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November 2017
Informationen aus dem Gemeinderat Anträge an die Gemeindeversammlung Beiträge der Vereine
Inhaltsverzeichnis Editorial d ’Gmaand informiert Informationen aus dem Finanzreferat Informationen aus dem Sozialreferat Informationen aus dem Umwelt- Forstreferat Informationen aus der Gemeindeverwaltung aatrag Anträge an die Gemeindeversammlung Veranstaltungen Üsi Verein
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ED I TO R I A L
Editorial Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Da soll noch jemand behaupten, die Verdrossenheit der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger gegenüber den Belangen, der Entwicklung und Zukunft unserer Gemeinde nehme stetig zu und habe bereits ein eklatant hohes Mass erreicht! Dieser Behauptung gegenüber steht der grosse Aufmarsch an der Einwohnerkonferenz Mitte September. Gegen hundert Personen haben sich im Storchensaal eingefunden, um sich über die aktuellen Themen in unserer Gemeinde und über die Probleme, die anstehen und gelöst werden müssen, informieren zu lassen, am Tisch und im Plenum mitzudiskutieren, Ansicht und Meinung einzubringen und eigene Vorschläge darzulegen. Es liegt nun am Gemeinderat, die Anliegen und Vorschläge aufzunehmen und zu verarbeiten und dafür zu sorgen, dass dieser Veranstaltung eine gewisse Nachhaltigkeit beschert bleibt, damit es nicht beim sogenannten Glühwürmcheneffekt bleibt (nur kurzes Aufleuchten). Wie den abgegebenen Evaluations- und Rückmeldebogen (siehe Auswertung in dieser Ausgabe) zu entnehmen ist, ist eine grosse Mehrheit der Meinung, dass es sich für sie gelohnt hat, diese Veranstaltung zu besuchen, und dass sie eine gelegentliche Wiederholung begrüssen würden.
Herbstzeit gleich Budgetzeit. Der Gemeinderat präsentiert den Voranschlag für das kommende Jahr. Dieser kann auf den ersten Blick durchaus als akzeptabel bezeichnet werden, schreibt doch die Laufende Rechnung immerhin eine «Schwarze Null». Ein Blick in die Investitionsrechnung zeigt aber auf, dass der grösste Teil der Ausgaben für Sanierungen und Ersatz geplant ist, und eben nicht für wertvermehrende, Neues schaffende Investitionen. Wir werden uns anstrengen müssen, dass in Zukunft ein grösserer Teil der Ausgaben für Sanierungen vermehrt aus eigenen Mitteln finanziert werden kann. Wie heisst es so schön: Auch im Alphabet kommt Anstrengung vor Erfolg. Mit dieser Weisheit möchte ich dieses Editorial schliessen und Ihnen für die kommende Zeit alles Gute und (einmal mehr) «vill Gfreuts» wünschen. Ruedi Leu Gemeindepräsident
An dieser Einwohnerkonferenz konnte der Baureferent, von Amtes wegen «Chef» des Restaurants Gemeindehaus, verkünden, dass es der Kommission «Zukunft Restaurant Gemeindehaus» gelungen ist, einen Pächter für das Restaurant zu finden. Der spontane Beifall zeigte, dass dieser Umstand nicht nur die Mitglieder der Kommission und des Gemeinderates freut, sondern auch viele Einwohnerinnen und Einwohner. Hoffen wir, dass sich unsere «Stube» wieder zu einer Erfolgsstory entwickeln wird. Erfolg wünschen wir selbstverständlich auch allen anderen Restaurantbetrieben in unserer Gemeinde. Tragen wir ihnen Sorge; sie sind eine Bereicherung der Dorfkultur und ein unverzichtbarer Teil einer touristischen Erschliessung.
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Einwohnerkonferenz vom Einwohnerkonferenz vom 13. 13. September September2017 2017: Quantitative Auswertung der Fragebogen
Von den gegen hundert anwesenden Besucherinnen und Besuchern der Einwohnerkonferenz haben sechzig die Gelegenheit genutzt, sich zu den vorgelegten Thesen vernehmen zu lassen. Die Rückmeldungen lassen den Schluss zu, dass die Veranstaltung durchaus den meisten Erwartungen entsprochen und sich ein Besuch für viele Besucherinnen und Besucher gelohnt hat. In vielen Rückmeldungen wurde auch der Wunsch geäussert, dass solche Veranstaltungen in regelmässigen Abständen wiederholt werden sollten. Diesem Wunsch wird der Gemeinderat gerne nachkommen, vorausgesetzt allerdings, dass sich aktuelle Themen anbieten. Es braucht auch «Fleisch am Knochen». Quantitative Auswertung eingegangene Rückmeldebogen: 60
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Für mich hat es sich gelohnt, diese Veranstaltung zu besuchen.
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Im Grossen und Ganzen entsprachen Themen und Inhalte meinen Erwartungen.
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Meiner Meinung nach wurde ausreichend informiert.
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Es bestand ausreichend Gelegenheit zur Meinungsäusserung und zu Diskussionen.
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Eine gelegentliche Wiederholung würde ich begrüssen.
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Thesen
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Eine gelegentliche Wiederholung würde ich begrüssen.
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Meiner Meinung nach wurde ausreichend informiert.
trifft zu
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Im Grossen und Ganzen entsprachen Themen und Inhalte meinen Erwartungen.
Für mich hat es sich gelohnt, diese Veranstaltung zu besuchen.
trifft nicht zu
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Es bestand ausreichend Gelegenheit zur Meinungsäusserung und zu Diskussionen.
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Informationen aus dem Finanzreferat News aus der Gemeindebibliothek
Adventstimmung in der Bibliothek Wilchingen
Im Laufe des Jahres 2017 hat sich und wird sich in der Führung als auch im Angebot wieder etwas ändern.
Liebe bisherige und künftige Lesefreunde
Anfang Jahr hat sich aus beruflichen Gründen Evelin Schumacher und Mitte Jahr Gabi Nardi ebenfalls wegen beruflicher Veränderung aus dem Biblioteam verabschiedet. Beiden einen grossen Dank für Ihren Einsatz. Schon vor Mitte 2017 durften wir neu Nina Hedinger und etwas später Ramona Halter ins Team aufnehmen. Herzlich willkommen. Wir wünschen dem neuen Team viel Harmonie. Ein grosser Dank gebührt Brigitte Betschart, die mit viel Engagement und Einsatz den Betrieb auch über die Wechselzeit so aufrecht erhielt, dass von aussen diese Wechsel kaum wahrgenommen wurden. Unterstützt wird Brigitte auch von Ihrem Mann Dominik, der als Hobby in seiner Freizeit immer wieder handwerkliche Fron-Arbeiten zur Bibliothekeinrichtungen ausführt. Nicht zuletzt möchten wir Alois Aigner einen grossen Dank aussprechen, da Dominik unentgeltlich seine Infrastruktur (und wahrscheinlich auch Materialien) benutzen darf für die hölzernen Ausführung seiner Ideen. Das Angebot wird immer mehr aus eigenen Medien bestehen und somit wird der Anteil Ausleihen der Bibliomedia/SO immer kleiner. Der Leihvertrag läuft per Ende 2017 aus. Wir werden ab 2018 die freiwerdenden Leihgebühren in Neuerscheinigungen investieren.
Nutzt die Gelegenheit Euch mit Lesestoff auf die Advent- und kommende Weihnachtszeit einzustimmen. Tag der offenen Bibliothek zum Advent 12. Dezember 2017 18:00 – ca. 21:00 Uhr Gerne berät Sie das das Bibliothekteam und bietet Ihnen Kaffee, Punsch mit etwas, Geknapper’ an Biblio-Team Brigitte Betschart, Nina Hedinger, Ramona Halter Kulturreferat Fritz Vögele
Immer willkommen sind Bücher die nur noch zum abstauben im Bücherregal stehen. Diese können gerne in der Bibliothek mit entsprechender Empfehlung abgeben werden. Das Team entscheidet dann, ob das Medium aufgenommen werden kann. Im Mai 2017 fand mit grossem Aufmarsch in Wilchingen das kantonale Bibliothekstreffen statt. Unsere Interessenpartner waren sehr erbaut über die neu entstandene Infrastruktur und der offenen Bücherpräsentation. Was steht bevor ?
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Kommentar zum Finanzausgleich Ressourcenausgleich Ausschlaggebend dafür, dass die Gemeinde Wilchingen wieder Ressourcenausgleich erhält, ist, dass die relative Steuerkraft in Wilchingen für das Jahr 2016 stagniert, während dem der kantonale Wert angestiegen ist. Viele Gemeinden konnten die Steuerkraft im 2016 steigern. Durch die hohen Steuereinnahmen 2016 (insbesondere der Stadt Schaffhausen) beträgt die durchschnittliche Steuerkraft über alle Gemeinden für die Jahre 2015 bis 2017 CHF 3'386 pro Einwohner, für die Gemeinde Wilchingen ist dieser Wert CHF 2'315 und das Ausgleichsziel von 73% ist somit bei CHF 2'471. Dies Bedeutet, dass Wilchingen CHF 156 unter dem Ausgleichsziel liegt und somit bei 1'751 Einwohnern einen Anspruch von CHF 273'887 hat. Wilchingen war im Finanzausgleich 2016 knapp CHF 26 über dem Ausgleichsziel (> Zahlender, da Durchschnittliche Steuerkraft mit CHF 2'338 entsprechend höher war als das Ausgleichsziel CHF 2'312). Für den Ressourcenausgleich 2018 ist die relative Steuerkraft der Jahre 2015 bis 2017 massgebend. Betrachtet man die massgeblichen Jahre 2015 bis 2017 ist festzustellen, dass die Steuerkraft von Wilchingen sehr konstant ist. Die Werte 2015 und 2016 sind die effektiven Werte aus den Jahresrechnungen. Entscheidend ist nun die Qualität der Budgetzahlen 2017. Sollten die Ist-Werte ein ganz anderes Bild der Steuereinnahmen zeigen, wirkt sich dies natürlich auf den Ressourcenausgleich aus. Wir verstehen die Bedenken bezüglich der Werte. Wir basieren beim Lastenausgleich auf Daten aus der Vergangenheit. Insbesondere in der Bildungslast, welche den grössten Anteil am Lastenausgleich beträgt, sind die Auswirkungen gross, wenn sich die Schülerzahlen einzelner Gemeinden stark verändern gegenüber dem kantonalen Durchschnitt. So geschehen in Wilchingen für den Finanzausgleich 2015 und 2016. Untenstehend die Details zum Ressourcenausgleich für das Jahr 2018. Daraus ersehen Sie auch die Entwicklung der Steuerkraft. Berechnungstabelle Ressourcenausgleich
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Lastenausgleich Nebst dem Ressourcenausgleich gibt es noch den Anteil Lastenausgleich. Dieser hat vor allem mit dem Verhältnis Einwohnerzahl zu Gemeindefläche, der Anzahl Schüler und den Sozialbelastungen zu tun. Er ist bei uns eher stabil. Fürs Budget 2018 gilt daher: – Bildungslast 2016 (Ø der Schuljahre 13/14 –15/16) – Sozialhilfeaufwendungen (Ø der Jahre 2013 –2015) – Zentrumskosten – Gemeindebeiträge SH Polizei (gem. Polizeiorganisationsgesetz) – Last der Weite
Die Summe des Ressourcenausgleiches und des Lastenausgleiches ergibt den Gesamtfinanzausgleich. Er ist stark abhängig von den Ergebnissen anderer Gemeinden. Berechnungstabelle Gesamtfinanzausgleich (Ressourcen- und Lastenausgleich)
Finanzreferent Fritz Vögele
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Steuerfuss 2018 und folgende Jahre Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Wie sie aus dem Budget 2018 ersehen möchten wir aus finanziellen Überlegungen (laufende Unterhaltsarbeiten) den Steuerfuss von 112 % beibehalten. Mit einem budgetierten Plus von CHF 11’000 und bei einem risikobehafteten Finanzausgleich von CHF 400‘000 sollte der Steuerfuss nicht gesenkt werden. Ein Vergleich mit andern Gemeinden zeigt, dass vor allem jene mit potenziellem Einwohnerzuwachs die Steuern in den letzten Jahren senkten. Diese müssen sich aber bereits damit beschäftigen, den Steuerfuss wieder zu erhöhen, da mit den Zuzügern das geplante durchschnittliche pro Kopf Einkommen offensichtlich nicht erreicht werden konnte. Dass mit dem Zuwachs auch sozial schwächere Personen zuziehen können, ist nicht ausseracht zu lassen. Diese werden von Kanton und Gemeinde finanziell unterstützt und schmälern somit die Einnahmen. In unserer unmittelbaren Umgebung gibt es eine Gemeinde die mit dem Steuerfuss unter der magischen Grenze von 100% bleiben will. Sie finanziert sich aus bestehender Substanz. Wie die aktuelle hochrote Budgetsituation aufzeigt, kann auf die Dauer das tiefe Steuerniveau wohl kaum gehalten werden. Mit 110% Gemeindesteueranteil hätte diese Gemeinde ein ausgeglichenes Budget. Wo gäbe es bei uns grundsätzlich Einsparpotenzial, um den Steuerfuss zu senken? In der Bildung gibt es kein Potential, da in den letzten Jahren auf Minimum gefahren wurde und die Vorgaben eher dagegen steuern. Die sozialen Ausgaben waren bei uns bis Mitte 2016 relativ tief, steigen jedoch im Moment unplanbar an. Einsparungen bei Dienstleistung und Unterhaltsarbeiten in der Gemeinde durch Reduktion des Werkhofteam bedeutet, dass wieder vermehrt externe Unterstützung bei kleinsten Arbeiten angefordert werden müsste. Also sicher kein Einsparpotenzial. Investitionen bei Strassen- und Wasserun-
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terhalt minimieren heisst, wenn diese über Jahre hinausgeschoben und daher der Teuerung unterworfen sind, dass letztendlich höhere Ausgaben resultieren. Es ist jedoch der einzige spürbare Hebel um Kosten einzusparen. Wie gross wäre dann der Imageschaden? Sicherheit: Eine Fusion der Feuerwehr hat auf den Steuerfuss keinen Einfluss, da diese Dienstleistung über den Pflichtersatz selbsttragend sein muss. Es gibt sicherlich in kleinen Portionen da und dort Einsparmöglichkeiten. Da jedoch Unwetterereignisse etc. zunehmen, wäre es von Vorteil eine gewisse Sicherheit einzubauen. Das allfällige Plus an Steuereinnahmen fliesst heute in den Investitions-Fonds. Wenn Projekte wie z.Bsp. neue Turnhalle/ Schulanlage anstehen, können wir aus dem Fonds mitfinanzieren und müssten nicht unnötig viel Geld aufnehmen, welches wiederum über Jahre die Rechnung belastet. Ob und wie hoch bei grossen Investitionen eine zusätzliche (Objekt-) Steuer erhoben werden muss hängt auch von unseren Fondsreserven ab. Sind wir doch ehrlich, 1% Steuersenkung heisst bei uns, pro CHF 1‘000 Gemeindesteuer eine Einsparung von CHF 9 / Jahr (< 1%). Mit andern Worten: Bei einer rel. Steuerkraft von CHF 2‘315/Einwohner (=Mittel der letzten 3 Jahre) spart der Steuerzahler im Mittel ca. CHF 20/Jahr. Im Gegensatz dazu stehen für den Unterhalt von Gemeindeinfrastruktur CHF 35‘000 / Jahr mehr Gelder zur Verfügung. Der Steuerfuss kann daher kein Argument sein, um nicht nach Wilchingen zu ziehen, resp. wegzuziehen. Ein intaktes Dorf, eine schöne Landschaft, eine lebendige Dorfgemeinschaft und ein umfassendes Bildungsangebot können unsere Trümpfe sein. Darauf soll unser Augenmerk gelegt sein. Finanzreferent Fritz Vögele
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Informationen aus dem Sozialreferat Jugendarbeit Klettgau (JAK) Am Samstag, 1. Juli 2017, fand über Mittag für den Inline Hockey Platz eine wunderschöne Einweihungsfeier statt. Die regierungsrätlichen Grüsse überbrachte Christian Amsler. Mike Kujawa’s Pizza-Wagen verpflegte uns bestens. Den Gemeinderäten von Hallau sei für den spendierten Apéro gedankt, dem Gemeinderat Wilchingen für den offerierten Dessert.
(Bild und Legende verwendet mit freundlicher Genehmigung des Schaffhauser Bock.)
Jugendkommission Wilchingen – Ventil Hier lässt sich nur wiederholen, was schon letztes Mal im INFO stand: «Wöchentlich kommen samstags um die 15 Jugendliche ins Ventil. Die Benützung durch die Orientierungsschüler macht im Moment nicht wirklich Freude. Die Ordnung ums Ventil herum ist soweit okay, im Gebäude drin lässt sie zu wünschen übrig. Leider müssen wir auch Sachbeschädigungen feststellen. Die Juko hat daher die Schrauben massiv angezogen. Es gibt - bis wieder ein problemloser Betrieb festgestellt werden kann - keine Verlängerungen mehr. Um 23.00 Uhr ist Schluss. Der Hintergrundsdienst der Juko-Mitglieder erscheint um 22.45 Uhr und ordnet das Aufräumen und Schliessen des Ventils an. Ohne klare Bestimmung der Abendverantwortung seitens der Schüleraufsichtsteamer gibt es keine Ventilöffnung mehr, fliegende Wechsel der Schüleraufsichtsteamer werden nicht mehr akzeptiert. Es
geben sich alle Mühe, das sieht man, und wir schätzen das auch. Nur die Resultate sind noch nicht so, wie sie sein sollten.» Gelegentlich haben wir auch Gäste aus den umliegenden Gemeinden. Diese sind willkommen, so lange sie unsere Regeln respektieren. Wir arbeiten daran.
Familien- und schulergänzende Betreuung Auch in den vergangenen Monaten hat die familien- und schulergänzende Betreuung richtig gut funktioniert. Wir wurden aber recht gefordert: Zu betreuende Kinder und Erziehungsberechtigte hielten uns oft auf Trab. Ein herzliches Dankeschön Carina, Cornelia, Doris, Franziska, Kaat und Nina und an alle, die uns unterstützen. Auch den Eltern ein herzliches Dankeschön für ihr Vertrauen. Nina Schüpbach hat die operative Führung ganz übernommen. Bloss spezielle Fragen werden noch mit dem Sozialreferenten diskutiert. Auch im vergangenen Quartal betreuten wir am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag. Die Mittagstische am Montag und am Donnerstag sind beinahe ausgebucht. In den Herbstferien fand keine Betreuung statt, weil keine Kinder angemeldet worden sind. Vom Bund ist der finanzielle Zustupf angekommen. Wir erhielten fast 13‘000 Franken.
Berufsbeistandschaften Der neue Vertrag ist in Kraft getreten. Die Kosten für unsere Gemeinde sind entsprechend gefallen. Es sei an dieser Stelle allen Beteiligten für die neue Lösung gedankt. Die Berufsbeistände in Neuhausen führen für uns 2017 wie schon letztes Jahr 14 Beistandschaften. Die Personalrotation bei den Berufsbeiständen ist nach wie vor sehr hoch. Der Leiter der Berufsbeistände, Michel Guggisberg, verliess seinen Posten per Ende Oktober 2017. Er hat vieles bewirkt. Herzlichen Dank.
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Altershaamet Die Ertragsprognosen deuten auf ein weiteres positive Jahr hin. Die Altershaamet ist vergleichsweise von ihrer Struktur her gut aufgestellt. Allerdings müssen wir weiter hart daran arbeiten, dass es so bleibt. Die Tätigkeiten in der Pflege und in der Hauswirtschaft werden zusehends anspruchsvoller. Das braucht die nötigen beruflichen Qualifikationen und eine hochstehende Personalführung. Gleichzeitig muss das Serviceangebot verbessert werden. Aktuell im Servicebereich ist die Neuordnung der angebotenen Physiotherapie. Immer mehr Altersheimbewohner kommen aus dem Spital mit einer Physiotherapieverordnung. Hier muss ein eigener Raum mit entsprechender Ausrüstung für die erhöhte Nachfrage nach Physiotherapie zur Verfügung gestellt werden.
Asylsuchende Im letzten halben Jahr haben sich bei den geflüchteten Personen keine Änderungen ergeben. Im neuen Mehrfamilienhaus bei der Sonnmatt lebt nach wie vor eine syrische Familie. Seitens des Kantons kümmert sich eine spezielle Betreuerin um die Familie. Von unserer Seite ist Elisabeth Jegge mit der Familie in Kontakt. Im Pfarrhaus Osterfingen leben in der obersten Wohnung eine Frau aus Sri Lanka mit ihrer 5-Jährigen Tochter. Nach dem deren Ehemann nun auch in der Schweiz angekommen ist, ist er ab und an auch in Osterfingen anzutreffen. Vermutlich wird er uns in naher Zukunft offiziell zugewiesen werden. In der unteren Wohnung leben zwei Tibeterinnen mit ihren Kindern. Eine davon hat einen Ausweisungsbescheid erhalten. Eine Rückreise soll aber nicht erzwungen werden, so der Bescheid. Die zweite Bewohnerin hat via Härtefallklausel eine Aufenthaltsbewilligung erwirkt. In ihrem Fall ist die Gemeinde Wilchingen vor allem darum besorgt, dass den Kinder eine gute Basis für die Integration im Kindergarten ermöglicht wird. In der mittleren Wohnung im Pfarrhaus Osterfingen ist im Juli eine Familie aus einem jordanischen Flüchtlingslager eingezogen. 10
Das UNHCR, die Flüchtlingsorganisation der UNO, wählt in einem speziellen Resettlementprogramm vorzugsweise gefährdete Familien aus und überstellt diese in sichere Länder. Die Schweiz hat zugesagt, sich an diesem Programm zu beteiligen und so hat der Kanton Schaffhausen Familien zugewiesen bekommen. Nachstehend die Informationen aus dem Staatsekretariat für Migration (SEM): Der Bundesrat hat am 4. September 2013 beschlossen, im Rahmen eines Resettlement-Programms des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR) insgesamt 500 besonders verletzliche Flüchtlinge in Gruppen aufzunehmen. Der Bundesrat hat dafür im September 2013 ein neues Konzept zur Aufnahme von Flüchtlingsgruppen über drei Jahre verabschiedet. Ziel ist es, dass die Schweiz besonders verletzliche Flüchtlinge aufnimmt, die vom UNHCR bereits als Flüchtlinge anerkannt worden sind. Das Pilotprojekt sieht vor, dass 40 bis 60 % der aufzunehmenden Flüchtlinge Frauen und Mädchen und mindestens 7 % physisch und psychisch geschwächte Personen sein sollen. Die Flüchtlinge sollen in einem Zeitraum von 3 Jahren in der Schweiz ankommen. Anschliessend wird das Pilotprojekt vom Staatssekretariat für Migration (SEM) gemeinsam mit den Kantonen evaluiert. Das sogenannte Resettlement-Projekt soll gewährleisten, dass die Schweiz ihrer humanitären Tradition auch in Zukunft gerecht werden kann. Es ist deshalb ein Pfeiler der Schweizer Solidaritätsleistungen zu Gunsten der Vertriebenen in Krisenregionen – nebst der Hilfe vor Ort. Auswahl und Einreise in die Schweiz Das Aufnahmeverfahren und die Auswahl der Flüchtlinge geschehen in enger Zusammenarbeit mit dem UNHCR. Der Ablauf sieht vor, dass die Schweiz dem UNHCR meldet, wie viele Personen sie aufnehmen kann. In der Folge wählt das UNHCR besonders vulnerabler Personen (Kranke, Traumatisierte, Behinderte, Betagte) aus. Es übermittelt anschliessend die Dossiers der Schweiz. Das Staatssekretariat für Migration seinerseits prüft jeden Fall einzeln und befragt alle Personen vor Ort oder per Video. Alle Dossiers werden auch auf Ausschlussgründe und nachrichtendienstlich überprüft. Die Flüchtlinge aus dem Resettlement-Projekt erhal-
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ten in der Schweiz direkt Asyl, ohne ein herkömmliches Asylverfahren zu durchlaufen. Umsetzung des spezifischen Integrationsprogramms Das spezifische Integrationsprogramm setzt jeden Fall einzeln und befragt alle Personen vor Ort oder per Video. Alle Dossiers werden daher bereits vor Ort an. Mittels einer preauch auf Ausschlussgründe und nachrichtendienstlich überprüft. Die Flüchtlinge aus dem departure-cultural-orientation (PCO) werden Resettlement-Projekt erhalten in der Schweiz direkt Asyl, ohne ein herkömmliches die Flüchtlingsgruppen intensiv über die Asylverfahren zu durchlaufen. Gegebenheiten in der Schweiz (Werte der Bundesverfassung, Arbeits- und BildungsUmsetzung des spezifischen landschaft, Sozialwerke etc.) undIntegrationsprogramms ihren Aufnahme- und Integrationsprozess vorbereitet.
Das spezifische Integrationsprogramm setzt daher bereits vor Ort an. Mittels einer preNachdem die Flüchtlinge in(PCO) der Schweiz departure-cultural-orientation werden die Flüchtlingsgruppen intensiv über die angekommen sind, die kantonaGegebenheiten in dererarbeiten Schweiz (Werte der Bundesverfassung, Arbeits- und len Behörden jedem Flüchtling etc.) einen indiBildungslandschaft, Sozialwerke und ihren Aufnahme- und Integrationsprozess viduellen Integrationsplan für eine Laufzeit vorbereitet.
von zwei Jahren. Sie führen die Flüchtlinge den entsprechenden zu. Nachdem die Flüchtlinge inMassnahmen der Schweiz angekommen sind, erarbeiten die kantonalen Dies können beispielsweise ausgebaute Behörden jedem Flüchtling einen individuellen Integrationsplan für eine Laufzeit von zwei Intensivsprachkurse oder AlphabetisieJahren. Sie führen die Flüchtlinge den entsprechenden Massnahmen zu. Dies können rungskurse sein, Sonderangebote der frü- oder Alphabetisierungskurse sein, beispielsweise ausgebaute Intensivsprachkurse hen Förderung für Eltern oder SonderpädaSonderangebote der frühen Förderung für Eltern oder Sonderpädagogische Massnahmen in gogische Massnahmen in der Schule sein.
der Schule sein.
4-Phasen-Modell Integrationsprogramm 4-Phasen-Modell Integrationsprogramm Phase
Zuständigkeit Ort
Massnahmen
Phase I
SEM
Ausreiseland
Informationsveranstaltungen (2 Tage)
Phase II
SEM
Empfangszentrum Medizinische Abklärung CH Informationsveranstaltung Kanton
Phase III Kanton
Kollektivunterkunft
Akklimatisationsphase (max. 3 Monate) - Erstellung des individuellen Integrationsplans - Erste Integrationsmassnahmen - Vorbereitung der Unterbringung und der Einschulung
Phase IV Kanton
Gemeinde
Integrationsphase (inkl. Phase III max. 2 Jahre) Umsetzung des individuellen Integrationsplans Massnahmen in den Bereichen: - Bildung und Arbeit - Sprache - Frühförderung - Schule - Gesundheit - Soziale Integration
Einsetzung eines Coachs für die Dauer des Integrationsprogramms
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Einsetzung eines Coachs für die Dauer des Integrationsprogramms Eine weitere Besonderheit des spezifischen Integrationsprogramms ist die Einsetzung einer Ansprechperson, welche die gezielte Zusammenarbeit zwischen den Flüchtlingen und den betroffenen Schweizer Institutionen (Lehrpersonen, Gesundheitswesen, Arbeitsintegration, Betriebe, Frühförderung etc.) gewährleistet. Die Kantone stellen sicher, dass jedem Flüchtling ein Coach zur Seite gestellt wird, welcher den individuellen Integrationsprozess begleitet und die Flüchtlinge unterstützt. Der Verlauf des Integrationsprozesses des einzelnen Flüchtlings wird durch ein begleitendes Monitoring beobachtet und laufend ausgewertet. Die koordinierte Betreuung stellt eine rechte Herausforderung dar. Der oben erwähnte Coach ist in engem Kontakt mit der Schulleitung der Primarschule der Orientierungsschule und den Kindergärtnerinnen. Die schulischen Herausforderungen sind happig. Der Sozialreferent hatte im Vorfeld seiner Zusage an den Kanton bei Schule und Kindergarten abgeklärt, ob man sich auf eine solche Situation überhaupt einlassen soll. Die Antwort damals war positiv. Lokal haben wir zudem eine weitere Betreuung organisiert. Zwei Personen aus Wilchingen und zwei aus Osterfingen können für die Unterstützung in der Betreuung angefragt werden.
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verschafft. Mit der Kantonalen und Städtischen Datenverarbeitung (KSD) wurde Kontakt aufgenommen, um die Kostenstruktur für Hard- und Software zu analysieren. Hierzu sind die vertraglichen Verpflichtungen zu klären, bzw. neu auszuhandeln. Ziel muss sein, machbares und wünschbares zu erkennen und notwendiges kostengünstig zu realisieren. Bezüglich Homepage der Gemeinde sei nochmals erwähnt: Wenn jemand Wünsche zur Gestaltung der Gemeinde Homepage hat, kann man sich bei der Gemeindekanzlei melden. Hier wird insbesondere zu klären sein, welche elektronische Lösungen für die Einwohner unserer Dörfer sinnvollerweise angeboten werden sollen, bzw. können.
Sozialfälle Die Zahl der Klienten hat in den letzten Monaten spürbar zugenommen. Einzelne benötigen nur eine temporäre Hilfe, andere sind jedoch in Lebenssituationen, die sehr grosse Ansprüche an die Beratung und Begleitung stellen. Da ist das Finanzielle nur ein Teil der Hilfe, eine Lösung muss via Integration in den Arbeitsprozess gesucht werden. Und da hapert es zum Teil an der Ausbildung oder an der Gesundheit oder an beidem.
Grundsätzlich ist der Kanton für die Betreuung dieser Familie in der Verantwortung, doch in einigen Fällen mussten wir als unmittelbar Betroffene lokal reagieren. Insgesamt ist der Andrang von geflüchteten Personen in der Schweiz in den letzten 10 Monaten gering ausgefallen.
Der regionale Sozialdienst Klettgau rüstet sich EDV-technisch für die Zukunft und erneuert seine Fallführungssoftware. Da die Fallzahlen im Gebiet der sieben angeschlossenen Gemeinden gestiegen sind, sind wir auf eine Effizienzerhöhung angewiesen. Zeitlich wie kostenmässig ist das Projekt gut unterwegs.
Informatik der Gemeinde
Wasser
Die IT Kommission ist durch Marco Schüpbach ergänzt worden. Er bringt dringend notwendiges Fachwissen ein. Gleichzeitig ist er die Verbindung zur Schulbehörde. Die Lehrer sind wie bisher durch Dominic Ebi und Frank Stössel vertreten. Von der Gemeindeverwaltung sind Luc Schelker und Cornelia Brütsch in der Kommission.
Im vergangenen Quartal wurde uns vom kantonalen Labor für Grundwasser und Quellen wiederum eine ausgezeichnete Wasserqualität bestätigt: «Zum Zeitpunkt der Probenentnahme – 2.10.2017 – entsprachen die Proben in den untersuchten Belangen den lebensmittelrechtlichen Anforderungen.», so der Kommentar des Interkantonalen Labors. Viermal «äusserst gut», ein Mal «sehr gut» und ein Mal «innerhalb der zu erwartenden Werte», waren die konkreten Kommentare. Das Projekt Grundwasserpumpwerk Wolfg-
An einer ersten Sitzung hat man sich einen Überblick über die Ausgangslage und die unmittelbar anstehenden Anliegen
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algen ist gut auf Kurs. Wir sind am Innenausbau. Bis heute sind die Kosten unterhalb des Kostenvoranschlags geblieben. Es sei an dieser Stelle der Projektleitung und den Unternehmern für ihre ausgezeichnete Arbeit gedankt. Im ersten Quartal 2018 soll das Grundwasserpumpwerk schrittweise in Betrieb genommen werden. Einweihungsfeiern wird es in Q2 2018 geben. Bis Ende Jahr wird die vertragliche Regelung mit Trasadingen für die Wasserlieferungen und den mehr oder weniger gemeinsamen Betrieb der Wasserversorgung ausgearbeitet. In wie weit die Gemeinde Hallau betrieblich miteinbezogen werden kann, ist offen. In Sachen Leitungssanierung und Netzerweiterungen drängt sich Nichts in den Vordergrund. Für Wilchingen gibt es keine neuen Baugebiete, die erschlossen werden müssten. Die Hydranten erfüllen die Anforderungen der Feuerpolizei, so dass auch von dieser Seite kein Handlungsbedarf angesagt ist. Das Alter und die Qualität der verlegten Wasserleitungen geben keine konkreten Hinweise auf Ersatzbedarf, so dass nur die Anzahl Schäden pro Leitungsabschnitt ausschlaggebend für die Planung der Sanierungen sind. Im Focus stehen in nächster Zeit jene in der Nebenwiesenstrasse und im Talacker. Da diese Abschnitte auch bezüglich Strasse sanierungsbedürftig sind, muss dafür jedoch je ein Projekt erstellt werden. Es bedarf der Koordination bezüglich EKS, SASAG/Swisscom, Wärmeverbund und Abwasser. Die Wasserversorgung wird sich in den nächsten Jahren grundsätzlich dem Sanierungsprogramm des Strassenreferenten anschliessen. Eigenständige Sanierungen kämen nur in Frage, wenn auf einem Leitungsabschnitt grosse Schäden auftreten würden, wie es in der Grossgasse passiert ist. Sozial- und Wasserreferent / IT Verantwortlicher Walter Linsi
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Informationen aus dem Forst- und Umweltreferat Bitte nur Kehrichtsäcke mit dem Aufdruck der Gemeinde verwenden. „Normale“ Kehricht- oder Düngersäcke, die mit einer Sperrgutmarke versehen worden sind, werden stehen gelassen. Kehrichtsäcke bitte nicht am Vortag ins Freie stellen. Streunende Katzen und Hunde, aber auch Füchse, reissen die Säcke auf. Falls es Ihnen nicht möglich ist, die Kehrichtsäcke am Sammeltag bereit zu stellen, sorgen Container für Abhilfe.
Hauskehrichtabfuhr Jeden Mittwochmorgen, ausser an Feiertagen wie Neujahr, Berchtoldstag, 01. Mai, 01. August, Weihnachten, Stephanstag
Ausserordentliche Abfuhrdaten Keine
Altpapier- und Karton Samstag, 02. Dezember 2017 (Pfadi Wilchingen)
Bezug offizielle Kehrichtsäcke und Sperrgutmarken Maxi Dorfladen, Hauptstrasse 34, 8217 Wilchingen VOLG Dorfladen, Hauptstrasse 85, 8217 Wilchingen
Giftsammlungen 2017 keine mehr. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Presse.
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Tonerkartuschensammlung Leere oder auch volle Behälter von Druckern und Kopierern aller Marken können auf der Gemeindeverwaltung abgegeben werden.
Öffnungszeiten Entsorgungsplatz „Betten“ Dezember bis Februar jeden 1. Samstag im Monat von 13:00 bis 14:00 Uhr März bis November jeden Samstag im Monat von 13:00 bis 14:00 Uhr Oktober zusätzlich jeden Mittwochabend von 18:00 bis 18:30 Uhr Kleine Mengen Grüngut kann auch ausserhalb der Öffnungszeiten in einem östlich des Feuerwehrmagazins aufgestellten, frei zugänglichen Container deponiert werden. Frei zugänglich ist ebenfalls das ganze Jahr über der Aschecontainer, der beim Grüngutcontainer steht. Angenommen wird Asche aus mit naturbelassenem Holz befeuerten Cheminées und Cheminéeöfen der Typen B1 und B2, Holz- sowie Kachelöfen. Rasenschnitt, Laub und Kleintiermist kann nicht mehr bei Hanspeter Gysel, Schelmengasse 2, 8217 Wilchingen, deponiert werden.
Entsorgungsplatz für Astmaterial AG E. Hablützel & Co Für Bewohner und Grundeigentümer von Wilchingen und Osterfingen ist diese Ablagerung gratis. Öffnungszeiten Montag – Donnerstag 08:00 – 11:30 und 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr Freitag 08:00 – 11:30 und 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr
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Buchsbaumzünsler Um eine weitere Verbreitung zu vermeiden gehört vom Buchsbaumzünsler befallenes Grüngut in den Schwarzkehrichtsack! Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Leiter Werkteam Stefan Rössler 052 632 65 08
Zurückschneiden von Hecken Bäume, Sträucher, Grünhecken sowie andere Pflanzen (z.B. Gräser, Farne) sind bis auf die Grenze des öffentlichen Grundes zurückzuschneiden, auch in der Flur.
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In jedem Fall soll die lichte Höhe über öffentlichen Strassen 4,5 m und Hecken über Fusswegen und Trottoirs 2,5 m betragen. Vorbehalten bleiben die Abstandsvorschriften des Strassengesetzes (Art. 25 Abs. 3). Besonders wichtig ist dies bei Verkehrseinmündungen und Kreuzungen. Bei Pflanzen ist der Abstand im Verlauf des natürlichen Wachstums jederzeit anzupassen. Die Kandelaber, Hydranten und Hauszufahrten müssen frei gelegt werden. Die Strassennamen und Hausnummern müssen sichtbar sein. Wir danken Ihnen für die baldige Erledigung
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Meliorationen Dieses Jahr war vorgesehen alle Meliorationswerke neu aufzunehmen und die dazugehörigen Planunterlagen in digitalisierter Form zu erstellen. Bis Ende Jahr ist in etwa die Hälfte dieser Arbeiten abgeschlossen. Wichtig ist, dass die neuen Pläne möglichst vollständig sind. Aus diesem Grund möchte ich im kommenden Winter diese Pläne an einer Infoveranstaltung auflegen, damit alle Interessierten diese besichtigen können, und falls vorhanden, Fehler behoben werden können. Ebenso bitte ich alle, die in den letzten Jahren privat Drainagen erstellt haben und diese noch nicht eingetragen haben, sich zu melden, damit diese nachgeführt werden können. Der Termin dieser Veranstaltung wird rechtzeitig bekanntgegeben.
setzt. An einigen Stellen in unseren Rebbergen kann man das beobachten. Oft sind Stellen betroffen, an denen Böschungen zur besseren Bewirtschaftung entfernt wurden und die Seitengräben fehlen, oder die Seitengräben durch Abschwemmung aus den Reben mit der Zeit wieder aufgefüllt wurden. Grundsätzlich gilt, das Entfernen von Rebböschungen bedarf einer Bewilligung durch den Gemeinderat. Die Entwässerung der Strasse muss in jedem Fall gewährleistet sein. Dies gilt auch dort, wo ohne Bewilligung eine Rebböschung entfernt wurde. Güterreferent Hansueli Stoll
Güterstrassen Güterstrassen auf denen das Regenwasser nicht oder nur schlecht seitlich wegfliest sind sehr schnell ausgeschwemmt, und demzufolge extrem grossem Verschleiss ausge-
Wildunfall Richtiges Verhalten 1. Anhalten und Warnblinker einschalten. 2. Unfallstelle sichern (Warnweste anziehen, Pannendreieck). 3. Polizei benachrichtigen (zuständiger Jäger/Jagdaufseher wird aufgeboten) Tel. 117. 4. Sich dem Wildtier auf keinen Fall nähern! Versuchen Sie nicht selber dem verletzten Tier zu helfen, Wildtiere bekommen Angst und werden noch mehr gestresst. 5. Auf Polizei, Jagdaufseher oder Jäger warten Wildunfälle melden ist Pflicht! Nur wenn die Meldung unverzüglich erfolgt, kann das Wild gesucht und wenn notwendig erlöst werden. Der Jagdaufseher oder Jäger kann für die Versicherungen ein Protokoll ausstellen.
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INFO R M I E R T
Informationen aus der Gemeindeverwaltung Meldepflicht Vermieter
Grabpflege Friedhöfe
Gemäss Art. 4 der Polizeiverordnung der Gemeinde Wilchingen vom 13. Mai 2011, in Kraft getreten am 11. Oktober 2011, sind Personen, die Wohn- und Geschäftsräume entgeltlich oder unentgeltlich zur Allein- oder Mitbenützung zur Verfügung stellen verpflichtet, ein- und ausziehende Vertragsparteien der Einwohnerkontrolle zu melden.
Gemäss Art. 23 der Bestattungs- und Friedhofverordnung der Gemeinde Wilchingen vom 12. Juni 2013, in Kraft getreten am 05. September 2013, sind die Angehörigen für den Unterhalt und die Bepflanzung der Gräber verantwortlich.
Wir bitten Vermieterinnen und Vermieter, diese Bestimmung in Zukunft zu beachten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Entschuldigungen für Abstimmungen, Wahlen und Gemeindeversammlungen Es gibt nach wie vor Stimmberechtigte, die sich mit einem freundlichen Brief bei der Gemeinde dafür entschuldigen, dass sie nicht an der Abstimmung, Wahl oder Gemeindeversammlung teilnehmen konnten. Für diese schöne Geste herzlichen Dank. Diese ist allerdings nicht notwendig. Wichtig ist lediglich, dass der Verwaltung innert drei Tagen nach dem Urnengang oder der Versammlung der Stimmausweis zurückgegeben wird. Eine Unterschrift auf dem Stimmausweis ist nicht nötig.
Rückgabe
der
Stimmausweise
nach Abstimmungen, Wahlen und Gemeindeversammlungen Wir bitten Sie, der Verwaltung die Stimmausweise nach Abstimmungen, Wahlen und Gemeindeversammlungen in Zukunft nicht mehr verpackt im Stimmcouvert, sondern offen zurück zu geben. Damit ersparen Sie der Verwaltung das aufwändige Öffnen der Couverts. Vielen Dank.
Wir bitten deshalb die zuständigen Angehörigen, zu hoch gewordene sowie über die Grabeinfassung hinaus gewachsene Pflanzen soweit zurückschneiden, dass die Grabinschrift gelesen und der Durchgang zwischen den Gräbern wieder problemlos begangen werden kann. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
Infotafeln Ortseingänge Das Werkteam hat an den Orteingängen Fundamente für das Aufstellen von Plakatständern betoniert. An den fixen Ständern können Plakate im Weltformat (116.5 x 170 cm) angebracht werden. Diese Plakatständer stehen auch allen Ortsvereinen für Veranstaltungshinweise zur Verfügung. Vorrang hat jedoch die Gemeinde. Die Plakate sollten wasserfest sein. Sie sind dem Leiter Werkteam Stefan Rössler, Tel. 052 632 65 08, abzugeben. Er ist dann für das rechtzeitige und fachgerechte Anbringen der Veranstaltungsplakate besorgt.
Defekte Strassenleuchten Wir sind dankbar wenn uns defekte Strassenkandellaber gemeldet werden. Die Strassenleuchten sind nummeriert. Mit der Mitteilung dieser Nummer können wir diese schnell und unbürokratisch zur Reparatur anmelden.
Ihr Werkteam
Fundgegenstände Lesebrille, Schweinestallschlüssel, Fingerring
Ihre Einwohnerkontrolle
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Planen Sie ein Fest mit Freunden oder der Familie? Suchen Sie dafür eine geeignete Lokalität? Da bietet sich die Cholplatzhütte auf dem Rossberg an. Sie verfügt über 35 Sitzplätze, ist innen frisch renoviert, neu isoliert, mit elektrischem Licht ausgerüstet und hat ein WC. Der Mietpreis für einen Tag beträgt: Einheimische: Fr. 80.00 Auswärtige: Fr. 150.00 Bedingt durch die Köhlerei ist die Cholplatzhütte vom 7. August bis zum 2. September 2017 leider nicht verfügbar. Ausserdem kann auch die einfachere Oberholzhütte gemietet werden. Der Mietpreis für einen Tag beträgt: Einheimische: Fr. 40.00 Auswärtige: Fr. 60.00 Kontakt Hüttenwart: Reiner Gysel-Lampert, Sägereistrasse 7, 8217 Wilchingen, 052 681 19 42, 079 534 18 03 oder talheim@gmx.ch
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INFO R M I E R T
Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde des Kantons Schaffhausen Pflegekinderaufsicht
Meldepflicht bei Betreuung von Kindern in Tagesfamilien* Tagesfamilien, welche tagsüber an mindestens 4 Halbtagen pro Woche eines oder mehrere Kinder unter 12 Jahren gegen Entgelt im eigenen Haushalt betreuen, müssen die Anzahl der Tageskinder der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB melden. Maximal können 6 Kinder gleichzeitig, die eigenen Kinder unter 12 Jahren mit eingeschlossen, in einer Tagesfamilie betreut werden. Werden mehr als sechs Kinder tagsüber betreut, gilt die Tagesfamilie als Einrichtung der familienergänzenden Kinderbetreuung (Kita) und bedarf als solche einer Bewilligung der KESB. Tagespflege mit Übernachtung: Wer ein minderjähriges Tageskind mehr als 30 Nächte pro Jahr entgeltlich oder mehr als 90 Nächte pro Jahr unentgeltlich auch nachtsüber betreut, benötigt eine Pflegefamilienbewilligung der KESB. Weitere Auskünfte erteilt die Pflegekinderaufsicht der KESB, Tel. 052 632 55 84 oder kesb@ktsh.ch. Alle Richtlinien und Formulare sind auch elektronisch verfügbar: www.sh.ch/Kindes-und-Erwachsenenschutzb.4028.0.html -------* Vgl. Pflegekinderverordnung des Bundes (SR 211.222.338) und Kantonale Pflegekinderverordnung (SR 211.224)
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Stiftung Altershaamet 8217 Wilchingen
Altershaamet: Betriebs- und Stiftungsrechnung 2016 Liebe Leserinnen und Leser Im letzten Info hat der Heimleiter Hans Erni den Jahresbericht der Altershaamet veröffentlich. Ebenso hat der Stiftungsratspräsident über die Neuerungen informiert. Heute dürfen wir Ihnen noch die Rechnungen des Betriebes und der Stiftung vorlegen. Das Treuhandbüro Brunner & Schär Treuhand AG, 8355 Aadorf hat am 13. April 2017 sowohl die Betriebs- wie auch die Stiftungsrechnung revidiert. Die Rechnungen wurden an das Amt für Justiz und Gemeinden für eine weitere Prüfung und Abnahme weitergeleitet. Den Revisorenbericht finden Sie auf der übernächsten Seite. Für den Betrieb und die Stiftung Altershaamet Hans Erni, Heimleiter
Daniela Scherrer, Kassierin Stiftung
Betriebsrechnung 2016 (Zusammenfassung) Aufwand
Rechn 16
Budget 16
Personalkosten
2'240'271.45
2'264'000.00
2'303'635.40
übrige Betriebskosten
487'693.80
460'500.00
466'271.45
Mieten
183'100.00
176'900.00
182'248.00
2'966'434.40
2'901'400.00
2'952'154.85
2'103'359.90
2'000'000.00
1'925'888.90
Beiträge: Krankenkasse
459'144.50
490'000.00
472'373.80
Beiträge: Gemeinde
293'827.85
300'000.00
287'023.60
Uebrige Einnahmen
127'988.10
116'000.00
130'397.40
2'906'000.00
2'815'683.70
Ausserord. Abschreibung Total: Aufwand
Rechn 15
55'369.15
Ertrag Pensionsgelder
Ausserordentl. Ertrag Total: Ertrag
2'985'884.75
Gewinn
19'450.35
Verlust 20
1'564.40
4'600.00 136'471.15
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INFO R M I E R T
Stiftung Altershaamet 8217 Wilchingen
Stiftungsrechnung Aufwand Betriebsverlust Sitzungsgeld SR Verwaltungsaufwand Aufwand Jubiläum Wohnungsaufwand Erneuerungsfonds Stiftungsaufsicht Passivzinsen Darl. Passivzinsen Bank Abschreibungen Mobilien Abschreibungen Liegenschaft Gewinn Total Aufwand Ertrag Betriebsergebnis Zinsertrag Mietertrag Mietertrag Mobilien (von Betrieb) Spenden Verlust Total Ertrag Bilanz Stiftung per 31.12.2016 Kasse Postcheck Kontokorrent-Konto Transitorische Aktiven Forderungen Betrieb Forderung Betrieb (Gewinn) Mobile Sachanlagen Wertberichtigung Sachanlagen Immobilien Wertberichtigung Immobilien Darlehen Transitorische Passiven Verlust Betrieb Legat Nonnenweier Eigenkapital Hypotheken Gewinn Total
Rechnung 16 8‘002.02 40.10 6‘876.50 7‘917.95 800.00 11‘057.10 20‘670.00 74‘599.15 140‘000.00 43‘069.83 313‘032.65 19‘450.35 4‘343.15 206‘384.00 74‘599.15 8‘256.00 313‘032.65 Aktiven 800.00 18‘801.96 262‘718.98 174‘999.15 180‘000.00 19‘450.35 192‘819.35 -138‘929.15 6‘581‘332.30 -3‘840‘364.26
3‘451‘628.68
Rechnung 15 136‘471.15 6‘138.45 429.95 6‘991.35 7‘917.95 850.00 16‘856.15 21‘220.00 19‘230.00 120‘900.00 337‘005.00
4‘370.70 205‘801.00 19‘230.00 4‘675.00 102‘828.30 337‘005.00 Passiven
1‘261‘936.20 11‘662.80 8‘770.00 926‘189.85 1‘200‘000.00 43‘069.83 3‘451‘628.68 21
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INFO R M I E R T
Gemeindeversammlung Donnerstag, 30. November 2017, 20.00 Uhr Storchensaal 1. Bericht und Antrag für den Voranschlag der Gemeinde Wilchingen für das Jahr 2018 2. Bericht und Antrag für einen Kredit in der Höhe von Brutto CHF 538’000.00 zur Erschliessung des Baugebietes “Häidehof” 3. Verschiedenes Die Stimmrechtsausweise im Format A5 erhalten Sie in einem Couvert per Post. Bezüglich Stimmberechtigung und Stimmpflicht verweisen wir auf die gesetzlichen Bestimmungen, wonach die Teilnahme an der Gemeindeversammlung für alle Stimmberechtigten bis zum vollendeten 65. Altersjahr obligatorisch ist. Entschuldigungen sind unter Angabe der Gründe spätestens am dritten Tag nach der Versammlung beizubringen. Die Akten, welche zu den Verhandlungsgeschäften der Gemeindeversammlung vorhanden sind, liegen, soweit sie den Stimmberechtigten nicht zugestellt werden, auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf oder können von der Homepage www. wilchingen.ch heruntergeladen werden. Wilchingen, 02. November 2017
Der Gemeindepräsident: Ruedi Leu
ORIENTIERUNGSVERSAMMLUNG Donnerstag, 23. November 2017, 20.00 Uhr, Saal Restaurant Gemeindehaus 23
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Bericht und Antrag für den Voranschlag der Gemeinde Wilchingen für das Jahr 2018 Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger
Einleitung Im Voranschlag für das Jahr 2018 resultiert in der laufenden Rechnung ein Ertragsüberschuss von CHF 11’400.--. In der Investitionsrechnung sind Ausgaben von CHF 1‘427‘000.-- vorgesehen. Die Kosten ergeben sich aus folgenden Projekten: 170‘000.-- Sanierung WC-Anlagen Storchen; CHF 500‘000.-- Sanierung PS-Schulhaus Wilchingen; CHF 120'000.-- Sanierung der Strasse unterer Winkel; CHF 125‘000.-- Ersatzbeschaffung Kommunalfahrzeug; CHF 200‘000.-- Sanierung Wasserversorgung Niederwiesenstrasse; CHF 72‘000.-- Sanierung Abwasserkanalisation unterer Winkel; CHF 240‘000 Hochwasserschutzmassnahmen Sonnmatt. Entnahmen aus dem Investitions- & Sanierungsfonds sind nicht vorgesehen. Somit ergeben sich Nettoinvestitionen von CHF 1‘427'000.--. Die Abschreibungen belaufen sich auf CHF 506'600.--. Der Finanzierungsfehlbetrag beträgt beim Verwaltungsvermögen CHF 909‘000.--. Das Budget 2018 basiert auf einem unveränderten Steuerfuss von 112%. Im Bereich Bildung sind die Kosten gegenüber dem Budget 2017 leicht tiefer. Die im Bereich Kindergarten durch Revisionsarbeiten und Mehrpensen höheren Kosten werden vor allem durch die zurzeit massiv tieferen Besoldungsausgaben der Orientierungsschule mehr als kompensiert. Es ist damit zu rechnen, dass die Spitexkosten durch immer länger lebende ältere Leute laufend zunehmen werden. Zudem wollen diese so lange als möglich zu Hause wohnen. Im Bereich Soziale Wohlfahrt fallen gemäss Kantonsvorgaben die Kosten für Prämienverbilligung KVG um weitere ca. CHF 30‘000.-- höher aus als im Budget 2017 vorausgesagt. Bund, Kanton und Gemeinden rechnen mit ca. CHF 56 Mio. Auslagen. Davon haben die Gemeinden CHF 18,7 Mio. zu tragen, was eine Belastung von CHF 232.-- / Einwohner bedeutet. Die Kostenentwicklung bei der Sozialhilfe ist äusserst schwierig zu prognostizieren. Der Kanton rechnet mit einem massiv kleineren Gesamtaufwand von CHF 1,7 Mio; davon müssen die Gemeinden 75% (CHF 1,3 Mio. Lastenausgleich) selber tragen, was theoretisch pro Einwohner CHF 15,84 (Vorjahr 29,95) ausmacht. Die effektiven Kosten für die Gemeinden sind jedoch fallabhängig. Hängig sind noch Änderungen beim SHEG (Sozialhilfegesetz > Wohnortsprinzip) und EG ZGB (Einführungsgesetz zum ZGB > Kostentragung Fremdplatzierung) durch den Kantonsrat. Daher wurde hier noch eine Reserve von 25% eingerechnet. Der zu erwartende Finanzausgleich (Konto 920) ist mit CHF 403‘383.-- (Vorjahr CHF 206‘500.--) stark gestiegen. Der Betrag setzt sich aus dem Lastenausgleich (Bildungslast / Sozialhilfeaufwendungen / Zentrumskosten / Gemeindebeiträge SH-Polizei / Last der Weite) und dem Ressourcenausgleich (Relative Steuerkraft der letzten drei Jahre) zusammen. Einen speziellen Kommentar dazu finden Sie im Info.
Grundlagen des Voranschlages 2018
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Das Budget 2018 beruht gemäss RR-Vorschlag auf einer Lohnanpassung von 1,0% für Verwaltung, Gerichte und Lehrpersonen.
Der Kanton rechnet mit einem realen Wirtschaftswachstum (BIP) von 1,9% im Jahr 2018. Er stützt sich dabei auf eine Expertengruppe Konjunkturprognose des Bundes ab.
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A AT R A G
Des Weiteren empfiehlt der Kanton mit einer Teuerung von 0,2% (2017: 0,0%) zu rechnen.
Bei den Steuereinnahmen der natürlichen Personen zeichnet sich kunjunkturbedingt weiterhin ein leicht zunehmender Trend ab. Gemäss Kantonsvorgabe rechnen wir für 2018 gegenüber dem Budget 2017 mit Mehreinnahmen bei den natürlichen Personen von rund CHF 50'000.--. Der Ertrag der juristischen Personen bewegt sich im Rahmen des Ertrages der Rechnung 2016. Bei den Zu- und Abrechnungen aus Vorjahren rechnen wir bei den jur. Personen mit CHF 60‘000.-mehr Erträge als im Budget 2017 (ähnlich Rechnung 2016). Bei den nat. Personen haben wir wegen der Korrekturen von 2016 vorsichtiger budgetiert als in den vorherigen Jahren. Der Aufwand für erlassene und uneinbringliche Steuern wird mit CHF 30'000.-- veranschlagt. Die Quellensteuer wurde mit CHF 200‘000.-- ausgemittelt zwischen Budget 2017 und der Rechnung 2016. Gegenüber dem Budget 2017 ergibt sich insgesamt eine Zunahme von ca. CHF 57'000.--.
Im Jahr 2018 werden wie im Budget 2017 aus Paritätsgründen nur 37 Namenaktien der Clientis BS Bank Schaffhausen verkauft. Der Aktienwert wurde wiederum etwas erhöht auf CHF 1‘800.-/ Aktie. 2014 haben unsere Partnergemeinden die damals fehlenden Wilchinger Aktien aus ihren Beständen kompensiert. Für die Clientis BS Bank ist die Verfügbarkeit von Kundenaktien (auch für Wilchinger) wichtig. Falls die Gemeinde für eine Notlösung je ein grösseres Aktienpaket abgeben müsste, käme uns die Bank auch entsprechend entgegen.
Die Gebühren bleiben im Jahr 2018 unverändert. In den Bereichen Wasser ist eine Entnahme aus der Spezialfinanzierung notwendig. In den Bereichen Kehricht und Wärmeverbund werden Ertragsüberschüsse erwartet, welche in die Rechnungsausgleichskonten fliessen.
Das Kanalisations-/Abwasserkonto 71 kann wegen den anstehenden Abschreibungen nur durch Entnahme aus der Spezialfinanzierung Abwasser ausgeglichen werden.
Kommentare zum Voranschlag für das Jahr 2018 (Laufende Rechnung) Das vorliegende Budget für das Jahr 2018 schliesst mit einem Ertragsüberschuss in Höhe von CHF 11’400.-- ab.
0 ALLGEMEINE VERWALTUNG
Der Nettoaufwand beträgt CHF 756’800.--. Er liegt leicht höher als im vergleichbaren Saldo des Budgets für das Jahr 2017. Wesentliche Änderungen: 020.301.00
Besoldungen Zentral- und Steuerverwaltung Personelle Aufstockung mit bisherigem Personal in der Steuerverwaltung ergibt eine Belastungsverschiebung innerhalb der Abteilungen der Gemeindeverwaltung (siehe auch 022.301.00 und 102.301.00 und 103.301.00) und Dienstaltersgeschenk gemäss Besoldungsreglement der Gemeinde.
029.318.00
Dienstleistungen Dritter EDV Honorarkosten für EDV-Analyse Homepage elektronischer Schalter.
029.319.00
Verschiedene Ausgaben Gemäss Budget Vorjahr, zusätzlich ein im Vierjahresrhythmus stattfindender Ausflug mit dem Gemeinderat und der Verwaltung.
090.311.00
Mobiliar, Maschinen, Einrichtungen EDV Liegenschaft Storchen Ersatzanschaffung eine Bodenreinigungsmaschine mit Zubehör.
090.427.00
Mietzinseinnahmen Liegenschaft Storchen Nach dem Auszug des Regionalen Naturparks 2017 fehlen deren Einnahmen.
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1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT Der Nettoaufwand von CHF 119’200.-- liegt im Budget von 2017.
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Nach dem Auszug des Regionalen Naturparks 2017 fehlen deren Einnahmen. 1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT Der Nettoaufwand von CHF 119’200.-- liegt im Budget von 2017.
Wesentliche Änderungen: 103.301.00
Besoldungen Erbschaftsbehörde Belastungsverschiebungen innerhalb der Abteilungen der Gemeindeverwaltung und Aufstockung zu Lasten der Erbschaftsbehörde Trasadingen. Kosten werden Trasadingen weiterverrechnet (siehe 103.452.00).
140.315.10
Unterhalt Fahrzeuge der Feuerwehr Mehr Fahrhabe und ein etwas veraltetes TLF.
140.461.00
Kantonsbeiträge an Material der Feuerwehr Neues System; je Feuerwehrangehöriger wird ein Betrag überwiesen, bisher 50-60% der Beschaffungskosten.
141.318.00
Kontrollen kantonale Feuerpolizei Diese Kosten werden 1:1 nach der Bauabnahme den Bauherren in Rechnung gestellt. Die Kosten und Verrechnungen sind jahresübergreifend und demzufolge per Ende Jahr nicht ausgeglichen.
2 BILDUNG Der Nettoaufwand beläuft sich auf CHF 2‘394’300.--. Er ist leicht tiefer als im Budget 2017
Wesentliche Änderungen: 200.314.00
Unterhalt Gebäude und Anlagen Liegenschaft Kindergarten Ersatz der sanierungsbedürftigen Fensterläden. Kosten CHF 22‘000.--.
212.302.00
Besoldungsanteile Lehrkräfte Orientierungsschule Durch die Anstellung eines Schulleiters für die Orientierungsschule (Belastung 219.301.00) entfallen die Entschädigungen für die Vorsteherschaft (7 Wochenlektionen).
212.311.00
Mobiliar, Maschinen, Einrichtungen Orientierungsschule Anschaffung von 4 höhenverstellbaren Tische für die Schulküche CHF 7‘800.-- und 6 Visualizer CHF 4‘500.--.
217.302.00
Besoldungsanteile Lehrkräfte ISF Integrative Schulform Gegenüber 2016 zunehmender Bedarf an Unterstützungsmassnahmen.
219.301.00
Besoldungen Allgemeines Erziehungswesen Mehrkosten durch die Anstellung eines Schulleiters (30%-Pensum) für die Orientierungsschule. Dafür entfallen die Aufwendungen für die Vorsteherschaft (212.302.00).
219.317.20
Schulreisen, Schulverlegungen und Skilager OS Minderaufwand von CHF 15‘000.-- da die Projektwoche der ganzen Orientierungsschule nur alle drei Jahre stattfindet, letztmals 2017.
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3 KULTUR UND FREIZEIT Der Nettoaufwand beträgt CHF 244’600.--. Er ist damit um einiges höher als im Budget 2017.
Wesentliche Änderungen: 301.311.00
Mobiliar, Maschinen, Einrichtungen Museum Anschaffung Einrichtungsmobiliar zu Nonnenweier-Schwestern-Geschichte. Die Stiftung Nonnenweier kommt für diese Anschaffung auf, siehe Kto. 301.469.00. Im 2019 zum 175-jährigen Bestehen des Nonnenweierkloster möchte man eingerichtet sein. Die Schwestern betrieben in früheren Jahren unseren Kindergarten. Eine letzte noch lebende Schwester wohnt zur Zeit in der Altershaamet.
301.318.00
Dienstleistungen Dritter Museum Digitale Inventarisation der Museumsgegenstände, Entnahme aus dem Museums-Fonds siehe Kto. 301.480.00.
309.301.10/11
Besoldungen Genussregion/Reg. Naturpark Die Genussregion sowie der Regionale Naturpark werden ab 2018 eine eigene Lohnbuchhaltung führen. Somit fallen die Einnahmen auf den Kto. 309.436.10/11 auch weg.
309.319.00
Verschiedene Ausgaben Dorfkultur Wilchingen Die Gemeinde Wilchingen beteiligt sich anteilmässig an der neuen Uniformenbeschaffung der Musikgesellschaft Unterklettgau mit einmalig CHF 5‘000.-(Anteile Neunkirch CHF 6000.-- / Trasadingen CHF 2000.--)
309.365.05
Leistungsaufträge Dorfkultur Wilchingen Neuer Leistungsauftrag mit dem Regionalen Naturpark CHF 7‘000.- (CHF 4.-/Einwohner) welcher ab 2018 mit der Betriebsphase beginnt. Bis 2017 wurden die Beiträge unter der Kostenstelle 790. Planung verbucht.
330.314.11
Unterhalt Spielplätze Auf dem Kinderspielplatz Storchen müssen Sicherheitsmassnahmen (Ersatz aller Holzgeräte durch Metall, Ersatz Sand durch Fallschutzplatten bei der Seilbahn, Ersatz Rutschbahn und Umgebung) getroffen werden. Kosten CHF 9‘000.--.
390.314.00
Sachaufwand Kirchen Sanierung Fenster, Eingangsgewand und Treppe der Kirche Osterfingen (Sandstein- und Malerarbeiten) mit CHF 16‘500.-- und für die Kirche Wilchingen ein neues Geläute CHF 8‘500.--.
4 GESUNDHEIT Der Nettoaufwand beträgt CHF 89'900.-- und liegt wegen den steigenden Spitexkosten somit massiv über dem Vorjahresbudget.
5 SOZIALE WOHLFAHRT Der Nettoaufwand beträgt CHF 783'400.--. Der Kanton rechnet vor allem im Bereich Krankenkassenverbilligung mit einem weiteren Anstieg.
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A AT R A G
Wesentliche Änderungen: 542.301.00
Besoldungen Familien- und schulergänzende Betreuung Neu ist ein 4-Tagesbetrieb budgetiert.
583.366.10
Alimentenzahlungen Betrag ist aufgrund der bisherigen Ausgaben 2017 hochgerechnet.
586.366.10
Unterstützung ohne Kostenteiler Bürger anderer Kantone Betrag ist aufgrund der bisherigen Ausgaben 2017 hochgerechnet.
587.366.10
Unterstützung an Ausländer Angesichts der allgemeinen Entwicklung wurde der Betrag von Budget 2017 verdoppelt.
6 VERKEHR Der Nettoaufwand beträgt CHF 468'300.-- und liegt damit ca. 15% höher als im Budget 2017.
Wesentliche Änderungen: 620.311.00
Mobiliar, Maschinen, Einrichtungen Strassen Neuanschaffung Grabenstampfer und Fibroplatte für CHF 6000.--.
620.314.20
Erstellung, Erneuerung und Unterhalt Strassenverkehrsanlagen Sanierung Strasse Sägerei Richtung Plomberg CHF 35'000.-2 neue Brückengeländer über Landgraben bei Hof Christen CHF 9'000.-- (Sicherheit) Rest Grabenflicke und Schachtdeckelersatz.
620.314.21
Strassenbeleuchtung Letzte Tranche LED: CHF 30'000.--.
621.314.00
Unterhalt Strassen Güter CHF 80'000.-- PWI Unterhalt (Bundes- und Kantonsbeiträge s. Kto. 621.460.00+461.00), Rest normaler Unterhalt der Güterstrassen und Material (Kies, Schachtdeckel etc.).
621.314.01
Unterhalt Drainagen Güter CHF 30'000.-- für allfällige Sofortmassnahmen nach Abschluss der Meliorationsaufnahmen.
621.318.51
Gesamtkonzept Entwässerungsanlagen Güter CHF 85'000.-- für Planungs-Arbeiten, die 2017 nicht abgeschlossen werden können.
7 UMWELT UND RAUMPLANUNG Der Nettoaufwand beträgt CHF 101'200.-- und liegt damit leicht höher als im Budget 2017, jedoch massiv unter der Rechnung 2016.
Wesentliche Änderungen: 700
Wasserversorgung Im Frühjahr 2018 wird das Grundwasserpumpwerk Wolfgalgen den Betrieb aufnehmen. Für die Kostentransparenz und Abrechnungen an die Gemeinden Hallau und Trasadingen wurden neue Aufwand und Ertragskonten eröffnet.
700.314.20
Reparatur Leitungsnetz Wasserversorgung
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Sanierung unterer Winkel im Zusammenhang mit Strassensanierung s. Investitionen Kosten CHF 35‘000.--, Rest Rohrbrüche und Unterhalt. 700.318.50
Pläne, Projektierungen Wasserversorgung Update des generellen Wasserversorgungsplans GWP
740.314.00
Unterhalt Friedhof Wilchingen Bepflanzung neuer Baum und Baumpflege der Alleebäume CHF 3‘500.— 3x Aluwagen für Unterhalt der Gräber CHF 2‘000.--. Rest allgemeiner Unterhalt.
750.352.10
Personal- und Maschinen-Einsatz Forst Gewässerunterhalt Grössere Aufwendungen für Bachpflege (angaben Kanton).
Die Aufwendungen für die Wasserversorgung, die Kehricht- und Sperrgutbeseitigung und für die Kanalisation und Abwasserreinigung müssen von Gesetzes wegen mittels Gebühren finanziert werden. Daher sind diese Positionen ausgeglichen. Die Gebühren erfahren gegenüber dem Budget 2017 keine Änderung.
8 VOLKSWIRTSCHAFT
Der Nettoaufwand beträgt CHF 95’800.--. Er liegt knapp 20% höher als das Budget 2017 und die Rechnung 2016.
Wesentliche Änderung: 813.490.02
Jagdpacht Anteil Forst Tiefer da neu weniger Jagdpachterlös (neue Beurteilung und Verträge)
814.314.00
Unterhalt Gebäude und Anlagen Wege und Hütten Dach der Cholplatzhütte um decken CHF 3'000.--.
814.314.20
Waldstrassenerneuerung PWI Neu PWI berechtigt, Anteil Bundesbeiträge 40% siehe 814.460.00
815.318.00
Aufträge an Dritte Waldschäden Aufwendungen für Holzernte mit Borkenkäferbefall (Mittelwert aus den Kosten der letzten Jahre)
820.410.00
Jagdpachterlös Tiefer, da neue Verträge 2017 – 2025
863.391.00
Verrechnung Abschreibung Wärmeverbund Durch Neuanschlüsse an den Wärmeverbund Wilchingen und Osterfingen konnten die aktivierten Anlagen mit den Anschlussgebühren reduziert werden, was eine geringere Abschreibung verursacht. Zudem wird im 2018 bei der Heizzentrale nur noch der Restwert von CHF 19‘500.-- (bis anhin linear CHF 32‘700.--) abgeschrieben.
863.392.00
Verrechnung Zins Wärmeverbund Ein kleineres aktiviertes Anlagevermögen wirkt sich auch positiv auf die Zinsen aus.
9 FINANZEN UND STEUERN
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A AT R A G
Termine Planungsphase:
Sommer/Herbst 2017
Kreditsprechung:
November 2017
Ausschreibung:
Januar 2018
Baubeginn:
Frühjahr 2018
Bauzeit:
25 – 30 Wochen
Der Nettoertrag mit CHF 5'064'900.-- ist CHF 186‘700.-- knapp 4 % höher als im Budget 2017 veranschlagt.
Wesentliche Änderung: 920.444.00
Finanzausgleich siehe separaten Kommentar im INFO
941
Buchgewinne/Buchverluste Es werden nur 37 BS Aktien zu Gunsten des Investitions- & Sanierungsfonds zu neu CHF 1800.--/Aktie verkauft (Paritätsprinzip). Das Paritätsprinzip sollte nach Ansicht aller Aktionärsgemeinden beibehalten werden
947.314.00
Unterhalt Gebäude im Finanzvermögen Das Pfarrhaus in Wilchingen steht nach dem Auszug des Pfarrers leer. Bis zum Einzug des neuen Pfarrers wird die Wohnung saniert. Für die Renovation der Küche, Malerarbeiten und verlegen eines neuen Parkettbodens wurden CHF 68‘000.-budgetiert.
990
Abschreibungen Die ordentlichen Abschreibungen belaufen sich auf CHF 506'600.--.
Faktoren für die Hochrechnung des Finanzausgleichs durch den Kanton (Budget 2018) Neu: Generell - Einwohner per 31. Dezember 2016 zuzüglich angenommenes Bevölkerungswachstum von 0,64 % - Steuerfuss 2017 (nur natürliche Personen) Lastenausgleich (Wilchingen erhält ca. CHF 129’496) - Bildungslast 2016 (Ø der Schuljahre 13/14 –15/16) - Sozialhilfeaufwendungen (Ø der Jahre 2013 –2015) - Zentrumskosten (3,75 Mio. Franken + Teuerung) - Gemeindebeiträge SH Polizei (gem. Polizeiorganisationsgesetz) - Last der Weite (1,75 Mio. Franken + Teuerung) Ressourcenausgleich (Wilchingen erhält ca. CHF 273'887) - Relative Steuerkraft 2015 (Grundlage Gemeinderechnung 2015) - Relative Steuerkraft 2016 (Grundlage Gemeinderechnung 2016) - Relative Steuerkraft 2017 (Grundlage Gemeindebudget 2017) siehe separaten Kommentar im Info.
Kommentar zum Voranschlag für das Jahr 2018 Investitionsrechnung Das Budget 2018 sieht Netto-Investitionen in Höhe von CHF1’427‘000.-- vor. 090.503.01
Verwaltungsgebäude Storchen
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Sanierung WC-Anlagen inkl. Leitung CHF 170‘000.--: dauernd sind Leitungen nach Anlässen verstopft (Mehrverbrauch von Papier > bleibt in den alten Gussleitungen hängen) und müssen durchgespült werden. Ersatzteile sind teilweise nicht mehr erhältlich. So musste bereits ein WC stillgelegt werden. 219.503.00
Allgemeines Erziehungswesen Eine sanfte Sanierung der Zimmer, des Korridors und der sanitarischen Anlage des Primarschulhauses in Wilchingen mit Kosten in der Höhe von CHF 500'000.-- war ein integrierter Teil der Vorlage zum Oberstufenschulhaus (November 2015). Da diese Sanierung nicht in Abhängigkeit zum Entscheid betreffend Bau des Oberstufenschulhauses steht, kann diese unbestritten nötige Sanierung vorgezogen und im nächsten Jahr angegangen werden.
620.501.09
Strassen im Baugebiet Sanierung Unterer Winkel: CHF 120'000.-- > Strasse neu Teeren nach Ersatz Kanalisation und Wasserleitungen Offerte WBI
620.506.00
Neues Kommunalfahrzeug: CHF 125‘000.-- > sehr hohe Reparaturkosten, vorhandenes Fahrzeug für einige Einsätze zu schwach
700.501.12
Wasserversorgung Sanierung Wasserversorgung CHF 200‘000.--
710.501.07
Kanalisation Sanierung Unterer Winkel: CHF 72’000> Kanalisation defekt, wird ersetzt > Offerte WBI
710.501.09
Kanalisation Hochwasserschutzmassnahmen für Sonnmatt CHF 240‘000.--
Die oben aufgeführten Investitionen, ohne die bereits an einer Gemeindeversammlung genehmigten Verpflichtungskredite, sind mit der Genehmigung des Budgets 2018 gleichzeitig bewilligt.
Schlusswort
Ich bin nun im 8ten Amtsjahr für den Finanzbereich zuständig und darf weiterhin feststellen, dass die Bildungskosten insgesamt stabil bleiben sollten. Im Bereich Kultur und Freizeit belasten die ausserordentlichen Ausgaben für Renovationen der Kirchen das Budget 2018. Der Bereich Gesundheit als auch der Bereich Soziale Wohlfahrt steigen weiterhin an. Der Bereich Verkehr hat weiterhin Nachholbedarf bei den Sanierungen und liegt daher höher als im Budget 2017. Der Bereich Umwelt und Raumplanung stabilisiert sich bei einem tiefen 6-stelligen Ausgabenüberschuss. Im Bereich Volkswirtschaft hat vor allem der Forst weiterhin mit dem Zerfall der Holzpreise und dem Borkenkäferbefall zu kämpfen. Für die grosse Unterstützung und die gute Zusammenarbeit durch meine Kollegen des neuen Gemeinderates, der Finanzverwalterin Cornelia Brütsch, dem Finanz- und Steuerverwalter Matthias Lindenmeyer und dem Gemeindeschreiber Luc Schelker danke ich ganz herzlich. In mehreren Verhandlungs-Runden unter den Referaten und schlussendlich mit der GPK können wir als Ergebnis einen kleinen Ertragsüberschuss im Budget 2018 ausweisen.
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Eine Übersicht über den Voranschlag für das Jahr 2018 finden Sie auf der nächsten Seite dieser Gemeindeinformation. Das detaillierte Budget für das Jahr 2018 kann auf der Finanzverwaltung bezogen oder von unserer Website www.wilchingen.ch (unter Behörden/Verwaltung Gemeindeversammlung) heruntergeladen werden.
Fritz Vögele Finanzreferent
Antrag
Antrag:
Der Gemeinderat beantragt Ihnen, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger: Der Gemeinderat beantragt Ihnen, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger 1. Den Voranschlag der Gemeinde Wilchingen für das Jahr 2018 in der vorliegenden Form zu genehmigen. den Voranschlag derProzent Gemeinde für das Jahr 2018 in der 2. 1.Den Steuerfuss von 112 der Wilchingen einfachen Steuer beizubehalten. vorliegenden Form zu genehmigen.
Der Präsident: Ruedi Leu 2. den Steuerfuss von 112 Prozent der einfachen Steuer beizubehalten. Der Schreiber: Luc Schelker Der Präsident: Ruedi Leu Der Schreiber: Luc Schelker
Mitteilung an -
Gemeindepräsidium
-
Gemeinderäte
-
Gemeindekanzlei (Terminator)
-
Finanz- und Steuerverwaltung
-
Publikation „Gmaandsinfo 147“
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Bericht und Antrag der Geschäftsprüfungskommission an die Gemeindeversammlung betreffend Budget 2018 der Gemeinde Wilchingen Sehr geehrte Damen und Herren Das vorliegende Budget der Einwohnergemeinde Wilchingen für das Jahr 2018 zeigt folgendes Ergebnis: Laufende Rechnung CHF 9‘680‘800.00 CHF 9‘692‘200.00
Aufwand Ertrag
________________________
Ertragsüberschuss
CHF
11‘400.00
Investitionsrechnung Total aktivierte Ausgaben Total passivierte Einnahmen
CHF 1‘427‘000.00 CHF 0.00 ________________________
Nettoinvestitionen
CHF 1‘427‘000.00
Finanzierung Nettoinvestitionen ./. ordentliche Abschreibungen ./. Ertragsüberschuss
CHF 1‘427‘000.00 CHF 506‘600.00 CHF 11‘400.00
Finanzierungsfehlbetrag
CHF
________________________
909`000.00
Der Gemeinderat beantragt, den Steuerfuss der Gemeinde wie bisher auf 112 % der einfachen Steuer festzusetzen. Als GPK haben wir das Budget 2018 nach bestem Wissen geprüft. Gemäss unserer Beurteilung entspricht das Budget den Vorschriften über den Gemeindehaushalt, dem Rechnungswesen sowie den Fondsreglementen. Wir beantragen Ihnen, dem Voranschlag zuzustimmen und den Steuerfuss für das Jahr 2018 auf 112 % der einfachen Steuer festzusetzen. Wilchingen, 25.10.2017
Heiner Gysel
Geschäftsprüfungskommission der Gemeinde Wilchingen
Thomas Rüger
Gerhard Leu
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Bericht und Antrag der Geschäftsprüfungskommission an die Gemeindeversammlung betreffend abgeschlossener Verpflichtungskredite bis 31.12.2016
Sehr geehrte Damen und Herren Folgende Verpflichtungskredite der Einwohnergemeinde Wilchingen, welche bis zum 31.12.2016 abgeschlossen wurden, haben wir als Geschäftsprüfungskommission geprüft und als korrekt befunden: Sanierung Kirchenzugänge und Pfarrhofgarten (Kredit von CHF 296'000.00) Der Kredit wurde abgerechnet und mit CHF 9'670.60 nicht ausgeschöpft. Ersatz Gemeinde Fz Toyota und Anhänger (Kredit von CHF 53'800.00) Der Kredit wurde abgerechnet und mit CHF 50.00 überschritten. Renaturierung Sältebach (Kredit von CHF 275'000.00) Der Kredit wurde abgerechnet und mit CHF 157'797.45 nicht ausgeschöpft. Nach Abzug der Subvention bleibt z.L. der Gemeinde ein Betrag von CHF 18'881.95. Sanierung Bettenweiher (Kredit von CHF 122'000.00) Der Kredit wurde abgerechnet und mit CHF 17'903.45 überschritten. Erstellung Pfadiheim (Kredit von CHF 141'337.80) Der Kredit wurde abgerechnet und mit CHF 29'655.95 überschritten. Die Pfadi Hallau hat sich mit CHF 12'000 beteiligt, womit eine Netto Kreditüberschreitung von CHF 17'655.95 resultiert.
Wilchingen, 11. Oktober 2017
Geschäftsprüfungskommission Wilchingen:
Heiner Gysel
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Thomas Rüger
Gerhard Leu
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Bericht und Antrag für einen Kredit in der Höhe von Brutto CHF 538’000.00 zur Erschliessung des Baugebietes “Häidehof” Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Mit der Genehmigung des Quartierplans Häidehof mit integrierender Landumlegung am 24. Mai 2017 durch den Regierungsrat konnten im Gebiet des Häidehofs 6 neue Bauplätze realisiert werden. Die Gemeinde ist nun verpflichtet dieses Bauland entsprechend zu erschliessen. Ausgangslage Auftrag Die Gemeinde Wilchingen beauftragt das Ingenieurbüro Bürgin Winzeler Partner AG, Schaffhausen mit der Ausarbeitung eines Bauprojekts zur Erschliessung des Baugebiets "Häidehof". Das neue Baugebiet "Häidehof" wird in 6 Parzellen eingeteilt. Ein Quartierplan liegt vor. Grundlagen Pläne/Berichte 1. 2. 3. 4.
Grundbuchdaten der Gemeinde Wilchingen Quartierplan Häidehof, Gemeinde Wilchingen GEP der Gemeinde Wilchingen GWP der Gemeinde Wilchingen
Gesetze, Normen und Richtlinien 5. 6. 7. 8.
Baugesetz des Kanton Schaffhausen Bauordnung der Gemeinde Wilchingen Gewässerschutzgesetz VSS
Lage Das neu zu erschliessende Quartier "Häidehof" liegt im östlichen Dorfgebiet, zwischen der Haartelstrasse und dem Weiherweg auf einer Höhe von ca. 438 m ü.M. Die gesamte Erschliessungsfläche beträgt ca. 0.46 ha.
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Strassenbau Erschliessungsstrasse Das neue Quartier "Häidehof" wird durch eine Erschliessungsstrasse, die F-förmig durch das Quartier führt, erschlossen.
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Die Haupt-Erschliessungsstrasse hat eine L채nge von ca. 65 m und eine Breite von 4.0 m, die Stichstrasse Achse 2 ist ca. 29 m und 3.0 m breit, die Stichstrasse Achse 3 ist ca. 30 m und 3.5 m breit.
Die Quartierstrasse erh채lt folgenden Aufbau:
Deckschicht
AC 8 L
30 mm
Tragschicht
AC T 11 N
70 mm
Planie
0/16 mm
50 mm
Fundation
Kiesgemisch 0/45
Gesamtaufbau
480 mm
630 mm
Das Quergef채lle betr채gt i.d.R. 2.5 % und ist einseitig angeordnet.
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Als Randabschluss wird auf der wasserführenden Seite einen Doppelbund aus Granitstein Typ 12 gestockt versetzt, auf der gegenüberliegenden Seite ein einfacher Schalenstein ebenfalls aus Granit Typ 12 gestockt bzw. eine Stellplatte SN 8 aus Granit. Mit einem KiesBankett von 30 cm Breite wird die Strasse beidseitig abgeschlossen. Die beiden Fusswege erhalten keinen Randabschluss, sie werden über die Schulter entwässert. Auch hier schliesst ein Kiesbankett von 30 cm breite den Weg ab. Der Fussweg 2 erhält zusätzlich auf der wasserführenden Seite eine Geröllpackung, die das anfallende Meteorwasser aufnimmt.
Entwässerung Die Entwässerung der Achse 1 erfolgt über einen Schlammsammler mit DN 700 mm, welcher an den verdolten Bach angeschlossen wird. Die Stichstrassen Achse 2 und 3 erhalten am tiefsten Punkt einen neuen Schlammsammler DN 700, die an die neue Kanalisation angeschlossen werden. Der Fussweg 2 erhält ebenfalls am tiefsten Punkt einen Schlammsammler DN 700, damit das Oberflächenwasser, welches nicht über die Schulter entwässert, gesammelt wird und nicht über die gesamte Stichstrasse Achse 2 abfliesst.
Öffentliche Beleuchtung Die neue Erschliessung wird mit LED- Beleuchtung ausgestattet. Die beiden Fusswege erhalten im Abstand von ca. 25m einen Kandelaber mit einer Höhe von 3.50 m, die Quartierstrasse Achse 1 erhält einen Kandelaber im Bereich zum Einlenker zu Achse 3. Die genauen Standorte der Kandelaber sind im Werkleitungsplan ersichtlich.
Werkleitungen Kanalisation Im Fussweg 1 liegt bereits eine Mischwasserkanalisation, an die teilweise die Quartiere Weiherweg und Bettenstrasse angeschlossen sind. Der Durchmesser beträgt 300 mm.
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Da die Erschliessung vom Weiherweg her nach Nordwesten im Gelände abfällt, wird die Entwässerung am nördlichen Rand des Quartiers in der Freihaltezone verlegt. Die Entwässerungsleitungen beginnen in den Stichstrassen, verlaufen entlang des Quartiers und schliessen beim best. Kanal im Fussweg auf der Haltung KS W 1200 – W 1180 an. Da es von der Höhe her nicht reicht, das Meteorwasser getrennt in den verdolten Bach abzuleiten, entwässern alle Grundstücke in die neue Kanalisation. Für die neue Kanalisation werden fünf neue Kontrollschächte aus Betonfertigteilen erstellt mit Tiefen zwischen 0.70 und 3.20 m. Die Leitungen werden in PP ausgeführt mit Durchmessern von 160 bis 200 mm.
Meteorwasser Der verdolte Bach verläuft quer durch das Grundstück „E“, so dass dieses nicht gut bebaut werden kann. Aus diesem Grund wird der verdolte Bach auf einer Länge von ca. 25 m an die östliche Parzellengrenze des Grundstücks „E“ verlegt.
Trinkwasser Das Quartier wird an die best. Leitung aus GU ø125 mm angeschlossen, die parallel zum verdolten Bach verlegt wurde. In der Stichstrasse zu Achse 3 wird eine PE-Leitung mit ø160/131mm erstellt, an dessen Ende ein neuer Hydrant im Quartier erstellt wird. Die Stichstrasse in Achse 3 erhält ab der Hydrantenzuleitung eine PE-Leitung PE 100 PN 16 ø 63/51 mm, die Stichstrasse in Achse 2 ab der Hauptleitung GU 125 zur Erschliessung der Einfamilienhäuser.
Wie bereits beim Meteorwasser erwähnt, verläuft auch die Haupt-Wasserleitung aus GU ø125 mm quer durch das Grundstück „E“. Auch die Wasserleitung wird parallel zur verdolten Bach in PE100 PN16 ø 160/131 mm verlegt.
EW- Leitungen Ab dem Haupt-EW-Leitungstrassee, welches parallel zum verdolten Bach verläuft, wird das gesamte Quartier neu erschlossen.
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Swisscom Das neue Trassee verläuft vom bestehenden Swisscom-Schacht in der Bettenstrasse entlang des Weiherwegs durch die Erschliessungsstrasse Achse 1 zur Achse 2 und Achse 3. Im Kreuzungsbereich Achse 1 zu Achse 2 wird ein neuer Zugschacht erstellt. Sasag Das neue Trasse verläuft ab dem Strassenrand des Weiherwegs durch Achse 1 zu Achse 2 und Achse 3. Ca. in der Mitte der Achse 1, auf der nördlichen Strassenseite wird eine neue Sasag-Verteilkabine aufgestellt.
Fernwärme Da für das neue Quartier eine Pflicht für den Anschluss ans Fernwärmenetz besteht, wird entlang des Bettenweihers und dem nördlichen Quartiersrand bis zur Haartelstrasse eine Fernwärmeleitung verlegt. Im Quartier wird die Fernwärmeleitung parallel zur Kanalisation verlegt. Abfallentsorgung Für die Abfallentsorgung kann in der Kurve beim Weiherweg her eine Fläche mit Sickerverbundsteinen ausgebildet werden, um die Kehrrichtsäcke / Grünabfälle etc. zu sammeln. Die Erschliessung verfügt über keine Wendemöglichkeiten für Lastwagen oder Müllfahrzeug.
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Beispiel für einen Kehrrichtsammelplatz
Kostenvoranschlag Kostengenauigkeit +/- 10 % Preisbasis: 3. Quartal 2017 Preise in CHF
Baukosten Strassenbau und Leitungen inkl. Bau- und Projektleitung, Unvorhergesehenes
Erschliessungsstrasse inkl. Deckbelag Mischwasserleitung & Umlegung Bach Trinkwasser Fernwärme
Total Kosten exkl. MwSt.
187'000.00 168'000.00 55'000.00 88'000.00 498'000.00
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Mehrwertsteuer 8%
40'000.00
Total Kosten inkl. MwSt.
538'000.00
Subventionen Zu erwartende Subventionen für Wasserleitung (25%) Zu erwartende Mehrwertbeiträge der Eigentümer
ca. 8'000.00 ca. 205'000.00
Total Kosten nach Abzug Subventionen und Mehrwertbeiträge
325'000.00
Baukosten pro m2 Bauland Zu erwartende Baukosten je Quadratmeter Bauland (Ftot= 4‘035 m2)
131.35 CHF/m2
Die Elektrizitätswerke des Kantons Schaffhausen übernehmen die Kosten der Hauptversorgungsleitungen inkl. Verteilkabine. Die öffentliche Beleuchtung und deren Anschlussleitungen sind Sache der Gemeinde. Die Swisscom und Sasag tragen die Kosten für ihre Erschliessungsleitungen selbst. Mehrwertbeiträge Für die Strassen, Kanalisationen und Wasserleitungen werden Mehrwertbeiträge erhoben. Die Perimeter werden auf die neue Parzellierung angepasst, analog den Angaben der Landumlegung. Die Beiträge werden nach der Beitrags-, Gebühren- und Bussenordnung der Gemeinde Wilchingen festgelegt (fixe Quadratmeter-Preise).
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Termine Planungsphase:
Sommer/Herbst 2017
Kreditsprechung:
November 2017
Ausschreibung:
Januar 2018
Baubeginn:
Frühjahr 2018
Bauzeit:
25 – 30 Wochen
A AT R A G
Antrag: Der Gemeinderat beantragt Ihnen, liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger: 1. Den Kredit für die Erschliessung des Baugebietes “Häidehof” in der Höhe von brutto CHF 538’000.00 zu genehmigen.
Der Präsident: Ruedi Leu Der Schreiber: Luc Schelker
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A G E N D A
Veranstaltungen der Gemeinde 2017/2018 Datum Anlass
Organisator
Ort
2017 01.12. Chränzli
TEEVAU
Wilchingen/Storchen
02.12. Chränzli
TEEVAU
Wilchingen/Storchen
05.12
Frauenhilfe
Wilchingen/Storchen
Adventsabend
2018
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05.01
Jahreskonzert
Männerchor
Turnhalle/Osterfingen
06.01
Jahreskonzert
Männerchor
Turnhalle/Osterfingen
23.02
Chränzli
Frauen- & Männerchor
Wilchingen/Storchen
24.02
Chränzli
Frauen- & Männerchor
Wilchingen/Storchen
09.03. Theateraufführung
Wilchinger Theater
Wilchingen/Storchen
10.03. Theateraufführung
Wilchinger Theater
Wilchingen/Storchen
11.03. Theateraufführung
Wilchinger Theater
Wilchingen/Storchen
13.03. Theateraufführung
Wilchinger Theater
Wilchingen/Storchen
14.03. Theateraufführung
Wilchinger Theater
Wilchingen/Storchen
16.03. Theateraufführung
Wilchinger Theater
Wilchingen/Storchen
19.05. Chläggi-Cup
TEEVAU
Wilchingen/Sportplatz
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Der Gälenfritz wartet auf Sie! Entdecken Sie die jüngsten Naturpark-Gemeinden auf der neuen Gälenfritz-Route und verbringen Sie ein entspanntes Wochenende zwischen winterlichen Rebhängen, oder planen Sie die Zweitageswanderung für die ersten Frühlingstage ein. Sie begleiten die Römer ein Stück auf ihrem Weg nach Vindonissa und geniessen herrliche Aussichten und kulinarische Highlights in der Heimat des Blauburgunders. Mit den Erlebnistipps fehlt es Ihnen an nichts für abwechslungsreiche Tage im Naturpark Schaffhausen. Dank optimaler ÖV-Anbindung und Übernachtungsmöglichkeiten kann die Tour beliebig gekürzt oder in Etappen begangen werden. So bleibt auch Zeit für allerlei Aktivitäten: Machen Sie Rast beim Beringer Randenturm, probieren Sie einen edlen Wein in der Trotte Löhningen, besuchen Sie eines der spannenden Museen in Schleitheim, oder schlendern Sie durch das schöne Gächlingen! Wer selbst aktiv sein möchte, übt sich in der Glasbläserei Mondglas in Hallau, oder macht ein Feuer beim Rastplatz Gälenfritz mit Blick auf Oberhallau (der Rastplatz wird im Frühjahr 2018 eröffnet). Mit der Gälenfritz-Routenkarte können Sie Ihren Wanderaufenthalt im Naturpark ganz persönlich gestalten! Kartenbestellung und zusätzliche Informationen unter: www.natourpark.ch
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cher ist. Ende September fand die Vernissage zur Ausstellung „Schrägi Vögel“ in de fingen statt. Gezeigt werden Holzskulpturen von Peter Leisinger. Bis am 20. Dez grossen und farbenfrohen Figuren in der Trotte bestaunt werden. Ü S I
Die Genussregion kann somit einige Erfolge verbuchen und ist guter Dinge, wenn die Projektphase abschliessen wird. Dies ist nicht zuletzt allen Leistungsträgern un sonen zu verdanken, welche tatkräftig am Projekt mitgearbeitet haben und es in Zu werden.
V E R E I N
Mehr als nur Genuss Mit geblähten Nüstern und hocherhobenen Köpfen tölten Islandpferde im Kreis. Oder besser gesagt auf einer ovalen Rundstrecke. Den Richtern, welche in der Mitte der Bahn Platz genommen haben, entgeht kein Fehltritt oder eine falsche Haltung, denn darum dreht es sich schliesslich bei Islandpferdeturnieren. Bei diesen dreht es sich nämlich nicht darum wie hoch die Pferde über ein Hindernis springen oder wie schnell sie rennen. Es geht einzig und allein darum, wie die Pferde ihre speziellen Gangarten präsentieren. Solche Turniere, an welchen ausschliesslich Islandpferde teilnehmen, gibt es in der Schweiz nur wenige. Im Juni dieses Jahres fand zum ersten Mal eines in Osterfingen auf dem Islandpferdehof von Martina Bächtold statt. Dafür braucht es nebst einem Organisationskomitee und Teilnehmern auch die nötige Infrastruktur. In diesem Fall ist vor allem eine Ovalbahn unabdingbar, welche diverse Anforderungen zu erfüllen hat. Mit Hilfe der Genussregion wurde eine solche realisiert und es bleibt zu hoffen, dass weitere erfolgreiche Anlässe auf der Ovalbahn stattfinden. Etwas weniger wild und schnell, dafür umso verführerischer geht es bei den Führungen von der „Minna vo Radegg“ zu und her. Seit geraumer Zeit führt Regula Gysel-Stoll vom Klettgauerhof, Wilchingen, Gruppen aus Nah und Fern durch ihren prächtigen Kräutergarten. Nebst den betörenden Düften trägt vor allem die „Minna“ mit ihrem Wissen und ihren munteren Anekdoten zum Erfolg der Führungen bei. Seit diesem Herbst kann mit Minna auch die Kräuterpracht rund um die Ruine Radegg erkundet werden. Damit erleben die Gäste nicht nur die sagenumwobene Gestalt vom Kätterli, sondern befinden sich auch gleich am Ort des Geschehens. Nicht neu aber dafür beliebt wie eh und je sind die Wöschwiiberführungen. Bereits mehr als 70 Gruppen haben die Wöschwiiber in diesem Jahr durch Wilchingen geführt. Meistens wollen diese Gruppen aber noch mehr in unserer Region erleben. Deshalb sind auch Pferdewagenfahrten und Degustationen in den erlebbaren Weinkellereien sehr gefragt. Etwas Einmaliges hingegen bot das Köhlerfest, welches im August auf dem Rossberghof stattfand. Während knapp zwei Wochen verwandelte sich das Holz im Kohlenmeiler zu über vier Tonnen erstklassiger Holzkohle. Das nicht mehr alltägliche Handwerk lockte zahlreiche Interessierte an und das vielfältige Rahmenprogramm zeigte die Zusammenhänge vom Köhlern über die Bohnerzverhüttung bis zur Landwirtschaft auf. Die spezielle Holzkohle gibt es nach wie vor in der Landi Wilchingen zu kaufen. Ein weiteres freudiges Ereignis ist, dass die Ausstellungsserie „KunstGenuss“ um einen Anlass reicher ist. Ende September fand die Vernissage zur Ausstellung „Schrägi Vögel“ in der Bergtrotte Osterfingen statt. Gezeigt werden Holzskulpturen von Peter Leisinger. Bis am 20. Dezember können die grossen und farbenfrohen Figuren in der Trotte bestaunt werden. Die Genussregion kann somit einige Erfolge verbuchen und ist guter Dinge, wenn sie nächstes Jahr die Projektphase abschliessen wird. Dies ist nicht zuletzt allen Leistungsträgern und involvierten Personen zu verdanken, welche tatkräftig am Projekt mitgearbeitet haben und es in Zukunft ebenfalls tun werden.
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lichen Dank lichen Dank Liebe Mitwirkende am Trottenfest 2017 Das Trottenfest 2017 gehört der Vergangenheit an. Das Wetter hat sich auch dieses Jahr leider nicht Liebe Mitwirkende am Trottenfest 2017 von seiner besten Seite gezeigt. Dennoch besuchten schon am Samstag überraschend viele Gäste unser Dorf, und der Festsonntag blieb trocken, sogar die Sonne probierte sich kurz durchzusetzen. Das Trottenfest 2017 gehört der Vergangenheit an. Das Wetter hat sich auch dieses Jahr leider nicht von seiner besten Seite gezeigt. Dennoch besuchten schon am Samstag überraschend viele Gäste Wir bedanken uns bei allen für jeden grossen und kleineren Einsatz. Es gibt viele Details die unser Dorf, und der Festsonntag blieb trocken, sogar die Sonne probierte sich kurz durchzusetzen. besprochen und ausgeführt werden müssen. Ein solcher Anlass kann nur Dank Mitwirkung vieler Helfer durchgeführt werden. Vielen Dank an die Park- und Verkehrsregelung und die Landbesitzer die Wir bedanken uns bei allen für jeden grossen und kleineren Einsatz. Es gibt viele Details die wieder ihre Wiesen und Äcker zur Verfügung gestellt haben. Beim Spaziergang durch unser Dorf besprochen und ausgeführt werden müssen. Ein solcher Anlass kann nur Dank Mitwirkung vieler durften die Gäste kleinere oder grössere Hinweise zum diesjährigen Motto „Verborgen“ entdecken. Helfer durchgeführt werden. Vielen Dank an die Park- und Verkehrsregelung und die Landbesitzer die Einen Dank an alle diejenigen die sich mit dem Thema befasst haben und Osterfingen festlich wieder ihre Wiesen und Äcker zur Verfügung gestellt haben. Beim Spaziergang durch unser Dorf einkleideten. Dorf auf und ab wurde kulinarische Abwechslung angeboten, euer aller Engangement durften die Gäste kleinere oder grössere Hinweise zum diesjährigen Motto „Verborgen“ entdecken. hat sich gelohnt. Einen Dank an alle diejenigen die sich mit dem Thema befasst haben und Osterfingen festlich einkleideten. Dorf auf und ab wurde kulinarische Abwechslung angeboten, euer aller Engangement hat sich gelohnt. Für das OK Trottenfest Ruth Stoll Für das OK Trottenfest Yvonne Külling Hansueli Langenegger Ruth Stoll Adi Stadelmann Yvonne Külling Hansueli Langenegger Adi Stadelmann Herbstsonntage Wilchingen
Liebe Mitwirkende an den Herbstsonntagen 2017 Unser diesjähriges Thema «Bücher» hat unser Dorf an zwei Wochenenden mit vielen Büchern geschmückt, ja sogar einige aus Büchern bekannten «Helden» wie Winnetou, Asterix, Obelix und Globi haben unser Dorf besucht. Bereits sind die Herbstsonntage 2017 wieder vorbei. Bei allen freiwilligen Helfern, welche uns beim Auf- und Abbauen, sowie bei der Mithilfe der Ausstellungspunkte unterstützt haben, möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Vielen Dank auch an die vielen fleissigen Hände für die schön dekorierten Brunnen, den Blumenschmuck in unserem Dorf und die schön gedeckten Tische in den diversen Beizlis. Auch den Helfern, welche den Verkehr geregelt haben, herzlichen Dank. Ein Dankeschön geht auch an die Dorfbewohner, welche uns wiederum ihre privaten Plätze zur Verfügung gestellt haben. Ohne eure Mithilfe könnten wir dieses grosse Fest nicht organisieren. Dank Wetterglück schlenderten die ersten Besucher schon am frühen Samstagnachmittag durch unser Dorf. Am Abend erleuchtete das Feuerwerk mit passender Musik dazu den nächtlichen Himmel. Die vielen Gäste auf unserer Dorfstrasse spendeten grossen Applaus. Danach spielte die Gruppe Carraboo bekannte Lieder, zu denen getanzt und gesungen wurde oder einfach zugehört werden konnte. Am Sonntag schien wiederum die Sonne und bald hielten sich viele Besucher in unserem Dorf auf. Auch am zweiten Sonntag konnten wir vom Wetterglück profitieren. Zuerst waren die Strassen am Morgen noch nass, danach setzte sich aber freundlicheres, jedoch kühleres Wetter durch. Auch an diesem Tag fanden viele Besucher den Weg in unser geschmücktes Dorf. Rückblickend darf man sicher zufrieden sein mit dem Verlauf dieses Anlasses. Herzlichen Dank an alle! Für das OK Herbstsonntage Thomas Külling Jeannette Rüger
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News vom Wilchinger Theater Seit Mitte September ist das Ensemble vom Wilchinger Theater fleissig an den Probearbeiten der unterhaltsamen Komödie ‚Reini Närvesach‘ von Wolfgang Binder. Zum zweiten Mal beim Wilchinger Theater führt Markus Peter die Regie. Das Wilchinger Theater freute sich sehr als er verkündete, dass er auch dieses Jahr wieder Regie führt. Tatkräftig unterstützt und assistiert wird er von Claudia Mäder, unsere Probensouffleusen-Fee und Alexa Odermatt, welche wegen Babypause dieses Jahr nicht mitspielt jedoch die Regie-Assistenz übernimmt. Während ehemalige Spieler und Spielerinnen mitwirken, erhalten wir nach langer Suche frischen Wind durch einen neuen Mitspieler, Oliver Schaffer. Mit ‚Reini Närvesach‘ erwartet das Publikum ein sehr turbulentes Lustspiel in 3 Akten. Hier ein kleiner Einblick… Stefan ist Schriftsteller und hat Chancen, dass ein Verleger sein neues Buch an der Frankfurter Messe kaufen möchte. Die Tante seiner Frau Madelaine macht einen Europatrip und möchte endlich deren Mann kennen lernen. Da die Familie sehr knapp durch muss, geht Madelaine arbeiten. Trotzdem reicht das Geld nicht und die Pfändungsbeamtin erscheint just in diesem Augenblick, als auch die Tante zu Besuch kommt und der Ehemann auf dem Weg nach Frankfurt ist. In der Not stellt sie den Freund der Familie, der ein wenig ein „einfacheres“ Gemüt hat, als Ehemann vor. Ausgerechnet da kommen die Schwiegereltern noch zu Besuch. Durch die vielen Missverständnisse die nun entstehen, ist das Chaos perfekt. Das Ensemble: Remo von Ow, Corinne von Ow, Paula Waldispühl, Hans Gysel, Tanja Lange, Oliver Schaffer, Brigitte Kessler, Shelly Düring, André Christe, Maria Gavriilidi
Aufführungsdaten: Freitag Samstag Sonntag
09.03.18 10.03.18 11.03.18
20:00 Uhr 20:00 Uhr 17:00 Uhr
Dienstag Mittwoch Freitag
13.03.18 14.03.18 16.03.18
20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr
Storchensaal – Hauptstrasse 45 – Wilchingen Der Ticketvorverkauf startet Ende Februar 2018
www.wilchinger-theater.ch Liebe Grüsse Ihr Wilchinger Theater
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Männerchor Osterfingen - Jahreskonzert mit Theater Am Freitag den 5. Januar und Samstag den 6. Januar 2018 wird das Jahreskonzert in der Mehrzweckhalle in Osterfingen durchgeführt. Am Freitag gastieren der Männergesangsverein Büsslingen (D) und am Samstag das Saumchörli Herisau. An beiden Abenden wartet die Theatergruppe wiederum mit einem grandiosen Stück auf. Saalöffnung jeweils 18.30 Uhr. Wir freuen uns wie immer auf Ihren Besuch! MCO
Samariterverein Wilchingen-Osterfingen Samariter Spendensammlung Der Samariterverein Wilchingen-Osterfingen möchte sich, bei der Bevölkerung von Wilchingen und Osterfingen, recht herzlich bedanken für die zahlreichen Spenden die wir entgegennehmen durften. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass wir Samariterinnen und Samariter unseren Beitrag für die Gesellschaft weiterhin leisten können. Diese Unterstützung, ermöglicht uns, unser Wissen auch in Zukunft weiterzugeben.
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Verein Altershaamet Wilchingen Dringend gesucht: Freiwillige Helferinnen und Helfer für die Cafeteria. Laut Statuten hat der Verein „Altershaamet Wilchingen“ folgenden Zweck: Der Verein unterstützt den Betrieb des Wilchinger Altersheims in Zusammenarbeit mit der Stiftung. Er setzt sich insbesondere ein für Aktivitäten und Anschaffungen, die das Wohlbefinden der Bewohner und des Personals fördern und das Heim zur „Haamet“ machen. Zu diesen Aktivitäten gehört vor allem das Führen der Cafeteria. Sie ist jeden Tag geöffnet von 14.15 bis 16.45 Uhr. Immer zwei Freiwillige übernehmen einen Nachmittagsdienst und leisten damit einen wertvollen Beitrag im Heim, zum Wohle von BewohnerInnen und BesucherInnen. Da immer wieder treue Helferinnen und Helfer altershalber aufhören, sind wir froh um neue Kräfte. Freiwilligenarbeit ist nicht nur äusserst wertvoll für die „Empfangenden“, sondern tut fast immer auch den „Gebenden“ gut. Sie bringen Abwechslung ins Heim, bekommen „Einblick“ in manches Lebensschicksal und können mit „Gspüri“, Geduld, Anteilnahme und Einfühlungsvermögen oft wesentlich zu einer friedlichen Atmosphäre, zu einem guten Miteinander beitragen. Darum: Wenn Sie jeden Monat einen Nachmittag für einen guten Zweck einzusetzen bereit sind, wenn Sie den Kontakt zu den Leuten im Heim und zu anderen Freiwilligen vom Dorf aufnehmen und fördern möchten, wenn Sie sich manchmal „leer“ oder „vorig“ vorkommen, wenn Sie . . . . Dann melden Sie sich bitte bei Vreni Schüpbach. Sie macht jeden Monat den Einsatzplan und ist froh um Verstärkung. Man darf auch mal einen Schnuppernachmittag probieren. Wir freuen uns auf Sie/auf dich. Adresse: Vreni Schüpbach, Mettlenstrasse 33, 8217 Wilchingen, Tel 052 681 39 83 Weitere Aktivitäten: Auch diesen Winter findet wieder alle 2 Wochen das unterhaltsame Gedächtnistraining mit Hanni Bachofner statt; jeden Monat am 2. und 4. Montag; im November also am 13. u. 27.; für Frühaufsteher von 8.30 – 9.30, für die andere Gruppe von 9.45 – 10.45. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Schnuppern erwünscht. Generalversammlung am Dienstag, 6. März 2018 Wie üblich findet die Generalversammlung um 19.30 Uhr unten im Speisesaal statt. Nebst den üblichen Traktanden und dem Bewilligen von Krediten für Aktivitäten und Anschaffungen gilt es, einen neuen Präsidenten zu bestimmen. Wir sind glücklich, dass sich Marcel Kühne zur Verfügung stellen wird. Neben bisherigen und neuen Mitgliedern sind auch Mitarbeitende und Sympathisanten herzlich willkommen. Wir freuen uns auf einen Grossaufmarsch Emil Gysel
Oeffnunszeiten der Cafeteria
So viele Gäste wie am Jahresfest hat es nicht jeden Nachmittag
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Evang. Frauenhilfe Wilchingen www.sef-schaffhausen.ch
Adventsabend
im kleinen Storchensaal in Wilchingen Dienstag, 5. Dezember 2017, um 19.30 Uhr Yvette Padovan aus Schaffhausen wird uns spannende Märchen erzählen. Zu dieser Veranstaltung mit Musik, Tee und Gebäck sind alle Frauen herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Euch! Fahrdienst: 052 681 23 26
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(Marlies Richli)
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Grußwort des neuen Dirigenten
Liebe Mitglieder der Kirchengemeinde Wilchingen, seit September leite ich nun die Proben des Wilchinger Kirchenchors und will mich zuallererst für die freundliche Aufnahme in ihrer Gemeinde bedanken. Meine Heimat ist wohl der Klettgau – allerdings jenseits der Grenze! Ich verbrachte meine Kindheit in Erzingen, wo ich seit 4 Jahren wieder wohne. Grenzüberschreitend möchte ich auch die musikalische Ausrichtung unsrer zukünftigen Chorarbeit angehen. So wollen wir im Gottesdienst am Sonntag, den 10. Dezember eine Kantate von Johann Sebastian Bach singen. Unterstützt werden wir dabei von Vokalsolisten und einem Orchester. Auch einen traditionellen Gospel wollen wir an diesem Tag vortragen. In der weiteren Planung für die kommende Zeit sind Kirchenlieder in Pop- und Jazzharmonik und auch afrikanische Songs. Zu all diesen Projekten möchte ich sie herzlich einladen: zum Mitsingen oder zum Zuhören. Dank meiner langjährigen Erfahrung als Sänger, Chorleiter und Gesangspädagoge fühle ich mich gut gerüstet, auch neuen und vielleicht etwas unsicheren Sängern und Sängerinnen einen Weg in den Chorgesang zu vermitteln. Weitere Informationen zu meiner Person und meiner gesangspädagogischen Arbeit finden sie unter: www.doremifa.info
Reformatorische Tischreden Aufstand im Kanton!
Mi, 22. November, 19.30 Uhr, Städtlikirche Neunkirch 1525 brodelte es in Schaffhausen. Fischer, Rebleute und Bauern verlangten nach mehr Rechten; denn durch die Reformation wurden alte Herrschaftsverhältnisse in Frage gestellt. Wir hören von Personen und ihren Berichten über die Unruhen damals und von Bewegungen heute, denen die soziale Botschaft des Evangeliums wichtig ist.
Adventsschmuck gestalten: 25. November … „Kranzen“
Osterfingen
im Feuerwehrmagazin
Für Wilchinger und Osterfinger. Es wird einiges an Material vorhanden sein, das man gegen einen Unkostenbeitrag beziehen kann. Es ist schön wenn auch selbst Material mitgebracht wird (verschiedene Äste, Kerzen, Dekomaterial) Bitte eigenes Werkzeug mitbringen.
Kerzenziehen im Pfarrhof Mit buntem Wachs
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Für Wilchinger und Osterfinger. Es wird einiges an Material vorhanden sein, das man gegen einen Unkostenbeitrag beziehen kann. Es ist schön wenn auch selbst Material mitgebracht wird (verschiedene Äste, Kerzen, Dekomaterial) Bitte eigenes Werkzeug mitbringen.
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Kerzenziehen im Pfarrhof Mit buntem Wachs
Mi, 22. November, 14.00 – 18.00 Uhr Do, 23. November, 14.00 – 18.00 Uhr Fr, 24. November, 18.00 – 21.00 Uhr So, 26. November, 13.00 – 17.00 Uhr Mi, 29. November, 14.00 – 18.00 Uhr Do, 30. November, 14.00 – 18.00 Uhr Fr, 1. Dezember, 18.00 – 21.00 Uhr So, 3. Dezember, 13.00 – 17.00 Uhr mit Kaffee, Punsch, Kuchen, Wein Ramona Kaiser: 052 533 11 53
Mittagstisch im Pfarrhof Mittagstisch im Pfarrhof:
Taizé-Feiern
Freitag, 24. November Freitag, 15. Dezember, jeweils um 12.00 Uhr
Anmeldung bis Mittwoch Abend bei Sabrina Tschanz (052-68133-53) Kosten: freiwilliger Beitrag.
Ökumenische Taizé-Feiern
Samstag, 4. November: Kirche Trasadingen Samstag, 2. Dezember: Kirche Wilchingen
Jeweils um 19.30 Uhr
Stille am Morgen Montag, Mittwoch, Freitag
um 8.30-9.00 Uhr in der Kirche St.Othmar. Eingebettet in ein einfaches Lied und einen kurzen Textimpuls teilen wir eine halbe Stunde Stille.
Senioren - Adventsmorgen: 23. November 10.30 Uhr – 14.00 Uhr in der Rüedi-Schüür in Trasadingen
für SeniorInnen aus Trasadingen, Osterfingen und Wilchingen. Die bekannten Tourbillions unterhalten uns mit speziellen Musikstücken aus ihrem Repertoire. Wir singen altbekannte Lieder und geniessen miteinander ein feines Mittagessen.
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Anmeldung bei: Emil Gysel (052-681-19-75), Jeannette Vögeli (052-681-30-75) Rosina Waldmeier (052 681 46 89)
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Kantatengottesdienst „Nun komm der Heiden Heiland“ Sonntag, 10. Dezember 10.00 Uhr Kirche Wilchingen
Der Kirchenchor Wilchingen möchte mit seinem neuen Dirigenten Markus Süss dieses Werk von Johann Sebastian Bach, für Streicher, Solisten und Projektchor wagen. Es wirken mit: Dorothée Hauser, Sopran Alexander Kübler, Bass (Frauenfeld) Markus Süß, Tenor Ein Kammerorchester der Musikhochschule Trossingen.
Familienweihnachtsfeiern in Osterfingen & Wilchingen Samstag, 16. Dezember 17.00 Uhr in Osterfingen
Eine schöne Geschichte wird erzählt, feierliche Musiktöne versetzen uns in Weihnachtsstimmung, dazu singen wir miteinander. Lasst Euch überraschen. Anschliessend sind Alle zu einer Suppe eingeladen.
Sonntag, 17. Dezember 17.00 Uhr in Wilchingen
Die Kerzen stehen dieses Jahr im Mittelpunkt. Nicht nur am schön geschmückten Weihnachtsbaum sondern auch in der spannenden Geschichte. Dazu singen wir neue und alte Lieder. Nach der Feier dürfen die Kinder etwas „Lichtvolles“ basteln, während die Erwachsenen Guetzli und Punsch geniessen.
Silvestergottesdienste mit anschliessendem Apéro: Sonntag 31. Dezember 16.30 Uhr Osterfingen 18.30 Uhr Wilchingen
Mit Pfarrerin Dorothe Felix und Kirchenbläsern. Nach dem Gottesdienst stossen wir auf das kommende Jahr an. Wir wünschen Ihnen Gesundheit, Glück und Gelassenheit im Neuen Jahr.
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Öffnungszeiten: Kanzlei / Kasse / Steuern Montag – Donnerstag 08.00 Uhr – 12.00 Uhr Mittwoch Abend 17.00 Uhr – 18.30 Uhr Präsidium Nach Vereinbarung
Kontakte: Kanzlei Luc Schelker Tel. +41 (0)52 632 65 02 luc.schelker@ktsh.ch Finanz- und Steuerverwaltung Matthias Lindenmeyer Tel. +41 (0)52 632 65 04 matthias.lindenmeyer@ktsh.ch Finanz- und Steuerverwaltung Cornelia Brütsch Tel. +41(0)52 632 65 05 cornelia.bruetsch@ktsh.ch Einwohnerkontrolle Bruno Külling Tel. +41(0)52 632 65 03 bruno.kuelling@ktsh.ch Werkteam Stefan Rössler Tel. +41(0)52 632 65 08 stefan.roessler@ktsh.ch Pikettdienst für Störungen der Wasserversorung Tel. +41(0)52 632 65 10