PORTFOLIO Jana Elisa Rumold
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Ich bin frei denn ich bin einer Wirklichkeit nicht ausgeliefert ich kann sie gestalten / Zitat: von Unbekannt
#ABOUT
Begrüßung Mein Name ist Jana Elisa Rumold. Ich purzelte im Jahr 1988 im schönen Frankfurt am Main auf diese glamouröse Welt und verbrachte viele Jugendträume im geliebten Hessen. Schon als Kind war ich sehr Bild- und Sprach- interessiert, machte schiefe Fotos von Geburtstagskuchen und malte stundenlang bunte Blumen auf den Frankfurter Asphalt. Nach meinem Abitur beschloss ich einen Stadtwechsel zu vollziehen um mehr zu sehen und Inspiration zu sammeln. Heute studiere ich seit 2 1/2 Jahren Kommunikationsdesign an der Kölner Design Akademie. Meine Kentnisse und Erfahrungen haben sich in dieser Zeit laufend weiterentwickelt. Ich agiere unter dem Namen „Lichtfeld“, wobei mein Schwerpunkt auf den Bereich Fotografie liegt. Ich möchte die Emotionen und Gedanken des Betrachters wecken, die Stimmung einfangen, die an dem entsprechenden Ort geherrscht hat. Sehe ich mir eine Fotografie an, überelege ich immer was in den Sekunden vor und nach der Aufnahme geschehen ist. Bilder aus dem Leben. Auch Illustrationen, Printdesign und Kampagnen zählen zu meinen Arbeiten. Nebenbei dichte ich mir meine Träume, schreibe Kolumnen und Kurzgeschichten. Lange Rede, großer Sinn - genießt Lichtfeld.
#CONTENT / Fotografie Portrait.......................... Travel/Urban.................. Natur.............................. Human being................
/ Produktdesign Postkarten........................ Karten/Homestuff............ Taschen............................
/ Illustration Kohle,Blei& Tinte......... Skizzen..........................
/ Brainbox Projects Powerbar........................... Reebook........................... Air Kelapa........................
/ Printdesign CD- Cover/Inlay............
/ Text Ausz端ge............................
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FOTOGRAFIE
/ Portrait
links Manuel rechts Miss Paradise, Maria
links Mai, psychologisch rechts Mai, idealisiert
links Luca rechts Maria
links Jerome rechts Manuel&Joanna
/ Travel Urban
Singapur, 2012
links / rechts Augenblick der Nacht, Frankfurt
Stadtmensch, Frankfurt
Moving, 2013
/ Natur
Destruction, 2012
links / rechts L‘amour et la violence
/ Human being
Mehr Fotografie auf http://www.facebook.com/pages/Lichtfeld und auf meiner bald folgenden Webpr채senz www.lichtfeld-design.de - stay curious!
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ILLUSTRATION
/ 1 - (Titelbild) Disease / 2 - womans strenght / 3 - Mensch&Maschine / 4 - B端rger von Calais / 5 - le monde est a nous / 6 - tribut to Florence / 7 - Skizzen
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PRINTDESIGN
/ Jewelcase Künstler: Rauschhaus aka Moritz Rausch Der gebürtige Kieler heißt eigentlich Moritz Rausch und poduziert und legt selbst Platten auf seit dem Jahr 2009. Es handelt sich bei seinen Kreationen um eine Wechselspanne von House, Minimal, Soul und Funk. Ich möchte ein einfaches, simples Design schaffen. Aller Anfang beginnt mit einer Idee. Und die hatte Rauschhaus wohl auch als er damit begann Musik zu produzieren. Das Symbol der Glühbirne steht für Elektrizität (in Musik und Geist) und Ideenreichtum. Die Auswahl der Farben reduziert sich auf weiß und orange. Letztere steht für Kreativität, für Aufregung und Frische, eine Farbe, die nicht zu bedrängend aber auch nicht unscheinbar ist. Das Weiß signalisiert den Energiefluss. Das Layout für seine fiktive LP ist unter dem Leitsatz „Musik ist das Geräusch, das denkt.“ entstanden. / CD COVER
/ BOOKLET AUßENSEITE
/ BOOKLET INNENSEITE
/ CD RÜCKSEITE
/ INLAY
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PRODUKTDESIGN
/ Mjami! Schnucklig- lecker und bunt, das ist er, der gemeine Gummibär. Aber bei diesen fotografierten Postkarten geht es um viel mehr als nur eine zuckrige Süßigkeit. Das Herz und der Humor werden angesprochen. Bei dieser Strecke handelt es sich um Alltagssituationen, bei welcher die Gummibären die Rolle des Durchschnittsmenschen annehmen. Sei es das Thema Liebe, Aufklärung, Beziehungen, Ernährung oder Evolution - mit Witz und Gefühl wird ein Transfer geschaffen, der den Betrachter anspricht und einnimmt. Postkarten: 15 cm x 12 cm
/ Typo mania Eine vielfältige Mischung an experimenteller Typografie. Umgesetzt wurde das Experminet mit Materialien die man in der Regel zur Hand hat - Lebensmittel, Bürozubehör, Genussmittel, Elemente wie Licht und Feuer - ein großes Sprektrum von Gewöhntem und Nützlichem. Einfache Aussagen, Bezeichnungen und Worte sind frei mit diesen Mitteln gestaltet. Das Ergebnis sind Motive für Bildkärtchen, Postkarten und wahlweise für Frühstücksbrettchen sowie Keksdosen.
/ Stencil Art & Bag- Design Kunst an Mauern, der Ruf der Freiheit. Graffitti und Stencil Art sind der Ausdruck der Straße, das Lied der Großstadt. Versteckte Nachrichten, Botschaften und gesellschaftliche Zustände werden an den Gemäuern festgehalten. LICHTFELD hat mit seiner Stencilreihe „Annoying!“ auch auf den Punkt gebracht, wer und was in der heutigen Zeit richtig nervt und so einige Kandidaten auf die Shippe genommen. Die Motive dieser Idee wurden auf Taschen übertragen.
# Assad Wanted
# Berlin Tag&Nacht TV kills reality # Berlusconi Time for BUNGABUNGA Party
# Commerzbank Scherzbank
# GOODBYE KITTY
EYBDOOG # YTTIK
# FUCK YOU IF U CAN‘T DANCE!
KCUF # UOY U FI T‘NAC !ECNAD
# LEIDER NEIN LEIDER GARNICHT
REDIEL # NIEN REDIEL THCINRAG
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BRAINBOX PROJECTS Kampagnenentwicklung/ Anzeigen
/ Reebok
Zum Auftakt der Olympischen Spiele 2012 in London möchte sich der nicht offizielle Sponsor und Sportartikelkonzern Reebok anhand einer Embushmarketingkampagne möglichst wirkungsvoll im Bereich Printmedia platzieren. Mittelpunkt der Kampagne soll das Produkt Reetone sein. Mögliche Werbeträger wären Mode- und Lifestyle-Zeitschriften welche hauptsächlich von jungen Frauen im Alter von 18-35 Jahren gelesen werden. Auch Außenwerbung in Plakatgröße an geeigneten Orten ist denkbar. Bildidee: Hochzeit (Presseknaller!) der königlichen Familie Middleton. Pippa Middleton wird mit Reetone- Schuh vorgeführt, der ihren glamourösen Body „geformt“ hat. Gepaart mit einem ebenfalls provokanten Slogan soll zudem die Veröffentlichung einer neue „Royality“ Linie der Reetones mit eingebunden werden.
/ Powerbar # POWERBAR PowerApp Basketball London
# POWERBAR Branding pr e
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Zum Auftakt der Olympischen Spiele 2012 in London möchte sich der nicht offizielle Sponsor und Nahrungsergänzungsmittelhersteller PowerBar anhand einer Guerillamarketingkampagne möglichst wirkungsvoll im Bereich Street/Outdoor und Multimedia platzieren. Im Mittelpunkt der Kampagne wird die Marke PowerBar als Ganzes stehen. Dabei handelt es sich um die sportliche Ader welche sich laut Überzeugung der Marke in jedem befindet und zu Gunsten der Vitalität, des gesundheitlichen Bewusstseins und dem sportlichen Ehrgeiz unter dem Motto „Jeder kann ein Spitzenathlet werden“ verstärkt werden kann. Dies geschieht durch den Mitmach-/ den interaktiven Charakter der Kampagne. Bei diesen Installationen handelt es sich um Objekte oder Szenen, welche an bestimmte Sportarten der olympischen Spiele erinnern und in einigen Fällen sogar zu deren Benutzung animieren sollen. Dies geschieht durch körperliche Aktivität oder durch die Powerbar- App. Ebenfalls wurde ein neues Branding entwickelt und eine komplette Marktanalyse von Powerbar mit strategischen Lösungen verfasst.
/ Air Kelapa Kokoswasser Ein neues Start- Up Unternehmen soll am deutschen Markt positioniert werden. Dieses bringt ein Kokoswasser heraus, welches durch Kokosenergy-Shots ergänzt wird. Die Zielgruppe sind die sogenannten „modernen Performer“. Am deutschen Markt positioniert sich „Air Kelapa“ (indonesisch, Bedeutung: Kokoswasser) im Bereich Bio, Fitness und Gesundheit. Das Unternehmen konzentriert sich ausschließlich auf die Arbeit mit Kokosextrakten, dem Kokoswasser, Kokoscreme,Kokosfruchtfleisch und weiteren Substanzen und kombiniert diese mit anderen Produkten und Lebensmitteln. Durch den einzigartigen Geschmack der Kokosnuss und gen gesunden Inhaltsstoffen wollen sie ein neues Fitnessgetränk und Energy-Shots herausbringen und etablieren. Dabei spielen Aspekte wie Energie, Belebung und Wohlbefinden eine große Rolle. Das Kokoswasser ist gesund und erfrischt, die Shots sind durch ihre Inhaltsstoffe (Kaffeebohne/ Guarana) als Wachmacher geeignet. Für das Start-Up Unternehmen wurde eine Analyse, ein Signet, das Design, die Farbwahl und mehrere Slogans/Claims sowie Anzeigen erstellt.
Kokoswasser
/ Erdbeermund
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TEXT
Fotografie ist Liebe.
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# AUSZUG AUS
‚ROULETTE‘
Zum Mensch. Zum Detail. Zur Nähe und Ferne. Schreiben ist Fantasie. Zauber. Worte für dich und mich. Eigene Welten. Alles ist möglich. Beides erinnert. Bringt zum Ausdruck. Bleibt. Ob real oder nur geträumt. Das ist es, was ich in meinem Leben machen will.
Rien ne va plus. Nichts geht mehr. Die Kugel fiel. Rot. 27. Das war der Moment, in dem ich sterben wollte. 250.000 Dollar. Ich seufzte tief und betrunken. Kippte den letzten Rest Whiskey mit einem Zug runter. Alle starrten mich an. Schwankend erhob ich mich… Ja, ihr Kaviarpisser, seht mich an, vor euch steht der ärmste Mann der Welt! Fuck you all!, mit diesen Worten zeigte ich jedem der Reihe nach meinen Mittelfinger und musste lachen. Das Außmaß der Katastrophe wollte nicht in meinen Kopf. Da regierte nur der Alkohol und der Anblick der empörten Ganoven, Bänker, dem Gesindel, dass sich samstagnachts aufplusterte, mit ihren diamantenbestückten weiblichen Anhängseln, um ein pa Scheine mehr zu machen… die jetzt zusahen wie die Security mich leicht aggressiv vom Spieltisch weg und Richtung Ausgang schleiften. Einfach lächeln und winken, dachte ich mir. Hören Sie, meine Stimme überschlug sich, ich muss hier bleiben, ich hab noch ein Spiel zu gewinnen, das Letzte, dass Spiel der Spiele, es geht um alles, Sie können mich jetzt nicht,…
Doch, Sie konnten. Ich stand vor dem Casino und weigerte mich. Denn es durfte einfach nicht, es konnte einfach nicht… Ich ging zurück zu einem der Portiers. Hallo, sagte ich. Er sah mich misstrauisch an und trat einen Schritt zurück. Wahrscheinlich hatte ich ne unglaubliche Fahne. Sie haben eine echt lustige Mütze auf, druckste ich rum, und fragte dann, ob ich nicht wenigstens einen Whiskey zum mitnehmen ordern konnte, am besten in einem stabilen Gefäß, oder nein, doch lieber eine ganze Flasche, eine mit kugelsicherem Glas, falls ich angegriffen wurde, schließlich hatte ich gerade 250.000 Dollar gewonnen und lebte nun gefährlich… gewonnen, oder verloren? Ich hielt kurz inne um darüber nachzudenken was denn nun zutraf. Schon stand ein Ochse vor mir. Ich strahlte ihn betrunken an. „Huhu! Woher kennen wir uns nochmal?“ „Wenn du nich gleich Leine ziehst kenn ich mich selbst nicht mehr…“, war die Antwort des Anabolopfers. „Oh, wohl schlechte Laune heute was?“, ich legte ihm eine Hand auf die Schulter und tätschelte sie behutsam. Er stieß sie weg und befahl mir erneut zu gehen. So sind Sie also! Erst wird man als reicher spielwilliger Gast mit offenen Armen empfangen und im nächsten Moment treten Sie einen mit Füßen, jagen dich fort wie einen reudigen verlorenen Hund. Einen Hund der kein Geld mehr hat. So sind Sie, die Menschen. Ich hob den Finger um meine Bestellung nochmals aufzugeben und kassierte allein für diese Bewegung einen derartigen Schlag auf die Fresse, dass ich mit voller Wucht den Bordstein küsste. Ich sah mehr Sterne als sich auf der amerikanischen Flagge über mir befanden, die in Richtung Westen flatterte. Ich hatte es verstanden. Ich musste gehen.
‚HIGHWAY‘
Es gibt Tage
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an denen will man was verändern. Sie kündigen sich nicht an, sie platzen einfach herein, wie unwillkommener Besuch. Diese Zeitspanne setzt sich und wartet darauf, dass man sie beachtet. Und selbst wenn man sein Äußerstes gibt sie nicht großartig zwischen Frühstück und Abendbrot einzubauen, spürt man ihren nachdrücklichen Blick im Nacken- tu mal was, etwas, wovon du schon lange träumst. Was du dir schon ewig vornimmst. Und immer scheitert es an Motivation, Zeitmangel, Geld…
“Wenn du dein Ziel weißt, frag nicht die andern nach dem Weg.”
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# AUSZUG AUS
Gestern las ich nachts um 5 mit einem Freund die Morgenzeitung. Es war nach dem Tanzen und wir snackten noch einen Teller Nudeln mit zu wenig Soße. Er las den Sportteil, ich das Feuillton. Wir lebten also das Sonntagsfrühstück wie ein altes Ehepaar nur eben 240 Minuten zu früh… Draußen war es noch dunkel. Schweigen. Kauen. Rascheln. Dann, aus dem Nichts, zitierte er: “Eigentlich bin ich anders, ich komme nur fast nie dazu.” Es stammte von dem aktuellen Meister im Schwergewicht. In diesem Moment wurde klar, in aller Benebelung, zwischen Kohlenhydraten und Restbier, das man so viel mehr aus sich machen kann. Und dafür einiges ändern muss. Veränderung zum Glück.
Umstände und Menschen hindern einen so oft das zu tun was man wirklich will. Sich zu trauen. Mehr Mut, mehr Gas auf dem Highway. Schließlich entscheidest du, und letztendlich bleibt das was du aus dir gemacht hast, ein Leben wie ein Kunstwerk, was immer weiter gebaut wird. Verschönert. Verzerrt. Hier und da vielleicht beschmutzt. Ausgebessert. Umrandet. Betupft. Vollendet.
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