Terzett Oktober 2019

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Oktober 2019


Ab 26. Oktober 2019

Oper von Charles Gounod


Kinsun Chan Leiter der Tanzkompanie

Der erste Tag unserer Theatersaison in St.Gallen fand für mich und die Tänzer der Kompanie seinen Höhepunkt in einer Führung durch die Kathedrale St.Gallen. Dieses architektonische Meisterwerk hat seit seiner Ent­ stehung Gäste aus der ganzen Welt angelockt und stellt zu­ gleich einen zentralen Ort für die Bevölkerung St.Gallens und des Umlandes dar. Aber diese wohlbekannten imposan­ ten Türme beschirmen nicht nur eine religiöse Struktur: Genau platzierte hölzerne Streben bilden ein Skelett, das von der grossen Dachfläche überzogen wird, kunstvoll ge­ schmiedetes Metall formt einen Zeitmesser, der mit allen Uhren der Aussenseite der Kathedrale verbunden ist. Unter dieser Struktur sind handgemachte, einzigartige Möbel und Kunstwerke zu finden, die ein immenses Wissen und exzellente Technik voraussetzen und zugleich berührende Geschichten erzählen können. Als ich all diese Schätze bewunderte, wurde ich an die Tanzkompanie des Theaters St.Gallen erinnert. Knochen strukturieren, Haut beschirmt und Muskeln geben Halt. Alles im Zusammenspiel ergibt eine Form und erzeugt Be­ wegungen, die Geschichten erzählen. Die Tänzer verleihen ihren Muskeln durch Talent und Geschick Ausdruck, präzise Bewegungen spiegeln die Musik wider, und wenn alles zusammenkommt, werden der Charakter und Stil des Tänzers deutlich. Wir freuen uns, wenn Sie in der neuen Theatersaison diesen Prozess gemeinsam mit uns erleben möchten. Lernen Sie unsere neue Tanzkompanie kennen und freuen Sie sich auf eine Saison voller aufregender Entdeckungen.

4 Kinsun Chan über Tanz,

bildende Kunst und Eiscrème

6 Der Regen als Metapher für

das Leben

9 Zur Neuinszenierung von

Charles Gounods «Faust»

13 Der sensationelle Fund des

Notos Quartetts

14 Mise en Scène 20 Im Gespräch mit der

Pianistin Anna Fedorova

22 Wir begrüssen unsere 24

neuen Ensemblemitglieder

27 Kurz notiert 28 Das Provisorium hat einen

Namen bekommen

29 Veranstaltungskalender

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Harte Arbeit, viel Glück und etwas Naivität Der neue Leiter der Tanzkompanie Kinsun Chan im Gespräch

Kinsun Chan hat mit dieser Spielzeit die Leitung der Tanzkompanie übernom­ men. Der Kanadier mit chi­ nesischen Wurzeln ist am The­ater St.Gallen kein Unbe­ kannter, so war er in den vergan­genen Jahren immer wieder als Ausstatter enga­ giert, zuletzt bei Sieben und Verzockt. Doch eigentlich ist Chan überwiegend als Cho­ reograf tätig und hat nach einer erfolgreichen Karriere als Tänzer inzwischen in der ganzen Welt seine Werke auf die Bühne gebracht. Im folgenden Interview berich­ tet er über seinen Weg zum Tanz.

Du hast in zahlreichen Städten in den USA getanzt und warst zuletzt Mitglied der En­ sembles in Zürich und Basel. Aber eigent­ lich war deine erste Leidenschaft gar nicht der Tanz, sondern die Kunst … Ich habe schon als Kind gerne gemalt und da­ bei grosses Talent gezeigt. Später habe ich Bildende Kunst, Skulptur und Design stu­ diert. Wie bist du zum Tanz gekommen? Ich war als Teenager sehr schüchtern. Meine Mutter dachte, wenn ich mit dem Tanzen als Hobby beginne, würde ich vielleicht mehr aus mir herausgehen. Sie hatte recht. Tat­ sächlich hat das Tanzen mir grösseres Selbst­ vertrauen gegeben, ich habe mehr Freunde gefunden und bin aus mir herausgegangen. Später habe ich mit dem Breakdance angefan­ gen. So habe ich zum ersten Mal ein richtiges Tanzstudio von innen gesehen. Wie hast du den klassischen Tanz für dich entdeckt? Eine Freundin, die wusste, wie gerne ich tan­ ze, hat mich ins Ballett mitgenommen, in eine Vorstellung des American Ballet Theatre. Da­ mals hatte ich noch keine Ahnung von Ballett. Es war ein Werk von Twyla Tharp mit dem Titel Sinatra Suite. Mikhail Baryshnikov tanz­ te und ich war sehr beeindruckt, besonders das letzte Solo hat mich sehr berührt. Darauf­ hin habe ich entschieden, dass ich es einfach probieren muss. Ich war 19, als ich eine klassi­ sche Ausbildung begann, bereits sehr fit, aber ohne Ziel und noch sehr naiv, was die Welt des Tanzes anging. Aber ich habe es einfach ver­ sucht. Es war damals auch nicht einfach, meine Eltern waren nicht glücklich mit meiner Ent­ scheidung. Heute sind sie sehr stolz auf mich. War das das Ende für deine Karriere als Bil­ dender Künstler? Die Kunst ist und war für mich sehr wichtig. Die Grafik ist für mich sozusagen die prakti­ sche Seite der Kunst, eine Möglichkeit, die Leidenschaft als Beruf auszuüben und Geld zu verdienen. Eigentlich wollte ich noch ei­ nen Schritt weitergehen und Architekt wer­ den. Diese beiden Felder, die Kunst und die Grafik, haben einen sehr grossen Einfluss auf meine Arbeit – auf den Tanz, die Körperbewe­ gung und die Ausstattung. Nach der Schule habe ich Kunst und Grafik an einer Universi­ tät studiert und parallel meine Tanzausbil­ dung fortgesetzt.

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Das klingt nach viel Arbeit. Ja, das war es. Morgens begann ich mit dem Studieren und ab dem späten Nachmittag drehte sich dann mein Tag um den Tanz, meistens bis um 10 Uhr am Abend. Wie wurde das Hobby zum Beruf? In meiner Ballettausbildung habe ich erkannt, dass ich vielleicht eine kleine Karriere ma­ chen und ein paar Jahre tanzen könnte. Die meisten meiner Kollegen sind an einer Ballett­ akademie aufgewachsen und im Vergleich dazu erschien mir meine Erfahrung nicht aus­ reichend für eine richtige Karriere. Daher hat­ te ich damals auch keine grossen Ziele. Aber der Tanz hat immer einen ganz besonderen Reiz für mich gehabt. Es war eine ganz andere, viel grössere Herausforderung als die Kunst. Meinen ersten Vertrag habe ich bekom­ men, weil mich der Leiter des Louisville Bal­ let bei einem Tanzfest auf der Bühne gesehen hat. Er hat mir dann eine Stelle als Stagiaire angeboten. Nach weiteren Stationen bin ich schliesslich am Opernhaus Zürich gelandet, das hätte ich mir niemals träumen lassen. Ich habe hart gearbeitet und viel Glück gehabt. Hat sich dann zunächst eine Leidenschaft für Choreografie oder Ausstattung gezeigt? Ich habe immer wahnsinnig gerne getanzt, hatte aber zunächst kein grosses Interesse an der Choreografie. Als ich Tänzer in Zürich war, unter Heinz Spoerli, hat er mich für den Junge-Choreografen-Abend angefragt. Er wusste, dass ich mich auch für Kunst interes­ siere und in Zürich inzwischen ein paar Aus­ stellungen als Bildender Künstler gezeigt hatte. Über dieses Interesse an anderen Kunstformen habe ich meine erste Choreo­ grafie bekommen.


Mit Choreografie hatte ich allerdings keine Er­ fahrung – ich hatte nie Unterricht gegeben oder ein Training geleitet. Ich habe also auf meine Erfahrungen aus der Zeit, in der ich als Bildender Künstler studiert habe, zurückge­ griffen. Zum Beispiel eine Skulptur aus allen Blickwinkeln zu betrachten, Modelle von ver­ schiedenen Seiten zu beleuchten, immer wieder einen anderen Ausgangspunkt einzu­ nehmen. In der Herangehensweise gab es für mich keinen Unterschied. Nur das Material, das geformt werden sollte, war ein anderes: kein Stück Stahl oder Beton, sondern ein Kör­ per. So habe ich begonnen zu choreografie­

ren. Das Stück war sehr erfolgreich und so kam ich zu einer Plattform für junge Choreo­ grafie in Stuttgart und habe weiter choreogra­ fiert. Zunächst war ich weiter als Tänzer tätig, nach Zürich in Basel. Erst später habe ich mich ganz der Choreografie zugewandt. In­ zwischen habe ich das Glück gehabt, in der ganzen Welt choreografieren zu dürfen. Zur Ausstattung bin ich gekommen, da mein erstes Stück ein sehr kleines Budget hatte. Ich habe notgedrungen alles gemacht: Kostüm, Bühne und Licht. Dass ich so meine verschiedenen Leidenschaften zusammen­ bringen konnte, war für mich eine wunderbare Entdeckung. Worauf freust du dich besonders im ersten Jahr am Theater St.Gallen? Mit der Kompanie zu arbeiten. Als Choreograf ist man häufig Gast und arbeitet immer wie­ der mit Tänzern zusammen, die man noch nicht kennt. Nun kann ich mit einer Gruppe sehr guter, talentierter Tänzer arbeiten, die ich nach und nach immer besser kennenler­ nen darf. Über das so entstehende Vertrauen können wir gemeinsam nach neuen Ideen suchen, viel tiefer in die Stücke einsteigen und uns gegenseitig inspirieren. Für mich ist das etwas total Neues und sehr aufregend. Was wünschst du dir für die Tanzkompanie und deine Zeit hier in St.Gallen? Ich möchte unser Theater, unsere Tanzkom­ panie zu einem Punkt auf der Karte der Tanzwelt machen. Ich möchte, dass die Leute merken: Hier in der Ostschweiz, da ist was los. Das Gespräch führte Caroline Damaschke

Ich bin Tänzer geworden, weil … … ich neugierig und naiv war und keine Er­ wartungen hatte. Wenn der Applaus durch den Zuschauerraum brandet, denke ich, … … wie geehrt und dankbar ich bin – und privi­ legiert. Vor meinem Engagement in St.Gallen … … arbeitete ich selbstständig als Choreograf und Designer. Kinsun Chan: «Meine Eltern waren nicht glücklich mit meiner Entscheidung. Heute sind sie sehr stolz auf mich.»

In meinem Kühlschrank habe ich immer … … Eiscrème. 5


«Rain» – ein neues Tanzstück für eine neue Kompanie Der Regen als Metapher für das Leben

Rain Tanzstück von Kinsun Chan Uraufführung Donnerstag, 17. Oktober 2019 20 Uhr, Lokremise Öffentliche Probe Dienstag, 1. Oktober 2019 18 Uhr, Lokremise, Eintritt frei Einführungsmatinee Samstag, 12. Oktober 2019 12 Uhr, Lokremise, Eintritt frei Leitung Choreografie und Ausstattung: Kinsun Chan Musik: Hans-Peter Pfammatter, Daniel Steffen Licht: Rolf Irmer Ton: Marco Mathis Dramaturgie: Caroline Damaschke Tanz Pamela Campos, Sami Charfeddine, Guang-Xuan Chen, Bérénice Durozey, Manuel Fernandez, Stefanie Fischer, Samory Flury, Swane Küpper, Mei-Yun Lu, Lorian Mader, Naiara Silva de Matos, Lena Obłuska, Florent Operto, Emily Pak, Chen-Chiang Wu, Minghao Zhao Die nächsten Vorstellungen Sonntag, 20. Oktober 2019, 17 Uhr Donnerstag, 24. Oktober 2019, 20 Uhr Mittwoch, 30. Oktober 2019, 20 Uhr Samstag, 2. November 2019, 20 Uhr Dienstag, 5. November 2019, 20 Uhr Mit grosszügiger Unterstützung

Hedy Kreier, St.Gallen

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Am 17. Oktober stellt sich der sollten sie dann in einem Video in Körper­ sprache zeigen. Diese 16 sehr unterschiedli­ neue Leiter der Tanzkompa­ chen und individuellen Antworten hat Chan nie mit der Uraufführung des als Grundlage für die choreografische Ent­ wicklung von Rain verwendet. Dabei entwi­ Tanzstücks Rain als Choreo­ ckelt er zusammen mit den Tänzern seit Be­ graf vor. Von einem Gedicht ginn der Spielzeit ein Stück, mit dem man sich auf eine Achterbahn der Emotionen be­ von Henry Longfellow inspi­ gibt. Durch diesen Entstehungsprozess ist riert, verwendet Kinsun Chan Rain ein äusserst persönliches Stück, mit dem sich nicht nur der Choreograf, sondern das Auf und Ab des Lebens die ganze Tanzkompanie dem Publikum vor­ stellt. als Ausgangspunkt für die Entwicklung seiner ersten «In jedem Leben muss etwas Choreografie mit der neu zu­ Regen fallen. Manche Tage sammengestellten Tanz­ müssen trüb und finster sein.» kompanie Longfellow Das Leben des 1807 in Maine geborenen Schriftstellers Henry Wadsworth Longfellow zeichnete sich durch harte private Schick­ salsschläge und eine erfolgreiche Schriftstel­ ler-Karriere aus. Sein Leben wird durch freudi­ ge Momente und tiefe Rückschläge bestimmt, ein Auf und Ab, das den meisten bekannt ist. Longfellows Gedicht The Rainy Day (dt.: Der regnerische Tag) zeigt, dass sich auch an ei­ nem stürmischen Tag die Sonne zeigen kann. Dieses Gedicht ist Ausgangspunkt für Kinsun Chans erste Choreografie am Theater St.Gal­ len. Chan war beeindruckt von der einfachen Metapher des Regens und nahm dieses Ge­ dicht als Anlass, die Tänzerinnen und Tänzer der Tanzkompanie kennenzulernen. Noch vor ihrer Zeit in St.Gallen bekamen sie eine Aufgabe. Sie sollten zwei Fragen beantworten und einen Höhepunkt und einen Tiefpunkt in ihrem Leben beschreiben. Diese Antworten

Chan gestaltet bei dieser Produktion, die in der Lokremise zu sehen ist, auch die Ausstat­ tung, also Bühne und Kostüm. Während die Kostüme den Gegensatz von Individuum und Gesellschaft ansprechen, ist die Bühne von geometrischen Figuren bestimmt, die den ausdrucksstarken Raum der Lokremise je­ doch nur ergänzen sollen. Die Musik für Rain wird eigens für das Werk komponiert. Zwei Schweizer Kompo­ nisten haben sich dieser Aufgabe angenom­ men: Daniel Steffen und Hans-Peter Pfam­ matter. Steffen ist überwiegend als Pianist tätig, komponiert und improvisiert viel für Theaterprojekte. Für Tanzstücke kompo­ niert er elektronische Musik und hat mit Chan mehrere Produktionen am Luzerner Theater verwirklicht. Ein weiterer Schwer­ punkt seines Schaffens sind Konzerte und Kompositionen für Kinder. Pfammatter ist eben­falls als Musiker, Komponist und Impro­ visator tätig. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich Jazz, Elektro, Noise und Experimen­ tal Rock. Er schreibt Musik für Theater, Film und Jazz- und Experimental-Ensembles. (cd)


PROJECT : RAIN

TYPE : STAGE DESIGN / DANCE

DESIGN : KINSUN CHAN

LOCATION : THEATER ST. GALLEN | LOKREMISE | THEATER 1

DATE : MAY 7, 2019

Kinsun Chan hat auch die Bühne entworfen: Geometrische Figuren, die den Raum ergänzen.

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Barockkonzert So 3. Nov 17.30

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Kammermusik im intimen Rahmen Quartetto Noûs, Italien: Mittwoch, 13. November 2019 Luigi Boccherini: Quartett D-Dur op. 8 Nr. 1 Felix Mendelssohn: Quartett a-moll Nr. 2 op. 13 Luciano Berio: Glosse für Streichquartett Ottorino Respighi: Quartett d-moll P. 91

Schutzengelkapelle am Klosterplatz

Liederabend "Der Einsame" Ilker Arcayürek, Tenor, Simon Lepper, Klavier: Mittwoch, 4. Dezember 2019 Franz Schubert: Lieder zum Thema Schubert und das Gefühl der Einsamkeit Amadeus Piano Quartet: Mittwoch, 8. Januar 2020 Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett g-moll KV 478 Gustav Mahler: Quartettsatz a-moll Antonín Dvorák: Klavierquartett Es-Dur op. 87 ˇ

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Jesus macht mich geistlich reich Johann Sebastian Bach 1685 – 1750 Arien für Altstimme | Concerto c-Moll BWV 1060

Margot Oitzinger Alt Kerstin Kramp Oboe | Oboe d amore Susanne von Bausznern Violine Elisabeth Kohler Violine Christine Baumann Violine Annette Kappeler Viola Bettina Messerschmidt Violoncello Markus Bernhard Violone Andrea Cordula Baur Chitarrone Michael Wersin Truhenorgel, Leitung

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Abendkasse ab 18.30 Eintritt CHF 25.– Ermässigung CHF 5.– Jugendliche bis 16 J. gratis

Thomas Selditz, Bratsche, Stefan Mendl, Klavier: Mittwoch, 5. Februar 2020 Robert Schumann: Märchenbilder op. 13 Johannes Brahms: Sonate Es-Dur op. 120/2 Sergei Prokofjew: Drei Stücke aus dem Ballett Romeo und Julia Dmitri Schostakowitsch: Sonate op. 147 Klavierabend Cédric Pescia: Mittwoch, 4. März 2020 Johann Sebastian Bach: Englische Suite Nr. 3 Ludwig van Beethoven: Sonate As-Dur op. 110 Franz Schubert: Sonate B-Dur D 960 Flöte und Streichquartett Isabelle Schnöller, Flöte und Streichquartett mit Julia Schröder, Annina Wöhrle, Marko Milenkovic, ´ Ofer Canetti: Mittwoch, 1. April 2020 Arthur Foote: Quintett A Night Piece Joseph Haydn: Streichquartett f-moll op. 20 Nr. 5 A. Roussel: Trio op. 40 für Flöte, Viola, Cello Donald Francis Tovey: Quintett-Variationen op. 28 über ein Thema von Gluck Anton Webern: Langsamer Satz für Streichquartett Alberto Ginastera: Quintett Impressiones de la Puna Die Konzerte beginnen um 19.30 Uhr im kleinen Saal des Casino Herisau Abendkasse ab 19.00 Uhr, genügend Plätze Abonnemente und Information: www.casinogesellschaft.ch


Faust und Margarete Zur Neuinszenierung von Charles Gounods Oper Faust

Faust Oper von Charles Gounod In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Premiere Samstag, 26. Oktober 2019 19 Uhr, Grosses Haus Einführungsmatinee Sonntag, 13. Oktober 2019 11 Uhr, Foyer, Eintritt frei Leitung Musikalische Leitung: Michael Balke Inszenierung und Bühne: Ben Baur Kostüm: Uta Meenen Licht: Mariella von Vequel-Westernach Choreinstudierung: Michael Vogel Choreografie: Robina Steyer Dramaturgie: Marius Bolten Besetzung Faust: Arthur Espiritu / Kyungho Kim Marguerite: Sophia Brommer /  Tatjana Schneider Méphistophélès: Tadas Girininkas Valentin: Shea Owens / Modestas Sedlevicius Siebel: Jennifer Panara / Anat Czarny Marthe: Taisiya Labetskaya Wagner: Samuli Taskinen / David Maze

Der französische Komponist Charles Gounod machte aus Goethes Tragödie Faust eine der erfolgreichsten franzö­ sischen Opern aller Zeiten. Das Musiktheaterensemble und internationale Gäste proben für die Premiere am 26. Oktober, während in den Werkstätten Bühne und Kos­ tüm entstehen. Der Faust-­ Stoff und Gounods Oper ha­ ben eine faszinierende Ge­ schichte, die nicht erst mit Goethe beginnt und auch nicht mit der Uraufführung der Oper 1859 aufhört.

Johann Georg Faust war ein Wunderheiler und Alchemist, der vermutlich um 1541 in Staufen im Breisgau starb; schon bald nach seinem Tod wurde er zur Sagenfigur und li­ terarischen Gestalt. Susanna Margaretha Brandt war eine Frankfurter Magd, die 1771 ihr uneheliches Kind aus Angst vor Schande tötete und 1772 als Kindsmörderin hinge­ richtet wurde. Der junge Dichter Johann Wolfgang von Goethe, der den Strafprozess verfolgt hatte, verband die beiden Motive zu einem Sturm-und-Drang-Sozialdrama, dem später sogenannten Urfaust (1772– 1775). Jahrzehntelang überarbeitete Goethe sein Drama und erweiterte es um zahlreiche metaphysische und mythologische Aspek­ te. Sein 1808 erschienener Faust I wurde Grundlage für zahlreiche Bearbeitungen und Vertonungen, darunter mehrere Opern. Der französische Schriftsteller Michel Carré bearbeitete Goethes Tragödie zu ei­ nem fantastischen Drama Faust et Marguerite, das 1850 im Pariser Théâtre du Gymna­ se-Dramatique uraufgeführt wurde. Er re­ duzierte das Drama auf die sogenannte Gretchentragödie, womit er Goethes Urfas­

Chor des Theaters St.Gallen Opernchor St.Gallen Sinfonieorchester St.Gallen Die nächsten Vorstellungen Donnerstag, 31. Oktober 2019, 19.30 Uhr Sonntag, 3. November 2019, 17 Uhr Dienstag, 12. November 2019, 19.30 Uhr Mit grosszügiger Unterstützung

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Bühnenmodellfoto von Ben Baur.

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sung teilweise recht nahe kam. Wesentliche Zutat ist die Aufwertung Siebels zu einem Freund und Verehrer Marguerites. Der Komponist Charles Gounod hatte sich be­ reits seit den 1840er-Jahren mit Goethes Faust, den er in der Übersetzung Gérard de Nervals gelesen hatte, beschäftigt. Doch erst als der Librettist Jules Barbier ihm 1855 vorschlug, die Bearbeitung Carrés zur Grundlage für ein Drame lyrique zu ma­ chen, nahm das Projekt konkrete Gestalt an. 1856 konnte Léon Carvalho, der soeben die Leitung des Pariser Théâ­t re-Lyrique über­ nommen hatte, als Auftraggeber gewonnen werden. Da an seiner Bühne gesprochene Zwischentexte obligatorisch waren, wurde die Oper zunächst ohne Rezitative kompo­ niert. Die 1858 während Gounods Sommer­ aufenthalt in der Schweiz fertiggestellte Partitur wurde – mit einigen Kürzungen – 1859 am Théâtre-Lyrique uraufgeführt. 1860 erfolgte in Strassburg die erste Auf­ führung mit den nachkomponierten Rezita­ tiven anstelle der gesprochenen Dialoge, und in dieser Form wurde die Oper bald auch höchst erfolgreich in Belgien, Deutsch­ land, Österreich, Italien, England und den USA gespielt, und zwar zumeist in der jewei­ ligen Landessprache. Für den Sänger des Valentin der Londoner Erstaufführung komponierte Gounod 1864 das Gebet Even Bravest Heart (Avant de quitter) auf einen Originaltext des Verfassers der englischen Übersetzung der Oper. 1869 wurde Faust von der Pariser Opéra ins Repertoire ge­ nommen, für die Gounod die dort obligato­ rische Balletteinlage nachkomponierte. 1883 wurde die New Yorker Metropolitan Opera mit Faust eröffnet. Faust wurde zu einer der erfolgreichs­ ten und bekanntesten französischen Opern überhaupt; beispielsweise findet im Roman Das Phantom der Oper von Gaston Leroux eine Vorstellung dieser Oper statt. Dies ist bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass der Faust-Mythos und Goethes Faust-Dra­ men gemeinhin als typisch deutsch gelten. So wurde Gounods Oper in Deutschland denn auch zunächst gelobt, weil man deut­ sche musikalische Traditionen in ihr er­

kannte, und später, als man mehr die pom­ pöse und sentimentale französische Oper in dem Werk sah, mit Herablassung behandelt. International und zumal in Frankreich hatte man aber offensichtlich kein Problem, das Werk unabhängig von seinem nationalen Hintergrund zu goutieren. Besonders auf­ fällig wird das bei dem nationalistischen Soldatenchor, den Gounod für sein Opern­ projekt Iwan der Schreckliche komponiert hatte, aber auf Drängen der Theaterleitung in Faust einfügte: Von welcher «Mutter Va­ terland» («mère patrie»), für die sie sterben wollen, singen die Soldaten eigentlich? Regisseur und Bühnenbildner Ben Baur und Kostümbildnerin Uta Meenen, die am Theater St.Gallen bereits Bellinis Il pirata atmosphärisch dicht in Szene gesetzt haben, nehmen das deutsch-französische Zwitter­ wesen dieser Oper zum Anlass, die Hand­ lung irgendwo zwischen Deutschland und Frankreich zur Zeit des Ersten Weltkriegs zu verorten: Faust und Méphisto treffen hier auf eine dörfliche Welt mit klaren Wer­ ten, traditionellen Moralvorstellungen und einer naiven Vorfreude auf Kriegsruhm. Nicht nur für Marguerite wird diese heile Welt untergehen. (mb)

Blick in den Malsaal, Werkstattfoto von Ralph Dünner.

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BĂźhnenbildmodell, Werkstattfoto und eine Collage von Ben Baur.

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Bis er fliegen gelernt hat, braucht’s die Rega.

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Mutig, findig, erfolgreich Das Berliner Notos Quartett eröffnet die Meisterzyklus-Konzerte

Espressivo Notos Quartett | 1. Meisterzyklus-Konzert Sonntag, 27. Oktober 2019, 17 Uhr, Tonhalle Im Anschluss «Auf einen Drink mit …» Notos Quartett Sindri Lederer, Violine Anna Burger, Viola Philip Graham, Violoncello Antonia Köster, Klavier Gustav Mahler Klavierquartettsatz a-Moll Wolfgang Amadeus Mozart Klavierquartett Es-Dur KV 493 Béla Bartók Klavierquartett c-Moll op. 20 Mit grosszügiger Unterstützung

Jutta Marxer Stiftung

Die Karriere des Notos Quar­ tetts verläuft seit seiner Grün­dung 2007 steil auf­ wärts. Erfrischend unüblich liest sich die Vita des Klavier­ quartetts, das sich über aus­ gezeichnete Interpretationen hinaus um Förderung jun­ger Musiker und die Erweiterung des schmalen Repertoi­res für seine Besetzung bemüht. Eine Sensation war die Wie­ derentdeckung eines frühen Klavierquartetts von Béla Bartók. Namhafte Ensembles wie das Alban Berg und das Mandelring Quartett zählen zu den Wegbegleitern und Fördern des Notos Quar­ tetts, das bereits zahlreiche 1. und Sonder­ preise bei Wettbewerben gewonnen hat. Es gibt Konzerte auf ausgedehnten Tour­n een in beachtlich weite Teile der Welt. Das in Berlin ansässige Klavierquartett hat sich, wie das Musikmagazin Fono Forum schrieb, in den Rang einer «der herausragenden Kam­ mermusikformationen der Gegenwart» ge­ spielt.

Erstklassig und mutig Die vier Musikerinnen und Musiker machten vor noch nicht langer Zeit mit einer Ent­ scheidung auf sich aufmerksam, die manch eine junge Formation aus Angst um den Ruf vielleicht nicht getroffen hätte. So waren sie die ersten Künstler, die den 2017 erhaltenen ECHO Klassik als Reaktion auf die Verlei­ hung des ECHO Pop 2018 zurückgaben, bei der ein umstrittenes Album mit antisemiti­ schem und menschenverachtendem Gedan­ kengut ausgezeichnet wurde. Aber auch in ihrer künstlerischen Arbeit setzen die vier Ausrufezeichen, etwa mit der Förderung junger Musiker: Selbst noch vergleichswei­ se jung, unterrichten sie am Royal Northern College of Music in Manchester, leiteten ei­ nen Kammermusik-Meisterkurs in Vietnam und veranstalten seit Herbst 2015 die Notos Chamber Music Academy. Erweiterung des Repertoires Da die Literatur für Klavierquartett trotz der gewichtigen Beiträge von Mozart und Brahms nie sehr umfassend wurde, setzt sich das Notos Quartett auch hier ein und lässt neue Kompositionen in Auftrag geben. Komponisten wie Beat Furrer oder Bryce Dessner konnten dafür bereits gewonnen werden. Grösste Sensation: ein «verschollener» Bartók Die weltweit grösste Aufmerksamkeit und Anerkennung für ihre hartnäckigen Bemü­ hungen um neue Werke erhielten sie aber für einen sensationellen «archäologischen» Fund: Nach intensiven Recherchen gelang es dem Ensemble, ein verschollen geglaub­ tes Jugendwerk von Béla Bartók zu lokali­ sieren, Stimmen aus dem Manuskript anzu­ fertigen und das Werk auf seiner Debüt- CD Hungarian Treasures als Weltersteinspie­ lung zu präsentieren. Dieses für Bartók un­ gewöhnlich romantische Klavierquartett in c-Moll kombiniert das Ensemble im St.Gal­ ler Konzert mit einem weiteren singulären Werk – dem einzigen erhaltenen Kammer­ musikwerk von Gustav Mahler – und mit Wolfgang Amadeus Mozarts gattungsbil­ dendem Es-Dur-Klavierquartett KV 493. (ff)

Neugierig und furchtlos: Das Notos Quartett mit Anna Burger, Antonia Köster, Philip Graham und Sindri Lederer (v. l.).

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Die Anschläge von nächster Woche Schauspiel von Thomas Arzt Schweizer Erstaufführung Freitag, 18. Oktober 2019, 20 Uhr Samstag, 26. Oktober 2019, 20 Uhr Dienstag, 29. Oktober 2019, 20 Uhr Sonntag, 3. November 2019, 17 Uhr Montag, 4. November 2019, 20 Uhr Samstag, 9. November 2019, 20 Uhr (zum letzten Mal)

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Rusalka Oper von Antonín Dvořák Mittwoch, 2. Oktober 2019, 19.30 Uhr Sonntag, 6. Oktober 2019, 14 Uhr Sonntag, 20. Oktober 2019, 14 Uhr Dienstag, 29. Oktober 2019, 19.30 Uhr Samstag, 2. November 2019, 19 Uhr

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Walter und Verena Spühl-Stiftung

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Kuno kann alles Kinderst端ck von Herny Mason [5+] Schweizer Erstauff端hrung Mittwoch, 23. Oktober 2019, 14 Uhr Samstag, 26. Oktober 2019, 14 Uhr Mittwoch, 30. Oktober 2019, 14 Uhr

Mit grossz端giger Unterst端tzung von

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Tonhalle, Concertgebouw – und eine neue CD Spannende Aufgaben für Anna Fedorova und das Sinfonieorchester

Romeo und Julia Rachmaninow Prokofjew Tschaikowsky | 2. Tonhallekonzert Freitag, 8. November 2019 19.30 Uhr, Tonhalle Konzerteinführung um 18.30 Uhr Sonntag, 10. November 2019 17 Uhr, Tonhalle Konzerteinführung um 16 Uhr Modestas Pitrenas, Leitung Anna Fedorova, Klavier Sergei Prokofjew Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 Symphonie classique Sergei Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-Moll op. 1 (1919) Sergei Rachmaninow Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester op. 43 Pjotr I. Tschaikowsky Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare Mit grosszügiger Unterstützung

Gemeinsam mit der jungen ukrainischen Pianistin Anna Fedorova wird das Sinfonie­ orchester St.Gallen Anfang Februar ein Gastspiel im be­ rühmten Amsterdamer Con­ certgebouw geben. Vorher stellt sich die Solistin im 2. Tonhallekonzert mit zwei Werken von Sergei Rachma­ ninow vor, die anschliessend auf CD eingespielt werden. Anna Fedorova über ihre Faszination für Rachmani­ now, ihre Beziehung zum Amsterdamer Concert­ gebouw und eine besondere Vorbereitung auf die neue CD.

Freundeskreis Sinfonieorchester St.Gallen

Die Pianistin Anna Fedorova

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Anna Fedorova, du wirst hier mit dem 1. Kla­ vierkonzert und der «Paganini-Rhapsodie» gleich zweimal Rachmaninow interpretie­ ren. Die Klavierkonzerte Nr. 2 und 3 hast du bereits auf CD aufgenommen. Was verbin­ det dich mit dem russischen Komponisten? Rachmaninow war tatsächlich immer prä­ sent in meinem Leben. Lange, wunderschöne melodische Linien, eine reiche Harmonik und kraftvolle Emotionen, die einen nicht unberührt lassen, charakterisieren seine Musik. Auch die Paganini-Rhapsodie ist grossartig: Die 18. Variation ist vielleicht die schönste und romantischste Melodie, die je komponiert wurde! Rachmaninow selbst war ein grossartiger Pianist, einer der berühmtesten seiner Zeit. Kannst du als Interpretin den Pianisten hin­ ter dem Komponisten herausspüren? Absolut! Alle Kompositionen von Rachma­ ninow sind sehr pianistisch. Die Textur ist sehr komplex, dicht und technisch sehr schwierig – aber die Stücke liegen trotzdem sehr natürlich in den Händen. Manchmal meint man in seinen Werken eine frische Brise zu spüren! Ich schätze, dass die Natur


Der Karneval der Tiere Familienkonzert

Diese musikalische Tierparade gehört zu den Klassikern im Konzertsaal schlechthin! Ihr Komponist, Camille Saint-Saëns, lässt darin die lahmen Schildkröten Can-Can tan­ zen, verzaubert uns mit einem UnterwasserBallett im Aquarium, lässt einen einsamen Schwan über die glitzernde Wasseroberflä­ che gleiten und schafft es sogar, Fossilien wieder zum Leben zu erwecken. Ein tieri­ scher Spass für Jung und Alt – und alle da­ zwischen! Begleitet wird dieses tierische Konzert von Stop-Motion-Kurzfilmen der Klasse Bildnerisches Gestalten des 2. Untergymna­ siums der Kantonsschule am Burggraben.

Der Karneval der Tiere Familienkonzert Sonntag, 3. November 2019 11 Uhr, Tonhalle Michael Balke, Leitung Karl Schimke, Moderation Mit grosszügiger Unterstützung

Concertgebouw Amsterdam, Grosser Saal

eine reiche Inspirationsquelle für ihn dar­ stellte. Übrigens mochte Rachmaninow die Geschwindigkeit: Er besass eines der schnellsten Motorboote, die es damals gab. Und er liebte es, mit seinem Lincoln auf Spritztour zu gehen, er hat das Auto für die Sommermonate in der Schweiz jeweils aus den USA liefern lassen. Stichwort Rachmaninow und die Schweiz: Von 1934 bis 1939 wohnte er zeitweise im luzernischen Hertenstein, bevor er in die USA auswanderte. In der Villa Senar am Vierwaldstättersee komponierte er auch die «Paganini-Rhapsodie». Wirst du den Ort während deines Aufenthalts in St.Gallen besuchen? Ich habe die Villa Senar schon besucht! Vor ungefähr einem Monat wurde ich von der Rachmaninoff Foundation eingeladen, die sonst für die Öffentlichkeit geschlossene Villa zu besichtigen. Ich habe mich sehr da­ rüber gefreut, alles darin ist noch original, Möbel, Silberbesteck, sogar die Handtü­ cher. Das Eindrücklichste für mich war aber die Möglichkeit, auf Rachmaninows Flügel von 1930 zu spielen. Es ist jenes Instrument,

auf dem er die Paganini-Rhapsodie kompo­ nierte. Eine bessere Inspiration für meine kommende CD -Aufnahme in St.Gallen gibt es nicht. Neben den Tonhallekonzerten und der CD wirst du gemeinsam mit dem Sinfonieor­ chester St.Gallen auch im berühmten Con­ certgebouw in Amsterdam gastieren. An diesem Ort spieltest du erstmals als 16-Jäh­ rige. Was macht diesen Ort so ausserge­ wöhnlich? Es ist eine faszinierende Kombination aus spektakulärer Geschichte, Schönheit und fantastischer Akustik, die man auf einer Live-Aufnahme sofort wiedererkennt. Ich habe das Glück, seit ich 16 Jahre alt bin, re­ gelmässig im Concertgebouw aufzutreten – und jedes Mal ist es ein unglaublich erfül­ lendes und inspirierendes Erlebnis. Ich freue mich sehr, mit dem Sinfonieorchester St.Gallen dahin zurückzukehren! Gespräch und Übersetzung: Franziska Frey

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Willkommen in St.Gallen! Wir begrüssen unsere neuen Ensemblemit­ glieder mit fünf Satzanfängen – und der Bitte, vier zu vollenden. Andreas Aichinger, Trompete Ich bin Musiker geworden … … weil es mir irrsinnig Spass macht, Musik zu hören und selbst zu spielen.

In meinem Kühlschrank habe ich immer … … Vitam-R, einen vegetarischen Brotauf­ strich, den schon mein Grossvater immer parat hatte.

Tabea Buser, Schauspielerin An meiner Heimat gefällt mir … … auf jeden Fall nicht der Dialekt! Ich bin in Muttenz bei Basel geboren.

Wenn der Applaus durch den Saal brandet, denke ich … … ich habe mir den richtigen Beruf ausge­ sucht.

Wenn der Applaus durch den Zuschauerraum brandet, denke ich … … Grazie & Prego & Wow & Juhu & Ach ist das schön & Jeh, gleich gibts Feierabend­ bier.

leyball oder Malen. Aber erst beim Tanzen spürte ich echte Gefühle und fand ich her­ aus, wer ich wirklich bin. Das brachte mich dazu, mich nicht für mich zu schämen und zu meinen Gefühlen zu stehen. Ich reali­ sierte auch, dass ich beim Tanzen zu den Menschen sprechen kann – nur durch mei­ ne Bewegungen, ohne Worte. Wenn der Applaus durch den Saal brandet… … bin ich dankbar dafür, dass ich einen Job machen kann, den ich liebe, und dass da Leute sind, die interessiert, was ich mache. In meinem Kühlschrank habe ich immer … … Milch für meinen täglichen Morgenkaffee.

Sami Charfeddine, Tänzer (Praktikant) An meiner Heimat gefällt mir … ... die Atmosphäre der Stadt. Zurück nach Heidelberg zu kommen, ist immer mit viel Nostalgie verbunden, weil ich an nahezu jedem Plätzchen Erinnerungen habe.

Vor meinem Engagement in St.Gallen … … war ich Musikschullehrer in Oberöster­ reich und Akademist bei den Münchner Philharmonikern. In meinem Kühlschrank habe ich immer … … Butter und Marmelade.

Rainer Begoihn, Schauspielstudent HKB (Mitglied Schauspielstudio) An meiner Heimat gefällt mir … … die Aussicht von den Hügeln um Stuttgart.

Vor meinem Engagement in St.Gallen habe ich … … endlich meine Fahrprüfung bestanden. In meinem Kühlschrank habe ich immer … … Rote Bete und Cenovis und Chääs.

Pamela Campos, Tänzerin An meiner Heimat Brasilien gefallen mir … … die Strände, das warme Wetter und wie die meisten Leute mit wenig glücklich sein können.

Wenn der Applaus durch den Zuschauerraum brandet, bin ich … … zunächst zwiegespalten, weil ich einer­ seits natürlich die Wertschätzung des Pu­ blikums, die mich mit Stolz erfüllt, unbe­ schwert geniessen möchte, andererseits aber konzentriert versuche, die Applaus­ ordnung nicht zu vermasseln.

Ich bin Schauspieler geworden, weil … … ich mich nicht auf einen Beruf festlegen konnte, und als Schauspieler die Möglich­ keit habe, unterschiedlichsten Figuren und Leben nachzuspüren. Wenn der Applaus durch den Zuschauerraum brandet, bin ich … … sehr ergriffen und dankbar, so einen Mo­ ment erleben zu dürfen. 22

Ich bin Tänzer geworden, weil … … es einen Moment in meinem Leben gab, in dem ich mir überlegt habe, was ich mir vor­ stellen könnte, den Rest meines Lebens zu machen, ohne die Freude daran zu verlie­ ren – und Tanzen bei Weitem das einzige war.

Ich bin Tänzerin geworden … … nachdem ich verschiedene Dinge aus­ probiert habe, wie Gymnastik, Judo, Vol­

Vor meinem Engagement in St.Gallen habe ich … … in allerlei Tanzstilen in Heidelberg, Mannheim und den USA Erfahrungen ge­


sammelt, um anschliessend die letzten zwei Jahre an der Zürcher Hochschule der Künste den Bachelor in Contemporary Dance zu beginnen und ihn nach Ende meines Praktikums hier in St. Gallen abzu­ schliessen.

Daphné Coullet, Harfe

Manuel Fernandez, Tänzer Das Schönste an meiner Heimat Uruguay sind … … die Menschen und ihre Freundlichkeit. Ich bin Tänzer geworden, weil … … Why not?

Guang-Xan Chen, Tänzer Das Schönste in meiner Heimat Taiwan … … ist unbedingt die taiwanesische Küche. Es gibt so viele wunderbare Sachen wie Bubble Tea, Braised Pork Rice oder Rind­ fleisch-Nudelsuppe. Und man bekommt es an allen Ecken günstig und in bester Qualität. Ich bin Tänzer geworden, weil … … ich beim Tanzen spüre, dass ich sehr nahe bei mir bin. Ich habe realisiert, dass das Tanzen ein grosser Teil meines Lebens geworden ist. Meine Tanzkarriere habe ich mit Leidenschaft und Freude an Heraus­ forderungen verfolgt. Obwohl das hart und schwierig ist.

Vor meinem Engagement in St.Gallen … … habe ich meine Familie und Freunde in Uruguay besucht. An meiner Heimat Frankreich gefällt mir ... ... der blaue Himmel, der Horizont am Mit­ telmeer, das leckere, frische Essen – und alles zusammen mit einem Glas Rosé ge­ niessen zu können. Und ja: Ein bisschen Humor schadet nie.

Bérénice Durozey, Tänzerin (Praktikantin) In meinem Kühlschrank ist immer … … dulce de leche [eine in Lateinamerika verbreitete Milchkonfitüre, die vor allem als Brotaufstrich verwendet wird].

Wenn der Applaus durch den Saal brandet … … ist mein Herz voller Emotionen, und ich bin dem Publikum dankbar, dass es die vergängliche Zeit mit mir teilt.

Samory Flury, Tänzer (Stagiaire)

Das Schönste an meiner Heimat sind … … meine Familie und meine Freunde. Und natürlich gehört die Küche zum Besten meines Heimatlandes Frankreich.

An der Schweiz gefällt mir … … dass sie organisiert und sauber ist. Ich mag auch die vielen Grünflächen und all­ gemein die Natur.

Ich bin Tänzerin geworden, weil … … ich schon sehr früh das Bedürfnis hatte, mich zu bewegen und mich über den Kör­ per auszudrücken. Vor meinem Engagement in St.Gallen … … tanzte ich im Cloud Gate Theatre of Tai­ wan, unterrichtete Jugendliche in zeitge­ nössischem Tanz und machte eigene Cho­ reografien – immer mit dem Ziel, elegant zu sein.

Wenn ich den Applaus höre, denke ich … … dass wir es als Tanztruppe gepackt ha­ ben. Und mir kommt es vor, die Zeit auf der Bühne sei wieder zu schnell vergangen. In meinem Kühlschrank habe ich immer … … Butter und Weisswein.

Ich bin Tänzer geworden, weil ich … … mich schon als kleiner Junge gerne zur Musik bewegte und es mochte, vor einem Publikum etwas aufzuführen. Das hat sich bis heute nicht geändert. Vor meinem Engagement in St.Gallen habe ich … … meine Ausbildung zum Bühnentänzer an der Tanzakademie Zürich absolviert. 23


In meinem Kühlschrank habe ich immer … … Fleisch und Milch.

Wenn der Applaus durch den Zuschauerraum brandet, bin ich … … im siebten Himmel!

Ricardo Gaspar, Viola

In meinem Kühlschrank habe ich immer … … meinen Nagellack. Dort hält er sich am besten!

Vor meinem Engagement in St.Gallen … … war ich in Taiwan Tänzerin am Horse Dance Theatre. Ich habe auch Ballettkurse für jedermann gegeben. Ich mag Men­ schen, die lächeln, lachen – und hart arbei­ ten. Im Tanzen Glück und Liebe auszu­ strahlen, ist berührend, ich will das auch in St.Gallen pflegen.

Taisiya Labetskaya, Sängerin

Das Schönste an meiner Heimat Portugal sind … … die Schönheit der historischen Stätten, die Sonne und das Essen. Ich bin Musiker geworden, weil … … Musik für mich schon im Bauch meiner Mutter ein Teil des Lebens war, buchstäb­ lich. Und weil ich fasziniert bin vom Ge­ fühl, auf der Bühne zu stehen und für an­ dere Menschen zu musizieren.

An meiner Heimat gefällt mir am meisten ... ... die russische Musik, die Literatur, der Film; diese haben meine Persönlichkeit und meinen Geschmack geformt und blei­ ben immer eine Inspiration für meine ei­ gene Kunst. Wenn der Applaus durch den Zuschauerraum brandet, bin ich ... ... froh. Vor meinem Engagement in St.Gallen ... ... habe ich sieben wunderschöne Jahre in Wien verbracht, die mich musikalisch sehr geprägt haben.

In meinem Kühlschrank habe ich immer … .. Käse. Aber auch Erdbeeren (ich liebe sie, sie können mich aus einer schlechten Stimmung retten), Konfitüren, Schokola­ de, Milch, Apfelsaft. Lauter süsse Sachen …

Naiara Silva de Matos, Tänzerin

Wenn ich den Applaus durch den Saal branden höre, denke ich … … w ie glücklich ich bin, da zu sein, wo ich bin.

Das Schönste an meiner Heimat Brasilien ist … … die Herzlichkeit der Menschen.

In meinem Kühlschrank habe ich immer … … Käse.

Leonie Kolhoff, Schauspielstudentin HKB (Mitglied Schauspielstudio) An meiner Heimat gefällt mir … … die grosse Vielfalt von Menschen und Kunst, die Berlin zu bieten hat.

In meinem Kühlschrank habe ich immer ... ... Champagner! So bin ich stets bereit, gute Nachrichten und ungeladene Gäste zu empfangen.

Mei-Yun Lu, Tänzerin An meiner Heimat Taiwan gefällt mir … … dass es eine kleine und schöne Insel ist.

Ich bin Schauspielerin geworden, weil … … ich es liebe, mich in die unterschied­ lichsten Rollen hineinzuversetzen. 24

Ich bin Tänzerin geworden, weil … … ich denke, dass Tanzen und sich Bewe­ gen wunderbare Sprachen sind. Wenn ich tanze, spüre ich eine Freude und Genugtu­ ung, die ich bei anderen Dingen nicht habe. Tanzen lebt absolut vom jeweiligen Moment, im Tanzen lebst du den Augen­ blick.

Ich bin Tänzerin geworden … … nachdem meine Eltern festgestellt hat­ ten, dass ich als Baby Muskelprobleme hatte. Deshalb hatte ich Physiotherapie, bevor ich richtig gehen konnte. Als ich die ersten Schritte machte – da war ich schon dreijährig –, schickte mich meine Mutter für das weitere Training ins Ballett. Damit habe ich seither nicht mehr aufgehört Wenn ich im Saal den Applaus höre … … bin ich dankbar und glücklich, eine wei­ tere Bühnenerfahrung bewältigt zu haben. Vor meinem Engagement in St.Gallen … … hatte ich die grosse Ehre, in vier anderen


Theatern in Europa arbeiten zu dürfen. Da­ bei habe ich unglaubliche Tänzer, Inten­ danten und Choreografen getroffen, die mich das meiste von dem gelehrt haben, was ich jetzt kann. Ihnen allen werde ich immer dankbar sein.

Wenn ich im Saal den Applaus höre … … macht es mich glücklich und bestätigt mir, dass ich den richtigen Beruf habe.

In meinem Kühlschrank habe ich immer … … eine schöne Flasche Sekt. Solange man lebt, gibt es immer einen Grund zum Feiern :-)

Frederik Rauscher, Schauspieler Ich bin Schauspieler geworden, weil… … ich mich gerne verwandle.

Lena Obłuska, Tänzerin Das Schönste an meiner Heimat Polen ist … … der Umstand, dass meine Familie immer da ist und mich liebt. Vor meinem Engagement in St.Gallen habe ich … … drei Jahre in München studiert und an verschiedenen Orten in Tschechien, Ru­ mänien und Deutschland gearbeitet.

Jennifer Panara, Sängerin

Ich bin Tänzerin geworden, weil … … ich nicht ohne Tanz leben kann. Ich liebe seine Schönheit. Er verleiht mir körperli­ che Kraft und Zufriedenheit in der tägli­ chen harten Arbeit. Er macht mich frei und schafft Raum für Kreativität und lässt mich an meine Grenzen gehen.

An meiner Heimat gefällt mir … … die Nähe zum Strand. Von meiner Hei­ matstadt Medford in New Jersey fährt man ca. 30 Minuten mit dem Auto und schon ist man am Atlantik.

Florent Operto, Tänzer Das Schönste an meiner Heimat Frankreich … … ist das warme Klima – und dass es da eine bedeutende Parfümindustrie gibt. Ich bin Tänzer geworden … … weil das mein grösster Traum war.

Vor meinem Engagement in St.Gallen war ich … … noch Schauspielstudent in Berlin. In meinem Kühlschrank habe ich immer … … Erdbeerkäse.

François Rieu, Horn

Wenn ich den Applaus im Saal höre, denke ich, … … dass das Publikum meine harte Arbeit belohnt und schätzt. Vor meinem Engagement in St.Gallen habe ich … … drei Jahre in München und zwei Jahre in Genf studiert. Ich bin sehr gespannt, jetzt eine neue Stadt zu erkunden und hier neue Leute kennenzulernen.

Wenn der Applaus durch den Zuschauerraum brandet … … denke ich mir: Ich will aus den Klamot­ ten raus!

Das Schönste in meiner Heimat Frankreich … … ist natürlich die Küche meiner Mutter. Und die Farben der mediterranen Luft. Ich bin an der Côte d’Azur wenige Kilometer von Marseille entfernt aufgewachsen. Ich bin Sängerin geworden, weil ich … … mir keinen anderen Beruf vorstellen kann, der mich so glücklich machen wür­ de. Ich war ein sehr fantasievolles Kind und hatte schon damals einen Hang zur klassischen Musik und zur Bühnenkunst. Nun als Opernsängerin habe ich die Mög­ lichkeit, mich mit einer Kombination von wunderschöner Musik, verschiedenen Sprachen, Singen, Spielen, tiefsinnigen Emotionen und Zusammenarbeit zu be­ schäftigen und alle meine Leidenschaften auszuleben. «Opernsängerin» ist für mich ein wahrer Traumberuf. Vor meinem Engagement in St. Gallen war … … ich Mitglied des Opernensembles am Staatstheater Mainz und freiberufliche Sängerin in den Vereinigten Staaten.

Ich bin Musiker geworden, weil … … in meiner Familie alle Musiker sind. Ich bewundere sie sehr und konnte mir nicht vorstellen, etwas anderes zu machen.

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Wenn der Applaus durch den Saal brandet … … denke ich: «Gut gemacht, du hast es ge­ packt!» In meinem Kühlschrank habe ich immer … … eine gute Flasche Limoncello. Dieser mediterrane Liqueur ist ein Stück Heimat.

mit Touristen oder wildfremden Leuten spontan auf eine Plauderei einlassen. Selbst wenn sie nur Mandarin oder Taiwa­ nesich sprechen, unternehmen sie alles, um Kontakte zu knüpfen und Fremde mit offenen Armen zu empfangen.

Vor meinem Engagement in St.Gallen … … habe ich mein Gesangsstudium in Leip­ zig absolviert. Dabei waren gerade mal drei Tage zwischen meinem Master-Ab­ schluss und den ersten Vorproben am The­ ater.

Samuli Taskinen, Sänger Das Schönste an meiner Heimat Finnland… … sind die Ruhe und die vielen Seen. Ich bin Sänger geworden, weil … … mein Lehrer während des Musikstudiums fand, dass sich meine Stimme für die Oper eignen würde. Ich habe es deshalb auspro­ biert – und mich in diese Kunstform ver­ liebt.

In meinem Kühlschrank habe ich immer ... … jede Menge Gemüse, einen Rote-BeteMeerrettich-Aufstrich und auf keinen Fall Fleisch. Ich bin Tänzer geworden, weil … … ich mich beim Tanzen unglaublich fried­ voll fühle, vor allem beim Improvisieren. Ich liebe es, mich zu bewegen und mit den Möglichkeiten meines Körpers Geschich­ ten zu erzählen, weil das einfach Spass macht. Wenn ich im Saal den Applaus höre … … fühle ich mich so glücklich, dass ich fast schreien möchte – besonders, wenn meine Familie oder Freunde da sind.

Wenn der Applaus durch den Zuschauerraum brandet, bin ich … … dankbar, dass ich die Vorstellung teilen konnte mit all den Leuten, die sich ent­ schieden haben, ins Theater zu kommen.

Chen-Chiang Wu, Tänzer Das Schönste an meiner Heimat … … sind die Menschen. Ich komme aus Tai­ wan, und die Menschen dort lieben es, neue Freundschaften zu schliessen. Es ist nichts Aussergewöhnliches, dass sie sich 26

Minghao Zhao, Tänzer Das Schönste an meiner Heimat China … … sind die wunderbaren Landschaften. Wenn ich durch mein Land reise, treffe ich auf unterschiedliche und unglaublich un­ berührte Landschaften. Das macht mich glücklich.

In meinem Kühlschrank hat es immer … … Eier und Pfirsiche.

Eva Zalenga, Sängerin

Vor meinem Engagement in St.Gallen habe ich … … zwischen New York, Edinburgh, Berlin und Helsinki einen verrückten Arbeits­ sommer erlebt mit zwei grossen Koffern – während ich alle wichtigen Sachen natür­ lich bereits in St.Gallen hatte. In meinem Kühlschrank hat es immer … … Licht.

Wenn der Applaus durch den Zuschauerraum brandet, bin ich … … unglaublich dankbar und glücklich, dass ich diesen Beruf ausüben darf, und geniesse den Moment.

Ich bin Tänzer geworden, weil … … Tanzen aufregend ist und mir das Gefühl von Freiheit gibt. Das ist etwas Wertvolles, das mir wichtig ist. Ich würde gerne Cho­ reograf werden, und ich denke, ein erster Schritt dahin ist es, ein guter Tänzer zu sein. Ich bin Sängerin geworden, weil ... … ich schon als Kind so begeistert war von der Oper und dem Gesang, dass ich sogar im Schulunterricht gesungen habe. Meine Lehrerin war wohl sehr froh, als meine El­ tern ihrem Rat folgten und ich daraufhin Gesangsunterricht bekam. Nach der ersten Stunde habe ich hüpfend an der Hand mei­ ner Mutter gesagt: «Ich werde eine Opern­ sängerin.»

Wenn ich im Saal den Applaus höre … … empfinde ich nicht allzu viel. Aber wenn eines Tages etwas aus mir herausbricht und Applaus auslöst, werde ich sicher mehr fühlen. In meinem Kühlschrank habe ich immer … … Joghurt.


Zwei Tage Theater Die Voyeure St.Gallen Wochenendkurse Theater schauen für Kinder [8 – 12] und darüber reden

Der Fall Liebe Nachtzug – Late Night Music

Vier Kindertheaterkurse stehen in dieser Spielzeit auf dem Programm: In professio­ neller künstlerischer und pädagogischer Begleitung von Schauspielerin Diana Deng­ ler und den Regisseurinnen Susanne Schem­ schies und Anja Horst können Kinder Thea­ terluft schnuppern. Ausgehend von einer erzählten oder zusammen erfundenen Geschichte nähern sich die 8- bis 12-Jährigen dem Rollenspiel und erwecken die Geschich­ te selbst zum Leben. Im Zentrum steht die Freude am gemeinsamen Ausprobieren und Spielen. Den krönenden Abschluss bildet je­ weils eine kleine Werkschau, zu der Bekannte und Familienangehörige eingeladen werden. An dieser Uraufführung, die zugleich Der­ nière ist, wird gezeigt, was in den zwei Halb­ tagen erarbeitet wurde. Und das ist – erfah­ rungsgemäss – erstaunlich viel! Anmeldun­ gen werden ab sofort entgegengenommen; Platzzahl begrenzt. (mf)

In der Liebe liegen Höhenflug und direkter Fall nahe beieinander. Geballte Emotionen sind im Spiel, und oft bleiben Verletzungen nicht aus. Um sich vor diesen zu schützen, bleibt die Liebe heute häufig an der Oberflä­ che. Tinder, Instagram und andere SocialMedia-Plattformen unterstützen diesen Trend, wenn sie ihn nicht gar verursachen. Aber sehnen sich die Menschen nicht trotz­ dem nach einer tiefen Verbindung und nach Verbindlichkeit? Wir gehen in St.Gallen un­ ter die Menschen und fragen nach ihren Wünschen, Sehnsüchten und Erfüllungen in der Liebe. Gleichzeitig streifen wir für unser Stück durch Literatur und Musik von Ovid über Shakespeare bis zum klassischen Rock­ song. Unsere eigenen Sehnsüchte und Erfah­ rungen in der Liebe kommen dabei auch zum Vorschein. Und auch die Zuschauerinnen und Zuschauer werden mit der einen oder anderen Darbietung an ihre eigene Liebe er­ innert.

Theaterkurse für Kinder [10 – 12] 2. und 3. November 2019 8. und 9 Februar 2020 Theaterkurse für Kinder [8 – 10] 16. und 17. November 2019 22. und 23. Februar 2020 Details und Anmeldung Gina Besio, g.besio@theatersg.ch 071 242 05 25 theatersg.ch/kinder

Du willst öfter ins Theater? Du bist zwischen 15 und 30? Du willst hinter die Kulissen bli­ cken und mit Gleichgesinnten und Theater­ schaffenden ins Gespräch kommen? Dann komm zu den Voyeuren! Sie erkunden ein­ mal wöchentlich die Tanz- und Theaterland­ schaft der Stadt und Umgebung. Es geht aber nicht nur ums Schauen, sondern auch ums Diskutieren und Kritisieren. Das Theater St.Gallen unterstützt das Projekt als Partner. 2020 findet das jährliche Städtetreffen der Voyeure national am jungspund – Theater­ festival für junges Publikum in St.Gallen statt. «Ich finde plötzlich die Zeit, ins Theater zu gehen, anstatt es mir immer nur vorzuneh­ men.» Tamea, 17 «Die Voyeure geben mir regelmässig den kulturellen Ausgleich zum stressigen Ar­ beitsalltag.» Gregor, 25 «Dank den Voyeuren kann ich im Theater sehen, was Leute erschaffen, ohne direkt in­ volviert zu sein. Trotzdem bin ich nahe ge­ nug am Geschehen dran, dass es mich be­ trifft.» Miriam, 17 «Ich geniesse den regen Austausch mit verschiedenen Leuten. Es ist Bildung, an der ich Spass habe und dabei neue Kontakte knüpfe.» Emma, 17

Die Voyeure St.Gallen Herbst 2019 bis 24. Juni 2020 mittwochabends (sporadisch anderer Wochentag)

Der Fall Liebe Nachtzug – Late Night Music Freitag, 25. Oktober 2019 21 Uhr, Lokremise Maximilian Näscher, Percussion Fabian Kläsener, Violine Ivan Galluzzi, Klarinette Madlaina Küng, Kontrabass Roberto Forno, Klavier Robina Steyer, Gesang, Tanz Mit grosszügiger Unterstützung

Details und Anmeldung st.gallen@dievoyeure.ch dievoyeure.ch

Freundeskreis Sinfonieorchester St.Gallen

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Wir setzen ein Ausrufezeichen Das Provisorium hat einen Namen – und soll mehr als eine Notlösung sein.

Während die letzte Saison vor der Theatersanierung in Fahrt kommt, wird hinter den Kulissen mit Hochdruck an der Planung des Proviso­ riums gearbeitet. In einer Artikelserie informieren wir Sie jeden Monat über Neuig­ keiten. Zum Auftakt: Der anspielungsreiche Name des provisorischen Theaterbaus.

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Man hat nicht alle Tage die Gelegenheit, ein Theater zu taufen. Aber die anstehende Sa­ nierung unseres 52 Jahre alten Hauses am Stadtpark verschafft sie uns nun. Während der Bauarbeiten werden wir ab Herbst 2020 in einem provisorischen Theatergebäude auf dem Unteren Brühl spielen, auf der Wie­ se unmittelbar vor der Tonhalle. Und dieses provisorische Gebäude, das war von Anfang an klar, soll nicht Provisorium heissen. Pro­ visorium, das klingt irgendwie nach «Ist ja nur vorübergehend» oder «Muss das jetzt sein, gibt eh nur Umtriebe?!». So aber empfinden wir das Provisorium nicht. Wir sehen es als Chance, Neues auszuprobieren, und wollen es als offenen, einladenden Ort über das Theaterspiel hinaus interpretie­ ren. Und eben: als Gelegenheit nehmen, ein­ mal einen neuen Namen für ein Theater zu suchen. Ab sofort heisst das Provisorium nicht mehr Provisorium, sondern UMBAU . Dass damit angedeutet ist, dass der BAU beim Theater gleich UM die Ecke liegt: geschenkt. Nein, vor allem steht UMBAU für die stimmi­

ge Verbindung der beiden Welten, die mit der Sanierung des Theaters aufeinander­ treffen. Bauen und Umbauen ist das Kern­ geschäft der Baubranche, der wir ab Som­ mer 2020 für zwei Jahre das Paillard-Thea­ ter am Stadtpark überlassen. Gleichzeitig ist Umbau ein gängiger Begriff aus der Welt des Theaters. Ob zwischen einzelnen Sze­ nen eines Stücks oder zwischen Abendvor­ stellung und morgendlicher Probe: Ohne Umbau geht es nicht. UMBAU , gekürt aus einer Liste von Vor­ schlägen, macht das gut zwei Jahre dauern­ de Nebeneinander von Bauen und Theater­ spielen sichtbar. Der Name gefällt uns, weil er spielerisch umgeht mit Begriffen – das passt bestens zum Theaterbetrieb. Und über das Theaterspielen und Umbauen hinaus wollen wir mit dem UMBAU ein Ausrufezei­ chen setzen. Die befristete Spielstätte soll zu einem kulturellen und gesellschaftli­ chen Treffpunkt in St.Gallen werden. Und der Name UMBAU soll als Code für eine he­ rausfordernde, aber auch spannende und aufregende Zeit in Erinnerung bleiben. (bh)


Oktober

Fr 18

20 – 21.30 Uhr

Schauspiel von Thomas Arzt frei, LOK

Die Anschläge von nächster Woche

Sa 19 11 Uhr

Di 01 18 Uhr Öffentliche Probe: Rain Tanzstück von Kinsun Chan Eintritt frei, LOK

19.30 Uhr

Komödie von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Abo Di | CTV | frei, Grosses Haus

Sein oder Nichtsein

Mi 02 19.30 – 22.20 Uhr Einführung um 19 Uhr

Rusalka

Oper von Antonín Dvořák Abo MiG | Mi-mu | SG-Mi | frei, Grosses Haus Unterstützt von Walter und Verena Spühl-Stiftung, Bank Julius Bär

Do 03 19.30 – 22.10 Uhr Priscilla – Königin der Wüste Musical von Stephan Elliott und Allan Scott Abo KV | frei, Grosses Haus Unterstützt von St.Galler Kantonalbank, Zürich Versicherungs Gesellschaft, Coop Genossenschaft, Implenia, Hirslanden Klinik Stephanshorn, Tagblatt Medien, SonntagsBlick So 06 14 – 16.50 Uhr Einführung um 13.30 Uhr

Rusalka

Oper von Antonín Dvořák Abo SoN-A | VBK-2 | frei, Grosses Haus Unterstützt von Walter und Verena Spühl-Stiftung, Bank Julius Bär

Mi 09 19.30 – 22.10 Uhr Priscilla – Königin der Wüste Musical von Stephan Elliott und Allan Scott Abo VB-B | frei, Grosses Haus Unterstützt von St.Galler Kantonalbank, Zürich Versicherungs Gesellschaft, Coop Genossenschaft, Implenia, Hirslanden Klinik Stephanshorn, Tagblatt Medien, SonntagsBlick

Öffentliche Führung

frei, Grosses Haus

19 – 21.40 Uhr

Priscilla – Königin der Wüste

Musical von Stephan Elliott und Allan Scott frei, Grosses Haus Unterstützt von St.Galler Kantonalbank, Zürich VersicherungsGesellschaft, Coop Genossenschaft, Implenia, Hirslanden Klinik Stephanshorn, Tagblatt Medien, SonntagsBlick

So 20 14 – 16.50 Uhr Einführung um 13.30 Uhr

Rusalka

Oper von Antonín Dvořák Abo VBK-1 | frei, Grosses Haus Unterstützt von Walter und Verena Spühl-Stiftung, Bank Julius Bär

17 Uhr

Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen

Rain

Mi 23 14 – 14.50 Uhr

Kuno kann alles

Kinderstück von Henry Mason [5+] frei, Studio Unterstützt von Migros Kulturprozent

Do 24 20 Uhr Rain Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen Fr 25 19.30 – 22 Uhr

Sein oder Nichtsein

Komödie von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Abo Fr | frei, Grosses Haus

KONZERT 21 Uhr

Nachtzug | Late Night Music frei, LOK Unterstützt von Freundeskreis Sinfonieorchester St.Gallen

Der Fall Liebe

Sa 12

12 Uhr

Matinee: Rain

Sa 26 14 – 14.50 Uhr

Einführung in das Tanzstück von Kinsun Chan Eintritt frei, LOK

So 13

11 Uhr

Kinderstück von Henry Mason [5+] frei, Studio Unterstützt von Migros Kulturprozent

Einführung in die Oper von Charles Gounod Eintritt frei, Foyer

PREMIERE 19 Uhr

Oper von Charles Gounod Abo PP | P | frei, Grosses Haus Unterstützt von Bank Julius Bär, Müller-Lehmann-Fonds, Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater

20 – 21.30 Uhr

Schauspiel von Thomas Arzt frei, LOK

Matinee: Faust

17 – 19.30 Uhr

Komödie von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Abo SoN-B | frei, Grosses Haus

Sein oder Nichtsein

Do 17 URAUFFÜHRUNG 20 Uhr Rain Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen

Kuno kann alles

Faust

Die Anschläge von nächster Woche

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November

So 27 14 – 16.30 Uhr

Sein oder Nichtsein

Komödie von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Abo SoN-A | frei, Grosses Haus

KONZERT 17 Uhr

Espressivo

Notos Quartett | 1. Meisterzyklus-Konzert MZ | frei, Tonhalle Unterstützt von Jutta Marxer Stiftung

19 – 21.30 Uhr

Komödie von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Abo So-A | frei, Grosses Haus

Sein oder Nichtsein

Di 29 19.30 – 22.20 Uhr Einführung um 19 Uhr

Rusalka

Oper von Antonín Dvořák Abo Di | CTV | frei, Grosses Haus Unterstützt von Walter und Verena Spühl-Stiftung, Bank Julius Bär

Fr 01

19.30 – 22.10 Uhr

Priscilla – Königin der Wüste

Musical von Stephan Elliott und Allan Scott Abo M | Fr | frei, Grosses Haus Unterstützt von St.Galler Kantonalbank, Zürich VersicherungsGesellschaft, Coop Genossenschaft, Implenia, Hirslanden Klinik Stephanshorn, Tagblatt Medien, SonntagsBlick

Sa 02 19 – 21.50 Uhr Einführung um 18.30 Uhr

Rusalka

20 – 21.30 Uhr

Oper von Antonín Dvořák Abo Sa | Mu-B | O | frei, Grosses Haus Unterstützt von Walter und Verena Spühl-Stiftung, Bank Julius Bär

Schauspiel von Thomas Arzt frei, LOK

20 Uhr

Mi 30 14 – 14.50 Uhr

Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen

Kinderstück von Henry Mason [5+] frei, Studio Unterstützt von Migros Kulturprozent

So 03 KONZERT 11 Uhr

Die Anschläge von nächster Woche

Kuno kann alles

Rain

Der Karneval der Tiere

19.30 – 22 Uhr

Familienkonzert Abo M-Fam | frei, Tonhalle Unterstützt von Migros Kulturprozent

Komödie von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Abo Mi-G | S-Mi | SG-Mi | frei, Grosses Haus

17 Uhr Einführung um 16.30 Uhr

20 Uhr

Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen

Oper von Charles Gounod Abo SoN-B | frei, Grosses Haus Unterstützt von Bank Julius Bär, Müller-Lehmann-Fonds, Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater

17 – 18.30 Uhr

Schauspiel von Thomas Arzt frei, LOK

Sein oder Nichtsein

Rain

Do 31 19.30 Uhr Einführung um 19 Uhr

Faust

Oper von Charles Gounod Abo VB-A | frei, Grosses Haus Unterstützt von Bank Julius Bär, Müller-Lehmann-Fonds, Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater

Faust

Die Anschläge von nächster Woche

Mo 04 20 – 21.30 Uhr

Die Anschläge von nächster Woche

Schauspiel von Thomas Arzt frei, LOK

Di 05 20 Uhr

Rain

Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen

Fr 08 KONZERT 19.30 Uhr Einführung um 18.30 Uhr

Rachmaninow, Prokofjew, Tschaikowsky | 2. Tonhallekonzert Abo Fr | frei, Tonhalle Unterstützt von Freundeskreis Sinfonieorchester St.Gallen

20 Uhr

Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen

30

Romeo und Julia

Rain


Sa 09 PREMIERE 14 Uhr

Alice im Wunderland

Familienstück frei nach Lewis Carroll in einer Theaterfassung von Anja Horst [5+] Premiere | frei, Grosses Haus Unterstützt von Migros Kulturprozent, Helvetia Versicherungen

20 – 21.30 Uhr

Schauspiel von Thomas Arzt frei, LOK

Die Anschläge von nächster Woche

So 10 17 Uhr

Rain

Tanzstück von Kinsun Chan frei, LOK Unterstützt von Hedy Kreier, St.Gallen

KONZERT 17 Uhr Einführung um 16 Uhr

Rachmaninow, Prokofjew, Tschaikowsky | 2. Tonhallekonzert Abo So | M | frei, Tonhalle Unterstützt von Freundeskreis Sinfonieorchester St.Gallen

Komödie von Nick Whitby nach dem gleichnamigen Film von Ernst Lubitsch Abo VB-D | frei, Grosses Haus

Romeo und Julia

19 – 21.30 Uhr

Sein oder Nichtsein

Külling Optik AG Poststrasse 17 9001 St.Gallen Tel. 071 222 86 66 www.kuelling.ch

Unsere Vorstellungen und Konzerte werden ermöglicht durch:

Tickets theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch kasse @ theatersg.ch / Telefon 071 242 06 06 Billettkasse Montag bis Samstag 10 – 19 Uhr, Sonntag 10 – 12 . 30 Uhr Abendkasse jeweils eine Stunde vor der Veranstaltung

Vorverkauf am VBSG -Schalter im Rathaus St.Gallen, Montag bis Freitag 8 – 18 . 30 Uhr

Hotline Ticketportal Telefon 0900 325 325 ( CHF 1 . 19 /Min. ab Festnetz) Ihr Billett ist auch Ihr Busticket Konzert- und Theatertickets gelten als öV-Fahrausweis in der Ostwind-Zone 210 .

Impressum Herausgeber: Theater St.Gallen / Sinfonie­o rchester St.Gallen Redaktion: Beda Hanimann (bh) Autorinnen und Autoren: Marius Bolten (mb); Armin Breidenbach (ab); Caroline Damaschke (cd); Mario Franchi (mf); Franziska Frey (ff); Anja Horst (ah); Stefan Späti (sts) Design: TGG Hafen Senn Stieger, St.Gallen Produktion: Ostschweiz Druck AG , 9300 Wittenbach / Inserate: BB Art Service, 071 278 63 66  / Auflage: 6000 Stück / 27 . Jahrgang ISSN 1421 - 0266 Bitte richten Sie Ihre Adressänderungen an info @ theatersg.ch oder Tel. 071 242 05 05

31


Hofstetstrasse 14

Hofstetstrasse 14

9300 Wittenbach

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ostschweizdruck.ch

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Aufmerksame Gedruckte Kultur. Aufmerksame Zuhรถrer. Zuhรถrer.


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