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Focus DAS BRANCHENMAGAZIN VON KRAMP AUSGABE 3 | 2018

Wtrysk cieczy - niewykrywalna, ale groźna rana

LIEFERANTENPORTRÄT

John Deere Partnerschaft

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SERVICE

Kramp Workshop Solutions

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KRA FOCUS 0218 DE

DIE ZUKUNFT HAT BEGONNEN

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ACADEMY

Kompetenz für Ihre Kunden


EDITORIAL

Gemeinsam auf dem richtigen Weg Obwohl sich unser Focus thematisch bereits größtenteils auf das Jahr 2019 konzentriert, möchte ich zusammen mit Ihnen ein Blick zurück auf die letzten Monate werfen. 2018 war für Kramp ein Jahr mit zahlreichen Herausforderungen. Der kalte Frühling und der heiße und trockene Sommer in Nordwesteuropa verursachten in unserer Branche viele Probleme. Außerdem gab es

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Ausbau der strategischen Partnerschaft mit John Deere

Startschwierigkeiten mit der Einführung des KnappShuttle-Systems im neuen Lager in Varsseveld, Lieferverzögerungen in unseren Lagerhäusern und Lieferprobleme bei einigen Lieferanten. Die Schließung unserer Niederlassung in Hamminkeln hatte ebenfalls einen größeren Einfluss auf unsere Kunden und Mitarbeiter als wir erwartet hatten. Aus diesem Grund konnten wir den Service, den Sie von uns gewohnt sind, nicht wie immer anbieten. Dafür entschuldigen wir uns bei Ihnen! Uns sind die Ursachen bekannt und wir haben in den letzten Monaten intensiv an Lösungen gearbeitet, sodass Sie sich in Zukunft wieder auf unseren Service in vollem Umfang und in gewohnter Weise verlassen können. Dennoch gab es auch einige Highlights im zurück­ liegenden Jahr, auf die wir stolz sind. Insbesondere der Kauf von Raico in Italien, die Ausweitung der Partnerschaft mit John Deere auf weitere Länder in Europa und vor kurzem die Übernahme von Recinsa in Spanien. All diese Prozesse tragen zu unserem Ziel bei, der wesentliche

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Kramp Workshop Solutions

Partner auf dem Agrarmarkt in Europa zu sein und in Partnerschaft mit unseren Händlern den Landwirt so gut wie möglich zu unterstützen. Ich danke Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns 2018 entgegengebracht haben, für Ihre Geduld und Kundentreue! Ich hoffe, Sie können dieses Jahr ruhig und stressfrei ausklingen lassen und wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in 2019!

Eddie Perdok CEO Kramp Groep

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Kompetenz für Ihre Kunden

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INHALT NEWS | Produktneuheiten

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LIEFERANTENPORTRÄT | John Deere Partnerschaft

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IM FOCUS | DIE ZUKUNFT HAT BEGONNEN

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NAHRUNGSMITTEL | Lokal, bio, oder beides?

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FACHWISSEN | Dem Kunden den Weg bereiten

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SERVICE | Kramp Workshop Solutions

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TRENDS | Der Händler als Berater

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KOLUMNE | Gute Aussichten im Überflug

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KUNDENPORTRÄT | Baumaschinen Habets

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HIGHLIGHT | Ideen für Ihren Shop

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ACADEMY | Kompetenz für Ihre Kunden

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PINBOARD | Kramp News

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QUIZ | Mitmachen und gewinnen

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IM FOCUS

DIE ZUKUNFT HAT BEGONNEN

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NEWS

High-Tech Produkte von Gates Fluid Power Die hochwertigen Hydraulikschläuche und -armaturen von Gates bilden ein integriertes System. Dadurch wird die Gefahr von Montagefehlern und Leckagen automatisch gemindert. Im Kramp Webshop stehen jetzt über 1400 Gates Hydraulikprodukte zur Verfügung. Über die Sucheingabe Gates > Hydraulik & Antriebstechnik > Hydraulik > Schläuche & Pressarmaturen werden alle Artikel angezeigt. Hier einige Beispiele aus dem Schlauchprogramm:

Hochdruckschläuche MegaSpiral© MegaSpiral©-Schläuche sind für höchste hydraulische Belastungen ausgelegt. Sie halten auch extremen Arbeitsdrücken sicher stand und sind äußerst beständig gegenüber Impulsdruck. Die Schläuche bestehen aus einem Innenschlauch aus ölbeständigem Nitril Typ C, der mit vier Lagen aus spiraligem, hochzugfestem Stahl verstärkt und außen mit Neopren Typ A ummantelt ist. Das MegaSpiral©-Schlauchprogramm ist im Webshop über die Sucheingabe Gates EFG4K direkt aufrufbar.

Hochdruckschläuche MegaFlex© Die kompakten MegaFlex©-Schläuche sind mit zwei Lagen aus hochzugfestem Stahldrahtgeflecht verstärkt und besitzen einen besonders verschleißfesten, ozon- und ölbeständigen Außenmantel. Sie halten hohen Drücken stand und lassen sich aufgrund ihrer Flexibiliät auch bei beengten Platzverhältnissen leicht verlegen und installieren. MegaFlex©-Schläuche eignen sich sehr gut für den Einsatz in Bau- und Landmaschinen sowie Maschinen für die Forstwirtschaft. Zu finden im Webshop über die Sucheingabe Hydraulikschläuche Typ CM2T.

Niederdruckschläuche GMV und GTH Die leichten, flexiblen GMV-Schläuche werden als Saugleitungen und Niederdruck-Rückführleitungen eingesetzt und eignen sich für die Durchleitung von mineralischen Ölen und Ölen auf Wasserbasis. GTH-Schläuche halten höheren Temperaturen stand und kommen insbesondere als Niederdruck-Ölleitungen und Schwerlast-Kühlflüssigkeitsleitungen zum Einsatz. Zu finden im Webshop über die Sucheingabe Gates GMV bzw. Gates GTH.

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NEWS

Sicher bremsen mit Vapormatic Perfekt funktionierende Bremsen sind für sicheres Arbeiten unerlässlich. Mit dem Bremsenteile-Sortiment von Vapormatic können Sie John Deere Maschinen zuverlässig warten. Kupplungen, Bremsscheiben, Kolben, O-Ringe und komplette Reparatursätze sind im Webshop über die Sucheingabe Vapormatic Bremsen zu finden.

Ausreichend vor Frost geschützt? Einfach vorbeugen ist besser als teuer reparieren. Der benutzerfreundliche, kostengünstige Frostschutzprüfer Gefo Glycomat ermittelt ganz schnell und unkompliziert, bis zu welcher Temperatur das Kühlwasser von Pkw, Lkw, Land- und Baumaschinen sowie Maschinen für Forst und Garten gegen Frost geschützt ist. Erhältlich im Webshop unter Art.-Nr. BT1100.

Warm durch den Winter

Rodeln gut!

Für alle, die nur mit dem Besten zufrieden sind, bietet die Kramp Technical Kollektion innovative Arbeitskleidung, entworfen und gefertigt nach dem neuesten Stand der Technik. Die Pilotenjacke ist wasser- und winddicht, aber dennoch atmungsaktiv. Das High-tech-Material Primaloft® sorgt für besonders hohen Tragekomfort. Es ist aus drei Schichten aufgebaut: Die Basisschicht dient dem Feuchtigkeitsmanagement, die mittlere Schicht stellt die Isolierung sicher und die äußere Schicht bietet optimalen Schutz gegen Wettereinflüsse. Erhältlich im Webshop unter Art.-Nr. KW211560201060.

Mit dem roten Snow Cruiser von Rolly Toys den Hang hinunter flitzen - so macht der Winter Spaß. Der Schlitten besteht aus Kunststoff, ist sehr stabil gebaut und kann bei knapp einem Meter Länge bis maximal 100 kg belastet werden. Zu finden im Webshop unter Art.-Nr. R20012.

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LIEFERANTENPORTRAIT

KRAMP UND JOHN DEERE BAUEN STRATEGISCHE PARTNERSCHAFT IN EUROPA WEITER AUS Starke Partnerschaften spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, den bestmöglichen Service für Sie als Händler zu bieten. Egal, ob es sich dabei um Partnerschaften mit Traktorherstellern oder mit Erstausrüstern wie Kongskilde handelt. Daher freuen wir uns, dass Kramp und John Deere eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit für ganz Europa unterzeichnet haben.

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LIEFERANTENPORTRAIT

Als führende Unternehmen in ihren Branchen haben John Deere und Kramp ähnliche Werte und ein gemeinsames Ziel: den Erfolg ihrer Händler sicherzustellen. Dies war der Ausgangspunkt für die Partnerschaft in Deutschland. Durch die Partnerschaft können John Deere-Händler in Deutschland Teile und Zubehör zur Ergänzung des John Deere-Portfolios unkompliziert bestellen, lagern und verkaufen. Demnächst erhalten weitere John Deere-Händler in Europa Zugang zu einem umfangreichen Sortiment an John Deere-Zubehörteilen, zu Vapormatic-Produkten sowie dem umfangreichen Produktangebot von Kramp – die alle über eine einzige Online-Plattform bestellt werden können, unterstützt von modernster Logistik. Händler genießen jetzt ebenfalls die Vorteile der Technik-, Vermarktungs- und Handelskompetenz zur Steigerung ihrer Umsätze über die Markenshops von John Deere.

extraparts.deere.com Nach Deutschland werden als nächstes John DeereHändler in Frankreich, Polen, Portugal und Spanien über

extraparts.deere.com Zugriff auf die über 500.000 Produkte aus dem Angebot von Kramp, den Zubehörteilen von John Deere und dem Sortiment von Vapormatic erhalten.

Einfach für die Kunden

„2017 habe ich gesagt, dass ich sehr stolz auf diesen nächsten Schritt für unser Unternehmen bin“, erinnert sich Eddie Perdok, CEO der Kramp Groep, an den Start der Zusammenarbeit in Deutschland. „Diese neue Vereinbarung erfüllt mich mit noch mehr Stolz. Bei all unseren Tätigkeiten haben wir es uns zum Ziel gesetzt, unseren Kunden den Bestellprozess für Kramp-Ersatzteile so einfach wie möglich zu gestalten. Mit dieser Vereinbarung können wir John Deere-Händlern eine One-Stop-Einkaufslösung für sämtliche ergänzende Artikel bieten.“ John Deere und Kramp verfolgen gemeinsame Werte, bei denen Qualität und Service an erster Stelle stehen. „Für uns ist es enorm wichtig, den Kunden für den gesamten Lebenszyklus unserer Produkte ein unverwechselbares Kundenerlebnis zu bieten“, so Christoph Wigger, Vice President Sales und Marketing in der Region 2 bei John Deere. „Beide Unternehmen fühlen sich zur Aufrechterhaltung dieser Werte verpflichtet, und unsere erweiterte Partnerschaft mit Kramp auf den neuen Märkten wird dafür Sorge tragen.“

„Wir sparen Zeit.“

Sebastian Habeck ist Geschäftsführer der Hawart OMV Landtechnik GmbH. Als John Deere-Händler in Deutschland arbeitet er seit 2018 mit Kramp im Rahmen der neuen John DeerePartnerschaft zusammen. „Dank des großen Sortiments von Kramp mit derzeit rund 500.000 Artikeln können wir eine sehr breite Palette an Teilen für landwirtschaftliche Maschinen anbieten. Da wir Kramp als bevorzugten Lieferanten einsetzen, sparen wir viel Zeit, die wir jetzt für unsere Kunden in anderen Bereichen nutzen können.“​

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IM FOCUS

DIE ZUKUNFT HAT BEGONNEN Mit dem Aufkommen von GPS, Drohnen, immer intelligenteren Maschinen und Big Data ist „Smart Farming“ nun endgültig keine Utopie mehr. Der traditionell als konservativ geltende Sektor Landwirtschaft verändert sich rasant. Landwirte arbeiten mit innovativer Technik und setzen neue Methoden so schnell wie möglich ein, um den steigenden Nahrungsmittelbedarf durch höhere Produktivität zu decken und gleichzeitig die Kosten niedrig zu halten.

Rationalisierung durch Digitalisierung Der Trend „Industrie 4.0“ oder anders ausgedrückt „Smart Industry“ verändert die Produktionsbedingungen aller Branchen und damit auch der Landwirtschaft. Industrie 4.0 umfasst verschiedene digitale Entwicklungen wie Internet of Things (IoT), Big Data und AI (künstliche Intelligenz). Durch Digitalisierung ist es möglich, Traktoren untereinander und mit anderen Maschinen zu verknüpfen. Das bringt zwei wichtige Vorteile: zum einen Kraftstoff­ ersparnis und zum anderen sehr präzises Arbeiten. Durch gezieltes Ausbringen werden beispielsweise geringere Mengen an Schädlingsbekämpfungsmitteln benötigt, was Kosten spart und gleichzeitig die Umwelt schont. 70–80 % der zurzeit verkauften neuen Landmaschinen haben bereits Technologie für Präzisionslandwirtschaft an Bord. Weitere Beispiele für „Landwirtschaft 4.0“ sind Prozessautomatisierung und neue Messverfahren. Automatisierung, also die Nutzung autonomer Traktoren und der Einsatz von Robotern, spart menschliche Arbeitskraft. Messen ist Wissen. Dank Big Data lassen sich schnell hilfreiche Erkenntnisse gewinnen, egal ob es um Bodenqualität, Feuchtigkeit oder Insektenpopulationen geht. Schätzungen zufolge ist mit diesem Wissen eine Ertragssteigerung von 20 % möglich, bei gleichzeitigen Kraftstoff- und Pestizideinsparungen von bis zu 20 %. Damit das gelingt, muss IoT tatsächlich vollständig integriert werden. Zudem ist es nötig, neue Normen aufzustellen, vergleichbar mit ISOBUS. Und Daten zu erfassen ist eine Sache – diese müssen dann auch auf die richtige Weise interpretiert und umgesetzt werden. Hier bietet sich Fachhändlern eine gute Gelegenheit, ihre Kunden zu unterstützen und sich als fachkundiger Partner zu positionieren.

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IM FOCUS

Beispiel Agroforstwirtschaft

Bei der Agroforstwirtschaft geht es weniger um den Einsatz neuer Technologien, als um eine neue Art, Landwirtschaft zu betreiben. Als Agroforstwirtschaft wird eine Landnutzung bezeichnet, bei der Bäume und Sträucher mit Ackerkulturen und/oder Tierhaltung auf einer Fläche kombiniert werden. Agroforstwirtschaft wird bereits seit einigen Jahren mit Erfolg in Südamerika und Afrika praktiziert und beginnt sich allmählich auch in Westeuropa durchzusetzen. Klimawandel, Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind wichtige Themen, auch und insbesondere für Landwirte, die ihre Betriebe zukunftssicher machen wollen. Kein landwirtschaftlicher Betrieb ist wie der andere. Deshalb gibt es keine vorgefertigten Lösungen, sondern nur individuelle. Die Möglichkeiten der Agroforstwirtschaft für den eigenen Betrieb auszuloten ist in jedem Fall lohnend, denn die neue Art der Landnutzung bietet sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile. Hier einige Beispiele: • • • • • • •

Verringerung der Bodenerosion durch den Windwiderstand der Bäume Überschwemmungsprävention durch Verminderung der Wassererosion geringere Gewässerverschmutzung durch landwirt­schaft­ liche Düngemittel zusätzliche Einnahmequelle durch Verkauf des Holzes (als Furnier-, Brenn- oder Bauholz) bzw. der Früchte Reduzierung des flächenbezogenen Düngemittel- und Pflanzenschutzmittelverbrauchs Lebensraum für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten Förderung von Nützlingen im Ackernahbereich.

Im Internet gibt es mehrere Plattformen zu Agroforst­wirt­ schaft mit guten Erstinformationen, wie zum Beispiel die Website Agroforst-Info.de der BTU Cottbus-Senftenberg.

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IM FOCUS

Die Roboter kommen In vielen Industriebereichen sind Roboter schon nicht mehr wegzudenken. So lässt sich wohl kaum mehr ein Autohersteller finden, der bei der Produktion keine Roboter einsetzt. Diese Roboter sind zumeist darauf programmiert, vielfach denselben Handlungsschritt durchzuführen und sind in dem Sinne (noch) nicht für die Landwirtschaft geeignet. Doch mit dem Aufkommen von schnellen Datenverbindungen, GPSTechnik und anderen neuen Entwicklungen nähern wir uns unaufhaltsam dem großflächigen Einsatz von Robotern auch in der Landwirtschaft. Führende Hersteller investieren große Summen in neue Technologien. So hat beispielsweise John Deere vor nicht allzu langer Zeit einen Hersteller aufgekauft, dessen Roboter im Ackerbau zum Einsatz kommen. Die intelligenten Maschinen werden zum Jäten und Besprühen von Unkraut genutzt, sodass sich der

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Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmitteln um 90 % verringern lässt. Neben den großen Herstellern nimmt auch die Zahl der Startups rasch zu. Allerdings sind noch nicht alle Voraussetzungen geschaffen. Zum einen muss die Branche für das neue Konzept bereit sein. Viele müssen sich noch mit dem Gedanken anfreunden, dass ein Roboter die Arbeit übernehmen kann – und zwar nicht nur bei kleinen Maschinen, sondern zum Beispiel auch bei Traktoren. Ist der Landwirt bereit, den Fahrersitz an einen Roboter abzutreten? Zum anderen muss Gewissheit bestehen, dass die Techniken sicher sind. Gleichwohl sind derzeit schätzungsweise schon gut 5.000 autonome Landwirtschaftsroboter im Einsatz. Den Erwartungen zufolge wird sich diese Zahl in den kommenden Jahren beträchtlich erhöhen.


IM FOCUS Agroforst-Landkarte Deutschland Kiel Schönwalde

Hamburg

Neubrandenburg Gross Zecher Agropark

Bremen

Bakum

Mariensee

Beratung für nachhaltige Landnutzung

Rostock

Agroforstkampagne Wendhausen

Hannover

Berlin

Leibnitz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB)

Magdeburg

BTU Cottbus-Senftenberg

Münster

Amt Kleine Elster NABU e.V. Domin’s Hofladen Peickwitz Biomasse Schraden e.V.

BALSA Universität Göttingen

Reiffenhausen Universität Erfurt Kassel

Köln

Forst (Lausitz) Massen-Niederlausitz Welzow-Süd

Leipzig

Dresden

Hochschule Zittau/Görlitz

Dornburg Tonndorf

Ackerland Koblenz

Frankfurt am Main Wiesbaden Erbenheim Naturefund e.V.

Energieholz

Universität Bayreuth

Wertholz Nürnberg

Weide

Bliesgau Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg (LTZ)

Geflügel

Sinsheim Greding/Hausen

Karlsruhe-Stupferich Universität Stuttgart Stuttgart Fraunhofer Institut IAO Donzdorf Rottenburg a.N. Breisach

Kloster Scheyern TU München

Universität Freiburg

Freising

München

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Agroforst-Akteur (Beratung, wissenschaftliche Einrichtung, etc.)

Quelle Bild und Text: www.Agroforst-Info.de

Grenzach

Agroforstwirtschaft: Thomas Domin hat die Erosion im Griff Der Landwirtschaftsbetrieb Domin wurde 1993 im Nebenerwerb mit ca. 100 ha Bergbau-Rekulti­vie­ rungsfläche in Südbrandenburg gegründet. Seit 1997 führt Thomas Domin den Hof im Haupterwerb. Aufgrund der sehr leichten Böden, der Früh­som­­­mer­­­­ trockenheit und der ganzjährig geringen Niederschläge war es wichtig, die Windgeschwindigkeiten zu senken und damit die Winderosion zu minimieren und die Verdunstung zu verringern. Im Jahr 2013 entstanden deshalb die ersten Ideen zur Anlage eines Argoforstsystems auf den Acker- und Grünlandflächen des Betriebes. Seitdem wurden neun

unterschiedliche Gehölzstreifen mit einer Gesamt­ größe von über 7 ha angelegt und bewahren jetzt die Äcker und das Grünland vor Erosionsschäden. Mittlerweile ist der Betrieb auf über 300 ha land­ wirtschaftliche Nutzfläche gewachsen. Auf den Äckern gedeihen Roggen, Hafer, Luzerne, Silomais und Sonnenblumen, und auf dem Dauergrünland weiden 25 Mutterkühe mit ihren Kälbern. Außerdem gibt es auf dem Hof 40 Mastplätze für Schweine und eine Geflügelzucht in Freilandhaltung. Die Fleischund Wurstwaren aus eigner Schlachtung vermarktet Thomas Domin direkt.

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NAHRUNGSMITTEL

DIE QUAL DER WAHL: LOKAL, BIO ODER BEIDES? Verbraucher wählen ihre Lebensmittel immer bewusster und kritischer aus. Nahrungsmittelsicherheit und Tierwohl gewinnen an Bedeutung. Ebenso verlangen die Verbraucher nach biologisch und lokal erzeugten Produkten. Aber lässt sich das miteinander in Einklang bringen? Und wenn ja, zu welchem Preis? Unbewusst herrscht bei vielen die Auffassung, dass Bioprodukte auch lokal produzierte Produkte sind. Doch das ist häufig nicht der Fall. Es ist auch möglich, dass Bio-Lebensmittel beispielsweise in Afrika produziert und per Schiff oder Flugzeug nach Europa verbracht werden. Umgekehrt kann es sich bei lokal produzierten Lebensmitteln zwar um Bio-Produkte handeln, aber zwingend ist das nicht. In puncto Umweltbelastung kann es günstiger sein, ein lokal produziertes Produkt zu kaufen, das mit Schädlingsbekämpfungsmitteln behandelt wurde, als Bioprodukte, die per Flugzeug transportiert werden müssen. Bioprodukte stammen nicht mehr nur vom Bauern­­ hof um die Ecke. Bio ist zu einem großen Geschäft geworden, seit Supermärkte Bioprodukte in ihr Angebot aufgenommen haben. Um die Nachfrage zu befriedigen, wird ein Großteil der Bio-Lebensmittel in Massenproduktion hergestellt, eingefroren und über große Entfernungen transportiert. Wie sieht es dann mit dem Nährstoffgehalt aus? Und was ist mit der Energiebilanz und dem CO²-Ausstoß, wenn große Lkw auf Tausenden von Kilometern Diesel verbrauchen? In den USA wurde in diesem Bereich ausgiebig geforscht. Dort legt ein durchschnittliches Bioprodukt 2000 Meilen 12


NAHRUNGSMITTEL

(3600 km) zurück, bevor es im Supermarktregal liegt. Es stimmt, dass bei Bio-Lebensmitteln keine Pestizide und Kunstdünger eingesetzt werden. Als Folge davon ist ein Teil der Ernte krankheitsanfällig. Zudem müssen Landwirte auf andere Düngemittel zurückgreifen. So oder so ist eine größere Bodenfläche nötig, um dieselbe Menge Nahrungsmittel zu produzieren, als bei intensiver Landwirtschaft. Lokale Produktion Es ist ein Trend weg von biologisch und hin zu lokal hergestellten Nahrungsmitteln zu verzeichnen. Verbraucher schätzen die Vorstellung, die Wirtschaft vor Ort zu unterstützen und zu ihren Lebensmittelproduzenten eine Beziehung aufzubauen. Zudem sind lokale Produkte insofern ein Fortschritt, als weniger Zeit zwischen der Ernte und dem Angebot im Laden vergeht. Aber was bedeutet „lokal“? Ein Radius von 10, 25 oder 250 Kilometern? Die Definition unterscheidet sich von Land zu Land und ist nicht immer an Regeln gebunden. Was in puncto Entfernung in Belgien nicht als lokal gilt, kann in den USA beispielsweise den Stempel „Aus Ihrer Nähe“ tragen. Ein Trend, der auf der anderen Seite des Atlantiks bereits seit Längerem zu verzeichnen ist und nun auf Europa übergreift, ist die städtische Landwirtschaft. Dadurch bieten sich mehrere große Vorteile. Stadtbewohner bekommen eine bessere Vorstellung davon, woher ihre Lebensmittel stammen, der Landwirt verkauft ohne Zwischenhändler direkt an die Verbraucher, und es gibt eine größere Biodiversität, um nur einige der Vorteile zu nennen. Allerdings sind damit auch Risiken verbunden: Durch möglicherweise belasteten Boden und das hohe Verkehrsaufkommen können Schwermetalle in die Nahrung gelangen. Die Aufmerksamkeit richtet sich daher auf die Nahrungsmittelsicherheit und die damit verbundenen Maßnahmen. In engem Zusammenhang mit der städtischen Landwirtschaft steht die vertikale Landwirtschaft, über die wir in einer früheren Focus-Ausgabe schon berichtet haben. Grundstücke ehemaliger Bürogebäude, aber auch neue Gebäude werden für den Anbau zumeist von Gemüse genutzt. Obwohl dieses Konzept bereits an mehreren Orten erfolgreich umgesetzt wird, kommt es noch nicht großflächig zum Einsatz. Allerdings lässt sich wohl mit Sicherheit davon ausgehen, dass die vertikale Landwirtschaft vor allem durch zunehmende Digitalisierung und Robotisierung große Ausmaße annehmen wird. 3 | 2018 Focus

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FACHWISSEN

DEM KUNDEN DEN WEG BEREITEN Jedes Unternehmen möchte seine Kunden bestmöglich unterstützen. Jedenfalls sollte das der Ausgangspunkt sein. Doch dafür muss man wissen, welche Art der Unterstützung der Kunde sich wünscht oder woran er sich stört. Deshalb empfiehlt es sich, den Weg des Kunden einmal genau zu analysieren. Schritt 4 Schritt 2 Beobachten und Fragen stellen. Achten Sie mal darauf, wie sich Kunden im Laden oder Lager bewegen. Finden sie schnell den gewünschten Artikel? Müssen sie lange warten, bevor ihnen jemand hilft? Versuchen Sie auch, Einblicke zu gewinnen, indem Sie das Gespräch mit den Kunden suchen.

Die praktische Ausführung. Kommt es den Kunden entgegen, dass Sie über WhatsApp zu erreichen sind? Steht eine Tasse Kaffee bereit, wenn ein Kunde warten muss? Das sind aus dem Stegreif zwei Beispiele, die einen positiven Eindruck hinterlassen.

Schritt 3 Bewerten Sie die Ergeb­­nisse und bringen Sie die Verbesserungspunkte zu Papier. Überlegen Sie, ob und wie sich Verbesserungen umsetzen lassen.

Schritt 1 Denken Sie gemeinsam mit Kollegen aus verschiedenen Abteilungen darüber nach, wie Kunden unser Unternehmen erleben. Was läuft gut? An welchen Aspekten stören sich Kunden möglicherweise?

Der Weg des Kunden bei Kramp Bei Kramp haben wir in den letzten Monaten den Weg des Kunden einmal gründlich analysiert. Beispielsweise haben wir in verschiedenen Ländern zahlreiche Kunden befragt. Friederike Niehoff war daran unmittelbar beteiligt: „Kramp befindet sich auf stetem Wachstumskurs, aber der persönliche Kontakt ist für uns von herausragender Bedeutung. Auf Kundennähe möchten wir nicht verzichten. Den Weg des Kunden zu analysieren ist dabei ein wichtiges

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Hilfsmittel. Dadurch erkennen wir, was gut läuft und wo es noch Handlungsbedarf gibt. Das gilt übrigens nicht nur für Neukunden, sondern auch für solche, die schon seit Jahren bei uns bestellen. Zurzeit sind wir damit beschäftigt, die Ergebnisse der Untersuchung in Verbesserungen umzusetzen. Beispielsweise haben wir das Retourenmanagement verbessert, und wir ergreifen zurzeit weitere Maßnahmen, um unsere Kunden noch besser zu unterstützen.“


SORGENFREI. Eine Box. Eine Lösung. Das LuK RepSet Programm. Mit dem neuen LuK RepSet-Programm für Traktoren bietet Schaeffler Automotive Aftermarket eine intelligente Lösung zum Austausch von Traktorkupplungen. Jedes LuK RepSet ist eine Komplettlösung und enthält die erforderlichen Komponenten, die für einen fachgerechten Austausch der Kupplung erforderlich sind: Ausrücklager, Schwungradlager und bei Bedarf auch Leerlaufdämpfer. Mehr Werkstattwissen unter: www.repxpert.de Service Center: 0800 1 753-333* *kostenfreie Rufnummer, Mo. – Fr. von 8.00 – 17.00 Uhr

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LAGERHALTUNG LEICHT GEMACHT MIT KRAMP WORKSHOP SOLUTIONS Lästiges Suchen, zeitaufwändige Lagerkontrollen, problematische Fehlbestände – das muss nicht sein! Denn mit der innovativen Komplettlösung Kramp Workshop Solutions können Sie Ihr Werkstattlager perfekt organisieren und komfortabel verwalten.

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SERVICE

Ein perfekt organisiertes Werkstattlager – It's that easy!

Sprechen Sie einfach mit Ihrem Kramp Berater und nutzen Sie unseren professionellen Planungs- und Aufbauservice. So erhalten Sie im Handumdrehen übersichtlich sortierte und optimal bestückte Werk­ stattregale, die genau auf Ihre Räumlichkeiten und Ihren Bedarf zugeschnitten sind, kombiniert mit einer praktischen Ettiketierlösung und einer einfachen Möglichkeit, Ihre Ware per Scanner nachzubestellen.

Ihr neues Regalsystem: individuell, professionell, funktional Durch die modulare Bauweise bietet das Regalsystem zahl­reiche Kombinations- und Variationsmöglichkeiten. Jedes Regal besteht aus einem Boden- und einem Abschlussmodul sowie Mittelmodulen, die so variiert werden, dass alle Produkte optimal gelagert, gut sichtbar und leicht erreichbar sind. Das Bodenmodul ist ein stabiler Fachboden, der das Regal standfest macht und zur Lagerung von sperrigen und schweren Artikeln geeignet ist.

Nachbestellen mit Scan-to-shelf

Kramp Workshop Solutions bietet die innovative Lösung Scan-to-shelf für die Optimierung Ihrer Nach­bestellungen. So einfach geht es: Für jeden Artikel befindet sich am Regal ein entsprechender Barcode. Mit einem Barcode-Scanner erfassen Sie Ihre Nachbestellung direkt am Regal. So haben Sie Ihr Sortiment im Blick und bestellen ganz ohne umständliches Aufschreiben oder Eintippen • genau die benötigten Artikel, • direkt und fehlerfrei, • mit wenigen Mausklicks, • just in time. Der Barcode-Scanner ist einfach zu bedienen, erfordert keine Installation und ist kompa­tibel mit allen Betriebssystemen. Einfach per USB anschließen und sofort loslegen. Möchten Sie Genaueres wissen? Unsere Kundenberater und Produktspezialisten informieren und beraten Sie gerne.

Workshop Solutions: Ihre Vorteile im Überblick Planungsservice: fachmännische Beratung • bei der optimalen Platznutzung • bei der Auswahl geeigneter Module • bei der Auswahl geeigneter Produkte

Mittelmodule gibt es in vielen Varianten, beispielsweise • mit leicht angeschrägten Fachböden zur einfachen Entnahme der Boxen aus dem übersichtlich angeordneten Schraubensortiment; • mit geraden Fachböden zur stehenden Aufbewahrung von diversen Produkten wie Kartuschen, Spraydosen, Flaschen etc.; • mit integriertem Schubladenelement für die übersichtliche Aufbewahrung von Kleinteilen oder Werkzeugen. Das Abschlussmodul dient als Staubschutz und zur Stabilisierung des Regals.

Aufbauservice

• kostenloser Aufbau durch das Kramp Shop-Team

Zeitersparnis

• keine langwierige Suche • keine zeitaufwändige Bestandskontrolle

Kostenersparnis

• durch Vermeidung von Über- bzw. Fehlbeständen

Bestellung schnell, fehlerfrei und just in time

• über Barcode-Etiketten an jedem Fach • mit einem Barcode-Scanner direkt am Regal

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TRENDS

DER HÄNDLER ALS BERATER Der Agrarsektor wandelt sich. Die Anzahl der Landwirte und Händlerbetriebe geht zurück, doch zugleich muss mehr produziert werden, um den steigenden Nahrungsbedarf zu befriedigen. Das stellt hohe Anforderungen an Landwirte und Landmaschinenbetriebe (LMB) gleichermaßen. Nach mehreren Jahren, in denen der Umsatz unter Druck geriet, gibt es Zeichen für eine Wiederbelebung. Die Bestellbücher der LMB sind gut gefüllt – und das sorgt direkt für ein neues Problem: Mangel an gut geschultem Personal. Und obwohl es wirtschaftlich nun wieder bergauf geht, bleibt die Frage, was die Zukunft bereithält. Viele Landmaschinenbetriebe und damit auch die Händler geraten unter zunehmenden Druck von großen (Traktor-)Herstellern. Der Branchenverband Climmar drückt es so aus: „Die Kluft zwischen der globalen

Blickrichtung der Hersteller und der lokalen Ausrichtung der Händler vergrößert sich zusehends ...“ Die Hersteller streben vor allem nach einem kompletten Produktangebot unter derselben Marke (Komplettanbieter), was in den USA gang und gäbe ist. Europäer sind da etwas „eigenwilliger“ und möchten gerne verschiedene Marken führen, schon allein weil nicht alle großen Hersteller alle Maschinen im Sortiment haben. Landmaschinenbetriebe scheinen vor der Wahl zu stehen, ob sie lieber Händler bleiben und durch Fusionen und Über­­nahmen expandieren wollen oder ob sie sich vom Händlerstatus verabschieden und als unabhängiger (Marken-)Spezialist weitermachen wollen. Die dritte Alternative besteht darin, eine Nische zu besetzen. Zudem ändert sich auch die Rolle der Land­maschi­nen­ betriebe. Auf einem Markt, der immer transparenter wird und Landwirte benötigte Teile bei verschiedenen Anbietern erwerben können, muss der LMB mehr sein als eine Maschi­nenwerkstatt und ein Ersatzteillieferant. Fachwissen gewinnt zunehmend an Bedeutung, nicht zuletzt durch das Aufkommen von Smart Farming. In diesem Rahmen kann der LMB eine wichtige Rolle übernehmen. Manche Betriebe beschäftigen bereits eigens Landwirtschaftsexperten, die ihre Kunden fachmännisch beraten können. Fachwissen und intelligente Bestandsverwaltung werden wichtiger als ein großer Marktanteil. Der Händler der Zukunft scheint sich zum fachlich-technischen Berater für Landwirte zu entwickeln. Er wird die Anlaufstelle wenn es darum geht, Daten analysieren zu lassen und fachmännischen Rat einzuholen. Das hat zur Folge, dass sich auch die Zusam­men­setzung der Belegschaften ändern wird. Der Händler der Zukunft beschäftigt keine Alleskönner mehr, sondern echte Spezialisten für jedes Fachgebiet, u. a. auch für den Anbau von Feldfrüchten. Es ist vielsagend, dass sich der CEO von John Deere, Samuel Allen, schon einmal so geäußert hat: „Wir sind im Software-Geschäft tätig, nicht mehr im Traktorgeschäft“. Wann kommt die erste TeslaVersion eines Traktors auf den Markt? Oder werden landwirtschaftliche Fahrzeuge zukünftig nach dem Uber-Prinzip für bestimmte Zeiträume vermittelt? Die Branche befindet sich in einem Wandel, der vielleicht tiefgreifender ist als je zuvor. Es liegt an jedem Händler, mit der Entwicklung Schritt zu halten.

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Unsere innovativen Technologien. Selbst den härtesten Job so angenehm wie mÜglich machen.

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GUTE AUSSICHTEN IM ÜBERFLUG Anfangs waren kleinen Drohnen bzw. Multikopter nicht mehr als ein innovatives Spielzeug, mit dem sich Krähen erschrecken oder die Balkone der Nachbarschaft inspizieren ließen. Inzwischen übernehmen die kleinen Flugobjekte in der Landwirtschaft sinnvolle Aufgaben und leisten gute Dienste.

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KOLUMNE

Einige Start-ups bieten Landwirten die Kon­ trolle der Kulturpflanzenbestände via Drohne oder Multicopter an. Ausgestattet mit einer Multi­­spektralkamera, erfassen diese die Reflexionswerte der überflogenen Kulturpflanzen. Die erstellten Bilder lassen sich via Software-Programm auswerten und geben so Aufschluss über das Versorgungsniveau des Bestandes. Diese Technologie, „remote sensing“ genannt, ist also die Fernerkundung der Bestandsentwicklung. Natürlich eine nicht kostenneutrale Lösung.

Bonitierung aus der Luft

Eine vergleichbare Anwendung gibt es auch bei Saat­zuchtunternehmen. Dort werden Drohnen in ziemlich unterschiedlichen Gewichtsklassen von 1–25 Kilogramm eingesetzt. Die Größe der eingesetzten Drohne hängt von der Art der Kamera und deren Gewicht ab. Auch hier wird mit Spektral- oder Multispektralkamera geflogen. Mangelerscheinungen oder Krank­heits­bilder auf den angelegten Versuchs- und Vermeh­rungsparzellen an den verschiedenen Standorten lassen sich schnell aus der Luft erkennen. Mit einer einfachen Kamera ist zum Beispiel die Bonitierung der auflaufenden Pflanzen um ein Vielfaches schneller und exakter durchzuführen als mit quadratmeterweiser manueller Auszählung.

Alles Gute kommt von oben

Auf Gut Schaaken, nahe Korbach, baut Jens Klinger auf einigen Flächen Mais für eine regionale BiogasAnlage an. Wie viele andere Regionen Deutschlands leidet auch das Waldecker Land in Hessen unter der massenhaften Vermehrung des Mainszünslers. Der Maschinenring in der Region bot in einem Pilotprojekt an, Schlupfwespenlarven via Drohnen über dem Mais auszubringen. „Das klang spannend“, so Jens Klinger. Die Schlupfwespen als natürlicher Feind der Zünslerraupen sind in weichen Kokons verpackt und werden von der Drohne über das Maisfeld getragen und in regelmäßigen Abständen abgeworfen. Wenn die Schlupfwespen geschlüpft sind, suchen sie sich die Raupen des Zünslers zur Eiablage – als Nest und Speisekammer für die eigenen Nachkommen.

Mit himmlischer Wachsamkeit

Andreas Deyer bewirtschaftet den Altschorenhof in Mühlingen im Landkreis Konstanz, nicht weit vom Bodensee. Die Milch der 150 Kühe wird in der hofeigenen „Eisküche“ zu Speiseeis verarbeitet und über die Region hinaus vermarktet. Die Basis zur

Grund­futtergewinnung ist das Grünland. „Wir arbeiten mit der Natur“, so Andreas Deyer und fährt fort: „Das heißt auch, Rücksicht auf die natürlichen Gegebenheiten nehmen.“ Die Grasernte fällt in die Setzzeit der Rehe. Diese verstecken ihre Kitze im hohen schnittreifen Gras. Bei möglicher Bedrohung drücken sich die Kitze auf den Boden, statt zu fliehen. So fallen jedes Jahr ungezählte Kitze dem Mähwerk zum Opfer. „Um das auszuschließen, haben wir das Angebot des Vereins Rehrettung-Hegau-­ Bodensee angenommen“, erklärt Andreas Deyer: „Direkt vor der Mahd überfliegt eine Drohne mit Wärme­ bildkamera die vorgesehene Fläche.“ Die Kamera sendet die Aufnahmen direkt auf einen Monitor. So ist die Position der Kitze exakt auszumachen. Binnen 10 Minuten hat die Drohne gut einen Hektar abgeflogen. Allein in der zurückliegenden Saison, Mitte Mai bis Mitte Juli, wurden gut 38 Einsätze durchgeführt, bei denen ca. 400 Hektar abgeflogen wurden. Die besten Ergebnisse sind in der Zeit von 4–9 Uhr morgens zu erzielen, dann ist der Boden noch kühl genug und die Position des Kitzes im hohen Gras lässt sich exakt feststellen. Dieser Service ist für die Landwirte kostenlos. Der Verein finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Andreas Deyer: „Allein in diesem Jahr haben wir in unseren Wiesen sieben Kitze gefunden und gerettet.“

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KUNDENPORTRÄT

Baumaschinen Habets in Geilenkirchen

Krisen als Chance nutzen „… und die richtigen Partner haben“, fügt Willi Habets schmunzelnd hinzu. Vor über 43 Jahre sind die Brüder Willi und Gottfried aus Geilenkirchen, westlich von Köln, in die Selbstständigkeit gestartet – mit einem Betonmisch-Transporter. Nach und nach kamen weitere Maschinen dazu. Neben Abbruch- und Aushubarbeiten begannen die Brüder mit dem Handel von Baumaschinen. Es wuchs ein Unternehmen, dessen Kunden in fast 50 Ländern beheimatet waren. Dann kam die Bankenkrise 2008 und auch die Bauwirtschaft hielt die Luft an.

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„Et bliev nix wie et wor.“

„Der Handel mit Baumaschinen war zeitweise völlig eingebrochen“, so Willi Habets. Mit rheinischem Prag­ matismus wurden die Schwerpunkte im Unter­nehmen neu gesetzt. Seit 2007 führt mit Ralf Habets die zweite Generation das Familienunternehmen Habets Baumaschinenhandel GmbH bzw. X-Rent. Ralf Habets: „Stand vorher der Handel mit Baumaschinen im Vorder­grund, bauten wir von nun an den Bereich Vermietung von Baumaschinen aus.“ Eine richtige Entscheidung. Heute vermietet das Unternehmen 250 Bauma­schinen. Auch das Geschäft mit Gebrauchtmaschinen, zweites Standbein der Firma, läuft inzwischen wieder. Habets verkauft jährlich ca. 150 Maschinen.

Morgens um Sieben

Es ist sieben Uhr, Montagmorgen. Ein Tieflader, beladen mit einem 24 Tonnen Langarmbagger, rollt vom Hof. Vor der Werkstatt ein weiterer Tieflader, die kleine Wartung: Luftdruck der Reifen, Öl, Wasser, Beleuchtung. In der Woche zuvor hat dieser Tieflader mehrere Maschinen nach KölnBocklemünd, dem zweiten Standort, trans­portiert. Von dort


KUNDENPORTRÄT

holen die Bau­unternehmen in der rheinischen Metropole die X-Rent-Maschinen. Auf welchen Baustellen arbeiten HabetsMietmaschinen? „Auf vielen. Sehr vielen", sagt Willi Habets augen­zwinkernd. Unter den Kunden sind sehr bekannte Namen. „Wir haben aber auch Kunden, die nur ihren Garten umgestalten wollen.“ Parallel zum Tagesgeschäft organisiert das 20-köpfige Habets-Team den Bezug der neuerworbenen Halle auf der gegenüberliegenden Straße in Geilenkirchen. Damit stehen dem Betrieb insgesamt 21.000 Quadrat­meter Betriebsfläche zur Verfügung und über 1.000 Quadrat­meter Werkstatt. „Das Ersatzteillager bleibt trotz des sehr vielseitigen Fuhrparks extrem schlank, genau wie bisher, und das“, erklärt Ralf Habets, „ist nur möglich, weil unser langjähriger Partner Kramp so flexibel und zuverlässig ist.“

Autobahn oder Gartenweg

Ganz gleich, ob Maschinen für Großbaustellen oder nur für den Bau eines Sandkastens im Garten benötigt werden, Habets haben alles im Fuhrpark. Die Mietmaschinen sind via Tieflader schnell vor Ort, der 38-Tonnen-Bagger genauso wie der 1-Tonnen-Bagger. Zwei Disponenten organisieren den Mietplan. Für den Ausnahmefall stehen drei voll ausgestattete Werkstattwagen zur Verfügung. Im Betrieb gewährleistet ein

sechsköpfiges Werkstatt-Team die professionelle Wartung. Die Mitarbeiter sind, wie Ralf Habets selbst, ausgebildete Landund Baumaschinenschlosser, bzw. Mechatroniker.

Vom Schraubenschlüssel bis zur Sohle

„Mit Kramp haben wir einen vielseitigen Partner“, so Ralf Habets: „Nicht nur Ersatzteile beziehen wir von Kramp. Werkzeug und Werkstattbedarf, Verbrauchsmaterial – alles aus einer Hand.“ Stimmiges Preis-Leistungsverhältnis und schnelle, zuverlässige Lieferung, das spricht nach Ansicht des Chefs besonders für Kramp. Seine Mitarbeiter bringen noch ein anderes Argument ins Spiel. Für sie zählt vor allem Qualität – und da haben sie bereits mit den Füßen abgestimmt. „Hier ist keiner, der nicht in Schuhen oder Arbeitskleidung aus dem Kramp Sortiment über den Hof geht“, fügt er lachend hinzu. Als Beitrag zum optimalen Betriebsklima zählen bei Habets auch die Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiter. „Wenn den Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben wird, sich in ihrem Bereich weiterzubilden, dann kommt das nicht nur dem Betrieb zugute. Aus Arbeitskollegen werden Team-Arbeiter.“ Auch hier findet Habets in Kramp einen kompetenten Partner und nutzt das breite Angebot der Kramp Academy für seinen Betrieb.

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HIGHLIGHT

Gestalten und Präsentieren

Ideen für Ihren Shop Mit wenig Geld viel(e) erreichen! Wir entwickeln inspirierende Ideen für den Fachhandel, und zeigen, wie man auch mit wenig Fläche und kleinem Budget Aktionsware attraktiv präsentieren kann.

Thema: Forstartikel für den Herbst Das Kramp Team hat folgendes Material verwendet: • Euro-Palette (Kosten: ca. 8 Euro) • Baumstämme in verschiedenen Längen und Durchmessern (Kosten: ca. 20 – 30 Euro) • Kleinteile wie Schrauben etc. (Kosten: ca. 5 Euro) • Ggf. Holzspäne (Kosten: ca. 5 Euro)

Gesamtkosten: ca. 48 Euro

Bedingungen:

• Das Material (ohne Aktionsware) darf nicht mehr als 80 Euro kosten. • Die Vorbereitungs- und Aufbauzeit sollte insgesamt nicht mehr als 2,5 Stunden betragen. • Das Deko-Modul muss auf max. 2 m2 Fläche passen.

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2 Zunächst müssen die Baum­ stämme begradigt und auf die gewünschte Länge zugesägt werden. Das funktioniert am besten mit einer Motorsäge. Nichts geht ohne Skizze: Das Shop- und Marketingteam hält seine Ideen grob in einer Zeichnung fest, um sie dann mit dem Aufbauteam zu besprechen.

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Der Skizze entsprechend werden die einzelnen Elemente auf der Palette platziert und verschraubt, um zu ver­hindern, dass etwas verrutscht. Die Querstreben werden mit den Basis­säulen verbunden. Je nach Material benötigt man hier ggf. einen dünnen Vorbohrer, damit das Holz nicht splittert. 24


HIGHLIGHT

4 Ein paar Schrauben an den tragenden Säulen und den Quer­streben dienen als Aufhängung für Forstkleidung, Geräte, Blisterpackungen und vieles mehr.

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Die Hackschnitzel bzw. Holzspäne auf der Palette komplettieren diese einfache, aber dekorative Modul­lösung.

In weniger als einer Stunde hat das Kramp Shop- und Marketingteam ein Deko-Element aus Materialien geschaffen, die normalerweise jeder bei sich zu Hause, im Lager oder in der Werkstatt hat. Durch das entsprechende Arrangement ist es ein echter Blickfang für Ihre Werbeaktionen.

Von der Beratung bis zur Umsetzung – diese und weitere Ideen sowie Informationen zum Kramp Shop-Konzept finden Sie unter www.kramp.com oder E-Mail Shopteam.DACH@kramp.com. 3 | 2018 Focus

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Mehr Wissen, mehr Service, mehr Erfolg

Kompetenz für Ihre Kunden

Sich den entscheidenden Vorsprung sichern und mit den rasanten Entwicklungen Schritt halten – nicht nur für Sie und Ihre Mitarbeiter, auch für Ihre Kunden bedeutet Wissen Schlagkraft, Flexibilität und Schnelligkeit. Mit unserem Service Plus „Kompetenz für Ihre Kunden“ bieten Sie in Zusammenarbeit mit der Kramp Academy professio­ nelle Schulungen an, in denen aktuelle Themen, Wissen und Fachkenntnisse verständlich vermittelt werden. So machen Sie sich als Geschäftspartner unentbehrlich. Wie? Wir teilen uns einfach die Arbeit – das Kramp Academy Team übernimmt einen Großteil der Organisation, Sie laden Ihre Kunden ein und stellen die Räumlichkeiten zur Verfügung. Damit Sie nichts vergessen, haben wir für das jeweilige Seminar eine Checkliste zusammengestellt. Einfacher geht es nicht!

Sie kennen Ihre Kunden am besten – wählen Sie zwischen folgenden Seminaren: • Bediener von Teleskopmaschinen (1-Tages-Lehrgang) • LUK Kupplungssysteme für Traktoren (1/2-Tages-Lehrgang) • Kugelkopfkupplung / Anhängekupplung (1/2-Tages-Lehrgang) 26

TIPP

Beide 1/2-Tagesschulungen sind auch miteinander kombinierbar.


ACADEMY

Sind Sie an weiteren neuen Schulungen interessiert? Bitte sprechen Sie unser Kramp Academy Team an.

WEITERBILDEN ZAHLT SICH AUS

SERVICE PLUS

Vielleicht fragen Sie sich: Was habe ich eigentlich davon? Ihren Kunden Schulungen anzubieten, sichert Ihnen viele Vorteile: • Kundenbindung: Durch zusätzlichen Service machen Sie sich zum unersetzlichen Partner. • Mehrwert: Beim Maschinenverkauf bieten Sie ein „Rundum-Sorglos-Paket“ an. • Doppelter Profit: Ihre Mitarbeiter können selbst teilnehmen. • Flexibilität: Sie legen den Termin selbst fest. • Kostenersparnis: Fahrt- und Übernachtungskosten entfallen.

your partner for training

SIE HABEN FRAGEN? KONTAKTIEREN SIE UNS! Tel.: +49 (0)9543 4430-170 Fax: +49 (0)9543 4430-106 E-Mail: info@krampacademy.de Website: www.krampacademy.de

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KRAMP NEWS NEUE SHOPS

Wir gratulieren folgenden Händlern zur Eröffnung ihrer neuen Verkaufs­ räume. Unsere Shop-Teams bedanken sich für die gute Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg!

A. Amrhein & Söhne e.K. in Bergrheinfeld Agrar-Markt Deppe in Bad Lauterberg Fahrzeug- & Maschinentechnik Somweber in Ehrwald (Österreich) Fritz Hüttinger GmbH & Co. Landtechnik KG in Treuchtlingen

FRAUEN. WISSEN. LANDTECHNIK. 2019 Bald ist es soweit: Am 23./24. Januar 2019 treffen sich Frauen aus der Landtechnik-, Motoristenund Baumaschinenbranche in Friedewald. Es gibt wie immer viele interessante Fachvorträge und ein unterhaltsames Abend­programm. Die Moderation übernimmt wieder Helma Ostermayer. Wir freuen uns auf Sie!

Kotschenreuther Forst- und Landtechnik GmbH & Co. KG in Steinwiesen MTZ Hochfranken in Hof Müllers GmbH in Kröv/Mosel Roland Stallmann GmbH in Meisdorf Stumpf GmbH in Grafenstein (Österreich)

KRAMP WHATSAPP-SERVICE

KRAMP AUF DER SÜMO Auf der diesjährigen SÜMO Jahrestagung im Oktober war Kramp besonders aktiv. Ralf Neubauer vom Kramp Academy Team hielt einen Vortrag zum Thema Arbeitssicherheit. Im Workshop „Gefährdungsbeurteilung und Unfallverhütung, UVV-Prüfung“ konnten die Teilnehmer das notwendige Wissen erwerben, um ihre Mitarbeiter vorschriftsmäßig zu schützen und ihren Betrieb rechtssicher zu führen.

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Kramp hält seine Fachhändler jetzt auch mobil immer auf dem neuesten Stand. Der kostenlose WhatsApp-Service „Kramp Aktuell“ bietet ein Plus an Flexibilität: Neuheiten rund um Kramp, relevante Produktund Service­informationen, Veranstaltungstermine, … Kramp Kunden können jetzt auch außerhalb von Büro, Shop und Werkstatt auf diese wichtigen Informationen zugreifen wann immer ihre Zeit es zulässt.


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KRAMP KONFIGURATOR ZERSPANUNG

WERNER MARKEN ZU GAST IN VARSSEVELD Mitarbeiter der Firma Werner Marken besuchten Anfang Oktober die Kramp Zentrale in Varsseveld. Neben der informativen Logistikführung stand die Besichtigung des Kramp Service Centers auf dem Programm. Anschließend konnten sich die Besucher beim Tontaubenschießen noch sportlich betätigen und ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Wir bedanken uns für das rege Interesse und die interessanten Gespräche!

Mit dem neuen Konfigurator Werkstatt Zerspanung können jetzt auch Kettenräder, Modulzahnräder und Riemenscheiben im Kramp Webshop unkompliziert in nur wenigen Minuten nach individuellen Vorgaben maßgeschneidert werden. Die fertige Konfiguration wird dem Warenkorb zugefügt und direkt bestellt. It’s that easy!

ARBEITSSICHERHEIT UND UNFALLVERHÜTUNGSVORSCHRIFTEN IM BLICK Gefahren erkennen, Unfälle vermeiden, Vorschriften einhalten – Arbeitssicherheit ist ein wichtiges Thema, mit dem sich jeder Betrieb auseinandersetzen muss. Es gehört zu den Grundpflichten eines jeden Arbeitgebers, alle einschlägigen Vorschriften zu kennen und für ihre Einhaltung zu sorgen. Die Kramp Academy bietet traditionell mit zahlreichen Schulungen umfassende Unterstützung. Unter der Rubrik Befähigte Person zur Prüfung von ... wurden jetzt zusätzlich Kurse für „mobile Tankanlagen (IBC Sachkunde gemäß BAM GGR 002)“ und „Lagerausstattungen (Leitern und Tritte, Türen und Tore, Regale)“ in das Academy Schulungsprogramm aufgenommen. Ebenfalls neu ist die Schulung „Bediener von Teleskopmaschinen“ unter der Rubrik Ausbildung. Nach erfolgreicher Teilnahme kann der Führerschein bzw. Bedienerausweis für Teleskopmaschinen erworben werden – und der ist ab sofort verpflichtend für alle Personen, die in der Land- und Bauwirtschaft mit Teleskopmaschinen arbeiten (einzige Ausnahme: Landwirte ohne Angestellte). Nur befähigtes, qualifiziertes Personal darf mit Teleskopmaschinen arbeiten und muss einen schriftlichen Auftrag zum Bedienen erhalten!

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DUALMOTION

Eine Revolution in Sachen ergonomisches Sitzen und ermüdungsfreies Arbeiten: Der Maximo Dynamic Plus ist der erste Fahrersitz, dessen obere Rückenlehne sich mitdreht, wenn der Fahrer sich umsieht. Die adaptive Rückenunterstützung beugt Muskelermüdung vor und ermöglicht, in Verbindung mit dem Drehadapter, beste Sicht und Abstützung beim rückwärtigen Arbeiten. Der Maximo Dynamic Plus bietet außerdem die optimale Basis für die Anbindung von schweren Multifunktionsarmlehnen. So können Sie lange konzentriert und sicher arbeiten. Der neue Maximo Dynamic Plus. Setzt Maßstäbe in Sachen Komfort, Ergonomie und Sicherheit!

GRAMMER AG Seating Systems · Postfach 14 54 · 92204 Amberg · www.grammer.com

* Multifunktionsarmlehne nicht im Lieferumfang enthalten!

IHRE NEUE FREIHEIT AUF DEM FELD. DER MAXIMO® DYNAMIC PLUS.


QUIZ

MITMACHEN UND GEWINNEN In dieser Focus-Ausgabe können Sie ein komplettes Set unserer neuen Arbeitskleidungskollektion gewinnen. Was Sie tun müssen? Schreiben Sie uns einfach, warum Sie ein nagelneues Set Arbeitskleidung benötigen und für wen. Wir wünschen Ihnen viel Glück!

Picture of the prize

Schicken Sie uns die Lösung an: Kramp GmbH Kramp Focus/Stichwort: Kramp Quiz Siemensstraße 1 96129 Strullendorf E-Mail: focus.de@kramp.com Bitte geben Sie Ihren Namen und Ihre Kundennummer an! *Einsendeschluss ist der 31.01.2019 (Datum des Poststempels). Unter allen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlung ist nicht möglich. Die Mitarbeiter der Firma Kramp sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Veröffentlichung der Gewinner erfolgt zeitversetzt in einer der nächsten Focus-Ausgaben.

Gesucht, gefunden, gewonnen Gewinner der Focus-Ausgabe FOCUS Nr. 02/18

In der vergangenen Focus-Ausgabe 2/2018 hatten Sich in unserem Suchbild drei Fehler eingeschlichen. Haben Sie alle gefunden? Die Lösung finden Sie hier: Der Gewinner unser Kramp Werkzeug-Box ist Jürgen Meurer von der Firma Meurer Landtechnik in Eschweiler. Wir gratulieren und wünschen gutes Gelingen!

IMPRESSUM Herausgeber: Kramp GmbH Siemensstraße 1 96129 Strullendorf

Bildquellen: Agroforst-Info.de (1); Gates (5); Habets (1); Kramp (31); Shutterstock (3)

Redaktion und Grafik: Marketing Kramp E-mail: focus.de@kramp.com www.kramp.com

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Langlebig, modisch, funktional Kramp Arbeitskleidung

Vier Kollektionen, vier Zielgruppen: Bieten auch Sie Ihren Kunden moderne Arbeitskleidung, die modisch und gleichzeitig ebenso funktional wie langlebig ist. Ăœberzeugen Sie sich selbst! Entdecken Sie jetzt Kramp Arbeitskleidung unter www.kramp.com/arbeitskleidung

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