Wilchingen/Gmaand's-Info Nr. 147, November 2016

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gmaands-info Nr. 147

November 2016

Informationen aus dem Gemeinderat Anträge an die Gemeindeversammlung Beiträge der Vereine


E DI TO R I A L

Inhaltsverzeichnis Editorial d ’Gmaand informiert Informationen aus dem Wasserreferat Informationen aus dem Sozialreferat Informationen aus dem Umwelt- Forstreferat Informationen aus der Gemeindeverwaltung aatrag Anträge an die Gemeindeversammlung Veranstaltungen Üsi Verein

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Mein letztes Editorial 3 4 5-6 7-11 12-17 18-34 35 36-54

Liebe Wilchingerinnen, liebe Wilchinger, liebe Osterfingerinnen, liebe Osterfinger Mein letztes Editorial schreibe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, weil ich ab 2017 wieder Herr über meine eigene Agenda bin, und weinend, weil ich mich von der aktiven Mitgestaltung der Zukunft unserer beiden Dörfer nach 32 Jahren als Gemeinderat und Gemeindepräsident verabschiede. Damit geht für mich ein lehrreicher, sehr interessanter und langer Lebensabschnitt am 31. Dezember 2016 zu Ende. Trotz dem weinenden Auge bin ich froh, dass ich die Verantwortung als Gemeindepräsident zu einem Zeitpunkt weitergeben kann, den ich selbst bestimmt habe. Die Wahl meiner Nachfolge war leider etwas holprig und sie hat unser Dorf in zwei gleich grosse Lager gespalten, das ist bedauerlich. Als Liberaler habe ich aber das Wahlresultat, wenn es auch noch so knapp ist, zu akzeptieren und für mich gibt es in einer Demokratie ohnehin keine Gewinner und keine Verlierer. Denn die Gewählten einer Exekutive müssen immer für das Wohl von Anhängern und Gegnern uneingeschränkt einstehen. Beide Lager sind weiterhin verpflichtet, miteinander Lösungen zu finden, welche unserem modernen Leitbild entsprechen. Auch wenn ich mich jetzt zurückziehe, möchte ich nochmals etwas in die Zukunft zu blicken und – wer weiss? – vielleicht dazu auch meine persönlichen Wünsche äussern. Vieles haben wir Wilchingerinnen und Wilchinger, Osterfingerinnen und Osterfinger in den vergangenen Jahren bewegt. Unsere Gemeinde wird im Kanton wahrgenommen. Wichtige Aufgaben stehen aber auch im Übergang zur neuen Amtsperiode 2017 - 2020 an. Diese müssen vorbereitet sein und zielorientiert voran gebracht werden. Die Gemeinden Hallau, Oberhallau, Trasadingen und Wilchingen haben bis heute viel Kopfarbeit und Finanzmittel in die regionale Zusammenarbeit, vor allem im Bildungsbereich, investiert. Deshalb liegt mir sehr viel daran, dass unter Würdigung dieser Vorleistungen die gemeinsamen Schulen eigenverantwortlich und ohne Kantonalisierung baldmöglichst realisiert werden. Denn gute Schulen, eine intakte Landschaft, auf die Zukunft ausgerichtete Arbeitsplätze

und gute Verkehrsverbindungen sind Voraussetzungen für prosperierende Gemeinden, auch ausserhalb des Speckgürtels der Agglomerationen. Ich hoffe, dass die „Neuen“ von Wilchingen und auch die der umliegenden Gemeinden weiterhin aufeinander zugehen, damit das Geplante möglichst bald verwirklicht werden kann. Vieles haben wir in Wilchingen in den vergangenen Jahren zustande gebracht. Darauf dürfen wir miteinander stolz sein. Aber auch den Wilchingern ist nicht alles gelungen und das ist gut so. Eines ist sicher, mich bedrängten und bedrängen nicht, wie damals unseren greisen Ehrenbürger Albert Bächtold, apokalyptische Träume und Zukunftsbilder. Er sah damals, Ende der 1970er Jahre, die ganze Ebene des Klettgaus mit Fabriken und rauchenden Schloten bedeckt und in Wilchingen gar Hochhäuser. Und vor allem fürchtete ihn davor, dass die Reben ausgerottet würden und es kein Bauernland mehr geben werde. Gott sei Dank ist dies alles nicht Wirklichkeit geworden. Nun verabschiede ich mich von Ihnen, liebe Wilchingerinnen, liebe Wilchinger, Osterfingerinnen und Osterfinger mit einem herzlichen Dankeschön für alles, was wir miteinander erlebt und erschaffen haben. Allen Amtsträgerinnen und Amtsträgern wünsche ich für die Zukunft nur das Beste und viel Genugtuung bei der Ausübung eurer Ämter.

Hans Rudolf Meier Gemeindepräsident

Hans Rudolf Meier Gemeindepräsident

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Informationen aus dem Wasserreferat

Informationen aus dem Sozialreferat

Vielen Dank

Jugendarbeit Klettgau (JAK) – es tut sich was

Familien- und schulergänzende

Am Freitag, 28. Oktober 2106, trafen sich Vertreter der Jukos von Hallau, Neunkirch und Wilchingen im Ventil zu einer Besprechung mit verschiedenen Jugendlichen aus den drei Gemeinden. Die Initiative dazu kam von Claudia Heldt aus Neunkirch. Während dieser Jugendkonferenz sollen Ideen für nächste gemeinsame Projekte gefunden werden. Die Kommission Jugendarbeit Klettgau trifft sich Mitte November zu nächsten regulären Sitzung. Darin wird es wohl um die Ausgestaltung der weiteren Zusammenarbeit gehen. Siblingen hat sich – wie schon gemeldet – von der regionalen Jugendarbeit im Rahmen der JAK per Ende 2016 verabschiedet, der bisher amtende Neunkircher Gemeinderat überlegte sich dasselbe auf Ende 2017. Ich gehe aber nicht davon aus, dass ein Entscheid gefällt werden wird. Vermutlich wird auf die neue Zusammensetzung des Neunkircher Gemeinderates gewartet werden. Die Inline Hockey-Banden sind im Bau. Ich danke allen beteiligten Gemeinden ganz herzlich. Vermutlich mit der JAK Sitzung Mitte November wird der neue Platz fertig sein. Für das Einweihungsfest werden wir uns noch etwas einfallen lassen. Genauere Informationen werden sich zu gegebener Zeit in den Zeitungen finden.

Auch im neuen Schuljahr hat die familienund schulergänzende Betreuung nicht nur gut funktioniert, sondern ist so richtig auf die Erfolgsspur eingebogen. Ein herzliches Dankeschön an die Betreuenden, an alle, die uns unterstützen und an alle Eltern für ihr Vertrauen. Wir sind auch in diesem Quartal an vier Tagen unterwegs. Inzwischen ist neben dem Donnerstagsmittagstisch auch jener am Montag beinahe ausgebucht. In den Herbstferien fand eine Betreuung nur an den drei Donnerstagen statt.

In den vergangenen acht Jahren durfte ich für die Gemeinde Wilchingen das Wasserund das Schulreferat betreuen und war für die Feuerpolizei zuständig. Nun werde ich Ende Jahr mein Amt niederlegen - mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Das Wasserreferat darf ich, dank der kontinuierlichen Verbesserungsarbeiten und Erneuerungen in einem hervorragenden Zustand übergeben. Die Modernisierung mit den neuen Wasseruhren und den damit verbundenen Verbesserungen haben Abläufe optimiert und Arbeitsschritte vereinfacht, wie beispielsweise das Ablesen des Wasserverbrauches. Mit den Arbeiten für die Verbindungsleitungen nach Trasadingen und Hallau wurde in den letzten Wochen begonnen, auch hier sind die Arbeiten für dieses Generationenprojekt, das den Bau des neuen Pumpwerkes ‚Wolfgalgen‘ beinhaltet, auf Kurs. Insgesamt ist die Wasserversorgung Wilchingen in einem Topzustand, was mich als Referent sehr freut und mit einem guten Gefühl ziehen lässt. Mein Bestreben, dass die Kinder gerne zur Schule gehen und das unter guten Bedingungen, konnte ich leider nicht abschliessend erfüllen. Gerne hätte ich während meiner Amtszeit unsere Schule in eine gewisse und zukunftsorientierte Bahn gelenkt. Mit dem Projekt Orientierungsschule Unterneuhaus, wäre dies geschehen, leider scheiterte die Umsetzung an einem Volksentscheid unserer Nachbargemeinde. Trotz diesen Umständen und Dank den bereits in Arbeit befindlichen Massnahmen, bleibe ich guter Dinge, dass es gut kommt und dass für Lehrer und Schüler ein optimales Umfeld, mit der dazu nötigen Infrastruktur entstehen wird. Ein grosses Dankeschön möchte ich an dieser Stelle auch an unsere Schulbehörde für die gute Zusammenarbeit richten. In diesem Gremium wurden weitsichtige Entscheidungen dank einer konstruktiven Arbeitsweise möglich.

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Einen weiteren, grossen Dank, richte ich an meine Kollegin und meine Kollegen im Gemeinderat für die ebenfalls gute, konstruktive Zusammenarbeit in den vergangenen acht Jahren. Für das entgegengebrachte Vertrauen Ihrerseits, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, bedanke ich mich an dieser Stelle ebenfalls ganz herzlich und verbleibe mit den besten Wünschen für die Zukunft unserer schönen Gemeinde Wilchingen. Maurizio Nardi Wasserreferent

Jugendkommission Wilchingen – Ventil

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Betreuung

In den letzten Wochen haben wir einerseits die Organisation verfeinert und neben der neuen Betreuenden Carina Holderegger auch Notfallbackups gefunden. Im Moment sind wir in der Diskussion mit der KESB, die uns einen Anforderungskatalog für die einzureichenden Unterlagen zugesandt hat. Die KESB will und muss uns eine Bestätigung ausstellen, dass wir den gesetzlichen Anforderungen genügen.

Berufsbeistandschaften Zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Zeilen, liegen dem Sozialreferenten keine neuen Informationen vor. Es ist im Moment offen, ob die Verhandlungsdelegation der Konferenz der Gemeindepräsidenten des Klettgaus ein Verhandlungsergebnis vorweisen kann, welches eine Kündigung des Vertrages erübrigen würde.

Die Benützung des Ventils durch die Orientierungsschüler macht riesig Freude. Wöchentlich kommen jeden Samstag 20 bis 25 Jugendliche ins Ventil. Normalerweise ist es am Samstag vor den Ferien und am letzten Samstag in den Ferien nicht geöffnet. Diesen Herbst war auf Ansuchen des Schüleraufsichtsteams an beiden Samstagen offen. Diese und auch alle übrigen Abende verliefen in Minne, und man spürt den Spass der Jugendlichen. Die neuen Schüleraufsichtsteamer machen ihre Sache gut. Die 16+Abende haben wir bis auf weiteres ausgesetzt.

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Altershaamet Erfreulicherweise sieht die Ertragsprogose für dieses Jahr gut aus. Wenn sie sich bestätigt, können wir diese Tatsache als Beleg werten, dass die Altershaamet strukturell gut aufgestellt ist. Damit das so bleibt werden auf nächstes Jahr hin weitere Massnahmen umgesetzt, die aufgrund der Qualitätsmessungen aus dem Jahre 2015 sich aufdrängten. Darunter sind Entschädigungsverbesserungen und bauliche Anpassungen. Gleichzeitig wird der Stiftungsrat die Altershaamet an die veränderten Voraussetzungen anpassen müssen. Dem bisher ziemlich unkoordinierten Nebeneinander von Spital, Spitex und Heim, muss ein Modell einer integrierten Betreuung entgegengehalten werden. Die Alterswohnungen könnten dabei als Basis für betreutes Wohnen dienen. Vom völlig selbständigen Wohnen, über Mittagessen in der Altershaamet, bis hin zur leichten bis mittleren Pflege – alles aus einer Hand. Damit dies möglich wäre, bräuchten wir eine „Spitex Altershaamet“, ohne die wir aus gesetzlichen Gründen in den Alterswohnungen keine Pflegeleistungen anbieten dürfen. Der Gesamtgemeinderat ist dieser Logik leider bisher nicht gefolgt. Per Ende August wurde Ellen Binder nach dreijähriger Tätigkeit als Leiterin des Pflegedienstes in einem sehr stimmungsvollen Rahmen von den Mitarbeitenden verabschiedet. Wir sind Ellen dankbar für Ihren Einsatz und die vielen Neuerungen, die sie in der Pflege eingeführt hat. Lisa Bernoulli hat die Aufgaben als Pflegdienstleiterin übernommen. Nach den ersten drei Monaten kann bereits ein erfreuliches Fazit gezogen werden.

Asylsuchende Katja Bülow hat in den vergangenen zwei Jahren sich mit grossem Einsatz um die bei uns zu beherbergenden Asylsuchenden gekümmert. Per Ende November gibt sie diese Tätigkeit ab. Ich möchte ihr an dieser Stelle ganz herzlich danken. In diesen Dank einschliessen möchte ich Eva Gysel, die immer dann eingesprungen ist, wenn Katja den Betreudienst nicht versehen konnte. Melden Sie sich bitte auf der Gemeindekanzlei oder direkt bei mir, wenn Sie allenfalls in die Bresche springen möchten.

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Informationen aus dem Forst- und Umweltreferat Bitte nur Kehrichtsäcke mit dem Aufdruck der Gemeinde verwenden. „Normale“ Kehricht- oder Düngersäcke, die mit einer Sperrgutmarke versehen worden sind, werden stehen gelassen. Kehrichtsäcke bitte nicht am Vortag ins Freie stellen. Streunende Katzen und Hunde, aber auch Füchse, reissen die Säcke auf. Falls es Ihnen nicht möglich ist, die Kehrichtsäcke am Sammeltag bereit zu stellen, sorgen Container für Abhilfe.

Hauskehrichtabfuhr

Der Kanton will uns nach wie vor 10 Personen schicken, die wir alle im ehemaligen Pfarrhaus in Osterfingen unterbringen werden. Diese Zahl scheint im Moment recht stabil, weil viele geflüchtete Personen ein anderes Zielland als die Schweiz wählen.

Jeden Mittwochmorgen, ausser an Feiertagen wie Neujahr, Berchtoldstag, 01. Mai, 01. August, Weihnachten, Stephanstag

Walter Linsi Sozialreferent

Keine

Ausserordentliche Abfuhrdaten

Altpapier- und Karton Samstag, 10. Dezember 2016 (Pfadi Wilchingen)

Bezug offizielle Kehrichtsäcke und Sperrgutmarken Maxi Dorfladen, Hauptstrasse 34, 8217 Wilchingen VOLG Dorfladen, Hauptstrasse 85, 8217 Wilchingen

Tonerkartuschensammlung Leere oder auch volle Behälter von Druckern und Kopierern aller Marken können auf der Gemeindeverwaltung abgegeben werden.

Öffnungszeiten Entsorgungsplatz „Betten“ Dezember bis Februar jeden 1. Samstag im Monat von 13:00 bis 14:00 Uhr März bis November jeden Samstag im Monat von 13:00 bis 14:00 Uhr Oktober zusätzlich jeden Mittwochabend von 18:00 bis 18:30 Uhr Kleine Mengen Grüngut kann auch ausserhalb der Öffnungszeiten in einem östlich des Feuerwehrmagazins aufgestellten, frei zugänglichen Container deponiert werden. Frei zugänglich ist ebenfalls das ganze Jahr über der Aschecontainer, der beim Grüngutcontainer steht. Angenommen wird Asche aus mit naturbelassenem Holz befeuerten Cheminées und Cheminéeöfen der Typen B1 und B2, Holz- sowie Kachelöfen. Rasenschnitt, Laub und Kleintiermist kann nicht mehr bei Hanspeter Gysel, Schelmengasse 2, 8217 Wilchingen, deponiert werden.

Entsorgungsplatz für Astmaterial AG E. Hablützel & Co Für Bewohner und Grundeigentümer von Wilchingen und Osterfingen ist diese Ablagerung gratis. Öffnungszeiten Montag – Donnerstag 08:00 – 11:30 und 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr Freitag 08:00 – 11:30 und 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Giftsammlungen 2016 keine mehr. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Presse.

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Buchsbaumzünsler Um eine weitere Verbreitung zu vermeiden gehört vom Buchsbaumzünsler befallenes Grüngut in den Schwarzkehrichtsack! Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Leiter Werkteam Stefan Rössler 052 632 65 08

Zurückschneiden von Hecken Bäume, Sträucher, Grünhecken sowie andere Pflanzen (z.B. Gräser, Farne) sind bis auf die Grenze des öffentlichen Grundes zurückzuschneiden, auch in der Flur.

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In jedem Fall soll die lichte Höhe über öffentlichen Strassen 4,5 m und Hecken über Fusswegen und Trottoirs 2,5 m betragen.

Aktuelles aus Wald und Umwelt

Vorbehalten bleiben die Abstandsvorschriften des Strassengesetzes (Art. 25 Abs. 3). Besonders wichtig ist dies bei Verkehrseinmündungen und Kreuzungen. Bei Pflanzen ist der Abstand im Verlauf des natürlichen Wachstums jederzeit anzupassen.

Da Benjamin Salzmann sich für eine berufliche Weiterbildung entschieden hat, waren wir auf der Suche nach einem Ersatz. Mit Michael Fux haben wir einen jungen Waldfachmann gefunden, der seit dem seit dem 1. Oktobe, als Forstwart und Lehrlingsausbildner, den Forst Südranden verstärkt. Er ist in Greifensee aufgewachsen und wohnt nun in Neunkirch. Er hat sich bereits gut eingelebt. Wir heissen in herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude und Befriedigung im Forst Südranden.

Die Kandelaber, Hydranten und Hauszufahrten müssen frei gelegt werden. Die Strassennamen und Hausnummern müssen sichtbar sein. Wir danken Ihnen für die baldige Erledigung

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Forst

Dank dem kühlen und nassen Frühjahr konnte sich die Borkenkäferpopulation nicht im gleichen Tempo vermehren wie noch im Spätherbst 2015. Daher haben die Borkenkäferschäden, verglichen mit 2015, erfreulicherweise etwas abgenommen.

Jagdpacht Die aktuelle 8-jährige Jagdpachtperiode neigt sich ihrem Ende zu, sie endet am 31. März 2017. Die Jagdreviere wurden, auf der Grundlage des überarbeiten Schätzungsformulars des Kantons, neu bewertet. Die Schätzungskommission besteht jeweils aus je 3 Mitgliedern der Gemeinde und des Kantons. Die öffentliche Ausschreibung der drei unveränderten Jagdreviere (Osterfingen, Wilchingen Dorf, Wilchingen Rossberg) erfolgt im Dezember. Der Entscheid über die Vergabe wird nächstes Jahr, spätestens Ende Februar gefällt.

Gewässerrevitalisierung – Fischgängigkeit verbessern im Seegraben Rund ein Viertel der 15‘000 km Schweizer Fliessgewässer sind in schlechtem Zustand, mit Revitalisierungen sollen möglichst viele natürliche Funktionen wieder hergestellt werden. Das Gewässerschutzgesetz wurde dementsprechend angepasst. Es hat zum Ziel, die Gewässer als naturnahe Lebensräume aufzuwerten und damit einen Beitrag zur Erhaltung und Förderung der Biodiversität zu leisten. Es verlangt u.a. dass die Fischgängigkeit in den Schweizer Gewässern deutlich verbessert werden. Hindernisse, die diese wesentlich beeinträchtigen, müssen saniert werden.

Christbaumverkauf der Forstverwaltung Wilchingen

Im Kanton Schaffhausen befinden sich rund 150 km der Fliessgewässer in einem schlechten Zustand (stark beeinträchtigt - künstlich/naturfremd - eingedolt). Zur Erfüllung der Vorgaben des BAFU muss der Kanton Schaffhausen in seinem Gewässernetz in den kommenden 80 Jahren mindestens einen Viertel dieser Länge (ca. 40 km) bzw. etwa 10 km in den nächsten 20 Jahren revitalisieren.

Samstag, 17. Dezember 2016 Wilchingen in der Scheune von Ernst Gysel neben dem Parkplatz des Rest. Gemeindehaus von 09.30 bis 10.30 Uhr Osterfingen in der Scheune von Andreas Müller von 13.45 bis 14.30 Uhr

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Lebensraumverbesserung für die Bachmuschel Nach der Aufwertung im Bereich Unterneuhaus ist nun noch dieses Jahr eine weitere Revitalisierungsmassnahme geplant. Die Schwellen unterhalb des Sees sollen durch eine fischgängige, lange Rampe ersetzt werden und zwar von der oberster Schwelle bis zum Durchlass unter dem Feldweg. Die Rampe soll so erstellt werden, dass die kleinen Fische, welche die Bachmuschel für die Fortpflanzung benötigt, diese Stelle passieren können und sich die Bachmuscheln so weiter ausbreiten können. Die Bachmuschel (Unio crassus) gehört zu den am stärksten gefährdeten Najadenarten in Zentraleuropa. Die Bachmuschel oder auch Gemeine Flussmuschel wird 6 bis 7 cm, selten bis 10 cm lang und ist gelbbraun bis dunkelbraunschwarz gefärbt. Der gravierende Rückgang der ehemals in Europa zahlreich vertretenen Tiere, ist auf starke Veränderungen der Lebensräume, wie Bauchverbauungen oder Nährstoffeinträge zurückzuführen. Sie benötigt klares, sauerstoffreiches Wasser über kiesig-sandigem Grund mit geringem Schlammanteil. Da die Jungmuscheln besonders empfindlich auf Wasserverschmutzung reagieren, benötigen sie einen gut durchströmten, sauerstoffreichen Lebensraum. Die erwachsenen Muscheln bewohnen die ufernahen Flachwasserbereiche, die mit feinem Segment angereichert sind, insbesondere zwischen vorhandenen Erlenwurzeln finden sie Schutz. Sie bevorzugen die gleichen Aufenthaltsorte wie die Fischarten, die ihnen als Wirte für ihre Entwicklung dienen. Gemieden werden lehmige und schlammige Bereiche sowie fließender Sand. Dies führt dazu, dass schon minimale Veränderungen die notwendigen Lebensbedingungen zerstören. Die Bachmuschel kommt in kleinen Bächen und Gräben mit geringer bis mäßiger Fließgeschwindigkeit vor. Die ins freie Wasser abgegebenen Larven müssen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung innerhalb von 1 bis 3 Tagen von Wirtsfischen aufgenommen werden, indem sie mit dem Atemwasser zu den Kiemen gelangen, wo sie sich mit ihren Schalenhaken verankern. Im Seegraben sind zahlreiche Wirtsfische der Bachmuschel, sowohl Jungfische, als auch erwachsene Tiere, vorhanden. Die häufigsten potentiellen Wirtsfische sind die Elritze (Phoxinus phoxinus), der Döbel (Leuciscus cephalus), die Bachforelle (Salmo trutta fario) und der Stichling (Gasterosteidae). Die Lebenserwartung der Bachmuschel kann über 30 Jahre betragen. Die

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Bisamratte kann als Fressfeind die Muschelbestände bedrohlich dezimieren und stellt auch im Seegraben ein großes Problem dar. Ein grosser Dank geht an dieser Stelle an Hanspeter Deuber, dem Fischpächter, der sich seit Jahren für die Pflege der Bäche und die Bekämpfung der Bisamratten einsetzt, ebenso dem Verein Wangental Natur pur.

Revitalisierungsprojekt 2017 Für das nächste Jahr ist ein weiteres Revitalisierungsprojekt in Planung. Beim Zusammenfluss von Landgraben/Mülibach soll der Mülibach abgesenkt werden, damit auch hier die Fischgängigkeit gewährleistet wird. Der Landgraben wird seitlich an den Mülibach angeschlossen. Die Höhe der Bäche im Zusammenflussbereich wird angeglichen und der Einlauf weicher gestaltet. Dies ist nun mein letzter Beitrag für das Info. Ich wünsche meinem Nachfolger und dem neu zusammengesetzten Gemeinderat, viel Freude und Befriedigung im Amt. Insbesondere natürlich auch der Forstkommission Südranden, die ab 2017 ebenfalls mehre neue Mitglieder aufweisen wird. Ich bedanke mich hiermit bei Allen für die gute Zusammenarbeit. Forst und Umweltreferentin Bea Steinemann

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Unsere Waldhütten, ideal für Familienanlässe

Informationen aus der Gemeindeverwaltung Meldepflicht Vermieter

Grabpflege Friedhöfe

Gemäss Art. 4 der Polizeiverordnung der Gemeinde Wilchingen vom 13. Mai 2011, in Kraft getreten am 11. Oktober 2011, sind Personen, die Wohn- und Geschäftsräume entgeltlich oder unentgeltlich zur Allein- oder Mitbenützung zur Verfügung stellen verpflichtet, ein- und ausziehende Vertragsparteien der Einwohnerkontrolle zu melden.

Gemäss Art. 23 der Bestattungs- und Friedhofverordnung der Gemeinde Wilchingen vom 12. Juni 2013, in Kraft getreten am 05. September 2013, sind die Angehörigen für den Unterhalt und die Bepflanzung der Gräber verantwortlich.

Wir bitten Vermieterinnen und Vermieter, diese Bestimmung in Zukunft zu beachten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Entschuldigungen für Abstimmungen, Wahlen und Gemeindeversammlungen Es gibt nach wie vor Stimmberechtigte, die sich mit einem freundlichen Brief bei der Gemeinde dafür entschuldigen, dass sie nicht an der Abstimmung, Wahl oder Gemeindeversammlung teilnehmen konnten. Für diese schöne Geste herzlichen Dank. Diese ist allerdings nicht notwendig. Wichtig ist lediglich, dass der Verwaltung innert drei Tagen nach dem Urnengang oder der Versammlung der Stimmausweis zurückgegeben wird. Eine Unterschrift auf dem Stimmausweis ist nicht nötig.

Rückgabe

der

Stimmausweise

nach Abstimmungen, Wahlen und Gemeindeversammlungen Wir bitten Sie, der Verwaltung die Stimmausweise nach Abstimmungen, Wahlen und Gemeindeversammlungen in Zukunft nicht mehr verpackt im Stimmcouvert, sondern offen zurück zu geben. Damit ersparen Sie der Verwaltung das aufwändige Öffnen der Couverts. Vielen Dank.

Fundgegenstände Im Voyer des Storchen wurden 3 Jacken liegen gelassen (2 Jacken für Erwachsene, 1 Kinderjacke). Ihre Einwohnerkontrolle

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Wir bitten deshalb die zuständigen Angehörigen, zu hoch gewordene sowie über die Grabeinfassung hinaus gewachsene Pflanzen soweit zurückschneiden, dass die Grabinschrift gelesen und der Durchgang zwischen den Gräbern wieder problemlos begangen werden kann. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Oberholzhütte

Infotafeln Ortseingänge Das Werkteam hat an den Orteingängen Fundamente für das Aufstellen von Plakatständern betoniert. An den fixen Ständern können Plakate im Weltformat (116.5 x 170 cm) angebracht werden. Diese Plakatständer stehen auch allen Ortsvereinen für Veranstaltungshinweise zur Verfügung. Vorrang hat jedoch die Gemeinde. Die Plakate sollten wasserfest sein. Sie sind dem Leiter Werkteam Stefan Rössler, Tel. 052 687 02 88, abzugeben. Er ist dann für das rechtzeitige und fachgerechte Anbringen der Veranstaltungsplakate besorgt.

Defekte Strassenleuchten Wir sind dankbar wenn uns defekte Strassenkandellaber gemeldet werden. Die Strassenleuchten sind nummeriert. Mit der Mitteilung dieser Nummer können wir diese schnell und unbürokratisch zur Reparatur anmelden.

Chollblatzhütte

Hütte

Toilette

Plätze

Miete Einheimische

Oberholz

Nein

20

40.00

Chollblatz

Ja

35

70.00

Miete Auswärtige

Hüttenwart Reservationen Reinfried Gysel Sägereistrasse 7 60.00 8217 Wilchingen Reinfried Gysel Sägereistrasse 7 130.00 8217 Wilchingen

Telefon

E-Mail

052 681 19 42 079 534 18 03

talheim@gmx.ch

052 681 19 42 079 534 18 03

talheim@gmx.ch

Asylsuchende Wir suchen immer wieder Haushaltsgegenstände (Betten, Tische, Stühle, Pfannen, Besteck, usw.) für unsere Asylsuchenden. Wir behalten uns vor, unpassende Gegenstände zurückzuweisen. Bitte melden sie sich unter 052 632 65 08. Besten Dank. Ihr Werkteam

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o Pensionskassenkapital darf nicht bezogen werden. Nach der Rückkehr in die Schweiz ist anlässlich der Anmeldung auf der Einwohnerkontrolle eine entsprechende Bestätigung der Pensionskasse vorzulegen. o Vor der Ausreise aus der Schweiz ist der Ausländerausweis bei der Einwohnerkontrolle der letzten Wohngemeinde abzugeben.

Merkblatt Aufrechterhaltung

o Im Falle der Nichteinhaltung einer Bedingung ist der Entscheid über die Aufrechterhaltung nichtig und die Niederlassungsbewilligung erlischt bei einem länger als sechs Monate währenden Auslandaufenthalt.

(Niederlassungsbewilligung C) 1. Grundsätzliche Informationen zur Aufrechterhaltung: Gestützt auf Art. 61 Abs. 2 des Bundesgesetzes über die Ausländerinnen und Ausländer (AuG) kann eine Aufrechterhaltung der Niederlassungsbewilligung in begründeten Fällen bis zu max. vier Jahren erteilt werden. Bei der Auslegung von Art. 61 AuG ist davon auszugehen, dass im Ausländerrecht ein Aufenthaltsrecht grundsätzlich nur besteht, wenn und solange es auch durch die persönliche Anwesenheit ausgeübt wird und der Lebensmittelpunkt in der Schweiz liegt. Zudem macht diese Lösung den Versuch einer Eingliederung im Herkunfts- oder Heimatstaat ohne Gefahr eines Verlustes des Anwesenheitsrechts in der Schweiz möglich.

Alle Unterlagen sind übersetzen zu lassen, sofern sie nicht in Deutsch abgefasst sind. Die Nachforderung weiterer Unterlagen bleibt vorbehalten. Weitere Informationen finden Sie unter: www.sh.ch

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Die Niederlassungsbewilligung kann daher im Fall einer Auslandabwesenheit von mehr als sechs Monaten nur dann fortbestehen, wenn die Gesuchstellerin oder der Gesuchsteller tatsächlich die Absicht hat, innerhalb der Frist von vier Jahren wieder in die Schweiz zurückzukehren. Zu berücksichtigen sind insbesondere Auslandaufenthalte, die ihrer Natur nach vorübergehend sind (z.B. Absolvierung des Militärdienstes, Weiterbildung oder Ausübung einer befristeten Tätigkeit im Auftrag des schweizerischen Arbeitgebers). Ausländerinnen und Ausländer der zweiten Ausländergeneration oder Ausländerinnen und Ausländer, die das 55 Altersjahr erreicht haben, können das Gesuch um Aufrechterhaltung der Niederlassungsbewilligung für längstens vier Jahre einreichen, wenn der Auslandaufenthalt zur Abklärung der Integrations- oder Wiedereingliederungsmöglichkeit im Heimatstaat dient. Es besteht kein Anspruch auf Aufrechterhaltung der Niederlassungsbewilligung. Das Migrationsamt und Passbüro des Kantons Schaffhausen entscheidet über die Gewährung der Aufrechterhaltung in eigener Kompetenz und nach freiem Ermessen. Aufrechterhaltungen dürfen nicht aneinandergereiht werden.

Adventstimmung in der Bibliothek Wilchingen Liebe bisherige und künftige Lesefreunde Nutzt die Gelegenheit Euch mit Lesestoff auf die kommende, ruhigere Zeit einzustimmen Tag der offenen Tür vor dem 1. Advent

2. Ablauf: Das Gesuch für eine Aufrechterhaltung der Niederlassungsbewilligung ist mit dem dafür vorgesehenen Gesuchsformular schriftlich vor dem Wegzug oder spätestens vor Ablauf eines sechsmonatigen Auslandaufenthalts beim Migrationsamt und Passbüro, Mühlentalstrasse 105, 8200 Schaffhausen einzureichen. Folgende Unterlagen/Dokumente sind vollständig zusammen mit den Gesuchsformularen "Gesuch um Aufrechterhaltung der Niederlassungsbewilligung einzureichen:

26. November 2016 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr Gerne berät Sie das das Bibliothekteam und bietet Ihnen Kaffee mit Gebäck an

o Kopie des Ausländerausweises o Bestätigungen über allfällige Sozialhilfebezüge aller Wohnsitzgemeinden der letzten fünf Jahre

Biblio-Team: Gabi Nardi, Brigitte Betschart, Eveline Schumacher

o Betreibungsregisterauszug über die letzten drei Jahre o Strafregisterauszug

Kulturreferat: Fritz Vögele

o Vollständig ausgefüllte Garantieerklärung betreffend Unterhaltsleistungen; falls Unterhaltspflichten bestehen: o Aufstellung der unterhaltsberechtigten Personen (Name, Vorname, Geburtsdatum, Adresse) o Entscheide über die Höhe der Unterhaltsleistungen beilegen (z.B. Scheidungsurteil, Eheschutzverfügung o.ä.) o Nachweise über die Erfüllung der Unterhaltsverpflichtungen (z.B. Überweisungsbelege, Bestätigung der Unterhaltsberechtigten, Bestätigung der Alimentenbevorschussung etc.) 3. Wichtige Hinweise o Erfolgt die Gesuchstellung nach Ablauf eines sechsmonatigen Auslandaufenthaltes, ist die Niederlassungsbewilligung erloschen. Die gleiche Rechtsfolge tritt ein, wenn eine Rückkehr nach der bewilligten Dauer der Aufrechterhaltung oder eines sechsmonatigen Auslandaufenthaltes erfolgt. In diesen Fällen unterstehen Ausländerinnen oder Ausländer den allgemeinen ausländerrechtlichen Bestimmungen für Neueinreisende.

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Waldkindergarten bekommt eine Linde Seit einigen Jahren gehen die Kinder des Kindergartens Wilchingen jeden Freitagmorgen in den Wald. Egal, ob die Sonne scheint oder ob es regnet. Dann nicht unbedingt zur aller Mütter Freude, wenn man das eigene Kind durch die Schmutzschichten fast nicht mehr erkennt. Die meisten Kinder zeigen sich hier aber ziemlich unbeeindruckt, ja, es macht ihnen sogar Spass. Nur bei starkem Wind wird der Waldkindergarten infolge Unfallgefahr verschoben.

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Die Kindergärtnerinnen schätzen das grosse Engagement der zwei Männer sehr, ist es doch eines der gemeinsamen Ziele, den Kindern die wichtigsten Pflanzen-, Tier-und Baumarten im Wald näherzubringen und sie so die Natur schätzen zu lernen. Jedes Jahr wird mit den Kindern ein junger Baum gesetzt. War es letztes Jahr ein Wildapfelbaum, ist es dieses Jahr eine Winter-Linde. Auf einer Tafel aus dauerhaftem Eichenholz durfte sich jedes Kind mit seinem Namen, als Erinnerung an diese Aktivität, verewigen.

Bepackt mit Rucksack, einer ordentlichen Lunch-Box und der Wurst mit dem eingeritzten Namen wandern die Kinder mit ihren Kindergärtnerinnen Brigitte Külling und Irene Graf in den Wald. Die zwei Frauen haben die rund 35 Kinder im pädagogischen Griff, haben auf fast alle Fragen eine Antwort und sind sehr gelassen im Umgang mit der grossen Kinderschar. Begleitet werden die Kinder von zwei geschätzten „Waldopas“, den Jägern Karl-Heinz Gysel und Erwin Birk.

Eine Linde für die Kinder Auf der Lichtung in der Gegend der Oberholzhütte bauten die Jäger einen neuen Hochstand zur besseren Beobachtungsmöglichkeit. Die vor 16 Jahren durch den Sturm „Lothar“ geknickte alte Weisstanne wurde unter dem neuen Hochsitz weit möglichst integriert. Sie bietet Insekten und Ameisen Lebensraum, diese wiederum sind schmackhafte Köstlichkeiten für den Specht. Auch rundherum auf der grossen Wiese bleiben einige Baumstrünke stehen, das Gras darum herum noch nicht abgemäht Anfangs Juli. Hier entstehen dann Trocken-Biotope, natürlich ebenfalls eine spannende Sache zum Beobachten für die Kinder. Geplant ist auch, an einem Tag im hohen Gras ausgestopfte Tiere wie Wildsau, Fuchs oder Hase zu platzieren, sodass die Chindsgikinder sie vom Hochsitz aus „beobachten“ kann.

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Viel Spass beim Waldsofa Die beiden Waldopas Erwin und Karl-Heinz haben ihren festen Platz an diesem wöchentlichen Waldmorgen. Zur Unterstützung der Kindergärtnerinnen ist immer mindestens einer dabei, meistens sind sie zu zweit. Sie sind für Feuer, Glut und das anschliessenden Grillieren der feinen Znüniwürste im Waldsofa verantwortlich, welches sich gut versteckt im Wald oberhalb des Schützenstandes präsentiert. Sie haben auch immer ein Auge auf die Kinder. Es ist ganz wunderbar, zu beobachten, wie die Kinder ihre geschnitzten Würste zur Feuerstelle im Waldsofa bringen, ihren Rucksack dort ablegen und sofort zu zweit oder in Gruppen zu den anderen „Behausungen“ ausschwärmen und sich so selbständig und mit grosser Begeisterung mit den natürlichen Spielsachen beschäftigen, die der Wald so reichlich hergibt. Manchmal müsse man schon aufpassen, dass die Kinder sich nicht gegenseitig mit Ästen in die Quere kommen oder sich gar verletzen, so üben sie sich auch im sozialen Umgang miteinander, aber grundsätzlich findet das Waldsofa mit seinen Spielmöglichkeiten grossen Anklang bei den Kindern. Die beiden Jäger unterstützen die Kinder auch im Umgang mit dem Schnitzmesser oder zeigen ihn, wie man Seile knüpfen kann. In diesem Jahr soll noch eine Schaukel montiert werden. Ein ganz toller und verdankenswerter Einsatz von diesen Männern! Claudia Gysel

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Gemeindeversammlung Mittwoch, 30. November 2016, 20.00 Uhr Storchensaal

ORIENTIERUNGSVERSAMMLUNG Mittwoch, 23. November 2016, 20.00 Uhr, Storchensaal

1. Bericht und Antrag für den Voranschlag der Gemeinde Wilchingen für das Jahr 2017 2. Bericht und Antrag zur Schaffung einer Tempo-30/50-Zone im gesamten Baugebiet der Gemeinde Wilchingen 3. Bericht und Antrag zur Zukunft des „Gemeindehauses“ 4. Verschiedenes Die Stimmrechtsausweise im Format A5 erhalten Sie in einem Couvert per Post. Bezüglich Stimmberechtigung und Stimmpflicht verweisen wir auf die gesetzlichen Bestimmungen, wonach die Teilnahme an der Gemeindeversammlung für alle Stimmberechtigten bis zum vollendeten 65. Altersjahr obligatorisch ist. Entschuldigungen sind unter Angabe der Gründe spätestens am dritten Tag nach der Versammlung beizubringen. Die Akten, welche zu den Verhandlungsgeschäften der Gemeindeversammlung vorhanden sind, liegen, soweit sie den Stimmberechtigten nicht zugestellt werden, auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf oder können von der Homepage www. wilchingen.ch heruntergeladen werden. Wilchingen, 28. Oktonber 2016

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Der Gemeindepräsident: H. R. Meier

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Bericht und Antrag für den Voranschlag der Gemeinde Wilchingen für das Jahr 2017 Grundlagen des Voranschlages 2017

Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Einleitung Der Voranschlag weist für das Jahr 2017 in der laufenden Rechnung einen Ertragsüberschuss von CHF 56’500.-- aus. In der Investitionsrechnung sind Ausgaben von CHF 406‘000.-vorgesehen. Die Kosten entstehen bei folgenden Massnahmen: CHF 40‘000.-- bei der Gewässerverbauung „Halbach/Mühlebach“; CHF 80‘000.-- bei der Erneuerung der Wasserleitung in der Sägereistrasse; CHF 220'000.-- bei der Erneuerung der Sägereistrasse; CHF 50‘000.-- bei Ersatz Strassenbeleuchtung; CHF 16‘000.-- beim Einbau von Funkzählern beim Wärmeverbund Osterfingen. Entnahmen aus dem Investitions- & Sanierungsfonds sind nicht vorgesehen. Somit ergeben sich Nettoinvestitionen von CHF 406'000.-. Die Abschreibungen belaufen sich auf CHF 405'300.--. Der Finanzierungsüberschuss beträgt beim Verwaltungsvermögen CHF 55‘800.--. Das Budget 2017 basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 112%. Sämtliche Sozialleistungen für die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung wurden bisher in der Kostenstelle 028 verbucht. Diese werden neu, wie bereits im Budget 2016 auf die Kostenstellen in denen Löhne gebucht werden auf die Konti AHV/ALV/IV/EO/FAK und Personalversicherungen (UVG/KTG/BVG) aufgeteilt.

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Das Budget 2017 basiert gemäss Vorschlag des Regierungsrates auf einer Lohnerhöhung von 1,0% für Angestellte der Verwaltung, Gerichte und Lehrpersonen.

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Der Kanton rechnet mit einem realen Wirtschaftswachstum (BIP) von 1,8% im Jahr 2017. Er stützt sich dabei auf eine Expertengruppe Konjunkturprognose des Bundes ab.

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Des Weiteren empfiehlt der Kanton eine Teuerung von 0,2% (2016: -0,6%) vorzusehen.

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Bei den Steuereinnahmen der natürlichen Personen zeichnet sich weiterhin ein positiver Trend ab. Gemäss Kantonsvorgabe budgetieren wir 2017 gegenüber dem Budget 2016 bei den natürlichen Personen CHF 250‘000.-- Mehreinnahmen. Bei den juristischen Personen rechnen wir mit Steuereinnahmen im Rahmen der Rechnung 2015. Bei den Zu- und Abrechnungen aus Vorjahren rechnen wir bei den juristischen Personen mit einem um CHF 50‘000.-- geringeren Ertrag wie im Budget 2016. Der Aufwand für erlassene und uneinbringliche Steuern wird mit CHF 30'000.-veranschlagt. Die Quellensteuer wurde mit CHF 170‘000.-- gemäss dem Ertrag in der Rechnung 2015 angepasst. Gegenüber dem Budget 2016 ergibt sich insgesamt ein um ca. CHF 150'000.-- höherer Steuerertrag, welcher der Rechnung 2015 entspricht.

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Im Jahr 2017 werden aus Paritätsgründen nur 37 Namenaktien (Vorjahr 75) der Clientis BS Bank Schaffhausen verkauft. Der Aktienwert wurde wiederum etwas erhöht auf CHF 1‘775.-- / Aktie. 2014 haben unsere Partnergemeinden die damals fehlenden Wilchinger Aktien aus ihren Beständen kompensiert. Für die Clientis BS Bank ist die Verfügbarkeit von Kundenaktien (auch für Wilchinger) sehr wichtig. Falls die Gemeinde Wilchingen jemals für eine grössere Finanzierung ein grösseres Aktienpaket verkaufen möchte, käme die Clientis BS Bank der Gemeinde Wilchingen ebenfalls entgegen.

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Die Gebühren bleiben im Jahr 2017 unverändert. Im Bereich Wasser ist eine Entnahme aus der Spezialfinanzierung notwendig bei gleichzeitiger Einlage in die Rückstellungen für das neue Grundwasserpumpwerk Wolfgalgen. Die erwarteten Ertragsüberschüsse in den Bereichen Kehricht und Wärmeverbund werden den Rechnungsausgleichskonti zugewiesen.

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Das Konto Abwasser wird wegen grösseren Unterhaltsarbeiten durch eine Entnahme aus der Spezialfinanzierung Abwasser ausgeglichen.

Die Bildungskosten sind gegenüber dem Budget 2016 unwesentlich tiefer. Die leicht steigenden Kosten für die Primarschule werden durch die tieferen Kosten der Orientierungsschule fast kompensiert. Die gemäss Vorgabe des Kantons anfallenden Kosten für die soziale Wohlfahrt sind wegen den höheren Prämienverbilligungen KVG um ca. CHF 100‘000.-- höher als 2016 budgetiert. Die Kosten für die Sozialhilfe sind äusserst schwierig zu prognostizieren. Der Kanton rechnet für diesen Bereich mit einem Gesamtaufwand von CHF 3,2 Mio. wovon er 25% übernimmt. Die restlichen 75% verbleiben bei den Gemeinden, was im Durchschnitt pro Einwohner CHF 29.95 (Vorjahr 29.52) ausmacht. Die Kosten für die Gemeinden sind fallabhängig. Der zu erwartende Finanzausgleich (Konto 920) ist mit CHF 206‘500.-- (Vorjahr CHF 287‘400.-) wiederum stark gesunken. Dieser setzt sich aus dem Lastenausgleich (Bildungslast / Sozialhilfeaufwendungen / Zentrumskosten / Gemeindebeiträge SH-Polizei / Last der Weite) und dem Ressourcenausgleich (Relative Steuerkraft der letzten drei Jahre) zusammen.

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Kommentare zum Voranschlag für das Jahr 2017 (Laufende Rechnung) Das Budget für das Jahr 2017 schliesst mit einem Ertragsüberschuss von CHF 56’500.-- ab. 0 ALLGEMEINE VERWALTUNG Der Nettoaufwand beträgt CHF 707’600.--. Er ist leicht höher als der vergleichbaren Saldo des Budgets für das Jahr 2016. Wesentliche Abweichungen: 013: Im Rahmen der Sparmassnahmen verzichtet der Kanton ab 2017 auf die Entschädigung für das Amt des Gemeindepräsidenten. 020: 301. CHF 20‘000 werden für die personelle Unterstützung der Steuerverwaltung benötigt. Dieser Lohnaufwand wird in der KST 103 Erbschaftsamt CHF 11‘600.--, der KST 141 Bau- und Feuerpolizei CHF 5‘700 und in der KST 582 Arbeitsamt CHF 2‘000.-kompensiert. 020: 390. Höhere Kosten wegen der Einführung von E-Beleg und Anlagebuchhaltung (davon ca. CHF 5‘500.-- einmalig Beschaffungskosten; Rest jährlich wiederkehrende Kosten). Diese Massnahmen werden gemäss HRM2 ab 2018 vorgeschrieben > siehe auch 029.315.01 028: Allg. Personalaufwand: Die Sozialkosten werden seit 2016 neu auf die Kostenstellen mit Besoldungsanteilen aufgeschlüsselt. 1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT Der Nettoaufwand von CHF 120’400.-- ist ca. CHF 16'500.-- tiefer wie im Budget 2016. Gegenüber der Rechnung 2015 hinkt der Vergleich (siehe Kommentar 028). 103: Wesentlich weniger Aufwand der Erbschaftsbehörde weil neu praktisch keine Inventuren mehr zu erstellen sind. 104: Die Entschädigung Mandatsträger ist für private Mandatsträger. Diese werden von der KESB eingesetzt. Dazu gibt es formelle Beschlüsse. Diese sind gemäss bisheriger Praxis der KESB nicht anfechtbar. 2 BILDUNG Der Nettoaufwand beläuft sich auf CHF 2‘437’500.--. Er weicht unwesentlich vom Budget 2016 ab.

Wesentliche Änderungen: 200: 311. Einrichtungen: Reparatur und Ersatz von Spielgeräten im Waldkindergarten und im Kindergarten 210: Primarschule: Die Lohnsumme steigt leicht, was mit der steigenden Schülerzahl und damit mit den steigenden Pensen zusammenhängt. 212: Orientierungsschule: in der Orientierungsschule sinkt die Zahl der Schüler und damit sinken auch die Pensen der Lehrpersonen. 217: Der Aufwand für die Integrative Schulform (ISF) steigt gegenüber dem Budget 2016 massiv. Dies jedoch zu Gunsten der Sonderschulausgaben Kostenstelle 220. Die Kosten schwanken jährlich sehr stark. 3 KULTUR UND FREIZEIT Der Nettoaufwand beträgt CHF 200’700.--. Er ist damit um ca. 11 % höher wie im Budget 2016. Wesentliche Änderungen: 301: Ortsmuseum: Mehraufwand durch die Teilnahme an der Museumsnacht (wie Nachbargemeinden) 304: Dorfkultur Osterfingen: Im Klangreservoir müssen Düsen und Schalenabstützungen ersetzt werden. 390: Erhöhte Abschreibungen Kirchenzugänge)

infolge

der

getätigten

Investitionen

(Pfarrhofgarten,

4 GESUNDHEIT Der Nettoaufwand beträgt CHF 51'500.-- er liegt somit zwischen der Rechnung 2015 und dem Vorjahresbudget. Es werden keine wesentlichen Änderungen zum Vorjahresbudget erwartet. 5 SOZIALE WOHLFAHRT Der Nettoaufwand beträgt CHF 737'300.--. Der Kanton rechnet vor allem im Bereich Krankenkassenprämienverbilligung mit einer massiven Steigerung. Wesentliche Änderungen: 520: Krankenversicherung: gemäss Angaben des Kantons erhöhen sich die Kosten für die Prämienverbilligung im Jahr 2017 auf ca. CHF 216.-- / Einwohner. 542: Familien und schulergänzende Betreuung: Basierend auf dem Budget 2016 werden die Kosten zwischen Gemeinde und Eltern im Verhältnis 5:3 aufgeteilt.

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586: Bürger anderer Kantone: Ab April 2017 entfällt die Rückerstattungspflicht zwischen den Gemeinden gesamtschweizerisch. 920: Finanzausgleich: Gemäss Hochrechnung des Kantons ist der Finanzausgleich mit CHF 206‘500.-- ca. CHF 80'000.-- tiefer wie im Vorjahr zu budgetieren.

6 VERKEHR

941: Buchgewinne/Buchverluste: Es werden nur 37 Clientis BS Aktien zu Gunsten des Investitions- & Sanierungsfonds zu neu CHF 1‘775.--/Aktie verkauft (Paritätsprinzip). Das Paritätsprinzip sollte nach Ansicht aller Aktionärsgemeinden beibehalten werden.

Der Nettoaufwand beträgt CHF 404'300.-- und ist damit ca. 8% höher wie im Budget 2016. Wesentliche Änderungen:

990: Die ordentlichen Abschreibungen belaufen sich auf CHF 405'300.--.

620: Strassen: Durch die höheren Investitionen in Strassen und -Beleuchtung in den letzten Jahren steigt der Abschreibungsbedarf.

Faktoren für die Hochrechnung des Finanzausgleichs durch den Kanton (Budget 2017)

651: Nahverkehr: Durch die Aufhebung des Viertelstundentaktes sinkt der Beitrag an den öffentlichen Verkehr (war im Budget 2016 noch nicht bekannt)

Generell  Einwohner per 31. Dezember 2015  Steuerfuss 2016 (nur natürliche Personen)

7 UMWELT UND RAUMPLANUNG

Lastenausgleich (Wilchingen erhält ca. CHF 207‘500) – Bildungslast 2015 (Ø der Schuljahre 12/13 –14/15) – Sozialhilfeaufwendungen (Ø der Jahre 2012 –2014) – Zentrumskosten (3,75 Mio. Franken + Teuerung) – Gemeindebeiträge SH Polizei (gem. Polizeiorganisationsgesetz) – Last der Weite (1,75 Mio. Franken + Teuerung)

Der Nettoaufwand beträgt CHF 91'500.-- dieser ist damit leicht tiefer wie im Budget 2016. Wesentliche Änderungen: Die Aufwendungen für die Wasserversorgung, die Kehricht- und Sperrgutbeseitigung und für die Kanalisation und Abwasserreinigung müssen von Gesetzes wegen mittels Gebühren finanziert werden. Daher sind diese Positionen ausgeglichen. Die Gebühren werden gegenüber dem Budget 2016 nicht geändert. 700: Wasserversorgung: Ersatz von 7 Hydranten-Oberteilen. 740: Friedhof und Bestattung: Vergütungen und Kostenrückerstattungen sind nicht planbar (budgetiert ist das Mehrjahresmittel) 750: Gewässerunterhalt: Höhere Abschreibungen infolge der Investitionen Renaturierungen des Sältebach, Seegraben und Halbach/Mühlebach.

in

Ressourcenausgleich (Wilchingen zahlt ca. CHF 1000) – Relative Steuerkraft 2014 (Zahlen analog Finanzausgleich 2015) – Relative Steuerkraft 2015 (Hochrechnung auf Grund der Staatssteuer 2015) – Relative Steuerkraft 2016 (Relative Steuerkraft 2015 + 1 Prozent Steuerwachstum) Kommentar zum Voranschlag für das Jahr 2017 Investitionsrechnung Das Budget 2017 sieht Netto-Investitionen in Höhe von CHF406‘000.-- vor. 620: Strassen im Baugebiet: Veranschlagt sind die Sanierung der Sägereistrasse und eine weitere Tranche Ersatz Leuchtmittel der Strassenbeleuchtung mit CHF 270'000.--.

8 VOLKSWIRTSCHAFT

700: Wasserversorgung: Erneuerung der Wasserleitung in der Sägereistrasse CHF 80‘000.-.

Der Nettoaufwand beträgt CHF 70’900.--. Er entspricht somit der Rechnung 2015.

750: Gewässerverbauungen: CHF 40‘000.-- für die Sanierung „Halbach/Mühlbach“.

Wesentliche Änderung:

863: Fernwärme: CHF 16‘000.-- für 20 Heizenergiezähler im Zuge der Erweiterung des Wärmeverbundes Osterfingen

815: Waldschäden: Der Kampf gegen den Borkenkäfer verursacht weiterhin höhere Kosten. Diese nehmen aktuell jedoch eher ab.

Die oben aufgeführten Investitionsprojekte, werden mit der Genehmigung des Budgets 2017 gleichzeitig bewilligt.

9 FINANZEN UND STEUERN Der Nettoertrag mit CHF 4'878'200.-- ist CHF 62‘400.-- knapp 1,3% höher als im Budget 2016 veranschlagt. 900: Der Kanton erwartet bei den natürlichen Personen eine Zunahme von 5,4% gegenüber der Rechnung 2015, da unter anderem der Pendlerabzug auf max. CHF 6000.-- / Jahr begrenzt wird. Die Quellensteuer und die Zu-/Abrechnung früherer Jahre bei den juristischen Personen basieren auf den Erträgen der Rechnung 2015.

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Bericht und Antrag der Geschäftsprüfungskommission an die Gemeindeversammlung betreffend Budget 2017 der Gemeinde Wilchingen Schlusswort

Sehr geehrte Damen und Herren Ich bin nun im siebten Amtsjahr für den Finanzbereich zuständig. Dabei stelle ich weiterhin fest, dass die gesamten Bildungskosten stabil bleiben sollten. Im Gegensatz zum Bereich Gesundheit steigt der Bereich Soziale Wohlfahrt wieder massiv an. Der Bereich Verkehr hat weiterhin Nachholbedarf. Der Aufwand für Erneuerungen der Strassen im Baugebiet ist etwa gleich wie im Budget 2016. Der Bereich Umwelt und Raumplanung stabilisiert sich bei einem 5-stelligen Ausgabenüberschuss. Im Bereich Volkswirtschaft kämpft vor allem der Forst weiterhin mit dem Zerfall der Holzpreise. Für die grosse Unterstützung und die gute Zusammenarbeit durch meine Kollegin und Kollegen des Gemeinderates, der Finanzverwalterin Cornelia Brütsch, dem Finanz- und Steuerverwalter Matthias Lindenmeyer und Gemeindeschreiber Luc Schelker bedanke ich mich an dieser Stelle. Nach mehreren Verhandlungs-Runden mit dem Gemeinderat und schlussendlich mit der GPK weist nun das Budget 2017 einen kleinen Ertragsüberschuss aus. Eine Übersicht über den Voranschlag für das Jahr 2017 finden Sie auf der nächsten Seite dieser Gemeindeinformation. Das detaillierte Budget kann auf der Finanzverwaltung bezogen oder von unserer Website www.wilchingen.ch (unter Behörden/Verwaltung  Gemeindeversammlung) heruntergeladen werden. Fritz Vögele Finanzreferent

Das vorliegende Budget der Einwohnergemeinde Wilchingen für das Jahr 2017 zeigt folgendes Ergebnis: Laufende Rechnung Aufwand Ertrag

CHF 9‘387‘800.00 CHF 9‘444‘300.00

Ertragsüberschuss

CHF

56‘500.00

CHF

406‘000.00

Nettoinvestitionen ./. ordentliche Abschreibungen ./. Ertragsüberschuss

CHF CHF CHF

406‘000.00 405‘300.00 56‘500.00

Finanzierungsüberschuss

CHF

55‘800.00

________________________

Investitionsrechnung Total aktivierte Ausgaben Total passivierte Einnahmen

CHF CHF

________________________

Nettoinvestitionen Finanzierung

Antrag: Der Gemeinderat beantragt Ihnen liebe Stimmbürgerinnen, liebe Stimmbürger 1. Den Voranschlag der Gemeinde Wilchingen für das Jahr 2017 in der vorliegenden Form zu genehmigen. 2. Den Steuerfuss von 112 Prozent der einfachen Steuer beizubehalten. Der Präsident: Hans Rudolf Meier Der Schreiber: Luc Schelker

________________________

Der Gemeinderat beantragt, den Steuerfuss der Gemeinde wie bisher auf 112 % der einfachen Steuer festzusetzen. Als GPK haben wir das Budget 2017 nach bestem Wissen geprüft. Gemäss unserer Beurteilung entspricht das Budget den Vorschriften über den Gemeindehaushalt, dem Rechnungswesen sowie den Fondsreglementen. Wir beantragen Ihnen, dem Voranschlag zuzustimmen und den Steuerfuss für das Jahr 2017 auf 112 % der einfachen Steuer festzusetzen. Wilchingen, 25.10.2016

Heiner Gysel

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406‘000.00 0.00

Geschäftsprüfungskommission der Gemeinde Wilchingen

Claudia Heiβ-Külling

Gerhard Leu

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Bericht und Antrag zur Schaffung einer Tempo-30/50-Zone im gesamten Baugebiet der Gemeinde Wilchingen

Kosten (+- 20%)

Liebe Stimmbürgerinnen, liebe Stimmbürger Aufgrund verschiedener Anträge zur Einführung von Tempo 30 Zonen hat der Gemeinderat beschlossen, dass der Gemeindeversammlung die Einführung einer Tempo-30/50-Zone auf dem gesamten Baugebiet der Gemeinde Wilchingen beantragt werden soll. Denn die Einführung vereinzelter Tempo 30 Zonen ist mit einem unverhältnismässig grossen Aufwand verbunden. Bei der Genehmigung der Tempo-30-Zone im Quartier Schründili wies der Gemeinderat bereits darauf hin, dass es sinnvoll wäre im gesamten Baugebiet generell eine Tempo-50/30-Zone einzuführen. Nur auf der Hauptstrasse in Wilchingen soll, von der Wylandgarage bis zum Ende des Böhmenrankes, die Geschwindigkeit auf 50 km/h zugelassen werden. Im ganzen restlichen Baugebiet beider Dörfer, inkl. der Dorfstrasse Osterfingen, würde dann generell Tempo 30 gelten. Denn die Hauptstrasse ist eine verkehrsorientierte Strasse.

Situationspläne:

Voraussetzungen für die Einrichtung von Tempo-30/50-Zonen sind gemäss bfu: -

Unterscheidung des innerörtlichen Strassennetzes in siedlungsorientierte und verkehrsorientierte Strassen; Verkehrsorientierte Strassen sind für den fliessenden Verkehr attraktiv und leistungsfähig zu erhalten. Hier soll generell Tempo 50 km/h gelten.

Die wichtigsten Regelungen respektive Merkmale für Tempo-30-Zonen auf siedlungsorientierten Strassen sind: -

auffälliges Eingangstor beim Übertritt in die Tempo -30-Zone; Rechtsvortrittsregelung; Tempo-30-Signete auf der Fahrbahn; bauliche Massnahmen zur Verkehrsberuhigung (Vertikal-, Horizontalversatz) sollen nur dann zur Anwendung kommen, wenn das Erscheinungsbild einen niedrigen Einhaltgrad der Geschwindigkeitsbeschränkung vermuten lässt oder Sicherheitsdefizite (Unfälle) vorhanden sind.

Für die Einführung einer Tempo-30/50-Zone ist folgendes Vorgehen vorgesehen: -

Beschluss Verkehrskonzept durch die Gemeindeversammlung Genehmigung eines Kredites Ausarbeitung eines Detailprojektes Durchführung Einwendeverfahren Realisierung

Damit sämtliche Sicherheitsdefizite berücksichtigt werden können ist die Einführung einer Tempo-30/50-Zone im Baugebiet der beiden Dörfer Wilchingen und Osterfingen zu empfehlen. Mit dieser verkehrsberuhigenden Massnahme können die Lärmimmissionen reduziert sowie die Sicherheit des Langsam Verkehrs erhöht werden.

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Die Originalpläne liegen während den Bürostunden auf der Gemeindekanzlei auf, wo sie von jedermann eingesehen werden können. Sie finden diese auch auf der Homepage der Gemeinde Wilchingen unter www.wilchingen.ch. Der Gemeinderat empfiehlt Ihnen, liebe Stimmbürgerinnen, liebe Stimmbürger der Umsetzung einer Tempo-50/30-Zone im gesamten Baugebiet der beiden Dörfer Wilchingen und Osterfingen zuzustimmen und den dazu erforderlichen Kredit zu genehmigen.

Antrag: Der Gemeinderat beantragt Ihnen liebe Stimmbürgerinnen, liebe Stimmbürger 1. Über das gesamte Baugebiet der beiden Dörfer Wilchingen und Osterfingen eine Tempo-50/30-Zone zu schaffen, den dazu erforderlichen Kredit in Höhe von CHF 151‘200.00 inkl. MwSt. zu Lasten der Investitionsrechnung zu bewilligen und den Gemeinderat zu ermächtigen einen allfällig notwendigen Kredit am Kapitalmarkt aufzunehmen. Der Präsident: Hans Rudolf Meier Der Schreiber: Luc Schelker

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Bericht und Antrag zur Zukunft des „Gemeindehauses“ Liebe Stimmbürgerinnen, liebe Stimmbürger In den vergangenen Monaten konnten trotz Bemühungen des Gemeinderates für das Restaurant Gemeindehaus weder ein Pächter noch eine Pächterin gefunden werden. Deshalb setzte der Gemeinderat eine Kommission „Zukunft Gemeindehaus“ mit folgenden Aufträgen ein: a) b)

Erarbeitung eines Vorschlags (allenfalls Alternativvorschlag) zur nachhaltigen Nutzung des Gemeindehauses Wilchingen. Bericht und Antrag an den Gemeinderat zu Handen der Gemeindeversammlung vom 30. November 2016 über die nachhaltige Nutzung des Gemeindehauses Wilchingen.

und er wählte folgende Kommissionsmitglieder: Hans Rudolf Meier, Gemeindepräsident Vorsitz; Fritz Vögele, Vize Präsident; Maurizio Nardi, Gemeinderat; Christoph Müller, Geschäftsleitung Regionaler Naturpark; Jakob Stoll, Präsident Genussregion; Lisa Landert Geschäftsführerin Genussregion; Mäni Frei, Verwaltungsrat Berggeist AG; Andreas Rüedi, Fasstastisches Hotel; Virginia Stoll, Wilchingerforum; Vorgeschichte: Seit dem Umbau im Jahr 2007 haben mit unterschiedlichem Erfolg drei Pächter resp. Pächterinnen das Restaurant Gemeindehaus betrieben. Trotz anfänglich akzeptablem Mietzins kumulierten sich in dieser Zeit die Verluste (inkl. Abschreibungen und Zinsen) auf fast CHF 380‘000. Nach ihren eigenen Aussagen haben in dieser Zeit auch die Pächterinnen und Pächter Verluste gemacht. Das hat sich unter den Insidern herumgesprochen, was mit ein Grund dafür sein kann, dass sich Interessenten immer wieder verabschieden. Fazit: Die Nutzwertanalysen des Gemeinderates ergeben folgendes Fazit: Es ist eine Lösung anzustreben, bei der die Gemeinde nicht zusätzlich investieren muss und bei der laufender Unterhalt und Wirtewechsel den Gemeindehaushalt nicht mehr belasten. Trotzdem sollte im Dorf zumindest ein Bistro betrieben werden. Die langjährige Erfahrung zeigt, dass sich bei einer Wiederverpachtung die finanzielle Situation der Gemeinde nicht wesentlich verbessern kann. Deshalb empfehlen die Kommission „Zukunft Gemeindehaus“ und der Gemeinderat der Gemeindeversammlung, die Liegenschaft, ohne Parkplatz, im Baurecht abzugeben oder zu verkaufen. 32

Sowohl die Kommission als auch der Gemeinderat kommen zum Schluss, dass das Baurecht, unter Berücksichtigung dass die Liegenschaft im Besitz der Gemeinde bleibt und ein Bistrobetrieb sichergestellt wird, die bessere Alternative ist, weil: die Gemeinde Eigentümerin bleibt (Heimfallregelung); ein Bistrobetrieb sichergestellt ist; ein Investitionsanreiz für Baurechtsnehmer geschaffen wird; bei der Gemeinde ein geringerer Abschreibungsbedarf entsteht; die Unterhaltskosten wegfallen; die Annuität für die Fernheizung vom Baurechtsnehmer zu zahlen ist. Der Verkauf ist gemäss Kommission und Gemeinderat positiv, weil: die Verkaufssumme liquide Mittel generiert; die Verschuldung sinkt; die Unterhaltskosten entfallen; das finanzielle Risiko wegfällt; der Verkauf könnte aber auch negativ sein, weil: -

ein Bistrobetrieb nicht mehr sichergestellt ist; die Gemeinde keinen Einfluss mehr auf Gebäude und Betrieb hat.

Finanzielle Konsequenzen: Status Quo Bilanz Buchwert

CHF 800‘000.00

Erfolgsrechnung Ertrag CHF 36‘000.00 Zinsen bei Amortisation CHF 16‘000.00 Amortisation CHF 32‘000.00 Annuität Heizung CHF 4‘400.00 Unterhalt 1% CHF 20‘000.00 Saldo - CHF 36‘400.00 Der jährliche Verlust von CHF 36‘400.00 wird dann grösser, wenn die Gemeinde zusätzlich den Betrieb sicherstellen muss denn bei jedem Pächterwechsel entstehen zusätzliche Kosten zwischen CHF 20 – 50‘000. Baurecht Bilanz Buchwert Restwert

CHF 800‘000.00 CHF 400‘000.00

Erfolgsrechnung Ertrag Baurechtszins - CHF 30‘000.00 Zinsen bei Amortisation - CHF 16‘000.00 Amortisation - CHF 16‘000.00 Saldo - CHF 2‘000.00

Verkauf Bilanz Buchwert CHF 0.00 Erfolgsrechnung wegfallende Zinsen wegfallende Amort. Einsparungen p.a.

CHF 16‘000.00 CHF 16‘000.00 CHF 32‘000.00 33


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Aufgrund der Fakten und weil der Entscheid wesentliche finanzielle Auswirkungen auf den Gemeindehaushalt hat, will der Gemeinderat, dass die Gemeindeversammlung abschliessend entscheidet.

Veranstaltungen der Gemeinde 2016/2017 Datum Anlass

Ort

2016

Antrag: Der Gemeinderat beantragt Ihnen liebe Stimmbürgerinnen, liebe Stimmbürger 1. Den Gemeinderat zu ermächtigen, das Restaurant Gemeindehaus VS Nr. 21 auf GB Wilchingen Nr. 281 zu folgenden Bedingungen im Baurecht an einen solventen Baurecht nehmer oder eine Baurechtnehmerin abzugeben:

Baurechtszins CHF 30‘000.00 exkl. MwSt. pro Jahr (indexiert), mit der Verpflichtung, dass im Gemeindehaus mindestens der Betrieb eines Bistros aufrecht erhalten bleibt;

2. 3.

oder, alternativ den Gemeinderat zu ermächtigen, das Restaurant Gemeinde-haus VS Nr. 21 auf GB Wilchingen Nr. 281 an einen solventen Käufer zum Preis von CHF 890‘000.00 exkl. MwSt. zu verkaufen. Den Gemeinderat zu verpflichten, sowohl den Erlös aus dem Baurechtszins als eventuell auch den Verkaufserlös dem Konto 012.462.00 Investitions- & Sanierungsfonds gutzuschreiben. Der Präsident: Hans Rudolf Meier Der Schreiber: Luc Schelker

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Organisator

20.11. Chilbi

OK Markt

Wilchingen

21.11. Jahrmarkt

OK Markt

Wilchingen

23.11. Orientierungsversammlung Politische Gemeinde Wilchingen/Storchen zur Gemeindeversammlung (Budget) 30.11. Gemeindeversammlung (Budget)

Politische Gemeinde

Wilchingen/Storchen

02.12. Chränzli

TEEVAU

Wilchingen/Storchen

03.12. Chränzli

TEEVAU

Wilchingen/Storchen

04.12. Konzert Musikcollegium mit

Kirchenchor

Wilchingen/St. Othmar

06.12. Adventabend

Ev. Frauenhilfe

Wilchingen/Storchen

2017 06.01. Chränzli

Männerchor

Osterfingen/Turnhalle

07.01. Chränzli

Männerchor

Osterfingen/Turnhalle

17.02. Chränzli

Frauen- & Männerchor

Wilchingen/Storchen

18.02. Chränzli

Frauen- & Männerchor

Wilchingen/Storchen

03.03. Theateraufführung

Wilchinger Theater

Wilchingen/Storchen

04.03. Theateraufführung

Wilchinger Theater

Wilchingen/Storchen

05.03. Theateraufführung

Wilchinger Theater

Wilchingen/Storchen

07.03. Theateraufführung

Wilchinger Theater

Wilchingen/Storchen

08.03. Theateraufführung

Wilchinger Theater

Wilchingen/Storchen

10.03. Theateraufführung

Wilchinger Theater

Wilchingen/Storchen

17.03. Generell 5-Le it Brass

Philharmonc Brass Zürich

Wilchingen/Storchen

20.05. Chläggi-Cup

TEEVAU

Wilchingen/Sportplatz

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Ü S I

V E R E I N

Ü S I

V E R E I N

Altershaamet Wilchingen

Cafeteria Verein Altershaamet Wilchingen

Zur Verstärkung suchen wir Freiwillige, Frauen und Männer, die bereit sind hin und wieder einen Nachmittag mitzuhelfen.

Die Cafeteria der Altershaamet Wilchingen wird seit über 20 Jahren von freiwilligen Helferinnen und Helfern geführt. Gearbeitet wird unentgeltlich während einem oder mehreren Nachmittagen im Monat. Somit erreichen wir mit kleinem Aufwand der Einzelnen das grosse Ziel, dass die Cafeteria täglich von 14:15 – 16:45 h geöffnet sein kann.

Haben wir Ihr Interesse geweckt und möchten Sie mehr über diese Aufgabe erfahren? Dann melden Sie sich bei einer der Vorstandsfrauen des Vereins Altershaamet. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Deta Vonlanthen

052 681 22 00

Elfi Hedinger

052 682 21 19

Rosmarie Külling

052 681 25 24

Marlies Hauser

052 681 10 85

Vreni Schüpbach

052 681 39 83

Auszeichnung zur Naturparkschule Als erste Schulen im Regionalen Naturpark Schaffhausen erhielten die Schulen von Jestetten die Auszeichnung als Naturparkschule. Die beiden Jestetter Schulen, die Schule an der Rheinschleife sowie die Realschule Jestetten haben Ende Oktober die Auszeichnung als Naturparkschule erhalten. Als Naturparkschule verpflichten sie sich, regelmässig mit ihren Schülerinnen und Schülern Themen aus dem Naturpark zum Inhalt zu machen. Eröffnet wurde die kleine Feier mit zwei Liedern der Klasse von Frau Pfändler. Frau Ira Sattler, Bürgermeisterin von Jestetten war begeistert vom fröhlichen Gesang der Schülerinnen und Schüler. «Die Naturparkschule ist eine tolle Auszeichnung», ist sie überzeugt, «Draussen lernen, sich für die Natur und Umwelt in der Region einsetzen – das ist lebendiger Heimatkundeunterricht und gewinnbringend für alle.» Raus aus dem Schulzimmer Bereits seit einiger Zeit beschäftigt sich in der Schule an der Rheinschleife eine Arbeitsgruppe mit dem Thema. Erste Projekte wurden schon im letzten Schuljahr mit den Schülerinnen und Schülern umgesetzt. Einige Klassen waren draussen bei den Bohnerzgruben auf dem Südranden und haben diese für Amphibien wertvollen Standorte unter Anleitung aufgewertet. «Das wollen wir dieses Jahr wieder machen.», meint Frau Pfändler, Lehrerin der 4. Klasse. «Es war für alle spannend und lehrreich.» Hans-Dieter Strittmatter, Schulleiter ergänzt: «Dass die Schülerinnen und Schüler raus aus dem Schulzimmer gehen, dazu sind wir nun als Naturparkschule besonders verpflichtet. Unsere Schüler sollen den Weg zum Wald und den Wald kennen – so selbstverständlich wie rechnen und lesen.»

Hauptstrasse 45 8217 Wilchingen

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Telefon 052 533 27 07

E-Mail / Webseite info@naturpark-schaffhausen.ch www.naturpark-schaffhausen.ch

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Unterstützung durch Vernetzung Peter Haussmann, Schulleiter der Realschule Jestetten erläutert: «Viele Themen gibt uns der Bildungsplan vor. Einige lassen sich hier in der Region direkt erleben.» Diese Themen sollen die Schülerinnen und Schüler draussen erleben. «Da sind wir jetzt als Naturparkschule gefordert. Der Naturpark unterstützt uns bei der Umsetzung.» So gibt es bereits eine Liste mit regionalen Experten, welche die Schulen für Lektionen oder Exkursionen anfragen können. Der Naturpark unterstützt die Schulen zusätzlich mit einer Vernetzung. Regelmässig finden Treffen mit allen beteiligten Schulen statt. Da können sich die Lehrpersonen austauschen und neue Ideen mitnehmen. Die von den Naturparkschulen erarbeiteten Themenunterlagen werden allen beteiligten Schulen zur Verfügung gestellt. So wächst mit der Zeit ein Pool von Unterrichtsideen für die Naturparkschulen.

Infos aus der Genussregion

Schweizer und deutsche Klassen gemeinsam im Wald Einen Schritt weiter mit der Vernetzung möchten vier Klassenlehrpersonen von der Schule an der Rheinschleife in diesem Schuljahr gehen. Sie laden 4 Klassen der Naturparkschule Neunkirch ein, sich mit ihnen auf halber Strecke zwischen den beiden Schulen im Wald zu treffen. Dort wollen sie gemeinsam spielen und den Wald erkunden. In den Naturparkschulen in Jestetten lernen die Schülerinnen und Schüler ihre Region und den Regionalen Naturpark besonders gut kennen. «Wer seine Region kennt und schätzt, setzt sich auch gerne für deren Weiterentwicklung ein.» ist Hans Rudolf Meier, Präsident des Regionalen Naturparks Schaffhausen überzeugt. Vier Schulen aus dem Regionalen Naturpark machen bisher beim Programm «Naturparkschule» mit. Auch sie können im Laufe des Schuljahres mit der Auszeichnung geehrt werden. Weitere Schulen zeigen Interesse am Programm. Das Netzwerk der Naturparkschulen wächst.

Geleitet werden Wanderinnen und Velofahrer durch die Steinmanndli, welche liebevoll von Schülerinnen und Schülern unter der Anleitung von Vino Stoll mit viel Mühe, Schweiss und Enthusiasmus aufgebaut wurden. Sie sollen dem Schilderwald entgegenwirken und die Reaktionen von vielen Menschen zeigen, dass diese ungewöhnliche, aber originelle Richtungsangabe als sehr positiv empfunden wird.

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Gemeinsam Sorge tragen zu unseren Steinmanndli Ende Mai wurde der Erlebnisweg der Genussregion feierlich eingeweiht. Der Weg verbindet nicht nur die drei Dörfer Wilchingen, Osterfingen und Trasadingen, er weist auch verschiedenste schöne Plätze zum Verweilen auf.

Leider werden die Sympathieträger immer wieder mutwillig zerstört. Für einen Einzelnen ist es unmöglich und frustrierend, alle Steinmanndli immer wieder aufzuschichten. Deshalb geht unser Aufruf in Form eines Wunsches an die Bewohnerinnen und Bewohner, welche in der Nähe eines Steinmanndli wohnen, aber auch an alle Wilchinger und Osterfingerinnen: Wir würden es sehr begrüssen, wenn Sie sich als eine Art Gotte oder Götti um die Erhaltung und Pflege der liebevollen Wegweiser kümmern könnten. Helfen Sie mit, die Steinmanndli bei Bedarf wieder aufzurichten oder wenn nötig von hohem Gras oder Unkraut freizuschneiden. Denn: diese einmaligen Steinmanndli machen nur Sinn, wenn sie auch gesehen werden. Dies wäre eine grosse Entlastung für die Freiwilligen. Bei Fragen können Sie sich gerne an Lisa Landert (052 632 65 06) wenden.

KunstGenuss Ritzmann Einladung zur öffentlichen Vernissage « K unstGenuss» am Freitag, 4. N ovem ber 2016, 19 Uhr in der Bergtrotte Osterfingen Die Genussregion realisiert zum ersten Mal eine Kunstausstellung. Im Zentrum steht der Maler, Dichter und Illustrator Jakob Ritzmann (1894 –1990). 1960 wurde er mit dem Georg-Fischer-Preis ausgezeichnet, und 1982 ernannte ihn die Gemeinde Osterfingen zum Ehrenbürger.

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Es werden über 60 Werke gezeigt, die uns von der Familie Hans Ritzmann, Hans-Jörg Kunz (Ritzmann-Galerie Osterfingen) und dem Ortsmuseum Wilchingen zur Verfügung gestellt werden. Die Ausstellung dauert bis zum 23. Dezember 2016. Der Eintritt ist frei.

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Kohlenmeiler 2017 Nach dem Erfolg von 2002, damals noch unter der Regie von Wilchingen Osterfingen Tourismus, möchte die Genussregion 2017 wieder ein Köhlerfest auf die Beine stellen. Ein entsprechender Antrag auf Bewilligung wurde beim Gemeinderat eingereicht. Es ist geplant, dass ab dem 7. August die beiden versierten Köhler Peter und Beat Dietschweiler (www.kohlenmeiler.ch) mit ihren Helfern den Kohlenmeiler bei der Cholplatzhütte aufstellen. Am Samstag, dem 12. August wird der Kohlenmeiler mit einem feierlichen Festakt angezündet, anschliessend verkohlt er zwei Wochen lang. An den Wochenenden sind verschiedene Festlichkeiten geplant, ein Festzelt und eine Köhlerbeiz sind für das Wohl der Gäste vorhanden. Der Schluss des Kohlenmeilerfestes 2017 bildet das Wochenende vom 26./27. August 2017. Anschliessend wird die Kohle abgepackt und verkauft. Dies wird sicher wieder ein sehr schöner Anlass in unserer Region! Das OK wird zusammen mit den Köhlern noch dieses Jahr einen Informationsabend gestalten. Interessierte und Helfer sind herzlich willkommen.

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Liebe Mitwirkende an den Herbstsonntagen 2016 Vielen Dank, Merci beaucoup, Molte grazie, Grazia fitg! Unser Thema «.ch» hat uns die letzten Wochen begleitet. Nun sind die Herbstsonntage 2016 vorbei und wir möchten uns bei allen Beteiligten für den grossen Einsatz und die Mithilfe an diesen Festtagen bedanken. Wiederum waren viele fleissigen Hände nötig, um all die Ausstellungspunkte, die geschmückten Brunnen und die schön gedeckten Tische in den diversen Beizlis zu präsentieren. Auch haben wir auf grosse Mithilfe beim Auf- und Abbauen der Ausstellung zählen dürfen. Die Verkehrsregelung hat wie in den letzten Jahren reibungslos funktioniert. Allen Beteiligten im Namen des Organisationskomitees ganz herzlichen Dank, ohne eure Mithilfe könnten wir diesen grossen Anlass nicht durchführen. Nicht vergessen möchten wir selbstverständlich alle Dorfbewohner, welche uns jedes Jahr ihre privaten Plätze zur Verfügung stellen. Am ersten Wochenende durften wir vom milden Altweibersommerwetter profitieren. Bereits am frühen Samstagnachmittag waren die ersten Besucher im Dorf unterwegs. Am Abend fand das Feuerwerk statt und liess den Himmel in diversen Farben erleuchten. Das zahlreich erschienene Publikum dankte mit grossem Applaus. Die Musik «Carrière Reunion» unterhielt die Festbesucher mit ihrer Musik und so mancher sang bei bekannten Liedern mit und genoss dazu ein Glas Wein. Auch am Sonntag durften wir bei Sonnenschein unser Fest fortsetzen. Viele Besucher fanden den Weg in unser Dorf und genossen die milden Temperaturen. Am zweiten Sonntag war uns das Wetter wiederum wohl gesinnt, obwohl es am frühen Morgen noch etwas regnete und nass war. Die Sonne setzte sich aber bald durch, und wiederum trafen viele Besucher ein. Rückblickend darf man sicher zufrieden sein mit dem Verlauf dieses Anlasses. Herzlichen Dank an alle! Für das OK Herbstsonntage Thomas Külling Jeannette Rüger

Beat und Peter Dietschweiler bei der Arbeit am Kohlenmeiler in Andelbach, 2016. Foto: Ralf Ponzetto.

Saison 2016 geht zu Ende Die Wöschwiiber haben in dieser Saison wieder sehr viel schmutzige Wäsche gewaschen und unsere Gäste bestens unterhalten. Unsere Rebenführer haben interessierte Besucher durch unsere wunderschönen Reben geführt und Wissenswertes und Witziges über diesen wichtigen Bestandteil unserer Kulturlandschaft erzählt. Viele Gruppen genossen unsere Packages und die Rückmeldungen über Essen, Degustationen, Pferdewagenfahrten, Führungen, Genussbus, Landfrauen-Apéro etc. waren durchwegs sehr positiv. Wir danken allen Menschen, die sich immer wieder die grosse Mühe geben, unsere Region im besten Licht zu zeigen, sodass auch die Mund-zu-Mund-Propaganda bestens funktioniert.

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Vereinsturnen 9./10. September 2017, BBC Arena, Schaffhausen

Jungschützenkurs 2016 Nach 13 Jahren Pause konnte der Schützenverein Wilchingen / Osterfingen wird einen offiziellen Jungschützenkurs durchführen. Ich durfte als Jungschützenleiter diesen Frühling mit meinem Leiterteam die Herausforderung annehmen und mit 7 Jugendlichen einen Jungschützenkurs in Wilchingen durchführen. Unter den Teilnehmern sind auch zwei Mädchen dabei. Breits im ersten Jahr konnte mit dem Sieg am Wettschiessen der erste Erfolg gefeiert werden. Nebst dem Training und Kursprogramm in Wilchingen haben wir auch an Schiessanlässen auswärts teilgenommen. Unter anderem waren wir in Schleitheim oder auch in Trüllikon. Der Besuch in Hallau, mit dem traditionellen Marsch ans Feldschiessen, war trotz Regenwetter Ehrensache und hat der super Stimmung nicht geschadet. Aber auch ein gemütlicher Grillabend stand auf dem Programm oder ein gemeinsamer Besuch in der Kebab Bude nach dem Schiessen. Der Schlussabend fand dann auf der Bowlingbahn statt und wird in guter Erinnerung bleiben. Am Volksschiessen konnten die Jungschützen das gelernte vom Kurs Ihren Familien zeigen und ihnen Schiess-Tipps geben. Am Absenden, also der Rangverkündigung, wurde auch der Beste Jungschütze des Jahres 2016 gekürt. Er darf den Wanderpreis, eine Hellebarde mit gravierter Plakette, für ein Jahr sein eigen nennen. Wer nun auch Lust auf den Jungschützenkurs bekommen hat, Schweizer Bürger ist und zwischen Jahrgang 1997 und 2002 hat, kann sich am INFO-Abend am DO 16. Februar 2017, unter www.svwilchingen-osterfingen.ch oder berni.ritzmann@gmx.ch melden.

Noch ein Jahr bis zu den Schweizer Meisterschaften Vereinsturnen 2017 in Schaffhausen Obwohl die Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen erst in einem Jahr in Schaffhausen stattfinden, laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Das 29-köpfige Organisationkomitee, welches von der Schaffhauser Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel präsidiert wird, besteht mehrheitlich aus Aktiven und ehemaligen Mitgliedern des TEEVAU Wilchingen. Das OK hat bereits in allen Ressorts die Arbeit aufgenommen, denn ein Anlass in dieser Grössenordnung will gut vorbereitet sein. «Die Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen zählen zu den Top-Events des Schweizerischen Turnverbands und finden jährlich statt», weiss Rami Aro, Ressortleiter Sponsoring und Kommunikation zu berichten und fährt fort «Ziel des Anlasses ist es, den besten Turnvereinen des Landes eine Plattform zu bieten, um in fünf Gymnastik- und neun Geräteturndisziplinen Turnsport auf höchsten Niveau zu zeigen». Der Organisator TEEVAU Wilchingen hat in den Jahren 2009 bis 2014 selbst in der Disziplin Gymnastik Grossfeld teilgenommen und wurde im ersten Jahr auch gleich Vize-Schweizermeister. «Die SMV bilden den Saisonhöhepunkt eines jeden Spitzenvereins», bestätigt Christan Heiss, Vize OK-Präsident. Aber dass die Wilchinger nicht nur turnen sondern auch organisieren können, beweisen sie jedes Jahr aufs Neue mit der Austragung des Chläggi-Cups, welcher in diesem Mai bereits zum 26. Mal stattgefunden hat. «Einige OK-Mitglieder sind erprobt im Organisieren und haben zum Beispiel bereits die Schaffhauser Verbandsmeisterschaften 2008 oder das NOS-Schwingfest 2009 in Wilchingen mitorganisiert», ergänzt Heiss. Treffen der Besten Die SMV in Schaffhausen stehen ganz unter dem Motto «Das Treffen der Besten». «Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mit kurzen Wegen und zeitgemässer Infrastruktur für bestmögliche Wettkampfverhältnisse zu sorgen», erläutert Widmer Gysel wie man diesem Motto gerecht werden will. «Und die Turnenden und Besucher sollen sich hier richtig wohlfühlen, so dass sie mit touristischer Absicht wieder ins Schaffhauserland reisen“ ergänzt Widmer Gysel. Daher und vor allem auch um all die Wertungsrichter, Funktionäre und Vereine in Hotels und Massenlager auf dem Stadtgelände unterzubringen, wird eng mit Schaffhauser Tourismus zusammengearbeitet. Eine Knacknuss wird die Parkplatzsituation. «Wir werden die Besucher und Teilnehmenden ermuntern mit den ÖVs zu kommen, da keine Parkplätze in unmittelbarer Nähe zur Verfügung stehen werden. Die PWs werden ins umliegende Gewerbegebiet umgeleitet und mit Shuttle Bussen bedient», erläutert Peter Baumer, Ressortleiter Logistik die Herausforderungen mit dem Individualverkehr und erklärt, dass man mit der SBB und den VBSH zusammenspannen wird, um eine gutes ÖV-Paket anzubieten. «Wir nehmen die komplette BBC Arena inklusive KantiHalle und den umliegenden Aussenplätzen voll in Beschlag als Wettkampfanlage und Einturnplätze», bestätigt Rico Gysel, Ressortleiter Bau/Infrastruktur und ergänzt «Zudem ist auch ein Sponsoren-Village geplant, wo die finanziellen und materiellen Unterstützer entsprechend ihren Auftritt bekommen». Die Sponsorenfragen sind gestartet und erste Zusagen von Haupt- und Co-Sponsoren liegen vor. Zudem wird über Swisslos eine Kleinlotterie durchgeführt, um mit dem Nettoerlös den Anlass mitzufinanzieren.

Gruppenfoto: am Wettschiessen in Oberhallau stehend: Michele Dato (Leiter), Laurent Tappolet, Andrin Külling, Jane Uehlinger, Jeannine Tappolet, Berni Ritzmann (Leiter) kniend: Sascha Parlett, Nico Meier, Benjamin Brändli

Nicht auf dem Bild: Evelin Ritzmann (Leiter)

Der Jungschützenleiter SV Wilchingen / Osterfingen Berni Ritzmann

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Vereinsturnen 9./10. September 2017, BBC Arena, Schaffhausen

12'000 Liter Getränke Hansueli Gysel als Ressortleiter Festwirtschaft weiss ein paar interessante Verbrauchszahlen von vergangenen Schweizer Meisterschaften zu berichten. Unter anderem bestellen die teilnehmenden Vereine auch gerne das Nachtessen und das Frühstück im Vorfeld, so dass am Samstagabend und Sonntagmorgen rund 2'000 Turnerinnen und Turner verpflegt werden dürfen. «Aber am eindrücklichsten sind eigentlich folgende Absatzmengen: 150 Kilogramm Grillfleisch und 600 Kilogramm Pommes Frites werden verzerrt und über 12'000 Liter getrunken» sagt Gysel. Um diesen Grossanlass überhaupt stemmen zu können, braucht es auch eine entsprechende Mannstärke an Helfer. Die Personalverantwortlichen versuchen bei den regionalen Turnvereinen über 400 Helfer zu rekrutieren, wobei mit über 3'000 Helferstunden für verschiedenste Einsätze gerechnet wird. «Heute in einem Jahr wird die BBC Arena zum Turnmekka der Schweiz und der 9. und 10. September 2017 steht ganz im Zeichen der Bewegung und Begegnung. Wir freuen uns sehr auf diese Herausforderung», resümiert Aro. Sportliche Grüsse Christoph Merki Chef Medien/PR

Rami Aro Ressortleiter Sponsoring & Kommunikation

Lindenstrasse 26, 8226 Schleitheim Tel: +41 79 673 01 10 christoph.merki@gmx.ch

Haartelstrasse 28, 8217 Wilchingen Tel. +41 79 619 96 10 ramiaro@gmx.ch

Evang. Frauenhilfe Wilchingen www.sef-schaffhausen.ch

Adventsabend

im kleinen Storchensaal in Wilchingen Dienstag, 6. Dezember 2016, um 19.30 Uhr Hansjörg Stoll nimmt uns mit auf eine Reise in die Welt der Gewürze.

Das stattliche Gesamtorganisationkomitee der Schweizer Meisterschaften Vereinsturnen 2017 mit OK-Präsidentin Rosmarie Widmer Gysel (Bildmitte).

Zu dieser Veranstaltung mit Musik, Tee und Gebäck sind alle Frauen herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Euch! Fahrdienst: 052 681 23 26

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(Marlies Richli)

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Konzert im Advent mit den Chläggimusikanten und dem Männerchor Büsingen Im Dezember laden die Chläggimusikanten wieder zum Konzert im Advent in die Kirche St.Othmar in Wilchingen ein Unter der musikalischen Leitung von Clemens Fischer möchten wir Sie aus der Hektik der Vorweihnachtszeit WIRmit FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH holen, um mit uns eine gemütliche Stunde Musik und Gesang zu verbringen. Unser diesjähriger Gastverein ist der Männerchor Büsingen unter der Leitung von Margrit Schwarz. Freie Evangelische Gemeinde

Wilchingen Gemeinsam haben wir ein abwechslungsreiches Programm für Sie zusammengestellt. Lassen Sie sich diesen Sonntagabend in der Bergkirche Wilchingen nicht entgehen. Kapellenweg 12, 8217 Wilchingen Sollten Sie an diesem Abend verhindert sein, gebe ich Ihnen einen www.feg-wilchingen.ch Tipp: Dieses Jahr führen wir das Konzert auch bei unserem Gastverein in der Dorfkirche in Büsingen auf. Wir freuen uns auf Sie! Konzert im Advent am Sonntag 11. Dezember um 17.00 Uhr in der Kirche St. Othmar in Wilchingen und am 4. Dezember um 18.30 Uhr in der Dorfkirche Büsingen

Why NACHT Eine Reise durch die Weihnachtsgeschichte

Chläggimusikanten und der Männerchor Büsingen Freiwillige Kollekte

07. – 11. DEZEMBER 2016 in der: Freien Evangelischen Gemeinde Wilchingen Kapellenweg 12, 8217 Wilchingen www.feg-wilchingen.ch WhyNACHT ist ein Angebot vom BLB (www.blb.ch), welcher eine kirchlich neutrale Non-Profit Organisation ist. Der BLB steht in enger Zusammenarbeit mit Gemeinden und Landeskirchen.

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WAS IST WHYNACHT?

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WAS IST WHYNACHT?

Warum feiern wir eigentlich WeihnachBeamten dem Volkszählungsbüro, Warum feiern wir auf eigentlich Weihnach- Beamten auf dem Volkszählungsbüro, ten? Diese Frage bringt „Nachtwächter Reihe abweisender Wirte...einer Reihe abweisender Wirte... ten? Dieseeiner Frage bringt „Nachtwächter Isidor“ auf die Spurensuche nach Ur- aufDank Szenen, Isidor“ die gespielten Spurensuche nachHörspielen, Ur- Dank gespielten Szenen, Hörspielen, sprung und Sinn von Weihnachten. Die und Videos kleinen Erfrischung sprung Sinn und von einer Weihnachten. Die Videos und einer kleinen Erfrischung WhyNACHT-Besucher tauchen mit WhyNACHT-Besucher ihm in wird WhyNACHT zu einem vielseitigen, tauchen mit ihm in wird WhyNACHT zu einem vielseitigen, die biblische Weihnachtsgeschichte ein interaktiven Erlebnisparcours die biblische Weihnachtsgeschichte für einGross interaktiven Erlebnisparcours für Gross und begegnen diversen Personen:und einem und Klein. begegnen diversen Personen: einem und Klein. Zöllner, gierigen Räubergesellen, einem Zöllner, gierigen Räubergesellen, einem

FÜHRUNGEN

FÜHRUNGEN

Mittwoch, 7. Dezember 13.00 Uhr - 17.00 Uhr* 19.00 Uhr - 20.00 Uhr*

Mittwoch, 7. Dezember 13.00 Uhr - 17.00 Uhr* 19.00 Uhr - 20.00 Uhr*

Donnerstag, 8. Dezember 18.00 Uhr - 20.00 Uhr* Freitag, 9. Dezember 18.00 Uhr - 20.00 Uhr* Samstag, 10. Dezember 10.00 Uhr - 11.00 Uhr* 13.00 Uhr - 17.00 Uhr* 19.00 Uhr - 20.00 Uhr*

Donnerstag, 8. Dezember 18.00 Uhr - 20.00 Uhr* Freitag, 9. Dezember 18.00 Uhr - 20.00INFOS Uhr*

INFOS

Samstag, 10. Dezember Die Erlebnisausstellung richtet sich • Die Platzzahl ist beschränkt, darum 10.00 Uhr - 11.00•Uhr* • Die Erlebnisausstellung sich (für • Die Platzzahl ist beschränkt, darum an Kinder (ab dem Kindergartenist eine Anmeldungrichtet von Vorteil 13.00 Uhr - 17.00 Uhr* an Kinder (ab unumgänglich) dem Kindergartenist eine Anmeldung von Vorteil (für alter) und an Erwachsene Gruppen 19.00 Uhr - 20.00 Uhr* alter) und an Erwachsene Gruppen unumgänglich) • Die Führungen starten jeweils zur Sonntag, 11. Dezember •MiDie Führungen starten jeweils zur vollen Stunde und dauern ca. 45 Sonntag, 11. Dezember 10.00 Uhr - 11.00 Uhr* vollen Stunde und dauern ca. 45 Minuten 10.00 Uhr - 11.00 Uhr* 13.00 Uhr - 17.00 Uhr* nuten In einer Führung hat es für max. 13.00 Uhr - 17.00•Uhr* 19.00 Uhr - 20.00 Uhr* • In einer AUSKUNFT Führung hat & esANMELDUNG für max. 12 -14 Personen Platz 19.00 Uhr - 20.00 Uhr* 12 -14 Personen Platz AUSKUNFT & ANMELDUNG * Beginn der letzten Führung • Eine kleine Cafeteria lädt ein zum Führung und überbrückt Warte* Beginn der letztenVerweilen • Eine kleine Cafeteria lädt ein zum Auskunft und Anmeldung: Cindy In welchen Führungen aktuell noch Auskunft und Anmeldung: Cindy 079 344 24 78Warteoder und überbrückt zeiten vor oder nach einer Führung VerweilenHedinger freie Plätze verfügbar sind, sehen In welchen Führungen aktuell noch Hedinger 079 344 24 78 oder zeiten vorwhynacht@feg-wilchingen.ch oder nach einer Führung • Der Besuch der Erlebnisausstellung Sie auf: www.feg-wilchingen.ch freie Plätze verfügbar sind, sehen whynacht@feg-wilchingen.ch • Der Besuch der Erlebnisausstellung ist kostenlos unter AKTUELL --> WhyNACHT Sie auf: www.feg-wilchingen.ch ist kostenlos unter AKTUELL --> WhyNACHT

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Chränzli 2017, Männerchor und der Theater Gruppe Osterfingen

Der Männerchor wird beim Liederprogramm durch zwei namhafte Gastvereine, Frauenjodlerchörli Embrach und dem Männerchor Schlatt, unterstützt.

Wenn die feierlichen Wheinachtstage vorüber und die Klänge der Silvesterglocken verhallt sind, wenn die ersten Tag im neuen Jahr bereits vorbei sind, sind die Dorfvereine von Osterfingen wieder startklar für das längst zur Tradition gewordene Chränzli in den ersten Tagen des neuen Jahres.

Der Männerchor wird die Besucher mit einem Strauss schöner Lieder beglücken unter der kundigen Leitung unseres Ehrendirigenten Jean-Pierre Lehmann. Der Männerchor die Zuhörer mit schönen und bekannten Männerchor Liedern und mit aus Radio und Fernsehen bekannten Rhythmen erfreuen. Am Freitag wird das Frauenjodlerchörli Embrach den Männerchor Osterfingen mit Ihren Liedern, am Samstag wird der Männerchor Schlatt die Zuhörer mit Ihren Weisen begeistern.

Der Männerchor sowie die Theatergruppe Osterfingen, laden alle Freunde der leichten Muse zu unseren Chränzli in unsere festlich geschmückte Mehrzweckhalle in Osterfingen ein. Wir freuen uns Sie am Freitagabend den 6. Januar und am Samstagabend den 7. Januar 2017 mit unserem reichhaltigen Liederprogramm sowie einem Schwank in zwei Akten zu erfreuen.

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Auch die Theater Gruppe ist intensiv am Proben um den Gästen ein paar spannende, unterhaltsame und fröhliche Stunden zu bereiten.

Für das nötige Nervenkitzel und Lachanfälle sorgt auch diesmal wieder die talentierte Theatergruppe mit dem Schwank in zwei Akten, bearbeitet von Claudia Gysel, unter der bewährten Regie von Claudia Gysel. An der Freitag Abendvorstellung werden die Freunde von Lotto und Gewinnspielen auf ihre Rechnung kommen, während an der Samstag Abendvorstellung eine reichhaltige Tombola sowie unserer Hausbar mit den exotischen Drinks und Cocktails zum Verweilen animiert. Wie immer bieten wir ein reichhaltiges Angebot an kulinarischen Leckerbissen für das leibliche Wohl, sei es im Gastronomiebetrieb, unter der bewährten und kundigen Leitung von unserer Küchen Mannschaft, in unserer Cafeteria oder an unserer Hausbar mit den exotischen Drinks und Cocktails. Die Hausbar wird für Sie bereits ab 22.00 Uhr geöffnet sein. An der Freitag- und Samstagabend Vorstellung können sich unsere Gäste mit einem köstlichen Abendessen auf unser Abendprogramm einstellen, Saalöffnung erfolgt bereits um 18.30 Uhr. Für die Freitag- und Samstagabend Vorstellungen sind Reservationen möglich bei Fredi Ritzmann Tel. 052 681 25 15 Osterfingen. Reservierte Plätze die bis 19.30 Uhr nicht belegt sind werden an wartende Gäste vergeben. Wir laden alle Freunde der leichten Muse zu unseren Chränzli 2017 in der Mehrzweckhalle in Osterfingen recht herzlich ein und freuen uns jetzt schon auf Ihren zahlreichen Besuch.

Mit viel Hingabe und Engagement ist der Männerchor am Proben um Ihre Gäste musikalisch und mit Ihren Gesangsvorträgen aufs Beste zu unterhalten. Der Männerchor wird dafür sogar extra ein „Traingslager“, unter der bewährten Leitung unseres Ehrendirigenten Jean-Pierre Lehmann, im Kloster Rheinau absolvieren und sich besonders intensiv auf das bevorstehende Konzert vorbereiten. 26.12.2004

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Mittagstisch im Pfarrhof Mittagstisch im Pfarrhof:  

Brüche – Aufbrüche

Anmeldung gerne bis Mittwoch Abend im Pfarrhaus (052-681-21-90) Kosten: freiwilliger Beitrag.

Aufbruch aus der Armut

Do, 3. November, 19.30 Uhr, Pfarreisaal Hallau Nelly Schenker liest aus ihren Erfahrungen „Es langs, langs Warteli für es goldigs Nüteli“

Aufbruch aus der Heimat

Freitag, 18. November Freitag, 16. Dezember Jeweils um 12.00 Uhr

Taizé-Feiern

Mi, 9.November, 19.30 Uhr Sonnmatt Wilchingen Yulanie Jayasena Perumbadage (Sri Lanka) und Jwan Ali (Syrien) erzählen von ihrer Flucht und vom Ankommen zwischen Hoffnung und Ernüchterung. Mit Bildern und einem Imbiss. Mittwoch, 9. November, 19.30 Uhr. Sonnmatt Wilchingen.

Ökumenische Taizé-Feiern  

Samstag, 12. November: Kirche Trasadingen Samstag, 10. Dezember: Kirche Osterfingen

Jeweils um 19.30 Uhr

Eine-Welt-Basar: 6. November

Stille am Morgen

…im Storchen Wilchingen Thema: Osteuropa

 10.00 Basar-Gottesdienst Musik: die Volkstanzmusik-gruppe „Tourbillion“  11.00 Referat: Andreas Hess  12.00 Mittagessen (Südosteuropa)  ab 13.00 Basarprogramm - mit vielen Aktivitäten für Kinder

Kerzenziehen im Pfarrhof Mi, 9. November, 14.00 – 18.00 Uhr Do, 10. November, 14.00 – 18.00 Uhr Fr, 11. November, 18.00 – 21.00 Uhr So, 13. November, 13.00 – 17.00 Uhr Mi, 16. November, 14.00 – 18.00 Uhr Do, 17. November, 14.00 – 18.00 Uhr Fr, 18. November, 18.00 – 21.00 Uhr So, 20. November, 13.00 – 17.00 Uhr

…mit buntem Wachs

Montag, Mittwoch, Freitag

um 8.30-9.00 Uhr in der Kirche St.Othmar. Eingebettet in ein einfaches Lied und einen kurzen Textimpuls teilen wir eine halbe Stunde Stille.

Senioren-Adventsfeier: 25. November 10.30-14.00 Uhr im Lindenhof Osterfingen – mit Zmittag

für SeniorInnen aus Trasadingen, Osterfingen und Wilchingen. Das Programm gestalten Osterfinger Schulkinder und Pfrn. Irmgard Keltsch. Anmeldung: bei Emil Gysel (052-681-19-75) und Jeannette Vögele (052-681-30-75)

….mit Kaffee, Punsch, Kuchen, Wein am Chilbisonntag (20. November) mit einer Suppe Ramona Kaiser: 052 533 11 53

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„YouGo – Banding together“: 3. Dezember „Holy family“ Jugendgottesdienst für Jung und Alt um 17.00 Uhr in der Dorfkirche Hallau Mit der Projektband „Banding together“ unter der Leitung von Vreni Winzeler und Monique Baumnann

Konzert: 4. Dezember Sonntag, 4. Dezember 17.00 Uhr Kirche Wilchingen

Das Kammerorchester des Musikcollegiums Schaffhausen und der Kirchenchor WilchingenOsterfingen unterstützt durch Männerchor Wilchingen musizieren Werke u.a. von Telemann, Mauro Giuliani, Schütz und Buxtehude. Eintritt frei – Kollekte

Samichlausfeier: 6. Dezember Di, 6.Dezember, 17.00 Uhr, im Pfarrhof Ob der Samichlaus kommt? mit Liedern, Geschichten, Imbiss und Punsch

Familienweihnachtsfeiern in Osterfingen & Wilchingen Samstag, 17. Dezember 17.00 Uhr in Osterfingen

mit Beteiligung der Schule Osterfingen

Sonntag, 18. Dezember 17.00 Uhr in Wilchingen

mit Bildern und Klängen

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Öffnungszeiten: Kanzlei / Kasse / Steuern Montag – Donnerstag 08.00 Uhr – 12.00 Uhr Mittwoch Abend 17.00 Uhr – 18.30 Uhr Präsidium Dienstag Morgen

08.00 Uhr – 12.00 Uhr

Kontakte: Kanzlei Luc Schelker Tel. +41 (0)52 632 65 02 luc.schelker@ktsh.ch Finanz- und Steuerverwaltung Matthias Lindenmeyer Tel. +41 (0)52 632 65 04 matthias.lindenmeyer@ktsh.ch Finanz- und Steuerverwaltung Cornelia Brütsch Tel. +41(0)52 632 65 05 cornelia.bruetsch@ktsh.ch Einwohnerkontrolle Bruno Külling Tel. +41(0)52 632 65 03 bruno.kuelling@ktsh.ch Werkteam Stefan Rössler Tel. +41(0)52 632 65 08 stefan.roessler@ktsh.ch Pikettdienst für Störungen der Wasserversorung Tel. +41(0)52 632 65 10


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