Spielzeit 2017/2018 - Theater St.Gallen

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Kapitel


Spielzeit

2017 / 2018






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Kapitel


Feiern Sie mit uns! ‹Theater ist ein hervorragendes Element der Lebensqualität einer Gesellschaft, einer Stadt, einer Region. Theater in St.Gallen baut auf einer historischen ­Tradition von europäischem Rang.› So steht es in einer kleinen Jubiläumsschrift von 1993, die den Bogen schlug von der Kulturpflege der Mönche im Kloster ­St.­Gallen zum Bau eines Stadttheaters im 19. Jahrhundert – und zum Neubau des Theaters St.Gallen, der am 15. März 1968 mit Ludwig van Beethovens Oper Fidelio feierlich eingeweiht werden konnte. Die Festschrift war dem Thema ‹25 Jahre Theater im Stadtpark› gewidmet. In der Spielzeit 2017/ 2018 können wir nun das 50 -jährige Bestehen unseres Hauses im Kulturviertel feiern. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Als Zeichen des Traditionsbewusstseins und der Dankbarkeit für die stete Unterstützung durch die Behörden und durch Sie, liebe Theaterfreundinnen und Theaterfreunde, begehen wir das ­Jubiläum am 15. März 2018 wieder mit einer Inszenierung von Beethovens Fidelio. Auf den Tag fünfzig Jahre nach der Eröffnung des Hauses also. Mit dem Bezug des architektonisch wie funktional wegweisenden Theater­ gebäudes, welches das veraltete Stadttheater am Bohl ersetzte, konnte damals die weitere Zukunft des Theaterlebens in St.Gallen gesichert werden. Doch fünfzig Jahre gehen auch an einem Theater nicht spurlos vorbei. Wir gehen deshalb mit der Hoffnung in die Jubiläumssaison, dass die für 2019 geplante, dringend nötige umfassende Sanierung unseres Theaters plangemäss in ­Angriff genommen werden kann. Damit wir auch in den nächsten Jahrzehnten unseren Beitrag an ein reichhaltiges kulturelles Leben in St.Gallen leisten ­können. Was Sie in der Spielzeit 2017/ 2018 in Ihrem Theater erwartet an Premieren, ­Projekten und Sonderveranstaltungen, aber auch an Abonnements, lesen Sie im Innern dieses Heftes. Besonders hervorheben möchte ich unser Engagement als führendes Haus im Bereich Musical. Mit dem Auftragswerk Matterhorn wollen wir einen weiteren markanten Akzent setzen. Der international reno­m­ mierte und in St.Gallen mit zahlreichen Produktionen bestbekannte Musicalautor Michael Kunze und der erstmals für die Bühne arbeitende Komponist ­Albert Hammond begeben sich mit Matterhorn auf die Spuren des jungen, ehrgeizigen Engländers Edward Whymper, der im Sommer 1865 als erster Mensch den Gipfel des Matterhorns bestieg. Als Abonnentin und Abonnent des Theaters St.Gallen sind Sie mittendrin, wenn wir in der Spielzeit 2017/ 2018 die Geschichte unseres Hauses feiern. Und Sie sind dabei, wenn mit zahlreichen Produktionen in den Sparten ­Schauspiel, Musiktheater und Tanz ein weiteres Kapitel dieser Geschichte ­geschrieben wird. Ich freue mich, Sie bei uns begrüssen zu dürfen.

Werner Signer Geschäftsführender Direktor


Inhalt

2017 / 2018


6

Musik– theater 18

Tanz 24

Schau– spiel 38

Kinder– und Jugend–­ theater

45

St.Galler Festspiele 48

Mitmachen 53

Extras 59

Service


Spielplan–­ übersicht

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2017 / 2018

|

Oper

8 Die Gezeichneten SGE

Franz Schreker

9 La bohème Giacomo Puccini

10 Der Zaubertrank SGE

Frank Martin

11 Fidelio Ludwig van Beethoven

|

Tanz

|

Musical

20 Caligula

14 On the Town

Ronald Savkovic

SGE

Leonard Bernstein, Jerome Robbins, Betty Comden, Adolph Green

15 Matterhorn UA

Michael Kunze, Albert Hammond

16 Tanz der Vampire WA

Michael Kunze, Jim Steinman

17 Musicaltage 2018

UA

21 Schlafes Bruder UA

Beate Vollack

22 Sieben UA

Choreografenwettbewerb

|

13. St.Galler Festspiele

46 Edgar SE

Giacomo Puccini

12 Il pirata

47 Peregrinatio

SGE

UA

Vincenzo Bellini

Beate Vollack

13 Nabucco WA

Giuseppe Verdi


|

Schauspiel

Kinder- und Jugendtheater

|

26 X Freunde

39 Der Räuber Hotzenplotz

SGE

Felicia Zeller

27 Die Räuber Friedrich Schiller

28 Hungaricum SE

Brüder Presnjakow

29 Matto regiert SGE

nach Friedrich Glauser

30 Im Eis (AT) UA

Andreas Sauter

31 Adams Äpfel

33 Geschichten aus dem Wiener Wald Ödön von Horváth

Otfried Preussler

40 Wolf sein SGE

Bettina Wegenast

34 Container.St.Gallen Eine Tournee durch St.Gallen

35 Eine Familie WA

Tracy Letts

36 Fräulein Stark WA

nach Thomas Hürlimann

41 Räuberhände SE

Michael Müller, nach Finn-Ole Heinrich

42 Der Kleine und das Biest WA

nach Marcus Sauermann, Uwe Heidschötter

43 FlussPferde

SGE

WA

nach Anders Thomas Jensen

Anneli Mäkelä

32 Der Mann der die Welt ass

44 jungspund

SGE

Nis-Momme Stockmann

Schweizer Theaterfestival für ein junges Publikum

UA : Uraufführung SE : Schweizer Erstaufführung SGE : St.Galler Erstaufführung WA : Wiederaufnahme AT: Arbeitstitel


Musiktheater

8 Die Gezeichneten

11 Fidelio

14 On the Town

SGE

Ludwig van Beethoven

SGE

Franz Schreker

9 La bohème

12 Il pirata SGE

Giacomo Puccini

Vincenzo Bellini

10 Der Zaubertrank

13 Nabucco

SGE

WA

Frank Martin

Giuseppe Verdi

Leonard Bernstein, Jerome R ­ obbins, Betty Comden, Adolph Green

15 Matterhorn UA

Michael Kunze, Albert Hammond

16 Tanz der Vampire WA

Michael Kunze, Jim Steinman

17 Musicaltage 2018

6

Kapitel


Treue Wie können wir treu sein, wie können wir unsere Ideale treu verfolgen, wie können wir uns selbst treu bleiben? Diese zeitlosen Fragen prägen unsere Spielzeit, und dies nicht nur, weil wir mit Fidelio eine Oper im Spielplan haben, die die Treue (lateinisch ‹fides›) bereits im Namen der Titelheldin hat. Am Beginn steht Franz Schrekers spätromantisches Meisterwerk Die Gezeichneten. Der Protagonist Alviano versucht seinem Ideal von Schönheit und ­Triebsublimierung treu zu bleiben, aber alle Personen, die ihn umgeben, sind auf ihre eigenen handfesten Interessen und Leidenschaften fokussiert, und letztlich zerstören die Triebe all dieser wahrhaft Gezeichneten jeden und alles. In Puccinis La bohème nehmen die jungen Pariser Künstler die Treue zu beruf­ lichen und amourösen Zielen zunächst eher locker, doch auch hier führt die Beziehungsunfähigkeit schliesslich zu Zerstörung und Selbstzerstörung. In Bernsteins Musicalerstling On the Town erleben wir dann eine unbeschwertere Seite der Liebe: Weil sie nur eine Nacht in New York verbringen, stellt sich den Matrosen auf Landgang das Problem der Treue weniger, der Spass steht hier umso mehr im Vordergrund. Der Schweizer Komponist Frank Martin verarbei­ tete Mitte des letzten Jahrhunderts in seinem weltlichen Oratorium Der Zaubertrank die Sage von Tristan und Isolde: Beide begehen Verrat an König Marke – sie als Gattin, er als Freund –, weil sie ihrer Liebe zueinander treu bleiben müssen. Mit Ehrgeiz und Zielstrebigkeit verfolgte Edward Whymper sein Ziel der Matterhorn-Erstbesteigung bis zum Erfolg, und mit seinem neuen Musical Matterhorn bleibt der Erfolgsautor Michael Kunze dem Theater St.Gallen verbunden. Mit dem bereits erwähnten Fidelio feiern wir 50 Jahre Theater im Stadtpark, denn mit Beethovens heroischer Oper über die alle Fesseln sprengende Kraft der ‹treuen Gattenliebe› wurde das Haus im März 1968 eröffnet. Kein Erfolg ist der Liebe in Bellinis erstem Belcanto-Erfolg Il pirata beschert: Die erzwungene Heirat Imogenes mit Ernesto und die Verbannung ihres Geliebten Gualtiero, der als Pirat zurückkehrt, enden für alle drei, gerade weil sie von ihrer Liebe nicht loskommen, tödlich. In Puccinis Edgar ist es dagegen die Untreue des Titel­ helden, die tödliche Folgen hat – und zwar ausgerechnet für seine erste Geliebte mit dem sprechenden Namen Fidelia. Die St.Galler Festspiele bleiben mit ­diesem weitgehend unbekannten Puccini der Tradition treu, Raritäten auf dem Klosterhof wiederzuentdecken. Lassen Sie sich mit uns auf das aufregende Thema Treue ein – und bleiben Sie uns treu!

Peter Heilker Operndirektor

Musiktheater

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Premiere: 16. September 2017

Musikalische Leitung: Michael Balke

Menaldo Negroni: Riccardo Botta

Spielstätte: Grosses Haus

Inszenierung und Ausstattung:

Michelotto Cibo: David Maze

­Antony McDonald

Gonsalvo Fieschi: Andrzej Hutnik

Licht: Wolfgang Göbbel

Julian Pinelli: Bastian Kohl

Choreografie: Beate Vollack

Paola Calvi: Matthias Bein

Dramaturgie: Marius Bolten

Der Capitano di giustizia: Tomislav Lucic

St.Galler Erstaufführung Uraufführung: 25 . April 1918,

Ginevra Scotti: Sheida Damghani

Oper Frankfurt Herzog Antoniotto Adorno: Oper in drei Aufzügen

Tomislav Lucic

Chor des Theaters St.Gallen

Musik und Libretto von Franz Schreker

Graf Andrae Vitelozzo Tamare:

Opernchor St.Gallen

­Jordan Shanahan In deutscher Sprache mit deutschen

Lodovico Nardi: Martin Summer

Übertiteln

Carlotta Nardi: Claude Eichenberger Alviano Salvago: Andreas Conrad /

Tanzkompanie des Theaters St.Gallen Statisterie des Theaters St.Gallen

Corby Welch Guidobaldo Usodimare: Nik Kevin Koch

Sinfonieorchester St.Gallen

Franz Schreker

Die Gezeichneten Die ‹Tragödie des hässlichen Mannes› war Ausgangspunkt für das Libretto, das Alexander Zemlinsky mit diesen Worten bei Franz Schreker bestellt hatte und das dieser schliesslich selbst vertonte. Der reiche Genuese Alviano ­Salvago hat eine Insel vor der Stadt als Elysium ausgestattet und will sie dem Volk schenken – doch junge Adlige haben die Insel für Orgien mit entführten Jugendlichen missbraucht und wollen die Schenkung und die damit verbundene Entdeckung verhindern. Der Konflikt zwischen geistiger und sinnlicher ­Schönheitsliebe wiederholt sich in der Rivalität zwischen dem Ästheten Alviano und dem leidenschaftlichen Grafen Tamare um Carlotta, die schöne Tochter des Podestà und Malerin. Die symbolistisch-expressionistische Musik lässt alle Facetten von Leidenschaft, Sehnsucht, Glück und Unglück schillern. Nach 1933 fast vergessen, fand die Schweizer Erstaufführung erst 1992 statt. Der Selbsthass und die (Selbst-)Zerstörungswut der von ihren scheinbar schrankenlosen und doch so beschränkten Möglichkeiten überforderten Akteure bilden für Regisseur und Ausstatter Antony McDonald den Schlüssel zum Verständnis dieses gross­ artigen und rätselhaften Werks.

«Die Schönheit sei Beute des Starken.»

8

Musiktheater


Giacomo Puccini

La bohème Die Scènes de la vie de bohème von Henri Murger waren für Komponist Giacomo Puccini mehr als nur Inspiration für seine Oper La bohème. Er konnte sich mit den Figuren und dem Lebensgefühl der Bohème bestens identifizieren: ‹In dem Buch war alles, was ich suchte und liebe: die Frische, die Jugend, die Leidenschaft, die Fröhlichkeit, die schweigend vergossenen Tränen, die Liebe mit ­ihren Freuden und Leiden. Das ist der ideale Stoff für eine Oper.› So wurde Puccinis vierte Oper sein grösster Erfolg. In der Tradition des Verismo ist die Liebesgeschichte des Schriftstellers Rodolfo und seiner Muse Mimì als realistische Handlung im einfachen Milieu angesiedelt. In einer Koproduktion mit der Scottish Opera in Glasgow erzählen André Barbe und Renaud Doucet sie am Theater St.Gallen als Mimìs Erinnerung vor dem Hintergrund des Paris der 1920 er-Jahre.

«Wie eiskalt ist dies Händchen, erlaubt, dass ich es wärme.»

Premiere: 21. Oktober 2017

In italienischer Sprache mit deutschen

Chor des Theaters St.Gallen

Spielstätte: Grosses Haus

Übertiteln

Opernchor St.Gallen

Zuletzt in St.Gallen: 2001 / 2002

Musikalische Leitung: Hermes Helfricht

Kinderchor des Theaters St.Gallen Inszenierung: Renaud Doucet

Sinfonieorchester St.Gallen

Uraufführung: 1. Februar 1896,

Ausstattung: André Barbe

Teatro Regio Turin

Licht: Guy Simard

Koproduktion mit der Scottish Opera

Dramaturgie: Caroline Damaschke

Glasgow

Oper in vier Bildern Mimì: Sophia Brommer / Grazia Doronzio Musik von Giacomo Puccini

Musetta: Jeanine de Bique

Libretto von Giuseppe Giacosa und

Rodolfo: Leonardo Capalbo / Kyungho Kim

Luigi Illica

Marcello: David Stout / Shea Owens

nach dem Roman Scènes de la vie de

Schaunard: David Maze

bohème von Henri Murger

Colline: Tomislav Lucic / Martin Summer

Musiktheater

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In deutscher Sprache

Premiere: 2 . Februar 2018 Spielstätte: Lokremise

Isot: Sheida Damghani Brangäne: Tatjana Schneider

St.Galler Erstaufführung

Musikalische Leitung: Hermes Helfricht

Tristan: Nik Kevin Koch

Inszenierung: Polly Graham

Marke: David Maze

Dramaturgie: Caroline Damaschke Uraufführung: 28. März 1942 , Zürich Weltliches Oratorium

Chor des Theaters St.Gallen Instrumentalisten des Vorarlberger ­Landeskonservatoriums Feldkirch

Musik und Libretto von Frank Martin nach Le Roman de Tristan et Iseut

Koproduktion mit der

von Joseph Bédier

Welsh National Opera Cardiff

Frank Martin

Der Zaubertrank In der Mitte des Zweiten Weltkriegs schreibt der Schweizer Komponist Frank Martin ein Bühnenwerk mit dem Titel Le Vin herbé (Der Zaubertrank), ein ­Oratorium für zwölf Singstimmen, sieben Streicher, ein Klavier und Kammerchor. Erzählt wird die mittelalterliche Sage von Tristan und Isolde. Die tragische ­Biografie zweier Menschen, die sich aufgrund eines Zaubertranks unsterblich ineinander verlieben, voneinander getrennt werden und schliesslich ums ­Leben kommen, verlegt Martin in eine geheimnisvolle Klangwelt, die von Schönbergs Zwölftonmusik ebenso inspiriert ist wie von Kirchengesängen und von Komponisten wie Claude Debussy und Richard Wagner. Eine aufregende Wiederbegegnung mit einem Klassiker der Schweizer Moderne.

«Jene, die gemeinsam davon trinken, werden sich lieben mit allen Sinnen.»

10 Musiktheater


Ludwig van Beethoven

Fidelio Der Titel Fidelio – aus dem Lateinischen ‹fidelis› – gibt den thematischen Überbau der Oper schon vor: die Treue. Eine Frau nimmt eine neue Identität an, um ihren Mann vor dem sicheren Tod zu retten und aus dem Gefängnis zu ­befreien, in dem er unrechtmässig festgehalten wird. Leonore rettet als Fidelio i­hrem Gatten Florestan das Leben. Aber Fidelio ist nicht nur eine Hommage an die Treue, sondern auch an die Gerechtigkeit. Als Plädoyer für Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit war dieser Stoff gerade nach der Französischen Revolution am Beginn des 19. Jahrhunderts vor allem in Frankreich beliebt. Formal gesehen steht Ludwig van Beethovens einzige Oper als Nummernoper mit gesprochenen Dialogen genau zwischen Singspiel und Sinfonie. Am Theater St.Gallen inszeniert sie zum 50. Jahrestag der Eröffnung des Grossen Hauses Regisseur Jan Schmidt-Garre, der hier zuletzt Die tote Stadt in Szene gesetzt hat.

«Mich stärkt die Pflicht der treuen Gattenliebe.»

Premiere: 15 . März 2018

In deutscher Sprache mit deutschen

Don Fernando: Martin Summer

Spielstätte: Grosses Haus

Übertiteln

Don Pizarro: Roman Trekel /

Zuletzt in St.Gallen: 1999 / 2000

Musikalische Leitung: Otto Tausk

Florestan: Norbert Ernst / Roman Payer

Inszenierung: Jan Schmidt-Garre

Leonore: Jacquelyn Wagner /

Uraufführung: 20. November 1805 ,

Bühne: Nikolaus Webern

Evelina Dobračeva

Theater an der Wien

Kostüm: Yan Tax

Rocco: Wojtek Gierlach / Tomislav Lucic

Licht: Reinhard Traub

Marzelline: Tatjana Schneider /

Dramaturgie: Caroline Damaschke

Sheida Damghani

Joachim Goltz

Oper in zwei Akten

Jaquino: Nik Kevin Koch / Riccardo Botta Musik von Ludwig van Beethoven Libretto von Joseph Sonnleithner

Chor des Theaters St.Gallen

nach Revisionen von Georg Friedrich

Opernchor St.Gallen

Treitschke nach dem Libretto Léonore, ou L’Amour

Sinfonieorchester St.Gallen

conjugal von Jean-Nicolas Bouilly

Musiktheater 11


Premiere: 28. April 2018

In italienischer Sprache mit deutschen

Chor des Theaters St.Gallen

Spielstätte: Grosses Haus

Übertiteln

Opernchor St.Gallen

St.Galler Erstaufführung

Musikalische Leitung: Pietro Rizzo

Sinfonieorchester St.Gallen

Inszenierung und Bühne: Ben Baur Uraufführung: 27. Oktober 1827,

Kostüm: Uta Meenen

Teatro alla Scala Mailand

Dramaturgie: Marius Bolten

Oper in zwei Akten

Ernesto: Marco Caria Imogene: Joyce El-Khoury

Musik von Vincenzo Bellini

Gualtiero: Arthur Espiritu

Libretto von Felice Romani

Itulbo: Riccardo Botta

nach dem Theaterstück Bertram, or The

Goffredo: Martin Summer

Castle of St. Aldobrand von Charles Ro-

Adele: Tatjana Schneider

bert Maturin und dessen französischer Bearbeitung Bertram, ou Le Pirate von Charles Nodier und Isidore Justin ­Séverin Taylor

Vincenzo Bellini

Il pirata Mit Il pirata gelang Bellini nicht nur sein internationaler Durchbruch, er ­schaffte mit dieser Oper auch den italienischen Prototypen der romantischen Oper: Ein Pirat erleidet Schiffbruch und erkennt in seiner Retterin seine ehemalige Geliebte wieder. Doch der romantische Held Gualtiero muss erkennen, dass die Zeiten sich geändert haben und Imogene mittlerweile ein neues ­Leben begonnen hat. Die Handlung spielt in Sizilien, der Heimat des Komponisten, die Protagonisten sind Anhänger der rivalisierenden Herrscherhäuser Anjou und Aragon im 13. Jahrhundert. Als 25 -Jähriger feierte Bellini mit dieser Oper seinen ersten grossen Erfolg und begann die Zusammenarbeit mit dem bedeutenden Librettisten Felice Romani. Heute wird Il pirata eher selten aufgeführt, doch sind nicht nur die herrlichen langen Melodiebögen – eine Besonderheit von Bellinis Belcanto-Stil, für die ihn Verdi wie Wagner bewundert haben – eine Wiederentdeckung wert. Im Zentrum des Interesses von Regisseur und Bühnenbildner Ben Baur steht die ­Wiederbegegnung des (ehemaligen) Liebespaares, zwischen denen Imogenes Ehemann Ernesto und ihr Kind stehen.

«Nie wird heilen die tiefe Wunde.»

12 Musiktheater


Giuseppe Verdi

Nabucco Kaum ein Komponist vereint Kunstästhetik und Volksbegehren so geschickt wie Giuseppe Verdi in seinen frühen Opern. Zur Zeit der italienischen Freiheitsbewegung beauftragt ihn der Impresario Bartolomeo Merelli, eine Oper für die Mailänder Scala zu schreiben, mit der Verdi 1842 über Nacht berühmt werden sollte. Der Gefangenenchor Va pensiero wurde zu einer Hymne für die italienische Bevölkerung, die sich in ihren Revolutionsgedanken, Italien von der Fremdherrschaft zu befreien, bestärkt sah. Verdi legt bei der Erzählung vom babylonischen König Nabucco und seiner Tochter Abigaille, die ihm die ­Herrschaft streitig macht, Wert auf eine kohärente Szenendramaturgie, die das d ­ amalige konventionelle Modell loser, aneinandergereihter Nummern überwindet. Nabucco wird wegen des grossen Erfolgs als Wiederaufnahme auch in der Spielzeit 2017/ 2018 am Theater St.Gallen zu sehen sein.

«Zieh, Gedanke, auf goldenen Flügeln.»

Wiederaufnahme: 27. September 2017

Musikalische Leitung: Hermes Helfricht /

Fenena: Susanne Gritschneder

Spielstätte: Grosses Haus

Stéphane Fromageot

Il Gran Sacerdote: Tomislav Lucic

Inszenierung: Emilio Sagi

Abdallo: Nik Kevin Koch / Riccardo Botta

Szenische Einstudierung: Javier Ulacia

Anna: Tatjana Schneider

Premiere: 11. März 2017

Bühne: Luis Antonio Suárez Uraufführung: 9. März 1842 ,

Kostüm: Pepa Ojanguren

Chor des Theaters St.Gallen

Teatro alla Scala Mailand

Licht: Eduardo Bravo

Opernchor St.Gallen

Realisation Licht: Alfonso Malanda Oper in vier Teilen

Dramaturgie: Deborah Maier

Statisterie des Theaters St.Gallen

Musik von Giuseppe Verdi

Nabucco: Damiano Salerno

Sinfonieorchester St.Gallen

Libretto von Temistocle Solera

Ismaele: Demos Flemotomos Zaccaria: Tareq Nazmi /

Koproduktion mit Ópera de Oviedo,

In italienischer Sprache mit deutschen

Taras Konoshchenko

Baluarte de Pamplona, Teatre Principal

Übertiteln

Abigaille: Raffaella Angeletti /

de Palma und Teatro Jovellanos de Gijón

Katia Pellegrino

Musiktheater 13


Premiere: 9. Dezember 2017

In englischer Originalsprache (Songs)

Gabey: Daniel Prohaska

Spielstätte: Grosses Haus

mit deutschen Dialogen von

Ozzie: Jörn-Felix Alt

Claus Henneberg

Chip: Boris Pfeifer Ivy Smith: Julia Klotz

St.Galler Erstaufführung Musikalische Leitung:

Hildy: Sigrid Hauser

Uraufführung: 28. Dezember 1944,

Michael Brandstätter /

Claire de Loone: Bettina Mönch

­Adelphi Theatre New York

Stéphane Fromageot

Pitkin W. Bridgework: ­Alexander Franzen

Inszenierung: Joseph E. Köpplinger

Madame Dilly: ­Dagmar Hellberg

Musik von Leonard Bernstein

Choreografie: Adam Cooper

Buch von Betty Comden und

Bühne: Rainer Sinell

Adolph Green

Kostüm: Alfred Mayerhofer

nach einer Idee von Jerome Robbins

Dramaturgie: Caroline Damaschke

Tanzkompanie des Theaters St.Gallen Sinfonieorchester St.Gallen Koproduktion mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz, München

Leonard Bernstein, Jerome Robbins, Betty Comden, Adolph Green

On the Town 24 Stunden in New York! Was für viele ein Lebenstraum ist, wird für drei Matrosen

Wirklichkeit. Gabey, Chip und Ozzie suchen einen Tag und fast die ganze Nacht ihr Glück in der Metropole und finden es schliesslich, kurz bevor sie sie wieder verlassen müssen. On the Town, das erste Musical von Komponist Leonard Bernstein, wurde 1944 im Adelphi Theatre in New York uraufgeführt und brachte es dort anschliessend auf 463 Vorstellungen. Besonders das Lokalkolorit spielt in Bernsteins Musik eine grosse Rolle. Die Songs und Tänze des Musicals muten in der Vielfalt von Rhythmik und Klangfarbe nicht nur wie ein Stadtplan New Yorks an, sondern skizzieren auch die individuellen Charaktere der ­Protagonisten. Joseph E. Köpplinger, der hier unter anderem Anything goes ­inszenierte, setzt Bernsteins Musicalklassiker am T­ heater St.Gallen in Szene.

«New York, New York, it’s a hell of a town!»

14 Musiktheater


Michael Kunze, Albert Hammond

Matterhorn Es ist das Wahrzeichen der Schweiz und wohl eine der meistfotografierten ­Touristenattraktionen überhaupt: das Matterhorn – mit 4478 Metern Höhe e ­ iner der höchsten Berge der Alpen. Matterhorn heisst auch das neue Musical von Michael Kunze und Albert Hammond, das die Spuren des ehrgeizigen jungen Engländers Edward Whymper verfolgt, der im Sommer 1865 das Unmögliche schafft, indem er als erster Mensch den Gipfel des Matterhorns besteigt. Von Autor Michael Kunze wurden am Theater St.Gallen u.a. Rebecca und Tanz der Vampire sowie die Uraufführung von Don Camillo & Peppone gezeigt. Für den Komponisten von Songs wie It Never Rains in Southern California und One Moment in Time, Albert Hammond, ist es die erste Arbeit an einem Musicalstoff. Der indische Filmregisseur Shekhar Kapur (Elizabeth) konzipierte gemeinsam mit Andrew Lloyd Webber das West-End- und Broadway-Musical Bombay Dreams und inszeniert in St.Gallen erstmals ein Musical.

«Es ist das zentrale Problem unserer Zeit: die Gier nach Erfolg.»

Uraufführung: 17. Februar 2018 Spielstätte: Grosses Haus Musical in zwei Akten Buch und Liedtexte von Michael Kunze Musik von Albert Hammond Arrangements und Musical Supervision von Koen Schoots Inszenierung: Shekhar Kapur Bühne: Peter J. Davison Kostüm: Franz Blumauer Choreografie: Jonathan Huor Licht: Michael Grundner Matterhorn-Band

Musiktheater 15


Wiederaufnahme: 10. September 2017

Musikalische Leitung: Robert Paul

Ensemble:

Spielstätte: Grosses Haus

Inszenierung: Ulrich Wiggers

Christoph Apfelbeck (Carpe Noctem

Choreografie: Jonathan Huor

Solo 1 ), Juliane Bischoff, Silke

Bühne: Hans Kudlich

Braas-Wolter, Yvonne Braschke, Philipp

Kostüm: Franz Blumauer

Dietrich, Gerben Grimmius, Philipp

Schweizer Erstaufführung

Licht: Michael Grundner

­Hägeli (Carpe Noctem Solo 2), Thomas

Ton: Stephan Linde, Dennis Schmidt

Höfner (Tanzsolo), Anouk Roolker, Nicolo

Uraufführung: 4. Oktober 1997,

Sound Consultant: Thomas Strebel

Soller, Vanessa Spiteri (Tanzsolo), Céline

Raimund Theater Wien

Dramaturgie: Marius Bolten

Vogt (Tanzsolo), Pamela Zottele

Musical in zwei Akten

Graf von Krolock: Thomas Borchert

Tanzkompanie des Theaters St.Gallen

Premiere: 18. Februar 2017

Professor Abronsius: Buch und Texte von Michael Kunze

Sebastian ­Brandmeir

Musik und zusätzliches Material

Alfred: Tobias Bieri

von Jim Steinman

Sarah: Mercedesz Csampai

Arrangements von Michael Reed

Chagal: Jerzy Jeszke

Orchestrierung von Steve Margoshes

Rebecca: Anja Wessel

und Michael Reed

Magda: Sanne Mieloo

Tanz der Vampire-Band

Herbert: Christian Funk Koukol: Thomas Huber

Michael Kunze, Jim Steinman

Tanz der Vampire Professor Abronsius und sein Assistent Alfred gehen in winterlicher Kälte auf Vampirjagd. Doch nachdem sie in einem zum Sanatorium umgebauten Schloss die ersten Hinweise gefunden haben, drohen sie bald selbst zur Beute des Vampir-Grafen Krolock zu werden. Dieser hat nämlich ein Auge auf Sarah, die schöne Tochter des Leiters des Sanatoriums, geworfen. Doch Alfred, der ebenfalls in Sarah verliebt ist, wittert die Gefahr. Die Musik von Jim Steinman besticht nicht nur durch musikalische Selbstzitate wie Bonnie Tylers Total Eclipse of the Heart oder Seize the Night von Meat Loaf. Die Neuinszenierung des Kultmusicals in der Regie von Ulrich Wiggers, die das Theater St.­Gallen als erstes deutschsprachiges Theater realisiert hat, wird wegen des grossen ­Erfolgs wiederaufgenommen.

«Nur ein Biss und es ist passiert.»

16 Musiktheater


Matterhorn, Musical-Konzert, On the Town

Musicaltage Spannende Musicaltage erwarten Sie auch in dieser Spielzeit wieder am Theater St.­Gallen. Gezeigt werden eine Musical-Neuheit, ein Musical-Klassiker und ein Musical-Konzert – und das in nur drei Tagen. Den Auftakt macht das neue Musical Matterhorn von Michael Kunze, dessen Erfolgsstoffe wie Don Camillo & Peppone und Tanz der Vampire bereits am Theater St.­Gallen gezeigt wurden. Die Geschichte des ambitionierten Bergsteigers Edward Whymper, der ent­ gegen aller Erwartung 1865 als erster Mensch das Matterhorn erklimmt, wird mit Songs von Musiklegende Albert Hammond, der u. a. mit Hits wie It Never Rains in Southern California und One Moment in Time berühmt geworden ist, erzählt. In Leonard Bernsteins erstem Musical On the Town nehmen Sie die drei Matrosen Gabey, Chip und Ozzie mit auf ein 24 -stündiges Abenteuer in der Metropole New York und zeigen Ihnen, untermalt von klassischen Jazz-­ Rhythmen und -Melodien, wie sich eine Stadt anfühlt, die angeblich niemals schläft. Diese beiden unterschiedlichen Musicals um­rahmen das Musical-­ Konzert in der Lokremise, bei dem Klassiker der Musical-­Literatur zu hören sein werden.

10. bis 12. Mai 2018

Musiktheater 17


Tanz 20 Caligula UA

Ronald Savkovic

21 Schlafes Bruder UA

Beate Vollack

22 Sieben UA

Choreografenwettbewerb

18 Kapitel

Musiktheater 18


Wer schläft, liebt und tanzt nicht Liebes Publikum In der letzten Spielzeit sind Sie mit uns auf den Pfaden der Liebe durch die ­Unterwelt bis ins Elysium gewandelt. Dieses Jahr geht es um Gefühle, die ­unsere Protagonisten mitunter bis an den Rand des Abgrunds führen. Wir wollen die Extreme ausloten, herausfinden, wo unsere Grenzen sind und wie weit wir sie verschieben können. Dazu folgen wir zum Beginn der Spielzeit den Spuren des römischen Kaisers Caligula, der uns eine Welt des öffentlichen Exzesses eröffnet. Ganz anders verhält sich Johannes Elias Alder in Schlafes Bruder, der den Kontakt mit der Aussenwelt scheut. Sein Motor ist die Kunst, die Musik. Doch seine Genialität ist Segen und Fluch zugleich. Die spannenden Räumlichkeiten der Lokremise inspirieren immer wieder zu unkonventionellen Konzepten. Diesmal beschäftigen wir uns dort mit dem Thema ‹Sieben Todsünden›. Wir haben uns gefragt: ‹Was sind die Todsünden in unserer Zeit? Und gibt es in unserer Gesellschaft überhaupt noch so etwas wie Sünde?› Eine internationale Jury kürt die Gewinnerkonzepte junger Choreografen, die im Frühjahr präsentiert werden. Im Rahmen der diesjährigen Tanzproduktion der St.Galler Festspiele Peregrinatio dürfen Sie sich in der Kathedrale auf eine Pilgerreise begeben und den Raum ganz neu erleben. Sie wandern als Zuschauer von Station zu Station und können so Orgelmusik, Gesang und Tanz an jedem Ort aus einer anderen Perspektive wahrnehmen. Am Ende der Reise werden Sie vor dem Altar ankommen und eine weitere Tanzwelt entdecken. Zusätzlich zu all diesen Höhepunkten können Sie die Tänzer selbstverständlich auch wieder als Teil verschiedener Musicals wie Tanz der Vampire oder On the Town sowie in Schrekers Oper Die Gezeichneten erleben. Ich freue mich schon jetzt sehr auf Ihren Besuch bei uns! Herzlichst

Beate Vollack Leiterin der Tanzkompanie

Tanz 19


Premiere: 25 . Oktober 2017 Spielstätte: Lokremise Uraufführung Tanzstück von Ronald Savkovic Choreografie: Ronald Savkovic Musik: Miroslav Baku Bühne: Armand Vilaf Kostüm: Aleksandar Nosphal Dramaturgie: Marius Bolten Tanzkompanie des Theaters St.Gallen

Ronald Savkovic

Caligula Das Wort Cäsarenwahn wurde für ihn quasi erfunden. C. Caesar Augustus ­Germanicus, so sein eigentlicher Name, wurde nach seinem Tod nur noch ­Caligula (Stiefelchen) genannt – abgeleitet von den kleinen Soldatenstiefeln, die Legionäre im Lager für den als Kleinkind mitreisenden Sohn ihres Feldherrn Germanicus angefertigt hatten. Nach nur vier Jahren Herrschaft als ­römischer Kaiser wurde Caligula infolge einer Verschwörung umgebracht. Hauptgrund war seine ausufernde Gewalt, die sich in ungerechten Prozessen, willkürlichen Urteilen und grausamen Hinrichtungen manifestierte. Der kroatische Choreograf Ronald Savkovic wird sich mit der Tanzkompanie des Theaters St.Gallen auf die Spuren eines der berüchtigtsten Herrscher der römischen Geschichte begeben.

«Noch lebe ich.»

20 Tanz


Beate Vollack

Schlafes Bruder Ein kleines Dorf im Vorarlberger Altrheintal Anfang des 19. Jahrhunderts: In diesen beengten Verhältnissen spielt sich die Tragödie des begabten Kindes Elias ab, dessen akustisch-musikalische Hochbegabung ihn zum Aussenseiter stempelt. Auch die Zuneigung des Geschwisterpaares Elsbeth und Peter kann ihm nicht aus der Vereinsamung helfen. Komm, o Tod, du Schlafes Bruder, ­dieser Bach-Choral weist ihm schliesslich den einzigen Ausweg. Robert Schneiders 1992 erschienener Roman wurde nicht zuletzt durch die historistische Verfilmung von Joseph Vilsmaier (1995 ) weltbekannt, doch ist die Botschaft des Romans zeitlos: Kunst als Impulsgeber eines in realen Verhältnissen zum Scheitern verurteilten Lebens. In St.Gallen bringt Beate Vollack, seit 2014 ­Leiterin der Tanzkompanie, die Auseinandersetzung von Genie und Gesellschaft als zeitgenössisches Tanzstück zur Uraufführung.

«Komm, o Tod, du Schlafes Bruder.»

Premiere: 27. Januar 2018

Elias: Lorian Mader

Spielstätte: Grosses Haus

Philipp: Stefanie Fischer Seff: Giulio Panzi

Uraufführung

Seffin: Genevieve O’Keeffe Peter: Alberto Terribile

Tanzstück von Beate Vollack

Elsbeth: Ana Sánchez Martínez

nach dem Roman von Robert Schneider

Lukas: Federico Oliveira Oskar: Thanh Pham Tri

Choreografie: Beate Vollack

Burga: Robina Steyer

Musik: Geschwister Küng Ausstattung: Jon Morrell

Tanzkompanie des Theaters St.Gallen

Licht: Benedikt Zehm Dramaturgie: Marius Bolten

Geschwister Küng, Appenzell

Tanz 21


Premiere: 12 . April 2018

Jury:

Spielstätte: Lokremise

David Pountney, Intendant der Welsh

Uraufführung

Dr. Katja Schneider, Tanz- und Theater-

National Opera und Regisseur wissenschaftlerin, LudwigMaximilians-­Universität München

Sieben Tanzstücke

Christian Spuck, Direktor des Balletts Künstlerische Leitung: Beate Vollack

Zürich Beate Vollack, Leiterin der Tanzkompa-

Bühne: Kinsun Chan

nie des Theaters St.Gallen (Vorsitz)

Kostüm: Marion Steiner Dramaturgie: Caroline Damaschke

Jörg Weinöhl, Ballettdirektor der Oper Graz

Choreografenwettbewerb

Sieben Das Theater St.Gallen bietet jungen Choreografinnen und Choreografen die Gelegenheit, eine eigene Kreation mit der Tanzkompanie unter professionellen ­Bedingungen zu realisieren und öffentlich aufzuführen. Thema sind die sogenannten sieben Todsünden Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit des Herzens, die als sieben Hauptlaster des Menschen seit dem Mittelalter unter dem Akronym SALIGIA zusammengefasst werden. Ausgehend von der christlichen Theologie haben die sieben Todsünden zahlreiche Werke der bildenden Kunst – von Pieter Bruegel dem Älteren bis zu James Ensor, Alfred Kubin, Marc Chagall und Otto Dix – und der Musik (am bekanntesten Kurt Weills 1970 / 1971 in St.Gallen aufgeführte Ballettmusik), aber auch einige Filme wie Die sieben Todsünden von Philippe de Broca und Sieben von David Fincher sowie Serien und Computerspiele inspiriert.

«SALIGIA: Superbia Avaritia Luxuria Ira Gula Invidia Acedia»

22 Tanz


Kapitel 23


Schauspiel

26 X Freunde

30 Im Eis (AT)

34 Container .  St.Gallen

SGE

UA

Felicia Zeller

Andreas Sauter

Eine Tournee durch die Stadt

27 Die Räuber

31 Adams Äpfel

35 Eine Familie

Friedrich Schiller

28 Hungaricum SE

Brüder Presnjakow

29 Matto regiert SGE

nach Friedrich Glauser

SGE

WA

Anders Thomas Jensen

Dramödie von Tracy Letts

32 Der Mann der die Welt ass

36 Fräulein Stark

SGE

WA

nach Thomas Hürlimann

Nis-Momme Stockmann

33 Geschichten aus dem Wiener Wald Ödön von Horváth

24 Kapitel

Tanz


Ankommen, um loszufahren ‹Meine Damen und Herren, wir treffen in St.Gallen ein. Endstation. Das Zugteam bittet alle Reisenden auszusteigen und verabschiedet sich von Ihnen.› Wie oft habe ich diese Ansage in den letzten Monaten gehört! Heute komme ich zurück aus dem Tessin, wohin wir mit unserer Produktion Das Schweigen der Schweiz zum Schweizer Theatertreffen eingeladen sind. Gestern bin ich aus Zürich gekommen, wo wir zusammen mit sechs weiteren Theatern und sieben Schauspielern von uns die Abschlusspräsentation der Autorenwerkstatt Dramenprozessor bestritten haben. Morgen werde ich zurückkommen aus ­Berlin, wo ich ein Arbeitstreffen für ein neues Autorentheaterprojekt hatte … Und immer wieder komme ich an, hier in S ­ t.­Gallen. Genauso wie vor einem Jahr, als ich hier mit meinem Team die Umzugskisten ausgepackt habe. Kisten, voll mit Projekten und Ideen, Fantasien, neuen Stücken, Uraufführungen, ­neuen Theaterformen … Und dann sind wir zusammen losgefahren und wieder angekommen. Immer wieder und wieder, während einer ganzen Spielzeit, für jede Produktion von Neuem. – Eine schöne Herausforderung war das, für uns, und damit wohl auch für Sie, liebes Publikum. Doch ist nicht genau dieses Ankommen an einem Ort, aber auch immer wieder das Losfahren, eine Grundvoraussetzung für das Theatermachen? Schafft nicht der Spagat zwischen Bewegung und Innehalten genau jene Spannung, die das Theater braucht? Und sind es nicht auch die Eindrücke von den Reisen, den innerlichen wie denen zu anderen Orten, die das Theater an einem festen Ort lebendig machen? In einer Welt, die derart kompliziert geworden ist und die zuweilen auseinanderzufallen droht, einer Welt, die oft nur noch bruchstückhaft zu verstehen ist – in dieser Welt haben wir mit dem Theater die einmalige Chance, Räume zum Verweilen aufzumachen. Solche, die es nicht gibt, solche, die uns die Wirklichkeit durch ihre Komplexität manchmal sogar vorenthält. Wir können unserer Fantasie freien Lauf lassen und eintauchen in Geschichten und Bilder, die zu Räumen werden, die womöglich ein anderes Denken anstossen. Und vielleicht schaffen wir es manchmal sogar, ein paar Bruchstücke dieser komplexen Wirklichkeit da draussen zusammenzufügen, indem wir mit Ihnen gemeinsam über die Menschen, ihre Geschichten und ihr Handeln an eben diesem Ort nachdenken: hier bei uns im Theater St.Gallen! Darum laden wir Sie ganz herzlich ein, zusammen mit uns loszufahren, unterwegs zu sein, um wieder anzukommen. Wir freuen uns auf viele Erlebnisse mit Ihnen!

Jonas Knecht Schauspieldirektor

Schauspiel 25


Premiere: 14 . September 2017 Spielstätte: Lokremise St.Galler Erstaufführung Uraufführung: 2 . Dezember 2012 , ­Frankfurt Schauspiel von Felicia Zeller Inszenierung: Sophia Bodamer Ausstattung: Prisca Baumann Dramaturgie: Armin Breidenbach

Felicia Zeller

X Freunde Früher war alles besser. Früher hatte man einen besten Freund, eine beste Freundin oder sogar beides. Man traf sich spontan auf ein Bier, redete, über was man so redet, und war happy. Heute hat man X Freunde, aber Treffen war gestern und After-work ist was für Warmduscher. Schliesslich sind Mann wie Frau Ich-Aktionäre, Ideenmanager, Venture-Kapitalisten des eigenen Lebens. Nicht sich etwas leisten, sondern selbst etwas leisten ist das neue Credo. Nach Generation X, Golf, Praktikum und Casting liefert Felicia Zeller mit ihrem neuen Stück den Generationsbegriff der Generation ‹Beissschiene›. Mit von der Partie sind ein Künstler, eine Unternehmerin und ein Arbeitsloser. Immer on-, nie offline, immer telefonierend, Mails checkend, twitternd und postend glänzen sie, die Immer-Erreichbaren, durch permanente Abwesenheit. Hat man sich mal verloren im Netz der Netze, einfach Neustart drücken. Arbeit und Freizeit, Selbstausbeutung und Selbstdesign sind endlich identisch. Mit X Freunde hat Felicia Zeller eine tragikomische Bestandsaufnahme der workaholisierten Gesellschaft geschrieben, in der die göttliche Drohung der Vertreibung aus dem Paradies ‹Im Schweisse deines Angesichts sollst du dein Brot essen› zum letzten Sinnstifter wird. Und sollte man mal schlafen, ist das maximal ein Ruhezustand. Regisseurin Sophia Bodamer inszenierte in der Spielzeit 2016 / 2017 bereits Das Schweigen der Schweiz am Theater St.Gallen. Ihre Inszenierung wurde zum Schweizer Theatertreffen 2017 eingeladen.

«Gestresst zu sein, ist nichts als ein modischer Euphemismus für einen schlecht gelaunten, müden und aggressiven Menschen.»

26 Schauspiel


Friedrich Schiller

Die Räuber Friedrich Schillers erstes veröffentlichtes Drama, das 1782 bei der Uraufführung in Mannheim für begeisterte Jubelstürme sorgte, machte Schiller schlagartig berühmt und zu einem der bedeutendsten Vertreter des Sturm und Drang. Es handelt von zwei Brüdern, wie sie ungleicher nicht sein könnten: Karl, bevorzugt vom Vater, ist wild und charmant. Er geniesst ungeniert sein zügelloses Studentenleben in Leipzig, säuft, lebt, liebt und verprasst hemmungslos Geld, bis die Vernunft ihn dazu treibt, sich in einem Brief aufrichtig beim Vater zu entschuldigen. Der Jüngere, Franz, fühlt sich vom Leben b ­ enachteiligt und ist von Neid zerfressen. Er unterschlägt Karls Brief, versorgt den Vater mit erlo­ genen Informationen und sorgt so dafür, dass der verhasste Bruder verstossen und enterbt wird. In seiner Verzweiflung lässt sich Karl von seinen zweifel­ haften Gefährten dazu überreden, Anführer einer Räuberbande zu werden. Es beginnt eine nicht enden wollende Kette tragischer ­Ereignisse, aus denen es kein Entrinnen mehr gibt. Bis heute hat Schillers Drama, das von Menschen erzählt, die mit der Welt nicht zurechtkommen und sich eine neue schaffen wollen, nicht an Kraft und Lebendigkeit verloren. Schauspieldirektor Jonas Knecht inszeniert Die Räuber und wendet sich, mit ganz eigenem Blick, einem der schönsten Stücke deutscher Literatur zu.

«Was soll der fürchten, der den Tod nicht ­fürchtet.»

Premiere: 22 . September 2017 Spielstätte: Grosses Haus Zuletzt in St.Gallen: 1988 / 1989 Uraufführung: 13. Januar 1782 , ­Mannheim Schauspiel von Friedrich Schiller Inszenierung: Jonas Knecht Bühne: Markus Karner Kostüm: Friederike Meisel Musik: Andi Peter Dramaturgie: Anja Horst

Schauspiel 27


Premiere: 23. November 2017 Spielstätte: Lokremise Schweizer Erstaufführung Uraufführung: 23. Oktober 2010, Vilnius Schauspiel von den Brüdern Presnjakow Inszenierung: Sabine Harbeke Dramaturgie: Armin Breidenbach

Brüder Presnjakow

Hungaricum Eine Raststätte an der ungarisch-österreichischen Grenze. Kaum hält hier ein Auto mit ausländischem Kennzeichen, knöpft sich Gyula, ein ungarischer ­Polizist, den Fahrer vor, um Geld abzupressen. Ihm ist ein österreichischer Student im Mozartkostüm in die Fänge geraten, bei dem er Kokain wittert. Ein Deutscher möchte als Zeichen der allgemeinen Globalisierung eine Welt­ suppe über die Grenze bringen, bleibt aber schon an Gyula hängen, und ein ­Mafioso namens Mózes, halb Ungar halb Rumäne, betreibt getarnt als LKW-­ Fahrer grenzüberschreitend seine Geschäfte. Eine junge Kellnerin wartet ­bereits zwei Wochen auf ihren Laptop, der zum Zweck einer Überprüfung – sie könnte ja immerhin mit Terroristen in Verbindung stehen! – beschlagnahmt wurde. Wie sich bald herausstellt, spielt Gyula den Polizisten nur, während er seiner Frau zu Hause vorgaukelt, noch immer Autoverkäufer bei Toyota zu sein. Letztlich schlüpfen alle Figuren in dieser sich ins Groteske steigernden Komödie in verschiedene Rollen, um sich irgendwie durchzuschlagen und den Verhältnissen anzupassen – aber auch, um an die Möglichkeit eines anderen Lebens zu glauben. Umso witziger und zugleich absurder erscheint dieser von kleinen Gaunern, schrägen Typen und gescheiterten Existenzen bevölkerte Mikro­ kosmos, der viel über die Zustände und Befindlichkeiten in unserem heutigen Europa zu erzählen weiss. – Eine europäische Grenz-Groteske oder: Gulasch ist auch bloss eine Suppe!

«Gar nichts bedeutet: Alles ist gut und du kannst nach Hause. Fast nichts bedeutet ein paar Jahre Gefängnis. Also mach bloss ­keinen Fehler!»

28 Schauspiel


nach dem Roman von Friedrich Glauser in einer Fassung von Christina Rast

Matto regiert Unfall oder Mord? Wachtmeister Studer wird zur Heil- und Pflegeanstalt ins bernische Randlingen gerufen. Direktor Borstli ist spurlos verschwunden und ­Patient Pieterlen – ein Kindsmörder – ausgebrochen. Studer macht sich in ­seiner gewohnt ruhigen und kauzigen Art daran, Licht ins Dunkel dieses verzwickten Vorfalls zu bringen. Bei seinen Ermittlungen in der ‹Irrenanstalt› ­verwischen die Grenzen von Rationalität und Wahnsinn, und ein gewisser Matto scheint bei allem seine Finger im Spiel zu haben. Wenn er glaubt, Matto auf die Spur gekommen zu sein, hat er gerade mal einen winzigen Blick in die Tiefen der menschlichen Psyche getan. Glausers Figuren behalten immer ihre Abgründigkeit. Ihre Motivationen und Handlungen werden nur scheinbar erklärt und bleiben fremdartig. Dicht unter der Oberfläche gerät das Konstrukt der Kriminalgeschichte aus den Fugen, wird es unwichtig, wer am Ende der Täter, wer das Opfer war. Denn dunkel bleiben die Gründe der Taten und nur noch schmal ist der Grat, durch den die ­‹Gesunden› von den ‹Kranken› geschieden sind. Friedrich Glauser (1896 –1938) gilt als ‹Vater der deutschsprachigen Kriminalliteratur›. Wachtmeister Studer ist seine populärste Figur.

«Ich habe mir erlaubt, einige Träume darzustellen, die in meinem Kopf spielen.»

Premiere: 12 . Januar 2018 Spielstätte: Grosses Haus St.Galler Erstaufführung Schauspiel nach dem Roman von ­Friedrich Glauser in einer Fassung von Christina Rast Inszenierung: Christina Rast Ausstattung: Franziska Rast Dramaturgie: Armin Breidenbach

Schauspiel 29


Premiere: 22 . März 2018 Spielstätte: Lokremise Uraufführung Schauspiel von Andreas Sauter Inszenierung: Jonas Knecht Ausstattung: Markus Karner Musik: Andi Peter Dramaturgie: Anja Horst In einer Kooperation mit dem Kunstmuseum St.Gallen und dem Kinok – Cinema in der Lokremise

Andreas Sauter

Im Eis

(AT)

Im Kalten Krieg waren Spionage und Überwachung alltäglich, auch in der Schweiz. Das haben die Fichen-Affäre und die Aufdeckung der Geheim­ organisation P-26 gezeigt. Als herauskam, dass ungefähr 800 000 Menschen vom Staat überwacht worden waren, führte das zu grosser Verunsicherung und einem Misstrauen dem Staat gegenüber. Heute hat sich die allgemeine Bedrohungslage verschoben. Mit der Begründung, den Terrorismus zu bekämpfen, werden Gesetze verschärft, nimmt die Überwachung der Telekommunikation und des öffentlichen Raumes zu, ­werden möglichst viele Daten gespeichert. Doch nicht nur Regierungen haben ­einen vermehrten Datenbedarf, auch Konzerne interessieren sich für die ­Gewohnheiten der Konsumenten. Der gläserne Mensch ist nahezu Realität ­geworden. Was die Fichen-Affäre mit unserer Gegenwart verbindet und was amerikanische Bunkerruinen im ewigen Eis Grönlands damit zu tun haben, ist Gegenstand des Stückes, das der Schweizer Autor und Hörspielmacher Andreas Sauter für das Theater St.Gallen schreibt. In der letzten Spielzeit entwickelte Andreas Sauter gemeinsam mit Jonas Knecht das Autorentheaterprojekt Das Schweigen der Schweiz und schrieb d ­ afür ein K ­ urzdrama.

«Die Vergangenheit hat eine Zukunft, mit der wir niemals rechnen.» Javier Marías

30 Schauspiel


von K. D. Schmidt, nach dem Film von Anders Thomas Jensen

Adams Äpfel Am Ende der Welt hat Landpfarrer Ivan ein Asyl für ehemalige Straftäter ­eröffnet. Hier sollen sie resozialisiert werden. Einer dieser Fälle ist der unverbesserliche, wortkarge Neonazi Adam, den Ivans grenzenlose Barmherzigkeit bis zur Weissglut reizt. Adams sarkastisch formuliertes Vorhaben, Ziel seiner Rehabilitationsmassnahme sei ein Apfelkuchen, wird von Ivan ernst genommen. Es entspinnt sich ein Machtkampf von biblischem Ausmass. Die Ereignisse auf diesem Weg – eine Vogelplage, die das Obst zerstört, ein Gewitter, ein Blitzschlag – werden zu Prüfungen von Ivans Glauben. Wie sich nach und nach erweist, ist Ivans Leben auf einem ganzen Haufen von Lebenslügen aufgebaut. Der Kampf spitzt sich zu, und auf seinem Höhepunkt geschieht ein überirdisches Wunder … Der erfolgreiche dänische Kinofilm Adams Äpfel von 2005 gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Anders Thomas Jensen verfasste hierfür das Drehbuch und führte selbst die Regie.

«Vermutlich stellt uns der Satan auf eine Probe.»

Premiere: 7. April 2018 Spielstätte: Grosses Haus St.Galler Erstaufführung Uraufführung: 22 . Februar 2008, ­Oldenburg Schauspiel von K. D. Schmidt nach dem gleichnamigen Film von ­Anders Thomas Jensen Inszenierung: Jenke Nordalm Ausstattung: Vesna Hiltmann Musik: Ulf Steinhauer Dramaturgie: Armin Breidenbach

Schauspiel 31


Premiere: 16. Mai 2018 Spielstätte: Lokremise St.Galler Erstaufführung Uraufführung: 17. Dezember 2009, ­Heidelberg Schauspiel von Nis-Momme Stockmann Inszenierung: Anja Horst Bühne: Andreas Walkows Kostüm: Marion Steiner Sounddesign, Dramaturgie: Jonas Knecht

Nis-Momme Stockmann

Der Mann der die Welt ass Ein namenloser Mittdreissiger saugt auf, was das Leben zu bieten hat: Geld, ­Erfolg, Zuneigung, und das masslos, rücksichtslos, niemals satt. Dann bricht sein ­Leben zusammen. Er verliert Arbeit, Frau, Kinder, Bruder, Freunde und ist mit der Pflege seines dementen Vaters allein. Der sitzt nackt in seinem Kleiderschrank mit einem Topf voller Linsensuppe. Völlig überfordert und alleine wird der Sohn nun vom Leben aufgefressen. Statt sich sein Versagen einzuge­ stehen, verschanzt sich der Egozentriker in einer Scheinwelt und feiert sich als unverstandener Aussteiger. Subtil und berührend kreist Nis-Momme Stockmanns erstes Theaterstück um die Themen ‹Altern in der Familie›, ‹Rolle des Vaters› und ‹Leben und Über­ leben im Kapitalstaat›, serviert uns dabei aber keine Thesenträger, sondern ­lebensstarke Charaktere. Es stellt weniger die Frage nach der Schuld als ­vielmehr danach, welche Strukturen dafür verantwortlich sind, dass das Aufgeben im Job – aber auch im Leben – in unserer Gesellschaft als Schwäche verstanden und ausgeklammert wird.

«Kapitulation ist keine Option im Kapitalismus.»

32 Schauspiel


Ödön von Horváth

Geschichten aus dem Wiener Wald Ödön von Horváths berühmtestes Stück Geschichten aus dem Wiener Wald liest sich auf den ersten Blick wie ein Dreigroschenroman aus dem ­Kleinbürgermilieu: Marianne soll nach dem Willen ihres Vaters den benach­ barten ­Fleischermeister Oskar heiraten. Doch kurz vor der Verlobung verliebt sich ­Marianne in den eleganten Strizzi Alfred und lässt Oskar sitzen. Dieser Ausbruchsversuch bringt jedoch nicht die erhoffte Befreiung, sondern setzt ein unerbittliches Räderwerk in Gang, das Marianne zugrunde zu richten droht. Schliesslich kehrt sie gebrochen zu ihrem Vater und Oskar zurück, so dass in einem scheinbaren Happy End die ursprüngliche Ordnung wiederhergestellt ist. Ödön von Horváth entlarvt mit seinem Stück, in dem er auf traditionelle ­Elemente des Volkstheaters zurückgreift, die Fassade der Gemütlichkeit, hinter der sich in Wahrheit unverblümter Egoismus und blanke Aggression verstecken.

«Du wirst meiner Liebe nicht entgehen.»

Premiere: 26. Mai 2018 Spielstätte: Grosses Haus Zuletzt in St.Gallen: 1996 / 1997 Uraufführung: 2 . November 1931, Berlin Schauspiel von Ödön von Horváth Inszenierung: Barbara-David Brüesch Bühne: Claudia Rohner

Schauspiel 33


Tour ab Spielzeitbeginn 2017 Auf dem Lattich-Areal, Güterbahnhof St.Gallen und in der Innenstadt LiveHörSpiele, Lesungen, Bar, Konzerte, kleine Inszenierungen, Büro der Schauspielleitung etc. Künstlerische Leitung: Jonas Knecht, Anja Horst, Armin Breidenbach Ausstattung: Markus Karner

Eine Tournee durch St.Gallen

Container.St.Gallen Nach den überaus positiven ersten Erfahrungen mit dem Container wird dieser weiter touren. Auch sollen die Formate, die wir entwickelt haben, weiter ausgebaut werden: Container.Talk – die Talkrunde im Container Container.Büro – das Büro der Leitung im Container Container.Werkstatt – Werkstätten im Container Container.Spiel – Improvisationen im Container Container.Kids – der Container für Kinder Container.Text – Autorinnen und Autoren schreiben im Container Container.Bar – auf ein Getränk im Container Container.Lesung – Lesungen im Container Container.Probe – szenische und musikalische Proben im Container Container.Musik – kleine Konzerte im Container

«Der kürzeste Weg ins Theater führt durch den Container.»

34 Schauspiel


Tracy Letts

Eine Familie Für Beverly Weston, einen pensionierten Hochschulprofessor, wird es zunehmend mühsamer, die amerikanische Normalität einer glücklichen Familie ­aufrechtzuerhalten. Frustriert ertränkt er seinen quälenden Alltag im Alkohol. Als er plötzlich verschwindet, trommelt seine krebskranke, tablettensüchtige Ehefrau Violett die gesamte Familie zusammen. Es dauert nicht lange und das Zusammentreffen gerät zur Schlammschlacht, in der Lebenslügen kollabieren und Geheimnisse platzen. 2008 erhielt Letts für sein Stück, das erkennbar von Grössen wie Tennessee Williams oder Eugene O’Neill beeinflusst ist, unter anderem den Pulitzer-Preis. Eine Familie ist ein fesselnder Psychokrieg der Generationen, der sich stets zwischen Tragik und beklemmender Komik bewegt. Unter dem Titel Im August in Osage County wurde das Drama von John Wells verfilmt.

«Wenn jemand stirbt … vielleicht stirbt ja dann alles und nur ein Nichts bleibt übrig. Vielleicht muss ich sterben, damit alles ­verschwindet …»

Wiederaufnahme: 24 . Oktober 2017 Spielstätte: Grosses Haus Premiere: 2 . Juni 2017 Uraufführung: 28. Juni 2007, Chicago Schauspiel von Tracy Letts Inszenierung: Wojtek Klemm Bühne: Magdalena Gut Kostüm: Julia Kornacka Musik: Albrecht Ziepert Choreografie: Katarzyna Sitarz Dramaturgie: Anja Horst

Schauspiel 35


Wiederaufnahme: 29. November 2017 Spielstätte: Lokremise Uraufführung: 3. März 2017 am Theater St.Gallen Hör-Drama nach der Novelle von Thomas Hürlimann In einer Fassung von Georg Scharegg Inszenierung: Georg Scharegg Ausstattung: Markus Karner Sounddesign: Jonas Knecht Dramaturgie: Armin Breidenbach

nach der Novelle von Thomas Hürlimann

Fräulein Stark In einem Sommer in den 60 ern: Der Stiftsbibliothekar der Klosterbibliothek hat seinen Neffen zu Besuch. Der Junge soll Filzpantoffeln an die Besucher austeilen, damit der wertvolle Boden keinen Schaden nimmt. Bald jedoch merkt der Pubertierende, dass sich ihm in der Bibliothek neue Welten öffnen – die Welt der Bücher und die des anderen Geschlechts. Fasziniert beginnt er zu lesen. Und er wagt das Unerhörte: scheue Blicke unter die Röcke der Besucherinnen zu werfen – eine ganz eigene Vorschule der Erotik. ‹Hürlimann verbindet die stilistische Üppigkeit des Barock mit dem Gefühls­ pathos der Romantik, die kühnen Perspektivwechsel der Moderne mit neusachlicher Lakonie. Mal darf altmodische Zitatenseligkeit als Pointe glänzen, mal fällt sie spöttischer Verfremdung anheim. Hürlimann hat die Kunst der Wiederholung zur Meisterschaft gebracht›, schrieb Evelyn Finger in der ‹Zeit›. Wir präsentieren die Wiederaufnahme dieser Novelle als Hör-Drama in der ­Regie des Schweizer Theatermachers Georg Scharegg, der den Theater­ discounter in Berlin leitet.

«Eine Seelenapotheke führt alles, von ‹Aristoteles› bis ‹Zyste›.»

36 Schauspiel


Schauspiel 37


Kinder– und Jugend– theater

39 Der Räuber ­Hotzenplotz Otfried Preussler

40 Wolf sein SGE

Bettina Wegenast

41 Räuberhände

43 FlussPferde

SE

WA

Michael Müller, nach Finn-Ole Heinrich

Anneli Mäkelä

42 Der Kleine und das Biest WA

nach Marcus Sauermann und Uwe Heidschötter

38 Kapitel

44 jungspund Schweizer Theaterfestival für ein junges ­Publikum


Otfried Preussler

Der Räuber Hotzenplotz Kasperl und Seppel haben für die Grossmutter ein wunderbares Geburtstagsgeschenk gefunden: eine Kaffeemühle, die ihre Lieblingsmelodie spielt. ­Grossmutter ist entzückt. Doch die Freude währt nicht lang. Schon schleicht der gefährliche Räuber Hotzenplotz ums Haus und raubt sie ihr. Kasperl und Seppel beschliessen, dem Mann mit den sieben Messern das Handwerk zu legen. Das ist jedoch gar nicht so einfach: Sie finden zwar die Räuber­höhle, werden aber gefangen genommen. Während Seppel bei Hotzenplotz die Unordnung in der Räuberhöhle aufräumen muss, wird ­Kasperl an den ­Zauberer Petrosilius Zwackelmann verkauft. Die Zukunft der beiden sähe finster aus, wären da nicht noch die gute Fee und der Wachtmeister Dimpfelmoser … Seit mehr als 50 Jahren bringt Otfried Preusslers Der Räuber Hotzenplotz Jung und Alt zum Lachen. Auf der Bühne des Theaters St.Gallen werden ‹Marius und die Jagdkapelle›, eine der bekanntesten Kinderbands der Schweiz, Kasperl und Seppel bei ihren turbulenten Abenteuern musikalisch unterstützen.

«Umdrehen, Grossmutter! Mit dem Gesicht zur Wand! Wagen Sie nicht, sich zu rühren! Sonst knallt es!»

Premiere: 18. November 2017

Inszenierung: Marcus Coenen

Spielstätte: Grosses Haus

Bühne: Markus Karner Kostüm: Marion Steiner

Zuletzt in St.Gallen: 2008 / 2009

Musik: Marius Tschirky und ‹Marius und die Jagdkapelle›

Uraufführung: 1969 am Theater für

Dramaturgie: Anja Horst

­Kinder und Jugend, Hamburg Familienstück von Otfried Preussler nach dem gleichnamigen Kinderbuch [5 +]

Kinder- und Jugendtheater 39


Premiere: 10. Januar 2018 Spielstätte: Studio / Theater mobil St.Galler Erstaufführung Uraufführung: 21. Februar 2004, ­Braunschweig Kinderstück von Bettina Wegenast [5 +] Inszenierung: Anja Horst Diese Inszenierung kann mobil gebucht werden. Nähere Infos dazu über kbb@ theatersg.ch

Bettina Wegenast

Wolf sein Der Wolf ist tot! Diese Nachricht verbreitet sich in Windeseile im Märchenland. Sogar die Zeitung schreibt darüber. Da macht sich E ­ rleichterung breit bei ­allen, die bei dem gefährlichen Bösewicht auf der Speisekarte stehen. Auch die Schafe Kalle, Locke und René atmen auf. Doch ein Märchen so ganz ohne Bösewicht, das geht doch nicht. Wer wird denn jetzt der neue Wolf? Kurzerhand bewirbt sich Kalle bei der Arbeitsvermittlungsstelle um die ausgeschriebene Stelle als ‹böser Wolf›. Immerhin ein gut bezahlter Job mit Aufstiegs­ möglichkeiten. Und kaum hat sich Kalle in den Wolfspelz gezwängt, entdeckt er ganz neue Seiten an sich und verschluckt schon bei nächster Gelegenheit, ohne rot zu werden, Freund René. Wolf sein ist eine doppelbödige, turbulente und rasend komische Märchen­ geschichte über Freundschaft, Solidarität und Macht.

«Kalle, verdammt! Das kannst du nicht machen! Du bist kein Fleischfresser! Du wirst ­entsetzliche Verdauungsprobleme bekommen!»

40 Kinder- und Jugendtheater


von Michael Müller, nach dem Roman von Finn-Ole Heinrich

Räuberhände Janik und Samuel haben es geschafft: Sie sind nach dem Abitur einfach abgehauen und nach Istanbul gefahren, um dort Samuels Vater zu finden, der Türke ist. Wahrscheinlich, denn Irene, Samuels Mutter, weiss es nicht so genau. Ob es stimmt, wollen sie am Bosporus herausfinden. Die beiden sind beste Freunde, ja fast Brüder, aber sie kommen aus ganz unterschiedlichen Familien. Samuels Mutter ist arbeitslos und schwere Alkoholikerin, Lehrerkind Janik ­dagegen wurde von seiner Familie ‹wundgestreichelt›. Und weil es bei Samuel zu Hause so unordentlich ist, hat er auch noch ein Zimmer bei Janik. In Istanbul müssen die beiden Kleinstädter vorsichtig vorgehen und ihre Neugier und ihre Abenteuerlust im Zaum halten. Die Reise wird zu einer Spuren­ suche und einem Neuanfang – und sie stellt ihre Freundschaft auf eine harte Probe … Der Debütroman des vielfach ausgezeichneten Hamburger Autors Finn-Ole Heinrich erzählt in kraftvoller, sensibler und poetischer Sprache wie nebenbei von grossen Themen wie Heimat, Identität und Freundschaft. In St.Gallen wird Stefan Behrendt, der in der letzten Spielzeit FlussPferde auf die Bühne gebracht hat, dieses etwas andere Roadmovie inszenieren.

«Bisschen wie auf Klassenfahrt, nur ohne Lehrer … »

Premiere: Februar 2018 am Schweizer Theaterfestival für ein junges Publikum ‹jungspund› Spielstätte: Studio Schweizer Erstaufführung Uraufführung: 16. August 2013, Hamburg Jugendstück [14 +] Bearbeitet für die Bühne von ­Michael Müller nach dem Roman von Finn-Ole Heinrich Inszenierung: Stefan Behrendt

Kinder- und Jugendtheater 41


Wiederaufnahme: 20. September 2017

Inszenierung/Bildanimation:

Spielstätte: Studio / Theater mobil

Frauke Jacobi Bühne/Figuren/Technik:

Premiere: 25 . März 2017

Team des FigurenTheaters St.Gallen Sounddesign: Stefan Suntinger

Kinderstück nach dem Bilderbuch

Dramaturgie: Anja Horst

von Marcus Sauermann und Uwe Heidschötter [4 +]

Diese Inszenierung kann mobil gebucht werden. Nähere Infos dazu

Koproduktion mit dem

über kbb@ theatersg.ch

FigurenTheater St.Gallen

nach dem Bilderbuch von Marcus Sauermann und Uwe Heidschötter

Der Kleine und das Biest Professor Kleinbiest ist Experte für Verbiesterungen aller Art. Doch was, wenn Mama sich plötzlich in ein trauriges und stilles Biest verwandelt? Auch da weiss der Professor Rat. Er erzählt uns die Geschichte vom Kleinen, dessen Mama nach der Trennung von Papa nur noch herumsitzt und weint und echt schlechte Laune hat. Um alles muss sich der Kleine da selbst kümmern! Manchmal kann es aber auch unerwartet nett sein mit so einem Biest. Man kann Fernsehen schauen so viel man will, oder sich nachts an sein weiches Fell kuscheln. Und schliesslich verwandelt sich auch das traurigste Biest mit viel Geduld irgendwann wieder in eine Mutter. Mit seinem Bilderbuch Der Kleine und das Biest ist es Marcus Sauermann ­gelungen, ein schwieriges Thema besprechbar zu machen. Frauke Jacobi, ­Leiterin des Figuren­Theaters, inszeniert den berührenden Stoff als Schauspiel mit Figuren und animierten Bildern für Kinder ab 4 Jahren.

«Wie lange dauert eigentlich so eine Verbiesterung?»

42 Kinder- und Jugendtheater


Anneli Mäkelä

FlussPferde Den ganzen Tag liegt das Flusspferd faul am Ufer des Flusses, sonnt sich und erfreut sich an seinem dicken, glänzenden Bauch, der es so herrlich im Wasser treiben lässt. Besonders stolz ist es aber auf seinen multifunktionalen Schwanz, mit dem es den Takt schlagen, streicheln und trösten kann. Ja, das Flusspferd ist rundum zufrieden mit seinem Leben. Jedenfalls solange, bis das Rennpferd auftaucht. Es ist schnell und elegant, schlank, sehr eitel und vor allem – es kann tanzen! Es entbrennt ein Streit über die wahre Natur des Pferdes, und bald will jeder so sein wie der andere. Leicht und humorvoll porträtiert die schwedische Autorin Anneli Mäkelä zwei vermeintlich grundverschiedene Geschöpfe, die durch die Sehnsucht anders zu sein, die Kraft schöpfen, zu sich selbst zu finden.

«Was ist denn das für ein jämmerlicher Stummel? Nennst du das einen Schwanz? Kein Pferd auf der Welt hat einen solchen Schwanz!»

Wiederaufnahme: September 2017 Spielstätte: Studio / Theater mobil Premiere: 25 . Januar 2017 Uraufführung: 1993, Esbo Kinderstück von Anneli Mäkelä [5 +] Inszenierung: Stefan Behrendt Ausstattung: Ann Heine Dramaturgie: Anja Horst Diese Inszenierung kann mobil gebucht werden. Nähere Infos dazu über kbb@ theatersg.ch

Kinder- und Jugendtheater 43


Festival: 21. Februar bis 3. März 2018 Spielstätte: Lokremise, FigurenTheater St.Gallen Das Theater St.Gallen ist Partner des Festivals.

Schweizer Theaterfestival für ein junges Publikum

jungspund Erstmals findet in St.Gallen ein gesamtschweizerisches Theaterfestival für ein junges Publikum statt: das ‹jungspund›. Vom 21. Februar bis zum 3. März 2018 werden inhaltlich und ästhetisch anspruchsvolle Produktionen präsentiert. Das Festival versteht sich als nationale Plattform für professionelle Schweizer Kinder- und Jugendtheater aus allen Sprachregionen in den Bereichen Sprech-, Musik-, Tanz- und Figurentheater und bietet einen aktuellen Einblick in deren künstlerische Vielfalt. Das innovative Programm wendet sich an Kinder und Jugendliche genauso wie an Familien und Lehrpersonen. Die Schulvorstellungen und die öffent­ lichen Vorstellungen richten sich an alle Altersstufen ab 4 Jahren. Workshops und Fachtagungen runden das Programm ab. Partner des Festivals sind das Theater St.Gallen, das FigurenTheater St.Gallen und die ASSITEJ Schweiz, die internationale Vereinigung des Theaters für ­Kinder und Jugendliche. Weitere Informationen unter jungspund.ch

44 Kinder- und Jugendtheater


13. St.Galler ­Festspiele

46 Edgar SE

Giacomo Puccini

47 Peregrinatio UA

Beate Vollack

Kapitel 45


In italienischer Sprache

Premiere: 29. Juni 2018

Chor des Theaters St.Gallen Opernchor St.Gallen

Spielstätte: Klosterhof Schweizer Erstaufführung

Musikalische Leitung: Leo Hussain

Theaterchor Winterthur

Inszenierung: Tobias Kratzer

Prager Philharmonischer Chor

Ausstattung: Rainer Sellmaier

Kinderchor des Theaters St.Gallen

Dramaturgie: Marius Bolten

Uraufführung: 21. April 1889,

Sinfonieorchester St.Gallen

Teatro alla Scala Mailand Edgar: Marcello Giordani / Mickael Spadaccini

Oper in drei Akten

Gualtiero: Tomislav Lucic Musik von Giacomo Puccini

Fidelia: Katia Pellegrino /

Libretto von Ferdinando Fontana

Vida Mikneviciute

nach dem dramatischen G ­ edicht

Frank: Evez Abdulla

La Coupe et les lèvres von

Tigrana: Ruxandra Donose /

Alfred de Musset

Alzbeta Vomackova

Giacomo Puccini

Edgar Puccinis zweite Oper gilt als sein erstes Meisterwerk, war aber seit der ­Uraufführung an der Mailänder Scala 1889 und trotz späterer Umarbeitungen und Kürzungen nie erfolgreich. Edgar wird noch seltener als Puccinis Erstling Le villi aufgeführt – die St.Galler Festspiele setzen hier ihre Tradition von Wieder­entdeckungen fort. Regisseur Tobias Kratzer und sein Ausstatter Rainer Sellmaier, die am Theater St.Gallen bereits Donizettis Lucrezia Borgia effektvoll in Szene gesetzt haben, stellen sich der Herausforderung dieser an Bizets Carmen erinnernden Liebesund Eifersuchtsgeschichte um den jungen Edgar, der zwischen der ihn treu liebenden Fidelia und der maurischen Waise Tigrana hin- und hergerissen ist. Landarbeit, Kirchgang, Brandstiftung, Zweikampf, Flucht, Soldaten, ein Trauerzug mit einem falschen Mönch und leerem Sarg: Die Oper ist reich an effekt­ vollen Momenten.

«Wir sind alle Edgar.»

46 St.Galler ­Festspiele


Beate Vollack

Peregrinatio Unter Peregrinatio bzw. Pilgern verstehen wir heute eine Wallfahrt, doch die Ursprünge des Begriffs sind ganz bodenständig: Peregrinus (lateinisch ­‹jenseits des Ackers›) hiess in der römischen Frühzeit der Fremde ohne Bürgerrecht im Gegensatz zum Stadt-Römer; das Wort erhielt im christlichen ­Sprachgebrauch der Spätantike die Bedeutung ‹Fremder auf Erden – Bürger des Himmels›. Peregrinatio heisst also Leben in der Fremde und bedeutet in diesem Sinne Verzicht auf Mondänes, Bewusstmachen der Vergänglichkeit, insbesondere durch Ziehen in die Fremde, also Wallfahrt. Fremdheit – Bewusstwerden – Ortsveränderung – Ankommen sind denn auch die Themen des ­Tanzstücks, das Beate Vollack, Leiterin der Tanzkompanie, für die St.Galler Festspiele kreiert: Es wird an verschiedenen Orten in der Kathedrale getanzt, zu denen das Publikum pilgert, um schliesslich vor dem Altar bei sich anzukommen.

«So wallen wir dem Herrn.»

Premiere: 4 . Juli 2018 Spielstätte: Kathedrale Uraufführung Tanzstück von Beate Vollack Choreografie: Beate Vollack Kostüm: Dieter Eisenmann Licht: Andreas Enzler Dramaturgie: Caroline Damaschke Orgel: Willibald Guggenmos Sopran: Sheida Damghani Tanzkompanie des Theaters St.Gallen

St.Galler ­Festspiele 47


Mitmachen

49 Theaterkurse 50 Theatertanzschule 51 Angebote fĂźr Schulen

48 Kapitel


Theaterkurse für Kinder Theaterkids [8 – 10 / 10 – 12] In professioneller künstlerischer und pädagogischer Begleitung können Kinder Theaterluft schnuppern. An einem Wochenende spielen die Kinder selbst ­Theater und zeigen zum Abschluss ihren Freunden und der Familie das, was sie gemacht haben. Infos und Anmeldung Gina Besio, g.besio@ theatersg.ch theatersg.ch

Theaterkurse für Jugendliche Jugendtheaterclub I [13–15 ] Spielsüchtig und bereit für die ersten Versuche auf der Bühne? – Hier ist deine Chance. In den wöchentlichen Treffen steht der Spass im Mittelpunkt. Für Spannung sorgen Improvisationen und Theaterexperimente. Zu guter Letzt gibt es eine Präsentation. 25. Oktober bis 16. Dezember 2017, mittwochnachmittags Leitung: Mario Franchi, Theaterpädagoge Jugendtheaterclub II [16 –20] Vom Theatervirus infiziert? – Probiere dich aus! Bei den wöchentlichen Treffen erarbeiten wir eine szenische Abschlussproduktion, die am Theater St.Gallen zu sehen sein wird. 29. November 2017 bis Mai 2018, mittwochabends und weitere Termine Leitung: Mario Franchi, Theaterpädagoge Infos und Anmeldung Gina Besio, g.besio@ theatersg.ch theatersg.ch Anmeldung: 1. bis 30. September 2017

Junge Theaterkritiker Findest du Theater spannend oder zum Davonlaufen? Wann und warum überwiegt das eine oder andere? Sammle erste Erfahrungen als KulturjournalistIn: Wir laden dich [16 –20] zu Theaterpremieren ein, die du in einer schriftlichen Kritik gnadenlos kritisieren kannst. Einstieg jederzeit möglich. Kontakt: Mario Franchi, theaterpaedagogik@ theatersg.ch

Mitmachen 49


Theatertanzschule St.Gallen Bewegung und Tanz sind seit Jahrhunderten Ausdrucksmittel, die uns miteinander verbinden. Egal welche Sprache wir sprechen, mit Händen und Füssen kann sich jeder verständigen. Freude, Leid, Begeisterung, Angst und vieles mehr können wir ausdrücken oder auch unterdrücken. Das vielfältige Angebot der Theatertanzschule bietet für jedes Alter, jeden Geschmack und jede Lebenslage den richtigen Kurs: Egal, ob Sie beim Yoga neue Energie tanken und Stress abbauen möchten, Sie sich für Hip-Hop, klassisches Ballett, Jazz oder Breakdance interessieren, Sie schon Vorkenntnisse haben oder nicht. Für unsere Kursleiter steht neben der richtigen Technik vor ­allem der Spass im Vordergrund. Unser Angebot enthält Kurse für Kinder ab vier Jahren, für Jugendliche und Erwachsene und in verschiedenen Levels. Die Kursleiter sind professionelle Tänzerinnen und Tänzer der Tanzkompanie sowie Tanzpädagogen und Profi­tänzer und bringen auch Ihnen spielend einfache oder auch komplexere Choreografien bei. Im Dezember 2017 werden wir wieder die Bühne im Grossen Haus erobern und eine Kostprobe unserer Vielfalt an Bewegung präsentieren. Kurse Ballett Oriana Berger, Mina Freuler, Andrea María Méndez Torres, Emily Pak, Ana Sánchez Martínez Breakdance Lucas Güntensperger Contemporary David Schwindling, Robina Steyer Fusion Hoang Anh Ta Hong Hip Hop Corin Gubser, Janis Moser Jazz Oriana Berger, Jana Thürlemann Lyrical Stefanie Fischer Tanz & Spiel Oriana Berger, Jenna Geiger Tanzchoreo Stefanie Fischer Yoga Gina Besio Zusätzlich bieten wir laufend verschiedene Workshops an. Diese veröffentlichen wir aktuell auf unserer Homepage. Künstlerische Leitung Beate Vollack Administrative Leitung Gina Besio Infos und Anmeldung Tanzbüro, Gina Besio, Museumstrasse 2, 9004 St.Gallen T 071 242 05 05 oder tanzschule@ theatersg.ch theatersg.ch

50 Mitmachen


Theater und Schule Die Welt mit anderen Augen sehen!

Offene Proben Wie wird eigentlich geprobt? Wir gewähren Ihrer Klasse einen Einblick in die Theater- und Konzertarbeit. Premierenklassen Ihre Klasse begleitet im Rahmen mehrerer Probenbesuche und Gespräche eine Produktion bis zur Premiere. Theater hautnah! Materialien Wir unterstützen Ihre Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuchs mit Hintergrundinformationen für den Unterricht. Theaterpädagogische Einführungen Mit themenbezogenen Übungen sowie Wissenswertem zu Werk und Inszenierung bereiten wir Ihre Klasse individuell auf den Theaterbesuch vor. Publikumsgespräche Nach der Vorstellung kommt Ihre Klasse mit den Künstlern ins Gespräch. Lehrerapéros Was steht auf dem Spielplan? Wir laden zu Informationstreffen über aktuelle Angebote für Schulen ein. Lehrersicht Ist dieses Stück für meine Klasse geeignet? Verschaffen Sie sich bei einem Endprobenbesuch einen eigenen Eindruck. Theater mobil Mit unseren mobilen Kinderstücken kommen wir an Ihre Schule und spielen bei Ihnen vor Ort. Schultheatertage Ostschweiz Wir fördern Theaterprojekte an Schulen und den Austausch mit theaterbegeisterten Lehrpersonen und Klassen. Newsletter ‹Theater und Schule› Wissen, was los ist. Wir halten Sie per E-Mail auf dem Laufenden. Bitte anfordern über theaterpaedagogik@ theatersg.ch Ermässigungen Ostschweizer Schulklassen erhalten Eintrittskarten zu günstigen Konditionen – insbesondere auch fürs Kinder- und Jugendtheaterfestival ‹jungspund›. Kasse: Ruth Bürgi, r.buergi@ theatersg.ch oder T 071 242 06 06 Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Sie und Ihre Klasse. Theaterpädagogik: Mario Franchi, theaterpaedagogik@ theatersg.ch oder T 071 242 05 71 Mehr Infos unter theatersg.ch

Mitmachen 51


Konzerte für Schulklassen Peter und der Wolf [6 – 12 ]: Freitag, 3. November 2017, 10.30 Uhr, Tonhalle Der Nussknacker [6 – 16]: Donnerstag, 21. Dezember 2017, 10.30 Uhr, Tonhalle Schwanensee [6 – 16]: Donnerstag, 8. Februar 2018, 10.30 Uhr, Tonhalle Konzert für die Basisstufen der Stadt St.Gallen: Donnerstag, 9. November 2017, 9.30 und 10.40 Uhr, Tonhalle Unsere Kinder- und Jugendkonzerte bieten einen lustvollen und spielerischen Einstieg in die Welt der klassischen Musik. Ziel unserer altersgerecht moderierten Konzerte ist es, die Schülerinnen und Schüler miteinzubeziehen und zu motivieren, möglichst viel selber in der Musik zu entdecken. Still sitzen und Langeweile jedenfalls gibt es bei uns ganz sicher nicht! Detaillierte Angaben finden Sie im Konzertteil ab Seite 32.

Musikunterricht live! Generalproben für Schulen

Tonhalle statt Klassenzimmer! Unter dem Motto ‹Musikunterricht live!› bieten wir Generalprobenbesuche für Schulklassen an. Die unten aufgeführten ­Generalproben können ganz oder teilweise besucht werden. Auf Wunsch kann im Vorfeld der Besuch eines Orchestermusikers im Schulhaus vereinbart ­werden, der sich, sein Instrument und seinen Beruf vorstellt und die Klasse beim Probenbesuch persönlich begrüsst. Generalproben sind Arbeitsproben, es kann abgebrochen werden, Reihenfolge oder Programmauswahl unter­ liegen dem Entscheid des Dirigenten. Generalprobenbesuche eröffnen faszinierende Einblicke, sind aber kein Ersatz für einen Konzertbesuch. Infos und Anmeldung bei unserem Konzertpädagogen Karl Schimke unter k.schimke@ sinfonieorchestersg.ch Donnerstag, 21. September 2017, 10 Uhr GP zum 1. Tonhallekonzert (Kodály, Schnyder, Schostakowitsch)

Freitag, 27. Oktober 2017, 10 Uhr GP zum 2. Tonhallekonzert (Čiurlionis, Vasks, Tschaikowsky) Donnerstag, 16. November 2017, 10 Uhr GP zum 3. Tonhallekonzert (Beethoven, Prokofjew, Brahms) Freitag, 15. Dezember 2017, 10 Uhr GP zum 4. Tonhallekonzert (Tschaikowsky, Bach, Mozart) Donnerstag, 22 . Februar 2018, 10 Uhr GP zum 7. Tonhallekonzert (Borodin, Ravel, Saint-Saëns, Rimsky-Korsakow) Donnerstag, 3. Mai 2018, 10 Uhr GP zum 9. Tonhallekonzert (Delibes, Ibert, Offenbach, Ravel)

52 Mitmachen


Extras In der ­Reihe Nachtzug, in ­Lieder­abenden und Lesungen stellen sich Ensemblemitglieder von Konzert und Theater St.Gallen mit eigenen und eigenwilligen ­Kreationen vor. Wollen Sie hinter die Kulissen schauen? Das Theater bietet ­Ihnen in verschiedenen Extras, wie Matineen, Einführungen, Publikums­gesprächen und ­öffentlichen ­Proben interessante Einblicke.

Kapitel 53


Nachtzug Unser spätabendliches Spielplan-Extra geht ins achte Jahr. An ausgewählten Freitag- und Samstagabenden können Sie auch in dieser Spielzeit wieder um jeweils 21 Uhr in der Lokremise einmalig gezeigte künstlerische Eigenkreationen von Ensemblemitgliedern aller Sparten e ­ rleben. Lassen Sie sich von ausser­ gewöhnlichen und klassischen Liedprogrammen, poetischen Klanginstalla­ tionen, performativen Spontaneinlagen, ­bewegten Bildern und szenisch-­ musikalischen Miniaturen in die Nacht begleiten!

Liedmatineen und –soireen Mitglieder des Opernensembles erarbeiten zusammen mit einem Pianisten des Theaters St.Gallen sowohl klassische Liederzyklen als auch unkonventio-­ nellere Programme. Die Konzerte finden am Sonntagmorgen oder –abend im Foyer des Theaters St.Gallen oder in der L­ okremise statt. Der Eintritt ist frei.

Matineen und Kost–Proben Gemeinsam mit dem Leitungsteam und den Darstellern sprechen unsere ­Drama­turgInnen über das Konzept und die Hintergründe der Inszenierung und bieten besondere Einblicke in die Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk. Die Einfüh­rungs­matineen finden im Schauspiel eine Woche und im Musiktheater zwei Wochen vor der Premiere statt, jeweils sonntags um 11 Uhr. Bei Neuproduktionen der Tanzkompanie geben Kost-Proben Einblicke in entstehende Tanzstücke. Der Eintritt ist frei.

54 Extras


Öffentliche Proben Nach einer kurzen Ein­führung durch unsere DramaturgInnen können Sie rund eine Stunde Probenzeit live miterleben, sei es im Schauspiel, Musiktheater oder Tanz. Der Eintritt ist frei.

Einführungen Die DramaturgInnen informieren Sie vor Beginn ausgesuchter Vorstellungen über das Werk und seine Inszenierung.

N–Gespräche Ihre Meinung ist uns wichtig! Daher bieten wir im Anschluss an ausgewählte Schauspiel- und Musiktheaterproduktionen die Möglichkeit, mit den Darstellern und Mitgliedern des Leitungs­t eams über die jeweilige I­nszenierung ins Gespräch zu kommen.

Theaterführungen Sie wollen einen Blick hinter die Kulissen werfen, vielleicht sogar den einen oder anderen Künstler kennenlernen? Für Gruppen bieten wir Theaterführungen mit Besichtigung von Bühne, Zuschauerraum und Werkstätten sowie einen kurzen Überblick über Organisation und Funktionsweise des Theater­betriebes an. Gruppen à max. 25 Personen. Dauer: ca. 75 Minuten. Nur an Werktagen. Infos und Buchungen: T 071 242 05 11 oder kbb@ theatersg.ch

Extras 55




58 Kapitel


Service 60 Infos 62 Billette 65 Abonnements 73 Ensemble 76 Dank 78 Freunde der St.Galler ­Festspiele

Kapitel 59


Terzett Das Monatsmagazin von Konzert und Theater St.Gallen versorgt Sie mit Neuig­ keiten, Interviews und Vorschauen. Holen Sie sich Ihre kostenfreie Ausgabe an der Billettkasse, in der Lokremise oder an der VBSG -Verkaufsstelle (Hauptbahnhof) oder abonnieren Sie Ihr T­ erzett unter: T 071 242 05 05 oder info@ theatersg.ch

Newsletter Interesse an spannenden Neuigkeiten aus Theater und Sinfonieorchester? Gerne senden wir Ihnen unseren Newsletter kostenlos und unverbindlich zu. Registrieren Sie sich unter theatersg.ch.

Gutscheine Eine attraktive Geschenkidee für jeden Anlass sind unsere Gutscheine. Diese erhalten Sie an der Billettkasse, an der VBSG -Verkaufsstelle (Hauptbahnhof) oder ­online auf theatersg.ch. Den Gutscheinwert können Sie frei bestimmen. Gutscheine k­ önnen für Theater-, Konzert- und Festspielkarten eingelöst werden.

Anreise Konzert- und Theatertickets gelten auch als ÖV-Fahrausweis in der Ostwind-­ Zone 210, 2. Klasse am Tag der Vorstellung bis morgens um 5 Uhr des Folge­tages (ohne Nachtzuschlag). Für motorisierte Theaterbesucher steht das Cityparking Brühltor mit direktem Zugang zum Foyer des Theaters zur Verfügung. Die Lokremise ist zu Fuss in 5 Minuten vom Hauptbahnhof St.Gallen (Unterführung West) bequem zu erreichen.

60 Infos


Barrierefreiheit Sie erreichen unsere Billettkasse barrierefrei. Für Gehbehinderte sind zwei ­Parkplätze direkt vor dem Theater reserviert. Von der Tiefgarage City­parking Brühltor können Sie mit dem Aufzug auf den Vorplatz des Theaters hinauf­ fahren. Von dort ­erreichen Sie barrierefrei das Theater. Der Aufzug im Theater bringt Sie direkt vor die Tür zum Theatersaal. Im Rang (Eingang E) gibt es ­demontierbare Sessel, an deren Stelle Rollstühle bequem platziert werden können. Eine rollstuhlgängige T­ oilette steht im Erdgeschoss zur Verfügung. Für Hörbehinderte steht eine Infrarot-Höranlage zur Verfügung. Empfangs­ geräte sind an der Garderobe leihweise erhältlich.

Gastronomie Geniessen Sie vor und nach der Vor­stellung oder während der Pause Speis und Trank in unserem Theaterfoyer. Unser Tipp: Wenn Sie vorbestellen, servieren wir Ihnen Ihre Speisen und Getränke pünktlich zum Pausenbeginn. Im Restaurant ‹Concerto› erwartet Sie erstklassiger Service: direkt bei der Tonhalle, gegenüber dem Theater, sieben Tage die Woche bis Mitternacht geöffnet. Das Restaurant ‹Lokal› in der Lokremise ist ebenfalls täglich geöffnet.

Theaterarrangement Verbinden Sie Ihren Theater­besuch mit einer Übernachtung in der UNESCO -­ Weltkulturerbe-Stadt St.Gallen. Das Arran­gement enthält ein Ticket für die gewünschte Vorstellung sowie eine Übernachtung inkl. Frühstück im Hotel Ihrer Wahl. Übernachtungsarrangement ab Fr. 136.50 Infos und Buchungen: St.Gallen-Bodensee Tourismus, T 071 227 37 37, ­stgallen-bodensee.ch

Infos 61


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Eingang A

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Eingang C

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Eingang D

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Rang rechts

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3

Grosses Haus Kategorie 1

Kategorie 2

Kategorie 3

Kategorie 4

Kategorie 5


Billette und Preise Preiskategorie

1

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Der Räuber Hotzenplotz

30

25

20

15

10

Adams Äpfel

55

50

45

30

20

Eine Familie

55

50

45

30

20

Die Räuber

65

60

55

40

25

Geschichten aus dem Wiener Wald

65

60

55

40

25

Matto regiert

65

60

55

40

25

Schlafes Bruder

75

70

65

50

30

Die Gezeichneten

80

70

60

50

30

Fidelio

90

80

70

60

40

Il pirata

90

80

70

60

40

La bohème

100

90

80

70

50

Nabucco

100

90

80

70

50

Matterhorn

125

110

100

90

60

On the Town

125

110

100

90

60

Tanz der Vampire

125

110

100

90

60

Grosses Haus

Lokremise / Studio

Online-Tickets Jederzeit auf theatersg.ch

Der Kleine und das Biest

10

FlussPferde

10

Wolf sein

10

Jugendtheaterclub Produktion

25

Caligula

28

Räuberhände

28

Museumstrasse 24

Sieben

28

9004 St.Gallen

Der Mann der die Welt ass

38

Fräulein Stark

38

Hungaricum

38

Im Eis

38

X Freunde

38

Der Zaubertrank

48

Alle Angaben in Schweizer Franken Änderungen vorbehalten

Billettkasse T 071 242 06 06 F 071 242 06 07 kasse@ theatersg.ch

Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr Sonntag 10 bis 12 .30 Uhr Abendkasse Jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung VBSG -Verkaufsstelle

(Hauptbahnhof) Montag bis Freitag 8 bis 18.30 Uhr Kein Abonnementservice Starticket T 0900 325 325 (Fr. 1.19 /Min. ab Festnetz)

Billette 63


Ermässigungen OnStage: Unter 20 oder unter 30 und in Ausbildung oder im Studium Besitzer der OnStage-Karte erhalten m ­ ittwochs bis montags 50% Ermässigung auf alle Theatertickets. Vorstellungen am Dienstag kosten Fr. 15.–. Besitzer der OnStage-Karte erhalten Ermässigungen für die Kellerbühne, das Figuren­ Theater und St.Galler M ­ useen. Die OnStage-Karte kann an der Tageskasse für Fr. 20.– pro Spielzeit gelöst werden. Last minute Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn erhalten alle bis 20 sowie Auszubildende bis zum 30. Lebensjahr gegen Vorlage eines Ausbildungsausweises 50% ­Ermässigung auf Theatertickets und Konzertbillette für Fr. 10.–. AHV-Ermässigung 30% Ermässigung auf alle Tickets für Vorstellungen an Sonntagen (ausser bei Gala-, Fest-, Silvestervorstellungen, Gastspielen, Vorstellungen im Studio, Familienstücken, Familien- und Gastkonzerten, Sonntags um 5 ). 30% Ermässigung auf Sonntagsabonnements. IV-Ermässigung 50% Ermässigung auf alle Tickets für Vorstellungen an Sonntagen. 50% Ermässigung auf Sonntagsabonnements. 20% Ermässigung für alle Vorstellungen an den Wochentagen Montag bis Samstag inklusive der entsprechenden Abonnements. 50% Ermässigung für IV-Bezüger, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, plus eine Begleitperson auf alle Vorstellungen und Abonnements. (Details und Ausnahmen siehe AGB s Seite 72.)

Gruppen 10% Ermässigung bei einer Gruppengrösse ab 10 Personen (ausgenommen 5. Preis-Kat., Familien- und Kindervorstellungen, Studio und weitere Spielorte). Schulen Für ausgewählte Vorstellungen und Konzerte erhalten Schulen aus den ­Kantonen St.Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Inner­ rhoden Billette zu ­günstigen Konditionen.

64 Billette


Abonnements im Überblick Preiskategorie

1

2

3

4

Anzahl Vorstellungen

Premieren-Abonnements P

Premieren-Abonnement

850

770

690

570

10

PP

Premieren-Abonnement Plus

990

880

770

630

11

Musikalisches Abonnement A, Dienstag

550

500

440

390

7 7

Sparten-Abonnements Mu-A Mi-mu

Mittwoch-Abonnement musikalisch

560

500

450

380

S-Mi

Schauspiel-Abonnement, Mittwoch

270

250

230

190

6

K+T

Konzert- und Theater-Abonnement, Konzerte Do / Theater Fr

425

380

330

300

6

S-Fr

Schauspiel-Abonnement, Freitag

270

250

230

190

6

O

Opern-Abonnement, Samstag

440

380

330

270

5

Mu-B

Musikalisches Abonnement B, Samstag

570

510

460

400

7

T

Tanz-Abonnement

180

160

140

130

4

Wochentags-Abonnements gemischte Vorstellungen Di

Dienstag-Abonnement

590

540

490

440

10

CTV

CTV-Abonnement, Dienstag

500

450

410

370

7

Fern A+B

Fern-Abonnement A+B, Dienstag

390

370

350

320

4

Mi-G

Mittwoch-Abonnement Gross

710

620

560

500

12

SG -Mi

St.Galler-Abonnement, Mittwoch

350

320

290

250

6

Fr

Freitag-Abonnement

650

580

520

450

11 6

M-Fr

Migros-Abonnement, Freitag

330

300

270

250

M-Fr

für Migros-Genossenschafter

300

270

240

220

6

Sa

Samstag-Abonnement

600

550

500

430

8

SoN-A

Sonntag-Nachmittag-Abonnement A, 14.30 Uhr

630

570

530

460

10

SoN-A

für AHV-Bezüger/innen

560

500

450

390

10

SoN-B

Sonntag-Nachmittag-Abonnement B, 17 Uhr

580

540

480

450

8

SoN-B

für AHV-Bezüger/innen

430

400

360

310

8

SoA

Sonntagabend-Abonnement, 19.30 Uhr

500

450

410

360

8

SoA

für AHV-Bezüger/innen

400

370

340

300

8

SG -So

St.Galler-Abonnement Sonntag, 19.30 Uhr

350

330

300

250

6

Volksbühnen-Abonnement Ring-C, Montag

330

300

270

250

7 7

Volksbühnen-Abonnements VB -C VB -B

Volksbühnen-Abonnement Ring-B, Mittwoch

330

300

270

250

VB -A

Volksbühnen-Abonnement Ring-A, Donnerstag

330

300

270

250

7

VB -D

Volksbühnen-Abonnement Ring-D, Sonntag

330

300

270

250

7

Dutzendheft-Wahlabo 12 x Musiktheater

1100

980

890

780

12

12 x Schauspiel, Tanz

640

590

530

390

12

6 x Musiktheater und 6 x Schauspiel

880

790

700

580

12

Alle Angaben in Schweizer Franken Änderungen vorbehalten

Abonnements 65


Sparten– Abonnements

|

Premieren–­ Abonnements

|

P Premieren–Abonnement Sa 16.9.17 Die Gezeichneten Sa 21.10.17 La bohème Sa 9.12 .17 On the Town Fr 12 .1.18 Matto regiert Sa 27.1.18 Schlafes Bruder Sa 17.2 .18 Matterhorn Do 15.3.18 Fidelio Sa 7.4.18 Adams Äpfel Sa 28.4.18 Il pirata Sa 26.5.18 Geschichten aus dem Wiener Wald

MuA Musikalisches–Abonnement A Di 7.11.17 Die Gezeichneten Di 28.11.17 La bohème Di 19.12 .17 On the Town Di 27.2 .18 Schlafes Bruder Di 27.3.18 Matterhorn Di 8.5.18 Fidelio Di 5.6.18 Il pirata

Mi-mu Mittwoch–Abonnement musikalisch Mi 4.10.17 Die Gezeichneten Mi 1.11.17 La bohème Mi 3.1.18 On the Town Mi 21.2 .18 Schlafes Bruder Mi 14.3.18 Matterhorn Mi 11.4.18 Fidelio Mi 16.5.18 Il pirata

PP

Premieren–Abonnement Plus Sa 16.9.17 Die Gezeichneten Sa 21.10.17 La bohème Sa 9.12 .17 On the Town Fr 12 .1.17 Matto regiert Sa 27.1.18 Schlafes Bruder Sa 17.2 .18 Matterhorn Do 15.3.18 Fidelio Sa 7. 4.18 Adams Äpfel Sa 28.4.18 Il pirata Sa 26.5.18 Geschichten aus dem Wiener Wald Sa 29.6.18 Edgar (St.Galler Festspiele)

66 Abonnements

S-Mi Schauspiel–Abonnement Mittwoch Mi 11.10.17 X Freunde Mi 22 .11.17 Die Räuber Mi 20.12 .17 Hungaricum Mi 31.1.18 Matto regiert Mi 2 .5.18 Adams Äpfel Mi 6.6.18 Geschichten aus dem Wiener Wald

K+T Konzert– und Theater–Abonnement Fr 29.9.17 Die Gezeichneten Fr 29.12 .17 La bohème Do 11.1.18 5. Konzert Do 22 .2 .18 7. Konzert Do 24.5.18 10. Konzert Fr 1.6.18 Il pirata


Wochentags–­ Abonnements ­gemischte ­Vorstellungen

|

S-Fr Schauspiel–Abonnement Freitag Fr 22 .9.17 Die Räuber Fr 23.3.18 Matto regiert Fr 27.4.18 Adams Äpfel Fr 15.6.18 Geschichten aus dem Wiener Wald Datum wählbar (Nov./Dez./Jan.) Hungaricum Datum wählbar (März/April) Im Eis

Di Dienstag–Abonnement Di 26.9.17 Die Räuber Di 31.10.17 Die Gezeichneten Di 14.11.17 Eine Familie Di 12 .12 .17 On the Town Di 30.1.18 La bohème Di 20.2 .18 Matto regiert Di 20.3.18 Schlafes Bruder Di 10.4.18 Adams Äpfel Di 1.5.18 Matterhorn Di 29.5.18 Il pirata

O Opern–Abonnement Sa 28.10.17 La bohème Sa 25.11.17 Die Gezeichneten Sa 19.5.18 Il pirata Sa 16.6.18 Fidelio Datum wählbar Edgar (St.Galler Festspiele)

CTV–Abonnement

MuB Musikalisches Abonnement B Sa 28.10.17 La bohème Sa 25.11.17 Die Gezeichneten Sa 20.1.18 On the Town Sa 24.2 .18 Schlafes Bruder Sa 17.3.18 Matterhorn Sa 19.5.18 Il pirata Sa 16.6.18 Fidelio

T Tanz–Abonnement Mi 25.10.17 Caligula Fr 2 .2 .18 Schlafes Bruder Do 12 .4.18 Sieben Datum wählbar Peregrinatio (St.Galler Festspiele)

CTV

Di 26.9.17 Die Räuber Di 31.10.17 Die Gezeichneten Di 12 .12 .17 On the Town Di 30.1.18 La bohème Di 20.2 .18 Matto regiert Di 1.5.18 Matterhorn Di 29.5.18 Il pirata

Fern A+B Fern–Abonnement A+B Di 24.10.17 Eine Familie Di 21.11.17 La bohème Di 16.1.18 On the Town Di 6.3.18 Nabucco

Mi-G Mittwoch–Abonnement Gross Mi 4.10.17 Die Gezeichneten Mi 1.11.17 La bohème Mi 22 .11.17 Die Räuber Mi 3.1.18 On the Town Mi 31.1.18 Matto regiert Mi 21.2 .18 Schlafes Bruder Mi 14.3.18 Matterhorn Mi 11.4.18 Fidelio Mi 2 .5.18 Adams Äpfel Mi 16.5.18 Il pirata Mi 6.6.18 Geschichten aus dem Wiener Wald Datum wählbar Edgar (St.Galler Festspiele) Abonnements 67


SG -Mi St.Galler–Abonnement Mittwoch Mi 1.11.17 La bohème Mi 3.1.18 On the Town Mi 21.2 .18 Schlafes Bruder Mi 11.4.18 Fidelio Mi 2 .5.18 Adams Äpfel Mi 6.6.18 Geschichten aus dem Wiener Wald

Fr Freitag–Abonnement Fr 29.9.17 Die Gezeichneten Fr 20.10.17 Die Räuber Fr 29.12 .17 La bohème Fr 19.1.18 Matto regiert Fr 2 .2 .18 Schlafes Bruder Fr 23.2 .18 Matterhorn Fr 6.4.18 Im Eis Fr 13.4.18 Adams Äpfel Fr 4.5.18 On the Town Fr 1.6.18 Il pirata Datum wählbar Edgar (St.Galler Festspiele)

M-Fr Migros Abonnement Freitag Fr 6.10.17 Nabucco Fr 24.11.17 La bohème Fr. 5.1.18 Die Räuber Fr 16.3.18 Matto regiert Fr 20.4.18 Schlafes Bruder Fr 18.5.18 On the Town

Sa Samstag–Abonnement Sa 28.10.17 La bohème Sa 25.11.17 Die Gezeichneten Sa 6.1.18 On the Town Sa 24.2 .18 Schlafes Bruder Sa 17.3.18 Matterhorn Sa 14.4.18 Im Eis Sa 19.5.18 Il pirata Sa 16.6.18 Fidelio

68 Abonnements

SoN-A Sonntag–Nachmittag–Abonnement A 14.30 Uhr So 24.9.17 Die Gezeichneten So 15.10.17 Die Räuber So 5.11.17 La bohème So 17.12 .17 Eine Familie So 14.1.18 On the Town So 18.2 .18 Matto regiert So 25.3.18 Schlafes Bruder So 15.4.18 Fidelio So 27.5.18 Matterhorn So 10.6.18 Il pirata

SoN-B Sonntag–Nachmittag–Abonnement B 17 Uhr So 1.10.17 Nabucco So 22 .10.17 Die Räuber So 12 .11.17 Eine Familie So 3.12 .17 La bohème So 21.1.18 Matto regiert So 11.2 .18 Schlafes Bruder So 11.3.18 Matterhorn So 29.4.18 On the Town

SoA Sonntagabend–Abonnement 19.30 Uhr So 15.10.17 Die Räuber So 26.11.17 Nabucco So 17.12 .17 Eine Familie So 14.1.18 On the Town So 18.2 .18 Matto regiert So 4.3.18 La bohème So 8.4.18 Schlafes Bruder So 13.5.18 Fidelio

SG -So St.Galler–Abonnement Sonntag So 15.10.17 Die Räuber So 26.11.17 Nabucco So 14.1.18 On the Town So 4.3.18 La bohème So 8.4.18 Schlafes Bruder So 13.5.18 Fidelio


Volksbühnen–­ Abonnements

|

VB -C Volksbühne–Abonnement Ring–C Mo 2 .10.17 Die Räuber Mo 6.11.17 La bohème Mo 29.1.18 Eine Familie Mo 19.2 .18 On the Town Mo 19.3.18 Nabucco Mo 7.5.18 Adams Äpfel Mo 11.6.18 Fidelio

VB -B Volksbühne–Abonnement Ring–B Mi 27.9.17 Nabucco Mi 8.11.17 Eine Familie Mi 13.12 .17 Die Räuber Mi 17.1.18 La bohème Mi 21.3.18 Fidelio Mi 9.5.18 Adams Äpfel Mi 30.5.18 On the Town

VB -A Volksbühne–Abonnement Ring–A Do 5.10.17 Die Räuber Do 2 .11.17 Nabucco Do 14.12 .17 Eine Familie Do 4.1.18 La bohème Do 22 .3.18 On the Town Do 19.4.18 Fidelio Do 17.5.18 Adams Äpfel

Dutzendheft– Wahlabo

|

Das Dutzendheft ist ein unkompliziertes und preisgünstiges Wahlabonnement: Es enthält zwölf stark ermässigte Eintrittskarten der Platzkategorie 1, 2, 3 oder 4 und ist erhältlich für Musiktheater, Schauspiel und Tanz oder gemischte Vorstellungen. Das Heft ist voll übertragbar, die zwölf Billette ­können innerhalb von zwei Kalenderjahren auf eine ­beliebige Anzahl Theaterbesuche verteilt werden. Es ist ideal für alle, die sich nicht auf ein Abonnement festlegen wollen und Vorstellungstermine und Werke lieber selbst bestimmen. Die Dutzendhefte gelten nicht für Gruppenbestellungen. Pro Vorstellung können bis zu vier Karten eingelöst werden.

VB -D

Volksbühne–Abonnement Ring–D So 29.10.17 Eine Familie So 10.12 .17 Nabucco So 7.1.18 On the Town So 28.1.18 Die Räuber So 25.2 .18 La bohème So 22 .4.18 Adams Äpfel So 3.6.18 Fidelio

Abonnements 69


Stellen Sie Ihr persönliches Abonnement zusammen Aus den aufgeführten Werken mit den entsprechenden Vorstellungsdaten ­können Sie Ihr ganz persönliches Abonnement zusammenstellen. Dabei muss Ihr Abonnement aber aus mindestens fünf Vorstellungen bestehen, ohne ­Begrenzung nach oben. Wir berechnen Ihr Abonnement aufgrund der entsprechenden Tagespreise der ausgewählten Werke. Sie profitieren dabei von den aufgeführten Rabatten, wobei sich ein gemischtes Abonnement, d. h. Musik­ theater mit Schauspiel- und Tanzvorstellungen, speziell auszahlt. Bitte beachten Sie, dass auf Grund der grossen Wahlfreiheit ein gleichbleibender Sitzplatz über alle Vorstellungen nicht garantiert werden kann und keine Möglichkeit zum Umtausch besteht. Den erforderlichen Bestelltalon finden Sie in der Umschlagseite.

_ Musiktheater Tanz der Vampire So 10.09.17 17.00 Uhr Sa 23.09.17 19.30 Uhr Do 28.09.17 19.30 Uhr Fr 27.10.17 19.30 Uhr Fr 03.11.17 19.30 Uhr Sa 04.11.17 19.30 Uhr Fr 10.11.17 19.30 Uhr Sa 11.11.17 19.30 Uhr Sa 02.12.17 19.30 Uhr Fr 22.12.17 19.30 Uhr Mi 27.12.17 19.30 Uhr Do 28.12.17 19.30 Uhr Die Gezeichneten So 24.09.17 14.30 Uhr Fr 29.09.17 19.30 Uhr Mi 04.10.17 19.30 Uhr So 08.10.17 14.30 Uhr Di 31.10.17 19.30 Uhr Di 07.11.17 19.30 Uhr Sa 25.11.17 19.30 Uhr

70 Abonnements

Nabucco So 01.10.17 Do 02.11.17 Do 09.11.17 So 26.11.17 So 10.12.17 Sa 13.01.18 Di 06.03.18 Mo 19.03.18 La bohème Sa 28.10.17 Mo 06.11.17 So 19.11.17 Di 21.11.17 Di 28.11.17 So 03.12.17 Fr 29.12.17 Do 04.01.18 Di 30.01.18 So 25.02.18 So 04.03.18

17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr

On the Town Di 12.12.17 Di 19.12.17 Do 21.12.17 Sa 06.01.18 So 07.01.18 So 14.01.18 Di 16.01.18 Sa 20.01.18 Mo 19.02.18 Do 22.03.18 So 29.04.18 Fr 04.05.18 Do 10.05.18

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Matterhorn Fr 23.02.18 Sa 03.03.18 So 11.03.18 Mi 14.03.18 Sa 17.03.18 Di 27.03.18 Sa 21.04.18 Di 01.05.18 Sa 05.05.18 Sa 12.05.18 Sa 02.06.18 Fr 08.06.18 Sa 09.06.18 Do 14.06.18 So 17.06.18

19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr


Fidelio Do 19.04.18 Di 08.05.18 So 13.05.18 Do 31.05.18 So 03.06.18 Mo 11.06.18 Sa 16.06.18 Il pirata So 06.05.18 Mi 16.05.18 Sa 19.05.18 Di 29.05.18 Fr 01.06.18 Di 05.06.18 So 10.06.18

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

14.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr

_ Tanz Schlafes Bruder Fr 02.02.18 19.30 Uhr So 04.02.18 14.30 Uhr So 11.02.18 17.00 Uhr Sa 24.02.18 19.30 Uhr Di 27.02.18 19.30 Uhr Di 20.03.18 19.30 Uhr Do 29.03.18 19.30 Uhr So 08.04.18 19.30 Uhr _ Schauspiel Die Räuber Di 26.09.17 So 15.10.17 So 15.10.17 Fr 20.10.17 So 22.10.17 Do 26.10.17 Mi 22.11.17 So 28.01.18

19.30 Uhr

Eine Familie Di 24.10.17 So 29.10.17 So 12.11.17 Di 14.11.17 So 17.12.17 So 17.12.17 Mo 29.01.18 Do 22.02.18 Matto regiert Fr 19.01.18 So 21.01.18 Mi 31.01.18 So 18.02.18 So 18.02.18 Di 20.02.18 Fr 23.03.18 Adams Äpfel Di 10.04.18 Fr 13.04.18 So 22.04.18 Fr 27.04.18 Mi 02.05.18 Mo 07.05.18

19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr

Rabatte Schauspiel- sowie gemischte Vorstellungen, wobei es sich bei 5 bis 7 Vorstellungen um mindestens 2 und ab 8 Vorstellungen um mindestens 3 Schauspiel- oder Tanzaufführungen handeln muss.

19.30 Uhr 19.30 Uhr

19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr

bei 5 Vorstellungen bei 6 Vorstellungen bei 7 Vorstellungen bei 8 Vorstellungen bei 9 Vorstellungen ab 10 Vorstellungen

8 % 9 % 10 % 11 % 12 % 13 %

14.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

19.30 Uhr 19.30 Uhr

Nur Musiktheatervorstellungen bei 5 Vorstellungen 5 % bei 6 Vorstellungen 6 % bei 7 Vorstellungen 7 % bei 8 Vorstellungen 8 % bei 9 Vorstellungen 9 % ab 10 Vorstellungen 10 %

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Geschichten aus dem ­ Wiener Wald Sa 26.05.18 19.30 Uhr Mi 06.06.18 19.30 Uhr Fr 15.06.18 19.30 Uhr

14.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Abonnements 71


AGBs Allgemeine Geschäftsbedingungen von Konzert und Theater St.Gallen Kartenbestellungen / Kartenverkauf Schriftliche oder telefonische Bestellungen sind für alle veröffentlichten Vorstellungen mit freiem Verkauf möglich (Gebühr Fr. 5 .– pro Bestellung). Reservierte Tickets müssen ­innerhalb von 10 Tagen am Schalter abgeholt und bezahlt werden. Bestellung per Post ­(Museumstrasse 24, 9004 St.Gallen), telefonisch (071 242 06 06 ), per Fax (071 242 06 07 ) oder per E-Mail (kasse@ theatersg.ch). Online Tickets jederzeit zu erwerben auf theatersg.ch Öffnungszeiten Billettkasse: Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr Sonntag 10 bis 12 .30 Uhr Abendkasse: jeweils eine Stunde vor ­Vorstellungsbeginn. In der VBSG -Verkaufsstelle neben dem Eingang zum Rathaus (HB St.Gallen) sind Tickets ­beziehbar. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 18 .30 Uhr (kein Aboservice). starticket ist Ticketingpartner des Theaters und Sinfonieorchesters St.Gallen und der Festspiele. Über die Hotline 0900 325 325 (Fr. 1 .19 /Min.) können alle Veranstaltungen ­gebucht werden. Alle Reservationen sind verbindlich. Umtausch / Rückgabe Bezahlte Karten können nicht zurück­ genommen oder umgetauscht werden. Besetzungsänderungen geben keinen ­Anspruch auf Rückgabe von gekauften ­Tickets. Bestellte, aber nicht abgeholte Tickets ­werden in Rechnung gestellt. Sämtliche Abonnements (ausgenommen Fern-­Abonnement A und B) können terminlich ­uneingeschränkt während eines Jahres umgetauscht werden. Bei einem Sparten- oder Kategorienwechsel wird der entsprechende Aufpreis verrechnet. Meldung bis spätestens einen Tag vor dem entsprechenden Abo­nne­ ments­termin. Die Umtauschgebühr beträgt Fr. 15 .– pro Platz (Premieren- und Premieren-­ Plus-Abonnements sind von diesen Gebühren ausgenommen). Achtung: keine Gültigkeit bei Gastspielen und Gala- bzw. Festaufführungen, den Silvestervorstellungen und den St.Galler Festspielen. Ermässigungen Alle ermässigten Tickets werden gekennzeichnet. Der dazugehörige Ausweis muss beim Einlass unaufgefordert vorgezeigt ­werden. ­Ermässigungen sind nicht kombi­ nierbar.

72 AGB s

a) OnStage-Karte: 50 % Ermässigung auf alle Konzert- und Theatertickets (ausgenommen Familienstücke, Kindervorstellungen, Silvestervorstellungen und das Neujahrskonzert). Vorstellungen am Dienstag Fr. 15 .–. Die OnStage-Karte ist für Personen unter 30 Jahren erhältlich, die noch vollumfänglich in Ausbildung sind. Ab 20 Jahren ist die OnStage-Karte nur gegen Vorlage eines Ausweises einer staatlich anerkannten Ausbildungsstätte erhältlich. Die OnStage-Karte kann an der Tageskasse gelöst werden. Kosten: Fr. 20 .– pro Spielzeit. b) Ermässigung für Auszubildende bis zum 30 . Lebens­jahr gegen Vorlage eines nationalen Ausbildungsausweises. Interna­ tionale Studenten­ausweise werden nicht akzeptiert. Theater: 50 % Ermässigung an der Abendkasse eine Stunde vor Vorstellung. Konzert: alle Tickets Fr. 10 .– an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn. c) A HV-Ermässigung (Altersrente): 30 % ­Ermässigung auf alle Tickets für Vorstellungen an Sonntagen (ausser bei Gala-, Fest-, Silvestervorstellungen, Gastspielen, ­Vorstellungen im Studio, Familienstücken, Familien- und Gastkonzerten, ­Sonntags um 5 ). 30 % Ermässigung auf die Sonntagsabonnements. I V -Ermässigung (Rentenbezug): 50 % ­Ermässigung auf alle Tickets für Vorstellungen an Sonntagen (ausser bei Gala-, Fest- und Silvestervorstellungen, Gastspielen, Vorstellungen im Studio, Familienstücken, Familien- und Gastkonzerten, Sonntags um 5 ). 50 % Ermässigung auf die Sonntags­ abonnements. 20 % Ermässigung für alle Vorstellungen an den Wochentagen Montag bis Samstag ­inklusive der entsprechenden Abonnements Abonnements (ausser Fern-A+B, Volks­bühnen, St.Galler Mittwoch und ­Sonntag, Migros-Abonnement Freitag, ­Migros Konzert). 50 % Ermässigung für IV -Bezüger, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, plus eine Begleitperson auf alle Vorstellungen und Abonnements (ausser bei Gala-, Fest- und Silvestervorstellungen, Gastspielen, Vorstellungen im Studio, Familienstücken, ­Familien- und Gastkonzerten, Sonntags um 5 ).

d) Gruppenpreise: 10 % Ermässigung bei einer Gruppengrösse ab 10 Personen (ausgenommen 5 . Preis-Kat., Familien- und ­Kindervorstellungen, Studio und weitere Spielorte).

e) Schulpreise: Für ausgewählte Vorstellungen und Konzerte erhalten Schulen aus den ­Kantonen St.Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Inner­ rhoden Billette zu ­günstigen Konditionen. Gültigkeit der Tickets Die Tickets werden am Eingang zur Veranstaltung geprüft. Es sind nur diejenigen Tickets gültig, die über die offiziellen Vertriebskanäle bezogen wurden. Das Kopieren, Verändern oder Nachahmen von Tickets ist untersagt. Bei Zuwiderhandlungen erfolgt Strafanzeige bei den zur Strafverfolgung ermächtigten ­Behörden. Urheberrechte Ton- und/oder Filmaufnahmen jeglicher Art während der Vorstellungen und Konzerte sind aus urheberrechtlichen Gründen verboten. Der Ticketkäufer nimmt zur Kenntnis, dass er bei Nichtbefolgen dieser Vorschriften ­entschädigungslos von der Veranstaltung aus­geschlossen werden kann. Rauchverbot In den Räumlichkeiten von Tonhalle, Theater und Lokremise gilt Rauchverbot. Haftung Konzert und Theater St.Gallen übernimmt keinerlei Haftung für Sach-, Personen- und Vermögensschäden im Zusammenhang mit der Organisation und Durchführung der Veranstaltungen. Änderungen vorbehalten


Ensemble _ Direktion Werner Signer, Geschäftsführender Direktor Peter Heilker, Operndirektor Jonas Knecht, Schauspieldirektor Florian Scheiber, Konzertdirektor

Antony McDonald Uta Meenen Pepa Ojanguren Rainer Sellmaier Yan Tax

_ Künstlerisches Betriebsbüro Eike-Harriet Riga, Chefdisponentin und ­Leiterin des künstlerischen Betriebes Barbara Hellmayr, Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros Kerstin Wüthrich, Mitarbeiterin KBB

Licht Eduardo Bravo Andreas Enzler Wolfgang Göbbel Michael Grundner Alfonso Malanda Guy Simard Reinhard Traub

_ Dramaturgie Marius Bolten, Dramaturg und Referent ­Musiktheater und Tanz Caroline Damaschke, Dramaturgin Musik­ theater und Tanz Anja Horst, Leitende Dramaturgin Schauspiel Armin Breidenbach, Dramaturg Schauspiel Mario Franchi, Theaterpädagoge _ Kommunikation Lucia Zimmermann, Leiterin Kommunikation Susi Kaden, Medienarbeit NN , Grafik _ Musiktheater Musikalische Leitung Otto Tausk, Chefdirigent Hermes Helfricht, erster Kapellmeister Stéphane Fromageot, Studienleiter und ­Kapellmeister Gäste Musikalische Leitung Michael Balke Michael Brandstätter Leo Hussain Robert Paul Pietro Rizzo Regie Ben Baur Renaud Doucet Polly Graham Shekhar Kapur Josef E. Köpplinger Tobias Kratzer Antony McDonald Emilio Sagi Jan Schmidt-Garre Javier Ulacia Ulrich Wiggers Bühne André Barbe Ben Baur Peter J. Davison Hans Kudlich Antony McDonald Rainer Sellmaier Rainer Sinell Luis Antonio Suárez Nikolaus Webern Kostüm André Barbe Franz Blumauer Alfred Mayerhofer

Choreografie Adam Cooper Jonathan Huor Beate Vollack Solisten Riccardo Botta Sheida Damghani Nik Kevin Koch Tomislav Lucic David Maze Tatjana Schneider Martin Summer Gäste Solisten Evez Abdulla Jörn-Felix Alt Raffaella Angeletti Christoph Apfelbeck Matthias Bein Tobias Bieri Juliane Bischoff Stefan Bischoff Thomas Borchert Silke Braas-Wolter Sebastian Brandmeir Yvonne Braschke Sophia Brommer Leonardo Capalbo Marco Caria Mercedesz Csampai Andreas Conrad Jeanine de Bique Philipp Dietrich Evelina Dobračeva Ruxandra Donose Grazia Doronzio Claude Eichenberger Joyce El-Khoury Norbert Ernst Arthur Espiritu Serena Farnocchia Demos Flemotomos Christian Funk Alexander Franzen Wojtek Gierlach Marcello Giordani Joachim Goltz Gerben Grimmius Susanne Gritschneder Philipp Hägeli Sigrid Hauser Dagmar Hellberg Thomas Höfner

Thomas Huber Jerzy Jeszke Julia Klotz Bastian Kohl Evita Komp Taras Konoshchenko Kyungho Kim Katharina Lochmann Sanne Anne Mieloo Vida Mikneviciute Bettina Mönch Tareq Nazmi Peter Neustifter Shea Owens Roman Payer Katia Pellegrino Boris Pfeifer Daniel Prohaska Anouk Roolker Damiano Salerno Jordan Shanahan Stéphanie Signer Nicolo Soller Mickael Spadaccini Vanessa Spiteri David Stout Roman Trekel Céline Vogt Alzbeta Vomackova Jacquelyn Wagner Corby Welch Anja Wessel Pamela Zottele Chor des Theaters St.Gallen Michael Vogel, Chorleiter Lucia Blazickova Michaela Frei Gergana Geleva Marc Haag Candy Grace Ho Andrzej Hutnik Manuela Iacob Bühlmann Cristian Joita Peter König Barna Kovacs Jeong Soo Lee Paulo S. Medeiros Lilionfi Pop Giedré Povilaityté Annette Sassenhausen Elena Svetnitskaya Iskander Turiare Frank Uhlig Robert Virabyan Fiqerete Ymeraj Opernchor St.Gallen Michael Vogel, Musikalischer Leiter Susanna Dütsch, Präsidentin Astrid Gutgsell, Sekretariat Theaterchor Winterthur Matthias Heep, Musikalischer Leiter Verena Huber, Präsidentin Prager Philharmonischer Chor Lukas Vasilek, Musikalischer Leiter Eva Sedlakova, Präsidentin

Ensemble 73


Kinderchor Terhi Lampi-Fromageot, Leiterin Orchester Sinfonieorchester St.Gallen Otto Tausk, Chefdirigent Tanz der Vampire-Band Matterhorn-Band Repetition Roberto Forno Roxana Ionescu-Beck Paul Lugger Regieassistenz und Inspizienz Ivana Aeschbacher, Inspizientin Luise Rabsch, Regieassistentin Edith Ronacher, Inspizientin und ­Regieassistentin Klavierstimmung und -betreuung Bruno Bösch Urs Kupferschmid _ Tanz Beate Vollack, Leiterin der Tanzkompanie Emmanuel Gázquez, Choreografischer ­Assistent und Trainingsleiter Polina Lubchanskaya, Pianistin Tanzkompanie des Theaters St.Gallen Stefanie Fischer Lorian Mader Genevieve O’Keeffe Frederico Oliveira Emily Pak Giulio Panzi Thanh Pham Tri Ana Sánchez Martínez Robina Steyer Hoang Anh Ta Hong Alberto Terribile Philipp Imbach, Stagiaire Swane Küpper, Stagiaire Flurin Stocker, Stagiaire Sarah Bateman, Praktikantin Alice Bonazzi, Praktikantin Choreografie Ronald Savkovic Beate Vollack Bühne Kinsun Chan Jon Morrell Armand Vilaf Kostüm Dieter Eisenmann Jon Morrell Aleksandar Nosphal Marion Steiner Musik Miroslav Baku Geschwister Küng Licht Andreas Enzler Rolf Irmer Benedikt Zehm Theatertanzschule Beate Vollack, Künstlerische Leiterin Gina Besio, Administrative Leiterin

74 Ensemble

_ Schauspiel Ensemble Matthias Albold Anna Blumer Birgit Bücker Jessica Cuna Diana Dengler Tobias Graupner Christian Hettkamp Kay Kysela Oliver Losehand HansJürg Müller Bruno Riedl Marcus Schäfer Dimitri Stapfer Anja Tobler Gäste Catriona Guggenbühl Katrija Lehmann Fabian Müller Maja Stolle Soufflage Dorothea Gilgen Birgit Limmer Regie Barbara-David Brüesch, Hausregisseurin Stefan Behrendt Sophia Bodamer Marcus Coenen Sabine Harbeke Anja Horst Frauke Jacobi Wojtek Klemm Jonas Knecht Jenke Nordalm Christina Rast Georg Scharegg Regieassistenz / Inspizienz / Sprecherziehung Nils Wiegand, Regieassistent NN , Regieassistent/in Patricia Flores, Inspizientin und ­Regieassistentin Marianne Oertel, Sprecherziehung Bühne Prisca Baumann Magdalena Gut Ann Heine Vesna Hiltmann Markus Karner Franziska Rast Claudia Rohner Andreas Walkows Kostüm Prisca Baumann Ann Heine Vesna Hiltmann Markus Karner Julia Kornacka Friederike Meisel Franziska Rast Marion Steiner Licht Andreas Enzler Choreografie Katarzyna Sitarz

Schauspielmusik / Sounddesign Jonas Knecht Andi Peter Ulf Steinhauer Stefan Suntinger Marius Tschirky Albrecht Ziepert _ Statisterie Inge Lörincz, Leitung Vroni Bregenzer Suzanne Buchmann _ Billettkasse Edith Reding, Leiterin Ruth Bürgi Katja Garofalo Angela Isler Irène Weishaupt _ Verwaltung Franz Koch, Chefbuchhalter Sonja Scherrer, Stiftungen und ­Direktionsassistenz Juliane Schweitzer, Projekte und IKS Monika Stiefel, Personal- und Lohnwesen Annina Waibel, Direktionsassistenz und Events Petra Weishaupt, Personal- und Lohnwesen NN , kaufmännische Mitarbeit und Empfang _ Technik Technische Leitung Georges Hanimann, Technischer Leiter Frank Stoffel, Stv. Technischer Leiter Marlies Pfeifer, Atelierleitung Bühne Othmar Egger, Bühnenmeister Michael Gemüth, Bühnenmeister Oliver Gommeringer, Bühnenmeister Mike Roscher, Bühnenmeister Daniel Andres, Schnürmeister Marcel Keller, Schnürmeister Stephan Otremba, Schnürmeister Jef Smith, Schnürmeister Manuel Hablützel, Möbler Artan Kadrija, Möbler Benito Nogueira, Möbler Akeel Al-Farhani, Bühnentechniker Oliver Gudat, Bühnentechniker Semsedin Haziri, Bühnentechniker Tashi Kyikhang, Bühnentechniker Edwin Minjire, Bühnentechniker Bernard Naville, Bühnentechniker Rony Yonan, Bühnentechniker Wolfgang Jersche, Chauffeur Requisite Ronald Porawski, Leiter Elisabeth Künzli Martina Wagner Beleuchtung Andreas Enzler, Leiter Andreas Volk, Stv. Leiter Michael Achilles Christoph Bernhardt Rita Longhi Robin Pushparatnam Tontechnik Stephan Linde, Leiter Dennis Schmidt, Stv. Leiter Jens Rosenbaum NN


Video und IT Norbert Wobring, Leiter Videotechnik Sascha Flammer, Verantwortlicher IT Reto Müller, Mitarbeiter Video und IT Veranstaltungstechnik Lokremise Marco Mathis Rolf Irmer Werkstätten Otto Dürmüller, Leiter Schreinerei Pirmin Späth, Schreiner Jürg Sprecher, Schreiner Gregor Drechsler, Leiter Malsaal Aleksandra Angelov, Theatermalerin Ralph Dünner, Theatermaler Michelle Nila Germann, Theatermalerin Deborah Schön, Theatermalerin Ludwig Bischof, Schlosser Gallus Ruf, Innendekorateur Schneiderei Christine Krug, Leiterin Kostümabteilung Claudio Pohle, Kostümbildassistent Marianna Wist, Kostümfundus Barbara Bernhardt, Gewandmeisterin Julika Dextor, Gewandmeisterin Ina Heyde, Gewandmeisterin Gertrud Bodmer Täschler Anna Carciola Yvonne Fleischli Alma Greco Santiago Ricciardi Denise Riss Dorothea Roscher Beate Schneider Karin Sollberger Marlene Wild Ilone Zdesar Maske Annette Hummel-Kaim, Leiterin Larissa Demel, Stv. Leiterin Samara Bamert Ramona Bohl Clémence Knecht Sabrina Krcek Regula Maze-Näf Heidi Schwarz Auszubildende Lea Eggenberger, Requisiteurin Lea Hitz, Theatermalerin Laura Lind, Maskenbildnerin Denise Müller, Veranstaltungsfachfrau Deborah Rentsch, Maskenbildnerin Hausdienst Theater Ramez Hirschi, H ­ auswart Mario Winteler, Hauswart Anne Marie Chervet Christoph Vogel Michel Wenger Hausdienst Tonhalle Ezra Schafflützel, Hauswart Lukas Steinbrunner, Hauswart _ Vorstellungsdienste Künstlergarderobe Marianna Wist, Teamleiterin Ardita Bardhi Giuseppina D’Agostino Nicole Donno-Morger Sina Dunot Martina Gäckle

Rosaria Gaetani Adelina Gashi Maria Esperanza Gomez Gonzalez Alma Greco Cecilia Hammann Anica Haramincic Anna Hickl Judith Jäger Karin Kaltenrieder-Mangler Judith Krause Llaureta Marjakaj Marisa Mayer Kristina Memisevic Rasa Niedermann Lara Niethammer Heidi Pachera Sibylle Porankiwitz Anka Prkic Martina Richner Daniela Sabato Liliane Schmid Melanie Schlatter Razija Vasijevic Lia Wagenseil Juanita Wild Schaller Mariel Zambellis Tamara Zgraggen Caroline Zürcher Besuchergarderobe Theater Eva Ammann Viviane Bill Tiziana Brocca Sarah Eberhard Salina Fässler Rebecca Frei Rada Grumic Malenka Höhener Edith Inauen Marina Knöpfel Carla Münzer Antonia Nüesch Jorina Scherrer Brigitte Schoepf Besuchergarderobe Tonhalle Maria Rosaria Aprile Claudia Baumgartner Manuela Jetter Hildegard Klingler Elena Kölbener Tereza Kotlanova Lea Kronig Alexandra Netter Florina von Manitius Billeteure Theater Edwin Besmer Ursula Besmer Roxane Buchter Giuseppe D’Agostino Regula Eugster-Litscher Corina Fässler Heidi Glaus-Hagenbucher Marc Hanimann Emanuel Schorno Rosemarie Spycher Heidi von Mentlen Paul Weder Andreas Weiss

Valentino Leanza Cédric Peier Fabian Pfister Yves Reeb Jonas Senn Technische Aushilfen Judith Ackermann Stefanie Bodmer Carl Ehrhardt Flavia Friedli Sandra Gimmel Erika Hungerbühler Esther Hungerbühler Martin Hüppi Kathrin Huwiler Patrick Kesic Lars Koch Cyril Lecomte Kevin Kuhn Tatjana Mahr Tabea Manser Dominic Mathis Melvin Mathis Ninian Mathis Nadika Mohn Nadine Nussle Anka Prkic Stefan Reutimann Ueli Riegg Nicole Ries Christian Ritter Heidi Rohner Hochreutener Anka Prkic Maria Silvia Sala Romero Ernst Schädler Samira Saxer Billy Smith Marianne Schmid Alvaro Strässle Donatus Strässle Flavio Strässle Micha Surber Piotr Szeligowski Siri Thalmann Michael Wode Programmstand / Scandienst Simona De Santis Cornelius Hummel Julian Hundegger Shyanne Pfändler Julia-Maria Riedl Sinan Taner

Stand: April 2017

Billeteure Tonhalle Salomon Brülisauer Julian Flemming Lorin Grünert Martin Gschwend

Ensemble 75


Dank des Theaters

Kanton St.Gallen Stadt St.Gallen Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau Partnergemeinden Stadt Gossau, Gemeinde Eggersriet, Gemeinde Gaiserwald, Gemeinde Lutzenberg, Gemeinde Muolen, Gemeinde Speicher, Gemeinde Tübach, Gemeinde Untereggen, Gemeinde Wittenbach Produktionsunterstützungen acrevis Bank AG, St.Gallen Bank Julius Bär & Co. AG, St.Gallen Coop Genossenschaft, Basel Gabi Thorbecke, St.Gallen Hedy Kreier, St.Gallen Helvetia Versicherungen, St.Gallen Hirslanden Klinik Stephanshorn, St.Gallen Implenia Schweiz AG, Dietlikon Migros Kulturprozent, Gossau Müller-Lehmann-Fonds, St.Gallen Ortsbürgergemeinde St.Gallen Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater, St.Gallen Radisson Blu Hotel, St.Gallen Raiffeisenbank, St.Gallen Rüegger Max Peter Fonds St.Galler Kantonalbank, St.Gallen Tagblatt Medien, St.Gallen UBS Switzerland AG, St.Gallen Walter und Verena Spühl-Stiftung, St.Gallen Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich Medienpartner FM1, St.Gallen Tele Ostschweiz, St.Gallen St.Galler Tagblatt AG, St.Gallen

76 Dank


Theater-Club acrevis Bank, St.Gallen Brauerei Schützengarten AG, St.Gallen City-Garage AG, Porsche Zentrum St.Gallen CityParking AG, St.Gallen Coil AG, St.Gallen Credit Suisse (Schweiz) AG, ­St.­Gallen Fischer Papier AG, St.Gallen Genossenschaft Olma Messen ­St.­Gallen Helvetia Versicherungen, St.Gallen Hohl Druck AG, St.Gallen Martel AG, St.Gallen Metrohm AG, Herisau MS Marketing Strategien AG, St.Gallen Notenstein La Roche Privatbank AG, St.Gallen Ostschweiz Druck AG, Wittenbach Raiffeisenbank St.Gallen, St.Gallen SECURITAS AG SN Energie AG, St.Gallen

St.Galler Kantonalbank, St.Gallen St.Galler Tagblatt AG, St.Gallen TGG Hafen Senn Stieger, St.Gallen UBS Switzerland AG, St.Gallen Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Regionalsitz ­Ostschweiz, St.Gallen Förderer Altherr Nutzfahrzeuge AG, Nesslau Appenzeller Kantonalbank, Appenzell Bäckerei Schwyter AG, St.Gallen Felix Buschor, Appenzell Cavelti AG, Druck und Media, Gossau Cellere Verwaltungs AG, St.Gallen Geberit Verwaltungs AG, Jona Germann + Frei AG, St.Gallen Ortsbürgergemeinde St.Gallen Pfister & Co., Gärtnerei und Blumen­geschäft, St.Gallen Pfister Max Baubüro AG, St.Gallen TISCA / T IARA-Stiftung, Bühler

Gönner APG /SGA Allgemeine Plakat­ gesellschaft AG, St.Gallen Assicura, Ihre Versicherungs­ treuhand, St.Gallen Bank Coop, St.Gallen Regula u. Dr. Gian J. Baumann, St.Gallen Baumgartner + Co. AG, ­Kaffeerösterei, St.Gallen Heinrich Blattner, Rorschacherberg Credit Suisse AG, St.Gallen Debrunner Acifer AG, St.Gallen E-Druck AG, PrePress & Print, St.Gallen Elektro Intra GmbH, St.Gallen Feuerschaugemeinde Appenzell, Appenzell Forrer Stieger Architekten AG, St.Gallen Peter Forster, St.Gallen KPMG AG, St.Gallen Markwalder & Co. AG, St.Gallen Präsident Club 86, Balgach PricewaterhouseCoopers AG, St.Gallen Scherrer Schaltanlagen AG, St.Gallen Jakob Schlaepfer, St.Gallen Schläpfer Altmetall AG, St.Gallen Sefar Holding AG, Thal SFS Services AG, Heerbrugg Spühl GmbH, Wittenbach Steinegg Stiftung, Herisau Felix und Margrith Stürm, St.Gallen Taxi Herold AG, St.Gallen Typotron AG, St.Gallen UBS Switzerland AG, St.Gallen Dr. med. Richard Urscheler, Flawil Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Regionalsitz ­Ostschweiz, St.Gallen und über 600 Freunde des Theaters St.Gallen Stand: April 2017

Dank 77


Freunde der St.Galler Festspiele Mit dem UNESCO -Weltkulturerbe des Klosterbezirks haben die St.Galler Festspiele einen Austragungsort, der durch seine Geschichte und die spannungsvolle Wechselwirkung mit der Kunst gerade dazu einlädt, kulturelle Impulse zu setzen. Dass die Festspiele in ihrer Unverwechselbarkeit und hohen künstlerischen Qualität seit 2006 jährlich im Sommer stattfinden können, ermöglichen nicht zuletzt die Freunde der St.Galler Festspiele. Sie begleiten die Festspiele ideell und materiell mit viel Leidenschaft und Begeisterung und leisten einen ­immens wichtigen Beitrag zum Weiterbestehen dieses international viel beachteten Kulturanlasses. Werden auch Sie Botschafter der St.Galler Festspiele! Gehören Sie schon zu den Freunden der St.Galler Festspiele? Innerhalb kurzer Zeit werden Bühne und Zuschauertribüne gebaut, mit Ton und Licht ausgestattet, das Sinfonieorchester platziert, die 200 Mitwirkenden ­organisiert, damit am Ende die Kunst ganz im Mittelpunkt stehen und strahlen kann. Als Freunde der Festspiele sind Sie Teil der Festspiele und erhalten bei exklusiven Backstageführungen einzigartige Einblicke hinter die Kulissen. Ausserdem profitieren Sie von speziellen Ticket-Kontingenten und regelmässigen Informationen. Folgende Mitgliedschaften mit zusätzlichen Vorteilen sind möglich: _ First Circle Einzelmitgliedschaft Fr. 100.– / Jahr Paarmitgliedschaft Fr. 150.– / Jahr _ Premium Circle Einzelmitgliedschaft Fr. 1000.– / Jahr Paarmitgliedschaft Fr. 1500.– / Jahr _ Festival Circle Jahresbeitrag Fr. 5000.– Möchten Sie Freund/in der St.Galler Festspiele werden? Treten Sie diesem exklusiven Freundeskreis bei, um gleichgesinnte Kultur­ interessierte zu treffen und die Region zu stärken. Als Premium Circle- oder Festival Circle-Mitglied sind Sie zur Premierenfeier und zu ausgewählten ­Festspiel-Konzerten eingeladen.

78 Freunde der St.Galler ­Festspiele


Dank

der St.Galler Festspiele

Kanton St.Gallen Stadt St.Gallen

Presenting Partner Credit Suisse (Schweiz) AG Hauptsponsoren Helvetia Versicherungen BMW (Schweiz) AG Co-Sponsoren Brauerei Schützengarten AG Cavelti Druck und Media AG MetroComm AG, St.Gallen Orthopädie Rosenberg Ostschweiz Druck AG PricewaterhouseCoopers AG Selection Schwander St.Galler Stadtwerke Stiftungen Susanne und Martin Knechtli-Kradolfer-Stiftung Ars Rhenia Stiftung Dr. Fred Styger Stiftung Metrohm-Stiftung Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater Steinegg Stiftung TW Stiftung

Medienpartner Neue Luzerner Zeitung Neue Zürcher Zeitung Schaffhauser Nachrichten Tagblatt Medien Leader Sachsponsoren APG | SGA , Allgemeine Plakat­

gesellschaft AG Evangelische Kirchengemeinde Katholischer Konfessionsteil MeteoGroup Switzerland St.Gallen Bodensee-Tourismus Ticketing Partner starticket Carrier Partner Thurbo AG

Festival Circle Bühler + Scherler AG, St.Gallen Debrunner Acifer AG, St.Gallen Ernst & Young AG, St.Gallen Gabi Thorbecke, St.Gallen Max Pfister Baubüro AG, St.Gallen Dr. Tamás Németh, St.Gallen Olma Messen St.Gallen, St.Gallen Raiffeisen Schweiz, St.Gallen Hans-Joachim und Edith Seifert, St.Gallen St.Galler Kantonalbank, St.Gallen Transinvest Holding AG, St.Gallen Verkehrsüberwachung Schweiz ­Sicherheitsdienst Gubelmann AG, St.Gallen Premium Circle über 160 Mitglieder First Circle über 130 Mitglieder Stand: April 2017

Impressum Theater St.Gallen Saison 2017/ 2018 Herausgeber: Genossenschaft Konzert und Theater St.Gallen Redaktion: Lucia Zimmermann, Dramaturgie Redaktionsschluss: 20 . April 2017 Umschlag, Gestaltung und Umsetzung: TGG Hafen Senn Stieger Druck: Ostschweiz Druck AG Auflage: 23 000 Exemplare

Dank 79





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