Gut gekühlt zu mehr Leistung und Wirtschaftlichkeit Komptech GmbH stellt neues, externes und verstopfungsfreies Kühlsystem des Mobilhackers Chippo 5010 C vor Durch Fasern und Staubpartikel verstopfte Kühlsysteme, steigende Motortemperaturen, sinkende Hackerleistung: Welcher Hackerbesitzer kennt diese Alltagssituation nicht? Auf der Fachmesse Ligna in Hannover stellt Komptech ein neu entwickeltes, verstopfungsfreies und ab sofort serienmäßiges Kühlsystem für den LKW-betriebenen Mobilhacker Chippo 5010 C vor. Damit bleibt der Chippo cool, wenn andere heiß laufen. Gute Witterungsbedingungen, vorteilhafte Vertragsvereinbarungen und ein Hacker, der sein Leistungspotenzial über viele Stunden effizient ausschöpft: So wünschen sich Lohnunternehmer und forstliche Dienstleister den Arbeitsalltag mit ihrem LKW-betriebenen Mobilhacker. In der Realität sieht dieser Hackereinsatz jedoch oft ganz anders aus. Hohe Betriebstemperaturen des Motors fordern das Kühlsystem des LKWs häufig bis zum Maximum. Hinzu kommt die große Staubkonzentration im Arbeitsbereich des Hackers. Die größte Gefahr geht dabei von kleinen Holzfasern aus, die sich zwischen dem Ladeluftkühler und dem Wasserkühler festsetzen und so das Kühlvermögen des LKWs herabsetzen. Je höher die Temperatur des Motors steigt, desto weniger Kraft wird auf den Hacker übertragen. Wenn dann in letzter Konsequenz der LKW-Motor wegen Überhitzung abregelt, ist die Stimmung des Hackerbesitzers ebenfalls auf dem Nullpunkt: Für ihn stehen Termintreue, Kundenzufriedenheit und die Wirtschaftlichkeit seines Hackers auf dem Spiel. Externes Kühlaggregat ersetzt verstopfungsanfälligen Wasserkühler Dauerhafte Abhilfe schafft hier ein neues, auf Initiative von Komptech entwickeltes Kühlsystem für die Ladeluft- und die Kühlmittelkühlung. Mit diesem verstopfungsfreien Kühlkonzept wird der österreichischdeutsche Hersteller ab sofort alle Mobilhacker der Serie Chippo 5010 C ausstatten. Eine zentrale Bedeutung innerhalb dieses Kühlsystems hat der neuentwickelte, wassergekühlte und mit Agrar-Lamellen ausgestattete Wärmetauscher. Er befindet sich künftig nicht mehr hinter dem Ladeluftkühler sondern ist nun als externe Einheit außerhalb des Motorraums unmittelbar hinter der Fahrerkabine installiert. Hier arbeitet der Wasserkühler vor äußeren Einflüssen sicher geschützt, bleibt aber für Kontroll- und Wartungsarbeiten leicht erreichbar. Ein hydraulisch angetriebener Lüfter versorgt den externen Wasserkühler mit frischer Außenluft. Befindet sich der Chippo 5010 C im Fahrbetrieb, treibt die hydraulische Steuerung den Lüfter nur in eine Richtung an. Im Hackbetrieb dagegen wechselt der Lüfter im Abstand von sechs Minuten seine Umlaufrichtung und reinigt sich dabei selbsttätig.
Für die Entwicklung des externen Wasserkühlers arbeiteten Komptech und MAN eng zusammen Der neue, externe Wasserkühler entstand während einer mehrmonatigen, intensiven Zusammenarbeit zwischen Komptech und dem Nutzfahrzeughersteller MAN. Dieser gemeinsamen Entwicklungsarbeit ist es zu verdanken, dass die Funktion und die Bauweise des externen, wassergekühlten Wärmetauschers optimal auf die Anforderungen des Chippo-Trägerfahrzeugs abgestimmt sind. Darüber hinaus bezieht die MAN Nutzfahrzeug-Gruppe das neue Kühlsystem des Chippo 5010 C ohne Einschränkungen in ihre Garantie- und Serviceleistungen ein. Verstopfungsfreier Ladeluftkühler sichert eine maximale Hackerleistung Die zweite wichtige Komponente des neuen Kühlsystems von Komptech ist der vergrößerte Ladeluftkühler. Dieser Kühler ersetzt den original Luft-Wärmetauscher des MAN-LKW-Motors. Sein grobmaschiges Kühlernetz ist besonders durchlässig für Staubpartikel und Holzfasern. Dadurch wird eine Verstopfung des Ladeluftkühlers verhindert und ein bestmöglicher Luft-Wärmeaustausch gewährleistet. Positiv auf die Unempfindlichkeit des neuen, grobmaschigen Ladeluftkühlers wirken sich außerdem seine gewellten AgrarLamellen aus. Neues Kühlsystem von Komptech verbessert Kühlleistung um 20 Prozent gegenüber dem herkömmlichen Kühlsystem und senkt den Kraftstoffverbrauch
Mit dem neuen Kühlsystem, dazu zählen der verstopfungsfreie, externe Wasserkühler und der grobmaschige Ladeluftkühler mit Agrar-Lamellen, ist es Komptech gelungen, die Kühlleistung der ChippoTrägerfahrzeuge um rund 20 Prozent zu vergrößern und diese Kühlleistung auch dauerhaft zu halten. Der Motor des Chippo-Trägerfahrzeugs wird künftig auch unter höchster Belastung in einem optimalen Temperaturbereich arbeiten und über viele Stunden die volle Antriebsleistung auf den Mobilhacker Chippo 5010 C übertragen. Trotz maximaler Leistung wird der Kraftstoffverbrauch dabei vergleichsweise gering sein und dem Hackerbetreiber ein großes Plus an Wirtschaftlichkeit und Energieeffizienz bringen. Für den Hackerbesitzer sinkt das Risiko von Verdienstausfällen, die durch kühlungsbedingte Stillstandzeiten hervorgerufen werden. Die durch häufiges Reinigen verursachten Beschädigungen des Wasserkühlers unterbleiben, außerdem muss der Kühler künftig nicht mehr regelmäßig ausgetauscht werden. Insgesamt wird der Besitzer eines Chippo 5010 C weniger Zeit und Aufmerksamkeit für das Kühlsystem aufbringen müssen. Ziel: Das beste Hackgut zu geringsten Kosten erzeugen „Komptech wird auch in Zukunft Mobilhacker anbieten, die mit dem geringsten Kostenaufwand das schönste und damit bestbezahlte Hackgut erzeugen“, macht Josef Heissenberger, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Komptech GmbH deutlich. „Daher gehen wir in puncto Kühlung keine Kompromisse ein und statten alle LKW-betriebenen Mobilhacker der Serie Chippo 5010 C serienmäßig mit dem neuen, externen Wasserkühler und dem vergrößerten Ladeluftkühler aus“, fügt der Geschäftsführer hinzu. Mit diesem neuen Kühlsystem erhält der Chippo 5010 C ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, mit dem er vergleichbaren Aufbauhackern anderer Hersteller leistungsmäßig weit überlegen ist. Der Chippo 5010 C ist als Aufbauvariante konzipiert und wird von einem 484 PS starken LKW-Motor angetrieben. Dabei überträgt ein für diesen Hacker entwickeltes Spezialgetriebe die Leistung des MAN-Motors nahezu verlustfrei an das aufgebaute Zerkleinerungsaggregat und stellt sicher, dass die erzeugte Kraft exakt dort ankommt, wo sie benötigt wird. Siebkorbschnellwechselsystem und zwei Zerkleinerungskonzepte sind charakteristische Merkmale der Chippo-Baureihe Charakteristische Kennzeichen jedes Mobilhackers aus der Chippo-Baureihe sind sein aggressives Einzugssystem sowie die horizontal und vertikal angeordneten Walzen im Einzugsbereich. Sie sorgen für einen zügigen und problemlosen Materialeinzug. Während die vertikalen Walzen loses, sperriges Material komprimieren und es auf direktem Weg dem Hackrotor zuführen, verhindern die horizontal angeordneten Walzen ein Querdrehen der Stämme und unterbinden das Hacken quer zur Faser. Jeder Chippo arbeitet mit zwei Zerkleinerungskonzepten, mit 400 U/ min zerkleinert der Chippo Stammholz bis 750 Millimeter Durchmesser, bei Strauchmaterial gewährleisten der lastabhängiger Einzug und eine Trommeldrehzahl von 560 U/min einen maximalen Materialdurchsatz . Darüber hinaus hat Komptech alle Mobilhacker der Baureihe Chippo mit einem Siebkorbschnellwechselsystem ausgestattet. Chippo 5010 C ist auch als Lkw-betriebene Vierachs-Variante mit Krankabine erhältlich Der Chippo 5010 C gehört zu den jüngsten Vertretern der bekannten Hacker-Baureihe von Komptech. Seit Sommer 2010 bietet der österreichisch-deutsche Hersteller den Chippo 5010 C auch als Lkw-betriebene Vierachs-Variante mit Krankabine an. Hier sorgt die zusätzliche vierte Achse für eine optimale Gewichtsverteilung und gewährleistet, dass der Praktiker alle optionalen Zusatzausstattungen der Baureihe Chippo 5010 C wählen kann, ohne das gesetzlich vorgeschriebene zulässige Gesamtgewicht zu überschreiten. Weitere Informationen und Fotos: Mag. Joachim Hirtenfellner Komptech GmbH Marketing- Public Relations Tel.: +43 (0) 3126 / 505-550 Mob.: +43 (0) 664 / 4229214 eMail: j.hirtenfellner@komptech.com Web: www.komptech.com Web: www.komptech.com