Konzerttage Winnenden - Programmheft 2017

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e g a t t r e z n o k winnenden

5. – 11. Feb. 2017

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en! b e l r e t l a f l e i V Musikalische GruSSworte Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth Künstlerischer Leiter Claudio Bohórquez Über die Konzerttage

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Konzerte Gipfel der Musik wort+ton extra Fantastische Reise Swinging Century Red Bull Flying Bach Fürstliche Kammermusik I Bach goes international Romantische Klassiknacht Fürstliche Kammermusik II Glanzlichter

14 17 18 20 22 24 26 28 32 34

Rahmenprogramm la-luna Familienkonzerte Musik für junge Ohren Karneval der Tiere Musikalische Stadt Musik im Pflegeheim Musiknacht

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Künstler & Mitwirkende Solisten Mitwirkende / Ensembles / Orchester

50 54

Ticket-hotline:

07195/13 323 online-Tickets: www.reservix.de Festivalbüro:

Service Preise & Tickets, Spielstätten Glossar

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Danksagung Sponsoren & Förderer

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4. - 11. Febuar 2017 Alte Kelter Paulinenstr. 33 Winnenden


Grußwort Oberbürgermeister Hartmut Holzwarth

Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher der Konzerttage Winnenden, sehr geehrte Gäste, nach der erfolgreichen Premiere aus dem Jahr 2015 arbeitet das städtische Kulturamt seit Monaten an den zweiten Konzerttagen Winnenden. Diese Perle unseres städtischen Musiklebens, die als Veranstaltungsformat im gesamten Rems-Murr-Kreis ihresgleichen sucht, wird vom 5. bis 11. Februar 2017 stattfinden. Durch die Konzerttage geben wir als Stadt gemeinsam mit den Projektpartnern einen Impuls für klassische Musik und treten aktiv für das Erleben unterschiedlicher Musikstile ein. Mit Konzerten und Veranstaltungen steht Winnenden eine Woche ganz im Zeichen der Musik. Dabei erwächst aus dem gemeinschaftlichen Musizieren lokaler Kulturschaffender und international geschätzter Instrumentalsolisten unter der künstlerischen Leitung von Prof. Claudio Bohórquez eine Intensität des musikalischen Erlebens, die für Zuhörer und Beteiligte einzigartig ist. Für die Dauer der Konzerttage wird Winnenden zu einer Begegnungsstätte von Musikbegeisterten und eröffnet insbesondere jungen Menschen einen einfachen Zugang zu künstlerischer Betätigung.

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Die Konzerttage wirken direkt in Winnenden und erreichen eine einmalige Bündelung der musikalisch tätigen Kräfte. Als kulturelles Aushängeschild ziehen die Konzerttage weit über die Stadtgrenzen hinaus Aufmerksamkeit an und locken so interessierte Musikfreunde in unsere Stadt. Ich freue mich über das Zusammenwirken von zahlreichen kulturellen Einrichtungen sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Firmen und Institutionen unserer Stadt, die sich für das Gelingen der Konzerttage einsetzen. Danke hierfür!

Hartmut Holzwarth Oberbürgermeister der Stadt Winnenden

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Grußwort des künstlerischen Leiters Claudio Bohórquez

Sehr geehrte Freunde der klassischen Musik, liebe Konzertbesucher, als mein geschätzter Freund und musikalischer Weggefährte Hansjörg Neumann vom Winnender Kulturamt vor knapp sechs Jahren mit der Idee eines gemeinsamen Musikfestivals von lokalen Künstlern und bekannten Musikern in seiner Stadt an mich herantrat, habe ich sofort mit großer Freude zugesagt. Die überwältigende Resonanz auf die Premiere im Jahr 2015 sind unser Ansporn für die nächsten Konzerttage vom 5.-11. Februar 2017. Nach meiner Berufung als Professor an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler Berlin“ bin ich mit der Musikszene in Baden-Württemberg weiterhin fest verbunden. So weiß ich schon seit meiner Zeit als Professor in Stuttgart, dass Winnenden ideale räumliche, organisatorische und materielle Voraussetzungen für ein erfolgreiches musikalisches Miteinander bietet. Dass auch für den Februar 2017 wieder exzellente Kammermusiker der Berliner Philharmoniker und Konzert­ solisten aus Japan, Deutschland sowie Frankreich sofort meiner Einladung nach Winnenden gefolgt sind, zeigt die besondere Attraktivität, die das außergewöhnliche künstlerische Konzept der Konzerttage Winnenden auch auf international erfolgreiche Künstler ausübt. Mit größter Vorfreude werden sie nach Winnenden reisen, um dort zu verweilen und dabei Stadt und Menschen auf musikalische Weise kennen zu lernen. Wir werden neben

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den abendlichen Konzerten auch tagsüber zu hören sein, so in den Schulen und in öffentlichen Proben. Auch werden wir es uns nicht nehmen lassen, den einen oder anderen Auftritt der zahlreichen lokalen Musiker als Zuhörer zu genießen. Denn die Bündelung von lokalen Kulturschaffenden und bekannten Solisten, wie sie die Konzerttage Winnenden bieten, ist in dieser Intensität einmalig. Zweifellos zeigt sich Winnenden mit den Konzerttagen als führende Musikstadt im Rems-Murr Kreis. Ihnen als Konzertbesucher wünsche ich wunderbare Konzerterlebnisse.

Prof. Claudio Bohórquez Künstlerischer Leiter der Konzerttage Winnenden

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Die Idee dahinter Ausgangspunkt für die Konzerttage Winnenden ist die vielfältige Kulturlandschaft in Winnenden, die auf zahlreiche Schultern verteilt ist und bei dem jeweiligen Zielpublikum über das gesamte Jahr großen Zuspruch genießt. Folgerichtig entstand die Idee, das bestehende Angebot im Rahmen eines Festivals mit verdichtetem Programmangebot zu bündeln und die musikalischen Akteure maßgeblich mit einzubeziehen. Neben der Winnender Kantorei, der städtischen Musikschule, dem Konzertorchester Winnenden und der Tanzakademie Minkov prägt vor allem das private Engagement vieler Bürger das städtische Musikleben und die Musiktage. Auch Berufsmusiker aus Stuttgarter Orchestern, die in Winnenden und Umgebung wohnen, wirken nunmehr mit und bilden das neu gegründete Festival­Orchester Winnenden. Erleben Sie das 7-tägige Musikfestival mit Lokalkolorit, das die Menschen aus Winnenden und Umgebung durch hochkarätige Konzerte mit weltweit bekannten Musikern fasziniert. Lassen Sie sich von Musik unterschiedlichster Stilrichtungen verführen, die an vielen verschiedenen Orten der Stadt erlebbar wird. Hansjörg Neumann Organisation Konzerttage Winnenden

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So. 5.2.

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So. 5.2.

19 Uhr

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Alfred Kärcher Au

Brandenburgische Konzerte I – VI Seine sechs Concerti BWV 1046 bis 1051 widmete Johann Sebastian Bach dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg. Unter dem Namen „Brandenburgische Konzerte“ gehören sie heute zu den bekanntesten Werken des Komponisten und der musikalischen Weltliteratur überhaupt. Wenn irgendwo der Begriff der “Einheit in der Mannigfaltigkeit” Anwendung verdient, dann bei diesen sechs Werken, von denen ein jedes eine Welt für sich darstellt und doch alle sechs zusammen ein einzigartiges Gesamtwerk ergeben. Das entscheidende Gestaltungselement ist, der Herkunft aus dem altehrwürdigen italienischen Concerto Grosso entsprechend, der Gegensatz von Tutti und Solo. Freiheit und die Vielfalt, mit denen die Instrumente einander entgegen gestellt werden, waren bis dahin ungehört: Neben herkömmlichen Solopartien, die vom Continuo oder von Streichern begleitet werden, gibt es auch solche, an denen sich alle Instrumente gleichberechtigt beteiligen.

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gefördert von:

haft Marketingpatensc mit dem In Zusammenarbeit Winnenden Lessing-Gymnasium sse 11 Wirtschaftskurs Kla din Lehrerin: Derya Ay

Auch die Behandlung der Instrumente geht über alles bis dahin Bekannte hinaus: Im Konzert Nr. 1 finden wir zum ersten Mal in der Musikgeschichte konzertierende Hörner; das Konzert Nr. 2 ist das einzige noch heute erhaltene für die hohe f-Trompete und das Konzert Nr. 5 ließe sich gar vielleicht das erste Klavierkonzert nennen, das wir kennen. Die Besetzung der Konzerte Nr. 3, 4 und 6 kennt keine historischen Vorbilder und noch heute rufen diese höchst anspruchsvollen Werke immer wieder neue Bewunderung hervor. Dass musikgeschichtlich derart herausragende Kompositionen nach besonders fähigen Interpreten verlangen, liegt auf der Hand. Bach fand sie in Köthen, wo er um 1720 wirkte und diese Konzerte schrieb. Bei der Aufführung im edlen Kärcher-Auditorium werden ebenfalls hervorragende Musiker mit lokalem Bezug zu hören sein: Neben den drei im Winnender Kulturleben rege engagierten Peter Kranefoed, Gerhard Paulus und Hans Schnieders als Cembalisten besteht das Instrumentalensemble aus Musikern, die beruflich in Stuttgarter Orchestern tätig sind und in Winnenden oder Umgebung wohnen. Sie folgen der Einladung von Michael Kiefer, der als Solo-Oboist an der Staatsoper Stuttgart wirkt. Gemeinsam bilden sie das neu gegründete Winnender Festival-Orchester, das in diesem Konzert seine Premiere gibt. Ein ausführliches Programm liegt am Veranstaltungstag aus.

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g Konzerteinführun der Umbaupausen Uhr und während .45 18 ., 5.2 Sonntag, a Dietzfelbinger sse 12 – Lehrerin: Ev Kla m, siu na ym r-G Georg-Büchne Eintritt frei! Festival-Orchester Winnenden

programm

Violine und Leitung: Sylvia Schnieders, Kathrin Scheytt Violine: Sonoko Imai, Jaroslaw Stastny, Martin Wissner, Annedore Leonhard, Wiltrud Hümmelchen, Sarah Bergmann Viola: Dora Scheili, Eva-Maria Kiefer, Ute Strass, Jacob Lustig Cello: Sigrid Lang, Felix Brade, Helena Körner Kontrabass: Folkert Weitzel Flöte: Susanne Kiefer, Caroline Hens Oboe: Michael Kiefer, Marin Tinev, Lale Naseri Solo-Trompete: Jörge Becker

Brandenburgisches Konzert Nr. 1 F-Dur, BWV 1046 Cembalo: Gerhard Paulus

Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur, BWV 1051 Solisten: Dora Scheili, Jakob Lustig Cembalo: Hans Schnieders

Brandenburgisches Konzert Nr. 4 G-Dur, BWV 1049 Solisten: Sylvia Schnieders, Caroline Hens, Susanne Kiefer Cembalo: Hans Schnieders -- Pause --

Brandenburgisches Konzert Nr. 5, D-Dur, BWV 1050 Solisten: Kathrin Scheytt, Susanne Kiefer Cembalo/Solist: Peter Kranefoed

Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur, BWV 1048 Cembalo: Gerhard Paulus

Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur, BWV 1047 Solisten: Jörge Becker, Michael Kiefer, Sylvia Schnieders, Caroline Hens Cembalo: Peter Kranefoed

Trompete: Rainer Schnabel Corno da Caccia: Joachim Jung

Festival-Orchester Winnenden

Fagott: Michael Roser

hans schnieders

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Peter Kranefoed

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Mo. 6.2.

20 Uhr

Neue Bahnen

gefördert von:

Winnenden Klinikum SchloSS € u. Erm. Andachtssaal | 17

wort+ton extra „Neue Bahnen“ nannte Robert Schumann seinen Artikel in der Neuen Zeitschrift für Musik, in dem er den erst 20-jährigen Komponisten Johannes Brahms euphorisch feierte und der Musikwelt vorstellte. Diesem Erneuerer der klassischen Musik verhalf der Artikel schnell zu hohem Ansehen. Eine lebenslange Künstlerfreundschaft zwischen Brahms, Clara und Robert Schumann entstand. Elisabeth Verhoeven und Rudolf Guckelsberger lesen aus Briefen, Tagebuchaufzeichnungen, die von dieser Begegnung und ähnlichen Schlüsselerlebnissen in der Biographie großer Musiker berichten. Die Solisten der Konzerttage sind der Einladung von Markus Hadulla zum gemeinsamen Musizieren gefolgt.

SOLISTEN DER KONZERTTAGE Violine: Daishin Kashimoto, Natalia Lomeiko Viola: Gareth Lubbe Violoncello: Claudio Bohórquez Klarinette: Paul Meyer Klavier: Katia Skanavi Sprecher: Rudolf Guckelberger, Elisabeth Verhoeven Leitung & Klavier: Markus Hadulla

Programm Kammermusik und Briefe von Clara und Robert Schumann sowie Johannes Brahms. Ein ausführliches Programm liegt am Veranstaltungstag aus.

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Mo. 6.2.

20 Uhr

Fantastische Reise -Halle Hermann-Schwab . Erm 10 – 15 € u.

Voices & brass in concert Für dieses Projekt finden drei engagierte und im Winnender Kulturleben fest verankerte Musik­ ensembles zusammen. Anlässlich der Konzerttage präsentiert das Projektorchester der Stadtkapelle Winnenden zusammen mit der Liedertafel MIX-Dur und den Kärcher Singers ein besonderes Programm. Mit mitreißenden Stücken zeitgenössischer Komponisten für Blasorchester, kleinen Chor und dann wieder in großen Besetzungen nehmen sie das Publikum mit auf eine fantastische Reise in die Welt der Musik. Bei der Stückauswahl durch die Leiter der Ensembles haben Lieder aus aller Welt Eingang in das Abendprogramm gefunden. Dank der wunderbaren Arrangements von Ingo Laufs musizieren an diesem Abend die Chöre und die Stadtkapelle auch gemeinsam im großen Ensemble.


gefördert von:

Programm Kärcher Singers Andreas Bourani: Auf uns – Arr.: Oliver Gies Myrna Summers: Power – Arr.: Peter Sandwall Tore W. Aas: In your arms Die Fuenf: Mir in Süden – Arr.: Patrick Bopp Herbert Grönemeyer: Mambo – Arr.: Oliver Gies Klavier und Leitung: Cristina Marques

Liedertafel MIX-Dur Frank Schlichter: Wie im Himmel, Finale Stefan Nilsson: Wie im Himmel, Lenas Song – Arr.: Frank Schlichter | George Weiss, Hugo Peretti, Luigi Creatore: Can‘t help falling in love – Satz: Ejvin Dengso | Jose Maria Cano Andres: Hijo de la Luna – Satz: Thomas Preiß Billy Joel: Leningrad – Satz: Thomas Preiß Madonna: Like a prayer – Satz: Thomas Preiß Klavier: Armin Scherhaufer, Leitung: Katrin Schwarz

Projektorchester der Stadtkapelle Winnenden Leitung: Michael Helminger Chöre: Liedertafel MIX-Dur Leitung: Katrin Schwarz Kärcher Singers Leitung: Cristina Marques

Liedertafel MIX-Dur, Kärcher Singers, Projektorchester der Stadtkapelle Winnenden Andries Van Tonder: Siyahamba – Arr. Thomas Krause Vangelis: Conquest of paradise – Arr. Ingo Laufs Traditional: Evening rise – Arr. Ingo Laufs Leitung: Michael Helminger -- Pause --

Projektorchester der Stadtkapelle Winnenden Tomohiro Tatebe: A Dance Celebration Steven Reineke: Goddess of Fire Thiemo Kraas: Imagasy Leitung: Michael Helminger

Liedertafel MIX-Dur, Kärcher Singers, Projektorchester der Stadtkapelle Winnenden Jay Chattaway: Mazama Richard Carpenter: Top of the world – Arr. Ingo Laufs Graham/Lovland: You raise me up – Arr. Ingo Laufs Leitung: Michael Helminger

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Di. 7.2.

20 Uhr

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Hermann-Schwab

Von Chanson bis Pop Eine Mischung aus Klassik und Unterhaltung? Swingversionen von Klezmer und Folklore? Geht das denn? Und wie das geht. Ein Event, das sich niemand entgehen lassen sollte. Das klassisch besetzte Orchester mit 40 Musikern widmet sich der Unterhaltungsmusik aller Spektren im Stile der großen Revuen der 20er Jahre. Diese Tradition greifen das Metropol Orchester und seine Arrangeure wieder auf und würfeln zusammen, was das Zeug hält. Schostakowitsch und Piazzolla stehen im überraschenden Gegensatz zu deutschem Schlager der 70er und Musicalhits von heute. Die Rolle des Sängers und Conférenciers übernimmt Felx Heller mit dem Metropol Orchester. So wie Peter Alexander, Max Raabe oder Frank Sinatra versteht er es, die leisen Töne mit gleicher Hingabe zu singen, wie einen großorchestrierten Musical-Showstopper. So würzt er Schlager, Popsongs, Arien und Folklorestücke mit seinem ganz eigenen Charme und trägt somit zum ganz eigenen Klang der Orchestermusik bei. Dazu führt er das Publikum mit erfrischender, witziger Leichtigkeit durch den Abend und interagiert mit ihm.

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gefördert von:

In Ihrer aktuellen Revue „Swinging Century“ nimmt das Metropol Orchester sein Publikum mit auf eine Reise der swingenden Musik aus aller Welt. So begegnet man an diesem Abend Hildegard Knef, Coldplay oder Dean Martin und wird berauscht von der atemberaubenden Klangwelt des großen Orchesters. Die geballte Vielfalt der Unterhaltung an einem Abend. Von und mit dem Metropol Orchester in seiner Revue „Swinging Centruy“.

Metropol Orchester Stuttgart

Programm

Percussion

Metropolrevue #1

Moderation & Gesang:

Streicher: Violine I, Violine II, Viola, Cello, Kontrabass Holz: Flöte, Klarinette, Saxophon Blech: Horn, Trompete, Posaune Band: Piano, Gitarre, E-Bass/ Akkordeon, Schlagzeug, Chor: 8 Backvocals Felix Heller Leitung: Michael Lieb

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Mi. 8.2.

17 + 21 Uhr

Bach Red Bull Fly| 20in– g 55 € u. Erm. -Halle

Hermann-Schwab

Classic meets Breakdance Idee/Künstlerische Leitung: Vartan Bassil Künstlerische Leitung: Christoph Hagel Flying Steps Berlin Tänzer: Lou - Ease, Uwe, Rayboom, Ya-Chun Tsai, Willy, Nono, Lil Zoo, Tim Musiker: Klavier: Christoph Hagel

Bach und Breakdance passen nicht zusammen? Das Gegenteil beweisen die vierfachen BreakdanceWeltmeister Flying Steps und Opernregisseur Christoph Hagel mit ihrer faszinierenden Performance Red Bull Flying Bach. Nicht nur erhielt die außergewöhnliche Show 2010 den ECHO Klassik Sonderpreis. Mit ihrer einzigartigen und innovativen Visualisierung von Bachs „Wohltemperiertem Klavier“ sprengt sie auch die Grenzen zwischen Hoch- und Jugendkultur und faszinierte bis heute über 400.000 Zuschauer. Mit Headspins, Powermoves und Freezes. Mit Visuals. Mit eigener Geschichte. 70 Minuten lang.

Cembalo: Daniel Trumbull

Nach der Premiere in der Berliner Neuen Nationalgalerie 2010 und der anschließenden ausverkauften Deutschlandtournee, trat Red Bull Flying Bach seinen Siegeszug durch die ganze Welt an. Nach Abschluss ihrer großen Tour durch Nordamerika bieten ihre zwei Auftritte in Winnenden die erste Gelegenheit, sie 2017 im süddeutschen Raum zu erleben.


gefรถrdert von:

haft Marketingpatensc mit dem In Zusammenarbeit Winnenden Lessing-Gymnasium Musikkurs Klasse 11 rr Lehrer: Daniel Schu

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Mi. 8.2.

19 Uhr

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Kammermusik mit den Solisten Es gibt wohl keine besseren Voraussetzungen für Kammermusik als die Anwesenheit von so herausragenden Musikern, die der Einladung des Cellisten und künstlerischen Leiters der Konzerttage, Prof. Claudio Bohórquez, nach Winnenden gefolgt sind. In gleich zwei großen Kammerkonzerten stellen sich die Solisten in verschiedenen Formationen vor und greifen im Programm das Jubiläumsjahr „300 Jahre Winnender Mops“ auf. Kammermusik mit höfisch-adeligem Bezug steht bei der Werkauswahl im Mittelpunkt. Während Francis Poulenc seine Hörer in ein Schloss entführt, offenbart sich Michail Glinkas prachtvolles Sextett als Frucht der klassischen Italienreisen, die beim jungen europäischen Adel der Romantik so beliebt waren. Im Forellenquintett Franz Schuberts vermittelt sich das lyrische Talent des Liederfürsten in einer prachtvollen instrumentalen Gestalt.

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gefördert von:

rag Einführungsvort tssaal 18.30 Uhr, Andach Eicker Referent: Dr. Gerd Eintritt frei!

Programm F. Poulenc: „L‘invitation au Château“ Solisten: Paul Meyer, Daishin Kashimoto, Katia Skanavi

M. Glinka: Großes Sextett in Es-Dur für 2 Violinen, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier Solisten: Daishin Kashimoto, Natalia Lomeiko, Gareth Lubbe, Claudio Bohórquez, Nabil Shehata, Katia Skanavi -- Pause --

Solisten der Konzerttage Violine: Daishin Kashimoto, Natalia Lomeiko Viola: Gareth Lubbe Violoncello: Claudio Bohórquez Kontrabass: Nabil Shehata Klarinette: Paul Meyer Klavier: Katia Skanavi, Péter Nagy

F. Schubert: Forellenquintett A-Dur D 967 Solisten: Natalia Lomeiko, Gareth Lubbe, Claudio Bohórquez, Nabil Shehata, Péter Nagy Ein ausführliches Programm liegt am Veranstaltungstag aus.

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Do. 9.2.

20 Uhr

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Kantaten & Improvisationen Wir feiern 2017 bei den Konzerttagen nicht einfach nur 500 Jahre Reformation, sondern erinnern auch daran, welche Rolle die Reformation bei der Entstehung der Moderne gespielt hat. So werden jene Impulse der Reformation in den Fokus gerückt, die von Wittenberg ausgehend die Welt veränderten und bis in unsere heutige Zeit nachwirken. Das Konzertprojekt „Bach goes international“ soll von Offenheit, Freiheit und Ökumene geprägt sein und verbindet unterschiedliche Musikstile rund um den Komponisten J.S. Bach auf ungewohnte Art und Weise. Es wird in Zusammenarbeit der Winnender Kantorei, der aus Brasilien stammenden Sängerin Cristina Marques und der „Brighter Future Band“, einer Formation Geflüchteter aus Afrika, ermöglicht. Im musikalischen Zentrum des Projekts stehen also Bach und – passend zum Reformationsjubiläum – seine drei Reformationskantaten BWV 80, 126 und 79. Die Stücke und Improvisationen der fernen Kontinente bilden Kontraste zu „unserem“ Bach und sorgen dadurch für ein außergewöhnliches Konzerterlebnis.

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rag Einführungsvort und Botschaft Musik als Kunst eit seiner Texte und die Frömmigk J.S. Bachs Luthertum r, VHS Winnenden Freitag, 3.2., 19 Uh Eintritt frei! Lölkes Referent: Dr. Herbert

Programm J.S. Bach: Kantate BWV 80 „Ein feste Burg ist unser Gott“

gefördert von:

Winnender Kantorei & Collegium Musicum an der Schlosskirche Sopran: Cornelia Ragg

Winnender Kantorei, collegium musicum mit Gesangssolisten | Leitung: Gerhard Paulus

Alt: Teresa Smolnik

Musik aus Brasilien: H. Villa-Lobos: Lieder aus dem Zyklus „Bachianas Brasileiras“

Bass: Michael Roman

Cristina Marques Trio | Leitung: Cristina Marques

Trompete solo: Rainer Schnabel

J.S. Bach: Kantate BWV 126 „Erhalt uns Herr, bei deinem Wort“

Orgelcontinuo: Dieter Reimund

Winnender Kantorei, collegium musicum mit Gesangssolisten | Leitung: Gerhard Paulus

J.S. Bach: Kantate BWV 79 „Gott, der Herr ist Sonn und Schild“ Winnender Kantorei, collegium musicum mit Gesangssolisten | Leitung: Gerhard Paulus

Improvisation Afrika: Brighter Future Band Leitung: Sebastian Kiefer Ein ausführliches Programm liegt am Veranstaltungstag aus.

Tenor: Johannes Kaleschke Konzertmeisterin: Sylvia Schnieders

Leitung: KMD Gerhard Paulus Brighter Future Band Percussion: Sebastian Kiefer Cristina Marques Trio Klavier: Frank Eberle Kontrabass: Marcus Bodenseh Gesang, Gitarre, Percussion: Cristina Marques

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Fr. 10.2.

20 Uhr

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Hermann-Schwab

Orchesterkonzert der Solisten Das hochkarätig besetzte Orchesterkonzert bildet den Höhepunkt der Konzerttage Winnenden. In fulminanten Werken für Orchester und Solisten stellen die internationalen Musiker, die der künstlerische Leiter Claudio Bohórquez für die Konzerttage Winnenden gewinnen konnte, ihr brilliantes Können unter Beweis. Das Programm bietet einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt und Breite der romantischen Musikepoche. Sie werden begleitet von der Württembergischen Philharmonie Reutlingen unter der Leitung von Paul Meyer und Nabil Shehata. Für diesen herausragenden und denkwürdigen Konzertabend wird die Hermann-Schwab-Halle mit großem Aufwand in einen attraktiven Konzertsaal umgewandelt.

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gefördert von:

Programm

Solisten der Konzerttage

F. Mendelssohn-Bartholdy: Doppelkonzert für Violine, Klavier und Orchester d-Moll

Natalia Lomeiko

Solisten: Natalia Lomeiko, Katia Skanavi

F. Liszt: Totentanz für Klavier und Orchester Solist: Péter Nagy

Violine: Daishin Kashimoto, Viola: Gareth Lubbe Violoncello: Claudio Bohórquez Klavier: Katia Skanavi,

-- Pause --

Péter Nagy

M. Bruch: Konzert für Klarinette, Viola und Orchester e-Moll, op. 88

Dirigent & Kontrabass:

Solisten: Paul Meyer, Gareth Lubbe

Dirigent & Klarinette:

C. Saint-Saëns: La muse et le poète für Violine, Cello und Orchester, op. 132

Paul Meyer

Solisten: Daishin Kashimoto, Claudio Bohórquez

Nabil Shehata

Württembergische Philharmonie Reutlingen

Gesamtleitung: Paul Meyer, Nabil Shehata Württembergische Philharmonie Reutlingen

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Fr. 10.2.

20 Uhr

iknacht s s a l K e h c s ti n a m Ro 20 – 35 € u. Erm. -Halle |

Hermann-Schwab

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 – 1847): Doppelkonzert für Violine, Klavier und Orchester d-Moll Als Felix Mendelssohn-Bartholdy die Musik Johann Sebastian Bachs kennenlernte, faszinierten ihn nicht nur die großen Passionen, deren Wiederentdeckung er später einleiten sollte, sondern auch das D-Moll-Klavierkonzert, dessen Tonart er zwischen 1820 und 1823 in nicht weniger als drei Konzerten aufgriff. Unter ihnen befindet sich das Doppelkonzert für Violine und Klavier, das durch eine ausgeprägte Motorik und toccatenhafte Passagen auf den Thomaskantor verweist. Gleichzeitig erinnert das Werk des noch jugendlichen Komponisten in manchen dialogischen Wendungen der Solisten an die großen Doppel- bzw. Tripelkonzerte der Romantik, während die Dramatik der Übergänge zwischen Tutti- und Soloabschnitten zuweilen opernhafte Dimensionen erreicht.

Franz Liszt (1811 –1886): Totentanz für Klavier und Orchester In den 1830er Jahren hatte Hector Berlioz in der „Symphonie fantastique“ mit seiner berühmten Fassung des „Dies Irae“ die Hörer seiner Zeit erschüttert. Im April 1865 stellte Franz Liszt im „Totentanz“ für Klavier und Orchester seine eigene, emotional gesteigerte Deutung des „Dies Irae“ entgegen. Wie es sich für den komponierenden Großmeister der virtuosen Klavierromantik gehört, ist das rasante Wechselspiel geprägt von kraftvollen Ausbrüchen intensiver Klavierdramatik und Augenblicken zärtlichster Innerlichkeit. Die zahlreich wiederkehrenden Variationen des „Dies Irae“-Motivs treiben dessen innenwohnende Archaik ins schier Unermessliche!

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gefördert von:

Max Bruch (1838 –1920): Konzert für Klarinette, Viola und Orchester e-Moll, op. 88 Im reifen Alter von 73 Jahren schrieb Max Bruch für seinen ältesten Sohn Max Felix ein Konzert für Klarinette und Bratsche. Es steht wie auch die früheren Konzerte Bruchs der Vokalmusik nahe, die sich nicht nur in einer pathetischdramatischen Grundhaltung, sondern auch im Gebrauch rezitativischer und volksliedhafter Elemente äußert. Entsprechend sind Artikulationen, die dem Charakter der Stimme fremd wären, etwa gezupfte Töne oder Springbögen, kaum zu hören. Vor dem Hintergrund der sich im Entstehungsjahr 1911 vollziehenden Revolution der musikalischen Ästhetik durch Arnold Schoenberg und seine Anhänger lobte die bürgerliche Musikkritik das Werk als äußerst angenehm und vornehm.

Camille Saint-Saëns (1835 – 1921): La muse et le poète für Violine, Cello und Orchester, op. 132 Camille Saint-Saëns hat faszinierend schöne und zugleich virtuose Solokonzerte geschrieben, die jeder erfolgreiche Geiger und Cellist im Repertoire hat. Weniger bekannt ist sein 1910 entstandenes letztes Werk mit Solocello, dem sich die Geige nicht zu einem virtuosen Wettstreit hinzugesellt, sondern – so der Komponist – für ein gemeinsames Gespräch beider Instrumente. Die zeitgenössische Musikkritik erkannte in dem Werk Sanftheit, Finsternis, Schmerz sowie innere Dramatik. Nicht zuletzt die improvisatorischen Struktur der Form wurde als ästhetisches Gegenmodell zur jener formalen Strenge wahrgenommen, die konservative Teile des französischen Musiklebens dieser Zeit in der Musik ihrer deutschen Kollegen sahen.

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Sa. 11.2.

16 Uhr

usik II m r e m m a K e h ic tl s Für aal | 20 € u. Erm. enden – Andachtss Klinikum SchloSS

Winn

t 1717 – 2017: Konzer

r Mops“

0 Jahre Winnende

zum Jubiläum „30

Kammermusik der Solisten Während edle Erhabenheit Antonín Dvořaks „Nocturne“ prägt, vereint sich in Julius Goltermanns „Souvenirs de Bellini“ die Lebensfreude italienischer Opern mit einer atemberaubenden Virtuosität – der Solocellist der Stuttgarter Hofkapelle wusste sein adeliges Publikum zu begeistern! In den künstlerischen Maximen des Sozialistischen Realismus galt Kammermusik als höfische Gattung, ohne jedoch ausdrücklich untersagt zu sein. So sagte Sergej Prokofjew gerne zu, als ihn 1934 die Bitte ehemaliger Kommilitonen erreichte, die in Amerika ein Ensemble gegründet hatten. Die „Lebensstürme“ für Klavier zu vier Händen D 947 sind die letzte vierhändige Komposition des Liederfürsten Franz Schubert. In der monumentalen Ausdehnung von 622 Takten, die von zahlreichen orchestralen Effekten geprägt sind, offenbart sich Schuberts Suche nach einem „neuen Weg“ zur Symphonie. Für Schubert hieß dies vor allem: Loslösung vom übermächtigen Vermächtnis, das Ludwig van Beethoven hinterlassen hatte. Dieser wiederum hätte ohne Förderung durch den Wiener Adel sein Talent niemals voll entfalten können. Beethoven bedankte sich durch regelmäßige Widmungen, so auch 1816, als er sein Streichtrio op. 97 dem Erzherzog Rudolph vermachte.

Daishin Kashimoto

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claudio Bohórquez

paul meyer


gefördert von:

rag Einführungsvort tssaal 15.30 Uhr, Andach Eicker Referent: Dr. Gerd Eintritt frei!

Programm

Solisten der Konzerttage Violine: Daishin Kashimoto,

A. Dvořák: Notturno H-Dur, op. 40 Solisten: Daishin Kashimoto, Natalia Lomeiko, Gareth Lubbe, Claudio Bohórquez, Nabil Shehata

G. Goltermann: Souvenir de Bellini für Violoncello und Kontrabass Solisten: Claudio Bohórquez, Nabil Shehata

S. Prokofjev: Overtüre über hebräische Themen op. 34 Solisten: Katia Skanavi, Paul Meyer, Natalia Lomeiko, Daishin Kashimoto, Gareth Lubbe, Claudio Bohórquez

Natalia Lomeiko Viola: Gareth Lubbe Violoncello: Claudio Bohórquez Kontrabass: Nabil Shehata Klarinette: Paul Meyer Klavier: Katia Skanavi, Péter Nagy

-- Pause --

F. Schubert: Lebensstürme a-Moll D 947 zu vier Händen Solisten: Katia Skanavi, Péter Nagy

L. v. Beethoven: Trio B-Dur für Violine, Violoncello und Klavier, op. 97 „Erzherzogtrio“ Solisten: Daishin Kashimoto, Claudio Bohórquez, Péter Nagy Ein ausführliches Programm liegt am Veranstaltungstag aus.

gareth lubbe

Katia Skanavi

Péter Nagy

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Sa. 11.2.

19 Uhr

r Glanzlichte| 7,5 0 – 15 € u. Erm. -Halle

Hermann-Schwab

Young Talents on Stage Die jungen Streicher-Solisten, die beim feierlichen Abschlusskonzert der Konzerttage mit Werken von W.A. Mozart auf der Bühne stehen, sind Kinder der Musikstadt Winnenden. Hier erhielten sie ihre erste musikalische Ausbildung, ehe sie fortgingen, um an renommierten Institutionen u.a. in Trossingen und Wien Musik zu studieren. Begleitet werden sie von den drei Winnender Orchestern, die sich im Anschluss an die Solokonzerte zum großen Finale zu einem Symphonieorchester vereinen. Dabei erklingt die beliebte „Moldau“ von Friedrich Smetana als musikalisches Sinnbild des Zusammenspiels und der Geschlossenheit. Mit dieser haben nicht nur die Orchester, sondern auch alle musikbegeisterten Bürger der Stadt Winnenden zusammen mit ihren berühmten Gästen eine wahrhaft außergewöhnliche Konzertwoche auf die Beine gestellt. In diesem festlichen Rahmen werden die Preisträger des Winnender Musikwettbewerbs mit Urkunden ausgezeichnet – und das Publikum lernt mit der Siegerin Carolin Franzki, an der Trompete, eine Vertreterin der nächsten Solistengeneration aus Winnenden kennen!

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gefördert von:

haft Marketingpatensc mit dem In Zusammenarbeit Winnenden Lessing-Gymnasium sse 11 Wirtschaftskurs Kla din Lehrerin: Derya Ay

Programm

Sinfonisches Orchester der Musikschule

W.A. Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur, KV 364

Solistin: Carolin Franzki

Solisten: Sarah Bergmann, Eva-Maria Kiefer Festival-Orchester Winnenden Leitung: Mathias Mundl

Leitung: Mathias Mundl

L.-E. Larsson: Concertino für Trompete und Streichorchester

Winnenden

Solistin: Carolin Franzki Sinfonisches Orchester der Musikschule Leitung: Mathias Mundl

Viola: Eva-Maria Kiefer

W.A. Mozart: Konzert für Flöte & Harfe, KV 299

Konzertorchester

Solisten: Rebecca Eichinger, Lena Neber Konzertorchester Winnenden Leitung: Ralf Göltenbodt

Flöte: Lena Neber

Festival-Orchester Violine: Sarah Bergmann Leitung: Mathias Mundl

Winnenden Harfe: Rebecca Eichinger Leitung: Ralf Göltenbodt

F. Smetana: Die Moldau Sinfonisches Orchester der Musikschule, Konzertorchester Winnenden, Festival-Orchester Winnenden Leitung: Mathias Mundl Ein ausführliches Programm liegt am Veranstaltungstag aus.

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Rahmen­ program m


Do 9.2. Fr. 10.2.

16.30 Uhr

La-Luna

lientarif

m | Je 8/5 € u. Fami

Rems-murr-Kliniku

Do. 9.2

Dein Tag! workshop für die ganze Familie (für Kinder ab 0 Jahren) In diesem Workshop „wachen“ wir gemeinsam mit Musik und Geschichten auf, wir spielen, tanzen, singen und beenden den Workshop mit dem gemeinsamen „Einschlafen“. Nehmt neue Impulse und Ideen für euren Familien-Tag mit nach Hause – für eine lebendige Familienkultur!

Fr. 10.2.

Wie schläfst du ein? La-Luna Familienkonzert Das Einschlafkonzert für die Kleinsten und ihre Familien mit der Familienband la-luna. Musik und Geschichten zur Nacht – zum Zuhören und Mitmachen. Gemeinsam mit dem Publikum reist „la-luna“, das sind Isabel Gößwein und Anette Zanker-Belz und ihre Familienband, in das Land der Träume …

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Mo. – Fr.

Vormittags

junge Ohren Musik für nn enden in allen Schulen

in Wi

Eintritt frei!

rer

Für Schüler und Leh

Solisten besuchen Schüler Musiker: Solisten der Konzerttage Winnenden Koordination: Felix Brade,

Die Solisten der Konzerttage besuchen junge Menschen in der Schule und spielen Ihnen Musikstücke aus ihrem Repertoire vor. Sie erzählen aus ihrem Alltag und beantworten Fragen der Schüler. Das Besondere dieser bemerkenswerten Musikstunden sind die Begegnungen zwischen den Schülern und den Künstlern.

SJMKS Winnenden & Claudio Bohórquez

gefördert von:

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Durch den unmittelbaren Kontakt mit den Künstlern bietet sich den Schülern die Gelegenheit, den Menschen hinter der öffentlichen Person kennenzulernen. Dadurch erfahren sie vom inneren Motor und der Leidenschaft, die den Solisten antreiben und mit denen er seinem Beruf nachgeht. Gleichzeitig kommen die Künstler ihrem Anliegen nach, in jungen Menschen Neugier und Freude an der klassischen Musik zu wecken.



Sa. 11.2.

11 Uhr

e

Karneval de| 5r– 8T€ier -Halle

Hermann-Schwab

Konzert für Kinder und Familien Tanzakademie Minkov Leitung: Vesselin Minkov

In seiner berühmten Suite verlieh der Komponist Camille Saint-Saëns den verschiedensten Tieren eine musikalische Stimme und verhalf somit einigen Lebewesen zu musikalischer Unsterblichkeit. Tanzende Elefanten, gackernde Hühner, Kängurus, Vögel oder schlurfende Schildkröten – sie machen den Karneval der Tiere zu einem wahren Klassiker. Die fantasievolle und heitere Geschichte wird von Schülerinnen und Schülern der Tanzakademie Minkov detailliert in Szene gesetzt. Sowohl die Instrumente als auch die Musikstücke werden im Verlauf dieser „Grande fantaisie zoologique“ anschaulich und humorvoll erläutert.

gefördert von:

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Der Karneval der Tiere ist sowohl für traditionelle Orchestergänger als auch für Kinder geeignet.



Mo. 6.2. Fr. 10.2.

11 Uhr

MusikalischtheausStadt en & Ra

Winnender Kirch

Eintritt frei!

rer

Für Schüler und Leh

Wandelkonzerte und Lesung Konzertorte Montag – Schlosskirche Dienstag – Jubiläumskirche

Bei den Wandelkonzerten blicken wir auf die Zeit vor 300 Jahren zurück – eine Blütezeit der klassischen Musik.

Mittwoch – St. Karl Borromäus Donnerstag – Rathaus Freitag – Volksmission

Im Anschluss daran passend Lesung: Epitaph für einen Mops Ort: Theatersaal Alte Kelter

Zu dieser Zeit, genau im Jahr 1717, trug sich unbeobachtet vom großen Weltgeschehen auch die Legende vom Winnender Mops zu. Im Schlachtgetümmel vor Belgrad ging der Mops seinem Herrchen Herzog Carl-Alexander von Württemberg verloren. Der Mops lief den weiten Weg zurück nach Winnenden und konnte dort von seinem überglücklichen Herrchen in Empfang genommen werden.

Uhrzeit: 12 - 12.30 Uhr Sprecherin: Ellen B. Bütow

gefördert von:

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Nach der Vorlage und Idee des Winnender Bildhauers Martin Kirstein entstand eine historiographische Erzählung über den bekanntesten Hund Winnendens. Täglich um 12 Uhr, im Anschluss an die Wandelkonzerte, liest Ellen B. Bütow im Theatersaal der Alten Kelter in fünf Kapiteln aus dem Leben des Winnender Mops.



Mo. 6.2. Fr. 10.2.

Uhr Nachmittags, ca. 16

w Live Music Nhto ungen einric

Winnender Pflege

Eintritt frei!

Für Heimbewohner und Angehörige

Seniorenheime in Winnenden Pflegeheime: ASB Seniorenzentrum Haus im Schelmenholz Haus Elim Rems-Murr-Klinikum Ensembles: Verschiedene Ensembles aus Winnenden Koordination: Dr. Gerd Eicker Angelika Bochnig

gefördert von nanz medico

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Musik in Pflegeheimen Mit Konzerten in Pflegeheimen bauen wir eine Brücke zu den sozial Schwachen, den Behinderten, Alten und Kranken, die meist außerhalb unseres Blickfeldes in Krankenhäusern, Behinderten-, Alten- und Pflegeheimen leben. Auch für diese Menschen bedeutet ein Konzert Zugang zur Welt. Durch Konzerte in diesen Einrichtungen können wir die Isolation dieser Menschen durchbrechen, Zuwendung geben und Ihnen Teilhabe am kulturellen Leben ermöglichen. Engagierte Musiker stellen sich in den Dienst dieser Sache und geben Konzerte in sozialen Einrichtungen. Sie sprechen dabei auch über Komponisten und Werke und ermöglichen so einen einfachen Zugang zur Musik. Zutritt ist den Heimbewohnern und ihren Angehörigen vorbehalten.



Sa. 11.2.

20 – 01 Uhr

siknacht WinnenderWiMu dt nnender Innensta ca. 20 Locations

in der

Eintritt frei!

Eine Stadt. Eine Nacht. Musikalische Vielfalt! Bands / Musiker: Schulamtsband Backnang, Thomas Scheytt, Mi Tierra, Trio de Lucs, Julia Doubrawa, Nadine Fingerhut, Peter Melow,

Freuen Sie sich auf fünf Stunden handgemachte Livemusik mit Bands aus Winnenden und der Region. Verteilt auf die gesamte Innenstadt spielen an ca. 20 Locations verschiedene Musikacts und bieten für das Publikum eine große Bandbreite an Musikstilen.

Abraxas uvm. Locations: Alte Kelter Bäckerei Maurer (Filiale Marktstraße) Brasserie Benz

Unter dem Motto »Eine Stadt. Eine Nacht. Musikalische Vielfalt!« strömen gut gelaunte Musiknacht-Besucher in Scharen durch die Innenstadt und schwofen in den Lokalen, bis in die frühe Morgenstunde, zur Musik der exzellenten Bands. Für Getränke ist an allen Locations gesorgt.

Buchhandlung Halder Glückskind Café Markthalle Turmstüble Rathaus – Foyer Ristorante la Piazza

Anlässlich des 50. Geburtstages von Bürgermeister Norbert Sailer wurden alle Geldspenden – über die Bürgerstiftung Winnenden – für die Musiknacht zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung!

Volksbank – Storchenkeller Musikschule/Vortragssaal Zirbenwald uvm.

Genaue Informationen zu den Bands und die teilnehmenden Locations erscheinen am 1. Februar 2017 in einem extra Flyer und unter www.konzerttage-winnenden.de

stages

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Mit freundlicher : Unterstützung der

des 50. Geburt Spenden anlässlich Norbert Sailer. von Bürgermeister

in zusammenarbeit

mit:



k Ăź n st l e r

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solisten

Violine

Violine

Daishin Kashimoto

Natalia Lomeiko

Der Geiger Daishin Kashimoto begann im Alter von drei Jahren mit dem Geigenspiel und kam 1986 nach New York an die Juilliard School. Neben zahlreichen ersten Preisen bei internationalen Wettbewerben erspielte sich Kashimoto bereits mit 17 Jahren einen exzellenten Ruf als Solist. Er ist als regelmäßiger Kammermusikpartner u. a. mit Shlomo Mintz, Emmanuel Pahud, Tabea Zimmermann sowie Martha Argerich zu erleben. Seit 2009 ist Daishin Kashimoto Erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker.

Von Lord Menuhin als „eine der glänzendsten unserer jüngeren Violinisten“ gefeiert, etablierte sich Natalia Lomeiko bereits als vielseitige international renommierte Geigerin und als Professorin am Royal College of Music London.

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Im Jahr 2000 wurden ihr die Goldmedaille und der erste Preis des „Premio Paganini“ zugesprochen, zudem gewann sie den ersten Preis in des Michael Hill International Violin Competition.


Violoncello Viola

Künstlerischer Leiter der Konzerttage

Gareth Lubbe

Claudio Bohórquez

Gareth Lubbe, geboren in Johannesburg, Südafrika, erhielt seine erste musikalische Ausbildung am Klavier und an der Geige im Alter von vier Jahren. Nur fünf Jahre später gab er in Johannesburg als Geiger sein Debüt mit Orchester. Später folgten ein Violinstudium und Kammermusikstudien beim Alban Berg Quartett. Nach dem Diplom vervollständigte er seine Ausbildung mit einem Violastudium bei Barbara Westphal an der Musikhochschule Lübeck. Gareth Lubbe wurde im April 2013 zum Professor für Viola an die Folkwang Universität der Künste berufen.

Seit ihm die Jury des internationalen Pablo-Casals-Wettbewerbs der Kronberg Academy im Jahr 2000 gleich drei Auszeichnungen verlieh, ist Claudio Bohórquez jedem Cellofreund ein Begriff. Der in Deutschland geborene Cellist peruanischer Abstammung zählt seither zu den gefragtesten Interpreten seines Instrumentes. Nach seiner Lehrtätigkeit als Professor an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart lehrt er seit Oktober 2016 an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Claudio Bohórquez ist seit 2015 künstlerischer Leiter der Konzerttage Winnenden.

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Solisten

Dirigent

Dirigent

Klarinette

Kontrabass

Paul Meyer

Nabil Shehata

Heute zählt Paul Meyer zu den besten Klarinettisten weltweit und konzertiert regelmäßig mit den großen Orchestern in Europa, den USA, in Fernost und Australien. Er gehört zu den gefragtesten Kammermusikpartnern.

Nabil Shehata bekam im Alter von sechs Jahren zunächst Klavierunterricht, erst drei Jahre später folgte der Kontrabassunterricht bei Thomas Zscherpe. Er gewann zahlreiche internationale Wettbewerbe, darunter auch den ARD-Musikwettbewerb in München. Von 2004 bis 2008 war er erster Solokontrabassist bei den Berliner Philharmonikern. Seit Oktober 2007 ist Shehata Professor an der Hochschule für Musik und Theater München.

In den letzten Jahren hat sich Paul Meyer auch verstärkt einen Namen als Dirigent gemacht, sodass seine Dirigiertätigkeit neben der Klarinette einen gleichwertigen Platz in seinem künstlerischen Schaffen einnimmt.

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In den letzten Jahren hat sich Shehata stärker dem Dirigieren zugewandt und ist Chefdirigent der Kammeroper München.


Klavier

Klavier

Katia Skanavi

Péter Nagy

Katia Skanavi ist bevorzugte Kammermusikpartnerin von Musikern wie Yuri Bashmet und Gidon Kremer und tritt ebenso häufig als Konzertsolistin auf. Sie wird bewundert für ihre reichhaltige und lebendige Klangpalette, verbunden mit einer intuitiven wie auch durchdachten Interpretation.

Der Schüler György Seböks und Träger des renommierten Franz-Liszt-Preises des ungarischen Kultusministeriums konzertiert weltweit als Solist mit Orchestern.

Katia Skanavis Repertoire ist breit gefächert, von der Klassik bis zur Gegenwart. Die meisten ihrer Aufnahmen sind beim französischen Label Lyrinx erschienen.

Solorecitals führten ihn u.a. in den Louvre und die Oper von Sidney. Als Kammermusiker ist er u.a. mit dem Geiger Leonidas Kavakos und der Bratschistin Kim Kashkashian bei den großen Festivals wie Aix-en-Provence und dem Malboro Music Festival zu hören. Nagy hat zahlreiche Aufnahmen für Hungaroton, Delos, Naxos, BIS und ECM eingespielt.

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Mitwirkende wort+ton extra: Sprecher, Klavier

Elisabeth Verhoeven, Rudolf Guckelsberger & Markus Hadulla Rudolf Guckelsberger arbeitet seit 1990 als Sprecher beim SWR und ist regelmäßiger Gast der literarisch-musikalischen Konzertreihe wort+ton. Die freie Sprecherin und Moderatorin Elisabeth Verhoeven ist in Hörfunk und Fernsehen verschiedener Sender tätig. Dazu kommen Auftritte als Rezitatorin, die sie nun erstmals nach Winnenden führt. Neben dem solistischen Repertoire interessiert sich der Pianist Markus Hadulla intensiv für die Verbindung von Literatur und Musik. Seit 2001 ist er Künstlerischer Leiter von „wort+ton“ in Winnenden, das mit innovativen Programmkonzepten Publikum und Presse gleichermaßen begeistert.

Dirigentin Kärcher Singers & Bandleaderin „Cristina Marques trio“

Cristina Marques Als Tochter einer musikalischen Familie wurde Cristina Marques in Campinas, Brasilien geboren. Sie erhielt bereits mit acht Jahren Klavierunterricht und belegte zusätzlich im Universitätsstudium die Fächer Gesang und Violoncello. Die vielseitige Musikerin leitet mittlerweile den Brasilianischen Chor Encanto und die Betriebschöre bei Firma Kärcher, in denen Chorliteratur von Klassik bis zum Pop gesungen wird. Als Jazzsängerin ist sie seit vielen Jahren mit ihrer „Cristina Marques Band“ unterwegs. Bei dem Konzertprojekt „Bach goes international“ wird sie durch den Kontrabassisten Marcus Bodenseh und den Pianisten Frank Eberle unterstützt.



Musikprojekt Glanzlichter Violine/Viola

Flöte/Harfe

Eva-Maria Kiefer & Sarah Bergmann

Lena Neber & Rebecca Eichinger

Eva-Maria Kiefer ist in Winnenden aufgewachsen und lebt seit mehreren Jahren in Wien. Von der Geige wechselte sie auf die Bratsche und studiert seit 2015 bei Prof. Thomas Selditz. Als Mitglied des Webern Symphonie Orchesters spielt sie regelmäßig unter namhaften Dirigenten wie Christoph Eschenbach, Zubin Mehta und Semyon Bychkov.

Die an der Stadtjugendmusik- und Kunstschule Winnenden bei Maria Mönch ausgebildete Flötistin Lena Neber spielte mit diversen Jugendorchestern und Ensembles schon in Südkorea, Großbritannien und Italien. Neben der Musik arbeitet sie bei einer Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei in Stuttgart und absolviert derzeit ein Masterstudium an der Dualen Hochschule in Stuttgart.

Die Geigerin Sarah Bergmann trat schon als Jugendliche oft mit Orchestern auf und erspielte sich 2015 einen zweiten Preis beim Bundeswettbewerbs Jugend Musiziert. Seit April 2016 studiert sie Violine bei Prof. Winfried Rademacher an der Musikhochschule Trossingen.

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Als Harfenistin musiziert Rebecca Eichinger, die von Eva Maria Bredl ausgebildet wurde, mit verschiedensten Laien- und Profiorchestern im Großraum Stuttgart. In diversen Besetzungen widmet sie sich zudem immer neuen Facetten der Kammermusikliteratur für Harfe.



Mitwirkende Dirigent / Leiter der Stadtjugendmusikschule

Dirigent Konzertorchester

Winnenden U. Umgebung

Winnenden

Mathias Mundl

Ralf Göltenbodt

Mathias Mundl studierte Musikpädagogik, Schlagzeug und Dirigieren an der Musikhochschule Stuttgart sowie Kulturund Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Als Kulturmanager arbeitete er u.a. für die Bamberger Symphoniker, die Semperoper Dresden und das Schwarzwald Musikfestival. Seit 2007 ist er Leiter der Stadtjugendmusik- und Kunstschule Winnenden und Umgebung.

Ralf Göltenbodt erhielt seine musikalische Grundausbildung an der Stadtjugendmusik- und Kunstschule Winnenden und bildete sich im weiteren Werdegang in den Fächern Dirigieren und Chorarbeit fort. 2003 wird er in die Expertenkommission Dirigentenförderung des Blasmusikverbands Baden-Württemberg berufen.

Mundl leitet beim Abschlusskonzert das Sinfonische Orchester der Musikschule und das Festival-Orchester.

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Seit 1992 leitet Göltenbodt den Cannstatter Bläserkreis und wechselte im Jahre 2009 an das Pult des Konzertorchesters Winnenden. Seine ausgeprägte Liebhaberei zur Blasmusik führt ihn 2015 nach Ebersberg an das Dirigentenpult einer traditionsverbundenen Trachtenkapelle des Rems-Murr-Kreises.



Mitwirkende

Orchester Breakdance-Gruppe

Flying Steps

Württembergische Philharmonie Reutlingen

Die viermaligen Breakdance-Weltmeister Flying Steps erzählen eine einzigartige Berliner Erfolgsgeschichte. Was 1993 auf einem Pappkarton am Kudamm begann, findet heute auf dem glänzenden Parkett der größten Bühnen der Welt statt.

Seit ihrer Gründung im Jahre 1945 hat sich die Württembergische Philharmonie zu einem international gefragten Orchester entwickelt und nimmt darüber hinaus Aufgaben als Landesorchester BadenWürttemberg wahr.

Den Grundstein dafür legte 2010 die erste abendfüllende Show der Flying Steps. Mit Red Bull Flying Bach revolutionierten sie Breakdance, denn sie waren die Ersten, die zeigten, wie kunstvoll dieser Tanzstil sein kann und sprachen alle Altersgruppen gleichermaßen an.

Auf seinen zahlreichen Tourneen u. a. durch Österreich, die Schweiz, Italien, Spanien und die Niederlande hat das Orchester internationale Reputation erworben. Neben mehreren Konzertreihen in Reutlingen ist es regelmäßig im SWR und im Deutschlandfunk zu hören.

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Konzertprojekt „Gipfel der Musik“ Orchester

Cembalo

Festival-Orchester Winnenden

Hans Schnieders, Gerhard Paulus & Peter Kranefoed

Der Winnender Musiker Michael Kiefer studierte an den Musikhochschulen in Bern, Freiburg und Frankfurt am Main und ist seit 1990 Solooboist des Staatsorchesters Stuttgart. Mitwirkung an den Bayreuther Festspielen und an den Ludwigsburger Schlossfestspielen.

Bei der Aufführung der Brandenburgischen Konzerte I-VI von J.S. Bach, zur Eröffnung der Konzerttage, sind die drei führenden Cembalisten aus Winnenden und Berglen zusammen mit dem FestivalOrchester Winnenden erstmals in einem gemeinsamen Konzert zu erleben.

Auf seine Initiative hin musiziert bei den Konzerttagen erstmals das Festival-Orchester Winnenden. Das Orchester ist fast ausschließlich mit Profimusikern aus Winnenden und Umgebung besetzt und ist bei den Konzertprojekten „Gipfel der Musik – Brandenburgische Konzerte I-VI“ und „Glanzlichter – Young Talents on Stage“ zu hören.

Kirchenmusikdirektor Gerhard Paulus und Peter Kranefoed treten im Rahmen der Konzerttage zusätzlich bei Wandelkonzerten in Winnender Kirchen mit eigenen Ensembles auf.

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Mitwirkende

Orchester

Orchester

Metropol-Orchester Stuttgart

Konzertorchester Winnenden

Das 40-köpfige, klassisch besetzte Orchester unter der musikalischen Leitung von Michael Lieb widmet sich der Unterhaltungsmusik aller Spektren im Stile der großen Revuen der 20er Jahre. Die Rolle des Sängers und Conférenciers übernimmt Felix Heller. So würzt er Schlager, Popsongs, Arien und Folklorestücke mit seinem ganz eigenen Charme und trägt somit zum eigenen Klang der Orchestermusik bei. Dazu führt er das Publikum mit erfrischender, witziger Leichtigkeit durch den Abend.

Im Jahr 2015 feiert das Konzertorchester Winnenden bereits sein 70-jähriges Jubiläum und ist aus dem kulturellen Leben der Stadt Winnenden nicht mehr wegzudenken. Der derzeitige Dirigent Ralf Gölten­bodt ist erst der Dritte in der langen Geschichte des Liebhaber-Orchesters. Viele Musiker in dem über 35-köpfigen Orchester blicken ebenfalls auf eine langjährige Zugehörigkeit zurück. Die sinfonische Besetzung ermöglicht eine große Bandbreite an Stilrichtungen und Epochen.

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Konzertprojekt „Bach goes international“ Weitere ensembles chor

Winnender Kantorei Die Winnender Kantorei ist ein Angebot für Menschen, die gerne singen. Die Sängergemeinschaft wurde anlässlich einer vielbeachteten Konzertreise nach Polen vom damaligen Kantor Hans-Karl Faber gegründet und ist damit der große Chor der ev. Kirchengemeinde. Unter Leitung von Kirchenmusikdirektor Gerhard Paulus hat sich die Winnender Kantorei zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Kulturlebens in der Stadt entwickelt und ermöglicht es den Sängerinnen und Sängern, sich dem Publikum mit reizvollen Projekten zu präsentieren. Seit der Gründung des Chors steht die Pflege des Geistlichen Chorwerks J.S. Bachs im Mittelpunkt der Chorarbeit.

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Collegium Musicum, Brighter Future Band, Cristina Marques Trio Das Collegium Musicum an der Schlosskirche Winnenden wurde 2001 von dem Winnender Geiger Frank Krauter und Gerhard Paulus, Kantor an der Schlosskirche, gegründet. Seit seinem Bestehen begleitete das Collegium die Winnender Kantorei in zahlreichen Oratorien-Konzerten und Aufführungen von Bach-Kantaten in der Schlosskirche und auf Konzertreisen. Musikbeiträge aus Afrika und Brasilien werden bei dem Konzertprojekt „Bach goes international“ von der „Brighter Future Band“, einer Musikgruppe Geflüchteter aus Gambia und dem „Cristina Marques Trio“ geboten.



Konzertprojekt „Fantastische Reise“ Orchester

chöre

Stadtkapelle Winnenden

Liedertafel MIX-Dur, Kärcher Singers

Die Stadtkapelle Winnenden ist der Musikverein der Stadt Winnenden und wurde im Jahre 1921 gegründet. Derzeit musizieren unter der Leitung von Michael Helminger vierzig engagierte Musikerinnen und Musiker. Mit großen Auftritten bei Stadtfesten und den Konzerttagen werden junge Bläser motiviert, sich der Stadtkapelle anzuschließen.

Mit der Liedertafel MIX-Dur und den Kärcher Singers sind zwei Chöre mit hochmotivierten Sängerinnen und Sängern erstmals bei den Konzerttagen dabei und bestreiten ein gemeinsames Konzert. Sowohl einzeln als auch gemeinsam singen sie eigens arrangierte Stücke für gemischten Chor und sinfonisches Blasorchester.

Die Stadtkapelle Winnenden pflegt eine langjährige Freundschaft mit der „Harmonie Municipale“ aus der Partnerstadt Albertville, Frankreich.

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Der gemischte Chor Liedertafel MIX-Dur wird von Katrin Schwarz geleitet, die Kärcher Singers werden von Cristina Marques dirigiert.



Ticket-hotline:

07195/13 323

online-Tickets:

www.reservix.de

Preise & Tickets Karten und Abonnements sind bei der Stadt Winnenden erhältlich: Kulturamt Winnenden Torstr. 10, Winnenden reservix VVK-Stellen in Winnenden: Reisebüro Pflüger, Buchhandlung Halder, Stadtbücherei Winnenden Festivalbüro mit Künstlercafé Alte Kelter, Paulinenstr. 33, Winnenden In der Alten Kelter sind vom 4.-11. Februar 2017 das Büro der Konzerttage mit Kartenverkauf und das Künstlercafé untergebracht. Die Bewirtung übernimmt „POIS“. Kommen Sie einfach vorbei. Öffnungszeiten: tägl. 9-18 Uhr.

Spielstätten Hermann-Schwab-Halle Albertviller Str. 11, Winnenden Die im Jahre 1954 erbaute Hermann-Schwab-Halle dient als Veranstaltungsort für größere Veranstaltungen. Sie bietet für knapp 900 Menschen Platz. Die Bewirtung erfolgt durch das Team von Gastro-Service Harsch. Klinikum SchloSS Winnenden Schloßstr. 50, Winnenden Der historisch erhaltene Andachtssaal ist der perfekte Ort für Kammermusik und wird mit dem ZfP Winnenden für die Reihe „Winnender Schlossmusik“ genutzt. Schlosskirche Schloßstr. 50, Winnenden Die Schlosskirche wurde als Kirche des Deutschritterordens im 14. Jahrhundert erbaut. Der Hochaltar erinnert an die Bedeutung der Kirche als Station auf dem mittelalterlichen Jakobspilgerweg nach Santiago de Compostela. Kärcher Auditorium Irene-Kärcher-Str. 1-5, Winnenden Die moderne Glasfassade und das geschwungene Dach verleihen der Spielstätte auf dem Gelände des Weltmarktführers für Reinigungstechnik das passende Ambiente für kulturelle Veranstaltungen. Sie zeichnet sich durch ausgezeichnete Akustik aus.

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Glossar Abendkasse: Die Abendkasse am Veranstaltungsort öffnet 90 min. vor Veranstaltungsbeginn. Einlass ist 45 min. vor Konzertbeginn. Anreise & Parken: Winnenden ist an die B14 angebunden und kann mit der Bahn erreicht werden. Der Weg zu den Veranstaltungsstätten ist örtlich ausgeschildert. Parkplätze sind (z.T. gebührenpflichtig) in ausreichender Anzahl vorhanden. Das Ruftaxi ergänzt die Busverbindungen im Raum Winnenden, Berglen, Buoch. Anmeldung bis 30 min. vor Fahrtbeginn. Tel: 0711 - 89 22 55 99. Barrierefreiheit: Für Menschen mit Mobilitätseinschränkung halten wir spezielle Plätze bereit. Nähere Informationen erhalten Sie unter: 07195 - 13 141. Bewirtung / Pausen bei den Konzerten: Um Ihnen Gelegenheit zum Wiedersehen mit anderen Konzertbesuchern und zu einer kleinen Erfrischung zu geben, werden vor Konzertbeginn und in der etwa 20-minütigen Pause während jedes Konzertes, Getränke und kleine Speisen angeboten. Bild- und Tonaufzeichnungen: Um einen ungestörten Konzertgenuss garantieren zu können sowie aus rechtlichen Gründen bitten wir Sie zu beachten, dass Bild- und Tonaufzeichnungen untersagt sind. Festivalbüro mit Künstlercafé: Das Festivalbüro befindet sich in der Alten Kelter. Dort können Sie Karten erwerben und Antworten zu allen Fragen rund um die Veranstaltungen der Konzerttage finden. Das Künstlercafé „POIS“ hält eine Auswahl an Getränken und kleinen Speisen bereit, die Sie ganztägig kaufen können. Öffnungszeiten: 4.-11. Februar 2017, 9-18 Uhr Konzertprogramme: Die in diesem Heft abgedruckten Konzertprogramme entsprechen dem Planungsstand bei Drucklegung. Programmänderungen sind vorbehalten und werden jeweils vor Veranstaltungsbeginn durch Handzettel bekanntgegeben. Alle weiteren Konzertprogramme werden am jeweiligen Konzertabend ausgelegt. Mobiltelefone: Im Interesse der Künstler und der anderen Besucher bitten wir Sie, Ihre Mobiltelefone während der Veranstaltungen abzuschalten.

Impressum GroSSe Kreisstadt Winnenden – Amt für Schulen, Kultur und Sport Torstr. 10, 71364 Winnenden, Tel.: 07195 – 13 146, E-Mail: hansjoerg.neumann@winnenden.de

weitere Angaben Redaktion: Hansjörg Neumann, Mathieu Kuttler Werkeinführungen: Mathieu Kuttler (www.mathieukuttler.com) Gestaltung: Antje Kunzmann (www.yuci.de) Fotografien: Stephan Haase (www.stephan-haase.de) Video: Holger Niederberger (www.arabella-media.de)

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Bildnachweise: Titel: Denis Klero/Red Bull Content Pool S. 5, 8, 10, 11, 35-38, 41, 42, 44, 46, 48,49: Hans-Martin Fischer S. 7: Stephan Haase S. 20/21: Metropol Orchester S. 22/23: Flying Steps Entertainment S. 50: Daishin Kashimoto, Jane Blundell S. 51: Balazs Borocz, Cristine Schneider S. 52: Paul Meyer, Nabil Shehata S. 53: Gueorgui Pinkassov

Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Form verwendet. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen.



Danksagung An dieser Stelle danken wir herzlich allen Sponsoren, Partnern sowie den FĂśrderern und zahlreichen Spendern.

Konzertsponsoren:

allgemeine sponsoren:

Sachsponsoring:

Mobilitätspartner:

Medienpartner:

Kooperationspartner: Stadtjugendmusikschule, Volkshochschule, Winnender Schulen, Ev. Kirchengemeinde, Kath. Kirchengemeinde, Ev. Meth. Kirche, Volksmission, Haus im Schelmenholz, ASB Wohnzentrum, Haus Elim, Rems-Murr-Kliniken, 7us Media Group, teilnehmende Locations der Musiknacht

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