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Leuchtende Gärten“ in Zülpich .......................................... S
„Leuchtende Gärten“ in Zülpich in Zülpich
LICHT- UND KLANGSPEKTAKEL VOM 17. SEPTEMBER BIS 3. OKTOBER
Nach der erfolgreichen Premiere im vorigen Jahr bildet der Seepark Zülpich vom 17. September bis zum 3. Oktober erneut die Kulisse für die „Leuchtende(n) Gärten Zülpich – mit Energie von e-regio“. Das faszinierende Licht- und Klangspektakel erscheint 2021 in einer ganz neuen Ästhetik: Der Seepark wird täglich von 19.30 Uhr bis 24 Uhr zum Hauptdarsteller einer Inszenierung des gesamten Areals. Mit Musik, imposanten Lichteffekten oder Großprojektionen werden die Besonderheiten des Parks neu erlebbar gemacht. Eile ist beim Besuch der „Leuchtende(n) Gärten Zülpich – mit Energie von e-regio“ nicht geboten. Wer alles gesehen haben will, sollte gut zwei Stunden einplanen. Der barrierefreie, szenische Rundweg beginnt am Haupteingang und führt über die Blütenachse zum Seehaus bis zum Flying Fox-Park, wo die Parkgastronomie „Strandbud“ jeden Abend bei Snacks und Getränken zum Verweilen einlädt. Weiter geht es entlang des Uferwegs bis zur Römerbastion und durch die Themengärten in Richtung Gartenpavillon und schließlich über das Seeplateau wieder zurück zum Haupteingang. Dort erwartet Sie ein zauberhaft illuminiertes historisches Karussell. Zudem sorgt der Förderverein Gartenschaupark Zülpich hier freitags bis sonntags für das leibliche Wohl. Ein Besuch, der sich lohnt! (ht).
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Priv.-Doz. Dr. med. Erol Saygili bei einer Untersuchung im Herzkatheterlabor im St. Antonius Krankenhaus.
Wenn das Herz an Kraft einbüßt
KARDIO DIABETES-ZENTRUM IM ST. ANTONIUS KRANKENHAUS HILFT BEI HERZSCHWÄCHE
Das menschliche Herz ist etwas Besonderes. Es fängt bereits im Mutterleib an zu schlagen. Wobei bis heute nicht bekannt ist, wodurch genau der allererste Herzschlag ausgelöst wird. Und wenn einmal gestartet, hört es ein Leben lang nicht auf zu arbeiten.
Faszinierend ist auch, dass jeder Herzschlag im Durchschnitt mit gleichbleibender Kraft ausgeführt wird. Diese Kraft lässt sich nicht antrainieren oder in irgendeiner Form verbessern. Ebenfalls ist auch der Rhythmus in gewisser Weise angeboren. Zwar kann die Frequenz des Herzschlages je nach sportlichem Zustand variieren (besonders gut trainierte Sportler haben eine Ruhefrequenz von 40 bis 50 Schlägen pro Minute), die elektrischen Eigenschaften sowie auch die Kraft des einzelnen Herzschlages können wir jedoch nicht beeinflussen. Andererseits gibt es viele Gründe, die dazu führen könnten, dass die Kraft des Herzens abnimmt. Die sogenannte „Herzinsuffizienz“ ist in unserer heutigen Zeit und in der westlichen Welt, trotz der in den letzten Jahrzehnten verbesserten medizinischen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten, immer noch eine der häufigsten Todesursachen.
Das Herz darf sich also keine Schwäche leisten. Denn sobald die Kraft des Herzschlages abnimmt, merken wir das in vielerlei Hinsicht. Nicht nur unsere Belastbarkeit nimmt ab, sondern auch unsere prognostizierte Lebenserwartung.
Mittels moderner bildgebender Verfahren und Technologien können wir heute das Herz direkt beobachten und sehen in Echtzeit, wie das Organ seine Arbeit verrichtet, und uns am Leben erhält. Besonders anschaulich ist dabei die nichtinvasive 3D-Echokardiographie. Invasive Untersuchungen finden im St. Antonius Krankenhaus an unseren hochmodernen Herzkathetermessplätzen statt. Über Katheter in der Leiste werden dabei Sonden im Herzen positioniert, die eine genaue Untersuchung - und direkt anschließende Behandlung – auf Rhythmusstörungen erlauben. Jedoch geht bei weitem nicht jede Herzinsuffizienz mit einem gestörten Rhythmus einher. Was dazu führt, den Herzmuskel zu schwächen und wie dagegen gesteuert werden kann, muss in einem genauen Gespräch mit einem Kardiologen und mittels weiterführender Untersuchungen ermittelt werden. Neben der genauen Ermittlung der Lebensgewohnheiten können unter anderem Ruhe- und Belastungs-EKG als weitere nichtinvasive Methoden zum Einsatz kommen.