Jahresbericht 2013
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Chers amis francophones, Votre ligue bernoise contre le cancer n’a malheureusement pas encore la possibilité de traduire en français le rapport annuel. Il est évident que pour toutes questions nous sommes très volontiers à votre disposition. N’hésitez pas à prendre contact avec Madame Regula Gautschi, responsable de la partie romande de la LBC, qui se fera un plaisir de vous aider. Merci de votre compréhension.
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Inhalt Vorwort 4 Zweck der Bernischen Krebsliga 6 Zusammenarbeit mit anderen Organisationen 6 Organe der Bernischen Krebsliga 7 T채tigkeitsbericht 2013 9 Finanzen 11 Mitglieder 17 Kleiner Ausblick 17 Gesch채fts- und Beratungsstellen 18
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Vorwort Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder In der Bernischen Krebsliga blicken wir auf ein sehr bewegtes, herausforderndes Jahr zurück. Ein Jahr, in dem wir immer wieder aufgefordert waren, neue Wege zu suchen und zu finden. Ich lade Sie ein, mit mir einige Schritte auf diesem Weg der BKL zu gehen und an einigen Kreuzungen kurz stehen zu bleiben. Einen neuen Weg hat Martin Nobs gefunden, der nach acht Jahren als Geschäftsführer die BKL im Sommer verlassen hat, um in der Krebsliga Schweiz ein wichtiges Verbandsentwicklungsprojekt zu leiten. Martin Nobs hat die BKL in den letzten Jahren geprägt und wir sind ihm für die gemeinsam zurückgelegte Strecke, für sein Engagement, seine Energie und seine Orientierungsfähigkeit unterwegs ungeheuer dankbar. Frau Christine Aeschlimann hat die Aufgaben als Geschäftsführerin in einer anspruchsvollen Zeit übernommen und sich mit sehr viel Engagement, Kreativität und Flexibilität mit uns zusammen auf den Weg gemacht. Wege finden müssen auch immer wieder von Krebs Betroffene und ihre Angehörigen. Dass sie dabei Unterstützung brauchen, zeigen die steigenden Zahlen der Beratungen durch die BKL. Neben der direkten finanziellen Hilfe, es konnten über 420‘000 CHF an Betroffene ausbezahlt werden, sind es auch die Gespräche und die direkte Unterstützung durch unsere Beraterinnen und Berater, die von Betroffenen und Angehörigen geschätzt werden. Auf den Weg schicken konnten wir junge Forschende von der Universität Bern und dem Inselspital. Im Rahmen der Forschungs- und Nachwuchsförderung hat die BKL rund 470‘000 CHF ausgeschüttet. Die BKL unterstützt hier Projekte von denen wir überzeugt sind, dass ihr Weg wieder zu den Betroffenen zurückführen wird.
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Beim Brust-Screening Bern führt uns der Weg über nicht ganz einfaches Gelände in noch unbekannte Gegenden. Es ist eine grosse Herausforderung, in diesem auch kontrovers diskutierten Thema das grösste Programm der Schweiz aufzubauen. Wir sind davon überzeugt, dass die Frauen von der Transparenz und den Einflussmöglichkeiten auf die Leistungserbringen eines qualitätskontrollierten Programmes, wie hier im Kanton Bern, profitieren können. Wir wollen die bestmögliche Qualität für die Bernerinnen erreichen. Das bestärkt uns darin, diesen Weg weiter zu verfolgen, auch wenn er steinig und steil sein kann. Wir gehen den Weg Schritt für Schritt, wie die Brustkrebs-Betroffenen im Film «The Rope of Solidarity» auf dem Weg zum Weisshorn, Ein Film, der von der BKL mitfinanziert und am diesjährigen Kino-Abend gezeigt wurde. Wenn wir jetzt noch kurz in die Zukunft schauen, ist Palliative Care ein Pfad, der auf die BKL wartet. Das neue Konzept des Kantons Bern wird erwartet. Die grosse Mehrheit der Patientinnen und Patienten der Palliative Care sind Krebsbetroffene. Darum wollen wir in diesem Thema aktiv werden und mithelfen, die Versorgung dieser Menschen im Kanton zu verbessern. Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe. Wir danken Ihnen, liebe Mitglieder der Bernischen Krebsliga, dass Sie uns unterstützen, weiter auf dem Weg zu sein.
B. Hürlimann Vize- Präsidentin BKL
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Zweck der Bernischen Krebsliga Aufgabe der Bernischen Krebsliga ist es: • für Krebsbetroffene, Angehörige, Fachpersonal und Interessierte (Beratung, Unterstützung und Information) Dienstleistungsangebote bereitzustellen. Diese Angebote sind grösstenteils kostenlos. • die Krebsforschung im Kanton Bern zu fördern und zu unterstützen. • die Bevölkerung für die Prävention von Krebserkrankungen zu sensibilisieren. Die Finanzierung erfolgt neben einem kleinen Beitrag der öffentlichen Hand durch Mitgliederbeiträge, Spenden, Legate und einer Beteiligung an den Erfolgen der Spendenaufrufe der Krebsliga Schweiz.
Zusammenarbeit mit anderen Organisationen Als finanziell und politisch autonome Organisation ist die Bernische Krebsliga in einem Umfeld tätig, das einer intensiven interdisziplinären und interinstitutionellen Zusammenarbeit bedarf. So pflegt die Bernische Krebsliga gute Kontakte zu allen Spitälern, aber auch zu vielen Haus- und FachärztInnen im Kanton Bern. Ohne die enge Zusammenarbeit mit den kommunalen Sozialdiensten sowie mit einer Vielzahl an nichtstaatlichen Organisationen, die sich um die sozialen, medizinischen und psychischen Bedürfnisse von Krebskranken kümmern, könnte eine einzelne Institution den anstehenden Problemen nicht gerecht werden. Zudem arbeitet die Bernische Krebsliga in verschiedener Hinsicht eng mit der Krebsliga Schweiz sowie mit anderen kantonalen Krebsligen zusammen. Diese Zusammenarbeit betrifft die gegenseitige Unterstützung bei der Durchführung von Informations- und Präventionskampagnen in gleicher Weise, wie die Partizipation an diversen Spendenaktivitäten. Seit Mai 2012 verfügt die Bernische Krebsliga über einen Leistungsvertrag mit dem Kanton Bern zur Umsetzung eines qualitätskontrollierten Mammografie-Screening-Programmes (Brust-Screening).
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Organe der Bernischen Krebsliga Vorstand Name
Funktion /Ressort
Amtsjahre
Dr. med. Stefan Birrer
Präsident, Programmverant wortlicher Brust-Screening
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Barbara Hürlimann, Pflegeexpertin NMS
Vizepräsidentin, 3 Kontakte zur Krebsliga Schweiz
Christoph Wyttenbach, Treasurer Notar
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Prof. Dr. med. Markus Borner
Innovationsförderung
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Markus Hächler, lic. phil. hist.
Kommunikation – Fundraising – 5 Marketing
Dr. med. Therese Hofer
Dienstleistungen im psychosozialen Bereich
Prof. Dr. med. Thomas Krause
Kommunikation – Fundraising – 8 Marketing
Prof. Dr. med. George Thalmann
Forschung
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Ursula Theiler, lic.iur., Fürsprecherin
Ohne Ressort
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Gemäss Statuten werden die Vorstandsmitglieder für drei Jahre gewählt. Die Wiederwahl ist zweimal zulässig. Der Präsident wird ebenfalls für drei Jahre gewählt. Unabhängig der für die übrigen Vorstandsmitglieder geltenden Amtszeitbeschränkung kann er einmal wiedergewählt werden. Geschäftsführung Nach acht Jahren mit grossem Einsatz und vielen Erfolgen hat sich Herr Martin Nobs entschlossen eine neue Aufgabe bei der Krebsliga Schweiz anzutreten. Seine Nachfolge hat am 1. September Frau Dr. Christine Aeschlimann angetreten.
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Martin Nobs, lic phil. Dr. Christine Aeschlimann, EMBA
bis 30.8.2013 ab 1.9.2013
Assistenz der Geschäftsführung und Sekretariat: Jacqueline Fischer Pulfer, 70% Janine Mettauer, 70%
Psychosoziale Beratung und Begleitung Regula Gautschi, 90%
Bereichsleiterin (ab 1.5.2013) Dipl. Pflegefachfrau HF
Daniel Balmer, 80%
Sozialarbeiter FH
Simone Büchmüller, 80%
Sozialarbeiterin BSc FH
Pascal Lüchinger, 80%
Sozialarbeiter BSc FH (ab 1.9.2013)
Kathrin Sommer, 80%
Dipl. Pflegefachfrau HF
Margaritha Glanzmann, 60%
Sozialarbeiterin FH (bis 30.8.2013)
Brust-Screening Projektleiterin bis 30.4.2013 (50%) Medizinischer Co-Leiter im Dr. med. Chris De Wolf, FMH Mandatsverhältnis Prävention und Gesundheitswesen ab 1.5.2013 Medizinsicher Co-Leiter Dr. med. Peter Cerny, FMH Radiologie im Mandatsverhältnis ab 1.5.2013 Kathrin Sommer
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Manuela Reich, 80%
Administrative Programm leiterin (1.5. bis. 30.8.2013)
Jelena Ristic, 80%
Gruppenleiterin Einladungsbüro (ab 15.8.2013)
Isabella Bühler, 80%
Assistentin der Programmleitung (bis 4.12.2013)
Brigitte Kaufmann, 80%
Sachbearbeiterin Einladungsbüro (1.4. bis 12.12.2013)
Esther Siegenthaler, 60%
Sachbearbeiterin Einladungsbüro (ab 15.8.2013)
Tätigkeitsbericht 2013 Psychosoziale Beratung und Begleitung Die Beratungsdienstleistungen der Bernischen Krebsliga wurden im Jahr 2013 sehr gut und mit weiterhin steigender Tendenz in Anspruch genommen: Die MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle haben im Jahr 2013 während 976 Stunden Kurzberatungen durchgeführt und haben dabei, meist am Telefon, Fragen rund um Krebs beantwortet. Bei persönlichen Beratungsgesprächen zu psychosozialen Fragen konnten in Bern, Biel, Burgdorf, Moutier, St. Imier und Thun 513 Personen individuell begleitet werden – pro Person kam es dabei zu durchschnittlich fünf Kontakten. Mit dem Beratungsangebot «Aufsuchende Familienbegleitung» wurden im Berichtsjahr sieben Familien begleitet. Insgesamt konnten im Jahre 2013 202 Personen/Familien finanziell unterstützt werden – dies mit einer Summe von über 420’000 Franken. Dazu wurden zur Unterstützung von Familien rund 25’000 Franken aus dem Familienfonds verwendet. Veranstaltungen und Information Der Bernischen Krebsliga war es auch im Jahr 2013 ein grosses Anliegen, Information kompetent und kundenfreundlich weiterzugeben. Sowohl die umfangreiche Bibliothek, als auch die Homepage werden von Krebskranken, Angehörigen und Interessierten regelmässig und aufmerksam genutzt. Die Bibliothek wurde laufend mit neuen Publikationen erweitert und den aktuellen Anforderungen angepasst. Auch 2013 war sie sehr gut besucht. Wiederum auf grosses Interesse stiessen die Informationsbroschüren rund um Krebs, die bei der Bernischen Krebsliga bestellt wurden. Die Bernische Krebsliga hat im
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Berichtsjahr für rund 70’000 Fraken Broschüren kostenlos an Betroffene, Angehörige, Fachpersonen und Interessierte abgegeben. Bei diversen Veranstaltungen wie z.B. Benefizanlässen, Kursen, Seminaren, Vorträgen, Schulungen, Tagungen konnten rund 1’000 Personen im Namen der Bernischen Krebsliga begrüsst und informiert/ begleitet werden. Das durch die Bernische Krebsliga finanzierte Angebot «sichtbar anders» (Beratung für Kopfbedeckung in/für Spitälern/ Praxen) wurde im ganzen Kanton von rund 300 Personen in Anspruch genommen. Die nationalen Präventionskampagnen (Darmkrebs, Brustkrebs) zusammen mit der Krebsliga Schweiz waren auch im Jahr 2013 erfolgreich und wurden von vielen Bernerinnen und Bernern wahrgenommen. Förderung der Selbsthilfe Die Bernische Krebsliga begleitete im Kanton Bern rund 14 Selbsthilfegruppen. Davon treffen sich in den Räumlichkeiten der Bernischen Krebsliga an der Marktgasse 55 in Bern regelmässig 6 Gruppen. Weiter bestehen zwei durch unsere MitarbeiterInnen geleitete Gesprächsgruppen zu den Themen «Brustkrebs» und «Stoma». Die Selbsthilfegruppen sind selbstständig organisiert und haben bei Bedarf auf die fachliche Unterstützung der MitarbeiterInnen der Bernischen Krebsliga zurückgegriffen (Beratung, geleitete Gesprächsrunden, Fachvorträge in den Gruppen, Vermittlung Interessierter usw.). Auf unserer Webseite finden Sie weitere Informationen zu unseren Gruppen. Unterstützung der Krebsforschung Die Unterstützung von lokalen Krebsforschungsprojekten ist ein grosses Anliegen der Bernischen Krebsliga. Auch im Jahre 2013 wurden im Raum Bern diverse Forschungsprojekte mit CHF 468’000 unterstützt. Bernisches Krebsstipendium Anlässlich der Mitgliederversammlung verlieh die Bernische Krebsliga das Bernische Krebsstipendium 2013. Das Stipendium wird jedes
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Jahr an BewerberInnen vergeben, die an akademischen Lehrgängen im onkologischen Bereich teilnehmen. 2013 wurde das Stipendium in der Höhe von CHF 28’830.– an Frau Dinah Gafner; Master of Science in Nursing (MSCN) zur Finanzierung ihres Studienaufenthalts an der Universität Sidney zwecks Zwischenanalyse zu quantitativen Daten und kompletter Analyse des WOMEN-Pro II Projektes zugesprochen. Brust-Screening Kanton Bern Am 1. Mai 2012 hat die Bernische Krebsliga vom Kanton Bern den Leistungsauftrag erhalten, ein qualitätskontrolliertes Mammografie-Screening-Programm (Brust-Screening Kanton Bern) aufzubauen. Die Bernische Krebsliga hat sich dieser herausfordernden Aufgabe angenommen und war 2013 erneut sehr intensiv damit beschäftigt das Programmzentrum aufzubauen. Das Brust-Screening startete im Juni 2013 mit einer Pilotphase von rund 1’500 Einladungen, 114 Frauen nahmen an der Pilotphase teil, in der die Abläufe optimiert wurden. Von Juli 2013 bis Dezember 2013 wurden über 38’000 Bernerinnen zur Teilnahme eingeladen und über 21’000 Erinnerungsschreiben versandt. Insgesamt nahmen im Jahr 2013 4’356 Frauen am Screening teil, wobei noch nicht alle in dieser Zeitperiode eingeladene Frauen Gelegenheit hatten, Termine zu vereinbaren. Das Programmzentrum versandte in dieser Zeit an über 8’000 betreuende Ärztinnen und Ärzte Resultatbriefe. Von den 4’356 Teilnehmerinnen brauchten 301 Frauen weiter Abklärungen (6.9%). Diese Rate liegt genau innerhalb der von den Europäischen Richtlinien akzeptierten Werten. Informationen zu entdeckten Brustkrebserkrankungen liegen zur Zeit noch nicht vor.
Finanzen Die Betriebsrechnung 2013 der Bernischen Krebsliga schliesst mit einem Verlust von rund Minus 500’000 Franken. Im Oktober 2013 haben wir als Bernische Krebsliga zum fünften Mal einen Spendenbrief im Kanton Bern versandt. Dieser hat 108’000 Franken an Spenden eingebracht.
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BILANZ (in CHF)
31.12.2013
31.12.2012
515’425.47 438’319.93 884’918.68
1’227’848.34 43’504.63 777’188.17
TOTAL UMLAUFVERMÖGEN
1’838’664.08
2’048’541.14
Finanzanlagen Langfristige Forderungen (Investitionskosten Brust-Screening) Sachanlagen
2’900’020.32
2’650’402.35
142’800.00 38’085.50
163’484.60 22’628.20
TOTAL ANLAGEVERMÖGEN
3’080’905.82
2’836’515.15
TOTAL AKTIVEN
4’919’569.90
4’885’056.29
Verbindlichkeiten Forschungsgesuche Passive Rechnungsabgrenzungen
76’861.09 313’000.00 380’281.80
153’033.82 281’000.00 23’300.00
KURZFRISTIGES FREMDKAPITAL
770’142.89
457’333.82
Rückstellung MWST
0.00
30’150.00
LANGFRISTIGES FREMDKAPITAL
0.00
30’150.00
TOTAL FREMDKAPITAL
770’142.89
487’483.82
Familienfonds Fonds Beratung (Direkthilfe) Fonds Forschung
61’408.08 90’000.00 100’000.00
0.00 0.00 0.00
TOTAL FONDSKAPITAL
251’408.08
0.00
Erarbeitetes freies Kapital Wertschwankungsreserven
3’490’018.93 408’000.00
4’046’572.47 351’000.00
TOTAL ORGANISATIONSKAPITAL
3’898’018.93
4’397’572.47
TOTAL PASSIVEN
4’919’569.90
4’885’056.29
AKTIVEN Flüssige Mittel Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzungen
PASSIVEN
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BETRIEBSRECHNUNG (in CHF)
2013
2012
884’771.12 1’072’455.60
968’174.91 1’019’442.90
750’000.02
443’599.53
236’197.90
251’458.39
132’274.00
93’193.00
848’754.25 0.00 -20’000.00 -42’659.60
26’438.90 7.00 0.00 0.00
3’861’793.29
2’802’314.63
-3’834.60 -1’775’016.95
-29’611.40 -1’160’211.75
-201’218.32
-167’633.20
-410’099.90 -73’545.30 -107’027.10 -1’948.70 -31’464.70 -4’693.90
-212’812.33 -72’154.10 -90’432.46 -1’142.80 -69’444.50 -3’506.25
-32’800.80
-274.00
-129’342.09
-14’981.65
-24’127.80
-10’325.40
-20’684.60
0.00
-668’369.45 -142’125.47 -15’707.00 -3’642’006.68
-408’009.36 -86’494.74 -7’006.10 -2’334’040.04
BETRIEBSERTRAG Spenden, Erbschaften, Legate, Mitgliederbeiträge Spenden aus KLS Beiträge Kantone (GEF BrustScreening) Beiträge BSV-Leistungsvertrag Beiträge privatwirtschaftliche Betriebe Dienstleistungsertrag Warenertrag Verluste auf Forderungen Ertragsminderungen (MWST) TOTAL BETRIEBSERTRAG PROJEKTAUFWAND Sachaufwand Beiträge an KL-Projekte Beiträge an Dritte Fundraisingaufwand aus anderen KL Dienstleistungsaufwand Warenaufwand Raumaufwand Aufwand für Mobilien Aufwand für EDV Transportaufwand Aufwand für Zahlungsverkehr, Versand Verwaltungsaufwand, Literatur Gebühren Abschreibungen Aufwandminderung z.L. Dritter (Investitionskosten Brust-Screening) Personalaufwand Löhne Sozialversicherungen Sonstiger Personalaufwand DIREKTER PROJEKTAUFWAND
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ADMINISTRATIVER AUFWAND Sachaufwand Beiträge an KL-Projekte Beiträge an Dritte
-5’649.00 -2’030.00
-5’577.00 -3’809.15
Fundraisingaufwand aus anderen KL
-118’473.56
-147’637.92
Dienstleistungsaufwand Raumaufwand Aufwand für Mobilien Aufwand für EDV Transportaufwand Sachversicherungen Aufwand für Zahlungsverkehr, Versand Verwaltungsaufwand, Literatur, Gebühren Abschreibungen
-55’232.30 -12’877.25 0.00 -8’043.16 -1’020.70 -2’380.60
-60’689.70 -15’349.84 -2’010.12 -7’851.35 -1’040.30 -1’390.15
-34’330.22
-34’302.64
-33’942.00
-37’947.95
-1’822.10
-1’822.15
Personalaufwand Löhne Sozialversicherungen Sonstiger Personalaufwand
-262’871.10 -50’051.22 -66’747.69
-233’640.94 -46’441.66 -15’028.65
ADMINISTRATIVER AUFWAND
-655’470.90
-614’539.52
ZWISCHENERGEBNIS 1
-435’684.29
-146’264.93
2013
2012
Kurserfolg Finanzanlagen Zinsen, Dividenden Finanzanlagen Zinsen für Liquidität, Darlehen
153’297.43 56’347.22 1’179.80
139’694.12 66’933.36 2’424.93
Verwaltungsaufwand Finanzanlagen
-23’285.62
-12’866.70
FINANZERGEBNIS
187’538.83
196’185.71
ZWISCHENERGEBNIS 2
-248’145.46
49’920.78
Entnahme aus Fondskapital Zuweisung an Fondskapital
57’117.77 -308’525.85
181’719.84 -104’513.95
ERLÖSFONDSERGEBNIS
-251’408.08
77’205.89
-499’553.54
127’126.67
BETRIEBSRECHNUNG (in CHF)
JAHRESERGEBNIS 1
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Ausserordentlicher Ertrag
0.00
-317.25
AUSSERORDENTLICHER ERFOLG
0.00
-317.25
-57’000.00
-76’000.00
Äufnung Familienfonds Zuweisung an Organisationskapital
0.00 0.00
-13’440.89 -37’368.53
Entnahme aus Organisationskapital
556’553.54
0.00
VERÄNDERUNG ORGANISATIONSKAPITAL
499’553.54
-126’809.42
0.00
-0.00
Zuweisung an Organisationskapital (Bildung Wertschwankungsreserve)
JAHRESERGEBNIS 2
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Mitglieder Per Ende 2013 zählte die Bernische Krebsliga 3’994 Mitglieder (davon 1’803 lebenslänglich).
Kleiner Ausblick Auch im Jahre 2014 werden wir uns mit aller Kraft dafür einsetzen, dass möglichst viele krebsbetroffene Menschen und ihre Angehörigen von unseren Dienstleistungen profitieren können; sei es mit unserem reichhaltigen Veranstaltungsprogramm, mit einer persönlichen Beratung oder bei einer Familienberatung im Heim der Familie. Wir möchten dort sein, wo Krebs Not erzeugt. Wir werden dem Thema des Fundraisings vermehrt Beachtung schenken. Das Brust-Screening wird im Jahr 2014 seinen vollen Betrieb aufnehmen. Dieses Pilot-Programm, welches die Bernische Krebsliga im Auftrag des Kantons durchführt, wird uns erneut fordern.
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Geschäfts- und Beratungsstellen Geschäftsführung Christine Aeschlimann Guggisberg, Dr. pharm., EMBA Marktgasse 55 Tel. 031 313 24 24 3011 Bern Fax 031 313 24 20 christine.aeschlimann@bernischekrebsliga.ch Sekretariat Geschäftsstelle Marktgasse 55 Tel. 031 313 24 24 3011 Bern Fax 031 313 24 20 info@bernischekrebsliga.ch Beratung & Unterstützung Leitung Psychosoziale Beratung Regula Gautschi Marktgasse 55 Tel. 031 313 24 21 3011 Bern Fax 031 313 24 20 regula.gautschi@bernischekrebsliga.ch Beratungsstelle Bern Kathrin Sommer Marktgasse 55 Tel. 031 313 24 22 3011 Bern Fax 031 313 24 20 kathrin.sommer@bernischekrebsliga.ch Beratungsstellen Biel – Moutier – Saint-Imier Regula Gautschi Tel. 031 313 24 21 Pascal Lüchinger Tel. 031 313 24 27 Marktgasse 55 3011 Bern Fax 031 313 24 20 regula.gautschi@bernischekrebsliga.ch pascal.luechinger@bernischekrebsliga.ch
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Beratungsstelle Burgdorf Simone Buchm端ller Marktgasse 55 Tel. 031 313 24 28 3011 Bern Fax 031 313 24 20 simone.buechmueller@bernischekrebsliga.ch Beratungsstelle Thun Daniel Balmer Marktgasse 55 Tel. 031 313 24 30 3011 Bern Fax 031 313 24 20 daniel.balmer@bernischekrebsliga.ch Brust-Screening Kanton Bern Marktgasse 55 Tel. 0800 13 24 24 3011 Bern Fax 031 313 24 20 info@brustscreening-bern.ch Unsere Beratungen sind kostenlos: Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr Bibliothek: Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr
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Die Bernische Krebsliga setzt sich für Krebsbetroffene und ihre Angehörigen ein. Sie unterstützt die Krebsprävention und Krebsbekämpfung. Sie ist ein konfessionell und politisch unabhängiger, gemeinnütziger Verein. Als Non-Profit-Organisation ist die Bernische Krebsliga auf Spenden angewiesen. Postkonto Nr. 30-22695-4 IBAN CH23 0900 0000 3002 2695 4 Unterstützen Sie die Arbeit der Bernischen Krebsliga – werden Sie Mitglied. Der Beitrag für die Jahresmitgliedschaft beträgt CHF 30.– Eine Mitgliedschaft auf Lebzeiten kostet Sie einmalig Fr. 300.– Gerne informieren wir Sie ausführlich über die einzelnen Dienstleistungen. Unsere Beratungen im Kanton Bern steht Personen offen, die von Krebs betroffen sind, sowie Angehörigen und Bezugspersonen und sind kostenlos.
Die Bernische Krebsliga träg das ZEWO Gütesiegel. Das Gütesiegel steht für einen zweckbestimmten, wirtschaftlichen und wirksamen Einsatz der Mittel.
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