Krebsliga zuerich jahresbericht 2014

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Jahresbericht 2014


Auf vielen Kanälen gemeinsam gegen Männerkrebs Jedes Jahr erkranken im Kanton Zürich über 3000 Männer an Krebs. Entgegen der land­läufigen Meinung sind Männer häufiger von Krebs betroffen als Frauen. Jeder dritte Mann wird vor seinem 75. Geburtstag mit einer Krebsdiagnose konfrontiert. Die häufigsten ­Krebsarten bei Männern sind Prostatakrebs, Lungenkrebs, Dickdarmkrebs und schwarzer Hautkrebs. Gerade bei den typischen Männerkrebsarten wie Prostata- oder Hodenkrebs wird beobachtet, dass betroffene Männer oft nicht über ihre Krankheit sprechen. Mit ihrer Kampagne « ­Gemeinsam gegen Männerkrebs » verschaffte die Krebsliga Zürich, KLZ, dieser schweigenden Mehrheit eine Stimme. Gerade weil diese Zielgruppe schwierig zu erreichen ist, griff man zu ungewohnten Mitteln. So engagierten sich bekannte Schweizer Musiker mit einer ­Benefiz-CD. Die Künstler Marc Sway und Sebalter boten sogar ein exklusives Show-Case im Haldengut-Gebäude gleich neben dem «Turmhaus» in Winterthur. Der Rugby-Club Winterthur setzte ein besonderes Zeichen der Solidarität: Die Mitglieder­ ­liessen sich über Monate die Haare wachsen und spendeten diese dann im Rahmen eines « Public Shavings » für die Herstellung von Perücken. Auch medial fanden die Aktionen grosse Aufmerksamkeit. Als offizieller Partner strahlte Tele Top eine Talksendung aus, die Männerkrebs thematisierte.

Talkrunde auf Tele Top zum Thema Männerkrebs: Dr. med. Urs Meier (Direktor und Chefarzt Klinik für Radio-Onkologie, Kantonsspital Winterthur KSW), Stefan Nägeli (Programmleiter Tele Top), Rolf Huck (Geschäftsführer Krebsliga Zürich) und Frank Schneider (Krebsbetroffener) (v. l.).

Impressum Herausgeberin Redaktion Gestaltung / Korrektorat Fotos / Copyrights Druck

Krebsliga des Kantons Zürich Krebsliga des Kantons Zürich Alinéa AG, Wetzikon Barbara Buchmann, Theresia Bröll, Reto Hunziker, Samuel Künzli, Stephan Pick, Renata Rado, swiss-image.ch / Andy Mettler Baumer AG, Islikon


Inhalt 4 Grusswort und Dank des Präsidenten 6 Bericht des Geschäftsführers 8 Leistungsbericht 9 Highlights im «Turmhaus» 10 Bericht über Forschungsbeiträge 2014 13 Grosses Interesse an Fortschritten in der Krebsforschung 14 « Nicht die Krankheit, sondern den Menschen in den Mittelpunkt stellen » 15 « Der Schutz vor dem Passivrauchen ist von zentraler Bedeutung » 16 Rabatte und Dienstleistungen 17 Mit Stil und Pfiff: Die T-Shirts der Krebsliga Zürich 18 «  Ja nicht rot werden » bleibt am Ball 19 « Das grosse Engagement im Team ist beeindruckend » 20 Grossartiger Einsatz 22 Organe der Krebsliga des Kantons Zürich 24 Ferienwoche für krebsbetroffene Kinder und Jugendliche 25 Mitglied werden 26 Spenden und Zuwendungen 29 Verwendung der Spenden 30 Die Krebsliga Zürich in den Medien 31 Bericht des Quästors 32 Bilanz 2014 und Vorjahr 33 Betriebsrechnung 2014 und Vorjahr 35 Revisionsbericht 36 Konsolidierte Bilanz 2014 und Vorjahr 38 Konsolidierte Betriebsrechnung 2014 und Vorjahr 40 Konsolidierte Leistungsbereiche 2014 41 Legat «Wuschi» per 31.12.2014 41 Anlagerichtlinien für das Wertschriftenportefeuille 42 Rechnung über die Veränderung des Konsolidierten Kapitals 43 Konsolidierte Geldflussrechnung 2014 und Vorjahr 44 Anhang zur Jahresrechnung 49 Review 50 Unsere Adressen 3


Grusswort und Dank des Präsidenten Sehr geehrte Mitglieder Die Zeit der Krebsdiagnose und der anschliessenden Behandlung ist für die Betroffenen eine grosse Belastung und kostet sie viel Kraft. Da ist es besonders wichtig, dass es eine Anlaufstelle ­ausserhalb des Krankenhauses gibt, die sich die Zeit nimmt, für die Krebsbetroffenen unterstützend da zu sein. Die Krebsliga des Kantons Zürich schreibt sich diese verantwortungsvolle Aufgabe seit mehr als 50 Jahren erfolgreich auf die Fahne. Zusammen mit Ihrer Unterstützung und dem grossen Prof. Dr. med. Engage­ment des Vorstands, des Geschäftsführers Rolf Huck, aller Peter Buchmann Mit­arbeitenden und der freiwilligen Helferinnen und Helfer ist es möglich, diese Leistung Jahr für Jahr zu erbringen. Für das engagierte Mitwirken danke ich an dieser Stelle allen ­Beteiligten herzlich. Im vergangenen Jahr konnte die Krebsliga Zürich neue Räumlichkeiten an der Freie­­­­­stras­­se 71 im Zürcher Kreis 7 beziehen. Die vergrösserten Platzverhältnisse ermöglichen es, alle Dienstleistungen inklusive der psychoonkologischen Praxis unter einem Dach anzubieten. Diese verbesserten Bedingungen führen dazu, dass Projekte wie die Präventions­ kampagne «Ja nicht rot werden» und die Aktion «Gemeinsam gegen Männerkrebs» ­erfolgreich umgesetzt werden konnten. Auch das Beratungsangebot «Krebs am Arbeitsplatz» wurde letztes Jahr erfolgreich lanciert. Diese neue Dienstleistung der Krebsliga ­Zürich stösst auf grossen Anklang und zeigt auf, dass wir mit unserer Weiterentwicklung auf dem richtigen Weg sind. Ein weiterer wichtiger Meilenstein des vergangenen Jahres ist die neu ausgearbeitete Strategie 2015 – 2017. Der Vorstand und die Geschäftsleitung haben die bestehende gemeinsam überarbeitet und eine neue, an die Zeit angepasste Strategie v­ erfasst. Dieser Entscheid ist ein wegweisender Schritt in eine gesicherte Zukunft. Des Weiteren wurde 2014 die Zusammenarbeit mit verschiedenen Leistungserbringern im Gesundheitsbereich gesucht. Die Kooperation mit anderen Organisationen ist wichtig, damit Krebsbetroffene im Kanton Zürich von einem gut vernetzten Angebot profitieren können. Deshalb werden wir auch im neuen Jahr weitere Vernetzungen anstreben und die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen fördern. Im laufenden Jahr warten auf die Krebsliga Zürich weitere spannende Aufgaben und Heraus­ forderungen. Im Rahmen der neu ausgearbeiteten Strategie gilt es, die gesteckten Ziele und Massnahmen erfolgreich umzusetzen. Dabei spielt die Sicherstellung der Finan­ zierung von Angeboten und Dienstleistungen eine wichtige Rolle. Die Krebsliga Zürich ist weiterhin auf Spenden und Legate aus der Bevölkerung angewiesen, um Krebsbetroffene im Kanton unterstützen zu können. Das Ziel muss sein, dass sie auch in Zukunft für alle zugänglich bleibt und sie ihre Dienstleistungen weiterhin anbieten kann.

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Ich bin überzeugt, dass die Mitarbeitenden der Krebsliga Zürich alles daran setzen werden, dass 2015 ein erfolgreiches Jahr wird. Ich danke Ihnen bereits im Voraus für Ihre treue ­Unterstützung in diesem Jahr und freue mich auf die spannenden Herausforderungen.

Prof. Dr. med. Peter Buchmann Präsident der Krebsliga des Kantons Zürich

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Bericht des Geschäftsführers Was ich heute entscheide, ist meine zukünftige Vergangenheit Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Prof. Dr. med. und phil. Viktor Frankl (1905 – 1997), Gründer der Logo­ therapie und der Existenzanalyse, baut das Scheunen-Gleichnis auf ­folgendem Paradoxon auf: Meine Zukunft ist meine Ver­gangen­heit: Was ich heute entscheide, ist meine zukünftige Ver­gangen­heit. In die «Scheune des Lebens» wird all das eingefahren, was durch Entscheidung an Wert realisiert beziehungsweise als Sinn erfahren Rolf Huck wurde. Sie ist letztlich das Bild für die eigene Person, das erst mit dem Tod vollendet sein wird. Somit ist meine Zukunft in Tat und Wahrheit meine Vergangenheit. In der «Scheune des Lebens» ­bleiben alle Entscheidungen unverlierbar geborgen. Die Krebsliga Zürich ist für Menschen da, die wegen ihrer Krebsbetroffenheit in einer besonderen Lebenssituation einen (teilweise) neuen Weg und vielleicht auch neue Werte finden wollen und müssen, um Sinn zu erfahren. Ich bin immer wieder tief beeindruckt, wenn ich sehe, mit welcher Einstellung Betroffene den Freiraum neben ihrem Schicksal gestalten, ­möglichst viel Selbstwirksamkeit erleben und das Erlebte in ihre «Scheune des Lebens» ­einfahren. Damit dies auch in Zukunft möglich sein wird, stehen wir alle, die für die Krebsliga Zürich in der einen oder anderen Funktion tätig sind, noch so gerne ein. 2014 war für uns mit Ausnahme der finanziellen Beiträge ein sehr erfreuliches Jahr. In den neuen Räumlichkeiten an der Freiestrasse haben wir uns rasch eingelebt und konnten dank den sich hier bietenden, idealen Voraussetzungen als Team, das Tür an Tür miteinander ­arbeitet, unser Angebot für Krebsbetroffene noch umfassender gestalten. Diese unkomplizierte, enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Spezialisten zu Gunsten unserer ­Klienten und Patienten wird sehr geschätzt, was uns freut und uns gleichzeitig anspornt, ­unsere Leistungen in der ganzheitlichen Beratung und Betreuung noch weiter auszubauen. Ganzheitliche Beratung und Betreuung In enger Zusammenarbeit mit der Krebsliga Schweiz und weiteren kantonalen Ligen erweiterten wir unsere Beratungs- und Betreuungsdienstleistungen für Unternehmen in der Schweiz. Unter dem Titel «Krebsbetroffene am Arbeitsplatz» stehen wir als Coach sowohl der Unternehmensleitung als auch dem krebsbetroffenen Arbeitnehmenden beratend zur Seite. Auch wenn schliesslich der Entscheid über die Weitergestaltung des Arbeits­ verhältnisses ­immer beim Arbeitgeber liegt, ist es unser Ziel, bei der Umsetzung einer gemeinsam aus­formulierten Vorgehensweise beratend und unterstützend mitzuwirken. Die grosse Nachfrage seitens der Unternehmen nach diesem Angebot zeigt unseres Erachtens auf, dass wir hier für alle Betroffenen einen echten Mehrwert leisten können. Wenn wir heute von einer ganzheitlichen Beratung und Betreuung sprechen, dann m ­ einen wir auch die vor rund zwei Jahren neu angebotene psychoonkologische Psychotherapie.

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­ nterdessen hat sich diese im Kanton Zürich nebst unseren eigenen Standorten in verU schiedenen Spitälern und Praxen als Ergänzung zur direkten medizinischen Therapie sehr gut ­etabliert. Z ­ usammen mit unseren bewährten Leistungen wie der psychosozialen Beratung s­ owie dem Fahr- und dem Bettendienst können wir heute krebsbetroffene Menschen vor Ort, das heisst d ­ irekt beim Patienten, ganz nach seinem Bedarf und seinen Bedürfnissen betreuen. Aus den er­haltenen Rückmeldungen schliessen wir, dass diese Nähe geschätzt wird, sind doch viele krebskranke Menschen aus unterschiedlichen Gründen in ­ihrer Mobilität ein­geschränkt. Prävention darf und soll auch jugendlich daher kommen Nach den ersten, sehr guten Erfahrungen, die Prävention auch jüngeren Menschen auf «­lockere» Art und Weise näherzubringen, haben wir auch im 2014 auf die Kombination «­Seriöse Information und Fun» gesetzt. Unter dem Motto «Ja nicht rot werden» wurde von und mit Jugendlichen das Thema Sonnenschutz im WM-Jahr 2014 bei den Axpo-­ Fussballcamps auf Augenhöhe den jüngeren Teilnehmenden auf eine attraktive Art weiterver­­mit­telt. Die Aktion fand grossen Anklang; eine Fortsetzung ist in Planung. Daneben stiessen unsere klassischen Präventionsangebote wie das Darmmodell oder der Präventionsbus nebst diversen Standauftritten (Züspa, Swissport, Waidspital) auf grosses Interesse. Eine spezielle Sammelaktion fand in der Stadt Zürich in der Europa­allee zum Thema «Bekenne Farbe – die Schweiz sieht Pink» zum Thema Brustkrebs statt. Neue Finanzierungsformen sind gefragt Auch wenn wir dank einem strikten Kostenmanagement und einem professionellen Freiwilligen­management unsere finanziellen Aufwendungen im Verhältnis zu den erbrachten Leistungen nochmals deutlich reduzieren konnten und weiterhin minimieren werden, können unsere Aufwendungen mittelfristig nicht mehr weitgehend über Spenden, Legate und ­unsere ­finanziellen Reserven finanziert werden. Selbstverständlich und gerne ­werden wir auch in ­Zukunft stark auf unsere treuen Spenderinnen und Spender sowie Ein­nahmen aus ­Legaten bauen, aber es wird trotzdem neue Formen der Einnahmen brauchen, wenn wir unser A ­ ngebot auch in Zukunft sichern wollen. Eine Herausforderung, der sich der Vorstand und die Geschäftsführung in diesem Jahr speziell widmen wollen. Ihnen allen, die uns auch im vergangenen Jahr in der einen oder anderen Form unter­ stützten, danke ich herzlich. Wir brauchen Ihre Hilfe mehr denn je! Ihnen persönlich, geschätzte Leserin, geschätzter Leser, wünsche ich für 2015 viele gute Werte und erfahrene Sinne, die Sie in Ihre «Scheune des Lebens» einfahren können.

Rolf Huck, Geschäftsführer

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Leistungsbericht

Einige Zahlen zu unseren im Jahr 2014 erbrachten Dienstleistungen Psychosoziale Beratungsstunden für Betroffene und Angehörige

3 819

Besuchende Begegnungs- und Informationszentrum «Turmhaus»

3 920

Sitzungen Psychoonkologische Psychotherapie

3 935

Fahrdienst • Anzahl Fahrzeuge im Einsatz • Anzahl Patientenfahrten • Anzahl Benutzer • Zirka Kilometer pro Fahrt • Durchschnittliche Fahrten pro Benutzer • Total Fahrkilometer • Durchschnittliche Kilometer pro Tag / Fahrzeug

7 11 991 554 27 21 315 325 180

Kostenlos zur Verfügung gestellte Pflegebetten Teilnehmende Rauchstopp-Kurse Teilnehmende Reha-Kurse für Betroffene und Angehörige Leihbibliothek Anzahl Titel (Bücher und DVD) Brustprothesen, die kostenlos zur Verfügung gestellt werden (als Erstversorgung von Frauen nach einer Brustkrebsoperation)

487 34 318 99 386

Kostenlose Sonnensegel für Kindergärten und Kinderkrippen 20 Teilnehmende an der Ferienwoche für Kinder und Jugendliche 30 Teilnehmende «Ja nicht rot werden»

1 500

Selbsthilfegruppen 16 Teilnehmende an den Tumortagen in Zürich und Winterthur 279 Teilnehmende an Workshops der Krebsliga Zürich/der Krebsliga Schweiz «Krebsbetroffene am Arbeitsplatz»

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Highlights im « Turmhaus » Kann man in einem Begegnungs- und Informationszentrum für Krebsbetroffene von Highlights sprechen? Ja, man kann. Wenn wir die Bilder anschauen, die wir im Laufe des ­Jahres gemacht haben, sehen wir viele lachende Gesichter von Menschen, die trotz der Diagnose Krebs ihre Freude am Leben nicht verloren haben. Recht geben uns hier auch die Zahlen. 3290 Mal ist im Jahr 2014 die Türe im «Turmhaus» aufgegangen. Das heisst, 3290 Mal durften wir einem Menschen etwas geben, das ihm Freude bereitet hat. Gespräche mit der «Turmhaus»-Leitung 480 Mal kamen Leute ins «Turmhaus», um sich mit der Leitung des «Turmhauses» zu unterhalten, ihre Sorgen und ihre Freuden zu teilen, sich gegenseitig auszutauschen, einen ­Kaffee zu trinken oder einfach die Atmosphäre des «Turmhauses» zu geniessen. Informationen 385 Mal kamen Leute ganz gezielt ins «Turmhaus», um sich Informationen zum Thema Krebs für sich oder ihre nächsten Angehörigen zu holen. So füllte es sich täglich mehrmals. Wir freuen uns darauf, auch im neuen Jahr für alle Krebsbetroffenen unterstützend da zu sein. Gesprächsrunden 128 Mal öffnete sich die Türe und wollte jemand an einer der wöchentlichen Gesprächsrunden teilnehmen. Die vielfältigen Veranstaltungen boten den Teilnehmern I­ nformationen zu Themen wie Patientenverfügung und Ernährung, zu verschiedenen Fragestellungen aus der Psychoonkologie und der Sozialversicherung, zu «Breast care nurse», zum Leben mit Krebs oder zum Thema Lymphödeme. Vorträge Auch abends fand einmal im Monat eine thematische Veranstaltung statt: « Heliotherapie – die vergessene Kraft der Sonne », « Schmerzen bei Krebs müssen nicht sein », « ­Sexualität und Krebs » oder « Adjuvante Therapie bei Brustkerbs ». 300 Personen erhielten dank ­diesen interessanten Vorträgen wertvolle Informationen. Achtsamkeit Im «Turmhaus» wird Achtsamkeit geleitet, gelehrt und gelebt. Zu lernen, die sorgenvollen Gedanken abzuschalten wie auch sich gegenseitig zu respektieren, gehört im «Turmhaus» zum Alltag. Brunch 170 Mal ging die Türe auf, und viele haben es genossen, mit anderen Krebsbetroffenen im «Turmhaus» gemütlich zu frühstücken, zu plaudern und sich auszutauschen. Merken, dass man mit seinen Sorgen nicht alleine ist. Merken, dass die Welt nicht untergeht und dass man im Hier und Jetzt lebt. Das «Turmhaus»-Team, Cornelia Keller und Antje Mirwald 9


Bericht über Forschungsbeiträge 2014 Von den im Berichtsjahr 2014 bei der Krebsliga des Kantons Zürich eingereichten 25 Forschungsgesuchen wurden 8 bewilligt. 6 betrafen neue Projekte, 2 waren F ­ ortsetzungen bereits begonnener Arbeiten. Zu den abgeschlossenen Projekten wurden 9 Schlussberichte eingereicht. Neue Projekte: GesuchstellerIn / Institution Titel des Gesuches Dr. M. Arlt Prof. B. Fuchs Orthopädie Universitätssklinik Balgrist Zürich

Prof. M. Manz Dr. B. Gerber Klinik für Hämatologie UniversitätsSpital Zürich

Bewilligter Betrag in CHF

Importance of BHLHB9 in dormancy, reactivation and chemo-resistance of osteosarcoma metastases

71 850

Ziel dieses Projektes ist es, die Rolle von BHLHB9 für die Ruhephase (Dormanz) und die Reaktivierung von Krebszellen, die vom Primärtumor in andere Körperregionen gestreut sind (sog. disseminierte Tumor­zellen), zu untersuchen, um einerseits das Potential dieses erst kürzlich ­identifizierten und bisher kaum untersuchten Transkriptionsfaktors als neuen Angriffspunkt für eine antimetastatische Therapie zu evaluieren und anderseits durch ein besseres Verständnis der Dormanz, der ­damit verbundenen Chemoresistenz und der Reaktivierung von disseminierten Tumorzellen die Entwicklung neuer Therapiekonzepte ­gegen das wieder Auftreten (Rekurrenz) von bereits behandelten Krebs­erkrankungen zu ermöglichen.

Intestinal microbial changes in patients with acute leukemia during chemotherapy – impact on infections, tumor response and outcomes

23 700

Wir untersuchen den Einfluss von Veränderungen in der Darmflora auf Infektionen und Tumorverhalten bei Patienten mit akuter Leukämie.

Prof. M. Pruschy Dr. K. Nytko-Karouzakis

The combined treatment modality of radiotherapy with TH-302

15 000

Die Sauerstoffunterversorgung (Hypoxie) ist ein Kennzeichen von ­vielen Tumoren und führt zur Resistenz gegen Strahlentherapie und andere Therapieformen. Ziel dieses Projektes ist, ionisierende ­Strahlen mit einer klinisch-relevanten, Hypoxie-aktivierten Pro-Substanz (HAP, TH-302) zu kombinieren und in vitro und in vivo (verschiedene Maus­ tumormodelle) auszutesten.

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GesuchstellerIn / Institution Titel des Gesuches Dr. Olga Shakhova Abt. Onkologie UniversitätsSpital Zürich

Bewilligter Betrag in CHF

Delineating the molecular and cellular basis of therapy resistance in metastatic melanoma

82 625

Wie bereits gezeigt, spielt SOX10 eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Melanomen. Wir wollen seine Rolle bei der Therapie­resistenz von Melanomen weiter untersuchen.

Prof. B. Schäfer Abt. Onkologie Kinderspital Zürich

Therapeutic targeting of oncogenic fusion proteins by transcriptional repression

53 625

Vitamin-A-Derivate werden aktuell intensiv auf eine mögliche An­ wendung als neue Krebsmedikamente getestet; über ihren genauen ­Wirkungsmechanismus gibt es allerdings unterschiedliche Theorien. Wir untersuchen in diesem Projekt die Auswirkungen einer Behandlung mit Fenretiniden auf den kindlichen Tumor Rhabdomyosarkom auf ­molekularer Ebene. Neue Erkenntnisse erwarten wir dabei von der ­Untersuchung der transkriptionellen Regulation des für diesen Tumor wichtigen Fusionsgens PAX3 / FOXO1. Neue Erkenntnisse erwarten wir dabei durch die Untersuchung der transkriptionellen Regulation des für diesen Tumor wichtigen Fusionsgens PAX3 / FOXO1. Neue ­Erkenntnisse erwarten wir dabei durch die Untersuchung.

Prof. A. Weber Klinische Pathologie UniversitätsSpital Zürich

Inflammation-driven intestinal carcinogenesis

Fortsetzungsarbeiten:

97 371

Ziel des Projekts ist, ein auf zellulärer und molekularer Ebene ­besseres Verständnis der Entstehung von Darmkrebs als Folge einer c­ hronischen Entzündung zur Identifikation interventioneller Ansatzpunkte für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen und Darmkrebs zu ­erreichen.

Prof. A. Müller Epigenetic silencing Molekulare Krebsforschung of tumor suppressor genes in the pathogenesis Universität Zürich of diffuse large B cell lymphoma

77 215

Das Ziel dieses Projekts ist, den funktionalen Einfluss von neu identifizierten, epigenetisch unterdrückten, putativen Tumor-SuppressorGenen in der Pathogenese des diffusen gross B-zelligen Lymphoms sowohl in vitro als auch in vivo zu untersuchen.

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GesuchstellerIn / Institution Titel des Gesuches Prof. C. Münz Experimentelle Immunologie UniversitätsSpital Zürich PD U. Petrausch Klinik für Onkologie UniversitätsSpital Zürich Prof. C. Renner Klinik für Onkologie Universitätsspital Basel

Boosting of NY-ESO-1 Specific re-directed T cells

64 545

In dem Projekt werden tumor-spezifische T-Zellen in einem Modell­ system in vivo, in dem humane Zellen des Immunsystems und ihre Botenstoffe mit den tumorspezifischen T-Zellen interagieren, ­erforscht und getestet.

Anteil an Kosten Kantonal-Zürcherische Krebskommission Total

Bewilligter Betrag in CHF

20 000 505 931

Den Mitgliedern der Kantonal-Zürcherischen Krebskommission sei für den grossen ­Arbeitsaufwand, den sie geleistet haben, herzlich gedankt. Dank ihrer Kompetenz ist eine neutrale Beurteilung des Gehalts der Gesuche gewährleistet. Die Krebsforschung im ­Kanton Zürich steht auf einem anerkannt hohen Niveau.

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Grosses Interesse an Fortschritten in der Krebsforschung Rund 200 interessierte Besucherinnen und Besucher liessen sich im Anschluss an die Mit­ gliederversammlung vom 4. Juni am Symposium der Krebsliga Zürich über Forschungsprojekte im Bereich DNA-Mutationen und Auswirkungen kindlicher Krebserkrankungen ­informieren. Die Veranstaltung gab auch Einblick in das psychoonkologische Engagement der Krebsliga Zürich. DNA-Mutationen − Hauptursache für Krebs Veränderungen der DNA, Trägerin der genetischen Information, sind Hauptursache für die Entstehung von Krebs. Prof. Dr. Alessandro A. Sartori vom Institut für Molekulare Krebsforschung der Universität Zürich untersucht mit seinem Team, wie spezielle Eiweisse die Reparatur geschädigter DNA beeinflussen. Ein besseres Verständnis dieser M ­ echanismen könnte die Entstehung gewisser Tumore in Zukunft verhindern. Auswirkungen kindlicher Krebserkrankungen Spätfolgen einer kindlichen Krebserkrankung heilen nicht « mit der Zeit ». Auch später im Erwachsenenalter brauchen einige ehemalige Patienten weitere Unterstützung trotz ihrem Status, « geheilt » zu sein. Dies erklärte Dr. med. Eva Bergsträsser, Onkologin am Kinderspital Zürich, aufgrund ihrer Studien über die Auswirkungen kindlicher Krebserkrankungen. In ihrem Referat beleuchtete die Medizinerin Licht- und Schattenseiten einer Krebs­erkrankung im Kindesalter für das spätere Leben. Psychoonkologie für jederMann − jedeFrau Dr. med. Ina Harrsen leitet die Praxis für psychoonkologische Psychotherapie der ­Krebsliga Zürich. Eine Krebserkrankung hat oft weitreichende Auswirkungen im psychischen und sozialen Bereich des Lebens der Betroffenen und Angehörigen. Wie Harrsen deutlich machte, kann eine psychoonkologische Behandlung helfen, diese schwierigen ­Situationen zu meistern.

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« Nicht die Krankheit, sondern den Menschen in den Mittelpunkt stellen » Gisèle Girgis-Musy verstärkt seit 2013 den Leitenden Ausschuss und den Vorstand der Krebsliga Zürich. Im Interview ­äussert sich die Delegierte des Bundesrates für wirtschaftliche Landesversorgung zu ihrer Motivation für dieses Engagement. Gisèle Girgis, warum engagieren Sie sich für die Krebsliga Zürich? Krebs ist eine Herausforderung für die Betroffenen, ihre Angehörigen, das soziale Umfeld, für unser Gesundheitssystem und unsere Gisèle Girgis-Musy Gesellschaft. Die Fragen, die sich im Zusammenhang mit Krebs stellen, sind vielschichtig und komplex. Einfache Antworten gibt es nicht. Hier setzt die Krebsliga Zürich an. Sie stellt sich dieser Herausforderung, sucht und gibt Antworten. Sie stellt nicht die Krankheit, sondern die Menschen in den Mittelpunkt. Sie mobilisiert Ressourcen und Kompetenzen, damit die Menschen eine kraftvolle und nachhaltige Unterstützung erfahren. Und sie investiert in die Zukunft, damit ­Menschen mit Krebs eine vitale Perspektive in dieser Gesellschaft haben. Wie können Sie die Krebsliga Zürich mit Ihrem vielfältigen beruflichen Hintergrund unterstützen? Für die Krebsliga Zürich ist es wichtig, dass Krebs in all seinen Dimensionen wahrgenommen und angegangen wird. Dazu braucht es Netzwerke, Kooperationen und Plattformen, Einsichten in Zusammenhänge und Hintergründe, Offenheit und Verantwortungs­ bewusstsein. Dazu kann ich beitragen und als Botschafterin für die Krebsliga Zürich wirken. Welches sind aus Ihrer Sicht die grössten Herausforderungen für die Krebsliga ­Zürich in den nächsten Jahren? Die Krebsliga Zürich muss stets in der Mitte der Gesellschaft operieren. Sie kann ihre Aufgaben nur wirksam erfüllen, wenn sie eine starke Präsenz und ein klares Profil hat. Alle Betroffenen und Beteiligten müssen wissen, dass sie mit der Krebsliga Zürich eine starke Partnerin haben. Diese Präsenz zu stärken und dieses Profil so zu schärfen, damit die Krebsliga Zürich im individuellen und im kollektiven Bewusstsein der Gesellschaft ver­ ankert ist, ist zweifellos im heutigen Umfeld eine der grössten Herausforderungen.

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« Der Schutz vor dem Passivrauchen ist von zentraler Bedeutung » Prof. Dr. med. Felix Gutzwiller, Zürcher Ständerat und Vorstands­ mitglied der Krebsliga Zürich, wurde mit dem Krebspreis 2014 ausgezeichnet. Mit diesem Preis der Krebsliga Schweiz werden Persönlichkeiten für ihr Engagement gegen Krebs gewürdigt. Im kommenden Herbst tritt Felix Gutzwiller von der politischen Bühne ab. Im Interview blickt er zurück und äussert sich zu seinen Zukunftsplänen. Herr Gutzwiller, welche Bedeutung hat der Krebspreis für Sie? Es ist ein schönes Gefühl, zu merken, dass meine Arbeit von einer Prof. em. Dr. med ­Organisation wie der Krebsliga anerkannt wird. Gerade bei Themen Felix Gutzwiller wie dem Kampf gegen das Passivrauchen macht man sich ja bekanntlich nicht nur Freunde… Sie sind der wohl bekannteste Präventivmediziner der Schweiz und haben den Vorteil, an den Schalthebeln der Politik tätig sein zu können. Was war der grösste politische ­Erfolg? Mit Blick auf die langfristigen Auswirkungen ist sicher der Schutz vor dem Passivrauchen bzw. die Schaffung von rauchfreien öffentlichen Räumen im ganzen Land von grösster Bedeutung. Nach vielen Jahrzehnten der Akzeptanz wurde das unfreiwillige « Mitrauchen » als nicht mehr adäquat betrachtet. Gab es auch Enttäuschungen? Es ist uns in all den Jahren nicht gelungen, ein Präventionsgesetz auf die Reihe zu kriegen. Es gab mehrere Versuche, der letzte scheiterte mit nur einer Stimme. Als Präventivmediziner haben Sie eine ganze Palette von möglichen Feldern für ein ­Engagement. Warum gerade Krebs? In unserer alternden Gesellschaft widerspiegeln sich in den Risikofaktoren für Krebs auch die zentralen Risiken für die Gesundheit generell. Rauchen schädigt den Kreislauf, Fehlernährung ist für eine Reihe von chronischen Krankheiten mitverantwortlich. Die heute bestehenden ­Lebensstilrisiken im Bereich der Suchtmittel oder der Fehlernährung sind also wesentlich für die Entstehung von Krebs, aber auch für eine Reihe von weiteren Krankheiten. Welche Rolle spielt dabei eine Organisation wie die Krebsliga Zürich? Eine ganz wesentliche: Es kann nicht ausschliesslich Aufgabe des Staates sein, die Bevölkerung für solche Themen zu sensibilisieren und zu unterstützen. Die Schweiz hat zu Recht eine langjährige Tradition beim Freiwilligeneinsatz und beim privaten Engagement. Organisationen wie die Krebsliga haben aber auch mehr Freiräume. 15


Rabatte und Dienstleistungen Herzlichen Dank an folgende Firmen und Privatpersonen für Gratisdienstleistungen, namhafte Rabatte und Sachspenden: Accenture, Zürich Advokatur Bürkler, Zürich Alinéa, Wetzikon Czech Airlines, Zürich EMBRU Werke AG, Rüti Entec (ICT neue Geschäftsstelle), Zürich eye communications, Münchenstein FedEx, Meyrin Flughafen Zürich, Kloten Franz Carl Weber, Zürich Hans K. Schibli AG, Zürich Helmut Schnüriger, ClassicStyle, Dürnten Micro Scooter, Küsnacht Motzer Trading, Winterthur OBT AG, Zürich Oliver Gemperle, Zürich Orell Füssli, Zürich Project Management and Training AG Qualimat AG, Witterswil Senergy AG, Laufenburg Sollberger Druck, Zürich Stiftung Altried, Zürich Trisolutions Coaching, vector communications, Zürich Werner H. Spross, Zürich Winterthurer Stadtmagazin (Frau Schorno) 2c Communications GmbH, Küsnacht

Im Rahmen von Cinema for Life: Apotheke am Kreuzplatz, Zürich AstraZeneca, Zug Cheyenne, Zürich déesse design, Isabel Engelmann Gebr. Bachmann, Wetzikon Guardian Security & Alper Bingöl, Zürich Hotel Greulich, Zürich Krebsliga Aargau, Cinema for Life Q 7, Carsten Knobloch smARTec,Aarau Stageone (3forevents), Zürich Staudenmaier Elvira, Lachen

Freiwillige Helferinnen und Helfer Im Rahmen von Aktionen in der Öffentlichkeit wie auch bei unserer täglichen Arbeit in der Geschäftsstelle dürfen wir auf die Unterstützung von Freiwilligen zählen. Im Jahr 2013 waren freiwillige Helferinnen und Helfer insgesamt 1801 Stunden unentgeltlich für die Krebsliga des Kantons Zürich tätig. Herzlichen Dank für dieses wertvolle Engagement.

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Mit Stil und Pfiff: Die T-Shirts der Krebsliga Zürich

Mit dem Kauf der T-Shirts unterstützen Sie die KLZ ­­ bei der Ausübung folgender Angebote: Beratung Kompetente Unterstützung in Sach- und Lebensfragen Psychoonkologie Psychoonkologische Praxis mit eigenen Ärztinnen Fahrdienst Jährlich über 10 000 Fahrten mit Patientinnen und Patienten im Kanton Zürich Pflegebetten Wertvolle Zeit daheim dank knapp 500 kostenlosen Pflegebetten Prävention Aktiv informieren, damit weniger Menschen an Krebs erkranken Information Fundiertes Wissen zu brennenden Fragen erhalten Informations- und Begegnungszentrum «Turmhaus» Der Ort für Krebsbetroffene, Angehörige und Interessierte Forschung Zürcher Forschungsprojekte fördern und unterstützen Patientenverfügung Rat und Hilfe bei Patientenverfügung und Nachlassregelung Bestellen Sie noch heute ein T-Shirt (Lieferung ab August 2015) mit dem Talon auf der ausklappbaren Rückseite dieses Jahresberichtes und tragen Sie dazu bei, dass wir mit unseren Angeboten auch weiterhin für Krebsbetroffene da sein können. 17


«  Ja nicht rot werden » bleibt am Ball Hautkrebs Hautkrebs tritt in verschiedenen Formen auf. Die gefährlichste Form ist das Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt, weil es Metastasen bilden kann. Jährlich erkranken in der Schweiz rund 2400 Menschen an einem Melanom, rund 300 Patienten sterben an den Folgen dieser Krebs­erkrankung. Zusätzlich werden in der Schweiz jedes Jahr 20 000 bis 25 000 Menschen mit der Diagnose Basaliom oder Spinaliom konfrontiert (heller Hautkrebs). Diese Hautkrebsart wird meist chirurgisch entfernt und bedarf in der Regel keiner weiteren ­Therapie. Da die UV-Strahlung zu einem der grössten Risikofaktoren für Hautkrebs zählen, engagiert sich die Krebsliga Zürich mit dem Sonnenschutzprojekt « Ja nicht rot werden » im Kampf gegen den Hautkrebs. Statement von Nassm Ben Khalifa, Stürmer

Grasshopper Club Zürich: «Ich finde SonnenJugendliche informieren Jugendliche schutz im Fussball sehr wichtig und im Die Hauptzielgruppe dieser Sonnenschutzkampagne Speziellen für Kinder. Auch bei meinen Kollegen mit einem helleren Hauttyp ist sind Teenager. Damit die wichtigen Sonnenschutzbot- Sonnenschutz im Fussballtrainig ein Thema.» schaften glaubwürdig kommuniziert werden können, haben wir auch im Jahr 2014 zwölf stellenlose Jugendliche zum Thema Hautkrebs und Sonnen­schutz geschult und diese während der Kampagne als BotschafterInnen genutzt. Ihre I­nformationen in zielgruppengerechter Sprache und ihr ausserordentliches Engagement leisteten einen grossen Beitrag zum Erfolg der Kampagne.

« Ja nicht rot werden » bleibt am Ball Im Fussball-WM-Jahr 2014 blieben wir am Ball und waren mit der Kampagne auf den Fussball­plätzen im Kanton Zürich anzutreffen. Wir informierten die fussballbegeisterten ­Jugendlichen an den Axpo-Fussballcamps sowie beim Cupfinal des FVRZ (Fussball­verband Region Zürich) über das Gesundheitsrisiko der Sonne. Die drei wichtigen Botschaften der Hautkrebsprävention « 1. Schatten, 2. Kleider, 3. Sonnencrème » ­wurden i­nteraktiv und mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm weitergegeben. Die gute Stimmung bei der witzigen Stafette und die informative Kampagnen­webseite www.janichtrotwerden.ch konnten für die unkomplizierte Kommunikation ­optimal genutzt w ­ erden. Zudem sorgten ­attraktive Give-aways dafür, dass die Botschaften im Gedächtnis ­hängen bleiben. Insgesamt verteilte das Team der Krebsliga Zürich 2000 Tuben Sonnencrème, etliche Sonnen­ schutzbroschüren, 3000 Sticker und 1500 attraktive Sportsäcke im Kampagnen-­Design. Auch medial wurde die Kampagne breit aufgenommen. Monika Burkhalter, Leitung Prävention, Krebsliga Zürich 18


« Das grosse Engagement im Team ist beeindruckend » Seit über 50 Jahren leistet die Krebsliga Zürich mit dem Fahrdienst einen wichtigen Beitrag an die Lebensqualität von Krebsbetroffenen. 315 000 Kilometer jährlich rollen die sieben Fahrzeuge der Krebsliga Zürich kreuz Für Krebsbetroffene unterwegs: der Fahr­­­­dienst der KLZ. und quer durch den Kanton und fahren Krebsbetroffene von ihrem Wohnort zum Arzt oder ins Spital und zurück. Der Fahrdienst finanziert sich durch die Einnahmen aus Fahrtkosten sowie durch Spenden und Nachlässe. Fahrdienstleiter Beni Ammeter spricht im Interview über die täglichen Herausforderungen bei der Erbringung dieser stark nachgefragten Dienstleistung der Krebsliga Zürich. Herr Ammeter, was macht den Fahrdienst so beliebt? Behinderte und kranke Menschen schätzen weder eine mitleidvolle noch eine überhebliche Behandlung. Dennoch brauchen sie oftmals eine spezielle Betreuung. Ihr Bedürfnis nach Sicherheit während eines Transportes ist infolge ihrer Erkrankung deutlich aus­ geprägter als bei Gesunden. Der Wunsch nach rücksichtsvollem und defensivem Fahren ist verständlich. Die Fahrerinnen und Fahrer gehen mit Fahrgästen verständnisvoll, ruhig und etwas zurückhaltend um. Wir reden, wenn wir gefragt werden, und wir tun etwas, wenn wir darum g ­ ebeten werden. Fahrgäste, deren Wünsche wir schon lang kennen, betreuen wir schnell und ohne grosses Aufheben. Auf Wunsch der Klientinnen und Klienten passen wir die Fahrweise an. Welches sind die grossen Herausforderungen, denen Sie sich mit Ihrem Team s­ tellen müssen? Es geht einerseits um die gute Planung der Bestellungen, damit die Fahrgäste pünktlich zu ihren Terminen kommen. Anderseits sind wir um einen zuvorkommenden, k­ ompetenten Kontakt bei Bestellungsaufnahmen bemüht. Der tägliche Fahrbetrieb muss ­ökonomisch und speditiv abgewickelt werden. Wichtig ist auch die Sicherheit der Fahrerinnen und Fahrer, die täglich 300 bis 400 Kilometer absolvieren. Gab es ganz besondere Momente in Ihrer Tätigkeit? Es sind zahlreiche Momente, die besonders sind. Das grosse Engagement der Fahrdienstmitarbeitenden ist beeindruckend, ebenso die kompetente telefonische Beratung der ­Disposition. Immer wieder bedanken sich Klientinnen und Klienten auch bei mir ­persönlich für die erbrachten Leistungen. 19


Grossartiger Einsatz Es ist schön, miterleben zu dürfen, wie sich Menschen im Rahmen ihrer Möglichkeiten für Krebsbetroffene engagieren. Auch 2014 durften wir zusammen mit Einzelpersonen, Gruppen, Vereinen oder Organisationen solche g ­ rossartigen Engagements begleiten und den Erlös für unsere Dienstleistungen einsetzen. Herzlichen Dank!

Ein ungewohntes Gefühl: Rugby-Spieler lassen Haare für einen guten Zweck.

Rugby for Life – by Glückssträhne Die eigene Haarpracht für einen guten Zweck weggeben? Genau das taten die ­jungen Frauen und Männer des Rugby-Clubs Winterthur. Sie liessen sich 5 Monate lang die Haare wachsen, um diese dann im Rahmen eines « Public Shavings » für die Herstellung von Perücken zu spenden. Damit setzte das Rugby-Team ganz bewusst ein Zeichen der Solidarität – in diesem Fall für alle krebsbetroffenen Männer.

Gemeinsam Grenzen verschieben – RUEDIRENNT 379,8 Kilometer rannten Reto Hunziker und Ruedi Frehner und sammelten mit ihrer ­Aktion « gemeinsam Grenzen v­ erschieben » Geld für die Krebsliga Zürich. Ihr Lauf führte über 9 Etappen entlang der Schweizer Grenze im Massstab 1:5 und endete wie der EM-City-Marathon im Herzen von Zürich. Ruedi Frehner, Sven Fäh (Krebsliga Zürich) und Reto Hunziker (v. l.).

Gelebte Solidarität mit Brustkrebs-Betroffenen: «Pink Ribbon»-Team. (swiss-image.ch/Andy Mettler)

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Langlaufen in Pink « Pink Ribbon » steht weltweit für die Solidarität mit Brustkrebsbetroffenen. Unter diesem Leitgedanken und mit dem Ziel, Aufmerksamkeit für das Thema Brustkrebs zu schaffen, starteten im März acht Teams am Frauenlauf im Engadin. Die rund 30 pinken Langläuferinnen e ­ rregten grosse Aufmerksamkeit und sammelten mit ihrem Engagement wertvolle Spenden für Projekte in den Bereichen Brustkrebsprävention und Gesundheitsförderung.


Zumbathon™ Ausgelassen tanzen für einen guten Zweck: Beim Zumbathon™ in Bassersdorf tanzten die rund 350 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was das Zeugs hält, und schwitzten für einen guten Zweck. Der stattliche Erlös dieser beschwingten Art, Gutes zu tun, kann nun für die Brustkrebsbekämpfung ein­gesetzt werden. Gute Laune, guter Zweck: Zumbathon™.

Brustzentrum

Frauenklinik Stadtspital Triemli Birmensdorferstrasse 501 8063 Zürich Tel 044 466 59 60 www.triemli.ch

In besten Händen «Die Diagnose Brustkrebs verändert das Leben einer Frau meist radikal. In unserem Brustzentrum treffen die Patientinnen auf ehrliche und kompetente Betreuungsteams. Auf Ärztinnen, Ärzte und Pflegefachleute, die nicht einfach nur das kranke Organ wahrnehmen, sondern den Menschen mit all seinen Facetten.» KD Dr. med. Stephanie von Orelli Chefärztin Frauenklinik

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Organe der Krebsliga des Kantons Zürich Stand: Dezember 2014 Vorstand Präsident

* Prof. Dr. med. Peter Buchmann, Küsnacht (2008) Chirurgie FMH, Viszeral- und Thoraxchirurgie, ehemaliger Chefarzt Chirurgische Klinik, Stadtspital Waid, Zürich Vizepräsident

* Prof. Dr. med. Rolf A. Stahel, Herrliberg (1991) Leitender Arzt Klinik für Onkologie, UniversitätsSpital Zürich

Quästor

* Remo Schmid, Hettlingen (2012) Partner, PricewaterhouseCoopers

Mitglieder

* Dr. iur. Luisa Bürkler-Giussani, Zürich (1993) Rechtsanwältin

* Karl Ehrenbaum, Stallikon (2007) CEO Ehrenbaum Health Consulting GmbH

Christian Gut, lic. oec. HSG et iur. Zürich, Zürich (2003)

Gisèle Girgis-Musy, lic. oec., Horgen (2013) Delegierte des Bundesrates für die wirtschaftliche Landesversorgung

Prof. em. Dr. med. Felix Gutzwiller, Zürich (1995) Ständerat Kanton Zürich

Prof. Dr. med. Josef Jenewein, Herrliberg (2012) Leitender Arzt Konsiliarpsychiatrie, UniversitätsSpital Zürich

Tanja Luginbühl, lic. iur. LL.M., Zürich (2011) Rechtsanwältin

Anita Margulies, Zürich (2003) BSN, RN, Onkologie Fachpflege, UniversitätsSpital Zürich

* Dr. med. Urs R. Meier, Uster (2003) Direktor Klinik für Radioonkologie, Kantonsspital Winterthur KSW

Prof. Dr. med. Gian A. Melcher-Arquint, Greifensee (2012) Chefarzt Chirurgische Klinik, Spital Uster

* Andi Melchior, Berikon (2008) Mitglied der Geschäftsleitung vector communications

Prof. Dr. med. Felix Niggli, Zollikon (2008) Abteilungsleiter Pädiatrische Onkologie, Kinderspital Zürich – ­Eleonorenstiftung

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Dr. med. Stephanie von Orelli, Zürich (2009) Chefärztin Stadtspital Triemli, Frauenklinik Maternité, Zürich

* Dr. med. Reto Pampaluchi, Winterthur (2009) Facharzt FMH für Allgemeine Medizin, Winterthur

Dr. iur. Duri Prader, Zollikerberg (2012) CEO Lienhardt & Partner Privatbank Zürich AG Dr. med. Monika Reichlin Heiz, Zürich (2003) Innere Medizin FMH, Onkologie-Hämatologie

Dr. med. Hans Kaspar Schulthess, Zürich (1990) Facharzt Gastroenterologie und Innere Medizin FMH Präsident der Krebskommission

Conrad P. Schwyzer-Müller, lic. oec. HSG, Küsnacht (2007) Bank J. Safra Sarasin AG

Prof. Dr. med. Roger Stupp, Lausanne (2013) Direktor Klinik für Onkologie, UniversitätsSpital Zürich Prof. Dr. med. Walter Weder, Erlenbach (2002) Direktor Klinik für Thoraxchirurgie, UniversitätsSpital Zürich Ehrenpräsident Dr. med. Erhart H. Brunner Geschäftsstelle Leitung Rolf Huck, Geschäftsführer Kantonal-Zürcherische Krebskommission Präsident Dr. med. Hans Kaspar Schulthess siehe Vorstand Sekretariat c / o Barbara Das Gupta Bolleystrasse 38, 8006 Zürich, Telefon und Fax 044 262 03 28

(  ) Wahl in den Vorstand. Wiederwahl alle 3 Jahre. * Mitglieder des Leitenden Ausschusses.

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Ferienwoche für krebsbetroffene Kinder und Jugendliche Unsere Ferienwoche für krebsbetroffene Kinder und Jugendliche wurde auch dieses Jahr erfolgreich durchgeführt. Dank der Unterstützung aus dem Fonds « Kind, Krebs und Familie » konnten 30 krebsbetroffene Kinder und Jugendliche während einer Woche in der Zirkusstadt Mugg in Betschwanden im Kanton Glarus aktive Ferien geniessen. Neben verschiedenen Workshops wie Cupcakes gestalten und Kurzvideos herstellen wurde eine mit­reissende Zirkusvorstellung einstudiert. Diese wurde den Eltern und Geschwistern am Schlussabend präsentiert. Dank dem ausgezeichneten Wetter und dem ausserordentlich spannenden und abwechslungsreichen Programm hatten alle Beteiligten viel Spass und genossen eine unbeschwerte Woche.

Unbeschwertes Beisammensein, viel Lehrreiches und akrobatische Einlagen sind das Markenzeichen der Ferienwoche für krebsbetroffene Kinder und Jugendliche.

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Mitglied werden

Als Mitglied der Krebsliga des Kantons Zürich… …zeigen Sie Ihre Solidarität mit den Krebsbetroffenen im Kanton Zürich und ihren Angehörigen.

…ermöglichen Sie unsere kostenlosen oder kostengünstigen Dienstleistungen für krebsbetroffene Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

…leisten Sie einen Beitrag zur finanziellen Unterstützung und Förderung ausgewählter Krebsforschungsprojekte an der Universität und der ETH Zürich.

…unterstützen Sie den Betrieb des Begegnungs- und Informationszentrums «Turmhaus» in Winterthur. Hier finden Krebsbetroffene, Angehörige und Interessierte kompetente Beratung, ­fundierte Informationen, ein breites Kursangebot und eine Plattform für den persönlichen Austausch. Das «Turmhaus» ist ein Kooperationsprojekt der Krebsliga des Kantons Zürich mit dem Kantonsspital Winterthur KSW.

Mitglieder werben Mitglieder – denn gemeinsam erreichen wir mehr Sprechen Sie mit Ihren Freundinnen und Freunden, Verwandten und Bekannten über Ihre Solidarität mit der Krebsliga des Kantons Zürich. Motivieren Sie sie, ebenfalls Mitglied zu werden und unsere Arbeit mit ihrem Beitrag und bei Interesse als Freiwillige in verschiedenen Projekten zu fördern. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Das ZEWO-Gütesiegel zeichnet Organisationen wie die Krebsliga des Kantons Zürich aus, die offen über ihre Tätigkeit informieren, eine transparente Rechnung führen und die erhaltenen Spenden und Legate zweckbestimmt, wirksam und wirtschaftlich einsetzen.

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Spenden und Zuwendungen (ab CHF 1 000) Schwarz Hanspeter und Schwarz Beerli Brigitte

Spenden von Privatpersonen Allgemeine Projekte Abgottspon Silvia Anonyme Spende Bébié Bertschinger Bruno Bitzer Christoph Dünki Walter Ehrengruber Friederike Ender Fent Nicole Garrapa Fernando Gerber Ralph Oliver Giger Edgar A. Girgis Gisèle Greuter Josef Hänsli-Meier Max Herzog Marie-Louise Isler Marianne Koch Rolf Lisak Thierry Joel Maschlanka Ingrid Michels Müller Anne Ott Walter Rohr Marcel Rügner Mengia Rutz Armin Schmid Dorothee Schnellmann Margrit Solenthaler Spengler Erika Valsecchi Walser Evelyne Weideli Thomas Werder Heidi Zibung Josef

1 000.00 2 000.00 1 000.00 1 000.00 2 000.00 1 000.00 2 000.00 2 000.00 1 657.50 1 500.00 1 250.00 1 000.00 1 000.00 10 000.00 3 500.00 1 000.00 1 000.00 1 000.00 1 350.00 1 000.00 5 000.00 2 000.00 1 000.00 5 000.00 1 000.00 1 000.00 1 000.00 2 000.00 1 000.00 1 000.00 1 000.00 5 000.00 1 000.00 1 000.00 1 000.00

Begegnungs- und Informationszentrum «Turmhaus» in Winterthur

Maag Christian

Forschung

Anonyme Spende Tobler Doris und Hanspeter

Fonds für krebskranke Kinder Dziedzic Shaun und Feridun Metin Schneider Melanie

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1 000.00

4 000.00 1 000.00

1 000.00 1 000.00

1 000.00

Fonds «Kind, Krebs & Familie» und Forschung Ruchti Herr und Frau

1 200.00

Spenden aus Einzelaktionen und Fundraising-Projekten Allgemeine Projekte

ACIS – Associazione Circellesi in Svizzera 1 010.00 Frédéric Wenger: Hochzeit T. & L. Perramond 1 000.00 Mitarbeitende der UBS AG «Sammeltag der KLZ» 3 024.65

Begegnungs- und Informationszentrum «Turmhaus» in Winterthur Mitarbeitende der UBS AG «Sammeltag der KLZ» «Rugby for Life» – by Glückssträhne (mit Rugby-Club Winterthur)

2 000.00 7 976.00

Brustkrebsbekämpfung

Engi-van Waterschoot Sigrid und «Pink Ribbon Langlauf Teams 1 – 8» 10 932.55 Rado Renata «Zumbathon» 11 470.00 Dr. Knödlstorfer & Frauenklinik-Team «Spendentag Spital Limmattal» 4 000.00 HAART AG (Pretty in Pink-Vernissage & mad Hairstyling Charity Aktion) 4 000.00

Ferienwoche für krebsbetroffene Jugendliche Carmen Freitag und Ramona Luder «Schul-Verkaufsaktion» TV Wallisellen «Wallisellerlauf» RUEDIRENNT «Gemeinsam Grenzen verschieben»

1 590.00 32 000.00 11 745.40

Fonds «Kind, Krebs & Familie»* Oliver Twist Pub «Pub-Sammelaktion» Mitarbeitende der Gesundheitsdirektion Zürich Holzberger Thomas

1 292.25 3 000.00 1 000.00

* Im Rahmen Duck Race Zurich


(ab CHF 1 000) Forschung

Zurich Comedy Club «Calender Girls» Anna Burgherr «Häkel-Schmetterlinge» Kicaj Mustaf «Art of Fighters II»

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Andelfingen 13 000.00 1 652.00 12 286.75

Kinderbetreuung

Dr. Raebers Höhere Handelsschule «IPT-Projekt»

2 307.00

Kurswesen & Beratung Evangelischer Frauenverein Zürich Witikon «Basar»

10 000.00

Zudem begrüssen wir ganz besonders die 11 neuen Mitglieder auf Lebzeiten.

Spenden von Firmen, Organisationen und Institutionen Allgemeine Projekte

Hans K. Schibli (Telefonanlage) 3 000.00 Euro-Time Switzerland AG 1 000.00 Stadtverwaltung Illnau-Effretikon 2 000.00 Diogenes Verlag AG 1 000.00 Séchy Schweisstechnik AG (WIR) 2 000.00 Carl und Mathilde Thiel Stiftung 3 000.00 Edwin und Lina Gossweiler Stiftung 4 000.00 Maria-Stiftung 10 000.00 Walter L. und Johanna Wolf Stiftung 40 000.00

Begegnungs- und Informationszentrum «Turmhaus» in Winterthur Kantonsspital Winterthur KSW «Gemeinsam gegen Männerkrebs» Janssen Cilag «Gemeinsam gegen Männerkrebs» Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Winterthur Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Horgen Anonyme Spende

Fonds «Kind, Krebs & Familie» Micronel AG Anonyme Spende einer Firma Postmail Stammhaus (Duck Race Zurich)

5 000.00 5 000.00 1 000.00 3 000.00 2 000.00

1 000.00 2 500.00 1 000.00

Forschung

ESB-Partners («Art of Fighters II») Katholisches Pfarramt Uster

Gedenkspenden im Rahmen von Abdankungen Brunner Partner AG Dietlikon Compagnoni K. R. Zürich Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Fällanden Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Fehraltorf Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Fehraltorf Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Fehraltorf Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Fehraltorf Reformierte Kirchgemeinde Lindau Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Meilen Evangeglisch-reformierte Kirchgemeinde Oberrieden Finanzverwaltung Hombrechtikon International Intax AG Zug Johannsen Herrliberg Kath. Pfarrrektorat Gossau ZH Katholische Pfarrkirchenstiftung Wald ZH Politische Gemeinde Uetikon am See Reformiert Kirchgemeinde Fällanden Reformierte Kirchgemeinde Lindau Stadt Wetzikon STORIES AG Zürich Wald ZH ZSC Supporter Zürich

1 407.00 3 000.00 2 176.00

1 000.00 1 000.00 2 000.00 1 372.80 1 007.10 1 630.75 1 041.75 1 073.60 1 075.00 1 330.00 2 325.40 1 000.00 1 000.00 1 722.45 1 321.00 1 287.00 2 000.00 2 033.20 1 000.00 1 000.00 1 321.00 1 000.00

Spenden in Gedenken

Wir bedanken uns bei allen Trauerfamilien und Angehörigen, die auf Spenden anstelle von ­Blumen zu Gunsten der KLZ verwiesen haben. An dieser Stelle gedenken auch wir den Ver­

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(ab CHF 1 000) storbenen und den Angehörigen, die durch die Zuwendungen aus Gedenkspenden unsere ­Arbeit zu Gunsten krebsbetroffener Menschen im Kanton Zürich ermöglichen: Ihre Spenden und Zuwendungen tragen dazu bei, auch in Zukunft in der Nähe zu sein – danke! Totalbetrag aus Gedenkspenden:

338 510.07

Erträge aus Nachlässen Erbschaften

NL Emilio Albrecht 320 621.39 AZ NL Emil-Hechler-Stiftung 50 000.00 TZ NL Lore Frick 500 000.00 TZ NL Gottfried Huber 7 284.21 AZ NL Elisabeth Hug-Kaufmann 20 000.00 AZ NL Mosberger-Gatterer Anna Elfrieda 10 613.85 AZ NL Remo Müller-Biedermann 120 000.00 TZ NL Pfund Dora 1 146.62 AZ NL Ruth Wullschleger 220 000.00 TZ

1) 1)

Vermächtnisse (Legate)

Emil Viktor Bärtsch 12 500.00 Veronika Bremi 20 000.00 Giuseppe Kaiser 200 000.00 Adelheid Lisa Kohler-Wächter 2 960.00 Maria Alessandra Meyer-Ravenna 24 000.00 Maria Alessandra Meyer-Ravenna 16 000.00 Alice Gertrud Nievergelt 10 000.00 Martina Oesch-Hug 30 000.00 Ida Ott-Brägger 3 000.00 Magda Rüegg 30 000.00 Magda Rüegg 20 000.00 Rosa Franziska Ruesch-Graf 55 555.55 Adelheid Schörrli 20 000.00 Vera Schubert-Abramowski 10 000.00 Verena Schuler 10 000.00 Maria Margaretha Wespi 1 000.00 Hans-Rudi Rüegger 50 000.00 H. Shaw-Kramer 1 000.00 Carmen Elena Somazzi 50 000.00 Madelaine Staub-Kubli 5 000.00 Maria Agnes Stutz 5 000.00 Elsa Margaretha Wunderli-Schenker 10 000.00

4) 2) 1) 4)

3)

1) Zugunsten Forschung 2) Für Begegnungsorte für Krebsbetroffene im Kanton Zürich 3) Zugunsten «Turmhaus» 4) Zugunsten Fonds Kind, Krebs und Familie TZ = Teilzahlungen AZ = Abschlusszahlungen

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Verwendung der Spenden Danke, dass Sie uns helfen zu helfen! Mit Ihrer Spende bewirken wir mehr. Sie spenden uns 100 Rappen.

72 Rappen setzen wir ein für Dienstleistungen und Projekte für krebsbetroffene Menschen und ihre Angehörigen im Kanton Zürich. Fundraising Aufwand Kampagnen 7%

Fundraising allgemein 12%

Knapp 20 Rappen investieren wir, um einen weiteren Franken zu beschaffen, mit dem wir noch mehr für Krebsbetroffene im Kanton Zürich bewirken können.

Knapp 9 Rappen setzen wir ein für die sinnvolle Verwaltung unserer Arbeit und für Projekte.

Wir verwenden Ihre Spende sinnvoll. Fundraising allgemein 12% Fundraising Aufwand Kampagnen 7% Administration 9% Direkt 72%

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Die Krebsliga Zürich in den Medien Die zahlreichen Aktivitäten der Krebsliga Zürich finden immer wieder den Weg in die M ­ edien. Das ist erfreulich und wichtig, um uns und unsere Arbeit weiter bekannt zu machen. Den Medienschaffenden sei an dieser Stelle ein grosses Dankeschön für das Interesse an ­unseren Themen ausgesprochen.

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Bericht des Quästors Das Berichtsjahr schliesst gegenüber Vorjahr und Budget besser ab, dies auch dank konsequentem Kostenmanagement. Auch konnten Ansprüche aus einem früheren Legat bereinigt werden. Jahresrechnung (S. 33) Seit 2013 zeigen wir auf den folgenden Seiten die Vereinsrechnung für unsere Mitglieder sowie eine konsolidierte Rechnung als zusätzliche Information für unsere Spender und Gönner. Beide Rech­­nun­gen wurden nach SWISS GAAP FER 21 erstellt (Voraussetzung für das ZEWO-Gütesiegel). Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich Remo Schmid auf die konsolidierte Rechnung. Erläuterungen und zusätzliche ­Angaben finden sich im Anhang (S. 44). Erträge Die Krebsliga Zürich konnte 2014 Einnahmen in der Höhe von CHF 5,5 Millionen (Vorjahr 4,8 Millionen) entgegennehmen, davon stammen CHF 4,8 Millionen (Vorjahr 4,4 Millionen) aus Geldsammelaktionen. Aufwendungen Der Aufwand für die Leistungserbringung der Krebsliga Zürich lag mit CHF 7,2 Millionen rund CHF 0,4 Millionen über dem Vorjahr. Dieser Mehraufwand ist primär auf den Ausbau der ­Leistungsbereiche zu Gunsten der krebsbetroffenen Menschen zurückzuführen. Ergebnis Nach Netto-Entnahmen aus den Fonds von CHF 0,3 Millionen schliesst die Jahresrechnung mit einer Unterdeckung von CHF 0,9 Millionen ab (Vorjahr CHF 1,2 Millionen). Bilanz Mit CHF 8,4 Millionen Organisationskapital (Vorjahr CHF 9.6 Millionen) steht die Krebsliga auf einer befriedigenden Finanzbasis von 1,2 Jahresaufwendungen (Vorjahr 1,4). Das abge­laufene Jahr zeigt einmal mehr, wie stark die Krebsliga auf schwer planbare Spenden und ­Legate angewiesen ist bzw. welch starken Schwankungen das Kapital unterliegt, wenn ­solche Einnahmen ausbleiben. Aus diesem Grund ist die Höhe des Organisationskapitals ­äusserst wichtig, um solche Schwankungen abzufangen. Zudem werden einige länger­fristige Programme unterstützt, und es bestehen auch Verpflichtungen als Arbeit­ geberin. Das Fondsvermögen nahm um CHF 0,3 Millionen ab, so dass das Fondskapital zum Jahresende CHF 3,8 Millionen beträgt. Bis zur Verwendung werden die entsprechenden Mittel nach den Anlagerichtlinien der Krebsliga verwaltet. Dank Unser Dank geht an alle Personen und Institutionen, welche die Krebsliga Zürich unter­ stützen und damit deren Dienstleistungen und Aktivitäten ermöglichen. Dem Kanton ­Zürich danken wir für den Beitrag aus dem Alkoholzehntel (CHF 130 000), mit dem wir die bewährten Rauchstopp-Kurse finanzieren konnten. 31


Bilanz 2014 und Vorjahr Aktiven Alle Angaben in CHF

31.12.2014

31.12.2013

Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung

4 827 944.03 4 053 040.50 203 449.13 571 454.40

2 100 382.08 866 074.21 154 360.12 1 079 947.75

Anlagevermögen Finanzanlagen Finanzanlagen IWS Beteiligungen Aktiv-Darlehen Tochtergesellschaften Mobiliar und Einrichtungen Büromaschinen und EDV Immobilien Immaterielle Anlagen

8 781 248.65 7 205 094.17 36 350.48 20 001.00 1.00 7 800.00 2.00 1 025 000.00 487 000.00

12 723 181.26 12 337 554.73 216 913.50 20 001.00 133 110.03 15 600.00 2.00

13 609 192.68

14 823 563.34

Total Aktiven

Passiven Alle Angaben in CHF 31.12.2014 31.12.2013 Fremdkapital 1 127 525.76 928 387.03 Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Übrige Verbindlichkeiten Passiv-Darlehen Tochtergesellschaften Passive Rechnungsabgrenzung RST Sanierungsverpflichtung BVK

1 127 525.76 282 017.30 132 407.85 138 286.95 446 555.76 128 257.90

928 387.03 229 319.82 58 065.10 23 318.12 464 078.59 153 605.40

Fondskapital zweckgebunden Zweckgebundene Fonds Stiftungsfonds IWS

3 789 969.18 3 753 618.70 36 350.48

4 015 703.67 3 798 790.17 216 913.50

Organisationskapital Erarbeitetes freies Kapital Allgemeiner Fonds Wertschwankungsreserven Jahresergebnis

8 691 697.74 7 580 198.04 1 213 274.60 723 000.00 – 824 774.90

9 879 472.64 8 780 837.17 1 213 274.60 1 086 000.00 – 1 200 639.13

13 609 192.68

14 823 563.34

Total Passiven

32


Betriebsrechnung 2014 und Vorjahr Ertrag Alle Angaben in CHF

Rechnung 2014

Rechnung 2013

Erträge aus Geldsammelaktionen

4 763 296.50

4 409 884.67

Spenden und Mitgliederbeiträge Spenden Erbschaften und Legate Mitgliederbeiträge Sammlungen Krebsliga Schweiz

4 318 486.18 1 559 116.70 1 724 681.62 169 074.06 865 613.80

3 986 349.78 1 227 007.65 1 627 170.23 158 444.05 973 727.85

412 910.32 282 910.32 130 000.00

339 784.89 209 784.89 130 000.00

31 900.00 31 900.00

83 750.00 83 750.00

Erträge aus erbrachten Leistungen

632 131.95

241 970.45

Dienstleistungsertrag Warenertrag

629 624.45 2 507.50

238 672.10 3 298.35

Betriebsertrag total

5 395 428.45

4 651 855.12

Beiträge öffentliche Hand Bundesbeitrag AHV/IV Kanton Zürich Alkoholzehntel «nicht mehr rauchen» Beiträge anderer Krebsligen Beiträge anderer Krebsligen

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Aufwand Alle Angaben in CHF

Rechnung 2014

Rechnung 2013

Aufwand Material, Waren und Dienstleistungen Beiträge an Dritte Dienstleistungsaufwand Warenaufwand Räume, Mobiliar, EDV, Transport und Versicherungen Aufwand für Zahlungsverkehr und Versand Verwaltungsaufwand, Literatur, Gebühren Abschreibungen Aufwandminderungen

4 524 064.61 1 264 157.06 2 338 921.28 155 558.30

4 400 043.25 1 336 557.40 2 248 555.27 182 551.30

450 643.30 151 630.96 35 059.31 252 410.90 – 124 316.50

469 243.75 126 888.38 44 962.00 7 873.05 – 16 587.90

Deckungsbeitrag 1 Personalaufwand

871 363.84 2 192 168.35

251 811.87 1 810 548.25

Deckungsbeitrag 2

– 1 320 804.51

– 1 558 736.38

Finanzerfolg – 92 704.88 Ausserordentlicher Erfolg

– 31 363.74 9 078.40

Deckungsbeitrag 3 Fondsrechnung

– 1 413 509.39

– 414 617.41

45 171.47 932 029.97 – 886 858.50

– 518 457.00 811 488.63 – 1 329 945.63

Stiftungsfonds IWS Entnahme Unterstützungsbeiträge in Härtefällen Ertrag Finanzanlagen Aufwand Finanzanlagen

180 563.02 181 508.05 – 10 137.85 9 192.82

103 839.59 116 668.90 – 31 386.78 18 557.47

Entnahmen und Zuweisungen an Organisationskapital

363 000.00

795 000.00

Fonds ohne Zweckbindung 0.00 Entnahme aus allgemeinen Fonds Zuweisung an allgemeinen Fonds

840 000.00 840 000.00

Wertschwankungsreserven 363 000.00 Zuweisungen Entnahmen 363 000.00

– 45 000.00 – 45 000.00

Zweckgebundene Fonds Entnahme aus zweckgebundenen Fonds Zuweisung an zweckgebundene Fonds

Jahresergebnis (Deckungsbeitrag 4) 34

225 734.49

– 1 581 021.72

– 824 774.90

– 1 200 639.13


Treuhand | Steuer- und Rechtsberatung Wirtschaftsprüfung | Unternehmensberatung Wirtschaftsprüfung | Unternehmensberatung Informatik-Gesamtlösungen Informatik-Gesamtlösungen Treuhand | Steuer- und Rechtsberatung Treuhand | Steuer- und Rechtsberatung Wirtschaftsprüfung | Unternehmensberatung Wirtschaftsprüfung | Unternehmensberatung Informatik-Gesamtlösungen Bericht der Revisionsstelle Informatik-Gesamtlösungen

Revisionsbericht zur eingeschränkten Revision Bericht der Revisionsstelle

an Mitgliederversammlung zurdie eingeschränkten Revision Bericht der Revisionsstelle der Krebsliga des Kantons Zürich an die Mitgliederversammlung Bericht der Revisionsstelle zur Krebsliga eingeschränkten Revision der des Kantons Zürich zurdie eingeschränkten Revision an Mitgliederversammlung an die Mitgliederversammlung Bericht der Revisionsstelle der Krebsliga des Kantons Zürich Bericht des Wirtschaftsprüfers der Krebsliga des Kantons Zürich Revision an zur deneingeschränkten Vorstand des Vereins an die Mitgliederversammlung Krebsliga des Kantons Zürich der Krebsliga des Kantons Zürich Zürich

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz und Betriebsrechnung) der Krebsliga des Kantons Zürichhaben für daswir amdie 31.Jahresrechnung Dezember 2014(Bilanz abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Als Revisionsstelle und Betriebsrechnung) der Krebsliga

des Kantons Zürich für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Als haben wir die Jahresrechnung (Bilanzwährend und Betriebsrechnung) der Krebsliga Für Revisionsstelle die Jahresrechnung derReview Vorstand unsere Aufgabe darin beAuftragsgemäss haben wir ist eine derverantwortlich, konsolidierten Jahresrechnung (Bilanz, BetriebsAls Revisionsstelle wir die (Bilanz und Betriebsrechnung) der Krebsliga des Kantons Zürichhaben für das am 31.Jahresrechnung Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. steht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir verantwortlich, bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen rechnung, Leistungsbereiche, Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des KapiFür die Jahresrechnung ist der Vorstand während unsere Aufgabe darin bedes KantonsZulassung Zürich fürund das Unabhängigkeit am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. erfüllen. talshinsichtlich und Anhang) der Krebsliga Kantons Zürich für das Dezember 2014 abgesteht, die Jahresrechnung zudes prüfen. Wir bestätigen, dassam wir31. die gesetzlichen Anforderungen Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz und Betriebsrechnung) der Krebsliga Für die Jahresrechnung ist Unabhängigkeit der VorstandInverantwortlich, während unsere Aufgabe beschlossene Geschäftsjahr vorgenommen. Übereinstimmung mit Swiss GAAP FERdarin 21 unterhinsichtlich Zulassung und erfüllen. Für Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin bedes die Kantons Zürich das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. steht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir dieWirtschaftsprüfers. gesetzlichen Anforderungen Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Daliegen die Angaben im für Leistungsbericht keiner Prüfungspflicht des steht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. nach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Dahinsichtlich Zulassung und erfüllen. Für die Jahresrechnung ist Unabhängigkeit der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe beder werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Fürnach dieJahresrechnung Aufstellung der erkannt konsolidierten Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Swissdarin GAAP ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen inBesteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Da-Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene DeFER 21 ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, aufgrund unseder Jahresrechnung erkannt werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Dahinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. ist diese Revision so zu und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in tailprüfungen beim über geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prürernach Review einen Bericht dieplanen Jahresrechnung abzugeben. Wir bestätigen, dass wir die gefragungen undder analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene DenachJahresrechnung istder diese Revision so zu planen und dass wesentliche Fehlaussagen inBeder erkannt werden. Einedurchzuführen, eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich fungen betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und setzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. tailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüder Jahresrechnung erkannt werden. Eine eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Da-Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Deweitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesfungen betrieblichen Abläufe und und des durchzuführen, internen Kontrollsystems sowie Befragungen undin fragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Denach Review istder diese Revision so zu planen dass wesentliche Fehlaussagen tailprüfungen der beimnach geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Unsere erfolgte dem Prüfungsstandard 910. Danach ist eine Review weitere Prüfungshandlungen zurSchweizer Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzestailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüder Jahresrechnung erkannt werden. Eineinternen eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Beder betrieblichen Abläufe und des Kontrollsystems sowie Befragungen und so fungen zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. fungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und fragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Deweitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer GesetzesBei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen kannt werden, wenn auch nicht mit derselben Sicherheit wie bei einer Prüfung. Eine Review weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer sind Gesetzestailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen Prüverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. müssten, dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und gestossen, Statuten entspricht. besteht hauptsächlich aus der Befragung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern analytiBei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte aus denen wirsowie schliessen verstösse Bestandteil dieser Revision. fungen dernicht betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und schen Prüfungshandlungen in Bezug auf die der Jahresrechnung zugrunde liegenden Daten. müssten, dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entspricht. zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer GesetzesBei unserer nicht aufPrüfung, Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen OBT AGPrüfungshandlungen Wirweitere haben eineRevision Review, sind nichtwir aber eine durchgeführt und geben aus diesem Grund Bei unserer Revision sind wir nichtRevision. auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen verstösse nicht Bestandteil dieser müssten, dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entspricht. kein Prüfungsurteil ab. OBT AG müssten, dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entspricht. unserer Revision wir nicht auf Sachverhalte gestossen, denen wir schliessen OBT AG Review BeiBei unserer sindsind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus aus denen wir schliessen müssOBT AG dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entspricht. müssten, ten, dass die konsolidierte Jahresrechnung kein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER OBT AG Schweizer Katrin Schmid 21 Daniel vermittelt. zugelassener Revisionsexperte

Daniel Schweizer Katrin Schmid leitender Revisor zugelassener Revisionsexperte Ferner bestätigen wir, dass die gemäss Ausführungsbestimmungen zu Art. 12 des Reglements Daniel Schweizer Katrin Schmidder Stiftung Zewo eingehalten sind. leitender Revisor über das Zewo-Gütesiegel zu prüfenden Bestimmungen Daniel Schweizer Katrin Schmid zugelassener Revisionsexperte zugelassener Revisionsexperte leitender Revisor leitender Revisor

Daniel Schweizer OBT AG 20. Februar zugelassener Revisionsexperte Zürich, 2015

Katrin Schmid

leitender Revisor

Zürich, 20. Februar 2015 Zürich, 20. Februar 2015 Zürich, 20. Februar 2015 - Jahresrechnung 2014 (Bilanz und Betriebsrechnung) Daniel Schweizer Katrin Schmid Zürich, 20. Februar 2015 (Bilanz und Betriebsrechnung)

zugelassener Revisionsexperte - Jahresrechnung 2014 leitender Revisor

- Jahresrechnung 2014 (Bilanz und Betriebsrechnung) - Jahresrechnung 2014 (Bilanz und Betriebsrechnung)

Zürich, 20. Februar 2015 - Jahresrechnung 2014 (Bilanz und Betriebsrechnung) OBT AG, Hardturmstrasse 120, CH-8005 Zürich

Telefon +41 44 278 46 30, Fax +41 44 278 47 10, www.obt.ch OBT AG, Hardturmstrasse 120, CH-8005 Zürich

Telefon +41 44 278 46 30, Fax +41 44 278 47 10, www.obt.ch - Jahresrechnung 2014 (Bilanz, Betriebsrechnung, Leistungsbereiche, Hardturmstrasse 120, CH-8005 Zürich Geldflussrechnung, Rechnung über die VeränderungOBT desAG, Kapitals und Anhang) OBT AG, Hardturmstrasse 120, CH-8005 Zürich Telefon +41 44 278 46 30, Fax +41 44 278 47 10, www.obt.ch Telefon +41 44 278 46 30, Fax +41 44 278 47 10, www.obt.ch

35

OBT AG, Hardturmstrasse 120, CH-8005 Zürich OBT AG, Hardturmstrasse 120, CH-8005 Zürich Telefon +41 44 278 46 30, Fax +41 44 278 47 10, www.obt.ch Telefon +41 44 278 46 30, Fax +41 44 278 47 10, www.obt.ch


Konsolidierte Bilanz 2014 und Vorjahr Aktiven Alle Angaben in CHF

31.12.2014

31.12.2013

Umlaufvermögen

4 875 019.88

2 152 469.98

Flüssige Mittel Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzung

4 094 598.85 205 049.13 575 371.90

1) 2)

909 398.06 154 360.12 1 088 711.80

Anlagevermögen

8 839 129.65

3)

12 871 371.23

Finanzanlagen Finanzanlagen IWS Mobiliar und Einrichtungen Büromaschinen und EDV Immobilien Mieterausbau Immaterielle Anlagen

7 205 094.17 36 350.48 7 801.00 7 884.00 1 025 000.00 70 000.00 487 000.00

12 337 554.73 216 913.50 69 400.00 23 503.00

13 714 149.53

15 023 841.21

Total Aktiven

36

154 000.00 70 000.00


Passiven Alle Angaben in CHF

31.12.2014

31.12.2013

1 492 329.66

1 304 954.66

Kurzfristiges Fremdkapital 1 092 329.66 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 317 052.25 4) Übrige Verbindlichkeiten 147 090.90 5) Passiv-Darlehen Tochtergesellschaften Passive Rechnungsabgrenzung 456 555.76 6) RST Sanierungsverpflichtung BVK 171 630.75 7)

1 004 954.66 250 972.02 80 219.45

Fremdkapital

Langfristiges Fremdkapital Darlehen mit Rangrücktritt

471 416.09 202 347.10

400 000.00 400 000.00 8)

300 000.00 300 000.00

Fondskapital

3 789 969.18

4 072 065.41

Fondskapital zweckgebunden Zweckgebundene Fonds Stiftungsfonds IWS

3 789 969.18 3 753 618.70 9) 36 350.48 10)

4 072 065.41 3 855 151.91 216 913.50

Organisationskapital

8 431 850.69

9 646 821.14

Erarbeitetes freies Kapital Allgemeiner Fonds Wertschwankungsreserven Jahresergebnis

7 347 546.54 1 213 274.60 723 000.00 11) – 851 970.45

8 560 211.67 1 213 274.60 1 086 000.00 – 1 212 665.13

13 714 149.53

15 023 841.21

Total Passiven

37


Konsolidierte Betriebsrechnung 2014 und Vorjahr Ertrag Alle Angaben in CHF

Rechnung 2014

Rechnung 2013

Erträge aus Geldsammelaktionen

4 763 296.50

4 409 884.67

Spenden und Mitgliederbeiträge Spenden Erbschaften und Legate Mitgliederbeiträge Sammlungen Krebsliga Schweiz

4 318 486.18 1 559 116.70 12) 1 724 681.62 13) 169 074.06 865 613.80 14)

3 986 349.78 1 252 007.65 1 602 170.23 158 444.05 973 727.85

412 910.32 282 910.32 15) 130 000.00

339 784.89 209 784.89 130 000.00

Beiträge Privatwirtschaft / NPOs 0.00 Beiträge Privatwirtschaft / NPOs

0.00 0.00

Beiträge öffentliche Hand Bundesbeitrag AHV/IV Kanton Zürich Alkoholzehntel «nicht mehr rauchen»

Beiträge anderer Krebsligen Beiträge anderer Krebsligen

31 900.00 31 900.00 16)

83 750.00 83 750.00

781 046.60

391 258.90

Dienstleistungsertrag Warenertrag

17)

778 539.10 2 507.50

387 960.55 3 298.35

Betriebsertrag total

5 544 343.10

4 801 143.57

Erträge aus erbrachten Leistungen

38


Aufwand Alle Angaben in CHF

Rechnung 2014

Rechnung 2013

Aufwand Material, Waren und Dienstleistungen

4 252 338.80

4 270 884.43

Beiträge an Dritte Dienstleistungsaufwand Warenaufwand Räume, Mobiliar, EDV, Transport und Versicherungen Aufwand für Zahlungsverkehr und Versand Verwaltungsaufwand, Literatur, Gebühren Abschreibungen

955 871.30 18) 1 836 788.53 19) 157 088.30 20) 627 409.05 21) 152 281.81 48 962.11 473 937.70 22)

1 137 033.25 1 866 969.30 182 951.30 647 220.50 126 646.48 57 795.35 252 268.25

Deckungsbeitrag 1 Personalaufwand

1 292 004.30 2 900 076.10

530 259.14 2 466 908.55

Deckungsbeitrag 2 Finanzerfolg Ausserordentlicher Erfolg

– 1 608 071.80 111 005.12 0.00

– 1 936 649.41 184 924.26 9 771.40

Deckungsbeitrag 3

– 1 497 066.68

– 1 741 953.75

Fondsrechnung Zweckgebundene Fonds Entnahme aus zweckgebundenen Fonds Zuweisung an zweckgebundene Fonds Stiftungsfonds IWS Entnahme Unterstützungsbeiträge in Härtefällen Ertrag Finanzanlagen Aufwand Finanzanlagen Deckungsbeitrag 4 Entnahmen und Zuweisungen an Organisationskapital

282 096.23

– 265 711.38

101 533.21 9) 1 296 677.47 – 1 195 144.26

– 369 550.97 1 159 918.81 – 1 529 469.78

180 563.02 10) 181 508.05 – 10 137.85 9 192.82

103 839.59 116 668.90 – 31 386.78 18 557.47

– 1 214 970.45

– 2 007 665.13

363 000.00

795 000.00

Fonds ohne Zweckbindung 0.00 Entnahme aus allgemeinen Fonds 0.00 Zuweisung an allgemeinen Fonds

840 000.00 840 000.00 0.00

Wertschwankungsreserven Zuweisungen Entnahmen

– 45 000.00 – 45 000.00

Jahresergebnis

363 000.00 11) 0.00 363 000.00 – 851 970.45

– 1 212 665.13 39


Konsolidierte Leistungsbereiche 2014 Alle Angaben in CHF Kosten 2014 Psychosoziales – 3 756 356.28

Sonderspenden Erträge 2014

Netto-Kosten 2014

1 518 878.24

– 2 237 478.04

Psychsoziale Beratung und Psychologische Psychotherapie – 1 265 379.53

763 255.34

– 502 124.19

Kurse Erwachsene

– 129 706.82

135 803.13

6 096.31

– 58 596.14

48 478.30

– 10 117.84

*

Finanzielle Unterstützungen an Klienten

– 272 059.35

18 000.00

– 254 059.35

*

Patientenfahrdienst

– 745 954.99

138 190.14

– 607 764.85

Pflegebettendienst

– 61 964.14

1 909.75

– 60 054.39

*

– 494 707.98

338 333.96

– 156 374.02

*

– 27 162.29

1 909.35

– 25 252.94

*

Kostenbeiträge an Dritte

– 132 613.47

2 306.85

– 130 306.62

*

Information

– 179 333.19

500.00

– 178 833.19

Veranstaltungen

– 388 878.38

70 191.42

– 318 686.96

Prävention

– 442 715.80

172 275.83

– 270 439.97

Tabakprävention

– 169 473.44

138 200.00

– 31 273.44

Präventionsprojekte

– 109 610.68

34 075.83

– 75 534.85

Prävention allgemein

– 163 631.68

– 163 631.68

Forschung

– 506 218.10

448 912.39

– 57 305.71

– 4 705 290.18

2 140 066.46

– 2 565 223.72

Ferienwoche für krebsbetroffene Kinder und Jugendliche

«Turmhaus» Winterthur Weitere Dienstleistungen (Erstversorgungsprothesen, Spitalclown, Krebsbetroffen am Arbeitsplatz)

Total Leistungsbereiche

* Diese Leistungsbereiche werden aus Geldern zweckbestimmter Fonds finanziert.

40

*

*


Legat «Wuschi» per 31.12.2014 Im Jahr 2000 erhielt die Krebsliga Zürich mit dem Legat «Wuschi» eine einmalig hohe ­Zuwendung von fast 10 Millionen Franken. Das Legat muss für zeitlich begrenzte, i­ nnovative Projekte eingesetzt werden; Aktivitäten für krebskranke Kinder sind ein besonderer Fokus des Fonds. Im Berichtsjahr wurden total CHF 111 312.25 für Leistungen an Privatpersonen in den ­Bereichen Haushilfe und Kinderbetreuung, Lebensunterhalte, Selbstbehalte, Erholungs­ aufenthalte, Hilfsmittel und diverse Hilfeleistungen ausgerichtet. Im Fonds sind Ende 2014 noch CHF 385 602.05 enthalten.

Anlagerichtlinien für das Wertschriftenportefeuille Die Richtlinien wurden 2014 revidiert. Dabei wurde besonders auf die Werterhaltung bei einem angemessenen Risiko-Ertrags-Profil und tiefen Verwaltungskosten geschaut. Sie wurden durch Beschluss des Vorstandes am 10. April 2014 genehmigt, treten am­ 1. Januar 2015 in Kraft und sind somit ab dem Geschäftsjahr 2015 massgeblich. Der ­detaillierte Text kann bei der Geschäftsstelle eingesehen werden.

41


Rechnung über die Veränderung des Konsolidierten Kapitals Alle Angaben in CHF

Stand Stand 1.1.2014 Zuweisung Entnahme 31.12.2014

Mittel aus Eigenfinanzierung Erarbeitetes freies Kapital 7 347 546.54 Allgemeiner Fonds 1 213 274.60 Wertschwankungsreserven 1 086 000.00 – 363 000.00 Jahresergebnis – 851 970.45 Organisationskapital 9 646 821.14 – 1 214 970.45 Mittel aus Fondskapital

7 347 546.54 1 213 274.60 723 000.00 – 851 970.45 8 431 850.69

Krebskranke Kinder Fonds für krebskranke Kinder und Jugendliche 1 204 843.70 53 580.64 – 188 030.33 1 070 394.01 Fonds «Kind, Krebs & Familie» 108 567.90 111 105.14 – 66 801.93 152 871.11 Forschung Fonds Ernestine Widmer 18 744.66 – 18 744.66 Fonds May Hugo und Netta 56 027.26 – 56 027.26 Forschungsfonds 1 378 871.21 510 015.93 – 391 006.28 1 497 880.86 Fonds Stiftung Walter Honegger 338 691.50 – 50 000.00 288 691.50 Fahrdienst Fonds A.-Klinkmann-Stiftung 196 129.64 12 916.78 – 50 867.25 158 179.17 Informations- und Begegnungsorte Fonds «Turmhaus» 56 361.74 308 285.76 – 364 647.50 Fonds zur Förderung von Begegnungsorten 200 000.00 200 000.00 Allgemeine Fonds Fonds Legat «Wuschi» (s. Detailblatt) 496 914.30 – 111 312.25 385 602.05 Stiftungsfonds Stiftungsfonds IWS 216 913.50 12 929.03 – 193 492.05 36 350.48 Fondskapital mit Zweckbindung 4 072 065.41 1 208 833.28 –1 490 929.51 3 789 969.18

42


Konsolidierte Geldflussrechnung 2014 und Vorjahr

Alle Angaben in Tausend CHF

2014

+ + –  + – + – +/– +/– +/– +/–

Mittelfluss aus Betriebstätigkeit in TCHF Jahresergebnis – 852.0 Wertberichtigung auf Beteiligungen und Darlehen Abschreibungen auf Sachanlagen 473.9 Realisierte Gewinne aus Veräusserung von Finanzanlagen – 172.3 Realisierte Verluste aus Veräusserung von Finanzanlagen 217.3 Entnahme Wertschwankungsreserve – 363.0 Zuweisung Wertschwankungsreserve Abnahme Fonds ohne Zweckbindung (+) Zu- / (–) Abnahme Forderungen – 50.7 (+) Zu- / (–) Abnahme aktive Rechnungsabgrenzungen 513.3 (+) Zu- / (–) Abnahme Verbindlichkeiten 133.0 (+) Zu- / (–) Abnahme passive Rechnungsabgrenzungen – 45.6

2013 – 1 428.9 216.3 322.3 – 307.6 306.6 45.0 – 840.0 – 5.2 – 14.0 – 106.9 – 142.4

Mittelfluss aus Betriebstätigkeit – 146.1 – 1 954.8 Mittelfluss aus Investitionstätigkeit Investitionen Sachanlagen – 1 756.6 – 86.9 Desinvestitionen Sachanlagen 1.9 Desinvestitionen Finanzanlagen 5 268.2 1 243.7 Mittelfluss aus Investitionstätigkeit 3 513.5 1 156.8 Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit Desinvestitionen Beteiligungen und Darlehen 100.0 200.0 Abnahme zweckgebundene Fonds – 101.6 Zunahme zweckgebundene Fonds 369.5 Abnahme Stiftungsfonds – 180.6 – 103.8 Zunahme Stiftungsfonds

Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit

– 182.2

465.7

Veränderung an Zahlungsmitteln 3 185.2 – 332.3 Veränderung an Zahlungsmitteln Anfangsbestand an flüssigen Mitteln 909.4 1 241.7 Endbestand an flüssigen Mitteln 4 094.6 909.4

Veränderung an Zahlungsmitteln

3 185.2

– 332.3

Die Geldflussrechnung zeigt auf, aus welchen Betriebs- und Finanzierungstätigkeiten die Veränderung der flüssigen Mittel resultiert.

43


Anhang zur Jahresrechnung Rechnungslegung Gemäss den ZEWO-Richtlinien erfolgt die Rechnungslegung nach SWISS GAP FER 21. Konsolidierungskreis Der Konsolidierungskreis umfasst folgende Gesellschaften: • Krebsliga des Kantons Zürich, Freiestrasse 71, 8032 Zürich (Muttergesellschaft) • Krebsliga Zürich Dienste GmbH, Freiestrasse 71, 8032 Zürich (100% Tochter) • Krebsliga Zürich Turmhaus GmbH, Freiestrasse 71, 8032 Zürich (100% Tochter) Alle Gesellschaften wenden einheitliche Buchungsrichtlinen an. Es wird die Methode der Vollkonsolidierung angewendet. Eliminiert wurden in der Konsolidierung: • Forderungen und Verbindlichkeiten der konsolidierten Organisationen untereinander • Beteiligungswerte und das entsprechende Eigenkapital der konsolidierten Organisationen • konzerninterne Aufwendungen und Erträge Bilanzierungs- und Bewertungsrichtlinien a) Ab 1.1.2009 ist ein neues Reglement über die Bewertung von Sachanlagen in Kraft ­getreten. Anschaffungen von Mobiliar, Fahrzeugen, Büromaschinen und EDV werden ab CHF 2000 aktiviert. Alle Anschaffungen werden innerhalb von 3 Jahren abge­ schrieben, Software wird sofort abgeschrieben. b) Der Bilanzwert der Wertschriften entspricht dem Kurswert per 31.12.2014. Anpassungen in der Betriebsrechnung In der Jahresrechnung 2013 wurde noch eine Korrektur vorgenommen. Die Wertberich­ tigung auf den Darlehen und Beteiligungen von CHF 216 288 fällt konsolidiert weg. In der ­Vorjahresrechnung wurde dieser Betrag über das Kapital verrechnet. Diese Korrektur führt dazu, dass das Vorjahresergebnis um diesen Betrag besser ausfällt. Im Jahr 2014 wurde die Umlagepraxis verfeinert. Vor allem im Bereich Veranstaltungen ­wurde festgestellt, dass es sich hier um projektbezogene Info- und Präventionsver­­ anstaltungen handelt, auch wenn bei einigen davon Spenden gesammelt werden. Verwaltung Definition Verwaltungskosten: Darunter fallen die nicht den operativen Bereichen zuordenbaren Betriebskosten für folgende Aufgaben: Finanz- und Rechnungswesen, Administration, IT, Personalwesen, ­Kommunikation und Führung. Die Verwaltungskosten (CHF 480 120.71) in % des Gesamtaufwandes betragen 6.7% (Vorjahr CHF 547 145 / 8.1%).

44


Fundraising Definition Fundraisingkosten: Darunter fallen sämtliche Kosten (d. h. produktbezogene sowie übergeordnete Kosten für Führung und Konzeption) im Zusammenhang mit der Mittelbeschaffung. Die Fundraisingkosten (CHF 1 077 051.19) in % des Gesamtertrages betragen 19.4% (Vorjahr CHF 826 781 / 17.2%). In diesem Betrag ist ein Anteil von CHF 409 951.80 (Vorjahr CHF 83 226.80) für die Standkampagnen-Kosten («Turmhaus»-Kampagne 2012 und 2014 und Fahrdienst-Kam­pagne 2014) enthalten. Aus diesen drei Kampagnen resultiert im 2014 ein Spenden­ertrag von total CHF 376 193.00. Die Kosten der Standkampagnen werden aktiviert und linear ab­geschrieben. Aus diesen Kampagnen fliessen erfahrungsgemäss Erträge (LSV = Lastschrift­verfahren) während durchschnittlich 5  bis 7 Jahren. Entschädigung an Vorstands- und Geschäftsleitungsmitglieder CHF 55 531.45 für a. o. Aufwand im Bereich PR und Kommunikation CHF 36 900.30 für a. o. Aufwand im Bereich Erbschaften und Legate CHF 92 431.75 Freiwilligenarbeit Unsere Freiwilligen haben im Jahr 2014 total 1801 Stunden unentgeltlich für die Krebsliga Zürich und unseren Fahrdienst gearbeitet. Herzlichen Dank für dieses wertvolle Engagement! Eventualverpflichtungen Gegenüber der BVK Personalvorsorge des Kantons Zürich besteht per 31.12.2014 eine ­Eventualverpflichtung von CHF 42 983.68. Verwandte Organisationen und Beteiligungen Die Krebsliga Zürich ist Mitglied des Vereins und Dachverbands Krebsliga Schweiz. Sie ist Mitbegründerin des Vereins «Züri Ruchfrei» und im Vorstand vertreten. Im Zusammenhang mit der Reorganisation des Fahrdienstes wurde eine «Non profit»GmbH, die Krebsliga Zürich Dienste GmbH, mit Sitz an der Freiestrasse 71, gegründet. Sämtliche Kosten und Erträge aus dem Fahrdienst werden in dieser Firma erfasst und durch einen ­Betriebskostenzuschuss der Krebsliga Zürich abgedeckt. Die Krebsliga Zürich hält 100% ­dieser Beteiligung (CHF 20 000). Für das Begegnungs- und Informationszentrum «Turmhaus» in Winterthur wurde ein ­Kooperationsvertrag mit dem Kantonsspital Winterthur KSW abgeschlossen. Um dies rechtlich und administrativ optimal zu gestalten, wurde eine weitere «Non profit»-GmbH, die Krebsliga Zürich Turmhaus GmbH, mit Sitz an der Freiestrasse 71, gegründet. Die Krebsliga Zürich hält 100% dieser Beteiligung (CHF 20 000). Die Gesellschaft ist steuerbefreit.

45


Aktiven 1) Forderungen CHF 64 092.64 Guthaben Verrechnungssteuer CHF 92 052.90 Guthaben Ärztekasse CHF  40 843.26 Mietkautionen CHF 2 615.43 Debitoren CHF 5 444.90 WIR-Guthaben CHF 205 049.13 2)

Aktive Rechnungsabgrenzung CHF  23 244.00 Marchzinsen CHF  509 592.25 Ertrag Jahressammlung Krebsliga Schweiz 2013 CHF 42 535.65 Guthaben gegenüber Dritten CHF 575 371.90

3) Ab dem 1.1.2009 ist ein neues Reglement für die Bewertung von Sachanlagen in Kraft getreten. Anschaffungen von Mobiliar, Fahrzeugen, Büromaschinen und EDV werden neu bereits ab CHF 2000 aktiviert (bisher CHF 20 000). Ausserdem werden alle Anschaffungen innerhalb von 3 Jahren abgeschrieben, Software wird, wie bis anhin, sofort abgeschrieben. Die Zusammensetzung des Anlagevermögens zeigt die nachfolgende Aufstellung: Anlagespiegel konsolidiert Stand Abschreibung Stand in TCHF

1.1.2014 Zugänge

Abgänge

Total 2013 31.12.2014

Mobiliar und Einrichtungen

69

69

– 61

Büromaschinen und EDV

24

22

– 14

8

1 025

1 025

Immobilien Mieterausbau

– 2

1 025

154

8

154

– 84

70

–2

1 270

– 159

1 111

732

802

Total Materielles Anlagevermögen Immaterielle Anlagen Finanzanlagen KLZ Finanzanlagen IWS-Fonds

247 70

1 025

12 337 217

– 5 132

– 315 487

7 205

– 181 36

7 205 36

Total Finanzanlagen

12 554

0

– 5 313

7 241

0

7 241

Total Anlagevermögen

12 871

1 757

– 5 315

9 313

– 474

8 839

In den Immobilien ist eine Liegenschaft in der Toscana (I) enthalten, die uns im Zusammenhang mit einer Erbschaft zugesprochen wurde und nach lang­wierigen Abklärungen auch rechtlich in unseren Besitz gelangt ist. Da es praktisch unmöglich ist, einen Verkehrswert zu ermitteln, wurde auf ein solches Gutachten verzichtet. Aufgrund der schwierigen Lage auf dem italienischen Immobilienmarkt ist es zum heutigen Zeitpunkt nicht möglich, einen voraussichtlichen Verkaufserlös anzugeben. Wir gehen per Ende 2014 jedoch davon aus, dass dieser über dem Buchwert liegen wird. In den Finanzanlagen ist eine Schenkung (zweckgebunden für den Fahrdienst) der A.-Klinkmann-Stiftung enthalten, die nicht frei verfügbar ist. 46


Passiven 4) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen CHF  317 052.25 Offene Rechnungen 2014 5) Übrige Verbindlichkeiten CHF  34 719.90 Jahresabrechnungen 2014 Sozialversicherungen CHF 112 371.00 Bewilligte Forschungsbeiträge CHF 147 090.90 6) Passive Rechnungsabgrenzung CHF  116 096.11 Kosten Mailings Krebsliga Schweiz 2014 CHF  275 000.00 Offene Zahlung Nachlass CHF 65 459.65 Nicht fakturierte Leistungen 2014 CHF 456 555.76 7) Rückstellung Sanierungsverpflichtung BVK: Die Arbeitgeber-Sanierungsverpflichtung gegenüber der BVK beträgt per Ende 2014 CHF 171 630.75. 8) Aus dem Kooperationsvertrag mit dem Kantonsspital Winterthur KSW wurden für den Betrieb des «Turmhauses» Darlehen mit Rangrücktritt im Betrag von CHF 400 000 gewährt. 9) Das Detail zu den Fonds ist in der Tabelle Veränderung des Kapitals aufgeführt. 10) Die Irma-Wigert-Stiftung hat der Krebsliga Zürich CHF 1 000 000 gespendet. Das Geld wird unter dem Namen IWS-Fonds separat verwaltet und ausschliesslich für finanzielle Unterstützung von Krebsbetroffenen im Kanton Zürich verwendet. Es besteht ein Reglement für die Verwendung der Mittel und die Berichterstattung. 11) Seit 2008 weist die Krebsliga Zürich innerhalb des Organisationskapitals Wertschwankungsreserven aus. Diese werden aufgrund des «Reglements über die Rückstellung von Wertschwankungsreserven» errechnet und nahmen im Jahr 2014 ab. Ertrag 12) In den Spenden sind folgende zweckgebundene Beiträge enthalten: CHF  54 291.00 Krebsforschung CHF 295 606.77 «Turmhaus» CHF  11 922.75 Fonds für krebskranke Kinder und Jugendliche CHF  46 034.40 Ferienwoche für krebsbetroffene Jugendliche CHF  38 236.54 Brustkrebs CHF 5 000.00 Reha-Kurse CHF 5 000.00 Beratung CHF  138 190.14 Patientenfahrdienst CHF  1 909.75 Pflegebettendienst CHF 596 191.35 13) Im Jahr 2014 sind aus Nachlässen CHF 394 621.39 für die Forschung (davon ­CHF  30 000 der Daniel-Hechter-Stiftung), CHF 30 000 für das «Turmhaus» sowie CHF 30 000 für «Kind & Familie» eingegangen. 47


14) In den Sammlungen der Krebsliga Schweiz sind zweckbestimmte Spenden von ­­­CHF  69 107.09 für krebskranke Kinder und CHF 72 630.29 für die Forschung ­enthalten. 15) Der Bundesbeitrag AHV / IV ist zweckbestimmt für die psychosoziale Beratung und die Kurse für Krebsbetroffene. 16) In den Beiträgen anderer Krebsligen sind folgende Beträge enthalten: CHF  13 900.00 Krebsliga Graubünden für Ferienwoche CHF 18 000.00 Hilfsfonds Krebsliga Schweiz CHF 31 900.00 17) Der Dienstleistungsertrag umfasst die Erträge der Arztpraxis, des Fahrdienstes sowie Kursgelder. Aufwand 18) In den Beiträgen an Dritte sind folgende Positionen enthalten: CHF 50 000.00 «Züri Rauchfrei» CHF 18 000.00 Selbsthilfegruppen CHF 15 000.00 OnkoFamilyCare CHF 50 000.00 Krebsregister CHF 10 000.00 Palliative Zürich / SH (Webplattform) CHF 1 500.00 Diverse Organisationen CHF 320 422.30 Beiträge an Privatpersonen CHF 505 931.00 Beiträge an Forschung CHF – 14 982.00 Projektbeitrag / Mitgliederbeitrag Krebsliga Schweiz CHF 955 871.30 Detaillierte Informationen zu den Forschungsbeiträgen sind im Jahresbericht enthalten. 19) Im Dienstleistungsaufwand sind folgende Positionen enthalten: CHF 411 150.15 Kosten Redaktion, Druck und Grafik CHF 211 970.12 Direkter Fundraisingaufwand CHF 447 011.66 Drittleistungen CHF 280 730.05 Externe Honorare CHF 249 740.75 Veranstaltungsaufwand / Standkampagnen CHF 236 185.80 Kosten Mailings / Koordinationsbeitrag Krebsliga Schweiz CHF 1 836 788.53 20) Im Warenaufwand sind die Kosten für Broschüren der Krebsliga Schweiz, Kosten für Sonnensegel und Sonnencrème enthalten. 21) Die Kosten für Miete, Mobiliar, Informatik sowie Transportaufwand und Versiche­ rungen sind unter dieser Position verbucht. 22) Das Detail der Abschreibungen ist im Anlagespiegel unter Position 3 ersichtlich.

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Review

Bericht des Wirtschaftsprüfers Bericht des Wirtschaftsprüfers an dendes Vorstand des Vereins Bericht Wirtschaftsprüfers Bericht des Wirtschaftsprüfers den Vorstand des Vereins Krebsliga des Kantons Zürich anan den Vorstand des Vereins an den Vorstand des Vereins Krebsliga des Kantons Zürich Zürich Krebsliga des Kantons Zürich Krebsliga des Kantons Zürich Zürich Zürich Zürich

Auftragsgemäss haben wir eine Review der konsolidierten Jahresrechnung (Bilanz, BetriebsAuftragsgemäss haben eine Review konsolidierten Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung, Leistungsbereiche, Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des KapiAuftragsgemäss haben wirwir eine Review derder konsolidierten Jahresrechnung (Bilanz, BetriebsAuftragsgemäss haben wir eine Review der konsolidierten Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung, Leistungsbereiche, Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Leistungsbereiche, Anhang) der Krebsliga des Kantons Zürich für das über amüber 31. Dezember 2014 abgerechnung, Geldflussrechnung, Rechnung diedie Veränderung des Kapirechnung, Leistungsbereiche, Geldflussrechnung, Rechnung Veränderung des Kapitals und Anhang) Krebsliga des Kantons Zürich das 31. Dezember 2014 abgeGeschäftsjahr vorgenommen. In Übereinstimmung Swiss GAAP FER 21 untertalsschlossene und Anhang) derder Krebsliga des Kantons Zürich fürfür das amam 31.mit Dezember 2014 abgetals und Anhang) der Krebsliga des Kantons Zürich für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr vorgenommen. In Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER unterliegen dieGeschäftsjahr Angaben im Leistungsbericht keiner Prüfungspflicht des Wirtschaftsprüfers. schlossene vorgenommen. In Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 2121 unterschlossene Geschäftsjahr vorgenommen. In Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 21 unterliegen Angaben Leistungsbericht keiner Prüfungspflicht des Wirtschaftsprüfers. liegen diedie Angaben imim Leistungsbericht keiner Prüfungspflicht des Wirtschaftsprüfers. liegen die Angaben im Leistungsbericht keiner Prüfungspflicht des Wirtschaftsprüfers. Für die Aufstellung der konsolidierten Jahresrechnung in Übereinstimmung mit Swiss GAAP Für Aufstellung konsolidierten Jahresrechnung in Übereinstimmung Swiss GAAP 21 ist der Vorstand verantwortlich, während unsere darin besteht, aufgrund unseFürFER diedie Aufstellung derder konsolidierten Jahresrechnung in Übereinstimmung mitmit Swiss GAAP Für die Aufstellung der konsolidierten Jahresrechnung in Aufgabe Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER 21 Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, aufgrund unserer Review einen Bericht über die Jahresrechnung abzugeben. Wir bestätigen, dass wirunsedie geFER 21 ist ist derder Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, aufgrund FER 21 ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, aufgrund unseReview einen Bericht über Jahresrechnung abzugeben. bestätigen, dass setzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung abzugeben. und Unabhängigkeit erfüllen.dass rerrer Review einen Bericht über diedie Jahresrechnung WirWir bestätigen, wirwir diedie ge-gerer Review einen Bericht über die Jahresrechnung abzugeben. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. setzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. setzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Review erfolgte nach dem Schweizer Prüfungsstandard 910. Danach ist eine Review Unsere Review erfolgte nach dem Schweizer Prüfungsstandard 910. Danach eine Review so zu Review planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erUnsere erfolgte nach dem Schweizer Prüfungsstandard 910. Danach ist ist eine Review Unsere Review erfolgte nach dem Schweizer Prüfungsstandard 910. Danach ist eine Review so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der der Jahresrechnung erwerden, wenn auch nichtdass mit derselben Sicherheit wie bei in einer Prüfung. Eine Review sokannt zuzu planen und durchzuführen, wesentliche Fehlaussagen der Jahresrechnung er-erso planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in Jahresrechnung kannt werden, wenn auch nicht mit derselben Sicherheit einer Prüfung. Eine Review besteht hauptsächlich aus dermit Befragung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie analytikannt werden, wenn auch nicht derselben Sicherheit wiewie beibei einer Prüfung. Eine Review kannt werden, wenn auch nicht mit derselben Sicherheit wie bei einer Prüfung. Eine Review besteht hauptsächlich aus Befragung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie analytischenhauptsächlich Prüfungshandlungen in Bezug auf die der Jahresrechnung zugrunde liegenden Daten. besteht aus derder Befragung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie analytibesteht hauptsächlich aus der Befragung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie analytischen Prüfungshandlungen in Bezug die Jahresrechnung zugrunde liegenden Daten. Wir haben eine Review, nicht eine Prüfung, durchgeführt und geben liegenden aus diesem Grund schen Prüfungshandlungen in Bezug aufauf die derder Jahresrechnung zugrunde Daten. schen Prüfungshandlungen inaber Bezug auf die der Jahresrechnung zugrunde liegenden Daten. Wir haben eine Review, nicht aber eine Prüfung, durchgeführt und geben aus diesem Grund Prüfungsurteil ab. Wirkein haben eine Review, nicht aber eine Prüfung, durchgeführt und geben aus diesem Grund Wir haben eine Review, nicht aber eine Prüfung, durchgeführt und geben aus diesem Grund kein Prüfungsurteil kein Prüfungsurteil ab.ab. kein Prüfungsurteil ab. Bei unserer Review sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssBei unserer Review sind nicht Sachverhalte gestossen, aus denen schliessen müssdass Review dieReview konsolidierte Jahresrechnung kein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenBeiten, unserer sind wirwir nicht aufauf Sachverhalte gestossen, aus denen wirwir schliessen müssBei unserer sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die konsolidierte Jahresrechnung kein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER ten, dass diedie konsolidierte Jahresrechnung kein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenten, dass konsolidierte Jahresrechnung kein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild Vermögens-, Finanzund Ertragslage in Swiss GAAP FER 21 vermittelt. des Bild derder Vermögens-, Finanzund Ertragslage in Übereinstimmung mitmit Swiss GAAP FER des Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage in Übereinstimmung Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER vermittelt. 2121 vermittelt. 21 vermittelt. Ferner bestätigen wir, dass die gemäss Ausführungsbestimmungen zu Art. 12 des Reglements Ferner bestätigen dass die gemäss Ausführungsbestimmungen Art. 12 des Reglements über das Zewo-Gütesiegel zu prüfenden Bestimmungen der Stiftung Zewo sind. Ferner bestätigen wir,wir, dass die gemäss Ausführungsbestimmungen zuzu Art. 12eingehalten des Reglements Ferner bestätigen wir, dass die gemäss Ausführungsbestimmungen zu Art. 12 des Reglements über das Zewo-Gütesiegel prüfenden Bestimmungen Stiftung Zewo eingehalten sind. über das Zewo-Gütesiegel zuzu prüfenden Bestimmungen derder Stiftung Zewo eingehalten sind. über das Zewo-Gütesiegel zu prüfenden Bestimmungen der Stiftung Zewo eingehalten sind. OBT AG OBT AG OBT AGAG OBT

Daniel Schweizer Daniel Schweizer zugelassener Revisionsexperte Daniel Schweizer Daniel Schweizer

leitender Revisor zugelassener Revisionsexperte zugelassener Revisionsexperte zugelassener Revisionsexperte leitender Revisor leitender Revisor leitender Revisor

Katrin Schmid Katrin Schmid Katrin Schmid Katrin Schmid

Zürich, 20. Februar 2015 Zürich, Februar 2015 Zürich, 20.20. Februar 2015 Zürich, 20. Februar 2015 - Jahresrechnung 2014 (Bilanz, Betriebsrechnung, Leistungsbereiche, Jahresrechnung 2014 (Bilanz, Betriebsrechnung, Leistungsbereiche, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang) - Jahresrechnung 2014 (Bilanz, Betriebsrechnung, Leistungsbereiche, -- Geldflussrechnung, Jahresrechnung 2014 (Bilanz, Betriebsrechnung, Leistungsbereiche, Geldflussrechnung, Rechnung über Veränderung des Kapitals und Anhang) Geldflussrechnung, Rechnung über diedie Veränderung des Kapitals und Anhang) Geldflussrechnung, Rechnung über die Veränderung des Kapitals und Anhang) OBT AG, Hardturmstrasse 120, CH-8005 Zürich 49 Telefon 44 278 46 30, Fax 44 278Zürich 47 10, www.obt.ch OBT AG,+41 Hardturmstrasse 120,+41 CH-8005 OBT AG,AG, Hardturmstrasse 120,120, CH-8005 Zürich OBT Hardturmstrasse CH-8005 Zürich Telefon +41 44 278 46 30, Fax +41 44 278 47 10, www.obt.ch Telefon +41+41 44 278 46 30, FaxFax +41+41 44 278 47 10, www.obt.ch Telefon 44 278 46 30, 44 278 47 10, www.obt.ch


Unsere Adressen Krebsliga des Kantons Zürich Geschäfts- und Beratungsstelle Zürich Freiestrasse 71 8032 Zürich Telefon 044 388 55 00 Fax 044 388 55 11 info@krebsligazuerich.ch www.krebsligazuerich.ch Öffnungszeiten: Mo – Fr, 9 – 17 Uhr Postkonto 80-868-5 Krebsliga des Kantons Zürich Praxis für psychoonkologische Psychotherapie Ärztliche Leitung: Dr. med. Ina Harrsen Fachärztin Psychiatrie und Psychotherapie Fachärztin Neurologie Freiestrasse 71 8032 Zürich Telefon 044 388 55 20 Fax 044 419 21 19 praxis@krebsligazuerich.ch Weitere Standorte siehe www.krebsligazuerich.ch, Rubrik Praxis

«Turmhaus» Begegnungs- und Informationszentrum Praxis und Beratungsstelle Winterthur Haldenstrasse 69 8400 Winterthur Telefon 052 214 80 00 (Zentrumsleitung) Telefon 052 212 39 39 (Beratungsstelle) Telefon 044 388 55 20 (Praxis) Fax 052 212 39 40 turmhaus@krebsligazuerich.ch www.krebsligazuerich.ch Öffnungszeiten: Mo – Fr, 10 – 17 Uhr Postkonto 87-710741-7 OnkoFamilyCare (Partnerorganisation) c/o Krebsliga des Kantons Zürich Claudia Külling, Geschäftsführerin Freiestrasse 71 8032 Zürich Telefon 044 388 55 02 (Mo, Di, Fr) Telefon 044 910 18 63 (Mi, Do) Fax 044 388 55 11 kontakt@onkofamilycare.ch claudia.kuelling@krebsligazuerich.ch www.onkofamilycare.ch Postkonto 85-73454-2

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Ihr Nachlass spendet Lebenswert Warum die Krebsliga Zürich berücksichtigen? Erbschaften und Vermächtnisse finanzieren einen wichtigen Teil der Arbeit der Krebsliga und sind mitverantwortlich dafür, dass die Schweiz in der Bekämpfung von Krebs weltweit eine Spitzen­position ­innehat. So können heute bereits mehr als die Hälfte ­aller Krebsbetroffenen erfolgreich behandelt w ­ erden. Im Kanton Zürich erkranken ­jedes Jahr etwa 6000 Personen neu an Krebs. Ihre finanzielle Unterstützung nützt dem medizinischen Fortschritt in der Krebs­­ bekämpfung und hilft uns, jugendliche und erwachsene Patientinnen und Patienten im K ­ anton Zürich direkt und ­unbürokratisch zu betreuen.

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Wie den Nachlass regeln? Ein Testament zu verfassen ist nicht schwierig. Es gilt aber, einige Vorgaben zu Form, ­Pflichtteil und frei ver­fügbarem Anteil einzuhalten. Wenn Sie unsere gemeinnützige Organisation ­testamentarisch begünstigen wollen, setzen Sie sich am besten mit uns direkt in Verbindung und klären die offenen Fragen. Wir können Sie im Rahmen einer kostenlosen Grundberatung auf die Möglichkeiten hinweisen, wie Sie unsere Arbeit für die krebsbetroffenen Menschen im Kanton Zürich mit Ihrem Nachlass gezielt unter­ stützen können. Bei Bedarf schlagen wir I­ hnen vor, einen Notar oder eine juristisch ausgebildete Person beizuziehen. Krebs kann jeden treffen. Deshalb ist unsere Arbeit auch in Zukunft wichtig und braucht breite Unterstützung. Danke für Ihre Hilfe und Ihre Begünstigung.

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