Krebsliga thurgau jahresbericht 2014

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Kompetenzzentrum

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Inhaltsverzeichnis Traktandenliste der Mitgliederversammlung vom 5. Mai 2015

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Protokoll der Mitgliederversammlung vom 13. Mai 2014

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Unsere Ziele / Finanzierung der Dienstleistungen / Mittelverwendung 2014 / Mittelbeschaffung 2014

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Mittelbeschaffung / Abzug Staats- und Gemeindesteuern

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Dienstleistungsangebote 2014 / Sozialdienst / Stomatherapie – Spitexorganisation

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Palliative Care

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Organe der Thurgauischen Krebsliga

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Jahresbericht 2014 des Präsidenten / Patientenstatistik 2000–2014

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Anlässe

14–19

Freiwilligenarbeit / Checkübergabe aus dem Bilderverkauf von Caterina Contartese

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Verleihung des 4. «Freiwilligen Award»

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Informationsveranstaltung zu den Themen Erwachsenenschutzrecht / Ehegüter- und Erbrecht

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Mitgliederversammlung 2014 und öffentlicher Informationsanlass

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Checkübergabe an das Biotechnologie-Institut Thurgau (BITg)

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Unterstützung − Studie zur intraoperativen Bestrahlung der Brust

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Präventionsprojekt Hautkrebs «Sonnensegel 2014–2016»

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30. Udinese-Fest / Checkübergabe

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Die Thurgauische Krebsliga sagt «Danke»

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Kirschen-Verkauf der Familie Widmer

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30-Jahr-Jubiläum der Selbsthilfegruppe für brusterkrankte Frauen «Leben wie zuvor»

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Weitere Selbsthilfegruppen

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Jahresrechnung 2014

20–22

Erläuterungen zur Jahresrechnung

23–24

Veränderung des Kapitals / Geldflussrechnung

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Kontrollbericht 2014

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Dienstleistungsangebote 2015 für den ganzen Kanton Thurgau

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nDunG QuE

ZEWO-Gütesiegel Das ZEWO-Gütesiegel zeichnet Organisationen wie die Thurgauische Krebsliga aus, die offen über ihre Tätigkeiten informieren, eine transparente Rechnung führen und ihre Spendengelder zweckbestimmt, wirksam und wirtschaftlich einsetzen. Weiter verfügen die Organisationen über funktionierende interne und externe Kontrollstrukturen und halten die Ethik in der Mittelbeschaffung und Kommunikation hoch. 2


Mitgliederversammlung, 5. Mai 2015,

18.15 Uhr im Thurgauerhof, Weinfelden

Traktandenliste Begrüssung

1. Wahl der Stimmenzähler – Genehmigung der Traktandenliste 2. Genehmigung des Protokolls vom 13. Mai 2014 3. Bericht über das Geschäftsjahr 2014

4. Jahresrechnung 2014 – Genehmigung der Rechnung – Genehmigung des Kontrollberichtes 5. Mitgliederbeitrag 6. Umfrage Anschliessend Apéro für Mitglieder und Gäste Für Mitglieder: Abgabe der Stimmkarte und der Traktandenliste.

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Mitgliederversammlung, 13. Mai 2014, 18.15 Uhr im Thurgauerhof, Weinfelden

Entschuldig Dr. med. Geoffrey Delmore Dr. med. Charlotte Widler Dr. med. Peter Saurenmann

Begrüssung 1. Wahl der Stimmenzähler − Genehmigung der Traktandenliste 2. Genehmigung der Statutenänderungen − gemäss separater Aufstellung 3. Genehmigung des Protokolls vom 6. Mai 2013 4. Bericht über das Geschäftsjahr 2013 5. Jahresrechnung 2013 − Genehmigung der Rechnung − Genehmigung des Kontrollberichtes 6. Wahlen − Wahl des Präsidenten − Wiederwahl des Vorstandes − Neuwahl: Frau Dr. med. Anne Schmidt (gemäss separater Information) 7. Umfrage / Informationen

Anwesende Mitglieder 30

Begrüssung

Protokoll Elisabeth Herzog Engelmann, Geschäftsleitung Bettina Ackermann, Assistentin der Geschäftsleitung Stimmenzähler Herr Marcel Schlegel, Mitglied der Thurgauischen Krebsliga Herr Alfonso Perez, Mitglied der Thurgauischen Krebsliga

Absolutes Mehr Mitglieder 16

Anwesend Ausschuss / Vorstand der Thurgauischen Krebsliga Dr. med. Christian Taverna, Präsidium Dr. med. Hermann Brühwiler, Vizepräsident Dr. iur. Urs Haubensak, Jurist Dr. med. Susanne Anderegg, Gesundheitsförderung Daniel Geiser, Finanzchef Margrit Eberli Daniel Zimmermann Richard Peter Dr. med. Sigrun Frohneberg Däpp PD Dr. med. Mathias Fehr Markus Widmer

Traktanden

Protokoll

Der Präsident, Herr Dr. med. Christian Taverna, begrüsst den Regierungsratspräsidenten Herr Bernhard Koch, alle Mitglieder der Thurgauischen Krebsliga, den Vertreter der Ärztegesellschaft Herr Dr. med. Daniel Jud, die Damen und Herren aus den Kliniken, Delegierte der befreundeten Organisationen, Vertreter der Politik sowie den Vorstand und die Mitarbeitenden der Thurgauischen Krebsliga zur Mitgliederversammlung. Von der Thurgauer Zeitung wird speziell Frau Barbara Hettich begrüsst. Sie wird den Bericht für die Zeitung schreiben. Die Durchführung der Versammlung erfolgt, wie im letzten Jahr, in zwei Teilen. Als erster Teil findet die Mitgliederversammlung mit Jahresbericht und dem anschliessenden Apéro statt. Im zweiten Teil folgt der Jahresrückblick und der öffentliche Informationsanlass zum Thema Betreuung und Behandlung von Brustkrebspatientinnen. Herr Dr. med. Taverna informiert, dass alle Mitglieder beim Eingang einen Geschäftsbericht erhalten haben, der zum zweiten Mal in einem ansprechenden Design erscheint.

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Der Präsident bedankt sich bei den Stimmenzählern, dass sie sich zur Verfügung gestellt haben. Er informiert, dass 30 Mitglieder anwesend sind, somit liegt das absolute Mehr bei 16. Traktandenliste Des Weiteren schlägt der Präsident die Traktandenliste zur Genehmigung vor. Entscheid: Die Traktandenliste wird einstimmig genehmigt.

2. Genehmigung der Statutenänderungen Zur Aktualisierung der Statuten und damit die Mitglieder mehr Rechte haben, erfolgt eine Anpassung der Statuten. Die Änderungen wurden am Eingang verteilt und lauten wie folgt:

§ 7 Die Mitgliederversammlung hat folgende Aufgaben: – Wahl des Präsidenten – Wahl der Vorstandsmitglieder – Genehmigung des Protokolls – Genehmigung der Rechnung – Genehmigung des Kontrollberichtes – Kenntnisnahme des Geschäftsberichtes – Festlegung des Mitgliederbeitrages

3. Genehmigung des Protokolls vom 6. Mai 2013 Das Protokoll der letzten Mitgliederversammlung vom 6. Mai 2013 ist im Geschäftsbericht auf Seite 4–7 ausführlich dargelegt. Der Präsident bittet um Genehmigung des Protokolls. Entscheid: Das Protokoll wird von den anwesenden Mitgliedern einstimmig genehmigt.

4. Bericht über das Geschäftsjahr Anhand einer PowerPoint Präsentation berichtet Herr Dr. med. Christian Taverna über das Geschäftsjahr 2013: – Ziele der Thurgauischen Krebsliga – Finanzierung der Dienstleistungen – Mittelverwendung 2013 – Patientenstatistik 2000–2013 – Palliative Care Patientenstatistik 2003–2013 – Home Care Plus – Home Care Plus – Zahlen und Fakten – Onko-Treffpunkt – Eine Austauschplattform für den Dialog zum Thema Krebs – Onko-Treffpunkt – Zahlen und Fakten – Mittelbeschaffung – Wie können Sie uns unterstützen? – Spenden für Projekte – Vorstand – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – Statistik Hospizwohnung 2008–2013, Auslastung – Statistik Hospizwohnung 2008–2013, Klientenzahlen – Patientenanfragen Krebstelefon 2013 – Übersicht einiger Anlässe im 2013

Entscheid: Die Änderungen werden von den Mitgliedern einstimmig genehmigt.

Der Präsident erklärt die Statuten als angenommen.

Entscheid: Die vorgeschlagenen Personen werden von den anwesenden Mitgliedern einstimmig gewählt.

Entscheid: Die Änderungen werden von den Mitgliedern einstimmig genehmigt.

Die Abgabe der Stimmkarten und der Traktandenliste mit den Statutenänderungen an die Mitglieder erfolgte am Empfang. Es werden zwei Stimmenzähler zur Wahl vorgeschlagen: Herr Marcel Schlegel und Herr Alfonso Perez (beide Mitglieder der Thurgauischen Krebsliga).

§ 11 Amtsdauer: Die Amtszeit für den Vorstand, den Ausschuss und die Delegierten beträgt neu vier Jahre. Die Wiederwahl ist möglich.

1. Wahl der Stimmenzähler

§ 8 Der Vorstand hat folgende Aufgaben: Im § 8 wurden die Kompetenzen gemäss § 7 angepasst.

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Veränderung des Kapitals In der Veränderung des Kapitals sind die Zuweisung des Gewinns sowie die Anpassung bei den Wertschriften ersichtlich, das heisst die Wertschriften werden neu zum Marktwert bilanziert. Die Zuweisungen der zwei neuen Fonds, die Fondsentnahme des Fonds Bühler für die Forschungsprojekte sowie die Hospizwohnung sind hier ersichtlich.

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Vermögensstruktur nach Anlagekategorien Die Sparkonten und Obligationen ergeben zusammen einen Anteil von 82%. Die Thurgauische Krebs liga legt die Spendengelder sicher und konservativ an. Mittelbeschaffung Die Spenden, Mitgliederbeiträge und Legate er geben rund 60% der Einnahmen. An dieser Stelle herzlichen Dank an all jene Personen, die die Thurgauische Krebsliga finanziell unterstützt haben. ­

Aktiven Die Bilanzsumme hat sich erhöht. Dies liegt unter anderem daran, dass mehr «flüssige Mittel» für die Zahlungen am Jahresende angelegt wurden. Bei den Forderungen ist eine Erhöhung der Stomadebitoren zu verzeichnen, dies ist auf den höheren Umsatz im Bereich Stomamaterialbewirtschaftung zurückzuführen. Bei den Abgrenzungen ist, im Vergleich zum Vorjahr, der Betrag höher, da ein Legat, welches im 2014 überwiesen wird, bereits im Jahr 2013 verbucht werden musste. Nach Swiss GAAP FER 21 sind Erträge nach dem Entstehungszeitpunkt periodengerecht abzugrenzen. Die Finanzanlagen befinden sich in etwa auf dem gleichen Niveau wie im letzten Jahr.

Jahresrechnung 2013 Herr Daniel Geiser, Vorstandsmitglied der Thurgauischen Krebsliga, präsentiert die Jahresrechnung 2013 anhand einer PowerPoint Präsentation und verweist ausserdem auf den Erläuterungsbericht, welcher im Geschäftsbericht auf Seite 23/24 abgedruckt ist. Er gibt Informationen zu den folgenden Positionen ab:

Die Finanz- und Wertschriftenerträge, Zinserträge und das Zinsumfeld sind tiefer. Es erfolgt jeweils eine vorsichtige Anlegung der Finanzanlagen. Das bedeutet weniger Erträge dafür sichere Anlagen. Neu werden Wertschriften zum Marktwert bewertet, dies erfolgte per 01.01.2013 rückwirkend mit einer Anpassung von CHF 160’000.–. Der eigentliche Kursgewinn würde CHF 80’000.– betragen.

5. Jahresrechnung

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Kontrollbericht Der Kontrollbericht wurde von der BDO AG, St. Gallen, Herr Michael Schawalder, erstellt. Herr Schawalder ist anwesend und wird herzlich begrüsst. Er verzichtet auf die Lesung des Kontrollberichtes, dieser befindet sich auf Seite 26 im Geschäftsbericht. Bei Fragen steht Herr Schawalder gerne zur Verfügung. Entscheid: Der Kontrollbericht wird von den an wesenden Mitgliedern einstimmig genehmigt.

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Betriebsrechnung Der Betriebserlös beträgt knapp 2,5 Mio. Dies auch, wie bereits erwähnt, da ein künftiges Legat 2013 abgegrenzt werden musste. Erbschaften und Legate sind schwierig zu budgetieren, da diese starken Schwankungen unterworfen sind. Die Mitgliederbeiträge sind dafür konstanter. Beim Mitgliederbestand durfte wieder eine Erhöhung der Beiträge festgestellt werden. Beim Stomamaterialverkauf konnten rund CHF 100’000.– mehr erwirtschaftet werden. Der Gewinn fliesst in die laufende Rechnung und kommt direkt den Patienten und Patientinnen im Kanton Thurgau zu Gute. Zudem unterstützte die Thurgauische Krebsliga im Jahr 2013 Forschungsprojekte von rund CHF 112’000.–.

Entscheid: Die Jahresrechnung wird von den Mitgliedern einstimmig genehmigt. Der Präsident bedankt sich bei Herrn Daniel Geiser für seine wertvolle Arbeit. ­

Passiven Das Darlehen für Liquiditätsreserven wurde zurückbezahlt. Ein Teil der Spendengelder der Krebsliga Schweiz ist neu zweckgebunden zu verwenden. Aus diesem Grund wurden zwei neue Fonds «Forschung» und «Kinder» mit Reglementen gebildet.


Entscheid: Die Mitglieder wählen den Präsidenten für weitere vier Jahre. Wiederwahl des Vorstandes Der Präsident informiert, dass sich der ganze Vorstand ausser Frau Margrit Eberli, die den Rücktritt eingereicht hat, für weitere vier Jahre zur Wiederwahl stellt.

Herr Dr. med. Taverna bedankt sich herzlich bei den Mitarbeitenden der Thurgauischen Krebsliga für ihren Einsatz. Ein besonderer Dank gilt der Geschäftsleitung. Sie setzt sich seit vielen Jahren mit grossem Engagement und Herzblut für die Thurgauische Krebsliga ein. Sie vertritt die Thurgauische Krebsliga auch bei der Krebsliga Schweiz an zahlreichen Sitzungen, wofür es eines grossen Engagements bedarf. Herzlichen Dank für diese Arbeit. ­

Entscheid: Der Vorstand wird von den Mitgliedern einstimmig wiedergewählt.

Wahl des Präsidenten Der Vizepräsident, Herr Dr. med. Brühwiler, bedankt sich herzlich beim Präsidenten für sein Engagement das ganze Jahr hindurch. Der Präsident, Herr Dr. med. Taverna, stellt sich zur Wiederwahl.

Jubiläen Es können folgende Personen für ihre langjährige Mitarbeit geehrt werden: • 15 Jahre Vorstand: Frau Dr. med. Susanne Anderegg • 10 Jahre Vorstand: Frau Dr. med. Sigrun Frohneberg Däpp • 10 Jahre Mitarbeiterin: Frau Doris Minger, MAS Oncological Care, Bereichsleitung Pflege • 5 Jahre Vorstand: Herr Richard Peter

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6. Wahlen

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Neuwahl Der Präsident informiert, dass im Vorstand eine Vakanz besteht, deshalb wird Frau Dr. med. Anne Schmidt aus Kreuzlingen, ärztliche Leiterin des Krebsregisters Thurgau, in den Vorstand der Thurgauischen Krebsliga vorgeschlagen. Er verweist auf die abgegebenen Unterlagen mit dem kurzen Lebenslauf. Entscheid: Frau Dr. med. Anne Schmidt wird einstimmig in den Vorstand gewählt.

7. Umfrage / Informationen Der Präsident, Herr Dr. med. Christian Taverna, schliesst die Versammlung und lädt alle Anwesenden zum Apéro im Foyer ein. Er macht darauf aufmerksam, dass um 20.00 Uhr der Jahresrückblick mit dem öffentlichen Informationsanlass startet. Ende der Sitzung: 19.00 Uhr Weinfelden, 10. Juni 2014

Rücktritt Der Präsident informiert, dass Frau Margrit Eberli nach ihrem 19-jährigen Einsatz den Vorstand der Thurgauischen Krebsliga verlässt. Frau Eberli ist ein treuer, zuverlässiger Mensch, sie wurde immer wieder als Delegierte der Thurgauischen Krebsliga bei anderen Organisationen eingesetzt, auch bei Jubiläen der Selbsthilfegruppen hat sie die Vertretung übernommen. Wir haben ihre Unterstützung mit ihrer ruhigen und besonnenen Art sehr geschätzt. Die Zusammenarbeit war immer sehr angenehm. Herr Dr. med. Taverna bedankt sich ganz herzlich für den Einsatz in dieser Zeit. Er übergibt ihr eine Uhr für all die Zeit, die sie für die Thurgauische Krebsliga eingesetzt hat und einen Blumenstrauss für ihre Mitarbeit im Vorstand.

Für das Protokoll: Thurgauische Krebsliga

Thurgauische Krebsliga

Elisabeth Herzog Engelmann Geschäftsleitung

Bettina Ackermann Assistentin der Geschäftsleitung

Herr Dr. med. Taverna begrüsst Frau Dr. med. Schmidt herzlich. Sie bedankt sich für die Wahl und freut sich sehr auf die Zusammenarbeit.

Marcel Schlegel Mitglied

Unterschrift Stimmenzähler:

Alfonso Perez Mitglied 7


Unsere Ziele Wir helfen krebskranken Personen und ihren Angehörigen: – bei der Integration in den Arbeitsprozess, in die Familie und Freizeit

– mit der Krankheit besser zu leben

– die Krankheit und ihre Auswirkungen zu verstehen

– die psychosozialen und psychoonkologischen Folgen zu bewältigen

– bei der Behandlung von Schmerzen und anderen Symptomen

– die Lebensqualität zu verbessern

Finanzierung der Dienstleistungen der Geschäftstätigkeit erfolgt aus Spenden, Legaten, Stiftungen, Dienstleistungserträgen, Bundesbeiträgen und durch eine Kooperationsvereinbarung. ­

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Die Thurgauische Krebsliga ist als privatrechtlicher Verein organisiert. Sie unterstützt Patienten und ihre Angehörigen im Kanton Thurgau. Die Finanzierung

Mittelverwendung 2014

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Ihrem persönlichen Engagement und Vertrauen ab. Nach ZEWO-Vorgaben setzen wir uns dafür ein, dass die uns anvertrauten Mittel sparsam, effizient und unter Beachtung der entsprechenden Richt linien verwendet werden. ­

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Im Jahr 2014 wurden durch die Thurgauische Krebsliga 1’329 krebskranke Personen beraten, begleitet und unterstützt, davon wurden rund 40 Kinder zusätzlich mitberaten. Der Kampf gegen Krebs im Kanton Thurgau hängt somit direkt von

Mittelbeschaffung 2014 Erbschaften und Legate 13%

Mitgliederbeiträge 5%

Spenden 26%

Spenden aus Krebsliga Schweiz 15% Beiträge privatw. Betriebe 1% Beiträge anderer Krebsligen 0% Beiträge Kanton/Gemeinde 0%

BSV Leistungsbeitrag 13% Dienstleistungserträge 8%

Warenerträge 19%

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Spenden

Erbschaften und Legate

Mitgliederbeiträge

Spenden aus Krebsliga Schweiz

Beiträge privatw. Betriebe

Beiträge anderer Krebsligen

Beiträge Kanton/Gemeinde

BSV Leistungsbeitrag

Dienstleistungserträge

Warenerträge


Mittelbeschaffung Wie können Sie uns unterst tzen? ü

kostenlos und unverbindlich bei uns an. Wünschen Sie einen persönlichen Kontakt? Es stehen Ihnen Herr Daniel Geiser (Finanzchef), Herr Dr. iur. Urs Haubensak (juristischer Berater) und Frau Elisabeth Herzog Engelmann (Geschäftsleitung) gerne zur Verfügung. Sie beraten Sie individuell und mit entsprechender Diskretion.

– Als Mitglied oder Gönner – Mit der Durchführung von Anlässen – Als Spender/in – Mit Trauerspenden und Kollekten – Durch Schenkungen – Durch ein testamentarisches Vermächtnis

Spende f r Projekte

Unser Testamentsführer informiert Sie über den Nutzen einer letztwilligen Verfügung und gibt Hinweise auf Formvorschriften. Fordern Sie diesen

Herr Daniel Geiser

Herr Dr. iur. Urs Haubensak

Frau Elisabeth Herzog Engelmann

Sie haben folgende Möglichkeiten zu spenden: – für den Onko-Treffpunkt – für Palliative Care – für die Hospizwohnung – für zweckgebundene Legate – für krebskranke Kinder – für das Krebstelefon – für die Betreuung von Thurgauer Patienten – für die Krebsforschung Thurgau Wir danken allen Spenderinnen und Spendern herzlich für die finanzielle Unterstützung.

Abzug Staats- und Gemeindesteuern

auf CHF 8’000.− festgelegt, Art. 2.2. Übersteigt das Reineinkommen CHF 40’000.− können maximal 20% des Reineinkommens abgezogen werden. Bei der direkten Bundessteuer können gemäss Artikel 33a DBG maximal 20% des Nettoeinkommens als freiwillige Zuwendungen abgezogen werden, sofern diese Leistungen mindestens CHF 100.− im Jahr erreichen.

Die Thurgauische Krebsliga ist im Sinne von § 75 Abs. 1 Ziff. 7 des kantonalen Steuergesetzes als gemeinnützige Institution von Staats- und Gemeindesteuern befreit. Für Legate und letztwillige Zuwendungen von Erblassern aus dem Kanton Thurgau wird keine Erbschaftssteuer erhoben. Die freiwilligen Zuwendungen müssen kantonal gesamthaft CHF 200.− übersteigen. Bei einem Reineinkommen bis CHF 40’000.− ist der Maximalabzug kantonal

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Dienstleistungsangebote 2014

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Die Mitarbeitenden der Thurgauischen Krebsliga begleiten, beraten und pflegen Patienten mit der Diagnose Krebs und unterstützen deren Angehörigen. Sie betreuen Betroffene in allen Phasen der Behandlung,

in der Palliation und bis zum Tod. Das vielfältige Dienstleistungsangebot wird durch ein Mitarbeiterteam, das vorwiegend aus Pflegefachfrauen mit onkologischer Ausbildung und Zusatzausbildung im Sozialdienst besteht, sichergestellt. Die Thurgauische Krebsliga setzt sich seit 58 Jahren für eine bessere Lebensqualität der Betroffenen und Angehörigen ein. ­

Die Thurgauische Krebsliga ist für den ganzen Kanton Thurgau tätig

Sozialdienst

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Krebstelefon 175 Klienten beanspruchten dieses Jahr das Krebs telefon. Es ist jeweils morgens von Montag bis Freitag besetzt. Bei dieser Dienstleistung ist es für jedermann möglich, auch anonym Fragen zum Thema Krebs zu stellen.

Onko-Treffpunkt – Eine Austauschplattform und ein Dialog zum Thema Krebs Im Onko-Treffpunkt wurden 80 Klienten beraten. Mit dieser Dienstleistung bieten wir individuelle Beratung und persönliche Gespräche speziell für Angehörige von krebskranken Menschen an. Dieses Angebot kann ohne vorherige Anmeldung genutzt werden. Jeweils morgens von Montag bis Freitag steht eine Fachperson für die Anliegen von interessierten Personen zur Verfügung. ­

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Im Sozialdienst betreute unser Team 978 Klienten und begleitete sie in psychosozialen und psycho onkologischen Fragen. Auch für Angehörige bieten wir individuelle Gespräche zum Thema Krebserkrankung und deren Auswirkungen an. Wir leisten finanzielle Unterstützung in Notsituationen für Betroffene und unterstützen kompetent in Sozialversicherungsfragen.

Selbsthilfegruppen Die Thurgauische Krebsliga betreut im Kanton Thurgau neun Selbsthilfegruppen. Diese bieten Hilfe zur Selbsthilfe an. Es finden wertvolle Gespräche statt.

Home Care Plus 38 Personen wurden beraten, 14 Personen konnten mit diesem Angebot im Haushalt entlastet werden. Die Krebserkrankung erfordert von Betroffenen und Angehörigen sehr viel Kraft und Zeit. Die Aufgaben im Haushalt, wie zum Beispiel Grobreinigungen, Fenster putzen und Gartenarbeiten können nur schwer oder nicht mehr bewältigt werden. Das Angebot ist eine Soforthilfe.

Stomatherapie – Spitexorganisation Im Jahr 2014 betreuten wir 333 Patienten. Wir sind eine kantonale Fachstelle, unabhängig von der Diagnose. Qualifizierte und erfahrene Stomatherapeutinnen beraten und informieren Betroffene und Angehörige im Umgang mit dem «Stoma». Sie schulen praktische Fähigkeiten und leiten Betroffene in der Selbstpflege an. Diese Dienstleistungen führen sie während des Spitalaufenthaltes und im Ambulatorium in Weinfelden, zuhause oder im 10

Pflegeheim aus. Wir bieten folgende Leistungen an: Case-Management, Nachsorgeuntersuchungen, Beratungen, Informationen zu Versorgungsalternativen und Begleitung in Krisensituationen. Die Kontinenzberatung findet in einem diskreten Rahmen im Ambulatorium in Weinfelden statt. Im 2014 durften wir 21 Patienten beraten und informieren. Unsere Stomatherapeutinnen unterstehen der ärztlichen Schweigepflicht.


Palliative Care

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Palliative Plus Aufgrund einer Kooperationsvereinbarung mit der Spital Thurgau AG, arbeiten wir im Rahmen des kantonalen Palliative Konzepts bei der 24 Stunden Helpline mit. Die Helpline ist für Pflegefachpersonen und hat sich im Kanton Thurgau zunehmend etabliert. Komplexe und instabile Betreuungssituationen konnten oft vor Ort bewältigt werden. Insbesondere Notfallhospitalisationen, welche den Patientenbedürfnissen nicht entsprachen, konnten dadurch teils vermieden werden. Durch die Nutzung von Palliative Plus konnte die Vernetzung mit den lokalen Leistungserbringern intensiviert und ausgebaut werden.

Spital Externe Onkologie Pflege – SEOP 20 Freiberufliche Pflegefachfrauen mit onkologischen Weiterbildungen, erbringen im Auftragsverhältnis der Thurgauischen Krebsliga delegierte Pflege bei den Patienten. Sie waren im letzten Jahr 1’028 Stunden im Einsatz. Für die öffentliche Spitex wurden 63 Mal Koordinationsleistungen erbracht.

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Hospizwohnung Die Auslastung der Hospizwohnung lag bei 73,34%. Bei der Betreuung schwerkranker Krebspatienten sind wir häufig mit der Frage konfrontiert, in welchem Umfeld der kranke Mensch seine letzten Lebensmonate oder -wochen verbringen möchte. Dieses Angebot ist für Krebspatienten gedacht, die aufgrund ihrer gesundheitlichen Einschränkungen nicht in ihrer häuslichen Umgebung bleiben oder nach einem Spitalaufenthalt nicht mehr dorthin zurückkehren können. Im Vergleich zu alternativen Wohnformen bietet die Hospizwohnung die Möglichkeit, auch jüngere Betroffene in einer geeigneten Form zu betreuen. Die Hospizwohnung ist dem Alterszentrum angeschlossen, ist aber eine in sich abgeschlossene Einheit mit eigenem Eingang. So kann ein hohes Mass an Privatsphäre und Selbstbestimmung gewährleistet werden. Die Wohnung bietet Platz und Komfort, damit zwischen Betroffenen und Angehörigen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Nähe und Freiraum geschaffen werden kann. Die Angehörigen können Zeit mit ihren Nächsten in der Hospizwohnung verbringen und auch dort übernachten. Bei notwendigen Pflegeleistungen werden diese durch die Pflegefachpersonen des Alters- und Pflegezentrums Weinfelden erbracht, welche 24 Stunden am Tag verfügbar sind. Es hat sich nach 7 Jahren Erfahrung gezeigt, dass die Hospizwohnung eine wichtige und nicht mehr wegzudenkende Einrichtung im Kanton Thurgau darstellt und ein ausgewiesener Bedarf für diese Einrichtung besteht. So wurde die Hospizwohnung ins kantonale Palliative Care Konzept aufgenommen. Die Rückmeldungen der Betroffenen und ihrer Familien sind durchwegs positiv. ­

Im Bereich Palliative Care wurden 220 Klienten betreut und begleitet. Unter dem Begriff Palliative Care wird eine umfassende Behandlung, Pflege und Betreuung von Menschen mit einer unheilbaren oder chronischen Krankheit verstanden. Palliative Care bietet individuelle Betreuung in medizinischer, psychischer, sozialer und spiritueller Hinsicht an. Die Persönlichkeit, die Werte und Wünsche des betroffenen Menschen stehen dabei im Vordergrund (SAMW 2006, Nationale Leitlinien 2010). Ziel ist es, Leiden wie Schmerzen und andere Beschwerden zu lindern oder vorzubeugen, um eine bestmögliche Lebensqualität zu erreichen. Die Patienten und Angehörigen werden im Umgang mit belastenden Situationen und Sinnfragen sowie bei anderen Klärungsarbeiten unterstützt. Der Pallia tive Care Dienst arbeitet mit Fachpersonen aus Medizin, Pflege, Sozialdienst und Seelsorge zusammen. Freiwillige ergänzen den Helferkreis mit ihrer Betreuung. Das Netzwerk entlastet die Familie und das soziale Umfeld und bietet den Betroffenen Sicherheit. Unsere Mitarbeiterinnen sind qualifizierte und erfahrene Pflegefachfrauen HF mit Zusatzausbildung in Onkologiepflege und Palliative Care.

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Organe der Thurgauischen Krebsliga Ausschuss-* und Vorstandsmitglieder

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* Finanzchef Herr Daniel Geiser Leiter Privatkunden St. Galler Kantonalbank, St. Gallen Eintritt: 2007

* Präventionsverantwortliche Frau Dr. med. Susanne Anderegg Praxis Allg. Medizin FMH, Kreuzlingen Eintritt: 1999

* Jurist Herr Dr. iur. Urs Haubensak Präsident Bezirksgericht, Kreuzlingen Eintritt: 2002

Herr Markus Widmer Dipl. Wirtschaftsprüfer, Kreuzlingen Eintritt: 2010

Herr Richard Peter Kantonsrat ad. Balterswil Eintritt: 2009

Herr Dr. med. Geoffrey Delmore Leitender Arzt Onkologie ad. Spital Thurgau AG, Frauenfeld Eintritt: 1996

Herr PD Dr. med. Mathias Fehr Chefarzt Frauenklinik Spital Thurgau AG, Frauenfeld Eintritt: 2008

Frau Dr. med. Anne Schmidt Ärztliche Leiterin Krebsregister Thurgau Eintritt: 2014

Frau Dr. med. Sigrun Frohneberg Däpp Hausarztzentrum FMH Weinfelden Eintritt: 2004

Herr Dr. med. Peter Saurenmann Chirurgie FMH Klinik Seeschau, Kreuzlingen Eintritt: 2000

Herr Daniel Zimmermann Leiter Financial Planning Thurgauer Kantonalbank, Weinfelden Eintritt: 2013

Frau Dr. med. Charlotte Widler Psych. Ambulatorium, Kanton TG Romanshorn Eintritt: 1996

* Vizepräsident Herr Dr. med. Hermann Brühwiler Leitender Arzt Frauenklinik Spital Thurgau AG, Münsterlingen Eintritt: 1997

* Präsident Herr Dr. med. Christian Taverna Leitender Arzt Onkologie, Medizinische Klinik Spital Thurgau AG, Münsterlingen Eintritt: 2006


Jahresbericht 2014 des Präsidenten

ellen Anlässe hat im Vergleich zum Vorjahr stark zugenommen (173). Die Zahl der Schulungen und Die Unterstützung von krebskranken Menschen und Referate war leicht rückläufig. Bei den Mitarbeitenihren Angehörigen ist die Kernaufgabe der Thurgau- den möchte ich mich an dieser Stelle herzlich für ihischen Krebsliga. Zu unseren zahlreichen Dienstleis- ren grossen Einsatz im vergangenen Jahr bedanken. tungen gehören die psychosoziale Beratung, die Im Berichtsjahr wurden wiederum zahlreiche krebsAuskunft am Krebstelefon, die finanzielle Unterstüt- kranke Menschen und ihre Familien finanziell zung in Notsituationen, die Stomatherapie sowie die unterstützt. Das Ostschweizer Kinderspital erhielt Betreuung und Begleitung in Palliativsituationen. Im CHF 16’500.− für die Betreuung krebskranker Jahr 2014 wurden insgesamt 1’329 Patienten von Kinder. Ein Projekt des Biotechnologie-Instituts den Mitarbeitenden der Thurgauischen Krebsliga Thurgau in Kreuzlingen, das die Grundlagen der Mebetreut. Diese Zahl hat im Vergleich zum Vorjahr er- tastasen-Entstehung bei Brustkrebs untersucht, neut zugenommen. Die Zahl der neu betreuten Pati- wurde mit CHF 33’333.− unterstützt. Wir durften enten hat im vergangenen Jahr leicht abgenommen. Legate in der Höhe von CHF 193’448.− und Spenden Bei den sogenannten Betreuungskontakten war hin- in der Höhe von CHF 398’250.− entgegennehmen. gegen eine Zunahme zu verzeichnen – auf 15’230. In Ich bedanke mich bei allen Personen die gespendet dieser Zahl werden Besuche und Kontakte via E-Mail haben, für die grosszügige finanzielle und ideelle oder Telefon zusammengefasst. Die Zahl der Besu- Unterstützung der Thurgauischen Krebsliga. Ohne che hat im Jahr 2014 leicht abgenommen (2’163), diese Unterstützung wäre unser Einsatz zugunsten dafür haben – wahrscheinlich einem Trend unserer der krebskranken Menschen und ihrer Angehörigen Zeit entsprechend – die elektronischen Kontakte zu- nicht möglich. Ihnen allen, die Sie der Thurgauiund uns genommen (13’067). Die Zahl der von unseren Mit- schen Krebsliga seit Jahren die Treue halten Patientenstatistik 20 1000 der krebskranken Men- 2013 arbeitenden im Jahr 2014 geleisteten Arbeitsstun- in unserer Arbeit zugunsten Patientenstatistik 2000 und ihrer Angehörigen unterstützen, den hat um 13% zugenommen – auf 24’558 Stunden. schen1000 Patientenstatistik 2000  2013 danke 900 1000 Patientenstatistik 2000Herzen.  2013 ich von900 ganzem Um diese Leistungen erbringen zu können, mussten 1000 800 Dr. med. Christian Taverna auch die Stellenprozente der Mitarbeitenden er900 800 Präsident Thurgauische Krebsliga höht werden. Die Anzahl der900durchgeführten800spezi700 Liebe Leserin, lieber Leser

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Patientenstatistik 2000–2014 600

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Patientenstatistik 2000  2014 400

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Stomaberatung

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2001

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2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Sozialdienst Stomaberatung P 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Sozialdienst Stomaberatung Palliative Care 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 Sozialdienst Stomaberatung Palliative Care Total neue Klienten

Sozialdienst

2000

Palliative Care

2003

Total neue Klienten

400

Z:\Alle Daten\Akzidenzen\K\Krebsliga Thurgau\Jahresbericht 2013\gelieferte Daten\Trionfini AG\Patientenstatistik 2000

300

Z:\Alle Daten\Akzidenzen\K\Krebsliga Thurgau\Jahresbericht 2013\gelieferte Daten\Trionfini AG\Patientenstatistik 2000 - 2013.xlsx

200

Z:\Alle Daten\Akzidenzen\K\Krebsliga Thurgau\Jahresbericht 2013\gelieferte Daten\Trionfini AG\Patientenstatistik 2000 - 2013.xlsx Z:\Alle Daten\Akzidenzen\K\Krebsliga Thurgau\Jahresbericht 2013\gelieferte Daten\Trionfini AG\Patientenstatistik 2000 - 2013.xlsx

100 0

2000

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Sozialdienst

2003

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Stomaberatung

2007

2008

2009

Palliative Care

2010

2011

2012

2013

27.02.2014

2014

Total neue Klienten

13


Freiwilligenarbeit

Die Thurgauische Krebsliga bedankt sich bei den 131 Freiwilligen. Sie betreuten Betroffene sowie Angehörige und unterstützten diese bei den täglichen Arbeiten. Sie halfen aktiv in der Verwaltung mit. Einige von ihnen leisteten Fahrdienste für Patienten und andere engagierten sich mit grossem Einsatz an Anlässen und Präventionsveranstaltungen. Nur dank ihrem Einsatz konnten die vielfältigen Aufgaben wahrgenommen werden. Als Dankeschön wurde am 11. Dezember 2014 zu einem Erfahrungsaustausch, mit Rückblick 2014 und Ausblick 2015 und einer Checkübergabe eingeladen.

Das alljährliche Freiwilligen-Treffen in der Thurgauischen Krebsliga.

Checkübergabe aus dem Bilderverkauf von Caterina Contartese

Herzlichen Dank Frau Caterina Contartese. Aus dem Bilderverkauf im Jahr 2013 kam ein Betrag von CHF 1’200.– zusammen, den sie uns am diesjährigen Freiwilligen-Treffen mit einem Check symbolisch überreichte. Im Jahr 2014 konnten wir eine Spende im Wert von CHF 900.– in Empfang nehmen und 2012 CHF 1’300.–, gesamthaft ergibt das den erfreulichen Betrag von CHF 3’400.–. Von Links: Frau Elisabeth Herzog Engelmann nahm den Check von Frau Caterina Contartese mit grosser Freude entgegen.

Verleihung des 4. «Freiwilligen Award»

Frau Corina Rotach, Mitarbeiterin der Thurgauischen Krebsliga (rechts) überreichte Frau Irene Motz den 4. Freiwilligen-Award.

Frau Irene Motz setzt sich als freiwillige Mitarbeiterin seit über acht Jahren mit sehr grossem Engagement für die Thurgauische Krebsliga ein. Sie hilft regelmässig in der Verwaltung und an verschiedenen Anlässen und Präventionsveranstaltungen mit. Der 4. «Freiwilligen Award» wurde während des Ausfluges im Kloster Fischingen überreicht. Das Team der Thurgauischen Krebsliga freut sich, dass Frau Irene Motz weiterhin regelmässige Einsätze leistet.

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Informationsveranstaltung zu den Themen Erwachsenenschutzrecht / Ehegüter- und Erbrecht cherel, Leiter Erbschaftsberatung der Thurgauer Kantonalbank, über das Ehegüter- und Erbrecht referiert. Die rund 50 Teilnehmenden nutzten die Möglichkeit, Fragen direkt zu stellen. Frau Elisabeth Herzog Engelmann, Geschäftsleiterin der Thurgauischen Krebsliga, präsentierte unsere Dienstleistungsangebote und bedankte sich bei der Thur gauer Kantonalbank für ihre Unterstützung. Bei einem gemeinsamen Apéro mit interessanten Gesprächen liess man die Veranstaltung ausklingen.

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Am 9. April 2014 führte die Thurgauische Krebsliga in Zusammenarbeit mit der Thurgauer Kantonalbank eine Informationsveranstaltung durch. Frau Manuela Pekin, Erbschaftsberaterin der Thurgauer Kantonalbank, informierte über das neue Erwach senenschutzrecht, den Vorsorgeauftrag und die Patientenverfügung. Danach hatte Herr André Plan-

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Der Vorsorgeauftrag und die Patientenverfügung

Mitgliederversammlung 2014 und öffentlicher Informationsanlass operativen und medikamentösen Behandlung. Frau Doris Minger, Psychoonkologische Beraterin zeigte auf, welche Dienstleistungen die Thurgauische Krebsliga für Brustkrebspatientinnen anbietet: von der Prävention bis zur palliativen Begleitung. Frau Dr. med. Susanne Anderegg, Allgemeine Medizin FMH in Kreuzlingen, zeigte ein Interview mit einer betroffenen Patientin.

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Die Mitgliederversammlung fand am 13. Mai 2014 statt. Mit Statutenanpassungen hat der Vorstand beschlossen, den Mitgliedern mehr Rechte einzuräumen. Danach wählte die Versammlung den Vorstand. Herr Dr. med. Christian Taverna wurde für vier weitere Jahre als Präsident bestätigt. Frau Margrit Eberli stellte sich nach 19 Jahren als Vorstandsmitglied nicht mehr zur Verfügung. Herz lichen Dank für ihre Treue. Neu gewählt wurde Frau Dr. med. Anne Schmidt, ärztliche Leiterin des Krebsregisters Thurgau. Ebenfalls einstimmig genehmigten die Mitglieder die Rechnung 2013 mit einer Bilanzsumme von 5,7 Millionen Franken. Der Finanzchef, Herr Daniel Geiser, informierte über die zweckgebundenen Fonds und die Forschungsprojekte. Im Berichtsjahr durfte die Thurgauische Krebsliga Legate in der Höhe von CHF 389’025.– und Spenden in der Höhe von CHF 314’666.– entgegennehmen. Der Präsident verwies in seinem Jahresrückblick auf die verschiedenen Dienstleistungsangebote wie Beratungs- und Sozialdienst, Psychoonkologische Beratung, Onko-Treffpunkt, Fahrdienst, Beitrag an Haushilfe und Kinderbetreuung, Palliative Care zu Hause und die Hospizwohnung in Weinfelden. Bei den öffentlichen Referaten stand der Brustkrebs im Mittelpunkt. Herr PD Dr. med. Mathias Fehr, Chefarzt Frauenklinik Frauenfeld, erläuterte die Behandlung im Spital von der Diagnose bis zur

Die Jubilarinnen von links nach rechts: Frau Dr. med. Susanne Anderegg, 15 Jahre Vorstand Frau Dr. med. Sigrun Frohneberg Däpp, 10 Jahre Vorstand Frau Doris Minger, 10 Jahre Mitarbeiterin Frau Margrit Eberli, Rücktritt nach 19 Jahren Vorstandsarbeit 15


Checkübergabe an das Biotechnologie-Institut Thurgau (BITg)

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So wurde auch im Jahr 2014 ein weiterer Check in der Höhe von CHF 33’333.– an das BITg überreicht. Die Thurgauische Krebsliga bietet einerseits verschiedene Dienstleistungsangebote für Krebspatienten und ihre Angehörigen an. Daneben unterstützt sie andererseits aber auch immer wieder gezielt die Krebsforschung im Kanton Thurgau. Das Biotechnologie-Institut in Kreuzlingen, ein AnInstitut der Universität Konstanz, betreibt seit über zehn Jahren anwendungsorientierte Forschung zur Entstehung und Behandlung von Krebs. Es wird getragen von der Thurgauischen Stiftung für Wissenschaft und Forschung und ist vom Bund als ausseruniversitäres Forschungsinstitut anerkannt.

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Von links: Frau Elisabeth Herzog Engelmann, Geschäftsleitung der Thurgauischen Krebsliga; Frau Regierungsrätin Monika Knill, Präsidentin der Thurgauischen Stiftung für Wissenschaft und Forschung; Herr Dr. med. Hermann Brühwiler, Vizepräsident der Thurgauischen Krebsliga sowie Herr Prof. Dr. Daniel Legler, Leiter des Biotechnologie-Institutes Thurgau (BITg).

Unterstützung – Studie zur intraoperativen Bestrahlung der Brust

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liert werden sollen. Dazu notwendig sind das Führen einer Datenbank und die Anstellung einer Studien koordinatorin. Die Krebsliga Thurgau unterstützt die Studie mit CHF 25’000.–. Die Thurgauer Patientinnen werden so in der Anwendung einer neuen Strahlentherapiemethode sehr genau überwacht und die Anwendung der Methode kann besser bewertet werden. ­

Die Thurgauische Krebsliga fördert ein Forschungsprojekt der Radio-Onkologie der Spital Thurgau AG. Nach einer Operation bei Brustkrebs ist eine ergänzende Bestrahlung der Brust zur Verhütung eines Rückfalls immer erforderlich. Die Behandlungszeit kann durch die Anwendung verkürzt werden. Die Methode bietet zusätzlich die Chance der genaueren Lokalisation des Tumorbettes, da ein Radio-Onkologe und ein Physiker bei der Operation anwesend sind. Die Bestrahlung bei der Operation dient als «Boost», das heisst als zusätzliche höhere Bestrahlung des Tumorbettes. Hier ist eine höhere Dosis erwünscht, da das Rückfallrisiko hier am höchsten ist. Dafür wurde im Mai 2012 ein neues Gerät in Betrieb genommen. Die Radio-Onkologie der Spital Thurgau AG hat eine Beobachtungsstudie begonnen, die genau nachverfolgen wird, ob die Rückfallrate, die Heilungsrate, die Nebenwirkungen, die Lebensqualität und die Kosmetik der Patientinnen besser ist als mit der alleinigen Bestrahlung von aussen. Dazu werden unter anderem Fotos der Patientinnen mit einem Computerprogramm ausgewertet und die Lebensqualität in Fragebögen erfasst. Geplant ist die Teilnahme von 180 bis 200 Frauen, die über einen Zeitraum von 10 Jahren nachkontrol-

Von links: Herr Daniel Geiser, Finanzchef Thurgauische Krebsliga; Frau Dr. med. Christiane Reuter, Leitende Ärztin Radioonkologie, Kantonsspital Münsterlingen und Frau Elisabeth Herzog Engelmann, Geschäftsleitung Thurgauische Krebsliga.


Präventionsprojekt Hautkrebs «Sonnensegel 2014–2016»

Die Thurgauische Krebsliga bei der symbolischen Übergabe des Sonnenbrotes an das Kinderhaus Pipi Umbrella.

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Das Angebot der Thurgauischen Krebsliga Die Thurgauische Krebsliga verlost drei hochwertige Sonnensegel pro Jahr. Alle Thurgauer Kindertagesstätten, Kinderkrippen und Kinderhorte konnten sich via Facebook-Seite bei der Thurgauischen Krebsliga bewerben. Ende Februar 2014 wurden nach Regionen drei Kindertagesstätten ausgelost. Diese bekamen von der Thurgauischen Krebsliga ein 6 × 6 Meter grosses Sonnensegel im Wert von CHF 1’700.– Franken geschenkt. Die drei glücklichen Gewinner waren im letzten Jahr das Chinderhuus in Steckborn, das Kinderhaus Pipi Umbrella in Roggwil und die KITA Schlumpfäland in Münchwilen.

Die Haut vergisst keine Schäden, die durch Sonnenstrahlen verursacht worden sind. Kinderhaut ist dünner und empfindlicher als die Haut von Erwachsenen. Die natürlichen Eigenschutzmechanismen sind vor allem in den ersten Lebensjahren noch nicht vollständig entwickelt. Kinder sollten so wenig wie möglich von 11.00 bis 15.00 Uhr an der Sonne verweilen. Schatten verhindert wirkungsvoll und kostengünstig schädliche Sonneneinstrahlung und ist einfach bereitzustellen. In manchen Kindertagesstätten sind Spielplätze und Sandkästen unzureichend oder gar nicht beschattet. Sand reflektiert die Sonnenein-

strahlung und verstärkt dadurch die Belastung der empfindlichen Kinderhaut. Sonnensegel schützen einfach und dauerhaft vor schädlichen UV-Strahlen.

Schatten ist der beste Sonnenschutz

Die Thurgauische Krebsliga überreicht dem Chinderhuus Steckborn symbolisch ein Sonnenbrot.

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30. Udinese-Fest / Checkübergabe

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Im Restaurant Sternen in Lengwil fand am Samstag, 18. Oktober 2014 die feierliche Checkübergabe statt. Aus dem 30. und letzten Volksfest im September zugunsten der Thurgauischen Krebsliga und der Krebs liga Schweiz konnte Udinese-Club-Präsident, Herr Sergio Montagnese, den beachtlichen Betrag von CHF 14’030.– der Delegation der Thurgauischen Krebsliga übergeben. Die CHF 30.– im Endbetrag sind symbolisch zu verstehen und stehen für die 30. und letzte Durchführung dieses Volksfestes. Dieses war dank dem spätsommerlichen Wetter sehr gut besucht und viele Besucherinnen und Besucher trugen zu diesem stolzen Betrag bei. Aus dem Verkaufserlös der Confiserie erhielten wir ebenfalls einen Betrag von CHF 1’000.–.

Dies war ein gelungenes Volksfest, erwähnte Herr Sergio Montagnese bei seinem Rückblick. Er bedankte sich bei allen Helfenden für ihren grossen Einsatz und den Sponsoren für ihre Unterstützung. Einen speziellen Dank richtete er an alle, die zum gelungenen Fest beigetragen haben, vor allem auch Musikund Tanzgruppen, die ohne Gagen aufgetreten sind. Herr Dr. med. Hermann Brühwiler durfte den Check entgegennehmen. Er bedankte sich bei allen Helfenden für die Freiwilligenarbeit und beim Vorstand des Udinese-Clubs für die Organisation. Der UdineseClub Mattwil unterstützt die Krebsliga schon seit 30 Jahren. Nun ist die Viertelmillion-Grenze geknackt worden, das heisst es wurden über CHF 250’000.– an den Volksfesten gespendet.

Die Thurgauische Krebsliga sagt «Danke» Die Thurgauische Krebsliga bedankt sich bei Sergio und Trudi Montagnese und dem ganzen UdineseClub Mattwil für die unzähligen ehrenamtlichen Stunden, die über die Jahre geleistet wurden. Für alle Mitwirkenden stand immer ein finanziell erfolgreiches und gelungenes Fest an erster Stelle. Ein weiterer Dank geht an die Martin Confiserie Manufaktur AG, welche den Erlös der Einnahmen aus den Verkäufen von Magenbrot und Zuckerwatte spendete und eine Hüpfburg für die Kleinen organisierte. Ein herzlicher Dank geht an alle Gruppen und Verei18

ne, welche mit ihren Darbietungen und Auftritten die Feste bereichert haben.

Die Thurgauische Krebsliga darf den Check im Wert von CHF 14’030.– entgegennehmen.


Kirschen-Verkauf der Familie Widmer

Was für eine Idee! Dieses Jahr befanden sich am Kirschbaum der Familie Widmer aus Diessenhofen überraschend viele Kirschen. Rot, prall und unwiderstehlich sind sie, die frisch geernteten Kirschen. Die vier Geschwister wollten die Früchte für einen guten Zweck verkaufen. Die Kinder eröffneten einen schön dekorierten Stand und verkauften selbstgebackene Muffins und offene Kirschen. Innerhalb von wenigen Stunden war das gesamte Angebot verkauft. Die Nachfrage war gross und die Mädchen freuten sich über die gelungene Aktion. Die Thurgauische Krebsliga bedankte sich ganz herzlich für den gespendeten Betrag von CHF 100.–.

Die Kinder der Familie Widmer aus Diessenhofen an ihrem Kirschenverkaufsstand.

30-Jahr-Jubiläum der Selbsthilfegruppe für brusterkrankte Frauen «Leben wie zuvor» Im kleinen Rahmen feierte die Selbsthilfegruppe «Leben wie zuvor» im Juni 2014 bei einer fröhlichen Schifffahrt mit einem Mittagessen ihr 30-jähriges Bestehen. Die Frauen treffen sich jeweils am dritten Mittwoch im Monat in Kreuzlingen zu wertvollen Gesprächen und Referaten. Interessierte Frauen sind jederzeit herzlich willkommen. Die Frauen geniessen ein leckeres Mittagessen auf dem Schiff.

Weitere Selbsthilfegruppen Ziel unserer neun Selbsthilfegruppen ist es, zu lernen mit der Krankheit und ihren Folgen besser umzugehen. Informationen und Lebenserfahrungen werden ausgetauscht und über Ängste gesprochen.

Die Gespräche werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Die Gruppenerfahrung kann sich auf die Bewältigung der Krankheit positiv auswirken.

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Jahresrechnung 2014 – Bilanz Aktiven Umlaufvermögen

31.12.2014 CHF

Vorjahr CHF

Kasse Postcheck Banken Flüssige Mittel

722.20 130’749.37 247’671.32 379’142.89

1’038.00 25’325.72 231’366.80 257’730.52

Kunden Debitoren Stoma Kunden Debitoren Übrige Delkredere Forderungen

75’649.45 2’872.05 –3’900.00 74’621.50

204’262.00 2’894.50 –10’200.00 196’956.50

Verrechnungssteuer Vorsteuern Kreditoren Andere Forderungen

9’722.81 3’832.10 13’554.91

12’664.94 3’388.65 16’053.59

Vorräte

47’065.75

46’206.90

Aktive Rechnungsabgrenzung

415’887.25

524’351.53

Total Umlaufvermögen

930’272.30

1’041’299.04

767.15 7’651.35 8’418.50

1’531.30 2’200.00 3’731.30

Finanzanlagen

4’890’760.90

4’648’518.94

Total Anlagevermögen

4’899’179.40

4’652’250.24

Total Aktiven

5’829’451.70

5’693’549.28

Anlagevermögen Mobilien und Einrichtungen EDV Anlagen Mobile Sachanlagen

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Jahresrechnung 2014 – Bilanz Passiven 31.12.2014 CHF

Vorjahr CHF

Kreditoren Umsatzsteuer Debitor und Kreditor Mehrwertsteuer Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

60’968.15 14’663.10 75’631.25

52’528.70 27’070.05 79’598.75

Passive Rechnungsabgrenzung

82’035.00

44’667.10

Fremdkapital kurzfristig

157’666.25

124’265.85

Total Fremdkapital

157’666.25

124’265.85

Fonds Schuppli Fonds Prävention Fonds Bühler für TG Patienten Fonds Kernaufgaben Fonds Kinder Fonds Forschung Fondskapital (zweckgebundene Fonds)

103’605.85 300’000.00 387’953.00 800’000.00 19’289.83 58’476.47 1’669’325.15

103’347.50 300’000.00 387’953.00 800’000.00 18’569.84 23’711.53 1’633’581.87

Organisationskapital (Vereinsvermögen) Freie Fonds Organisationskapital

3’502’460.30 500’000.00 4’002’460.30

3’435’701.56 500’000.00 3’935’701.56

Total Fonds- und Organisationskapital

5’671’785.45

5’569’283.43

Total Passiven

5’829’451.70

5’693’549.28

Fremdkapital

Fonds- und Organisationskapital

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Jahresrechnung 2014 – Betriebsrechnung

2014 CHF

Vorjahr CHF

398’250.35 193’447.90 77’910.00 229’008.60 6’250.00 340’415.27 12’250.00 0.00 118’414.75 914’280.90 5’509.25 2’295’737.02

314’666.89 389’025.69 82’230.00 220’683.80 8’000.00 402’171.95 31’454.30 400.00 111’103.36 908’057.65 –2’788.00 2’465’005.64

–3’868.80 –211’856.55 –50’963.75 –6’972.70 –33’333.00 –345’493.75 –124’665.20 –172’305.48 –228’399.70 –102’768.55 –62’751.60 –123’551.75 –629’823.60 –2’096’754.43

–1’761.30 –195’921.55 –82’157.62 –6’667.95 –112’047.00 –353’975.70 –80’996.10 –146’425.30 –204’897.65 –98’147.20 –58’641.80 –165’692.40 –624’065.30 –2’131’396.87

–162’961.45 –67’395.20 –22’781.00 –6’098.80 –11’261.67 –23’093.80 –6’789.80 123’551.75 5’754.25 –171’075.72

–127’331.85 –84’004.85 –23’389.75 –2’158.80 –27’823.56 –38’380.70 –8’191.09 165’692.40 0.00 –145’588.20

Zwischenergebnis 1

27’906.87

188’020.57

Finanz-, Wertschriftenerträge und Kursgewinne Finanzaufwand und Kursverluste Finanzergebnis

82’355.69 –7’760.54 74’595.15

79’174.27 –78’376.14 798.13

49’833.00 –85’317.93 –35’484.93

112’047.00 –42’281.37 69’765.63

67’017.09

258’584.33

–258.35 –66’758.74 –67’017.09

–257.70 –258’326.63 –258’584.33

0.00

0.00

Spenden Erbschaften und Legate Mitgliederbeiträge Spenden aus Krebsliga Schweiz Beiträge Kanton / Gemeinde BSV Leistungsbeitrag Beiträge privatwirtschaftliche Betriebe Beiträge anderer Krebsligen Dienstleistungserträge Warenerträge Debitorenverluste / Veränderung Delkredere Betriebserlös Beiträge an Organisationen Beiträge an Privatpersonen Beiträge an Projekte Beiträge an KLS-Projekte Forschungsprojekte Sozialdienst Palliative Care Fundrasing Stomatherapie Prävention Dienstleistungsaufwand Direkter Sachaufwand Warenaufwand Direkter Projektaufwand Verwaltung Raumaufwand Aufwand für EDV und Mobilien Sachversicherungen Aufwand für Zahlungsverkehr und Versand Übriger Verwaltungsaufwand, Literatur und Gebühren Abschreibungen Umlage direkter Sachaufwand Beitragsrückerstattung Versicherer Administrativer Aufwand

Entnahme Erlösfonds Zuweisung Erlösfonds Übriges Ergebnis Zwischenergebnis 2 Zuweisung Erlösfonds Zuweisung Organisationskapital Zuweisungen an Fonds- und Organisationskapital Jahresergebnis

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Erläuterungen zur Jahresrechnung Betriebsrechnung

Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB, Sitz in Weinfelden.

Finanzergebnis / Beiträge / Spenden: Das Finanzergebnis setzt sich zusammen aus Zinsund Wertschriftenerträgen, realisierten und nicht realisierten Kursgewinnen/-verlusten sowie Vermögensverwaltungs- und Transaktionskosten. Bei den Spenden der Krebsliga Schweiz werden die Vollkosten verbucht und Legate nach dem Entstehungszeitpunkt abgegrenzt. Im 2014 konnten Spendenbeiträge in der Höhe von CHF 398’250.– verzeichnet werden, dies ist eine deutliche Erhöhung gegenüber dem Vorjahr und auf eine Grossspende von CHF 50’000.– zurückzuführen. Der BSV Leistungsbeitrag fiel um rund CHF 60’000.– tiefer aus, aufgrund von Leistungsschwankungen im Gesamtverband.

Rechnungslegungsgrundsätze

Die vorliegende Rechnung der Thurgauischen Krebsliga entspricht den Grundsätzen und Standards der Stiftung ZEWO. Die Rechnungslegung erfolgt in Übereinstimmung mit den Grundsätzen von Swiss GAAP FER, insbesondere mit dem Standard 21 für Non-Profit-Organisationen.

Organisationsform

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

– Die erworbenen Sachanlagen des Anlagevermö-

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Dienstleistungen der Thurgauischen Krebsliga: Die gesamten Aufwendungen für onkologische Patienten und ihre Angehörigen betragen CHF 2’267’830.–. Diese setzen sich aus folgenden Dienstleistungsangeboten zusammen: psycho soziale und psychoonkologische Beratung und Begleitung, Entlastungsangebote, Krebstelefon, Palliative Care, delegierte Pflege, Hospizwohnung, Stomatherapie und Prävention. Die Finanzierung der Hospizwohnung wird durch die Thurgauische Krebsliga sichergestellt. Für die Patientenunterstützung wurden finanzielle Beiträge von CHF 211’857.– ausgerichtet.

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Die Dienstleistungsangebote wurden durch 21 Angestellte verteilt auf 1’135,7 Stellenprozente erbracht. Im Jahr 2014 wurden zur Know-how Sicherung drei Bereichsleitungen geschaffen. Der Personalaufwand wurde in die entsprechenden Dienstleistungsbereiche umgelegt und setzt sich aus den Rechnungspositionen Sozialdienst, Palliative Care, Fundraising, Stomatherapie, Prävention und Verwaltung zusammen. Erfreulicherweise konnten bei den Dienstleistungserträgen Einnahmen von CHF 118’415.– generiert werden durch die Kooperationsvereinbarung, Abrechnungen von Pflegeleistungen über das KVG sowie Schulungen etc. Der gesamte Betriebsertrag beläuft sich auf CHF 2’295’737.–.

Unsere Mittel werden in Anlehnung an die BVGVorschriften konservativ mit dem Ziel der Werterhaltung angelegt.

Anlagegrundsätze bezüglich der Finanzanlagen

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gens werden ab einem Wert von CHF 2’000.– aktiviert. Die Bilanzierung erfolgt zu Anschaffungskosten abzüglich notwendiger Abschreibungen. Die mobilen Sachanlagen werden linear über 3 Jahre abgeschrieben und anschliessend mit CHF 1.– bewertet. – Die Finanzanlagen werden seit 1.1.2013 zum Marktwert bewertet. Es gilt der Grundsatz der Einzelbewertung. Unter den Finanzanlagen werden die anlagestrategischen flüssigen Mittel mit einem mittelfristigen Charakter (> 12 Monate) ausgewiesen. Diese betragen CHF 1’334’161.– (Vorjahr CHF 939’733.–). – Die Bewertung der Vorräte erfolgt zu Anschaffungskosten, oder falls diese tiefer sind, zum Nettomarktwert. Verbindlichkeiten werden in der Bilanz zum Nominalwert erfasst.

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Sonstige Informationen

Für Krebsforschung im Bereich Früherkennung wurden für ein Projekt insgesamt CHF 33’333.– aus dem Fonds Forschung entnommen.

Sozialbilanz: Ehrenamtliche Arbeit Stunden

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Total geleistete Arbeit ohne Entschädigung CHF 181’311.– (Vorjahr CHF 219’760.–)

Der Versicherungswert der mobilen Sachanlagen beträgt CHF 250’000.– (Vorjahr CHF 250’000.–).

EDV-Investition: Im Geschäftsjahr 2014 fielen Ausgaben von CHF 21’570.– an (Vorjahr CHF 18’630.–).

Stunden 5’617,70 à CHF 30.– CHF 168’531.–

Warenertrag: Die Rechnungsstellung für Material erfolgt ab 1.10.2014 täglich, daraus ergibt sich eine Debitorenminderung per Ende Jahr.

Freiwilligen Arbeit

319,5 à CHF 40.– CHF 12’780.–

Warenaufwand: Im direkten Projektaufwand ist unter anderem die Position Warenaufwand enthalten. Dieser setzt sich hauptsächlich aus dem Einkauf von Stomamaterial zusammen.

Raumaufwand: Der Mietaufwand bewegt sich im Rahmen des Vorjahres.

Die Sozialbilanz enthält Arbeitsstunden, die ohne Entgelt geleistet wurden. Diese werden als Zeitspenden bezeichnet. Die Mitglieder der leitenden Organe arbeiten ebenfalls ehrenamtlich.


103’605.85 300’000.00 387’953.00 800’000.00 19’289.83 58’476.47 1’669’325.15

152’335.02

-49’833.00

5’671’785.45

2014 CHF

Vorjahr CHF

258.35 0.00 0.00 0.00 17’219.99 68’097.94 85’576.28

0.00 0.00 0.00 0.00 -16’500.00 -33’333.00 -49’833.00

3’502’460.30 0.00 500’000.00 4’002’460.30

5’569’283.43

0.00 0.00 0.00 0.00

Gesamtkapital

66’758.74 0.00 0.00 66’758.74

103’347.50 300’000.00 387’953.00 800’000.00 18’569.84 23’711.53 1’633’581.87

31.12.2014 CHF

Fonds Schuppli 1) Fonds Prävention 2) Fonds Bühler für TG Patienten 1) Fondskapital Kernaufgaben 1) Fonds Kinder 3) Fonds Forschung 4) Fondskapital (zweckgebundene Fonds)

3’435’701.56 0.00 500’000.00 3’935’701.56

Organisationskapital Anpassung Bewertung Finanzanlagen Freie Fonds Organisationskapital

Verwendung CHF

Organisationskapital und Fondskapital

Zuweisung CHF

01.01.2014 CHF

Veränderung des Kapitals

Geldfluss aus Betriebstätigkeit

258’584.33 8’191.09 –177’131.17 –13’050.25 69’684.11 146’278.11

–11’477.00 –1’101’610.03 1’270’171.23 –394’428.42 –237’344.22

–2’292.45 –682’277.54 699’359.25 97’208.14 111’997.40

66’758.74 6’789.80 232’439.11 33’400.40 –16’374.74 323’013.31

Jahresergebnis vor Fondszuweisung Abschreibungen auf Sachanlagen Veränderung Umlaufvermögen Veränderung kurzfristiges Fremdkapital Nettogewinn / -verlust auf Finanzanlagen Total Geldfluss aus Betriebstätigkeit

Geldflussrechnung

1) Erlösfonds für Unterstützung krebsbetroffener Personen Kanton Thurgau 2) Erlösfonds für Aufgaben und Projekte für die Krebsprävention 3) Erlösfonds für krebsbetroffene Kinder 4) Erlösfonds für Krebsforschungsprojekte

Investitionen Sachanlagen Investitionen Finanzanlagen Desinvestitionen Finanzanlagen Veränderung der strategischen liquiden Mittel Total Geldfluss aus Investitionstätigkeit

Geldfluss aus Investitionstätigkeit

–100’000.00 –81’750.88 –181’750.88

121’412.37

76’524.63

257’730.52 379’142.89 121’412.37

Bestand flüssige Mittel 01.01. Bestand flüssige Mittel 31.12. Veränderung flüssige Mittel

Veränderung flüssige Mittel Zunahme / Abnahme flüssige Mittel

0.00 35’743.28 35’743.28

Abnahme Finanzverbindlichkeiten Zu- / Abnahme zweckgebundenes Fondskapital Total Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit

Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit

181’205.89 257’730.52 76’524.63

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Kontrollbericht 2014

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Dienstleistungsangebote 2015 für den ganzen Kanton Thurgau Sozialdienst – Psychosoziale Beratung – Psychoonkologische Beratung – Begleitung und Betreuung von Angehörigen – Finanzielle Unterstützung in Notsituationen – Individuelle Begleitung – Vermittlung von Patienten-Fahrdiensten – Sachhilfe in Form von Beratung – Home Care Plus – Onko-Treffpunkt – Carpe Diem – Vermittlung von Kontakten zu Selbstbetroffenen – Begleitung in Selbsthilfegruppen – Anonymes Krebstelefon Öffentlichkeitsarbeit – Broschüren – Referate – Kurse – Events – Ausstellungen / Messen Prävention – Informationen – Gesundheitsvorsorge – Beratung – Vorträge – Broschüren – Kampagnen

Stomatherapie – Spitexorganisation Im Ambulatorium Weinfelden, in Kliniken, Heimen und zu Hause – Pflegeleistungen – Medizinische Materialberatung und -anleitung – Informations- und Beratungsgespräche – Schulung – Instruktion – Selbsthilfegruppe – Inkontinenzberatung Materialverkauf – Verkauf / Versand – persönliche Beratung – Stomamaterial – Inkontinenzmaterial – Wundmaterial Palliative Care / SEOP / Palliative Plus / Hospizwohnung – Koordination – Support – Case-Management – Beratung – Begleitung – Schulungen – Delegierte Pflege – 24 Stunden Helpline

Kompetenzzentrum

Online-Spenden www.tgkl.ch Bank IBAN CH58 0483 5046 8950 1100 0

Postkonto 85-4796-4 Post IBAN CH67 0900 0000 8500 4796 4

Bahnhofstrasse 5 8570 Weinfelden Telefon 071 626 70 00 Fax 071 626 70 01 E-Mail info@tgkl.ch E-Mail spitex-krebsliga-tg@spitex-hin.ch

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