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Im Zeichen der Balance

Das Festival Imago Dei feiert HK Gruber und Ernst Kovacic, setzt die „Zwischentöne Polen“ und „Imago Deae“ fort und lädt neuerlich zu Morgenkonzerten.

Imago Dei 2023 lädt zu Neuem ein, bringt aber auch Bekanntes. So steht am Beginn mit HK Grubers Welterfolg „Frankenstein!!“ eine Hommage an den bedeutenden österreichischen Komponisten und Chansonnier. Am Ostermontag gibt es mit Georg Friedrich Händels Meisterwerk „Der Messias“ ein großes Finale. Die Reihe „Zwischentöne Polen“ wird mit vier sehr unterschiedlichen Konzerten des Streichquartetts Messages Quartet fortgesetzt. Pianist Florian Stemberger präsentiert selten gehörte Werke von J. S. Bach (19.3.). Der multimediale Abend „Nach Lemberg!“ begibt sich auf literarisch-musikalisch-juristische Erkundungen von Recht und Gerechtigkeit (25.3.).

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Für die beliebt gewordenen Morgenkonzerte in der Karwoche beauftragte Imago Dei fünf österreichische Autor- innen, neue Texte zum Thema „Balance“ zu schreiben: Barbara Frischmuth, Anna Kim, Ana Marwan, Sabine Gruber und Maja Haderlap.

Für großes und kleines Publikum

Außerdem im Programm: ein Wiederhören mit Sakina Teyna und Salah Ammo, die gemeinsam mit dem Ensemble Kurdophone ein imaginäres Kurdistan entstehen lassen, und neue literarische und musikalische Interpretationen des Andersen-Märchens „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ (mit Sophie Reyer und Company Of Music) am Karfreitag (7.4.). In Kooperation mit dem Salzburger Toihaus wird die Produktion „Nebelweich“ aufgeführt (26.3.), die Kunst für Erwachsene, aber auch für die Kleinsten (ab 1 Jahr!) zum besonderen Erlebnis macht.

Begleitet wird Imago Dei von einem Filmprogramm im Kino im Kesselhaus. Neben den Konzerten in der Minoritenkirche gibt es Veranstaltungen im Salzstadl und in Wien bei Kooperationspartnern: Österreichische Nationalbibliothek, Polnisches Institut, Wiener Hofmusikkapelle.

Imago Dei, 17.3.-10.4.

Näheres zu Programm und Tickets: http://imagodei.at

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