebäudetechnischen Systeme hoch stehend gewartet und rechtzeitig erneuert werden. Mit 15 Jahren Lebensalter kommen nun etliche Systeme in die Ablösungsphase, weil sie nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprechen, keine Ersatzteile mehr erhältlich sind oder nicht mehr einer rationellen Bewirtschaftung genügen. Telekurs verfügt zudem über eine eigene Einsatzzentrale, welche 24 Stunden am Tag besetzt ist und Überblick über alle Alarm- und Störmeldungen hat.

Optimaler Unterhalt und stetige Erneuerung Die Telekurs verfügt intern sowohl über eigene Planungsmitarbeiter für die Gebäudetechnik wie auch für den Betrieb, welche ihre Arbeit eng aufeinander abstimmen. Ausgelöst durch den Bedarf nach Sanierung von Schulungsräumen am Hauptsitz und in Aussenliegenschaften, entwickelte die Abteilung Gebäudetechnik ein langfristiges Konzept zur schrittweisen Erneuerung der integralen Raumautomation. «Mit den bisherigen Gebäudeautomationssystemen sind wir bei Störungen und Erweiterungen oft von externen und teuren Spezialisten abhängig. Dies wollte ich klar verändern», so Hidber, Leiter Betrieb & Instandhaltung

Blick auf den Hauptsitz der Telekurs Group in Zürich.

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Projekte


KNX goes IP: Datensteckdose, Switch und rechts der KNX-IP-Router von ABB.

Elegante und einfache Bedienung aller Gewerke über dieses MiniTouchpanel beim Dozentenpult im Schulungsraum.

Elektro, zu seinen Überlegungen. «Als früher Anhänger von KNX/EIB und aufgrund von guten Erfahrungen mit diesem normierten System war für mich der zukünftige Standard für die Raumautomation bei Telekurs gegeben. Zudem stehen uns dafür eine stattliche Anzahl von KNX-erfahrenen Systemintegratoren sowie ein stetig wachsendes Angebot an zertifizierten Produkten zur Verfügung, womit auch der Wettbewerb spielen kann», ist der Elektrofachmann überzeugt. Um für die zukünftigen Ablösungen bestehender Teilanlagen wie z. B. Korridorbeleuchtung, Jalousiesteuerung usw. gewappnet zu sein, wurde in Zusammenarbeit mit dem beigezogenen KNX-Systemintegrator EIBROM GmbH folgendes Gesamtkonzept mit KNX und Ethernet entwickelt: • Jede Etagenverteilung verfügt über eine oder mehrere KNX-Linien (max. 63 Teilnehmer, mit zusätzlichen Spannungsversorgungen auf max. 255 ausbaubar.) für die Steuer- und Regelaufgaben in diesem Umfeld. • Jede Linie wird auf einen KNX/IPRouter geführt, welche die Kommunikation der KNX-Daten über das hauseigene LAN ermöglicht. • Über einen Gira Home Server erfolgt der Zugriff auf die KNX-Daten von jedem beliebigen PC mit Zugriffsrecht über LAN/WAN.

KNX-Home-Server-Bedienoberfläche zu integrieren. Nun stehen also alle Gewerke wie Beleuchtung, Beschattung, HLK, Sicherheit und Audio-Video über KNX und die Extron-Schnittstelle dem Gira Home Server zur Verfügung. Vor Ort steht für die lokale Bedienung ein Mini-Touchpanel zur Verfügung, welcher mit dem Home Server kommuniziert. Vom Hauptsitz kann über das WAN jederzeit die Anlage ferngewartet werden. Die letzten Monate haben bestätigt, dass sich das Konzept bewährt und die Bedienung klappt. Und die Betreuung durch externe Spezialisten? Ist Telekurs jetzt einfach von externen KNX-Experten abghängig? Nein – 12 Mitarbeiter der Telekurs haben den eintägigen Einführungskurs und 5 Mitarbeiter den Grundkurs sowie die Spezialkurse besucht. In der Werkstatt steht eine professionelle Übungsund Testanlage zur Verfügung. Bereits sind weitere Räume am Hauptsitz wie etwa Sitzungsräume, das betriebsinterne Restaurant und auch vereinzelt Grossraumbüros mit einer KNX-Raumautomation ausgerüstet worden. «Nach gewisser Skepsis über die neuen Aufgaben sind meine Mitarbeiter nun mit Freude an der neuen Aufgabe und schätzen die erweiterte Kompetenz», stellt Initiant Hidber zufrieden fest! Autor: Richard Staub, BUS-House

• Jeder Standort und Trakt des Hauptsitzes bildet eine eigene KNX-Welt mit dem gesamten möglichen Adressumfang. Mit diesem Konzept besteht genügend Adressraum, um alle je gewünschten Steuerungen und Regelungen in KNX einzubinden. Zudem erfolgt die Übertragung der KNXDaten bereits ab Etagenverteiler zum Gesamtsystem ca. 100-mal schneller als über eine TP-KNX-Leitung. Durch die Portierung der KNXDaten auf Web-Ebene können normale Browser zur VisualisierungsDarstellung genutzt werden – teure Lizenzen werden überflüssig! Zudem werden Abhängigkeiten von Herstellern und Lieferanten reduziert und Kosten gesenkt. Integration der AV-Mediensteuerung in KNX Aber auch im Konzept für die Erneuerung der Schulungsräume am Hauptsitz in Zürich, in Genf und Lugano heckten die Bus-Profis Neues aus. «Die Schulungsleiter müssen selbständig mit den Anlagen zurechtkommen, Supportleistungen sollten gezielt reduziert werden können», begründet Hidber seine Absicht. Mit Unterstützung des Lieferanten der AV-Ausrüstung wie Beamer, Medienrack usw. fand man mit der ExtronSchnittstelle System 5 IP eine Möglichkeit, diese Geräte in die

Projekte

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Das erste herstellerübergreifende Seminar

Energieeffizientes Seminar Raumautomation mit KNX

Im Bereich energieeffiziente Raumautomation mit KNX besteht ein grosser Bedarf für praxisbezogene Ausbildung, welche mit diesem neuen Seminar geboten wird. Die gewerkeübergreifende Raumautomation mittels KNX ist Inhalt einer neuen Schulungsseminarreihe der Hersteller Belimo Automation AG, Feller AG, Griesser AG, HTS High Technology Systems AG und Woertz AG. Darin wird die Kombination der bekannten Produkte zu leistungsfähigen Lösungen für die Raumautomation gezeigt. Ziel dieser Plattform ist es, Ideen und Konzepte zur praktischen Realisierung zu vermitteln. Die Grundlagen zu HLK und Beleuchtung werden den Teilnehmern von versierten Fachleuten von Amstein + Walthert AG vermittelt. Die Informationsblöcke der Hersteller zu ihren Produkten bauen auf den

Grundlagen auf. Die Teilnehmer erfahren, welchen Part die verschiedenen Geräte in der Raumautomation übernehmen: MP-Bus Gateway (Belimo), Bediengeräte (Feller), Beschattungssteuerung (Griesser), Präsenzmelder (HTS) und FanCoil Regler (Woertz). Gewerkeübergreifende Raumautomation bedeutet die Vernetzung der einzelnen Geräte zu einem funktionierenden Raummodul. In Theorie und Praxis mittels Demowände erfahren die Teilnehmer vom Mehrwert durch Vernetzung. Die im Kurs gezeigten Lösungen können und sollen im Projektalltag optimal genutzt werden. Der Praktiker wird dabei von Schulungsunterlagen in Form

eines «Kochbuchs» mit fixfertigen Raummodul-Konzepten unterstützt. Die grosse Nachfrage sowie die positiven Rückmeldungen bei der ersten Durchführung am 7. September 2006 haben bestätigt, dass im Bereich gewerkeübergreifender Raumautomation mit KNX ein grosses Informationsbedürfnis besteht. Interessierte Planer, Installateure und Systemintegratoren können sich bereits für den nächsten Kurs vormerken lassen. Der nächste Kurs findet am Donnerstag, 23. November 2006, in Zug, in den Räumen der ZTI statt: Anmeldung unter schulung@raumconsulting.ch.

Autor: René Senn, raum consulting

Interessierte Zuhörer aus unterschiedlichen Fachgebieten nutzten das Seminar zur gewerkeübergreifenden Raumautomation mit KNX.

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Ausbildung


Wettbewerb: KNX 4 Schools Berufsfachschulen: Auf zum landesweiten Wettbewerb In vielen Schulen schlummert das Potenzial an guten und interessierten Lehrlingen. Moderne Technologien erfordern gute Fachleute, welche auch nach Lehrabschluss in innovativen Firmen umfassende Dienstleistungen anbieten können. Elektroinstallationen der Zukunft verlangen nach gut ausgebildeten Berufsleuten. Das ist Grund genug, einen Wettbewerb für Berufsschulklassen in der Schweiz durchzuführen.

Ah, eine E-Mail von den ElmoJungs aus Bülach! Die machen auch mit, das Rennen ist gestartet!

Im September wurde der Wettbewerb gestartet und er dauert genau ein Jahr. Bereits haben sich erste Klassen angemeldet. Als Beispiel sei hier die Berufsschule

Die Lernenden der BM-Elmo-Klasse aus Bülach mit ihrem Fachlehrer Peter Meier sind für den Wettbewerb bestens gerüstet.

Bülach mit der BM-Elmo-Klasse aufgeführt, welche sich mit dem Thema Technologie am Wettbewerb beteiligt. Die Lehrlinge haben sich die Aufgabe vollständig selber gestellt und werden nun im laufenden Jahr immer mal wieder etwas daran arbeiten. Peter Meier, der Fachlehrer dieser Klasse, sagte: «Die Jungs sind total begeistert, sich in einem solchen Wettbewerb mit anderen Klassen aus der Schweiz messen zu können.» Es wirkt also. Konnex 4 Schools regt die Schulen an, sich kreativ mit einer eigenen Aufgabenstellung auseinanderzusetzen und eigene Projekte zu realisieren. 1. Ausbildung, 2. Nachhaltigkeit, 3. Technologie, 4. Freestyle. Die vier unterschiedlichen Kategorien lassen es jeder Berufsschulklasse frei, sich für ein Thema zu entscheiden und eine entsprechende Aufgabe zu definieren. Die besten drei Projekte werden dann im Rahmen der Ineltec im Herbst 2007 präsentiert und der Sieger jeder Gruppe wird prämiert. Attraktive Preise sollen die Berufsfachschulen animieren, an diesem Projekt teilzunehmen, aber auch eine Entschädigung für den geleisteten Einsatz sein. Nutzen Sie diese Chance, sich als Schule auf nationalem Niveau mit anderen zu messen. Motivieren Sie Ihre Lehrlinge zum aktiven Mitmachen. Es lohnt sich! Die Arbeit und der Teamgeist sollten von den Lehrlingen kommen. Die Fachlehrer begleiten sie dabei.

Anmeldung; Interessierte Klassen finden das Anmeldeformular auf der Webseite der Konnex Swiss (www.konnexswiss.ch) unter KNX Events.

Partner

Sponsoren

Z Initiator des Wettbewerbes: Konnex Swiss, 8600 Dübendorf, Telefon 043 819 17 62, www.konnex-swiss.ch, contact@konnex-swiss.ch


Installationsoptimierung unter elektrobiologischen Aspekten mit Bussystemen Bussysteme bilden einen immer wichtiger werdenden Bestandteil im Intelligenten Wohnen. Sie versprechen bei richtiger Anwendung höheren Komfort und auch in elektrobiologischer Hinsicht Vorteile im Vergleich zu konventionellen Installationen.

Der Beitrag zeigt auf, dass bei der Integration von Bussystemen in elektrischen Installationen die Rohrleitungen und die darin eingezogenen Strom führenden Leiter (Drähte, Kabel) reduziert werden können. Daraus resultiert zwangs-

Bild 1: Konventionelle Rohrverlegung.

Bild 2: Elektrobiologisch orientierte Rohrverlegung.

Bild 3: Elektrobiologisch orientierte Rohrverlegung mit Bussystem.

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Technik

läufig auch eine Reduktion der elektrischen und magnetischen Felder. Elektromagnetische Felder bei Rohr- und Leiterverlegung Die konventionelle «Rohrverlegung» für 50 Hz-Systeme mit der Apparateanordnung, wie sie in Bild 1 gezeigt wird, ist grundsätzlich darauf ausgerichtet, dass möglichst eine direkte Verbindung zwischen Abzweigdose und Anschlussstelle (Lampenstellen, Steckdosen, Schalter) entsteht. Diese herkömmliche Installationsart hat, elektrobiologisch gesehen, Nachteile. Im Bereich aller verlegten Rohre und in den darin eingezogenen Leitern treten elektrische und beim Stromfluss zusätzlich noch magnetische Felder auf. Zu hohe Felder werden oft als «Elektrosmog» bezeichnet. Insbesondere in Wohn- und Schlafbereichen ist es aus der Sicht der NISV (Verordnung über den Schutz vor nicht ionisierender Strahlung) aber auch gemäss verschiedener elektrobiologisch orientierter Organisationen wie z. B. der SABE (Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Biologische Elektrotechnik) empfehlenswert, entsprechend vorzusorgen. Die starke Zunahme von empfindlichen Geräten im Wohnbereich bedingt, dass auch in Bezug auf die EMV (Elektromagnetische Verträglichkeit) vermehrt Vorkehrungen getroffen werden müssen. EMV und Elektrobiologie Anlagen sind so zu bauen, dass sich die technischen Systeme nicht gegenseitig beeinflussen und die elek-

trischen und magnetischen Felder in Wohn- und Schlafbereichen möglichst tief gehalten werden können. Auf der Basis des gleichen Installationsstandards (Lampenstellen, Steckdosen und Schalter), wie in Bild 1 gezeigt, sind im Bild 2 die Leitungsanordnungen unter elektrobiologischen Gesichtspunkten dargestellt. Dabei ist wesentlich, dass mit den Rohrführungen in Randbereiche ausgewichen wurde. Das heisst dort, wo sich Personen während längerer Zeit aufhalten, sind die Leitungen auf ein absolutes Minimum (z. B. Lampenstellen) reduziert. Dadurch werden in diesen Bereichen die elektromagnetischen Felder reduziert. Optimierung mit Bussystemen und Abschirmung Bild 3 zeigt eine zusätzliche Optimierung. Die Niederspannungs- (NS-) Schalterstellen entfallen und werden durch entsprechende Busschalter ersetzt. Diese bedingen wohl eine separate Rohrleitung mit einem bei den Bedienungsstellen geschlauften Buskabel, reduzieren aber durch den Wegfall der Strom führenden Pol- und Schalterleiter das elektrische und magnetische Feld. So können z. B. im Raum rechts durch den Wegfall der Schalterkombination bei der Türe die Leiter (Drähte) von acht auf drei verringert werden, und durch den Wegfall der Schalter im Fensterbereich der beiden Räume wird die Verbindungsleitung überflüssig. Die Grössenordnungen der Feldwerte bei 50-Hz-Leitungen mit eini-


gen Ampere Stromfluss sind bekannt. Obwohl diese Felder schwach sind und kein dringender Handlungsbedarf besteht, wächst das Bedürfnis nach Installationen mit geringem Elektrosmog. Solche Installationen beinhalten geschirmte Kabel, was gegenüber Einzeldrahtlösungen zusätzlich den Vorteil der verdrillten Adern hat. Somit ergibt sich nebst der Unterdrückung der elektrischen Felder durch die Abschirmung auch noch die Abschwächung der Magnetfelder durch die verdrillte Leiteranordnung im Kabel. Gewiss haben auch Buskabel elektromagnetische Felder. Sie führen aber nur Kleinspannung unter 30 Volt und sehr kleine Ströme und sind verdrillt und/oder geschirmt. Sie bewirken somit konstruktionsbedingt eine Abschwächung der Feldemissionen. Die Informationsübertragungen auf Busleitungen im Wohnbereich finden nur bei Ereignissen, z. B. beim Drücken eines Tasters, statt. Dagegen tritt die Störemission von Verbrauchern wie

Fluoreszenzlampen permanent auf, solange diese eingeschaltet sind. Durch das Anwenden von Bussystemen können elektrische Installationen somit auch in elektrobiologischer Hinsicht optimiert werden. Der Elektrosmog wird reduziert. Potenzialausgleich und Schleifenbildung Wenn Bussysteme in einer Umgebung eingesetzt werden, wo Blitzeinwirkungen oder Störungen durch Fremdsysteme zu erwarten sind, kann es zweckmässig sein, geschirmte Kabel zu verwenden und den Schirm beidseitig aufzulegen. Voraussetzung ist, dass die elektrischen Installationen einen Potenzialausgleich aufweisen, welcher die EMV gewährleistet. Das Potenzialausgleichssystem muss so ausgebildet sein, dass allfällige Spannungsdifferenzen nicht über die Kabelschirme ausgeglichen werden. Da Busleitungen von Schalt- zu Schaltstelle geschlauft und in der Regel getrennt von den Leitungen für die Energieversorgung verlegt

Kaum zu sehen…

werden, können durch die angeschlossenen Geräte einschliesslich deren NS-Speiseleitungen kleinere bis grössere Leiterschlaufen entstehen. Bei Blitzeinwirkung können so erhebliche Spannungsspitzen eingekoppelt werden. Um dies zu vermeiden, sollten die Leitungen der elektrischen Installationen und die Buskabel möglichst gemeinsame Leitungsbereiche aufweisen bzw. nahe beisammen verlegt werden. Es gibt keine Standardlösung, welche alle möglichen negativen Einflüsse der verschiedenen Nutzungsund Einsatzarten unterbindet. Je nach Nutzung und Umfeld können spezifische Massnahmen helfen, Störbeeinflussungen zu reduzieren. Autoren: Martin Arnold und Henrik Lowack, ARNOLD Engineering und Beratung. ARNOLD E. u. B. befasst sich mit der Beratung, Prüfung und Optimierung in sämtlichen EMV-Belangen des installationstechnischen Bereiches. ARNOLD Engineering und Beratung, 8152 Opfikon Tel. 044 828 15 51, www.arnoldeub.ch

.... der Bewegungsmelder EIB/KNX Sphinx 330 Egal aus welcher Richtung Sie den Erfassungsbereich betreten, dank des kritischen Auges des KNX-Bewegungsmelders werden selbst kleinste Bewegungen im Raum erfasst. Der neue Deckeneinbau-Bewegungsmelder mit 360° Erfassungswinkel ragt nur weniger als 5 mm aus der Decke heraus. Durch die Konstantlichtregelung sowie die helligkeits- und bewegungsabhängige Steuerung der Beleuchtung ist dieses Gerät prädestiniert für den Einsatz in Flur und Büro. Der große Erfassungsbereich mit einem Durchmesser von 7 m bei 2,80 m Deckenhöhe reduziert die Anzahl der Geräte in langen Fluren und großen Büros deutlich. Mit der Teach-in- Funktion kann der gewünschte Helligkeitswert durch ein Objekt einfach nachträglich verändert werden. Mehr Informationen unter www.theben.ch

Z Theben Schweiz AG Riedstrasse 6; CH-8953 Dietikon Tel : +41 (0) 43 321 13 70 Fax: +41 (0) 43 321 13 75 info@theben.ch, www.theben.ch 2_EIB_Sphinx330_bearb.indd 1

26.10.2006 14:41:21 Uhr


Moderne Technik für nachhaltige Ziele Baubiologisches und ökologisches Bauen haben den Ruch einer rückwärtsgewandten und technikfeindlichen Haltung. Dabei sind moderne Technik und gesundes nachhaltiges Bauen optimale Partner für eine qualitativ hochwertige Baukultur. Anspruchsvolle Bauherren mit zahlreichen individuellen Wünschen bei gleichzeitig Die Schweizerische Interessen- niedrigem Kostenbudgemeinschaft Baubiologie/Bau- get, überforderte ökologie SIB ist seit bald 30 Jah- Handwerksbetriebe ren als Fachverband für baubio- mit zu geringem Persologisches und bauökologisches nalbestand und dazu Bauen in der Schweiz aktiv und noch die schier unvernetzt Fachleute aus allen übersehbare Flut an Bauberufen und angegliederten flankierenden rechtliDisziplinen rund ums öko-biolo- chen, technischen und gische Bauen fachlich und orga- ausführungsbedingten nisatorisch. Zwangspunkten brinKontakt: SIB-Sekretariat, 8266 gen den heutigen PlaSteckborn, Tel. 052 212 78 83, ner schnell an den www.baubio.ch Rand der Verzweiflung.

Zumindest aber verliert so mancher, angesichts der umfassenden Komplexität moderner Bauplanung und -durchführung bei gleichzeitiger Vielfalt der Möglichkeiten, den Überblick über das Gesamtprodukt «Gebäude». Das Ergebnis sind Bauten mit zahlreichen Planungsund Baumängeln, die nicht selten auch zu gravierenden gesundheitlichen Problemen bei den Bewohnern führen. Baubiologisch denken in ganzheitlichen Zusammenhängen Zum Nutzen eines gesunden Raumklimas und eines ökologischen Hau-

ses als funktionierender «Gesamtorganismus» betrachten baubiologische Planer in Kooperation mit allen Baubeteiligten Haus und Nutzer als Einheit und bewerten die Einflussgrössen am Bau nach umfassenden Kriterien in wohngesundheitlicher Hinsicht. Dabei wird das Augenmerk nicht nur auf bauphysikalische Parameter (Raumklima, Schall, Farbe, Licht, Pilzsporen), elektromagnetische Verträglichkeiten (elektrische und magnetische Wechselfelder, Radio-, Fernsehwellen, hochfrequente elektromagnetische Strahlung) und Materialeinflüsse (Ausdünstungen aus

Baubiologisch sauber geplant und umgesetzt. Dachwohnung in Pontresina.

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Schwerpunkt


Chemikalien, Elektrostatik, Luftionenhaushalt, Hausstaub und Mikropartikel, Radioaktivität) gelenkt. Es werden auch weiter reichende Einflüsse aus Untergrund und Boden (Geomagnetfelder, Radon, Erdgitter, Verwerfungen) und ökologische Gesamtbetrachtungen (Energieeinsparung, Abfallvermeidung, Stoffkreisläufe, regionale Verfügbarkeiten) bewertet. Hinzu kommt die Betrachtung allgemeiner gesundheitlicher Randbedingungen, wie ergonomische, psychische Grundlagen, sowie Ernährungsgewohnheiten und verfügbare Wasserqualität.

Steuern und Vernetzen mit moderner Technik In komplexen Gebäuden mit Energieeinsparung und gleichzeitig optimalem Luftaustausch und Feuchtehaushalt wirken zahlreiche physikalische Grössen auf die Qualität des Raumklimas ein. In diesen Fällen kann moderne Bustechnik helfen, um planerische Vorgaben umzusetzen und Mechanismen zu vernetzen

und aufeinander abzustimmen. Sei es als Steuerung der Beschattung in Abhängigkeit zur Sonneneinstrahlung oder als feuchtigkeitsregulierende Regelungsautomatik, Bustechnik bietet dem Planer ein Werkzeug zur feinabgestimmten Schaffung komfortabler Räume zum langfristigen Nutzen der Bewohner. Baubiologisches und ökologisches Bauen bedeutet somit kein «Zurück in die Steinzeit» im selbst kompostierenden Ökohaus, sondern ist moderne Bautechnologie mit gesundem Menschenverstand und optimierten Planungsprozessen.

Autor: Christian Kaiser, dipl. Architekt SIA, Baubiologe IBR Christian Kaiser ist dipl. Ing. Architekt SIA mit Weiterbildung zum Baubiologen. Er führt ein eigenes baubiologisches Planungsbüro mit Schwerpunkt «Nachhaltige Gebäudeplanung». ZEKA, D-79807 Lottstetten-Balm, Tel. +49 7745 928717, www.zekadesign.de

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Vermeiden statt sanieren! Es scheint auf den ersten Blick, dass solch weit gesteckte Ziele mit dem hohen Anspruch der Schaffung gesunder und angenehmer Wohnräume bei gleichzeitig ökologischer Verträglichkeit eine Unmöglichkeit angesichts des üblichen Termin- und Kostendrucks auf den Baustellen

darstellen. Es gilt jedoch als Feststellung: Je umfassender und ganzheitlicher die Bewertung der Einflussgrössen in der Planungsphase vorgenommen wurde, umso einfacher wird auch die konsequente Umsetzung in Bau und Ausstattung. Sind erst einmal die Probleme bekannt, so können sie auch mit wenig Aufwand geschickt vermieden oder frühzeitig behoben werden. Jede Form von nachträglicher Sanierung oder Korrektur kostet ein Vielfaches einer frühzeitig umsichtigen und ganzheitlich baubiologischen Planung.

Damit Sie sich beim Arbeiten nie die Finger verbrennen. Unsere Sonnenschutzsysteme, beispielsweise Lamellenstoren, funktionieren automatisch. Sie bieten optimalen Schutz vor Hitze, sind als Blendschutz sehr anpassungsfähig und können die Intensität des Tageslichts regulieren, selbstverständlich ohne Ihr Dazutun. So vermag natürliches Licht Ihr Wohlbefinden zu steigern. Auf Wunsch sorgen zusätzliche Sicherheitssensoren für selbsttätiges Schliessen bei Annäherung und schlagen damit mögliche Einbrecher in die Flucht. Sie wollen bauen, renovieren oder ganz einfach Ihren Komfort steigern? Nehmen Sie unbedingt Kontakt mit uns auf! Griesser Storen und Rolladen – automatisch gut.

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Produkte-News Telefon-Fernschaltmodul zur Steuerung und Überwachung

Über das Telefon meldet das neue Telefon-Fernschaltmodul TH020A von Hager Alarme oder Stromausfälle, aber auch die Rückkehr zum Normalbetrieb. Ebenfalls können Temperaturgrenzwerte angegeben sowie die aktuelle Temperatur vor Ort abgefragt werden. Drei Schaltkontakte stehen zur Steuerung von drei elektrischen Kreisen wie Heizung, Beleuchtung, Rollläden oder Bewässerung zur Verfügung. Das Telefonfernschaltmodul TH020A ist von jedem Telefonapparat oder sogar Mobiltelefon aus steuerbar. Damit niemand Unbefugter Zugang hat, schützt der Benutzer die Telefonverbindung zum Modul mit einem persönlichen Passwort.

Weitere Informationen unter www.hager-tehalit.ch oder bei Ihrer Hager TehalitVerkaufsniederlassung

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Produkte

Helligkeitswertsender LUNA 133 EIB/KNX

EIB/KNX Bewegungsmelder – erkennbar nur bei genauem Hinsehen

instabus/DALI Gateway N141 - digital Schalten und Dimmen

Der Helligkeitswertsender misst die aktuelle Helligkeit und sendet diese auf den Bus. Der Messbereich des Luna 133 EIB/KNX liegt zwischen 1–100 000 lux. Somit kann der LUNA 133 EIB/KNX als Dämmerungsfühler und als Sonnenfühler eingesetzt werden. Der Messwert kann zyklisch oder bei Änderung gesendet werden. Die Spannungsversorgung erfolgt über den Bus, es fällt kein zusätzlicher Verdrahtungsaufwand an. Die Kombination mit der ThebenWetterstation ermöglicht, dass an mehreren Fassaden (bis zu 3) eines Gebäudes die Helligkeit erfasst und berücksichtigt wird. Dadurch können z. B. Storen, Rollladen und Jalousien individuell den verschiedenen Helligkeitsbedingungen der Gebäudefassaden angepasst werden. Oder je nach Jahreszeit kann eine individuelle Jalousiewendung erfolgen. Der LUNA 133 EIB/KNX ist die kostengünstige Lösung zur Helligkeitsmessung.

Der neue Deckeneinbau-Bewegungsmelder mit 360° Erfassungswinkel ragt weniger als 5 mm aus der Decke heraus. Damit gehört der SPHINX 330 zu den flachsten Geräten. Durch die Konstantlichtregelung sowie die helligkeits- und bewegungsabhängige Steuerung der Beleuchtung ist dieses Gerät prädestiniert für den Einsatz in Flur und Büro. Der grosse Erfassungsbereich mit einem Durchmesser von 7 m bei 2,80 m Deckenhöhe reduziert die Anzahl der Geräte in langen Fluren und grossen Büros deutlich. Master Slave-Betrieb ist bei mehreren Geräten möglich. Per ETS sind Helligkeitseinstellungen und die Abschaltverzögerung wählbar. Mit der Teach-inFunktion kann der gewünschte Helligkeitswert durch ein Objekt einfach nachträglich verändert werden. Angeschlossen wird das Gerät direkt an den BUS. Besonderer Vorteil ist die sehr flache, unauffällige Bauweise und der günstige Preis.

Überall dort, wo flexible Beleuchtungssysteme gefragt sind, etablieren sich zunehmend Leuchten mit DALI-Schnittstelle (Digital Adressable Lighting Interface). Das neue instabus/DALI Gateway N141 in Bauform N für den Verteilereinbau ermöglicht die Ansteuerung digitaler EVGs (Elektronischer Vorschaltgeräte) in Leuchten mit DALISchnittstelle über Gamma instabus. Insgesamt können bis zu 64 EVGs geschaltet und gedimmt werden. Das Platz sparende Gerät belegt 4 TE im Verteiler und bietet komfortablen KNX/EIBAnschluss über Busklemme und Kontaktsystem. Die Parametrierung erfolgt mittels ETS3 (Engineering Tool Software). Zu den zahlreichen Funktionen und Vorteilen gehören ein zweistufiger Zeitschalterbetrieb, Nachtbetrieb, Szenen- und Effektsteuerung, Einzeladressierung der EVGs, Testmöglichkeiten sowie die geringe Buslast von 5 mA. Die CIN-Geräteerkennung für Osram-EVGs wird ebenfalls unterstützt.

Informationen: Theben (Schweiz) AG 8953 Dietikon Telefon 043 321 13 70 www.theben.ch

Informationen: Theben (Schweiz) AG 8953 Dietikon Telefon 043 321 13 70 www.theben.ch

Informationen: Siemens Schweiz AG Automation and Drives 8047 Zürich Telefon 0848 822 844


gesis® EIB RM von Wieland Electric

Der neue Analogaktor mit Analogmodul von ABB

pirios 360 KNX ab November 2006 lieferbar

Schneller arbeiten mit der ETS 3

Mit gesis® EIB RM, den modularen Geräten der neuen Serie gesis® RM von Wieland Electric auf Basis der EIB/KNX-Technologie, lassen sich verschiedene Steuerungsfunktionen für Schalt-, Jalousie-, Dimm- und HLK-Anwendungen individuell konfigurieren und steckbar in die Elektroinstallation integrieren. Durch den modularen Aufbau kann der Anwender die Art und Anzahl der Ein- und Ausgänge individuell zusammenstellen. Ein wesentlicher Vorteil der Module ist ihre geringe Einbauhöhe von 50 mm. Die gesis®-RM-Module werden in den Rangierverteiler gesis® RAN eingebaut. Da dieser frei definierbar ist, können auch weitere Elektronikkomponenten für die Gebäudeinstallation verwendet werden. Die individuell konfigurierte Steuerung wird als Rangierverteiler gesis® RAN stückgeprüft an die Baustelle geliefert und kann steckbar in die gesamte Installation integriert werden. Mit gesis® EIB RM ist eine einfache, zeitsparende und sichere Installation von EIB/KNX-Steuerungsfunktionen möglich.

Der Analogaktor AA/S 4.1 verfügt über 4 Analogausgänge und wandelt KNX-Telegramme (1Byte und 2-Byte) in analoge Ausgangssignale um. Diese analogen Ausgangssignale ermöglichen es, die Ausgangsgrössen von Aktoren der Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik aufgrund von Businformationen anzupassen und an Regelprozessen teilzunehmen. Die Ausgänge werden über die Software auf Spannungs- oder Stromsignale parametriert. Spannungsausgänge werden auf Kurzschluss überwacht. Die Ausgangsgrössen können zwangsgeführt werden. Für den Betrieb des Gerätes wird eine externe 24 V AC Spannungsversorgung benötigt. Mit Hilfe des Analogaktormoduls AAM/S kann die Anzahl der Analogausgänge auf acht erweitert werden. Als Signalarten sind möglich: 0 . 1 V DC, 0 . 20 mA, 0 . 10 V DC und 4 . 20 mA.

Sicherheit und Komfort gehören zu den wichtigsten Bedürfnissen im Aufenthaltsbereich von Personen in und um Gebäude. Die pirios-Familie von FELLER deckt diese Anliegen breit ab und wird jetzt ergänzt durch den pirios 360 KNX, der die speziellen Anwendungen Zonenverbund und Lichtverbund für den Bus verfügbar macht. Mit seinem flachen Design, der runden oder quadratischen Form sowie den 7 EDIZIOdue-Farben macht er überall eine gute Figur. Montieren lässt er sich einfach in eine Einlassdose Gr. 1. Die Produktedatenbank ist einfach und anwenderfreundlich aufgebaut und auch die Projektierungsunterstützung ist durch Helpfiles in Deutsch und Französisch unterlegt. Durch die Anbindung an den KNX-Bus werden die Anwendungsmöglichkeiten der pirios-Bewegungsmelder noch vielfältiger.

Die ETS3 Professional ist die aktuelle Software für die Konfiguration von KNX Projekte. Die Bedienoberfläche besteht aus mehreren Fenstern mit Explorern für die Elemente (Objekte) des Projekts und kann den individuellen Anforderungen angepasst werden. Die ETS 3 bietet Projektdesign und Inbetriebnahme-Funktionalitäten aus einer einzigen Softwareumgebung heraus, was die Produktivität und Effizienz der Arbeitsabläufe sehr erhöht. Das Fenster «Laufende Operationen» gibt stets Auskunft über die Aktivität und den Status der Programmierung. Während die ETS 3 im Hintergrund fleissig arbeitet, kann der Systemintegrator seine Arbeiten erledigen. Für die Diagnose der Anlagen ist in der ETS 3 ein leistungsfähiger ProjektGruppenmonitor enthalten. Die Software basiert auf einer zeitgemässen Architektur und neuer Buszugriff- und Datenbank-Technologien. Damit ist die Arbeit mit der ETS, dem wichtigsten Werkzeug von EIB/KNX-Errichtern, stabiler und rationeller geworden.Die aktuelle ETS 3.0d Release A ist jederzeit downloadbar unter: www.konnex.org

Informationen: AWAG Elektrotechnik AG 8604 Volketswil Tel. 044 908 19 19 www.awag.ch

Informationen: ABB Schweiz AG 8048 Zürich Tel. 058 586 06 77 www.abb.ch

Informationen: Feller AG 8810 Horgen Telefon 044 728 72 72 www.feller.ch

Informationen: Konnex Swiss 8600 Dübendorf Tel. 043 819 17 62 contact@konnex-swiss.ch www.konnex-swiss.ch

Produkte

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Welten verbinden – Integration durch Kommunikation

KNX Instabus/DALI Gateway N141 Das neue KNX Instabus/DALI Gateway N141 ermöglicht die Ansteuerung digitaler elektronischer Vorschaltgeräte in Leuchten mit DALI-Schnittstelle über Gamma instabus. Das Platz sparende Gerät belegt nur 4 Teilungseinheiten im Verteiler und bietet komfortablen KNX/EIB-Anschluss über Busklemme und Kontaktsystem. Insgesamt können bis zu 64 EVGs geschaltet und gedimmt werden. Zu den zahlreichen Funktionen und Vorteilen gehören ein zweistufiger Zeitschalterbetrieb, Nachtbetrieb, Szenen- und Effektsteuerung, sowie Einzeladressierung der EVGs und Testmöglichkeiten.

gamma KNX-Gebäudesystemtechnik: Das umfangreiche Angebot von Siemens KNX IP-Router, N 146 Verbindet Linien und Bereiche mit dem Ethernet. KNX IP-Kontroller, N 350E Der multifunktionale Kontroller mit integrierter IP/Ethernet-Schnittstelle. KNX Schnittstelle IP, N 148/21 Die schnelle Inbetriebsetzung und Wartung via IP/Ethernet-Netzwerk. KNX Schnittstelle USB, N 148/11 Für die Inbetriebsetzung und Wartung via USB-Schnittstelle. KNX Instabus/DALI Gateway N 141 Das optimale Schnittstellen-Gerät zum digitalen Lichtsteuersystem DALI. KNX LOGO!-Modul, CM EIB/KNX Die Schnittstelle zum industriellen Kleinsteuerungssystem LOGO!. Siemens Schweiz AG, Automation and Drives, Freilagerstrasse 40, 8047 Zürch, Tel. 0848 822 844 Fax 0848 822 855, E-Mail: automation.ch@siemens.com, www.siemens.ch/knx

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