Krebsliga freiburg jahresbericht 2014 d f

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SOMMAIRE 3

MESSAGE DU PRÉSIDENT

4

ENSEMBLE CONTRE LE CANCER

8

RAPPORT D’ACTIVITÉ DE L’ÉQUIPE MOBILE DE SOINS PALLIATIFS VOLTIGO

11

RAPPORT D’ACTIVITÉ DU CENTRE DE DÉPISTAGE DU CANCER DU SEIN

14

RAPPORT D’ACTIVITÉ DU REGISTRE DES TUMEURS

17

SYNTHÈSE DES COMPTES

20

BILAN

34

ORGANISATION

36

CONTACT

INHALTSVERZEICHNIS 21

BERICHT DES PRÄSIDENTEN

22

GEMEINSAM GEGEN KREBS

26

JAHRESBERICHT DES MOBILEN PALLIATIVE CARE TEAMS VOLTIGO

29

JAHRESBERICHT DES ZENTRUMS FÜR BRUSTKREBS-FRÜHERKENNUNG

31

JAHRESBERICHT DES KREBSREGISTERS

17

SYNTHESE BETRIEBSRECHNUNG

20

BILANZ

34

ORGANISATION

36

KONTAKT

2


VORWORT DES PRÄSIDENTEN ZUNEHMENDE AKTIVITÄTEN

Das Jahr 2014 war für die Krebsliga Freiburg ein ereignisreiches Jahr. Insbesondere fanden in Freiburg die nationalen Tage der Krebsligen statt, die zur Verabschiedung der Strategie 2015-2019 führten. Unsere Arbeit wurde auch durch die Entwicklung der nationalen Gesundheitspolitik geprägt: • Auf nationaler Ebene werden Bemühungen für eine Qualitätsverbesserung angestrebt. Einerseits für die Arbeit der Krebsregister, durch die Diskussion im Parlament über das Bundesgesetz bezüglich der Registrierung von Krebserkrankungen, andererseits für das Programm zur Brustkrebs-Früherkennung, mit der Ausarbeitung durch das Bundesamt für Gesundheit für strengere, aber für die betroffenen Frauen effektivere Qualitätskriterien; • Die Anfragen für soziale Leistungen sind weiter gestiegen. Die Gründe dafür sind von Kanton zu Kanton unterschiedlich (Sparmassnahmen, Belastungsumlagerungen, usw.); • Aufgrund der Änderung der Spitalfinanzierungsregelung haben sich die Lastenverschiebungen der Spitalkosten auf die SPITEX und die ambulante medizinische Versorgung weiter fortgesetzt; • Die Gerechtigkeitsprobleme für den Zugang zu Behandlungen haben sich durch die immer unterschiedlicher werdenden Praktiken der Krankenversicherer bei der Rückerstattung von Medikamenten für seltene Krankheiten sowie von Medikamenten ohne Standardindikation zunehmend verstärkt. Es konnte leider noch kein Konsens gefunden werden, um diese Fragen auf nationaler Ebene zu regeln; • Schliesslich wurden die Vorschläge zur Entlastung von pflegenden Angehörigen auf Eis gelegt, obwohl die zur Verfügung stehende Zeit für diese Art der Unterstützung von Jahr zu Jahr abnimmt. Dies führt dazu, dass der Druck auf die verschiedenen Formen der professionellen Pflege zunimmt. In diesem Kontext erfuhren die Aufgaben der Krebsliga Freiburg eine bedeutende Entwicklung, namentlich mit einem starken Anstieg der Unterstützung von Patientinnen und Patienten sowie ihren Angehörigen, die insbesondere durch die Grosszügigkeit unserer Gönnerinnen und Gönner möglich wurden. Das Mobile Palliative Care Team Voltigo setzte seine rasche Entwicklung fort, wodurch über 300 kranke Menschen am Lebensende zuhause begleitet werden konnten. Während das Krebsregister Freiburg seine Aktivitäten weiterführt, verzeichnete das Programm zur Brustkrebs-Früherkennung eine sehr hohe Teilnahme im französischsprachigen Teil des Kantons, wird aber den deutschsprachigen Bezirken erhöhte Aufmerksamkeit zukommen lassen müssen. Ich danke allen Personen, Fachkräften und Freiwilligen, die täglich für Prävention und Lebensqualität der an Krebs erkrankten Personen und deren Angehörigen tätig sind, aber auch den zahlreichen Gönnerinnen und Gönnern sowie den Sponsoren, die ihre Solidarität bekunden und es uns ermöglichen, unsere Aufgaben zu erfüllen. Jean-François Steiert, Nationalrat, Präsident

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GEMEINSAM GEGEN KREBS

Am 18. und 19. September 2014 konnten wir mit grosser Freude in Freiburg die nationalen Tage der Krebsligen empfangen. Einer der Höhepunkte war die Annahme der Strategie 2015-2019 durch alle Delegierten, was den Willen der Krebsliga in ihrer Gesamtheit unterstreicht, auch künftig eine führende Rolle in der Prävention und Früherkennung von Krebserkrankungen, in der Beratung und Begleitung betroffener Personen und deren Angehörigen sowie in der Forschungsförderung einzunehmen. Das Engagement der Krebsliga Freiburg findet damit eine starke Verankerung in einer von allen Landesregionen geteilten gemeinsamen Vision: Krebs durch die Förderung einer gesunden Lebensweise vorzubeugen, Personen über 50 Jahren Zugang zu Früherkennungsmassnahmen zu ermöglichen, Erkrankte und Angehörige bei der Auseinandersetzung mit der Krankheit zu unterstützen, Begleitung am Lebensende anzubieten und durch umfassende, qualitativ hochwertige epidemiologische Daten die Forschung zu unterstützen. Nachstehend finden Sie einen Überblick über die umfangreichen Aktivitäten unserer vier Kompetenzzentren.

Psychosoziale Unterstützung Eine Krebserkrankung erschüttert das Leben von betroffenen Personen und Angehörigen. Die sechs psycho-onkologischen Beraterinnen der Krebsliga unterstützen Erkrankte und Angehörige bei der Erarbeitung eines individuellen Unterstützungskonzepts und stellen die Koordinierung mit dem Netzwerk sicher. Sie konnten so etwa 900 Personen und Familien beraten und unterstützen, hinsichtlich der emotionalen Belastung und den Problemen bei Familienorganisation, Verwaltungsfragen, Fragen der beruflichen Situation, Sozialversicherungen und finanziellen Auswirkungen der Krankheit. In Zusammenarbeit mit der IV-Stelle unterstützten sie auch insbesondere die berufliche Wiedereingliederung nach einer Krebserkrankung durch 14 Coaching-Massnamen in Unternehmen.

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Im 2014 machte es die Solidarität unserer Gönnerinnen und Gönner möglich, 142 Familien und deren Angehörige mit direkten Finanzhilfen in Höhe von Fr. 294ʼ488.– zu unterstützen. Davon stammten Fr. 158ʼ131.– von Stiftungen.

867 BERATENE PERSONEN IM 2014 Anzahl Begleitungen

davon neue Situationen

davon Frauen

davon Männer

Einmalige Beratungen

Anzahl beratene Personen im 2014

Bezirk Broye

47

22

23

24

23

70

Stadt Freiburg

99

47

59

40

71

170

Glane

34

13

23

11

13

47

Greyerz

132

57

80

52

70

202

See

66

22

34

32

18

84

Saane ohne Stadt

95

44

53

42

53

148

Sense

63

23

35

28

25

88

Vivisbach

32

11

17

15

12

44

Ausserkantonal Total

7

2

7

7

14

575

241

331

244

292

867

Die Tabelle auf der folgenden Seite zeigt die Verteilung nach Alter und Geschlecht der unterstützten Personen. Im 2014 begleiteten wir 23 von Krebs betroffene Kinder und Jugendliche. Noch in voller Entwicklung, reagieren diese jungen Menschen besonders sensibel auf die Auswirkungen der Krankheit und die Betreuung ihrer Familien steht im Vordergrund. Auch die Altersgruppe 40-69 Jahre ist stark vertreten mit nahezu 70% der begleiteten Situationen. Diese Betroffenen haben meist familiäre Pflichten und oft bricht eine ohnehin bereits fragile soziale, finanzielle oder familiäre Situation im Moment der Krebsdiagnose zusammen. Hier ist festzuhalten, dass 58% der betreuten Kranken Frauen sind.

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GEMEINSAM GEGEN KREBS

Betreute Personen nach Alter und Geschlecht 160 140

Männer

120 100 80 60

Frauen

40 20 0

0-9

10-19 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70-79 80-89

90+

Krebs und Ernährung Fragen rund um die Ernährung sind sehr wichtig für Kranke und Angehörige. Sie hinterfragen gesundheitsfördernde Eigenschaften von bestimmten Lebensmitteln, während die onkologischen Behandlungen Ernährungsprobleme verursachen (Appetitlosigkeit, Verstopfung, metallischer Geschmack, Übelkeit, Verdauungsstörungen, usw.). Es gibt Möglichkeiten, diesen Beschwerden entgegenzuwirken / sie abzuschwächen und die Nebenwirkungen der Behandlungen zu umgehen und dabei die Freude am Essen nicht zu verlieren. Seit 2013 organisiert die Krebsliga Kurse, in denen kranke Personen und ihre Angehörigen zusammen mit einem Koch Speisen zubereiten. Eine der 15 Teilnehmerinnen der Kurse im 2014 meint dazu: «Ich habe eine Menge gelernt und empfehle diesen Kurs allen Betroffenen. Tausend Dank: super Koch, gute Gruppe, Danke für die gute Zeit».

Eine ganz besondere Modenschau Im 2014, im Rahmen des Brustkrebsmonats, organisierte die Krebsliga mit einem Lieferanten, spezialisiert auf Damenwäsche für Brustoperierte, eine Dessous-Modenschau für burstkrebsbetroffene Frauen. Ziel war es ihnen zu zeigen, dass sie nicht allein sind und ihnen das Vertrauen in ihre Weiblichkeit zurückzugeben. Vier operierte Frauen führten eine breite Palette von Dessous vor, welche bei den Zuschauerinnen grossen Anklang fand. Nach der Modenschau nutzten Zuschauerinnen und Models die Gelegenheit, sich ganz offen über ihre Erfahrungen auszutauschen.

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KURSE, GRUPPEN UND VERANSTALTUNGEN KURSE UND GRUPPEN Koch-Werkstatt Einfache Rezepte, Austausch, Tipps und Tricks, Freiburg und Bulle

Onko-sexologische Sprechstunde Information und Begleitung, Freiburg

Lernen mit Krebs zu leben, Freiburg, Riaz und Billens

Gesprächsgruppe Für Betroffene und ihre Familien, Freiburg

Aktive Physiotherapie Wiederaufnahme einer körperlichen Aktivität während oder nach einer Behandlung

Gruppe Prostata: «Offen reden!» Erfahrungsaustausch bei Prostatakrebs

Leben wie früher Für brustoperierte Frauen

Ilco Für Personen mit Ileo- und Colostomie: Themenveranstaltungen und Austausch

ARFEC Association romande des familles d’enfants cancéreux

VERANSTALTUNGEN 28. Januar 2014 Ein Versicherungsfachmann gab Auskünfte, Ratschläge und Tipps bezüglich dem Ausfüllen der Steuererklärung bei Krankheitskosten. 4. Oktober 2014 Cyclethon: Etwa vierzig Angestellte von vier internationalen Firmen (Harmonic International AG, ON Semiconductor, Pall International Sàrl, und Verisign Sàrl) traten in die Pedale und legten mehr als 6’000 km zurück.

17. Mai 2014 Vortrag-Debatte zum Thema Früherkennung, Behandlung und Zukunftsperspektiven für eine systematische Früherkennung von Dickdarmkrebs. 18. Oktober 2014 Galakonzert der Landwehr zugunsten der Krebsliga im Auditorium Stravinski in Montreux.

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MOBILES PALLIATIVE CARE TEAM VOLTIGO

«Ein grosses Dankeschön für Ihr Zuhören, Ihre Aufmerksamkeit und die Unterstützung, die Sie Mama und mir auf diesem schweren Weg gegeben haben. Es ist eine Lebenserfahrung, die ich nie vergessen werde, die Sie mir ermöglicht haben und die ich ohne Sie nicht geschafft hätte. Ich werde Sie nie vergessen» (Worte eines Angehörigen einer verstorbenen Person, die vom Mobilen Palliative Care Team (MPCT) Voltigo betreut wurde). Ein schweres Wegstück, die Konfrontation mit seinem eigenen Tod oder dem einer nahestehenden Person. Reich an Erfahrungen der vergangenen Jahre, reich an vielen, mit Partnern des Freiburger Netzwerks geknüpften Verbindungen und reich an Kompetenzen seiner spezialisierten Fachkräfte, setzte sich das MPCT Voltigo im 2014 stark dafür ein, diese Lebenssituation, von etwa 2’000 Freiburger Familien durchlebt, nach besten Kräften zu mildern. Unterstützung, Einfühlungsvermögen, Zuhören, Verständnis, investierte Zeit, Aufmerksamkeit, Trost… diese Worte kommen am häufigsten in den Dankesmitteilungen vor, die wir von Angehörigen nach dem Tod eines lieben Menschen erhalten. Weit davon entfernt dies als Schmeichelei zu verstehen, zeigen uns diese Aussagen was für jede Einzelperson wichtig, einzigartig und unvergesslich war und bieten uns damit Orientierung bei der Erfüllung der Mission des MPCT Voltigo. Dazu beitragen, dass die gesamte Freiburger Bevölkerung von einer qualitativ hochwertigen Palliativversorgung selbstbestimmt profitieren kann... im 2014, einem Jahr geprägt von Herausforderungen, entsprach das MPCT Voltigo dem auf verschiedene Weise:

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• Durch seinen direkten Einsatz bei Schwerkranken und deren Angehörigen. In mehr als 300 Situationen tat das MPCT Voltigo alles um komplexe Krankheitssymptome (Schmerzen,

Atemnot, Verwirrung…) mit Kreativität zu erleichtern, Tag und Nacht eine ständige Erreichbarkeit sicherzustellen und jeder einzelnen Person in ihren Höhen und Tiefen beizustehen.

• Durch seinen Einsatz bei Fachpersonen der Gesundheits-Grundversorgung. Mithelfen, dass die gesamte Freiburger Bevölkerung Zugang zu qualitativ hochwertiger Palliativversorgung

erhält, erfordert den Aufbau und die Erarbeitung entsprechender Kenntnisse und Kompetenzen einer jeden Einzelperson. Dazu beigetragen hat das MPCT Voltigo durch seine fachliche Unterstützung in Situationen, wo es mit anderen Fachkräften zusammenarbeitete, durch das Anbieten eines monatlichen Ausbildungsprogramms für Pflegefachpersonen der Spitex, von Pflegeheimen und Spitälern sowie durch Lern-Ateliers in verschiedenen Institutionen.

• Durch seinen Willen, die Rahmenbedingungen für das Lebensende zu verändern und zu verbessern. Abgesehen von den emotionellen und affektiven Aspekten, bringt das

Lebensende für Kranke und Angehörige auch viele pragmatische Sorgen mit sich, die möglicherweise geplante Perspektiven einschränken: rascher Zugang zu speziellem Pflegematerial, hohe finanzielle Belastungen für Kranke und Angehörige für die Versorgung zuhause, die Aussichtslosigkeit der Finanzierung für Betreuung und Begleitung sowie die Gewährleistung der Sicherheit. Das MPCT Voltigo initiierte daher verschiedenen Arbeitsgruppen zu diesen Themen und konnte, anlässlich seiner Teilnahme an der Ausarbeitung des kantonalen Programms für Palliativpflege, politische Instanzen auf diese Schwierigkeiten aufmerksam machen. Weiter baute es auch Partnerschaften mit den Hauptakteuren des Netzwerks aus, insbesondere im Rahmen der Palliativ-Plattform Fribourg-Freiburg.

Neue Situationen pro Bezirk

140 119

120 100

2014

56

60 40

26

24

20 0

2013

87

80

12

16

42

27

27 14

Broye Glane Greyerz See

15 13

12

Saane Sense Vivisbach

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Auch wenn das MPCT Voltigo im 2014 mit zirka 55’000 zurückgelegten Kilometern die Welt umrundet hat, die Orientierung ging dabei nicht verloren! Das Team ist sich im Klaren über die noch bevorstehende Arbeit, bis die gesamte Freiburger Bevölkerung von einer qualitativ hochwertigen Palliativpflege profitieren kann. Um den Kranken, mit Respektierung der Entscheidung von jedem einzelnen, eine Palette an Alternativen anbieten zu können, muss die Symptombewältigung optimiert, das Gefühl der Sicherheit gestärkt und die Unterstützung der Angehörigen intensiviert werden. Das MPCT Voltigo freut sich dazu beitragen zu können!

Gründe für Anfragen

0.3

Symptombewältigung

27%

0.25 0.2

24%

Globale Evaluierung der Situation

21%

Zukunftsorientierung / Hilfe bei der Definierung der persönlichen Einstellung zur Palliativpflege

13%

0.15 8%

0.1 0.05 0

4% 2%

Aufbau eines Netzwerks für die Pflege zuhause Ausbau der Sicherheit für die Pflege zuhause Information über Palliativpflege Sonstiges

SCHLÜSSELZAHLEN 2014

28

329

im Laufe des Jahres betreute Situationen

53%

Erhöhung der Anzahl betreuter Situationen gegenüber 2013

83%

der betreuten Personen leiden an Krebs

27%

der betreuten Personen konnten entsprechend ihrem Wunsch zuhause sterben

55’772

vom Mobilen Palliative Care Team zurückgelegte Kilometer


ZENTRUM FÜR BRUSTKREBS-FRÜHERKENNUNG

Im 2014 verstärkte das Zentrum für Brustkrebs-Früherkennung seine Aktivität im Vergleich zum Vorjahr noch.

Herausragende Teilnahmequote in den französischsprachigen Bezirken Die durchschnittliche Teilnahmequote in den französischsprachigen Bezirken liegt bei 62%, das ist eine sehr gute Beteiligung. In den 2 deutschsprachigen Bezirken liegt sie bei 42.3%.

Broye

Glane

Greyerz

Saane

Vivisbach

See

Sense

Durchschnitt

66.9%

63.2%

63.6%

58.9%

66.5%

42.2%

42.5%

55.8%

Im Übrigen wurde ab 1. Januar 2014 der systematische Versand der Einladungen zur Früherkennung für Frauen von 70 auf 74 Jahre ausgedehnt. Da diese Zustellung über zwei Jahre verteilt ist, erfolgt die Berechnung der Teilnahmequote separat. Sie liegt bei 36.7%. Wir verzeichnen auch eine positive Entwicklung beim Prozentsatz der zu weiteren Untersuchungen aufgeforderten Frauen. Er nähert sich nun den europäischen Referenzwerten an.

DATENMONITORING Jahr

2014

2013

Anzahl verschickte Einladungen

19’718

17’134

Anzahl Frauen, welche die Teilnahmekriterien erfüllen

19’493

16’651

Anzahl durchgeführte Mammografien

10’341

9’184

485

599

Abklärungsrate für weitere diagnostische Verfahren bei Erstteilname (Ref.EU < 7%)

8.6%

11.7%

Abklärungsrate für weitere diagnostische Verfahren bei nachfolgenden Teilnahmen (Ref. EU < 5%)

3.8%

5.0%

235

213

44

43

Anzahl kontaktierte Frauen für Diagnostik

Durchschnittszahl pro Woche durchgeführter Mammografien Anzahl Wochen, in denen Mammografien durchgeführt wurden Aufgespürte Krebsfälle

*

57

Aufgespürte Krebsfälle / 1’000 Frauen

*

6.2‰

1’115

1’134

10.8%

12%

Anzahl 3. Beurteilungen Prozentsatz 3. Beurteilungen

* Die exakte Zahl der aufgespürten Krebsfälle ist erst 6 bis 12 Monate nach Durchführung der Früherkennungsmammografie bekannt. Sie wird daher fürs Vorjahr angegeben.

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Anhaltende Teilnahme Das jährliche nationale Monitoring ermittelt simultan und in identischer Weise die vordefinierten Indikatoren aller Mammografie-Früherkennungsprogramme in der Schweiz. Da sich die Datensammlung über mehr als ein Jahr nach dem Versand der Einladungen erstreckt, liefert der zuletzt veröffentlichte Bericht Zahlen aus 2011. Das Monitoring ermöglicht die verlässliche Berechnung des Prozentsatzes der nach Erhalt der Einladung erfolgten Teilnahmen, im Gegensatz zur Teilnahmequote, die jeweils nur eine Momentaufnahme des laufenden Jahres liefert. Für 2011 ist damit für Freiburg eine hohe Beteiligung im Vergleich zum schweizerischen Durchschnitt festzustellen und ein sehr hoher Anteil treu gebliebener Teilnehmerinnen.

Teilnahmedaten nationales Monitoring

2011

Teilnahmequote

58.4%

Teilnahme bei 1. Einladung

46.6%

Prozentsatz der treu gebliebenen Teilnehmerinnen

87.4%

Der Bericht ist verfügbar unter: www.swisscancerscreening.ch

8 akkreditierte Freiburger Röntgeninstitute arbeiten am Programm mit: Das freiburger spital (Standorte Freiburg, Meyriez-Murten, Riaz), das Daler Spital, das CIMED, le Centre d’Imagerie de Fribourg, das Interkantonale Spital des Broyebezirks, Givision Bulle.

Auf neue Qualitätsnormen ausgerichtete Perspektiven Anfang 2014 startete ein umfangreiches Konsultationsverfahren, in das zahlreiche Beteiligte eingebunden waren. Im November 2014 übermittelte die Krebsliga Schweiz ihre neuen Normen dem Bundesamt für Gesundheit, zuständiges Organ für deren Validierung. Die Herausforderung beginnt 2015, insbesondere für unsere radiologischen Partnerinstitute, die ihren Massnahmenplan zur Einhaltung dieser neuen Kriterien vorlegen müssen.

Hohe Zufriedenheitsrate Stets bestrebt die Qualität der eigenen Leistungen und die der radiologischen Partnerinstitute zu verbessern, führte das Zentrum bei den Teilnehmerinnen der Monate Juni bis August eine Zufriedenheitsumfrage durch. Die Rücklaufquote sowie auch die Ergebnisse sind äusserst positiv. Einige dieser Zahlen in der nachfolgenden Tabelle:

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Anzahl verschickter Umfragebogen

2’100

Rücklaufquote

66%

Anzahl französischsprachiger / deutschsprachiger Antworten

1’047 / 329

Prozentsatz der Teilnehmerinnen, die das Einladungsschreiben und die Broschüre «sehr verständlich» finden

97%

Prozentsatz der Teilnehmerinnen, die den Befundbrief «sehr verständlich» finden

97%

Prozentsatz der Teilnehmerinnen, die ihre Wartezeit auf den Befund als «normal» erachten

96%

Prozentsatz der Teilnehmerinnen, die das Zentrum anriefen (Anzahl = 84) und die den Empfang am Telefon «ausgezeichnet» fanden

84%

Prozentsatz der Teilnehmerinnen, die die Früherkennung fortführen wollen

95%

Der Monat Oktober in rosa Anlässlich des traditionellen internationalen InfoMonats Brustkrebs organisierte das Zentrum für Brustkrebs-Früherkennung diverse Aktivitäten. Insbesondere lud es zu zwei Kino-Sondervorstellungen des Films «Rope of Solidarity» ein, welcher hundert an Brustkrebs erkrankte Frauen porträtiert, die das Breithorn bestiegen haben. Eine ganz aussergewöhnliche Solidaritätsgeschichte sowohl die Krankheit als auch die Seilschaft betreffend. Ausserdem widmete Radio Fribourg der aktuellen Kontroverse über Nutzen und Kosten der organisierten Früherkennung ein Interview, in dem das Zentrum für Brustkrebs-Früherkennung an seine Vorsorge- und Sensibilisierungsbotschaft erinnern konnte.

KREBSREGISTER Das Krebsregister Freiburg arbeitete aktiv mit in der Arbeitsgruppe für die Ausarbeitung des Entwurfs über das künftige Bundesgesetz zur Registrierung von Krebserkrankungen. Wir hoffen, dass der vom EDI angenommene Text von den Parlamentarierinnen und Parlamentariern ohne grosse Änderungen genehmigt wird, so dass es den Registern möglich sein wird auch langfristig ihren Auftrag zur Krebsüberwachung zu gewährleisten.

Im 2013 mehr als 1’281 neue invasive Krebsfälle im Kanton Freiburg registriert Alle Lokalisationen und Tumorarten einbezogen, erfassten wir für das 2013 bislang 2’606 neue Fälle, davon 1’281 invasive Krebsfälle (ohne Hautkrebs und gutartige Tumore des zentralen Nervensystems, aber mit Melanomen).

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Altersklasse

0 - 19

20 - 49

50 - 59

60 - 69

70 - 79

M

M

M

Geschlecht

M

F

M

F

Jahr 2013

1

2

65

91

F

F

F

80 + M

F

TOTAL FR M

F

TOTAL M+F

136 114 219 146 212 102 209 84 742 539

1’281

Die Verteilung pro Altersklasse zeigt, 76% der Krebsfälle treten nach dem 50. Lebensjahr auf, was die ab diesem Alter eingesetzten Früherkennungsprogramme und verstärkten Überwachungsmassnahmen rechtfertigt, wohingegen sich die Gesundheitsförderung und Primärprävention an alle Altersstufen richtet. Die Datenanalyse seit 2006 zeigt einen progressiven Anstieg der Fälle pro Jahr. Dieser Anstieg der Fallzahlen erklärt sich durch den Bevölkerungszuwachs (Anstieg von 258’252 im 2006 auf 297’622 Ende 2014), denn die Inzidenzraten (Anzahl der Fälle/100’000 Einwohnerinnen/Einwohner) bleiben konstant.

Lungenkrebs als Thema der dritten Ausgabe der jährlichen Publikation Die Publikation ist verfügbar unter: http://www.liguecancer-fr.ch/de/krebsregister/jahrliche_publikation/ Diese Studie zeigt in erster Linie, dass die bei der Gesamtbevölkerung leicht ansteigende Zahl von Lungenkrebs bei Frauen stark ansteigt, während sie bei Männern abnimmt. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass der Tabakkonsum bei Frauen seit einiger Zeit zunimmt.

Entwicklung der Anzahl Lungenkrebsfälle in Freiburg zwischen 2006 und 2012, nach Jahr und Geschlecht

Anzahl Fälle

Männer Linear (Männer) Frauen Linear (Frauen) Total Linear (Total)

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Daten aller Register auf der NICER-Website zugänglich Das Statistik-Tool vom Institut NICER auf seiner Website http://www.nicer.org/de/statistiken-atlas ermöglicht die Abfrage detaillierter Zahlen zu Krebsinzidenz und -mortalität. Es liefert globale Statistiken, ermöglicht aber auch interkantonale und regionale Vergleiche.

Wissenschaftlicher Vorstand des Krebsregisters Freiburg : Mit Stimmrecht

• Dr. med. Catherine Plancherel Lévy

• Dr. med. Chung-Yol Lee, Kantonsarzt,

• Prof. Dr. med. Curzio Rüegg • Dr. med. Edouard-Jean Stauffer

Präsident • Prof. Dr. med. Daniel Betticher

Mit beratender Stimme

• Prof. Dr. med. Bouchardy-Magnin • Dr. med. Jean-Michel Lutz

• Rose-Marie Rittener

• Prof. Dr. med. Jean-Pierre Montani

• Dr. med. Bertrand Camey

ABSCHLIESSEND «Die Krebsliga setzt sich ein für eine Welt in der weniger Menschen an Krebs erkranken, weniger Menschen an den Folgen von Krebs leiden und sterben, mehr Menschen von Krebs geheilt werden und Betroffene und ihre Angehörigen in allen Phasen der Krankheit und im Sterben Zuwendung und Hilfe erfahren» (Vision der Krebsliga, Ausschnitt aus der Verbandsstrategie 2015-2019). Tag für Tag engagiert sich das gesamte Team der Krebsliga Freiburg mit Herz, Enthusiasmus und Professionalität um diese Vision umzusetzen. Am Ende eines intensiven Jahres richten wir ein grosses Dankeschön an • alle Personen, Kranke, Angehörige und Familien, die uns ihr Vertrauen entgegengebracht haben, • unsere zahlreichen Mitglieder, Gönnerinnen und Gönner und Sponsoren für ihre Grosszügigkeit und Treue, • die Loterie romande und den Staat Freiburg für die wertvolle Unterstützung, • alle privaten und öffentlichen Akteure des Freiburger spitalinternen und -externen Netzwerks für die Qualität ihrer Mitarbeit, • die Krankenversicherer und das Bundesamt für Sozialversicherung für ihre Beiträge, • die Krebsliga Schweiz und die Krebsligen der benachbarten Kantone für die Möglichkeiten und Perspektiven gemeinsamer Arbeit, • unseren Präsidenten und die Vorstandsmitglieder für ihr unermüdliches Engagement. Rose-Marie Rittener, Rémy Noël, Dr. Bertrand Camey, Sabina D’Alessandri, Frédéric Fournier, Patricia Frioud, Dr. Stefan Zimmermann

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SYNTHÈSE DES COMPTES SYNTHESE BETRIEBSRECHNUNG SOUTIEN AUX MALADES ET PROCHES, PRÉVENTION BERATUNGSSTELLE UND PRÄVENTIONSTÄTIGKEITEN

2014

Produits – Ertrag Subventions OFAS, service social spécialisé Subventionen BSV, Beratungsstelle Subventions Etat de Fribourg, service social spécialisé Subventionen Staat Freiburg, Beratungsstelle

209ʼ342 80ʼ000

Don de la Loterie romande, service social spécialisé Spende der Loterie romande, Beratungsstelle

155ʼ000

Dons Spenden

206ʼ734

Mailings cantonaux et nationaux, sponsoring Kantonale und nationale Mailings, Sponsoring

389ʼ987

Legs et donations Vermächtnisse und Spenden

932ʼ883

Contributions des membres Mitgliederbeiträge

18ʼ150

Produits mandats réinsertion professionnelle Ertrag Mandate berufliche Reintegration

59ʼ108

Remboursements d’aides financières Rückzahlung Finanzhilfen

54ʼ800

Autres produits Andere Erträge

24ʼ620

Total des produits Total Ertrag

2ʼ130ʼ625

Charges – Aufwand Charges directes des activités Direkter Aufwand der Aktivitäten

109ʼ188

Aides financières et avances Finanzielle Unterstützungen und Vorschüsse

136ʼ959

Charges recherche de fonds avec la LSC Aufwand Fundraising mit der KLS Charges du personnel Personalaufwand

92ʼ113 900ʼ541

Charges et entretien des infrastructures Aufwand und Unterhalt der Infrastrukturen

87ʼ510

Charges d’administration Verwaltungskosten

15ʼ602

Total des charges Total Aufwand

1ʼ341ʼ913

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CENTRE DE DÉPISTAGE DU CANCER DU SEIN ZENTRUM FÜR BRUSTKREBS-FRÜHERKENNUNG

2014

Produits – Ertrag Subventions Etat de Fribourg Subventionen Staat Freiburg

479ʼ000

Remboursement des caisses maladie Rückvergütung der Krankenversicherer

1ʼ868ʼ774

Total des produits Total Ertrag

2ʼ347ʼ774

Charges – Aufwand Rétribution des instituts de radiologie et des médecins radiologues Vergütung Radiologie-Institute und Radiologen Activités propres du Centre pour le dépistage Aktivitäten des Zentrums für Brustkrebs-Früherkennung Charges liées à la Fédération suisse des programmes de dépistage Aufwand im Zusammenhang mit dem Schweizerischen Verband der BrustkrebsFrüherkennungsprogramme Total des charges Total Aufwand

REGISTRE DES TUMEURS KREBSREGISTER

1ʼ642ʼ951 653ʼ907 58ʼ472 2ʼ355ʼ331

2014

Produits – Ertrag Subventions Etat de Fribourg Subventionen Staat Freiburg

142ʼ200

Don de la Loterie romande Spende der Loterie romande

330ʼ000

Subvention NICER-OFSP Subvention NICER-BAG Total des produits Total Ertrag

57ʼ000 529ʼ200

Charges – Aufwand Charges du Registre des tumeurs Aufwand des Krebsregisters

525ʼ803

Les comptes annuels (bilan, compte d’exploitation, tableau de variation du capital et annexes) ont été vérifiés par Multifiduciaire Fribourg SA le 13 février 2015. Ils ont été jugés conformes à la loi suisse ainsi qu’aux statuts. Ils donnent une image fidèle du patrimoine, de la situation financière et des résultats en conformité avec la Swiss GAAP RPC et la fondation ZEWO. Ils peuvent être consultés dans leur intégralité à la Ligue avant l’assemblée générale ou commandés gratuitement à notre adresse.

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ÉQUIPE MOBILE DE SOINS PALLIATIFS VOLTIGO MOBILES PALLIATIVE CARE TEAM VOLTIGO

2014

Produits – Ertrag Contribution DSAS - HFR Beitrag GSD - HFR

774ʼ000

Produits LAMal KVG Erträge

34ʼ488

Autres produits Andere Erträge

6ʼ078

Total des produits Total Ertrag

814ʼ566

Charges – Aufwand Charges Soins palliatifs Aufwand Palliative Care

814’333

TOTAL DES PRODUITS DE LA LIGUE CONTRE LE CANCER TOTAL ERTRAG DER KREBSLIGA

5'822'165

TOTAL DES CHARGES DE LA LIGUE CONTRE LE CANCER TOTAL AUFWAND DER KREBSLIGA

5'037'379

RÉSULTAT avant mouvements des fonds et amortissements JAHRESERGEBNIS vor Bewegung der Fonds und Amortisation Amortissements locaux et équipements Amortisation Räumlichkeiten und Ausrüstung

784ʼ786 64ʼ767

Utilisation des fonds Entnahme aus Fonds

-101ʼ000

Attributions aux fonds Fondseinlagen

803ʼ000

RÉSULTAT après mouvements des fonds JAHRESERGEBNIS nach Bewegung der Fonds

18ʼ019

Die Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung, Veränderung des Kapitals, Beilagen) wurde von Multifiduciaire Fribourg AG am 13. Februar 2015 geprüft und als konform mit dem schweizerischen Gesetz und den Statuten erklärt. Sie zeigt in Übereinstimmung mit der Swiss GAAP FER und der Stiftung ZEWO ein genaues Bild des Vermögens, der Finanzsituation und des Jahresergebnisses. Die vollständige Jahresrechnung kann vor der Generalversammlung bei der Liga eingesehen oder kostenlos angefordert werden.

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BILAN BILANZ

2014

2013

2ʼ502ʼ070

1ʼ195ʼ507

Débiteurs Debitoren

962ʼ675

1ʼ139ʼ505

Aménagement des locaux Einrichtung der Räumlichkeiten

264ʼ000

297ʼ000

Compte de régularisation actif Aktive Rechnungsabgrenzung

36ʼ843

59ʼ175

100ʼ000

100ʼ000

3ʼ865ʼ587

2ʼ791ʼ187

Créanciers Kreditoren

820ʼ368

563ʼ891

Compte de régularisation passif Passive Rechnungsabgrenzung

359ʼ055

345ʼ573

Capital Kapital

640ʼ707

638ʼ337

Fonds «Registre des tumeurs» Fonds «Krebsregister»

65ʼ000

62ʼ000

Fonds «Centre de dépistage» Fonds «Zentrum Brustkrebs-Früherkennung»

35ʼ500

43ʼ500

Fonds «Prévention» Fonds «Prävention»

220ʼ000

120ʼ000

Fonds «Soutien aux malades» Fonds «Krankenunterstützung»

970ʼ000

380ʼ000

Fonds «Projets» Fonds «Projekte»

140ʼ500

90ʼ500

Fonds «Soins palliatifs» Fonds «Palliative Care»

80ʼ000

80ʼ000

Fonds «Solidarité du Rotary» Fonds «Solidarität Rotary»

47ʼ437

63ʼ016

369ʼ000

402ʼ000

18ʼ019

2ʼ370

3ʼ765ʼ587

2ʼ791ʼ187

Actif – Aktiven Liquidités Liquide Mittel

Prêt à long terme Langfristiges Darlehen

Passif – Passiven

Fonds «Aménagement QUADRANT» Fonds «Einrichtung QUADRANT»

Résultat de lʼexercice Jahresergebnis

20


ORGANISATION – ÉTAT AU / STAND AM 01.01.2015 Comité / Vorstand

Jean-François Steiert, conseiller national, président / Nationalrat, Präsident Prof. Daniel Betticher, vice-président / Vizepräsident Charles Giroud, Dr. rer. pol., finances / Finanzen Me Olivier Andrey • Dr h.c. Pierre Ecoffey • Albert Lambelet • Dr Chung-Yol Lee • Me Jean-Christophe Oberson • Alois Pürro • Dr Laurent Rosset • Dr Patricia Vuichard Direction, commune aux associations réunies au sein des Ligues de santé du canton de Fribourg Gesamtleitung aller Vereinigungen der Gesundheitsligen des Kantons Freiburg

Administration, communication, manifestations, prévention / Administration, Kommunikation, Veranstaltungen, Prävention

Rose-Marie Rittener Directrice Geschäftsleiterin

Fabienne Maradan Assistante administrative Assistentin Administration

Rémy Noël Directeur-adjoint Stellvertretender Geschäftsleiter

Service social spécialisé / Spezialisierte Beratungsstelle

Lucile Ducarroz Collaboratrice scientifique Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Sabina D’Alessandri Responsable Leiterin

Hege Aasheim Assistante sociale Sozialarbeiterin

Marjory Bossy Chollet Assistante sociale Sozialarbeiterin

Monique Mollard Assistante sociale Sozialarbeiterin

Gabriela Waeber-Blanchard Assistante sociale Sozialarbeiterin

Dr Monika Müller Sapin Consultation onco-sexologie / Onko-sexologische Sprechstunde

Béatrice Jungo Employée de comptabilité Mitarbeiterin Buchhaltung

Nathalie Gehriger Assistante sociale Sozialarbeiterin

Centre fribourgeois de dépistage du cancer du sein Freiburger Zentrum für Brustkrebs-Früherkennung

34

Dr Stefan Zimmermann Médecin responsable Verantwortlicher Arzt

Dr Mauro Pugnale Radiologue référent Beratender Arzt

Patricia Frioud Véronique Bochud Catherine Zbinden Progin Responsable administrative Collaboratrice administrative Collaboratrice administrative Leiterin Administration Administrative Mitarbeiterin Administrative Mitarbeiterin


Registre fribourgeois des tumeurs / Krebsregister Freiburg

Dr Bertrand Camey Médecin responsable Verantwortlicher Arzt

Caty Dürr Collaboratrice administrative Administrative Mitarbeiterin

Marie-Jeanne Martin Collaboratrice administrative Administrative Mitarbeiterin

Equipe mobile de soins palliatifs Voltigo / Mobiles Palliative Care Team Voltigo

Dr Boris Cantin Médecin responsable Verantwortlicher Arzt

Frédéric Fournier Infirmier responsable Leiter Pflege

Corinne Egger Assistante administrative Assistentin Administration

Marie-Flore Ernoux Infirmière Pflegefachfrau

Hans-Georg Fiedeldeij Infirmier Pflegefachmann

Angeline Potron Médecin chef de clinique Oberärztin

Marilyn Schönmann Infirmière Pflegefachfrau

Sonia Vrtacic Infirmière Pflegefachfrau

Administration commune aux Ligues de santé / Gemeinsame Administration der Gesundheitsligen

Mathieu Collaud Responsable de la qualité et des ressources Leiter Qualität und Ressourcen

Véronique Molleyres Assistante RH Assistentin HR

Alexandre Richon Comptable Buchhalter

35


est membre de / ist Mitglied von :

Contact / Kontakt Ligue fribourgeoise contre le cancer / Krebsliga Freiburg Centre fribourgeois de dépistage du cancer du sein / Freiburger Zentrum für Brustkrebs-Früherkennung Registre fribourgeois des tumeurs / Krebsregister Freiburg Equipe mobile de soins palliatifs Voltigo / Mobiles Palliative Care Team Voltigo Rte St-Nicolas-de-Flüe 2 • CP 96 • 1705 Fribourg • Tél. 026 426 02 90 • Fax 026 426 02 88 Antennes dans les districts / Zweigstellen in den Bezirken Rue de la Lécheretta 24 • 1630 Bulle Engelhardstrasse 6 • 3280 Murten Les rendez-vous se prennent au secrétariat à Fribourg Terminvereinbarungen im Sekretariat in Freiburg : Tél. 026 426 02 90 info@liguecancer-fr.ch • www.liguecancer-fr.ch • www.krebsliga-fr.ch CP / PK 17-6131-3


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