Generalprogramm 2016/2017 - Theater

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Spielzeit 2016 / 2017









Willkommen in der Familie Bevor wir in die neue Saison starten, laden wir Sie, liebe Theaterbesucherinnen und -besucher, zum Fest ein. Ende August steigt wieder unser Theaterfest, das im Rhythmus von circa drei Jahren stattfindet. In das Fest integriert ist das traditionelle Klassik-Openair-Konzert, daneben gibt es vielfältige Einblicke ins Theaterschaffen. Vor allem aber soll der Anlass eine Gelegenheit für Begegnungen sein. Schauspieler, Tänzer, Musiker, Techniker und Theaterbegeisterte – also Sie – sollen sich in ungezwungenem Rahmen austauschen können. Sie alle bilden eine grosse Familie, die Theaterfamilie. Neu zu dieser Familie stösst in der Saison 2016 / 2017 der neue Schauspieldirektor Jonas Knecht, den ich an dieser Stelle ganz herzlich begrüssen möchte. Dass in seiner ersten Spielzeit am Theater St.Gallen Tracy Letts Psychodrama Eine Familie auf dem Programm steht, ist eine hübsche Fussnote. Anders als in dem mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Stück findet Jonas Knecht jedoch am Theater St.Gallen eine gefestigte Familienstruktur vor. Ich freue mich, dass er als jüngstes Mitglied der künstlerischen Leitung neben Opern­ direktor Peter Heilker, Tanzchefin Beate Vollack und Konzertdirektor Florian Scheiber neue Akzente setzen wird. Und dass er unser Familienleben um eine Perspektive bereichern wird. Was Sie in der Saison 2016 / 2017 im Theater St.Gallen erwartet, sehen Sie auf den folgenden Seiten. Auf einige Höhepunkte möchte ich an dieser Stelle ­besonders hinweisen. Gleich dreifach nehmen wir uns dem Hamlet-Stoff an. Neben der Shakespeare-Tragödie auf der Grossen Bühne bearbeitet Jonas Knecht das Thema in der Lokremise mit Tänzern, Schauspielern und Musikern. Eine Hamlet-Produktion im Studio richtet sich ganz speziell an ein junges ­Publikum. Mit Freude sehe ich auch Richard Wagners romantischer Oper ­Lohengrin entgegen, die zum ersten Mal überhaupt in unserem 1968 eröffneten Haus im Stadtpark auf unserem Programm steht. Im Opernbereich erwartet Sie ausserdem eine Uraufführung: In Annas Maske greifen der St.Galler Komponist David Philip Hefti und der Schweizer Schriftsteller Alain Claude Sulzer die tragische Geschichte der 1910 ermordeten Starsopranistin Anna Suter auf. In der Sparte Tanz entführt Sie Beate Vollack nach dem erfolgreichen Peer Gynt der vergangenen Saison mit Christoph Willibald Glucks Orfeo ed Euridice wieder in eine gänzlich andere Klangwelt. Ihnen, liebe Theaterbesucherinnen und Theaterbesucher, möchte ich für Ihre Treue und Ihr Interesse an unserem Schaffen herzlich danken. Ich freue mich, wenn Sie im Kreis der Theaterfamilie auch in der Spielzeit 2016 / 2017 zahlreiche bereichernde, beglückende und anregende Momente erleben.

Werner Signer Geschäftsführender Direktor


Inhalt

2016 / 2017


40

6

Musik– theater

Programm für Kinder und Jugendliche

18

52

Tanz 24

Schau– spiel

St.Galler Festspiele 55

Extras 59

Service


Spielplan–­ übersicht

|

Tanz

|

20 Gefährliche ­Liebschaften

2016 / 2017

UA

|

56 Eröffnungsfest und Openair–Konzert

Musical

Samstag, 27. August 2016

14 Tanz der Vampire

|

SE

Oper

8 Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart

Michael Kunze, Jim Steinman

15 Don Camillo & Peppone WA

Matjash Mrozewski

21 Orfeo ed Euridice Christoph Willibald Gluck

22 Es ist was … UA

Beate Vollack, Felix Landerer, Helge Letonja

23 lokomotion

Michael Kunze, Dario Farina

UA

Richard Wagner

16 West Side Story

Tanzkompanien St.Gallen, Luzern und Cinevox Junior Company

10 Der Mikado oder Die Stadt Titipu

Jerome Robbins, Arthur Laurents, Leonard Bernstein, Stephen Sondheim

9 Lohengrin

SGE

William Gilbert, Arthur Sullivan

11 Nabucco Giuseppe Verdi

12 Annas Maske UA

David Philip Hefti

13 Tosca WA

Giacomo Puccini

WA

17 Musicaltage 2017

|

12. St.Galler Festspiele

53 Loreley SE

Alfredo Catalani

54 Kranzrede UA

Jörg Weinöhl


|

Schauspiel

26 HotSpotHamlet Hamlet_LOK Hamlet_Studio Hamlet_Gross von und nach William Shakespeare

28 Vrenelis Gärtli nach Tim Krohn

29 Am Boden

Programm für Kinder und Jugendliche

34 Fräulein Stark UA

nach Thomas Hürlimann

35 Eine Familie SGE

Tracy Letts

SGE

George Brant

30 Das Schweigen der Schweiz UA

Sabine Harbeke, Daniela Janjic, Maxi Obexer, Anna Trauffer, ­Philippe Heule, Andreas Sauter

36 Nekropolis — Die Stadt gehört uns! UA

Anita Augustin

37 Container . St.Gallen

31 Durcheinandertal

Eine Tournee durch die Stadt

UA

38 Dramenprozessor 2016 / 2017

Friedrich Dürrenmatt

32 Terror SGE

Ferdinand von Schirach

33 Einige Nachrichten an das All

Werkstatt für szenisches Schreiben

|

41 HotSpotHamlet

Hamlet_Studio UA

nach William Shakespeare

42 Peter Pan nach James Matthew Barrie

43 FlussPferde SGE

Anneli Mäkelä

44 GOLD! SGE

Leonard Evers

45 Der Kleine und das Biest SE

nach Marcus Sauermann und Uwe Heidschötter

46 Wunderland UA

Theatertanzschule, Jasmin Hauck

SGE

Wolfram Lotz

UA : Uraufführung SE : Schweizer Erstaufführung SGE : St.Galler Erstaufführung WA : Wiederaufnahme


Musiktheater

8 Le nozze di Figaro

11 Nabucco

14 Tanz der Vampire

Wolfgang Amadeus Mozart

Giuseppe Verdi

SE

9 Lohengrin

12 Annas Maske

Richard Wagner

UA

10 Der Mikado oder Die Stadt Titipu

David Philip Hefti

13 Tosca

SGE

WA

William Gilbert, Arthur Sullivan

Giacomo Puccini

Michael Kunze, Jim Steinman

15 Don Camillo & 足Peppone WA

Michael Kunze, Dario Farina

16 West Side Story WA

Jerome Robbins, Arthur Laurents, Leonard Bernstein, Stephen Sondheim

17 Musicaltage 2017

6

Kapitel


Träumen Sie mit! Träume, Wünsche und Sehnsüchte sind mehr als Fluchtwege aus der Realität. Sie zeigen uns, was möglich sein kann, und schlagen im besten Fall Brücken zu einer neuen Wirklichkeit. In der kommenden Spielzeit beschäftigt sich das Musiktheater mit der Melancholie der Sehnsucht, mit der Entstehung von Wunschdenken und mit der Frage, ob Traumwelten existentiell oder gar gefährlich für uns sind. Unsere Helden haben Träume, die sie verwirklichen wollen, Wünsche, die sich wider Erwarten erfüllen, und Sehnsüchte, denen sie endlich nachgeben – oder denen sie sich bewusst verweigern. Dabei müssen sie sich vor allem zwischen Gewohnheit, Sicherheit und Gefälligkeit auf der einen und Erneuerung, Selbstverwirklichung, aber auch Risiko auf der anderen Seite entscheiden. In Mozarts Buffooper Le nozze di Figaro wollen vor allem die Frauen ihre Vorstellung von einer neuen gesellschaftlichen Ordnung umsetzen und den ­Männern vor Augen führen, dass Ständehierarchien und Geschlechterunterschiede längst antiquiert sind. Elsa erlebt in Wagners Lohengrin, wie ein Traum Wirklichkeit werden und wie schnell er der Vergangenheit angehören kann. Die Operette Der Mikado von Gilbert und Sullivan zeigt mit typisch ­englischem, tiefschwarzem Humor eine Gesellschaft, die sich mit i­llusionären Ideen aus einem aberwitzigen System zu befreien und so das Unmögliche möglich zu machen versucht. Der Vampir-Graf Krolock sehnt sich im Musical Tanz der Vampire nach einem Moment menschlicher L­ ebensfreude und endlicher Sterblichkeit, der ihm aufgrund seines Schicksals allerdings verwehrt bleibt. Auch Abigaille versucht, sich in Verdis Oper Nabucco gegen ihr Schicksal zu wenden, indem sie bereit ist über Leichen zu gehen, um endlich an die lang ersehnte Macht zu kommen. Im Musiktheaterstück GOLD! für junges Publikum ab 6 Jahren steht das Wünschen im Zentrum der Handlung und die Frage, ob die Erfüllung aller Sehnsüchte eine Garantie für persönliches Glück sein kann. Die Wunschvorstellung einer glücklichen B ­ eziehung mit der Operndiva Anna Sutter treibt den Kapellmeister Obrist in David Philip Heftis erster Oper Annas Maske, die in dieser Saison am Theater St.Gallen uraufgeführt wird, in einen blinden Fanatismus, der für beide ­Protagonisten tödlich endet. Und schliesslich thematisiert die Festspieloper Loreley von Alfredo Catalani eine utopische Vollkommenheit der Liebe, die sich weder im Leben noch im Tod ­erfüllt. Träume, Wünsche und Sehnsüchte konfrontieren uns mit der Realität, geben uns aber auch die Möglichkeit, sie nur für Augenblicke zu verlassen, und ­ermutigen uns so im besten Fall, unsere oft selbst errichteten Grenzen zu überdenken und womöglich zu überschreiten. Victor Hugo hat einmal gesagt: ‹ Nichts trägt im gleichen Mass wie ein Traum dazu bei, die Zukunft zu gestalten. Heute Utopia, morgen Fleisch und Blut.› In diesem Sinne: Träumen Sie mit uns!

Peter Heilker Operndirektor Musiktheater

7


Premiere: 17. September 2016

Musikalische Leitung:

Cherubino: Theresa Holzhauser

Spielstätte: Grosses Haus

Karsten Januschke

Marcellina: Kismara Pessatti

Inszenierung: Nicole Claudia Weber

Bartolo: David Maze

Bühne: Judith Leikauf & Karl Fehringer

Basilio: Riccardo Botta

Kostüme: Alfred Mayerhofer

Don Curzio: Nik Kevin Koch

Dramaturgie: Deborah Maier

Barbarina: Sheida Damghani

Zuletzt in St.Gallen: 2003 / 2004 Uraufführung: 1. Mai 1786

Antonio: Paulo S. Medeiros

am Burgtheater in Wien Graf Almaviva: Nikolay Borchev / Kevin Greenlaw

Oper in vier Akten

Chor des Theaters St.Gallen

Gräfin Almaviva: Cristina Pasaroiu / Musik von Wolfgang Amadeus Mozart

Ilia Papandreou

­Libretto von Lorenzo da Ponte nach

Susanna: Christina Landshamer /

dem Theaterstück La folle journée

Tatjana Schneider

ou Le mariage de Figaro von Pierre

Figaro: Gianluca Margheri /

­Augustin C ­ aron de Beaumarchais

Tomislav Lucic

Sinfonieorchester St.Gallen

Wolfgang Amadeus Mozart

Le nozze di Figaro Die Buffooper bildet den Auftakt zur Zusammenarbeit zwischen Mozart und seinem Librettisten Lorenzo da Ponte, aus der im Anschluss Don Giovanni und Così fan tutte hervorgehen. Auf der Grundlage des Theaterstücks La folle journée ou Le mariage de Figaro von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais aus dem Jahr 1778, das zu diesem Zeitpunkt noch einem Aufführungsverbot unterlag, schufen Mozart und da Ponte ein Stück um die Neuordnung von Machtstrukturen und Geschlechterrollen. Regisseurin Nicole Claudia Weber und ihr Team versetzen die Handlung in die Mitte des 19. Jahrhunderts und ­zeigen eine Gesellschaft, die zwar noch Korsett trägt, ihren Bewegungsspielraum aber zunehmend neu verhandelt. Die Erotik ist dabei Mittel zum Zweck, um die eigenen Interessen durchzusetzen und die Verhältnisse zu reformieren.

«Will der Herr Graf ein Tänzchen nun wagen …»

8

Musiktheater


Richard Wagner

Lohengrin Richard Wagners romantische Oper Lohengrin weckt Erwartungen: Der Schwan auf dem Wasser, das Frageverbot, nordisch anmutende deutsche Recken mit Hörnern an den Helmen und natürlich die Gralserzählung als tenoraler Höhepunkt. Aber könnte der Titel nicht auch Elsa von Brabant lauten? Was, wenn der Traum vom Ritter sich in einen realen Albtraum verwandelt? Der Schwan tot ist und die Recken verschwunden sind? Regisseur Vincent Boussard erzählt die 1850 in Abwesenheit des Komponisten in Weimar uraufgeführte Oper in seiner St.Galler Inszenierung radikal aus der Perspektive Elsas und stellt Bezüge zur heutigen Gegenwart, zur Lebensgeschichte seines Schöpfers sowie zur Rezeptionsgeschichte des Werks her.

«Mein Held, mein Retter! Nimm mich hin, dir geb ich alles, was ich bin.»

Premiere: 22 . Oktober 2016

Musikalische Leitung: Otto Tausk

Heerrufer des Königs: Jordan Shanahan

Spielstätte: Grosses Haus

Inszenierung: Vincent Boussard

Brabantische Edle: David Maze,

Bühne: Vincent Lemaire

­Tomislav Lucic, Riccardo Botta,

Kostüme: Christian Lacroix

Nik Kevin Koch

Dramaturgie: Francis Hüsers,

Edelknaben: Sheida Damghani, ­Tatjana

Marius Bolten

Schneider, Theresa Holzhauser

Zuletzt in St.Gallen: 1912 / 1913 Uraufführung: 28. August 1850 am Grossherzoglichen Hoftheater Weimar Romantische Oper in drei Aufzügen Musik und Libretto von Richard Wagner

Heinrich der Vogler: Steven Humes

Chor des Theaters St.Gallen

Lohengrin: Martin Muehle

Opernchor St.Gallen

Elsa von Brabant: Elisabeth Teige

Theaterchor Winterthur

Friedrich von Telramund: Simon Neal Ortrud: Elena Pankratova

Sinfonieorchester St.Gallen

Musiktheater

9


Premiere: 21. Januar 2017

Musik von Arthur Sullivan

Der Mikado: Tomislav Lucic

Spielstätte: Grosses Haus

Libretto von William Gilbert

Nanki-Poo: Nik Kevin Koch

St.Galler Erstaufführung

Musikalische Leitung: Michael

Pooh-Bah: David Maze

­Brandstätter

Yum-Yum: Tatjana Schneider

Uraufführung: 14. März 1885

Szenische Einrichtung: Ansgar Weigner

Pitti-Sing: Theresa Holzhauser

am Savoy Theatre in London

Ausstattung: Markus Karner

Peep-Bo: Sheida Damghani

Dramaturgie: Marius Bolten

Katisha: Susanne Gritschneder

Ko-Ko: Riccardo Botta

Romantische Operette in zwei Akten Halbszenische Aufführung

William Gilbert, Arthur Sullivan

Der Mikado oder Die Stadt Titipu Im japanischen Titipu ist das Flirten bei Todesstrafe verboten. Der Mikado, ­Kaiser von Japan, lässt keine Gnade walten. Um dieser Brutalität ein Ende zu bereiten, machen die Bürger von Titipu kurzerhand den Schneider K ­ o-Ko, der als Nächster hingerichtet werden soll, zum Oberhofscharfrichter seiner ­eigenen Enthauptung, die somit hinfällig wird. Nanki-Poo, der Sohn des ­Mikado, ist in Yum-Yum, die eigentlich Ko-Ko heiraten soll, verliebt und deshalb auf der Flucht vor seiner Verlobten Katisha. Ganz Titipu ist also in heller ­Aufregung. Die Liebesgeschichte der romantischen Operette, die im viktoria­nischen ­London 1885 uraufgeführt wurde, bildet die Rahmenhandlung für bissige Satire und schwärzesten britischen Humor, den das Ensemble des Theaters St.Gallen gemeinsam mit dem Sinfonieorchester St.Gallen in einer halbszenischen Aufführung auf die Bühne bringen wird.

«Eines Tages könnt’s passieren, dass man ein Opfer braucht.»

10 Musiktheater


Giuseppe Verdi

Nabucco Kaum ein Komponist vereint Kunstästhetik und Volksbegehren so geschickt wie Giuseppe Verdi in seinen frühen Opern. Zur Zeit der italienischen Freiheitsbewegung beauftragte ihn der Impresario Bartolomeo Merelli, eine Oper für die Mailänder Scala zu schreiben, mit der Verdi 1842 über Nacht berühmt wurde. Der Gefangenenchor ‹Va pensiero› aus Nabucco wurde zu einer Hymne für die italienische Bevölkerung, die sich in ihren Revolutionsgedanken, Italien von der Fremdherrschaft zu befreien, bestärkt sah. Verdi legt bei der Erzählung des biblischen Stoffs um den babylonischen König Nabucco und seine Tochter Abigaille, die ihm die Herrschaft streitig macht, Wert auf eine schlüssige ­Szenendramaturgie, die das damalige konventionelle Modell loser, aneinander­ gereihter Nummern überwindet.

«Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen!»

Premiere: 11. März 2017

Eine Koproduktion von: Ópera de Oviedo,

Nabucco: Damiano Salerno

Spielstätte: Grosses Haus

Theater St.Gallen, Baluarte de Pamplona,

Ismaele: Demos Flemotomos

Teatre Principal de Palma und Teatro

Zaccaria: Tareq Nazmi

Zuletzt in St.Gallen: 2002 / 2003

Jovellanos de Gijón

Abigaille: Raffaella Angeletti

Uraufführung: 9. März 1842

Musikalische Leitung: N. N.

Il Gran Sacerdote: Tomislav Lucic

am Teatro alla Scala in Mailand

Inszenierung: Emilio Sagi

Abdallo: Nik Kevin Koch

Bühne: Luis Antonio Suárez

Anna: Tatjana Schneider

Fenena: Susanne Gritschneder

Oper in vier Akten

Dramaturgie: Deborah Maier Chor des Theaters St.Gallen

Musik von Giuseppe Verdi

Opernchor St.Gallen

Libretto von Temistocle Solera Sinfonieorchester St.Gallen

Musiktheater 11


Premiere: 6. Mai 2017

Musikalische Leitung: Otto Tausk

Spielstätte: Grosses Haus

Inszenierung und Ausstattung: Mirella Weingarten Dramaturgie: Deborah Maier

Uraufführung Auftragswerk des Theaters St.Gallen

Anna: Maria Riccarda Wesseling Aloys Obrist: Daniel Brenna

Oper in elf Szenen

Pauline: Sheida Damghani Musik von David Philip Hefti

Putlitz: David Maze

Libretto von Alain Claude Sulzer nach

Albin Swoboda: Nik Kevin Koch

seiner gleichnamigen Novelle Theaterchor St.Gallen Kompositionsauftrag dank Ernst von Siemens Musikstiftung und

Sinfonieorchester St.Gallen

UBS Switzerland AG

David Philip Hefti

Annas Maske Am 29. Juni 1910 wird die aus der Schweiz stammende Starsopranistin des Stuttgarter Hofopernhauses von ihrem eifersüchtigen Liebhaber ermordet. Damit wiederholt sich auf tragische Weise in der Realität die fiktive Tragödie der ­Titelfigur von George Bizets Carmen, deren Interpretation Anna Suter auf der Bühne berühmt gemacht hat. Der Schweizer Schriftsteller Alain Claude Sulzer hat den authentischen Kriminalfall, der einst grosses mediales Aufsehen erregte, in seiner Novelle Annas Maske literarisch verarbeitet, die auch Vorlage für sein Libretto der gleich­ namigen Oper ist. Das Auftragswerk Annas Maske ist die erste Oper des St.Galler Komponisten David Philip Hefti, der unter anderem mit dem Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung 2013 und dem Hindemith-Preis 2015 ausgezeichnet wurde.

«Was sagt sie? — Von Freiheit. Von Verlockung. Von Angst und Seligkeit.»

12 Musiktheater


Giacomo Puccini

Tosca Ein amerikanischer Kritiker nannte Giacomo Puccinis modernste Oper einmal verächtlich einen ‹shabby little shocker› und traf damit ungewollt genau die Punkte, die diese Oper zu einem dramaturgischen Meisterwerk machen. Ohne ein überflüssiges Wort, mit einer Musik, die ihr Publikum unmittelbar in Mark und Herz trifft, gelang Puccini mit Tosca ein publikums- und bühnenwirksamer Thriller der Extraklasse, der mit seinen schnellen szenischen Schnitten und seinen atemberaubenden dramaturgischen Wendungen seine kunstvolle ­Anlage im besten Sinne vergessen macht. Alexander Nerlich, der am Theater S ­ t.Gallen zuletzt 2013 bei Richard Wagners Der FIiegende Holländer Regie f­ ührte, hat das spannungsgeladene Drama um Freiheit, Kunst, Liebe, Gewalt und Macht in Szene gesetzt.

«Ich lebte für die Kunst, für die Liebe.»

Wiederaufnahme: 12 . Januar 2017

Musikalische Leitung: Michael Balke /

Baron Scarpia: Jordan Shanahan

Spielstätte: Grosses Haus

Stéphane Fromageot

Spoletta: Riccardo Botta / Nik Kevin Koch

Inszenierung: Alexander Nerlich

Sciarrone / Schliesser: Andrzej Hutnik

Bühne: Stefan Mayer

Cesare Angelotti: Tomislav Lucic

Kostüme: Christof Cremer

Mesner: David Maze

Uraufführung: 14. Januar 1900

Licht: Michael Bauer

Eine Hirtin: Theresa Holzhauser

am Teatro Costanzi in Rom

Choreinstudierung: Michael Vogel

Zuletzt in St.Gallen: 2005 / 2006

Leitung Kinderchor: Terhi Kaarina Lampi

Chor des Theaters St.Gallen

Choreografie: Jasmin Hauck

Theaterchor Winterthur

Dramaturgie: Marion Ammicht

Kinderchor des Theaters St.Gallen

Libretto von Luigi Illica und Giacomo

Floria Tosca: Katia Pellegrino /

Sinfonieorchester St.Gallen

­Puccini nach dem Schauspiel La Tosca

Svetlana Kasyan

von ­Victorien Sardou

Mario Cavaradossi: Derek Taylor

Melodramma in drei Akten Musik von Giacomo Puccini

Musiktheater 13


Premiere: 18. Februar 2017

Basierend auf dem Film von Turner

Inszenierung: Cornelius Baltus

Spielstätte: Grosses Haus

Entertainment Co.’s The Fearless

Choreografie: Dennis Callahan

­Vampire Killers, produziert mit

Bühnenbild und Kostüme / Maske:

­freundlicher Genehmigung von Warner

Kentaur

Schweizer Erstaufführung

Bros. Theatre Ventures Inc. von ­Regisseur Roman Polanski und

Uraufführung: 4. Oktober 1997

­geschrieben von Gérard Brach und

am Raimund Theater Wien

­Roman Polanski Musical in zwei Akten Inszenierung der Originalproduktion: Buch und Texte von Michael Kunze

Roman Polanski

Musik und zusätzliches Material

Bühnenbild der Originalproduktion:

von Jim Steinman

­William Dudley

Arrangements: Michael Reed

Kostüme / Maske der Originalproduktion:

Orchestrierung: Steve Margoshes,

Sue Blane Originalproduktion der Vereinigten

­Michael Reed

­Bühnen Wien

Michael Kunze, Jim Steinman

Tanz der Vampire Professor Abronsius und sein Assistent Alfred gehen im kalten Transsilvanien auf Vampirjagd. Doch nachdem sie im nächstgelegenen Gasthaus die ersten Hinweise gefunden haben, werden sie bald selbst zur Beute des Vampir-Grafen Krolock. Dieser hat nämlich ein Auge auf Sarah, die schöne Tochter des Wirts, geworfen. Doch Alfred, der ebenfalls in Sarah verliebt ist, wittert die Gefahr. Musikalische Zitate wie Bonnie Tylers Total Eclipse of the Heart oder Seize the Night von Meat Loaf bilden unter anderem die Grundlage der Musik von Jim Steinman. Das Kultmusical, das auf Roman Polanskis gleichnamigem Film basiert, wird als Schweizer Erstaufführung am Theater St.Gallen gezeigt.

«Ich möchte Flamme sein und Asche werden und hab noch nie gebrannt.»

14 Musiktheater


Michael Kunze, Dario Farina

Don Camillo & Peppone Die zur Tradition gewordene Feindschaft zwischen dem alteingesessenen Dorf­pfarrer Don Camillo und dem neu gewählten Bürgermeister Peppone im italienischen Boscaccio ist aus zahlreichen Erzählungen bekannt: in Italien durch die Kurzgeschichten von Giovannino Guareschi, im deutschsprachigen Raum spätestens seit den gleichnamigen Filmen. Den Konflikt zwischen christlichen Werten und politischer Bewegung, den die nächste Generation zu überwinden versucht, erzählt Autor Michael Kunze, aus dessen Feder ausserdem Musicals wie Elisabeth, Moses und Rebecca stammen, als Parabel für Toleranz und friedliches Zusammenleben. Der italienische Komponist Dario Farina setzt dem zeitlosen Stoff trotz seiner Dringlichkeit auch eine musika­ lische Leichtigkeit entgegen, die die Streiche der Kontrahenten und das bunte Treiben der italienischen Dorfgemeinde begleitet.

«Menschen, die sich streiten und versöhnen und verstehen.»

Wiederaufnahme: 4 . September 2016

Musikalische Leitung: Robert Paul

Laura Castelli: Femke Soetenga /

Spielstätte: Grosses Haus

Inszenierung: Andreas Gergen

Gabriela Ryffel

Bühne: Peter J. Davison

Maria: Patricia Hodell

Uraufführung: 30. April 2016

Kostüme: Yan Tax

Cecilia: Marja Hennicke

am Theater St.Gallen

Choreografie: Dennis Callahan

Dottore: Dean Welterlen

Licht: Michael Grundner

Jesus: Marlon Wehmeier

Koproduktion mit den Vereinigten

Dance Captain: Gabriela Ryffel

­Bühnen Wien

Dramaturgie: Deborah Maier

Musical in zwei Akten

Die alte Gina: Maya Hakvoort /

­Patricia Hodell, Franziska Kemna,

Barbara Tartaglia

­Gabriela Ryffel, Stéphanie Signer,

Buch und Liedtexte von Michael Kunze

Don Camillo: Andreas Lichtenberger /

­Michael Souschek, Marco Toth, Matthias

Musik von Dario Farina

Thorsten Tinney

Trattner, Marlon Wehmeier, Dean

Nach Il mondo piccolo von Giovannino

Peppone: Frank Winkels / André Bauer

­Welterlen

Guareschi

Gina: Jaqueline Reinhold /

Swing: Anna-Carina Buchegger /

Musical Supervision und Orchestrierung:

Franziska Kemna

Arthur Büscher / Wolfgang Postlbauer

Koen Schoots

Mariolino: Kurosch Abbasi / Marco Toth

Ensemble: André Bauer, Colleen Besett, Florian Fetterle, Marja Hennicke,

Filotti: Reinhard Brussmann

Don Camillo & Peppone-Band

Nonno: Walter Andreas Müller Brusco: Thorsten Tinney / Dean Welterlen

Musiktheater 15


Wiederaufnahme: 24 . November 2016

Musikalische Leitung: Otto Tausk /

Big Deal: Stefan Schmitz

Spielstätte: Grosses Haus

Stéphane Fromageot

Diesel: Richard Leggett

Inszenierung und Choreografie:

Anybody’s: Annakathrin Naderer

Melissa King

Graziella: Samantha Turton

Zuletzt in St.Gallen: 1995 / 1996

Bühne: Knut Hetzer Uraufführung: 26. September 1957

Kostüme: Magali Gerberon

Bernardo: Jurriaan Bles

am Winter Garden Theatre in New York

Licht: Michael Grundner

Chino: John Baldoz

Dramaturgie: Deborah Maier

Pepe: Danilo Brunetti

Musical in zwei Akten

Luis: Luke Giacomin Tony: Andreas Bongard

Indio: Roberto Martinelli

Maria: Lisa Antoni / Jasmina Sakr

Anita: Sophie Berner / Conchita

Buch von Arthur Laurents

Doc: David Steck

Kluckner-­Zandbergen

Musik von Leonard Bernstein

Officer Krupke: Romeo Meyer

nach einer Idee von Jerome Robbins

Gesangstexte von Stephen Sondheim

Rosalia: Yara Hassan Consuelo: Conchita Kluckner-Zandbergen

Deutsche Übersetzung von Frank

Riff: Jörn-Felix Alt

Thannhäuser und Nico Rabenald

Action: Adrian Hochstrasser

Die Uraufführung wurde inszeniert und

Baby John: Stephan Luethy

choreografiert von Jerome Robbins.

A-Rab: Tobias Brönner

Teresita: Dapheny Oosterwolde Tanzkompanie des Theaters St.Gallen Sinfonieorchester St.Gallen

Jerome Robbins, Arthur Laurents, Leonard Bernstein, Stephen Sondheim

West Side Story Die Geschichte zweier rivalisierender Banden, basierend auf William Shakes­ peares Romeo und Julia, ist bis heute aktuell. Im New York der 1950 er Jahre streiten die einheimischen Jets und die immigrierten Sharks um die Vorrechte in ihrem Bezirk. Im Zentrum stehen Tony und Maria, die sich auf den ersten Blick ineinander verlieben, ohne zu wissen, mit wem sie es zu tun haben. ­Während sich die Fronten zwischen den Gangs verhärten, kämpft das junge Paar für einen Neuanfang. Leonard Bernstein und sein Team entwickelten mit der West Side Story ein ­Musical mit den Mitteln der Oper und reihten sich damit in die Erfolgs­ geschichte des Broadways ein. Regisseurin und Choreografin Melissa King zeigt die Sehnsüchte junger Menschen auf der Suche nach Zugehörigkeit ­sowie deren Lebensfreude und Temperament in mitreissenden Ensemble­ choreografien.

«Somewhere. There’s a place for us.»

16 Musiktheater


West Side Story, Borchert beflügelt – ein Soloabend mit Thomas Borchert, Tanz der Vampire

Musicaltage Auch in dieser Spielzeit stehen intensive Musicaltage am Theater St.Gallen auf dem Programm. Den Höhepunkt bildet diesmal der Soloabend von und mit ­Musicalgrösse Thomas Borchert mit dem Titel Borchert beflügelt, an dem der ­Künstler bekannte Musicaltitel aus seinem Repertoire, Evergreens von Pop­ legenden wie Billy Joel und Elton John sowie eigene Songs aus seinem neuen Soloalbum präsentiert. Umrahmt wird dieser Abend von zwei der populärsten Musicals überhaupt. In Leonard Bernsteins West Side Story untermalen die ­lateinamerikanischen Mambo-Rhythmen die romantische Liebesgeschichte zwischen Tony und Maria und in Tanz der Vampire zeigt sich eine Welt jenseits von Gut und Böse, in deren Mittelpunkt der Vampir-Graf Krolock steht, dessen sehnlichster Wunsch es ist, für einen Moment menschlich zu sein.

25. bis 27. Mai 2017

Musiktheater 17


Tanz 20 Gefährliche Liebschaften UA

Matjash Mrozewski

21 Orfeo ed Euridice Christoph Willibald Gluck

22 Es ist was … UA

Beate Vollack, Felix Landerer, Helge Letonja

23 lokomotion UA

Tanzkompanien St.Gallen, Luzern und Cinevox Junior Company

18 Kapitel

Musiktheater 18


Mensch sein Nach Ausflügen ins Absurde, Fluchten in Traumwelten und abenteuerlichen Fantasiereisen konfrontieren wir uns in dieser Spielzeit mit der ungeschönten Realität des Menschseins, genauer gesagt: mit all unseren Möglichkeiten und Abgründen. In unseren Stücken werden wir Helden begleiten, die den Himmel, aber auch die Hölle auf Erden erleben, die sich bedingungslos verlieben, Intrigen zum Opfer fallen oder diese sogar selbst schmieden. Helden, die ­verzweifelt sind, berechnend und gierig nach dem Leben und nach der Liebe. Sie alle haben ihre eigene Geschichte. Valmont lässt sich voller Leidenschaft auf Gefährliche Liebschaften ein, für die er mit seinem Leben bezahlen muss. Orfeo wird zum Forschungsobjekt eines Experiments, in dem Amor im Auftrag der Götter untersucht, was ein Mensch bereit ist für seine grosse Liebe zu tun. Im dreiteiligen Tanzstück Es ist was … gehen die Tänzer anhand von Erich Frieds Gedicht Was es ist dem Mysterium der Liebe auf die Spur und untersuchen, durchleuchten und ­sezieren das Phänomen, das für Höhenflüge im einen und Depressionen im nächsten Moment gleichermassen verantwortlich sein kann. Ausserdem ­folgen wir dem Prinzen Hamlet auf seinem Weg in den Tod, der Nixe Loreley in die Tiefen des Rheins und den Vampiren bei ihrem nächtlichen Tanz. Auf unserem Weg durch die Saison dürfen wir alle Möglichkeiten und Ressourcen des Theaters ausschöpfen und uns gemeinsam von seiner Magie und seinem Zauber hinreissen und verführen lassen. Ihnen und uns wird es dabei keine Sekunde langweilig werden, versprochen! In Vorfreude auf eine spannungsreiche und bewegende Spielzeit, herzlichst,

Beate Vollack Leiterin der Tanzkompanie

Tanz 19


Premiere: 28. Oktober 2016 Spielstätte: Lokremise Uraufführung Tanzstück von Matjash Mrozewski Konzept und Choreografie: ­ Matjash Mrozewski Musik: Owen Belton Ausstattung: Dieter Eisenmann Dramaturgie: Deborah Maier Tanzkompanie des Theaters St.Gallen

Matjash Mrozewski

Gefährliche ­Liebschaften Zwei Intrigen in 175 Briefen und das Duell zweier ehemals Liebender im Spannungsfeld von Sexualität und Macht dienen als Vorlage für das neue Tanzstück des kanadischen Choreografen Matjash Mrozewski. Neben Pierre-­AmbroiseFrançois Choderlos de Laclos’ legendärem gleichnamigem Briefroman aus dem 18. Jahrhundert orientiert sich der Abend auch an Heiner Müllers Theater­ adaption Quartett, die den erotischen Machtkampf in tragikomischen EndzeitRollen­spielen auf die Spitze treibt. Die Musik zu Gefährliche Liebschaften schreibt der kanadische Film- und ­Theaterkomponist Owen Belton, der bereits mit zahlreichen europäischen Tanzkompanien wie dem Stuttgarter Ballett und dem Nederlands Dans Theater zusammengearbeitet hat.

«Diese Unklugen, die nicht verstehen, in ihrem gegenwärtigen Liebhaber den künftigen Feind zu sehen.»

20 Tanz


Christoph Willibald Gluck

Orfeo ed Euridice Bewusst wählten Komponist Christoph Willibald Gluck und sein Librettist ­Ranieri de’ Calzabigi diese Geschichte von der Macht der Musik für ihr erstes gemeinsames Reformopern-Projekt. Tatsächlich gelingt es darin Orfeo, die ­Furien der Unterwelt allein mit seinem Gesang zu zähmen. Und fast hätte er es mit seiner verstorbenen Gattin Euridice wieder zurück ans Tageslicht ­geschafft, hätte er nicht zu guter Letzt doch noch gegen die göttlichen Auf­ lagen verstossen. Die Leiterin der Tanzkompanie, Beate Vollack, erzählt die Oper in ihrer Inszenierung als Versuchsanordnung, in der Orfeo und seine Liebe zu Euridice zum Forschungsgegenstand eines Experiments werden, dessen Regeln allein Amor bestimmt.

«Für sie besteh ich jede Prüfung.»

Premiere: 10. Dezember 2016 Spielstätte: Grosses Haus

Musikalische Leitung: George Petrou Inszenierung und Choreografie: ­Beate Vollack

Zuletzt in St.Gallen: 1992 / 1993

Bühne und Kostüme: Kinsun Chan Dramaturgie: Deborah Maier

Uraufführung: 5 . Oktober 1762 am B ­ urgtheater in Wien

Orfeo: Xavier Sabata

Azione teatrale per musica in drei Akten

Amor: Sheida Damghani

Musik von Christoph Willibald Gluck

Chor des Theaters St.Gallen

Libretto von Ranieri de’ Calzabigi

Opernchor St.Gallen

Euridice: Tatjana Schneider

Tanzkompanie des Theaters St.Gallen

Tanz 21


Premiere: 6. April 2017 Spielstätte: Lokremise Uraufführung Drei Tanzstücke Konzept und Choreografie: Beate Vollack, Felix Landerer, Helge Letonja Bühne: Markus Karner Kostüme: Marion Steiner Dramaturgie: Marius Bolten Tanzkompanie des Theaters St.Gallen

Beate Vollack, Felix Landerer, Helge Letonja

Es ist was … Was es ist lautet der Titel des bekanntesten Gedichts von Erich Fried. Der Lyriker plädiert darin für die Liebe, die sich gegen Vernunft, Berechnung, Angst, Einsicht, Stolz, Vorsicht und Erfahrung durchsetzen kann. Die Gegenargumente versuchen, der Liebe ihre Legitimität und Beständigkeit abzusprechen. ‹Es ist was es ist›, lautet das lakonische Fazit der Liebe, mit dem sie alle Einwände entkräftet. Unter dem Titel Es ist was … hat die Leiterin der Tanzkompanie, Beate Vollack, ihre Kollegen Felix Landerer und Helge Letonja eingeladen, das Thema zusammen mit ihr in drei unterschiedlichen Choreografien neu zu interpretieren.

«Es ist was es ist sagt die Liebe.»

22 Tanz


Tanzkompanien St.Gallen, Luzern und Cinevox Junior Company

lokomotion Junge Choreografen aus den Tanzkompanien der Theater St.Gallen und L­ uzern sowie der Cinevox Junior Company präsentieren auf Einladung der ­Leiterin der Tanzkompanie des Theaters St.Gallen, Beate Vollack, ihre n ­ euen Stücke in der Lokremise. Der eingedeutschte Begriff Lokomotion leitet sich vom englischen Wort locomotion für Fortbewegung ab und steht für eines der aktuell am ehrgeizigsten untersuchten Forschungsgebiete der Bionik. Wobei die Bewegungsforschungen der jungen Nachwuchs-Choreografen in der St.Galler LOK sicher auch die eine oder andere aberwitzige, extravagante und verrückte, immer wieder gecoverte und besungene loco-motion beinhalten werden. Alles ist bei lokomotion ­erlaubt. Solange es der künstlerischen Fortbewegung und Weiterentwicklung dient.

«So come on, come on, do the loco-motion with me.»

Premiere: 31. Mai – 3. Juni 2017 Spielstätte: Lokremise Uraufführung Künstlerische Leitung: Beate Vollack Bühne: Markus Karner

Tanz 23


Schauspiel

26 HotSpotHamlet Hamlet_LOK Hamlet_Studio Hamlet_Gross von und nach William Shakespeare

28 Vrenelis Gärtli nach Tim Krohn

29 Am Boden SGE

George Brant

30 Das Schweigen der Schweiz UA

Sabine Harbeke, Daniela Janjic, Maxi Obexer, Anna Trauffer, ­Philippe Heule, Andreas Sauter

24 Kapitel

31 Durcheinandertal

35 Eine Familie

UA

SGE

Friedrich Dürrenmatt

Tracy Letts

32 Terror

36 Nekropolis — Die Stadt gehört uns!

SGE

Ferdinand von Schirach

33 Einige Nachrichten an das All SGE

Wolfram Lotz

34 Fräulein Stark UA

nach Thomas Hürlimann

UA

Anita Augustin

37 Container .  St.Gallen Eine Tournee durch die Stadt

38 Dramenprozessor 2016 / 2017 Werkstatt für szenisches ­Schreiben

Tanz


Die Welt in St.Gallen Hätte mir vor zwei Jahren jemand prophezeit, dass ich bald nach St.Gallen ­zurückkehren würde, hätte ich diesen Jemand vermutlich kopfschüttelnd ­gefragt, wie er auf diese abstruse Idee kommen würde und dass ich nicht im Traum daran denken täte, Berlin, meine Wahlheimat, zu verlassen! Ein gutes Jahr ist vergangen und mittlerweile könnte ich dieser Person voller Stolz sagen, dass sie recht hatte und dass ich wirklich zurückkehren würde. – Nach St.Gallen, in jene Stadt also, die ich vor mehr als zwanzig Jahren ver­ lassen habe, weil mich das Studium rief, weil es mir zu eng wurde, weil ich die grosse weite Welt entdecken wollte. Und nun komm’ ich zurück! Welch’ ­Durcheinander der Gefühle! – Mein Blick auf St.Gallen und auf die Schweiz ist in diesen Jahren gewiss ein anderer geworden, vermutlich nüchterner und ­distanzierter. Und gleichzeitig sehnsüchtiger: nach der Landschaft, den Bergen, nach der Eigenheit der Menschen und ihren Geschichten. So komm’ ich an einen Ort zurück, der mich geprägt hat, der zwar fern der grossen Zentren liegt, aber genau dadurch eine Eigenständigkeit hat; ich komm’ an einen Ort, der etwas mit mir zu tun hat, der mich anregt, zuweilen auch aufregt. Und so freue ich mich sehr, genau an diesem Ort Theater ­machen zu können. – Ein Theater für St.Gallen! Und ich werde so Einiges mitbringen. Ein neues Leitungsteam: Anja Horst, ­unsere Chefdramaturgin, für die es ebenfalls ein Zurückkehren ist in die Gallusstadt, Barbara-David Brüesch, unsere Hausregisseurin, und Armin Breidenbach, unseren zweiten Dramaturgen. Und wir bringen Fragen mit, Fragen nach dem, was unsere Gesellschaft zusammenhält, was unser Land, unsere Region. Es sind Fragen danach, wie wir ­miteinander funktionieren und was den Einzelnen nicht auseinanderfallen lässt. Diese Fragen führen uns zu den unterschiedlichsten Stoffen und wir freuen uns auf eine ganze Reihe von Uraufführungen, darunter eine von Altmeister Dürrenmatt, auf zeitgenössische Stücke, Autorentheaterabende, LiveHörSpiele, spartenübergreifende Projekte, auf die AutorInnen des Dramenprozessors und auf ein spannendes Angebot für Kinder und Jugendliche. Viele neue Gesichter und ein paar bekannte werden wir auf der Bühne antreffen, es werden Regieteams bei uns arbeiten, die in die Grenzbereiche zum Film, zum Hörspiel und zum Tanz vorstossen; und bei unserer Arbeit werden wir uns immer wieder die Frage stellen, wie wir heute eigentlich zeitgenössisch auf der Bühne stehen wollen, kurz, wie Theater überhaupt funktioniert. Und da ist noch diese grosse Vorfreude auf die Begegnung und den Austausch mit Ihnen, liebes Publikum! Kommen Sie also vorbei, seien Sie herzlich willkommen im Grossen Haus, in der Lokremise, im Studio und in unserem neuen mobilen Spielort, dem Container.St.Gallen!

Jonas Knecht Schauspieldirektor Schauspiel 25


Hamlet_LOK

Hamlet_Studio

Hamlet_Gross

Premiere: 9. September 2016

Premiere: 14 . September 2016

Premiere: 23. September 2016

Spielstätte: Lokremise

Spielstätte: Studio

Spielstätte: Grosses Haus

Uraufführung

Uraufführung

Zuletzt in St.Gallen: 2007/ 2008

Ein Projekt mit Tänzern, Schauspielern

Stück für ein junges Publikum [14 +]

Uraufführung: 1602 in London

und einem Musiker nach William

in einer Fassung von Anja Horst

­Shakespeare

und Eveline Ratering nach William

Tragödie von William Shakespeare

­Shakespeare

Deutsch von Elisabeth Plessen

Dramaturgie: Anita Augustin

Inszenierung: Eveline Ratering

Inszenierung: Barbara-David Brüesch

Choreografie: Sergiu Matis

Dramaturgie: Anja Horst

Dramaturgie: Armin Breidenbach

Bühne: Markus Karner

Ausstattung: Nic Tillein

Bühne: Stéphane Laimé

Kostüme: Friederike Meisel

Musik: Benjamin Hartwig

Kostüme: Heidi Walter

Inszenierung: Jonas Knecht

Musik: Andi Peter

Musikalische Leitung: Christian Müller

von und nach William Shakespeare

HotSpotHamlet HotSpotHamlet ist nicht der Titel unserer Eröffnungsproduktion. Nein, HotSpot­ Hamlet ist eine Absichtserklärung: einen Stoff – einen der aufregendsten und widersprüchlichsten der Theatergeschichte – in drei komplett verschiedenen Umsetzungen auf die Bühne zu bringen. Auf drei Bühnen, in drei Inszenierungen, von drei Regisseuren: als spartenübergreifendes Projekt in der Lokremise, als Stück für junge Menschen im Studio und als Tragödie in einer modernen Übersetzung auf der grossen Bühne. Und das fast zeitgleich! Zur Eröffnung nähert sich das gesamte neue Team der Schauspielsparte diesem grossen Stoff aus den verschiedensten Richtungen. So vielfältig die Interpretationsmöglichkeiten von Hamlet sind, so unterschiedlich werden die einzelnen Inszenierungen ausfallen – in ihrer Lesart, ihrer Ästhetik, ihrer Sprache. Mit unserer Hamlet-Trilogie starten wir alle gemeinsam in die Spielzeit. Alle in St.Gallen. Dreimal!

«Ist dies schon Tollheit, hat es doch Methode.»

26 Schauspiel


Hamlet_LOK Jonas Knecht eröffnet diese Hamlet-Trilogie in der Lokremise mit einem spartenübergreifenden Projekt. Vier Tänzer, sechs Schauspieler und ein Musiker halten sich für Shakespeare-Spezialisten und haben sich zu einem Symposium um den Dänenprinzen zusammengefunden. Hamlet auf der Bühne? Völlig überflüssig! Die Experten sind sich einig: Hamlet muss nicht gespielt, sondern besprochen werden. Doch das Spiel um Mord und Macht, um Liebe und Lüge zieht die Experten immer tiefer in den Strudel des Geschehens. Sie werden zu Hamlet, Ophelia, Claudius. Sie wühlen in den emotionalen Eingeweiden der Figuren, sie schwitzen Blut und Tränen, sie lachen sich mit Shakespeare in den Tod, sie sterben wirklich und den Experten wird klar: Die Kraft des Theaters sollte man nicht unterschätzen.

Hamlet_Studio Dass Hamlet keine verstaubte Theaterfigur ist, mit der junge Menschen nichts anfangen können, zeigt die Regisseurin Eveline Ratering in der Studiopro­ duktion zur Eröffnung unseres Programms für Kinder und Jugendliche. Hamlet, ein junger Mann, der nach dem Tod seines Vaters wild um sich schlägt, ­getrieben von Hass, Empörung und Verzweiflung, mal selbstverliebter Moralist, dann wieder depressiv und todessehnsüchtig. Eveline Ratering stellt das ­Emotionschaos des Erwachsenwerdens in den Fokus ihrer Inszenierung und kommt damit im Heute an. In dieser Uraufführung, die in der Zusammenarbeit mit Schülern des Gymnasiums Friedberg entstanden ist, verschmelzen unterschiedliche Welten: der Shakespearsche Hamlet mit der Geschichte dreier Jugendlicher, die in einer Psychiatrie mit ihren ganz eigenen Problemen aufeinandertreffen.

Hamlet_Gross Auf der grossen Bühne nimmt Hausregisseurin Barbara-David Brüesch die ­politischen Implikationen des Stoffes unter die Lupe. Denn: Es ist etwas faul im Staate Dänemark. Die Hofgesellschaft feiert Hochzeit – weil und obwohl der alte König tot ist. Hamlets Mutter Gertrud heiratet seinen Onkel Claudius, der damit zum Herrscher wird. Aber Hamlet killt die Party. Seine Welt ist aus den Fugen, sein ermordeter Vater fordert Rache. Nur ist Hamlet gefangen im Dilemma von komplexem Denken und politischer Tat – was tun? Hamlet setzt zum Amoklauf an und löscht gleich eine ganze Welt aus. Was das mit St.Gallen und der modernen Schweiz zu tun hat? Ist hier auch ­etwas ‹ aus den Fugen›? Und was für eine Welt bleibt am Ende der Tragödie ­übrig? – Fragen, die Barbara-David Brüesch mit ihrer Inszenierung stellen wird.

Schauspiel 27


Premiere: 3. November 2016 Spielstätte: Grosses Haus Uraufführung: 20. Januar 2010 am Theater Chur von theater ­konstellationen Nach dem Roman von Tim Krohn In einer Theaterfassung von Anita Augustin und Jonas Knecht Inszenierung: Jonas Knecht Dramaturgie: Anita Augustin Ausstattung: Brigit Kofmel, Markus Karner Musik: Anna Trauffer, Mathias Weibel

nach Tim Krohn

Vrenelis Gärtli Wie das weltberühmte Heidi ist auch das Vreneli aus dem Glarnerland ein Kind der Berge. Aber Vreneli ist ein Quatemberkind, also ein ‹bsundriges›, eines, das in der wilden Welt der Sagen und Mythen lebt. Das Vreneli kommt in einem Stall zur Welt, und ihre Mutter hat nicht viel Zeit für die Geburt. Kühe melken ist dort oben auf der Alp genauso wichtig wie ­Kinder auf die Welt bringen. So sieht es das Vreneli auch, macht sich wenige Minuten nach der Geburt auf und davon, läuft in ein Leben voller Geister, Hexli und Schrättli, erlebt eine verwinkelte und meineidig schöne Liebesgeschichte mit dem Waisenknaben Melk, stirbt, aufersteht und ‹brünzlet› Blumen auf den weissen Firn. In einer Spielfassung von Anita Augustin und Jonas Knecht unternimmt ein Team aus vier Schauspielern und zwei Live-Musikern mit dem Publikum eine Bergtour der besonderen Art.

«Wenn der Tod kommt, geht die Schuld.»

28 Schauspiel


George Brant

Am Boden Eine US -amerikanische Kampfpilotin darf wegen ihrer Schwangerschaft nicht länger fliegen. Ihre geliebte ‹Tiger› fliegt ein anderer, ihre Ziele sieht sie nur noch auf dem Bildschirm. Ab sofort steuert sie aus einem Hangar bei Las Vegas eine Drohne, die über einem 8000 Meilen entfernten Gebiet kreist. Tagsüber ist sie so der Realität enthoben und jagt Terroristen per Joystick, um auf Befehl gezielte Tötungen durchzuführen. Abends fährt sie zurück zu ihrer Familie. Immer stärker verschwimmen die Grenzen der Realität. Als sie endlich einen hochrangigen Terroristen durch Afghanistan verfolgt, wird sie zur erbarmungslosen Jägerin. George Brants weltweit gespieltes Stück oszilliert zwischen dem Alltag einer Durchschnittsfamilie und dem scheinbar virtuellen Krieg per Drohne. Ein furioser Monolog für eine Schauspielerin, den Regisseur und Videokünstler Clemens Walter als Brückenschlag zwischen Theater und Film in Szene setzen wird.

«Einen Bildschirm mit einer Strasse in einer Wüste anstarren Eine Strasse die zwölf Stunden voraus ist Aber nur 1,2 Sekunden entfernt»

Premiere: 17. November 2016 Spielstätte: Lokremise St.Galler Erstaufführung Uraufführung: 14. August 2013 am San Francisco Playhouse Schauspiel von George Brant Deutsch von Henning Bochert Inszenierung, Video: Clemens Walter Dramaturgie: Armin Breidenbach Ausstattung: Markus Karner

Schauspiel 29


Premiere: 15 . Dezember 2016 Spielstätte: Lokremise Uraufführung Inszenierung: Sophia Bodamer Dramaturgie: Harald Wolff Ausstattung: Prisca Baumann Musik: Anna Trauffer Idee und Konzeption: Andreas Sauter und Jonas Knecht

Sabine Harbeke, Daniela Janjic, Maxi Obexer, Anna Trauffer, Philippe Heule, Andreas Sauter

Das Schweigen der Schweiz

Eine Annäherung an die Lage der Nation Vier Schweizer AutorInnen sowie Maxi Obexer aus Deutschland – als Blick von aussen – schreiben im Auftrag des Theaters St.Gallen jeweils einen dramatischen Text zum Thema ‹Das Schweigen der Schweiz – Eine Annäherung an die Lage der Nation.› Anna Trauffer wird das Thema musikalisch interpretieren und auf der Bühne begleiten. Was ist los mit der Schweiz? Wie geht es ihr? Ist Reden Silber und Schweigen Gold? Was ist mit dem stillschweigenden Einverständnis? Dem Aushocken? Dem Wegschauen?! Was mit dem Nichtgesagten? Dem Reden, um nicht zu schweigen? Liegt im Schweigen Poesie? Eine Kraft? Der Ursprung der Dinge? Oder Depression und Stillstand? Wir sind gespannt auf die fünf hoffentlich sehr unterschiedlichen Texte und die Musik, die in der Regie von Sophia Bodamer zu einem installativen Theaterabend werden. Vielleicht komisch, vielleicht nachdenklich, vielleicht poetisch … Oder wird ein Abend lang nur geschwiegen?

«Wär isch defüür?!» (Alle schweigen.)

30 Schauspiel


Friedrich Dürrenmatt

Durcheinandertal Es geht nicht mit rechten Dingen zu im Durcheinandertal: Ein Kurhaus, in dem sommers Millionäre einer ‹Theologie der Armut› nachgehen, wird winters zur Zuflucht für Mafiakiller und andere Kriminelle. Ein Theologe namens Moses Melker, der selbst zwei seiner Ehefrauen auf dem Gewissen hat. Und ein Gott, der vor den Bittbriefen der Menschen flüchtet. Mittendrin: ein kalbgrosser Hund, ein Polizist, der lieber kocht als zu arbeiten, und die Tochter des Gemeinde­ präsidenten, die allen schweren Jungs überlegen ist. In seinem letzten Roman kehrt Dürrenmatt noch einmal unten nach oben und oben nach unten. Die Süddeutsche Zeitung schrieb bei seinem Erscheinen 1989: ‹Dieser Roman wird als Gesellschaftssatire voller Ironie, als eine Groteske mit holzschnittartigen Elementen der Räuberpistole in die Literaturgeschichte eingehen.› Wir freuen uns sehr, dass Dürrenmatts letzter Roman erstmals bei uns auf der Bühne zu sehen sein wird. Eine Uraufführung für Dürrenmatt-Fans und alle, die es werden wollen!

«Ich bin fasziniert von Ihrem Gesicht. Es ist wundervoll pervers.»

Premiere: 6. Januar 2017 Spielstätte: Grosses Haus Uraufführung Tragikomödie nach dem Roman von Friedrich Dürrenmatt in einer ­Theaterfassung von Martin Pfaff Inszenierung: Martin Pfaff Dramaturgie: Armin Breidenbach Bühne: Claudia Rohner Kostüme: Marion Steiner Musik: Stefan Pinkernell

Schauspiel 31


Premiere: 26. Januar 2017 Spielstätte: Lokremise St.Galler Erstaufführung Uraufführung: 3. Oktober 2015 am D ­ eutschen Theater Berlin Gerichtsdrama von Ferdinand von Schirach Inszenierung: Manuel Bürgin Dramaturgie: Anja Horst Ausstattung: Beate Fassnacht

Ferdinand von Schirach

Terror Der Bestseller-Autor Ferdinand von Schirach, selbst Anwalt und Strafver­ teidiger, hat ein Gerichtsdrama geschrieben: Lufthansa-Airbus A320 auf dem Weg nach München ist in der Gewalt eines Terroristen. Das Flugzeug steuert auf die vollbesetzte Allianz-Arena zu, in der gerade das Länderspiel Deutschland – England läuft. Kampfpilot Major Lars Koch erhält den Befehl, sich in die Nähe der entführten Maschine zu begeben. Aber was soll er tun? Er schiesst die Maschine ab. Ohne Befehl. Tötet damit 164 Menschen, um das Leben von 70 000 Menschen zu retten, und macht sich damit des hundertfachen Mordes strafbar. Manuel Bürgin, Leiter des Theaters Winkelwiese, inszeniert Schirachs Gerichtsdrama, das sich mit der spannenden moralischen Frage auseinandersetzt: Dürfen Menschen getötet werden, um Menschen grösserer Zahl zu retten? Darf Leben gegen Leben abgewogen werden? Und am Ende hält Schirach noch eine Überraschung bereit: Der Zuschauer wird seiner Distanz beraubt, wird zum Schöffen und muss sich der Frage nach Recht oder Unrecht selbst stellen.

«Jeder Einzelne von Ihnen glaubt, dass er sich auf seine Moral, auf sein Gewissen verlassen kann. Aber das ist ein Irrtum.»

32 Schauspiel


Wolfram Lotz

Einige Nachrichten an das All Die beiden Theaterfiguren Lum und Purl suchen den Sinn ihres Daseins. Sie glauben, ein gemeinsames Kind könnte ihnen diesen liefern. Ein Showmaster, der sich als der ‹Leiter des Fortgangs› tituliert, moderiert eine Show, in der mehr oder weniger Berühmte aus Geschichte, Medien und Kunst Nachrichten in die Tiefen des Universums senden können. Diese sollen sich aber bitte auf ein Wort beschränken! Wie soll das gehen? Sind wir nicht schon längst an den Grenzen der Sprache angelangt? Ist nicht sowieso alles ‹Weltraumschrott›? Wolfram Lotz, Autor des Jahres 2015, zeigte schon 2011 in seinem zweiten Stück Einige Nachrichten an das All, dass er Philosophie, Trash und Kunst aufs Herrlichste kollidieren lassen kann. Provokant und hochkomisch mixt er in ­seinen Texten immer wieder aufs Neue Realität und Fiktion. Dabei verweigert er jede klassische Drama­turgie – und gerade damit befeuert er den Diskurs über zeitgenössisches Theater nach­haltig.

«Das eine Ende des Universums hat mit dem anderen nichts zu tun.»

Premiere: 8. April 2017 Spielstätte: Grosses Haus St.Galler Erstaufführung Uraufführung: 29. Februar 2011 am Deutschen ­Nationaltheater Weimar Stück von Wolfram Lotz Inszenierung: Barbara-David Brüesch Dramaturgie: Armin Breidenbach Bühne: Damian Hitz Kostüme: Heidi Walter

Schauspiel 33


Premiere: 3. März 2017 Spielstätte: Lokremise Uraufführung Hör-Drama nach der Novelle von Thomas Hürlimann Inszenierung: Georg Scharegg Dramaturgie: Armin Breidenbach Ausstattung: Markus Karner Sounddesign: Jonas Knecht

nach Thomas Hürlimann

Fräulein Stark St.Gallen, in einem Sommer in den 60 ern: Der Stiftsbibliothekar hat seinen Neffen zu Besuch. Der Junge soll Filzpantoffeln an die Besucher austeilen, damit der Boden keinen Schaden nimmt. Bald jedoch merkt der Pubertierende, dass sich ihm in der Bibliothek neue Welten öffnen – die Welt der Bücher und die des anderen Geschlechts. Fasziniert beginnt er zu lesen. Und er wagt das ­Unerhörte: scheue Blicke unter die Röcke der Besucherinnen zu werfen – eine ganz eigene Vorschule der Erotik. ‹Hürlimann verbindet die stilistische Üppigkeit des Barock mit dem Gefühls­ pathos der Romantik, die kühnen Perspektivwechsel der Moderne mit neusachlicher Lakonie. Mal darf altmodische Zitatenseligkeit als Pointe g ­ länzen, mal fällt sie spöttischer Verfremdung anheim. Hürlimann hat die Kunst der Wiederholung zur Meisterschaft gebracht›, schrieb Evelyn Finger in der ZEIT. Wir ­präsentieren die Uraufführung dieser Novelle als Hör-Drama in der Lok­ remise in der Regie des Schweizer Theatermachers Georg Scharegg, der den Theaterdiscounter in Berlin leitet – ein freies Theaterhaus, das vor allem neue Formen des Sprechtheaters entwickelt und präsentiert.

«War es unkeusch, im leisen Knistern der Strümpfe ein liebliches Flüstern zu vernehmen?»

34 Schauspiel


Tracy Letts

Eine Familie Für Beverly Weston, einen pensionierten Hochschulprofessor, wird es zunehmend mühsamer, die amerikanische Normalität einer glücklichen Familie aufrechtzuerhalten. Frustriert ertränkt er seinen quälenden Alltag im Alkohol. Als er plötzlich verschwindet, trommelt seine krebskranke, tablettensüchtige Ehefrau Violet die gesamte Familie zusammen. Nicht lange, und das Zu­ sammentreffen gerät zur Schlammschlacht, in der Lebenslügen kollabieren und Geheimnisse platzen. 2008 erhielt Letts für sein Stück, das erkennbar von Grössen wie Tennessee Williams oder Eugene O’Neill beeinflusst ist, unter anderem den Pulitzer-Preis. Eine Familie ist ein fesselnder Psychokrieg der Generationen, der sich stets zwischen Tragik und beklemmender Komik bewegt.

«Meine Frau nimmt Tabletten und ich trinke. Das ist die Übereinkunft, die wir getroffen haben, ein Absatz in unserem Ehevertrag … diesem grausamen Abkommen.»

Premiere: 2 . Juni 2017 Spielstätte: Grosses Haus St.Galler Erstaufführung Uraufführung: 2007 in Chicago Dramödie von Tracy Letts Inszenierung: Wojtek Klemm Dramaturgie: Anja Horst Bühne: Magdalena Gut

Schauspiel 35


Premiere: 27. April 2017 Spielstätten: Lokremise Uraufführung LiveHörSpiel Koproduktion mit dem Theater ­Konstanz, dem Theater Aachen und theater konstellationen Regie: Eike Hannemann Text / Dramaturgie: Anita Augustin Ausstattung: Markus Karner

Anita Augustin

Nekropolis — Die Stadt gehört uns! Was ist der Mensch? Wenn es nach den Klügsten unter uns geht, dann ist er so gut wie tot, also halb lebend, halb tot. Oder was soll man von einem Menschen halten, der mit den transplantierten Herzklappen eines Toten herumrennt? Was von einem Komapatienten, der jahrelang weder richtig stirbt noch richtig lebt? Was von den schönheitschirurgisch aufpolierten Models, die in ihrem Kampf gegen Alter und Tod am Ende aussehen wie Zombies? Was sollen wir von uns selbst halten? Von uns allen, die wir uns halb zu Tode schuften oder halb zu Tode shoppen oder halb zu Tode saufen? Nekropolis – Die Stadt gehört uns! ist eine Serie von LiveHörSpielen mit viralem Charakter. Das Sujet: Die Ausrottung der Menschheit durch eine globale Seuche in Gestalt von Zombies. Der Pilot zur Serie war im Frühling 2016 in St.Gallen zu erleben, produziert von der freien Gruppe theater konstellationen – nun taucht das Virus am Theater St.Gallen wieder auf, eingeschleppt von den Neuen, und pflanzt sich, ausgehend von diesem Infektionsherd, systematisch fort, von Theater zu Theater, von Stadt zu Stadt, von Folge zu Folge. LiveHörSpiel-­ Profi Eike Hannemann wird alle drei Folgen inszenieren: in Konstanz, S ­ t.­Gallen und Aachen.

«Lasst uns die Apokalypse gemeinsam gestalten.»

36 Schauspiel


Eine Tournee durch die Stadt

Container . St.Gallen Plötzlich ist er da. Mitten in der Stadt. Der Container. Aber was soll das? Was findet hier statt? Wird schon wieder gebaut? Eine neue Tiefgarage etwa? Da sitzen Leute drin. Sie sprechen. Ist das Theater? Ja! – Theater in der Stadt. Stadt-Theater! Immer wieder wird er an neuen Orten auftauchen, das Stadtbild verändern und Raum bieten für die unterschiedlichsten Formate: Mal wird er zum ­Schauplatz kleiner, schneller Inszenierungen, mal zum Büro der Schauspiel­ leitung und so zum Anlaufpunkt für das Publikum. Dann wieder ist der ­Container eine kleine Bar, in der man KünstlerInnen und MitarbeiterInnen des Hauses treffen kann. Oder er wird zur öffentlichen Schreibstube der ­AutorInnen des Dramenprozessors und lädt die PassantInnen zum kurzen ­Verweilen und zu Gesprächen ein. Und wer weiss, vielleicht taucht er eines Tages sogar in Gossau oder Rapperswil auf.

«Der Container: Das Theater in der Stadt! Das Stadt–Theater!»

ab September 2016 St.Galler Innenstadt (Spielplan und aktueller Standort auf theatersg.ch) LiveHörspiele, Lesungen, Bar, Konzerte, kleine Inszenierungen, Büro der Schauspielleitung, Schreibstube der Dramenprozessor-AutorInnen, und, und, und … Künstlerische Leitung: Jonas Knecht, Anja Horst und Armin Breidenbach Ausstattung: Markus Karner

Schauspiel 37


Die AutorInnen des Dramenprozessors 2016 / 2017: Esther Becker, Katharina Cromme, Matthias Berger, Julia Hänni und Michel Kessler

Dramenprozessor Der Dramenprozessor hat sich seit seiner Gründung 2001 zu einem unverzichtbaren und landesweit einzigartigen Instrument der nachhaltigen Autoren­ förderung entwickelt. Er ist zu einer Plattform des zeitgenössischen Autoren­ theaters geworden und repräsentiert durch sein Programm die vielfältige und lebendige Schweizer Dramatikerszene. Während eines Jahres erarbeiten die ausgewählten Autorinnen und Autoren in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Fachleuten ein aufführungsreifes ­Theaterstück. Öffentliche Präsentationen und Residenzen an den koproduzierenden Häusern bieten dem Publikum Einblicke in die Entstehung der Texte, von denen in der Folge einer oder mehrere zur Uraufführung gebracht werden. Das Theater St.Gallen ist ab dieser Spielzeit zum ersten Mal beim Dramen­ prozessor als Koproduktionspartner dabei. So wird unser Publikum nicht nur die Autorinnen und Autoren kennenlernen, sondern auch deren Texte bereits während der Entstehung in Form von kurzen Lesungen mit unseren Spielern. Und im Frühling 2017 werden wir, zusammen mit unserem Ensemble und ­Regie-Studenten der ZHdK, das Abschlussfestival in der Lokremise und der Winkelwiese ausrichten, wo alle entstandenen Stücke in Form von kurzen ­Inszenierungen zu sehen sein werden. Die Teilnahme am Dramenprozessor ist für uns nicht nur ein wichtiger Schritt auf dem Weg der intensiven Vernetzung mit anderen Häusern, sie bietet dem Theater St.Gallen ausserdem die Möglichkeit, das Autorentheater ganz gezielt und aktiv zu fördern.

Werkstatt für szenisches Schreiben Ein gemeinsames Projekt von:

Abschlussfestival:

Theater St.Gallen, Theater Winkelwiese

25 . März 2017, Theater

Zürich, Schlachthaus Theater Bern,

Winkelwiese, Zürich

Theater Chur, Theater Tuchlaube Aarau,

1. April 2017, Lokremise St.Gallen

Theater Rampe Stuttgart, Stadttheater Schaffhausen und dem Bachelor ­Theater / Regie der ZH dK Begegnungen mit den Autorinnen und Autoren, Lesungen etc.: ab September 2016, Programm unter theatersg.ch Spielstätten: Container / Lokremise

38 Schauspiel



Programm für Kinder und Jugendliche

41 HotSpotHamlet

Hamlet_Studio UA

nach William Shakespeare

42 Peter Pan nach James Matthew Barrie

43 FlussPferde SGE

Anneli Mäkelä

44 GOLD! SGE

Leonard Evers

45 Der Kleine und das Biest SE

nach Marcus Sauermann und Uwe Heidschötter

46 Wunderland UA

Theatertanzschule, Jasmin Hauck

40 Kapitel


nach William Shakespeare

HotSpotHamlet

Hamlet_Studio Dass Hamlet keine verstaubte Theaterfigur ist, mit der junge Menschen nichts anfangen können, zeigt die Regisseurin Eveline Ratering in der Studioproduktion, die im Rahmen unserer Hamlet-Trilogie HotSpotHamlet das Kinder- und ­Jugendtheater eröffnet. Hamlet, ein junger Mann, der nach dem Tod seines Vaters wild um sich schlägt, getrieben von Hass, Empörung und Verzweiflung, mal selbstverliebter Moralist, dann wieder depressiv und todessehnsüchtig. Eveline Ratering stellt das Emotionschaos des Erwachsenwerdens in den Fokus ihrer Inszenierung und kommt damit im Heute an. In dieser Uraufführung, die in der Zusammenarbeit mit Schülern des Gymnasiums Friedberg entstanden ist, verschmelzen unterschiedliche Welten: der Shakespearsche Hamlet mit der Geschichte dreier Jugendlicher, die in einer Psychiatrie mit ihren ganz eigenen Problemen aufeinandertreffen.

«Ist dies schon Tollheit, hat es doch Methode.»

Premiere: 14 . September 2016

Diese Inszenierung kann mobil

Spielstätte: Studio / Theater mobil

­gebucht werden. Nähere Infos dazu über kbb@ theatersg.ch

Uraufführung Stück für ein junges Publikum in einer ­Fassung von Anja Horst und Eveline ­Ratering nach William Shakespeare [14 +] Regie: Eveline Ratering Dramaturgie: Anja Horst Musik: Benjamin Hartwig Ausstattung: Nic Tillein

Programm für Kinder und Jugendliche 41


Premiere: 12 . November 2016 Spielstätte: Grosses Haus Zuletzt in St.Gallen: 2006 / 2007 Uraufführung: 27. Dezember 1904 am Duke of Lords Theatre in London Familienstück nach James Matthew Barrie [6 +] Inszenierung: Lorenz Seib Dramaturgie: Anja Horst Ausstattung: Stefan Röhrle Musik: Andi Peter

nach James Matthew Barrie

Peter Pan Wer kennt nicht die phantastische Geschichte von Peter Pan, dem Jungen, der niemals erwachsen werden will? Er lebt im Nimmerland, einem Ort, an dem man nur an etwas glauben muss, damit es passiert. Er ist der Anführer der verlorenen Jungs, die aus dem Kinderwagen gefallen sind und die niemand ­vermisst. Sie leben ein aufregendes Leben zwischen Nixen, Indianern, Feen und gefährlichen Piraten. Doch manchmal haben sie Sehnsucht nach ­Geschichten, wie sie Mütter ihren Kindern erzählen. Aber Mütter gibt es nicht im Nimmerland. So fliegt Peter auf der Suche nach Geschichten durch die Nacht und landet eines Abends vor einem Fenster der Familie Darling. Er lauscht den wunderbaren Märchen, die Wendy ihren jüngeren Brüdern erzählt. Peter lädt die Kinder ein, ihn ins Nimmerland zu begleiten. Ein wenig Feenstaub – und schon fliegen alle einem unglaublichen Abenteuer entgegen … Barrie schrieb seinen Erfolgsroman Peter Pan erst 1911, nachdem die Uraufführung des gleichnamigen Theaterstücks 1904 ein grosser Erfolg geworden war. Er schuf damit eine Figur, die bis heute Kinder und Erwachsene aus aller Welt in ihren Bann zieht.

«Alle Kinder verlassen eines Tages ihr Nimmerland, kommen nach Hause und werden erwachsen. Nur ein Kind nicht.»

42 Programm für Kinder und Jugendliche


Anneli Mäkelä

FlussPferde Den ganzen Tag liegt das Flusspferd faul am Ufer des Flusses, sonnt sich und erfreut sich an seinem dicken, glänzenden Bauch, der es so herrlich im Wasser treiben lässt. Besonders stolz ist es aber auf seinen multifunktionalen Schwanz, mit dem es den Takt schlagen, streicheln und trösten kann. Ja, das Flusspferd ist rundum zufrieden mit seinem Leben. Jedenfalls solange, bis das Rennpferd auftaucht. Es ist schnell und elegant, schlank, sehr eitel und vor allem – es kann tanzen! Es entbrennt ein Streit über die wahre Natur des Pferdes und bald will jeder so sein wie der andere. Mit grosser Leichtigkeit und Humor porträtiert die schwedische Autorin Anneli Mäkelä zwei vermeintlich grundverschiedene Geschöpfe, die durch die Sehnsucht, anders zu sein, die Kraft schöpfen, zu sich selbst zu finden.

«Was ist denn das für ein jämmerlicher ­Stummel? Nennst du das einen Schwanz? Kein Pferd auf der Welt hat einen ­solchen Schwanz!»

Premiere: 18. Januar 2017 Spielstätte: Studio / Theater mobil St.Galler Erstaufführung Uraufführung: 1993 in Esbo Kinderstück von Anneli Mäkelä [5 +] Inszenierung: Stefan Behrendt Dramaturgie: Anja Horst Ausstattung: Ann Heine Diese Inszenierung kann mobil ­gebucht werden. Nähere Infos dazu über kbb@ theatersg.ch

Programm für Kinder und Jugendliche 43


Premiere: 22 . März 2017

Inszenierung: Sebastian Juen

Diese Inszenierung kann mobil

Spielstätte: Studio / Theater mobil

Ausstattung: Markus Karner

­gebucht werden. Nähere Infos dazu

Dramaturgie: Deborah Maier

über kbb@ theatersg.ch

St.Galler Erstaufführung Mezzosopran: Theresa Holzhauser Uraufführung: 30. September 2012

Perkussion: N. N.

am Theater Sonnevanck in Enschede In Zusammenarbeit mit dem Voralberger Musiktheater für junges Publikum [6 +]

Landeskonservatorium Feldkirch

Musik von Leonard Evers Libretto von Flora Verbrugge nach dem Grimmschen Märchen Vom Fischer und seiner Frau Übersetzung von Barbara Buri

Leonard Evers

GOLD! GOLD! erzählt die Geschichte von Jacob, der einem sprechenden Fisch das

L­ eben rettet und deshalb einige Wünsche frei hat. Jacobs Wunsch ist sehr ­bescheiden, während seine Eltern ihre Chance auf Reichtum und Luxus wittern. Und so muss Jacob den Fisch immer wieder mit neuen Wünschen belästigen, bis er schliesslich eine Grenze überschreitet. Das Musiktheaterstück für junges Publikum geht der Frage nach, was sich noch wünschen kann, wer schon alles hat, und wie viel wann genug ist? Jacobs Abenteuer werden von Ensemblemitglied Theresa Holzhauser und ­allerhand aussergewöhnlichen Schlaginstrumenten erzählt. Und die kleinen Zuschauer können Jacobs Geschichte nicht nur hautnah miterleben, sondern sogar selbst ein Teil davon werden.

«Was ich wünsch, sollst du mir geben!»

44 Programm für Kinder und Jugendliche


nach Marcus Sauermann und Uwe Heidschötter

Der Kleine und das Biest Nach der Trennung von Papa hat sich Mama einfach in ein trauriges, vergess­ liches und sehr stilles Biest verwandelt. Der Kleine muss sich ein bisschen um das Biest kümmern, damit es nicht zu traurig ist. Manchmal kann es aber auch sehr nett sein mit so einem Biest: Man kann ohne Protest einfach acht Schokoladenosterhasen auf das Laufband an der Kasse schmuggeln oder sich nachts an das weiche Fell ankuscheln … Auf humorvolle und sehr einfühlsame Art nähert sich das Bilderbuch von ­Marcus Sauermann und Uwe Heidschötter dem Thema Trennung und nimmt dabei die kindliche Perspektive ein. In einer Koproduktion mit dem Theater St.Gallen inszeniert Frauke Jacobi, ­Leiterin des Figurentheaters, diesen sensiblen und vergnüglichen Stoff als Schau- und Figurenspiel für die ganze Familie. Und schliesslich verwandelt sich auch das traurigste Biest irgendwann wieder in eine Mutter …

«Wie lange dauert eigentlich so eine Verbiesterung?»

Premiere: 25 . März 2017

Inszenierung: Frauke Jacobi

Spielstätte: Figurentheater St.Gallen /  Dramaturgie: Anja Horst Theater mobil Diese Inszenierung kann mobil Schweizer Erstaufführung

­gebucht werden. Nähere Infos dazu über kbb@ theatersg.ch

Kinderstück nach einem Bilderbuch von Marcus Sauermann und Uwe Heidschötter [4 +] Koproduktion mit dem Figurentheater St.Gallen

Programm für Kinder und Jugendliche 45


Premiere: 19. Mai 2017

Künstlerische Leitung: Jasmin Hauck

Spielstätte: Lokremise

Choreografie: Jasmin Hauck mit ­Dozenten der Theatertanzschule Ausstattung: Fausto Izzi

Uraufführung

Dramaturgie: Marius Bolten Eine Produktion der Tanzkompanie und der Theatertanzschule St.Gallen [5 +]

Ana Sánchez Martinez David Schwindling Hoang Anh Ta Hong Cecilia Wretemark Theatertanzschule St.Gallen

Theatertanzschule, Jasmin Hauck

Wunderland Die Theatertanzschule macht sich auf ins Wunderland, wo über alle Klassenund Genregrenzen hinweg gemeinsam getanzt wird. Unter der künstlerischen Leitung von Jasmin Hauck tanzen Schülerinnen und Schüler der Theatertanzschule sowie Ana Sánchez Martinez, Cecilia Wretemark, David Schwindling und Hoang Anh Ta Hong von der Tanzkompanie des ­Theaters St.Gallen.

«Kennst du das Land …? »

46 Programm für Kinder und Jugendliche


Ermässigungen Last minute – Spontaneität zahlt sich aus Eine Stunde vor der Vorstellung erhältst du an der Abendkasse deine Theaterkarte zum halben Preis. Für Konzerte zahlst du dann noch Fr. 10.–. Bitte ID bzw. Ausbildungsausweis mitbringen. OnStage-Karte – Das junge Kulturhalbtax Für Fr. 20.– erhältst du die OnStage-Karte, mit der du eine Spielzeit lang ­vergünstigt Kultur geniessen kannst: _ dienstags alle Vorstellungen des Theaters St.Gallen für nur Fr. 15.– _ mittwochs bis montags 50 % Ermässigung auf alle Konzert- und ­Theater­tickets, auch im Vorverkauf _ monatliche Zustellung des Kulturmagazins Terzett _ Ermässigungen für Kellerbühne, Figurentheater und St.Galler Museen Kontakt kasse@ theatersg.ch oder T 071 242 06 06 theatersg.ch

Bist du unter 20 ? Oder unter 30 und noch im ­Studium oder in der Ausbildung? Dann profitiere von diversen Ermässigungen!

Programm für Kinder und Jugendliche 47


Theaterkurse für Kinder Theaterkids [8 – 10 / 10 – 12] In professioneller künstlerischer und pädagogischer Begleitung können Kinder Theaterluft schnuppern. An einem Wochenende spielen die Kinder selbst ­Theater und zeigen zum Abschluss ihren Freunden und der Familie das, was sie gemacht haben. Infos und Anmeldung Gina Besio, g.besio@ theatersg.ch theatersg.ch

Theaterkurse für Jugendliche Jugendtheaterclub I [13–15 ] Spielsüchtig und bereit für die ersten Versuche auf der Bühne? – Hier ist deine Chance. In den wöchentlichen Treffen steht der Spass im Mittelpunkt. Für Spannung sorgen Improvisationen und Theaterexperimente. Zu guter Letzt gibt es eine Präsentation. 26. Oktober bis Dezember 2016, mittwochnachmittags Jugendtheaterclub II [16 –20] Vom Theatervirus infiziert? – Probiere dich aus! Bei den wöchentlichen Treffen erarbeiten wir eine szenische Abschlussproduktion, die am Theater St.Gallen zu sehen sein wird. 30. November 2016 bis Mai 2017, mittwochabends und weitere Termine Leitung: Mario Franchi, Theaterpädagoge Infos und Anmeldung Gina Besio, g.besio@ theatersg.ch theatersg.ch Anmeldung: 1. bis 30. September 2016

Junge Theaterkritiker Findest du Theater spannend oder zum Davonlaufen? Wann und warum überwiegt das eine oder andere? Sammle erste Erfahrungen als KulturjournalistIn: Wir laden dich [16 –20] zu Theaterpremieren ein, die du in einer schriftlichen Kritik gnadenlos kritisieren kannst. Einstieg jederzeit möglich. Kontakt Mario Franchi, theaterpaedagogik@ theatersg.ch

48 Programm für Kinder und Jugendliche


Theatertanzschule St.Gallen Tanz hält in Bewegung, in Schwung und jung. Tanzen spendet neue Energie, verbessert das Körpergefühl und die Haltung, trägt zum Wohlbefinden bei und vor allem macht es Spass! Beim Tanzen gibt es kein Richtig oder Falsch, erlaubt ist, was Freude macht. Das vielfältige Angebot der Theatertanzschule bietet für jedes Alter, jeden ­Geschmack und jede Lebenslage den richtigen Kurs: Egal, ob Sie beim Yoga neue Energie tanken und Stress abbauen möchten, Sie sich für Hip-Hop, ­klassisches Ballett oder Breakdance interessieren. Ganz egal, ob Sie schon Vorkenntnisse haben oder nicht, für unsere Kursleiter steht neben der ­richtigen Technik vor allem der Spass im Vordergrund. Unser Angebot enthält Kurse für Kinder ab vier Jahren, für Jugendliche und Erwachsene und in ­verschiedenen Levels. Die Kursleiter sind professionelle Tänzer der Tanzkompanie sowie Tanzpädagogen und Profitänzer und bringen auch Ihnen spielend einfache oder auch komplexere Choreografien, fernöstliche Entspannungstechniken oder Jazz Dance bei. Unsere diesjährige Produktion macht sich in der Lokremise auf ins Wunderland. Unter der künstlerischen Leitung von J­ asmin Hauck tanzen Schülerinnen und Schüler der Theatertanzschule sowie Mitglieder der Tanzkompanie des Theaters St.Gallen. Kurse Ballett Oriana Berger, Mina Freuler, Emmanuel Gázquez, Andrea María Méndez Torres, Ana Sánchez Martinez, Robina Steyer Breakdance Lucas Güntensperger Contemporary Hella Immler, David Schwindling Fusion Hoang Anh Ta Hong Hip-Hop Corin Gubser, Janis Moser Jazz Emma Skyllbäck, Jana Thürlemann Tanz & Spiel Hella Immler Tanz ab 50 Hella Immler Yoga Gina Besio Zusätzlich bieten wir laufend verschiedene Workshops an. Diese veröffentlichen wir aktuell auf unserer Homepage. Künstlerische Leitung Beate Vollack Administrative Leitung Gina Besio Infos und Anmeldung Tanzbüro, Gina Besio, Museumstrasse 2, 9004 St.Gallen T 071 242 05 25 oder tanzschule@ theatersg.ch theatersg.ch

Programm für Kinder und Jugendliche 49


Theater und Schule Die Welt mit anderen Augen sehen!

Offene Proben Wie wird eigentlich geprobt? Wir gewähren Ihrer Klasse einen Einblick in die Theater- und Konzertarbeit. Premierenklassen Ihre Klasse begleitet im Rahmen mehrerer Probenbesuche und Gespräche eine Produktion bis zur Premiere. Theater hautnah! Materialien Wir unterstützen Ihre Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuchs mit Hintergrundinformationen für den Unterricht. Theaterpädagogische Einführungen Mit themenbezogenen Übungen sowie Wissenswertem zu Werk und Inszenierung bereiten wir Ihre Klasse individuell auf den Theaterbesuch vor. Publikumsgespräche Nach der Vorstellung kommt Ihre Klasse mit den Künstlern ins Gespräch. Lehrerapéros Was steht auf dem Spielplan? Wir laden zu Informationstreffen über aktuelle Angebote für Schulen ein. Lehrersicht Ist dieses Stück für meine Klasse geeignet? Verschaffen Sie sich bei einem Endprobenbesuch einen eigenen Eindruck. Theater mobil Mit unseren mobilen Kinder- und Jugendstücken kommen wir an Ihre Schule und spielen bei Ihnen vor Ort. Schultheatertage Ostschweiz Wir fördern Theaterprojekte an Schulen und den Austausch mit theaterbegeisterten Lehrpersonen und Klassen. Newsletter ‹Theater und Schule› Wissen, was los ist. Wir halten Sie per E-Mail auf dem Laufenden. Bitte anfordern über theaterpaedagogik@ theatersg.ch Ermässigungen Ostschweizer Schulklassen erhalten Eintrittskarten zu günstigen Konditionen. Kasse: Annette Schweizer, a.schweizer@ theatersg.ch oder T 071 242 06 06 Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Sie und Ihre Klasse. Theaterpädagogik: Mario Franchi, theaterpaedagogik@ theatersg.ch oder T 071 242 05 71 Mehr Infos unter: theatersg.ch 50 Programm für Kinder und Jugendliche


Konzerte für Schulklassen Romeo und Julia [10 – 16]: Freitag, 30. September 2016, 10 Uhr, Tonhalle Ohrovision Music Contest [6 – 16]: Freitag, 24. März 2017, 10 Uhr, Tonhalle Hollywood Classics [10 – 16]: Freitag, 12. Mai 2017, 10 Uhr, Tonhalle Recht Sennisch! [6 – 12 ]: Freitag, 19. Mai 2017, 10 Uhr, Tonhalle Konzert für die Basisstufen der Stadt St.Gallen: Mittwoch, 7. Juni 2017, 9.30 und 10.40 Uhr, Tonhalle Unsere Kinder- und Jugendkonzerte bieten einen lustvollen und spielerischen Einstieg in die Welt der klassischen Musik. Ziel unserer altersgerecht moderierten Konzerte ist es, die Schülerinnen und Schüler miteinzubeziehen und zu motivieren, möglichst viel selber in der Musik zu entdecken. Still sitzen und Langeweile jedenfalls gibt es bei uns ganz sicher nicht! Detaillierte Angaben finden Sie im Konzertteil ab Seite 27.

Musikunterricht live! Generalproben für Schulen

Tonhalle statt Klassenzimmer! Unter dem Motto ‹Musikunterricht live!› bieten wir Generalprobenbesuche für Schulklassen an. Die unten aufgeführten ­Generalproben können ganz oder teilweise besucht werden. Auf Wunsch kann im Vorfeld der Besuch eines Orchestermusikers im Schulhaus vereinbart ­werden, der sich, sein Instrument und seinen Beruf vorstellt und die Klasse beim Probenbesuch persönlich begrüsst. Generalproben sind Arbeitsproben, es kann abgebrochen werden, Reihenfolge oder Programmauswahl unter­ liegen dem Entscheid des Dirigenten. Generalprobenbesuche eröffnen faszinierende Einblicke, sind aber kein Ersatz für einen Konzertbesuch. Infos und Anmeldung bei unserem Konzertpädagogen Karl Schimke unter k.schimke@ sinfonieorchestersg.ch Termine Donnerstag, 22 . September 2016, 10 Uhr GP zum 1. Tonhallekonzert (Bizet, Saint-Saëns, Berlioz) Donnerstag, 27. Oktober 2016, 10 Uhr GP zum 2. Tonhallekonzert (Haydn, Winkelman) Donnerstag, 30. März 2017, 10 Uhr GP zum 9. Tonhallekonzert (Beethoven, Schostakowitsch) Donnerstag, 1. Juni 2017, 10 Uhr GP zum 10. Tonhallekonzert (Pärt, Britten, Brahms)

Programm für Kinder und Jugendliche 51


12. St.Galler ­Festspiele

53 Loreley SE

Alfredo Catalani

54 Kranzrede UA

Jörg Weinöhl

52 Kapitel


Alfredo Catalani

Loreley Mit seiner vorletzten Oper Loreley beschreitet Komponist Alfredo Catalani in zweierlei Hinsicht neue Wege. Mit der Wahl des damals in Italien ungewöhnlichen Sujets der Legende um die Rheinnixe Loreley hält die romantische ­Erzählung Ende des 19. Jahrhunderts Einzug in das italienische Opernrepertoire. Ausserdem unternimmt der Komponist den Versuch, neben Verdis Dominanz im Musikbetrieb, Puccinis Verismo und Wagners Lehre vom Gesamtkunstwerk eine eigenständige musikalische Form zu etablieren. Doch erst Anfang des 20. Jahrhunderts gelingt es dem Dirigenten Arturo Toscanini, Catalanis Werke für die grossen Opernhäuser attraktiv zu machen und somit ein breites Opernpublikum zu begeistern. Der amerikanische Regisseur David ­Alden setzt die sagenumwobene Loreley im Rahmen der Festspiele auf dem Klosterhof in Szene.

«Was ich will? Schönheit, die alle verführt!»

Premiere: 23. Juni 2017

Musikalische Leitung: Stefan Blunier

Chor des Theaters St.Gallen

Spielstätte: Klosterhof

Inszenierung: David Alden

Theaterchor St.Gallen

Bühne: Gideau Davey

Theaterchor Winterthur

Kostüme: Jon Morell

Prager Philharmonischer Chor

Schweizer Erstaufführung

Choreografie: Beate Vollack Uraufführung: 16. Februar 1890

Dramaturgie: Deborah Maier

Tanzkompanie des Theaters St.Gallen

Rodolfo: Tomislav Lucic

Sinfonieorchester St.Gallen

am Teatro Regio in Turin Oper in drei Akten

Anna: Tatjana Schneider / Sheida Damghani

Musik von Alfredo Catalani

Walter: Timothy Richards / Derek Taylor

Libretto von Antonio Zanardini

Loreley: Ausrine Stundyte / Elena Rossi

nach Carlo d’Ormeville

Hermann: Alfredo Daza

St.Galler ­Festspiele 53


Premiere: 28. Juni 2017 Spielstätte: Kathedrale Uraufführung Tanzstück von Jörg Weinöhl Konzept und Choreografie: Jörg Weinöhl Kostüme: Marion Steiner Licht: Andreas Enzler Dramaturgie: Marius Bolten Musik: Ensemble thélème, Willibald Guggenmos Tanzkompanie des Theaters St.Gallen

Jörg Weinöhl

Kranzrede Kranzrede ist der letzte Teil der Festspieltrilogie in der St.Galler Kathedrale. Nach Jonathan Lunns Schweigerose und Rosenkranz von Cathy Marston ­beschäftigt sich Jörg Weinöhl choreografisch mit dem Sprechen und Schweigen unter Mitwirkung des Basler Ensembles thélème, das sich auf die ­Interpretation Alter Musik spezialisiert hat. Die sogenannte Kranzrede ist zum einen fester Bestandteil der modernen ­Alltagskultur. In ihr feiert der Zimmermann die Fertigstellung eines Rohbaus im Rahmen eines feierlichen Akts. Zum anderen gilt beispielsweise die ­Kranzrede des Demosthenes als Meisterwerk antiker Redekunst, womit schon der Titel den Spannungsbogen von der populären zur Hochkultur und von der Gegenwart in die Historie schlägt.

«Schweigerose. Rosenkranz. Kranzrede.»

54 St.Galler ­Festspiele


Extras In der ­Reihe Nachtzug, in ­Lieder­abenden, Lesungen und im ­Container.St.Gallen stellen sich Ensemblemitglieder von Konzert und Theater St.Gallen mit eigenen und eigenwilligen ­Kreationen vor. Wollen Sie hinter die Kulissen schauen? Das Theater bietet Ihnen mit ­weiteren Extras vielfältige Einblicke  in Matineen, ­Werkeinführungen, Publikums­ gesprächen und öffentlichen ­Proben.

Kapitel 55


Eröffnungsfest und Openair–Konzert Samstag, 27. August, Eintritt frei! Nach endlos erscheinenden theaterfreien Wochen im Sommer startet das ­Theater St.Gallen und Sinfonieorchester St.Gallen mit einem grossen Fest in die neue Saison. Gross und Klein erkunden an diesem Tag jeden Winkel des Hauses, die Türen des Theaters und der Tonhalle sind offen und wir präsentieren ein facettenreiches Programm aus allen Sparten. Musik, Tanz und Schauspiel gibt es vor und hinter den Kulissen und wie immer auch rund ums Theater herum. Ein Fest für die ganze Familie! Wir heissen Sie herzlich willkommen!

Nachtzug Unser spätabendliches Spielplan-Extra geht ins siebte Jahr. An ausgewählten Freitag- und Samstagabenden können Sie auch in dieser Spielzeit wieder um jeweils 21 Uhr in der Lokremise einmalig gezeigte künstlerische Eigenkreationen von Ensemblemitgliedern aller Sparten von Konzert und Theater St.Gallen ­erleben. Lassen Sie sich von aussergewöhnlichen und klassischen Liedprogrammen, poetischen Klanginstallationen, performativen Spontaneinlagen, ­bewegten Bildern und ­szenisch-musikalischen Miniaturen in die Nacht begleiten!

Matineen Gemeinsam mit dem Leitungsteam und den Darstellern sprechen unsere ­Drama­turgInnen über das Konzept und die Hintergründe der Inszenierung und bieten besondere Einblicke in die Beschäftigung mit dem jeweiligen Werk. Die Einfüh­rungs­matineen finden im Schauspiel eine Woche und im Musiktheater zwei Wochen vor der Premiere statt, jeweils sonntags um 11 Uhr. Wir erweitern ­dieses Angebot mit Kindermatineen sowie mit Begleitveranstaltungen zu ­laufenden Produktionen. Der Eintritt ist frei.

Liedmatineen und –soireen Mitglieder des Opernensembles erarbeiten zusammen mit den Pianisten des Theaters St.Gallen sowohl klassische Liederzyklen als auch unkonventio-­ nellere Programme. Die kostenlosen Konzerte finden im Rahmen einer Matinee am Sonntagmorgen oder –abend im Foyer des Theaters St.Gallen oder in der ­Lokremise statt.

56 Extras


Öffentliche Proben Nach einer kurzen Ein­führung durch unsere DramaturgInnen können Sie rund eine Stunde Probenzeit live miterleben, sei es im Schauspiel, Musiktheater oder Tanz. Der Eintritt ist frei.

Werkeinführungen Die DramaturgInnen informieren Sie bei ausgesuchten Vorstellungen vor dem Theaterbesuch über das Werk und seine Inszenierung.

Publikumsgespräche Ihre Meinung ist uns wichtig! Daher bieten wir zu ausgewählten Schauspielund Musiktheaterproduktionen im Anschluss an eine Vorstellung die Möglichkeit, mit den Darstellern und Mitgliedern des Leitungs­t eams über die jeweilige ­Inszenierung ins Gespräch zu kommen.

Extras 57



Service 60 Infos 62 Billette 64 Abonnements 73 Ensemble 76 Dank 78 Freunde der St.Galler 足Festspiele

Kapitel 59


Theaterführungen Sie wollen einen Blick hinter die Kulissen werfen, vielleicht sogar den einen oder anderen Künstler kennenlernen? Für Gruppen und Schulklassen bieten wir Theaterführungen mit Besichtigung von Bühne, Zuschauerraum und Werkstätten sowie einen kurzen Überblick über Organisation und Funktionsweise des Theater­betriebes an. Gruppen à max. 25 Personen. Dauer: ca. 75 Minuten. Nur an Werktagen. Infos und Buchungen T 071 242 05 11 oder kbb@ theatersg.ch

Terzett Das Monatsmagazin von Konzert und Theater St.Gallen versorgt Sie mit Neuig­keiten, Interviews und Vorschauen. Holen Sie sich Ihre kostenfreie Ausgabe an der Theaterkasse, in der Lokremise oder im VBSG -Provisorium (Hauptbahnhof) oder bestellen Sie Ihr ­Terzett-Abo unter: T 071 242 05 05 oder info@ theatersg.ch

Newsletter Interesse an spannenden Neuigkeiten aus Theater und Sinfonieorchester? Gerne senden wir Ihnen unseren Newsletter kostenlos und unverbindlich zu. Registrieren Sie sich unter: theatersg.ch

Gutscheine Eine attraktive Geschenkidee für jeden Anlass sind unsere Gutscheine. Diese erhalten Sie an der Billettkasse, im VBSG -Provisorium (Hauptbahnhof) oder ­online auf theatersg.ch. Den Gutscheinwert können Sie frei bestimmen. Gutscheine ­können für Theater-, Konzert- und Festspielkarten eingelöst werden.

60 Infos


Anreise Konzert- und Theatertickets gelten auch als ÖV-Fahrausweis in der Ostwind-­ Zone 210, 2. Klasse am Tag der Vorstellung bis morgens um 5 Uhr des Folge­tages (ohne Nachtzuschlag). Unsere Vorstellungen sind so angesetzt, dass Sie ­pro­blemlos nach Vorstellungsende wieder nach Hause kommen. Für motorisierte Theaterbesucher steht das Cityparking Brühltor mit direktem Zugang zum Foyer des Theaters zur Verfügung. Die Lokremise ist zu Fuss in 5 Minuten vom Hauptbahnhof St.Gallen (Unterführung West) bequem zu erreichen.

Theater barrierefrei Sie erreichen unsere Billettkasse barrierefrei. Für Behinderte sind zwei ­Parkplätze direkt vor dem Theater reserviert. Von der Tiefgarage City­parking Brühltor können Sie mit dem Aufzug in die Tonhalle hinauffahren. Von dort ­erreichen Sie barrierefrei das Theater. Im Rang (Eingang E) gibt es demontierbare Sessel, an deren Stelle Rollstühle bequem platziert werden können. Der Aufzug im Theater bringt Sie direkt vor die Tür zum Theatersaal. Eine rollstuhlgängige ­Toilette steht im Erdgeschoss zur Verfügung. Für Hörbehinderte steht eine Infrarot-Höranlage zur Verfügung. Empfangs­ geräte sind an der Garderobe leihweise erhältlich.

Gastronomie Geniessen Sie vor und nach der Vor­stellung oder während der Pause Speis und Trank in unserem Theaterfoyer. Unser Tipp: Wenn Sie vorbestellen, servieren wir Ihnen Ihre Speisen und Getränke pünktlich zum Pausenbeginn. Im Restaurant ‹Concerto› erwartet Sie erstklassiger Service: direkt bei der Tonhalle, gegenüber dem Theater, sieben Tage die Woche bis Mitternacht geöffnet.

Theaterarrangement Verbinden Sie Ihren Theater­besuch mit einer Übernachtung in der UNESCO -­ Weltkulturerbe-Stadt St.Gallen. Das Arran­gement enthält ein Ticket für die gewünschte Vorstellung sowie eine Übernachtung inkl. Frühstück im Hotel Ihrer Wahl. Übernachtungsarrangement: ab Fr. 171.50 Infos und Buchungen St.Gallen-Bodensee Tourismus T 071 227 37 37, stgallen-bodensee.ch Infos 61


62 Billette

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Eingang E

Rang Mitte

139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161

Parkett

37

3 40

404 405 406 407 408 409

415 414 413 412 411 410

428 429 430 431 432 433

439 438 437 436 435 434

7 42

8 41

99

9

3

41

8 39

0 42

24

4

0

6 42

44

25

1 44

452 453 454 455 456 457 458 459

469 468 467 466 465 464 463 462 461 460

1 45

2 44

45

70

4

612 613 614 615 616 617 618 619 620 621 622 623 624 625 626 627 628 629 630 631 632 633 634

482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493

3 44

44

1 47

1

48

2

7

732 731 730 729 728 727 726 725 724 723 722 721 720 719 718 717 716

507 506 505 504 503 502 501 500 499 498 497 496 495 494

48

4

47

7 44

47

6 44

74

8

696 695 694 693 692 691 690 689 688 687 686 685 684 683 682 681 680 679 678 677 676

5

760 759 758 757 756 755 754 753 752 751 750 749 748

733 734 735 736 737 738 739 740 741 742 743 744 745 746 747

8

761 762 763 764 765

611 610 609 608 607 606 605 604 603 602 601 600 599 598 597 596 595 594 593 592 591 590 589

3

4

6

7

9

771 770 769 768 767 766

514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536

Eingang C

5

75

7

80

8

4

50

79

9

4

50

8 47

0 51

4

47

51

6 47

12

Eingang D

1

2

Rang rechts

10

3

Grosses Haus Kategorie 1

Kategorie 2

Kategorie 3

Kategorie 4

Kategorie 5


Billette und Preise Preiskategorie

1

2

3

4

5

Peter Pan

30

25

20

15

10

Vrenelis Gärtli

55

50

45

30

20

Einige Nachrichten an das All

55

50

45

30

20

Eine Familie

55

50

45

30

20

Hamlet_Gross

65

60

55

40

25

Durcheinandertal

65

60

55

40

25

Der Mikado oder Die Stadt Titipu

75

70

65

50

30

Orfeo ed Euridice

75

70

65

50

30

Annas Maske

80

70

60

50

30

Le nozze di Figaro

80

70

60

50

30

Tosca

90

80

70

60

40

Lohengrin

100

90

80

70

50

Nabucco

100

90

80

70

50

West Side Story

125

110

100

90

60

Don Camillo & Peppone

125

110

100

90

60

Tanz der Vampire

125

110

100

90

60

Grosses Haus

Lokremise / Studio

Online-Tickets Jederzeit auf theatersg.ch

FlussPferde

10

GOLD !

10

Nachtzug Tanz

15

Nachtzug Schauspiel

15

Nachtzug Konzert

25

Wunderland

25

Museumstrasse 24

Gefährliche Liebschaften

28

9004 St.Gallen

Es ist was …

28

lokomotion

28

Hamlet_Studio

28

Hamlet_LOK

38

Terror

38

Das Schweigen der Schweiz

38

Nekropolis – Die Stadt gehört uns!

38

Fräulein Stark

38

Dramenprozessor

38

Am Boden

38

Alle Angaben in Schweizer Franken Änderungen vorbehalten

Billettkasse T 071 242 06 06 F 071 242 06 07 kasse@ theatersg.ch

Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr Sonntag 10 bis 12 .30 Uhr Abendkasse Jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellung Verkaufsstelle VBSG -Provisorium (Hauptbahnhof) Montag bis Freitag 8 bis 18.30 Uhr Kein Abonnementservice Starticket CallCenter: 0900 325 325 (CHF 1.19 /Min. ab Festnetz)

Billette 63


Abonnements im Überblick Preiskategorie

1

2

3

4

Anzahl Vorstellungen

Premieren-Abonnements P

Premieren-Abonnement

810

730

655

530

10

PP

Premieren-Abonnement Plus

960

860

755

610

11

340

7 7

Sparten-Abonnements Mu-A

Musikalisches Abonnement A, Dienstag

480

440

400

Mi-mu

Mittwoch-Abonnement musikalisch

550

500

450

380

S-Mi

Schauspiel-Abonnement, Mittwoch

270

250

230

190

6

K+T

Konzert- und Theater-Abonnement, Konzerte Do / Theater Fr

440

380

330

300

6

S-Fr

Schauspiel-Abonnement, Freitag

270

250

230

190

6

O

Opern-Abonnement, Samstag

390

350

310

260

5

Mu-B

Musikalisches Abonnement B, Samstag

550

500

440

390

7

T

Tanz-Abonnement

180

160

140

130

4

Wochentags-Abonnements gemischte Vorstellungen Di

Dienstag-Abonnement

590

540

490

440

10

CTV

CTV-Abonnement, Dienstag

470

420

380

340

7

Fern A+B

Fern-Abonnement A+B, Dienstag

390

370

350

320

4

Mi-G

Mittwoch-Abonnement Gross

710

620

560

500

12

SG -Mi

St.Galler-Abonnement, Mittwoch

350

320

290

250

6

650

580

520

450

11 6

Fr

Freitag-Abonnement

M-Fr

Migros-Abonnement, Freitag

330

300

270

250

M-Fr

für Migros-Genossenschafter

300

270

240

220

6

Sa

Samstag-Abonnement

550

500

440

390

8

SoN-A

Sonntag-Nachmittag-Abonnement A, 14.30 Uhr

620

560

520

460

10

SoN-A

für AHV-Bezüger/innen

560

500

450

390

10

SoN-B

Sonntag-Nachmittag-Abonnement B, 17 Uhr

570

540

470

450

8

SoN-B

für AHV-Bezüger/innen

420

390

350

300

8

SoA

Sonntagabend-Abonnement, 19.30 Uhr

500

450

410

360

8

SoA

für AHV-Bezüger/innen

400

370

340

300

8

SG -So

St.Galler-Abonnement Sonntag, 19.30 Uhr

320

300

270

230

6

Volksbühnen-Abonnement Ring-C, Montag

330

300

270

250

7 7

Volksbühnen-Abonnements VB -C VB -B

Volksbühnen-Abonnement Ring-B, Mittwoch

330

300

270

250

VB -A

Volksbühnen-Abonnement Ring-A, Donnerstag

330

300

270

250

7

VB -D

Volksbühnen-Abonnement Ring-D, Sonntag

330

300

270

250

7

Dutzendheft-Wahlabo 12 x Musiktheater

1050

950

850

750

12

12 x Schauspiel, Tanz

620

550

490

380

12

6 x Musiktheater und 6 x Schauspiel

820

740

650

550

12

Alle Angaben in Schweizer Franken Änderungen vorbehalten

64 Abonnements


Sparten– Abonnements

|

Premieren–­ Abonnements

|

P Premieren–Abonnement Sa 17.9.16 Le nozze di Figaro Sa 22 .10.16 Lohengrin Sa 10.12 .16 Orfeo ed Euridice Fr 6.1.17 Durcheinandertal Sa 21.1.17 Der Mikado Sa 18.2 .17 Tanz der Vampire Sa 11.3.17 Nabucco Sa 8.4.17 Einige Nachrichten an das All Sa 6.5.17 Annas Maske Fr 2 .6.17 Eine Familie

PP

Premieren–Abonnement Plus Sa 17.9.16 Le nozze di Figaro Sa 22 .10.16 Lohengrin Sa 10.12 .16 Orfeo ed Euridice Fr 6.1.17 Durcheinandertal Sa 21.1.17 Der Mikado Sa 18.2 .17 Tanz der Vampire Sa 11.3.17 Nabucco Sa 8.4.17 Einige Nachrichten an das All Sa 6.5.17 Annas Maske Fr 2 .6.17 Eine Familie Fr 23.6.17 Loreley (St.Galler Festspiele)

MuA Musikalisches–Abonnement A Di 8.11.16 Le nozze di Figaro Di 20.12 .16 Orfeo ed Euridice Di 21.3.17 Tanz der Vampire Di 18.4.17 Nabucco Di 23.5.17 Annas Maske Datum wählbar (Okt/Nov 2016) Gefährliche ­Liebschaften Datum wählbar (25.1. oder 5.2.17 ) Der Mikado

Mi-mu Mittwoch–Abonnement musikalisch Mi 5.10.16 Le nozze di Figaro Mi 14.12 .16 Orfeo ed Euridice Mi 25.1.17 Der Mikado Mi 1.3.17 Tanz der Vampire Mi 22 .3.17 Nabucco Mi 17.5.17 Annas Maske Datum wählbar (Okt/Dez 2016) Lohengrin

S-Mi Schauspiel–Abonnement Mittwoch Mi 2 .11.16 Hamlet_Gross Mi 21.12 .16 Das Schweigen der Schweiz Mi 11.1.17 Durcheinandertal Mi 8.2 .17 Terror Mi 12 .4.17 Einige Nachrichten an das All Mi 7.6.17 Eine Familie

K+T Konzert und Theater–Abonnement Do 22 .9.16 1. Tonhallekonzert Fr 4.11.16 Lohengrin Fr 25.11.16 Le nozze di Figaro Do 5.1.17 5. Tonhallekonzert Do 2 .2 .17 6. Tonhallekonzert Fr 7.4.17 Nabucco

Abonnements 65


Wochentags–­ Abonnements ­gemischte ­Vorstellungen

|

S-Fr Schauspiel–Abonnement Freitag Fr 23.9.16 Hamlet_Gross Fr 27.1.17 Durcheinandertal Fr 5.5.17 Einige Nachrichten an das All Fr 9.6.17 Eine Familie Datum wählbar (Nov/Dez 2016) Am Boden Datum wählbar (März 2017 ) Fräulein Stark

O Opern–Abonnement Sa 29.10.16 Le nozze di Figaro Sa 3.12 .16 Lohengrin Sa 11.2 .17 Orfeo ed Euridice Sa 22 .4.17 Nabucco Sa 3.6.17 Annas Maske

MuB Musikalisches Abonnement B Sa 29.10.16 Le nozze di Figaro Sa 3.12 .16 Lohengrin Sa 11.2 .17 Orfeo ed Euridice Sa 4.3.17 Tanz der Vampire Sa 22 .4.17 Nabucco Sa 3.6.17 Annas Maske Datum wählbar (25.1. oder 5.2.17 ) Der Mikado

T Tanz–Abonnement Fr 28.10.16 Gefährliche Liebschaften Fr 30.12 .16 Orfeo ed Euridice Do 6.4.17 Es ist was … Datum wählbar Kranzrede (St.Galler Festspiele)

66 Abonnements

Di Dienstag–Abonnement Di 4.10.16 Don Camillo & Peppone Di 1.11.16 Le nozze di Figaro Di 22 .11.16 Hamlet_Gross Di 27.12 .16 Orfeo ed Euridice Di 17.1.17 Durcheinandertal Di 7.2 .17 Terror Di 14.3.17 Nabucco Di 11.4.17 Tanz der Vampire Di 9.5.17 Annas Maske Di 6.6.17 Einige Nachrichten an das All

CTV CTV–Abonnement

Di 4.10.16 Don Camillo & Peppone Di 1.11.16 Le nozze di Figaro Di 22 .11.16 Hamlet_Gross Di 27.12 .16 Orfeo ed Euridice Di 17.1.17 Durcheinandertal Di 14.3.17 Nabucco Di 6.6.17 Einige Nachrichten an das All

Fern A+B Fern–Abonnement A+B Di 25.10.16 Hamlet_Gross Di 15.11.16 Don Camillo & Peppone Di 24.1.17 Vrenelis Gärtli Di 21.2 .17 Tanz der Vampire

Mi-G Mittwoch–Abonnement Gross Mi 5.10.16 Le nozze di Figaro Mi 2 .11.16 Hamlet_Gross Mi 30.11.16 Vrenelis Gärtli Mi 14.12 .16 Orfeo ed Euridice Mi 11.1.17 Durcheinandertal Mi 25.1.17 Der Mikado Mi 1.3.17 Tanz der Vampire Mi 22 .3.17 Nabucco Mi 12 .4.17 Einige Nachrichten an das All Mi 17.5.17 Annas Maske Mi 7.6.17 Eine Familie Datum wählbar Loreley (St.Galler Festspiele)


SG -Mi St.Galler–Abonnement Mittwoch Mi 5.10.16 Le nozze di Figaro Mi 2 .11.16 Hamlet_Gross Mi 14.12 .16 Orfeo ed Euridice Mi 1.3.17 Tanz der Vampire Mi 22 .3.17 Nabucco Mi 12 .4.17 Einige Nachrichten an das All

Fr Freitag–Abonnement Fr 7.10.16 Hamlet_Gross Fr 4.11.16 Lohengrin Fr 25.11.16 Le nozze di Figaro Fr 30.12 .16 Orfeo ed Euridice Fr 20.1.17 Durcheinandertal Fr 17.2 .17 Terror Fr 10.3.17 Tanz der Vampire Fr 7.4.17 Nabucco Fr 28.4.17 Einige Nachrichten an das All Fr 19.5.17 Annas Maske Datum wählbar Loreley (St.Galler Festspiele)

M-Fr Migros Abonnement Freitag Fr 30.9.16 Le nozze di Figaro Fr 18.11.16 Hamlet_Gross Fr 13.1.17 Orfeo ed Euridice Fr 3.2 .17 Durcheinandertal Fr 3.3.17 Tosca Fr 21.4.17 Tanz der Vampire

Sa Samstag–Abonnement Sa 29.10.16 Le nozze di Figaro Sa 12 .11.16 Gefährliche Liebschaften Sa 3.12 .16 Lohengrin Sa 11.2 .17 Orfeo ed Euridice Sa 4.3.17 Tanz der Vampire Sa 22 .4.17 Nabucco Sa 3.6.17 Annas Maske Datum wählbar (25.1. oder 5.2.17 ) Der Mikado

SoN-A Sonntag–Nachmittag–Abonnement A 14.30 Uhr So 9.10.16 Le nozze di Figaro So 23.10.16 Hamlet_Gross So 13.11.16 Lohengrin So 4.12 .16 Vrenelis Gärtli So 15.1.17 Orfeo ed Euridice So 5.2 .17 Der Mikado So 12 .3.17 Durcheinandertal So 2 .4.17 Tanz der Vampire So 7.5.17 Nabucco So 28.5.17 Annas Maske

SoN-B Sonntag–Nachmittag–Abonnement B 17 Uhr So 11.9.16 Don Camillo & Peppone So 2 .10.16 Le nozze di Figaro So 30.10.16 Lohengrin So 18.12 .16 Hamlet_Gross So 29.1.17 Vrenelis Gärtli So 19.2 .17 Tosca So 23.4.17 Einige Nachrichten an das All So 11.6.17 Tanz der Vampire

SoA Sonntagabend–Abonnement 19.30 Uhr So 23.10.16 Hamlet_Gross So 20.11.16 Vrenelis Gärtli So 11.12 .16 Le nozze di Figaro So 22 .1.17 Orfeo ed Euridice So 26.2 .17 Tanz der Vampire So 9.4.17 Durcheinandertal So 30.4.17 Tosca So 21.5.17 Einige Nachrichten an das All

SG -So St.Galler–Abonnement Sonntag So 23.10.16 Hamlet_Gross So 11.12 .16 Le nozze di Figaro So 22 .1.17 Orfeo ed Euridice So 26.2 .17 Tanz der Vampire So 9.4.17 Durcheinandertal So 30.4.17 Tosca

Abonnements 67


Volksbühnen–­ Abonnements

|

VB -C Volksbühne–Abonnement Ring–C Mo 26.9.16 Don Camillo & Peppone Mo 24.10.16 Le nozze di Figaro Mo 12 .12 .16 Vrenelis Gärtli Mo 9.1.17 Durcheinandertal Mo 30.1.17 Hamlet_Gross Mo 27.3.17 Tosca Mo 15.5.17 Tanz der Vampire

VB -B Volksbühne–Abonnement Ring–B Mi 7.9.16 Don Camillo & Peppone Mi 26.10.16 Hamlet_Gross Mi 16.11.16 Le nozze di Figaro Mi 21.12 .16 Vrenelis Gärtli Mi 18.1.17 Tosca Mi 29.3.17 Durcheinandertal Mi 19.4.17 Tanz der Vampire

VB -A Volksbühne–Abonnement Ring–A Do 29.9.16 Don Camillo & Peppone Do 3.11.16 Vrenelis Gärtli Do 1.12 .16 Le nozze di Figaro Do 29.12 .16 Hamlet_Gross Do 2 .2 .17 Durcheinandertal Do 20.4.17 Tosca Do 8.6.17 Tanz der Vampire

VB -D

Volksbühne–Abonnement Ring–D So 4.9.16 Don Camillo & Peppone So 25.9.16 Hamlet_Gross So 6.11.16 Le nozze di Figaro So 4.12 .16 Vrenelis Gärtli So 12 .2 .17 Tosca So 12 .3.17 Durcheinandertal So 2 .4.17 Tanz der Vampire

68 Abonnements

Dutzendheft– Wahlabo

|

Das Dutzendheft ist ein unkompliziertes und preisgünstiges Wahlabonnement: Es enthält zwölf stark ermässigte Eintrittskarten der Platzkategorie 1, 2, 3 oder 4 und ist erhältlich für Musiktheater, Schauspiel und Tanz oder gemischte Vorstellungen. Das Heft ist voll übertragbar, die zwölf Billette ­können innerhalb von zwei Kalenderjahren auf eine ­beliebige Anzahl Theaterbesuche verteilt werden. Es ist ideal für alle, die sich nicht auf ein Abonnement festlegen wollen und Vorstellungstermine und Werke lieber selbst bestimmen. Die Dutzendhefte gelten nicht für Gruppenbestellungen. Pro Vorstellung können bis zu vier Karten eingelöst werden.



Stellen Sie Ihr persönliches Abonnement zusammen Aus den aufgeführten Werken mit den entsprechenden Vorstellungsdaten ­können Sie Ihr ganz persönliches Abonnement zusammenstellen. Dabei muss Ihr Abonnement aber aus mindestens fünf Vorstellungen bestehen, ohne ­Begrenzung nach oben. Wir berechnen Ihr Abonnement aufgrund der entsprechenden Tagespreise der ausgewählten Werke. Sie profitieren dabei von den aufgeführten Rabatten, wobei sich ein gemischtes Abonnement, d. h. Musik­ theater mit Schauspiel- und Tanzvorstellungen, speziell auszahlt. Bitte beachten Sie, dass auf Grund der grossen Wahlfreiheit ein gleichbleibender Sitzplatz über alle Vorstellungen nicht garantiert werden kann und keine Möglichkeit zum Umtausch besteht. Den erforderlichen Bestelltalon finden Sie in der Umschlagseite.

_ Musiktheater Don Camillo & Peppone So 04.09.2016 19.30 Uhr Sa 24.09.2016 19.30 Uhr Mo 26.09.2016 19.30 Uhr Mi 28.09.2016 19.30 Uhr Do 29.09.2016 19.30 Uhr Fr 21.10.2016 19.30 Uhr Do 27.10.2016 19.30 Uhr Sa 05.11.2016 19.30 Uhr Sa 19.11.2016 19.30 Uhr Fr 09.12.2016 19.30 Uhr Fr 16.12.2016 19.30 Uhr Lo nozze di Figaro So 02.10.2016 17.00 Uhr Mi 05.10.2016 19.30 Uhr So 09.10.2016 14.30 Uhr So 16.10.2016 14.30 Uhr Mo 24.10.2016 19.30 Uhr Sa 29.10.2016 19.30 Uhr Di 01.11.2016 19.30 Uhr So 06.11.2016 19.30 Uhr Di 08.11.2016 19.30 Uhr Fr 25.11.2016 19.30 Uhr Do 01.12.2016 19.30 Uhr So 11.12.2016 19.30 Uhr

70 Abonnements

Lohengrin So 30.10.2016 Fr 04.11.2016 So 13.11.2016 So 27.11.2016 Sa 03.12.2016

17.00 Uhr 18.00 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 18.00 Uhr

West Side Story Do 24.11.2016 19.30 Uhr Sa 26.11.2016 19.30 Uhr Sa 17.12.2016 19.30 Uhr Mi 28.12.2016 19.30 Uhr Do 26.01.2017 19.30 Uhr Sa 28.01.2017 19.30 Uhr Sa 04.02.2017 19.30 Uhr Mo 20.02.2017 19.30 Uhr Fr 24.03.2017 19.30 Uhr Do 27.04.2017 19.30 Uhr Nabucco Di 14.03.2017 Mi 22.03.2017 So 26.03.2017 Fr 07.04.2017 Di 18.04.2017 Sa 22.04.2017 So 07.05.2017 Sa 20.05.2017

19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr

Tosca Do 12.01.2017 So 12.02.2017 So 19.02.2017 Mo 27.03.2017 Do 20.04.2017 So 30.04.2017

19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Der Mikado Mi 25.01.2017 19.30 Uhr So 05.02.2017 14.30 Uhr Tanz der Vampire Di 21.02.2017 19.30 Uhr So 26.02.2017 19.30 Uhr Mi 01.03.2017 19.30 Uhr Sa 04.03.2017 19.30 Uhr So 05.03.2017 14.30 Uhr Fr 10.03.2017 19.30 Uhr Di 21.03.2017 19.30 Uhr So 02.04.2017 14.30 Uhr So 02.04.2017 19.30 Uhr Di 11.04.2017 19.30 Uhr Mo 15.05.2017 19.30 Uhr Do 18.05.2017 19.30 Uhr Sa 27.05.2017 19.30 Uhr Do 08.06.2017 19.30 Uhr So 11.06.2017 17.00 Uhr


Annas Maske Di 09.05.2017 Mi 17.05.2017 Fr 19.05.2017 Di 23.05.2017 So 28.05.2017 Sa 03.06.2017

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr

_ Tanz Orfeo ed Euridice Mi 14.12.2016 19.30 Uhr Di 20.12.2016 19.30 Uhr Do 22.12.2016 19.30 Uhr Di 27.12.2016 19.30 Uhr Fr 30.12.2016 19.30 Uhr So 08.01.2017 14.30 Uhr So 15.01.2017 14.30 Uhr So 22.01.2017 19.30 Uhr Sa 11.02.2017 19.30 Uhr _ Schauspiel Hamlet_Gross So 25.09.2016 Fr 07.10.2016 So 23.10.2016 So 23.10.2016 Di 25.10.2016 Mi 02.11.2016 Do 17.11.2016 Di 22.11.2016 So 18.12.2016 Do 29.12.2016 Mo 30.01.2017 Vrenelis Gärtli So 20.11.2016 Mi 30.11.2016 So 04.12.2016 So 04.12.2016 Mo 12.12.2016 Di 24.01.2017 So 29.01.2017

19.30 Uhr

Durcheinandertal Mo 09.01.2017 19.30 Uhr Mi 11.01.2017 19.30 Uhr Di 17.01.2017 19.30 Uhr Fr 20.01.2017 19.30 Uhr Fr 27.01.2017 19.30 Uhr Do 02.02.2017 19.30 Uhr So 12.03.2017 14.30 Uhr So 12.03.2017 19.30 Uhr Do 16.03.2017 19.30 Uhr So 09.04.2017 19.30 Uhr Einige Nachrichten an das All Mi 12.04.2017 19.30 Uhr So 23.04.2017 17.00 Uhr Fr 28.04.2017 19.30 Uhr Fr 05.05.2017 19.30 Uhr So 21.05.2017 19.30 Uhr Di 06.06.2017 19.30 Uhr Eine Familie Mi 07.06.2017 19.30 Uhr Fr 09.06.2017 19.30 Uhr

Rabatte Schauspiel- sowie gemischte Vorstellungen, wobei es sich bei 5 bis 7 Vorstellungen um mindestens 2 und ab 8 Vorstellungen um mindestens 3 Schauspiel- oder Tanzaufführungen handeln muss. bei 5 Vorstellungen bei 6 Vorstellungen bei 7 Vorstellungen bei 8 Vorstellungen bei 9 Vorstellungen ab 10 Vorstellungen

8 % 9 % 10 % 11 % 12 % 13 %

Nur Musiktheatervorstellungen bei 5 Vorstellungen 5 % bei 6 Vorstellungen 6 % bei 7 Vorstellungen 7 % bei 8 Vorstellungen 8 % bei 9 Vorstellungen 9 % ab 10 Vorstellungen 10 %

19.30 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

19.30 Uhr 19.30 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr

Abonnements 71


AGBs Allgemeine Geschäftsbedingungen von Konzert und Theater St.Gallen Kartenbestellungen / Kartenverkauf Schriftliche oder telefonische Bestellungen sind für alle veröffentlichten Vorstellungen mit freiem Verkauf möglich (Gebühr Fr. 5 .– pro Bestellung). Reservierte Tickets müssen ­innerhalb von 10 Tagen am Schalter abgeholt und bezahlt werden Bestellung per Post ­(Museumstrasse 24, 9004 St.Gallen), telefonisch (071 242 06 06 ), per Fax (071 242 06 07 ) oder per E-Mail (kasse@ theatersg.ch). Online Tickets jederzeit buchbar auf theatersg.ch Öffnungszeiten Billettkasse: Montag bis Samstag 10 bis 19 Uhr Sonntag 10 bis 12 .30 Uhr Abendkasse: jeweils eine Stunde vor ­Vorstellungsbeginn. Im VBSG -Provisorium neben dem Eingang zum Rathaus (HB St.Gallen) sind Tickets ­beziehbar. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 18 .30 Uhr (kein Aboservice). starticket ist Ticketingpartner des Theaters und Sinfonieorchesters St.Gallen und der Festspiele. Über die Hotline 0900 325 325 (CHF 1 .19 /Min.) können alle Veranstaltungen ­gebucht werden. Alle Reservationen sind verbindlich. Umtausch / Rückgabe Bezahlte Karten können nicht zurück­ genommen oder umgetauscht werden. Besetzungsänderungen geben keinen ­Anspruch auf Rückgabe von gekauften ­Tickets. Bestellte, aber nicht abgeholte Tickets ­werden in Rechnung gestellt. Sämtliche Abonnements (ausgenommen Fern-­Abonnement A und B) können terminlich ­uneingeschränkt während eines Jahres umgetauscht werden. Bei einem Sparten- oder Kategorienwechsel wird der entsprechende Aufpreis verrechnet. Meldung bis spätestens einen Tag vor dem entsprechenden Abo­nne­ ments­termin. Die Umtauschgebühr beträgt Fr. 15 .– pro Platz (Premieren- und Premieren-­ Plus-Abonnements sind von diesen Gebühren ausgenommen). Achtung: keine Gültigkeit bei Gastspielen und Gala- bzw. Festaufführungen, den Silvestervorstellungen und den St.Galler Festspielen. Ermässigungen Alle ermässigten Tickets werden gekennzeichnet. Der dazugehörige Ausweis muss beim Einlass unaufgefordert vorgezeigt ­werden. ­Ermässigungen sind nicht kombi­ nierbar.

72 AGB s

a) OnStage-Karte: 50 % Ermässigung auf alle Konzert- und Theatertickets (ausgenommen Familienstücke, Kindervorstellungen, Silvestervorstellungen und das Neujahrskonzert). Vorstellungen am Dienstag Fr. 15 .–. Die OnStage-Karte ist für Personen unter 30 Jahren erhältlich, die noch vollumfänglich in Ausbildung sind. Ab 20 Jahren ist die OnStage-Karte nur gegen Vorlage eines Ausweises einer staatlich anerkannten Ausbildungsstätte erhältlich. Die OnStage-Karte kann an der Tageskasse gelöst werden. Kosten: Fr. 20 .– pro Spielzeit. b) Studentenermässigung bis zum 30 . Lebens­jahr gegen Vorlage eines nationalen Studentenausweises. Internationale Studenten­ausweise werden nicht akzeptiert. Theater: 50 % Ermässigung an der Abendkasse eine Stunde vor Vorstellung. Konzert: alle Tickets Fr. 10 .– an der Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn. c) A HV-Ermässigung (Altersrente): 30 % ­Ermässigung auf alle Tickets für Vorstellungen an Sonntagen (ausser bei Gala-, Fest-, Silvestervorstellungen, Gastspielen, ­Vorstellungen im Studio, Familienstücken, Familien- und Gastkonzerten, ­Sonntags um 5 ). 30 % Ermässigung auf die Sonntagsabonnements. I V -Ermässigung (Rentenbezug): 50 % ­Ermässigung auf alle Tickets für Vorstellungen an Sonntagen (ausser bei Gala-, Fest- und Silvestervorstellungen, Gastspielen, Vorstellungen im Studio, Familienstücken, Familien- und Gastkonzerten, Sonntags um 5 ). 50 % Ermässigung auf die Sonntags­ abonnements. 20 % Ermässigung für alle Vorstellungen an den Wochentagen Montag bis Samstag ­inklusive der entsprechenden Abonnements Abonnements (ausser Fern-A+B, Volks­bühnen, St.Galler Mittwoch und ­Sonntag, Migros-Abonnement Freitag, ­Migros Konzert). 50 % Ermässigung für IV -Bezüger, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind plus eine Begleitperson auf alle Vorstellungen und Abonnements (ausser bei Gala-, Fest- und Silvestervorstellungen, Gastspielen, Vorstellungen im Studio, Familienstücken, ­Familien- und Gastkonzerten, Sonntags um 5 ).

d) Gruppenpreise: 10 % Ermässigung bei einer Gruppengrösse ab 10 Personen (ausgenommen 5 . Preis-Kat., Familien- und ­Kindervorstellungen, Studio und weitere Spielorte).

Gültigkeit der Tickets Die Tickets werden am Eingang zur Veranstaltung geprüft. Es sind nur diejenigen Tickets gültig, die über die offiziellen Vertriebskanäle bezogen wurden. Das Kopieren, Verändern oder Nachahmen von Tickets ist untersagt. Bei Zuwiderhandlungen erfolgt Strafanzeige bei den zur Strafverfolgung ermächtigten ­Behörden. Urheberrechte Ton- und/oder Filmaufnahmen jeglicher Art während der Vorstellungen und Konzerte sind aus urheberrechtlichen Gründen verboten. Der Ticketkäufer nimmt zur Kenntnis, dass er bei Nichtbefolgen dieser Vorschriften ­entschädigungslos von der Veranstaltung aus­geschlossen werden kann. Rauchverbot In den Räumlichkeiten von Tonhalle, Theater und Lokremise gilt Rauchverbot. Haftung Konzert und Theater St.Gallen übernimmt keinerlei Haftung für Sach-, Personen- und Vermögensschäden im Zusammenhang mit der Organisation und Durchführung der Veranstaltungen. Änderungen vorbehalten


Ensemble _ Direktion Werner Signer, Geschäftsführender Direktor Peter Heilker, Operndirektor Jonas Knecht, Schauspieldirektor Florian Scheiber, Konzertdirektor _ Künstlerisches Betriebsbüro Eike-Harriet Riga, Chefdisponentin und Leiterin des künstlerischen Betriebes Barbara Hellmayr, Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros Kerstin Wüthrich, Mitarbeiterin KBB _ Dramaturgie Marius Bolten, Dramaturg und Referent Musik- und Tanztheater Deborah Maier, Dramaturgin Musiktheater Francis Hüsers, Gastdramaturg Musiktheater Anja Horst, Leitende Dramaturgin Schauspiel Armin Breidenbach, Dramaturg Schauspiel Anita Augustin, Gastdramaturgin Schauspiel Harald Wolff, Gastdramaturg Schauspiel Mario Franchi, Theaterpädagoge Karl Schimke, Konzertpädagoge _ Kommunikation Lucia Zimmermann, Leiterin Kommunikation Susi Kaden, Medienarbeit Lorena La Spada, Grafik _ Musiktheater Musikalische Leitung Otto Tausk, Chefdirigent N. N., erster Kapellmeister Stéphane Fromageot, Studienleiter und Kapellmeister Gäste Musikalische Leitung Michael Balke Stefan Blunier Michael Brandstätter Karsten Januschke Robert Paul George Petrou Regie David Alden Cornelius Baltus Vincent Boussard Andreas Gergen Sebastian Juen Melissa King Alexander Nerlich Emilio Sagi Nicole Claudia Weber Ansgar Weigner Mirella Weingarten Bühne Peter J. Davison Gideau Davey Karl Fehringer Knut Hetzer Markus Karner Kentaur Vincent Lemaire Judith Leikauf Stefan Mayer Luis Antonio Suárez Mirella Weingarten

Kostüme Christof Cremer Magali Gerberon Markus Karner Kentaur Christian Lacroix Alfred Mayerhofer Jon Morell Yan Tax Mirella Weingarten Lichtgestaltung Michael Bauer Andreas Enzler Michael Grundner Choreografie Dennis Callahan Melissa King Beate Vollack Solisten Riccardo Botta Sheida Damghani Susanne Gritschneder Theresa Holzhauser Nik Kevin Koch Tomislav Lucic David Maze Tatjana Schneider Gäste Solisten Kurosch Abbasi Raffaella Angeletti Jörn Felix Alt Lisa Antoni John Baldoz André Bauer Sophie Berner Colleen Besett Jurriaan Bles Andreas Bongard Nikolay Borchev Daniel Brenna Tobias Brönner Danilo Brunnetti Reinhard Brussmann Anna-Carina Buchegger Arthur Buscher Alfredo Daza Florian Fetterle Demos Flemotomos Luke Giacomin Kevin Greenlaw Maya Hakvoort Yara Hassan Marja Hennicke Patricia Hodell Adrian Hochstrasser Steven Humes Franziska Kemna Conchita Kluckner-Zandbergen Christina Landshamer Richard Leggett Andreas Lichtenberger Stefan Luethy Gianluca Margheri Roberto Martinelli Romeo Meyer Martin Muehle

Walter Andreas Müller Annakathrin Naderer Tareq Nazmi Simon Neal Dapheny Oosterwolde Elena Pankratova Ilia Papandreou Cristina Pasaroiu Katia Pellegrino Kismara Pessatti Wolfgang Postlbauer Jaqueline Reinhold Timothy Richards Elena Rossi Gabriela Ryffel Xavier Sabata Jasmina Sakr Damiano Salerno Stefan Schmitz Svetlana Sevastyanova Jordan Shanahan Stéphanie Signer Femke Soetenga Michael Souschek David Steck Ausrine Stundyte Barbara Tartaglia Derek Taylor Elisabeth Teige Thorsten Tinney Marco Toth Matthias Trattner Samantha Turton Marlon Wehmeier Dean Welterlen Maria Riccarda Wesseling Frank Winkels Chor des Theaters St.Gallen Michael Vogel, Chorleiter Lucia Blazickova Michaela Frei Gergana Geleva Marc Haag Candy Grace Ho Andrzej Hutnik Manuela Iacob Bühlmann Cristian Joita Peter König Barna Kovacs Jeong Soo Lee Paulo S. Medeiros Lilionfi Pop Giedré Povilaityté Annette Sassenhausen Elena Svetnitskaya Iskander Turiare Frank Uhlig Robert Virabyan Fiqerete Ymeraj Opernchor St.Gallen Michael Vogel, Musikalische Leitung Julia Giger, Präsidentin Astrid Gutgsell, Sekretariat Theaterchor Winterthur Matthias Heep, Musikalische Leitung Verena Huber, Präsidentin

Ensemble 73


Prager Philharmonischer Chor Lukas Vasilek, Musikalische Leitung Eva Sedlakova, Präsidentin Kinderchor Terhi Kaarina Lampi, Leiterin Orchester Sinfonieorchester St.Gallen Otto Tausk, Chefdirigent Tanz der Vampire-Band Don Camillo & Peppone-Band Repetition Roberto Forno Roxana Ionescu-Beck Paul Lugger Regieassistenz und Inspizienz Ivana Aeschbacher, Inspizientin Sebastian Juen, Inspizient und Regieassistent Luise Rabsch, Regieassistentin Klavierstimmung und -betreuung Urs Kupferschmid Musik Hug AG _ Tanz Beate Vollack, Leiterin der Tanzkompanie Emmanuel Gázquez, Choreografischer Assistent und Trainingsleiter Polina Lubchanskaya, Pianistin Tanzkompanie des Theaters St.Gallen Exequiel Barreras Stefanie Fischer Lorian Mader Genevieve O’Keeffe Emily Pak Ana Sánchez Martinez David Schwindling Carlotta Squeri Robina Steyer Hoang Anh Ta Hong Alberto Terribile Cecilia Wretemark Lorenzo Ruta, Stagiaire Jens Trachsel, Stagiaire Choreografie Jasmin Hauck Felix Landerer Helge Letonja Matjash Mrozewski Beate Vollack Jörg Weinöhl Bühne Kinsun Chan Dieter Eisenmann Fausto Izzi Markus Karner Kostüme Kinsun Chan Fausto Izzi Marion Steiner Lichtgestaltung Andreas Enzler Rolf Irmer Theatertanzschule Beate Vollack, Künstlerische Leiterin Gina Besio, Administrative Leiterin

74 Ensemble

_ Schauspiel Ensemble Matthias Albold Anna Blumer Birgit Bücker Jessica Cuna Diana Dengler Tobias Graupner Christian Hettkamp Boglárka Horváth Kay Kysela Oliver Losehand Hansjürg Müller Bruno Riedl Marcus Schäfer Dimitri Stapfer Anja Tobler Gäste Jeanne Devos Matthias Flückiger Eleni Haupt Tim Kramer Mathis Künzler Axel Röhrle Souffleusen Dorothea Gilgen Birgit Limmer Regie Barbara-David Brüesch, Hausregisseurin Stefan Behrendt Sophia Bodamer Manuel Bürgin Eike Hannemann Frauke Jacobi Jonas Knecht Wojtek Klemm Martin Pfaff Eveline Ratering Georg Scharegg Lorenz Seib Clemens Walter Regieassistenz und Inspizienz Patricia Flores, Regieassistentin Nils Wiegand, Regieassistent Ruth Rahel Wili, Inspizientin Sarah Fuhrmann, Gastregieassistentin Bühne Prisca Baumann Beate Fassnacht Magdalena Gut Ann Heine Damian Hitz Markus Karner Brigit Kofmel Stéphane Laimé Claudia Rohner Stefan Röhrle Nic Tillein Kostüme Prisca Baumann Beate Fassnacht Ann Heine Markus Karner Brigit Kofmel Friederike Meisel Stefan Röhrle Marion Steiner Nic Tillein Heidi Walter

Lichtgestaltung Andreas Enzler Rolf Irmer Roger Stieger Choreografie Sergiu Matis Cornelia Lüthi Schauspielmusik Benjamin Hartwig Christian Müller Andreas Peter Stefan Pinkernell Anna Trauffer Mathias Weibel _ Statisterie Inge Lörincz, Leitung Vroni Bregenzer Suzanne Buchmann _ Billettkasse Edith Reding, Leiterin Angela Isler Annette Schweizer Irène Weishaupt _ Verwaltung Judith Bodenmann, Direktionssekretariat Franz Koch, Chefbuchhalter Rita Resch, Empfang und kaufm. Mitarbeit Juliane Schweitzer, Projekte und IKS Monika Stiefel, Personal- und Lohnwesen Annina Waibel, Direktionssekretariat Petra Weishaupt, Personal- und Lohnwesen _ Technik Technische Leitung Georges Hanimann, Technischer Leiter Frank Stoffel, Stv. Technischer Leiter Ausstattung Markus Karner, Atelierleiter Bühne Othmar Egger, Bühnenmeister Michael Gemüth, Bühnenmeister Oliver Gommeringer, Bühnenmeister Mike Roscher, Bühnenmeister Daniel Andres, Schnürmeister Marcel Keller, Schnürmeister Jef Smith, Schnürmeister Manuel Hablützel, Möbler Raoul Nagel, Möbler Benito Nogueira, Möbler Oliver Gudat, Bühnentechniker Semsedin Haziri, Bühnentechniker Artan Kadrija, Bühnentechniker Tashi Kyikhang, Bühnentechniker Edwin Minjire, Bühnentechniker Bernard Naville, Bühnentechniker Rony Yonan, Bühnentechniker Wolfgang Jersche, Bühnentransport Requisite Ronald Porawski, Leiter Elisabeth Künzli Martina Wagner Beleuchtung Andreas Enzler, Leiter Andreas Volk, Stv. Leiter Christoph Bernhardt Robin Pushparatnam Jennifer Zobel N. N.


Tontechnik Stephan Linde, Leiter Dennis Schmidt, Stv. Leiter Marco Del Santo Jens Rosenbaum Video und IT Norbert Wobring, Leiter Videotechnik Sascha Flammer, Verantwortlicher IT Reto Müller, Mitarbeiter Video und IT Veranstaltungstechnik Lokremise Marco Mathis Rolf Irmer Werkstätten Otto Dürmüller, Leiter Schreinerei Pirmin Späth, Schreiner Jürg Sprecher, Schreiner Gregor Drechsler, Leiter Malsaal Aleksandra Angelov, Theatermalerin Ralph Dünner, Theatermaler Michelle Nila Germann, Theatermalerin Ines Holzheu, Theatermalerin Ludwig Bischof, Schlosser Gallus Ruf, Innendekorateur Schneiderei Christine Krug, Leiterin Kostümabteilung Julia Walser, Kostümbildassistentin N. N., Kostümfundus Barbara Bernhardt, Gewandmeisterin Julika Dextor, Gewandmeisterin Ina Heyde, Gewandmeisterin Gertrud Bodmer Täschler Anna Carciola Yvonne Fleischli Alma Greco Helene Jecklin Santiago Ricciardi Denise Riss Dorothea Roscher Beate Schneider Marlene Wild Ilone Zdesar Maske Annette Hummel-Kaim, Leiterin Larissa Demel, Stv. Leiterin Ramona Bohl Clémence Knecht Sabrina Krcek Regula Maze-Näf Kerstin Petersen Heidi Schwarz Auszubildende Samara Bamert, Maskenbildnerin Lea Eggenberger, Requisiteurin Lea Hitz, Theatermalerin Denise Müller, Veranstaltungsfachfrau Deborah Rentsch, Maskenbildnerin Hausdienst Theater Ramez Hirschi, Hauswart Mario Winteler, Hauswart Anne Marie Chervet Riccardo Talpina Christoph Vogel Michel Wenger Hausdienst Tonhalle Ezra Schafflützel, Hauswart Lukas Steinbrunner, Hauswart

_ Vorstellungsdienste Künstlergarderobe Heike Posch, Leiterin Karin Arter Ardita Bardhi Gabriella Bischof-Durante Giuseppina D’Agostino Nicole Donno-Morger Martina Gäckle Rosaria Gaetani Adelina Gashi Maria Esperanza Gomez Gonzalez Alma Greco Cecilia Hammann Anica Haramincic Anna Hickl Nathalie Hickl Judith Krause Llaureta Marjakaj Nadine Mattle Kristina Memisevic Rasa Niedermann Lara Niethammer Ursula Ritter Sibylle Porankiwitz Daniela Sabato Liliane Schmid Karin Sollberger Siri Thalmann Razija Vasijevic Mariel Zambellis Caroline Zürcher Besuchergarderobe Theater Andrea Baptista Sibylle Baumgartner Tiziana Brocca Rebecca Frei Valeria Ganz Rada Grumic Linette Hardegger-Schips Marina Knöpfel Ana Marjetic Carla Münzer Jorina Scherrer Helena Strecke Franziska Wild Besuchergarderobe Tonhalle Claudia Baumgartner Cristina Garone Angela Gentsch Aurelia Hostettler Manuela Jetter Anna Kislig Hildegard Klingler Tereza Kotlanova Alexandra Netter Orid Risseeuw

Billeteure Tonhalle Salomon Brülisauer Julian Flemming Thiago Garone Martin Gschwend Lorin Grünert Jan Heppelmann Valentino Leanza Cédric Peier Yves Reeb Jonas Senn Technische Aushilfen Judith Ackermann Akeel Al-Farhani Stefanie Bodmer Carl Ehrhardt Flavia Friedli Helena Gemperle Sandra Gimmel Biborka Horvath Erika Hungerbühler Esther Hungerbühler Kathrin Huwiler Patrick Kesic Lars Koch Marc Krcek Jerome Longhi Tanja Marthy Dominic Mathis Melvin Mathis Ninian Mathis Nadika Mohn Nadine Nussle Stephan Otremba Stefan Reutimann Ueli Riegg Christian Ritter Samira Saxer Ernst Schädler Marianne Schmid Billy Smith Alvaro Strässle Donatus Strässle Flavio Strässle Piotr Szeligowski Michael Wode Leroy Zambellis Programmstand / Scandienst Viviane Bill Simona De Santis Marc Hanimann Cornelius Hummel Julia-Maria Riedl Sari Scheibler

Stand: April 2016

Billeteure Theater Edwin Besmer Ursula Besmer Roxane Buchter Giuseppe D’Agostino Regula Eugster-Litscher Corina Fässler Heidi Glaus-Hagenbucher Alice Maag Rosemarie Spycher Heidi von Mentlen Paul Weder Andreas Weiss

Ensemble 75


Dank des Theaters

Kanton St.Gallen Stadt St.Gallen Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau Partnergemeinden Stadt Altstätten, Stadt Gossau, Gemeinde Eggersriet, Gemeinde Gaiserwald, Gemeinde Lutzenberg, Gemeinde Muolen, Gemeinde Speicher, Gemeinde Tübach, Gemeinde Untereggen, Gemeinde Wittenbach Produktionsunterstützungen acrevis Bank AG, St.Gallen Bank Julius Bär & Co. AG, St.Gallen Coop Genossenschaft, Basel Gabi und Heinrich Thorbecke, St.Gallen Hedy Kreier, St.Gallen Helvetia Versicherungen, St.Gallen Implenia Schweiz AG, Dietlikon Migros Kulturprozent, Gossau Müller-Lehmann-Fonds, St.Gallen Notenstein La Roche Privatbank AG, St.Gallen Ortsbürgergemeinde St.Gallen Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater, St.Gallen Radisson Blu Hotel, St.Gallen Raiffeisenbank, St.Gallen Rüegger Max Peter Fonds St.Galler Kantonalbank, St.Gallen Tagblatt Medien, St.Gallen UBS Switzerland AG, St.Gallen Walter und Verena Spühl-Stiftung, St.Gallen Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich Medienpartner FM1, St.Gallen Tele Ostschweiz, St.Gallen St.Galler Tagblatt AG, St.Gallen

76 Dank


Theater-Club Brauerei Schützengarten AG, St.Gallen CityParking AG, St.Gallen Coil AG, St.Gallen Credit Suisse AG, St.Gallen Fischer Papier AG, St.Gallen Helsana Versicherungen AG, St.Gallen Helvetia Versicherungen, St.Gallen Hohl Druck AG, St.Gallen Martel AG, St.Gallen Metrohm AG, Herisau MS Marketing Strategien AG, St.Gallen Notenstein La Roche Privatbank AG, St.Gallen Ostschweiz Druck AG, Wittenbach Porsche Zentrum St.Gallen – City-Garage AG Raiffeisenbank St.Gallen, St.Gallen SECURITAS AG SN Energie AG, St.Gallen

St.Galler Kantonalbank, St.Gallen St.Galler Tagblatt AG, St.Gallen TGG Hafen Senn Stieger, St.Gallen UBS Switzerland AG, St.Gallen Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Regionalsitz ­Ostschweiz Förderer Altherr Nutzfahrzeuge AG, Nesslau Appenzeller Kantonalbank, Appenzell Bäckerei Schwyter AG, St.Gallen Felix Buschor, Appenzell Cavelti AG, Druck und Media, Gossau Cellere Verwaltungs AG, St.Gallen Geberit Verwaltungs AG, Jona Germann + Frei AG, St.Gallen Ortsbürgergemeinde St.Gallen, St.Gallen Pfister & Co., Gärtnerei und Blumen­geschäft, St.Gallen Pfister Max Baubüro AG, St.Gallen TISCA / T IARA-Stiftung, Bühler

Gönner APG /SGA Allgemeine Plakat­ gesellschaft AG, St.Gallen Bank Coop, St.Gallen Baumgartner + Co. AG, Kaffeerösterei, St.Gallen Heinrich Blattner, Rorschacherberg Bruno Köppel AG, St.Gallen Credit Suisse AG, St.Gallen Debrunner Acifer AG, St.Gallen E-Druck AG, PrePress & Print, St.Gallen Elektro Intra GmbH, St.Gallen Feuerschaugemeinde Appenzell, Appenzell Forrer Stieger Architekten AG, St.Gallen Regula u. Dr. Gian J. Baumann, St.Gallen Peter Forster, St.Gallen Frischknecht Juwelier, St.Gallen Kindlimann AG, Stahl- und Edelstahlrohre, Wil KPMG AG, St.Gallen Markwalder & Co. AG, St.Gallen Präsident Club 86, Balgach PricewaterhouseCoopers AG, St.Gallen Scherrer Schaltanlagen AG, St.Gallen Jakob Schlaepfer, St.Gallen Schläpfer Altmetall AG, St.Gallen Sefar Holding AG, Thal SFS Services AG, Heerbrugg Spühl AG, Maschinenfabrik, Wittenbach Steinegg Stiftung, Herisau Felix und Margrith Stürm, St.Gallen Taxi Herold AG, St.Gallen Tschudy Druck AG, St.Gallen UBS Switzerland AG, St.Gallen Dr. med. Richard Urscheler, Flawil Edith Walser, Rehetobel Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Regionalsitz ­Ostschweiz, St.Gallen und über 620 Freunde des Theaters St.Gallen Stand: April 2016

Dank

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Freunde der St.Galler Festspiele Mit dem UNESCO -Weltkulturerbe des Klosterbezirks haben die St.Galler Festspiele einen Austragungsort, der durch seine Geschichte und die spannungsvolle Wechselwirkung mit der Kunst gerade dazu einlädt, kulturelle Impulse zu setzen. Dass die Festspiele in ihrer Unverwechselbarkeit und hohen künstlerischen Qualität seit 2006 jährlich im Sommer stattfinden können, ermöglichen nicht zuletzt die Freunde der St.Galler Festspiele. Sie begleiten die Festspiele ideell und materiell mit viel Leidenschaft und Begeisterung und leisten einen ­immens wichtigen Beitrag zum Weiterbestehen dieses international viel beachteten Kulturanlasses. Werden auch Sie Botschafter der St.Galler Festspiele! Gehören Sie schon zu den Freunden der St.Galler Festspiele? Innerhalb kurzer Zeit werden Bühne und Zuschauertribüne gebaut, mit Ton und Licht ausgestattet, das Sinfonieorchester platziert, die 200 Mitwirkenden ­organisiert, damit am Ende die Kunst ganz im Mittelpunkt stehen und strahlen kann. Als Freunde der Festspiele sind Sie Teil der Festspiele und erhalten bei exklusiven Backstageführungen einzigartige Einblicke hinter die Kulissen. Ausserdem profitieren Sie von speziellen Ticket-Kontingenten und regelmässigen Informationen. Folgende Mitgliedschaften mit zusätzlichen Vorteilen sind möglich: _ First Circle Einzelmitgliedschaft CHF 100.– / Jahr Paarmitgliedschaft CHF 150.– / Jahr _ Premium Circle Einzelmitgliedschaft CHF 1000.– / Jahr Paarmitgliedschaft CHF 1500.– / Jahr _ Festival Circle Jahresbeitrag CHF 5000.– Möchten Sie Freund/in der St.Galler Festspiele werden? Treten Sie diesem exklusiven Freundeskreis bei, um gleichgesinnte Kultur­ interessierte zu treffen und die Region zu stärken. Als Premium Circle- oder Festival Circle-Mitglied sind Sie zur Premierenfeier und zu ausgewählten ­Festspiel-Konzerten eingeladen.

78 Freunde der St.Galler ­Festspiele


Dank

der St.Galler Festspiele

Kanton St.Gallen Stadt St.Gallen

Presenting Partner Credit Suisse AG Hauptsponsoren Helvetia Versicherungen AMAG Automobil- und ­Motoren AG Co-Sponsoren Brauerei Schützengarten AG Cavelti Druck und Media AG Christian Waldburger AG Orthopädie Rosenberg Ostschweiz Druck AG PricewaterhouseCoopers AG Selection Schwander St.Galler Stadtwerke Stiftungen Ars Rhenia Stiftung Dr. Fred Styger Stiftung Hans und Wilma Stutz Stiftung Metrohm-Stiftung Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater Steinegg Stiftung Susanne und Martin Knechtli-Kradolfer-Stiftung

Medienpartner Neue Luzerner Zeitung Neue Zürcher Zeitung Schaffhauser Nachrichten Tagblatt Medien Leader Sachsponsoren APG | SGA , Allgemeine Plakat­

gesellschaft AG Evangelische Kirchengemeinde Katholischer Konfessionsteil MeteoGroup Switzerland Ticketing Partner starticket Catering Partner PSG Schildknecht Gastronomie Carrier Partner Thurbo AG Hotel Partner Einstein St.Gallen

Festival Circle Bühler + Scherler AG, St.Gallen Debrunner Acifer AG, St.Gallen Ernst & Young AG, St.Gallen Dr. Tamás Németh, St.Gallen Hans-Joachim und Edith Seifert, St.Gallen Heinrich und Gabi Thorbecke, St.Gallen Max Pfister Baubüro AG, St.Gallen Olma Messen St.Gallen, St.Gallen Raiffeisen Schweiz, St.Gallen St.Galler Kantonalbank, St.Gallen Stadler Altenrhein AG, Altenrhein Transinvest Holding AG, St.Gallen Verkehrsüberwachung Schweiz ­Sicherheitsdienst Gubelmann AG, St.Gallen Premium Circle über 170 Mitglieder First Circle über 120 Mitglieder

Impressum Theater St.Gallen Saison 2016 / 2017 Herausgeber: Genossenschaft Konzert und Theater St.Gallen Redaktion: Lucia Zimmermann, Dramaturgie Redaktionsschluss: 20 . April 2016 Umschlag, Gestaltung und Umsetzung: TGG Hafen Senn Stieger Druck: Ostschweiz Druck AG Auflage: 23 000 Exemplare

Dank 79





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