Der rote Gerd Schauspiel-Dinner des Rotary Clubs in Tietjens Hütte Seite 4
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Basteln im Advent
LILIENTHAL – Am Dienstag, 26. November, bieten die Worphüser Heimotfrünn um 15.30 Uhr kostenloses Adventsbasteln für Kinder auf dem Lilienhof an. Im Anschluss werden der dortige Tannenbaum sowie das Flett im Bauernhaus geschmückt. Anmeldung: 04208 / 38 12. hwr
Tafel zieht um
OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Die Tafel in der Loger Straße 10 ist vom 18. bis zum 25. November aufgrund des Umzugs in die Innenstadt komplett geschlossen. Am neuen Standort in der Kirchenstraße 13 ist dann erstmals am 28. November geöffnet. aeu
Wenn aus Liebe Gewalt wird
OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Vom 18. bis 22. November gastiert die Wanderausstellung „HerzSchlag – Wenn aus Liebe Gewalt wird“ im Foyer der Berufsbildenden Schulen (BBS). Sie bietet Einblicke in die erschütternde Realität (ex-)partnerschaftlicher Gewalt. hwr
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Late Night Shopping
am 22. November bis 22 Uhr
Gegen das graue Wetter Stadthalle Osterholz präsentiert buntes Programm Seite 5
Kostenexplosion
Der Neubau der IGS Buschhausen wird wohl teurer als gedacht Seite 7
nach der außerordentlichen Mitgliederversammlung des
Beide zählen darauf, dass viele Mitglieder des WIR zu Lili Live übertreten. Die dafür notwendigen Antragsformulare haben sie bereits mitgebracht. Foto: Utke
Kein „Sterben auf Raten“
Wirtschaftsinteressenring löst sich auf / Mitglieder sollen sich Lili Live anschließen
ANNEMARIE UTKE
LILIENTHAL – Nicht nur als eine Auflösung, sondern als eine Zusammenführung – so will der NochVorstand des Wirtschaftsinteressenring (WIR) die Agenda seiner außerordentlichen Mitgliederversammlung am Dienstag, 12. November, verstanden wissen. Bereits auf der Jahreshauptversammlung im Juni hatte man über die Sinnhaftigkeit einer Fusion von WIR und der Werbegemeinschaft Lili Live debattiert, nun hat der Verein sie vollzogen.
„Es ist besser, mit einer Stimme zu sprechen und lieber einen starken
Ansprechpartner zu haben, als einzelne kleinere – da kommt mehr Power auf die Straße“, appellierte Thorben Prentzell, Vorstandsvorsit-
zender der Sparkasse Rotenburg Osterholz, bereits im Juni an die Mitglieder des WIR. Diesem Tenor folgten auch die Redebeiträge bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung, zu welcher auch Mitglieder von Lili Live eingeladen waren. Nach einem Appell durch den zweiten WIR-Vorsitzenden Michael Timm, die Angelegenheit rational statt emotional zu betrachten, stimmten alle 12 anwesenden Mitglieder für die Zusammenführung der Strukturen.
Auch auf Seiten von Lili Live sieht man der Zusammenlegung der Strukturen optimistisch entgegen:
„Die Gespräche, die wir mit dem Vorstand geführt haben, waren sehr fruchtbar“, erzählt Carsten Meyer, Vostandsmitglied von Lili Live im
Zuge der WIR-Mitgliederversammlung. Doch allein mit der Abstimmung sind die WIR-Mitglieder nicht automatisch Teil von Lili Live: Wer übertreten möchte, muss der Genossenschaft beitreten, indem er den entsprechenden Antrag ausfüllt und eine Einmalzahlung von 100 Euro leistet. Diese wird bei etwaigem Austritt aus der Genossenschaft zurückgezahlt. Für das Jahr 2025 zahlen WIR-Mitglieder einen Monatsbeitrag von 25 Euro netto – ein Sondertarif, der dem Beitrag entspricht, den der WIR für das kommende Jahr festgelegt hat. Für den WIR war die Fusion nicht nur ein strategisch wichtiger Schritt, sondern auch wirtschaftlich von Bedeutung: „Wenn wir weiterma-
chen wie bisher, gehen Ende des Jahres die Lampen aus“, insistierte Timm schon auf der Jahreshauptversammlung. Stelle man sich der Fusion mit Lili Live entgegen, bedeute dies ein „Sterben auf Raten“, betonte er auf der neulichen Versammlung. Ein solches Ende der Vereinsaktivitäten konnte nun durch die geordnete Auflösung des Vereins abgewendet werden. Bis der Verein aus dem Vereinsregister gelöscht wird, wird noch ein Jahr vergehen. Innerhalb dieser Zeitspanne wird der Verein liquidiert, was bedeutet, dass alle ausstehenden Rechnungen beglichen und etwaige Gläubiger bedient werden. Sofern anschließend noch Geld über ist, soll dieses an die Diakonie gespendet werden.
Mehrere Anrufe von falschen Polizisten
LANDKREIS – Am vergangenen
Sonntag und Montag kam es im Bereich Ritterhude zu mehreren Anrufen falscher Polizeibeamter.
Ein Betrüger erzählte eine Legende über eine Frau, die in der Nachbarschaft überfallen wurde. Die angerufenen Seniorinnen und Senioren erkannten die Betrugsmasche, so-
dass kein Schaden entstand. Nach den Anrufen meldeten sie sich nacheinander bei der Polizei Ritterhude und teilen die Betrugsanrufe mit. Auffällig war dabei, dass die Täter anscheinend in alphabetischer Reihenfolge anhand des Nachnamens die Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Ritterhude angerufen hatten. Es ist derzeit nicht auszuschließen, dass die Täter in weiteren Gemeinden ähnlich vorgehen werden. Dabei muss es sich jedoch nicht nur um die Betrugsmasche mit falschen Polizeibeamten handeln. Die Täter nutzen auch andere Betrugsmaschen, um an Informationen und Wertgegenstände der Senioren zu gelangen. Besteht Unsicherheit, ob es sich bei einem Anruf um einen Betrugsversuch handelt, ist der sicherste Weg zunächst den Anruf selbstständig zu beenden und Kontakt mit Angehörigen, Bekannten oder einer bekannten Polizeidienststelle aufzunehmen. ots
Lilienthaler Bürgerinnen und Bürger erfüllen wieder Wünsche für Kinder und Senioren
ANNEMARIE
UTKE
Streit um Parkplatz
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– Vor einem Geschäft in der Bahnhofstraße kam es gestern Abend zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen. Hintergrund waren nach ersten Erkenntnissen Streitigkeiten bezüglich der Parkplatzsituation. Die beiden 28 und 45 Jahre alten Frauen verletzten sich bei der körperlichen Auseinandersetzung gegenseitig und kamen mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Im Zuge der Auseinandersetzung mischte sich ein 18-jähriger Verwandter der 28-Jährigen ein und verletzte die 45-Jährige ebenfalls. Die Polizei leitete Strafverfahren gegen die Beteiligten ein. Die Ermittlungen zu der Auseinandersetzung dauern derzeit an. ots
Beete gegen den Klimawandel
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– Im Zuge der Fördermaßnahme „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ wird der Kreisel Ritterhuder Straße neu gestaltet. Von Dienstag, 19. November, bis voraussichtlich 16. Dezember finden Pflanzarbeiten statt. Auf den Straßennebenflächen des Kreisels Ritterhuder Straße sollen Beete in den vorhandenen Grünstreifen in die Straße und dem Kreisel gepflanzt werden. Zur ökologischen Aufwertung werden die Pflanzbeete in dem Kreisel gerodet und neu bepflanzt. Start der Fördermaßnahme „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel, Nachpflanzung und Grünanlagen in Osterholz-Scharmbeck“ war im Februar dieses Jahres. Die Maßnahme läuft noch bis zum 31. Dezember. hwr
LILIENTHAL – Weihnachten rückt immer näher, und zwischen Vorfreude und dem alljährlichen Stress der Festvorbereitungen gilt auch in diesem Jahr: Zahlreiche Familien, Bürgerinnen und Bürger können sich selbst bescheidene Geschenke für ihre Liebsten nicht leisten. Aus diesem Grunde gibt es die alljährliche Sterntaler-Aktion, welche bereits zum zwölften Mal stattfindet. Die Idee der Initiatoren Monika und Klaus Ulbrich: Kinder bis 14 Jahren, deren Eltern Leistungen vom Jobcenter oder Sozialamt erhalten, sowie Senioren ab 60 Jahren, die neben ihrer Rente Sozialleistungen bekommen, können einen Gutschein im Wert von 30 Euro erhalten, der ihnen ein kleines Weihnachtsgeschenk ermöglicht.
Alles, was es dafür braucht: Eltern, Seniorinnen und Senioren, die Sozialleistungen beziehen, können online unter lilienthal.de/Sterntaler Wunschzettel für ihre Kinder oder sich selbst ausfüllen. Wer keinen Internetzugang hat, kann das Formular auch im CURA SeniorenCentrum, Rathaus, Amtmann-Schroeter Haus, Haus am Dreyerskamp und bei der Begegnungsstätte Falkenberg ausgelegt finden. Wichtig ist, dass diese dann spätestens am 18. November im Rathaus eintreffen.
Familie Ulbrich bekommt von der Gemeinde eine anonymisierte Liste, von der sie die Wünsche der Kinder und Rent-
Sterntaler sind anonymisiert, nur einige grundlegende Informationen erfahren die
ner auf buntbemalte Sterntaler überträgt. Diese hängen ab dem Montag, 25. November, im Edeka Center, bei Haar Spielwaren, Kück Fahrräder, ALECO BioMarkt, der Volksbank und der Sparkasse. Zum Beginn des Weihnachtsmarktes findet man die Sterntaler zudem am Weihnachtsbaum im Rathaus und bei Schuh-Mann. Wer einem Kind oder einem Senior einen Wunsch erfüllen möchte, pflückt einen Sterntaler und besorgt den Gutschein von dem eingetragenen Wunschgeschäft. An jedem Sterntaler ist ein Zettel, auf dem der genaue Ablauf be-
schrieben ist. Die Gutscheine vom Schwimmbad, den Friseuren, den Restaurants, Drogerien und den Lebensmittel- und Bekleidungsgeschäften müssen im Rathaus oder bei der Bürgerstiftung abgegeben werden. Bei allen anderen Geschäften bleiben die Gutscheine im Geschäft und werden von Familie Ulbrich abgeholt. Noch bis Montag, 18. November, haben Eltern und Senioren Zeit, online einen Wunschzettel auszufüllen. Wichtig: Bei mehreren Kindern in einer Familie ist für jedes Kind ein eigener Wunschzettel nötig. Auch die Rentner bekommen
in diesem Jahr keinen Wunschzettel direkt per Post zugesandt, sondern müssen selber aktiv werden, um an einen Wunschzettel zu kommen.
„Wir hoffen, dass jeder Sterntaler einen Pflücker findet“, schreiben Monika und Klaus Ulbrich in einer Pressemitteilung über ihre Aktion. Bis zum 12. Dezember müssen alle Gutscheine gekauft und abgegeben sein, damit die Gutscheine noch rechtzeitig vor Weihnachten an die Berechtigten verschickt werden können – und diese sich einen kleinen Weihnachtswunsch erfüllen können.
Das wortwörtliche Highlight
Zweite Auflage des Campusleuchtens / Schüler gestalten Lichtkunstwerke
ANNEMARIE UTKE
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– Zwischen Kunstausstellung, Schülerprojekt und Hoffnungsfunken: So oder so ähnlich lässt sich die zweite Auflage des Campusleuchtens wohl beschreiben. Am Freitag, 22. November, erstrahlt von 17 bis 22 Uhr das Campusgelände Am Barkhof in einem ganz besonderen Licht.
Martina Kunst, pädagogische Mitarbeiterin und auch bei ProPennigbüttel aktiv, hatte vor drei Jahren die Idee zum ersten Lichterfest auf dem Schulgelände. „2021 war ein Jahr im Zeichen der Pandemie. Wir wollten nicht nur unsere Schule ins sprichwörtlich rechte Licht rücken, sondern auch Hoffnung geben – und das ist uns gelungen“, gibt sich Kunst ebenso selbstbewusst wie vorfreudig. Jeder Jahrgang bereitet seine
eigenen Licht-Kunstwerke vor. Thema und Umsetzung bleiben gänzlich ihnen überlassen: „Wir wissen selbst teilweise noch nicht, was uns erwartet“, zeigt sich Marc Seis, kommissarischer Leiter von Lernhaus und IGS, gespannt. „Vor drei Jahren waren wir selbst von der Stärke der positiven Resonanz überrascht. Dementsprechend schnell war klar, dass es eine zweite Auflage geben soll“, berichtet Seis. Grund für die dreijährige Pause zwischen erstem und zweitem Campusleuchten sei vor allem der beachtliche Organisationsaufwand. Die diesjährige Veranstaltung ermöglichen nicht nur das Organisationsteam sowie engagierte Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Osterholzer Stadtwerke sowie die Firma Brockmann Speckmann. Während das Außengelände der Schule vom Licht geschmückt wird, gibt es drinnen
Kinderschminken mit UVSchminke sowie SchwarzlichtTischtennis als Unterhaltungsprogramm. Für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt: Es sind Stände mit Imbissen ge-
plant, während der Schulverein Getränke verkauft. Um 18 Uhr gibt es zudem einen Auftritt der Sambagruppe Samba La Moor zusammen mit der Samba AG des Lernhauses.
Wie bei der ersten Auflage der Veranstaltung 2021 soll auch in diesem Jahr der Außenbereich des Schulgeländes in buntes Licht getaucht werden. Foto: Stadt Osterholz-Scharmbeck
Samstag, 16. November
Findorff-Apotheke
Speckmannstr. 17
Grasberg 04208/1763
Sonntag, 17. November Alte Apotheke
Hauptstr. 72 Lilienthal 04298/91640
Montag, 18. November
Rats-Apotheke
Hauptstr. 66
Lilienthal 04298/2345
Dienstag, 19. November
Ritterhuder Apotheke
Riesstraße 47
Ritterhude 04292/775
Mittwoch, 20. November
Alte Apotheke
Marktstr. 11
Osterholz-Scharmbeck
04791/57318
Donnerstag, 21. November Koppel-Apotheke
Koppelstr. 35
Osterholz-Scharmbeck
04791/965680
Freitag, 22. November
Apotheke am Bahnhof
Bahnhofstr. 37
Osterholz-Scharmbeck
04791/502780
Antworten rund um Diabetes
OSTERHOLZ-SCHARMBECK – Am Mittwoch, 27. November, um 19 Uhr ist der Diabetologe Martin Veitenhansl in der Diabetes-Selbsthilfegruppe zu Gast. An diesem Abend werden offene Fragen zum Thema Diabetes beantwortet. Das Treffen findet in der Marktstr. 11 A statt. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter 04791 / 573 18 gebeten wird gebeten. hwr
Schenker. So kann sich jeder Pflücker aussuchen, wen er am liebsten beschenken möchte. Foto: pv
Bürgermeister Kim Fürwentsches ist wichtig, die Verwaltung an einem Ort zu bündeln – doch dafür ist das Rathaus gegenwärtig zu klein.
Foto: Gemeinde Lilienthal
Zu wenig Platz für die Verwaltung
Im Lilienthaler Rathaus gibt es nicht ausreichend Arbeitsplätze – man sucht nach Lösungen
ANNEMARIE UTKE
LILIENTHAL – Der Lilienthaler Verwaltung geht der Platz aus, das Rathaus bietet nicht genug Raum für die 255 Angestellten. Bereits seit Jahren sei zu beobachten, dass es zu einem „kontinuierlich wachsenden Arbeitsaufwand“ in der Verwaltung komme, weil Bund und Länder fortlaufend neue
Aufgaben an die Kommunen übertrügen, heißt es in einer zum Sachverhalt gehörigen Drucksache. Und: „Der Rat hält eine Erweiterung der Räumlichkeiten für die Verwaltung für unverzichtbar.“
Der Lilienthaler Ausschuss für Haushalt, Soziales, Ordnung, Feuerwehr und Senioren befasste sich in seiner Sitzung am Dienstag, 5. November, mit der Frage, wie das Platzproblem im Rathaus zu lösen wäre.
Die Idee: Die Verwaltung soll schätzen lassen, wie teuer ein Umbau der ehemaligen Ortsheimatstube wäre, um dort neun neue Arbeitsplätze zu schaffen. Zudem wünscht man sich eine wetterfeste Verbindung der dortigen Räumlichkeiten zum Rathausgebäude. Auf Grundlage dieser Kostenschätzung sollte anschließend die Sinnhaftigkeit dieses Lösungsvorschlags beraten werden. Die Ortsheimatstube wird gegenwärtig von der Bürgerstiftung genutzt, die dort Kalis Werkstatt betreibt – die Nutzungsvereinbarung läuft aber zum 30. Juni 2025 aus. Neben dem wachsenden Aufgabengebiet wird die größere Zahl an Beschäftigten auch dadurch bedingt, dass immer mehr Vollzeitstellen durch Teilzeitkräfte besetzt würden. Diese arbeiten der
Drucksache zufolge besonders häufig am Vormittag – während dieser Zeit benötigt die Belegschaft also besonders viele angemessen ausgestattete Arbeitsplätze. „Dies ist maßgeblich auf die Notwendigkeit der Kinderbetreuung zurückzuführen“, heißt es im Arbeitspapier. Aus diesem Grund plädierte die aus CDU, FDP sowie Parteilosen Mitgliedern zusammengesetzte Fraktion Gemeinsam stark für Lilienthal in einem Änderungsantrag dafür, über die „Einrichtung einer gemeindeeigenen Betriebskindertagesstätte“ dem Platzproblem zu begegnen. Die neun Arbeitsplätze, welche in der Ortsheimatstube entstehen könnten, reichen der Fraktion nach nicht aus, um allen Mitarbeitenden in den Vormittagsstunden einen Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen.
Auch über Desksharingkonzepte sei im Rathaus bereits nachgedacht worden, doch die Akzeptanz für eine solche Arbeitsplatzgestaltung sei unter den Mitarbeitenden kaum vorhanden, heißt es in der Drucksache. In den vergangenen Jahren gab es bereits verschiedene Vorschläge, das Rathaus durch Anbauten zu erweitern. Hierbei hätte aber stets „die Anzahl der möglichen Arbeitsplätze aus Sicht der Verwaltung in keinem Verhältnis zu den damaligen Kostenschätzungen“ gestanden. Im Ausschuss hat man die Pläne der Verwaltung, die Kosten eines Umbaus der Ortsheimatstube zu schätzen, vorerst gestoppt: Die Gemeinde muss nun erst evaluieren, wie viele Arbeitsplätze konkret benötigt werden, und erst im Anschluss daran Lösungen suchen.
Abby hat ein Herzproblem
Die zirka eineinhalbjährige
Abby kam als Kitten zum Verein. Mit viel Liebe konnte man sie dort erfolgreich aufpäppeln. Leider hat sie ein Herzproblem, sodass sie immer auf Medikamente angewiesen sein wird. Mit den Medikamenten kommt sie jedoch sehr gut zurecht, diese werden auch ohne Probleme wie ein Leckerli eingenommen. Abby lebt mit Lili zusammen und tobt durch das Gehege. Sie ist handzahm und kuschelt gerne. Abby würde sehr gerne mit einem Spielkameraden zusammen ausziehen. Ein ruhiges Zuhause wäre genau das richtige für sie.
Laub nicht liegen lassen
LILIENTHAL –Gemäß der Straßenreinigungssatzung sind Bürger verpflichtet sicherzustellen, dass die an das eigene Grundstück angrenzenden öffentlichen Straßen, Wege und Plätze regelmäßig gereinigt werden. Besonders im Herbst und Winter fällt durch die Bepflanzung viel Laub an. Seit dem 4. Oktober können Bürgerinnen und Bürger das auf öffentlichen Flächen gesammelte Straßenlaub wieder kostenfrei beim Wertstoffhof des Abfall-Service Osterholz (ASO) abgeben. Der Wertstoffhof befindet sich in der Hilligenwarf 16. Wichtig: Es wird ausschließlich Straßenlaub angenommen – Rasenschnitt und andere Gartenabfälle sind von der Abgabe ausgeschlossen. Eine weitere Möglichkeit, das Laub zu entsorgen, ist, sich beispielsweise mit einer Nachbarschaft zusammenzutun, um es in einem Container vor Ort zu entsorgen. Der Contai-
ner wird in die entsprechende Straße geliefert und nach Befüllung wieder abgeholt. Hierfür kann sich eine verantwortliche Person der Nachbarschaft per E-Mail an michael.beitz@ lilienthal.de wenden. Diese Person übernimmt die Verantwortung für den Schlüssel und die Befüllung des Containers. Um das Angebot der Abgabe beim Wertstoffhof zu nutzen, müssen Berechtigte sich vorab bei der Gemeinde Lilienthal unter 04298 / 92 92 67 oder per E-Mail an stefanie.meyer@ lilienthal.de melden. Sie erhalten anschließend eine Nummer und müssen diese zusammen mit ihrem Personalausweis bei der Entsorgung auf dem Wertstoffhof vorzeigen. Der Zeitraum zur kostenfreien Abgabe endet am 30. April. Für Rückfragen steht die Gemeindeverwaltung unter 04298 / 92 92 67 oder per E-Mail an stefanie.meyer@lilienthal.de gerne zur Verfügung. hwr
…dann müssen wir Sie enttäuschen, diese Geschichte ist frei erfunden!
Rotary Club OHZ brachte gemeinsam mit TiO den Roten Gerd auf die Dinner-Bühne
MARIUS ROSKAMP
Viele Ausstellungsstücke radikal reduziert und sofort lieferbar!
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
Bremen-AmWeserpark
Hans-Bredow-Straße53·Telefon0421-2222996
Öffnungszeiten:Mo.-Fr.10-19Uhr,Sa.10-18Uhr
AmWeserpark (zwischendem BabymarktundFa. Boesner)
- Als ein voller Erfolg für alle Beteiligten kann wohl das vergangene Dinner-Event bei Tietjens Hütte bezeichnet werden. Nicht nur sahen das Autoren-Duo Firoozeh und Michael Milbradt ihre Geschichte um den Roten Gerd, seines Zeichens Schmuggler mit Torfkahn im Teufelsmoor, schauspielerisch dargestellt, auch waren die Plätze im Restaurant restlos ausverkauft. Auch für die Veranstalter, den Rotary Club Osterholz, war das Resümee daher gut. Einzig den Kartenverkauf wolle man in Zukunft bei ähnlichen Events digital und somit mit weniger Aufwand bewerkstelligen.
Straßenbahn1 Haltestelle Nußhorn
Die Veranstaltung zog Interessierte aus der Region und darüber hinaus an: Aus Litauen kamen die Gäste mit der weitesten Anreise. Was sich aber bei Tietjens Hütte präsentierte, machte die Reise wert. In dunkler Nacht erhellten offene Flammen den Au-
ßenbereich des Lokals an der Hamme, am Eingang gab es Glühwein ebenso wie Kinderpunsch für die Autofahrer. Die lebhaften Gespräche der Gäste wurden von den Moorheulern musikalisch untermalt, man konnte außerdem Lose für eine Tombola kaufen. Hier lockten zahlreiche Gewinne, so etwa Rundflüge, Torfkahnfahrten und Gutscheine für das Allwetterbad. Die Reihen der Sponsoren füllten ein ganzes Blatt. Die Bühnenfassung für die Spielszenen schrieb maßgeblich Michael Milbradt, seines Zeichens ebenso wie seine Frau Rotarier. Hilfestellung leistete das Theater in Osterholz (TiO), Regisseur Frank Fromme stand mit Milbradt in engem Austausch. Entstanden sind einzelne Spielszenen mit einer Gesamtlänge von einer knappen halben Stunde. Vom TiO heißt es, man wolle die inszenierte Lesung – Fromme ist selbst als Erzähler mit dickem Buch dabei – in Zukunft weiter zeigen. Auch von anderen Seiten
gab es Hilfe. So unterstützten Findorffs Erben mit der Requisite, die Sparkasse Rotenburg Osterholz mit den Finanzen und Tietjens Hütte stellte die Versorgung der Gäste zum
Selbstkostenpreis. Wie es beim Rotary Club üblich ist, kamen die Erlöse des Abends einem guten Zweck zu. In diesem Fall profitiert das TiO.
Mit dem bereits gewohntem Elan sorgten die Darsteller
mit Spielszenen aus der Teufelsmoorsaga für Unterhaltung.
Zugaben zum Weihnachtsmarkt
Weihnachtswelt
Adventsausstellungen bieten Geschenkideen zum Fest und Gaumenfreuden
Samstag
LANDKREIS – Weihnachten teilt Deutschland. Jedes Jahr. Die einen werden vom Fest der Liebe immer wieder aufs Neue „überrascht“, andere haben wochenlang vorher die Bescherung sowie den ersten und zweiten Weihnachtstag schon fast durchgeplant. In weniger als sechs Wochen ist Heiligabend und schon bevor die Weihnachtsmärkte in der Region eröffnet werden, kann die besinnliche Adventszeit im Landkreis beginnen. Blumen- und Einrichtungsgeschäfte bieten vielfach Adventsausstellungen. Also gibt es Bereiche in Geschäften oder gar gänzlich geschmückte Läden, in denen man sich viele Ideen für die weihnachtliche Zeit holen kann. Passende Accessoires, Adventsgestecke, Türkränze und weihnachtliche Kleinigkeiten und mehr gibt es dann. Wer noch das eine oder andere Geschenk für die Bescherung besorgen oder Deko-Ideen für die Wohnung sammeln oder Schmuck für den Weihnachtsbaum kaufen möchte, ist bei den Adventsausstellungen an der richtigen Adresse. Der Einzelhandel macht sich bereit für die weihnachtliche Einkaufssaison, und bietet den Kundinnen und Kunden in diesem Zuge zahlreiche Gelegenheiten, wahre Schnäppchen zu finden. Wer nach Weihnachtspräsenten sucht und gerne etwas Kunsthandwerkliches verschenken möchte, könnte auch auf lokalen Weihnachtsmärkten fündig werden. Den Anfang machen am ersten Adventswochenende, also am 30. November und 1. Dezember, die Weihnachtsmärkte in Lilienthal und Hambergen. Der Lilienthaler Markt wird traditionell vom Wirtschaftsinteressenring (WIR) organisiert, während in Hambergen ein über zwanzigköpfiges Team aus Ehrenamtlichen den Markt plant. In der Kreisstadt wird es vom 6. bis 8. Dezember weihnachtlich,
Handgefertigte Kerzen, Weihnachtsdeko oder kleine und große Aufmerksamkeiten für die Bescherung – Adventsmärkte bieten eine große Auswahl an Geschenken.
sodass es sich anbietet, gleich mehrere Wochenenden zu stöbern, falls einmal die Zeit fehlt oder man die besinnliche Stimmung noch etwas weiter auskosten möchte. Auch für den Gaumen ist auf den Weihnachtsmärkten stets etwas dabei. So lockt der allseits zur kalten Jahreszeit beliebte Glühwein ebenso wie weitere Spezialitäten, die die Märkte zu wahren Highlights des Jahres machen. hwr
Foto: Pixabay
Ehre den Ehrenamtlichen
Abend für alle Engagierten der Gemeinde Worpswede
WORPSWEDE – „Eine GmbH – im Sinne einer Gemeinschaft mit berechtigter Hoffnung“, so nannte Bürgermeister Stefan Schwenke die Gemeinde Anfang des Monats. Bereits seit 20 Jahren lädt die Verwaltung einmal im Jahr alle ehrenamtlich Engagierten des Künstlerdorfes ein. Ob Naturschutz- oder Heimatverein, freiwillige Feuerwehr oder kirchlich engagierte: Bei Getränken und Büfett kamen etwa 130 Personen aus allen Worpsweder Ortschaften in der Ratsdiele zusammen.
ten die Volksbank Worpswede und das Ehepaar Svenja und Konrad Hösel ermöglicht. Für die weitere Abendgestaltung gab der Bürgermeister im Anschluss an seine Rede noch eine persönliche Empfehlung: Wer nach dem Abend angeregt
sei, noch weiter zu fahren, könne nach Hüttenbusch zum 20. Jubiläum der ErntewagenAbschlussParty (EWAP) fahren. „Der Nachtumzug ist morgen und überwiegend ehrenamtlich organisiert“, wie Schwenke betonte. aeu
Isabella Neumann, Matthias Renken und Christine Cassel-Schneider (von links) von der Stadthalle freuen sich über einen prallen Veranstaltungskalender.
Foto: Roskamp
Bekannte und neue Gesichter
Die Stadthalle OHZ will mit breitem Programm Wolken vertreiben
MARIUS ROSKAMP
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
- Die Stadthalle OsterholzScharmbeck startet wieder voll durch. Die kommenden Monate sind wieder mit einer Fülle an Veranstaltungen versehen, wie man sie noch aus der Zeit vor der Pandemie kennt. „Wir verschieben ein wenig die Wolken in der dunklen Jahreszeit“, sagt Stadthallen-Manager Matthias Renken. Im Programm findet man einige alte Bekannte aber auch Gesichter, die sich erstmals in der Kreisstadt präsentieren. „Über Wiederkehrer freuen wir uns, immerhin heißt das, man fühlt sich bei uns wohl“, so Christine Cassel-Schneider bei der Stadthalle für Buchungsanfragen, Presse und Ticketing zuständig. Bereits ausverkauft ist
die kommende Veranstaltung mit Markus Krebs am 22. November. Doch noch viele weitere Highlights gibt es zu entdecken.
Unter den neuen Gesichtern sind echte Fänge. So gibt es am 4. Dezember ab 20 Uhr ein Programm mit Christoph Maria Herbst und Moritz Netenjakob. Olli Dittrich kommt als Dittsche am 1. März vorbei, sein Auftritt beginnt um 20 Uhr. Bis in den Mai kommenden Jahres hinein sind 20 Programmpunkte aufgelistet. Außerdem gibt es wieder den Modellbahntag, Kohlpartys und die Modernisierungsmesse.
Neu im Team der Stadthalle ist die Veranstaltungskauffrau Isabella Beckmann, die auch schon handfeste Ideen zur Programmgestaltung einbringen konnte. Hautnah erleben
lässt sich das beim ersten Tanz um die Tanne, eine Party am 14. Dezember ab 21 Uhr. Die Idee kommt vom etablierten Tanz in den Mai. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Anja Brauner hat Beckmann das Konzept entwickelt und will unter anderem Go Go Käfige und einen Ugly Sweater Contest bieten. Die Musik wird DJ Welle liefern. „Da steckt viel Herzblut drin“, ist Renken überzeugt.
Auch ein Open Air Konzert will man im kommenden Jahr wieder veranstalten, noch befinde man sich aber in Gesprächen und könne daher bislang nicht sagen, wer es letzten Endes wird, so der StadthallenManager. Das komplette Programm inklusive Möglichkeiten zum Ticketkauf findet man unter stadthalle-ohz.de
„Ehrenamtliches Engagement ist das Rückgrat unserer Gemeinschaft und ein unverzichtbarer Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens“, betonte Schwenke die tragende Rolle Ehrenamtlicher in der Gemeinde. Die Ausrichtung des Abends hat-
Schwenke dankte den 130 Ehrenamtlichen, die in der
zusammengekommen waren.
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ANNEMARIE UTKE
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
– 2021 beschloss die Stadt, in einem finanziellen Kraftakt den Neubau der IGS Buschhausen zu wagen. Damals veranschlagte Kosten: 48,5 Millionen Euro. Damals sei man davon ausgegangen, durch günstige Kreditkonditionen keine Zinsen zahlen zu müssen, erinnert die CDU in einem Antrag, welcher am Mittwoch, 6. November, im Finanzausschuss der Kreisstadt auf der Tagesordnung stand. Darin forderte die Fraktion, auch über Alternativen zum Neubau des Gebäudes nachzudenken. Denn: „Bereits bei dieser Finanzierung war allen Ratsmitgliedern bewusst, dass die Stadt Osterholz-Scharmbeck hierbei an das Maximum dessen gehen würde, was überhaupt finanzierbar sei. Den Wortbeiträgen war damals gemein, dass man sich darüber im Klaren sei, dass durch diesen finanziellen Kraftakt kein Spielraum für weitere Projekte oder noch nicht vorhersehbare Maßnahmen bestehen würde“, betont Marie Jordan, Vorsitzende der Stadtratsfraktion der CDU.
Doch die Inflation der letzten Jahre ging auch an diesem Projekt nicht spurlos vorbei. Und so geschieht, wofür den damaligen Beteuerungen nach kein Spielraum bestehe: Der Bau wird teurer. Wie viel teurer, das wollte die CDU-Fraktion wissen, und die Stadt antwortete. Ganze 69,8 Millionen Euro solle die Errichtung der IGS nun insgesamt kosten, was eine Kostensteigerung um 21,3 Millionen Euro bedeutet – fast 44 Prozent.
Angesichts dieser Bedingungen wirft die CDU in ihrem Antrag die Frage auf, ob die
Stadt sich unter den gegebenen Umstände den Neubau überhaupt noch leisten könne. Es sei zudem „anzunehmen, dass der Bau der Kita und Grundschule in Heilshorn deutlich teurer werden wird und es hat sich die Notwendigkeit ergeben, die Räumlichkeiten der neuen IGS am Campus umzubauen.“ Auch wegen dieser möglichen kommenden finanziellen Belastung schließt die Fraktion: „Hieraus ergibt sich aus Sicht der CDUFraktion die ernsthafte Notwendigkeit die damaligen Planungen ergebnisoffen zu überprüfen.“
Die Stadt sieht dies jedoch anders: Da es sich bei der Finanzierung des IGS-Baus um
ein Sonderbudget handele, hätten die hier entstehenden Kosten keinen Einfluss auf das Auskommen anderer Bildungsgebäude – für diese sei mit oder ohne IGS-Neubau kein Geld da. „Auf Grundlage der bestehenden Verschuldung und dem durch den Neubau resultierenden Schuldenzuwachs, besteht auch weiterhin die Vorgabe bei den übrigen Investitionen keine weitere Verschuldung zuzulassen. Wie bereits in den letzten Jahren ergibt sich daraus, dass notwendige und erforderliche Investitionen im Schulbereich verschoben oder gestrichen werden müssen.“ Um dieses Problem anzugehen, lege man im Zuge der Vorstellung des
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Haushaltsplans eine Maßnahmenliste vor. Alternativen wie eine Sanierung der vorhandenen Schulgebäude, wie die CDU sie als Option in den Raum stellt, hält die Stadt für wenig sinnhaft: Eine Sanierung bedeute Mehrkosten von etwa 10 Millionen Euro gegenüber einem Neubau, und angesichts einer Bauzeit von neun Jahren wolle man die „negativen Einflüsse auf den laufenden Schulbetrieb“ nicht in Kauf nehmen. Während die CDU dem Bau nun also kritisch gegenübersteht, sind sich die anderen Fraktionen im Ausschuss mit der Stadt einig: Die weitere Umsetzung des Neubaus halten sie für die beste Lösung.
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Manche Stühle oder das Sofa verbindet man gerne mit positiv besetzten Emotionen. Sie wecken Erinnerungen an Momente, an die man gerne zurückdenkt. Doch irgendwann nach Jahren verblassen die Farben des Sessels oder der Sofagarnitur. Oder Flecken sind immer deutlicher zu erkennen. Vielleicht nagt auch hier und da der Zahn der Zeit. Und so braucht der Lieblingssessel irgendwann einen neuen Bezug. Rat weiß hier die Polsterwerkstatt Ottersberg, die seit über sechs Jahren in ihrer
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Rocky Michael, erster und einziger Ansprechpartner für Kundenanfragen in der Polsterwerkstatt Ottersberg, erweckt alte und antike Möbel zum neuen Leben.
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Rat weiß hier die Polsterwerkstatt Ottersberg, die seit über sechs Jahren in ihrer Werkstatt in der Bahnhofstraße im Ortsteil OttersbergBahnhof hochwertige Polsterarbeiten anbietet: von der Beratung bis zur Reparatur. Der Familienbetrieb um Polsterer Rocky Michael und seinem Sohn Sergio verfügt über jahrzehntelange Erfahrungen. Bei ihnen ist die Garnitur in besten Händen. Ihren Kunden bietet die Werkstatt eine große Auswahl von 10.000 unterschiedlichen Stoffen an, wie Leder oder Outdoor-Stoffe. Viel Wert legt die Polsterwerkstatt auf Beratung. Denn die persönliche, individuelle Beratung und somit der Dialog mit dem Kunden ist ihnen wichtig. So bietet die Werkstatt auf ihrer Betriebsfläche von 1000 Quadratmetern nicht nur Reparaturen, sondern auch eine Umgestaltung der Garnituren an. Alte Möbel bekommen ihren früheren Charme und Reiz wieder. Auch wäscht die Werkstatt alte Garnituren – von Hand. Anschließend werden die Möbel imprägniert und gereinigt, wobei der Betrieb auf den Einsatz von Chemie verzichtet. Die weiteren Vorteile: Dem Kunden gewährt die Polsterwerkstatt eine Garantieleistung von fünf Jahren auf Arbeiten und Materialien. Die Werkstatt holt und liefert kostenfrei in einem Radius von 100 Kilometern von und nach Hause. Die Polsterwerkstatt Ottersberg hat ihr Geschäft in der Bahnhofstraße 16 und ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Wer weitere Informationen wünscht, der wendet sich an die Werkstatt unter 04205 / 571 99 48, per E-Mail an pwottersberg@gmail.com oder im Internet unter www.polsterei-ottersberg.de
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Nur gültig bei Auftragserteilung bis 9. 12. 2024, ausgenommen bereits laufende Aufträge.
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Der Neubau der IGS Buschhausen ist seit 2021 beschlossen, und stellt den Haushalt der Kreisstadt vor Herausforderungen. Foto: Utke
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Wie moderne Hörgeräte zum Lifestyle-Accessoire werden
Schwerhörigkeit ist kein Phänomen der Neuzeit. So gab es im 17. Jahrhundert für Betroffene die ersten Hörrohre; gefertigt wurden sie aus Tierhörnern oder Blech. Werner von Siemens erfand Ende des 19.
Jahrhunderts das erste elektrische Hörgerät. Seitdem hat in diesem Bereich eine Revolution nach der anderen stattgefunden. Heute sind moderne Hörgeräte sehr komfortable und
pflegeleichte Minicomputer. Sie ermöglichen kristallklares Richtungshören, selbst wenn der Gesprächspartner sich im Raum bewegt. Studien in den USA bescheinigen beispielsweise dem Gerät IX von Audi-
Klein, diskret und mit verschiedenen Zusatzfunktionen ausgestattet: Moderne Hörgeräte avancieren zum Hightech-Accessoire. Foto: djd/audibene
bene mehr als das Doppelte der Sprachverbesserung bei lauten Gruppengesprächen als herkömmlichen Systemen. Das hilft besonders Frauen, deren Richtungshören weniger gut ausgeprägt ist als das von Männern.
Solche Hörsysteme sind aber heutzutage nicht nur technisch ausgefeilt und so klein, dass sie nahezu unsichtbar sind – sie stecken darüber hinaus voller Benefits, die sie zu kleinen Lifestyle-Accessoires machen. Die Geräte erfüllen beispielsweise die gleichen Funktionen wie In-EarKopfhörer, mit denen mittlerweile viele Leute sowieso nahezu ständig umherlaufen. So lässt sich darüber Musik hören, telefonieren, fernsehen oder Podcasts hören. Alles kann per App gesteuert werden.
Inzwischen gibt es sogar reichweitenstarke Influencer wie den TikToker Levi Penell, die auf Social Media-Plattformen ihrer Generation die Vorteile von Hörgeräten schmackhaft machen. Somit sind die ersten Schritte zum coolen Accessoire absolviert. Grund genug, das Hörvermögen regelmäßig checken zu lassen. Denn je früher man sich bei Bedarf ein Hörsystem zulegt, umso größer ist der Erfolg. Bei einer Verordnung durch den HNO-Arzt übernehmen die Krankenkassen in der Regel alle oder einen Großteil der Kosten.
Weitere Informationen bei den Hörexperten vor Ort sowie beispielsweise unter audibene.de im Internet. DJD
Medizin am Mittwoch
Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung mit Schmerzen in mehreren Körperregionen. Betroffene haben außerdem häufig mit Schlafstörungen, Müdigkeit oder Darmbeschwerden zu kämpfen. Bis zu vier Prozent der Deutschen sind betroffen. Im Schulungszentrum des St. Joseph-Stifts an der Schwachhauser Heerstraße 54 informiert die Fachärztin Claudia Müller am 20. November zu verschiedenen Naturheilverfahren um die Symptome zu mildern. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung unter mam@ sjs-bremen.de ist aber erforderlich. WR
