Krebsliga beider basel jahresbericht 2014

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Jahresbericht 2014


Inhaltsverzeichnis

Vorwort

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Der Vorstand

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Das Team

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Das Team Mammografie-Screening Basel

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Früherkennung

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Forschungsförderung

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Bewilligte Forschungsgesuche 2014

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Psychosoziale Dienstleistungen

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Prävention

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Fundraising

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Ein Vermächtnis für die Zukunft

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Bilanz per 31. Dezember 2014

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Betriebsrechnung 2014

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Anhang

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Bericht der Revisionsstelle

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Perspektiven

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Impressum Projektleitung: Elena Guarnaccia, Leiterin Kommunikation & Fundraising, Krebsliga beider Basel Fotos: Pino Covino, Helmut Zanoskar, Archiv Krebsliga beider Basel, Stiftung Krebsforschung Schweiz (KFS), Tobias Stöcklin, swiss cancer screening – Schweizerischer Verband der Krebs-Früherkennungsprogramme Gestaltung: Pierre Rippstein AG Druck: Gremper AG Der Jahresbericht ist auf holzfreiem FSC-zertifiziertem Papier und klimaneutral gedruckt

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Vorwort

Gemeinsam können wir viel Gutes bewirken Wir blicken auf ein ausserordentlich anforderungs- und arbeitsreiches Jahr zurück. Sowohl der Vorstand als auch das gesamte Team der Krebsliga beider Basel (KLBB) haben dabei eine hervorragende und jederzeit sehr engagierte Arbeit geleistet. Das Jahr 2014 stand bei der KLBB ganz im Zeichen der Einführung des öffentlichen Brustkrebs-Früherkennungsprogrammes im Kanton Basel-Stadt. Das Basler Brustkrebs-Früherkennungsprogramm bietet allen Frauen, die im Kan­­ton Basel-Stadt wohnen, die Möglichkeit, ab dem 50. Lebensjahr alle zwei Jahre eine Mam­ mo­gra­­fie bzw. eine Röntgenuntersuchung der Brust durchführen zu lassen. Dies gilt als wis­sen­ schaft­­lich anerkannte und von Fachpersonen und Fach­­organisationen empfohlene Massnahme zur Früh­­erkennung von Brustkrebs. Mitte des Jahres ist das Programm erfolgreich gestartet, die ersten Einladungen wurden verschickt und bis Ende 2014 haben wir bereits eine Teilnehmerrate von über 20% erreicht. Auch im letzten Jahr realisierte die KLBB zudem wieder zahlreiche erfolgreiche Projekte und Events. So wurden beispielsweise wichtige Forschungsprogramme unterstützt, Präventionsver­an­staltungen durchgeführt oder an etlichen kleineren und grösseren Anlässen, wie zum Bei­ spiel an der bereits zum 8. Mal durchgeführten Ballettgala, namhafte Spendenbeträge gesammelt.

Ausserdem konnte im letzten Jahr das Projekt Krisenintervention in Familien weitergeführt wer­den. Bei zwölf Familien wurden aufgrund von sich zuspitzenden krankheitsbedingten Stressund Krisensituationen gezielte sozialpädagogi­ sche Einsätze durchgeführt. Eine grosse Anerkennung erfahren wir durch die Tatsache, dass unser Projekt von externen Fachstellen wahrge­ nommen und geschätzt wird. Auf nationaler Ebene wurde intensiv an der Ver­ bandsstrategie mitgearbeitet, die für die nächs­ ten fünf Jahre die Grundlage für das gemeinsame Handeln und Entwickeln von Visionen bildet. Wir freuen uns, gemeinsam mit dem Dachverband und den anderen kantonalen Ligen die Strategie umzusetzen. Wir durften stets die Solidarität, die tatkräftige Unterstützung, aber auch die Wertschätzung von Ihnen, liebe Mitglieder, Gönner und Spender, spüren, was unsere Arbeit sehr erleichtert hat und uns dadurch so viele bedeutsame Projekte ermöglicht hat. Dafür danken wir Ihnen allen ganz herzlich.

Werner Schmid Präsident Krebsliga beider Basel

Karin Fäh Geschäftsführerin Krebsliga beider Basel

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Der Vorstand

Der Vorstand der Krebsliga beider Basel stellt sich vor

Werner Schmid Präsident

Prof. Dr. med. Andreas Lohri

Prof. Dr. med. Michael J. Mihatsch Vizepräsident

Dr. med. Alexander Dieterle

Fabia Schild

Eric G. Sarasin

Rosmarie Pfau

Die Gremien der Krebsliga beider Basel engagieren sich ehrenamtlich; sie erhalten keine Entschädigung. Daher gebührt allen ein grosser Dank für ihre geleistete Arbeit und ihr langjähriges und vorbildliches Engagement.

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Das Team

«Wir sind für Sie da – wir beraten, unterstützen und informieren Sie.»

Karin Fäh Geschäftsführerin

Elena Guarnaccia Leiterin Kommunikation & Fundraising

Ruth Madörin Leiterin Psychosoziale Dienstleistungen

Christine Bloch Office Management

Cynthia Heck Office Management

Karin Rudolf Wiemann Beraterin Psychosoziale Dienstleistungen

Martin Kaiser Berater Psychosoziale Dienstleistungen

* Diese Mitarbeiterinnen sind auch für die Lungenliga beider Basel tätig. Die Krebs­ liga beider Basel und die Lungen­liga beider Basel arbei­ ten in Liestal und in Basel in Bürogemeinschaften. Kristian Müller Berater Psychosoziale Dienstleistungen

Agnes Thommen* Leiterin Rechnungswesen

Nicole Thummel* Human Resource Management

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Das Team Mammografie-Screening Basel

«Wir stehen Ihnen für Fragen oder Anliegen gerne zur Verfügung.»

Prof. Dr. med. Athanassios Dellas Programmleiter MSB

Marie Chapuis Office Management MSB

Semen Kun Office Management MSB

Mammografie-Screening Basel Mittlere Strasse 35 4056 Basel Telefon 061 319 91 70 Fax 061 319 91 79

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Barbara Kundert Office Management MSB

Dr. med. Chris J. M. de Wolf Externer Berater

info@mammografiescreeningbasel.ch www.mammografiescreeningbasel.ch


Früherkennung Prof. Dr. med. Athanassios Dellas Programmleiter MSB

Mammografie-Screening-Programm Kanton Basel-Stadt Im Februar 2014, also vor Beginn des BrustkrebsFrüherkennungsprogramms Basel-Stadt, wurde von der Programmleitung der erste Basler Kurs zur Vorbereitung des Programms durchgeführt. An dem 2-tägigen multidisziplinären Kurs nahmen 57 Ärzte und MTRA (Fachpersonen für me­ di­zinisch-technische Radiologie) aus beiden Basel teil. Die Veranstaltung fand eine überaus po­ si­tive Resonanz. Für die MTRA, die am Programm aktiv beteiligt sind, wurde im März 2014 ebenso erfolgreich ein 2-tägiger Kurs zur Erstellung von Screening-Mammografien organisiert. An diesem Kurs nahmen 18 MTRA aus den Radiologieinstituten der Region und anderen Kantonen teil. Für das Engagement bei der Organisation der Kurse bedankt sich die Programmleitung an dieser Stelle bei den Mitarbeiterinnen des Programmsekretariats, Frau Barbara Kundert, Frau Marie Chapuis und Frau Semen Kun. Beide Kurse wurden in Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin am Uni­versitätsspital Basel und der Medizinischen Fakultät der Universität Basel realisiert. Vor Beginn des Programms wurden Audits in den Instituten für Radiologie des Kantons gemacht und sechs Institute konnten danach für die Erstellung von Screening-Mammografien ak­ kre­ditiert werden.

Akkreditierte Institute bzw. Kliniken für Radiologie im Kanton Basel-Stadt Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Universitätsspital Basel Institut für Radiologie, Bethesda-Spital Klinik für Radiologie, Merian Iselin Spital IMAMED Radiologie Nordwest, Standort Basel-Stadt Röntgeninstitut im Gellert Institut für Radiologie, St. Claraspital

Für die Durchführung der Lesungen steht pro Ins­titut ein erfahrener Facharzt für Radiologie (FMH) zur Verfügung. Alle 6 akkreditierten Radiologen erfüllen die in den Programmricht­ linien definierten Qualitätskriterien.

Akkreditierte Fachärzte für Radiologie im Kanton Basel-Stadt Dr. med. Sophie Dellas Leitende Ärztin Radiologie, Abteilung Mamma­ diagnostik Universitätsspital Basel Dr. med. Wolfgang Hedtler Chefarzt Radiologie, Bethesda-Spital Dr. med. Ute Goller Leitende Ärztin Radiologie, Klinik für Radiologie, Merian Iselin Spital PD. Dr. med. Claudius Gückel IMAMED Radiologie Nordwest, Standort Basel-Stadt Dr. med. Karl Streule Röntgeninstitut im Gellert Dr. med. Caroline Oursin Leitende Ärztin Radiologie, Institut für Radiologie, St. Claraspital

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Früherkennung

Nach Abschluss der administrativen, der medizinisch-technischen und der IT-Vorbereitungen erfolgte am 11. April 2014 die Unterzeichnung des Leistungsvertrages zwischen dem Gesund­ heits­departement Basel-Stadt und der Krebsliga beider Basel (KLBB) betreffend Aufbau und Durchführung eines qualitätskontrollierten Mam­mo­grafie-Screening-Programms im Kanton Basel-Stadt. Vor Programmstart wurden die Einla­dungs­ unter­­lagen in 6 Sprachen übersetzt, um die ein­­ gelade­nen Frauen auch in ihrer Muttersprache über Brustkrebs und das Früherkennungsprogramm zu informieren. Auch die Informationsbroschüren wurden überarbeitet, um leicht verständlich über die Vor- und Nachteile einer Teilnahme am Mammografie-Screening-Programm zu informie­ren. Gemeinsam mit dem Unternehmen CDI, dem Un­ternehmen Kisano und dem externen Berater des Programms, Herrn Dr. med. Chris J. M. de Wolf, wurden die Screening-Software MC-SIS (multicancer-screening information system) und die Ki­sano-Server an allen Radiologiestandorten in­s­tal­liert. In der KLBB wurde ausserdem eine moderne Workstation zum Monitoring des Scree­nings und zum Durchführen der Konsensuskonferenz eingerichtet. Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt erteilte der Krebsliga beider Basel zur Durchführung des Programms eine Betriebsgenehmigung für eine ambulante Einrichtung für Ärzte. Danach konnten die Tarifverträge mit Tarifsuisse AG und der Helsana-Gruppe abgeschlossen werden. 8

Diese waren die Voraussetzung für den Abschluss von Kooperationsverträgen mit allen akkreditierten Radiologieinstituten der Stadt. Die Leiter der ambulanten Einrichtung für Ärzte in der KLBB sind Prof. Dr. med. Athanassios Dellas und Prof. Dr. med. Michael J. Mihatsch. Das Brustkrebs-Früherkennungsprogramm der Krebsliga beider Basel hat im Juli 2014 die ersten Einladungen verschickt. Basler Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren können damit alle zwei Jahre freiwillig an einer Röntgenuntersuchung zur Brustkrebsfrüherkennung teilnehmen. Die ersten Screening-Mammografien wurden am 4. Au­gust 2014 erstellt. Seitdem wurden 4651 Frauen eingeladen. Von diesen lehnten 873 Frauen die Teilnahme ab. Von den verbleiben­ den 3778 Frauen haben in den ersten 5 Monaten des Programms 21% teilgenommen (siehe Tabelle). Das Programm führt wöchentlich eine Kon­sen­ sus­konferenz durch. Sie hat zum Ziel, Mammografien mit diskrepanten Beurteilungen durch die beiden Leser in einer Fachdiskussion ab­ schlies­send zu beurteilen und klare Empfehlun­ gen auszusprechen. Auf diese Weise wird Sicher­ heit in der definitiven Beurteilung der Mammo­ grafie und somit Gewissheit über den Befund für die teilnehmende Frau gewährleistet. Die Kon­ sensuskonferenz wird durch den Programmlei­ ter Prof. Dr. med. Athanassios Dellas moderiert. An dieser Konferenz nehmen alle akkreditier­ten Radiologen der Stadt teil, was eine hohe Qualität der Befunde garantiert.


Früherkennung dank Mammografie-Screening

Programmdaten für den Zeitraum vom 1. August bis 31. Dezember 2014

Anzahl Einladungen Begründete Nicht-Teilnahmen Definitive Ablehnung der Teilnahme Effektive Einladungen Zahl der Teilnehmerinnen Zahl diagnostizierter Brustkrebserkrankungen Positiver prädiktiver Wert in der Abklärung «Falsch positive» Befunde* Anzahl der Drittlesungen in der Konsensuskonferenz Zahl der Frauen ohne Angabe eines Arztes

Häufigkeiten bzw. effektive Raten

4651 229 644 3778 795 17

– 5,0 % 15,0 % – 21,0 % 21,4 ‰ 22,0 % 60 7,5 % 136 17,1 % 9,0 %

* Werden bei der Mammografie Auffälligkeiten entdeckt, müssen diese vertieft abgeklärt werden, um ein genaues Resultat zu erhalten. In den meisten Fällen stellt sich jedoch bei den weiteren Abklärungen heraus, dass die entdeckten Veränderungen in der Brust gutartig sind und kein Brustkrebs vorliegt. In diesen Fällen wird von falsch-positiven Resultaten gesprochen.

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Früherkennung

Innerhalb des Berichtszeitraums erhielten 99% der Teilnehmerinnen den Befundbericht ihrer Mam­mografie innerhalb von 10 Tagen. Damit ist eine rasche, zeitgerechte Befunderstellung und Be­fund­übermittlung durch die akkreditier­ten Radiologen innerhalb des Früherkennungsprogramms dokumentiert.

Bedingt durch einen erheblichen Aufwand in der Besorgung von Voraufnahmen (aus dem Ausland oder aus anderen Kantonen) verzögerte sich in wenigen Fällen die Befundmitteilung an die Teil­ nehmerinnen und ihre Ärzte. In diesen Situatio­ nen dauerte es mehr als 7 Tage. Die Teilnehme­ rinnen wurden von uns telefonisch über diesen Sachverhalt umgehend informiert.

Tage zwischen Screening-Mammografie und Befundbericht

Anzahl Befundberichte

200

150

100

50

0

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0

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6 Tage

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Für die Information der Bevölkerung des Kantons und für die Förderung der Zusammenarbeit mit den an der Abklärungsdiagnostik beteilig­ten Ärzten wurden folgende Publikationen in den Medien der Stadt veröffentlicht: «Basellandschaftliche Zeitung» (BZ), 23. Juli 2014: Interview zum Programm-Start «Synapse», Zeitschrift der Medizinischen Gesellschaft Basel und der Ärztegesellschaft Baselland, 5. Oktober 2014

Ab Januar 2015 werden monatlich in der «Basler Zeitung» und in der «Riehener Zeitung» Anzeigen zum Mammografie-Screening-Programm er­schei­nen. Durch ihre Teilnahme am Basler Brustkrebs-Früherkennungsprogramm bekunden die Teilneh­ me­rinnen ihr Vertrauen in die Kompetenz und die Sicherheit der angebotenen medizinischen und ad­ministrativen Leistungen unseres Programms. Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden Frauen für dieses Vertrauen.

«Magazin 55+», Ausgabe 2/2014, November 2014 Interview von 45 Minuten in der türkisch-sprachigen Sendung von «Radio X» («Xstanbul»), 4. Dezember 2014 Interview und Informationen zum Programm in der regionalen Ausgabe der türkischsprachigen Zeitung «Merhaba», Dezember 2014

Der Leiter und die Mitarbeiterinnen des Programms be­dan­­ken sich bei den verantwortlichen Dienst­stellen des Gesundheitsdepartements, bei den ak­kre­di­tier­­ten Radiologen und MTRA in den akkreditier­ten Radiologieeinrichtungen und bei den an der Abklärungsdiagnostik teilneh­menden Gy­nä­kolo­gen, Pathologen und Haus­ärzten der Stadt für die ausgezeichnete Zu­sam­menarbeit und das grosse Engagement bei der Umsetzung des Bas­ler Brustkrebs-­ Früherkennungsprogramms.

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Forschungsförderung

Die Wissenschaftliche Kommission hat im Berichtsjahr 10 Forschungsgesuche geprüft. Von diesen Eingaben wurden 7 für unterstützungswürdig befunden und mit einer Gesamtsumme von rund CHF 400 000 unterstützt. Die Wissenschaftliche Kommission (WIKO) der Krebsliga beider Basel prüft Forschungsgesuche auf ihren wissenschaftlichen Nutzen und ihren Wert für die Krebsprävention, die Tumorerkennung und deren Bekämpfung. Sie wählt diejeni­ gen Forschungsprojekte aus, die ihrer Meinung nach unterstützungswürdig sind. Der Vorstand der Krebsliga beider Basel entscheidet über die Höhe des finanziellen Gesamtbeitrages, der pro Jahr in die Forschungsförderung investiert wird.

Die Wissenschaftliche Kommission (WIKO) besteht aus 9 Mitgliedern, welche sich ehrenamtlich engagieren: Prof. Dr. med. Markus Zuber (Präsident) Dr. pharm. Mohamed Bentires-Alj Prof. Dr. med. Lukas Bubendorf Prof. Dr. Ruth Chiquet-Ehrismann Prof. Dr. med. Georg A. Holländer Prof. Dr. phil. nat. Primo Leo Schär PD Dr. med. Seraina Schmid Prof. Dr. med. Giulio Spagnoli Prof. Dr. med. Alfred Zippelius Ein herzliches Dankeschön und vollste An­­ er­ken­n ung gebührt allen Mitgliedern der Wis­sen­schaftlichen Kommission für die treue und lang­jährige Unterstützung.

Wissenschaftliche Kommission (WIKO) der Krebsliga beider Basel

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Bewilligte Forschungsgesuche 2014

Projekte, Antragsteller und bewilligte Beiträge im Überblick Sensibilisierung der Hirntumorzellen für die Chemotherapie Dr. Brian A. Hemmings Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research CHF 70 000

Charakterisierung von tumorinfiltrierenden Immunzellen für Tumorimmuntherapien Dr. med. Christian Hirt Departement für Biomedizin Universitätsspital Basel CHF 25 000

Der Effekt von PIK3CA Mutationen auf Zelldifferenzierung und Brustkrebs Dr. pharm. Mohamed Bentires-Alj Friedrich Miescher Institute for Biomedical Research CHF 100 000

Ideales Zusammenwirken von AntikörperWirkstoffkonjugaten und neuen Immun­ therapien – Fortschritte in der Bekämpfung von Brustkrebs Dr. rer. nat. Philipp Müller Departement für Biomedizin Universitätsspital Basel CHF 80 000

Optimierung von Radiopharmazeutika für die Tumor Bildgebung Prof. Dr. phil. Thomas L. Mindt Radiologie und Nuklearmedizin Universitätsspital Basel CHF 70 000

Genetische Analysen zur Entschlüsselung familiärer aggressiver B-Zell-Lymphome Prof. Dr. med. Stephan Dirnhofer Institut für Pathologie Universitätsspital Basel CHF 35 000 Identifizierung von DNA-Schädigungen, welche die Entwicklung des Leberzell­ karzinoms fördern Dr. Dr. med. Matthias Matter Institut für Pathologie Universitätsspital Basel CHF 20 000 Eine detaillierte Übersicht kann unter info@klbb.ch bestellt werden.

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Psychosoziale Dienstleistungen

Ruth Madörin Leiterin Psychosoziale Dienstleistungen

Diagnose Krebs – wie weiter? Die Tumorerkrankung ist ein beträchtlicher Ein­ schnitt in das gewohnte Leben und berührt alle Lebensbereiche. Sie erschüttert wie ein Blitz aus heiterem Himmel und stellt alle Betroffe­ nen vor Situationen der Ungewissheit, der Angst und der Unsicherheit. Sie ist immer mit psychischen Belastungen verbunden. Die Krank­ heit beeinträchtigt die gesamte Lebensqualität und das Wohlsein der Betroffenen, Angehö­ rigen und Hinterbliebenen.

Das interdisziplinäre Team der Psychosozialen Dienstleistungen betreut Klienten aus den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt. Durch die zwei Standorte Basel und Liestal sind wir unseren Klienten nahe. Wir bemühen uns, die regiona­len Gegebenheiten zu beachten und in unser Beratungsangebot mit einzubeziehen. Alle Teammit­glieder ergänzen ihr Fachwissen regelmässig durch die Teilnahme an den Veranstaltungen des Dachverbandes Krebsliga Schweiz.

Die Krebsliga beider Basel bietet mit den Psychosozialen Dienstleistungen eine professionelle, freiwillige und kostenlose Begleitung an. Mit einer zugewandten aufsuchenden Beratung, mit individuellen Massnahmen und gezielten Interventionen werden die Betroffenen und ihre Familien unterstützt. Die Begleitung und die Beratung sollen verhindern, dass sich bleibende massive Beeinträchti­gungen in der Lebensgestaltung und in der Lebensqualität festsetzen.

Wir haben dank dem Projekt Familien mit Krebs, das von Bayer HealthCare Basel finanziert wird, 12 Familien gezielt und unkompliziert mit stabilisierenden Massnahmen unterstützen können. Die Krebsliga beider Basel hilft gemeinsam mit Bayer den betroffenen Eltern wie ihren Kindern, einen gemeinsamen Weg zur Krisenbewältigung zu finden. Aus jahrelanger Erfahrung und unzähligen Gesprächen mit erkrankten Eltern und ihren Kindern kennt die Krebsliga beider Basel die essenziellen Proble­me und Fragen im Umgang mit der Krankheit. Die Berater erarbeiten mit den Betroffenen individuelle Lösungswege und unterstützen sie in der Krankheitsbewältigung. Die Selbstwirksamkeit, die Autonomie und die Selbstbestimmung sind uns in der Begleitung und Beratung sehr wichtig. Die Subsidiarität wird von uns bei allen Hilfestellungen berücksichtigt. So leistet die Krebs­ liga beider Basel jährlich auch einen regelmässigen Beitrag an krankheitsbedingte Mehrkos­ ten, die von Klienten mit kleinem Budget nicht bewältigt werden können. Niemand kann Fami-

Im Jahr 2014 haben wir mit unserem Beratungs­ team über 450 Krebsbetroffene betreut. Das be­deutet aber auch, dass wir ihre Angehörigen, Kinder und engeren Bekannten, die mit betroffen sind, zusätzlich betreut und beraten haben. Mit der professionellen Prozessbegleitung auf dem gan­zen Krankheitspfad durch eine direkte Bezugsperson der Psychosozialen Dienstleistun­ gen haben die Klienten so eine Ansprechperson für alle Belange, die mit der Erkrankung und deren Aus­wirkungen zusammenhängen.

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Karin Rudolf Wiemann Beraterin Psychosoziale Dienstleistungen und Kunsthandwerkerin

lien ihr Schicksal ersparen. Zusammen mit Bayer wollen wir helfen, den Umgang mit der Situation erträglicher zu gestalten. Ein herzliches Dankeschön an das Unter­nehmen Bayer HealthCare Basel für die Un­ter­stüt­zung und die Solidarität.

Die Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit externen Fachstellen und Institutionen ist uns ein grosses Anliegen. Wir konnten an verschiede­nen Anlässen unsere Dienstleistung vorstellen oder an Veranstaltungen mit teilnehmen. Damit kön­ nen wir mit unserem psychosozialen und psycho­ onkologischen Beratungsangebot einen wesent­ lichen Teil zu einem engmaschigen und ganzheitlichen Betreuungsangebot in der onkologi­ schen Versorgung beitragen. Wir bedanken uns bei allen Fachleuten, bei allen Institutionen und den vielen ehrenamtlichen Helfern für die gute Zusammenarbeit und für ihr Vertrauen in unse­ re Dienstleistungen.

«Die Kreativität in sich zu sehen, ist eine Kunst; wer aus ihr schöpft, ist ein Künstler» Wilma Eudenbach (*1959), deutsche Publizistin

Karin Rudolf Wiemann ist seit fast drei Jahren Beraterin bei der Krebsliga beider Basel und führt seit 2013 den Kreativkurs für Krebsbetrof­fene und Angehörige im Haus der Gesundheits­ligen durch. Mit einfachen Hilfsmitteln wie Arbeiten mit Fimo, Papier, Farbe, Wachs, Wolle, Plastik, Porzel­lan und weiteren Materialien sollen krebsbetrof­fene Menschen und Angehörige eine kreative Ausdrucksmöglichkeit im geschützten Rahmen für ihre Gefühle bekommen. Ziel ist es, den inneren und äusseren Umgang mit der Erkrankung, der Belastung, aber auch der Hoffnung dadurch zu unterstützen. Karin, Du leitest diesen Kreativkurs seit bald 2 Jahren unter dem Motto «Nichts muss – alles kann». Wie kam es dazu, diesen Kurs mit der Leitung der Psychosozialen Dienstleistungen ins Leben zu rufen? Nebst meinem Beruf als Sozialarbeiterin HFS bin ich auch mit Leidenschaft Kunsthandwerkerin. Ich bringe zudem viel Erfahrung im «Kursgeben und Anleiten» mit. In den Beratungen Krebsbetroffener, Angehöriger und Hinterbliebener bin ich oft damit konfrontiert, wie das Gefühl der Hand­lungs­ unfähigkeit immer wieder Raum nimmt.

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Psychosoziale Dienstleistungen

Mein eigenes Schaffen als Kunst­hand­wer­kerin hatte ganz ursprünglich das Motiv, Ge­fühle von Handlungsunfähigkeit durch Handlung, d. h. etwas mit der Hand tun, zu ersetzen. Ich weiss also selbst, was es bedeutet, aus der Not eine Tugend zu machen. Menschen, die von einer Krebserkrankung betroffen sind, fällt es manch­mal schwer, über ihre Erfahrungen zu spre­chen. Viele erleben deshalb die Kreati­ vität als Bereicherung, um ihren verschiedensten Gefüh­len einen kreativen Ausdruck zu verleihen. Aus diesem Bedürfnis heraus entstand unser Kreativ­kurs für Krebsbetroffene und Angehörige. Wann findet dieser jeweils statt? Wer kann die­sen besuchen? Der Kurs findet alle zwei Wochen jeweils am Dienstag von 18 bis 21 Uhr statt. Krebsbetroffene und Angehörige sind herzlich willkommen in die­sem Kurs. Melden sich denn viele Krebsbetroffene und An­gehörige an? Auch Männer? Ja, es melden sich immer wieder Krebsbetrof­ fe­ne, Angehörige und auch Männer an. Die Gruppen variieren zwischen 10 und 12 Teilnehmern. Oft muss ich aber auch damit rechnen, dass eine Teilnahme aus gesundheitlichen Gründen verschoben oder gar aufgehoben werden muss.

Nenne uns doch einige Gestaltungsbeispiele, welche ihr im Kurs zusammen entworfen habt? Wir haben Kerzen verziert mit unseren Hoff­ nun­gen fürs neue Jahr, ein Buch für Lieblings­ rezepte für besondere Tage gestaltet, diverse Geschenk­karten zu verschiedenen Themen kreiert, Collagen, Schlüsselanhänger und ein «Sorgenfresser­chen» aus einer PET-Flasche gemacht, Krafttiere und Federn als Symbol für Leichtigkeit auf Porzellan sowie ein Acrylbild für einen Wunschfrühling gemalt, Teelichter für ein Licht im Dunkeln geschaffen und vieles mehr. Alle diese Krea­tionen sollen in den drei Kursstunden fertiggestellt werden, damit die Kursteilnehmenden die­se mit nach Hause nehmen können. Sind weitere Kurse für Krebsbetroffene und Angehörige angedacht? Falls ja, welche? Auch im Kanton Basel-Landschaft? In Sissach gibt es eine Werkgruppe vom Verein «loose-rede-läse», welche von Klientinnen aus dem Kanton Basel-Landschaft besucht wird. Die­ser Verein betreibt im Cheesmeyerhuus in Sis­sach ein Zentrum für Begegnung. In der Werk­gruppe können sie stricken, häkeln, klöppeln, plaudern oder in aller Ruhe einfach dabei sein. Herzlichen Dank, Karin. Ich wünsche dir weiterhin viel Freude und Kraft bei deiner Arbeit. Interview geführt von Elena Guarnaccia, Leiterin Kommunikation & Fundraising, Krebsliga beider Basel

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Prävention

Die Haut vergisst nie – «Be Healthy»-Aktion von Novartis Novartis machte gemeinsam mit der Krebsliga beider Basel ihre Mitarbeitende mit der «Be Heal­t hy»-Aktion auf die Problematik der Sonnen­strah­len aufmerksam. Im Rahmen des «Be Healthy»-Programms von Novartis richtete die Kampagne «Schützen Sie Ihre Haut» den Blick auf das flächenmässig grösste Organ unseres Körpers. Dabei wurden für Novartis Mitarbeitende im Juni Präventionsund Informationstage auf dem Novartis Campus durchgeführt. Zudem wurden zehnminütige Untersuchungen angeboten, in denen eine Dermatologin bei den Mitarbeitenden einen kostenlosen Hautcheck durchführte.

Die Nase in die Sonnenstrahlen strecken und den Moment geniessen. Was uns Wohlbefinden schenkt, birgt aber auch Gefahren: Ein Sonnenstrahl besteht bis zu 6% aus ultravioletter Strahlung – eine der Hauptursachen für die Entstehung von Hautkrebs und die Förderung von vorzeitiger Hautalterung. Die Haut vergisst keinen Sonnenstrahl. UVA- und UVB-Strahlen sind die Hauptursache bei der Entstehung von Hautkrebs. Zwei Drittel dieser Strahlen treffen zwischen 11 und 15 Uhr auf die Erdoberfläche. Wiederholte Sonnen­ brän­de in den ersten 18 Lebensjahren erhöhen das Hautkrebsrisiko. Zudem hat, wer vor dem 35. Lebensjahr mit Solariumbesuchen beginnt, ein um 75% erhöhtes Risiko, im Verlauf des Lebens an einem Melanom zu erkranken. In der Schweiz erkranken pro Jahr circa 2100 Men­schen an Hautkrebs. Davon ist etwa 15% schwar­zer Hautkrebs, die bösartige Form von Hautkrebs. Der schwarze Hautkrebs, auch Melanom genannt, hat eine relativ gute Prognose, wenn er frühzeitig erkannt und behandelt werden kann. Geniessen Sie die Sonne vernünftig und ohne schädliche Nebenwirkungen – schützen Sie Ihre Haut!

Präventions- und Informationstage auf dem Novartis Campus für die Mitarbeitenden

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Fundraising

Ballettgala zugunsten der Krebsliga beider Basel im Theater Basel Ein gesellschaftlicher Höhepunkt in Basel am 5. April 2014 war die alle zwei Jahre organisier­ te Ballettgala der Krebsliga im Theater Basel. Basler und Baselbieter Polit-, Wirtschafts- und Medizinprominenz war versammelt, um Geld für die Krebsforschung zu sammeln. Richard Wherlock, Direktor und Chefchoreograf am Theater Basel, stellte eigens für diesen Abend ein besonderes Programm unter dem Titel «à la Carte» zusammen. Das Ballett Basel tanzte ab­ wechslungsreiche Szenen aus diversen Choreografien. Im Anschluss fanden im Foyer der Gros­ sen Bühne ein festliches Dinner und ein musika­ lisches Unterhaltungsprogramm unter der Mo­ dera­tion von Ballettdirektor Richard Wherlock und Organisator Elio Tomasetti statt.

Der Erlös aus der Ballettgala fliesst vollumfänglich in die Forschungsförderung. Im Vordergrund stehen Projekte der Universität Basel, die im in­ ter­nationalen Umfeld als herausragender Forschungsstandort gilt. Elio Tomasetti ist es gemeinsam mit Richard Wher­lock, den Vorstandsmitgliedern Werner Schmid und Prof. Dr. med. Michael J. Mihatsch gelungen, erneut einen unvergesslichen Abend zu or­ga­nisieren. Ein herzliches Dankeschön für das treue und langjährige Engagement zugunsten der Krebsliga beider Basel. Unser Dank gilt auch allen Beteiligten sowie Besucherinnen und Besuchern, welche dieses Erlebnis möglich gemacht haben. Wir freuen uns jetzt schon auf die kommende Ballettgala am 12. März 2016.

Elio Tomasetti und Richard Wherlock

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Tanzszene aus dem Programm «à la Carte»


Basler Kantonalbank Über 1000 Gäste trafen sich im Foyer des Theaters Basel am Neujahrsapéro des Gewerbeverbandes Basel-Stadt am 8. Januar. Guy Lachappelle, Direktor der Basler Kantonalbank, sprach der Geschäftsführerin der Krebsliga beider Basel,

Karin Fäh, die stolze Summe in Höhe von CHF 20 000 für das Projekt Krisenintervention zu. Ein herzliches Dankeschön an die Basler Kantonalbank für die­se grosszügige Unterstützung.

34. Gribi-Metzgete in der Wenkenhof-Reithalle Der Organisator, Urs G. Gribi, konnte am 11. De­ z­em­ber in der Wenkenhof-Reithalle 300 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur begrüssen. Jedes Jahr werden an diesem Anlass Gelder zugunsten gemeinnütziger Organisationen gesammelt. Auch die Krebsliga beider Basel konnte einen Check in Höhe von CHF 25 000 entgegennehmen, weswegen wir uns nochmals ganz herzlich bei allen Beteilig­ten für diese wertvolle Unterstützung bedanken möchten.

Mimi Wyss vom Gribi-MetzgeteOrganisationskomitee

Ein herzliches Dankeschön an Sutter Begg Wir möchten uns ganz herzlich bei Sutter Begg für die grosszügige Spende in Höhe von CHF 2150 anlässlich der diesjährigen Smilies-Aktion zu­ guns­ten Kinder krebskranker Eltern bedanken. Es ist für uns immer wieder eine grosse Freude, mit wel­chem Wohlwollen und Engagement das Un­ter­nehmen Sutter Begg unsere Organisation un­ter­stützt. Karin Fäh und Simone Sutter, Mitglied der Geschäftsleitung Sutter AG, bei der Checkübergabe

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Fundraising

Benefiz-Guggenkonzert zugunsten der KLBB auf dem Theaterplatz Am 17. November fand auf dem Theaterplatz beim Tinquely-Brunnen das Benefiz-Gug­gen­ kon­zert zugunsten der Krebsliga beider Basel statt. Die Guggemuusig «Nuggi-Spugger» haben ge­mein­sam mit 4 weiteren Guggen Spenden ge­sammelt. Der Erlös in Höhe von CHF 6000 kommt Projekten für Krebsbetroffenen in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft zugute. Ein herzliches Dankeschön für diese grossartige Un­ter­stützung an die «Nuggi-Spugger», die «Cha­ o­te», die «Claraschnoogge», die «Schrumpfkepf» und die «Gässejätter».

Christoph Stalder, Karin Fäh und Denise Knup

Die «Nuggi-Spugger» gibt es schon seit 1997 und bei der letzten Generalversammlung kam die Idee auf mit dieser Aktion die krebskranken Men­schen und ihre Familien in Basel und der Region zu unterstützen. Der Anlass wurde freund­ licher­weise vom Theater Basel unterstützt.

Weitere Danksagungen Des Weiteren konnten wir auch dieses Jahr auf das grossartige Engagement von verschiede­nen Menschen zählen. Wir bedanken uns herzlich beim Unternehmen CONTEX für die alljährli­che Kleidersammlung zu unseren Gunsten, bei allen Mitwirkenden der Musikgesellschaft Concordia Allschwil für das wunderschöne, tradi­ 20

Guggemuusig «Nuggi-Spugger» auf dem Theaterplatz

tionelle Tuba-Christmas-Weihnachtskonzert in der Basler In­nen­stadt, beim Pickwick Pub Basel, beim Shirtworld sowie bei allen Spendern, Mitgliedern, Förderern und ehrenamtlich Tätigen, die unsere Arbeit im Jahr 2014 unterstützt haben.


Tag der Krebsliga – im Zeichen des Dialogs und der Solidarität zugunsten krebskranker Menschen Zum dritten Mal stand der «Tag der Krebsliga» im Zeichen des Dialogs und der Solidarität. Mit Hilfe von 70 freiwilligen Helferinnen und Hel­fern wurden am Samstag, 24. Mai, in der gan­zen Region an verschiedenen Standorten mit dem jährlichen KLBB-Schoggitaler-Verkauf Spenden gesammelt. Der Gesamterlös von CHF 19 000 kam vollumfänglich Projekten der Krebs­liga beider Basel zugute. Die Krebsliga beider Basel dankt von ganzem Herzen allen Helfern und Helferinnen.

Zudem möchten wir uns ganz herzlich bei allen Passanten bedanken, die unseren Freiwilligen an unseren Ständen in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft ihre Aufmerksamkeit schenkten und ihre Unterstützung durch den Kauf des KLBB-Schoggi­talers zum Ausdruck brachten. Dank die­ser Geste kann die Krebsliga beider Basel ihre Aktivitäten weiter vorantreiben und den Bedürf­nissen von krebskranken Menschen und ihren An­gehörigen bestmöglich gerecht werden.

Der nächste Tag der Krebsliga findet am Samstag, 4. Juni 2016, statt. Sind Sie interessiert, für diesen einmaligen Tag ebenfalls als Freiwillige/-r zu wirken? Anmeldung unter info@klbb.ch.

Jan Spörri, Saskia Göller, Christine und Denise Bloch am Tag der Krebsliga

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Ein Vermächtnis für die Zukunft

Wir sind

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Erbschaften Seit vielen Jahren tragen Erbschaften und Vermächtnisse in einem erheblichen Masse zu den Gesamteinnahmen der Krebsliga beider Basel bei: Bürgerinnen und Bürger setzen unsere ge­ meinnützige Organisation in ihrem Testament als Erbe oder Vermächtnisnehmer ein. Diese Menschen haben über ihren Tod hinaus gedacht und ihr Augenmerk auf das Weiterleben anderer gerichtet. Ihnen gebührt aufrichti­ ger Dank. Die Krebsliga beider Basel verfügt über ein Team qualifizierter Fachkräfte, die mit ihrer langjährigen Erfahrung dafür sorgen, dass ein Nachlass würdig und rechtlich versiert bearbeitet wird. Sie beraten Ratsuchende und geben individuelle Auskünfte. So schwer es auch ist, an den eigenen Tod zu den­ken, so sinnvoll ist es, sich darauf vorzubereiten und rechtzeitig – noch bevor uns unverhofft das Schicksal ereilt oder eine Krankheit oder das Alter uns daran hindern – die notwendigen Vorkehrungen zu treffen. Das Verfassen eines Testaments ist oftmals Anlass, über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einen Bogen zu spannen und darüber nachzudenken, was aus den uns vertrauten Dingen und Personen werden soll. Die Menschen vermachen ihr Vermögen grösstenteils Verwandten und Hilfswerken, die ihnen zu Lebzeiten am meisten ans Herz gewachsen sind. Mit dem Verfassen eines Tes­ta­ ments schaffen Sie nicht nur in den eigenen An-

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gelegenheiten Ord­nung, sondern Sie erleichtern es auch Ihren Liebs­ten, den Nachlass einst ganz in Ihrem Sin­ne zu regeln. Sie können Ihr Testament jederzeit verfassen. Es ist nie zu früh, den eigenen Nachlass zu ordnen. Einige wenige Regeln müssen jedoch eingehal­ ten werden. Dazu gehört, dass das Testament handschriftlich abgefasst, mit einem Datum ver­ sehen und eigenhändig unterschrieben sein muss. Mit einem Legat kann einer Organisation oder einer Person ein bestimmter Betrag oder Anteil des Vermögens vermacht werden. Auch Wertobjekte wie Immobilien, Lebensversicherun­gen und Wertschriften können testamentarisch ver­ ge­ben werden. Wenn Sie erwägen, die Krebsliga beider Basel in Ihrem Testament zu berücksichtigen, können Sie sich jederzeit vertraulich an uns wenden. Auf Wunsch bieten wir Ihnen auch eine unabhängi­ ge Beratung für die Ausgestaltung Ihres Testaments an. Alle Auskünfte und Kontakte sind selbstverständlich vertraulich.

Sie haben auch die Möglichkeit, den ausführli­chen Testamentratgeber unter Telefon 061 319 99 88 oder info@klbb.ch kostenlos bei uns zu bestellen.


Bilanz per 31. Dezember 2014

Aktiven

Erläuterungen im Anhang

2014 CHF

2013 CHF

1 630 133

1 446 871

981 519 321 399 3 341 323 875

836 088 317 647 7 302 285 834

3 539 134

3 494 264

3 477 194 50 481 11 459

3 468 952 6 806 18 506

5 169 267

4 941 134

Erläuterungen im Anhang

2014 CHF

2013 CHF

483 772

299 412

4

246 286 154 486 83 000

67 511 136 511 95 390

Umlaufvermögen – Flüssige Mittel – Forderungen Lieferungen und Leistungen – Forderungen Staat – Aktive Rechnungsabgrenzung

1 2

Anlagevermögen – Finanzanlagen – Mobile Sachanlagen – Software

3

Total Aktiven

Passiven

Kurzfristiges Fremdkapital – Verbindlichkeiten Lieferungen und Leistungen – Verbindlichkeiten Sonstige – Passive Rechnungsabgrenzung Zweckgebundener Fonds

272 191

243 707

– Fonds für Kinder und Familien

5

272 191

243 707

Organisationskapital – Erarbeitetes freies Kapital – Wertschwankungsreserven – Jahresergebnis

6

4 413 304 4 028 016 568 000 –182 712

4 398 016 3 598 536 370 000 429 480

5 169 267

4 941 134

Total Passiven

7

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Betriebsrechnung 2014

Betriebsertrag

Erläuterungen im Anhang

Ertrag aus Spenden und Mitgliederbeiträgen – Spenden – Legate und Erbschaften – Mitgliederbeiträge – Sammlungen Krebsliga Schweiz

8 9

Beiträge öffentliche Hand

2014 CHF

2013 CHF

1 765 332

1 481 520

733 836 473 270 99 815 458 410

979 852 90 907 104 845 305 916

224 876

192 545

– Bund – Kantone

10

222 464 2 412

178 485 14 060

Einnahmen Mammografie-Screening

11

678 786

250 000

Beiträge privatwirtschaftlicher Betriebe

31 765

27 875

Beiträge der Krebsliga Schweiz

18 000

42 000

400

18

2 719 158

1 993 958

Erläuterungen im Anhang

2014 CHF

2013 CHF

Direkter Projektaufwand

12

2 132 092

1 537 249

– Beiträge an Organisationen, Privatpersonen, Projekte – Forschungsbeiträge – Dienstleistungsaufwand – Externe Honorare – Mammografie-Screening – Warenaufwand – Raumaufwand – Mobilien und IT – Verwaltungsaufwand – Personalaufwand

13 14

68 076 400 000 83 073 6 000 850 647 35 643 31 751 18 408 38 041 600 454

112 537 300 000 5 689 7 461 351 877 37 545 31 415 11 110 20 528 659 087

Dienstleistungs- und Warenertrag Total Betriebsertrag

Betriebsaufwand

24

11 15

16


Betriebsaufwand

Erläuterungen im Anhang

2014 CHF

2013 CHF

Administrativer Aufwand

608 749

792 330

– Beiträge an Organisationen, Privatpersonen, Projekte – Dienstleistungsaufwand – Externe Honorare – Fundraisingaufwand – Raumaufwand – Mobilien und IT – Verwaltungsaufwand – Personalaufwand

7 687 86 809 48 485 194 453 17 375 4 124 8 522 241 294

8 670 96 511 43 152 20 665 17 191 8 119 15 001 583 020

17

16

Total Betriebsaufwand

2 740 841

2 329 579

– 21 683

– 335 620

65 455

372 323

43 772

36 703

– Zuweisung Fonds für Kinder und Familien – Zuweisung Wertschwankungsreserven – Entnahme aus Personalfürsorgefonds

– 28 484 –198 000

– 37 223

Jahresergebnis

–182 712

Betriebsergebnis Finanzergebnis Jahresergebnis ohne Fondsergebnis

18

Fondsergebnis freie Fonds

430 000 429 479

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Anhang

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Abschluss nach Swiss GAAP FER Die Rechnungslegung erfolgt nach Swiss GAAP FER. Damit entspricht die Rechnungslegung einer wichtigen Vorgabe für das Führen des ZEWO-Gütesiegels. Die Buchführung und die Rechnungslegung entsprechen den gesetzlichen Vorschriften, den Richtlinien ZEWO, den Statuten der Krebsliga beider Basel sowie Swiss GAAP FER. Der vorliegende Rechnungsabschluss nach Swiss GAAP FER stellt gleichzeitig den handelsrechtlichen Abschluss dar. Alle aufgeführten Beträge sind auf Franken gerundet. Daher kann eine minimale Rundungsdifferenz bei den Additionen bzw. den Totalbeträgen entstehen.

Erläuterungen zur Bilanz und zur Betriebsrechnung 1. Forderungen Bei den Forderungen Lieferungen und Leistungen handelt es sich unter anderem um die ausstehende Spendenüberweisung 2014 (CHF 267 588) der Krebsliga Schweiz sowie offene Krankenkassenbeiträge für das Mammografie-Screening. 2. Aktive Rechnungsabgrenzung Betrifft zum einen die Abgrenzung der bereits im Dezember bezahlten Sozialversicherungsbeiträge 2015. Zum anderen die Restzahlungen des Bundesamtes für Sozialversicherungen für die Sozialberatungsbeiträge und des Kantons Basel-Stadt für das Mammografie-Screening 2014. 3. Finanzanlagen Die Wertschriften sind nach Kurswert bilanziert. Als Basis dienen die Wertschriftenauszüge der Banken per 31.12.2014. Details betreffend Wertschriftenerfolg unter Ziffer 18 Anhang.

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4. Verbindlichkeiten Unter dieser Position sind unter anderem offene Beiträge an die Leistungserbringer des MammografieScreening-Programmes (CHF 58690), der Kostenanteil Prävention und Fundraising der Krebsliga Schweiz (CHF 75 872) und die Jahresrechnung der Kooperation mit der Lungenliga beider Basel von insgesamt CHF 180 686 verbucht. 5. Fonds für Kinder und Familien Die Krebsliga beider Basel erhält jeweils zweckbestimmte Spenden für Kinder und Familien. Für diese wurde ein separater Fonds eingerichtet. In diesen wurden im Berichtsjahr CHF 28 484 eingelegt. 6. Organisationskapital Wertschwankungsreserven sind als Rückstellungen in den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) nicht vorgesehen. Die Krebsliga Schweiz empfiehlt, dass diese unter dem Organisationskapital geführt werden. 7. Wertschwankungsreserven Gemäss Anlagereglement vom 1.9.2014 werden den Wertschwankungsreserven CHF 198 000 zugewiesen. 8. Erbschaften Im Jahr 2014 durfte die Krebsliga beider Basel 6 Erbschaften und Legate entgegennehmen. 9. Sammlungen Krebsliga Schweiz Neu werden die Spendeneinnahmen der Krebsliga Schweiz brutto verbucht. Die Aufwendungen für Fundraising- und Präventionsdienstleistungen sind im Projektaufwand und im administrativen Aufwand verbucht. 10. Beiträge Bund Die Beiträge des Bundesamtes für Sozialversicherung richten sich nach den effektiv erbrachten Dienstleistungsstunden für Klientinnen und Klienten. Zusätzlich wird ein Beitrag an die Kurs- und Gruppenangebote geleistet. Im Jahr 2014 erwarten wir rund CHF 160 000, CHF 64 000 wurden im Vorjahr zu wenig abgegrenzt.


11. Mammografie-Screening Jahresrechnung Kantonsbeitrag Basel-Stadt Krankenversicherungen Dienstleistungerträge Total Einnahmen Dienstleistungsaufwand Raumaufwand Aufwand Mobilien Aufwand EDV Transportaufwand Sachversicherungen Aufwand Zahlungsverkehr Verwaltungsaufwand Abschreibungen Personalaufwand Total Aufwand Betriebsergebnis

2014

2013

500 000 148 586 30 200 678 786

250 000 0 0 250 000

371 960 84 193 14 406 5 725 4 380 22 828 16 973 33 090 530 644 1 426 0 45 0 35 367 1 712 37 291 12 652 368 270 191 033 850 647 351 877 –171 861 –101 877

12. Direkter Projektaufwand Der direkte Projektaufwand umfasst folgende Aktivitäten der Krebsliga beider Basel: – Psychosoziale Beratung – Forschungsförderung – Prävention 13. Beiträge an Privatpersonen Die Krebsliga beider Basel unterstützt Krebsbetroffene und ihre Angehörigen unbürokratisch und schnell nach klar definierten Richtlinien.

16. Personalaufwand Per 31.12.2014 waren bei der Krebsliga beider Basel 9 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit 680 Stellenprozenten angestellt. Beim Mammografie-Screening waren es 4 mit insgesamt 260 Stellenprozenten. Von der Basellandschaftlichen Pensionskasse haben wir für die Ausfinanzierung der Deckungslücke eine Rückzahlung erhalten, nachdem sie die definitive Schlussabrechnung erstellt hatte. 17. Externe Honorare Diese Position betrifft zu einem grossen Teil die Bereiche Buchhaltung und Human Resources. Diese Anstellungsverträge laufen über die Lungenliga beider Basel. Die Aufwendungen werden gemäss effektiven Kosten weiterverrechnet. 18. Finanzergebnis Position in CHF Ertrag – Realisierte Kursgewinne – Nicht realisierte Kursgewinne – Zinsen und Dividenden Total Aufwand – Realisierte Kursverluste – Nicht realisierte Kursverluste – Verwaltungskosten Total

2014

2013

66 035 128 537 35 840 230 413

152 048 271 634 45 519 469 201

25 039 90 680 49 240 164 958

26 449 16 128 54 301 96 878

14. Forschungsbeiträge Die unterstützten Projekte sind im Jahresbericht separat aufgeführt.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Es sind keine wesentlichen Ereignisse bekannt, welche die Jahresrechnung beeinflussen könnten.

15. Warenaufwand Die Krebsliga beider Basel kauft beim Dachverband die sehr breite und qualitativ hochstehende Palette an Informationsbroschüren ein, welche in der Regel gratis abgegeben werden.

Die vollständige Jahresrechnung 2014 inkl. Mittelflussrechnung und die Rechnung über die Veränderung des Kapitals kann direkt bei der Krebsliga beider Basel unter der Telefonnummer 061 927 91 13 bestellt werden.

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Bericht der Revisionsstelle

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Unsere Werte: Familienbesitz & Tradition Die nachhaltige Entwicklung Ihres Familienbesitzes geniesst bei uns oberste Priorität. Eigentum und Vermögen zu erhalten und sie über Generationen hinweg zu vermehren, gehört seit 1841 zu unseren Grundwerten.

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Perspektiven

«Gegen die Nacht können wir nicht ankämpfen, aber wir können ein Licht anzünden.» Franz von Assisi (1182 – 1226), katholischer Heiliger, Stifter des Franziskanerordens

Jährlich trifft über 37 500 Menschen in der Schweiz die Diagnose Krebs – eine schockierende Nachricht, die in der ersten Reaktion bei vielen Betroffenen und deren Angehörigen zu einem Gefühl von Angst und Ohnmacht führt. Obwohl die Behandlungsmöglichkeiten stetig bes­ser werden, löst die Diagnose bei den meis­ ten Menschen nach wie vor Angst aus. «Warum gerade ich?», lautet eine typische Frage, und auch die Angst vor dem Tod ist für viele mit Krebs fast untrennbar verbunden. In den ersten Tagen verändert die Krankheit alles: Sie bestimmt ganz plötzlich das Leben, sie stellt private und berufliche Pläne infrage. Der Alltag muss rund um not­wendige Untersuchungstermine und die Behand­lungsplanung neu organisiert werden. Wie es nun weitergeht und wer bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben helfen kann – das sind wichtige Fragen für Betroffene.

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Denn die wenigsten verstehen die Krankheit und kennen die Behandlungsmöglichkeiten. Der Be­darf an zuverlässigen Informationen zum Thema Krebs ist daher gross: Nur wer über die eigene Krebserkrankung und die vielfältigen Beratungs- und Therapieangebote gut aufgeklärt ist, kann Behandlungsabläufe mitbestimmen. Wissen ist eine wichtige Voraussetzung, damit die Betroffenen zusammen mit ihren Ärzten die richtigen Entscheidungen treffen. Auch im kommenden Jahr werden wir mit En­ gagement bestrebt sein, eine kostenlose, individuell angepasste psychosoziale und psycho­ onkolgische Begleitung und Beratung während der gesamten Behandlungsdauer in unseren Beratungsstellen in Basel und Liestal anzubieten. Psychologische Hilfe – für Betroffene wie für Angehörige – ist eine wichtige Unterstützung im Verlauf einer Krebserkrankung. Ob Langzeittherapie, Krisenintervention oder ein einfaches Beratungsgespräch – die Krebsliga beider Basel weiss um die psychische Belastung bei Krebserkrankun­gen und um die bedeutende Rolle einer psycho­logischen Begleitung.


Unsere Beraterinnen und Berater verfügen über beruflichen Erfahrungshintergrund und Qualifikationen aus Sozialarbeit, Pflege und Psycho­ onkologie und sind dazu da, um Betroffene, Angehörige und Hinter­bliebene aufzufangen, ihnen zuzuhören und sie zu unterstützen. Ausserdem werden wir weiterhin zielbewusst regionale Forschungsprojekte unterstützen, welche mithelfen, die Heilungschancen zu verbessern. So tragen wir dazu bei, dass in Basel Krebs­forschung auf Weltklasseniveau betrieben wird und immer mehr Krebserkrankungen geheilt wer­den können. Die Zahl der Krebs­er­kran­ kun­gen wird nach Aussage der Fachleute in den nächs­ten Jahrzehnten weiter zunehmen. Umso wichtiger ist es, dass wir alles unternehmen, um den Betroffenen rasch und umfassend zu helfen.

Ihre Meinungen, Inputs und Ideen sind uns wichtig Bringen Sie sich bei der Krebsliga beider Basel ein und unterstützen Sie gemeinsam mit uns unsere Anliegen in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft. Helfen Sie uns, Betroffe­ nen und ihren Angehörigen Kraft und Hoffnung zu schenken, damit alle Beteiligten ihren Alltag – trotz der Belastung durch die Krankheit – positiver gestalten können. Die Würde, die Selbstverantwortung, die Wertschätzung und die Lebensqualität stehen im Mit­ telpunkt unserer Arbeit.

Ein herzliches Dankeschön und ein grosses Kom­pliment! Wir möchten auf diesem Wege all unseren Mitgliedern, Förderern, Spendern und Helfern, welche uns die Treue halten und uns und unsere Arbeit im Dienst krebskranker Men­s chen derart grosszügig unterstützen, herzlich danken.

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Haus der Gesundheitsligen Krebsliga beider Basel Mittlere Strasse 35 4056 Basel Telefon 061 319 99 88 Fax 061 319 99 89 Krebsliga beider Basel Kanonengasse 33 4410 Liestal Telefon 061 927 94 30 Fax 061 927 91 29 info@klbb.ch www.klbb.ch Spendenkonto: PC 40-28150- 6 IBAN-Nr.: CH11 0900 0000 4002 8150 6

Ihre Unterstützung ist wichtig Mit Ihrer Mitgliedschaft oder/und Ihrer Spende unterstützen Sie unsere Arbeit in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft für • die regionalen Dienstleistungen – kostenlose Beratung und Unterstützung – für Krebsbetroffene und Angehörige • die regionalen Präventions- und Früherkennungskampagnen • die regionale Forschungsförderung und leisten somit einen wichtigen Beitrag. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Spendenkonto: PC 40-28150-6


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