Jahresbericht 2014
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Editorial
Jede Herausforderung bietet eine neue Chance Non-Profit-Organisationen, wie die Krebsliga Aargau eine ist, sind einem permanenten Druck ausgesetzt. Die Anforderungen, welche an Dienstleister im Gesundheitswesen gestellt werden, verändern sich laufend und werden immer anspruchsvoller. Diesen Druck bekommt auch die Krebsliga Aargau zu spüren. Der administrative Aufwand nimmt laufend zu. Umso wichtiger wird die permanente Optimierung von internen Abläufen. Im Bereich der ambulanten, mobilen Pflege konnten Verbesserungen erzielt werden, die den Mitarbeitenden der Onko-Spitex Aargau Extrareisen nach Aarau ersparen, was sich positiv auf die Betriebskosten auswirkt. Herausforderungen sind jedoch nicht nur auf der Kostenseite auszumachen. Die Mittelbeschaffung wird uns zunehmend beschäftigen. Auch wenn die Krebsliga Aargau dank der Auszahlung von ausstehenden Legaten für 2014 einen Gewinn ausweist, darf der positive Abschluss nicht darüber hinwegtäuschen, dass es immer schwieriger wird, Spenden und Legate zu generieren. Im Bereich Fundraising wurden vermehrt Anstrengungen unternommen, die Krebsliga Aargau noch besser zu positionieren. Über eine sehr erfreuliche Spendenaktion zugunsten unseres geplanten Begegnungszentrums berichten wir auf Seite sieben.
Wozu braucht es ein Begegnungszentrum? Immer mehr Menschen werden mit der Diagnose Krebs konfrontiert. Aufgrund der guten Behandlungsmöglichkeiten überleben viele von ihnen die Krankheit um Jahre und Jahrzehnte. Aber sind diese Menschen wirklich geheilt? Wie stark leiden sie unter den seelischen Belastungen ihrer überstandenen Krankheit? Hier sieht die Krebsliga Aargau Möglichkeiten, Betroffene und ihre Angehörigen noch besser unterstützen zu können. Im Begegnungszentrum der Krebsliga Aargau können sich Interessierte über die verschiedenen Dienstleistungen informieren, Gespräche vereinbaren, den Kontakt und Austausch mit anderen Betroffenen pflegen oder einfach einige Minuten ausspannen und Kraft tanken. Die Suche nach geeigneten Büroräumlichkeiten an guter Passantenlage hat im Berichtsjahr begonnen. Ein chinesisches Sprichwort besagt: «Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen». 2014 war ein spannendes Jahr, in dem strategische Entscheide gefällt wurden, die der Organisation auch in Zukunft ermöglichen, ihr Angebot an laufende Entwicklungen anzupassen. Ihre Christine Honegger, Geschäf tsführerin
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Inhaltsverzeichnis Zur端ck ins Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4 Die Onko-Spitex Aargau verbessert ihre Administration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 5 Spenden sichern Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6 24 Stunden schwimmend im 足Hallwilersee Geld gesammelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 7 Neue Mitarbeiterinnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 8 Revisionsbericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10 Jahresrechnung 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11 Leistungsbericht 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14 Agenda 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15
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Sozialberatung
Zurück ins Leben Herr Graf* erkrankte vor zwei Jahren an einem Hirntumor und litt nach der operativen Entfernung des Tumors an epileptischen Anfällen. Deshalb konnte er seine Tätigkeit in der Gastronomie nicht mehr ausführen. Nach dem Ablauf der sechsmonatigen Sperrfrist kündigte ihm sein Arbeitgeber. Verzweifelt meldete sich Herr Graf daraufhin bei der Krebsliga Aargau und bat um Hilfe. Ich beriet ihn und gemeinsam planten wir die nächsten nötigen Schritte. Herr Graf konnte von der Kollektiv- in die Einzelkrankentaggeldversicherung übertreten und meldete sich bei der Invalidenversicherung (IV) an. Obwohl die behandelnden Ärzte bestätigten, dass er weiterhin unter epileptischen Anfällen, Einschränkungen der Bewegungskoordination und Gedächtnisstörungen litt, war der Entscheid niederschmetternd: Weder auf Eingliederungsmassnahmen noch auf eine Rente habe er Anspruch. Ich ermutigte Herrn Graf, gegen den unverständlichen Entscheid Einsprache zu erheben. Als der Anspruch auf Krankentaggeld nach 720 Bezugstagen abgelaufen war, wurde er vom Sozialamt seiner Wohngemeinde und punktuell auch von der Krebsliga Aargau finanziell unterstützt. Das Warten auf den Entscheid der IV kostete Herrn Graf viel Geduld und Kraft. Nach einem halben Jahr bekam er schliesslich den Bescheid: Es wurde ihm eine ganze Invalidenrente zugesprochen! Dank den bewilligten Ergänzungsleistun-
gen zur IV-Rente verfügt Herr Graf heute über ein ausreichendes Einkommen. Neue Arbeitsstelle und neue Kontakte Während den Gesprächen berichtete mir Herr Graf, er habe durch seine Erkrankung und den Arbeitsplatzverlust alle sozialen Kontakte verloren. Ich empfahl ihm die von einem Sozialarbeiter der Krebsliga Aargau geleitete Gesprächsgruppe für krebserkrankte Männer. Herr Graf nimmt jetzt regelmässig an den Treffen teil und konnte dort neue Beziehungen aufbauen. Es gelang mir zudem, für Herrn Graf einen geschützten Arbeitsplatz im Gastgewerbe zu finden. Dort erfährt er Wertschätzung und Anerkennung für seine geleistete Arbeit. Trotz seiner schweren Erkrankung hat Herr Graf dank dieser Aufgabe wieder Lebensfreude und ein intaktes Beziehungsnetz gefunden. Ich konnte ihn während einer schwierigen Lebensphase begleiten und unterstützen und bin bei Bedarf auch weiterhin für ihn da.
A n to n ie t t a D i M u r o, S o zia l a r b e i te ri n * Name zum Schutz der Person geändert
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Onko-Spitex Aargau
Die Onko-Spitex Aargau verbessert ihre Administration Um die Administrationskosten zu verringern, wurden mit dem Jahresbeginn 2014 bei der Onko-Spitex Aargau zwei Neuerungen lanciert. Einerseits erfassen die Mitarbeitenden ihre Arbeitszeiten und -leistungen einfach und mobil mit ihren Smartphones. Andererseits werden die Leistungen nicht mehr den Patienten, sondern direkt den Krankenkassen verrechnet. Die Onko-Spitex Aargau (OSA) ist eine Dienstleistung der Krebsliga Aargau. Sie wirtschaftet nicht gewinnorientiert und wird zur Hälfte durch Spenden finanziert. Gerade deswegen überprüft die Leitung der OSA laufend, ob und wie Kosten gesenkt werden können. Zwei Projekte, die 2013 entstanden, konnten per 1. Januar 2014 operativ umgesetzt werden. Mobile Leistungserfassung mit Smartphone-App Die 12 Mitarbeitenden der OSA sind beruflich im ganzen Kanton Aargau unterwegs, um für Patienten und ihre Angehörigen an deren Wohnorten da zu sein. Um ihre Arbeitszeiten und die erbrachten Leistungen in die Buchhaltungssoftware der Krebsliga Aargau zu überführen, mussten sie bis Ende 2013 periodisch in die Geschäftsstelle Aarau reisen. Seit Anfang 2014 ist das nicht mehr nötig. Dank einer ausgeklügelten App, die auf ihren Smartphones installiert ist,
können sie die erfassten Daten bequem direkt an die Buchhaltungssoftware übermitteln. Dank dem System, mit dem bereits viele Schweizer Spitexorganisationen arbeiten, werden aufwändige Arbeitsschritte und Übertragungsfehler vermieden. Ausserdem ermöglichen statistische Auswertungen interessante Vergleiche mit ähnlichen Spitexorganisationen. Wechsel von «Tiers garant» zu «Tiers payant» Im Schweizer Gesundheitswesen werden zwei Abrechnungsarten angewendet. Bei der Variante «Tiers garant» werden die Rechnungen von den Leistungserbringern (beispielsweise der OSA) an die Patienten verschickt. Diese fordern beim Versicherer die Rückvergütung ein und bezahlen anschliessend die Leistungserbringer. Die Alternative dazu nennt man «Tiers payant»: Die Leistungserbringer senden die Rechnungen zur Zahlung elektronisch direkt an den Versicherer. Die Patienten erhalten lediglich eine Kopie der Rechnung. Sie erhalten die Abrechnung vom Versicherer (der auch das Inkassorisiko trägt) und müssen lediglich den Selbstbehalt sowie die Franchise an die Rechnung bezahlen. Dank unserer Umstellung auf «Tiers payant» Anfang 2014 sind die Kosten für die Administration der OSA tiefer als zuvor. Da n ie l a M u s to n e , B e re ic h sle i te ri n Pa llia ti ve C a re
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Spenden
Spenden sind das finanzielle Fundament der Krebsliga Aargau.
Spenden sichern Leistungen Ohne die Grosszügigkeit von Spenderinnen und Spendern könnte die Krebsliga Aargau ihre Dienstleistungen nicht erbringen. Die Bedeutung von Spenden ist enorm: 2014 betrug ihr Anteil am Ertrag 74 Prozent!
Jede Spende dient unserem Engagement Allgemeine Spenden Onko-Spitex Aargau Kinder-Konto
Postkonto 50-12121-7 Postkonto 50-72019-9 Postkonto 50-64-0
Herkunft der Erträge 2014 Nationale Sammlung 24%
Beitrag Kanton Aargau <1% Erträge aus BSVfinanzierten Leistungen 4%
Spenden total 74%
Allgemeine Spenden 17%
Dienstleistungsertrag 8% Gemeindebeiträge aus Leistungsvereinbarungen 14%
Mitgliederbeiträge 1% Kantonale Sammlung 4%
Legate und Erbschaften 28%
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Fundraising
24 Stunden schwimmend im Hallwilersee Geld gesammelt Der Erlinsbacher Extremschwimmer Jürg Ammann und 79 weitere Schwimmerinnen und Schwimmer waren am Wochenende vom 16./17. August 2014 im Hallwilersee insgesamt 253,6 Kilometer weit unterwegs. Sie haben dadurch im Rahmen des 24-h-Benefiz-Schwimmens bei ihren persönlichen Sponsoren 43 755 Franken zugunsten der Krebsliga Aargau gesammelt. Ein tolles Ergebnis einer verrückten Idee. Jürg Ammanns Vater starb 2012 an Krebs. Das motivierte den erfahrenen Extremschwimmer, Geld zu Gunsten der Krebsliga Aargau zu sammeln. Er tat dies auf eindrückliche Art und Weise und schwamm am 16./17. August 2014 während 24 Stunden im Hallwilersee. Nach 54,8 zurückgelegten Kilometern stieg er beim Strandbad Beinwil am See aus dem Wasser und freute sich über seinen neuen persönlichen Rekord und das Gesamtergebnis von 43 755 Franken. «Sponsorenlauf» im Wasser Die Spendensammlung funktionierte wie ein klassischer Sponsorenlauf, nur eben im Wasser: Interessierte konnten Jürg Ammann mit einer pauschalen oder distanzabhängigen Spende motivieren, im See alles zu geben. Dasselbe galt für besonders Aktive: In zwei abgesperrten und überwachten 50-Meter-Bahnen beim Strandbad Beinwil am See
waren Schwimmerinnen und Schwimmer unterwegs, die selber Spenden sammeln wollten. Rahmenprogramm im Strandbad Während der Veranstaltung gab es im Strandbad Beinwil am See ein Rahmenprogramm für Gäste jeden Alters: Kinder vergnügten sich auf dem aufblasbaren Hüpf-Piratenschiff und für die Erwachsenen spielte am Samstagabend der Singer/Songwriter Niño. In einer speziellen Fotokabine konnten Badigäste ausserdem Andenkenbilder von sich machen, die vor Ort ausgedruckt wurden. Medien verstärkten die Wirkung Organisiert wurde die Veranstaltung vom Team der Krebsliga Aargau. Besonders beeindruckend war die Unterstützung durch die Aargauer Medien. Die Medienpartnerschaften mit Radio Argovia, der Aargauer Zeitung und dem TVSender Tele M1 trugen massgeblich zur grossen Beachtung und zum sensationellen Sammelergebnis bei. Jürg Ammann wird im Sommer 2015 versuchen, den Ärmelkanal von England nach Frankreich zu durchschwimmen. Auch bei diesem Vorhaben will er Spenden zu Gunsten der Krebsliga Aargau sammeln. Bravo! Fl o ria n H e l f ric h , M a r ke ti n g u n d Ko m m u n i ka tio n
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Mitarbeitende
Daniela Mustone
Monika Wetzel
Neue Mitarbeiterinnen Daniela Mustone Am 1. April 2014 durfte ich bei der Krebsliga Aargau meine Stelle als Leiterin des Bereiches «Palliative Care» antreten, zu dem auch die Onko-Spitex Aargau gehört. Die Betreuung, Beratung und Begleitung von Krebspatienten und ihren Angehörigen bei ihnen daheim gehören zu den Hauptaufgaben dieses Dienstes. Unsere Fachleute arbeiten eng mit Hausärzten, Spitälern, öffentlicher Spitex, Hospiz, Palliativstationen, Freiwilligendiensten sowie weiteren Organisationen zusammen. Allen gemeinsam ist das Ziel, die Patienten entsprechend ihren Wünschen zu begleiten und zu unterstützen. Zu meinem Tätigkeitsfeld gehört einerseits die direkte Betreuung von Patienten zu Hause, andererseits die Organisation und Führung des Bereiches. Dazu gehört,
die Onko-Spitex Aargau in Gremien zu vertreten, bekannter zu machen und deren Angebot den gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen. Monika Wetzel Seit August 2014 arbeite ich in der Beratungsstelle Baden der Krebsliga Aargau als Sozialarbeiterin. Im Team wurde ich sehr herzlich aufgenommen. Nach 15 Jahren in der Sozialberatung des Berner Reha Zentrums Heiligenschwendi erfüllt sich jetzt mein Wunsch nach vertieften, längerfristigen Beratungen von kranken Menschen und ihrem Umfeld. Meine Ausbildungen als Sozialarbeiterin FH und Pflegefachfrau AKP, die Weiterbildungen in Systemtherapie, kreativer und imaginativer Traumatherapie, begleitetem Ausdrucks-
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Mitarbeitende
Sandra Ackermann
malen sowie meine vielseitige berufliche Erfahrung kommen mir in der komplexen Beratung von krebskranken Menschen und ihren Angehörigen sehr zugute. Mit viel Freude engagiere ich mich für eine vernetzte, umfassende Hilfe und Unterstützung innerhalb unseres Gesundheits- und Sozialversicherungssystems. Ebenso freue ich mich darauf, ab 2015 nebst der Gesprächsgruppe für krebsbetroffene Frauen noch weitere Angebote für Gruppen lancieren zu können. Meinen Ausgleich finde ich in Freundschaften, der Natur, im Garten sowie in Literatur, Kunst und Musik. Sandra Ackermann Seit Februar 2014 gehöre ich zum Team der Onko-Spitex Aargau, die von der Krebsliga Aargau betrieben wird. Mei-
ne Motivation ist es, würdevolle Hilfe und Menschlichkeit in den Alltag krebskranker Menschen und ihrer Angehörigen zu bringen. Menschen während schwierigen Lebensphasen begleiten zu dürfen macht meinen Arbeitsalltag abwechslungsreich. Bei der Bewältigung anspruchsvoller Situationen hilft mir meine Erfahrung aus dem ambulanten Pflegebereich. Mit meinem Mann und unseren beiden Kindern wohne ich im Fricktal und geniesse dort unser Familienleben. In meiner Freizeit bin ich oft draussen anzutreffen und unternehme viel mit der Familie und Freunden. Als Vizepräsidentin der Schulpflege Oeschgen engagiere ich mich in meiner Wohngemeinde. Im Team der Krebsliga Aargau fühle ich mich sehr wohl. Ich wurde äusserst herzlich aufgenommen und konnte mich fachlich gut einarbeiten.
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Revisionsbericht
Jahresrechnung 2014
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Bilanz per 31.12.2014 31.12.2013 2014 2013 CHF CHF Flüssige Mittel 437 560 394 348 Erfolg Betrieb Berichtsperiode 578 025 77 661 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 129 773 102 803 Sonstige Forderungen Dritte 19 879 30 709 Finanzerfolg Kautionen 1 861 1 858 · Finanzertrag 60 196 72 328 Aktive Rechnungsabgrenzung 352 118 478 969 · Finanzaufwand –9 894 –3 789 Umlaufvermögen 941 191 1 008 687 · Kursgewinne 161 389 229 016 · Kursverluste
–35 372
–46 857
Finanzanlagen
4 286 907
3 435 872
· Zuweisung in Wertschwankungsreserve
–85 113
Mobile Sachanlagen
27 256
48 357
Total Finanzergebnis
91 206
3 422 254 120
669 231
331 781
Immobile Sachanlagen
679 000
679 000
Anlagevermögen
4 993 163
4 163 229
Jahresergebnis ohne Fondsergebnis
AKTIVEN
5 934 355
5 171 917
Entnahmen aus zweckgebundenen Fonds
76 428
20 817
Zuweisung an zweckgebundene Fonds
–125 696
–121 002
Veränderung der zweckgebundenen Fonds –49 268
–100 185
Kreditoren
69 784
28 514
Sonstige Verbindlichkeiten Dritte
4 505
42 237
Passive Rechnungsabgrenzung
90 507
85 951
Fremdkapital
164 797
156 702
Erlösfonds Spenden für Kinder
125 958
80 169
Fonds für Forschung
65 730
62 250
ERFOLG VEREIN BERICHTSPERIODE
619 963
231 597
Anhang
Fonds für Begegnungszentrum
10 000
10 000
Fondskapital zweckgebunden
201 687
152 420
· Erarbeitetes freies Kapital
4 519 217
4 287 621
fit-Organisationen) und entspricht dem schweizerischen Obligationenrecht sowie
· Wertschwankungsreserve
428 691
343 578
den Bestimmungen der Statuten. Aufwand und Ertrag werden nach dem Entste-
· Jahresergebnis
619 963
231 597
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und
Organisationskapital
5 567 871
4 862 795
Ertragslage. Die Bewertung richtet sich nach dem Grundsatz der Einzelbewertung
PASSIVEN
5 934 355
5 171 917
Rechnungslegungsgrundsätze Die Rechnungslegung erfolgt nach Massgabe der Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER, insbesondere mit dem Standard 21 für Non-Pro-
(gebundenes Kapital)
hungszeitpunkt periodengerecht abgegrenzt. Die Jahresrechnung vermittelt ein
von Aktiven und Passiven. Die wichtigsten Bewertungsgrundsätze sind nachstehend bei den einzelnen Bilanzpositionen erläutert.
Stetigkeit Betriebsrechnung 2014 2013 Die Spendenteilungen der Krebsliga Schweiz sind bis 2012 nach Zahlungseingang CHF CHF verbucht worden. Der Stiftungsrat hat entschieden, die Spendenteilungen der Beiträge öffentlicher Hand Krebsliga Schweiz ab dem Jahr 2013 periodengerecht zu erfassen. Somit wurden · Kantone, Gemeinden und BSV 474 885 383 336 in folgenden Positionen die Spendenteilungen für die Jahre 2012 und 2013 erfasst und werden der Vollständigkeit halber, weil das Vorjahr betreffend, nochmals aufSammlungen, Spenden, Legate und Erbschaften, Mitgliederbeiträge
geführt:
· Sammlungen Krebsliga Schweiz
641 752
1 116 751
· Spenden
542 926
412 208
· Legate und Erbschaften
758 195
12 458
· Mitgliederbeiträge
32 250
33 805
Sammlungen, Spenden, Legate und Erbschaften, Mitgliederbeiträge
Dienstleistungsertrag
217 286
167 127
Debitorenverluste
57
–1 791
Total Ertrag
2 667 351
2 123 894
Warenaufwand
32 564
34 563
Dienstleistungsaufwand
301 491
417 320
Beiträge an Dritte
166 828
183 840
Personalaufwand
1 339 101
1 194 863
Verwaltungsaufwand
221 003
189 701
Abschreibung auf Sachanlagen
28 340 2 089 327 578 025
25 946 2 046 232 77 661
Total Aufwand Erfolg Betrieb Berichtsperiode
· Sammlungen Krebsliga Schweiz
2013 579 420
2012
Total
537 331
1 116 751
Dienstleistungsaufwand · Prävention
90 275
82 715
172 990
· Fundraisingaufwand
87 122
89 838
176 960
einmalige Veränderung Jahresergebnis ohne Fondsergebnis (abgegrenzt unter Aktive Rechnungsabgrenzung)
402 023
Ehrenamtlichkeit des Vorstandes Der Vorstand der Krebsliga Aargau besteht aus sechs Personen, welche ehrenamtlich tätig sind.
12 2014 2013
Anhang 2014 2013 Anmerkungen zu einzelnen Jahresabschlusspositionen CHF CHF Pflegehonorare
129 773
102 803
Forderungen
129 773
102 803
Forderungen AHV, ALV, FAK
6 981
0
Forderungen BVG
0
14 949
Verrechnungssteuer
12 898
15 759
Sonstige Forderungen Dritte
19 879
30 709
Bundesbeitrag – Restzahlung
48 389
Marchzinsen
43 830
Anfangsbestand 1.1.
62 250
0
Zuweisung/Verwendung
3 480
62 250
Bestand Fonds Spenden für Forschung am 31.12.
65 730
62 250
Anfangsbestand 1.1.
10 000
0
Zuweisung/Verwendung
0
10 000
Bestand Fonds Spenden für Begegnungszentrum am 31.12.
10 000
10 000
Ausgewiesener Betrag des Bundes
120 974
120 974
Aus Abgrenzung Vorjahr
–19 184
–4 026
Effektive Bundessubventionen des Geschäftsjahres
101 789
116 947
11 436
16 792
275 189
402 023 Beiträge Kantone
6 200
6 200
(bezahlte Rechnungen für das Jahr 2014)
17 103
16 323
Beiträge Gemeinden
366 896
260 189
Aktive Rechnungsabgrenzung
352 118
478 969
Weitere Beiträge der öffentlichen Hand
373 096
266 389
Spendenteilungen 2014 Krebsliga Schweiz Übrige Positionen
Finanzanlagen
Zinsertrag Flüssige Mittel
1 508
635
Im 2014 und im 2013 wurden die Wertschriften zu den Kurswerten bilanziert.
Wertschriftenertrag
58 688
71 693
Im Gegenzug wurde eine Wertschwankungsreserve im Organisationskapital
Finanzertrag
60 196
72 328
Es sind Kursgewinne von CHF 109 751.71 und Kursverluste von CHF 29 503.06
Übrige Drittleistungen
68 380
48 596
verbucht worden.
Externe Honorare
28 971
18 773
Prävention
106 307
90 275
Fundraisingaufwand Dienstleistungsaufwand
97 833 301 491
259 675 417 320
Sachanlagen
Löhne
1 053 855
909 900
Die mobilen Sachanlagen werden zum Anschaffungswert abzüglich der be-
Sozialversicherungen
263 100
250 850
triebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen bilanziert. Die Immobilie
Sonstiger Personalaufwand
22 146
wird seit dem Jahr 2013 nicht mehr abgeschrieben.
Personalaufwand*
1 339 101
34 113 1 194 863 26 047
von 10% (Vorjahr: 10%) für den Ausgleich von Kursschwankungen gebildet.
Bilanzwert Wertschriften (zu Marktwerten bewertet) 4 286 907
Kurswert Wertschriften
4 286 907
3 435 872 3 435 872
Informatikaufwand
2 268
17 814
Raumaufwand
29 130
Krebsliga Schweiz
2 510
1 960
Aufwand für Mobilien
6 457
8 113
Verwaltungsaufwand
9 362
4 012
Aufwand für EDV
46 041
42 348 34 548
Spital Aarau Forschungsprojekt
47 761
Transportaufwand
38 726
Übrige Positionen
7 883
4 729
Sachversicherungen
2 162
3 403
Kreditoren
69 784
28 514
Aufwand für Zahlungsverkehr und Versand
35 228
28 168
Verbindlichkeiten AHV, ALV, FAK
0
31 891
63 259 221 003
47 074 189 701
Verwaltungsaufwand, Literatur, Gebühren
Verwaltungsaufwand*
Verbindlichkeiten BVG
181
0
Verbindlichkeiten KTG/UVG
2 620
8 874
Verbindlichkeiten Quellensteuer
1 703
1 471
Sonstige Verbindlichkeiten Dritte
4 505
42 237
Honorare
16 110
12 110
Wertschriftenaufwand
Unterstützungsbeiträge
5 153
17 295
Finanzaufwand
9 713 9 894
3 118 3 789
Überzeit und Ferienguthaben
59 754
51 422
Übrige Positionen Passive Rechnungsabgrenzung
9 490 90 507
5 123 85 951
Brandversicherungswert Liegenschaft Milchgasse
1 123 000
1 123 000
Anfangsbestand 1.1.
80 169
52 235
Zuweisung/Verwendung
45 698
27 935
Brandversicherungswert der Sachanlagen
210 000
210 000
Bestand Fonds Spenden für Kinder am 31.12. 125 868
80 169
* davon administrativer Aufwand für das Geschäftsjahr 2014 CHF 161 062 (VJ 215 764). Bank-/PC-Zinsen 181 671
13 GELDFLUSSRECHNUNG
2014 2013
CHF CHF
Jahreserfolg vor Fondsergebnis
669 231
331 781
28 340
25 946
Abschreibungen (Nettogewinn)/-verlust aus Anlageabgängen
2014 2013
Mobile Sachanlagen
–7 239
–9 557
Finanzanlagen
–770 787
202 677
Mittelfluss Investitionstätigkeit
–778 026
193 120
0
0
–80 249
–166 811
Abnahme zweckgebundene Fonds
–45 698
–27 935
–125 696
–121 002
Zunahme zweckgebundene Fonds
125 696
121 002
Zweckgebundene Aufwendungen
45 698
27 935
Mittelfluss Finanzierungstätigkeit
79 998
93 067
Zuweisung in Wertschwankungsreserve
85 113
–3 422 Mittelfluss Betriebstätigkeit (Cash loss/flow)
741 240
–340 978
–778 026
193 120
(Nettogewinn)/-verlust aus Finanzanlageabgängen Zweckgebundene Spenden und Erträge
Veränderung Nettoumlaufvermögen · Forderungen aus Lieferungen & Leistungen
–26 970
–14 436
Mittelfluss Investitionstätigkeit
10 830
–11 943
Mittelfluss Finanzierungstätigkeit
79 998
93 067
–3
–4
MITTELFLUSS TOTAL
43 212
–54 791
126 851
–415 451
· Sonstige Forderungen Dritte · Kautionen · Aktive Rechnungsabgrenzung
41 270
–1 519
Anfangsbestand Flüssige Mittel 1.1.
394 348
449 139
–37 731
22 801
Endbestand Flüssige Mittel 31.12.
437 560
394 348
4 557
–14 855 43 212
–54 791
· Kreditoren · Sonstige Verbindlichkeiten Dritte · Passive Rechnungsabgrenzung Mittelfluss Betriebstätigkeit (Cash loss/flow)
FONDSVERÄNDERUNG
741 240 –340 978
RECHNUNG ÜBER DIE VERÄNDERUNG DES KAPITALS Saldo
Zuweisung
Entnahme Fonds-Transfer
Saldo
31.12.2013 31.12.2014
CHF CHF CHF CHF CHF
Mittel aus Fondskapital Fonds Spenden für Kinder
80 169
74 455
–28 667
0
Fond Spenden für Forschung
62 250
51 241
–47 761
0
65 730
Fonds Spenden für Begegnungszentrum
10 000
0
0
10 000
125 696
–76 428
0
201 687
Fondskapital (zweckgebundene Fonds) 152 420
125 958
Mittel aus Eigenfinanzierung Erarbeitetes freies Kapital
4 287 621
0
0
231 597
4 519 217
Wertschwankungsreserve
343 578
85 113
0
0
428 691
Jahresergebnis
231 597
619 963
0
–231 597
619 963
Organisationskapital
4 862 795
705 076
0
0
5 567 871
GESAMTKAPITAL
5 015 215
830 771
–76 428
0
5 769 558
Saldo 31.12.2013
Zugänge/ Abgänge
Abschreibungen
Gewinne/ Verluste
Saldo 31.12.2014
ANLAGENSPIEGEL Wertschriften
CHF CHF CHF CHF CHF 3 435 872
770 787
0
80 249
4 286 907
3 435 872
770 787
0
80 249
4 286 907
Mobilien und Einrichtungen
1
7 239
–2 413
0
4 827
Büromaschinen
1 0 0 0 1
Finanzanlagen
EDV
7 155
0
–2 385
0
4 770
Fahrzeuge
41 200
0
–23 542
0
17 658
Mobile Sachanlagen
48 357
7 239
–28 340
0
27 256
Immobilien (Milchgasse 41)
679 000
0
0
0
679 000
Immobile Sachanlagen
679 000
0
0
0
679 000
4 163 229
778 026
–28 340
80 249
4 993 163
ANLAGEVERMÖGEN
Leistungsbericht 2014 Zweck der Organisation Die Krebsliga fördert und unterstützt gemäss Statuten Massnahmen zur Verhütung, Früherfassung und Behandlung von Krebskrankheiten. Sie setzt sich insbesondere die folgenden Aufgaben zum Ziel: · Aufklärung der Bevölkerung und der im Gesundheitswesen täti gen Fachleute; · finanzielle sowie psychosoziale und psychotherapeutische Unterstützung krebskranker Patienten und ihrer Familien; · Förderung der ambulanten Onkologiepflege; · Förderung der wissenschaftlichen Krebsforschung. Leitendes Organ und Amtszeit Der Vorstand konstituiert sich aus sechs ehrenamtlich tätigen Personen, welche von der Mitgliederversammlung jeweils für drei Jahre gewählt werden. Die folgenden Vorstandsmitglieder sind bis Ende 2015 gewählt: Präsident: Dr. med. Martin Wernli, Chefarzt Onkologie, Hämatologie und Transfusionsmedizin, Kantonsspital Aarau Vizepräsident: Dr. med. Johannes Lukaschek, FMH Innere Medizin und Medizinische Onkologie, Baden Mitglied: Astrid Schümperli Weber, Assistant Vice President, Credit Suisse AG, Wohlen Mitglied: Dr. med. Ariana Ramisch, Psychiatrie und Psycho therapie, Baden Mitglied: Josef Bürge, Ökonom/Berater, Baden Mitglied: lic. iur. Roland Miotti, Rechtsanwalt, Baden Geschäftsleitung Die Geschäftsleitung besteht aus folgenden Personen: · Geschäftsführerin: Christine Honegger · Bereichsleiterin Psychosoziale Beratung: Jeanette Schmid bis 15.5.14, danach Samuel Stierli · Bereichsleiterin Palliative Care: Monique Sailer Schramm bis 31.3.14, danach Daniela Mustone · Personal und Finanzen: Sabine di Donato · Marketing und PR: Florian Helfrich Adresse: Geschäftsstelle der Krebsliga Aargau, Milchgasse 41, 5000 Aarau. Verbindungen zu nahestehenden Organisationen Ein Leistungsvertrag mit der Krebsliga Schweiz regelt die Zahlungen der BSV-Subventionen für Leistungen aus dem Art. 74 IVG.
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Die Krebsliga ist mit dem ZEWO-Gütesiegel ausgezeichnet und erfüllt die strengen Richtlinien des Schweizer Aufsichtsorgans der gemeinnützigen Organisationen. Das von der Krebsliga Schweiz im Jahr 2008 entwickelte interne Kontrollsystem wird auch in der Krebsliga Aargau umgesetzt und findet Niederschlag in den entsprechenden Organisationsreglementen. Ziele und erbrachte Leistungen in Bezug auf die gesetzten Ziele und die Verwendung der zur Verfügung stehenden Mittel Information der Bevölkerung und der im Gesundheitswesen tätigen Fachleute Dokumentationen, Internet, Vorträge, Weiterbildung und Beratung für die Öffentlichkeit und Fachleute im Bereich onkologischer Pflege, Palliative Care, Psychoonkologie und Sozialarbeit. Prävention und Information in Ergänzung zu den nationalen Präventionskampagnen der Krebsliga Schweiz. Finanzielle sowie psychosoziale Unterstützung krebskranker Patienten und ihrer Familien · Das Team der Sozialberatenden hat während 2369 Stunden krebsbetroffene Menschen und ihre Angehörigen beraten. 308 Fälle wurden auf den beiden Beratungsstellen Aarau und Baden von drei Sozialarbeitenden mit total 185 Stellenprozenten bearbeitet. Für die Leitung des psychosozialen Bereichs stehen weitere 30 Stellenprozente zur Verfügung. · Finanzielle Unterstützung wurde im Umfang von CHF 102 282.95 geleistet. Flächendeckender Dienst der Onko-Spitex Aargau Zehn Festangestellte sowie drei auf Stundenlohnbasis angestellte Pflegefachpersonen arbeiteten mit 380 Stellenprozenten und gewährleisteten den Dienst der Onko-Spitex Aargau der Krebsliga Aargau flächendeckend im ganzen Kanton Aargau. Für die Leitung des Bereichs Palliative Care stehen weitere 60 Stellenprozente zur Verfügung. Die Patientenzahl ist gegenüber dem Vorjahr von 403 Patienten auf 422 angestiegen. Die Gemeinden bezahlen die im Rahmen der gesetzlichen Grundversorgung vorgeschriebenen Leistungen flächendeckend. 24-h-Benefiz-Schwimmen Das 24-h-Benefiz-Schwimmen im Hallwilersee generierte Spendeneinnahmen von total CHF 43 755. Die Ausgaben von CHF 26 121 wurden durch Sponsoring-Beiträge gedeckt.
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Agenda 2015 Die folgenden Veranstaltungen sind zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Jahresberichtes bereits geplant. Auf der Website www.krebsliga-aargau.ch ist die stets aktualisierte Agenda mit zusätzlichen Detailinformationen abrufbar. 10. März 2015 Alternative bzw. komplementäre Methoden bei Krebs; im Rahmen der Aarauer Infotreffen in der Cafeteria im Haus 40 des Kantonsspitales Aarau 14. April 2015 Palliative Pflege zu Hause / Die Betreuung organisieren und finanzieren; im Rahmen der Badener Infotreffen in der Beratungsstelle Baden 23. April 2015 Mitgliederversammlung der Krebsliga Aargau im Haus 40 des Kantonsspitales Aarau 23. April 2015 Vortrag «Erfolgreicher Transfer von der Forschung in die Krebsbehandlungspraxis»; Hörsaal im Haus 1 des Kantonsspitales Aarau 26. Mai 2015 Diagnose-Schock: Krebs; im Rahmen der Aarauer Infotreffen in der Cafeteria im Haus 40 des Kantonsspitales Aarau
9. Juni 2015 Müdigkeit und Schmerzen; im Rahmen der Badener Infotreffen in der Beratungsstelle Baden 4. September 2015 Eine Wochenend-Oase für Familien; ein Wochenende zum Ausspannen für Krebsbetroffene und Angehörige am Hallwilersee 15. September 2015 Alternative bzw. komplementäre Methoden bei Krebs; im Rahmen der Badener Infotreffen in der Beratungsstelle Baden 10. Oktober 2015 Hallwilerseelauf; Lauf- und Walkingbegeisterte umrunden für die Krebsliga Aargau den See 20. Oktober 2015 Palliative Pflege zu Hause / Die Betreuung organisieren und finanzieren; im Rahmen der Aarauer Infotreffen in der Cafeteria im Haus 40 des Kantonsspitales Aarau 17. November 2015 Müdigkeit und Schmerzen; im Rahmen der Aarauer Infotreffen in der Cafeteria im Haus 40 des Kantonsspitales Aarau
Krebsliga Aargau Milchgasse 41 5001 Aarau Telefon 062 834 75 75 Fax 062 834 75 76 admin@krebsliga-aargau.ch www.krebsliga-aargau.ch