Terzett November 2019

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November 2019



Stefan Späti Referent Schauspieldirektion / Dramaturg

Was für eine sonderbare Welt ... Märchenfiguren erwachen zum Leben, nichts ist so, wie es scheint, und am Ende fragt man sich, ob nicht alles nur ein Traum war. Eigen­tlich typisch fürs Theater. Dieser Theaterherbst zeigt sich jedoch als ausgewiesener Meister der Verwandlung: Ob in der Komödie Sein oder Nichtsein, wo sich polnische Schauspieler als Nazis ausgeben, um diesen zu entkommen, der Geschichte der Nixe Rusalka, die sich in einen Menschen verwandelt, dem Thriller Die Anschläge von nächster Woche, wo das Verdecken von wahren Identitäten der terroristischen Bedrohung zuspielt, oder in Priscilla, der Musical-Königin der Verkleidung schlechthin. Und ganz besonders zeigt sich die Verwandlung bei Alice, die auf dem Weg ins Wunderland so oft wächst und schrumpft, bis sie selber nicht mehr weiss, wer sie eigentlich ist. Unser diesjähriges Familienstück schickt seine Pro­ tagonistin ab dem 9. November auf die Reise durch ein wundersames Land mit noch wundersameren Bewohnerinnen und Bewohnern. Lewis Carroll widmete seine Geschichte 1865 der kleinen Alice Liddell, die Patin stand für das schlagfertige Mädchen, das sich in dieser Welt mit Offenheit, Mut und Witz behauptet. Regisseurin und Autorin Anja Horst orientiert sich für unsere Theaterfassung am Kinderbuchklassiker, ergänzt ihn jedoch mit ihrer eigenen Handschrift. Der November beschert uns auch ein Wiedersehen mit zwei Schauspielstücken aus der vergangenen Spielzeit: Mit Endstation Sehnsucht kommt eine raffinierte Verschmelzung von Theater und Livefilm wieder auf den Spielplan, und wenn Sie Verminte Seelen, unser Projekt über die administrative Versorgung in der Schweiz, noch nicht gesehen haben, erhalten Sie ebenfalls die Chance dazu. Bahnen Sie sich also den Weg durch den herbstlichen Nebel ins Theater oder die Lokremise und lassen Sie sich für ein paar Stunden in eine andere Welt entführen. Ich wünsche Ihnen viel Freude, Unterhaltung und Magie dabei!

4 Alice erlebt verrückte

Abenteuer im Wunderland

6 «Endstation Sehnsucht»

und «Verminte Seelen» wieder im Spielplan

9 «Die schöne Helena» zum 200. Geburtstag von

Jacques Offenbach

10 Kurz notiert 11 Mise en Scène 15 Das schreibt die Presse 16 Schottische Fantasien mit

dem Sinfonieorchester

19 Die Kunst der persischen

Musik

20 Der UM!BAU-Countdown 21 Veranstaltungskalender

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«Wo bin ich denn jetzt gelandet?» Alice erlebt verrückte Abenteuer im Wunderland

Alice im Wunderland Familienstück frei nach Lewis Carroll in einer Theaterfassung von Anja Horst [5+] Uraufführung Samstag, 9. November 2019 14 Uhr, Grosses Haus Leitung Inszenierung: Anja Horst Bühne: Marlies Pfeifer Video: Norbert Wobring Kostüm: Bernhard Duss Licht: Andreas Volk Musik: Ralph Hufenus Dramaturgie/Choreografische Mitarbeit: Stefan Späti Besetzung Alice: Tabea Buser Weisses Kaninchen: Diana Dengler Raupe / Grinsekatze / Spielkarte: Frederik Rauscher Herzogin / Haselmaus / Herzkönig: Anna Blumer Herzkönigin / Raupe: Christian Hettkamp Hutmacher / Raupe: Fabian Müller Köchin / Grinsekatze / Spielkarte: Leonie Kolhoff* Ferkel / Raupe / Spielkarte: Rainer Begoihn* Erzähler: Ensemble Mitglieder der Statisterie und Theatertanzschule *Mitglieder des Schauspielstudios Die nächsten Vorstellungen Mittwoch, 13. November 2019, 14 Uhr Samstag, 23. November 2019, 16 Uhr Mittwoch, 18. Dezember 2019, 14 Uhr Dienstag, 24. Dezember 2019, 14 Uhr Mit grosszügiger Unterstützung

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Kennt ihr die Geschichte von Alice? Wie sie einem weissen Kaninchen mit Weste und Taschenuhr in ein Erdloch hinterherspringt und schliesslich in einem merkwürdigen Raum mit vielen Türen landet? Die sind jedoch entweder unerreichbar hoch, viel zu klein zum Durchschlüpfen oder verschlossen. Selbst die Flüssigkeit, die sie schrumpfen und das Törtchen, das sie wieder wachsen lassen, helfen Alice nicht weiter. Der richtige Schlüssel müsste her! Zum Glück kann das weisse Kaninchen die Tür öffnen, und bald findet sich Alice mitten im Wunderland wieder.

«… also ich weiss, wer ich heut früh war, als ich aufgestanden bin; aber ich glaube, ich muss seitdem ein paar Mal vertauscht worden sein.» Hier trifft sie auf sehr sonderbare Gestalten: eine altkluge Raupe mit vier Köpfen, eine schläfrige Haselmaus, die Geschichten über Sirup erfindet, und eine grinsende Katze, die sich selbst verschwinden lassen kann. Dazu gesellen sich ein verrückter Hutmacher, eine Herzogin mit riesigem Kopf und eine selbsternannte Königin der Herzen, die, ziemlich herzlos, am liebsten jedem den Kopf abschlagen lassen würde. Überhaupt sind sie etwas launisch, diese Gestalten, und gar nicht immer freundlich. Glücklicherweise ist Alice nicht ganz auf sich gestellt: Sie hat nämlich mehrere Erzählerinnen und Erzähler an ihrer Seite, die ihr immer wieder den richtigen Weg zeigen und sie Stück für Stück – und mit viel musikalischer Begleitung – durch ihre eigene Geschichte führen.

Spannung und Komik Regisseurin Anja Horst schuf für das Theater St.Gallen eine eigene Fassung von Alice im Wunderland. Sie basiert auf der Vorlage von Lewis Carroll aus dem Jahr 1865, richtet sich jedoch an ein Publikum ab 5 Jahren. Zu diesem Zweck hat sie die Handlung etwas aus­ gedünnt und auf einige Hauptfiguren beschränkt. Doch nicht nur die jungen Zuschauerinnen und Zuschauer kommen auf ihre Kosten: Die Mischung aus Spannung, Komik und Magie spricht ebenso ein erwachsenes Publikum an.


GrinsekatzeWettbewerb

Um so ein Wunderland-Abenteuer mit all den sonderlichen Figuren auf die Bühne zu bringen, braucht es natürlich ganz spezielle Kostüme. Das weisse Kaninchen beispielsweise hat grosse Ohren, riesige Füsse und einen flauschigen Pelz, in den man sich am liebsten reinkuscheln würde. Und der verrückte Hutmacher ist total in Farbe gehüllt und trägt einen grossen, bunten Zylinder. Wie aber könnte die Grinsekatze aussehen, dieses sanfte, freundliche Tier, das seine vielen Zähne in einem breiten Grinsen aufblitzen lassen und sich nach Lust und Laune einfach verschwinden lassen kann? Das möchten wir gerne von euch wissen. Habt ihr eine Idee? Dann macht bei unserem Wettbewerb mit und bastelt eine Grinsekatze. Sendet euer Werk mit Angabe eures Alters und einer Mailadresse bis zum 16. Dezember 2019 an: Theater St.Gallen, Museumstrasse 2, 9004 St.Gallen, oder bringt es dort selbst vorbei. Gewinnen könnt ihr: 1. Preis: Vorstellungsbesuch für dich und 10 Freunde sowie ein Treffen mit Alice, der Grinsekatze und dem Kaninchen 2. Preis: 5 x 2 Tickets für eine Vorstellung 3. Preis: 5 Plakate von Alice im Wunderland So lautet übrigens Alices Kommentar zur Grinsekatze: «Ich habe oft eine Katze ohne Grinsen gesehen, aber ein Grinsen ohne Katze … so was Merkwürdiges habe ich noch nie gesehen.» In diesem Sinne: Willkommen im Wunderland! (sts)

Figurinen-Entwürfe von Bernhard Duss für das Kaninchen, den Hutmacher und die Herzogin

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Wie das Leben spielt Endstation Sehnsucht und Verminte Seelen wieder auf unserem Spielplan

Endstation Sehnsucht Drama von Tennessee Williams Wiederaufnahme Dienstag, 19. November 2019 19.30 Uhr, Grosses Haus Einführung um 19 Uhr Die nächsten Vorstellungen Sonntag, 24. November 2019, 14 Uhr Sonntag, 24. November 2019, 19 Uhr Donnerstag, 12. Dezember 2019, 19.30 Uhr Mittwoch, 18. Dezember 2019, 19.30 Uhr Mit grosszügiger Unterstützung

Jutta Marxer Stiftung

Verminte Seelen Schauspielprojekt zur administrativen Versorgung Wiederaufnahme Mittwoch, 20. November 2019 20 Uhr, Lokremise Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellung Die nächsten Vorstellungen Samstag, 23. November 2019, 20 Uhr Donnerstag, 28. November 2019, 20 Uhr Sonntag, 8. Dezember 2019, 17 Uhr (mit Nach­gespräch) Mittwoch, 11. Dezember 2019, 20 Uhr Samstag, 14. Dezember 2019, 20 Uhr Dienstag, 17. Dezember 2019, 20 Uhr Freitag, 20. Dezember 2019, 20 Uhr (zum letzten Mal)

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Im November kommen zwei Schauspielproduktionen aus der letzten Saison wieder auf unseren Spielplan. Sie könnten unterschiedlicher kaum sein – und haben doch verblüffende Gemeinsamkeiten: Sowohl Endstation Sehnsucht wie Verminte Seelen spüren erschütternden Lebenswegen nach. Blanche und Stella sind Schwestern, die Familie und ihre gemeinsame Vergangenheit verbindet sie. Doch ihre Lebenswege haben sich immer weiter voneinander entfernt. Blanche hängt trotz des Niedergangs des herrschaftlichen Familienguts der Illusion eines eleganten Lebens nach. Ihre Schwester hat sich vom Glanz der versunkenen Familienwelt abgewandt und den Proletarier Stanley geheiratet. Als Blanche bei den beiden Unterschlupf sucht, prallen in einer aufgeladenen Atmosphäre Illusion und Realität krachend aufeinander. Schauspieldirektor Jonas Knecht hat den Klassiker des amerikanischen Dramas von Tennessee Williams auf die Bühne gebracht und bewusst mit der Tatsache gespielt, dass Endstation Sehnsucht mehrfach verfilmt wurde und für viele untrennbar mit der Version von Elia Kazan und dessen Hauptdarsteller Marlon Brando verbunden bleibt. Mit LiveKameras dupliziert und erweitert Jonas Knecht das Geschehen auf der Bühne – und macht es dadurch gleichzeitig intimer und eindringlicher. Dass das Konzept aufgeht, macht schon die Bemerkung im Südkurier deutlich: «Es geht auch ohne Marlon Brando.» Mit Endstation Sehnsucht sei Jonas Knecht

«ein eindringlicher Wurf» gelungen, schrieb das St.Galler Tagblatt nach der Premiere im Juni. Ungebrochene Aktualität Mit einer Gedenkfeier und der Enthüllung eines Brunnens als Mahnmal hat sich die St.Galler Regierung im September offiziell bei den Opfern fürsorgerischer Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen entschuldigt. Damit sei es aber nicht getan, sagte Regierungsrat Martin Klöti, der in seiner Rede davor warnte, dass die Gefahren menschenverachtender Diskurse weiterhin lauerten. Das bestätigt, dass wir mit unserer Produktion Verminte Seelen einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion leisten. «Die Grausamkeit muss man nicht zeigen. Man muss sie nicht erklären. Sie erzählt sich auch so», schrieb das St.Galler Tagblatt nach der Uraufführung des Stücks in der Lokremise. Regisseurin Barbara-David Brüesch und Dramaturgin Anja Horst hätten einen beklemmenden Theaterabend erschaffen, in dem kein Wort erdichtet sei. Verminte Seelen erzählt exemplarisch die Leidensgeschichten von vier administrativ Versorgten und beleuchtet davon ausgehend die unglaubliche Willkür, mit der die Behörden während Jahrzehnten in das Leben von Menschen eingegriffen hatten. Einladung nach Heidelberg Wir freuen uns über die Ehre, dass wir mit Verminte Seelen im nächsten Jahr zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen sind. Dieses Festival präsentiert seit 1984 jeweils im Frühling mit neuen Stücken und Gastspielen von herausragenden Uraufführungen die Avantgarde des deutschsprachigen Theaters. (bh)


Verminte Seelen mit Fabian Müller, Birgit Bücker, Marcus Schäfer und Diana Dengler.

Endstation Sehnsucht mit Andi Peter, Anna Blumer, Kristian Breitenbach, Anja Tobler und Frederik Rauscher (v. l.; auf der Leinwand Anja Tobler und Frederik Rauscher).

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«Die schöne Helena» in St.Gallen Neuinszenierung zum 200. Geburtstag von Jacques Offenbach

Der vor 200 Jahren in Köln geborene Jakob Offenbach ist vor allem für seine Operetten bekannt: Orpheus in der Unterwelt, Pariser Leben, Blaubart, La Périchole usw. Das Theater St.Gallen feiert den Meister der Opéra bouffe mit einer Neuinszenierung der Schönen Helena. La Belle Hélène wurde am 17. Dezember 1864 im Pariser Théâtre des Variétés uraufgeführt und ist die erste von Offenbachs grossen dreiaktigen Operetten. Wie schon bei der 1858 uraufgeführten zweiaktigen Opéra bouffe Orphée aux enfers verbindet das Werk Antikenpersiflage mit Gesellschaftskritik und bringt den Elan des Zweiten Kaiserreichs mit der dazugehörigen Prise Melancholie auf die Bühne. Die deutschsprachige Erstaufführung fand bereits drei Monate nach der Pariser Premiere im Theater an der Wien statt, bald folgten Berlin, London, St.Petersburg und – auf Deutsch – New York. Zwei Wochen nach der New Yorker Premiere fand am 18. Dezember 1867 die St.Galler Erstaufführung im Theater am Bohl statt. Der Kritiker des St.Galler Tagblattes schrieb, es habe sich wieder einmal bestätigt, «dass Stücke, die in Paris und Berlin, überhaupt in ganz grossen Städten vermöge ihrer brillanten Ausstattung und der die Handlung würzenden lokalen Anspielungen Effekt machen, auf kleinen Theatern durchfallen.» Ein wirklicher Misserfolg scheint das Werk aber auch in St.Gallen nicht gewesen zu sein, denn es wurde im damaligen Stadttheater wiederholt aufgeführt, zuletzt in der Spielzeit 1963/64. Auf dem Besetzungszettel dieser Produktion, die am 23. Oktober 1963 Premiere hatte, findet sich u. a. Harald Serafin, der spätere langjährige Intendant der Seefestspiele Mörbisch, dessen erstes Engagement als Sänger am Theater St.Gallen war. Auch im 1968 eröffneten Theater am Stadtpark wurde Die schöne Helena bereits 1972 gespielt. Die musikalische Leitung hatte Eduard Meier, der bis 2001 am Theater St.Gallen dirigierte. Die Titelpartie wurde von Ingeborg Bremert gesungen, einer deutschen So-

Besetzungsliste von 1867

Das Leitungsteam von 1972

pranistin, die auf einigen Live-Aufnahmen aus der Bayerischen Staatsoper wie Palestrina, Simpicius Simplicissimus und Eugen Onegin (an der Seite von Fritz Wunderlich und Hermann Prey) zu hören ist und die die Partie der Elizabeth Zimmer in der Uraufführung von Hans Werner Henzes Elegie für junge Liebende gesungen hatte. Die Kostüme entwarf 1972, wie schon 1963, die langjährige Leiterin der Kostümabteilung Johanna Weise. Nach mehr als 45 Jahren kehrt Offenbachs Meisterwerk nun ans Theater St.Gallen zurück. Premiere ist am 7. Dezember. (mb) Mit grosszügiger Unterstützung Besetzungsliste von 1963

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Nationaler Zukunftstag Ein Tag im Theater

theatrum sacrum Kirche und Theater in Bruggen

Nachgespräche zu Rain Wie der Regen auf die Bühne kommt

Das Theater und das Sinfonieorchester St.Gallen sind am 14. November mit von der Partie, wenn Tausende von Schülerinnen und Schülern landauf, landab «untypische» Betriebe besuchen und dadurch ihren Horizont erweitern. Neben einem Probenbesuch und einer Theaterführung erhalten die Jugendlichen Einblicke in einzelne Abteilungen und kommen mit Mitarbeitenden in Austausch. Knaben befassen sich zum Beispiel mit den Berufen Maskenbildner oder Schneider, Mädchen mit Schreinerin oder Veranstaltungsfachfrau. Innerhalb kurzer Zeit waren die Projektplätze bei uns ausgebucht. Der Zukunftstag will – wie sein Name sagt – die Zukunft gestalten. Mädchen und Knaben (5.–7. Klasse) wechseln die Seiten und lernen untypische Arbeitsfelder und Lebensbereiche kennen. Die Jugendlichen werden ermutigt, ihre Zukunft losgelöst von starren Geschlechtsbildern an die Hand zu nehmen. Der Nationale Zukunftstag fördert die Gleichstellung von Mann und Frau bei der Berufswahl und bei der Lebensplanung. Wir freuen uns, mit einem speziellen Programm für 6.- und 7.-Klässler/innen einen Beitrag zu leisten. Wer am Zukunftstag keinen Platz mehr ergattern konnte und trotzdem Theaterluft schnuppern will, der/ dem seien unsere Theaterkurse für Kinder (8–12 Jahre) empfohlen. (mf)

Nach der Premiere im April 2019 geht «theatrum sacrum» in die zweite Runde. Für das Projekt schliessen sich das Theater St.Gallen und die Kath. und Evang.-ref. Kirche der Stadt St.Gallen erneut zusammen. Die aktuelle Ausgabe von «theatrum sacrum» zeigt kurze Ausschnitte aus dem Schauspielprojekt Verminte Seelen des The­ aters St.Gallen. Thema des Stücks ist die administrative Versorgung in der Schweiz (siehe Seite 6). Im Rahmen des Gottesdienstes werden geschehenes Unrecht sichtbar und Anklage hörbar gemacht. Die ökumenische Veranstaltung will dafür einstehen, dass Opfer Sensibilität und Anerkennung erfahren. Gestaltet wird «theatrum sacrum» von Mitgliedern des Schauspielensembles des Theaters St.Gallen, dem Pfarrer der Evang.ref. Kirche Straubenzell und Seelsorgern der Kath. Kirche im Lebensraum St. Gallen. Die erste Ausgabe fand in der Kirche St.Maria Neudorf statt und thematisierte mit dem Schauspiel sterben helfen die Frage nach dem freien Willen in Bezug auf den selbstbestimmten begleiteten Suizid.

Mit dem Tanzstück Rain stellt sich der neue Leiter der Tanzkompanie Kinsun Chan erstmals in St.Gallen als Choreograf vor. Gemeinsam mit der Tanzkompanie hat Chan auf Grundlage eines Gedichts von Henry Wadsworth Longfellow, The Rainy Day, eine Choreografie erarbeitet, die bildstark und poetisch Höhe- und Tiefpunkte des Lebens verarbeitet. Dieses äusserst persönliche Werk können Sie seit dem 17. Oktober in der Lokremise erleben. Im Anschluss an die Vorstellungen am 10. und 13. November laden wir Sie herzlich zu einem Nachgespräch ein. Wir bieten Ihnen die Gelegenheit, mit dem Choreografen Kinsun Chan und Mitgliedern der Tanzkompanie ins Gespräch zu kommen, das zuvor Erlebte zu diskutieren und Fragen zur Arbeit auf und hinter der Bühne zu stellen. (cd)

theatrum sacrum Sonntag, 17. November 2019, 10 Uhr, Ref. Kirche Bruggen, Zürcherstrasse 223 Eintritt frei, Kollekte

Nationaler Zukunftstag Infos zu den Theaterkursen: theatersg.ch/kinder nationalerzukunftstag.ch

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Rain Tanzstück von Kinsun Chan Nachgespräche Sonntag, 10. November 2019 Mittwoch, 13. November 2019 Jeweils im Anschluss an die Vorstellung


Rain Tanzstück von Kinsun Chan Samstag, 2. November 2019, 20 Uhr Dienstag, 5. November 2019, 20 Uhr Freitag, 8. November 2019, 20 Uhr Sonntag, 10. November 2019, 17 Uhr Mittwoch, 13. November 2019, 20 Uhr Sonntag, 17. November 2019, 17 Uhr (zum letzten Mal)

Mit grosszügiger Unterstützung von

Hedy Kreier

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Sein oder Nichtsein Komรถdie von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Sonntag, 10. November 2019, 19 Uhr Mittwoch, 13. November 2019, 19.30 Uhr Donnerstag, 21. November 2019, 19.30 Uhr Freitag, 6. Dezember 2019, 19.30 Uhr Montag, 9. Dezember 2019, 19.30 Uhr (zum letzten Mal)

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Priscilla – Königin der Wüste Musical von Stephan Elliott und Allan Scott Freitag, 1. November 2019, 19.30 Uhr Montag, 11. November 2019, 19.30 Uhr Freitag, 15. November 2019, 19.30 Uhr Samstag, 16. November 2019, 19 Uhr Samstag, 30. November 2019, 19 Uhr

Mit grosszügiger Unterstützung von Hauptsponsoren

Co-Sponsoren

Medienpartner

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«Rusalka» beschert Glücksmomente Begeisterung über Dvořáks lyrisches Märchen – und weitere Pressestimmen

Rusalka

Die Anschläge von nächster Woche

Rain

Mit der Rusalka zur Saisoneröffnung hat das Theater einen grossen Wurf gelandet. Einen ganz grossen Wurf! Ganz selten sind Produktionen auf so durchgehend hohem, wenn nicht höchstem Niveau zu erleben. Das Leading Team hat Dvořáks Spätwerk entschlackt, ohne sich am Werk zu vergehen oder ihm auch nur zu schaden. Das nahezu ideal besetzte Sängerensemble folgt ihm dabei mit beeindruckendem Engagement […] Kaum etwas zu kritisieren, fast nur zu loben: Glücksmomente eines Kritikers. Online Merker

Ein raffiniertes, bildgewaltiges Stück. Neue Vorarlberger Tageszeitung

Hinter den Wolken scheint die Sonne weiter – im Grunde eine Binsenweisheit; die Lyrik macht sie schön, die Erfahrung wahr. Rain aber setzt die schlichte, zutiefst menschliche Erkenntnis bildstark und sinnlich um. Es schwebt dabei zwischen Trägheit, Traum und sich aufbäumender Vitalität, zwischen verspielter Leichtigkeit und ins Bedrohliche kippender Wucht. Kaleidoskopartig zeigt das Stück, welche Gefühle mit dem Auf und Ab des Lebens verbunden sind; nicht in einer stringenten «Handlung», die man sich deutend erschliessen müsste, und keineswegs plakativ. Stattdessen setzt Rain unversehens Assoziationen in Gang und öffnet Erinnerungsräume. St.Galler Tagblatt

Viele Szenen lässt Regisseur Rippert im Off spielen, von der Videokamera übergross auf die Lamellenstoren projiziert. Ein schöner Überlagerungseffekt von Erinnerungen; Emotionen in Grossaufnahme. St.Galler Tagblatt

Von Naturmystik ist in der Inszenierung von Rusalka wenig zu spüren. Regisseurin Vera Nemirova zeigt, in jedem Augenblick fesselnd, nicht in erster Linie den Gegensatz zwischen der Wassernixe und einer zum Mensch gewordenen Frau, sondern lädt den Stoff psychologisch auf, erzählt ihn als eindringliche Geschichte einer mutigen Selbstfindung. St.Galler Tagblatt Kuno kann alles Sofia Soloviy schenkt Rusalka in der Höhe kraftvoll leuchtende, in der Tiefe erdig warme Töne. Frankfurter Allgemeine Zeitung

Der neue Tanzchef versteht es, seine choreografischen Ideen in fliessende, temporeiche Bewegungen zu bringen. Und: Er lässt den jungen Tänzerinnen und Tänzern Raum, um ihre Talente auszuspielen. SRF 2 Kultur

Damit unterhält Kuno kann alles eine knappe Stunde lang das anspruchsvollste Publikum überhaupt, ohne dass die über Zwanzigjährigen hibbelig werden und verstohlen auf die Uhr schauen. St.Galler Tagblatt Zusammenfassend meint die kleine Theaterbesucherin Yara, acht Jahre: «Mir hat das Stück ganz gut gefallen. Es ist schön, dass nichts Trauriges vorkommt. Kuno und Karo waren sehr lustig.» ostschweizerinnen.ch

Unter der Leitung von Modestas Pitrenas lässt das Sinfonieorchester keine Wünsche offen, vielschichtig kommen die Lyrik und Wärme wie die Sinnlichkeit und Dramatik der slawischen Romantik herüber. Vorarlberger Nachrichten In St.Gallen hat Vera Nemirova eine sehr starke Inszenierung dieser Märchenoper erarbeitet. Am Dirigentenpult sorgte Modestas Pitrenas, seit einem Jahr Musikchef in St.Gallen, für berückende Klänge – so schön hat das Sinfonieorchester Sankt Gallen noch selten geklungen. Musik und mehr

Sein oder Nichtsein Sein oder Nichtsein ist eine Liebeserklärung ans Theater: mit den Mitteln der Bühne die Welt verbessern. Und klar, es gibt ein Happy End. Doch Barbara-David Brüesch fügt einen klugen, nachdenklichen Epilog an: Der Truppe ist die Flucht geglückt, aber die Zukunft ist ungewiss. «Irgendwo auf der Welt gibt’s ein kleines bisschen Glück» singen sie leise. Und es klingt wie ein Flucht-Lied. St.Galler Tagblatt

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Schottische Fantasien Into the Twilight

Schottische Fantasie Into the Twilight | 3. Tonhallekonzert Donnerstag, 21. November 2019 19.30 Uhr, Tonhalle Konzerteinführung um 18.30 Uhr Michael Balke, Leitung Tianwa Yang, Violine Arnold Bax Into the Twilight Max Bruch Schottische Fantasie Es-Dur op. 46 Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 Schottische Hörwege! Nach dem Konzert spielt Tianwa Yang noch ein ca. 20-minütiges Late Night Special. Mit grosszügiger Unterstützung

Mittagskonzert Freitag, 22. November 2019 12.15 Uhr, Tonhalle Michael Balke, Leitung Tianwa Yang, Violine Max Bruch Schottische Fantasie Es-Dur op. 46 Der Eintritt umfasst Konzert und anschliessenden Buffet-Lunch des Restaurants Concerto. Mit grosszügiger Unterstützung

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Das Schottland aus den Romanen von Sir Walter Scott mit seiner ebenso schroffen wie faszinierenden Landschaft und seinen heroischen Clans war im 19. Jahrhundert gleichermassen Ort der Ins­ piration wie romantischer Sehnsüchte. Das 3. Tonhalle­ konzert geht dieser Faszination auf die Spur. Obwohl Max Bruch (1838–1920) bis anhin noch nie in Schottland war, hegt er bereits 1879 die Idee, ein konzertantes «schottisch» inspiriertes Werk für Violine und Orchester zu schreiben. Für jenes Instrument, für das er in der Vergangenheit bereits zwei erfolgreiche Violinkonzerte komponiert hat und mit dem ihn eine besondere kompositorische Liebe und Leidenschaft verbindet. Die Geige, so schrieb er einmal, könne und müsse man «wie eine Geliebte behandeln und sie zufrieden und glücklich machen». Die erneute Liebeserklärung an die Violine sollte nun gleichzeitig auch eine Liebeserklärung an ein Land werden, das er zwar erst im folgenden Jahr selbst erkunden wird, dessen musikalische Traditionen ihm aber schon bestens bekannt sind, seit er in der Bayerischen Staatsbibliothek in München einer Sammlung schottischer Volkslieder begegnet ist. Scotch snap & Co. Für die im Winter 1879/1880 komponierte Fantasie für Solovioline und Orchester verwendet Bruch Melodien aus jener Sammlung und flicht sie nach allen Regeln der Kompositionskunst in ein virtuoses Solowerk für Violine und Orchester ein – mit prominenter Verwendung der Harfe, die in einer frühen Form und Bauweise als eines der ältesten traditionellen Instrumente sinnbildlich für Schottlands Musiktradition steht. Karriere in Europa Bruchs Schottische Fantasie op. 46 erklingt in der Interpretation von Tianwa Yang, Hochschuldozentin und international gefragte Solistin, welche die Kritik als «eine Massstab setzende Geigerin von Weltrang» und «one of the most sensational violin talents of the new

century» bezeichnete. Ein Zufall brachte die Karriere der 1987 in Peking geborenen Musikerin überhaupt erst ins Rollen: Die Eltern, beide Nichtmusiker, brachten ihre Tochter in den nächstgelegenen Kindergarten, der zufäl­ ligerweise der einzige auf Musik spezialisierte Kindergarten Pekings war. Das hochtalentierte Kind gewann bereits früh Wettbewerbe. Im Alter von 13 Jahren spielte Tianwa Yang die horrend schwierigen Capricen von Niccolò Paganini auf CD ein, als jüngste Interpretin überhaupt. Drei Jahre später änderte sich für die Geigerin vieles: «Ich wollte damals unbedingt nach Europa, nach Deutschland kommen, um zu studieren. Das hat für mich eine neue Welt geöffnet – musikalisch, aber auch menschlich.» Sie studierte Kammermusik bei Jörg-Wolfgang Jahn und Anner Bylsma und legte so den Grundstein für ihre Karriere in Europa, die durch die Einflüsse eines völlig anderen, westlich orientierten Unterrichtssystems auch ein Stück weit eine «europäische» wurde: «Hier in Europa geht man ganz anders als in Asien an die Musik und auch an die Sprache der Musik heran: In Europa versucht man, kreativ und selbstständig zu sein, seinen eigenen Weg zu finden. Ich habe mein Lernen umgestellt und auch sehr davon profitiert», verriet sie jüngst in einem Interview. Es sind Erfahrungen, die ihr heute als international gefragte Solistin und als Pädagogin zugutekommen. Seit 2015 unterrichtet sie an der Hochschule der Künste Bern, 2018 wurde sie auf eine Professur an die Hochschule für Musik Würzburg berufen. Die «Schottische» von Mendelssohn Nicht fehlen darf in diesem schottischen Programm Felix Mendelssohn Bartholdys grossartige 3. Sinfonie a-Moll op. 56. Eine berühmte und vielfach verbreitete Stelle aus einem Brief Mendelssohns gab der Sinfonie ihren Beinamen Schottische: «In der tiefen Dämmerung gingen wir heut nach dem Palaste, wo Königin Maria gelebt und geliebt hat ... Der Kapelle daneben fehlt nun das Dach. Gras und Efeu wachsen viel darin, und am zerbrochenen Altar wurde Maria zur Königin von Schottland gekrönt. Es ist alles zerbrochen, morsch und der heitere Himmel scheint hinein. Ich glaube, ich habe heute da den Anfang meiner schottischen Symphonie gefunden.» Into the Twilight – in die Dämmerung – und damit in die richtige Stimmung für diese musikalische Schottlandreise unter der Leitung von Michael Balke führt die gleichnamige Tondichtung des britischen Spätromantikers Arnold Bax. (ff)


Phantasy Quartet Sonntag um 5

Tianwa Yang, Solistin in Max Bruchs Schottischer Fantasie

Bei Kammermusik für Oboe und Streicher mag einem zuerst das grosse Oboenquartett von Wolfgang Amadeus Mozart einfallen. Im 19. und 20. Jahrhundert sind jedoch viele weitere ausgezeichnete, heute aber weitaus weniger bekannte Kompositionen entstanden – zwei der wichtigsten und schönsten können in diesem Sonntags um 5 entdeckt werden. Schon Felix Mendelssohn Bartholdy war von der Naturlyrik in Nikolaus Lenaus (1802– 1859) Zyklus Schilflieder angetan, und auch der deutsche Komponist August Klughardt vertonte sie 1872; anstelle der menschlichen Stimme wie in Mendelssohns Liedern singt bei Klughardt die solistische Oboe gemeinsam mit Viola und Klavier. Die zweite Entdeckung dieses Programms ist Benjamin Brittens titelgebendes Phantasy Quartet für Oboe, Violine, Viola und Violoncello. Gleicher Titel, unterschiedliche Besetzung: Von Frank Bridge, Landsmann und Lehrer von Britten, stammt das 1910 komponierte Klavierquartett in fis-Moll. Zu den verschiedenen Besetzungen in diesem Konzert – Oboenquartett, Klavierquartett und Trio für Oboe, Viola und Klavier – kommt eine weitere hinzu: das Streichtrio in Gestalt der Serenade C-Dur op. 10 von Ernő Dohnányi (1877–1960), dem «Vater» der ungarischen Musik nach dem 1. Weltkrieg. (ff)

Phantasy Quartet Sonntags um 5 Uhr Sonntag, 24. November 2019 17 Uhr, Tonhalle Rosemary Yiameos, Oboe Elena Neff Zhunke, Violine Lea Heinzer, Viola Mariann Hercegh Dumitrescu, Violoncello Claire Pasquier, Klavier Benjamin Britten Phantasy Quartet op. 2 (1932) Frank Bridge Phantasy Quartet fis-Moll (1910) August Klughardt Schilflieder, fünf Fantasiestücke op. 28 Ernő Dohnányi Serenade C-Dur op. 10 Mit grosszügiger Unterstützung

Freundeskreis Sinfonieorchester St.Gallen Dirigiert die schottischen Fantasien im 3 . Tonhallekonzert: Michael Balke

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DomMusik St.Gallen

Christkönigskonzert

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Collegium Vocale der Kathedrale St.Gallen Collegium Instrumentale mit historischen Instrumenten Domkapellmeister Andreas Gut

Wattwil

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Amadeus Piano Quartet: Mittwoch, 8. Januar 2020 Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-moll KV 478 Gustav Mahler: Quartettsatz a-moll Antonín Dvorák: Klavierquartett Es-Dur op. 87 ˇ Thomas Selditz, Bratsche, Stefan Mendl, Klavier: Mittwoch, 5. Februar 2020 Robert Schumann: Märchenbilder op. 13 Johannes Brahms: Sonate Es-Dur op. 120/2 Sergei Prokofjew: Drei Stücke aus dem Ballett Romeo und Julia Dmitri Schostakowitsch: Sonate op. 147 Klavierabend Cédric Pescia: Mittwoch, 4. März 2020 Johann Sebastian Bach: Englische Suite Nr. 3 Ludwig van Beethoven: Sonate As-Dur op. 110 Franz Schubert: Sonate B-Dur D 960

Dauer gegen 110 Minuten

23. NOV 17.00

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Liederabend "Der Einsame" Ilker Arcayürek, Tenor, Simon Lepper, Klavier: Mittwoch, 4. Dezember 2019 Franz Schubert: Lieder zum Thema Schubert und das Gefühl der Einsamkeit

BWV 232

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Kammermusik im intimen Rahmen

Messe h-mo Kimberly Brockman | Sopran Catalina Bertucci | Sopran Benno Schachtner | Countertenor Daniel Johannsen | Tenor Matthias Helm | Bass

O

24. NOV 16.00

Jeder St.Gallen Kathedrale Tropfen Eintritt frei – Kollekte Eintritt – Abendkassse Jeder zählt. Jeder Tropfen Tropfen zählt. zählt. Jeder Jeder Tropfen ropfen zählt. Jeder zählt. Jeder Tropfen der Tropfen Tropfen Tropfen zählt. Jeder . Jeder Tropfen zählt. Jeder en zählt. Jeder Tropfen zählt. zählt. Jeder Tropfen zählt. eder Tropfen zählt. JederTropfen Tropfen zählt. Jeder Jeder opfen zählt. Jeder zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. der Tropfen zählt. Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder hlt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Jeder Tropfen zählt. Jeder . Jeder Tropfen zählt. Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. zählt. Jeder Tropfen zählt. zählt. Jeder TropfenJeder zählt. Tropfen Tropfen zählt. Jeder zählt.Tropfen Jeder Tropfen zählt. eder Tropfen zählt.zählt. JederJeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder n zählt. Jeder Tropfen zählt. Tropfen zählt. Jeder zählt. Tropfen zählt. zählt. Jeder Jeder Tropfen zählt. hlt. Jeder Tropfen zählt.Tropfen JederTropfen Jeder zählt. Jeder Tropfen zählt. en zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder zählt. Jeder t. Jeder Tropfen zählt.Jeder Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. zählt. Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. ropfen zählt. zählt. JederJeder Tropfen Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Jeder Tropfen Jeder Tropfen zählt. Jeder zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen ählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt.Jeder Jeder Tropfen Tropfen zählt. t. Jeder Tropfen Tropfen Jeder zählt. zählt. Jeder Tropfen zählt. JederTropfen Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder en zählt. Jeder zählt. Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jederzählt. Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. ählt. Jeder Tropfen Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen Tropfen zählt. Jederzählt. Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. Jeder zählt. en zählt. Jeder Tropfen zählt. Tropfen zählt. Jeder Tropfen zählt. zählt. Jeder zählt. Jeder Tropfen ählt. Jeder Tropfen JederTropfen Tropfen r Tropfen zählt.Jeder Tropfen zählt. zählt. JederJeder Tropfen zählt.zählt. Jeder Tropfen opfen zählt. zählt. Jeder Tropfenzählt. zählt. Jeder Jeder Tropfen JederTropfen Tropfen Jeder Tropfen zählt. Jeder Tropfen Tropfen zählt. Jeder Tropfen Tropfen zählt. Jeder Tropfen Jeder Tropfen Jeder Tropfen zählt. zählt. Tropfen Tropfen zählt. zählt. Ev.-ref. Kirche

Flöte und Streichquartett Isabelle Schnöller, Flöte und Streichquartett mit Julia Schröder, Annina Wöhrle, Marko Milenkovic, ´ Ofer Canetti: Mittwoch, 1. April 2020 Arthur Foote: Quintett A Night Piece Joseph Haydn: Streichquartett f-moll op. 20 Nr. 5 A. Roussel: Trio op. 40 für Flöte, Viola, Cello Donald Francis Tovey: Quintett-Variationen op. 28 über ein Thema von Gluck Anton Webern: Langsamer Satz für Streichquartett Alberto Ginastera: Quintett Impressiones de la Puna Die Konzerte beginnen um 19.30 Uhr im kleinen Saal des Casino Herisau Abendkasse ab 19.00 Uhr, genügend Plätze Abonnemente und Information: www.casinogesellschaft.ch

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Die Kunst persischer Musik erleben im Meisterzyklus grenzenlos!

Grenzenlos! Persische Musik | Meisterzyklus grenzenlos! Freitag, 29. November 2019 19.30 Uhr, Tonhalle Kayhan Kalhor, Kamancheh Kiya Tabassian, Setar Keyvan Chemirani, Zarb und Perkussion Hadi Hosseini, Gesang Grenzenlos! Musik jenseits der westlichen Tradition in einem speziellen Konzertformat Mit grosszügiger Unterstützung

Jutta Marxer Stiftung

Nach dem ersten Konzert von «Meisterzyklus grenzenlos!» in der vergangenen Saison mit Musik aus Armenien eröffnet das zweite Programm nun Einblicke in die reiche klassische persische Musiktradition, interpretiert von einem einzigartigen Ensemble. Mit dem neuen Konzertformat «Meisterzyklus grenzenlos!» öffneten und bereicherten wir die St.Galler Meisterzyklus-Reihe in der vergangenen Saison zum ersten Mal und mit grosser Resonanz. Für diese neuerlichen «Grenzgänge» über das westliche musikalische Erbe hinaus formieren sich Kayhan Kalhor, einer der bedeutendsten Interpreten der persischen Stachelgeige Kamancheh, SetarSpieler Kiyan Tabassian, seines Zeichens Spiritus Rector des von den St.Galler Festspielen bestens bekannten Ensembles Constanti­ nople, der französisch-iranische Perkussionist Keyvan Chemirani und der iranische Sänger Hadi Hosseini.

Kayhan Kalhor

Reich verzierte Melodik Die besondere Schönheit der persischen klassischen Musik, so Kayhan Kalhor, liege in den nuancierten Details der Melodielinien, vergleichbar mit den fein differenzierten Mustern persischer Miniaturmalerei und Teppichkunst. Sie wurzeln in einer speziellen Verbindung von festem Repertoire und spontaner Improvisation: Ein über die Jahrhunderte gewachsener Kanon, der sogenannte radif, besteht aus über 200 kurzen Grundmelodien, die gemäss ihrer modalen Verwandtschaft in zwölf Gruppen eingeteilt sind. Ein Schüler klassischer persischer Musik muss sich durch Nachspielen – die persische Tradition beruht auf oraler Überlieferung – sämtliche dieser Grundmelodien und deren Abfolgen einprägen. Erst wer den gesamten radif auswendig beherrscht, kann dieses Repertoire auf der Grundlage eines wiederum komplexen Variationssystems relativ «frei» interpretieren. 2009 wurde der radif offiziell in die Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO aufgenommen. Grosse Persönlichkeiten Die Interpreten dieses Konzerts zählen international zu den wichtigsten Persönlichkeiten auf ihrem Gebiet. Kayhan Kalhor, bekannt geworden durch das von Yo-Yo Ma gegründete Silkroad Ensemble, hat der klassischen persischen Musik und vor allem seinem Instrument, der Kamancheh, durch unzählige Projekte zu grosser Popularität verholfen. Kiya Tabassian stammt wie Kalhor aus Teheran, emigrierte als Teenager nach Kanada und gründete dort das Ensemble Constantinople, mit dem er sich sowohl als Interpret der persischen Langhalslaute Setar als auch als kreativer Brückenbauer zwischen musikalischen Stilen und Traditionen einen Namen gemacht hat. Wie für ein Ensemble der klassischen persischen Musik üblich, kommen zu den Instrumenten Kamancheh und Setar das am häufigsten verwandte Perkussionsinstrument Zarb sowie die menschliche Stimme hinzu. Die Musiker nehmen die musikalische Entdeckungslust hinter diesem speziellen Konzertformat beim Wort und erklären und demonstrieren nach einem konzertanten ersten Teil Eigenheiten der persischen Musik und ihrer Instrumente. (ff)

Kiya Tabassian

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#7 UM!BAU-Countdown Gut Ding will Weile haben: Was seit der Abstimmung geschah.

Die Spielzeit läuft auf Hochtouren, und auf Hochtouren werden auch die Planungsarbeiten für die Sanierung und Erweiterung des Theaters sowie den Bau des Provisoriums vorangetrieben. Die Abstimmung von 2018 signalisierte zwar grünes Licht für das Projekt, doch es brauchte und braucht zahlreiche weitere Schritte, bis die Baumaschinen auffahren können.

Die Frage bekommen wir derzeit häufig zu hören: «Habt ihr schon angefangen mit der Sanierung?» Manche, die nicht gerade täglich in der Stadt unterwegs sind, fragen sogar: «Und, ist die Sanierung gut über die Bühne gegangen?» Ganz überraschend ist das nicht, schliesslich ist schon eine halbe Ewigkeit vergangen seit jenem März-Sonntag im Jahr 2018, als die Frühlingssonne und das Ergebnis des Urnengangs gleichermassen unser Herz erwärmten. Aber so schnell schiessen die Preussen nicht. Gerade bei öffentlichen Bauprojekten sind zahlreiche Schritte nötig – die häufig mehr Zeit beanspruchen als die eigentlichen Bauarbeiten. «Wenn man einmal mit Bauen anfangen kann, ist man schon fast am Ziel», sagt Bruno Zünd, Projektmanager Baubereich beim kantonalen Baudepartement, welches bei der Theatersanierung der Bauherr ist. «Von der ersten groben Planung bis zum Abschluss rechnet man bei einem so grossen Projekt mit zehn Jahren.» Mit dem Ja an der Urne haben die St.Galler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im März 2018 das Sanierungsprojekt gutgeheissen. Damit war aber weder eine Baubewilli-

Der Untere Brühl, wie er sich im Oktober 2019 präsentierte – und wie er im Sommer 2023 wieder aussehen wird.

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gung erteilt, noch konnten bereits Arbeiten ausgeschrieben werden. Es ging vorerst darum, das in der Abstimmungsbotschaft grob umrissene Projekt zu konkretisieren und so weit auszuarbeiten, dass gegen Ende 2018 ein Baugesuch eingereicht werden konnte (oder genau genommen zwei: die Sanie­ rung des Theatergebäudes und der Bau des UM ! BAU getauften Provisoriums sind zwei eigenständige, aber sinnigerweise aneinander gekoppelte Projekte). Nach Prüfung dieser Gesuche lagen die Pläne im Frühling 2019 öffentlich auf, vor Ort wurde der Umfang der baulichen Eingriffe mit Visierungsstangen anschaulich gemacht. Die Auflagefrist verstrich ohne Eingaben, worauf im Sommer dieses Jahres die Baubewilligungen erteilt werden konnten. Damit war das Feld geebnet, dass erste Arbeiten ausgeschrieben werden konnten. Bei einem Projekt wie der Theatersanierung müssen 80 Prozent der Arbeiten offen ausgeschrieben werden, eingabeberechtigt sind Firmen aus ganz Europa. Von der Ausschreibung bis zur Vergabe muss rund ein halbes Jahr einkalkuliert werden. Nach dem Rechnen und Überprüfen der Eingaben erfolgt der Zuschlag, gegen den nicht berücksichtigte Bewerber wiederum Rekurs einlegen können. Erst nach Behandlung allfälliger Rekurse können mit den einzelnen Firmen Verträge abgeschlossen werden. Das Prozedere ist also, zumal von aussen gesehen, recht kompliziert. Gemäss Bruno Zünd aber ist das Projekt bisher zeitlich im Plan. Der weitere Fahrplan sieht so aus: Bau des Provisoriums im Frühjahr 2020, Bezug Herbst 2020. Beginn der Sanierungsarbeiten im Theatergebäude: Spätherbst 2020. Abschluss der Sanierung: Herbst 2022. März bis Mai 2023: Der UM ! BAU wird zurückgebaut und der Untere Brühl wieder so hergerichtet, wie er sich heute präsentiert. (bh)


November

Sa 09 URAUFFÜHRUNG 14 Uhr

Familienstück frei nach Lewis Carroll in einer Theaterfassung von Anja Horst [5+] frei, Grosses Haus Unterstützt von Migros Kulturprozent, Helvetia Versicherungen

ZUM LETZTEN MAL 20 – 21.30 Uhr

Schauspiel von Thomas Arzt frei, LOK

Fr 01

19.30 – 22.10 Uhr

Priscilla – Königin der Wüste

Musical von Stephan Elliott und Allan Scott Abo M-Fr | frei, Grosses Haus Unterstützt von St.Galler Kantonalbank, Zürich VersicherungsGesellschaft, Coop Genossenschaft, Implenia, Hirslanden Klinik Stephanshorn, Tagblatt Medien, SonntagsBlick

Sa 02 19 – 21.50 Uhr Einführung um 18.30 Uhr

Rusalka

Oper von Antonín Dvořák Abo Sa | Mu-B | O | frei, Grosses Haus Unterstützt von Walter und Verena Spühl-Stiftung, Bank Julius Bär

20 – 21.10 Uhr

Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen

Rain

So 03 KONZERT 11 Uhr

Alice im Wunderland

Die Anschläge von nächster Woche

So 10 17 – 18.10 Uhr Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellung

Rain

Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen

KONZERT 17 Uhr Einführung um 16 Uhr

Rachmaninow, Prokofjew, Tschaikowsky | 2. Tonhallekonzert Abo So | M | frei, Tonhalle Unterstützt von Freundeskreis Sinfonieorchester St.Gallen

Mo 11

Komödie von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Abo VB-D | frei, Grosses Haus

Romeo und Julia

19 – 21.30 Uhr

Sein oder Nichtsein

19.30 – 22.10 Uhr

Priscilla – Königin der Wüste

Familienkonzert Abo M-Fam | frei, Tonhalle Unterstützt von Migros Kulturprozent

Musical von Stephan Elliott und Allan Scott Abo VB-C | frei, Grosses Haus Unterstützt von St.Galler Kantonalbank, Zürich VersicherungsGesellschaft, Coop Genossenschaft, Implenia, Hirslanden Klinik Stephanshorn, Tagblatt Medien, SonntagsBlick

17 – 18.30 Uhr Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellung

Di 12

19.30 – 22.30 Uhr Einführung um 19 Uhr

Schauspiel von Thomas Arzt frei, LOK

17 – 20 Uhr Einführung um 16.30 Uhr

Oper von Charles Gounod Abo Mu-A | VBK-3 | FernA+B | frei, Grosses Haus Unterstützt von Bank Julius Bär, Müller-Lehmann-Fonds, Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater

Oper von Charles Gounod Abo SoN-B | frei, Grosses Haus Unterstützt von Bank Julius Bär, Müller-Lehmann-Fonds, Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater

Der Karneval der Tiere

Die Anschläge von nächster Woche

Faust

Mo 04 20 – 21.30 Uhr

Die Anschläge von nächster Woche

Schauspiel von Thomas Arzt frei, LOK

Di 05 20 – 21.10 Uhr

Rain

Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen

Fr 08 KONZERT 19.30 Uhr Einführung um 18.30 Uhr

Romeo und Julia

Rachmaninow, Prokofjew, Tschaikowsky | 2. Tonhallekonzert Abo Fr | frei, Tonhalle Unterstützt von Freundeskreis Sinfonieorchester St.Gallen

20 – 21.10 Uhr

Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen

Rain

Faust

Mi 13 14 Uhr

Alice im Wunderland

Familienstück frei nach Lewis Carroll in einer Theaterfassung von Anja Horst [5+] frei, Grosses Haus Unterstützt von Migros Kulturprozent, Helvetia Versicherungen

Komödie von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Abo VB-B | frei, Grosses Haus

20 – 21.10 Uhr Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellung

Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen

19.30 – 22 Uhr

Sein oder Nichtsein

Rain

Do 14 19.30 – 22.20 Uhr Einführung um 19 Uhr

Rusalka

Oper von Antonín Dvořák Abo KV | frei, Grosses Haus Unterstützt von Walter und Verena Spühl-Stiftung, Bank Julius Bär

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Fr 15

19.30 – 22.10 Uhr

Fr 22

KONZERT 12.15 Uhr

Musical von Stephan Elliott und Allan Scott frei, Grosses Haus Unterstützt von St.Galler Kantonalbank, Zürich VersicherungsGesellschaft, Coop Genossenschaft, Implenia, Hirslanden Klinik Stephanshorn, Tagblatt Medien, SonntagsBlick

Max Bruch | 1. Mittagskonzert Abo Mittagskonzert | frei, Tonhalle Unterstützt von UBS

19.30 – 22.30 Uhr Einführung um 19 Uhr

Oper von Charles Gounod Abo Fr | frei, Grosses Haus Unterstützt von Bank Julius Bär, Müller-Lehmann-Fonds, Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater

Priscilla – Königin der Wüste

Sa 16 11 Uhr

Öffentliche Führung

frei, Grosses Haus

14 – 14.50 Uhr

Kinderstück von Henry Mason [5+] frei, Studio Unterstützt von Migros Kulturprozent

Kuno kann alles

19 – 21.40 Uhr

Priscilla – Königin der Wüste

Musical von Stephan Elliott und Allan Scott frei, Grosses Haus Unterstützt von St.Galler Kantonalbank, Zürich VersicherungsGesellschaft, Coop Genossenschaft, Implenia, Hirslanden Klinik Stephanshorn, Tagblatt Medien, SonntagsBlick

So 17

14 – 17 Uhr Einführung um 13.30 Uhr

Oper von Charles Gounod Abo VBK-1 | frei, Grosses Haus Unterstützt von Bank Julius Bär, Müller-Lehmann-Fonds, Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater

Faust

ZUM LETZTEN MAL 17 – 18.10 Uhr

Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen

Rain

Di 19

WIEDERAUFNAHME 19.30 – 22 Uhr Einführung um 19 Uhr

Drama von Tennessee Williams Abo Di | frei | WA, Grosses Haus Unterstützt von Jutta Marxer Stiftung

Endstation Sehnsucht

Mi 20 14 – 14.50 Uhr

Kuno kann alles

Kinderstück von Henry Mason [5+] frei, Studio Unterstützt von Migros Kulturprozent

WIEDERAUFNAHME 20 – 21.50 Uhr Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellung

Verminte Seelen

Schauspielprojekt zur administrativen Versorgung Abo S-Mi | frei, LOK Do 21 19.30 – 22 Uhr

Sein oder Nichtsein

Komödie von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Abo VB-A | frei, Grosses Haus

KONZERT 19.30 Uhr Einführung um 18.30 Uhr | im Anschluss Hörwege!

Into the Twilight | 3. Tonhallekonzert Abo Do | K+ | KuT | frei, Tonhalle Unterstützt von UBS

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Schottische Fantasie

Schottische Fantasie

Faust

Sa 23 16 Uhr

Alice im Wunderland

Familienstück frei nach Lewis Carroll in einer Theaterfassung von Anja Horst [5+] frei, Grosses Haus Unterstützt von Migros Kulturprozent, Helvetia Versicherungen

20 – 21.50 Uhr

Verminte Seelen

Schauspielprojekt zur administrativen Versorgung frei, LOK So 24 11 Uhr Matinee: Die schöne Helena Einführung in die Operette von Jacques Offenbach Eintritt frei, Foyer

14 – 16.30 Uhr

Drama von Tennessee Williams Abo SoN-A | frei, Grosses Haus Unterstützt von Jutta Marxer Stiftung

KONZERT 17 Uhr

Kammermusik | Sonntags um 5 Abo So um 5 | frei, Tonhalle Unterstützt von Freundeskreis Sinfonieorchester St.Gallen

19 – 21.30 Uhr

Drama von Tennessee Williams Abo So-A | SG-So | frei, Grosses Haus Unterstützt von Jutta Marxer Stiftung

Endstation Sehnsucht

Phantasy Quartett

Endstation Sehnsucht

Do 28 20 – 21.50 Uhr

Verminte Seelen

Schauspielprojekt zur administrativen Versorgung frei, LOK

Fr 29 KONZERT 19.30 Uhr

Grenzenlos! Sa 30

Persische Musik | Meisterzyklus grenzenlos! Abo MZ | frei, Tonhalle Unterstützt von Jutta Marxer Stiftung 19 – 21.40 Uhr

Priscilla – Königin der Wüste

Musical von Stephan Elliott und Allan Scott frei, Grosses Haus Unterstützt von St.Galler Kantonalbank, Zürich VersicherungsGesellschaft, Coop Genossenschaft, Implenia, Hirslanden Klinik Stephanshorn, Tagblatt Medien, SonntagsBlick


Dezember So 01 19 – 22 Uhr Einführung um 18.30 Uhr

So 08 17 – 19.50 Uhr Einführung um 16.30 Uhr

Fr 06

Oper von Charles Gounod Abo VB-D | frei, Grosses Haus Unterstützt von Bank Julius Bär, Müller-Lehmann-Fonds, Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater

Oper von Antonín Dvořák Abo SoN-B | frei, Grosses Haus Unterstützt von Walter und Verena Spühl-Stiftung, Bank Julius Bär

17 – 18.50 Uhr Nachgespräch im Anschluss an die Vorstellung

Sa 07

Komödie von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Abo M-Fr | frei, Grosses Haus

Schauspielprojekt zur administrativen Versorgung frei, LOK

Faust

19.30 – 22 Uhr

Sein oder Nichtsein

Rusalka

Verminte Seelen

PREMIERE 19 Uhr

Die schöne Helena

Operette von Jacques Offenbach Abo PP | P | frei, Grosses Haus

Külling Optik AG Poststrasse 17 9001 St.Gallen Tel. 071 222 86 66 www.kuelling.ch

Unsere Vorstellungen und Konzerte werden ermöglicht durch:

Tickets theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch kasse @ theatersg.ch / Telefon 071 242 06 06 Billettkasse Montag bis Samstag 10 – 19 Uhr, Sonntag 10 – 12 . 30 Uhr Abendkasse jeweils eine Stunde vor der Veranstaltung

Vorverkauf am VBSG -Schalter im Rathaus St.Gallen, Montag bis Freitag 8 – 18 . 30 Uhr

Hotline Ticketportal Telefon 0900 325 325 ( CHF 1 . 19 /Min. ab Festnetz) Ihr Billett ist auch Ihr Busticket Konzert- und Theatertickets gelten als öV-Fahrausweis in der Ostwind-Zone 210 .

Impressum Herausgeber: Theater St.Gallen / Sinfonie­o rchester St.Gallen Redaktion: Beda Hanimann (bh) Autorinnen und Autoren: Marius Bolten (mb); Armin Breidenbach (ab); Caroline Damaschke (cd); Mario Franchi (mf); Franziska Frey (ff); Anja Horst (ah); Stefan Späti (sts) Design: TGG Hafen Senn Stieger, St.Gallen Produktion: Ostschweiz Druck AG , 9300 Wittenbach / Inserate: BB Art Service, 071 278 63 66  / Auflage: 6000 Stück / 27 . Jahrgang ISSN 1421 - 0266 Bitte richten Sie Ihre Adressänderungen an info @ theatersg.ch oder Tel. 071 242 05 05

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Hofstetstrasse 14

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9300 Wittenbach

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