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IFAT 2010: Komptech präsentiert aufsehenerregende Neuheiten in der Zerkleinerungs- und Separationstechnik Frohnleiten/ Oelde im August 2010. Das Ziel ist klar gesteckt: Bereits im Jahr 2020 sollen Erneuerbare Energien mindestens 20 Prozent des europäischen Gesamtenergieverbrauches abdecken. Eine Schlüsselstellung hat hier vor allem die energetische Nutzung von Biomasse. Damit jedoch der stetig steigende Bedarf an Biomasse dauerhaft sichergestellt werden kann, ist es unerlässlich, vorhandene Biomasseströme effektiver als bisher zu nutzen und neue, zuverlässige Quellen zu erschließen. Eine Aufgabenstellung, in der die Mobil- und Stationärmaschinen von Komptech, dem österreichischdeutschen Spezialisten für die Behandlung fester Abfälle und holziger Biomasse seit vielen Jahren Maßstäbe setzen. Auf der Internationalen Fachmesse für Wasser, Abfall, Recycling IFAT 2010 zeigt Komptech nun neues, wegweisendes Know-how aus der Zerkleinerungs- und Separationstechnik: Für viel Aufsehen dürften vor allem der neue Universalholzzerkleinerer Axtor 8012, die elektrisch angetriebene Trommelsiebmaschine Cribus 2800 und der Universalhacker Chippo 5010 C sorgen. Zu sehen sind die neuen Komptech-Maschinen in Halle C2, Stand 403/502 und auf dem Gelände der VDMA-Praxistage zwischen den Hallen C2 und C3. Die Aufbereitung von Abfällen für eine stoffliche und energetische Verwertung beginnt beim UniversalMüllzerkleinerer Terminator. Der Terminator ist er für alle Arten von Müll einsetzbar. Dazu zählen Sperrmüll, Altholz und Baumischabfälle ebenso, wie Hausmüll oder Gewerbeabfälle. Sein ganzes Können beweist der störstoffunempfindliche Zerkleinerer bei Abfallstoffen wie Papierrollen, Kühlschränken oder Waschmaschinen. Als Kraftquelle besitzt der Terminator einen modernen Caterpillar-Motor. Die vollständige Kapselung des Motorraumes reduziert Geräuschemissionen auf ein Minimum. Ein hydraulischer Walzenantrieb mit lastabhängiger Drehzahlregelung gewährleistet eine optimale Ausnutzung der Motorleistung bei gleichzeitig hoher Energieeffizienz. Ein weiteres Erkennungszeichen des Terminators ist sein extra großer Einfülltrichter. Die effektive Abtrennung metallischer Störstoffe sichert der Vorzerkleinerer durch ein hydraulisch schwenkbares Überbandmagnet oder durch eine Magnetrolle am Abwurfband. Komptech bietet den störstoffunempfindlichen Vorzerkleinerer als mobile und stationäre Maschinen mit vier Zerkleinerungseinheiten an. Dabei steht die Bezeichnung U für universal, UF für universal-fein, F für fein und XF für extra fein. Auf der IFAT 2010 stellt Komptech den robusten, langsam laufenden Einwellen-Zerkleinerer am Messestand 403/502 als stationäre Maschine mit einer Zerkleinerungseinheit für eine feine Fragmentierung (F) vor. Zeitgleich zur IFAT finden im Außengelände vor Halle C2 die VDMA- Praxistage „Biomasseaufbereitung“ statt. Hier zeigt Komptech den Universalhacker Chippo 5010 C mit Direktantrieb vom LKW, den neuen Universalholzzerkleinerer Axtor 8012 mit Schredder- und Hackmodus und das Sternsieb Multistar L3 mit verlängertem Grobsiebdeck für die Biomasse-Siebung im Einsatz. Neu im Produktsortiment und erstmals in der Öffentlichkeit zu sehen ist die elektrisch angetriebene Trommelsiebmaschine Cribus 2800 mit 28 Quadratmetern Siebfläche. In unmittelbarer Nachbarschaft der Cribus stellt Komptech den langsam laufenden Universalholzzerkleinerer Crambo mit Direktantrieb vom LKW aus. Der Chippo 5010 C „direct“ ist als Aufbauvariante konzipiert und erreicht eine Durchsatzleistung bis zu 220 Schüttraummeter pro Stunde. Der Mobilhacker wird von einem 484 PS starken LKW-Motor angetrieben. Dabei überträgt ein für diesen Hacker entwickeltes Spezialgetriebe die Leistung des MAN-Motors nahezu verlustfrei an das aufgebaute Zerkleinerungsaggregat. Weitere Kennzeichen des Chippos sind sein aktives Einzugssystem und sein hydraulisches Siebkorbschnellwechselsystem. Wie alle Vertreter der Chippo-Baureihe arbeitet auch der Chippo 5010 C direct mit zwei Zerkleinerungskonzepten. Bei Strauchwerk und Schwachholz sorgen der stufenlose Einzug und eine Trommeldrehzahl von 560 U/min mit entsprechend höherer Schnittfrequenz für optimalen Durchsatz. Das erzeugte Hackgut kann materialschonend und energiesparend über ein Förderband oder flexibel und zielgenau über ein Gebläse mit variabler Drehzahl ausgeworfen werden. Das schwenkbare


Förderband wirkt sich materialschonend aus, benötigt 70 Prozent weniger Energie und verbessert damit die Wirtschaftlichkeit der Hackschnitzelerzeugung. Zum ersten Mal auf der IFAT zu sehen ist der Universal-Holzzerkleinerer Axtor 8012 von Komptech. Die Maschine wird von einem 770 PS starken Caterpillar-C18 Motor angetrieben und erreicht eine Durchsatzleistung von bis zu 300 Schüttraummetern pro Stunde. Dank seiner zwei unterschiedlichen Bearbeitungsmodi - Schreddern mit frei schwingenden Werkzeugen und Hacken mit feststehenden Werkzeugen - zerkleinert der Axtor alle Arten von Holz und bietet dem Anwender ein breites, rentables Einsatzspektrum. Die Multistar L3 von Komptech ist eine der erfolgreichsten Sternsiebmaschinen am Markt. Kein Wunder - auf 11 Meter Gesamtlänge ist alles verpackt, was moderne Siebtechnik ausmacht. In einem Arbeitsgang erfolgt die Auftrennung in drei Fraktionen, auf Wunsch mit Windsichtung und Eisenseparation. Je nach Materialbeschaffenheit erreicht die Multistar L3 einen Durchsatz von bis zu 180 Kubikmetern pro Stunde, genug Material, um zwei Radlader voll auszulasten. Dabei garantiert das von Komptech entwickelte System Cleanstar eine hohe Trennschärfe, auch wenn das Ausgangsmaterial einen hohen Restfeuchteanteil besitzt. Gleichzeitig kann die gewünschte Korngröße des Materials innerhalb weniger Sekunden per Drehzahlregler verändert werden. Der sieben Kubikmeter große Bunker der Multistar L3 und die breiten Austragsbänder erfüllen alle Anforderungen für ein komfortables und wirtschaftliches Arbeiten. Mit einem Trommeldurchmesser von 2200 Millimetern und insgesamt 28 Quadratmetern Siebfläche bietet die neue Trommelsiebmaschine Cribus die höchste Siebleistung ihrer Klasse. Dank ihrer steilen Seitenwände nimmt sie eine Vielzahl von Materialien auf und siebt diese störungsfrei aus. Auch eine 100 Millimeter Sieblochung bildet hier keine Ausnahme. Der Strom für den elektrischen Antrieb kommt entweder direkt aus dem Netz, wird von einem eingebauten Dieselgenerator erzeugt oder von einem separaten Stromerzeuger zur Verfügung gestellt. Der neue, von Komptech entwickelte und patentierte Antrieb Wheelgrip reduziert - da es keine Kette, keine Kettenräder und keine Zusatzlagerungen gibt, Verschleiß- und Wartungskosten auf ein absolutes Minimum. Im Vergleich zu diesel-hydraulischen Antrieben spart die Cribus von Komptech damit bis zu 75 Prozent Energiekosten, 30 Prozent Aufwendungen für Verschleißteile und 25 Prozent Betriebskosten ein.


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